Glas-Blas-Sing- Quintett - Klag Kleinkunstbühne
Glas-Blas-Sing- Quintett - Klag Kleinkunstbühne
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September 2012 – Januar 2013<br />
kultur rausch<br />
Gaggenau<br />
Veranstaltungsprogramm der klag-Bühne Gaggenau
Mercedes-Benz<br />
in Gaggenau<br />
Ihre Ansprechpartner im Verkauf:<br />
Tayfun Topcu, Tel. 07225.68 04-38<br />
Thomas Bittmann, Tel. 07221.68 6-423<br />
Anota Fahrzeug Service- und Vertriebsgesellschaft mbH, Waldstraße 31a, 76571 Gaggenau,<br />
Tel.: 07225.68 04-0, Fax: 07225.68 04-33, www.anota.gaggenau.mercedes-benz.de<br />
*Kraftstoffverbrauch innerorts/außerorts/kombiniert:<br />
8,4–7,5/5,1–4,3/6,4–5,5 l/100km;<br />
CO2-Emission kombiniert: 148–98 g/km.<br />
Energieeffizienzklasse C–A+.<br />
Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots,<br />
sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen verschiedenen Fahrzeugtypen.<br />
Abbildung enthält Sonderausstattung.<br />
Liebe Gäste der klag-Bühne!<br />
zunächst einmal<br />
Der neue Kulturrausch, den Sie druckfrisch in den Händen halten,<br />
bietet wieder eine bunte Vielfalt des kulturellen Angebots: Kleinkunst<br />
wie Kabarett, Comedy, Poetry Slam, Lesungen und Theater sowie<br />
Konzerte.<br />
Mit diesem Kulturangebot nimmt Gaggenau eine herausragende<br />
Position in der gesamten Region ein. Die Feuertaufe ist bestanden:<br />
Ein Jahr nach dem Betreiberwechsel zeichnet sich klar ab, dass die<br />
»Erfolgsmarke« klag-Bühne in Gaggenau weitergeht. In enger Zusammenarbeit<br />
mit unserem Kulturamt ist es gelungen, die beliebte Bühne<br />
für Gaggenau zu erhalten und für die Zukunft auszurichten.<br />
Jens Dietrich, der als Betreiber für die beiden Einrichtungen klag<br />
und Rantastic in Baden-Baden verantwortlich zeichnet, und Heidrun<br />
Haendle vom Kulturamt haben gemeinsam ein spannendes Herbst-<br />
Winter-Programm entworfen, das die Freunde der Bühne sicher<br />
begeistern wird. Mein besonderer Dank gilt dem gesamten Team,<br />
das für den guten Service, die bewährte Künstlerbetreuung und das<br />
hervorragende gastronomische Angebot sorgt.<br />
Wussten Sie, dass die Gitarren-Legende Jimi Hendrix im November<br />
70 Jahre alt geworden wäre? Grund genug, ein spektakuläres Tribute-<br />
Konzert in der klag-Bühne zu veranstalten. Musiker aus der ganzen<br />
Region gastieren auf Einladung von Claus Müller in der Bühne in<br />
der Luisenstraße 17 – als Hommage für die Musiker-Ikone des<br />
20. Jahrhunderts.<br />
Am 28. September lade ich Sie herzlich ein zu einem zwanglosen<br />
Saisonauftakt mit der beliebten Karlsruher Band Acoustic Avenue.<br />
Hier werden Sie auch einiges zu den neuen Kulturrausch-Veranstaltungen<br />
erfahren.<br />
Ich hoffe, Sie sind neugierig geworden auf die neue klag-Staffel?<br />
Ich freue mich, wenn Sie der bundesweit bekannten klag-Bühne die<br />
Treue halten und die eine oder andere Kleinkunst-Sternstunde dort<br />
erleben werden.<br />
Christof Florus<br />
Oberbürgermeister<br />
der Stadt Gaggenau<br />
Titelbild: Gessler Zwillinge<br />
3
Tickethotline 0 72 25 - 97 45 35<br />
Kaufrausch<br />
Kaufhaus<br />
Kulturrausch<br />
Alle Karten für die Veranstaltungsreihe<br />
Kulturrausch Gaggenau gibts<br />
ab sofort in Ihrem City Kaufhaus!<br />
City Kaufhaus GmbH & Co. KG<br />
Hauptstraße 36c · 76571 Gaggenau<br />
info@city-kaufhaus-gaggenau.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. – Fr. 9.00 – 19.00 Uhr<br />
Sa. 8.00 – 18.00 Uhr<br />
Sehr geehrte Damen und Herren!<br />
Liebes klag-Publikum!<br />
auf ein Neues!<br />
Ein Jahr ist nun vergangen seit der Übernahme der wirtschaftlichen<br />
Verantwortung der klag-Bühne durch die RANTASTIC GmbH. Und es<br />
macht mir Freude, auf die Entwicklungen der vergangen 12 Monate<br />
zurückzublicken: eine Zeit des Umbruchs, des Neugestaltens, aber<br />
auch des Festhaltens an lieb gewonnenen Traditionen; eine Zeit der<br />
vertrauensvollen Teambildung zwischen Kulturamt Gaggenau und<br />
Rantastic.<br />
Herzlichen Dank an dieser Stelle an Heidrun Haendle und ihre<br />
Mannschaft!<br />
Unser prall gefülltes klag-Programm bietet Ihnen mit 36 Veranstaltungen<br />
in dieser Saison ein ganzes Füllhorn aus kabarettistischen,<br />
komischen und musikalischen Leckerbissen.<br />
Einige unserer Künstler kombinieren gleich alle drei Genres in ihrem<br />
Programm: Freuen Sie sich mit uns u.a. auf die Kernölamazonen,<br />
das aufstrebende Newcomer-Duo Cremant & Chardonnay und die<br />
reizenden Dornrosen aus Österreich.<br />
Besonders stolz sind wir darauf, dass der Altmeister der Comedy –<br />
Dieter Hallervorden – unserer Einladung nach Gaggenau gefolgt ist<br />
und am 5. November in der Jahnhalle sein komödiantisches Können<br />
präsentiert.<br />
Auch für die kommende Saison haben wir bei der Auswahl unserer<br />
Künstler darauf geachtet, einen Mix aus Newcomern, Bühnenstars<br />
und Lokalmatadoren zusammenzustellen – so, dass garantiert für<br />
jeden etwas dabei ist!<br />
Vertrauen Sie uns, besuchen Sie uns – und empfehlen Sie uns weiter!<br />
Wir freuen uns auf viele gemeinsame, schöne Abende mit Ihnen –<br />
in Ihrem und unserem klag.<br />
Ihr Jens Dietrich<br />
5
september<br />
Do. 13.09. Improtainer<br />
Sa. 15.09. Jess Jochimsen<br />
Sa. 22.09. Uli Boettcher<br />
Do. 27.09. Jens Neutag<br />
Fr. 28.09. Acoustic Avenue<br />
oktober<br />
Fr. 05.10. Hans Gerzlich<br />
Sa. 06.10. Anny Hartmann<br />
Fr. 12.10. Volkmar Staub<br />
So. 14.10. Anders A-Cappella<br />
Mi. 17.10. Muttis Kinder<br />
Do. 18.10. Pro:c-dur<br />
Fr. 19.10. Die Dornrosen (österreich)<br />
Sa. 20.10. Das Geld liegt auf der<br />
Fensterbank, Marie<br />
Mi. 24.10. Gessler Zwillinge (schweiz)<br />
Do. 25.10. Harald Hurst, Attila Schumann<br />
& Hans Florian<br />
Fr. 26.10. Ingo Oschmann<br />
Sa. 27.10. Rockwärts<br />
november<br />
Sa. 03.11. Henning Venske & Kai Magnus Sting<br />
Mo. 05.11. Dieter Hallervorden<br />
JAHNHALLE<br />
Do. 08.11. Heinrich del Core<br />
Sa. 10.11. House Jacks (usa)<br />
Mi. 14.11. Wenzel<br />
Do. 15.11. Improtainer<br />
Fr. 16.11. Marius Jung<br />
Sa. 17.11. Tobias Mann<br />
Abo<br />
Abo<br />
Abo<br />
Mi. 21.11. Basta<br />
JAHNHALLE<br />
Do. 22.11. Matthias Deutschmann<br />
Fr. 23.11. Kernölamazonen (österreich)<br />
Mi. 28.11. Claus-Müller-Allstar-Band<br />
Do. 29.11. Crémant & Chardonnay Abo<br />
Fr. 30.11. <strong>Glas</strong>-<strong>Blas</strong>-<strong>Sing</strong>-<strong>Quintett</strong><br />
dezember<br />
Sa. 01.12. Theatergruppe<br />
So. 02.12. Grünschnabel<br />
Di. 04.12. Vanessa Backes<br />
Do. 06.12. Double Drums<br />
Fr. 14.12. Thirty Fingers<br />
Sa. 15.12. Frank Fischer<br />
Di. 18.12. Tale of Voices<br />
Konzertfahrt nach Haguenau<br />
So. 23.12. Christgenau Party<br />
januar<br />
Fr. 04.01. Florian Schroeder & Volkmar Staub<br />
Sa. 12.01. Sascha Bendiks & Simon Höneß<br />
Do. 17.01. Nico Semsrott<br />
Sven van Thom<br />
22.02.2013<br />
Konzert »Ach!«<br />
Veranstaltungen des<br />
Kulturamts Gaggenau<br />
Programmübersicht<br />
6 20 Uhr, Einlass jeweils 18 Uhr<br />
7<br />
Abo
klag-Team Küche & Service<br />
Die Bühne für Kleinkunst,<br />
Musik und Theater<br />
Veranstaltungsbeginn Montag bis Samstag 20 Uhr, Einlass ist<br />
ab 18 Uhr (Sonntags 19 Uhr, Einlass schon 17.30 Uhr)<br />
Für Ihr leibliches Wohl sorgen Maria, Klaus & ihre Teams.<br />
Fast jeder kennt sie in Gaggenau, zumindest diejenigen, die ab und<br />
an das klag besuchen – unsere Maria Hahn.<br />
Gemeinsam mit unserem Küchenchef Klaus Lippolt ist sie als<br />
Serviceleiterin der Rantastic- und der klag-Bühne dafür zuständig,<br />
dass Sie – unsere Gäste – sich bei uns wohl fühlen.<br />
Lassen Sie sich immer ab Einlass von frischen Salaten, ofenfrischen<br />
Leckereien und feinen überbackenen Baguettes verwöhnen. Außerdem<br />
überraschen wir Sie mit verschiedenen saisonalen Köstlichkeiten.<br />
Bitte haben Sie Verständnis, dass Speisen und Getränke nur<br />
vor der Show, in der Pause und nach der Veranstaltung angeboten<br />
werden. Dies erfolgt auf ausdrücklichen Wunsch unserer Künstler.<br />
Während der Veranstaltung ist kein Ausschank möglich.<br />
Freie Platzwahl<br />
Zeitiges Erscheinen lässt Ihnen nicht nur die Zeit, Ihre Speisen bei<br />
uns zu genießen, sondern sichert Ihnen die besten Plätze.<br />
Öffentliche Verkehrsmittel<br />
Sie erreichen die klag-Bühne mühelos mit der Stadtbahn S 41/S 31.<br />
Zum Bahnhof sind es zu Fuß knappe fünf Minuten.<br />
Parkgelegenheiten<br />
Im Interesse der Anwohner bitten wir darum, nicht im<br />
Innenhof der Bühne zu parken.<br />
klag-Bühne Gaggenau, Luisenstraße 17, 76571 Gaggenauu<br />
8<br />
Die <strong>Kleinkunstbühne</strong><br />
klag-Bühne Gaggenau<br />
Luisenstraße 17, 76571 Gaggenau<br />
Service<br />
Kartenservice<br />
• City Kaufhaus Gaggenau (Kiosk/Lotto)<br />
Hauptstraße 36c (Marktplatz), Tel. 07225 9745-35<br />
• BT-Geschäftsstelle, Hauptstr. 51,<br />
Gaggenau, Tel. 07225 9633-0<br />
• Rantastic <strong>Kleinkunstbühne</strong>, Aschmattstr. 2,<br />
Baden-Baden<br />
• und zahlreiche weitere Vorverkaufsstellen in der Region<br />
Online-Ticket-Bestellung<br />
unter www.klag-kleinkunst.de oder www.reservix.de<br />
Veranstalter<br />
Rantastic GmbH<br />
Aschmattstr. 2 · 76532 Baden-Baden · Tel. 07221 398011<br />
E-Mail: info@rantastic-kleinkunst.de<br />
www.rantastic-kleinkunst.de · www.klag-bühne.de<br />
www.klag-kleinkunst.de<br />
Kulturamt Stadt Gagggenau<br />
Hauptstr. 71 · 76571 Gaggenau · Tel. 07225 962-513<br />
E-Mail: kulturamt@gaggenau.de<br />
www.kulturrausch-gaggenau.de<br />
Gutscheine<br />
… gibt es im Kulturamt Gaggenau sowie im Rantastic.<br />
Diese können für Veranstaltungen in beiden Bühnen<br />
eingelöst werden.<br />
9
