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VEGAN für mich WEIHNACHTSKLASSIKER

Herzlich willkommen in der vielversprechend duftenden Weihnachtsrezepte-Schmiede des bekannten Magazins Vegan für mich: Das große Sonderheft „Feinste Rezeptideen für festliche Tage – Weihnachts-Klassiker neu entdeckt“. Das 84 Seiten starke Kompendium voller süßer und saftiger, aber auch deftiger Ideen interpretiert Omas Rezepteschatz rein pflanzlich – unterteilt in die Abschnitte „Herzhaft & Deftig“, „Plätzchen & Cookies“, „Muffins & mehr“, „Trüffel & Konfekt“ sowie „Kuchen & Co.“ Reinschnuppern lohnt sich! Vegan für mich liefert wieder den Beweis, dass feinster Genuss ohne Laktose und Ei wunderbar gelingt: Alle Rezepte sind zu 100 Prozent vegan.

Herzlich willkommen in der vielversprechend duftenden Weihnachtsrezepte-Schmiede des bekannten Magazins Vegan für mich:
Das große Sonderheft „Feinste Rezeptideen für festliche Tage – Weihnachts-Klassiker neu entdeckt“.
Das 84 Seiten starke Kompendium voller süßer und saftiger, aber auch deftiger Ideen interpretiert Omas Rezepteschatz rein pflanzlich – unterteilt in die Abschnitte „Herzhaft & Deftig“, „Plätzchen & Cookies“, „Muffins & mehr“, „Trüffel & Konfekt“ sowie „Kuchen & Co.“ Reinschnuppern lohnt sich!
Vegan für mich liefert wieder den Beweis, dass feinster Genuss ohne Laktose und Ei wunderbar gelingt: Alle Rezepte sind zu 100 Prozent vegan.

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Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong><br />

Weihnachts-<br />

Klassiker<br />

neu entdeckt<br />

Garantiert frei von<br />

Laktose & Ei<br />

Kuchen<br />

Trüffel<br />

SH1• 2022<br />

Deutschland 4,90 €<br />

Ö: 5,50 €<br />

CH: 6,00 SFR<br />

BeNeLux: 5,90 €<br />

Italien: 5,90<br />

Braten<br />

von Süss<br />

bis herzhaft<br />

Rein pflanzlich<br />

und so lecker!<br />

Muffins<br />

Plätzchen<br />

feine vegane rezeptideen<br />

<strong>für</strong> festliche tage<br />

01<br />

4 193236 004907


Aus<br />

wertvollem<br />

ALGENÖL<br />

Das gute Omega-3-Gefühl<br />

<strong>für</strong> Herz und Gehirn<br />

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Die Omega-3-Fettsäuren EPA / DHA tragen zur normalen Herzfunktion bei.<br />

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1<br />

Tagesdosis: 5 ml<br />

2<br />

Tagesdosis: 2 Kapseln<br />

3<br />

Die positive Wirkung stellt sich bei einer Tagesaufnahme von 250 mg ein.<br />

doppelherz.de


xmas / Editorial<br />

Veganer<br />

Genuss!<br />

Willkommen in unserer rein pflanzlichen<br />

Weihnachtskoch- und -backstube! Vor Ihnen<br />

liegt bereits die 8. Ausgabe unseres alljährlichen<br />

Weihnachtsrezepte-Klassikers.<br />

Und wieder erwartet Sie ein prallgefülltes<br />

Kompendium feiner Rezeptideen – garantiert<br />

ohne Milch, Ei oder sonstige tierische<br />

Bestandteile und Erzeugnisse.<br />

In Kooperation mit vielen Buchverlagen<br />

sowie einzelnen Bloggerinnen<br />

ist dieses Sonderheft entstanden,<br />

das nicht nur in der Vorweihnachtszeit,<br />

sondern das ganze<br />

Jahr über ein wertvoller<br />

Rezepteschatz <strong>für</strong> die<br />

köstliche Pflanzenküche ist.<br />

Viele verführerische, süße Köstlichkeiten<br />

finden Sie hier ebenso<br />

wie herzhafte Klassiker – aber garantiert<br />

vegan. Viel Freude beim Ausprobieren,<br />

Zubereiten und Genießen!<br />

Herzlichst, Ihr<br />

FOTO: KOBEZA, ISTOCK; ARND KRIEG<br />

Dirk Müller, Chefredakteur


xmas / Inhalt<br />

Schmackhaft<br />

Rezepte <strong>für</strong> die festlichen Tage: Deftiges und<br />

Delikates aus veganen Zutaten<br />

*<br />

Xmas-Menü: Steinpilzcremesuppe mit Salbeisahne,<br />

Wirsingrouladen, Mousse au Chocolat<br />

* Apfelkücherl<br />

mit Pralinenfüllung Pochierte Birnen mit Spekulatius und<br />

*<br />

gerösteten Mandeln Festliche Rouladen mit Blaukraut<br />

*<br />

und Kartoffelknödeln Winterlicher Nussbraten mit<br />

*<br />

Maronen<br />

* Weihnachtsflan auf Portweinpflaumen * Süßkartoffelsuppe<br />

* Karamellisierte Feigen mit Zimtjoghurt *<br />

Rheinischer Sauerbraten<br />

* Königsberger Klöpschen *<br />

Crème brûlée mit Maronencreme<br />

* Lupinengeschnetzeltes<br />

in rosa Pfeffer-Fruchtsauce<br />

* Schüsselpastete * Wirsingroulade<br />

mit Fächerkartoffel True Roast Burger<br />

*<br />

6<br />

Herzhaftes und<br />

28<br />

Süßes zum Fest<br />

Inhalt<br />

Herzhaftes & Delikates,<br />

Plätzchen & Cookies, Muffins,<br />

Trüffel, Kuchen und Konfekt<br />

Plätzchen<br />

und Cookies<br />

Backen und naschen<br />

Zum Knuspern lecker: Weihnachtsbäckerei ohne Milch und Ei<br />

* Lebkuchen * Mandelplätzchen * Haferkipferl * Erdnuss-Engelsaugen<br />

* Schoko-Pistazien-Cookies * Chocolate-Chip * Nussige Zimtsterne *<br />

Hafer-Rosinen-Cookies<br />

* Walnussblumen * Kokosmakronen * Orangen-<br />

Schoko-Kipferl<br />

* Vanillekipferl<br />

TITELFOTOS: KOBEZA, ISTOCK; WINFRIED HEINZE; STINA-SPIEGELBERG_BY-SVEN-CICHOWICZ; © MIRIAM EMME AUS „, REGIONALE WINTERKÜCHE“, VERLAG EUGEN ULMER; © HUBERTUS SCHÜLER/SÜDWEST VERLAG<br />

4 Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> <strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong>


44<br />

Muffins<br />

und mehr<br />

So saftig<br />

Ran an den Teig: Vegane Variationen<br />

süßer Klassiker aus Omas Rezepteschatz<br />

* Salted Caramel Cakes * Pekanuss-<br />

Riegel Mince Pies * Schoko-Krokant-<br />

Ecken<br />

* Pastéis de Nata * Zitronen-<br />

Mohn-Schnitten<br />

* Energie-Riegel<br />

* Quinoa-Amaranth-Riegel * Vanille-<br />

kipferl-Tartelettes Schoko-Happen mit<br />

*<br />

Pistazien und Cranberrys<br />

* Erdnussriegel<br />

Brownie-Cupcakes mit Chili und Kirsche<br />

* Germknödel * Easy Fudgy Brownies *<br />

Feierlich<br />

Cremige Erdnussbissen Choc de<br />

*<br />

Chocolats Frozen Cashew Cubes<br />

*<br />

64<br />

Trüffel und<br />

Konfekt<br />

Einfach himmlisch<br />

Süße Träume vom feinen Bällchen<br />

bis zum stattlichen Trüffel<br />

* Trüffelpralinen * Cranberry-<br />

Kugeln<br />

* Power-Kugeln * Karamell-<br />

konfekt mit Haselnusskern<br />

70<br />

Kuchen<br />

zum Fest<br />

Kuchen- und Tortenglück <strong>für</strong> kleine und<br />

große Schlemmer und Genießer<br />

* Karamellisierte Zitronentorte * Apfelkuchen<br />

mit Mandel-Knusperhaube<br />

* Minikuchen<br />

* Tarte au Praliné * Schokopudding-Cake<br />

* Apfel-Gewürz-Kuchen *<br />

Gâteau au chocolat<br />

* Christstollen<br />

* Carrot Cake * Gewürzkuchen<br />

Impressum<br />

Das Sonderheft „Weihnachts-Klassiker neu entdeckt“<br />

von <strong>VEGAN</strong> <strong>für</strong> <strong>mich</strong> erscheint 1x im Jahr bei Grüner<br />

Verlag Green Media GmbH Verlagsgesellschaft,<br />

Klostergut Fremersberg, 76530 Baden-Baden<br />

Geschäftsführer: Peter Wolf<br />

Verlagsleiter: Marko Petersen,<br />

petersen@ids-deutschland.de<br />

Chefredakteur: Dirk Müller,<br />

mueller@ids-deutschland.de<br />

Gestaltung: grafikDesign Willert<br />

Repro: Simkraft Solutions Pvt. Ltd.<br />

<strong>VEGAN</strong> <strong>für</strong> <strong>mich</strong> wird vermarktet von Grüner Verlag<br />

Green Media GmbH Verlagsgesellschaft<br />

Anzeigenleitung: Marko Petersen (verantwortlich<br />

<strong>für</strong> Anzeigen), Grüner Verlag<br />

Green Media GmbH Verlagsgesellschaft,<br />

Klostergut Fremersberg, 76530 Baden-Baden.<br />

Vertrieb: IPS Pressevertrieb GmbH, w<br />

Postfach 1211, 53334 Meckenheim<br />

Druck: Walstead Kraków Sp. z o.o.<br />

ul. Bema2C<br />

27-200 Starachowice, Poland<br />

Feine Zutaten <strong>für</strong><br />

festlichen Genuss<br />

» Feine Haselnusskerne gehackt<br />

oder gemahlen<br />

» Feine Mandeln gehackt, gestiftelt<br />

oder gemahlen<br />

» Kokosmehl in NaturLand­Qualität<br />

MorgenLand Produkte<br />

gibt’s in Ihrem gut sortierten<br />

Bio-Fachhandel<br />

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shop.morgenland.bio<br />

DE­ÖKO­001<br />

Alle MorgenLand Produkte, leckere Rezepte<br />

und viele Infos zu unseren welt weiten<br />

Bio-Projekten finden Sie unter<br />

morgenland.bio


xmas / Herzhaft & süß<br />

Klassische Braten- und<br />

Fleischrezepte – rein<br />

pflanzlich interpretiert<br />

6 Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> <strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong>


Herzhaftes<br />

zum Fest<br />

Rezepte <strong>für</strong> Vorweihnachtszeit<br />

und Feiertage:<br />

Deftiges und Delikates<br />

FOTO: MICHELLEPATRICKPHOTOGRAPHYLLC, ISTOCK<br />

<strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong> Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> 7


xmas / Herzhaft & süß<br />

FOTOS: STINA-SPIEGELBERG<br />

Steinpilzcremesuppe<br />

mit Salbeisahne<br />

Für 4 Personen<br />

1 Zwiebel<br />

* 1 Knoblauchzehe * etwas<br />

Olivenöl 250 g frische Champignons<br />

*<br />

* 30 g getrocknete Steinpilze * Salz *<br />

Pfeffer<br />

* 1 l Gemüsebrühe * 4 EL<br />

Cashewmus<br />

* Muskatnuss, gerieben *<br />

100 ml Wasser etwas getrockneter<br />

*<br />

Salbei geröstete Cashewnüsse und<br />

*<br />

gehobelte Champignons als Deko<br />

1. Die Zwiebel in etwas Olivenöl in der<br />

heißen Pfanne rösten, dann den<br />

gehackten Knoblauch zugeben und<br />

leicht bräunen, bis ein schönes Aroma in<br />

der Luft schwebt.<br />

2. Die Champignons in feine Scheiben<br />

schneiden und mit den getrockneten<br />

Steinpilzen zu den Zwiebeln geben. Ein<br />

paar Champignonscheiben <strong>für</strong> die Deko<br />

beiseitelegen. Goldbraun anbraten<br />

lassen, dann würzen und mit der Gemüsebrühe<br />

aufgießen. Die Suppe bei mittlerer<br />

Hitze und geschlossenem Deckel<br />

10 bis 15 Minuten köcheln lassen. Dann<br />

2 EL Cashewmus und etwas Muskat<br />

zugeben und die Suppe mit dem Pürierstab<br />

cremig pürieren.<br />

3. Aus den verbleibenden 2 EL Cashewmus<br />

mit etwas Wasser und getrocknetem<br />

Salbei eine Sahne anrühren. Nach<br />

Bedarf salzen.<br />

4. Die Suppe mit einem Klecks aus<br />

Cashew-Salbei-Sahne, gehobelten Champignons<br />

und gerösteten Cashewnüssen<br />

servieren und genießen.<br />

Wirsingrouladen<br />

Für 4 Personen; 8-10 Rouladen<br />

1 altbackenes Brötchen<br />

* 1 rote<br />

Zwiebel<br />

* 100 g Naturtofu * 200 g<br />

Räuchertofu<br />

* 2 EL Pflanzenöl *<br />

1 Gewürzgurke<br />

* ½ Bund Petersilie *<br />

150 g gekochte Kidneybohnen aus dem<br />

Glas<br />

* 1 gehäufter EL Tapiokastärke *<br />

1 TL Paprikapulver<br />

* Salz * Pfeffer *<br />

Oregano<br />

* 1 TL Senf 2 EL Tomaten-<br />

*<br />

mark<br />

* 1 EL Sojasauce *<br />

8 bis 10 große<br />

Wirsingblätter<br />

FÜR DIE WEISSWEINSOSSE: 1 Zwiebel<br />

* 1 Knoblauchzehe * 1 EL Olivenöl *<br />

1 EL Mehl 200 ml trockner Weißwein<br />

*<br />

* 300 ml Hafercuisine * Salz * Pfeffer<br />

* Muskatnuss<br />

1. Das Brötchen klein schneiden und<br />

10 Minuten in lauwarmem Wasser einweichen,<br />

dann mit den Händen ausdrücken.<br />

Die Zwiebel in Ringe schneiden.<br />

Etwas Öl in der Pfanne erhitzen. Den Tofu mit<br />

den Händen in die heiße Pfanne bröseln und<br />

mit der Zwiebel anbraten.<br />

2. Die Gewürzgurken mit der Petersilie, dem<br />

Zitronensaft, Backpulver, den abgeschütteten<br />

Kidneybohnen, Tapiokastärke und den<br />

Gewürzen in die Küchenmaschine (Food<br />

Processor) geben und häckseln.<br />

3. Dann Brot und Tofu dazugeben, sowie<br />

Senf, Tomatenmark und Sojasauce und nochmals<br />

kurz schreddern. Die Konsistenz sollte<br />

nicht zu weich sein, sondern noch leicht<br />

stückig. Solltest Du keinen Food Processor<br />

haben, kannst Du auch alle Zutaten hacken<br />

oder mit der Gabel zerdrücken. Den Backofen<br />

auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.<br />

4. Die Wirsingblätter vom Kohlkopf lösen und<br />

den Stiel am unteren Drittel herausschneiden.<br />

Einen Topf Wasser zum Kochen bringen und<br />

die Blätter darin drei bis fünf Minuten blanchieren.<br />

So werden sie weicher und lassen<br />

sich zur Roulade rollen. Jeweils 2 Esslöffel der<br />

Füllung zu einer Rolle formen und auf ein<br />

Kohlblatt legen. Die Seiten der Blätter<br />

einklappen und die Roulade einrollen.<br />

5. Für die weiße Sauce Zwiebel und Knoblauch<br />

fein würfeln und in etwas Öl in der<br />

heißen Pfanne glasig anbraten. Mit etwas<br />

Weißwein ablöschen und einkochen lassen,<br />

bis der Wein beinahe verdampft ist, dann das<br />

Mehl darin glattrühren. Mit Hafercuisine<br />

aufkochen und nach Geschmack würzen.<br />

6. Etwas Weißweinsauce in eine Auflaufform<br />

geben und die Wirsingrouladen darauflegen.<br />

Die restliche Sauce über die Rouladen gießen<br />

und im Ofen 30 Minuten backen.<br />

<strong>VEGAN</strong> KOCHEN<br />

VON A BIS Z<br />

Stina Spiegelberg,<br />

Ventil Verlag,<br />

29,50 Euro;<br />

www.stina<br />

spiegelberg.com<br />

Die TV-Köchin teilt in „Vegan Kochen von A bis Z“<br />

die beliebten Klassiker der deutschen und<br />

italienischen Küche. Mit vielen Blitz-Rezepten,<br />

Schritt-<strong>für</strong>-Schritt-Anleitungen und vielen<br />

Tipps aus der Profi-Küche.<br />

8 Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> <strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong>


Ein<br />

Weihnachtsmenue<br />

Für 4 Personen<br />

Mousse au Chocolat<br />

Für 4 Personen<br />

160 g Aquafaba von 1 Dose Kichererbsen<br />

* 1 gute Prise Salz * 2 EL<br />

Zucker 120 g Kuvertüre, zartbitter<br />

*<br />

* ½ TL Vanille, gemahlen * 300 g<br />

vegane Schlagsahne<br />

* ½ Granatapfel<br />

1. Die Kichererbsen abtropfen lassen und<br />

das Kichererbsen-Wasser auffangen. Die<br />

Kichererbsen kannst Du noch <strong>für</strong> ein<br />

Curry verwenden, in diesem Rezept benötigen<br />

wir nur das Kichererbsenwasser.<br />

2. Das Kichererbsenwasser (Aquafaba)<br />

mit einer guten Prise Salz aufschlagen,<br />

dann den Zucker zugeben und steifschlagen.<br />

Es dauert gute fünf bis zehn<br />

Minuten, bis der Schaum richtig steif ist.<br />

3. Die Schokolade hacken und im<br />

Wasserbad bei niedriger Temperatur<br />

schonend schmelzen. Das Wasser darf<br />

dabei nur so heiß sein, dass Du deinen<br />

Finger noch ins Wasser halten kannst.<br />

Die geschmolzene Schokolade beiseitestellen<br />

und warten bis sie etwas abgekühlt,<br />

aber noch flüssig ist.<br />

4. Die Schokolade mit der Vanille unter<br />

den Aquafaba-Schaum heben. Dann<br />

Zwei Drittel der geschlagenen Sahne<br />

darunterziehen. Die Schokoladenmousse<br />

auf vier kleine Gläser verteilen<br />

und mit der restlichen Sahne krönen.<br />

Mindestens 30 Minuten kaltstellen,<br />

dann mit Granatapfelkernen servieren.


xmas / Herzhaft & süß<br />

Apfelkücherl mit<br />

Pralinenfüllung<br />

Für 3–4 Personen<br />

FÜR DEN TEIG: → 80 g Dinkelmehl Type<br />

630 10 g Kichererbsenmehl * ½ TL<br />

Salz<br />

* 1 gute Prise Vanillepulver * 1 TL<br />

Backpulver 1 TL abgeriebene Schale<br />

*<br />

von 1 Bio-Orange<br />

* 1 TL Ahornsirup *<br />

125 ml helles Bier<br />

AUSSERDEM: ca. 10 vegane Schokopralinen<br />

* 2 Boskop-Äpfel, geschält *<br />

1 l Öl zum Frittieren Puderzucker und<br />

*<br />

Zimtpulver zum Bestäuben<br />

* frische<br />

Beeren zum Garnieren<br />

1. Die Pralinen <strong>für</strong> mindestens 3 Stunden<br />

ins Tiefkühlfach geben.<br />

2. Die Äpfel mit einem Ausstecher entkernen,<br />

dabei die Löcher der Größe der<br />

Pralinen anpassen. Das Fruchtfleisch in<br />

etwa 10 zirka 1½ Zentimeter dicke<br />

Scheiben schneiden.<br />

3. Für den Teig beide Mehle, Salz,<br />

Vanille- und Backpulver sowie Orangenschale<br />

mischen. Mit Ahornsirup und Bier<br />

zu einem glatten Teig verarbeiten und<br />

5 Minuten ruhen lassen.<br />

4. Das Öl zum Frittieren in einem kleinen<br />

Topf erhitzen, bis an einem hineingehaltenen<br />

Holzkochlöffel gleichmäßig und<br />

kräftig Bläschen aufsteigen. Die tiefgekühlten<br />

Pralinen jeweils so in das Apfelloch<br />

drücken, dass sie feststecken.<br />

Dann die Apfel-Pralinen-Scheiben durch<br />

den Teig ziehen, etwas abtropfen lassen<br />

und in das heiße Fett geben. Wichtig: Es<br />

muss ausreichend Teig um die Praline<br />

herum vorhanden sein, sonst läuft diese<br />

aus. Der Teig muss also relativ dick sein.<br />

Schwimmend frittieren, bis der Teig<br />

goldgelb und knusprig ist. Anschließend<br />

auf Küchenpapier abtropfen lassen.<br />

5. Auf Tellern anrichten und mit<br />

Puderzucker sowie Zimt bestäubt und<br />

mit frischen Beeren garniert servieren.<br />

HEFTIG DEFTIG<br />

<strong>VEGAN</strong>. GRILLEN,<br />

RÖSTEN, SCHMOREN,<br />

RÄUCHERN & BRATEN<br />

Sebastian Copien,<br />

südwest Verlag,<br />

20 Euro<br />

FOTOS: © HANSI HECKMAIR<br />

10 Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> <strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong>


Varianten<br />

Sie können die Spekulatius<br />

durch Schoko- oder Nusskekse<br />

ersetzen, die sehr gut mit<br />

der Birne harmonieren. Statt<br />

Mandeln eignen sich auch<br />

gehackte Haselnüsse.<br />

© MARIE LAFORÊT<br />

Pochierte Birnen<br />

mit Spekulatius und<br />

gerösteten Mandeln<br />

Für 4 Personen<br />

4 Birnen 1 Handvoll gehackte<br />

*<br />

Mandeln oder Mandelblättchen<br />

*<br />

8 Spekulatius<br />

FÜR DEN SIRUP: Saft von 1 Zitrone<br />

*<br />

1 l Wasser<br />

* 100 g Zucker * 1 TL<br />

Gewürzmischung <strong>für</strong> Lebkuchen<br />

1. In einem Topf die Zutaten <strong>für</strong> den<br />

Sirup mischen und stark erhitzen.<br />

2. Die Birnen schälen, dabei den Stiel<br />

nicht entfernen. Den restlichen Saft aus<br />

der <strong>für</strong> den Sirup verwendeten Zitrone<br />

über den Birnen ausdrücken, damit sie<br />

nicht oxidieren.<br />

3. Wenn der Sirup siedet, die Temperatur<br />

auf mittelschwache Hitze herunterschalten.<br />

Die Birnen in den Sirup tauchen<br />

und 15–20 Minuten darin garen/köcheln.<br />

Den Herd ausschalten und die Birnen im<br />

Sirup erkalten lassen.<br />

4. In einer kleinen Pfanne die Mandeln<br />

bei mittlerer Hitze ohne Fettzugabe<br />

rösten. Regelmäßig umrühren, damit sie<br />

nicht anbrennen.<br />

Zum Servieren: Auf jedem Teller zwei<br />

Spekulatius zerkrümeln, eine pochierte<br />

Birne daraufstellen und mit gerösteten<br />

Mandeln garnieren.<br />

<strong>VEGAN</strong> & GÜNSTIG<br />

Marie Laforêt,<br />

Riva Verlag,<br />

16,99 Euro<br />

<strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong> Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> 11


xmas / Herzhaft & süß<br />

Tipps<br />

Das kräftige Anbraten der Rouladen ist essenziell<br />

<strong>für</strong> den Geschmack.<br />

<br />

Dies ist kein schnelles Gericht, deshalb gleich die doppelte<br />

Menge Rouladen zubereiten, um am nächsten Tag noch mal<br />

zu genießen. Sauce ist genug vorhanden.<br />

<br />

Sauce, Knödel und Kraut sind deftig und lecker. Wer es nicht<br />

weiß, wird sie nicht als rein pflanzlich enttarnen.<br />

<br />

Die Rouladen hingegen wird niemand mit Fleisch<br />

verwechseln. Sie haben trotzdem einen schönen Biss,<br />

sind deftig und lecker, aber deutlich leichter.<br />

<br />

Durch die Stärke im Kochwasser halten<br />

die Knödel besser zusammen.<br />

© DK VERLAG, TEXTE + REZEPTE: NIKO RITTENAU/SEBASTIAN COPIEN, FOTOS: MEIKE BERGMANN<br />

<strong>VEGAN</strong>E ERNÄHRUNG<br />

FÜR EINSTEIGER<br />

Niko Rittenau und<br />

Sebastian Copien ,<br />

Dorling Kindersley<br />

Verlag,<br />

19,95 Euro<br />

70 alltagsfreundliche Rezepte auf dem<br />

Weg zu einer gesunden veganen Ernährung.<br />

Dazu gibt es wichtige Informationen<br />

rund um die vegane Lebensweise.<br />

12 Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> <strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong>


