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18. Dezember 2022

- Parkzonen in Graz werden ausgeweitet - Sonntagsfrühstück mit Martin Rütter - Anton Lang steigt beim S-Bahn-Tunnel auf die Bremse - Grazer Bezirk Lend wird umgestaltet

- Parkzonen in Graz werden ausgeweitet
- Sonntagsfrühstück mit Martin Rütter
- Anton Lang steigt beim S-Bahn-Tunnel auf die Bremse
- Grazer Bezirk Lend wird umgestaltet

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<strong>18.</strong> DEZEMBER <strong>2022</strong>, AUSGABE 51<br />

Samstag,<br />

24.12.<br />

WIR SIND<br />

Zusertalgasse,<br />

FÜR SIE DA:<br />

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9 – 13 Uhr<br />

INTERSPAR:<br />

6:30 – 13 Uhr<br />

Ein<br />

Frohes<br />

Fest!<br />

Park<br />

City<br />

Im Gespräch I<br />

Die Grazer Promiszene aus Politik,<br />

Wirtschaft und Kultur traf sich gleich<br />

auf mehreren Punsch-Partys. 16<br />

Im Gespräch II<br />

Vize-Landeshauptmann Anton Lang<br />

bremst im Interview die Erwartungen<br />

an milliardenschwere Großprojekte. 6<br />

Panoramagasse (Zone B)<br />

Panoramagasse<br />

anoramagasse<br />

eiterung der Parkzone H (Errichtung „Lendpark“)<br />

Lückenschluss (103<br />

Stellplätze) der dortigen<br />

Parkzone.<br />

Autofahrer ärgern sich grün und blau<br />

Die Ausweitung<br />

der Parkzone<br />

15<br />

Na bumm. Der innerstädtische Parkraum wird im kommenden Jahr um vier Parkzonen und zwei Kurzparkzonen erweitert. Zudem werden 205 neue<br />

Parkautomaten um 1,7 Millionen Euro angeschafft. Laut Stellplatzbilanz waren nur 64 Prozent der Parkplätze in der Blauen Zone ausgelastet. SEITEN 4/5<br />

19<br />

SCHERIAU (2), KK (5)<br />

Mal einfach über<br />

alle 4 Berge.<br />

4-Berge-Skischaukel Schladming


2 die seite zwei<br />

www.grazer.at <strong>18.</strong> DEZEMBER <strong>2022</strong><br />

E D I T O R I A L<br />

von<br />

Tobit<br />

Schweighofer<br />

✏ tobit.schweighofer@grazer.at<br />

Es ist, was es<br />

ist, sagt das<br />

Budget<br />

J<br />

etzt muss endlich bei<br />

jedem angekommen<br />

sein: Die Stadt befindet<br />

sich wie alle anderen Gemeinden<br />

in einer wirtschaftlich<br />

prekären Situation. Jedes<br />

Gemeinderatsstück wurde<br />

mit der Warnung versehen,<br />

dieses nur zu beschließen,<br />

wenn es es unaufschiebbar<br />

zur Abwendung eines<br />

Schadens der Stadt notwendig<br />

sei. So was hat es überhaupt<br />

noch nie gegeben und<br />

es ist dennoch auf seltsame<br />

Weise beruhigend. Denn das<br />

erste Mal seit langer Zeit hat<br />

man das Gefühl, dass in der<br />

Regierung die Zeichen der<br />

Zeit erkannt werden. Geld,<br />

das man nicht hat, kann man<br />

nicht ausgeben. Punkt. Jetzt<br />

folgen Absagen, die der<br />

Koalition wehtun: Die lange<br />

gefeierte Dekarbonisierung<br />

der Busflotte etwa muss<br />

verschoben werden. Die 17<br />

Elektro- und Wasserstoffbusse,<br />

die mit 13 Millionen vom<br />

Bund mitfinanziert worden<br />

wären, werden nicht kommen.<br />

Der S-Bahn-Tunnel, der<br />

immerhin geschätzte 3,1<br />

Milliarden Euro kostet, wird<br />

von LH-Vize Anton Lang in<br />

Frage gestellt (siehe Seite 6).<br />

Auch wenn sich die politischen<br />

Gegner vergnügt die<br />

Hände reiben: Es ist vernünftig<br />

und richtig, endlich<br />

kleinere Brötchen zu backen.<br />

Vielleicht ist man künftig bei<br />

politischen Versprechen ein<br />

wenig vorsichtiger, dann<br />

hätten wir alle was gewonnen.<br />

Tobit Schweighofer, Chefredakteur<br />

SONNTAGSFRÜHSTÜCK<br />

MIT ...<br />

Wenn Martin<br />

Rütter frühstückt,<br />

dann<br />

lange nach<br />

dem Aufstehen.<br />

Erst geht’s mit<br />

dem Hund raus.<br />

So früh schon<br />

essen geht<br />

einfach nicht.<br />

<br />

KK<br />

... Martin Rütter<br />

Der „Pfotenpapst“ über 25-jähriges Bühnenjubiläum, Hausbesuche,<br />

Fußball, Welt der Promis, Welpenhandel und Nahtoderfahrung.<br />

Sie waren krank, wie geht es Ihnen jetzt?<br />

Geht schon wieder, zehn Tage war es eher schlimm.<br />

Ich stehe aber schon wieder auf der Bühne.<br />

Wie läuft Ihr entspanntes Frühstück ab?<br />

Frühstück gibt es ganz spät. Ich bin nicht der, der<br />

schon in aller Früh essen kann. Ich bin erst mit<br />

dem Hund draußen, dann gibt’s Croissants mit irgendwas.<br />

Es kommt weder Kaffee noch Tee auf den<br />

Tisch. Einfach nur Wasser.<br />

Apropos Hund und Frühstück. Es gibt Hundehalter,<br />

wo der Hund am Frühstückstisch<br />

sitzt ...<br />

Es ist in Ordnung, wenn der Hund zum Tisch<br />

kommt, sein Stück bekommt und damit wieder<br />

zurück auf die Decke geht. Sitzt der Hund mit am<br />

Tisch, ist das bereits die Endstation.<br />

Sie kommen mit Ihrem Programm „Der will<br />

nur spielen“ am 23. Februar wieder in die<br />

Grazer Stadthalle. Was wird es geben?<br />

In der Pandemie hätten wir 25-jähriges Bühnenjubiläum<br />

gefeiert und haben die Fans via Social Media<br />

gefragt, was sie in der Show hören wollen. 7000<br />

haben sich daran beteiligt, und die meisten wollten<br />

Klassiker. So, wie man von den Stones immer die<br />

alten Hits hören will. Wir haben Hits im Programm.<br />

Und was wird es noch geben?<br />

Ich erzähle viele Geschichten, etwa von meinen<br />

Hausbesuchen. Der Klassiker: Ich komme an,<br />

klingle, und man hört schon ein Bellen und die<br />

Hundehalterin, die mit Rufen wie „Sei still“, „Hör<br />

auf zu bellen“ den Hund beruhigen will. Nochmals<br />

klingeln, wieder Bellen und Kommandos wie „Pfui“,<br />

„Sitz“ und mehr, die Hundehalterin versucht, das<br />

ihr peinliche Chaos hinter der Tür zu klären, vergeblich.<br />

Da ist schon viel schiefgelaufen, und mit<br />

diesem Beispiel starte ich diesmal meine Show.<br />

Sie sind heute ein Star, man nennt Sie den<br />

Hundeflüsterer und Hundetrainer der Nation.<br />

Waren diese Dimensionen absehbar?<br />

Als ich vor 25 Jahren begonnen habe, Vorträge zu<br />

halten, tat ich das oft vor nur 25 Leuten. Ich hatte<br />

damals aber schon die Hoffnung, dass das Thema<br />

Hund und Hundehaltung an gesellschaftlicher Relevanz<br />

gewinnen wird.<br />

Sie haben Sport studiert, wie kommt man da<br />

zur Tierpsychologie?<br />

Ich war fußballbegeistert und wollte unbedingt<br />

Sportreporter werden. Aber ebenso leidenschaftlich<br />

hatte ich bereits begonnen, mit Hunden zu arbeiten.<br />

Einmal ein Fußballspiel zu kommentieren,<br />

würde mich aber schon sehr reizen.<br />

Heute ist das Finale der WM in Katar, werden<br />

Sie vor dem TV sitzen?<br />

Ich habe kein einziges WM-Spiel geguckt, war immer<br />

gegen die Vergabe der WM an Katar. Was die<br />

FIFA da gemacht hat, ist einfach nur schlimm.<br />

Ein „Broken Heart Syndrom“ hat Sie fast aus<br />

der Bahn geworfen. Wie kam das?<br />

Das ist eine Herzkrankheit, die sehr gefährlich ist<br />

und mir eine Nahtoderfahrung eingebrockt hat.<br />

Zum Glück bleibt an den Herzmuskeln kein Schaden<br />

zurück. Ich habe bis zur Erschöpfung gearbeitet,<br />

war privat unglücklich und irgendwann verkrampft<br />

sich der Herzmuskel, und das ist lebensbedrohlich.<br />

Was machen Sie gerne in Ihrer Freizeit?<br />

Vor ein paar Jahren hat mich die Golfsucht gepackt.<br />

Wenn ich auf Tour und jeden Tag in einer anderen<br />

Stadt bin, besuche ich überall die Golfplätze.<br />

Welche Musik hören Sie gerne?<br />

Besonders mag ich Sarah Connor. Ihre Stimme<br />

und ihre Lockerheit auf der Bühne fasziniert mich.<br />

Ebenso bin ich ein Fan von Pink.<br />

<br />

VOJO RADKOVIC<br />

Martin Rütter wurde am 22. Juni 1970 in Duisburg<br />

geboren. Er ist Hundetrainer, Moderator und<br />

Buchautor. Rütter studierte Sportpublizistik und<br />

wechselte dann in die Tierpsychologie. Rütter<br />

wurde durch die vielen TV-Auftritte als „Hundepapst“<br />

ein Begriff. Seine Shows sind ausverkauft.<br />

Rütter hat fünf Kinder und lebt mit neuer Lebensgefährtin<br />

jetzt auf einem Pferdehof nahe Köln.


Pantone<br />

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31a<br />

graz<br />

4 graz<br />

www.grazer.at <strong>18.</strong> DEZEMBER <strong>2022</strong><br />

Zusertalgasse,<br />

Wir können ja zum Weihnachtsmann<br />

gehen<br />

Hochsteingasse<br />

und wegen der<br />

4<br />

e von 7 PKW<br />

rker“ in die Zone C<br />

redaktion@grazer.at & 0316 / 23 21 10<br />

Josef Herk sah sich Anfang November<br />

Kritik ausgesetzt.<br />

FWB STMK<br />

WKO setzt jetzt<br />

auf Transparenz<br />

Lastenstraße<br />

■ Aufgrund von Zusatzzahlungen<br />

Hochsteingasse<br />

seitens des Wirtschaftsbunds<br />

zu seinem Gehalt als<br />

WKO-Präsident stand Josef<br />

Herk vor etwas mehr als einem<br />

Monat in Kritik. Rechtlich war alles<br />

in Ordnung – er kündigte aber<br />

eine Transparenzoffensive an.<br />

Diese wird nun umgesetzt. Ab<br />

sofort sind Funktionsentschädigungen,<br />

Wählergruppenunterstützung<br />

sowie Voranschläge<br />

und Rechnungsabschlüsse der<br />

WKO im Internet öffentlich.<br />

asse<br />

Zusertalgasse,<br />

Neuverordnung:<br />

benötigten Geldmittel reden!“<br />

Wirtschaftsstadtrat Günter Riegler erwartet sich von Finanzstadtrat<br />

Manfred Eber ein „Weihnachtsgeschenk“. PACHERNEGG<br />

Zonen-Parkplätze<br />

Panoramagasse (Zone B)<br />

Panoramagasse<br />

Erweiterung der dortigen<br />

Parkzone (A).<br />

Lastenstraße<br />

Panoramagasse<br />

Panoramagasse (Zone B)<br />

Lückenschluss (103<br />

Stellplätze) der dortigen<br />

Parkzone.<br />

Waltendorfer Hauptstraße<br />

Lückenschluss (103<br />

Stellplätze) der dortigen<br />

Zusertal-/Hochsteingasse<br />

Parkzone.<br />

Erweiterung der Parkzone H (Errichtung „Lendpark“)<br />

Erweiterung der Parkzone H (Errichtung „Lendpark“)<br />

Lastenstraße<br />

15<br />

17<br />

Soziallandesrätin Doris Kampus ist am<br />

Dienstag direkt erreichbar. PETER DRECHSLER<br />

Kampus hebt bei<br />

Sozial-Hotline ab<br />

■ Am Dienstag, 20. <strong>Dezember</strong>,<br />

wird die Gratis-Hotline der Sozialabteilung<br />

des Landes unter<br />

Tel. 0 800/20 10 10 von 9.30 bis<br />

10.30 Uhr prominent unterstützt:<br />

Soziallandesrätin Doris<br />

Kampus nimmt persönlich<br />

den Hörer ab. „Gerade rund um<br />

die Weihnachtszeit, und durch<br />

die Teuerung verstärkt, haben<br />

viele Menschen Sorgen, Nöte<br />

und Probleme“, betont sie. Die<br />

Service stelle nimmt pro Monat<br />

rund 2500 Anrufe entgegen.<br />

Die neuen Grünen Zonen werden, wie auch die neuen Blauen Zonen, im kommenden Jahr umgesetzt. EVALUIERUNGSBERICHT <strong>2022</strong> (8)<br />

derGrazer<br />

Ist Graz eine autofreundliche Stadt?<br />

„Die Stadt Graz<br />

ist fahrradfreundlich,<br />

was<br />

aber Autos betrifft,<br />

finde ich<br />

es ein bisschen<br />

chaotisch.“<br />

Dagmar Waltl, 57,<br />

Pflegerin<br />

„Absolut nicht,<br />

weil es in Graz,<br />

im Gegensatz<br />

zu Wien, kein<br />

vernünftiges<br />

Verkehrskonzept<br />

gibt.“<br />

Harald Gmeindl,<br />

68, Pensionist<br />

15<br />

„Mittlerweile<br />

bin ich echt gut<br />

im Stadtfahren.<br />

Im Großen und<br />

Ganzen finde<br />

ich Graz autofreundlich.“<br />

Anabel Lamprecht,<br />

22, Studentin<br />

Blitzumfrage<br />

„Ich denke, das<br />

Tolle an Graz<br />

ist die große<br />

Verfügbarkeit<br />

an Tiefgaragenplätzen<br />

in der<br />

Innenstadt.“<br />

Thomas Harter, 31,<br />

Angestellter<br />

?<br />

ALLE FOTOS: DER GRAZER<br />

„Ich fahre<br />

selten in die<br />

Stadt hinein,<br />

aber ich habe<br />

einen 16Parkplatz<br />

gefunden. Jetzt<br />

sind einige frei.“<br />

Jasmin Schröttner,<br />

48, Bürokauffrau<br />

19


<strong>18.</strong> DEZEMBER <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 5<br />

➜<br />

TOP<br />

FISCHER, KK<br />

Schlossberg Museum EMYA-nominiert<br />

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bestes Museum Europas nominiert –<br />

