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Unter der Staleke 228, Winter 2022

Heimatzeitung für die Gemeinde Hagen im Bremischen – Die STALEKE erscheint vier Mal im Jahr und wird kostenlos an alle Haushalte der Gemeinde Hagen im Bremischen verteilt.

Heimatzeitung für die Gemeinde Hagen im Bremischen – Die STALEKE erscheint vier Mal im Jahr und wird kostenlos an alle Haushalte der Gemeinde Hagen im Bremischen verteilt.

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<strong>Unter</strong> <strong>der</strong><br />

Ü B E R<br />

50 Jahre<br />

STALEKE<br />

Heimatzeitung für die Gemeinde Hagen im Bremischen<br />

BEMERKENSWERTES | BERICHTE | BEGEBENHEITEN<br />

<strong>228</strong> | <strong>Winter</strong> <strong>2022</strong><br />

www.staleke.de


1965 – 2015<br />

www.staleke.de<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Editorial ................................................... 3<br />

Land & Leute<br />

Grußwort des Bürgermeisters Andreas Wittenberg ......... 5<br />

Drei Kitas aus Hagen sind jetzt Sonnenschutzkin<strong>der</strong>gärten . 6<br />

Zum 12. Mal traditionelles Hermann-Allmers-Schwimmen .. 9<br />

Jutta Siegmeyer erhält Bundesverdienstkreuz am Bande ... 12<br />

Ein Jahr unter Kühen auf dem Rischenhof in Uthlede ....... 20<br />

Straßensturz am Weißenberg durch Ölbohrungen? (Schluss) . 22<br />

Gute Gründe für den Besuch einer Selbsthilfegruppe ....... 24<br />

Der Mehrgenerationenplatz, <strong>der</strong> schönste Platz in Hagen. .. 27<br />

Bunte Herbstferien im Nestwerk ........................... 28<br />

Ehemaligen-Treffen des Abschlussjahrgangs 1987 .......... 29<br />

Diamantene Konfirmation in <strong>der</strong> Bramstedter Kirche ....... 30<br />

Auf <strong>der</strong> Kunstparty mit Farbe & Fantasie ankommen ........ 31<br />

25 Jahre Heimathaus in Uthlede ........................... 32<br />

Herbstmarktbesucher trotzen dem Schietwetter ........... 37<br />

101-jähriges Firmenjubiläum: Erstes Hulla-Treffen<br />

nach 18 Jahren auf dem Herbstmarkt. ................... 39<br />

Fakten aus alten Akten .................................... 46<br />

Fast 500 Teilnehmer demonstrierten gegen die Deponie<br />

am Weißenberg ........................................ 50<br />

„Gute Manieren” in <strong>der</strong> Burg – Cartoons von Miriam Wurster . 51<br />

Alte Steine „leben” weiter. ................................. 51<br />

Offene Bühne zum Abschluss des Vorlesefiebers ........... 52<br />

Mit <strong>der</strong> Kartoffelernte das Erntedankfest gefeiert ........... 53<br />

Maler <strong>der</strong> Steine – Alexan<strong>der</strong> Dettmar in <strong>der</strong> Burg .......... 55<br />

Ethik und Ökonomie....................................... 57<br />

Vereine & Gruppen<br />

Ferienprogramm <strong>2022</strong> von <strong>der</strong> Fairtrade-Steuerungsgruppe . 8<br />

Kommersabend zum Jubiläum des TSV Sandstedt .......... 10<br />

198 | Sommer 2015<br />

<strong>Unter</strong> <strong>der</strong><br />

STALEKE<br />

Heimatzeitung für die Gemeinde Hagen im Bremischen<br />

BEMERKENSWERTES | BERICHTE | BEGEBENHEITEN<br />

Platz<br />

für Ihr<br />

Foto<br />

50 Jahre<br />

Wir bitten die Bürgerinnen und Bürger <strong>der</strong><br />

Gemeinde Hagen im Bremischen, ein schönes<br />

Foto, passend zur jeweiligen Jahreszeit, an<br />

die <strong>Staleke</strong> zu senden. <strong>Unter</strong> allen Einsendungen<br />

wählt das Redaktionsteam ein Foto für die<br />

neue Titelseite <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> aus und prämiert<br />

dieses dann mit 50,00 €.<br />

Senden Sie Ihre Fotos als JPG-Datei per E-Mail<br />

an g.wuest@staleke.de Wir freuen uns auf Ihre<br />

Fotos und sind sehr gespannt.<br />

Wir legen großen Wert auf die Gleichberechtigung <strong>der</strong> Geschlechter.<br />

Im Sinne einer leichteren Lesbarkeit wird in den<br />

Texten meistens nur eine Schreibweise gewählt. Die betreffende<br />

Formulierung bezieht sich immer auf alle Geschlechter.<br />

Die nächste Ausgabe erscheint in <strong>der</strong> 10. Kalen<strong>der</strong>woche '23<br />

und wird in den darauf folgenden Tagen verteilt.<br />

Eine Online-Ausgabe ist ab 10. März 2023 verfügbar.<br />

Anzeigenschluss ist 10. Februar 2023.<br />

50 Jahre Schützendamen des Schützenvereins Driftsethe. .. 15<br />

Uthle<strong>der</strong> Feuerwehr feierte 125-jähriges Jubiläum. ......... 16<br />

Langjährige Feuerwehrleute in Uthlede geehrt. ............ 18<br />

Große Beteiligung beim Ringreiten des Reitvereins Wittstedt . 19<br />

Driftsether Spielmannszug sucht Nachwuchs. .............. 25<br />

RadLandTour – Das neue Fahrra<strong>der</strong>lebnis <strong>der</strong> LandFrauen .. 26<br />

Mannschaft <strong>der</strong> JFV <strong>Staleke</strong> U11 überraschend Kreismeister .. 29<br />

Neue Jacken für die Betreuer <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr<br />

Sandstedt ................................... 40<br />

Fairtrade-Tradition: Bockwurst auf <strong>der</strong> Fähre Sandstedt-Brake. . 41<br />

Herbstritt mit Islän<strong>der</strong>pferden statt Fuchsjagd in Driftsethe . 42<br />

Evangelische Jugend kocht für Menschen<br />

in <strong>der</strong> Weihnachtszeit. .................................. 43<br />

Erstes Erzähl-Café im Theaterwerk Albstedt (Verein Nestwerk) . 48<br />

Hagener Tennis-Damen sind ein erfolgreiches Team ........ 54<br />

Eiswette findet im Januar 2023 wie<strong>der</strong> statt ................ 57<br />

Die süße Seite <strong>der</strong> Landfrauen: Das Christstollen-Rezept .... 58<br />

Gewerbe & Dienstleistungen<br />

Energie im Leben: Stress abbauen und Gesundheit stärken<br />

mit Klangmassage ...................................... 14<br />

HJM: Marcel Hamann ist <strong>der</strong> beste Automobilverkäufer .... 34<br />

Eickhoff, Dr. Meyer, Otten: Steuervergünstigtes Dienstfahrrad<br />

o<strong>der</strong> Dienst-E-Bike .............................. 44<br />

Heinz Glaasker: 37. Weihnachtliche Werkstatt. .............. 45<br />

Bekanntmachungen & Termine<br />

Neuigkeiten aus dem Standesamt Hagen-Beverstedt ....... 59<br />

Regelmäßige Termine ..................................... 60<br />

Das <strong>Staleke</strong> Redaktionsteam ............................... 61<br />

Burg zu Hagen: Informationen und Veranstaltungen. ....... 62<br />

Telefon-Übersicht ......................................... 63<br />

IMPRESSUM<br />

„<strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong>”, Heimatzeitung für die Gemeinde Hagen im Bremischen<br />

Weißenberger Straße 12, 27628 Hagen im Bremischen-Driftsethe, Tel. 04746 9464 - 0,<br />

Fax 9464 - 94, E-Mail: staleke@druckhaus-wuest.de, www.staleke.de<br />

Geschäftsführer: Gerhard Wüst, Mobil 0160 4703697<br />

Rechnungswesen:<br />

Titelfoto:<br />

Gerhard Segelken<br />

Otto Baur – Heimathaus Uthlede im <strong>Winter</strong>, mit viel Schnee.<br />

Anzeigenannahme: Gerhard Wüst, Mobil 0160 4703697, Telefax 04746 9464 - 94,<br />

E-Mail: g.wuest@staleke.de<br />

Auflagenhöhe:<br />

6.300 Exemplare – Die STALEKE erscheint viermal im Jahr<br />

und wird kostenlos an die Haushalte <strong>der</strong> Gemeinde Hagen im<br />

Bremischen verteilt.<br />

Gesamtherstellung: Druckhaus Wüst GmbH, Weißenberger Straße 12<br />

27628 Hagen im Bremischen-Driftsethe<br />

Telefon 04746 9464 - 0, Telefax 04746 9464 - 94<br />

E-Mail: mail@druckhaus-wuest.de<br />

Sämtliche Geldeinzahlungen (Anzeigengebühren, Spenden usw.) nur auf das fol gende<br />

Konto <strong>der</strong> Volksbank eG Bremerhaven-Cuxland erbeten:<br />

IBAN DE77 2926 5747 4810 3772 00, BIC GENODEF1BEV<br />

Für unverlangt eingereichte Manuskripte keine Gewähr. Die Zeitung ist dem Gemeinwohl<br />

verpflichtet. Jede Mitarbeit ist ehren amtlich und unbesoldet. Veröffentlichte o<strong>der</strong> unveröffentlichte<br />

Manuskripte werden nicht honoriert. In den Verteilorten wird je ein Exemplar<br />

kostenlos an die Haushalte abgegeben.<br />

2 | WINTER <strong>2022</strong><br />

UNTER DER STALEKE


EDITORIAL<br />

C privat<br />

NUR EINFACH<br />

DANKE SAGEN<br />

Liebe Leserinnen und Leser unserer Heimatzeitung „<strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong>”,<br />

die Arbeit für unsere Heimatzeitung „<strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong>” macht mir seit über 28 Jahre viel<br />

Freude. Die unter an<strong>der</strong>em vielen Gespräche, Rückmeldungen und Anregungen über<br />

die ganzen Jahre, haben mich mit vielen Bürgern in Verbindung gebracht. Noch vor<br />

Kurzem bekam ich eine Rückmeldung aus den USA, wo sich ein ehemaliger „Hagener”<br />

befindet, <strong>der</strong> die „<strong>Staleke</strong>”, die wir ihm schicken, regelmäßig liest.<br />

Es macht mich ein wenig stolz, wenn wir immer wie<strong>der</strong> Rückmeldungen auf unsere<br />

„<strong>Staleke</strong>” erhalten. Damit wird auch deutlich, dass die „<strong>Staleke</strong> gelesen wird.<br />

Wir machen mit unserem Redaktionsteam die Arbeit für die „<strong>Staleke</strong>” ehrenamtlich und<br />

versuchen jedes Vierteljahr das Beste aus den Mitteilungen, die uns vorliegen und die<br />

wir erhalten, zu machen. Das ist nicht immer einfach, wird auch nicht jedem gerecht<br />

und kostet viel Zeit und viele Gespräche. Ich weiß, dass viele Leser den Einsatz des Redaktionsteams<br />

für unsere „<strong>Staleke</strong>” sehr schätzen. Ein Dank geht daher an das gesamte<br />

Redaktionsteam, das vom Layout, Fotos, bis zum Korrekturlesen <strong>der</strong> „<strong>Staleke</strong>” reicht.<br />

Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle außerdem bei allen Autoren, die mit ihren<br />

großartigen Beiträgen und Ideen zum Gelingen unserer Heimatzeitung beitragen. Wir<br />

alle sind die „<strong>Staleke</strong>” und tragen dazu bei, dass die „<strong>Staleke</strong>” ein Stück Identität Hagens<br />

im Bremischen ist.<br />

Apropos Identität – Neben dem Dank an Sie/Euch, möchte ich hiermit einen Wunsch<br />

äußern: Wir, die Redaktionsmitglie<strong>der</strong> freuen uns über Neuigkeiten und Anregungen<br />

von Ihnen, die wir gerne für Sie veröffentlichen möchten. Fotos für die Titelseite sind<br />

auch erwünscht, jedoch immer nur passend für die Jahreszeiten: Frühjahr, Sommer,<br />

Herbst und <strong>Winter</strong>. Das vom Redaktionsteam ausgewählte Foto erhält einen Preis von<br />

50,00 €.<br />

Liebe Leser- und Leserinnen, das Jahr ist lei<strong>der</strong> schon wie<strong>der</strong> fast zu Ende. Mein Dank<br />

gilt allen unseren Inserenten, den Lesern und auch den Austrägern.<br />

Wir, das gesamte Redaktionsteam, wünschen Ihnen ein hoffentlich friedliches Weihnachtsfest<br />

verbunden mit den besten Wünschen für das Neue Jahr 2023. Denken Sie an<br />

sich und versuchen Sie für sich und Ihre Familie das Beste aus <strong>der</strong> aktuellen Situation zu<br />

machen. Alles wird wie<strong>der</strong> gut und besser.<br />

Ich bin in Gedanken bei Ihnen/Euch.<br />

Ihr Gerhard Wüst<br />

UNTER DER STALEKE WINTER <strong>2022</strong> | 3


WOHLIG WARME<br />

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4 | WINTER <strong>2022</strong><br />

UNTER DER STALEKE


Liebe Einwohnerinnen und Einwohner in <strong>der</strong><br />

Gemeinde Hagen im Bremischen!<br />

nisse im gesamten Landkreis<br />

Cuxhaven zu sorgen. Ich bin<br />

gespannt, ob unser Gefühl sich<br />

in den nächsten Jahren verän<strong>der</strong>n<br />

wird.<br />

C Martina Buchholz<br />

Wir bewegen uns auf die Adventszeit<br />

und das Jahresende<br />

zu. Ich freue mich, dass wir nach<br />

<strong>der</strong>zeitigem Stand endlich wie<strong>der</strong><br />

eine normale Weihnachtszeit<br />

ohne Einschränkungen erleben<br />

werden. Trotzdem erinnere<br />

ich daran, dass Covid-19 weiterhin<br />

vorhanden ist und empfehle<br />

allen, nach ärztlicher Rücksprache,<br />

die vierte Impfung mit dem<br />

angepassten Impfstoff.<br />

Am 2. September <strong>2022</strong> teilte das<br />

Staatliche Gewerbeaufsichtsamt<br />

Lüneburg in einer sehr kurzen<br />

E-Mail mit, dass <strong>der</strong> Bescheid<br />

über die Planfeststellung einer<br />

Deponie am Weißenberg an den<br />

<strong>Unter</strong>nehmer übergeben wurde.<br />

Ich muss zugeben, dass mich<br />

diese E-Mail zunächst ziemlich<br />

aus <strong>der</strong> Bahn geworfen hat,<br />

ebenso <strong>der</strong> Umgang mit uns als<br />

Gemeinde und allen Einwohnerinnen<br />

und Einwohnern, die<br />

sich berechtigt große Sorgen<br />

machen.<br />

Mein Unverständnis über den<br />

Planfeststellungsbeschluss hat<br />

sich danach noch verstärkt als<br />

ich zum ersten Mal den kompletten<br />

Planfeststellungsbeschluss<br />

des Gewerbeaufsichtsamtes<br />

gelesen habe, da die<br />

Einwendungen von uns allen,<br />

aus meiner Sicht, sehr salopp<br />

zugunsten <strong>der</strong> Deponie abgewogen<br />

wurden. So steht das<br />

Interesse eines Wirtschaftsunternehmens<br />

an einer privaten<br />

Deponie über dem öffentlichen<br />

Interesse <strong>der</strong> Naherholung und<br />

den städtebaulichen Planungen<br />

<strong>der</strong> Gemeinde. Ebenso sollen<br />

in <strong>der</strong> heutigen Zeit, in <strong>der</strong><br />

wir in je<strong>der</strong> politschen Diskussion<br />

über Nachhaltigkeit und<br />

Naturschutz sprechen, ca. 6 ha<br />

Wald gerodet werden und etliche<br />

seltene Insekten vertrieben<br />

werden. Ich könnte unzählige<br />

weitere Beispiele benennen,<br />

das würde an dieser Stelle jedoch<br />

sicherlich zu weit führen.<br />

Mittlerweile haben wir als Gemeinde<br />

Klage gegen den Planfeststellungsbeschluss<br />

beim<br />

Oberverwaltungsgericht in Lüneburg<br />

erhoben und ich bin sehr<br />

dankbar, dass neben <strong>der</strong> Gemeinde<br />

auch eine Anwohnerfamilie<br />

sowie <strong>der</strong> NABU Nie<strong>der</strong>sachsen<br />

gegen den Planfeststellungsbeschluss<br />

klagt. Ich hoffe, dass<br />

das Oberverwaltungsgericht<br />

den Planfeststellungsbeschluss<br />

in allen Belangen überprüfen<br />

wird und den Schlussfolgerungen<br />

<strong>der</strong> beauftragten Anwälte<br />

folgen wird. Wenn dies <strong>der</strong> Fall<br />

ist, werden wir dauerhaft in dem<br />

Bereich die Vorzüge unserer tollen<br />

Naturerlebnislandschaft genießen<br />

können. Drücken Sie uns<br />

die Daumen!<br />

Ab dem 1. Januar <strong>2022</strong> werden<br />

wir im Landkreis Cuxhaven mit<br />

Thorsten Krüger einen neuen<br />

Landrat haben. In persönlichen<br />

Gesprächen habe ich ihm bereits<br />

häufig mitgeteilt, dass hier<br />

im Südkreis <strong>der</strong> Eindruck entstanden<br />

ist, dass wir uns von <strong>der</strong><br />

Kreisverwaltung vernachlässigt<br />

fühlen und ihn deutlich gebeten,<br />

für gleiche Lebensverhält-<br />

Am Donnerstag, 9. Februar<br />

2023, biete ich in <strong>der</strong> Zeit von<br />

14:00 bis 17:00 Uhr eine Bürgersprechstunde<br />

in meinem<br />

Büro an. Um Wartezeiten zu<br />

vermeiden, vereinbaren Sie<br />

bitte einen Termin bei Frau Paulawitz<br />

(Telefon 04746 8732). In<br />

diesem Zusammenhang möchte<br />

ich Sie ermutigen, sich auch<br />

außerhalb dieser Sprechstunde<br />

bei mir o<strong>der</strong> meinen Kolleginnen<br />

und Kollegen im Rathaus<br />

zu melden. Mir persönlich sind<br />

die Anliegen und Interessen<br />

unserer Einwohnerinnen und<br />

Einwohner sehr wichtig und ich<br />

freue mich über Ihr Feedback.<br />

Bitte rufen Sie mich an (Telefon<br />

04746 8731) o<strong>der</strong> vereinbaren<br />

einen Termin.<br />

Ich wünsche Ihnen eine schöne<br />

Adventszeit, besinnliche Weihnachtsfeiertage<br />

sowie ein tolles<br />

neues Jahr 2023.<br />

Bleiben Sie gesund!<br />

Herzliche Grüße<br />

Ihr<br />

Andreas Wittenberg<br />

Nutzen Sie meine Erfahrung.<br />

Versichern, vorsorgen, Vermögen bilden. Dafür<br />

bin ich als Ihr Allianz Fachmann <strong>der</strong> richtige Partner.<br />

Ich berate Sie umfassend und ausführlich.<br />

Überzeugen Sie sich selbst.<br />

Frank Brede<br />

Generalvertretung <strong>der</strong> Allianz<br />

Amtsdamm 20<br />

27628 Hagen im Bremischen<br />

frank.brede@allianz.de<br />

www.allianz-brede.de<br />

Tel. 0 47 46.95 01 25<br />

Besuchen Sie<br />

unsere Homepage!<br />

UNTER DER STALEKE WINTER <strong>2022</strong> | 5


TÄGL. VERKAUF<br />

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WOCHENENDE<br />

9-17 Uhr – bis 23.12.<br />

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Punsch, Imbiss<br />

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Mit einem Teil des Verkaufspreises finanzieren wir nachhaltig auf<br />

mehreren Hektar unserer Flächen ökol. wichtige Blühstreifen.<br />

Drei Kitas aus Hagen sind jetzt<br />

Sonnenschutzkin<strong>der</strong>gärten<br />

HAGEN. Die Kitas Rasselbande,<br />

Rappelkiste (Driftsethe)<br />

und Räuberhöhle (Lehnstedt)<br />

in Hagen haben erfolgreich<br />

am Präventionsprojekt „Sun-<br />

Pass – Gesun<strong>der</strong> Sonnenspaß<br />

für Kin<strong>der</strong>” von <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>sächsischen<br />

Krebsgesellschaft und<br />

<strong>der</strong> IKK classic teilgenommen.<br />

Dafür wurden sie jetzt alle als<br />

„Sonnenschutzaktive Kita” ausgezeichnet.<br />

gesellschaft gemeinsam mit<br />

<strong>der</strong> Krankenkasse IKK classic<br />

durchgeführt. Im Jahr <strong>2022</strong> haben<br />

sich wie<strong>der</strong> 42 Kitas aus<br />

ganz Nie<strong>der</strong>sachsen zum Thema<br />

Sonnenschutz engagiert.<br />

Dazu nahmen noch über 30<br />

Kitas aus den Vorjahren erneut<br />

teil.<br />

Die genannten Kitas aus Hagen<br />

haben ebenfalls teilgenommen.<br />

„Das ganze Projekt<br />

www.hof-schwartz.de<br />

27628 Hagen i. Brem. · Harmonie Nr. 4 (ehem. Ziegelei)<br />

Telefon (0 47 46) 86 57 · Mobil (01 71) 2 45 40 00<br />

Selber schlagen und vorheriges Auszeichnen im Bestand ist möglich!<br />

C Stephan Jahn<br />

Die Kitaleitungen Gabriele Brüning, Tanja Dietrich-Wulff und Janette Tschira (von<br />

links) erhalten von IKK-Gesundheitsmanager Stephan Jahn die Auszeichnung als<br />