Festliche Rouladen mit Blaukraut und<br />

Kartoffelknödeln<br />

Für 2 Portionen<br />

ROULADEN: 2 große Soja Big Steaks<br />

* Salz<br />

1 kleine Karotte,<br />

* Pfeffer 2 EL Kokosöl *<br />

geschält<br />

* 2 Essiggurken * 100 g<br />

Räuchertofu 2 EL mittelscharfer Senf<br />

*<br />

SAUCE: 1 kleine Lauchstange, geputzt<br />

*<br />

100 g Karotte, geschält 150 g Knollensellerie,<br />

geputzt 1 große Zwiebel, ge-<br />

*<br />

*<br />

schält<br />

* 1 Bio-Kartoffel (100 g) * 100 g<br />

Kokosöl<br />

* 1 Zweig Rosmarin * 2 EL<br />

Würzhefeflocken<br />

* 25 g Belugalinsen *<br />

300 ml trockener Rotwein (oder 250 ml<br />

milde Brühe, vermischt mit 50 ml<br />

Aroniasaft)<br />

* 2 EL Tomatenmark * 1 l<br />

milde Gemüsebrühe, plus etwas Brühe<br />

zum Ablöschen<br />

* 2 EL Sojasauce * 2 EL<br />

Essiggurkensud 1 TL Senf<br />

*<br />

BLITZ-BLAUKRAUT: 500 g Rotkohl<br />

*<br />

1 großer Apfel (Boskop) 1 kleine Zwie-<br />

*<br />

bel, geschält<br />

* 3 EL Apfelessig * 1 TL Salz *<br />

1 TL Zucker<br />

* Pfeffer 1 EL Kokosöl<br />

*<br />

KARTOFFELKNÖDEL: 300 g mehligkochende<br />

Kartoffeln, geschält<br />

* Salz * 300 g<br />

Kloßteig halb & halb (aus dem Kühlregal)<br />

*<br />

1 ½ EL Speisestärke (<strong>für</strong>s Kochwasser)<br />

1. Die Sojasteaks mit kochendem Wasser<br />

überbrühen und 10–30 Minuten ziehen<br />

lassen.<br />

2. Für die Sauce den Lauch gründlich<br />

waschen und in Ringe schneiden. Karotte und<br />

Sellerie in 1 cm große Stücke schneiden.<br />

Die Zwiebel vierteln, die Kartoffel in<br />

5 mm dicke Scheiben schneiden. Alles mit Öl,<br />

Ros- marin, Hefeflocken und Linsen in eine<br />

Schüssel geben.<br />

3. Den Ofen auf 190 °C Ober-/Unterhitze<br />

vorheizen. Einen großen ofenfesten Bräter<br />

auf dem Herd stark erhitzen. Den Schüsselinhalt<br />

hineingeben und in 5 Minuten dunkelbraun<br />

anrösten, mit 100 ml Wein ablöschen,<br />

mit einem Pfannenwender aus Holz den<br />

Bratensatz vom Boden lösen. Den Wein<br />

vollständig einkochen lassen. Das Tomatenmark<br />

dazugeben und in 3 Minuten dunkelbraun<br />

rösten, mit 100 ml Wein ablöschen,<br />

den Bratensatz lösen und den Wein<br />

einkochen lassen. Alles erneut anrösten, mit<br />

dem restlichen Wein (100 ml) ablöschen und<br />

einkochen lassen, dann 15 Minuten im Ofen<br />

rösten.<br />

4. Inzwischen die Sojasteaks abgießen, kalt<br />

abschrecken und mit der Hand ausdrücken.<br />

Die Steaks auf einem Schneidebrett waagerecht<br />

halbieren. Die vier halb so dicken Steaks<br />

rundherum mit Salz und Pfeffer würzen.<br />

5. In einer großen beschichteten Pfanne 1 EL<br />

Kokosöl stark erhitzen und die Steaks darin<br />

1–2 Minuten von jeder Seite anbraten, bis<br />

deutliche Röststellen zu sehen sind. Für<br />

gleichmäßige Röstaromen und eine schöne<br />

Textur die Steaks dabei mit einem Topf<br />

beschweren.<br />

6. Die Steaks auf ein Schneidbrett legen.<br />

Karotte, Gurken und Tofu in sehr feine Streifen<br />

( Julienne) schneiden. Die Steaks auf der<br />

Oberseite mit Senf bestreichen, mit Tofu,<br />

Gurken und Karotte belegen und straff aufrollen;<br />

mit Küchengarn fixieren.<br />

7. Die Pfanne erneut erhitzen. Die Rouladen<br />

mit dem restlichen Öl (1 EL) hineingeben und<br />

in 5–10 Minuten rundherum braun anbraten.<br />

Mit etwas Brühe ablöschen.<br />

8. Den Bräter aus dem Ofen nehmen, 500 ml<br />

Brühe hineingießen und den Bratensatz lösen.<br />

Rouladen auf das Gemüse setzen, sie sollten<br />

zur Hälfte in Brühe liegen, und 20 Minuten im<br />

Ofen garen. Die Rouladen wenden und weitere<br />

20 Minuten garen. Die restliche Brühe<br />

(500 ml) angießen, die Rouladen erneut<br />

wenden und noch mal 20 Minuten garen.<br />

9. Inzwischen den Kohl sehr fein hobeln, den<br />

Apfel grob raspeln. Die Zwiebel halbieren und<br />

in feine Streifen schneiden. Alle Zutaten <strong>für</strong><br />

das Blaukraut bis auf die Zwiebel und das Öl<br />

in einer Schüssel mit der Hand kräftig durchkneten,<br />

luftdicht verschließen und 30–60<br />

Minuten ziehen lassen. Den Kohl mit der<br />

Hand ausdrücken, den Saft auffangen. Das<br />

Öl in einem Topf erhitzen und die Zwiebel<br />

darin glasig anschwitzen. Den Kohl dazugeben<br />

und 4 Minuten anbraten. Den ausgedrückten<br />

Saft angießen und 15 Minuten<br />

einköcheln lassen; mit Salz, Pfeffer und<br />

Zucker abschmecken; warm halten.<br />

10. Währenddessen <strong>für</strong> die Knödel die 300 g<br />

Kartoffeln fein raspeln und sofort mit 1 TL<br />

Salz mit den Händen durchkneten, damit sie<br />

nicht braun werden; 5 Minuten zugedeckt<br />

ziehen lassen. Ein sauberes Küchentuch<br />

ausbreiten, die Kartoffeln daraufgeben, das<br />

Tuch aufdrehen und so die Flüssigkeit aus der<br />

Masse pressen, es sollten etwa 150 g<br />

Kartoffelraspel verbleiben.<br />

11. Kartoffelraspel und Kloßteig in einer<br />

Schüssel gut durchkneten. In einem Topf<br />

4 Liter Wasser erhitzen, die Stärke mit etwas<br />

von dem Wasser anrühren und in das<br />

Kochwasser einrühren, leicht salzen und<br />

aufkochen. Aus dem Teig mit angefeuchteten<br />

Händen vier Knödel formen und ins Wasser<br />

geben. Die Hitze reduzieren und die Knödel<br />

im siedenden Wasser in etwa 25 Minuten gar<br />

ziehen lassen. Den Herd ausschalten, die<br />

Knödel können bis zu 40 Minuten ziehen, bis<br />

man sie benötigt.<br />

12. Den Bräter aus dem Ofen nehmen, die<br />

Rouladen auf einen Teller setzen. Die Flüssigkeit<br />

durch ein Sieb in einen Mixbecher gießen,<br />

etwa ein Viertel von dem Bratgemüse<br />

dazugeben und glatt pürieren. Die Sauce in<br />

einem Topf bis zur gewünschten Konsistenz<br />

einkochen lassen, mit Sojasauce, Gurkensud<br />

und Senf abschmecken und die Rouladen<br />

darin kurz ziehen lassen.<br />

Vegane<br />

Klassiker<br />

zum FEST<br />

leckere Rezepte:<br />

wheaty.de/<br />

vegane-festtage<br />

wheaty.de


xmas / Herzhaft & süß<br />

Dazu schmecken<br />

ganz klassisch Rotkohl und<br />

Kartoffelpüree. Der Nussbraten<br />

lässt sich auch zu Gratin genießen<br />

oder am nächsten Tag kalt in<br />

Scheiben geschnitten aufs<br />

Brot legen.<br />

DAS NUSS-<br />

KOCHBUCH<br />

Estella Schweizer,<br />

Prestel Verlag,<br />

26 Euro<br />

Winterlicher Nussbraten<br />

mit Maronen<br />

Für 8 Personen<br />

FÜR DEN NUSSBRATEN: 50 g Flohsamenschalen<br />

* 200 g Champignons * 100 g<br />

Staudensellerie 100 g Knollensellerie<br />

*<br />

* Bratöl * 6 EL Tamari-Sojasauce * 2 EL<br />

Tomatenmark 20 g getrocknete Pilze<br />

*<br />

* 200 g Cashewbruch * 2 Knoblauchzehen<br />

* 1 EL getrockneter Thymian * 40 g<br />

Hefeflocken<br />

* Salz 100 g Buchweizenflocken<br />

*<br />

* 100 g gegarte Maronen optional: 50 g getrocknete Pflaumen<br />

*<br />

50 ml Rotwein (oder passierte Tomaten)<br />

optional: 50 g Lupinenmehl<br />

*<br />

FÜR DIE GLASUR: 80 ml Olivenöl 80 ml<br />

*<br />

Tamari-Sojasauce<br />

* 80 g Ahornsirup *<br />

½ TL Salz 1 Msp. geräuchertes<br />

*<br />

Paprikapulver)<br />

1. Für den Braten die Flohsamenschalen<br />

mit 200 ml Wasser in einer kleinen<br />

Schüssel verrühren und bis zur Weiterverwendung<br />

quellen lassen.<br />

2. Die Champignons putzen und in kleine<br />

Stücke schneiden. Den Staudensellerie in<br />

feine Scheiben schneiden. Den Knollensellerie<br />

schälen und fein raspeln oder<br />

würfeln. Etwas Bratöl in einer großen<br />

Pfanne erhitzen. Zuerst die Pilze scharf<br />

anbraten, dann das restliche Gemüse<br />

einige Minuten mitbräunen. Mit 4 EL<br />

Tamari ablöschen, das Tomatenmark<br />

unterrühren, dann alles auf ausgeschalteter<br />

Herdplatte und bei geschlossenem<br />

Deckel bis zur Weiterverwendung<br />

fertiggaren lassen.<br />

3. Die getrockneten Pilze im Mixer zu<br />

Pilzpulver mahlen. Die Cashews<br />

dazugeben und grob zerkleinern. Alles in<br />

eine große Schüssel füllen.<br />

4. Knoblauch schälen und fein würfeln.<br />

Zusammen mit Thymian, Hefeflocken,<br />

Salz, Buchweizenflocken, Maronen und<br />

optional Pflaumen zur Pilz-Cashew- Masse<br />

geben und vermischen. Den Rotwein,<br />

2 EL Tamari sowie das Pilzgemüse aus der<br />

Pfanne hinzufügen, alles vermengen. Die<br />

gequollenen Flohsamenschalen gründlich<br />

mit den Händen unterkneten, bis eine<br />

formbare Masse entstanden ist. Optional<br />

das Lupinenmehl zur Bindung einarbeiten.<br />

Die Masse mit Salz abschmecken.<br />

5. Den Backofen auf 180° C (Umluft)<br />

vorheizen. Für die Glasur alle Zutaten gut<br />

verrühren. Die Bratenmasse in eine mit<br />

Backpapier ausgekleidete Kastenform<br />

füllen, mit dem Löffelrücken festdrücken,<br />

mit der Hälfte der Glasur bepinseln und<br />

35–40 Minuten backen, bis die Oberfläche<br />

leicht gebräunt ist. Zwischendurch<br />

immer wieder mit etw. Glasur bepinseln.<br />

6. Den Braten 15 Minuten im ausgeschalteten<br />

Ofen ruhen lassen, dann samt<br />

Backpapier aus der Form heben.<br />

Fotos: Winfried Heinze<br />

14 Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> <strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong>


Fotos: Winfried Heinze<br />

DAS NUSS-<br />

KOCHBUCH<br />

Estella Schweizer,<br />

Prestel Verlag,<br />

26 Euro<br />

Weihnachtsflan auf<br />

Portweinpflaumen<br />

Für 8 Personen<br />

FÜR DEN FLAN: 200 g gegarte Maronen<br />

* 500 ml Vanille-Sojadrink * 100 g<br />

Datteln, entsteint und über Nacht in<br />

Wasser eingeweicht 1 Msp. Spekula-<br />

*<br />

tiusgewürz<br />

* 1 Prise Salz * optional:<br />

Ahornsirup<br />

* 20 g Maisstärke * 1 TL<br />

Agar-Agar<br />

FÜR DIE PORTWEINPFLAUMEN: 400 g<br />

eingemachte Pflaumen (oder Zwetschgen)<br />

* 50 ml Portwein * 1 Zimtstange<br />

(oder etwas gemahlener Zimt)<br />

Außerdem: 50 g Mandeln<br />

1. Die Maronen grob zerkleinern. Die<br />

Hälfte des Sojadrinks mit Maronen,<br />

Datteln, Spekulatiusgewürz und Salz im<br />

Mixer sehr fein pürieren. Nach Belieben<br />

mit etwas mehr Gewürz und optional<br />

etwas Ahornsirup abschmecken – der<br />

Flan darf eine intensive Weihnachtsnote<br />

haben und soll süß, aber nicht zuckrig<br />

schmecken.<br />

2. Die Maisstärke und das Agar-Agar<br />

unterrühren. Den restlichen Sojadrink in<br />

einem großen Topf erhitzen. Sobald die<br />

Flüssigkeit köchelt, die vorbereitete<br />

Masse mit dem Schneebesen einrühren.<br />

Unter ständigem Rühren 1–2 Minuten<br />

bei mittlerer Hitze köcheln lassen, bis<br />

die Masse fester wird – dabei aufpassen,<br />

dass nichts am Boden ansetzt. Den<br />

heißen Flan in die Förmchen füllen, etw.<br />

abkühlen lassen und mind. 8 Stunden im<br />

Kühlschrank fest werden lassen.<br />

3. Für die Portweinpflaumen die Pflaumen<br />

durch ein Sieb abgießen, dabei den<br />

Sud auffangen. Die Pflaumen mit dem<br />

Portwein und der Zimtstange in einem<br />

mittelgroßen Topf bei mittlerer Hitze<br />

25–30 Minuten einkochen lassen, bis<br />

sie fast zerfallen. Dabei immer wieder<br />

etwas von dem aufgefangenen Sud<br />

zugießen, damit sie nicht anbrennen.<br />

4. Währenddessen die Mandeln in einer<br />

kleinen Pfanne ohne Fett bei mittlerer<br />

Hitze anrösten, dann grob hacken. Zum<br />

Servieren die Flans mit einem dünnen<br />

Messer vom Rand der Förmchen lösen<br />

und auf Dessertteller stürzen. Mit<br />

warmen Portweinpflaumen und Mandeln<br />

bestreut genießen.<br />

<strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong> Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> 15


xmas / Herzhaft & süß<br />

Süßkartoffelsuppe<br />

Für 4 Personen<br />

DIE SUPPE: 1 Zwiebel<br />

* 2 Knoblauchzehen<br />

* 2 Stangen Staudensellerie *<br />

3 cm frischer Ingwer 800 g Süßkar-<br />

*<br />

1 EL gelbe<br />

toffeln<br />

* 1 EL Kokosöl *<br />

Currypaste<br />

* 1 l Gemüsebrühe *<br />

2 Zitronengrasstängel<br />

* 100 g<br />

Erdnusscreme<br />

* Salz, Pfeffer * Saft<br />

von ½ Limette 1–2 Frühlingszwiebeln<br />

½ Bund Koriandergrün<br />

*<br />

*<br />

DAS ERDNUSS-CHILI-ÖL: 1 rote<br />

Chilischote 1 große Knoblauchzehe<br />

*<br />

* 2 EL geröstete Erdnusskerne 100 ml<br />

*<br />

Sonnenblumenöl ½ TL Chiliflocken<br />

*<br />

1. Für das Erdnuss-Chili-Öl die Chilischote<br />

entkernen und klein schneiden. Den<br />

Knoblauch schälen. Chili, Knoblauch und<br />

Erdnüsse in einem Mixer zerkleinern<br />

oder mit einem Messer sehr fein hacken.<br />

Das Öl in einen Topf geben. Chili-Nuss-<br />

Mischung und Chiliflocken einrühren<br />

und 5 Minuten rösten, bis der Knoblauch<br />

goldgelb ist. Vom Herd nehmen.<br />

2. Für die Suppe Zwiebel und Knoblauch<br />

schälen und fein hacken. Den Sellerie<br />

putzen, waschen und in Scheiben<br />

schneiden. Den Ingwer schälen und<br />

reiben. Die Süßkartoffeln putzen und<br />

würfeln. Das Kokosöl in einem großen<br />

Topf zerlassen. Die Zwiebel darin unter<br />

Rühren in 5 Minuten weich dünsten.<br />

Sellerie, Knoblauch und Ingwer einrühren<br />

und 30 Sekunden mitgaren. Die<br />

Currypaste einrühren. Die Gemüsebrühe<br />

zugießen, das Zitronengras mit einem<br />

Messer leich andrücken und mit den<br />

Süßkartoffeln zugeben. Alles zum<br />

Kochen bringen und etwa 15 Minuten<br />

bei mittlerer Hitze köcheln lassen.<br />

3. Das Zitronengras entfernen und die<br />

Erdnussbutter zufügen. Die Suppe<br />

cremig pürieren und mit Salz, Pfeffer<br />

und Limettensaft abschmecken. In<br />

Schälchen füllen und mit Erdnuss-Chiliöl<br />

beträufeln. Die Frühlingszwiebeln<br />

putzen, waschen und in Ringe schneiden.<br />

Den Koriander waschen, trocken<br />

schütteln und die Blättchen abzupfen.<br />

Die Suppe mit Lauchzwiebeln und<br />

Koriander bestreut servieren.<br />

Tipp<br />

Süßkartoffeln, eine nahrhafte<br />

Alternative zu Kartoffeln, werden<br />

mittlerweile auch bei uns angebaut<br />

und zwischen September und<br />

Oktober geerntet. Falls die süß-erdige<br />

Knolle nicht erhältlich ist, kannst du<br />

<strong>für</strong> diese blitzschnelle Suppe auch<br />

auf Butternuss-Kürbis<br />

zurückgreifen.<br />

COSY KITCHEN<br />

Agnes Prus ,<br />

Edition Michael<br />

Fischer / EMF Verlag,<br />

24 Euro<br />

© EMF/ Annamaria Zinnau<br />

16 Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> <strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong>


Vegan mit ohne<br />

Zusatzstoffe.<br />

Die ersten veganen<br />

Pfannengerichte mit pflanzlicher<br />

Fleischalternative<br />

100 % ohne Zusatzstoffe.<br />

Mehr erfahren<br />

auf FRoSTA.de<br />

Wir verzichten auf vieles. Nur nicht auf Qualität.<br />

Seit 2003 gibt es das FRoSTA Reinheitsgebot. Seitdem sind unsere Produkte zu 100 %<br />

frei von zugesetzten Zusatzstoffen wie Geschmacksverstärkern, Farbstoffen, Aromen<br />

und allen Zusätzen – auch denen, die laut Gesetz nicht deklariert werden müssen.<br />

FRoSTA ist <strong>für</strong> alle da.


xmas / Herzhaft & süß<br />

Karamellisierte<br />

Feigen mit<br />

Zimtjoghurt<br />

Für 4 Personen<br />

4 reife rotfleischige Feigen<br />

* 1 TL<br />

vegane Margarine 2 EL brauner<br />

*<br />

Zucker 200 ml Rotwein (oder roter<br />

*<br />

Traubensaft)<br />

* 1 EL Balsamico-Essig *<br />

2 EL kleine Basilikumblätter<br />

* 300 g<br />

veganer Joghurt 1 TL gemahlener<br />

*<br />

Zimt 1–2 TL Ahornsirup<br />

*<br />

1. Feigen waschen und längs halbieren.<br />

Margarine in einer Pfanne schmelzen,<br />

1 EL Zucker einstreuen, die Temperatur<br />

auf mittlere bis hohe Hitze regeln. Die<br />

Feigen mit den Schnittflächen nach<br />

unten hineinlegen, mit restlichem Zucker<br />

bestreuen und kurz karamellisieren<br />

lassen, dann mit Rotwein ablöschen und<br />

mit Balsamico-Essig beträufeln.<br />

2. Feigen aus dem Sud heben, abtropfen<br />

lassen und in eine Schüssel geben. Den<br />

Sud in der Pfanne kurz sirupartig<br />

einkochen lassen, dann über die Feigen<br />

gießen. Basilikumblätter abbrausen,<br />

trocken tupfen, die Hälfte davon ganz<br />

fein hacken und unterrühren.<br />

3. Joghurt mit Zimt und Ahornsirup<br />

verrühren. Die Feigen auf vier Teller oder<br />

Schalen verteilen, etwas Feigensirup<br />

darüberfließen lassen, den Zimtjoghurt<br />

dazugeben und mit übrigem Basilikum<br />

bestreuen.<br />

DEFTIG <strong>VEGAN</strong><br />

MEDITERAN<br />

Anne-Katrin Weber,<br />

Becker Joest Volk<br />

Verlag,<br />

32 Euro<br />

REZEPTFOTOS: WOLFGANG SCHARDT<br />

18 Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> <strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong>


Festtagsroulade<br />

mit Apfelrotkohl<br />

Für 4 Portionen<br />

FÄCHERKARTOFFELN: 700 g Kartoffeln<br />

*<br />

2 EL Olivenöl 1 TL Salz<br />

*<br />

WIRSINGROULADEN: 4 Blätter Wirsing<br />

*<br />

400 g Iglo Brokkoli Buchweizen<br />

* 4 EL<br />

Cashewkerne<br />

* 4 EL getrocknete Datteln *<br />

Zahnstocher<br />

* 2–3 EL Öl 200 ml<br />

*<br />

Gemüsebrühe<br />

<strong>VEGAN</strong>E BRATENSOSSE: 1 Zwiebel<br />

* 1 Knob-<br />

lauchzehe<br />

* 1 Karotte * ¼ Stück Sellerie *<br />

150 g Champignons<br />

* 1 Zweig Thymian *<br />

2 EL Öl<br />

* 1 EL Tomatenmark 1 TL Ahorn-<br />

*<br />

sirup<br />

* 150 ml Rotwein 1 TL Wacholderbeeren<br />

*<br />

* 1 Lorbeerblatt * 1 L Gemüsebrühe<br />

* 600 g Iglo Apfel Rotkohl ½TL Zimt<br />

*<br />

1. Für die FÄCHERKARTOFFELN Backofen auf<br />

etwa 180 Grad (Umluft) vorheizen. Kartoffeln<br />

schälen, gleichmäßig einschneiden. Auf ein mit<br />

Backpapier ausgelegtes Backblech legen, mit<br />

Olivenöl beträufeln und Salz würzen. Im<br />

vorgeheizten Backofen 30–40 Min. backen.<br />

Die Kartoffeln sind fertig, wenn sich die<br />

Scheiben voneinander lösen und goldbraun sind.<br />

2. SOSSE: Zwiebeln und Knoblauch fein<br />

hacken. Karotten und Sellerie schneiden.<br />

Champignons in Scheiben schneiden. Öl in Topf<br />

erhitzen, Zwiebel und Knoblauch anschwitzen.<br />

Karotten, Sellerie und Thymian dazugeben,<br />

2 Min. anbraten, Pilze hinzufügen. Tomatenmark<br />

und Ahornsirup hinzugeben, anbraten. Mit<br />

Rotwein ablöschen und einkochen lassen. Mit<br />

Brühe aufgießen, Wacholderbeeren und Lorbeer<br />

hinzugeben, 30 Min. einköcheln lassen. Mit Salz<br />

und Pfeffer abschmecken. Wer möchte, kann<br />

die Soße auch fein pürieren.<br />

3. WIRSINGROULADEN: Wirsingblätter<br />

waschen und in Topf mit kochendem Salzwasser<br />

ca. 4 Min. blanchieren, dann mit kaltem Wasser<br />

abschrecken und trocken tupfen. Den dicken<br />

Strunk mit einem scharfen Messer abflachen.<br />

4. Iglo Brokkoli Buchweizen nach Packungsanweisung<br />

zubereiten und klein hacken. Cashews<br />

und Datteln fein hacken, unter Buchweizen<br />

mischen. Salzen und pfeffern.<br />

5. Wirsingblätter mit Strunk nach oben auf<br />

Arbeitsfläche legen. ¼ der Füllung in die Mitte<br />

legen. Seiten einklappen. Untere Seite hochklappen,<br />

Rouladen fest aufrollen. Mit Zahnstochern<br />

zusammenhalten. In Pfanne kurz in etwas<br />

Öl anbraten und mit Gemüsebrühe ablöschen.<br />

Alles mit geschlossenem Deckel bei niedriger<br />

Hitze 5–10 Min. schmoren lassen.<br />

6. Den Iglo Apfel Rotkohl nach Packungsanweisung<br />

zubereiten und mit etwas Zimt<br />

abschmecken. Rouladen mit den Fächerkartoffeln,<br />

Rotkohl und veganer Bratensoße servieren.<br />

Iglo Brokkoli Buchweizen<br />

und Iglo Apfel Rotkohl<br />

machen dieses Gericht zu<br />

einem feinen heimeligen<br />

Schmaus – passend zur<br />

Vorweihnachtszeit!<br />

<strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong> Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> 19


