KLEEBLATT Dezember 2022
Weihnachtsausgabe
Weihnachtsausgabe
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Die Heimatzeitung für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Hannover Süd<br />
Telefon 05066 / 70 70 70<br />
I www.<strong>KLEEBLATT</strong>.de I 40. Jahrgang seit 1982 I 14. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong> I<br />
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7.<br />
7. 4 9<br />
4 9 9.<br />
Nr. 12<br />
0. 9 9<br />
9 9<br />
4. 4 4<br />
4 4 6.<br />
81 7.<br />
3 0<br />
6. 81<br />
5 0 9 9<br />
9 9<br />
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Wir wünschen wunderschöne Weihnachtsfeiertage!<br />
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9 9<br />
WUNDERBARE FEIERTAGE<br />
UND EINEN PERFEKTEN<br />
RUTSCH WÜNSCHT DAS<br />
<strong>KLEEBLATT</strong>-TEAM<br />
Liebe Leserinnen und Leser, liebe Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartner,<br />
das Jahr ist nun bald rum und die 40 Jahre Kleeblatt sind vollendet. Im <strong>Dezember</strong><br />
1982 erblickte die erste <strong>KLEEBLATT</strong>-Ausgabe das Licht der Welt und die Zeit ist eigentlich<br />
wie im Flug vergangen. Das denke ich übrigens jedes Jahr. Mit dieser Ausgabe<br />
schließen wir also die vier Jahrzehnte ab und starten ab Januar in die Zukunft.<br />
Für diese wünschen wir Ihnen allen alles Gute, viel Erfolg, Gesundheit und vor allem Zufriedenheit.<br />
Martin und Marlene Helmers<br />
und das <strong>KLEEBLATT</strong>-Team<br />
Trogstrecke macht Warten überflüssig<br />
Frühes Weihnachtsgeschenk<br />
Sarstedt (stb). Man schaut in lauter<br />
glückliche Gesichter an diesem kalten<br />
Samstagvormittag. Reichlich Gäste<br />
haben sich versammelt, um das<br />
gute Ende einer wahrlich beachtlichen<br />
Bauleistung und eines jahrzehntelangen<br />
Problems zu feiern.<br />
Am 10. <strong>Dezember</strong> hat die Stadt Sarstedt<br />
mit Gästen aus Politik, Wirtschaft,<br />
Verwaltung, Anwohnern und<br />
Betroffenen die Einweihung der<br />
Trogstrecke als Ersatz für den Bahnübergang<br />
an der Friedrich-Ludwig-<br />
Jahn-Straße nach Ruthe begangen.<br />
Fortsetzung auf Seite 17<br />
Das geht so schnell nicht wieder: ein Spaziergang durch die neue Trogstrecke.<br />
Fröhliche<br />
Weihnachten<br />
und ein<br />
gesundes neues<br />
Jahr 2023<br />
Hildesheimer Str. 24 | 31157 Sarstedt<br />
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2 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />
14. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong><br />
Sarstedter<br />
Wochenmarkt<br />
Auch am 23. und 30.12.<br />
auf Ihrem Wochenmarkt<br />
in Sarstedt!<br />
Aus eigener Produktion<br />
Allen Kunden wünschen<br />
wir frohe Weihnachten und<br />
einen guten Rutsch ins Jahr 2023!<br />
Fleischerei und Partyservice<br />
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Wir wünschen all unseren Kunden frohe<br />
Weihnachten und ein frohes neues Jahr 2023!<br />
Wir sind auch am 23.12. und 30.12.<strong>2022</strong> für Sie da!<br />
Oh du fröhliche… Musikschule<br />
Hildesheim. Die Musikschule Hildesheim lädt wieder zum traditionellen<br />
Gala-Weihnachtskonzert am Mittwoch, dem 14.12.<strong>2022</strong>, um 19.00 Uhr in<br />
die St. Lamberti-Kirche Hildesheim, Neustädter Markt 26, ein.<br />
Es spielen und singen über 150 Schülerinnen und Schüler in und mit<br />
den großen Ensembles der Musikschule. Ein Ensemble DoppelRohr und<br />
Posaunen, der Kinderchor, Harfensolistinnen, der Jazzchor, ein Celloensemble,<br />
das Streichorchester sowie die Junge Philharmonie und das Sinfonische<br />
Blasorchester werden zu hören sein. Martin Fritz moderiert das<br />
Konzert.<br />
Das festlich-fröhliche Weihnachtskonzert bietet wieder einen Ohrenschmaus<br />
voller Leckerbissen der schönsten weihnachtlichen und festlichen<br />
Konzertliteratur sowie eine große Abwechslung in den Besetzungen,<br />
wie sie nur die Musikschule bieten kann.<br />
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.<br />
n<br />
Kolpingsfamilie Giesen blickt<br />
auf Veranstaltungen<br />
Giesen. Nach einer längeren Unterbrechung wegen der Corona-Pandemie<br />
wurde es jetzt wieder möglich, im St. Martin-Heim monatliche<br />
Begegnungen wie das „Ökumenische Frauenfrühstück“ und „Sport,<br />
Spiel, Klönen“ durchzuführen. Weitere Veranstaltungen kamen hinzu:<br />
die außerordentliche Mitgliederversammlung wegen der Veränderung<br />
der Beitragsstufen ab 1. Januar 2023 mit Änderung der Satzung,<br />
die Jahresmitgliederversammlung mit Berichten und Neuwahlen, der<br />
Aufenthalt im Ferienparadies Pferdeberg, Duderstadt, die Vorstandssitzungen<br />
und der Kolpinggedenktag mit einer Andacht in der St. Martin<br />
Kirche, danach im St. Martin-Heim ein Grünkohlessen und anschließend<br />
Ehrungen langjähriger Mitglieder für 40- und 50-jährige Zugehörigkeit<br />
zum Kolpingwerk Deutschland. Mit Geld- und Sachspenden wurden im<br />
laufenden Jahr die Aktionen „Indien e.V., Giesen“, der „Soziale Mittagstisch<br />
Guter Hirt Hildesheim“, und „Mein Schuh tut gut“ unterstützt.<br />
Ein herzliches Dankeschön gilt den Helferinnen und Helfern für die ehrenamtliche<br />
Arbeit, die sie in einer schwierigen Zeit bei den einzelnen<br />
Veranstaltungen geleistet haben.<br />
n<br />
Erscheinungshinweis<br />
Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong> erscheint am 25.01.2023<br />
Mädchenversteigerung der<br />
Hottelner Junggesellen<br />
Hotteln. Am Freitag, dem 18.11.<strong>2022</strong>, kamen die Hottelner Junggesellen<br />
zur traditionellen Mädchenversteigerung im Hottelner Klubhaus zusammen.<br />
Diese dauerte – wie so oft der Fall – bis spät in die Nacht an.<br />
Carolin Wilke wurde mit dem höchsten Gebot die „Teuerste“. Ihr obliegt<br />
beim Hottelner Fastnachtsvergnügen im kommenden Jahr der Ehrentanz<br />
mit einem der Junggesellen. Wer dies sein wird, bleibt jedoch bis<br />
zum Tanz geheim. Der Vorstand traf sich am ersten Adventssonntag, um<br />
ihr mit einem Blumenstrauß zu gratulieren.<br />
n<br />
Straßensperrungen wegen Weihnachtsmarkt<br />
Wochenmarkt zieht um, Zufahrt zur<br />
Eulenstraße wird umgeleitet<br />
Sarstedt. Aufgrund der zeitweisen<br />
Überlappung von Wochen- und<br />
Weihnachtsmarkt am 16. <strong>Dezember</strong><br />
und der damit verbundenen<br />
örtlichen Verlegung der Wochenmarktsstände,<br />
werden in der Innenstadt<br />
folgende verkehrsregelnde<br />
Maßnahmen vorgenommen:<br />
Im Bereich der Steinstraße und der<br />
Burgstraße jeweils hinter der Zufahrt<br />
zum Parkplatz des Innerstebades,<br />
sowie in der Eulenstraße bis<br />
vor die Zufahrt zum Parkplatz der<br />
Sparkasse, wird die Straße aufgrund<br />
der Verlegung des Wochenmarktes<br />
am Freitag, den 16.12.22, in der Zeit<br />
von 8.00 Uhr bis 20.00 Uhr voll gesperrt.<br />
Der Zugang zur Eulenstraße/Lappenberg<br />
erfolgt über die Öffnung<br />
der Mühlenstraße, die Einbahnstraßenregelung<br />
wird aufgehoben. Der<br />
Vorplatz der St. Nicolai-Kirche wird<br />
für das Lichterfest voll gesperrt. n<br />
Sarstedter Blasorchester überzeugt<br />
mit musikalischer Bandbreite<br />
Markus Brinkmann<br />
Hauptorchester<br />
Sarstedt (ub). Das Sarstedter Blasorchester<br />
hatte viel Erfolg mit seinem<br />
Kirchenkonzert in der Sarstedter St.<br />
Nicolai-Kirche, bei dem die beiden<br />
Orchestergruppen des Vereins am<br />
ersten Advent auftraten.<br />
Unter der Leitung von Alessa Hahn<br />
eröffnete das Nachwuchsorchester<br />
das Konzert mit den Stücken „Irish<br />
dream“ und „Shallow“. Die Musik<br />
des zweiten Stücks wurde von den<br />
Jugendlichen selbst vorgeschlagen<br />
und ist bekannt aus dem Musikfilm<br />
„A Star is born“ von Bradley Cooper<br />
und Lady Gaga. Nach einem kurzen<br />
Plätzetausch begann das Hauptorchester<br />
seinen Auftritt mit dem<br />
modernen und frischen Kirchenlied<br />
„Jesus Christ, you are my life“ von<br />
Marco Frisina. Die Sehnsucht nach<br />
Frieden und Freundschaft unter den<br />
Menschen-Brüdern brachte das Orchester<br />
anschließend mit der „Ode an<br />
„Die Gans, die zu viel weiß“<br />
Theateraufführung der Bergbühne<br />
Lüdersen in Schliekum<br />
die Freude“ zum Ausdruck. Die Ode,<br />
ein Gedicht aus der Feder von Friedrich<br />
Schiller, wurde u.a. von Ludwig<br />
van Beethoven im 4. Satz seiner 9.<br />
Sinfonie vertont und war hierbei die<br />
Vorlage. Mit dem Stück „Irish Tune“<br />
nahm Dirigent Hans-Bernd Lorenz<br />
einmal mehr Musik von der „grünen<br />
Ute Brase<br />
Nachwuchsorchester<br />
Insel“ ins Programm. Dieses Stück hat<br />
die Melodie des bekannten Volkslieds<br />
„Danny Boy“ zum Thema.<br />
Sebastian Wahrburg und Hans-Bernd<br />
Lorenz führten abwechselnd mit<br />
kurzen Informationen zu den einzelnen<br />
Werken durch das Programm.<br />
Nicht nur bei den jüngeren Zuhörern<br />
Schliekum. Am Samstag, 21. Januar<br />
2023, beendet die Bergbühne<br />
Lüdersen ihre Saison mit zwei Aufführungen<br />
in Schliekum. Im Dorfgemeinschaftshaus<br />
wird die Komödie<br />
„Die Gans, die zu viel weiß“ von Helmut<br />
Schmidt gespielt. Die Organisation<br />
hat die Ortsfeuerwehr Schliekum<br />
übernommen.<br />
Zwei höchst unterschiedliche Brüder<br />
betreiben einen Gänsemastbetrieb<br />
auf dem Lande. Nach dem Tod der<br />
Eltern und dem Weggang der letzten<br />
Haushälterin verlottern die beiden<br />
Brüder immer mehr. Deshalb wird<br />
eine angehende Tierärztin eingestellt,<br />
die den Haushalt führen soll<br />
und sich mit dem Job ihr Studium<br />
finanzieren möchte. Doch die pfiffige<br />
Studentin kommt schnell dahinter,<br />
dass auf dem Hof nicht alles<br />
mit rechten Dingen zugeht. Sie vermutet,<br />
dass den Gänsen verbotene<br />
Mittel zugefüttert werden. Gemeinsam<br />
mit ihrer Mutter beginnt sie zu<br />
ermitteln. Die Ermittlungsmethoden<br />
führen jedoch zu allerlei Verwicklungen…<br />
Die Vorstellungen finden am 21. Januar<br />
2023 jeweils um 16.00 Uhr und<br />
um 20.00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus<br />
statt. Einlass ist jeweils eine<br />
Stunde vorher. Die Eintrittskarten<br />
kosten sechs Euro und können per E-<br />
Mail an bergbuehne-in-schliekum@<br />
web.de geordert und an folgenden<br />
kam auch die Musik zu dem Computeranimationsfilm<br />
„Drachenzähmen<br />
leicht gemacht“ sehr gut an. Nach<br />
turbulenten Drachenkampfszenen<br />
rund um ein Wikingerdorf wechselte<br />
das Orchester mit ruhigeren Tönen<br />
und einigen Solopartien zu dem<br />
emotionalen Stück „The Ludlows“,<br />
das Themen aus dem Film „Legenden<br />
der Leidenschaft“ enthält.<br />
Im weiteren Verlauf des Konzerts ließen<br />
die Musizierenden fröhlich die<br />
bekannte „Messe universelle“ erklingen.<br />
Für Gänsehautstimmung beim<br />
Publikum sorgte das von Martin<br />
Scharnagel sehr schön für Blasorchester<br />
arrangierte Kirchenlied „Von guten<br />
Mächten wunderbar geborgen“.<br />
Diese Stimmung erzeugten die Musiker<br />
und Musikerinnen auch bei ihrer<br />
Darbietung der Pop-Ballade „You raise<br />
me up“.<br />
Das Sarstedter Blasorchester stellte<br />
bei seinem Konzert einmal mehr<br />
heraus, welche Bandbreite verschiedener<br />
Musikrichtungen zum Repertoire<br />
dieses Orchesters gehören.<br />
Dem Verein ist es ein Anliegen, die<br />
Vielseitigkeit von Blasmusik zu präsentieren.<br />
Mit dem Stück „Sweet bells<br />
fantasy“ verbreitete das Orchester<br />
schließlich vorweihnachtliche Stimmung.<br />
Als Zugabe erklang das Adventslied<br />
„Macht hoch die Tür, die Tor<br />
macht weit“, bei dem die Besucher<br />
gerne mit ihrem Gesang einstimmten.<br />
n<br />
Stellen im Vorverkauf erworben<br />
werden: In Schliekum bei Lars Brinkmann<br />
unter T. 05066-9048550, Ralf<br />
Heisler unter T. 05066-64861, sowie<br />
Birgit und Kai Brinkmann unter T.<br />
05066-902525, und in Ruthe bei<br />
Hartmut Mohwinkel unter T. 05066-<br />
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einer möglichen Belastung<br />
mit Coronaviren, werden Luftreiniger<br />
eingesetzt, die mit Kalt-Plasma-<br />
Technik arbeiten. Die Luftreiniger<br />
werden von der Firma Kahiwi UG aus<br />
Sarstedt zur Verfügung gestellt. n
14. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong><br />
Kulturgemeinschaft Sarstedt präsentiert Programm 2023<br />
Abwechslungsreich und unterhaltsam<br />
Sarstedt (stb). Die Kulturgemeinschaft<br />
Sarstedt hat das kommende<br />
Jahr durchgeplant. Und sie plant<br />
mit vielen Widrigkeiten. Herausgekommen<br />
ist ein Programm für 2023,<br />
dass abwechslungsreich und unterhaltsam,<br />
aber nicht zu risikoreich ist.<br />
Pandemie und die Verfügbarkeit von<br />
Aufführungsorten sind nicht vorhersehbar.<br />
So wird es im Stadtsaal 2023 gar keine<br />
Veranstaltung geben, nachdem<br />
das für den 8. Januar vorgesehene<br />
„Neujahrskonzert auf höchstem<br />
künstlerischem Niveau“ der Ungarischen<br />
Kammerphilharmonie nun<br />
schon zum dritten Mal abgesagt<br />
werden musste. „Gründe sind die<br />
Unwägbarkeiten hinsichtlich der<br />
Entwicklung der Pandemielage und<br />
der Nutzung des Stadtsaals sowie<br />
die deutlich erkennbare Zurückhaltung<br />
des Publikums zum Besuch von<br />
Innenveranstaltungen mit größerer<br />
Personenanzahl. Sicherlich wird<br />
auch die aktuelle Belastung vieler<br />
Haushalte in finanzieller Hinsicht<br />
den Kartenverkauf für Kulturveranstaltungen<br />
deutlich beeinträchtigen.<br />
Wir werden natürlich versuchen, diese<br />
jetzt zum dritten Mal abgesagte<br />
Veranstaltung im Januar 2024 durchzuführen“,<br />
erläutert Ronald Dahme<br />
vom Veranstaltungsausschuss den<br />
Entschluss.<br />
Deshalb startet die Sarstedter Kultur-<br />
Saison am 4. März im Haus am Junkernhof:<br />
Die Gitarristen Helfried und<br />
Gunnar Hofmann und ihr „explosives<br />
Repertoire aus Blues, Funk, Soul,<br />
Jazzrock und bekannter Popmusik“<br />
Für den 14. Juli hat sich Second Edition im Biergarten am Junkernhof angesagt.<br />
sollen nach 2021, wo nur ein Online-<br />
Konzert möglich war, nun endlich<br />
live zu hören sein.<br />
Auch andere Künstler versuchen<br />
2023 erneut ihr Glück. Am 23. Juni<br />
hat sich Northbound angesagt. Scottish<br />
& Irish Folk, der 2019 schon gut<br />
ankam, <strong>2022</strong> aber abgesagt werden<br />
musste. Und am 7. Oktober wird hoffentlich<br />
„Rock Tales – eine spannende<br />
Reise durch die Rockgeschichte mit<br />
live gespielten Welt-Hits“ nachgeholt.<br />
Dahinter stehen der Hamburger<br />
Kultur-Manager Jürgen Rau und<br />
Multiinstrumentalist Richard Rossbach.<br />
Es gibt „Edutainment“ vom Unterhaltsamsten<br />
in Wort und Ton.<br />
Zu den Nachholterminen gesellt sich<br />
einiges, das neu zu entdecken ist.<br />
Das Duo „Smith & West“ spielt am<br />
18. März im Saal des Haus am Junkernhof<br />
einen „ganz persönlichen<br />
Beatles-Abend“, am 15. April wird<br />
es feurig mit „Azucal del Norte“. Die<br />
Flamencogruppe um den Sarstedter<br />
Gitarristen Franz Gottwald verspricht<br />
„Zauber des Flamencos mit Gitarrenklängen<br />
und Tanz“. Am 6. Mai ist das<br />
älteste Amateurtheater Hannovers<br />
zu Gast. Die „Tribüne“ spielt die Komödie<br />
„Extrawurst“. Es darf gelacht<br />
werden. Buddy and the Cruisers waren<br />
in der Kulturgemeinschaft zwar<br />
noch nicht auf der Bühne, hätten mit<br />
ihrem Rock `n´ Roll im Originalsound<br />
der 50er Jahre aber schon längst<br />
dorthin gehört. Am 28. Juli ist es<br />
so weit. Nochmal Blues-, Rock- und<br />
Popklassiker spielen am 11. August<br />
Straight On. Und B.Bosi serviert am<br />
25. August „Heart Rock Music vom<br />
Feinsten“. Also „Musik, die vom Herz<br />
kommt“. Es gibt handwerklich solide<br />
Gitarrenriffs, mehrstimmigen Gesang<br />
und original Hammond-Orgel-<br />
Sound. Besonders im Programm sind<br />
„Das Geld liegt auf der Fensterbank,<br />
Marie“. Das sind Wiebke Eymass und<br />
Friedolin Müller, die mit ihrem Kabarettprogramm<br />
„Gleich knallt´s“ am<br />
LOKALE NACHRICHTEN <strong>KLEEBLATT</strong> 3<br />
23. September in Sarstedt gastieren.<br />
Und dann gibt es natürlich noch<br />
die Dauerbrenner: Immer Garant<br />
für einen schönen Biergartenabend<br />
(ganz egal, wie das Wetter ist) sind<br />
Second Edition und AndaCava mit<br />
Rock, Blues und Bluesrock (am 14.<br />
Juli). Der Museumstag am Sonntag,<br />
10. September beschließt bei Kaffee<br />
und Kuchen die Open-Air-Saison.<br />
Und ohne „Uwe Janssen & Imre<br />
Grimm“ ist das Programm der Kulturgemeinschaft<br />
Sarstedt inzwischen<br />
irgendwie auch nicht mehr denkbar.<br />
Die beiden komischen Kolumnisten<br />
machen sich am 4. November über<br />
die dann aktuellen Absurditäten aus<br />
Politik, Gesellschaft und Nabelschau<br />
her. Das Kulturgemeinschaftsjahr<br />
beschließt dann die 49. Ausstellung<br />
Kunst und Kunsthandwerk am 18.<br />
und 19. November.<br />
Zu beachten ist die Terminplanung<br />
2023. Bis auf die fünf Open-Air- Konzerte,<br />
die den Biergarten immer<br />
freitags zum Beben und Vibrieren<br />
bringen, finden die Veranstaltungen<br />
Samstagabend statt. Mit wenigen<br />
Ausnahmen: Die Eröffnung der<br />
Open-Air-Saison ist wie immer auf einen<br />
Sonntagnachmittag terminiert:<br />
Am 4. Juni wird eröffnet mit den City<br />
Ramblers, die mit Dixieland, Swing<br />
und Jazz aufspielen. Und am Pfingstmontag,<br />
29. Mai, gibt es nachmittags<br />
eine Pfingstlesung mit dem ehemaligen<br />
Sarstedt Thomas Bartsch, der<br />
eigene Gedichte aus seinen Lyrikbänden<br />
liest. Zu beiden Veranstaltungen,<br />
wie auch zum Museumstag,<br />
ist der Eintritt frei.<br />
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Giften. Beim Lebendigen Adventskalender<br />
der Gemeinden St. Paulus<br />
Giebelstieg und Martin Luther Giften<br />
wird es wieder geschmückte<br />
Fenster und vor allem (wenngleich<br />
nicht bei allen) auch ein Zusammensein<br />
mit Geschichten, Liedern<br />
und einem Heißgetränk geben. Ein<br />
Spaziergang zu den Fenstern lohnt<br />
sich aber in jedem Fall.<br />
An jedem der teilnehmenden Fenster<br />
sind drei Buchstaben zu finden,<br />
die für ein Rätsel (im evangelischen<br />
Gemeindebrief EINBLICK oder unter<br />
www.sankt-paulus-sarstedt.de)<br />
gebraucht werden. Die Buchstaben<br />
werden am folgenden Tag auch in<br />
den Schaukästen der Kirchengemeinden<br />
St. Paulus und Martin-<br />
Luther veröffentlicht. Unter den<br />
bis zum 28. <strong>Dezember</strong> im Gemeindebüro<br />
St. Paulus eingegangenen<br />
Lösungen werden kleine Gewinne<br />
verlost.<br />
Wenn nicht anders angegeben,<br />
beginnen die Treffen zum Lebendigen<br />
Adventskalender um 18.00<br />
Uhr. Folgende Adressen sind daran<br />
beteiligt:<br />
15. Dez.: Glückaufstr. 40; 16. Dez.:<br />
Giesener Str. 101<br />
17. Dez.: Matthias-Claudius-Str. 21<br />
(Kirche); 18. Dez.: 17.00 Uhr, Wilhelmstr.<br />
3 (Kirche); 19. Dez.: 17.30<br />
Uhr, Voss-Str. 64; 20. Dez.: Vierpaß<br />
9; 21. Dez.: Giesener Str. 10; 22. Dez.:<br />
Auf der Kassebeerenworth 22; 23.<br />
Dez.: Vereinsstr. 12.<br />
n<br />
Adventsfahrt ins weihnachtliche Chemnitz<br />
Sarstedt. Am Samstagmorgen<br />
des zweiten Adventswochenendes<br />
trafen sich zu früher Stunde<br />
die Mitglieder und Gäste des MSC<br />
Sarstedt im ADAC e.V. um 6.30 Uhr<br />
an der Bushaltestelle Am Ried. Die<br />
Adventsfahrt hatten Angelika und<br />
Bernhard Eggers ausgearbeitet und<br />
vorbereitet, durchgeführt wurde<br />
sie mit Hilfe des Busunternehmens<br />
Sausewind, das die Gruppe nach<br />
Chemnitz brachte, wo die Gruppe<br />
bereits zu einer Stadtführung<br />
erwartet wurde. Dort lernten die<br />
Teilnehmenden von der Stadtführerin,<br />
dass Chemnitz das erste<br />
Mal im Jahre 1143 erwähnt wurde<br />
und nach der Reichsgründung<br />
1871 die Entwicklung zu einer<br />
der wichtigsten Industriestädte,<br />
mit einem dadurch entstehenden<br />
großen Bevölkerungszuwachs,<br />
begann. Die Schwerpunkte lagen<br />
auf Maschinen- und Anlagenbau,<br />
Automobil- und Zulieferindustrie,<br />
Gesundheitswirtschaft und einer<br />
technischen Universität mit ihren<br />
Forschungseinrichtungen. Seit<br />
1882 ist Chemnitz Großstadt, schon<br />
zu Beginn der 1930er-Jahre hatte<br />
es über 361.000 Einwohnerinnen<br />
und Einwohner, wurde aber Anfang<br />
1945 zu 80% zerstört. Auf Beschluss<br />
der Regierung der DDR erfolgte<br />
am 10.05.1953 die Umbenennung<br />
in Karl-Marx-Stadt. Im Jahre 1990,<br />
nach der Wiedervereinigung erfolgte<br />
die erneute Umbenennung<br />
der Stadt in Chemnitz.<br />
Interessant fanden die Sarstedter<br />
auch die St. Jakobi-Kirche, eine Kirche<br />
ohne Kirchturm, für die das Glockengeläut<br />
aus dem Turm des Alten<br />
Rathauses erklingt, das sich direkt<br />
neben der Kirche befindet. Anstelle<br />
von traditionellen Heiligenfiguren<br />
befinden sich an der Außenfassade<br />
der Jakobikirche außerdem ein<br />
Stahlarbeiter mit Hammer, eine<br />
Frau mit Kleinkind und ein Kaufmann.<br />
Nach der Stadtführung wurde der<br />
Weihnachtsmarkt mit seinen vielen<br />
kleinen Häuschen und Läden<br />
besucht. Am späten Nachmittag<br />
ging es schließlich ins Hotel „An<br />
der Oper“. Nachdem die Zimmer<br />
bezogen waren, traf man sich zum<br />
gemeinsamen Abendessen im<br />
Brauhaus mit Blick auf den Weihnachtsmarkt.<br />
Das Essen zog sich<br />
in gemütlicher Runde länger hin<br />
und so hatte der Weihnachtsmarkt<br />
schon geschlossen, als das Restaurant<br />
verlassen wurde. Zurück<br />
im Hotel trafen sich die Teilnehmenden<br />
an der Bar auf einen letzten<br />
Absacker, ehe dann die Nachtruhe<br />
eingeläutet wurde.<br />
Am nächsten Morgen ging es nach<br />
dem Frühstück mit dem Bus langsam<br />
in die Handwerkstadt Seiffen,<br />
wo eine Werkstatt für Weihnachtsdekoration<br />
besichtigt wurde, inklusive<br />
Maschinenhalle, Sortier-,<br />
Lackier- und Montageabteilung.<br />
Und auch der Werksshop durfte natürlich<br />
fehlen.<br />
Am frühen Nachmittag wartete<br />
dann schon der Bus, um die Gruppe<br />
zurück nach Sarstedt zu bringen. n<br />
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4 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />
14. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong><br />
Richtigstellung<br />
Im aktuellen Newsletter des Sarstedter Geschichtskreises und der dazugehörigen<br />
Ankündigung im <strong>KLEEBLATT</strong>, Ausgabe Nr. 11 vom 23. November<br />
<strong>2022</strong>, Seite 6, „Wie das Wasser nach Sarstedt kam – neuer Newsletter<br />
des Geschichtskreises“, hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen. Im Jahre<br />
1900 hatte die Stadt Sarstedt nicht, wie genannt, mehr als 13.000 Einwohnerinnen<br />
und Einwohner, sondern lediglich 3.500. Die korrigierte Version<br />
des Newsletters steht unter www.sarstedt.de zum Download bereit. n<br />
Erscheinungshinweis<br />
Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong> erscheint am 25.01.2023<br />
ZAH informiert<br />
Umstellung auf Gelbe Tonne<br />
Sarstedt. Die Leerung der Gelben Tonne erfolgt alle vier Wochen. Sie ersetzt<br />
die bisherige 14-tägige Abholung der Gelben Säcke. Kunden, die<br />
sich noch keine Gelbe Tonne bestellt bzw. ausgeliefert bekommen haben,<br />
können bis Ende März 2023 noch vorhandene Gelbe Säcke zu den<br />
Abholterminen der Gelben Tonne dazustellen. Der ZAH liefert ab Januar<br />
2023 keine Gelben Säcke mehr aus. n<br />
Informationsbroschüre<br />
„Ratgeber für Notfallvorsorge<br />
und richtiges Handeln in<br />
Notsituationen“<br />
Sarstedt. In Deutschland gibt es viele<br />
Einrichtungen, die bereit stehen, um Gefahren<br />
zu bannen. Feuerwehr, Polizei und<br />
Rettungsdienste sind zur alltäglichen<br />
Hilfe da. Die Katastrophenschutzorganisationen<br />
und das Technische Hilfswerk<br />
stehen bei großflächigen Krisen und Katastrophen<br />
helfend zur Verfügung. Ergänzt<br />
werden sie im Notfall durch weitere Hilfskräfte,<br />
so z.B. von der Bundespolizei oder<br />
der Bundeswehr.<br />
Der Ratgeber für Notfallvorsorge und<br />
richtiges Handeln in Notsituationen gibt<br />
Auskunft, was Sie im Katastrophenfall für<br />
Ihre Sicherheit tun können. Katastrophen-<br />
Alarm - der Ratgeber steht auf den Internetseiten der Stadt Sarstedt zum<br />
Download bereit.<br />
Erhältlich ist die Broschüre ebenfalls in gedruckter Form zu den Öffnungszeiten<br />
im Bürgercenter der Stadt Sarstedt.<br />
n<br />
Glühweintreff statt Kaffeeklatsch<br />
Sarstedt (jm). Dass sich die Aktivitäten<br />
der älteren Herren vom<br />
Rentner-Stammtisch keineswegs nur<br />
auf den Kaffeeklatsch dienstags und<br />
freitags von 11 bis 12 Uhr in ihrem<br />
Stammlokal, dem Hallenbad-Restaurant,<br />
beschränken, ist in Sarstedt<br />
hinlänglich bekannt. Immer wieder<br />
„schwärmen die Stammtischler aus“,<br />
um ihren Horizont zu erweitern.<br />
