VEGAN für mich WEIHNACHTSKLASSIKER
Herzlich willkommen in der vielversprechend duftenden Weihnachtsrezepte-Schmiede des bekannten Magazins Vegan für mich: Das große Sonderheft „Feinste Rezeptideen für festliche Tage – Weihnachts-Klassiker neu entdeckt“. Das 84 Seiten starke Kompendium voller süßer und saftiger, aber auch deftiger Ideen interpretiert Omas Rezepteschatz rein pflanzlich – unterteilt in die Abschnitte „Herzhaft & Deftig“, „Plätzchen & Cookies“, „Muffins & mehr“, „Trüffel & Konfekt“ sowie „Kuchen & Co.“ Reinschnuppern lohnt sich! Vegan für mich liefert wieder den Beweis, dass feinster Genuss ohne Laktose und Ei wunderbar gelingt: Alle Rezepte sind zu 100 Prozent vegan.
Herzlich willkommen in der vielversprechend duftenden Weihnachtsrezepte-Schmiede des bekannten Magazins Vegan für mich:
Das große Sonderheft „Feinste Rezeptideen für festliche Tage – Weihnachts-Klassiker neu entdeckt“.
Das 84 Seiten starke Kompendium voller süßer und saftiger, aber auch deftiger Ideen interpretiert Omas Rezepteschatz rein pflanzlich – unterteilt in die Abschnitte „Herzhaft & Deftig“, „Plätzchen & Cookies“, „Muffins & mehr“, „Trüffel & Konfekt“ sowie „Kuchen & Co.“ Reinschnuppern lohnt sich!
Vegan für mich liefert wieder den Beweis, dass feinster Genuss ohne Laktose und Ei wunderbar gelingt: Alle Rezepte sind zu 100 Prozent vegan.
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Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong><br />
Weihnachts-<br />
Klassiker<br />
neu entdeckt<br />
Garantiert frei von<br />
Laktose & Ei<br />
Kuchen<br />
Trüffel<br />
SH1• 2022<br />
Deutschland 4,90 €<br />
Ö: 5,50 €<br />
CH: 6,00 SFR<br />
BeNeLux: 5,90 €<br />
Italien: 5,90<br />
Braten<br />
von Süss<br />
bis herzhaft<br />
Rein pflanzlich<br />
und so lecker!<br />
Muffins<br />
Plätzchen<br />
feine vegane rezeptideen<br />
<strong>für</strong> festliche tage<br />
01<br />
4 193236 004907
Aus<br />
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Die positive Wirkung stellt sich bei einer Tagesaufnahme von 250 mg ein.<br />
doppelherz.de
xmas / Editorial<br />
Veganer<br />
Genuss!<br />
Willkommen in unserer rein pflanzlichen<br />
Weihnachtskoch- und -backstube! Vor Ihnen<br />
liegt bereits die 8. Ausgabe unseres alljährlichen<br />
Weihnachtsrezepte-Klassikers.<br />
Und wieder erwartet Sie ein prallgefülltes<br />
Kompendium feiner Rezeptideen – garantiert<br />
ohne Milch, Ei oder sonstige tierische<br />
Bestandteile und Erzeugnisse.<br />
In Kooperation mit vielen Buchverlagen<br />
sowie einzelnen Bloggerinnen<br />
ist dieses Sonderheft entstanden,<br />
das nicht nur in der Vorweihnachtszeit,<br />
sondern das ganze<br />
Jahr über ein wertvoller<br />
Rezepteschatz <strong>für</strong> die<br />
köstliche Pflanzenküche ist.<br />
Viele verführerische, süße Köstlichkeiten<br />
finden Sie hier ebenso<br />
wie herzhafte Klassiker – aber garantiert<br />
vegan. Viel Freude beim Ausprobieren,<br />
Zubereiten und Genießen!<br />
Herzlichst, Ihr<br />
FOTO: KOBEZA, ISTOCK; ARND KRIEG<br />
Dirk Müller, Chefredakteur
xmas / Inhalt<br />
Schmackhaft<br />
Rezepte <strong>für</strong> die festlichen Tage: Deftiges und<br />
Delikates aus veganen Zutaten<br />
*<br />
Xmas-Menü: Steinpilzcremesuppe mit Salbeisahne,<br />
Wirsingrouladen, Mousse au Chocolat<br />
* Apfelkücherl<br />
mit Pralinenfüllung Pochierte Birnen mit Spekulatius und<br />
*<br />
gerösteten Mandeln Festliche Rouladen mit Blaukraut<br />
*<br />
und Kartoffelknödeln Winterlicher Nussbraten mit<br />
*<br />
Maronen<br />
* Weihnachtsflan auf Portweinpflaumen * Süßkartoffelsuppe<br />
* Karamellisierte Feigen mit Zimtjoghurt *<br />
Rheinischer Sauerbraten<br />
* Königsberger Klöpschen *<br />
Crème brûlée mit Maronencreme<br />
* Lupinengeschnetzeltes<br />
in rosa Pfeffer-Fruchtsauce<br />
* Schüsselpastete * Wirsingroulade<br />
mit Fächerkartoffel True Roast Burger<br />
*<br />
6<br />
Herzhaftes und<br />
28<br />
Süßes zum Fest<br />
Inhalt<br />
Herzhaftes & Delikates,<br />
Plätzchen & Cookies, Muffins,<br />
Trüffel, Kuchen und Konfekt<br />
Plätzchen<br />
und Cookies<br />
Backen und naschen<br />
Zum Knuspern lecker: Weihnachtsbäckerei ohne Milch und Ei<br />
* Lebkuchen * Mandelplätzchen * Haferkipferl * Erdnuss-Engelsaugen<br />
* Schoko-Pistazien-Cookies * Chocolate-Chip * Nussige Zimtsterne *<br />
Hafer-Rosinen-Cookies<br />
* Walnussblumen * Kokosmakronen * Orangen-<br />
Schoko-Kipferl<br />
* Vanillekipferl<br />
TITELFOTOS: KOBEZA, ISTOCK; WINFRIED HEINZE; STINA-SPIEGELBERG_BY-SVEN-CICHOWICZ; © MIRIAM EMME AUS „, REGIONALE WINTERKÜCHE“, VERLAG EUGEN ULMER; © HUBERTUS SCHÜLER/SÜDWEST VERLAG<br />
4 Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> <strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong>
44<br />
Muffins<br />
und mehr<br />
So saftig<br />
Ran an den Teig: Vegane Variationen<br />
süßer Klassiker aus Omas Rezepteschatz<br />
* Salted Caramel Cakes * Pekanuss-<br />
Riegel Mince Pies * Schoko-Krokant-<br />
Ecken<br />
* Pastéis de Nata * Zitronen-<br />
Mohn-Schnitten<br />
* Energie-Riegel<br />
* Quinoa-Amaranth-Riegel * Vanille-<br />
kipferl-Tartelettes Schoko-Happen mit<br />
*<br />
Pistazien und Cranberrys<br />
* Erdnussriegel<br />
Brownie-Cupcakes mit Chili und Kirsche<br />
* Germknödel * Easy Fudgy Brownies *<br />
Feierlich<br />
Cremige Erdnussbissen Choc de<br />
*<br />
Chocolats Frozen Cashew Cubes<br />
*<br />
64<br />
Trüffel und<br />
Konfekt<br />
Einfach himmlisch<br />
Süße Träume vom feinen Bällchen<br />
bis zum stattlichen Trüffel<br />
* Trüffelpralinen * Cranberry-<br />
Kugeln<br />
* Power-Kugeln * Karamell-<br />
konfekt mit Haselnusskern<br />
70<br />
Kuchen<br />
zum Fest<br />
Kuchen- und Tortenglück <strong>für</strong> kleine und<br />
große Schlemmer und Genießer<br />
* Karamellisierte Zitronentorte * Apfelkuchen<br />
mit Mandel-Knusperhaube<br />
* Minikuchen<br />
* Tarte au Praliné * Schokopudding-Cake<br />
* Apfel-Gewürz-Kuchen *<br />
Gâteau au chocolat<br />
* Christstollen<br />
* Carrot Cake * Gewürzkuchen<br />
Impressum<br />
Das Sonderheft „Weihnachts-Klassiker neu entdeckt“<br />
von <strong>VEGAN</strong> <strong>für</strong> <strong>mich</strong> erscheint 1x im Jahr bei Grüner<br />
Verlag Green Media GmbH Verlagsgesellschaft,<br />
Klostergut Fremersberg, 76530 Baden-Baden<br />
Geschäftsführer: Peter Wolf<br />
Verlagsleiter: Marko Petersen,<br />
petersen@ids-deutschland.de<br />
Chefredakteur: Dirk Müller,<br />
mueller@ids-deutschland.de<br />
Gestaltung: grafikDesign Willert<br />
Repro: Simkraft Solutions Pvt. Ltd.<br />
<strong>VEGAN</strong> <strong>für</strong> <strong>mich</strong> wird vermarktet von Grüner Verlag<br />
Green Media GmbH Verlagsgesellschaft<br />
Anzeigenleitung: Marko Petersen (verantwortlich<br />
<strong>für</strong> Anzeigen), Grüner Verlag<br />
Green Media GmbH Verlagsgesellschaft,<br />
Klostergut Fremersberg, 76530 Baden-Baden.<br />
Vertrieb: IPS Pressevertrieb GmbH, w<br />
Postfach 1211, 53334 Meckenheim<br />
Druck: Walstead Kraków Sp. z o.o.<br />
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27-200 Starachowice, Poland<br />
Feine Zutaten <strong>für</strong><br />
festlichen Genuss<br />
» Feine Haselnusskerne gehackt<br />
oder gemahlen<br />
» Feine Mandeln gehackt, gestiftelt<br />
oder gemahlen<br />
» Kokosmehl in NaturLandQualität<br />
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xmas / Herzhaft & süß<br />
Klassische Braten- und<br />
Fleischrezepte – rein<br />
pflanzlich interpretiert<br />
6 Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> <strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong>
Herzhaftes<br />
zum Fest<br />
Rezepte <strong>für</strong> Vorweihnachtszeit<br />
und Feiertage:<br />
Deftiges und Delikates<br />
FOTO: MICHELLEPATRICKPHOTOGRAPHYLLC, ISTOCK<br />
<strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong> Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> 7
xmas / Herzhaft & süß<br />
FOTOS: STINA-SPIEGELBERG<br />
Steinpilzcremesuppe<br />
mit Salbeisahne<br />
Für 4 Personen<br />
1 Zwiebel<br />
* 1 Knoblauchzehe * etwas<br />
Olivenöl 250 g frische Champignons<br />
*<br />
* 30 g getrocknete Steinpilze * Salz *<br />
Pfeffer<br />
* 1 l Gemüsebrühe * 4 EL<br />
Cashewmus<br />
* Muskatnuss, gerieben *<br />
100 ml Wasser etwas getrockneter<br />
*<br />
Salbei geröstete Cashewnüsse und<br />
*<br />
gehobelte Champignons als Deko<br />
1. Die Zwiebel in etwas Olivenöl in der<br />
heißen Pfanne rösten, dann den<br />
gehackten Knoblauch zugeben und<br />
leicht bräunen, bis ein schönes Aroma in<br />
der Luft schwebt.<br />
2. Die Champignons in feine Scheiben<br />
schneiden und mit den getrockneten<br />
Steinpilzen zu den Zwiebeln geben. Ein<br />
paar Champignonscheiben <strong>für</strong> die Deko<br />
beiseitelegen. Goldbraun anbraten<br />
lassen, dann würzen und mit der Gemüsebrühe<br />
aufgießen. Die Suppe bei mittlerer<br />
Hitze und geschlossenem Deckel<br />
10 bis 15 Minuten köcheln lassen. Dann<br />
2 EL Cashewmus und etwas Muskat<br />
zugeben und die Suppe mit dem Pürierstab<br />
cremig pürieren.<br />
3. Aus den verbleibenden 2 EL Cashewmus<br />
mit etwas Wasser und getrocknetem<br />
Salbei eine Sahne anrühren. Nach<br />
Bedarf salzen.<br />
4. Die Suppe mit einem Klecks aus<br />
Cashew-Salbei-Sahne, gehobelten Champignons<br />
und gerösteten Cashewnüssen<br />
servieren und genießen.<br />
Wirsingrouladen<br />
Für 4 Personen; 8-10 Rouladen<br />
1 altbackenes Brötchen<br />
* 1 rote<br />
Zwiebel<br />
* 100 g Naturtofu * 200 g<br />
Räuchertofu<br />
* 2 EL Pflanzenöl *<br />
1 Gewürzgurke<br />
* ½ Bund Petersilie *<br />
150 g gekochte Kidneybohnen aus dem<br />
Glas<br />
* 1 gehäufter EL Tapiokastärke *<br />
1 TL Paprikapulver<br />
* Salz * Pfeffer *<br />
Oregano<br />
* 1 TL Senf 2 EL Tomaten-<br />
*<br />
mark<br />
* 1 EL Sojasauce *<br />
8 bis 10 große<br />
Wirsingblätter<br />
FÜR DIE WEISSWEINSOSSE: 1 Zwiebel<br />
* 1 Knoblauchzehe * 1 EL Olivenöl *<br />
1 EL Mehl 200 ml trockner Weißwein<br />
*<br />
* 300 ml Hafercuisine * Salz * Pfeffer<br />
* Muskatnuss<br />
1. Das Brötchen klein schneiden und<br />
10 Minuten in lauwarmem Wasser einweichen,<br />
dann mit den Händen ausdrücken.<br />
Die Zwiebel in Ringe schneiden.<br />
Etwas Öl in der Pfanne erhitzen. Den Tofu mit<br />
den Händen in die heiße Pfanne bröseln und<br />
mit der Zwiebel anbraten.<br />
2. Die Gewürzgurken mit der Petersilie, dem<br />
Zitronensaft, Backpulver, den abgeschütteten<br />
Kidneybohnen, Tapiokastärke und den<br />
Gewürzen in die Küchenmaschine (Food<br />
Processor) geben und häckseln.<br />
3. Dann Brot und Tofu dazugeben, sowie<br />
Senf, Tomatenmark und Sojasauce und nochmals<br />
kurz schreddern. Die Konsistenz sollte<br />
nicht zu weich sein, sondern noch leicht<br />
stückig. Solltest Du keinen Food Processor<br />
haben, kannst Du auch alle Zutaten hacken<br />
oder mit der Gabel zerdrücken. Den Backofen<br />
auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.<br />
4. Die Wirsingblätter vom Kohlkopf lösen und<br />
den Stiel am unteren Drittel herausschneiden.<br />
Einen Topf Wasser zum Kochen bringen und<br />
die Blätter darin drei bis fünf Minuten blanchieren.<br />
So werden sie weicher und lassen<br />
sich zur Roulade rollen. Jeweils 2 Esslöffel der<br />
Füllung zu einer Rolle formen und auf ein<br />
Kohlblatt legen. Die Seiten der Blätter<br />
einklappen und die Roulade einrollen.<br />
5. Für die weiße Sauce Zwiebel und Knoblauch<br />
fein würfeln und in etwas Öl in der<br />
heißen Pfanne glasig anbraten. Mit etwas<br />
Weißwein ablöschen und einkochen lassen,<br />
bis der Wein beinahe verdampft ist, dann das<br />
Mehl darin glattrühren. Mit Hafercuisine<br />
aufkochen und nach Geschmack würzen.<br />
6. Etwas Weißweinsauce in eine Auflaufform<br />
geben und die Wirsingrouladen darauflegen.<br />
Die restliche Sauce über die Rouladen gießen<br />
und im Ofen 30 Minuten backen.<br />
<strong>VEGAN</strong> KOCHEN<br />
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Tipps aus der Profi-Küche.<br />
8 Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> <strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong>
Ein<br />
Weihnachtsmenue<br />
Für 4 Personen<br />
Mousse au Chocolat<br />
Für 4 Personen<br />
160 g Aquafaba von 1 Dose Kichererbsen<br />
* 1 gute Prise Salz * 2 EL<br />
Zucker 120 g Kuvertüre, zartbitter<br />
*<br />
* ½ TL Vanille, gemahlen * 300 g<br />
vegane Schlagsahne<br />
* ½ Granatapfel<br />
1. Die Kichererbsen abtropfen lassen und<br />
das Kichererbsen-Wasser auffangen. Die<br />
Kichererbsen kannst Du noch <strong>für</strong> ein<br />
Curry verwenden, in diesem Rezept benötigen<br />
wir nur das Kichererbsenwasser.<br />
2. Das Kichererbsenwasser (Aquafaba)<br />
mit einer guten Prise Salz aufschlagen,<br />
dann den Zucker zugeben und steifschlagen.<br />
Es dauert gute fünf bis zehn<br />
Minuten, bis der Schaum richtig steif ist.<br />
3. Die Schokolade hacken und im<br />
Wasserbad bei niedriger Temperatur<br />
schonend schmelzen. Das Wasser darf<br />
dabei nur so heiß sein, dass Du deinen<br />
Finger noch ins Wasser halten kannst.<br />
Die geschmolzene Schokolade beiseitestellen<br />
und warten bis sie etwas abgekühlt,<br />
aber noch flüssig ist.<br />
4. Die Schokolade mit der Vanille unter<br />
den Aquafaba-Schaum heben. Dann<br />
Zwei Drittel der geschlagenen Sahne<br />
darunterziehen. Die Schokoladenmousse<br />
auf vier kleine Gläser verteilen<br />
und mit der restlichen Sahne krönen.<br />
Mindestens 30 Minuten kaltstellen,<br />
dann mit Granatapfelkernen servieren.
