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KLEEBLATT Dezember 2022

Weihnachtsausgabe

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Die Heimatzeitung für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Hannover Süd<br />

Telefon 05066 / 70 70 70<br />

I www.<strong>KLEEBLATT</strong>.de I 40. Jahrgang seit 1982 I 14. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong> I<br />

9. 5 0<br />

7.<br />

7. 4 9<br />

4 9 9.<br />

Nr. 12<br />

0. 9 9<br />

9 9<br />

4. 4 4<br />

4 4 6.<br />

81 7.<br />

3 0<br />

6. 81<br />

5 0 9 9<br />

9 9<br />

99<br />

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Wir wünschen wunderschöne Weihnachtsfeiertage!<br />

Pepsi Cola<br />

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8. 9 9<br />

9 9<br />

WUNDERBARE FEIERTAGE<br />

UND EINEN PERFEKTEN<br />

RUTSCH WÜNSCHT DAS<br />

<strong>KLEEBLATT</strong>-TEAM<br />

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartner,<br />

das Jahr ist nun bald rum und die 40 Jahre Kleeblatt sind vollendet. Im <strong>Dezember</strong><br />

1982 erblickte die erste <strong>KLEEBLATT</strong>-Ausgabe das Licht der Welt und die Zeit ist eigentlich<br />

wie im Flug vergangen. Das denke ich übrigens jedes Jahr. Mit dieser Ausgabe<br />

schließen wir also die vier Jahrzehnte ab und starten ab Januar in die Zukunft.<br />

Für diese wünschen wir Ihnen allen alles Gute, viel Erfolg, Gesundheit und vor allem Zufriedenheit.<br />

Martin und Marlene Helmers<br />

und das <strong>KLEEBLATT</strong>-Team<br />

Trogstrecke macht Warten überflüssig<br />

Frühes Weihnachtsgeschenk<br />

Sarstedt (stb). Man schaut in lauter<br />

glückliche Gesichter an diesem kalten<br />

Samstagvormittag. Reichlich Gäste<br />

haben sich versammelt, um das<br />

gute Ende einer wahrlich beachtlichen<br />

Bauleistung und eines jahrzehntelangen<br />

Problems zu feiern.<br />

Am 10. <strong>Dezember</strong> hat die Stadt Sarstedt<br />

mit Gästen aus Politik, Wirtschaft,<br />

Verwaltung, Anwohnern und<br />

Betroffenen die Einweihung der<br />

Trogstrecke als Ersatz für den Bahnübergang<br />

an der Friedrich-Ludwig-<br />

Jahn-Straße nach Ruthe begangen.<br />

Fortsetzung auf Seite 17<br />

Das geht so schnell nicht wieder: ein Spaziergang durch die neue Trogstrecke.<br />

Fröhliche<br />

Weihnachten<br />

und ein<br />

gesundes neues<br />

Jahr 2023<br />

Hildesheimer Str. 24 | 31157 Sarstedt<br />

Tel: (0 50 66) 92 79 806<br />

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2 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />

14. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong><br />

Sarstedter<br />

Wochenmarkt<br />

Auch am 23. und 30.12.<br />

auf Ihrem Wochenmarkt<br />

in Sarstedt!<br />

Aus eigener Produktion<br />

Allen Kunden wünschen<br />

wir frohe Weihnachten und<br />

einen guten Rutsch ins Jahr 2023!<br />

Fleischerei und Partyservice<br />

Wedemarkstraße 67 • 30900 Wedemark<br />

Tel. 0 51 30 - 22 19 • Fax 0 51 30 - 37 95 04<br />

Wir wünschen all unseren Kunden frohe<br />

Weihnachten und ein frohes neues Jahr 2023!<br />

Wir sind auch am 23.12. und 30.12.<strong>2022</strong> für Sie da!<br />

Oh du fröhliche… Musikschule<br />

Hildesheim. Die Musikschule Hildesheim lädt wieder zum traditionellen<br />

Gala-Weihnachtskonzert am Mittwoch, dem 14.12.<strong>2022</strong>, um 19.00 Uhr in<br />

die St. Lamberti-Kirche Hildesheim, Neustädter Markt 26, ein.<br />

Es spielen und singen über 150 Schülerinnen und Schüler in und mit<br />

den großen Ensembles der Musikschule. Ein Ensemble DoppelRohr und<br />

Posaunen, der Kinderchor, Harfensolistinnen, der Jazzchor, ein Celloensemble,<br />

das Streichorchester sowie die Junge Philharmonie und das Sinfonische<br />

Blasorchester werden zu hören sein. Martin Fritz moderiert das<br />

Konzert.<br />

Das festlich-fröhliche Weihnachtskonzert bietet wieder einen Ohrenschmaus<br />

voller Leckerbissen der schönsten weihnachtlichen und festlichen<br />

Konzertliteratur sowie eine große Abwechslung in den Besetzungen,<br />

wie sie nur die Musikschule bieten kann.<br />

Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.<br />

n<br />

Kolpingsfamilie Giesen blickt<br />

auf Veranstaltungen<br />

Giesen. Nach einer längeren Unterbrechung wegen der Corona-Pandemie<br />

wurde es jetzt wieder möglich, im St. Martin-Heim monatliche<br />

Begegnungen wie das „Ökumenische Frauenfrühstück“ und „Sport,<br />

Spiel, Klönen“ durchzuführen. Weitere Veranstaltungen kamen hinzu:<br />

die außerordentliche Mitgliederversammlung wegen der Veränderung<br />

der Beitragsstufen ab 1. Januar 2023 mit Änderung der Satzung,<br />

die Jahresmitgliederversammlung mit Berichten und Neuwahlen, der<br />

Aufenthalt im Ferienparadies Pferdeberg, Duderstadt, die Vorstandssitzungen<br />

und der Kolpinggedenktag mit einer Andacht in der St. Martin<br />

Kirche, danach im St. Martin-Heim ein Grünkohlessen und anschließend<br />

Ehrungen langjähriger Mitglieder für 40- und 50-jährige Zugehörigkeit<br />

zum Kolpingwerk Deutschland. Mit Geld- und Sachspenden wurden im<br />

laufenden Jahr die Aktionen „Indien e.V., Giesen“, der „Soziale Mittagstisch<br />

Guter Hirt Hildesheim“, und „Mein Schuh tut gut“ unterstützt.<br />

Ein herzliches Dankeschön gilt den Helferinnen und Helfern für die ehrenamtliche<br />

Arbeit, die sie in einer schwierigen Zeit bei den einzelnen<br />

Veranstaltungen geleistet haben.<br />

n<br />

Erscheinungshinweis<br />

Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong> erscheint am 25.01.2023<br />

Mädchenversteigerung der<br />

Hottelner Junggesellen<br />

Hotteln. Am Freitag, dem 18.11.<strong>2022</strong>, kamen die Hottelner Junggesellen<br />

zur traditionellen Mädchenversteigerung im Hottelner Klubhaus zusammen.<br />

Diese dauerte – wie so oft der Fall – bis spät in die Nacht an.<br />

Carolin Wilke wurde mit dem höchsten Gebot die „Teuerste“. Ihr obliegt<br />

beim Hottelner Fastnachtsvergnügen im kommenden Jahr der Ehrentanz<br />

mit einem der Junggesellen. Wer dies sein wird, bleibt jedoch bis<br />

zum Tanz geheim. Der Vorstand traf sich am ersten Adventssonntag, um<br />

ihr mit einem Blumenstrauß zu gratulieren.<br />

n<br />

Straßensperrungen wegen Weihnachtsmarkt<br />

Wochenmarkt zieht um, Zufahrt zur<br />

Eulenstraße wird umgeleitet<br />

Sarstedt. Aufgrund der zeitweisen<br />

Überlappung von Wochen- und<br />

Weihnachtsmarkt am 16. <strong>Dezember</strong><br />

und der damit verbundenen<br />

örtlichen Verlegung der Wochenmarktsstände,<br />

werden in der Innenstadt<br />

folgende verkehrsregelnde<br />

Maßnahmen vorgenommen:<br />

Im Bereich der Steinstraße und der<br />

Burgstraße jeweils hinter der Zufahrt<br />

zum Parkplatz des Innerstebades,<br />

sowie in der Eulenstraße bis<br />

vor die Zufahrt zum Parkplatz der<br />

Sparkasse, wird die Straße aufgrund<br />

der Verlegung des Wochenmarktes<br />

am Freitag, den 16.12.22, in der Zeit<br />

von 8.00 Uhr bis 20.00 Uhr voll gesperrt.<br />

Der Zugang zur Eulenstraße/Lappenberg<br />

erfolgt über die Öffnung<br />

der Mühlenstraße, die Einbahnstraßenregelung<br />

wird aufgehoben. Der<br />

Vorplatz der St. Nicolai-Kirche wird<br />

für das Lichterfest voll gesperrt. n<br />

Sarstedter Blasorchester überzeugt<br />

mit musikalischer Bandbreite<br />

Markus Brinkmann<br />

Hauptorchester<br />

Sarstedt (ub). Das Sarstedter Blasorchester<br />

hatte viel Erfolg mit seinem<br />

Kirchenkonzert in der Sarstedter St.<br />

Nicolai-Kirche, bei dem die beiden<br />

Orchestergruppen des Vereins am<br />

ersten Advent auftraten.<br />

Unter der Leitung von Alessa Hahn<br />

eröffnete das Nachwuchsorchester<br />

das Konzert mit den Stücken „Irish<br />

dream“ und „Shallow“. Die Musik<br />

des zweiten Stücks wurde von den<br />

Jugendlichen selbst vorgeschlagen<br />

und ist bekannt aus dem Musikfilm<br />

„A Star is born“ von Bradley Cooper<br />

und Lady Gaga. Nach einem kurzen<br />

Plätzetausch begann das Hauptorchester<br />

seinen Auftritt mit dem<br />

modernen und frischen Kirchenlied<br />

„Jesus Christ, you are my life“ von<br />

Marco Frisina. Die Sehnsucht nach<br />

Frieden und Freundschaft unter den<br />

Menschen-Brüdern brachte das Orchester<br />

anschließend mit der „Ode an<br />

„Die Gans, die zu viel weiß“<br />

Theateraufführung der Bergbühne<br />

Lüdersen in Schliekum<br />

die Freude“ zum Ausdruck. Die Ode,<br />

ein Gedicht aus der Feder von Friedrich<br />

Schiller, wurde u.a. von Ludwig<br />

van Beethoven im 4. Satz seiner 9.<br />

Sinfonie vertont und war hierbei die<br />

Vorlage. Mit dem Stück „Irish Tune“<br />

nahm Dirigent Hans-Bernd Lorenz<br />

einmal mehr Musik von der „grünen<br />

Ute Brase<br />

Nachwuchsorchester<br />

Insel“ ins Programm. Dieses Stück hat<br />

die Melodie des bekannten Volkslieds<br />

„Danny Boy“ zum Thema.<br />

Sebastian Wahrburg und Hans-Bernd<br />

Lorenz führten abwechselnd mit<br />

kurzen Informationen zu den einzelnen<br />

Werken durch das Programm.<br />

Nicht nur bei den jüngeren Zuhörern<br />

Schliekum. Am Samstag, 21. Januar<br />

2023, beendet die Bergbühne<br />

Lüdersen ihre Saison mit zwei Aufführungen<br />

in Schliekum. Im Dorfgemeinschaftshaus<br />

wird die Komödie<br />

„Die Gans, die zu viel weiß“ von Helmut<br />

Schmidt gespielt. Die Organisation<br />

hat die Ortsfeuerwehr Schliekum<br />

übernommen.<br />

Zwei höchst unterschiedliche Brüder<br />

betreiben einen Gänsemastbetrieb<br />

auf dem Lande. Nach dem Tod der<br />

Eltern und dem Weggang der letzten<br />

Haushälterin verlottern die beiden<br />

Brüder immer mehr. Deshalb wird<br />

eine angehende Tierärztin eingestellt,<br />

die den Haushalt führen soll<br />

und sich mit dem Job ihr Studium<br />

finanzieren möchte. Doch die pfiffige<br />

Studentin kommt schnell dahinter,<br />

dass auf dem Hof nicht alles<br />

mit rechten Dingen zugeht. Sie vermutet,<br />

dass den Gänsen verbotene<br />

Mittel zugefüttert werden. Gemeinsam<br />

mit ihrer Mutter beginnt sie zu<br />

ermitteln. Die Ermittlungsmethoden<br />

führen jedoch zu allerlei Verwicklungen…<br />

Die Vorstellungen finden am 21. Januar<br />

2023 jeweils um 16.00 Uhr und<br />

um 20.00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus<br />

statt. Einlass ist jeweils eine<br />

Stunde vorher. Die Eintrittskarten<br />

kosten sechs Euro und können per E-<br />

Mail an bergbuehne-in-schliekum@<br />

web.de geordert und an folgenden<br />

kam auch die Musik zu dem Computeranimationsfilm<br />

„Drachenzähmen<br />

leicht gemacht“ sehr gut an. Nach<br />

turbulenten Drachenkampfszenen<br />

rund um ein Wikingerdorf wechselte<br />

das Orchester mit ruhigeren Tönen<br />

und einigen Solopartien zu dem<br />

emotionalen Stück „The Ludlows“,<br />

das Themen aus dem Film „Legenden<br />

der Leidenschaft“ enthält.<br />

Im weiteren Verlauf des Konzerts ließen<br />

die Musizierenden fröhlich die<br />

bekannte „Messe universelle“ erklingen.<br />

Für Gänsehautstimmung beim<br />

Publikum sorgte das von Martin<br />

Scharnagel sehr schön für Blasorchester<br />

arrangierte Kirchenlied „Von guten<br />

Mächten wunderbar geborgen“.<br />

Diese Stimmung erzeugten die Musiker<br />

und Musikerinnen auch bei ihrer<br />

Darbietung der Pop-Ballade „You raise<br />

me up“.<br />

Das Sarstedter Blasorchester stellte<br />

bei seinem Konzert einmal mehr<br />

heraus, welche Bandbreite verschiedener<br />

Musikrichtungen zum Repertoire<br />

dieses Orchesters gehören.<br />

Dem Verein ist es ein Anliegen, die<br />

Vielseitigkeit von Blasmusik zu präsentieren.<br />

Mit dem Stück „Sweet bells<br />

fantasy“ verbreitete das Orchester<br />

schließlich vorweihnachtliche Stimmung.<br />

Als Zugabe erklang das Adventslied<br />

„Macht hoch die Tür, die Tor<br />

macht weit“, bei dem die Besucher<br />

gerne mit ihrem Gesang einstimmten.<br />

n<br />

Stellen im Vorverkauf erworben<br />

werden: In Schliekum bei Lars Brinkmann<br />

unter T. 05066-9048550, Ralf<br />

Heisler unter T. 05066-64861, sowie<br />

Birgit und Kai Brinkmann unter T.<br />

05066-902525, und in Ruthe bei<br />

Hartmut Mohwinkel unter T. 05066-<br />

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Zur Reduktion unterschiedlicher<br />

Bakterien, Keime und Viren, insbesondere<br />

einer möglichen Belastung<br />

mit Coronaviren, werden Luftreiniger<br />

eingesetzt, die mit Kalt-Plasma-<br />

Technik arbeiten. Die Luftreiniger<br />

werden von der Firma Kahiwi UG aus<br />

Sarstedt zur Verfügung gestellt. n


14. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong><br />

Kulturgemeinschaft Sarstedt präsentiert Programm 2023<br />

Abwechslungsreich und unterhaltsam<br />

Sarstedt (stb). Die Kulturgemeinschaft<br />

Sarstedt hat das kommende<br />

Jahr durchgeplant. Und sie plant<br />

mit vielen Widrigkeiten. Herausgekommen<br />

ist ein Programm für 2023,<br />

dass abwechslungsreich und unterhaltsam,<br />

aber nicht zu risikoreich ist.<br />

Pandemie und die Verfügbarkeit von<br />

Aufführungsorten sind nicht vorhersehbar.<br />

So wird es im Stadtsaal 2023 gar keine<br />

Veranstaltung geben, nachdem<br />

das für den 8. Januar vorgesehene<br />

„Neujahrskonzert auf höchstem<br />

künstlerischem Niveau“ der Ungarischen<br />

Kammerphilharmonie nun<br />

schon zum dritten Mal abgesagt<br />

werden musste. „Gründe sind die<br />

Unwägbarkeiten hinsichtlich der<br />

Entwicklung der Pandemielage und<br />

der Nutzung des Stadtsaals sowie<br />

die deutlich erkennbare Zurückhaltung<br />

des Publikums zum Besuch von<br />

Innenveranstaltungen mit größerer<br />

Personenanzahl. Sicherlich wird<br />

auch die aktuelle Belastung vieler<br />

Haushalte in finanzieller Hinsicht<br />

den Kartenverkauf für Kulturveranstaltungen<br />

deutlich beeinträchtigen.<br />

Wir werden natürlich versuchen, diese<br />

jetzt zum dritten Mal abgesagte<br />

Veranstaltung im Januar 2024 durchzuführen“,<br />

erläutert Ronald Dahme<br />

vom Veranstaltungsausschuss den<br />

Entschluss.<br />

Deshalb startet die Sarstedter Kultur-<br />

Saison am 4. März im Haus am Junkernhof:<br />

Die Gitarristen Helfried und<br />

Gunnar Hofmann und ihr „explosives<br />

Repertoire aus Blues, Funk, Soul,<br />

Jazzrock und bekannter Popmusik“<br />

Für den 14. Juli hat sich Second Edition im Biergarten am Junkernhof angesagt.<br />

sollen nach 2021, wo nur ein Online-<br />

Konzert möglich war, nun endlich<br />

live zu hören sein.<br />

Auch andere Künstler versuchen<br />

2023 erneut ihr Glück. Am 23. Juni<br />

hat sich Northbound angesagt. Scottish<br />

& Irish Folk, der 2019 schon gut<br />

ankam, <strong>2022</strong> aber abgesagt werden<br />

musste. Und am 7. Oktober wird hoffentlich<br />

„Rock Tales – eine spannende<br />

Reise durch die Rockgeschichte mit<br />

live gespielten Welt-Hits“ nachgeholt.<br />

Dahinter stehen der Hamburger<br />

Kultur-Manager Jürgen Rau und<br />

Multiinstrumentalist Richard Rossbach.<br />

Es gibt „Edutainment“ vom Unterhaltsamsten<br />

in Wort und Ton.<br />

Zu den Nachholterminen gesellt sich<br />

einiges, das neu zu entdecken ist.<br />

Das Duo „Smith & West“ spielt am<br />

18. März im Saal des Haus am Junkernhof<br />

einen „ganz persönlichen<br />

Beatles-Abend“, am 15. April wird<br />

es feurig mit „Azucal del Norte“. Die<br />

Flamencogruppe um den Sarstedter<br />

Gitarristen Franz Gottwald verspricht<br />

„Zauber des Flamencos mit Gitarrenklängen<br />

und Tanz“. Am 6. Mai ist das<br />

älteste Amateurtheater Hannovers<br />

zu Gast. Die „Tribüne“ spielt die Komödie<br />

„Extrawurst“. Es darf gelacht<br />

werden. Buddy and the Cruisers waren<br />

in der Kulturgemeinschaft zwar<br />

noch nicht auf der Bühne, hätten mit<br />

ihrem Rock `n´ Roll im Originalsound<br />

der 50er Jahre aber schon längst<br />

dorthin gehört. Am 28. Juli ist es<br />

so weit. Nochmal Blues-, Rock- und<br />

Popklassiker spielen am 11. August<br />

Straight On. Und B.Bosi serviert am<br />

25. August „Heart Rock Music vom<br />

Feinsten“. Also „Musik, die vom Herz<br />

kommt“. Es gibt handwerklich solide<br />

Gitarrenriffs, mehrstimmigen Gesang<br />

und original Hammond-Orgel-<br />

Sound. Besonders im Programm sind<br />

„Das Geld liegt auf der Fensterbank,<br />

Marie“. Das sind Wiebke Eymass und<br />

Friedolin Müller, die mit ihrem Kabarettprogramm<br />

„Gleich knallt´s“ am<br />

LOKALE NACHRICHTEN <strong>KLEEBLATT</strong> 3<br />

23. September in Sarstedt gastieren.<br />

Und dann gibt es natürlich noch<br />

die Dauerbrenner: Immer Garant<br />

für einen schönen Biergartenabend<br />

(ganz egal, wie das Wetter ist) sind<br />

Second Edition und AndaCava mit<br />

Rock, Blues und Bluesrock (am 14.<br />

Juli). Der Museumstag am Sonntag,<br />

10. September beschließt bei Kaffee<br />

und Kuchen die Open-Air-Saison.<br />

Und ohne „Uwe Janssen & Imre<br />

Grimm“ ist das Programm der Kulturgemeinschaft<br />

Sarstedt inzwischen<br />

irgendwie auch nicht mehr denkbar.<br />

Die beiden komischen Kolumnisten<br />

machen sich am 4. November über<br />

die dann aktuellen Absurditäten aus<br />

Politik, Gesellschaft und Nabelschau<br />

her. Das Kulturgemeinschaftsjahr<br />

beschließt dann die 49. Ausstellung<br />

Kunst und Kunsthandwerk am 18.<br />

und 19. November.<br />

Zu beachten ist die Terminplanung<br />

2023. Bis auf die fünf Open-Air- Konzerte,<br />

die den Biergarten immer<br />

freitags zum Beben und Vibrieren<br />

bringen, finden die Veranstaltungen<br />

Samstagabend statt. Mit wenigen<br />

Ausnahmen: Die Eröffnung der<br />

Open-Air-Saison ist wie immer auf einen<br />

Sonntagnachmittag terminiert:<br />

Am 4. Juni wird eröffnet mit den City<br />

Ramblers, die mit Dixieland, Swing<br />

und Jazz aufspielen. Und am Pfingstmontag,<br />

29. Mai, gibt es nachmittags<br />

eine Pfingstlesung mit dem ehemaligen<br />

Sarstedt Thomas Bartsch, der<br />

eigene Gedichte aus seinen Lyrikbänden<br />

liest. Zu beiden Veranstaltungen,<br />

wie auch zum Museumstag,<br />

ist der Eintritt frei.<br />

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Lebendiger Adventskalender in<br />

Giebelstieg und Giften<br />

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Giften. Beim Lebendigen Adventskalender<br />

der Gemeinden St. Paulus<br />

Giebelstieg und Martin Luther Giften<br />

wird es wieder geschmückte<br />

Fenster und vor allem (wenngleich<br />

nicht bei allen) auch ein Zusammensein<br />

mit Geschichten, Liedern<br />

und einem Heißgetränk geben. Ein<br />

Spaziergang zu den Fenstern lohnt<br />

sich aber in jedem Fall.<br />

An jedem der teilnehmenden Fenster<br />

sind drei Buchstaben zu finden,<br />

die für ein Rätsel (im evangelischen<br />

Gemeindebrief EINBLICK oder unter<br />

www.sankt-paulus-sarstedt.de)<br />

gebraucht werden. Die Buchstaben<br />

werden am folgenden Tag auch in<br />

den Schaukästen der Kirchengemeinden<br />

St. Paulus und Martin-<br />

Luther veröffentlicht. Unter den<br />

bis zum 28. <strong>Dezember</strong> im Gemeindebüro<br />

St. Paulus eingegangenen<br />

Lösungen werden kleine Gewinne<br />

verlost.<br />

Wenn nicht anders angegeben,<br />

beginnen die Treffen zum Lebendigen<br />

Adventskalender um 18.00<br />

Uhr. Folgende Adressen sind daran<br />

beteiligt:<br />

15. Dez.: Glückaufstr. 40; 16. Dez.:<br />

Giesener Str. 101<br />

17. Dez.: Matthias-Claudius-Str. 21<br />

(Kirche); 18. Dez.: 17.00 Uhr, Wilhelmstr.<br />

3 (Kirche); 19. Dez.: 17.30<br />

Uhr, Voss-Str. 64; 20. Dez.: Vierpaß<br />

9; 21. Dez.: Giesener Str. 10; 22. Dez.:<br />

Auf der Kassebeerenworth 22; 23.<br />

Dez.: Vereinsstr. 12.<br />

n<br />

Adventsfahrt ins weihnachtliche Chemnitz<br />

Sarstedt. Am Samstagmorgen<br />

des zweiten Adventswochenendes<br />

trafen sich zu früher Stunde<br />

die Mitglieder und Gäste des MSC<br />

Sarstedt im ADAC e.V. um 6.30 Uhr<br />

an der Bushaltestelle Am Ried. Die<br />

Adventsfahrt hatten Angelika und<br />

Bernhard Eggers ausgearbeitet und<br />

vorbereitet, durchgeführt wurde<br />

sie mit Hilfe des Busunternehmens<br />

Sausewind, das die Gruppe nach<br />

Chemnitz brachte, wo die Gruppe<br />

bereits zu einer Stadtführung<br />

erwartet wurde. Dort lernten die<br />

Teilnehmenden von der Stadtführerin,<br />

dass Chemnitz das erste<br />

Mal im Jahre 1143 erwähnt wurde<br />

und nach der Reichsgründung<br />

1871 die Entwicklung zu einer<br />

der wichtigsten Industriestädte,<br />

mit einem dadurch entstehenden<br />

großen Bevölkerungszuwachs,<br />

begann. Die Schwerpunkte lagen<br />

auf Maschinen- und Anlagenbau,<br />

Automobil- und Zulieferindustrie,<br />

Gesundheitswirtschaft und einer<br />

technischen Universität mit ihren<br />

Forschungseinrichtungen. Seit<br />

1882 ist Chemnitz Großstadt, schon<br />

zu Beginn der 1930er-Jahre hatte<br />

es über 361.000 Einwohnerinnen<br />

und Einwohner, wurde aber Anfang<br />

1945 zu 80% zerstört. Auf Beschluss<br />

der Regierung der DDR erfolgte<br />

am 10.05.1953 die Umbenennung<br />

in Karl-Marx-Stadt. Im Jahre 1990,<br />

nach der Wiedervereinigung erfolgte<br />

die erneute Umbenennung<br />

der Stadt in Chemnitz.<br />

Interessant fanden die Sarstedter<br />

auch die St. Jakobi-Kirche, eine Kirche<br />

ohne Kirchturm, für die das Glockengeläut<br />

aus dem Turm des Alten<br />

Rathauses erklingt, das sich direkt<br />

neben der Kirche befindet. Anstelle<br />

von traditionellen Heiligenfiguren<br />

befinden sich an der Außenfassade<br />

der Jakobikirche außerdem ein<br />

Stahlarbeiter mit Hammer, eine<br />

Frau mit Kleinkind und ein Kaufmann.<br />

Nach der Stadtführung wurde der<br />

Weihnachtsmarkt mit seinen vielen<br />

kleinen Häuschen und Läden<br />

besucht. Am späten Nachmittag<br />

ging es schließlich ins Hotel „An<br />

der Oper“. Nachdem die Zimmer<br />

bezogen waren, traf man sich zum<br />

gemeinsamen Abendessen im<br />

Brauhaus mit Blick auf den Weihnachtsmarkt.<br />

Das Essen zog sich<br />

in gemütlicher Runde länger hin<br />

und so hatte der Weihnachtsmarkt<br />

schon geschlossen, als das Restaurant<br />

verlassen wurde. Zurück<br />

im Hotel trafen sich die Teilnehmenden<br />

an der Bar auf einen letzten<br />

Absacker, ehe dann die Nachtruhe<br />

eingeläutet wurde.<br />

Am nächsten Morgen ging es nach<br />

dem Frühstück mit dem Bus langsam<br />

in die Handwerkstadt Seiffen,<br />

wo eine Werkstatt für Weihnachtsdekoration<br />

besichtigt wurde, inklusive<br />

Maschinenhalle, Sortier-,<br />

Lackier- und Montageabteilung.<br />

Und auch der Werksshop durfte natürlich<br />

fehlen.<br />

Am frühen Nachmittag wartete<br />

dann schon der Bus, um die Gruppe<br />

zurück nach Sarstedt zu bringen. n<br />

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Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachten,<br />

alles Gute, Gesundheit und Motivation<br />

für neue Aktivitäten in 2023!<br />

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Telefon: 05066 - 32 38<br />

Fax: 05066 - 90 18 30<br />

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Jens Hollenbach und Team<br />

Jens Hollenbach


4 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />

14. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong><br />

Richtigstellung<br />

Im aktuellen Newsletter des Sarstedter Geschichtskreises und der dazugehörigen<br />

Ankündigung im <strong>KLEEBLATT</strong>, Ausgabe Nr. 11 vom 23. November<br />

<strong>2022</strong>, Seite 6, „Wie das Wasser nach Sarstedt kam – neuer Newsletter<br />

des Geschichtskreises“, hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen. Im Jahre<br />

1900 hatte die Stadt Sarstedt nicht, wie genannt, mehr als 13.000 Einwohnerinnen<br />

und Einwohner, sondern lediglich 3.500. Die korrigierte Version<br />

des Newsletters steht unter www.sarstedt.de zum Download bereit. n<br />

Erscheinungshinweis<br />

Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong> erscheint am 25.01.2023<br />

ZAH informiert<br />

Umstellung auf Gelbe Tonne<br />

Sarstedt. Die Leerung der Gelben Tonne erfolgt alle vier Wochen. Sie ersetzt<br />

die bisherige 14-tägige Abholung der Gelben Säcke. Kunden, die<br />

sich noch keine Gelbe Tonne bestellt bzw. ausgeliefert bekommen haben,<br />

können bis Ende März 2023 noch vorhandene Gelbe Säcke zu den<br />

Abholterminen der Gelben Tonne dazustellen. Der ZAH liefert ab Januar<br />

2023 keine Gelben Säcke mehr aus. n<br />

Informationsbroschüre<br />

„Ratgeber für Notfallvorsorge<br />

und richtiges Handeln in<br />

Notsituationen“<br />

Sarstedt. In Deutschland gibt es viele<br />

Einrichtungen, die bereit stehen, um Gefahren<br />

zu bannen. Feuerwehr, Polizei und<br />

Rettungsdienste sind zur alltäglichen<br />

Hilfe da. Die Katastrophenschutzorganisationen<br />

und das Technische Hilfswerk<br />

stehen bei großflächigen Krisen und Katastrophen<br />

helfend zur Verfügung. Ergänzt<br />

werden sie im Notfall durch weitere Hilfskräfte,<br />

so z.B. von der Bundespolizei oder<br />

der Bundeswehr.<br />

Der Ratgeber für Notfallvorsorge und<br />

richtiges Handeln in Notsituationen gibt<br />

Auskunft, was Sie im Katastrophenfall für<br />

Ihre Sicherheit tun können. Katastrophen-<br />

Alarm - der Ratgeber steht auf den Internetseiten der Stadt Sarstedt zum<br />

Download bereit.<br />

Erhältlich ist die Broschüre ebenfalls in gedruckter Form zu den Öffnungszeiten<br />

im Bürgercenter der Stadt Sarstedt.<br />

n<br />

Glühweintreff statt Kaffeeklatsch<br />

Sarstedt (jm). Dass sich die Aktivitäten<br />

der älteren Herren vom<br />

Rentner-Stammtisch keineswegs nur<br />

auf den Kaffeeklatsch dienstags und<br />

freitags von 11 bis 12 Uhr in ihrem<br />

Stammlokal, dem Hallenbad-Restaurant,<br />

beschränken, ist in Sarstedt<br />

hinlänglich bekannt. Immer wieder<br />

„schwärmen die Stammtischler aus“,<br />

um ihren Horizont zu erweitern.<br />

Vor kurzem, selbstredend ebenfalls<br />

an einem Dienstag, war der Weihnachtsmarkt<br />

in Celle das Ziel. Insgesamt<br />

14 Personen, Stammtischler<br />

mit ihren Frauen sowie vier Gäste,<br />

verbrachten dort einige angeregte<br />

Stunden. Und natürlich gab es an<br />

diesem Dienstagnachmittag nicht<br />

nur Kaffee zu trinken, sondern auch<br />

Glühwein oder Eierpunsch. n<br />

Bewerbungsverfahren für ehrenamtliches Schöffenamt angelaufen<br />

Im Namen der Gerechtigkeit<br />

Hildesheim/Sarstedt. Im nächsten<br />

Jahr werden die Schöffinnen und<br />

Schöffen für den Amtsgerichtsbezirk<br />

Hildesheim für die Amtsperiode 2024<br />

bis 2028 vom Schöffenwahlausschuss<br />

neu gewählt. Aus diesem Grund hat<br />

die Stadt Sarstedt eine Vorschlagsliste<br />

aufzustellen und dem Amtsgericht<br />

Hildesheim zukommen zu lassen.<br />

Wer Interesse an diesem Ehrenamt<br />

hat, am 1. Januar 2024 zwischen 25<br />

und 69 Jahre alt ist, in Sarstedt wohnt,<br />

gesundheitlich geeignet ist, nicht in<br />

Vermögensverfall geraten ist, sowie<br />

die deutsche Staatsangehörigkeit<br />

besitzt, wird gebeten, sich bis zum<br />

31.01.2023 bei der Stadt Sarstedt<br />

zu bewerben. Das für die Bewerbung<br />

notwendige Formular kann<br />

im Internet unter www.sarstedt.de/<br />

Politik_Bürgerservice/Formulare/ heruntergeladen<br />

werden. Außerdem<br />

ist das Formular im Rathaus (Zimmer<br />

14) und im Bürgercenter erhältlich.<br />

Ansprechpartnerin bei Fragen zum<br />

Schöffenamt oder zur Bewerbung ist<br />

Frau Vivien Becker, T. 05066 / 805 28,<br />

vivien.becker@sarstedt.de.<br />

Schöffinnen und Schöffen sind ehrenamtliche<br />

Richterinnen und Richter<br />

im Strafverfahren und damit Teil<br />

der Rechtsprechung. Sie gestalten<br />

den Strafprozess mit und bringen<br />

ihre Lebens- und Berufserfahrung in<br />

die Entscheidungs- und Urteilsfindung<br />

ein. Damit tragen sie zu einer<br />

lebensnahen Wahrheits- und Rechtsfindung<br />

bei und ermöglichen eine<br />

demokratische Kontrolle der Justiz.<br />

Darüber hinaus wird die Strafgerichtsbarkeit<br />

durch die Beteiligung<br />

der Bevölkerung transparenter, was<br />

zu einem besseren Verständnis der<br />

Entscheidungen und zur Stärkung<br />

des Vertrauens der Bevölkerung in<br />

die Strafjustiz führt. Schöffinnen<br />

und Schöffen werden sowohl bei<br />

den Amtsgerichten als auch bei den<br />

Landgerichten eingesetzt. Sie wirken<br />

im Strafprozess zwar nur im Rahmen<br />

der Hauptverhandlung mit, sind<br />

dort allerdings bei allen wichtigen<br />

Entscheidungen gleichberechtigt<br />

neben den Berufsrichterinnen und<br />

Berufsrichtern. Folglich stimmen die<br />

Schöffinnen und Schöffen auch bei<br />

der Urteilsfindung in vollem Umfang<br />

und mit gleichem Stimmrecht wie die<br />

Berufsrichterinnen und Berufsrichter<br />

über den Sachverhalt, die Schuld der<br />

Angeklagten und über das Strafmaß<br />

ab. Schöffinnen und Schöffen benötigen<br />

keine besonderen Rechtskenntnisse.<br />

Sie kommen aus der Mitte der<br />

Gesellschaft und sollen alle Gruppen<br />

der Bevölkerung nach Geschlecht, Alter,<br />

Beruf und sozialer Stellung angemessen<br />

repräsentieren. Damit sollen<br />

ein vom reinen juristischen Denken<br />

unabhängiges Verständnis der Lebenswirklichkeit<br />

sowie die Wertvorstellungen<br />

der Bevölkerung in den<br />

Strafprozess eingebracht werden.<br />

Das verantwortungsvolle Schöffenamt<br />

verlangt damit in hohem Maß<br />

Unparteilichkeit, Selbstständigkeit<br />

und Urteilsreife, aber auch geistige<br />

Beweglichkeit, Sozialkompetenz<br />

und Menschenkenntnis. Aufgrund<br />

der teilweise langen Sitzungsdienste<br />

müssen die Schöffinnen und Schöffen<br />

auch gesundheitlich geeignet<br />

sein. Weitere Informationen über das<br />

Schöffenamt sind unter www.schoeffen.de<br />

oder in der Informationsbroschüre<br />

des Nds. Justizministeriums<br />

unter www.mj.niedersachsen.de/<br />

download/127806 zu finden. n<br />

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14. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />

