FNG-Magazin Ausgabe 12 | Januar
Heute ist die 12. Ausgabe von FNG erschienen. Vollgepackt mit brandaktuellen und ebenso informativen wie unterhaltsamen Themen. #fng #fitness
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Business Inside<br />
NIKE<br />
MACHT ÜBER NETFLIX FIT<br />
INVESTOR VERKLAGT<br />
PELOTON-BOSSE<br />
Business Inside<br />
„Enorm in Form“ hieß es 1983 im ZDF. Die Fitnesssendung animierte regelmäßig<br />
viele Menschen zum Mitmachen vor der Mattscheibe. Ähnlich wie beim Training im<br />
Kursraum, davon gab es damals sogar schon einige, machten die Instruktoren der Serie<br />
die Übungen vor, und zu Hause konnten die Bewegungen nachgeahmt werden.<br />
Die 1. Staffel mit 13 Folgen<br />
Jetzt hat Nike ein ähnliches Projekt auf Netflix gestartet. Gemeinsam mit Top-<br />
Instrukteuren wie Alex Piccirilli und David Carson können die Zuschauerinnen und Zuschauer<br />
in den etwa 10-11-minütigen Folgen an ihrer körperlichen Verfassung arbeiten.<br />
„Kickstart<br />
Fitness with the Basics“ heißt die 2022 erschienene 1. Staffel mit insgesamt 13 Folgen.<br />
Die Folgen 9 - EMOM -, 11 - 20-Minuten-HIT -, <strong>12</strong> - 20-Minuten-Bodyweight-Burn, und 13 -<br />
30-Minuten-HIT, sind deutlich länger als der Rest.<br />
EMOM ist übrigens die Abkürzung für „Every minute on the minute“, das auf im Minutentakt<br />
ausgeführten Übungen aus<br />
dem Crossfit-Bereich aufbaut.<br />
Ohne große Vorkenntnisse<br />
Die Programme sind so<br />
strukturiert, dass man ihnen auch<br />
ohne große Vorkenntnisse folgen<br />
kann. Auch die Umfänge sind so<br />
gehalten, dass auch bislang eher<br />
unsportliche Menschen die<br />
Übungsangebote mit dem<br />
Körpergewicht sinnvoll nutzen<br />
können. Natürlich ersetzen die<br />
Folgen nicht den Besuch im Gym.<br />
Dort kann jederzeit bei Mängeln in der Bewegungsausführung<br />
korrigierend eingegriffen werden. Aber die Erläuterungen der Instruktoren zu den<br />
jeweiligen Übungen sind ebenso gut verständlich wie deren Demonstrationen und<br />
machen das Nachmachen leicht. Zudem motiviert die Serie zur Regelmäßigkeit. Wer<br />
Schwerpunkte setzen möchte, kann sich die passenden Folgen jederzeit erneut abrufen.<br />
Wie bei jeder Trainingsaufnahme im Studio oder auf sich allein gestellt, sollte ein<br />
vorheriger medizinischer Check-up selbstverständlich sein. Das gilt besonders in<br />
fortgeschrittenem Alter und bei höheren Trainingsintensitäten. -<strong>FNG</strong> Redaktion<br />
Krikor Arslanian gehört zu den Investoren bei Peloton. Jetzt hat er einige Top-<br />
Angestellte des Unternehmens verklagt, einer von ihnen ist John Fowley, bis vor kurzem<br />
CEO des Weltunternehmens. Bei der Klage steht der Vorwurf des Insiderhandels im<br />
Raum. Die Beklagten sollen gemeinsam Aktien im Wert von nahezu 500 Millionen<br />
Dollar verkauft haben, während bestehende Sicherheitsprobleme verschwiegen wurden.<br />
Durch das Fehlen eines rückwärtigen Schutzes am Tread+ sollen zahlreiche verletzt<br />
worden sein. Eines kam sogar zu Tode.<br />
Mehr als drei Dutzend Fälle<br />
Tragischer Höhepunkt der Unfallserie war der Tod eines Dreijährigen Anfang Februar<br />
2021. Einige Wochen später soll Foley in einem Schreiben an die Inhaber von wenigen<br />
Vorfällen mit dem entsprechenden Gerät gesprochen haben. Tatsächlich sollen der<br />
CPSC (Consumer Product Saftey Commission) mehr als drei Dutzend Fälle bekannt<br />
gewesen sein. Mitte April kam dann eine offizielle Pressemitteilung der CPSC heraus, in<br />
der die Benutzung des Peloton Tread+ zum ernsthaften Risiko für Kinder erklärt wurde.<br />
Nach anfänglichen Erklärungsversuchen wurde das Tread+ schließlich Anfang Mai in<br />
den USA durch Peloton zurückgerufen.<br />
Treuhänderische Pflichten gegenüber dem Unternehmen verletzt<br />
Die Klage von Krikor Arslanian geht davon aus, dass die Beklagten um die<br />
Sicherheitsprobleme des Tread+ wussten, als sie auf dem Höhepunkt des Aktienkurses<br />
für mehrere hundert Millionen Dollar Aktien verkauften und damit ihre treuhänderischen<br />
Pflichten gegenüber dem Unternehmen verletzt hätten. Allein Foley, der Peloton 20<strong>12</strong><br />
mitgründete und bis 2022 an dessen Spitze stand, soll Wertpapiere für mehr als 76<br />
Millionen Dollar veräußert haben. Zu den weiteren Beklagten zählt zudem Hisao Kushi,<br />
ebenfalls einer der Mitgründer.-<strong>FNG</strong> Redaktion<br />
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