Lehrbuch des Estnischen und Finnischen

Abl. kellelt kellelt, millelt jolta joilta
kelledelt
Es. kellena kellena, millena - -
kelledena
Trl. kelleks kelleks, milleks - -
kelledeks
Ab. kelleta kelleta, milleta - -
kelledeta
Kom. kellega kellega, millega - -
kelledega
Ter. kelleni kelleni, milleni - -
kelledeni
Im Estnischen sind „kes“ usw. mit den Fragepronomina „wer“ usw.
identisch. Im Gegensatz zum Finnischen gibt es noch eine eigenes
durchdekliniertes Relativpronomen für „was“, wobei die drei Wörter im
Nominativ, Genitiv und Partitiv (mis, mille, mida) auch in der Mehrzahl
verwendet werden können.
Im heutigen Estnischen kommen die längeren Mehrzahl-Varianten
höchstens noch in der gehobenen Schriftsprache vor, in den
Alltagsgesprächen sind die Formen der Einzahl und Mehrzahl also
identisch. Zudem sind im Adessiv auch die Kurzformen mit „kel“ und „mil“
möglich.
Ein paar Beispiele können diesen Dschungel ein wenig erhellen:
D: Das ist der Mann, den ich liebe.
E: See on see mees, keda mina armastan.
F: Tämä on mies, jota minä rakastan.
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