15.12.2022 Aufrufe

KMU-Ratgeber

Kleine und mittlere Unternehmen sind die Eckpfeiler vieler Volkswirtschaften weltweit. In Österreich zählen rund 360.000 Unternehmen in der marktorientierten Wirtschaft zu den KMU, das sind 99,6 Prozent aller heimischen Unternehmen. Sie sind nicht nur Hauptquelle für die Schaffung von Arbeitsplätzen, sondern auch für rund 61 Prozent der österreichischen Bruttowertschöpfung verantwortlich. Die österreichischen KMU blicken optimistisch in die Zukunft. Damit das so bleibt liefert der KMU-Ratgeber von Mediaplanet Lösungen, um aktuellen Herausforderungen, wie steigende Energiepreise, Lieferkettenprobleme und Personalmangel zu begegnen.

Kleine und mittlere Unternehmen sind die Eckpfeiler vieler Volkswirtschaften weltweit.

In Österreich zählen rund 360.000 Unternehmen in der marktorientierten Wirtschaft zu den KMU, das sind 99,6 Prozent aller heimischen Unternehmen. Sie sind nicht nur Hauptquelle für die Schaffung von Arbeitsplätzen, sondern auch für rund 61 Prozent der österreichischen Bruttowertschöpfung verantwortlich.

Die österreichischen KMU blicken optimistisch in die Zukunft. Damit das so bleibt liefert der KMU-Ratgeber von Mediaplanet Lösungen, um aktuellen Herausforderungen, wie steigende Energiepreise, Lieferkettenprobleme und Personalmangel zu begegnen.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

