2022-12_FITAMIN_INJOY Berlin
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<strong>FITAMIN</strong><br />
Zeitschrift<br />
An alle Haushalte<br />
des<br />
<strong>INJOY</strong> <strong>Berlin</strong><br />
für Fitness, Figur<br />
und Gesundheit<br />
SONDERAUSGABE<br />
GUTE VORSÄTZE 2023<br />
GANZHEITLICH GESUND<br />
MIT MUSKELKRAFT<br />
Warum Krafttraining unverzichtbar für<br />
einen gesunden Körper ist!<br />
» 4 & 5<br />
ERREICHEN SIE<br />
IHRE ZIELE SMART!<br />
So klappt’s mit den guten Vorsätzen<br />
» 8 & 9<br />
HAU(P)TSACHE<br />
GLATT!<br />
Cellulite – woher sie kommt<br />
und was wirklich hilft!<br />
» <strong>12</strong> & 13<br />
<strong>INJOY</strong> <strong>Berlin</strong> | 030 7717052<br />
Kamenzer Damm 30 | <strong>12</strong>249 <strong>Berlin</strong> | www.injoy-berlin-steglitz.de
» 02<br />
LIEBE LESER,<br />
wie starten Sie ins neue Jahr? Hoffentlich gesund und voller Motivation! Und damit<br />
die guten Vorsätze dieses Jahr nicht nur bis Anfang Februar halten, stellen wir Ihnen<br />
die SMART-Methode vor, mit der Ihre Ziele plötzlich in greifbare Nähe rücken und<br />
die Umsetzung auch noch richtig Spaß macht. Außerdem zeigen wir Ihnen, warum<br />
starke Muskeln nicht nur ein Investment in Ihre Optik, sondern vor allem ein wichtiger<br />
Bestandteil Ihrer ganzheitlichen Gesundheit sind.<br />
Und falls Sie noch zögern: Mit unseren Tipps gelingt der Wiedereinstieg nach der<br />
Weihnachtspause ganz leicht. Lassen Sie uns 2023 gemeinsam zu einem Jahr des<br />
Wohlfühlens und der Gesundheit machen – wir freuen uns darauf, Sie zu begleiten!<br />
Herzliche Grüße und natürlich ein glückliches und fittes neues Jahr!<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag, Mittwoch und Freitag:<br />
10.00 bis 22.00 Uhr<br />
Dienstag und Donnerstag:<br />
08.00 bis 22.00 Uhr<br />
Samstag und Sonntag:<br />
10.00 bis 17.00 Uhr<br />
Viel Spaß beim Lesen!<br />
D. Fritz-Samsen<br />
Ihre Daniela Fritz-Samsen und das gesamte Team des <strong>INJOY</strong> <strong>Berlin</strong><br />
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fb.com/injoy<strong>Berlin</strong><br />
@injoy_berlin<br />
IN DIESER AUSGABE<br />
03 WIEDEREINSTIEG<br />
leicht gemacht<br />
04<br />
06<br />
07<br />
08<br />
GANZHEITLICH GESUND MIT MUSKELKRAFT<br />
Warum Krafttraining unverzichtbar für<br />
einen gesunden Körper ist!<br />
WINTERSPECK ADE<br />
<strong>INJOY</strong> Abnehm-Tipps<br />
MISSVERSTÄNDNIS GLUTEN<br />
Wie ungesund ist es wirklich<br />
ERREICHEN SIE IHRE ZIELE SMART<br />
So klappt’s mit den guten Vorsätzen<br />
11 <strong>INJOY</strong><br />
Fitness- und Gesundheits-Facts<br />
<strong>12</strong><br />
HAU(P)TSACHE GLATT!<br />
Cellulite – woher sie kommt und was<br />
wirklich hilft!<br />
14 <strong>INJOY</strong><br />
Ernährungs-Facts<br />
15<br />
VOLLES PROGRAMM FÜR SIE<br />
Das erwartet Sie bei uns<br />
Kamenzer Damm 30<br />
<strong>12</strong>249 <strong>Berlin</strong><br />
Tel. 030 7717052<br />
www.injoy-berlin-steglitz.de<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>INJOY</strong> <strong>Berlin</strong>,<br />
Kamenzer Damm 30, <strong>12</strong>249 <strong>Berlin</strong><br />
Telefon 030 7717052, info@injoy-berlin.de<br />
Redaktion: Daniela Fritz-Samsen<br />
Druck: Mediengruppe Main-Post GmbH<br />
Berner Straße 2, 97084 Würzburg,<br />
Telefon +49 (931) 6001, Auflage 20.000<br />
Konzept und Umsetzung:<br />
<strong>INJOY</strong> QUALITY GmbH<br />
Valentin-Linhof-Str. 8, 81829 München<br />
Telefon +49 (0) 89 45098130, www.aciso.com,<br />
GF: Thorsten Kielmann, Alexander Benker<br />
Bilder: <strong>INJOY</strong> QUALITY GmbH,<br />
gettyimages.de oder shutterstock.com, Titelbild<br />
gettyimages.de. Nachdruck, auch auszugsweise, nur<br />
mit ausdrücklicher Genehmigung des Herausgebers<br />
und der <strong>INJOY</strong> QUALITY GmbH.