xmas / Herzhaft & süß<br />

Rheinischer<br />

Sauerbraten<br />

Für 4 Personen<br />

FÜR DEN SAUERBRATEN: 1 mittelgroße<br />

Karotte<br />

* 1 kleine Sellerieknolle *<br />

3 mittelgroße Zwiebeln 500 ml<br />

*<br />

Gemüsebrühe<br />

* 200 ml Rotweinessig *<br />

1 Pck. Sauerbratengewürz<br />

* 5 Lorbeeren<br />

* 2 Lorbeerblätter 1 kg Seitanbraten<br />

frisch gemahlener schwarzer<br />

*<br />

*<br />

Pfeffer<br />

* 2 TL Speisestärke 1 Knob-<br />

lauchzehe<br />

* 2 EL Margarine 100 ml<br />

*<br />

veganer Rotwein<br />

* 2 EL Agavendicksaft *<br />

1 TL Kräutersalz<br />

FÜR DIE KARTOFFELKLÖSSE: 500 g<br />

mehligkochende Kartoffeln, am Vortag<br />

gekocht 1 kg mehligkochende Kartoff-<br />

*<br />

2 TL Speisestärke<br />

eln<br />

* 1 TL Salz *<br />

1. Karotte, Sellerie und 1 Zwiebel schälen<br />

und in kleine Würfel schneiden. In einem<br />

Topf die Gemüsewürfel mit Brühe, Essig,<br />

Sauerbratengewürz, Lorbeeren und Lorbeerblättern<br />

aufkochen. Den Seitanbraten<br />

mindestens 5 Stunden in der Marinade<br />

ziehen lassen, dabei ab und an wenden.<br />

2. Die vorgegarten Kartoffeln pellen und<br />

mit einer Gemüsereibe fein reiben. Die<br />

rohen Kartoffeln schälen und fein reiben.<br />

Rohe Kartoffelraspel in ein sauberes Geschirrtuch<br />

füllen und auswringen. In<br />

einer Schüssel gekochte und rohe Kartoffeln<br />

mit Salz und Speisestärke verkneten.<br />

3. Aus der Krtoffelmasse mit angefeuchteten<br />

Händen Klöße von der Größe einer<br />

Billardkugel formen. Klöße in einem Topf<br />

mit leicht gesalzenem Wasser aufkochen,<br />

dann bei niedriger Hitze 15–20 Minuten<br />

ziehen lassen. Bei Bedarf portionsweise<br />

arbeiten, die Klöße sollen sich nicht<br />

berühren. Sie sind gar, wenn sie an die<br />

Wasseroberfläche steigen. Herausheben,<br />

abtropfen lassen und warm stellen.<br />

4. In der Zwischenzeit restliche Zwiebeln<br />

und Knoblauch schälen und in feine<br />

Würfel schneiden, diese in einer Pfanne in<br />

heißer Margarine glasig anschwitzen. Den<br />

Seitanbraten aus der Marinade heben und<br />

diese durch ein feines Sieb abgießen. Die<br />

angedünsteten Zwiebeln mit dem Rotwein<br />

ablöschen und die Marinade zugeben.<br />

Die Flüssigkeit bei niedriger Hitze<br />

15 Min. einkochen lassen. Mit Agavendicksaft,<br />

Kräutersalz und Pfeffer abschmecken<br />

und mit dem Stabmixer kurz<br />

durchmixen. Die Speisestärke mit etwas<br />

kaltem Wasser glatt rühren und die Sauce<br />

damit binden. Den Seitanbraten in die<br />

Sauce legen und darin 5 Minuten<br />

durchwärmen. Aufschneiden und mit den<br />

Klößen servieren. Dazu passt Rotkohl.<br />

<strong>VEGAN</strong>. TUT GUT –<br />

SCHMECKT GUT<br />

Jérôme Eckmeier,<br />

Dorling Kindersley<br />

Verlag,<br />

19,95 Euro<br />

Jérôme Eckmeier begeistert in der Neuauflage<br />

seines Bestsellers mit rund 90 neuen und alten<br />

Rezepten, die komplett tierfrei und dabei zu<br />

100 Prozent lecker und alltagstauglich sind.<br />

© DK VERLAG, REZEPTE: JÉRÔME ECKMEIER, FOTOS: BRIGITTE SPORRER<br />

20 Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> <strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong>


Königsberger Klöpschen<br />

im Tilo Style<br />

Für 25 Klöpschen (Ø 3 cm)<br />

ZUTATEN FÜR KLÖPSCHEN: 400 g Taifun Tofu<br />

Natur<br />

* 200 g Taifun Räuchertofu klassik *<br />

3 Scheiben Vollkorntoast 100 ml ungesüßter<br />

*<br />

Mandeldrink (warm)<br />

* 1 kl. Zwiebel * Petersilie *<br />

Cenofix Universal Würzmittel 1 EL mittelsch.<br />

Senf<br />

* 2 EL „NO FISH SAUCE“ 2 EL Essiggurken-<br />

*<br />

1 TL gehack-<br />

wasser<br />

* ca. 100 g Semmelbrösel *<br />

te Kapern<br />

* 2 geh. EL Seitan Fix (Glutenmehl) *<br />

Salz<br />

* Pfeffer Gemüsebrühe zum Garen<br />

*<br />

ZUTATEN FÜR DIE SAUCE: ca. 35 g Alsan<br />

*<br />

2 geh. EL Dinkel Vollkornmehl<br />

* 2 geh. EL Kapern *<br />

ca. 300 ml Gemüsebrühe ca. 300 ml ungesüßter<br />

*<br />

Mandeldrink Cenofix zum Würzen<br />

*<br />

TOPPING: 1 Quitte (oder säuerlicher Apfel)<br />

*<br />

200 g Esskastanien eine Handvoll Walnusskerne<br />

20 g Alsan zum Braten<br />

*<br />

*<br />

KLÖPSCHEN:<br />

1. Naturtofu mit dem im Pack befindlichen Wasser<br />

pürieren und in eine ausreichend große Schüssel<br />

geben. Räuchertofu „filetieren“ (die geräucherten<br />

Seiten entfernen) und dann den „gehäuteten Tofu“<br />

zum Naturtofu bröseln. Toastscheiben im Toaster<br />

rösten, in kl. Würfel schneiden und in einem Gefäß<br />

mit dem warmen Mandeldrink einweichen.<br />

2. Zwiebel häuten und in sehr kl. Würfel schneiden,<br />

Petersilie klein hacken. Die Toastmasse mit den<br />

Fingern gut zerdrücken und zusammen mit Petersilie,<br />

Zwiebel, den Gewürzen, Senf, der NO FISH<br />

Sauce, Gurkenwasser und dem Tofugemisch gut<br />

durchkneten. Nach und nach Semmelbrösel dazu<br />

geben, bis eine gut zu verarbeitende Masse entsteht.<br />

Mit Pfeffer und Salz abschmecken. Nun noch<br />

das Seitanfix untermischen und sofort einarbeiten.<br />

3. Die Masse muss nun <strong>für</strong> ca. 3 Minuten gut mit<br />

den Händen durchgeknetet werden, sodass das<br />

Seitanfix die Masse binden kann. Im Anschluss ca.<br />

25 kleine Kugeln formen und auf einer Platte <strong>für</strong><br />

etwa 15 Minuten ruhen lassen.<br />

4. In einen Topf 1,5 bis 2 cm hoch Wasser geben,<br />

einen gehäuften TL Gemüsebrühe einrühren und<br />

zum Kochen bringen. Nach und nach den Topfboden<br />

mit Klöpschen voll setzen (kleine Lücken<br />

lassen!), im leicht köchelnden Wasser Klöpschen<br />

<strong>für</strong> 10 Min. garen lassen. Die gegarten Klöpschen<br />

wieder auf eine Platte setzten und etwas abkühlen<br />

lassen, damit sie stabil abbinden.<br />

SAUCE: Margarine in einem Topf zum Schmelzen<br />

bringen, Mehl zugeben und mit dem Schneebesen<br />

zu einer Mehlschwitze einrühren. Nach und nach<br />

die Gemüsebrühe vom Klöpschen-Garen und den<br />

Mandeldrink einrühren. Die Sauce einkochen lassen<br />

und mit Kapern, Cenofix, Salz und Pfeffer würzen.<br />

TOPPING: Die Margarine in einer Pfanne schmelzen,<br />

die Quitte abreiben, schälen und in kleine Würfel<br />

schneiden. Quitte mit Kastanien und Nüssen<br />

anbraten und zu den Klöpschen servieren.<br />

Der Taifun Räuchertofu<br />

klassik ist der<br />

Klassiker unter den<br />

Räuchertofus. Auch<br />

der traditionelle<br />

Basis-Naturtofu ist<br />

ein Klassiker und lässt<br />

sich in jede beliebige<br />

Richtung verarbeiten.<br />

www.taifun-tofu.de<br />

Extra-Tipp<br />

VON TILO HAUSMANN<br />

Pürierter Tofu kann ganz toll mit einer<br />

Gemüsebrühe vermischt und gewürzt die<br />

Grundlage <strong>für</strong> eine Seitanwurst sein. Dazu<br />

einfach das Seitan Fix Pulver mit der<br />

Flüssigkeit gut durchkneten und die Masse<br />

in ein Küchentuch rollen,<br />

die Enden der Rolle gut verschließen.<br />

In Gemüsebrühe ca. 45 Minuten<br />

kochen – und fertig ist die<br />

Seitan/Tofu-Wurst!<br />

<strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong> Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> 21


xmas / Herzhaft & süß<br />

Tipp<br />

Besonders lecker schmeckt das<br />

Dessert, wenn man karamellisierte<br />

Esskastanienstückchen in<br />

die Dessertförmchen gibt, bevor<br />

die Creme eingefüllt wird.<br />

Crème brûlée mit<br />

Maronencreme<br />

Für 6 Personen<br />

400 g Seidentofu<br />

* 300 ml Sojasahne *<br />

1 ½ EL Cashewmus 12 EL Maronencreme<br />

(Esskastanienkonfitüre)<br />

*<br />

* 6 EL<br />

heller Rohrzucker<br />

1. Seidentofu, Sojasahne, Cashewmus<br />

und Maronencreme pürieren, in einem<br />

Topf zum Kochen bringen. Dabei ständig<br />

mit einem Holzkochlöffel rühren und<br />

darauf achten, dass nichts anbrennt.<br />

Zwei Minuten kochen lassen und dabei<br />

weiterrühren. In sechs hitzebeständige<br />

Dessertförmchen füllen und abkühlen<br />

lassen. In den Kühlschrank stellen.<br />

Vor dem Servieren mit je 1 EL Zucker<br />

bestreuen und mit einem Flambierbrenner<br />

karamellisieren oder kurz unter dem<br />

Backofengrill (220° C) auf oberster<br />

Schiene karamellisieren. Dabei aufpassen,<br />

dass der Zucker nicht zu dunkel wird.<br />

<strong>VEGAN</strong>ES FEST<br />

Marie Laforêt,<br />

Hädecke Verlag,<br />

14 Euro<br />

REZEPT VON MARIE LAFORÊT AUS „<strong>VEGAN</strong>ES FEST“, HÄDECKE VERLAG; FOTO © MARIE LAFORÊT AUS „<strong>VEGAN</strong>ES FEST“, HÄDECKE VERLAG<br />

22 Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> <strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong>


Lupinen<br />

GESCHNETZELTES<br />

in rosa Pfeffer-<br />

Fruchtsauce<br />

Für 4 Portionen<br />

2 Päckchen Alberts purvegan Lupinen<br />

GESCHNETZELTES<br />

* 100 g Margarine *<br />

250 g TK Beerenmischung 400 ml<br />

*<br />

Wasser 1 Schuss süßen Wein oder<br />

*<br />

Traubensaft<br />

* 1 TL Puderzucker *<br />

1 rote Chilischote<br />

* Pfeffer *<br />

* Öl zum Anbraten *<br />

ggf. Salz<br />

1 TL Maisstärke<br />

1. Alberts purvegan LupinenGESCHNET-<br />

ZELTES aus der Verpackung nehmen,<br />

mit grobem Pfeffer und der gehackten<br />

Chilischote würzen, dabei die Gewürze<br />

etwas in das Geschnetzelte drücken<br />

und dabei auch die Streifen des Geschnetzelten<br />

voneinander lösen, damit<br />

es sich leichter anbraten lässt.<br />

2. Margarine in der heißen Pfanne<br />

schmelzen, dann den Zucker zugeben<br />

und braun werden lassen. Nun etwas Öl<br />

hinzugeben und die gelösten, gewürzten<br />

Streifen des LupinenGESCHNETZEL-<br />

TES darin kross anbraten.<br />

3. Das LupinenGESCHNETZELTES aus<br />

der Pfanne nehmen und warm stellen.<br />

4. In die noch warme Pfanne die Beerenmischung<br />

zu dem restlichen Öl-Zucker-<br />

Gemisch geben und mit Wasser und<br />

Wein ablöschen. Die Brühe so lange<br />

köcheln lassen, bis die Beeren weich<br />

sind. Dann alles zusammen pürieren und<br />

durch ein Sieb streichen, anschließend<br />

mit Salz, Pfeffer, Chili abschmecken und<br />

die Soße mit Maisstärke etwas<br />

abbinden. Die Soße über das noch<br />

erwärmte LupinenGESCHNETZELTES<br />

geben und servieren.<br />

5. Dazu passend empfehlen sich al dente<br />

gekochte Bandnudeln.<br />

LupinenGESCHNET-<br />

ZELTES von Purvegan:<br />

Passt kurz angebraten<br />

zu Gerichten wie<br />

Spätzle, Rösti oder<br />

auch im Salat.<br />

Gibt‘s wie alle<br />

Purvegan-Produkte<br />

im Biofachhandel –<br />

und online z. B. hier:<br />

www.velivery.com<br />

<strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong> Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> 23


xmas / Herzhaft & süß<br />

Schüsselpastete<br />

Für 4–6 Personen<br />

2 EL Olivenöl 1 große Zwiebel, abge-<br />

*<br />

zogen und gehackt 250 g Champig-<br />

*<br />

nons, in feine Scheiben geschnitten<br />

*<br />

3 Knoblauchzehen, abge zogen und fein<br />

gehackt<br />

* 1 EL Dinkelmehl * 480 g<br />

Fleischklößchen oder Burger grob gehackt<br />

* 1 TL frische Thymianblätter *<br />

250 ml Gemüsebrühe 2 TL körniger<br />

*<br />

Senf<br />

* 1 EL Sojasauce oder Tamari * 1 EL<br />

Aceto balsamico 320 g veganer Blätter-<br />

*<br />

teig<br />

* Pflanzendrink zum Bestreichen *<br />

Meersalz schwarzer Pfeffer<br />

*<br />

1. Das Öl in einer großen beschichteten<br />

Pfanne bei mittlerer bis hoher Temperatur<br />

erhitzen. Zwiebel und Pilze darin<br />

12–15 Minuten braten, bis der Saft der<br />

Pilze verdampft ist und die Pilze goldbraun<br />

sind. Den Knoblauch zugeben und<br />

3 Minuten mitgaren, bis er duftet.<br />

2. Das Mehl einstreuen und 3 Minuten<br />

unter häufigem Rühren an schwitzen.<br />

Vegetarische Fleischklößchen, Thymian<br />

und Brühe zufügen und alles zum<br />

Kochen bringen. Bei schwächerer Hitze<br />

5 Minuten köcheln lassen, bis die Sauce<br />

eindickt. Senf, Sojasauce und Essig einrühren<br />

und 3 Minuten köcheln lassen.<br />

Mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

3. Den Backofen auf 220 °C / Umluft<br />

200 °C vorheizen. Eine runde Auflaufform<br />

(23 cm Durchmesser) kopfüber auf<br />

den ausgerollten Blätterteig stellen.<br />

Diesen mit 1 cm Abstand um die Form<br />

herum ausschneiden. Die Form wieder<br />

umdrehen und mit der Pilzmischung<br />

füllen. Den Schüsselrand anfeuchten,<br />

den Teigkreis auflegen und vorsichtig<br />

andrücken.<br />

4. Aus den Teigresten können Sie Buchstaben,<br />

Blätter oder andere Formen zum<br />

Dekorieren des Teigdeckels zuschneiden.<br />

Den Teig mit etwas Pflanzendrink einpinseln<br />

und in die Mitte ein Loch stechen,<br />

damit der Dampf entweichen<br />

kann.<br />

5. Die Pastete 10 Minuten im Ofen<br />

backen, dann die Temperatur auf<br />

200 °C / Umluft 180 °C reduzieren und<br />

weitere 15–20 Minuten backen, bis<br />

der Teig goldbraun und knusprig ist.<br />

Sofort servieren.<br />

LINDA MCCARTNEY’S<br />

FAMILIENKOCHBUCH<br />

Linda McCartney,<br />

Südwest Verlag,<br />

25 Euro<br />

REZEPTBILDER: © ISSY CROKER<br />

24 Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> <strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong>


True Roast<br />

Burger Large<br />

Für 2 Burger<br />

2 Scheiben Seitansbraten von WHEATY<br />

* 450 g Weißkohl * 2 Karotten 1 Zwiebel<br />

* 100 g Sojajoghurt 60 ml<br />

*<br />

Sojamilch<br />

* 2–3 EL Weißweinessig *<br />

120 ml Rapsöl<br />

* 1 TL Senf ½ TL Ras<br />

*<br />

el Hanout<br />

* 1 Tomate * 50 g Feldsalat *<br />

2 Vollkornbrötchen<br />

* Salz * Pfeffer<br />

1. Weißkohl fein hobeln, Karotte schälen<br />

und in Streifen raspeln. Zwiebel schälen,<br />

in feine Streifen schneiden. Weißkohl,<br />

Karotte und die Hälfte der Zwiebeln mit<br />

dem Joghurt in eine Schüssel geben.<br />

2. Sojadrink und Weißweinessig in einen<br />

Mixbecher geben, Mixstab auf höchste<br />

Stufe stellen und das Öl langsam dazu<br />

geben, bis alles schön cremig wird. Zwei<br />

Drittel dieser Mayonnaise in die<br />

Schüssel mit dem Weißkohl und den<br />

Karottenraspeln geben, alles mischen<br />

und mit Salz, Pfeffer und ggf. Rohrohrzucker<br />

abschmecken. Das restliche<br />

Drittel der Mayonnaise mit Senf, Salz,<br />

Pfeffer und Ras el Hanout würzen und<br />

<strong>für</strong> den Burger zur Seite stellen.<br />

3. Die Tomaten in Scheiben schneiden<br />

und den Salat gründlich putzen. Nun<br />

das Bratöl in einer Pfanne erhitzen und<br />

darin die Braten-Scheiben mit den<br />

restlichen Zwiebelstreifen anbraten.<br />

Alternativ gut eingeölt grillen.<br />

4. Die Vollkornbrötchen knusprig<br />

backen, halbieren, in dieser Reihenfolge<br />

belegen und dann genießen: 1. Coleslaw<br />

(Karotten-Krautsalat) 2. Feldsalat<br />

3. Wheaty Braten-Scheiben 4. Röstzwiebeln<br />

5. Tomaten 6. Mayonnaise.<br />

Dieses Bratstück ist<br />

eine Essenz aus der<br />

jahrzehntelangen<br />

Erfahrung des Bio-<br />

Pioniers Wheaty in<br />

der Herstellung<br />

bio-veganer Fleischund<br />

Wurstalternativen:<br />

100% bio, saftig,<br />

würzig und bestens<br />

kombinierbar.<br />

<strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong> Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> 25


Willkommen im<br />

studio vegan!<br />

Interview mit Michael Blasius,<br />

Pressesprecher und Marketingleiter der<br />

BKK ProVita, zum neuen Podcast<br />

Was hat die BKK ProVita auf die Idee<br />

gebracht, einen Podcast namens<br />

„STUDIO <strong>VEGAN</strong>“ zu machen?<br />

Wir lieben Podcasts und wollten schon<br />

länger einen haben! Als veggie-freundliche<br />

Krankenkasse haben wir ja ein großes<br />

Netzwerk an unterschiedlichen Expert*innen<br />

aus der veganen Szene, mit denen wir<br />

tagtäglich zusammenarbeiten. In unserem<br />

Podcast „STUDIO <strong>VEGAN</strong>“ können diese<br />

Wissenschaftler:innen, Köch:innen, Influencer:innen<br />

nun seit Mitte Juli selber zu<br />

Wort kommen und ihre Tipps aus Theorie<br />

und Praxis mit den Hörer*innen teilen.<br />

An wen richtet sich der Podcast?<br />

Da STUDIO <strong>VEGAN</strong> so unterhaltsam und<br />

gleichzeitig lehrreich ist, richtet sich der<br />

Podcast sowohl an langjährige Veganer:innen,<br />

als auch besonders an Hörer:innen,<br />

die gerade erst beginnen, sich <strong>für</strong> pflanzenbasierte<br />

Ernährung zu interessieren.<br />

Was macht die BKK ProVita eigentlich<br />

so „veggiefreundlich“?<br />

Gesunde vegane Ernährung ist <strong>für</strong> uns als<br />

nachhaltige gesetzliche Krankenkasse ein<br />

Herzensthema – und ein wichtiger Pfeiler<br />

unseres Verständnisses von „Planetary<br />

Health“, der Abhängigkeit des Menschen<br />

von einem intakten Ökosystem.<br />

Neben den Vorteilen einer pflanzenbasierten<br />

Ernährung <strong>für</strong>s Klima gibt es viele medizinische<br />

Gründe, sich vegan zu ernähren:<br />

Gute Ernährung macht gute Laune und<br />

senkt das künftige Erkrankungsrisiko.<br />

Denn neben zu wenig Bewegung und zu<br />

viel Stress ist eine ungesunde Ernährung<br />

die Hauptursache <strong>für</strong> unsere häufigsten<br />

Volkskrankheiten. Wer auf eine ausreichende<br />

Nährstoffversorgung achtet, findet<br />

in der pflanzlichen, gemüsereichen Ernährung<br />

eine Möglichkeit, sich vor diesen<br />

Krankheiten zu schützen und zugleich die<br />

Umwelt zu schonen.<br />

Es gab ja schon einige sehr interessante<br />

und informative Stimmen aus dem veganen<br />

Spektrum im Podcast, etwa die<br />

Ärztin Aisha Abo El Ela zum Thema<br />

„Blut-Check“ oder den Autor und Speaker<br />

Niko Rittenau zum Thema „Vegan<br />

Brainfood“. Wer und was erwartet uns<br />

jetzt in der Vorweihnachtszeit?<br />

In den Folgen 8 und 9 von STUDIO<br />

<strong>VEGAN</strong> steht das Thema „Vegan und<br />

nachhaltig“ auf dem Plan. Anna-Lena<br />

Klapp, Expertin <strong>für</strong> Ernährung und Gesundheit<br />

bei ProVeg, übernimmt den Theorie-Part<br />

und beantwortet in Folge 8 Fragen<br />

wie: Leben Veganer nachhaltiger? Ist eine<br />

vegane Ernährung tatsächlich die nachhaltigste<br />

Ernährung? Zerstört Soja <strong>für</strong><br />

Veganer*innen nicht den Regenwald?<br />

Die eher praktische Seite dazu liefert Sophia<br />

Hoffmann, Köchin, Autorin und Aktivistin,<br />

in Folge 9. Sie erklärt, was mit<br />

„Zero Waste Küche“ gemeint ist und wie<br />

man diese mit einer veganen Lebensweise<br />

kombinieren kann. Es geht ums Vermeiden<br />

von Plastik und Müll und die Frage, ob<br />

unverpackte Lebensmittel immer gesund<br />

sind – und wie bei alldem der Genuss<br />

nicht zu kurz kommt!<br />

In Folge 10 „Vegane Ethik“ spricht Hilal<br />

Sezgin, Philosophin, Journalistin und Autorin,<br />

mit Moderatorin Sanja Middeldorf<br />

über die ethischen Aspekte einer veganen<br />

Lebensweise. Das ist <strong>für</strong> die meisten<br />

Neu-Veganer ja die Hauptmotivation zur<br />

Ernährungsumstellung: Tierleid zu vermeiden.<br />

Passend zur Weihnachtszeit bringt uns<br />

schließlich Sebastian Copien, Gründer<br />

der „Vegan Masterclass“ und bekannt<br />

<strong>für</strong> seine deftigen „Umami“-Rezepte, in<br />

Festtagslaune: In Folge 11 verrät er uns,<br />

wie wir gemeinsam vegan feiern können,<br />

so dass es auch Nicht-Veganer*innen<br />

schmeckt. Darauf freue ich <strong>mich</strong> ganz besonders!<br />

Haben Sie abschließend noch einen<br />

persönlichen Tipp, wie man sich die<br />

kälteren Monate mit rein pflanzlicher<br />

Kost noch leckerer und gemütlicher<br />

machen kann?<br />

Da würde ich am liebsten noch mal auf<br />

die Folge mit Sebastian verweisen und<br />

die Spannung weiter steigern … (lacht)<br />

Natürlich gibt‘s vorab schon viele saisonale<br />

Rezepte <strong>für</strong> den Herbst und Winter:<br />

auf unserem BLOG FÜRS LEBEN, in der<br />

Rubrik „Veggie des Monats“. Mein Tipp:<br />

Einfach mal in den Videos, Texten und<br />

Rezepten stöbern, zusammen mit Familie<br />

oder Freund*innen nachkochen und<br />

gemeinsam genießen! Da wird’s einem<br />

garantiert warm ums Herz.