EINE THEMENZEITUNG VON MEDIAPLANET<br />

Lesen Sie mehr unter www.unternehmensratgeber.info<br />

<strong>KMU</strong>–RATGEBER<br />

Erfolgsstory<br />

HANK GE<br />

Vom Investment Banker zum<br />

Influencer zum Gastro-Trendsetter<br />

Leadership-<br />

Skills der Zukunft<br />

the female factor<br />

Seite 4<br />

FOTO: JULIA TRAXLER


2 | Lesen Sie mehr unter unternehmensratgeber.info<br />

VERANTWORTLICH FÜR DEN<br />

INHALT DIESER AUSGABE:<br />

FOTO: MEDIAPLANET<br />

EVENTKALENDER<br />

Maximilian Listl<br />

Projekt Manager<br />

Mediaplanet<br />

FOTO: SHUTTERSTOCK<br />

Project Manager: Maximilian Listl<br />

Business Development Manager: Anna Deisenhammer, BA<br />

Sales Director: Florian Rohm, BA<br />

Lektorat: Sophie Müller, MA<br />

Grafik und Layout: Daniela Fruwirth<br />

Managing Director: Bob Roemké<br />

Medieninhaber: Mediaplanet GmbH, Bösendorferstraße<br />

4/23, 1010 Wien, ATU 64759844 · FN 322799f FG Wien<br />

Impressum: https://mediaplanet.com/at/impressum/<br />

Distribution: Der Standard Verlagsgesellschaft m.b.H.<br />

Druck: Mediaprint Zeitungsdruckerei<br />

Ges.m.b.H. & Co.KG<br />

Kontakt bei Mediaplanet: Tel: +43 1 236 34380<br />

E-Mail: hello-austria@mediaplanet.com<br />

ET: 15.12.2022<br />

Bleiben Sie in Kontakt:<br />

Mediaplanet Austria<br />

14<br />

SEITE<br />

@austriamediaplanet<br />

@DerUnternehmensratgeber<br />

VORWORT<br />

Diesen Herausforderungen<br />

müssen sich <strong>KMU</strong> jetzt stellen<br />

FOTO: MARLENE FRÖHLICH<br />

Thomas<br />

Oberholzner<br />

Institutsleiter<br />

<strong>KMU</strong><br />

Forschung Austria<br />

Ukrainekrieg, Klimakrise, hohe<br />

Energie- und Rohstoffpreise,<br />

Lieferkettenprobleme, steigende<br />

Personalkosten und Arbeitskräftemangel<br />

– nachdem der Großteil der<br />

österreichischen <strong>KMU</strong> die Coronakrise überwunden<br />

hat, trübt sich der Ausblick auf das<br />

kommende Geschäftsjahr erneut ein. Unternehmensbefragungen<br />

zeigen, dass <strong>KMU</strong> die<br />

Geschäftslage aktuell zwar noch mehrheitlich<br />

positiv beurteilen – die Erwartungen an<br />

die kommenden Monate fallen jedoch bereits<br />

deutlich weniger optimistisch aus.<br />

Die massiven Kostensteigerungen bei<br />

Energie, Rohstoffen und spätestens ab 2023<br />

auch im Personalbereich führen das Ranking<br />

der größten Herausforderungen der Unternehmen<br />

an. Eine Anhebung der eigenen<br />

Verkaufspreise im Ausmaß der Kostensteigerungen<br />

ist für viele kleine und mittlere Unternehmen<br />

nicht ohne weiteres möglich. In der<br />

stark exportorientierten Wirtschaft Österreichs<br />

befinden sie sich – direkt oder indirekt<br />

als Zulieferer an heimische Exporteure – im<br />

internationalen (Preis-)Wettbewerb. Privatkonsument:innen<br />

in Österreich sind ihrerseits<br />

gezwungen, bei Ausgaben zu sparen,<br />

und werden zunehmend preissensibel.<br />

Vor diesem Hintergrund wird die Resilienz<br />

der kleinen und mittleren Unternehmen<br />

nach mehr als zwei Jahren Coronapandemie<br />

erneut auf die Probe gestellt. Betriebe<br />

geraten hinsichtlich ihrer Rentabilität und<br />

Effizienz verstärkt unter Druck. Dies und<br />

die gesamtwirtschaftlichen Unsicherheiten<br />

erschweren die Planung, Finanzierung und<br />

Durchführung von Investitionen. Hinzu<br />

kommt ein Mangel an Personal, der inzwischen<br />

alle Branchen erfasst hat. Gleichzeitig<br />

dürfen <strong>KMU</strong> auch den Wandel in Richtung<br />

Digitalisierung und ökologisch nachhaltige<br />

Produktionsweise nicht aus dem Blick<br />

verlieren, um zukunftsfähig zu bleiben. Die<br />

Digitalisierungsintensität österreichischer<br />

<strong>KMU</strong> liegt im EU-Mittelfeld: Wenngleich die<br />

Coronapandemie bei vielen <strong>KMU</strong> zu einer<br />

Zunahme der Digitalisierungsmaßnahmen<br />

geführt hat, konnten sie bislang nicht zu den<br />

Top-Playern aufschließen. Insbesondere<br />

E-Commerce und fortgeschrittene digitale<br />

Technologien kommen in österreichischen<br />

<strong>KMU</strong> seltener zum Einsatz.<br />

In den vergangenen Krisen haben <strong>KMU</strong><br />

bewiesen, dass sie sich durch ihre Flexibilität<br />

und Innovationsfähigkeit rasch an neue<br />

Situationen anpassen und proaktiv Lösungen<br />

entwickeln können. Und auch die Eigenkapitalquote<br />

der österreichischen <strong>KMU</strong> – ein<br />

wichtiger Resilienz-Indikator – konnte trotz<br />

Coronakrise im Durchschnitt stabil gehalten<br />

werden. Dies sind wesentliche Voraussetzungen<br />

dafür, dass bestehende Herausforderungen<br />

bewältigt und neue Chancen ergriffen<br />

werden können und sich <strong>KMU</strong> als Rückgrat<br />

der österreichischen Wirtschaft weiterhin<br />

positiv entwickeln können. Der vorliegende<br />

<strong>Ratgeber</strong> liefert hierfür nützliche Anregungen.<br />

Entgeltliche Einschaltung<br />

FOTO: D.A.S.<br />

Wozu Rechtsschutz?<br />

Sich mit Rechtsfragen konfrontiert zu sehen<br />

bzw. in einen Rechtskonflikt zu geraten passiert<br />

meist sehr unerwartet. Ob bei einem Inkassofall,<br />

hinsichtlich Warenanlieferungen, Dienstleistungen<br />

oder Fuhrpark – rechtliche Angelegenheiten<br />

können schnell viel Zeit und viele Nerven kosten. Seit<br />

mehr als 66 Jahren steht deshalb die D.A.S. Rechtsschutz<br />

AG für Rechtssicherheit und sorgt dafür, dass<br />

Privatpersonen und Unternehmen zu ihrem Recht<br />

kommen.<br />

Chancengleichheit<br />

Rasch, kompetent und ganz ohne Gericht lösen die<br />

D.A.S. Juristinnen und Juristen geeignete Rechtskonflikte<br />

durch die D.A.S. Direkthilfe®. Ist eine außergerichtliche<br />

Lösung nicht möglich, stehen rund 600<br />

spezialisierte D.A.S. Partneranwältinnen/-anwälte<br />

österreichweit für die Vertretung vor Gericht zur Verfügung.<br />

Zusätzlich werden die finanziellen Risiken<br />

von Rechtsstreitigkeiten minimiert.<br />

Sicher im Recht<br />

Erreichbar ist die D.A.S. über die kostenfreie<br />

24-h-Service-Hotline und die Online-Rechtsberatung.<br />

Die einfache Online-Rechtsfallmeldung, ein Prozesskostenrechner,<br />

Musterverträge sowie zahlreiche<br />

Rechtstipps auf der Website, via Social Media und<br />

unter www.rechtsschutz-podcast.info ergänzen die<br />

umfassenden RechtsService-Leistungen. Ein Tipp für<br />

Unternehmen: Bei Neuabschluss eines Firmen-<br />

Rechtsschutzpakets gibt es im Rahmen der Aktion<br />

„D.A.S. Blue Weeks“ noch bis Ende Jänner 2023 je<br />

nach Vertragslaufzeit bis zu fünf Monatsprämien<br />

geschenkt.*<br />

*Näheres unter www.das.at/blue-weeks.