xmas / Herzhaft & süß<br />
Apfelkücherl mit<br />
Pralinenfüllung<br />
Für 3–4 Personen<br />
FÜR DEN TEIG: → 80 g Dinkelmehl Type<br />
630 10 g Kichererbsenmehl * ½ TL<br />
Salz<br />
* 1 gute Prise Vanillepulver * 1 TL<br />
Backpulver 1 TL abgeriebene Schale<br />
*<br />
von 1 Bio-Orange<br />
* 1 TL Ahornsirup *<br />
125 ml helles Bier<br />
AUSSERDEM: ca. 10 vegane Schokopralinen<br />
* 2 Boskop-Äpfel, geschält *<br />
1 l Öl zum Frittieren Puderzucker und<br />
*<br />
Zimtpulver zum Bestäuben<br />
* frische<br />
Beeren zum Garnieren<br />
1. Die Pralinen <strong>für</strong> mindestens 3 Stunden<br />
ins Tiefkühlfach geben.<br />
2. Die Äpfel mit einem Ausstecher entkernen,<br />
dabei die Löcher der Größe der<br />
Pralinen anpassen. Das Fruchtfleisch in<br />
etwa 10 zirka 1½ Zentimeter dicke<br />
Scheiben schneiden.<br />
3. Für den Teig beide Mehle, Salz,<br />
Vanille- und Backpulver sowie Orangenschale<br />
mischen. Mit Ahornsirup und Bier<br />
zu einem glatten Teig verarbeiten und<br />
5 Minuten ruhen lassen.<br />
4. Das Öl zum Frittieren in einem kleinen<br />
Topf erhitzen, bis an einem hineingehaltenen<br />
Holzkochlöffel gleichmäßig und<br />
kräftig Bläschen aufsteigen. Die tiefgekühlten<br />
Pralinen jeweils so in das Apfelloch<br />
drücken, dass sie feststecken.<br />
Dann die Apfel-Pralinen-Scheiben durch<br />
den Teig ziehen, etwas abtropfen lassen<br />
und in das heiße Fett geben. Wichtig: Es<br />
muss ausreichend Teig um die Praline<br />
herum vorhanden sein, sonst läuft diese<br />
aus. Der Teig muss also relativ dick sein.<br />
Schwimmend frittieren, bis der Teig<br />
goldgelb und knusprig ist. Anschließend<br />
auf Küchenpapier abtropfen lassen.<br />
5. Auf Tellern anrichten und mit<br />
Puderzucker sowie Zimt bestäubt und<br />
mit frischen Beeren garniert servieren.<br />
HEFTIG DEFTIG<br />
<strong>VEGAN</strong>. GRILLEN,<br />
RÖSTEN, SCHMOREN,<br />
RÄUCHERN & BRATEN<br />
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FOTOS: © HANSI HECKMAIR<br />
10 Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> <strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong>
Varianten<br />
Sie können die Spekulatius<br />
durch Schoko- oder Nusskekse<br />
ersetzen, die sehr gut mit<br />
der Birne harmonieren. Statt<br />
Mandeln eignen sich auch<br />
gehackte Haselnüsse.<br />
© MARIE LAFORÊT<br />
Pochierte Birnen<br />
mit Spekulatius und<br />
gerösteten Mandeln<br />
Für 4 Personen<br />
4 Birnen 1 Handvoll gehackte<br />
*<br />
Mandeln oder Mandelblättchen<br />
*<br />
8 Spekulatius<br />
FÜR DEN SIRUP: Saft von 1 Zitrone<br />
*<br />
1 l Wasser<br />
* 100 g Zucker * 1 TL<br />
Gewürzmischung <strong>für</strong> Lebkuchen<br />
1. In einem Topf die Zutaten <strong>für</strong> den<br />
Sirup mischen und stark erhitzen.<br />
2. Die Birnen schälen, dabei den Stiel<br />
nicht entfernen. Den restlichen Saft aus<br />
der <strong>für</strong> den Sirup verwendeten Zitrone<br />
über den Birnen ausdrücken, damit sie<br />
nicht oxidieren.<br />
3. Wenn der Sirup siedet, die Temperatur<br />
auf mittelschwache Hitze herunterschalten.<br />
Die Birnen in den Sirup tauchen<br />
und 15–20 Minuten darin garen/köcheln.<br />
Den Herd ausschalten und die Birnen im<br />
Sirup erkalten lassen.<br />
4. In einer kleinen Pfanne die Mandeln<br />
bei mittlerer Hitze ohne Fettzugabe<br />
rösten. Regelmäßig umrühren, damit sie<br />
nicht anbrennen.<br />
Zum Servieren: Auf jedem Teller zwei<br />
Spekulatius zerkrümeln, eine pochierte<br />
Birne daraufstellen und mit gerösteten<br />
Mandeln garnieren.<br />
<strong>VEGAN</strong> & GÜNSTIG<br />
Marie Laforêt,<br />
Riva Verlag,<br />
16,99 Euro<br />
<strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong> Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> 11
xmas / Herzhaft & süß<br />
Tipps<br />
Das kräftige Anbraten der Rouladen ist essenziell<br />
<strong>für</strong> den Geschmack.<br />
<br />
Dies ist kein schnelles Gericht, deshalb gleich die doppelte<br />
Menge Rouladen zubereiten, um am nächsten Tag noch mal<br />
zu genießen. Sauce ist genug vorhanden.<br />
<br />
Sauce, Knödel und Kraut sind deftig und lecker. Wer es nicht<br />
weiß, wird sie nicht als rein pflanzlich enttarnen.<br />
<br />
Die Rouladen hingegen wird niemand mit Fleisch<br />
verwechseln. Sie haben trotzdem einen schönen Biss,<br />
sind deftig und lecker, aber deutlich leichter.<br />
<br />
Durch die Stärke im Kochwasser halten<br />
die Knödel besser zusammen.<br />
© DK VERLAG, TEXTE + REZEPTE: NIKO RITTENAU/SEBASTIAN COPIEN, FOTOS: MEIKE BERGMANN<br />
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Niko Rittenau und<br />
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70 alltagsfreundliche Rezepte auf dem<br />
Weg zu einer gesunden veganen Ernährung.<br />
Dazu gibt es wichtige Informationen<br />
rund um die vegane Lebensweise.<br />
12 Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> <strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong>
Festliche Rouladen mit Blaukraut und<br />
Kartoffelknödeln<br />
Für 2 Portionen<br />
ROULADEN: 2 große Soja Big Steaks<br />
* Salz<br />
1 kleine Karotte,<br />
* Pfeffer 2 EL Kokosöl *<br />
geschält<br />
* 2 Essiggurken * 100 g<br />
Räuchertofu 2 EL mittelscharfer Senf<br />
*<br />
SAUCE: 1 kleine Lauchstange, geputzt<br />
*<br />
100 g Karotte, geschält 150 g Knollensellerie,<br />
geputzt 1 große Zwiebel, ge-<br />
*<br />
*<br />
schält<br />
* 1 Bio-Kartoffel (100 g) * 100 g<br />
Kokosöl<br />
* 1 Zweig Rosmarin * 2 EL<br />
Würzhefeflocken<br />
* 25 g Belugalinsen *<br />
300 ml trockener Rotwein (oder 250 ml<br />
milde Brühe, vermischt mit 50 ml<br />
Aroniasaft)<br />
* 2 EL Tomatenmark * 1 l<br />
milde Gemüsebrühe, plus etwas Brühe<br />
zum Ablöschen<br />
* 2 EL Sojasauce * 2 EL<br />
Essiggurkensud 1 TL Senf<br />
*<br />
BLITZ-BLAUKRAUT: 500 g Rotkohl<br />
*<br />
1 großer Apfel (Boskop) 1 kleine Zwie-<br />
*<br />
bel, geschält<br />
* 3 EL Apfelessig * 1 TL Salz *<br />
1 TL Zucker<br />
* Pfeffer 1 EL Kokosöl<br />
*<br />
KARTOFFELKNÖDEL: 300 g mehligkochende<br />
Kartoffeln, geschält<br />
* Salz * 300 g<br />
Kloßteig halb & halb (aus dem Kühlregal)<br />
*<br />
1 ½ EL Speisestärke (<strong>für</strong>s Kochwasser)<br />
1. Die Sojasteaks mit kochendem Wasser<br />
überbrühen und 10–30 Minuten ziehen<br />
lassen.<br />
2. Für die Sauce den Lauch gründlich<br />
waschen und in Ringe schneiden. Karotte und<br />
Sellerie in 1 cm große Stücke schneiden.<br />
Die Zwiebel vierteln, die Kartoffel in<br />
5 mm dicke Scheiben schneiden. Alles mit Öl,<br />
Ros- marin, Hefeflocken und Linsen in eine<br />
Schüssel geben.<br />
3. Den Ofen auf 190 °C Ober-/Unterhitze<br />
vorheizen. Einen großen ofenfesten Bräter<br />
auf dem Herd stark erhitzen. Den Schüsselinhalt<br />
hineingeben und in 5 Minuten dunkelbraun<br />
anrösten, mit 100 ml Wein ablöschen,<br />
mit einem Pfannenwender aus Holz den<br />
Bratensatz vom Boden lösen. Den Wein<br />
vollständig einkochen lassen. Das Tomatenmark<br />
dazugeben und in 3 Minuten dunkelbraun<br />
rösten, mit 100 ml Wein ablöschen,<br />
den Bratensatz lösen und den Wein<br />
einkochen lassen. Alles erneut anrösten, mit<br />
dem restlichen Wein (100 ml) ablöschen und<br />
einkochen lassen, dann 15 Minuten im Ofen<br />
rösten.<br />
4. Inzwischen die Sojasteaks abgießen, kalt<br />
abschrecken und mit der Hand ausdrücken.<br />
Die Steaks auf einem Schneidebrett waagerecht<br />
halbieren. Die vier halb so dicken Steaks<br />
rundherum mit Salz und Pfeffer würzen.<br />
5. In einer großen beschichteten Pfanne 1 EL<br />
Kokosöl stark erhitzen und die Steaks darin<br />
1–2 Minuten von jeder Seite anbraten, bis<br />
deutliche Röststellen zu sehen sind. Für<br />
gleichmäßige Röstaromen und eine schöne<br />
Textur die Steaks dabei mit einem Topf<br />
beschweren.<br />
6. Die Steaks auf ein Schneidbrett legen.<br />
Karotte, Gurken und Tofu in sehr feine Streifen<br />
( Julienne) schneiden. Die Steaks auf der<br />
Oberseite mit Senf bestreichen, mit Tofu,<br />
Gurken und Karotte belegen und straff aufrollen;<br />
mit Küchengarn fixieren.<br />
7. Die Pfanne erneut erhitzen. Die Rouladen<br />
mit dem restlichen Öl (1 EL) hineingeben und<br />
in 5–10 Minuten rundherum braun anbraten.<br />
Mit etwas Brühe ablöschen.<br />
8. Den Bräter aus dem Ofen nehmen, 500 ml<br />
Brühe hineingießen und den Bratensatz lösen.<br />
Rouladen auf das Gemüse setzen, sie sollten<br />
zur Hälfte in Brühe liegen, und 20 Minuten im<br />
Ofen garen. Die Rouladen wenden und weitere<br />
20 Minuten garen. Die restliche Brühe<br />
(500 ml) angießen, die Rouladen erneut<br />
wenden und noch mal 20 Minuten garen.<br />
9. Inzwischen den Kohl sehr fein hobeln, den<br />
Apfel grob raspeln. Die Zwiebel halbieren und<br />
in feine Streifen schneiden. Alle Zutaten <strong>für</strong><br />
das Blaukraut bis auf die Zwiebel und das Öl<br />
in einer Schüssel mit der Hand kräftig durchkneten,<br />
luftdicht verschließen und 30–60<br />
Minuten ziehen lassen. Den Kohl mit der<br />
Hand ausdrücken, den Saft auffangen. Das<br />
Öl in einem Topf erhitzen und die Zwiebel<br />
darin glasig anschwitzen. Den Kohl dazugeben<br />
und 4 Minuten anbraten. Den ausgedrückten<br />
Saft angießen und 15 Minuten<br />
einköcheln lassen; mit Salz, Pfeffer und<br />
Zucker abschmecken; warm halten.<br />
10. Währenddessen <strong>für</strong> die Knödel die 300 g<br />
Kartoffeln fein raspeln und sofort mit 1 TL<br />
Salz mit den Händen durchkneten, damit sie<br />
nicht braun werden; 5 Minuten zugedeckt<br />
ziehen lassen. Ein sauberes Küchentuch<br />
ausbreiten, die Kartoffeln daraufgeben, das<br />
Tuch aufdrehen und so die Flüssigkeit aus der<br />
Masse pressen, es sollten etwa 150 g<br />
Kartoffelraspel verbleiben.<br />
11. Kartoffelraspel und Kloßteig in einer<br />
Schüssel gut durchkneten. In einem Topf<br />
4 Liter Wasser erhitzen, die Stärke mit etwas<br />
von dem Wasser anrühren und in das<br />
Kochwasser einrühren, leicht salzen und<br />
aufkochen. Aus dem Teig mit angefeuchteten<br />
Händen vier Knödel formen und ins Wasser<br />
geben. Die Hitze reduzieren und die Knödel<br />
im siedenden Wasser in etwa 25 Minuten gar<br />
ziehen lassen. Den Herd ausschalten, die<br />
Knödel können bis zu 40 Minuten ziehen, bis<br />
man sie benötigt.<br />
12. Den Bräter aus dem Ofen nehmen, die<br />
Rouladen auf einen Teller setzen. Die Flüssigkeit<br />
durch ein Sieb in einen Mixbecher gießen,<br />
etwa ein Viertel von dem Bratgemüse<br />
dazugeben und glatt pürieren. Die Sauce in<br />
einem Topf bis zur gewünschten Konsistenz<br />
einkochen lassen, mit Sojasauce, Gurkensud<br />
und Senf abschmecken und die Rouladen<br />
darin kurz ziehen lassen.<br />
Vegane<br />
Klassiker<br />
zum FEST<br />
leckere Rezepte:<br />
wheaty.de/<br />
vegane-festtage<br />
wheaty.de
xmas / Herzhaft & süß<br />
Dazu schmecken<br />
ganz klassisch Rotkohl und<br />
Kartoffelpüree. Der Nussbraten<br />
lässt sich auch zu Gratin genießen<br />
oder am nächsten Tag kalt in<br />
Scheiben geschnitten aufs<br />
Brot legen.<br />
DAS NUSS-<br />
KOCHBUCH<br />
Estella Schweizer,<br />
Prestel Verlag,<br />
26 Euro<br />
Winterlicher Nussbraten<br />
mit Maronen<br />
Für 8 Personen<br />
FÜR DEN NUSSBRATEN: 50 g Flohsamenschalen<br />
* 200 g Champignons * 100 g<br />
Staudensellerie 100 g Knollensellerie<br />
*<br />
* Bratöl * 6 EL Tamari-Sojasauce * 2 EL<br />
Tomatenmark 20 g getrocknete Pilze<br />
*<br />
* 200 g Cashewbruch * 2 Knoblauchzehen<br />
* 1 EL getrockneter Thymian * 40 g<br />
Hefeflocken<br />
* Salz 100 g Buchweizenflocken<br />
*<br />
* 100 g gegarte Maronen optional: 50 g getrocknete Pflaumen<br />
*<br />
50 ml Rotwein (oder passierte Tomaten)<br />
optional: 50 g Lupinenmehl<br />
*<br />
FÜR DIE GLASUR: 80 ml Olivenöl 80 ml<br />
*<br />
Tamari-Sojasauce<br />
* 80 g Ahornsirup *<br />
½ TL Salz 1 Msp. geräuchertes<br />
*<br />
Paprikapulver)<br />
1. Für den Braten die Flohsamenschalen<br />
mit 200 ml Wasser in einer kleinen<br />
Schüssel verrühren und bis zur Weiterverwendung<br />
quellen lassen.<br />
2. Die Champignons putzen und in kleine<br />
Stücke schneiden. Den Staudensellerie in<br />
feine Scheiben schneiden. Den Knollensellerie<br />
schälen und fein raspeln oder<br />
würfeln. Etwas Bratöl in einer großen<br />
Pfanne erhitzen. Zuerst die Pilze scharf<br />
anbraten, dann das restliche Gemüse<br />
einige Minuten mitbräunen. Mit 4 EL<br />
Tamari ablöschen, das Tomatenmark<br />
unterrühren, dann alles auf ausgeschalteter<br />
Herdplatte und bei geschlossenem<br />
Deckel bis zur Weiterverwendung<br />
fertiggaren lassen.<br />
3. Die getrockneten Pilze im Mixer zu<br />
Pilzpulver mahlen. Die Cashews<br />
dazugeben und grob zerkleinern. Alles in<br />
eine große Schüssel füllen.<br />
4. Knoblauch schälen und fein würfeln.<br />
Zusammen mit Thymian, Hefeflocken,<br />
Salz, Buchweizenflocken, Maronen und<br />
optional Pflaumen zur Pilz-Cashew- Masse<br />
geben und vermischen. Den Rotwein,<br />
2 EL Tamari sowie das Pilzgemüse aus der<br />
Pfanne hinzufügen, alles vermengen. Die<br />
gequollenen Flohsamenschalen gründlich<br />
mit den Händen unterkneten, bis eine<br />
formbare Masse entstanden ist. Optional<br />
das Lupinenmehl zur Bindung einarbeiten.<br />
Die Masse mit Salz abschmecken.<br />
5. Den Backofen auf 180° C (Umluft)<br />
vorheizen. Für die Glasur alle Zutaten gut<br />
verrühren. Die Bratenmasse in eine mit<br />
Backpapier ausgekleidete Kastenform<br />
füllen, mit dem Löffelrücken festdrücken,<br />
mit der Hälfte der Glasur bepinseln und<br />
35–40 Minuten backen, bis die Oberfläche<br />
leicht gebräunt ist. Zwischendurch<br />
immer wieder mit etw. Glasur bepinseln.<br />
6. Den Braten 15 Minuten im ausgeschalteten<br />
Ofen ruhen lassen, dann samt<br />
Backpapier aus der Form heben.<br />
Fotos: Winfried Heinze<br />
14 Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> <strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong>
Fotos: Winfried Heinze<br />
DAS NUSS-<br />
KOCHBUCH<br />
Estella Schweizer,<br />
Prestel Verlag,<br />
26 Euro<br />
Weihnachtsflan auf<br />
Portweinpflaumen<br />
Für 8 Personen<br />
FÜR DEN FLAN: 200 g gegarte Maronen<br />
* 500 ml Vanille-Sojadrink * 100 g<br />
Datteln, entsteint und über Nacht in<br />
Wasser eingeweicht 1 Msp. Spekula-<br />
*<br />
tiusgewürz<br />
* 1 Prise Salz * optional:<br />
Ahornsirup<br />
* 20 g Maisstärke * 1 TL<br />
Agar-Agar<br />
FÜR DIE PORTWEINPFLAUMEN: 400 g<br />
eingemachte Pflaumen (oder Zwetschgen)<br />
* 50 ml Portwein * 1 Zimtstange<br />
(oder etwas gemahlener Zimt)<br />
Außerdem: 50 g Mandeln<br />
1. Die Maronen grob zerkleinern. Die<br />
Hälfte des Sojadrinks mit Maronen,<br />
Datteln, Spekulatiusgewürz und Salz im<br />
Mixer sehr fein pürieren. Nach Belieben<br />
mit etwas mehr Gewürz und optional<br />
etwas Ahornsirup abschmecken – der<br />
Flan darf eine intensive Weihnachtsnote<br />
haben und soll süß, aber nicht zuckrig<br />
schmecken.<br />
2. Die Maisstärke und das Agar-Agar<br />
unterrühren. Den restlichen Sojadrink in<br />
einem großen Topf erhitzen. Sobald die<br />
Flüssigkeit köchelt, die vorbereitete<br />
Masse mit dem Schneebesen einrühren.<br />
Unter ständigem Rühren 1–2 Minuten<br />
bei mittlerer Hitze köcheln lassen, bis<br />
die Masse fester wird – dabei aufpassen,<br />
dass nichts am Boden ansetzt. Den<br />
heißen Flan in die Förmchen füllen, etw.<br />
abkühlen lassen und mind. 8 Stunden im<br />
Kühlschrank fest werden lassen.<br />
3. Für die Portweinpflaumen die Pflaumen<br />
durch ein Sieb abgießen, dabei den<br />
Sud auffangen. Die Pflaumen mit dem<br />
Portwein und der Zimtstange in einem<br />
mittelgroßen Topf bei mittlerer Hitze<br />
25–30 Minuten einkochen lassen, bis<br />
sie fast zerfallen. Dabei immer wieder<br />
etwas von dem aufgefangenen Sud<br />
zugießen, damit sie nicht anbrennen.<br />
4. Währenddessen die Mandeln in einer<br />
kleinen Pfanne ohne Fett bei mittlerer<br />
Hitze anrösten, dann grob hacken. Zum<br />
Servieren die Flans mit einem dünnen<br />
Messer vom Rand der Förmchen lösen<br />
und auf Dessertteller stürzen. Mit<br />
warmen Portweinpflaumen und Mandeln<br />
bestreut genießen.<br />
<strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong> Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> 15
xmas / Herzhaft & süß<br />
Süßkartoffelsuppe<br />
Für 4 Personen<br />
DIE SUPPE: 1 Zwiebel<br />
* 2 Knoblauchzehen<br />
* 2 Stangen Staudensellerie *<br />
3 cm frischer Ingwer 800 g Süßkar-<br />
*<br />
1 EL gelbe<br />
toffeln<br />
* 1 EL Kokosöl *<br />
Currypaste<br />
* 1 l Gemüsebrühe *<br />
2 Zitronengrasstängel<br />
* 100 g<br />
Erdnusscreme<br />
* Salz, Pfeffer * Saft<br />
von ½ Limette 1–2 Frühlingszwiebeln<br />
½ Bund Koriandergrün<br />
*<br />
*<br />
DAS ERDNUSS-CHILI-ÖL: 1 rote<br />
Chilischote 1 große Knoblauchzehe<br />
*<br />
* 2 EL geröstete Erdnusskerne 100 ml<br />
*<br />
Sonnenblumenöl ½ TL Chiliflocken<br />
*<br />
1. Für das Erdnuss-Chili-Öl die Chilischote<br />
entkernen und klein schneiden. Den<br />
Knoblauch schälen. Chili, Knoblauch und<br />
Erdnüsse in einem Mixer zerkleinern<br />
oder mit einem Messer sehr fein hacken.<br />
Das Öl in einen Topf geben. Chili-Nuss-<br />
Mischung und Chiliflocken einrühren<br />
und 5 Minuten rösten, bis der Knoblauch<br />
goldgelb ist. Vom Herd nehmen.<br />
2. Für die Suppe Zwiebel und Knoblauch<br />
schälen und fein hacken. Den Sellerie<br />
putzen, waschen und in Scheiben<br />
schneiden. Den Ingwer schälen und<br />
reiben. Die Süßkartoffeln putzen und<br />
würfeln. Das Kokosöl in einem großen<br />
Topf zerlassen. Die Zwiebel darin unter<br />
Rühren in 5 Minuten weich dünsten.<br />
Sellerie, Knoblauch und Ingwer einrühren<br />
und 30 Sekunden mitgaren. Die<br />
Currypaste einrühren. Die Gemüsebrühe<br />
zugießen, das Zitronengras mit einem<br />
Messer leich andrücken und mit den<br />
Süßkartoffeln zugeben. Alles zum<br />
Kochen bringen und etwa 15 Minuten<br />
bei mittlerer Hitze köcheln lassen.<br />
3. Das Zitronengras entfernen und die<br />
Erdnussbutter zufügen. Die Suppe<br />
cremig pürieren und mit Salz, Pfeffer<br />
und Limettensaft abschmecken. In<br />
Schälchen füllen und mit Erdnuss-Chiliöl<br />
beträufeln. Die Frühlingszwiebeln<br />
putzen, waschen und in Ringe schneiden.<br />
Den Koriander waschen, trocken<br />
schütteln und die Blättchen abzupfen.<br />
Die Suppe mit Lauchzwiebeln und<br />
Koriander bestreut servieren.<br />
Tipp<br />
Süßkartoffeln, eine nahrhafte<br />
Alternative zu Kartoffeln, werden<br />
mittlerweile auch bei uns angebaut<br />
und zwischen September und<br />
Oktober geerntet. Falls die süß-erdige<br />
Knolle nicht erhältlich ist, kannst du<br />
<strong>für</strong> diese blitzschnelle Suppe auch<br />
auf Butternuss-Kürbis<br />
zurückgreifen.<br />
COSY KITCHEN<br />
Agnes Prus ,<br />
Edition Michael<br />
Fischer / EMF Verlag,<br />
24 Euro<br />
© EMF/ Annamaria Zinnau<br />
16 Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> <strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong>
Vegan mit ohne<br />
Zusatzstoffe.<br />
Die ersten veganen<br />
Pfannengerichte mit pflanzlicher<br />
Fleischalternative<br />
100 % ohne Zusatzstoffe.<br />
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Wir verzichten auf vieles. Nur nicht auf Qualität.<br />
Seit 2003 gibt es das FRoSTA Reinheitsgebot. Seitdem sind unsere Produkte zu 100 %<br />
frei von zugesetzten Zusatzstoffen wie Geschmacksverstärkern, Farbstoffen, Aromen<br />
und allen Zusätzen – auch denen, die laut Gesetz nicht deklariert werden müssen.<br />
FRoSTA ist <strong>für</strong> alle da.
