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Zukunft Forschung 02/2022

Das Forschungsmagazin der Universität Innsbruck

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INHALT<br />

TITELTHEMA<br />

8<br />

METEOROLOGIE. Das Projekt TEAMx will neue Erkenntnisse<br />

über die Prozesse in der Gebirgsgrenzschicht gewinnen, um<br />

Wetterprognosen und alpine Klimaprojektionen zu verbessern. 8<br />

ZEITGESCHICHTE. Mit digitalen Hilfsmitteln verschiebt Eva<br />

Pfanzelter die Grenzen der Geschichtswissenschaften und erzählt<br />

von der Südtiroler Option. 12<br />

MIGRATION. Zivilgesellschaftliches Engagement zum Schutz von<br />

Migrant*innen läuft offizieller Politik meist zuwider. Julia Mourão<br />

Permoser untersucht die daraus entstehenden Konflikte. 14<br />

LITERATURWISSENSCHAFT. Julia Pröll befasst sich mit<br />

ermächtigenden Potenzialen von Grenzerfahrungen, wie sie sich<br />

in der französischsprachigen Migrationsliteratur artikulieren. 16<br />

TITELTHEMA. Grenzen – ob real, symbolisch oder<br />

auch nur im Kopf – markieren Übergänge und bieten<br />

daher Anknüpfungspunkte für Wissenschaft und<br />

<strong>Forschung</strong>. Einige davon stellt Ihnen diese Ausgabe<br />

von ZUKUNFT FORSCHUNG vor.<br />

30<br />

GESCHICHTE. Was Europäer*innen übereinander denken, was<br />

„europäisch“ ist und was nicht, wird am <strong>Forschung</strong>szentrum<br />

„Europakonzeptionen“ erforscht.18<br />

FORSCHUNG<br />

STANDORT. Rektor Tilmann Märk und Vizerektorin Ulrike Tanzer<br />

über viele Jahre im Wissenschaftsmanagement, die <strong>Forschung</strong>sleistung<br />

der Uni Innsbruck und regionale Kooperationen. 24<br />

WIRTSCHAFT. Andreas Eckhardt forscht zur <strong>Zukunft</strong> der Arbeit<br />

und untersucht, wie virtuelle Organisationen Unternehmen helfen<br />

können, auf die Herausforderungen unserer Zeit zu reagieren. 26<br />

RECHTSWISSENSCHAFT. Verena Murschetz beobachtet,<br />

wie es um die Einhaltung von Menschenrechten<br />

in heimischen Justizanstalten, Polizeianhaltezentren<br />

und anderen Orten des Freiheitsentzugs steht.<br />

36<br />

INFORMATIK. Justus Piaters Roboter soll aus gelernten Bewegungen<br />

neue erschließen und mit dem Menschen interagieren lernen. 28<br />

PHARMAZIE. Anita Weidmann will einen neuen Blick auf<br />

Medikamente etablieren, der dabei helfen soll, die Arzneimitteltherapiesicherheit<br />

zu verbessern. 34<br />

ETHNOLOGIE. Nadja Neuner-Schatz im Interview über das<br />

Verhältnis von Landwirt*innen zu ihren Tieren, den Begriff<br />

Tierwohl und über „Forschen zwischen Nähe und Distanz“. 42<br />

HOLZBAU. Der Holzbau boomt, allerdings nicht<br />

bei Großbauten. Das Projekt BIGWOOD will daher<br />

Barrieren und Vorurteile gegenüber dem Einsatz von<br />

Holz bei mehrgeschoßigen Gebäuden abbauen.<br />

RUBRIKEN<br />

EDITORIAL/IMPRESSUM 3 | BILD DER WISSENSCHAFT: FORSCHUNGSSTATION HINTEREISFERNER 4 | NEUBERUFUNG: BARBARA SCHNEIDER-MUNTAU 6 | FUNDGRUBE VER GANGEN -<br />

HEIT: 100 JAHRE BERUFUNG BRUNO SANDER 7 | MELDUNGEN 22 + 41 | GURGL CARAT 33 | WISSENSTRANSFER 38 – 40 | PREISE & AUSZEICHNUNGEN 45 – 47 | ZWISCHENSTOPP:<br />

SCOTT HILL 48 | SPRUNGBRETT INNS BRUCK: BARBARA WEBER 49 | ESSAY: REGULIEREN JENSEITS DER GRENZE von Andreas Th. Müller 50<br />

Bei genauem Hinsehen erkennt man inmitten der Bergwelt der Ötztaler<br />

Alpen einen kleinen Container, in dem große Datenmengen für die Wissenschaft<br />

generiert werden. In der <strong>Forschung</strong>sstation am „Hinteren Eis“<br />

auf über 3.000 Metern befindet sich ein weltweit einzigartiges System<br />

zur Beobachtung der Gletscherentwicklung: Mit einem terrestrischen<br />

Laserscanner wird die Oberfläche des Hintereisferners seit 2016 regelmäßig<br />

abgetastet und damit die Veränderung der Masse des Gletschers<br />

in Echtzeit vermessen. Die so gewonnenen Informationen über einen<br />

der größten Gletscher Tirols fließen in die Arbeit zahlreicher Forscher*innen<br />

an der Fakultät für Geo- und Atmosphärenwissenschaften ein.<br />

Fotos: AdobeStock / Dominik Kindermann(1), Andreas Friedle (1), proHolz Tirol (1); COVERFOTO: AdobeStock / Dominik Kindermann(1); BILD DER WISSENSCHAFT: Eva Fessler<br />

zukunft forschung <strong>02</strong>/22 5

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