landundleute-MWR-12-22
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Kostenlos an alle Haushalte<br />
Land und Leute<br />
25. Jahrgang - Ausgabe <strong>12</strong> - Dezember 20<strong>22</strong><br />
www.land-und-leute.de oder aue-bote.de - 050<strong>22</strong>-1363<br />
Das Magazin für die Mittelweser-Region<br />
Gemeinden Balge - Marklohe - Wietzen<br />
Frohes<br />
Fest
Wir bedanken uns bei unseren Kunden<br />
für die Treue im vergangenen Jahr<br />
und wünschen<br />
eine gesegnete Weihnachtszeit<br />
und ein gesundes Jahr 2023<br />
AED-Aktuell Medizintechnik<br />
Friedrich Kruse<br />
Ahburs Schüne – Hofcafé<br />
Hartwig Gerking<br />
Ammo Media, Liebenau<br />
Djwar Ammo<br />
Autohaus Meyer GmbH<br />
Christian Brüns<br />
Autohaus Südring GmbH<br />
Frank Schlesner<br />
AWO Seniorenzentrum<br />
Am Goldberg , Thomas Fuchs<br />
Bäckerei Deicke GmbH & Co. KG<br />
Christian Deicke<br />
Thorsten Beckedorf<br />
Baufinanzierungsberater<br />
Beermann Bus-Reisen<br />
Cord Beermann<br />
Friedrich Biermann Baugesellschaft<br />
mbH – Maik Raabe<br />
Bilderwerkstatt-Liebenau<br />
Silke Thomas<br />
Bowlingcenter, „Ledinas Bowléro“<br />
Ledina Schmidt<br />
Carla's Pizza-Imbiss<br />
Karla Schlemermeyer<br />
CM-Immobilien<br />
Carsten Meyer<br />
Cunow<br />
Tank- und Raststättenbetriebe<br />
DAA - Nienburg<br />
Deutsche Angestellten-Akademie GmbH<br />
„Der Lässige Lars“<br />
Veranstaltungsservice<br />
Die Harke, J. Hoffmann GmbH & Co. KG<br />
Kai Hauser<br />
Dieckhoff- Garten und Mehr<br />
Björn Dieckhoff<br />
Die Tomate Nienburg<br />
Ludmilla Ehlers<br />
Elektro Gehre<br />
Thomas Gehre<br />
eureThera Produktentwicklung &<br />
Vertriebs GmbH, Fritz Gilster<br />
Evers Gebäude- und<br />
Datentechnik GmbH, Jens Wrase<br />
Fahrschule Patschull<br />
Olaf Patschull<br />
Ralf Frese<br />
KFZ-Werkstatt<br />
Gemeinde<br />
Marklohe<br />
Gerking Bestattungen<br />
Heinrich Gerking<br />
Glißmann Metallbau GmbH<br />
Lutz Glißmann<br />
Gross Abbruch GmbH,<br />
Sascha Pridöhl<br />
Volkhard Grube e.K.<br />
Versicherungen<br />
Heinrich Fleisch GmbH &<br />
Co.KG<br />
i.syde Informationstechnik GmbH<br />
Thomas Friebe, Michael Hoppe<br />
JM mit Matthies<br />
besser HÖREN & SEHEN<br />
Frank Juschkat<br />
Uhrenfachgeschäft<br />
K+K Bautenschutz<br />
Ole Hansen Korff<br />
Kälte Schrader Klima GmbH<br />
Andreas Schröder<br />
Klußmeyer´s Tankshop GmbH<br />
Esso-Tankstelle<br />
Kühne Versicherungen<br />
Gunnar Fiene<br />
Kunkel & Heinrich<br />
Metallbau GmbH<br />
Land und Leute<br />
Verlag<br />
Lührs Zeltverleih<br />
Torsten Lührs<br />
Malerbetrieb Siko GmbH<br />
Jens Siekmeier, Andreas Kosak<br />
Magro / M-Line Marklohe<br />
Ines Thiele<br />
Marina Mehlbergen GbR<br />
Kerstin Fildebrand & Kurt Gross<br />
MHP media<br />
Mark Antelmann<br />
Nitsche - Miele Kundendienst<br />
Friedhelm Henke<br />
Oyler Berg Waldgaststätte<br />
Heinz Straßburg<br />
Radio Nienburg Mittelweser GmbH<br />
Christian Rumpeltin<br />
Reifenservice Iggesen<br />
Jens Iggesen<br />
Reisemobile Frey<br />
Benjamin Brunkhorst<br />
Restaurant Athen<br />
Shyqueri Mramori<br />
Restaurant Vier Jahreszeiten<br />
Vincenzo Vazzano<br />
REWE Markt GmbH, Marklohe<br />
Nico Bornkamp<br />
RMO Müller Bedachung GmbH<br />
Petra Blietschau-Rohlfs<br />
RWG - Raiffeisen<br />
Warengenossensch. NDS Mitte eG<br />
Sattelkau & Rittmeier<br />
Nutzfahrzeugservice GmbH<br />
Schlamann KG, Porenbeton- und<br />
Kalksandsteinwerk, Andrea Schlamann-<br />
Kaminski<br />
Schwier & Herbst Garten & Ideen<br />
Frerk Schwier, Fynn Herbst<br />
H. Seebode Bauunternehmung<br />
Hans-Ludwig Seebode<br />
Seegers & Hinz Sanitär GmbH<br />
Rolf Seegers<br />
Sparkasse Nienburg<br />
Beratungs-Center Lemke<br />
Süssenbach-Heizungsbau<br />
Philipp Süssenbach<br />
Tischlerei<br />
Dirk Schlemermeyer<br />
VGH Vertretung Deicke<br />
Sebastian Deicke<br />
Volksbank Niedersachsen-Mitte eG<br />
Geschäftsstelle Lemke<br />
VSB-Baugesellschaft mbH<br />
Volker Kluge<br />
Wagner Fahr- und Reitsport<br />
Gabriele Wagner<br />
WGB Dämmsysteme<br />
Dipl.-Ing. Arch. Robert Wisk<br />
Wolfgang Strecker GmbH<br />
Bedachungen<br />
Frank Zeemann<br />
KFZ-Werkstatt<br />
Zimmerei Hadeler GmbH<br />
Ralph Eggers
Land und Leute Mittelweser-Region uSG Marklohet Seite 3<br />