» 03<br />
WIEDEREINSTIEG<br />
leicht gemacht!<br />
Wie Sie<br />
nach einer<br />
TRAININGS-<br />
PAUSE<br />
schnell wieder zu<br />
Ihrer sportlichen<br />
Form zurückfinden!<br />
Easy starten<br />
Wenn Ihr Körper wochenlang keinen Sport getrieben hat, muss er erst<br />
wieder langsam an die Belastung gewöhnt werden. Gehen Sie daher auf<br />
jeden Fall geduldig vor: Setzen Sie auf niedrige Intensität, leichte bis mittelschwere<br />
Gewichte und eine überschaubare Trainingsdauer. Starten Sie mit<br />
Übungen und Geräten, die Sie bereits gut kennen, so dass der Körper keine<br />
neuen Bewegungsabläufe lernen muss. Idealerweise kombinieren Sie ein<br />
moderates Krafttraining mit einer lockeren Ausdauereinheit und setzen<br />
sich 30–45 Minuten als Zeitrahmen.<br />
Auch wenn die ersten Trainings nach der Pause anstrengend und schweißtreibend<br />
sind, seien Sie unbesorgt: Ihre fitte Form ist in den Skelettmuskelzellen<br />
abgespeichert und bei regelmäßiger erneuter Belastung ist die<br />
alte Kondition schnell wieder erreicht. Grund für dieses Phänomen sind die<br />
Tochterzellen der Muskelzellen, die durch die Zellverdopplung entstehen.<br />
Diese Tochterzellen besitzen nämlich eine Art Gedächtnis und speichern<br />
dort Ihren letzten Fitnessstand. Durch erneutes Training wird dieser „alte“<br />
Zustand quasi aktiviert und Muskelmasse und Leistungsfähigkeit erreichen<br />
relativ schnell wieder ihr gewohntes Niveau.<br />
Etappenziele setzen<br />
Erwarten Sie von Ihrem Körper nicht zu schnell wieder Höchstleistungen,<br />
sondern setzen Sie sich kleine Ziele, die zu einer kontinuierlichen Steigerung<br />
Ihrer Fitness führen. Wollen Sie zu schnell zu viel und überfordern<br />
damit Ihren Körper, ist Frust vorprogrammiert und die Gefahr, dass Sie aufgeben,<br />
steigt. Steigern Sie also langsam Ihr Trainingspensum, indem Sie<br />
Gewichte, Wiederholungsanzahl, Trainingshäufigkeit und Trainingsdauer<br />
variieren und schätzen Sie auch kleine Fortschritte wert. Wichtig ist, dass<br />
Sie vor allem die ersten 30 Tage durchhalten. Danach ist die kritische Eingewöhnungszeit<br />
vorbei und Sie haben den Sport in Ihrem Gehirn wieder<br />
als Routine abgespeichert. Gut gelingt der Neu-Einstieg auch mit einem<br />
Trainingspartner, mit dem Sie sich zu festen Zeiten zum Sport verabreden.<br />
Pausen nicht vergessen<br />
Bei aller Freude über den gelungenen Wiedereinstieg sollten Sie die Ruhetage<br />
jedoch keinesfalls vernachlässigen. Diese sind genau so Teil Ihres<br />
Trainingsplans wie Ihre aktiven Einheiten. Der Körper braucht die Erholungszeit,<br />
damit er die durch das Training entstandenen kleinen Risse in der Muskulatur<br />
reparieren kann, so dass diese leistungsfähiger und stärker wird.<br />
Gönnen Sie Ihrem Körper diese Zeit nicht, kann dies zu Übertraining und dadurch<br />
zu einer Leistungsstagnation führen. Planen Sie am besten nach jeder<br />
Trainingseinheit einen Tag Pause ein und genießen Sie diesen Tag in dem<br />
Wissen, dass Sie auf dem besten Weg sind, Ihre alte Form zurückzuerobern.<br />
Je mehr Sie Ihre Motivation hinterfragen, desto mächtiger wird der innere<br />
Schweinehund. Ihm fallen täglich jede Menge Gründe ein, warum<br />
Sie heute auf der Couch bleiben sollten. Um es Ihnen möglichst leicht zu<br />
machen, erstellen Sie sich einen Plan und hinterfragen diesen nicht mehr.<br />
Die Devise lautet anfangs: Augen zu und durch! Und bereits nach ein<br />
paar Wochen werden Sie feststellen, dass Ihr neuer Lifestyle schon zur<br />
Gewohnheit geworden ist!<br />
Sie kennen das sicher: Eine Verletzung, eine<br />
stressige Phase im Privatleben, Urlaub, Winterpause<br />
oder auch nur ein Motivationstief – und<br />
ehe man es sich versieht, sind einige Wochen<br />
oder sogar Monate ohne Training vergangen.<br />
Das kann passieren und ist noch lange kein<br />
Grund, alles hinzuschmeißen. Wichtig ist nur, dass<br />
Sie jetzt die bewusste Entscheidung treffen, Ihr<br />
Trainingsprogramm wieder aufzunehmen. Wir<br />
zeigen Ihnen, wie ein erfolgreicher Neustart gelingt<br />
und warum der Wiedereinstieg längst nicht<br />
so schwierig ist, wie Sie vielleicht befürchten!
» 04<br />
Ganzheitlich<br />
gesund mit<br />
Muskelkraft<br />
Warum Krafttraining unverzichtbar<br />
für einen gesunden Körper ist!