Freude und Hilfe päckchenweise<br />

Spende an Feuerwehren<br />

Yvonne Oestreich<br />

Rethen. Über ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk<br />

konnten sich am<br />

vergangenen Wochenende die Jugendfeuerwehren<br />

Gleidingen und<br />

Rethen (Leine) freuen. Der Rotary<br />

Club Calenberg-Pattensen hatte<br />

die beiden Jugendfeuerwehren als<br />

Empfänger für eine Spende von<br />

insgesamt 1.000 Euro ausgewählt,<br />

um damit der Arbeit der Feuerwehrleute<br />

nicht nur Anerkennung<br />

und Respekt zu zollen, sondern<br />

mitzuhelfen, Werkzeuge und Geräte<br />

speziell für die Ausbildung der<br />

Jugendfeuerwehren anzuschaffen.<br />

In einem Gespräch mit dem Club-<br />

Präsidenten Oliver Waffender hob<br />

dieser hervor, wie wichtig die Nachwuchsarbeit<br />

innerhalb der Feuerwehren<br />

sei, da diese ein Garant für<br />

die Versorgung der sogenannten<br />

Sarstedt (stb). Jule ist sehr nachdrücklich,<br />

wenn sie beantworten<br />

soll, warum sie bei der Aktion „Kinder<br />

helfen Kindern“, die das Gymnasium<br />

Sarstedt auch dieses Jahr<br />

wieder unterstützt, mitgemacht<br />

hat: „Weil ich das schön finde! Also,<br />

anderen Kindern eine Freude zu<br />

Weihnachten machen.“ Sie habe<br />

mit ihrer Mutter „alles, wo man denken<br />

würde, dass es ein Kind freuen<br />

würde“, zusammen eingekauft. Süßigkeiten<br />

und Schulmaterial, etwas<br />

zum Spielen und was Warmes.<br />

Wie Jule haben es ein paar Dutzend<br />

andere Schülerinnen und Schüler<br />

vor allem aus den jüngeren Jahrgängen<br />

des Gymnasiums auch gemacht,<br />

haben Mützen und Schals, Socken,<br />

Kuscheltiere und kleine Spiele,<br />

Tuschkästen, Buntstifte und vieles<br />

mehr in die gestellten Kartons gepackt.<br />

Schulmaterialien sind für viele<br />

arme Familien in den Spenderländern<br />

oft nicht finanzierbar. Und so<br />

sind bei der diesjährigen Spendensammel-<br />

und Päckchenpack-Aktion<br />

insgesamt 66 Päckchen zusammengekommen,<br />

die Kindern im Alter<br />

von 3 bis 17 Jahren zu Weihnachten<br />

eine Freude machen. Bis zum 24. November<br />

wurden zudem 119 Euro für<br />

die Transportkosten gespendet. Das<br />

entspricht in etwa dem Mittelwert<br />

der vergangenen Jahre.<br />

„Die Schülerinnen und Schüler am<br />

Einsatzabteilungen der Ortsfeuerwehren<br />

mit ehrenamtlichen Helfenden<br />

darstellt. Die Jugendwartin aus<br />

Gymnasium beteiligen sich seit 2008<br />

an der Aktion "Kinder helfen Kindern",<br />

die von ADRA Deutschland ins<br />

Leben gerufen wurde und packen<br />

für arme Kinder in anderen Ländern<br />

Weihnachtspäckchen. Unsere Schülerinnen<br />

und Schüler haben es sich<br />

zum Ziel gesetzt, diesen Kindern<br />

zu helfen. Die Päckchen sollen dieses<br />

Jahr nach Montenegro gehen.<br />

Dort leben viele mit ihren Familien<br />

in Armut oder sogar in Waisenhäusern“,<br />

erläutert Lehrer Peter Engehausen,<br />

der die Aktion regelmäßig<br />

zusammen mit seiner Frau Elisabeth,<br />

ebenfalls Lehrerin am Gymnasium,<br />

federführend organisiert. Engehausen<br />

weiter: „Auch dieses Jahr sollen<br />

weitere Spendengelder über https://www.betterplace.org/de/projects/105620<br />

gesammelt werden, die<br />

zum Kauf von weiterem Material wie<br />

Zahnbürsten oder Schreibsachen<br />

und zum Nachfüllen der Päckchen<br />

benötigt werden. Diese „Online-<br />

Spendengelder“ werden - abzüglich<br />

einer kleinen Gebühr durch Betterplace.org<br />

- vollständig für das Projekt<br />

verwendet.“<br />

Infos zum Projekt auch unter https://<br />

kinder-helfen-kindern.org/paketaktion<br />

n<br />

(v.li.): Yannick Diekmann (Ortsbrandmeister<br />

Feuerwehr Rethen), Rolf Gerhard<br />

Schwichtenberg (Rotary Club), Madeleine<br />

Matthaei (Jugendwartin Jugendfeuerwehr<br />

Rethen), Fabian Schröter (stellv. Jugendwart<br />

Jugendfeuerwehr Gleidingen),<br />

Oliver Waffender (Präsident Rotary Club),<br />

Dieter Rohrberg (Rotary Club), André Oestreich<br />

(stellv. Ortsbrandmeister Feuerwehr<br />

Gleidingen)<br />

Rethen, Madeleine Matthaei, sowie<br />

der stellv. Jugendwart aus Gleidingen,<br />

Fabian Schröter, bedankten<br />

sich herzlich beim Rotary Club für<br />

die Spende und versprachen, eine<br />

sinnvolle Verwendung für die Gelder<br />

zu finden.<br />

n<br />

Spatzenkinder schmücken REWE-Baum<br />

Sarstedt (stb). Zwei Wochen lang<br />

haben die Kinder der AWO-Kita<br />

Spatzennest Gödringen gebastelt,<br />

nun präsentieren sie ihre kleinen<br />

Kunstwerke aus Papier, Pappe, Modelliermasse<br />

und Holzwäscheklammern<br />

gut sichtbar. Seit Montag,<br />

dem 28. November schmücken die<br />

bunten Aufhänger in Stern- Rentier-,<br />

Girlanden- oder Kugelform<br />

den Weihnachtsbaum im REWE am<br />

Moorberg. Zwischen den Kassen<br />

und der Abholstation ist jetzt ein<br />

bisschen echter Advent ganz ohne<br />

Label und Kommerz, dafür aber mit<br />

viel Hingabe eingekehrt.<br />

Kita-Leiterin Viktoria Benske und<br />

ihr Team waren der Einladung von<br />

Marktleiter Antonio Rizzo gefolgt<br />

und besuchten mit den Kindern<br />

den Markt, um diese das grüne Nadelwerk<br />

bunt aufputzen zu lassen.<br />

Dabei waren Klassiker wie 3-D-Papp-<br />

Kugeln ebenso im großen Wäschekorb<br />

dabei, wie so „neue“ Ideen wie<br />

die großen Sterne aus Wäscheklammern.<br />

19 der 25 Kita-Kinder waren dabei<br />

und mächtig aufgeregt. Das machten<br />

die roten Mützen, die sie trugen,<br />

nicht besser, denn die gaben ihnen<br />

ein vages Gefühl, das hier was Tolles<br />

vor sich geht und sie ein Teil davon<br />

sind. REWE-Marktleiter Antonio Rizzo<br />

hatte seine helle Freude an den<br />

quirligen kleinen Besuchenden. Und<br />

ihm wurde mächtig warm. Denn<br />

nachdem er selbst einen Stern ganz<br />

oben auf die Spitze gesteckt hatte,<br />

wollten auch ganz viele der Kinder<br />

oben schmücken. Und so hob Rizzo<br />

ein Kind nach dem anderen hoch<br />

hinauf, damit dieses dort eine Kette<br />

oder einen Stern aufhängen konnte.<br />

Zum Abschluss wurde dann noch<br />

gesungen. „Frohe Weihnacht´, Merry<br />

Christmas“ sangen die Mädchen und<br />

Jungen mit ihren Erzieherinnen aus<br />

vollem Hals. Da klatschten auch die<br />

vorbeikommenden Kundinnen und<br />

Kunden anerkennend. Als Dank gab<br />

es dann vom Marktleiter eine Kiste<br />

mit Mandarinen und für jedes Kind<br />

einen Schokoladennikolaus. n<br />

Das <strong>KLEEBLATT</strong>-Team dankt allen<br />

treuen Leserinnen und Lesern,<br />

Anzeigenkunden, Kreuzfahrern und<br />

Café-Besuchern<br />

und wünscht besinnliche Weihnachten sowie ein gutes Neues Jahr<br />

Wir sind auf dem<br />

Sarstedter<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Herzlichen Dank für<br />

Ihr Vertrauen!<br />

Wir wünschen Ihnen<br />

Frohe Weihnachten und<br />

ein gesundes Jahr 2023.<br />

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Frohliche<br />

Weihnachten<br />

Für die gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr bedanken<br />

wir uns ganz herzlich bei allen Kunden, Geschäftspartnern und<br />

Freunden. Wir wünschen Ihnen ein schönes Weihnachtsfest und<br />

erholsame Feiertage. Für 2023 wünschen wir Ihnen alles Gute, viel<br />

Erfolg und Gesundheit.<br />

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6 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />

14. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong><br />

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Wir wünschen Ihnen ein frohes, besinnliches<br />

Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr!<br />

Grußwort der evangelischen Gemeinden<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Energie sollen wir sparen! Weniger<br />