als einziges in Österreich.<br />

6 Euro mehr für 2-Meter-Baum<br />

Christbäume sind in Graz im Vergleich<br />

zum Vorjahr im Durchschnitt um 15,21<br />

Prozent teurer geworden.<br />

FLOP<br />

➜<br />

in sieben Grazer Straßen<br />

PARKRAUM. Mit den neuen Zonen geht es den Dauerparkern an den Kragen.<br />

In die Jahre gekommene Parkscheinautomaten werden ausgetauscht.<br />

Von Mirella Kuchling<br />

mirella.kuchling@grazer.at<br />

Am Donnerstag wurde in<br />

der letzten Gemeinderatssitzung<br />

dieses Jahres der<br />

Bericht „Parkkonzept – Änderungsmaßnahmen<br />

<strong>2022</strong>: Abänderung<br />

der bestehenden Kurzparkzonen<br />

und Parkzonen in<br />

Zuge des Evaluierungsberichtes<br />

<strong>2022</strong>“ vorgelegt und beschlossen.<br />

Konkret geht es darin um<br />

die Erweiterung des innerstädtischen<br />

Parkraums um vier Parkzonen<br />

und zwei Kurzparkzonen.<br />

Geidorf<br />

Zwei der Grünen Zonen und<br />

eine Blaue Zone befinden sich<br />

im Bezirk Geidorf. Bezirksvorsteher<br />

Hanno Wisiak, KPÖ: „Seit<br />

vielen Jahren wünschen sich sowohl<br />

der Bezirksrat als auch die<br />

Anwohnerinnen und Anwohner,<br />

was jetzt endlich gelungen ist:<br />

Die Parkraumbewirtschaftung<br />

in Geidorf wird ausgeweitet.<br />

Gerade in der Hochsteingasse,<br />

der Zusertalgasse und der Panoramagasse<br />

ist das Dauerparken<br />

ein Problem. Ein Großteil der<br />

Parkplätze wird dort von Autos<br />

verstellt, die nicht aus Graz und<br />

oft sogar aus anderen Bundesländern<br />

kommen.“<br />

Mobilitätswende<br />

Die geplanten räumlichen Änderungen<br />

in Sachen Grüne Parkzone<br />

betreffen die Bezirke Geidorf,<br />

Waltendorf und Lend: Am deutlichsten<br />

spürbar wird die Ausweitung<br />

in der Panoramagasse<br />

sein, dort werden 103 Stellplätze<br />

in die Grüne Zone integriert.<br />

Außerdem wird die Grüne Zone<br />

im Bereich Kreuzgasse (Hochsteingasse,<br />

Zusertalgasse) erweitert.<br />

Im Bereich Ruckerlberg<br />

erfolgt eine Erweiterung in der<br />

Waltendorfer Hauptstraße, im<br />

Bezirk Lend wird es eine Erweiterung<br />

der Grünen Zone durch<br />

die Lastenstraße geben. In der<br />

Kurzparkzone 7 gibt es räumli­<br />

che Änderungen in den Bezirken<br />

Geidorf und St. Leonhard: Die<br />

Erweiterung der Zone in der Elisabethstraße<br />

2 und jener in der<br />

Glacisstraße 43a bis 41 erfolgt<br />

durch Auflassung der Busspur<br />

beziehungsweise Haltstelle.<br />

Die politisch zuständige<br />

Vizebürgermeisterin Judith<br />

Schwentner zeigt sich zufrieden:<br />

„Die Ausweitung der Parkraumbewirtschaftung<br />

ist ein<br />

erklärtes Ziel der Regierungskoalition<br />

und wurde auch im Regierungsprogramm<br />

verankert,<br />

da sie ein wichtiger Baustein der<br />

Mobilitätswende ist.“<br />

Umgesetzt werden die Änderungen<br />

der Grünen Parkzonen<br />

und Blauen Kurzparkzonen im<br />

kommenden Jahr. Bei der Gemeinderatssitzung<br />

wurde auch<br />

der Austausch von 205 veralteten<br />

Parkscheinautomaten beschlossen.<br />

Die Aufwandsgenehmigung<br />

für den Austausch, der<br />

ebenfalls im Jahr 2023 erfolgt,<br />

beträgt 1,723 Millionen Euro.<br />

<br />

Grazer Parkplätze<br />

Stellplatzbilanz in Zahlen<br />

Aus der Evaluierung zur Anlage<br />

der neuen Zonen ergibt sich<br />

folgendes Bild: Im Juni 2021 gab<br />

es in Graz 14.660 Stellplätze in<br />

der Blauen und 10.610 Stellplätze<br />

in der Grünen Zone. Für<br />

Menschen mit Behinderung gab<br />

es 371 Blaue Stellplätze und 142<br />

in der Grünen Zone. Eine Studie<br />

betreffend die Auslastung zeigt,<br />

dass die vorhandenen Blauen<br />

Zonen im Oktober 2021 zu 64,02<br />

Prozent ausgelastet waren, die<br />

Grünen Zonen hingegen zu 47,9<br />

Prozent. Durch die Blauen Zonen<br />

konnte die Stadt Graz im Jahr<br />

2021 insgesamt 14.948.674,91<br />

Euro erwirtschaften, dividiert<br />

durch die Anzahl der Stellplätze<br />

ergeben sich Einnahmen vor Abzug<br />

der Ausgaben pro Stellplatz<br />

in der Höhe von 1019,69 Euro,<br />

die Grünen Zonen brachten<br />

6.408.665,59 Euro ins Stadtsäckel,<br />

die Einnahmen vor Abzug<br />

betrugen 604,02 Euro.<br />

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K O M M E N T A R<br />

von<br />

Verena<br />

Leitold<br />

✏ verena.leitold@grazer.at<br />

Angewandte<br />

Politik mit<br />

Positiv-Effekt<br />

D<br />

er Dringliche Antrag,<br />

Spenden an Vereine<br />

offenzulegen, erfolgte am<br />

Donnerstag einstimmig.<br />

Trotzdem herrschte darüber<br />

eigentlich Zwist und Groll. Das<br />

Stück ist ein Paradebeispiel, wie<br />

Politik funktioniert. Wirklich<br />

zustimmen möchte niemand,<br />

dagegenstimmen kann man<br />

aber auch nicht. Und trotz<br />

Einigkeit muss man den<br />

anderen Parteien eine mitgeben.<br />

Lektion 1: Hickhack muss<br />

sein. SP-Klubobmann Michael<br />

Ehmann wirft den „Korruptionsfreien“<br />

beispielsweise<br />

„anlassbezogene Reinwaschung“<br />

vor, die Neos finden<br />

den Antrag „nett, aber wohl<br />

eher nur Show“. Grüne und<br />

Korruptionsfreie betonen,<br />

keinen Verein pauschal,<br />

sondern nur für konkrete<br />

Projekte oder Veranstaltungen<br />

zu unterstützen. Die KPÖ<br />

insistiert darauf, nicht nur<br />

Vereine zu unterstützen,<br />

sondern als einzige Partei<br />

insgesamt zwei Drittel der<br />

Klubförderung an die Grazer zurückzugeben.<br />

Lektion 2: Bei<br />

gewissen Themen kann man<br />

nicht dagegen sein. Transparenz<br />

ist so ein Thema. Die einen<br />

wollen keine Neiddebatten<br />

auslösen, die anderen den<br />

Datenschutz wahren. Und<br />

eingebracht wurde der Antrag ja<br />

auch nur aufgrund von vorangegangenen<br />

Ereignissen, mit<br />

denen sich jetzt die Staatsanwaltschaft<br />

beschäftigt ... Das<br />

Ergebnis ist aber positiv: Alle<br />

sind zwangsläufig transparenter.<br />

Grazer S-Bahn-Tunnel:<br />

Vize-LH Anton Lang<br />

steigt auf die Bremse<br />

INTERVIEW. Vize-Landeshauptmann Anton Lang bremst die Euphorie um<br />

den geplanten Grazer S-Bahn-Tunnel und fordert ein solides Budget der Stadt.<br />

Von Tobit Schweighofer<br />

tobit.schweighofer@grazer.at<br />

Im kommenden Jahr wird das<br />

Land 385 Millionen Euro neue<br />

Schulden machen und den Rekordschuldenstand<br />

von 5,6 Milliarden<br />

Euro erreichen. Gibt es überhaupt<br />

was Positives zu berichten?<br />

Anton Lang: Die gute Nachricht<br />

ist: Wir können die Steiermark<br />

in vielen Bereichen<br />

weiterhin gut ausbauen. Die<br />

Schwerpunkte sind: Bildung und<br />

Pflege, Soziales und Klimaschutz<br />

sowie Infrastruktur gemeinsam<br />

mit den Gemeinden. Das heißt,<br />

das Geld, das wir einnehmen,<br />

wird für Investitionen in die Zukunft<br />

genutzt. Es muss aber auch<br />

klar sein, dass wir diese Summen<br />

einmal zurückzahlen müssen.<br />

Deshalb haben wir sehr vorsichtig<br />

budgetiert.<br />

Der vor Corona anvisierte<br />

Stopp der Neuverschuldung ist<br />

kein Thema mehr?<br />

Lang: Der ist in dieser Legislaturperiode,<br />

also bis 2024, leider<br />

völlig unmöglich. Sobald sich die<br />

internationale Lage ändert, muss<br />

dieses Ziel aber sofort wieder im<br />

Fokus sein.<br />

Ist das Land derzeit überhaupt<br />

dazu in der Lage, die geplanten<br />

Großprojekte in Graz zu unterstützen?<br />

Lang: Alle Projekte, bei denen<br />

das Land zugesichert hat, dabei<br />

zu sein, sind gesichert. Wie zum<br />

Beispiel die Radoffensive. Das<br />

gilt auch für die ersten Bim-Ausbauten<br />

nach Reininghaus. Über<br />

künftige Projekte muss man aber<br />

reden.<br />

Wie den S-Bahn-Tunnel?<br />

Lang: Ja, zum Beispiel. Der<br />

S-Bahn-Tunnel ist jetzt einmal<br />

vorgestellt worden und wird von<br />

unseren Leuten angeschaut.<br />

Man muss bei diesem Jahrhundertprojekt<br />

bis Leibnitz, Gleisdorf<br />

und Voitsberg denken. Und<br />

der Bund wird auch noch eigene<br />

Der für die<br />

Finanzen<br />

zuständige<br />

Vize-Landeshauptmann<br />

Anton<br />

Lang im<br />

Gespräch<br />

über<br />

Budget<br />

von Stadt<br />

und Land,<br />

die Grazer<br />

Koalition<br />

und die<br />

anstehenden<br />

Großprojekte<br />

SCHERIAU<br />

Ideen zu diesem Thema haben.<br />

Es wird also sicher noch viele<br />

Verhandlungsrunden und Gespräche<br />

mit Verkehrsexperten<br />

brauchen, um eine mögliche<br />

beste Lösung finden zu können.<br />

Wie zufrieden sind Sie eigentlich<br />

mit der Grazer Koalition? Immerhin<br />

ist Ihre SP ja auch ein Teil<br />

davon.<br />

Lang: Derzeit unterstützen wir<br />

diese Koalition. Die SP Graz stellt<br />

sich neu auf, am Stadtparteitag<br />

im März soll Doris Kampus gewählt<br />

werden, dann werden wir<br />

uns auch politisch mehr einbringen.<br />

Unsere Möglichkeiten sind<br />

aber begrenzt. Ich bin überzeugt<br />

davon, dass die Stadt Graz schon<br />

ein Budget auf die Beine stellen<br />

kann, das hält. Man muss halt<br />

das machen, was 285 Gemeinden<br />

schon seit 2020 machen,<br />

nämlich sich den Gegebenheiten<br />

anpassen. Ich kann halt nicht alles<br />

machen, wenn das Geld nicht<br />

da ist, so einfach ist das.<br />

derGrazer<br />

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10, Mo<br />

bis Fr 8 bis 15 Uhr | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Fabian<br />

Kleindienst (CvD Print, 0664/80 666 6538), Verena Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Lia Remschnig (0664/80 666 6490), Mirella Kuchling (0664/80 666 6890), Redaktions-Fax-<br />

DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Selina Gartner (0664/80 666 6848), Robert Heschl<br />

(0664/80 666 6897), Mag. Eva Semmler (0664/80 666 6895) | Victoria Purkarthofer (0664 / 80 666 6528) | OFFICE MANAGEMENT & PR-REDAKTION: Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | PRODUKTION: Burkhard Leitner |<br />

VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.407 (Der Grazer, wö, ÖAK 1HJ <strong>2022</strong>). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


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8 www.grazer.at <strong>18.</strong> DEZEMBER <strong>2022</strong><br />

Mehr Bäume, weniger Parkplätze:<br />

Umgestaltung im<br />

Blumenkönigin Julia II. gab Tipps<br />

rund um den Weihnachtsstern. KK<br />

Tipps für den<br />

Weihnachtsstern<br />

NEU. An der Ecke Keplerstraße/Sigmundstadl<br />

werden die Grünflächen<br />

ausgeweitet, die Verkehrssicherheit<br />

erhöht<br />

und Bäume gepflanzt.<br />

■ Blumenkönigin Julia Friedl<br />

schaute diese Woche mit einem<br />

weihnachtlichen Gruß in<br />

der „Grazer“-Redaktion vorbei.<br />

Dabei gab sie auch Tipps, wie<br />

man den Weihnachtsstern nicht<br />

nur bis zum Heiligen Abend<br />

durchbringt, sondern auch darüber<br />

hinaus. „Zugluft ist der<br />

Tod! Beim Lüften sollte man den<br />

Weihnachtsstern aus dem Zimmer<br />

stellen“, so Friedl. Staunässe<br />

verträgt die Pflanze auch nicht.<br />

Im Zweifelsfall eher zu trocken<br />

als zu feucht halten. Ein warmer<br />

und heller Standort ist optimal.<br />

STADT GRAZ (2)<br />

Rendering: So soll das Areal nach der Fertigstellung im Sommer aussehen.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Der kleine Platz an der Ecke<br />

Keplerstraße und Sigmundstadl<br />

sowie die beiden<br />

Straßenzüge selbst werden<br />

ab dem Frühjahr um etwa 523.000<br />

Euro umgestaltet, das wurde diese<br />

Woche im Stadtsenat beschlossen.<br />

Bäume, Sitzgelegenheiten<br />

und Co sollen ebenso kommen<br />

wie ein breiterer Gehweg und ein<br />

eigener Radstreifen.<br />

Möglich wurde dies durch den<br />

Abriss des nordwestlichen Ge-<br />

Klubs legen Vereinsspenden offen<br />

TRANSPARENT. Der Dringliche Antrag zur Offenlegung der Spenden an Vereine wurde einstimmig angenommen.<br />

Dieser Forderung kommen die Parteien nun hier nach. Die gesamte Liste gibt’s auf www.grazer.at.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Am vergangenen Sonntag<br />

haben wir vom Dringlichen<br />

Antrag des (Korruptions-)Freien<br />

Gemeinderatsklubs<br />

berichtet, die Spenden an<br />

Vereine offenzulegen. Dieser<br />

wurde in der Sitzung am Donnerstag<br />

einstimmig angenommen.<br />

Ähnliches sei im Rahmen<br />

des von der Rathauskoalition<br />

beauftragten Transparenzpakets<br />

zwar in einheitlicher Form in Planung,<br />

trotzdem wollten etliche<br />

Parteien es den Antragstellern<br />

gleichtun und ihre Förderungen<br />

an dieser Stelle offenlegen.<br />

Die KPÖ Graz spendete bisher<br />

in diesem Jahr <strong>18.</strong>163,15 Euro an<br />

Vereine, weitere 1121,60 Euro<br />

wurden bereits zugesagt. Jeweils<br />

3000 Euro bekamen das Kinderland<br />

Steiermark, der eigene Len-<br />

nymarkt beim Volkshaus sowie<br />

der Punk Verein Austria für das<br />

ErntePunkFest <strong>2022</strong>, 1000 Euro<br />

gingen an den Zentralverband<br />

der PensionistInnen.<br />

Die Grazer Grünen spendeten<br />

bislang 8766 Euro an Vereine.<br />

Die RosaLila PantherInnen bekamen<br />

mit Abstand am meisten:<br />

2000 Euro für das neu gegründete<br />

Community Center plus 400<br />

Euro für die CSD-Parade. Die<br />

Gedenkinitiative Liebenau wurde<br />

mit 850 Euro bei Grabungen<br />

unterstützt, das Bündnis mit 700<br />

Euro für Veranstaltungen zum<br />

Internationalen Frauentag.<br />

Die SPÖ Graz vergab 7921 Euro<br />

an Vereinssubventionen, den<br />

größten Betrag für den Verein Jakomini<br />

und das Augartenfest: 5000<br />

Euro. 500 Euro für das Women*s<br />

Action Forum zum Internationalen<br />

Frauentag, je 250 Euro für die<br />

Abschlussvorstellung im Zauber-<br />

theater und die Gedenkwoche<br />

Srebrenica der Gemeinnützigen<br />

Privatstiftung Frieden.<br />

Die Grazer Volkspartei spendete<br />

je 500 Euro an das VinziDorf<br />

Hospiz und den Verein Rainbows,<br />

je 100 Euro an „Rettet das<br />

Girardihaus“ und das Grazer<br />

Bürgerkorps. Für verschiedene<br />

Maturabälle und Ballspenden an<br />

Sportvereine waren es insgesamt<br />

1000 Euro.<br />

Die gesamte Auflistung aller<br />

Vereinsausgaben ist auf www.<br />

grazer.at online.<br />

Die Neos betonten, dass es ihr<br />

Grundprinzip sei, als Partei nicht<br />

an Vereine zu spenden, das tun<br />

die Mandatare privat. Die FPÖ<br />

Graz gab an, seit Oktober keine<br />

weiteren Spenden an Vereine getätigt<br />

zu haben – zuvor wurden<br />

ihre Ausgaben ja bereits von den<br />

Korruptionsfreien offengelegt.<br />

Von Sportvereinen über Charity-Organisationen bis zu Gedenkinitiativen:<br />

Die Grazer Parteien unterstützten verschiedenste Projekte. GETTY, SCHINDLER, TATSCHL


<strong>18.</strong> DEZEMBER <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 9<br />

Bezirk Lend<br />

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bäudekomplexes. Im Zuge dessen<br />

konnte die Stadt Graz eine wertgleiche<br />

Grundabtretung im Straßenraum<br />

mit den Eigentümern<br />

ausverhandeln.<br />

Die Einmündung Sigmundstadl<br />

in die Keplerstraße erfolgt künftig<br />

am westlichen Platzspitz. Der<br />

Radweg entlang der Keplerstraße<br />

wird im Platzbereich, wie bereits<br />

westlich und östlich vorhanden,<br />

fortgesetzt. Die Grünfläche wird<br />

vergrößert, Sitzgelegenheiten<br />

werden aufgestellt und ein Trinkbrunnen<br />

wird errichtet. Drei zusätzliche<br />

Bäume werden im Platzbereich<br />

gepflanzt.<br />

In der Keplerstraße werden bestehende<br />

Baumscheiben zusammengefasst<br />

und zwei neue Bäume<br />

gepflanzt. An der Westseite<br />

des neuen Gebäudes wäre auch<br />

die Errichtung eines Gastgartens<br />

möglich. Fünf Parkplätze fallen<br />

dadurch weg. Im Sigmundstadl<br />

sind es noch einmal fünf.<br />

Im Sigmundstadl werden neue<br />

Gehsteige errichtet und auf mindestens<br />

zwei Meter ausgebaut.<br />

Ein Grünstreifen mit insgesamt<br />

sieben neuen Bäumen wird ebenfalls<br />

errichtet.<br />

Die aktuelle Verkehrsführung<br />

– Zweirichtungsverkehr von der<br />

Keplerstraße bis zum Objekt Sigmundstadl<br />

33 und Einbahn in<br />

Fahrtrichtung Westen von der<br />

Mühlgasse bis zum Objekt Sigmundstadl<br />

33 – wird beibehalten.<br />

Um den aktuell vorhandenen hohen<br />

Anteil an Schleichwegfahrten<br />

aus der Volksgartenstraße in Richtung<br />

Keplerstraße weiter zu reduzieren,<br />

könnte der Sigmundstadl<br />

in weiterer Folge in eine Wohnstraße<br />

umgewandelt werden.<br />

„Es ist ein kleines, aber feines<br />

Projekt, das zeigt, dass man gemeinsam<br />

mit den Bürgern enorme<br />

Verbesserungen erreichen<br />

kann“, freut sich die zuständige<br />

Vizebürgermeisterin Judith<br />

Schwentner. Die Fertigstellung ist<br />

bereits im Sommer 2023 geplant.<br />

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und der Ort, an dem Genießer<br />

und Qualitätsbewusste am<br />

liebsten einkaufen. In Graz ist<br />

der Großhändler gleich doppelt<br />

vertreten: direkt in der<br />

Innenstadt als Cash&Carry<br />

Markt und in Seiersberg mit<br />

dem „großen Format inklusive<br />

Zustellung“. „Wir freuen<br />

uns auf all jene Profis, die<br />

nach der Schließung eines<br />

Mitbewerbers auf der Suche<br />

nach Ersatz sind“, so Anton<br />

Marterer und Klaus Mondon<br />

von Transgourmet. „Wir sind<br />

die Konstante in der Region<br />

– unsere Verlässlichkeit und<br />

Stabilität sind gefragter denn<br />

je.“ Als „erste Anlaufstelle für<br />

Genuss“ punktet das Unternehmen<br />

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Beratung macht<br />

Menschen mit<br />

Behinderung<br />

stark. Den<br />

gesetzlichen<br />

Rahmen bildet<br />

das Steiermärkische<br />

Behindertengesetz;<br />

gemeinnützige<br />

Unternehmen<br />

wie Jugend am<br />

Werk oder der<br />

Verein Lebenshilfe<br />

bieten<br />

Unterstützung.<br />

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Gleiches Recht für uns alle<br />

