15.12.2022 Aufrufe

KMU-Ratgeber

Kleine und mittlere Unternehmen sind die Eckpfeiler vieler Volkswirtschaften weltweit. In Österreich zählen rund 360.000 Unternehmen in der marktorientierten Wirtschaft zu den KMU, das sind 99,6 Prozent aller heimischen Unternehmen. Sie sind nicht nur Hauptquelle für die Schaffung von Arbeitsplätzen, sondern auch für rund 61 Prozent der österreichischen Bruttowertschöpfung verantwortlich. Die österreichischen KMU blicken optimistisch in die Zukunft. Damit das so bleibt liefert der KMU-Ratgeber von Mediaplanet Lösungen, um aktuellen Herausforderungen, wie steigende Energiepreise, Lieferkettenprobleme und Personalmangel zu begegnen.

Kleine und mittlere Unternehmen sind die Eckpfeiler vieler Volkswirtschaften weltweit.

In Österreich zählen rund 360.000 Unternehmen in der marktorientierten Wirtschaft zu den KMU, das sind 99,6 Prozent aller heimischen Unternehmen. Sie sind nicht nur Hauptquelle für die Schaffung von Arbeitsplätzen, sondern auch für rund 61 Prozent der österreichischen Bruttowertschöpfung verantwortlich.

Die österreichischen KMU blicken optimistisch in die Zukunft. Damit das so bleibt liefert der KMU-Ratgeber von Mediaplanet Lösungen, um aktuellen Herausforderungen, wie steigende Energiepreise, Lieferkettenprobleme und Personalmangel zu begegnen.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

MEDIAPLANET | 7<br />

Entgeltliche Einschaltung<br />

David gegen Goliath –<br />

Auch <strong>KMU</strong> können Bewerber:innen im<br />

Vergleich zu großen Konzernen überzeugen<br />

Zwei von drei Unternehmen haben heute Probleme damit, Beschäftigte zu finden. Vor der Pandemie<br />

wurden in Österreich rund 100.000 Jobs pro Quartal kommerziell ausgeschrieben. Im dritten Quartal<br />

2022 waren es 136.415 und damit rund 7.200 Stellen mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres*.<br />

Nikolai Dürhammer<br />

StepStone Managing<br />

Director AT & CH<br />

FOTO: PHILIPP LIPIARSK<br />

Was sind die Folgen des<br />

Fachkräftemangels?<br />

Die Suche nach Fachpersonal wird<br />

aufwändiger und nimmt zunehmend<br />

mehr Zeit in Anspruch. Immer mehr<br />

Unternehmen – vor allem aus dem<br />

Dienstleistungsbereich und dem Industriesektor<br />

– berichten davon, nicht normal<br />

wirtschaften zu können, weil ihnen<br />

geeignete, qualifizierte Arbeitskräfte<br />

dafür fehlen. Durch diese Talentkrise hat<br />

sich der Arbeitsmarkt stark verändert.<br />

Für Unternehmen ist es wichtig,<br />

schnell auf den Fachkräftemangel zu<br />

reagieren und vor allem auch präventiv<br />

Schritte zu setzen, um auch weiterhin<br />

die nötigen personellen Ressourcen im<br />

Unternehmen zu haben.<br />

Nicht mehr Unternehmen diktieren die<br />

Bedingungen, sondern Arbeitnehmer:innen<br />

Haben <strong>KMU</strong> einen<br />

Wettbewerbsnachteil?<br />

„Dass <strong>KMU</strong> im Kampf um Talente im<br />

Nachteil wären, sehen wir absolut nicht“,<br />

sagt Dürhammer. „Es handelt sich um eine<br />

angespannte Arbeitsmarktsituation, die<br />

eben auch <strong>KMU</strong> trifft. Unsere Plattformdaten<br />

zeigen aber, dass <strong>KMU</strong> im Schnitt<br />

Nikolai Dürhammer,<br />

StepStone Managing Director AT & CH<br />

genauso viele Bewerbungen pro Anzeige<br />

erhalten wie größere Unternehmen.“<br />

<strong>KMU</strong> punkten im Kampf um Talente mit<br />

anderen Faktoren als Konzerne – das<br />

hat Universum, die Employer-Branding-<br />

Agentur der StepStone-Gruppe, erhoben.<br />

11.000 Student:innen von 33 Hochschulen<br />

wurden befragt und hier zeigt sich:<br />

Doch was kann konkret getan werden?<br />

1. Verbesserung der<br />

Arbeitsbedingungen<br />

2. Rehiring forcieren: ehemalige<br />

Mitarbeiter:innen wieder ins<br />

Unternehmen zurückholen<br />

3. Quereinsteigerinnen und<br />

-einsteigern eine Chance geben<br />

4. Weiterbildungen anbieten und<br />

selbst Fachkräfte ausbilden<br />

5. Aufbau einer attraktiven<br />

Arbeitgeber:innenmarke<br />

Je konkreter Arbeitgeber:innen die<br />

Bedürfnisse ihrer Zielgruppen kennen,<br />

desto eher können sie ihr Unternehmen<br />

danach ausrichten.<br />

Mehr unter:<br />

www.stepstone.at/e-recruiting/blog/<br />

fachkraeftemangel-oesterreich/<br />

*Dies zeigt der StepStone-<br />

Fachkräfteatlas, für den die<br />

Marktforschungsagentur<br />

Index regelmäßig<br />

Jobanzeigen in 22<br />

Printmedien und 21<br />

Jobbörsen österreichweit<br />

auswertet. Alle Details und<br />

weitere Infos finden Sie hier:<br />

stepstone.at/e-recruiting/<br />

blog/fachkraeftemangeloesterreich.<br />

Wer <strong>KMU</strong> als<br />

Arbeitgeber:innen<br />

präferiert, legt Wert auf<br />

Wer KONZERNE als<br />

Arbeitgeber:innen<br />

bevorzugt, legt Wert auf<br />

1 Vielfalt der Aufgaben Gute Verdienstmöglichkeiten<br />

2<br />

Marktgerechtes Grundgehalt Marktgerechtes Grundgehalt<br />

3 Freundliche<br />

Arbeitsatmosphäre<br />

4<br />

Professionelle Trainings- und<br />

Fortbildungsmöglichkeiten<br />

Respektvollen Umgang Vielfalt der Aufgaben<br />

5 Angebote für Weiterbildung Aussicht auf eine<br />

Führungsposition<br />

6<br />

Professionelle Trainings- und<br />

Fortbildungsmöglichkeiten<br />

Angebote für Weiterbildung<br />

7 Flexible Arbeitsbedingungen Gute Referenz<br />

für die weitere Karriere<br />

8 Gute Work-Life-Balance Hohe Jobsicherheit<br />

9<br />

Aussicht auf eine<br />

Führungsposition<br />

Respektvollen Umgang<br />

10 Hohe Jobsicherheit Attraktive Produkte und<br />

Dienstleistungen

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!