Marklohe hat eine neue<br />
Winterkönigin!<br />
Impressum:<br />
Land und Leute<br />
für die Mittelweser-Region:<br />
Herausgeber: Verlag Land und Leute, Elke Backhaus<br />
Bremer Straße 24, 31608 Marklohe/Neulohe<br />
Anzeigen: Klaus Eckelmann, Elke Backhaus<br />
Redaktion:<br />
Elke Backhaus<br />
Satz & Layout:<br />
Klaus Eckelmann<br />
Druck:<br />
Weserdruckerei, Stolzenau<br />
Auflage:<br />
4.000 Exemplare<br />
Vertrieb : Durch die Deutsche Post.<br />
Hausverteilung / Auflagestellen<br />
und online<br />
Kostenlos, ein Anspruch besteht nicht!<br />
Telefon: 0 50 <strong>22</strong> - 13 63<br />
Fax: 0 50 <strong>22</strong> - 89 13 74<br />
E-mail:<br />
redaktion@land-und-leute.de<br />
web:<br />
www.land-und-leute.de<br />
www.aue-bote.de<br />
Redaktionsschluss für die Januar-Ausgabe ist der 03. 01. 20<strong>22</strong><br />
Weitere Monats-Magazine aus unserem Verlag:<br />
Ausgabe: Aue-Bote Hausverteilung in der<br />
ehem. Samtgemeinde Liebenau.<br />
Auflage 3.000 Exemplare<br />
e-mail: liebenau@aue-bote.de<br />
Foto: Die gesellige Runde beim Mett- und Knippessen.<br />
Marklohe. Am <strong>12</strong>.11.20<strong>22</strong> hat der Schützenverein Marklohe<br />
e.V das traditionelle Mett- und Knippessen gefeiert.<br />
Bei sehr guter Beteiligung wurde das Schießen um die Winterkönigswürde<br />
und gleichzeitig das Vergleichsschießen der<br />
Korporalschaften durchgeführt.<br />
Das Finale konnte im Stechen der besten Schützen von Marlies<br />
Dieckhoff zur neuen Winterkönigin entschieden werden.<br />
Im Vergleich der Korporalschaften errang die Korporalschaft<br />
Winkelmanns Barg den ersten Platz.<br />
Veranstaltungskalender<br />
und Messe-Journale<br />
Nachdruck, auch in Auszügen, nur mit Genehmigung unseres Verlages.<br />
Die Redaktion behält sich Kürzungen der eingereichten Artikel<br />
vor. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung.<br />
Foto: Der 1. Vorsitzende, Gerd Voß, überreicht den Pokal an<br />
die neue Winterkönigin Marlies Dieckhoff.<br />
Im Anschluss klang der Abend beim deftigen Mett- und<br />
Knippessen und traditioneller Geselligkeit in den frühen Morgenstunden<br />
aus.<br />
Anne Voß
Seite 4 uSG Marklohet Land und Leute Mittelweser-Region<br />
„Helfersuppe“ für Ukraine war toller Erfolg<br />
180 Liter Erbsensuppe schnell ausverkauft<br />
Foto: Ständig Andrang an der Suppenausgabe auf dem REWE<br />
Parkplatz.<br />
Marklohe. Der Verkauf von Erbsensuppe im Rahmen der<br />
Ukraine – Hilfe vorm REWE-Markt kann als voller Erfolg bezeichnet<br />
werden. Die DRK – Ortsvereine der Samtgemeinde<br />
Weser – Aue aus Binnen, Lemke, Liebenau und Pennigsehl<br />
hatten beschlossen, mit dem Verkauf einer „Helfersuppe“<br />
Geld für die Beschaffung von Notstromaggregaten<br />
und Stromerzeugern für die<br />
Ukraine einzunehmen. Während der Corona –<br />
Pandemie sind die vier Ortsvereine eine Kooperation<br />
eingegangen, um gemeinsam zu helfen.<br />
Das DRK aus Landesbergen erklärte sich spontan<br />
bereit, mit ihrem Küchenwagen nach Marklohe<br />
zu kommen und vor Ort zu kochen. Bereits um<br />
11.00 Uhr standen die ersten mit Kochtöpfen bereit,<br />
um die lecker duftende Erbsensuppe abzuholen.<br />
Das Kochteam wurde von den Helferinnen<br />
der Ortsvereine beim Verkauf unterstützt. Einige<br />
„Hartgesottene“, teilte Claudia Süssenbach<br />
vom Ortsverein Lemke–Oyle mit, verzehrten die<br />
Helfersuppe auch vor Ort. Gegen 13.00 Uhr<br />
waren 180 Liter Erbsensuppe verkauft und die<br />
Organisatoren zogen ein positives Fazit. Margit<br />
Schmidt aus Liebenau dankte allen Kunden und<br />
dem REWE – Markt für die Nutzung des Standortes.<br />
Der Vorsitzende Dirk Reineke aus Binnen<br />
war hoch erfreut über die Spendenbereitschaft<br />
der Suppenkäufer, die sich großzügig zeigten und den Zahlbetrag<br />
häufig aufrundeten. Auch Erich Plenge aus Pennigsehl<br />
war positiv überrascht von dem guten Verkaufsergebnis und<br />
ist zuversichtlich, dass noch in diesem Jahr Stromerzeuger beschafft<br />
und in die Ukraine gebracht werden können. Eine<br />
weitere Aktion „Helfersuppe“ ist für Anfang des Jahres in Liebenau<br />
geplant.<br />
Text: Uwe Schiebe<br />
Foto: Claudia Süssenbach<br />
Rassegeflügelzüchter präsentierten Vielfalt von Geflügel<br />