xmas / Herzhaft & süß<br />
Karamellisierte<br />
Feigen mit<br />
Zimtjoghurt<br />
Für 4 Personen<br />
4 reife rotfleischige Feigen<br />
* 1 TL<br />
vegane Margarine 2 EL brauner<br />
*<br />
Zucker 200 ml Rotwein (oder roter<br />
*<br />
Traubensaft)<br />
* 1 EL Balsamico-Essig *<br />
2 EL kleine Basilikumblätter<br />
* 300 g<br />
veganer Joghurt 1 TL gemahlener<br />
*<br />
Zimt 1–2 TL Ahornsirup<br />
*<br />
1. Feigen waschen und längs halbieren.<br />
Margarine in einer Pfanne schmelzen,<br />
1 EL Zucker einstreuen, die Temperatur<br />
auf mittlere bis hohe Hitze regeln. Die<br />
Feigen mit den Schnittflächen nach<br />
unten hineinlegen, mit restlichem Zucker<br />
bestreuen und kurz karamellisieren<br />
lassen, dann mit Rotwein ablöschen und<br />
mit Balsamico-Essig beträufeln.<br />
2. Feigen aus dem Sud heben, abtropfen<br />
lassen und in eine Schüssel geben. Den<br />
Sud in der Pfanne kurz sirupartig<br />
einkochen lassen, dann über die Feigen<br />
gießen. Basilikumblätter abbrausen,<br />
trocken tupfen, die Hälfte davon ganz<br />
fein hacken und unterrühren.<br />
3. Joghurt mit Zimt und Ahornsirup<br />
verrühren. Die Feigen auf vier Teller oder<br />
Schalen verteilen, etwas Feigensirup<br />
darüberfließen lassen, den Zimtjoghurt<br />
dazugeben und mit übrigem Basilikum<br />
bestreuen.<br />
DEFTIG <strong>VEGAN</strong><br />
MEDITERAN<br />
Anne-Katrin Weber,<br />
Becker Joest Volk<br />
Verlag,<br />
32 Euro<br />
REZEPTFOTOS: WOLFGANG SCHARDT<br />
18 Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> <strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong>
Festtagsroulade<br />
mit Apfelrotkohl<br />
Für 4 Portionen<br />
FÄCHERKARTOFFELN: 700 g Kartoffeln<br />
*<br />
2 EL Olivenöl 1 TL Salz<br />
*<br />
WIRSINGROULADEN: 4 Blätter Wirsing<br />
*<br />
400 g Iglo Brokkoli Buchweizen<br />
* 4 EL<br />
Cashewkerne<br />
* 4 EL getrocknete Datteln *<br />
Zahnstocher<br />
* 2–3 EL Öl 200 ml<br />
*<br />
Gemüsebrühe<br />
<strong>VEGAN</strong>E BRATENSOSSE: 1 Zwiebel<br />
* 1 Knob-<br />
lauchzehe<br />
* 1 Karotte * ¼ Stück Sellerie *<br />
150 g Champignons<br />
* 1 Zweig Thymian *<br />
2 EL Öl<br />
* 1 EL Tomatenmark 1 TL Ahorn-<br />
*<br />
sirup<br />
* 150 ml Rotwein 1 TL Wacholderbeeren<br />
*<br />
* 1 Lorbeerblatt * 1 L Gemüsebrühe<br />
* 600 g Iglo Apfel Rotkohl ½TL Zimt<br />
*<br />
1. Für die FÄCHERKARTOFFELN Backofen auf<br />
etwa 180 Grad (Umluft) vorheizen. Kartoffeln<br />
schälen, gleichmäßig einschneiden. Auf ein mit<br />
Backpapier ausgelegtes Backblech legen, mit<br />
Olivenöl beträufeln und Salz würzen. Im<br />
vorgeheizten Backofen 30–40 Min. backen.<br />
Die Kartoffeln sind fertig, wenn sich die<br />
Scheiben voneinander lösen und goldbraun sind.<br />
2. SOSSE: Zwiebeln und Knoblauch fein<br />
hacken. Karotten und Sellerie schneiden.<br />
Champignons in Scheiben schneiden. Öl in Topf<br />
erhitzen, Zwiebel und Knoblauch anschwitzen.<br />
Karotten, Sellerie und Thymian dazugeben,<br />
2 Min. anbraten, Pilze hinzufügen. Tomatenmark<br />
und Ahornsirup hinzugeben, anbraten. Mit<br />
Rotwein ablöschen und einkochen lassen. Mit<br />
Brühe aufgießen, Wacholderbeeren und Lorbeer<br />
hinzugeben, 30 Min. einköcheln lassen. Mit Salz<br />
und Pfeffer abschmecken. Wer möchte, kann<br />
die Soße auch fein pürieren.<br />
3. WIRSINGROULADEN: Wirsingblätter<br />
waschen und in Topf mit kochendem Salzwasser<br />
ca. 4 Min. blanchieren, dann mit kaltem Wasser<br />
abschrecken und trocken tupfen. Den dicken<br />
Strunk mit einem scharfen Messer abflachen.<br />
4. Iglo Brokkoli Buchweizen nach Packungsanweisung<br />
zubereiten und klein hacken. Cashews<br />
und Datteln fein hacken, unter Buchweizen<br />
mischen. Salzen und pfeffern.<br />
5. Wirsingblätter mit Strunk nach oben auf<br />
Arbeitsfläche legen. ¼ der Füllung in die Mitte<br />
legen. Seiten einklappen. Untere Seite hochklappen,<br />
Rouladen fest aufrollen. Mit Zahnstochern<br />
zusammenhalten. In Pfanne kurz in etwas<br />
Öl anbraten und mit Gemüsebrühe ablöschen.<br />
Alles mit geschlossenem Deckel bei niedriger<br />
Hitze 5–10 Min. schmoren lassen.<br />
6. Den Iglo Apfel Rotkohl nach Packungsanweisung<br />
zubereiten und mit etwas Zimt<br />
abschmecken. Rouladen mit den Fächerkartoffeln,<br />
Rotkohl und veganer Bratensoße servieren.<br />
Iglo Brokkoli Buchweizen<br />
und Iglo Apfel Rotkohl<br />
machen dieses Gericht zu<br />
einem feinen heimeligen<br />
Schmaus – passend zur<br />
Vorweihnachtszeit!<br />
<strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong> Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> 19
xmas / Herzhaft & süß<br />
Rheinischer<br />
Sauerbraten<br />
Für 4 Personen<br />
FÜR DEN SAUERBRATEN: 1 mittelgroße<br />
Karotte<br />
* 1 kleine Sellerieknolle *<br />
3 mittelgroße Zwiebeln 500 ml<br />
*<br />
Gemüsebrühe<br />
* 200 ml Rotweinessig *<br />
1 Pck. Sauerbratengewürz<br />
* 5 Lorbeeren<br />
* 2 Lorbeerblätter 1 kg Seitanbraten<br />
frisch gemahlener schwarzer<br />
*<br />
*<br />
Pfeffer<br />
* 2 TL Speisestärke 1 Knob-<br />
lauchzehe<br />
* 2 EL Margarine 100 ml<br />
*<br />
veganer Rotwein<br />
* 2 EL Agavendicksaft *<br />
1 TL Kräutersalz<br />
FÜR DIE KARTOFFELKLÖSSE: 500 g<br />
mehligkochende Kartoffeln, am Vortag<br />
gekocht 1 kg mehligkochende Kartoff-<br />
*<br />
2 TL Speisestärke<br />
eln<br />
* 1 TL Salz *<br />
1. Karotte, Sellerie und 1 Zwiebel schälen<br />
und in kleine Würfel schneiden. In einem<br />
Topf die Gemüsewürfel mit Brühe, Essig,<br />
Sauerbratengewürz, Lorbeeren und Lorbeerblättern<br />
aufkochen. Den Seitanbraten<br />
mindestens 5 Stunden in der Marinade<br />
ziehen lassen, dabei ab und an wenden.<br />
2. Die vorgegarten Kartoffeln pellen und<br />
mit einer Gemüsereibe fein reiben. Die<br />
rohen Kartoffeln schälen und fein reiben.<br />
Rohe Kartoffelraspel in ein sauberes Geschirrtuch<br />
füllen und auswringen. In<br />
einer Schüssel gekochte und rohe Kartoffeln<br />
mit Salz und Speisestärke verkneten.<br />
3. Aus der Krtoffelmasse mit angefeuchteten<br />
Händen Klöße von der Größe einer<br />
Billardkugel formen. Klöße in einem Topf<br />
mit leicht gesalzenem Wasser aufkochen,<br />
dann bei niedriger Hitze 15–20 Minuten<br />
ziehen lassen. Bei Bedarf portionsweise<br />
arbeiten, die Klöße sollen sich nicht<br />
berühren. Sie sind gar, wenn sie an die<br />
Wasseroberfläche steigen. Herausheben,<br />
abtropfen lassen und warm stellen.<br />
4. In der Zwischenzeit restliche Zwiebeln<br />
und Knoblauch schälen und in feine<br />
Würfel schneiden, diese in einer Pfanne in<br />
heißer Margarine glasig anschwitzen. Den<br />
Seitanbraten aus der Marinade heben und<br />
diese durch ein feines Sieb abgießen. Die<br />
angedünsteten Zwiebeln mit dem Rotwein<br />
ablöschen und die Marinade zugeben.<br />
Die Flüssigkeit bei niedriger Hitze<br />
15 Min. einkochen lassen. Mit Agavendicksaft,<br />
Kräutersalz und Pfeffer abschmecken<br />
und mit dem Stabmixer kurz<br />
durchmixen. Die Speisestärke mit etwas<br />
kaltem Wasser glatt rühren und die Sauce<br />
damit binden. Den Seitanbraten in die<br />
Sauce legen und darin 5 Minuten<br />
durchwärmen. Aufschneiden und mit den<br />
Klößen servieren. Dazu passt Rotkohl.<br />
<strong>VEGAN</strong>. TUT GUT –<br />
SCHMECKT GUT<br />
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Dorling Kindersley<br />
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20 Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> <strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong>
Königsberger Klöpschen<br />
im Tilo Style<br />
Für 25 Klöpschen (Ø 3 cm)<br />
ZUTATEN FÜR KLÖPSCHEN: 400 g Taifun Tofu<br />
Natur<br />
* 200 g Taifun Räuchertofu klassik *<br />
3 Scheiben Vollkorntoast 100 ml ungesüßter<br />
*<br />
Mandeldrink (warm)<br />
* 1 kl. Zwiebel * Petersilie *<br />
Cenofix Universal Würzmittel 1 EL mittelsch.<br />
Senf<br />
* 2 EL „NO FISH SAUCE“ 2 EL Essiggurken-<br />
*<br />
1 TL gehack-<br />
wasser<br />
* ca. 100 g Semmelbrösel *<br />
te Kapern<br />
* 2 geh. EL Seitan Fix (Glutenmehl) *<br />
Salz<br />
* Pfeffer Gemüsebrühe zum Garen<br />
*<br />
ZUTATEN FÜR DIE SAUCE: ca. 35 g Alsan<br />
*<br />
2 geh. EL Dinkel Vollkornmehl<br />
* 2 geh. EL Kapern *<br />
ca. 300 ml Gemüsebrühe ca. 300 ml ungesüßter<br />
*<br />
Mandeldrink Cenofix zum Würzen<br />
*<br />
TOPPING: 1 Quitte (oder säuerlicher Apfel)<br />
*<br />
200 g Esskastanien eine Handvoll Walnusskerne<br />
20 g Alsan zum Braten<br />
*<br />
*<br />
KLÖPSCHEN:<br />
1. Naturtofu mit dem im Pack befindlichen Wasser<br />
pürieren und in eine ausreichend große Schüssel<br />
geben. Räuchertofu „filetieren“ (die geräucherten<br />
Seiten entfernen) und dann den „gehäuteten Tofu“<br />
zum Naturtofu bröseln. Toastscheiben im Toaster<br />
rösten, in kl. Würfel schneiden und in einem Gefäß<br />
mit dem warmen Mandeldrink einweichen.<br />
2. Zwiebel häuten und in sehr kl. Würfel schneiden,<br />
Petersilie klein hacken. Die Toastmasse mit den<br />
Fingern gut zerdrücken und zusammen mit Petersilie,<br />
Zwiebel, den Gewürzen, Senf, der NO FISH<br />
Sauce, Gurkenwasser und dem Tofugemisch gut<br />
durchkneten. Nach und nach Semmelbrösel dazu<br />
geben, bis eine gut zu verarbeitende Masse entsteht.<br />
Mit Pfeffer und Salz abschmecken. Nun noch<br />
das Seitanfix untermischen und sofort einarbeiten.<br />
3. Die Masse muss nun <strong>für</strong> ca. 3 Minuten gut mit<br />
den Händen durchgeknetet werden, sodass das<br />
Seitanfix die Masse binden kann. Im Anschluss ca.<br />
25 kleine Kugeln formen und auf einer Platte <strong>für</strong><br />
etwa 15 Minuten ruhen lassen.<br />
4. In einen Topf 1,5 bis 2 cm hoch Wasser geben,<br />
einen gehäuften TL Gemüsebrühe einrühren und<br />
zum Kochen bringen. Nach und nach den Topfboden<br />
mit Klöpschen voll setzen (kleine Lücken<br />
lassen!), im leicht köchelnden Wasser Klöpschen<br />
<strong>für</strong> 10 Min. garen lassen. Die gegarten Klöpschen<br />
wieder auf eine Platte setzten und etwas abkühlen<br />
lassen, damit sie stabil abbinden.<br />
SAUCE: Margarine in einem Topf zum Schmelzen<br />
bringen, Mehl zugeben und mit dem Schneebesen<br />
zu einer Mehlschwitze einrühren. Nach und nach<br />
die Gemüsebrühe vom Klöpschen-Garen und den<br />
Mandeldrink einrühren. Die Sauce einkochen lassen<br />
und mit Kapern, Cenofix, Salz und Pfeffer würzen.<br />
TOPPING: Die Margarine in einer Pfanne schmelzen,<br />
die Quitte abreiben, schälen und in kleine Würfel<br />
schneiden. Quitte mit Kastanien und Nüssen<br />
anbraten und zu den Klöpschen servieren.<br />
Der Taifun Räuchertofu<br />
klassik ist der<br />
Klassiker unter den<br />
Räuchertofus. Auch<br />
der traditionelle<br />
Basis-Naturtofu ist<br />
ein Klassiker und lässt<br />
sich in jede beliebige<br />
Richtung verarbeiten.<br />
www.taifun-tofu.de<br />
Extra-Tipp<br />
VON TILO HAUSMANN<br />
Pürierter Tofu kann ganz toll mit einer<br />
Gemüsebrühe vermischt und gewürzt die<br />
Grundlage <strong>für</strong> eine Seitanwurst sein. Dazu<br />
einfach das Seitan Fix Pulver mit der<br />
Flüssigkeit gut durchkneten und die Masse<br />
in ein Küchentuch rollen,<br />
die Enden der Rolle gut verschließen.<br />
In Gemüsebrühe ca. 45 Minuten<br />
kochen – und fertig ist die<br />
Seitan/Tofu-Wurst!<br />
<strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong> Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> 21
xmas / Herzhaft & süß<br />
Tipp<br />
Besonders lecker schmeckt das<br />
Dessert, wenn man karamellisierte<br />
Esskastanienstückchen in<br />
die Dessertförmchen gibt, bevor<br />
die Creme eingefüllt wird.<br />
Crème brûlée mit<br />
Maronencreme<br />
Für 6 Personen<br />
400 g Seidentofu<br />
* 300 ml Sojasahne *<br />
1 ½ EL Cashewmus 12 EL Maronencreme<br />
(Esskastanienkonfitüre)<br />
*<br />
* 6 EL<br />
heller Rohrzucker<br />
1. Seidentofu, Sojasahne, Cashewmus<br />
und Maronencreme pürieren, in einem<br />
Topf zum Kochen bringen. Dabei ständig<br />
mit einem Holzkochlöffel rühren und<br />
darauf achten, dass nichts anbrennt.<br />
Zwei Minuten kochen lassen und dabei<br />
weiterrühren. In sechs hitzebeständige<br />
Dessertförmchen füllen und abkühlen<br />
lassen. In den Kühlschrank stellen.<br />
Vor dem Servieren mit je 1 EL Zucker<br />
bestreuen und mit einem Flambierbrenner<br />
karamellisieren oder kurz unter dem<br />
Backofengrill (220° C) auf oberster<br />
Schiene karamellisieren. Dabei aufpassen,<br />
dass der Zucker nicht zu dunkel wird.<br />
<strong>VEGAN</strong>ES FEST<br />
Marie Laforêt,<br />
Hädecke Verlag,<br />
14 Euro<br />
REZEPT VON MARIE LAFORÊT AUS „<strong>VEGAN</strong>ES FEST“, HÄDECKE VERLAG; FOTO © MARIE LAFORÊT AUS „<strong>VEGAN</strong>ES FEST“, HÄDECKE VERLAG<br />
22 Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> <strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong>
Lupinen<br />
GESCHNETZELTES<br />
in rosa Pfeffer-<br />
Fruchtsauce<br />
Für 4 Portionen<br />
2 Päckchen Alberts purvegan Lupinen<br />
GESCHNETZELTES<br />
* 100 g Margarine *<br />
250 g TK Beerenmischung 400 ml<br />
*<br />
Wasser 1 Schuss süßen Wein oder<br />
*<br />
Traubensaft<br />
* 1 TL Puderzucker *<br />
1 rote Chilischote<br />
* Pfeffer *<br />
* Öl zum Anbraten *<br />
ggf. Salz<br />
1 TL Maisstärke<br />
1. Alberts purvegan LupinenGESCHNET-<br />
ZELTES aus der Verpackung nehmen,<br />
mit grobem Pfeffer und der gehackten<br />
Chilischote würzen, dabei die Gewürze<br />
etwas in das Geschnetzelte drücken<br />
und dabei auch die Streifen des Geschnetzelten<br />
voneinander lösen, damit<br />
es sich leichter anbraten lässt.<br />
2. Margarine in der heißen Pfanne<br />
schmelzen, dann den Zucker zugeben<br />
und braun werden lassen. Nun etwas Öl<br />
hinzugeben und die gelösten, gewürzten<br />
Streifen des LupinenGESCHNETZEL-<br />
TES darin kross anbraten.<br />
3. Das LupinenGESCHNETZELTES aus<br />
der Pfanne nehmen und warm stellen.<br />
4. In die noch warme Pfanne die Beerenmischung<br />
zu dem restlichen Öl-Zucker-<br />
Gemisch geben und mit Wasser und<br />
Wein ablöschen. Die Brühe so lange<br />
köcheln lassen, bis die Beeren weich<br />
sind. Dann alles zusammen pürieren und<br />
durch ein Sieb streichen, anschließend<br />
mit Salz, Pfeffer, Chili abschmecken und<br />
die Soße mit Maisstärke etwas<br />
abbinden. Die Soße über das noch<br />
erwärmte LupinenGESCHNETZELTES<br />
geben und servieren.<br />
5. Dazu passend empfehlen sich al dente<br />
gekochte Bandnudeln.<br />
LupinenGESCHNET-<br />
ZELTES von Purvegan:<br />
Passt kurz angebraten<br />
zu Gerichten wie<br />
Spätzle, Rösti oder<br />
auch im Salat.<br />
Gibt‘s wie alle<br />
Purvegan-Produkte<br />
im Biofachhandel –<br />
und online z. B. hier:<br />
www.velivery.com<br />
<strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong> Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> 23
xmas / Herzhaft & süß<br />
Schüsselpastete<br />
Für 4–6 Personen<br />
2 EL Olivenöl 1 große Zwiebel, abge-<br />
*<br />
zogen und gehackt 250 g Champig-<br />
*<br />
nons, in feine Scheiben geschnitten<br />
*<br />
3 Knoblauchzehen, abge zogen und fein<br />
gehackt<br />
* 1 EL Dinkelmehl * 480 g<br />
Fleischklößchen oder Burger grob gehackt<br />
* 1 TL frische Thymianblätter *<br />
250 ml Gemüsebrühe 2 TL körniger<br />
*<br />
Senf<br />
* 1 EL Sojasauce oder Tamari * 1 EL<br />
Aceto balsamico 320 g veganer Blätter-<br />
*<br />
teig<br />
* Pflanzendrink zum Bestreichen *<br />
Meersalz schwarzer Pfeffer<br />
*<br />
1. Das Öl in einer großen beschichteten<br />
Pfanne bei mittlerer bis hoher Temperatur<br />
erhitzen. Zwiebel und Pilze darin<br />
12–15 Minuten braten, bis der Saft der<br />
Pilze verdampft ist und die Pilze goldbraun<br />
sind. Den Knoblauch zugeben und<br />
3 Minuten mitgaren, bis er duftet.<br />
2. Das Mehl einstreuen und 3 Minuten<br />
unter häufigem Rühren an schwitzen.<br />
Vegetarische Fleischklößchen, Thymian<br />
und Brühe zufügen und alles zum<br />
Kochen bringen. Bei schwächerer Hitze<br />
5 Minuten köcheln lassen, bis die Sauce<br />
eindickt. Senf, Sojasauce und Essig einrühren<br />
und 3 Minuten köcheln lassen.<br />
Mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
3. Den Backofen auf 220 °C / Umluft<br />
200 °C vorheizen. Eine runde Auflaufform<br />
(23 cm Durchmesser) kopfüber auf<br />
den ausgerollten Blätterteig stellen.<br />
Diesen mit 1 cm Abstand um die Form<br />
herum ausschneiden. Die Form wieder<br />
umdrehen und mit der Pilzmischung<br />
füllen. Den Schüsselrand anfeuchten,<br />
den Teigkreis auflegen und vorsichtig<br />
andrücken.<br />
4. Aus den Teigresten können Sie Buchstaben,<br />
Blätter oder andere Formen zum<br />
Dekorieren des Teigdeckels zuschneiden.<br />
Den Teig mit etwas Pflanzendrink einpinseln<br />
und in die Mitte ein Loch stechen,<br />
damit der Dampf entweichen<br />
kann.<br />
5. Die Pastete 10 Minuten im Ofen<br />
backen, dann die Temperatur auf<br />
200 °C / Umluft 180 °C reduzieren und<br />
weitere 15–20 Minuten backen, bis<br />
der Teig goldbraun und knusprig ist.<br />
Sofort servieren.<br />
LINDA MCCARTNEY’S<br />
FAMILIENKOCHBUCH<br />
Linda McCartney,<br />
Südwest Verlag,<br />
25 Euro<br />
REZEPTBILDER: © ISSY CROKER<br />
24 Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> <strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong>
True Roast<br />
Burger Large<br />
Für 2 Burger<br />
2 Scheiben Seitansbraten von WHEATY<br />
* 450 g Weißkohl * 2 Karotten 1 Zwiebel<br />
* 100 g Sojajoghurt 60 ml<br />
*<br />
Sojamilch<br />
* 2–3 EL Weißweinessig *<br />
120 ml Rapsöl<br />
* 1 TL Senf ½ TL Ras<br />
*<br />
el Hanout<br />
* 1 Tomate * 50 g Feldsalat *<br />
2 Vollkornbrötchen<br />
* Salz * Pfeffer<br />
1. Weißkohl fein hobeln, Karotte schälen<br />
und in Streifen raspeln. Zwiebel schälen,<br />
in feine Streifen schneiden. Weißkohl,<br />
Karotte und die Hälfte der Zwiebeln mit<br />
dem Joghurt in eine Schüssel geben.<br />
2. Sojadrink und Weißweinessig in einen<br />
Mixbecher geben, Mixstab auf höchste<br />
Stufe stellen und das Öl langsam dazu<br />
geben, bis alles schön cremig wird. Zwei<br />
Drittel dieser Mayonnaise in die<br />
Schüssel mit dem Weißkohl und den<br />
Karottenraspeln geben, alles mischen<br />
und mit Salz, Pfeffer und ggf. Rohrohrzucker<br />
abschmecken. Das restliche<br />
Drittel der Mayonnaise mit Senf, Salz,<br />
Pfeffer und Ras el Hanout würzen und<br />
<strong>für</strong> den Burger zur Seite stellen.<br />
3. Die Tomaten in Scheiben schneiden<br />
und den Salat gründlich putzen. Nun<br />
das Bratöl in einer Pfanne erhitzen und<br />
darin die Braten-Scheiben mit den<br />
restlichen Zwiebelstreifen anbraten.<br />
Alternativ gut eingeölt grillen.<br />
4. Die Vollkornbrötchen knusprig<br />
backen, halbieren, in dieser Reihenfolge<br />
belegen und dann genießen: 1. Coleslaw<br />
(Karotten-Krautsalat) 2. Feldsalat<br />
3. Wheaty Braten-Scheiben 4. Röstzwiebeln<br />
5. Tomaten 6. Mayonnaise.<br />
Dieses Bratstück ist<br />
eine Essenz aus der<br />
jahrzehntelangen<br />
Erfahrung des Bio-<br />
Pioniers Wheaty in<br />
der Herstellung<br />
bio-veganer Fleischund<br />
Wurstalternativen:<br />
100% bio, saftig,<br />
würzig und bestens<br />
kombinierbar.<br />
<strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong> Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> 25
Willkommen im<br />
studio vegan!<br />
Interview mit Michael Blasius,<br />
Pressesprecher und Marketingleiter der<br />
BKK ProVita, zum neuen Podcast<br />
Was hat die BKK ProVita auf die Idee<br />
gebracht, einen Podcast namens<br />
„STUDIO <strong>VEGAN</strong>“ zu machen?<br />
Wir lieben Podcasts und wollten schon<br />
länger einen haben! Als veggie-freundliche<br />
Krankenkasse haben wir ja ein großes<br />
Netzwerk an unterschiedlichen Expert*innen<br />
aus der veganen Szene, mit denen wir<br />
tagtäglich zusammenarbeiten. In unserem<br />
Podcast „STUDIO <strong>VEGAN</strong>“ können diese<br />
Wissenschaftler:innen, Köch:innen, Influencer:innen<br />
nun seit Mitte Juli selber zu<br />
Wort kommen und ihre Tipps aus Theorie<br />
und Praxis mit den Hörer*innen teilen.<br />
An wen richtet sich der Podcast?<br />
Da STUDIO <strong>VEGAN</strong> so unterhaltsam und<br />
gleichzeitig lehrreich ist, richtet sich der<br />
Podcast sowohl an langjährige Veganer:innen,<br />
als auch besonders an Hörer:innen,<br />
die gerade erst beginnen, sich <strong>für</strong> pflanzenbasierte<br />
Ernährung zu interessieren.<br />
Was macht die BKK ProVita eigentlich<br />
so „veggiefreundlich“?<br />
Gesunde vegane Ernährung ist <strong>für</strong> uns als<br />
nachhaltige gesetzliche Krankenkasse ein<br />
Herzensthema – und ein wichtiger Pfeiler<br />
unseres Verständnisses von „Planetary<br />
Health“, der Abhängigkeit des Menschen<br />
von einem intakten Ökosystem.<br />
Neben den Vorteilen einer pflanzenbasierten<br />
Ernährung <strong>für</strong>s Klima gibt es viele medizinische<br />
Gründe, sich vegan zu ernähren:<br />
Gute Ernährung macht gute Laune und<br />
senkt das künftige Erkrankungsrisiko.<br />
Denn neben zu wenig Bewegung und zu<br />
viel Stress ist eine ungesunde Ernährung<br />
die Hauptursache <strong>für</strong> unsere häufigsten<br />
Volkskrankheiten. Wer auf eine ausreichende<br />
Nährstoffversorgung achtet, findet<br />
in der pflanzlichen, gemüsereichen Ernährung<br />
eine Möglichkeit, sich vor diesen<br />
Krankheiten zu schützen und zugleich die<br />
Umwelt zu schonen.<br />
Es gab ja schon einige sehr interessante<br />
und informative Stimmen aus dem veganen<br />
Spektrum im Podcast, etwa die<br />
Ärztin Aisha Abo El Ela zum Thema<br />
„Blut-Check“ oder den Autor und Speaker<br />
Niko Rittenau zum Thema „Vegan<br />
Brainfood“. Wer und was erwartet uns<br />
jetzt in der Vorweihnachtszeit?<br />
In den Folgen 8 und 9 von STUDIO<br />
<strong>VEGAN</strong> steht das Thema „Vegan und<br />
nachhaltig“ auf dem Plan. Anna-Lena<br />
Klapp, Expertin <strong>für</strong> Ernährung und Gesundheit<br />
bei ProVeg, übernimmt den Theorie-Part<br />
und beantwortet in Folge 8 Fragen<br />
wie: Leben Veganer nachhaltiger? Ist eine<br />
vegane Ernährung tatsächlich die nachhaltigste<br />
Ernährung? Zerstört Soja <strong>für</strong><br />
Veganer*innen nicht den Regenwald?<br />
Die eher praktische Seite dazu liefert Sophia<br />
Hoffmann, Köchin, Autorin und Aktivistin,<br />
in Folge 9. Sie erklärt, was mit<br />
„Zero Waste Küche“ gemeint ist und wie<br />
man diese mit einer veganen Lebensweise<br />
kombinieren kann. Es geht ums Vermeiden<br />
von Plastik und Müll und die Frage, ob<br />
unverpackte Lebensmittel immer gesund<br />
sind – und wie bei alldem der Genuss<br />
nicht zu kurz kommt!<br />
In Folge 10 „Vegane Ethik“ spricht Hilal<br />
Sezgin, Philosophin, Journalistin und Autorin,<br />
mit Moderatorin Sanja Middeldorf<br />
über die ethischen Aspekte einer veganen<br />
Lebensweise. Das ist <strong>für</strong> die meisten<br />
Neu-Veganer ja die Hauptmotivation zur<br />
Ernährungsumstellung: Tierleid zu vermeiden.<br />
Passend zur Weihnachtszeit bringt uns<br />
schließlich Sebastian Copien, Gründer<br />
der „Vegan Masterclass“ und bekannt<br />
<strong>für</strong> seine deftigen „Umami“-Rezepte, in<br />
Festtagslaune: In Folge 11 verrät er uns,<br />
wie wir gemeinsam vegan feiern können,<br />
so dass es auch Nicht-Veganer*innen<br />
schmeckt. Darauf freue ich <strong>mich</strong> ganz besonders!<br />
Haben Sie abschließend noch einen<br />
persönlichen Tipp, wie man sich die<br />
kälteren Monate mit rein pflanzlicher<br />
Kost noch leckerer und gemütlicher<br />
machen kann?<br />
Da würde ich am liebsten noch mal auf<br />
die Folge mit Sebastian verweisen und<br />
die Spannung weiter steigern … (lacht)<br />
Natürlich gibt‘s vorab schon viele saisonale<br />
Rezepte <strong>für</strong> den Herbst und Winter:<br />
auf unserem BLOG FÜRS LEBEN, in der<br />
Rubrik „Veggie des Monats“. Mein Tipp:<br />
Einfach mal in den Videos, Texten und<br />
Rezepten stöbern, zusammen mit Familie<br />
oder Freund*innen nachkochen und<br />
gemeinsam genießen! Da wird’s einem<br />
garantiert warm ums Herz.