Vor kurzem, selbstredend ebenfalls<br />
an einem Dienstag, war der Weihnachtsmarkt<br />
in Celle das Ziel. Insgesamt<br />
14 Personen, Stammtischler<br />
mit ihren Frauen sowie vier Gäste,<br />
verbrachten dort einige angeregte<br />
Stunden. Und natürlich gab es an<br />
diesem Dienstagnachmittag nicht<br />
nur Kaffee zu trinken, sondern auch<br />
Glühwein oder Eierpunsch. n<br />
Bewerbungsverfahren für ehrenamtliches Schöffenamt angelaufen<br />
Im Namen der Gerechtigkeit<br />
Hildesheim/Sarstedt. Im nächsten<br />
Jahr werden die Schöffinnen und<br />
Schöffen für den Amtsgerichtsbezirk<br />
Hildesheim für die Amtsperiode 2024<br />
bis 2028 vom Schöffenwahlausschuss<br />
neu gewählt. Aus diesem Grund hat<br />
die Stadt Sarstedt eine Vorschlagsliste<br />
aufzustellen und dem Amtsgericht<br />
Hildesheim zukommen zu lassen.<br />
Wer Interesse an diesem Ehrenamt<br />
hat, am 1. Januar 2024 zwischen 25<br />
und 69 Jahre alt ist, in Sarstedt wohnt,<br />
gesundheitlich geeignet ist, nicht in<br />
Vermögensverfall geraten ist, sowie<br />
die deutsche Staatsangehörigkeit<br />
besitzt, wird gebeten, sich bis zum<br />
31.01.2023 bei der Stadt Sarstedt<br />
zu bewerben. Das für die Bewerbung<br />
notwendige Formular kann<br />
im Internet unter www.sarstedt.de/<br />
Politik_Bürgerservice/Formulare/ heruntergeladen<br />
werden. Außerdem<br />
ist das Formular im Rathaus (Zimmer<br />
14) und im Bürgercenter erhältlich.<br />
Ansprechpartnerin bei Fragen zum<br />
Schöffenamt oder zur Bewerbung ist<br />
Frau Vivien Becker, T. 05066 / 805 28,<br />
vivien.becker@sarstedt.de.<br />
Schöffinnen und Schöffen sind ehrenamtliche<br />
Richterinnen und Richter<br />
im Strafverfahren und damit Teil<br />
der Rechtsprechung. Sie gestalten<br />
den Strafprozess mit und bringen<br />
ihre Lebens- und Berufserfahrung in<br />
die Entscheidungs- und Urteilsfindung<br />
ein. Damit tragen sie zu einer<br />
lebensnahen Wahrheits- und Rechtsfindung<br />
bei und ermöglichen eine<br />
demokratische Kontrolle der Justiz.<br />
Darüber hinaus wird die Strafgerichtsbarkeit<br />
durch die Beteiligung<br />
der Bevölkerung transparenter, was<br />
zu einem besseren Verständnis der<br />
Entscheidungen und zur Stärkung<br />
des Vertrauens der Bevölkerung in<br />
die Strafjustiz führt. Schöffinnen<br />
und Schöffen werden sowohl bei<br />
den Amtsgerichten als auch bei den<br />
Landgerichten eingesetzt. Sie wirken<br />
im Strafprozess zwar nur im Rahmen<br />
der Hauptverhandlung mit, sind<br />
dort allerdings bei allen wichtigen<br />
Entscheidungen gleichberechtigt<br />
neben den Berufsrichterinnen und<br />
Berufsrichtern. Folglich stimmen die<br />
Schöffinnen und Schöffen auch bei<br />
der Urteilsfindung in vollem Umfang<br />
und mit gleichem Stimmrecht wie die<br />
Berufsrichterinnen und Berufsrichter<br />
über den Sachverhalt, die Schuld der<br />
Angeklagten und über das Strafmaß<br />
ab. Schöffinnen und Schöffen benötigen<br />
keine besonderen Rechtskenntnisse.<br />
Sie kommen aus der Mitte der<br />
Gesellschaft und sollen alle Gruppen<br />
der Bevölkerung nach Geschlecht, Alter,<br />
Beruf und sozialer Stellung angemessen<br />
repräsentieren. Damit sollen<br />
ein vom reinen juristischen Denken<br />
unabhängiges Verständnis der Lebenswirklichkeit<br />
sowie die Wertvorstellungen<br />
der Bevölkerung in den<br />
Strafprozess eingebracht werden.<br />
Das verantwortungsvolle Schöffenamt<br />
verlangt damit in hohem Maß<br />
Unparteilichkeit, Selbstständigkeit<br />
und Urteilsreife, aber auch geistige<br />
Beweglichkeit, Sozialkompetenz<br />
und Menschenkenntnis. Aufgrund<br />
der teilweise langen Sitzungsdienste<br />
müssen die Schöffinnen und Schöffen<br />
auch gesundheitlich geeignet<br />
sein. Weitere Informationen über das<br />
Schöffenamt sind unter www.schoeffen.de<br />
oder in der Informationsbroschüre<br />
des Nds. Justizministeriums<br />
unter www.mj.niedersachsen.de/<br />
download/127806 zu finden. n<br />
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14. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />
Freude und Hilfe päckchenweise<br />
Spende an Feuerwehren<br />
Yvonne Oestreich<br />
Rethen. Über ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk<br />
konnten sich am<br />
vergangenen Wochenende die Jugendfeuerwehren<br />
Gleidingen und<br />
Rethen (Leine) freuen. Der Rotary<br />
Club Calenberg-Pattensen hatte<br />
die beiden Jugendfeuerwehren als<br />
Empfänger für eine Spende von<br />
insgesamt 1.000 Euro ausgewählt,<br />
um damit der Arbeit der Feuerwehrleute<br />
nicht nur Anerkennung<br />
und Respekt zu zollen, sondern<br />
mitzuhelfen, Werkzeuge und Geräte<br />
speziell für die Ausbildung der<br />
Jugendfeuerwehren anzuschaffen.<br />
In einem Gespräch mit dem Club-<br />
Präsidenten Oliver Waffender hob<br />
dieser hervor, wie wichtig die Nachwuchsarbeit<br />
innerhalb der Feuerwehren<br />
sei, da diese ein Garant für<br />
die Versorgung der sogenannten<br />
Sarstedt (stb). Jule ist sehr nachdrücklich,<br />
wenn sie beantworten<br />
soll, warum sie bei der Aktion „Kinder<br />
helfen Kindern“, die das Gymnasium<br />
Sarstedt auch dieses Jahr<br />
wieder unterstützt, mitgemacht<br />
hat: „Weil ich das schön finde! Also,<br />
anderen Kindern eine Freude zu<br />
Weihnachten machen.“ Sie habe<br />
mit ihrer Mutter „alles, wo man denken<br />
würde, dass es ein Kind freuen<br />
würde“, zusammen eingekauft. Süßigkeiten<br />
und Schulmaterial, etwas<br />
zum Spielen und was Warmes.<br />
Wie Jule haben es ein paar Dutzend<br />
andere Schülerinnen und Schüler<br />
vor allem aus den jüngeren Jahrgängen<br />
des Gymnasiums auch gemacht,<br />
haben Mützen und Schals, Socken,<br />
Kuscheltiere und kleine Spiele,<br />
Tuschkästen, Buntstifte und vieles<br />
mehr in die gestellten Kartons gepackt.<br />
Schulmaterialien sind für viele<br />
arme Familien in den Spenderländern<br />
oft nicht finanzierbar. Und so<br />
sind bei der diesjährigen Spendensammel-<br />
und Päckchenpack-Aktion<br />
insgesamt 66 Päckchen zusammengekommen,<br />
die Kindern im Alter<br />
von 3 bis 17 Jahren zu Weihnachten<br />
eine Freude machen. Bis zum 24. November<br />
wurden zudem 119 Euro für<br />
die Transportkosten gespendet. Das<br />
entspricht in etwa dem Mittelwert<br />
der vergangenen Jahre.<br />
„Die Schülerinnen und Schüler am<br />
Einsatzabteilungen der Ortsfeuerwehren<br />
mit ehrenamtlichen Helfenden<br />
darstellt. Die Jugendwartin aus<br />
Gymnasium beteiligen sich seit 2008<br />
an der Aktion "Kinder helfen Kindern",<br />
die von ADRA Deutschland ins<br />
Leben gerufen wurde und packen<br />
für arme Kinder in anderen Ländern<br />
Weihnachtspäckchen. Unsere Schülerinnen<br />
und Schüler haben es sich<br />
zum Ziel gesetzt, diesen Kindern<br />
zu helfen. Die Päckchen sollen dieses<br />
Jahr nach Montenegro gehen.<br />
Dort leben viele mit ihren Familien<br />
in Armut oder sogar in Waisenhäusern“,<br />
erläutert Lehrer Peter Engehausen,<br />
der die Aktion regelmäßig<br />
zusammen mit seiner Frau Elisabeth,<br />
ebenfalls Lehrerin am Gymnasium,<br />
federführend organisiert. Engehausen<br />
weiter: „Auch dieses Jahr sollen<br />
weitere Spendengelder über https://www.betterplace.org/de/projects/105620<br />
gesammelt werden, die<br />
zum Kauf von weiterem Material wie<br />
Zahnbürsten oder Schreibsachen<br />
und zum Nachfüllen der Päckchen<br />
benötigt werden. Diese „Online-<br />
Spendengelder“ werden - abzüglich<br />
einer kleinen Gebühr durch Betterplace.org<br />
- vollständig für das Projekt<br />
verwendet.“<br />
Infos zum Projekt auch unter https://<br />
kinder-helfen-kindern.org/paketaktion<br />
n<br />
(v.li.): Yannick Diekmann (Ortsbrandmeister<br />
Feuerwehr Rethen), Rolf Gerhard<br />
Schwichtenberg (Rotary Club), Madeleine<br />
Matthaei (Jugendwartin Jugendfeuerwehr<br />
Rethen), Fabian Schröter (stellv. Jugendwart<br />
Jugendfeuerwehr Gleidingen),<br />
Oliver Waffender (Präsident Rotary Club),<br />
Dieter Rohrberg (Rotary Club), André Oestreich<br />
(stellv. Ortsbrandmeister Feuerwehr<br />
Gleidingen)<br />
Rethen, Madeleine Matthaei, sowie<br />
der stellv. Jugendwart aus Gleidingen,<br />
Fabian Schröter, bedankten<br />
sich herzlich beim Rotary Club für<br />
die Spende und versprachen, eine<br />
sinnvolle Verwendung für die Gelder<br />
zu finden.<br />
n<br />
Spatzenkinder schmücken REWE-Baum<br />
Sarstedt (stb). Zwei Wochen lang<br />
haben die Kinder der AWO-Kita<br />
Spatzennest Gödringen gebastelt,<br />
nun präsentieren sie ihre kleinen<br />
Kunstwerke aus Papier, Pappe, Modelliermasse<br />
und Holzwäscheklammern<br />
gut sichtbar. Seit Montag,<br />
dem 28. November schmücken die<br />
bunten Aufhänger in Stern- Rentier-,<br />
Girlanden- oder Kugelform<br />
den Weihnachtsbaum im REWE am<br />
Moorberg. Zwischen den Kassen<br />
und der Abholstation ist jetzt ein<br />
bisschen echter Advent ganz ohne<br />
Label und Kommerz, dafür aber mit<br />
viel Hingabe eingekehrt.<br />
Kita-Leiterin Viktoria Benske und<br />
ihr Team waren der Einladung von<br />
Marktleiter Antonio Rizzo gefolgt<br />
und besuchten mit den Kindern<br />
den Markt, um diese das grüne Nadelwerk<br />
bunt aufputzen zu lassen.<br />
Dabei waren Klassiker wie 3-D-Papp-<br />
Kugeln ebenso im großen Wäschekorb<br />
dabei, wie so „neue“ Ideen wie<br />
die großen Sterne aus Wäscheklammern.<br />
19 der 25 Kita-Kinder waren dabei<br />
und mächtig aufgeregt. Das machten<br />
die roten Mützen, die sie trugen,<br />
nicht besser, denn die gaben ihnen<br />
ein vages Gefühl, das hier was Tolles<br />
vor sich geht und sie ein Teil davon<br />
sind. REWE-Marktleiter Antonio Rizzo<br />
hatte seine helle Freude an den<br />
quirligen kleinen Besuchenden. Und<br />
ihm wurde mächtig warm. Denn<br />
nachdem er selbst einen Stern ganz<br />
oben auf die Spitze gesteckt hatte,<br />
wollten auch ganz viele der Kinder<br />
oben schmücken. Und so hob Rizzo<br />
ein Kind nach dem anderen hoch<br />
hinauf, damit dieses dort eine Kette<br />
oder einen Stern aufhängen konnte.<br />
Zum Abschluss wurde dann noch<br />
gesungen. „Frohe Weihnacht´, Merry<br />
Christmas“ sangen die Mädchen und<br />
Jungen mit ihren Erzieherinnen aus<br />
vollem Hals. Da klatschten auch die<br />
vorbeikommenden Kundinnen und<br />
Kunden anerkennend. Als Dank gab<br />
es dann vom Marktleiter eine Kiste<br />
mit Mandarinen und für jedes Kind<br />
einen Schokoladennikolaus. n<br />
Das <strong>KLEEBLATT</strong>-Team dankt allen<br />
treuen Leserinnen und Lesern,<br />
Anzeigenkunden, Kreuzfahrern und<br />
Café-Besuchern<br />
und wünscht besinnliche Weihnachten sowie ein gutes Neues Jahr<br />
Wir sind auf dem<br />
Sarstedter<br />
Weihnachtsmarkt<br />
Herzlichen Dank für<br />
Ihr Vertrauen!<br />
Wir wünschen Ihnen<br />
Frohe Weihnachten und<br />
ein gesundes Jahr 2023.<br />
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6 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />
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Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr!<br />
Grußwort der evangelischen Gemeinden<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
Energie sollen wir sparen! Weniger<br />
Strom verbrauchen. Aber was ist<br />
dann mit den Lichtern im Advent?<br />
Wir freuen uns sehr an den hell geschmückten<br />
Fenstern und Straßen.<br />
Ich denke, wir haben gute Wege<br />
gefunden mit der Situation umzugehen.<br />
Wir haben uns begrenzt<br />
und trotzdem Hoffnungsschimmer<br />
leuchten lassen.<br />
„Tragt in die Welt nun ein Licht.“<br />
So heißt es in einem bekannten<br />
Lied. Das ist eine Bitte an uns, der<br />
Dunkelheit zu begegnen und im<br />
Leben der Menschen Zuversicht<br />
aufstrahlen zu lassen. Denn das ist<br />
es, was die Lichter im Advent zeigen<br />
wollen. Gegen alle dunklen Erfahrungen<br />
wird Gott Mensch und<br />
taucht ein in unsere Welt, teilt die<br />
vielfältigen Erfahrungen und lässt<br />
in allen bedrängenden Momenten<br />
Licht am Horizont sehen.<br />
Im Lied werden Kinder, Alte und<br />
Kranke erwähnt, die das Licht<br />
brauchen. Aber es lassen sich unbegrenzt<br />
weitere Strophen dichten,<br />
Gottesdienste an Weihnachten<br />
Donnerstag, 15.12.<br />
18.18 Uhr, „mit Kerze“, Adventsandacht<br />
in St. Nicolai Kirche Sarstedt<br />
Samstag, 17.12.<br />
18.00 Uhr, Stille Zeit im Advent,<br />
Andacht vor der St. Paulus-Kirche<br />
Giebelstieg, Pastor Borcholt<br />
Sonntag, 18.12.,<br />
4. Advent<br />
9.30 Uhr, GD, anschl. Kirchenkaffee,<br />
St. Nikolai Heisede, Pastorin<br />
Schiwek<br />
10.00 Uhr, SingeGD mit Kantorei,<br />
Pastor Fricke, St. Nicolai Sarstedt<br />
10.00 Uhr, GD, Katharinenkirche<br />
Barnten, Lektorin Hoschke<br />
10.00 Uhr, Hl. Messe, Hl. Dreifaltigkeit,<br />
Ruthe<br />
17.00 Uhr, LichterGD, Martin Luther<br />
Giften, Pastor Borcholt<br />
Samstag, 24.12.,<br />
Heilig Abend<br />
10.30 Uhr, GD, Altenheim St. Nicolai<br />
Sarstedt<br />
14.00 Uhr, FamilienGD mit Krippenspiel,<br />
Pastor Fricke, St. Nicolai<br />
Sarstedt<br />
15.00 Uhr, Christvesper mit Krippenspiel,<br />
Hl. Dreifaltigkeit in Ruthe,<br />
Pastorin Schiwek<br />
15.00 Uhr, Christvesper mit Krippenspiel,<br />
Martin Luther Giften, Team<br />
15.00 Uhr, Christvesper mit Krippenspiel,<br />
St. Paulus Giebelstieg, Team<br />
15.00, Uhr, Kinderkrippenfeier,<br />
Hl. Geist Sarstedt<br />
15.00, Uhr, Kinderkrippenfeier, St.<br />
Michael Nordstemmen; die Kirche<br />
bleibt nach der Krippenfeier bis<br />
17.00 Uhr geöffnet<br />
die Personengruppen benennen, die<br />
in unseren Tagen Licht nötig haben:<br />
Menschen mit wenig Einkommen,<br />
Menschen mit zu viel Arbeit, Flüchtlinge<br />
aus den Krisengebieten der<br />
Erde…. Ihnen fallen sicher weitere<br />
ein. Licht soll leuchten in der Welt,<br />
also hier bei uns und überall anderswo<br />
auch.<br />
Und diesen Lichtern können wir Namen<br />
geben.<br />
Das Licht der Liebe erinnert uns daran,<br />
dass wir aufmerksam und umsichtig<br />
miteinander umgehen, dass<br />
15.00 Uhr, Uhr, Krippenspiel, St. Nicolai<br />
Ingeln-Oesselse, Dn. Fink<br />
15.30 Uhr, Krippenspiel für die<br />
Kleinsten, St. Peter und Paul Rössing,<br />
Pastorin Hillebrecht und Team<br />
15.30 Uhr, Krippenspiel für die<br />
Kleinsten, Katharinenkirche Barnten,<br />
Prädikantin Wallbrecht und Team<br />
15.30 Uhr, Christvesper mit Krippenspiel<br />
für Familien mit Kindern<br />
bis 6 Jahre, Diakonin Rowel, Paul-<br />
Gerhardt-Gemeindezentrum<br />
15.30 Uhr, FamilienGD mit Krippenspiel,<br />
St. Nicolai Sarstedt, Pastor<br />
Fricke,<br />
16.00 Uhr, Krippenspiel, St. Nicolai<br />
Ingeln-Oesselse, Dn. Fink<br />
16.15 Uhr, Christvesper mit Krippenspiel,<br />
St. Paulus Giebelstieg, Team<br />
16.15 Uhr, Krippenspiel für größere<br />
Kinder, St. Peter und Paul Rössing,<br />
Pastorin Hillebrecht und Team<br />
16.15 Uhr, Krippenspiel für größere<br />
Kinder, Katharinenkirche Barnten,<br />
Prädikantin Wallbrecht und Team<br />
16.30 Uhr, Christvesper mit Krippenspiel<br />
für Familien mit Grundschulkindern,<br />
Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum<br />
16.30 Uhr, Christvesper, auf dem<br />
Gutshof Busch, Gödringer Straße 15,<br />
Gödringen, Pastorin Pabst<br />
16.45 Uhr, Christvesper mit Jugendchor,<br />
St. Nicolai Sarstedt, Pastor Fricke<br />
17.00 Uhr, Christvesper, Open Air<br />
auf dem Hof Wilke, Kirchstraße 9,<br />
Hotteln, Pastor Schulz-Wackerbarth<br />
17.30 Uhr, Christvesper, Martin Luther<br />
Giften, Pastor Borcholt<br />
17.30 Uhr, Christvesper, St. Peter und<br />
Paul, Rössing, Pastorin Hillebrecht<br />
17.30 Uhr, Christvesper, St. Paulus<br />
Giebelstieg, Pastor Borcholt<br />
18.00 Uhr, Christvesper mit Kinderchor,<br />
St. Nicolai Sarstedt, Pastor<br />
Fricke<br />
wir Meinungen gelten lassen und uns<br />
einander zuwenden und nicht wegschauen,<br />
wenn jemand in Not ist.<br />
Das Licht des Friedens beinhaltet<br />
unsere Sehnsucht nach Sicherheit<br />
und gerechten Lebensbedingungen.<br />
Streit und Gewalt, Krieg und Unterdrückung<br />
machen Angst und hindern<br />
daran, Fähigkeiten und Gaben<br />
zu entfalten. Das Friedenslicht von<br />
Bethlehem haben wir unter uns weitergegeben<br />
und uns erinnert, dass<br />
wir es sind, die das Licht hell leuchten<br />
lassen können.<br />
Ein Licht könnte Vertrauen heißen<br />
und uns ermutigen, nicht aufzugeben,<br />
wenn wir ratlos sind und keine<br />
Auswege sehen. Wie oft geraten wir<br />
an Grenzen, wie oft werden wir enttäuscht,<br />
wie sehr leiden wir unter fehlenden<br />
Kontakten und abreißenden<br />
Beziehungen. Ein Lichtfunke des<br />
Vertrauens kann weiterhelfen in dunklen<br />
Zeiten.<br />
Das wichtigste Licht jedoch ist die<br />
Hoffnung. Hoffnung lässt weitermachen,<br />
auch wenn alles trostlos<br />
scheint. Hoffnung schenkt Mut in<br />
Grußwort der katholischen Gemeinde<br />
Normalerweise schauen wir zuversichtlich<br />
in die Zukunft: Alles soll<br />
schöner, größer, besser werden.<br />
Doch der Blick nach vorne hat in<br />
diesem Jahr einen Dämpfer erfahren.<br />
Er ist getrübt. Die großen<br />
Stichworte – Krieg, Klimawandel,<br />
Energiekrise, Teuerung, persönliche<br />
Widrigkeiten … - reichen, um die<br />
Stimmung einzufangen.<br />
Ich versuche es einmal andersherum<br />
und wage einen Perspektivwechsel:<br />
Ich schaue zurück. Auf<br />
das Menschwerden. Als Seelsorger<br />
spreche ich oft mit jungen Eltern<br />
über die Geburt. Sie erzählen mir:<br />
„Ein Kind auf die Welt bringen ist<br />
nicht einfach. Ängste und Sorgen<br />
treiben uns um. Geht die Geburt<br />
gut aus? Kommt unser Kind gut bei<br />
uns an? Welche Zukunft wird es haben?<br />
Gleichzeitig freuen wir uns. Wir<br />
werden es schaffen. Das glauben<br />
wir.“ Die Eltern lassen sich auf eine<br />
der stärksten Lebenserfahrungen ein.<br />
Schmerz und Freude liegen dicht beieinander.<br />
Und dann ist das Leben da,<br />
überwältigend, ein wahrer Rausch. Im<br />
Nachgang ist die Geburt des eigenen<br />
Kindes unbeschreiblich: „Ich kann unser<br />
Glück nicht in Worte fassen.“ Kaum<br />
eine andere Erfahrung schenkt uns<br />
mehr Sinn und Glück. Trotz der Ängste<br />
und Schmerzen gewinnt das Leben.<br />
Die Geburt ist Lebenskraft pur! Geburt<br />
heißt dann: Glück nach vorne. Die Eltern<br />
investieren ihre Kraft und Liebe<br />
für ihr Kind gegen eine unbestimmte<br />
Zukunft. Trotz der ungewissen Zeiten<br />
haben sie Zuversicht.<br />
Von dieser Erfahrung her verändert<br />
sich meine Einstellung: Ungewissheit<br />
und Zuversicht liegen eng beieinander.<br />
Die Krisen sind da. Sie sind<br />
Teil meines Alltags. Mancher Schritt<br />
kommt mir vor wie eine schwere Geburt.<br />
Aber wo ich mit dem Leben in<br />
Berührung komme, da entdecke ich<br />
immer wieder innere Stärke. Dieser<br />
Blick zurück stärkt mich nach vorne<br />
hin.<br />
An Weihnachten feiern wir die Geburt<br />
Jesu. Dabei ging es auch nicht einfach<br />
zu: Die Eltern waren in der Fremde.<br />
Die Geburt fand unter widrigen Umständen<br />
statt. Es war kalt und dunkel.<br />
Auch hier war die Zukunft ungewiss.<br />
18.00 Uhr, PredigtGD, mit Paul-Gerhardt-Chor,<br />
Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum,<br />
Pastorin Schiwek<br />
18.00 Uhr, Hl. Messe, St. Maria Ahrbergen<br />
18.00 Uhr, Christvesper, St. Andreas<br />
Groß Lobke, Pastorin Pabst<br />
18.00 Uhr, Christvesper, St. Nicolai<br />
Ingeln-Oesselse, Pastorin Austen<br />
22.00 Uhr, Christnacht, H. Geist<br />
Sarstedt<br />
23.00 Uhr, Christmette in St. Nikolai<br />
Heisede, Pastorin Schiwek<br />
23.00 Uhr, Christmette mit Kantorei,<br />
St. Nicolai Sarstedt, Pastor Fricke<br />
23.00 Uhr, Christmette, St. Paulus<br />
Giebelstieg, Pastor Borcholt<br />
23.00 Uhr, Christnacht mit Kirchenmusik<br />
(Beat Duddeck und Ensemble),<br />
St. Peter und Paul Rössing, Lektorin<br />
Wallbrecht<br />
23.00 Uhr, Christnacht, Katharinenkirche<br />
Barnten, Pastorin Hillebrecht<br />
23.00 Uhr, Christnacht St. Nicolai<br />
Ingeln-Oesselse, Pastor Schulz-Wackerbarth<br />
Sonntag, 25.12.,<br />
1. Weihnachtstag<br />
10.30 Uhr, GD, Seniorenzentrum<br />
Sonnenkamp, Pastorin Schiwek<br />
10.30 Uhr, GD mit AM, Martin Luther<br />
Giften, Pastor Borcholt<br />
17.00 Uhr, Singgottesdienst, mit<br />
Chor, St. Peter und Paul Rössing, Pastorin<br />
Hillebrecht<br />
17.00 Uhr, Musikal. Weihnachtskirche,<br />
Werke von Händel, Vivaldi,<br />
Schütz, Schein und Prätorius, mit<br />
Musiker und Musikerinnen des Ensemble<br />
ProLaTio; St. Nikolai Heisede,<br />
mit Kirchenkaffee, Pastorin Schiwek<br />
Montag, 26.12.,<br />
2. Weihnachtstag<br />
ausweglosen Momenten. Hoffnung<br />
lässt weitermachen, wenn<br />
alles zu misslingen scheint. Ein<br />
kleiner Funke Hoffnung reicht, um<br />
Licht am Horizont zu sehen und<br />
neu aufzubrechen.<br />
Wo kommt uns dieser Funke Hoffnung<br />
her? Weihnachten wird er<br />
uns in die Krippe gelegt. Gott wird<br />
Mensch. Er kommt zu uns, um uns<br />
ganz nahe zu sein. Er teilt die Bedingungen<br />
unseres Lebens und<br />
weiß deshalb genau, wie es uns<br />
geht. Denn er kommt in unsere<br />
Lebenswelt mit seinen Sorgen und<br />
Nöten, seiner Freude und Aufregung.<br />
Das erste Licht trägt Gott<br />
selbst in die Welt. Er schenkt uns<br />
seinen Sohn, damit wir uns an ihm<br />
orientieren können. Das Licht der<br />
Hoffnung leuchtet, wir sollen uns<br />
freuen und fröhlich sein. Und dann<br />
im Schein dieses Lichts unseren<br />
Weg gehen.<br />
Christiane Schiwek<br />
Pastorin in St. Nikolai Heisede<br />
und St. Nicolai Sarstedt<br />
Die Eltern sorgten sich liebevoll um<br />
ihr Kind. Mit dieser Geburt vollzog<br />
sich auch ein Perspektivwechsel.<br />
„Einen wunderbaren Tausch hast<br />
du vollzogen“ heißt es in einem<br />
Weihnachtsgebet. „Dein göttliches<br />
Wort wurde ein sterblicher Mensch,<br />
und wir sterblichen Menschen empfangen<br />
göttliches Leben.“ Das klingt<br />
zunächst ziemlich steil und kompliziert.<br />
Gott wird Mensch? Göttliches<br />
Leben in mir?<br />
In diesem Anfang spüre ich, wie viel<br />
Geheimnisvolles und Schönes im<br />
Leben steckt. Mit jeder Geburtsgeschichte<br />
lerne ich, wie viel göttlicher<br />
Zauber dem Anfang innewohnt. Da<br />
komme ich mit der Weihnacht in<br />
Berührung und schaue hoffnungsvoll<br />
nach vorne.<br />
Ihr<br />
Dr. Peter Abel<br />
Diakon<br />
10.00 Uhr, Hl. Messe, Hl. Geist<br />
Sarstedt<br />
10.00 Uhr, GD mit AM, St. Nicolai<br />
Kirche Sarstedt, Pastor Fricke<br />
10.30 Uhr, GD mit AM, St. Paulus<br />
Giebelstieg, Pastor Borcholt<br />
Samstag, 31.12.,<br />
Altjahrsabend<br />
17.00 Uhr, GD mit AM, Katharinenkirche<br />
Barnten, Pastorin Hillebrecht<br />
17.00 Uhr, GD, Martin Luther Giften,<br />
Pastor Borcholt<br />
17.00 Uhr, H. Messe, St. Vitus Giesen<br />
17.00 Uhr, GD mit AM, St. Nikolai<br />
Heisede, Pastorin Schiwek<br />
18.00 Uhr, GD mit AM, St. Nicolai<br />
Sarstedt, Pastorin Schiwek<br />
Sonntag, 01.01.2023,<br />
Neujahr<br />
17.00 Uhr, GD mit AM, Verbunds-<br />
GD, St. Paulus Giebelstieg, Pastor<br />
Borcholt<br />
Freitag, 06.01.,<br />
Epiphanias<br />
18.00 Uhr, GD, mit St. Paulus-<br />
Chor, St. Paulus Giebelstieg, Pastor<br />
Borcholt<br />
Sonntag, 08.01.,<br />
1.n. Epiphanias<br />
GD = Gottesdienst<br />
AM = Abendmahl<br />
10.00 Uhr, GD, St. Nicolai Sarstedt,<br />
Pastorin Schiwek<br />
10.00 Uhr, GD, Winterkirche, Gemeindehaus<br />
Barnten, Prädikantin<br />
Wallbrecht, FFP2-Maske notwendig!<br />
10.00 Uhr, GD, St. Nicolai Gödringen,<br />
Pastor Schulz-Wackerbarth
14. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong><br />
LOKALE NACHRICHTEN <strong>KLEEBLATT</strong> 7<br />
Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,<br />
jedes Jahr schreibt seine eigenen<br />
Geschichten. Mal sind sie lustig,<br />
mal traurig, schwierig oder heiter.<br />
Ich wünsche Ihnen von Herzen,<br />
dass Sie in diesem Jahr viele<br />
schöne Geschichten und Momente<br />
erlebt haben.<br />
Nach zwei Jahren Corona sind<br />
wir mit Zuversicht in das Jahr<br />
<strong>2022</strong> gestartet. Wir haben gelernt<br />
mit dem Virus umzugehen<br />
und hofften, dass wieder Normalität<br />
in unseren Alltag einkehrt.<br />
Die Ereignisse der letzten Monate<br />
haben uns allerdings gezeigt, wie<br />
verwundbar das Leben sein kann.<br />
Der Krieg in der Ukraine hat uns<br />
alle erschüttert. Seitdem blicken<br />
wir mit Sorge in die Zukunft. Der<br />
Ukraine-Krieg hat uns verändert<br />
und seine Folgen sind für uns alle<br />
spürbar. Wir fühlen mit den Menschen<br />
in der Ukraine.<br />
Weihnachten steht kurz bevor<br />
und damit neigt sich auch das<br />
Jahr dem Ende zu. Vor uns liegt<br />
ein neues Jahr verbunden mit vielen<br />
Wünschen und Hoffnungen.<br />
Blicken Sie mit Zuversicht, Kraft<br />
und Mut auf das was kommt, und<br />
lassen Sie uns gemeinsam die Herausforderungen,<br />
die uns tagtäglich<br />