„Sonnenschutzaktive Kita”.<br />

Frohe Weihnachten<br />

und ein gutes neues Jahr!<br />

6 | WINTER <strong>2022</strong><br />

Dr. Ina Gröngröft<br />

Gut Hohenheide 2 • 27628 Hagen i. Brem.-Uthlede<br />

Tel: 04746 9496-0 • Fax: 04746 949698<br />

info@gut-hohenheide.de<br />

www.gut-hohenheide.de<br />

Rechtzeitig mit Sonnencreme<br />

einreiben, Mütze mit Nackenschutz<br />

auf den Kopf und lieber<br />

im Schatten spielen: Die<br />

Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> drei Kitas wissen<br />

genau, wie sie sich vor zu viel<br />

Sonne schützen können, wenn<br />

es zum Spielen nach draußen<br />

geht. Und sie wissen auch, warum<br />

das wichtig ist. Ihre Kitas<br />

haben am bundesweiten Sun-<br />

Pass-Projekt teilgenommen.<br />

Die Präventionskampagne<br />

wurde von <strong>der</strong> Europäischen<br />

Hautkrebsstiftung entwickelt,<br />

um Hautkrebs frühzeitig vorzubeugen.<br />

In Nie<strong>der</strong>sachsen<br />

wird das Projekt von <strong>der</strong><br />

Nie<strong>der</strong>sächsischen Krebs-<br />

startete mit einer digitalen<br />

Projekteinführung mit Präventionsfachleuten<br />

<strong>der</strong> IKK<br />

classic”, erinnert sich die Kita-<br />

Leiterin <strong>der</strong> Rappelkiste Janette<br />

Tschira. „Gemeinsam haben<br />

wir das Projekt besprochen<br />

und in unseren Kitas, Sonnenschutzmaßnahmen<br />

geplant<br />

und <strong>der</strong>en Umsetzung<br />

in einer Sonnenschutzvereinbarung<br />

festgehalten”, ergänzt<br />

Gabriele Brüning, Leitung <strong>der</strong><br />

Kita Räuberhöhle. Ausgewählte<br />

ErzieherInnen <strong>der</strong> Einrichtung<br />

wurden als sogenannte<br />

Sonnenschutzbeauftragte<br />

durch den Hautarzt Markus<br />

Becker von <strong>der</strong> Medizinischen<br />

UNTER DER STALEKE


Hochschule Hannover im richtigen<br />

Umgang mit <strong>der</strong> Sonne<br />

geschult. Die Eltern <strong>der</strong> Kita-<br />

Kin<strong>der</strong> erhielten bei zwei Online-Elternabenden<br />

zudem<br />

von <strong>der</strong> Hautärztin Dr. med.<br />

Maren Stahl aus Osterode am<br />

Harz, wichtige Informationen<br />

und Antworten auf alle ihren<br />

Fragen zum Sonnenschutz im<br />

Kindesalter. Zusätzlich statteten<br />

die Nie<strong>der</strong>sächsische<br />

Krebsgesellschaft und die IKK<br />

classic die Kita mit einer Sonnenschutzbox<br />

mit Projektmaterialien<br />

und Sonnenschutzmützen<br />

mit Nackenschutz aus.<br />

Für mehr Schattenflächen zum<br />

Spielen im Außenbereich sorgten<br />

die Kitas selbst. Beispiel<br />

nennen (Sonnenschutzsegel<br />

angeschafft etc.).<br />

Sonnenschutzvereinbarung<br />

vorbildhaft umgesetzt<br />

Während des viermonatigen<br />

Projektzeitraums standen immer<br />

wie<strong>der</strong> die Themen „Sonne<br />

und Sonnenschutz” im Mittelpunkt<br />

<strong>der</strong> Kita-Aktivitäten<br />

mit den Kleinen. „Wir haben<br />

gemalt, gebastelt und Lie<strong>der</strong><br />

gesungen”, erinnert sich Tanja<br />

Dietrich-Wulff, Leiterin <strong>der</strong><br />

Kita Rasselbande. „Dadurch<br />

haben die Kin<strong>der</strong> ganz spielerisch<br />

gelernt, wie sie sich vor<br />

einem Sonnenbrand schützen<br />

können, ohne dass <strong>der</strong> Spaß zu<br />

kurz kommt”.<br />

Zum Abschluss des Projekts<br />

haben die Kitas die Auszeichnung<br />

zur „Sonnenschutzaktiven<br />

Kita” erhalten. Jennifer<br />

Schiller von <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>sächsischen<br />

Krebsgesellschaft und<br />

Gesundheitsmanager Stephan<br />

Jahn von <strong>der</strong> IKK classic haben<br />

das Projekt vom Anfang bis<br />

zum Abschluss fachlich begleitet<br />

und sind sich einig, dass die<br />

Kitas die Sonnenschutzvereinbarung<br />

vorbildhaft umgesetzt<br />

haben und sich nun zu Recht<br />

„SunPass-Kita <strong>2022</strong>/2023” nennen<br />

dürfen.<br />

Interessierte Kitas können<br />

sich bereits ab sofort für<br />

die SunPass-Teilnahme im<br />

nächsten Jahr unter service@<br />

nds-krebsgesellschaft.de bewerben.<br />

Informationen zur<br />

Präventionskampagne „Sun-<br />

Pass – Gesun<strong>der</strong> Sonnenspaß<br />

für Kin<strong>der</strong>” in Nie<strong>der</strong>sachsen<br />

finden Interessierte hier: www.<br />

nds-krebsgesellschaft.de/sunpass.html<br />

Hintergrund: Die Haut von Kin<strong>der</strong>n<br />

ist dünner und empfindlicher<br />

als die von Erwachsenen.<br />

Die hauteigene UV-Schutzbarriere<br />

entwickelt sich primär ab<br />

dem zweiten Lebensjahr und ist<br />

erst im Teenageralter vollständig<br />

abgeschlossen. Deswegen<br />

haben Kin<strong>der</strong> eine sehr kurze<br />

Eigenschutzzeit vor UV-Strahlung<br />

von nur fünf bis zehn Minuten.<br />

Auch die Schädigung <strong>der</strong> Haut<br />

durch Sonnenbrand ist bei Kin<strong>der</strong>n<br />

noch gefährlicher als bei<br />

Erwachsenen. Die empfindlichen<br />

Stammzellen liegen bei<br />

Kin<strong>der</strong>n viel dichter unter <strong>der</strong><br />

Hautoberfläche und werden bei<br />

jedem Sonnenbrand geschädigt.<br />

Durch das Wachstum <strong>der</strong><br />

Haut kommt es zur permanenten<br />

Teilung eben dieser geschädigten<br />

Zellen. Dadurch erhöht<br />

sich das Risiko später im Leben<br />

an Hautkrebs zu erkranken. s<br />

Stephan Jahn, IKK Classic Rotenburg<br />

Bauern‚chänke<br />

Hotel-, Restaurant- und Saalbetrieb, Reisegruppen<br />

und Tagungen, Partyservice<br />

tägliche Mittags- und<br />

Abendkarte<br />

Wildspezialitäten<br />

täglich Grünkohl<br />

auch zum satt essen<br />

Donnerstag Ruhetag – Hotel durchgehend geöffnet<br />

Dorf straße 31 · 27628 Hagen im Bremischen-Bram stedt<br />

Te l. (0 47 46) 60 61 · Fax 68 12 · www.land haus-ah rens.de<br />

Jan Küster,<br />

Landschaftsgärtner<br />

Gerne beraten wir Sie<br />

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• Pflasterarbeiten<br />

• Kanalarbeiten (SW/RW)<br />

• Gartenpflege<br />

• Natursteinarbeiten<br />

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• Seilklettertechnik<br />

Alte Lindenstraße 7 | 27628 Hagen im Bremischen, OT Dorfhagen<br />

Telefon (0 47 46) 93 19 63 | Telefax (0 47 46) 72 69 43 | Mobil (01 74) 16 450 34<br />

info@km-gaerten.de | www.km-gaerten.de<br />

UNTER DER STALEKE WINTER <strong>2022</strong> | 7


Ferienprogramm <strong>2022</strong> von <strong>der</strong><br />

Fairtrade-Steuerungsgruppe<br />

HAGEN. Gutes soll erhalten<br />

bleiben! In diesem Sinne hat<br />

die Fairtrade-Steuerungsgruppe<br />

wie<strong>der</strong> am Ferienprogramm<br />

teilgenommen und im JUGI<br />

Waffeln gebacken.<br />

Alle waren begeistert, eigene<br />

Waffeln zu backen! Lecker!<br />

Axel Popanski wurde von Christian<br />

Bösch unterstützt und was<br />

glaubt Ihr? Es war ein voller<br />

Erfolg! Waffeln im Sommer<br />

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C Axel Popanski (2)<br />

Die Kin<strong>der</strong> waren begeistert, eigene Waffeln zu backen.<br />

Axel Popanski wurde von Christian Bösch<br />

unterstützt. Es war ein voller Erfolg.<br />

Wichtig für uns sind immer faire<br />

Zutaten, wie Bio-Mehl, fairer Kakao<br />

und Milch aus <strong>der</strong> Region.<br />

Für die Kin<strong>der</strong> war allerdings<br />

„Hauptsache es schmeckt”<br />

wichtiger.<br />

schmecken beson<strong>der</strong>s gut mit<br />

Eis. Begeisterung und strahlende<br />

Gesichter sprachen für sich.<br />

Natürlich wird diese Aktivität<br />

immer ein fester Bestandteil<br />

unserer Arbeit sein, ebenso wie<br />

<strong>der</strong> Staudenmarkt mit <strong>der</strong> „fairen<br />

Meile” und unsere beliebte<br />

Nikolaus Aktion, nicht zu vergessen.<br />

Die „Faire Schokolade”<br />

auf <strong>der</strong> Fähre Sandstedt/Brake:<br />

Diese wird, wegen <strong>der</strong> sehr positiven<br />

Bilanz, wie<strong>der</strong> stattfinden.<br />

Mit unseren Aktionen möchten<br />

wir alle Menschen unserer<br />

Gemeinde und die Gäste für<br />

den Kauf von fairen und/o<strong>der</strong><br />

regionalen Produkten sensibilisieren.<br />

s <br />

Gabriele Kasper<br />

Bei Unfall o<strong>der</strong> Panne sind wir<br />

rund um die Uhr für Sie da!<br />

8 | WINTER <strong>2022</strong><br />

UNTER DER STALEKE


SANDSTEDT. Zum 12. Mal veranstaltete<br />

die Gemeinde Hagen<br />

das traditionelle „Hermann-Allmers-Schwimmen”,<br />

eine Sportveranstaltung,<br />

bei <strong>der</strong> es nicht<br />

um Geschwindigkeit geht,<br />

son<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Weg das Ziel ist.<br />

Nach <strong>der</strong> Pandemiepause, das<br />

letzte Allmers-Schwimmen<br />

fand 2019 mit 86 Teilnehmern<br />

statt, fanden sich 48 Schwimmer<br />

bereit, sich bei hochsommerlichen<br />

Temperaturen in die<br />

mit 22 Grad warme Weser zu<br />

stürzen. „Wir konnten mit <strong>der</strong><br />

aktuellen Teilnehmerzahl nicht<br />

an das „Vor-Corona-Niveau”<br />

anknüpfen” bedauert Ramona<br />

Gattkowski, die das Event für<br />

die Gemeinde organisiert hat<br />

und erklärt sich diesen Teilnehmerrückgang<br />

mit Veranstaltungen<br />

wie dem „Wilhelmshaven-<br />

Triathlon”, „<strong>der</strong> zeitgleich an<br />

<strong>der</strong> Küste stattfand und sicher<br />

zahlreiche Schwimmsportler<br />

angezogen hat”. Entgegen <strong>der</strong><br />

früheren Startzeit zur Mittagsstunde<br />

begann das Schwimmevent<br />

aktuell erst um 17:00<br />

Uhr. Bei Stauwasser, <strong>der</strong> etwa<br />

einstündigen Pause zwischen<br />

Auf- und ablaufendem Wasser,<br />

gab Bürgermeister Andreas<br />

Wittenberg (parteilos) den Start<br />

frei. Für die Sicherheit auf dem<br />

Wasser entlang <strong>der</strong> zwei Kilometer<br />

langen Strecke bis nach<br />

Rechtenfleth sorgte die DLRG-<br />

Hagen mit 15 freiwilligen Helfern<br />

in fünf Booten. Der älteste<br />

Teilnehmer war ein 73-jähriger<br />

Geestlän<strong>der</strong>, Elsa Goldstein aus<br />

C Andreas Palme (3)<br />

Sandstedt und Jonas Bühring<br />

aus Uthlede (beide 10 Jahre alt)<br />

wagten sich als jüngste Teilnehmer<br />

in die Fluten. Mit Dr. Axel<br />

Behne, Vorstandsmitglied <strong>der</strong><br />

Hermann-Allmers-Gesellschaft<br />

48 Teilnehmer fanden Abkühlung beim 12. Hermann-Allmers-Schwimmen. Es galt für Profis und Laienschwimmer<br />

vom Fähranleger in Sandstedt 2 Kilometer weserabwärts nach Rechtenfleth zu schwimmen.<br />

Zum 12. Mal traditionelles<br />

Hermann-Allmers-Schwimmen<br />

Katja Aschen (l.) und Claudia Sievert gehören zur Veranstaltungscrew und empfangen<br />

die Schwimmer nach 2 Kilometern Weserschwimmen am Strand von Rechtenfleth.<br />

und dem Schul-und Kulturdezernenten<br />

Bremerhavens<br />

Michael Frost, gingen auch bekannte<br />

Persönlichkeiten an den<br />

Start. Michael Frost nimmt hier<br />

zum dritten Mal teil und liebt<br />

Mit Beginn des ablaufenden Wassers starteten 48 Schwimmer am Fähranleger Sandstedt<br />

zum Hermann-Allmers Schwimmen. Zahlreiche Schaulustige beobachteten die<br />

Sportler am Beginn des 2 Kilometer langen Weges nach Rechtenfleth.<br />

das Schwimmen im offenen<br />

Gewässer. Mit Beginn des ablaufenden<br />

Wassers erhielten die<br />

Schwimmer „Rückenwind” und<br />

so erreichte <strong>der</strong> 21-jährige Lasse<br />

Reichstein aus Bremerhaven<br />

das Ziel in Rechtenfleth als erster<br />

nach 15 Minuten, <strong>der</strong> „letzte”<br />

Schwimmer erreichte nach<br />

einer halben Stunde den Strand<br />

am Campingplatz „Weserhenne”<br />

in Rechtenfleth. Das Ziel ist<br />

von <strong>der</strong> DLRG gekennzeichnet<br />

worden- die Lebensretter postierten<br />

ein Boot zur Einweisung<br />

im Fluss, um den Schwimmern<br />

die Lücke im Schilfgürtel zu<br />

zeigen. In diesem Jahr kamen<br />

die meisten Teilnehmer aus <strong>der</strong><br />

Region, aber es konnten auch<br />

Gäste aus Nordrhein-Westfalen<br />

begrüßt werden. In diesem<br />

Jahr erhielt Birgit Grewe aus<br />

Geestland den Erinnerungspokal.<br />

Den Abschluss bildete<br />

die Teilnehmerehrung im Hof<br />

des Hermann-Allmers-Hauses.<br />

Gemeinsam mit Ortsvorsteher<br />

Hardy Köhler (SPD) überreichte<br />

<strong>der</strong> Bürgermeister den von<br />

ihm gestifteten Pokal an die<br />

schnellste Frau im Teilnehmerfeld,<br />

<strong>der</strong> Geestlän<strong>der</strong>in Birgit<br />

Grewe. Alle an<strong>der</strong>en Schwimmer<br />

bekamen wie in den Vorjahren<br />

Erinnerungsmedaillen. In<br />

seiner Ansprache betonte Wittenberg<br />

den touristischen Wert<br />

<strong>der</strong> regionalen Veranstaltung<br />

für die Marschenregion „auch<br />

wenn es aktuell zahlreiche Konkurrenzveranstaltungen<br />

gab”.<br />

Ein „großes Dankeschön” wurde<br />

auch dem Wirt von „Piet’s<br />

UNTER DER STALEKE WINTER <strong>2022</strong> | 9


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Port” aus Sandstedt zuteil. Er<br />

übernahm nach kurzfristigem<br />

Ausfall des geplanten Caterers<br />

die Versorgung <strong>der</strong> Gäste und<br />

hat sich dabei als sehr flexibler<br />

Gastronom profiliert. Den musikalischen<br />

Rahmen gestaltete<br />

das Sandstedter Duo Marie‘s<br />

Wedding mit Scottish und Irish<br />

Folkmusik. Joanna Scott Douglas<br />

und Jan Jedding spielen<br />

seit 2012 auf den Bühnen in<br />

Deutschland, England und den<br />

Nie<strong>der</strong>landen erfolgreich und<br />

erhielten für ihren Auftritt viel<br />

Applaus.<br />

Seit 2008 veranstaltet die damalige<br />

Samtgemeinde Hagen<br />

erstmals diese beson<strong>der</strong>e<br />

Schwimmveranstaltung zu<br />

Ehren des Marschendichters<br />

Hermann Allmers (1821-1902).<br />

Neben <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung des Tourismus<br />

wollten die Organisatoren<br />

das Rechtenflether Museum<br />

„Hermann-Allmers-Haus”<br />

verstärkt in das Bewusstsein<br />

<strong>der</strong> Öffentlichkeit rücken. Für<br />

die Gemeinde betreuten Ramona<br />

Gattkowski, Frauke Tienken<br />

und Margarethe Schulze die<br />

Veranstaltung mit <strong>Unter</strong>stützung<br />

von Claudia Sievert und<br />

Katja Aschen <strong>der</strong> Hermann-Allmers<br />

Gesellschaft. Neben <strong>der</strong><br />

DLRG sorgten die Ortsfeuerwehren<br />

aus Sandstedt und<br />

Rechtenfleth für Sicherheit.<br />

Darüber hinaus trugen viele<br />

weitere Helfer und Sponsoren<br />

zum Gelingen <strong>der</strong> Veranstaltung<br />

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Kommersabend zum Jubiläum<br />

des TSV Sandstedt<br />

SANDSTEDT. Ein Kommersabend<br />

in <strong>der</strong> Gaststätte „Piet’s<br />

Port” bildete am 2. September<br />

den kulturellen Höhepunkt <strong>der</strong><br />

Sportwoche zum 101-jährigen<br />

Jubiläum des Turn- und Sportvereins<br />

Sandstedt. Dazu konnte<br />

<strong>der</strong> Vorsitzende Dieter Matzel<br />

die Vertreter <strong>der</strong> Sportvereine<br />

Bürgermeister Andreas Wittenberg,<br />

Ortsvorsteher Falko<br />

Wahls-Seedorf und die Abordnungen<br />

<strong>der</strong> örtlichen Vereine<br />

vertreten. „Kooperation” war<br />

<strong>der</strong> Tenor bei den Grußworten<br />

<strong>der</strong> Gäste. „Wir haben eine gemeinsame<br />

Schnittmenge im<br />

Bereich Fußball”, sagte Marco<br />

„Das Pflegeheim mit <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en<br />

Atmosphäre, eine Oase im Grünen<br />

und doch zentral zum Wohnen“<br />

Management-System<br />

für vollständige Betreuung und Pflege.<br />

C Otto Baur (3)<br />

In humorvoller Weise blickten Hanne und Stine von <strong>der</strong> plattdeutschen Theatergruppe<br />

aus Rechtenfleth auf die Chronik des TSV Sandstedt zurück.<br />

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10 | WINTER <strong>2022</strong><br />

Rechtenfleth, Hagen und Uthlede<br />

und des FC Hagen/Uthlede<br />

sowie des Norddeutschen<br />

Fußballverbands und des<br />

Tennisverbands Nord-West<br />

begrüßen. Außerdem waren<br />

Vehrenkamp, <strong>der</strong> Vorsitzende<br />

des FC Hagen/Uthlede. Aber<br />

auch beim Tennis mit dem<br />

Hagener Sportverein, dem<br />

Kin<strong>der</strong>weihnachtsmärchen<br />

mit den Rechtenflethern o<strong>der</strong><br />

UNTER DER STALEKE


ei <strong>der</strong> Seniorengymnastik mit<br />

dem DRK-Ortsverein Sandstedt<br />

gibt es seit Jahren eine gute<br />

Zusammenarbeit. Das wurde<br />

auch in einem plattdeutschen<br />

Sketch von Katja Aschen deutlich.<br />

„Hanne und Stine” von <strong>der</strong><br />

Rechtenflether Theatergruppe<br />

zeigten in einem Gespräch<br />

über die Vereinsgeschichte und<br />

Fußballkin<strong>der</strong>n waren Dieter<br />

Strauch und Acki Frerichs vor<br />

sechs Jahren angefangen. Nun<br />

tummelten sich siebzig Nachwuchsfußballer<br />

alle zwei Stunden<br />

in einer an<strong>der</strong>en Altersklasse<br />

bei Turnieren auf dem<br />

Sportplatz. „Kuddelmuddel”<br />

hieß das Motto bei den Tennisspielern.<br />

„Übersetzt heißt das<br />

horF We hie n ethca nun d<br />

d rüf en usa<br />

aJ e Gsellarh<br />

!etu<br />

Mit einer Bildpräsentation führte <strong>der</strong> Vorsitzende Dieter Matzel durch die Vereinsgeschichte<br />

des TSV Sandstedt.<br />

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Vorsitzen<strong>der</strong> Dieter Matzel (links) bedankte sich bei Gunther Knust und Erika Knoop für<br />

<strong>der</strong>en langjährige Vorstandsarbeit.<br />

die aktuellen Aktivitäten, dass<br />

Kooperation besser ist als Konkurrenz<br />

und ernteten dafür den<br />

stürmischen Applaus <strong>der</strong> Gäste.<br />

Für langjährige Vorstandstätigkeiten<br />

ehrte Dieter Matzel Erika<br />

Knoop und Gunther Knust. Mit<br />

zahlreichen historischen und<br />

aktuellen Bil<strong>der</strong>n auf <strong>der</strong> Leinwand<br />

gab Matzel einen Überblick<br />

über die Vereinsgeschichte<br />

und die aktuellen Sparten.<br />

Die waren währen <strong>der</strong> ganzen<br />

Festwoche auch live zu erleben,<br />

wie das Tischtennis und<br />

<strong>der</strong> Fußball. Ein beson<strong>der</strong>er<br />

Höhepunkt war <strong>der</strong> Familientag<br />

am Sonnabend. Mit acht<br />

‚Je<strong>der</strong> gegen Jeden‘, wobei <strong>der</strong><br />

Spaß im Vor<strong>der</strong>grund steht”,<br />

erläuterte Spartenleiter Hans-<br />

Martin Behrmann. Auch die<br />

Turngruppe zeigte in <strong>der</strong> Halle,<br />

was sie draufhatte. Den Abschluss<br />

bildete am Sonntag die<br />

alljährliche und beliebte „Tour<br />

de Marsch”, ein Fahrradausflug<br />

rund um Sandstedt. Mit einem<br />

gemeinsamen Grillen und gemütlichen<br />

Beisammensein<br />

klang die Jubiläumssportwoche<br />

aus. So war das im letzten<br />

Jahr wegen Corona ausgefallene<br />

hun<strong>der</strong>tjährige Jubiläum in<br />

diesem Jahr würdig nachgeholt<br />

worden. s <br />

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UNTER DER STALEKE WINTER <strong>2022</strong> | 11


