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Wärmetransportphänomene - Lehrstuhl für Thermodynamik - TUM

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2.3. ZEITLICHE UND ÖRTLICHE RANDBEDINGUNGEN 13<br />

2. Grenzfall: λ endlich, TW -T∞ endlich, α → 0:<br />

� �<br />

∂T<br />

=⇒<br />

, ε, ˙q → 0, Adiabasie (oder Symmetrie).<br />

∂x<br />

W<br />

Zusammenfassung<br />

• Das Fouriersche Gesetz beschreibt den Zusammenhang zwischen Temperaturgradient<br />

und Wärmestromdichte.<br />

• Die Fouriersche Differenzialgleichung beschreibt die zeitliche Entwicklung eines Temperaturfeldes<br />

T (�x, t) aufgrund von Wärmeleitung in Abhängigkeit von der räumlichen<br />

Verteilung von Temperatur und Wärmequellendichte. Die Fouriersche DGL kann mit<br />

Hilfe des Fourierschen Gesetzes aus einer Energiebilanz am infinitesimalen Kontrollvolumen<br />

hergeleitet werden.<br />

• Für die Fouriersche DGL kennt man unterschiedliche Randbedingungen:<br />

- Temperatur vorgegeben (RB 1. Art).<br />

- Wärmestromdichte vorgegeben (RB 2. Art).<br />

- Wärmefluss im Körper ist (an der Wand) gleich dem Wärmeübergang an die Umgebung<br />

(RB 3. Art).

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