»Der Förderverein<br />
des ischs beschde<br />
des wo’s gibt.«<br />
… sagt Bülent Ceylan, und er muss<br />
es wissen. Ist er doch auf der klag-Bühne<br />
entdeckt worden und ihr bis heute<br />
freundschaftlich verbunden.<br />
Um auch künftig talentierte Nachwuchskünstler<br />
entdecken und fördern zu können, braucht der<br />
Förderverein Kunst und Kultur im Rantastic<br />
und klag e.V. Ihre Unterstützung.<br />
2 Bühnen, 1 Verein, ganz viele Freunde.<br />
Werden Sie Mitglied im Förderverein.<br />
Das haben Sie davon:<br />
• vergünstigte Tickets über die Förderverein-Hotline<br />
• Fördervereinsmitgliederkontingent für beliebte Gastspiele<br />
• die druckfrischen Programmhefte per Post nach Hause<br />
• Spendenbescheinigung<br />
Mehr Infos zum Förderverein unter<br />
www.rantastic-kleinkunst.de · www.klag-kleinkunst.de<br />
oder bei Jens Dietrich Tel. 07221 9163-145<br />
iStockphoto<br />
Die Kulturrausch Abo-Pakete<br />
Vier Veranstaltungen im Paket zum super-<br />
sensationellen Eintrittspreis von 20 Euro.<br />
Abo<br />
65,– Euro<br />
Ermäßigt 35,– Euro (Schüler, Studenten, Auszubildende)<br />
Wie kommen Sie an dieses Kultur-Bonbon in begrenzter Auflage?<br />
Ganz einfach: Bitte telefonisch im Kulturamt unter 07225 962513<br />
reservieren oder unter www.klag-kleinkunst.de online bestellen.<br />
Do. 27.09.<br />
Jens Neutag<br />
Fr. 26.10.<br />
Ingo<br />
Oschmann<br />
Sa. 15.12.<br />
Frank Fischer<br />
Schüler-Abo<br />
Mit freundlicher Unterstützung des Fördervereins der Realschule Bad<br />
Rotenfels. Gibt es nur im Kulturamt – mit Schülerausweis!<br />
Mi. 17.10.<br />
Muttis<br />
Kinder<br />
Fr. 30.11.<br />
<strong>Glas</strong><strong>Blas</strong><br />
<strong>Sing</strong>-<br />
<strong>Quintett</strong><br />
Fr. 19.10.<br />
Die Dornrosen<br />
Do. 29.11.<br />
Cremant &<br />
Chardonnay<br />
Sa. 20.10.<br />
Das Geld liegt<br />
auf der Fensterbank,<br />
Marie<br />
Do. 17.01.<br />
Nico Semsrott<br />
11
13.09. 15.09.<br />
Donnerstag, 20 Uhr | Einlass 18 Uhr<br />
Samstag, 20 Uhr | Einlass 18 Uhr<br />
Gleich zweimal zu<br />
Gast: 2. Termin: 15.11.<br />
Die Improtainer<br />
Improvisationstheater<br />
aus der Region<br />
Sich auf ein Abenteuer einlassen, ohne zu wissen, wo es<br />
hinführt. Kunterbunte Geschichten weben aus einer Idee<br />
oder Momentaufnahme. Spaß haben an der Entwicklung<br />
einer kleinen Theaterszene. Der Phantasie freien Lauf<br />
lassen. Lachen und Staunen seitens der Zuschauer.<br />
Dazu braucht es: Schauspieler, die sich gegenseitig inspirieren<br />
und spontan die Bälle zuwerfen, das Publikum<br />
als Stichwortgeber oder Jury mittendrin. Das ist Improvisationstheater,<br />
kurz Improtheater. Spannend wie<br />
Fußball, spontan wie Jazz, unterhaltsam wie Comedy.<br />
Seit 2010 mischt in dieser Sparte auch eine Regionalliga<br />
mit: Alexandra Müller, Marion Striebich, Britta<br />
Amtsberg, Klaus-Peter Wick und Trainer Peter Totzek,<br />
durchweg begeisterte Improtainer. Alle fünf sind<br />
ausgebildete Clowns, spielen, singen, tanzen, zaubern<br />
und improvisieren seit mehreren Jahren in verschiedenen<br />
Konstellationen. In dieser Formation frönen sie gemeinsam<br />
einer ganz besonderen Theaterform, die ihnen<br />
neben der Herausforderung eine Menge Spaß bereitet.<br />
Ein Abend voller Überraschungen – für das Publikum<br />
ebenso wie für die Schauspieler.<br />
»Ein verblüffender und erheiternder Geschichtenreigen<br />
aus phantasievoller Spontaneität«,<br />
so die (regionale) Presse.<br />
w VVK 12,– | erm. 9,– || AK 13,– | erm. 10,–<br />
SWR-Hörfunk-<br />
Aufzeichnung<br />
Satirische Texte, Dias<br />
und Rock’n’Roll zur<br />
allgemeinen Lage<br />
Regie: Peter W. Hermanns<br />
Jess Jochimsen<br />
Durst ist schlimmer als Heimweh<br />
»Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen …«<br />
Da Jess Jochimsen aber ausschließlich in der Heimat unterwegs<br />
ist, hat er nur zwei Möglichkeiten: Trinken, um zu<br />
vergessen oder Augen offen halten und Zeugnis ablegen.<br />
Für Letzteres hat sich der Freiburger Kabarettist, Autor und<br />
Fotograf entschieden. Deshalb ist sein neues Solo kein<br />
herkömmliches Programm, sondern ein tragikomisches<br />
Roadmovie zum Zurücklehnen. Ein entspannt-literarischer<br />
Heimatabend, an dem Jess Jochimsen die Dumpfheit der<br />
Welt geißelt und sich selbst bis aufs Mark entblößt. Gran-<br />
dios komisch, aber nie albern und oberflächlich. Akkordeon,<br />
Gitarre, Dia-Projektor, mehr braucht er dafür nicht. So kommentiert<br />
er die jüngsten Fehltritte in Politik, Gesellschaft<br />
und Bekanntenkreis, schildert die Schrecken von Goldener<br />
Hochzeit und erster Liebe. Erzählt von unglücklichen<br />
Astronauten, dicken Kindern und doofen Eltern. Kurzum,<br />
er spricht zur Lage der Nation, improvisiert über die Abgründe<br />
des Lebens, singt, liest, schreit, flüstert. Jedes Mal<br />
anders, aber stets so lange, bis das Publikum randvoll ist<br />
mit Lachen und Liebe.<br />
»Als wären Thomas Bernhard und Ekel Alfred nochmal jung.«<br />
(Badische Zeitung)<br />
w VVK 18,60 | erm. 15,60 || AK 20,– | erm. 17,–<br />
12 13
22.09.<br />
Comedy &<br />
Schauspiel<br />
Samstag, 20 Uhr / Einlass 18 Uhr<br />
Uli Boettcher<br />
Ü40 – die Party ist zu Ende<br />
Dass es im Leben eines Mannes verschiedene Abschnitte<br />
gibt, ist gemeinhin bekannt. Auch, dass Mann seine eigene<br />
Midlife-Crisis hat. Uli Boettcher kennt sich diesbezüglich<br />
aus. Der Mann in den 40ern steckt in Schwierigkeiten und<br />
in den Fragen fest: Wer bin ich? Oder wo? Die testosterongeschwängerten<br />
Zeiten sind vorüber, die Weisheit des Alters<br />
hat sich noch nicht eingestellt. So pendelt der Mann Ü40<br />
hilflos zwischen dem Altbekannten – Frauen, Anerkennung,<br />
Karriere und Frauen – und dem noch Unbekannten –<br />
Gelassenheit und Weitsicht. Was er kennt, will (oder kann)<br />
er nicht mehr, was er will (oder kann), weiß er noch nicht.<br />
Für den gebürtigen Baden-Württemberger mit 25-jähriger<br />
Schauspiel- und Kabaretterfahrung liegt die Lösung in der<br />
genauen Betrachtung: Warum beginnt der Mann ab 40<br />
Marathon zu laufen? Wie geht er um mit dem Niedergang<br />
der Libido? Wie steckt Mann die ersten Urologen-Besuche<br />
weg und geht das überhaupt? Nicht das Alter bereitet dem<br />
Mann in der Mitte seines Lebens Schwierigkeiten. Nur der<br />
Umgang damit …<br />
»Ein Meister der kecken Schnauze!«<br />
(Badisches Tagblatt)<br />
w VVK 18,60 | erm. 15,60 || AK 20,– | erm. 17,–<br />
Donnerstag, 20 Uhr / Einlass Freitag 18 Uhr<br />
Jens Neutag<br />
Schön scharf<br />
Ob als Kabarettist, Schauspieler, Regisseur oder Autor, Jens<br />
Neutag geht seinen Weg konsequent weiter. Zurzeit erobert<br />
er mit seinem fünften Soloprogramm »Schön scharf«<br />
deutsche <strong>Kleinkunstbühne</strong>n. Bissig, intelligent, unterhaltsam,<br />
aber keineswegs belehrend gibt Neutag Anstöße, ohne<br />
anstößig zu sein. Auf diese Weise hat sich der 40-Jährige als<br />
Kabarettist einen Namen gemacht. Mit »Schön scharf« hält<br />
er ein niveauvolles Plädoyer gegen das Mittelmaß. Zumal es<br />
heutzutage in Politik und Gesellschaft fast immer an Würze<br />
und Schärfe mangelt. Da fehlt nicht nur das Salz in der<br />
Suppe, sondern auch jede gehaltvolle Zutat. Westerwelle,<br />
Pofalla, samt deren Brüder und Schwestern im Geiste gehen<br />
allenfalls als zerkochte Rinderknochen<br />
durch. Damit ist suppentechnisch<br />
wahrlich kein Staat zu machen.<br />
Und diese Suppe müssen wir<br />
dann auslöffeln. Eine klare<br />
Haltung lohnt, sei es beim alltäglichen<br />
Sicherheitswahn, der<br />
Lobbyisten-Plage oder dem allgegenwärtigen<br />
Terror der Massenmedien.<br />
Aber bitte »Schön<br />
scharf«. Auch weil Schärfe<br />
bekanntlich Glückshormone<br />
ausschütten<br />
soll … Nicht zuletzt<br />
beim Publikum.<br />
»Ein Meister<br />
aller Humorklassen«<br />
(Darmstädter<br />
Echo)<br />
w VVK 18,60 | erm. 15,60 || AK 20,– | erm. 17,–<br />
27.09.<br />
Kabarett-<br />
Comedy<br />
14 15
Acoustic Avenue<br />
Mit Pop, Jazz, Soul und Latin<br />
in die neue Kulturausch-Saison!<br />
In Karlsruhe sind ihre Konzerte äußerst gefragt. Kein<br />
Wunder, die erfolgreiche Formation spielt gerne in angesagten<br />
Locations. Auch ein gewichtiger Grund, die fünf<br />
Jungs in die atmosphärische klag-Bühne einzuladen,<br />
um die Saison mit elegantem Swing aus der Sinatra-<br />
Ära, Evergreens aus Pop, Soul und Latin einzuläuten.<br />
In Zeiten des großen Jazz-Revivals mit Acts wie Michael<br />
Bublé, Jamie Cullum oder Norah Jones kann die Band<br />
nicht nur mit den Originalen mithalten, sondern schafft<br />
es, durch ihren eigenen Sound eine persönliche Note zu<br />
hinterlassen.<br />
Sebastian Schwarzbach, Sänger und Gitarrist der<br />
Band, verleiht den Songs mit seiner außergewöhnlichen<br />
Stimme ein ganz besonderes Feeling. Begleitet von<br />
Freitag, 20 Uhr | Einlass 18 Uhr<br />
Swing, Pop<br />
& Entertainment<br />
seinen Kollegen, dem Band-Mitbegründer Alex Nagel<br />
am Piano sowie dem Ausnahmetalent Wlad Larkin am<br />
Bass, sorgt er mit seiner Performance für die notwendige<br />
Authentizität. Komplettiert zum <strong>Quintett</strong> wird<br />
die Band durch Martin Greule aus Mannheim am<br />
Schlagzeug und Tommy Engelhart aus Schwetzingen<br />
am Saxofon.<br />
Die Veranstalter Jens Dietrich und Heidrun Haendle<br />
werden das neue Herbst-Winterprogramm der Bühne<br />
vorstellen.<br />
Herzliche Einladung! Der Eintritt ist frei. Das Kulturamt<br />
dankt der Sparkasse Baden-Baden Gaggenau für die<br />
großzügige und freundliche Unterstützung.<br />
Eintritt frei. Kostenlose Eintrittskarten im<br />
Kulturamt, City Kaufhaus und über Reservix.<br />
16 17<br />
28.09.