INKLUSION. Gerade für Menschen mit Behinderung ist der Zugang zum Recht nicht immer ganz<br />

einfach. Die Lebenshilfe Graz und Jugend am Werk unterstützen mit Rechtsberatungen und Kursen.<br />

Von Mirella Kuchling<br />

mirella.kuchling@grazer.at<br />

geht es in Richtung Selbstbestimmung“,<br />

freut sich Straka.<br />

Selbstverständnis<br />

Man unterscheidet die<br />

Landes- und die Bundesgesetzgebung“,<br />

er-<br />

ist federführend, was die Rechte<br />

Die Steiermark, so die Expertin,<br />

klärt Ukrike Straka, Rechtsberaterin<br />

bei der Lebenshilfe Graz.<br />

„Menschen, die arbeitsfähig sind,<br />

fahren in der Bundesschiene, die<br />

anderen in der Landesschiene.“<br />

Letztere, die Kindereigenschaft<br />

haben und erhöhte<br />

Familienbeihilfe<br />

von Menschen mit Behinderung<br />

angeht. Trotzdem gilt es in gewissen<br />

Bereichen umzudenken, auch<br />

wie Menschen mit Behinderung<br />

wahrgenommen werden: „Betroffene<br />

bleiben in den Augen<br />

der Gesellschaft immer<br />

Kinder. Gesehen werden<br />

beziehen, unterstützt<br />

sollten sie aber als<br />

die Lebenshilfe. Seit<br />

junge Erwachsene mit<br />

zwölf Jahren arbeitet<br />

besonderen Bedürfnissen.“<br />

Gerade Eltern<br />

Straka nun in diesem<br />

Bereich, auch inklusive Ulrike Straka von Betroffenen packen<br />

Workshops bietet sie im<br />

Rahmen ihrer Tätigkeit an. Dabei<br />

erlebt sie immer wieder, wie wertschätzend<br />

der Umgang untereinander<br />

ist: „Wenn wir in Gruppen<br />

arbeiten, unterstützen sich die<br />

Teilnehmer gegenseitig, wenn jemand<br />

nonverbal ist, springen die<br />

diese oftmals in Watte.<br />

Was gar nicht notwendig ist, denn<br />

ein Wandel im Selbstverständnis<br />

macht sich bereits bemerkbar:<br />

„Früher kamen die Angehörigen,<br />

jetzt kommen die Betroffenen<br />

selbst.“ Mit der Schulung „Geht<br />

das?“ setzt die Expertin niederschwellige<br />

anderen sofort für ihn ein.“ Themen<br />

Akzente und klärt<br />

wie das geänderte Erwachsenenschutzgesetz<br />

werden aufgegriffen.<br />

„Von der Stellvertretung<br />

Menschen mit Behinderung darüber<br />

auf, welche Förderungen es<br />

gibt, wie ein Handyvertrag funk-<br />

tioniert und anderes mehr. Dabei<br />

gilt: „Wenn ich Rechte habe, habe<br />

ich auch Pflichten. Ich muss dazu<br />

stehen.“<br />

Taschengeld<br />

„Menschen mit Behinderung“,<br />

berichtet Walerich Berger, der<br />

Geschäftsführer von Jugend am<br />

Werk, „wissen sehr oft nicht über<br />

ihre Rechte Bescheid.“ Auch das<br />

Lese- und Textverständnis<br />

ist nicht immer ausreichend<br />

ausgeprägt. In<br />

Fällen wie diesen berät<br />

Jugend am Werk mittels<br />

Telefongespräch<br />

oder im Rahmen einer<br />

persönlichen Besprechung.<br />

„Das Steirische<br />

Behindertengesetz ist insofern ein<br />

gutes Gesetz“, weiß Berger, „weil<br />

es die Rechtsansprüche normiert.<br />

Das ist eine Errungenschaft, denn<br />

damit können Menschen mit Behinderung<br />

auf ihr Recht pochen.“<br />

Allerdings stammt das Gesetz in<br />

seiner jetzigen Form aus dem Jahr<br />

2004 und ist somit schon etwas<br />

in die Jahre gekommen: „So gelten<br />

Menschen mit Behinderung<br />

Walerich Berger<br />

darin noch als nicht arbeitsfähig.“<br />

Aber nur wer dies ist, hat Anrecht<br />

auf eine eigene Versicherung oder<br />

eine Pension. Auch der Begriff arbeitsfähig<br />

sollte überdacht werden,<br />

immerhin leisten viele Menschen<br />

mit Behinderung, zum<br />

Beispiel in Werkstätten, für wenig<br />

Geld Großes. „Es wäre wünschenswert,<br />

dass der Reformprozess<br />

Fahrt aufnimmt“, so Berger.<br />

Erfolge<br />

Für Walerich Berger ist<br />

jeder gewonnene Fall<br />

ein Erfolg. „Wenn einer<br />

Person zwei Jahre<br />

lang die erhöhte Familienbeihilfe<br />

vorenthalten<br />

wird, und dann wird<br />

ihr Recht gegeben, ist das großartig“,<br />

freut er sich für seine Klienten.<br />

An die 100 Fälle vertritt „Jugend<br />

am Werk“ pro Jahr, Tendenz steigend.<br />

Das liegt auch daran, dass<br />

während des Lockdowns Behörden<br />

nur telefonisch zugänglich<br />

waren. Gerade Menschen mit Behinderung<br />

benötigen jedoch „das<br />

Setting der unterstützenden Kommunikation“,<br />

so der Experte.<br />

DIESER BEITRAG WURDE VOM SOZIALAMT DER STADT GRAZ FINANZIELL UNTERSTÜTZT<br />

UND UNTER WAHRUNG DER VOLLEN REDAKTIONELLEN UNABHÄNGIGKEIT ERSTELLT.


<strong>18.</strong> DEZEMBER <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 11<br />

Sexualisierte Gewalt ist<br />

Alltag an Hochschulen<br />

SCHOCKIEREND. Jeder zehnte Studierende hat laut Umfrage in den letzten<br />

12 Monaten an einer österreichischen Hochschule sexualisierte Gewalt erlebt.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Die Zahlen sind schockierend.<br />

Sie verdeutlichen, dass sexualisierte<br />

Gewalt leider auch<br />

zum Alltag an unseren<br />

Hochschulen gehört,<br />

und das in einem alarmierenden<br />

Ausmaß“,<br />

so Sara Velic (Bild)<br />

aus dem Bundes-ÖH-<br />

Vorsitzteam, das die<br />

Umfrage durchgeführt hat.<br />

Für die Umfrage wurden an alle<br />

380.000 Studierenden in Österreich<br />

Fragebögen ausgeschickt, rund<br />

12.000 wurden vollständig beantwortet.<br />

Die Ergebnisse sind auch<br />

auf die Hochschulen in Graz umzulegen.<br />

Knapp 1200 Studierende, das<br />

sind knapp 12 Prozent, berichteten<br />

von einer sexuellen Belästigung im<br />

Sinne des Gleichbehandlungsgesetzes.<br />

Dazu muss das Verhalten unerwünscht<br />

gewesen sein, die Würde<br />

einer Person verletzt und das Studium<br />

beeinträchtigt haben. Das<br />

reicht von Witzen über Körper<br />

und Aussehen bis hin zu sexuellen<br />

Annäherungsversuchen<br />

und körperlichen Übergriffen.<br />

2,4 Prozent (244 Studenten)<br />

haben unerwünschte sexuelle<br />

Berührungen erlebt, etwa Angreifen<br />

von Brüsten, Genitalien oder<br />

Gesäß. 0,5 Prozent (53 Studierende)<br />

waren mit gleichgeschlechtlicher<br />

Nötigung und Vergewaltigung konfrontiert.<br />

Mehr als 80 Prozent der<br />

Vorfälle wurden nicht gemeldet. Die<br />

meisten Belästigungen finden in<br />

Hörsälen, Gängen oder Lehrplätzen<br />

wie Labors oder Ateliers statt. Die<br />

Täter sind in erster Linie Studierende.<br />

Bei sexuellen Belästigungen sind<br />

dies aber in rund 40 Prozent der Fälle<br />

Lehrende. Die Bundes-ÖH fordert<br />

fixe Awareness-Schulungen für<br />

Lehrende sowie gratis Psychotherapieangebote.<br />

Professorin Maria Elisabeth<br />

Aigner vom Gleichbehandlungsreferat<br />

der Grazer Uni: „Was<br />

wir seit einiger Zeit beobachten, ist,<br />

dass sich deutlich mehr Studierende<br />

u. a. aufgrund sexualisierter Belästigungen<br />

an uns wenden, was wir<br />

als sehr positives Zeichen werten.<br />

Nur wenn Vorfälle gemeldet werden,<br />

können wir tätig werden und<br />

diesem Unrecht, das in erster Linie<br />

an Frauen verübt wird, etwas entgegensetzen.“<br />

Wieder Eislaufen<br />

in Mariatrost<br />

■ Dank der tiefen Temperaturen<br />

ist es möglich geworden,<br />

den im Bezirk Mariatrost<br />

am Fuße der Basilika gelegenen<br />

Mariatroster Teich für die<br />

Eislaufbegeisterten ab diesem<br />

Wochenende freizugeben.<br />

Heute kann man von 10 bis<br />

19 Uhr und an Schultagen von<br />

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auch wieder einen Bereich für<br />

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12 graz<br />

www.grazer.at <strong>18.</strong> DEZEMBER <strong>2022</strong><br />

Auch Mobbing<br />

übers Internet<br />

ist Gewalt –<br />

und für viele<br />

steirische<br />

Jugendliche<br />

eine massive<br />

Belastung. Immer<br />

mehr junge<br />

Menschen sind<br />

betroffen, die<br />

Arbeiterkammer<br />

informiert<br />

vor Ort in<br />

Schulen. GETTY,<br />

AK STEIERMARK<br />

Problematik nimmt zu:<br />

„Cybermobbing<br />

kommt schon in<br />

jeder Klasse vor“<br />

SCHLIMM. Immer mehr Kinder sind von Cybermobbing betroffen. Experte Eno Zajic über die zunehmende<br />

Problematik, das Beratungsangebot der Arbeiterkammer – und er spricht darüber, was Eltern tun können.<br />

Von Fabian Kleindienst<br />

fabian.kleindienst@grazer.at<br />

Es gibt keine Klasse, in der<br />

ich heuer war, in der niemand<br />

von Cybermobbing,<br />

Beleidigungen über Internet oder<br />

Handy, betroffen war.“ Mit diesem<br />

dramatischen Rückblick lässt Eno<br />

Zajic, Bildungsexperte von der<br />

Arbeiterkammer Steiermark, der<br />

in steirischen Schulen mit Anti-<br />

Mobbing-Workshops unterwegs<br />

ist, aufhorchen. „Die Betroffenheit<br />

hat sich in den letzten Jahren stark<br />

erhöht“, erklärt er. Schätzungen gehen<br />

davon aus, dass bis zu 80 Prozent<br />

der Schüler direkt oder indirekt<br />

von Cybermobbing betroffen sind.<br />

Der Umgang damit ist eine zentrale<br />

Herausforderung, wenn es um die<br />

Sicherheit und das Wohlbefinden<br />

von Kindern und Jugendlichen<br />

geht – jenen Themenkomplex, dem<br />

wir uns in unserer aktuellen Initiative<br />

von verschiedensten Gesichtspunkten<br />

nähern.<br />

nismäßig neu ist noch das Phänomen<br />

des „Cybermobbings“.<br />

„Das hat sich im Rahmen der<br />

Pandemie noch verstärkt,<br />

da sich die Kommunikation<br />

noch stärker auf<br />

Online-Medien verlagert<br />

hat“, berichtet<br />

Zajic. Mobbing passiert<br />

heutzutage stark<br />

über soziale Netzwerke<br />

wie Instagram, TikTok,<br />

Snapchat oder auch<br />

WhatsApp-Gruppen. Die große<br />

Gefahr laut Zajic: „Cybermobbing<br />

hört ja nicht auf. Es passiert<br />

dauernd, überall.“ Während man<br />

beim „klassischen“ Mobbing zumindest<br />

wochenends sicher vor<br />

den etwaigen Peinigern ist, gibt es<br />

durch die Online-Kanäle mittlerweile<br />

oftmals keine Pause.<br />

Beratung vor Ort<br />

Wo man in der Unterstützung<br />

ansetzen kann? „Wir setzen auf<br />

Aufklärung durch Workshops in<br />

Klassen und auf Beratung“, so der<br />

Experte. In der gesamten Steiermark<br />

werden derartige Workshops<br />

angeboten. „Dabei weisen<br />

Immer und überall<br />

Mobbing unter Jugendlichen ist<br />

seit Jahrzehnten Thema, verhältwir<br />

die Kinder und Jugendlichen<br />

auf die Gefahren im Internet hin,<br />

informieren darüber, wie diverse<br />

Kommunikationsplattformen<br />

funktionieren,<br />

und auch über Hilfestellungen,<br />

wenn<br />

man von Cybermobbing<br />

betroffen ist –<br />

wohin man sich wenden<br />

kann und wie man<br />

es vielleicht verhindern<br />

kann.“ Als rasche<br />

Anlaufstellen nennt er etwa saferinternet.at<br />

oder Rat auf Draht<br />

(Nummer: 147), wobei der erste<br />

Schritt für Kinder natürlich zu Eltern,<br />

Lehrern oder sonstigen Vertrauenspersonen<br />

gehen sollte.<br />

Eno Zajic<br />

Kontakt aufnehmen<br />

„Mit dem Kind präventiv die Nutzung<br />

des Smartphones besprechen,<br />

gemeinsam ein Nutzungsverhalten<br />

ausmachen“, so Zajic.<br />

Er empfiehlt auch, möglichst lange<br />

mit der Anschaffung eines solchen<br />

Geräts zu warten. „Da gilt es<br />

natürlich einem gesellschaftlichen<br />

Druck zu<br />

widerstehen.“ Sind die<br />

Täter bekannt, sollte man auch<br />

Kontakt mit den Eltern aufnehmen.<br />

„Die Situation besprechen<br />

– dass das nicht so lustig ist wie<br />

vielleicht gedacht. Oft ist den Tätern<br />

die Tragweite ihres Handelns<br />

nicht bewusst. Das fängt als lustiger<br />

Scherz an, wird dann aber bitterer<br />

Ernst“, betont der Experte.<br />

Wichtig sei jedenfalls, Hilfe aufzusuchen.<br />

Wenig sinnvoll sei es laut<br />

Zajic oft, die Schule zu wechseln.<br />

„Probleme nimmt man leider oft<br />

mit.“ Sinnvoller sei es meistens,<br />

Probleme, die in einem gewissen<br />

sozialen Umfeld entstehen, auch<br />

dort zu lösen.<br />

Die Workshops würden laut Experten<br />

jedenfalls gut angenommen.<br />

„Wir merken, dass wir die<br />

Kinder erreichen, da auch sehr<br />

viele betroffen sind. Es wird in einem<br />

Klassenverband oft zwar zögerlich<br />

reagiert, aber wenn man<br />

sich tiefer mit dem Thema beschäftigt,<br />

merkt man, dass den<br />

Schülern bewusst wird, in welche<br />

Situation sie sich bringen.“<br />

www.grazer.at<br />

präsentiert


<strong>18.</strong> DEZEMBER <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 13<br />

Barrierefreier Advent<br />

INKLUSIV. Die Grazer Weihnachtsmärkte sollen noch barrierefreier werden, fordert<br />

die KPÖ. Für den zuständigen Stadtrat ist das vor allem vom Geld abhängig.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