Wietzen. Wenn sich das Laub verfärbt und die Blätter fallen,<br />
beginnt die fünfte Jahreszeit für die Geflügelzüchter. Es ist<br />
wieder Ausstellungssaison. Auch der Rassegeflügelzuchtverein<br />
Wietzen und Umgebung präsentierte an zwei Tagen etwa<br />
500 Tauben, Hühner, Zwerghühner, Enten und Gänse verschiedener<br />
Rassen und Farbschläge. In der großen Fahrzeughalle<br />
der Firma Rodekohr, in der sonst Baumaschinen und<br />
Lastwagen stehen, hatten die fleißigen Mitglieder des Geflügelzuchtvereins<br />
lange Reihen mit Käfigen und einige Volieren<br />
aufgestellt. Schon von Weitem war das Gurren der Tauben,<br />
das Schnattern der Enten und das laute Krähen der Hähne zu<br />
hören. Ein fünfköpfiges Preisrichterteam hatte die Tiere bewertet.<br />
Bei den Jugendlichen wurde Matthis Mühlenfeld mit<br />
382 Punkten zum Vereinsjugendbesten gekürt. Er züchtet<br />
Deutsche Zwerg – Wyandotten birkenfarbig. Bei den Tauben<br />
konnte Fritz Kleine mit Brünner Kröpfer schwarz und 571<br />
Punkten den Vereinsmeistertitel holen. Den Titel bei den<br />
Zwerghühnern sicherte sich die Zuchtgemeinschaft Bernd<br />
und Marco Mühlenfeld mit 572 Punkten auf Deutsche Zwerg<br />
– Wyandotten, rebhuhnfarbig – gebändert. In der Wertungsgruppe<br />
Hühner, Groß- und Wassergeflügel holte sich der Ehrenvorsitzende<br />
Eckhard Kriemelmeyer den Vereinsmeistertitel<br />
mit 566 Punkten auf Australops schwarz. Die Höchstnote<br />
„Vorzüglich“ wurde 13 Mal und die Note „Hervorragend“<br />
25 Mal vergeben. Bei den Jugendlichen konnte 2 Mal „Vorzüglich“<br />
und 8 Mal „Hervorragend“ vergeben werden. Der<br />
Vorsitzende des Vereins, Hartmut Westerwarp dankte der Familie<br />
Barz für die Nutzung der Halle sowie allen Züchtern und<br />
Ausstellern für die Mitarbeit und Präsentation der gefiederten<br />
Freunde.<br />
Text & Foto: Uwe Schiebe
Land und Leute Mittelweser-Region uSG Marklohet Seite 5<br />
Mitgliederversammlung des SPD-Ortsvereins Weser-Aue<br />
für seine langjährig geleistete Arbeit ein Präsent erhalten. Im<br />
Weiteren gab es Informationen aus der aktuellen Bundesund<br />
Landespolitik von Marja-Liisa Völlers, aus der Kreispolitik<br />
von Klaus Niepel und aus dem SG-Rat Weser-Aue von Dieter<br />
Pielhop. Anschließend wurde bekanntgegeben, dass der Vorstand<br />
für den 04.02.2023 eine Kohltour für alle Mitglieder<br />
plant. Genauere Informationen dazu werden rechtzeitig bekanntgegeben.<br />
Manfred Adam<br />
Foto v.l n r. Uwe Kirchhoff, Barbara Brandes, Insa Höltke, Jürgen<br />
Naujoks, Heinrich Schmitz, Dieter Pielhop, Manfred<br />
Adam, Klaus Niepel, Marja-Liisa Völlers.<br />
Marklohe Die Mitglieder des neu gegründeten SPD-Ortsvereins<br />
Weser-Aue trafen sich zu ihrer ersten Mitgliederversammlung<br />
im Gasthaus Oyler Berg in der Gemeinde<br />
Marklohe. Der Ortsverein hatte bei der Gründung im Sommer<br />
2 gleichberechtigte Vorsitzende gewählt. Das sind Klaus Niepel<br />
aus Liebenau und Uwe Kirchhoff aus Wietzen. Sie werden<br />
im Vorstand verstärkt durch den Schriftführer Manfred Adam<br />
aus Marklohe/Neulohe und dem Kassierer Jürgen Naujouks<br />
aus Marklohe. Die Mitgliederversammlung stand im Zeichen<br />
von Ehrungen.<br />
Die Vorsitzenden baten Marja-Liisa Völlers, die Ehrungen der<br />
anwesenden Jubilarinnen und Jubilare für langjährige Parteizugehörigkeit<br />
vorzunehmen. Sie ehrte für 25 Jahre Parteizugehörigkeit<br />
Manfred Adam, Insa Höltke, Jürgen Naujoks, und<br />
Dieter Pielhop. Für 50 Jahre Mitgliedschaft wurden Barbara<br />
Brandes und Heinrich Schmitz geehrt. Marja-Liisa überreichte<br />
allen Geehrten eine Urkunde. Aus dem Ortsverein berichtet<br />
Klaus Niepel den Mitgliedern über den Ablauf der Gründungsversammlung<br />
zum OV Weser-Aue am 08.06.20<strong>22</strong>. Der<br />
neue Vorstand wurde paritätisch aus beiden Ortsvereinen besetzt.<br />
Er berichtet über eine harmonisch verlaufende Sitzung,<br />
die vom Unterbezirk gut vorbereitet wurde. Klaus Niepel bedankte<br />
sich dafür bei Marja-Liisa Völlers, so wie bei Oliver<br />
Schäfer. Dirk Reinke wurde als Dank für seine geleistete Arbeit<br />
als ehemaliger Vorsitzender vom OV Liebenau ein Präsent<br />
überreicht. Bernd Heckmann, ehemaliger Vorsitzender vom<br />
OV Marklohe, der nicht anwesend war, wird im Nachgang<br />