www.bkk-provita.de/studio-vegan<br />

Gesunde Ernährung<br />

beginnt im Kopf.<br />

Ihr seid gerade von zuhause ausgezogen oder<br />

dabei, vegan zu werden? Dann habt ihr sicher<br />

viele Fragen. Im STUDIO <strong>VEGAN</strong> bekommt ihr<br />

Antworten, die euch wirklich weiterbringen – von<br />

bekannten Expert:innen aus der veganen Szene.<br />

Überall, wo es Podcasts gibt!<br />

Podcast der BKK ProVita


xmas / Plätzchen und Cookies<br />

28 Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> <strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong>


Plätzchen<br />

und Cookies<br />

Knuspern süß und saftig –<br />

in der warmen Stube<br />

schmeckt‘s am besten!<br />

Kinder, so ein Winterspaß!<br />

Aus dem Schneegestöber<br />

hinein in die Backstube…<br />

FOTO: CHOREOGRAPH, ISTOCK<br />

<strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong> Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> 29


xmas / Plätzchen und Cookies<br />

Lebkuchen<br />

Für 50 Stück<br />

500 g Dinkelmehl Type 630 oder<br />

Weizenmehl Type 550<br />

* 2 EL Kakao *<br />

200 g Rohrohrzucker 2 Pck. Vanille-<br />

*<br />

zucker<br />

* 1 EL Pfeilwurzmehl * 2 TL<br />

Pottasche<br />

* ½ TL Hirschhornsalz *<br />

Schale 1 Orange, unbehandelt<br />

* 1 TL<br />

Lebkuchengewürz ½ TL Ingwerpulver,<br />

gemahlen<br />

*<br />

* 150 ml Ahornsirup *<br />

100 ml Agavendicksaft 3–4 EL Hafer-<br />

*<br />

cuisine oder andere Pflanzensahne<br />

*<br />

100 g Pflanzenmargarine, zimmerwarm<br />

1. Mehl, Kakao, Zucker, Vanillezucker und<br />

Pfeilwurzmehl in einer Rührschüssel<br />

mischen. Pottasche, Hirschhornsalz,<br />

Orangenschale, Lebkuchengewürz und<br />

Ingwerpulver zugeben und abermals<br />

mischen. Eine Kuhle formen und Ahornsirup,<br />

Agavendicksaft, Hafercuisine und<br />

die Butter in Flöckchen dazugeben. Den<br />

Teig mit einer Gabel bearbeiten, bis er<br />

homogen ist. In Folie wickeln und 2–3<br />

Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.<br />

2. Den Teig in 3 Teile schneiden und jeden<br />

Teil <strong>für</strong> sich bearbeiten, während die<br />

anderen im Kühlschrank warten. Auf einer<br />

bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und<br />

die Lebkuchen(männer) ausstechen. Die<br />

Lebkuchen auf mit Backpapier ausgelegte<br />

Backbleche verteilen und ca. 3 Stunden<br />

bei Zimmertemperatur ruhen lassen.<br />

3. Den Backofen auf 180° C Ober-/Unterhitze<br />

vorheizen und die Lebkuchen Blech<br />

<strong>für</strong> Blech 8–10 Minuten auf der mittleren<br />

Schiene backen. Sie dürfen nicht zu dunkel<br />

werden, da sie sonst bitter schmecken.<br />

Das Gebäck vollständig abkühlen<br />

lassen und anschließend mit Zuckerglasur<br />

und Zuckerherzen oder mit Schokolade<br />

verzieren.<br />

<strong>VEGAN</strong> BACKEN<br />

Stina Spiegelberg,<br />

Ventil Verxlag,<br />

29,50 Euro;<br />

www.stina<br />

spiegelberg.com<br />

Der Bestseller von Stina Spiegelberg ist<br />

inspiriert sowohl von der französischen<br />

Pâtisserie als auch von deutschen Klassikern.<br />

Leckere Innovationen von süß bis herzhaft.<br />

FOTOS: STINA-SPIEGELBERG_BY-SVEN-CICHOWICZ<br />

30 Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> <strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong>


Tipp<br />

Wer mag, kann das Aroma noch<br />

intensivieren und zum Lebkuchengewürz<br />

noch etwas gemahlene<br />

Tonkabohne hinzugeben.<br />

© EMF/ VERA WOHLLEBEN BY NICEST THINGS<br />

Mandelplätzchen<br />

Für 12 Stück<br />

110 g Buchweizenmehl 50 g Kokos-<br />

*<br />

blütenzucker 60 g gemahlene<br />

*<br />

Mandeln<br />

* 1 TL Backpulver * 1 Prise<br />

gemahlene Vanille ½TL Lebkuchengewürz<br />

*<br />

* Salz * 80 ml Rapsöl 30 ml<br />

*<br />

ungesüßter Haferdrink 12 Mandeln<br />

*<br />

1. Die trockenen Zutaten mit 1 Prise Salz<br />

in einer Schüssel miteinander vermengen.<br />

Öl und Haferdrink vermengen, zu der<br />

Trockenmischung geben und alles zu<br />

einem klebrigen Teig verkneten.<br />

2. Den Teig zu einer Rolle formen und in<br />

Frischhaltefolie oder ein Bienenwachstuch<br />

wickeln und ca. 45 Minuten im<br />

Kühlschrank ruhen lassen.<br />

3. Aus dem Kühlschrank nehmen, mit<br />

einem Messer ca. 1,5 cm dicke Scheiben<br />

schneiden und diese zu runden Keksen<br />

formen.<br />

4. Den Ofen auf 200 °C (Umluft)<br />

vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier<br />

auslegen.<br />

5. Die Kekse auf das Backblech legen, mit<br />

jeweils einer Mandel garnieren und im<br />

heißen Ofen (Mitte) 10 Minuten backen.<br />

Aus dem Ofen nehmen und auf dem<br />

Blech vollständig auskühlen lassen.<br />

In einer Keksbox sind die Kekse 2–3<br />

Wochen haltbar.<br />

MEIN ADVENTS-<br />

KALENDERBUCH<br />

SWEET CHRISTMAS<br />

ZUCKERFREI<br />

Felicitas Riederle und<br />

Alexandra Stech,<br />

Edition Michael Fischer,<br />

16 Euro<br />

FOTO:<br />

<strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong> Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> 31


xmas / Plätzchen und Cookies<br />

xmas / Kuchen & mehr<br />

Mehr Rezepte von Vanessa Schäfer unter<br />

www.schuerzentraegerin.de<br />

Vegane Haferkipferl<br />

Für 30 Stück<br />

50 g getrocknete Cranberries (oder<br />

Rosinen)<br />

* 2 EL Rum 1 EL Sojamehl<br />

*<br />

(angerührt in 2 EL Wasser) 50 g Erd-<br />

*<br />

nussbutter<br />

* 2 EL Agavendicksaft *<br />

100 g zarte Haferflocken 1 Prise Salz<br />

*<br />

* 100 g vegane Zartbitterkuvertüre *<br />

Krokant zum Toppen<br />

1. Die Cranberries (oder Rosinen) klein<br />

schneiden und <strong>für</strong> etwa 30 Minuten in<br />

Rum einlegen. Nun das angerührte<br />

Sojamehl in einer Schüssel mit Erdnussbutter,<br />

Agavendicksaft und einer Prise<br />

Salz pürieren. Haferflocken und die<br />

eingelegten Cranberries hinzufügen. Alles<br />

kräftig zu einer Masse kneten. Für etwa<br />

30 Minuten abgedeckt ruhen lassen.<br />

2. Den Backofen auf 180 Grad vorheizen.<br />

Aus dem Keksteig mit den Händen kleine<br />

Kipferln formen und diese auf ein mit<br />

Backpapier ausgelegtes Backblech<br />

setzen. Die Kipferl <strong>für</strong> etwa 5 Minuten<br />

(je nach Backofen) backen. In der Mitte<br />

sollten sie noch etwas weich sein. Sie<br />

werden beim Auskühlen fester. Dann auf<br />

einem Küchenrost auskühlen lassen.<br />

3. In der Zwischenzeit im Wasserbad die<br />

Kuvertüre schmelzen. Die Kipferl dann<br />

mit einer Hälfte in die Schokolade tunken<br />

und die Schokoladenseite noch mit<br />

etwas Krokant bestreuen. Die Kuvertüre<br />

gut trocknen lassen, ehe die Kekse<br />

verstaut werden.<br />

FOTOGRAFIE © VANESSA SCHÄFER<br />

32 Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> <strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong>


ADVERTORIAL<br />

Mit KRUNCHY PLUS präsentiert der oberbayerische Bio-Pionier Barnhouse eine<br />

innovative Knuspermüsli-Reihe mit Zusatznutzen. Ab sofort sind drei Sorten erhältlich:<br />

ENERGY, PROTEIN und IMMUNE. KRUNCHY PLUS hat über den Knuspergenuss hinaus<br />

noch mehr zu bieten – das Plus an Vitamin C <strong>für</strong>s Immunsystem, Koffein <strong>für</strong> den<br />

zusätzlichen Energy-Kick oder Protein <strong>für</strong> die Muskeln. Mit Bio-Zutaten aus der Natur<br />

und dem Hafer der Barnhouse Bäuerinnen und Bauern aus der Region.<br />

Das Bio-Knuspermüsli, das mehr kann:<br />

Neu: Krunchy Plus von Barnhouse<br />

Alle enthaltenen Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente sind<br />

nicht zugesetzt, sondern entstammen den sorgfältig ausgewählten,<br />

rein natürlichen Zutaten. Die ballaststoffreichen Bio-Krunchys<br />

vereinen somit Geschmack, Knusprigkeit und Genuss. Der Hafer,<br />

in Flockenform eine Krunchy-Hauptzutat, stammt dabei von<br />

den Feldern der regionalen Barnhouse Bäuerinnen und Bauern,<br />

mit denen der Knuspermüsli-Hersteller über den Getreideanbau<br />

hinaus z. B. Biodiversitäts- und Humusaufbau-Projekte realisiert.<br />

Krunchy Plus ist palmölfrei und natürlich vegan.<br />

Diese und viele andere Barnhouse-Produkte gibt’s<br />

im Bioladen und auf barnhouse.de<br />

Krunchy Plus Energy 1<br />

Schoko-Banane<br />

Das Knuspermüsli zum Wachknuspern:<br />

Die Kombination aus Schoko und Banane<br />

wird noch getoppt durch das natürliche<br />

Koffein der Guarana. Mit dunkler<br />

Schokolade, Fairtrade-zertifiziertem Kakao,<br />

Bananenflocken und -würfeln, Maca<br />

und gepufftem Amaranth.<br />

Enthält Koffein<br />

(58 mg/100g). Quelle<br />

<strong>für</strong> Eisen, Magnesium,<br />

Zink und Kalium.<br />

Reich an<br />

Vitamin C,<br />

Vitamin E und<br />

Phosphor.<br />

Zink- und<br />

Eisen-Quelle.<br />

Krunchy Plus Immune<br />

Acerola-Johannisbeere<br />

Fitknuspern mit Krunchy PLUS IMMUNE: Dank der beerigen<br />

Fruchtigkeit und der gehaltvollen, natürlichen Zutaten freuen<br />

sich hier Geschmackssinn und Immunsystem gleichermaßen:<br />

Acerolakirsche und schwarze Johannisbeere liefern<br />

neben viel Vitamin C auch den beerigen Geschmack, der<br />

mit etwas roter Johannisbeere, Himbeere, Heidelbeere, Erdbeere<br />

und einem Hauch Zitronenöl fein abgerundet wird.<br />

Reich an<br />

Protein.<br />

Quelle <strong>für</strong><br />

Magnesium,<br />

Eisen und Zink.<br />

Krunchy Plus Protein<br />

Erdbeere-Vanille<br />

Knusper-Power mit Extra-Protein: Feine Erdbeere<br />

und Vanille verbindet sich hier mit einer<br />

Extraportion Protein. Eiweißlieferant ist aber<br />

nicht das übliche Soja,<br />

sondern die<br />

Hülsenfrucht-<br />

Power der Linse<br />

wird ins Krunchy<br />

gepackt. Im Ergebnis<br />

in jeder<br />

Hinsicht überzeugend<br />

- denn die<br />

roten Linsen ergänzen<br />

den getreidigen<br />

Hafergeschmack<br />

optimal. Daneben<br />

liefern auch Reisprotein,<br />

Leinsamen,<br />

Chia und gepuffter<br />

Amaranth zusätzlich<br />

pflanzliches Eiweiß.<br />

1<br />

Energy bezieht sich auf den im<br />

Krunchy enthaltenen Kaloriengehalt.


xmas / Plätzchen und Cookies<br />

Erdnuss-<br />

Engelsaugen<br />

Für 12 Stück<br />

160 g Datteln (ohne Stein)<br />

* 2 reife<br />

Bananen (ca. 200 g) 3 EL Erdnussmus<br />

*<br />

* 1 EL Rapsöl 1 Msp. gemahlene<br />

*<br />

Vanille<br />

* Salz 180 g Kleinblatt-Haferflocken<br />

*<br />

FÜR DIE CHIA-HIMBEERKONFITÜRE:<br />

100 g TK-Himbeeren 1 TL Chia-Samen<br />

*<br />

1 TL Ahornsirup<br />

*<br />

1. Die Datteln in lauwarmem Wasser 1–2<br />

Stunden einweichen. Ein Backblech mit<br />

Backpapier auslegen.<br />

2. Datteln mit geschälten Bananen,<br />

Erdnussmus, Rapsöl, Vanille und 1 Prise<br />

Salz in einem Mixer oder mit einem<br />

Stabmixer cremig pürieren.<br />

3. Haferflocken zur Dattel-Erdnuss-<br />

Creme geben und mit den Händen zu<br />

einem homogenen Teig kneten. Aus dem<br />

Teig ca. 4 cm runde Plätzchen formen<br />

und diese auf das Backblech legen. In die<br />

Mitte der Plätzchen mit dem Daumen<br />

eine Mulde formen.<br />

4. Himbeeren in einem Topf mit 2–3 EL<br />

Wasser langsam erhitzen, sodass sie<br />

flüssig werden. Himbeeren 4–5 Minuten<br />

köcheln lassen. Vom Herd nehmen und<br />

Chia-Samen und Ahornsirup hinzugeben.<br />

Kurz ziehen lassen, sodass die Konfitüre<br />

etwas andickt.<br />

5. Den Ofen auf 180° C (Umluft)<br />

vorheizen.<br />

6. In die Mulde der Plätzchen jeweils<br />

ca. ½–1 TL Chia-Konfitüre geben. Dann<br />

die Plätzchen im heißen Ofen (Mitte)<br />

15–20 Minuten backen.<br />

7. Aus dem Ofen nehmen und auf dem<br />

Ofenblech vollständig auskühlen lassen.<br />

MEIN ADVENTS-<br />

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SWEET CHRISTMAS<br />

ZUCKERFREI<br />

Felicitas Riederle und<br />

Alexandra Stech,<br />

Edition Michael Fischer,<br />

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© EMF/ VERA WOHLLEBEN BY NICEST THINGS<br />

34 Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> <strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong>


Schoko-Pistazien-<br />

Cookies<br />

Für 25 Stück<br />

250 g Weizenmehl Type 550 oder<br />

Dinkelmehl Type 630<br />

* 30 g Kakao *<br />

180 g Zucker<br />

* ½ TL Meersalz * 1 TL<br />

Backpulver 200 g Pflanzenmargarine,<br />

*<br />

weich<br />

* 100 g Pistazien, geröstet *<br />

100 g Zartbitterkuvertüre<br />

1. Den Backofen auf 180° C Ober-/ Unterhitze<br />

vorheizen.<br />

2. In einer Rührschüssel Mehl, Kakao,<br />

Zucker, Salz und Backpulver mischen. Die<br />

Margarine zugeben und mit dem<br />

Holzlöffel zu einem weichen Teig<br />

verarbeiten. Pistazien und Kuvertüre<br />

hacken und unter den Teig heben.<br />

3. Den Teig zu Kugeln formen und mit<br />

ausreichend Abstand auf zwei mit Backpapier<br />

ausgelegten Backblechen leicht<br />

andrücken. Blech <strong>für</strong> Blech <strong>für</strong> ca. 10<br />

Minuten auf der mittleren Schiene backen.<br />

FOTOS: STINA-SPIEGELBERG_BY-SVEN-CICHOWICZ<br />

<strong>VEGAN</strong> BACKEN<br />

Stina Spiegelberg,<br />

Ventil Verlag,<br />

29,50 Euro;<br />

www.stina<br />

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inspiriert sowohl von der französischen<br />

Pâtisserie als auch von deutschen Klassikern.<br />

Leckere Innovationen von süß bis herzhaft.<br />

<strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong> Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> 35


xmas / Plätzchen und Cookies<br />

Chocolate Chip –<br />

Cookies mit Mandeln<br />

Für 20 Stück<br />

100 g Zucker (z.B. Vollrohr- oder<br />

Kokosblütenzucker) 130 g vegane<br />

*<br />

Pflanzenmargarine ½ TL gemahlene<br />

*<br />

Bourbon-Vanille<br />

* 1 Prise Salz *<br />

1 TL Backpulver<br />

* 2 EL Apfelmus *<br />

1 EL Mandelmus 50 g gehackte<br />

*<br />

Mandeln 150 g vegane Schokotropfen<br />

*<br />

1. Den Backofen auf 185° C vorheizen.<br />

Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen.<br />

Alle Zutaten bis auf die gehackten Mandeln<br />

und Schokotropfen in einer Schüssel<br />

vermengen und zu einem glatten Teig<br />

verkneten. Die Mandeln und Schokotropfen<br />

anschlißend mit den Händen<br />

einarbeiten.<br />

2. Aus dem Teig mit den Händen<br />

ca. 20 Bällchen formen und diese auf den<br />

Blechen verteilen. Die Bleche nacheinander<br />

in den heißen Ofen (Mitte) geben und<br />

die Cookies jeweils in 10–12 Min. goldbraun<br />

backen.<br />

3. Anschließend die Kekse aus dem Ofen<br />

nehmen und ca. 15 Min. auf den Blechen<br />

ruhen lassen. Dann die Cookies nach<br />

Belieben leicht flach drücken und<br />

auskühlen lassen.<br />

© GRÄFE UND UNZER VERLAG / MATHIAS NEUBAUER<br />

<strong>VEGAN</strong> BACKEN<br />

Corinna Schober,<br />

Gräfe und Unzer<br />

Verlag GmbH,<br />

11,99 Euro<br />

36 Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> <strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong>


Nussige Zimtsterne<br />

Für 60 Stück<br />

200 g Puderzucker 2 EL gemahlener<br />

*<br />

Zimt<br />

* 1 EL Zitronensaft * 200 g<br />

gemahlene Haselnusskerne<br />

* 200 g<br />

gemahlene Mandeln 1 EL Abrieb von<br />

*<br />

1 Bio-Orange<br />

FÜR DIE GLASUR: 150 g Puderzucker<br />

*<br />

1 TL gemahlener Zimt<br />

AUSSERDEM: Backpapier Mehl zum<br />

*<br />

Ausrollen<br />

* Stern-Ausstechform<br />

1. Alle Zutaten mit 8 EL Wasser in einer<br />

Schüssel vermischen, bis ein klebriger<br />

Teig entsteht. 20 Minuten kühl stellen.<br />

2. Den Backofen auf 230° C (Ober-/<br />

Unterhitze) vorheizen. Ein Backblech mit<br />

Backpapier auslegen.<br />

3. Auf einer bemehlten Arbeitsfläche den<br />

Teig ca. 1 cm dick ausrollen. Mit dem<br />

Plätzchenausstecher Sterne ausstechen.<br />

Auf das Backpapier legen. Im heißen<br />

Backofen (Mitte) 5–7 Minuten backen.<br />

So verfahren, bis der Teig aufgebraucht<br />

ist, dabei die Masse zwischendurch<br />

immer wieder kühl stellen.<br />

4. Die Zimtsterne komplett abkühlen<br />

lassen, bis sie fest sind.<br />

5. Für die Glasur Puderzucker mit Zimt<br />

und 5 EL Wasser verrühren. Die abgekühlten<br />

Zimtsterne damit bestreichen und<br />

trocknen lassen.<br />

PLANT BASED<br />

Elena Carriére,<br />

Edition<br />

Michael Fischer,<br />

22 Euro<br />

© EMF/ ANNAMARIA ZINNAU


xmas / Plätzchen und Cookies<br />

Varianten<br />

Die Rosinen durch dunkle<br />

Schokotropfen ersetzen, <strong>für</strong><br />

Weihnachtsplätzchen<br />

Orangenschale dazugeben und<br />

grob gehackte Mandeln oder<br />

Haselnüsse.<br />

Hafer-Rosinen-<br />

Cookies<br />

Für 8 große oder 12 kleine Cookies<br />

DIE TROCKENEN ZUTATEN: 150 g<br />

Weizenmehl (Type 405 oder 550)<br />

*<br />

½ TL Backnatron 100 g Zucker<br />

*<br />

¼ TL Salz<br />

FÜR DEN TEIG: 80 g Apfelmus ohne<br />

* ¼ TL Zimt *<br />

Zuckerzusatz<br />

* 70 g neutrales Öl *<br />

100 g Haferflocken 60 g Rosinen<br />

*<br />

ZUM GARNIEREN: Rosinen und<br />

Haferflocken<br />

1. In einer kleinen Schüssel die trockenen<br />

Zutaten vermischen. In einer anderen<br />

kleinen Schüssel Apfelmus mit Öl vermengen,<br />

um eine gute Emulsion herzustellen.<br />

Zu den trockenen Zutaten gießen<br />

und gründlich vermengen.<br />

2. Haferflocken und Rosinen einarbeiten.<br />

Ein Backblech mit Backpapier auslegen.<br />

Um die Kekse zu formen, etwas Teig<br />

nehmen und zu einer Kugel kneten.<br />

Zwischen den Händen flach drücken und<br />

auf das Backblech legen. Mit dieser Teigmenge<br />

erhält man 8 große oder 12 kleine<br />

Cookies.<br />

3. Für ein gleichmäßiges Backen ist es<br />

wichtig, dass alle Cookies dieselbe Größe<br />

haben. Die Cookies mit einigen Rosinen<br />

und Haferflocken verzieren. Im Backofen<br />

bei 180 °C ca. 8 Minuten backen. Noch<br />

2 Minuten auf dem Blech ruhen lassen.<br />

Die Cookies dann auf ein Kuchengitter<br />

legen, damit sie außen fest werden.<br />

<strong>VEGAN</strong> & GÜNSTIG<br />

Marie Laforêt,<br />

Riva Verlag,<br />

16,99 Euro<br />

© MARIE LAFORÊT<br />

38 Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> <strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong>