begegnen, annehmen.<br />
Der Blick zurück erfüllt mich mit<br />
Dankbarkeit. Dankbarkeit für<br />
das großartige Engagement in<br />
unserer Stadt. Die letzten Monate<br />
haben gezeigt, dass das Füreinander<br />
nicht nur ein Wort ist,<br />
sondern gelebt wird. Das zeigt<br />
die große Hilfsbereitschaft von<br />
vielen Bürgerinnen und Bürgern<br />
zu spenden, Menschen aus der<br />
Ukraine zu beherbergen oder<br />
sich zu engagieren. Dafür sage<br />
ich Danke!<br />
Mein besonderer Dank gilt in<br />
diesen Tagen den Menschen in<br />
unserer Stadt, die ihre Zeit und<br />
Kraft in den Dienst der Allgemeinheit<br />
stellen und auch an den<br />
Feiertagen im Einsatz sind oder<br />
hierfür bereitstehen: Unserer<br />
Feuerwehr, der Polizei, den Hilfsorganisationen<br />
oder auch den<br />
Mitarbeitenden in den vielen Senioreneinrichtungen<br />
in unserer<br />
Stadt. Danken möchte ich auch<br />
den Verantwortlichen und vielen<br />
Menschen, die sich beim Guten Hirt<br />
in Sarstedt engagieren. Die kontinuierliche<br />
Zunahme zeigt, dass es<br />
immer mehr Menschen in unserer<br />
Stadt gibt, die sich die Einkäufe in<br />
den Supermärkten nicht mehr leisten<br />
können. Ich freue mich, dass<br />
wir mit dem „alten“ Feuerwehrhaus<br />
in der Bleekstraße für die Lebensmittelausgabe<br />
ein gutes Zuhause<br />
gefunden haben.<br />
Ein gutes Zuhause finden viele<br />
Menschen in unserer Stadt durch<br />
die Erweiterung des Sonnenkamps<br />
oder auch dem Neubaugebiet in<br />
Heisede. Den Grundstock für bezahlbaren<br />
Wohnraum legte die<br />
kwg am 1. <strong>Dezember</strong>. Mitten im<br />
Herzen der Stadt entstehen zwei<br />
Mehrfamilienhäuser mit 48 öffentlich<br />
geförderten Wohnungen, um<br />
Geringverdienern und Menschen,<br />
die auf staatliche Hilfe angewiesen<br />
sind, zu unterstützen.<br />
Wohnen ist dem Rat und der Stadtverwaltung<br />
auch zukünftig ein<br />
besonderes Anliegen. Die große<br />
Nachfrage zeigt, dass Sarstedt als<br />
attraktiver Lebens- und Arbeitsstandort<br />
weiter punktet.<br />
Grund dafür ist sicherlich auch das<br />
gute Angebot für Familien mit Kindern.<br />
Mit der Kita in der Oppelner<br />
Straße und demnächst auch im Gemeindehaus<br />
in Hotteln bietet die<br />
Stadt ein vielfältiges Betreuungsangebot<br />
in 17 Einrichtungen. Eine<br />
Betreuung der besonderen Art gibt<br />
es seit diesem Sommer mit dem<br />
Waldkindergarten im Boksbergwald<br />
unter Trägerschaft der AWO.<br />
Der Kita-Alltag findet hauptsächlich<br />
draußen im Wald statt. Statt<br />
Spielzeug wird hier auf natürliche<br />
Materialien wie Moos, Rinde und<br />
Steine gesetzt, um die Fantasie und<br />
Kreativität der Kinder anzuregen.<br />
Die Kinder erleben den Wald zu jeder<br />
Jahreszeit neu für sich.<br />
Die Entwicklung unserer Stadt hat<br />
in vielen anderen Bereichen Fortschritte<br />
gemacht.<br />
Mit der Fertigstellung der Trogstrecke<br />
schließt die Stadt ein besonderes<br />
Bauvorhaben ab. Bereits<br />
im Jahre 1976 gab es erste<br />
Überlegungen zu einer baulichen<br />
Alternative, um die langen Wartezeiten<br />
an der Bahnschranke an der<br />
Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße zu<br />
vermeiden. Über die Jahre wurden<br />
unterschiedliche Lösungen diskutiert,<br />
bis der Landkreis Hildesheim<br />
im <strong>Dezember</strong> 2018 den Beschluss<br />
für die Trogstrecke erteilte, und das<br />
Projekt in Zusammenarbeit mit der<br />
Deutschen Bahn, dem Land Niedersachsen<br />
und vielen weiteren<br />
Partnern umgesetzt werden konnte.<br />
Nach der Lindenallee und der Triftstraße<br />
konnte in diesem Jahr mit<br />
der Eulenstraße / Lappenberg eine<br />
weitere Straße fertig gestellt werden.<br />
Ab dem 15. <strong>Dezember</strong> wird die<br />
Straße wieder für den Verkehr frei<br />
gegeben.<br />
Unser Grundschulneubau in Giebelstieg<br />
ist beschlossen und die<br />
Planungen laufen auf Hochtouren:<br />
Dreizügig, barrierefrei, inklusionsgerecht<br />
und pädagogisch sowie<br />
digital auf dem neuesten Stand<br />
wird sich das neue Gebäude präsentieren.<br />
Hier werden wir eine<br />
Zeit überbrücken müssen, bis wir<br />
im Grundschulbereich wieder top<br />
aufgestellt sind und haben auch<br />
für die Zwischenzeit gute Lösungen<br />
gefunden.<br />
Die Corona-Pandemie hat bundesweit<br />
in den Innenstädten deutliche<br />
Spuren hinterlassen. Aus diesem<br />
Grund hat das Land das Förderprogramm<br />
„Perspektive Innenstadt“<br />
aufgelegt, um die Städte als lebendige<br />
Zentren zu stärken. Sarstedt<br />
wurde mit insgesamt 355.000 Euro<br />
Musikalische Weihnachtskirche<br />
Weihnachten mit Maske im<br />
Gottesdienst<br />
Sarstedt (ah). Auch der Schützenverein<br />
von 1951 e.V. ist auf dem Sarstedter<br />
Weihnachtsmarkt vertreten.<br />
Am allen drei Tagen bietet der Verein<br />
den Besuchenden rund um die<br />
weihnachtliche geschmückte Hütte<br />
warme Getränke und Speisen an.<br />
Heisede (stb). Am 1. Weihnachtsfeiertag,<br />
Sonntag, dem 25. <strong>Dezember</strong>,<br />
um 17.00 Uhr, lädt die St. Nikolai-<br />
Kirchengemeinde Heisede-Ruthe<br />
dazu ein, zur Ruhe zu kommen und<br />
sich zu besinnen auf die Geburt Jesu.<br />
„Gott wird Mensch und kommt uns<br />
nahe. In diesem Gottesdienst lassen<br />
wir uns durch Musik hineinnehmen<br />
in die Verheißung der Heiligen<br />
Nacht“, verspricht Pastorin Christiane<br />
Schiwek. Musikalisch gestaltet<br />
wird der Gottesdienst von Johanna<br />
von Bibra (Sopranistin), Roland<br />
Baumgarte (Cello), Caroline Rohde<br />
(Blockflöte) und Peter Rompf (Orgel).<br />
Sie musizieren Werke unter anderem<br />
von Händel, Vivaldi, Schütz, Schein<br />
Für interessierte Bürgeinnen und<br />
Bürger liegen Flyer aus, in denen<br />
alles Wissenswerte über den modernen<br />
Verein zusammengestellt ist.<br />
Mit der Teilnahme am Weihnachtsmarkt<br />
endet das bunte Treiben des<br />
SV‘s für das Jahr <strong>2022</strong>, die Planungen<br />
und Praetorius. „Diese Komponisten<br />
interpretieren auf ihre Weise die<br />
Bedeutung der Weihnacht. Singen,<br />
beten und hören – in dieser Weise<br />
wollen wir miteinander feiern“, so Pastorin<br />
Schiwek. Im Anschluss an den<br />
Gottesdienst besteht die Möglichkeit<br />
der Begegnung im Turmraum<br />
oder vor der Kirche.<br />
n<br />
Sarstedt (stb). Weihnachten ist<br />
nicht mehr weit. Zeit, entspannt<br />
auch den Ablauf an den Weihnachtstagen<br />
zu planen.<br />
Wer in Sarstedt einen Gottesdienst<br />
in der St. Nicolai- oder in der Paul-<br />
Gerhardt-Kirche besuchen möchte,<br />
muss dazu ein bisschen vorbereitet<br />
sein.<br />
Der St. Nicolai-Kirchenvorstand hat<br />
unter Berücksichtigung vieler Faktoren<br />
entschieden, dass für die Gottesdienste<br />
zu Weihnachten dieses<br />
Jahr keine Anmeldungen mehr nötig<br />
sind. Es gilt aber in allen Gottesdiensten<br />
in den Kirchen in beiden Pfarrbezirken<br />
eine FFP2-Maskenpflicht<br />
für die Gottesdienstbesuchenden!<br />
Einlass in die Kirchen ist nur mit<br />
FFP2-Maske möglich. Kinder bis<br />
einschließlich 5 Jahren sind von<br />
der Pflicht zum Tragen einer Maske<br />
ausgenommen. Für Kinder zwischen<br />
dem 6. und 14. Geburtstag<br />
reicht eine einfache medizinische<br />
Maske.<br />
Alle Akteure, wie Pastor und Pastorin,<br />
die Singenden oder die Teilnehmenden<br />
an den Krippenspielen,<br />
die zeitweise keine Maske tragen<br />
werden, testen sich vor den Gottesdiensten.<br />
n<br />
51er auf dem Weihnachtsmarkt<br />
für das kommende Jahr sind bereits<br />
in vollem Gang.<br />
Am 15.01.2023 steht bereits die erste<br />
Veranstaltung ins Haus: Der traditionelle<br />
Neujahrsempfang ist die Auftaktveranstaltung.<br />
n<br />
in das Programm aufgenommen.<br />
Gemeinsam mit den Akteuren<br />
diskutierte die Stadtverwaltung<br />
unterschiedliche Maßnahmen<br />
und entschied sich für die Umgestaltung<br />
der mittlerweile in die<br />
Jahre gekommenen Fußgängerzone,<br />
um die Aufenthalts- und<br />
Gestaltungsqualität zu erhöhen.<br />
Ein wichtiger Aspekt dabei ist die<br />
Begrünung in der Fußgängerzone,<br />
um gerade in heißen Sommermonaten<br />
für eine natürliche<br />
Beschattung und Feuchtigkeit in<br />
der Innenstadt zu sorgen. Einige<br />
von Ihnen haben sicherlich die<br />
emotionale Diskussion um den<br />
Austausch der Kugelbäume in<br />
Erinnerung.<br />
Mit moderner Stadtmöblierung<br />
schaffen wir zusätzliche Sitzmöglichkeiten<br />
und Nischen.<br />
Dazu zählen auch neue Spielgeräte<br />
für die Kinder. Die Menschen<br />
sollen sich in „ihrer“ Stadt wohlfühlen.<br />
Spätestens zum nächsten<br />
Sommer ist die Umgestaltung<br />
fertig und wir laden schon heute<br />
alle Sarstedter Bürgerinnen und<br />
Bürger und Gäste in unsere schöne<br />
Innenstadt ein. Entdecken Sie<br />
Ihre Stadt neu!<br />
Abschließend bedanke ich mich<br />
bei allen, die sich ehrenamtlich<br />
für unsere Stadt und unsere<br />
Ortsteile engagieren. Egal, ob im<br />
sportlichen, sozialen oder kulturellen<br />
Bereich, in den Kirchengemeinden,<br />
den Hilfsorganisationen,<br />
der GHG Sarstedt e.V. oder<br />
dem Stadtmarketing Sarstedt e.V.<br />
Ohne ihre Unterstützung, ihr Umdenken<br />
und umsichtiges Handeln<br />
in dieser besonderen Zeit,<br />
wäre vieles nicht möglich!<br />
Ich wünsche Ihnen allen, auch im<br />
Namen des Stadtrates und der<br />
Verwaltung, eine schöne Weihnachtszeit,<br />
alles Gute und vor<br />
allem viel Gesundheit im neuen<br />
Jahr. Passen Sie gut auf sich und<br />
Ihre Lieben auf.<br />
Ihre<br />
Heike Brennecke<br />
Bürgermeisterin<br />
Erscheinungshinweis<br />
Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong> erscheint am 25.01.2023<br />
Wir wünschen Ihnen fröhliche Weihnachten<br />
Ali Nikravi, Rasha Amer<br />
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Weihnachten statt Montag 26. 12. <strong>2022</strong> auf Dienstag 27. 12. <strong>2022</strong><br />
statt Dienstag 27. 12. <strong>2022</strong> auf Mittwoch 28. 12. <strong>2022</strong><br />
statt Mittwoch 28. 12. <strong>2022</strong> auf Donnerstag 29. 12. <strong>2022</strong><br />
statt Donnerstag 29. 12. <strong>2022</strong> auf Freitag 30. 12. <strong>2022</strong><br />
statt Freitag 30. 12. <strong>2022</strong> auf Samstag 31. 12. <strong>2022</strong><br />
Die Zentraldeponie Heinde, die ZAH Wertstoffhöfe sowie das<br />
Kompostwerk Hildesheim bleiben Heiligabend und Silvester geschlossen.<br />
Wir wünschen Ihnen ein<br />
gesegnetes Weihnachtsfest<br />
sowie Glück und Gesundheit<br />
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Schreibbasar Steinstraße 26<br />
Mo bis Fr 8-18 Uhr<br />
durchgehend geöffnet<br />
Sa 8.30-13 Uhr<br />
Tel. 05066-7389<br />
„Weihnachtszauber bei Kerzenschein“ beim Sarstedter Weihnachtsmarkt<br />
Es weihnachtet sehr…<br />
Jürgen Kirchhoff<br />
Wir wünschen allen unseren<br />
Kunden fröhliche Weihnachten<br />
und ein gesundes<br />
neues Jahr 2023<br />
www.franke-bau.de<br />
Sarstedt. Die letzten Adventstage<br />
sind angebrochen, nicht mehr lange,<br />
dann ist Weihnachten.<br />
Mit dem Anleuchten durch Bürgermeisterin<br />
Heike Brennecke wurde<br />
es am 25. November während<br />
des Sarstedter Wochenmarkts vor<br />
dem Rathaus erstmals festlich. Um<br />
17.15 Uhr erstrahlten der große<br />
Weihnachtsbaum, das Rathaus und<br />
die Innenstadt weihnachtlich, um<br />
rund 90 Prozent Energie zu sparen,<br />
Schuhmode, nicht nur für kalte Wintertage, sowie wärmende Hausschuhe für Sie und Ihn<br />
- Das Schuhhaus Laufgut Link sorgt mit Orthopädie-Schuhmachermeister Frank Haselsteiner<br />
auch für gesunde Füße.<br />
Aktuelle Damen-Winterbekleidung der Marken Cecil und Street One und das eine oder<br />
andere passende Accessoire, aber auch das ein oder andere Schnäppchen gibt es bei Anke<br />
Rollwage vom Modehaus Rollwage.<br />
freuten sich dennoch. Sie konnten in<br />
Ruhe stöbern.<br />
Am Nikolaustag hatte Stadtführerin<br />
Elke Pytel-Weber Interessierte zu<br />
einem Spaziergang durch die weihnachtlich<br />
geschmückte Stadt eingeladen.<br />
Als Höhepunkt der Adventsaktionen<br />
Wir wünschen unseren Kunden ein besinnliches<br />
Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr 2023<br />
Verlängerte Öffnungszeiten während des Weihnachtsmarkts<br />
Steinstraße 35, Sarstedt, Tel. 05066-9389626, sarstedter-naehstube@web.de<br />
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Wir haben am Samstag, 17.12.<strong>2022</strong> für Sie<br />
durchgehend von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet<br />
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Für Sie & Ihn!<br />
dieses Jahr mit LED-Beleuchtung.<br />
Musikalisch begleitet wurde dies<br />
durch Michael Trumpf und Bernward<br />
Bruns vom Sarstedter Blasorchester.<br />
Ratsmitgliedern und<br />
Wochenmarktbesuchende stimmten<br />
freudig bei den bekannten<br />
Liedern wie „Oh Tannenbaum“ ein.<br />
Einen verkaufsoffenen langen Samstag<br />
gab es bereits am zweiten Adventssamstag,<br />
allerdings ohne Rahmenprogramm.<br />
Kunden, die gezielt<br />
kamen oder Beratung benötigten,<br />
Weihnachtsmarkt-Programm<br />
Donnerstag, 15.12.<strong>2022</strong><br />
von 15.00 bis 18.00 Uhr<br />
14.00- 18.00 Uhr, Weihnachtliche<br />
Überraschungen in der Volksbank.<br />
15.00 Uhr, Adventssingen des Familienzentrums<br />
zum Mitmachen<br />
und Basteln.<br />
15.00 – 18.00 Uhr, Energieberater<br />
Amir Mehr Bahksh berät am Hahnenstein<br />
zum Energiesparen und<br />
stellt ein „Balkon-Kraftwerk“ vor.<br />
16.00 Uhr, Bilderbuchkino mit den<br />
Geschichten „Als Weihnachten<br />
ins Wasser fiel“ und „Eine Sternschnuppe<br />
im Schnee“ in der Stadtbücherei.<br />
Freitag, 16.12.<strong>2022</strong><br />
von 12.00 bis 20.00 Uhr<br />
Die Geschäfte in der Innenstadt<br />
sind bis 18 Uhr geöffnet. Der Weihnachtsmarkt<br />
schließt erst um 20<br />
Uhr.<br />
9.00 - 16.00 Uhr, Weihnachtliche<br />
Überraschungen in den Räumlichkeiten<br />
der Sarstedter Volksbank.<br />
12.00 - 12.45 Uhr, die Bläserklassen<br />
der 5. und 6. Jahrgänge des Gymnasium<br />
Sarstedt mit weihnachtlichen<br />
Klängen vor dem Rathaus.<br />
ab 16.00 Uhr, Christiane Vajen wird<br />
mit Schülerinnen und Schülern der<br />
Grundschule Kastanienhof ein begehbares<br />
„Lichterlabyrinth“ der besonderen<br />
Art auf dem Kirchplatz St.<br />
Nicolai aufbauen.<br />
16.00 Uhr, Bilderbuchkino mit den<br />
Geschichten „Als Weihnachten ins<br />
Wasser fiel“ und „Eine Sternschnuppe<br />
im Schnee“; anschließend, um 17<br />
Uhr, „Glücksschweinchen“ häkeln in<br />
der Stadtbücherei.<br />
16.00 - 16.30 Uhr, Harmonika Club<br />
Sarstedt spielt auf im Foyer der Sparkasse;<br />
17.00 Uhr, bis ca. 19.00 Uhr, spielt<br />
das Sarstedter Blasorchester an verschiedenen<br />
Stationen in der Innenstadt.<br />
Samstag, 17.12.<strong>2022</strong><br />
von 12.00 bis 20.00 Uhr<br />
14.00 Uhr, Weihnachtliches basteln<br />
mit „Jessi & Igel“ vom Jugendzentrum<br />
Klecks in einem Pavillon, Treffpunkt<br />
vor dem Bürgercenter.<br />
„open stage“: Bühne vor der Rathaustreppe<br />
für alle Kinder und Jugendlichen,<br />
die Weihnachtslieder<br />
spielen möchten.<br />
16.30 Uhr, Der Weihnachtsmarkt<br />
besucht den Sarstedter Weihnachtsmarkt.<br />
Um 15.00, 16.00 und 17.00 Uhr, Märchenerzählerin<br />
Claudia Duval lädt<br />
Klein – aber auch Groß – ins Märchenzelt<br />
am Rathaus und ins Eiscafé<br />
Marinello ein zu „Es war einmal…“.<br />
17.00 -18.00 Uhr, Loseinwurf in die<br />
GHG-Lostrommel zur Ziehung.<br />
18.00 Uhr, der Höhepunkt der drei<br />
unterhaltsamen Tage: die große<br />
GHG-Weihnachtsverlosung in der<br />
Fußgängerzone am Hahnenstein.<br />
„Neben drei wertvollen Hauptpreisen<br />
sind zahlreiche Sachpreise<br />
und Gutscheine zu gewinnen. Die<br />
Ziehung findet live statt, insbesondere<br />
die Hauptpreise werden<br />
persönlich an den jeweiligen Gewinner<br />
ausgehändigt. Es lohnt<br />
sich also, live dabei zu sein“, so<br />
die GHG-Verantwortlichen. Kostenfreie<br />
Lose erhält man in allen<br />
teilnehmenden Geschäften bei jedem<br />
Einkauf.<br />
Alle Infos auch unter www.sarstedter-weihnachtsmarkt.de<br />
und<br />
„www.sarstedt.de“.<br />
Mühlenzauber<br />
An allen drei Weihnachtsmarkt-<br />
Tagen findet auf dem Gelände<br />
der Mühle Malzfeld der schon<br />
traditionelle „Mühlenzauber“ statt<br />
bei lateinamerikanischer Musik,<br />
Glühwein und Bratwürstchen.<br />
Treffpunkt ist Mundo Lindo, Mühlenstraße<br />
2.
14. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong> SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />
<strong>KLEEBLATT</strong> 9<br />
Weihnachtszauber bei Kerzenschein... vom 15. bis 17. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong><br />
Donnerstag, 15.12.<strong>2022</strong>, von 15 bis 18 Uhr<br />
Freitag, 16.12.<strong>2022</strong>, von 12 bis 20 Uhr (Geschäfte bis 18 Uhr geöffnet)<br />
Samstag, 17.12.<strong>2022</strong>, von 12 bis 20 Uhr (Geschäfte bis 18 Uhr geöffnet)<br />
Weihnachtszeit<br />
– Geschenkezeit –<br />
Wir schenken Ihnen<br />
20 % Jubiläums-Rabatt<br />
(gegen Vorlage der Anzeige)<br />
auf Schmuck und Uhren<br />
vom 24.11.<strong>2022</strong> - 24.12.<strong>2022</strong><br />
Wir wünschen unseren<br />
Kunden frohe Festtage und<br />
ein gesundes neues Jahr!<br />
Bis 16.30 Uhr fanden am langen Samstag Kunden den Weg zu Schmidt-Häder und ließen<br />
sich in Ruhe fernab des Großstadttrubels beraten.<br />
Kuschelig warme Kleidung und Accessoires, die winterlichen Temperaturen standhalten,<br />
sind derzeit bei Dirk-Sikko Schmidt vom Modehaus Schmidt-Häder für Damen und Herren<br />
gefragt. Gewünscht hätten sich seine Kunden an dem Tag ein Rahmenprogramm, wenigstens<br />
aber ein Heißgetränk.<br />
folgt nun vom 15. bis 17. <strong>Dezember</strong><br />
der Weihnachtsmarkt mit bunt<br />
geschmückten und beleuchteten<br />
Buden.<br />
Dazu haben sich die Stadt Sarstedt,<br />
GHG, Stadtmarketing Verein, Kulturgemeinschaft,<br />
Sarstedts Geschäftsleute,<br />
aber auch viele Vereine und<br />
Einzelpersonen in die Gemeinschaftsaktion<br />
eingebracht. Mit Unterstützung<br />
vieler Sponsoren wurde<br />
ein attraktives Rahmenprogramm<br />
mit Angeboten für Groß und Klein<br />
inklusive Kinderkarussell zusammengestellt,<br />
um an drei Tagen einen<br />
Weihnachtsmarkt zu ermöglichen,<br />
der seinen Namen auch verdient.<br />
Eine schöne Gelegenheit, Freunde<br />
zu treffen und Zeit mit der Familie zu<br />
verbringen.<br />
Zur Stärkung gibt es unter anderem<br />
Schmalzkuchen und Glühwein, Gegrilltes<br />
und Vegetarisches. Zu entdecken<br />
sind selbstgefertigter Schmuck<br />
und Handarbeiten, weihnachtliche<br />
Deko, Kerzen, Elektronik und vieles<br />
mehr, das auch unterm Baum Freude<br />
macht sowie eine „Mini-Büchermeile“<br />
des CVJM. Manche Aussteller<br />
sind nur an einzelnen Tagen dabei.<br />
Die Stände laden zum Stöbern und<br />
Entdecken ein. Und wer noch ein<br />
letztes Geschenk sucht, wird sicher<br />
fündig. Die Geschäfte haben an allen<br />
Tagen bis 18.00 Uhr geöffnet.<br />
Von einem Tag auf den anderen – so flott bekommt man beim Schreibbasar Petri & Waller<br />
das gewünschte Buch, wenn es lieferfähig ist. Kleine Mitbringsel und Geschenke mit<br />
Ortsbezug gibt es ebenso im Sortiment.<br />
Der Weihnachtsmarkt wird offiziell<br />
von Bürgermeisterin Heike Brennecke<br />
am 15. <strong>Dezember</strong>, um 15.30 Uhr<br />
vor dem Rathaus eröffnet. Dazu soll<br />
auch gesungen werden.<br />
Weihnachtliche Angebote<br />
im Jugendzentrum Klecks<br />
Einen Tag vor Heilig Abend gibt es<br />
am 23.12.<strong>2022</strong> von 15 bis18 Uhr im<br />
JUZ Klecks einen Weihnachtsmarkt<br />
für Kinder. Unterstützt wird die Aktion<br />
unter anderem durch fleißige<br />
Helfende des Familienzentrums und<br />
den Weihnachtsmann. Gegen 16.30<br />
Uhr wird er im Klecks vorbeischauen.<br />
Für Sie & Ihn!<br />
Rolf Lehmann<br />
Steinstraße 45 · Sarstedt · Tel. 05066-59 95<br />
Jürgen Kirchhoff<br />
Ab 17.15 Uhr erzählt Claudia Duval<br />
Geschichten und es gibt Mit-Mach-<br />
Stationen und allerlei Leckereien.<br />
Ein Weihnachtsbrunch findet am<br />
24.12.<strong>2022</strong>, von 11 bis 14 Uhr statt.<br />
Dieser wurde 2019 zum ersten Mal<br />
durchgeführt und soll nun wieder<br />
aufleben. „Gemeinsam und nicht<br />
einsam eine schöne Zeit verbringen“<br />
lautet das Motto dieser Aktion,<br />
die sich nicht nur an Kinder und Jugendliche,<br />
sondern an alle Altersgruppen<br />
richtet. Egal ob allein oder<br />
als Familie. Essen und Trinken sind<br />
gratis.<br />
n<br />
Wir wünschen Ihnen eine besinnliche<br />
Weihnachtszeit und ein glückliches und<br />
gesundes neues Jahr!<br />
Danke für Ihre Treue.<br />
My Flair<br />
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Deko und Blumen<br />
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Im Jubiläumsjahr gewährt Goldschmiedemeister Rolf Lehmann gegen Vorlage eines Coupons<br />
20 % Rabatt auf viele Schmuckstücke.<br />
Nicht nur Weihnachtsdeko und vieles, das auch unter dem Baum Platz finden könnte,<br />
hält Katja Beckert von MyFlair bereit. Auch Grün und Blühendes ist im Angebot, das auf<br />
Wunsch auch professionell eingepackt wird.<br />
Bunt gegen Grau, und gute Laune sowieso – Natalia Renner von Picco-Bello-Moden bietet<br />
Damenmode auch in großen Größen an sowie alles, was das Outfit ergänzt und abrundet.<br />
Wir wünschen Ihnen schöne Weihnachten!<br />
Wir wünschen Ihnen schöne Weihnachten!<br />
Ihr Team vom Innerstebad<br />
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Innerstebad Sarstedt<br />
Steinstraße 7 I 31157 Sarstedt<br />
Telefon: 05066-69989-40<br />
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<strong>2022</strong><br />
am 17.12. um 18 Uhr<br />
Wir wünschen eine schöne Weihnachtszeit<br />
und alles Gute für 2023!<br />
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10 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />
14. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong><br />
Erste Gödringer Weihnachtsbäckerei<br />
– ein süßer Erfolg<br />
Besinnliche Töne zum Jahresabschluss<br />
Martin Helmers<br />
Gödringen. Am 3. Adventssonntag sind 10 Kinder auf Einladung der Kultur-<br />
und Dorfgemeinschaft Gödringen zusammengekommen, um gemeinsam<br />
im Dorfgemeinschaftshaus zu backen. Mit Tatendrang und viel<br />
Freude wurden über vier Kilogramm Teig verarbeitet, wobei die großen<br />
den kleinen Kindern hilfreich zur Seite standen. In gelöster Atmosphäre<br />
stimmten die Kinder mitten im Geschehen selbst Weihnachtslieder an,<br />
sodass schöne Adventsstimmung aufkam.<br />
Am Ende gab es die selbstgebackenen Kekse für die Familien zum Mitnehmen<br />
nach Hause.<br />
n<br />
Eine idyllische Adventszeit<br />
braucht guten Brandschutz<br />
jensrother/123rf/Barmenia<br />
Einen Moment nicht aufgepasst und<br />
schon ist es passiert: Der Weihnachtsbaum<br />
steht nach sehr kurzer Zeit im Vollbrand.<br />
Wer echten Kerzen in der Adventszeit<br />
verwendet, sollte deswegen stets<br />
vorsichtig und aufmerksam sein.<br />
txn. Im <strong>Dezember</strong> brennt es häufiger<br />
als in anderen Monaten.<br />
Hauptgrund: Der sorglose Umgang<br />
mit offenem Feuer und die<br />
daraus resultierenden Brände von<br />
Adventskränzen und Weihnachtsbäumen.<br />
„Wer den Adventskranz oder den<br />
Weihnachtsbaum mit echten<br />
Kerzen schmückt, sollte sich der<br />
Gefahr stets bewusst sein“, sagt<br />
Hermann-Josef Coenen von den<br />
Barmenia Versicherungen. Und<br />
er gibt weitere Tipps, wie sich das<br />
Brandrisiko in der Weihnachtszeit<br />
reduzieren lässt:<br />
n Den Baum erst kurz vor dem Fest<br />
kaufen, damit er noch nicht so ausgetrocknet<br />
ist. Bis zum Schmücken<br />
in einen Eimer Wasser stellen, vorher am unteren Ende des Stamms eine<br />
dünne Scheibe absägen, damit der Baum das Wasser aufnehmen kann.<br />
Zum Aufstellen einen Baumständer mit Wasserreservoir verwenden.<br />
n Adventskranz und Weihnachtsbaum nicht in der Nähe brennbarer<br />
Materialien aufstellen. Dazu zählen Vorhangstoffe, aber auch Kissen,<br />
Sessel und andere Möbelstücke. Auf leicht entflammbaren Tannenbaumschmuck<br />
wie Strohsterne sollte verzichtet werden.<br />
n Brennende Kerzen am Baum niemals allein lassen. Was viele nicht wissen:<br />
Ein trockener Weihnachtsbaum steht nach knapp 20 Sekunden im<br />
Vollbrand. Deswegen ist es wichtig, stets ausreichend Löschmittel wie<br />
einen Eimer Wasser griffbereit zu haben.<br />
Brandschäden übernimmt in der Regel die Hausratversicherung – auch<br />
bei Unachtsamkeit. Das ist aber nicht bei allen Versicherungen so. Es<br />
lohnt sich, die Details zu erfragen, um im Ernstfall keine Überraschung zu<br />
erleben. Weitere Informationen gibt es online unter www.barmenia.de. n<br />
Bruns Druckwelt GmbH & Co. KG<br />