www.bkk-provita.de/studio-vegan<br />
Gesunde Ernährung<br />
beginnt im Kopf.<br />
Ihr seid gerade von zuhause ausgezogen oder<br />
dabei, vegan zu werden? Dann habt ihr sicher<br />
viele Fragen. Im STUDIO <strong>VEGAN</strong> bekommt ihr<br />
Antworten, die euch wirklich weiterbringen – von<br />
bekannten Expert:innen aus der veganen Szene.<br />
Überall, wo es Podcasts gibt!<br />
Podcast der BKK ProVita
xmas / Plätzchen und Cookies<br />
28 Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> <strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong>
Plätzchen<br />
und Cookies<br />
Knuspern süß und saftig –<br />
in der warmen Stube<br />
schmeckt‘s am besten!<br />
Kinder, so ein Winterspaß!<br />
Aus dem Schneegestöber<br />
hinein in die Backstube…<br />
FOTO: CHOREOGRAPH, ISTOCK<br />
<strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong> Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> 29
xmas / Plätzchen und Cookies<br />
Lebkuchen<br />
Für 50 Stück<br />
500 g Dinkelmehl Type 630 oder<br />
Weizenmehl Type 550<br />
* 2 EL Kakao *<br />
200 g Rohrohrzucker 2 Pck. Vanille-<br />
*<br />
zucker<br />
* 1 EL Pfeilwurzmehl * 2 TL<br />
Pottasche<br />
* ½ TL Hirschhornsalz *<br />
Schale 1 Orange, unbehandelt<br />
* 1 TL<br />
Lebkuchengewürz ½ TL Ingwerpulver,<br />
gemahlen<br />
*<br />
* 150 ml Ahornsirup *<br />
100 ml Agavendicksaft 3–4 EL Hafer-<br />
*<br />
cuisine oder andere Pflanzensahne<br />
*<br />
100 g Pflanzenmargarine, zimmerwarm<br />
1. Mehl, Kakao, Zucker, Vanillezucker und<br />
Pfeilwurzmehl in einer Rührschüssel<br />
mischen. Pottasche, Hirschhornsalz,<br />
Orangenschale, Lebkuchengewürz und<br />
Ingwerpulver zugeben und abermals<br />
mischen. Eine Kuhle formen und Ahornsirup,<br />
Agavendicksaft, Hafercuisine und<br />
die Butter in Flöckchen dazugeben. Den<br />
Teig mit einer Gabel bearbeiten, bis er<br />
homogen ist. In Folie wickeln und 2–3<br />
Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.<br />
2. Den Teig in 3 Teile schneiden und jeden<br />
Teil <strong>für</strong> sich bearbeiten, während die<br />
anderen im Kühlschrank warten. Auf einer<br />
bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und<br />
die Lebkuchen(männer) ausstechen. Die<br />
Lebkuchen auf mit Backpapier ausgelegte<br />
Backbleche verteilen und ca. 3 Stunden<br />
bei Zimmertemperatur ruhen lassen.<br />
3. Den Backofen auf 180° C Ober-/Unterhitze<br />
vorheizen und die Lebkuchen Blech<br />
<strong>für</strong> Blech 8–10 Minuten auf der mittleren<br />
Schiene backen. Sie dürfen nicht zu dunkel<br />
werden, da sie sonst bitter schmecken.<br />
Das Gebäck vollständig abkühlen<br />
lassen und anschließend mit Zuckerglasur<br />
und Zuckerherzen oder mit Schokolade<br />
verzieren.<br />
<strong>VEGAN</strong> BACKEN<br />
Stina Spiegelberg,<br />
Ventil Verxlag,<br />
29,50 Euro;<br />
www.stina<br />
spiegelberg.com<br />
Der Bestseller von Stina Spiegelberg ist<br />
inspiriert sowohl von der französischen<br />
Pâtisserie als auch von deutschen Klassikern.<br />
Leckere Innovationen von süß bis herzhaft.<br />
FOTOS: STINA-SPIEGELBERG_BY-SVEN-CICHOWICZ<br />
30 Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> <strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong>
Tipp<br />
Wer mag, kann das Aroma noch<br />
intensivieren und zum Lebkuchengewürz<br />
noch etwas gemahlene<br />
Tonkabohne hinzugeben.<br />
© EMF/ VERA WOHLLEBEN BY NICEST THINGS<br />
Mandelplätzchen<br />
Für 12 Stück<br />
110 g Buchweizenmehl 50 g Kokos-<br />
*<br />
blütenzucker 60 g gemahlene<br />
*<br />
Mandeln<br />
* 1 TL Backpulver * 1 Prise<br />
gemahlene Vanille ½TL Lebkuchengewürz<br />
*<br />
* Salz * 80 ml Rapsöl 30 ml<br />
*<br />
ungesüßter Haferdrink 12 Mandeln<br />
*<br />
1. Die trockenen Zutaten mit 1 Prise Salz<br />
in einer Schüssel miteinander vermengen.<br />
Öl und Haferdrink vermengen, zu der<br />
Trockenmischung geben und alles zu<br />
einem klebrigen Teig verkneten.<br />
2. Den Teig zu einer Rolle formen und in<br />
Frischhaltefolie oder ein Bienenwachstuch<br />
wickeln und ca. 45 Minuten im<br />
Kühlschrank ruhen lassen.<br />
3. Aus dem Kühlschrank nehmen, mit<br />
einem Messer ca. 1,5 cm dicke Scheiben<br />
schneiden und diese zu runden Keksen<br />
formen.<br />
4. Den Ofen auf 200 °C (Umluft)<br />
vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier<br />
auslegen.<br />
5. Die Kekse auf das Backblech legen, mit<br />
jeweils einer Mandel garnieren und im<br />
heißen Ofen (Mitte) 10 Minuten backen.<br />
Aus dem Ofen nehmen und auf dem<br />
Blech vollständig auskühlen lassen.<br />
In einer Keksbox sind die Kekse 2–3<br />
Wochen haltbar.<br />
MEIN ADVENTS-<br />
KALENDERBUCH<br />
SWEET CHRISTMAS<br />
ZUCKERFREI<br />
Felicitas Riederle und<br />
Alexandra Stech,<br />
Edition Michael Fischer,<br />
16 Euro<br />
FOTO:<br />
<strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong> Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> 31
xmas / Plätzchen und Cookies<br />
xmas / Kuchen & mehr<br />
Mehr Rezepte von Vanessa Schäfer unter<br />
www.schuerzentraegerin.de<br />
Vegane Haferkipferl<br />
Für 30 Stück<br />
50 g getrocknete Cranberries (oder<br />
Rosinen)<br />
* 2 EL Rum 1 EL Sojamehl<br />
*<br />
(angerührt in 2 EL Wasser) 50 g Erd-<br />
*<br />
nussbutter<br />
* 2 EL Agavendicksaft *<br />
100 g zarte Haferflocken 1 Prise Salz<br />
*<br />
* 100 g vegane Zartbitterkuvertüre *<br />
Krokant zum Toppen<br />
1. Die Cranberries (oder Rosinen) klein<br />
schneiden und <strong>für</strong> etwa 30 Minuten in<br />
Rum einlegen. Nun das angerührte<br />
Sojamehl in einer Schüssel mit Erdnussbutter,<br />
Agavendicksaft und einer Prise<br />
Salz pürieren. Haferflocken und die<br />
eingelegten Cranberries hinzufügen. Alles<br />
kräftig zu einer Masse kneten. Für etwa<br />
30 Minuten abgedeckt ruhen lassen.<br />
2. Den Backofen auf 180 Grad vorheizen.<br />
Aus dem Keksteig mit den Händen kleine<br />
Kipferln formen und diese auf ein mit<br />
Backpapier ausgelegtes Backblech<br />
setzen. Die Kipferl <strong>für</strong> etwa 5 Minuten<br />
(je nach Backofen) backen. In der Mitte<br />
sollten sie noch etwas weich sein. Sie<br />
werden beim Auskühlen fester. Dann auf<br />
einem Küchenrost auskühlen lassen.<br />
3. In der Zwischenzeit im Wasserbad die<br />
Kuvertüre schmelzen. Die Kipferl dann<br />
mit einer Hälfte in die Schokolade tunken<br />
und die Schokoladenseite noch mit<br />
etwas Krokant bestreuen. Die Kuvertüre<br />
gut trocknen lassen, ehe die Kekse<br />
verstaut werden.<br />
FOTOGRAFIE © VANESSA SCHÄFER<br />
32 Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> <strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong>
ADVERTORIAL<br />
Mit KRUNCHY PLUS präsentiert der oberbayerische Bio-Pionier Barnhouse eine<br />
innovative Knuspermüsli-Reihe mit Zusatznutzen. Ab sofort sind drei Sorten erhältlich:<br />
ENERGY, PROTEIN und IMMUNE. KRUNCHY PLUS hat über den Knuspergenuss hinaus<br />
noch mehr zu bieten – das Plus an Vitamin C <strong>für</strong>s Immunsystem, Koffein <strong>für</strong> den<br />
zusätzlichen Energy-Kick oder Protein <strong>für</strong> die Muskeln. Mit Bio-Zutaten aus der Natur<br />
und dem Hafer der Barnhouse Bäuerinnen und Bauern aus der Region.<br />
Das Bio-Knuspermüsli, das mehr kann:<br />
Neu: Krunchy Plus von Barnhouse<br />
Alle enthaltenen Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente sind<br />
nicht zugesetzt, sondern entstammen den sorgfältig ausgewählten,<br />
rein natürlichen Zutaten. Die ballaststoffreichen Bio-Krunchys<br />
vereinen somit Geschmack, Knusprigkeit und Genuss. Der Hafer,<br />
in Flockenform eine Krunchy-Hauptzutat, stammt dabei von<br />
den Feldern der regionalen Barnhouse Bäuerinnen und Bauern,<br />
mit denen der Knuspermüsli-Hersteller über den Getreideanbau<br />
hinaus z. B. Biodiversitäts- und Humusaufbau-Projekte realisiert.<br />
Krunchy Plus ist palmölfrei und natürlich vegan.<br />
Diese und viele andere Barnhouse-Produkte gibt’s<br />
im Bioladen und auf barnhouse.de<br />
Krunchy Plus Energy 1<br />
Schoko-Banane<br />
Das Knuspermüsli zum Wachknuspern:<br />
Die Kombination aus Schoko und Banane<br />
wird noch getoppt durch das natürliche<br />
Koffein der Guarana. Mit dunkler<br />
Schokolade, Fairtrade-zertifiziertem Kakao,<br />
Bananenflocken und -würfeln, Maca<br />
und gepufftem Amaranth.<br />
Enthält Koffein<br />
(58 mg/100g). Quelle<br />
<strong>für</strong> Eisen, Magnesium,<br />
Zink und Kalium.<br />
Reich an<br />
Vitamin C,<br />
Vitamin E und<br />
Phosphor.<br />
Zink- und<br />
Eisen-Quelle.<br />
Krunchy Plus Immune<br />
Acerola-Johannisbeere<br />
Fitknuspern mit Krunchy PLUS IMMUNE: Dank der beerigen<br />
Fruchtigkeit und der gehaltvollen, natürlichen Zutaten freuen<br />
sich hier Geschmackssinn und Immunsystem gleichermaßen:<br />
Acerolakirsche und schwarze Johannisbeere liefern<br />
neben viel Vitamin C auch den beerigen Geschmack, der<br />
mit etwas roter Johannisbeere, Himbeere, Heidelbeere, Erdbeere<br />
und einem Hauch Zitronenöl fein abgerundet wird.<br />
Reich an<br />
Protein.<br />
Quelle <strong>für</strong><br />
Magnesium,<br />
Eisen und Zink.<br />
Krunchy Plus Protein<br />
Erdbeere-Vanille<br />
Knusper-Power mit Extra-Protein: Feine Erdbeere<br />
und Vanille verbindet sich hier mit einer<br />
Extraportion Protein. Eiweißlieferant ist aber<br />
nicht das übliche Soja,<br />
sondern die<br />
Hülsenfrucht-<br />
Power der Linse<br />
wird ins Krunchy<br />
gepackt. Im Ergebnis<br />
in jeder<br />
Hinsicht überzeugend<br />
- denn die<br />
roten Linsen ergänzen<br />
den getreidigen<br />
Hafergeschmack<br />
optimal. Daneben<br />
liefern auch Reisprotein,<br />
Leinsamen,<br />
Chia und gepuffter<br />
Amaranth zusätzlich<br />
pflanzliches Eiweiß.<br />
1<br />
Energy bezieht sich auf den im<br />
Krunchy enthaltenen Kaloriengehalt.
xmas / Plätzchen und Cookies<br />
Erdnuss-<br />
Engelsaugen<br />
Für 12 Stück<br />
160 g Datteln (ohne Stein)<br />
* 2 reife<br />
Bananen (ca. 200 g) 3 EL Erdnussmus<br />
*<br />
* 1 EL Rapsöl 1 Msp. gemahlene<br />
*<br />
Vanille<br />
* Salz 180 g Kleinblatt-Haferflocken<br />
*<br />
FÜR DIE CHIA-HIMBEERKONFITÜRE:<br />
100 g TK-Himbeeren 1 TL Chia-Samen<br />
*<br />
1 TL Ahornsirup<br />
*<br />
1. Die Datteln in lauwarmem Wasser 1–2<br />
Stunden einweichen. Ein Backblech mit<br />
Backpapier auslegen.<br />
2. Datteln mit geschälten Bananen,<br />
Erdnussmus, Rapsöl, Vanille und 1 Prise<br />
Salz in einem Mixer oder mit einem<br />
Stabmixer cremig pürieren.<br />
3. Haferflocken zur Dattel-Erdnuss-<br />
Creme geben und mit den Händen zu<br />
einem homogenen Teig kneten. Aus dem<br />
Teig ca. 4 cm runde Plätzchen formen<br />
und diese auf das Backblech legen. In die<br />
Mitte der Plätzchen mit dem Daumen<br />
eine Mulde formen.<br />
4. Himbeeren in einem Topf mit 2–3 EL<br />
Wasser langsam erhitzen, sodass sie<br />
flüssig werden. Himbeeren 4–5 Minuten<br />
köcheln lassen. Vom Herd nehmen und<br />
Chia-Samen und Ahornsirup hinzugeben.<br />
Kurz ziehen lassen, sodass die Konfitüre<br />
etwas andickt.<br />
5. Den Ofen auf 180° C (Umluft)<br />
vorheizen.<br />
6. In die Mulde der Plätzchen jeweils<br />
ca. ½–1 TL Chia-Konfitüre geben. Dann<br />
die Plätzchen im heißen Ofen (Mitte)<br />
15–20 Minuten backen.<br />
7. Aus dem Ofen nehmen und auf dem<br />
Ofenblech vollständig auskühlen lassen.<br />
MEIN ADVENTS-<br />
KALENDERBUCH<br />
SWEET CHRISTMAS<br />
ZUCKERFREI<br />
Felicitas Riederle und<br />
Alexandra Stech,<br />
Edition Michael Fischer,<br />
16 Euro<br />
© EMF/ VERA WOHLLEBEN BY NICEST THINGS<br />
34 Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> <strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong>
Schoko-Pistazien-<br />
Cookies<br />
Für 25 Stück<br />
250 g Weizenmehl Type 550 oder<br />
Dinkelmehl Type 630<br />
* 30 g Kakao *<br />
180 g Zucker<br />
* ½ TL Meersalz * 1 TL<br />
Backpulver 200 g Pflanzenmargarine,<br />
*<br />
weich<br />
* 100 g Pistazien, geröstet *<br />
100 g Zartbitterkuvertüre<br />
1. Den Backofen auf 180° C Ober-/ Unterhitze<br />
vorheizen.<br />
2. In einer Rührschüssel Mehl, Kakao,<br />
Zucker, Salz und Backpulver mischen. Die<br />
Margarine zugeben und mit dem<br />
Holzlöffel zu einem weichen Teig<br />
verarbeiten. Pistazien und Kuvertüre<br />
hacken und unter den Teig heben.<br />
3. Den Teig zu Kugeln formen und mit<br />
ausreichend Abstand auf zwei mit Backpapier<br />
ausgelegten Backblechen leicht<br />
andrücken. Blech <strong>für</strong> Blech <strong>für</strong> ca. 10<br />
Minuten auf der mittleren Schiene backen.<br />
FOTOS: STINA-SPIEGELBERG_BY-SVEN-CICHOWICZ<br />
<strong>VEGAN</strong> BACKEN<br />
Stina Spiegelberg,<br />
Ventil Verlag,<br />
29,50 Euro;<br />
www.stina<br />
spiegelberg.com<br />
Der Bestseller von Stina Spiegelberg ist<br />
inspiriert sowohl von der französischen<br />
Pâtisserie als auch von deutschen Klassikern.<br />
Leckere Innovationen von süß bis herzhaft.<br />
<strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong> Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> 35
xmas / Plätzchen und Cookies<br />
Chocolate Chip –<br />
Cookies mit Mandeln<br />
Für 20 Stück<br />
100 g Zucker (z.B. Vollrohr- oder<br />
Kokosblütenzucker) 130 g vegane<br />
*<br />
Pflanzenmargarine ½ TL gemahlene<br />
*<br />
Bourbon-Vanille<br />
* 1 Prise Salz *<br />
1 TL Backpulver<br />
* 2 EL Apfelmus *<br />
1 EL Mandelmus 50 g gehackte<br />
*<br />
Mandeln 150 g vegane Schokotropfen<br />
*<br />
1. Den Backofen auf 185° C vorheizen.<br />
Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen.<br />
Alle Zutaten bis auf die gehackten Mandeln<br />
und Schokotropfen in einer Schüssel<br />
vermengen und zu einem glatten Teig<br />
verkneten. Die Mandeln und Schokotropfen<br />
anschlißend mit den Händen<br />
einarbeiten.<br />
2. Aus dem Teig mit den Händen<br />
ca. 20 Bällchen formen und diese auf den<br />
Blechen verteilen. Die Bleche nacheinander<br />
in den heißen Ofen (Mitte) geben und<br />
die Cookies jeweils in 10–12 Min. goldbraun<br />
backen.<br />
3. Anschließend die Kekse aus dem Ofen<br />
nehmen und ca. 15 Min. auf den Blechen<br />
ruhen lassen. Dann die Cookies nach<br />
Belieben leicht flach drücken und<br />
auskühlen lassen.<br />
© GRÄFE UND UNZER VERLAG / MATHIAS NEUBAUER<br />
<strong>VEGAN</strong> BACKEN<br />
Corinna Schober,<br />
Gräfe und Unzer<br />
Verlag GmbH,<br />
11,99 Euro<br />
36 Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> <strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong>
Nussige Zimtsterne<br />
Für 60 Stück<br />
200 g Puderzucker 2 EL gemahlener<br />
*<br />
Zimt<br />
* 1 EL Zitronensaft * 200 g<br />
gemahlene Haselnusskerne<br />
* 200 g<br />
gemahlene Mandeln 1 EL Abrieb von<br />
*<br />
1 Bio-Orange<br />
FÜR DIE GLASUR: 150 g Puderzucker<br />
*<br />
1 TL gemahlener Zimt<br />
AUSSERDEM: Backpapier Mehl zum<br />
*<br />
Ausrollen<br />
* Stern-Ausstechform<br />
1. Alle Zutaten mit 8 EL Wasser in einer<br />
Schüssel vermischen, bis ein klebriger<br />
Teig entsteht. 20 Minuten kühl stellen.<br />
2. Den Backofen auf 230° C (Ober-/<br />
Unterhitze) vorheizen. Ein Backblech mit<br />
Backpapier auslegen.<br />
3. Auf einer bemehlten Arbeitsfläche den<br />
Teig ca. 1 cm dick ausrollen. Mit dem<br />
Plätzchenausstecher Sterne ausstechen.<br />
Auf das Backpapier legen. Im heißen<br />
Backofen (Mitte) 5–7 Minuten backen.<br />
So verfahren, bis der Teig aufgebraucht<br />
ist, dabei die Masse zwischendurch<br />
immer wieder kühl stellen.<br />
4. Die Zimtsterne komplett abkühlen<br />
lassen, bis sie fest sind.<br />
5. Für die Glasur Puderzucker mit Zimt<br />
und 5 EL Wasser verrühren. Die abgekühlten<br />
Zimtsterne damit bestreichen und<br />
trocknen lassen.<br />
PLANT BASED<br />
Elena Carriére,<br />
Edition<br />
Michael Fischer,<br />
22 Euro<br />
© EMF/ ANNAMARIA ZINNAU
xmas / Plätzchen und Cookies<br />
Varianten<br />
Die Rosinen durch dunkle<br />
Schokotropfen ersetzen, <strong>für</strong><br />
Weihnachtsplätzchen<br />
Orangenschale dazugeben und<br />
grob gehackte Mandeln oder<br />
Haselnüsse.<br />
Hafer-Rosinen-<br />
Cookies<br />
Für 8 große oder 12 kleine Cookies<br />
DIE TROCKENEN ZUTATEN: 150 g<br />
Weizenmehl (Type 405 oder 550)<br />
*<br />
½ TL Backnatron 100 g Zucker<br />
*<br />
¼ TL Salz<br />
FÜR DEN TEIG: 80 g Apfelmus ohne<br />
* ¼ TL Zimt *<br />
Zuckerzusatz<br />
* 70 g neutrales Öl *<br />
100 g Haferflocken 60 g Rosinen<br />
*<br />
ZUM GARNIEREN: Rosinen und<br />
Haferflocken<br />
1. In einer kleinen Schüssel die trockenen<br />
Zutaten vermischen. In einer anderen<br />
kleinen Schüssel Apfelmus mit Öl vermengen,<br />
um eine gute Emulsion herzustellen.<br />
Zu den trockenen Zutaten gießen<br />
und gründlich vermengen.<br />
2. Haferflocken und Rosinen einarbeiten.<br />
Ein Backblech mit Backpapier auslegen.<br />
Um die Kekse zu formen, etwas Teig<br />
nehmen und zu einer Kugel kneten.<br />
Zwischen den Händen flach drücken und<br />
auf das Backblech legen. Mit dieser Teigmenge<br />
erhält man 8 große oder 12 kleine<br />
Cookies.<br />
3. Für ein gleichmäßiges Backen ist es<br />
wichtig, dass alle Cookies dieselbe Größe<br />
haben. Die Cookies mit einigen Rosinen<br />
und Haferflocken verzieren. Im Backofen<br />
bei 180 °C ca. 8 Minuten backen. Noch<br />
2 Minuten auf dem Blech ruhen lassen.<br />
Die Cookies dann auf ein Kuchengitter<br />
legen, damit sie außen fest werden.<br />
<strong>VEGAN</strong> & GÜNSTIG<br />
Marie Laforêt,<br />
Riva Verlag,<br />
16,99 Euro<br />
© MARIE LAFORÊT<br />
38 Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> <strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong>
FOTOGRAFIE © GRÄFE UND UNZER VERLAG/SABRINA SUE DANIELS<br />
WEIHNACHTS-<br />
BÄCKEREI <strong>VEGAN</strong><br />
Lena Merz,<br />
GU Verlag,<br />
11,99 Euro<br />
Walnussblumen<br />
Für 40 Stück<br />
100 g kalte vegane Pflanzenmargarine<br />
*<br />
60 g Walnusskerne<br />
* 160 g Mehl *<br />
50 g Puderzucker 1 TL Apfelmark<br />
*<br />
(Glas) FÜR FÜLLUNG UND DEKO:<br />
*<br />
200 g Marzipanrohmasse<br />
* 160 g<br />
Himbeerkonfitüre (ersatzweise andere<br />
rote Konfitüre) 60 g vegane Zartbitter-Schokolade<br />
(85 % Kakaogehalt)<br />
*<br />
*<br />
40 Walnusshälften<br />
AUSSERDEM: Mehl zum Arbeiten<br />
Ausstecher (Blume, 4 cm Ø)<br />
1. TEIG Margarine 1 cm groß würfeln, Walnüsse<br />
fein mahlen. Walnüsse, Mehl, Puderzucker,<br />
Apfelmark und Margarinewürfel in<br />
eine Rührschüssel geben und mit den<br />
Knethaken des Handrührgeräts rasch zu<br />
einem glatten Teig verkneten. Den Teig zu<br />
einer dicken Platte formen, in eine verschließbare<br />
Box legen oder in Frischhaltefolie<br />
wickeln und ca. 30 Min. kühlen. Den<br />
Backofen auf 180°C vorheizen, zwei<br />