FOTOGRAFIE © GRÄFE UND UNZER VERLAG/SABRINA SUE DANIELS<br />

WEIHNACHTS-<br />

BÄCKEREI <strong>VEGAN</strong><br />

Lena Merz,<br />

GU Verlag,<br />

11,99 Euro<br />

Walnussblumen<br />

Für 40 Stück<br />

100 g kalte vegane Pflanzenmargarine<br />

*<br />

60 g Walnusskerne<br />

* 160 g Mehl *<br />

50 g Puderzucker 1 TL Apfelmark<br />

*<br />

(Glas) FÜR FÜLLUNG UND DEKO:<br />

*<br />

200 g Marzipanrohmasse<br />

* 160 g<br />

Himbeerkonfitüre (ersatzweise andere<br />

rote Konfitüre) 60 g vegane Zartbitter-Schokolade<br />

(85 % Kakaogehalt)<br />

*<br />

*<br />

40 Walnusshälften<br />

AUSSERDEM: Mehl zum Arbeiten<br />

Ausstecher (Blume, 4 cm Ø)<br />

1. TEIG Margarine 1 cm groß würfeln, Walnüsse<br />

fein mahlen. Walnüsse, Mehl, Puderzucker,<br />

Apfelmark und Margarinewürfel in<br />

eine Rührschüssel geben und mit den<br />

Knethaken des Handrührgeräts rasch zu<br />

einem glatten Teig verkneten. Den Teig zu<br />

einer dicken Platte formen, in eine verschließbare<br />

Box legen oder in Frischhaltefolie<br />

wickeln und ca. 30 Min. kühlen. Den<br />

Backofen auf 180°C vorheizen, zwei<br />

Backbleche mit Backpapier belegen. Den<br />

Teig halbieren und jede Portion auf der<br />

gut bemehlten Arbeitsfläche ca. 3 mm<br />

dick ausrollen. Mit dem Ausstecher ca.<br />

80 Kekse ausstechen und auf die Bleche<br />

legen. Die Kekse nacheinander im Ofen<br />

(Mitte) je 8–9 Min. backen, dabei jedoch<br />

nicht dunkel werden lassen. Herausnehmen<br />

und abkühlen lassen.<br />

2. FÜLLUNG Das Marzipan zwischen zwei<br />

Bögen Backpapier sehr dünn ausrollen<br />

und mit dem Ausstecher 40 Blumen<br />

ausstechen. Die Hälfte der Kekse auf der<br />

Unterseite mit Konfitüre bestreichen und<br />

je 1 Marzipanblume darauflegen. Dann<br />

die übrigen Kekse auf der Unterseite mit<br />

Konfitüre bestreichen und auf das Marzipan<br />

setzen. Ca. 30 Min. trocknen lassen.<br />

3. DEKO Die Schokolade hacken und in<br />

einer Schüssel über dem heißen Wasserbad<br />

schmelzen. Die Oberseite der Kekse<br />

mit Schokolade bestreichen, je 1 Walnusshälfte<br />

daraufsetzen und mindestens 3 Std.<br />

trocknen lassen. Zum Aufbewahren in<br />

eine Blechdose schichten und kühl lagern.<br />

<strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong> Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> 39


xmas / Plätzchen und Cookies<br />

Kokosmakronen<br />

Für 45 Stück<br />

100 g Aquafaba (Kichererbsen-Kochwasser,<br />

Glas) TL Weinstein-Backpulver<br />

*<br />

* 1 TL Johannisbrotkernmehl *<br />

2 TL Zitronensaft 80 g Rohrohrzucker<br />

*<br />

1. Aquafaba und Backpulver in die<br />

Schüssel der Küchenmaschine geben und<br />

in ca. 5 Min. schaumig aufschlagen.<br />

(Alternativ in einer Rührschüssel mit den<br />

Rührbesen des Handrührgeräts<br />

aufschlagen).<br />

2. Johannisbrotkernmehl und Zitronensaft<br />

zur Schaummasse geben und ca. 2 Min.<br />

weiterschlagen. Dann den Zucker in ca. 3<br />

Min. sehr langsam einrieseln lassen und<br />

dabei auf höchster Stufe weiterschlagen.<br />

Zuletzt die Kokosraspel vorsichtig unter<br />

die Schneemasse heben.<br />

3. Den Backofen auf 120° C (Umluft)<br />

vorheizen, zwei Backbleche mit Backpapier<br />

belegen. Die Makronenmasse mit<br />

zwei Teelöffeln in walnussgroßen<br />

Häufchen auf die Backbleche setzen. Die<br />

Häufchen im Ofen (oben und unten)<br />

25–30 Min. backen, dabei die Backbleche<br />

nicht tauschen.<br />

4. Die Makronen aus dem Ofen nehmen<br />

und auf dem Blech ca. 30 Min. abkühlen<br />

lassen. Danach auf ein Kuchengitter<br />

setzen und in ca. 2 Std. vollständig<br />

auskühlen lassen. In eine Blechdose<br />

schichten und kühl aufbewahren.<br />

WEIHNACHTS-<br />

BÄCKEREI <strong>VEGAN</strong><br />

Lena Merz,<br />

GU Verlag,<br />

11,99 Euro<br />

FOTOGRAFIE © GRÄFE UND UNZER VERLAG/SABRINA SUE DANIELS<br />

40 Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> <strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong>


Mehr Rezepte von Vanessa Schäfer unter<br />

www.schuerzentraegerin.de<br />

FOTOGRAFIE © VANESSA SCHÄFER<br />

Orangen-Schoko-<br />

Kipferl<br />

Für 30 Stück<br />

200 g Dinkelmehl 60 g Speisestärke<br />

*<br />

1 Prise Salz 1 EL Sojamehl (angerührt<br />

*<br />

in 2 EL Wasser) Abrieb einer Bio-<br />

*<br />

* 1 TL Backpulver * 80 g Rohrzucker *<br />

Orange<br />

* 125 g vegane Butter * 100 g<br />

Zartbitterschokolade 200 g Zart-<br />

*<br />

bitterkuvertüre<br />

1. Zunächst die Zartbitterschokolade<br />

hacken. Dann Dinkel- und Stärkemehl<br />

zusammen mit dem Backpulver, dem<br />

Zucker sowie dem Salz in eine große<br />

Rührschüssel geben. Die trockenen<br />

Zutaten miteinander vermengen, ehe das<br />

in Wasser angerührte Sojamehl, der<br />

Abrieb der Orange und die Butter hinzukommen.<br />

Alles zu einem glatten Teig<br />

kneten und die gehackte Schokolade mit<br />

einkneten. Den Teig zu einer Kugel<br />

formen und eingewickelt in Frischhaltefolie<br />

<strong>für</strong> eine halbe Stunde kalt stellen.<br />

2. Den Backofen auf 175 Grad Ober- und<br />

Unterhitze vorheizen. Den Teig auf einer<br />

bemehlten Unterlage zu einer Rolle<br />

formen und von dieser rund 2 cm dicke<br />

Portionen abschneiden. Diese zu Kipferln<br />

formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes<br />

Backblech legen. Den Teig<br />

komplett zu Kipferln verarbeiten und<br />

diese <strong>für</strong> etwa 10 bis 12 Minuten backen.<br />

Die Kipferl auskühlen lassen.<br />

3. Während die Kipferl auskühlen, die<br />

Zartbitterkuvertüre im Wasserbad<br />

schmelzen. Sobald sie geschmolzen ist,<br />

in einen Spritzbeutel geben und die Plätzchen<br />

verzieren. Die Schokolade gut<br />

trocknen lassen, ehe die Plätzchen in<br />

Gebäckdosen verstaut werden.<br />

<strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong> Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> 41


xmas / Plätzchen und Cookies<br />

© DORLING KINDERSLEY VERLAG, REZEPTE: JÉRÔME ECKMEIER & DANIELA LAIS; FOODFOTOS: © DK VERLAG/BRIGITTE SPORRER<br />

EINFACH<br />

<strong>VEGAN</strong> BACKEN<br />

Jérôme Eckmeier<br />

und Daniela Lais,<br />

Dorling Kindersley<br />

Verlag GmbH,<br />

19,95 Euro<br />

80 köstliche Rezepte <strong>für</strong> jede Gelegenheit:<br />

von Pancakes und Waffeln über<br />

Kuchen, Torten, Muffins, Tartes,<br />

Strudel und Weihnachtsbackwaren<br />

bis hin zu Quiche und Pizza.<br />

Tipp<br />

Aus ausgekratzten Vanilleschoten<br />

lässt sich guter Vanillezucker<br />

herstellen.<br />

Da<strong>für</strong> feinen Zucker in ein<br />

Einmachglas füllen und die Schoten<br />

dazugeben. Nach 7 Tagen ist der<br />

Zucker aromatisiert.<br />

Vanillekipferl<br />

Für 35 Stück<br />

300 g Weizenmehl, Type 550<br />

* 100 g<br />

feiner Rohrzucker 90 g gemahlene<br />

*<br />

Mandeln ausgekratztes Mark von<br />

*<br />

1–2 Vanilleschoten<br />

* 1 Spritzer<br />

Zitronensaft und etwas abgeriebene<br />

Bio-Zitronenschale 200 g vegane<br />

*<br />

Margarine, gekühlt<br />

Außerdem: 65 g Puderzucker<br />

* 1 TL<br />

gemahlene Vanille<br />

1. In einer großen Schüssel Mehl, Rohrzucker,<br />

Mandeln und Vanillemark gut<br />

vermengen. Zitronensaft und -schale<br />

sowie die Margarine in Flöckchen zu der<br />

Mehlmischung geben und alles rasch zu<br />

einem geschmeidigen, homogenen Teig<br />

verkneten. Diesen in Frischhaltefolie<br />

wickeln und etwa 1 Stunde in den<br />

Kühlschrank legen.<br />

2. Den Backofen auf 190° C vorheizen<br />

und ein Backblech mit Backpapier belegen.<br />

Aus dem Teig kleine Rollen formen,<br />

diese in Kipferlform bringen und auf das<br />

Backblech legen. Die Kipferl im Ofen auf<br />

der mittleren Schiene 15–20 Minuten<br />

backen. Herausnehmen, kurz abkühlen<br />

lassen, aber noch warm in einer Mischung<br />

aus Puderzucker und gemahlener<br />

Vanille wenden.<br />

42 Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> <strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong>


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xmas / Muffins & mehr<br />

Weihnachtszeit, schönste<br />

Zeit – Kinder, bald<br />

ist es soweit!<br />

44 Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> <strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong>


Muffins<br />

und mehr<br />

Ran an den Ofen:<br />

Backspaß <strong>für</strong> kleine<br />

und große Genießer!<br />

FOTO: ARTSYSLIK, ISTOCK<br />

<strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong> Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> 45


xmas / Muffins & mehr<br />

Salted Caramel<br />

Cakes<br />

Für 6 Stück<br />

1 EL Haferflocken 100 g Datteln<br />

*<br />

(ohne Stein)<br />

* 2 EL Haselnussmus *<br />

1 reife Banane (ca. 120 g)<br />

* 1 Msp.<br />

gemahlene Tonkabohne<br />

* 1 EL<br />

Dattelsirup 80 g Schokolade (nach<br />

*<br />

Belieben, bestenfalls mit Kokosblütenzucker<br />

gesüßt)<br />

AUSSERDEM: ½ TL grobes Meersalz<br />

(bestenfalls Meersalzflocken)<br />

* Muff-<br />

inblech mit 6 Papier-Muffinförmchen<br />

1. Alle Zutaten bis auf den Dattelsirup<br />

und die Schoko lade mit 50 ml Wasser<br />

cremig pürieren.<br />

2. Die Muffinform mit den Papier-Muffinförmchen<br />

aus legen und die Creme auf<br />

6 Stück verteilen. In der Mitte mit einem<br />

Löffel ein kleines Loch in die Creme<br />

formen und etwas Dattelsirup hineingeben<br />

(ca. ein Drittel TL). Das bei jedem<br />

„Cake“ wiederholen.<br />

3. Meersalz auf den Cakes verteilen und<br />

die Form mindestens 2 Stunden in den<br />

Gefrierschrank stellen.<br />

4. Die Cakes aus dem Gefrierschrank<br />

nehmen und, nach Belieben, mit<br />

geschmolzener Schokolade garnieren.<br />

MEIN ADVENTS-<br />

KALENDERBUCH<br />

SWEET CHRISTMAS<br />

ZUCKERFREI<br />

Felicitas Riederle und<br />

Alexandra Stech,<br />

Edition Michael Fischer,<br />

16 Euro<br />

© EMF/ VERA WOHLLEBEN BY NICEST THINGS<br />

46 Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> <strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong>


Varianten<br />

Für nussfreie Riegel kann man die gemahlenen<br />

Mandeln durch 80 g mehr Mehl ersetzen. Da Nüsse<br />

viel Fett enthalten, empfiehlt sich das Hinzufügen<br />

von zusätzlich 15 ml Pflanzenöl.<br />

<br />

Für das Topping können alternativ Kerne und<br />

Samen verwendet werden.<br />

<br />

Der Rohrzucker kann durch Kristallzucker,<br />

braunen Zucker oder Kokosblütenzucker<br />

ersetzt werden.<br />

Pekannuss-Riegel<br />

Für 18 Stück<br />

MÜRBETEIG: 125 g Weizen-, Dinkeloder<br />

glutenfreies Mehl<br />

* 100 g<br />

gemahlene Mandeln 50 g Rohrzucker<br />

*<br />

115 g vegane Butter<br />

* ¼ TL Salz *<br />

(gekühlt und klein gewürfelt)<br />

*<br />

2–3 EL kaltes Wasser<br />

NUSS-TOPPING: 115 g vegane Butter<br />

oder Kokosöl (geschmolzen)<br />

* 100 g<br />

Ahornsirup<br />

* 100 g Rohrzucker * 1 TL<br />

Vanilleextrakt<br />

* 1–2 EL Pflanzenmilch *<br />

200 g Pekannüsse ode andere Nüsse<br />

(gehackt) + etwas mehr <strong>für</strong> die<br />

Dekoration<br />

1. Den Ofen auf 175 °C Ober-/Unterhitze<br />

vorheizen und eine Backform (28 x 18<br />

cm oder 21 x 21 cm) leicht einfetten und<br />

mit Backpapier auslegen (damit das<br />

Backpapier besser an der Form haftet).<br />

2. In einer großen Schüssel Mehl, Mandeln,<br />

Zucker und Salz vermischen. Mit<br />

der Küchenmaschine die Butter einarbeiten.<br />

Das Wasser hinzugeben und<br />

alles kurz verkneten, bis es sich zusammenfügt<br />

(den Teig nicht zu lange<br />

bearbeiten!).<br />

3. Anschließend den Teig fest und gleichmäßig<br />

mit den Händen in die vorbereitete<br />

Form drücken. Den Boden 20 Minuten<br />

lang backen, dann herausnehmen<br />

und vollständig auskühlen lassen.<br />

4. Für das Nuss-Topping die Butter in<br />

einem Topf bei mittlerer Hitze schmelzen<br />

lassen. Ahornsirup, Zucker, Vanilleextrakt<br />

und Pflanzenmilch hinzufügen<br />

und zum Kochen bringen. Etwa 2–3<br />

Minuten unter ständigem Rühren kochen<br />

lassen. Die Pekannüsse unterrühren,<br />

dann die Mischung auf den abgekühlten<br />

Boden geben. In den heißen Ofen<br />

schieben und 20–25 Minuten backen.<br />

5. Anschließend vollständig abkühlen<br />

lassen. Dann <strong>für</strong> mindestens 2 Stunden<br />

in den Kühlschrank stellen, damit die<br />

Masse fest wird, bevor sie in Riegel oder<br />

Quadrate geschnitten und serviert wird.<br />

Wer mag, kann sie noch mit weiteren<br />

Pekannüssen garnieren.<br />

FOTOGRAFIE © BIANCA ZAPATKA<br />

<strong>VEGAN</strong> CAKEPORN<br />

Bianca Zapatka,<br />

riva Verlag,<br />

24,99 Euro<br />

FOTO:<br />

<strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong> Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> 47


xmas / Muffins & mehr<br />

xmas / Kuchen & mehr<br />

Tipp<br />

Die Ausstechform sollte ca. ½–1 cm<br />

größer sein als die Mulden im Muffinblech,<br />

damit ein kleiner Rand entsteht. Die<br />

Mini-Pies können gut in einer Dose im<br />

Kühlschrank aufbewahrt werden. Sie<br />

können sie auch einfrieren und<br />

später bei Zimmertemperatur<br />

auftauen lassen.<br />

Mince Pies<br />

Für 30 Stück<br />

3 Rollen veganer Mürbeteig à 250g<br />

*<br />

neutrales Öl <strong>für</strong> die Förmchen<br />

*<br />

Puderzucker zum Bestreuen<br />

FÜLLUNG: 1 großer Apfel<br />

* 175 g<br />

Rosinen 175 g getrocknete Cranberrys<br />

1 Zitrone, frisch gepresster Saft<br />

*<br />

*<br />

50 g kandierte Orangenschale oder<br />

*<br />

Orangeat 50 g kandierte Zitronenschale<br />

oder Zitronat 30 g Mandeln,<br />

*<br />

*<br />

geschält und gehackt 50 g Muscovadozucker<br />

(nicht raffinierter, honigfar-<br />

*<br />

bener Rohrzucker) 1 EL Armagnac,<br />

*<br />

Cognac oder Brandy ½ TL Ingwerpulver<br />

½ TL Muskatnuss, frisch<br />

*<br />

*<br />

gerieben 1 TL Zimtpulver<br />

*<br />

1. Für die Füllung den Apfel schälen,<br />

vom Kerngehäuse befreien und in dünne<br />

Scheiben schneiden. In einem Topf mit<br />

den übrigen Zutaten <strong>für</strong> die Füllung<br />

vermischen und bei sanfter Hitze 20–30<br />

Minuten dicklich einkochen.<br />

2. Backofen auf 150 °C vorheizen. Mürbeteig<br />

ausrollen und mit einer runden,<br />

gezackten Ausstechform (ca. 7 cm<br />

Durchmesser) zehn Tartelette-Böden<br />

ausstechen (je nach Größe der<br />

Vertiefungen im Muffinblech, siehe<br />

Tipp). Muffinmulden einölen und die<br />

Böden hineinlegen. Einen Esslöffel<br />

Füllung daraufgeben. Kleine Sterne oder<br />

andere Formen aus dem restlichen Teig<br />

ausstechen. Einen Stern auf jeden Pie<br />

legen und 15 Minuten backen. Abkühlen<br />

lassen und mit Puderzucker bestäuben.<br />

<strong>VEGAN</strong>ES FEST<br />

Marie Laforêt,<br />

Hädecke Verlag,<br />

14 Euro<br />

REZEPT VON MARIE LAFORÊT AUS „<strong>VEGAN</strong>ES FEST“, HÄDECKE VERLAG; FOTO © MARIE LAFORÊT AUS „<strong>VEGAN</strong>ES FEST“, HÄDECKE VERLAG<br />

48 Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> <strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong>


© REZEPT UND FOTO: ANGELA GRIEM, WWW.CREATERAWVISION.DE<br />

Optimale Ergebnisse gibt‘s z.B. mit diesen<br />

Geräten: Küchenmaschine Magimix, Mixer<br />

Blendtec 650, Dörrgerät CI IR D5 Infrarot –<br />

erhältlich über www.keimling.de<br />

ROHKOST-Rezept:<br />

Schoko-Krokant-Ecken<br />

Für 12 Ecken<br />

KROKANT: 200 g rohe Haselnüsse, <strong>für</strong> 10 Std.<br />

in Wasser eingeweicht 6 rohe Medjool-<br />

*<br />

datteln<br />

* 150 g Kokosblütenzucker 1,5 TL<br />

*<br />

Zimt 200 ml Wasser<br />

*<br />

SAHNECREME: 200 g rohe Cashewkerne, <strong>für</strong><br />

2 Std. in Wasser eingeweicht TL Vanille-<br />

*<br />

100 ml<br />

pulver<br />

* 2 EL Agavendicksaft *<br />

Wasser<br />

* 1 TL Sonnenblumenlecithin *<br />

120 ml rohes Kokosöl, geschmolzen<br />

SCHOKOLADE: 30 EL rohe Kakaobutter, geschmolzen<br />

* 12 EL rohes Kakaopulver 10 EL<br />

*<br />

Agavendicksaft 4 EL rohes Mandelpüree<br />

*<br />

SCHOKOGLASUR: 30 EL rohe Kakaobutter,<br />

geschmolzen<br />

* 16 EL rohes Kakaopulver *<br />

8 EL Agavendicksaft 3 EL rohes Mandel-<br />

*<br />

püree 1 TL Sonnenblumenlecithin<br />

*<br />

SONSTIGES: Gehackte Pistazien<br />

1. Für den Krokant die Haselnüsse mit kaltem<br />

Wasser abspülen und in der Küchenmaschine<br />

mit S-Einsatz hacken.<br />

2. Aus Datteln, Kokosblütenzucker, Zimt und<br />

Wasser im Hochleistungsmixer eine glatte<br />

Creme herstellen, mit den gehackten Haselnüssen<br />

vermischen und über Nacht im Dörrgerät<br />

bei 42° C auf einem Dörrgitter trocknen.<br />

3. Für die Sahnecreme die Cashewkerne mit<br />

kaltem Wasser abspülen und mit Vanillepulver,<br />

Wasser, Agavendicksaft und Sonnenblumenlecithin<br />

im Hochleistungsmixer zu einer glatten<br />

Creme verarbeiten. Mit Vanillepulver und<br />

Agavendicksaft abschmecken. Die Creme in<br />

eine Schüssel umfüllen und das Kokosöl mit<br />

einem Schneebesen einrühren.<br />

4. Alle Zutaten <strong>für</strong> die Schokolade mit einem<br />

Schneebesen vermischen. Mit Süßungsmittel<br />

und Kakaopulver abschmecken.<br />

5. Krokant, Sahnecreme und Schokolade in<br />

einer großen Schüssel vermischen und in eine<br />

mit Backpapier ausgelegte rechteckige<br />

Springform ausstreichen, <strong>für</strong> circa zwei Stunden<br />

im Gefrierschrank fest werden lassen.<br />

Herausnehmen und den Teig in sechs gleich<br />

große Quadrate schneiden. Die Quadrate<br />

schräg halbieren und wieder <strong>für</strong> eine Stunde<br />

im Gefrierschrank fest werden lassen.<br />

6. In der Zwischenzeit alle Zutaten <strong>für</strong> die<br />

Schokoglasur mit einem Schneebesen verrühren,<br />

die Schokoecken mithilfe einer Gabel<br />

in die Schokoglasur tauchen und auf eine mit<br />

Backpapier ausgelegte Platte legen. Sofort<br />

mit den gehackten Pistazien bestreuen.<br />

Die Produkte <strong>für</strong> den vollen Backspaß<br />

aus dem Hause des Bio-Pioniers Keimling<br />

sowie kooperierender Partner gibt‘s<br />

hier: www.keimling.de


xmas / Muffins & mehr<br />

Pastéis de Nata<br />

Pastéis de Nata<br />

Für 8 Personen<br />

PASTÉIS: 150 ml Sojamilch<br />

* 25 g<br />

Cashewkerne 25 g Zucker * 1 EL<br />

Vanillezucker<br />

* 1 EL Maisstärke *<br />

½ TL Zimt<br />

* 1 Prise Safran * 1 Prise<br />

Salz 1 rechteckiger veganer<br />

*<br />

Blätterteig (etwa 40 x 25 cm)<br />

TOPPING: 2 TL Puderzucker 1 TL Zimt<br />

*<br />

1. Backofen auf 220 °C Umluft<br />

vorheizen.<br />

2. Sojamilch, Cashewkerne, Zucker,<br />

Vanillezucker, Maisstärke, Zimt, Safran<br />

und Salz in einen Mixer geben und<br />

cremig pürieren. Die Mischung in einen<br />

Topf geben und unter ständigem Rühren<br />

zum Kochen bringen. Sobald die<br />

Mischung dickflüssig ist, die Hitze<br />

ablöschen und die Creme beiseitestellen.<br />

3. Den Blätterteig ausrollen, Backpapier<br />

entfernen und wieder aufrollen. Aus der<br />

Blätterteigrolle 8 gleich große Segmente<br />

(2 cm dick) schneiden. Ein Muffinbackblech<br />

vorbereiten und 8 Mulden mit<br />

etwas Öl einfetten. Die Teigstücke so in<br />

jede Mulde geben, dass die Spiralform<br />

nach oben schaut. Teiglinge dann mit<br />

den Fingern an Seite und Boden der<br />

Muffinmulden drücken, sodass der Rand<br />

der Formen bedeckt ist.<br />

4. Die Mulden dann mit der Creme zu<br />

etwas mehr als 2/3 füllen. Falls die Creme<br />

zu dickflüssig geworden ist, etwas Sojamilch<br />

dazugeben und kräftig rühren. Die<br />

Pastéis de Nata etwa 10 Minuten in der<br />

Mitte des Ofens goldbraun backen.<br />

5. Aus der Muffinform nehmen und,<br />

falls noch nicht ganz knusprig, weitere<br />

5 Minuten auf einem mit Backpapier<br />

belegten Backblech backen. Dann aus<br />

dem Ofen nehmen und auskühlen lassen<br />

(etwa 30 Minuten).<br />

6. Vor dem Servieren Puderzucker und<br />

Zimt in einer Schüssel mischen, über die<br />

Pastéis streuen und sofort genießen.<br />

Pastéis de Nata sind eine typische Lissabonner<br />

Nachspeise. Sie bestehen aus einem<br />

Blätterteigboden, der mit einer Vanille- und<br />

Zimtcreme gefüllt ist. Diese Version ist sehr<br />

einfach zuzubereiten und benötigt nur<br />

wenige Zutaten, ist aber ausgezeichnet! Ein<br />

kleiner Tipp: Serviere die Cremetörtchen<br />

lauwarm, etwa 30 Minuten, nachdem du sie<br />

aus dem Ofen genommen hast – so ist der<br />

Blätterteigboden schön knusprig.<br />

PARTY FOOD <strong>VEGAN</strong><br />

Carlo Cao,<br />

Riva Verlag,<br />

17 Euro<br />

© CARLO CAO<br />

50 Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> <strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong>