05.10. 06.10.<br />
Freitag, 20 Uhr / Einlass 18 Uhr<br />
Samstag, 20 Uhr / Einlass 18 Uhr<br />
Hans Gerzlich<br />
Bodenhaltung, Käfighaltung,<br />
Buchhaltung<br />
Hans Gerzlich ist gelernter Groß- und Außenhandelskaufmann,<br />
Diplom-Ökonom und ehemaliger Marketing-Referent.<br />
Nach 15 Jahren Berufserfahrung im Büro wechselte er im Jahr<br />
2000 zum Kabarett. Mit den besten Empfehlungen: »Herr<br />
Gerzlich erledigt die ihm übertragenen Aufgaben, auf hohem<br />
Niveau zu unterhalten und gleichzeitig Erhellendes aus Politik,<br />
Wirtschaft und dem Büroalltag zu vermitteln, stets zur vollsten<br />
Zufriedenheit. Er ist wegen seiner aufrechten Haltung und seiner<br />
stets offenen Worte gleichermaßen geschätzt und beliebt.<br />
Herr Gerzlich ist durch sein kritisches und geistig flexibles Mitdenken<br />
in der Lage, komplexe Sachverhalte rasch zu erfassen<br />
und kabarettistisch zu sezieren. Daher sind seine Darbietungen<br />
stets genauso vergnüglich wie sachkundig und intelligent. Hervorzuheben<br />
ist sein hohes Maß an Leistungs- und Einsatzbereitschaft<br />
über die übliche Arbeitszeit von 2 x 50 Minuten zzgl.<br />
Pause hinaus. Herr Gerzlich erscheint auf eigenen Wunsch zur<br />
Vorstellung und wünscht sich und seinem Publikum privat wie<br />
beruflich alle Gute.« Und: Hier ist Wirtschaft witzig.<br />
»Wirtschaftswunderbar, Herr Gerzlich!«<br />
(Allgemeine Zeitung Mainz)<br />
w VVK 18,60 | erm. 15,60 || AK 20,– | erm. 17,–<br />
Anny Hartmann<br />
Humor ist, wenn man trotzdem wählt<br />
Sie hat den Sprung vom Comedy-Fach ins Polit-Kabarett gewagt<br />
– und gewonnen. Mit ihrem zweiten Soloprogramm<br />
bringt Anny Hartmann großes, entstaubtes politisches<br />
Kabarett auf die Bühne. Bissig, ohne bösartig zu sein und<br />
topaktuell bietet das Multitalent witzige Plauderei mit<br />
Inhalt. Mit altbekannten Witzen über Angies Frisur oder<br />
dürftige Englischkenntnisse von Oettinger & Co. hält sich<br />
die Kölnerin nicht auf. Kritisch und pointenreich erläutert<br />
sie aktuelle, gesellschaftlich relevante Themen mit einer<br />
ansteckenden Leidenschaft. Dabei beschränkt sie sich nicht<br />
auf die Aufzählung und Anprangerung gesellschaftlicher<br />
Missstände, sondern bietet zudem kreative Lösungen an.<br />
Die Diplom-Volkswirtin und Ex-Sparkassenangestellte weiß<br />
auch, wovon sie spricht, wenn sie die Notwendigkeit eines<br />
bedingungslosen Grundeinkommens erklärt. Immer nur<br />
jammern, hilft ohnehin nicht. Ein Abend mit Anny Hartmann<br />
garantiert Gesellschaftskritik mit hohem Unterhaltungswert<br />
und Aha-Effekt – überraschend anders, weiblich,<br />
charmant.<br />
»Politisches Kabarett vom Feinsten.«<br />
(Weser Kurier)<br />
Politisches Kabarett<br />
w VVK 18,60 | erm. 15,60 || AK 20,– | erm. 17,–<br />
18 19
Badisches<br />
Jubiläums-<br />
Kabarett<br />
Freitag, 20 Uhr | Einlass 18 Uhr<br />
Volkmar Staub<br />
AusBaden!<br />
Wenn Badener selbstbewusster durch die Geschichte gegangen<br />
wären und gingen, wäre Kalifornien eine badische<br />
Kolonie, Microsoft eine alemannische Firma und das freie<br />
Alemannen eine Weltmacht. In seiner separatistischen<br />
Satirade »AusBaden!«, dem Jubiläumsprogramm zum 60.<br />
Geburtstag Baden-Württembergs, beleuchtet Volkmar<br />
Staub die Eigenarten und Unterschiede zwischen Schwabe<br />
und Badener. Deren genetische Übereinstimmung sich<br />
durchaus an den Alemannen festmachen lässt. Ein immer<br />
unterschätztes Völkchen im Südwesten Deutschlands,<br />
nach dem man im Ausland die ganze Bundesrepublik<br />
›Allemagne‹ oder ›Allemania‹ nennt. Was man von den<br />
Alemannen lernen kann? Siegen jedenfalls nicht. Baden<br />
war nie Siegerland. Geschichte nie gestaltet, nur erlitten.<br />
Und die Folgen »AusBaden!« müssen. Zu gemütlich, zu<br />
träg, zu gelassen und alles zugelassen. Im tiefsten Sinne<br />
lieb, libidinös und liberal. Kein Wunder, dass es Typen<br />
mit einer solchen mentalen Grundausstattung zu nichts<br />
bringen. Oder doch?<br />
»… Staub weiß, wie er sein Publikum begeistern kann<br />
und zieht alle Register des traditionellen Kabaretts.«<br />
(Badische Zeitung)<br />
12.10.<br />
w VVK 19,70 | erm. 16,70 || AK 21,– | erm. 18,–<br />
21
Nachwuchs-A-Cappella<br />
Anders<br />
Vokalpop aus Heidelberg<br />
Sie sind erwachsen geworden, die fünf Jungs aus Heidelberg,<br />
die als 13-Jährige damit anfingen, auf dem Schulhof<br />
zu singen. Inzwischen haben sie das Abi gemacht<br />
und frönen zum Glück immer noch ihrer Leidenschaft,<br />
dem A-Cappella-Gesang – anders eben. Mit viel Witz<br />
und Charme, anspruchsvollen Arrangements und<br />
Freude am <strong>Sing</strong>en gehen sie mittlerweile ihren ganz eigenen<br />
Weg. Die markanten Stimmen und der satte Bass<br />
sorgen für einen mitreißenden Sound. Live überzeugt<br />
die Gruppe durch eine starke Präsenz und Leichtigkeit,<br />
mit der sie die Konzertbesucher innerhalb von kürzester<br />
Zeit in den Bann ziehen. So begeisterten anders<br />
ihr Publikum in den letzten fünf Jahren nicht nur bei<br />
eigenen Konzerten, sondern auch im Vorprogramm von<br />
Sonntag, 19 Uhr | Einlass 17.30 Uhr<br />
Revolverheld oder Thees Uhlmann. Auch die berühmten<br />
Wise Guys erkannten frühzeitig die Qualitäten der Newcomertruppe<br />
und zeichneten die Band bereits 2008 mit<br />
einem Nachwuchspreis aus. Gabriel, Johannes B.,<br />
Johannes J., Moritz und Utaemon produzierten 2010<br />
ihre erste CD »anders« und tourten durch Deutschland<br />
und Südfrankreich. In der klag-Bühne waren die jungen<br />
Heidelberger schon zweimal zu Gast und die Veranstalter<br />
und das Publikum waren sich einig: immer wieder<br />
und immer »anders«.<br />
»<strong>Glas</strong>klarer Harmoniegesang und<br />
knackige Stimmband-Grooves.«<br />
(Sonntag Aktuell)<br />
Veranstalter Kulturamt Gaggenau w 17,– | erm. 14,–<br />
22 23<br />
14.10.
Muttis Kinder<br />
singen<br />
Das erste Konzert<br />
Keine Instrumente, nur ein Mikrofon und<br />
drei Stimmen, die das alles mehr als wettmachen.<br />
Denn Claudia Graue, Christopher<br />
Nell und Marcus Melzwig wurden<br />
von Mutter Talent reich beschenkt. Während<br />
ihres Studiums an der Hochschule für Musik<br />
und Theater Rostock lernten sich die wahlverwandten<br />
Drillinge kennen. Im zweiten<br />
Studienjahr gründeten sie das A-Cappella-<br />
Trio Muttis Kinder, ab 2010 erfolgten<br />
zunehmend Konzerte im gesamten deutschsprachigen<br />
Raum, aber auch in Kroatien,<br />
Taiwan und <strong>Sing</strong>apur. In ihrer Show präsentieren<br />
die drei Sänger und Schauspieler mit<br />
viel Humor ein Programm voller akustischer<br />
Überraschungsangriffe. Rock und Pop treffen<br />
auf Klassik und Jazz, Perfektion paart sich<br />
mit Improvisation. Ihre Stimmen sind nicht<br />
nur zum <strong>Sing</strong>en da, sie imitieren Schlagzeug<br />
und Klangeffekte, virtuos wechseln sich Lead-<br />
und Background ab. Muttis Kinder sind<br />
einzigartig in der deutschsprachigen Musik-<br />
und Theaterlandschaft. Nicht von ungefähr<br />
haben sie den Publikums- und Jurypreis<br />
beim Internationalen A-cappella-Wettbewerb<br />
2010 in Graz abgesahnt. Einen weiteren<br />
markanten Erfolg können die A-Cappella-<br />
Komödianten mit der »Freiburger Leiter<br />
2011« für die beste musikalische Darbietung<br />
verbuchen.<br />
Ihre Wirkung ist eindeutig:<br />
»… ein himmlischer Klang: Es sind die<br />
drei goldenen Kehlen von der Ostsee.<br />
Mutti kann stolz sein! Mir bleiben Ohren,<br />
Mund und Herzchen offen stehen und<br />
zu dieser Darbietung habe ich nichts auf<br />
der Zunge als Halleluja.«<br />
A-Cappella-Comedy<br />
Mittwoch, 20 Uhr | Einlass 18 Uhr<br />
w VVK 19,70 | erm. 16,70 || AK 21,– | erm. 18,–<br />
24 25<br />
17.10.
HINGEHÖRT<br />
IM MURGTAL<br />
Berauschen Sie sich an der Natur<br />
im Tal der Murg!<br />
Tourismus Zweckverband „Im Tal der Murg“<br />
Tel.: 0 72 25 / 9 82-1 60 · info@murgtal.org<br />
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Donnerstag, 20 Uhr | Einlass 18 Uhr<br />
Pro:c-dur<br />
Timm Beckmann und Tobias Janssen<br />
Rock und Klassik auf einer Bühne zusammen und auch mal<br />
gegeneinander, nah am Original und auch mal ganz eigen. Bei<br />
den beiden Musikkabarettisten von Pro:c-dur wird die Revolutionsetüde<br />
von Chopin charttauglich aufgepeppt und aus dem<br />
Duett von Papageno und Papagena in Mozarts »Zauberflöte«<br />
entspringt der Lady Gaga-Hit »Poker Face«. Timm Beckmann<br />
am Klavier, bekannt durch das Musikkabarett »Weber-Beckmann«,<br />
ist zuständig für die klassischen Momente und Gitarrist<br />
Tobias Janssen der Fachmann für den rockigen Part. Mit<br />
heiterer Leichtigkeit schlagen die beiden studierten Musiker eine<br />
Brücke zwischen Klassik und Moderne. Ansonsten philosophieren<br />
sie über die weite Welt der großen Komponisten, denn kaum<br />
einer weiß, dass Liszt und Chopin das Joggen und nicht die<br />
Musik verband. Allem voran aber liefert das kundige Duo stichhaltige<br />
Beweise: Die alten Meister waren richtig »coole Typen«,<br />
deren Themen bis heute in der aktuellen Musik erklingen.<br />
»Beckmann und Janssen sind gestandene Musiker,<br />
die ihr Handwerk quer durch alle Genres perfekt<br />
beherrschen und auch noch wunderbar herumblödeln können.«<br />
(Berliner Morgenpost)<br />
Das Kabarettkonzert<br />
w VVK 17,50 19,70 | erm. 14,50 16,70 || AK 19,– 21,– | erm. 16,– 18,–<br />
18.10.<br />
27
Die Dornrosen (österreich)<br />
Volle Kanne<br />
Katharina Schicho singt laut, spielt viel<br />
(Cello und Gitarre), schreibt die Songs, ist Chef.<br />
Christine Schicho singt süß, spielt gern (in<br />
der strahlenden Mitte die erste Geige), ist blond.<br />
Das Bandküken Veronika Schicho singt hoch,<br />
spielt tief, ist da, wo es den fundamentalen<br />
Bass-Sound braucht. Seit zehn Jahren stehen die<br />
drei leiblichen Schwestern aus der Steiermark als<br />
Musikkabarett-Trio Dornrosen gemeinsam auf<br />
der Bühne. Aus der österreichischen Szene sind<br />
die unnachahmlichen Musicomedy-Shows der<br />
studierten Musikerinnen nicht mehr wegzu-<br />
denken. Inzwischen eilen sie auch in Deutschland<br />
mit feinem Charme, dornigem Humor und überirdischer<br />
Dreistimmigkeit von Erfolg zu Erfolg.<br />
In ihrem vierten Trio-Programm schwimmen<br />
die Schwestern mit absolut unterschiedlichen<br />
Charakteren »volle Kanne« durchs Leben. Auf<br />
der Suche nach Lösungen, wie man die geschenkte<br />
Lebenszeit möglichst sinnvoll und<br />
glücklich verbringen kann. Im dreistimmigen<br />
Klang und bei dreifacher Weiblichkeit kommt<br />
naturgemäß das Verhältnis zwischen<br />
Frauen und Männern auf den Tisch.<br />
Die Dornrosen parlieren über Kind<br />
und Kegel ebenso wie über ihre Kindheit<br />
und Jugend oder Geschwisterliebe und<br />
-hiebe. Mit scharfsinnigem Witz verpacken<br />
sie die kleinen, aber wichtigen Dinge des Lebens<br />
in verblüffend frische Lieder aus eigener Feder –<br />
volle Kanne!<br />
»Blühend wie nie, auf ihrer dreistimmigen<br />
Welle surfend, überschwemmen die drei Schwestern<br />
jede Bühne mit ihrer mitreißenden Musik.«<br />
Freitag, 20 Uhr | Einlass 18 Uhr<br />
Kabarett und<br />
Musicomedy<br />
w VVK 19,70 | erm. 16,70 || AK 21,– | erm. 18,–<br />
28 29<br />
19.10.