Backbleche mit Backpapier belegen. Den<br />
Teig halbieren und jede Portion auf der<br />
gut bemehlten Arbeitsfläche ca. 3 mm<br />
dick ausrollen. Mit dem Ausstecher ca.<br />
80 Kekse ausstechen und auf die Bleche<br />
legen. Die Kekse nacheinander im Ofen<br />
(Mitte) je 8–9 Min. backen, dabei jedoch<br />
nicht dunkel werden lassen. Herausnehmen<br />
und abkühlen lassen.<br />
2. FÜLLUNG Das Marzipan zwischen zwei<br />
Bögen Backpapier sehr dünn ausrollen<br />
und mit dem Ausstecher 40 Blumen<br />
ausstechen. Die Hälfte der Kekse auf der<br />
Unterseite mit Konfitüre bestreichen und<br />
je 1 Marzipanblume darauflegen. Dann<br />
die übrigen Kekse auf der Unterseite mit<br />
Konfitüre bestreichen und auf das Marzipan<br />
setzen. Ca. 30 Min. trocknen lassen.<br />
3. DEKO Die Schokolade hacken und in<br />
einer Schüssel über dem heißen Wasserbad<br />
schmelzen. Die Oberseite der Kekse<br />
mit Schokolade bestreichen, je 1 Walnusshälfte<br />
daraufsetzen und mindestens 3 Std.<br />
trocknen lassen. Zum Aufbewahren in<br />
eine Blechdose schichten und kühl lagern.<br />
<strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong> Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> 39
xmas / Plätzchen und Cookies<br />
Kokosmakronen<br />
Für 45 Stück<br />
100 g Aquafaba (Kichererbsen-Kochwasser,<br />
Glas) TL Weinstein-Backpulver<br />
*<br />
* 1 TL Johannisbrotkernmehl *<br />
2 TL Zitronensaft 80 g Rohrohrzucker<br />
*<br />
1. Aquafaba und Backpulver in die<br />
Schüssel der Küchenmaschine geben und<br />
in ca. 5 Min. schaumig aufschlagen.<br />
(Alternativ in einer Rührschüssel mit den<br />
Rührbesen des Handrührgeräts<br />
aufschlagen).<br />
2. Johannisbrotkernmehl und Zitronensaft<br />
zur Schaummasse geben und ca. 2 Min.<br />
weiterschlagen. Dann den Zucker in ca. 3<br />
Min. sehr langsam einrieseln lassen und<br />
dabei auf höchster Stufe weiterschlagen.<br />
Zuletzt die Kokosraspel vorsichtig unter<br />
die Schneemasse heben.<br />
3. Den Backofen auf 120° C (Umluft)<br />
vorheizen, zwei Backbleche mit Backpapier<br />
belegen. Die Makronenmasse mit<br />
zwei Teelöffeln in walnussgroßen<br />
Häufchen auf die Backbleche setzen. Die<br />
Häufchen im Ofen (oben und unten)<br />
25–30 Min. backen, dabei die Backbleche<br />
nicht tauschen.<br />
4. Die Makronen aus dem Ofen nehmen<br />
und auf dem Blech ca. 30 Min. abkühlen<br />
lassen. Danach auf ein Kuchengitter<br />
setzen und in ca. 2 Std. vollständig<br />
auskühlen lassen. In eine Blechdose<br />
schichten und kühl aufbewahren.<br />
WEIHNACHTS-<br />
BÄCKEREI <strong>VEGAN</strong><br />
Lena Merz,<br />
GU Verlag,<br />
11,99 Euro<br />
FOTOGRAFIE © GRÄFE UND UNZER VERLAG/SABRINA SUE DANIELS<br />
40 Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> <strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong>
Mehr Rezepte von Vanessa Schäfer unter<br />
www.schuerzentraegerin.de<br />
FOTOGRAFIE © VANESSA SCHÄFER<br />
Orangen-Schoko-<br />
Kipferl<br />
Für 30 Stück<br />
200 g Dinkelmehl 60 g Speisestärke<br />
*<br />
1 Prise Salz 1 EL Sojamehl (angerührt<br />
*<br />
in 2 EL Wasser) Abrieb einer Bio-<br />
*<br />
* 1 TL Backpulver * 80 g Rohrzucker *<br />
Orange<br />
* 125 g vegane Butter * 100 g<br />
Zartbitterschokolade 200 g Zart-<br />
*<br />
bitterkuvertüre<br />
1. Zunächst die Zartbitterschokolade<br />
hacken. Dann Dinkel- und Stärkemehl<br />
zusammen mit dem Backpulver, dem<br />
Zucker sowie dem Salz in eine große<br />
Rührschüssel geben. Die trockenen<br />
Zutaten miteinander vermengen, ehe das<br />
in Wasser angerührte Sojamehl, der<br />
Abrieb der Orange und die Butter hinzukommen.<br />
Alles zu einem glatten Teig<br />
kneten und die gehackte Schokolade mit<br />
einkneten. Den Teig zu einer Kugel<br />
formen und eingewickelt in Frischhaltefolie<br />
<strong>für</strong> eine halbe Stunde kalt stellen.<br />
2. Den Backofen auf 175 Grad Ober- und<br />
Unterhitze vorheizen. Den Teig auf einer<br />
bemehlten Unterlage zu einer Rolle<br />
formen und von dieser rund 2 cm dicke<br />
Portionen abschneiden. Diese zu Kipferln<br />
formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes<br />
Backblech legen. Den Teig<br />
komplett zu Kipferln verarbeiten und<br />
diese <strong>für</strong> etwa 10 bis 12 Minuten backen.<br />
Die Kipferl auskühlen lassen.<br />
3. Während die Kipferl auskühlen, die<br />
Zartbitterkuvertüre im Wasserbad<br />
schmelzen. Sobald sie geschmolzen ist,<br />
in einen Spritzbeutel geben und die Plätzchen<br />
verzieren. Die Schokolade gut<br />
trocknen lassen, ehe die Plätzchen in<br />
Gebäckdosen verstaut werden.<br />
<strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong> Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> 41
xmas / Plätzchen und Cookies<br />
© DORLING KINDERSLEY VERLAG, REZEPTE: JÉRÔME ECKMEIER & DANIELA LAIS; FOODFOTOS: © DK VERLAG/BRIGITTE SPORRER<br />
EINFACH<br />
<strong>VEGAN</strong> BACKEN<br />
Jérôme Eckmeier<br />
und Daniela Lais,<br />
Dorling Kindersley<br />
Verlag GmbH,<br />
19,95 Euro<br />
80 köstliche Rezepte <strong>für</strong> jede Gelegenheit:<br />
von Pancakes und Waffeln über<br />
Kuchen, Torten, Muffins, Tartes,<br />
Strudel und Weihnachtsbackwaren<br />
bis hin zu Quiche und Pizza.<br />
Tipp<br />
Aus ausgekratzten Vanilleschoten<br />
lässt sich guter Vanillezucker<br />
herstellen.<br />
Da<strong>für</strong> feinen Zucker in ein<br />
Einmachglas füllen und die Schoten<br />
dazugeben. Nach 7 Tagen ist der<br />
Zucker aromatisiert.<br />
Vanillekipferl<br />
Für 35 Stück<br />
300 g Weizenmehl, Type 550<br />
* 100 g<br />
feiner Rohrzucker 90 g gemahlene<br />
*<br />
Mandeln ausgekratztes Mark von<br />
*<br />
1–2 Vanilleschoten<br />
* 1 Spritzer<br />
Zitronensaft und etwas abgeriebene<br />
Bio-Zitronenschale 200 g vegane<br />
*<br />
Margarine, gekühlt<br />
Außerdem: 65 g Puderzucker<br />
* 1 TL<br />
gemahlene Vanille<br />
1. In einer großen Schüssel Mehl, Rohrzucker,<br />
Mandeln und Vanillemark gut<br />
vermengen. Zitronensaft und -schale<br />
sowie die Margarine in Flöckchen zu der<br />
Mehlmischung geben und alles rasch zu<br />
einem geschmeidigen, homogenen Teig<br />
verkneten. Diesen in Frischhaltefolie<br />
wickeln und etwa 1 Stunde in den<br />
Kühlschrank legen.<br />
2. Den Backofen auf 190° C vorheizen<br />
und ein Backblech mit Backpapier belegen.<br />
Aus dem Teig kleine Rollen formen,<br />
diese in Kipferlform bringen und auf das<br />
Backblech legen. Die Kipferl im Ofen auf<br />
der mittleren Schiene 15–20 Minuten<br />
backen. Herausnehmen, kurz abkühlen<br />
lassen, aber noch warm in einer Mischung<br />
aus Puderzucker und gemahlener<br />
Vanille wenden.<br />
42 Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> <strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong>
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44 Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> <strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong>
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FOTO: ARTSYSLIK, ISTOCK<br />
<strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong> Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> 45
xmas / Muffins & mehr<br />
Salted Caramel<br />
Cakes<br />
Für 6 Stück<br />
1 EL Haferflocken 100 g Datteln<br />
*<br />
(ohne Stein)<br />
* 2 EL Haselnussmus *<br />
1 reife Banane (ca. 120 g)<br />
* 1 Msp.<br />
gemahlene Tonkabohne<br />
* 1 EL<br />
Dattelsirup 80 g Schokolade (nach<br />
*<br />
Belieben, bestenfalls mit Kokosblütenzucker<br />
gesüßt)<br />
AUSSERDEM: ½ TL grobes Meersalz<br />
(bestenfalls Meersalzflocken)<br />
* Muff-<br />
inblech mit 6 Papier-Muffinförmchen<br />
1. Alle Zutaten bis auf den Dattelsirup<br />
und die Schoko lade mit 50 ml Wasser<br />
cremig pürieren.<br />
2. Die Muffinform mit den Papier-Muffinförmchen<br />
aus legen und die Creme auf<br />
6 Stück verteilen. In der Mitte mit einem<br />
Löffel ein kleines Loch in die Creme<br />
formen und etwas Dattelsirup hineingeben<br />
(ca. ein Drittel TL). Das bei jedem<br />
„Cake“ wiederholen.<br />
3. Meersalz auf den Cakes verteilen und<br />
die Form mindestens 2 Stunden in den<br />
Gefrierschrank stellen.<br />
4. Die Cakes aus dem Gefrierschrank<br />
nehmen und, nach Belieben, mit<br />
geschmolzener Schokolade garnieren.<br />
MEIN ADVENTS-<br />
KALENDERBUCH<br />
SWEET CHRISTMAS<br />
ZUCKERFREI<br />
Felicitas Riederle und<br />
Alexandra Stech,<br />
Edition Michael Fischer,<br />
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46 Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> <strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong>
Varianten<br />
Für nussfreie Riegel kann man die gemahlenen<br />
Mandeln durch 80 g mehr Mehl ersetzen. Da Nüsse<br />
viel Fett enthalten, empfiehlt sich das Hinzufügen<br />
von zusätzlich 15 ml Pflanzenöl.<br />
<br />
Für das Topping können alternativ Kerne und<br />
Samen verwendet werden.<br />
<br />
Der Rohrzucker kann durch Kristallzucker,<br />
braunen Zucker oder Kokosblütenzucker<br />
ersetzt werden.<br />
Pekannuss-Riegel<br />
Für 18 Stück<br />
MÜRBETEIG: 125 g Weizen-, Dinkeloder<br />
glutenfreies Mehl<br />
* 100 g<br />
gemahlene Mandeln 50 g Rohrzucker<br />
*<br />
115 g vegane Butter<br />
* ¼ TL Salz *<br />
(gekühlt und klein gewürfelt)<br />
*<br />
2–3 EL kaltes Wasser<br />
NUSS-TOPPING: 115 g vegane Butter<br />
oder Kokosöl (geschmolzen)<br />
* 100 g<br />
Ahornsirup<br />
* 100 g Rohrzucker * 1 TL<br />
Vanilleextrakt<br />
* 1–2 EL Pflanzenmilch *<br />
200 g Pekannüsse ode andere Nüsse<br />
(gehackt) + etwas mehr <strong>für</strong> die<br />
Dekoration<br />
1. Den Ofen auf 175 °C Ober-/Unterhitze<br />
vorheizen und eine Backform (28 x 18<br />
cm oder 21 x 21 cm) leicht einfetten und<br />
mit Backpapier auslegen (damit das<br />
Backpapier besser an der Form haftet).<br />
2. In einer großen Schüssel Mehl, Mandeln,<br />
Zucker und Salz vermischen. Mit<br />
der Küchenmaschine die Butter einarbeiten.<br />
Das Wasser hinzugeben und<br />
alles kurz verkneten, bis es sich zusammenfügt<br />
(den Teig nicht zu lange<br />
bearbeiten!).<br />
3. Anschließend den Teig fest und gleichmäßig<br />
mit den Händen in die vorbereitete<br />
Form drücken. Den Boden 20 Minuten<br />
lang backen, dann herausnehmen<br />
und vollständig auskühlen lassen.<br />
4. Für das Nuss-Topping die Butter in<br />
einem Topf bei mittlerer Hitze schmelzen<br />
lassen. Ahornsirup, Zucker, Vanilleextrakt<br />
und Pflanzenmilch hinzufügen<br />
und zum Kochen bringen. Etwa 2–3<br />
Minuten unter ständigem Rühren kochen<br />
lassen. Die Pekannüsse unterrühren,<br />
dann die Mischung auf den abgekühlten<br />
Boden geben. In den heißen Ofen<br />
schieben und 20–25 Minuten backen.<br />
5. Anschließend vollständig abkühlen<br />
lassen. Dann <strong>für</strong> mindestens 2 Stunden<br />
in den Kühlschrank stellen, damit die<br />
Masse fest wird, bevor sie in Riegel oder<br />
Quadrate geschnitten und serviert wird.<br />
Wer mag, kann sie noch mit weiteren<br />
Pekannüssen garnieren.<br />
FOTOGRAFIE © BIANCA ZAPATKA<br />
<strong>VEGAN</strong> CAKEPORN<br />
Bianca Zapatka,<br />
riva Verlag,<br />
24,99 Euro<br />
FOTO:<br />
<strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong> Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> 47
xmas / Muffins & mehr<br />
xmas / Kuchen & mehr<br />
Tipp<br />
Die Ausstechform sollte ca. ½–1 cm<br />
größer sein als die Mulden im Muffinblech,<br />
damit ein kleiner Rand entsteht. Die<br />
Mini-Pies können gut in einer Dose im<br />
Kühlschrank aufbewahrt werden. Sie<br />
können sie auch einfrieren und<br />
später bei Zimmertemperatur<br />
auftauen lassen.<br />
Mince Pies<br />
Für 30 Stück<br />
3 Rollen veganer Mürbeteig à 250g<br />
*<br />
neutrales Öl <strong>für</strong> die Förmchen<br />
*<br />
Puderzucker zum Bestreuen<br />
FÜLLUNG: 1 großer Apfel<br />
* 175 g<br />
Rosinen 175 g getrocknete Cranberrys<br />
1 Zitrone, frisch gepresster Saft<br />
*<br />
*<br />
50 g kandierte Orangenschale oder<br />
*<br />
Orangeat 50 g kandierte Zitronenschale<br />
oder Zitronat 30 g Mandeln,<br />
*<br />
*<br />
geschält und gehackt 50 g Muscovadozucker<br />
(nicht raffinierter, honigfar-<br />
*<br />
bener Rohrzucker) 1 EL Armagnac,<br />
*<br />
Cognac oder Brandy ½ TL Ingwerpulver<br />
½ TL Muskatnuss, frisch<br />
*<br />
*<br />
gerieben 1 TL Zimtpulver<br />
*<br />
1. Für die Füllung den Apfel schälen,<br />
vom Kerngehäuse befreien und in dünne<br />
Scheiben schneiden. In einem Topf mit<br />
den übrigen Zutaten <strong>für</strong> die Füllung<br />
vermischen und bei sanfter Hitze 20–30<br />
Minuten dicklich einkochen.<br />
2. Backofen auf 150 °C vorheizen. Mürbeteig<br />
ausrollen und mit einer runden,<br />
gezackten Ausstechform (ca. 7 cm<br />
Durchmesser) zehn Tartelette-Böden<br />
ausstechen (je nach Größe der<br />
Vertiefungen im Muffinblech, siehe<br />
Tipp). Muffinmulden einölen und die<br />
Böden hineinlegen. Einen Esslöffel<br />
Füllung daraufgeben. Kleine Sterne oder<br />
andere Formen aus dem restlichen Teig<br />
ausstechen. Einen Stern auf jeden Pie<br />
legen und 15 Minuten backen. Abkühlen<br />
lassen und mit Puderzucker bestäuben.<br />
<strong>VEGAN</strong>ES FEST<br />
Marie Laforêt,<br />
Hädecke Verlag,<br />
14 Euro<br />
REZEPT VON MARIE LAFORÊT AUS „<strong>VEGAN</strong>ES FEST“, HÄDECKE VERLAG; FOTO © MARIE LAFORÊT AUS „<strong>VEGAN</strong>ES FEST“, HÄDECKE VERLAG<br />
48 Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> <strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong>
© REZEPT UND FOTO: ANGELA GRIEM, WWW.CREATERAWVISION.DE<br />
Optimale Ergebnisse gibt‘s z.B. mit diesen<br />
Geräten: Küchenmaschine Magimix, Mixer<br />
Blendtec 650, Dörrgerät CI IR D5 Infrarot –<br />
erhältlich über www.keimling.de<br />
ROHKOST-Rezept:<br />
Schoko-Krokant-Ecken<br />
Für 12 Ecken<br />
KROKANT: 200 g rohe Haselnüsse, <strong>für</strong> 10 Std.<br />
in Wasser eingeweicht 6 rohe Medjool-<br />
*<br />
datteln<br />
* 150 g Kokosblütenzucker 1,5 TL<br />
*<br />
Zimt 200 ml Wasser<br />
*<br />
SAHNECREME: 200 g rohe Cashewkerne, <strong>für</strong><br />
2 Std. in Wasser eingeweicht TL Vanille-<br />
*<br />
100 ml<br />
pulver<br />
* 2 EL Agavendicksaft *<br />
Wasser<br />
* 1 TL Sonnenblumenlecithin *<br />
120 ml rohes Kokosöl, geschmolzen<br />
SCHOKOLADE: 30 EL rohe Kakaobutter, geschmolzen<br />
* 12 EL rohes Kakaopulver 10 EL<br />
*<br />
Agavendicksaft 4 EL rohes Mandelpüree<br />
*<br />
SCHOKOGLASUR: 30 EL rohe Kakaobutter,<br />
geschmolzen<br />
* 16 EL rohes Kakaopulver *<br />
8 EL Agavendicksaft 3 EL rohes Mandel-<br />
*<br />
püree 1 TL Sonnenblumenlecithin<br />
*<br />
SONSTIGES: Gehackte Pistazien<br />
1. Für den Krokant die Haselnüsse mit kaltem<br />
Wasser abspülen und in der Küchenmaschine<br />
mit S-Einsatz hacken.<br />
2. Aus Datteln, Kokosblütenzucker, Zimt und<br />
Wasser im Hochleistungsmixer eine glatte<br />
Creme herstellen, mit den gehackten Haselnüssen<br />
vermischen und über Nacht im Dörrgerät<br />
bei 42° C auf einem Dörrgitter trocknen.<br />
3. Für die Sahnecreme die Cashewkerne mit<br />
kaltem Wasser abspülen und mit Vanillepulver,<br />
Wasser, Agavendicksaft und Sonnenblumenlecithin<br />
im Hochleistungsmixer zu einer glatten<br />
Creme verarbeiten. Mit Vanillepulver und<br />
Agavendicksaft abschmecken. Die Creme in<br />
eine Schüssel umfüllen und das Kokosöl mit<br />
einem Schneebesen einrühren.<br />
4. Alle Zutaten <strong>für</strong> die Schokolade mit einem<br />
Schneebesen vermischen. Mit Süßungsmittel<br />
und Kakaopulver abschmecken.<br />
5. Krokant, Sahnecreme und Schokolade in<br />
einer großen Schüssel vermischen und in eine<br />
mit Backpapier ausgelegte rechteckige<br />
Springform ausstreichen, <strong>für</strong> circa zwei Stunden<br />
im Gefrierschrank fest werden lassen.<br />
Herausnehmen und den Teig in sechs gleich<br />
große Quadrate schneiden. Die Quadrate<br />
schräg halbieren und wieder <strong>für</strong> eine Stunde<br />
im Gefrierschrank fest werden lassen.<br />
6. In der Zwischenzeit alle Zutaten <strong>für</strong> die<br />
Schokoglasur mit einem Schneebesen verrühren,<br />
die Schokoecken mithilfe einer Gabel<br />
in die Schokoglasur tauchen und auf eine mit<br />
Backpapier ausgelegte Platte legen. Sofort<br />
mit den gehackten Pistazien bestreuen.<br />
Die Produkte <strong>für</strong> den vollen Backspaß<br />
aus dem Hause des Bio-Pioniers Keimling<br />
sowie kooperierender Partner gibt‘s<br />
hier: www.keimling.de
xmas / Muffins & mehr<br />
Pastéis de Nata<br />
Pastéis de Nata<br />
Für 8 Personen<br />
PASTÉIS: 150 ml Sojamilch<br />
* 25 g<br />
Cashewkerne 25 g Zucker * 1 EL<br />
Vanillezucker<br />
* 1 EL Maisstärke *<br />
½ TL Zimt<br />
* 1 Prise Safran * 1 Prise<br />
Salz 1 rechteckiger veganer<br />
*<br />
Blätterteig (etwa 40 x 25 cm)<br />
TOPPING: 2 TL Puderzucker 1 TL Zimt<br />
*<br />
1. Backofen auf 220 °C Umluft<br />
vorheizen.<br />
2. Sojamilch, Cashewkerne, Zucker,<br />
Vanillezucker, Maisstärke, Zimt, Safran<br />
und Salz in einen Mixer geben und<br />
cremig pürieren. Die Mischung in einen<br />
Topf geben und unter ständigem Rühren<br />
zum Kochen bringen. Sobald die<br />
Mischung dickflüssig ist, die Hitze<br />
ablöschen und die Creme beiseitestellen.<br />
3. Den Blätterteig ausrollen, Backpapier<br />
entfernen und wieder aufrollen. Aus der<br />
Blätterteigrolle 8 gleich große Segmente<br />
(2 cm dick) schneiden. Ein Muffinbackblech<br />
vorbereiten und 8 Mulden mit<br />
etwas Öl einfetten. Die Teigstücke so in<br />
jede Mulde geben, dass die Spiralform<br />
nach oben schaut. Teiglinge dann mit<br />
den Fingern an Seite und Boden der<br />
Muffinmulden drücken, sodass der Rand<br />
der Formen bedeckt ist.<br />
4. Die Mulden dann mit der Creme zu<br />
etwas mehr als 2/3 füllen. Falls die Creme<br />
zu dickflüssig geworden ist, etwas Sojamilch<br />
dazugeben und kräftig rühren. Die<br />
Pastéis de Nata etwa 10 Minuten in der<br />
Mitte des Ofens goldbraun backen.<br />
5. Aus der Muffinform nehmen und,<br />
falls noch nicht ganz knusprig, weitere<br />
5 Minuten auf einem mit Backpapier<br />
belegten Backblech backen. Dann aus<br />
dem Ofen nehmen und auskühlen lassen<br />
(etwa 30 Minuten).<br />
6. Vor dem Servieren Puderzucker und<br />
Zimt in einer Schüssel mischen, über die<br />
Pastéis streuen und sofort genießen.<br />
Pastéis de Nata sind eine typische Lissabonner<br />
Nachspeise. Sie bestehen aus einem<br />
Blätterteigboden, der mit einer Vanille- und<br />
Zimtcreme gefüllt ist. Diese Version ist sehr<br />
einfach zuzubereiten und benötigt nur<br />
wenige Zutaten, ist aber ausgezeichnet! Ein<br />
kleiner Tipp: Serviere die Cremetörtchen<br />
lauwarm, etwa 30 Minuten, nachdem du sie<br />
