19.12.2022 Aufrufe

4 | Schwyz, Ibach, Seewen und Muotathal, Illgau, Ingenbohl-Brunnen, Kloster Ingenbohl, Gersau, Morschach, Stoos 1/2023

  • Keine Tags gefunden...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong><br />

<strong>Illgau</strong><br />

<strong>Muotathal</strong><br />

<strong>Gersau</strong><br />

<strong>Morschach</strong>/<strong>Stoos</strong><br />

<strong>Kloster</strong> <strong>Ingenbohl</strong><br />

<strong>Ingenbohl</strong>-<strong>Brunnen</strong><br />

24. Dezember 2022 bis Do, 5. Januar <strong>2023</strong>1<br />

<strong>Schwyz</strong><br />

<strong>Ibach</strong><br />

<strong>Seewen</strong><br />

Hans Schilter, Goldau: «Geburt Christi» 1963<br />

Friedhofskapelle Oberiberg, Farbglas mit Schwarzlotbemalung, 50 x 89 cm


Kirchliche Neuigkeiten<br />

Veranstaltungen<br />

Kanton Uri<br />

Sammlung für Pfarrkirche Silenen<br />

Bei der nächsten Kollektensammlung an<br />

Drei Königen (Epiphanieopfer) der Inländischen<br />

Mission wird in der ganzen Schweiz<br />

für die Pfarrkirche Silenen gesammelt. Da<br />

sich 2019 als mögliche Folge eines Sturmes<br />

das Gewölbe im hinteren Teil der Kirche<br />

direkt auf die Orgel absenkte, mussten die<br />

Gewölbeaufhängung <strong>und</strong> der Dachstock<br />

durch den Einbau einer Stahlkonstruktion<br />

saniert werden. Die Sanierung inklusive<br />

Innenreinigung konnte mit einem Kostenaufwand<br />

von 1,33 Mio. Fr. wie budgetiert<br />

im letzten Jahr umgesetzt werden. Noch besteht<br />

eine Deckungslücke von 560 000 Fr.,<br />

die nicht durch eigene Mittel <strong>und</strong> Subventionen<br />

gedeckt werden können. [eko]<br />

Neuer Urner Dekan<br />

Fast zwölf Jahre leitete<br />

Daniel Krieg das Dekanat<br />

Uri. An der letzten<br />

Dekanatsversammlung<br />

erhielt er im Bürgler<br />

Pfarrer Wendelin Bucheli<br />

[Bild: F. Bossart] einen<br />

Nachfolger. Als Vizedekan<br />

stellte sich Jozef Kuzár, Pfarradministrator<br />

Urner Oberland <strong>und</strong> Silenen, Amsteg,<br />

Bristen sowie Spitalseelsorger zur Wahl <strong>und</strong><br />

wurde gewählt. Marcel Isenschmid, Religionspädagoge<br />

in Erstfeld, stellte sich für eine<br />

weitere Amtszeit als Kassier zur Verfügung.<br />

Das Gleiche gilt für das Amt des Sekretärs,<br />

das der Pastoralassistent aus Altdorf, Walter<br />

Arnold, innehat. Als Beisitzerin schlug der<br />

neu gewählte Dekan Larissa Scherer, Religionspädagogin<br />

in Altdorf, zur Wahl vor. Alle<br />

Gesucht: Kindergebete<br />

Neben den spontan formulierten Kindergebeten<br />

gibt es auch solche, die Sie<br />

mit ihren Kindern oder Grosskindern<br />

regelmässig beten <strong>und</strong> die Ihnen lieb geworden<br />

sind. Das Pfarreiblatt Uri<br />

<strong>Schwyz</strong> sammelt solche Gebete <strong>und</strong><br />

wird einen Teil davon im Pfarreiblatt<br />

<strong>und</strong> auf der Website veröffentlichen. Bitte<br />

keine Gebete aus Gebetbüchern einsenden,<br />

da die Urheberrechte für eine<br />

Veröffentlichung eingeholt werden<br />

müssten.<br />

In der Nr. 21-2022 veröffentlichte das<br />

Pfarreilblatt auf Seite 3 einen Artikel zu<br />

Kindergebeten, die im Religionsunterricht<br />

entstanden sind. Eugen Koller<br />

Senden Sie die Kindergebete bis Mitte Dezember<br />

an: Redaktion Pfarreiblatt Uri<br />

<strong>Schwyz</strong>, Elfenaustrasse 10, 6005 Luzern oder<br />

m pfarreiblatt@kath.ch.<br />

Antonia Fässler-Suter in den Frauenrat der Bischöfe gewählt<br />

Nach der Ernennung in den Frauenrat<br />

der Bischöfe fragte das Pfarreiblatt bei<br />

Antonia Fässler [Bild: zVg] nach. Hier ihre<br />

Antwort: «Der Frauenrat der Schweizer<br />

Bischofskonferenz war Anfang Jahr auf<br />

der Suche nach einem neuen Mitglied aus<br />

dem Bistum Chur <strong>und</strong> hat beim Generalvikariat<br />

nach möglichen Frauen angefragt.<br />

Brigitte Fischer nannte meinen Namen.<br />

Daraufhin kontaktierte mich ein<br />

Mitglied des Frauenrates. Nach einigen<br />

Mails, Telefongesprächen <strong>und</strong> einem<br />

Lebenslauf meinerseits wurde ich nach<br />

Bern eingeladen, um mich bei einer Sitzung<br />

persönlich vorzustellen. An der letzten<br />

Vollversammlung der Bischöfe <strong>und</strong><br />

Territorialäbten wurde ich in den Frauenrat<br />

gewählt.<br />

Der Frauenrat setzt sich aktuell aus<br />

zehn engagierten Frauen zusammen. Sie<br />

kommen aus den verschiedenen Sprachregionen<br />

<strong>und</strong> allen sechs Bistümern der<br />

Schweiz <strong>und</strong> repräsentieren unterschiedliche<br />

Frauenstimmen <strong>und</strong> -perspektiven<br />

innerhalb der katholischen Kirche der<br />

Schweiz.<br />

Der Frauenrat der Schweizer Bischofskonferenz<br />

trifft sich viermal jährlich zu<br />

seinen ordentlichen Sitzungen. Er hat die<br />

Aufgabe, verschiedenste gesellschaftlich<br />

<strong>und</strong> kirchlich relevante Themen aus der<br />

Sicht <strong>und</strong> der Erfahrung der Frauen, aber<br />

auch im Hinblick auf die Frauen in Kirche<br />

<strong>und</strong> Gesellschaft zu reflektieren <strong>und</strong><br />

zu bearbeiten. Seine Überlegungen <strong>und</strong><br />

Stellungnahmen gibt er weiter an die Bischofskonferenz.<br />

Die Stellung der Frau in<br />

der Kirche wird sicherlich ein Thema<br />

sein, bei dem ich mich einbringen <strong>und</strong><br />

engagieren werde. Als Ehefrau, Mutter<br />

<strong>und</strong> Grossmutter stehe ich mitten im Leben<br />

<strong>und</strong> weiss, wie wichtig das Engagement<br />

der Frau auch in der Kirche ist. Als<br />

Primarlehrerin <strong>und</strong> Katechetin kenne ich<br />

auch die Anliegen der Kinder <strong>und</strong><br />

Jugendlichen.<br />

Mein Hintergr<strong>und</strong><br />

für dieses<br />

Amt ist<br />

meine Lebenserfahrung<br />

in<br />

ihrer Vielfalt<br />

<strong>und</strong> Fülle. Ich<br />

kenne die<br />

Freuden, aber<br />

auch die<br />

Nöte, die der<br />

Alltag in einer<br />

Familie, im Beruf <strong>und</strong> in der Gesellschaft<br />

mit sich bringt. Als Co-Präsidentin des<br />

Seelsorgerats Kanton <strong>Schwyz</strong> habe ich<br />

mitgearbeitet am synodalen Prozess im<br />

Bistum Chur. Deshalb ist es mir auch ein<br />

Herzensanliegen, dass die Kirche den<br />

Menschen in seiner Vielfalt ins Zentrum<br />

stellt <strong>und</strong> für alle da ist. Auch sollte jeder<br />

Mensch gleichermassen Zugang haben zu<br />

allen Berufen <strong>und</strong> Ämtern innerhalb der<br />

Kirche. Die Frauen sollten nicht für etwas<br />

kämpfen müssen, das schon lange eine<br />

Selbstverständlichkeit sein sollte.»<br />

Antonia Fässler-Suter<br />

drei Personen wurden in globo <strong>und</strong> einstimmig<br />

von der Dekanatsversammlung gewählt.<br />

Das Fehlen einer Palliative-Care-Station<br />

im neuen Spital wurde bemängelt <strong>und</strong><br />

führte zum angenommenen Antrag, dass<br />

der Dekanatsvorstand bei der Ges<strong>und</strong>heitsdirektion<br />

vorstellig wird.<br />

[WA/eko]<br />

Nicht so viele Austritte<br />

In der Berichterstattung über die Urner<br />

Landeskirche ist irrtümlicherweise von 404<br />

Urner*innen berichtet worden, die ausgetreten<br />

sind. Korrekt ist, dass sich der Mitgliederbestand<br />

um diese Zahl verringert hat.<br />

Das heisst, es sind auch Differenzen zwischen<br />

Taufen <strong>und</strong> Todesfällen sowie Zu<strong>und</strong><br />

Abwanderung enthalten.<br />

[eko]<br />

Kanton <strong>Schwyz</strong><br />

Geschätzte Kirchgemeinden<br />

Im Jahr 2022 haben wir uns wohl ab <strong>und</strong> zu<br />

gefragt: Wofür machen wir das eigentlich?<br />

Lohnt es sich, für die Kirche da zu sein?<br />

Zahlt sich dieser Aufwand überhaupt aus?<br />

Es ist sinnvoll, sich einzusetzen, gemeinsam<br />

schwierige Zeiten durchzustehen <strong>und</strong><br />

bewusst zu leben, in der Erwartung, dass<br />

sich Früchte zeigen werden. So schaue ich<br />

mit Zuversicht den kommenden 365 Tagen<br />

entgegen <strong>und</strong> hoffe, viele Momente mit<br />

euch erleben zu dürfen. Ich bedanke mich<br />

für die Unterstützung <strong>und</strong> das nimmermüde<br />

Mitwirken in euren Kirchgemeinden. Ich<br />

wünsche euch frohe Festtage <strong>und</strong> eine extra<br />

Portion Ges<strong>und</strong>heit im kommenden Jahr<br />

<strong>2023</strong>. Johannes Schwimmer,<br />

Präsident Kantonalkirche <strong>Schwyz</strong><br />

2 · Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. 1 · <strong>2023</strong>


Nur zwei Weihnachtsgeschichten in der Bibel<br />

Obwohl es vier biblische Evangelisten gibt, wird nur in zwei Evangelien (Lukas <strong>und</strong> Matthäus) explizit <strong>und</strong><br />

unterschiedlich von der Geburt Christi gesprochen. Da Weisen <strong>und</strong> eine Hausgeburt, dort Hirtenarmut <strong>und</strong><br />

Engelschöre.<br />

Von Eugen Koller<br />

Die bekannteste Erzählung r<strong>und</strong> um die Geburt<br />

Jesu steht im Lukasevangelium (Lk 1–<br />

2). Die andere Geburtsgeschichte erzählt<br />

der Evangelist Matthäus in seinen ersten<br />

beiden Kapiteln.<br />

Viermal erscheint Josef der Engel<br />

In der Version des Matthäusevangeliums<br />

wohnen die Eltern Jesu von Anfang an in<br />

Bethlehem (Judäa). Der verstossene Josef<br />

im Alten Testament träumte schon. So tut<br />

es auch der Verlobte Marias. Ein Engel erscheint<br />

Josef viermal <strong>und</strong> prophezeit ihm,<br />

was geschehen wird. In dieser Erzählung<br />

wird Jesus in einem Haus <strong>und</strong> nicht in einer<br />

Gott wird Mensch<br />

Du, menschenfre<strong>und</strong>licher Gott hast<br />

uns Menschen lieb.<br />

Immer suchst Du die Nähe zu uns<br />

Menschen.<br />

An Weihnachten dürfen wir durch<br />

die Geburt Jesu feiern, dass Du uns<br />

Menschen ein für alle Mal angenommen<br />

hast.<br />

Wir können Dir begegnen im Kind<br />

<strong>und</strong> erwachsenen Jesus.<br />

Schenke uns Jesus in unsere Herzen,<br />

damit wir ein Leben nach seinem Vorbild<br />

wagen.<br />

Dann schlägt unser Herz für das Leben,<br />

auch für das Leben der Gescheiterten,<br />

Ausgegrenzten <strong>und</strong> Fremden.<br />

Dann schlägt unser Herz für die<br />

Schöpfung, die ächzt unter den Belastungen,<br />

die wir ihr zufügen.<br />

Dann schlägt unser Herz für das Kleine<br />

<strong>und</strong> Unbedeutende, denn alles hat<br />

seinen Platz auf dieser Erde.<br />

Mensch geworden bist Du, damit wir<br />

miteinander Menschen werden <strong>und</strong> füreinander<br />

da sind.<br />

Weihnachten – Tage voller Kraft <strong>und</strong><br />

Leben.<br />

Weihnachten – Tage der Gegenwart<br />

Gottes unter uns Menschen.<br />

Weihnachten – Leben schöpfen für<br />

das ganze Jahr <strong>und</strong> den Alltag.<br />

Eugen Koller<br />

Der Maler Hans Schilter entlehnte die Szene aus dem Lukasevangelium mit Engel <strong>und</strong> Krippe.<br />

Futterkrippe geboren. Die Familie muss wegen<br />

der Bedrohung des Herodes flüchten,<br />

da dieser den Kindermord an den männlichen<br />

Erstgeborenen anordnet.<br />

Die drei Weisen erk<strong>und</strong>igen sich zuerst<br />

bei Herodes nach dem neu geborenen König,<br />

zu dem sie der Stern von Bethlehem<br />

führen will. Sie kehren nach dem Besuch<br />

nicht zum Gewaltherrscher, sondern in ihre<br />

Heimat zurück.<br />

Erst nach dem Tod Herodes kehrt die Familie<br />

Jesu zurück <strong>und</strong> läss sich in Nazareth<br />

(Galiläa) nieder. Die Parallele zu Mose, der<br />

ebenfalls vor einem Säuglinsmord gerettet<br />

wurde, ist augenfällig.<br />

Aufbruchstimmung für eine gerechte Gesellschaft<br />

Die Themen der Matthäuserzählung r<strong>und</strong><br />

um die Geburt Jesu reichen weit über die<br />

Geburt hinaus. Eine politische Grausamkeit<br />

zwingt eine Familie zur Flucht. Die Aufbruchstimmung<br />

für eine gerechte Gesellschaft<br />

liegt in der Luft. Internationale Nachkommenschaft<br />

umrankt den Stammbaum<br />

Jesu, den der Evangelist an den Anfang seiner<br />

Geschichte stellt.<br />

Bild: Georg Sidler<br />

Johannes der Täufer wird zuerst verheissen<br />

Das Lukasevangelium ist etwas früher entstanden,<br />

um 90 nach Christus <strong>und</strong> beginnt<br />

in Jerusalem. Damals war der jüdische Aufstand<br />

gegen die Römer niedergeschlagen<br />

worden <strong>und</strong> der Tempel lag in Trümmern.<br />

Hier ist es der Engel Gabriel, der im Tempel<br />

dem Priester Zacharias <strong>und</strong> seiner als<br />

unfruchtbar geltenden Frau Elisabet ein<br />

Kind (Johannes den Täufer) verhiess.<br />

Im Evangelium des Lukas kommen zu<br />

Beginn nicht die Könige <strong>und</strong> Hofdichter zu<br />

Wort. Gottes Wirken wird bei den Obdachlosen,<br />

einfachen Hirten, der alten oder ehelos<br />

schwangeren Frau sichtbar. Marias Ja<br />

<strong>und</strong> ihr starkes Magnifikat werden ausgesprochen.<br />

Von der Umkehrung der Machtverhältnisse<br />

ist die Rede <strong>und</strong> von der Ermutigung<br />

der zu kurz Gekommenen.<br />

Im Herzen bewahren<br />

Es gilt, an Weihnachten beide Geschichten<br />

Ernst zu nehmen: Hier die Aufbruchstimmung<br />

für eine gerechte internationale<br />

Gemeinschaft, da das erhoffte Ende von Erniedrigung,<br />

Armut <strong>und</strong> Erschöpfung. Und<br />

die Verheissung von Frieden durch die<br />

Engelschar.<br />

Es ist lohnenswert, sich in die Kapitel zu<br />

vertiefen <strong>und</strong> zu spüren, was Sie ganz konkret<br />

anspricht, berührt oder zu weiterem<br />

Nachdenken anregt. Maria war voll der Eindrücke<br />

<strong>und</strong> beim Evangelisten Lukas heisst<br />

es: «Maria aber bewahrte alles, was geschehen<br />

war, in ihrem Herzen <strong>und</strong> dachte darüber<br />

nach.» (Lk, 2,19)<br />

Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. 1 · <strong>2023</strong> · 3


Ökumenisches Gipfeltreffen<br />

Der Rat der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz EKS <strong>und</strong> die<br />

Schweizer Bischofskonferenz SBK haben sich an einer Retraite zu<br />

gr<strong>und</strong>sätzlichen <strong>und</strong> aktuellen Fragen ausgetauscht.<br />