An Punsch und Glühwein sowie<br />

Kunsthandwerk erfreuen<br />

sich dieser Tage auf den<br />

Christkindlmärkten zahlreiche<br />

Grazer. Für manche ist die Freude<br />

aber ein bisschen getrübt. So ist es<br />

vor allem für Rollstuhlfahrer oft<br />

ein bisschen mühsam dort – und<br />

das nicht nur aufgrund der vielen<br />

Leute. Die Tresen der Standln sind<br />

sehr hoch, zum Konsumieren gibt<br />

es meist nur Stehtische.<br />

KPÖ-Mandatar Philipp Ulrich<br />

hat am Donnerstag eine<br />

Initiative für mehr Barrierefreiheit<br />

in den Gemeinderat eingebracht:<br />

„Natürlich haben wir<br />

ein besonderes Interesse daran,<br />

jedem Menschen dasselbe Erlebnis<br />

am Weihnachtsmarkt zu<br />

ermöglichen. Dafür benötigen<br />

wir jedoch barrierefreie Konzepte,<br />

Sensibilität und vielfältigere<br />

Konstruktionen als bisher.“<br />

Frage des Geldes<br />

Der fürs Citymanagement zuständige<br />

Stadtrat Günter Riegler betonte,<br />

dass ihm dieses Thema bei<br />

besonders am Herzen liege. „Ein<br />

Maßnahmenpaket wird gerade<br />

ausgearbeitet, es scheitert wenn,<br />

dann am Geld!“ Am 7. <strong>Dezember</strong><br />

habe er einen Brief an die Finanzdirektion<br />

geschrieben und aufgrund<br />

der Teuerungen, aber auch<br />

für ein Paket an Maßnahmen zur<br />

Barrierefreiheit um zusätzliche<br />

350.000 Euro gebeten. Bisher habe<br />

er keine Antwort erhalten.<br />

„Ich bin mir sicher, dass niedrigere<br />

Tische keine 350.000 Euro<br />

kosten“, konterte Ulrich.<br />

Das Gespräch mit Standlbetreibern<br />

wolle Riegler auch suchen.<br />

Vieles sei in<br />

Sachen Barrierefreiheit<br />

schon passiert:<br />

Am Eisernen<br />

Tor wurde heuer<br />

etwa eine Rampe<br />

mit rutschfester<br />

Matte installiert. KK<br />

Events in Graz:<br />

Gastro-Vielfalt<br />

■ SPÖ-Gemeinderätin Anna<br />

Robosch brachte in der Gemeinderatssitzung<br />

einen<br />

Antrag ein, wonach bei der<br />

Gastronomie in stadteigenen<br />

Veranstaltungsstätten öfter<br />

sozialökonomische Projekte<br />

sowie Klein- und Mittelbetriebe<br />

zum Zug kommen sollen.<br />

Der Dringlichkeitsantrag wurde<br />

angenommen.<br />

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14 graz<br />

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S E R V I C E<br />

Leser<br />

Briefe<br />

redaktion@grazer.at<br />

Grazer Verkehrslösungen<br />

Graz hat die intelligenten Verkehrslösungen.<br />

Seit vielen Jahren<br />

wird von Stadt- und Verkehrsplanung<br />

eng zusammengearbeitet, die<br />

Autos aus der Stadt zu vertreiben.<br />

Es werden Betonblöcke (BAB), auch<br />

mitten unter Einfamilienhäusern,<br />

erlaubt, alles wird zubetoniert. Damit<br />

werden Verkehrswege auch<br />

durch Wohnstraßen verkleinert, weil<br />

Grazer sollen mit Lastenrad, Öffis<br />

fahren. So siedelten viele Grazer ins<br />

Umland, was Pendlerverkehr nach<br />

sich zog! Breite Ein- und Ausfahrtsstraßen<br />

wurden künstlich verengt,<br />

Staus gibt es nicht nur zur Rush<br />

Hour! Nicht bedacht wurde, dass<br />

nicht alle Rad und Öffis (oft keine<br />

Alternative) fahren können oder<br />

wollen. Aber Parkgebühren nimmt<br />

man gerne. Teure Radstreifen wurden<br />

wieder entfernt. Auch jetzt aber<br />

werden durch Bau- und Anlagenbehörde<br />

weitere Monsterbauten<br />

bis zur Straße genehmigt, die noch<br />

mehr Verkehr verursachen. Warum<br />

hat man nicht den Mut zu sagen,<br />

dass man in ganz Graz keine Autos<br />

mehr will. Wie harmonisch Verkehr<br />

sein kann, sieht man in Klagenfurt<br />

oder Linz …<br />

Peter Wochesländer, Graz<br />

* * *<br />

Parken bei Supermärkten<br />

Zum Leserbrief „Lidl – 65 Euro für<br />

4 Minuten“: Als mündiger gebildeter<br />

Führerscheinbesitzer lernt und<br />

weiß Mann/Frau, dass Mann/<br />

Frau sich an Regeln halten soll/<br />

te – wenn nicht, dann muss man<br />

eben mit den Konsequenzen leben<br />

und darf danach nicht jammern.<br />

Wieso soll Lidl die üblichen Graz-<br />

Gebühren einführen, wenn es sich<br />

um einen Privatparkplatz handelt?<br />

Jeder weiß, dass man in 1 Stunde 30<br />

Minuten locker seinen Einkauf tätigen<br />

kann. Sonst soll der gute Herr<br />

doch durch den Lidl-Kassenzettel<br />

eine längere Einkaufsdauer der<br />

Lidl-Geschäftsführung nachweisen,<br />

oder hat er den Parkplatz doch<br />

nicht zum Einkaufen genutzt und<br />

zweckentfremdet ... Was man daraus<br />

lernt, der Lidl-Parkplatz ist nur<br />

zum Einkaufen gedacht – so steht<br />

es lesbar für jeden erkennbar am<br />

Parkplatz auf großen Tafeln. Wer<br />

lesen kann, ist eben im Vorteil. Aber<br />

wie man seinem Leserbrief entnehmen<br />

kann, nutzt er auch andere<br />

Parkplätze bei Lebensmittelmärkten<br />

für private Parkzwecke, bis zu 2<br />

Stunden sogar in Tiefgaragen.<br />

Robert Salomon, Graz<br />

* * *<br />

Erhöhung Pensionsantritt<br />

Der Wirtschaftsforscher und Präsident<br />

des Fiskalrates, Professor<br />

Christoph Badelt, ließ aufhorchen,<br />

wonach in Zukunft die Erhöhung<br />

des Pensionsalters erforderlich werden<br />

dürfte. Badelts Expertisen haben<br />

Gewicht, zählt doch zu seinen<br />

Aufgaben, dass er über die Entwicklung<br />

der Staatsfinanzen Prognosen<br />

erstellt, die öffentlichen Budgets<br />

analysiert und unter Berücksichtigung<br />

konjunktureller Entwicklungen<br />

Empfehlungen an die Politik<br />

abgibt.<br />

In den nächsten 50 Jahren steigt die<br />

Lebenserwartung erfreulicherweise<br />

um weitere zehn Jahre, jedoch<br />

steigen schon in den nächsten fünf<br />

Jahren die Pensionen von 26 auf<br />

rund 38 Milliarden. Aufgrund der<br />

demographischen Veränderungen<br />

erhöhen sich die Staatsausgaben in<br />

extremer Weise. Laut Badelt wären<br />

die Ausgaben im Pensionsbereich<br />

zu stemmen, gäbe es nicht den Sozialbereich,<br />

das Gesundheitswesen<br />

und den Pflegebereich, wo Einsparungen<br />

schwieriger zu erreichen<br />

sind als im Pensionsbereich. Es sei<br />

verrückt, dass die Menschen trotz<br />

höherer Lebenserwartung früher<br />

in Pension gehen. Als erste Maßnahme<br />

müsste faktisch das Pensionsalter<br />

erhöht werden, und ein<br />

zusätzlicher Impuls würde durch<br />

eine gesetzliche Veränderung im<br />

Pensionsbereich zu erreichen sein.<br />

Resümee: Die exorbitant steigenden<br />

Staatsausgaben im Sozialbereich<br />

dürften nicht zuletzt der ungezügelten<br />

Zuwanderung geschuldet sein.<br />

Peter Puster, Feldkirchen<br />

* * *<br />

Ein großes Dankeschön!<br />

Ich war sehr lange krank und<br />

möchte mich jetzt auf diesem Weg<br />

bedanken. Ich hatte einige Wirbelbrüche<br />

und andere Probleme.<br />

Ich möchte dem gesamten Team<br />

der Albert-Schweitzer-Klinik, Geriatrisches<br />

Krankenhaus, besonders<br />

allen Schwestern, Ärzten und Therapeuten<br />

im zweiten Stock, danke<br />

sagen.<br />

Roswitha Kuttnigg, Graz<br />

Jetzt App downloaden!<br />

Vergangene Woche<br />

im täglichen E-Paper<br />

Top-Thema<br />

■ Klima-Aktivisten waren diese<br />

Woche in Graz wieder sehr aktiv.<br />

Am Montag kam es zu einer Straßensperre,<br />

kurz darauf wurde ein<br />

Uni-Hörsaal besetzt. Am Freitag<br />

gab es eine Versammlung und<br />

Sperre der Bergmanngasse.<br />

Preiserhebung<br />

■ Am Dienstag wurden die Pläne für<br />

die Begegnungszone in der Zinzendorfgasse<br />

präsentiert. Ab nächstem<br />

Frühling soll es dort Sitzgelegenheiten,<br />

Bepflanzungen und gelbe Farbe<br />

auf dem Boden geben. 400.000 Euro<br />

werden investiert, etwa 30 Parkplätze<br />

müssen weichen.<br />

Aufreger<br />

■ Die Teuerungen treffen auch<br />

das Christkind. 23 Standler und<br />

Geschäfte wurden getestet: Laut<br />

Preiserhebung der Arbeiterkammer<br />

sind Zwei-Meter-Nordmanntannen<br />

heuer um knapp sechs<br />

Euro teurer als im Vorjahr – das<br />

sind 15,21 Prozent.<br />

*Vom UVP = unverbindlichem Verkaufspreis!<br />

VERKEHRPLUS, ERDE BRENNT GRAZ


<strong>18.</strong> DEZEMBER <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 15<br />

Der berühmte Chor hat derzeit mit Imageproblemen zu tun. Die Kosaken als<br />

Militäreinheit, die auch in der Ukraine dabei ist, sorgen für Minus bei Konzerten. KK<br />

Don Kosaken: Krieg lässt<br />

die Besucher ausbleiben<br />

■ Der Chor selbst kann nichts<br />

dafür, er sei ein warmherziges<br />

Ensemble, sagt die Managerin<br />

Valerie Houdjakov. Zum ersten<br />

Mal nach der Corona-Pause<br />

von zweieinhalb Jahren geht der<br />

weltbekannte Chor Bolschoi Don<br />

Kosaken auf Tournee und kommt<br />

am 20. <strong>Dezember</strong> auch nach Graz<br />

in den Minoritensaal. Beginn des<br />

vorweihnachtlichen Konzertes<br />

mit russischen und ukrainischen<br />

Volksliedern ist um 19 Uhr. Allerdings<br />

läuft der Kartenvorverkauf<br />

nur schleppend. Das liegt an der<br />

russsischen Herkunft der Kosaken.<br />

Wegen des Überfalls auf die Ukraine<br />

wollen die Menschen derzeit<br />

nichts aus Russland hören und<br />

kommen nicht in die Konzerte.<br />

Der Chor ist ja schon eine Institution<br />

und war immer wieder in<br />

Graz. Die Don Kosaken sind nach<br />

wie vor eine militärische Einheit in<br />

Russland und auch in der Ukraine<br />

tätig. Houdkajov hofft dennoch,<br />

dass die Grazer am 20. <strong>Dezember</strong><br />

in den Minoritensaal kommen.<br />

Schulzentrum Gratwein<br />

■ Im Schulzentrum Gratwein gibt<br />

es Räumlichkeiten für die Nachmittagsbetreuung,<br />

die von Schülern<br />

sowohl der Volksschule als<br />

auch der Neuen Mittelschule und<br />

der Musikmittelschule Gratwein<br />

genutzt werden. Weil sie optisch<br />

verbesserungswürdig waren, gab<br />

es nun eine Aktion zur Neugestaltung.<br />

Die Arbeiten wurden vom<br />

Fachausschuss für Schulen und<br />

Kindergärten finanziert.<br />

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katholische-kirche-steiermark.at<br />

Die Gemeinderäte Erwin Weingrill<br />

und Yasemin Cetin (v. l.)<br />

MG


szene<br />

graz<br />

16 www.grazer.at <strong>18.</strong> DEZEMBER <strong>2022</strong><br />

16<br />

Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Die Vorweihnachtszeit ist doch<br />

die schönste Zeit.“<br />

Starkoch Johann Lafer ist ein absoluter<br />

Advent- und Weihnachtsfan. Und er liebt klassische<br />

Festtagsrezepte wie Gansl mit Rotkraut. KK<br />

Punsch & Lebkuchen vs.<br />

Champagner & Käsekrainer<br />

PROMI-AUFLAUF. Antenne und Grawe luden zum traditionellen gemeinsamen Punsch für den guten<br />

Zweck. Die Werbeagentur Faschingbauer & Schaar dagegen servierte „prickelnde Wurschtigkeit“.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Weihnachten ist die Zeit,<br />

Gutes zu tun. Gelegenheiten<br />

dafür gibt es zur<br />

Genüge. Denn für viele VIPs bedeutet<br />

die Adventzeit auch einen<br />

Charity-Marathon. Am Donnerstag<br />

folgten unzählige von ihnen<br />

wieder der gemeinsamen Einladung<br />

von Antenne und Grawe.<br />

Zugunsten des Vereins Rainbows,<br />

der Kindern und Jugendlichen in<br />

stürmischen Zeiten – bei Trennung,<br />

Scheidung oder Tod naher<br />

Bezugspersonen – hilft, kamen<br />

nach zwei Jahren Pause wieder<br />

besonders viele im Grawe-Innenhof<br />

in der Herrengasse zusammen.<br />

Generaldirektor Klaus<br />

Scheitegel, Ehrenpräsident<br />

Franz Harnoncourt-Unverzagt<br />

sowie Antenne-Geschäftsführer<br />

Gottfried Bichler begrüßten da<br />

etwa die Landesrätinnen Barbara<br />

Eibinger-Miedl und Ursula<br />

Lackner, Styria-Vorstand Markus<br />

Mair, MCG-Vorständin Barbara<br />

Muhr, die Shoppingcenter-Leiter<br />

Waldemar Zelinka (Citypark)<br />

und Heike Heinisser (Shopping<br />

Nord), Juwelier Klaus Weikhard,<br />

Spar-Chef Christoph Holzer,<br />

STG-Geschäftsführer Michael<br />

Feiertag, den neuen Casino-<br />

Zechner,<br />

Direktor Manuel Haderer (siehe<br />

Seite 17) und Marketingleiter Stefan<br />

Bachernegg, Citycom-Chef<br />

Bernd Stockinger, IV-Geschäftsführerin-Stellvertreterin<br />

Nina<br />

DIS-AG-Niederlassungsleiterin<br />

Karin Wagner und<br />

List-Halle-Chef Erwin Hauser.<br />

Für sie gab’s Punsch und Glühwein,<br />

Wraps und Lebkuchen sowie<br />

Live-Musik.<br />

Champagner & Krainer<br />

Die Werbeagentur-Chefs Dieter<br />

Faschingbauer und Peter<br />

Schaar haben sich dann doch<br />

entschieden, zu „keinem Weihnachtspunsch“<br />

zu laden. Stattdessen<br />

gab es Käsekrainer und<br />

Champagner in der Eichkatzl<br />

Stub’n beim Paulustor. Warum?<br />

„Für die einen sind es Momente<br />

prickelnder Freude, für die anderen<br />

Momente großer Wurschtigkeit.<br />

Wir wollten allen Freunden,<br />

Kunden und Partnern gerecht<br />

werden“, so die beiden.<br />

Der Einladung folgten da etwa<br />

Immobilien-Fachgruppenobmann<br />

Gerald Gollenz, Saubermacher-Vorstand<br />

Ralf Mittermayr,<br />

Stephan Plankensteiner<br />

von der Notariatskammer, Joanneum-Research-Geschäftsführer<br />

Heinz Mayer oder Architekt<br />

Mark Jenewein von LOVE.<br />

Franz Harnoncourt-Unverzagt (l.)<br />

und Grawe-General Klaus Scheitegel<br />

Styria-Vorstand Markus Mair (l.)<br />

und Antenne-GF Gottfried Bichler<br />

Landesrätin Ursula Lackner (l.) und<br />

MCG-Vorständin Barbara Muhr + Mia<br />

Architekt Mark Jenewein, Gerald<br />

Gollenz und Peter Schaar (v. l.)<br />

Alle Fotos auf<br />

www.grazer.at<br />

Nina Zechner von der IV und STG-<br />

Geschäftsführer Michael Feiertag<br />

Waldemar Zelinka, Heike Heinisser<br />

und Karin Wagner ANTENNE/SCHERIAU (6), KK (2)<br />

Casino-Direktor Manuel Haderer<br />

und Stefan Bachernegg (Marketing)<br />

Agenturchef Dieter Faschingbauer (l.)<br />

und Notar Stephan Plankensteiner


<strong>18.</strong> DEZEMBER <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

szene graz 17<br />

AVL, MOMA<br />

Helmut List<br />

Der Industrielle von der AVL<br />

feiert am Dienstag seinen<br />

81. Geburtstag. Alles Gute!<br />

GEBURTSTAGSKINDER<br />

DER WOCHE<br />

Happy Birthday!<br />

Isi Kolcu<br />

Fast ein Christkind: Der Kulttürsteher<br />

hat schon am 23.<br />

<strong>Dezember</strong> Grund zum Feiern!<br />

Simon Koiner (l.) und Willi Gabalier mit den Paaren für den Auftanz am Bauernbundball BBB (2)<br />

Bauernbundball-Motto steht fest<br />

■ Nach zwei Jahren Pause ist es<br />

am 17. Februar wieder so weit:<br />

Der 72. Bauernbundball geht in<br />

der Stadthalle und der Messehalle<br />

A über die Bühne. Diese Woche<br />

wurden auch die Paare für den<br />

traditionellen Auftanz ausgewählt.<br />

Im Beisein von Volkskultur-<br />

Chef Simon Koiner schauten die<br />

Profitänzer Willi und Christiana<br />

Gabalier den Schülern der Landwirtschaftlichen<br />

Fachschulen<br />

ganz genau auf die Füße. 32 Paare<br />

wurden schließlich gefunden.<br />

Aber nicht nur die Vorbereitungen<br />

für die Eröffnung laufen<br />

auf Hochtouren. Inzwischen haben<br />

die Verantwortlichen auch<br />

ein Motto für den Ball gefunden:<br />

„Bock auf Schaf anbraten?“ lautet<br />

es – und ist wohl auch, aber eben<br />

nicht nur kulinarisch zu verstehen.<br />

Mit Egon7 wurde außerdem<br />

auch schon die erste Band verraten<br />

– aber die Kultkombo darf am<br />

Bauernbundball ja sowieso nicht<br />

fehlen!<br />

VENA<br />

Neuer Direktor<br />

im Casino Graz<br />

■ Mit <strong>Dezember</strong> hat der gebürtige<br />

Niederösterreicher<br />

Manuel Haderer als Direktor<br />

im Casino Graz übernommen.<br />

Ab 2004 war er Marketingleiter<br />

im Casino Kleinwalsertal,<br />

dann Prokurist im Casino Baden<br />

und ab 2020 war er wieder<br />

im Kleinwalsertal als Direktor.<br />

Manuel Haderer hat vor zwei Wochen<br />

im Casino Graz übernommen.<br />

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E V E N T S<br />

In bester<br />

Gesellschaft<br />

Von Verena Leitold<br />

✏ verena.leitold@grazer.at<br />

Spendenübergabe: Christina Dow<br />

(l.) und Antonia Schöllauf ADAMHOF<br />

Wein für Tiere<br />

■ Agentur-Chefin Christina<br />

Dow übergab die ersten 1000<br />

Euro an das Tierheim Adamhof<br />

in Straß. Von ihrem ersten eigenen<br />

Wein, dem „Herz+Seele“, gehen<br />

drei Euro pro verkaufter Flasche<br />

an die Hunde und Katzen<br />

im Heim. Obfrau Antonia Schöllauf<br />

nahm die Spende entgegen.<br />

Cheyenne Ochsenknecht und Nino<br />

Sifkovits mit Tochter Mavie INSTAGRAM<br />

Nachwuchs bei<br />

Ochsenknechts<br />

■ Erst im Sommer heiratete<br />

Model und Influencerin<br />

Cheyenne Savannah Ochsenknecht<br />

ihren nunmehrigen<br />

Mann Nino Sifkovits.<br />

Gemeinsam mit Tochter Mavie<br />

leben die beiden in Dobl bei<br />

Graz. Die bald Zweijährige darf<br />

sich jetzt wohl über ein Geschwisterchen<br />

freuen: Wie das<br />

Management gegenüber RTL<br />

bestätigte, ist Ochsenknecht<br />

wieder schwanger!<br />

Gert Maria und Jutta Hofmann, Günter Nebel, Dana Ordabekova, Alibek Bakayev<br />

mit Gattin Zhanar (v. l.); kleines Bild: Hofmann, Nebel und Rudi Roth LACH (4)<br />