Kabarett & Musik<br />
Das Geld liegt auf<br />
der Fensterbank, Marie<br />
MitternachtSpaghetti<br />
Wo sich Kabarett und Comedy »Gute Nacht« sagen,<br />
ist das Duo Das Geld liegt auf der Fensterbank,<br />
Marie zu Hause. Und es brennt noch lange Licht! Wo<br />
sich Liebeslieder und schwarzer Humor ein Stelldichein<br />
geben, sind auch die Zwei von der Fensterbank. Wo<br />
bissige Gesellschaftskritik auf aberwitzigen Schabernack<br />
trifft, dort kochen Wiebke Eymess und Friedolin<br />
Müller »MitternachtSpaghetti« und machen die Nacht<br />
zu ihrem Tag. In ihrem Programm, mit dem sie seit<br />
2009 Kleinkunstpreise am laufenden Meter einheimsen,<br />
wickelt das liebenswerte Duo-Pärchen die Zuschauer<br />
galant um den Finger: urkomisch und melancholisch,<br />
mit wunderbaren doppelbödigen Songs, gegeneinander<br />
oder miteinander, immer frisch und unerwartet. Manch-<br />
Samstag, 20 Uhr | Einlass 18 Uhr<br />
mal geht es um Liebe – zum Essen, zur Provinz, zu Tintenfischen,<br />
zum Reißverschlussprinzip auf Autobahnen.<br />
Und äh, naja, um die Liebe zweier Menschen. Doch während<br />
das real-fiktive Liebespaar versucht, sein Programm<br />
über die Bühne zu bringen, verstrickt es sich allabendlich<br />
in »Wortgefechten erster Kajüte« (Neue Westfälische)<br />
um Abwege und Abgründe der menschlichen Existenz.<br />
Mit funkelnd-intelligenten Dialogen und sanft-sprachjonglierenden<br />
Liedern überraschen die beiden in jedem<br />
Augenblick mit ihrer sinnlichen Lust am Streit-Spiel. Das<br />
Geld liegt auf der Fensterbank, Marie. Wo sonst?<br />
»Selten wurden die Marotten liebevoll verkorkster<br />
Paarbeziehungen so zündend verdreht ins Bild gesetzt.«<br />
(Saarbrücker Zeitung)<br />
w VVK 18,60 | erm. 15,60 || AK 20,– | erm. 17,–<br />
30 31<br />
20.10.
Veranstalter Kulturamt Gaggenau<br />
Ex-Acapickels<br />
Gessler Zwillinge (schweiz)<br />
Friede, Freude, Eierkuchen<br />
Die große Fangemeinde der Acapickels darf sich freuen:<br />
Jahrelang standen Lotti Stäubli und Barbara Hutzenlaub<br />
als Acapickels nebeneinander auf der Bühne.<br />
Jetzt feiern sie fröhliche Wiederauferstehung als Gessler<br />
Zwillinge. Mit Hintersinn und spitzer Zunge führen die<br />
Gessler Zwillinge durch ihre doppelbödige Charity Gala,<br />
ganz nach dem Motto »die Mittel heilen die Zwecke«.<br />
Mit Leidenschaft tun sie Gutes – vorab sich selbst – und<br />
so findet manche Spende ihre finale Bestimmung in der<br />
extravaganten Abendrobe der beiden Wohl-Täterinnen.<br />
Als Charity-Ikonen, aber auch als zukünftige Schweizer<br />
Mittwoch, 20 Uhr | Einlass 18 Uhr<br />
Friedensbotschafterinnen zeigen sie breites Engagement:<br />
so rufen sie zu den Waffen im unerbittlichen<br />
Kampf für den Weltfrieden und singen an gegen die drohende<br />
Klimakteriumskatastrophe. In der großkarierten<br />
Haute Couture und der gefährlichen Kampfpudel-Dressur-Nummer<br />
findet die blonde Zweierkiste letztlich den<br />
gemeinsamen Nenner und steckt mit absurdem Witz,<br />
perfektem Gesang und synchronem Tanz ihr Publikum<br />
in die unverwüstliche Handtasche.<br />
Alles andere als kleinkariert und so scharf wie ein<br />
Schweizer Messer!<br />
»Ein Herz und eine Kehle.«<br />
(Neue Züricher Zeitung)<br />
w 22,– | erm. 19,–<br />
Comedy,<br />
Musikkabarett<br />
32 33<br />
24.10.
25.10.<br />
Literarisches<br />
Entertainment<br />
aus Baden<br />
Donnerstag, 20 Uhr / Einlass 18 Uhr<br />
Harald Hurst<br />
Musikalisch begleitet von<br />
Attila Schumann & Hans Florian<br />
Harald Hurst hierorts vorzustellen, hieße Eulen nach<br />
Athen tragen. Das wäre außerdem auch nicht einfach, einer<br />
wie Hurst passt ohnehin in keine der gängigen Kleinkunst-<br />
Schubladen. Am ehesten könnte man ihn als Schriftsteller<br />
oder literarischen Mundart-Entertainer bezeichnen. In<br />
dieser Mission ist er seit vielen Jahren in der Region und<br />
im Ländle unterwegs, mal solo, mal mit anderen Künstlern,<br />
wie etwa Gunzi Heil. Doch egal, wo und mit wem, stets<br />
klebt der Querbalken ›Ausverkauft‹ über den Ankündigungsplakaten.<br />
Denn Harald Hurst ist der meistgelesene Autor<br />
badischer Zunge. Vielleicht, weil er mit seinen oft spontan<br />
erzählten Anekdoten und von Antihelden bevölkerten Gedichten<br />
über die vertrackte Komik des Alltags das Publikum<br />
über sich selbst lachen macht. Das ist nicht die schlechteste<br />
Form von Heiterkeit. Zumal die Menschen spüren: Er gehört<br />
zu ihnen. Musikalisch begleitet wird Hurst diesmal von<br />
Attila Schumann (Gitarre, Gesang) und Hans Florian<br />
(Gitarre, Gesang, Percussion), zwei ausgewiesenen<br />
Könnern mit einem breiten Repertoire.<br />
w VVK 17,50 | erm. 13,50 || AK 19,– | erm. 16,–<br />
Freitag, 20 Uhr / Einlass 18 Uhr<br />
Ingo Oschmann<br />
Hand drauf!<br />
In einer Zeit, in der Orientierungslosigkeit zum Alltag gehört,<br />
kommt Ingo Oschmann mit einem Programm um die Ecke, das<br />
Sorgen zielsicher vom Tisch fegt. Und »Hand drauf«, er ist sich und<br />
seinem Publikum treu geblieben. Einmal mehr bietet Oschmann<br />
Stand-up-Comedy vom Feinsten. Dazu witzige, pfiffig entstaubte<br />
Zauberkunst, verblüffende Improvisationen und launig-unverfängliche<br />
Konversation mit seinen Gästen. Eine Spezialität des Comedian<br />
aus Bielefeld sind amüsant verpackte, pointierte Alltagsszenen.<br />
Etwa jene, dass Ihnen ein »Freund« die Hand drauf gibt, beim<br />
Umzug zu helfen, den Sie letztlich wieder allein stemmen müssen.<br />
Anders gefragt: Warum denkt jeder nur an sich und wundert sich<br />
dann übers Alleinsein? Warum lügen wir laut Statistik mehr als 200mal<br />
am Tag, obwohl wir selbst nicht belogen werden wollen? Ingo<br />
Oschmann nimmt Sie mit in seine Welt, die unversehens zu Ihrer<br />
wird, auf eine originelle Zeitreise, die Sie so schnell nicht vergessen<br />
werden. Hand drauf!<br />
Stand-up-Comedy<br />
und Zauberkunst<br />
w VVK 20,80 | erm. 17,80 || AK 22,– | erm. 19,–<br />
34 35<br />
26.10.
Direkt neben<br />
der klag-Bühne<br />
Lust auf<br />
Tanzen im Murgtal?<br />
Luisenstraße 17,<br />
76571 Gaggenau<br />
Fon 07 22 5 / 98 15 71<br />
tanzen im murgtal<br />
Bewegung, Spaß und Geselligkeit für alle Generationen<br />
bietet Ihnen tim, die Tanzschule im Murgtal.<br />
Tanzen Sie den Alltag einfach weg!<br />
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erhalten Sie telefonisch oder im Internet.<br />
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Samstag, 20 Uhr | Einlass 18 Uhr<br />
Rockwärts<br />
rockt die klag-Bühne<br />
Rockwärts, das ist handgemachte Rockmusik vom<br />
Feinsten, mit Drive, Spielfreude und Leidenschaft serviert.<br />
Sieben rockwärtige Musiker aus Mittelbaden fluten das Ohr<br />
mit Musik, die ihnen selbst und damit auch ihren Fans viel<br />
Spaß macht. Das hört man ihrem abwechslungsreichen<br />
Repertoire aus Rocksahnestückchen an. Sprich knackigen<br />
Klängen mit mehrstimmigem Gesang unter dem Motto<br />
»Old Rock statt New Pop« abseits ausgetretener Cover-<br />
Pfade, neu und eigenwillig arrangiert, nebst einigen rockwärtigen<br />
Eigenkompositionen. Am vollwertigen Charakter<br />
der Stücke und an ihren Instrumenten »arbeiten« Frank,<br />
Karol, Klaus, Horst, Daniel, Quax und Christian mit<br />
Herzblut. Seit November 2006 gibt es sie als Band, bei der<br />
spürbar die Chemie stimmt. Der Song-Mix aus klassischen<br />
Nummern und kreativen Stilvariationen bedient bewusst<br />
keine der üblichen Partyrock-Schienen, doch jede/r hat die<br />
eher selten gespielten Coverversionen schon mal gehört.<br />
Knackiger Rock’ n’ Roll ist angesagt und für Sie gilt:<br />
Ziehen Sie sich nicht zu warm an.<br />
Konzert<br />
w VVK 10,– | erm. 7,– || AK 12,– | erm. 9,–<br />
27.10.<br />
37
Veranstalter Kulturamt Gaggenau<br />
Kabarett bis an die<br />
Grenze vom Limit und<br />
darüber hinaus<br />
Samstag, 20 Uhr | Einlass 18 Uhr<br />
Henning Venske &<br />
Kai Magnus Sting<br />
Gegensätze<br />
Großvater Venske und Enkel Sting besuchen einander,<br />
um den Generationenvertrag auszuloten: Sie stellen sich<br />
den verbindenden, aber auch trennenden Grenzen ihres<br />
gemeinsamen Stammbaums. Für gestandene Kabarettisten,<br />
wie die beiden es sind, gehört die Kunst des<br />
Überschreitens natürlich dazu, und dass dabei scharf<br />
geschossen wird, ist eine Selbstverständlichkeit.<br />
Venske, wie im wirklichen Leben auch, der bis auf die<br />
Knochen kritische Dino mit scharfem Blick für das Wesentliche,<br />
trifft auf Sting, den rundlichen, pfiffigen und<br />
sprachpingeligen Jungdynamiker, der damit hadert, dass<br />
Popkultur und Comedyhysterie die geniale Erfindung<br />
einer weltweit operierenden Seniorenmafia sind, die ihre<br />
unendlich fließenden Rentenzahlungen auf den Golfplätzen<br />
der Welt verjubelt und der dafür das vermeintliche<br />
Jugendrecht auf Allwissenheit um die Ohren gehauen<br />
bekommt.<br />
So nehmen die beiden Kabarettisten alles Gegensätz-<br />
liche ins Visier und kümmern sich so ums große Ganze:<br />
Seniorenresidenz und Studiwohnheim, Chillen und<br />
Malochen, Politik und Neurosen, Wellensittich und<br />
Kampfhund, Beten und Denken, Bösartigkeit und<br />
Gelächter. Nach der Vorstellung wird alles so sein wie<br />
vorher. Aber dazwischen liegt ein Jahrhundertereignis!<br />
Sichern Sie sich unbedingt frühzeitig Tickets für die<br />
beiden satirischen Großmeister!<br />
w 21,– | erm. 18,–<br />
38 39<br />
03.11.