» 05<br />
Die Zeiten, in der Krafttraining<br />
ausschließlich mit<br />
Muskelaufbau und Optik<br />
in Verbindung gebracht<br />
wurde, gehören längst der<br />
Vergangenheit an.<br />
Das Training mit Gewichten ist mittlerweile ein<br />
absolutes Muss für jeden, der seinen Körper<br />
nicht nur in Form, sondern auch gesund halten<br />
will. Ein straffer und definierter Körper sieht<br />
schließlich nicht nur gut aus, trainierte Muskeln<br />
stärken auch das Immunsystem und sorgen<br />
für langfristige Gesundheit!<br />
Starke Muskeln für Ihre Gesundheit<br />
Wussten Sie, dass Ihr Körper bereits ab dem<br />
25. Lebensjahr beginnt, Muskelmasse abzubauen?<br />
Gezieltes Krafttraining hilft durch die<br />
regelmäßige Beanspruchung, diesen Verlust<br />
zu stoppen und die vorhandenen Muskeln<br />
aufzubauen.<br />
Und dies ist in jedem Alter wichtig, denn eine<br />
trainierte Muskulatur unterstützt den kompletten<br />
Körper, hält die Bänder und Sehnen<br />
geschmeidig, festigt die Knochen und stabilisiert<br />
die Gelenke. Muskeln sorgen also – auch<br />
im Alter – für Stabilität, Mobilität und Bewegungsfreiheit.<br />
Zudem entlastet ein kräftiges<br />
Muskelkorsett den Rücken, so dass die Gefahr<br />
von Rückenproblemen minimiert werden.<br />
Auch das Risiko von Bluthochdruck, Übergewicht,<br />
Osteoporose und anderen „Zivilisationskrankheiten“<br />
kann ein gezieltes Kräftigungstraining<br />
deutlich senken.<br />
Außerdem sensibilisiert Muskeltraining die Insulin-Rezeptoren<br />
der Zellen, so dass diese Zellen<br />
den mit Mahlzeiten angelieferten Zucker<br />
leichter aufnehmen und die Bauchspeicheldrüse<br />
weniger Insulin produzieren muss. Dieser<br />
Mechanismus senkt das Risiko, an Diabetes zu<br />
erkranken.<br />
Starke Muskeln,<br />
starkes Immunsystem<br />
Schon lange ist wissenschaftlich belegt, dass<br />
regelmäßiges Training das körpereigene<br />
Immunsystem nachhaltig stärkt.<br />
Training zur Stärkung der Muskeln ist eine wirkungsvolle<br />
Waffe im Kampf gegen Viren, Bakterien<br />
und andere Erreger. Der moderate Reiz<br />
von Muskeltraining setzt nämlich Botenstoffe,<br />
so genannte Myokine, frei. Einige dieser Myokine<br />
stimulieren die natürlichen Killerzellen, die<br />
körpereigenen Abwehrkräfte, und bekämpfen<br />
Entzündungen im Körper. Die Muskulatur fungiert<br />
sozusagen als Kommunikationsorgan für<br />
die Abwehr-Botenstoffe. Zudem wird durch<br />
Krafttraining die Bildung der Fresszellen und T-<br />
Killerzellen angeregt, so dass diese in größerer<br />
Menge und effektiver gegen Eindringlinge vorgehen<br />
können. Insgesamt kann Ihr Körper mit<br />
bereits eingedrungenen Viren und Bakterien<br />
schneller und besser fertig werden.<br />
Der Erhalt der Muskelmasse durch gezieltes<br />
Training hat den zusätzlichen Vorteil, dass der<br />
Stoffwechsel ungebremst weiterlaufen kann,<br />
d.h. die Zellbildung – auch die der Immunzellen<br />
– läuft auf Hochtouren, anstatt sich schrittweise<br />
zu verlangsamen. Dadurch haben Sie auch<br />
mit zunehmendem Alter noch mehr und aktivere<br />
Immunzellen, die sich gegen Viren und<br />
andere Krankheitserreger zur Wehr setzen<br />
können.<br />
Muskeln machen schlank, das ist erwiesen: Krafttraining erhöht Ihren Grundumsatz, also den<br />
tägliche Energiebedarf Ihres Körpers. Auf diese Weise verhindert Krafttraining oft den gefürchteten<br />
Jo-Jo-Effekt nach Diäten sowie den Abbau von Muskelmasse und hält Ihren Körper<br />
langfristig in seiner neuen Form.<br />
Manche Frauen scheuen sich noch immer vor dem Krafttraining aus Angst<br />
vor unweiblichen Muskelbergen. Das ist allerdings eine unbegründete<br />
Sorge. Zwar ist richtig, dass das Training mit Gewichten die körpereigene<br />
Testosteron-Produktion ankurbelt, also die Bildung des männlichen<br />
Sexualhormons. Dennoch produziert der weibliche Körper<br />
grundsätzlich so wenig davon, dass die Gefahr stark ausgeprägter<br />
bzw. aufgepumpter Muskeln selbst bei intensivem Training<br />
für Frauen verschwindend gering ist.<br />
ALLESKÖNNER<br />
KRAFTTRAINING<br />
Starten Sie also am besten noch heute<br />
und profitieren Sie von seinen Vorteilen –<br />
unsere erfahrenen Trainer:innen stellen<br />
Ihnen gerne Ihr individuelles und optimales<br />
Trainingsprogramm zusammen – für Ihre<br />
Kraft und für Ihre Gesundheit!
» 06<br />
Winterspeck<br />
ADE!<br />
Die Weihnachtszeit<br />
ist vorbei –<br />
höchste Zeit, sich<br />
auch von den<br />
zusätzlichen<br />
Pfunden zu<br />
verabschieden!<br />
Haben Sie die Weihnachtszeit in vollen Zügen genossen,<br />
gefaulenzt und auch kulinarische Köstlichkeiten geschlemmt?<br />
Das ist gut so und muss auch mal sein! Aber lassen Sie den<br />
Schlendrian nicht einreißen, sondern nutzen Sie die Energie des<br />
neuen Jahres, um mit unseren Tipps schnell wieder auf Kurs zu<br />
kommen und die zugelegten Pfunde rasch loszuwerden!<br />
<strong>INJOY</strong> Abnehm-Tipps:<br />
1<br />
Keine Null-Diät<br />
Erschrocken von der Zahl auf der Waage, neigen<br />
viele Menschen dazu, Anfang Januar eine<br />
Crash- oder Nulldiät zu starten. Dies ist aber<br />
nicht zu empfehlen. Reduzieren Sie Ihre Ernährung<br />
zu schnell und drastisch, gerät der Stoffwechsel<br />
außer Kontrolle. Schnelle Abnahmen<br />
ziehen deshalb meist den ungeliebten Jo-Jo-<br />
Effekt nach sich und zu starker Verzicht führt<br />
zu Heißhunger. Besser ist es, Stück für Stück<br />
zu einer ausgewogenen Ernährung zurückzufinden.<br />
Reduzieren Sie die Portionsgrößen,<br />
integrieren Sie in jede Mahlzeit Gemüse und<br />
zweimal am Tag Obst, bevorzugen Sie Vollkornprodukte<br />
und schränken Sie den Genuss<br />
von Süßigkeiten und Fast Food ein. Und treffen<br />
Sie kluge Essens-Entscheidungen: Statt zum<br />
fetten Schweinebraten zu greifen, wählen Sie<br />
lieber die magere Hähnchenbrust, anstelle von<br />
Glühwein gibt es heißen Tee, statt Plätzchen<br />
und Stollen gibt es frisch aufgeschnittenes<br />