Oben Richard und Herta Kaan;<br />

unten Nora Edberg und Heinz Auer<br />

VIPs auf Kurzurlaub in Kasachstan<br />

■ Nach zweijähriger Corona-<br />

Pause lud Konsul Günter Nebel<br />

wieder zum Empfang in seine<br />

Villa Hartenau in Graz. Anlass<br />

war einmal mehr der Kasachische<br />

Unabhängigkeitstag, und<br />

Botschafter Alibek Bakayev betonte<br />

in seiner Ansprache die<br />

guten Beziehungen zwischen<br />

beiden Ländern – und versprach<br />

auch gleich, jetzt wieder öfter<br />

nach Graz kommen zu wollen.<br />

Traditionell wurde an diesem<br />

Eggenberg swingte feierlich<br />

■ Musik, Tanz, Kulinarik und Geselligkeit: Einmal<br />

wollte man in Eggenberg in diesem Jahr noch<br />

richtig Gas geben: Im Rudolf wurde zu Swinging<br />

Christmas geladen. DJ Dave Caponi servierte Boogie,<br />

Rock ’n’ Roll und Swing auf den Plattentellern.<br />

Bezirksrätin Andrea Lepenik kochte persönlich<br />

den Glühwein. Spätestens nach ein, zwei Tassen<br />

konnten die Gäste nicht mehr stillstehen. Unter<br />

ihnen sah man etwa auch die Gemeinderäte Daniela<br />

Gmeinbauer und Martin Brandstätter, Bezirksvorsteherin-Stellvertreter<br />

Robert Hagenhofer,<br />

Künstlerin Sylvia Horta und Hausherr Rudi Mally.<br />

Im nächsten Jahr soll es noch mehr Events dieser<br />

Art in Eggenberg geben.<br />

O-Bar-Chef Oltion Edon mit Fari Ibraimi (links) und<br />

Amado Rodriguez bei der offiziellen Eröffnung SARA SERA<br />

Abend auch der neue Sanlas-<br />

Kunstkalender von Künstler<br />

Gert Maria Hofmann präsentiert<br />

und persönlich signiert. Zu<br />

späterer Stunde übersiedelte die<br />

Gesellschaft in die Kasachische<br />

Jurte im Garten der Villa, wo<br />

der gemütliche Abend, organisiert<br />

von Katharina Polzer, mit<br />

dem einen oder anderen Wodka<br />

ausklang. Unter den zahlreichen<br />

geladenen Gästen begrüßte Primar<br />

Nebel etwa seine Kollegen<br />

als Honorarkonsuln Rudi Roth,<br />

Nikolaus Hermann, Edith und<br />

Johannes Hornig, Landtagsdirektor<br />

Maximilian Weiss, Ex-<br />

Sturm-Präsident und -Gastronom<br />

Alois Paul, PH-Rektorin<br />

Beatrix Karl, Notar Gorazd<br />

Sifrer aus Marburg, Touristikerin<br />

und Winzerin Nora Edberg,<br />

Immobilienprofi Heinz Auer,<br />

die Unternehmer Hans Zirl und<br />

Eva Tarjan sowie Siegi Kalbacher.<br />

Andrea Lepenik, Rudi Mally, Robert Hagenhofer, Sylvia<br />

Horta, Manuela Seidel und Martin Brandstätter (v. l.) KK (2)<br />

Lokalübergreifendes Team<br />

■ Ein Monat nach dem Soft Opening feierte Oltion<br />

Edon diesen Donnerstag auch die offizielle Eröffnung<br />

seiner O Bar am Mariahilfer Platz. Besondere<br />

Cocktails – wie etwa der Safran Mule – durften<br />

da natürlich nicht fehlen. Dabei gab es lokalübergreifendes<br />

Teamwork: Da der Hausherr zahlreiche<br />

Stammgäste aus dem ehemaligen Baltimore, aber<br />

auch seiner ersten Bar, dem Churchill, zu versorgen<br />

hatte, holte er sich hinter der Bar Unterstützung von<br />

kultigen Gastrokollegen: Amador Grullon Rodriguez<br />

von der Rangoon Cocktailbar oder Flamur<br />

Bajgora, Co-Chef im Churchill, und Fari Ibraimi<br />

von der ehemaligen Pony Lodge.


<strong>18.</strong> DEZEMBER <strong>2022</strong> www.grazer.at szene<br />

19<br />

ATG-Ball: Spektakuläre<br />

Performances geboten<br />

■ Der Allgemeine Turnverein<br />

Graz feierte beim ATG-Ball vergangenen<br />

Samstag in den Kammersälen<br />

auch sein 160-Jahr-<br />

Jubiläum. Durch den Abend<br />

führte Kunstturn-Trainer Jörg<br />

Christandl, für Stimmung sorgten<br />

die Blowing Doozys – und<br />

natürlich die verschiedenen<br />

Gruppen des Vereins. Denn<br />

der Ball wurde auch wieder<br />

zum Weihnachtsschauturnen<br />

genutzt. Da gab es spektakuläre<br />

Performances von Breakdancern<br />

und Hiphoppern über<br />

Sportakrobaten bis zu Kunstturnern<br />

und Rhythmischen Gymnasten.<br />

Vorstand Bernhard<br />

Peyer ehrte außerdem „seine“<br />

Meister.<br />

Bock auf<br />

Schaf<br />

anbraten?<br />

Einlass: <strong>18.</strong>30 Uhr, Eröffnung: 20.00 Uhr<br />

Dresscode: Tracht oder Abendkleidung<br />

Karten erhältlich<br />

ab 11. Jänner 2023<br />

bei<br />

• Steirischer Bauernbund<br />

• Ö-Ticket (limitiertes Kontingent)<br />

Musik und Showprogramm beim ATG-Ball in den Grazer Kammersälen PODESSER (6)<br />

Spendenrekord für Alaba<br />

■ In der 24. „Sport am Sonntag<br />

für Licht ins Dunkel“-Sendung<br />

wurden 15 Exponate aus der Welt<br />

des Sports für den guten Zweck<br />

versteigert. Der Grazer Künstler<br />

Tom Lohner knackte mit seinem<br />

Gemälde von Fußballstar David<br />

Alaba den Rekord mit einem<br />

Höchstgebot von 20.000 Euro. Ein<br />

Fünftel des Gesamterlöses! Insgesamt<br />

wurden an diesem Abend<br />

100.500 Euro für Licht ins Dunkel<br />

gesammelt. „David Alaba in<br />

Aktion! Ein 200-Prozent-Power-<br />

Kunstwerk voller positiver Energie<br />

– es zeigt den legendären Fußballspieler<br />

nach einem Tor. Seine Botschaft:<br />

Dankbarkeit, dass er dahin<br />

gekommen ist, wo er jetzt ist“, beschreibt<br />

Lohner selbst das Bild.<br />

[© Ralph König]<br />

Mag. Klaus Scheitegel<br />

GRAWE Generaldirektor<br />

„Der Bauernbundball verbindet Menschen<br />

unterschiedlicher Generationen sowie<br />

Leute aus Stadt und Land. Dabei bietet sich<br />

eine wunderbare Gelegenheit, Brauchtum<br />

und Tradition beim gemeinsamen<br />

Feiern zu leben – Werte, die auch in der<br />

GRAWE seit jeher tief verankert sind.<br />

Aus diesem Grund freuen wir uns sehr,<br />

auch beim 72. Bauernbundball wieder als<br />

Hauptsponsor aufzutreten und wünschen<br />

allen Gästen viel Spaß beim Tanzen, Feiern<br />

und Genießen!“<br />

Mit dabei …<br />

Moderatorin<br />

Kristina Inhof<br />

und Künstler<br />

Tom Lohner mit<br />

dem Rekord-<br />

Bild<br />

ORF


20<br />

eco<br />

graz<br />

www.grazer.at <strong>18.</strong> DEZEMBER <strong>2022</strong><br />

Die Gefahr einer Rezession ist nicht<br />

mehr von der Hand zu weisen.“<br />

WKO-Steiermark-Präsident Josef Herk anlässlich der<br />

Fabian Kleindienst<br />

ernüchternden Ergebnisse der großen Konjunkturumfrage der<br />

20 fabian.kleindienst@grazer.at<br />

WKO bei steirischen Unternehmen. Er fordert Maßnahmen.<br />

WKO-Wirtschaftsbarometer:<br />

Unternehmen im Raum Graz<br />

Viktor Larissegger<br />

Michael Hohl<br />

Die WKO Steiermark präsentierte diese Woche wieder ihre halbjährliche Konjunkturumfrage.<br />

Die Grazer Daten zeigen ein paar Besonderheiten. FOTO SCHMICKL, FOTO FISCHER, HURNAUS<br />

DÜSTER. Die Stimmung<br />

der steirischen Unternehmen<br />

ist schlecht, im<br />

Raum Graz ist man etwas<br />

optimistischer. Beschäftigung<br />

bleibt Thema.<br />

Von Fabian Kleindienst<br />

fabian.kleindienst@grazer.at<br />

Wie geht es der steirischen<br />

Wirtschaft? Das erhebt<br />

die WKO Steiermark<br />

zweimal jährlich in ihrem sogenannten<br />

„Wirtschaftsbarometer“.<br />

„Die Antwort darauf fällt leider<br />

wenig rosig aus“, berichtete WKO-<br />

Präsident Josef Herk bei der Prä­<br />

sentation diese Woche. Insgesamt<br />

beteiligten sich steiermarkweit 755<br />

Unternehmen an der Konjunkturumfrage,<br />

ganze 207 davon allein<br />

aus dem Großraum Graz.<br />

Positiver Ausreißer<br />

Die Ergebnisse sind ernüchternd:<br />

Steiermarkweit gaben 43,8 Prozent<br />

an, das Wirtschaftsklima habe sich<br />

verschlechtert, 18 Prozent sahen<br />

eine Verbesserung – ein Saldo<br />

von -25,8 Prozentpunkten. Noch<br />

schlechter sieht es bei den Erwartungen<br />

für das kommende Jahr<br />

aus, da verzeichnete man -74,2<br />

Prozentpunkte. Und der Raum<br />

Graz? Da sieht es mit -11,2 Ist-<br />

Stand und -55,2 bei den Erwartungen<br />

zumindest etwas besser aus.<br />

Dennoch betonte Herk klar:<br />

W I R T S C H A F T<br />

EcoNews<br />

fabian.kleindienst@grazer.at<br />

Alles rund ums Auto<br />

■ Seit mehr als 50 Jahren kümmert<br />

sich das Team von Autohaus<br />

& Kfz-Werkstätte Edelsbrunner<br />

bereits mit Herz und<br />

Fachwissen um die Anliegen<br />

seiner Kunden. Das Motto des<br />

familiengeführten Unternehmens<br />

in Graz-Nord: „Alles rund<br />

ums Auto“ – mit individueller<br />

Beratung über Rundumservice<br />

vom Angebot bis zum Vertragsabschluss<br />

und Kfz-Service.<br />

Klaus Edelsbrunner und Renate Zink-<br />

Edelsbrunner BENEDIKT LECHNER/WERBELECHNER<br />

Sappi investiert in die Modernisierung<br />

des Standorts in Gratkorn. <br />

SAPPI<br />

Sappi modernisiert<br />

■ Sappi Europe kündigte diese<br />

Woche eine umfangreiche Modernisierung<br />

der Papiermaschine<br />

11 im Werk Gratkorn an. Das<br />

Werk Gratkorn von Sappi Europe<br />

ist Europas führender Hersteller<br />

von gestrichenem holzfreiem<br />

Papier auf zwei Papiermaschinen.<br />

Mit dieser Investition will<br />

man die Position des Standorts<br />

noch weiter verbessern. Modernisiert<br />

wird die Automatisierung<br />

und die elektrische Ausrüstung<br />

einschließlich Antrieben, Steuerungssystemen,<br />

Qualitätskontroll-<br />

und Inspektionssystemen.<br />

Christof-Sanierung<br />

■ Der Sanierungsplan der Christof<br />

Industries Austria GmbH wurde<br />

diese Woche am Landesgericht<br />

Graz von den Gläubigern mehrheitlich<br />

angenommen. Das Sanierungsverfahren<br />

soll bis spätestens<br />

Ende Jänner abgeschlossen sein.<br />

Laut Kreditschützern vom KSV1870<br />

wurden 129,9 Millionen Euro angemeldet,<br />

nicht kostendeckende Teilbereiche<br />

wie die „Werkstätte Werndorf“<br />

wurden geschlossen.<br />

TopJobs von<br />

■ Produktionsmitarbeiter m/w/d<br />

voestalpine BÖHLER Aerospace sucht am Standort Kapfenberg auf<br />

Vollzeit- oder Teilzeitbasis einen Produktionsmitarbeiter in der Luftfahrtindustrie.<br />

Ausbildung im Metallbereich wird vorausgesetzt.<br />

■ Senior Network Engineer m/w/d<br />

Die Energie Steiermark sucht einen Senior Network Engineer<br />

mit Begeisterung für IT-Infrastruktur und Cybersecurity. Eine<br />

technische Ausbildung ist nötig.<br />

In Kooperation mit<br />

Die Fortführung des Unternehmens<br />

ist wohl auf Schiene. WIKIPEDIA/THERUNNERUP


<strong>18.</strong> <strong>18.</strong> DEZEMBER <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz eco 21<br />

➜<br />

TEURER<br />

GETTY (2), FISCHER<br />

Kaffee +17,6 %<br />

Schlechte Nachrichten für Kaffeeliebhaber.<br />

Der Muntermacher wurde<br />

im Jahresvergleich deutlich teurer.<br />

Pendlerkarte, Jahreskarte –35,1 %<br />

Interessierte an einer Pendlerkarte können<br />

aufatmen: Der Preis ist im Vergleich<br />

zum Vorjahr gesunken.<br />

BILLIGER<br />

➜<br />

tanzen etwas aus der Reihe<br />

„Die Gefahr einer Rezession ist<br />

nicht mehr von der Hand zu weisen.“<br />

Die Ist-Salden befinden sich<br />

in Graz bei Gesamtumsatz, Preisniveau,<br />

Investitionen, Auftragslage<br />

und Beschäftigung immerhin allesamt<br />

noch im positiven Bereich.<br />

Das Preisniveau bleibt mit einem<br />

Saldo von +74,4 Prozentpunkten<br />

auch bei den Erwartungen klar<br />

positiv – im Raum Graz rechnen<br />

also noch mehr mit Preissteigerungen<br />

als steiermarkweit (+64,8). Bei<br />

den erwarteten Investitionen tanzt<br />

Graz allgemein aus der Reihe: Die<br />

erwarteten Investitionen liegen mit<br />

einem Saldowert von 16,0 sogar<br />

über dem im Frühjahr gemessenen<br />

von 14,2. 35,8 Prozent planen,<br />

ihr Investitionsvolumen auszuweiten,<br />

19,8 Prozent gehen von einer<br />

Reduktion aus. Steiermarkweit<br />

verzeichnet man einen Saldo von<br />

-20 (Details siehe Infokasten). „Die<br />

Grazer Wirtschaft ist trotz aller Unwegsamkeiten<br />

offenbar noch optimistischer<br />

gestimmt, als es in anderen<br />

Regionen der Fall ist“, so der<br />

Grazer WKO-Regionalstellenleiter<br />

Viktor Larissegger.<br />

Arbeit im Fokus<br />

Zentrales Thema bleibt die Beschäftigung.<br />

Der Erwartungssaldo<br />

liegt hier im Raum Graz mit -1,0<br />

Prozentpunkten zwar knapp im<br />

negativen Bereich – es gehen also<br />

mehr Betriebe von einem Rückgang<br />

der Arbeitskräftenachfrage<br />

aus –, der Arbeitskräftemangel<br />

wird von den befragten steirischen<br />

Unternehmen aber weiter als große<br />

Problemstellung gesehen. 77<br />

Prozent sehen ihn als eine zentrale<br />

Herausforderung im kommenden<br />

Jahr, das ist Platz 2 hinter den<br />

Energiepreisen (78,4 Prozent).<br />

Nicht zuletzt auch deshalb fordert<br />

die WKO unter anderem, qualifizierten<br />

Zuzug zu erleichtern. „Wir<br />

sind alle gefordert, die vorhandenen<br />

Potenziale zu nutzen“, so Larissegger.<br />

Und auch Michael Hohl,<br />

Regionalstellenobmann von Graz-<br />

Umgebung, stellt klar: „Wir dürfen<br />

beim Wettbewerb um die hellsten<br />

Köpfe und die geschicktesten Hände<br />

nicht ins Hintertreffen geraten.“<br />

Auch sonst brauche es „Taten<br />

statt Worte“ und Entlastungsmaßnahmen,<br />

so Herk und Direktor<br />

Karl-Heinz Dernoscheg. „Sonst<br />

wird es haarig“, betonte Letzterer.<br />

<br />

Grazer Wirtschaft<br />

Erhobene Saldowerte:<br />

■ Wirtschaftsklima: Saldo bisher:<br />

-11,2; Erwartungen: -55,2 (im<br />

Frühjahr: 30,2)<br />

■ Gesamtumsatz: Saldo bisher:<br />

35,8; Erwartungen: -2,8 (im Frühjahr:<br />

23,0)<br />

■ Auftragslage: Saldo bisher:<br />

40,3; Erwartungen: -4,4 (im<br />

Frühjahr: 16,9)<br />

■ Preise: Saldo bisher: -76,2;<br />

Erwartungen: 74,4 (Frühjahr: 53,6)<br />

■ Investitionen: Saldo bisher: 28,9;<br />

Erwartungen: 16,0 (Frühjahr: 15,2)<br />

■ Beschäftigung: Saldo bisher:<br />

28,3; Erwartungen: -1,0 (im Frühjahr:<br />

30,2)<br />

WIR WÜNSCHEN FROHE WEIHNACHTEN!<br />

Euer perfekter Begleiter für den Heiligen Abend:<br />

100 % Weihnachtsmusik ohne Unterbrechung!<br />

#immerundüberall


22<br />

viva<br />

graz<br />

www.grazer.at <strong>18.</strong> DEZEMBER <strong>2022</strong><br />

Mirella Kuchling<br />

mirella.kuchling@grazer.at<br />

22<br />

Farbe des Jahres 2023:<br />

Viva Magenta!<br />

Damit der Look trotz Colour<br />

Blocking nicht zu bunt wird, sollte<br />

man sich auf höchstens zwei<br />

Key-Pieces beschränken.“<br />

Stylingexpertin Carina Harbisch gibt einen Tipp. KK<br />

COOL. Nach eher gedeckten Farben in den letzten Jahren knallt es mit<br />

der Pantone-Farbe 2023, Viva Magenta, wieder richtig. Die Grazer Modeexpertinnen<br />