05.11.<br />
Montag, 20 Uhr | Einlass 18.30 Uhr<br />
Dieter Hallervorden<br />
Stationen eines Komödianten –<br />
fünf Jahrzehnte Entertainment<br />
Während andere in Rente gehen, betritt er noch immer »die<br />
Bretter, die die Welt bedeuten«. Ob in TV-Sendungen, seinem<br />
Theater »Die Wühlmäuse«, in prall gefüllten großen Sälen<br />
– Dieter Hallervorden (76) ist allseits gefragt. Nach 50<br />
Jahren ununterbrochener Bühnenpräsenz zaubert »Didi« eine<br />
Kreuzundquerfahrt durch die verschiedenen Stationen seiner<br />
Laufbahn aus dem Hut. An Bord kredenzt einer der beliebtesten<br />
Entertainer und bekanntesten Komiker Deutschlands ein<br />
reichhaltiges Unterhaltungsmenü aus den Höhepunkten seiner<br />
Karriere, fein gewürzt mit Novitäten. Ein Captains-Dinner à la<br />
Hallervorden, enorm facettenreich und mit großer thematischer<br />
wie schauspielerischer Bandbreite: Politische Satire steht neben<br />
purem Nonsens, schwarzer Humor neben gespieltem Witz,<br />
Schallplattenhits neben dem Slapstickduo. Gemeinsam mit<br />
Harald Effenberg entert Dieter Hallervorden die Kreuzfahrtbühne.<br />
Von der Schauspieleignungsprüfung bis zur 70-Jahre-Gala,<br />
von der »Didi-Show« bis zu »Hallervordens Spott-Light«, als<br />
Dessert eine Marty-Feldman-Hommage – es ist angerichtet!<br />
Wer hier nicht lacht, ist selbst schuld!<br />
Eine gemeinsame<br />
Veranstaltung<br />
des Fördervereins<br />
Rantastic und klag<br />
e.V., des Kulturamts<br />
Gaggenau und der<br />
Rantastic GmbH<br />
w VVK 39,50 | erm. 36,50 || AK 42,– | erm. 39,–<br />
Jahnhalle<br />
Gaggenau<br />
Donnerstag, 20 Uhr | Einlass 18 Uhr<br />
Heinrich del Core<br />
Durchbeißen<br />
Bei seinem letzten klag-Auftritt verzauberte »Der Inländer«<br />
sein Publikum als halber Schwabe (mütterlicherseits) und<br />
als halber Italiener (väterlicherseits). Im neuen Programm<br />
geht Heinrich Del Core zurück zu seinen Wurzeln – im<br />
Mund, im Garten und in Italien. Vom ersten Zahnen zu den<br />
lachenden Dritten, von Bluetooth bis zu den »Zahn Geboten«,<br />
von Karius bis Berlusconi, vom Liebesbiss zur Zahnpasta.<br />
Alles garantiert unplaqued und voll al dente, da der<br />
Mann sein Handwerk, pardon Mundwerk bestens versteht.<br />
Seine Berichte über wundersame Verstrickungen zwischen<br />
Fernreisen und Zahnersatz zeugen von einer verblüffenden<br />
Beobachtungsgabe. Magisch, schwäbisch, mit italienischer<br />
Leichtigkeit kommt seine Erzählkunst daher, eingebettet<br />
in Situationskomik und Sprachwitz. Humor ist, wenn man<br />
trotzdem beißt. Und Zähne haben fast alle, wenn es auch<br />
nicht immer die eigenen sind. Der Baden-Württembergische<br />
Kleinkunstpreisträger Heinrich Del Core zeigt uns, wie wir<br />
auch morgen noch kraftvoll zubeißen können.<br />
»Was er auf der Bühne macht, ist Kleinkunst<br />
at it’s best, oder, wie er sagen würde: ›vom Beschte‹.«<br />
(Laudatio Tuttlinger Krähe 2012)<br />
Zauber-<br />
Comedy<br />
w VVK 17,50 | erm. 14,50 || AK 19,– | erm. 16,–<br />
40 41<br />
08.11.
Veranstalter Kulturamt Gaggenau<br />
House Jacks (usa)<br />
Funk the World<br />
Wer sie sieht, ist begeistert. Wer sie hört, wird süchtig. So<br />
ist es dann auch selbstverständlich, dass sich Amerikas<br />
Spitze der A-Cappella-Welt jedes Jahr wieder auf den langen<br />
Weg nach Europa machen muss, um die stetig wachsende<br />
Fangemeinde zu befriedigen. Die House Jacks werden<br />
ihrem Namen überall gerecht … mit erdigen Grooves, saftigen<br />
Gitarrensoli, fetten Bläsersounds und teuflisch guter<br />
Gesangskunst versetzen sie eben nicht nur in Amerika<br />
die Konzerthäuser in Bewegung. Deke Sharon, Austin<br />
Willacy, Roopak Ahuja, Antonio Medrano und Jake<br />
Samstag, 20 Uhr | Einlass 18 Uhr<br />
w 19,– | erm. 17,–<br />
Eine Rock-Band<br />
ohne Instrumente<br />
Moulton mit Wohnsitz in New York und San Francisco,<br />
touren fast das ganze Jahr über als »House Jacks« auf drei<br />
Kontinenten. Im Gepäck haben sie dabei nie ein Instrument.<br />
Denn nur mit ihren Stimmen beweisen die fünf Ausnahmemusiker<br />
beeindruckend, dass eine richtige Rockband<br />
auch ohne »echte« Instrumente auskommt. So sind nicht<br />
nur Begeisterungstürme ihre ständigen Begleiter, sondern<br />
auch staunende Blicke, die vergeblich auf der Bühne nach<br />
einem Schlagzeug oder Gitarrenverstärker suchen.<br />
Die »House Jacks«-Show ist pure Energie,<br />
ein Erlebnis, ein Muss!<br />
42 43<br />
10.11.
14.11.<br />
Konzert<br />
Mittwoch, 20 Uhr | Einlass 18 Uhr<br />
Wenzel Solo<br />
Lieder. Texte. Lügen<br />
Immer wieder neu. Immer wieder überraschend. Jedes<br />
Konzert ein Abenteuer. <strong>Sing</strong>er/Songwriter, Poet, Clown und<br />
Musiker, Hans-Eckardt Wenzel ist ein Meister der Improvisation,<br />
der alles gibt. Getragen von der Gier nach dem<br />
Glück und dem Lachen, umgarnt Wenzel seine Zuhörer mit<br />
Gesten, Blicken und dem Klang seiner von Wehmut und<br />
Rausch gegerbten Stimme. Akkordeon, Gitarren und Klavier<br />
wechseln unter den Händen des bekannten Liedermachers<br />
je nach Laune. Stets wird der Augenblick gefeiert, diese<br />
unwiederbringlichen Momente eines Lebens, einer Liebe,<br />
eines Konzertes. Der profane Schlager ist dabei ebenso von<br />
Bedeutung wie das traurige Lied, das sarkastische Couplet<br />
oder das haltlose Sauflied. Seine Zuhörer sind die Könige.<br />
Er ist der Narr. Er hält sich selbst den Spiegel vors Gesicht<br />
und die Zuschauer erkennen sich wieder. Vielleicht ist das<br />
Leben so ein wenig erträglicher. Manchmal macht dies die<br />
schöne Wahrheit und manchmal muss man eben schöner<br />
lügen.<br />
»Ein einmaliges Konzert von Wenzel! Nur auf<br />
sich gestellt, breitet er die Flügel aus und trägt uns<br />
mitten in seine Welt.«<br />
(Kritiker-O-Ton nach einem Konzert in Berlin)<br />
w VVK 18,60 | erm. 15,60 || AK 20,– | erm. 17,–<br />
Freitag, 20 Uhr | Einlass 18 Uhr<br />
Marius Jung & Till Kersting<br />
Für immer Jung<br />
Groove trifft Wort. Showman trifft Soulgitarristen. Das Resultat<br />
heißt SoulComedy. Marius Jungs und Till Kerstings Rezept ist<br />
einfach, aber gehaltvoll: Einer spricht, einer spielt und beide singen.<br />
Im lässigen Plauderton, mit subtilem Witz unterhält Marius Jung<br />
sein Publikum mit unerhörten Songs und Geschichten aus seinem<br />
bewegten Leben. Gitarrist Till Kersting untermalt Jungs spezielle<br />
Sicht der Dinge musikalisch beredt. Zusammen erschaffen sie<br />
satirische Popsongs der Extraklasse, gewürzt mit Anekdoten. In<br />
ihrem aktuellen Programm begeben sie sich auf eine Zeitreise durch<br />
die letzten vier Jahrzehnte, mit Vorliebe durch die 60er Jahre. Und<br />
ganz besonders lieben sie das Spiel mit den Musikstilen. Wie hätte<br />
sich Prince auf bayerisch angehört und wie Roberto Blanco, wenn er<br />
bei seinen kubanischen Wurzeln geblieben wäre? Der Cocktail aus<br />
Stand-up-Comedy und Konzert mundet gleichermaßen prickelnd<br />
wie überraschend. Eine Show wie ein Jungbrunnen mit Anti-Aging-<br />
Effekt: Marius Jung und Till Kersting sind »Für immer Jung«.<br />
Soul meets Comedy<br />
»Entertainer der Sonderklasse.«<br />
(Kölner Stadtanzeiger)<br />
w VVK 19,70 | erm. 16,70 || AK 21,– | erm. 18,–<br />
44 45<br />
16.11.
Tobias Mann<br />
Durch den Wind. Und wieder zurück.<br />
Tobias Mann, unermüdlicher Wanderer zwischen<br />
Kabarett- und Comedy-Welten, Pointensprengmeister,<br />
Verbalsprinter, Spaßrocker und Nonsensbarde präsentiert<br />
sein drittes Programm. Verrückter und durchgeknallter<br />
als je zuvor, und das muss auch so sein. Wie<br />
sonst soll ein Komiker seiner Berufung nachkommen<br />
in einer Welt, in der fast alles reale Satire und sogar die<br />
Regierung ein Witz ist? Man(n) muss stets ein paar<br />
Pointen voraus sein. Also sprudeln die Gedankenspiele<br />
und Geistesblitze nur so aus dem gebürtigen Mainzer<br />
heraus und ergießen sich wahllos über Mikrofon, Gitarre<br />
und Klavier. Gefährden Hamster und Eichhörnchen die<br />
Existenz der Menschheit? Die Kettensäge als probates<br />
Konfliktlösungswerkzeug, verliebte Südfrüchte oder<br />
digitale Terroristen im öffentlichen Dienst, das sind nur<br />
einige der Themen, auf die der musikalische Humorwerker<br />
zu sprechen kommt. Nebenbei schmettert Toby noch<br />
ein zukunftsweisendes Requiem und bricht das letzte<br />
Tabu im Kabarett. Lachkrämpfe sind garantiert!<br />
»Ein echtes Phänomen …<br />
Fulminantes Power-<br />
Comedy-Kabarett.«<br />
(Fränkische Nachrichten)<br />
Samstag, 20 Uhr | Einlass 18 Uhr<br />
w VVK 19,70 | erm. 16,70 || AK 21,– | erm. 18,–<br />
46 47<br />
17.11.
Veranstalter Kulturamt Gaggenau<br />
mit freundlicher Unterstützung der Sparkasse<br />
Baden-Baden Gaggenau<br />
Jahnhalle<br />
BASTA<br />
macht blau! … Tour 2012<br />
Basta duldet keinen Widerspruch. Ist aber auch keiner<br />
nötig. Das sechste Album einer der erfolgreichsten<br />
Boygroups Deutschlands mit dem irreführenden Titel<br />
»Basta macht blau« ist A-Cappella-Unterhaltung vom<br />
Allerfeinsten. Musikalisch, lakonisch, sarkastisch – die<br />
Kölner Jungs persiflieren mit ihren neuen Kompositionen<br />
alltägliche Dinge, bei denen sich jeder Zuhöer mit einem<br />
süffisanten bis peinlich berührtem Grinsen wieder findet<br />
(»nach dem Scheitern einer Beziehung ist der Duschvorhang<br />
das Einzige, was noch an dir hängt«; »Du bist der<br />
APPdepp«). Zu den grandiosen Texten der ausgebildeten<br />
Mittwoch, 20 Uhr | Einlass 19 Uhr<br />
A-Cappella<br />
Sänger (René Obermann, Werner Adelmann, William<br />
Wahl, Andreas Hardegen, Thomas Aydintan) gesellen<br />
sich witzige und charmante Moderationen und eine<br />
umwerfend komische bis gänsehautrührende Bühnenshow.<br />
Mitreißende Popsongs, einfühlsame Balladen und<br />
zum Brüllen komische Parodien versprechen Unterhaltung<br />
nonstop.<br />
»Erst nach der dritten Zugabe durfte Basta<br />
dann auch ›Basta!‹ sagen.«<br />
(Kieler Nachrichten)<br />
w 23,– | erm. 19,–<br />
48 49<br />
21.11.