Obst und ein Stückchen dunkle Schokolade.<br />
Nicht weniger essen, sondern anders, lautet<br />
die Devise!<br />
2<br />
Ohne Training geht es nicht<br />
Sie haben es sicher schon geahnt: Bewegung<br />
ist entscheidend, wenn Sie ein paar Pfunde<br />
verlieren wollen. Natürlich ist es hilfreich, die<br />
Bewegung im Alltag zu erhöhen. Zum Beispiel,<br />
indem Sie die Treppen nehmen statt des Liftes,<br />
zu Fuß einkaufen gehen und in der Mittagspause<br />
einen Spaziergang einplanen. Viel<br />
zielgerichteter ist es jedoch, ein auf Sie abgestimmtes<br />
Trainingsprogramm in Ihren Alltag<br />
zu integrieren. Perfekte Rahmenbedingungen<br />
bietet Ihnen <strong>INJOY</strong>, da Sie bei uns zeitlich und<br />
wetterunabhängig trainieren können und mit<br />
der Unterstützung der erfahrenen Trainer ein<br />
maßgeschneidertes Programm erhalten. So<br />
können Sie sicher sein, dass Ihre Bemühungen<br />
auch erfolgreich sind. Idealerweise nehmen Sie<br />
sich zweimal pro Woche ca. eine Stunde Zeit<br />
für Ihr Training – dann können Sie dabei zuschauen,<br />
wie die Festtagskilos purzeln.<br />
3<br />
Bewusste Planung<br />
Planen Sie Ihre Mahlzeiten und versuchen Sie,<br />
mindestens vier Stunden Pause zwischen ihnen<br />
zu lassen, damit Ihr Blutzuckerspiegel nicht zu<br />
stark schwankt und Sie keinen Heißhunger bekommen.<br />
Außerdem schaltet der Körper erst<br />
so richtig in die Fettverbrennung, wenn Sie<br />
zwischen den Mahlzeiten längere Pausen lassen.<br />
Planen Sie am besten auch, was Sie essen<br />
wollen, und bereiten Sie Ihre Mahlzeiten vor.<br />
So entgehen Sie der Situation, dass Sie mit<br />
großem Hunger und ohne etwas zu essen dastehen<br />
und Sie auf eine ungesunde Alternative<br />
ausweichen müssen. Für ungeplante Hunger-<br />
Notfälle empfiehlt es sich auch, immer ein paar<br />
Nüsse oder ein Stück Obst dabeizuhaben.<br />
4<br />
Last but not least: No stress!<br />
Der Winterspeck ist nicht innerhalb einer Woche<br />
auf Ihren Hüften gelandet und wird auch nicht<br />
innerhalb einer Woche wieder verschwunden<br />
sein. Aber wenn Sie jeden Tag ein bisschen<br />
was für Ihre schlanke Linie und Ihre Gesundheit<br />
tun, dann sind Sie schnell wieder in Ihrer<br />
besten Form! Setzen Sie sich also nicht unter<br />
Druck, sondern genießen Sie es, Ihrem Körper<br />
nach den vergangenen Schlemmereien wieder<br />
etwas Gutes zu tun!
» 07<br />
Missverständnis<br />
Gluten<br />
Wie ungesund ist es wirklich<br />
Seitdem halb Hollywood auf eine Ernährung ohne Gluten schwört,<br />
häufen sich auch hierzulande in den Supermarktregalen die Produkte<br />
mit dem „100 % glutenfrei“-Aufdruck. Aber wann und vor allem für wen<br />
ist es tatsächlich sinnvoll, auf Gluten zu verzichten?<br />
Was ist Gluten überhaupt?<br />
Als Gluten, auch Klebereiweiß genannt, bezeichnet man ein<br />
Proteingemisch, das von Natur aus in vielen Getreidesorten enthalten<br />
ist und das in Verbindung mit Wasser eine klebrige Teigmasse bildet.<br />
Gluten ist dafür verantwortlich, dass Backwaren wie Brot und Brötchen<br />
ihre Form bewahren, luftig und frisch schmecken. In großen Mengen<br />
ist das Klebereiweiß in Weizen und Dinkel vorhanden, aber auch in<br />
Roggen, Gerste und Hafer. Das bedeutet, dass sich Gluten vor allem<br />
in Brot, Gebäck und Kuchen findet, es ist aber auch in zahlreichen<br />
Fertiggerichten „versteckt“.<br />
Glutenverzicht ja oder nein?<br />
Der komplette Verzicht auf Gluten soll angeblich nicht nur zu mehr<br />
Wohlbefinden führen, sondern auch noch beim Abnehmen helfen.<br />
Experten raten jedoch zur Vorsicht und warnen vor übereiltem Verzicht.<br />
Tatsächlich gibt es Menschen, die auf Gluten verzichten sollten. Das<br />
sind vor allem Zöliakiepatienten. Bei Menschen, die an dieser (oft<br />
erblich bedingten) Autoimmunerkrankung leiden, entzündet sich die<br />
Dünndarmschleimhaut nach dem Genuss glutenhaltiger Lebensmittel<br />
chronisch, es kommt zu Durchfall, Übelkeit und chronischer Müdigkeit.<br />
Zöliakie ist durch medizinische Tests nachweisbar. Eine weniger<br />
drastische Form der Glutenunverträglichkeit bezeichnet man als<br />
„Glutensensitivität“. Diese kann sich ebenfalls in Form von Magen-<br />
Darm-Beschwerden, Müdigkeit, mangelnder Konzentrationsfähigkeit<br />
und Migräneanfällen äußern.<br />
Testen Sie sich<br />
Haben Sie den Verdacht, glutensensitiv zu sein, dann bringt Ihnen<br />
vielleicht ein 60-Tage-Test Klarheit: Schreiben Sie zunächst alle<br />
gesundheitlichen Probleme auf, an denen Sie leiden – und zwar<br />
unabhängig davon, ob Sie diese einer Glutensensitivität zuordnen oder<br />
nicht. Anschließend streichen Sie jegliche glutenhaltigen Lebensmittel<br />
für 60 Tage von Ihrem Speiseplan. Dies erfordert zunächst ein wenig<br />
Aufwand, da neben Brot, Gebäck, Kuchen und Nudeln auch die meisten<br />
Fertiggerichte (u.a. Saucen und Dressings), viele Süßigkeiten und sogar<br />
Fleischprodukte Gluten enthalten können. Lesen Sie daher immer<br />
aufmerksam die Zutatenliste.<br />
Bleiben während Ihrer Beobachtungsphase den 60 Tagen Ihre<br />
Beschwerden bestehen, leiden Sie vermutlich nicht an einer<br />
Glutensensitivität. Verschwinden Ihre Beschwerden oder verbessern Sie<br />
sich drastisch, könnte dies ein Hinweis darauf sein, dass eine glutenfreie<br />
Ernährung von Ihrem Körper tatsächlich besser vertragen wird.<br />
GLUTENVERZICHT<br />
IST KEINE DIÄT!<br />
Für die meisten Menschen hat eine glutenfreie Ernährung<br />
allerdings keinerlei Nutzen und nur durch den Verzicht auf<br />
Gluten nimmt man auch nicht ab. Im Gegenteil, glutenfreie<br />
Backwaren enthalten oft größere Mengen an Zucker und<br />
Fett, um das fehlende Klebereiweiß auszugleichen. Grundsätzlich<br />
ist ein Verzicht auf Gluten daher nur dann zu empfehlen<br />
und auch nur dann sinnvoll, wenn Sie unter einer<br />
nachgewiesenen Glutenunverträglichkeit leiden.<br />
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen: G(l)uten Appetit!!!