Kerstin Feiertag und Carina Harbisch geben Styling-Tipps.<br />

Kleid von Gestuz,<br />

gesehen bei Sestra<br />

um 139 Euro<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Veri Peri, Ultimate Gray,<br />

Illuminating und Classic<br />

Blue waren die Pantone-<br />

Farben der letzten Jahre und<br />

als solche eher gedeckter bzw.<br />

pastelliger. Im Jahr 2023 lässt es<br />

das US-amerikanische Unternehmen,<br />

das die jährlichen<br />

Trendfarben vorgibt, aber<br />

wieder richtig knallen. Viva<br />

Magenta ist ein kräftiges,<br />

leicht beeriges Pink, das weder<br />

zu kühl noch zu warm<br />

im Unterton wirkt. Die Farbe<br />

ist inspiriert vom Rot der Cochenille,<br />

einem der wertvollsten<br />

natürlichen Pigmente, das<br />

zu den stärksten und leuchtendsten,<br />

die die Welt kennt,<br />

gehört. Es ist kraftvoll und<br />

lebhaft – und man braucht<br />

durchaus ein bisserl Mut,<br />

um die Farbe zu stylen.<br />

Wie das am besten<br />

geht, wissen die Modeexpertinnen<br />

und Boutique-Inhaberinnen<br />

Carina Harbisch<br />

und Kerstin Feiertag<br />

(Sestra). „Dass die Wahl auf diese<br />

Farbe fiel, kommt für uns Modeprofis<br />

wenig überraschend,<br />

denn ganz <strong>2022</strong> stand mit Barbiecore<br />

unter einer regelrechten<br />

Pinkmania. Das Modehause<br />

Valentino lancierte erfolgreich<br />

seine Valentino-Pink-Kollektion<br />

und wurde in der Fashionwelt<br />

gehypt“, so Harbisch.<br />

Colour Blocking<br />

Feiertag schlägt vor, auf Colour<br />

Blocking zu setzen: „Am besten<br />

mit Orange oder Rot kombinieren!“<br />

Und Harbisch stimmt zu:<br />

„Eine pinke Handtasche zum<br />

roten Kleid kann toll aussehen!“<br />

Ton in Ton<br />

„Wer mutig ist, setzt einen monochromen<br />

Look in Viva Magenta.<br />

Man sollte aber darauf<br />

achten, nicht allzu verschiedene<br />

Pinktöne miteinander zu kombinieren“,<br />

rät Harbisch.<br />

Schlichte Akzente<br />

Wer es nicht so auffällig mag,<br />

kann aber mit einem Piece auch<br />

einfach nur einen Akzent setzen.<br />

„Ein Pulli oder Blazer oder auch<br />

Schuhe in diesem Ton zu gedeckteren<br />

Farben“, gibt Feiertag ein<br />

Beispiel. „Gut funktioniert die<br />

Farbe mit Schokobraun, Grau,<br />

Blau, Schwarz oder natürlichen<br />

Tönen“, so Harbisch. „Etwas dezenter<br />

kommt Viva Magenta mit<br />

Cremetönen zum Einsatz.“<br />

Satin-Oberteil mit hohem Ausschnitt<br />

von Cos um 79 Euro<br />

Pullover mit Strass-Perlen<br />

von H&M um 25,99 Euro<br />

Hose von Comma. Gesehen bei<br />

Kastner&Öhler um 65,99 Euro<br />

Pumps mit<br />

Kettendetail<br />

von H&M um<br />

34,99 Euro<br />

Pullover links von American Vintage um<br />

130 Euro, rechts von Grace um 150 Euro,<br />

beides im Carina Harbisch Fashion Store<br />

Beanie von Tom Tailor<br />

um 19,99 Euro


<strong>18.</strong> DEZEMBER <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz viva 23<br />

➜<br />

IN<br />

GETTY, KK<br />

Weihnachtsmützen<br />

Trendig als Wohnungs-Deko, coole<br />

Kopfbedeckung beim Firmenevent<br />

und unter dem Weihnachtsbaum.<br />

Kalorien sparen mit gesunden Alternativen zu Weihnachtskeksen. Ein<br />

bisschen genascht darf trotzdem werden, so die Expertin. GETTY, MED UNI GRAZ<br />

Kekse als „soul food“<br />

■ Weihnachten naht, die Zeit des<br />

großen Schlemmens. „Vanillekipferln<br />

und Co enthalten sehr gehaltvolle<br />

Zutaten wie Butter, Zucker,<br />

Nüsse. Damit bilden sie mit<br />

durchschnittlich 30 bis 60 Kilokalorien<br />

pro Stück grundsätzlich<br />

nicht gerade die Grundlage für<br />

eine gesunde Ernährung“, weiß<br />

Sandra Holasek<br />

Ernährungsexpertin Sandra Holasek.<br />

Als gesunde Alternativen<br />

empfiehlt sie Lebkuchen und<br />

Kletzenbrot, Lebkuchengewürz<br />

wirkt entzündungshemmend<br />

und verlangsamt die Aufnahme<br />

von Zucker und Fetten. Kletzenbrot<br />

enthält viele wertvolle Ballaststoffe.<br />

Schmutzfinken<br />

Unlängst in der Kalchberggasse:<br />

Was immer es war, der Verursacher<br />

beließ es stundenlang am Gehsteig.<br />

OUT<br />

➜<br />

Geschenke für Fellnasen<br />

■ „Viele Menschen stehen gerade<br />

unter finanziellem Druck,<br />

möchten für ihren Vierbeiner aber<br />

keinesfalls sparen“, so Tierschutzstadträtin<br />

Claudia Schönbacher.<br />

Zusammen mit dem (Korruptions-)Freien<br />

Gemeinderatsklub<br />

setzt sie deshalb eine Weihnachtsaktion:<br />

Auf der Hundewiese im<br />

Oeverseepark wird ein Christbaum<br />

aufgestellt – vollbehangen<br />

mit Hundespielzeug, Leckerlis,<br />

Leinen und mehr. Von 16 bis 18<br />

Uhr darf sich jeder Hundebesitzer,<br />

der mit seinem Tier kommt, eine<br />

Sache aussuchen. Der Gesamtwert<br />

beträgt 500 Euro. „Ich freue<br />

mich darauf, viele Menschen gemeinsam<br />

mit ihren Fellnasen zu<br />

treffen und mit ihnen ins Gespräch<br />

zu kommen!“, so Schönbacher. Anmeldung<br />

ist keine erforderlich.<br />

Tierschutzstadträtin<br />

Claudia<br />

Schönbacher<br />

wird einen<br />

Christbaum<br />

mit Geschenken<br />

für Hunde<br />

schmücken.<br />

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KK<br />

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24 viva<br />

www.grazer.at <strong>18.</strong> DEZEMBER <strong>2022</strong><br />

Winterurlaub: Checkliste für<br />

FIT. In Schladming<br />

startete die Schisaison<br />

mit Hüttenkonzerten –<br />

die Winterurlaubs-Lust<br />

steigt. Eine Checkliste,<br />

was es zu beachten gilt.<br />

In Schladming wurde die Saison mit Hüttenkonzerten gestartet – Josh beispielsweise spielte in der Schnepfn Alm/<br />

Reiteralm. Für Schiurlauber gilt: Die richtige Ausrüstung und deren Pflege ist wichtig für den Pistenspaß. GETTY, MARTIN HUBER<br />

Weihnachten steht vor der<br />

Tür – und für viele damit<br />

auch der erste richtige<br />

Urlaub der Wintersaison. In der<br />

Steiermark heißt das: Schi oder<br />

Snowboard raus und ab auf die<br />

Piste. In Schladming-Dachstein<br />

wurde die Wintersaison vergangene<br />

Woche mit exklusiven Hüttenkonzerten<br />

auf vier Schibergen<br />

eröffnet. Mit dabei: Acts wie<br />

Josh, Edmund, Matakustix oder<br />

Folkshilfe. Wer nun also Lust auf<br />

einen Winterurlaub verspürt – davor<br />

gilt es doch einiges zu beachten<br />

und vorzubereiten.<br />

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25<br />

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☞ Wichtig ist eine angemessene<br />

Ausrüstung. Von den richtigen<br />

Brettern über die passenden Schuhe<br />

und Stöcke und einen sicheren<br />

Helm bis hin zur Brille. Auch ein<br />

Rückenprotektor ist zu empfehlen<br />

– immerhin kann es auf der Piste<br />

doch ganz schön schnell werden.<br />

Sollte man nicht allzu regelmäßig<br />

fahren, ist es vielleicht eine empfehlenswerte<br />

Option, dass viele<br />

dieser Dinge in den Schigebieten<br />

ausgeborgt werden können.<br />

☞ Die Ausrüstung gilt es jedenfalls,<br />

so vorhanden, auch vorab<br />

zu checken: Gewachste Schi oder<br />

Boards fahren nicht nur schneller,<br />

sie lassen sich auch leichter drehen,<br />

geschliffene Kanten geben<br />

auf der Piste mehr Grip. Auch die<br />

Bindungseinstellungen sollten<br />

noch einmal überprüft werden –<br />

nicht nur, wenn sich beim eigenen<br />

Gewicht etwas getan hat.<br />

☞ Aber nicht nur ein Augenmerk<br />

auf die spezifische Sportausrüstung<br />

lohnt sich, auch die<br />

richtige Kleidung gehört zu einem<br />

gelungenen Winterurlaub dazu.<br />

Pullover und Handschuhe sind<br />

schön und gut, aber auf der Piste<br />

können die Bedingungen auch<br />

mal etwas unfreundlicher werden:<br />

Schiunterwäsche, Schijacke und<br />

-hose sowie angemessene Hauben<br />

und Handschuhe sind jedenfalls<br />

zu empfehlen.<br />

☞ Das Auto rechtzeitig startklar<br />

zu machen schont die Nerven.<br />

Von angemessenen Reifen über<br />

die Montage einer eventuell notwendigen<br />

Dachbox für die Ausrüstung<br />

bis zur Kontrolle von Ölstand<br />

und Co: Vorzuplanen schützt vor<br />

bösen Überraschungen.<br />

☞ Wer einen sportlichen Winterurlaub<br />

plant, sollte sich auch<br />

körperlich ein bisschen vorbereiten<br />

– gerade dann, wenn man in<br />

letzter Zeit vielleicht nicht allzu<br />

viel Sport getrieben hat. Schon<br />

Home-Workouts oder Gymnastik<br />

können die Verletzungsgefahr<br />

senken.<br />

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reichs. Zusätzlich wird ein umfangreiches<br />

Saunaprogramm<br />

angeboten, das mit einer<br />

Vielzahl an exotischen, erfrischenden<br />

und entspannenden<br />

Aufgüssen gefüllt ist. Diese<br />

werden von bestens geschulten<br />

Saunameister:innen durchgeführt,<br />

die jederzeit mit Rat und<br />

Tat zu Seite stehen.<br />

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hoteleigenen Wellnessbereich<br />

Abseits der öffentlichen AVITA<br />

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besonderes Wohlfühlerlebnis<br />

auf Sie – das AVITA Exklusiv!<br />

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und Ruhebereich steht mit<br />

seinem sinnlichen Ambiente<br />

ausschließlich Hotelgästen<br />

zur Verfügung. Ein besonderes<br />

Highlight ist der Infinity-Pool mit<br />

ergonomischen Wassersofas<br />

und 36° C warmem Thermalwasser.<br />

Entspannen Sie unter<br />

freiem Himmel oder besuchen<br />

Sie eine unserer vier Wohlfühlsaunen.<br />

An der Tee- und<br />

Früchtebar können Sie sich außerdem<br />

ganztägig mit hervorragenden<br />

Tee-Variationen, Säften<br />

und frischem Obst stärken.<br />

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entspannenden Massagen und<br />

wunderbar pflegenden Körperpeelings<br />

und -behandlungen.<br />

Ein echter Geheimtipp sind die<br />

hochwertigen Spa-Suiten: ein<br />

exklusiver Ort der Erholung und<br />

Entspannung, an dem man kostbare<br />

Zweisamkeit genießt. Die<br />

kuscheligen Ruheoasen für zwei<br />

mit viel Platz zum Glücklichsein<br />

bieten die Möglichkeit für Massagen<br />

„Seite an Seite“ sowie<br />

eine spezielle Infrarot-Lounge<br />

zur Tiefenentspannung.<br />

Anstoßen und Ausklingen<br />

Wir kommen zur Krönung eines<br />

erholsamen Wellness-Tages:<br />

ein wunderschönes<br />

Abenddinner in gemütlicher,<br />

romantischer Atmosphäre.<br />

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bestehend<br />

aus Genuss-Frühstücksbuffet,<br />

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Thermenplatz 1<br />

7431 Bad Tatzmannsdorf<br />

Tel. 0 33 53/899-0<br />

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5-Gänge-Abenddinner/-buffet,<br />

werden Sie nach allen Regeln<br />

der Kochkunst von Küchenchef<br />

Markus Marhanek und seinem<br />

Küchenteam verwöhnt. Gönnen<br />

Sie sich noch ein Glas<br />

Wein in der brandneuen Weinlounge<br />

„Cheers“, von Donnerstag<br />

bis Samstag genießen Sie<br />

Live-Musik vom Feinsten. Das<br />

Südburgenland bietet zahlreiche<br />

lohnenswerte Ausflugsziele,<br />

wie etwa die Burg Schlaining,<br />

die Sie mit den kostenfrei<br />

nutzbaren E-Bikes und E-Mountainbikes<br />

entdecken können.


28 viva<br />

www.grazer.at <strong>18.</strong> DEZEMBER <strong>2022</strong><br />

Mit den Öffis ab in den<br />

SCHÖN. Gute Nachrichten<br />

für alle, die vom<br />

Urlaub träumen: Künftig<br />

gibt es von Graz aus<br />

mehr Reisemöglichkeiten.<br />

Ein Überblick.<br />

Über einen kurzen Umweg über Bruck an der Mur kommen Grazer nun mit dem Nachtzug direkt nach Genua. <br />

GETTY<br />

Der Winter schlug diese Woche<br />

mit voller Wucht und<br />

Minusgraden zu – da kann<br />

man schon mal vom Urlaub im<br />

Warmen zu träumen beginnen.<br />

Mit dem Ausbau des Angebots von<br />

Eurowings am Flughafen Graz sowie<br />

neuen und erweiterten Möglichkeiten<br />

mit den ÖBB ergeben<br />

sich in Zukunft auch einige neue<br />

Optionen, um von Graz in den<br />

Urlaub zu reisen – auch mit dem<br />

öffentlichen Verkehr.<br />

Mit dem Nachtzug<br />

Erst diese Woche, am 11. <strong>Dezember</strong>,<br />

feierte der erste Nightjet der<br />

Entspannung<br />

kannst du (dir)<br />

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<strong>18.</strong> DEZEMBER <strong>2022</strong> www.grazer.at viva<br />