Strom verbrauchen. Aber was ist<br />

dann mit den Lichtern im Advent?<br />

Wir freuen uns sehr an den hell geschmückten<br />

Fenstern und Straßen.<br />

Ich denke, wir haben gute Wege<br />

gefunden mit der Situation umzugehen.<br />

Wir haben uns begrenzt<br />

und trotzdem Hoffnungsschimmer<br />

leuchten lassen.<br />

„Tragt in die Welt nun ein Licht.“<br />

So heißt es in einem bekannten<br />

Lied. Das ist eine Bitte an uns, der<br />

Dunkelheit zu begegnen und im<br />

Leben der Menschen Zuversicht<br />

aufstrahlen zu lassen. Denn das ist<br />

es, was die Lichter im Advent zeigen<br />

wollen. Gegen alle dunklen Erfahrungen<br />

wird Gott Mensch und<br />

taucht ein in unsere Welt, teilt die<br />

vielfältigen Erfahrungen und lässt<br />

in allen bedrängenden Momenten<br />

Licht am Horizont sehen.<br />

Im Lied werden Kinder, Alte und<br />

Kranke erwähnt, die das Licht<br />

brauchen. Aber es lassen sich unbegrenzt<br />

weitere Strophen dichten,<br />

Gottesdienste an Weihnachten<br />

Donnerstag, 15.12.<br />

18.18 Uhr, „mit Kerze“, Adventsandacht<br />

in St. Nicolai Kirche Sarstedt<br />

Samstag, 17.12.<br />

18.00 Uhr, Stille Zeit im Advent,<br />

Andacht vor der St. Paulus-Kirche<br />

Giebelstieg, Pastor Borcholt<br />

Sonntag, 18.12.,<br />

4. Advent<br />

9.30 Uhr, GD, anschl. Kirchenkaffee,<br />

St. Nikolai Heisede, Pastorin<br />

Schiwek<br />

10.00 Uhr, SingeGD mit Kantorei,<br />

Pastor Fricke, St. Nicolai Sarstedt<br />

10.00 Uhr, GD, Katharinenkirche<br />

Barnten, Lektorin Hoschke<br />

10.00 Uhr, Hl. Messe, Hl. Dreifaltigkeit,<br />

Ruthe<br />

17.00 Uhr, LichterGD, Martin Luther<br />

Giften, Pastor Borcholt<br />

Samstag, 24.12.,<br />

Heilig Abend<br />

10.30 Uhr, GD, Altenheim St. Nicolai<br />

Sarstedt<br />

14.00 Uhr, FamilienGD mit Krippenspiel,<br />

Pastor Fricke, St. Nicolai<br />

Sarstedt<br />

15.00 Uhr, Christvesper mit Krippenspiel,<br />

Hl. Dreifaltigkeit in Ruthe,<br />

Pastorin Schiwek<br />

15.00 Uhr, Christvesper mit Krippenspiel,<br />

Martin Luther Giften, Team<br />

15.00 Uhr, Christvesper mit Krippenspiel,<br />

St. Paulus Giebelstieg, Team<br />

15.00, Uhr, Kinderkrippenfeier,<br />

Hl. Geist Sarstedt<br />

15.00, Uhr, Kinderkrippenfeier, St.<br />

Michael Nordstemmen; die Kirche<br />

bleibt nach der Krippenfeier bis<br />

17.00 Uhr geöffnet<br />

die Personengruppen benennen, die<br />

in unseren Tagen Licht nötig haben:<br />

Menschen mit wenig Einkommen,<br />

Menschen mit zu viel Arbeit, Flüchtlinge<br />

aus den Krisengebieten der<br />

Erde…. Ihnen fallen sicher weitere<br />

ein. Licht soll leuchten in der Welt,<br />

also hier bei uns und überall anderswo<br />

auch.<br />

Und diesen Lichtern können wir Namen<br />

geben.<br />

Das Licht der Liebe erinnert uns daran,<br />

dass wir aufmerksam und umsichtig<br />

miteinander umgehen, dass<br />

15.00 Uhr, Uhr, Krippenspiel, St. Nicolai<br />

Ingeln-Oesselse, Dn. Fink<br />

15.30 Uhr, Krippenspiel für die<br />

Kleinsten, St. Peter und Paul Rössing,<br />

Pastorin Hillebrecht und Team<br />

15.30 Uhr, Krippenspiel für die<br />

Kleinsten, Katharinenkirche Barnten,<br />

Prädikantin Wallbrecht und Team<br />

15.30 Uhr, Christvesper mit Krippenspiel<br />

für Familien mit Kindern<br />

bis 6 Jahre, Diakonin Rowel, Paul-<br />

Gerhardt-Gemeindezentrum<br />

15.30 Uhr, FamilienGD mit Krippenspiel,<br />

St. Nicolai Sarstedt, Pastor<br />

Fricke,<br />

16.00 Uhr, Krippenspiel, St. Nicolai<br />

Ingeln-Oesselse, Dn. Fink<br />

16.15 Uhr, Christvesper mit Krippenspiel,<br />

St. Paulus Giebelstieg, Team<br />

16.15 Uhr, Krippenspiel für größere<br />

Kinder, St. Peter und Paul Rössing,<br />

Pastorin Hillebrecht und Team<br />

16.15 Uhr, Krippenspiel für größere<br />

Kinder, Katharinenkirche Barnten,<br />

Prädikantin Wallbrecht und Team<br />

16.30 Uhr, Christvesper mit Krippenspiel<br />

für Familien mit Grundschulkindern,<br />

Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum<br />

16.30 Uhr, Christvesper, auf dem<br />

Gutshof Busch, Gödringer Straße 15,<br />

Gödringen, Pastorin Pabst<br />

16.45 Uhr, Christvesper mit Jugendchor,<br />

St. Nicolai Sarstedt, Pastor Fricke<br />

17.00 Uhr, Christvesper, Open Air<br />

auf dem Hof Wilke, Kirchstraße 9,<br />

Hotteln, Pastor Schulz-Wackerbarth<br />

17.30 Uhr, Christvesper, Martin Luther<br />

Giften, Pastor Borcholt<br />

17.30 Uhr, Christvesper, St. Peter und<br />

Paul, Rössing, Pastorin Hillebrecht<br />

17.30 Uhr, Christvesper, St. Paulus<br />

Giebelstieg, Pastor Borcholt<br />

18.00 Uhr, Christvesper mit Kinderchor,<br />

St. Nicolai Sarstedt, Pastor<br />

Fricke<br />

wir Meinungen gelten lassen und uns<br />

einander zuwenden und nicht wegschauen,<br />

wenn jemand in Not ist.<br />

Das Licht des Friedens beinhaltet<br />

unsere Sehnsucht nach Sicherheit<br />

und gerechten Lebensbedingungen.<br />

Streit und Gewalt, Krieg und Unterdrückung<br />

machen Angst und hindern<br />

daran, Fähigkeiten und Gaben<br />

zu entfalten. Das Friedenslicht von<br />

Bethlehem haben wir unter uns weitergegeben<br />

und uns erinnert, dass<br />

wir es sind, die das Licht hell leuchten<br />

lassen können.<br />

Ein Licht könnte Vertrauen heißen<br />

und uns ermutigen, nicht aufzugeben,<br />

wenn wir ratlos sind und keine<br />

Auswege sehen. Wie oft geraten wir<br />

an Grenzen, wie oft werden wir enttäuscht,<br />

wie sehr leiden wir unter fehlenden<br />

Kontakten und abreißenden<br />

Beziehungen. Ein Lichtfunke des<br />

Vertrauens kann weiterhelfen in dunklen<br />

Zeiten.<br />

Das wichtigste Licht jedoch ist die<br />

Hoffnung. Hoffnung lässt weitermachen,<br />

auch wenn alles trostlos<br />

scheint. Hoffnung schenkt Mut in<br />

Grußwort der katholischen Gemeinde<br />

Normalerweise schauen wir zuversichtlich<br />

in die Zukunft: Alles soll<br />

schöner, größer, besser werden.<br />

Doch der Blick nach vorne hat in<br />

diesem Jahr einen Dämpfer erfahren.<br />

Er ist getrübt. Die großen<br />

Stichworte – Krieg, Klimawandel,<br />

Energiekrise, Teuerung, persönliche<br />

Widrigkeiten … - reichen, um die<br />

Stimmung einzufangen.<br />

Ich versuche es einmal andersherum<br />

und wage einen Perspektivwechsel:<br />

Ich schaue zurück. Auf<br />

das Menschwerden. Als Seelsorger<br />

spreche ich oft mit jungen Eltern<br />

über die Geburt. Sie erzählen mir:<br />

„Ein Kind auf die Welt bringen ist<br />

nicht einfach. Ängste und Sorgen<br />

treiben uns um. Geht die Geburt<br />

gut aus? Kommt unser Kind gut bei<br />

uns an? Welche Zukunft wird es haben?<br />

Gleichzeitig freuen wir uns. Wir<br />

werden es schaffen. Das glauben<br />

wir.“ Die Eltern lassen sich auf eine<br />

der stärksten Lebenserfahrungen ein.<br />

Schmerz und Freude liegen dicht beieinander.<br />

Und dann ist das Leben da,<br />

überwältigend, ein wahrer Rausch. Im<br />

Nachgang ist die Geburt des eigenen<br />

Kindes unbeschreiblich: „Ich kann unser<br />

Glück nicht in Worte fassen.“ Kaum<br />

eine andere Erfahrung schenkt uns<br />

mehr Sinn und Glück. Trotz der Ängste<br />

und Schmerzen gewinnt das Leben.<br />

Die Geburt ist Lebenskraft pur! Geburt<br />

heißt dann: Glück nach vorne. Die Eltern<br />

investieren ihre Kraft und Liebe<br />

für ihr Kind gegen eine unbestimmte<br />

Zukunft. Trotz der ungewissen Zeiten<br />

haben sie Zuversicht.<br />

Von dieser Erfahrung her verändert<br />

sich meine Einstellung: Ungewissheit<br />

und Zuversicht liegen eng beieinander.<br />

Die Krisen sind da. Sie sind<br />

Teil meines Alltags. Mancher Schritt<br />

kommt mir vor wie eine schwere Geburt.<br />

Aber wo ich mit dem Leben in<br />

Berührung komme, da entdecke ich<br />

immer wieder innere Stärke. Dieser<br />

Blick zurück stärkt mich nach vorne<br />

hin.<br />

An Weihnachten feiern wir die Geburt<br />

Jesu. Dabei ging es auch nicht einfach<br />

zu: Die Eltern waren in der Fremde.<br />

Die Geburt fand unter widrigen Umständen<br />

statt. Es war kalt und dunkel.<br />

Auch hier war die Zukunft ungewiss.<br />

18.00 Uhr, PredigtGD, mit Paul-Gerhardt-Chor,<br />

Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum,<br />

Pastorin Schiwek<br />

18.00 Uhr, Hl. Messe, St. Maria Ahrbergen<br />

18.00 Uhr, Christvesper, St. Andreas<br />

Groß Lobke, Pastorin Pabst<br />

18.00 Uhr, Christvesper, St. Nicolai<br />

Ingeln-Oesselse, Pastorin Austen<br />

22.00 Uhr, Christnacht, H. Geist<br />

Sarstedt<br />

23.00 Uhr, Christmette in St. Nikolai<br />

Heisede, Pastorin Schiwek<br />

23.00 Uhr, Christmette mit Kantorei,<br />

St. Nicolai Sarstedt, Pastor Fricke<br />

23.00 Uhr, Christmette, St. Paulus<br />

Giebelstieg, Pastor Borcholt<br />

23.00 Uhr, Christnacht mit Kirchenmusik<br />

(Beat Duddeck und Ensemble),<br />

St. Peter und Paul Rössing, Lektorin<br />

Wallbrecht<br />

23.00 Uhr, Christnacht, Katharinenkirche<br />

Barnten, Pastorin Hillebrecht<br />

23.00 Uhr, Christnacht St. Nicolai<br />

Ingeln-Oesselse, Pastor Schulz-Wackerbarth<br />

Sonntag, 25.12.,<br />

1. Weihnachtstag<br />

10.30 Uhr, GD, Seniorenzentrum<br />

Sonnenkamp, Pastorin Schiwek<br />

10.30 Uhr, GD mit AM, Martin Luther<br />

Giften, Pastor Borcholt<br />

17.00 Uhr, Singgottesdienst, mit<br />

Chor, St. Peter und Paul Rössing, Pastorin<br />

Hillebrecht<br />

17.00 Uhr, Musikal. Weihnachtskirche,<br />

Werke von Händel, Vivaldi,<br />

Schütz, Schein und Prätorius, mit<br />

Musiker und Musikerinnen des Ensemble<br />

ProLaTio; St. Nikolai Heisede,<br />

mit Kirchenkaffee, Pastorin Schiwek<br />

Montag, 26.12.,<br />

2. Weihnachtstag<br />

ausweglosen Momenten. Hoffnung<br />

lässt weitermachen, wenn<br />

alles zu misslingen scheint. Ein<br />

kleiner Funke Hoffnung reicht, um<br />

Licht am Horizont zu sehen und<br />

neu aufzubrechen.<br />

Wo kommt uns dieser Funke Hoffnung<br />

her? Weihnachten wird er<br />

uns in die Krippe gelegt. Gott wird<br />

Mensch. Er kommt zu uns, um uns<br />

ganz nahe zu sein. Er teilt die Bedingungen<br />

unseres Lebens und<br />

weiß deshalb genau, wie es uns<br />

geht. Denn er kommt in unsere<br />

Lebenswelt mit seinen Sorgen und<br />

Nöten, seiner Freude und Aufregung.<br />

Das erste Licht trägt Gott<br />

selbst in die Welt. Er schenkt uns<br />

seinen Sohn, damit wir uns an ihm<br />

orientieren können. Das Licht der<br />

Hoffnung leuchtet, wir sollen uns<br />

freuen und fröhlich sein. Und dann<br />

im Schein dieses Lichts unseren<br />

Weg gehen.<br />

Christiane Schiwek<br />

Pastorin in St. Nikolai Heisede<br />

und St. Nicolai Sarstedt<br />

Die Eltern sorgten sich liebevoll um<br />

ihr Kind. Mit dieser Geburt vollzog<br />

sich auch ein Perspektivwechsel.<br />

„Einen wunderbaren Tausch hast<br />

du vollzogen“ heißt es in einem<br />

Weihnachtsgebet. „Dein göttliches<br />

Wort wurde ein sterblicher Mensch,<br />

und wir sterblichen Menschen empfangen<br />

göttliches Leben.“ Das klingt<br />

zunächst ziemlich steil und kompliziert.<br />

Gott wird Mensch? Göttliches<br />

Leben in mir?<br />

In diesem Anfang spüre ich, wie viel<br />

Geheimnisvolles und Schönes im<br />

Leben steckt. Mit jeder Geburtsgeschichte<br />

lerne ich, wie viel göttlicher<br />

Zauber dem Anfang innewohnt. Da<br />

komme ich mit der Weihnacht in<br />

Berührung und schaue hoffnungsvoll<br />

nach vorne.<br />

Ihr<br />

Dr. Peter Abel<br />

Diakon<br />

10.00 Uhr, Hl. Messe, Hl. Geist<br />

Sarstedt<br />

10.00 Uhr, GD mit AM, St. Nicolai<br />

Kirche Sarstedt, Pastor Fricke<br />

10.30 Uhr, GD mit AM, St. Paulus<br />

Giebelstieg, Pastor Borcholt<br />

Samstag, 31.12.,<br />

Altjahrsabend<br />

17.00 Uhr, GD mit AM, Katharinenkirche<br />

Barnten, Pastorin Hillebrecht<br />

17.00 Uhr, GD, Martin Luther Giften,<br />

Pastor Borcholt<br />

17.00 Uhr, H. Messe, St. Vitus Giesen<br />

17.00 Uhr, GD mit AM, St. Nikolai<br />

Heisede, Pastorin Schiwek<br />

18.00 Uhr, GD mit AM, St. Nicolai<br />

Sarstedt, Pastorin Schiwek<br />

Sonntag, 01.01.2023,<br />

Neujahr<br />

17.00 Uhr, GD mit AM, Verbunds-<br />

GD, St. Paulus Giebelstieg, Pastor<br />

Borcholt<br />

Freitag, 06.01.,<br />

Epiphanias<br />

18.00 Uhr, GD, mit St. Paulus-<br />

Chor, St. Paulus Giebelstieg, Pastor<br />

Borcholt<br />

Sonntag, 08.01.,<br />

1.n. Epiphanias<br />

GD = Gottesdienst<br />

AM = Abendmahl<br />

10.00 Uhr, GD, St. Nicolai Sarstedt,<br />

Pastorin Schiwek<br />

10.00 Uhr, GD, Winterkirche, Gemeindehaus<br />

Barnten, Prädikantin<br />

Wallbrecht, FFP2-Maske notwendig!<br />

10.00 Uhr, GD, St. Nicolai Gödringen,<br />

Pastor Schulz-Wackerbarth


14. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong><br />

LOKALE NACHRICHTEN <strong>KLEEBLATT</strong> 7<br />

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,<br />

jedes Jahr schreibt seine eigenen<br />

Geschichten. Mal sind sie lustig,<br />

mal traurig, schwierig oder heiter.<br />

Ich wünsche Ihnen von Herzen,<br />

dass Sie in diesem Jahr viele<br />

schöne Geschichten und Momente<br />

erlebt haben.<br />

Nach zwei Jahren Corona sind<br />

wir mit Zuversicht in das Jahr<br />

<strong>2022</strong> gestartet. Wir haben gelernt<br />

mit dem Virus umzugehen<br />

und hofften, dass wieder Normalität<br />

in unseren Alltag einkehrt.<br />

Die Ereignisse der letzten Monate<br />

haben uns allerdings gezeigt, wie<br />

verwundbar das Leben sein kann.<br />

Der Krieg in der Ukraine hat uns<br />

alle erschüttert. Seitdem blicken<br />

wir mit Sorge in die Zukunft. Der<br />

Ukraine-Krieg hat uns verändert<br />

und seine Folgen sind für uns alle<br />

spürbar. Wir fühlen mit den Menschen<br />

in der Ukraine.<br />

Weihnachten steht kurz bevor<br />

und damit neigt sich auch das<br />

Jahr dem Ende zu. Vor uns liegt<br />

ein neues Jahr verbunden mit vielen<br />

Wünschen und Hoffnungen.<br />

Blicken Sie mit Zuversicht, Kraft<br />

und Mut auf das was kommt, und<br />

lassen Sie uns gemeinsam die Herausforderungen,<br />

die uns tagtäglich<br />

begegnen, annehmen.<br />

Der Blick zurück erfüllt mich mit<br />

Dankbarkeit. Dankbarkeit für<br />

das großartige Engagement in<br />

unserer Stadt. Die letzten Monate<br />

haben gezeigt, dass das Füreinander<br />

nicht nur ein Wort ist,<br />

sondern gelebt wird. Das zeigt<br />

die große Hilfsbereitschaft von<br />

vielen Bürgerinnen und Bürgern<br />

zu spenden, Menschen aus der<br />

Ukraine zu beherbergen oder<br />

sich zu engagieren. Dafür sage<br />

ich Danke!<br />

Mein besonderer Dank gilt in<br />

diesen Tagen den Menschen in<br />

unserer Stadt, die ihre Zeit und<br />

Kraft in den Dienst der Allgemeinheit<br />

stellen und auch an den<br />

Feiertagen im Einsatz sind oder<br />

hierfür bereitstehen: Unserer<br />

Feuerwehr, der Polizei, den Hilfsorganisationen<br />

oder auch den<br />

Mitarbeitenden in den vielen Senioreneinrichtungen<br />

in unserer<br />

Stadt. Danken möchte ich auch<br />

den Verantwortlichen und vielen<br />

Menschen, die sich beim Guten Hirt<br />

in Sarstedt engagieren. Die kontinuierliche<br />

Zunahme zeigt, dass es<br />

immer mehr Menschen in unserer<br />

Stadt gibt, die sich die Einkäufe in<br />

den Supermärkten nicht mehr leisten<br />

können. Ich freue mich, dass<br />

wir mit dem „alten“ Feuerwehrhaus<br />

in der Bleekstraße für die Lebensmittelausgabe<br />

ein gutes Zuhause<br />

gefunden haben.<br />

Ein gutes Zuhause finden viele<br />

Menschen in unserer Stadt durch<br />

die Erweiterung des Sonnenkamps<br />

oder auch dem Neubaugebiet in<br />

Heisede. Den Grundstock für bezahlbaren<br />

Wohnraum legte die<br />

kwg am 1. <strong>Dezember</strong>. Mitten im<br />

Herzen der Stadt entstehen zwei<br />

Mehrfamilienhäuser mit 48 öffentlich<br />

geförderten Wohnungen, um<br />

Geringverdienern und Menschen,<br />

die auf staatliche Hilfe angewiesen<br />

sind, zu unterstützen.<br />

Wohnen ist dem Rat und der Stadtverwaltung<br />

auch zukünftig ein<br />

besonderes Anliegen. Die große<br />

Nachfrage zeigt, dass Sarstedt als<br />

attraktiver Lebens- und Arbeitsstandort<br />

weiter punktet.<br />

Grund dafür ist sicherlich auch das<br />

gute Angebot für Familien mit Kindern.<br />

Mit der Kita in der Oppelner<br />

Straße und demnächst auch im Gemeindehaus<br />

in Hotteln bietet die<br />

Stadt ein vielfältiges Betreuungsangebot<br />

in 17 Einrichtungen. Eine<br />

Betreuung der besonderen Art gibt<br />

es seit diesem Sommer mit dem<br />

Waldkindergarten im Boksbergwald<br />

unter Trägerschaft der AWO.<br />

Der Kita-Alltag findet hauptsächlich<br />

draußen im Wald statt. Statt<br />

Spielzeug wird hier auf natürliche<br />

Materialien wie Moos, Rinde und<br />

Steine gesetzt, um die Fantasie und<br />

Kreativität der Kinder anzuregen.<br />

Die Kinder erleben den Wald zu jeder<br />

Jahreszeit neu für sich.<br />

Die Entwicklung unserer Stadt hat<br />

in vielen anderen Bereichen Fortschritte<br />

gemacht.<br />

Mit der Fertigstellung der Trogstrecke<br />

schließt die Stadt ein besonderes<br />

Bauvorhaben ab. Bereits<br />

im Jahre 1976 gab es erste<br />

Überlegungen zu einer baulichen<br />

Alternative, um die langen Wartezeiten<br />

an der Bahnschranke an der<br />

Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße zu<br />

vermeiden. Über die Jahre wurden<br />

unterschiedliche Lösungen diskutiert,<br />

bis der Landkreis Hildesheim<br />

im <strong>Dezember</strong> 2018 den Beschluss<br />

für die Trogstrecke erteilte, und das<br />

Projekt in Zusammenarbeit mit der<br />

Deutschen Bahn, dem Land Niedersachsen<br />

und vielen weiteren<br />

Partnern umgesetzt werden konnte.<br />

Nach der Lindenallee und der Triftstraße<br />

konnte in diesem Jahr mit<br />

der Eulenstraße / Lappenberg eine<br />

weitere Straße fertig gestellt werden.<br />

Ab dem 15. <strong>Dezember</strong> wird die<br />

Straße wieder für den Verkehr frei<br />

gegeben.<br />

Unser Grundschulneubau in Giebelstieg<br />

ist beschlossen und die<br />

Planungen laufen auf Hochtouren:<br />

Dreizügig, barrierefrei, inklusionsgerecht<br />

und pädagogisch sowie<br />

digital auf dem neuesten Stand<br />

wird sich das neue Gebäude präsentieren.<br />

Hier werden wir eine<br />

Zeit überbrücken müssen, bis wir<br />

im Grundschulbereich wieder top<br />

aufgestellt sind und haben auch<br />

für die Zwischenzeit gute Lösungen<br />

gefunden.<br />

Die Corona-Pandemie hat bundesweit<br />

in den Innenstädten deutliche<br />

Spuren hinterlassen. Aus diesem<br />

Grund hat das Land das Förderprogramm<br />

„Perspektive Innenstadt“<br />

aufgelegt, um die Städte als lebendige<br />

Zentren zu stärken. Sarstedt<br />

wurde mit insgesamt 355.000 Euro<br />

Musikalische Weihnachtskirche<br />

Weihnachten mit Maske im<br />

Gottesdienst<br />

Sarstedt (ah). Auch der Schützenverein<br />

von 1951 e.V. ist auf dem Sarstedter<br />

Weihnachtsmarkt vertreten.<br />

Am allen drei Tagen bietet der Verein<br />

den Besuchenden rund um die<br />

weihnachtliche geschmückte Hütte<br />

warme Getränke und Speisen an.<br />

Heisede (stb). Am 1. Weihnachtsfeiertag,<br />

Sonntag, dem 25. <strong>Dezember</strong>,<br />

um 17.00 Uhr, lädt die St. Nikolai-<br />

Kirchengemeinde Heisede-Ruthe<br />

dazu ein, zur Ruhe zu kommen und<br />

sich zu besinnen auf die Geburt Jesu.<br />

„Gott wird Mensch und kommt uns<br />

nahe. In diesem Gottesdienst lassen<br />

wir uns durch Musik hineinnehmen<br />

in die Verheißung der Heiligen<br />

Nacht“, verspricht Pastorin Christiane<br />

Schiwek. Musikalisch gestaltet<br />

wird der Gottesdienst von Johanna<br />

von Bibra (Sopranistin), Roland<br />

Baumgarte (Cello), Caroline Rohde<br />

(Blockflöte) und Peter Rompf (Orgel).<br />

Sie musizieren Werke unter anderem<br />

von Händel, Vivaldi, Schütz, Schein<br />

Für interessierte Bürgeinnen und<br />

Bürger liegen Flyer aus, in denen<br />

alles Wissenswerte über den modernen<br />

Verein zusammengestellt ist.<br />

Mit der Teilnahme am Weihnachtsmarkt<br />

endet das bunte Treiben des<br />

SV‘s für das Jahr <strong>2022</strong>, die Planungen<br />

und Praetorius. „Diese Komponisten<br />

interpretieren auf ihre Weise die<br />

Bedeutung der Weihnacht. Singen,<br />

beten und hören – in dieser Weise<br />

wollen wir miteinander feiern“, so Pastorin<br />

Schiwek. Im Anschluss an den<br />

Gottesdienst besteht die Möglichkeit<br />

der Begegnung im Turmraum<br />

oder vor der Kirche.<br />

n<br />

Sarstedt (stb). Weihnachten ist<br />

nicht mehr weit. Zeit, entspannt<br />

auch den Ablauf an den Weihnachtstagen<br />

zu planen.<br />

Wer in Sarstedt einen Gottesdienst<br />

in der St. Nicolai- oder in der Paul-<br />

Gerhardt-Kirche besuchen möchte,<br />

muss dazu ein bisschen vorbereitet<br />

sein.<br />

Der St. Nicolai-Kirchenvorstand hat<br />

unter Berücksichtigung vieler Faktoren<br />

entschieden, dass für die Gottesdienste<br />

zu Weihnachten dieses<br />

Jahr keine Anmeldungen mehr nötig<br />

sind. Es gilt aber in allen Gottesdiensten<br />

in den Kirchen in beiden Pfarrbezirken<br />

eine FFP2-Maskenpflicht<br />

für die Gottesdienstbesuchenden!<br />

Einlass in die Kirchen ist nur mit<br />

FFP2-Maske möglich. Kinder bis<br />

einschließlich 5 Jahren sind von<br />

der Pflicht zum Tragen einer Maske<br />

ausgenommen. Für Kinder zwischen<br />

dem 6. und 14. Geburtstag<br />

reicht eine einfache medizinische<br />

Maske.<br />

Alle Akteure, wie Pastor und Pastorin,<br />

die Singenden oder die Teilnehmenden<br />

an den Krippenspielen,<br />

die zeitweise keine Maske tragen<br />

werden, testen sich vor den Gottesdiensten.<br />

n<br />

51er auf dem Weihnachtsmarkt<br />

für das kommende Jahr sind bereits<br />

in vollem Gang.<br />

Am 15.01.2023 steht bereits die erste<br />

Veranstaltung ins Haus: Der traditionelle<br />

Neujahrsempfang ist die Auftaktveranstaltung.<br />

n<br />

in das Programm aufgenommen.<br />

Gemeinsam mit den Akteuren<br />

diskutierte die Stadtverwaltung<br />

unterschiedliche Maßnahmen<br />

und entschied sich für die Umgestaltung<br />

der mittlerweile in die<br />

Jahre gekommenen Fußgängerzone,<br />

um die Aufenthalts- und<br />

Gestaltungsqualität zu erhöhen.<br />

Ein wichtiger Aspekt dabei ist die<br />

Begrünung in der Fußgängerzone,<br />

um gerade in heißen Sommermonaten<br />

für eine natürliche<br />

Beschattung und Feuchtigkeit in<br />

der Innenstadt zu sorgen. Einige<br />

von Ihnen haben sicherlich die<br />

emotionale Diskussion um den<br />

Austausch der Kugelbäume in<br />

Erinnerung.<br />

Mit moderner Stadtmöblierung<br />

schaffen wir zusätzliche Sitzmöglichkeiten<br />

und Nischen.<br />

Dazu zählen auch neue Spielgeräte<br />

für die Kinder. Die Menschen<br />

sollen sich in „ihrer“ Stadt wohlfühlen.<br />

Spätestens zum nächsten<br />

Sommer ist die Umgestaltung<br />

fertig und wir laden schon heute<br />

alle Sarstedter Bürgerinnen und<br />

Bürger und Gäste in unsere schöne<br />

Innenstadt ein. Entdecken Sie<br />

Ihre Stadt neu!<br />

Abschließend bedanke ich mich<br />

bei allen, die sich ehrenamtlich<br />

für unsere Stadt und unsere<br />

Ortsteile engagieren. Egal, ob im<br />

sportlichen, sozialen oder kulturellen<br />

Bereich, in den Kirchengemeinden,<br />

den Hilfsorganisationen,<br />

der GHG Sarstedt e.V. oder<br />

dem Stadtmarketing Sarstedt e.V.<br />

Ohne ihre Unterstützung, ihr Umdenken<br />

und umsichtiges Handeln<br />

in dieser besonderen Zeit,<br />

wäre vieles nicht möglich!<br />

Ich wünsche Ihnen allen, auch im<br />

Namen des Stadtrates und der<br />

Verwaltung, eine schöne Weihnachtszeit,<br />

alles Gute und vor<br />

allem viel Gesundheit im neuen<br />

Jahr. Passen Sie gut auf sich und<br />

Ihre Lieben auf.<br />

Ihre<br />

Heike Brennecke<br />

Bürgermeisterin<br />

Erscheinungshinweis<br />

Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong> erscheint am 25.01.2023<br />

Wir wünschen Ihnen fröhliche Weihnachten<br />

Ali Nikravi, Rasha Amer<br />

und Team<br />

Praxis für Zahnheilkunde & Ästhetik<br />

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Verschiebung der Abfuhrtage<br />

durch Feiertage im Jahr <strong>2022</strong><br />

Weihnachten statt Montag 26. 12. <strong>2022</strong> auf Dienstag 27. 12. <strong>2022</strong><br />

statt Dienstag 27. 12. <strong>2022</strong> auf Mittwoch 28. 12. <strong>2022</strong><br />

statt Mittwoch 28. 12. <strong>2022</strong> auf Donnerstag 29. 12. <strong>2022</strong><br />

statt Donnerstag 29. 12. <strong>2022</strong> auf Freitag 30. 12. <strong>2022</strong><br />

statt Freitag 30. 12. <strong>2022</strong> auf Samstag 31. 12. <strong>2022</strong><br />

Die Zentraldeponie Heinde, die ZAH Wertstoffhöfe sowie das<br />

Kompostwerk Hildesheim bleiben Heiligabend und Silvester geschlossen.<br />

Wir wünschen Ihnen ein<br />

gesegnetes Weihnachtsfest<br />

sowie Glück und Gesundheit<br />

für das neue Jahr!<br />

Telefon: 0 50 64 /905-0<br />

Fax: 0 50 64 /905-99<br />

E-Mail: info@zah-hildesheim.de<br />

Internet: www.zah-hildesheim.de<br />

Wir wünschen Ihnen ein frohes und<br />

besinnliches Weihnachtsfest und ein<br />

gesundes neues Jahr.<br />

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8 <strong>KLEEBLATT</strong> SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

14. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong><br />

Das richtige Geschenk fehlt noch?<br />

Wir halten kleine Schätze für Sie bereit.<br />

Sarstedter<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Wir wünschen Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit<br />

und ein gesundes neues Jahr!<br />

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www.petriundwaller.de<br />

Schreibbasar Steinstraße 26<br />

Mo bis Fr 8-18 Uhr<br />

durchgehend geöffnet<br />

Sa 8.30-13 Uhr<br />

Tel. 05066-7389<br />

„Weihnachtszauber bei Kerzenschein“ beim Sarstedter Weihnachtsmarkt<br />

Es weihnachtet sehr…<br />

Jürgen Kirchhoff<br />

Wir wünschen allen unseren<br />

Kunden fröhliche Weihnachten<br />

und ein gesundes<br />

neues Jahr 2023<br />

www.franke-bau.de<br />

Sarstedt. Die letzten Adventstage<br />

sind angebrochen, nicht mehr lange,<br />

dann ist Weihnachten.<br />

Mit dem Anleuchten durch Bürgermeisterin<br />

Heike Brennecke wurde<br />

es am 25. November während<br />

des Sarstedter Wochenmarkts vor<br />

dem Rathaus erstmals festlich. Um<br />

17.15 Uhr erstrahlten der große<br />

Weihnachtsbaum, das Rathaus und<br />

die Innenstadt weihnachtlich, um<br />

rund 90 Prozent Energie zu sparen,<br />

Schuhmode, nicht nur für kalte Wintertage, sowie wärmende Hausschuhe für Sie und Ihn<br />

- Das Schuhhaus Laufgut Link sorgt mit Orthopädie-Schuhmachermeister Frank Haselsteiner<br />

auch für gesunde Füße.<br />

Aktuelle Damen-Winterbekleidung der Marken Cecil und Street One und das eine oder<br />

andere passende Accessoire, aber auch das ein oder andere Schnäppchen gibt es bei Anke<br />

Rollwage vom Modehaus Rollwage.<br />

freuten sich dennoch. Sie konnten in<br />

Ruhe stöbern.<br />

Am Nikolaustag hatte Stadtführerin<br />

Elke Pytel-Weber Interessierte zu<br />

einem Spaziergang durch die weihnachtlich<br />

geschmückte Stadt eingeladen.<br />

Als Höhepunkt der Adventsaktionen<br />

Wir wünschen unseren Kunden ein besinnliches<br />

Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr 2023<br />

Verlängerte Öffnungszeiten während des Weihnachtsmarkts<br />

Steinstraße 35, Sarstedt, Tel. 05066-9389626, sarstedter-naehstube@web.de<br />

Besondere Geschenke zum Fest<br />

Wein Sekt Spirituosen Tee Feinkost<br />

Im <strong>Dezember</strong> Mo. - Fr. 10 - 18 Uhr • Sa. 10 - 13 Uhr<br />

Steinstr. 32 • 31157 Sarstedt • Tel.: 05066 / 6 03 56 52<br />

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Wir haben am Samstag, 17.12.<strong>2022</strong> für Sie<br />

durchgehend von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet<br />

auf das Sortiment<br />

10 % E-Bikes ausgenommen<br />

Betriebsferien vom 24.12.<strong>2022</strong> bis 10.01.2023<br />

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Für Sie & Ihn!<br />

dieses Jahr mit LED-Beleuchtung.<br />

Musikalisch begleitet wurde dies<br />

durch Michael Trumpf und Bernward<br />

Bruns vom Sarstedter Blasorchester.<br />

Ratsmitgliedern und<br />

Wochenmarktbesuchende stimmten<br />

freudig bei den bekannten<br />

Liedern wie „Oh Tannenbaum“ ein.<br />

Einen verkaufsoffenen langen Samstag<br />

gab es bereits am zweiten Adventssamstag,<br />

allerdings ohne Rahmenprogramm.<br />

Kunden, die gezielt<br />

kamen oder Beratung benötigten,<br />

Weihnachtsmarkt-Programm<br />

Donnerstag, 15.12.<strong>2022</strong><br />

von 15.00 bis 18.00 Uhr<br />

14.00- 18.00 Uhr, Weihnachtliche<br />

Überraschungen in der Volksbank.<br />

15.00 Uhr, Adventssingen des Familienzentrums<br />

zum Mitmachen<br />

und Basteln.<br />

15.00 – 18.00 Uhr, Energieberater<br />

Amir Mehr Bahksh berät am Hahnenstein<br />

zum Energiesparen und<br />

stellt ein „Balkon-Kraftwerk“ vor.<br />

16.00 Uhr, Bilderbuchkino mit den<br />

Geschichten „Als Weihnachten<br />

ins Wasser fiel“ und „Eine Sternschnuppe<br />

im Schnee“ in der Stadtbücherei.<br />

Freitag, 16.12.<strong>2022</strong><br />

von 12.00 bis 20.00 Uhr<br />

Die Geschäfte in der Innenstadt<br />

sind bis 18 Uhr geöffnet. Der Weihnachtsmarkt<br />

schließt erst um 20<br />

Uhr.<br />

9.00 - 16.00 Uhr, Weihnachtliche<br />

Überraschungen in den Räumlichkeiten<br />

der Sarstedter Volksbank.<br />

12.00 - 12.45 Uhr, die Bläserklassen<br />

der 5. und 6. Jahrgänge des Gymnasium<br />

Sarstedt mit weihnachtlichen<br />

Klängen vor dem Rathaus.<br />

ab 16.00 Uhr, Christiane Vajen wird<br />

mit Schülerinnen und Schülern der<br />

Grundschule Kastanienhof ein begehbares<br />

„Lichterlabyrinth“ der besonderen<br />

Art auf dem Kirchplatz St.<br />

Nicolai aufbauen.<br />

16.00 Uhr, Bilderbuchkino mit den<br />

Geschichten „Als Weihnachten ins<br />

Wasser fiel“ und „Eine Sternschnuppe<br />

im Schnee“; anschließend, um 17<br />

Uhr, „Glücksschweinchen“ häkeln in<br />

der Stadtbücherei.<br />

16.00 - 16.30 Uhr, Harmonika Club<br />

Sarstedt spielt auf im Foyer der Sparkasse;<br />

17.00 Uhr, bis ca. 19.00 Uhr, spielt<br />

das Sarstedter Blasorchester an verschiedenen<br />

Stationen in der Innenstadt.<br />

Samstag, 17.12.<strong>2022</strong><br />

von 12.00 bis 20.00 Uhr<br />

14.00 Uhr, Weihnachtliches basteln<br />

mit „Jessi & Igel“ vom Jugendzentrum<br />

Klecks in einem Pavillon, Treffpunkt<br />

vor dem Bürgercenter.<br />

„open stage“: Bühne vor der Rathaustreppe<br />

für alle Kinder und Jugendlichen,<br />

die Weihnachtslieder<br />

spielen möchten.<br />

16.30 Uhr, Der Weihnachtsmarkt<br />

besucht den Sarstedter Weihnachtsmarkt.<br />

Um 15.00, 16.00 und 17.00 Uhr, Märchenerzählerin<br />

Claudia Duval lädt<br />

Klein – aber auch Groß – ins Märchenzelt<br />

am Rathaus und ins Eiscafé<br />

Marinello ein zu „Es war einmal…“.<br />

17.00 -18.00 Uhr, Loseinwurf in die<br />

GHG-Lostrommel zur Ziehung.<br />

18.00 Uhr, der Höhepunkt der drei<br />

unterhaltsamen Tage: die große<br />

GHG-Weihnachtsverlosung in der<br />

Fußgängerzone am Hahnenstein.<br />

„Neben drei wertvollen Hauptpreisen<br />

sind zahlreiche Sachpreise<br />

und Gutscheine zu gewinnen. Die<br />

Ziehung findet live statt, insbesondere<br />

die Hauptpreise werden<br />

persönlich an den jeweiligen Gewinner<br />

ausgehändigt. Es lohnt<br />

sich also, live dabei zu sein“, so<br />

die GHG-Verantwortlichen. Kostenfreie<br />

Lose erhält man in allen<br />

teilnehmenden Geschäften bei jedem<br />

Einkauf.<br />

Alle Infos auch unter www.sarstedter-weihnachtsmarkt.de<br />

und<br />

„www.sarstedt.de“.<br />

Mühlenzauber<br />

An allen drei Weihnachtsmarkt-<br />

Tagen findet auf dem Gelände<br />

der Mühle Malzfeld der schon<br />

traditionelle „Mühlenzauber“ statt<br />

bei lateinamerikanischer Musik,<br />

Glühwein und Bratwürstchen.<br />

Treffpunkt ist Mundo Lindo, Mühlenstraße<br />

2.


14. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong> SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> 9<br />

Weihnachtszauber bei Kerzenschein... vom 15. bis 17. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong><br />

Donnerstag, 15.12.<strong>2022</strong>, von 15 bis 18 Uhr<br />

Freitag, 16.12.<strong>2022</strong>, von 12 bis 20 Uhr (Geschäfte bis 18 Uhr geöffnet)<br />

Samstag, 17.12.<strong>2022</strong>, von 12 bis 20 Uhr (Geschäfte bis 18 Uhr geöffnet)<br />

Weihnachtszeit<br />

– Geschenkezeit –<br />

Wir schenken Ihnen<br />

20 % Jubiläums-Rabatt<br />

(gegen Vorlage der Anzeige)<br />

auf Schmuck und Uhren<br />

vom 24.11.<strong>2022</strong> - 24.12.<strong>2022</strong><br />

Wir wünschen unseren<br />

Kunden frohe Festtage und<br />

ein gesundes neues Jahr!<br />

Bis 16.30 Uhr fanden am langen Samstag Kunden den Weg zu Schmidt-Häder und ließen<br />

sich in Ruhe fernab des Großstadttrubels beraten.<br />

Kuschelig warme Kleidung und Accessoires, die winterlichen Temperaturen standhalten,<br />

sind derzeit bei Dirk-Sikko Schmidt vom Modehaus Schmidt-Häder für Damen und Herren<br />

gefragt. Gewünscht hätten sich seine Kunden an dem Tag ein Rahmenprogramm, wenigstens<br />

aber ein Heißgetränk.<br />

folgt nun vom 15. bis 17. <strong>Dezember</strong><br />

der Weihnachtsmarkt mit bunt<br />

geschmückten und beleuchteten<br />

Buden.<br />

Dazu haben sich die Stadt Sarstedt,<br />

GHG, Stadtmarketing Verein, Kulturgemeinschaft,<br />

Sarstedts Geschäftsleute,<br />

aber auch viele Vereine und<br />

Einzelpersonen in die Gemeinschaftsaktion<br />

eingebracht. Mit Unterstützung<br />

vieler Sponsoren wurde<br />

ein attraktives Rahmenprogramm<br />

mit Angeboten für Groß und Klein<br />

inklusive Kinderkarussell zusammengestellt,<br />

um an drei Tagen einen<br />

Weihnachtsmarkt zu ermöglichen,<br />

der seinen Namen auch verdient.<br />

Eine schöne Gelegenheit, Freunde<br />

zu treffen und Zeit mit der Familie zu<br />

verbringen.<br />

Zur Stärkung gibt es unter anderem<br />

Schmalzkuchen und Glühwein, Gegrilltes<br />

und Vegetarisches. Zu entdecken<br />

sind selbstgefertigter Schmuck<br />

und Handarbeiten, weihnachtliche<br />

Deko, Kerzen, Elektronik und vieles<br />

mehr, das auch unterm Baum Freude<br />

macht sowie eine „Mini-Büchermeile“<br />

des CVJM. Manche Aussteller<br />

sind nur an einzelnen Tagen dabei.<br />

Die Stände laden zum Stöbern und<br />

Entdecken ein. Und wer noch ein<br />

letztes Geschenk sucht, wird sicher<br />

fündig. Die Geschäfte haben an allen<br />

Tagen bis 18.00 Uhr geöffnet.<br />

Von einem Tag auf den anderen – so flott bekommt man beim Schreibbasar Petri & Waller<br />

das gewünschte Buch, wenn es lieferfähig ist. Kleine Mitbringsel und Geschenke mit<br />

Ortsbezug gibt es ebenso im Sortiment.<br />

Der Weihnachtsmarkt wird offiziell<br />

von Bürgermeisterin Heike Brennecke<br />

am 15. <strong>Dezember</strong>, um 15.30 Uhr<br />

vor dem Rathaus eröffnet. Dazu soll<br />

auch gesungen werden.<br />

Weihnachtliche Angebote<br />

im Jugendzentrum Klecks<br />

Einen Tag vor Heilig Abend gibt es<br />

am 23.12.<strong>2022</strong> von 15 bis18 Uhr im<br />

JUZ Klecks einen Weihnachtsmarkt<br />

für Kinder. Unterstützt wird die Aktion<br />

unter anderem durch fleißige<br />

Helfende des Familienzentrums und<br />

den Weihnachtsmann. Gegen 16.30<br />

Uhr wird er im Klecks vorbeischauen.<br />

Für Sie & Ihn!<br />

Rolf Lehmann<br />

Steinstraße 45 · Sarstedt · Tel. 05066-59 95<br />

Jürgen Kirchhoff<br />

Ab 17.15 Uhr erzählt Claudia Duval<br />

Geschichten und es gibt Mit-Mach-<br />

Stationen und allerlei Leckereien.<br />

Ein Weihnachtsbrunch findet am<br />

24.12.<strong>2022</strong>, von 11 bis 14 Uhr statt.<br />

Dieser wurde 2019 zum ersten Mal<br />

durchgeführt und soll nun wieder<br />

aufleben. „Gemeinsam und nicht<br />

einsam eine schöne Zeit verbringen“<br />

lautet das Motto dieser Aktion,<br />

die sich nicht nur an Kinder und Jugendliche,<br />

sondern an alle Altersgruppen<br />

richtet. Egal ob allein oder<br />

als Familie. Essen und Trinken sind<br />

gratis.<br />

n<br />

Wir wünschen Ihnen eine besinnliche<br />

Weihnachtszeit und ein glückliches und<br />

gesundes neues Jahr!<br />

Danke für Ihre Treue.<br />

My Flair<br />

Geschenkestube<br />

Deko und Blumen<br />

Telefon 0 50 66 /<br />

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Im Jubiläumsjahr gewährt Goldschmiedemeister Rolf Lehmann gegen Vorlage eines Coupons<br />

20 % Rabatt auf viele Schmuckstücke.<br />

Nicht nur Weihnachtsdeko und vieles, das auch unter dem Baum Platz finden könnte,<br />

hält Katja Beckert von MyFlair bereit. Auch Grün und Blühendes ist im Angebot, das auf<br />

Wunsch auch professionell eingepackt wird.<br />

Bunt gegen Grau, und gute Laune sowieso – Natalia Renner von Picco-Bello-Moden bietet<br />

Damenmode auch in großen Größen an sowie alles, was das Outfit ergänzt und abrundet.<br />

Wir wünschen Ihnen schöne Weihnachten!<br />

Wir wünschen Ihnen schöne Weihnachten!<br />

Ihr Team vom Innerstebad<br />

Ihr Team vom Innerstebad<br />

Innerstebad Sarstedt<br />

Steinstraße 7 I 31157 Sarstedt<br />

Telefon: 05066-69989-40<br />

innerstebad.sarstedt.de<br />

WEIHNACHTS-<br />

VERLOSUNG<br />

<strong>2022</strong><br />

am 17.12. um 18 Uhr<br />

Wir wünschen eine schöne Weihnachtszeit<br />

und alles Gute für 2023!<br />

Unser<br />

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Innerstebad!<br />

vom Innerstebad!


10 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />

14. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong><br />

Erste Gödringer Weihnachtsbäckerei<br />

– ein süßer Erfolg<br />

Besinnliche Töne zum Jahresabschluss<br />

Martin Helmers<br />

Gödringen. Am 3. Adventssonntag sind 10 Kinder auf Einladung der Kultur-<br />

und Dorfgemeinschaft Gödringen zusammengekommen, um gemeinsam<br />

im Dorfgemeinschaftshaus zu backen. Mit Tatendrang und viel<br />

Freude wurden über vier Kilogramm Teig verarbeitet, wobei die großen<br />

den kleinen Kindern hilfreich zur Seite standen. In gelöster Atmosphäre<br />

stimmten die Kinder mitten im Geschehen selbst Weihnachtslieder an,<br />

sodass schöne Adventsstimmung aufkam.<br />

Am Ende gab es die selbstgebackenen Kekse für die Familien zum Mitnehmen<br />

nach Hause.<br />

n<br />

Eine idyllische Adventszeit<br />

braucht guten Brandschutz<br />

jensrother/123rf/Barmenia<br />

Einen Moment nicht aufgepasst und<br />

schon ist es passiert: Der Weihnachtsbaum<br />

steht nach sehr kurzer Zeit im Vollbrand.<br />

Wer echten Kerzen in der Adventszeit<br />

verwendet, sollte deswegen stets<br />

vorsichtig und aufmerksam sein.<br />

txn. Im <strong>Dezember</strong> brennt es häufiger<br />

als in anderen Monaten.<br />

Hauptgrund: Der sorglose Umgang<br />

mit offenem Feuer und die<br />

daraus resultierenden Brände von<br />

Adventskränzen und Weihnachtsbäumen.<br />

„Wer den Adventskranz oder den<br />

Weihnachtsbaum mit echten<br />

Kerzen schmückt, sollte sich der<br />

Gefahr stets bewusst sein“, sagt<br />

Hermann-Josef Coenen von den<br />

Barmenia Versicherungen. Und<br />

er gibt weitere Tipps, wie sich das<br />

Brandrisiko in der Weihnachtszeit<br />

reduzieren lässt:<br />

n Den Baum erst kurz vor dem Fest<br />

kaufen, damit er noch nicht so ausgetrocknet<br />

ist. Bis zum Schmücken<br />

in einen Eimer Wasser stellen, vorher am unteren Ende des Stamms eine<br />

dünne Scheibe absägen, damit der Baum das Wasser aufnehmen kann.<br />

Zum Aufstellen einen Baumständer mit Wasserreservoir verwenden.<br />

n Adventskranz und Weihnachtsbaum nicht in der Nähe brennbarer<br />

Materialien aufstellen. Dazu zählen Vorhangstoffe, aber auch Kissen,<br />

Sessel und andere Möbelstücke. Auf leicht entflammbaren Tannenbaumschmuck<br />

wie Strohsterne sollte verzichtet werden.<br />

n Brennende Kerzen am Baum niemals allein lassen. Was viele nicht wissen:<br />

Ein trockener Weihnachtsbaum steht nach knapp 20 Sekunden im<br />

Vollbrand. Deswegen ist es wichtig, stets ausreichend Löschmittel wie<br />

einen Eimer Wasser griffbereit zu haben.<br />

Brandschäden übernimmt in der Regel die Hausratversicherung – auch<br />

bei Unachtsamkeit. Das ist aber nicht bei allen Versicherungen so. Es<br />

lohnt sich, die Details zu erfragen, um im Ernstfall keine Überraschung zu<br />

erleben. Weitere Informationen gibt es online unter www.barmenia.de. n<br />

Bruns Druckwelt GmbH & Co. KG<br />

Trippeldamm 20<br />

32429 Minden<br />

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FREIRAUM NEU DEFINIERT<br />

Wir gratulieren zu 40 Jahren und feuen uns<br />

auf viele weitere Jahre Zusammenarbeit.<br />

–<br />

Sarstedt (jph). Festlich gedeckte<br />

Tafeln, üppig geschmückte Tannenbäume<br />

und Girlanden, über und<br />

über mit funkelnden Lichtern bestückt.<br />

Bei der Weihnachtsfeier der<br />

AWO am Samstag, dem 3. <strong>Dezember</strong>,<br />

konnte man kaum anders, als<br />

in vorweihnachtliche Stimmung zu<br />

verfallen. Pünktlich zu Beginn um 15<br />

Uhr begrüßte die 1. Vorsitzende Renate<br />

Deike alle Anwesenden – und<br />

davon gab es an diesem Samstagnachmittag<br />

einige. Bis auf den<br />

letzten Platz füllten die geladenen<br />

Gäste den festlich geschmückten<br />

Stadtsaal im Wellweg und wurden<br />

dafür mit einem bunten Programm<br />

belohnt.<br />

Den Auftakt machte Ute Flohr mit<br />

einer amüsanten Weihnachtsgeschichte<br />

und bescherte den Anwesenden<br />

damit den einen oder<br />

Sarstedt. Wahlen des Vorstands<br />

standen schon im Oktober auf der<br />

Mitgliederversammlung der Freien<br />

Demokraten (FDP) vom Ortsverband<br />

Sarstedt auf der Tagesordnung.<br />

Dirk Eichler, bis zu diesem Abend<br />

langjähriger Vorsitzender des Ortsverbandes,<br />

stand aus privaten<br />

Gründen nicht mehr für dieses Amt<br />

zur Verfügung. Er wird dem neuen<br />

Vorstand zusammen mit Dr. Bernd<br />

Fell und Ralf Brunke als Beisitzer<br />

zur Seite stehen. Mit einem einstimmigen<br />

Ergebnis wurde Björn Bullach<br />

als sein Nachfolger gewählt und<br />

schwor den Ortsverband gleich auf<br />

den nächsten Kommunalwahlkampf<br />

ein, denn der zuletzt verlorene Sitz<br />

im Sarstedter Stadtrat soll zurückgewonnen<br />

werden. Dem neuen Vorstand<br />

gehören außerdem Heidi Weise<br />

und Dr. Andreas Klingenberg als<br />

stellvertretende Vorsitzende, Christian<br />

Joachim Lege als Schriftführer<br />

und Tim Heckeroth als Schatzmeister<br />

an. Der 18-Jährige wurde einstimmig<br />

zusammen mit den anderen Vorstandsmitgliedern<br />

gewählt. Da der<br />

damalige Vorstand zu diesem Zeitpunkt<br />

jedoch nicht entlastet werden<br />

konnte, kann der neue Vorstand erst<br />

anderen Lacher. Während die weihnachtlichen<br />

Klänge des Blasorchesters<br />

den Saal erfüllten, konnten es<br />

sich die AWO-Mitglieder bei Kaffee<br />

und Kuchen so richtig gutgehenlassen.<br />

Animiert durch den Gesang<br />

von Ela und Ulla stimmten denn<br />

auch bald die ersten Gäste in die bekannten<br />

Weihnachtslieder mit ein.<br />

Mit einer von Erna Scholz vorgetragenen<br />

Geschichte wurde es dann<br />

seit Anfang <strong>Dezember</strong> nach einer<br />

außerordentlichen Mitgliederversammlung<br />

seiner Arbeit nachgehen.<br />

Für die Jungen Liberalen ist klar: Die<br />

noch mal besinnlich, ehe sich die<br />

AWO-Weihnachtsfeier zu den Klängen<br />

von „O du fröhliche“ dem Ende<br />

neigte. Mit einem leckeren Stollen<br />

zum Mitnehmen sowie einem letzten<br />

weihnachtlichen Grußwort von<br />

Renate Deike und dem allgemeinen<br />

Wunsch nach mehr Frieden auf der<br />

Welt wurden die Gäste ins zweite<br />

Adventswochenende verab-schiedet.<br />

n<br />

Neuer Vorsitzender im FDP-Ortsverband<br />

Der neue und alte Vorstand des FDP-Ortsverbands (v.l.): Björn Bullach, Heidi Weise, Tim<br />