» 08<br />
ERREICHEN<br />
SIE IHRE ZIELE<br />
SMART!<br />
So klappt’s mit den<br />
guten Vorsätzen<br />
Wer kennt dieses Phänomen nicht?<br />
Kaum hat der Januar begonnen, sind die guten<br />
Vorsätze, die man Ende Dezember noch mit viel<br />
Euphorie festgelegt hatte, schon wieder in Vergessenheit<br />
geraten. Das liegt in der Regel nicht an fehlender<br />
Disziplin, sondern meist an falsch definierten<br />
Zielen. Beispielsweise ist der Vorsatz „Ich will fitter<br />
werden“ viel zu schwammig und ungenau, um Sie<br />
längerfristig zu regelmäßiger Aktivität zu motivieren.<br />
Auch Ziele wie „Ich will 15 Kilo in 2 Monaten<br />
abnehmen“ lassen sich nicht gut umsetzen, da sie<br />
unrealistisch sind und schnell Überforderung verursachen.<br />
Sie sehen selbst: Die Formulierung Ihres<br />
guten Vorsatzes hat großen Einfluss darauf, ob Sie<br />
Ihr Ziel tatsächlich erreichen oder nicht.
» 09<br />
„SMART“ formuliert<br />
Unser Tipp für 2023: Nehmen Sie Ihre eigenen Ziele wirklich ernst und gehen Sie entsprechend planvoll an die Umsetzung heran.<br />
Beim konkreten Formulieren Ihrer Ziele kann Ihnen die SMART-Methode helfen. SMART steht für:<br />
Spezifisch<br />
S<br />
Setzen Sie sich<br />
ein inhaltlich<br />
konkretes Ziel,<br />
z. B. „Ich werde<br />
abnehmen.“<br />
M<br />
A<br />
Messbar<br />
Sorgen Sie dafür, dass<br />
Sie Ihr Zielergebnis<br />
messen können, denn<br />
nur so wissen Sie, ob<br />
Sie Ihr Ziel tatsächlich<br />
erreicht haben, z. B.:<br />
„Ich werde 5 Kilo abnehmen.“<br />
Attraktiv<br />
Prüfen Sie, wie wichtig<br />
Ihnen Ihr Ziel tatsächlich<br />
ist. Ist es ein Herzenswunsch,<br />
für den Sie<br />
wirklich aktiv werden<br />
wollen, oder eher nur<br />
eine fixe Idee?<br />
R<br />
T<br />
Realistisch<br />
Lassen Sie sich nicht von<br />
der Anfangseuphorie<br />
verführen, zu hohe und<br />
überfordernde Ziele zu<br />
setzen, sondern bleiben<br />
Sie realistisch. Unterteilen<br />
Sie Ihr langfristiges Ziel ggf.<br />
in kleinere Etappenziele,<br />
z. B.: „Ich gehe 2–3 × die<br />
Woche zum Training.“<br />
Terminierbar<br />
Legen Sie eine konkrete<br />
Zeitspanne fest, in der Sie<br />
Ihr Ziel realisieren wollen,<br />
z. B.: „Ich werde 5 Kilo in<br />
den kommenden 8<br />
Wochen abnehmen.“<br />
Innere Bilder<br />
Diese planvolle Herangehensweise<br />
hat noch einen weiteren Vorteil: Durch<br />
die konkrete Auseinandersetzung mit<br />
dem Ergebnis Ihres Vorsatzes entstehen<br />
in Ihrem Kopf Bilder davon, wie<br />
das erreichte Ziel aussehen und sich<br />
anfühlen wird. An diesen positiven<br />
Bildern sollten Sie unbedingt festhalten.<br />
Zum einen können Sie erst dann<br />
etwas in die Realität umsetzen, wenn<br />
Sie es auch konkret vor Augen haben.<br />
Die Visualisierung Ihres Ziels ist also<br />
die Basis dafür, dass Sie Ihre Vorsätze<br />
erfolgreich umsetzen können. Zum<br />
anderen schüren die positiven Bilder<br />
Ihre Vorfreude und motivieren Sie<br />
zum Durchhalten, auch wenn es zwischendurch<br />
mal anstrengend wird.<br />
Teilen Sie sich mit!<br />
Wissenschaftliche Studien bestätigen,<br />
dass Ihre Erfolgschancen bei der<br />
Zielverwirklichung erheblich steigen,<br />
wenn Sie über Ihr Vorhaben mit einem<br />
Freund, Partner oder Kollegen sprechen.<br />
Das offene Aussprechen verleiht<br />
Ihrem Plan Nachdruck und setzt Sie<br />
unter einen positiven Leistungsdruck,<br />
der Sie zum Durchhalten motiviert<br />
und Ihre Erfolgschancen verdreifacht.<br />
Außerdem können Sie in schwierigen<br />
Phasen auf neue Motivation durch<br />
Ihre Lieblingsmenschen vertrauen.<br />
Dream big!<br />
Jedes Ziel, das Sie wirklich erreichen<br />
wollen, können Sie mit etwas Planung<br />
auch erreichen. Geben Sie sich mit<br />
nichts Geringerem zufrieden als mit<br />
dem vollen Erfolg. Überprüfen und<br />
formulieren Sie Ihre Vorsätze „smart“.<br />
Teilen Sie Ihr Vorhaben mit einem<br />
Freund und halten Sie an den positiven<br />
Zielbildern fest, wenn Ihnen mal<br />
ein wenig die Puste ausgeht.<br />
So wird 2023 zu Ihrem<br />
persönlichen Erfolgsjahr! Worauf<br />
warten Sie noch?
