(2,72 MB) - .PDF - Gmunden
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Kunstrasen für Gmundner Stadtsportplatz<br />
Mit dem 1. Meisterschaftsspiel<br />
des Gmundner SV am 5.11.2010<br />
werden sowohl die heimischen<br />
Vereine, als auch die aus umliegenden<br />
Gemeinden, ihrem<br />
Sport im Gmundner Stadion auf<br />
Kunstrasen nachgehen können.<br />
Ermöglicht hat dies das Land<br />
OÖ, das kürzlich überraschend<br />
das Gmundner Alpenstadion in<br />
sein Kunstrasen-Investitionsprogramm,<br />
welches die Errichtung<br />
von Kunstrasenplätzen forciert<br />
um die Trainingsmöglichkeiten<br />
für den Fußball zu verbessern,<br />
aufgenommen hat. Insgesamt<br />
werden 8.600 m² Kunstrasen<br />
verlegt, weiters wird eine Berieselungsanlage<br />
installiert, denn<br />
auch Kunstrasen braucht Feuchtigkeit.<br />
Das Investitionsvolumen<br />
beträgt EUR 445.000,--, wobei die<br />
Stadtgemeinde <strong>Gmunden</strong> nur in<br />
den Unterbau des Rasens investiert;<br />
der Rest wird vom Fußballverband<br />
und dem Land OÖ übernommen.<br />
Zukünftig erhöht sich die Bespielbarkeit<br />
des Sportplatzes auf ca. 11 Monate im<br />
Anzeige<br />
Der Stadtsportplatz wurde vollständig saniert und mit Kunstrasen aufgewertet.<br />
Jahr. Dies bedeutet auch zusätzliche<br />
Einnahmen für die Gemeinde durch<br />
die vermehrte Möglichkeit an Platzvermietungen<br />
und Mehr-Einnahmen des<br />
SV durch den verlängerten Kantinenbetrieb,<br />
da ca. 15 – 20 Mannschaften<br />
zum Wochenende trainieren werden.<br />
Eine wetterbedingte Verschiebung von<br />
Sportveranstaltung ist nicht mehr nötig.<br />
Durch dieses Projekt kann sowohl das<br />
Hauptspielfeld Alpenstadion zur Gänze<br />
saniert und der Fliegerschulplatz teilsaniert<br />
werden, ohne dass der Stadtgemeinde<br />
<strong>Gmunden</strong> Mehrkosten durch<br />
eine spätere Sanierung entstehen.<br />
Starker Partner: Ploier & Hörmann<br />
Die Ausführungsarbeiten führte die<br />
Firma Ploier & Hörmann als Generalunternehmen<br />
durch. Bei den Sanierungsarbeiten<br />
hat sich gezeigt, dass<br />
der Unterbau noch mehr verdichtet<br />
war, als ursprünglich angenommen. An<br />
mehreren Stellen des Spielfeldes wurden<br />
bei den Unterbauarbeiten wasserundurchlässige<br />
Schichten angetroffen.<br />
Insgesamt wurden ca. 2400 m³ Humus<br />
und ca. 1000 m³ Aushub vom Zwischenboden<br />
abtransportiert. Anschließend<br />
stellte man ein Grundplanum für<br />
Sportanlagen sowie 1500 m Saug- und<br />
Sammeldrainagen und 3600 m Schlitzdrainagen<br />
her. Nach der Installation einer<br />
vollautomatischen Bewässerungsanlage<br />
wurde die untere Tragschicht,<br />
der sogenannte Frostkoffer und die<br />
obere Tragschicht (mechanische Stabilisierungsschicht)<br />
eingebaut. Den Abschluss<br />
bildete das Feinplanum.<br />
"Diese Unterbauarbeiten in höchster<br />
Qualität sind die beste Basis für die Verlegearbeiten<br />
des Kunstrasens, der der<br />
neuesten Generation entspricht", erklärt<br />
Helmut Mayr, Bauleiter, Fa. Ploier<br />
& Hörmann Bau GmbH abschließend.<br />
www.p-h.at<br />
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