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asphalt 01/23

Die Fachzeitschrift asphalt vertritt als offizielles Organ des Deutschen Asphaltverbandes (DAV) e.V. sowie des Deutschen Asphaltinstitutes (DAI) e.V. die Interessen der Asphalt produzierenden und verarbeitenden Industrie. Thematische Schwerpunkte sind Fachartikel, Berichte und Reportagen aus den Bereichen Wirtschaft und Politik mit Auswirkungen auf die Asphaltbranche sowie Entwicklungen und Tendenzen in der Verkehrspolitik, Neue Einbauverfahren, Neuerungen in der Maschinentechnik, Wiederverwendung, Lärmreduzierung, interessante Bauvorhaben, neue Regelwerke für die Asphaltbranche, aus dem Asphaltmischwerk, Neues aus dem Prüflabor und Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz.

Die Fachzeitschrift asphalt vertritt als offizielles Organ des Deutschen Asphaltverbandes (DAV) e.V. sowie des Deutschen Asphaltinstitutes (DAI) e.V. die Interessen der Asphalt produzierenden und verarbeitenden Industrie. Thematische Schwerpunkte sind Fachartikel, Berichte und Reportagen aus den Bereichen Wirtschaft und Politik mit Auswirkungen auf die Asphaltbranche sowie Entwicklungen und Tendenzen in der Verkehrspolitik, Neue Einbauverfahren, Neuerungen in der Maschinentechnik, Wiederverwendung, Lärmreduzierung, interessante Bauvorhaben, neue Regelwerke für die Asphaltbranche, aus dem Asphaltmischwerk, Neues aus dem Prüflabor und Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz.

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Aktuell<br />

Kein Krisenblick auf 20<strong>23</strong><br />

HDB fordert höhere Investitionen in Verkehrsinfrastruktur<br />

Ein Investitionsschub für Verkehrsinfrastruktur<br />

von 25 Milliarden Euro<br />

im Jahr sei nötig, um die Mobilitäts-<br />

und Klimawende umzusetzen,<br />

sagt Peter Hübner, Präsident des<br />

Hauptverbands der Deutschen<br />

Bauindustrie (HDB). Insgesamt blickt<br />

die Bauindustrie trotz schlechter<br />

Konjunktur aber positiv auf das Jahr<br />

20<strong>23</strong>. Grund dafür ist der historisch<br />

hohe Auftragsbestand der Unternehmen.<br />

ür die Verkehrsinfrastruktur – Bahn,<br />

„FWasserstraße und Straße – muss der<br />

Bund mittelfristig 25 Milliarden Euro jährlich<br />

investieren, um den Abbau des Sanierungsstaus,<br />

aber auch Zukunftsinvestitionen zu<br />

finanzieren. Ein solches Investitionspaket<br />

würde uns wirklich nach vorn bringen und wäre<br />

ein klares Zeichen für den Wirtschaftsstandort<br />

Deutschland“, sagt Hübner. Der Verband hatte<br />

zu Jahresbeginn darauf hingewiesen, dass vier<br />

von fünf Wirtschaftsunternehmen durch<br />

schlechte Infrastrukturen, vor allem der Straße,<br />

in ihrer Geschäftstätigkeit beeinträchtigt seien.<br />

Der HDB fordert, die im Koalitionsvertrag<br />

vorgesehene Investitionsoffensive schnell<br />

umzusetzen. Entsprechend kommentierte<br />

HDB-Hauptgeschäftsführer Tim-Oliver Müller<br />

die Resolution „Starke Infrastruktur für<br />

Deutschland“, welche die SPD auf ihrer Klausurtagung<br />

im Januar beschlossen hat. „Mehr<br />

Tempo wird nicht allein durch das Bekenntnis<br />

Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie fordert höhere Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur<br />

für Sanierung und Zukunftsprojekte. (Quelle: DAV)<br />

zur Halbierung der Genehmigungszeiten<br />

erreicht. Es braucht mehr Anreize für Innovationen,<br />

kürzere Bauzeiten und CO₂-Reduktion<br />

beim Bau von Schiene, Straßen und Wasserstraßen.“<br />

Historisch hoher Auftragsstand<br />

Trotz hoher Materialpreise, steigender Hypothekenzinsen<br />

und gedämpfter gesamtwirtschaftlicher<br />

Konjunkturprognose für 20<strong>23</strong><br />

schaut die Bauindustrie ohne Krisenblick auf<br />

das Jahr: „Wir gehen von einem realen Rückgang<br />

des Umsatzes von sechs Prozent aus. Die<br />

Stimmung im Augenblick ist jedoch noch gut,<br />

weil wir einen historisch hohen Auftragsbestand<br />

haben“, sagt HDB-Präsident Peter Hübner.<br />

„Wir werden kein Personal abbauen. Im<br />

Gegenteil: Auch wir haben offene Stellen, die<br />

wir gerne besetzen würden.“<br />

Sorgen bereite indes die Lage im Wohnungsbau.<br />

„Realistisch ist, dass wir 20<strong>23</strong> nur<br />

rund 250.000 Wohnungen fertigstellen. Damit<br />

sind wir weit weg von den 400.000 Wohnungen,<br />

die sich die Bundesbauministerin vorgenommen<br />

hat.“<br />

•<br />

http://webkiosk.stein-verlaggmbh.de/<br />

Top 5<br />

der online meistgelesenen Artikel<br />

der letzten Ausgabe: <strong>asphalt</strong> 8/22<br />

1. Seite 54<br />

Nachtjob am Flughafen<br />

Zürich<br />

2. Seite 14<br />

Nachhaltigkeit der<br />

Asphaltbauweise<br />

3. Seite 22<br />

„Der Druck, klimaschonende<br />

Maßnahmen auf den<br />

Weg zu bringen, ist groß“<br />

4. Seite 52<br />

Weltpremieren<br />

auf der Bauma<br />

5. Seite 28<br />

Asphalt-Gespräche<br />

zwischen Hafen und<br />

Ballsaal<br />

1|20<strong>23</strong>

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