HEIMAT. LAND. THÜRINGEN. Ausgabe 12/22

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Gleichwertige
Lebensverhältnisse überall
Windräder drehen sich vor den Toren Gothas. Die CDU fordert gleichwertige Lebensverhältnisse in allen Teilen Thüringens statt Debatten um Wind im Wald.
Es geht um lebenswerte Dörfer
und nicht um Windkraft im Wald.
Marcus Malsch | Sprecher für Landwirtschaft, Forsten und Infrastruktur
Die CDU-Fraktion hat den Entwurf
des zukünftigen Landesentwicklungsprogramms
kritisiert.
„Es geht für Thüringen um
lebenswerte Dörfer und einen gut
erschlossenen ländlichen Raum.
Aber die Ramelow-Regierung
diskutiert lieber über das Roden
von gesunden Waldflächen und
die Versiegelung von wertvollem
Waldboden“ sagt der infrastrukturpolitische
Sprecher, Marcus
Malsch. „Mit Debatten über
Windkraft im Wald werden wir die
Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse
in allen Teilen Thüringens
nicht erreichen.“
Die CDU-Fraktion hatte bereits
vor Monaten mit ihrem Energie-
Plan für Thüringen aufgezeigt,
wie Thüringen ohne Windkraft
im Wald seine Leistungsziele erreicht.
Dazu gehören die Energie-
Autobahnen mit einem schnellen
Ausbau der Erneuerbaren entlang
bereits bestehender Infrastruktur.
Malsch: „Wir erwarten von
der Ramelow-Regierung, das
endlich ernsthaft zu prüfen, statt
sich weiter an ihrem Fetisch von
Wind im Wald zu berauschen und
den Wald als besten Klimaschützer
in Frage zu stellen.“
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Fotos/Grafiken: Stefan Roos, Sven Keßler, ©Adobe Stock, Laurence Chaperon, Aniko Lembke, Lilli Fischer, Hans Förster, Daniel Klie (S.3)
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