MEDIAPLANET | 3<br />

Entgeltliche Einschaltung<br />

Nachhaltig und regional –<br />

die Hausbank<br />

des Vertrauens<br />

Seit über 170 Jahren setzt der Volksbanken-<br />

Verbund auf Nachhaltigkeit und Regionalität.<br />

Als Hausbank des Vertrauens ist die Volksbank<br />

ihren Kund:innen besonders verpflichtet.<br />

FOTO: MARKO MESTROVIC<br />

Ob in ländlichen Regionen<br />

oder im urbanen Raum –<br />

mit 243 Geschäftsstellen<br />

in ganz Österreich<br />

versteht sich die Volksbank als<br />

Regionalbank und bietet maßgeschneiderte<br />

Produkte und Dienstleistungen<br />

in allen Finanzbereichen.<br />

Als rein österreichische Bank<br />

arbeitet sie zuverlässig und partnerschaftlich<br />

mit der regionalen<br />

Wirtschaft zusammen und ist<br />

eine vertrauensvolle Anlaufstelle<br />

sowohl für Privat- als auch für<br />

Geschäftskund:innen.<br />

Dabei lebt die Volksbank nachhaltige,<br />

beständige und erfolgreiche<br />

Kooperationen auch außerhalb des<br />

Bankengeschäfts: Mit dem ÖSV-Skisprungteam<br />

pflegt sie nun schon<br />

seit 15 Jahren eine vertrauensvolle<br />

Partnerschaft. Im Sport ist es wie bei<br />

unternehmerischen und privaten<br />

Projekten: Vor dem Erfolg stehen<br />

Arbeit, Leistung und das Vertrauen<br />

in die gesetzten Ziele – genauso<br />

wie das Vertrauen in das Team. Die<br />

Volksbank versteht sich auch in<br />

ihren Kund:innenbeziehungen als<br />

Teil des Teams und freut sich mit<br />

ihm über jeden Erfolg.<br />

Bankprodukten, wie der Kontoführung<br />

und dem Zahlungsverkehr, aber<br />

auch der Versicherung der Anlagen,<br />

für die reibungslose Führung von<br />

erneuerbaren Energiegemeinschaften<br />

und -projekten. Unternehmen<br />

werden entweder direkt finanziert<br />

oder es gibt eine Contractinglösung<br />

gemeinsam mit Partnern.<br />

Private können die Errichtung von<br />

PV-Anlagen über Wohnbaukredite<br />

mitfinanzieren. Gemeinsam mit dem<br />

Österreichischen Genossenschaftsverband<br />

(ÖGV) berät die Volksbank<br />

auch bei der Gründung von<br />

Energiegenossenschaften.<br />

Erfolge durch Vertrauen<br />

Mittlerweile hat die Partnerbank der<br />

mittelständischen Wirtschaft bereits<br />

unzählige <strong>KMU</strong> bei der Realisierung<br />

ihrer nachhaltigen Projekte begleitet.<br />

Nachzulesen sind einige davon<br />

in der Nachhaltigkeitsbroschüre für<br />

<strong>KMU</strong> und Genossenschaften, die der<br />

Volksbanken-Verbund gemeinsam<br />

mit dem Österreichischen Genossenschaftsverband<br />

(ÖGV) und der<br />

nachhaltigen Unternehmensplattform<br />

respACT bereits in der<br />

2. Auflage herausgegeben hat.<br />

Vertrauen schafft Verständnis<br />

Vertrauen ist die Basis, um einander<br />

zu verstehen. Um die Wünsche<br />

und Bedürfnisse ihrer Kund:innen<br />

zu verstehen, hört die Volksbank<br />

genau zu: Im Jahr 2022 führte sie<br />

eine Unternehmer:innen-Studie<br />

durch, die ergab, dass die Land- und<br />

Forstwirtschaft und der Tourismus<br />

in den Bereichen Klimaschutz und<br />

Regionalität derzeit zu den Vorzeigebereichen<br />

gehören. Nachholbedarf<br />

haben dagegen die Sektoren Verkehr,<br />

Energie und Finanzdienstleistungen.<br />

Signifikante Unterschiede gibt es<br />

auch zwischen den Geschlechtern.<br />

Männer zeigen eine stärkere<br />

Affinität zum Aspekt Innovation,<br />

während sich Frauen häufiger in<br />

den Bereichen Klimaschutz, soziale<br />

Verantwortung und Regionalität<br />

engagieren.<br />

Die Fortschritte und Ansichten<br />

der Befragten sind für die Berater:innen<br />

der Volksbank nützlich,<br />

um gemeinsam mit Klein- und<br />

Mittelbetrieben noch zielgerichteter<br />

Maßnahmen planen und durchführen<br />

zu können.<br />

Dies ist eine<br />

Marketingmitteilung<br />

und kein Angebot,<br />

keine Beratung und<br />

keine Risikoaufklärung.<br />

Nähere Informationen zur<br />

Volksbank finden<br />

Sie unter<br />

www.volksbank.at bzw.<br />

unter www.volksbank.at/<br />

nachhaltigkeit<br />

Vertrauen in die Nachhaltigkeit<br />

Die Volksbank ist sich ihrer ökologischen<br />

und gesellschaftlichen<br />

Verantwortung bewusst und<br />

verpflichtet sich der Nachhaltigkeit<br />

– und das bereits seit über 170<br />

Jahren. So ist sie beispielsweise ein<br />

aktiver Finanzierungspartner für<br />

erneuerbare Energieanlagen sowohl<br />

für Unternehmen als auch Private.<br />

Sie sorgt mit der Bereitstellung von<br />

Der Weg zu mehr Nachhaltigkeit<br />

In einer aktuellen Broschüre informieren die Volksbanken<br />

und der ÖGV über nachhaltiges Wirtschaften<br />

in allen seinen Facetten. <strong>KMU</strong> und Genossenschaften<br />

erfahren dabei, wie auch sie auf Nachhaltigkeit<br />

setzen können und was sie dabei beachten sollten.<br />

Die Broschüre „So geht Nachhaltigkeit für <strong>KMU</strong> und<br />

Genossenschaften" ist unter diesem Link erhältlich:<br />

volksbank.at/nachhaltigkeitsbroschuere<br />

FOTO: VOLKSBANK


4 | Lesen Sie mehr unter unternehmensratgeber.info<br />

EXPERTISE<br />

Die drei Leadership-<br />

Skills der Zukunft<br />

FOTO: GOLDEN HOUR PICTURES<br />

Von COVID-19 über Krieg<br />

in Europa und Rezession<br />

bis hin zu Burnout und<br />

„Quiet Quitting“: Das heutige<br />

Arbeitsumfeld ändert sich<br />

täglich – und so muss sich<br />

auch die Führungsebene<br />

anpassen.<br />

Text Female Factor<br />

Mehr auf<br />

www.femalefactor.<br />

global/magazine<br />

Status quo der Arbeit<br />

80 % der Angestellten fühlen sich<br />

nicht produktiv, 40 % berichten<br />

von täglichem Stress und Sorge –<br />

dies zeigt die neueste Studie von<br />

Gallup zum Status quo der Arbeit in<br />

Europa 1 .<br />

Die Herausforderung und damit<br />

die Aufgabe von Führungskräften<br />

ist, dem Trend entgegenzuwirken<br />

und das Engagement der Mitarbeiter:innen<br />

zu fördern. Doch<br />

Manager:innen sind mit dieser Veränderung<br />

oft einfach überfordert.<br />

Führungskräfte müssen<br />

neu denken<br />

Die Veränderungen bedeuten<br />

ein Umdenken und eine Neudefinition<br />

der Dynamik zwischen<br />

Führungskraft und Mitarbeiter:innen:<br />

Human To Human, also von<br />

Mensch zu Mensch.<br />

Diese drei Skills braucht es<br />

hierfür: Authentizität, Empathie<br />

und Anpassungsfähigkeit. 2 . Diese<br />

Eigenschaften gelten schon seit<br />

längerem als „nice to have“ – doch<br />

nun sind sie die Must-Haves einer<br />

Führungskraft.<br />

Investitionen in<br />

zukunftssichere Skills<br />

Umfragen zeigen, dass rund 50 %<br />

der Führungskräfte nicht auf diese<br />

Veränderungen vorbereitet sind<br />

und nicht über die notwendigen<br />

Skills verfügen 4 .<br />

„Der Mangel an Weiterentwicklungsmöglichkeiten<br />

ist einer<br />

der Hauptgründe, weshalb v. a.<br />

weibliche Talente Unternehmen<br />

verlassen. In Zeiten von Hiring<br />

Freezes müssen Unternehmen<br />

gute Weiterbildungsprogramme<br />

anbieten. Dies fördert nicht nur die<br />

Studien zeigen, dass vor allem<br />

weibliche Führungskräfte in<br />

dieser neuen ‚Ära von Führung‘<br />

die Nase vorne haben 3 . Die<br />

genannten notwendigen<br />

Leadership-Skills bringen<br />

sie oft intuitiv mit<br />

Tanja Sternbauer, Co-CEO von the female factor.<br />

Mitarbeiter:innenbindung, sondern<br />

hilft auch, Skill Gaps zu schließen“,<br />

erklärt Mahdis Gharaei, Co-CEO<br />

von the female factor.<br />

Die Karriere- und Leadership-<br />

Plattform the female factor<br />

unterstützt Unternehmen beim<br />

Erreichen der Diversitätsziele sowie<br />

bei der Ansprache von weiblichen<br />

Talenten und Initiativen zur<br />

Mitarbeiter:innenbindung.<br />

*1: Gallup State of the Global<br />

Workplace 2022 Report<br />

*2: Zenger Folkman<br />

Leadership Skills 2022 Report<br />

*3 Zenger Folkman: Women<br />

are better leaders<br />

*4: McKinsey Beyond Hiring<br />

Survey Results<br />

FOTO: FEMALE FACTOR


equalitA<br />

MEDIAPLANET | 5<br />

Entgeltliche Einschaltung der ABA<br />

Das Gütesiegel und die Auszeichnung<br />

für innerbetriebliche Frauenförderung<br />

Ihr Unternehmen setzt sich besonders<br />

für die Gleichstellung von Frauen und<br />

Männern ein? Machen Sie dieses Engagement<br />

sichtbar, und reichen Sie für<br />

das Gütesiegel „equalitA“ ein!<br />

Was ist equalitA?<br />

Frauen sind so gut qualifiziert und<br />

ausgebildet wie nie zuvor. Trotzdem<br />

sind sie in Führungs- und Managementpositionen<br />

unterrepräsentiert. Um<br />

weibliche Talente zu fördern, braucht es<br />

engagierte Maßnahmen und überlegte<br />

Konzepte. Als Kennzeichen für dieses<br />

Engagement, wurde das Gütesiegel<br />

equalitA entwickelt.<br />

Innerbetriebliche Frauenförderung leistet<br />

nicht nur einen wertvollen Beitrag für<br />

das Employer Branding österreichischer<br />

Unternehmen. Die faire Behandlung von<br />

Frauen und Männern in der Arbeitswelt<br />

nutzt auch dem Wirtschaftsstandort<br />

Österreich. Mit einem klaren Bekenntnis<br />

zur Förderung von Frauenkarrieren ist Ihr<br />

Unternehmen ein idealer Kandidat für<br />

equalitA. Sobald ein Unternehmen das<br />

Gütesiegel erhalten hat, kann es sich mit<br />

herausragenden Projekten im Bereich<br />

Frauenförderung auch für die gleichnamige<br />

Auszeichnung bewerben. Das<br />

Gütesiegel wird für jeweils drei Jahre<br />

vergeben.<br />

Wer kann sich für das Gütesiegel und<br />

die Auszeichnung equalitA bewerben?<br />

Für equalitA können alle Unternehmen,<br />

öffentlichen Einrichtungen und Vereine<br />

mit einem Sitz in Österreich einreichen.<br />

Im Vergabeprozess für das Gütesiegel<br />

werden zum Beispiel diese Kriterien berücksichtigt:<br />

• Repräsentanz von Frauen in Unternehmensbereichen<br />

und Führung<br />

• gezielte Suche und Einstellung<br />

von Frauen<br />

• Gehaltsentscheidungen<br />

• Leistungsbewertungen<br />

• Maßnahmen zur Einkommenstransparenz<br />

• potenzialorientierte Personalentwicklung<br />

• Karenzmanagement …<br />

Wie können Sie für equalitA<br />

einreichen?<br />

Die Einreichmöglichkeiten<br />

für equalitA und viele weitere<br />

Informationen finden Sie auf<br />

www.equalita.at<br />

Sie haben Fragen rund um das Gütesiegel<br />

und die Auszeichnung equalitA?<br />

Kontaktieren Sie uns unter:<br />

equalita@aba.gv.at<br />

equalitA ist eine Initiative von:<br />

Diese Seite kann zum Leben erweckt werden!<br />

1. Installieren Sie<br />

die Artvive-App.<br />

2. Richten Sie das Smartphone<br />

auf das Bild.