Die Vertreter*innen der beiden grossen<br />

Landeskirchen betonen ihre Absicht, die<br />

ökumenische Zusammenarbeit mit gemeinsamen<br />

Themen <strong>und</strong> gemeinsamem Vorgehen<br />

weiter zu vertiefen.<br />

Zur Retraite ins <strong>Kloster</strong> Kappel am Albis<br />

hatte turnusgemäss die Evangelisch-reformierte<br />

Kirche Schweiz (EKS) eingeladen.<br />

Im Vordergr<strong>und</strong> des Treffens stand der Austausch<br />

über Chancen <strong>und</strong> Herausforderungen<br />

der Kirchen in einer zunehmend säkularisierten<br />

Gesellschaft. Ausgewählte Referent*innen<br />

führten in aktuelle Themen –<br />

interreligiöse Spezialseelsorge, Religion <strong>und</strong><br />

Staat, christliche Ökumene – ein. In der anschliessenden<br />

Diskussionsr<strong>und</strong>e bekräftigten<br />

die Mitglieder des Rats EKS <strong>und</strong> die Bischöfe<br />

ihren Willen, gemeinsame Herausforderungen<br />

auch gemeinsam anzugehen.<br />

Vielfältige spirituelle Unterstützung<br />

Prof. Dr. Reinhold Bernhardt von der Theologischen<br />

Fakultät der Universität Basel<br />

<strong>und</strong> Annette Mayer-Gebhardt, Seelsorgerin<br />

im Dienste der Pastorale de la santé der katholischen<br />

Kirche im Kanton Waadt, umrissen<br />

in ihren Inputs die Herausforderungen<br />

der religiösen Diversität der Gesellschaft<br />

für die christliche Seelsorge <strong>und</strong> skizzierten<br />

heute bereits bestehende ökumenische<br />

Lösungsansätze. Seelsorger*innen bewegen<br />

sich in einem vielfältigen <strong>und</strong> dynamischen<br />

religiösen Umfeld <strong>und</strong> leisten in unterschiedlichen<br />

Lebenssituationen spirituelle<br />

<strong>und</strong> geistliche Unterstützung für Betroffene,<br />

unabhängig von ihrer Herkunft oder Glaubenseinstellung.<br />

Ökumenische Bewegung ist eine Realität<br />

Ungeachtet kultureller, ethnischer <strong>und</strong><br />

sprachlicher Verschiedenheiten hat die<br />

christliche Botschaft universelle Ausstrahlung:<br />

Nächstenliebe <strong>und</strong> Solidarität mit jenen,<br />

die in Not, auf der Flucht oder von klimatischen<br />

<strong>und</strong> wirtschaftlichen Veränderungen<br />

bedroht sind. Unterstützung auch für<br />

die Jungen, die Familien <strong>und</strong> ältere Menschen.<br />

In der Schweiz ist die Ökumene<br />

längst nicht mehr nur rein reformiert <strong>und</strong><br />

katholisch. Mit der zunehmenden Durchmischung<br />

der Bevölkerung nimmt auch die<br />

Diversität der christlichen Glaubensgemeinschaften<br />

zu. Von dieser Vielfalt sollten sich<br />

die Kirchen inspirieren lassen.<br />

Zusammenarbeit gezielt vertiefen<br />

Die Beziehungen zwischen Religionsgemeinschaften<br />

<strong>und</strong> Staat sind kantonal in unterschiedlichen<br />

Modellen organisiert, dienen<br />

aber überall dem religiösen Frieden, dem<br />

guten Zusammenwirken <strong>und</strong> der Koordination<br />

des Engagements der Kirchen <strong>und</strong> Religionsgemeinschaften<br />

zum Wohle der gesamten<br />

Gesellschaften.<br />

Der Rat EKS <strong>und</strong> die SBK bekräftigten<br />

zum Abschluss ihren Willen, zu wichtigen<br />

Themen auch weiterhin gemeinsam Flagge<br />

zu zeigen, die ökumenische Bewegung mitzugestalten<br />

<strong>und</strong> die Zusammenarbeit gezielt<br />

zu vertiefen.<br />

[JM/DW/eko<br />

Fernsehsendungen<br />

Wort zum Sonntag<br />

24.12.: Ruedi Heim (röm.-kath.)<br />

31.12.: Manuel Dubach (ev.-ref.)<br />

Samstag, 19.55 Uhr, SRF 1<br />

Fernsehgottesdienste<br />

SRF überträgt den Mitternachtsgottesdienst<br />

aus der katholischen Kirche in<br />

Gossau SG.<br />

24.12., 22.30 Uhr, SRF 1, auch auf Radio<br />

SRF 2 Kultur<br />

Radiosendungen<br />

Perspektiven Jesus: Was wir historisch<br />

von ihm wissen.<br />

Jesus sei ein charismatischer Wanderprediger,<br />

ein W<strong>und</strong>er-Rabbi gewesen. Er<br />

war ein Jude aus Galiläa. Jesus hat die<br />

Welt verändert, glauben über zwei Milliarden<br />

Menschen auf der Welt. Was wissen<br />

wir historisch verlässlich über ihn?<br />

25.12., 8.30 Uhr, Radio SRF 2 Kultur<br />

Radiopredigten<br />

25.12.: Beat Allemand (ev.-ref.)<br />

1.1.: Moni Egger (röm.-kath.)<br />

10 Uhr, Radio SRF 2 Kultur<br />

Guete Sunntig – Geistliches Wort<br />

zum Sonntag<br />

25.12.: Mary-Claude Lottenbach, <strong>Brunnen</strong><br />

1.1.: Ursula Ruhstaller, <strong>Ibach</strong><br />

Sonn- <strong>und</strong> Festtag: 8.15 Uhr,<br />

Radio Central<br />

Liturgischer Kalender<br />

Sa, 24.12.: Weihnachten Heiliger Abend<br />

Jes 62,1–5; Apg 13,16–17.22–25;<br />

Mt 1,1–25<br />

Die Angehörigen der beiden Gremien vor dem <strong>Kloster</strong> Albis.<br />

Bild: Julia Moreno | SBK<br />

Sa, 24.12: Weihnachten Heilige Nacht<br />

Jes 9,1–6; Tit 2,11–14;<br />

Lk 2,1–14<br />

25.12.: Weihnachten am Tag<br />

Jes 52,7–10; Hebr 1,1–6;<br />

Joh 1,1–18<br />

Mo, 26.12.: Heilier Stephanus<br />

Apg 6,8–10; 7,54–60; Mt 10,17–22<br />

1.1.23: Neujahr<br />

Num 6,22–27; Gal 4,4–7;<br />

Lk 2,16–21<br />

4 · Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. 1 · <strong>2023</strong>


Bischöfe hörten den Jugendlichen zu<br />

Die Mitglieder der Schweizer Bischofskonferenz SBK trafen sich mit Jugendlichen <strong>und</strong> Verantwortlichen<br />

von katholischen Jugendpastoralen, -verbänden <strong>und</strong> -bewegungen aus der ganzen Schweiz. Nächstes Jahr<br />

gibt es ein Treffen der Jugendlichen mit den Ordensgemeinschaften.<br />

Von Julia Moreno / Leiterin des Kommunikationsdienstes<br />

der SBK<br />

Die ordentliche Versammlung der Schweizer<br />

Bischofskonferenz (SBK) fand Ende November<br />

am Sitz des Benediktinerklosters<br />

Mariastein (SO) statt.<br />

Das Hauptthema des Treffens war die Zukunft<br />

der katholischen Kirche in der<br />

Schweiz aus der Sicht der Jugend. Das Treffen<br />

stellte einen wichtigen Meilenstein betreffend<br />

das Projekt «Gemeinsam auf dem<br />

Weg zur Erneuerung der katholischen Kirche<br />

in der Schweiz» dar, das die SBK für<br />

2019 lanciert hat. R<strong>und</strong> 30 Jugendliche sowie<br />

Leiter*innen von Jugendorganisationen<br />

aus allen Sprachregionen der Schweiz waren<br />

gekommen, um ihre Freuden <strong>und</strong> Sorgen,<br />

ihre Glaubenserfahrungen <strong>und</strong> ihre Pläne<br />

mit den Schweizer Bischöfen <strong>und</strong> Ter ri to -<br />

rial äbten zu teilen. Das Engagement der<br />

Jugendlichen <strong>und</strong> ihrer Vertreter*innen war<br />

spürbar, ebenso wie ihre Motivation für<br />

den Aufbau einer solidarischeren Welt, die<br />

in der Botschaft Christi verankert ist.<br />

Idee eines Jugendrates<br />

In einer fre<strong>und</strong>schaftlichen Atmosphäre<br />

vertieften Bischöfe <strong>und</strong> Jugendliche Themen<br />

wie die Stärken <strong>und</strong> aktuellen Sorgen der<br />

Im Anschluss an die Diskussionen mit den Jugendlichen wurden die von Missio angeleiteten «Sternsinger*innen»,<br />

die als Könige verkleidet waren <strong>und</strong> leuchtende Sterne trugen, von allen Teilnehmenden willkommen<br />

geheissen. Mit ihren Liedern <strong>und</strong> Gedichten brachten die Kinder an diesem ersten Arbeitstag<br />

Freude <strong>und</strong> weihnachtliche Wärme in den Geist des Teilens <strong>und</strong> der Solidarität mit den Ärmsten der Armen.<br />

Jugendlichen, die persönliche Erfahrung<br />

des Glaubens an Jesus Christus oder auch<br />

die grossen Herausforderungen bei der<br />

Weitergabe des Glaubens <strong>und</strong> der Beteiligung<br />

der Jugendlichen am Leben der Kirche.<br />

Die Bischöfe waren von der Bedeutung<br />

der Überlegungen beeindruckt. In einem<br />

abschliessenden Plenum wurden die Ergebnisse<br />

der Arbeitsgruppen ausgetauscht <strong>und</strong><br />

Zukunftsperspektiven für den synodalen<br />

Bild: © Missio, Siegfried Ostermann<br />

Prozess skizziert, darunter die Idee, einen<br />

Jugendrat der SBK zu gründen.<br />

Nächstes Treffen geplant<br />

In gleicher Absicht eines Weges zur Erneuerung<br />

der katholischen Kirche in der<br />

Schweiz ist anlässlich der ordentlichen Versammlung<br />

der SBK im Juni <strong>2023</strong> in Einsiedeln<br />

ein Treffen mit den Ordensgemeinschaften<br />

geplant. Dies ist eine Gelegenheit,<br />

sich mit den in den Orden engagierten Personen<br />

über den laufenden synodalen Prozess<br />

auszutauschen, ihre Bedeutung für die<br />

Religiosität in der Schweiz zu markieren,<br />

ihre besonderen Anliegen <strong>und</strong> Projekte zu<br />

hören <strong>und</strong> die Verbindungen <strong>und</strong> die Zusammenarbeit<br />

zu stärken.<br />

Abt Urban Federer im Benediktinerkloster Mariastein im Gespräch mit den Jugendlichen.<br />

Bild: SBK<br />

Sexueller Missbrauch<br />

Die SBK stellt weiterhin den Betrag von<br />

Fr. 300 000.– für den Fonds zur Entschädigung<br />

von Opfern sexuellen Missbrauchs, der<br />

im kirchlichen Kontext begangen wurde <strong>und</strong><br />

verjährt ist, zur Verfügung. Es handelt sich um<br />

die fünfte Erneuerung dieser Finanzierung.<br />

Die SBK hat die Statistik 2021 der bei den<br />

diözesanen Expertengruppen eingegangenen<br />

Meldungen über sexuellen Missbrauch im<br />

kirchlichen Kontext zur Kenntnis genommen.<br />

Sie fordert die Opfer erneut auf, sich<br />

bei den diözesanen Expertengruppen oder<br />

bei anderen anerkannten Opferhilfestellen<br />

zu melden.<br />

Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. 1 · <strong>2023</strong> · 5


Hausaufgaben des Konzils sind noch nicht gemacht<br />

Ein neues Konzil könne es erst geben, wenn auch Frauen vollgültig mitstimmen dürfen, sagt der<br />

emeritierte Theologieprofessor Roman Siebenrock, Innsbruck. Der von Papst Franziskus angeregte<br />

synodale Prozess könne eine erste Etappe auf ein kommendes Konzil hin darstellen.<br />

Katholische Presse Agentur (kpa) / eko<br />

Konzilien sind keine «Luxusartikel, um<br />

theologische Positionen durchzusetzen»,<br />

<strong>und</strong> es sei von einem neuen Konzil abzuraten,<br />

«solange nicht die Hausaufgaben des<br />

Zweiten Vatikanischen Konzils (an Weihnachten<br />

vor 60 Jahren einberufen) gemacht<br />

worden sind», sagte der emeritierte Theologieprofessor<br />

Roman Siebenrock im Interview<br />

mit dem Vorarlberger «Kirchenblatt».<br />

«Ein neues Konzil kann es nur geben,<br />

wenn Frauen vollgültig mitstimmen dürfen<br />

<strong>und</strong> wenn es zu einer substanziellen ökumenischen<br />

Einheit dadurch kommen könnte<br />

<strong>und</strong> unsere Kirche sich nicht dadurch noch<br />

mehr spalten würde, als sie eh schon gespalten<br />

ist», sagt Roman Siebenrock.<br />

Bezugsgrösse heutiger Debatten<br />

Der emeritierte Innsbrucker Professor für<br />

Dogmatik bezeichnete Konzilien als<br />

«Brennpunkte der Kirchen- <strong>und</strong> Glaubensgeschichte».<br />

Sie würden daher auch nicht in<br />

einer kaum in zwei Generationen wirklich<br />

aufgenommen <strong>und</strong> ins selbstverständliche<br />

Leben der Kirche integriert. Das Zweite Vatikanische<br />

Konzil (1962–65) könne deshalb<br />

an Bedeutung kaum überschätzt werden,<br />

«weil es bis heute, negativ oder positiv, die<br />

Bezugsgrösse unserer Debatten darstellt».<br />

Vor 61 Jahren Konzil einberufen<br />

Die katholische Kirche strebt Reformen<br />

an. Der «synodale Prozess» ist in Gang.<br />

Doch ein «weltweiter synodaler Prozess»<br />

ist noch kein drittes Vatikanisches Konzil.<br />

Doch die Dringlichkeit ist damals<br />

wie heute dieselbe: Kirche muss sich<br />

wandeln, auf sich selbst besinnen, wenn<br />

sie weiter Sinn stiften will.<br />

Das Konzil machte Geschichte <strong>und</strong><br />

führte zu tiefgreifenden Veränderungen:<br />

eine liturgische Erneuerung mit<br />

der Zurückdrängung der alten lateinischen<br />

Messe, ein verstärktes Selbstbewusstsein<br />

der Ortsbischöfe gegenüber<br />

Rom, aber auch der Laien gegenüber<br />

den Bischöfen, die Bewusstwerdung<br />

von Weltkirche <strong>und</strong> eine ökumenische<br />

Öffnung ohne Vorbild. [AB/kath.ch/eko]<br />

Konzilspapst Johannes XXIII.<br />

Bild: Archiv<br />

Er sei dennoch überzeugt, «dass der von<br />

Papst Franziskus angeregte synodale Weg<br />

vielleicht schon eine erste Etappe auf ein<br />

kommendes Konzil hin darstellen kann».<br />

Vom aktuellen synodalen Prozess zeigte<br />

sich der Theologe aber noch nicht überzeugt,<br />

denn die Maxime des Umgangs in einer<br />

christlichen Gemeinde, die auch einen<br />

synodalen Weg prägen sollte, habe der<br />

Apostel Paulus im Philipperbrief klar ausgedrückt.<br />

Dort liest man: «Macht meine Freude<br />

vollkommen, dass ihr eines Sinnes seid,<br />

einander in Liebe verb<strong>und</strong>en, einmütig, einträchtig,<br />

dass ihr nichts aus Streitsucht <strong>und</strong><br />

nichts aus Prahlerei tut. Sondern in Demut<br />

schätze einer den andern höher ein als sich<br />

selbst. (...) Seid untereinander so gesinnt,<br />

wie es dem Leben in Christus Jesus entspricht.»<br />

Roman Siebenrocks kritische<br />

Nachfrage dazu: «Leben wir das wirklich,<br />

was hier gesagt wird?»<br />

Europäer spielen nicht mehr erste Geige<br />

Noch fehle ohnehin die Umsetzung zahlreicher<br />

Vorgaben des Zweiten Vatikanischen<br />

Konzils. So manches sei vor 60 Jahren<br />

gr<strong>und</strong>gelegt, aber bis heute noch nicht entfaltet<br />

worden. Beispielsweise sei die Kirche<br />

beim Konzil zur Weltkirche geworden.<br />

«Das bedeutet, dass wir Europäer nicht<br />

mehr die erste Geige spielen werden, sondern<br />

die Kirchen des Südens wesentlich<br />

mitentscheiden. Das bedeutet ganz konkret,<br />

<strong>und</strong> dieses Bewusstsein ist im deutschen synodalen<br />

Prozess kaum vorhanden, dass<br />

etwa im Bereich der normativen Sexualität<br />

<strong>und</strong> Lebensformen auch andere Kulturen<br />

ein gewichtiges Wort mitreden werden.»<br />

«Wir reden gerne von postkolonialem Denken,<br />

hier würde es konkret werden», sagt<br />

der Theologe.<br />

Veränderte Vorstellung von Mission<br />

Zur theologischen Bedeutung des Konzils<br />

befragt, betonte Siebenrock an erster Stelle:<br />

«Das Konzil bekennt sich zum universalen<br />

<strong>und</strong> ernsthaften Heilswillen Gottes, der mit<br />

seiner Gnade im Heiligen Geist nicht nur<br />

allen Menschen nahe ist, sondern sie auf<br />

unterschiedliche Weise anspricht <strong>und</strong> begleitet.»<br />

Deshalb habe Papst Paul VI. gesagt,<br />

die Kirche müsse die Gestalt des Wortes,<br />

der Botschaft des Gesprächs annehmen.<br />

Von diesem Gespräch oder Dialog sei aber<br />

niemand ausgeschlossen, so Roman Siebenrock.<br />

«Deshalb verpflichtet sich das Konzil<br />

auf den ökumenischen, den interreligiösen<br />

<strong>und</strong> den Dialog mit allen Menschen guten<br />

Willens.» Das bedeutet zugleich auch, «dass<br />

der Geist des Herrn prinzipiell überall<br />

weht.» Das verändere die Vorstellung von<br />

«Mission» radikal.<br />

Ein weiterer Aspekt sei die Anerkennung<br />

der Religionsfreiheit. Damit verabschiede<br />

sich die Kirche von der Symbiose von Staat<br />

<strong>und</strong> Kirche, bestimme sich als Teil der Zivilgesellschaft<br />

<strong>und</strong> sei sich bewusst, «dass sie<br />

für ihre Sendung allein auf Predigt, Argument<br />

<strong>und</strong> Dienst am Leben der Menschen<br />

bauen darf». Eine weitere einschneidende<br />

Veränderung durch das Konzil sei die Neubestimmung<br />

des Verhältnisses von Kirche<br />

<strong>und</strong> Judentum.<br />

Taufsendung fördern<br />

Für das Selbstverständnis der Kirche zentral<br />

sei zudem, dass als das gr<strong>und</strong>legende Sakrament<br />

die Taufe angesehen worden ist. «Das<br />

bedeutet, dass alle an der Sendung der Kirche<br />

teilhaben <strong>und</strong> aller Dienst <strong>und</strong> alles<br />

Amt diese Taufsendung zu fördern <strong>und</strong> zu<br />

schätzen hat. Deshalb ist die Kirche nicht<br />

vom Amt <strong>und</strong> von der Hierarchie her, sondern<br />

vom Volk Gottes her zu denken.»<br />

6 · Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. 1 · <strong>2023</strong><br />

Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. 1 · <strong>2023</strong> · 7