Programm<br />
Donnerstag 20 Uhr | Einlass 18 Uhr<br />
Matthias Deutschmann<br />
Solo 2012<br />
Deutschmann – Der Name ist Programm und steht seit<br />
vielen Jahren für politische Unterhaltungskunst der besonderen<br />
Art: Deutschmann kombiniert Aktualität und Tiefe<br />
mit Musikalität, Witz und dem Mut zur Improvisation. Was<br />
könnte man über das neue Programm von Deutschmann<br />
nicht alles schreiben! Es ist bissiger geworden und kommt<br />
eigenartigerweise leichter daher.<br />
Er ist auf der Höhe der Zeit und die hat zurzeit einiges an<br />
schnellen Themen zu bieten. In letzter Zeit beeilt sich die Zeit<br />
besonders. Blender Guttenberg verblichen, Mappus und Mubarak<br />
weg, Wehrpflicht passé. Kopfschüsse für Bin Laden und<br />
Gaddafi. Atomausstieg? Voilà! Banken unter Druck. Verendet<br />
Europa in der Eurozone? Antworten – und weitere Fragen –<br />
demnächst auf der klag-Bühne von und mit Deutschmann.<br />
»Der Freiburger macht auch nach drei<br />
Jahrzehnten ein Edelkabarett, hinter dem nicht nur<br />
ein kluger, sondern brillanter Kopf steckt.«<br />
(AZ München)<br />
Veranstalter Kulturamt Gaggenau<br />
w 18,– | erm. 15,–<br />
Kabarett<br />
22.11.<br />
51
(österreich)<br />
Kernölamazonen<br />
SOKO Kürbis.<br />
Dem Täter auf der Öl-Spur<br />
Achtung! Wir bitten um Ihre Aufmerksamkeit für eine<br />
dringende Meldung: Zwei mutmaßliche Mörderinnen<br />
befinden sich auf der Flucht. Die beiden Kernöl-<br />
amazonen wurden zuletzt in einem roten Kleinwagen<br />
gesichtet und gelten als unberechenbar. Augenzeugen<br />
berichten von bunter Tracht, hämischem Lachen,<br />
tödlichem Wortwitz und niederschmetterndem Gesang.<br />
Die Polizei bittet um Hinweise ... Von denen es im<br />
brandneuen dritten Programm der Vollblutamazonen<br />
mit Musicalausbildung nur so wimmelt. Schon mit<br />
ihren Shows »Liederliebesreisen:Reloaded« und<br />
»Jagdlust« hoben die ungleichen Grazien aus der<br />
Steiermark das Publikum in Deutschland, Österreich<br />
und der Schweiz regelmäßig aus den Sitzen. Um<br />
weiterhin mit Nachdruck und wilder Hingabe ihre seit<br />
dem Jahr 2005 geltende Mission zu verfolgen: Liebe<br />
und Kernöl verbreiten. Auch bei »SOKO Kürbis« setzen<br />
sie ihr Vorhaben mit einem kräftigen Augenzwinkern<br />
um, unterstützt von einem versierten Helfershelfer an<br />
den Tasten. Die Kernölamazonen Gudrun Nikodem-<br />
Eichenhardt und Caroline Athanasiadis vereinen<br />
kernigen Charme mit südländischem Temperament.<br />
Ihre gemeinsamen Waffen sind gewitzte Worte und<br />
gefeilte Witze, scharfe Zungen, treffende Pointen und<br />
eine geballte Bühnenpräsenz. Die sich mitunter im<br />
Publikum fortsetzt – zu dessen Entzücken, wohlgemerkt<br />
…<br />
Buch: Michaela Riedl-Schlosser<br />
Regie: Marcus Ganser<br />
Musik-Comedy<br />
mit Kultcharakter<br />
Freitag, 20 Uhr | Einlass 18 Uhr<br />
w VVK 18,60 | erm. 15,60 || AK 20,– | erm. 17,–<br />
52 53<br />
23.11.
iStockphoto<br />
Das Gitarren-Idol wäre am 27.11. 70 Jahre alt geworden.<br />
Aus diesem Anlass haben sich professionelle Musiker<br />
aus der Region zusammengetan, um den Geburtstag<br />
gebührend zu feiern und zu würdigen. Eine Hommage<br />
für eine Ikone also. James Marshall »Jimi« Hendrix hat<br />
mit seiner experimentell gespielten E-Gitarre die Rockmusik<br />
stark beeinflusst. Gemeinsam mit seinen Bands<br />
trat er beim Monterey Pop Festval , das 1967 die Zeit der<br />
»Love and Peace« Generation einläutete und zwei Jahre<br />
später auf dem legendären Woodstock-Festival auf. Der<br />
»Rolling Stone« adelte ihn als den besten Gitarristen<br />
aller Zeiten.<br />
Mittwoch, 20 Uhr | Einlass 18.30 Uhr<br />
Konzert<br />
für<br />
jimi hendrix<br />
Claus Müllers-Allstar-Band<br />
präsentiert<br />
Konzert für eine Legende<br />
Jimi Hendrix zum 70.<br />
Die Allstar-Band:<br />
Claus Müller, drums (Fools Garden, Sturdy Blues Band …)<br />
Ali Neander, Gitarre (Rodgau Monotones, Xavier Naidoo,<br />
Edo Zanki, Rilke Projekt …)<br />
Matthias Hautsch, Gitarre (Matthias Hautsch Trio ...)<br />
Sandie Wollasch, Vocals, Karlsruhe (Triband, Groove Incorporation,<br />
Hattler)<br />
Gerald Sänger, Gitarre (Marla Glen Band, Sturdy Blues Band …)<br />
Stephan »Steffe« Erhardt, Gitarre (Cezanne, Red Heat …)<br />
Michael Heise, Bass, Karlsruhe, (Edo Zanki, Hellen Schneider,<br />
Koscho …)<br />
David Readman, Gesang, Karlsruhe, (Haupt-Band Pink Cream 69)<br />
Special guest: Peter Freudenthaler (Fools Garden)<br />
Eine Koproduktion mit dem Kulturhaus Osterfeld Pforzheim<br />
Veranstalter Kulturamt Gaggenau<br />
w VVK 17,– | erm. 14,– || AK 19,– | erm. 16,–<br />
54 55<br />
28.11.
Musikalische<br />
Sehnsuchtscocktails<br />
Crémant & Chardonnay<br />
Bar der Träume<br />
An einer Hotelbar lernten sich Crémant und Chardonnay<br />
kennen – er polierte Gläser, sie wartete auf ihre<br />
Verabredung. Bei diversen Drinks kamen sie sich näher,<br />
sprachen über ihre Vergangenheit, ihre Leidenschaften<br />
und verflossenen Liebhaber ... In vertrautem Plauderton<br />
laden der Barkeeper Crémant und die Pianistin Chardonnay<br />
zu einem kabarettistischen Romantikabend an der<br />
»Bar der Träume« ein. Spielend und singend lassen sie<br />
Wünsche wahr werden, verwandeln sie sich für Augenblicke<br />
in Filmstars, Draufgänger und Millionäre. Und doch<br />
dreht sich am Ende wieder alles um die Liebe. Crémant<br />
(Pascal Nöldner) und Chardonnay (Corinna Fuhr-<br />
Donnerstag, 20 Uhr | Einlass 18 Uhr<br />
mann) mixen bittersüße und feurig-erotische Wort-<br />
Musik-Cocktails. Gerührt oder geschüttelt aus heißblütigen<br />
Rhythmen, kühl-spritzigen Chansons, Schlagerparodien,<br />
Film- und Popsongs und Liedern aus dem<br />
Berlin der 20er Jahre. An der »Bar der Träume« warten<br />
nicht nur C & C auf Sie, sondern auch eine prickelnde<br />
musikalische Melange!<br />
Mit besten Empfehlungen: Noch ist das<br />
aufstrebende Newcomer-Duo ein Geheimtipp.<br />
w VVK 17,50 | erm. 14,50 || AK 19,– | erm. 16,–<br />
29.11.<br />
57
<strong>Glas</strong>-<strong>Blas</strong>-<strong>Sing</strong>-<br />
<strong>Quintett</strong><br />
Best of Flaschenpop<br />
Wer hätte gedacht, dass es möglich ist, sein<br />
Geld mit Musik auf leergenuckelten Pfandflaschen<br />
zu verdienen? Niemand. Wer hat’s<br />
trotzdem gemacht? Das <strong>Glas</strong><strong>Blas</strong><strong>Sing</strong><br />
<strong>Quintett</strong>. Neun Jahre ist es inzwischen<br />
her, dass erste zielgerichtete Luftzüge<br />
die Lippenpaare des Fünfers aus Berlin<br />
überquerten und zu Ohrenschmaus veredelt<br />
den drangehaltenen Flaschenhälsen wieder<br />
entstiegen. Seit fünf Jahren widmen sich<br />
Endie, Frank, Fritze, Peter und Möhre<br />
der Erkundung des Musikphänomens<br />
»Flasche« im Hauptberuf. Für alle, die sich<br />
in dieser Zeit durch besonderes Vertrauen in<br />
die Flaschenmusik verdient gemacht haben,<br />
hat sich das <strong>Glas</strong><strong>Blas</strong><strong>Sing</strong> <strong>Quintett</strong> für<br />
2012 ein besonderes Dankeschön überlegt:<br />
einen mit Rari-, Kuriosi- und Spezialitäten<br />
gespickten Querschnitt durch die beiden<br />
bisherigen Abendprogramme »Liedgut auf<br />
Leergut« und »Keine Macht den Dosen«.<br />
Abgerundet wird das Ganze durch erste Ausblicke<br />
auf das für Herbst 2013 anberaumte<br />
dritte Flaschenmusikprogramm. Selten Gespieltes,<br />
Wiederentdecktes, Unvermeidliches<br />
zählen ebenso dazu wie so noch gar nicht<br />
Gehörtes und frisch Verzapftes. Egal, ob<br />
Flaschenmusikkenner oder Neueinsteiger,<br />
für beide gilt: Wer in eingeweihten Flaschen-<br />
musikzirkeln mitreden möchte, für den gibt<br />
es das ultimative Live- und CD- Konzentrat<br />
aus neun Jahren intensiver Feldforschung.<br />
Man kann es auch einfach »Best of«<br />
nennen.<br />
Freitag, 20 Uhr | Einlass 17.30 Uhr<br />
w VVK 18,60 | erm. 15,60 || AK 20,– | erm. 17,–<br />
58 59<br />
30.11.