Jutta Siegmeyer erhält Bundesverdienstkreuz<br />

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Praxiszeiten: Mo. – Fr. 8.00 Uhr – 18.00 Uhr u. n. Vereinbarung<br />

C Friedrich Zittlosen (3)<br />

HAGEN. Die Geschichte <strong>der</strong><br />

Hagener Burg ist eng mit<br />

<strong>der</strong> von Jutta Siegmeyer verknüpft.<br />

Schon als kleines Mädchen<br />

habe sie in <strong>der</strong> Burg zu<br />

Hagen „an den Tapeten gepult,<br />

um zu sehen was dahintersteckt”,<br />

gibt Jutta Siegmeyer<br />

zu. Die Neugier und ihre Verbundenheit<br />

mit <strong>der</strong> Burg und<br />

ihrer Geschichte ist bis heute<br />

geblieben. Für ihr jahrzehntelanges<br />

ehrenamtliches Engagement<br />

als Vorsitzende des<br />

Kultur- und Heimatvereins<br />

Burg zu Hagen im Bremischen<br />

und ihrer Aktivitäten als Ortsheimatpflegerin<br />

wurde die<br />

80-Jährige jetzt mit dem Bundesverdienstkreuz<br />

ausgezeichnet.<br />

Für Friedrich Zittlosen,<br />

stellvertreten<strong>der</strong> Vorsitzen<strong>der</strong><br />

des Vereins, war es kein Problem,<br />

seine langjährige Vorsitzende<br />

für das Bundesverdienstkreuz<br />

vorzuschlagen.<br />

Schwieriger war da schon die<br />

Aufgabe, die Verdienste Jutta<br />

Siegmeyers für diese Nominierung<br />

in Kurzform zusammenzufassen.<br />

Eine kaum zu bewältigende<br />

Aufgabe, wie auch<br />

Landrat Kai-Uwe Bielefeld in<br />

seiner Laudatio herausstellte.<br />

„Einen Orden zu erhalten ist<br />

Die Hagener Heimatforscherin Jutta Siegmeyer<br />

freut sich über die Auszeichnung<br />

mit dem Bundesverdienstkreuz.<br />

etwas Beson<strong>der</strong>es, es ist eine<br />

Form des Dankes <strong>der</strong> Gesellschaft”,<br />

erklärte Bielefeld in <strong>der</strong><br />

12 | WINTER <strong>2022</strong><br />

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Für ihr jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement als Vorsitzende des<br />

Kultur- und Heimatvereins Burg zu Hagen im Bremischen und ihrer Aktivitäten<br />

als Ortsheimatpflegerin zeichnete Landrat Kai-Uwe Bielefeld Jutta Siegmeyer im<br />

Namen des Bundespräsidenten mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande aus.<br />

UNTER DER STALEKE


Die Verleihungsurkunde zum<br />

„Verdienstkreuz am Bande des<br />

Verdienstordens <strong>der</strong> Bundesrepublik<br />

Deutschland”.<br />

Kapelle <strong>der</strong> Burg, in die Familienangehörige<br />

und Freunde<br />

von Jutta Siegmeyer zur Übergabe<br />

des „Verdienstkreuz am<br />

Bande des Verdienstordens <strong>der</strong><br />

Bundesrepublik Deutschland”<br />

gekommen waren. Der Landrat<br />

zitierte aus dem Schreiben<br />

des Bundespräsidialamtes, in<br />

dem die Arbeit <strong>der</strong> 80-Jährigen<br />

angerissen wird. Als Ortsheimatpflegerin<br />

habe sie Vorträge<br />

organisiert, ein Archiv<br />

zur Geschichte <strong>der</strong> Burg aufgebaut<br />

und eine Burgbibliothek<br />

mit historischen Büchern<br />

und Schriftstücken aus <strong>der</strong><br />

Region zusammengetragen.<br />

1988 fusionierten unter ihrer<br />

Führung <strong>der</strong> Burg- und <strong>der</strong><br />

Heimatverein Hagen, während<br />

die Burg historisch untersucht<br />

und restauriert wurde. So ist<br />

die Hagener Burg zu einer<br />

überregional anerkannten<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag<br />

9.00 bis 18.30 Uhr<br />

Samstag<br />

9.00 bis 14.00 Uhr<br />

Kulturstätte geworden. Auch<br />

eine von Jutta Siegmeyer vor<br />

knapp zehn Jahren ins Leben<br />

gerufene Geschichtswerkstatt<br />

trifft sich unter ihrer Leitung<br />

bis heute regelmäßig. Darüber<br />

hinaus habe sie sich als<br />

Herausgeberin und Autorin<br />

zahlreicher Bücher und Artikel<br />

zur Heimatgeschichte einen<br />

Namen gemacht. Regelmäßig<br />

verfasst Siegmeyer Beiträge<br />

für die Hagener Heimatzeitung<br />

„<strong>Staleke</strong>”. Die 800 Jahre alte<br />

Burg zu Hagen war bis in die<br />

1970er Jahre hinein die Dienstwohnung<br />

<strong>der</strong> Hagener Amtsrichter.<br />

Nachdem Jutta Siegmeyer<br />

als Kriegsflüchtling mit<br />

ihrer Mutter aus Stettin nach<br />

Hagen kam – <strong>der</strong> Vater war im<br />

Krieg gefallen-, freundete sie<br />

sich mit <strong>der</strong> Tochter des damaligen<br />

Amtsrichters an. „Dadurch<br />

kenne ich die Burg seit<br />

dem Kindesalter”, sagt sie. Als<br />

das Amtsgericht Hagen Mitte<br />

<strong>der</strong> 1970er Jahre aufgelöst<br />

wurde, die Burg langsam zu<br />

verfallen und sogar ihr Abriss<br />

drohte, hätten sich nur wenige<br />

Hagener zu dem historisch<br />

wertvollen Gebäude bekannt,<br />

erinnert sich die 80-Jährige.<br />

„Einige Mutige haben dann<br />

den Burgverein gegründet”,<br />

blickt Siegmeyer auf die Zeit<br />

als Vereinsvorsitzende zurück.<br />

32 Jahre lang stand sie an <strong>der</strong><br />

Spitze des Vereins, <strong>der</strong> später<br />

mit dem Heimatverein fusionierte<br />

und dafür sorgte, dass<br />

die Burg nach ihrer grundlegenden<br />

Renovierung im Jahr<br />

1988 bespielt wurde und heute<br />

als Zentrum für Kunst- und Kulturveranstaltungen<br />

überregional<br />

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UNTER DER STALEKE WINTER <strong>2022</strong> | 13


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Peter Hess sagt dazu: „Im<br />

Sich-einlassen auf den Klang<br />

kommen wir wie<strong>der</strong> in Kontakt<br />

mit uns selber, unseren eigenen<br />

Bedürfnissen, Wünschen<br />

und Zielen. Die Einfachheit<br />

und gleichzeitige Vielfalt <strong>der</strong><br />

obertonreichen Klänge lädt<br />

ein zum Hinhören und regt<br />

die Fantasie an. Im Resonanzgeschehen<br />

zwischen den Beteiligten<br />

zusammen mit dem<br />

Klang <strong>der</strong> Klangschale kann etwas<br />

Neues, Drittes entstehen.<br />

Dieses Miteinan<strong>der</strong> beinhaltet<br />

auch die im Vorgespräch gemeinsam<br />

erarbeitete Zielformulierung<br />

für die bevorstehende<br />

Klangsitzung.”<br />

etwa drei Jahren stattfindende<br />

KlangEvent, das mit meditativ<br />

begleiteten Klangreisen einmal<br />

monatlich in unserem freundlich<br />

hellen „Freiraum” im Rahmen<br />

einer Gruppe veranstaltet<br />

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14 | WINTER <strong>2022</strong><br />

UNTER DER STALEKE


Die Driftsether Schützendamen<br />

beim Festumzug 1980.<br />

DRIFTSETHE. Ihr fünfzigjähriges<br />

Jubiläum hat die Damenabteilung<br />

des Schützenvereins<br />

Driftsethe coronabedingt<br />

in diesem Jahr nachgefeiert,<br />

denn die Gründung war 1971.<br />

„Da war es gar nicht so einfach,<br />

sich gegen die Männerdomäne<br />

durchzusetzen”, erinnert<br />

sich die erste Damenleiterin<br />

Elisabeth Wittpenn. Zwölf<br />

Frauen mussten sich für die<br />

Gründung zusammenfinden.<br />

Keiner weiß mehr, ob diese<br />

Zahl gesetzlich vorgeschrieben<br />

o<strong>der</strong> von den Männern<br />

ausgedacht war. Schließlich<br />

kamen 13 Schützenschwestern<br />

bei <strong>der</strong> Gründungsversammlung<br />

zusammen. Geschossen<br />

wurde damals im<br />

Garten des Vereinslokals Dietrich.<br />

„Bei jedem abgeschossenen<br />

Adlerteil bemängelten<br />

die Männer, dass ein kleines<br />

Stück von diesem Teil noch<br />

nicht weg war, so dass wir den<br />

C Otto Baur (2)<br />

50 Jahre Schützendamen des<br />

Schützenvereins Driftsethe<br />

Mit Heide Krobutschek (rechts, mit Blumenstrauß) kam 1981 sogar die Nie<strong>der</strong>sächsische<br />

Landeskönigin aus den Reihen <strong>der</strong> Driftsether Schützendamen.<br />

Rest noch am Sonntagmorgen<br />

abschießen mussten”, erinnert<br />

sich Elisabeth Wittpenn. Nach<br />

dem Bau <strong>der</strong> Mehrzweckhalle<br />

mit eigenem Schießstand stellten<br />

sich auch schnell sportliche<br />

Erfolge ein. So stellten die<br />

Driftsether Damen 1981 mit<br />

Heide Krobutschek die Nie<strong>der</strong>sächsische<br />

Landeskönigin.<br />

Über Nachwuchs braucht sich<br />

die Damenabteilung nicht beklagen,<br />

denn viele Mädchen<br />

wechseln von <strong>der</strong> Jugend zu<br />

den Damen hinüber, wenn sie<br />

erwachsen sind. Auch die älteren<br />

und passiven Schützenschwestern<br />

kommen immer<br />

gern zum Seniorenfrühstück.<br />

So hat <strong>der</strong> fast 250 Mitglie<strong>der</strong><br />

starke Verein etwa 90 Frauen<br />

in seinen Reihen. „Die Hälfte<br />

davon ist meistens beim Umzug<br />

mit dabei, und die meisten<br />

davon schießen auch um die<br />

Königswürde mit”, freuen sich<br />

die Damenleiterin Maike Kronschnabel<br />

und ihre Stellvertreterin<br />

Birte Ußler-Lilkendey.<br />

Gefeiert haben die Damen ihr<br />

Jubiläum mit einem gemütlichen<br />

Abend am 19. November<br />

<strong>2022</strong>. s Otto Baur<br />

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UNTER DER STALEKE WINTER <strong>2022</strong> | 15


UTHLEDE. Mit einem gelungenen<br />

Fest feierte die Freiwillige<br />

Feuerwehr Uthlede am 27. August<br />

ihr 125-jähriges und die Jugendfeuerwehr<br />

ihr 50-jähriges<br />

Jubiläum. In diesem Rahmen<br />

fanden auch die Seniorenwettbewerbe<br />

<strong>der</strong> Gemeinde Hagen<br />

im Bremischen statt. Dafür hatte<br />

Bernd Wischhusen seinen<br />

Acker am Ortsrand zur Verfügung<br />

gestellt. 17 Mannschaften<br />

stellten sich dem Jurorenteam.<br />

Dabei ging es um die Zeit, in<br />

<strong>der</strong> <strong>der</strong> Parcours bewältigt<br />

wurde, aber auch um Fehler.<br />

Positiv wirkte sich dagegen ein<br />

hohes Durchschnittsalter <strong>der</strong><br />

einzelnen Mannschaften aus.<br />

Das lag zwischen stattlichen<br />

66 Jahren bei den Albstedtern<br />

und gerade mal 51 „Lenzen”<br />

bei den Kameraden aus Hoope<br />

und Harrendorf. Dank <strong>der</strong><br />

guten Organisation gingen<br />

die Teams im Zehnminutentakt<br />

abwechselnd auf die zwei<br />

Bahnen. „Unsere Kameraden<br />

C Otto Baur (7)<br />

Uthle<strong>der</strong> Feuerwehr feierte<br />

125-jähriges Jubiläum<br />

Bürgermeister Andreas Wittenberg überreichte dem Uthle<strong>der</strong> Ortsbrandmeister<br />

Fabian Arndt eine Erinnerungsplakette zum Jubiläum.<br />

haben in den letzten Tagen alle<br />

voll an einem Strang gezogen<br />

und sind auch heute bei <strong>der</strong><br />

Besetzung <strong>der</strong> Stationen und<br />

<strong>der</strong> Gastronomie voll dabei”,<br />

freute sich Uthledes Ortsbrandmeister<br />

Fabian Arndt. „Stadionsprecher”<br />

Henning Dageförde<br />

informierte das Publikum<br />

ständig über das aktuelle Geschehen.<br />

Da ließen sich auch<br />

Kreisbrandmeister Kai Palait,<br />

Gemeindebrandmeister Markus<br />

Sudmann, <strong>der</strong> Vorsitzende<br />

des Feuerschutzausschusses,<br />

Christoph Werde, <strong>der</strong> Leiter<br />

des Fachbereichs 2, Sebastian<br />

Siemers, und Bürgermeister<br />

Andreas Wittenberg sich dieses<br />

Fest nicht entgehen. In<br />

ihren Ansprachen lobten sie<br />

die Leistungen <strong>der</strong> Kameraden<br />

und auch des Nachwuchses,<br />

denn auch die Jugendfeuerwehr<br />

feierte ja an diesem Tag<br />

ihr fünfzigjähriges Bestehen.<br />

Auch hier hatten die Jugendbetreuer<br />

einen Parcours aufgebaut,<br />

in dem aber vorwiegend<br />

die Geschicklichkeit gefor<strong>der</strong>t<br />

war. „Wir haben hier bewusst<br />

auf feuerwehrtechnische Aufgaben<br />

verzichtet, weil in vielen<br />

Gruppen die Jugendlichen<br />

gerade neu dabei sind”, sagt<br />

die stellvertretende Uthle<strong>der</strong><br />

Für die Jugendlichen gab es einen Parcours mit Geschicklichkeitsspielen.<br />

Wie die Senioren, so konnte sich auch <strong>der</strong> Nachwuchs über Pokale freuen.<br />

Insgesamt 17 Mannschaften gingen bei den Seniorenwettbewerben an den Start.<br />

16 | WINTER <strong>2022</strong><br />

Stolz präsentierten die Vertreter <strong>der</strong> Mannschaften ihre Pokale.<br />

UNTER DER STALEKE


Jugendleiterin Patrizia Wohltmann.<br />

Hier siegte schließlich<br />

Driftsethe vor Sandstedt und<br />

Kassebruch. Pokale konnten<br />

aber alle sieben teilnehmenden<br />

Mannschaften von Bürgermeis-<br />

Wittenberg entgegen. Pokale<br />

gab es auch für alle an<strong>der</strong>en.<br />

Die Platzierungen: 2. Sü<strong>der</strong>osterstade<br />

I, 3. Lohe, 4. Rechtenfleth,<br />

5. Albstedt 2, 6. Uthlede<br />

I, 7. Bramstedt, 8. Wulsbüttel,<br />

„Allstars”, ein Team aus ehemaligen<br />

Brandmeistern und an<strong>der</strong>en<br />

Funktionsträgern. <strong>Unter</strong><br />

<strong>der</strong> Führung des ehemaligen<br />

Gemeindebrandmeisters Karl-<br />

Wilhelm Schnars bewältigten<br />

diere ich euch ein Fass Bier”,<br />

hatte Henning Dageförde verkündet.<br />

Mit ihrem geballten<br />

Brandmeisterwissen von über<br />

200 Jahren starteten die Allstars<br />

natürlich außer Konkur-<br />

Mit über 200 Jahren geballtem Brandmeisterwissen traten die „Allstars” außer<br />

Konkurrenz an und legten eine beachtliche Leistung hin.<br />

ter Andreas Wittenberg entgegennehmen.<br />

Bei den Senioren<br />

siegten die Albstedter. <strong>Unter</strong><br />

dem Jubel seiner Kameraden<br />

nahm Mannschaftsführer Günter<br />

Kück den Pokal von Andreas<br />

9. Kassebruch, 10. Lehnstedt,<br />

11. Uthlede II, 12. Driftsethe, 13.<br />

Hoope, 14. Sü<strong>der</strong>osterstade II,<br />

15. Hagen, 16. Heine, 17. Harrendorf.<br />

Spontan zusammen<br />

gefunden hatten sich noch die<br />

Große Freude herrschte bei <strong>der</strong> Siegermannschaft aus Albstedt.<br />

Kai Palait, Thorsten Butt, Jürgen<br />

Glade, Torsten Wulff, Christoph<br />

Werde, Andreas Horning,<br />

Uwe Mehrtens und Volker Meyer<br />

den Parcours in beachtlichen<br />

2:36 Minuten. „Wenn ihr unter<br />

den ersten sieben seid, spen-<br />

renz. Die Punkte hätten aber für<br />

einen <strong>der</strong> vor<strong>der</strong>en Plätze gereicht.<br />

So konnten sie sich über<br />

das von Dageförde spendierte<br />

Fass Bier freuen. Mit einem<br />

gemütlichen Beisammensein<br />

klang das Fest aus. s Otto Baur<br />

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UNTER DER STALEKE WINTER <strong>2022</strong> | 17


HAGEN/UTHLEDE. Den Rahmen<br />

des Uthle<strong>der</strong> Feuerwehrjubiläums<br />

nutzten Bürgermeister<br />

Andreas Wittenberg<br />

sowie Kreisbrandmeister Kai<br />

Palait, Gemeindebrandmeister<br />

Markus Sudmann, <strong>der</strong><br />

Vorsitzende des Feuerschutzausschusses,<br />

Christoph Werde<br />

und <strong>der</strong> Leiter des Fachbereichs<br />

2, Sebastian Siemers<br />

zu Ehrung langjähriger Kameraden<br />

auf Verbands- und<br />

Kreisebene. „Sonst machen<br />

Langjährige Feuerwehrleute<br />

in Uthlede geehrt<br />

Kreisfeuerwehrverbands für<br />

60jährige Mitgliedschaft: Klaus<br />

Baumgarten (Albstedt), Lü<strong>der</strong><br />

Tienken, Jürgen Wendelken<br />

und Karl-Heinz Janssen (Driftsethe),<br />

Hermann Tienken und<br />

Martin Ahrens (Harrendorf),<br />

Werner Grotheer (Lohe) und<br />

rich Schmidt, Helmut Heißenbüttel<br />

und Johann Hühnken<br />

(Sü<strong>der</strong>osterstade), Gerd Röper<br />

(Uthlede) und Friedrich Lüth<br />

(Wulsbüttel). Für vierzig Jahre<br />

erhielten Reinhold Bullwinkel<br />

(Albstedt) und Ludger Sawatzki<br />

(Hagen) die Auszeichnung.<br />

the), Jörg Fielbrandt (Hagen),<br />

Harald Tienken (Harrendorf),<br />

Jan Knoop (Rechtenfleth),<br />

Harm von Hollen, Hinrich<br />

Wahls-Seedorf, Söhnke Hahlbom<br />

und Thomas Schekat<br />

(Sü<strong>der</strong>osterstade). Für 25-jährige<br />

Mitgliedschaft wurden<br />

folgende Kameraden ausgezeichnet:<br />

Benjamin Schorling<br />

(Albstedt), Carsten Krückeberg,<br />

Christian Tamke, Arvid<br />

Bierwirth und Ingo Walinski<br />

(Driftsethe), Frank Heinlein,<br />

C Otto Baur (2)<br />

Die Ehrung langjähriger Feuerwehrmitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Gemeinde Hagen im Bremischen auf Landkreis- und Verbandsebene fand in diesem Jahr im Rahmen des 125jährigen<br />

Jubiläums <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr Uthlede statt.<br />

Kreisbrandmeister Kai Palait nahm gemeinsam mit Gemeindebrandmeister Markus Sudmann und Bürgermeister Andreas Wittenberg die Ehrungen <strong>der</strong> langjährigen<br />

Kameraden vor.<br />

wir das schon traditionell im<br />

Herbst in <strong>der</strong> Lindenschänke<br />

in Weißenberg, aber durch die<br />

Corona-Pause in den letzten<br />

beiden Jahren hat sich so viel<br />

angesammelt, dass wir es jetzt<br />

schon hier machen”, sagte Bürgermeister<br />

Andreas Wittenberg.<br />

So erhielten folgende Kameraden<br />

die Ehrennadel des<br />

Gerd Meyer (Sü<strong>der</strong>osterstade).<br />

Für 50 Jahre wurden geehrt:<br />

Jürgen Heesemann (Albstedt),<br />

Heinz-Jürgen Meyer, Heinrich<br />

Wesels und Wilhelm Bühring<br />

(Driftsethe), Martin Mehrtns,<br />

Heinz Gerken und Heinz Geils<br />

(Harrendorf), Dieter Stolz und<br />

Manfred Böttjer (Lehnstedt),<br />

Heinz Schrö<strong>der</strong> (Lohe), Hein-<br />

Das Nie<strong>der</strong>sächsische Ehrenzeichen<br />

für 50-jährige Mitgliedschaft<br />

erhielten Wilfried<br />

Wessel (Lehnstedt) sowie Dieter<br />

Schmidt und Jürgen Glade<br />

(Uthlede). Für 40 Jahre bekamen<br />

folgende Kameraden das<br />

Ehrenzeichen: Horst Mehrtens<br />

und Carsten Gerken (Albstedt),<br />

Harald Knippenberg (Driftse-<br />

Jannis Müller, Klaas Ohlmeier<br />

und Thorsten Mehrtens (Hagen),<br />

Christian Baumgarth<br />

(Lehnstedt), Jörg Weber und<br />

Hanke Hotes (Sü<strong>der</strong>osterstade)<br />

sowie Wolfgang Geßner (Wulsbüttel).<br />

<strong>Unter</strong> dem Applaus<br />

aller Kameraden nahmen die<br />

Geehrten ihre Auszeichnungen<br />

entgegen. s Otto Baur<br />

18 | WINTER <strong>2022</strong><br />

UNTER DER STALEKE


Große Beteiligung beim Ringreiten<br />

des Reitvereins Wittstedt<br />

WITTSTEDT. Am 3. Oktober<br />

war es endlich, nach 2 Jahren<br />

<strong>Unter</strong>brechung, wie<strong>der</strong> so weit.<br />

Der Reitverein Wittstedt hatte<br />

seine kleinen und großen Mitglie<strong>der</strong><br />

zu <strong>der</strong> beliebten Veranstaltung<br />

eingeladen. Schon<br />

Tage vorher beherrschte geschäftiges<br />

Treiben auf dem Hof<br />

Springer-Börger, es wurde fleißig<br />

trainiert und <strong>der</strong> Hof wurde<br />

auf Hochglanz geputzt.<br />

Reitern, ihr Können zu zeigen”,<br />

weiß <strong>der</strong> erste Vorsitzende des<br />

Reitvereins Wittstedt, Roencke<br />

Springer–Börger. Die Gäste<br />

wurden mit selbstgebackenem<br />

Kuchen und frisch gebrühtem<br />

Kaffee verwöhnt.<br />

In <strong>der</strong> Gruppe <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> freute<br />

sich Emma Wittpenn über den<br />

1. Platz. Den 2. Platz belegte Jule<br />

Schmidt und auf dem 3. Platz<br />

strahlte Anneke von Glahn. Die<br />

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Der Nachwuchs beim Stechen <strong>der</strong> kleinen Ringe aus dem Galgen.<br />