Fackel- und Laternenumzug<br />
vom Feuerwehrnachwuchs<br />
Foto: Die Kinderfeuerwehr in ihren neuen Jacken, eingerahmt<br />
von den Fackelträgern der Jugendfeuerwehr und Einsatzabteilung<br />
Dolldorf. Am Dorfgemeinschaftshaus in Dolldorf trafen sich<br />
die Mitglieder der Kinder- und Jugendfeuerwehr Blenhorst –<br />
Bötenberg am Martinstag zu einem gemeinsamen Fackelund<br />
Laternenumzug. Erster Höhepunkt des Abends war der<br />
Transport der Kids mit ihren Laternen in den Einsatzfahrzeugen<br />
zum Feuerwehrhaus in Bötenberg. Hier wurden dann für<br />
die Mädchen und Jungen der Jugendfeuerwehr und die Begleiter<br />
der Einsatzabteilung die Fackeln entzündet. Anschließend<br />
ging es angeführt von den jüngsten Brandschützern mit<br />
ihren bunten Laternen und abgesichert von den Einsatzfahrzeugen<br />
im Fußmarsch zum Feuerwehrhaus in Blenhorst. Hier<br />
gab es dann als Stärkung Bockwurst im Brötchen und ein Getränk.<br />
Text & Foto: Uwe Schiebe
Seite 6<br />
Land und Leute Mittelweser-Region<br />
Weihnachten: Andere Lä<br />
Nicht in jedem Land wird dieses christliche Fest auf die<br />
gleiche Weise begangen wie bei uns. Unterschiedliche<br />
Lebensarten haben auch unterschiedliche Weihnachtsbräuche<br />
hervorgebracht. Doch eines haben wir mit<br />
allen anderen Ländern gemeinsam: Weihnachten ist<br />
das Fest der Liebe! Schauen wir doch einmal über die<br />
Grenzen, wie unsere europäischen Nachbarländer das<br />
schönste aller christlichen Feste feiern.<br />
Frankreich<br />
In Frankreich ist das Weihnachtsfest vor allem ein kulinarisches<br />
Fest. Gegen Mitternacht wird ein großes festliches<br />
Mahl eingenommen, das so genannte<br />
„Reveillon“. Das erste Festmahl findet am Weihnachtsabend<br />
statt und das zweite dann in der Silvesternacht.<br />
Ein Tannenbaum ist in Frankreich allgemein nicht üblich,<br />
obwohl er heute doch schon in einigen französischen<br />
Wohnzimmern zu finden ist. Am Heiligen Abend<br />
selbst wird bei den Franzosen gefeiert, gesungen und<br />
getanzt, sozusagen als eine Art Vorfeier auf Silvester.<br />
Anders als bei uns, müssen sich die Kinder in Frankreich<br />
noch einen Tag länger gedulden, bis sie ihre Geschenke<br />
auspacken können, denn die Bescherung findet dort<br />
erst am ersten Feiertag statt.<br />
Italien<br />
In den abgelegenen Gebirgstälern und kleinen Dörfern<br />
zählt nach wie vor die Weihnachtskrippe als Symbol<br />
der italienischen Weihnacht. Meistens stammt die<br />
Krippe sogar aus uraltem Familienbesitz. In den Städten<br />
hingegen hat längst der Weihnachtsbaum Einzug<br />
gehalten, der in Italien bis etwa 1945 nahezu unbekannt<br />
war. Die traditionelle Krippe steht heute noch allenfalls<br />
darunter. Auch mit Lichterketten geschmückte<br />
Straßen kennt man in Italien erst seit einigen Jahren.<br />
Während die italienischen Kinder früher erst am 6. Januar<br />
von der Fee Befano ihre Geschenke erhielten, werden<br />
sie heute meist auch schon am Heiligen Abend<br />
beschenkt. Die Bescherung findet allerdings, nicht wie<br />
bei uns üblich am frühen Abend, sondern erst gegen<br />
Mitternacht statt. Anders ist auch der Verlauf des Heiligen<br />
Abends. Während es hier zu Lande recht besinnlich<br />
zugeht, feiert man in Italien diesen Abend eher als<br />
fröhliches Fest. Gegen Mitternacht endet die Feier, und<br />
die Familien strömen in die Kirchen, um die Christmette<br />
zu zelebrieren. Nach diesem mitternächtlichen Gottesdienst<br />
findet in den Städten ein Feuerwerk statt, und<br />
auf Plätzen und Straßen herrscht ein fröhliches Treiben<br />
bis in die frühen Morgenstunden.<br />
Österreich<br />
Perchten, für viele eine Unbekannte, ist ein gefürchteter<br />
Name in Österreich! Finstere Gestalten in Masken<br />
und Fellen stürmen durch die Straßen. Mit Glockenläuten<br />
und Peitschenknallen verursachen sie ohrenbetäubenden<br />
Lärm und jagen manchen Schaulustigen Angst<br />
und Schrecken ein. Vor allem Mädchen versuchen kreischend<br />
vor den Monstern zu fliehen. In den Alpengebieten<br />
treten die unheimlichen Wesen am 6. und <strong>22</strong>.<br />
Dezember sowie am 6. Januar in Erscheinung. Ursprünglich<br />
sollte mit dem verursachten Krach der Winter<br />
vertrieben werden.