Pfarrei <strong>Illgau</strong><br />

Pfarradministrator Biju Thomas, 078 749 81 94, pfarrer.illgau@gmail.com<br />

Vikar Peter Vonlanthen, 076 221 33 63, p.vonlanthen@gmail.com<br />

Pfarramt/Sekretariat Ruth Betschart, 041 830 12 33<br />

E-Mail pfarramt.illgau@bluewin.ch, seelsorge.illgau@bluewin.ch<br />

Hompage www.pfarrei-illgau.ch<br />

Gottesdienste <strong>und</strong> Gedächtnisse<br />

Samstag, 24. Dezember, Hl. Abend<br />

16.30 Kindermette, ohne Kommunion,<br />

gestaltet vom Familie-Fiir Team<br />

<strong>und</strong> der Band All of<br />

Anschliessend Kinder- <strong>und</strong><br />

Familiensegnung bei der Krippe<br />

22.00 Christmette<br />

Es singt der Kirchenchor mit<br />

Bandbegleitung<br />

Opfer für das Kinderspital in<br />

Bethlehem<br />

Sonntag, 25. Dezember Weihnachten<br />

Hochfest der Geburt des Herrn<br />

09.00 Festgottesdienst<br />

Es singt der Kirchenchor<br />

Montag, 26. Dezember<br />

Fest der Heiligen Familie<br />

09.00 Kein Gottesdienst<br />

17.30 Eucharistiefeier mit Weinsegnung<br />

Der Frauenchor singt die alten<br />

Weihnachtslieder<br />

Freitag, 30. Dezember<br />

08.00 Eucharistiefeier<br />

Samstag, 31. Dezember<br />

17.30 Dankgottesdienst zum Jahresende<br />

Opfer für pro Infirmis<br />

Sonntag, 01. Januar, Neujahr<br />

Hochfest der Gottesmutter Maria<br />

Weltfriedenstag<br />

09.00 Eucharistiefeier<br />

Aus dem Pfarreileben<br />

Herzliche Anteilnahme<br />

Am 12. November wurde Alois Bürgler-<br />

Ginthör (1949) heimgerufen ins Licht.<br />

Im Namen der ganzen Pfarrei sprechen wir<br />

den Angehörigen unsere herzliche Anteilnahme<br />

aus.<br />

Wir gratulieren<br />

Am 25. Dezember kann Marie Betschart,<br />

Eggli ihren 80. Geburtstag feiern.<br />

Zu diesem Fest gratulieren wir dir Marie<br />

ganz herzlich <strong>und</strong> wünschen dir im Namen<br />

der Pfarrei viel Glück, Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong><br />

Gottessegen.<br />

Friedenslicht<br />

Dieses leuchtende Symbohl der Hoffnung<br />

kommt nicht von irgendwo, es wird alljährlich<br />

in der Geburtsgrotte von Bethlehem<br />

entzündet <strong>und</strong> soll uns an den wahren Sinn<br />

von Weihnachten erinnern. Flugzeug,<br />

Bahn, Schiff <strong>und</strong> andere Verkehrsmittel<br />

machen es möglich, dass diese kleine Flamme<br />

in über 30 Ländern in Europa <strong>und</strong><br />

Übersee leuchtet <strong>und</strong> Menschen unterschiedlicher<br />

Kulturen verbindet.<br />

© Verein Friedenslicht Schweiz<br />

Bild: Christian Reding<br />

Die 30. Friedenslicht-Ankunft in der<br />

Schweiz soll wiederum ein starkes Zeichen<br />

setzen – dazu sind wir alle eingeladen. Jeder<br />

Mensch kann in seinem persönlichen<br />

Umfeld auch einen noch so kleinen Beitrag<br />

leisten, der von Herzen kommt <strong>und</strong> zu<br />

Herzen geht. Wege zur Versöhnung brauchen<br />

oft Mut, zeigen aber auch Stärke. Wir<br />

laden alle herzlich ein, das Friedenslicht<br />

aus Bethlehem zu empfangen <strong>und</strong> weiter<br />

zu schenken, an Nachbarn, Fre<strong>und</strong>e,<br />

Gleichgesinnte, Andersdenkende, Kranke,<br />

Einsame, Flüchtlinge <strong>und</strong> an alle, die ein<br />

Zeichen der Hoffnung so dringend nötig<br />

haben.<br />

www.Friedenslicht.ch<br />

Weihnachtsgruss<br />

«Immanuel, Gott ist mit uns»<br />

Weihnachten ist eine Zeit, um die Geburt<br />

Jesu Christi, dem Messias, zu feiern. Zu<br />

dieser besonderen <strong>und</strong> heiligen Zeit des<br />

Jahres wünsche ich Ihnen <strong>und</strong> Ihren Lieben<br />

frohe Weihnachten.<br />

Das Licht leuchtet in der Finsternis <strong>und</strong><br />

die Finsternis hat es nicht erfasst (Johannes<br />

1,5).<br />

«Seht, die Jungfrau wird ein Kind empfangen,<br />

einen Sohn wird sie gebären, <strong>und</strong><br />

man wird ihm den Namen Immanuel geben,<br />

das heisst übersetzt: Gott ist mit<br />

uns» (Mt. 1,23). Was für eine mächtige<br />

Verheissung! Gott ist mit uns. Das ist<br />

Weihnachten: Für diejenigen, die Gott als<br />

einen Gott betrachtet haben, der weit weg<br />

<strong>und</strong> unbeteiligt in ihrem Leben ist; Für diejenigen,<br />

die sich bemüht haben, inmitten<br />

von Leiden Hoffnung zu empfinden: ihnen<br />

verheisst Gott: «Ich bin bei euch».<br />

Hoffnung, Frieden, Freude, Liebe, das<br />

sind die Geschenke der Advents- <strong>und</strong><br />

Weihnachtszeit. Im Mittelpunkt des Weihnachtens<br />

steht das Geschenk Jesu Christi,<br />

der uns rettet. Er ist das Geschenk, das uns<br />

mit seiner Hoffnung, Liebe, Freude <strong>und</strong><br />

seinem Frieden überwältigt <strong>und</strong> unsere<br />

Herzen führt. Das beste Weihnachtsgeschenk,<br />

das wir einander schenken können,<br />

ist, unseren Glauben mit unseren Lieben<br />

zu teilen <strong>und</strong> die frohe Botschaft zu<br />

verkünden, dass Gott mit uns ist.<br />

Bild: Ruth Betschart<br />

Möge jeder von uns in dieser freudigen<br />

Zeit des Jahres gesegnet sein, <strong>und</strong> mögen<br />

wir das unvergleichliche Geschenk unseres<br />

himmlischen Vaters an uns – seinen Sohn,<br />

den Herrn Jesus Christus – mit Dankbarkeit<br />

anerkennen.<br />

Für das Seelsorgeteam, Pfarradm. Biju Thomas<br />

Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. 1 · <strong>2023</strong> · 7


Pfarrei <strong>Muotathal</strong><br />

Pfarradministrator Biju Thomas, 041 830 11 25, pfarradmin.muotathal@bluewin.ch<br />

Vikar Peter Vonlanthen, 076 221 33 63, p.vonlanthen@gmail.com<br />

Diakon Bruno Tresch, 079 323 43 50 / 041 870 71 47<br />

Katechetin/Pfarreiassistentin Andrea Betschart, 079 384 75 92<br />

Pfarreisekretariat Judith Schelbert, 041 830 11 25, info@pfarrei-muotathal.ch<br />

Öffnungszeiten Sekretariat Mo/Di/Do/Fr 8.00 – 11.00 Uhr / Internet www.pfarrei-muotathal.ch<br />

Gottesdienste <strong>und</strong> Gedächtnisse<br />

Samstag, 24. Dezember<br />

Heilig Abend / Opfer Kinderspital Bethlehem<br />

13.00–14.00 Beichtgelegenheit<br />

17.00 Christmette speziell für Schüler <strong>und</strong><br />

Jugendliche mit dem Maronichor<br />

22.30 Christmette mit dem Kirchenchor<br />

22.30 <strong>Kloster</strong>: Mitternachtsmesse<br />

Sonntag, 25. Dezember<br />

Weihnachten/Opfer Kinderspital Bethlehem<br />

08.30 Beichtgelegenheit<br />

09.00 Festgottesdienst mit dem<br />

Kirchenchor<br />

10.00 <strong>Kloster</strong>: Festgottesdienst<br />

16.30 <strong>Kloster</strong>: Rosenkranz <strong>und</strong> Segen<br />

19.00 Hinterthal: Rosenkranzgebet<br />

Montag, 26. Dezember<br />

Stephanstag / Opfer für Pfarreiaufgaben<br />

09.00 Eucharistiefeier mit Weinsegnung<br />

10.00 Eucharistiefeier im <strong>Kloster</strong><br />

16.30 Rosenkranz <strong>und</strong> Segen im <strong>Kloster</strong><br />

17.00–18.00 offene Kirchentür - mit Einzel-,<br />

Kinder- <strong>und</strong> Familiensegnung<br />

19.00 Hinterthal: Rosenkranzgebet<br />

Dienstag, 27. Dezember<br />

08.00 Eucharistiefeier mit Gedächtnis für alle<br />

während des Jahres Verstorbenen<br />

Mittwoch, 28. Dezember<br />

07.30 Eucharistiefeier in der <strong>Kloster</strong>kirche<br />

16.00 Hinterthal: Eucharistiefeier<br />

Donnerstag, 29. Dezember<br />

08.00 Eucharistiefeier<br />

Freitag, 30. Dezember<br />

09.00 Eucharistiefeier<br />

19.00 Hinterthal: Rosenkranzgebet<br />

Samstag, 31. Dezember<br />

18.30 Beichtgelegenheit<br />

19.00 Eucharistiefeier<br />

Sonntag, 1. Januar<br />

Hochfest der Gottesmutter Maria<br />

Neujahr – Weltfriedenstag<br />

Opfer für Fidei Donum<br />

08.30 Beichthören<br />

09.00 Hauptgottesdienst – im Anschluss<br />

Aussetzung <strong>und</strong> kurze Dankesandacht<br />

für das vergangene Jahr<br />

10.00 <strong>Kloster</strong>: Festgottesdienst<br />

16.30 <strong>Kloster</strong>: Rosenkranz <strong>und</strong> Segen<br />

19.00 Hinterthal: Rosenkranzgebet<br />

Montag, 2. Januar<br />

07.30 Eucharistiefeier in der <strong>Kloster</strong>kirche<br />

Dienstag, 3. Januar<br />

08.00 Eucharistiefeier mit Gedächtnis für alle<br />

während des Jahres Verstorbenen<br />

Mittwoch, 4. Januar<br />

07.30 Eucharistiefeier in der <strong>Kloster</strong>kirche<br />

Donnerstag, 5. Januar<br />

08.00 Eucharistiefeier<br />

Freitag, 6. Januar<br />

Hochfest Erscheinung des Herrn<br />

Epiphanieopfer<br />

08.30 Beichthören<br />

09.00 Eucharistiefeier mit dem<br />

Maronichor <strong>und</strong> Aussendung der<br />

Sternsinger / Weihe des<br />

Dreikönigswasser<br />

Stiftmesse für:<br />

– Antoinette Suter-Fassbind, ihren<br />

Ehemann Toni, ihre Kinder <strong>und</strong><br />

Grosskinder<br />

10.00 <strong>Kloster</strong>: Festgottesdienst<br />

16.30 <strong>Kloster</strong>: Rosenkranz <strong>und</strong> Segen<br />

19.00 Hinterthal: Rosenkranzgebet<br />

Samstag, 7. Januar<br />

08.30 Eucharistiefeier<br />

18.30 Beichtgelegenheit<br />

19.00 Eucharistiefeier<br />

Dreissigster für:<br />

– Erwin Betschart, «Bäbä», Stützli 4<br />

Kaplanei Ried<br />

Pfarradministrator<br />

Biju Thomas, 041 830 11 25<br />

Gottesdienste <strong>und</strong> Gedächtnisse<br />

Samstag, 24. Dezember<br />

Heilig Abend / Opfer Kinderspital Bethlehem<br />

14.30–15.00 Beichtgelegenheit<br />

20.00 Christmette mit dem<br />

Kirchenchor<br />

Montag, 26. Dezember<br />

Stephanstag / Opfer für Pfarreiaufgaben<br />

19.00 Beichtgelegenheit<br />

19.30 Eucharistiefeier mit Weinsegnung<br />

Sonntag, 1. Januar<br />

Hochfest der Gottesmutter Maria<br />

Neujahr / Opfer für Fidei Donum<br />

19.00 Beichthören<br />

19.30 Eucharistiefeier<br />

Freitag, 6. Januar<br />

Hochfest Erscheinung des Herrn<br />

Epiphanieopfer<br />

19.00 Beichthören<br />

19.30 Eucharistiefeier mit Weihe des<br />

Dreikönigswasser<br />

Gedächtnis für:<br />

– alle lebenden <strong>und</strong> verstorbenen<br />

Mitglieder der Feldschützengesellschaft<br />

Ried<br />

Gottesdienste <strong>und</strong> Gedächtnisse<br />

Sonntag, 25. Dezember<br />

Weihnachten / Opfer für die Kinderhilfe<br />

Bethlehem<br />

10.30 Weihnachtsgottesdienst<br />

Anbetungstag<br />

Jeden Dienstag Anbetungstag. Nach der<br />

hl. Messe Aussetzung des Allerheiligsten.<br />

Anbetungsst<strong>und</strong>en. 16.45 Uhr Segen.<br />

Samstag, 24. Dezember<br />

Heiligabend<br />

22.30 Mitternachtsmesse<br />

Kaplanei Bisisthal<br />

Pfarradministrator<br />

Biju Thomas, 041 830 11 25<br />

Aus dem<br />

<strong>Kloster</strong> St. Josef<br />

8 · Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. 1 · <strong>2023</strong>


Sonntag, 25. Dezember<br />

Hochfest der Geburt des Herrn / Weihnachten<br />

10.00 Festgottesdienst in der <strong>Kloster</strong>kirche<br />

16.30 Rosenkranz <strong>und</strong> Segen<br />

Montag, 26. Dezember<br />

Stephanstag<br />

10.00 Gottesdienst in der <strong>Kloster</strong>kirche mit<br />

Segnung des Stephanusweines<br />

16.30 Rosenkranz <strong>und</strong> Segen<br />

Samstag, 31. Dezember<br />

Silvester<br />

22.30 Aussetzung des Allerheiligsten mit<br />

einer kurz gestalteten Anbetungszeit,<br />

dann stille Anbetung über den<br />

Jahreswechsel bis ca. 00.15 Uhr<br />

Sonntag, 1. Januar<br />

Hochfest der Gottesmutter Maria / Neujahr<br />

10.00 Festgottesdienst in der <strong>Kloster</strong>kirche<br />

16.30 Rosenkranz <strong>und</strong> Segen<br />

Donnerstag, 5. Januar<br />

Gebetsabend für geistliche Berufe <strong>und</strong> gute<br />

christliche Familien<br />

19.00 Aussetzung des Allerheiligsten <strong>und</strong><br />

1. Rosenkranz<br />

19.45 2. Rosenkranz<br />

20.30 Hl. Messe<br />

Alle sind herzlich eingeladen.<br />

Weihnachtsgruss<br />

Fürchtet euch nicht<br />

«Der Engel sprach: Fürchtet euch nicht!<br />

Siehe, ich verkündige euch große Freude,<br />

die allem Volk widerfahren wird; denn euch<br />

ist heute der Heiland geboren, welcher<br />

Christus, der Herr ist» (Lukas 2,10–11).<br />

Die Weihnachtsbotschaft ist eine Botschaft<br />

von «Fürchtet euch nicht». Diese<br />

Botschaft erreichte Maria, als ihr gesagt<br />

wurde: «Fürchte dich nicht, denn du hast<br />

Bild: Pia Betschart Gnade bei Gott gef<strong>und</strong>en.» Es war die<br />

gleiche Botschaft an Josef in einem Traum<br />

in Matthäus 1,20: «Fürchte dich nicht, Maria, deine Frau, zu dir zu nehmen». Und<br />

unser Vertrauen auf Gott ist eine Möglichkeit, mit der Angst umzugehen.<br />

Es ist dunkel – aber es bleibt nicht dunkel. Es ist Nacht, aber mitten in der Nacht<br />

beginnt der neue Tag. Wir erleben Trauer <strong>und</strong> Angst, aber die Weihnachtsbotschaft<br />

kommt <strong>und</strong> ist deutlich: «Fürchtet euch nicht! Habt keine Angst!»<br />

«Lasst uns dem Leben trauen, weil wir es nicht allein zu leben haben, sondern<br />

Gott es mit uns lebt.» Dem Leben trauen. Fürchtet euch nicht! Habt keine Angst!<br />

Gott ist bei uns! Das ist Weihnachten! Und das hat seinen Gr<strong>und</strong> in dem kleinen<br />

Kind in der Krippe. Schutzlos – <strong>und</strong> doch beschützt. So wird Gott Mensch. So kümmert<br />

sich Gott um die Menschen. Mehr als Menschen es in all ihrem Versagen je<br />

könnten.<br />

Wenn wir Weihnachten, die Geburt Christi feiern, lass die Freude nicht nur an<br />

diesem Weihnachtstag, sondern das ganze Jahr über in unseren Herzen geboren werden.<br />