Ein fast sonniger Herbsttag erwartete<br />

die Reiter und die Gäste.<br />

Die zahlreichen Besucher<br />

beobachteten gespannt den<br />

fröhlichen Trubel.<br />

In flotter Gangart jagten die<br />

Kin<strong>der</strong>, Jugendlichen und Erwachsenen<br />

nacheinan<strong>der</strong> durch<br />

die Halle, immer darauf bedacht<br />

die kleinen Ringe aus dem sogenannten<br />

„Galgen” zu stechen.<br />

Nicht ganz einfach, denn die<br />

Ringe haben nur einen Durchmesser<br />

von wenigen Zentimetern.<br />

In diesem Jahr waren 21<br />

Reiterinnen und Reiter dabei.<br />

Der Reitverein Wittstedt war<br />

sehr zufrieden mit den Besucherzahlen.<br />

„Je mehr Zuschauer<br />

dabei sind, umso mehr Spaß<br />

macht es den Reiterinnen und<br />

neue Königin <strong>der</strong> Jugendlichen<br />

heißt Jana Rewitz, den 2. Platz<br />

erkämpfte sich Sophie Patzer<br />

und den 3. Platz belegte Lara<br />

Bruns. Rieke Springer-Börger<br />

freute sich über den Titel <strong>der</strong><br />

Königin in <strong>der</strong> Erwachsenengruppe.<br />

Auf Platz 2 ließ sich<br />

Annalena Mangels feiern und<br />

den 3. Platz sicherte sich Stina<br />

Eden. Der 1. Vorsitzende Roencke<br />

Springer-Börger freute sich<br />

mit den Gewinnern.<br />

Auch nachdem das Ringreiten<br />

bereits vorbei war und alle Teilnehmer<br />

ihre Preise in Empfang<br />

genommen hatten, saßen immer<br />

noch Gäste und Reiter gemütlich<br />

beieinan<strong>der</strong> und ließen<br />

einen schönen Tag in Ruhe ausklingen.<br />

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UNTER DER STALEKE WINTER <strong>2022</strong> | 19


UTHLEDE. Unten auf <strong>der</strong><br />

Plattform geht es zu wie in<br />

einem Karussell auf dem Rummelplatz.<br />

Alle paar Sekunden<br />

betritt eine neue Kuh das Rondell.<br />

Eine bekommt gerade das<br />

Melkgeschirr angesetzt. Für<br />

ihre Nachbarin ist die Fahrt<br />

vorerst beendet. Ein Mitarbeiter<br />

dippt zum Abschluss noch<br />

schnell nach – so nennt es<br />

sich im Fachjargon, wenn die<br />

Zitzen in eine pflegende und<br />

schützende Lösung getaucht<br />

werden, um das Eindringen<br />

von Erregern nach dem Melken<br />

zu verhin<strong>der</strong>n. Danach<br />

verlässt die Kuh das Karussell<br />

und trottet davon. Drei Mal am<br />

Tag dreht hier jede Kuh während<br />

des Melkens eine Runde.<br />

Edson Yotham Chomoye beobachtet<br />

fasziniert das Geschehen.<br />

Die Gemeinschaftsküche<br />

ist <strong>der</strong> ideale Ort dafür.<br />

Der Blick durch das große Panoramafenster<br />

führt direkt in<br />

das Melkkarussell – das Herz<br />

des Rischenhofes in Uthlede.<br />

„In meiner Heimat gibt es keine<br />

industrielle Viehwirtschaft.<br />

Die meisten Menschen halten<br />

Nutztiere, um die eigene Familie<br />

zu ernähren”, sagt Edson.<br />

Mehrere tausend Kilometer<br />

trennen ihn und seinen Kollegen<br />

Kaijage („Kai”) Sebastian<br />

Mfuruki von ihrem Zuhause in<br />

Ostafrika. Beide stammen aus<br />

Tansania, wo sie sich während<br />

20 | WINTER <strong>2022</strong><br />

ihres landwirtschaftlichen Studiums<br />

kennengelernt haben.<br />

Seit Mai dieses Jahres arbeiten<br />

und wohnen die befreundeten<br />

Männer auf dem Rischenhof<br />

<strong>der</strong> Familie Luerßen in<br />

Uthlede. In dem mo<strong>der</strong>nen<br />

Im mo<strong>der</strong>nen Melkkarussell werden in einer Stunde bis zu 300 Kühe gemolken.<br />

C Milena Schwoge<br />

Ein Jahr unter Kühen auf dem<br />

Rischenhof in Uthlede<br />

Von Tansania nach Uthlede: Kaijage Sebastian Mfuruki (links) und Edson Yotham<br />

Chomoye (rechts) absolvieren ein einjähriges Praktikum auf dem landwirtschaftlichen<br />

Milchviehbetrieb von Familie Luerßen in Uthlede.<br />

Milchviehbetrieb lernen sie<br />

während eines einjährigen<br />

Praktikums verschiedene Bereiche<br />

und Aufgaben kennen<br />

– vom Aufdecken des Silos<br />

über das Melken bis hin zur<br />

C Otto Baur<br />

Erstversorgung von Kuh und<br />

Kalb nach <strong>der</strong> Geburt. „Beide<br />

zeigen eine hohe Einsatzbereitschaft.<br />

Sie sind sehr freundlich<br />

und zuvorkommend.<br />

Eigentlich lachen sie immer,<br />

wenn man sie sieht”, sagt Corinna<br />

Puckhaber. Sie ist die<br />

Vorgesetzte <strong>der</strong> Praktikanten.<br />

Ihrem Bru<strong>der</strong>, Claus Christian<br />

Luerßen, gehört <strong>der</strong> landwirtschaftliche<br />

Betrieb. Zu Puckhabers<br />

Verantwortungsbereich<br />

zählt neben <strong>der</strong> Assistenz <strong>der</strong><br />

Geschäftsführung auch die<br />

Leitung <strong>der</strong> Kälberaufzucht.<br />

In dem Uthle<strong>der</strong> Betrieb sind<br />

rund 20 Angestellte in Vollund<br />

Teilzeit beschäftigt. Zum<br />

Team gehören auch Mitarbeiter<br />

aus dem osteuropäischen<br />

Ausland. Der Kontakt zu den<br />

beiden Praktikanten aus Afrika<br />

ergab sich über die landwirtschaftliche<br />

Praktikumsvermittlung<br />

„Bixter”. „Sie haben uns<br />

angeschrieben und wir fanden<br />

die Idee, Mitarbeiter aus<br />

Afrika zu beschäftigen, sehr<br />

spannend. Außerdem gefiel<br />

es uns, dass sie einen landwirtschaftlichen<br />

Hintergrund<br />

haben. Das hilft uns bei <strong>der</strong><br />

Einarbeitung”, erklärt Puckhaber.<br />

Die Reisekosten tragen<br />

Edson und Kai selbst. Für ihre<br />

erbrachte Arbeit bekommen<br />

sie einen Lohn ausgezahlt, die<br />

<strong>Unter</strong>kunft vor Ort sowie das<br />

Mittagessen werden gestellt.<br />

Auf dem Hof Luerßen erhalten<br />

sie einen Einblick in die Milchwirtschaft<br />

<strong>der</strong> Zukunft. Im<br />

Jahr fließen hier pro Kuh rund<br />

12 000 Liter Milch. Bis zu 300<br />

Kühe werden in einer Stunde<br />

gemolken. Das Melkkarussell<br />

gibt den Takt vor. 50 Kühe haben<br />

darin Platz. Der Computer<br />

weiß, wie es je<strong>der</strong> einzelnen<br />

geht. Ein elektronischer<br />

Sensor im Ohr <strong>der</strong> Tiere sorgt<br />

dafür, dass jede Kuh beim Eintreten<br />

automatisch vom System<br />

erkannt wird. Die Milchmenge<br />

wird individuell erfasst<br />

und ausgewertet. „Sobald ein<br />

Tier krank ist, verringert sich<br />

die Milchmenge und wir können<br />

durch die dreimal tägliche<br />

Auswertung die betroffenen<br />

Tiere schnell untersuchen und<br />

handeln”, berichtet Puckhaber.<br />

Drei Mitarbeiter sind parallel<br />

im Melkkarussell im Einsatz.<br />

Für Edson und Kai sind die<br />

Arbeitsabläufe inzwischen<br />

Routine. „Am Anfang war vieles<br />

neu. Ich kannte bis zu dem<br />

Zeitpunkt nur kleine Farmen,<br />

auf denen die Kühe draußen<br />

auf <strong>der</strong> Weide gehalten und<br />

noch mit <strong>der</strong> Hand gemolken<br />

werden”, berichtet Kai. In den<br />

Ställen des Uthle<strong>der</strong> Betriebes<br />

sind 850 Kühe sowie 150<br />

Kälber untergebracht. Hinzu<br />

kommen 400 Jungrin<strong>der</strong>, die<br />

in benachbarten Aufzuchtbetrieben<br />

heranwachsen. Für<br />

die beiden Afrikaner ist es das<br />

zweite Praktikum im Ausland.<br />

Im US-amerikanischen Bundesstaat<br />

Nebraska haben sie<br />

bereits einen Einblick in die<br />

Schweineproduktion im großen<br />

Stil bekommen. Ein Jahr<br />

verbrachten sie auf einer Farm<br />

mit rund 35 000 Tieren. „Wir<br />

haben viel dazu gelernt, zum<br />

Beispiel wie sehr Infrastruktur<br />

und Ernährung das Wohl<br />

<strong>der</strong> Tiere und am Ende auch<br />

UNTER DER STALEKE


C privat<br />

Die Arbeit im mo<strong>der</strong>nen Melkstand<br />

ist für den 29-jährigen Edson Yotham<br />

Chomoye eine neue Erfahrung.<br />

die Fleischqualität beeinflussen”,<br />

berichtet Edson. In seiner<br />

Heimat verfütterten die<br />

Menschen häufig Essensreste<br />

an ihre Nutztiere o<strong>der</strong> ernährten<br />

ihr Vieh ausschließlich von<br />

Gras. „Das wirkt sich bei Kühen<br />

negativ auf die Milchleistung<br />

aus. Die Tiere brauchen neben<br />

viel Wasser ausreichend Energie<br />

und Nährstoffe”, weiß Edson.<br />

Er und Kai wollen heimische<br />

Farmer sensibilisieren, sie<br />

beraten und ihnen helfen, produktiver<br />

zu werden. Ihr Traum<br />

C privat<br />

Kaijage Sebastian Mfuruki beim Besuch auf dem Uthle<strong>der</strong> Erntefest.<br />

C privat<br />

ist es, irgendwann selbst einen<br />

mo<strong>der</strong>nen Milchviehbetrieb in<br />

Tansania zu führen und dort<br />

ihre Erfahrungen aus dem<br />

Ausland einfließen zu lassen.<br />

„Viele Menschen in Tansania<br />

denken nicht an die Zukunft.<br />

Sie scheuen sich vor Investitionen,<br />

die sich erst langfristig<br />

rentieren. Wir wollen die Mentalität<br />

än<strong>der</strong>n”, sagt Edson.<br />

Damit ihr Traum vom eigenen<br />

Milchviehbetrieb Wirklichkeit<br />

werden kann, benötigen sie<br />

allerdings finanzielle <strong>Unter</strong>stützung.<br />

Die beiden Männer<br />

hoffen, dass sie Sponsoren von<br />

ihrer Zukunftsvision überzeugen<br />

können.<br />

Im Mai 2023 endet ihr Praktikum<br />

in Uthlede. Doch vorher<br />

werden Edson und Kai noch<br />

einen weiteren wichtigen<br />

Arbeitsbereich kennenlernen:<br />

das Herdenmanagement. Im<br />

Mittelpunkt steht die Tiergesundheit.<br />

„Sie sollen lernen,<br />

wie sie eine Kuh untersuchen<br />

und kranke Tiere erkennen<br />

können. Gerade in <strong>der</strong> Zeit<br />

rund um die Kalbung sind die<br />

Kühe sehr empfindlich und<br />

brauchen eine engmaschige<br />

Kontrolle”, erklärt Puckhaber.<br />

Dabei hilft ein zusätzlicher<br />

Sensor im Ohr <strong>der</strong> Tiere, <strong>der</strong><br />

neben <strong>der</strong> Aktivität auch das<br />

Fress- und Wie<strong>der</strong>kauverhalten<br />

überwacht. Die Abfrage<br />

läuft per Scan über das Smartphone.<br />

„Wenn ein Tier erkrankt,<br />

bekommen wir schon<br />

sehr früh eine Meldung, noch<br />

bevor wir es an <strong>der</strong> Milchleistung<br />

o<strong>der</strong> an an<strong>der</strong>en Symptomen<br />

erkennen würden”, so<br />

Puckhaber weiter. Wenn sie<br />

Edson und Kai die Abläufe und<br />

Prozesse erklärt, tut sie das auf<br />

Englisch. „Das funktioniert gut.<br />

Einige deutsche Wörter wie<br />

‚Moin‘ können beide aber auch<br />

schon sagen”, berichtet Puckhaber<br />

mit einem Schmunzeln.<br />

<strong>Unter</strong>einan<strong>der</strong> sprechen die<br />

Freunde Swahili, die offizielle<br />

Sprache Tansanias. Ihr Dienstplan<br />

folgt einem bestimmten<br />

Muster: Sie arbeiten elf Tage<br />

am Stück, danach haben sie<br />

drei Tage frei. „Wir haben uns<br />

gemeinsam für dieses Modell<br />

entschieden. Uns war es wich-<br />

Auf dem Uthle<strong>der</strong> Betrieb übernehmen die Praktikanten verschiedene Aufgaben -<br />

von <strong>der</strong> Kälberaufzucht bis hin zum Aufdecken des Silos.<br />

tig, dass beide ihre Freizeit miteinan<strong>der</strong><br />

verbringen können”,<br />

berichtet Puckhaber. Edson<br />

und Kai haben regelmäßig<br />

Kontakt mit ihrer Familie und<br />

ihren Freunden. Stolz zeigen<br />

sie die Fotos, die sie per Whats-<br />

App nach Tansania geschickt<br />

haben. Auf einem posiert Kai<br />

vor einem Trecker, im Hintergrund<br />

stehen viele bunt geschmückte<br />

Wagen – eine Momentaufnahme<br />

vom Uthle<strong>der</strong><br />

Erntefest. Edson und Kai waren<br />

mittendrin und fasziniert vom<br />

deutschen Brauch. „Es war<br />

eine tolle Stimmung. Die Gemeinschaft<br />

im Dorf war beeindruckend”,<br />

schwärmt Edson. Er<br />

scrollt weiter durch die Fotos<br />

auf seinem Handy. Auch das<br />

nächste Bild ist farbenfroh. Es<br />

zeigt ein Fahrgeschäft auf dem<br />

Bremer Freimarkt und einen<br />

nervösen Edson unmittelbar<br />

vor seiner ersten Achterbahnfahrt.<br />

„Nie wie<strong>der</strong>”, blickt er zurück<br />

und lacht laut. Das letzte<br />

Foto fällt in die Kategorie entspanntes<br />

Sightseeing: Edson<br />

und Kai während eines Spaziergangs<br />

am Bremerhavener<br />

Weserdeich. „Wann immer es<br />

eine Möglichkeit gibt, machen<br />

wir Ausflüge mit den beiden,<br />

um ihnen auch ein Stück deutsche<br />

Kultur zu vermitteln”, sagt<br />

Puckhaber. Der Plan für den<br />

nächsten Trip steht schon: Im<br />

Dezember fahren sie gemeinsam<br />

zum Bremer Weihnachtsmarkt.<br />

s <br />

Milena Schwoge<br />

UNTER DER STALEKE WINTER <strong>2022</strong> | 21<br />

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Straßensturz am Weißenberg<br />

durch Ölbohrungen? (Schluss)<br />

Fortsetzung des Artikels aus <strong>der</strong><br />

STALEKE Nr. 225 im Frühjahr <strong>2022</strong><br />

(Seite 30 und 31).<br />

Und ein halbes Jahr später, in<br />

<strong>der</strong> STALEKE Nr. 5 vom Sommer<br />

1966, war in <strong>der</strong> gleichen<br />

Rubrik zu lesen: „Wussten Sie<br />

schon, dass die Bohrungen am<br />

Weißenberg nicht fündig und in<br />

einer Teuftiefe von 3.627 m abgebrochen<br />

wurden? Damit ist in<br />

<strong>der</strong> Gegend die zweite Bohrung<br />

gescheitert, und es dürfte nun<br />

feststehen, dass es hier keine för<strong>der</strong>ungswürdigen<br />

Lagerstätten<br />

gibt”. (Anm.: „teufen” ist eine<br />

gefährliche Arbeit im Bergbau,<br />

um mit Hilfe von Rohrsystemen<br />

zuvor erkundete,<br />

tiefliegende Lagerstätten zu<br />

erschließen.)<br />

Titel in <strong>der</strong> Nordsee-Zeitung 1966<br />

Aber <strong>der</strong> Reihe nach:<br />

1957. „Tatort” – Lehnstedter<br />

Moor. In <strong>der</strong> Schulchronik –<br />

Verfasser: Lehrer Prigge – steht<br />

Folgendes geschrieben (Auszüge):<br />

„Vom Februar 1957 an<br />

arbeitete hier die Fa. Elwerath. Sie<br />

will hier eine Bohrung nach Erdöl<br />

vornehmen. Seit April 1957 läuft<br />

die Bohrung: 10 Meter Moor, viele<br />

hun<strong>der</strong>t Meter Ton und etwa<br />

800 Meter Kreide-Boden sind zu<br />

durchbohren. Alles ist gespannt!”<br />

Für Mai 1957, also nur einen Monat<br />

später, vermerkt <strong>der</strong>selbe<br />

Chronist: „Die Ölbohrung wurde<br />

abgebrochen. Etwa 2.000 Meter<br />

Tiefe waren wohl erreicht. In <strong>der</strong><br />

Bohrklaue war Öl gefunden worden,<br />

auch war Erdgas entwichen.<br />

Trotzdem wurde die Arbeit aufgegeben”.<br />

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Kein Erdöl bei Driftsethe –<br />

So titelte die NZ Mitte des 2.<br />

Quartals 1966. War das nun das<br />

Ende <strong>der</strong> Ölsuche in unserer<br />

engen Umgebung? Und: Waren<br />

das wirklich alle Versuche,<br />

hier Öl o<strong>der</strong> Gas zu finden und<br />

zu helfen, unser Land im Kalten<br />

Krieg unabhängig von Öllieferungen<br />

zu machen – zum<br />

Beispiel aus <strong>der</strong> ehemaligen<br />

Sowjetunion? Eine klare Antwort:<br />

Nein!<br />

Denn schon 1957 unternahm<br />

die Fa. Elwerath aus Hannover<br />

in Lehnstedt ebenfalls Bohrversuche,<br />

und ab Dezember 1974<br />

suchte ein Firmenkonsortium<br />

unter <strong>der</strong> Leitung <strong>der</strong> Fa. Mobil-Oil<br />

aus Hamburg zwischen<br />

Bramstedt und dem Hof Gackau<br />

ebenfalls nach Öl o<strong>der</strong><br />

Gas – das lief als Projekt „Kassebruch<br />

Z1”.<br />

Bald danach wurde <strong>der</strong> etwa<br />

60 Meter hohe Turm abgebaut.<br />

Nur einen Monat dauerte <strong>der</strong> Bohrversuch<br />

in Lehnstedt.<br />

(Anm.: Die Fa. Elwerath wurde<br />

1866 gegründet. Zunächst auf<br />

die För<strong>der</strong>ung von Eisenerz spezialisiert,<br />

begann sie ab 1920 mit<br />

dem aktiven Erdölgeschäft, das<br />

22 | WINTER <strong>2022</strong><br />

UNTER DER STALEKE


sie ab 1951 schrittweise bis 1966<br />

in die Deutsche Shell-AG und<br />

in die Esso AG aufgehen ließ.<br />

Heute, nach mehreren firmentechnischen<br />

Umglie<strong>der</strong>ungen,<br />

ist diese historische Erdöl- und<br />

Erdgasproduktionsgesellschaft<br />

Bestandteil <strong>der</strong> Fa. BEB Erdgas<br />

und Erdöl GmbH, Hannover. Näheres:<br />

www.beb.de)<br />

10 Mio. DM für eine Aufschlussbohrung<br />

1974/75: „Tatort” – Ackerflächen<br />

zwischen Bramstedt und<br />

„Hof Gackau”. Auf diesem Terrain<br />

begann das o.g. Konsortium<br />

im Dezember 1974 eine ehrgeizige<br />

Aufschlussbohrung, die<br />

damals größte Suchbohrung in<br />

Europa. Absicht dieses aufwändigen<br />

Vorhabens: Suche nach<br />

Erdgas bzw. Erdöl, das man in<br />

einer Tiefe von ca. 6.000 Metern<br />

in „Speichergestein” (Buntsandstein)<br />

zu finden hoffte. Ein rd.<br />

50 Meter hoher Bohrturm war<br />

das weithin sichtbare Zeichen<br />

dieser knapp 10 Mio. DM teuren<br />

Tiefbohrung.<br />

Monate lang wummerten nun<br />

zwei starke Dieselmotoren, um<br />

das Bohrgestänge in die vorgesehene<br />

Tiefe zu drücken und<br />

gleichzeitig den Bohrschlamm<br />

an die Oberfläche zu saugen.<br />

An <strong>der</strong> Spitze dieses Gestänges<br />

fraß sich ein handgeschmiedeter<br />

Diamantmeißel durch die<br />

Gesteinsschichten. Oben angekommen,<br />

wurde <strong>der</strong> Schlamm<br />

sorgfältig nachbehandelt und<br />

danach in die behördlich genehmigten<br />

Gruben nach Wulsbüttel<br />

und Hoope verbracht.<br />

Endlich! Am 7. Juni 1975 war die<br />

Aufschlussbohrung erfolgreich!<br />

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In 5.900 Meter Tiefe erbrachten<br />

mehrere Kernbohrungen<br />

Spuren von Erdgas. Doch die<br />

verheißungsvollen Arbeiten<br />

wurden kurzerhand bei einer<br />

Tiefe von 6.138 Meter eingestellt:<br />

zu teuer, zu wenig Gas<br />

und Öl und zu gering <strong>der</strong> Profit<br />

für das Konsortium! Der Bohrturm<br />

verschwand kurz darauf<br />

von <strong>der</strong> Bildfläche und mit ihm<br />

die Aussicht auf sprudelnde Zusatzeinnahmen<br />

für Kommune<br />

und Einwohnerschaft.<br />

Nach 7 Monaten und in einer<br />

Rekordtiefe von 6.138 Metern war auch<br />

bei „Kassebruch Z1” Schluss mit den<br />

Ölbohrungen.<br />

Zusammenfassung: Fast ein<br />

Vierteljahrhun<strong>der</strong>t lang – zwischen<br />

1951 und 1975 – haben<br />

verschiedene Öl-Firmen an verschiedenen<br />

Standorten unserer<br />

Gemeinde nach Erdöl bzw.<br />

Erdgas gesucht. Sämtliche Bohrungen<br />

hatten das gleiche Ergebnis:<br />

„Außer Spesen – nichts<br />

gewesen!”<br />

Danksagung: Mein beson<strong>der</strong>er<br />

Dank gilt Frau Birgit Pallait,<br />

Lehnstedt, und Herrn Jonni<br />

Käsehage, Bramstedt, denen<br />

ich für die Materialien „Lehnstedter<br />

Moor” und „Bramstedt,<br />

Hof Gackau”, herzlich danke. s<br />

<br />

Hansdieter Kurth<br />

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UNTER DER STALEKE WINTER <strong>2022</strong> | 23<br />