Land und Leute Mittelweser-Region Seite 7<br />
nder - andere Bräuche<br />
Finnland<br />
In Finnland ist der 24. Dezember der wichtigste Tag der<br />
Weihnachtszeit. Die Feiern beginnen mittags, wenn<br />
entsprechend mittelalterlicher Tradition in Turku, der<br />
ehemaligen Hauptstadt Finnlands, feierlich der Weihnachtsfriede<br />
ausgerufen wird. Vor der Festzeit schmücken<br />
viele Finnen ihre Häuser mit Weihnachtsdekorationen.<br />
Etliche dieser Schöpfungen, häufig sehr<br />
kunstvoll gefertigt, werden entsprechend den vielen<br />
jahrhundertealten finnischen Traditionen aus Stroh<br />
hergestellt. Zudem schaffen Kerzen und jahreszeitliche<br />
Zierpflanzen wie die klassischen roten Mini-Weihnachtssterne<br />
einen stimmungsvollen Rahmen für die<br />
Feierlichkeiten im Familienkreis. Höhepunkte des Heiligabends<br />
sind ein ausgedehntes Weihnachtsmahl, traditionelle<br />
Weihnachtslieder und die Geschenke.<br />
Üblicherweise ist dieser Tag auch dem Gedenken an die<br />
Toten gewidmet. Ein Besuch auf dem Friedhof ist ein<br />
fester Bestandteil des Heiligabends. In der Nacht verwandeln<br />
sich die schneebedeckten Friedhöfe Finnlands<br />
passenden Farbe und mit lose drapierten Kugeln ist auf<br />
jedem Gabentisch ein Blickfang.<br />
Dänemark<br />
In der Adventszeit wird in Dänemark traditionell eine<br />
Vielzahl an Dekorationen in Eigenarbeit gefertigt, um<br />
Haus und Heim zu schmücken. Den Adventskranz fertigen<br />
die meisten dänischen Familien selbst. Neben<br />
Zweigen und leuchtendem Weihnachtsdekor zählen<br />
mittlerweile auch kleine rote oder cremefarbene Weihnachtssterne<br />
zum klassischen Kranzschmuck. Neben<br />
dem Adventskranz gehört für dänische Kinder vor<br />
allem die Kalenderkerze zur Adventszeit. Die Kerze ist<br />
durch Zahlen oder horizontale Linien unterteilt; man<br />
lässt sie jeden Tag bis zur jeweiligen Markierung abbrennen.<br />
Ein Begleitumstand der Adventszeit in Dänemark<br />
sind die "Julenisser", kleine Kobolde, die<br />
Erwachsenen wie Kindern in der ganzen Zeit bis Weihnachten<br />
lustige Streiche spielen und so die Wartezeit<br />
verkürzen. Heiligabend wird mit einem traditionellen<br />
Mahl im Familienkreis gefeiert. Im dänischen Weihnachtsdessert<br />
wird eine ganze Mandel versteckt: Ihr<br />
glücklicher Finder erhält das so genannte "Mandelgeschenk".<br />
Vor dem Öffnen der Weihnachtsgeschenke<br />
nehmen sich die Dänen gegenseitig bei den Händen,<br />
singen Weihnachtslieder und einige tanzen auch<br />
immer noch den traditionellen Ringelreigen um den<br />
Weihnachtsbaum.
Seite 8<br />
Land und Leute Mittelweser-Region<br />
Der Nikolaus<br />
Tja, oft wird er ja mit dem<br />
Weihnachtsmann verwechselt,<br />
der eigentlich nur so<br />
etwas wie ein Geschenkebringer<br />
ist und über den<br />
man keine Legenden erzählen<br />
kann. Über den<br />
heiligen Nikolaus aber<br />
kann man viel erzählen:<br />
Er hat wirklich gelebt - vor langer,<br />
langer Zeit in Lykien. Das war ein Landstrich<br />
in Kleinasien, der heute zur Türkei gehört. Seine<br />
Eltern waren sehr reich. Als sie starben, war Nikolaus<br />
erst 16 Jahre alt, also noch nicht ganz erwachsen. Einige<br />
Jahre wohnte er allein in dem wunderschönen großen<br />
Haus und wenn hungrige Kinder oder arme alte Menschen<br />
an seine Türe klopften, gab er ihnen immer gern<br />
von seinem Reichtum ab. Eines Tages verkaufte er das<br />
Haus und zog in eine andere Stadt, in der auch sein Vetter<br />
lebte. Die Stadt hieß Myra und hatte einen großen<br />
Hafen. Zu dieser Zeit wurde ein neuer Kaiser gekrönt,<br />
er hieß Konstantin. Dieser Kaiser erlaubte es den Menschen,<br />
die gern Christen sein wollten, Kirchen zu bauen<br />
und sich dort zu treffen. Das hatte der Kaiser, der vor<br />
ihm regierte, nämlich verboten. Nikolaus wurde bald<br />
zum Priester geweiht und später als Bischof ausgewählt.<br />
Er war ein guter Bischof und er half den Leuten,<br />
wo er nur konnte. Von dem Geld, das er für sein großes<br />
Haus bekommen hatte, ließ er Armenhäuser für die<br />
armen Menschen bauen, die keine Wohnung hatten. Er<br />
richtete Waisenhäuser ein, für Kinder, die keine Eltern<br />
hatten oder um die sich niemand kümmerte. Und im<br />
Hafen baute er ein Haus für alle alten Seeleute, die<br />
nicht mehr aufs Meer hinaus fahren konnten. Die Menschen<br />
in Myra erlebten also wie hilfsbereit und gut ihr<br />
Bischof war. Nikolaus schenkte gern und er selbst war<br />
für andere ein Geschenk. Als eine große Hungersnot ins<br />
Land zog, weil es eine viel zu lange Zeit nicht geregnet<br />
hatte und die Ernte vertrocknete, war auch der Bischof<br />
Nikolaus ziemlich verzweifelt. Eines Abends lief ein großes<br />
Kornschiff in den Hafen ein. Es kam aus Ägypten.<br />
Die Menschen in Myra freuten sich, sie hofften so sehr,<br />