29<br />

warmen Süden<br />

ÖBB nach Genua Premiere. Die<br />

ÖBB bieten in Kooperation mit<br />

Trenitalia ab sofort die Nachtzugverbindung<br />

von Wien über Bruck/<br />

Mur, Leoben, Klagenfurt und Villach<br />

nach Italien. Der NJ 233 wurde<br />

dafür ab Mailand verlängert<br />

und fährt künftig täglich nach Genua<br />

und weiter bis La Spezia. Über<br />

Bruck an der Mur können Grazer<br />

also in Zukunft unkompliziert mit<br />

dem Nachtzug in die traumhaften<br />

Cinque Terre fahren.<br />

Der Nachtzug startet in Bruck<br />

um 21.21 Uhr, um 9.38 Uhr kommt<br />

er in Genua an. Zu sehen gibt es<br />

dort viel. Von den Adelspalästen<br />

Palazzi dei Rolli, UNESCO-Weltkulturerbe,<br />

über den Hafen – die<br />

Aussicht von der Spianata Castelletto<br />

ist sehr zu empfehlen – bis zur<br />

wunderschönen Altstadt.<br />

Auch an die kroatische Küste<br />

geht es künftig öfter und leichter.<br />

Der EuroNight von Bratislava über<br />

Graz nach Split fährt von 3. Mai<br />

bis 6. Oktober dreimal anstatt nur<br />

zweimal wöchentlich (Mittwoch,<br />

Freitag und Sonntag, in Graz um<br />

21.02 Uhr).<br />

Nach Split, bekannt für seine<br />

Strände, aber auch den weltberühmten<br />

Diokletianpalast (auch<br />

Weltkulturerbe), geht es von Graz<br />

übrigens (mit Umstieg in Zagreb)<br />

auch mit dem Flixbus, ebenso wie<br />

beispielsweise nach Triest oder für<br />

die Weiterreise zum Wiener Flughafen.<br />

Mehr Flugangebot<br />

Gute Neuigkeiten gibt es für alle,<br />

die gerne per Flugzeug reisen – und<br />

das idealerweise gleich ab Graz.<br />

Denn das Direktflug-Angebot ab<br />

Graz wird mit kommendem Sommer<br />

stark ausgebaut, da der Flughafen<br />

zur neuen Eurowings-Basis<br />

wird. In den beliebten Urlaubsländern<br />

Griechenland, Ägypten und<br />

Zypern stehen dann gleich sieben<br />

Ziele am Programm, neben Hurghada,<br />

Karpathos, Korfu, Kos und<br />

Rhodos neu auch Chania auf Kreta<br />

und Larnaca in Zypern.<br />

Chania ist das westliche Zentrum<br />

von Kreta und überzeugt<br />

mit einem malerischen venezianischen<br />

Hafen, Altstadt, lokalen<br />

Köstlichkeiten und einem actionreichen<br />

Wasserpark für Familien<br />

mit Kind. Die Hafenstadt Larnaca<br />

bietet kulturelle Vielfalt, schöne<br />

Strände und auch Partymöglichkeiten.<br />

Buchbar soll das neue Angebot<br />

übrigens spätestens ab dem<br />

morgigen 19. <strong>Dezember</strong> sein.<br />

Venezianisches Flair auf griechischer<br />

Insel: in Chania<br />

GETTY<br />

Fernöstliches Ambiente in einer<br />

Therme – 1,5 Stunden von Graz KK<br />

Genuss: Therme<br />

anstatt Ferne<br />

■ Für alle, die Entspannung<br />

suchen, dafür aber nicht unbedingt<br />

weit reisen wollen, bietet<br />

„Linsberg Asia“ unter dem<br />

Motto „Thema statt Ferne“<br />

Wellness-Genuss in fernöstlichem<br />

Ambiente. Das Resort in<br />

Bad Erlach bietet 125 Doppelzimmer,<br />

Spa-Bereich, breites<br />

Massage- und Kosmetikangebot,<br />

Hauben-Fusionsküche<br />

und einen 15.000-Quadratmeter-Thermenbereich<br />

mit elf<br />

Pools und neun Saunen. Nur<br />

1,5 Stunden von Graz entfernt.<br />

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man nur im schönen Murtal<br />

Schivergnügen in seiner schönsten Form erleben. Ob beim Schneeschuhwandern<br />

oder beim Nachtschifahren, das Murtal bietet grenzenloses Wintergefühl.<br />

Nachtschifahren, ein Erlebnis<br />

der besonderen Art<br />

Für alle, die am Tag keine<br />

Zeit hatten, wird in der Gaal<br />

die Nacht zum Tag und bei romantischer<br />

Atmosphäre geht<br />

es mit dem Sessellift auf 1250<br />

m Seehöhe. Von dort genießen<br />

Sie neben dem Schivergnügen<br />

auf der frisch präparierten Piste<br />

den beeindruckenden Blick auf<br />

die Gaal bei Nacht.<br />

Das Nachtschifahren gibt es<br />

von 26. bis 30. <strong>Dezember</strong> und<br />

2. bis 6. Jänner 2023 täglich,<br />

danach jeden Donnerstag und<br />

Freitag jeweils von 19 – 21 Uhr.<br />

Langlaufen am Hochplateau in<br />

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Loipengütesiegel ausgezeichnet<br />

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als leicht, 2,5 km als mittel und<br />

3,5 km als schwer, sorgen für<br />

Abwechslung beim Langlaufen.<br />

Am sonnigen Hochplateau – zwischen<br />

1200 und 1250 Meter<br />

Seehöhe gelegen – sorgen die<br />

winterlichen Bedingungen nicht<br />

nur für traumhafte Urlaubserlebnisse,<br />

sondern auch für tolle<br />

Langlaufbedingungen.<br />

Pures Wintergefühl erleben!<br />

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Wir hoffen,<br />

dass unsere<br />

Kunden bei uns<br />

eine gute Zeit<br />

verbracht haben<br />

und mit unseren<br />

Services<br />

zufrieden<br />

waren.<br />

Das betrifft<br />

sowohl unser<br />

vielfältiges<br />

Entertainment, als<br />

auch unser tolles<br />

Gastronomie-<br />

Angebot.<br />

Und sollten<br />

wir uns während<br />

der Feiertage nicht<br />

mehr sehen, dann<br />

freuen wir uns auf<br />

Ihren Besuch im<br />

kommenden<br />

Jahr.<br />

In jedem Fall<br />

wünschen wir<br />

Ihnen<br />

FROHE<br />

FESTTAGE.<br />

Und viel Glück<br />

und Erfolg für<br />

2023.


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und viel Erfolg im neuen Jahr!<br />

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wünscht all seinen<br />

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entspannende<br />

Weihnachtsfeiertage<br />

und einen guten Rutsch<br />

ins neue Jahr!<br />

Frohe Weihnachten<br />

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Frohe<br />

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und viel Erfolg im neuen Jahr!<br />

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Frohe<br />

Weihnachten<br />

und ein gesundes<br />

neues Jahr<br />

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Das Team des<br />

Tierkrematorium Lebring<br />

wünscht allen Zwei- und<br />

Vierbeinern ein gesundes 2023<br />

und dankt für das Vertrauen im<br />

heurigen Jahr!<br />

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Weihnachten<br />

Weihnacht und bedankt<br />

sich bei allen Kunden, Partnern<br />

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eine ruhige und<br />

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Weihnacht.<br />

GETTY


34 motor<br />

www.grazer.at <strong>18.</strong> DEZEMBER <strong>2022</strong><br />

Einen Autoumsatz wie im „goldenen Jahr 2017“ wünschen sich die Autohändler vermutlich vom Christkind. Trotz Rückgang bei den Stückzahlen ergaben<br />

die höheren Preise auch <strong>2022</strong> einen steigenden Umsatz. Die Stückzahlen werden weiter sinken, sagen die einen, 2023 ist das Ende der Krise, sagen die anderen. GETTY<br />

Autohandel: Krise endet 2023<br />

HOFFNUNG. <strong>2022</strong> steckt der Autohandel auch in Österreich weiter in einer Krise. Eine Erholung der<br />

Autohandelskonjunktur verschiebt sich auf 2023. Der Handel mit Elektroautos steigt weiter an.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Österreichs Autohandel<br />

muss für die Zeit vom Jahresanfang<br />

<strong>2022</strong> bis April<br />

<strong>2022</strong> einen Umsatzrückgang von<br />

6 Prozent verbuchen. Zu diesem<br />

Schluss kam die UniCredit Bank<br />

Austria in ihrem Branchenbericht<br />

Kfz-Wirtschaft im Sommer<br />

<strong>2022</strong>. Generell ist die Fahrzeugnachfrage<br />

seit dem Rekordjahr<br />

2017 rückläufig. Im ersten Halbjahr,<br />

so der Branchenbericht,<br />

sind die Pkw-Neuzulassungen<br />

um rund ein Fünftel gesunken,<br />

wobei auch erstmals weniger<br />

Elektroautos registriert worden<br />

sind. Falls es in der zweiten Jahreshälfte<br />

nicht besser geworden<br />

ist, wurden <strong>2022</strong> zum ersten Mal<br />

seit 1981 weniger als 200.000 Pkw<br />

zugelassen. Trotz verbreitetem<br />

Optimismus, was den Autohandel<br />

im nächsten Jahr angeht, gibt<br />

es berechtigte Zweifel an einem<br />

spürbaren Aufschwung. Die extremen<br />

Energiepreise und der<br />

nach wie vor andauernde Krieg<br />

in der Ukraine machen die Autohersteller<br />

nervös. Bei weiterhin<br />

explodierenden Energiepreisen<br />

und Stromausfällen könnte es zu<br />

teuren Produktionsstopps kommen.<br />

Dennoch sehen es Hersteller<br />

und Händler als eine kommende<br />

Herausforderung, für die<br />

man sich gut aufstellen muss.<br />

„Wir kommen da durch“, heißt es<br />

bei BMW.<br />

Highlights 2023<br />

Die österreichischen Autohändler,<br />

die nicht nur wegen der Absatzkrise<br />

unter Druck geraten<br />

sind und denen die Autoimporteure<br />

das Leben mit neuen Regeln<br />

auch nicht leichter machen,<br />

Erstmals kommt 2023 Maserati mit drei E-Motoren. Den GrandTurismo Folgore<br />

gibt es mit bis zu 829 PS. Kein Schnäppchen. Start: 200.000 Euro.<br />

HERSTELLER<br />

haben schon in petto, was da an<br />

besonderen Modellen nächstes<br />

Jahr auf den Markt kommt.<br />

Vor allem Elektroautos und Hybrid-Modelle<br />

werden den Ton angeben.<br />

Die Liste der Fahrzeuge, die<br />

es noch ausschließlich mit reinem<br />

Verbrenner gibt, ist relativ kurz: So<br />

bringt BMW den M2 mit einem Reihensechszylinder,<br />

der M3 Touring<br />

dürfte den Dreiliter-Reihensechser<br />

aus der Limousine bekommen.<br />

Der Porsche 911 GT3 RS bleibt<br />

dem Hochdrehzahl-Saugmotor anscheinend<br />

treu. Bei Mazda kommt<br />

2023 das neue SUV CX-80 mit einem<br />

Reihensechszylinder.<br />

Man kann davon ausgehen, dass<br />

die meisten der neuen Modelle<br />

elektrifiziert sein werden. VW etwa<br />

schickt den VW ID Buzz ins Rennen.<br />

Mercedes erweitert die elektrische<br />

EQ-Familie um den Kastenwagen<br />

EQT. Ein Elektrohit 2023<br />

von Audi wird der Q6 e-tron sein.<br />

Porsche versucht es 2023 mit dem<br />

Elektro-Macan.


<strong>18.</strong> DEZEMBER <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

wohnen 35<br />

Wohn-Energiewende<br />

AUSBLICK. Experten fordern aufgrund der Energiekrise Maßnahmen für eine<br />

Energiewende, auch im Gebäudebereich. Zement könne ein Schlüssel sein.<br />

I M M O B I L I E N<br />

Experten<br />

Tipp<br />

Wären die Gebäude heute<br />

dort, wo sie laut Regierungsprogramm<br />

2040<br />

sein sollen, dann wäre Wohnen<br />

leichter leistbar, eine energiegetriebene<br />

Inflation unbekannt<br />

und kalte Räume wegen unterbrochener<br />

Gaslieferungen wären<br />

keine Bedrohung“, betont Umweltökonom<br />

Stefan Schleicher,<br />

Professor am Wegener Center für<br />

Klima und globalen Wandel an<br />

der Universität Graz und Berater<br />

des Österreichischen Instituts<br />

für Wirtschaftsforschung, Wifo.<br />

Er forderte diese Woche gemeinsam<br />

mit Sebastian Spaun, dem<br />

Geschäftsführer der Vereinigung<br />

der Österreichischen Zementindustrie,<br />

vor dem Hintergrund der<br />

aktuellen Krisen ein dringendes<br />

Umdenken – und Maßnahmen<br />

für eine rasche Energiewende.<br />

Rätsel-Lösung vom 11. 12. <strong>2022</strong><br />

C A I B A U<br />

H A B E R W A L D R E M<br />

R U D E R S D O R F L U<br />

M I R A G E Z E I L L E R<br />

S A N N E U N A I V<br />

T K K I R A K S A M<br />

V O G E L N E S T O T T O<br />

O P N E U R O A L E S<br />

H D E M N A M I B A<br />

L I E B M A N N V E N I<br />

E V L E G E N D E O K<br />

N I A G A R A E<br />

T T M U H<br />

G A T T E L M Lösung:<br />

D E M O H I E B Plattensteig<br />

Lösung:<br />

O B E R P R I M A<br />

N O T E A R PLATTENSTEIG<br />

Sudoku-Lösung<br />

vom <strong>18.</strong> 12. <strong>2022</strong><br />

1 7 8 5 2 9 4 6 3<br />

6 2 3 1 7 4 5 8 9<br />

9 5 4 8 6 3 2 7 1<br />

7 6 9 3 4 5 8 1 2<br />

3 1 2 6 8 7 9 5 4<br />

4 8 5 2 9 1 7 3 6<br />

5 9 7 4 1 6 3 2 8<br />

8 4 1 7 3 2 6 9 5<br />

2 3 6 9 5 8 1 4 7<br />

Die Zementindustrie könne, so<br />

Spaun, dabei einiges beitragen:<br />

„Einerseits evaluieren wir bereits<br />

die Potenziale zur Stromverbrauchs-Reduktion<br />

in Spitzenzeiten,<br />

und andererseits macht<br />

die Aktivierung von Betonbauteilen<br />

Gebäude netzflexibel.“ Die<br />

Deckung des Energiebedarfs für<br />

die Raumwärme und -kälte könne<br />

mithilfe des Energiespeichers<br />

Beton in jene Zeiten verschoben<br />

werden, wenn viel erneuerbare<br />

Energie im Netz vorhanden ist.<br />

Dadurch kann der Energiebedarf<br />

in Zeiten geringer erneuerbarer<br />

Energieerzeugung deutlich abgesenkt<br />

werden.<br />

Schleicher plädiert jedenfalls:<br />

„Zement könnte eine Senke für<br />

CO2-Emissionen werden. Entscheidend<br />

wird die Verfügbarkeit<br />

von Wasserstoff werden.“<br />

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Stefan Schleicher<br />

Bei Gebäuden gibt es laut Stefan<br />

Schleicher noch viel Potenzial.WIFO, GETTY<br />

St. Veiter Straße 46<br />

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Eltern bauen heute nicht<br />

mehr ein Haus für ihre<br />

Kinder, die später ohnehin<br />

ihre eigenen Wege gehen, sondern<br />

wollen vielmehr das Leben<br />

genießen. Viel Vermögen, das<br />

man sich im Berufsleben hart<br />

erarbeitet hat, steckt in Immobilien.<br />

Das ermöglicht älteren<br />

Menschen oft wenig finanzielle<br />

Flexibilität und bedeutet ein Leben<br />

mit Abstrichen. Das Modell<br />

Immobilienverkauf mit Wohnrecht<br />

eignet sich für Menschen<br />

mit Immobilien in wertsteigenden<br />

Gegenden in Graz und Umland.<br />

Nach einer professionellen<br />

Immobilienbewertung wird auch<br />

die Höhe einer fiktiven Miete<br />

errechnet, vom Kaufpreis abgezogen,<br />

und der Differenz-Kaufpreis<br />

unbürokratisch und rasch<br />

ausbezahlt. Das zeitlich befristete<br />

oder auch lebenslange<br />

Wohnrecht wird im Grundbuch<br />

festgehalten, ein Notar gewährleistet<br />

die sichere Abwicklung<br />

des Vertrages sowie die grundbücherliche<br />

Sicherstellung. Gerne<br />

besprechen wir die weitere<br />

Wohnsituation auf ihre Möglichkeiten<br />

und finden Lösungen.<br />

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Klaus Molidor<br />

redaktion@grazer.at<br />

36<br />

Marokko hat mit Yassine<br />

Bounou eine Krake, die sie<br />

aus dem Meer geholt haben.<br />

U21-Teamchef Werner Gregoritsch hält Marokkos<br />

Tormann für den besten der Welt. GEPA (3)<br />

Blick in die<br />

Zukunft. Markus<br />

Schopp<br />

will Hartberg<br />

als „Player in<br />

der Region“<br />

etablieren. GEPA<br />

Vom Trainer zum Visionär<br />

INTERVIEW. Markus<br />

Schopp will Hartberg<br />

nicht nur als Trainer<br />

weiterbringen, sondern<br />

hat Visionen für eine<br />

große Entwicklung.<br />

Von Klaus Molidor<br />

redaktion@grazer.at<br />

Was hat denn letztlich den<br />

Ausschlag für die Rückkehr<br />

nach Hartberg gegeben?<br />

Schopp: Zum einen die Tatsache,<br />

dass ich wieder richtig hungrig<br />

war. Zum anderen natürlich die<br />

Möglichkeit, sich über den Trainerbereich<br />

hinaus einbringen<br />

und entwickeln zu können.<br />

Die Aufgabe geht aber über die<br />

Funktion von Trainer und Sportdirektor<br />

hinaus?<br />

Schopp: Es geht in extrem viele<br />

Bereiche rein. Jeder kennt Hartberg<br />

aus fünf Jahren Bundesliga,<br />

aber wir dürfen nicht vergessen,<br />

wo der Verein hergekommen ist.<br />

Wenn man die ganzen Dinge im<br />

Umfeld des Vereins wahrnimmt,<br />

gibt es spannende Visionen. Das<br />

sind Dinge, die man mitgestalten<br />

kann, und das macht das Ganze<br />

super interessant.<br />

Das klingt nach einer langfristigen<br />

Bindung und nicht danach,<br />

Hartberg im Falle des Abstiegs<br />

wieder zu verlassen.<br />

Schopp: Das, was wir jetzt vorhaben,<br />

ist nicht an den Verbleib<br />

in der Bundesliga gebunden. Es<br />

würde die Dinge aber einfacher<br />

machen, wenn wir den Klassenerhalt<br />

schaffen.<br />

Wovon genau reden wir da?<br />

Schopp: Es wäre extrem spannend,<br />

weil du die Akademie hast,<br />

du hast einen Verein in der Bundesliga,<br />

hast eine zweite Mannschaft,<br />

die in dieser Saison in die<br />

Landesliga aufsteigen kann. Du<br />

hast in dem Umfeld eventuell die<br />

Möglichkeit, ein neues Stadion<br />

zu bekommen, und die Möglichkeit,<br />

mit Lafnitz in der ganzen Region<br />

größer zu denken. Das geht<br />

bis ins Wechselgebiet, Südburgenland,<br />

Oststeiermark – da gibt<br />

es ganz viele, super spannende<br />

Visionen. Du kannst in der Region<br />

ein echter Player werden.<br />

Das geht aber nicht von heute<br />

auf morgen.<br />

Schopp: Nein, das ist ein Prozess.<br />

Aber den mitzugestalten<br />

finde ich interessant.<br />

Tragen Sie diese Visionen schon<br />

länger mit sich, oder hat sich das<br />

in der Zeit nach dem England-<br />

Engagement bei Barnsley ergeben?<br />

Schopp: England hat dieses Bild<br />

für mich noch einmal konkretisiert.<br />

Das Manager-Modell in<br />

England sieht das ja vor, über<br />

den Trainerjob hinaus zu denken.<br />

Dort hat der Manager so<br />

viele Assistenten in allen Bereichen.<br />

Da geht es darum, in entscheidenden<br />

Positionen auch<br />

Leute zu entwickeln, die das<br />

Ganze größer machen können.<br />

Das ist momentan relativ dünn,<br />

aber das sollte über die Entwicklung<br />

hinweg breiter werden.<br />

Liegt das in Ihrem Naturell,<br />

sich nicht ‚„nur“ auf den Trainerjob<br />

zu konzentrieren?<br />

Schopp: Der Job ist super spannend,<br />

das muss ich einmal sagen.<br />

Aber ich habe mich auch<br />

in vielen anderen Bereichen<br />

versucht. Ich hab den Trainerschein<br />

gemacht und daneben<br />

eine Management-Ausbildung.<br />

Ich hab bei Medien gearbeitet,<br />

viele unterschiedliche, interessante<br />

Dinge gemacht. In Hartberg<br />

kann ich jetzt viel von dieser<br />

Erfahrung einfließen lassen.<br />

Die finanziellen Möglichkeiten<br />

sind aber begrenzt.<br />

Schopp: Das war bei vielen Vereinen,<br />

bei denen ich war, so.<br />

Brescia in Italien etwa war ein<br />

kleiner Verein. Bei Sturm sind<br />

die Strukturen auch erst über<br />

viele Jahre gewachsen. Ich hab<br />

viele unterschiedliche Strukturen<br />

kennengelernt. Oft sind ganz<br />

einfache Strukturen die Möglichkeit,<br />

etwas viel schneller zu<br />

verändern als bei einem großen<br />

Apparat. In Hartberg haben wir<br />

aktuell eine Struktur der kurzen<br />

Wege.<br />

Der Vorteil ist auch, dass Sie<br />

den Verein schon gut kennen.<br />

Schopp: Ich bin auch kein Träumer.<br />

Wir wissen, wer wir sind.<br />

Aber es ist trotzdem auch das<br />

Recht des TSV Hartberg, zu sagen:<br />

Was können wir in unseren<br />

Möglichkeiten machen, um uns<br />

langfristig so zu etablieren, dass<br />

wir eine spannende Anlaufstelle<br />

für Spieler mit einem gewissen<br />

Anforderungsprofil werden. Diesen<br />

Weg wollen wir gehen.