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HAGEN. Vielleicht trinken Sie zu<br />

viel und kommen vom Alkohol<br />

nicht los. O<strong>der</strong> Sie können an<br />

keinem Spielautomaten vorbeigehen.<br />

Es gibt auf jeden Fall eine<br />

Angewohnheit in Ihrem Leben,<br />

mit <strong>der</strong> Sie Ihre Gesundheit aufs<br />

Spiel setzen. Vielleicht riskieren<br />

Sie sogar mehr als das. Sie denken<br />

darüber nach, etwas daran<br />

zu än<strong>der</strong>n.<br />

Mit <strong>Unter</strong>stützung einer Selbsthilfegruppe<br />

können Sie es<br />

schaffen, Ihr Suchtproblem in<br />

den Griff zu bekommen. Dort<br />

treffen sich Menschen, die von<br />

<strong>der</strong> gleichen Krankheit betroffen<br />

sind o<strong>der</strong> das gleiche „Problem”<br />

haben – und dieses lösen<br />

wollen. Sie sprechen über ihre<br />

Schwierigkeiten im Alltag, lernen<br />

voneinan<strong>der</strong> und machen<br />

sich gegenseitig Mut. Das hilft<br />

dabei, das eigene Leben positiv<br />

zu verän<strong>der</strong>n.<br />

Selbsthilfegruppen sind sind<br />

offen für alle: Frauen, Männer<br />

und Angehörige. Sie treffen<br />

sich aus eigener Initiative. Meist<br />

wöchentlich o<strong>der</strong> allen zwei Wochen.<br />

Neulinge sind je<strong>der</strong>zeit<br />

willkommen – und das ohne jeden<br />

Papierkram. Sie müssen keinerlei<br />

Voraussetzungen erfüllen.<br />

Alle Gespräche in <strong>der</strong> Gruppe<br />

sind streng vertraulich. Was immer<br />

Sie von sich erzählen, bleibt<br />

in <strong>der</strong> Gruppe. Kein Außenstehen<strong>der</strong><br />

erfährt davon, we<strong>der</strong><br />

Kollegen noch Ihre Familie. Teilnehmer<br />

einer Selbsthilfegruppe<br />

zu sein hat keine Nachteile für<br />

Sie. Nur Vorteile.<br />

Vielleicht haben sich Freunde<br />

und Familie von Ihnen zurückgezogen;<br />

Sie fühlen sich alleingelassen<br />

und haben niemanden<br />

mehr zu Reden. In <strong>der</strong> Gruppe<br />

finden Sie wie<strong>der</strong> Anschluß.<br />

Plötzlich merken Sie, daß Sie gar<br />

nicht allein sind mit <strong>der</strong> Krankheit<br />

und den ganzen Problemen.<br />

Dann wird aus „einsam” bald<br />

„gemeinsam”. Viele Gruppen<br />

C AdobeStock<br />

unternehmen auch gemeinsam<br />

etwas in <strong>der</strong> Freizeit. Spaß zu haben<br />

ist erlaubt.<br />

In einer Selbsthilfegruppe sind<br />

alle Teilnehmer gleichwertig. Es<br />

gibt keinen Chef, <strong>der</strong> Ihnen vorschreibt,<br />

was Sie zu tun haben.<br />

Je<strong>der</strong> wird akzeptiert und geschätzt,<br />

wie er ist. Auch Sie als<br />

Neuling.<br />

Die an<strong>der</strong>en Teilnehmer kennen<br />

nicht nur ihre Probleme, son<strong>der</strong>n<br />

kennen sich sehr gut damit aus.<br />

Mit den Nöten und Ängsten. Mit<br />

den Versuchen, auf eigene Faust<br />

trocken zu bleiben und auch mit<br />

<strong>der</strong> Enttäuschung, wenn es wie<strong>der</strong><br />

nicht geklappt hat. Gleichbetroffene<br />

sind Experten, <strong>der</strong>en<br />

Erfahrungen allen helfen.<br />

Selbsthilfe bedeutet sein Leben<br />

selber in die Hand zu nehmen.<br />

Sich mit seiner Krankheit auseinan<strong>der</strong><br />

zu setzen und aktiv<br />

zu werden. Sie sind nicht dem<br />

Schicksal ausgeliefert, son<strong>der</strong>n<br />

helfen sich selbst.<br />

Sie lernen Menschen kennen,<br />

an denen Sie sich orientieren<br />

können – weil sie mit den gleichen<br />

Problemen fertig werden<br />

mußten, die auch Ihnen jeden<br />

Tag begegnen. Sie können beobachten,was<br />

an<strong>der</strong>e schon geschafft<br />

haben und auf welche<br />

Weise. Ein solches Gelän<strong>der</strong> zu<br />

haben, an dem man sich voran-<br />

UNTER DER STALEKE


tasten kann, gibt Zuversicht und<br />

Mut es ebenfalls zu schaffen.<br />

In <strong>der</strong> Gruppe lernen Sie besser<br />

mit Konflikten umzugehen. An<strong>der</strong>s<br />

reagieren zu können, wenn<br />

es stressig wird. Plötzlich merken<br />

Sie wie<strong>der</strong>, welche Fähigkeiten<br />

in Ihnen stecken und wie Sie diese<br />

nutzen können - jeden Tag ein<br />

bißchen mehr. Im geschützten<br />

Rahmen <strong>der</strong> Gruppe können<br />

Sie auch ganz neue Methoden<br />

üben, um die Schwierigkeiten<br />

des Alltags zu bewältigen.<br />

Eine Selbsthilfegruppe zu besuchen<br />

bringt Ihnen aber noch<br />

mehr: Zum Beispiel alte Dinge<br />

in einem neuen Licht sehen zu<br />

können, sich selber besser zu<br />

verstehen. Rund um die Abhängigkeit<br />

lernen Sie wachsam für<br />

Krisen zu sein – und es auch zu<br />

bleiben. Immer ermutigt und angespornt<br />

von Menschen die in<br />

<strong>der</strong> gleichen Situation sind wie<br />

Sie, o<strong>der</strong> die schon ohne das<br />

Suchtmittel leben.<br />

Auch Sie schaffen das – aber Sie<br />

schaffen es nicht alleine. s<br />

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1. Januar bis 31. März<br />

Montag bis Mittwoch 7.00 bis 12.00 Uhr<br />

Donnerstag & Freitag 7.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

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Driftsether Spielmannszug<br />

sucht Nachwuchs<br />

DRIFTSETHE. Der Spielmannszug<br />

Driftsethe spielt schon seit<br />

einigen Jahren in einer Spielgemeinschaft<br />

mit dem Spielmannszug<br />

Bokel. Nach zwei<br />

Jahren, in denen das Musizieren<br />

coronabedingt nur eingeschränkt<br />

möglich war, blicken<br />

die Spielleute bei<strong>der</strong> Spielmannszüge<br />

in diesem Jahr erfreulicherweise<br />

auf eine „normale”<br />

Saison zurück: Anfang<br />

Juni gab die Spielgemeinschaft<br />

Bokel-Driftsethe ein Pfingstkonzert<br />

in Driftsethe anlässlich<br />

<strong>der</strong> dortigen Maibaumversteigerung.<br />

Den Sommer über<br />

folgten Einsätze bei diversen<br />

Schützenfesten, welche nach<br />

zweijähriger Pause in diesem<br />

Jahr wie<strong>der</strong> stattfinden konnten.<br />

Anlässlich des 100-jährigen<br />

Jubiläums des MTV Bokel gab<br />

die Spielgemeinschaft Bokel-<br />

Driftsethe im Juli ein weiteres<br />

Konzert. Auch ein paar Laternenumzüge<br />

haben in diesem<br />

Jahr bereits stattgefunden und<br />

weitere werden noch folgen.<br />

Für den Abschluss des Jahres<br />

bereiten sich die Spielleute außerdem<br />

auf Weihnachtsmusik<br />

vor, welche voraussichtlich bei<br />

einem Weihnachtskonzert im<br />

Alten- und Pflegeheim vorgetragen<br />

werden soll.<br />

Um auch in <strong>der</strong> Zukunft spielfähig<br />

zu sein, ist die Spielgemeinschaft<br />

Bokel-Driftsethe auf <strong>der</strong><br />

Suche nach Nachwuchskräften.<br />

Wer also Interesse daran<br />

hat, Querflöte o<strong>der</strong> Trommel<br />

zu lernen, und mindestens 8<br />

Jahre alt ist, ist bei uns herzlich<br />

willkommen. Eine Altersbegrenzung<br />

nach oben hin gibt<br />

es dabei nicht und auch Vorkenntnisse<br />

im Notenlesen sind<br />

nicht erfor<strong>der</strong>lich. Der Übungstermin<br />

für Anfänger wird ab<br />

dem 03.11.<strong>2022</strong> donnerstags<br />

ab 17:00 Uhr in <strong>der</strong> Grundschule<br />

Bokel (neben dem Jugendraum)<br />

stattfinden. Quereinsteiger<br />

mit Vorkenntnissen haben<br />

die Möglichkeit, montags ab<br />

19:00 Uhr in <strong>der</strong> Grundschule<br />

Bokel (neben dem Jugendraum)<br />

am regulären Übungsbetrieb<br />

teilzunehmen. Schaut<br />

gerne vorbei o<strong>der</strong> meldet euch<br />

bei Heiner Schöne unter <strong>der</strong><br />

Telefonnummer 04746 950116.<br />

Wir freuen uns auf euch. s<br />

Martina Solle, Spielgemeinschaft Bokel-<br />

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26 | WINTER <strong>2022</strong><br />

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RadLandTour – Das neue Fahrra<strong>der</strong>lebnis<br />

<strong>der</strong> LandFrauen<br />

ALTKREIS Wesermünde. Corona,<br />

ja wir konnten es nicht<br />

mehr hören. Tagtäglich neue<br />

Än<strong>der</strong>ungen, Einschränkungen,<br />

Verbote. Wir überlegten,<br />

wie wir diese Krise positiv<br />

nutzen können und trotz aller<br />

Kontaktverbote etwas Positives<br />

für uns und für alle Menschen,<br />

unabhängig von Alter, geschlechtlicher<br />

Gesinnung und<br />

Weltanschauung in unserem<br />

ländlichen Raum auf die Beine<br />

stellen können. Die Grundidee<br />

einer Beverstedter LandFrau,<br />

eine Fahrradtour für LandFrauen<br />

zu erarbeiten, nahmen die<br />

Vorstands-LandFrauen im Altkreis<br />

Wesermünde als Thema,<br />

in einem Workshop, auf. Die<br />

Ideen sprudelten förmlich und<br />

so war sofort klar, dass dieses<br />

Projekt mit weiteren vielfältigen<br />

Ideen ein Erfolg sein würde.<br />

Es fanden sich schnell freiwillige<br />

LandFrauen, die diese<br />

Idee mit Leben füllen wollten.<br />

Alle 11 LandFrauenvereine im<br />

Altkreis Wesermünde, waren<br />

angehalten, je eine Fahrradroute<br />

in Ihrem LandFrauengebiet-Gebiet<br />

auszuarbeiten.<br />

So auch <strong>der</strong> LandFrauenverein<br />

Bramstedt u. Umg., LandFrauenverein<br />

Wersabe u. Umg. und<br />

LandFrauenverein Wulsbüttel.<br />

Im Frühjahr diesen Jahres<br />

war es nun endlich soweit.<br />

Die RadLandTour-Karte wurde<br />

vorgestellt und an jedes<br />

LandFrauen-Mitglied im Altkreis<br />

Wesermünde kostenlos<br />

verteilt. Der Clou dieser Karte<br />

ist, dass man sich auf allen 11<br />

Touren auch digital über die<br />

Radtouren-App Komoot (www.<br />

komoot.de) navigieren lassen<br />

kann. Wer lieber „analog” unterwegs<br />

ist, kann sich jede Tour<br />

einzeln über den jeweiligen<br />

QR-Streckencode <strong>der</strong> RadLand-<br />

Tour-Karte selbst ausdrucken.<br />

Wie schön und vielfältig die Gemeinde<br />

Hagen ist, zeigen die<br />

C Simone Gerdes<br />

Touren des LandFrauenvereins<br />

Bramstedt u. Umg (Die Moorerlebnistour),<br />

des LandFrauenvereins<br />

Wersabe u. Umg. (Rund um<br />

die Marsch) und des LandFrauenvereins<br />

Wulsbüttel (Rund<br />

Ansicht <strong>der</strong> Karte RAD LAND TOUR – ein<br />

tolles Produkt aus <strong>der</strong> Region vom<br />

Druckhaus Wüst in Driftsethe.<br />

um Wulsbüttel – von Steinen<br />

mit Geschichte). Jede Strecke<br />

hat eine Länge von ca. 32 km<br />

und führt an viel Sehenswertes<br />

<strong>der</strong> Gemeinde Hagen und<br />

Teile <strong>der</strong> Gemeinde Beverstedt<br />

vorbei. So hat jede Rundstrecke<br />

ihren eigenen Charm und kann<br />

an jedem beliebigen Punkt <strong>der</strong><br />

jeweiligen Route begonnen<br />

werden.<br />

Interesse geweckt?<br />

Weitere Exemplare <strong>der</strong> Rad-<br />

LandTour-Karte sind für Nichtmitglie<strong>der</strong><br />

gegen Entrichtung<br />

einer Schutzgebühr von je 2,00<br />

€ bei <strong>der</strong><br />

" Gemeinde Hagen im Bremischen<br />

" Volksbank Filiale in Hagen<br />

im Bremischen<br />

" Vorsitzenden des Land-<br />

Frauenvereins Bramstedt u.<br />

UNTER DER STALEKE


Umg., Simone Gerdes, Tel.<br />

04748 8068<br />

" Vorsitzenden des Land-<br />

Frauenvereins Wersabe<br />

u.Umg., Birgit Knoop, Tel.<br />

04702 229, Renate Seebeck,<br />

04702 1251<br />

" Vorsitzenden des Land-<br />

Frauenvereins Wulsbüttel,<br />

Angela Gerken, Tel. 04746<br />

9189497<br />

käuflich zu erwerben.<br />

LandFrauen sind für ihre Kreativität,<br />

Power, Geselligkeit und<br />

Engagement im ländlichen<br />

Raum bekannt und dies ist ein<br />

weiteres erfolgreiches Projekt<br />

<strong>der</strong> LandFrauen.<br />

Weitere Informationen über<br />

das, was wir LandFrauen sonst<br />

noch so anstellen, kann unter:<br />

www.cux-landfrauen.de je<strong>der</strong>zeit<br />

verfolgt werden. s <br />

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Simone Gerdes<br />

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Wenn ein Mensch plötzlich geht, sind wir<br />

Tag und Nacht für Sie da. Wir sind nicht<br />

nur Dienstleister son<strong>der</strong>n Ihr persönlicher<br />

Begleiter rund um den Trauerfall.<br />

Ihr Axel Kobbenbring<br />

Der Mehrgenerationenplatz,<br />

<strong>der</strong> schönste Platz in Hagen<br />

HAGEN. Viele Jahre des großen<br />

unermüdlichen Einsatzes sollen<br />

jetzt ein Ende haben. Rosi<br />

und Detlef Haese machen nicht<br />

mehr weiter!<br />

Sie erreichen uns unter<br />

0 47 46 / 7 21 77<br />

(24h-Telefon)<br />

Amtsdamm 7<br />

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Verarbschiedung von Detlef und Rosi Haese durch Giesela Schwerdtfeger und Heike<br />

Schriewer.<br />

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WINTER<br />

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nach Orange<br />

und Vanille schenkt<br />

Ihnen ein sofortiges<br />

Wohlbefinden.<br />

Mehrere Monate haben sie<br />

gesucht, denn alles musste ja<br />

auch im Sinne <strong>der</strong> Boule- und<br />

Schachbegeisterten geregelt<br />

werden.<br />

Vor einigen Monaten haben<br />

Heike und Thomas Schriewer<br />

die Liebe für das Boule Spiel<br />

entdeckt und nach einigen Gesprächen<br />

mit Rosi und Detlef<br />

ihr Interesse an <strong>der</strong> Nachfolge<br />

bekundet.<br />

<strong>Unter</strong> Beteiligung <strong>der</strong> aktiven<br />

Boule-und Schachfreundinnen/<br />

Freunde wurden Rosi und Detlef<br />

Haese feierlich von <strong>der</strong> Ortsvorsteherin<br />

Gisela Schwerdtfeger<br />

und Heike Schriewer mit<br />

einem wun<strong>der</strong>schönen Blumengruß<br />

aus diesem erfolgreichen<br />

und mit viel Einsatz<br />

wahrgenommenen Amt verabschiedet.<br />

Zugleich wurden Heike und<br />

Thomas Schriewer als die Nachfolgenden<br />

herzlich begrüßt.<br />

Jeden Mittwoch um 15:00 Uhr<br />

(<strong>Winter</strong>zeit und 16:00 Uhr Sommerzeit)<br />

treffen sich die Boule<br />

Interessierten auf dem Mehrgenerationenplatz,<br />

dem „schönsten<br />

Platz in Hagen”.<br />

Sie sind alle herzlich WILLKOM-<br />

MEN! Es macht einen Riesenspaß!<br />

s <br />

Gabriele Kasper<br />

Neuer Kursus für<br />

Paare & Ehepaare<br />

Hagen<br />

in <strong>der</strong> Schützenhalle<br />

Freitag, 13.01. 23<br />

um 20:30 Uhr<br />

(Aufgrund <strong>der</strong> Corona-Pandemie kann es zu<br />

kurzfristigen Än<strong>der</strong>ungen kommen,<br />

Infos auf unserer Homepage)<br />

Auskunft & Anmeldung am<br />

1. Kursustag o<strong>der</strong> 0471-25020<br />

UNTER DER STALEKE WINTER <strong>2022</strong> | 27


Bunte Herbstferien im Nestwerk<br />

HAGEN. 3 bunte Projekttage<br />

im Zeichen des Herbstes für<br />

Hagener Kin<strong>der</strong>. Zu Beginn <strong>der</strong><br />

Herbstferien ging es für neun<br />

Kin<strong>der</strong>, im Alter von 7 bis 11 Jahren,<br />

raus in den bunten Herbstwald<br />

auf Entdeckungstour.<br />

Während des dreitägigen Projektes,<br />

das unter dem Motto<br />

„Bunter Herbst – Natur entdecken<br />

und mit Naturmaterialien<br />

Bauch umherträgt, erstaunt.<br />

Am zweiten Projekttag demonstrierte<br />

Susanne Kosuch mit Hilfe<br />

einer Taschenlampe, einer<br />

Sprühflasche und eines Haribo<br />

Frosches, sowie einigem Körpereinsatz,<br />

den Ablauf <strong>der</strong> Fotosynthese<br />

im Laubbaum. Nach<br />

diesem theoretischen Teil ging<br />

es wie<strong>der</strong> ans Basteln: Aus einer<br />

schnöden Milchtüte zauberten<br />

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28 | WINTER <strong>2022</strong><br />

C Susanne Kosuch<br />

basteln” stand, veranstaltete<br />

<strong>der</strong> Verein Nestwerk e.V. in Kooperation<br />

mit <strong>der</strong> Grundschule<br />

an <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> und unter <strong>der</strong><br />