dass sie nun Korn bekämen, um daraus Brot zu backen.<br />
Aber der Kapitän wollte keinen einzigen Sack abgeben.<br />
Die hungernden und traurigen Menschen taten ihm<br />
leid. Er hatte aber auch Angst vor seinem Herrn, der mit<br />
ihm schimpfen würde, wenn nicht alle Kornsäcke abgeliefert<br />
würden. Bischof Nikolaus versprach dem Kapitän,<br />
dass nichts passieren würde, sie redeten sehr lange.<br />
Nikolaus sagte: „Vertrau‘ mir, Du wirst bestimmt keinen<br />
Ärger bekommen.“ Und schließlich gab ihm der Kapitän<br />
zwölf Säcke Korn für die Hungernden in Myra, die
Land und Leute Mittelweser-Region Seite 9<br />
damit nun endlich wieder Brot backen konnten. Später<br />
erzählte man sich, dass der Handelsherr des Kapitäns<br />
die Säcke nachgezählt und das Getreide gewogen<br />
hätte und alles wäre in Ordnung gewesen, nicht ein<br />
winziges Körnchen hätte gefehlt... Ein Wunder war geschehen,<br />
weil der Kapitän dem Bischof Nikolaus geglaubt<br />
hatte! Es gibt noch viele andere Geschichten<br />
und Legenden, die vom heiligen Nikolaus erzählen.<br />
Einmal fuhr ein großes Segelschiff übers Meer, als ein<br />
leichter Nordostwind aufkam, der sich aber schnell zu<br />
einem Sturm, ja, dann sogar zu einem heftigen Orkan<br />
entwickelte. Den Männern an Bord gelang es nicht,<br />
den Kurs zu ändern, sie hatten große Angst. Der Orkan<br />
zerfetzte bald die Segel, warf das Schiff hoch und wieder<br />
runter, hin und her, kreuz und quer... Da stand<br />
plötzlich ein Mann hinter dem Steuer und lenkte das<br />
Schiff ganz sicher und ruhig durch den Sturm bis in den<br />
Hafen von Myra hinein. Am nächsten Tag gingen die<br />
Matrosen in die Kirche, sie wollten Gott für ihre Rettung<br />
danken. Bischof Nikolaus stand dort hinter dem<br />
Altar und die Seemänner erkannten in ihm ihren Retter<br />
in der Not... Als Nikolaus alt war und starb, waren die<br />
Menschen sehr traurig. Auch aus anderen Ländern eilten<br />
sie nach Myra, um den toten Bischof noch einmal<br />
sehen zu können. Seeleute, die in viele ferne Länder<br />
fuhren, hatten dort oft von ihm erzählt - so ist er über<br />
alle Grenzen hinaus für seine Liebe zu den Menschen<br />
bekannt geworden. Und sie haben ihn nie vergessen.<br />
Viele besuchen noch heute sein Grab in Bari, einer großen<br />
Stadt in Süditalien. Dort wird jedes Jahr ein Fest<br />
gefeiert und zwar an dem Tag, als seine Gebeine von<br />
Myra nach Bari gebracht wurden. Das war am 8. Mai<br />
im Jahr 1087. Fremde Menschen hatten Myra überfallen<br />
und ausgeraubt und die Bewohner flüchteten ins<br />
Gebirge. Kaufleute aus Bari haben das Geschehen miterlebt<br />
und ihnen gelang es, die Gebeine des heiligen<br />
Nikolaus‘ vor den Plünderen zu retten und in ihre Stadt<br />
zu bringen. Man baute dort eine wunderschöne Kirche<br />
für seinen Heiligenschrein und nannte sie „Basilika S.<br />
Nicola“. Auch das große Fußballstadion in Bari trägt<br />
jetzt den Namen des Bischofs. Nikolaus wird heute als<br />
Schutzpatron der Kinder, Bäcker und Seeleute verehrt<br />
und am 6. Dezember feiern Kinder in vielen Ländern<br />
Jahr für Jahr seinen Namenstag... Bonifatiuswerke
Seite 10 uSG Marklohet Land und Leute Mittelweser-Region<br />
Neue Mädchenmannschaft der JSG Marklohe erhält neue<br />
Trikots von RMO Müller Bedachung Oyle<br />
Marklohe. Zur Saison 20<strong>22</strong>/2023 hat die JSG Marklohe<br />
zwei neue Mädchenmannschaften im Bereich der F- und E-<br />
Juniorinnen gemeldet. Für die Mädchen, die immer<br />
dienstags und freitags trainieren und am Wochenende<br />
im Bereich der E-Juniorinnen spielen, sind die<br />
neuen Trikots etwas ganz Besonderes. Es sind die<br />
ersten eigenen Trikots für die Mädchen. Mit Hilfe<br />
des Sponsorings der Firma RMO-Müller Bedachung<br />
GmbH aus Oyle wurden die neuen Trikots beschafft.<br />
Die Fußballmädchen zwischen elf und sechs Jahren<br />
aus Marklohe, Oyle und Lemke freuen sich sehr über<br />
die neuen Trikots und hoffen auf noch mehr interessierte<br />
Mitspielerinnen, die sich am Ball versuchen<br />
möchten. Mitmachen und ausprobieren ist jeder Zeit<br />
möglich bei den „Mädelns“. Denn nicht nur der DFB<br />
ruft unter dem Motto „Nicht ohne meine Mädels!“<br />
zu mehr Mädchen am Ball auf, sondern auch die<br />
JSG Marklohe.<br />
Auch der SC Marklohe in Vertretung des Jugendleiters<br />
Christoph Schlemermeyer, sowie die Trainer<br />
Christina Schlemermeyer, Heiko Galla und Anne<br />
Mehnert bedanken sich ganz herzlich für das Engagement<br />
von RMO-Müller Bedachung und hoffen<br />
weiterhin auf einen guten Zulauf an Fußball begeisterten<br />
Mädchen.<br />
Christoph Schlemermeyer<br />
Ihre zuverlässigen Handwerks- und Servicebetriebe<br />
wünschen allen eine besinnliche Adventszeit,<br />
ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr!