Nicht nur das ganze Jahr, sondern unser ganzes Leben.<br />

Frohe, gesegnete Weihnachten wünsche ich Ihnen.<br />

Für das Pfarreiteam: Euer Pfarrer Biju Thomas<br />

Freitag, 6. Januar<br />

Hochfest von Epiphanie<br />

10.00 Festgottesdienst in der <strong>Kloster</strong>kirche<br />

16.30 Rosenkranz <strong>und</strong> Segen<br />

Aus dem Pfarreileben<br />

Adventsraum<br />

Bis zum 26. Dezember ist der Adventsraum<br />

im alten <strong>Kloster</strong> eingerichtet <strong>und</strong> täglich<br />

von 9 bis 19 Uhr geöffnet. Alle sind herzlich<br />

eingeladen, einen Besuch abzustatten.<br />

Musikalische Gestaltung der<br />

Gottesdienste in der Weihnachtszeit<br />

Die Christmette für Schüler <strong>und</strong> Jugendliche<br />

wird am Heiligabend durch den Maronichor<br />

mitgestaltet. Um 16.25 Uhr musikalische<br />

Einstimmung mit Maronichor <strong>und</strong><br />

Orgel.<br />

Unser Kirchenchor gestaltet die Christmette<br />

um 22.30 Uhr <strong>und</strong> den Hauptgottesdienst<br />

am Heiligtag mit der «Missa Pastoritia»<br />

von Karl Kempter, auch Lebkuchenmesse<br />

genannt.<br />

Der Kirchenchor Ried singt in der<br />

Christmette am Heiligabend um 20.00 Uhr<br />

in der Kirche Ried.<br />

Der Maroni- <strong>und</strong> die beiden Kirchenchöre<br />

freuen sich über viele Zuhörerinnen <strong>und</strong><br />

Zuhörer. Für ihren Einsatz sagen wir herzlich<br />

Dankeschön.<br />

Offene Kirchentür<br />

Am Stephanstag, 26. Dezember von 17 bis<br />

18 Uhr laden wir alle ein, für das schöne<br />

Weihnachtsfest danke zu sagen. Geniesst<br />

die weihnachtliche Stimmung in unserer<br />

schön geschmückten Pfarrkirche. Bei der<br />

Krippe haben alle (Einzelne, Paare & Familien)<br />

die Möglichkeit den priesterlichen Segen<br />

zu empfangen <strong>und</strong> das Friedenslicht<br />

mit nach Hause zu nehmen.<br />

Friedenslicht<br />

Über die Weihnachtstage brennt in der<br />

Pfarrkirche <strong>und</strong> der Kirche Ried wieder das<br />

Friedenslicht bei der Krippe. Es ist ein<br />

schöner Brauch, dieses Licht, das in der<br />

Geburtsgrotte in Bethlehem entzündet<br />

wurde, mit einer Laterne oder in einem<br />

Glas mit nach Hause zu nehmen. Es ist kein<br />

magisches Symbol, das den Frieden herbeizaubern<br />

kann, es erinnert vielmehr daran,<br />

dass wir Menschen uns immer wieder neu<br />

für den Frieden <strong>und</strong> die Gerechtigkeit in<br />

der Welt einsetzen müssen.<br />

Krankenkommunion<br />

Auch speziell auf Weihnachten hin besteht<br />

für Pfarreiangehörige, die krank oder gehbehindert<br />

sind, die Möglichkeit, die hl.<br />

Kommunion zu Hause zu empfangen.<br />

Melden Sie sich telefonisch beim Pfarramt.<br />

Wir werden dann zusammen ein geeignetes<br />

Datum festlegen.<br />

Pfarradministrator Biju Thomas<br />

<strong>und</strong> Vikar Peter Vonlanthen<br />

Mittagsclub für unsere Senioren<br />

Im Gasthaus Post am Donnerstag, 29. Dezember<br />

um 11.30 Uhr. Anmeldungen am<br />

Mittwoch zuvor von 9.00–10.00 Uhr bei<br />

Vreni Betschart-Ulrich, telefonisch unter<br />

079 289 40 79.<br />

Auf eine zahlreiche Beteiligung freuen sich<br />

das Post-Team <strong>und</strong> die Seniorengruppe.<br />

Segnung des Dreikönigswasser<br />

Das Dreikönigswasser wird im Hauptgottesdienst<br />

in der Pfarrkirche am 6. Januar um<br />

9.00 Uhr <strong>und</strong> in der Kirche Ried am Abend<br />

um 19.30 Uhr gesegnet.<br />

Dieses kann anschliessend in selber mitgebrachten<br />

Gefässen nach Hause mitgenommen<br />

werden.<br />

Sternsinger: Kinder mit einer Mission<br />

Wir sind bereit, Kindern in Indonesien <strong>und</strong><br />

weltweit zu helfen, damit sie gestärkt <strong>und</strong><br />

geschützt werden. Wir freuen uns, Ihnen<br />

den Segen Gottes <strong>und</strong> alles Gute für das<br />

Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. 1 · <strong>2023</strong> · 9


kommende Jahr zu überbringen. Wir danken<br />

Ihnen für ein fre<strong>und</strong>liches Willkommen<br />

<strong>und</strong> jede Gabe!<br />

5. Januar <strong>2023</strong><br />

– Ab 16.00 Uhr sind die Sternsinger der<br />

5./6. Klasse im Ried unterwegs.<br />

– Ab 16.30 Uhr werden Sternsinger-Gruppen<br />

im Quartier Weid (<strong>Muotathal</strong>) von<br />

Haus zu Haus ziehen.<br />

6. Januar <strong>2023</strong><br />

Um 9.00 Uhr feierlicher Gottesdienst mit<br />

den Sternsinger-Gruppen der 5. Klasse <strong>und</strong><br />

dem Maronichor. Nach der Aussendung<br />

werden die Sternsinger den ganzen Tag in<br />

<strong>Muotathal</strong> unterwegs sein.<br />

5./6. Klasse Ried & Katechetin Margrit Martone<br />

5. Klasse <strong>Muotathal</strong> & Katechetin Erika Bossert<br />

Epiphanieopfer<br />

Mit dem Erlös der Epiphaniekollekte werden<br />

die Renovationen der Pfarrkirche St.<br />

Albin in Silenen (UR), der <strong>Kloster</strong>kirche<br />

Maria der Engel in Appenzell (AI) <strong>und</strong> die<br />

Kirche Unsere Lieben Frau von Loreto in<br />

Cointrin (GE) unterstützt. Die drei Kirchenrenovationen<br />

sind dringlich <strong>und</strong> die<br />

betroffenen Kirchgemeinden <strong>und</strong> das <strong>Kloster</strong><br />

sind auf Hilfe von aussen angewiesen.<br />

Samichlausfiir in der Pfarrkirche.<br />

Im Namen der Inländischen Mission danken<br />

wir ganz herzlich für jede Spende.<br />

Taufe<br />

Wir freuen uns über die Taufe von:<br />

– Eliano Carletti, Sohn des Sandro Carletti<br />

<strong>und</strong> der Natascha Zberg, Weid 20<br />

Wir wünschen der Familie viel Freude mit<br />

ihrem Neugetauften <strong>und</strong> Gottes Segen.<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

In nächster Zeit dürfen zwei Angehörige<br />

aus unserer Pfarrei einen hohen Geburtstag<br />

feiern:<br />

– Anna Rickenbacher-Suter, Altersheim<br />

Buobenmatt, feiert am 25. Dezember ihren<br />

96. Geburtstag<br />

Bild: zVg<br />

– Theres Suter-Ulrich, Altersheim Buobenmatt,<br />

feiert am 2. Januar ihren 85.<br />

Geburtstag<br />

Im Namen der Pfarrei gratulieren wir<br />

herzlich <strong>und</strong> wünschen allen gute Ges<strong>und</strong>heit<br />

<strong>und</strong> Gottes Segen.<br />

Unsere Verstorbenen<br />

Gott, der Herr, hat zu sich heimgerufen:<br />

– Marie Ulrich-Schelbert, 1934, Altersheim,<br />

früher Tschalun 31<br />

– Alois Imhof-Betschart, 1931, Aport 2<br />

– Erwin Betschart, «Bäbä», 1970, Stützli 4<br />

Im Namen der ganzen Pfarrei sprechen<br />

wir den Angehörigen unser herzliches Beileid<br />

aus.<br />

Pfarrei <strong>Gersau</strong><br />

Katholisches Pfarramt <strong>Gersau</strong>, Gütschstrasse 2, 6442 <strong>Gersau</strong><br />

Telefon 041 828 11 75, pfarramt@kirchgemeinde-gersau.ch, www.kirchgemeinde-gersau.ch<br />

Öffnungszeiten Sekretariat: Dienstags <strong>und</strong> Donnerstags von 09.00 – 11.00 Uhr<br />

Pfarradministrator P. Andrzej Sliwka, 041 825 60 44, andrzej.sliwka@kirchgemeinde-gersau.ch<br />

Pfarreikoordinator Urs Heini, 041 828 11 75, urs.heini@kirchgemeinde-gersau.ch<br />

Pfarreisekretariat Sandra Schilliger, 041 828 11 75, pfarramt@kirchgemeinde-gersau.ch<br />

Sakristanin Vreni Nigg, 079 362 72 56, sakristei@kirchgemeinde-gersau.ch<br />

Gottesdienste/Gedächtnisse<br />

Samstag, 24. Dezember<br />

Heilig Abend<br />

Opfer für das Kinderspital Bethlehem<br />

16.00 Eucharistiefeier im Altersheim<br />

mit Krippenspiel<br />

17.00 Krippenspiel Jungwacht/<br />

Blauring in der Pfarrkirche<br />

22.30 Mitternachtsmesse in der<br />

Pfarrkirche<br />

Sonntag, 25. Dezember<br />

Weihnachten<br />

Opfer für das Kinderspital Bethlehem<br />

09.30 Eucharistiefeier in der<br />

Pfarrkirche mit dem Chor<br />

Cantando<br />

10.00 Eucharistiefeier auf der Rigi<br />

Scheidegg<br />

10.45 Eucharistiefeier im Altersheim<br />

Montag, 26. Dezember<br />

Stephanstag<br />

Opfer für die Auslagen der Pfarrei<br />

09.30 Eucharistiefeier in der<br />

Pfarrkirche mit Weinsegnung<br />

10.45 Eucharistiefeier im Altersheim<br />

17.00 Krippenfeier in der<br />

Kindlikapelle<br />

Donnerstag, 29. Dezember<br />

10.30 Eucharistiefeier im Altersheim<br />

Samstag, 31. Dezember<br />

Silvester<br />

17.00 Eucharistiefeier in der<br />

Pfarrkirche<br />

Sonntag, 1. Januar<br />

Neujahr<br />

Opfer für Schweizerische Hilfe für<br />

Mutter <strong>und</strong> Kind<br />

10.45 Eucharistiefeier im Altersheim<br />

17.00 Eucharistiefeier in der<br />

Pfarrkirche<br />

Donnerstag, 5. Januar<br />

10.30 Eucharistiefeier im Altersheim<br />

10 · Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. 1 · <strong>2023</strong>


Mitteilungen:<br />

Weihnachtssingen der<br />

Ministrantenschar von <strong>Gersau</strong><br />

Dreikönigskonzert<br />

Am Montag 26. Dezember (Stephanstag)<br />

nehmen unsere Ministrantinnen die<br />

Tradition vom Weihnachtssingen wieder<br />

auf.DieGruppewirdandiesemTag<br />

verschiedene Häuser besuchen <strong>und</strong> die<br />

bekannten <strong>Gersau</strong>er Weihnachtslieder<br />

vortragen. Sie möchten damit die<br />

weihnächtliche Freude in die Häuser <strong>und</strong><br />

Familien tragen. Wir freuen uns, wenn sie<br />

die Sängerinnen willkommen heissen.<br />

Gedanken zum neuen Jahr<br />

Es ist üblich,dasswirdenJahreswechsel<br />

jeweils mit einem feinen Essen, vielleicht<br />

auch mit einem Feuerwerk feiern. Der<br />

Silvesterabend ist ein besonderer Moment<br />

im Jahreslauf. Wir laden Gäste ein <strong>und</strong><br />

möchten einen gemütlichen Abend<br />

erleben.<br />

Der Jahreswechsel bietet immer wieder die<br />

Gelegenheit, eine persönliche Bilanz zu<br />

ziehen. Was ist alles passiert im<br />

vergangenenJahr?WashabeichSchönes<br />

erlebt? Was hat sich in meinem Leben<br />

verändert? Was möchte ich verändern <strong>und</strong><br />

besser machen?<br />

Umbrüche gehören zu unserem Leben. Wir<br />

freuen uns über die Geburt eines<br />

Menschen, schliessen eine Ausbildung ab<br />

oder verlieben uns. Auch trauriges <strong>und</strong><br />

schmerzhaftes gehört zum Leben. Wir<br />

trauern um einen lieben Menschen oder<br />

Wünsche gehen nicht in Erfüllung. Oft<br />

lassen sich Umbrüche nicht beeinflussen.<br />

Wir müssen sie annehmen <strong>und</strong> in unser<br />

Leben integrieren.<br />

In seinem Gedicht «Stufen», bringt der<br />

Dichter Hermann Hesse, der aus einer<br />

evangelischen Missionarsfamilie stammt,<br />

zum Ausdruck, was Umbrüche im Leben<br />

bedeuten. Mit diesen Worten wünschen<br />

wir allen Pfarreiangehörigen ein gesegnetes<br />

neues Jahr.<br />

Urs Heini<br />

Am Freitag, 6. Januar <strong>2023</strong> um 19.30 Uhr<br />

lädt der Fre<strong>und</strong>eskreis der <strong>Gersau</strong>er Orgel<br />

zusammenmitdemChorCantandozum<br />

alljährlichen Dreikönigskonzert in die<br />

Pfarrkirche ein.<br />

Es musizieren Solisten, der Chor<br />

Cantando, ein Barock-Orchester <strong>und</strong> Alois<br />

KochanderOrgel.<br />

ZuhörensindWerkevonFrancesco<br />

Durante,JohannSebastianBach<strong>und</strong><br />

Antonio Lucio Vivaldi.<br />

Wir freuen uns, wenn Sie dieses<br />

einzigartige Musikprojekt besuchen, es<br />

findet als Teil des festlichen Wochenendes<br />

«Vivaldi in <strong>Gersau</strong>» statt.<br />

Stufen (Hermann Hesse)<br />

WiejedeBlütewelkt<strong>und</strong>jedeJugend<br />

Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe,<br />

BlühtjedeWeisheitauch<strong>und</strong>jedeTugend<br />

ZuihrerZeit<strong>und</strong>darfnichtewigdauern.<br />

Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe<br />

Bereit zum Abschied sein <strong>und</strong> Neubeginne,<br />

UmsichinTapferkeit<strong>und</strong>ohneTrauern<br />

In andre, neue Bindungen zu geben.<br />

UndjedemAnfangwohnteinZauberinne,<br />

Derunsbeschützt<strong>und</strong>derunshilft,zuleben.<br />

Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,<br />

An keinem wie an einer Heimat hängen,<br />

Der Weltgeist will nicht fesseln uns <strong>und</strong> engen,<br />

Er will uns Stuf´ um Stufe heben, weiten.<br />

Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise<br />

Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen;<br />

Nur wer bereit zu Aufbruch ist <strong>und</strong> Reise,<br />

Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.<br />

Es wird vielleicht auch noch die Todesst<strong>und</strong>e<br />

Uns neuen Räumen jung entgegen senden,<br />

Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden,<br />

Wohlan denn, Herz, nimm Abschied <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>e!<br />

Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr.1 · <strong>2023</strong> · 11


Pfarrei <strong>Morschach</strong>-<strong>Stoos</strong><br />

Pfarradministrator: P. Adrian Willi, 079 373 51 26, adrian.willi@pallottiner.ch<br />

Pfarreisekretariat: Silvia Heinzer, Telefon 041 820 11 49, pfarrei.morschach@bluewin.ch<br />

(Di, Do <strong>und</strong> Fr 8.30–10.30 Uhr)<br />

Sakristanin: Martha Immoos, 041 820 20 69<br />

Pfarrkirche <strong>und</strong> Kapellen<br />

PK = Pfarrkirche St. Gallus<br />

SK = <strong>Stoos</strong>kapelle Maria Hilf<br />

MK = Marienkapelle Pallottiner<br />

HEILIGER ABEND<br />

Samstag, 24. Dezember<br />

17.00 Weihnachtsfeier für Alt <strong>und</strong> Jung<br />

in der Pfarrkirche mit der<br />

Weihnachtsgeschichte <strong>und</strong><br />

Flötengruppe Musikschule,<br />

Friedenslicht von Bethlehem<br />

(bitte Laterne/Glas mit Teelicht<br />

mitbringen)<br />

17.00 Wortgottesfeier <strong>Stoos</strong>kapelle<br />

Opfer: Kinderspital Bethlehem<br />

Fam. Reichmuth verschönert den<br />

Gottesdienst mit Instrumentalmusik.<br />

22.30 Mitternachtsmesse, PK<br />

Opfer: Kinderspital Bethlehem<br />

Das ad-hoc-Chörli verschönert den<br />

Gottesdienst mit weihnächtlichen<br />

Gesängen.<br />

WEIHNACHTEN<br />

Sonntag, 25. Dezember<br />

09.00 Festgottesdienst, PK<br />

Opfer: Kinderspital Bethlehem<br />

Das ad-hoc-Chörli verschönert den<br />

Festgottesdienst mit weihnächtlichen<br />

Gesängen.<br />

10.30 Festgottesdienst SK<br />

Opfer: Kinderspital Bethlehem<br />

Fam. Reichmuth verschönert den<br />

Gottesdienst mit Instrumentalmusik.<br />

16–18 Krippenausstellung im Pfarramt<br />

geöffnet. P. Adrian erzählt den<br />

Kindern um 17.00 Uhr eine<br />

Weihnachtsgeschichte.<br />

STEPHANSTAG<br />

Montag, 26. Dezember<br />

09.00 Heilige Messe, Weinsegnung, PK<br />

(stellen Sie Ihre Weinflaschen auf<br />

den Seitenaltar)<br />

Opfer: Innensanierung Pfarrkirche<br />

10–11 Krippenausstellung geöffnet<br />

16–18 Krippenausstellung geöffnet<br />

Donnerstag, 29. Dezember<br />

19.00 Eucharistiefeier MK, anschliessend<br />

19.30 eucharist. Anbetung MK<br />

12 · Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. 1 · <strong>2023</strong><br />