» 10<br />
Das <strong>INJOY</strong><br />
Fitness-Gewinnspiel<br />
Mitmachen und tolle Preise gewinnen!<br />
Beantworten Sie folgende Fragen rund um Fitness,<br />
Ernährung und Gesundheit und gewinnen Sie tolle Preise:<br />
1 JAHRESMITGLIEDSCHAFT<br />
10 × 4 WOCHEN GRATISTRAINING<br />
Teilnahmeschluss ist der 31. Januar 2023<br />
LÖSUNGSWORT<br />
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senden und mit ein bisschen<br />
Glück Fitness gewinnen.<br />
3<br />
2<br />
1<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
1<br />
2<br />
Wie bezeichnet man das Getreideeiweiß, auf das viele<br />
mit einer Unverträglichkeit reagieren?<br />
Wie nennt man eine dellenförmige Veränderung der<br />
Hautoberfläche?<br />
3 Wie heißt ein bekannter Armmuskel?<br />
4 Wie lautet der Slogan von <strong>INJOY</strong>? Fühl dich ...<br />
5<br />
Für eine erfolgreiche Abnahme lohnt sich eine Mischung<br />
aus Krafttraining und ...<br />
6 Was ist eine andere Bezeichnung für Stretching?<br />
7 Für welches wichtige Organ sind Nüsse gesund?<br />
8<br />
Welchen Nährstoff braucht man für den Muskelaufbau<br />
besonders?<br />
9 Wie alt wurde die Marke <strong>INJOY</strong> im Jahr <strong>2022</strong>?<br />
10 Was ist ein häufiges Trainingsziel?
» 11<br />
<strong>INJOY</strong><br />
Fitness- und<br />
Gesundheits-<br />
FACTS<br />
DIE ZUNGE –<br />
EIN ECHTES KRAFTPAKET!<br />
Im Verhältnis zu unserem restlichen Körper ist die Zunge<br />
tatsächlich unser stärkster Muskel. Bestehend aus insgesamt<br />
neun Muskeln (4 inneren und 5 äußeren), übt<br />
sie beim Schlucken jedes Mal einen Druck von 2 kg nach<br />
oben aus. Bei ca. 2000 Mal Schlucken pro Tag ergibt das<br />
ein Gewicht von zwei Mittelklassewagen, welches die<br />
Zunge nach oben stemmt. Eine beachtliche Leistung,<br />
oder? Sie können Ihre Zunge übrigens auch trainieren<br />
und stärken, beispielsweise durch Kaugummikauen.<br />
RUCOLA-SALAT GEGEN<br />
HEISSHUNGER<br />
Grund dafür ist, dass Rucola viele Bitterstoffe enthält –<br />
diese bremsen nachweislich nicht nur das Hungergefühl,<br />
sondern vor allem auch den Heißhunger auf<br />
Süßes. Wenn Sie also gerade abnehmen wollen oder der<br />
großen Lust auf Schokolade zu kämpfen haben, bauen<br />
Sie am besten folgende Lebensmittel in Ihren Speiseplan<br />
ein, denn diese enthalten viele Bitterstoffe: Grapefruit,<br />
Rucola, Chicoree, Rosenkohl, Brokkoli, Kohlrabi und<br />
Artischocke.<br />
FITNESS FÜRS GEHIRN<br />
Unser Gehirn funktioniert wie ein Muskel:<br />
Wird es regelmäßig gefordert, wird<br />
es stark und leistungsfähiger. Bei seltener<br />
Benutzung verkümmert es und die „kleinen grauen“<br />
Gehirnzellen sterben ab. Das Gehirn steuert jedoch unseren<br />
gesamten Körper und seine Gesundheit ist deshalb<br />
auch entscheidend für unseren körperlichen Zustand.<br />
Beschäftigen Sie Ihr Gehirn also regelmäßig mit neuen<br />
Impulsen und bleiben Sie mental fit, das Ihr Körper es<br />
auch bleiben kann.<br />
TRAINING<br />
MIT LEEREM MAGEN<br />
Was sich unangenehm anhört, hat eine angenehme<br />
Auswirkung. Wenn Sie mit leerem Magen trainieren<br />
(entweder morgens vor dem Frühstück, oder 2 Stunden<br />
nach der letzten Mahlzeit), greift der Körper direkt auf<br />
die Fettreserven zu. So stellt er die Energie für den Sport<br />
bereit. Vermeiden sollten Sie hingegen den kleinen Snack<br />
vor dem Training. Denn dann greift der Körper während<br />
des Trainings in erster Linie auf die Kohlenhydrate im<br />
Blut zu und lässt die Fettspeicher unangetastet.