Leitung von Susanne Kosuch<br />

ein großartiges wie abwechslungsreiches<br />

Programm.<br />

Bei <strong>der</strong> Schatzsuche im Wald,<br />

nahe <strong>der</strong> Hagener Liebesbrücke,<br />

galt es möglichst rasch alle 10<br />

unterschiedlichen Naturschätze<br />

von <strong>der</strong> Karte im Wald ausfindig<br />

zu machen und im mitgebrachten<br />

Beutel sicherzustellen. Zur<br />

Belohnung wurde mit vereinten<br />

Kräften ein kuscheliges Wald-<br />

Tipi für die Waldbewohner gebaut<br />

und mit buntem Herbstlaub<br />

geschmückt.<br />

Mit Becherlupen bewaffnet<br />

schwärmten die kleinen Entdecker<br />

auf <strong>der</strong> Suche nach den<br />

kleinsten Bewohnern des Waldes<br />

aus und bestaunten diese<br />

unter <strong>der</strong> Vergrößerung, bevor<br />

diese behutsam in ihren Lebensraum<br />

zurückgesetzt wurden.<br />

Die Kin<strong>der</strong> waren über die<br />

Fürsorglichkeit <strong>der</strong> Asselmutter,<br />

die ihre Kin<strong>der</strong> dicht an ihrem<br />

die Schüler und Schülerinnen<br />

mit Hilfe von Farbe, gepressten<br />

Laubblättern und einem elektrischen<br />

Teelicht eine funkelnde<br />

Eulen-Laterne für zuhause.<br />

Der Abschlusstag, <strong>der</strong> für alle<br />

viel zu schnell kam, stand ganz<br />

im Zeichen des Igels. Anhand<br />

eines Legekreises und Playmobil<br />

Figuren sowie Naschwerk-<br />

Würmern informierte Susanne<br />

Kosuch die Kin<strong>der</strong> über das<br />

Leben unseres Gartenfreundes,<br />

dem Igel. Nachdem sich<br />

alle an den selbstgebackenen<br />

Igelkeksen und <strong>der</strong> frischen<br />

Milch gestärkt hatten, folgte<br />

das Zusammenbasteln einer<br />

Vogel-Marionette aus zuvor<br />

gesammelten Kastanien. Schon<br />

bald tanzten viele lustige Kastanien-Vögel<br />

über die Tische im<br />

Gruppenraum des Nestwerkes.<br />

Stolz nahmen die Kin<strong>der</strong> ihre<br />

neuen Haustiere mit nach Hause.<br />

Drei tolle Tage gingen mit<br />

zufriedenen Kin<strong>der</strong>n zu Ende<br />

und alle hoffen auf die nächsten<br />

Ferien, mit einer baldigen<br />

Wie<strong>der</strong>holung. s Susanne Kosuch<br />

UNTER DER STALEKE


C Jan-Christian Voos<br />

Ehemaligen-Treffen des Abschlussjahrgangs 1987<br />

HAGEN. Insgesamt 35 Jahre<br />

nach ihrem Besuch <strong>der</strong> Waldschule<br />

Hagen haben sich die<br />

Ehemaligen des Abschlussjahrgangs<br />

1987 in <strong>der</strong> Ortschaft<br />

Hagen wie<strong>der</strong> getroffen.<br />

Insgesamt waren jetzt 24<br />

damalige Schülerinnen und<br />

Schüler aus drei Klassen mit<br />

dabei. Den Auftakt bildete ein<br />

nachmitttägliches Treffen in<br />

einem Eiscafè, anschließend<br />

folgte eine „Schnitzeljagd”<br />

durch den Ortskern von Hagen.<br />

Dabei fiel den Ehemaligen<br />

beson<strong>der</strong>s auf, wie positiv<br />

sich die Ortschaft in den letzten<br />

Jahrzehnten entwickelt<br />

hat. Während eines Abendessens<br />

im Restaurant „Akropolis”<br />

wurden dann noch viele<br />

gemeinsame Erinnerungen<br />

an die gemeinsame Schulzeit<br />

ausgetauscht. s Jan-Christian Voos<br />

Treffen von 24 ehemaligen Schülern in<br />

einem Eiscafé.<br />

Mannschaft <strong>der</strong> JFV <strong>Staleke</strong> U11<br />

überraschend Kreismeister<br />

HAGEN. Wir hatten schon mit<br />

<strong>der</strong> Saison abgeschlossen und<br />

waren mit unserem 2. Platz zufrieden.<br />

Doch da rief <strong>der</strong> NFV<br />

(Nie<strong>der</strong>sächsischer Fußballverband)<br />

bei unserem Trainer Daniel<br />

an und fragte, ob wir schon<br />

unterwegs zu unserem Meisterschaftsspiel<br />

gegen Rot Weiss<br />

Cuxhaven sind. Das waren wir<br />

nicht – denn we<strong>der</strong> wir, noch<br />

die gegnerische Mannschaft<br />

wusste von diesem Spiel. Rot<br />

Weiss Cuxhaven war punktgleich<br />

mit uns, hatte aber die<br />

bessere Tordifferenz. Somit war<br />

es für Cuxhaven und <strong>Staleke</strong><br />

eigentlich klar, dass Cuxhaven<br />

den 1. Platz und wir <strong>Staleke</strong> auf<br />

dem 2. Platz sind. Also hatten<br />

wir <strong>Staleke</strong> im letzten Spiel<br />

nichts zu verlieren.<br />

Es wurde ein neuer Termin angesetzt.<br />

Zum Glück konnten alle<br />

unsere Spieler, was in <strong>der</strong> Saison<br />

nicht immer <strong>der</strong> Fall war, denn<br />

wir haben entwe<strong>der</strong> nur mit<br />

einem o<strong>der</strong> keinem Auswechselspieler<br />

gespielt. Es war ein<br />

sehr spannendes Spiel und ein<br />

Kampf um jeden Ball. Am Ende<br />

gewannen wir das Spiel durch<br />

einen Elfmeter mit 2:3 und wurden<br />

noch Meister! s Leo Wüst<br />

C privat<br />

JFV <strong>Staleke</strong> U11 – Saison 2021/<strong>2022</strong><br />

v.l.: Jan-Philip Ziemer, Leo Wüst, Luis<br />

Engelke, Henry McClelland, Christian<br />

Marko, Raffael Correia Dias, Jeremy<br />

Correia Dias und Trainer Daniel Correia<br />

Dias. Hintere Reihe: Finn Bardenhagen<br />

NFV, Co-Trainer David Wüst und Klaus-<br />

Dieter Strauch. Es fehlen: Luca Wendel<br />

und Ole Ekat.<br />

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UNTER DER STALEKE WINTER <strong>2022</strong> | 29


BRAMSTEDT. Nach 60 Jahren<br />

trafen sich 14 Jubelkonfirmanden<br />

des Jahrgangs 61 und 19<br />

Jubelkonfirmanden des Jahrgangs<br />

62 zu ihrer Diamantenen<br />

Konfirmation in <strong>der</strong> Bramstedter<br />

St. Jacobi Kirche. Die<br />

Konfirmandenjahrgänge vor 60<br />

Jahren waren drei- o<strong>der</strong> sogar<br />

viermal so groß wie heute. Im<br />

Jg. 1961 wurden insgesamt 81<br />

Jungen und Mädchen konfir-<br />

Diamantene Konfirmation in<br />

<strong>der</strong> Bramstedter Kirche<br />

Jungen und Mädchen aus Bokel,<br />

Kransmoor, Langenfelde, Hollen<br />

und Heise durch Pastor Scheile<br />

an gleicher Stelle konfirmiert.<br />

Im Folgejahr am 25.März 1962<br />

konfirmierte Pastor Scheile 96<br />

aktuellen Festgottesdienst waren<br />

manche <strong>der</strong> diamantenen<br />

Konfirmanden extra angereist,<br />

z.B. aus <strong>der</strong> Lüneburger Heide.<br />

Das Wie<strong>der</strong>erkennen wurde<br />

durch die netten Namens-<br />

che Erinnerungen an die Konfirmandenzeit<br />

vor 60 Jahren zutage.<br />

Viele erinnerten sich an die<br />

Angst vor <strong>der</strong> Prüfung, bei <strong>der</strong><br />

viele Liedverse und <strong>der</strong> Katechismus<br />

abgefragt wurden. Wer<br />

etwas nicht konnte o<strong>der</strong> einem<br />

Freund etwas vorsagte, wurde<br />

streng bestraft. Aber manche erinnerten<br />

sich auch an die Freude<br />

über die Konfirmationsgeschenke.<br />

Heino Hüncken erzählte die<br />

C Andreas Palme (2)<br />

Nach 60 Jahren trafen sich 14 Konfirmanden des Jahrgangs 1961 (Bild links) und 19 Konfirmanden des Jahrgangs 1962 (Bild rechts) zu ihrer Diamantenen Konfirmation in <strong>der</strong><br />

Bramstedter St. Jacobi Kirche. Am 12. März 1961 konfirmierte P. coll. Fasterling 1 Jungen und Mädchen aus Bramstedt, Axstedt, Dorfhagen, Lohe, Wittstedt, Harendorf-Finna.<br />

Am 26. März wurden 40 Jungen und Mädchen konfirmiert durch Pastor Scheile, dies war die Gruppe aus Bokel, Kransmoor, Langenfelde, Hollen, Heise. Am 25. März 1962<br />

konfirmierte Pastor Scheile 96 Mädchen und Jungen, vermutlich zuerst die Bokeler, Hollener und Heiser, und danach die Gruppe aus Albstedt, Axstedt, Harrendorf, Finna,<br />

Dorfhagen, Bramstedt und Wittstedt: Zum Festgottesdienst waren manche <strong>der</strong> Diamantenen Konfirmanden extra angereist, z.B. aus <strong>der</strong> Lüneburger Heide.<br />

miert. Am 12.März 1961 konfirmierte<br />

P. coll. Fasterling einen<br />

Jungen und fünf Mädchen aus<br />

Bramstedt, Axstedt, Dorfhagen,<br />

Lohe, Wittstedt, Harrendorf-Finna.<br />

Am 26.März wurden dann 40<br />

Mädchen und Jungen, vermutlich<br />

zuerst die Bokeler, Hollener<br />

und Heiser, und danach die<br />

Gruppe aus Albstedt, Axstedt,<br />

Harrendorf, Finna, Dorfhagen,<br />

Bramstedt und Wittstedt. Zum<br />

schil<strong>der</strong>, die Andrea Hennings<br />

als 2.Vorsitzende des Kirchenvorstands<br />

für alle vorbereitet<br />

hatte, erleichtert. Beim Mittagessen<br />

und Kaffeetrinken in <strong>der</strong><br />

Bauernschänke kamen zahlrei-<br />

wun<strong>der</strong>same Geschichte einer<br />

Trompete, die er sich von seinem<br />

Konfirmationsgeld kaufen<br />

konnte. Wie wertvoll sie tatsächlich<br />

war, stellte sich erst Jahre<br />

später heraus. s Andreas Palme<br />

Filialleiter Walter R. Wiktor · Inh.: Apotheker Ingo Schmonsees e.K.<br />

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30 | WINTER <strong>2022</strong><br />

UNTER DER STALEKE


Auf <strong>der</strong> Kunstparty mit Farbe &<br />

Fantasie ankommen<br />

KASSEBRUCH. Kunstparty<br />

steigt erstmals im Dorfgemeinschaftshaus<br />

Kassebruch. Am 9.<br />

September feierte die Kunstparty<br />

ihre Premiere im Dorfgemeinschaftshaus<br />

in Kassebruch.<br />

In vier Sprachen (englisch, persisch,<br />

ukrainisch und deutsch)<br />

waren alle Kin<strong>der</strong> und Jugendlichen<br />

<strong>der</strong> Gemeinde Hagen<br />

im Bremischen vom Organisationsteam<br />

rund um Hülya Akbiyik<br />

und Susanne Kosuch eingeladen,<br />

mit viel bunter Farbe,<br />

Pinsel und Leinwänden einen<br />

vergnüglich bunten Nachmittag<br />

zu verbringen.<br />

Zum Abschluss gestalteten alle<br />

zusammen das großformatige<br />

Bild „WIR” mit ihren bunt eingefärbten<br />

Händen. Es kann im<br />

Foyer des Rathauses von je<strong>der</strong>mann<br />

bestaunt werden kann.<br />

Nach dem bunten Treiben gab´s<br />

zur Stärkung an <strong>der</strong> Bar des Kassebrucher<br />

Dorfgemeinschaftshauses<br />

noch Saft und selbstgebackene<br />

Muffins für alle.<br />

Die Idee eine Kunstparty zu veranstalten,<br />

kam den Mitwirkenden<br />

des im Juni <strong>2022</strong> stattgefundenen<br />

Festes des Friedens.<br />

Im Verlauf dieses Festes zeigte<br />

sich schnell, dass malen bei den<br />

C Susanne Kosuch<br />

Während <strong>der</strong> zweistündigen<br />

Party entstanden kunterbunte<br />

und fantasievolle Bil<strong>der</strong> auf Leinwand<br />

o<strong>der</strong> Papier, die die kleinen<br />

Künstler selbstverständlich<br />

stolz mit nach Hause nahmen. Es<br />

malten und pinselten 15 Kin<strong>der</strong>,<br />

mit und ohne Fluchterfahrungen,<br />

fröhlich zusammen.<br />

Kin<strong>der</strong>n hoch im Kurs steht und<br />

eine Wie<strong>der</strong>holung des Malangebotes<br />

großartig wäre.<br />

Wir bedanken uns bei allen<br />

Helfern und <strong>Unter</strong>stützern <strong>der</strong><br />

Kunstparty fürs gute Gelingen,<br />

sowie bei den Spen<strong>der</strong>n <strong>der</strong><br />

Leinwände. s Susanne Kosuch und<br />

Hülya Akbiyik<br />

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UNTER DER STALEKE WINTER <strong>2022</strong> | 31


25 Jahre Heimathaus in Uthlede<br />

Adolf Sollers Enkel Manfred Heesemann betrieb hier<br />

bis zu seinem Tod eine kleine Landwirtschaft.<br />

Das heutige Heimathaus,<br />

vermutlich in den 1940er Jahren.<br />

UTHLEDE. Auf das 25-jährige<br />

Jubiläum des Heimathauses<br />

konnte <strong>der</strong> Heimatverein<br />

Uthlede zurückblicken. Die<br />

Geschichte dieser Hofstelle<br />

ist aber viel älter, denn schon<br />

vor über 250 Jahren stellte hier<br />

<strong>der</strong> Uhrmacher Hanneke seine<br />

Uhren her. Später kaufte es die<br />

Familie Soller. Manfred Heesemann,<br />

<strong>der</strong> Enkel von Adolf<br />

Soller, betrieb hier bis Ende <strong>der</strong><br />

1980er Jahre eine kleine Landwirtschaft.<br />

Nach dessen Tod<br />

kaufte die Gemeinde Uthlede<br />

das stark verfallene Gebäude.<br />

In über 5000 ehrenamtlichen<br />

Arbeitsstunden renovierte<br />

<strong>der</strong> Heimatverein das Haus.<br />

Im November 1997 wurde es<br />

als „Heimathaus” eingeweiht<br />

und hat sich in den 25 Jahren<br />

bis heute zum kulturellen Zentrum<br />

des Dorfes entwickelt.<br />

Zu einer Feier am 2. Oktober<br />

konnte Vorsitzen<strong>der</strong> Jürgen<br />

Glade etwa hun<strong>der</strong>t ältere,<br />

aber auch sehr viele junge Mitglie<strong>der</strong><br />

im Heimathaus begrüßen.<br />

Hermann Warwas hatte<br />

die Bauarbeiten in den 1990er<br />

Jahren auf fünf Stunden Videomaterial<br />

festgehalten. Die drei<br />

Bremerhavener Senioren Rolf<br />

Flathmann, Uwe Gersting und<br />

Klaus Lappöhn hatten daraus<br />

Adolf Soller, dessen Familie<br />

das Haus 1874 kaufte.<br />

Der Seitenausgang mit dem Melkgeschirr 1985.<br />

Viel Arbeit war nötig, um möglichst viel von <strong>der</strong> historischen Bausubstanz<br />

zu erhalten, aber sie trotzdem den mo<strong>der</strong>nen Bedürfnissen anzupassen.<br />

Ein neuer Dachstuhl für das Heimathaus, Richtfest 1996.<br />

Dank des Einsatzes vieler Mitglie<strong>der</strong> des Heimatvereins<br />

präsentiert sich das Heimathaus heute als schmuckes Gebäude.<br />

32 | WINTER <strong>2022</strong><br />

UNTER DER STALEKE


in ihrem Videostudio einen<br />

etwa einstündigen interessanten<br />

Dokumentarfilm mit<br />

Musik und Kommentaren zusammengeschnitten.<br />

So gab<br />

es auf <strong>der</strong> Leinwand ein Wie<strong>der</strong>sehen<br />

mit vielen ehrenamtlichen<br />

Helfern von damals, die<br />

das 25jährige Jubiläum nicht<br />

mehr miterleben konnten. Ein<br />

deftiges Spanferkelessen rundete<br />

den Abend ab, an dem<br />

noch lange über die alten Zeiten<br />

geklönt wurde. s Otto Baur<br />

Im hinteren Teil des Heimathauses<br />

befindet sich das Gemeindebüro.<br />

Auch <strong>der</strong> Kreistag des Landkreises Cuxhaven<br />

tagte schon im Heimathaus.<br />

Saisioneröffnung mit dem Maibaumfest am 1. Mai.<br />

Auch <strong>der</strong> Männergesangverein, hier bei einem Übungsabend 2009<br />

zum 125-jährigen Jubiläum, hat nach <strong>der</strong> Schließung des langjährigen<br />

Vereinslokals Wolters im Heimathaus ein neues Domizil gefunden.<br />

Beim Herbstfest gibt es neben frischem Butterkuchen<br />

für das leibliche Wohl auch immer alte Handwerkskünste<br />

und Oldtimerfahrzeuge zu sehen.<br />

Das Anleuchten des Tannenbaum am ersten Advent<br />

ist immer ein schönes Fest für die ganze Familie.<br />

Das Heringsessen und das Schlachtfest im Heimathaus<br />

sind die kulinarischen Höhepunkte des <strong>Winter</strong>halbjahres.<br />

Seit über zwanzig Jahren gehören die Aufführungen <strong>der</strong> plattdeutschen Theatergruppe<br />

im Heimathaus zu den kulturellen Höhepunkten des <strong>Winter</strong>s.<br />

UNTER DER STALEKE WINTER <strong>2022</strong> | 33


Marcel Hamann ist <strong>der</strong> beste<br />

Automobilverkäufer<br />

HAGEN. Aus dem Bezirk <strong>der</strong><br />

Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade<br />

im<br />

Leistungswettbewerb des<br />

Deutschen Handwerks konnte<br />

sich <strong>der</strong> junge Mann unter<br />

den besten Nachwuchshandwerkern<br />

<strong>2022</strong> platzieren. Seine<br />

überdurchschnittlichen<br />

Leistungen in <strong>der</strong> schriftlichen<br />

und mündlichen Abschlussprüfung<br />

zum Automobilverkäufer<br />

überzeugte die<br />

Prüfungskommission. Damit<br />

gehört Hamann zu den 43<br />

ausgezeichneten Auszubildenden<br />

<strong>der</strong> unterschiedlichen<br />

Gewerbe <strong>der</strong> Handwerkskammer<br />

zwischen Cuxhaven<br />

und Clausthal-Zellerfeld. Der<br />

22-jährige Abiturient begann<br />

seine Ausbildung im elterlichen<br />

Betrieb in Hagen. Seine<br />

Familie betreibt im Gewer-<br />

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Ausbildung in diesem Bereich<br />

nahe”, erklärte Hamann, <strong>der</strong><br />

sich jetzt im Schwerpunkt um<br />

die Kundenbetreuung, Organisation<br />

und Service im Bereich<br />

„E-Bikes” kümmert. Sein<br />

großes Interesse an den geschäftlichen<br />

Abläufen wurde<br />

früh geweckt, Motorradfahren<br />

ist sein Hobby. „Ich habe die<br />

Ausbildung um ein halbes Jahr<br />

verkürzt”, berichtet <strong>der</strong> frisch<br />

gebackene Automobilverkäufer<br />

und dokumentiert damit<br />

seinen breiten Wissensschatz,<br />

den er auch in <strong>der</strong> kaufmännischen<br />

Lehranstalt Bremerhaven<br />

erworben hat. Hamann<br />

hat sich auf den Ausbildungsabschluss<br />

akribisch vorberei-<br />

C Andreas Palme<br />

tet. Zielgerichtet hat er sich<br />

anhand alter Prüfungen auf<br />

die theoretischen und mündlichen<br />

Prüfungsteile vorbereitet.<br />

„So konnte ich mich auf<br />

die zu erwartenden Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

<strong>der</strong> Prüfung am<br />

besten präparieren”, berichtet<br />

<strong>der</strong> erfolgreiche Verkäufer,<br />

<strong>der</strong> seine Prüfung in einem<br />

Autohaus in Scheeßel ablegte.<br />

Hier überzeugte Hamann<br />

mit selbstsicherem Auftreten<br />

und detailliertem Fachwissen<br />

die Prüfungskommission.<br />

Beim Leistungswettbewerb<br />

Marcel Hamann aus Hagen ist <strong>der</strong> beste Autoverkäufer des Handwerkskammerbezirks.<br />

Jetzt bringt sich <strong>der</strong> 22-jährige im elterlichen Betrieb in den Bereichen<br />

Beratung und Service ein.<br />

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34 | WINTER <strong>2022</strong><br />

UNTER DER STALEKE


des Deutschen Handwerks<br />

haben 43 junge Handwerkerinnen<br />

und Handwerker aus<br />

dem Kammerbezirk Braunschweig-Lüneburg-Stade<br />

bei<br />

ihren Abschlussprüfungen<br />

beson<strong>der</strong>s überzeugt. Sie sind<br />

die besten Auszubildenden<br />

ihres Jahrgangs und haben<br />

damit die Chance, nach dem<br />

Sieg auf Kammerebene auch<br />

den Landestitel zu holen und<br />

schließlich sogar bundesweit<br />

die o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Beste zu werden.<br />

„Ich bin stolz auf diese jungen<br />

Handwerkerinnen und<br />

Handwerker, die in unserem<br />

Wirtschaftsbereich in diesem<br />

Jahr die beste Gesellen- o<strong>der</strong><br />

Abschlussprüfung abgelegt<br />

haben”, gratuliert Kammerpräsident<br />

Detlef Bade bei <strong>der</strong><br />

Freisprechung. Er dankt neben<br />

Eltern und Lehrern auch den<br />

„hervorragenden Ausbil<strong>der</strong>innen<br />

und Ausbil<strong>der</strong>n, die in <strong>der</strong><br />

Lehre das weitergeben, was<br />

sie früher selbst einmal erlernt<br />

haben. Sie haben einen<br />

entscheidenden Anteil daran,<br />

dass unser Berufsnachwuchs<br />

in den Prüfungen hervorragende<br />

Ergebnisse erzielt hat.<br />

Als Anerkennung dafür erhalten<br />

auch die Ausbildungsbetriebe<br />

eine Urkunde. Der<br />

Leistungswettbewerb des<br />

Deutschen Handwerks ermittelt<br />

in jedem Jahr die besten<br />

Gesellinnen und Gesellen<br />

Deutschlands. Die Teilnehmer<br />

müssen sich über die Innungs-,<br />

Kammer- und Landesebene<br />

bis hinauf zum Bund mit den<br />

jeweils Besten aus ihrem Gewerk<br />

messen. Den aktuellen<br />

43 Kammersiegerinnen und<br />

-siegern wünscht Bade viel<br />

Erfolg für den weiteren Wettbewerbsverlauf.<br />

„Zeigen Sie<br />

<strong>der</strong> Konkurrenz, wie erstklassig<br />

die Ausbildung im Handwerk<br />

zwischen Cuxhaven und Clausthal-Zellerfeld<br />

ist”, for<strong>der</strong>t <strong>der</strong><br />

Kammerpräsident in seiner<br />

Laudatio. Marcel Hamann ist<br />

jedenfalls offen für die Teilnahme<br />

an weiterführenden Wettbewerben,<br />

„wenn es meine<br />

Zeit zulässt”. s Andreas Palme<br />

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36 | WINTER <strong>2022</strong><br />