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FREIRAUM NEU DEFINIERT<br />
Wir gratulieren zu 40 Jahren und feuen uns<br />
auf viele weitere Jahre Zusammenarbeit.<br />
–<br />
Sarstedt (jph). Festlich gedeckte<br />
Tafeln, üppig geschmückte Tannenbäume<br />
und Girlanden, über und<br />
über mit funkelnden Lichtern bestückt.<br />
Bei der Weihnachtsfeier der<br />
AWO am Samstag, dem 3. <strong>Dezember</strong>,<br />
konnte man kaum anders, als<br />
in vorweihnachtliche Stimmung zu<br />
verfallen. Pünktlich zu Beginn um 15<br />
Uhr begrüßte die 1. Vorsitzende Renate<br />
Deike alle Anwesenden – und<br />
davon gab es an diesem Samstagnachmittag<br />
einige. Bis auf den<br />
letzten Platz füllten die geladenen<br />
Gäste den festlich geschmückten<br />
Stadtsaal im Wellweg und wurden<br />
dafür mit einem bunten Programm<br />
belohnt.<br />
Den Auftakt machte Ute Flohr mit<br />
einer amüsanten Weihnachtsgeschichte<br />
und bescherte den Anwesenden<br />
damit den einen oder<br />
Sarstedt. Wahlen des Vorstands<br />
standen schon im Oktober auf der<br />
Mitgliederversammlung der Freien<br />
Demokraten (FDP) vom Ortsverband<br />
Sarstedt auf der Tagesordnung.<br />
Dirk Eichler, bis zu diesem Abend<br />
langjähriger Vorsitzender des Ortsverbandes,<br />
stand aus privaten<br />
Gründen nicht mehr für dieses Amt<br />
zur Verfügung. Er wird dem neuen<br />
Vorstand zusammen mit Dr. Bernd<br />
Fell und Ralf Brunke als Beisitzer<br />
zur Seite stehen. Mit einem einstimmigen<br />
Ergebnis wurde Björn Bullach<br />
als sein Nachfolger gewählt und<br />
schwor den Ortsverband gleich auf<br />
den nächsten Kommunalwahlkampf<br />
ein, denn der zuletzt verlorene Sitz<br />
im Sarstedter Stadtrat soll zurückgewonnen<br />
werden. Dem neuen Vorstand<br />
gehören außerdem Heidi Weise<br />
und Dr. Andreas Klingenberg als<br />
stellvertretende Vorsitzende, Christian<br />
Joachim Lege als Schriftführer<br />
und Tim Heckeroth als Schatzmeister<br />
an. Der 18-Jährige wurde einstimmig<br />
zusammen mit den anderen Vorstandsmitgliedern<br />
gewählt. Da der<br />
damalige Vorstand zu diesem Zeitpunkt<br />
jedoch nicht entlastet werden<br />
konnte, kann der neue Vorstand erst<br />
anderen Lacher. Während die weihnachtlichen<br />
Klänge des Blasorchesters<br />
den Saal erfüllten, konnten es<br />
sich die AWO-Mitglieder bei Kaffee<br />
und Kuchen so richtig gutgehenlassen.<br />
Animiert durch den Gesang<br />
von Ela und Ulla stimmten denn<br />
auch bald die ersten Gäste in die bekannten<br />
Weihnachtslieder mit ein.<br />
Mit einer von Erna Scholz vorgetragenen<br />
Geschichte wurde es dann<br />
seit Anfang <strong>Dezember</strong> nach einer<br />
außerordentlichen Mitgliederversammlung<br />
seiner Arbeit nachgehen.<br />
Für die Jungen Liberalen ist klar: Die<br />
noch mal besinnlich, ehe sich die<br />
AWO-Weihnachtsfeier zu den Klängen<br />
von „O du fröhliche“ dem Ende<br />
neigte. Mit einem leckeren Stollen<br />
zum Mitnehmen sowie einem letzten<br />
weihnachtlichen Grußwort von<br />
Renate Deike und dem allgemeinen<br />
Wunsch nach mehr Frieden auf der<br />
Welt wurden die Gäste ins zweite<br />
Adventswochenende verab-schiedet.<br />
n<br />
Neuer Vorsitzender im FDP-Ortsverband<br />
Der neue und alte Vorstand des FDP-Ortsverbands (v.l.): Björn Bullach, Heidi Weise, Tim<br />
Heckeroth und Dr. Andreas Klingenberg.<br />
Sportlich aktiv, toben oder einfach entspannen<br />
Innerstebad Sarstedt<br />
Sarstedt. Über die Stadtgrenzen<br />
hinweg ist das Sarstedter Innerstebad<br />
bekannt. Ein Hallen-Erlebnisbad<br />
im Herzen der Stadt, dass nicht<br />
nur für die Kleinen viel Spaß zum<br />
Toben bereithält, sondern auch für<br />
alle, die aktiv sein möchten. Das<br />
Fitness- und Schwimmprogramm<br />
bietet eine Vielfalt an unterschiedlichen<br />
Kursen, um etwas für die<br />
Gesundheit zu tun. Im neuen Freizeitbereich<br />
gibt es eine Menge zu<br />
entdecken, um in See zu stechen<br />
oder um die Wette zu rutschen. Die<br />
Rutsche hat nämlich nicht nur neue<br />
Lichteffekte bekommen, sondern<br />
zeigt auch an, wie schnell gerutscht<br />
wurde. Ein Spaß, bei dem sich Eltern<br />
gerne mit ihren Kindern messen.<br />
Mit dem Start der Wintersaison<br />
waren, um Energie zu sparen, auch<br />
für das Innerstebad Sarstedt Einschränkungen<br />
unerlässlich. Dazu<br />
zählt auch die Absenkung der Beckentemperatur<br />
um zwei Grad.<br />
„Die Absenkung der Beckentemperatur<br />
liegt immer noch in dem<br />
Bereich, den die Richtlinien für<br />
Hallenbäder vorsehen. Für unsere<br />
Badegäste ist dies auch weiterhin<br />
angenehm und spart auf der anderen<br />
Seite eine Menge Energie ein,“<br />
erklärt Badleiter Detlef Kollecker.<br />
Dies gilt gleichermaßen auch für<br />
Wahl spiegelt den Trend der letzten<br />
Monate wider. Viele junge Mitglieder<br />
sind der Partei demnach beigetreten<br />
und auch im neuen Vorstand möchte<br />
der Fachhochschüler nun frischen<br />
Wind reinbringen.<br />
„Was es nun braucht, sind neue<br />
Ideen und sichtbare Fortschritte.<br />
Aber auch die Stärkung der öffentlichen<br />
Wahrnehmung wird eine<br />
elementare Rolle spielen“, betont<br />
Heckeroth. „Wir müssen unseren<br />
Blickpunkt darauf richten, unsere<br />
Parteiarbeit der Öffentlichkeit mehr<br />
zugänglich zu machen, im gesamten<br />
Kreis“, betont er.<br />
Die Jungen Liberalen, kurz JuLis, sind<br />
die Jugendorganisation der FDP. Die<br />
JuLis Hildesheim bestehen zurzeit<br />
aus über 70 engagierten jungen<br />
Menschen zwischen 14 und 35 Jahren.<br />
Als einzige liberale Jugendorganisation<br />
in Deutschland ist es ihr<br />
Ziel, Politik und Zeitgeschehen nach<br />
den Prinzipien von Freiheit, Individualität,<br />
Eigenverantwortung und Toleranz<br />
mitzugestalten.<br />
n<br />
das Duschen. Für die einzelnen Becken<br />
bedeutet die Absenkung der<br />
Temperaturen folgendes: Schwimmerbecken<br />
von 28,5 auf 26 Grad,<br />
Nichtschwimmerbecken von 32,5<br />
auf 29,5 Grad, KAB-Becken (Kinder,<br />
Alte, Behinderte) von 32 auf 30,5<br />
Grad, Freizeitbecken von 31,2 auf<br />
29,5 Grad und in den Whirlpools<br />
von 31,4 auf 30,5 Grad.<br />
Einem Besuch im Innerstebad steht<br />
demnach nichts entgegen.<br />
Und noch ein Tipp: Weihnachten<br />
steht vor der Tür… Freude verschenken<br />
geht auch mit einem Gutschein<br />
vom Innerstebad.<br />
In der Wintersaison ist das Innerstebad<br />
wie folgt geöffnet: Mo<br />
10.00 Uhr bis 21.00 Uhr, Di 6.00 Uhr<br />
bis 22.00 Uhr; Mi und Do 6.00 Uhr<br />
bis 21.00 Uhr; Fr 6.00 Uhr bis 22.00<br />
Uhr; Sa 6.00 Uhr bis 20.00 Uhr und<br />
So 8.00 Uhr bis 20.00 Uhr.<br />
Die Sauna ist weiterhin geschlossen.<br />
n
Das Team der Volksbank Hildesheimer Börde in Sarstedt freut sich auf Ihren Besuch in den neu umgebauten Räumlichkeiten.<br />
Die Volksbank Hildesheimer<br />
Börde, Niederlassung der<br />
Hannoverschen Volksbank,<br />
ist seit über 90 Jahren in<br />
Sarstedt für ihre Mitglieder,<br />
Kundinnen und Kunden da.<br />
Heute sind insgesamt mehr<br />
als 126.000 Kundinnen und<br />
Kunden auch Mitglied und<br />
damit Teilhaber der Bank. Das<br />
genossenschaftliche Prinzip<br />
der Mitgliederförderung ist<br />
das entscheidende Differenzierungsmerkmal<br />
zu Banken,<br />
die ihren Aktionären gegenüber<br />
zur Gewinnmaximierung<br />
verpflichtet sind.<br />
Am 12. <strong>Dezember</strong> ist<br />
es so weit: Nach einer elfmonatigen<br />
Umbauphase<br />
öffnet in der Steinstraße in<br />
Sarstedt die Geschäftsstelle<br />
der Volksbank Hildesheimer<br />
Börde, Niederlassung<br />
der Hannoverschen<br />
Volksbank, ihre „neuen“<br />
Türen.<br />
Im Erdgeschoss des<br />
KompetenzCenters Sarstedt<br />
ist eine vollständig<br />
neue Kundenwelt entstanden.<br />
Diese orientiert<br />
sich an dem deutlich gestiegenen<br />
Bedarf an qualifizierter<br />
Beratung mit<br />
hoher Diskretion. Insgesamt<br />
werden dort zehn<br />
Beratungszimmer in modernem<br />
Design entstehen,<br />
technisch auf dem<br />
neuesten Stand. Sechs<br />
sind bereits jetzt fertig gestellt,<br />
die restlichen vier<br />
folgen dann Anfang 2023<br />
auf der im ablaufenden<br />
Jahr als Interim genutzten<br />
Fläche.<br />
Gut beraten auf Basis<br />
genossenschaftlicher Werte<br />
„Die genossenschaftliche<br />
Idee macht die Hannoversche<br />
Volksbank zu einem<br />
Hort der Sicherheit und Verlässlichkeit“,<br />
betont Marcus<br />
Hölzler, Leiter der Volksbank<br />
Hildesheimer Börde.„Die genossenschaftliche<br />
Beratung<br />
erfolgt auf Augenhöhe – wir<br />
hören zu und orientieren uns<br />
an den Zielen und Wünschen<br />
unserer Kunden.“<br />
„Dass Service und Freundlichkeit<br />
keine Zauberworte sind,<br />
beweist unser Team in Sarstedt<br />
jeden Tag aufs Neue“,<br />
Marcus Hölzler, Leiter<br />
der Volksbank Hildesheimer<br />
Börde, berichtet:<br />
„Wir haben 2,6 Millionen<br />
Euro investiert.“<br />
Insgesamt wurden etwas<br />
über 1.000 Quadratmeter<br />
Fläche renoviert.<br />
Neben der modernen<br />
Bankenwelt standen vor<br />
allem energetische Gesichtspunkte<br />
im Mittelpunkt.<br />
So ist auf dem<br />
Dach eine PV-Anlage<br />
montiert worden, eine Ladesäule<br />
für Elektroautos<br />
ist technisch vorbereitet,<br />
und fast im gesamten Gebäude<br />
der Volksbank wurden<br />
energetische Fenster<br />
eingebaut.<br />
Außerdem wurde komplett<br />
auf LED-Beleuchtung<br />
umgestellt, und es<br />
gibt eine neue Heizungs-<br />
sagt Niederlassungsleiter<br />
Marcus Hölzler. Die Nähe zu<br />
den Menschen und das Erkennen<br />
ihrer individuellen Bedürfnisse<br />
zeichnet die Beraterinnen<br />
und Berater dabei aus.<br />
So sind sie selbstverständlich<br />
auch Ratgeber, wenn es um<br />
das umfassende Online-Angebot<br />
der Volksbank Hildesheimer<br />
Börde geht, das das<br />
Banking an so vielen Stellen<br />
erleichtert und bequem<br />
macht.<br />
Die Balance zwischen analoger<br />
und digitaler Welt ist ihnen<br />
dabei stets sehr wichtig.<br />
Denn es gibt viele Dinge, die<br />
man nicht digitalisieren kann.<br />
Wie eben den direkten Kontakt<br />
zum Kunden und das<br />
persönliche Gespräch.<br />
Volksbank in Sarstedt<br />
umfassend modernisiert:<br />
Hier macht Banking Spaß<br />
anlage.„Darüber hinaus<br />
ist unsere Filiale barrierefrei“,<br />
erklärt Anja Koch,<br />
Filialdirektorin im KompetenzCenter<br />
Sarstedt. Für<br />
Sehbehinderte gibt es ein<br />
taktiles Leitsystem, und<br />
auch ein Behinderten-WC<br />
wurde bei den Planungen<br />
berücksichtigt.<br />
Im ersten Obergeschoss<br />
der modernisierten Geschäftsstelle<br />
finden künftig<br />
25 Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter Platz.<br />
„Hier erfolgt die<br />
Vor- und Nachbereitung<br />
der Kundengespräche inklusive<br />
des direkten<br />
telefonischen Kontakts zu<br />
unseren Kundinnen und<br />
Kunden“, erläutert Daniel<br />
Gerves, Gebietsleiter Privatkunden<br />
der Volksbank<br />
Hildesheimer Börde „Die<br />
persönlichen Beratungsgespräche<br />
finden ausschließlich<br />
im Erdgeschoss<br />
statt.“ Der rund um die<br />
Uhr zugängliche Selbstbedienungsbereich<br />
im Foyer<br />
des KompetenzCenters<br />
Sarstedt ist mit einem Geldausgabe-,<br />
einem kombinierten<br />
Ein-/Auszahlungsautomat<br />
sowie einem<br />
Kontoauszugsdrucker ausgestattet.<br />
Links im Bild:<br />
Marcus Hölzler<br />
Rechts im Bild:<br />
Anja Koch und<br />
Daniel Gerves<br />
UNSERE FIRMEN-<br />
KUNDEN-BETREUER<br />
ALS VERLÄSSLICHER FI-<br />
NANZPARTNER.<br />
So individuell wie jedes Unternehmen<br />
und der dahinterstehende<br />
Mensch, so individuell<br />
sind auch die persönlichen<br />
Anforderungen - sei es der<br />
Global Player auf internationaler<br />
Bühne, sei es der regionale<br />
Familienbetrieb oder das<br />
aufstrebende junge Start-up.<br />
Was alle gemeinsam haben,<br />
ist ihr Anspruch an einen<br />
vertrauensvollen und verlässlichen<br />
Finanzpartner. Und<br />
genau das sind wir.<br />
Feiern Sie mit uns<br />
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Vermögen renditeorientiert<br />
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Eine ausgezeichnete Beratung<br />
sollte aber einzigartig<br />
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denn genau dafür wurden wir<br />
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Volksbank Hildesheimer Börde in Sarstedt,<br />
Steinstr. 1+3, 31157 Sarstedt
12 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />
14. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong><br />
Wir haben noch<br />
Balkonkabinen!<br />
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bis zum 01.04.2024 wieder die schönsten Häfen Asiens an. Zu diesem Anlass<br />
haben wir nun eine spezielle Gruppenreise für Sie geplant. Gemeinsam mit unser<br />
Geschäftsführung Martin und Marlene Helmers, haben Sie die Chance, einzigartige<br />
Erinnerungen zu sammeln.<br />
Da dies vorerst die einzige Reise sein wird, bei der alle diese Häfen angefahren<br />
werden, haben wir Ihnen die besten Preise gesichert. Somit können Sie die Asien-<br />
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Zusätzlich profitieren Sie von einem kleinem Programm während der Kreuzfahrt ,<br />
wie zum Beispiel einem „Come Together“, einem Ausflug oder einem Fotoworkshop<br />
von Martin Helmers. Das genaue Programm wird aktuell von uns ausgearbeitet.<br />
Das Programm ist natürlich nicht für Sie verpflichtend, sondern ein Mehrwert, den<br />
wir Ihnen während der Reise bieten möchten.<br />
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Sarstedt (jm). In den 23 Wohnungen<br />
im Wohnkomplex Liegnitzer<br />
Straße 2 leben Menschen nicht nur<br />
Gelungener Neuanfang für<br />
Kultur- und Dorfgemeinschaft<br />
Gödringen. Mit dem Slogan „Es<br />
wird Zeit für einen Neuanfang!“ hatte<br />
der Verein für Kultur- und Dorfgemeinschaft<br />
e.V. zur Jahreshauptversammlung<br />
am Samstag, dem<br />
26. November, eingeladen. Gefragt<br />
waren alle Einwohnerinnen und Einwohner<br />
Gödringens, um neue Impulse<br />
zu bringen und Aufgaben zu<br />
übernehmen.<br />
Direkt zu Beginn der Sitzung wurden<br />
sechs neue Mitglieder für den<br />
Verein gefunden. Interessierte<br />
Gödringer*innen, die gekommen<br />
waren, traten dem Verein direkt bei<br />
– ein guter Erfolg!<br />
Veränderung brachte bereits die<br />
Corona-Zeit mit sich, weshalb die<br />
letzte Hauptversammlung im Jahr<br />
2019 stattfand. Trotz der langen<br />
Pause gab es nur vom diesjährigen<br />
Sommerfest zu berichten, da in den<br />
vorangehenden Jahren leider keine<br />
Veranstaltungen stattfinden konnten.<br />
Neben dem Bericht standen neue<br />
Vorstandswahlen auf der Tagesordnung.<br />
Die bisherigen Vorstandsvorsitzenden<br />
hatten mit dem Slogan<br />
„Es wird Zeit für einen Neuanfang“<br />
Sarstedt (stb). Sehr praktisch und<br />
überaus willkommen ist die Spende,<br />
die kwg-Geschäftsführer Matthias<br />
Kaufmann Anfang <strong>Dezember</strong> Marina<br />
Seidel und Andrea Potthast vom Guten<br />
Hirt Sarstedt überreicht hat.<br />
Alter und neuer Vorstand zusammen (v.l.): Anett Winter, Andreas Weichert, Angela Birkner-Mathes,<br />
Christine Dilling, Claus Jänisch, Silke Weichert, Kirsten Schütze. (Es fehlt:<br />
Heidi Weise)<br />
bereits angedeutet, dass sie diese<br />
Aufgabe zukünftig nicht mehr übernehmen<br />
wollen. Umso schöner ist<br />
es, dass sich mit Angela Birkner-Mathes<br />
und Christine Dilling zwei engagierte<br />
Einwohnerinnen gefunden<br />
haben, die zukünftig als 1. und 2.<br />
Vorsitzende den Verein führen werden.<br />
Als Kassenwartin wurde Kirsten<br />
Schütze bestätigt. Als Schriftführerin<br />
Saubere Spende für den<br />
Guten Hirt Sarstedt<br />
(v.li.) Andrea Potthast und Marina Seidel vom Kernteam des Guten Hirt Sarstedt freuen<br />
sich über eine großzügige Spende ihres „neuen Nachbarn“ an der Bleekstraße, der kwg,<br />
deren Geschäftsführer Matthias Kaufmann den Scheck überreichte.<br />
„isoliert nebeneinander her“, sondern<br />
sie praktizieren auch eine vorbildliche<br />
Gemeinschaft, unternehmen<br />
viel zusammen. Und nicht alle<br />
von ihnen sind auch Besitzer dieser<br />
Wohnungen, sondern wohnen „nur“<br />
zur Miete dort. Zu einigen Gemeinschaftsaktionen<br />
werden auch die Besitzer<br />
der Wohnungen eingeladen,<br />
so am vorigen Freitag zur „Feuerzangen-Bowle“.<br />
Irmchen Kaune und ihre Helferinnen<br />
hatten ein vorweihnachtliches Programm<br />
vorbereitet. Stefan und Birgit<br />
Bormann fanden viel Zustimmung<br />
für ihre leckere Feuerzangen-Bowle.<br />
Matti Paetow spielte mit seinem Saxophon<br />
Weihnachtslieder, und alle<br />
sangen gerne mit.<br />
Auch an das leibliche Wohl war gedacht:<br />
Schmalz- und Käsebrote, Kekse<br />
und Süßigkeiten ergänzten die<br />
schmackhaften Getränke. n<br />
wurde Anett Winter gewählt. Beisitzerin<br />
bleibt Heidi Weise.<br />
Alle Teilnehmenden sind sich einig,<br />
dass die Kultur- und Dorfgemeinschaft<br />
weiterleben soll und gerne in<br />
Verbindung mit den anderen Vereinen<br />
Gödringens tolle Veranstaltungsideen<br />
umgesetzt werden sollen. Ein<br />
gelungener Neuanfang ist damit geglückt.<br />
n<br />
Die ökumenisch organisierte, soziale<br />
Lebensmittelausgabe ist zwar schon<br />
seit einigen Monaten in dem Gebäude<br />
des alten Feuerwehrhauses<br />
an der Bleekstraße beheimatet und<br />
dort „gut angekommen“, doch natürlich<br />
lässt sich immer noch etwas<br />
verbessern.<br />
So fehlte bislang eine effiziente<br />
Möglichkeit, den großen Boden der<br />
ehemaligen Fahrzeughalle zu reinigen.<br />
Deshalb war der Wunsch im<br />
Kernteam des Guten Hirt groß, eine<br />
professionelle Reinigungsmaschine<br />
nutzen zu können. Bislang wurde<br />
die Halle von Hand mit dem Feudel<br />
gewischt.<br />
Diesen Wunsch hat die kwg, die<br />
an der Bleekstraße 48 Sozialwohnungen<br />
auf dem Gelände des ehemaligen<br />
Bauhofs der Stadt Sarstedt<br />
baut, nun zu einem großen Teil erfüllt:<br />
Matthias Kaufmann überreichte<br />
anlässlich der offiziellen Grundsteinlegung<br />
am Bauhof einen Scheck<br />
über 1.600 Euro an den Guten Hirt<br />
als großzügige Teilfinanzierung. Diese,<br />
zusammen mit weiteren Kleinspenden,<br />
hat nun die Anschaffung<br />
einer soliden „Scheuer-Saug-Maschine“<br />
ermöglicht.<br />
Dankbar ist das Kernteam des Guten<br />
Hirt auch Thomas Kollecker von AKL,<br />
der dem Guten Hirt Sarstedt einen<br />
Industriestaubsauger geschenkt hat.<br />
Jetzt ist der Gute Hirt Sarstedt – noch<br />
mehr als schon bislang – eine rundum<br />
saubere Sache.<br />
n
14. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong><br />
Schwein gehabt<br />
Christa Stöbener<br />
Gewinner Einzelwertung: Torsten Lau, Andreas Spieckermann (2. Platz), Gudrun Peters<br />
(3. Platz), Martin Peters (1. Platz), Peter Borgaes<br />
Sarstedt (stö). Nach zwei Jahren<br />
Zwangspause konnte die Alte<br />
Schützengilde von 1813 zu Sarstedt<br />
e.V. (ASG) wieder ihr sehr beliebtes<br />
Schweineschießen durchführen. An<br />
16 Tagen im November hatte sie zum<br />
35. Mal Interessenten aus Nah und<br />
Fern in ihr Schützenhaus am Festplatz<br />
eingeladen. 250 Einzelschützen<br />
und -Schützinnen folgten dem Ruf.<br />
Alle wollten gern das ganze Schwein<br />
ergattern. Außerdem waren 14 Jugendliche<br />
und 48 Mannschaften an<br />
den Start gegangen.<br />
Der Vorsitzende der ASG, Torsten-<br />
Christian Lau, freute sich über die<br />
große Resonanz der Teilnehmenden,<br />
sowohl am Schießen wie auch zur<br />
Siegerehrung. Er dankte den Mitgliedern<br />
der ASG, die während der<br />
Schießtage ihre Dienste während des<br />
Schießens und im Anschluss auch<br />
beim Schlachten verrichtet haben.<br />
Für die acht- bis 11-jährigen Jugendlichen<br />
gab es einen Extrawettbewerb<br />
mit dem Lichtgewehr. Hier kamen<br />
die beiden besten Einzelschüsse<br />
im Zehntelringbereich in die Wertung.<br />
Mit einem Endergebnis von<br />
21,1 Ringen (10,6+10,5) belegte Ole<br />
Pätzold den ersten Platz. Platz zwei<br />
ging an Tino Peters mit 21,0 Ringen<br />
(10,5+10,5). Dritte wurde Ella Maniok<br />
mit 20,9 Ringen (10,6+10,3). Auf den<br />
weiteren Plätzen folgten Linus Packebusch<br />
(20,7), Kilian Schreuder (20,6),<br />
Lotta Pätzold (20,5), Simon Richard<br />
(20,4), Ilja Stänke und Marlon Karatay<br />
(beide 20,2). Bo Richard (20,1), Nils<br />
Frederick Schmidt (19,6) Matea Ellenberg<br />
(19,1), Jannis Packebusch (18,9)<br />
und Henri Schöneberg (18,7). Alle Jugendlichen<br />
wurden mit Einkaufsgutscheinen<br />
ausgezeichnet.<br />
Ina Kettler war nur im Mannschaftswettbewerb<br />
gestartet. Mit ihrer<br />
Mannschaft „Hopfen + Malz“ erreichte<br />
sie nur den 27. Platz. Doch der<br />
0,0-Teiler, den sie zum Mannschaftsergebnis<br />
beisteuerte, bescherte ihr<br />
die Auszeichnung des Besten Schusses<br />
des gesamten Schießens.<br />
Den Präsentkorb, der dem besten<br />
Sarstedter Bürger zusteht, sofern er<br />
nicht unter den ersten neun Preisträgern<br />
ist, sollte Olaf Froböse überreicht<br />
werden. Sein Gesamtteiler<br />
von 22,1 brachte ihn auf Platz 17 der<br />
Teilnehmerliste. Leider war er zur<br />
Siegerehrung nicht zugegen. Das<br />
Mannschaftsschießen gewann die<br />
Mannschaft „Meister der ruhenden<br />
Waffe“ mit 38,2 Gesamtteilern. Dafür<br />
erhielten sie die ausgelobte<br />
Siegprämie. Platz zwei ging an die<br />
Mannschaft „HSG 4“ (45,7), die ebenfalls<br />
einen Geldpreis erhielt. Platz<br />
drei und damit einen zünftigen Umtrunk<br />
sicherte sich die Mannschaft<br />
„Schweinepriester I“ (66,1). Für Platz<br />
Alle Gewinner des Jugendwettbewerbs mit den beiden Vorsitzenden der ASG - links - Torsten<br />
Lau, rechts - Peter Borgaes<br />
LOKALE NACHRICHTEN <strong>KLEEBLATT</strong> 13<br />
sieben wurde die Mannschaft „Die<br />
Kipphasen“ geehrt. Platz 14 ging an<br />
die „Sektkehlchen“, Platz 21 erreichten<br />
„Rössinger Mafia II“, Platz 28 sicherten<br />
sich „Schuss nicht gehört“,<br />
für Platz 35 wurden „4 die Nie Nie<br />
sagen“ geehrt und Platz 42 ging an<br />
„Die Hotshots“.<br />
Bester Einzelschütze und damit Gewinner<br />
des ganzen Schweins wurde<br />
Martin Peters aus Ahrbergen. Sein<br />
Siegerergebnis lautete 5,2 Gesamtteiler<br />
(2,2+3,0). Platz zwei ging an<br />
Andreas Spieckermann (10,4) aus<br />
Hildesheim. Er durfte das halbe<br />
Schwein mitnehmen. Ein Hinterviertel<br />
als dritten Preis ging an Gudrun<br />
Peters (11,6) aus Sarstedt. Je einen<br />
Schinken erhielten Bodo Drews<br />
(11,8) aus Hannover, Alfred Kellner<br />
(12,1) aus Hildesheim, Katrin Bischoff<br />
(14,1) aus Ahrbergen, Rene Reinke<br />
(16,6) aus Seelze, Rosalia Peters (16,9)<br />
aus Ahrbergen und Silke Knauer. Damit<br />
jeder Teilnehmer einen Preis mit<br />
nach Haus nehmen konnte, hatten<br />
die fleißigen Helfer der ASG nicht<br />
nur zwölf Schweine in Braten zerlegt,<br />
sondern auch noch mehr als 1700<br />
Würste im Darm hergestellt und<br />
Wurst in ebenso vielen Dosen eingekocht.<br />
Da konnte auch der letztplatzierte<br />
Teilnehmer noch ein Wurstpaket<br />
in Empfang nehmen.<br />
Und dass die frische Schlachtewurst<br />
schmeckt, hatten die meisten Teilnehmer<br />
bereits vor der Siegerehrung<br />
beim Schlachteessen probiert. Im<br />
Anschluss an die doch sehr umfangreiche<br />
Siegerehrung blieben viele<br />
Teilnehmer noch in angeregten Gesprächen<br />
beisammen.<br />
Das Silvesterschießen wird am Mittwoch,<br />
dem 28.12., ab 18.00 Uhr<br />
ausgetragen. Zur Jahreshauptversammlung<br />
2023 treffen sich die Mitglieder<br />
am Samstag, dem 21. Januar<br />
im Schützenhaus.<br />
n<br />
Märchentour durchs weihnachtliche Dorf<br />
Der Märchenspaziergang startete im Neubaugebiet „Am Dorfe“.<br />
Heisede (gs). Vorweihnachtlich<br />
und auch etwas geheimnisvoll präsentierte<br />
sich Heisede beim Märchenspaziergang.<br />
Die Dächer sowie<br />
Bäume und Sträucher in den Gärten<br />
waren mit einer feinen Puderzuckerschicht<br />
überzogen, Häuser und<br />
Grundstücke erstrahlten romantisch<br />
im adventlichen Lichterglanz.<br />
„Wir starten unsere Tour hier im Neubaugebiet,<br />
weil wir auf diese Weise<br />
die neuen Familien willkommen heißen<br />
wollen“, erklärte eine Vertreterin<br />
des Arbeitskreises Dorfleben, der zu<br />
der Aktion eingeladen hatte.<br />
Als erste Geschichte erzählte Gaby<br />
Gloggner vom Hausbau der drei kleinen<br />
Schweinchen, die Hütten aus<br />
Stroh, Holz und Stein bauten. Doch<br />
nur das Steinhaus hielt den Attacken<br />
des Wolfes stand.<br />
„Meine königlichen Äpfel sind die<br />
leckersten der Welt und nur ich darf<br />
sie essen“, verkündete in der Sorauer<br />
Straße der Apfelkönig, den Gaby<br />
Gloggner mit Umhang, Bart, Perücke<br />
und Krone spielte. Doch Würmer ließen<br />
sich den Genuss nicht verbieten<br />