Samstag, 20 Uhr | Einlass 18 Uhr<br />
Sonnstag, 19 Uhr | Einlass 17.30 Uhr<br />
Theatergruppe<br />
Grünschnabel<br />
Zur schönen Aussicht<br />
Was tun die Alten – pardon die Senioren – in ihrer<br />
Residenz »Zur schönen Aussicht«, wenn sie Langeweile<br />
haben? Da ist der Opa Fritz Maier, der aus dem<br />
Fenster sieht und Kreuzworträtsel löst; oder die Oma<br />
Anna Koch, die strickt und tratscht und Kaffee trinkt,<br />
sich auch mal eine Pizza gönnt, wenn ihr das Abendessen<br />
im Heim nicht behagt. Ja, wenn bloß das Geld<br />
nicht so knapp wäre. Träume hat man auch im Alter<br />
noch genug! Mal keine »kleine Margherita und den<br />
ollen Muckefuck«, sondern »eine Pizza mit Lachs und<br />
einen Latte Macchiato«. Die Reisen nicht nur im Traum,<br />
sondern »rein ins Vergnügen und ab durch die Mitte«.<br />
Am besten wir gehen mal zur Postbank und eröffnen<br />
ein Konto, sagen sich die Senioren. Und das Abenteuer<br />
beginnt … Seit 1997 gibt es die Theatergruppe Grünschnabel<br />
der Lebenshilfe Kreisvereinigung Rastatt/<br />
Murgtal e. V.. Menschen mit Handicap zwischen 20 und<br />
74 Jahren finden sich hier zusammen, um Gemeinschaft<br />
zu erleben, die grauen Zellen zu beleben und kreativ zu<br />
sein. Jeder Auftritt wird zur Überraschung – garantiert!<br />
Veranstalter Kulturamt Gaggenau<br />
w 10,– | erm. 6,–<br />
01.12. & 02.12.<br />
61
T<br />
<br />
<br />
(Classic Data)<br />
Hauptbüro: Pulversteinstraße 50 · 76530 Baden-Baden<br />
Zweigbüro: Waldstraße 33 · 76571 Gaggenau<br />
Tel. 07221 3535-0 · Fax 07221 3535-15<br />
www.steiner-sachverstaendige.de<br />
<br />
Prüfgesellschaft<br />
www.steiner-pruefgesellschaft.de<br />
<br />
<br />
<br />
Prüfstelle: Sinzheim<br />
Industriestraße 18<br />
(Zufahrt OBI/-,real)<br />
Dienstag, 20 Uhr | Einlass 18 Uhr<br />
alias Hilde Becker<br />
Vanessa Backes<br />
»Fröhliche Weihnachten«<br />
Tour 2012<br />
Im richtigen Leben trägt die Schauspielerin, Kabarettistin<br />
und Moderatorin den Namen Alice Hoffmann.<br />
Deutschlandweit bekannt wurde sie durch die Kunstfigur<br />
Hilde Becker, »es Hilde« aus der Fernsehserie »Familie<br />
Heinz Becker«. Seit ihrem Ausstieg 1996 lässt sie ihre<br />
ausgeprägte Komik der Sekretärin im »Tatort Saar-<br />
brücken« und der Bühnen/Fernseh-Figur<br />
Vanessa Backes angedeihen. Als diese<br />
verkörpert sie in der SWR-TV-Serie »Schreinerei<br />
Fleischmann« die rechte Hand des<br />
Schreiners Jean. Auch vor der pfälzischen<br />
Schreinerei machen die Turbulenzen<br />
rund um Weihnachten nicht Halt.<br />
Im Taumel zwischen Adventskranz,<br />
Christbaum und Bescherung läuft<br />
bei Schreiner Fleischmann (Timo<br />
Sturm) und seinem Faktotum<br />
Vanessa Backes einiges aus dem<br />
Ruder ... Für fröhliche Klangstimmung<br />
im komödiantischen<br />
Trubel eines vergnüglichen<br />
Vorweihnachtsabends sorgt<br />
das Hammer Twintett<br />
mit ganz besonderer<br />
<strong>Blas</strong>musik.<br />
Charmant-würzige<br />
Volkstheater-Comedy<br />
w VVK 23,– | erm. 20,– || AK 25,– | erm. 22,–<br />
04.12.<br />
63
Vorschau Herbst/Winter<br />
2012/2013<br />
15.09. DAS GELD LIEGT AUF DER FENSTERBANK, MARIE! schwarzer Humor!<br />
19.09. TV NOIR KONZERTE Vol. 6: ALIN COEN BAND & NAIMA HUSSEINI<br />
20.09. THE HIP HERD - das Jugendjazzorchester Karlsruhe<br />
21.09. HANS GERZLICH: „Bodenhaltung - Käfighaltung - Buchhaltung“<br />
22.09. new.bands.festival 2012 - Vorrunde 1<br />
25.09. THE HIRSCH EFFEKT + DELTA WAITS<br />
27.09. SCIENCE SLAM Wissenschaft als Bühnenspaß und Mitmachaktion<br />
28.09. ZÖLLERs NETWORK SESSION # 14 (GANES & BAP ohne Wolfgang)<br />
29.09. IMPRO-SHOW das Original aus Tübingen<br />
30.09. CHRISTIANE RÖSINGER : „Liebe wird oft überbewertet“<br />
05.10. MAYBEBOP „extrem nah dran-Tour 2012 (Badnerlandhalle KA-Neureut!)<br />
05.10. JOHANNA ZEUL Die junge, sympathische Pop-Entertainerin<br />
06.10. 20 JAHRE „DIE NASEN“ Das nasenhafte Jubiläum mit Gästen<br />
10.10. HENRIK FREISCHLADER & BAND die 2012er Frühjahrstour im Herbst!<br />
11.10. THE WISHING WELL (AUS) Fire In The Valley Tour 2012<br />
13.10. DJANGO ASÜL das neue Programm: Paradigma<br />
21.10. 11 FREUNDE - das kultige Fußballmagazin auf Lesereise<br />
27.10. DIE TITANIC BOYGROUP - auf Abschiedstour!<br />
28.10. JUNIOR SCIENCE SLAM - Regional Slam Süd<br />
30.10. MADISON VIOLET (CAN) „Folk und Alternative Country“<br />
01.11. BIG DADDY WILSON TRIO Groove Blues from North Carolina<br />
03.11. STEPHAN BAUER „Warum Heiraten - Leasing tut‘s auch“<br />
06.11. OLI BROWN BAND (GB) „Here I Am“ -Tour Fine, Young & British Blues<br />
09.11. WOLF MAAHN „Lieder vom Rand der Galaxis - solo live“<br />
10.11. KERIM PAMUK Solokabarett<br />
16.11. 10 Jahre WOBBIE RILLIAMS für die Karlsruher Fans on the road!<br />
20.- 22.11. jubezmediale Schüler-Workshops rund um die digitale Welt<br />
23.11. Peter Fingers INTERNATIONAL GUITAR NIGHT<br />
24.11. DIE GROßE Fil & SHARKEY SHOW Berliner Kult-Comedy<br />
27.11. COLIN BROOKS & OWEN TEMPLE „a Blue Rose artist show“<br />
01.12. IMPRO-SHOW das Original aus Tübingen<br />
04.12. JAN WEILER: BERICHTE AUS DEM CHRISTSTOLLEN Lesung<br />
05.12. SONS OF BILL „a Blue Rose artist show“<br />
09.12. popnetz karlsruhe präsentiert: POPNETZMEETING 2012<br />
14.12. GURU GURU - LIVE die Krautrocklegende um Drummer Mani Neumaier<br />
15.12. popnetz karlsruhe präsentiert: new.bands.festival Semifinale<br />
11.01. ARNDT · GROSS · CONTI Crossing Borders in Blues, Rock & Acoustic<br />
19.01. BLASSPORTGRUPPE SÜDWEST<br />
01.02. ECHOES - Pink Floyd Covers Prädikat „wie‘s Original“<br />
Kronenplatz 1, Karlsruhe, Tel: 0721-935193, www.jubez.de<br />
Donnerstag, 20 Uhr | Einlass 18 Uhr<br />
Double Drums<br />
Das Percussion Erlebnis<br />
»Ein rauschendes Fest ertrommelter Töne.« Bei dem<br />
Percussion-Duo Double Drums verschmelzen Musik, Film<br />
und Show zu einem Gesamtkunstwerk, das Anspruch und<br />
Entertainment miteinander vereint. Mit ansteckender Spielfreude<br />
bringt das Duo ein Arsenal an Schlaginstrumenten wie<br />
Marimbas, Gongs und Trommeln bis hin zu Ölfässern und<br />
Blechen zum Einsatz. Und überrascht das Publikum nebenbei<br />
mit Einlagen auf Kartons, an Leitern oder diversen anderen<br />
Gegenständen des Lebens. Für ihre große Experimentierfreude<br />
und die unkonventionelle Mischung verschiedenster<br />
Einflüsse wurden Alexander Glöggler und Philipp Jungk<br />
mit dem Bayerischen Kunstförderpreis 2010 ausgezeichnet.<br />
Sie gründeten Double Drums 2004 nach Abschluss ihres<br />
Meisterklassendiploms bei dem Weltklasse-Schlagzeuger<br />
Prof. Peter Sadlo an der Hochschule für Musik München.<br />
Zwei hochmusikalische Kreativasse machten sich auf den<br />
Weg …<br />
»Eine Funken sprühende multimediale Percussionshow,<br />
die die Zuschauer zu Begeisterungsstürmen hinreißt.«<br />
(Heilbronner Stimme)<br />
Percussion-<br />
Entertainment<br />
w VVK 18,60 | erm. 15,60 || AK 20,– | erm. 17,–<br />
06.12.<br />
65
Wie wäre es mit<br />
einem Familien-<br />
Ausflug ins<br />
Unimog-Museum:<br />
zum Staunen,<br />
Erleben und<br />
Mitmachen?!<br />
Raus aus dem Alltag.<br />
REIN INS ABENTEUER!<br />
Unsere Werbepartner:<br />
Mit vielen Unimog aus sechs Jahrzehnten, Fahrzeug-<br />
Technik, dem Unimog-(Mit)Fahren auf unserem Außen-<br />
Parcours, Stationen für Kleine und Große, wie beim<br />
Info-Pfad, dem Moggele-Iglu, dem Unimog-Laufrad, dem<br />
Bistro mit Aussenterrasse oder dem Kinderspielplatz.<br />
Wetten, dass für jeden etwas dabei ist: für begeisterungsfähige<br />
Menschen mit offenen Augen und Ohren.<br />
Unimog-Museum: An der B462, Gaggenau, Stadtbahn-Haltestelle: Bad Rotenfels Schloss<br />
Tel.: 07225/98131-0 · www.unimog-museum.com · Öffnungszeiten: Di. - So., 10 - 17 Uhr<br />
Freitag, 20 Uhr / Einlass 18 Uhr<br />
Thirty Fingers<br />
Konzert – von Bach bis Beat<br />
& CD Release »Zeitlos«<br />
Wenn Bach auf Beat trifft und Brahms mit Jazzlegenden<br />
»konspiriert«, dann haben garantiert drei ungewöhnliche<br />
Musiker ihre 30 Finger im Spiel – besser gesagt: an ihren<br />
Instrumenten! Drei drei Musiker mit Petra Erdtmann<br />
(Flöte), Joe Völker (Klavier) und Peter Götzmann<br />
(Schlagzeug) blicken auf jahrzehntelange Erfahrung quer<br />
durch alle Stilrichtungen zurück. Das musikalische Geheimrezept<br />
des Ensembles: Man nehme eine instrumentale<br />
Melodie eines Komponisten des Barock, der Wiener<br />
Klassik oder der Romantik und vermische sie couragiert,<br />
aber behutsam mit den verschiedensten Stilelementen.<br />
Passend zur Jahreszeit gibt es auch weihnachtliche Klänge.<br />
Wir freuen uns, dass Peter Götzmann die neue CD<br />
»Zeitlos« des Trios in seiner »Hausbühne« in Gaggenau<br />
präsentiert.<br />
Veranstalter Kulturamt Gaggenau<br />
w 16,– | erm. 12,–<br />
14.12.<br />
67
15.12.<br />
Samstag, 20 Uhr / Einlass 18 Uhr<br />
Frank Fischer<br />
Deutsh als Fremdsprache<br />
Ein Deutschkurs in der Volkhochschule, zu dem Frank Fischer seinen<br />
spanischen Kumpel Otto Gonzales samt dessen Vater begleitet,<br />
ist Ausgangspunkt für eine heitere Doppelstunde mit Lerneffekt. Der<br />
»Geheimtipp der deutschen Kleinkunstszene« nutzt ihn genüsslich<br />
für Betrachtungen über die Wirkung der deutschen Sprache auf<br />
Ausländer und Inländer. Denn der 16-fache Preisträger ist viel in<br />
Deutschland herumgekommen und dabei auf manche Absurdität<br />
des Alltags gestoßen. Im Lachseminar lernte er, seinen Namen zu<br />
lachen. An Tankstellen brachten ihn unbekannte Bonussysteme ins<br />
Schleudern – »Sammeln Sie Swops?«<br />
Und wenn der amüsante Sprachforscher<br />
auf der Bühne eines<br />
Gesprächspartners bedarf,<br />
schlüpft er selbst in dessen<br />
Rolle. Herbert Grönemeyer<br />
taucht in Fischers aktuellem<br />
Soloprogramm ebenso<br />
auf wie der schwäbische<br />
<strong>Sing</strong>le, der im<br />
Radio seine Traumfrau<br />
sucht. Hier<br />
und da kann einem<br />
Deutsch durchaus<br />
wie eine Fremdsprachevorkommen.<br />
Spätestens<br />
wenn Deutsche<br />
im Fernsehen aufgrund<br />
ihres starken<br />
Dialekts untertitelt werden.<br />
Apropos: Das Wort<br />
»Deutsh« ist absichtlich<br />
falsch geschrieben …<br />
»Großartig.«<br />
(Nordhannoversche<br />
Zeitung) Kabarett<br />
w VVK 18,60 | erm. 15,60 || AK 20,– | erm. 17,–<br />
Dienstag, Abfahrt Freitag 18 Uhr<br />
Konzertfahrt nach Haguenau/Elsass<br />
Tale of Voices (frankreich)<br />
Musique vocale<br />
A-cappella française<br />
Die jungen Sänger von Tale of Voices kommen aus<br />
ganz Frankreich und musizieren seit frühester Jugend in<br />
Gospelensembles und Chören. Ihr Repertoire umfasst<br />
Cover-Versionen, aber auch eigene Stücke. Sie reüssierten<br />
in Frankreich als Preisträger einer prominenten<br />
A-Cappella-TV-Sendung. Wie immer können wir uns<br />
auf das hohe Niveau der Konzerte im historischen<br />
Stadttheater Haguenau verlassen. Vielen Dank an den<br />
versierten Programmchef Daniel Chapelle, der auch für<br />
das überregional bekannte Festival »Humour de Notes«<br />
verantwortlich ist.<br />
Abfahrt: 18 Uhr am Annemasse-Platz Gaggenau,<br />
Konzertbeginn: 20.30 Uhr, Rückkehr gegen 23 Uhr.<br />
In Haguenau ist Zeit für einen kleinen Imbiss freier Wahl.<br />
Reservierungen: Kulturamt Gaggenau 07225 962-513<br />
Veranstalter Kulturamt Gaggenau<br />
68 69<br />
w 25,–<br />
18.12.