» <strong>12</strong><br />
Die schlechte Nachricht<br />
vorweg: Frauen haben von<br />
Natur aus ein schlechteres<br />
Bindegewebe als Männer.<br />
Grund dafür ist, dass sich<br />
die Haut der Frau im Falle<br />
einer Schwangerschaft<br />
erheblich ausdehnen muss<br />
– dafür benötigt sie eine<br />
besondere Struktur.<br />
HAU(P)TSACHE<br />
GLATT!<br />
Cellulite – woher sie kommt und<br />
was wirklich hilft!<br />
Die weibliche Ober- und Lederhaut<br />
ist relativ dünn, die Fettzellen<br />
in der Unterhaut hingegen sind<br />
dicker als beim Mann und durch das<br />
Bindegewebe nur locker vernetzt.<br />
Zum einen dient dies der Dehnbarkeit<br />
der Haut, zum anderen sind die Fettzellen<br />
eine Art Reserve für das ungeborene Kind. Wenn nun<br />
zu viele Fettmoleküle in einer Fettzelle landen, bläht<br />
sich diese auf, drückt sich durch die relativ weiche obere<br />
Hautschicht und zeichnet sich – von außen sichtbar – als<br />
kleine Delle ab. Leider fördert Östrogen, das weibliche<br />
Sexualhormon, die Bildung von Fettzellen und Wassereinlagerungen,<br />
was die Haut noch weicher und dünner<br />
macht.<br />
Bindegewebe als Säurepuffer<br />
Das Bindegewebe hat noch eine weitere wichtige Funktion:<br />
Es dient als Säurepuffer. Die ständig ablaufenden<br />
Stoffwechselprozesse im Körper funktionieren nur mithilfe<br />
von Enzymen, die in jeder Zelle Abbauprodukte hinterlassen.<br />
Wenn Sie unter Stress stehen oder Ihr Körper<br />
anderweitig beeinträchtigt ist (z.B. durch Krankheit), laufen<br />
die Stoffwechselprozesse nicht mehr rund und die<br />
Enzyme bilden Stoffwechselsäuren, die im Bindegewebe<br />
abgelagert werden und bei einem<br />
Mangel bestimmter Nährstoffe nicht<br />
mehr abtransportiert werden können.<br />
Dies verstärkt die Dellenbildung und die<br />
Orangenhautoptik.<br />
Kein Zaubermittel<br />
Cellulite wird zwar von vielen Frauen als lästig und vor<br />
allem optisch als störend empfunden, ist aber tatsächlich<br />
kein Grund zur Besorgnis oder gar ein Krankheitssymptom.<br />
Studien zufolge sind 9 von 10 Frauen über 20<br />
jeden Figurtyps davon betroffen. Auch wenn es nur ein<br />
schwacher Trost ist, Sie befinden sich also in bester Gesellschaft.<br />
Leider hat Cellulite ihren Ursprung in den unteren Hautschichten.<br />
Dies erklärt, warum äußerlich angewendete<br />
Produkte wie Cremes und Lotions in der Regel relativ<br />
wirkungslos sind und Sie den zahlreichen Werbeversprechen<br />
lieber nicht zuviel Glauben schenken sollten. Besser<br />
ist es hingegen, sich auf sportliche Aktivität, gesunde Ernährung<br />
und die richtige Pflege zu konzentrieren – dies<br />
sind die einzigen effektiven Waffen im Kampf gegen die<br />
lästigen Dellen.<br />
Sport<br />
• Wassersport ist ideal, wenn Sie der lästigen Orangenhaut<br />
an den Kragen wollen: Aqua-Jogging und<br />
Schwimmen pushen Ihre Ausdauer, trainieren Ihre<br />
Muskeln und gleichzeitig massiert das Wasser Ihr<br />
Bindegewebe.<br />
• Geheimtipp Faszientraining: Faszien durchziehen unseren<br />
Körper wie ein Netz und sorgen für Spannkraft<br />
und Elastizität. Je geschmeidiger Ihre Faszien, desto<br />
beweglicher sind Sie und Ihre Haut sieht fest und<br />
straff aus. Bei zu wenig Bewegung verkleben die Faszienstränge<br />
miteinander und verhärten. Werden die<br />
Faszien jedoch richtig beansprucht und stimuliert, produzieren<br />
sie Kollagen, was der perfekte Gegenspieler<br />
zur Cellulite ist. Kollagen stärkt das Bindegewebe,<br />
strafft die Hautstruktur, festigt die Hautschichten und<br />
sorgt so für ein ebenmäßigeres Hautbild.<br />
• Ausdauersport ist ein wichtiger Bestandteil im Kampf<br />
gegen Cellulite. Zum einen bauen Sie dabei Fettzellen<br />
ab, zum anderen festigt und strafft sich das Bindegewebe,<br />
so dass die Fettzellen sich nicht mehr so leicht<br />
und sichtbar unter der Haut abzeichnen können. Ideal<br />
sind Sportarten wie Radfahren und Wandern.<br />
• Vernachlässigen Sie aber auch das Muskeltraining<br />
nicht: Wenn Sie Ihre Muskeln stärken wird gleichzeitig<br />
auch das Bindegewebe gestrafft und die Haut<br />
gefestigt. Dies sorgt für ein ebenmäßigeres und<br />
glatteres Erscheinungsbild der Haut. 3 × 30 Minuten<br />
wöchentlich sollten Sie idealerweise in die Stärkung<br />
Ihrer Muskeln investieren, um sichtbare Erfolge zu<br />
erzielen.