und erteilten dem König eine Lektion.<br />
Deshalb durften schließlich alle<br />
die königlichen Äpfel kosten.<br />
Als die Gruppe in der Nordstraße am<br />
„Artelier“ von Hartmut Stümpfel angekommen<br />
war, waren Kinder und<br />
Erwachsene schon durchgefroren.<br />
Umso schöner war es, dass sie sich<br />
Der Apfelkönig (Gaby Gloggner) verteilt seine königlichen Äpfel.<br />
bei der Familie Stümpfel aufwärmen<br />
konnten. Um eine Maus, die Nüsse<br />
sucht, ging es in der Geschichte, die<br />
Hartmut Stümpfel als Bilderbuchkino<br />
präsentierte. Und dann gab es für<br />
die Kleinen Nüsse und für die Großen<br />
selbstgemachten Walnusslikör,<br />
der gut durchwärmte.<br />
Wohlig warm und richtig gemütlich<br />
Christa Stöbener<br />
war es auch in der Scheune des Spiegelhofes.<br />
Familie Knobloch hatte<br />
den Bullerjahn angeworfen und die<br />
Scheune mit Lichtern geheimnisvoll<br />
romantisch geschmückt. Gespannt<br />
hörten Große und Kleine den Abenteuern<br />
von Pitzi zu, die er beim Apfelsaftholen<br />
im Keller erlebte, die<br />
Kristina Knobloch lebendig vorlas.<br />
Und dann gab es echten Hofladen-<br />
Apfelsaft aus dem Kanister.<br />
Etwas gruselig war es dann auf dem<br />
Kirchhof. Dort hockte Dieter Frey<br />
gespenstisch verkleidet vor einem<br />
Grabstein. Nur langsam trauten sich<br />
die größeren, mutigen Kinder in seine<br />
Nähe. Mit Grabesstimme erzählte<br />
der Mann mit dem weißen Bart von<br />
Vampiren und Gespenstern, während<br />
Ehefrau Silvia warmen Früchtetee<br />
ausschenkte.<br />
Romantisch, mit vielen bunten Lichtern,<br />
die die Fantasie beflügelten,<br />
wurden die Spaziergänger im Garten<br />
der Familie Rohde im Junkernhof<br />
empfangen. Während die Erwachsenen<br />
sich mit hausgemachtem Kirschlikör<br />
von innen wärmten, erzählte<br />
Jaqueline Rohde den Kindern das<br />
Märchen vom Sterntaler – und plötzlich<br />
regnete es von oben Goldtaler<br />
aus Schokolade. Schnell sammelten<br />
die Kinder sie auf.<br />
Durch einen Geheimgang erreichte<br />
die Gruppe schließlich die Kleinsporthalle.<br />
Hier hatte Ilona Eike<br />
im warmen Besprechungsraum<br />
die Tische liebevoll geschmückt,<br />
Kinderpunsch für die Kleinen und<br />
Glühwein für die Großen zubereitet.<br />
Fröhlich sangen alle das Lied von<br />
der Weihnachtsbäckerei und andere<br />
Weihnachtslieder, knabberten Kekse<br />
und tauschten sich gut gelaunt miteinander<br />
aus.<br />
n<br />
Michael<br />
Meisterbetrieb<br />
Wir wünschen allen Kunden<br />
frohe Weihnachten undeinen<br />
guten Start ins neue Jahr!<br />
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31.07.2023<br />
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25.09.2023<br />
23.10.2023<br />
20.11.2023<br />
18.12.2023<br />
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14 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />
14. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong><br />
Ingeln hat wieder Winterkönige<br />
Weihnachtsfeier mit<br />
Proklamation am 4. <strong>Dezember</strong><br />
Ingeln. Nachdem die Weihnachtsfeier wegen der hinlänglich bekannten<br />
Gründe zweimal ausfallen musste und im vergangenen Jahr lediglich<br />
eine Jahresabschluss-Siegerehrung mit begrenzter Personenzahl stattfinden<br />
konnte, versammelte sich am Samstag, dem 3. <strong>Dezember</strong>, eine<br />
große Schar Schützinnen und Schützen im Ingelner Schützenhaus.<br />
Der Festausschuss hatte mit viel Aufwand weihnachtlich dekoriert und<br />
zu Beginn konnten sich alle mit einer reichhaltigen Schlachteplatte stärken.<br />
Hottelner Ortsrat gestaltet besinnliche Weihnachtsfeier<br />
Harmonie trotz anfänglichem Unmut<br />
Nun konnte der SV „Horrido“ Ingeln nach der zweijährigen Zwangs-Unterbrechung<br />
auch wieder die traditionellen Winter-Würdenträger proklamieren,<br />
um deren Titel wieder eine große Anzahl Teilnehmende im<br />
Schießwettbewerb mit dem Luftgewehr gekämpft hatten.<br />
Die Siegerin heißt Sylvia Tamme (Teiler 25,4, Winterkönigin); Winterkönig<br />
wurde Jürgen Schmidt (Teiler 8,9), Prinzessin Lea Flake (Teiler 32,3)<br />
und Prinz Andreas Aue (Teiler 32,8).<br />
n<br />
Erscheinungshinweis<br />
Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong> erscheint am 25.01.2023<br />
Vielen Dank, sagt das MVZ in Sarstedt<br />
Für das von Ihnen entgegengebrachte Vertrauen in diesem Jahr möchten wir uns<br />
auf diesem Weg ganz herzlich bedanken und wünschen all unseren Patienten/-innen<br />
und Kollegen/-innen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Start<br />
in das Jahr 2023.<br />
Unsere Praxis bleibt in der Zeit vom 23.12.<strong>2022</strong> bis einschließlich den 01.01.2023<br />
geschlossen. Ab dem 02.01.2023 findet die orthopädische Sprechstunde zu den bekannten<br />
Öffnungszeiten wie gewohnt statt. Gastroenterologisch sind wir wieder ab<br />
dem 04.01.2023 für Sie da. Die Vertretung für diesen Zeitraum übernimmt gastroenterologisch<br />
die Gastroenterologie im Medicinum Hildesheim sowie orthopädisch<br />
die Orthopädie/Chirurgie im Medicinum Hildesheim.<br />
Ihr Praxisteam MVZ in Sarstedt An der Straßenbahn 10<br />
Hotteln (war). Nach zwei Jahren<br />
ungewollter Unterbrechung hatte<br />
der Ortsrat Hotteln seine Generation<br />
60plus wieder persönlich zur Weihnachtsfeier<br />
ins Dorfgemeinschaftshaus<br />
eingeladen. Ortsbürgermeister<br />
Dirk Warneke und sechs Ortsratsmitglieder<br />
freuten sich besonders<br />
über Besucher aus den Geburtsjahrgängen<br />
1960, 1961 und 1962, aber<br />
auch über alle anderen, die egal in<br />
welchem Alter erstmalig den Weg<br />
zur Weihnachtsfeier der Generation<br />
60plus gefunden hatten.<br />
Unmut gab es im Vorfeld zum Teil,<br />
dass der Ortsbürgermeister tatsächlich<br />
wie in der Einladung erneut angekündigt<br />
wieder erst um 14.45 Uhr<br />
die Türen öffnete. Bis zum eigentlichen<br />
Beginn um 15.00 Uhr hatten<br />
dann 54 Personen einen Platz gefunden.<br />
Warneke hingegen selbst<br />
wünschte sich neben Akzeptanz dieser<br />
Regelung auch Verständnis dafür,<br />
dass der Ortsrat zudem zukünftig<br />
für gute Planung auf schriftliche<br />
Anmeldung setzen wird. Dass im<br />
<strong>Dezember</strong> krankheitsbedingt kurzfristige<br />
Absagen im Vorfeld erfolgen<br />
könnten, sei hingegen verständlich.<br />
Im festlich herausgeputzten Dorfgemeinschaftshaus<br />
wurden alle<br />
zunächst musikalisch durch den<br />
Posaunenchor St. Gertruden aus<br />
Gleidingen eingestimmt. Wie bereits<br />
schon zu den Feierstunden zum<br />
Volkstrauertag auch, hatte Leiterin<br />
Monika Kansteiner ihren „Nachwuchs“<br />
mitgebracht: Gemeinsam<br />
intonierten zehn Musizierende von<br />
unter 18 bis über 80 Jahren bekannte<br />
Lieder und Choräle. „Die Posaune<br />
ist eigentlich ein Begleitinstrument.<br />
Singen Sie also ruhig mit“, ermunterte<br />
Kansteiner alle Anwesenden,<br />
die dieser Anregung aber eher zaghaft<br />
nachkamen.<br />
Die Mitglieder des Ortsrates hatten<br />
zusammen mit helfenden Händen<br />
einen großen Tannenbaum festlich<br />
illuminiert, die Tische für Kaffee und<br />
Kuchen ansprechend geschmückt<br />
und eingedeckt, Schnittchen zubereitet,<br />
alles Drumherum hergerichtet<br />
und bewirteten im Verlauf<br />
des Nachmittags die Gäste. „Wir<br />
haben uns sehr wohlgefühlt. Wirklich<br />
alles hat hier und heute wieder<br />
gestimmt“, stellten Marianne und<br />
Harald Kornacker anerkennend fest.<br />
Ortsbürgermeister Dirk Warneke<br />
dankte dem Hotel Gödecke für eine<br />
großzügige finanzielle Unterstützung<br />
der Arbeit des Hottelner Ortsrates.<br />
Inhaberin Christiane Gödecke<br />
hatte vorab eine Spende für die<br />
Weihnachtsfeier überreicht.<br />
Pastor Jan-Hendrik Eggers aus der<br />
Zwölf-Apostel Kirchengemeinde<br />
Sarstedt-Land hielt im Schein der<br />
Kerzen eine kurze Andacht, die<br />
zum Nachdenken anregte. Draußen<br />
wurde es nun langsam dunkel<br />
und drinnen gemütlicher und<br />
stimmungsvoller. Das traditionelle<br />
Wunschkonzert stand jetzt an: Dafür<br />
hatte der Ortsrat ein Liederblatt<br />
mit 19 Texten zusammengestellt.<br />
Ohne Begleitinstrument wurden<br />
die Wunschlieder intoniert, zunächst<br />
etwas zu tief und dann auch<br />
mal etwas zu hoch. Zwischen den<br />
Liederwünschen unterhielt Ortsratsmitglied<br />
Achim Bäte die Generation<br />
60plus mit einer Geschichte<br />
vom Weihnachtsmarkt und einer<br />
über ganz viel Schnee im <strong>Dezember</strong>.<br />
Passend wurde „Leise rieselt der<br />
Schnee“ angestimmt. „Schneeflöckchen,<br />
Weißröckchen“ war nämlich<br />
nicht auf dem Liedblatt zu finden.<br />
„Ich habe mich sehr gefreut, dass<br />
wir auch wieder gemeinsam gesungen<br />
haben“, sagte eine langjährige<br />
Besucherin mit leuchtenden Augen.<br />
Mit „O du fröhliche“ klang der offizielle<br />
Teil eines stimmungsvollen<br />
und gemütlichen Nachmittags voller<br />
adventlicher Atmosphäre nach<br />
zweieinhalb Stunden aus. Sichtlich<br />
erfüllt und dankbar machten sich<br />
viele Besuchenden nach und nach<br />
auf den Heimweg. „Nächstes Jahr<br />
kommen wir sehr gerne wieder“,<br />
verabschiedeten sich nicht nur Hannelore<br />
und Klaus Holtz bei Ortsbürgermeister<br />
Dirk Warneke und dem<br />
Ortsrat.<br />
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14. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong><br />
kwg legt Grundstein zu Sozialwohnungen<br />
Es geht voran und langsam aufwärts<br />
LOKALE NACHRICHTEN <strong>KLEEBLATT</strong> 15<br />
Wichteln, Singen und Rätseln<br />
Sarstedt. Die Abteilung Freizeit und Kultur hat am 6. <strong>Dezember</strong> mit 40<br />
Teilnehmenden endlich wieder eine Weihnachtsfeier in den Räumen der<br />
Schützengilde durchgeführt. Abteilungsleiterin Heidi Siemers freute sich<br />
über die gute Beteiligung.<br />
Mit dem Weihnachtslied „Lasst uns froh und munter sein“ begann bei<br />
Kaffee und Kuchen ein fröhlicher Nachmittag. Im Anschluss wurden die<br />
mitgebrachten kleinen Wichtelpäckchen aus dem großen Sack verteilt<br />
und es kam Freude bei den kleinen Geschenken auf. Besinnliche und<br />
lustige Weihnachtsgedichte wurden von Heidi Werner, Hella Bohmann,<br />
Annelies Istel und Heidi Siemers vorgetragen.<br />
Mit im Gepäck hatte Heidi Siemers auch das Programm für 2023. Geplant<br />
sind eine Fahrt zu den „Domfestspielen Bad Gandersheim“ und ein Besuch<br />
des Musicals „My Fair Lady“.<br />
Für den Kopf gab es auch noch eine Aufgabe. Karl-Heinz Wasgien hatte<br />
dazu ein interessantes Rätsel ausgearbeitet. Die Preise gingen nach einer<br />
Stichfrage an das Ehepaar Kitzmann und Brigitte Jereczek.<br />
Mit weiteren Weihnachtsliedern endete eine stimmungsvolle Weihnachtsfeier.<br />
n<br />
(v.li.) NBank-Vorstand Ulf Meier, Holger Schröter-Mallohn, Christel<br />
Brede, Dr. Susanne Schmitt und Bürgermeisterin Heike Brennecke<br />
begutachten, wie kwg-Geschäftsführer Matthias Kaufmann (Mitte)<br />
die kupferne Zeitkapsel im Grundstein einmauert.<br />
Sarstedt (stb). An der Bleekstraße<br />
wächst es in die Höhe. Nachdem<br />
in den vergangenen Monaten die<br />
Gründungsarbeiten auf dem ehemaligen<br />
Gelände des alten Bauhofs der<br />
Stadt Sarstedt vorgenommen wurden,<br />
sind nun die ersten Grundrisse<br />
zu sehen. Die Bodenplatten der beiden<br />
Gebäuderiegel sind gegossen,<br />
die ersten Wände stehen. Und die<br />
Arbeiten gehen stetig nach oben.<br />
Wobei die Bauweise noch immer ein<br />
bisschen gewöhnungsbedürftig ist.<br />
So werden zum Beispiel zuerst die<br />
vollständigen Bad-Module von oben<br />
mit dem Kran in die Erdgeschosswohnungen<br />
der Mehrfamilienhäuser<br />
platziert, bevor die Geschossdecke<br />
darüber geschlossen wird. Und<br />
das gleiche Procedere gilt auch für<br />
die darüber befindlichen Stockwerke.<br />
Am 1. <strong>Dezember</strong> lud die kwg Kreiswohnbaugesellschaft<br />
Hildesheim<br />
mbH als Bauherrin zur offiziellen<br />
Grundsteinlegung. Dabei waren<br />
nicht nur Bürgermeisterin Heike<br />
Brennecke und weitere Verwaltungsmitarbeitenden<br />
der Stadt Sarstedt,<br />
Vertreter der kwg und des die<br />
Gesamtplanung stemmenden Architekturbüros<br />
RTW, sondern auch Mitarbeitende<br />
des ausführenden Harsumer<br />
Bauunternehmens Dammeyer,<br />
Dr. Ulf Meier, Vorstandsmitglied bei<br />
der NBank, die als Finanzpartner der<br />
kwg zur Finanzierung des in heutigen<br />
Zeiten durchaus besonderen<br />
Projekts in dieser Größenordnung<br />
und sozialen Ausrichtung beitrug,<br />
sowie Klaus Bruer als ehemaliger<br />
kwg-Vorstand und mehrere Sarstedter<br />
Stadtratsmitglieder. Auch das Interesse<br />
aus dem Kreistag war groß:<br />
Holger Schröter-Mallohn, Fraktionsvorsitzender<br />
Bündnis90/Die Grünen<br />
und Mitglied im Ausschuss Jugend,<br />
Soziales und Gesundheit im Kreistag,<br />
und Christel Brede, stellvertretende<br />
SPD-Fraktionsvorsitzende sowie<br />
„Die Nachfrage nach<br />
Wohnraum ist unverändert<br />
groß.“<br />
Heike Brennecke<br />
Bürgermeisterin<br />
Vorsitzende im Ausschuss Bildung,<br />
Kreisentwicklung, Bau- und Tiefbau<br />
im Kreistag, informierten sich über<br />
das Bauprojekt. Dr. Susanne Schmitt,<br />
Verbandsdirektorin des vdw Verband<br />
der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft<br />
in Niedersachsen und Bremen<br />
e.V., ließ es sich nicht nehmen, in ihrem<br />
Grußwort die Bedeutung dieses<br />
Bauprojekts zu betonen: „Die Stimmung<br />
in der Wohnungswirtschaft<br />
ist Moll. Die meisten Unternehmen<br />
legen ihre Neubauprojekte auf Eis.<br />
Hier in Sarstedt haben Sie Glück mit<br />
der kwg!“<br />
Mietwohnungen im Bestand würden<br />
in Sarstedt rund 10 Euro pro<br />
Quadratmeter kosten, bei Neubauwohnungen<br />
läge der Quadratmeterpreis<br />
meist deutlich darüber. „Wer<br />
kann sich das noch leisten?“, fragte<br />
die Bürgermeisterin. Umso wichtiger<br />
sei die Schaffung von „preisgebundenem<br />
Wohnraum“. Da böte sich<br />
Gaillon (cn). Bereits zum 26. Mal<br />
machte sich am Freitag vor dem 1.<br />
Advent eine Delegation des Sarstedter<br />
Komitees der Städtepartnerschaft<br />
mit den französischen<br />
Städten Gaillon und Aubevoye auf<br />
den Weg in die Partnergemeinden<br />
in der Normandie, um am dortigen<br />
eine Kooperation mit der kwg als<br />
kommunaler Wohnbaugesellschaft<br />
an. Sie sei der größte Akteur auf dem<br />
Sarstedter Markt. Noch hat die kwg<br />
1.152 Wohnungen in Sarstedt. Sind<br />
die Wohnungen auf dem Alten Bauhof<br />
fertiggestellt, werden es „genau<br />
1.200 Wohnungen“ sein, wie kwg-<br />
Geschäftsführer Matthias Kaufmann<br />
nicht ohne Stolz vorrechnete. Das<br />
„Projekt im Herzen der Stadt, auf diesem<br />
Filetstück“ sei jetzt schon heiß<br />
begehrt. „Es gibt schon 45 Interessenten<br />
für die 48 Wohnungen. Dabei<br />
werden die erst 2024 fertig.“ Kaufmann<br />
„freut sich über das Vertrauen<br />
in die kwg. Das ist ein wichtiges<br />
Vorhaben. Ein besonderes Vorhaben.<br />
Sozialer Wohnungsbau gehört zu<br />
unserer DNA. Unsere Verpflichtung<br />
ist es, breite Bevölkerungsschichten<br />
„Der Wohnungsmarkt<br />
brennt im Nordkreis.<br />
Unsere Verpflichtung<br />
ist es, breite Bevölkerungsschichten<br />
mit bezahlbarem<br />
Wohnraum<br />
zu versorgen.“<br />
Matthias Kaufmann<br />
kwg-Geschäftsführer<br />
mit bezahlbarem Wohnraum zu versorgen.<br />
Es gilt, das Grundbedürfnis<br />
nach bezahlbarem Wohnraum zu<br />
befriedigen.“<br />
Die Miete für den preis- und belegungsgebundenen<br />
Wohnraum des<br />
Neubauprojekts liegt für niedrige<br />
Weihnachtsmarkt teilzunehmen<br />
und deutsches Weihnachtsgut im<br />
wahrsten Sinne des Wortes nach<br />
Frankreich zu transportieren. Der<br />
Weihnachtsmarkt in Gaillon findet<br />
seit nunmehr 27 Jahren statt, mit<br />
nur einer Corona-bedingten Unterbrechung<br />
2020, und das Angebot<br />
aus Deutschland wird dort stets begeistert<br />
erwartet. Auch in diesem<br />
Jahr hatten die Sarstedter viele regionale<br />
Spezialitäten im Gepäck. Mitglieder<br />
des Komitees hatten schon<br />
in der Woche zuvor Adventskränze<br />
gebunden, die in Frankreich sonst<br />
nur vereinzelt zu finden sind und<br />
daher auf dem Weihnachtsmarkt immer<br />
großen Anklang finden. Deutsches<br />
Bier, in Frankreich sehr beliebt,<br />
war in verschiedensten Variationen<br />
als Präsent ebenso dabei wie Bahlsengebäck<br />
und natürlich durften<br />
Glühwein und der obligatorische<br />
„Braunkohl mit Bregenwurst“ nicht<br />
fehlen, welcher zuvor von Komiteemitglied<br />
Reinhardt Pfennig frisch<br />
gekocht wurde. „Im nächsten Jahr<br />
bieten wir den auch wieder „to-go“<br />
an“, verspricht Gabi Neumann aus<br />
Einkommen bei 5,80 Euro/qm, für<br />
mittlere Einkommen bei 7,20 Euro/<br />
qm.<br />
An der Bleekstraße entstehen auf<br />
4.750 qm Grundstücksfläche in zwei<br />
nicht unterkellerten, viergeschossigen<br />
Mehrfamilienhäusern jeweils<br />
24 barrierefreie 2- bis 4-Zimmer-<br />
Wohnungen mit jeweils rund 40 bis<br />
80 qm Wohnfläche. Das sind insgesamt<br />
ca. 2.800 qm Wohnfläche. Jede<br />
dieser Wohnungen verfügt über eine<br />
Terrasse oder einen Balkon. Pro Haus<br />
sind jeweils drei Wohnungen sogar<br />
rollstuhlgerecht ausgebaut.<br />
Bedingt durch die zuletzt massiv<br />
gestiegenen Baukosten steigt das Investitionsvolumen<br />
für die kwg von 9<br />
Mio. Euro bei Planungsstart auf nun<br />
ca. 13 Mio. Euro. Die Stadt Sarstedt<br />
unterstützt den Bau mit insgesamt<br />
216.000 Euro.<br />
Dafür ist das Bauprojekt aber auch<br />
vorzeigbar. Im Außenbereich der<br />
Häuser mit Klinkerfassade und Satteldach<br />
und viel Fensterfläche entstehen<br />
48 PKW-Stellplätze, zwei zusätzliche<br />
Stellplätze für E-Fahrzeuge,<br />
Fahrradabstellplätze und für jede<br />
Mieteinheit ein „Kellerersatzraum“<br />
im Außenbereich. Ein innovatives<br />
Heizkonzept aus Sole-Wärmepumpe,<br />
PVT-Anlage, die Solarthermie<br />
und Photovoltaik in einem Modul<br />
kombiniert, und Gastherme macht<br />
die Häuser, die als KfW-Effizienzhaus<br />
40 EE errichtet werden, zukunftsfähig.<br />
Baubeginn war im August <strong>2022</strong>. Im<br />
Januar 2024 sollen die Wohnungen<br />
bezugsfertig sein.<br />
n<br />
Immer eine Reise wert<br />
Weihnachtsmarkt in den französischen<br />
Partnerstädten<br />
dem Komiteevorstand. Die Nachfrage<br />
dafür sei nach der Notlösung im<br />
letzten Jahr auf jeden Fall geweckt<br />
worden. Großen Anklang fanden<br />
wie immer die Surprises, kleine verpackte<br />
Geschenke, die zuvor von<br />
Komiteemitgliedern sowie von der<br />
Sparkasse Hildesheim gespendet<br />
wurden und zur großen Freude der<br />
Kinder schaute auch der Père Noël<br />
vorbei und zauberte kleine Überraschungen<br />
aus seinem Sack. Michael<br />
Morbach, Vorstandsmitglied<br />
des Sarstedter Komitees, sorgte mit<br />
weihnachtlichen und weltlichen<br />
Melodien für einen stimmungsvollen<br />
musikalischen Rahmen. Beim<br />
gemeinsamen Abschluss beider Komitees<br />
am Sonntagabend zeigten<br />
sich alle Beteiligten rundum zufrieden<br />
mit dem Verlauf des Marktes,<br />
insbesondere, da anders als im Vorjahr<br />
keine Corona-Einschränkungen<br />
und Maßnahmen mehr zu beachten<br />
waren. „Die Teilnahme war ein absoluter<br />
Erfolgt und wir machen das<br />
nochmal, genauso, angepasst an die<br />
jeweilige Situation“, bekräftigt Reinhardt<br />
Pfennig.<br />
n<br />
Original griechisch - original gut!<br />
Wir bedanken uns bei unseren Gästen<br />
für Ihre Treue und wünschen ein fröhliches<br />
Weihnachtsfest und alles Gute für<br />
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Mitstreitern, Geschäftspartnern,<br />
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großes Engagement und<br />
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<strong>KLEEBLATT</strong> erscheint<br />
am 25. Januar 2023<br />
Redaktionsschluss ist<br />
Montag, der 23.01.2023<br />
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Wir wünschen Ihnen rundum<br />
frohe Weihnachtsfeiertage<br />
und für 2023 alles Gute.<br />
Ihre Marlene Helmers und<br />
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16 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN · FACHMANNSEITE<br />
14. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong><br />
Strahlender Auftritt mit Ponykutsche<br />
und Glockengeläut<br />
Der Mann in Rot kam nicht allein, begleitet wurde er von seinen zwei Helfern und seinem<br />
treuen Rentier-Pony, das allen anderen die Show stahl.<br />
Giften (jph). Er ist der VIP der<br />
Weihnachtszeit schlechthin. Mit<br />
seinem weißen Rauschebart und<br />
der knallroten Bommelmütze gibt<br />
es wohl kaum jemanden, dessen<br />
Ankunft so sehr von den Kindern<br />
herbeigesehnt wird, wie die seine.<br />
Und obwohl er sich momentan<br />
mitten in der arbeitsreichsten<br />
Zeit des Jahres befindet und sein<br />
Kalender prall gefüllt ist, hat der<br />
Weihnachtsmann sich am dritten<br />
Adventssonntag doch tatsächlich<br />
ein kleines Zeitfenster freigeschaufelt,<br />
um die Dorfkinder aus Giften<br />
mit einem Besuch – und natürlich<br />
auch ein paar kleinen Geschenken<br />
– zu erfreuen.<br />
So tummelten sich an besagtem<br />
Sonntag zu spätmittäglicher Stunde<br />
denn auch dutzende Kinder bis<br />
zu zehn Jahren auf dem Sportplatz<br />
des VfL Giften. Geschmückt mit<br />
Lichterketten und einem überdimensional<br />
großen und hell erleuchteten<br />
Ebenbild des Mannes vom<br />
Nordpol, war bereits von Weitem<br />
ersichtlich, dass hier etwas Besonderes<br />
vor sich gehen würde. Trotz<br />
der eisigen Temperaturen um den<br />
Nullpunkt füllte sich der Platz in<br />
Windeseile und gegen 17.00 Uhr,<br />
als das Blau des Himmels langsam<br />
einem tiefen Schwarz wich,<br />
Oh du Fröhliche<br />
Weihnachtsbeleuchtung mit LED<br />
txn. Ob zuhause oder in den Einkaufsstraßen:<br />
Stimmungsvolle Beleuchtung<br />
gehört für viele Menschen<br />
zur Weihnachtszeit dazu.<br />
Allerdings unterschätzen fast sieben<br />
von zehn Menschen in Deutschland<br />
die Stromkosten für Lichterkette,<br />
Schwibbogen und Leuchtpyramide.<br />
Vor dem Hintergrund der aktuellen<br />
Energiekrise will zudem fast jeder<br />
Dritte die eigenen vier Wände weniger<br />
festlich beleuchten.<br />
Lieber modern als<br />
Tradition<br />
Im Durchschnitt ist der leuchtende<br />
Weihnachtsschmuck, der alle Jahre<br />
wieder den Weg vom Keller oder<br />
Dachboden in Wohnzimmer, auf<br />
Balkone und an den Weihnachtsbaum<br />
findet, über zehn Jahre alt.<br />
Das Problem: Die Leuchtmittel sind<br />
veraltet und verbrauchen dadurch<br />
sehr viel Energie. Dann kann es<br />
schon mal vorkommen, dass die<br />
Leuchtpyramide im Fenster rund 25<br />
Watt benötigt und die Lichtergirlande<br />
ums Terrassengeländer es sogar<br />
auf 50 Watt bringt.<br />
Die Energieberatung der Verbraucherzentrale<br />
empfiehlt daher, Weihnachtsbeleuchtung<br />
mit LED statt<br />
Glühlampen zu verwenden. Sie<br />
leuchten genauso festlich, verbrauchen<br />
dabei jedoch fünf bis- bis zehn<br />
Mal weniger Strom als Glühlampen.<br />
reckten die ersten Kinder bereits<br />
ungeduldig die Köpfe, um möglichst<br />
als erstes einen Blick auf den<br />
Weihnachtsmann erhaschen zu<br />
können. Nur wenige Minuten später<br />
verrieten ein fernes Glockengeläut<br />
und das Trappeln kleiner Hufe<br />
die Ankunft des Ehrengastes und<br />
seiner Helfer, die in einer herrlich<br />
erleuchteten und fröhlich blinkenden<br />
Kutsche vorfuhren, die sogar<br />
den anwesenden Eltern begeisterte<br />
Rufe entlockte.<br />
Nachdem das Gespann eine kleine<br />
Ehrenrunde über den Sportplatz<br />
gedreht und die erste Aufregung<br />
unter den kleinen Gästen sich gelegt<br />
hatte, versammelten sich Groß<br />
und Klein um den Weihnachtsmann<br />
herum und lauschten den<br />
Begrüßungsworten von Michael<br />
Türk. Türk, der als Unternehmer<br />
und Vorstandsvorsitzender des VfL<br />
Giften den Mann in Rot persönlich<br />
eingeladen hatte, wurde an diesem<br />
Tag eine weitere wichtige Aufgabe<br />
zuteil. Da selbst der Weihnachtsmann<br />
nicht sicher vor Bazillen ist<br />
und seine Stimme krankheitsbedingt<br />
etwas angeschlagen war,<br />
übernahm Türk kurzerhand das<br />
Aufrufen der Kinder, die daraufhin,<br />
eines nach dem anderen, nach<br />
vorne traten, um sich ihr Geschenk<br />
yhelfman/123rf/vzbv<br />
Ganz auf den weihnachtlichen Glanz muss nicht verzichtet werden – mit einfachen Maßnahmen lässt sich viel Energie sparen.<br />
Über die Advents- und Weihnachtszeit<br />
können Verbraucher mit LED<br />
schnell zehn bis 20 Euro sparen<br />
– und produzieren über 20 Kilogramm<br />
weniger CO2.<br />
Mein Licht geht aus …<br />
abzuholen und hier und da auch für<br />
ein rares Erinnerungsfoto mit dem<br />
Weihnachtsmann zu posieren. Dieser<br />