6 | Lesen Sie mehr unter unternehmensratgeber.info<br />

FOTO: SHUTTERSTOCK<br />

Energiekostenzuschuss<br />

statt „Industriekostenzuschuss“<br />

Laut einer neuen Studie von EcoAustria im Auftrag des Handelsverbandes<br />

werden die Stromkosten der österreichischen Retail-Unternehmen im<br />

kommenden Jahr um 465 Millionen Euro steigen, die Gaskosten um 21<br />

Millionen Euro. Der heimische Einzelhandel muss nächstes Jahr also Energie-<br />

Mehrkosten von fast einer halben Milliarde Euro stemmen – und wartet<br />

weiterhin auf faire staatliche Unterstützungsmaßnahmen.<br />

Ing. Mag.<br />

Rainer Will<br />

Geschäftsführer<br />

Handelsverband<br />

Mehr unter:<br />

FOTO: STEPHAN DOLESCHAL<br />

Die extreme Situation<br />

am Energiemarkt treibt<br />

immer mehr österreichische<br />

Handelsbetriebe<br />

an ihre wirtschaftlichen<br />

Grenzen. Mittlerweile kämpfen<br />

zwei Drittel der Unternehmen mit<br />

einer deutlichen Verschlechterung<br />

der Kapitalstruktur, sprich, mit zu<br />

wenig Eigenkapital. Doch 2023 ist<br />

keine Entspannung in Sicht, im<br />

Gegenteil: Der Einzelhandel ist laut<br />

Berechnungen von Eco-Austria<br />

im kommenden Jahr mit Energie-<br />

Mehrkosten von 486 Millionen<br />

Euro konfrontiert.<br />

Fast die Hälfte aller Betriebe der<br />

Handelsbranche wird das heurige<br />

Geschäftsjahr mit einem Verlust<br />

abschließen; fast alle beschäftigungsintensiven<br />

Retailer bleiben<br />

auf ihren Energiekosten sitzen.<br />

Und 2023 müssen sie auch noch<br />

Energie-Mehrkosten von einer<br />

halben Milliarde Euro stemmen –<br />

das kann sich nicht ausgehen.<br />

Handel fordert treffsicheren<br />

Energiekostenzuschuss<br />

Um das langfristige Überleben<br />

der Branche zu sichern und das<br />

System der Nahversorgung nicht<br />

zu gefährden, ist auch der Handel –<br />

vom filialisierten Konzern bis hin<br />

zum/zur selbständigen Einzelhändler:in<br />

– auf schnelle staatliche<br />

Unterstützungsmaßnahmen angewiesen.<br />

Das Unternehmens-Energiekostenzuschussgesetz<br />

sieht eine<br />

Fördermöglichkeit jedoch nur für<br />

„energieintensive Unternehmen“<br />

vor. Das sind nach dem Gesetz all<br />

jene, bei denen sich die Energiebeschaffungskosten<br />

auf mindestens<br />

3 % des „Produktionswerts“<br />

belaufen oder die zu entrichtende<br />

nationale Energiesteuer mindestens<br />

0,5 % des „Mehrwerts“ beträgt.<br />

Die Ausnahme für Unternehmen<br />

mit einem Umsatz unter 700.000<br />

Euro ist für den Handel viel zu<br />

gering angesetzt.<br />

Fazit: Der Energiekostenzuschuss<br />

ist leider intransparent,<br />

bürokratisch und nicht treffsicher<br />

ausgestaltet. De facto profitieren<br />

fast nur energieintensive Industrieunternehmen<br />

davon, der große<br />

Rest der Betriebe schaut durch<br />

die Finger. Daher appelliert der<br />

Handelsverband (HV) an die<br />

Bundesregierung, die beihilferechtlichen<br />

Möglichkeiten der EU<br />

vollumfänglich auszuschöpfen.<br />

Mit Blick auf neue Förderungen<br />

ab Oktober 2022 muss der Handel<br />

unter größtmöglicher Ausnutzung<br />

des überarbeiteten befristeten<br />

Krisenrahmens der EU berücksichtigt<br />

werden.<br />

„First come, first served”<br />

-Prinzip schadet <strong>KMU</strong><br />

Großer Unmut herrscht auch über<br />

den Einsatz des „First come, first<br />

served“-Prinzips bei der Beantragung<br />

des Energiekostenzuschusses.<br />

Die förderfähigen Kosten und die<br />

Einordnung als energieintensives<br />

Unternehmen müssen zwingend<br />

von einem/einer Wirtschaftsprüfer:in<br />

oder Steuerberater:in in<br />

Bezug auf die Nachvollziehbarkeit<br />

festgestellt werden. Das braucht<br />

Zeit – und die Steuerberater:innen<br />

sind ohnehin bereits stark ausgelastet.<br />

<strong>KMU</strong> werden dadurch benachteiligt.


MEDIAPLANET | 7<br />

Entgeltliche Einschaltung<br />

David gegen Goliath –<br />

Auch <strong>KMU</strong> können Bewerber:innen im<br />

Vergleich zu großen Konzernen überzeugen<br />

Zwei von drei Unternehmen haben heute Probleme damit, Beschäftigte zu finden. Vor der Pandemie<br />

wurden in Österreich rund 100.000 Jobs pro Quartal kommerziell ausgeschrieben. Im dritten Quartal<br />

2022 waren es 136.415 und damit rund 7.200 Stellen mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres*.<br />