aus dem Ofen genommen hast – so ist der<br />
Blätterteigboden schön knusprig.<br />
PARTY FOOD <strong>VEGAN</strong><br />
Carlo Cao,<br />
Riva Verlag,<br />
17 Euro<br />
© CARLO CAO<br />
50 Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> <strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong>
© LUKE ALBERT<br />
Zitronen-Mohn-<br />
Schnitten<br />
Für 9 Stück<br />
250 g Mehl<br />
* 4 TL Backpulver * 100 g<br />
feinster Zucker 1 TL Mohnsamen,<br />
*<br />
plus mehr zum Bestreuen 250 ml<br />
*<br />
gesüßter Sojadrink 100 ml Sonnen-<br />
*<br />
blumenöl<br />
* 1 TL Vanilleextrakt *<br />
Abrieb und Saft von ½ unbehandelten<br />
Zitrone<br />
FÜR DIE GLASUR: Zesten und 3 EL Saft<br />
von 1 unbehandelten Zitrone<br />
* 150 g<br />
Puderzucker<br />
1. Den Backofen auf 180 °C (Umluft)<br />
vorheizen und eine flache Bratreine oder<br />
eckige Springform mit Backpapier<br />
auslegen.<br />
2. In einer großen Schüssel Mehl mit<br />
Backpulver mischen. Zucker und Mohnsamen<br />
hinzufügen. In einem Rührbecher<br />
Sojadrink, Öl, Vanilleextrakt sowie<br />
Zitronenabrieb und -saft verquirlen. Alles<br />
vorsichtig unter die Mehlmischung<br />
ziehen, dabei nicht zu lange rühren.<br />
3. Den Teig in die Form gießen und<br />
20–25 Minuten backen, bis er hellgolden<br />
und aufgegangen ist.<br />
4. Währenddessen <strong>für</strong> die Glasur in einer<br />
kleinen Schale Zitronensaft mit Puderzucker<br />
glatt rühren. Beiseitestellen.<br />
5. Den Kuchen aus dem Ofen nehmen<br />
und ein paar Minuten abkühlen lassen,<br />
dann auf ein Kuchengitter stürzen. Nach<br />
dem Erkalten mit der Glasur beträufeln<br />
und mit ein paar Mohnsamen sowie<br />
Zitronenzesten bestreuen. In gleich<br />
große Quadrate schneiden.<br />
<strong>VEGAN</strong> AUS<br />
DEM OFEN<br />
Katy Beskow,<br />
ars vivendi Verlag,<br />
22 Euro<br />
<strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong> Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> 51
xmas / Muffins & mehr<br />
Energie-Riegel<br />
Für ca. 12 Riegel<br />
35 g Kakaobutter<br />
* 15 g Kokosöl *<br />
3 cm Ingwer 100 g getrocknete<br />
*<br />
Aprikosen<br />
* 50 g getrocknete Datteln *<br />
2 EL Mandelmus (ca. 50 g) 20 ml Was-<br />
*<br />
ser<br />
* 100 g gemahlene Cashewkerne *<br />
4 EL getrocknete Zitronenmelisse,<br />
gemahlen 2 EL getrocknetes Weiß-<br />
*<br />
dornkraut, gemahlen 50 g glutenfreie<br />
*<br />
Haferflocken 1 gestrichener EL Chia-<br />
*<br />
samen<br />
* 50 g gehackte Mandeln *<br />
Müsliriegelformen Sesam zum<br />
*<br />
Ausstreuen der Formen<br />
1. Kakaobutter und Kokosöl im Wasserbad<br />
schmelzen. Den Ingwer dünn<br />
schälen und fein reiben. Die Aprikosen<br />
und Datteln klein schneiden und zusammen<br />
mit Mandelmus und Wasser in einer<br />
Küchenmaschine oder mit dem Pürierstab<br />
zu einer homogenen Paste pürieren.<br />
2. Geschmolzenes Kokosöl, Kakaobutter,<br />
gemahlene Cashewkerne, Zitronenmelisse,<br />
Weißdornkraut und den geriebenen<br />
Ingwer zu der Aprikosen-Dattel-Paste<br />
geben und nochmals pürieren. Haferflocken,<br />
Chiasamen und gehackte Mandeln<br />
unter die Masse heben.<br />
3. Die Müsliriegelformen mit Sesam<br />
ausstreuen. Die Masse auf den Sesam<br />
in die Müsliriegelformen geben und<br />
30 Minuten im Kühlschrank fest werden<br />
lassen. Die fest gewordenen Müsliriegel<br />
aus der Form nehmen und in einer<br />
Keksdose aufbewahren.<br />
Varianten<br />
Ihr könnt die getrockneten Aprikosen auch<br />
nach euren Vorlieben durch andere<br />
Trockenfrüchte ersetzen. Auch bei der<br />
Auswahl der Nüsse sind eurer Kreativität<br />
keine Grenzen gesetzt.<br />
<br />
Statt in Müsliriegelformen könnt ihr<br />
die Masse auch auf ein kleines Backblech<br />
oder in eine Auflaufform (beides mit<br />
Backpapier ausgekleidet) geben und<br />
nach dem Abkühlen in<br />
Form schneiden.<br />
MEIN KLEINES<br />
KRÄUTERCAFE<br />
Anke Höller,<br />
Ulmer Eugen Verlag,<br />
19,95 Euro<br />
© MIRIAM EMME AUS „, REGIONALE WINTERKÜCHE“, VERLAG EUGEN ULMER<br />
52 Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> <strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong>
SCHOKOLADE<br />
ZUM<br />
FAIR-NASCHEN<br />
ADVERTORIAL<br />
FOTOS: ANNA RIEDEL<br />
Vegane, cremig-zart schmelzende Schokolade aus<br />
feinsten Bio-Zutaten, mit fair gehandeltem Kakao aus<br />
nachhaltig wirtschaftenden Bio-Kooperativen: Mit der<br />
neuen iChoc funktioniert Naschen komplett ohne Reue!<br />
Billie Eilish hat sie in ihrem Tourbus immer dabei – und verkauft die Sorte „Classic Style“ als Sonder-Edition sogar in ihrem Online-Shop. GZSZ-Star Anne<br />
Menden ist Fan der ersten Stunde – und fungiert jetzt als offizielle Markenbotschafterin: „Ich liebe diese Schokolade! Cremig, nachhaltig und vegan –<br />
bei iChoc stimmt einfach alles.“ Die erste vegane Schokolade, die wie klassische Milchschokolade schmeckt, ist auch Liebling vieler Food-Blogger: Die<br />
renommierte Buchautorin Lea Green (@leafromveggies) etwa kreiert damit leckerste Torten, Cookies und Desserts.<br />
Jetzt kommt die neue iChoc ins Regal – mit zwei innovativen Sorten: „White Barista Art“ ist eine vegane Weiße mit Espresso-Crisp und einem Hauch von<br />
Meersalz. Und „Salty Pretzel“ ist die erste „Milk-like“-Bio-Schokolade mit knusprigem Brezel-Crunch. Zudem wurde der Love Brand ein Makeover verpasst:<br />
noch fairer dank zertifiziertem Fairtrade-Kakao und mit klimafreundlichem regionalem Rübenzucker statt Rohrzucker aus Brasilien. Wertvolle Zutaten wie<br />
Buchweizen und Mandelöl ersetzen in den meisten Sorten den Reisdrink, der zuvor anstelle von Milch verwendet wurde. Damit kommt der Geschmack<br />
dem Milchschokoladen-Original noch näher, denn die Süße ist dezenter.<br />
Fairtrade und frische Farben<br />
Der Kakao stammt aus nachhaltig wirtschaftenden Bio-Kooperativen in der<br />
Dominikanischen Republik, mit denen EcoFinia, der Hersteller von iChoc, seit<br />
Jahrzehnten zusammenarbeitet. Mit dem Fairtrade-Siegel zeigt iChoc jetzt<br />
auch nach außen, dass EcoFinia seine Partner fair bezahlt, ihre Arbeits- und<br />
Lebensbedingungen verbessern möchte.<br />
Noch augenfälliger als das neue Siegel ist das neue Design von iChoc: Die<br />
Schachteln aus FSC-zertifiziertem Karton kommen künftig in frischen Farben<br />
mit auffälligen Prints daher. Prominent in Szene gesetzt sind darauf die Zutaten:<br />
Sie betonen die inneren Werte der Schokolade. Die Folie ist wie gewohnt<br />
bei iChoc komplett plastikfrei: Die Holzfasern <strong>für</strong> die Zellulose stammen aus<br />
kontrolliert nachhaltiger Forstwirtschaft und lassen sich auf dem heimischen<br />
Kompost entsorgen. Die neue iChoc gibt es in 8 leckeren Sorten:<br />
Classic Style, Almond Orange, Choco Cookie, White Nougat Crisp, Super<br />
Nut, White Vanilla, White Barista Art, Salty Pretzel.<br />
Über iChoc<br />
Unter der Marke VIVANI hat der Schokoladen-Hersteller EcoFinia mit Sitz in<br />
Bochum bereits viele vegane Schoko-Alternativen erfolgreich auf den Markt<br />
gebracht. Mit iChoc präsentierten die VIVANI-Macher 2015 ihre erste rein<br />
vegane Bio-Schokolinie, die heute in über 40 Länder exportiert wird und über<br />
200.000 Follower im Social Web hat. Ökologische Zutaten, faire Bedingungen<br />
und kompostierbare Verpackungen gehören ebenso zum Konzept wie Rezepturen<br />
ohne tierische Zutaten. Das Sortiment umfasst acht Sorten –<br />
drin stecken ausschließlich gute Bio-Zutaten, darunter Fairtrade-Kakao, Buchweizen,<br />
wertvolles Mandelöl und regionaler Rübenzucker. http://ichoc.de
xmas / Muffins & mehr<br />
Quinoa-Amaranth-<br />
Crispies<br />
Für 1 mittelgroße Auflaufformn<br />
20 Mandeln<br />
* 50 g Kokosöl * 60 g<br />
Erdnussbutter, creamy oder crunchy<br />
(optional: Mandelmus) 80 g Ahorn-<br />
*<br />
sirup<br />
* 50 g Amaranth, gepufft *<br />
50 g Quinoa, gepufft 10 getrocknete<br />
*<br />
Datteln, gehackt<br />
* 50 g Kokosraspel *<br />
1 TL Salz 85 g dunkle Schokolade,<br />
*<br />
gehackt<br />
AUSSERDEM: eine viereckige Form<br />
*<br />
Frischhaltefolie<br />
1. Eine Auflaufform mit Frischhaltefolie<br />
auskleiden.<br />
2. In einer kleinen Pfanne die Mandeln<br />
<strong>für</strong> 2–3 Minuten anrösten. Vorsicht, sie<br />
sollen nicht verbrennen. Danach in<br />
grobe Stücke hacken.<br />
3. In einem kleinen Topf das Öl, Nussmus<br />
und Ahornsirup kurz erwärmen,<br />
damit sich alles miteinander verbindet.<br />
4. Alle anderen Zutaten, inklusive der<br />
Mandeln, in eine Schüssel geben und<br />
schon einmal vermischen. Dann die<br />
flüssige Nussmus-Mischung darübergießen<br />
und mit den Händen vermengen.<br />
Ist alles gut vermischt und klebt, die<br />
Masse in die vorbereitete Auflaufform<br />
geben und gleichmäßig festdrücken. Für<br />
mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank<br />
stellen, sonst bröselt es zu sehr.<br />
Zum Servieren in Stücke schneiden.<br />
REZEPTFOTO: © HUBERTUS SCHÜLER/SÜDWEST VERLAG<br />
<strong>VEGAN</strong> ROCK YOU<br />
Ansgar Freyberg und<br />
Regine Freyberg,<br />
Südwest Verlag,<br />
26 Euro<br />
54 Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> <strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong>
Vanillekipferl-<br />
Tartelettes<br />
Für 10 Stück<br />
FÜR DEN TEIG: 180 g Dinkelmehl<br />
*<br />
60 g gemahlene Mandeln 60 g Zucker<br />
*<br />
(z.B. Vollrohr- oder Kokosblütenzucker)<br />
*<br />
90 g vegane Pflanzenmargarine<br />
* 2 EL<br />
Pflanzendrink Vanille<br />
FÜR DIE FÜLLUNG: 400 g aufschlagbare<br />
Pflanzencreme<br />
* 3 EL Erdnussmus *<br />
100 g vegane Pudding-Alternative<br />
Vanille 1 EL Agavensirup<br />
*<br />
AUSSERDEM: Öl <strong>für</strong> die Förmchen<br />
*<br />
Mehl zum Arbeiten 50 g Erdnusskerne<br />
*<br />
TEIG: Mehl, Mandeln, Zucker, Margarine<br />
und Vanilledrink verkneten, bis ein<br />
kompakter, glänzender Teig entsteht.<br />
Den Teig zu einer Kugel formen, in<br />
Frischhaltefolie wickeln und ca. 30 Min.<br />
in den Kühlschrank stellen.<br />
FÜLLUNG: Inzwischen die Pflanzencreme<br />
mit den Rührbesen des Handrührgeräts<br />
aufschlagen. Erdnussmus, Vanillepudding<br />
und Agavensirup vorsichtig unterheben.<br />
Die Füllung bis zur weiteren Verwendung<br />
kühl stellen.<br />
BACKEN: Den Backofen auf 185°<br />
vorheizen. Die Tartelette-Förmchen<br />
fetten. Den gekühlten Teig zu einer Rolle<br />
formen und in zehn gleich große Stücke<br />
teilen. Diese auf der leicht bemehlten<br />
Arbeitsfläche zu Kreisen (à ca. 14 cm)<br />
ausrollen und in die Förmchen drücken.<br />
Die Böden im heißen Ofen (Mitte)<br />
12–15 Min. backen, bis die Ränder leicht<br />
gebräunt sind. Anschließend aus den<br />
Förmchen lösen und auskühlen lassen.<br />
FERTIGSTELLEN: Die Erdnusskerne fein<br />
hacken. Die Hälfte der Erdnusscreme in<br />
den ausgekühlten Böden glatt streichen.<br />
Die restliche Creme in einen Spritzbeutel<br />
füllen und in kleinen Tupfen gleichmäßig<br />
obenauf spritzen. Die Vanillekipferl-<br />
Tartelettes mit gehackten Erdnusskernen<br />
garnieren und vor dem Servieren<br />
mindestens 1 Std. kalt stellen.<br />
© GRÄFE UND UNZER VERLAG / MATHIAS NEUBAUER<br />
<strong>VEGAN</strong> BACKEN<br />
Corinna Schober,<br />
Gräfe und Unzer<br />
Verlag GmbH,<br />
11,99 Euro<br />
<strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong> Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> 55
xmas / Muffins & mehr<br />
Schoko-Happen<br />
mit Pistazien und<br />
Cranberrys<br />
Für 16 Stück<br />
60 g Kokosöl plus etwas mehr <strong>für</strong> die<br />
Form 250 g dunkle Schokolade (70%<br />
*<br />
Kakao), grob gehackt 1 EL Ahornsirup<br />
*<br />
120 g vegane Butter- oder Schokoladenkekse,<br />
grob gehackt 40 g Cran-<br />
*<br />
*<br />
berrys oder Rosinen 40 g Datteln,<br />
*<br />
entsteint und grob gehackt<br />
* 80 g<br />
geröstete Pistazienkerne, grob gehackt<br />
1. Eine quadratische Form (20 cm)<br />
mit etwas Kokosöl einfetten und mit<br />
Backpapier auslegen.<br />
2. Kokosöl, Schokolade und Ahornsirup<br />
in einer hitzebeständigen Schüssel über<br />
einem Topf mit leicht köchelndem<br />
Wasser schmelzen. Der Schüsselboden<br />
darf das Wasser nicht berühren.<br />
Gelegentlich umrühren.<br />
3. Etwa drei Viertel der Mischung in eine<br />
große Rührschüssel gießen. Die restliche<br />
Schokoladenmischung über dem Wasserbad<br />
flüssig halten, aber den Herd<br />
abschalten.<br />
4. Kekse, Cranberrys, Datteln und den<br />
Großteil der Pistazien in die Rührschüssel<br />
geben und alles gut vermengen. Die<br />
Mischung in die vorbereitete Form füllen<br />
und glatt streichen. Dann sofort mit der<br />
flüssigen Schokolade übergießen und die<br />
Oberfläche glätten.<br />
5. Mit den restlichen Pistazien bestreuen.<br />
Abgedeckt in den Kühlschrank stellen,<br />
bis die Masse fest ist. Aus der Form<br />
nehmen und in mundgerechte Quadrate<br />
schneiden. Sofort servieren oder im<br />
Kühlschrank in einem luftdicht schließenden<br />
Behälter aufbewahren.<br />
REZEPTBILDER: © ISSY CROKER<br />
LINDA MCCARTNEY’S<br />
FAMILIENKOCHBUCH<br />
Linda McCartney,<br />
Südwest Verlag,<br />
25 Euro<br />
56 Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> <strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong>
Tipp<br />
Die Kuvertüre lässt sich besser<br />
verstreichen, wenn<br />
man noch 5 g Kokosöl<br />
unterrührt.<br />
Erdnussriegel<br />
Für 3 Stück<br />
35 g Kuvertüre 10 g helles Mandel-<br />
*<br />
mus oder Cashewbutter 35 g Erd-<br />
*<br />
nussbutter (ungezuckert) 35 g Ko-<br />
*<br />
kossirup<br />
* 30 g gem. Mandeln * 25 g<br />
Hafermehl (oder zerkleinerte, gesiebte<br />
Haferflocken) 15 g gehackte<br />
*<br />
Erdnüsse<br />
1. Die Schokolade im heißen Wasserbad<br />
oder 1 Minute in der Mikrowelle<br />
schmelzen.<br />
2. Mandelmus, 10 g Erdnussbutter, 15 g<br />
Kokossirup, 10 g gemahlene Mandeln<br />
und das Hafermehl verrühren.<br />
3. Aus dem Teig 3 Stränge formen: 4 cm<br />
lang, 1 cm breit, 5 mm dick.<br />
4. Die restlichen Mengen Erdnussbutter,<br />
Kokossirup und gemahlene Mandeln<br />
verrühren. Die gehackten Erdnüsse<br />
untermischen, dann diese Mischung auf<br />
die Teigstränge verteilen und glatt<br />
streichen.<br />
5. Die Riegel dünn mit Kuvertüre<br />
überziehen und diese vor dem Servieren<br />
erstarren lassen.<br />
6. Die Riegel in einem luftdicht<br />
schließenden Behälter aufbewahren.<br />
EASY <strong>VEGAN</strong> BACKEN<br />
MailOves,<br />
Riva Verlag,<br />
17 Euro<br />
© GRAPHIUM
xmas / Muffins & mehr<br />
Brownie-Cupcakes<br />
mit Chili und Kirsche<br />
Für 12 Stück<br />
FÜR DEN RÜHRTEIG: 130 g Dinkelmehl<br />
Type 1050<br />
* 40 g Kakao * 1 TL<br />
Backpulver<br />
* 1 Msp. Vanille, gemahlen *<br />
½ TL Salz<br />
* ½ TL Chili, gemahlen *<br />
100 g Agavendicksaft 50 g Pflanzenöl<br />
*<br />
* 150 g Kokosmilch * 60 g Apfelmus *<br />
1 EL Apfelessig oder Weißweinessig<br />
*<br />
½ Glas Schattenmorellen (350 g<br />
Abtropfgewicht) 80 g Schokotropfen<br />
*<br />
zartbitter Pflanzenmargarine zum<br />
*<br />
Einfetten der Formen<br />
FÜR DAS FRISCHKÄSETOPPING: 60 g<br />
Kuvertüre, zartbitter 150 g veganer<br />
*<br />
Frischkäse<br />
* 2 geh. EL Zucker * 80 g<br />
Kirschen, frisch 60 g Kuvertüre,<br />
*<br />
zartbitter<br />
* 1 TL Kokosöl * Schokoröllchen<br />
zartbitter<br />
1. In einer Rührschüssel Mehl, Kakao,<br />
Backpulver, Vanille, Salz und Chili<br />
mischen. Agavendicksaft, Öl, Kokosmilch,<br />
Apfelmus und Essig zugeben und zu<br />
einem glatten Teig verrühren. Die Kirschen<br />
abtropfen lassen und mit den Schokotropfen<br />
unter den Teig heben. Auf 12<br />
gefettete Muffinformen aufteilen und<br />
bei 180 °C Ober-/Unterhitze 25 Minuten<br />
auf der mittleren Schiene backen. Vollständig<br />
abkühlen lassen, dann vorsichtig<br />
aus der Form lösen.<br />
2. 60 g Kuvertüre hacken und im Wasserbad<br />
schmelzen, dann Frischkäse und<br />
Zucker einrühren. Etwas Frischkäse zurückbehalten<br />
und zuletzt unterheben, um<br />
eine leichte Marmorierung zu erzielen.<br />
3. Die restlichen 60 g Kuvertüre schmelzen<br />
und mit dem Kokosöl mischen. Die<br />
Kirschen zur Hälfte diagonal eintunken.<br />
4. Das Topping in einen Spritzbeutel mit<br />
Sterntülle füllen und noch warm (damit<br />
es noch weicher ist) auf die Muffins<br />
spritzen.<br />
5. Die Cupcakes mit Kirschen und<br />
Schokoladenröllchen verzieren.<br />
<strong>VEGAN</strong> BACKEN<br />
Stina Spiegelberg,<br />
Ventil Verlag,<br />
29,50 Euro;<br />
www.stina<br />
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Der Bestseller von Stina Spiegelberg ist<br />
inspiriert sowohl von der französischen<br />
Pâtisserie als auch von deutschen Klassikern.<br />
Leckere Innovationen von süß bis herzhaft.<br />
FOTOS: STINA-SPIEGELBERG_BY-SVEN-CICHOWICZ<br />
58 Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> <strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong>
Reisdrink<br />
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Reisdrink<br />
Für 4 Portionen<br />
FÜR DEN HEFETEIG: 250 g Dinkelmehl<br />
Type 630<br />
* ½ Würfel Frischhefe *<br />
125 ml Reisdrink Demeter von Voelkel,<br />
lauwarm<br />
* 50 g Rohrzucker * 2 EL<br />
Sonnenblumenöl<br />
FÜR DIE FÜLLUNG: 4 EL Pflaumenmus<br />
ca. 130 g<br />
ZUM BESTREUEN: 50 g Mohn, gemahlen<br />
* 40 g Puderzucker, gesiebt *<br />
200 g Margarine<br />
1. Für den Hefeteig das Dinkelmehl in<br />
eine Rührschüssel sieben, mit den<br />
Fingern eine kleine Mulde in die Mitte<br />
drücken und die Frischhefe hineinbröckeln.<br />
Zucker, lauwarmen Reisdrink und<br />
Öl hinzugeben und alles (idealerweise in<br />
einer Küchenmaschine) zu einem<br />
geschmeidigen, homogenen Teig kneten,<br />
der sich vom Schüsselrand löst.<br />
Den Hefeteig zu einer Kugel formen.<br />
Zugedeckt an einem warmen Ort<br />
50 Minuten gehen lassen, bis sich das<br />
Volumen verdoppelt hat.<br />
2. Den aufgegangenen Hefeteig auf<br />
einer bemehlten Arbeitsfläche gut<br />
durchkneten und in vier gleich große<br />
Stücke teilen. Die Stücke etwa auf die<br />
Größe einer Untertasse flachdrücken,<br />
einen Löffel Pflaumenmus in die Mitte<br />
geben, die Teigränder hochziehen, oben<br />
gut zusammendrücken, zu Knödeln<br />
formen und umgedreht nochmal 15<br />
Minuten abgedeckt gehen lassen.<br />
3. In der Zwischenzeit den Locheinsatz<br />
des Dampfgarers mit Öl oder Margarine<br />
leicht einfetten und das Wasser im Topf<br />
zum Kochen bringen. Die Knödel auf den<br />
Locheinsatz legen und 12 Minuten im<br />
Wasserdampf garen. ACHTUNG: Genug<br />
Platz zwischen den Knödeln lassen,<br />
diese gehen noch weiter auf.<br />
4. Margarine in einem Topf zerlassen.<br />
Die fertigen heißen Knödel mit Mohnpuderzucker<br />
bestreuen, mit Margarine<br />
übergießen und sofort servieren.