Heckeroth und Dr. Andreas Klingenberg.<br />

Sportlich aktiv, toben oder einfach entspannen<br />

Innerstebad Sarstedt<br />

Sarstedt. Über die Stadtgrenzen<br />

hinweg ist das Sarstedter Innerstebad<br />

bekannt. Ein Hallen-Erlebnisbad<br />

im Herzen der Stadt, dass nicht<br />

nur für die Kleinen viel Spaß zum<br />

Toben bereithält, sondern auch für<br />

alle, die aktiv sein möchten. Das<br />

Fitness- und Schwimmprogramm<br />

bietet eine Vielfalt an unterschiedlichen<br />

Kursen, um etwas für die<br />

Gesundheit zu tun. Im neuen Freizeitbereich<br />

gibt es eine Menge zu<br />

entdecken, um in See zu stechen<br />

oder um die Wette zu rutschen. Die<br />

Rutsche hat nämlich nicht nur neue<br />

Lichteffekte bekommen, sondern<br />

zeigt auch an, wie schnell gerutscht<br />

wurde. Ein Spaß, bei dem sich Eltern<br />

gerne mit ihren Kindern messen.<br />

Mit dem Start der Wintersaison<br />

waren, um Energie zu sparen, auch<br />

für das Innerstebad Sarstedt Einschränkungen<br />

unerlässlich. Dazu<br />

zählt auch die Absenkung der Beckentemperatur<br />

um zwei Grad.<br />

„Die Absenkung der Beckentemperatur<br />

liegt immer noch in dem<br />

Bereich, den die Richtlinien für<br />

Hallenbäder vorsehen. Für unsere<br />

Badegäste ist dies auch weiterhin<br />

angenehm und spart auf der anderen<br />

Seite eine Menge Energie ein,“<br />

erklärt Badleiter Detlef Kollecker.<br />

Dies gilt gleichermaßen auch für<br />

Wahl spiegelt den Trend der letzten<br />

Monate wider. Viele junge Mitglieder<br />

sind der Partei demnach beigetreten<br />

und auch im neuen Vorstand möchte<br />

der Fachhochschüler nun frischen<br />

Wind reinbringen.<br />

„Was es nun braucht, sind neue<br />

Ideen und sichtbare Fortschritte.<br />

Aber auch die Stärkung der öffentlichen<br />

Wahrnehmung wird eine<br />

elementare Rolle spielen“, betont<br />

Heckeroth. „Wir müssen unseren<br />

Blickpunkt darauf richten, unsere<br />

Parteiarbeit der Öffentlichkeit mehr<br />

zugänglich zu machen, im gesamten<br />

Kreis“, betont er.<br />

Die Jungen Liberalen, kurz JuLis, sind<br />

die Jugendorganisation der FDP. Die<br />

JuLis Hildesheim bestehen zurzeit<br />

aus über 70 engagierten jungen<br />

Menschen zwischen 14 und 35 Jahren.<br />

Als einzige liberale Jugendorganisation<br />

in Deutschland ist es ihr<br />

Ziel, Politik und Zeitgeschehen nach<br />

den Prinzipien von Freiheit, Individualität,<br />

Eigenverantwortung und Toleranz<br />

mitzugestalten.<br />

n<br />

das Duschen. Für die einzelnen Becken<br />

bedeutet die Absenkung der<br />

Temperaturen folgendes: Schwimmerbecken<br />

von 28,5 auf 26 Grad,<br />

Nichtschwimmerbecken von 32,5<br />

auf 29,5 Grad, KAB-Becken (Kinder,<br />

Alte, Behinderte) von 32 auf 30,5<br />

Grad, Freizeitbecken von 31,2 auf<br />

29,5 Grad und in den Whirlpools<br />

von 31,4 auf 30,5 Grad.<br />

Einem Besuch im Innerstebad steht<br />

demnach nichts entgegen.<br />

Und noch ein Tipp: Weihnachten<br />

steht vor der Tür… Freude verschenken<br />

geht auch mit einem Gutschein<br />

vom Innerstebad.<br />

In der Wintersaison ist das Innerstebad<br />

wie folgt geöffnet: Mo<br />

10.00 Uhr bis 21.00 Uhr, Di 6.00 Uhr<br />

bis 22.00 Uhr; Mi und Do 6.00 Uhr<br />

bis 21.00 Uhr; Fr 6.00 Uhr bis 22.00<br />

Uhr; Sa 6.00 Uhr bis 20.00 Uhr und<br />

So 8.00 Uhr bis 20.00 Uhr.<br />

Die Sauna ist weiterhin geschlossen.<br />

n


Das Team der Volksbank Hildesheimer Börde in Sarstedt freut sich auf Ihren Besuch in den neu umgebauten Räumlichkeiten.<br />

Die Volksbank Hildesheimer<br />

Börde, Niederlassung der<br />

Hannoverschen Volksbank,<br />

ist seit über 90 Jahren in<br />

Sarstedt für ihre Mitglieder,<br />

Kundinnen und Kunden da.<br />

Heute sind insgesamt mehr<br />

als 126.000 Kundinnen und<br />

Kunden auch Mitglied und<br />

damit Teilhaber der Bank. Das<br />

genossenschaftliche Prinzip<br />

der Mitgliederförderung ist<br />

das entscheidende Differenzierungsmerkmal<br />

zu Banken,<br />

die ihren Aktionären gegenüber<br />

zur Gewinnmaximierung<br />

verpflichtet sind.<br />

Am 12. <strong>Dezember</strong> ist<br />

es so weit: Nach einer elfmonatigen<br />

Umbauphase<br />

öffnet in der Steinstraße in<br />

Sarstedt die Geschäftsstelle<br />

der Volksbank Hildesheimer<br />

Börde, Niederlassung<br />

der Hannoverschen<br />

Volksbank, ihre „neuen“<br />

Türen.<br />

Im Erdgeschoss des<br />

KompetenzCenters Sarstedt<br />

ist eine vollständig<br />

neue Kundenwelt entstanden.<br />

Diese orientiert<br />

sich an dem deutlich gestiegenen<br />

Bedarf an qualifizierter<br />

Beratung mit<br />

hoher Diskretion. Insgesamt<br />

werden dort zehn<br />

Beratungszimmer in modernem<br />

Design entstehen,<br />

technisch auf dem<br />

neuesten Stand. Sechs<br />

sind bereits jetzt fertig gestellt,<br />

die restlichen vier<br />

folgen dann Anfang 2023<br />

auf der im ablaufenden<br />

Jahr als Interim genutzten<br />

Fläche.<br />

Gut beraten auf Basis<br />

genossenschaftlicher Werte<br />

„Die genossenschaftliche<br />

Idee macht die Hannoversche<br />

Volksbank zu einem<br />

Hort der Sicherheit und Verlässlichkeit“,<br />

betont Marcus<br />

Hölzler, Leiter der Volksbank<br />

Hildesheimer Börde.„Die genossenschaftliche<br />

Beratung<br />

erfolgt auf Augenhöhe – wir<br />

hören zu und orientieren uns<br />

an den Zielen und Wünschen<br />

unserer Kunden.“<br />

„Dass Service und Freundlichkeit<br />

keine Zauberworte sind,<br />

beweist unser Team in Sarstedt<br />

jeden Tag aufs Neue“,<br />

Marcus Hölzler, Leiter<br />

der Volksbank Hildesheimer<br />

Börde, berichtet:<br />

„Wir haben 2,6 Millionen<br />

Euro investiert.“<br />

Insgesamt wurden etwas<br />

über 1.000 Quadratmeter<br />

Fläche renoviert.<br />

Neben der modernen<br />

Bankenwelt standen vor<br />

allem energetische Gesichtspunkte<br />

im Mittelpunkt.<br />

So ist auf dem<br />

Dach eine PV-Anlage<br />

montiert worden, eine Ladesäule<br />

für Elektroautos<br />

ist technisch vorbereitet,<br />

und fast im gesamten Gebäude<br />

der Volksbank wurden<br />

energetische Fenster<br />

eingebaut.<br />

Außerdem wurde komplett<br />

auf LED-Beleuchtung<br />

umgestellt, und es<br />

gibt eine neue Heizungs-<br />

sagt Niederlassungsleiter<br />

Marcus Hölzler. Die Nähe zu<br />

den Menschen und das Erkennen<br />

ihrer individuellen Bedürfnisse<br />

zeichnet die Beraterinnen<br />

und Berater dabei aus.<br />

So sind sie selbstverständlich<br />

auch Ratgeber, wenn es um<br />

das umfassende Online-Angebot<br />

der Volksbank Hildesheimer<br />

Börde geht, das das<br />

Banking an so vielen Stellen<br />

erleichtert und bequem<br />

macht.<br />

Die Balance zwischen analoger<br />

und digitaler Welt ist ihnen<br />

dabei stets sehr wichtig.<br />

Denn es gibt viele Dinge, die<br />

man nicht digitalisieren kann.<br />

Wie eben den direkten Kontakt<br />

zum Kunden und das<br />

persönliche Gespräch.<br />

Volksbank in Sarstedt<br />

umfassend modernisiert:<br />

Hier macht Banking Spaß<br />

anlage.„Darüber hinaus<br />

ist unsere Filiale barrierefrei“,<br />

erklärt Anja Koch,<br />

Filialdirektorin im KompetenzCenter<br />

Sarstedt. Für<br />

Sehbehinderte gibt es ein<br />

taktiles Leitsystem, und<br />

auch ein Behinderten-WC<br />

wurde bei den Planungen<br />

berücksichtigt.<br />

Im ersten Obergeschoss<br />

der modernisierten Geschäftsstelle<br />

finden künftig<br />

25 Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter Platz.<br />

„Hier erfolgt die<br />

Vor- und Nachbereitung<br />

der Kundengespräche inklusive<br />

des direkten<br />

telefonischen Kontakts zu<br />

unseren Kundinnen und<br />

Kunden“, erläutert Daniel<br />

Gerves, Gebietsleiter Privatkunden<br />

der Volksbank<br />

Hildesheimer Börde „Die<br />

persönlichen Beratungsgespräche<br />

finden ausschließlich<br />

im Erdgeschoss<br />

statt.“ Der rund um die<br />

Uhr zugängliche Selbstbedienungsbereich<br />

im Foyer<br />

des KompetenzCenters<br />

Sarstedt ist mit einem Geldausgabe-,<br />

einem kombinierten<br />

Ein-/Auszahlungsautomat<br />

sowie einem<br />

Kontoauszugsdrucker ausgestattet.<br />

Links im Bild:<br />

Marcus Hölzler<br />

Rechts im Bild:<br />

Anja Koch und<br />

Daniel Gerves<br />

UNSERE FIRMEN-<br />

KUNDEN-BETREUER<br />

ALS VERLÄSSLICHER FI-<br />

NANZPARTNER.<br />

So individuell wie jedes Unternehmen<br />

und der dahinterstehende<br />

Mensch, so individuell<br />

sind auch die persönlichen<br />

Anforderungen - sei es der<br />

Global Player auf internationaler<br />

Bühne, sei es der regionale<br />

Familienbetrieb oder das<br />

aufstrebende junge Start-up.<br />

Was alle gemeinsam haben,<br />

ist ihr Anspruch an einen<br />

vertrauensvollen und verlässlichen<br />

Finanzpartner. Und<br />

genau das sind wir.<br />

Feiern Sie mit uns<br />

OB PRIVATE BANKING,<br />

BAUFINANZIERUNGEN<br />

ODER IMMOBILIEN:<br />

EINE AUSGEZEICHNETE<br />

BERATUNG.<br />

Ob Aktien, Anleihen oder<br />

Fonds: Die Möglichkeiten,<br />

Vermögen renditeorientiert<br />

anzulegen, sind vielfältig.<br />

Eine ausgezeichnete Beratung<br />

sollte aber einzigartig<br />

sein – und das ist unsere im<br />

wahrsten Sinne des Wortes,<br />

denn genau dafür wurden wir<br />

bereits mehrfach ausgezeichnet.<br />

In unserem KompetenzCenter<br />

Sarstedt in der<br />

Steinstraße 1+3 erleben Sie<br />

Beratungs- und Servicequalität<br />

hautnah.<br />

Eröffnungswoche<br />

vom<br />

13. bis 16.<br />

<strong>Dezember</strong><br />

<strong>2022</strong><br />

Unser neues KompetenzCenter in Sarstedt eröffnet nach<br />

umfassendem Umbau. Vom 13. bis 16.12.<strong>2022</strong> wartet eine<br />

besondere vorweihnachtliche Überraschung auf Sie.<br />

Save the Date<br />

Am Freitag, 16.12.<strong>2022</strong> von 13 bis 16 Uhr gewähren wir Ihnen<br />

einen „Blick hinter die Kulissen“. Wir erwarten Sie mit Waffel-Mobil,<br />

Weihnachtspunsch und Christbaumanhänger-Basteln für die Kids.<br />

Volksbank Hildesheimer Börde in Sarstedt,<br />

Steinstr. 1+3, 31157 Sarstedt


12 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />

14. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong><br />

Wir haben noch<br />

Balkonkabinen!<br />

Katalog ist da!<br />

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5 € * p. P.<br />

ASIEN TOTAL<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> AIDA<br />

Asien-Gruppenreise 2024<br />

11. März 24 - 1. April 24<br />

Begleitet von Martin und Marlene Helmers<br />

Nach rund 3 Jahren ist es endlich wieder soweit: AIDAbella fährt vom 11.03.2024<br />

bis zum 01.04.2024 wieder die schönsten Häfen Asiens an. Zu diesem Anlass<br />

haben wir nun eine spezielle Gruppenreise für Sie geplant. Gemeinsam mit unser<br />

Geschäftsführung Martin und Marlene Helmers, haben Sie die Chance, einzigartige<br />

Erinnerungen zu sammeln.<br />

Da dies vorerst die einzige Reise sein wird, bei der alle diese Häfen angefahren<br />

werden, haben wir Ihnen die besten Preise gesichert. Somit können Sie die Asien-<br />

Kreuzfahrt mit 5 Tagen Japan, 2 Tagen Taiwan, China, Hongkong, Vietnam und<br />

Singapur in der Balkonkabine bei uns mit 750 Euro Frühbucherrabatt buchen.<br />

Zusätzlich profitieren Sie von einem kleinem Programm während der Kreuzfahrt ,<br />

wie zum Beispiel einem „Come Together“, einem Ausflug oder einem Fotoworkshop<br />

von Martin Helmers. Das genaue Programm wird aktuell von uns ausgearbeitet.<br />

Das Programm ist natürlich nicht für Sie verpflichtend, sondern ein Mehrwert, den<br />

wir Ihnen während der Reise bieten möchten.<br />

Auf die ersten 10 Balkonkabinen gibt es einen Frühbucher-Plus-Ermäßigung<br />

in Höhe von 750 Euro, wodurch Sie für eine Balkonkabine für zwei Personen<br />

inklusive Flug nur 9.360 Euro* statt 10.060 Euro bezahlen.<br />

Für die Gruppenreise besteht ein limitiertes Kontingent an Balkon-, Meerblick- und<br />

Innenkabinen. Fragen Sie deswegen bei Interesse am besten direkt per E-Mail oder<br />

Telefon bei uns nach, ob es noch freie Plätze gibt.<br />

Die Gruppenreise ist nach Verfügbarkeit nur bis zum 20.12.<strong>2022</strong> buchbar.<br />

is pro Person bei 2er-Belegung (Innenkabine IB), inkl. 180 Euro<br />

äßigung bei Buchung bis 30.11.<strong>2022</strong>, jeweils limitiertes Kontingent<br />

bene Reise gelten die aktuellen AIDA Reisebedingungen,<br />

und Informationen, zu finden auf www.aida.de/agb<br />

* AIDA PREMIUM Preis pro Kabine bei 2er-Belegung (Balkonkabine), inkl. Frühbucher-Plus-Ermäßigung und inkl. An- und Abreisepaket ab/bis<br />

Branch of Costa ausgewählten Crociere Flughäfen. S. p. A. Limitiertes • Am Kontingent. Strande Es gelten 3 die d aktuellen • 18055 AIDA Reisebedingungen Rostockund Informationen auf www.aida.de/agb.<br />

Stand 06.12.<strong>2022</strong>, AIDA Cruises • German Branch of Costa Crociere S. p. A. • Am Strande 3 d • 18055 Rostock • Deutschland<br />

Seit 1986<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> Kreuzfahrten | Inhaber Martin Helmers<br />

Steinstraße 25A - Vor dem Rathaus | 31157 Sarstedt<br />

Fax 05066 707095 | WhatsApp 01590 5426571 | Tel. 05066 707077<br />

Reisen@<strong>KLEEBLATT</strong>.de | www.<strong>KLEEBLATT</strong>-Kreuzfahrten.de<br />

Frühbucher-Plus-Ermäßigung<br />

in Höhe von 750 Euro<br />

Adventsvergnügen mit<br />

Feuerzangenbowle<br />

Sarstedt (jm). In den 23 Wohnungen<br />

im Wohnkomplex Liegnitzer<br />

Straße 2 leben Menschen nicht nur<br />

Gelungener Neuanfang für<br />

Kultur- und Dorfgemeinschaft<br />

Gödringen. Mit dem Slogan „Es<br />

wird Zeit für einen Neuanfang!“ hatte<br />

der Verein für Kultur- und Dorfgemeinschaft<br />

e.V. zur Jahreshauptversammlung<br />

am Samstag, dem<br />

26. November, eingeladen. Gefragt<br />

waren alle Einwohnerinnen und Einwohner<br />

Gödringens, um neue Impulse<br />

zu bringen und Aufgaben zu<br />

übernehmen.<br />

Direkt zu Beginn der Sitzung wurden<br />

sechs neue Mitglieder für den<br />

Verein gefunden. Interessierte<br />

Gödringer*innen, die gekommen<br />

waren, traten dem Verein direkt bei<br />

– ein guter Erfolg!<br />

Veränderung brachte bereits die<br />

Corona-Zeit mit sich, weshalb die<br />

letzte Hauptversammlung im Jahr<br />

2019 stattfand. Trotz der langen<br />

Pause gab es nur vom diesjährigen<br />

Sommerfest zu berichten, da in den<br />

vorangehenden Jahren leider keine<br />

Veranstaltungen stattfinden konnten.<br />

Neben dem Bericht standen neue<br />

Vorstandswahlen auf der Tagesordnung.<br />

Die bisherigen Vorstandsvorsitzenden<br />

hatten mit dem Slogan<br />

„Es wird Zeit für einen Neuanfang“<br />

Sarstedt (stb). Sehr praktisch und<br />

überaus willkommen ist die Spende,<br />

die kwg-Geschäftsführer Matthias<br />

Kaufmann Anfang <strong>Dezember</strong> Marina<br />

Seidel und Andrea Potthast vom Guten<br />

Hirt Sarstedt überreicht hat.<br />

Alter und neuer Vorstand zusammen (v.l.): Anett Winter, Andreas Weichert, Angela Birkner-Mathes,<br />

Christine Dilling, Claus Jänisch, Silke Weichert, Kirsten Schütze. (Es fehlt:<br />

Heidi Weise)<br />

bereits angedeutet, dass sie diese<br />

Aufgabe zukünftig nicht mehr übernehmen<br />

wollen. Umso schöner ist<br />

es, dass sich mit Angela Birkner-Mathes<br />

und Christine Dilling zwei engagierte<br />

Einwohnerinnen gefunden<br />

haben, die zukünftig als 1. und 2.<br />

Vorsitzende den Verein führen werden.<br />

Als Kassenwartin wurde Kirsten<br />

Schütze bestätigt. Als Schriftführerin<br />

Saubere Spende für den<br />

Guten Hirt Sarstedt<br />

(v.li.) Andrea Potthast und Marina Seidel vom Kernteam des Guten Hirt Sarstedt freuen<br />

sich über eine großzügige Spende ihres „neuen Nachbarn“ an der Bleekstraße, der kwg,<br />

deren Geschäftsführer Matthias Kaufmann den Scheck überreichte.<br />

„isoliert nebeneinander her“, sondern<br />

sie praktizieren auch eine vorbildliche<br />

Gemeinschaft, unternehmen<br />

viel zusammen. Und nicht alle<br />

von ihnen sind auch Besitzer dieser<br />

Wohnungen, sondern wohnen „nur“<br />

zur Miete dort. Zu einigen Gemeinschaftsaktionen<br />

werden auch die Besitzer<br />

der Wohnungen eingeladen,<br />

so am vorigen Freitag zur „Feuerzangen-Bowle“.<br />

Irmchen Kaune und ihre Helferinnen<br />

hatten ein vorweihnachtliches Programm<br />

vorbereitet. Stefan und Birgit<br />

Bormann fanden viel Zustimmung<br />

für ihre leckere Feuerzangen-Bowle.<br />

Matti Paetow spielte mit seinem Saxophon<br />

Weihnachtslieder, und alle<br />

sangen gerne mit.<br />

Auch an das leibliche Wohl war gedacht:<br />

Schmalz- und Käsebrote, Kekse<br />

und Süßigkeiten ergänzten die<br />

schmackhaften Getränke. n<br />

wurde Anett Winter gewählt. Beisitzerin<br />

bleibt Heidi Weise.<br />

Alle Teilnehmenden sind sich einig,<br />

dass die Kultur- und Dorfgemeinschaft<br />

weiterleben soll und gerne in<br />

Verbindung mit den anderen Vereinen<br />

Gödringens tolle Veranstaltungsideen<br />

umgesetzt werden sollen. Ein<br />

gelungener Neuanfang ist damit geglückt.<br />

n<br />

Die ökumenisch organisierte, soziale<br />

Lebensmittelausgabe ist zwar schon<br />

seit einigen Monaten in dem Gebäude<br />

des alten Feuerwehrhauses<br />

an der Bleekstraße beheimatet und<br />

dort „gut angekommen“, doch natürlich<br />

lässt sich immer noch etwas<br />

verbessern.<br />

So fehlte bislang eine effiziente<br />

Möglichkeit, den großen Boden der<br />

ehemaligen Fahrzeughalle zu reinigen.<br />

Deshalb war der Wunsch im<br />

Kernteam des Guten Hirt groß, eine<br />

professionelle Reinigungsmaschine<br />

nutzen zu können. Bislang wurde<br />

die Halle von Hand mit dem Feudel<br />

gewischt.<br />

Diesen Wunsch hat die kwg, die<br />

an der Bleekstraße 48 Sozialwohnungen<br />

auf dem Gelände des ehemaligen<br />

Bauhofs der Stadt Sarstedt<br />

baut, nun zu einem großen Teil erfüllt:<br />

Matthias Kaufmann überreichte<br />

anlässlich der offiziellen Grundsteinlegung<br />

am Bauhof einen Scheck<br />

über 1.600 Euro an den Guten Hirt<br />

als großzügige Teilfinanzierung. Diese,<br />

zusammen mit weiteren Kleinspenden,<br />

hat nun die Anschaffung<br />

einer soliden „Scheuer-Saug-Maschine“<br />

ermöglicht.<br />

Dankbar ist das Kernteam des Guten<br />

Hirt auch Thomas Kollecker von AKL,<br />

der dem Guten Hirt Sarstedt einen<br />

Industriestaubsauger geschenkt hat.<br />

Jetzt ist der Gute Hirt Sarstedt – noch<br />

mehr als schon bislang – eine rundum<br />

saubere Sache.<br />

n


14. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong><br />

Schwein gehabt<br />

Christa Stöbener<br />

Gewinner Einzelwertung: Torsten Lau, Andreas Spieckermann (2. Platz), Gudrun Peters<br />

(3. Platz), Martin Peters (1. Platz), Peter Borgaes<br />

Sarstedt (stö). Nach zwei Jahren<br />

Zwangspause konnte die Alte<br />

Schützengilde von 1813 zu Sarstedt<br />

e.V. (ASG) wieder ihr sehr beliebtes<br />

Schweineschießen durchführen. An<br />

16 Tagen im November hatte sie zum<br />

35. Mal Interessenten aus Nah und<br />

Fern in ihr Schützenhaus am Festplatz<br />

eingeladen. 250 Einzelschützen<br />

und -Schützinnen folgten dem Ruf.<br />

Alle wollten gern das ganze Schwein<br />

ergattern. Außerdem waren 14 Jugendliche<br />

und 48 Mannschaften an<br />

den Start gegangen.<br />

Der Vorsitzende der ASG, Torsten-<br />

Christian Lau, freute sich über die<br />

große Resonanz der Teilnehmenden,<br />

sowohl am Schießen wie auch zur<br />

Siegerehrung. Er dankte den Mitgliedern<br />

der ASG, die während der<br />

Schießtage ihre Dienste während des<br />

Schießens und im Anschluss auch<br />

beim Schlachten verrichtet haben.<br />

Für die acht- bis 11-jährigen Jugendlichen<br />

gab es einen Extrawettbewerb<br />

mit dem Lichtgewehr. Hier kamen<br />

die beiden besten Einzelschüsse<br />

im Zehntelringbereich in die Wertung.<br />

Mit einem Endergebnis von<br />

21,1 Ringen (10,6+10,5) belegte Ole<br />

Pätzold den ersten Platz. Platz zwei<br />

ging an Tino Peters mit 21,0 Ringen<br />

(10,5+10,5). Dritte wurde Ella Maniok<br />

mit 20,9 Ringen (10,6+10,3). Auf den<br />

weiteren Plätzen folgten Linus Packebusch<br />

(20,7), Kilian Schreuder (20,6),<br />

Lotta Pätzold (20,5), Simon Richard<br />

(20,4), Ilja Stänke und Marlon Karatay<br />

(beide 20,2). Bo Richard (20,1), Nils<br />

Frederick Schmidt (19,6) Matea Ellenberg<br />

(19,1), Jannis Packebusch (18,9)<br />

und Henri Schöneberg (18,7). Alle Jugendlichen<br />

wurden mit Einkaufsgutscheinen<br />

ausgezeichnet.<br />

Ina Kettler war nur im Mannschaftswettbewerb<br />

gestartet. Mit ihrer<br />

Mannschaft „Hopfen + Malz“ erreichte<br />

sie nur den 27. Platz. Doch der<br />

0,0-Teiler, den sie zum Mannschaftsergebnis<br />

beisteuerte, bescherte ihr<br />

die Auszeichnung des Besten Schusses<br />

des gesamten Schießens.<br />

Den Präsentkorb, der dem besten<br />

Sarstedter Bürger zusteht, sofern er<br />

nicht unter den ersten neun Preisträgern<br />

ist, sollte Olaf Froböse überreicht<br />

werden. Sein Gesamtteiler<br />

von 22,1 brachte ihn auf Platz 17 der<br />

Teilnehmerliste. Leider war er zur<br />

Siegerehrung nicht zugegen. Das<br />

Mannschaftsschießen gewann die<br />

Mannschaft „Meister der ruhenden<br />

Waffe“ mit 38,2 Gesamtteilern. Dafür<br />

erhielten sie die ausgelobte<br />

Siegprämie. Platz zwei ging an die<br />

Mannschaft „HSG 4“ (45,7), die ebenfalls<br />

einen Geldpreis erhielt. Platz<br />

drei und damit einen zünftigen Umtrunk<br />

sicherte sich die Mannschaft<br />

„Schweinepriester I“ (66,1). Für Platz<br />

Alle Gewinner des Jugendwettbewerbs mit den beiden Vorsitzenden der ASG - links - Torsten<br />