© LUKE ALBERT<br />

Zitronen-Mohn-<br />

Schnitten<br />

Für 9 Stück<br />

250 g Mehl<br />

* 4 TL Backpulver * 100 g<br />

feinster Zucker 1 TL Mohnsamen,<br />

*<br />

plus mehr zum Bestreuen 250 ml<br />

*<br />

gesüßter Sojadrink 100 ml Sonnen-<br />

*<br />

blumenöl<br />

* 1 TL Vanilleextrakt *<br />

Abrieb und Saft von ½ unbehandelten<br />

Zitrone<br />

FÜR DIE GLASUR: Zesten und 3 EL Saft<br />

von 1 unbehandelten Zitrone<br />

* 150 g<br />

Puderzucker<br />

1. Den Backofen auf 180 °C (Umluft)<br />

vorheizen und eine flache Bratreine oder<br />

eckige Springform mit Backpapier<br />

auslegen.<br />

2. In einer großen Schüssel Mehl mit<br />

Backpulver mischen. Zucker und Mohnsamen<br />

hinzufügen. In einem Rührbecher<br />

Sojadrink, Öl, Vanilleextrakt sowie<br />

Zitronenabrieb und -saft verquirlen. Alles<br />

vorsichtig unter die Mehlmischung<br />

ziehen, dabei nicht zu lange rühren.<br />

3. Den Teig in die Form gießen und<br />

20–25 Minuten backen, bis er hellgolden<br />

und aufgegangen ist.<br />

4. Währenddessen <strong>für</strong> die Glasur in einer<br />

kleinen Schale Zitronensaft mit Puderzucker<br />

glatt rühren. Beiseitestellen.<br />

5. Den Kuchen aus dem Ofen nehmen<br />

und ein paar Minuten abkühlen lassen,<br />

dann auf ein Kuchengitter stürzen. Nach<br />

dem Erkalten mit der Glasur beträufeln<br />

und mit ein paar Mohnsamen sowie<br />

Zitronenzesten bestreuen. In gleich<br />

große Quadrate schneiden.<br />

<strong>VEGAN</strong> AUS<br />

DEM OFEN<br />

Katy Beskow,<br />

ars vivendi Verlag,<br />

22 Euro<br />

<strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong> Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> 51


xmas / Muffins & mehr<br />

Energie-Riegel<br />

Für ca. 12 Riegel<br />

35 g Kakaobutter<br />

* 15 g Kokosöl *<br />

3 cm Ingwer 100 g getrocknete<br />

*<br />

Aprikosen<br />

* 50 g getrocknete Datteln *<br />

2 EL Mandelmus (ca. 50 g) 20 ml Was-<br />

*<br />

ser<br />

* 100 g gemahlene Cashewkerne *<br />

4 EL getrocknete Zitronenmelisse,<br />

gemahlen 2 EL getrocknetes Weiß-<br />

*<br />

dornkraut, gemahlen 50 g glutenfreie<br />

*<br />

Haferflocken 1 gestrichener EL Chia-<br />

*<br />

samen<br />

* 50 g gehackte Mandeln *<br />

Müsliriegelformen Sesam zum<br />

*<br />

Ausstreuen der Formen<br />

1. Kakaobutter und Kokosöl im Wasserbad<br />

schmelzen. Den Ingwer dünn<br />

schälen und fein reiben. Die Aprikosen<br />

und Datteln klein schneiden und zusammen<br />

mit Mandelmus und Wasser in einer<br />

Küchenmaschine oder mit dem Pürierstab<br />

zu einer homogenen Paste pürieren.<br />

2. Geschmolzenes Kokosöl, Kakaobutter,<br />

gemahlene Cashewkerne, Zitronenmelisse,<br />

Weißdornkraut und den geriebenen<br />

Ingwer zu der Aprikosen-Dattel-Paste<br />

geben und nochmals pürieren. Haferflocken,<br />

Chiasamen und gehackte Mandeln<br />

unter die Masse heben.<br />

3. Die Müsliriegelformen mit Sesam<br />

ausstreuen. Die Masse auf den Sesam<br />

in die Müsliriegelformen geben und<br />

30 Minuten im Kühlschrank fest werden<br />

lassen. Die fest gewordenen Müsliriegel<br />

aus der Form nehmen und in einer<br />

Keksdose aufbewahren.<br />

Varianten<br />

Ihr könnt die getrockneten Aprikosen auch<br />

nach euren Vorlieben durch andere<br />

Trockenfrüchte ersetzen. Auch bei der<br />

Auswahl der Nüsse sind eurer Kreativität<br />

keine Grenzen gesetzt.<br />

<br />

Statt in Müsliriegelformen könnt ihr<br />

die Masse auch auf ein kleines Backblech<br />

oder in eine Auflaufform (beides mit<br />

Backpapier ausgekleidet) geben und<br />

nach dem Abkühlen in<br />

Form schneiden.<br />

MEIN KLEINES<br />

KRÄUTERCAFE<br />

Anke Höller,<br />

Ulmer Eugen Verlag,<br />

19,95 Euro<br />

© MIRIAM EMME AUS „, REGIONALE WINTERKÜCHE“, VERLAG EUGEN ULMER<br />

52 Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> <strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong>


SCHOKOLADE<br />

ZUM<br />

FAIR-NASCHEN<br />

ADVERTORIAL<br />

FOTOS: ANNA RIEDEL<br />

Vegane, cremig-zart schmelzende Schokolade aus<br />

feinsten Bio-Zutaten, mit fair gehandeltem Kakao aus<br />

nachhaltig wirtschaftenden Bio-Kooperativen: Mit der<br />

neuen iChoc funktioniert Naschen komplett ohne Reue!<br />

Billie Eilish hat sie in ihrem Tourbus immer dabei – und verkauft die Sorte „Classic Style“ als Sonder-Edition sogar in ihrem Online-Shop. GZSZ-Star Anne<br />

Menden ist Fan der ersten Stunde – und fungiert jetzt als offizielle Markenbotschafterin: „Ich liebe diese Schokolade! Cremig, nachhaltig und vegan –<br />

bei iChoc stimmt einfach alles.“ Die erste vegane Schokolade, die wie klassische Milchschokolade schmeckt, ist auch Liebling vieler Food-Blogger: Die<br />

renommierte Buchautorin Lea Green (@leafromveggies) etwa kreiert damit leckerste Torten, Cookies und Desserts.<br />

Jetzt kommt die neue iChoc ins Regal – mit zwei innovativen Sorten: „White Barista Art“ ist eine vegane Weiße mit Espresso-Crisp und einem Hauch von<br />

Meersalz. Und „Salty Pretzel“ ist die erste „Milk-like“-Bio-Schokolade mit knusprigem Brezel-Crunch. Zudem wurde der Love Brand ein Makeover verpasst:<br />

noch fairer dank zertifiziertem Fairtrade-Kakao und mit klimafreundlichem regionalem Rübenzucker statt Rohrzucker aus Brasilien. Wertvolle Zutaten wie<br />

Buchweizen und Mandelöl ersetzen in den meisten Sorten den Reisdrink, der zuvor anstelle von Milch verwendet wurde. Damit kommt der Geschmack<br />

dem Milchschokoladen-Original noch näher, denn die Süße ist dezenter.<br />

Fairtrade und frische Farben<br />

Der Kakao stammt aus nachhaltig wirtschaftenden Bio-Kooperativen in der<br />

Dominikanischen Republik, mit denen EcoFinia, der Hersteller von iChoc, seit<br />

Jahrzehnten zusammenarbeitet. Mit dem Fairtrade-Siegel zeigt iChoc jetzt<br />

auch nach außen, dass EcoFinia seine Partner fair bezahlt, ihre Arbeits- und<br />

Lebensbedingungen verbessern möchte.<br />

Noch augenfälliger als das neue Siegel ist das neue Design von iChoc: Die<br />

Schachteln aus FSC-zertifiziertem Karton kommen künftig in frischen Farben<br />

mit auffälligen Prints daher. Prominent in Szene gesetzt sind darauf die Zutaten:<br />

Sie betonen die inneren Werte der Schokolade. Die Folie ist wie gewohnt<br />

bei iChoc komplett plastikfrei: Die Holzfasern <strong>für</strong> die Zellulose stammen aus<br />

kontrolliert nachhaltiger Forstwirtschaft und lassen sich auf dem heimischen<br />

Kompost entsorgen. Die neue iChoc gibt es in 8 leckeren Sorten:<br />

Classic Style, Almond Orange, Choco Cookie, White Nougat Crisp, Super<br />

Nut, White Vanilla, White Barista Art, Salty Pretzel.<br />

Über iChoc<br />

Unter der Marke VIVANI hat der Schokoladen-Hersteller EcoFinia mit Sitz in<br />

Bochum bereits viele vegane Schoko-Alternativen erfolgreich auf den Markt<br />

gebracht. Mit iChoc präsentierten die VIVANI-Macher 2015 ihre erste rein<br />

vegane Bio-Schokolinie, die heute in über 40 Länder exportiert wird und über<br />

200.000 Follower im Social Web hat. Ökologische Zutaten, faire Bedingungen<br />

und kompostierbare Verpackungen gehören ebenso zum Konzept wie Rezepturen<br />

ohne tierische Zutaten. Das Sortiment umfasst acht Sorten –<br />

drin stecken ausschließlich gute Bio-Zutaten, darunter Fairtrade-Kakao, Buchweizen,<br />

wertvolles Mandelöl und regionaler Rübenzucker. http://ichoc.de


xmas / Muffins & mehr<br />

Quinoa-Amaranth-<br />

Crispies<br />

Für 1 mittelgroße Auflaufformn<br />

20 Mandeln<br />

* 50 g Kokosöl * 60 g<br />

Erdnussbutter, creamy oder crunchy<br />

(optional: Mandelmus) 80 g Ahorn-<br />

*<br />

sirup<br />

* 50 g Amaranth, gepufft *<br />

50 g Quinoa, gepufft 10 getrocknete<br />

*<br />

Datteln, gehackt<br />

* 50 g Kokosraspel *<br />

1 TL Salz 85 g dunkle Schokolade,<br />

*<br />

gehackt<br />

AUSSERDEM: eine viereckige Form<br />

*<br />

Frischhaltefolie<br />

1. Eine Auflaufform mit Frischhaltefolie<br />

auskleiden.<br />

2. In einer kleinen Pfanne die Mandeln<br />

<strong>für</strong> 2–3 Minuten anrösten. Vorsicht, sie<br />

sollen nicht verbrennen. Danach in<br />

grobe Stücke hacken.<br />

3. In einem kleinen Topf das Öl, Nussmus<br />

und Ahornsirup kurz erwärmen,<br />

damit sich alles miteinander verbindet.<br />

4. Alle anderen Zutaten, inklusive der<br />

Mandeln, in eine Schüssel geben und<br />

schon einmal vermischen. Dann die<br />

flüssige Nussmus-Mischung darübergießen<br />

und mit den Händen vermengen.<br />

Ist alles gut vermischt und klebt, die<br />

Masse in die vorbereitete Auflaufform<br />

geben und gleichmäßig festdrücken. Für<br />

mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank<br />

stellen, sonst bröselt es zu sehr.<br />

Zum Servieren in Stücke schneiden.<br />

REZEPTFOTO: © HUBERTUS SCHÜLER/SÜDWEST VERLAG<br />

<strong>VEGAN</strong> ROCK YOU<br />

Ansgar Freyberg und<br />

Regine Freyberg,<br />

Südwest Verlag,<br />

26 Euro<br />

54 Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> <strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong>


Vanillekipferl-<br />

Tartelettes<br />

Für 10 Stück<br />

FÜR DEN TEIG: 180 g Dinkelmehl<br />

*<br />

60 g gemahlene Mandeln 60 g Zucker<br />

*<br />

(z.B. Vollrohr- oder Kokosblütenzucker)<br />

*<br />

90 g vegane Pflanzenmargarine<br />

* 2 EL<br />

Pflanzendrink Vanille<br />

FÜR DIE FÜLLUNG: 400 g aufschlagbare<br />

Pflanzencreme<br />

* 3 EL Erdnussmus *<br />

100 g vegane Pudding-Alternative<br />

Vanille 1 EL Agavensirup<br />

*<br />

AUSSERDEM: Öl <strong>für</strong> die Förmchen<br />

*<br />

Mehl zum Arbeiten 50 g Erdnusskerne<br />

*<br />

TEIG: Mehl, Mandeln, Zucker, Margarine<br />

und Vanilledrink verkneten, bis ein<br />

kompakter, glänzender Teig entsteht.<br />

Den Teig zu einer Kugel formen, in<br />

Frischhaltefolie wickeln und ca. 30 Min.<br />

in den Kühlschrank stellen.<br />

FÜLLUNG: Inzwischen die Pflanzencreme<br />

mit den Rührbesen des Handrührgeräts<br />

aufschlagen. Erdnussmus, Vanillepudding<br />

und Agavensirup vorsichtig unterheben.<br />

Die Füllung bis zur weiteren Verwendung<br />

kühl stellen.<br />

BACKEN: Den Backofen auf 185°<br />

vorheizen. Die Tartelette-Förmchen<br />

fetten. Den gekühlten Teig zu einer Rolle<br />

formen und in zehn gleich große Stücke<br />

teilen. Diese auf der leicht bemehlten<br />

Arbeitsfläche zu Kreisen (à ca. 14 cm)<br />

ausrollen und in die Förmchen drücken.<br />

Die Böden im heißen Ofen (Mitte)<br />

12–15 Min. backen, bis die Ränder leicht<br />

gebräunt sind. Anschließend aus den<br />

Förmchen lösen und auskühlen lassen.<br />

FERTIGSTELLEN: Die Erdnusskerne fein<br />

hacken. Die Hälfte der Erdnusscreme in<br />

den ausgekühlten Böden glatt streichen.<br />

Die restliche Creme in einen Spritzbeutel<br />

füllen und in kleinen Tupfen gleichmäßig<br />

obenauf spritzen. Die Vanillekipferl-<br />

Tartelettes mit gehackten Erdnusskernen<br />

garnieren und vor dem Servieren<br />

mindestens 1 Std. kalt stellen.<br />

© GRÄFE UND UNZER VERLAG / MATHIAS NEUBAUER<br />

<strong>VEGAN</strong> BACKEN<br />

Corinna Schober,<br />

Gräfe und Unzer<br />

Verlag GmbH,<br />

11,99 Euro<br />

<strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong> Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> 55


xmas / Muffins & mehr<br />

Schoko-Happen<br />

mit Pistazien und<br />

Cranberrys<br />

Für 16 Stück<br />

60 g Kokosöl plus etwas mehr <strong>für</strong> die<br />

Form 250 g dunkle Schokolade (70%<br />

*<br />

Kakao), grob gehackt 1 EL Ahornsirup<br />

*<br />

120 g vegane Butter- oder Schokoladenkekse,<br />

grob gehackt 40 g Cran-<br />

*<br />

*<br />

berrys oder Rosinen 40 g Datteln,<br />

*<br />

entsteint und grob gehackt<br />

* 80 g<br />

geröstete Pistazienkerne, grob gehackt<br />

1. Eine quadratische Form (20 cm)<br />

mit etwas Kokosöl einfetten und mit<br />

Backpapier auslegen.<br />

2. Kokosöl, Schokolade und Ahornsirup<br />

in einer hitzebeständigen Schüssel über<br />

einem Topf mit leicht köchelndem<br />

Wasser schmelzen. Der Schüsselboden<br />

darf das Wasser nicht berühren.<br />

Gelegentlich umrühren.<br />

3. Etwa drei Viertel der Mischung in eine<br />

große Rührschüssel gießen. Die restliche<br />

Schokoladenmischung über dem Wasserbad<br />

flüssig halten, aber den Herd<br />

abschalten.<br />

4. Kekse, Cranberrys, Datteln und den<br />

Großteil der Pistazien in die Rührschüssel<br />

geben und alles gut vermengen. Die<br />

Mischung in die vorbereitete Form füllen<br />

und glatt streichen. Dann sofort mit der<br />

flüssigen Schokolade übergießen und die<br />

Oberfläche glätten.<br />

5. Mit den restlichen Pistazien bestreuen.<br />

Abgedeckt in den Kühlschrank stellen,<br />

bis die Masse fest ist. Aus der Form<br />

nehmen und in mundgerechte Quadrate<br />

schneiden. Sofort servieren oder im<br />

Kühlschrank in einem luftdicht schließenden<br />

Behälter aufbewahren.<br />

REZEPTBILDER: © ISSY CROKER<br />

LINDA MCCARTNEY’S<br />

FAMILIENKOCHBUCH<br />

Linda McCartney,<br />

Südwest Verlag,<br />

25 Euro<br />

56 Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> <strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong>


Tipp<br />

Die Kuvertüre lässt sich besser<br />

verstreichen, wenn<br />

man noch 5 g Kokosöl<br />

unterrührt.<br />

Erdnussriegel<br />

Für 3 Stück<br />

35 g Kuvertüre 10 g helles Mandel-<br />

*<br />

mus oder Cashewbutter 35 g Erd-<br />

*<br />

nussbutter (ungezuckert) 35 g Ko-<br />

*<br />

kossirup<br />

* 30 g gem. Mandeln * 25 g<br />

Hafermehl (oder zerkleinerte, gesiebte<br />

Haferflocken) 15 g gehackte<br />

*<br />

Erdnüsse<br />

1. Die Schokolade im heißen Wasserbad<br />

oder 1 Minute in der Mikrowelle<br />

schmelzen.<br />

2. Mandelmus, 10 g Erdnussbutter, 15 g<br />

Kokossirup, 10 g gemahlene Mandeln<br />

und das Hafermehl verrühren.<br />

3. Aus dem Teig 3 Stränge formen: 4 cm<br />

lang, 1 cm breit, 5 mm dick.<br />

4. Die restlichen Mengen Erdnussbutter,<br />

Kokossirup und gemahlene Mandeln<br />

verrühren. Die gehackten Erdnüsse<br />

untermischen, dann diese Mischung auf<br />

die Teigstränge verteilen und glatt<br />

streichen.<br />

5. Die Riegel dünn mit Kuvertüre<br />

überziehen und diese vor dem Servieren<br />

erstarren lassen.<br />

6. Die Riegel in einem luftdicht<br />

schließenden Behälter aufbewahren.<br />

EASY <strong>VEGAN</strong> BACKEN<br />

MailOves,<br />

Riva Verlag,<br />

17 Euro<br />

© GRAPHIUM


xmas / Muffins & mehr<br />

Brownie-Cupcakes<br />

mit Chili und Kirsche<br />

Für 12 Stück<br />

FÜR DEN RÜHRTEIG: 130 g Dinkelmehl<br />

Type 1050<br />

* 40 g Kakao * 1 TL<br />

Backpulver<br />

* 1 Msp. Vanille, gemahlen *<br />

½ TL Salz<br />

* ½ TL Chili, gemahlen *<br />

100 g Agavendicksaft 50 g Pflanzenöl<br />

*<br />

* 150 g Kokosmilch * 60 g Apfelmus *<br />

1 EL Apfelessig oder Weißweinessig<br />

*<br />

½ Glas Schattenmorellen (350 g<br />

Abtropfgewicht) 80 g Schokotropfen<br />

*<br />

zartbitter Pflanzenmargarine zum<br />

*<br />

Einfetten der Formen<br />

FÜR DAS FRISCHKÄSETOPPING: 60 g<br />

Kuvertüre, zartbitter 150 g veganer<br />

*<br />

Frischkäse<br />

* 2 geh. EL Zucker * 80 g<br />

Kirschen, frisch 60 g Kuvertüre,<br />

*<br />

zartbitter<br />

* 1 TL Kokosöl * Schokoröllchen<br />

zartbitter<br />

1. In einer Rührschüssel Mehl, Kakao,<br />

Backpulver, Vanille, Salz und Chili<br />

mischen. Agavendicksaft, Öl, Kokosmilch,<br />

Apfelmus und Essig zugeben und zu<br />

einem glatten Teig verrühren. Die Kirschen<br />

abtropfen lassen und mit den Schokotropfen<br />

unter den Teig heben. Auf 12<br />

gefettete Muffinformen aufteilen und<br />

bei 180 °C Ober-/Unterhitze 25 Minuten<br />

auf der mittleren Schiene backen. Vollständig<br />

abkühlen lassen, dann vorsichtig<br />

aus der Form lösen.<br />

2. 60 g Kuvertüre hacken und im Wasserbad<br />

schmelzen, dann Frischkäse und<br />

Zucker einrühren. Etwas Frischkäse zurückbehalten<br />

und zuletzt unterheben, um<br />

eine leichte Marmorierung zu erzielen.<br />

3. Die restlichen 60 g Kuvertüre schmelzen<br />

und mit dem Kokosöl mischen. Die<br />

Kirschen zur Hälfte diagonal eintunken.<br />

4. Das Topping in einen Spritzbeutel mit<br />

Sterntülle füllen und noch warm (damit<br />

es noch weicher ist) auf die Muffins<br />

spritzen.<br />

5. Die Cupcakes mit Kirschen und<br />

Schokoladenröllchen verzieren.<br />

<strong>VEGAN</strong> BACKEN<br />

Stina Spiegelberg,<br />

Ventil Verlag,<br />

29,50 Euro;<br />

www.stina<br />

spiegelberg.com<br />

Der Bestseller von Stina Spiegelberg ist<br />

inspiriert sowohl von der französischen<br />

Pâtisserie als auch von deutschen Klassikern.<br />

Leckere Innovationen von süß bis herzhaft.<br />

FOTOS: STINA-SPIEGELBERG_BY-SVEN-CICHOWICZ<br />

58 Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> <strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong>


Reisdrink<br />

Den weltweit ersten Reisdrink in<br />

Demeter-Qualität bietet<br />

Bio-Pionier Voelkel umweltfreundlich<br />

in der Mehrwegflasche.<br />

Gibt‘s im Biofachhandel,<br />

Reformhäusern, ausgewählten<br />

Supermärkten und hier:<br />

shop.voelkeljuice.de<br />

Germknödel mit<br />

Reisdrink<br />

Für 4 Portionen<br />

FÜR DEN HEFETEIG: 250 g Dinkelmehl<br />

Type 630<br />

* ½ Würfel Frischhefe *<br />

125 ml Reisdrink Demeter von Voelkel,<br />

lauwarm<br />

* 50 g Rohrzucker * 2 EL<br />

Sonnenblumenöl<br />

FÜR DIE FÜLLUNG: 4 EL Pflaumenmus<br />

ca. 130 g<br />

ZUM BESTREUEN: 50 g Mohn, gemahlen<br />

* 40 g Puderzucker, gesiebt *<br />

200 g Margarine<br />

1. Für den Hefeteig das Dinkelmehl in<br />

eine Rührschüssel sieben, mit den<br />

Fingern eine kleine Mulde in die Mitte<br />

drücken und die Frischhefe hineinbröckeln.<br />

Zucker, lauwarmen Reisdrink und<br />

Öl hinzugeben und alles (idealerweise in<br />

einer Küchenmaschine) zu einem<br />

geschmeidigen, homogenen Teig kneten,<br />

der sich vom Schüsselrand löst.<br />

Den Hefeteig zu einer Kugel formen.<br />

Zugedeckt an einem warmen Ort<br />

50 Minuten gehen lassen, bis sich das<br />

Volumen verdoppelt hat.<br />

2. Den aufgegangenen Hefeteig auf<br />

einer bemehlten Arbeitsfläche gut<br />

durchkneten und in vier gleich große<br />

Stücke teilen. Die Stücke etwa auf die<br />

Größe einer Untertasse flachdrücken,<br />

einen Löffel Pflaumenmus in die Mitte<br />

geben, die Teigränder hochziehen, oben<br />

gut zusammendrücken, zu Knödeln<br />

formen und umgedreht nochmal 15<br />

Minuten abgedeckt gehen lassen.<br />

3. In der Zwischenzeit den Locheinsatz<br />

des Dampfgarers mit Öl oder Margarine<br />

leicht einfetten und das Wasser im Topf<br />

zum Kochen bringen. Die Knödel auf den<br />

Locheinsatz legen und 12 Minuten im<br />

Wasserdampf garen. ACHTUNG: Genug<br />

Platz zwischen den Knödeln lassen,<br />

diese gehen noch weiter auf.<br />

4. Margarine in einem Topf zerlassen.<br />

Die fertigen heißen Knödel mit Mohnpuderzucker<br />

bestreuen, mit Margarine<br />

übergießen und sofort servieren.


xmas / Muffins & mehr<br />

Tipp<br />

Je nach Beschaffenheit der Zutaten<br />

kann es sein, dass man etwas mehr<br />

Flüssigkeit benötigt. Die Masse soll<br />

sich gut verstreichen lassen und darf<br />

nicht zu fest sein. Wenn sie zu<br />

trocken ist, kann man etwas mehr<br />

Apfelmus dazugeben.<br />

Easy Fudgy Brownie<br />

Für 2 Portionen<br />

* 100 ml Pflanzendrink *<br />

BROWNIE: 250 g Zartbitterschokolade<br />

30 g weiche<br />

Datteln, entsteint 80 g Kokosöl<br />

*<br />

(oder vegane Butter) 200 g Apfel-<br />

*<br />

mus<br />

* 150 g Haferflocken * 1 TL<br />

Backpulver<br />

* Salz<br />

SAUCE: 2 weiche Dattel, entsteint<br />

*<br />

100 g Erdnussmus 100 ml Pflanzendrink<br />

*<br />

1. Die Schokolade fein hacken. Den<br />

Pflanzendrink in einem Topf kurz<br />

aufkochen. Pflanzendrink, Datteln und<br />

Kokosöl in einen Mixbecher geben und<br />

mit dem Stabmixer glatt pürieren. 200 g<br />

Schokolade dazugeben und mixen, bis<br />

die Masse glatt und glänzend ist. Das<br />

Apfelmus kurz einarbeiten.<br />

2. Den Ofen auf 165 °C Umluft stellen.<br />

Die Haferflocken im Mixer »pulverisieren«,<br />

in eine Schüssel geben und mit der<br />

restlichen Schokolade (50 g), dem<br />

Backpulver und 1 Prise Salz mischen.<br />

Den Schokoladendrink einrühren, die<br />

Masse kurz quellen lassen.<br />

3. Ein Backblech mit Backpapier auslegen<br />

und die Masse etwa 1,5 cm hoch<br />

darauf verstreichen. Die Brownies<br />

20–25 Minuten im Ofen backen, herausnehmen<br />

und komplett auskühlen lassen.<br />

Sie sind nach dem Backen noch sehr<br />

weich. Am besten den ausgekühlten<br />

Boden über Nacht im Kühlschrank ruhen<br />

lassen, das hebt den Geschmack<br />

deutlich.<br />

4. Die Datteln grob zerteilen und mit<br />

den restlichen Zutaten <strong>für</strong> die Sauce mit<br />

dem Stabmixer glatt pürieren.<br />

5. Die ausgekühlten Brownies mit Sauce<br />

beträufeln und genießen.<br />

<strong>VEGAN</strong>E ERNÄHRUNG<br />

FÜR EINSTEIGER<br />

Niko Rittenau und<br />

Sebastian Copien ,<br />

Dorling Kindersley<br />

Verlag,<br />

19,95 Euro<br />

70 alltagsfreundliche Rezepte auf dem<br />

Weg zu einer gesunden veganen Ernährung.<br />

Dazu gibt es wichtige Informationen<br />

rund um die vegane Lebensweise.<br />

© DK VERLAG, TEXTE + REZEPTE: NIKO RITTENAU/SEBASTIAN COPIEN, FOTOS: MEIKE BERGMANN<br />

60 Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> <strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong>