UNTER DER STALEKE


HAGEN. Nach zwei Jahren Corona-Pause<br />

konnte <strong>der</strong> Herbstmarkt<br />

als größtes Fest in <strong>der</strong><br />

Gemeinde endlich wie<strong>der</strong><br />

Fahrt aufnehmen, wenn auch<br />

bei „Schietwetter”. Zeltfeten,<br />

Festwagenumzug, Hulla-Treffen<br />

und Feuerwerk waren die<br />

Höhepunkte.<br />

27 Motto- und Erntewagen sowie<br />

mehrere Fußgruppen beteiligten<br />

sich an dem Umzug,<br />

<strong>der</strong> 4,5 Kilometer durch den<br />

Ort führte. Die Gruppen hatten<br />

teilweise lange Anfahrtswege<br />

auf sich genommen.<br />

Mit dabei waren Jugendliche<br />

aus Worpswede, Hambergen,<br />

Geestenseth und Schwanewede.<br />

Zu Disco-Klängen schlugen<br />

die Stimmungswellen auf den<br />

Umzugswagen hoch. Bonbons<br />

Herbstmarktbesucher trotzen<br />

dem Schietwetter<br />

und an<strong>der</strong>e Süßigkeiten flogen<br />

im hohen Bogen in die aufgespannten<br />

Regenschirme <strong>der</strong><br />

Schaulustigen.<br />

Die Jury, <strong>der</strong> Maik Wolter, Andreas<br />

Klimek, Doris Walleit und<br />

<strong>der</strong> stellvertretende Bürgermeister<br />

Martin Leying angehörten,<br />

hatte keine leichte Aufgabe<br />

bei <strong>der</strong> Prämierung <strong>der</strong><br />

Wagen. Der erste Preis ging an<br />

die Landjugend Driftsethe. Die<br />

Fantasy-Kids aus Hagen sicherten<br />

sich den zweiten Preis. Auf<br />

Platz drei landete <strong>der</strong> Wagen<br />

Hüttenbusch United/Wulsbüttel.<br />

Die Bambini-Fußgruppen<br />

des JFV <strong>Staleke</strong> holten sich drei<br />

erste Plätze.<br />

Das komplette Programm des<br />

38. Herbstmarktes war zum ersten<br />

Mal vom Rathaus in Eigenregie<br />

organisiert worden. Die<br />

Fäden liefen bei Doris Walleit<br />

zusammen. „Mein Dank gilt<br />

dem Bauhof und <strong>der</strong> örtlichen<br />

Feuerwehr für die große <strong>Unter</strong>stützung.<br />

Ohne ihre Mithilfe<br />

wären die Vorbereitung und<br />

Durchführung nicht zu stemmen<br />

gewesen”, so Walleit.<br />

Im Festzelt begrüßten Ortsvorsteherin<br />

Giesela Schwertfeger<br />

und <strong>der</strong> stellvertretende Gemeindebürgermeister<br />

Heinz<br />

Bühring rund 100 Senioren und<br />

mehrere Ehrengäste zu einem<br />

unterhaltsamen Nachmittag bei<br />

Kaffee und Kuchen. Die Kin<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Kita „Deichbutjer” aus Wersabe<br />

führten Lie<strong>der</strong> und Tänze vor.<br />

Zur Freude <strong>der</strong> Senioren hieß<br />

es dann „Bühne frei” für das<br />

beliebte Hagener Duo Madda<br />

& Kede. Die Komödiantinnen<br />

ließen nichts anbrennen und<br />

strapazierten mit humorvollen<br />

Dialogen die Lachmuskeln <strong>der</strong><br />

Besucher. Insgesamt hat <strong>der</strong><br />

38. Herbstmarkt unter dem<br />

schlechten Wetter gelitten.<br />

Dadurch sind sicherlich auch<br />

die Schausteller nicht auf ihre<br />

Kosten gekommen. s Ursula Heß<br />

C Ursula Heß (6)<br />

UNTER DER STALEKE<br />

WINTER <strong>2022</strong> | 37


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38 | WINTER <strong>2022</strong><br />

UNTER DER STALEKE


101-jähriges Firmenjubiläum: Erstes Hulla-Treffen<br />

nach 18 Jahren auf dem Herbstmarkt<br />

HAGEN. Aus Anlass des<br />

101-jährigen Firmenjubiläums<br />

<strong>der</strong> ehemaligen Hulla-Motorrad-Werke,<br />

die von 1921 bis<br />

1932 in Hagen produziert haben,<br />

fand erstmals wie<strong>der</strong> ein<br />

Oldtimer-Treffen statt. „Wir<br />

wollten damit die Erinnerung<br />

an die Hulla-Treffen aufleben<br />

lassen, die von 1984 bis 2003<br />

alle zwei Jahre auf dem Herbstmarkt<br />

stattfanden”, macht Doris<br />

Walleit von <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Hagen deutlich.<br />

Zusammen mit Holger Rasch<br />

aus Loxstedt, dessen Familie<br />

drei <strong>der</strong> Hulla-Oldtimer besitzt,<br />

hat sie das Treffen mit<br />

Ausstellung organisiert. Neun<br />

Besitzer <strong>der</strong> legendären Motorrä<strong>der</strong><br />

Hulla-Oldtimer konnten<br />

auf dem Herbstmarkt begrüßt<br />

werden, unter ihnen Hansjörg<br />

Holtz aus Nesse. „Ich habe die<br />

Hulla von meinem Vater geerbt.<br />

Sie ist die einzige, bei <strong>der</strong><br />

Motor und Getriebe getrennt<br />

sind, und sie ist eine <strong>der</strong> letzten<br />

aus <strong>der</strong> Serie, bevor das Werk<br />

in Hagen geschlossen wurde”,<br />

berichtet er. Die Besucher<br />

fachsimpelten über technische<br />

Details und tauschten Erinnerungen<br />

aus.<br />

Der Name „Hulla” setzt sich aus<br />

den Namen <strong>der</strong> beiden Initiatoren<br />

Heinrich Helms und Heinrich<br />

Ulrich zusammen. 6100<br />

Maschinen „made in Hagen”<br />

wurden bis 1931 in Deutschland,<br />

aber auch nach Holland,<br />

Frankreich und in die Schweiz<br />

verkauft. „Mit 'ner Hulla fährst<br />

du Trulla wun<strong>der</strong>schön durchs<br />

weite Land...” Dieser Schlager<br />

war seinerzeit dem Hulla-Motorrad<br />

gewidmet. Sogar<br />

im Berliner Varieté „Scala” war<br />

<strong>der</strong> Ohrwurm allabendlich zu<br />

hören. Am Amtsdamm 38, wo<br />

heute das Geschäft „Papier &<br />

Co.” ansässig ist, lief die Produktion<br />

ab 1921 an. Die Baupläne<br />

erstellte Meister Willi Wittschen.<br />

<strong>Unter</strong> seiner technischen<br />

Leitung entstand eine platzsparende,<br />

wendige Maschine für<br />

den „kleinen Mann”.<br />

Nach <strong>der</strong> Inflation in den Jahren<br />

1922 und 1923 kam die Erfolgsgeschichte<br />

richtig ins Rollen. In<br />

den Blütejahren beschäftigten<br />

die Hulla-Werke bis zu 70 Mitarbeiter.<br />

Für den Ort Hagen, <strong>der</strong><br />

damals etwa 850 Einwohner<br />

hatte, war die Produktionsstätte<br />

ein wichtiger Arbeitgeber.<br />

Weltwirtschaftskrise und die<br />

Arbeitslosigkeit ließen den<br />

Umsatz zurückgehen. Auch<br />

Heinrich Helms konnte den<br />

Nie<strong>der</strong>gang nicht aufhalten.<br />

1932 starb <strong>der</strong> Hagener. Kurze<br />

Zeit später schloss das Werk<br />

für immer seine Tore, und die<br />

Belegschaft teilte das Schicksal<br />

mit Millionen weiteren Arbeitslosen.<br />

s <br />

Ursula Heß<br />

C Ursula Heß (2)<br />

Bürgermeister Andreas Wittenberg, Karl-Heinz Großkopf und Holger Rasch (von<br />

links) fachsimpeln über technische Details <strong>der</strong> Oldtimer.<br />

Thomas<br />

Thomas<br />

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– Initialen<br />

Stickerei Uthlede V. Rohlfs · Achterstr. 33 · 27628 Hagen i.Brem.<br />

Tel. 0 42 96/74 82 43 | info@stickerei-uthlede.de<br />

UNTER DER STALEKE WINTER <strong>2022</strong> | 39


Neue Jacken für die Betreuer<br />

<strong>der</strong> Jugendfeuerwehr Sandstedt<br />

SANDSTEDT. Mit neuen Softshell<br />

Jacken wurde das Betreuerteam<br />

<strong>der</strong> Jugendfeuerwehr<br />

Sandstedt ausgestattet.<br />

Gleich zwei Sponsoren haben<br />

Restaurant besucht und war<br />

sehr schnell mit dem Inhaber<br />

ins Gespräch gekommen. Dabei<br />

konnten die Betreuer Herrn de.<br />

De Marco als Sponsor für die<br />

Frohe<br />

Weihnachten<br />

und ein<br />

glückliches<br />

neues<br />

Jahr<br />

Gut Hohenheide<br />

27628 Hagen im Bremischen-Uthlede<br />

Dres. Gröngröft<br />

Tel: 04746 9496-0 Fax: 04746 949698<br />

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C Otto Baur (2)<br />

Gemeinsam mit Restaurantinhaber de Marco freuten sich die Betreuer über die<br />

neuen Softshell-Jacken.<br />

Der Trendsetter in Sachen Haar.<br />

Wir bedanken uns herzlich<br />

für das entgegengebrachte<br />

Vertrauen im Jahr <strong>2022</strong><br />

und freuen uns weiterhin<br />

auf Ihren Besuch.<br />

Hagen im Bremischen · Loxstedt<br />

Am Gew.-park 5 · 27628 Hagen i. Brem. · Tel & Fax (0 47 46) 72 67 68<br />

Heinrich-Luden-Str.· 27612 Loxstedt · Telefon (0 47 44) 91 39 23<br />

Internet:www.haarscharf-hagen.de<br />

40 | WINTER <strong>2022</strong><br />

Das gesamte Haarscharf-Team<br />

wünscht frohe Weihnachten<br />

und einen guten Rutsch ins<br />

neue Jahr 2023!<br />

sich bereit erklärt, sich bei den<br />

Jacken zu beteiligen. Der Dorfkrug<br />

by de Marco Steakhouse<br />

& Restaurant in Lunestedt ist<br />

als Gewinner aus <strong>der</strong> Fernsehsendung<br />

,,Mein Lokal – Dein<br />

Lokal” bekannt. Das Betreuerteam<br />

hatte schon mehrmals das<br />

Jugendfeuerwehr gewinnen.<br />

Der zweite Sponsor ist Andreas<br />

Dullweber, Inhaber des Fitness-<br />

& Wellness Clubs „Fit und Sun” in<br />

Hagen. Das „Fit und Sun” wurde<br />

Auch Andreas Dullweber von „Fit und Sun” freute sich gemeinsammit den Betreuern,<br />

dass die Jacken gut ankamen.<br />

bereits vor 25 Jahren gegründet.<br />

Auch die Kameraden <strong>der</strong> Freiwilligen<br />

Feuerwehr <strong>der</strong> Gemeinde<br />

UNTER DER STALEKE


nutzen regelmäßig diesen Fitnessclub.<br />

Andreas Dullweber<br />

konnte ebenfalls schnell für eine<br />

Spende begeistert werden. Die<br />

Ehrenamtlichen bei Ihrer Arbeit<br />

zu unterstützen, sei Ihm wichtig<br />

und eine Herzensangelegenheit,<br />

so Dullweber. Die sieben Betreuer<br />

stehen das ganze Jahr über,<br />

gleich zu welchem Wetter und<br />

welcher Jahreszeit, für den jugendlichen<br />

Nachwuchs <strong>der</strong> freiwilligen<br />

Feuerwehr Sandstedt<br />

zur Verfügung. Schon lange war<br />

die Entscheidung für Jacken zu<br />

Veranstaltungen und Freizeitaktivitäten<br />

dringend notwendig,<br />

so die stellvertretende Jugendwartin<br />

Tina Bock-Horning. Die<br />

Jugendfeuerwehr Sandstedt<br />

wachse mit Ihren Mitglie<strong>der</strong>zahlen<br />

stetig. Dabei sei eine Übersicht<br />

sowohl bei den Betreuern<br />

als auch unter den Jugendlichen<br />

zwingend nötig. Jetzt ist je<strong>der</strong><br />

Betreuer sofort erkennbar und<br />

ansprechbar für die Jugendlichen.<br />

Den Betreuern war es bei<br />

<strong>der</strong> Auswahl sehr wichtig, dass<br />

die Softshell-Jacken mit <strong>der</strong> silbernen<br />

Schrift <strong>der</strong> Freiwilligen<br />

Feuerwehr auch in <strong>der</strong> dunklen<br />

Jahreszeit eindeutig zuzuordnen<br />

sind. „Jetzt wird niemand mehr<br />

übersehen”, sind sich die Betreuer<br />

einig und bedanken sich<br />

an dieser Stelle herzlich bei den<br />

beiden Sponsoren. s Otto Baur<br />

IHr starker Partner<br />

rund für einen ums starken Bauen norden<br />

Alle Preise sind Abholpreise. Solange <strong>der</strong> Vorrat reicht.<br />

Ihr Projekt in guten Händen:<br />

Hoch- und Tiefbau<br />

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Holz- und Bauelemente Garten- und Landschaftsbau<br />

Besuchen Sie unsere Ausstellungen und erleben Sie<br />

unsere Ideenwelten rund ums Bauen und Wohnen<br />

Fairtrade-Tradition: Bockwurst<br />

auf <strong>der</strong> Fähre Sandstedt-Brake<br />

SANDSTEDT. Was gibt es Schöneres,<br />

eine gute Bockwurst auf<br />

<strong>der</strong> Schnellfähre Sandstedt-<br />

Brake zu genießen? Es gab<br />

Pendler, die fuhren nicht durch<br />

den Wesertunnel, die nahmen<br />

lieber die Fähre wegen <strong>der</strong> leckeren<br />

Bockwurst. Wir lassen<br />

eine gute Tradition wie<strong>der</strong> aufleben.<br />

Am 3. Dezember <strong>2022</strong><br />

von 10:00 bis 14:00 Uhr bieten<br />

wir, die Fairtrade-Steuerungsgruppe,<br />

auf <strong>der</strong> SBS Schnellfähre<br />

Sandstedt-Brake regionale<br />

und leckere Bockwurst an. Als<br />

Nachtisch bekommt je<strong>der</strong> Genießer<br />

einen fairen Schokoladen-Nikolaus.<br />

<strong>Unter</strong> dem Motto, „Global, regional,<br />

lokal und <strong>der</strong> Umwelt gegenüber<br />

fair handeln”, möchten<br />

wir mit unserer Aktion auf faire<br />

und regionale Produkte aufmerksam<br />

machen. Wir hoffen,<br />

Sie an diesem Tag begrüßen zu<br />

können. s <br />

Axel Popanski<br />

„Gut Ding will Siegel haben”, steht auf<br />

dem Dropflag (tropfenförmiger Werbeträger).<br />

Im Hintergrund steht Axel<br />

Popanski von <strong>der</strong> Steuerungsgruppe.<br />

Gebhard<br />

GmbH & Co. & Co. KG · KG Am · Kneisch Amtsdamm 2 · 2432180 Lütjenburg · 27628 Hagen<br />

Tel.: 04347 81/40 46 / 56-0 9390-0 · dittmer-info@bauXpert.com<br />

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KOMPOSTWERK SANDSTEDT<br />

Verkauf von:<br />

• Kompost<br />

• Hackschnitzel<br />

• Universalerde<br />

• Rindenmulch<br />

Annahme von:<br />

• Grünschnitt<br />

• Wurzeln<br />

• Reet<br />

NEUE ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

November bis Februar: Mo. bis Fr. 8-16 Uhr · Sa. 9-12 Uhr (im Dezember, Januar und Februar ist samstags geschlossen)<br />

Sandstedter Moor 10 · 27628 Hagen im Bremischen · Telefon (0 47 02) 92 92 00 · www.gru.be · mail@gru.be<br />

G R U B E<br />

UNTER DER STALEKE WINTER <strong>2022</strong> | 41<br />

65<br />

Jahre<br />

1955–2020<br />

IM DIENSTE DER LANDWIRTSCHAFT UND UMWELT


Tischlerei<br />

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Sandstedter Moor 1<br />

27628 Sandstedt<br />

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Möbel- und Innenausbau<br />

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Gruppenhaltung in ländl. Umgebung<br />

nahe einem Wald für super Spaziergänge<br />

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Herbstritt mit Islän<strong>der</strong>pferden<br />

statt Fuchsjagd in Driftsethe<br />

DRIFTSETHE. Zu ihrem<br />

Herbstritt trafen sich 26 Reiter<br />

auf Einladung des Reitvereins<br />

Hagen und Umgegend<br />

von 1913 in <strong>der</strong> Schatzgrube<br />

Weißenberg. Früher war diese<br />

Veranstaltung mit <strong>der</strong> traditionellen<br />

„Fuchsjagd” und <strong>der</strong> Ermittlung<br />

<strong>der</strong> Fuchskönige verbunden.<br />

In den letzten Jahren<br />

hatte man sich wegen Corona<br />

aber auf einen gemeinsamen<br />

Herbstritt beschränkt. So freute<br />

sich <strong>der</strong> Vorsitzende Willy<br />

Grollimund, dass er unter den<br />

hatten. Grollimund bedankte<br />

sich, dass nicht nur Vereinsmitglie<strong>der</strong>,<br />

son<strong>der</strong>n auch an<strong>der</strong>e<br />

Helfer hierbei mitgemacht<br />

hatten. Zahlreiche Zuschauer<br />

verfolgten das Springen an ausgewählten<br />

Punkten. Auf halber<br />

Strecke fand eine Pause statt.<br />

Statt <strong>der</strong> Fuchs-Trophäen gab<br />

es am Ende doch noch etwas<br />

zu gewinnen. Die Raiffeisen<br />

Warengenossenschaft hatte<br />

einen Gutschein gestiftet. Über<br />

den konnte sich Alexandra Karnahl<br />

freuen. Auf dem Platz <strong>der</strong><br />

C Otto Baur (2)<br />

In <strong>der</strong> Schatzgrube Weißenberg begrüßte <strong>der</strong> Vorsitzende Willi Grollimund die<br />

Teilnehmer.<br />

Dr. Hajo Fritze<br />

Amtsdamm 63a · 27628 Hagen im Bremischen<br />

Telefon (0 47 46) 93 17 77 · Telefax (0 47 46) 93 15 55<br />

tierarztpraxis-fritze@ewe.net<br />

Dr. H.-J. Fritze<br />

Teilnehmern auch eine Gruppe<br />

mit Islän<strong>der</strong>pferden begrüßen<br />

konnte. In drei Fel<strong>der</strong>n<br />

gingen die Teilnehmer auf die<br />

zwölf Kilometer lange Strecke,<br />

auf <strong>der</strong> fleißige Helfer vorher<br />

neun Hin<strong>der</strong>nisse aufgebaut<br />

Schatzgrube fand zum Ausklang<br />

ein gemütliches Beisammensein<br />

statt, und alle waren<br />

sich einig, im nächsten Jahr diese<br />

Veranstaltung zu wie<strong>der</strong>holen,<br />

vielleicht dann auch wie<strong>der</strong><br />

mit Fuchskönigen. s Otto Baur<br />

Im Bogen 4<br />

27628 Hagen im Bremischen<br />

Mobil 0170-99 25 812<br />

p.voss@vossgalabau.de www.vossgalabau.de<br />

Peter Peter Voß Voß<br />

Inhaber Inhaber<br />

Im Bogen Im Bogen 4 4<br />

27628 27628 Hagen Hagen im Bremischen<br />

im Mobil Mobil 0170-99 0170-99 25 812 25 812<br />

p.voss@vossgalabau.de<br />

www.vossgalabau.de<br />

42 | WINTER <strong>2022</strong><br />

Peter Voß<br />

Inhaber<br />

Bereits einige Tage vorher hatten Helfer auf den Fel<strong>der</strong>n Hin<strong>der</strong>nisse aufgebaut,<br />