Nikolai Dürhammer<br />

StepStone Managing<br />

Director AT & CH<br />

FOTO: PHILIPP LIPIARSK<br />

Was sind die Folgen des<br />

Fachkräftemangels?<br />

Die Suche nach Fachpersonal wird<br />

aufwändiger und nimmt zunehmend<br />

mehr Zeit in Anspruch. Immer mehr<br />

Unternehmen – vor allem aus dem<br />

Dienstleistungsbereich und dem Industriesektor<br />

– berichten davon, nicht normal<br />

wirtschaften zu können, weil ihnen<br />

geeignete, qualifizierte Arbeitskräfte<br />

dafür fehlen. Durch diese Talentkrise hat<br />

sich der Arbeitsmarkt stark verändert.<br />

Für Unternehmen ist es wichtig,<br />

schnell auf den Fachkräftemangel zu<br />

reagieren und vor allem auch präventiv<br />

Schritte zu setzen, um auch weiterhin<br />

die nötigen personellen Ressourcen im<br />

Unternehmen zu haben.<br />

Nicht mehr Unternehmen diktieren die<br />

Bedingungen, sondern Arbeitnehmer:innen<br />

Haben <strong>KMU</strong> einen<br />

Wettbewerbsnachteil?<br />

„Dass <strong>KMU</strong> im Kampf um Talente im<br />

Nachteil wären, sehen wir absolut nicht“,<br />

sagt Dürhammer. „Es handelt sich um eine<br />

angespannte Arbeitsmarktsituation, die<br />

eben auch <strong>KMU</strong> trifft. Unsere Plattformdaten<br />

zeigen aber, dass <strong>KMU</strong> im Schnitt<br />

Nikolai Dürhammer,<br />

StepStone Managing Director AT & CH<br />

genauso viele Bewerbungen pro Anzeige<br />

erhalten wie größere Unternehmen.“<br />

<strong>KMU</strong> punkten im Kampf um Talente mit<br />

anderen Faktoren als Konzerne – das<br />

hat Universum, die Employer-Branding-<br />

Agentur der StepStone-Gruppe, erhoben.<br />

11.000 Student:innen von 33 Hochschulen<br />

wurden befragt und hier zeigt sich:<br />

Doch was kann konkret getan werden?<br />

1. Verbesserung der<br />

Arbeitsbedingungen<br />

2. Rehiring forcieren: ehemalige<br />

Mitarbeiter:innen wieder ins<br />

Unternehmen zurückholen<br />

3. Quereinsteigerinnen und<br />

-einsteigern eine Chance geben<br />

4. Weiterbildungen anbieten und<br />

selbst Fachkräfte ausbilden<br />

5. Aufbau einer attraktiven<br />

Arbeitgeber:innenmarke<br />

Je konkreter Arbeitgeber:innen die<br />

Bedürfnisse ihrer Zielgruppen kennen,<br />

desto eher können sie ihr Unternehmen<br />

danach ausrichten.<br />

Mehr unter:<br />

www.stepstone.at/e-recruiting/blog/<br />

fachkraeftemangel-oesterreich/<br />

*Dies zeigt der StepStone-<br />

Fachkräfteatlas, für den die<br />

Marktforschungsagentur<br />

Index regelmäßig<br />

Jobanzeigen in 22<br />

Printmedien und 21<br />

Jobbörsen österreichweit<br />

auswertet. Alle Details und<br />

weitere Infos finden Sie hier:<br />

stepstone.at/e-recruiting/<br />

blog/fachkraeftemangeloesterreich.<br />

Wer <strong>KMU</strong> als<br />

Arbeitgeber:innen<br />

präferiert, legt Wert auf<br />

Wer KONZERNE als<br />

Arbeitgeber:innen<br />

bevorzugt, legt Wert auf<br />

1 Vielfalt der Aufgaben Gute Verdienstmöglichkeiten<br />

2<br />

Marktgerechtes Grundgehalt Marktgerechtes Grundgehalt<br />

3 Freundliche<br />

Arbeitsatmosphäre<br />

4<br />

Professionelle Trainings- und<br />

Fortbildungsmöglichkeiten<br />

Respektvollen Umgang Vielfalt der Aufgaben<br />

5 Angebote für Weiterbildung Aussicht auf eine<br />

Führungsposition<br />

6<br />

Professionelle Trainings- und<br />

Fortbildungsmöglichkeiten<br />

Angebote für Weiterbildung<br />

7 Flexible Arbeitsbedingungen Gute Referenz<br />

für die weitere Karriere<br />

8 Gute Work-Life-Balance Hohe Jobsicherheit<br />

9<br />

Aussicht auf eine<br />

Führungsposition<br />

Respektvollen Umgang<br />

10 Hohe Jobsicherheit Attraktive Produkte und<br />

Dienstleistungen


8 | Lesen Sie mehr unter unternehmensratgeber.info<br />

FOTO: © HANK GE<br />

Vom Investment Banker<br />

zum Influencer<br />

zum Gastro-Trendsetter


MEDIAPLANET | 9<br />

FOTO: HANK GE<br />

Hendrik Genotte alias Hank Ge ist eigentlich<br />

deutscher Investmentbanker mit 384.000<br />

Followern auf Instagram. Der Influencer<br />

und Unternehmer betreibt heute zahlreiche<br />

Gastronomiebetriebe in Wien.<br />

Mehr auf: hankge.com<br />

und Instagram: HANK_GE<br />

Kurzes Intro – Worum geht’s,<br />

wer bist du, was machst du?<br />

Ich bin Unternehmer, gebürtig aus<br />

der Nähe von Köln und habe vor<br />

über zehn Jahren in Wien meine<br />

Wahlheimat gefunden. Ursprünglich<br />

komme ich aus dem Investment<br />

Banking, ich habe mir aber<br />

über die Jahre hinweg mehrere<br />

Standbeine aufgebaut. Auf Social<br />

Media (Instagram, TikTok) teile<br />

ich insbesondere vegane Rezepte<br />

mit meiner Community – das sind<br />

Stand heute rund 380.000 Menschen.<br />

Die Gastronomie ist aktuell<br />

mein Hauptstandbein, u. a. mit<br />

Bali Brunch, Pizzeria Wolke und<br />

der Speakeasy-Bar Fitzcarraldo.<br />

Ich sehe mich trotzdem nicht als<br />

klassischen Gastronomen. Meine<br />

Stärken liegen in der Konzeptentwicklung<br />

und Vermarktung – das<br />

gastronomische Fingerspitzengefühl<br />

bringen meine Partner ein.<br />

Zudem bin ich in der Immobilienentwicklung<br />

tätig und betreibe ein<br />

Modeunternehmen mit Schwerpunkt<br />

Accessoires (Wild Sky). Mit<br />

„Bali Curls by Hank Ge“ habe ich<br />

kürzlich meine eigene Haarpflege-<br />

Linie auf den Markt gebracht.<br />

Wie sieht ein spannender<br />

Arbeitstag für dich aus?<br />

Ein Arbeitstag ist für mich dann<br />

spannend, wenn ich Leute treffe,<br />

die mich inspirieren und Expertise<br />

in für mich unbekannten Bereichen<br />

mitbringen. Diese Inspiration<br />

hilft mir, Dinge aus neuen Perspektiven<br />

zu betrachten.<br />

Was war dein spannendstes<br />

Projekt?<br />

Der Launch meiner Haarpflege-<br />

Linie „Bali Curls by Hank Ge“ ist<br />

ein Herzensprojekt, mit dem ich<br />

mir einen persönlichen Traum<br />

erfüllt habe. Ich höre oft, dass meine<br />

Löwenmähne mein Markenzeichen<br />

ist. Zusätzlich wurde mit „Bali<br />

Curls by Hank Ge“ die Connection<br />

zu meiner Lieblingsinsel Bali<br />

miteinbezogen. Ich wollte immer<br />

schon etwas kreieren, das für das<br />

breite Publikum erschwinglich ist,<br />

aber trotzdem Mehrwert bietet.<br />

Welche Motivation bewegt dich,<br />

deinen Beruf auszuüben?<br />

Das Schaffen von Neuem –<br />

gewohnte Strukturen aufzubrechen,<br />

Konzepte neu aufzusetzen<br />

und an unterschiedliche Branchen<br />

anzupassen. Wenn ich mein Leben<br />

gedanklich in „Kreieren“ und<br />

„Konsumieren“ einteile, habe ich<br />

festgestellt, dass mich die Kreationsseite<br />

mehr antreibt.<br />

Wie sieht es mit weiteren Ideen<br />

und deiner Zukunft aus?<br />

Langfristig ist das eher schwierig<br />

zu sagen, weil ich gute Ideen oft<br />

kurzfristig habe. Mein Ziel ist es<br />

allerdings, meine (Gastro)Konzepte<br />

zu festigen und die Marke „Bali …“<br />

Wenn ich mein Leben gedanklich in<br />

„Kreieren“ und „Konsumieren“ einteile,<br />

habe ich festgestellt, dass mich die<br />

Kreationsseite mehr antreibt.<br />

Hank Ge<br />

in weitere Lebensbereiche<br />

auszubauen – von „Bali Brunch“<br />

über „Bali Living“ bis hin zu „Bali<br />

Curls“. Es bereitet mir Freude, eine<br />

kleine Infrastruktur zu schaffen.<br />

Wichtig ist, in Wien eine stabile<br />

Basis zu haben, aber meine Partner<br />

und ich denken auch über<br />

Österreich hinaus, beispielsweise<br />

an meine Lieblingsstädte Barcelona<br />

und Berlin.