Samstag, 31. Dezember<br />

17.30 Jahresschlussgottesdienst in der<br />

Marienkapelle, anschl. Umtrunk vor<br />

der Marienkapelle<br />

HOCHFEST DER GOTTESMUTTER MARIA<br />

Sonntag, 1. Januar <strong>2023</strong>, NEUJAHR<br />

09.00 Festgottesdienst PK<br />

Opfer: Unkostenbeitrag für die<br />

Krippenausstellung<br />

10.30 Eucharistiefeier SK<br />

10–11 Krippenausstellung geöffnet<br />

16–18 Krippenausstellung geöffnet<br />

Dienstag, 3. Januar<br />

09.00 Buobe Greiflet, Eucharistiefeier PK<br />

10–11 Krippenausstellung geöffnet<br />

Donnerstag, 5. Januar<br />

19.00 Eucharistiefeier MK, anschliessend<br />

19.30 eucharist. Anbetung MK<br />

EPIPHANIE - HL. DREI KÖNIGE<br />

Freitag, 6. Januar<br />

09.00 Festgottesdienst PK<br />

Salz- <strong>und</strong> Wassersegnung<br />

Opfer: Epiphanieopfer, inl. Mission<br />

10–11 Krippenausstellung geöffnet<br />

10–11 Umtrunk im Pfr<strong>und</strong>stubli<br />

16–18 Krippenausstellung das letzte Mal<br />

geöffnet<br />

Opfer<br />

Weihnachten 2022<br />

In allen Weihnachtsgottesdiensten wird das<br />

Opfer aufgenommen für das Kinderspital<br />

in Bethlehem. Das Caritas Baby Hospital<br />

ist das einzige Kinderspital im Westjordanland.<br />

Trägerverein ist die Kinderhilfe Bethlehem.<br />

Es handelt sich um das grösste private<br />

Schweizer Entwicklungsprojekt in Palästina.<br />

Das Caritas Baby Hospital kann<br />

seine Aufgabe nur dank Spenden erfüllen.<br />

Stephanstag, 26. Dezember<br />

Wir sammeln für die Innensanierung unserer<br />

Pfarrkirche.<br />

Neujahr, 1. Januar <strong>2023</strong><br />

Über die Advents- <strong>und</strong> Weihnachtstage erfreute<br />

die Krippenausstellung im Pfarramt<br />

viele Pfarreiangehörige <strong>und</strong> Auswärtige.<br />

Herzlichen Dank den freiwilligen, fleissigen<br />

HelferInnen! Die Ausstellung ist mit einigen<br />

Unkosten verb<strong>und</strong>en. Wir sind dankbar<br />

für jede Unterstützung solcher pfarreiinternen<br />

Initiativen.<br />

Epiphanie, Hl. drei Könige, 6. Januar <strong>2023</strong><br />

Unsere Solidarität <strong>und</strong> Hilfe ist gefragt!<br />

Dies gilt insbesondere für die Pfarrkirche<br />

St. Albin in Silenen (UR), die <strong>Kloster</strong>kirche<br />

Maria der Engel in Appenzell (AI) <strong>und</strong> der<br />

Kirche Unserer Lieben Frau von Loreto in<br />

Cointrin (GE), für deren Restaurierung die<br />

Epiphaniekollekte <strong>2023</strong> aufgenommen<br />

wird.<br />

Aus dem Leben der Pfarrei<br />

Seniorinnen <strong>und</strong> Senioren<br />

Der nächste Senioren-Mittagstisch im Wildi’s<br />

Dorfcafé ist am Donnerstag, 5. Januar<br />

<strong>2023</strong>. Herzlich willkommen!<br />

Pfarrei-Kafi<br />

Der nächste Pfarreikafi ist nach dem Gottesdienst<br />

vom Buobegreiflet, zusammen<br />

mit den Buben im Pfr<strong>und</strong>stubli.<br />

Wir gratulieren<br />

Am 25. Dezember feiert Martin Betschart-<br />

Reichmuth, Obergasse 12, seinen 85. Geburtstag.<br />

Es ist etwas Besonderes, den<br />

Geburtstag mit Jesus zusammen feiern zu<br />

dürfen! Herzlichen Glückwunsch <strong>und</strong> Gottes<br />

Segen auf dem weiteren Lebensweg.<br />

Herzliches Dankeschön<br />

Die Advents- <strong>und</strong> Weihnachtszeit motivierte<br />

Gruppen unserer Pfarrei, diese Zeit mitzugestalten.<br />

Eine erste Gruppe plante <strong>und</strong> gestaltete<br />

die Krippenausstellung im Pfarramt. Diese<br />

Ausstellung hat viele angelockt <strong>und</strong> zu<br />

schönen Begegnungen geführt.<br />

Der Kirchenrat hat unter der Leitung<br />

von Christoph Mäder wiederum den<br />

Chlausabend für unsere Familien organisiert,<br />

Chlaussäckli hergerichtet <strong>und</strong> für ein<br />

warmes Getränk gesorgt.<br />

Eine zweite Gruppe hat sich im ad-hoc-<br />

Chörli zusammengetan <strong>und</strong> in einigen<br />

Proben Lieder einstudiert unter der Leitung<br />

von Edi Zumbühl. Die Weihnachtsgottesdienste<br />

wurden musikalisch durch den<br />

Chorgesang w<strong>und</strong>erschön bereichert zur


Freude von allen GottesdienstbesucherInnen.<br />

Chlauseinzug<br />

Bild: Ernst Immoos<br />

kultur . morschach hat mit Hilfe von Alois<br />

Keller während der Öffnungszeiten der<br />

Krippenausstellung im Pfr<strong>und</strong>stubli einen<br />

Umtrunk angeboten <strong>und</strong> für «1 Mio Sterne»<br />

von Caritas Schweiz gesammelt.<br />

Die Ministrantengruppe hat zusammen<br />

mit Martha Immoos <strong>und</strong> Maria Landolt an<br />

der Schifflände in <strong>Brunnen</strong> das Friedenslicht<br />

von Bethlehem geholt <strong>und</strong> nach <strong>Morschach</strong><br />

gebracht.<br />

Auch das Buobegreiflet will nicht nur<br />

durchgeführt, sondern auch organisiert<br />

sein. Auch das geht nicht ohne HelferInnen.<br />

All unseren freiwilligen Helferinnen<br />

<strong>und</strong> Helfern sei herzlich gedankt.<br />

Frohe Weihnachten <strong>und</strong> Gottes Segen im neuen Jahr!<br />

Allen Menschen in <strong>Morschach</strong> ein frohes<br />

Weihnachtsfest <strong>und</strong> Gottes Segen im neuen<br />

Jahr <strong>2023</strong><br />

Weihnachten <strong>und</strong> Jahreswechsel fallen in<br />

eine schwierige Zeit. Die Probleme auf<br />

dieser Erde – <strong>und</strong> auch in Europa – nehmen<br />

zu. Was lange Zeit selbstverständlich<br />

war, ist plötzlich in Frage gestellt. Wir gehen<br />

in eine unsichere Zukunft.<br />

Die Weihnachtsgeschichte erzählt, wie<br />

vor 2000 Jahren armen Eltern in der<br />

Fremde ein Kind geboren wurde, wie sie<br />

um sein Leben bangten <strong>und</strong> nach Ägypten<br />

fliehen mussten.<br />

Sie erzählt aber auch, wie in diese Armut<br />

<strong>und</strong> in dieses Elend hinein ein Licht<br />

aufgegangen ist. Menschen am Rand,<br />

Asoziale <strong>und</strong> Obdachlose, diesen Licht<br />

gefolgt sind <strong>und</strong> von seinem Schein verwandelt<br />

wurden in Menschen des Friedens.<br />

Es ist die Geschichte der Menschwerdung<br />

Gottes. Gott ist nicht unberührt<br />

von menschlicher Not, er teilt sie, ja er<br />

ist gegenwärtig in der menschlichen<br />

Not.<br />

Diese Botschaft gilt uns allen!<br />

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen<br />

frohe Weihnachten.<br />

P. Adrian Willi<br />

Krippenausstellung<br />

Bild: Adrian Willi<br />

<strong>Kloster</strong> <strong>Ingenbohl</strong><br />

<strong>Kloster</strong>strasse 10, 6440 <strong>Brunnen</strong>, 041 825 20 00<br />

info@kloster-ingenbohl.ch / www.kloster-ingenbohl.ch<br />

www.scsc-ingenbohl.org<br />

Kirchenrektor Pater Emmeram Stacheder, 041 825 21 86, emmeram.stacheder@franziskaner.at<br />

<strong>Kloster</strong>seelsorger Robert Kopp, 041 832 28 83, robert.kopp@bluewin.ch<br />

<strong>Kloster</strong>seelsorger Bruder Hans Portmann, 041 825 21 84, hans.portmann@kapuziner.org<br />

Gottesdienste <strong>und</strong> Glauben teilen<br />

Samstag, 24. Dezember<br />

20.30 Christmette in der <strong>Kloster</strong>kirche<br />

Weihnachten, 25. Dezember<br />

Hochfest der Geburt des Herrn<br />

09.45 in der <strong>Kloster</strong>kirche<br />

Freitag, 30. Dezember<br />

17.15 Abendmesse in der Krypta<br />

Neujahr, 1. Januar<br />

Hochfest der Gottesmutter Maria<br />

09.45 in der <strong>Kloster</strong>kirche<br />

Kontemplationsabende Weggemeinschaft<br />

jeden Freitag um 19.30 Uhr<br />

✆ 041 825 24 80<br />

Krippe <strong>Kloster</strong>kirche<br />

Bild: dj<br />

Möge das Licht des Sterns uns alle<br />

in ein gutes, segensreiches Jahr führen!<br />

Gebetszeiten<br />

Laudes<br />

Sonntag, Montag 08.30<br />

Dienstag bis Freitag 07.00<br />

Vesper<br />

Jeden Tag 16.30<br />

Sonntags mit eucharistischem Segen<br />

Weitere Gottesdienste:<br />

Dienstag bis Freitag<br />

08.30 in der <strong>Kloster</strong>kirche<br />

Samstag, abwechselnd mit Wortgottesfeier<br />

Unsere verstorbenen Schwestern<br />

7.12. Sr. Stephanie Lüchinger (1935)<br />

von Oberriet SG<br />

im Schwesternheim, St. Josef<br />

Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. 1 · <strong>2023</strong> · 13


Pfarrei <strong>Ingenbohl</strong>-<strong>Brunnen</strong><br />

Katholisches Pfarramt <strong>Ingenbohl</strong>-<strong>Brunnen</strong>, <strong>Kloster</strong>strasse 6, 6440 <strong>Brunnen</strong><br />

Telefon 041 820 18 63, kontakt@pfarrei-ingenbohl.ch, www.pfarrei-ingenbohl.ch<br />

Pfarrer Daniel Birrer, 041 820 18 63, pfarrer@pfarrei-ingenbohl.ch<br />

Pastoralassistent Stefan Mettler, 079 743 51 27, stefan.mettler@pfarrei-ingenbohl.ch<br />

Pastoralassistentin Beata Gažová, 076 799 19 62, beata.gazova@pfarrei-ingenbohl.ch<br />

Sekretariat Franziska Grab, 041 820 18 63, Mo/Di/Do/Fr 8.00 – 11.00 Uhr, kontakt@pfarrei-ingenbohl.ch<br />

Gottesdienste <strong>und</strong><br />

Gedächtnisse<br />

Samstag, 24. Dezember<br />

Heiliger Abend<br />

Opfer für die Kinderhilfe Bethlehem<br />

16.00 Kapelle Altersheim<br />

Weihnachtsgottesdienst<br />

17.00 Theresienkirche<br />

Kinderfeier mit<br />

Kinderchor Allegro<br />

22.00 Theresienkirche<br />

Weihnachtsgottesdienst für die<br />

Kroaten<br />

22.30 Pfarrkirche<br />

Musikalische Einstimmung<br />

Singkreis <strong>und</strong> Orchester<br />

23.00 Pfarrkirche<br />

Mitternachtsmesse<br />

Singkreis <strong>und</strong> Orchester<br />

Sonntag, 25. Dezember<br />

Weihnachten<br />

Opfer für die Kinderhilfe Bethlehem<br />

09.15 Pfarrkirche<br />

Ministrantenprobe<br />

10.00 Pfarrkirche<br />

Weihnachtsmesse<br />

Singkreis <strong>und</strong> Orchester<br />

18.00 Theresienkirche<br />

Italienergottesdienst<br />

Montag, 26. Dezember<br />

Stephanstag<br />

Opfer für die Kinderhilfe Bethlehem<br />

10.00 Pfarrkirche<br />

Dienstag, 27. Dezember<br />

18.30 B<strong>und</strong>eskapelle<br />

Anbetung mit sakramentalem Segen<br />

19.00 B<strong>und</strong>eskapelle<br />

Eucharistiefeier<br />

Donnerstag, 29. Dezember<br />

16.30 Kapelle Alterszentrum<br />

Samstag, 31. Dezember<br />

16.00 Kapelle Alterszentrum<br />

17.30 Theresienkirche<br />

Gottesdienst zum Jahreswechsel mit<br />

Singkreis <strong>und</strong> Orchester<br />

anschliessend Apéro<br />

Sonntag, 1. Januar<br />

Neujahr – Fest der Gottesmutter Maria<br />

Weltfriedenstag<br />

Opfer für das Missionsprojekt<br />

10.00 Pfarrkirche<br />

Neujahrsgottesdienst<br />

18.00 Theresienkirche<br />

Neujahrsgottesdienst der Italiener<br />

Dienstag, 3. Januar<br />

18.30 B<strong>und</strong>eskapelle<br />

Anbetung<br />

19.00 B<strong>und</strong>eskapelle<br />

Eucharistiefeier<br />

Donnerstag, 5. Januar<br />

16.30 Kapelle Alterszentrum<br />

Mitteilungen<br />

Opfer <strong>und</strong> Spenden<br />

Missionsprojekt (3.12.) Fr. 2212.20<br />

Elternnotruf Fr. 713.90<br />

Missionsprojekt (8.12.) Fr. 596.25<br />

Kapuzinerkloster <strong>Schwyz</strong> Fr. 699.80<br />

Kirso (9.12.) Fr. 100.00<br />

Herzlichen Dank!<br />

Opfer<br />

24.–26. Dezember – Weihnachtskollekte<br />

Mit der Weihnachtskollekte wird das einzige<br />

Kinderspital in Palästina unterstützt.<br />

Zentausende kleine Patientinnen <strong>und</strong> Patienten<br />

können sich dort auf eine hervorragende<br />

medizinische Versorgung, Pflege <strong>und</strong><br />

psychosolziale Unterstützung verlassen.<br />

Nur ein kleiner Teil der palästinensischen<br />

Familien ist in der Lage, für die medizinische<br />

Behandlung ihrer Kinder zu zahlen.<br />

Im Kinderspital in Bethlehem finden kranke<br />

Kinder umfassende Betreuung, unabhängig<br />

davon, ob die Eltern dafür zahlen können<br />

oder nicht. Mit Ihrer Spende sichern<br />

sie die Gesunheitsvorsorge der Kinder in<br />

Behtlehem.<br />

Kinder-Weihnachtsfeier<br />

Alle Familien sind herzlich eingeladen, sich<br />

am Samstag, 24. Dezember um 17.00 Uhr<br />

in der Theresienkirche auf Weihnachten<br />

einzustimmen. Im Mittelpunkt der Wortgottesfeier<br />

steht die biblische Weihnachtsgeschichte,<br />

die auch in diesem Jahr vom Kinderchor<br />

Allegro unter der Leitung von Stefan<br />

Albrecht <strong>und</strong> Doris Bösch musikalisch<br />

umrahmt wird. Wir freuen uns auf die<br />

stimmungsvollen <strong>und</strong> herzerwärmenden<br />

Lieder, welche Gross <strong>und</strong> Klein begeistern.<br />

Am Schluss der Wortgottesfeier kann das<br />

Friedenslicht von Betlehem mit nach Hause<br />

genommen werden.<br />

14 · Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. 1 · <strong>2023</strong>


Weihnachts- <strong>und</strong> Neujahrsgruss<br />

Liebe Pfarreiangehörige<br />

Ein bewegtes Jahr liegt hinter uns.<br />

Kaum schien die Pandemie einigermassen<br />

überw<strong>und</strong>en, brach zeitgleich der<br />

Krieg in der Ukraine aus. Nachrichten<br />

<strong>und</strong> Bilder schreckten die Welt auf <strong>und</strong><br />

das Elend so vieler betroffener Menschen<br />

berührt uns. Die Weltgemeinschaft<br />

ist gefordert, den Frieden zwischen<br />

den Völkern zu suchen <strong>und</strong> zu<br />

schützen <strong>und</strong> uns vor weiterreichenden<br />

Eskalationen zu bewahren – mehr<br />

denn je.<br />

Dennoch leuchtet uns in diesen<br />

Weihnachtstagen in der Geburt des<br />

Christuskindes seine Spur neu auf.<br />

Eine Spur, die nur ein Ziel verfolgt. Die<br />

Engel haben es den Hirten von Bethlehem<br />

verkündet: «Heute ist euch in der<br />

Stadt Davids der Retter geboren; er ist<br />

der Christus, der Herr.» Ihr Lobgesang<br />

klingt noch immer nach: «Ehre sei<br />

Gott in der Höhe <strong>und</strong> Friede auf Erden<br />

den Menschen» (Lk 2,11.14)<br />

«Friede auf Erden den Menschen» –<br />

auf dieses Ziel hin ist uns Jesus mit seinem<br />

ganzen Leben <strong>und</strong> Wirken vorausgegangen.<br />

Seine Spuren sind sichtbar<br />

wie eine frisch gelegte Spur im Schnee.<br />

Wir dürfen ihr auch im kommenden<br />

Jahr vertrauensvoll folgen <strong>und</strong> selber<br />

Spuren des Friedens in unserem Umfeld<br />

legen.<br />

So wünsche ich Ihnen <strong>und</strong> all Ihren<br />

Lieben ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />

<strong>und</strong> ein friedvolles Neues Jahr <strong>2023</strong>.<br />

Pfarrer Daniel Birrer<br />

Kirchenmusik an Weihnachten<br />

Wir laden Sie herzlich ein, an Heiligabend<br />

ab 22.30 Uhr die musikalische Einstimmung<br />

zur Mitternachtsmesse zu besuchen. Es erklingen<br />

verschiedene festliche Weihnachtslieder.<br />

Neu einstudiert für das diesjährige<br />

Weihnachtsfest hat der Singkreis <strong>und</strong> das<br />

Orchester <strong>Brunnen</strong> die Kantate «O ihr lieben<br />

Hirten» von Andreas Hammerschmidt.<br />

Das Sopransolo singt Marion Albrecht.<br />

In den Gottesdiensten um 23 Uhr<br />

<strong>und</strong> an Heilig-Tag um 10 Uhr ertönt romantische<br />

Chormusik zur Weihnachtszeit<br />

von Felix Mendelssohn, Carl Loewe <strong>und</strong><br />

Camille Saint-Saëns.<br />

Kirchenmusik an Silvester<br />

Auch im Silvestergottesdienst um 17.30<br />

Uhr in der Theresienkirche <strong>Brunnen</strong> musiziert<br />

der Singkreis zusammen mit dem Orchester<br />

<strong>Brunnen</strong> romantische Chormusik<br />

zur Weihnachtszeit von Felix Mendelssohn,<br />

Carl Loewe <strong>und</strong> Camille Saint-Saëns.<br />

Der Singkreis <strong>und</strong> das Orchester wünschen<br />

Ihnen alles Gute fürs <strong>2023</strong>!<br />

In der Roratefeier brachten die Schülerinnen <strong>und</strong><br />

Schüler, wie in der Geschichte beschrieben, viel<br />

Licht ins Dunkel. Ihre Kerzen erhellten die Pfarrkir–che<br />

<strong>und</strong> wir haben zusammen überlegt, wie wir<br />

konkret Licht ins Dunkle unserer Mitmenschen<br />

bringen können.<br />

Text: Angela Lüönd, Bild: Alexandra Bürgi<br />

Friedenslicht von Bethlehem<br />

Erstkommunion <strong>2023</strong><br />

Am 24. Januar <strong>2023</strong> fndet um 20 Uhr<br />

in der Theresienkirche der Elternabend<br />

für die Erstkommunion <strong>2023</strong> statt. Den<br />

Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern der 3. Primarstufe<br />