Tipp<br />

Die Kuvertüre lässt sich leichter<br />

verstreichen, wenn man beim<br />

Schmelzen 5 g Kokosöl<br />

einrührt.<br />

Cremige<br />

Erdnussbissen<br />

Für 3-4 Stück<br />

40 g Kokossirup 60 g Erdnussbutter<br />

*<br />

(ohne Zucker) 25 g Kuvertüre<br />

*<br />

1. Kokossirup und Erdnussbutter in einer<br />

Schüssel verrühren, bis eine homogene<br />

Masse entsteht.<br />

2. Die Masse in 3–4 Muffinformen geben<br />

und zum Festwerden 1 Stunde ins<br />

Gefriergerät stellen.<br />

3. Nach 45 Minuten die Kuvertüre im<br />

heißen Wasserbad oder 1 Minute in der<br />

Mikrowelle schmelzen.<br />

4. Die Erdnussmasse mit einer dünnen<br />

Schicht Kuvertüre überziehen und<br />

erstarren lassen.<br />

5. In einem luftdicht schließenden<br />

Behälter können die Süßigkeiten mehrere<br />

Wochen aufbewahrt werden.<br />

EASY <strong>VEGAN</strong> BACKEN<br />

MailOves,<br />

Riva Verlag,<br />

17 Euro<br />

© GRAPHIUM<br />

<strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong> Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> 61


xmas / Muffins & mehr<br />

Choc de Chocolats<br />

BODEN: 350 g Mandeln<br />

* 100 g<br />

Paranüsse<br />

* 60 g Kakaopulver * 125 g<br />

Dattelpaste<br />

* 3 EL Kokosblütensirup *<br />

Mark von 2 Vanilleschoten<br />

FÜLLUNG / KARAMELLSOSSE: ¼ Cup<br />

Agavenzucker, fein gemahlen im<br />

Vitamix<br />

* ¼ Cup Ahornsirup * ¼ Cup<br />

Kokosöl, bei höchstens 42 °C im<br />

Wasserbad geschmolzen<br />

* 20–30 8<br />

g<br />

Pekannüsse gehackt<br />

BODEN: Alle Zutaten in den Standmixer<br />

geben und gut vermischen. Die Masse in<br />

die Cupcake Förmchen vorsichtig eindrücken<br />

und kurz in den Kühlschrank <strong>für</strong><br />

ca. 30 Minuten.<br />

DATTELPASTE: 170 g Datteln mit<br />

2–4 TL Mandel- oder Kokosnussmilch im<br />

Standmixer zu einer Paste vermischen.<br />

Die Milch kann auch durch Wasser und<br />

1 TL Lecithinpulver ersetzt werden.<br />

FÜLLUNG / KARAMELLSOSSE:<br />

Den Agavenzucker mit dem Ahornsirup<br />

vermischen, das Kokosöl vorsichtig<br />

unterziehen. Die Hälfte der Pekannüsse<br />

unter die Karamellsoße ziehen. Damit<br />

die Cupcakes übergießen.<br />

Die Cupcakes aus dem Kühlschrank<br />

nehmen, die Dattelpaste einfüllen, und<br />

mit der Karamellsoße übergießen. Am<br />

Schluss die andere Hälfte der gehackten<br />

Pekannüsse darüber streuen.<br />

<strong>VEGAN</strong> BACKEN<br />

Vivien & Petra<br />

Belschner,<br />

Kampenwand Verlag,<br />

29,85 Euro<br />

FOTOS: © PETRA UND VIVIEN BLESCHNER<br />

62 Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> <strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong>


Varianten<br />

PINK CUBE: Die Cashewcreme kann mit<br />

Blaubeeren lila oder Himbeeren rosa gefärbt<br />

werden. Dazu 100 g der jeweiligen Beeren mit<br />

der Creme in den Mixer geben und pürieren.<br />

<br />

GOLDEN CUBE: 100 g mitpürierte Mango verleiht der<br />

Cashewcreme eine goldgelbe Farbe. Statt Beeren können<br />

Mango- oder Ananasstücke darin versenkt werden.<br />

<br />

GREEN CUBE: Zartgrün und würzig wird die Creme,<br />

wenn etwa 20 Basilikumblätter mitpüriert<br />

werden. Als Füllung eignen<br />

sich Pfirsichhälften.<br />

Frozen Cashew Cubes<br />

Für 16 Stück<br />

FÜR DEN BODEN: 100 g Mandeln<br />

*<br />

100 g Kokosflocken 100 g Haferflocken<br />

100 g Medjool-Datteln,<br />

*<br />

*<br />

entsteint 1 Prise Salz<br />

*<br />

FÜR DIE CASHEWCREME: 100 g<br />

Kokosmus<br />

* 50 g Kakaobutter *<br />

1 Zitrone 300 g Cashewbruch (oder<br />

*<br />

Cashewkerne), über Nacht in Wasser<br />

eingeweicht 100 g Medjool-Datteln,<br />

*<br />

entsteint ½ TL gemahlene Bourbonvanille<br />

*<br />

* 1 Prise Salz 2 TL Johannisbrotkernmehl<br />

*<br />

AUSSERDEM: 400 g frische Beeren nach<br />

Belieben (z.B. Erdbeeren, Himbeeren<br />

oder Blaubeeren)<br />

1. Für den Boden alle Zutaten im Mixer<br />

(oder Universalzerkleinerer) krümelig<br />

zerkleinern. Die gefrierfeste Form mit<br />

Backpapier auskleiden, die Masse<br />

gleichmäßig auf dem Boden verteilen<br />

und fest andrücken.<br />

2. Für die Cashewcreme das Kokosmus<br />

mit der Kakaobutter in einer Schüssel<br />

über dem Wasserbad erwärmen und<br />

schmelzen lassen. Die Schale der Zitrone<br />

abreiben, den Saft auspressen. Den<br />

Cashewbruch durch ein Sieb abgießen,<br />

gründlich mit kaltem Wasser abbrausen<br />

und mit Datteln, Vanille, Zitronensaft<br />

und -abrieb, Salz und 350 ml Wasser in<br />

den Mixer geben. Alles mehrere Minuten<br />

zu einer luftigen, glatten Creme mixen.<br />

(Alternativ die Zutaten in ein großes,<br />

hohes Gefäß geben und mit dem Stabmixer<br />

glatt pürieren.) Die warme Kokosöl-Kakaobutter-Mischung<br />

zugießen und<br />

kurz vermixen. Wenn sich alles gut<br />

verbunden hat, das Johannisbrotkernmehl<br />

einarbeiten.<br />

3. Die Hälfte der Cashewcreme in die<br />

Form füllen und auf dem Nussboden<br />

verteilen. Die Beeren in die Masse<br />

drücken, dann die restliche Creme<br />

darübergeben und glatt streichen. Über<br />

Nacht ins Gefrierfach stellen.<br />

4. Vor dem Servieren die gefrorene<br />

Masse kurz antauen lassen und mit<br />

einem großen Messer in 16 Würfel<br />

schneiden.<br />

Fotos: Winfried Heinze<br />

DAS NUSS-<br />

KOCHBUCH<br />

Estella Schweizer,<br />

Prestel Verlag,<br />

26 Euro<br />

<strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong> Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> 63


xmas / Trüffel & Konfekt<br />

Zeit der Lichter und<br />

des Innehaltens –<br />

und des Naschens!<br />

64 Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> <strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong>


Trüffel<br />

und Konfekt<br />

Backen und Zubereiten<br />

<strong>für</strong> festliche Tage<br />

FOTO: ROMRODINKA, ISTOCK<br />

<strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong> Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> 65


xmas / Trüffel & Konfekt<br />

Trüffelpralinen<br />

Für 14–16 Stück<br />

TRÜFFEL: 80 g dunkle vegane Schokolade<br />

(70 % Kakaoanteil; gehackt)<br />

*<br />

90 g Haselnussmus 80 ml Kokoscreme<br />

(siehe Tipp) 1 ½ EL Dattel-<br />

*<br />

*<br />

oder Ahornsirup ½ TL Vanilleextrakt<br />

*<br />

(optional) 1 Prise Meersalz (optio-<br />

*<br />

nal)<br />

* 14–16 Haselnusskerne *<br />

80 g Haselnüsse (gehackt)<br />

GLASUR: 80 g dunkle Schokolade<br />

(60 % Kakaoanteil; gehackt) 1–2 TL<br />

*<br />

Kokosöl<br />

1. Zuerst die Schokolade in eine hitzebeständige<br />

Schüssel geben und über einem<br />

Wasserbad schmelzen lassen. Haselnussmus,<br />

Kokoscreme, Dattelsirup, Vanilleextrakt<br />

und Meersalz hinzufügen und glatt<br />

rühren. Dann vom Herd nehmen und über<br />

Nacht in den Kühlschrank stellen (oder<br />

<strong>für</strong> ca. 30 Minuten einfrieren), damit die<br />

Masse fest wird.<br />

2. Wenn die Masse ausgehärtet ist, mit<br />

einem Melonenformer oder einem Teelöffel<br />

etwa 14–16 mundgerechte Portionen<br />

herausnehmen. Jede mit den Händen zu<br />

einer Kugel rollen und einen Haselnusskern<br />

in die Mitte drücken. Dann die Trüffel<br />

in den gehackten Haselnüssen wälzen.<br />

Wenn die Masse währenddessen weich<br />

wird, die Hälfte der Kugeln zunächst in<br />

den Kühl- oder Gefrierschrank stellen.<br />

3. Sobald alle Trüffel fertig sind, im Kühloder<br />

Gefrierschrank kalt stellen, bis sie<br />

fest sind. Jetzt kann man sie nach Belieben<br />

noch mit der Glasur überziehen.<br />

4. Für die Glasur Schokolade und Kokosöl<br />

in eine hitzebeständige Schüssel geben,<br />

über einem Wasserbad schmelzen und<br />

glatt rühren.<br />

5. Dann jede gekühlte Kugel in die geschmolzene<br />

Schokolade tunken und auf<br />

einem Kuchengitter mit einem Stück<br />

Backpapier darunter abtropfen und aushärten<br />

lassen.<br />

6. Im Kühlschrank aufbewahren und jederzeit<br />

genießen! Die Pralinen können bis<br />

zu 1 Woche im Kühlschrank aufbewahrt<br />

oder <strong>für</strong> eine längere Aufbewahrung eingefroren<br />

werden.<br />

Tipp<br />

Um Kokoscreme selbst herzustellen,<br />

1 Dose vollfette Kokosmilch über Nacht<br />

unberührt in den Kühlschrank stellen.<br />

Am nächsten Tag die feste Kokoscreme<br />

von der Oberseite abnehmen und<br />

das übrige flüssige Kokoswasser<br />

anderweitig verwenden.<br />

<strong>VEGAN</strong> CAKEPORN<br />

Bianca Zapatka,<br />

riva Verlag,<br />

24,99 Euro<br />

FOTOGRAFIE © BIANCA ZAPATKA<br />

66 Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> <strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong>


Cranberry-Kugeln<br />

Für 30 Stück<br />

25 g gefriergetrocknete Cranberrys<br />

(ersatzweise gefriergetrocknete<br />

Himbeeren)<br />

* 140 g Haferflocken *<br />

80 g Walnusskerne 100 g getrocknete<br />

Cranberrys (ungezuckert)<br />

*<br />

* 70 g<br />

Cashewmus 80 g Apfelmark (Glas)<br />

*<br />

1. Die gefriergetrockneten Cranberrys in<br />

einem Hochleistungsmixer fein zerkleinern.<br />

Auf einen großen, flachen Teller<br />

streuen.<br />

2. Danach Haferflocken, Walnüsse,<br />

getrocknete Cranberrys, Cashewmus<br />

und Apfelmark in den Mixer füllen. Alles<br />

auf höchster Stufe in ca. 30 Sek. zu<br />

einer cremigen Masse pürieren.<br />

3. Aus der Masse mit leicht angefeuchteten<br />

Händen walnussgroße Kugeln formen<br />

und in den gemahlenen Cranberrys wälzen.<br />

Die Kugeln zum Aufbewahren in<br />

Schraubgläser schichten und im Kühlschrank<br />

lagern. So halten sie sich<br />

ungefähr zwei Wochen.<br />

FOTOGRAFIE © GRÄFE UND UNZER VERLAG/SABRINA SUE DANIELS<br />

WEIHNACHTS-<br />

BÄCKEREI <strong>VEGAN</strong><br />

Lena Merz,<br />

GU Verlag,<br />

11,99 Euro<br />

FOTO:<br />

<strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong> Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> 67


xmas / Trüffel & Konfekt<br />

xmas / Kuchen & mehr<br />

Power-Kugeln<br />

Für 25-30 Kugeln<br />

80 g Datteln<br />

* 80 g Kokosöl * 100 g<br />

gemahlene Walnüsse 100 g gemah-<br />

*<br />

lene Haselnüsse<br />

* 25 g Kokosflocken *<br />

30 g Kakaopulver 1 TL gemahlener<br />

*<br />

Zimt<br />

* 1 kleine Prise Salz * Kokosflocken<br />

zum Wälzen<br />

1. Die Datteln mit Wasser bedecken<br />

und 1 Stunde einweichen.<br />

2. Das Kokosöl im Wasserbad schmelzen,<br />

bis es flüssig ist.<br />

3. Alle Zutaten ohne Einweichwasser in<br />

einer Küchenmaschine oder mit dem<br />

Pürierstab zu einer homogenen Masse<br />

verarbeiten. Jeweils einen leicht gehäuften<br />

Teelöffel von der Masse abstechen<br />

und daraus mit den Händen kleine<br />

Kugeln formen.<br />

4. Anschließend die Kugeln in Kokosflocken<br />

wälzen. Im Kühlschrank auskühlen<br />

lassen, dann in einer Keksdose aufbewahren.<br />

Tipp<br />

Mahlt ihr die Nüsse selbst, achtet<br />

darauf, sie nicht zu lange zu mahlen.<br />

Es besteht sonst die Gefahr, dass<br />

Nussmus daraus entsteht. Die<br />

Masse wird dann zu weich und die<br />

Kugeln lassen sich nur schwer in<br />

Form bringen und halten.<br />

MEIN KLEINES<br />

KRÄUTERCAFE<br />

Anke Höller,<br />

Ulmer Eugen Verlag,<br />

19,95 Euro<br />

© MIRIAM EMME AUS „, REGIONALE WINTERKÜCHE“, VERLAG EUGEN ULMER<br />

68 Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> <strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong>


© DK VERLAG, REZEPTE: JÉRÔME ECKMEIER, FOTOS: BRIGITTE SPORRER<br />

Karamellkonfekt mit<br />

Haselnusskern<br />

Für 30 Stück<br />

FÜR DEN KARAMELL: 60 g Margarine<br />

*<br />

250 g Zucker 2 Päckchen Bourbon-<br />

*<br />

Vanillezucker<br />

* 250 g Reissahne * 2 TL<br />

Agavendicksaft<br />

FÜR FÜLLUNG UND TOPPING:<br />

150 g vegane Nuss -Nougat-Creme *<br />

30 Haselnusskerne 200 g vegane<br />

*<br />

Zartbitter kuvertüre<br />

AUSSERDEM: 2 Eiswürfel oder<br />

Patisserie -Silikonformen (nach<br />

Möglichkeit mit runden Vertiefungen)<br />

1. Für den Karamell in einem Topf die<br />

Margarine mit dem Zucker, dem Vanillezucker,<br />

der Reissahne und dem Agavendicksaft<br />

aufkochen lassen. Da bei immer<br />

wieder mit einem Holzlöffel umrühren.<br />

Anschließend die Masse bei mittlerer<br />

Hitze 20–30 Minuten einko chen lassen,<br />

bis sie sich golden färbt und ihre Konsistenz<br />

dickflüssig wird.<br />

2. Die Silikonformen mit kaltem Wasser<br />

ausspülen und in jede Vertiefung je nach<br />

Größe 1 TL oder EL heiße Karamellmasse<br />

einfüllen. Sobald der Karamell in der<br />

Form abgekühlt und seine Konsistenz<br />

noch fester geworden ist, in die Mitte<br />

jedes Stücks (am besten mit dem Finger)<br />

eine Mulde drücken.<br />

3. In jede Mulde eine Haselnuss legen<br />

und diese mit jeweils etwa ½ TL Nuss-<br />

Nougat -Creme bedecken. Die Kuvertüre<br />

mit einem großen Messer grob hacken<br />

und über einem Wasserbad schmelzen,<br />

dabei immer wieder umrühren. Jeweils<br />

1 Klecks Kuvertüre auf die Konfektstücke<br />

set zen und eventuell ein wenig verteilen,<br />

damit die Nuss -Nougat- Creme von der<br />

Kuvertüre gleichmäßig bedeckt ist.<br />

4. Die Formen im Kühlschrank mindestens<br />

2 Stunden kalt stellen, dann<br />

die einzelnen Stücke aus den Formen<br />

drücken.<br />

<strong>VEGAN</strong>. TUT GUT –<br />

SCHMECKT GUT<br />

Jérôme Eckmeier,<br />

Dorling Kindersley<br />

Verlag,<br />

19,95 Euro<br />

Jérôme Eckmeier begeistert in der Neuauflage<br />

seines Bestsellers mit rund 90 neuen und alten<br />

Rezepten, die komplett tierfrei und dabei zu<br />

100 Prozent lecker und alltagstauglich sind.<br />

Tipp<br />

Je nach Lust und Laune können<br />

Sie dieses Konfekt natürlich<br />

auch in eckigen oder ganz<br />

anders gestalteten Formen<br />

herstellen.<br />

<strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong> Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> 69


xmas / Kuchen & mehr<br />

Die Vorweihnachtszeit<br />

hebt die Stimmung und<br />

den Appetit!<br />

70 Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> <strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong>


Kuchen<br />

zum Fest<br />

Rezepte <strong>für</strong> festliche<br />

Tage: Kuchen- und<br />

Tortengenuss<br />

FOTO: BOGDAN KURYLO, ISTOCK<br />

<strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong> Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> 71


xmas / Kuchen & mehr<br />

xmas / Kuchen & mehr<br />

Lecker!<br />

Diese Torte ist ein Fest <strong>für</strong><br />

den Gaumen! Sie besteht aus<br />

3 Komponenten: einem knusprigen Boden,<br />

einer Zitronencreme<br />

und einer Schicht Karamell.<br />

Wer mag, kann die Torte<br />

mit Kokos-<br />

Schlagrahm servieren.<br />

Karamellisierte<br />

Zitronentorte<br />

Für 8 Personen<br />

BODEN: 3 EL raffiniertes Kokosöl<br />

*<br />

200 g Haferkekse 50 g Haferflocken<br />

*<br />

1 Prise Salz<br />

*<br />

FÜLLUNG: 80 g Cashewkerne<br />

* 4 TL<br />

Maisstärke<br />

* 50 g Zucker * 1 Prise<br />

Safran<br />

* 1 Prise Salz * abgeriebene<br />

Schale von 2 Bio-Zitronen<br />

* 5 EL<br />

Zitronensaft 250 ml vollfette<br />

*<br />

Kokosmilch 300 ml Sojamilch<br />

*<br />

KARAMELL: 2 EL Zucker<br />

1. Eine Springform (Ø 24 cm) mit<br />

Backpapier auslegen.<br />

2. Für den Boden das Kokosöl schmelzen<br />

und zusammen mit Keksen, Haferflocken<br />

und Salz in eine Küchenmaschine<br />

geben. Die Zutaten so lange hacken, bis<br />

eine sandige Mischung entsteht. Die<br />

Keksmischung auf dem Boden und an<br />

den Seiten der Springform gut verteilen<br />

und festdrücken. Kalt stellen.<br />

3. Für die Füllung alle Zutaten in einen<br />

Hochgeschwindigkeitsmixer geben und<br />

cremig pürieren. Die pürierte Masse in<br />

einen Topf gießen und unter ständigem<br />

Rühren zum Kochen bringen. Sobald die<br />

Mischung dickflüssig und cremig ist, die<br />

Hitze abschalten, kurz auskühlen lassen.<br />

Die Creme auf dem Boden verteilen<br />

und im Kühlschrank <strong>für</strong> mindestens<br />

4 Stunden ruhen lassen.<br />

4. Torte in 8 Portionen schneiden. Die<br />

einzelnen Stücke auf die Teller verteilen<br />

und erst kurz vor dem Servieren mit<br />

Zucker bestreuen und mit einem<br />

Flambierbrenner karamellisieren.<br />

PARTY FOOD <strong>VEGAN</strong><br />

Carlo Cao,<br />

Riva Verlag,<br />

17 Euro<br />

© CARLO CAO<br />

72 Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> <strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong>


ADVERTORIAL<br />

Veganer Apfelkuchen mit<br />

Mandel-Knusperhaube<br />

Zutaten<br />

Für die Springform (Ø26 cm):<br />

APFEL-BELAG:<br />

600 – 700 g Äpfel, z. B. Elstar<br />

ALL-IN-TEIG:<br />

300 g Weizenmehl 4 gestr. TL<br />

*<br />

Dr. Oetker Natürlich genießen<br />

Weinstein-Backpulver<br />

* 1 Pck.<br />

Dr. Oetker Dessert-Soße Vanille-<br />

Geschmack zum Kochen<br />

* 125 g<br />

Zucker 100 ml Speiseöl (z. B.<br />

*<br />

Sonnenblumenöl) 250 ml Mandeldrink<br />

1 TL gemahlener Zimt<br />

*<br />

*<br />

MANDELBELAG:<br />

75 g vegane Margarine<br />

* 100 g Zucker *<br />

2 EL Mandeldrink 100 g Dr. Oetker<br />

*<br />

gehobelte Mandeln<br />

So geht’s:<br />

1. Vorbereiten:<br />

Boden der Springform gut fetten und mehlen.<br />

Für den Belag Äpfel schälen, entkernen und in<br />

Spalten schneiden. Backofen vorheizen. Ober-/<br />

Unterhitze etwa 180° C, Heißluft etwa 160° C<br />

2. All-in-Teig zubereiten:<br />

Mehl mit Dr. Oetker Natürlich genießen Weinstein-Backpulver<br />

in einer Rührschüssel mischen.<br />

Übrige Zutaten zufügen, alles mit einem Mixer<br />

(Rührstäbe) kurz zu einem glatten Teig verrühren.<br />

Teig in die Springform füllen, glatt streichen.<br />

3. Apfel-Belag zubereiten:<br />

Apfelspalten mit der Wölbung nach oben<br />

kranzförmig sehr dicht in den Teig stecken.<br />

Die Form auf dem Rost in den Backofen<br />

schieben. Einschub: unteres Drittel, Backzeit:<br />

etwa 45 Min.<br />

4. Mandelbelag zubereiten:<br />

Margarine mit Zucker und Mandeldrink in einem<br />

kleinen Topf zerlassen. Mandeln zufügen<br />

und unter Rühren etwa 3 Min. kochen.<br />

Die Masse nach 45 Min. Backzeit gleichmäßig<br />

auf dem Kuchen verteilen und weiter<br />

backen, bis die Mandeln leicht gebräunt<br />

sind. Backzeit: etwa 15 Min.<br />

Veganen Apfelkuchen nach dem Backen auf<br />

einen Kuchenrost stellen. Den Springformrand<br />

sofort lösen, entfernen und erkalten<br />

lassen.<br />

Veganer<br />

Backspaß!<br />

Das neue Dr. Oetker Natürlich genießen<br />

Weinstein-Backpulver ist der ideale Helfer<br />

<strong>für</strong> alle, die bewusst backen und genießen<br />

möchten. Das Produkt überzeugt ohne<br />

Phosphatzusätze, ist glutenfrei sowie vegan<br />

und wird genauso verwendet wie herkömmliches<br />

Backpulver. Einfach mit natürlicheren<br />

Zutaten backen, ohne dabei auf gelingsichere<br />

Ergebnisse zu verzichten.