C M Y CM MY CY CMY K<br />

10 | Lesen Sie mehr unter unternehmensratgeber.info<br />

Von alten Hüten,<br />

Trends und Leasing<br />

60 Jahre Leasing-Boom und kein Ende in Sicht<br />

FOTO: SHUTTERSTOCK<br />

Dr. Michael Steiner<br />

VÖL-Präsident<br />

FOTO: VÖL<br />

Leasing erwies sich in den<br />

letzten 60 Jahren als stabile<br />

Wachstumsbranche:<br />

Betrug das Leasing-Neugeschäftsvolumen<br />

1995 in Österreich<br />

noch 2,6 Mrd. Euro, so wurde<br />

2005 mit 6 Mrd. Euro Leasing-<br />

Neugeschäft bereits mehr als das<br />

Doppelte verzeichnet. 2021 wurde<br />

trotz des schwierigen wirtschaftlichen<br />

Umfelds mit 8,1 Mrd. Euro<br />

das zweitbeste Ergebnis in der<br />

Geschichte des Leasings erzielt.<br />

Die Hauptargumente, warum<br />

Leasing oft die bessere Alternative<br />

zum Investitionskredit ist, sind<br />

heute dieselben wie vor 60 Jahren:<br />

Schonung von Eigenkapitalquote<br />

und Liquidität, planbare<br />

Kostenverläufe und steuerliche<br />

Gestaltungsmöglichkeiten. Und<br />

trotzdem sind sie keine alten Hüte.<br />

Denn erstaunlich ist, dass aktuelle<br />

v l_4c_pos.fh 22.02.2005 14:40 Seite 1<br />

Umfragen keine anderen Ergebnisse<br />

erbringen. Somit ist davon<br />

auszugehen, dass die wesentlichen<br />

Motive, die in den vergangenen<br />

60 Jahren für Leasing gesprochen<br />

haben, auch für die Zukunft<br />

Bestand haben werden. Sie<br />

resultieren daraus, dass geleaste<br />

Investitionsobjekte nicht in der<br />

Bilanz des Nutzers/der Nutzerin<br />

aktiviert werden und die laufenden<br />

Kosten und Zahlungsflüsse<br />

durch die Wahl der<br />

Leasingdauer und<br />

die Berücksichtigung<br />

des erwarteten<br />

Erlöses aus dem<br />

Wiederverkauf („Restwert“)<br />

an die tatsächliche<br />

Nutzungsintensität angepasst<br />

werden können. So einfach war<br />

das, so einfach ist das – immer<br />

noch.<br />

Leasing basiert auf dem<br />

Grundgedanken „Nutzen statt<br />

Eigentum“. Dies entspricht auch<br />

der Grundidee der Sharing<br />

Economy. Die Digitalisierung ist<br />

eine Herausforderung, die die<br />

Leasing-Branche voll erfasst hat.<br />

So wird die Schnittstelle zu<br />

Kund:innen zunehmend digitaler<br />

und die internen Prozesse der<br />

Leasing-Unternehmen werden<br />

immer effizienter. Letztere sind<br />

daher immer häufiger erste<br />

Ansprechpartner für die<br />

VERBAND ÖSTERREICHISCHER<br />

LEASING-GESELLSCHAFTEN<br />

Finanzierung<br />

neuer Technologien. Auch neue<br />

Vertragsmodelle einschließlich<br />

Pay-per-Use werden vom Markt<br />

nachgefragt und den Leasing-<br />

Gesellschaften angeboten. Leasing<br />

ist aufgrund seiner hohen<br />

Flexibilität geradezu maßgeschneidert<br />

für die aktuellen<br />

Herausforderungen der Digitalisierung<br />

und Transformation. Die<br />

umweltfreundlichen Mobilitätskonzepte<br />

und serviceorientierten<br />

Ansätze sind Alleinstellungsmerkmale<br />

in der heimischen Finanzierungslandschaft<br />

und bieten die<br />

passenden Lösungen für <strong>KMU</strong>.<br />

Mehr auf<br />

leasingverband.at<br />

Probedruck


MEDIAPLANET | 11<br />

FACTS<br />

Mobilien-<br />

Leasing wichtige<br />

Finanzierungsform<br />

für <strong>KMU</strong>s<br />

Knapp drei Viertel des gesamten Leasingneugeschäfts wird mit<br />

Unternehmen geschlossen. 2021 verzeichnete das Neugeschäftsvolumen<br />

im Sektor Mobilien ein Neugeschäftsvolumen von 1,4 Milliarden Euro.<br />

Marktentwicklung in Mio. €<br />

Mio. €<br />

340<br />

397<br />

130<br />

156<br />

40<br />

Maschinen<br />

Sonstige<br />

Luft/Schiene<br />

/Wasser<br />

EDV & Büro<br />

Mess- und<br />

Medizintechnik<br />

FOTO: SHUTTERSTOCK<br />

Quelle: https://www.leasingverband.at/<br />

zahlen-fakten/


12 | Lesen Sie mehr unter unternehmensratgeber.info<br />

EXPERTISE<br />

FOTO: SHUTTERSTOCK<br />

Startups als<br />

Lösungstreiber<br />

in der Energiekrise<br />

Wie Startups und <strong>KMU</strong> zusammenarbeiten können,<br />

um Lösungen für globale Herausforderungen zu entwickeln<br />

Hannah Wundsam,<br />

Geschäftsführerin<br />

bei AustrianStartups<br />

FOTO: MAZARS AUSTRIA<br />

Der unfaire Vorteil<br />

Es gibt zwei Arten, wie Menschen<br />

auf komplexe Herausforderungen –<br />

wie die derzeitige Energiekrise<br />

eine ist – reagieren. Die einen<br />

resignieren, die anderen suchen<br />

nach Lösungen. Einige der heutzutage<br />

größten Tech-Unternehmen,<br />

wie Airbnb oder Uber, wurden<br />

beispielweise während der Finanzkrise<br />

2008 gegründet. Der Austrian<br />

Startup Monitor 2020 hat aufgezeigt,<br />

dass jedes vierte Startup während<br />

der Coronakrise an Lösungen<br />

für eben diese Krise gearbeitet hat.<br />

Junge, innovative Unternehmen<br />

haben in solch schwierigen Zeiten<br />

einen unfairen Vorteil: Sie können<br />

schnell auf Herausforderungen<br />

reagieren und innovative Lösungen<br />

kreieren.<br />

Vom sogenannten Hackathon<br />

zum Pilotprojekt<br />

Für holistische Lösungen braucht<br />

es jedoch die Zusammenarbeit<br />

zwischen etablierten Unternehmen,<br />

<strong>KMU</strong>, Startups und dem<br />

öffentlichen Sektor. Ein guter<br />