» 13<br />
Ernährung<br />
• Wenn Sie übergewichtig sind, nehmen Sie am besten langsam<br />
ab, damit die Fettzellen genug Zeit haben, sich bereits<br />
währenddessen zurückzubilden.<br />
• Kalium reguliert das Säure-Basen-Gleichgewicht im Körper<br />
und aktiviert Enzyme, die am Fettabbau beteiligt sind. Greifen<br />
Sie also öfter zu Pilzen, Kartoffeln, Nüssen, Spargel und Vollkornprodukten.<br />
Achten Sie außerdem bei Ihrem Trinkwasser<br />
auf einen hohen Kaliumgehalt.<br />
• So genannte Pflanzenöstrogene unterstützen ebenfalls den<br />
Fettzellenabbau und verringern die Ausschüttung des fettspeichernden<br />
Hormons Lipoproteinlipase. Sie stecken in Soja,<br />
Sojaprodukten, Linsen, Beeren (Blaubeeren, Stachelbeeren,<br />
schwarze Johannisbeeren) und diversen Getreidesorten<br />
(Roggen, Hafer, Leinsamen und Weizenkleie).<br />
• Nehmen Sie möglichst viele Ballaststoffe aus Vollkornprodukten<br />
und Gemüse zu sich. Diese regen die Verdauung an und<br />
bringen somit den Stoffwechsel in Gang. Dadurch wird der<br />
Abbau von Stoffwechselrückständen aus dem Bindegewebe<br />
aktiviert.<br />
• Trinken Sie viel, damit Ihr Bindegewebe elastisch bleibt und<br />
der Abtransport der Abbauprodukte angeregt wird. Bevorzugen<br />
Sie Wasser, ungesüßten Tee und stark verdünnte<br />
Saftschorlen und nehmen Sie davon mindestens 1,5 l täglich<br />
zu sich.<br />
P fl e g e<br />
• Auch wenn Produkte, die äußerlich angewendet werden, Ihre<br />
Cellulite nicht verschwinden lassen, kann sich das Hautbild<br />
durch das Eincremen und Massieren verbessern. Ideal ist es,<br />
wenn Sie vor Anwendung des Pflegeprodukts Ihre Haut mit<br />
einem Luffa- oder Sisalhandschuh sanft, aber kräftig bearbeiten.<br />
Dadurch regen Sie die Durchblutung an und bereiten die<br />
Haut optimal auf die folgende Pflege vor. Das Pflegeprodukt<br />
muss allerdings keine teure Anti-Cellulite-Creme sein. Eine<br />
normale, feuchtigkeitsspendende Bodylotion tut es auch.<br />
• Wechselduschen kräftigen das Gewebe und sorgen ebenfalls<br />
für eine bessere Durchblutung. Machen Sie eine morgendliche<br />
Routine daraus und stimulieren Sie Ihre Haut täglich auf<br />
diese Weise. Brausen Sie sich dazu am Ende Ihrer Dusche<br />
dreimal abwechselnd warm und kalt ab – besonders die von<br />
Cellulite betroffenen Körperteile – und hören Sie mit einem<br />
kalten Guss auf.
» 14<br />
<strong>INJOY</strong><br />
FACTS<br />
Ernährungs-<br />
BRAIN-FOOD: NÜSSE<br />
Lange als kalorienintensive Dickmacher verschrien, zeigen immer mehr wissenschaftliche<br />
Untersuchungen, dass Nüsse ein wahres Super-Food für Kopf und Körper sind.<br />
Nüsse liefern neben gut verdaulichem Eiweiß und gesunden Fettsäuren vor allem<br />
wichtige Vitamine und Nährstoffe. Und diese sind aufgrund des hohen Fettanteils<br />
auch noch besonders gut für den menschlichen Körper verwertbar.<br />
Neben Vitamin B6 (Immunsystem), Vitamin A, B, C und E, Kalium (Nerven),<br />
Calcium (Knochen) und Magnesium (Muskeln), liefern Nüsse auch Folsäure<br />
(Wachstum und Zellteilung) und Eisen (Blutbildung). Auch wenn<br />
man es den knackigen Kerlchen nicht direkt ansieht: Sie sorgen<br />
tatsächlich für einen wahren Vitaminkick. Dieser Effekt lässt<br />
sich noch steigern, wenn Sie Nüsse mit Obst oder Gemüse<br />
kombinieren. Unsere Favoriten: Walnüsse und Cashewkerne,<br />
die oft auch von Allergikern vertragen werden.<br />
ERDBEERJOGURT<br />
OHNE ERDBEEREN<br />
TEFF – EIN SUPERGETREIDE!<br />
Teff ist das kleinste Getreide der Welt, sehr gesund und<br />
glutenfrei. Die Körner enthalten unter anderem Kalzium,<br />
Kalium, Eisen und Magnesium.<br />
Durch die Aufnahme von Teff wird der Körper nicht nur<br />
zusätzlich mit Sauerstoff versorgt, der außergewöhnlich<br />
hohe Gehalt von Kieselsäure fördert auch noch die<br />
Regeneration der Haut und Schleimhäute.<br />
Der hohe Mineral- und Nährstoffgehalt ist dabei ideal für<br />
Schon- und Heilkost. Zudem ist Teff basisch und durch<br />
seine leichte Verdaulichkeit äußerst empfehlenswert bei<br />
Magen-Darm-Problemen.<br />
Aus der äthiopischen Getreide-Art kann man Nudeln,<br />
Pizzateig, Kuchen, Kekse, Brot und Brei herstellen!<br />
Unglaublich, aber wahr: In einem handelsüblichen<br />
Fruchtjoghurt müssen nur<br />
mind. 6 % Frucht enthalten sein, ein<br />
Joghurt mit Fruchtzubereitung erfordert<br />
sogar nur 3,5 %. Das sind, jeweils<br />
auf einen 150 g Becher bezogen, nur<br />
zwischen 6 und 9 Gramm.<br />
Wenn Sie diese Menge spaßeshalber mal<br />
abwiegen, wird Ihnen sehr schnell klar, dass<br />
hier etwas nicht stimmt. Der lecker-fruchtige Geschmack<br />
Ihres Joghurts kann nicht von der halben Erdbeere kommen,<br />
sondern ist das Ergebnis reiner Chemie.<br />
TIPP: Cremigen Joghurt voll Frucht und ohne Chemie erhalten<br />
Sie, wenn Sie frische oder Tiefkühlfrüchte Ihrer Wahl<br />
pürieren und mit Naturjoghurt vermischen. Nach Belieben<br />
süßen und fertig ist echter Fruchtgenuss!
» 15<br />
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