Lau, rechts - Peter Borgaes<br />

LOKALE NACHRICHTEN <strong>KLEEBLATT</strong> 13<br />

sieben wurde die Mannschaft „Die<br />

Kipphasen“ geehrt. Platz 14 ging an<br />

die „Sektkehlchen“, Platz 21 erreichten<br />

„Rössinger Mafia II“, Platz 28 sicherten<br />

sich „Schuss nicht gehört“,<br />

für Platz 35 wurden „4 die Nie Nie<br />

sagen“ geehrt und Platz 42 ging an<br />

„Die Hotshots“.<br />

Bester Einzelschütze und damit Gewinner<br />

des ganzen Schweins wurde<br />

Martin Peters aus Ahrbergen. Sein<br />

Siegerergebnis lautete 5,2 Gesamtteiler<br />

(2,2+3,0). Platz zwei ging an<br />

Andreas Spieckermann (10,4) aus<br />

Hildesheim. Er durfte das halbe<br />

Schwein mitnehmen. Ein Hinterviertel<br />

als dritten Preis ging an Gudrun<br />

Peters (11,6) aus Sarstedt. Je einen<br />

Schinken erhielten Bodo Drews<br />

(11,8) aus Hannover, Alfred Kellner<br />

(12,1) aus Hildesheim, Katrin Bischoff<br />

(14,1) aus Ahrbergen, Rene Reinke<br />

(16,6) aus Seelze, Rosalia Peters (16,9)<br />

aus Ahrbergen und Silke Knauer. Damit<br />

jeder Teilnehmer einen Preis mit<br />

nach Haus nehmen konnte, hatten<br />

die fleißigen Helfer der ASG nicht<br />

nur zwölf Schweine in Braten zerlegt,<br />

sondern auch noch mehr als 1700<br />

Würste im Darm hergestellt und<br />

Wurst in ebenso vielen Dosen eingekocht.<br />

Da konnte auch der letztplatzierte<br />

Teilnehmer noch ein Wurstpaket<br />

in Empfang nehmen.<br />

Und dass die frische Schlachtewurst<br />

schmeckt, hatten die meisten Teilnehmer<br />

bereits vor der Siegerehrung<br />

beim Schlachteessen probiert. Im<br />

Anschluss an die doch sehr umfangreiche<br />

Siegerehrung blieben viele<br />

Teilnehmer noch in angeregten Gesprächen<br />

beisammen.<br />

Das Silvesterschießen wird am Mittwoch,<br />

dem 28.12., ab 18.00 Uhr<br />

ausgetragen. Zur Jahreshauptversammlung<br />

2023 treffen sich die Mitglieder<br />

am Samstag, dem 21. Januar<br />

im Schützenhaus.<br />

n<br />

Märchentour durchs weihnachtliche Dorf<br />

Der Märchenspaziergang startete im Neubaugebiet „Am Dorfe“.<br />

Heisede (gs). Vorweihnachtlich<br />

und auch etwas geheimnisvoll präsentierte<br />

sich Heisede beim Märchenspaziergang.<br />

Die Dächer sowie<br />

Bäume und Sträucher in den Gärten<br />

waren mit einer feinen Puderzuckerschicht<br />

überzogen, Häuser und<br />

Grundstücke erstrahlten romantisch<br />

im adventlichen Lichterglanz.<br />

„Wir starten unsere Tour hier im Neubaugebiet,<br />

weil wir auf diese Weise<br />

die neuen Familien willkommen heißen<br />

wollen“, erklärte eine Vertreterin<br />

des Arbeitskreises Dorfleben, der zu<br />

der Aktion eingeladen hatte.<br />

Als erste Geschichte erzählte Gaby<br />

Gloggner vom Hausbau der drei kleinen<br />

Schweinchen, die Hütten aus<br />

Stroh, Holz und Stein bauten. Doch<br />

nur das Steinhaus hielt den Attacken<br />

des Wolfes stand.<br />

„Meine königlichen Äpfel sind die<br />

leckersten der Welt und nur ich darf<br />

sie essen“, verkündete in der Sorauer<br />

Straße der Apfelkönig, den Gaby<br />

Gloggner mit Umhang, Bart, Perücke<br />

und Krone spielte. Doch Würmer ließen<br />

sich den Genuss nicht verbieten<br />

und erteilten dem König eine Lektion.<br />

Deshalb durften schließlich alle<br />

die königlichen Äpfel kosten.<br />

Als die Gruppe in der Nordstraße am<br />

„Artelier“ von Hartmut Stümpfel angekommen<br />

war, waren Kinder und<br />

Erwachsene schon durchgefroren.<br />

Umso schöner war es, dass sie sich<br />

Der Apfelkönig (Gaby Gloggner) verteilt seine königlichen Äpfel.<br />

bei der Familie Stümpfel aufwärmen<br />

konnten. Um eine Maus, die Nüsse<br />

sucht, ging es in der Geschichte, die<br />

Hartmut Stümpfel als Bilderbuchkino<br />

präsentierte. Und dann gab es für<br />

die Kleinen Nüsse und für die Großen<br />

selbstgemachten Walnusslikör,<br />

der gut durchwärmte.<br />

Wohlig warm und richtig gemütlich<br />

Christa Stöbener<br />

war es auch in der Scheune des Spiegelhofes.<br />

Familie Knobloch hatte<br />

den Bullerjahn angeworfen und die<br />

Scheune mit Lichtern geheimnisvoll<br />

romantisch geschmückt. Gespannt<br />

hörten Große und Kleine den Abenteuern<br />

von Pitzi zu, die er beim Apfelsaftholen<br />

im Keller erlebte, die<br />

Kristina Knobloch lebendig vorlas.<br />

Und dann gab es echten Hofladen-<br />

Apfelsaft aus dem Kanister.<br />

Etwas gruselig war es dann auf dem<br />

Kirchhof. Dort hockte Dieter Frey<br />

gespenstisch verkleidet vor einem<br />

Grabstein. Nur langsam trauten sich<br />

die größeren, mutigen Kinder in seine<br />

Nähe. Mit Grabesstimme erzählte<br />

der Mann mit dem weißen Bart von<br />

Vampiren und Gespenstern, während<br />

Ehefrau Silvia warmen Früchtetee<br />

ausschenkte.<br />

Romantisch, mit vielen bunten Lichtern,<br />

die die Fantasie beflügelten,<br />

wurden die Spaziergänger im Garten<br />

der Familie Rohde im Junkernhof<br />

empfangen. Während die Erwachsenen<br />

sich mit hausgemachtem Kirschlikör<br />

von innen wärmten, erzählte<br />

Jaqueline Rohde den Kindern das<br />

Märchen vom Sterntaler – und plötzlich<br />

regnete es von oben Goldtaler<br />

aus Schokolade. Schnell sammelten<br />

die Kinder sie auf.<br />

Durch einen Geheimgang erreichte<br />

die Gruppe schließlich die Kleinsporthalle.<br />

Hier hatte Ilona Eike<br />

im warmen Besprechungsraum<br />

die Tische liebevoll geschmückt,<br />

Kinderpunsch für die Kleinen und<br />

Glühwein für die Großen zubereitet.<br />

Fröhlich sangen alle das Lied von<br />

der Weihnachtsbäckerei und andere<br />

Weihnachtslieder, knabberten Kekse<br />

und tauschten sich gut gelaunt miteinander<br />

aus.<br />

n<br />

Michael<br />

Meisterbetrieb<br />

Wir wünschen allen Kunden<br />

frohe Weihnachten undeinen<br />

guten Start ins neue Jahr!<br />

Wir wünschen Ihnen fröhliche Weihnachtstage<br />

und einen guten Rutsch ins neue Jahr<br />

Thorstr. 1 · 30880 Gleidingen · Tel. 05102 -3318<br />

Wir machen Urlaub vom 24.12.22 bis 01.01.23<br />

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Wochen<br />

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informiert:<br />

Stadt Sarstedt (nicht Neubaugebiet Sonnenkamp)<br />

Ruthe · Giften · Schliekum<br />

17.01.2023<br />

14.02.2023<br />

14.03.2023<br />

Mi 12.04.2023<br />

09.05.2023<br />

06.06.2023<br />

04.07.2023<br />

DIENSTAG<br />

01.08.2023<br />

29.08.2023<br />

26.09.2023<br />

24.10.2023<br />

21.11.2023<br />

19.12.2023<br />

Stadt Sarstedt (nur Neubaugebiet Sonnenkamp)<br />

Heisede<br />

03.01.2023<br />

31.01.2023<br />

28.02.2023<br />

28.03.2023<br />

25.04.2023<br />

23.05.2023<br />

20.06.2023<br />

DIENSTAG<br />

Gödringen · Hotteln<br />

18.07.2023<br />

15.08.2023<br />

12.09.2023<br />

10.10.2023<br />

07.11.2023<br />

05.12.2023<br />

ZAH Zweckverband Abfallwirtschaft Hildesheim<br />

Bahnhofsallee 36 · 31162 Bad Salzdetfurth/OT Groß Düngen<br />

16.01.2023<br />

13.02.2023<br />

13.03.2023<br />

Di 11.04.2023<br />

08.05.2023<br />

05.06.2023<br />

03.07.2023<br />

MONTAG<br />

Wir wünschen ein<br />

frohes und besinnliches<br />

Weihnachtsfest<br />

und kommen Sie<br />

fröhlich und gesund<br />

ins neue Jahr!<br />

31.07.2023<br />

28.08.2023<br />

25.09.2023<br />

23.10.2023<br />

20.11.2023<br />

18.12.2023<br />

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14 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />

14. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong><br />

Ingeln hat wieder Winterkönige<br />

Weihnachtsfeier mit<br />

Proklamation am 4. <strong>Dezember</strong><br />

Ingeln. Nachdem die Weihnachtsfeier wegen der hinlänglich bekannten<br />

Gründe zweimal ausfallen musste und im vergangenen Jahr lediglich<br />

eine Jahresabschluss-Siegerehrung mit begrenzter Personenzahl stattfinden<br />

konnte, versammelte sich am Samstag, dem 3. <strong>Dezember</strong>, eine<br />

große Schar Schützinnen und Schützen im Ingelner Schützenhaus.<br />

Der Festausschuss hatte mit viel Aufwand weihnachtlich dekoriert und<br />

zu Beginn konnten sich alle mit einer reichhaltigen Schlachteplatte stärken.<br />

Hottelner Ortsrat gestaltet besinnliche Weihnachtsfeier<br />

Harmonie trotz anfänglichem Unmut<br />

Nun konnte der SV „Horrido“ Ingeln nach der zweijährigen Zwangs-Unterbrechung<br />

auch wieder die traditionellen Winter-Würdenträger proklamieren,<br />

um deren Titel wieder eine große Anzahl Teilnehmende im<br />

Schießwettbewerb mit dem Luftgewehr gekämpft hatten.<br />

Die Siegerin heißt Sylvia Tamme (Teiler 25,4, Winterkönigin); Winterkönig<br />

wurde Jürgen Schmidt (Teiler 8,9), Prinzessin Lea Flake (Teiler 32,3)<br />

und Prinz Andreas Aue (Teiler 32,8).<br />

n<br />

Erscheinungshinweis<br />

Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong> erscheint am 25.01.2023<br />

Vielen Dank, sagt das MVZ in Sarstedt<br />

Für das von Ihnen entgegengebrachte Vertrauen in diesem Jahr möchten wir uns<br />

auf diesem Weg ganz herzlich bedanken und wünschen all unseren Patienten/-innen<br />

und Kollegen/-innen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Start<br />

in das Jahr 2023.<br />

Unsere Praxis bleibt in der Zeit vom 23.12.<strong>2022</strong> bis einschließlich den 01.01.2023<br />

geschlossen. Ab dem 02.01.2023 findet die orthopädische Sprechstunde zu den bekannten<br />

Öffnungszeiten wie gewohnt statt. Gastroenterologisch sind wir wieder ab<br />

dem 04.01.2023 für Sie da. Die Vertretung für diesen Zeitraum übernimmt gastroenterologisch<br />

die Gastroenterologie im Medicinum Hildesheim sowie orthopädisch<br />

die Orthopädie/Chirurgie im Medicinum Hildesheim.<br />

Ihr Praxisteam MVZ in Sarstedt An der Straßenbahn 10<br />

Hotteln (war). Nach zwei Jahren<br />

ungewollter Unterbrechung hatte<br />

der Ortsrat Hotteln seine Generation<br />

60plus wieder persönlich zur Weihnachtsfeier<br />

ins Dorfgemeinschaftshaus<br />

eingeladen. Ortsbürgermeister<br />

Dirk Warneke und sechs Ortsratsmitglieder<br />

freuten sich besonders<br />

über Besucher aus den Geburtsjahrgängen<br />

1960, 1961 und 1962, aber<br />

auch über alle anderen, die egal in<br />

welchem Alter erstmalig den Weg<br />

zur Weihnachtsfeier der Generation<br />

60plus gefunden hatten.<br />

Unmut gab es im Vorfeld zum Teil,<br />

dass der Ortsbürgermeister tatsächlich<br />

wie in der Einladung erneut angekündigt<br />

wieder erst um 14.45 Uhr<br />

die Türen öffnete. Bis zum eigentlichen<br />

Beginn um 15.00 Uhr hatten<br />

dann 54 Personen einen Platz gefunden.<br />

Warneke hingegen selbst<br />

wünschte sich neben Akzeptanz dieser<br />

Regelung auch Verständnis dafür,<br />

dass der Ortsrat zudem zukünftig<br />

für gute Planung auf schriftliche<br />

Anmeldung setzen wird. Dass im<br />

<strong>Dezember</strong> krankheitsbedingt kurzfristige<br />

Absagen im Vorfeld erfolgen<br />

könnten, sei hingegen verständlich.<br />

Im festlich herausgeputzten Dorfgemeinschaftshaus<br />

wurden alle<br />

zunächst musikalisch durch den<br />

Posaunenchor St. Gertruden aus<br />

Gleidingen eingestimmt. Wie bereits<br />

schon zu den Feierstunden zum<br />

Volkstrauertag auch, hatte Leiterin<br />

Monika Kansteiner ihren „Nachwuchs“<br />

mitgebracht: Gemeinsam<br />

intonierten zehn Musizierende von<br />

unter 18 bis über 80 Jahren bekannte<br />

Lieder und Choräle. „Die Posaune<br />

ist eigentlich ein Begleitinstrument.<br />

Singen Sie also ruhig mit“, ermunterte<br />

Kansteiner alle Anwesenden,<br />

die dieser Anregung aber eher zaghaft<br />

nachkamen.<br />

Die Mitglieder des Ortsrates hatten<br />

zusammen mit helfenden Händen<br />

einen großen Tannenbaum festlich<br />

illuminiert, die Tische für Kaffee und<br />

Kuchen ansprechend geschmückt<br />

und eingedeckt, Schnittchen zubereitet,<br />

alles Drumherum hergerichtet<br />

und bewirteten im Verlauf<br />

des Nachmittags die Gäste. „Wir<br />

haben uns sehr wohlgefühlt. Wirklich<br />

alles hat hier und heute wieder<br />

gestimmt“, stellten Marianne und<br />

Harald Kornacker anerkennend fest.<br />

Ortsbürgermeister Dirk Warneke<br />

dankte dem Hotel Gödecke für eine<br />

großzügige finanzielle Unterstützung<br />

der Arbeit des Hottelner Ortsrates.<br />

Inhaberin Christiane Gödecke<br />

hatte vorab eine Spende für die<br />

Weihnachtsfeier überreicht.<br />

Pastor Jan-Hendrik Eggers aus der<br />

Zwölf-Apostel Kirchengemeinde<br />

Sarstedt-Land hielt im Schein der<br />

Kerzen eine kurze Andacht, die<br />

zum Nachdenken anregte. Draußen<br />

wurde es nun langsam dunkel<br />

und drinnen gemütlicher und<br />

stimmungsvoller. Das traditionelle<br />

Wunschkonzert stand jetzt an: Dafür<br />

hatte der Ortsrat ein Liederblatt<br />

mit 19 Texten zusammengestellt.<br />

Ohne Begleitinstrument wurden<br />

die Wunschlieder intoniert, zunächst<br />

etwas zu tief und dann auch<br />

mal etwas zu hoch. Zwischen den<br />

Liederwünschen unterhielt Ortsratsmitglied<br />

Achim Bäte die Generation<br />

60plus mit einer Geschichte<br />

vom Weihnachtsmarkt und einer<br />

über ganz viel Schnee im <strong>Dezember</strong>.<br />

Passend wurde „Leise rieselt der<br />

Schnee“ angestimmt. „Schneeflöckchen,<br />

Weißröckchen“ war nämlich<br />

nicht auf dem Liedblatt zu finden.<br />

„Ich habe mich sehr gefreut, dass<br />

wir auch wieder gemeinsam gesungen<br />

haben“, sagte eine langjährige<br />

Besucherin mit leuchtenden Augen.<br />

Mit „O du fröhliche“ klang der offizielle<br />

Teil eines stimmungsvollen<br />

und gemütlichen Nachmittags voller<br />

adventlicher Atmosphäre nach<br />

zweieinhalb Stunden aus. Sichtlich<br />

erfüllt und dankbar machten sich<br />

viele Besuchenden nach und nach<br />

auf den Heimweg. „Nächstes Jahr<br />

kommen wir sehr gerne wieder“,<br />

verabschiedeten sich nicht nur Hannelore<br />

und Klaus Holtz bei Ortsbürgermeister<br />

Dirk Warneke und dem<br />

Ortsrat.<br />

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14. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong><br />

kwg legt Grundstein zu Sozialwohnungen<br />

Es geht voran und langsam aufwärts<br />

LOKALE NACHRICHTEN <strong>KLEEBLATT</strong> 15<br />

Wichteln, Singen und Rätseln<br />

Sarstedt. Die Abteilung Freizeit und Kultur hat am 6. <strong>Dezember</strong> mit 40<br />

Teilnehmenden endlich wieder eine Weihnachtsfeier in den Räumen der<br />

Schützengilde durchgeführt. Abteilungsleiterin Heidi Siemers freute sich<br />

über die gute Beteiligung.<br />

Mit dem Weihnachtslied „Lasst uns froh und munter sein“ begann bei<br />

Kaffee und Kuchen ein fröhlicher Nachmittag. Im Anschluss wurden die<br />

mitgebrachten kleinen Wichtelpäckchen aus dem großen Sack verteilt<br />

und es kam Freude bei den kleinen Geschenken auf. Besinnliche und<br />

lustige Weihnachtsgedichte wurden von Heidi Werner, Hella Bohmann,<br />

Annelies Istel und Heidi Siemers vorgetragen.<br />

Mit im Gepäck hatte Heidi Siemers auch das Programm für 2023. Geplant<br />

sind eine Fahrt zu den „Domfestspielen Bad Gandersheim“ und ein Besuch<br />

des Musicals „My Fair Lady“.<br />

Für den Kopf gab es auch noch eine Aufgabe. Karl-Heinz Wasgien hatte<br />

dazu ein interessantes Rätsel ausgearbeitet. Die Preise gingen nach einer<br />

Stichfrage an das Ehepaar Kitzmann und Brigitte Jereczek.<br />

Mit weiteren Weihnachtsliedern endete eine stimmungsvolle Weihnachtsfeier.<br />

n<br />

(v.li.) NBank-Vorstand Ulf Meier, Holger Schröter-Mallohn, Christel<br />

Brede, Dr. Susanne Schmitt und Bürgermeisterin Heike Brennecke<br />

begutachten, wie kwg-Geschäftsführer Matthias Kaufmann (Mitte)<br />

die kupferne Zeitkapsel im Grundstein einmauert.<br />

Sarstedt (stb). An der Bleekstraße<br />

wächst es in die Höhe. Nachdem<br />

in den vergangenen Monaten die<br />

Gründungsarbeiten auf dem ehemaligen<br />

Gelände des alten Bauhofs der<br />

Stadt Sarstedt vorgenommen wurden,<br />

sind nun die ersten Grundrisse<br />

zu sehen. Die Bodenplatten der beiden<br />

Gebäuderiegel sind gegossen,<br />

die ersten Wände stehen. Und die<br />

Arbeiten gehen stetig nach oben.<br />

Wobei die Bauweise noch immer ein<br />

bisschen gewöhnungsbedürftig ist.<br />

So werden zum Beispiel zuerst die<br />

vollständigen Bad-Module von oben<br />

mit dem Kran in die Erdgeschosswohnungen<br />

der Mehrfamilienhäuser<br />

platziert, bevor die Geschossdecke<br />

darüber geschlossen wird. Und<br />

das gleiche Procedere gilt auch für<br />

die darüber befindlichen Stockwerke.<br />

Am 1. <strong>Dezember</strong> lud die kwg Kreiswohnbaugesellschaft<br />

Hildesheim<br />

mbH als Bauherrin zur offiziellen<br />

Grundsteinlegung. Dabei waren<br />

nicht nur Bürgermeisterin Heike<br />

Brennecke und weitere Verwaltungsmitarbeitenden<br />

der Stadt Sarstedt,<br />

Vertreter der kwg und des die<br />

Gesamtplanung stemmenden Architekturbüros<br />

RTW, sondern auch Mitarbeitende<br />

des ausführenden Harsumer<br />

Bauunternehmens Dammeyer,<br />

Dr. Ulf Meier, Vorstandsmitglied bei<br />

der NBank, die als Finanzpartner der<br />

kwg zur Finanzierung des in heutigen<br />

Zeiten durchaus besonderen<br />

Projekts in dieser Größenordnung<br />

und sozialen Ausrichtung beitrug,<br />

sowie Klaus Bruer als ehemaliger<br />

kwg-Vorstand und mehrere Sarstedter<br />

Stadtratsmitglieder. Auch das Interesse<br />

aus dem Kreistag war groß:<br />

Holger Schröter-Mallohn, Fraktionsvorsitzender<br />

Bündnis90/Die Grünen<br />

und Mitglied im Ausschuss Jugend,<br />

Soziales und Gesundheit im Kreistag,<br />

und Christel Brede, stellvertretende<br />

SPD-Fraktionsvorsitzende sowie<br />

„Die Nachfrage nach<br />

Wohnraum ist unverändert<br />

groß.“<br />

Heike Brennecke<br />

Bürgermeisterin<br />

Vorsitzende im Ausschuss Bildung,<br />

Kreisentwicklung, Bau- und Tiefbau<br />

im Kreistag, informierten sich über<br />

das Bauprojekt. Dr. Susanne Schmitt,<br />

Verbandsdirektorin des vdw Verband<br />

der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft<br />

in Niedersachsen und Bremen<br />

e.V., ließ es sich nicht nehmen, in ihrem<br />

Grußwort die Bedeutung dieses<br />

Bauprojekts zu betonen: „Die Stimmung<br />

in der Wohnungswirtschaft<br />

ist Moll. Die meisten Unternehmen<br />

legen ihre Neubauprojekte auf Eis.<br />

Hier in Sarstedt haben Sie Glück mit<br />

der kwg!“<br />

Mietwohnungen im Bestand würden<br />

in Sarstedt rund 10 Euro pro<br />

Quadratmeter kosten, bei Neubauwohnungen<br />

läge der Quadratmeterpreis<br />

meist deutlich darüber. „Wer<br />

kann sich das noch leisten?“, fragte<br />

die Bürgermeisterin. Umso wichtiger<br />

sei die Schaffung von „preisgebundenem<br />

Wohnraum“. Da böte sich<br />

Gaillon (cn). Bereits zum 26. Mal<br />

machte sich am Freitag vor dem 1.<br />

Advent eine Delegation des Sarstedter<br />

Komitees der Städtepartnerschaft<br />

mit den französischen<br />

Städten Gaillon und Aubevoye auf<br />

den Weg in die Partnergemeinden<br />

in der Normandie, um am dortigen<br />

eine Kooperation mit der kwg als<br />

kommunaler Wohnbaugesellschaft<br />

an. Sie sei der größte Akteur auf dem<br />

Sarstedter Markt. Noch hat die kwg<br />

1.152 Wohnungen in Sarstedt. Sind<br />

die Wohnungen auf dem Alten Bauhof<br />

fertiggestellt, werden es „genau<br />

1.200 Wohnungen“ sein, wie kwg-<br />

Geschäftsführer Matthias Kaufmann<br />

nicht ohne Stolz vorrechnete. Das<br />

„Projekt im Herzen der Stadt, auf diesem<br />

Filetstück“ sei jetzt schon heiß<br />

begehrt. „Es gibt schon 45 Interessenten<br />

für die 48 Wohnungen. Dabei<br />

werden die erst 2024 fertig.“ Kaufmann<br />

„freut sich über das Vertrauen<br />

in die kwg. Das ist ein wichtiges<br />

Vorhaben. Ein besonderes Vorhaben.<br />

Sozialer Wohnungsbau gehört zu<br />

unserer DNA. Unsere Verpflichtung<br />

ist es, breite Bevölkerungsschichten<br />

„Der Wohnungsmarkt<br />

brennt im Nordkreis.<br />

Unsere Verpflichtung<br />

ist es, breite Bevölkerungsschichten<br />

mit bezahlbarem<br />

Wohnraum<br />

zu versorgen.“<br />

Matthias Kaufmann<br />

kwg-Geschäftsführer<br />

mit bezahlbarem Wohnraum zu versorgen.<br />

Es gilt, das Grundbedürfnis<br />

nach bezahlbarem Wohnraum zu<br />

befriedigen.“<br />

Die Miete für den preis- und belegungsgebundenen<br />

Wohnraum des<br />

Neubauprojekts liegt für niedrige<br />

Weihnachtsmarkt teilzunehmen<br />

und deutsches Weihnachtsgut im<br />

wahrsten Sinne des Wortes nach<br />

Frankreich zu transportieren. Der<br />

Weihnachtsmarkt in Gaillon findet<br />

seit nunmehr 27 Jahren statt, mit<br />

nur einer Corona-bedingten Unterbrechung<br />

2020, und das Angebot<br />

aus Deutschland wird dort stets begeistert<br />

erwartet. Auch in diesem<br />

Jahr hatten die Sarstedter viele regionale<br />

Spezialitäten im Gepäck. Mitglieder<br />

des Komitees hatten schon<br />

in der Woche zuvor Adventskränze<br />

gebunden, die in Frankreich sonst<br />

nur vereinzelt zu finden sind und<br />

daher auf dem Weihnachtsmarkt immer<br />

großen Anklang finden. Deutsches<br />

Bier, in Frankreich sehr beliebt,<br />

war in verschiedensten Variationen<br />

als Präsent ebenso dabei wie Bahlsengebäck<br />

und natürlich durften<br />

Glühwein und der obligatorische<br />

„Braunkohl mit Bregenwurst“ nicht<br />

fehlen, welcher zuvor von Komiteemitglied<br />

Reinhardt Pfennig frisch<br />

gekocht wurde. „Im nächsten Jahr<br />

bieten wir den auch wieder „to-go“<br />

an“, verspricht Gabi Neumann aus<br />

Einkommen bei 5,80 Euro/qm, für<br />

mittlere Einkommen bei 7,20 Euro/<br />

qm.<br />

An der Bleekstraße entstehen auf<br />

4.750 qm Grundstücksfläche in zwei<br />

nicht unterkellerten, viergeschossigen<br />

Mehrfamilienhäusern jeweils<br />

24 barrierefreie 2- bis 4-Zimmer-<br />

Wohnungen mit jeweils rund 40 bis<br />

80 qm Wohnfläche. Das sind insgesamt<br />

ca. 2.800 qm Wohnfläche. Jede<br />

dieser Wohnungen verfügt über eine<br />

Terrasse oder einen Balkon. Pro Haus<br />

sind jeweils drei Wohnungen sogar<br />

rollstuhlgerecht ausgebaut.<br />

Bedingt durch die zuletzt massiv<br />

gestiegenen Baukosten steigt das Investitionsvolumen<br />

für die kwg von 9<br />

Mio. Euro bei Planungsstart auf nun<br />

ca. 13 Mio. Euro. Die Stadt Sarstedt<br />

unterstützt den Bau mit insgesamt<br />

216.000 Euro.<br />

Dafür ist das Bauprojekt aber auch<br />

vorzeigbar. Im Außenbereich der<br />

Häuser mit Klinkerfassade und Satteldach<br />

und viel Fensterfläche entstehen<br />

48 PKW-Stellplätze, zwei zusätzliche<br />

Stellplätze für E-Fahrzeuge,<br />

Fahrradabstellplätze und für jede<br />

Mieteinheit ein „Kellerersatzraum“<br />

im Außenbereich. Ein innovatives<br />

Heizkonzept aus Sole-Wärmepumpe,<br />

PVT-Anlage, die Solarthermie<br />

und Photovoltaik in einem Modul<br />

kombiniert, und Gastherme macht<br />

die Häuser, die als KfW-Effizienzhaus<br />

40 EE errichtet werden, zukunftsfähig.<br />

Baubeginn war im August <strong>2022</strong>. Im<br />

Januar 2024 sollen die Wohnungen<br />

bezugsfertig sein.<br />

n<br />

Immer eine Reise wert<br />

Weihnachtsmarkt in den französischen<br />

Partnerstädten<br />

dem Komiteevorstand. Die Nachfrage<br />

dafür sei nach der Notlösung im<br />

letzten Jahr auf jeden Fall geweckt<br />

worden. Großen Anklang fanden<br />

wie immer die Surprises, kleine verpackte<br />

Geschenke, die zuvor von<br />

Komiteemitgliedern sowie von der<br />

Sparkasse Hildesheim gespendet<br />

wurden und zur großen Freude der<br />

Kinder schaute auch der Père Noël<br />

vorbei und zauberte kleine Überraschungen<br />

aus seinem Sack. Michael<br />

Morbach, Vorstandsmitglied<br />

des Sarstedter Komitees, sorgte mit<br />

weihnachtlichen und weltlichen<br />

Melodien für einen stimmungsvollen<br />

musikalischen Rahmen. Beim<br />

gemeinsamen Abschluss beider Komitees<br />

am Sonntagabend zeigten<br />

sich alle Beteiligten rundum zufrieden<br />

mit dem Verlauf des Marktes,<br />

insbesondere, da anders als im Vorjahr<br />

keine Corona-Einschränkungen<br />

und Maßnahmen mehr zu beachten<br />

waren. „Die Teilnahme war ein absoluter<br />

Erfolgt und wir machen das<br />

nochmal, genauso, angepasst an die<br />

jeweilige Situation“, bekräftigt Reinhardt<br />

Pfennig.<br />

n<br />

Original griechisch - original gut!<br />

Wir bedanken uns bei unseren Gästen<br />

für Ihre Treue und wünschen ein fröhliches<br />

Weihnachtsfest und alles Gute für<br />

das neue Jahr!<br />

Weberstr. 20 · 31157 Sarstedt · Tel.: 0 50 66 / 90 06 63<br />

Öffnungszeiten: Di.–Sa. 17.00 – 22.30 Uhr<br />

So. u. Feiertage 12.00 – 15.00 Uhr / 17.00 –22.00 Uhr / Mo. Ruhetag<br />

Wir wünschen Ihnen und<br />

Ihren Familien ein<br />

„Danke” sagen wir allen<br />

Mitstreitern, Geschäftspartnern,<br />

Bekannten und<br />

Freunden, die uns durch ihr<br />

großes Engagement und<br />

viele gute Ideen und<br />

Gedanken unterstützen.<br />

StadtMarketing<br />

Sarstedt e.V.<br />

Unterstützen Sie uns und<br />

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Wir freuen uns auf Sie!<br />

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Wir wünschen<br />

Ihnen ein frohes<br />

Weihnachtsfest<br />

und einen<br />

guten Rutsch ins<br />

neue Jahr !<br />

Betriebsferien vom<br />

24.12.22-03.01.23<br />

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Tel.: 05066 / 90 39 800<br />

Sie haben eine<br />

Pressemeldung?<br />

Das nächste<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> erscheint<br />

am 25. Januar 2023<br />

Redaktionsschluss ist<br />

Montag, der 23.01.2023<br />

um 12.00 Uhr.<br />

Wir wünschen Ihnen rundum<br />

frohe Weihnachtsfeiertage<br />

und für 2023 alles Gute.<br />

Ihre Marlene Helmers und<br />

das <strong>KLEEBLATT</strong>-Team<br />

Der <strong>KLEEBLATT</strong>-Verlag macht Betriebsferien<br />

vom 23.12.22 bis 08.01.2023<br />

E-Mails werden in dieser Zeit gesichtet.<br />

Wir wünschen<br />

ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest !<br />

Alte Heerstr. 15, Groß Förste, Telefon: 0 50 66 / 903 11 - 0<br />

E-Mail: sozialstation-foerste@caritas-hildesheim.de<br />

Internet: Hildesheim, Telefon www.ambulante-pflege-hildesheim.de<br />

05121 1677-220<br />

Groß Förste, Telefon 05066 90311-0<br />

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16 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN · FACHMANNSEITE<br />

14. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong><br />

Strahlender Auftritt mit Ponykutsche<br />

und Glockengeläut<br />

Der Mann in Rot kam nicht allein, begleitet wurde er von seinen zwei Helfern und seinem<br />

treuen Rentier-Pony, das allen anderen die Show stahl.<br />

Giften (jph). Er ist der VIP der<br />

Weihnachtszeit schlechthin. Mit<br />

seinem weißen Rauschebart und<br />

der knallroten Bommelmütze gibt<br />

es wohl kaum jemanden, dessen<br />

Ankunft so sehr von den Kindern<br />

herbeigesehnt wird, wie die seine.<br />

Und obwohl er sich momentan<br />

mitten in der arbeitsreichsten<br />

Zeit des Jahres befindet und sein<br />

Kalender prall gefüllt ist, hat der<br />

Weihnachtsmann sich am dritten<br />

Adventssonntag doch tatsächlich<br />

ein kleines Zeitfenster freigeschaufelt,<br />

um die Dorfkinder aus Giften<br />

mit einem Besuch – und natürlich<br />

auch ein paar kleinen Geschenken<br />

– zu erfreuen.<br />

So tummelten sich an besagtem<br />

Sonntag zu spätmittäglicher Stunde<br />

denn auch dutzende Kinder bis<br />

zu zehn Jahren auf dem Sportplatz<br />

des VfL Giften. Geschmückt mit<br />

Lichterketten und einem überdimensional<br />

großen und hell erleuchteten<br />

Ebenbild des Mannes vom<br />

Nordpol, war bereits von Weitem<br />

ersichtlich, dass hier etwas Besonderes<br />

vor sich gehen würde. Trotz<br />

der eisigen Temperaturen um den<br />

Nullpunkt füllte sich der Platz in<br />

Windeseile und gegen 17.00 Uhr,<br />

als das Blau des Himmels langsam<br />

einem tiefen Schwarz wich,<br />

Oh du Fröhliche<br />

Weihnachtsbeleuchtung mit LED<br />

txn. Ob zuhause oder in den Einkaufsstraßen:<br />

Stimmungsvolle Beleuchtung<br />

gehört für viele Menschen<br />

zur Weihnachtszeit dazu.<br />

Allerdings unterschätzen fast sieben<br />

von zehn Menschen in Deutschland<br />

die Stromkosten für Lichterkette,<br />

Schwibbogen und Leuchtpyramide.<br />

Vor dem Hintergrund der aktuellen<br />

Energiekrise will zudem fast jeder<br />

Dritte die eigenen vier Wände weniger<br />

festlich beleuchten.<br />

Lieber modern als<br />

Tradition<br />

Im Durchschnitt ist der leuchtende<br />

Weihnachtsschmuck, der alle Jahre<br />

wieder den Weg vom Keller oder<br />

Dachboden in Wohnzimmer, auf<br />

Balkone und an den Weihnachtsbaum<br />

findet, über zehn Jahre alt.<br />

Das Problem: Die Leuchtmittel sind<br />

veraltet und verbrauchen dadurch<br />

sehr viel Energie. Dann kann es<br />

schon mal vorkommen, dass die<br />

Leuchtpyramide im Fenster rund 25<br />

Watt benötigt und die Lichtergirlande<br />

ums Terrassengeländer es sogar<br />

auf 50 Watt bringt.<br />

Die Energieberatung der Verbraucherzentrale<br />

empfiehlt daher, Weihnachtsbeleuchtung<br />

mit LED statt<br />

Glühlampen zu verwenden. Sie<br />

leuchten genauso festlich, verbrauchen<br />

dabei jedoch fünf bis- bis zehn<br />

Mal weniger Strom als Glühlampen.<br />

reckten die ersten Kinder bereits<br />

ungeduldig die Köpfe, um möglichst<br />

als erstes einen Blick auf den<br />

Weihnachtsmann erhaschen zu<br />

können. Nur wenige Minuten später<br />

verrieten ein fernes Glockengeläut<br />

und das Trappeln kleiner Hufe<br />

die Ankunft des Ehrengastes und<br />

seiner Helfer, die in einer herrlich<br />

erleuchteten und fröhlich blinkenden<br />

Kutsche vorfuhren, die sogar<br />

den anwesenden Eltern begeisterte<br />

Rufe entlockte.<br />

Nachdem das Gespann eine kleine<br />

Ehrenrunde über den Sportplatz<br />

gedreht und die erste Aufregung<br />

unter den kleinen Gästen sich gelegt<br />

hatte, versammelten sich Groß<br />

und Klein um den Weihnachtsmann<br />

herum und lauschten den<br />

Begrüßungsworten von Michael<br />

Türk. Türk, der als Unternehmer<br />

und Vorstandsvorsitzender des VfL<br />

Giften den Mann in Rot persönlich<br />

eingeladen hatte, wurde an diesem<br />

Tag eine weitere wichtige Aufgabe<br />

zuteil. Da selbst der Weihnachtsmann<br />

nicht sicher vor Bazillen ist<br />

und seine Stimme krankheitsbedingt<br />

etwas angeschlagen war,<br />

übernahm Türk kurzerhand das<br />

Aufrufen der Kinder, die daraufhin,<br />

eines nach dem anderen, nach<br />

vorne traten, um sich ihr Geschenk<br />

yhelfman/123rf/vzbv<br />

Ganz auf den weihnachtlichen Glanz muss nicht verzichtet werden – mit einfachen Maßnahmen lässt sich viel Energie sparen.<br />