(Jahrgang 2013 oder 2014),<br />

die in <strong>Brunnen</strong> zur Schule gehen, wird<br />

die Einladung zum Elternabend im Religionsunterricht<br />

abgegeben.<br />

Wir bitten alle Eltern, deren Kind<br />

auswärts eine Schule besucht, aber die<br />

Erstkommunion in <strong>Ingenbohl</strong>-<strong>Brunnen</strong><br />

feiern möchte, sich beim Pfarramt zu<br />

melden. Sie erhalten dann die nötigen<br />

Informationen <strong>und</strong> das Anmeldeformular.<br />

Röm. Kath. Pfarramt <strong>Ingenbohl</strong>-<br />

<strong>Brunnen</strong>, Tel. 041 820 18 63, Mo/Di/Do/<br />

Frvon8bis11Uhr. Pfarrer Daniel Birrer<br />

Pfarreiblatt<br />

Das Pfarreiblatt Nr. 2 (vom 6.01. bis<br />

20.01.<strong>2023</strong>) erscheint am 5. Januar <strong>2023</strong>.<br />

Abwesenheiten<br />

Pass. Stefan Mettler ist vom 26. Dezember<br />

bis5.Januar<strong>und</strong>Pass.BeataGazovavom<br />

26. Dezember bis 2. Januar in den Ferien.<br />

Vom2.bis9.JanuaristPfr.DanielBirrer<br />

ferienabwesend. Das Pfarreisekretariat ist<br />

vom 3. bis 8. Januar geschlossen. In dringenden<br />

Fällen, insbesondere bei Sterbefällen,<br />

erreichen Sie uns immer über Telefon<br />

041 820 18 63. Bitte die Ansage beachten.<br />

15 · Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr.1 · <strong>2023</strong><br />

Auch dieses Jahr wurde in der Geburtsgrotte in Bethlehem das Friedenslicht entzündet. Via Wien gelangte es<br />

auch in die Schweiz. Zusammen mit Pastoralassistent Stefan Mettler holten die fünf jüngsten Ministrantinnen<br />

<strong>und</strong> Ministranten das Friedenslicht in Luzern ab <strong>und</strong> brachten es mit dem Schiff nach <strong>Brunnen</strong>. Dieses<br />

wurde durch die Musikschule <strong>Brunnen</strong> mit adventlichen Melodien feierlich empfangen.<br />

Text <strong>und</strong> Bilder: Stefan Mettler<br />

Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. 1 · <strong>2023</strong> · 15


Seelsorgeraum <strong>Schwyz</strong>-<strong>Ibach</strong>-<strong>Seewen</strong><br />

Pfarramt <strong>Schwyz</strong>, Herrengasse 22, 6430 <strong>Schwyz</strong> 041 818 61 10 pfarramt.schwyz@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />

Pfarramt <strong>Ibach</strong>, Gotthardstrasse 87, 6438 <strong>Ibach</strong> 041 818 61 20 pfarramt.ibach@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />

Pfarramt <strong>Seewen</strong>, Alte Gasse 19, 6423 <strong>Seewen</strong> 041 818 61 30 pfarramt.seewen@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />

Kirchgemeinde <strong>Schwyz</strong>, Herrengasse 22, 6430 <strong>Schwyz</strong> 041 818 61 14 sekretariat@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />

www.pfarrei-schwyz.ch – www.pfarrei-ibach.ch – www.pfarrei-seewen.ch – www.kirchgemeinde-schwyz.ch<br />

Seelsorgeraum <strong>Schwyz</strong>-<strong>Ibach</strong>-<strong>Seewen</strong><br />

Pfarreiblatt<br />

Mit der Nummer 1/<strong>2023</strong> halten Sie eine<br />

Grossauflage des Pfarreiblattes in seiner<br />

neuen Form in den Händen. Von nun an<br />

sind auch die Nachbarpfarreien in unserer<br />

Ausgabe enthalten. Dies ermöglicht Ihnen<br />

mehr Informationen zu erhalten.<br />

Gleichzeitig ist es für uns auch ein Ausdruck,<br />

dass wir bei vielen Veranstaltungen<br />

pfarreiübergreifend denken <strong>und</strong> in Zukunft<br />

auch wirken werden.<br />

Das Pfarreiblatt erscheint 22 Mal jährlich<br />

<strong>und</strong> informiert über das Angebot der Pfarreien<br />

<strong>und</strong> über bevorstehende Anlässe. Es<br />

blickt zurück auf Veranstaltungen <strong>und</strong> gibt<br />

Einblick in das reiche Pfarreileben. Im sogenannten<br />

«Mantelteil» erhalten Sie kirchliche<br />

Informationen aus der Region, dem<br />

Bistum <strong>und</strong> der Weltkirche.<br />

Sind Sie im Seelsorgeraum <strong>Schwyz</strong>-<br />

<strong>Ibach</strong>-<strong>Seewen</strong> wohnhaft? Dann können<br />

Sie es neu gratis abonnieren, da die Kosten<br />

von der Kirchgemeinde übernommen<br />

werden.<br />

Nutzen Sie die Möglichkeit das Pfarreiblatt<br />

zu bestellen, wenn Sie es noch nicht<br />

abonniert haben. Wir freuen uns, Sie als<br />

neue Leserin / neuen Leser zu begrüssen<br />

Seelsorgeraum <strong>Schwyz</strong>-<strong>Ibach</strong>-<strong>Seewen</strong><br />

Pfarrwahl am 13. Dezember 2022<br />

Liebe Pfarreiangehörige<br />

An der Kirchgemeindeversammlung haben<br />

Sie mich zum Pfarrer des Seelsorgeraumes<br />

<strong>Schwyz</strong>-<strong>Ibach</strong>-<strong>Seewen</strong> gewählt. Dies freut<br />

mich!<br />

Ich danke Ihnen sehr für Ihr Vertrauen<br />

<strong>und</strong> den damit verb<strong>und</strong>enen Auftrag.<br />

Wir leben in einer sehr aufgewühlten<br />

Welt, wo vieles im Umbruch ist. Gemeinsam<br />

können wir den Weg gehen <strong>und</strong> uns<br />

den nötigen Veränderungen stellen <strong>und</strong><br />

damit die Basis legen für eine lebendige<br />

Zukunft der drei Pfarreien <strong>Schwyz</strong>-<strong>Ibach</strong>-<br />

<strong>Seewen</strong>.<br />

Herzlichen Dank!<br />

Ihr Kurt Vogt<br />

Urs Zehnder, Kirchgemeindepräsident, mit Seelsorgeraumpfarrer<br />

Kurt Vogt nach der Wahl (v.l.)<br />

«Ein kleines Licht anzünden ist nicht viel,<br />

aber wenn es alle tun, wird es heller»<br />

4. KlässlerInnen mit Begleitpersonen <strong>und</strong><br />

weitere Seebnerinnen <strong>und</strong> Seebner haben<br />

gemeinsam das Friedenslicht in Luzern für<br />

alle drei Pfarreien abgeholt. Die Zugfahrt<br />

nach Luzern, die Lichterweitergabe in Luzern<br />

<strong>und</strong> die Heimfahrt mit dem Schiff<br />

nach <strong>Brunnen</strong> war für alle ein besonderes,<br />

lichtvolles Erlebnis. Die besinnlichen Worte<br />

von Mary-Claude Lottenbach in der Pfarrkirche<br />

haben den Anlass abger<strong>und</strong>et. Anschliessend<br />

haben alle nicht nur das Licht<br />

des Friedens nach Hause getragen, sondern<br />

auch im Herzen mitgetragen.<br />

Das Licht des Friedens steht in den<br />

Pfarrkirchen von <strong>Schwyz</strong>, <strong>Ibach</strong> <strong>und</strong> <strong>Seewen</strong><br />

zum Abholen bereit.<br />

Text/Bilder: Monika Steiner<br />

Talon für Neu-Abonnemente des Pfarreiblattes Regionalausgabe <strong>Schwyz</strong><br />

Ich möchte die gedruckte Ausgabe bestellen<br />

Ich möchte das E-Paper bestellen<br />

Ich möchte die gedruckte Ausgabe <strong>und</strong> das E-Paper bestellen<br />

Das Schiff mit dem Friedenslicht an Board in Luzern.<br />

Name, Vorname<br />

Strasse / Nr.<br />

PLZ Ort<br />

Tel.*<br />

Mail*<br />

* Pflichtfelder bei E-Paper-Bestellungen<br />

Talon ausfüllen <strong>und</strong> per Post senden an: m Gisler 1843 AG, Gitschenstrasse 9, 6460 Altdorf<br />

Für telefonische Bestellungen: ✆ 041 874 1843<br />

w www.pfarreiblatt-urschweiz.ch/abo-bestellen/<br />

Laterne mit dem Friedenslicht.<br />

16 · Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. 1 · <strong>2023</strong>


Pfarrei St. Martin <strong>Schwyz</strong><br />

Sekretariat Öffnungszeiten<br />

Mo – Fr 8.00 – 11.30 Uhr, 14.00 – 17.00 Uhr<br />

Franziska Rusconi | Luzia Auf der Maur, Sekretariat 041 818 61 10 pfarramt.schwyz@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />

Kurt Vogt, Seelsorgeraumpfarrer 041 818 61 11 kurt.vogt@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />

Joanna Thümler, Bereichsleiterin Religionsunterricht 041 818 61 17 joanna.thuemler@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />

Nikolaus Blättler, Sakristan 041 811 35 28 nikolaus.blaettler@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />

Gottesdienste<br />

Samstag, 24. Dezember<br />

Heilig Abend<br />

Opfer für das Kinderspital Bethlehem<br />

16.00 Familiengottesdienst <strong>und</strong><br />

Chlichinderfiir / Mitmach-<br />

Weihnachten für alle Generationen<br />

22.40 Einsingen mit Weihnachtsliedern<br />

23.00 Weihnachtsmette, der Kirchenchor<br />

singt die Pastoralmesse von Karl<br />

Kempter «Lebkuchenmesse»<br />

mit Orchester<br />

Sonntag, 25. Dezember<br />

Heiliges Weihnachtsfest<br />

Opfer für das Kinderspital Bethlehem<br />

09.30 Aufiberg: Eucharistiefeier<br />

10.30 Eucharistiefeier<br />

16.30 Weihnachtsgottesdienst<br />

der Kirchenchor singt die<br />

Pastoralmesse, mit Orchester<br />

Montag, 26. Dezember<br />

Stephanstag<br />

10.30 Ried-Kapelle: Eucharistiefeier<br />

Bruderschaftsjahrzeit der<br />

hl. Crispin <strong>und</strong> Crispinian<br />

Mittwoch, 28. Dezember<br />

08.00 Tschütschi: Eucharistiefeier<br />

08.30 Eucharistiefeier<br />

Freitag, 30. Dezember<br />

08.30 Eucharistiefeier<br />

Samstag, 31. Dezember<br />

09.30 Eucharistiefeier, Stiftmessen<br />

Samstag, 31. Dezember<br />

Hl. Silvester<br />

Opfer für die KIRSO<br />

17.00 Ökumenischer Silvester-<br />

Gottesdienst mit Alexander Lücke,<br />

Kurt Vogt, Nicu Mada <strong>und</strong> Mary-<br />

Claude Lottenbach<br />

Sonntag, 1. Januar / Neujahr<br />

Hochfest der Gottesmutter Maria<br />

Opfer für Gassenarbeit Luzern<br />

09.30 Aufiberg: Eucharistiefeier<br />

10.30 Eucharistiefeier<br />

Montag, 2. Januar<br />

07.50 Rosenkranz<br />

08.30 Eucharistiefeier<br />

Mittwoch, 4. Januar<br />

08.00 Tschütschi: Eucharistiefeier<br />

08.30 Eucharistiefeier<br />

Kapelle Rickenbach<br />

24. <strong>und</strong> 31. Dezember keine Gottesdienste<br />

Bergmesse<br />

Haggenegg<br />

24. Dezember<br />

20.00 Weihnachtsmette<br />

Alterszentrum, Spital, Klöster<br />

Alterszentrum Acherhof, Acherhofkapelle<br />

Montag, 26. Dezember<br />

10.00 Eucharistiefeier mit Panflötenmusik<br />

Montag <strong>und</strong> Donnerstag<br />

10.00 Gottesdienst<br />

Spitalkapelle <strong>Schwyz</strong><br />

Sonntag, 25. Dezember <strong>und</strong> 1. Januar<br />

09.45 Gottesdienst<br />

Kapuzinerkloster<br />

Samstag, 24. Dezember<br />

17.00 Weihnachtsgottesdienst<br />

Sonntag <strong>und</strong> Stephanstag 26. Dezember<br />

08.00 Eucharistiefeier<br />

Do, 07.00 Eucharistiefeier im inneren Chor<br />

Beichtgelegenheit<br />

Freitag, 23. Dezember<br />

09.30 Uhr–11.00 Uhr <strong>und</strong> 14.00–16.00 Uhr<br />

Samstag, 24. Dezember<br />

09.30 Uhr–11.00 Uhr <strong>und</strong> 14.00–15.00 Uhr<br />

Samstag, 31. Dezember<br />

14.30 Uhr–15.30 Uhr<br />

Frauenkloster St. Peter<br />

Samstag, 24. Dezember<br />

07.00 Eucharistiefeier<br />

22.00 Weihnachtsvigil<br />

Sonntag <strong>und</strong> Stephanstag, 26. Dezember<br />

08.00 Eucharistiefeier, 16.30 Rosenkranz<br />

Mo/Di/Mi/Fr/Sa: 07.00 Eucharistiefeier<br />

Donnerstag, Marianische Betst<strong>und</strong>e für Priester<br />

<strong>und</strong> Ordensberufe:<br />

14.30–15.30 Anbetung<br />

16.30 Rosenkranz <strong>und</strong> Eucharistiefeier<br />

St. Josefs-Klösterli<br />

Samstag, 24. Dezember<br />

ab 9 Uhr Anbetung, 16 Uhr Rosenkranz mit<br />

Segensandacht <strong>und</strong> Vesper<br />

22.00 Christmette<br />

Sonntag, Montag, 26. Dezember <strong>und</strong> Mittwoch<br />

ab 9 Uhr Anbetung, 16.45 Rosenkranz,<br />

17.15 Eucharistiefeier<br />

Mo/Di/Do/Fr/Sa:<br />

08.00 Eucharistiefeier, anschliessend Anbetung<br />

16.45 Rosenkranz, Segensandacht, Vesper<br />

Christbaumkugel mit Pfarrkirche <strong>Schwyz</strong><br />

Aus dem Leben der Pfarrei<br />

Weihnachten in St. Martin<br />

Der Kirchenchor singt in der Mitternachtsmesse<br />

um 23 Uhr <strong>und</strong> am Weihnachtstag<br />

um 16.30 Uhr die Pastoralmesse in F-Dur<br />

von Anton Diabelli, komponiert im Jahr<br />

1830, für Soli, Chor, Orchester <strong>und</strong> Orgel.<br />

Katja Lassauer, Dirigentin <strong>und</strong> Karl<br />

Trütsch, Organist, freuen sich auf das Musizieren,<br />

zusammen mit den Orchestermusikern<br />

<strong>und</strong> den Solisten, wobei wir unsere<br />

<strong>Schwyz</strong>er Sopranistin Gabriela Bürgler<br />

willkommen heissen.<br />

Diabelli, im Jahr 1781 in Salzburg geboren,<br />

war ein Schüler von Michael Haydn.<br />

Als Musikverleger <strong>und</strong> Komponist wirkte<br />

er in Wien, wo er 1858 starb.<br />

Diabelli’s Pastoralmesse, der Chor hat<br />

sie letztmals im Jahr 2010 gesungen, wird<br />

in vielen Kirchen Europas <strong>und</strong> in Übersee<br />

an Weihnachten gesungen. <strong>Schwyz</strong> verbindet<br />

sich so mit allen Menschen, die den<br />

Frieden für die Welt ersehnen. Die grossartige<br />

Fuge im Agnus Dei zum «Dona nobis<br />

pacem» verleiht diesem Wunsch eine starke<br />

Kraft.<br />

KMG <strong>Schwyz</strong><br />

Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. 1 · <strong>2023</strong> · 17


Ökumenischer Gottesdienst zum<br />

Jahresabschluss<br />

Zum Abschluss des Jahres 2022 feiern wir<br />

um 17.00 Uhr einen ökumenischen Gottesdienst<br />

in der Pfarrkirche St. Martin. Pfarrer<br />

Alexander Lücke, von unserer Schwesterkirche,<br />

wird mit Ursula Ruhstaller, Nicu Mada<br />

<strong>und</strong> Kurt Vogt den Gottesdienst gestalten<br />

<strong>und</strong> das alte Jahr in Gottes Hände legen.<br />

Wir laden Sie herzlich ein zu diesem besinnlichen<br />

Abschluss des weltlichen Jahres.<br />

Reformierte Kirche <strong>Schwyz</strong>-<strong>Brunnen</strong><br />

Seelsorgeraum <strong>Schwyz</strong>-<strong>Ibach</strong>-<strong>Seewen</strong><br />