<strong>18.</strong> DEZEMBER <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

sport graz 37<br />

OHA!➜<br />

Topscorer der Liga<br />

Zachery Cooks vom UBSC Graz ist<br />

mit 25,91 Punkten pro Spiel bester<br />

Scorer der Basketball-Superliga.<br />

Erwartungen nicht erfüllt<br />

Die Graz 99ers haben sich von Stürmer<br />

Mike Zalewski getrennt. Ein Tor<br />

und ein Assist waren zu wenig.<br />

OJE!<br />

➜<br />

Alte Stärke durch neues Gym<br />

STARK. Die Graz Giants<br />

eröffnen heute ihr neues<br />

Gym direkt an der<br />

Mur und wollen damit<br />

an ihre erfolgreichste<br />

Zeit anschließen.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Die Graz Giants hatten<br />

in ihrer erfolgreichsten<br />

Phase – in den 80ern und<br />

90ern, als sie gleich mehrere<br />

Meistertitel hintereinander holten<br />

– ein Geheimrezept: „Wir hatten<br />

schon unser Gym in der Merangasse,<br />

das hat uns damals von<br />

anderen Vereinen unterschieden“,<br />

so Vorstand Alois Kohler.<br />

An diese Zeit möchte man jetzt<br />

wieder anknüpfen, auch wenn<br />

andere Vereine natürlich nachgezogen<br />

sind: Heute wird das neue<br />

Fitnessstudio – besser gesagt die<br />

neue Kraftkammer – eröffnet.<br />

Aufgrund von Sanierungsarbeiten<br />

hat man die Räumlichkeiten<br />

in der Merangasse verlassen und<br />

ist ins Tiefparterre am Kaiser-<br />

Franz-Josef-Kai 24 gezogen.<br />

Die Lokalität war eigentlich ursprünglich<br />

als Gastronomie konzipiert.<br />

Der Vorteil: Neben 150<br />

Quadratmetern indoor stehen<br />

jetzt auch etwa hundert Quadratmeter<br />

outdoor im geplanten<br />

Gastgarten zur Verfügung.<br />

Eine weitere wichtige Neu-<br />

erung: „Früher hatten wir aufgrund<br />

der sanitären Möglichkeiten<br />

nur ein Gym für Männer, jetzt<br />

können auch Frauen bei uns trainieren“,<br />

freut sich Kohler.<br />

Die Kraftkammer soll vor allem<br />

die Spieler stärken, aber auch alle<br />

anderen Vereinsmitglieder können<br />

sich dort stählen. Wer nur<br />

das machen möchte, kann auch<br />

extra außerordentliches Vereinsmitglied<br />

werden. Cardio-Geräte<br />

gibt es keine, der Fokus liegt klar<br />

auf dem Muskelaufbau. Dafür<br />

gibt es etwa ein überdimensionales<br />

Reck mit sechs verschiedenen<br />

Arbeitsstationen, Hanteln und<br />

mehr. Die meisten Geräte sind<br />

von der Firma Hammer Strength.<br />

Auch Power und Olympic Lifter<br />

können dort trainieren.<br />

Ab heute haben die Muskelpakete<br />

der Giants eine neue Heimat.<br />

KK<br />

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„Tischlein deck dich“ präsentiert<br />

... wärmende Rote-Rüben-<br />

Apfel-Kren Suppe<br />

Köchin Martina mit der Suppe von<br />

„Tischlein deck dich“. KK (2)<br />

Ganz allerliebst ist das kleine authentische<br />

Café im Hof der Schmiedgasse:<br />

Vegane und vegetarische fein ausgewählte<br />

Gerichte, leckere Kuchen und Kaffee<br />

und vor allem viel Freundlichkeit der beiden<br />

Betreibenden, Richard und Martina,<br />

erwarten Besucher dort. Warme Küche<br />

gibt es von 11.30 bis 15 Uhr von Montag bis<br />

Samstag. Ganz neu ist auch der Shop, der<br />

lokale Waren in bester Qualität anbietet,<br />

von wohlriechendem Duftwachs bis hin<br />

zu verschiedensten Teesorten, besonderer<br />

Schokolade, Gewürzen und vielem<br />

mehr. Hineinzuschauen lohnt sich allemal,<br />

sicherlich auch für das ein oder andere<br />

Weihnachtsgeschenk!<br />

LIA<br />

Für 4 Personen:<br />

1 EL Öl<br />

1 Zwiebel<br />

400 g kleine junge Rote Rüben<br />

1 Karotte<br />

1 kleiner Sellerie<br />

1/2 Bund Petersilie<br />

1 EL Kümmel, gemahlen<br />

1 l Gemüsesuppe<br />

1 säuerlicher Apfel<br />

1 EL Apfelessig<br />

2 EL frisch geriebener Kren<br />

etwas Salz und Pfeffer, frisch<br />

gemahlen<br />

Zubereitung:<br />

Als Erstes das Gemüse<br />

vorbereiten: Die<br />

Zwiebel klein hacken<br />

und alles<br />

andere in grobe<br />

Stückchen<br />

schneiden. Öl in<br />

einem Topf erhitzen,<br />

Zwiebel-, Rote-Rüben-,<br />

Karottenund<br />

Selleriestücke zufügen<br />

und kurz anbraten. Petersilie, Kümmel und<br />

Gemüsesuppe beigeben und zugedeckt<br />

weichkochen. Die Apfelstücke erst kurz<br />

vor Ende der Garzeit zufügen. Die Suppe<br />

cremig pürieren. Eventuell noch mit Wasser<br />

verdünnen. Mit Essig, Kren, Salz und<br />

Pfeffer abschmecken. Guten Appetit!<br />

GRAZWORTRÄTSEL<br />

alter Name<br />

des David-<br />

Herzog-<br />

Platzes<br />

Erfolg,<br />

Gewinn,<br />

Triumph<br />

sämtliche<br />

Namensgeber<br />

e. Parks<br />

i. Mariatrost<br />

römische<br />

Mondgöttin<br />

zu<br />

(Punkt)<br />

Gesichtsausdruck<br />

moslem.<br />

Filzkappe<br />

Vorsilbe<br />

für "drei"<br />

Blutgefäße<br />

Fußballteam<br />

Natureislaufplatz<br />

bei Graz<br />

ein Umlaut<br />

König<br />

der<br />

Lüfte<br />

Abk. für<br />

"und so<br />

fort"<br />

7<br />

2<br />

serbischorthodoxe<br />

Kirche in<br />

Gries (3 W.)<br />

Elch<br />

verlegte<br />

Sprengladung<br />

Textnachricht<br />

via<br />

Handy<br />

Abgeordnetenmandat<br />

Nachbarn<br />

der Syrer<br />

3<br />

9<br />

Reiseziel,<br />

Zielort<br />

italien.<br />

Artikel<br />

Straße in<br />

Geidorf<br />

Zeichen für<br />

Gallium<br />

5<br />

österliches<br />

Fundstück<br />

härtere<br />

Popmusik<br />

Atomenergie-Agentur<br />

Spieleinsatz<br />

beim<br />

Glücksspiel<br />

Computeranwender<br />

englischer<br />

Graf<br />

Feldherr<br />

in Schillers<br />

Wallenstein<br />

beklommen,<br />

verzagt<br />

Wr. Mimin<br />

(Elfriede) †<br />

Abk. für<br />

"rund"<br />

wegen,<br />

aufgrund<br />

stärkste<br />

Partei<br />

in Graz<br />

Ziege<br />

italien.<br />

für<br />

"zwischen"<br />

Behältnis<br />

zum<br />

Ausdrücken<br />

Behältnis<br />

für<br />

Ölsardine<br />

& Co.<br />

Initialen<br />

von Filmregisseur<br />

Wilder †<br />

Abk. für<br />

"erneuerbare<br />

Energie"<br />

Straße in<br />

Richtung<br />

Stephanienwarte<br />

(2 W.)<br />

Mutter<br />

und Vater<br />

der Allerwerteste<br />

Bezeichnung<br />

verschieden<br />

italien. für<br />

"sieben"<br />

Paralyse<br />

bei<br />

Pferd<br />

& Co.<br />

das<br />

Zeitliche<br />

segnen<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

10<br />

1<br />

Abk. f. "ehrenamtlich"<br />

Jupitermond<br />

8<br />

Heldengedichte<br />

Rufname<br />

Capones †<br />

liebenswürdig<br />

4<br />

12<br />

griech.<br />

Göttin<br />

des<br />

Unheils<br />

Initialen<br />

Lilienthals<br />

†<br />

Vorsilbe<br />

für "Ohr"<br />

Freudenruf<br />

Hauptstadt<br />

Sri Lankas<br />

Theatermacher<br />

aus<br />

Graz † 1987<br />

(Horst)<br />

6<br />

Junge od.<br />

Mädchen<br />

zwischen<br />

13 und 19<br />

Lösung der Vorwoche: PLATTENSTEIG Rätsellösungen: S. 35<br />

Aktuelles Lösungswort:<br />

SUDOKU<br />

6 3<br />

6 2 5 8 9<br />

4 2<br />

9 3<br />

1 2 6 9<br />

4 5 2 1<br />

5 6 2<br />

8 7 2 6<br />

8 4 71207<br />

Jede Ziffer<br />

darf in<br />

jeder Reihe<br />

in jedem<br />

Quadrat<br />

nur einmal<br />

vorkommen.<br />

Bleistift<br />

spitzen,<br />

los geht’s.<br />

Viel Spaß!<br />

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<strong>18.</strong> DEZEMBER <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

grazer sonntag 39<br />

„GRAZER“-TIPPS FÜR DEN <strong>18.</strong> DEZEMBER<br />

WOHIN AM SONNTAG<br />

Die Paldauer<br />

Traditionell gibt es auch dieses<br />

Jahr wieder die beliebten Weihnachtskonzerte<br />

der Volks-Schlager-Pop-Band<br />

Die Paldauer. Franz<br />

Griesbacher und seine Jungs werden<br />

heute um 15 und 20 Uhr im Grazer<br />

Stefaniensaal ein Weihnachtsfest für<br />

die ganze Familie zelebrieren.<br />

La Bella Signora<br />

Mittelalterliche Weihnachtsmusik aus<br />

dem Süden Europas mit Gabriella<br />

Aiello, Gesang & Tamburell, Peter<br />

Rabanser, Gesang, Chitarra battente,<br />

Clarinettino & Dudelsack, Susanne<br />

Ansorg, Fiedel, Rebec & Gesang,<br />

Fabio Accurso, Laute, Maultrommel<br />

& Gesang, gibt es im Rahmen der<br />

Meerscheinkonzerte heute Abend im<br />

Grazer Minoritensaal. Eingebettet in<br />

die Weihnachtsgeschichte präsentiert<br />

ein ganz besonderes Ensemble<br />

traditionelle Gesänge aus Katalonien,<br />

Mallorca, der Provence und<br />

Sardinien.<br />

Kasperl & die Weihnachtskekse<br />

Es könnten wunderschöne Weihnachten<br />

am Bauernhof werden, aber<br />

leider können sich Weißohr und Lilobäh<br />

nicht zurückhalten und schnabulieren<br />

sämtliche Weihnachtskekse<br />

auf, die sie finden können. Na dann,<br />

frohes Fest. Das Grazer Kasperltheater<br />

bringt heute im Orpheum<br />

„Kasperl und die Weihnachtskekse“<br />

um 11 und um 15 Uhr.<br />

Eine Weihnachtsgeschichte<br />

Auch in diesem <strong>Dezember</strong> können<br />

alle Märchenfreunde in der kurzweiligen<br />

Musical-Version des Charles<br />

Dickens-Klassikers „Eine Weihnachtsgeschichte“<br />

gemeinsam mit<br />

Ebenezer Scrooge den Geistern der<br />

vergangenen, der gegenwärtigen<br />

und der zukünftigen Weihnacht<br />

begegnen, die ihm mit berührenden<br />

Szenen und eindrucksvollen Klängen<br />

vor Augen führen, dass man von<br />

Nächstenliebe und Freundlichkeit,<br />

gemeinsamem Lachen und Feiern<br />

wesentlich mehr profitieren kann als<br />

von jedem Börsenkurs. Heute Abend<br />

um 18 Uhr im Next Liberty.<br />

Gemeinsam WM-Finale<br />

Unter dem Motto „Gemeinsame<br />

Weihnachten, gemeinsam Gutes tun,<br />

gemeinsam WM-Finale schauen“<br />

findet heute eine Charity-Aktion im<br />

Wirtshaus Gratkorn in der Bahnhofstraße<br />

2 statt. Ab 11 Uhr gibt es die<br />

Möglichkeit, mit Glühwein, alkoholfreiem<br />

Punsch, Maroni und Waffeln<br />

in weihnachtliche Stimmung zu<br />

HIGHLIGHT:<br />

Die Paldauer<br />

Weihnachtskonzert<br />

kommen. Um 16 Uhr<br />

wird gemeinsam<br />

beim WM-Finale<br />

mitgefiebert.<br />

Rebekka Bakken<br />

Auf ihrem neuesten<br />

Album „Winter Nights“<br />

singt die norwegische<br />

Ausnahmekünstlerin<br />

Rebekka Bakken ihre<br />

liebsten Weihnachtssongs<br />

und Holiday-<br />

Coverversionen in<br />

unvergleichbar sanftem<br />

und entspanntem Stil.<br />

Und mit Songs von<br />

PALDAUER<br />

diesem Album und älteren Titeln gastiert<br />

Rebekka Bakken heute Abend<br />

im Grazer Orpheum, Beginn 20 Uhr.<br />

Beethoven forever<br />

Die Klaviersonaten 7, 8, 9 und 20<br />

in lockerer und freundlicher Atmosphäre<br />

für junge und junggebliebene<br />

Musikfreunde. Beim dritten Konzert<br />

der Reihe spielen die jungen großartigen<br />

Pianisten Elias Keller und<br />

Emilia Polotska die Sonaten 7, 8, 9<br />

und 20. Moderation: Eva Ott und<br />

Eduard Lanner. Heute um 17 Uhr im<br />

Joseph-Fux-Konservatorium.<br />

Der Menschenfeind<br />

Alceste ist empört. Seine Mitmenschen<br />

haben nichts Besseres zu tun,<br />

als sich zu ihrem eigenen Vorteil<br />

anzubiedern, einander zu belügen<br />

und zu hintergehen. Er dagegen<br />

verteidigt vehement den Anspruch,<br />

ganz frei von Heuchelei zu leben.<br />

Am liebsten würde er sich in die Einsamkeit<br />

zurückziehen. Wäre da nicht<br />

Célimène. Moliérs Komödie gibt es<br />

heute um 15 Uhr im Schauspielhaus<br />

Graz.<br />

Weihnachtlicher Kinderrundgang<br />

Woher kommt der Adventkalender?<br />

Was entdeckt man alles in einer<br />

Krippe? Was bedeutet für uns<br />

Weihnachten und wie wird anderswo<br />

in der Welt die Geburt<br />

Jesu gefeiert? Einfach überraschen<br />

lassen. Einen<br />

aufregenden Weihnachtsrundgang<br />

um<br />

die Welt kann man<br />

heute erleben.<br />

Treffpunkt<br />

16.30 Uhr,<br />

Herrengasse<br />

16.<br />

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hagebau Lieb Märkten bezahlen. Ausgenommen Gutscheinkauf, in Aktionsprospekten beworbene Ware, rabattierte Ware, Dauerniedrigpreisartikel und preisgebundene<br />

Artikel. Nur gültig auf Barkauf von lagernder Ware, nicht auf bestehende Aufträge. Eine Barauszahlung des Gutscheines sowie eine Auszahlung des Restbetrages ist nicht<br />

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