Land und Leute Mittelweser-Region uSG Marklohet Seite 11<br />
Mini-Herbstferienpass bei der JAM<br />
Marklohe. Auch in diesem Jahr hat die JAM für Kinder ab<br />
dem Grundschulalter einen Mini-Ferienpass in der Zeit vom<br />
24. bis 28. Oktober 20<strong>22</strong>, jeweils von 10 – 16 Uhr, angeboten.<br />
Verschiedene Angebote wie z.B. Kekse & Co. backen, Porenbeton,<br />
Aquarellmalerei, Herbstdeko und Laternenbasteln<br />
standen zur Auswahl. Die Angebote beinhalteten jeweils ein<br />
Mittagessen.<br />
Ausgebucht waren fast alle Tage, aber besonders begehrt<br />
war natürlich die Aktion Porenbeton. Diese Aktion sollte nach<br />
langer Zeit endlich einmal wieder stattfinden, und die Warteliste<br />
war entsprechend lang.<br />
Da wir hier leider nicht mehr unsere geliebte Brigitte Fabian<br />
um Mithilfe bitten können, haben sich in diesem Jahr Hannelore<br />
Müller und Klaus Lüdeke bereit erklärt und die Kinder<br />
waren mit viel Freude dabei. Das Angebot war in diesem Jahr<br />
breit gefächert und es blieben keine Wünsche offen.<br />
Die Kinder und die Betreuerinnen hatten viel Spaß.<br />
Da auch wieder das Wetter mitspielte, kam das Spielen nicht<br />
zu kurz. Es konnte sogar bei herrlichem Sonnenschein teilweise<br />
draußen gegessen werden.<br />
Inge Bürgel<br />
Samtgemeinde Weser-Aue<br />
Pressemitteilung<br />
Anmeldefrist für die Kindertagesstätten<br />
in der<br />
Samtgemeinde Weser-Aue<br />
Die Anmeldefrist für das Betreuungsjahr 2023/24 (August<br />
2023 bis Juli 2024) in den Kindertagesstätten der Samtgemeinde<br />
Weser-Aue endet am 31. Januar 2023.<br />
Die Anmeldung erfolgt über die Homepage der Samtgemeinde<br />
Weser-Aue. Die Leitungen beraten Sie gerne telefonisch<br />
zu den verschiedenen Betreuungsmöglichkeiten.<br />
Wenn Ihr Kind erst zu einem späteren Zeitpunkt im Betreuungsjahr<br />
2023/24 aufgenommen werden soll, melden<br />
Sie bitte die gewünschten Betreuungsformen ebenfalls<br />
bereits jetzt an.<br />
Der Samtgemeinde Weser-Aue ist nur durch eine frühzeitige<br />
Anmeldung der gewünschten Betreuungsform bis<br />
Ende Januar eines Jahres eine bedarfsgerechte Gruppenplanung<br />
möglich.<br />
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die jeweilige Kita-Leitung<br />
oder an die zuständige Sachbearbeiterin im Rathaus,<br />
Frau Mandy Wiesner unter Tel. 05021/6025-151 oder per<br />
Email Mandy.Wiesner@weser-aue.de<br />
www.land-und-leute.de
Seite <strong>12</strong> uSG Marklohet Land und Leute Mittelweser-Region<br />
Die Ortswehren Lemke, Marklohe und Oyle<br />
haben ihr neues Domizil bezogen<br />
Foto: Das neue Feuerwehr- und Mehrzweckhaus ist bezogen.<br />
Marklohe. Im Lemker Gewerbegebiet ist das neue gemeinsame<br />
Feuerwehrhaus von den Ortsfeuerwehren Lemke,<br />
Marklohe und Oyle bezogen worden. Die drei Ortsfeuerwehren<br />
haben am Gewerbering 16 eine neue Heimat gefunden.<br />
Am 5. September 2019 hatte der Samtgemeinderat den Bau<br />
der etwa 3,5 Millionen Euro Anlage beschlossen. Am 8. Oktober<br />
2020 war die Grundsteinlegung. Das vom Architekturbüro<br />
Hindahl & Reede geplante Gebäude verfügt über sieben<br />
Stellplätze für Einsatzfahrzeuge, Dusch- und Umkleideräume<br />
für die Einsatzkräfte der Ortswehren, sowie über umfangreiche<br />
Tagungs- und Besprechungsräume. Auch die Kleiderkammer<br />
der Gemeindefeuerwehr wird hier untergebracht. Da das<br />
Gebäude auch multifunktional genutzt und Heimstätte für<br />
die Vereine und Verbände der Gemeinde Marklohe sein soll,<br />
gab es für den Trakt des Dorfgemeinschaftshauses vom Amt<br />
für regionale Landesentwicklung einen Zuschuss von 500.000<br />
Euro. Neben und hinter dem Gebäude sind ausreichend Parkplätze<br />
für Einsatzkräfte und Besucher.<br />
Der Eingang ins neue Feuerwehrhaus ist auf der Rückseite<br />
vom Parkplatz aus. In den Trakt des Gemeinschaftshauses gelangt<br />
man durch den Eingang auf der rechten Seite. Das Baugrundstück<br />
am Gewerbering hat einschließlich der Parkplätze<br />
eine Größe von 19.500 Quadratmeter, die bebaute Fläche ist<br />
knapp 1.600 Quadratmeter groß. Mittlerweile haben im<br />
Mehrzwecktrakt schon mehrere Sitzungen und Veranstaltungen<br />
stattgefunden. Die Feuerwehren planen für das Frühjahr<br />
2023 einen „Tag der offenen Tür“, um ihre Räumlichkeiten<br />
der breiten Öffentlichkeit vorzustellen.<br />
Text & Foto: Uwe Schiebe
Land und Leute Mittelweser-Region uSG Marklohe/Hoyat Seite 13<br />
Geglückter Neustart des Jugendrotkreuz Lemke<br />
Lemke. Nach längerem Dornröschenschlaf<br />
hat jetzt der Neubeginn des Jugendrotkreuz<br />
Lemke in der Sozialstation stattgefunden.<br />
Die Gruppenleiterinnen Alicia und Lavinia<br />
Süssenbach hatten sich intensiv auf den<br />
Neustart des DRK-Nachwuchses vorbereitet.<br />
Die Beiden waren sehr positiv überrascht,<br />
dass zum ersten Dienst elf Mädchen und<br />
Jungen erschienen sind. Sehr beeindruckt<br />
waren sie von der Wissbegierde der Kinder.<br />
„Wir haben viel vor mit den Kids!“, sagt Alicia<br />
Süssenbach. Neben den Grundlagen der<br />
Ersten Hilfe sollen die Kinder und Jugendlichen<br />
auch viel über das Erkennen und richtige<br />