xmas / Muffins & mehr<br />
Tipp<br />
Je nach Beschaffenheit der Zutaten<br />
kann es sein, dass man etwas mehr<br />
Flüssigkeit benötigt. Die Masse soll<br />
sich gut verstreichen lassen und darf<br />
nicht zu fest sein. Wenn sie zu<br />
trocken ist, kann man etwas mehr<br />
Apfelmus dazugeben.<br />
Easy Fudgy Brownie<br />
Für 2 Portionen<br />
* 100 ml Pflanzendrink *<br />
BROWNIE: 250 g Zartbitterschokolade<br />
30 g weiche<br />
Datteln, entsteint 80 g Kokosöl<br />
*<br />
(oder vegane Butter) 200 g Apfel-<br />
*<br />
mus<br />
* 150 g Haferflocken * 1 TL<br />
Backpulver<br />
* Salz<br />
SAUCE: 2 weiche Dattel, entsteint<br />
*<br />
100 g Erdnussmus 100 ml Pflanzendrink<br />
*<br />
1. Die Schokolade fein hacken. Den<br />
Pflanzendrink in einem Topf kurz<br />
aufkochen. Pflanzendrink, Datteln und<br />
Kokosöl in einen Mixbecher geben und<br />
mit dem Stabmixer glatt pürieren. 200 g<br />
Schokolade dazugeben und mixen, bis<br />
die Masse glatt und glänzend ist. Das<br />
Apfelmus kurz einarbeiten.<br />
2. Den Ofen auf 165 °C Umluft stellen.<br />
Die Haferflocken im Mixer »pulverisieren«,<br />
in eine Schüssel geben und mit der<br />
restlichen Schokolade (50 g), dem<br />
Backpulver und 1 Prise Salz mischen.<br />
Den Schokoladendrink einrühren, die<br />
Masse kurz quellen lassen.<br />
3. Ein Backblech mit Backpapier auslegen<br />
und die Masse etwa 1,5 cm hoch<br />
darauf verstreichen. Die Brownies<br />
20–25 Minuten im Ofen backen, herausnehmen<br />
und komplett auskühlen lassen.<br />
Sie sind nach dem Backen noch sehr<br />
weich. Am besten den ausgekühlten<br />
Boden über Nacht im Kühlschrank ruhen<br />
lassen, das hebt den Geschmack<br />
deutlich.<br />
4. Die Datteln grob zerteilen und mit<br />
den restlichen Zutaten <strong>für</strong> die Sauce mit<br />
dem Stabmixer glatt pürieren.<br />
5. Die ausgekühlten Brownies mit Sauce<br />
beträufeln und genießen.<br />
<strong>VEGAN</strong>E ERNÄHRUNG<br />
FÜR EINSTEIGER<br />
Niko Rittenau und<br />
Sebastian Copien ,<br />
Dorling Kindersley<br />
Verlag,<br />
19,95 Euro<br />
70 alltagsfreundliche Rezepte auf dem<br />
Weg zu einer gesunden veganen Ernährung.<br />
Dazu gibt es wichtige Informationen<br />
rund um die vegane Lebensweise.<br />
© DK VERLAG, TEXTE + REZEPTE: NIKO RITTENAU/SEBASTIAN COPIEN, FOTOS: MEIKE BERGMANN<br />
60 Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> <strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong>
Tipp<br />
Die Kuvertüre lässt sich leichter<br />
verstreichen, wenn man beim<br />
Schmelzen 5 g Kokosöl<br />
einrührt.<br />
Cremige<br />
Erdnussbissen<br />
Für 3-4 Stück<br />
40 g Kokossirup 60 g Erdnussbutter<br />
*<br />
(ohne Zucker) 25 g Kuvertüre<br />
*<br />
1. Kokossirup und Erdnussbutter in einer<br />
Schüssel verrühren, bis eine homogene<br />
Masse entsteht.<br />
2. Die Masse in 3–4 Muffinformen geben<br />
und zum Festwerden 1 Stunde ins<br />
Gefriergerät stellen.<br />
3. Nach 45 Minuten die Kuvertüre im<br />
heißen Wasserbad oder 1 Minute in der<br />
Mikrowelle schmelzen.<br />
4. Die Erdnussmasse mit einer dünnen<br />
Schicht Kuvertüre überziehen und<br />
erstarren lassen.<br />
5. In einem luftdicht schließenden<br />
Behälter können die Süßigkeiten mehrere<br />
Wochen aufbewahrt werden.<br />
EASY <strong>VEGAN</strong> BACKEN<br />
MailOves,<br />
Riva Verlag,<br />
17 Euro<br />
© GRAPHIUM<br />
<strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong> Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> 61
xmas / Muffins & mehr<br />
Choc de Chocolats<br />
BODEN: 350 g Mandeln<br />
* 100 g<br />
Paranüsse<br />
* 60 g Kakaopulver * 125 g<br />
Dattelpaste<br />
* 3 EL Kokosblütensirup *<br />
Mark von 2 Vanilleschoten<br />
FÜLLUNG / KARAMELLSOSSE: ¼ Cup<br />
Agavenzucker, fein gemahlen im<br />
Vitamix<br />
* ¼ Cup Ahornsirup * ¼ Cup<br />
Kokosöl, bei höchstens 42 °C im<br />
Wasserbad geschmolzen<br />
* 20–30 8<br />
g<br />
Pekannüsse gehackt<br />
BODEN: Alle Zutaten in den Standmixer<br />
geben und gut vermischen. Die Masse in<br />
die Cupcake Förmchen vorsichtig eindrücken<br />
und kurz in den Kühlschrank <strong>für</strong><br />
ca. 30 Minuten.<br />
DATTELPASTE: 170 g Datteln mit<br />
2–4 TL Mandel- oder Kokosnussmilch im<br />
Standmixer zu einer Paste vermischen.<br />
Die Milch kann auch durch Wasser und<br />
1 TL Lecithinpulver ersetzt werden.<br />
FÜLLUNG / KARAMELLSOSSE:<br />
Den Agavenzucker mit dem Ahornsirup<br />
vermischen, das Kokosöl vorsichtig<br />
unterziehen. Die Hälfte der Pekannüsse<br />
unter die Karamellsoße ziehen. Damit<br />
die Cupcakes übergießen.<br />
Die Cupcakes aus dem Kühlschrank<br />
nehmen, die Dattelpaste einfüllen, und<br />
mit der Karamellsoße übergießen. Am<br />
Schluss die andere Hälfte der gehackten<br />
Pekannüsse darüber streuen.<br />
<strong>VEGAN</strong> BACKEN<br />
Vivien & Petra<br />
Belschner,<br />
Kampenwand Verlag,<br />
29,85 Euro<br />
FOTOS: © PETRA UND VIVIEN BLESCHNER<br />
62 Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> <strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong>
Varianten<br />
PINK CUBE: Die Cashewcreme kann mit<br />
Blaubeeren lila oder Himbeeren rosa gefärbt<br />
werden. Dazu 100 g der jeweiligen Beeren mit<br />
der Creme in den Mixer geben und pürieren.<br />
<br />
GOLDEN CUBE: 100 g mitpürierte Mango verleiht der<br />
Cashewcreme eine goldgelbe Farbe. Statt Beeren können<br />
Mango- oder Ananasstücke darin versenkt werden.<br />
<br />
GREEN CUBE: Zartgrün und würzig wird die Creme,<br />
wenn etwa 20 Basilikumblätter mitpüriert<br />
werden. Als Füllung eignen<br />
sich Pfirsichhälften.<br />
Frozen Cashew Cubes<br />
Für 16 Stück<br />
FÜR DEN BODEN: 100 g Mandeln<br />
*<br />
100 g Kokosflocken 100 g Haferflocken<br />
100 g Medjool-Datteln,<br />
*<br />
*<br />
entsteint 1 Prise Salz<br />
*<br />
FÜR DIE CASHEWCREME: 100 g<br />
Kokosmus<br />
* 50 g Kakaobutter *<br />
1 Zitrone 300 g Cashewbruch (oder<br />
*<br />
Cashewkerne), über Nacht in Wasser<br />
eingeweicht 100 g Medjool-Datteln,<br />
*<br />
entsteint ½ TL gemahlene Bourbonvanille<br />
*<br />
* 1 Prise Salz 2 TL Johannisbrotkernmehl<br />
*<br />
AUSSERDEM: 400 g frische Beeren nach<br />
Belieben (z.B. Erdbeeren, Himbeeren<br />
oder Blaubeeren)<br />
1. Für den Boden alle Zutaten im Mixer<br />
(oder Universalzerkleinerer) krümelig<br />
zerkleinern. Die gefrierfeste Form mit<br />
Backpapier auskleiden, die Masse<br />
gleichmäßig auf dem Boden verteilen<br />
und fest andrücken.<br />
2. Für die Cashewcreme das Kokosmus<br />
mit der Kakaobutter in einer Schüssel<br />
über dem Wasserbad erwärmen und<br />
schmelzen lassen. Die Schale der Zitrone<br />
abreiben, den Saft auspressen. Den<br />
Cashewbruch durch ein Sieb abgießen,<br />
gründlich mit kaltem Wasser abbrausen<br />
und mit Datteln, Vanille, Zitronensaft<br />
und -abrieb, Salz und 350 ml Wasser in<br />
den Mixer geben. Alles mehrere Minuten<br />
zu einer luftigen, glatten Creme mixen.<br />
(Alternativ die Zutaten in ein großes,<br />
hohes Gefäß geben und mit dem Stabmixer<br />
glatt pürieren.) Die warme Kokosöl-Kakaobutter-Mischung<br />
zugießen und<br />
kurz vermixen. Wenn sich alles gut<br />
verbunden hat, das Johannisbrotkernmehl<br />
einarbeiten.<br />
3. Die Hälfte der Cashewcreme in die<br />
Form füllen und auf dem Nussboden<br />
verteilen. Die Beeren in die Masse<br />
drücken, dann die restliche Creme<br />
darübergeben und glatt streichen. Über<br />
Nacht ins Gefrierfach stellen.<br />
4. Vor dem Servieren die gefrorene<br />
Masse kurz antauen lassen und mit<br />
einem großen Messer in 16 Würfel<br />
schneiden.<br />
Fotos: Winfried Heinze<br />
DAS NUSS-<br />
KOCHBUCH<br />
Estella Schweizer,<br />
Prestel Verlag,<br />
26 Euro<br />
<strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong> Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> 63
xmas / Trüffel & Konfekt<br />
Zeit der Lichter und<br />
des Innehaltens –<br />
und des Naschens!<br />
64 Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> <strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong>
Trüffel<br />
und Konfekt<br />
Backen und Zubereiten<br />
<strong>für</strong> festliche Tage<br />
FOTO: ROMRODINKA, ISTOCK<br />
<strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong> Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> 65
xmas / Trüffel & Konfekt<br />
Trüffelpralinen<br />
Für 14–16 Stück<br />
TRÜFFEL: 80 g dunkle vegane Schokolade<br />
(70 % Kakaoanteil; gehackt)<br />
*<br />
90 g Haselnussmus 80 ml Kokoscreme<br />
(siehe Tipp) 1 ½ EL Dattel-<br />
*<br />
*<br />
oder Ahornsirup ½ TL Vanilleextrakt<br />
*<br />
(optional) 1 Prise Meersalz (optio-<br />
*<br />
nal)<br />
* 14–16 Haselnusskerne *<br />
80 g Haselnüsse (gehackt)<br />
GLASUR: 80 g dunkle Schokolade<br />
(60 % Kakaoanteil; gehackt) 1–2 TL<br />
*<br />
Kokosöl<br />
1. Zuerst die Schokolade in eine hitzebeständige<br />
Schüssel geben und über einem<br />
Wasserbad schmelzen lassen. Haselnussmus,<br />
Kokoscreme, Dattelsirup, Vanilleextrakt<br />
und Meersalz hinzufügen und glatt<br />
rühren. Dann vom Herd nehmen und über<br />
Nacht in den Kühlschrank stellen (oder<br />
<strong>für</strong> ca. 30 Minuten einfrieren), damit die<br />
Masse fest wird.<br />
2. Wenn die Masse ausgehärtet ist, mit<br />
einem Melonenformer oder einem Teelöffel<br />
etwa 14–16 mundgerechte Portionen<br />
herausnehmen. Jede mit den Händen zu<br />
einer Kugel rollen und einen Haselnusskern<br />
in die Mitte drücken. Dann die Trüffel<br />
in den gehackten Haselnüssen wälzen.<br />
Wenn die Masse währenddessen weich<br />
wird, die Hälfte der Kugeln zunächst in<br />
den Kühl- oder Gefrierschrank stellen.<br />
3. Sobald alle Trüffel fertig sind, im Kühloder<br />
Gefrierschrank kalt stellen, bis sie<br />
fest sind. Jetzt kann man sie nach Belieben<br />
noch mit der Glasur überziehen.<br />
4. Für die Glasur Schokolade und Kokosöl<br />
in eine hitzebeständige Schüssel geben,<br />
über einem Wasserbad schmelzen und<br />
glatt rühren.<br />
5. Dann jede gekühlte Kugel in die geschmolzene<br />
Schokolade tunken und auf<br />
einem Kuchengitter mit einem Stück<br />
Backpapier darunter abtropfen und aushärten<br />
lassen.<br />
6. Im Kühlschrank aufbewahren und jederzeit<br />
genießen! Die Pralinen können bis<br />
zu 1 Woche im Kühlschrank aufbewahrt<br />
oder <strong>für</strong> eine längere Aufbewahrung eingefroren<br />
werden.<br />
Tipp<br />
Um Kokoscreme selbst herzustellen,<br />
1 Dose vollfette Kokosmilch über Nacht<br />
unberührt in den Kühlschrank stellen.<br />
Am nächsten Tag die feste Kokoscreme<br />
von der Oberseite abnehmen und<br />
das übrige flüssige Kokoswasser<br />
anderweitig verwenden.<br />
<strong>VEGAN</strong> CAKEPORN<br />
Bianca Zapatka,<br />
riva Verlag,<br />
24,99 Euro<br />
FOTOGRAFIE © BIANCA ZAPATKA<br />
66 Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> <strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong>
Cranberry-Kugeln<br />
Für 30 Stück<br />
25 g gefriergetrocknete Cranberrys<br />
(ersatzweise gefriergetrocknete<br />
Himbeeren)<br />
* 140 g Haferflocken *<br />
80 g Walnusskerne 100 g getrocknete<br />
Cranberrys (ungezuckert)<br />
*<br />
* 70 g<br />
Cashewmus 80 g Apfelmark (Glas)<br />
*<br />
1. Die gefriergetrockneten Cranberrys in<br />
einem Hochleistungsmixer fein zerkleinern.<br />
Auf einen großen, flachen Teller<br />
streuen.<br />
2. Danach Haferflocken, Walnüsse,<br />
getrocknete Cranberrys, Cashewmus<br />
und Apfelmark in den Mixer füllen. Alles<br />
auf höchster Stufe in ca. 30 Sek. zu<br />
einer cremigen Masse pürieren.<br />
3. Aus der Masse mit leicht angefeuchteten<br />
Händen walnussgroße Kugeln formen<br />
und in den gemahlenen Cranberrys wälzen.<br />
Die Kugeln zum Aufbewahren in<br />
Schraubgläser schichten und im Kühlschrank<br />
lagern. So halten sie sich<br />
ungefähr zwei Wochen.<br />
FOTOGRAFIE © GRÄFE UND UNZER VERLAG/SABRINA SUE DANIELS<br />
WEIHNACHTS-<br />
BÄCKEREI <strong>VEGAN</strong><br />
Lena Merz,<br />
GU Verlag,<br />
11,99 Euro<br />
FOTO:<br />
<strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong> Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> 67
xmas / Trüffel & Konfekt<br />
xmas / Kuchen & mehr<br />
Power-Kugeln<br />
Für 25-30 Kugeln<br />
80 g Datteln<br />
* 80 g Kokosöl * 100 g<br />
gemahlene Walnüsse 100 g gemah-<br />
*<br />
lene Haselnüsse<br />
* 25 g Kokosflocken *<br />
30 g Kakaopulver 1 TL gemahlener<br />
*<br />
Zimt<br />
* 1 kleine Prise Salz * Kokosflocken<br />
zum Wälzen<br />
1. Die Datteln mit Wasser bedecken<br />
und 1 Stunde einweichen.<br />
2. Das Kokosöl im Wasserbad schmelzen,<br />
bis es flüssig ist.<br />
3. Alle Zutaten ohne Einweichwasser in<br />
einer Küchenmaschine oder mit dem<br />
Pürierstab zu einer homogenen Masse<br />
verarbeiten. Jeweils einen leicht gehäuften<br />
Teelöffel von der Masse abstechen<br />
und daraus mit den Händen kleine<br />
Kugeln formen.<br />
4. Anschließend die Kugeln in Kokosflocken<br />
wälzen. Im Kühlschrank auskühlen<br />
lassen, dann in einer Keksdose aufbewahren.<br />
Tipp<br />
Mahlt ihr die Nüsse selbst, achtet<br />
darauf, sie nicht zu lange zu mahlen.<br />
Es besteht sonst die Gefahr, dass<br />
Nussmus daraus entsteht. Die<br />
Masse wird dann zu weich und die<br />
Kugeln lassen sich nur schwer in<br />
Form bringen und halten.<br />
MEIN KLEINES<br />
KRÄUTERCAFE<br />
Anke Höller,<br />
Ulmer Eugen Verlag,<br />
19,95 Euro<br />
© MIRIAM EMME AUS „, REGIONALE WINTERKÜCHE“, VERLAG EUGEN ULMER<br />
68 Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> <strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong>
© DK VERLAG, REZEPTE: JÉRÔME ECKMEIER, FOTOS: BRIGITTE SPORRER<br />
Karamellkonfekt mit<br />
Haselnusskern<br />
Für 30 Stück<br />
FÜR DEN KARAMELL: 60 g Margarine<br />
*<br />
250 g Zucker 2 Päckchen Bourbon-<br />
*<br />
Vanillezucker<br />
* 250 g Reissahne * 2 TL<br />
Agavendicksaft<br />
FÜR FÜLLUNG UND TOPPING:<br />
150 g vegane Nuss -Nougat-Creme *<br />
30 Haselnusskerne 200 g vegane<br />
*<br />
Zartbitter kuvertüre<br />
AUSSERDEM: 2 Eiswürfel oder<br />
Patisserie -Silikonformen (nach<br />
Möglichkeit mit runden Vertiefungen)<br />
1. Für den Karamell in einem Topf die<br />
Margarine mit dem Zucker, dem Vanillezucker,<br />
der Reissahne und dem Agavendicksaft<br />
aufkochen lassen. Da bei immer<br />
wieder mit einem Holzlöffel umrühren.<br />
Anschließend die Masse bei mittlerer<br />
Hitze 20–30 Minuten einko chen lassen,<br />
bis sie sich golden färbt und ihre Konsistenz<br />
dickflüssig wird.<br />
2. Die Silikonformen mit kaltem Wasser<br />
ausspülen und in jede Vertiefung je nach<br />
Größe 1 TL oder EL heiße Karamellmasse<br />
einfüllen. Sobald der Karamell in der<br />
Form abgekühlt und seine Konsistenz<br />
noch fester geworden ist, in die Mitte<br />
jedes Stücks (am besten mit dem Finger)<br />
eine Mulde drücken.<br />
3. In jede Mulde eine Haselnuss legen<br />
und diese mit jeweils etwa ½ TL Nuss-<br />
Nougat -Creme bedecken. Die Kuvertüre<br />
mit einem großen Messer grob hacken<br />
und über einem Wasserbad schmelzen,<br />
dabei immer wieder umrühren. Jeweils<br />
1 Klecks Kuvertüre auf die Konfektstücke<br />
set zen und eventuell ein wenig verteilen,<br />
damit die Nuss -Nougat- Creme von der<br />
Kuvertüre gleichmäßig bedeckt ist.<br />
4. Die Formen im Kühlschrank mindestens<br />
2 Stunden kalt stellen, dann<br />
die einzelnen Stücke aus den Formen<br />
drücken.<br />
<strong>VEGAN</strong>. TUT GUT –<br />
SCHMECKT GUT<br />
Jérôme Eckmeier,<br />
Dorling Kindersley<br />
Verlag,<br />
19,95 Euro<br />
Jérôme Eckmeier begeistert in der Neuauflage<br />
seines Bestsellers mit rund 90 neuen und alten<br />
Rezepten, die komplett tierfrei und dabei zu<br />
100 Prozent lecker und alltagstauglich sind.<br />
Tipp<br />
Je nach Lust und Laune können<br />
Sie dieses Konfekt natürlich<br />
auch in eckigen oder ganz<br />
anders gestalteten Formen<br />
herstellen.<br />
<strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong> Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> 69
xmas / Kuchen & mehr<br />
Die Vorweihnachtszeit<br />
hebt die Stimmung und<br />
den Appetit!<br />
70 Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> <strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong>
Kuchen<br />
zum Fest<br />
Rezepte <strong>für</strong> festliche<br />
Tage: Kuchen- und<br />
Tortengenuss<br />
FOTO: BOGDAN KURYLO, ISTOCK<br />
<strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong> Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> 71
xmas / Kuchen & mehr<br />
xmas / Kuchen & mehr<br />
Lecker!<br />
Diese Torte ist ein Fest <strong>für</strong><br />
den Gaumen! Sie besteht aus<br />
3 Komponenten: einem knusprigen Boden,<br />
einer Zitronencreme<br />
und einer Schicht Karamell.<br />
Wer mag, kann die Torte<br />
mit Kokos-<br />
Schlagrahm servieren.<br />
Karamellisierte<br />
Zitronentorte<br />
Für 8 Personen<br />
BODEN: 3 EL raffiniertes Kokosöl<br />
*<br />
200 g Haferkekse 50 g Haferflocken<br />
*<br />
1 Prise Salz<br />
*<br />
FÜLLUNG: 80 g Cashewkerne<br />
* 4 TL<br />
Maisstärke<br />
* 50 g Zucker * 1 Prise<br />
Safran<br />
* 1 Prise Salz * abgeriebene<br />
Schale von 2 Bio-Zitronen<br />
* 5 EL<br />
Zitronensaft 250 ml vollfette<br />
*<br />
Kokosmilch 300 ml Sojamilch<br />
*<br />
KARAMELL: 2 EL Zucker<br />
1. Eine Springform (Ø 24 cm) mit<br />
Backpapier auslegen.<br />
2. Für den Boden das Kokosöl schmelzen<br />
und zusammen mit Keksen, Haferflocken<br />
und Salz in eine Küchenmaschine<br />
geben. Die Zutaten so lange hacken, bis<br />
eine sandige Mischung entsteht. Die<br />
Keksmischung auf dem Boden und an<br />
den Seiten der Springform gut verteilen<br />
und festdrücken. Kalt stellen.<br />
3. Für die Füllung alle Zutaten in einen<br />
Hochgeschwindigkeitsmixer geben und<br />
cremig pürieren. Die pürierte Masse in<br />
einen Topf gießen und unter ständigem<br />
Rühren zum Kochen bringen. Sobald die<br />
Mischung dickflüssig und cremig ist, die<br />
Hitze abschalten, kurz auskühlen lassen.<br />
Die Creme auf dem Boden verteilen<br />
und im Kühlschrank <strong>für</strong> mindestens<br />
4 Stunden ruhen lassen.<br />
4. Torte in 8 Portionen schneiden. Die<br />
einzelnen Stücke auf die Teller verteilen<br />
und erst kurz vor dem Servieren mit<br />
Zucker bestreuen und mit einem<br />
Flambierbrenner karamellisieren.<br />
PARTY FOOD <strong>VEGAN</strong><br />
Carlo Cao,<br />
Riva Verlag,<br />
17 Euro<br />
© CARLO CAO<br />
72 Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> <strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong>
ADVERTORIAL<br />
Veganer Apfelkuchen mit<br />
Mandel-Knusperhaube<br />
Zutaten<br />
Für die Springform (Ø26 cm):<br />
APFEL-BELAG:<br />
600 – 700 g Äpfel, z. B. Elstar<br />
ALL-IN-TEIG:<br />
300 g Weizenmehl 4 gestr. TL<br />
*<br />
Dr. Oetker Natürlich genießen<br />
Weinstein-Backpulver<br />
* 1 Pck.<br />
Dr. Oetker Dessert-Soße Vanille-<br />
Geschmack zum Kochen<br />
* 125 g<br />
Zucker 100 ml Speiseöl (z. B.<br />
*<br />
Sonnenblumenöl) 250 ml Mandeldrink<br />
1 TL gemahlener Zimt<br />
*<br />
*<br />
MANDELBELAG:<br />
75 g vegane Margarine<br />
* 100 g Zucker *<br />
2 EL Mandeldrink 100 g Dr. Oetker<br />
*<br />
gehobelte Mandeln<br />
So geht’s:<br />
1. Vorbereiten:<br />
Boden der Springform gut fetten und mehlen.<br />
Für den Belag Äpfel schälen, entkernen und in<br />
Spalten schneiden. Backofen vorheizen. Ober-/<br />
Unterhitze etwa 180° C, Heißluft etwa 160° C<br />
2. All-in-Teig zubereiten:<br />
Mehl mit Dr. Oetker Natürlich genießen Weinstein-Backpulver<br />
in einer Rührschüssel mischen.<br />
Übrige Zutaten zufügen, alles mit einem Mixer<br />
(Rührstäbe) kurz zu einem glatten Teig verrühren.<br />
Teig in die Springform füllen, glatt streichen.<br />
3. Apfel-Belag zubereiten:<br />
Apfelspalten mit der Wölbung nach oben<br />
kranzförmig sehr dicht in den Teig stecken.<br />
Die Form auf dem Rost in den Backofen<br />
schieben. Einschub: unteres Drittel, Backzeit:<br />
etwa 45 Min.<br />
4. Mandelbelag zubereiten:<br />
Margarine mit Zucker und Mandeldrink in einem<br />
kleinen Topf zerlassen. Mandeln zufügen<br />
und unter Rühren etwa 3 Min. kochen.<br />
Die Masse nach 45 Min. Backzeit gleichmäßig<br />
auf dem Kuchen verteilen und weiter<br />
backen, bis die Mandeln leicht gebräunt<br />
sind. Backzeit: etwa 15 Min.<br />
Veganen Apfelkuchen nach dem Backen auf<br />
einen Kuchenrost stellen. Den Springformrand<br />
sofort lösen, entfernen und erkalten<br />
lassen.<br />
Veganer<br />
Backspaß!<br />
Das neue Dr. Oetker Natürlich genießen<br />
Weinstein-Backpulver ist der ideale Helfer<br />
<strong>für</strong> alle, die bewusst backen und genießen<br />
möchten. Das Produkt überzeugt ohne<br />
Phosphatzusätze, ist glutenfrei sowie vegan<br />
und wird genauso verwendet wie herkömmliches<br />
Backpulver. Einfach mit natürlicheren<br />
Zutaten backen, ohne dabei auf gelingsichere<br />
Ergebnisse zu verzichten.