Über die Advents- und Weihnachtszeit<br />

können Verbraucher mit LED<br />

schnell zehn bis 20 Euro sparen<br />

– und produzieren über 20 Kilogramm<br />

weniger CO2.<br />

Mein Licht geht aus …<br />

abzuholen und hier und da auch für<br />

ein rares Erinnerungsfoto mit dem<br />

Weihnachtsmann zu posieren. Dieser<br />

ließ sich bei der Geschenkvergabe<br />

nicht lumpen – wenngleich<br />

an diesem Tag noch kein Wunsch<br />

von den kindlichen Wunschlisten<br />

erfüllt wurde, waren die kleinen<br />

weihnachtlich verpackten Päckchen<br />

bis obenhin mit Schokolade,<br />

Weingummis und Nüssen gefüllt.<br />

Fast noch mehr Aufmerksamkeit als<br />

der Mann mit dem Rauschebart bekam<br />

sein treues und überaus friedfertiges<br />

Rentier-Pony. Über und<br />

über mit Lametta und Lichterketten<br />

beschmückt und mit zwei lustigen<br />

weihnachtlichen Zipfelmützen auf<br />

den Ohren, war das kleine Pony<br />

der Hit unter den kleinsten Gästen.<br />

Diese durften das tiefenentspannte<br />

Tier nicht nur ausgiebig streicheln,<br />

sondern auch mit von den Weihnachtshelfern<br />

verteilten Karotten<br />

füttern. Nachdem auch das letzte<br />

der mehr als 50 Kinder sein Geschenk<br />

in Empfang genommen<br />

hatte, wurde sich noch mit heißem<br />

Kakao oder Glühwein am Getränkestand<br />

aufgewärmt, ehe die ersten<br />

Frostnasen, etwas verkühlt, aber<br />

sehr glücklich, wieder den Weg ins<br />

warme Heim antraten.<br />

Eine gelungene Veranstaltung, so<br />

Bei aller Freude an der Festbeleuchtung:<br />

Es darf auch mal dunkel<br />

werden. In den meisten modernen<br />

Weihnachtsbeleuchtungen ist heute<br />

ein Timer eingebaut. Fehlt er,<br />

rät die Energieberatung der Verbraucherzentrale<br />

zu einer handelsüblichen<br />

Zeitschaltuhr. Vor allem,<br />

wenn mehrere weihnachtliche<br />

Beleuchtungen gleichzeitig über<br />

längere Zeit stimmungsvolles Licht<br />

verbreiten sollen oder Verbraucher<br />

doch die Fassade großflächig beleuchten<br />

möchten, wirkt sich ein<br />

gutes Zeitmanagement spürbar auf<br />

die Stromkosten aus.<br />

auch das Fazit von Initiator Michael<br />

Türk, der bei seiner Arbeit sowohl<br />

von ortsansässigen Giftenern als<br />

auch von der Giftener Firma JWV<br />

unterstützt wurde. Bereits zum<br />

vierten Mal organisierte er das<br />

weihnachtliche Event. Für nächstes<br />

Jahr sei dann, wie bereits in 2019,<br />

ein dörflicher Weihnachtsmarkt<br />

geplant, nun, da das Infektionsgeschehen<br />

es wieder erlaube. „Die<br />

Leute sind ausgehungert“, stellt<br />

Türk fest. Sie würden sich nach Monaten<br />

der Pandemie nach kulturellen<br />

und sozialen Veranstaltungen<br />

sehnen, was gerade „auf dem Dorf“,<br />

das vom Gemeinschaftsgefühl lebt,<br />

wichtig sei. „Ich will nicht, dass<br />

die Dörfer veröden“, beschreibt<br />

Türk seine Motivation. Aus diesem<br />

Grund habe er es sich zur Aufgabe<br />

Namentlich aufgerufen durfte jedes Kind ein weihnachtlich verpacktes Geschenk in<br />

Empfang nehmen.<br />

gesetzt, nicht nur den Sportverein<br />

VfL Giften mit neuem Leben zu füllen,<br />

der u.a. neben drei neuen Fußballmannschaften<br />

und einem sehr<br />

gefragten Yogakurs demnächst<br />

auch mit einem Kinderturnkurs<br />

durchstarten soll. Ihm sei es auch<br />

wichtig, der Dorfbevölkerung immer<br />

wieder Möglichkeiten zu bieten,<br />

zusammen zu kommen und<br />

sich auszutauschen. Und das wird,<br />

wie auch an diesem Tag, offensichtlich<br />

gerne angenommen. n<br />

Umfangreiche Informationen und<br />

Tipps rund um das Thema Energiesparen<br />

gibt es bei der Energieberatung<br />

der Verbraucherzentrale<br />

– online, telefonisch oder im persönlichen<br />

Gespräch.<br />

Hier können Sie auch kostenlose<br />

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oder kostenfrei unter 0800 – 809<br />

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Dachdecker- und Klempnereibetrieb<br />

Wir bedanken uns bei allen Kunden für das<br />

entgegengebrachte Vertrauen und wünschen ein frohes<br />

Weihnachtsfest, Gesundheit und alles Gute im Jahr 2023.<br />

Heiner Knackstedt<br />

Familie und Mitarbeiter<br />

Containerdienst<br />

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Akustik- und Trockenbaubetrieb<br />

Zusammenkommen ist ein<br />

Beginn, Zusammenbleiben<br />

ist ein Fortschritt,<br />

Zusammenarbeiten ist<br />

ein Erfolg.<br />

In diesem Sinne wünschen<br />

wir Ihnen ein frohes<br />

Weihnachtsfest und im<br />

neuen Jahr Gesundheit,<br />

Glück und Erfolg.<br />

Familie Claus-Peter Schier<br />

Malerbetrieb<br />

Frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr<br />

wünschen die<br />

Wir wünschen Ihnen ein besinnliches<br />

Weihnachtsfest und alles Gute für das Jahr 2023!<br />

über<br />

KLAUS BERG Malermeister · Kirchstraße 29 · 31171 Nordstemmen OT Rössing<br />

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Wir wünschen Ihnen besinnliche Weihnachten<br />

und alles Gute für das neue Jahr!<br />

50 Jahre<br />

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14. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong> LOKALE NACHRICHTEN · FACHMANNSEITE<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> 17<br />

Sonderveröffentlichung der Handwerkbranche der Region von Hannover bis Hildesheim<br />

Wenn auch Sie Ihr Unternehmen hier vorstellen möchten rufen Sie uns an unter 05066/70 70 79<br />

Trogstrecke macht Warten überflüssig<br />

Vorgezogenes Weihnachtsgeschenk<br />

Elektroinstallationsbetrieb<br />

Unseren verehrten Kunden, Freunden und Bekannten<br />

wünschen wir ein frohes Weihnachtsfest, viel Glück<br />

und Gesundheit im neuen Jahr!<br />

Frank<br />

Inh. Tim Laufer<br />

Elektromeister<br />

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31157 Sarstedt<br />

Tel.: (05066) 6 26 23<br />

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Tel.: (05121) 77 77 86<br />

Fax: (05121) 77 77 86<br />

Lohnsteuerhilfeverein<br />

Waltraud Friedemann in Vertretung für Landrat Bernd Lynack, Bürgermeisterin Heike<br />

Brennecke, Markus Brinkmann und DB-Netz-Eisenbahnbrücken-Projektleiter Klaus<br />

Remke schnitten symbolisch zur Eröffnung der Trogstrecke ein Flatterband durch.<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

Damit ist nach 46 Jahren eine fast<br />

„unendliche Geschichte“ zu Ende gegangen.<br />

Bereits im Jahre 1976 gab es<br />

erste Überlegungen, um die langen<br />

Wartezeiten an der Bahnschranke an<br />

der Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße zu<br />

vermeiden. „Über die Jahre wurden<br />

unterschiedliche Lösungen diskutiert,<br />

bis der Landkreis Hildesheim<br />

am 19.12.2018 den Planfeststellungsbeschluss<br />

für die Trogstrecke erteilte,<br />

und das Projekt in Zusammenarbeit<br />

mit der Deutschen Bahn, dem Land<br />

Niedersachsen und vielen weiteren<br />

Partnern umgesetzt werden konnte“,<br />

so Sarstedts Verwaltung.<br />

Glühwein und Weihnachtsmusik, im<br />

Cateringzelt ein warmer Imbiss: Die<br />

Stimmung war bestens. Volksfeststimmung.<br />

Christoph Haferland, Ortsbürgermeister<br />

von Ruthe, hat den größten Teil seines Lebens<br />

mit den Querelen um den Bahnübergang<br />

verbracht. „Ich habe bis zum Schluss<br />

nicht geglaubt, dass das klappt. Wenn<br />

Hans Henning Brandes damals nicht so losgelegt<br />

hätte, dann gäbe es das hier heute<br />

noch nicht.“ Er freut sich sichtlich über die<br />

Unterführung, „Die Bauzeit war ja auch optimal,<br />

das Wetter hat mitgespielt, das hat<br />

zügig funktioniert.“. Haferland sieht aber<br />

auch neue Probleme „in naher Zukunft<br />

für die Stadt: Die Ampelzeiten hier an der<br />

Kreuzung und an der Breslauer Straße<br />

werden nicht reichen. Wer bisher Richtung<br />

Hannover musste und in Heisede an der<br />

Schranke wartete, wird jetzt eher über die<br />

Trogstrecke fahren.“ Denn am Bahnübergang<br />

Heisede kann man seit einiger Zeit<br />

ebenfalls ein Erkleckliches seiner Lebenszeit<br />

wartend verbringen.<br />

In ihren Ansprachen betonten Bürgermeisterin<br />

Heike Brennecke,<br />

Sarstedts Landtagsabgeordneter<br />

Markus Brinkmann und der Projektleiter<br />

bei DB Netz, Klaus Remke, die<br />

„ganz brillante Leistung“ aller Beteiligten.<br />

Auch die Stadt Sarstedt, insbesondere<br />

Bauamtsleiter Rembert<br />

Andermann, bekamen Lob für ihre<br />

Federführung. Gerade mal gut zwei<br />

Jahre haben die Bauarbeiten gedauert.<br />

Demnächst werden noch rund<br />

zwei weitere Jahre für Restarbeiten<br />

benötigt, die aber den Straßenverkehr<br />

nicht einschränken sollen, so<br />

Rembert Andermann. 2023 soll die<br />

Schrankenanlage rückgebaut werden.<br />

„Für die Stadt Sarstedt<br />

ist heute ein historischer<br />

Tag. Wir haben<br />

das selbst in die Hand<br />

genommen, weil sonst<br />

bis heute vermutlich<br />

noch nichts geschehen<br />

wäre.“<br />

Heike Brennecke<br />

Bürgermeisterin<br />

30.000 Kubikmeter Boden- und Materialaushub<br />

wurden für den Trog<br />

entfernt, dieser mit 12.000 Kubikmeter<br />

Beton gebaut. Die neue Eisenbahnbrücke<br />

wiegt rund 700 Tonnen.<br />

Ein eingebautes Pumpwerk soll den<br />

Trog auch bei Hochwasser freihalten.<br />

Mit 3,5 Mio. Euro hat sich die Stadt<br />

Sarstedt an den Baukosten von insgesamt<br />

ca. 27 Mio. Euro beteiligt,<br />

den Großteil haben der Bund, das<br />

Land Niedersachsen und die Bahn<br />

übernommen.<br />

Rund 200 Meter lang ist die Strecke,<br />

die die Straße unter den Gleisen hindurchführt.<br />

Das per pedes entlangzuspazieren,<br />

ließen sich die meisten<br />

der Gäste an diesem Samstag nicht<br />

entgehen.<br />

Die Straße wurde im Rahmen der Feierstunde<br />

in „Hans-Henning-Brandes-<br />

Straße“ benannt. Feierlich enthüllten<br />

Familienmitglieder des im November<br />

2019 verstorbenen Ehrenratsherren<br />

Sarstedts das neue Straßenschild.<br />

Bei Google Maps ist der Straßenname<br />

freilich noch nicht zu finden.<br />

Brandes´ Sohn Sebastian erinnert<br />

sich: „Dieses Projekt lag ihm besonders<br />

am Herzen.“ Nur zu gern wäre<br />

der Vater als erstes durch die Unterführung<br />

gefahren. Doch zumindest<br />

Ohne ihm hätte es die neue Trogstrecke<br />

unter der Bahnlinie hindurch wohl nicht<br />

gegeben: Ehrenratsherr Hans Henning<br />

Brandes, 48 Jahre engagiert als Gemeinderatsmitglied<br />

in Schliekum und später<br />

als Ratsherr in Sarstedt, davon insgesamt<br />

zwölf Jahre als Ortsbürgermeister von<br />

Schliekum, hat einen Großteil seines 84<br />

Jahre währenden Lebens auch dem Kampf<br />

für eine Alternative zum Bahnübergang<br />

gewidmet.<br />

Dieses historische Ereignis, die Eröffnung<br />

der Trogstrecke, wollten sich die geladenen<br />

Gäste aus Ruthe, Schliekum und Sarstedt<br />

nicht entgehen lassen.<br />

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Enkelin Emma, sowie die Söhne von Hans Henning Immer Brandes gut enthüllten erreichbar mit einem gewissen<br />

Stolz das Straßenschild, mit dem ihr Großvater und Vater geehrt wird für sein Wirken<br />

in der Stadt. „Unser Vater hätte sich ein Loch in PAYBACK den Bauch gefreut, bei Fressnapf<br />

wenn er das noch erlebt<br />

hätte.“<br />

habe er noch die ersten Beschlüsse,<br />

den Abschluss der ersten Verträge<br />

und die Planungen erleben können.<br />

Das Angebot an die Bürgerschaft,<br />

nach der offiziellen Einweihung, bei<br />

der die Strecke durchaus „begangen“<br />

wurde, die Trogstrecke am frühen<br />

Nachmittag zu Fuß oder mit dem<br />

Fahrrad zu erkunden, solange sie<br />

noch einige Stunden für den Autoverkehr<br />

nicht freigegeben war, nahmen<br />

allerdings nur ganz, ganz wenige<br />

Bürgerinnen und Bürger an. Als<br />

aber um 16.00 Uhr die Trogstrecke<br />

für den öffentlichen Verkehr freigegeben<br />

war, hätte auch ein Autokorso<br />

nicht gewundert. Viele, die zum<br />

Ruther Weihnachtsmarkt wollten,<br />

freuten sich darauf, dazu erstmals die<br />

neue Strecke zu nutzen.<br />

n<br />

Die Ruther Ortsratsmitglieder Petra Neiße und Jan Taraldsen sowie Carl-Heinz Neiße sind<br />

in Partylaune: „Ja, wir freuen uns, wenn dieses Theater jetzt vorbei ist!“ Allzu oft hätte<br />

sie, so Petra Neiße, trotz üppig eingeplanter „Pufferzeit“ einen Termin in Sarstedt verpasst,<br />

weil sie in Summe eine halbe Stunde an der Schranke wartete.<br />

Stadtbrandmeister Jens Klug findet es „beruhigender<br />

für die Einwohner in Ruthe und<br />

Schliekum, dass jetzt Feuerwehr und Rettungsdienste<br />

schneller am Einsatzort sein<br />

können.“ Auch diese mussten ja bislang<br />

an der Schranke warten. Zeit, die Leben<br />

kosten könnte.<br />

Schliekums Ortsbürgermeister Wilfried<br />

Töttger sieht hoffnungsvoll in die Zukunft:<br />

„Ich glaube, ich kann da auch für Ruthe<br />

sprechen: Wir fühlen uns jetzt vielleicht<br />

ein Stück weit mehr zu Sarstedt gehörig<br />

und können die Stadt jetzt einkaufsmäßig<br />

mehr genießen.“ Bisher hätten die Schließzeiten<br />

der Schranken dazu geführt, dass<br />

viele sich eher nach Pattensen orientiert<br />

hätten. Und auch „Hilfeleistungen können<br />

uns jetzt besser erreichen.“ Als Beispiel<br />

nennt er die medizinische Versorgung der<br />

älteren Bewohner in den Ortsteilen.<br />

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ein frohes<br />

Weihnachtsfest<br />

und ein glückliches<br />

neues Jahr 2023!<br />


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14. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong><br />

Helfen ist ein Marathon<br />

Netzwerk für Integration sucht nach<br />

helfenden Händen<br />

LOKALE NACHRICHTEN <strong>KLEEBLATT</strong> 19<br />

Mit diesem Weihnachtsgruß verbinden wir unseren Dank für Ihre<br />

Treue und das entgegengebrachte Vertrauen. Wir wünschen Ihnen<br />

ein glückliches, erfolgreiches und gesundes neues Jahr.<br />

Alles Liebe<br />

Ihr Team vom Therapie- und Heilzentrum Lühnde<br />

Begleitet von den Klängen einer traditionellen „Oud“ sorgt Ismet Isa mit seiner Darbietung syrischer Volkslieder für besinnliche Stimmung – und zeigt, wie gut Integration mit der<br />

richtigen Unterstützung gelingen kann. Der Syrer ist im Jahr 2016 aus seinem Heimatland geflohen und hat in Sarstedt ein neues Zuhause gefunden.<br />

Sarstedt (jph). Geflüchteten Menschen<br />

mit Rat und Tat zur Seite stehen,<br />

ihnen in verschiedenen Lebenslagen<br />

Unterstützung zusagen, ein<br />

Gefühl von Gemeinschaft vermitteln.<br />

Seit der großen Welle an Geflüchteten<br />

vor mehr als sieben Jahren haben<br />

sich diverse Institutionen und<br />

Privatpersonen genau dieses zum<br />

Ziel gesetzt. Vertretende aus Stadtverwaltung,<br />

Kirchengemeinden,<br />

Wohltätigkeitsorganisationen und<br />

Jobcenter haben sich kürzlich zu<br />

einem offenen Gesprächsaustausch<br />

zusammengefunden, um in besinnlicher<br />

Atmosphäre, wenngleich nicht<br />

ohne den nötigen Ernst, auf bereits<br />

Geschafftes und noch Bevorstehendes<br />

zu blicken.<br />

Das Netzwerk für Integration wurde<br />

im Jahr 2015 innerhalb kürzester Zeit<br />

quasi aus dem Boden gestampft, um<br />

geflüchteten Menschen mit verschiedenen<br />

Hilfsangeboten das Ankommen<br />

und den Alltag ein wenig zu<br />

erleichtern. Seit Beginn des Ukrainekriegs<br />

und der damit verbundenen<br />

Ankunft weiterer Geflüchteter ist<br />

der Bedarf an Hilfsangeboten umso<br />

größer. „Wir möchten dies zum Anlass<br />

nehmen, erneut ins Gespräch zu<br />

kommen“, so Bürgermeisterin Heike<br />

Brennecke. „Wir wollen unser Netzwerk<br />

neu knüpfen und hoffentlich<br />

auch weiter ausbauen, damit die<br />

Menschen sich hier wohl fühlen.“<br />

Laut Angaben des Flüchtlingshilfswerks<br />

der Vereinten Nationen UNH-<br />

CR befinden sich derzeit mehr als 100<br />

Millionen Menschen auf der Flucht –<br />

mehr Menschen, als in Deutschland,<br />

Österreich und der Schweiz zusammen<br />

leben. „Hinter jeder Zahl steckt<br />

ein ganz persönliches Schicksal“, gibt<br />

Brennecke zu bedenken. „Das sollten<br />

wir uns, auch gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit,<br />

vor Augen führen.“<br />

In Sarstedt sind aktuell weit mehr<br />

als 250 Menschen ansässig, die aus<br />

ihrem Heimatland flüchten mussten.<br />

Mit 211 Personen machen die ukrainischen<br />

Geflüchteten dabei den<br />

Großteil aus, wobei sie zumeist in Privatunterkünften<br />

untergebracht werden<br />

konnten. Einige wenige haben<br />

Unterkünfte in Sarstedter Hotels gefunden,<br />

ebenso wie Geflüchtete u.a.<br />

aus Syrien und Afghanistan. Weitere<br />

45 Geflüchtete verschiedener Nationalitäten<br />

werden außerdem durch<br />

den ASB in der hierfür erneut zur<br />

Verfügung gestellten Sporthalle des<br />

Gymnasiums Sarstedt betreut. Noch<br />

gäbe es damit zwar Platz für weitere<br />

Unterbringungsmöglichkeiten. Da<br />

in der kalten Jahreszeit jedoch mit<br />

einem weiteren Strom an Hilfebedürftigen<br />

zu rechnen sei, habe man<br />

zusätzlich etliche weitere Hotelzimmer<br />

als „stille Reserve“ zur Verfügung,<br />

um gegebenenfalls kurzfristig<br />

reagieren zu können. Vor kurzem erfolgte<br />

auch der Spatenstich für zwei<br />

Wohngebäude mit je 24 Wohnungen<br />

auf dem alten Bauhof-Gelände in der<br />

Bleekstraße. Diese sollen zum Januar<br />

2024 bezugsfähig sein und einer<br />

Preis- sowie Belegungsbindung unterliegen,<br />

d.h. dass diese vor allem<br />

Menschen geringeren Einkommens<br />

vorbehalten sein werden.<br />

Wachsende Not, auch im<br />

eigenen Land<br />

Denn auch immer mehr Menschen<br />

hierzulande sind aufgrund steigender<br />

Lebensunterhaltungskosten<br />

auf Hilfsangebote und soziale Einrichtungen<br />

wie das Soziale Kaufhaus<br />

oder die Lebensmittelausgabe des<br />

Guten Hirt angewiesen. Heinrich<br />

Albers vom Kolping-Kleiderladen<br />

blickt auf turbulente Monate zurück.<br />

Neben ganzen Wagenladungen an<br />

Kleidung, die in die Ukraine gebracht<br />

wurden, und einer kostenlosen Erstausstattung<br />

im Kleiderladen für Geflüchtete,<br />

gingen auch jetzt noch<br />

monatlich an die 2.000 Kleidungsstücke<br />

über die Ladentheke, wobei<br />

der Bedarf nach wie vor rapide ansteige<br />

– sowohl bei geflüchteten als<br />

auch bei ortsansässigen Menschen.<br />

„Die Spendenbereitschaft ist groß“,<br />

stellt Albers erfreut fest. Mangeln tue<br />

es jedoch an Personal, denn alles, was<br />

im Kleiderladen ankäme, müsse zunächst<br />

einmal durchsortiert werden.<br />

Das seien dann schon mal gut und<br />

gerne bis zu 3.000 Kleidungsstücke<br />

im Monat.<br />

Peter Abel vom Guten Hirt kann ähnliches<br />

berichten. Als die Sarstedter<br />

Zweigstelle im Mai vergangenen Jahres<br />

öffnete, gab man alle 14 Tage etwa<br />

30 Lebensmittelpakete aus. Mittlerweile<br />

habe man ganze 300 Haushalte<br />

in der Kundenkartei, etwa 200 davon<br />

kämen regelmäßig – „Tendenz steil<br />

nach oben“. Bisher habe man es jedoch<br />

immer irgendwie geschafft.<br />

„Wir haben noch niemanden weggeschickt“,<br />

resümiert Abel und spricht<br />

mit Dankbarkeit von einer „ungebremsten<br />

Spendenbereitschaft“. Die<br />

Unterstützung der Bevölkerung sowie<br />

das tatkräftige Engagement der<br />

etwa dreißig Ehrenamtlichen im Bereich<br />

Ausgabe, Einkauf u.a. machen<br />

es möglich. Trotzdem überlege man,<br />

ob die zweiwöchige Ausgabe nicht<br />

wöchentlich stattfinden solle, denn<br />

die Folgen von Altersarmut und Kostensteigerung<br />

seien auch beim Guten<br />

Hirt spürbar.<br />

Keine Zwei-Klassen-<br />

Gesellschaft<br />

Dass der Gute Hirt und das Soziale<br />

Kaufhaus seitens der Bevölkerung so<br />

viel Unterstützung erfahren, sei nicht<br />

zuletzt dem zu verdanken, dass beide<br />

Institutionen den meisten Sarstedterinnen<br />

und Sarstedtern bekannt<br />

sein dürften, glaubt Pfarrer Harald<br />

Volkwein von der katholischen Heilig-Geist-Gemeinde.<br />

„Engagement<br />

muss ansehbar sein“, so Volkwein. Es<br />

sei wichtig, präsent zu bleiben und,<br />

gerade im Bereich der Flüchtlingshilfe,<br />

mit „Fake News aus den Sozialen<br />

Netzwerken“ aufzuräumen.<br />

Ein Thema, das auch Stephan Grosser<br />

vom Jobcenter bewegt. Als Ansprechpartner<br />

für den Nordkreis betreut er<br />

an die 260 aus der Ukraine geflüchtete<br />

Menschen in fünf Gemeinden.<br />

Die meisten davon seien Frauen mit<br />

meist noch kleinen Kindern, von<br />

den wenigen Männern, die darunter<br />

seien, haben viele mit körperlichen<br />

oder psychischen Einschränkungen,<br />

wie Kriegstraumata, zu kämpfen. Von<br />

den 260 Personen befinde sich mittlerweile<br />

immerhin die Hälfte in einer<br />

AVGS-Maßnahme, gehe einer Arbeit<br />

nach oder befinde sich in Elternzeit.<br />

Mit diversen Integrations-, Erst-Orientierungs-<br />

und Sprachkursen bemühe<br />

man sich darüber hinaus, den<br />

Menschen die Ankunft in Deutschland<br />

weitestgehend zu erleichtern.<br />

Dem Narrativ der Ukrainer als „Flüchtlinge<br />

deluxe“, die „Sozialtourismus“<br />

betreiben würden, müsse er dabei<br />

„vehement widersprechen“. Es sei<br />

zwar richtig, dass vor allem die finanzielle<br />

Unterstützung Geflüchteter<br />

aus der Ukraine nach europäischem<br />

Recht schneller und unkomplizierter<br />

vonstattenginge. Entsprechende Verfahren<br />

hätten sich etwa bei syrischen<br />

Geflüchteten aufgrund anderer Gesetzeslage<br />

in die Länge gezogen –<br />

nicht zuletzt auch zum Verdruss von<br />

Jobcenter und anderen Institutionen,<br />

denen damit in vielerlei Hinsicht die<br />

Hände gebunden waren.<br />

Auch in der Integrationshilfe der<br />

Stadt mache man keine Unterschiede.<br />

Angebote zur Alltagsunterstützung<br />

und gemeinschaftlichen Integration<br />

richten sich an all jene, die sie benötigen.<br />

Schwierig sei es nur, wenn es an<br />

freiwilligen Hilfskräften fehle. „Ohne<br />

diese Menschen wäre ich mit meiner<br />

Arbeit allein“, so Ina Gehrmann,<br />

Integrationsbeauftragte der Stadt.<br />

Für Familien mit Kindern finde man<br />

schnell Unterstützung, berichtet sie,<br />

doch vor allem alleinstehende, junge<br />

Männer seien immer noch Vorurteilen<br />

ausgesetzt und daher schwerer<br />

zu vermitteln. Sie wünsche sich, dass<br />

hier ein Umdenken stattfinden möge<br />

und man auch diesen Menschen mit<br />

Offenheit begegne. Sie selber wolle<br />

das aufgrund der Coronapandemie<br />

in Zwangspause versetzte Sprachcafé<br />

KOMM:KOMM im kommenden<br />

Jahr wieder aufleben lassen.<br />

Alleine geht es nicht<br />

Ausflug zum Gänse- und Entenessen<br />

Sarstedt. Zu einem Adventsausflug<br />

machte sich am Donnerstag, dem<br />

8. <strong>Dezember</strong> eine Gruppe der AWO<br />

Sarstedt auf den Weg ins Weserbergland.<br />

Ziel war die Bauernstube<br />

„Schenken-Küche“ in Höxter-Ovenhausen.<br />

Dort erwartete die Ausflügler ein<br />

reichhaltiges Büfett mit Enten- und<br />

Gänsekeulen und Enten- und Gänsebrust,<br />

Schweinebraten und ein<br />

üppiges Angebot an Beilagen; zum<br />

Mit dem baldigen landesweiten Start<br />

des sogenannten „Mitwirk-o-mat“<br />

(https://mitwirk-o-mat.de/) hofft<br />

Magdalene Martensen von der Freiwilligenagentur<br />

und Nachbarschaftshilfe<br />

SPONTAN, dass all jene, die Hilfe<br />

benötigen und Hilfe anbieten, besser<br />

zueinander finden. Auch Gehrmann<br />

betont nochmals, wie wichtig jedes<br />

noch so kleine Hilfsangebot sei.<br />

Sprachcafé, Soziales Kaufhaus, Guter<br />

Hirt, sie alle leben nur von und mit<br />

der Unterstützung ehrenamtlich engagierter<br />

Menschen. Ob nun alle 14<br />

Tage, eine Woche lang oder auch nur<br />

einmalig für einige wenige Stunden<br />

– jeder Mensch, der sich grundsätzlich<br />

vorstellen könnte, tatkräftig mit<br />

anzupacken, sei herzlich dazu eingeladen,<br />

sich im Rathaus zu melden.<br />

Bis Ende Januar soll dann der nächste<br />

Runde Tisch stattfinden, dann<br />

bereits mit konkreten Ideen. Und<br />

wenngleich die Arbeit nicht monetär<br />

vergütet wird, ist sie trotzdem nicht<br />

umsonst, weiß Heinrich Albers aus<br />

eigener Erfahrung: „Was wir zurückbekommen,<br />

ist Dankbarkeit!“ n<br />

Kaffee wurden Waffeln mit heißen<br />

Kirschen serviert. Zwischendurch<br />

sorgten Weihnachtsmann und Engel<br />

für weihnachtliche Stimmung und<br />

Unterhaltung.<br />

Auf dem Rückweg wurde ein Stopp<br />

in Hameln eingelegt. Dort konnten<br />

die angefutterten Kalorien bei einem<br />

Gang durch die schön geschmückte<br />

Altstadt und über den sehenswerten<br />

Weihnachtsmarkt verbraucht werden.<br />

n<br />

Wir wünschen frohe Weihnachten<br />

und einen guten Rutsch<br />

ins neue Jahr!<br />

Bokelmann GmbH<br />

Verkauf + Verlegung · Bodenbeläge<br />

Teppichreinigung, Hol- und Bringservice<br />

Bis zum 21.12.22 bieten wir vers. Teppichboden Reste & Kurzrollen an:<br />

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Vielen Dank für Ihr Vertrauen.<br />

Ihre SPD Sarstedt wünscht<br />

besinnliche Weihnachten und<br />

ein glückliches neues Jahr<br />

Markus Brinkmann<br />

SPD Stadtratsfraktion<br />

Bleiben Sie gesund!<br />

BETONTANKSTELLE<br />

2 23<br />

Sven Tomis<br />

SPD Ortsverein<br />

Einfach und schnell ohne lange Wartezeiten!<br />

So gehts:<br />

Sie wählen aus verschiedenen Beton- und Estrichsorten<br />

(erdfeucht) die benötigte Menge von 0,25 bis 1,0 cbm aus.<br />

Das Fahrzeug mit Anhänger oder entsprechendem<br />

Transportgefäß unter das Auslaufband positionieren.<br />

Innerhalb von zwei bis drei Minuten wird der Frischbeton<br />

direkt in das Transportgefäß gefördert – fertig!<br />

Sarstedt<br />

Christel Brede<br />

Kreistagsfraktion<br />

Kleine Schule – Große Chance<br />

Berufsfachschule Wirtschaft<br />

Fachoberschule Wirtschaft<br />

Fachoberschule Gestaltung<br />

Fachoberschule Verwaltung<br />

und Rechtspflege<br />

Info-Termine 2023<br />

18.01.2023<br />

15.02.2023<br />

Bitte persönlichen Termin vereinbaren!<br />

Buhmann-Schule Hildesheim<br />

Hindenburgplatz 1·31134 Hildesheim · Tel. 0 51 21 /330 73<br />

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20 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />

14. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong><br />

n Öffnungszeiten an den Feiertagen<br />

n Weihnachtsaktion „2 für 1“<br />

n Freude verschenken mit einem Gutschein<br />

Es weihnachtet…<br />

auch im Innerstebad Sarstedt<br />

Sarstedt. Um dem Trubel der Vorweihnachtszeit zu entfliehen, lädt das<br />

Team vom Innerstebad Sarstedt zu einer kleinen Auszeit ein: Abtauchen<br />

und entspannt in die Weihnachtstage starten. Und dabei auch noch Geld<br />

sparen. Zum Start in die Weihnachtsferien hat sich das Innerstebad etwas<br />

Besonderes einfallen lassen. Am Donnerstag, 22. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong>, gilt die<br />

Aktion „2 für 1“, das heißt, bei zwei Badegästen zahlt jeweils der jüngere<br />

Badegast keinen Eintritt. Bei einer vierköpfigen Familie kommen an dem<br />

Tag beide Kinder umsonst in das Innerstebad.<br />

Noch keine Idee für ein Weihnachtsgeschenk? Freude verschenken geht<br />

auch mit Gutschein vom Innerstebad, weiß Stadtmanagerin Andrea Satli.<br />

Die Stadtverwaltung weist aber auch darauf hin, dass vom 15. bis zum<br />

17. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong>, während des Sarstedter Weihnachtsmarkts in die<br />

Innenstadt, der Wochenmarkt am Freitag, 16. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong> Richtung<br />

Bürgermeister-Meckeler-Platz verschoben wird. Dazu wird ein Teil des<br />

Parkplatzes an diesem Tag gesperrt. Aufgrund eines erhöhten Besucheraufkommens<br />

an dem Tag kann es zu Engpässen auf dem Parkplatz vor<br />

dem Innerstebad kommen. Die Stadt Sarstedt bittet um Verständnis.<br />

Die Öffnungszeiten im Innerstebad Sarstedt über die Feiertage:<br />

Am 24.12./25.12.<strong>2022</strong> (Heiligabend / 1. Weihnachtstag) und am<br />

31.12./01.01.2023 (Silvester / Neujahr) bleibt das Innerstebad geschlossen.<br />

Am 2. Weihnachtstag, 26.12.<strong>2022</strong> hat das Bad von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

geöffnet. Letzter Einlass ist um 17.00 Uhr.<br />

Zwischen den Feiertagen ist das Bad zu den gewohnten Öffnungszeiten<br />

geöffnet.<br />

Die Sauna ist weiterhin geschlossen.<br />

Kolpingsfamilie Ahrbergen<br />

Ehrung am Kolpinggedenktag<br />

Ahrbergen. Im Rahmen einer Feierstunde<br />

anlässlich des Kolpinggedenktages<br />

konnte der Vorstand der<br />

Kolpingsfamilie Ahrbergen sechs<br />

Mitglieder für langjährige Mitgliedschaft<br />

ehren.<br />

Für 25-jährige Treue wurden Rudi<br />

Albrecht, Ursula Albrecht, Jens<br />

Albrecht, Sebastian Teltemann und<br />

Cordula Pape geehrt. Vom Vorstand<br />

wurden Präsente und Gutscheine<br />

für einen Wochenendaufenthalt<br />

in einer Kolpingferienstätte überreicht.<br />

Eine ganz besondere Ehrung erfuhr<br />

Alfred Sperlich. Er trat am 7. <strong>Dezember</strong><br />

1947 mit 19 Jahren in die<br />

Kolpingsfamilie ein und gehörte<br />

Alfred Sperlich ist Mitglied der ersten<br />

somit zu den Männern der ersten<br />

Stunde.<br />

Stunde; denn in diesem Jahr wurde<br />

die Kolpingsfamilie Ahrbergen gegründet. Er ist heute das älteste<br />

Mitglied. Aus gesundheitlichen Gründen wurde die Ehrung im Seniorenwohnpark<br />

in Giesen vorgenommen.<br />

n<br />

Kostenlose Informationen zu „Energetischer<br />

Sanierung und Energiesparen“<br />

Balkonkraftwerk und<br />

Thermographiekamera auf dem<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Sarstedt. In der Weihnachtshütte gegenüber dem Reisebüro am Hahnenstein<br />

wird am Donnerstag, 15. November <strong>2022</strong>, Dipl.-Ing. Amir Mehr-<br />

Bakhsh als Energieberater der Verbraucherzentrale für Fragen rund um<br />

das Thema „Energetische Sanierung und Energiesparen“ zur Verfügung<br />

stehen. Neben einem Stromessgerät wird er auch einw Balkonkraftwerk<br />

und ein Thermographiekamera zur Vorführung dabei haben. Die Aktion<br />

wird unterstützt von der Klimaschutzagentur Hildesheim.<br />

Eine Anmeldung ist nicht notwendig.<br />

Gute Vorsätze konkret<br />

formulieren<br />

txn. Die meisten Vorsätze sind kurzlebig und nach wenigen Wochen wieder<br />

vergessen. Aber warum fällt es vielen Menschen schwer, sich dauerhaft<br />

gesünder zu ernähren, mit dem Rauchen aufzuhören oder sich mehr<br />

zu bewegen?<br />

„Damit gute Vorsätze auch gelingen, ist es wichtig, Ziele konkret festzulegen“,<br />

weiß Dr. Susanne Kloeppel-Wirth von den Barmenia Versicherungen.<br />

„Je genauer das Ziel formuliert ist, desto wahrscheinlicher<br />

wird es erreicht.“ Der beliebte Vorsatz ‚ich mache mehr Sport‘ ist oft zu<br />

unkonkret, um erfolgreich umgesetzt werden zu können. Hingegen ist<br />

es erfolgversprechender, sich vorzunehmen, zweimal wöchentlich zum<br />

Krafttraining zu gehen.<br />

Und noch ein Tipp der Expertin: Statt sich selbst mit Verboten einzuschränken,<br />

lieber nach angenehmen Alternativen suchen. Wer beispielsweise<br />

auf das abendliche Glas Rotwein verzichten möchte, sollte<br />

es beispielsweise durch eine schöne und entspannende Tee-Zeremonie<br />

ersetzen.<br />

Sehr wirkungsvoll sind auch konkrete Wenn-dann-Formulierungen:<br />

„Wenn ich einen TV-Abend auf der Couch verbringen möchte, dann mache<br />

ich vorher einen langen Spaziergang.“ Meist dauert es nicht lange<br />

und beide Aktionen sind wie selbstverständlich miteinander verknüpft<br />

– und das Leben wird gesünder.<br />

Dabei sollte aber niemand zu streng mit sich sein, wenn etwas nicht so<br />

funktioniert wie vorgesehen. Denn zu hohe Ansprüche führen oft zu<br />

Enttäuschung und Demotivation. Hilfreicher ist es, die selbst gesetzten<br />

Ziele noch mal kritisch zu prüfen und bei Bedarf anzupassen. Dann fällt<br />

es meist leichter, durchzustarten.<br />

n<br />

n<br />

n<br />

Rolf Lehmann ist Goldschmiedemeister seit 45 Jahren<br />

Jubiläumsangebote und kreatives<br />

Handwerk<br />

Sarstedt (stb). Die Goldschmiede<br />

Lehmann hat Tradition. In der Region,<br />

aber auch in Sarstedt. 1926 wurde<br />

das Unternehmen in Nordstemmen<br />

gegründet, später kam eine<br />

Zweigstelle in Sarstedt dazu. Seit<br />

1990 findet sich die Goldschmiede<br />

Lehmann in der Steinstraße 45 in<br />

Sarstedt.<br />

Geführt wird sie in dritter Generation<br />

von Rolf Lehmann. Und dieser konnte<br />

nun ein kleines Jubiläum feiern.<br />

Am 9. November 1977 legte er seine<br />

Meisterprüfung ab, das heißt, seit<br />

45 Jahren ist Rolf Lehmann der richtige<br />

Ansprechpartner für schönen<br />

Schmuck. Auch Uhren finden sich in<br />

reicher Auswahl im Geschäft, doch<br />

das Herz des Goldschmiedemeisters<br />

Rolf Lehmann schlägt für sein<br />

Handwerk. „Wenn ich mal Zeit dafür<br />

finde“, wie er einschränkt, dann sei<br />

sein liebster Platz in der Werkstatt,<br />

beschäftigt mit einer Eigenkreation.<br />

An seinem Beruf gefällt ihm immer<br />

wieder der Umgang mit „netten<br />

Kunden, die vielfältigen Aufgaben,<br />

ständig etwas Neues zu kreieren.<br />

Individuell auf die Kundenwünsche<br />

Sarstedt (stb). Seit dem Jahr 1986<br />

wird auf Initiative des Österreichisches<br />

Rundfunks (ORF) das Friedenslicht,<br />

entzündet in der Geburtsgrotte<br />

Jesu in Bethlehem, mit dem Flugzeug<br />

nach Wien geholt. Von dort<br />

wird es seit 1994 als Aktion des Rings<br />

deutscher PfadfinderInnenverbände<br />

(rdp) und des Verbands Deutscher<br />

Altpfadfindergilden (VDAPG) von<br />

Pfadfinderinnen und Pfadfindern<br />

jeden 3. Advent auch nach Deutschland<br />

gebracht.<br />

Und so landet es regelmäßig auch in<br />

Sarstedt. Diakonin Gritlis Rowel und<br />

Pastorin Christiane Schiwek holten<br />

es am Sonntag, dem 11. <strong>Dezember</strong>,<br />

von seinem Zwischenstopp in<br />

Hildesheim ab. Danach verteilte es<br />

Rowel im Garten des Paul-Gerhardt-<br />

Gemeindezentrums, während zeitgleich<br />

Pastorin Schiwek im Pfarrgarten<br />

hinter der Dreifaltigkeitskirche<br />

in Ruthe das Friedenslicht in einer<br />

Goldschmiedemeister Rolf Lehmann begeistert sich auch nach 45 Jahren noch für sein<br />

Handwerk mit schönen Steinen und kunstvoll geformtem Edelmetall.<br />

eingehen zu können, das ist schön“,<br />

wie er verrät. Aus alten Schmuckstücken<br />

etwas Neues, Individuelles zu<br />

gestalten, das zum Kunden oder zur<br />

Kundin passt, das macht ihn zufrieden;<br />

kreativ sein: „Wenn ich auf einer<br />

Messe einen schönen Stein erwerbe<br />

und mir der dann eine Idee eingibt…<br />

irgendwann beflügelt einen<br />

dann die Fantasie; man hat ja auch<br />

eine gewisse Hochachtung vor dem<br />

Andacht im Anschluss an den ersten<br />

Ruther Weihnachtsmarkt austeilte.<br />

Wer wollte, konnte sich dort dafür<br />

vorher kleine Windlichter aus Marmeladengläsern<br />

mit Teelichtern basteln.<br />

Diakonin Gritlis Rowel erzählte in der<br />

Andacht eine kleine Geschichte von<br />

der Kraft des Lichts, das Freude und<br />

Wärme in die Häuser und die Seelen<br />

der Menschen bringt. Seit Anbeginn<br />

ist es Zeichen der Hoffnung; und als<br />

Friedenslicht Erinnerung und Mahnung<br />

zugleich, sich für den Frieden<br />

einzusetzen, im Kleinen wie im Großen.<br />

Im Paul-Gerhardt-Pfarrgarten brachten<br />

viele Familien und Paare ihre<br />

eigene Laterne mit, um die Kerze darin<br />

am Friedenslicht zu entzünden,<br />

manche hatten große Sturmwindlichter<br />

für den Außengebrauch dabei,<br />

andere winzige Handlaternchen<br />

mit Teelicht, um das Licht heil nach<br />

Stein, die eigene Idee muss ihm gerecht<br />

werden.“ Denn auch wenn das<br />

Wechseln von Uhrenbatterien oder<br />

Reparaturen aller Art, das Auffädeln<br />

von Perlen und der Verkauf von Weckern,<br />

Wand- und Armbanduhren<br />

natürlich zum Geschäft gehört, ein<br />

Goldschmied kann mehr. Das lässt<br />

sich immer wieder in den Vitrinen<br />

im Laden bewundern, wo attraktive<br />

Farbsteine dekorativ gefasst liegen<br />

Österreichische Idee hat auch in Sarstedt viele Anhänger<br />

Den Frieden im To-Go-Laternchen<br />

Sarstedt (stb). Man konnte zum<br />

Essen kommen. Zum Trinken oder<br />

zum Gucken. Man traf nette Leute<br />

zum Plaudern, zum Lachen und<br />

Beisammenstehen. Wer noch ein<br />

kleines Präsent zu Weihnachten,<br />

eine warme Mütze, kuschelige Socken<br />

oder eine Zugluft-Rolle suchte,<br />

wurde ebenso fündig wie die Liebhaber<br />

knuspriger Plätzchen, aromatischen<br />

Honigs oder einer würzigen<br />

Wildschweinsalami. Windlichter und<br />

Holzgedrechseltes, Glühweingelee<br />

und Kürbis-Apfel-Aufstrich: beim 1.<br />

Ruther Weihnachtsmarkt hinter der<br />

Dreifaltigkeitskirche im Pfarrgarten<br />

in Ruthe wurde an den beiden Wochenendtagen<br />

des dritten Advents<br />

einiges geboten, um sich wohlzufühlen.<br />

Auch wenn das große Feuer in der<br />

Mitte des Buden-Kreises am Samstag<br />

noch nicht so richtig zünden wollte,<br />

die Idee, diesen Platz inmitten des<br />

Ortes mit Leben zu füllen, hat bereits<br />

gezündet. Und wenn das Feuer auch<br />

nicht hell loderte, bot es doch genug<br />

Wärme, um Stockbrot daran zu<br />

backen oder es als Mittelpunkt zum<br />

Zusammenstehen und Draufgucken<br />

zu nutzen.<br />

Die Freiwillige Feuerwehr grillte, es<br />

wurden Glühwein und andere Getränke<br />

ausgeschenkt, die Mädels<br />

vom FC Ruthe buken Waffeln und<br />

offerierten gebrannte Mandeln, die<br />

AWO Heisede-Ruthe hatte Schmalzbrote<br />

im Angebot. Wer shoppen<br />

wollte, war bei drei Ständen gut<br />

aufgehoben: Ein Helfendenteam des<br />

Gute Hirt Sarstedt verkaufte Holzarbeiten,<br />

Gelees, Backmischungen,<br />

Ruther Pfarrgarten wird zum Weihnachtsmarkt<br />

Schönes Debüt, wiederholenswert<br />

und auf den passenden Finger oder<br />

Hals warten. Schmuck ist etwas<br />

sehr Persönliches. Deshalb entwirft<br />

Rolf Lehmann auch gerne nach den<br />

Wünschen seiner Kundschaft.<br />

Anlässlich des Meister-Jubiläums<br />

hält Rolf Lehmann für seine Kunden<br />

einige besondere Angebote bereit.<br />

Bis einschließlich 24. <strong>Dezember</strong><br />

<strong>2022</strong> gewährt die Goldschmiede<br />

Lehmann 20 Prozent Jubiläumsrabatt<br />

bei Vorlage der Anzeige (in diesem<br />

<strong>KLEEBLATT</strong>) auf Schmuck und<br />

Uhren.<br />

Da lässt sich sicher die eine oder andere<br />

schöne Überraschung für den<br />

weihnachtlichen Gabentisch finden.<br />

Geöffnet ist die Goldschmiede Lehmann,<br />

Steinstraße 45, Sarstedt, zurzeit<br />

Mo, Di und Do 9.00 bis 13.30 Uhr<br />

und 14.30 bis 18.00 Uhr, Mi 9.00 Uhr<br />

bis 13.30 Uhr, sowie freitags durchgehend<br />

von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr.<br />

Samstags ist von 10.00 Uhr bis 13.00<br />

Uhr geöffnet.<br />

Informationen auch unter www.<br />

goldschmiede-lehmann-sarstedt.<br />

de.<br />

n<br />

Hause zu bringen. Einige wussten<br />

auch schon, zu wem das Licht von<br />

ihnen aus noch weiterwandern würde,<br />

zu Nachbarn oder alten Angehörigen<br />

zum Beispiel.<br />

Am 3. Advent wurde auch in St. Paulus<br />

das Friedenslicht ausgeteilt. In<br />

Giften kann man sich das Licht von<br />

Bethlehem am 4. Advent, Sonntag,<br />

18. <strong>Dezember</strong>, um 17.00 Uhr, im Lichtergottesdienst<br />

in der Martin Luther<br />

Kirche abholen.<br />

n<br />

Makramee-Arbeiten, Windlichter,<br />

Topflappen und Strickwaren aus eigener<br />

Herstellung, um mit dem Erlös<br />

die ökumenische Lebensmittelausgabe<br />

zu unterstützen, der Stand<br />

des Hobbykreises der St. Nikolai-<br />

Gemeinde Heisede-Ruthe quoll über<br />

von bunten Socken in allen erdenklichen<br />

Farbgebungen und kunstvoll<br />

gefalteten Sternen. Mit den Einnahmen<br />

soll die Säuglingsabteilung<br />

eines Krankenhauses in Bethlehem<br />

unterstützt werden. Der ökumenische<br />

Frauenkreis hatte eingekocht<br />

und gebacken und spendete den<br />

Erlös aus Marmeladen, Keksen und<br />

Gelees ebenfalls dem Guten Hirt.<br />

So ist zu hoffen, dass sich dieses<br />

neue Event etablieren möge, denn<br />

Ort und Atmosphäre sind besonders:<br />

heimelig und ein bisschen raus aus<br />

dem Trubel, eine schöne Gelegenheit,<br />

mal abzuschalten. Erfreulich,<br />

wenn dann, wie an diesem Wochenende,<br />

auch das Wetter, klar, kalt, frostig,<br />

so richtig zum Advent passt. n


14. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong> AUTO IM WINTER<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> 21<br />

Sonderveröffentlichung der Automobilbranche der Region von Hannover bis Hildesheim<br />

Wenn auch Sie Ihr Unternehmen hier vorstellen möchten rufen Sie uns an unter 05066/70 70 79<br />

Sicher in den Winterurlaub: Wie fit ist das Auto?<br />

Reinigungskraft<br />

(m/w)<br />

zum 01.10.2016<br />

auf 450 Euro Basis<br />

gesucht.<br />

Arbeitszeit:<br />

Mo. + Mi. + Fr.<br />

jeweils 3 Stunden<br />

Vor der Fahrt in den Winterurlaub sollte das eigene Auto gründlich geprüft werden. Ein Kfz-Schutzbrief übernimmt im Notfall die Kosten<br />

für die Pannen- und Unfallhilfe sowie für die Rückreise.<br />

Bei Glätte kann es teuer werden<br />

Situative Reifenpflicht<br />

candy18/123rf/Itzehoer<br />

Vom Herbst bis ins späte Frühjahr sollte das Auto auf Winterreifen unterwegs sein, da die Straßen in diesen Monaten witterungsbedingt<br />

glatt oder rutschig sein können.<br />

txn. Wenn die Tage kürzer und die<br />

Nächte kühler werden, steht der<br />

Wechsel von Sommer- auf Winterreifen<br />

an. Viele glauben, dass die<br />

sogenannte „situative Pflicht“ noch<br />

Entscheidungsspielraum lässt. Dem<br />

ist aber nicht so – bei Glatteis, Reifglätte,<br />

Schnee und Schneematsch<br />

sind laut Straßenverkehrsordnung<br />

Liebe Kunden,<br />

zum Jahresende danken wir<br />

Ihnen für Ihr Vertrauen und<br />

Ihre Treue!<br />

Wir wünschen Ihnen zum<br />

Weihnachtsfest besinnliche<br />

Stunden und zum neuen<br />

Jahr Glück und Gesundheit!<br />

Seit über 40 Jahren<br />

Ihr Volvo-Partner<br />

in Ihrer Nähe<br />

Jahres- und Gebrauchtwagen<br />

Leasing und Finanzierung<br />

Reparaturen aller Marken<br />

Autohaus<br />

Göttinger Str. 39 · 31028 Gronau, OT Banteln<br />

Tel. (0 51 82) 9 77 40 · www.AutohausHager.de<br />

Winterreifen mit entsprechender<br />

Kennzeichnung zwingend vorgeschrieben.<br />

Achtung: Die mit dem<br />

M+S-Kennzeichen versehenen Reifen<br />

dürfen nur noch bis 2024 gefahren<br />

werden, danach erfüllt allein<br />

das Schneeflockensymbol die Winterreifenpflicht.<br />

Gleiches gilt für sogenannten<br />

Allwetterreifen.<br />

Fotoschlick/Fotolia/Itzehoer<br />

Wer der Winterreifenpflicht nicht<br />

nachkommt, riskiert ein Bußgeld<br />

und einen Punkt im Verkehrsstrafregister.<br />

Und kommt es zu einem<br />

Unfall, kann es richtig teuer werden,<br />

wenn die Kasko-Versicherung die<br />

Regulierung ganz oder teilweise ablehnt<br />

oder die Versicherung des Unfallgegners<br />

eine Mitverursachung<br />

Sehen und gesehen werden<br />

123rf/Itzehoer<br />

wegen unzureichender Bremsmöglichkeit<br />

anrechnet. Eine gesetzliche<br />

Vorschrift, bis wann der Reifenwechsel<br />

vollzogen werden muss, existiert<br />

bekanntlich nicht – das entbindet<br />

aber nicht von der eigenen Verantwortung.<br />

Thiess Johannssen von<br />

den Itzehoer Versicherungen: „Wenn<br />

es auf der Straße glatt ist, muss ein<br />

Fahrzeug mit Sommerreifen stehen<br />

gelassen werden.“<br />

Eingelagerte Winterreifen sollten<br />

vor dem Wechsel einem Check<br />

unterzogen werden. Reifen altern<br />

durch UV-Licht, extreme Temperaturen<br />

und Feuchtigkeit. Schlechtere<br />

Haftfähigkeit und Elastizität sind<br />

die Folgen. Deswegen sollten Pneus<br />

generell nach zehn Jahren ersetzt<br />

werden, selbst wenn sie nicht viel<br />

gefahren wur wurden. Auskunft<br />

über Produktionswoche und -jahr<br />

der Herstellung geben übrigens die<br />

letzten vier Ziffern in der DOT-Nummer<br />

auf der Reifenflanke.<br />

Wer noch keinen Termin zum Reifenwechsel<br />

hat, sollte sich zeitnah mit<br />

seiner Autowerkstatt in Verbindung<br />

setzen.<br />

n<br />

txn. In der dunklen Jahreszeit<br />

kommt es häufig zu Unfällen, weil<br />

die Beleuchtung an Autos nicht richtig<br />

funktioniert. Vor allem bei Regen<br />

oder Schneetreiben ist defektes<br />

Licht am Pkw gefährlich. „Eine funktionierende<br />

Beleuchtung am Fahrzeug<br />

ist nicht nur vorgeschrieben,<br />

sondern dient auch der eigenen Sicherheit“,<br />

betont Thiess Johannssen<br />

von den Itzehoer Versicherungen<br />

und empfiehlt, einen Licht-Test in einer<br />

Werkstatt durchführen zu lassen.<br />

Dabei werden Fern-, Abblend- und<br />

Tagfahrlicht sowie Blinker, Nebelund<br />

Bremsleuchten überprüft und<br />

richtig eingestellt. In Deutschland<br />

ist das Tagfahrlicht zwar noch keine<br />

Pflicht, erhöht aber die Sicherheit auf<br />

jeden Fall. Woran ebenfalls gedacht<br />

werden sollte: Tagfahrleuchten befinden<br />

sich nur vorn am Auto. Bei<br />

schlechten Sichtverhältnissen und<br />

beginnender Dämmerung daher<br />

immer das Abblendlicht einschalten,<br />

um vom nachfolgenden Verkehr<br />

besser gesehen zu werden. n<br />

txn. Auf den Ski-Urlaub freuen sich<br />

viele schon das ganze Jahr. Oft wird<br />

mit dem eigenen Auto gereist. Mit<br />

guter Vorbereitung sind Langstreckenfahrten<br />

während der kalten<br />

Jahreszeit kein Problem – das gilt<br />

heute sogar für E-Autos. Doch um<br />

das Reiseziel sicher zu erreichen, gilt<br />

es einiges zu beachten.<br />

Ein Elektroantrieb braucht bei Kälte<br />

zwar mehr Strom, wer seine Reiseroute<br />

entlang der mittlerweile fast<br />

29.000 Ladestationen plant, kommt<br />

aber problemlos durch Deutschland.<br />

Auch in Österreich und Norditalien<br />

ist das Versorgungsnetz gut ausgebaut.<br />

Für die Fahrt ins Skigebiet brauchen<br />

die Winterreifen ausreichend<br />

Profil, es sollten mindestens 4 mm<br />

sein. Auch Schneeketten gehören<br />

ins Auto; es empfiehlt sich, das Anlegen<br />

und Abnehmen vorher zu<br />

üben. Und vor der Abfahrt wird das<br />

Fahrzeug gründlich geprüft. Stimmt<br />

der Luftdruck, funktionieren Lichtanlage<br />

und Blinker einwandfrei, ist<br />

Frostschutzmittel im Kühler und<br />

wurde die Bremsanlage kontrolliert?<br />

Auf die Check-Liste gehören auch<br />

neue Scheibenwischer, Wischwasser<br />

mit Frostschutz und geeignete<br />

Werkzeuge, um das Auto von Eis und<br />

Schnee zu befreien.<br />

Warndreieck und Verbandskasten<br />

müssen griffbereit sein, für den Notfall<br />

empfehlen sich feste Arbeitshandschuhe.<br />

„Wir empfehlen, für<br />

jede Person im Fahrzeug eine Warnweste<br />

mitzuführen“, erklärt Thiess<br />

Wir wünschen Ihnen ein ganz<br />

besonderes Weihnachtsfest<br />

und bleiben Sie auch im<br />

neuen Jahr weiterhin gesund.<br />

Täglich von 08.00 – 17.00 Uhr<br />

Samstag geschlossen<br />

Frohe Weihnachten<br />

und einen guten Start ins<br />

Jahr 2023!<br />

...und für den guten Start<br />

von Ihrem Auto sorgen wir!<br />

Wir danken allen Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen.<br />

Ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für 2023!<br />

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Johannssen von den Itzehoer Versicherungen.<br />

„In Italien ist das sogar<br />

vorgeschrieben.“ Die Westen sollten<br />

während der Fahrt in Griffweite sein.<br />

Für die Beladung gilt: Schweres Gepäck<br />

gehört nach unten und Koffer<br />

müssen gesichert werden. Das Ski-<br />

Equipment wird am besten in einer<br />

Dachbox untergebracht. Für lange<br />

Urlaubsfahrten empfiehlt sich zudem<br />

ein Kfz-Schutzbrief, der europaweit<br />

die Kosten für Pannenhilfe,<br />

Mietwagen und Krankenrücktransport<br />

übernimmt.<br />

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2016


22 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />

14. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong><br />

TKJ-Läufer mit „Sport-Oscar“<br />

ausgezeichnet<br />

Sarstedt (jm). Drei Marathonläufer des TKJ-Lauftreffs erhielten am 25.<br />

November einen „Sport-Oscar“, weil sie im Vorjahr die „Königsdisziplin“<br />

der Ausdauersportler erfolgreich bewältigt hatten. Bei den 42,195 km ist<br />

bekanntlich jeder ein Sieger, der diese lange Distanz schafft, auch wenn<br />

die TKJler natürlich deutlich länger benötigten als die Kenianer oder<br />

Äthiopier an der Spitze der Marathon-Felder.<br />

Außerdem wurde Ingrid Johannes mit einem „Sport-Oskar“ für ihr „Lebenswerk“<br />

geehrt. Sie ist nicht nur die eifrigste Läuferin beim Training<br />

oder bei Wettkämpfen, sondern engagiert sich auch als Sozialwartin der<br />

Leichtathletik-Abteilung und des Lauftreffs.<br />

n<br />

29. Int. Weihnachtsgala der SSG<br />

Braunschweig im Heidbergbad<br />

Rethen/Sarstedt. Die Weihnachtsgala in Braunschweig ist jedes Jahr,<br />

nach der Kurzbahnsaison, der erste Wettkampf auf der Langbahn und für<br />

viele auch der letzte Wettkampf vor Weihnachten.<br />

In diesem Jahr machten sich vom 9. bis 11. <strong>Dezember</strong> 647 Schwimmer<br />

und Schwimmerinnen aus 56 Vereinen aus ganz Deutschlands auf dem<br />

Weg ins schöne Heidbergbad nach Braunschweig. Da die Abschnitte für<br />

bestimmte Jahrgänge etwas unterteilt wurden, mussten die jüngeren<br />

Jahrgänge Samstag und Sonntag schon recht früh aufstehen, denn das<br />

Einschwimmen begann schon um 7.30 Uhr. Wie immer war die Veranstaltung<br />

von der SSG Braunschweig super organisiert. Die Lichteffekte in<br />

den Finals waren für die Zuschauer toll anzusehen. Die Krankheitswelle<br />

machte aber auch vor den Teilnehmern nicht halt und somit kam es zu<br />

zahlreichen Abmeldungen.<br />

Die SG RethenSarstedt war mit 8 Schwimmer und Schwimmerinnen<br />

in den Jahrgängen 2012-2005 vertreten, somit waren es für die Trainerin<br />

Vici Lindemann zwei lange Tage am Beckenrand. Von 7.30 Uhr, hier<br />

das Einschwimmen der jüngeren Jahrgänge, bis zum Abschnittsende<br />

Samstag gegen 20.00 Uhr. Dennoch konnte sie mit den Leistungen ihrer<br />

Schützlinge sehr zufrieden sein. Viele Bestzeiten konnten geschwommen<br />

werden und vor allem Trainingsschwerpunkte wurden sehr gut umgesetzt.<br />

Mit 7x Gold, 4x Silber, 3x Bronze und einem Veranstaltungsrekord machte<br />

die SG RethenSarstedt auf sich aufmerksam.<br />

Erfolgreichster Teilnehmer war einmal mehr Titus André Kossler (Jg.2009)<br />

mit 5x Gold, 1x Silber, 1x Bronze und persönlichen Bestzeiten auf allen<br />

geschwommenen Strecken. Dabei konnte er sich als Sieger im 50m<br />

Brustfinale der Jugend eine kleine Geldprämie sichern. Im 50m Freistilfinale<br />

erkämpfte sich Titus Platz 3.<br />

Auch Paul Anton Eisen (Jg.2011) war sehr erfolgreich unterwegs. Seine<br />

Ausbeute von 1x Gold und 2x Silber konnte sich auch sehr gut sehen lassen.<br />

Dabei versuchte Paul sich das erste Mal im Wettkampf über die 50m<br />

Schmetterling und belohnte sich gleich mit der Silbermedaille.<br />

Auch für Sasha Dean Seibt (Jg.2012) war es mit 2x Bronze ein erfolgreiches<br />

Wochenende. Dabei musste er vor dem Wettkampf krankheitsbedingt<br />

eine Trainingspause einlegen. Über 200m Freistil konnte Dean sich<br />

deutlich verbessern und schwamm hier das erste Mal unter 3 Minuten. In<br />

einer Zeit von 2:59,68 belohnte er sich mit der Bronzemedaille.<br />

Finn Wendland (Jg.2005) startete nur in einem Abschnitt am Samstag.<br />

Das Wochenende davor war er mit einer DSV-Auswahlmannschaft bei<br />

einem Internationalen Wettkampf in Rotterdam, bei dem er in der offenen<br />

Klasse einen tollen 4. Platz über 200m Lagen in neuer Bestzeit erreichen<br />

konnte. Genau über diese Strecke hatte Finn am Samstag ein<br />

Auge auf den Veranstaltungsrekord, aufgestellt von Markus Gierke im<br />

Jahr 2012 in einer Zeit von 2:08,36, geworfen. Mit seiner Siegerzeit von<br />

2:06,18 unterbot er diesen recht deutlich. Zum guten SG- Gesamtergebnis<br />

steuerte Finn noch Silber über 50m Freistil bei.<br />

n<br />

Detlef Kollecker geht in den Ruhestand<br />

Ins Innerstebad nur noch privat<br />

Sarstedt (stb). „Wo ist die Zeit geblieben?“,<br />

fragt sich Detlef Kollecker<br />

sichtlich erstaunt. Nach rund 42 Jahren<br />

Arbeit am Beckenrand, im Büro<br />

und mit der Technik hinter den Kulissen<br />

ist für den Betriebsleiter des<br />

Innerstebades nun Schluss. Detlef<br />

Kollecker geht zum Jahresende in<br />

den Ruhestand. „Jeder spricht mich<br />

drauf an“, schmunzelt Kollecker, der<br />

zukünftig nur noch als Privatmann<br />

im Innerstebad anzutreffen ist. Das<br />

könnte dem früheren passionierten<br />

Schwimmer, der noch immer Kraftsport<br />

betreibt, ganz gut gefallen.<br />

„Ich hoffe, eines Tages wieder als<br />

Saunagast kommen zu können.“ Er<br />

formuliert das vorsichtig, weil zurzeit<br />

zur Energieeinsparung die Sauna im<br />

Innerstebad geschlossen ist. Aber<br />

man darf ja hoffen…<br />

Mit einem Gläschen kühlen Orangensaft<br />

und warmen Worten haben<br />

in kleiner Runde Bürgermeisterin<br />

Heike Brennecke, Christoph Neuber,<br />

Leiter des Fachbereichs 1 und damit<br />

auch zuständig fürs Innerstebad,<br />

Stadtmanagerin Andrea Satli sowie<br />

Kolleckers Nachfolger<br />

Ewald Thielebörger das Ende der<br />

„Ära Kollecker“ mit dem Noch-Badleiter<br />

gefeiert.<br />

Kollecker sieht aus, als ob er noch Energie<br />

für viele weitere Jahre gehabt<br />

hätte. „Ich bin nie ungern zur Arbeit<br />

gekommen. Ich wollte das immer so,<br />

dass ständig was Neues um die Ecke<br />

kommt.“ Andere nennen das Stress,<br />

er Abwechslung. Und die hat er in<br />

seinem Beruf gefunden.<br />

Zu den Aufgaben des Badleiters<br />

gehören in Sarstedt nicht nur das<br />

alles sehende Auge am Beckenrand,<br />

sondern auch die Erstellung der<br />

Dienstpläne für die Mitarbeitenden,<br />

Wasserprobenentnahmen und -Dokumentationen,<br />

Materialbeschaffung,<br />

die Planung des Jahres inklusive<br />

der Schließzeiten, dazu natürlich<br />

die Technik, die in den vergangenen<br />

Jahrzehnten deutlich umfangreicher<br />

und anspruchsvoller geworden ist.<br />

Bürgermeisterin Heike Brennecke (Mitte) freut sich, mit Ewald Thielebörger (li.) einen<br />

bestens geeigneten Nachfolger für den scheidenden Innerstebad-Leiter Detlef Kollecker<br />

