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HEIMAT. LAND. THÜRINGEN. Ausgabe 12/22

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SEITE 5<br />

Staatssekretärs-Affäre<br />

der Ramelow-Regierung<br />

Wie hält es die Ramelow-Regierung mit der Bestenauslese? Der Rechnungshof soll erhebliche Zweifel an der Einstellungspraxis von Spitzenbeamten haben.<br />

Das Versteckspiel hinter<br />

Paragraphen muss ein Ende haben.<br />

Stefan Schard | Justizpolitischer Sprecher<br />

Die CDU-Fraktion fordert von<br />

der Landesregierung ehrliche<br />

Aufklärungsarbeit in der Staatssekretärsaffäre.<br />

„Die Ramelow-<br />

Regierung versteckt sich hinter<br />

Paragraphen, mauert, wo es nur<br />

geht und zeigt keinerlei Willen,<br />

die schwerwiegenden Vorwürfe<br />

aufzuarbeiten“, erklärt Justizpolitiker<br />

Stefan Schard.<br />

Worum geht es? Der Landesrechnungshof<br />

hatte laut Medienberichten<br />

die Einstellungspraxis von<br />

Rot-Rot-Grün angeprangert und<br />

fünf Staatssekretären bescheinigt,<br />

nicht einmal die Mindestvoraussetzung<br />

für das jeweilige<br />

Spitzenamt zu erfüllen. Die<br />

Einstellungspraxis sei demnach<br />

„rechtswidrig“, „fehlerhaft“ und<br />

„schlicht intransparent“. Die<br />

CDU-Fraktion hatte daraufhin<br />

eine Sondersitzung des Justizausschusses<br />

mit einem 38 Fragen<br />

umfassenden Katalog beantragt.<br />

Schard: „Die Ramelow-Regierung<br />

lässt den Landtag einfach abblitzen.<br />

Sie muss sich jetzt bewegen<br />

und konkret Stellung beziehen,<br />

damit Licht ins Dunkel dieser<br />

Affäre kommt. Dem Steuerzahler<br />

könnte hier ein Millionenschaden<br />

entstanden sein.“<br />

Der Justizpolitiker: „Wiederholt<br />

greift die Regierung zum Prinzip<br />

‚Nichts hören, nichts sehen,<br />

nichts sagen‘ und macht sich<br />

die Welt, wie sie ihr gefällt. Sie<br />

verliert sich seit Aufkommen der<br />

Medienberichte in Ausflüchten.<br />

Bei so einem Sachverhalt den<br />

Kopf einzuziehen, statt ehrlicher<br />

Aufklärungsarbeit zu leisten, deutet<br />

darauf hin, dass man etwas zu<br />

verbergen hat.“

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