Mittagsclub «Träffe zum Ässe»<br />

Donnerstag, 5. Januar, im Restaurant Rössli<br />

✆ 041 811 19 22.<br />

Das Essen wird um 11.30 Uhr serviert.<br />

Die Stammgäste sind angemeldet. Die sporadischen<br />

Gäste melden sich bitte direkt<br />

im Restaurant an.<br />

Maria Ulrich-Kessler, Gemeinsam für <strong>Schwyz</strong><br />

Gottesdienstansetzungen<br />

Über all die Jahre haben sich viele Dinge<br />

eingespielt, die möglich waren auf Gr<strong>und</strong><br />

der vielen Seelsorgenden in unserem Pfarreigebiet<br />

<strong>Schwyz</strong>. Für das Bewusstsein<br />

einer Pfarrei war dies jedoch nicht immer<br />

förderlich.<br />

Im Seelsorgeteam haben wir uns deshalb<br />

entschieden, dass<br />

1. Veranstaltungen, die die gleiche Altersgruppe<br />

betreffen sich nicht gegenseitig<br />

konkurrenzieren.<br />

2. Wir zu einem grösseren Miteinander<br />

beitragen wollen <strong>und</strong> nicht zu Veranstaltungen<br />

in Kleinstgruppen.<br />

Als Beispiel gilt die Personengruppe der<br />

Familien: Familiengottesdienst <strong>und</strong> Chlichinderfiir<br />

der gleichen Pfarrei werden<br />

nicht gleichzeitig an verschiedenen Orten<br />

angeboten – sie werden entweder zu verschiedenen<br />

Zeiten durchgeführt oder es ist<br />

ein gemeinsamer Anlass.<br />

Kurt Vogt<br />

Gottesdienste<br />

Für das Jahr <strong>2023</strong> haben wir in Absprache<br />

mit den Kapellvögten entschieden, dass die<br />

Gottesdienste wie folgt reduziert werden:<br />

Haggenegg, 9.30 Uhr:<br />

Gottesdienste ab dem 2. Sonntag im Mai<br />

bis <strong>und</strong> mit Ende September.<br />

Ried, 19.00 Uhr:<br />

Gottesdienst jeden 3. <strong>und</strong> 5. Samstag im<br />

Monat (der 5. Sonntag entfällt in den Sommermonaten).<br />

Rickenbach, 19.00 Uhr:<br />

Gottesdienst jeden 1./2./4./5. Samstag im<br />

Monat.<br />

Wir danken für Ihr Verständnis.<br />

Kurt Vogt<br />

Der synodale Prozess<br />

Seit einigen Monaten laufen die Gespräche<br />

<strong>und</strong> Diskussionen über den synodalen Prozess,<br />

der zum Mitdenken <strong>und</strong> Nachdenken<br />

über die Zukunft der Kirche <strong>und</strong> dem Wesen<br />

der Kirche einlädt.<br />

Dabei fällt oftmals auf, dass über die<br />

Fragen von «Macht» diskutiert wird – <strong>und</strong><br />

dabei «Macht» als sehr negativ bezeichnet<br />

wird.<br />

«Macht» ist jedoch zuerst einmal neutral<br />

zu verstehen <strong>und</strong> bedeutet die Fähigkeiten/<br />

Möglichkeiten zu erkennen <strong>und</strong> diese einzusetzen.<br />

Macht ausüben kann sehr wohl positiv<br />

sein: nämlich zum Wohle der Allgemeinheit,<br />

der Gesellschaft, der anvertrauten<br />

Menschen. Und dann hat «Macht» eben einen<br />

dienenden Charakter.<br />

Und so stehen wir bei der Frage des dienenden<br />

Charakters der Kirche. In ihrem<br />

Wesen ist die Kirche begründet als eine<br />

dienende Gemeinschaft zum Wohle der<br />

Mitmenschen<strong>und</strong>LobeGottes.AlsHilfe<br />

auf dem Lebensweg in unserer Zeit, geprägt<br />

vom Glauben an den dreifaltigen<br />

Schöpfergott.<br />

Wer dies vor Augen hat, fragt nicht<br />

«Was habe ich davon? Was bringt es mir?»<br />

Vielmehr wird die Frage gestellt: «Wie<br />

kann ich die schönen Geschenke Gottes an<br />

uns <strong>und</strong> allen Menschen zugänglich machen?»<br />

Dies sind wir alle immer wieder<br />

eingeladen uns selbst zu fragen.<br />

Sammlung von Spenden für die Marienkleider<br />

Am 26. November 1774 wurde die Kirche<br />

St. Martin geweiht. So werden wir im Hinblick<br />

auf dieses Ereignis verschiedene Veranstaltungen<br />

<strong>und</strong> Projekte realisieren.<br />

Fest steht schon jetzt, dass Bischof<br />

Joseph Maria Bonnemain am 1. Dezember<br />

2024, 1. Advent <strong>und</strong> Beginn des Kirchenjahres,<br />

den Festgottesdienst halten wird.<br />

Im Hinblick auf dieses Ereignis wollen<br />

wir die Kleider unserer Muttergottes-Statue<br />

mit Jesuskind herrichten. So sind wir im<br />

Augenblick auf Empfehlung der Abegg-<br />

Stiftung in Abklärung, wie die vier Garnituren<br />

in violett/rosa, rot, gelb <strong>und</strong> weiss<br />

instandgestellt werden können.<br />

Ziel ist es, dass bis zum 30. April <strong>2023</strong><br />

die erste Garnitur bereit ist <strong>und</strong> dann die<br />

nächsten Drei folgen werden.<br />

Gerechnet wird mit Kosten in der Höhe<br />

von etwa 20 000 bis 30 000 Franken. Die<br />

Offerte steht noch offen. Gedacht ist, die<br />

Finanzierung mittels Spenden zu realisieren.<br />

Sie sehen rechts die Aufnahme der ältesten<br />

Garnitur aus dem 18. Jahrh<strong>und</strong>ert.<br />

Bild/Text: Kurt Vogt<br />

Geschmückter Tannenbaum<br />

Bild: fr<br />

Frohe Weihnacht <strong>und</strong> ein<br />

gesegnetes <strong>2023</strong><br />

Wir wünschen Ihnen allen frohe <strong>und</strong><br />

gesegnete Weihnachten. Das Licht dieser<br />

Nacht, die geweiht ist durch das<br />

Ankommen des Gottessohnes, soll Ihr<br />

Leben erleuchten <strong>und</strong> Ihnen Hoffnung<br />

<strong>und</strong> Zuversicht sein.<br />

Ihr Kurt Vogt <strong>und</strong> Pfarreiteam <strong>Schwyz</strong><br />

Spenden unter: CH46 0663 3016 0705 3980 3<br />

Vermerk: Marienkleid<br />

oder per TWINT<br />

18 · Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr.1 · <strong>2023</strong>


Christchindlimärcht – 10./11. Dezember<br />

Nach der Coronapause fand dieses Jahr endlich wieder der<br />

Christchindlimärcht in <strong>Schwyz</strong> statt. Das neue Team «Kinder<strong>und</strong><br />

Familienpastoral» nutzte zusammen mit den Religionslehrpersonen<br />

diese Gelegenheit, um mit der Bevölkerung in Kontakt<br />

zu treten. Vor der Kirche konnten die Familien im Holzbackofen<br />

einen Grittibänz backen. Um die Wartezeit zu verkürzen, offerierten<br />

Schüler <strong>und</strong> Schülerinnen der Mittel- <strong>und</strong> Oberstufe<br />

Glühmost <strong>und</strong> Punsch im neuen Imbisswagen. Abger<strong>und</strong>et<br />

wurde das Angebot mit weihnächtlichen Geschichten in der Michaelskapelle<br />

<strong>und</strong> am Samstag mit zwei Blaskonzerten der<br />

Musikschule.<br />

An den beiden Tagen wurden insgesamt 40 Kilo Teig in über<br />

250 Grittibänze verwandelt. Mit dieser Aktion sind 959 Franken<br />

Spenden gesammelt worden, wovon die Hälfte an «Mitenand<br />

<strong>Schwyz</strong>» geht <strong>und</strong> die andere Hälfte für zukünftige Familienprojekte<br />

der Pfarrei bestimmt ist.<br />

Herzlichen Dank für alle Begegnungen <strong>und</strong> Mithilfe an diesen<br />

zwei Tagen!<br />

Text/Bilder: Katrin Mada, Patrick Schneider<br />

Vater-Kind Wanderung der Erstkommunionkinder<br />

Am Freitagabend, 9. Dezember, trafen sich die Erstkommunionkinder<br />

aus <strong>Schwyz</strong>, <strong>Seewen</strong> <strong>und</strong> Rickenbach mit ihren Vätern<br />

zur Vater-Kind Wanderung in <strong>Morschach</strong>.<br />

Warm angezogen <strong>und</strong> ausgerüstet mit Stirn- <strong>und</strong> Taschenlampen<br />

startete die Kapellenwanderung beim ersten Posten in der<br />

Pfarrkirche <strong>Morschach</strong>. Weiter ging es zur Lourdesgrotte, zur<br />

Franz-Xaver-Kapelle <strong>und</strong> zum Schluss in die Marienkapelle der<br />

Pallottinergemeinschaft. Bei jedem Posten gab es einen Impuls,<br />

welcher uns die Verb<strong>und</strong>enheit mit den jeweiligen Heiligen <strong>und</strong><br />

Jesus näher brachte.<br />

Der ganze Weg war mit Kerzen beleuchtet <strong>und</strong> die muntere<br />

Schar durfte unterwegs noch ein Buchstabenrätsel lösen. Während<br />

des ganzen Weges wurde zudem eifrig im Schnee gespielt.<br />

Der Anlass endete gemütlich im Waldpark bei einer feinen<br />

Grillwurst mit Brot, Glühwein <strong>und</strong> Punsch.<br />

Vorbereitungsteam Erstkommunion<br />

Aufmerksames Zuhören in der Marienkapelle.<br />

Samichlaus – Chlichinderfiir in der Michaelskapelle<br />

Am Samstag, 3. Dezember, trafen sich die kleineren <strong>und</strong> grösseren<br />

Kinder zur Chlichinderfiir in der Michaelskapelle in<br />

<strong>Schwyz</strong>. Sie stimmten sich mit fröhlichen Liedern <strong>und</strong> einer Geschichte<br />

auf den Einzug vom Samichlaus durch die Herrengasse<br />

ein.<br />

Nach der aufschlussreichen Geschichte über unsere Samichlaus<br />

Tradition, durften alle Kinder noch ein Samichlaussäckli<br />

basteln, um es in der Hofmatt vom Samichlaus füllen zu lassen.<br />

Text/Bilder: Sabrina Reichlin<br />

Impressionen vom Christchindlimärchtangebot der Pfarrei <strong>Schwyz</strong>.<br />

In der Michaelskapelle wird der Geschichte von Sankt Nikolaus gelauscht.<br />

Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. 1 · <strong>2023</strong> · 19


Pfarrei St. Antonius <strong>Ibach</strong><br />

Sekretariat Öffnungszeiten<br />

Mo – Fr 8.30 – 11.00 Uhr, Di / Mi 13.30 – 17.00 Uhr<br />

Luzia Auf der Maur/Andrea Muheim, Sekretariat 041 818 61 20 pfarramt.ibach@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />

Richard Betschart, Sakristan 079 548 49 54 richard.betschart@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />

Kurt Vogt, Pfarradministrator 041 818 61 11 kurt.vogt@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />

Ursula Ruhstaller, Pastoralassistentin 041 818 61 23 ursula.ruhstaller@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />

Nicu Mada, Pfarreiverantwortlicher 041 818 61 21 nicu.mada@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />

Arben Berbatovci, Pfarrheim 078 208 88 42 pfarrheim.ibach@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />

Gottesdienste<br />

Samstag, 24. Dezember<br />

Heiligabend<br />

Opfer für Kinderspital Bethlehem<br />

16.00 Chlichinderfiir<br />

18.00–18.30 Beichtgelegenheit<br />

22.30 Weihnachtsmette,<br />

Mitwirken des Kirchenchors<br />

Sonntag, 25. Dezember<br />

Weihnachten<br />

Opfer für Kinderspital Bethlehem<br />

09.30–10.00 Beichtgelegenheit<br />

10.00 Eucharistiefeier<br />

17.00 Eucharistiefeier der<br />

Portugiesenmission<br />

19.30 Eucharistiefeier<br />

Montag, 26. Dezember<br />

Heilige Familie, Stephanstag<br />

Opfer für Kinderheim der<br />

benediktinischen Schwestern<br />

10.00 Eucharistiefeier<br />

Mittwoch, 28. Dezember<br />

08.00 Rosenkranz<br />

08.45 Wortgottesfeier<br />

Freitag, 30. Dezember<br />

08.45 Eucharistiefeier<br />

Dreissigster für Agnes Pedrolini<br />

Samstag, 31. Dezember<br />

17.00 Ökumenischer Gottesdienst<br />

in der Pfarrkirche <strong>Schwyz</strong><br />

17.30 Rosenkranzandacht<br />

20 · Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. 1 · <strong>2023</strong><br />

Sonntag, 1. Januar<br />

Neujahr, Weltfriedenstag<br />

Opfer für die Seelsorge der Pfarrei<br />

19.30 Eucharistiefeier, Mitwirken des<br />

Kirchenchors<br />

Montag, 2. Januar<br />

08.45 Wortgottesdienst<br />

Mittwoch, 4. Januar<br />

08.00 Rosenkranz<br />

08.45 Wortgottesfeier<br />

Freitag, 6. Januar<br />

Erscheinung des Herrn<br />

Opfer für Epiphanie<br />

09.00 Wortgottesfeier Oberschönenbuch<br />

10.00 Wortgottesfeier<br />

16.00 Chlichinderfiir mit Kindersegnung<br />

19.30 Eucharistiefeier<br />

Unser Teilen<br />

Kirchenopfer<br />

Sonntag, 4. Dezember für das Seraphische<br />

Liebeswerk Solothurn Fr. 696.95<br />

Opfer am 24. <strong>und</strong> 25. Dezember<br />

In diesen Tagen sind unsere Gedanken<br />

ganz besonders bei den Kindern <strong>und</strong> Familien<br />

in Bethlehem. Auch dort leiden viele<br />

unter den Folgen des Krieges in der Ukraine.<br />

Es ist eine schöne Tradition, die Weihnachtskollekte<br />

für die kranken Kinder in<br />

Palästina aufzunehmen.<br />

Mit der Weihnachtskollekte unterstützen<br />

Sie das einzige Kinderspital in Palästina.<br />

Ihre grosszügige Spende gibt mittellosen<br />

Familien in Bethlehem <strong>und</strong> der ganzen Region<br />

die Chance, dass ihre Kinder ges<strong>und</strong><br />

aufwachsen. Dafür danken wir Ihnen von<br />

Herzen.<br />

Aus dem Leben der Pfarrei<br />

Unsere Taufkinder<br />

Am 4. Dezember wurde Jael Suter, Tochter<br />

von Pius <strong>und</strong> Judith, geb. Betschart, Weid<br />

50a, <strong>Muotathal</strong> getauft.<br />

Möge Jael in der Geborgenheit unseres<br />

Glaubens glücklich sein.<br />

Unsere Verstorbenen<br />

Am 29. November ist Agnes Pedrolini-<br />

Steiner, Alterszentrum Rubiswil (früher<br />

Eigenwiesstrasse 3), <strong>Ibach</strong> gestorben. Sie<br />

wurde am 24. August 1928 geboren.<br />

Am 1. Dezember ist Theres Koller-Imlig,<br />

Oberschönenbuch 52, <strong>Ibach</strong> gestorben.<br />

Sie wurde am 3. November 1939 geboren.<br />

Am 2. Dezember ist Erika Reichlin-Rüegg,<br />

Alterszentrum Rubiswil, <strong>Ibach</strong> gestorben.<br />

Sie wurde am 25. Juli 1940 geboren.<br />

Herr, schenke allen Verstorbenen die<br />

ewige Ruhe. Und das ewige Licht leuchte<br />

ihnen. Herr, lasse sie ruhen in Frieden.<br />

Chlichinderfiir zum Mitsingen<br />

Wir laden herzlich zu unserer Weihnachtsfeier<br />

ein. Von unseren Engeln hören wir die<br />

Geschichte der Weihnacht <strong>und</strong> singen zusammen<br />

Weihnachtslieder. Kinderchor<br />

<strong>und</strong> Miniband gestalten die Feier mit. Anschliessend<br />

trinken wir warmen Punsch<br />

<strong>und</strong> geniessen das Beisammen sein. Treffpunkt<br />

ist am 24. Dezember um 16 Uhr in<br />

der Pfarrkirche <strong>Ibach</strong>.<br />

Chlichinderfiir<br />

Messe für eine andere Zeit<br />

Der Kirchenchor präsentiert am Neujahrstag<br />

das Werk «Messe für eine andere Zeit».<br />

Sie wurde vom Kirchenchordirigenten Jonathan<br />

Prelicz komponiert. Der Chor wird<br />

von der Orgel <strong>und</strong> einem Alphorn begleitet.<br />

Die Musik bewegt sich zwischen rhythmischen<br />

Passagen, archaischen Klängen<br />

<strong>und</strong> eingängigen Melodien <strong>und</strong> bietet so einen<br />

beschwingten Einstieg in das neue<br />

Jahr. Der Text ist traditionell in Latein gehalten<br />

<strong>und</strong> die Komposition umfasst insgesamt<br />

zehn Teile. Wie bei der Uraufführung<br />

an Ostern 2022 wird der Kirchenchor erneut<br />

von Ramon Imlig am Alphorn begleitet.<br />

Neu an der Orgel ist Martyna Wlodarczyk.<br />

Mit dem Einsatz am Neujahrstag verabschiedet<br />

sich der Chor von seinem<br />

langjährigen Dirigenten Jonathan Prelicz.<br />

Er übergibt den Dirigierstab an Madeleine<br />

Merz.<br />

Kirchenchor/Rosmarie Föhn<br />

Sternsingen<br />

Der Blauring <strong>und</strong> die Jungwacht <strong>Ibach</strong> sind<br />

vom 04. bis 06. Januar <strong>2023</strong> jeweils abends


als Sternsinger in <strong>Ibach</strong> unterwegs. Wir<br />

spenden das gesammelte Geld für die Kinder<br />

Krebshilfe Schweiz. BR/JW <strong>Ibach</strong><br />

Kirchgemeindeversammlung<br />

Bei der Kirchgemeindeversammlung vom<br />

13. Dezember wurde Kurt Vogt zum Pfarrer<br />

des Seelsorgeraums <strong>Schwyz</strong>-<strong>Ibach</strong>-<strong>Seewen</strong><br />

gewählt. Wir gratulieren herzlich <strong>und</strong><br />

wünschen ihm für die anspruchsvolle Aufgabe<br />

viel Kraft <strong>und</strong> Ausdauer, viele schöne<br />

Begegnungen mit den Menschen in der<br />

Kichgemeinde <strong>und</strong> Gottes Segen. nm<br />

Aus dem Pfarrhaus<br />

Anfang <strong>und</strong> Schluss<br />

«Am Ende stellt man doch immer wieder<br />

fest, dass man immer wieder vor einem<br />

neuen Anfang steht.» (Klaus Seibold).<br />

Wir sind am Ende dieses Jahres angekommen<br />

<strong>und</strong> sind dankbar für die gute<br />

<strong>und</strong> angenehme Zusammenarbeit mit<br />

Marianne Kündig <strong>und</strong> Jonathan Prelicz.<br />

Sie sind bereit, beruflich Neues auszuprobieren<br />

<strong>und</strong> so wünschen wir ihnen viel<br />

Erfolg <strong>und</strong> alles Gute für die Zukunft.<br />

Einen Neuanfang wagen bei uns in der<br />

Pfarrei Andrea Muheim als Sekretärin<br />

<strong>und</strong> Madeleine Menz als Kirchenchordirigentin.<br />

Wir heissen sie herzlich<br />

willkommen.<br />

Das Jahresprogramm <strong>2023</strong> ist inzwischen<br />

fertig gedruckt <strong>und</strong> ab sofort in<br />

der Pfarrkirche oder im Sekretariat<br />

abholbereit. Eine digitale Variante finden<br />

Sie auch auf unserer Internetseite. Wir<br />

haben für das neue Jahr die üblichen<br />

Pfarreiaktivitäten für Jung <strong>und</strong> Alt geplant,<br />

die Begegnungen <strong>und</strong> Gemeinschaft<br />

ermöglichen <strong>und</strong> stärken.<br />

Zum neuen Jahr viel Glück <strong>und</strong> Segen<br />

<strong>und</strong> Fried <strong>und</strong> Freud auf allen Wegen!<br />

Text <strong>und</strong> Bild: Nicu Mada<br />

Vielen Dank<br />

Nach sechseinhalb sehr schönen Jahren mit<br />

dem Kirchenchor <strong>Ibach</strong> heisst es Abschied<br />

nehmen. Unzählige Proben, gemeinsame<br />

Ausflüge, musikalische Einsätze bei diversen<br />

Gottesdiensten <strong>und</strong> Konzerten durften<br />

wir miteinander erleben. Da ich an der<br />

Musikschule Küssnacht die Leitung übernehme,<br />

muss ich aus Zeitgründen leider<br />

die schöne Zusammenarbeit mit dem Kirchenchor<br />

beenden. Ich möchte die Gelegenheit<br />

nutzen, allen zu danken. Den Sängerinnen<br />

<strong>und</strong> Sängern für ihr motiviertes<br />

Engagement <strong>und</strong> ihr schönes Singen. Vielen<br />

Dank, dass wir gemeinsam all die musikalischen<br />

Abenteuer beschreiten durften.<br />

Ebenfalls möchte ich dem Vorstand <strong>und</strong><br />

den Verantwortlichen in der Pfarrei für die<br />

sehr gute Zusammenarbeit danken. Ich<br />

habe den Austausch immer sehr geschätzt.<br />

Zuletzt danke ich allen Gottesdienstbesucherinnen<br />

<strong>und</strong> Gottesdienstbesucher für<br />

die stets wohlwollende Unterstützung <strong>und</strong><br />

die vielen schönen Rückmeldungen zu den<br />

Einsätzen des Kirchenchors. Ich wünsche<br />

der Kirche <strong>Ibach</strong> <strong>und</strong> speziell dem Kirchenchor<br />