genau<br />
Der Weihnachtstreff im KLAG<br />
am 23.12.12<br />
CHRISTgenau – Der Weihnachtstreff am 23 Dezember<br />
Wo kann man am Vorabend des 24. Dezember als Kind der 60er und<br />
70er Jahre in Gaggenau einen netten und entspannten Abend verbringen<br />
und alte Schulfreunde wieder sehen?? Und?? Natürlich im KLAG<br />
bei CHRISTgenau, dem Weihnachtstreff und das bereits zum vierten<br />
Mal.<br />
Bands an diesem Abend:<br />
Das bewährte Konzept aus Newcomern, lokalen Größen sowie einer<br />
Band- Reunion wird beibehalten. Mehr zu den Bands gibt es in der<br />
Tagespresse!<br />
Das Foyer für gute und anregende Gespräche wird in den Innenhof des<br />
<strong>Klag</strong>-Areals verlegt, mit Grillwürstchen, Glühwein und Lagerfeuer.<br />
Einlaß: 17:30 Uhr Beginn: 18:00 Uhr Eintritt: Euro 14,-<br />
KINDgenau Paten bekommen an der Abendkasse 2 Euro erstattet<br />
Karten gibts ab Mitte November bei:<br />
Schuh Ball, Street One, Sinzinger Augenoptik, Blumen Hertweck,<br />
Getränke Schmitt<br />
Eine Initiative von:<br />
Mit freundlicher Unterstützung von:<br />
Gestaltung:<br />
Freitag, 20 Uhr | Einlass 18 Uhr<br />
Der kabarettistische<br />
Jahresrückblick<br />
Florian Schroeder<br />
& Volkmar Staub<br />
Zugabe 2012<br />
Volkmar Staub, Urgestein aus badischem Quell, und<br />
Florian Schroeder, temporeicher Sprachakrobat und<br />
exzellenter Parodist mit Wohnsitz in Berlin, sind seit einigen<br />
Jahren Stammgäste in der klag-Bühne. Wenn das Jahr zur<br />
Neige geht, ziehen die beiden Kabarettisten die Couch aus,<br />
nehmen den Patienten gründlich unter die Zeit-Lupe und<br />
ziehen das alte Jahr kräftig durch den Kakao. Zugabe – die<br />
ultimative Schocktherapie. Jedes Jahr neu. Ohne Rezept.<br />
An allen Kassen. Nicht nur für Stammgäste!<br />
»Im lockeren Schlagabtausch reiht das<br />
kabarettistische Duo Thema an Thema,<br />
Pointe an Pointe.«<br />
(Badisches Tagblatt)<br />
Veranstalter Kulturamt Gaggenau<br />
w 19,– | erm. 17,–<br />
04.01.<br />
71
K U L T U R Z E N T R U M<br />
SCHLACHTHAUSSTRASSE 1 · KARLSRUHE<br />
07.+08.09. TR‘ESPACE - Objekttheater / visuelles Theater - Vorpremiere<br />
Fr 14.09. DE PHAZZ<br />
Sa 15.09. „SCHWEIN GEHABT“ Kunst- und Kulturnacht im Alten Schlachthof<br />
21.+22.09. WILLY ASTOR „Nachlachende Frohstoffe - Neues vom Oralapostel“<br />
Mi 26.09. „MÄNNERABEND“ von und mit Martin Luding und Roland Baisch<br />
Do 27.09. HELGE THUN & TOPAS „Die zersägte Jungsau“<br />
Sa 29.09. TEAM& STRUPPI<br />
Fr 28.09. POETRY SLAM<br />
Mi 03.10. EURE MÜTTER „Schieb, du Sau!“EXTRA<br />
Do 4.10. MEZZOFORTE<br />
Fr 5.10. MR. BUNK‘S - SHADOW PUPPET COMEDY<br />
Sa 06.10. IM ORCHESTERGRABEN Ursus & Nadeschkin und die Camerata Basel<br />
06.+07.10. „CAVEMAN“ neu: wieder mit Martin Luding<br />
Mi 10.10. „LADIES NIGHT - ganz oder gar nicht“<br />
Do 11.10. DER FAMILIE POPOLSKI „Get the Polka started“<br />
Fr 12.10. ROLAND BAISCH „Der graue Star“<br />
Fr 12.10. GANES<br />
Sa 13.10 HUBERT VON GOISERN „Brenna tuats“ Tour 2012 Europahalle Karlsruhe<br />
Sa 13.10. LA GRAN FIESTA<br />
So 14.10. IBRAHIM MAALOUF<br />
Mi 17.10. JAN GARBAREK<br />
Do 18.10. BANDISTA<br />
Fr 19.10. FAMILIE FLÖZ „Hotel Paradiso“<br />
Sa 20.10 TINA DICO<br />
Do 25.10. GESSLER ZWILLINGE<br />
Fr 26.10. ENSEMBLE FIS FÜZ & GIANLUIGI TROVESI<br />
Sa 27.10. THE IRISH FOLK FESTIVAL 2012<br />
Sa 27.10. „CAVEWOMAN“ mit Ramona Krönke<br />
So 28.10. MAX GOLDT „Die Chefin verzichtet auf demonstratives Frieren“<br />
Fr 02.11. UTA KÖPERNICK<br />
Mo 07.11. KID KOPPHAUSEN<br />
Do 08.11. IDAN REICHEL & VIEUX FARKA TOURÉ<br />
Fr 09.11. MARK FORSTER<br />
Sa 10.11. THE TIGER LILLIES<br />
Sa 10.11. LUISE KINSEHER „Einfach reich“<br />
So 11.11. GUITAR MASTERS feat. Andy McKee, Preston Reed & Antoine Dufour<br />
Do 15.11. NOA (Israel)<br />
Fr 16.11. KARI BREMNES<br />
Sa 17.11. ERWIN PELZIG „Pelzig stellt sich.“<br />
Sa 17.11. WISE GUYS Europahalle Karlsruhe<br />
SA 17.11. DIE ORSONS „Das Chaos & die Orsons Tour 2012“<br />
Mi 21.11. ANNE CLARK „Fall into Winter 2012“<br />
Do 22.11. CHILLY GONZALES<br />
Fr 23.11. WINFRIED SCHMICKLER<br />
Di 27.11. HELSINKI DANCE COMPANY<br />
30.11.-02.12. HARALD HURST + GUNZI HEIL<br />
Sa 01.12. CHERRY GEHRING BAND<br />
So 02.12. DAS VOLLPLAYBACKTHEATER präsentiert „Die drei ??? und der<br />
Super-Papagei“ Abschiedstournee<br />
Do 06.12. MAX MUTZKE<br />
Fr 07.12. SEBASTIAN PUFPAFF „Warum!“<br />
Sa 08.12. OLLI SCHULZ<br />
08./09.12. CAVEMAN<br />
Do 13.12. EHNERT vs. EHNERT „Küss langsam“<br />
Fr 14.12. STOPPOK<br />
14./15.12. LAMETTA- Das Glitzerevent im Advent<br />
Sa 15.12. PIGOR SINGT UND EICHHORN MUSS BEGLEITEN Vol. 7<br />
Mi 19.12. OROPAX Weihnachtsshow<br />
Mo 14.1.13 WLADIMIR KAMINER „Onkel Wanja kommt. Eine Reise durch dei Nacht“<br />
Mi 27.02.13 LUDOVICO EINAUDI & ENSEMBLE Stadthalle Karlsruhe, Bahmssaal<br />
Karteninfo: Tel. 0721 / 96 40 50 www.tollhaus.de<br />
Vorverkauf: TOLLHAUS Mo - Fr 12 - 18 Uhr<br />
Musikkabarett<br />
Samstag, 20 Uhr | Einlass 18 Uhr<br />
Sascha Bendiks<br />
& Simon Höneß<br />
In Teufels Küche<br />
Hard Rock-Variationen in es-Moll für Klavier und Akkordeon.<br />
Dieser Abend ist Kult: AC/DC goes Polka, Led Zeppelin<br />
ertönt im Tangogewand und Metallica in melodisch Moll!<br />
Nur mit Stimme und Tasten verneigen sich Sascha Bendiks<br />
und sein Begleiter am Klavier, Simon Höness, vor den<br />
einstigen Schwermetall-Helden. Sie beweisen wie himmlisch<br />
»Teufelsmusik« sein kann, wenn man ihr die Stromgitarre<br />
wegnimmt.<br />
Welthits wie Stairway to heaven, Smoke on the water, Highway<br />
to hell, Jump und weitere Kracher der Rockgeschichte<br />
werden vor aller Augen und Ohren politisch äußerst unkorrekt<br />
seziert und neu zusammengesetzt.<br />
»Hardrock auf dem Akkordeon. Die Besucher<br />
waren vor Begeisterung nicht mehr zu bremsen.«<br />
(Badische Zeitung)<br />
Unsere Meinung? Unbedingt hingehen!!<br />
Veranstalter Kulturamt Gaggenau<br />
w 17,– | erm. 14,–<br />
12.01.<br />
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Poetry Slam,<br />
Kabarett und<br />
Standup-Tragedy<br />
Donnerstag, 20 Uhr | Einlass 18 Uhr<br />
Nico Semsrott<br />
Freude ist nur ein<br />
Mangel an Information<br />
Depression ist die Zukunft. Nico Semsrott<br />
ist somit ein Trendsetter, denn er<br />
ist sehr schlecht drauf. Warum, das weiß<br />
er selbst nicht so genau. Sonst wäre er ja<br />
nicht depressiv. Auf jeden Fall ist die Welt<br />
schuld. Das schlechte Bildungssystem, der<br />
Druck, der Wettbewerb, Angst, Entfremdung,<br />
Angela Merkel, er selbst. Kein Wunder, dass<br />
er sich da verzettelt und zwar sprichwörtlich.<br />
Liest er doch seine traurigen Texte<br />
von Zetteln ab. Fürs Auswendiglernen fehlt<br />
ihm schlicht die Motivation. Dafür ist sein<br />
Debüt-Solo voller Überraschungen. In seinem<br />
brandneuen Programm zeigt Nico, der<br />
von sich sagt: »Für einen Loser bin ich ein<br />
ziemlich schlechter Verlierer«, was er am besten<br />
kann: konsequente Leistungsverweigerung.<br />
Und er hat eine Mission: die Zahl der<br />
Depressiven in Deutschland zu verdoppeln.<br />
Die Chancen stehen gut – Depression ist ein<br />
Wachstumsmarkt. Mit über 100 Poetry-Slam-<br />
Siegen, etlichen Preisen und zahlreichen<br />
TV-Auftritten avancierte Nico Semsrott zum<br />
kritischen Wachstumsträger der erfolgreichen<br />
Art. Nicht zuletzt, weil die von ihm<br />
entwickelte Kabarettform ›Standup Tragedy‹<br />
in der deutschsprachigen Kleinkunstwelt<br />
einzigartig ist. Ein Zettel, ein schwarzer<br />
Kapuzenpullover und viel schlechte Laune,<br />
mehr braucht »Nico Slamsrott« nicht, um<br />
beim Publikum mit seiner Performance wahre<br />
Begeisterungsstürme auszulösen. Nebst<br />
Kritikerlob: »Zum Heulen komisch.«<br />
w VVK 17,50 | erm. 14,50 || AK 19,– | erm. 16,–<br />
74 75<br />
17.01.
Kulturring<br />
Gaggenau<br />
Catasia Quartett, Konzert<br />
Sonntag, 30.09.2012, 18:00 Uhr,<br />
Festhalle Rotenfels<br />
Diavision mit Dietmar Schmid, Toskana Ligurien<br />
Donnerstag, 11.10.2012, 20:00 Uhr, Bürgersaal<br />
Diavision mit Bruno Maul, Orient & Balkan – Mit dem<br />
Fahrrad auf den Spuren der Musik<br />
Donnerstag, 25.10.2012, 20.00 Uhr, Bürgersaal<br />
Lesung mit Joscha Remus:<br />
„Gebrauchsanweisung für<br />
Neuseeland“<br />
Mittwoch, 31.10,2012, 20:00 Uhr,<br />
Stadtbibliothek<br />
Gong-Konzert mit Rigulf Nemitz<br />
Sonntag, 28.10.2012, 18:00 Uhr,<br />
Gemeindehaus St. Marien<br />
Diavision mit Andreas Pröve<br />
Mekong<br />
Donnerstag, 08.11.2012, 20:00 Uhr,<br />
Bürgersaal<br />
Diavision mit Kay Maeritz<br />
Al Andaluz<br />
Donnerstag, 22.11.2012, 20:00 Uhr,<br />
Bürgersaal<br />
Cordula Sauter – Lesung mit Akkordeon<br />
„Der Kartoffelkäfer und die Sehnsucht (Tango ...)“<br />
Mittwoch, 28.11.2012, 19:30 Uhr, Stadtbibliothek<br />
Diavision mit Holger Fritsche, Sardinien<br />
Donnerstag, 24.01.2013, 20:00 Uhr, Bürgersaal<br />
Michael Elsener<br />
08.03.2013<br />
Kabarett und Parodien<br />
Emmi und<br />
Herr Willnowsky<br />
18.04.2013<br />
Staying alive in concert<br />
und so geht’s weiter<br />
Stenzel & Kivits<br />
18.01.2013<br />
Virtuose Klassik-Comedy<br />
Oropax<br />
14./15./16.03.2013<br />
Brandneues Programm<br />
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Ein guter Schluss<br />
Der Sommer geht, der nächste Kulturrausch kommt. Wir freuen uns<br />
auf Ihren Besuch. Bis die Tage!<br />
Impressum<br />
Herausgeber © Rantastic GmbH<br />
und Veranstalter verantwortlich Jens Dietrich<br />
© Stadt Gaggenau, Kulturamt<br />
verantwortlich Heidrun Haendle<br />
Erscheinungstermin September 2012<br />
Gestaltung Ilona Hirth, Karlsruhe<br />
Druck Horst Dürrschnabel Druckerei und Verlag GmbH<br />
Ein besonderer Dank …<br />
… an das hoch motivierte Kulturrausch-Team Caroline Schwab,<br />
Patricia Fritz, Nadine Gänßmantel, Viktoria Sekler, Alexander Held<br />
und Anita Weiler<br />
… an das Technik-Team von Norbert Moritz<br />
… an Stephan Kaminski für die schönen klag-Fotos<br />
… an Service-Chefin Maria Hahn und Küchen-Chef Klaus Lippolt<br />
mit Team<br />
… an unsere treuen Veranstaltungspartner, Anzeigenkunden,<br />
Förderer und Sponsoren der Bühne<br />
www.rantastic-kleinkunst.de<br />
www.klag-kleinkunst.de<br />
www.kulturrausch-gaggenau.de<br />
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Wir fördern Kultur.<br />
Zum Nutzen der Region.<br />
www.spk-bbg.de