ließ sich bei der Geschenkvergabe<br />
nicht lumpen – wenngleich<br />
an diesem Tag noch kein Wunsch<br />
von den kindlichen Wunschlisten<br />
erfüllt wurde, waren die kleinen<br />
weihnachtlich verpackten Päckchen<br />
bis obenhin mit Schokolade,<br />
Weingummis und Nüssen gefüllt.<br />
Fast noch mehr Aufmerksamkeit als<br />
der Mann mit dem Rauschebart bekam<br />
sein treues und überaus friedfertiges<br />
Rentier-Pony. Über und<br />
über mit Lametta und Lichterketten<br />
beschmückt und mit zwei lustigen<br />
weihnachtlichen Zipfelmützen auf<br />
den Ohren, war das kleine Pony<br />
der Hit unter den kleinsten Gästen.<br />
Diese durften das tiefenentspannte<br />
Tier nicht nur ausgiebig streicheln,<br />
sondern auch mit von den Weihnachtshelfern<br />
verteilten Karotten<br />
füttern. Nachdem auch das letzte<br />
der mehr als 50 Kinder sein Geschenk<br />
in Empfang genommen<br />
hatte, wurde sich noch mit heißem<br />
Kakao oder Glühwein am Getränkestand<br />
aufgewärmt, ehe die ersten<br />
Frostnasen, etwas verkühlt, aber<br />
sehr glücklich, wieder den Weg ins<br />
warme Heim antraten.<br />
Eine gelungene Veranstaltung, so<br />
Bei aller Freude an der Festbeleuchtung:<br />
Es darf auch mal dunkel<br />
werden. In den meisten modernen<br />
Weihnachtsbeleuchtungen ist heute<br />
ein Timer eingebaut. Fehlt er,<br />
rät die Energieberatung der Verbraucherzentrale<br />
zu einer handelsüblichen<br />
Zeitschaltuhr. Vor allem,<br />
wenn mehrere weihnachtliche<br />
Beleuchtungen gleichzeitig über<br />
längere Zeit stimmungsvolles Licht<br />
verbreiten sollen oder Verbraucher<br />
doch die Fassade großflächig beleuchten<br />
möchten, wirkt sich ein<br />
gutes Zeitmanagement spürbar auf<br />
die Stromkosten aus.<br />
auch das Fazit von Initiator Michael<br />
Türk, der bei seiner Arbeit sowohl<br />
von ortsansässigen Giftenern als<br />
auch von der Giftener Firma JWV<br />
unterstützt wurde. Bereits zum<br />
vierten Mal organisierte er das<br />
weihnachtliche Event. Für nächstes<br />
Jahr sei dann, wie bereits in 2019,<br />
ein dörflicher Weihnachtsmarkt<br />
geplant, nun, da das Infektionsgeschehen<br />
es wieder erlaube. „Die<br />
Leute sind ausgehungert“, stellt<br />
Türk fest. Sie würden sich nach Monaten<br />
der Pandemie nach kulturellen<br />
und sozialen Veranstaltungen<br />
sehnen, was gerade „auf dem Dorf“,<br />
das vom Gemeinschaftsgefühl lebt,<br />
wichtig sei. „Ich will nicht, dass<br />
die Dörfer veröden“, beschreibt<br />
Türk seine Motivation. Aus diesem<br />
Grund habe er es sich zur Aufgabe<br />
Namentlich aufgerufen durfte jedes Kind ein weihnachtlich verpacktes Geschenk in<br />
Empfang nehmen.<br />
gesetzt, nicht nur den Sportverein<br />
VfL Giften mit neuem Leben zu füllen,<br />
der u.a. neben drei neuen Fußballmannschaften<br />
und einem sehr<br />
gefragten Yogakurs demnächst<br />
auch mit einem Kinderturnkurs<br />
durchstarten soll. Ihm sei es auch<br />
wichtig, der Dorfbevölkerung immer<br />
wieder Möglichkeiten zu bieten,<br />
zusammen zu kommen und<br />
sich auszutauschen. Und das wird,<br />
wie auch an diesem Tag, offensichtlich<br />
gerne angenommen. n<br />
Umfangreiche Informationen und<br />
Tipps rund um das Thema Energiesparen<br />
gibt es bei der Energieberatung<br />
der Verbraucherzentrale<br />
– online, telefonisch oder im persönlichen<br />
Gespräch.<br />
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Wir bedanken uns bei allen Kunden für das<br />
entgegengebrachte Vertrauen und wünschen ein frohes<br />
Weihnachtsfest, Gesundheit und alles Gute im Jahr 2023.<br />
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Beginn, Zusammenbleiben<br />
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ein Erfolg.<br />
In diesem Sinne wünschen<br />
wir Ihnen ein frohes<br />
Weihnachtsfest und im<br />
neuen Jahr Gesundheit,<br />
Glück und Erfolg.<br />
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Frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr<br />
wünschen die<br />
Wir wünschen Ihnen ein besinnliches<br />
Weihnachtsfest und alles Gute für das Jahr 2023!<br />
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und alles Gute für das neue Jahr!<br />
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14. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong> LOKALE NACHRICHTEN · FACHMANNSEITE<br />
<strong>KLEEBLATT</strong> 17<br />
Sonderveröffentlichung der Handwerkbranche der Region von Hannover bis Hildesheim<br />
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Trogstrecke macht Warten überflüssig<br />
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wünschen wir ein frohes Weihnachtsfest, viel Glück<br />
und Gesundheit im neuen Jahr!<br />
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Lohnsteuerhilfeverein<br />
Waltraud Friedemann in Vertretung für Landrat Bernd Lynack, Bürgermeisterin Heike<br />
Brennecke, Markus Brinkmann und DB-Netz-Eisenbahnbrücken-Projektleiter Klaus<br />
Remke schnitten symbolisch zur Eröffnung der Trogstrecke ein Flatterband durch.<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
Damit ist nach 46 Jahren eine fast<br />
„unendliche Geschichte“ zu Ende gegangen.<br />
Bereits im Jahre 1976 gab es<br />
erste Überlegungen, um die langen<br />
Wartezeiten an der Bahnschranke an<br />
der Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße zu<br />
vermeiden. „Über die Jahre wurden<br />
unterschiedliche Lösungen diskutiert,<br />
bis der Landkreis Hildesheim<br />
am 19.12.2018 den Planfeststellungsbeschluss<br />
für die Trogstrecke erteilte,<br />
und das Projekt in Zusammenarbeit<br />
mit der Deutschen Bahn, dem Land<br />
Niedersachsen und vielen weiteren<br />
Partnern umgesetzt werden konnte“,<br />
so Sarstedts Verwaltung.<br />
Glühwein und Weihnachtsmusik, im<br />
Cateringzelt ein warmer Imbiss: Die<br />
Stimmung war bestens. Volksfeststimmung.<br />
Christoph Haferland, Ortsbürgermeister<br />
von Ruthe, hat den größten Teil seines Lebens<br />
mit den Querelen um den Bahnübergang<br />
verbracht. „Ich habe bis zum Schluss<br />
nicht geglaubt, dass das klappt. Wenn<br />
Hans Henning Brandes damals nicht so losgelegt<br />
hätte, dann gäbe es das hier heute<br />
noch nicht.“ Er freut sich sichtlich über die<br />
Unterführung, „Die Bauzeit war ja auch optimal,<br />
das Wetter hat mitgespielt, das hat<br />
zügig funktioniert.“. Haferland sieht aber<br />
auch neue Probleme „in naher Zukunft<br />
für die Stadt: Die Ampelzeiten hier an der<br />
Kreuzung und an der Breslauer Straße<br />
werden nicht reichen. Wer bisher Richtung<br />
Hannover musste und in Heisede an der<br />
Schranke wartete, wird jetzt eher über die<br />
Trogstrecke fahren.“ Denn am Bahnübergang<br />
Heisede kann man seit einiger Zeit<br />
ebenfalls ein Erkleckliches seiner Lebenszeit<br />
wartend verbringen.<br />
In ihren Ansprachen betonten Bürgermeisterin<br />
Heike Brennecke,<br />
Sarstedts Landtagsabgeordneter<br />
Markus Brinkmann und der Projektleiter<br />
bei DB Netz, Klaus Remke, die<br />
„ganz brillante Leistung“ aller Beteiligten.<br />
Auch die Stadt Sarstedt, insbesondere<br />
Bauamtsleiter Rembert<br />
Andermann, bekamen Lob für ihre<br />
Federführung. Gerade mal gut zwei<br />
Jahre haben die Bauarbeiten gedauert.<br />
Demnächst werden noch rund<br />
zwei weitere Jahre für Restarbeiten<br />
benötigt, die aber den Straßenverkehr<br />
nicht einschränken sollen, so<br />
Rembert Andermann. 2023 soll die<br />
Schrankenanlage rückgebaut werden.<br />
„Für die Stadt Sarstedt<br />
ist heute ein historischer<br />
Tag. Wir haben<br />
das selbst in die Hand<br />
genommen, weil sonst<br />
bis heute vermutlich<br />
noch nichts geschehen<br />
wäre.“<br />
Heike Brennecke<br />
Bürgermeisterin<br />
30.000 Kubikmeter Boden- und Materialaushub<br />
wurden für den Trog<br />
entfernt, dieser mit 12.000 Kubikmeter<br />
Beton gebaut. Die neue Eisenbahnbrücke<br />
wiegt rund 700 Tonnen.<br />
Ein eingebautes Pumpwerk soll den<br />
Trog auch bei Hochwasser freihalten.<br />
Mit 3,5 Mio. Euro hat sich die Stadt<br />
Sarstedt an den Baukosten von insgesamt<br />
ca. 27 Mio. Euro beteiligt,<br />
den Großteil haben der Bund, das<br />
Land Niedersachsen und die Bahn<br />
übernommen.<br />
Rund 200 Meter lang ist die Strecke,<br />
die die Straße unter den Gleisen hindurchführt.<br />
Das per pedes entlangzuspazieren,<br />
ließen sich die meisten<br />
der Gäste an diesem Samstag nicht<br />
entgehen.<br />
Die Straße wurde im Rahmen der Feierstunde<br />
in „Hans-Henning-Brandes-<br />
Straße“ benannt. Feierlich enthüllten<br />
Familienmitglieder des im November<br />
2019 verstorbenen Ehrenratsherren<br />
Sarstedts das neue Straßenschild.<br />
Bei Google Maps ist der Straßenname<br />
freilich noch nicht zu finden.<br />
Brandes´ Sohn Sebastian erinnert<br />
sich: „Dieses Projekt lag ihm besonders<br />
am Herzen.“ Nur zu gern wäre<br />
der Vater als erstes durch die Unterführung<br />
gefahren. Doch zumindest<br />
Ohne ihm hätte es die neue Trogstrecke<br />
unter der Bahnlinie hindurch wohl nicht<br />
gegeben: Ehrenratsherr Hans Henning<br />
Brandes, 48 Jahre engagiert als Gemeinderatsmitglied<br />
in Schliekum und später<br />
als Ratsherr in Sarstedt, davon insgesamt<br />
zwölf Jahre als Ortsbürgermeister von<br />
Schliekum, hat einen Großteil seines 84<br />
Jahre währenden Lebens auch dem Kampf<br />
für eine Alternative zum Bahnübergang<br />
gewidmet.<br />
Dieses historische Ereignis, die Eröffnung<br />
der Trogstrecke, wollten sich die geladenen<br />
Gäste aus Ruthe, Schliekum und Sarstedt<br />
nicht entgehen lassen.<br />
rido/123rf/Barmenia<br />
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Enkelin Emma, sowie die Söhne von Hans Henning Immer Brandes gut enthüllten erreichbar mit einem gewissen<br />
Stolz das Straßenschild, mit dem ihr Großvater und Vater geehrt wird für sein Wirken<br />
in der Stadt. „Unser Vater hätte sich ein Loch in PAYBACK den Bauch gefreut, bei Fressnapf<br />
wenn er das noch erlebt<br />
hätte.“<br />
habe er noch die ersten Beschlüsse,<br />
den Abschluss der ersten Verträge<br />
und die Planungen erleben können.<br />
Das Angebot an die Bürgerschaft,<br />
nach der offiziellen Einweihung, bei<br />
der die Strecke durchaus „begangen“<br />
wurde, die Trogstrecke am frühen<br />
Nachmittag zu Fuß oder mit dem<br />
Fahrrad zu erkunden, solange sie<br />
noch einige Stunden für den Autoverkehr<br />
nicht freigegeben war, nahmen<br />
allerdings nur ganz, ganz wenige<br />
Bürgerinnen und Bürger an. Als<br />
aber um 16.00 Uhr die Trogstrecke<br />
für den öffentlichen Verkehr freigegeben<br />
war, hätte auch ein Autokorso<br />
nicht gewundert. Viele, die zum<br />
Ruther Weihnachtsmarkt wollten,<br />
freuten sich darauf, dazu erstmals die<br />
neue Strecke zu nutzen.<br />
n<br />
Die Ruther Ortsratsmitglieder Petra Neiße und Jan Taraldsen sowie Carl-Heinz Neiße sind<br />
in Partylaune: „Ja, wir freuen uns, wenn dieses Theater jetzt vorbei ist!“ Allzu oft hätte<br />
sie, so Petra Neiße, trotz üppig eingeplanter „Pufferzeit“ einen Termin in Sarstedt verpasst,<br />
weil sie in Summe eine halbe Stunde an der Schranke wartete.<br />
Stadtbrandmeister Jens Klug findet es „beruhigender<br />
für die Einwohner in Ruthe und<br />
Schliekum, dass jetzt Feuerwehr und Rettungsdienste<br />
schneller am Einsatzort sein<br />
können.“ Auch diese mussten ja bislang<br />
an der Schranke warten. Zeit, die Leben<br />
kosten könnte.<br />
Schliekums Ortsbürgermeister Wilfried<br />
Töttger sieht hoffnungsvoll in die Zukunft:<br />
„Ich glaube, ich kann da auch für Ruthe<br />
sprechen: Wir fühlen uns jetzt vielleicht<br />
ein Stück weit mehr zu Sarstedt gehörig<br />
und können die Stadt jetzt einkaufsmäßig<br />
mehr genießen.“ Bisher hätten die Schließzeiten<br />
der Schranken dazu geführt, dass<br />
viele sich eher nach Pattensen orientiert<br />
hätten. Und auch „Hilfeleistungen können<br />
uns jetzt besser erreichen.“ Als Beispiel<br />
nennt er die medizinische Versorgung der<br />
älteren Bewohner in den Ortsteilen.<br />
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14. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong><br />
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Netzwerk für Integration sucht nach<br />
helfenden Händen<br />
LOKALE NACHRICHTEN <strong>KLEEBLATT</strong> 19<br />
Mit diesem Weihnachtsgruß verbinden wir unseren Dank für Ihre<br />
Treue und das entgegengebrachte Vertrauen. Wir wünschen Ihnen<br />
ein glückliches, erfolgreiches und gesundes neues Jahr.<br />
Alles Liebe<br />
Ihr Team vom Therapie- und Heilzentrum Lühnde<br />
Begleitet von den Klängen einer traditionellen „Oud“ sorgt Ismet Isa mit seiner Darbietung syrischer Volkslieder für besinnliche Stimmung – und zeigt, wie gut Integration mit der<br />
richtigen Unterstützung gelingen kann. Der Syrer ist im Jahr 2016 aus seinem Heimatland geflohen und hat in Sarstedt ein neues Zuhause gefunden.<br />
Sarstedt (jph). Geflüchteten Menschen<br />
mit Rat und Tat zur Seite stehen,<br />
ihnen in verschiedenen Lebenslagen<br />
Unterstützung zusagen, ein<br />
Gefühl von Gemeinschaft vermitteln.<br />
Seit der großen Welle an Geflüchteten<br />
vor mehr als sieben Jahren haben<br />
sich diverse Institutionen und<br />
Privatpersonen genau dieses zum<br />
Ziel gesetzt. Vertretende aus Stadtverwaltung,<br />
Kirchengemeinden,<br />
Wohltätigkeitsorganisationen und<br />
Jobcenter haben sich kürzlich zu<br />
einem offenen Gesprächsaustausch<br />
zusammengefunden, um in besinnlicher<br />
Atmosphäre, wenngleich nicht<br />
ohne den nötigen Ernst, auf bereits<br />
Geschafftes und noch Bevorstehendes<br />
zu blicken.<br />
Das Netzwerk für Integration wurde<br />
im Jahr 2015 innerhalb kürzester Zeit<br />
quasi aus dem Boden gestampft, um<br />
geflüchteten Menschen mit verschiedenen<br />
Hilfsangeboten das Ankommen<br />
und den Alltag ein wenig zu<br />
erleichtern. Seit Beginn des Ukrainekriegs<br />
und der damit verbundenen<br />
Ankunft weiterer Geflüchteter ist<br />
der Bedarf an Hilfsangeboten umso<br />
größer. „Wir möchten dies zum Anlass<br />
nehmen, erneut ins Gespräch zu<br />
kommen“, so Bürgermeisterin Heike<br />
Brennecke. „Wir wollen unser Netzwerk<br />
neu knüpfen und hoffentlich<br />
auch weiter ausbauen, damit die<br />
Menschen sich hier wohl fühlen.“<br />
Laut Angaben des Flüchtlingshilfswerks<br />
der Vereinten Nationen UNH-<br />
CR befinden sich derzeit mehr als 100<br />
Millionen Menschen auf der Flucht –<br />
mehr Menschen, als in Deutschland,<br />
Österreich und der Schweiz zusammen<br />
leben. „Hinter jeder Zahl steckt<br />
ein ganz persönliches Schicksal“, gibt<br />
Brennecke zu bedenken. „Das sollten<br />
wir uns, auch gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit,<br />
vor Augen führen.“<br />
In Sarstedt sind aktuell weit mehr<br />
als 250 Menschen ansässig, die aus<br />
ihrem Heimatland flüchten mussten.<br />
Mit 211 Personen machen die ukrainischen<br />
Geflüchteten dabei den<br />
Großteil aus, wobei sie zumeist in Privatunterkünften<br />
untergebracht werden<br />
konnten. Einige wenige haben<br />
Unterkünfte in Sarstedter Hotels gefunden,<br />
ebenso wie Geflüchtete u.a.<br />
aus Syrien und Afghanistan. Weitere<br />
45 Geflüchtete verschiedener Nationalitäten<br />
werden außerdem durch<br />
den ASB in der hierfür erneut zur<br />
Verfügung gestellten Sporthalle des<br />
Gymnasiums Sarstedt betreut. Noch<br />
gäbe es damit zwar Platz für weitere<br />
Unterbringungsmöglichkeiten. Da<br />
in der kalten Jahreszeit jedoch mit<br />
einem weiteren Strom an Hilfebedürftigen<br />
zu rechnen sei, habe man<br />
zusätzlich etliche weitere Hotelzimmer<br />
als „stille Reserve“ zur Verfügung,<br />
um gegebenenfalls kurzfristig<br />
reagieren zu können. Vor kurzem erfolgte<br />
auch der Spatenstich für zwei<br />
Wohngebäude mit je 24 Wohnungen<br />
auf dem alten Bauhof-Gelände in der<br />
Bleekstraße. Diese sollen zum Januar<br />
2024 bezugsfähig sein und einer<br />
Preis- sowie Belegungsbindung unterliegen,<br />
d.h. dass diese vor allem<br />
Menschen geringeren Einkommens<br />
vorbehalten sein werden.<br />
Wachsende Not, auch im<br />
eigenen Land<br />
Denn auch immer mehr Menschen<br />
hierzulande sind aufgrund steigender<br />
Lebensunterhaltungskosten<br />
auf Hilfsangebote und soziale Einrichtungen<br />
wie das Soziale Kaufhaus<br />
oder die Lebensmittelausgabe des<br />
Guten Hirt angewiesen. Heinrich<br />
Albers vom Kolping-Kleiderladen<br />
blickt auf turbulente Monate zurück.<br />
Neben ganzen Wagenladungen an<br />
Kleidung, die in die Ukraine gebracht<br />
wurden, und einer kostenlosen Erstausstattung<br />
im Kleiderladen für Geflüchtete,<br />
gingen auch jetzt noch<br />
monatlich an die 2.000 Kleidungsstücke<br />
über die Ladentheke, wobei<br />
der Bedarf nach wie vor rapide ansteige<br />
– sowohl bei geflüchteten als<br />
auch bei ortsansässigen Menschen.<br />
„Die Spendenbereitschaft ist groß“,<br />
stellt Albers erfreut fest. Mangeln tue<br />
es jedoch an Personal, denn alles, was<br />
im Kleiderladen ankäme, müsse zunächst<br />
einmal durchsortiert werden.<br />
Das seien dann schon mal gut und<br />
gerne bis zu 3.000 Kleidungsstücke<br />
im Monat.<br />
Peter Abel vom Guten Hirt kann ähnliches<br />
berichten. Als die Sarstedter<br />
Zweigstelle im Mai vergangenen Jahres<br />
öffnete, gab man alle 14 Tage etwa<br />
30 Lebensmittelpakete aus. Mittlerweile<br />
habe man ganze 300 Haushalte<br />
in der Kundenkartei, etwa 200 davon<br />
kämen regelmäßig – „Tendenz steil<br />
nach oben“. Bisher habe man es jedoch<br />
immer irgendwie geschafft.<br />
„Wir haben noch niemanden weggeschickt“,<br />
resümiert Abel und spricht<br />
mit Dankbarkeit von einer „ungebremsten<br />
Spendenbereitschaft“. Die<br />
Unterstützung der Bevölkerung sowie<br />
das tatkräftige Engagement der<br />
etwa dreißig Ehrenamtlichen im Bereich<br />
Ausgabe, Einkauf u.a. machen<br />
es möglich. Trotzdem überlege man,<br />
ob die zweiwöchige Ausgabe nicht<br />
wöchentlich stattfinden solle, denn<br />
die Folgen von Altersarmut und Kostensteigerung<br />
seien auch beim Guten<br />
Hirt spürbar.<br />
Keine Zwei-Klassen-<br />
Gesellschaft<br />
Dass der Gute Hirt und das Soziale<br />
Kaufhaus seitens der Bevölkerung so<br />
viel Unterstützung erfahren, sei nicht<br />
zuletzt dem zu verdanken, dass beide<br />
Institutionen den meisten Sarstedterinnen<br />
und Sarstedtern bekannt<br />
sein dürften, glaubt Pfarrer Harald<br />
Volkwein von der katholischen Heilig-Geist-Gemeinde.<br />
„Engagement<br />
muss ansehbar sein“, so Volkwein. Es<br />
sei wichtig, präsent zu bleiben und,<br />
gerade im Bereich der Flüchtlingshilfe,<br />
mit „Fake News aus den Sozialen<br />
Netzwerken“ aufzuräumen.<br />
Ein Thema, das auch Stephan Grosser<br />
vom Jobcenter bewegt. Als Ansprechpartner<br />
für den Nordkreis betreut er<br />
an die 260 aus der Ukraine geflüchtete<br />
Menschen in fünf Gemeinden.<br />
Die meisten davon seien Frauen mit<br />
meist noch kleinen Kindern, von<br />
den wenigen Männern, die darunter<br />
seien, haben viele mit körperlichen<br />
oder psychischen Einschränkungen,<br />
wie Kriegstraumata, zu kämpfen. Von<br />
den 260 Personen befinde sich mittlerweile<br />
immerhin die Hälfte in einer<br />
AVGS-Maßnahme, gehe einer Arbeit<br />
nach oder befinde sich in Elternzeit.<br />
Mit diversen Integrations-, Erst-Orientierungs-<br />
und Sprachkursen bemühe<br />
man sich darüber hinaus, den<br />
Menschen die Ankunft in Deutschland<br />
weitestgehend zu erleichtern.<br />
Dem Narrativ der Ukrainer als „Flüchtlinge<br />
deluxe“, die „Sozialtourismus“<br />
betreiben würden, müsse er dabei<br />
„vehement widersprechen“. Es sei<br />
zwar richtig, dass vor allem die finanzielle<br />
Unterstützung Geflüchteter<br />
aus der Ukraine nach europäischem<br />
Recht schneller und unkomplizierter<br />
vonstattenginge. Entsprechende Verfahren<br />
hätten sich etwa bei syrischen<br />
Geflüchteten aufgrund anderer Gesetzeslage<br />
in die Länge gezogen –<br />
nicht zuletzt auch zum Verdruss von<br />
Jobcenter und anderen Institutionen,<br />
denen damit in vielerlei Hinsicht die<br />
Hände gebunden waren.<br />
Auch in der Integrationshilfe der<br />
Stadt mache man keine Unterschiede.<br />
Angebote zur Alltagsunterstützung<br />
und gemeinschaftlichen Integration<br />
richten sich an all jene, die sie benötigen.<br />
Schwierig sei es nur, wenn es an<br />
freiwilligen Hilfskräften fehle. „Ohne<br />
diese Menschen wäre ich mit meiner<br />
Arbeit allein“, so Ina Gehrmann,<br />
Integrationsbeauftragte der Stadt.<br />
Für Familien mit Kindern finde man<br />
schnell Unterstützung, berichtet sie,<br />
doch vor allem alleinstehende, junge<br />
Männer seien immer noch Vorurteilen<br />
ausgesetzt und daher schwerer<br />
zu vermitteln. Sie wünsche sich, dass<br />
hier ein Umdenken stattfinden möge<br />
und man auch diesen Menschen mit<br />
Offenheit begegne. Sie selber wolle<br />
das aufgrund der Coronapandemie<br />
in Zwangspause versetzte Sprachcafé<br />
KOMM:KOMM im kommenden<br />
Jahr wieder aufleben lassen.<br />
Alleine geht es nicht<br />
Ausflug zum Gänse- und Entenessen<br />
Sarstedt. Zu einem Adventsausflug<br />
machte sich am Donnerstag, dem<br />
8. <strong>Dezember</strong> eine Gruppe der AWO<br />
Sarstedt auf den Weg ins Weserbergland.<br />
Ziel war die Bauernstube<br />
„Schenken-Küche“ in Höxter-Ovenhausen.<br />
Dort erwartete die Ausflügler ein<br />
reichhaltiges Büfett mit Enten- und<br />
Gänsekeulen und Enten- und Gänsebrust,<br />
Schweinebraten und ein<br />
üppiges Angebot an Beilagen; zum<br />
Mit dem baldigen landesweiten Start<br />
des sogenannten „Mitwirk-o-mat“<br />
(https://mitwirk-o-mat.de/) hofft<br />
Magdalene Martensen von der Freiwilligenagentur<br />
und Nachbarschaftshilfe<br />
SPONTAN, dass all jene, die Hilfe<br />
benötigen und Hilfe anbieten, besser<br />
zueinander finden. Auch Gehrmann<br />
betont nochmals, wie wichtig jedes<br />
noch so kleine Hilfsangebot sei.<br />
Sprachcafé, Soziales Kaufhaus, Guter<br />
Hirt, sie alle leben nur von und mit<br />
der Unterstützung ehrenamtlich engagierter<br />
Menschen. Ob nun alle 14<br />
Tage, eine Woche lang oder auch nur<br />
einmalig für einige wenige Stunden<br />
– jeder Mensch, der sich grundsätzlich<br />
vorstellen könnte, tatkräftig mit<br />
anzupacken, sei herzlich dazu eingeladen,<br />
sich im Rathaus zu melden.<br />
Bis Ende Januar soll dann der nächste<br />
Runde Tisch stattfinden, dann<br />
bereits mit konkreten Ideen. Und<br />
wenngleich die Arbeit nicht monetär<br />
vergütet wird, ist sie trotzdem nicht<br />
umsonst, weiß Heinrich Albers aus<br />
eigener Erfahrung: „Was wir zurückbekommen,<br />
ist Dankbarkeit!“ n<br />
Kaffee wurden Waffeln mit heißen<br />
Kirschen serviert. Zwischendurch<br />
sorgten Weihnachtsmann und Engel<br />
für weihnachtliche Stimmung und<br />
Unterhaltung.<br />
Auf dem Rückweg wurde ein Stopp<br />
in Hameln eingelegt. Dort konnten<br />
die angefutterten Kalorien bei einem<br />
Gang durch die schön geschmückte<br />
Altstadt und über den sehenswerten<br />
Weihnachtsmarkt verbraucht werden.<br />
n<br />
Wir wünschen frohe Weihnachten<br />
und einen guten Rutsch<br />
ins neue Jahr!<br />
Bokelmann GmbH<br />
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Vielen Dank für Ihr Vertrauen.<br />
Ihre SPD Sarstedt wünscht<br />
besinnliche Weihnachten und<br />
ein glückliches neues Jahr<br />
Markus Brinkmann<br />
SPD Stadtratsfraktion<br />
Bleiben Sie gesund!<br />
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20 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />
14. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong><br />
n Öffnungszeiten an den Feiertagen<br />
n Weihnachtsaktion „2 für 1“<br />
n Freude verschenken mit einem Gutschein<br />
Es weihnachtet…<br />
auch im Innerstebad Sarstedt<br />
Sarstedt. Um dem Trubel der Vorweihnachtszeit zu entfliehen, lädt das<br />
Team vom Innerstebad Sarstedt zu einer kleinen Auszeit ein: Abtauchen<br />
und entspannt in die Weihnachtstage starten. Und dabei auch noch Geld<br />
sparen. Zum Start in die Weihnachtsferien hat sich das Innerstebad etwas<br />
Besonderes einfallen lassen. Am Donnerstag, 22. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong>, gilt die<br />
Aktion „2 für 1“, das heißt, bei zwei Badegästen zahlt jeweils der jüngere<br />
Badegast keinen Eintritt. Bei einer vierköpfigen Familie kommen an dem<br />
Tag beide Kinder umsonst in das Innerstebad.<br />
Noch keine Idee für ein Weihnachtsgeschenk? Freude verschenken geht<br />
auch mit Gutschein vom Innerstebad, weiß Stadtmanagerin Andrea Satli.<br />
Die Stadtverwaltung weist aber auch darauf hin, dass vom 15. bis zum<br />
17. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong>, während des Sarstedter Weihnachtsmarkts in die<br />