Verhalten in Notfällen lernen. Natürlich<br />
kommen auch Spiel und Spaß nicht zu kurz.<br />
Neben Wettkämpfen will die Gruppe auch<br />
andere Ortsvereine besuchen, um etwas<br />
über deren Einsatzgebiet im DRK zu erfahren.<br />
Vielleicht führen manche Wege ja mal<br />
in die Bereitschaft!?“, hofft Lavinia Süssenbach.<br />
Willkommen ist jeder von 6 bis 16 Jahren<br />
aus der Samtgemeinde Weser-Aue. Ein ersten Dienst<br />
Einstieg ins Jugend Rotkreuz ist jederzeit möglich.<br />
Geplant ist, dass der Dienst 14-tägig stattfindet.<br />
Liedermacher & Musiker<br />
Stefan Jürgens in Hoya<br />
Hoya. Der Liedermacher & Musiker Stefan Jürgens, bekannt<br />
als Kommissar Ridbarski im Soko Wien oder aus den 90ern<br />
als Comedian in RTL-Nacht, ist auch als Solo-Künstler eine<br />
Bereicherung für alle Bühnen.<br />
In seinem neuen Solo-Programm „ALLES ZÄHLT“ präsentiert<br />
Stefan als passionierter Musiker… er und das Klavier ganz im<br />
Fokus des Konzertabends. Die Setlist umfasst neben noch unveröffentlichten<br />
neuen Songs, zusätzlich viele seiner besten<br />
Songs der letzten Jahre, und der gelernte scharfzüngige<br />
Stand-Up Comedian in ihm wird an diesem Abend nicht zu<br />
Hause bleiben.<br />
Durch einen glücklichen Zufall liegt Hoya zwischen zwei großen<br />
Terminen hier im Norden und wir sind stolz, dass er hier<br />
Station machen wird.<br />
Tickets gibts bei den bekannten Vorverkaufsstellen: Leserei<br />
Hoya, Weber&Wohlers Hoya, Filmhof Hoya und online bei<br />
eventim.<br />
Die Geschenkidee zum Nikolaus<br />
Wir freuen uns auf zahlreiche Fans des TV-Stars<br />
eure / Ihr Kulturkreis Grafschaft Hoya e.V.<br />
Foto: Die Gruppenleiterinnen Alicia und Lavinia Süssenbach mit den Kids beim<br />
Für weitere Informationen oder Fragen ist die Vorsitzende<br />
des DRK–Ortsverein Lemke–Oyle, Claudia Süssenbach, unter<br />
0162 1072828 jederzeit erreichbar.<br />
Text: Uwe Schiebe / Foto: Claudia Süssenbach
Seite 14 uOylet Land und Leute Mittelweser-Region<br />
Alle Jahre wieder kommt ...die Weihnachtsfeier<br />
„Resturloob in Ladyhort“ ist in diesem Jahr das Motto<br />
Oyle. Für die Laienspielgruppe der JG Oyle beginnt am Mittwoch,<br />
11. Januar 2023, um 15.30 Uhr die Theatersaison mit<br />
der öffentlichen Generalprobe am Oyler Berg.<br />
Der Dreiakter von Bernd Spehling (Plattdeutsch von Wolfgang<br />
Binder) spielt in einer Senioren-WG. Wotan (Matthias Hahn)<br />
wurde von seiner Frau Sylvia (Silke Andermann) verlassen. Die<br />
Betreuungsvollmacht von Wotan wurde vor der Trennung<br />
noch auf seinen Sohn Maurice (Martin Gaede) übertragen.<br />
Dieser versucht Wotan nun in einer Senioren-WG unterzubringen.<br />
Die Wohngemeinschaft entpuppt sich jedoch als<br />
„Ladyhort“ mit den drei Bewohnerinnen Emily (Merle Abelmann),<br />
Ella (Johanna Matthias) und Elke (Hanna Nordhorn),<br />
die alle ihre eigenen Interessen bei Wotan verfolgen.<br />
Warum Frau Schaller (Olga Bötcher-Ziegler) ihren Hochzeitstag<br />
vergisst, Sylvia als Schornsteinfeger tätig werden muss<br />
und was Pac-Man mit der ganzen Sache zu tun hat, kann<br />
man bei den Vorstellungen am Oyler Berg herausfinden.<br />
Weitere Aufführungen sind an den Samstagen 14. und 21.<br />
Januar 2023 jeweils um 19.30 Uhr.<br />
Heinz Straßburg und sein Team vom Oyler Berg halten auch<br />
schon vor dem Theaterstück Getränke, Snacks und eine<br />
kleine Abendkarte bereit.<br />
Das Frühstückstheater findet am Sonntag, 15. 1. 2023, um<br />
11 Uhr statt. Ab 9.30 Uhr erhalten Sie für 16,- Euro ein reichhaltiges<br />
Frühstücksbüffet.<br />
Am Sonntag, <strong>22</strong>. 1. 2023, beginnt das Stück um 15.30 Uhr.<br />
Ab 14.30 Uhr werden Kaffee und Kuchen angeboten.<br />
Reservierungen für die Sonntagstermine sind erforderlich. Die<br />
Platzvergabe erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldungen.<br />
Der Eintritt für die Vorstellungen beträgt 7,- Euro.<br />
Kartenvorbestellungen können ab, 17. <strong>12</strong>. 20<strong>22</strong>, um 10 Uhr<br />
unter der Telefonnummer 05021-7309 getätigt werden.<br />
Die Theatersparte freut sich auf zahlreiche Zuschauer.<br />
Matthias Hahn
ainLight . . . Wohlfühlen auf Knopfdruck<br />
LIFE IN BALANCE<br />
Im Juni 20<strong>22</strong> entdeckte ich das brainLight System auf<br />
einer Messe. Am Ende des anstrengenden Tages und<br />
einer 20-minütigen Probeanwendung fühlte ich mich<br />
sofort erfrischt und erholt.<br />
Überzeugt von der Wirkung des Shiatsu-Massagesessels<br />
in Kombination mit Musik-, Sprach-, Licht- und Tonprogramm,<br />
entschied ich mich, dieses passende<br />
„Highlight“ in meinem Kosmetikistitut mit anzubieten.<br />
Die Wirkung der brainLight Systeme nach unmittelbarer<br />
Anwendung, mehreren- oder regelmäßigen Anwendungen<br />
sind:<br />
- sofortiger Stressabbau<br />
- gesteigerte Leistungsfähigkeit<br />
- Konzentrationssteigerung<br />
- Ruhe und Gelassenheit<br />
- Tiefenentspannung<br />
(Quelle: www.brainlight.de)<br />
Sollte ich Ihr Interesse geweckt haben, freue ich mich<br />
auf Ihren Anruf. Beratung und/oder Termine nach Vereinbarung.<br />
10%Weihnachtsrabatt<br />
Ich wünsche allen eine besinnliche und<br />
schöne Adventszeit!