Wärmetransportphänomene - Lehrstuhl für Thermodynamik - TUM
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48 KAPITEL 5. WÄRMESTRAHLUNG<br />
und b) aufgrund des 2. Hauptsatzes der <strong>Thermodynamik</strong> T1 = T2. Daraus folgt<br />
<strong>für</strong> den diffus-grauen Strahler ”1”.<br />
ɛ1 = α1<br />
5.5 Einfache Strahlungsaustauschbeziehungen<br />
(5.10)<br />
Wir setzen zwei diffus-graue Strahlungsflächen A1 und A2 und damit die Gültigkeit des Kirchhoffschen<br />
Gesetzes voraus. Wegen ɛi = αi und αi + ρi = 1 (<strong>für</strong> Oberflächenstrahler) können<br />
Reflexions- und Absorptionsgrad eliminiert werden, so dass in den folgenden Formeln nur der<br />
Emissionsgrad der verschiedenen Flächen i erscheint. Beziehungen <strong>für</strong> den von der Fläche A1<br />
netto ausgestrahle Wärmestrom ˙ Q1❀2 resultieren aus der Summation von Reihentermen, welche<br />
bei einem, gegenüber Abb. 5.5 verallgemeinerten Wechselspiel von Emission, Absorption<br />
und Reflexion entstehen (siehe Abb. 5.6). Eine Herleitung dieser Beziehungen findet sich z.B.<br />
in der Vorlesung Wärme- und Stoffübertragung.<br />
• Zwei planparallele Platten großer Ausdehnung<br />
˙Q1❀2 = A C12 (T 4 1 − T 4 2 ).<br />
C12 =<br />
σ<br />
1<br />
+<br />
ɛ1<br />
1<br />
.<br />
− 1<br />
ɛ2<br />
• Konvexer Köper im geschlossenen Raum<br />
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