Innenstadt, der Wochenmarkt am Freitag, 16. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong> Richtung<br />
Bürgermeister-Meckeler-Platz verschoben wird. Dazu wird ein Teil des<br />
Parkplatzes an diesem Tag gesperrt. Aufgrund eines erhöhten Besucheraufkommens<br />
an dem Tag kann es zu Engpässen auf dem Parkplatz vor<br />
dem Innerstebad kommen. Die Stadt Sarstedt bittet um Verständnis.<br />
Die Öffnungszeiten im Innerstebad Sarstedt über die Feiertage:<br />
Am 24.12./25.12.<strong>2022</strong> (Heiligabend / 1. Weihnachtstag) und am<br />
31.12./01.01.2023 (Silvester / Neujahr) bleibt das Innerstebad geschlossen.<br />
Am 2. Weihnachtstag, 26.12.<strong>2022</strong> hat das Bad von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
geöffnet. Letzter Einlass ist um 17.00 Uhr.<br />
Zwischen den Feiertagen ist das Bad zu den gewohnten Öffnungszeiten<br />
geöffnet.<br />
Die Sauna ist weiterhin geschlossen.<br />
Kolpingsfamilie Ahrbergen<br />
Ehrung am Kolpinggedenktag<br />
Ahrbergen. Im Rahmen einer Feierstunde<br />
anlässlich des Kolpinggedenktages<br />
konnte der Vorstand der<br />
Kolpingsfamilie Ahrbergen sechs<br />
Mitglieder für langjährige Mitgliedschaft<br />
ehren.<br />
Für 25-jährige Treue wurden Rudi<br />
Albrecht, Ursula Albrecht, Jens<br />
Albrecht, Sebastian Teltemann und<br />
Cordula Pape geehrt. Vom Vorstand<br />
wurden Präsente und Gutscheine<br />
für einen Wochenendaufenthalt<br />
in einer Kolpingferienstätte überreicht.<br />
Eine ganz besondere Ehrung erfuhr<br />
Alfred Sperlich. Er trat am 7. <strong>Dezember</strong><br />
1947 mit 19 Jahren in die<br />
Kolpingsfamilie ein und gehörte<br />
Alfred Sperlich ist Mitglied der ersten<br />
somit zu den Männern der ersten<br />
Stunde.<br />
Stunde; denn in diesem Jahr wurde<br />
die Kolpingsfamilie Ahrbergen gegründet. Er ist heute das älteste<br />
Mitglied. Aus gesundheitlichen Gründen wurde die Ehrung im Seniorenwohnpark<br />
in Giesen vorgenommen.<br />
n<br />
Kostenlose Informationen zu „Energetischer<br />
Sanierung und Energiesparen“<br />
Balkonkraftwerk und<br />
Thermographiekamera auf dem<br />
Weihnachtsmarkt<br />
Sarstedt. In der Weihnachtshütte gegenüber dem Reisebüro am Hahnenstein<br />
wird am Donnerstag, 15. November <strong>2022</strong>, Dipl.-Ing. Amir Mehr-<br />
Bakhsh als Energieberater der Verbraucherzentrale für Fragen rund um<br />
das Thema „Energetische Sanierung und Energiesparen“ zur Verfügung<br />
stehen. Neben einem Stromessgerät wird er auch einw Balkonkraftwerk<br />
und ein Thermographiekamera zur Vorführung dabei haben. Die Aktion<br />
wird unterstützt von der Klimaschutzagentur Hildesheim.<br />
Eine Anmeldung ist nicht notwendig.<br />
Gute Vorsätze konkret<br />
formulieren<br />
txn. Die meisten Vorsätze sind kurzlebig und nach wenigen Wochen wieder<br />
vergessen. Aber warum fällt es vielen Menschen schwer, sich dauerhaft<br />
gesünder zu ernähren, mit dem Rauchen aufzuhören oder sich mehr<br />
zu bewegen?<br />
„Damit gute Vorsätze auch gelingen, ist es wichtig, Ziele konkret festzulegen“,<br />
weiß Dr. Susanne Kloeppel-Wirth von den Barmenia Versicherungen.<br />
„Je genauer das Ziel formuliert ist, desto wahrscheinlicher<br />
wird es erreicht.“ Der beliebte Vorsatz ‚ich mache mehr Sport‘ ist oft zu<br />
unkonkret, um erfolgreich umgesetzt werden zu können. Hingegen ist<br />
es erfolgversprechender, sich vorzunehmen, zweimal wöchentlich zum<br />
Krafttraining zu gehen.<br />
Und noch ein Tipp der Expertin: Statt sich selbst mit Verboten einzuschränken,<br />
lieber nach angenehmen Alternativen suchen. Wer beispielsweise<br />
auf das abendliche Glas Rotwein verzichten möchte, sollte<br />
es beispielsweise durch eine schöne und entspannende Tee-Zeremonie<br />
ersetzen.<br />
Sehr wirkungsvoll sind auch konkrete Wenn-dann-Formulierungen:<br />
„Wenn ich einen TV-Abend auf der Couch verbringen möchte, dann mache<br />
ich vorher einen langen Spaziergang.“ Meist dauert es nicht lange<br />
und beide Aktionen sind wie selbstverständlich miteinander verknüpft<br />
– und das Leben wird gesünder.<br />
Dabei sollte aber niemand zu streng mit sich sein, wenn etwas nicht so<br />
funktioniert wie vorgesehen. Denn zu hohe Ansprüche führen oft zu<br />
Enttäuschung und Demotivation. Hilfreicher ist es, die selbst gesetzten<br />
Ziele noch mal kritisch zu prüfen und bei Bedarf anzupassen. Dann fällt<br />
es meist leichter, durchzustarten.<br />
n<br />
n<br />
n<br />
Rolf Lehmann ist Goldschmiedemeister seit 45 Jahren<br />
Jubiläumsangebote und kreatives<br />
Handwerk<br />
Sarstedt (stb). Die Goldschmiede<br />
Lehmann hat Tradition. In der Region,<br />
aber auch in Sarstedt. 1926 wurde<br />
das Unternehmen in Nordstemmen<br />
gegründet, später kam eine<br />
Zweigstelle in Sarstedt dazu. Seit<br />
1990 findet sich die Goldschmiede<br />
Lehmann in der Steinstraße 45 in<br />
Sarstedt.<br />
Geführt wird sie in dritter Generation<br />
von Rolf Lehmann. Und dieser konnte<br />
nun ein kleines Jubiläum feiern.<br />
Am 9. November 1977 legte er seine<br />
Meisterprüfung ab, das heißt, seit<br />
45 Jahren ist Rolf Lehmann der richtige<br />
Ansprechpartner für schönen<br />
Schmuck. Auch Uhren finden sich in<br />
reicher Auswahl im Geschäft, doch<br />
das Herz des Goldschmiedemeisters<br />
Rolf Lehmann schlägt für sein<br />
Handwerk. „Wenn ich mal Zeit dafür<br />
finde“, wie er einschränkt, dann sei<br />
sein liebster Platz in der Werkstatt,<br />
beschäftigt mit einer Eigenkreation.<br />
An seinem Beruf gefällt ihm immer<br />
wieder der Umgang mit „netten<br />
Kunden, die vielfältigen Aufgaben,<br />
ständig etwas Neues zu kreieren.<br />
Individuell auf die Kundenwünsche<br />
Sarstedt (stb). Seit dem Jahr 1986<br />
wird auf Initiative des Österreichisches<br />
Rundfunks (ORF) das Friedenslicht,<br />
entzündet in der Geburtsgrotte<br />
Jesu in Bethlehem, mit dem Flugzeug<br />
nach Wien geholt. Von dort<br />
wird es seit 1994 als Aktion des Rings<br />
deutscher PfadfinderInnenverbände<br />
(rdp) und des Verbands Deutscher<br />
Altpfadfindergilden (VDAPG) von<br />
Pfadfinderinnen und Pfadfindern<br />
jeden 3. Advent auch nach Deutschland<br />
gebracht.<br />
Und so landet es regelmäßig auch in<br />
Sarstedt. Diakonin Gritlis Rowel und<br />
Pastorin Christiane Schiwek holten<br />
es am Sonntag, dem 11. <strong>Dezember</strong>,<br />
von seinem Zwischenstopp in<br />
Hildesheim ab. Danach verteilte es<br />
Rowel im Garten des Paul-Gerhardt-<br />
Gemeindezentrums, während zeitgleich<br />
Pastorin Schiwek im Pfarrgarten<br />
hinter der Dreifaltigkeitskirche<br />
in Ruthe das Friedenslicht in einer<br />
Goldschmiedemeister Rolf Lehmann begeistert sich auch nach 45 Jahren noch für sein<br />
Handwerk mit schönen Steinen und kunstvoll geformtem Edelmetall.<br />
eingehen zu können, das ist schön“,<br />
wie er verrät. Aus alten Schmuckstücken<br />
etwas Neues, Individuelles zu<br />
gestalten, das zum Kunden oder zur<br />
Kundin passt, das macht ihn zufrieden;<br />
kreativ sein: „Wenn ich auf einer<br />
Messe einen schönen Stein erwerbe<br />
und mir der dann eine Idee eingibt…<br />
irgendwann beflügelt einen<br />
dann die Fantasie; man hat ja auch<br />
eine gewisse Hochachtung vor dem<br />
Andacht im Anschluss an den ersten<br />
Ruther Weihnachtsmarkt austeilte.<br />
Wer wollte, konnte sich dort dafür<br />
vorher kleine Windlichter aus Marmeladengläsern<br />
mit Teelichtern basteln.<br />
Diakonin Gritlis Rowel erzählte in der<br />
Andacht eine kleine Geschichte von<br />
der Kraft des Lichts, das Freude und<br />
Wärme in die Häuser und die Seelen<br />
der Menschen bringt. Seit Anbeginn<br />
ist es Zeichen der Hoffnung; und als<br />
Friedenslicht Erinnerung und Mahnung<br />
zugleich, sich für den Frieden<br />
einzusetzen, im Kleinen wie im Großen.<br />
Im Paul-Gerhardt-Pfarrgarten brachten<br />
viele Familien und Paare ihre<br />
eigene Laterne mit, um die Kerze darin<br />
am Friedenslicht zu entzünden,<br />
manche hatten große Sturmwindlichter<br />
für den Außengebrauch dabei,<br />
andere winzige Handlaternchen<br />
mit Teelicht, um das Licht heil nach<br />
Stein, die eigene Idee muss ihm gerecht<br />
werden.“ Denn auch wenn das<br />
Wechseln von Uhrenbatterien oder<br />
Reparaturen aller Art, das Auffädeln<br />
von Perlen und der Verkauf von Weckern,<br />
Wand- und Armbanduhren<br />
natürlich zum Geschäft gehört, ein<br />
Goldschmied kann mehr. Das lässt<br />
sich immer wieder in den Vitrinen<br />
im Laden bewundern, wo attraktive<br />
Farbsteine dekorativ gefasst liegen<br />
Österreichische Idee hat auch in Sarstedt viele Anhänger<br />
Den Frieden im To-Go-Laternchen<br />
Sarstedt (stb). Man konnte zum<br />
Essen kommen. Zum Trinken oder<br />
zum Gucken. Man traf nette Leute<br />
zum Plaudern, zum Lachen und<br />
Beisammenstehen. Wer noch ein<br />
kleines Präsent zu Weihnachten,<br />
eine warme Mütze, kuschelige Socken<br />
oder eine Zugluft-Rolle suchte,<br />
wurde ebenso fündig wie die Liebhaber<br />
knuspriger Plätzchen, aromatischen<br />
Honigs oder einer würzigen<br />
Wildschweinsalami. Windlichter und<br />
Holzgedrechseltes, Glühweingelee<br />
und Kürbis-Apfel-Aufstrich: beim 1.<br />
Ruther Weihnachtsmarkt hinter der<br />
Dreifaltigkeitskirche im Pfarrgarten<br />
in Ruthe wurde an den beiden Wochenendtagen<br />
des dritten Advents<br />
einiges geboten, um sich wohlzufühlen.<br />
Auch wenn das große Feuer in der<br />
Mitte des Buden-Kreises am Samstag<br />
noch nicht so richtig zünden wollte,<br />
die Idee, diesen Platz inmitten des<br />
Ortes mit Leben zu füllen, hat bereits<br />
gezündet. Und wenn das Feuer auch<br />
nicht hell loderte, bot es doch genug<br />
Wärme, um Stockbrot daran zu<br />
backen oder es als Mittelpunkt zum<br />
Zusammenstehen und Draufgucken<br />
zu nutzen.<br />
Die Freiwillige Feuerwehr grillte, es<br />
wurden Glühwein und andere Getränke<br />
ausgeschenkt, die Mädels<br />
vom FC Ruthe buken Waffeln und<br />
offerierten gebrannte Mandeln, die<br />
AWO Heisede-Ruthe hatte Schmalzbrote<br />
im Angebot. Wer shoppen<br />
wollte, war bei drei Ständen gut<br />
aufgehoben: Ein Helfendenteam des<br />
Gute Hirt Sarstedt verkaufte Holzarbeiten,<br />
Gelees, Backmischungen,<br />
Ruther Pfarrgarten wird zum Weihnachtsmarkt<br />
Schönes Debüt, wiederholenswert<br />
und auf den passenden Finger oder<br />
Hals warten. Schmuck ist etwas<br />
sehr Persönliches. Deshalb entwirft<br />
Rolf Lehmann auch gerne nach den<br />
Wünschen seiner Kundschaft.<br />
Anlässlich des Meister-Jubiläums<br />
hält Rolf Lehmann für seine Kunden<br />
einige besondere Angebote bereit.<br />
Bis einschließlich 24. <strong>Dezember</strong><br />
<strong>2022</strong> gewährt die Goldschmiede<br />
Lehmann 20 Prozent Jubiläumsrabatt<br />
bei Vorlage der Anzeige (in diesem<br />
<strong>KLEEBLATT</strong>) auf Schmuck und<br />
Uhren.<br />
Da lässt sich sicher die eine oder andere<br />
schöne Überraschung für den<br />
weihnachtlichen Gabentisch finden.<br />
Geöffnet ist die Goldschmiede Lehmann,<br />
Steinstraße 45, Sarstedt, zurzeit<br />
Mo, Di und Do 9.00 bis 13.30 Uhr<br />
und 14.30 bis 18.00 Uhr, Mi 9.00 Uhr<br />
bis 13.30 Uhr, sowie freitags durchgehend<br />
von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr.<br />
Samstags ist von 10.00 Uhr bis 13.00<br />
Uhr geöffnet.<br />
Informationen auch unter www.<br />
goldschmiede-lehmann-sarstedt.<br />
de.<br />
n<br />
Hause zu bringen. Einige wussten<br />
auch schon, zu wem das Licht von<br />
ihnen aus noch weiterwandern würde,<br />
zu Nachbarn oder alten Angehörigen<br />
zum Beispiel.<br />
Am 3. Advent wurde auch in St. Paulus<br />
das Friedenslicht ausgeteilt. In<br />
Giften kann man sich das Licht von<br />
Bethlehem am 4. Advent, Sonntag,<br />
18. <strong>Dezember</strong>, um 17.00 Uhr, im Lichtergottesdienst<br />
in der Martin Luther<br />
Kirche abholen.<br />
n<br />
Makramee-Arbeiten, Windlichter,<br />
Topflappen und Strickwaren aus eigener<br />
Herstellung, um mit dem Erlös<br />
die ökumenische Lebensmittelausgabe<br />
zu unterstützen, der Stand<br />
des Hobbykreises der St. Nikolai-<br />
Gemeinde Heisede-Ruthe quoll über<br />
von bunten Socken in allen erdenklichen<br />
Farbgebungen und kunstvoll<br />
gefalteten Sternen. Mit den Einnahmen<br />
soll die Säuglingsabteilung<br />
eines Krankenhauses in Bethlehem<br />
unterstützt werden. Der ökumenische<br />
Frauenkreis hatte eingekocht<br />
und gebacken und spendete den<br />
Erlös aus Marmeladen, Keksen und<br />
Gelees ebenfalls dem Guten Hirt.<br />
So ist zu hoffen, dass sich dieses<br />
neue Event etablieren möge, denn<br />
Ort und Atmosphäre sind besonders:<br />
heimelig und ein bisschen raus aus<br />
dem Trubel, eine schöne Gelegenheit,<br />
mal abzuschalten. Erfreulich,<br />
wenn dann, wie an diesem Wochenende,<br />
auch das Wetter, klar, kalt, frostig,<br />
so richtig zum Advent passt. n
14. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong> AUTO IM WINTER<br />
<strong>KLEEBLATT</strong> 21<br />
Sonderveröffentlichung der Automobilbranche der Region von Hannover bis Hildesheim<br />
Wenn auch Sie Ihr Unternehmen hier vorstellen möchten rufen Sie uns an unter 05066/70 70 79<br />
Sicher in den Winterurlaub: Wie fit ist das Auto?<br />
Reinigungskraft<br />
(m/w)<br />
zum 01.10.2016<br />
auf 450 Euro Basis<br />
gesucht.<br />
Arbeitszeit:<br />
Mo. + Mi. + Fr.<br />
jeweils 3 Stunden<br />
Vor der Fahrt in den Winterurlaub sollte das eigene Auto gründlich geprüft werden. Ein Kfz-Schutzbrief übernimmt im Notfall die Kosten<br />
für die Pannen- und Unfallhilfe sowie für die Rückreise.<br />
Bei Glätte kann es teuer werden<br />
Situative Reifenpflicht<br />
candy18/123rf/Itzehoer<br />
Vom Herbst bis ins späte Frühjahr sollte das Auto auf Winterreifen unterwegs sein, da die Straßen in diesen Monaten witterungsbedingt<br />
glatt oder rutschig sein können.<br />
txn. Wenn die Tage kürzer und die<br />
Nächte kühler werden, steht der<br />
Wechsel von Sommer- auf Winterreifen<br />
an. Viele glauben, dass die<br />
sogenannte „situative Pflicht“ noch<br />
Entscheidungsspielraum lässt. Dem<br />
ist aber nicht so – bei Glatteis, Reifglätte,<br />
Schnee und Schneematsch<br />
sind laut Straßenverkehrsordnung<br />
Liebe Kunden,<br />
zum Jahresende danken wir<br />
Ihnen für Ihr Vertrauen und<br />
Ihre Treue!<br />
Wir wünschen Ihnen zum<br />
Weihnachtsfest besinnliche<br />
Stunden und zum neuen<br />
Jahr Glück und Gesundheit!<br />
Seit über 40 Jahren<br />
Ihr Volvo-Partner<br />
in Ihrer Nähe<br />
Jahres- und Gebrauchtwagen<br />
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Göttinger Str. 39 · 31028 Gronau, OT Banteln<br />
Tel. (0 51 82) 9 77 40 · www.AutohausHager.de<br />
Winterreifen mit entsprechender<br />
Kennzeichnung zwingend vorgeschrieben.<br />
Achtung: Die mit dem<br />
M+S-Kennzeichen versehenen Reifen<br />
dürfen nur noch bis 2024 gefahren<br />
werden, danach erfüllt allein<br />
das Schneeflockensymbol die Winterreifenpflicht.<br />
Gleiches gilt für sogenannten<br />
Allwetterreifen.<br />
Fotoschlick/Fotolia/Itzehoer<br />
Wer der Winterreifenpflicht nicht<br />
nachkommt, riskiert ein Bußgeld<br />
und einen Punkt im Verkehrsstrafregister.<br />
Und kommt es zu einem<br />
Unfall, kann es richtig teuer werden,<br />
wenn die Kasko-Versicherung die<br />
Regulierung ganz oder teilweise ablehnt<br />
oder die Versicherung des Unfallgegners<br />
eine Mitverursachung<br />
Sehen und gesehen werden<br />
123rf/Itzehoer<br />
wegen unzureichender Bremsmöglichkeit<br />
anrechnet. Eine gesetzliche<br />
Vorschrift, bis wann der Reifenwechsel<br />
vollzogen werden muss, existiert<br />
bekanntlich nicht – das entbindet<br />
aber nicht von der eigenen Verantwortung.<br />
Thiess Johannssen von<br />
den Itzehoer Versicherungen: „Wenn<br />
es auf der Straße glatt ist, muss ein<br />
Fahrzeug mit Sommerreifen stehen<br />
gelassen werden.“<br />
Eingelagerte Winterreifen sollten<br />
vor dem Wechsel einem Check<br />
unterzogen werden. Reifen altern<br />
durch UV-Licht, extreme Temperaturen<br />
und Feuchtigkeit. Schlechtere<br />
Haftfähigkeit und Elastizität sind<br />
die Folgen. Deswegen sollten Pneus<br />
generell nach zehn Jahren ersetzt<br />
werden, selbst wenn sie nicht viel<br />
gefahren wur wurden. Auskunft<br />
über Produktionswoche und -jahr<br />
der Herstellung geben übrigens die<br />
letzten vier Ziffern in der DOT-Nummer<br />
auf der Reifenflanke.<br />
Wer noch keinen Termin zum Reifenwechsel<br />
hat, sollte sich zeitnah mit<br />
seiner Autowerkstatt in Verbindung<br />
setzen.<br />
n<br />
txn. In der dunklen Jahreszeit<br />
kommt es häufig zu Unfällen, weil<br />
die Beleuchtung an Autos nicht richtig<br />
funktioniert. Vor allem bei Regen<br />
oder Schneetreiben ist defektes<br />
Licht am Pkw gefährlich. „Eine funktionierende<br />
Beleuchtung am Fahrzeug<br />
ist nicht nur vorgeschrieben,<br />
sondern dient auch der eigenen Sicherheit“,<br />
betont Thiess Johannssen<br />
von den Itzehoer Versicherungen<br />
und empfiehlt, einen Licht-Test in einer<br />
Werkstatt durchführen zu lassen.<br />
Dabei werden Fern-, Abblend- und<br />
Tagfahrlicht sowie Blinker, Nebelund<br />
Bremsleuchten überprüft und<br />
richtig eingestellt. In Deutschland<br />
ist das Tagfahrlicht zwar noch keine<br />
Pflicht, erhöht aber die Sicherheit auf<br />
jeden Fall. Woran ebenfalls gedacht<br />
werden sollte: Tagfahrleuchten befinden<br />
sich nur vorn am Auto. Bei<br />
schlechten Sichtverhältnissen und<br />
beginnender Dämmerung daher<br />
immer das Abblendlicht einschalten,<br />
um vom nachfolgenden Verkehr<br />
besser gesehen zu werden. n<br />
txn. Auf den Ski-Urlaub freuen sich<br />
viele schon das ganze Jahr. Oft wird<br />
mit dem eigenen Auto gereist. Mit<br />
guter Vorbereitung sind Langstreckenfahrten<br />
während der kalten<br />
Jahreszeit kein Problem – das gilt<br />
heute sogar für E-Autos. Doch um<br />
das Reiseziel sicher zu erreichen, gilt<br />
es einiges zu beachten.<br />
Ein Elektroantrieb braucht bei Kälte<br />
zwar mehr Strom, wer seine Reiseroute<br />
entlang der mittlerweile fast<br />
29.000 Ladestationen plant, kommt<br />
aber problemlos durch Deutschland.<br />
Auch in Österreich und Norditalien<br />
ist das Versorgungsnetz gut ausgebaut.<br />
Für die Fahrt ins Skigebiet brauchen<br />
die Winterreifen ausreichend<br />
Profil, es sollten mindestens 4 mm<br />
sein. Auch Schneeketten gehören<br />
ins Auto; es empfiehlt sich, das Anlegen<br />
und Abnehmen vorher zu<br />
üben. Und vor der Abfahrt wird das<br />
Fahrzeug gründlich geprüft. Stimmt<br />
der Luftdruck, funktionieren Lichtanlage<br />
und Blinker einwandfrei, ist<br />
Frostschutzmittel im Kühler und<br />
wurde die Bremsanlage kontrolliert?<br />
Auf die Check-Liste gehören auch<br />
neue Scheibenwischer, Wischwasser<br />
mit Frostschutz und geeignete<br />
Werkzeuge, um das Auto von Eis und<br />
Schnee zu befreien.<br />
Warndreieck und Verbandskasten<br />
müssen griffbereit sein, für den Notfall<br />
empfehlen sich feste Arbeitshandschuhe.<br />
„Wir empfehlen, für<br />
jede Person im Fahrzeug eine Warnweste<br />
mitzuführen“, erklärt Thiess<br />
Wir wünschen Ihnen ein ganz<br />
besonderes Weihnachtsfest<br />
und bleiben Sie auch im<br />
neuen Jahr weiterhin gesund.<br />
Täglich von 08.00 – 17.00 Uhr<br />
Samstag geschlossen<br />
Frohe Weihnachten<br />
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von Ihrem Auto sorgen wir!<br />
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vorgeschrieben.“ Die Westen sollten<br />
während der Fahrt in Griffweite sein.<br />
Für die Beladung gilt: Schweres Gepäck<br />
gehört nach unten und Koffer<br />
müssen gesichert werden. Das Ski-<br />
Equipment wird am besten in einer<br />
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2016
22 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />
14. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong><br />
TKJ-Läufer mit „Sport-Oscar“<br />
ausgezeichnet<br />
Sarstedt (jm). Drei Marathonläufer des TKJ-Lauftreffs erhielten am 25.<br />
November einen „Sport-Oscar“, weil sie im Vorjahr die „Königsdisziplin“<br />
der Ausdauersportler erfolgreich bewältigt hatten. Bei den 42,195 km ist<br />
bekanntlich jeder ein Sieger, der diese lange Distanz schafft, auch wenn<br />
die TKJler natürlich deutlich länger benötigten als die Kenianer oder<br />
Äthiopier an der Spitze der Marathon-Felder.<br />
Außerdem wurde Ingrid Johannes mit einem „Sport-Oskar“ für ihr „Lebenswerk“<br />
geehrt. Sie ist nicht nur die eifrigste Läuferin beim Training<br />
oder bei Wettkämpfen, sondern engagiert sich auch als Sozialwartin der<br />
Leichtathletik-Abteilung und des Lauftreffs.<br />
n<br />
29. Int. Weihnachtsgala der SSG<br />
Braunschweig im Heidbergbad<br />
Rethen/Sarstedt. Die Weihnachtsgala in Braunschweig ist jedes Jahr,<br />
nach der Kurzbahnsaison, der erste Wettkampf auf der Langbahn und für<br />
viele auch der letzte Wettkampf vor Weihnachten.<br />
In diesem Jahr machten sich vom 9. bis 11. <strong>Dezember</strong> 647 Schwimmer<br />
und Schwimmerinnen aus 56 Vereinen aus ganz Deutschlands auf dem<br />
Weg ins schöne Heidbergbad nach Braunschweig. Da die Abschnitte für<br />
bestimmte Jahrgänge etwas unterteilt wurden, mussten die jüngeren<br />
Jahrgänge Samstag und Sonntag schon recht früh aufstehen, denn das<br />
Einschwimmen begann schon um 7.30 Uhr. Wie immer war die Veranstaltung<br />
von der SSG Braunschweig super organisiert. Die Lichteffekte in<br />
den Finals waren für die Zuschauer toll anzusehen. Die Krankheitswelle<br />
machte aber auch vor den Teilnehmern nicht halt und somit kam es zu<br />
zahlreichen Abmeldungen.<br />
Die SG RethenSarstedt war mit 8 Schwimmer und Schwimmerinnen<br />
in den Jahrgängen 2012-2005 vertreten, somit waren es für die Trainerin<br />
Vici Lindemann zwei lange Tage am Beckenrand. Von 7.30 Uhr, hier<br />
das Einschwimmen der jüngeren Jahrgänge, bis zum Abschnittsende<br />
Samstag gegen 20.00 Uhr. Dennoch konnte sie mit den Leistungen ihrer<br />
Schützlinge sehr zufrieden sein. Viele Bestzeiten konnten geschwommen<br />
werden und vor allem Trainingsschwerpunkte wurden sehr gut umgesetzt.<br />
Mit 7x Gold, 4x Silber, 3x Bronze und einem Veranstaltungsrekord machte<br />
die SG RethenSarstedt auf sich aufmerksam.<br />
Erfolgreichster Teilnehmer war einmal mehr Titus André Kossler (Jg.2009)<br />
mit 5x Gold, 1x Silber, 1x Bronze und persönlichen Bestzeiten auf allen<br />
geschwommenen Strecken. Dabei konnte er sich als Sieger im 50m<br />
Brustfinale der Jugend eine kleine Geldprämie sichern. Im 50m Freistilfinale<br />
erkämpfte sich Titus Platz 3.<br />
Auch Paul Anton Eisen (Jg.2011) war sehr erfolgreich unterwegs. Seine<br />
Ausbeute von 1x Gold und 2x Silber konnte sich auch sehr gut sehen lassen.<br />
Dabei versuchte Paul sich das erste Mal im Wettkampf über die 50m<br />
Schmetterling und belohnte sich gleich mit der Silbermedaille.<br />
Auch für Sasha Dean Seibt (Jg.2012) war es mit 2x Bronze ein erfolgreiches<br />
Wochenende. Dabei musste er vor dem Wettkampf krankheitsbedingt<br />
eine Trainingspause einlegen. Über 200m Freistil konnte Dean sich<br />
deutlich verbessern und schwamm hier das erste Mal unter 3 Minuten. In<br />
einer Zeit von 2:59,68 belohnte er sich mit der Bronzemedaille.<br />
Finn Wendland (Jg.2005) startete nur in einem Abschnitt am Samstag.<br />
Das Wochenende davor war er mit einer DSV-Auswahlmannschaft bei<br />
einem Internationalen Wettkampf in Rotterdam, bei dem er in der offenen<br />
Klasse einen tollen 4. Platz über 200m Lagen in neuer Bestzeit erreichen<br />
konnte. Genau über diese Strecke hatte Finn am Samstag ein<br />
Auge auf den Veranstaltungsrekord, aufgestellt von Markus Gierke im<br />
Jahr 2012 in einer Zeit von 2:08,36, geworfen. Mit seiner Siegerzeit von<br />
2:06,18 unterbot er diesen recht deutlich. Zum guten SG- Gesamtergebnis<br />
steuerte Finn noch Silber über 50m Freistil bei.<br />
n<br />
Detlef Kollecker geht in den Ruhestand<br />
Ins Innerstebad nur noch privat<br />
Sarstedt (stb). „Wo ist die Zeit geblieben?“,<br />
fragt sich Detlef Kollecker<br />
sichtlich erstaunt. Nach rund 42 Jahren<br />
Arbeit am Beckenrand, im Büro<br />
und mit der Technik hinter den Kulissen<br />
ist für den Betriebsleiter des<br />
Innerstebades nun Schluss. Detlef<br />
Kollecker geht zum Jahresende in<br />
den Ruhestand. „Jeder spricht mich<br />
drauf an“, schmunzelt Kollecker, der<br />
zukünftig nur noch als Privatmann<br />
im Innerstebad anzutreffen ist. Das<br />
könnte dem früheren passionierten<br />
Schwimmer, der noch immer Kraftsport<br />
betreibt, ganz gut gefallen.<br />
„Ich hoffe, eines Tages wieder als<br />
Saunagast kommen zu können.“ Er<br />
formuliert das vorsichtig, weil zurzeit<br />
zur Energieeinsparung die Sauna im<br />
Innerstebad geschlossen ist. Aber<br />
man darf ja hoffen…<br />
Mit einem Gläschen kühlen Orangensaft<br />
und warmen Worten haben<br />
in kleiner Runde Bürgermeisterin<br />