Start hierfür ist der Hackathon:<br />

Bei diesem Event präsentieren<br />

Unternehmen eine Challenge und<br />

Teilnehmer:innen arbeiten drei<br />

Tage lang intensiv an einer Lösung.<br />

Wenn die Lösung gut ist, kann im<br />

Anschluss daran ein Pilotprojekt<br />

umgesetzt werden, in dem ein<br />

Produkt oder ein Service getestet<br />

wird.<br />

Never let a good crisis<br />

go to waste<br />

Schon Winston Churchill hat<br />

1945 erkannt, dass in Krisen auch<br />

Möglichkeiten stecken.<br />

Klingt einfach, oder? Tatsächlich<br />

ist die Zusammenarbeit von<br />

<strong>KMU</strong> und Startups herausfordernd.<br />

Jedoch kann man die nachfolgenden<br />

drei Vorsätze beachten, um<br />

die Erfolgswahrscheinlichkeit zu<br />

erhöhen:<br />

Mut und C-Level-Einsatz<br />

Startups sind riskant. Ihre<br />

Lösungen sind oft revolutionär<br />

und disruptiv. Es braucht Mut und<br />

den Einsatz der Führungsebene,<br />

um sich auf die Zusammenarbeit<br />

einzulassen.<br />

Zeit<br />

Startups arbeiten kreativ und<br />

haben aufgrund ihrer Größe kurze<br />

Kommunikationswege. Um von<br />

dieser Schnelligkeit und Innovationskraft<br />

zu profitieren, sollte im<br />

<strong>KMU</strong> genug Zeit für die Partnerschaft<br />

eingeräumt werden.<br />

Leben und leben lassen<br />

Um langfristig von der Partnerschaft<br />

profitieren zu können, sollte<br />

genügend Geld für den Pilotversuch<br />

aufgestellt und das Recht<br />

auf das geistige Eigentum geklärt<br />

werden. So wird sichergestellt, dass<br />

beide Partner langfristig auf der<br />

Lösung aufbauen können.<br />

Wenn diese Voraussetzungen<br />

gegeben sind, können Startups und<br />

<strong>KMU</strong> ihre Stärken vereinen, um<br />

globale Herausforderungen zu<br />

meistern.<br />

Lesen Sie mehr unter:<br />

austrianstartups.com


MEDIAPLANET | 13<br />

FACTS<br />

GRÜNDEN<br />

IN ZAHLEN<br />

Rund<br />

35.000<br />

Österreicher:innen<br />

wagen jährlich<br />

den Schritt in die<br />

Selbständigkeit. 1<br />

26,3 Prozent<br />

der in den Jahren 2019 bis<br />

2021 gegründeten Startups<br />

in Österreich sind im<br />

Softwarebereich tätig.<br />

Damit ist dies die<br />

wichtigste Branche. 2<br />

Im Jahr 2021 waren in Österreich<br />

durchschnittlich<br />

452.000<br />

Personen selbständig<br />

erwerbstätig. Damit<br />

sank die Zahl der<br />

Selbständigen<br />

gegenüber dem<br />

Vorjahr. 3<br />

In Wien wurden im Zeitraum<br />

von 2010 bis 2021 rund<br />

1.380 Start-ups<br />

gegründet. Damit war es das Bundesland<br />

mit den meisten Start-up-Gründungen.<br />

Im Gegensatz dazu stellten 39<br />

Start-ups im Burgenland<br />

die niedrigste Zahl der<br />

Gründungen<br />

dar. 4<br />

Im Jahr 2021 erwirtschafteten<br />

die kleinen und mittleren<br />

Unternehmen (<strong>KMU</strong>) in<br />

Österreich einen Umsatz<br />

von insgesamt rund<br />

578,3<br />

Milliarden<br />

Euro. Damit stiegen<br />

ihre Erlöse gegenüber dem Vorjahr<br />

und auf einen Höchststand im<br />

betrachteten Zeitraum. 5<br />

Im Jahr 2020/2021 lag die<br />

durchschnittliche Eigenkapitalquote<br />

von kleinen und mittleren Unternehmen<br />

(<strong>KMU</strong>) in Österreich bei<br />

35 Prozent.<br />

Damit stieg sie auf<br />

einen Höchststand im<br />

betrachteten Zeitraum.<br />

Die Eigenkapitalquote<br />

bezeichnet das Verhältnis<br />

der Eigenkapitalausstattung<br />

zur Bilanzsumme. 6<br />

FOTO: SHUTTERSTOCK<br />

Quelle: 1. www.bmaw.gv.at/Themen/<br />

Wirtschaftsstandort-Oesterreich/<br />

Unternehmensgr%C3%BCndung.<br />

html, 2. de.statista.com/statistik/daten/<br />

studie/696403/umfrage/start-ups-inoesterreich-nach-branchen/,<br />

3. de.statista.<br />

com/statistik/daten/studie/294806/<br />

umfrage/selbstaendige-in-oesterreich/,<br />

4. de.statista.com/statistik/daten/<br />

studie/696357/umfrage/start-ups-inoesterreich-nach-bundeslaendern/,<br />

5. de.statista.com/statistik/daten/<br />

studie/1172502/umfrage/umsatz-vonkleinen-und-mittleren-unternehmenkmu-in-oesterreich/,<br />

6. de.statista.<br />

com/statistik/daten/studie/936861/<br />

umfrage/eigenkapitalquote-von-kmu-inoesterreich/


14 | Lesen Sie mehr unter unternehmensratgeber.info<br />

EVENTKALENDER<br />

FOTO: SHUTTERSTOCK<br />

23.01.–15.03. |<br />

2023<br />

imh<br />

17.01.–14.03. |<br />

2023<br />

WEKA AKADEMIE<br />

SCHLAGFERTIG<br />

23. –24.01.2023<br />

www.imh.at/schlagfertig<br />

VERTRAGSRECHT A-Z<br />

31.01. –01.02.2023<br />

www.imh.at/vertragsrecht<br />

RECRUITING TRENDS<br />

02.02.2023<br />

www.imh.at/recruiting-trends<br />

MIT WENIGER RESSOURCEN<br />

MEHR LEISTEN<br />

15. –16.02.2023<br />

www.imh.at/weniger-mitarbeiter-mehr-leisten<br />

DER LOTUS-EFFEKT<br />

06. – 07.03.2023<br />

www.imh.at/lotuseffekt<br />

DIGITALISIERUNG VON<br />

PERSONALPROZESSEN<br />

07. – 08.03.2023<br />

www.imh.at/personalprozesse<br />

DIGITAL HR<br />

13. – 14.03.2023<br />

www.imh.at/digital-hr<br />

DURCHSETZEN<br />

14. – 15.03.2023<br />

www.imh.at/durchsetzen<br />

MITARBEITERGESPRÄCHE<br />

PROFESSIONELL FÜHREN<br />

17.01.2023<br />

Online<br />

www.weka-akademie.at/online-seminar-mitarbeitergesprache-professionell-fuhren/<br />

