Lehrbuch des Estnischen und Finnischen

Quellenangaben
Da ich nicht in Estland, Finnland, Lappland und Ungarn aufgewachsen
bin, liegt es nahe, dass ich zum Verfassen dieses Werkes auf andere
Bücher angewiesen war, die ich hier vorstelle:
Für Estnisch:
Estnisch intensiv - Das Lehrbuch der estnischen Sprache. Autoren
Florence-Silvia Lutkat und Cornelius Hasselblatt, erschienen 1993 in der
Bibliotheca Baltica in Berlin. Das ist bis heute das einzige Lehrbuch, das
in die Tiefen des Estnischen vordringt, aber es ist ziemlich unübersichtlich
dargestellt und zudem ein „Schinken“ von mehr als 500 Seiten und gleich
ein Kilo schwer. Wenigstens enthält es am Schluss zwei lange
Wörterlisten für Estnisch-Deutsch und Deutsch-Estnisch. Immerhin wäre
mein Werk, in dem zum ersten Mal Estnisch und Finnisch zusammen
vorgestellt werden, ohne dieses dicke Buch nicht möglich geworden.
Estnisch für Globetrotter (heute: Estnisch Wort für Wort) - etwa 130 Seiten,
Autorin Irja Grönholm, erste Auflage ebenfalls im Jahr 1993 im Know-How-
Verlag (früher Peter-Rump-Verlag genannt) in Bielefeld. Das ist als ein
Touristenbüchlein mit dem entsprechenden Wortschatz hervorragend
geeignet, aber es bleibt im grammatikalischen Bereich an der Oberfläche.
Wenigstens enthält es am Schluss je eine kleine deutsch-estnische und
estnisch-deutsche Wörterliste.
Eesti Keele - Põhikooli, käsiraamat. Die Autoren sind ein sechsköpfiges
Autoren-Kollektiv, erschienen 1992 im Verlag „Koolibri“ in Tallinn. Da
dieses aus ziemlich genau 100 Seiten bestehende Handbuch, wie es das
letzte Wort aussagt, nur auf Estnisch geschrieben ist, sind gute
Kenntnisse dieser Sprache notwendig, um ähnlich wie beim oben
erwähnten „Schinken“ in die Tiefen dieser Sprache vorzudringen, aber es
ist als ein ergänzendes Lehrmittel nützlich.
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