(re.) gefunden zu haben.<br />

Begonnen hat Detlef Kollecker im<br />

Innerstebad nach eigener Aussage<br />

am 1. <strong>Dezember</strong> 1979 (die Bürgermeisterin<br />

besteht allerdings auf<br />

dem Datum 1. Januar 1980, es wird<br />

sich wohl nicht mehr klären lassen).<br />

Da war das Freibad 20 Jahre, das<br />

Hallenbad gerademal zwei Jahre<br />

alt. Kollecker, gelernter Mechaniker,<br />

kam als Umschüler zum Schwimmmeistergehilfen.<br />

Zwei Jahre dauerte<br />

seine Ausbildung, die er 1982<br />

abschloss und fortan am Beckenrand<br />

Dienst schob. 1985 wurde<br />

er stellvertretender Betriebsleiter.<br />

Seinen Meister für Bäderbetriebe,<br />

kurz, den Schwimmmeister, machte<br />

Detlef Kollecker 1993. Das war die<br />

Voraussetzung dafür, ab Oktober<br />

2001 als Betriebsleiter das Sarstedter<br />

Schwimmbad leiten und auch selbst<br />

Fachangestellte für Bäderbetriebe<br />

ausbilden zu können.<br />

Rückblickend, so Kollecker, habe<br />

sich viel verändert. Nicht nur das<br />

Team ist größer geworden. Inzwischen<br />

arbeiten 21 Mitarbeitenden<br />

als Fachangestellte Bäderbetrieb,<br />

umgangssprachlich Bademeister,<br />

oder als Auszubildende dazu, an der<br />

Kasse oder als Reinigungskraft im<br />

Bad. Die Verwaltungsaufgaben sind<br />

umfangreicher geworden. Auch die<br />

Technik hat sich weiterentwickelt.<br />

Bürgermeisterin Heike Brennecke<br />

umschreibt es mit „In Deiner Dienstzeit<br />

wurde das Bad einmal von rechts<br />

auf links gedreht.“ In Kolleckers Zeit<br />

fällt die Sanierung 1985, der Umbau<br />

des Hallenbades mit dem Anbau des<br />

Freizeitbereichs 1989, die energetische<br />

Sanierung, dann 2004/05 eine<br />

umfangreiche Sanierung des Hallenbades<br />

und kürzlich erneut. Nicht immer<br />

sind die Veränderungen sichtbar,<br />

wie jüngst die Neugestaltung<br />

des Kinderspielbereichs in maritimer<br />

Optik oder der Saunabereich. Oft<br />

finden Veränderungen dort statt, wo<br />

sie für den Badbesuchenden nicht<br />

sichtbar sind, bei der Außenisolierung<br />

oder beim Einbau einer neuen<br />

Chloranlage.<br />

Doch auch das Angebot im Bad ist<br />

größer geworden. Neben den klassischen<br />

Schwimmkursen sind jetzt<br />

auch Fitness-Angebote gefragt.<br />

„Das steht und fällt natürlich mit<br />

dem Engagement der Kollegen vor<br />

Ort“, weiß der scheidende Badleiter,<br />

der ein starkes Team hinter sich<br />

weiß. „Ich gebe das Team und das<br />

47. Nikolauslauf mit Ortswechsel<br />

Bad beruhigt in gute Hände.“ Kollecker<br />

freut sich stattdessen nun auf<br />

„Freitagnachmittag auf dem Markt,<br />

wieder mehr Sport, mehr Zeit für<br />

meine Frau und die beiden Hunde,<br />

das Motorrad und das Motorboot.“<br />

Auch ein E-Bike habe er sich zugelegt.<br />

„Ich glaube nicht, dass mir langweilig<br />

wird.“<br />

Neuer Badleiter wird Ewald<br />

Thielebörger. Der 60-Jährige hat seine<br />

Ausbildung zum Schwimmmeistergehilfen<br />

im Sarstedter Schwimmbad<br />

„als erster Azubi überhaupt im<br />

Sarstedter Bad damals“ absolviert<br />

und hier auch erste Berufserfahrungen<br />

gemacht, bevor er am 1.<br />

März 1992 für dreißig Jahre nach<br />

Nordstemmen wechselte. Nach der<br />

berufsbegleitenden Weiterbildung<br />

an der Meisterschule hatte er als<br />

Betriebsleiter dort im Freibad einen<br />

saisonabhängig stressigen Job:<br />

„Neun Monate durcharbeiten, dann<br />

im Winter Urlaub und Überstunden<br />

abbauen.“ Nun freut er sich auf „neue<br />

Herausforderungen. Und einen<br />

deutlich größeren Aufgabenbereich<br />

als in Nordstemmen: mehr Mitarbeiter,<br />

ganzjähriger Betrieb, größere<br />

Technik, die Kursangebote. Das<br />

volle Programm, „alles gedanklich<br />

zu sortieren und umzusetzen“, das<br />

Bad in der Zukunft auf dem neuesten<br />

Stand zu halten und „zeitgemäß<br />

weiterlaufen zu lassen“, das sei herausfordernd.<br />

Für einen reibungslosen Übergang<br />

ist er schon seit dem 1. November<br />

aktiv in Sarstedt.<br />

Und Sarstedt schaut bereits auf die<br />

Zukunft. Um „das Innerstebad mittel-<br />

und langfristig gut aufzustellen“,<br />

wie Christoph Neuber erklärt, „belegt<br />

unser stellvertretender Betriebsleiter<br />

Kevin Grundke zurzeit Meisterschulungen.“<br />

Denn „Personal, gerade<br />

auch im Bereich Fachangestellte Bäderbetreibe,<br />

wachsen nicht auf den<br />

Bäumen“, wie Ewald Thielebörger<br />

ergänzt. Dabei sei der Beruf interessant<br />

und abwechslungsreich. n<br />

Titus André Kossler schwimmt<br />

beim 10-Ländervergleich in Berlin<br />

Sarstedt. In Berlin trafen sich am<br />

letzten Novemberwochenende<br />

die Schwimmverbände aus Niedersachsen,<br />

Bremen, Hamburg,<br />

Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-<br />

Vorpommern, Sachsen, Schleswig-<br />

Holstein, Nordrhein-Westfalen und<br />

Brandenburg beim Gastgeber Berlin<br />

zu einem Vergleichswettkampf.<br />

Für Niedersachsen ging unter anderem<br />

Titus André Kossler von der<br />

SG RethenSarstedt an den Start. Titus<br />

schwamm hier die 100 m Brust,<br />

100 m Schmetterling und die 200<br />

m Lagen jeweils bei den Jungen<br />

im Jahrgang 2009. Jeweils zwei Teilnehmende pro Jahrgang eines Verbandes<br />

werden nach Geschlechtern getrennt gemeldet – diesmal waren<br />

es die Jahrgänge 2013-2010 weiblich und die Jahrgänge 2011-2009<br />

männlich.<br />

Wie gewohnt war das Teilnehmerfeld, insbesondere aus den Verbänden<br />

NRW, Berlin und Sachsen, sehr stark. Daher belegten diese Verbände<br />

auch in genau dieser Reihenfolge die Plätze 1-3. Niedersachsen erreichte<br />

insgesamt einen beachtlichen 4. Platz. Der Wettkampf in der Schwimmund<br />

Sprunghalle im Europasportpark, in der schon Welt- und Europameisterschaften<br />

stattgefunden haben, war für alle ein tolles Erlebnis, bei<br />

dem alle Teilnehmenden neue Eindrücke und Erfahrungen gesammelt<br />

haben.<br />

n<br />

Sarstedt (jm). Im Jahr 1974 fand<br />

der „1. Nikolauslauf“ des zwei Jahre<br />

zuvor gegründeten TKJ-Lauftreffs,<br />

der damals noch die Bezeichnung<br />

„Trainingsgruppe Sarstedt“ führte,<br />

statt. Ziel war das ca. 30 km entfernte<br />

Solebad in Bad Salzdetfurth, wo gemeinsam<br />

geschwommen und geduscht<br />

wurde, bevor sich dann alle<br />

zu einem Weihnachtsessen in dem<br />

Kurort trafen.<br />

Der „45. Nikolauslauf“ im Jahr 2019<br />

war dann eigentlich der letzte auf<br />

dieser Strecke bzw. führte die Aktiven<br />

nach Salzhemmendorf, da<br />

das Solebad in Bad Salzdetfurth<br />

geschlossen war. Während die Corona-Pandemie<br />

sich auch auf diesen<br />

traditionellen Jahreshöhepunkt<br />

und -abschluss des TKJ-Lauftreffs<br />

auswirkte (der Nikolauslauf 2020<br />

fiel ganz aus, die 46. Auflage im Vorjahr<br />

konnte nur als „virtueller Lauf“<br />

durchgeführt werden), gab es in<br />

diesem Jahr zwar den „47. Nikolauslauf“,<br />

aber der sportliche Teil fand<br />

in und um Sarstedt statt, weil die<br />

Anzahl der Ausdauersportler, die in<br />

der Lage oder willens waren, 30 km<br />

bis nach Bad Salzdetfurth zu laufen,<br />

inzwischen sehr überschaubar geworden<br />

ist. Während im Jahr 2011<br />

insgesamt fünfzehn Läufer diese<br />

Strecke bewältigten, fand der „Marathon<br />

Man“ des Lauftreff, Jörg Hanne,<br />

in diesem Jahr kaum noch Mitläufer<br />

für diese lange Distanz. Dafür dürfte<br />

sicherlich die Corona-Pandemie mit<br />

v.li.: Werner Pacyna, Jürgen Matz, Helge Stetefeld.<br />

verantwortlich sein, aber es bleibt<br />

festzustellen, dass immer weniger<br />

Menschen bereit sind, das umfangreiche<br />

Training eines ambitionierten<br />

Ausdauerathleten zu absolvieren.<br />

Somit blieb man in Sarstedt, auch<br />

das Schwimmen und Duschen nach<br />

dem sportlichen Teil fand in Sarstedt<br />

statt – und zwar im Hallenbad. Und<br />

für das „Weihnachtsessen“ waren<br />

Plätze in der Gaststätte „Dionysos“<br />

gebucht – dort treffen sich die Mitglieder<br />

des Lauftreffs bekanntlich<br />

ohnehin immer am letzten Freitag<br />

eines Monats zum von Gerhard<br />

Thomas organisierten „Stammtisch“.<br />

Stellvertretend für den aus gesundheitlichen<br />

Gründen abwesenden<br />

Lauftreff-Leiter Björn Bartels begrüßte<br />

dessen Vorgänger Jürgen<br />

Matz immerhin noch rund dreißig<br />

Läuferinnen und Läufer, darunter<br />

auch den Leiter der T.D.M.-Laufgruppe,<br />

Thomas Dettmar, mit zwei Aktiven<br />

des Lauftreff-Sponsors sowie<br />

den TKJ - Hauptvereinsvorsitzenden<br />

Eric Kiepke und die Hauptvereins-<br />

Kassenwartin, Grit Janke-Lenz, beide<br />

auch im Lauftreff aktiv. Von den<br />

Gründern des „Nikolauslaufes“ im<br />

Jahr 1974 waren mit Helge Stetefeld<br />

und Werner Pacyna zwei noch immer<br />

aktive Ausdauersportler dabei.<br />

Für sie gab es – von Jürgen Matz in<br />

Vertretung für Björn Bartels überreicht<br />

- natürlich wieder den inzwischen<br />

obligatorischen Schokoladen-<br />

Nikolaus.<br />

n


14. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong> LOKALE NACHRICHTEN · KLEINANZEIGEN · SERVICE<br />

Adventskaffee bei der<br />

Kyffhäuser-Kameradschaft<br />

Impressum<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> Verlag Telefon 05066/707070<br />

Steinstr. 25, 31157 Sarstedt Telefax 05066/707090<br />

www.<strong>KLEEBLATT</strong>.net<br />

E-Mail: Hallo@<strong>KLEEBLATT</strong>.de<br />

Herausgeber und Verleger:<br />

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Chefredakteur/Fotoredaktion:<br />

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Anzeigenltg. Marlene Helmers: Telefon 05066/707079<br />

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E-Mail: Anzeigen@<strong>KLEEBLATT</strong>.de<br />

Redaktion - Marlene Helmers Telefon 05066/707070<br />

E-Mail: Hallo@<strong>KLEEBLATT</strong>.de<br />

Freie Mitarbeiter:<br />

Fotos:<br />

Erscheinungstag:<br />

Anzeigenschluss:<br />

Erscheinungsweise<br />

Giesela Seidel, Meik Gerecke,<br />

Christina Neumann, Justina Philipp,<br />

Christina Steffani-Böringer<br />

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Mittwoch<br />

Freitag, 12 Uhr<br />

monatlich<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte oder Fotos kann keine Haftung<br />

übernommen werden. Die Übergabe der Manuskripte und Fotos an die<br />

Redaktion erteilt der Verfasser dem <strong>KLEEBLATT</strong> Verlag Exklusivrechte zur<br />

Veröffentlichung. Die Arbeiten gehen in das Verfügungsrecht vom <strong>KLEEBLATT</strong><br />

Verlag über.<br />

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0162-9212265<br />

Ahrbergen. Die Kyffhäuser-Kameradschaft<br />

Ahrbergen hatte am 11.<br />

<strong>Dezember</strong> zu Adventskaffee und<br />

Verleihung der Pokale vom Ortsschießen<br />

und der<br />

Bürgerscheibe eingeladen. Diejenigen,<br />

die der Einlaung gefolgt waren,<br />

verbrachten gemütliche Stunden im<br />

Raum der Kyffhäuser und auf dem<br />

Schießstand.<br />

Gewinner der Herren-Pokale war der<br />

Bergmannsverein mit 286 Ring, gefolgt<br />

vom Förderkreis mit 284 Ring<br />

und der Freiwilligen Feuerwehr mit<br />

283 Ring.<br />

Teilgenommen an diesem Wettbewerb<br />

hatten auch die Mannschaften<br />

Clubhaus Ahrbergen, HändelStr.,<br />

FUBKA und der Ortsrat an.<br />

Strahlende Siegerinnen des Damen-<br />

Pokal war die Gruppe Händelstraße<br />

mit 284 Ring, gefolgt von FUBKA mit<br />

280 Ring vor den Damen des Bergmannsvereins<br />

und des Förderkreis.<br />

Den Jugend-Pokal gewannen die<br />

Mädels von FUBKA mit 269 Ring.<br />

Die Bürger-Scheibe mit einen 44,5<br />

Teiler ging an Sahra Semprich, gefolgt<br />

von Ramon Eres (57,5 Teiler)<br />

und Carsten Jahn (93,9 Teiler) sowie<br />

weitere Mitstreiter, mit einem Ergebnis<br />

über 100 Teiler.<br />

n<br />

Besinnliche Momente<br />

der Verbundenheit …<br />

Wir wünschen Ihnen ein<br />

schönes Weihnachtsfest.<br />

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Zinn, sowie alte Nähmaschinen, Teppiche,<br />

Nerzmäntel, T. 0176-41 689 151<br />

oder T. 0162-9212265<br />

Ärzte-Notdienst<br />

Bereitschaftsdienst für den gesamten Landkreis<br />

Hildesheim einschließlich der Ortschaften des Flecken<br />

Delligsen:<br />

Ambulante Bereitschaftspraxen:<br />

im St. Bernward Krankenhaus Telefon 05121/90 - 1163<br />

und im Kreiskrankenhaus Alfeld Telefon 05181/707 - 285<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag<br />

Mittwoch, Freitag<br />

Samstag, Sonn- und Feiertag<br />

19.00 bis 23.00 Uhr<br />

15.00 bis 23.00 Uhr<br />

9.00 bis 23.00 Uhr<br />

Besuchsanforderungen werden<br />

über die Rettungsleitstelle<br />

abgewickelt Telefon 05121/19222<br />

Tierärztlicher Notdienst für Kleintiere<br />

24 Stunden Telefon 05066/7331<br />

Tierärztliche Klinik 05066/2058<br />

17.12./18.12.<strong>2022</strong><br />

Dr. S. Block, Algermissen Telefon 05126 – 8029010<br />

24.12.<strong>2022</strong><br />

Dr. A. Neumann, Gronau Telefon 0172 – 5409410<br />

25.12.<strong>2022</strong><br />

Dr. A. Renken-Zürner, Dingelbe Telefon 05123 – 4985<br />

26.12.<strong>2022</strong><br />

TÄ E. Hildebrandt, Betheln Telefon 05182 – 947510<br />

31.12.<strong>2022</strong>/01.01.2023<br />

Dr. M. Zgoll, Harsum Telefon 05127 – 6383<br />

07.01./08.01.2023<br />

Dr. I. Gollub, Rössing Telefon 05069 – 34647<br />

14./15.01.2023<br />

Dr. A. Neumann, Gronau Telefon 0172 – 5409410<br />

21./22.01.2023<br />

Dr. N. Beste, Burgstemmen Telefon 05069 – 4802221<br />

Diverses<br />

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Erscheinungshinweis<br />

Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong> erscheint am 25.01.2023<br />

Apotheken<br />

14. <strong>Dezember</strong> Salzer-Apotheke, Telefon 05121 – 54141<br />

Hildesheim, Bahnhofsallee 22<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> 23<br />

15. <strong>Dezember</strong> Dr. Läer’s Sonnen-Apotheke, Telefon 05121 – 13770<br />

Hildesheim, Almsstraße 36 / 37<br />

16. <strong>Dezember</strong> Apotheke am St. Bernward Krankenhaus<br />

Hildesheim, Treibestr. 9, Telefon 05121 – 1029464<br />

17. <strong>Dezember</strong> Apotheke im Medicinum, Telefon 05121 – 9129200<br />

Hildesheim, Goslarsche Landstr. 19<br />

18. <strong>Dezember</strong> Süd-Apotheke, Telefon 05121 – 34232<br />

Hildesheim, Annenstr. 36<br />

19. <strong>Dezember</strong> Lamberti-Apotheke, Telefon 05121 – 33363<br />

Hildesheim, Neustädter Markt 23 / Ecke Goschenstr.<br />

20. <strong>Dezember</strong> Christophorus-Apotheke, Telefon 05121 – 65022<br />

Bockfeld, Himmelsthürer Str. 14<br />

21. <strong>Dezember</strong> Paracelsus-Apotheke, Telefon 05121 – 924130<br />

Himmelsthür, An der Pauluskirche 2<br />

22. <strong>Dezember</strong> AVIE Phoenix Apotheke, Telefon 05121 – 2088800<br />

Hildesheim, Phoenixstr. 9<br />

23. <strong>Dezember</strong> Löwen-Apotheke, Telefon 0 50 66 – 75 29<br />

Sarstedt, Holztorstraße 19<br />

24. <strong>Dezember</strong> Andreas-Apotheke, Telefon 05121 – 91760<br />

Hildesheim, Almsstr. 3<br />

25. <strong>Dezember</strong> Easy-Apotheke, Telefon 05121 – 2893551<br />

Hildesheim, Bischofskamp 40-42<br />

26. <strong>Dezember</strong> Steinberg-Apotheke, Telefon 05121 – 262524<br />

Ochtersum, Theodor-Storm-Str. 20<br />

27. <strong>Dezember</strong> Apotheke am Theater, Telefon 05121 – 133249<br />

Hildesheim, Zingel 29<br />

28. <strong>Dezember</strong> Apotheke Marienburger Höhe, Telefon 05121 – 84044<br />

Hildesheim, Marienburger Platz 15<br />

29. <strong>Dezember</strong> Mohren-Apotheke, Telefon 05066 – 3227<br />

Sarstedt, Friedrich-Ebert-Straße 5<br />

30. <strong>Dezember</strong> Berg-Apotheke, Telefon 05121 – 42270<br />

Hildesheim, Bergsteinweg 40/Ecke Königstr.<br />

31. <strong>Dezember</strong> Hubertus-Apotheke, Telefon 05121 – 5282<br />

Drispenstedt, Erhlicherstr. 26<br />

01. Januar Bahnhofs-Apotheke, Telefon 0 51 21 – 52511<br />

Hildesheim, Bernwardstr. 5 / Angoulémeplatz<br />

02. Januar 4 Linden-Apotheke, Telefon 05121 – 43464<br />

Hildeshem, Hachmeisterstr. 2 / Ecke Alfelder Str.<br />

03. Januar Ostertor-Apotheke, Telefon 0 5121 – 15931<br />

Hildesheim, Bahnhofsallee 3<br />

04. Januar Einhorn-Apotheke, Telefon 05121 – 32653<br />

Hildesheim, Zingel 17<br />

05. Januar St. Barbara Apotheke, Telefon 05127 – 273<br />

Harsum, Kaiserstr. 40<br />

06. Januar Salzer-Apotheke, Telefon 05121 – 54141<br />

Hildesheim, Bahnhofsallee 22<br />

07. Januar Dr. Läer’s Sonnen-Apotheke, Telefon 05121 – 13770<br />

Hildesheim, Almsstraße 36 / 37<br />

08. Januar Apotheke am St. Bernward Krankenhaus<br />

Hildesheim, Treibestr. 9, Telefon 05121 – 1029464<br />

09. Januar Apotheke im Medicinum, Telefon 05121 – 9129200<br />

Hildesheim, Goslarsche Landstr. 19<br />

10. Januar Süd-Apotheke, Telefon 05121 – 34232<br />

Hildesheim, Annenstr. 36<br />

11. Januar Lamberti-Apotheke, Telefon 05121 – 33363<br />

Hildesheim, Neustädter Markt 23 / Ecke Goschenstr.<br />

12. Januar Christophorus-Apotheke, Telefon 05121 – 65022<br />

Bockfeld, Himmelsthürer Str. 14<br />

13. Januar Paracelsus-Apotheke, Telefon 05121 – 924130<br />

Himmelsthür, An der Pauluskirche 2<br />

14. Januar AVIE Phoenix Apotheke, Telefon 05121 – 2088800<br />

Hildesheim, Phoenixstr. 9<br />

15. Januar Löwen-Apotheke, Telefon 0 50 66 – 75 29<br />

Sarstedt, Holztorstraße 19<br />

16. Januar Andreas-Apotheke, Telefon 05121 – 91760<br />

Hildesheim, Almsstr. 3<br />

17. Januar Easy-Apotheke, Telefon 05121 – 2893551<br />

Hildesheim, Bischofskamp 40-42<br />

18. Januar Steinberg-Apotheke, Telefon 05121 – 262524<br />

Ochtersum, Theodor-Storm-Str. 20<br />

19. Januar Apotheke am Theater, Telefon 05121 – 133249<br />

Hildesheim, Zingel 29<br />

20. Januar Apotheke Marienburger Höhe, Telefon 05121 – 84044<br />

Hildesheim, Marienburger Platz 15<br />

21. Januar Mohren-Apotheke, Telefon 05066 – 3227<br />

Sarstedt, Friedrich-Ebert-Straße 5<br />

22. Januar Berg-Apotheke, Telefon 05121 – 42270<br />

Hildesheim, Bergsteinweg 40/Ecke Königstr.<br />

23. Januar Hubertus-Apotheke, Telefon 05121 – 5282<br />

Drispenstedt, Erhlicherstr. 26<br />

24. Januar Bahnhofs-Apotheke, Telefon 0 51 21 – 52511<br />

Hildesheim, Bernwardstr. 5 / Angoulémeplatz<br />

25. Januar 4 Linden-Apotheke, Telefon 05121 – 43464<br />

Hildeshem, Hachmeisterstr. 2 / Ecke Alfelder Str.<br />

Änderungen sind vorbehalten.


24 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />

14. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong><br />

Singen für den Kinderschutz<br />

Sternsinger-Andachten unter freiem<br />

Himmel sammeln für Hilfsorganisation<br />

Archivbild Januar <strong>2022</strong><br />

Sarstedt. Unter dem Slogan „Kinder<br />

stärken, Kinder schützen!“ wirbt<br />

die 65. Sternsinger-Aktion um eine<br />

große deutschlandweite Beteiligung.<br />

Die Sarstedter Heilig-Geist-<br />

Gemeinde ist mit dem mittlerweile<br />

bewährten Modell der Outdoor-Andachten<br />

wieder dabei.<br />

Ganz nach dem Motto „Wir Sternsinger<br />

kommen in Ihre Nähe – kommen<br />

Sie uns entgegen!“ werden alle Interessierten<br />

zu kleinen Sternsinger-Andachten<br />

im Freien eingeladen. Dort<br />

singen die Sternsinger ihre Lieder<br />

und sprechen den Segen für das<br />

Neue Jahr. Außerdem verteilen sie<br />

Segensaufkleber zum Mitnehmen<br />

und sammeln Spenden für Kinder<br />

in Not. Die Andachten dauern ca. 10<br />

bis 15 Minuten, dann reisen die Königinnen<br />

und Könige zum nächsten<br />

Andachtsort weiter.<br />

Folgende Orte und Zeiten sind vorgesehen:<br />

Freitag, 6. Januar<br />

Innenstadt Sarstedt: 15.00 Uhr an<br />

der ev. Kirche St. Nicolai, Kirchplatz<br />

5; 15.30 Uhr vor dem Altenzentrum<br />

Heilig Geist, Burgstraße 12; 16.00<br />

Uhr an der kath. Kirche Heilig Geist,<br />

Bischof-von-Ketteler-Platz 1;<br />

Hotteln: 15.00 Uhr an der ev. Dionysuskirche,<br />

Kirchstraße<br />

Sonnenkamp: 15.30 Uhr am Wendehammer<br />

der Lily-Braun-Straße;<br />

16.00 Uhr auf dem Spielplatz an der<br />

Unterführung, („Rüdiger-Kauf-Str.“ /<br />

Radweg);<br />

Samstag, 7. Januar<br />

Ruthe: 10.00 Uhr auf dem Platz vor<br />

der Friedhofskapelle am Hopfenberg;<br />

Heisede: 10.30 Uhr an der ev. Nikolaikirche,<br />

Dorfstraße 17;<br />

Sarstedt: 14.00 Uhr an der Neuapostolischen<br />

Kirche, Ahrberger Weg /<br />

In der Peulen; 14.00 Uhr an der ev.<br />

Pauluskirche / Giebelstieg, Matthias-<br />

Claudius-Straße 21; 14.30 Uhr vor<br />

dem Jugendzentrum Klecks, Friedrich-Ebert-Straße<br />

20; 15.00 Uhr an<br />

der ev. Paul-Gerhardt-Kirche, Paul-<br />

Gerhardt-Straße 2;<br />

Giften: 14.30 Uhr an der ev. Martin-<br />

Luther-Kirche, Wilhelmstraße;<br />

Barnten: 15.00 Uhr an der ev. Katharinenkirche,<br />

Barntener Platz. Unter<br />

dem Motto „Kinder stärken, Kinder<br />

schützen – in Indonesien und weltweit“<br />

steht der Kinderschutz im<br />

Fokus der Aktion Dreikönigssingen<br />

2023. Weltweit leiden immer noch<br />

unzählige Kinder unter Gewalt.<br />

Die Weltgesundheitsorganisation<br />

schätzt, dass jährlich eine Milliarde<br />

Kinder und Jugendliche physischer,<br />

sexualisierter oder psychischer Gewalt<br />

ausgesetzt sind – das ist jedes<br />

zweite Kind.<br />

In Asien, der Schwerpunktregion der<br />

Sternsingeraktion 2023, zeigt das<br />

Beispiel der ALIT-Stiftung in Indonesien,<br />

wie mit Hilfe der Sternsinger<br />

Kinderschutz und Kinderpartizipation<br />

gefördert werden. Seit mehr als<br />

zwanzig Jahren unterstützt ALIT an<br />

mehreren Standorten Kinder, die<br />

aus unterschiedlichen Gründen gefährdet<br />

sind oder Opfer von Gewalt<br />

wurden. In von ALIT organisierten<br />

Präventionskursen lernen junge<br />

Menschen, was sie stark macht: Zusammenhalt,<br />

Freundschaften, zuverlässige<br />

Beziehungen und respektvolle<br />

Kommunikation.<br />

Kinder und Jugendliche, die beim<br />

Sternsingen mitmachen möchten,<br />

können sich im Pfarrbüro der<br />

Heilig-Geist-Gemeinde bis zum 16.<br />

<strong>Dezember</strong> dazu anmelden. Entweder<br />

telefonisch unter T. 05066-<br />

7793 oder per Mail an pfarrbuerosarstedt@heilig-geist-sarstedt.de.<br />

Ein Vorbereitungstreffen ist am<br />

Dienstag, dem 20.12., um 16.15<br />

Uhr im Pfarrsaal der Heilig-Geist-<br />

Gemeinde am Bischof-von-Ketteler-Platz<br />

1. Die Leitung haben Rita<br />

Hunold und Mechthild Döring. n<br />

Abholung vereinbaren<br />

Wenn der Weihnachtsbaum<br />

ausgedient hat<br />

Sarstedt (jph). O Tannenbaum, o Tannenbaum, wie braun sind deine<br />

Nadeln! Nach und nach schmücken die ersten Weihnachtsbäume heimische<br />

Wohnzimmer und hüllen sie in herrlichen Duft und festlichen<br />

Glanz. Doch was ist, wenn die Feiertage vorbei sind, und die grüne Pracht<br />

sich in ein braunes, vertrocknetes Geriesel verwandelt? Wie bereits in den<br />

Vorjahren ist auch diese Saison wieder die Freiwillige Jugendfeuerwehr<br />

Sarstedt zur Stelle und holt nicht mehr benötigte und abgeschmückte<br />

Tannenbäume direkt vor Ort ab. Wer sich also nicht selbst um die Entsorgung<br />

des alten Baums kümmern möchte, kann sich noch bis zum 4.<br />

Januar 2023 jederzeit online unter www.ff-sarstedt.de oder am 22.12.,<br />

28.12. und 30.12. in der Zeit von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr telefonisch unter<br />

T. 05066-7844 anmelden. Die Abholung erfolgt dann am Samstag, dem<br />

7. Januar 2023, zwischen 8.00 Uhr und 15.00 Uhr, Änderungen aufgrund<br />

des Infektionsgeschehens sowie möglicher Einsätze sind vorbehalten.<br />

Angefahren werden nur die Kernstadt Sarstedt, einschließlich des Wohngebiets<br />

Sonnenkamp und Sonnenkamp Ost – für die einzelnen Ortsteile<br />

gibt es eigenständige Abholungsmöglichkeiten. Wie üblich wird für die<br />

Abholung der Tannenbäume um eine kleine - oder gern auch größere -<br />

Spende gebeten.<br />

n<br />

Erwartungen übertroffen beim<br />

Adventsmarkt der Schützen<br />

Sarstedt. Am Samstag, dem 26. November, fand der dritte Adventsmarkt<br />

des Schützenvereins von 1951 statt. Ab 15.00 Uhr öffnete der SV die Türen<br />

des Schützenhauses für alle Besucherinnen und Besucher. Wie geplant,<br />

war es dem Festausschuss und zahlreichen Helfenden gelungen,<br />

ein abwechslungsreiches Angebot in vorweihnachtlichem Ambiente<br />

anzubieten und aufzubauen. Zur Freude aller entwickelte sich der Adventsmarkt<br />

zu einem echten „Geheimtipp“. Zwischen 200 und 250 Besucherinnen<br />

und Besucher waren auf der Anlage zu Gast. Damit wurden<br />

die Erwartungen des Vorstandes und des Festausschusses übertroffen.<br />

Ob kulinarische Angebote oder das Stöbern nach Geschenkideen – jeder<br />

Gast kam an diesem Tag auf seine Kosten. Damit war es eine rundum sehr<br />

gelungene Veranstaltung, die bestimmt in den nächsten Jahren wiederholt<br />

wird und sich dann fest im Terminkalender des Vereins etablieren<br />

könnte.<br />

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