ARBEITSRECHT FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE<br />

19.01.2023<br />

online<br />

www.weka-akademie.at/online-seminar-arbeitsrecht-fur-fuhrungskrafte/<br />

ARBEITNEHMERDATENSCHUTZ<br />

31.01.2023<br />

Online<br />

www.weka-akademie.at/online-seminar-arbeitnehmer-datenschutz/<br />

SCHWIERIGE FÜHRUNGSSITUATIONEN<br />

GELASSEN BEWÄLTIGEN<br />

01.02.2023<br />

Online<br />

www.weka-akademie.at/online-seminar-schwierige-fuehrungssituationen/<br />

HÄUFIGE FEHLER IM<br />

ARBEITSRECHT VERMEIDEN<br />

14.02.2023<br />

online<br />

www.weka-akademie.at/online-seminar-haufige-fehler-im-arbeitsrecht-vermeiden/<br />

GESCHÄFTSFÜHRER-<br />

UND MANAGERHAFTUNG<br />

01.03.2023<br />

Wien<br />

www.weka-akademie.at/geschaftsfuhrer-und-managerhaftung/<br />

ARBEITSZEITMODELLE<br />

RECHTSSICHER GESTALTEN<br />

07.03.2023<br />

Wien<br />

www.weka-akademie.at/arbeitszeitmodelle-rechtssicher-gestalten/<br />

HYBRIDE MITARBEITERFÜHRUNG<br />

08.03.2023<br />

Online<br />

www.weka-akademie.at/online-seminar-hybride-mitarbeiterfuehrung/<br />

BETRIEBSPRÜFUNGEN<br />

14.03.2023<br />

Wien<br />

www.weka-akademie.at/betriebsprufung/


MEDIAPLANET | 15<br />

EXPERTEN-<br />

PANEL<br />

FOTO: SHUTTERSTOCK<br />

Entgeltliche Einschaltung<br />

ARAG Rechtsschutzversicherung<br />

für Unternehmensgründer:innen<br />

Mag. Birgit Eder<br />

(CEO ARAG SE,<br />

Direktion für Österreich)<br />

FOTO: ARAG<br />

Der Rechtsschutzversicherer<br />

ARAG möchte<br />

Gründer:innen unterstützen.<br />

Mit einem neuen Produkt – dem<br />

Gründer-Rechtsschutz – soll<br />

das Arbeitsumfeld der Jungunternehmer:innen<br />

rechtssicher gestaltet<br />

werden, sodass sie sich ohne Rechtssorgen<br />

auf die Entwicklung und den Erfolg<br />

ihrer eigenen Unternehmen konzentrieren<br />

können.<br />

ARAG unterstützt in der Gründungsphase<br />

unter anderem mit<br />

Prämienbegünstigungen in den ersten<br />

drei Jahren. So ist der Fahrzeugbereich<br />

kostenfrei mitversichert, auch wenn der<br />

Fuhrpark größer wird. Ebenso wird der/<br />

die im Unternehmen tätige Ehe-/Lebenspartner:in<br />

bei der Beschäftigtenanzahl<br />

und somit Tarifierung nicht mitgezählt.<br />

Darüber hinaus erhöht sich die Prämie<br />

auch bei wachsender Angestelltenzahl<br />

nicht.<br />

ARAG bietet ebenso ein Gründer-Beratungsservice<br />

rund um die<br />

Unternehmensgründung sowie ein<br />

Gründer-Vertragsservice zur Überprüfung<br />

oder Erstellung von Verträgen. Die neu<br />

erstellte Homepage des Unternehmens<br />

kann man mit dem digitalen Website-<br />

Check auf Rechtsfallen überprüfen lassen.<br />

So können Rechtsprobleme proaktiv<br />

verhindert werden.<br />

Mit dem neuen Gründer-Rechtsschutz<br />

ist ARAG so flexibel wie Neugründer:innen<br />

und deckt deren Bedürfnisse ab.<br />

Wichtig ist es, die Unternehmensgründer:innen<br />

von Anbeginn zu unterstützen<br />

und mit Hilfe der angebotenen Services<br />

proaktiv zu handeln, sodass Rechtsprobleme<br />

bestenfalls gar nicht erst entstehen.<br />

So können sich die Gründer:innen voll<br />

und ganz ihrem Unternehmen widmen.<br />

Entgeltliche Einschaltung<br />

Wastics – Die neue Plattform für<br />

nachhaltiges Abfallmanagement in <strong>KMU</strong><br />

Unternehmen stehen aktuell vor<br />

vielen Herausforderungen. Deshalb<br />

ist es gerade jetzt für <strong>KMU</strong><br />

entscheidend, sich durch Digitalisierung,<br />

Rechtssicherheit und verbesserte Umweltleistung<br />

Wettbewerbsvorteile zu verschaffen.<br />

In diesem Zusammenhang liegen in der<br />

betrieblichen Abfallwirtschaft viele Chancen,<br />

um Kosten zu senken und das eigene<br />

Unternehmen zukunftssicher zu positionieren.<br />

Die digitale Lösung von Wastics<br />

ermöglicht Unternehmen die Verwaltung<br />

der eigenen Abfall- und Ressourcenströme<br />

und das Finden von gesetzeskonformen<br />

Verwertungswegen – während sowohl<br />

Kosteneffizienz als auch Umweltleistung<br />

gesteigert werden.<br />

Ein intelligentes Match-Making auf der<br />

Plattform vernetzt Abfallerzeuger mit passenden<br />

Abfallverwertern und Betrieben,<br />

die Abfälle als Sekundärrohstoff einsetzen<br />

können. Die Rückführung der wertvollen<br />

Abfallstoffe in den Stoffkreislauf generiert<br />

neben ökologischen Vorteilen auch<br />

wirtschaftlichen Nutzen für die Unternehmen.<br />

Die gänzlich digitale Dokumentation<br />

und Auftragsabwicklung sparen<br />

Zeit und Kosten. Zusätzlich bietet Wastics<br />

ein Feature zur Erstellung von Abfallwirtschaftskonzepten<br />

an, um Optimierungspotenzial<br />

in der Abfallbewirtschaftung<br />

aufzudecken. Dabei wird Kund:innen das<br />

entsprechende Dokument schnell, einfach<br />

und vollkommen digital bereitgestellt.<br />

Mit Ihrer Registrierung auf wastics.eu<br />

können Sie Ihre Abfallwirtschaft zu einer<br />

effizienten Kreislaufwirtschaft transformieren<br />

und sich am Markt abheben.<br />

Lesen Sie mehr unter: www.wastics.eu<br />

Stefan Schott,<br />

Gründer und COO<br />

von Wastics<br />

FOTO: RAPHAEL FASCHING


Sie sind ein verlässlicher<br />

Partner für <strong>KMU</strong>?<br />

FOTO: SHUTTERSTOCK<br />

FOTO: SHUTTERSTOCK<br />

Werden Sie Teil unserer Kampagne –<br />

die nächste Ausgabe erscheint<br />

im Juni 2023<br />

Melden Sie sich unter:<br />

anna.deisenhammer@mediaplanet.com

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!