xmas / Kuchen & mehr<br />
Tipp<br />
Zusätzlich zu den Schokotropfen<br />
oder stattdessen kann man vor<br />
dem Backen ein Stück Schokolade<br />
oder etwas Nuss- Nugat-Creme in<br />
die Mitte des Teigs geben.<br />
Minikuchen<br />
Für 2 Stück<br />
30 g Agavendicksaft 35 g helles<br />
*<br />
Mandelmus oder Cashewbutter<br />
*<br />
55 g Weizen- oder Dinkelmehl<br />
* 1 TL<br />
Backpulver Schokotropfen (nach<br />
*<br />
Belieben)<br />
1. Den Backofen auf 180 °C vorheizen.<br />
Den Agavendicksaft mit dem Mandelmus<br />
verrühren. Unter ständigem Rühren langsam<br />
50 ml Wasser zugeben, dann Mehl<br />
und Backpulver zugeben und alles zu<br />
einem glatten Teig verarbeiten. Nach Belieben<br />
die Schokotropfen untermengen.<br />
2. 2 Portionsformen mit Backpapier<br />
auslegen, den Teig einfüllen und 18 Min.<br />
backen. Vor dem Servieren abkühlen<br />
lassen.<br />
EASY <strong>VEGAN</strong> BACKEN<br />
MailOves,<br />
Riva Verlag,<br />
17 Euro<br />
© GRAPHIUM<br />
74 Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> <strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong>
FOTOS: © PIERRE JAVELLE AUS „MEINE <strong>VEGAN</strong>E BÄCKEREI“/HÄDECKE<br />
Tarte au Praliné<br />
Für 6–8 Stücke<br />
TEIG: 30 g Puderzucker 1 Prise Fleur<br />
*<br />
de Sel<br />
* 25 g Mandelmehl * 100 g<br />
Weizenmehl, Type 550<br />
* 45 g<br />
Margarine<br />
* 1 Prise Vanille-Extrakt *<br />
20 ml Wasser<br />
PRALINÉ-CREME: je 30 g ungehäutete<br />
Haselnusskerne und Mandeln<br />
* 40 g<br />
Zucker 1 Prise Salz (Rezept rechts)<br />
*<br />
SCHOKO-CREME: 270 g Sojadrink<br />
*<br />
220 g vegane Mandelschokolade, in<br />
Stücke gebrochen<br />
KNUSPERKARAMELL: 100 g ungehäutete<br />
Mandeln 100 g Pekan- oder<br />
*<br />
Walnusskerne 80 g Puderzucker<br />
*<br />
1. Puderzucker mit Fleur de Sel, Mandelund<br />
Weizenmehl auf niedrigster Stufe<br />
im Behälter der Küchenmaschine mit<br />
dem Flachrührereinsatz vermengen.<br />
2. Die zimmerwarme, in Würfel<br />
geschnittene Margarine dazugeben und<br />
auf niedrigster Stufe rühren, bis ein<br />
mürber Teig entsteht.<br />
3. Den Knethaken in die Küchenmaschine<br />
einsetzen und das Wasser mit<br />
Vanille-Extrakt in den Teig einarbeiten,<br />
bis er eine gleichmäßige, glatte<br />
Konsistenz hat. Den Teig mindestens<br />
eine halbe Stunde im Kühlschrank ruhen<br />
lassen, bevor er ausgerollt wird.<br />
4. Den Teig auf einer bemehlten<br />
Arbeitsfläche drei Millimeter dick ausrollen.<br />
Eine runde Springform mit 22 cm<br />
Durchmesser fetten. Den ausgerollten<br />
Teig in die Form legen, einen kleinen<br />
Rand formen und gut andrücken. Den<br />
Teig mehrfach einstechen, abdecken<br />
und eine Stunde kühl stellen.<br />
5. Den Backofen auf 180 °C (Umluft)<br />
vorheizen. Tarte 20 Min. blind backen.<br />
6. Inzwischen eine Praliné-Creme vorbereiten,<br />
wie in der roten Kugel beschrieben.<br />
Die Creme mit einem Löffel oder<br />
einem flexiblen Stielteigschaber auf der<br />
vorgebackenen Tarte verteilen.<br />
7. Für die Schoko-Creme den Sojadrink<br />
in einem Topf aufkochen. Die Schokoladenstücke<br />
in eine hitzebeständige<br />
Schüssel geben und mit der kochend<br />
heißen Flüssigkeit übergießen. Mit<br />
einem Stielteigschaber gut verrühren,<br />
bis die Schokolade geschmolzen und<br />
eine glatte Masse entstanden ist.<br />
Abdecken und eine Stunde im Kühlschrank<br />
fest werden lassen.<br />
8. Die Schoko-Creme mit einem Spritzbeutel<br />
auf der Praliné-Creme verteilen.<br />
9. Die Mandeln und Nüsse mit Puderzucker<br />
bei mittlerer Hitze in einer Pfanne<br />
karamellisieren. Sobald eine Bernsteinfärbung<br />
eintritt, den Karamell auf ein<br />
Backpapier geben. Mit Hilfe von 2 Gabeln<br />
darauf ausbreiten und abkühlen lassen.<br />
Zum Schluss auf der Tarte verteilen.<br />
Praliné Creme<br />
1. Den Backofen auf 160 °C vorheizen. Haselnüsse und Mandeln auf einem<br />
Backblech 15 bis 20 Minuten im Ofen rösten. 2. Währenddessen den<br />
Zucker auf mittlerer Hitze in einem großen Topf so lange karamellisieren,<br />
bis er goldbraun geworden ist. 3. Geröstete Haselnüsse und Mandeln in<br />
den Topf geben. Bei mittlerer Hitze 20 Minuten unter ständigem Rühren<br />
mit einem hitzebeständigen Teigschaber mit dem karamellisierten Zucker<br />
vermengen. Dabei lagert er sich um die Nüsse und Mandeln, bis er eine<br />
dunkle Bernsteinfärbung annimmt und diese vollständig umhüllt. 4. Die<br />
Masse anschließend auf einem Backpapier oder Silikonbrett ungefähr<br />
20 Minuten abkühlen lassen. 5. Die karamellisierte Masse in Stücke<br />
brechen und in einen Standmixer füllen. Das Salz hinzufügen<br />
und alles solange mixen, bis eine pudrige Masse entsteht.<br />
Diese wird nach und nach flüssiger. Die Praliné-Masse<br />
ist fertig, wenn sich die Mischung zu einer<br />
geschmeidigen Paste<br />
entwickelt hat.<br />
MEINE <strong>VEGAN</strong>E<br />
BÄCKEREI<br />
Rodolphe<br />
Landemaine,<br />
Hädecke Verlag,<br />
24 Euro<br />
FOTO:<br />
<strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong> Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> 75
xmas / Kuchen & mehr<br />
xmas / Kuchen & mehr<br />
Schokopudding-<br />
Cake<br />
Für 8 Personen<br />
500 ml vollfette Kokosmilch 200 ml<br />
*<br />
Wasser<br />
* 70 g Rohzucker * 1 Prise<br />
Salz<br />
* 45 g ungesüßtes Kakaopulver *<br />
+ 1 EL zum Garnieren 120 g dunkle<br />
*<br />
Schokolade (85 % Kakaoanteil)<br />
* 1 TL<br />
Agar-Agar-Pulver<br />
1. Kokosmilch, Wasser, Zucker und Salz<br />
in einen Topf geben und bei mittlerer<br />
Hitze erhitzen.<br />
2. In einer Schüssel das Kakaopulver mit<br />
4 EL Wasser verquirlen, bis es klumpenfrei<br />
ist. Dann in die Kokosmilchmischung<br />
gießen und umrühren.<br />
3. Die Schokolade hinzufügen und<br />
rühren, bis sie sich aufgelöst hat.<br />
4. Agar-Agar in ein Glas geben, 1 EL<br />
Wasser hinzufügen, umrühren und in die<br />
Schoko-Mischung gießen.<br />
5. Das Ganze zum Kochen bringen und<br />
dann 1–2 Minuten köcheln lassen.<br />
6. Die Mischung in eine Puddingform<br />
gießen und vollständig auskühlen lassen<br />
(etwa 2 Stunden). Pudding über Nacht<br />
im Kühlschrank ruhen lassen.<br />
7. Anschließend den Pudding aus der<br />
Form nehmen, mit Kakaopulver<br />
bestreuen und sofort servieren.<br />
Mmmh!<br />
Dieser Schokoladenpudding ist der wahr<br />
gewordene Traum jedes Schokoladenliebhabers.<br />
Er ist cremig, auf den Punkt<br />
süß und wirklich einfach zu machen.<br />
Wer dem Ganzen noch eine besondere<br />
Note geben möchte, kann den<br />
Cake mit etwas Kokos-<br />
Schlagrahm servieren.<br />
PARTY FOOD <strong>VEGAN</strong><br />
Carlo Cao,<br />
Riva Verlag,<br />
17 Euro<br />
© CARLO CAO<br />
76 Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> <strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong>
Apfel-Gewürz-<br />
Kuchen<br />
Für 1 Springform<br />
BODEN: 130 g Mandeln 60 g Para-<br />
*<br />
nüsse<br />
* 7 Medjool Datteln, entsteint *<br />
1 Prise Himalayasalz 1 TL Leinsamenöl<br />
1 TL Hanföl<br />
*<br />
*<br />
NUSSMASSE: 120 g Walnüsse, fein<br />
gehackt<br />
* 6 Aprikosen * 1 TL Zimt *<br />
2 TL Ahornsirup<br />
* 2 TL Kokosnussöl *<br />
1 Prise Himalayasalz 2 feste, aber<br />
*<br />
süßliche Äpfel in feine Spalten<br />
geschnitten, mit etwas Zitronensaft<br />
beträufelt<br />
ZIMTÖL: 1 TL Zimt<br />
* 1 TL Ahornsirup *<br />
1 TL Leinsamenöl<br />
1. FÜR DEN BODEN: Mandeln und<br />
Paranüsse in der Küchenmaschine fein<br />
mahlen. Datteln mit Salz, Leinsamenund<br />
Hanfsamenöl vermengen. Die<br />
gemahlenen Nüsse untermischen. Mit<br />
der Paste eine Tarteform auslegen und<br />
abkühlen lassen.<br />
2. FÜLLUNG: Walnüsse fein mahlen.<br />
Gemahlene Nüsse, Aprikosen, Zimt,<br />
Ahornsirup, Kokosöl und Salz vermischen.<br />
Alles auf den Tortenboden geben<br />
und mit den Apfelscheiben dekorieren.<br />
Zimt, Ahornsirup und das Öl mischen,<br />
um ein Zimtöl herzustellen. Die Torte<br />
damit beträufeln und anschließend bis<br />
zum Servieren kühlen.<br />
FOTOS: © PETRA UND VIVIEN BLESCHNER<br />
<strong>VEGAN</strong> BACKEN<br />
Vivien & Petra<br />
Belschner,<br />
Kampenwand Verlag,<br />
29,85 Euro
xmas / Kuchen & mehr<br />
Gâteau au chocolat<br />
Für einen Kuchen ø18 cm<br />
150 g Zartbitterkuvertüre<br />
* 180 g<br />
Zucker<br />
* 125 ml Pflanzenöl * 150 g<br />
Weizenmehl Type 550 oder Dinkelmehl<br />
Type 630<br />
* ½Pck. Backpulver * 2 EL<br />
Mandeln, gemahlen 2 EL Tapiokastärke<br />
*<br />
* ¼ TL Salz 250 ml Mandelmilch<br />
*<br />
oder anderen Pflanzendrink<br />
* 50 g<br />
Apfelmark<br />
* 1 EL Apfelessig * Etwas<br />
Fett <strong>für</strong> die Form Etwas Puderzucker<br />
*<br />
zum Servieren<br />
1. Den Backofen auf 180 Grad Ober-/<br />
Unterhitze vorheizen.<br />
2. Die Kuvertüre mit dem Zucker und<br />
dem Öl vorsichtig im Wasserbad<br />
schmelzen, bis sich alle Zutaten<br />
verbunden haben.<br />
3. In einer Rührschüssel Mehl, Backpulver,<br />
Mandeln, Stärke und Salz mischen.<br />
Mandelmilch, Apfelmark, die Schokoladenmischung<br />
sowie den Essig dazugeben<br />
und mit dem Schneebesen von Hand<br />
rasch zu einem glatten Teig rühren.<br />
4. Eine Springform von 18 cm fetten<br />
und den Teig darin ca. 30 Minuten<br />
backen. Dann den Backofen ausschalten<br />
und den Kuchen darin weitere 10 Minuten<br />
backen. Mit dem Kochöffel in der<br />
Türe abkühlen lassen.<br />
Mit Puderzucker lauwarm servieren.<br />
Ja, ...<br />
... der Kuchen wird in der<br />
Mitte etwas einfallen.<br />
Aber das ist es wert!<br />
<strong>VEGAN</strong> BACKEN<br />
Stina Spiegelberg,<br />
Ventil Verlag,<br />
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78 Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> <strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong>
Christstollen<br />
Für 1 Stollen<br />
500 g Dinkelmehl 1 Päckchen Trockenhefe<br />
*<br />
* 120 g Rohrzucker * 250 g<br />
vegane Margarine 50 ml Pflanzendrink<br />
*<br />
* 3 EL Rum * 2 EL Zimt * 1 TL<br />
Kardamom ½ TL Ingwer (gemahlen)<br />
*<br />
* 75 g gemahlene Mandeln 50 g ge-<br />
*<br />
trocknete Weinbeeren 50 g Rosinen<br />
*<br />
* 50 g Zitronat * 50 g Orangeat * 8 ge-<br />
trocknete Aprikosen Abrieb 1 Zitro-<br />
*<br />
ne<br />
* 100 g Marzipan * Puderzucker<br />
zum Bestäuben<br />
1. Das Mehl zusammen mit der Hefe,<br />
dem Zucker, den gemahlenen Mandeln<br />
sowie dem Zimt, Kardamom, Ingwer und<br />
dem Abrieb einer Zitrone in eine Rührschüssel<br />
geben. Gut mit dem Löffel<br />
umrühren, ehe die Pflanzenmilch, 200 g<br />
zerlassene Margarine sowie der Rum hinzugefügt<br />
werden. Die Zutaten zu einem<br />
homogenen Teig kneten und ihn abgedeckt<br />
an einem warmen Ort <strong>für</strong> etwa<br />
zwei Stunden gehen lassen.<br />
2. Die getrockneten Aprikosen in kleine<br />
Stücke schneiden und diese zusammen<br />
mit den Weinbeeren, Rosinen sowie dem<br />
Orangeat und Zitronat vorsichtig in den<br />
Teig einkneten.<br />
3. Als Nächstes den Teig auf einem<br />
bemehlten Backblech gleichmäßig zu<br />
einem Rechteck ausrollen. Das Marzipan<br />
ebenfalls ausrollen, bis es die Länge des<br />
Rechtecks erreicht hat. Die Marzipanrolle<br />
in etwa der Hälfte des Rechtecks<br />
platzieren und anschließend den ausgerollten<br />
Teig wie eine Calzone zuklappen.<br />
4. Den Backofen auf 175 Grad Oberund<br />
Unterhitze vorheizen. In der<br />
Zwischenzeit die Kanten des Stollens gut<br />
gegeneinander drücken, so dass er gut<br />
verschlossen ist. Den Stollen <strong>für</strong> etwa<br />
40 Minuten backen.<br />
5. Den Rest Margarine (50 g) zerlassen<br />
und damit den direkt aus dem Ofen<br />
kommenden Stollen einpinseln.<br />
Anschließend das noch heiße Gebäck<br />
großzügig mit Puderzucker bestäuben<br />
und auskühlen lassen.<br />
Mehr Rezepte von Vanessa Schäfer unter<br />
www.schuerzentraegerin.de<br />
<strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong> Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> 79
xmas / Kuchen & mehr<br />
Carrot Cake<br />
Für 1 Springform<br />
FÜR DEN KUCHEN: 280 g Dinkelmehl<br />
*<br />
3 TL Backpulver<br />
* 1 TL Natron 3 TL ge-<br />
*<br />
mahlener Zimt ½ TL gemahlener<br />
*<br />
Muskat<br />
* 1 TL Salz * 120 g Apfelmark *<br />
240 ml ungesüßte Mandelmilch<br />
* 2 TL<br />
Vanilleessenz 180 g Kokosblütenzu-<br />
*<br />
cker<br />
* 100 ml Kokosöl, flüssig * 240 g<br />
Möhren, ungeschält, gerieben.<br />
FÜRS FROSTING: 130 g Cashewkerne,<br />
roh, über Nacht eingelegt, mit kaltem<br />
Wasser abgespült 60 ml ungesüßte<br />
*<br />
Mandelmilch<br />
* 80 g Ahornsirup * 2 EL<br />
Kokosöl, flüssig<br />
* 1 TL Vanilleessenz *<br />
2 TL gepr. Zitronensaft ½ TL Salz<br />
*<br />
1. Den Backofen auf 175°C Ober-Unterhitze<br />
vorheizen. Die Backform fetten.<br />
2. In einer großen Schüssel Mehl, Backpulver,<br />
Natron, Zimt, Muskat und Salz<br />
verrühren. In einer zweiten Schüssel<br />
Apfelmark, Mandelmilch, Vanille, Zucker<br />
und das Öl vermengen. Dann die trockenen<br />
Zutaten zu den flüssigen Zutaten<br />
mischen. Ist eine homogene Masse<br />
entstanden, die Möhren unterheben, bis<br />
alles gut verbunden ist. In die Form<br />
geben und <strong>für</strong> 30–40 Minuten backen.<br />
Mit einem Holzstäbchen prüfen, dass<br />
wirklich kein Teig hängenbleibt, bevor du<br />
den Kuchen aus dem Backofen holst.<br />
Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und<br />
komplett auskühlen lassen.<br />
3. Für das Frosting alle Zutaten 1–2 Minuten<br />
mixen, bis eine schöne smoothe<br />
Masse entsteht. Sollte es zu dickflüssig<br />
sein, 1 EL Mandelmilch unterrühren.<br />
Dann in den Kühlschrank stellen, damit<br />
das Frosting etwas fester wird.<br />
4. Wenn der Kuchen ausgekühlt ist und<br />
das Frosting fest ist, den Kuchen mit dem<br />
Frosting bestreichen. Nach Belieben mit<br />
Zimt, Nüssen, Kokosraspel, Blumen usw.<br />
dekorieren. Sofort genießen oder im<br />
Kühlschrank aufbewahren.<br />
<strong>VEGAN</strong> ROCK YOU<br />
Ansgar Freyberg und<br />
Regine Freyberg,<br />
Südwest Verlag,<br />
26 Euro<br />
REZEPTFOTO: © HUBERTUS SCHÜLER/SÜDWEST VERLAG<br />
80 Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> <strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong>
© DORLING KINDERSLEY VERLAG, REZEPTE: JÉRÔME ECKMEIER & DANIELA LAIS; FOODFOTOS: © DK VERLAG/BRIGITTE SPORRER<br />
Mamas<br />
Gewürzkuchen<br />
Für 4 kleine Kastenformen<br />
750 g Äpfel<br />
* 200 g Walnusskerne *<br />
500 g Rosinen<br />
* 30 ml Rum * 1 EL<br />
veganes Kakaopulver 250 g feiner<br />
*<br />
Rohrzucker 500 g Weizenmehl, Type<br />
*<br />
550<br />
* ½ Tütchen Backpulver * ¾ TL<br />
Salz<br />
* ½ EL gemahlene Nelken * ½ EL<br />
gemahlener Zimt ½ EL gemahlener<br />
*<br />
Piment 2 EL gemahlener Leinsamen<br />
*<br />
1. Am Vortag die Äpfel mitsamt der<br />
Schale in eine Schüssel reiben. Walnusskerne,<br />
Rosinen, Rum, Kakaopulver und<br />
Rohrzucker dazugeben und alles<br />
gründlich vermischen. Die Schüssel mit<br />
Frischhaltefolie abdecken und über<br />
Nacht in den Kühlschrank stellen.<br />
2. Am nächsten Tag Mehl, Backpulver,<br />
Salz und Gewürze hinzufügen. Den<br />
Leinsamen mit 3 EL Wasser anrühren,<br />
einige Minuten quellen lassen und<br />
ebenfalls zugeben. Alles zu einem<br />
glatten Teig verkneten. Der Teig ist sehr<br />
schwer, deshalb ist es wichtig, das Mehl<br />
kräftig mit den Händen unterzukneten,<br />
um Klümpchenbildung zu verhindern.<br />
3. Den Backofen auf 180°C vorheizen.<br />
Den Teig in vier kleine Kastenformen<br />
füllen und im Ofen auf der mittleren<br />
Schiene 80–90 Minuten backen. Sollte<br />
die Oberfläche zu dunkel werden, mit<br />
Backpapier abdecken. Die Brote<br />
herausnehmen und vollständig<br />
abkühlen lassen.<br />
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<strong>VEGAN</strong> BACKEN<br />
Jérôme Eckmeier<br />
und Daniela Lais,<br />
Dorling Kindersley<br />
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80 köstliche Rezepte <strong>für</strong> jede Gelegenheit:<br />
von Pancakes und Waffeln<br />
über Kuchen, Torten, Muffins, Tartes,<br />
Strudel und Weihnachtsbackwaren<br />
bis hin zu Quiche und Pizza.<br />
Tipp<br />
Noch raffinierter schmeckt das<br />
Gewürzbrot mit einer Mischung aus<br />
zwei oder drei verschiedenen<br />
Apfelsorten. Es hält kühl gelagert<br />
mehrere Wochen und lässt sich<br />
übrigens auch prima einfrieren.
xmas / Kuchen & mehr<br />
Gewürzkuchen<br />
Für 8 Personen<br />
DIE TROCKENEN ZUTATEN: 150 g Mehl<br />
*<br />
50 g heller Rohrzucker 2 EL Lebku-<br />
*<br />
chengewürz<br />
* 1 TL Backpulver * 1 TL<br />
Backnatron<br />
DIE FEUCHTEN ZUTATEN: 200 ml<br />
Sojamilch 150–200 g Glukosesirup<br />
*<br />
mit Honigaroma oder ein anderer<br />
pflanzlicher Sirup<br />
1. Eine Kastenform mit Backpapier<br />
auslegen. In einer kleinen Schüssel die<br />
trockenen Zutaten mit einem Schneebesen<br />
mischen, in einer anderen die<br />
feuchten Zutaten. Je nachdem, ob man<br />
einen süßeren oder weniger süßen<br />
Gewürzkuchen bevorzugt, nimmt man<br />
150–200 g Sirup.<br />
2. Die feuchten Zutaten über die<br />
trockenen Zutaten geben und mit einem<br />
Schneebesen kräftig durchmischen. Der<br />
Teig soll schön glatt werden.<br />
Den Teig in die vorbereitete Form geben<br />
und bei 180 °C 30–40 Minuten backen.<br />
Der Kuchen ist fertig, wenn ein Messer,<br />
das in der Mitte eingestochen wird,<br />
sauber herauskommt.<br />
Toll!<br />
Veganer Gewürzkuchen ist im Handel<br />
nicht so leicht zu bekommen.<br />
Zum Glück lässt er sich problemlos<br />
selbst zubereiten und eignet sich<br />
auch als nettes essbares Geschenk<br />
zu den Feiertagen.<br />
<strong>VEGAN</strong> & GÜNSTIG<br />
Marie Laforêt,<br />
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© MARIE LAFORÊT<br />
82 Vegan <strong>für</strong> <strong>mich</strong> <strong>WEIHNACHTSKLASSIKER</strong>
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Die Vermiilung erfolgt auf der Basis psychologischer Prinzipien,<br />
der Passung von Werthaltungen und Lebenssslen.<br />
So lernen sich Menschen kennen, die das Potennal haben, gemeinsam glücklich zu werden!<br />
Bei Gleichklang können Sie aber auch vegane Projekte und Gemeinschaaen suchen und finden.<br />
Gleichklang ist komplei werbefrei.<br />
Wir finanzieren uns über faire Mitgliederbeiträge, die wir sozial ermäßigen. So ist es<br />
allen möglich, bei Gleichklang teilzunehmen bis sie eine Beziehung gefunden haben.
dm-drogerie markt GmbH + Co. KG · Am dm-Platz 1 · 76227 Karlsruhe ÖKO-Kontrollstelle: DE-ÖKO-007<br />
Probieren &<br />
genießen<br />
Ein Barista<br />
kommt<br />
selten allein<br />
Neu: dmBio Barista Erbsendrink<br />
1 *<br />
* Enthält von Natur aus Zucker aus der Haferfermentation.<br />
** Enthält von Natur aus Zucker aus der Erbsenfermentation.<br />
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1 dmBio Barista Haferdrink mit Soja, 1,45 €, 1 l (1,45 € je 1 l)<br />
2 dmBio Barista Erbsendrink, 1,45 €, 1 l (1,45 € je 1 l)<br />
dm.de/dmBio