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asphalt 01/23

Die Fachzeitschrift asphalt vertritt als offizielles Organ des Deutschen Asphaltverbandes (DAV) e.V. sowie des Deutschen Asphaltinstitutes (DAI) e.V. die Interessen der Asphalt produzierenden und verarbeitenden Industrie. Thematische Schwerpunkte sind Fachartikel, Berichte und Reportagen aus den Bereichen Wirtschaft und Politik mit Auswirkungen auf die Asphaltbranche sowie Entwicklungen und Tendenzen in der Verkehrspolitik, Neue Einbauverfahren, Neuerungen in der Maschinentechnik, Wiederverwendung, Lärmreduzierung, interessante Bauvorhaben, neue Regelwerke für die Asphaltbranche, aus dem Asphaltmischwerk, Neues aus dem Prüflabor und Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz.

Die Fachzeitschrift asphalt vertritt als offizielles Organ des Deutschen Asphaltverbandes (DAV) e.V. sowie des Deutschen Asphaltinstitutes (DAI) e.V. die Interessen der Asphalt produzierenden und verarbeitenden Industrie. Thematische Schwerpunkte sind Fachartikel, Berichte und Reportagen aus den Bereichen Wirtschaft und Politik mit Auswirkungen auf die Asphaltbranche sowie Entwicklungen und Tendenzen in der Verkehrspolitik, Neue Einbauverfahren, Neuerungen in der Maschinentechnik, Wiederverwendung, Lärmreduzierung, interessante Bauvorhaben, neue Regelwerke für die Asphaltbranche, aus dem Asphaltmischwerk, Neues aus dem Prüflabor und Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz.

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Intern<br />

Europa<br />

E&E Event<br />

in Wien<br />

Vom 14. bis 15. November fand das<br />

E&E Event 2022 in der Hauptstadt<br />

Österreichs statt. Der DAV als Mitglied<br />

des gastgebenden europäischen<br />

Asphaltverbandes EAPA war<br />

nicht nur anwesend, sondern auch<br />

mit einem Vortrag auf diesem Kongress<br />

vertreten.<br />

Weit über 300 Besucher nahmen persönlich, aber auch digital an dem Event teil. (Quelle: DAV)<br />

Andreas Stahl informierte die europäischen Fachkollegen über die deutsche Thematik des Arbeitsplatzgrenzwertes<br />

für Dämpfe und Aerosole bei der Heißverarbeitung von Bitumen.<br />

Das E&E Event wird alle vier Jahre gemeinsam<br />

von den beiden zentralen Verbänden<br />

der europäischen Asphaltstraßenbaubranche,<br />

EAPA und Eurobitume, veranstaltet, ist<br />

jedoch noch relativ jung. Das große Interesse<br />

in der Vergangenheit bewegte die Entscheidungsträger<br />

beider Verbände dazu, die Tagung<br />

zu einer eigenen Veranstaltungsreihe aufzuwerten,<br />

auf der über Entwicklungen in den<br />

einzelnen Ländern berichtet werden kann und<br />

sich die internationalen Vertreter der Asphaltindustrien<br />

austauschen können.<br />

Und so eröffneten Juan Jose Potti, Präsident<br />

der EAPA, und sein Kollege Francisco Lucas, Präsident<br />

von Eurobitume, gemeinsam am ersten<br />

Veranstaltungstag das E&E Event 2022. Dabei<br />

konnten sie weit über 300 Teilnehmer begrüßen,<br />

der Großteil davon persönlich in dem festlich<br />

hergerichteten Tagungsraum des Hilton<br />

Vienna Park, dem Veranstaltungshotel. Doch<br />

die digitale Teilnahme war ebenfalls ermöglicht<br />

worden, sodass sich auch über diesen Weg noch<br />

der ein oder andere dazuschaltete.<br />

Das abwechslungsreiche Vortragsprogramm<br />

der beiden Veranstaltungstage bestand<br />

dabei nicht nur aus Themen, welche die Branche<br />

länderübergreifend beschäftigen, sondern<br />

gab auch Einblicke in länderspezifische Vorgänge.<br />

So informierten etwa die Auftraggeberund<br />

die Auftragnehmerseite des Straßenbaus<br />

in Norwegen gemeinsam über mittlerweile<br />

zum Standard gewordene Ausschreibungen,<br />

die Nachhaltigkeitsaspekte über die Wertung<br />

von Umweltproduktdeklarationen in den ganzen<br />

Prozess mit einbringen. Sheila Barkevich,<br />

Präsidentin der „Women of Asphalt“-Initiative<br />

in den USA, stellte eben jene vor und skizzierte<br />

ihren Weg von dem anfänglichen Konzept bis<br />

hin zur heutigen Organisation. Ziel dieser Initiative<br />

ist es, deutlich mehr Frauen für Jobs in der<br />

Asphaltbranche zu begeistern, ihnen als<br />

Ansprechpartner zu dienen und zugleich als<br />

Netzwerk zu fungieren.<br />

Aber auch der Deutsche Asphaltverband<br />

war auf der Bühne vertreten. Andreas Stahl,<br />

Referent Asphaltbauweise und -Technologie,<br />

gab den Zuschauern eine Momentaufnahme<br />

der Thematik rund um den Arbeitsplatzgrenzwert<br />

für Dämpfe und Aerosole aus Bitumen in<br />

Deutschland. Seinen Vortrag verfolgten die<br />

Teilnehmer mit besonderer Aufmerksamkeit,<br />

denn viele halten es nicht für unwahrscheinlich,<br />

dass man in ihren jeweiligen Ländern dem<br />

Vorbild aus Deutschland in derlei Hinsicht<br />

nacheifern könnte.<br />

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