MOMENTE MAGAZIN NO. 7

MIZU ONSEN SPA
MOMENTE MAGAZIN
DAS GROSSE AH
AUS DEM
REICH DER
AUFGEHENDEN
SONNE
Was den Mizu Onsen Spa im
Spa & Resort Bachmair Weissach
so unverwechselbar macht
Global Winner in der Kategorie
Luxury Spa Hotel
Jedes Spa schöpft seine wohltuende Wirkung aus der Kraft des
Wassers. Wer Latein in der Schule hatte, erinnert sich: „sanus per
aquam“ (gesund durch Wasser), dafür steht dieses Akronym, dessen
Klang allein schon einen Zauber entfaltet „Spahhhhh“. Das
könnte er sein, der herrliche Seufzer beim Gleiten in eine warme
Wanne, beim Duschen unter der heißen Brause, beim Strecken der
Nase in ein Dampfbad an einem kalten Tag.
All das kann der Mensch allerdings vielleicht auch bei sich zu
Hause genießen. Für das aber, was ihm im Spa des Resorts Bachmair
Weissach erwartet, müsste er sehr weit reisen. Eigentlich bis
ans andere Ende der Welt. Denn ein „Onsen“, das findet er sonst nur
in Japan. „Onsen“, so nennen die Japaner die heißen Quellen und in
der Folge auch die zugehörigen Thermalbäder. In Japan dringt aufgrund
seiner vulkanischen Erdgeschichte an vielen Stellen heißes,
mit Mineralien versetztes Wasser an die Oberfläche. Der eine oder
andere erinnert sich vielleicht an Fotos dieser dampfenden Naturquellen
in steiniger Landschaft. Auf manchen sind sogar lustige
Äffchen zu sehen, die ebenso schlau wie frech in deren Gumpen sitzen,
während ihnen der Schnee auf die bepelzten Köpfchen rieselt.
In Japan hat sich eine eigene Badekultur entwickelt, die auf
jahrhundertealte Traditionen zurückblickt. Doch wie in Europa
dient sie nicht nur der Reinigung und Entspannung von Körper, Seele
und Geist, sie wird auch, je nach Zusammensetzung des Wassers,
für die Heilung von Krankheiten eingesetzt. Das Geheimnis der
Onsen-Becken im Bachmair Weissach liegt in deren Temperatur.
Das wärmste Becken ist auf 42° Grad Celsius geheizt. Das ist
heiß – auf die herrlichste Weise. Die beiden kühlsten dagegen sind
ebenfalls mit einem vielsagenden Ausruf verbunden, vielleicht einer
Art Komplementärbegriff zum Spa: dem Mizu. Das ist im Japanischen
ebenso das Wort für kaltes Wasser wie auch ein Ausdruck
des Erstaunens. Bei zehn beziehungsweise zwei Grad Celsius, so
kalt sind die beiden Tauchbecken, kann man das wohl laut sagen.
Danach – und nach der Runde durch die Saunen, das Dampfbad
und den genialen Sole-Pol des Bachmair Weissach – kehrt dann
automatisch das ein, wonach auch die japanische Spa-Kultur am
Ende trachtet: Ruhe. Wunderbare, tiefe, elementare Ruhe, in den
Loungen oder je nach Jahreszeit auch im Garten. Dann schweift
der Blick in die Berge am Tegernsee und das Herz vielleicht sogar
bis zum Fuji, dem heiligen Gipfel am anderen Ende der Welt.
MARGARETHE MAI
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