Heike Brennecke, Christoph Neuber,<br />
Leiter des Fachbereichs 1 und damit<br />
auch zuständig fürs Innerstebad,<br />
Stadtmanagerin Andrea Satli sowie<br />
Kolleckers Nachfolger<br />
Ewald Thielebörger das Ende der<br />
„Ära Kollecker“ mit dem Noch-Badleiter<br />
gefeiert.<br />
Kollecker sieht aus, als ob er noch Energie<br />
für viele weitere Jahre gehabt<br />
hätte. „Ich bin nie ungern zur Arbeit<br />
gekommen. Ich wollte das immer so,<br />
dass ständig was Neues um die Ecke<br />
kommt.“ Andere nennen das Stress,<br />
er Abwechslung. Und die hat er in<br />
seinem Beruf gefunden.<br />
Zu den Aufgaben des Badleiters<br />
gehören in Sarstedt nicht nur das<br />
alles sehende Auge am Beckenrand,<br />
sondern auch die Erstellung der<br />
Dienstpläne für die Mitarbeitenden,<br />
Wasserprobenentnahmen und -Dokumentationen,<br />
Materialbeschaffung,<br />
die Planung des Jahres inklusive<br />
der Schließzeiten, dazu natürlich<br />
die Technik, die in den vergangenen<br />
Jahrzehnten deutlich umfangreicher<br />
und anspruchsvoller geworden ist.<br />
Bürgermeisterin Heike Brennecke (Mitte) freut sich, mit Ewald Thielebörger (li.) einen<br />
bestens geeigneten Nachfolger für den scheidenden Innerstebad-Leiter Detlef Kollecker<br />
(re.) gefunden zu haben.<br />
Begonnen hat Detlef Kollecker im<br />
Innerstebad nach eigener Aussage<br />
am 1. <strong>Dezember</strong> 1979 (die Bürgermeisterin<br />
besteht allerdings auf<br />
dem Datum 1. Januar 1980, es wird<br />
sich wohl nicht mehr klären lassen).<br />
Da war das Freibad 20 Jahre, das<br />
Hallenbad gerademal zwei Jahre<br />
alt. Kollecker, gelernter Mechaniker,<br />
kam als Umschüler zum Schwimmmeistergehilfen.<br />
Zwei Jahre dauerte<br />
seine Ausbildung, die er 1982<br />
abschloss und fortan am Beckenrand<br />
Dienst schob. 1985 wurde<br />
er stellvertretender Betriebsleiter.<br />
Seinen Meister für Bäderbetriebe,<br />
kurz, den Schwimmmeister, machte<br />
Detlef Kollecker 1993. Das war die<br />
Voraussetzung dafür, ab Oktober<br />
2001 als Betriebsleiter das Sarstedter<br />
Schwimmbad leiten und auch selbst<br />
Fachangestellte für Bäderbetriebe<br />
ausbilden zu können.<br />
Rückblickend, so Kollecker, habe<br />
sich viel verändert. Nicht nur das<br />
Team ist größer geworden. Inzwischen<br />
arbeiten 21 Mitarbeitenden<br />
als Fachangestellte Bäderbetrieb,<br />
umgangssprachlich Bademeister,<br />
oder als Auszubildende dazu, an der<br />
Kasse oder als Reinigungskraft im<br />
Bad. Die Verwaltungsaufgaben sind<br />
umfangreicher geworden. Auch die<br />
Technik hat sich weiterentwickelt.<br />
Bürgermeisterin Heike Brennecke<br />
umschreibt es mit „In Deiner Dienstzeit<br />
wurde das Bad einmal von rechts<br />
auf links gedreht.“ In Kolleckers Zeit<br />
fällt die Sanierung 1985, der Umbau<br />
des Hallenbades mit dem Anbau des<br />
Freizeitbereichs 1989, die energetische<br />
Sanierung, dann 2004/05 eine<br />
umfangreiche Sanierung des Hallenbades<br />
und kürzlich erneut. Nicht immer<br />
sind die Veränderungen sichtbar,<br />
wie jüngst die Neugestaltung<br />
des Kinderspielbereichs in maritimer<br />
Optik oder der Saunabereich. Oft<br />
finden Veränderungen dort statt, wo<br />
sie für den Badbesuchenden nicht<br />
sichtbar sind, bei der Außenisolierung<br />
oder beim Einbau einer neuen<br />
Chloranlage.<br />
Doch auch das Angebot im Bad ist<br />
größer geworden. Neben den klassischen<br />
Schwimmkursen sind jetzt<br />
auch Fitness-Angebote gefragt.<br />
„Das steht und fällt natürlich mit<br />
dem Engagement der Kollegen vor<br />
Ort“, weiß der scheidende Badleiter,<br />
der ein starkes Team hinter sich<br />
weiß. „Ich gebe das Team und das<br />
47. Nikolauslauf mit Ortswechsel<br />
Bad beruhigt in gute Hände.“ Kollecker<br />
freut sich stattdessen nun auf<br />
„Freitagnachmittag auf dem Markt,<br />
wieder mehr Sport, mehr Zeit für<br />
meine Frau und die beiden Hunde,<br />
das Motorrad und das Motorboot.“<br />
Auch ein E-Bike habe er sich zugelegt.<br />
„Ich glaube nicht, dass mir langweilig<br />
wird.“<br />
Neuer Badleiter wird Ewald<br />
Thielebörger. Der 60-Jährige hat seine<br />
Ausbildung zum Schwimmmeistergehilfen<br />
im Sarstedter Schwimmbad<br />
„als erster Azubi überhaupt im<br />
Sarstedter Bad damals“ absolviert<br />
und hier auch erste Berufserfahrungen<br />
gemacht, bevor er am 1.<br />
März 1992 für dreißig Jahre nach<br />
Nordstemmen wechselte. Nach der<br />
berufsbegleitenden Weiterbildung<br />
an der Meisterschule hatte er als<br />
Betriebsleiter dort im Freibad einen<br />
saisonabhängig stressigen Job:<br />
„Neun Monate durcharbeiten, dann<br />
im Winter Urlaub und Überstunden<br />
abbauen.“ Nun freut er sich auf „neue<br />
Herausforderungen. Und einen<br />
deutlich größeren Aufgabenbereich<br />
als in Nordstemmen: mehr Mitarbeiter,<br />
ganzjähriger Betrieb, größere<br />
Technik, die Kursangebote. Das<br />
volle Programm, „alles gedanklich<br />
zu sortieren und umzusetzen“, das<br />
Bad in der Zukunft auf dem neuesten<br />
Stand zu halten und „zeitgemäß<br />
weiterlaufen zu lassen“, das sei herausfordernd.<br />
Für einen reibungslosen Übergang<br />
ist er schon seit dem 1. November<br />
aktiv in Sarstedt.<br />
Und Sarstedt schaut bereits auf die<br />
Zukunft. Um „das Innerstebad mittel-<br />
und langfristig gut aufzustellen“,<br />
wie Christoph Neuber erklärt, „belegt<br />
unser stellvertretender Betriebsleiter<br />
Kevin Grundke zurzeit Meisterschulungen.“<br />
Denn „Personal, gerade<br />
auch im Bereich Fachangestellte Bäderbetreibe,<br />
wachsen nicht auf den<br />
Bäumen“, wie Ewald Thielebörger<br />
ergänzt. Dabei sei der Beruf interessant<br />
und abwechslungsreich. n<br />
Titus André Kossler schwimmt<br />
beim 10-Ländervergleich in Berlin<br />
Sarstedt. In Berlin trafen sich am<br />
letzten Novemberwochenende<br />
die Schwimmverbände aus Niedersachsen,<br />
Bremen, Hamburg,<br />
Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-<br />
Vorpommern, Sachsen, Schleswig-<br />
Holstein, Nordrhein-Westfalen und<br />
Brandenburg beim Gastgeber Berlin<br />
zu einem Vergleichswettkampf.<br />
Für Niedersachsen ging unter anderem<br />
Titus André Kossler von der<br />
SG RethenSarstedt an den Start. Titus<br />
schwamm hier die 100 m Brust,<br />
100 m Schmetterling und die 200<br />
m Lagen jeweils bei den Jungen<br />
im Jahrgang 2009. Jeweils zwei Teilnehmende pro Jahrgang eines Verbandes<br />
werden nach Geschlechtern getrennt gemeldet – diesmal waren<br />
es die Jahrgänge 2013-2010 weiblich und die Jahrgänge 2011-2009<br />
männlich.<br />
Wie gewohnt war das Teilnehmerfeld, insbesondere aus den Verbänden<br />
NRW, Berlin und Sachsen, sehr stark. Daher belegten diese Verbände<br />
auch in genau dieser Reihenfolge die Plätze 1-3. Niedersachsen erreichte<br />
insgesamt einen beachtlichen 4. Platz. Der Wettkampf in der Schwimmund<br />
Sprunghalle im Europasportpark, in der schon Welt- und Europameisterschaften<br />
stattgefunden haben, war für alle ein tolles Erlebnis, bei<br />
dem alle Teilnehmenden neue Eindrücke und Erfahrungen gesammelt<br />
haben.<br />
n<br />
Sarstedt (jm). Im Jahr 1974 fand<br />
der „1. Nikolauslauf“ des zwei Jahre<br />
zuvor gegründeten TKJ-Lauftreffs,<br />
der damals noch die Bezeichnung<br />
„Trainingsgruppe Sarstedt“ führte,<br />
statt. Ziel war das ca. 30 km entfernte<br />
Solebad in Bad Salzdetfurth, wo gemeinsam<br />
geschwommen und geduscht<br />
wurde, bevor sich dann alle<br />
zu einem Weihnachtsessen in dem<br />
Kurort trafen.<br />
Der „45. Nikolauslauf“ im Jahr 2019<br />
war dann eigentlich der letzte auf<br />
dieser Strecke bzw. führte die Aktiven<br />
nach Salzhemmendorf, da<br />
das Solebad in Bad Salzdetfurth<br />
geschlossen war. Während die Corona-Pandemie<br />
sich auch auf diesen<br />
traditionellen Jahreshöhepunkt<br />
und -abschluss des TKJ-Lauftreffs<br />
auswirkte (der Nikolauslauf 2020<br />
fiel ganz aus, die 46. Auflage im Vorjahr<br />
konnte nur als „virtueller Lauf“<br />
durchgeführt werden), gab es in<br />
diesem Jahr zwar den „47. Nikolauslauf“,<br />
aber der sportliche Teil fand<br />
in und um Sarstedt statt, weil die<br />
Anzahl der Ausdauersportler, die in<br />
der Lage oder willens waren, 30 km<br />
bis nach Bad Salzdetfurth zu laufen,<br />
inzwischen sehr überschaubar geworden<br />
ist. Während im Jahr 2011<br />
insgesamt fünfzehn Läufer diese<br />
Strecke bewältigten, fand der „Marathon<br />
Man“ des Lauftreff, Jörg Hanne,<br />
in diesem Jahr kaum noch Mitläufer<br />
für diese lange Distanz. Dafür dürfte<br />
sicherlich die Corona-Pandemie mit<br />
v.li.: Werner Pacyna, Jürgen Matz, Helge Stetefeld.<br />
verantwortlich sein, aber es bleibt<br />
festzustellen, dass immer weniger<br />
Menschen bereit sind, das umfangreiche<br />
Training eines ambitionierten<br />
Ausdauerathleten zu absolvieren.<br />
Somit blieb man in Sarstedt, auch<br />
das Schwimmen und Duschen nach<br />
dem sportlichen Teil fand in Sarstedt<br />
statt – und zwar im Hallenbad. Und<br />
für das „Weihnachtsessen“ waren<br />
Plätze in der Gaststätte „Dionysos“<br />
gebucht – dort treffen sich die Mitglieder<br />
des Lauftreffs bekanntlich<br />
ohnehin immer am letzten Freitag<br />
eines Monats zum von Gerhard<br />
Thomas organisierten „Stammtisch“.<br />
Stellvertretend für den aus gesundheitlichen<br />
Gründen abwesenden<br />
Lauftreff-Leiter Björn Bartels begrüßte<br />
dessen Vorgänger Jürgen<br />
Matz immerhin noch rund dreißig<br />
Läuferinnen und Läufer, darunter<br />
auch den Leiter der T.D.M.-Laufgruppe,<br />
Thomas Dettmar, mit zwei Aktiven<br />
des Lauftreff-Sponsors sowie<br />
den TKJ - Hauptvereinsvorsitzenden<br />
Eric Kiepke und die Hauptvereins-<br />
Kassenwartin, Grit Janke-Lenz, beide<br />
auch im Lauftreff aktiv. Von den<br />
Gründern des „Nikolauslaufes“ im<br />
Jahr 1974 waren mit Helge Stetefeld<br />
und Werner Pacyna zwei noch immer<br />
aktive Ausdauersportler dabei.<br />
Für sie gab es – von Jürgen Matz in<br />
Vertretung für Björn Bartels überreicht<br />
- natürlich wieder den inzwischen<br />
obligatorischen Schokoladen-<br />
Nikolaus.<br />
n
14. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong> LOKALE NACHRICHTEN · KLEINANZEIGEN · SERVICE<br />
Adventskaffee bei der<br />
Kyffhäuser-Kameradschaft<br />
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monatlich<br />
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übernommen werden. Die Übergabe der Manuskripte und Fotos an die<br />
Redaktion erteilt der Verfasser dem <strong>KLEEBLATT</strong> Verlag Exklusivrechte zur<br />
Veröffentlichung. Die Arbeiten gehen in das Verfügungsrecht vom <strong>KLEEBLATT</strong><br />
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Ahrbergen. Die Kyffhäuser-Kameradschaft<br />
Ahrbergen hatte am 11.<br />
<strong>Dezember</strong> zu Adventskaffee und<br />
Verleihung der Pokale vom Ortsschießen<br />
und der<br />
Bürgerscheibe eingeladen. Diejenigen,<br />
die der Einlaung gefolgt waren,<br />
verbrachten gemütliche Stunden im<br />
Raum der Kyffhäuser und auf dem<br />
Schießstand.<br />
Gewinner der Herren-Pokale war der<br />
Bergmannsverein mit 286 Ring, gefolgt<br />
vom Förderkreis mit 284 Ring<br />
und der Freiwilligen Feuerwehr mit<br />
283 Ring.<br />
Teilgenommen an diesem Wettbewerb<br />
hatten auch die Mannschaften<br />
Clubhaus Ahrbergen, HändelStr.,<br />
FUBKA und der Ortsrat an.<br />
Strahlende Siegerinnen des Damen-<br />
Pokal war die Gruppe Händelstraße<br />
mit 284 Ring, gefolgt von FUBKA mit<br />
280 Ring vor den Damen des Bergmannsvereins<br />
und des Förderkreis.<br />
Den Jugend-Pokal gewannen die<br />
Mädels von FUBKA mit 269 Ring.<br />
Die Bürger-Scheibe mit einen 44,5<br />
Teiler ging an Sahra Semprich, gefolgt<br />
von Ramon Eres (57,5 Teiler)<br />
und Carsten Jahn (93,9 Teiler) sowie<br />
weitere Mitstreiter, mit einem Ergebnis<br />
über 100 Teiler.<br />
n<br />
Besinnliche Momente<br />
der Verbundenheit …<br />
Wir wünschen Ihnen ein<br />
schönes Weihnachtsfest.<br />
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Krankheitsbildern aus den Bereichen Orthopädie,<br />
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oder T. 0162-9212265<br />
Ärzte-Notdienst<br />
Bereitschaftsdienst für den gesamten Landkreis<br />
Hildesheim einschließlich der Ortschaften des Flecken<br />
Delligsen:<br />
Ambulante Bereitschaftspraxen:<br />
im St. Bernward Krankenhaus Telefon 05121/90 - 1163<br />
und im Kreiskrankenhaus Alfeld Telefon 05181/707 - 285<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag, Dienstag, Donnerstag<br />
Mittwoch, Freitag<br />
Samstag, Sonn- und Feiertag<br />
19.00 bis 23.00 Uhr<br />
15.00 bis 23.00 Uhr<br />
9.00 bis 23.00 Uhr<br />
Besuchsanforderungen werden<br />
über die Rettungsleitstelle<br />
abgewickelt Telefon 05121/19222<br />
Tierärztlicher Notdienst für Kleintiere<br />
24 Stunden Telefon 05066/7331<br />
Tierärztliche Klinik 05066/2058<br />
17.12./18.12.<strong>2022</strong><br />
Dr. S. Block, Algermissen Telefon 05126 – 8029010<br />
24.12.<strong>2022</strong><br />
Dr. A. Neumann, Gronau Telefon 0172 – 5409410<br />
25.12.<strong>2022</strong><br />
Dr. A. Renken-Zürner, Dingelbe Telefon 05123 – 4985<br />
26.12.<strong>2022</strong><br />
TÄ E. Hildebrandt, Betheln Telefon 05182 – 947510<br />
31.12.<strong>2022</strong>/01.01.2023<br />
Dr. M. Zgoll, Harsum Telefon 05127 – 6383<br />
07.01./08.01.2023<br />
Dr. I. Gollub, Rössing Telefon 05069 – 34647<br />
14./15.01.2023<br />
Dr. A. Neumann, Gronau Telefon 0172 – 5409410<br />
21./22.01.2023<br />
Dr. N. Beste, Burgstemmen Telefon 05069 – 4802221<br />
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Erscheinungshinweis<br />
Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong> erscheint am 25.01.2023<br />
Apotheken<br />
14. <strong>Dezember</strong> Salzer-Apotheke, Telefon 05121 – 54141<br />
Hildesheim, Bahnhofsallee 22<br />
<strong>KLEEBLATT</strong> 23<br />
15. <strong>Dezember</strong> Dr. Läer’s Sonnen-Apotheke, Telefon 05121 – 13770<br />
Hildesheim, Almsstraße 36 / 37<br />
16. <strong>Dezember</strong> Apotheke am St. Bernward Krankenhaus<br />
Hildesheim, Treibestr. 9, Telefon 05121 – 1029464<br />
17. <strong>Dezember</strong> Apotheke im Medicinum, Telefon 05121 – 9129200<br />
Hildesheim, Goslarsche Landstr. 19<br />
18. <strong>Dezember</strong> Süd-Apotheke, Telefon 05121 – 34232<br />
Hildesheim, Annenstr. 36<br />
19. <strong>Dezember</strong> Lamberti-Apotheke, Telefon 05121 – 33363<br />
Hildesheim, Neustädter Markt 23 / Ecke Goschenstr.<br />
20. <strong>Dezember</strong> Christophorus-Apotheke, Telefon 05121 – 65022<br />
Bockfeld, Himmelsthürer Str. 14<br />
21. <strong>Dezember</strong> Paracelsus-Apotheke, Telefon 05121 – 924130<br />
Himmelsthür, An der Pauluskirche 2<br />
22. <strong>Dezember</strong> AVIE Phoenix Apotheke, Telefon 05121 – 2088800<br />
Hildesheim, Phoenixstr. 9<br />
23. <strong>Dezember</strong> Löwen-Apotheke, Telefon 0 50 66 – 75 29<br />
Sarstedt, Holztorstraße 19<br />
24. <strong>Dezember</strong> Andreas-Apotheke, Telefon 05121 – 91760<br />
Hildesheim, Almsstr. 3<br />
25. <strong>Dezember</strong> Easy-Apotheke, Telefon 05121 – 2893551<br />
Hildesheim, Bischofskamp 40-42<br />
26. <strong>Dezember</strong> Steinberg-Apotheke, Telefon 05121 – 262524<br />
Ochtersum, Theodor-Storm-Str. 20<br />
27. <strong>Dezember</strong> Apotheke am Theater, Telefon 05121 – 133249<br />
Hildesheim, Zingel 29<br />
28. <strong>Dezember</strong> Apotheke Marienburger Höhe, Telefon 05121 – 84044<br />
Hildesheim, Marienburger Platz 15<br />
29. <strong>Dezember</strong> Mohren-Apotheke, Telefon 05066 – 3227<br />
Sarstedt, Friedrich-Ebert-Straße 5<br />
30. <strong>Dezember</strong> Berg-Apotheke, Telefon 05121 – 42270<br />
Hildesheim, Bergsteinweg 40/Ecke Königstr.<br />
31. <strong>Dezember</strong> Hubertus-Apotheke, Telefon 05121 – 5282<br />
Drispenstedt, Erhlicherstr. 26<br />
01. Januar Bahnhofs-Apotheke, Telefon 0 51 21 – 52511<br />
Hildesheim, Bernwardstr. 5 / Angoulémeplatz<br />
02. Januar 4 Linden-Apotheke, Telefon 05121 – 43464<br />
Hildeshem, Hachmeisterstr. 2 / Ecke Alfelder Str.<br />
03. Januar Ostertor-Apotheke, Telefon 0 5121 – 15931<br />
Hildesheim, Bahnhofsallee 3<br />
04. Januar Einhorn-Apotheke, Telefon 05121 – 32653<br />
Hildesheim, Zingel 17<br />
05. Januar St. Barbara Apotheke, Telefon 05127 – 273<br />
Harsum, Kaiserstr. 40<br />
06. Januar Salzer-Apotheke, Telefon 05121 – 54141<br />
Hildesheim, Bahnhofsallee 22<br />
07. Januar Dr. Läer’s Sonnen-Apotheke, Telefon 05121 – 13770<br />
Hildesheim, Almsstraße 36 / 37<br />
08. Januar Apotheke am St. Bernward Krankenhaus<br />
Hildesheim, Treibestr. 9, Telefon 05121 – 1029464<br />
09. Januar Apotheke im Medicinum, Telefon 05121 – 9129200<br />
Hildesheim, Goslarsche Landstr. 19<br />
10. Januar Süd-Apotheke, Telefon 05121 – 34232<br />
Hildesheim, Annenstr. 36<br />
11. Januar Lamberti-Apotheke, Telefon 05121 – 33363<br />
Hildesheim, Neustädter Markt 23 / Ecke Goschenstr.<br />
12. Januar Christophorus-Apotheke, Telefon 05121 – 65022<br />
Bockfeld, Himmelsthürer Str. 14<br />
13. Januar Paracelsus-Apotheke, Telefon 05121 – 924130<br />
Himmelsthür, An der Pauluskirche 2<br />
14. Januar AVIE Phoenix Apotheke, Telefon 05121 – 2088800<br />
Hildesheim, Phoenixstr. 9<br />
15. Januar Löwen-Apotheke, Telefon 0 50 66 – 75 29<br />
Sarstedt, Holztorstraße 19<br />
16. Januar Andreas-Apotheke, Telefon 05121 – 91760<br />
Hildesheim, Almsstr. 3<br />
17. Januar Easy-Apotheke, Telefon 05121 – 2893551<br />
Hildesheim, Bischofskamp 40-42<br />
18. Januar Steinberg-Apotheke, Telefon 05121 – 262524<br />
Ochtersum, Theodor-Storm-Str. 20<br />
19. Januar Apotheke am Theater, Telefon 05121 – 133249<br />
Hildesheim, Zingel 29<br />
20. Januar Apotheke Marienburger Höhe, Telefon 05121 – 84044<br />
Hildesheim, Marienburger Platz 15<br />
21. Januar Mohren-Apotheke, Telefon 05066 – 3227<br />
Sarstedt, Friedrich-Ebert-Straße 5<br />
22. Januar Berg-Apotheke, Telefon 05121 – 42270<br />
Hildesheim, Bergsteinweg 40/Ecke Königstr.<br />
23. Januar Hubertus-Apotheke, Telefon 05121 – 5282<br />
Drispenstedt, Erhlicherstr. 26<br />
24. Januar Bahnhofs-Apotheke, Telefon 0 51 21 – 52511<br />
Hildesheim, Bernwardstr. 5 / Angoulémeplatz<br />
25. Januar 4 Linden-Apotheke, Telefon 05121 – 43464<br />
Hildeshem, Hachmeisterstr. 2 / Ecke Alfelder Str.<br />
Änderungen sind vorbehalten.
24 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />
14. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong><br />
Singen für den Kinderschutz<br />
Sternsinger-Andachten unter freiem<br />
Himmel sammeln für Hilfsorganisation<br />
Archivbild Januar <strong>2022</strong><br />
Sarstedt. Unter dem Slogan „Kinder<br />
stärken, Kinder schützen!“ wirbt<br />
die 65. Sternsinger-Aktion um eine<br />
große deutschlandweite Beteiligung.<br />
Die Sarstedter Heilig-Geist-<br />
Gemeinde ist mit dem mittlerweile<br />
bewährten Modell der Outdoor-Andachten<br />
wieder dabei.<br />
Ganz nach dem Motto „Wir Sternsinger<br />
kommen in Ihre Nähe – kommen<br />
Sie uns entgegen!“ werden alle Interessierten<br />
zu kleinen Sternsinger-Andachten<br />
im Freien eingeladen. Dort<br />
singen die Sternsinger ihre Lieder<br />
und sprechen den Segen für das<br />
Neue Jahr. Außerdem verteilen sie<br />
Segensaufkleber zum Mitnehmen<br />
und sammeln Spenden für Kinder<br />
in Not. Die Andachten dauern ca. 10<br />
bis 15 Minuten, dann reisen die Königinnen<br />
und Könige zum nächsten<br />
Andachtsort weiter.<br />
Folgende Orte und Zeiten sind vorgesehen:<br />
Freitag, 6. Januar<br />
Innenstadt Sarstedt: 15.00 Uhr an<br />
der ev. Kirche St. Nicolai, Kirchplatz<br />
5; 15.30 Uhr vor dem Altenzentrum<br />
Heilig Geist, Burgstraße 12; 16.00<br />
Uhr an der kath. Kirche Heilig Geist,<br />
Bischof-von-Ketteler-Platz 1;<br />
Hotteln: 15.00 Uhr an der ev. Dionysuskirche,<br />
Kirchstraße<br />
Sonnenkamp: 15.30 Uhr am Wendehammer<br />
der Lily-Braun-Straße;<br />
16.00 Uhr auf dem Spielplatz an der<br />
Unterführung, („Rüdiger-Kauf-Str.“ /<br />
Radweg);<br />
Samstag, 7. Januar<br />
Ruthe: 10.00 Uhr auf dem Platz vor<br />
der Friedhofskapelle am Hopfenberg;<br />
Heisede: 10.30 Uhr an der ev. Nikolaikirche,<br />
Dorfstraße 17;<br />
Sarstedt: 14.00 Uhr an der Neuapostolischen<br />
Kirche, Ahrberger Weg /<br />
In der Peulen; 14.00 Uhr an der ev.<br />
Pauluskirche / Giebelstieg, Matthias-<br />
Claudius-Straße 21; 14.30 Uhr vor<br />
dem Jugendzentrum Klecks, Friedrich-Ebert-Straße<br />
20; 15.00 Uhr an<br />
der ev. Paul-Gerhardt-Kirche, Paul-<br />
Gerhardt-Straße 2;<br />
Giften: 14.30 Uhr an der ev. Martin-<br />
Luther-Kirche, Wilhelmstraße;<br />
Barnten: 15.00 Uhr an der ev. Katharinenkirche,<br />
Barntener Platz. Unter<br />
dem Motto „Kinder stärken, Kinder<br />
schützen – in Indonesien und weltweit“<br />
steht der Kinderschutz im<br />
Fokus der Aktion Dreikönigssingen<br />
2023. Weltweit leiden immer noch<br />
unzählige Kinder unter Gewalt.<br />
Die Weltgesundheitsorganisation<br />
schätzt, dass jährlich eine Milliarde<br />
Kinder und Jugendliche physischer,<br />
sexualisierter oder psychischer Gewalt<br />
ausgesetzt sind – das ist jedes<br />
zweite Kind.<br />
In Asien, der Schwerpunktregion der<br />
Sternsingeraktion 2023, zeigt das<br />
Beispiel der ALIT-Stiftung in Indonesien,<br />
wie mit Hilfe der Sternsinger<br />
Kinderschutz und Kinderpartizipation<br />
gefördert werden. Seit mehr als<br />
zwanzig Jahren unterstützt ALIT an<br />
mehreren Standorten Kinder, die<br />
aus unterschiedlichen Gründen gefährdet<br />
sind oder Opfer von Gewalt<br />
wurden. In von ALIT organisierten<br />
Präventionskursen lernen junge<br />
Menschen, was sie stark macht: Zusammenhalt,<br />
Freundschaften, zuverlässige<br />
Beziehungen und respektvolle<br />
Kommunikation.<br />
Kinder und Jugendliche, die beim<br />
Sternsingen mitmachen möchten,<br />
können sich im Pfarrbüro der<br />
Heilig-Geist-Gemeinde bis zum 16.<br />
<strong>Dezember</strong> dazu anmelden. Entweder<br />
telefonisch unter T. 05066-<br />
7793 oder per Mail an pfarrbuerosarstedt@heilig-geist-sarstedt.de.<br />
Ein Vorbereitungstreffen ist am<br />
Dienstag, dem 20.12., um 16.15<br />
Uhr im Pfarrsaal der Heilig-Geist-<br />
Gemeinde am Bischof-von-Ketteler-Platz<br />
1. Die Leitung haben Rita<br />
Hunold und Mechthild Döring. n<br />
Abholung vereinbaren<br />
Wenn der Weihnachtsbaum<br />
ausgedient hat<br />
Sarstedt (jph). O Tannenbaum, o Tannenbaum, wie braun sind deine<br />
Nadeln! Nach und nach schmücken die ersten Weihnachtsbäume heimische<br />
Wohnzimmer und hüllen sie in herrlichen Duft und festlichen<br />
Glanz. Doch was ist, wenn die Feiertage vorbei sind, und die grüne Pracht<br />
sich in ein braunes, vertrocknetes Geriesel verwandelt? Wie bereits in den<br />
Vorjahren ist auch diese Saison wieder die Freiwillige Jugendfeuerwehr<br />
Sarstedt zur Stelle und holt nicht mehr benötigte und abgeschmückte<br />
Tannenbäume direkt vor Ort ab. Wer sich also nicht selbst um die Entsorgung<br />
des alten Baums kümmern möchte, kann sich noch bis zum 4.<br />
Januar 2023 jederzeit online unter www.ff-sarstedt.de oder am 22.12.,<br />
28.12. und 30.12. in der Zeit von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr telefonisch unter<br />
T. 05066-7844 anmelden. Die Abholung erfolgt dann am Samstag, dem<br />
7. Januar 2023, zwischen 8.00 Uhr und 15.00 Uhr, Änderungen aufgrund<br />
des Infektionsgeschehens sowie möglicher Einsätze sind vorbehalten.<br />
Angefahren werden nur die Kernstadt Sarstedt, einschließlich des Wohngebiets<br />
Sonnenkamp und Sonnenkamp Ost – für die einzelnen Ortsteile<br />
gibt es eigenständige Abholungsmöglichkeiten. Wie üblich wird für die<br />
Abholung der Tannenbäume um eine kleine - oder gern auch größere -<br />
Spende gebeten.<br />
n<br />
Erwartungen übertroffen beim<br />
Adventsmarkt der Schützen<br />
Sarstedt. Am Samstag, dem 26. November, fand der dritte Adventsmarkt<br />
des Schützenvereins von 1951 statt. Ab 15.00 Uhr öffnete der SV die Türen<br />
des Schützenhauses für alle Besucherinnen und Besucher. Wie geplant,<br />
war es dem Festausschuss und zahlreichen Helfenden gelungen,<br />
ein abwechslungsreiches Angebot in vorweihnachtlichem Ambiente<br />
anzubieten und aufzubauen. Zur Freude aller entwickelte sich der Adventsmarkt<br />
zu einem echten „Geheimtipp“. Zwischen 200 und 250 Besucherinnen<br />
und Besucher waren auf der Anlage zu Gast. Damit wurden<br />
die Erwartungen des Vorstandes und des Festausschusses übertroffen.<br />
Ob kulinarische Angebote oder das Stöbern nach Geschenkideen – jeder<br />
Gast kam an diesem Tag auf seine Kosten. Damit war es eine rundum sehr<br />
gelungene Veranstaltung, die bestimmt in den nächsten Jahren wiederholt<br />
wird und sich dann fest im Terminkalender des Vereins etablieren<br />
könnte.<br />
n<br />
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