18.01.2023 Aufrufe

Das Stützpunktsystem im paralympischen Leistungssport

Im Jahr 2009 wurde in Deutschland an damals drei Standorten ein Stützpunktsystem zur Förderung des Para Sports etabliert. Im Jahr 2019 ist das System auf 17 Stützpunkte an 14 Standorten angewachsen. Ziel der an der Universität Paderborn im Arbeitsbereich Inklusion im Sport durchgeführten Interviewstudie war es, das Stützpunktsystem unter Berücksichtigung der Sichtweisen und Erfahrungen sowohl von Kaderathletinnen und -athleten aus dem Para Sport als auch von Angehörigen des Stützpunktpersonals zu untersuchen. In die abschließenden Handlungsempfehlungen fließt die Perspektive von verantwortlichen Personen sowohl aus dem paralympischen als auch aus dem olympischen Sport ein. Damit werden wichtige Ansatzpunkte zur verbesserten Kooperation zwischen paralympischem und olympischem Sport herausgearbeitet.

Im Jahr 2009 wurde in Deutschland an damals drei Standorten ein Stützpunktsystem zur Förderung des Para Sports etabliert. Im Jahr 2019 ist das System auf 17 Stützpunkte an 14 Standorten angewachsen. Ziel der an der Universität Paderborn im Arbeitsbereich Inklusion im Sport durchgeführten Interviewstudie war es, das Stützpunktsystem unter Berücksichtigung der Sichtweisen und Erfahrungen sowohl von Kaderathletinnen und -athleten aus dem Para Sport als auch von Angehörigen des Stützpunktpersonals zu untersuchen. In die abschließenden Handlungsempfehlungen fließt die Perspektive von verantwortlichen Personen sowohl aus dem paralympischen als auch aus dem olympischen Sport ein. Damit werden wichtige Ansatzpunkte zur verbesserten Kooperation zwischen paralympischem und olympischem Sport herausgearbeitet.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Literaturverzeichnis<br />

169<br />

Literaturverzeichnis<br />

Abbott, A., Collins, D., Martindale, R., & Sowerby,<br />

K. (2002). Talent identification and development:<br />

an academic review. Sport Scotland.<br />

Abel, T. (2017). Bewegung und Gesundheit bei<br />

Menschen mit Behinderungen. In W. Banzer<br />

(Hrsg.), Körperliche Aktivität und Gesundheit:<br />

Präventive und therapeutische Ansätze der<br />

Bewegungs- und Sportmedizin (S. 393–401).<br />

Springer.<br />

Andreff, W. (2001). The correlation between economic<br />

underdevelopment and sport. European<br />

Sport Management Quarterly, 1(4),<br />

251–279.<br />

Anneken, V. (2007). Zum Stellenwert des Sports<br />

für Menschen mit Behinderung – Herausforderungen<br />

für den deutschen Behindertensport.<br />

In H. De<strong>im</strong>el, G. Huber, K. Pfeifer<br />

& K. Schüle (Hrsg.), Neue aktive Wege in Prävention<br />

und Rehabilitation. Deutscher Ärzte<br />

Verlag, 227–242.<br />

Atteslander, P. (2000). Methoden der empirischen<br />

Sozialforschung (9. überarb. und erw. Aufl.).<br />

Erich Schmidt Verlag.<br />

Atteslander, P. (2003). Methoden der empirischen<br />

Sozialforschung (10. überarb. und erw. Aufl.).<br />

Erich Schmidt Verlag.<br />

Baker, J., Cobley, S., Schorer, J., & Wattie, N. (2017).<br />

Routledge Handbook of Talent Identification<br />

and Development in Sport. Routledge.<br />

Ball, D. W. (1972). Olympic Games Competition:<br />

Structural Correlates of National Success.<br />

International Journal of Comparative Sociology,<br />

13, 186–200.<br />

Bendrich, B. (2019). Studentischer Spitzensport<br />

zwischen Desinteresse, Realität und Reform<br />

– Die veränderte Prioritätensetzung<br />

der Spitzensportförderung und ihr Einfluss<br />

auf künftige Athletengenerationen. In A.<br />

Schneider & T. Wendeborn (Hrsg.), Angewandte<br />

Forschung <strong>im</strong> Sport. Spitzensport<br />

und Studium (S. 53–76). Springer Fachmedien<br />

Wiesbaden.<br />

Bernard, A., & Busse, M. (2004). Who Wins the<br />

Olympic Games: Economic Resources and<br />

Medal Totals. Review of Economics and Statistics,<br />

86(1), 413–417.<br />

BISp (2014) (Hrsg.). <strong>Das</strong> Klassifizierungssystem<br />

der <strong>paralympischen</strong> Sportarten. BISp.<br />

Bleicher, A. (2001). <strong>Das</strong> Aufgabenfeld von Olympiastützpunkten<br />

<strong>im</strong> Verbundsystem. In<br />

Nordrhein-Westfalen / Ministerium für<br />

Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport<br />

(Hrsg.), „Vernetzung für Athen 2004: Verbundsysteme<br />

<strong>im</strong> Nachwuchsleistungssport“: Sport<br />

ist Spitze; Reader zum Sportgespräch; 15. internationaler<br />

Workshop am 19. und 20. Juni<br />

2000 in Oer-Erkenschwick <strong>im</strong> Rahmen des<br />

Landesprogramms: „Talentsuche und Talentförderung<br />

in Zusammenarbeit von Schule<br />

und Verein/Verband“ <strong>im</strong> Sportland Nordrhein-Westfalen<br />

(S. 169–171). Meyer & Meyer.<br />

Bogart, K. R. (2014). The role of disability selfconcept<br />

in adaptation to congenital or acquired<br />

disability. Rehabil Psychol., 59(1),<br />

107–115.<br />

Brittain, I. (2006). Paralympic Success as a Measure<br />

of National Social and Economic Development.<br />

International Journal of Eastern<br />

Sport and Physical Education, 4(1), 38–47.<br />

Brittain, I. (2012). The Paralympic Games as<br />

a force for peaceful coexistence. Sport in<br />

Society, 15(6), 855–868.<br />

Bundesgesetzblatt (2008). Gesetz zu dem<br />

Übereinkommen der Vereinten Nationen<br />

vom 13. Dezember 2006 über die Rechte von<br />

Menschen mit Behinderungen sowie zu dem<br />

Fakultativprotokoll vom 12. Dezember 2006<br />

Analyse des <strong>Stützpunktsystem</strong>s zur Förderung des paralympi schen Spitzen- und Nachwuchs leistungssports in Deutschland

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!