xmas / Kuchen & mehr<br />

Tipp<br />

Zusätzlich zu den Schokotropfen<br />

oder stattdessen kann man vor<br />

dem Backen ein Stück Schokolade<br />

oder etwas Nuss- Nugat-Creme in<br />

die Mitte des Teigs geben.<br />

Minikuchen<br />

Für 2 Stück<br />

30 g Agavendicksaft 35 g helles<br />

*<br />

Mandelmus oder Cashewbutter<br />

*<br />

55 g Weizen- oder Dinkelmehl<br />

* 1 TL<br />

Backpulver Schokotropfen (nach<br />

*<br />

Belieben)<br />

1. Den Backofen auf 180 °C vorheizen.<br />

Den Agavendicksaft mit dem Mandelmus<br />

verrühren. Unter ständigem Rühren langsam<br />

50 ml Wasser zugeben, dann Mehl<br />

und Backpulver zugeben und alles zu<br />

einem glatten Teig verarbeiten. Nach Belieben<br />

die Schokotropfen untermengen.<br />

2. 2 Portionsformen mit Backpapier<br />

auslegen, den Teig einfüllen und 18 Min.<br />

backen. Vor dem Servieren abkühlen<br />

lassen.<br />

EASY <strong>VEGAN</strong> BACKEN<br />

MailOves,<br />

Riva Verlag,<br />

17 Euro<br />

© GRAPHIUM<br />

74 Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> <strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong>


FOTOS: © PIERRE JAVELLE AUS „MEINE <strong>VEGAN</strong>E BÄCKEREI“/HÄDECKE<br />

Tarte au Praliné<br />

Für 6–8 Stücke<br />

TEIG: 30 g Puderzucker 1 Prise Fleur<br />

*<br />

de Sel<br />

* 25 g Mandelmehl * 100 g<br />

Weizenmehl, Type 550<br />

* 45 g<br />

Margarine<br />

* 1 Prise Vanille-Extrakt *<br />

20 ml Wasser<br />

PRALINÉ-CREME: je 30 g ungehäutete<br />

Haselnusskerne und Mandeln<br />

* 40 g<br />

Zucker 1 Prise Salz (Rezept rechts)<br />

*<br />

SCHOKO-CREME: 270 g Sojadrink<br />

*<br />

220 g vegane Mandelschokolade, in<br />

Stücke gebrochen<br />

KNUSPERKARAMELL: 100 g ungehäutete<br />

Mandeln 100 g Pekan- oder<br />

*<br />

Walnusskerne 80 g Puderzucker<br />

*<br />

1. Puderzucker mit Fleur de Sel, Mandelund<br />

Weizenmehl auf niedrigster Stufe<br />

im Behälter der Küchenmaschine mit<br />

dem Flachrührereinsatz vermengen.<br />

2. Die zimmerwarme, in Würfel<br />

geschnittene Margarine dazugeben und<br />

auf niedrigster Stufe rühren, bis ein<br />

mürber Teig entsteht.<br />

3. Den Knethaken in die Küchenmaschine<br />

einsetzen und das Wasser mit<br />

Vanille-Extrakt in den Teig einarbeiten,<br />

bis er eine gleichmäßige, glatte<br />

Konsistenz hat. Den Teig mindestens<br />

eine halbe Stunde im Kühlschrank ruhen<br />

lassen, bevor er ausgerollt wird.<br />

4. Den Teig auf einer bemehlten<br />

Arbeitsfläche drei Millimeter dick ausrollen.<br />

Eine runde Springform mit 22 cm<br />

Durchmesser fetten. Den ausgerollten<br />

Teig in die Form legen, einen kleinen<br />

Rand formen und gut andrücken. Den<br />

Teig mehrfach einstechen, abdecken<br />

und eine Stunde kühl stellen.<br />

5. Den Backofen auf 180 °C (Umluft)<br />

vorheizen. Tarte 20 Min. blind backen.<br />

6. Inzwischen eine Praliné-Creme vorbereiten,<br />

wie in der roten Kugel beschrieben.<br />

Die Creme mit einem Löffel oder<br />

einem flexiblen Stielteigschaber auf der<br />

vorgebackenen Tarte verteilen.<br />

7. Für die Schoko-Creme den Sojadrink<br />

in einem Topf aufkochen. Die Schokoladenstücke<br />

in eine hitzebeständige<br />

Schüssel geben und mit der kochend<br />

heißen Flüssigkeit übergießen. Mit<br />

einem Stielteigschaber gut verrühren,<br />

bis die Schokolade geschmolzen und<br />

eine glatte Masse entstanden ist.<br />

Abdecken und eine Stunde im Kühlschrank<br />

fest werden lassen.<br />

8. Die Schoko-Creme mit einem Spritzbeutel<br />

auf der Praliné-Creme verteilen.<br />

9. Die Mandeln und Nüsse mit Puderzucker<br />

bei mittlerer Hitze in einer Pfanne<br />

karamellisieren. Sobald eine Bernsteinfärbung<br />

eintritt, den Karamell auf ein<br />

Backpapier geben. Mit Hilfe von 2 Gabeln<br />

darauf ausbreiten und abkühlen lassen.<br />

Zum Schluss auf der Tarte verteilen.<br />

Praliné Creme<br />

1. Den Backofen auf 160 °C vorheizen. Haselnüsse und Mandeln auf einem<br />

Backblech 15 bis 20 Minuten im Ofen rösten. 2. Währenddessen den<br />

Zucker auf mittlerer Hitze in einem großen Topf so lange karamellisieren,<br />

bis er goldbraun geworden ist. 3. Geröstete Haselnüsse und Mandeln in<br />

den Topf geben. Bei mittlerer Hitze 20 Minuten unter ständigem Rühren<br />

mit einem hitzebeständigen Teigschaber mit dem karamellisierten Zucker<br />

vermengen. Dabei lagert er sich um die Nüsse und Mandeln, bis er eine<br />

dunkle Bernsteinfärbung annimmt und diese vollständig umhüllt. 4. Die<br />

Masse anschließend auf einem Backpapier oder Silikonbrett ungefähr<br />

20 Minuten abkühlen lassen. 5. Die karamellisierte Masse in Stücke<br />

brechen und in einen Standmixer füllen. Das Salz hinzufügen<br />

und alles solange mixen, bis eine pudrige Masse entsteht.<br />

Diese wird nach und nach flüssiger. Die Praliné-Masse<br />

ist fertig, wenn sich die Mischung zu einer<br />

geschmeidigen Paste<br />

entwickelt hat.<br />

MEINE <strong>VEGAN</strong>E<br />

BÄCKEREI<br />

Rodolphe<br />

Landemaine,<br />

Hädecke Verlag,<br />

24 Euro<br />

FOTO:<br />

<strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong> Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> 75


xmas / Kuchen & mehr<br />

xmas / Kuchen & mehr<br />

Schokopudding-<br />

Cake<br />

Für 8 Personen<br />

500 ml vollfette Kokosmilch 200 ml<br />

*<br />

Wasser<br />

* 70 g Rohzucker * 1 Prise<br />

Salz<br />

* 45 g ungesüßtes Kakaopulver *<br />

+ 1 EL zum Garnieren 120 g dunkle<br />

*<br />

Schokolade (85 % Kakaoanteil)<br />

* 1 TL<br />

Agar-Agar-Pulver<br />

1. Kokosmilch, Wasser, Zucker und Salz<br />

in einen Topf geben und bei mittlerer<br />

Hitze erhitzen.<br />

2. In einer Schüssel das Kakaopulver mit<br />

4 EL Wasser verquirlen, bis es klumpenfrei<br />

ist. Dann in die Kokosmilchmischung<br />

gießen und umrühren.<br />

3. Die Schokolade hinzufügen und<br />

rühren, bis sie sich aufgelöst hat.<br />

4. Agar-Agar in ein Glas geben, 1 EL<br />

Wasser hinzufügen, umrühren und in die<br />

Schoko-Mischung gießen.<br />

5. Das Ganze zum Kochen bringen und<br />

dann 1–2 Minuten köcheln lassen.<br />

6. Die Mischung in eine Puddingform<br />

gießen und vollständig auskühlen lassen<br />

(etwa 2 Stunden). Pudding über Nacht<br />

im Kühlschrank ruhen lassen.<br />

7. Anschließend den Pudding aus der<br />

Form nehmen, mit Kakaopulver<br />

bestreuen und sofort servieren.<br />

Mmmh!<br />

Dieser Schokoladenpudding ist der wahr<br />

gewordene Traum jedes Schokoladenliebhabers.<br />

Er ist cremig, auf den Punkt<br />

süß und wirklich einfach zu machen.<br />

Wer dem Ganzen noch eine besondere<br />

Note geben möchte, kann den<br />

Cake mit etwas Kokos-<br />

Schlagrahm servieren.<br />

PARTY FOOD <strong>VEGAN</strong><br />

Carlo Cao,<br />

Riva Verlag,<br />

17 Euro<br />

© CARLO CAO<br />

76 Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> <strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong>


Apfel-Gewürz-<br />

Kuchen<br />

Für 1 Springform<br />

BODEN: 130 g Mandeln 60 g Para-<br />

*<br />

nüsse<br />

* 7 Medjool Datteln, entsteint *<br />

1 Prise Himalayasalz 1 TL Leinsamenöl<br />

1 TL Hanföl<br />

*<br />

*<br />

NUSSMASSE: 120 g Walnüsse, fein<br />

gehackt<br />

* 6 Aprikosen * 1 TL Zimt *<br />

2 TL Ahornsirup<br />

* 2 TL Kokosnussöl *<br />

1 Prise Himalayasalz 2 feste, aber<br />

*<br />

süßliche Äpfel in feine Spalten<br />

geschnitten, mit etwas Zitronensaft<br />

beträufelt<br />

ZIMTÖL: 1 TL Zimt<br />

* 1 TL Ahornsirup *<br />

1 TL Leinsamenöl<br />

1. FÜR DEN BODEN: Mandeln und<br />

Paranüsse in der Küchenmaschine fein<br />

mahlen. Datteln mit Salz, Leinsamenund<br />

Hanfsamenöl vermengen. Die<br />

gemahlenen Nüsse untermischen. Mit<br />

der Paste eine Tarteform auslegen und<br />

abkühlen lassen.<br />

2. FÜLLUNG: Walnüsse fein mahlen.<br />

Gemahlene Nüsse, Aprikosen, Zimt,<br />

Ahornsirup, Kokosöl und Salz vermischen.<br />

Alles auf den Tortenboden geben<br />

und mit den Apfelscheiben dekorieren.<br />

Zimt, Ahornsirup und das Öl mischen,<br />

um ein Zimtöl herzustellen. Die Torte<br />

damit beträufeln und anschließend bis<br />

zum Servieren kühlen.<br />

FOTOS: © PETRA UND VIVIEN BLESCHNER<br />

<strong>VEGAN</strong> BACKEN<br />

Vivien & Petra<br />

Belschner,<br />

Kampenwand Verlag,<br />

29,85 Euro


xmas / Kuchen & mehr<br />

Gâteau au chocolat<br />

Für einen Kuchen ø18 cm<br />

150 g Zartbitterkuvertüre<br />

* 180 g<br />

Zucker<br />

* 125 ml Pflanzenöl * 150 g<br />

Weizenmehl Type 550 oder Dinkelmehl<br />

Type 630<br />

* ½Pck. Backpulver * 2 EL<br />

Mandeln, gemahlen 2 EL Tapiokastärke<br />

*<br />

* ¼ TL Salz 250 ml Mandelmilch<br />

*<br />

oder anderen Pflanzendrink<br />

* 50 g<br />

Apfelmark<br />

* 1 EL Apfelessig * Etwas<br />

Fett <strong>für</strong> die Form Etwas Puderzucker<br />

*<br />

zum Servieren<br />

1. Den Backofen auf 180 Grad Ober-/<br />

Unterhitze vorheizen.<br />

2. Die Kuvertüre mit dem Zucker und<br />

dem Öl vorsichtig im Wasserbad<br />

schmelzen, bis sich alle Zutaten<br />

verbunden haben.<br />

3. In einer Rührschüssel Mehl, Backpulver,<br />

Mandeln, Stärke und Salz mischen.<br />

Mandelmilch, Apfelmark, die Schokoladenmischung<br />

sowie den Essig dazugeben<br />

und mit dem Schneebesen von Hand<br />

rasch zu einem glatten Teig rühren.<br />

4. Eine Springform von 18 cm fetten<br />

und den Teig darin ca. 30 Minuten<br />

backen. Dann den Backofen ausschalten<br />

und den Kuchen darin weitere 10 Minuten<br />

backen. Mit dem Kochöffel in der<br />

Türe abkühlen lassen.<br />

Mit Puderzucker lauwarm servieren.<br />

Ja, ...<br />

... der Kuchen wird in der<br />

Mitte etwas einfallen.<br />

Aber das ist es wert!<br />

<strong>VEGAN</strong> BACKEN<br />

Stina Spiegelberg,<br />

Ventil Verlag,<br />

29,50 Euro;<br />

www.stina<br />

spiegelberg.com<br />

Der Bestseller von Stina Spiegelberg ist<br />

inspiriert sowohl von der französischen<br />

Pâtisserie als auch von deutschen Klassikern.<br />

Leckere Innovationen von süß bis herzhaft.<br />

FOTOS: STINA-SPIEGELBERG_BY-SVEN-CICHOWICZ<br />

78 Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> <strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong>


Christstollen<br />

Für 1 Stollen<br />

500 g Dinkelmehl 1 Päckchen Trockenhefe<br />

*<br />

* 120 g Rohrzucker * 250 g<br />

vegane Margarine 50 ml Pflanzendrink<br />

*<br />

* 3 EL Rum * 2 EL Zimt * 1 TL<br />

Kardamom ½ TL Ingwer (gemahlen)<br />

*<br />

* 75 g gemahlene Mandeln 50 g ge-<br />

*<br />

trocknete Weinbeeren 50 g Rosinen<br />

*<br />

* 50 g Zitronat * 50 g Orangeat * 8 ge-<br />

trocknete Aprikosen Abrieb 1 Zitro-<br />

*<br />

ne<br />

* 100 g Marzipan * Puderzucker<br />

zum Bestäuben<br />

1. Das Mehl zusammen mit der Hefe,<br />

dem Zucker, den gemahlenen Mandeln<br />

sowie dem Zimt, Kardamom, Ingwer und<br />

dem Abrieb einer Zitrone in eine Rührschüssel<br />

geben. Gut mit dem Löffel<br />

umrühren, ehe die Pflanzenmilch, 200 g<br />

zerlassene Margarine sowie der Rum hinzugefügt<br />

werden. Die Zutaten zu einem<br />

homogenen Teig kneten und ihn abgedeckt<br />

an einem warmen Ort <strong>für</strong> etwa<br />

zwei Stunden gehen lassen.<br />

2. Die getrockneten Aprikosen in kleine<br />

Stücke schneiden und diese zusammen<br />

mit den Weinbeeren, Rosinen sowie dem<br />

Orangeat und Zitronat vorsichtig in den<br />

Teig einkneten.<br />

3. Als Nächstes den Teig auf einem<br />

bemehlten Backblech gleichmäßig zu<br />

einem Rechteck ausrollen. Das Marzipan<br />

ebenfalls ausrollen, bis es die Länge des<br />

Rechtecks erreicht hat. Die Marzipanrolle<br />

in etwa der Hälfte des Rechtecks<br />

platzieren und anschließend den ausgerollten<br />

Teig wie eine Calzone zuklappen.<br />

4. Den Backofen auf 175 Grad Oberund<br />

Unterhitze vorheizen. In der<br />

Zwischenzeit die Kanten des Stollens gut<br />

gegeneinander drücken, so dass er gut<br />

verschlossen ist. Den Stollen <strong>für</strong> etwa<br />

40 Minuten backen.<br />

5. Den Rest Margarine (50 g) zerlassen<br />

und damit den direkt aus dem Ofen<br />

kommenden Stollen einpinseln.<br />

Anschließend das noch heiße Gebäck<br />

großzügig mit Puderzucker bestäuben<br />

und auskühlen lassen.<br />

Mehr Rezepte von Vanessa Schäfer unter<br />

www.schuerzentraegerin.de<br />

<strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong> Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> 79


xmas / Kuchen & mehr<br />

Carrot Cake<br />

Für 1 Springform<br />

FÜR DEN KUCHEN: 280 g Dinkelmehl<br />

*<br />

3 TL Backpulver<br />

* 1 TL Natron 3 TL ge-<br />

*<br />

mahlener Zimt ½ TL gemahlener<br />

*<br />

Muskat<br />

* 1 TL Salz * 120 g Apfelmark *<br />

240 ml ungesüßte Mandelmilch<br />

* 2 TL<br />

Vanilleessenz 180 g Kokosblütenzu-<br />

*<br />

cker<br />

* 100 ml Kokosöl, flüssig * 240 g<br />

Möhren, ungeschält, gerieben.<br />

FÜRS FROSTING: 130 g Cashewkerne,<br />

roh, über Nacht eingelegt, mit kaltem<br />

Wasser abgespült 60 ml ungesüßte<br />

*<br />

Mandelmilch<br />

* 80 g Ahornsirup * 2 EL<br />

Kokosöl, flüssig<br />

* 1 TL Vanilleessenz *<br />

2 TL gepr. Zitronensaft ½ TL Salz<br />

*<br />

1. Den Backofen auf 175°C Ober-Unterhitze<br />

vorheizen. Die Backform fetten.<br />

2. In einer großen Schüssel Mehl, Backpulver,<br />

Natron, Zimt, Muskat und Salz<br />

verrühren. In einer zweiten Schüssel<br />

Apfelmark, Mandelmilch, Vanille, Zucker<br />

und das Öl vermengen. Dann die trockenen<br />

Zutaten zu den flüssigen Zutaten<br />

mischen. Ist eine homogene Masse<br />

entstanden, die Möhren unterheben, bis<br />

alles gut verbunden ist. In die Form<br />

geben und <strong>für</strong> 30–40 Minuten backen.<br />

Mit einem Holzstäbchen prüfen, dass<br />

wirklich kein Teig hängenbleibt, bevor du<br />

den Kuchen aus dem Backofen holst.<br />

Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und<br />

komplett auskühlen lassen.<br />

3. Für das Frosting alle Zutaten 1–2 Minuten<br />

mixen, bis eine schöne smoothe<br />

Masse entsteht. Sollte es zu dickflüssig<br />

sein, 1 EL Mandelmilch unterrühren.<br />

Dann in den Kühlschrank stellen, damit<br />

das Frosting etwas fester wird.<br />

4. Wenn der Kuchen ausgekühlt ist und<br />

das Frosting fest ist, den Kuchen mit dem<br />

Frosting bestreichen. Nach Belieben mit<br />

Zimt, Nüssen, Kokosraspel, Blumen usw.<br />

dekorieren. Sofort genießen oder im<br />

Kühlschrank aufbewahren.<br />

<strong>VEGAN</strong> ROCK YOU<br />

Ansgar Freyberg und<br />

Regine Freyberg,<br />

Südwest Verlag,<br />

26 Euro<br />

REZEPTFOTO: © HUBERTUS SCHÜLER/SÜDWEST VERLAG<br />

80 Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> <strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong>


© DORLING KINDERSLEY VERLAG, REZEPTE: JÉRÔME ECKMEIER & DANIELA LAIS; FOODFOTOS: © DK VERLAG/BRIGITTE SPORRER<br />

Mamas<br />

Gewürzkuchen<br />

Für 4 kleine Kastenformen<br />

750 g Äpfel<br />

* 200 g Walnusskerne *<br />

500 g Rosinen<br />

* 30 ml Rum * 1 EL<br />

veganes Kakaopulver 250 g feiner<br />

*<br />

Rohrzucker 500 g Weizenmehl, Type<br />

*<br />

550<br />

* ½ Tütchen Backpulver * ¾ TL<br />

Salz<br />

* ½ EL gemahlene Nelken * ½ EL<br />

gemahlener Zimt ½ EL gemahlener<br />

*<br />

Piment 2 EL gemahlener Leinsamen<br />

*<br />

1. Am Vortag die Äpfel mitsamt der<br />

Schale in eine Schüssel reiben. Walnusskerne,<br />

Rosinen, Rum, Kakaopulver und<br />

Rohrzucker dazugeben und alles<br />

gründlich vermischen. Die Schüssel mit<br />

Frischhaltefolie abdecken und über<br />

Nacht in den Kühlschrank stellen.<br />

2. Am nächsten Tag Mehl, Backpulver,<br />

Salz und Gewürze hinzufügen. Den<br />

Leinsamen mit 3 EL Wasser anrühren,<br />

einige Minuten quellen lassen und<br />

ebenfalls zugeben. Alles zu einem<br />

glatten Teig verkneten. Der Teig ist sehr<br />

schwer, deshalb ist es wichtig, das Mehl<br />

kräftig mit den Händen unterzukneten,<br />

um Klümpchenbildung zu verhindern.<br />

3. Den Backofen auf 180°C vorheizen.<br />

Den Teig in vier kleine Kastenformen<br />

füllen und im Ofen auf der mittleren<br />

Schiene 80–90 Minuten backen. Sollte<br />

die Oberfläche zu dunkel werden, mit<br />

Backpapier abdecken. Die Brote<br />

herausnehmen und vollständig<br />

abkühlen lassen.<br />

EINFACH<br />

<strong>VEGAN</strong> BACKEN<br />

Jérôme Eckmeier<br />

und Daniela Lais,<br />

Dorling Kindersley<br />

Verlag GmbH,<br />

19,95 Euro<br />

80 köstliche Rezepte <strong>für</strong> jede Gelegenheit:<br />

von Pancakes und Waffeln<br />

über Kuchen, Torten, Muffins, Tartes,<br />

Strudel und Weihnachtsbackwaren<br />

bis hin zu Quiche und Pizza.<br />

Tipp<br />

Noch raffinierter schmeckt das<br />

Gewürzbrot mit einer Mischung aus<br />

zwei oder drei verschiedenen<br />

Apfelsorten. Es hält kühl gelagert<br />

mehrere Wochen und lässt sich<br />

übrigens auch prima einfrieren.


xmas / Kuchen & mehr<br />

Gewürzkuchen<br />

Für 8 Personen<br />

DIE TROCKENEN ZUTATEN: 150 g Mehl<br />

*<br />

50 g heller Rohrzucker 2 EL Lebku-<br />

*<br />

chengewürz<br />

* 1 TL Backpulver * 1 TL<br />

Backnatron<br />

DIE FEUCHTEN ZUTATEN: 200 ml<br />

Sojamilch 150–200 g Glukosesirup<br />

*<br />

mit Honigaroma oder ein anderer<br />

pflanzlicher Sirup<br />

1. Eine Kastenform mit Backpapier<br />

auslegen. In einer kleinen Schüssel die<br />

trockenen Zutaten mit einem Schneebesen<br />

mischen, in einer anderen die<br />

feuchten Zutaten. Je nachdem, ob man<br />

einen süßeren oder weniger süßen<br />

Gewürzkuchen bevorzugt, nimmt man<br />

150–200 g Sirup.<br />

2. Die feuchten Zutaten über die<br />

trockenen Zutaten geben und mit einem<br />

Schneebesen kräftig durchmischen. Der<br />

Teig soll schön glatt werden.<br />

Den Teig in die vorbereitete Form geben<br />

und bei 180 °C 30–40 Minuten backen.<br />

Der Kuchen ist fertig, wenn ein Messer,<br />

das in der Mitte eingestochen wird,<br />

sauber herauskommt.<br />

Toll!<br />

Veganer Gewürzkuchen ist im Handel<br />

nicht so leicht zu bekommen.<br />

Zum Glück lässt er sich problemlos<br />

selbst zubereiten und eignet sich<br />

auch als nettes essbares Geschenk<br />

zu den Feiertagen.<br />

<strong>VEGAN</strong> & GÜNSTIG<br />

Marie Laforêt,<br />

Riva Verlag,<br />

16,99 Euro<br />

© MARIE LAFORÊT<br />

82 Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> <strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong>


KENNENLERNEN: ökologisch / divers / solidarisch<br />

...weil Liebe möglich ist!<br />

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Die Vermiilung erfolgt auf der Basis psychologischer Prinzipien,<br />

der Passung von Werthaltungen und Lebenssslen.<br />

So lernen sich Menschen kennen, die das Potennal haben, gemeinsam glücklich zu werden!<br />

Bei Gleichklang können Sie aber auch vegane Projekte und Gemeinschaaen suchen und finden.<br />

Gleichklang ist komplei werbefrei.<br />

Wir finanzieren uns über faire Mitgliederbeiträge, die wir sozial ermäßigen. So ist es<br />

allen möglich, bei Gleichklang teilzunehmen bis sie eine Beziehung gefunden haben.


dm-drogerie markt GmbH + Co. KG · Am dm-Platz 1 · 76227 Karlsruhe ÖKO-Kontrollstelle: DE-ÖKO-007<br />

Probieren &<br />

genießen<br />

Ein Barista<br />

kommt<br />

selten allein<br />

Neu: dmBio Barista Erbsendrink<br />

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* Enthält von Natur aus Zucker aus der Haferfermentation.<br />

** Enthält von Natur aus Zucker aus der Erbsenfermentation.<br />

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1 dmBio Barista Haferdrink mit Soja, 1,45 €, 1 l (1,45 € je 1 l)<br />

2 dmBio Barista Erbsendrink, 1,45 €, 1 l (1,45 € je 1 l)<br />

dm.de/dmBio

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