für die kommenden Jahre alles<br />

Gute. Vielen Dank für alles! Jonathan Prelicz<br />

Es ist Zeit, tschüss zu sagen<br />

Am 1. Juli 2011 hatte ich meinen ersten<br />

Arbeitstag im Pfarramtsekretariat, damals<br />

noch im 2. OG des Pfarrhauses. Meine<br />

Vorgängerin Antonia Fässler hat mich in<br />

die Tätigkeit des Pfarramts mit einem Pensum<br />

von 25 % eingeführt. In diesen 11 Jahren<br />

hatte ich mit vielen unterschiedlichen<br />

Menschen zu tun. Angenehme, aber auch<br />

schwierige Gespräche, heikle Anliegen bearbeiten,<br />

Bauch- <strong>und</strong> Kopfweh gab es ab<br />

<strong>und</strong> zu. Auch haben sich die Aufgaben als<br />

Sekretärin in dieser Zeit stark verändert.<br />

Ich bin vom stillen Büromäuschen nach<br />

<strong>und</strong> nach zu einer Drehscheibe mutiert.<br />

Das Sekretariat ist Zentrum für viele Aufgaben<br />

in der Pfarrei geworden. Diese Veränderung<br />

hat sich auch im Pensum spürbar<br />

gemacht. So besetzen wir inzwischen zu<br />

zweit 70 Stellenprozente.<br />

Viele Veränderungen, Neuerungen oder<br />

Anpassungen habe ich in diesen 11 Jahre<br />

erlebt. Unzählige Veranstaltungen, Sitzungen,<br />

Vorbereitungen, Abklärungen, Telefonate,<br />

Besorgungen <strong>und</strong> Computerst<strong>und</strong>en<br />

haben meinen Büroalltag geprägt. Viele<br />

graue Haare sind gewachsen, aber auch<br />

viele Lachfalten sind entstanden. Das Sekretariat<br />

verlasse ich mit einem lachenden<br />

<strong>und</strong> weinenden Auge. Ich schaue dankbar<br />

auf die tollen Jahre zurück. Es war eine Bereicherung<br />

für mich.<br />

Dies ist meine letzte Ausgabe vom Pfarreiblatt.<br />

Ich habe immer gerne geschrieben<br />

<strong>und</strong> war jeweils froh <strong>und</strong> auch stolz, wenn<br />

wieder eine Ausgabe druckfertig war.<br />

Ich bedanke mich bei allen Mitarbeitern,<br />

Helfern, Gruppen, Vereinen, Behörden<br />

<strong>und</strong> Räten für das Vertrauen, die guten<br />

Gespräche <strong>und</strong> die angenehme Zusammenarbeit.<br />

Ich wünsche meiner Nachfolgerin<br />

Andrea Muheim einen guten Start <strong>und</strong> viel<br />

Freude bei dieser sehr abwechslungsreichen<br />

Tätigkeit. Danke für alles <strong>und</strong> «hend<br />

Sorg».<br />

Text <strong>und</strong> Bild: Marianne Kündig<br />

Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr.1 · <strong>2023</strong> · 21


Pfarrei Unserer Lieben Frau von <strong>Seewen</strong><br />

Sekretariat Öffnungszeiten<br />

Mo – Fr 9.00 – 11.30 Uhr, Mo 14.00 – 17.00 Uhr, Fr 14.00 – 16.00 Uhr<br />

Monika Steiner | Monika Kathriner, Sekretariat 041 818 61 30 pfarramt.seewen@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />

Kurt Vogt, Seelsorgeraumpfarrer 041 818 61 11 kurt.vogt@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />

Mary-Claude Lottenbach, Pastoralassistentin 041 818 61 30 mary-claude.lottenbach@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />

Stefan Gick, Sakristan 079 862 92 52 stefan.gick@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />

Gottesdienste<br />

Samstag, 24. Dezember<br />

Heilig Abend<br />

Kollekte für das Kinderspital Bethlehem<br />

16.30 Weihnächtliche Familienfeier mit<br />

Krippenspiel<br />

23.00 Besinnliche Weihnachtsmette<br />

Sonntag, 25. Dezember<br />

Hochfest der Geburt des Herrn<br />

Kollekte für das Kinderspital Bethlehem<br />

10.00 Feierlicher Gottesdienst mit Orgel<br />

<strong>und</strong> Streichern<br />

Montag, 26. Dezember<br />

Stephanstag<br />

Kollekte für das Kinderspital Bethlehem<br />

09.00 Eucharistiefeier<br />

18.30 Rosenkranzgebet vor dem<br />

Gnadenbild<br />

Dienstag, 27. Dezember<br />

09.00 Eucharistiefeier<br />

Samstag, 31. Dezember<br />

Gottesdienst entfällt;<br />

Ökumenischer Gottesdienst in der<br />

Pfarrkirche <strong>Schwyz</strong> um 17.00h<br />

Sonntag, 1. Januar<br />

Neujahr<br />

Kollekte für das Kapuzinerkloster <strong>Schwyz</strong><br />

09.00 Eucharistiefeier; anschliessend<br />

anstossen auf das neue Jahr<br />

17.30 Wallfahrtsandacht mit Predigt,<br />

Gebet für die empfohlenen<br />

Anliegen <strong>und</strong> feierlichem Segen<br />

Montag, 2. Januar<br />

18.30 Rosenkranzgebet vor dem Gnadenbild<br />

Dienstag, 3. Januar<br />

09.00 Eucharistiefeier<br />

Freitag, 6. Januar<br />

Erscheinung des Herrn<br />

Epiphaniekollekte<br />

09.00 Eucharistiefeier<br />

Salz- <strong>und</strong> Weihwassersegnung<br />

Hinweise zu den Kollekten<br />

Kinderspital Bethlehem<br />

Die Kollekte der Weihnachtsgottesdienste<br />

der katholischen Pfarreien wird traditionell<br />

für das Kinderspital in Bethlehem aufgenommen.<br />

Dank dieses wichtigen Beitrages kann<br />

sich das Kinderspital stetig weiterentwickeln<br />

<strong>und</strong> sich der Nachfrage der Familien mit<br />

kranken Kindern widmen.<br />

w www.weihnachtskollekte.ch<br />

Kapuzinerkloster <strong>Schwyz</strong><br />

Wenn man Gutes tun will, dann braucht es<br />

neben Idealismus <strong>und</strong> Engagement auch<br />

die finanzielle Unterstützung. Dies hilft die<br />

soziale <strong>und</strong> karitative Missionsarbeit der<br />

Kapuziner in aller Welt zu gewährleisten.<br />

w www.kapuziner.ch/spenden<br />

Epiphaniekollekte<br />

Mit dem Erlös der diesjährigen Epiphaniekollekte<br />

werden die Renovationen der<br />

Pfarrkirche St. Albin in Silenen (UR), der<br />

<strong>Kloster</strong>kirche Maria der Engel in Appenzell<br />

(AI) <strong>und</strong> die Kirche Unserer Lieben Frau<br />

von Loreto in Cointrin (GE) unterstützt.<br />

Die drei Kirchenrenovationen sind<br />

dringlich, <strong>und</strong> die für die Seelsorge wichtigen<br />

Kirchen verdienen Ihre Unterstützung.<br />

Die betroffene Kirchgemeinde, das <strong>Kloster</strong><br />

<strong>und</strong> die Pfarrei sind auf Hilfe von aussen<br />

angewiesen. Im Namen der Inländischen<br />

Mission danken wir Ihnen ganz herzlich<br />

für Ihre Spende! w www.in-mi.ch<br />

Kollekten November<br />

CHF<br />

01. Missionsaktionen 225.30<br />

05./06. Gymnasien Bistum Chur 656.55<br />

12./13. Theologiestudierende 226.05<br />

19./20. Kirso 1`273.10<br />

26./27. Uni Freiburg 232.90<br />

Aus dem Pfarreileben<br />

Weihnachtskinderhort<br />

Bald ist es soweit, Weihnachten <strong>und</strong> somit<br />

auch der Weihnachtsstress für manche Eltern<br />

steht vor der Tür. Blauring <strong>und</strong> Jungwacht<br />

möchten Sie dabei ein wenig entlasten.<br />

Aus diesem Gr<strong>und</strong> bieten sie an diesem<br />

Tag einen Kinderhort an. Es wird ein abwechslungsreiches<br />

Programm angeboten.<br />

Einige Aktivitäten finden auch im Freien<br />

statt.<br />

Zusätzliche Informationen<br />

Wann 24.12.2022<br />

Wo im Untergeschoss der Pfarrkirche <strong>Seewen</strong><br />

Zeit 9.00 bis 16.15 Uhr inkl. Mittagessen<br />

Wer für Kinder ab 5 Jahren<br />

Preis BR/JW Kinder 15 Franken; 18 Franken<br />

Anmeldung bis 22.12.<br />

w www.kinderhort.jwseewen.ch<br />

m scharleitung@jwseewen.ch<br />

Familienweihnachtsfeier mit Krippenspiel<br />

Die Kinder der 5. <strong>und</strong> 6. Klassen sind<br />

schon fleissig am Üben.<br />

Sie freuen sich, das Krippenspiel bei der<br />

Familienweihnachtsfeier am 24.12., um<br />

16.30 Uhr, aufführen zu dürfen.<br />

Beim Proben...<br />

Text <strong>und</strong> Bild: MCLo<br />

Ökumenischer Gottesdienst an Silvester<br />

Mit einer ökumenischen Feier am 31. Dezember<br />

um 17 Uhr in der Pfarrkirche<br />

<strong>Schwyz</strong> beenden die drei <strong>Schwyz</strong>er Pfarreien<br />

<strong>und</strong> die reformierte Kirchgemeinde zusammen<br />

das Jahr 2022 gottesdienstlich.<br />

Sekretariat<br />

Neujahrsgottesdienst<br />

Was gibt es Schöneres als das Jahr mit einem<br />

Gottesdienst zu beginnen?<br />

Gott hat die Zeit in seinen Händen, er<br />

hat die Kraft, alles in Segen zu wandeln.<br />

Und er führt uns an seiner Hand, damit<br />

wir sicher schreiten.<br />

So laden wir Sie herzlich zum Neujahrsgottesdienst<br />

ein, um 9 Uhr in der Pfarrkirche<br />

<strong>Seewen</strong>.<br />

Nach dem Gottesdienst stossen wir zusammen<br />

auf das neue Jahr an <strong>und</strong> freuen<br />

uns über das Leben.<br />

MCLo<br />

22 · Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. 1 · <strong>2023</strong>


Religionsunterricht<br />

Die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler der 1.<br />

<strong>und</strong> 2. Klassen hörten zuerst eine Geschichte<br />

von den Sternen, die einen<br />

Sternen-Rap veranstalteten.<br />

Danach durften sie natürlich auch<br />

tanzen, wie die Sterne am Himmel tanzen.<br />

Nach dem Basteln befassten sie<br />

sich mit den Hirten auf dem Feld, die<br />

sich bereit machen, um das Jesuskind<br />

in der Krippe zu suchen.<br />

Die gebastelten Sterne werden während<br />

der Weihnachtszeit den Christbaum<br />

bei der Krippe schmücken.<br />

Text <strong>und</strong> Bilder: Verena Müller<br />

Liebe Angehörige der Pfarrei Seebä<br />

Was bedeutet für Sie persönlich Weihnachten? Ich lade Sie ein, darüber nachzudenken.<br />

Der Theologe Karl Rahner hat diese Frage wie folgt beantwortet: «Weihnachten heisst:<br />

Er ist gekommen. Er hat die Nacht hell gemacht. Er hat die Nacht unserer Finsternis, die<br />

Nacht unserer Unbegreiflichkeiten, die grausame Nacht unserer Ängste <strong>und</strong> Hoffnungslosigkeit<br />

zur Weihnacht, zur Heiligen Nacht gemacht.<br />

Gott hat sein letztes, sein tiefstes Wort im fleischgewordenen Wort in die Welt hineingesagt.<br />

Und dieses Wort heisst: Ich liebe dich, du Welt <strong>und</strong> du Mensch.<br />

Ja, zündet die Kerzen an! Sie haben mehr Recht als die Finsternis».<br />

Diese Worte kann ich übernehmen. Denn mein tiefster Glauben sagt mir, dass nicht das<br />

Dunkle, nicht das Böse, nicht die Trauer das letzte Wort haben, sondern das Licht, das<br />

Gute <strong>und</strong> die Freude. Und Weihnachten bestärkt mich in dieser Überzeugung. Denn der,<br />

der auch für mich, für uns heute kommt, hat die Kraft meine, unsere Dunkelheit zu erleuchten.<br />

Ich darf gar vertrauen, dass er das versteht, was ich nicht verstehe, dass in seinem<br />

Licht alles einen Sinn erhält. Gott wird Mensch mitten unter uns <strong>und</strong> er führt unser<br />

Leben zur Erfüllung.<br />

Von Herzen wünschen wir Ihnen, liebe Pfarreiangehörige, frohe <strong>und</strong> gesegnete Weihnachten<br />

<strong>und</strong> im neuen Jahr Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Gottes Segen!<br />

Bild: Krippe Pfarrkirche <strong>Seewen</strong><br />

Mary-Claude Lottenbach <strong>und</strong> Pfarreiteam <strong>Seewen</strong><br />

Samichlausbesuch 2022<br />

Nach der schön gestalteten Familienfeier in<br />

der Pfarrkirche kam es auf dem Kirchenplatz<br />

zur ersten Begegnung mit dem Samichlaus,<br />

<strong>und</strong> alle Anwesenden durften einen<br />

Punsch geniessen.<br />

Anschliessend besuchte der Samichlaus<br />

die Seebner Kinder <strong>und</strong> Familien zu Hause.<br />

Dies wurde nach den zwei speziellen<br />

Jahren sehr geschätzt. Text <strong>und</strong> Bilder: sek; zVg<br />

Rückblick Rorate<br />

«Chumm mir wie es Liecht azünde, dass es hell wird i dr Nacht», so heisst ein berühmtes<br />

Lied von Peter Reber, das wir auch bei der Familienweihnachtsfeier singen<br />

werden. «Liecht azünde», das machen wir auch bei unseren Rorate-Gottesdiensten.<br />

Von vielen kleinen Lichtern erleuchtet, durften wir an drei Morgen im Advent mit<br />

einem Gottesdienst den Tag anfangen. Das Licht hat unsere Herzen erfüllt, sodass<br />

wir in unserem Alltag auch für unsere Mitmenschen zu Licht werden können. Und<br />

diese kleinen Lichter haben in uns die Vorfreude auf das Weihnachtsfest, auf das<br />

Licht von der Geburt Christi gestärkt.<br />

Das Licht ist da, um geteilt zu werden. Dies konnten wir bereits nach der Feier<br />

tun — beim gemeinsamen Frühstück im Pfarreisaal, am 6. Dezember gab es gar<br />

Grittibänze, zur Freude von Klein <strong>und</strong> Gross.<br />

An dieser Stelle möchten wir uns bei unserem Sakristan Stefan Gick für das Lichtw<strong>und</strong>er<br />

in der Kirche bedanken sowie bei Perrine Dörig <strong>und</strong> Anja Häne für die Vorbereitung<br />

des gemeinsamen Zmorgä.<br />

Text: Mary-Claude Lottenbach, Bilder: zVg<br />

«Lichtw<strong>und</strong>er» in der Pfarrkirche <strong>und</strong> Gäste beim Grittibänz-Zmorgä.<br />

Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. 1 · <strong>2023</strong> · 23


AZA 6460 Altdorf Regionalausgabe 4<br />

Post CH AG<br />

Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong><br />

Drei-Königs-Segen<br />

Impressum<br />

Pfarreiblatt Uri <strong>Schwyz</strong><br />

24. Jahrgang<br />

Nr. 1–<strong>2023</strong><br />

Auflage 15 400<br />

Erscheint 22-mal pro Jahr<br />

Abonnement (inkl. E-Paper):<br />

Fr. 38.–/Jahr<br />

Nur E-Paper: Fr. 30.–/Jahr<br />

Herausgeber<br />

Verband Pfarreiblatt Urschweiz<br />

Notker Bärtsch, Präsident<br />

Hafenweg 1, 8852 Altendorf<br />

Telefon 055 442 38 73<br />

not.baertsch@martin-b.ch<br />

Redaktion des Mantelteils<br />

Eugen Koller<br />

Elfenaustrasse 10<br />

6005 Luzern<br />

Telefon 041 360 71 66<br />

Mobile 077 451 52 63<br />

pfarreiblatt@kath.ch<br />

www.pfarreiblatt-urschweiz.ch<br />

Redaktionsschlüsse Mantelteil<br />

Nr. 2 (Fr, 6.–20.1.): Sa, 24. Dez.<br />

Nr. 3 (21.1.–3.2.): Sa, 7. Januar<br />

Redaktion der Pfarreiseiten<br />

Für die Pfarreiseiten sind die Pfarr -<br />

ämter zuständig <strong>und</strong> über nehmen<br />

die Verantwortung für den Inhalt<br />

<strong>und</strong> die Urheberrechte.<br />

Aboverwaltung<br />

Bestellungen + Adressänderungen<br />

Gisler 1843 AG<br />

Gitschenstrasse 9<br />

6460 Altdorf<br />

Telefon 041 874 18 43<br />

info@gisler1843.ch<br />

Gestaltung <strong>und</strong> Produktion<br />

Gutenberg Druck AG<br />

Sagenriet 7<br />

8853 Lachen<br />

www.gutenberg-druck.ch<br />

Gott, begleite alle, die durch diese Türe<br />

ein <strong>und</strong> aus gehen mit deinem Segen.<br />

Halte deine schützende Hand<br />

über dieses Haus.<br />

Text: Sternsinger-Segen, Bild: (Sternsinger in Trachslau), Missio

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!