über die die Reiter springen konnten.<br />

UNTER DER STALEKE


Evangelische Jugend kocht für<br />

Menschen in <strong>der</strong> Weihnachtszeit<br />

HAGEN. Die Evangelische<br />

Jugend <strong>der</strong> Region Süd plant<br />

eine Benefiz-Aktion, um Menschen<br />

aus <strong>der</strong> Region in <strong>der</strong><br />

Weihnachtszeit etwas Gutes<br />

zu tun. Das Projekt nennt sich<br />

„Weihnachten im Glas” (kurz<br />

WIG) und entstand auf Anregung<br />

<strong>der</strong> Ehrenamtlichen Gina<br />

Diesing.<br />

große Tag gekommen, an dem<br />

insgesamt 60 Essen zubereitet<br />

und verteilt werden. Nicht nur<br />

das Projekt, son<strong>der</strong>n auch die<br />

Verpackungen <strong>der</strong> Essen sind<br />

etwas ganz Beson<strong>der</strong>es. Dafür<br />

greift die Evangelische Jugend<br />

auf Weckgläser zurück, da<br />

diese wie<strong>der</strong>verwendbar und<br />

ökologisch nachhaltiger sind<br />

Krzysztof Czerniak<br />

Dienstleistungen rund um Haus & Garten<br />

• Trockenbau<br />

• Renovierungsarbeiten<br />

• Malerarbeiten<br />

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Wiebcke Otten<br />

C Ursula Heß<br />

Weihnachten im Glas – Gina Diesing will zusammen mit Jugendlichen und Ehrenamtlichen<br />

ein Weihnachtsmenü kochen.<br />

„Beson<strong>der</strong>s die beiden letzten<br />

Corona-Jahre haben gezeigt,<br />

dass viele Menschen nur im<br />

kleinen Kreis o<strong>der</strong> sogar ganz<br />

allein Weihnachten feiern können.”,<br />

sagt Ole Bie<strong>der</strong>bick, Religionspädagoge<br />

im Berufsanerkennungsjahr<br />

im Jugendbüro<br />

Hagen. „Auch die Lebensmittel<br />

werden aufgrund <strong>der</strong> Inflation<br />

immer teurer, und beson<strong>der</strong>s<br />

ältere Menschen überlegen<br />

sich dreimal, ob es sich für sie<br />

lohnt, ein Weihnachtsessen zu<br />

kochen”.<br />

Start des Projektes ist im November.<br />

Bei einem ersten Treffen<br />

wird zusammen mit den<br />

Jugendlichen und Ehrenamtlichen<br />

ein Weihnachtsmenü geplant,<br />

welches dann bei einem<br />

zweiten Treffen probe gekocht<br />

wird. Am Sonntag, 18. Dezember<br />

(4. Advent) ist dann <strong>der</strong><br />

als Verpackungen aus Styropor.<br />

Außerdem können Weckgläser<br />

problemlos zu Hause im<br />

Wasserbad, Backofen o<strong>der</strong> in<br />

<strong>der</strong> Mikrowelle problemlos erwärmt<br />

werden.<br />

Alle weiteren Infos können aus<br />

Anmeldebögen und Aushängen<br />

entnommen werden. Wer<br />

Interesse an <strong>der</strong> Aktion hat,<br />

kann sich per Mail unter (wig@<br />

freun.de) o<strong>der</strong> telefonisch unter<br />

04746/7260124 im Jugendbüro<br />

Region Süd melden.<br />

Um ein ausgewogenes Menü<br />

kreieren bzw. herstellen zu<br />

können, wird um Sach- und<br />

Geldspenden gebeten. Auch<br />

dafür kann sich gerne bei <strong>der</strong><br />

oben genannten Mailadresse<br />

o<strong>der</strong> Telefonnummer gemeldet<br />

werden. Vielen Dank sagen<br />

wir jetzt bereits im Voraus! s<br />

<br />

Ole Bie<strong>der</strong>bick/Ursula Heß<br />

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Hundetherapie Corinna da Luz<br />

Osteopathie und Physiotherapie<br />

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UNTER DER STALEKE WINTER <strong>2022</strong> | 43


EICKHOFF • DR. MEYER • OTTEN<br />

• Rechtsanwälte • Notare • Fachanwälte •<br />

Wir sorgen für Ihr<br />

GUTES RECHT<br />

44 | WINTER <strong>2022</strong><br />

Joachim Eickhoff<br />

• Rechtsanwalt und Notar<br />

• Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />

• Fachanwalt für Verkehrsrecht<br />

Dr. jur. Torben Meyer<br />

• Rechtsanwalt und Notar<br />

• Fachanwalt für Erbrecht<br />

• Fachanwalt für Medizinrecht<br />

Sylvia Otten-Horstmann<br />

• Rechtsanwältin<br />

• Fachanwältin für Familienrecht<br />

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Heike Vagt<br />

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Steuervergünstigtes Dienstfahrrad<br />

o<strong>der</strong> Dienst-E-Bike<br />

Mit dem Fahrrad o<strong>der</strong> E-Bike<br />

zur Arbeit zu fahren und dieses<br />

auch aus privatem Anlass<br />

möglichst viel zu nutzen, ist<br />

nicht nur umweltbewusst und<br />

nachhaltig, son<strong>der</strong>n auch gesund.<br />

Ein Arbeitnehmer kann<br />

sich ein solches Fahrrad dabei<br />

steuervergünstigt über seinen<br />

Arbeitgeber finanzieren lassen,<br />

wenn dieser dazu bereit ist.<br />

Dieses funktioniert wie folgt:<br />

1. Es wird zunächst ein Leasing-Rahmenvertrag<br />

zwischen<br />

dem Arbeitgeber<br />

als Leasingnehmer und<br />

einem Dienstrad-Anbieter<br />

o<strong>der</strong> alternativ einer Bank<br />

als Leasinggeber geschlossen.<br />

In diesem Vertrag werden<br />

generelle Leistungen<br />

bestimmt.<br />

2. Der Arbeitnehmer kann<br />

sich dann hierauf basierend<br />

– meist bei einem<br />

Fachhändler vor Ort, <strong>der</strong><br />

an dem Dienstfahrradprogramm<br />

teilnimmt –, sein<br />

Wunschfahrrad/-E-Bike aussuchen,<br />

bzw. auch speziell<br />

zusammenstellen lassen.<br />

Über dieses konkrete Fahrrad<br />

o<strong>der</strong> E-Bike wird dann<br />

ein Einzel-Leasingvertrag<br />

zwischen dem Arbeitgeber<br />

und dem Dienstradanbieter/bzw.<br />

<strong>der</strong> Bank<br />

abgeschlossen. Meist geht<br />

ein solcher Vertrag über drei<br />

Jahre und <strong>der</strong> Arbeitgeber<br />

zahlt darauf monatliche<br />

Leasingraten. Hinzubuchen<br />

kann man spezielle Versicherungs-<br />

und Inspektionspakete.<br />

3. Parallel zu diesem Leasingvertrag<br />

wird ein Dienstfahrrad-Überlassungsvertrag<br />

zwischen dem Arbeitnehmer<br />

und seinem Arbeitgeber<br />

geschlossen, in dem<br />

auch eine private Nutzung<br />

durch den Arbeitnehmer<br />

ANZEIGE<br />

zugelassen wird. Ferner<br />

wird vereinbart, dass <strong>der</strong><br />

Arbeitnehmer die Raten<br />

für das Rad zahlen muss,<br />

allerdings geschieht dieses<br />

oft über die sogenannte<br />

Entgeltumwandlung. Der<br />

Arbeitnehmer erhält also<br />

nicht nur über drei Jahre<br />

gestreckte (geringe) Raten,<br />

son<strong>der</strong>n zahlt das Rad auch<br />

noch aus seinem unversteuerten<br />

Bruttoeinkommen ab.<br />

Er spart damit Steuern und<br />

Sozialversicherungsbeiträge,<br />

weil sich diese nur nach<br />

seinem verbleibenden Einkommen<br />

berechnen.<br />

Der Arbeitnehmer muss umgekehrt<br />

zwar den Dienstfahrradvorteil<br />

/Dienst-E-<br />

Bike-Vorteil versteuern.<br />

Gegenüber einem Dienstwagen<br />

werden statt 1 %<br />

des Bruttolistenpreises aber<br />

nur 0,25 % angesetzt. In bestimmten<br />

Konstellationen<br />

(§ 3 Nr. 37 EStG) ist es sogar<br />

steuerfrei. Nach Ablauf <strong>der</strong><br />

Leasingzeit kann das Fahrrad<br />

o<strong>der</strong> E-Bike dann oftmals<br />

zu einem nicht sehr<br />

hohen Ablösebetrag erworben<br />

werden.<br />

Wenn man einen solchen<br />

Dienstfahrrad-Überlassungsvertrag<br />

abschließt,<br />

sollte man allerdings die folgenden<br />

problematischen<br />

Fragen bedenken und vorsorglich<br />

Kosten dafür einkalkulieren,<br />

weil es hierfür<br />

bisher noch keine gesicherte<br />

höchstrichterliche Rechtsprechung<br />

gibt:<br />

a) Was passiert bei einer<br />

(ggf. unverschuldeten)<br />

Eigenkündigung des<br />

Arbeitnehmers vor Ablauf<br />

des Vertrages? Muss<br />

<strong>der</strong> Arbeitnehmer dann<br />

dem Arbeitgeber die<br />

künftigen Leasingraten<br />

und womöglich auch die<br />

UNTER DER STALEKE


Ablösesumme erstatten<br />

o<strong>der</strong> übt das einen unzulässigen<br />

Bleibedruck<br />

aus?<br />

b) Was passiert, wenn das<br />

Dienstfahrrad/-E-Bike<br />

gestohlen wird o<strong>der</strong> kaputt<br />

geht und die Versicherung<br />

aus bestimmten<br />

Gründen nicht eintrittspflichtig<br />

ist. Welche versicherungsrechtlichen<br />

Obliegenheiten treffen<br />

dann den Arbeitnehmer<br />

und unter welchen Bedingungen<br />

kann <strong>der</strong> Arbeitgeber,<br />

<strong>der</strong> zunächst eintreten<br />

muss, Regress von<br />

seinem Arbeitnehmer<br />

verlangen.<br />

(Quelle: NJW-Spezial, Heft 20,<br />

<strong>2022</strong>)<br />

Sylvia Otten-Horstmann<br />

(Rechtsanwältin aus Hagen im<br />

Bremischen)<br />

K reimeyer<br />

Heiko Kreimeyer<br />

Maler- und Lackierermeister<br />

Gebäudeenergieberater<br />

Malereifachbetrieb<br />

Amtsdamm 101 · 27628 Hagen<br />

Telefon 0 47 46/72 66 92<br />

Mobil 01 73/6 05 99 73<br />

37. Weihnachtliche Werkstatt<br />

BOKEL. Der Bokeler Künstler<br />

Heinz Glaasker bezeichnet sich<br />

selbst als Erzähler mit Pinsel<br />

und Farbe.<br />

ANZEIGE<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. – Fr. 6.00 – 18.00 Uhr<br />

Sa. 6.00 – 13.00 Uhr<br />

So. 7.30 – 17 .00 Uhr<br />

Amtsdamm 41 • 27628 Hagen<br />

Telefon 0 47 46 91 97 91 • Telefax 0 4746 91 97 92<br />

C Heinz Glaasker<br />

Sommertag – eine farbenfrohe Erzählung mit Pinsel und Farbe von Heinz Glaasker.<br />

Seine farbenfrohen Bil<strong>der</strong> führen<br />

den Betrachter in eine Fantasiewelt,<br />

lassen ihn eintauchen in<br />

kleine Märchen-Landschaften.<br />

Er erzählt Geschichten in seinen<br />

Arbeiten von <strong>der</strong> Kindheit, von<br />

einer Zeit mit heiler Natur, Sonnentagen<br />

mit Blumenwiesen,<br />

Bienengesumme und Schmetterlingen<br />

– von einer Zeit, an die<br />

<strong>der</strong> Betrachter sich gerne erinnert<br />

und ihn verweilen lässt, die<br />

seine Fantasie anregt und ihn<br />

zum Träumen bringt. „Das ist genau<br />

mein Anliegen. Ich möchte<br />

in unsere hektische, oft so unerfreuliche<br />

Zeit etwas Freude<br />

bringen”, sagt <strong>der</strong> Künstler. „Bil<strong>der</strong><br />

nur für die Wand, weil da<br />

gerade mal Platz ist, sind nicht<br />

meine Sache. Meine Bil<strong>der</strong> sollen<br />

erzählen und den Betrachter<br />

mitnehmen auf eine Reise”. Ein<br />

weiteres Highlight sind immer<br />

wie<strong>der</strong> seine bekannten Keramik-Cartoons<br />

– in Ton gebrannte<br />

humorige Alltagssituationen.<br />

Am 3. und 4. Advent, jeweils<br />

Samstag und Sonntag von 11:00<br />

bis 17:00 Uhr, öffnen Heinz und<br />

Gisela Glaasker nun schon zum<br />

37-sten Mal ihre „Weihnachtliche<br />

Werkstatt” in 27616 Bokel,<br />

Hauptstraße 3.<br />

Betrachter, die sich ein kindliches<br />

Herz bewahrt haben, sind<br />

beson<strong>der</strong>s herzlich willkommen.<br />

s <br />

Heinz Glaasker<br />

Hannelore Förster<br />

Fußpflege<br />

Ich freue mich auf Ihren Besuch!<br />

Mühlenteich 12 · 27628 Hagen im Bremischen<br />

Termine nach Vereinbarung · Telefon (0 47 46) 9 19 78 86<br />

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UNTER DER STALEKE WINTER <strong>2022</strong> | 45


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46 | WINTER <strong>2022</strong><br />

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Fakten aus alten Akten<br />

Amtmänner in Hagen<br />

(Fortsetzung)<br />

Dieses historische Gerichtsgebäude<br />

wurde 1846 zunächst<br />

als Gefangenenhaus errichtet.<br />

Auf <strong>der</strong> linken Seite sieht man<br />

im Obergeschoss noch die<br />

kleinen Fenster <strong>der</strong> Gefängniszellen.<br />

Dann diente es in Hannoverscher<br />

Zeit als Königliches<br />

Amtsgericht und auch in den<br />

folgenden Jahren bis 1974 <strong>der</strong><br />

Justiz.<br />

Heute befindet sich unser Rathaus darin<br />

Geschichte des Hagener Gerichtsbarkeit<br />

Weil sich nun (1850) die Aufgaben<br />

<strong>der</strong> Amtmänner und <strong>der</strong><br />

Amtsrichter trennen, möchte<br />

ich an dieser Stelle einen Artikel<br />

<strong>der</strong> Nordsee-Zeitung vom<br />

1. Mai 1974 zitieren:<br />

Hagener Amtsgebäude eines<br />

<strong>der</strong> ältesten Gerichte in Nie<strong>der</strong>sachsen<br />

– Richter Rogalla<br />

gab auf Feierstunde in Hagen<br />

einen geschichtlichen Rückblick.<br />

1<br />

„Als eines <strong>der</strong> letzten einstelligen<br />

Amtsgerichte in Nie<strong>der</strong>sachsen<br />

wird im Zuge <strong>der</strong> Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />

1) Nordsee-Zeitung vom 1./2. Mai 1974<br />

Gerichtsorganisation das Amtsgericht<br />

Hagen im Bremischen<br />

zum 1. Mai 1974 aufgehoben.<br />

Dieser Anlass, so meinte Amtsrichter<br />

Rogalla, rechtfertigt einen<br />

Rückblick in die Geschichte des<br />

Gerichtes, denn das Amtsgericht<br />

Hagen im Bremischen ist eines<br />

<strong>der</strong> ältesten Gerichte in Nie<strong>der</strong>sachsen.<br />

Seit etwa 1248 wird bis<br />

heute (1974) in Hagen Recht gesprochen.<br />

War es in den Anfängen<br />

das Hochgericht unter dem<br />

Vorsitz <strong>der</strong> Grafen von Stotel, das<br />

unter <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> tagte und dem<br />

noch das Blutgericht übertragen<br />

war, das also auch Todesurteile<br />

verhängen konnte, so war es<br />

später im neuzeitlichen Staat<br />

<strong>der</strong> hier tätige Amtmann, <strong>der</strong> in<br />

seiner Person die Funktion eines<br />

Richters und eines Verwaltungsbeamten<br />

vereinigte.<br />

Im 19. Jahrhun<strong>der</strong>t wurde im<br />

Zeichen <strong>der</strong> Aufklärung und <strong>der</strong><br />

Französischen Revolution Rechtsprechung<br />

und Verwaltung getrennt.<br />

Durch Edikt des Königs<br />

von Hannover vom 12. Oktober<br />

1822 wurde bestimmt, dass auf<br />

jedem Amt künftig zwei Beamte<br />

angestellt werden sollten, von<br />

denen einer sich mit <strong>der</strong> Landesverwaltung,<br />

<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e mit Justizsachen<br />

beschäftigt. Diese noch<br />

recht unvollkommene Trennung<br />

von Verwaltung und Rechtsprechung<br />

bestand bis 1850.<br />

Zu diesem Jahr, am 8.Nobvember<br />

1850, wurde das Gesetz über<br />

die Gerichtsordnung erlassen.<br />

Dessen § 1 lautet: Die Rechtspflege<br />

wird von <strong>der</strong> Verwaltung<br />

getrennt.<br />

Zur Ausführung dieses Gesetzes<br />

erging am 7.8. 1852 die Verordnung<br />

zur Bildung <strong>der</strong> Amtsgerichte<br />

zum 1. Oktober. Der 1. Oktober<br />

1852 ist daher <strong>der</strong> eigentliche<br />

Geburtstag des Amtsgerichtes<br />

in Hagen gewesen. Von diesem<br />

Tage an gehörte das Amtsgericht<br />

Hagen mit den Amtsgerichten<br />

Be<strong>der</strong>kesa, Beverstedt, Dorum,<br />

Lehe und Otterndorf zum Bezirk<br />

des Obergerichtes Lehe. Von die-<br />

UNTER DER STALEKE


sen Gerichten bleibt nach dem<br />

1. Mai 1974 nur noch das Amtsgericht<br />

Otterndorf übrig.<br />

Richter am Amtsgericht Hagen<br />

In den fast 122 Jahren seines<br />

Bestehens waren am hiesigen<br />

Amtsgericht, wenn man von den<br />

Assessoren und von zwei beauftragten<br />

Richtern nach 1945 absieht,<br />

14 Richter tätig. Otto von<br />

Gruben, schon seit 1846 als Assessor<br />

für Justizsachen im Amt<br />

zuständig, wurde 1852 <strong>der</strong> erste<br />

Amtsrichter in Hagen. Ihm folgte<br />

von 1856 bis 1865 <strong>der</strong> Amtsrichter<br />

von Ranzau. Seine Nachfolger<br />

waren die Richter Jungbluth und<br />

von <strong>der</strong> Decken bis 1873.<br />

Am 1. August 1873 wurde <strong>der</strong><br />

Gerichtsassessor Schreiber zum<br />

Amtsrichter in Hagen ernannt.<br />

Er amtierte hier bis zum 1.4.1890<br />

und wurde anschießend an das<br />

Amtsgericht Hameln versetzt. Er<br />

erhielt bei seinem Amtsantritt ein<br />

Gehalt von 800 Talern jährlich,<br />

das im Laufe <strong>der</strong> Jahre bis 1889<br />

auf 4800 DM jährlich erhöht wurde.<br />

Aus seiner Amtszeit stammt<br />

die älteste, noch hier (1974) beim<br />

Amtsgericht vorhandene Akte<br />

mit dem Aktenzeichen T 201, die<br />

das eigenhändig geschriebene<br />

Testament des Marschendichters<br />

Hermann Allmers aus Rechtenfleth<br />

enthält.<br />

Dem Amtsrichter Schreiber folgte<br />

von 1890 bis 1893 <strong>der</strong> Richter<br />

von Michels, sodann war hier von<br />

1894 bis 1908 <strong>der</strong> Amtsrichter von<br />

Dassel beschäftigt, <strong>der</strong> 1902 zum<br />

Amtsgerichtsrat ernannt wurde.<br />

Ein Schlaglicht auf die Verhältnisse<br />

in <strong>der</strong> damaligen preußischen<br />

Justiz wirft die Tatsache,<br />

dass die Richter damals die sogenannte<br />

Stempelgebühr ihrer<br />

Ernennungsurkunde selbst zahlen<br />

mussten.<br />

1908 wurde <strong>der</strong> Amtsrichter von<br />

Busch in Hagen eingeführt. Aus<br />

alten Akten wissen wir, dass Herr<br />

von Busch offenbar ein recht interessierter<br />

und weitgereister Herr<br />

gewesen ist und über einiges Vermögen<br />

verfügt haben muss. Ihm<br />

folgte bis 1923 Amtsrichter Carius,<br />

<strong>der</strong> heute (1974) noch einigen<br />

älteren Hagenern persönlich gut<br />

bekannt ist.<br />

Der Amtsrichter Dr. Jung, <strong>der</strong><br />

bis 1930 Richter in Hagen war,<br />

hatte später ein sehr schweres<br />

Schicksal. Er war bei Kriegsende<br />

Oberlandesgerichtspräsident in<br />

Breslau und anschließend lange<br />

Jahre in sowjetischer Gefangenschaft.<br />

In Hagen waren seine<br />

Nachfolger Godewisch (1931-35)<br />

und Mentze (1935-45).<br />

Nach dem Zweiten Weltkrieg<br />

wurde das Amtsgericht Hagen<br />

am 16. März als selbstständiges<br />

Gericht wie<strong>der</strong> eröffnet. Es gehörte<br />

zunächst zum Landgerichtsbezirk<br />

Verden, bis es 1948 dem<br />

Landgerichtsbezirk Stade zugeschlagen<br />

wurde. Richter waren<br />

hier anfangs zwei beauftragte<br />

Juristen, bis im August 1947<br />

Amtsgerichtsrat W. Siegmeyer die<br />

Stelle übernahm. Er war hier nicht<br />

nur bis zu seiner Pensionierung<br />

20 Jahre lang dienstlich tätig,<br />

son<strong>der</strong>n machte sich auch um<br />

das Progymnasium Waldschule<br />

Hagen verdient.”<br />

Sowohl <strong>der</strong> scheidende Richter<br />

Rogalla wie auch <strong>der</strong> damalige<br />

Landrat Schniedewind und <strong>der</strong><br />

<strong>der</strong>zeitige Bürgermeister Platen<br />

drückten ihr Bedauern über die<br />

Schließung des Amtsgerichtes<br />

Hagen und das Ende <strong>der</strong> Rechtsprechung<br />

vor Ort aus.<br />

Übrigens: Das Testament Hermann<br />

Allmers` befindet sich<br />

heute in Stade im Nie<strong>der</strong>sächsischen<br />

Landesarchiv.<br />

Der oben erwähnte erste Amtsrichter,<br />

Otto Christoph Friedrich<br />

Gustav von Gruben, versah die<br />

Stelle hier 10 Jahre lang. Dass<br />

es ihn, <strong>der</strong> in Osten geboren<br />

wurde, nach Hagen zog, mag<br />

daran gelegen haben, dass<br />

sein Großvater mütterlicherseits,<br />

Drost Christoph, Heinrich<br />

von Wersebe, aus Kassebruch<br />

stammte, seine Mutter also eine<br />

geborene von Wersebe aus <strong>der</strong><br />

Kassebrucher Linie war.<br />

Ein weiterer Grund wird seine<br />

Heirat mit Elise von <strong>der</strong> Decken<br />

aus Osterholz, wo schon 1833<br />

die Hochzeit stattgefunden<br />

hatte, gewesen sein.<br />

Eine so einschneidende Umorganisation<br />

<strong>der</strong> Ämter macht<br />

natürlich erhebliche Probleme<br />

und löst Konkurrenzen aus,<br />

denn <strong>der</strong> Amtmann musste<br />

Kompetenzen abgeben. Die<br />

Rechtsprechung war über Jahrhun<strong>der</strong>te<br />

eine gute zusätzliche<br />

Einnahmequelle für die Beamten<br />

gewesen.<br />

Auch die Führung des Depositenbuches<br />

und die Aufsicht<br />

über den Depositenkasten ging<br />

an das Amtsgericht. Die beiden<br />

Behörden in Hagen verkehrten<br />

nur schriftlich miteinan<strong>der</strong> von<br />

Amtsstube zu Amtsgericht und<br />

umgekehrt.<br />

Drost August Friedrich<br />

Albert von Bothmer (1845-<br />

1852)<br />

Kehren wir nun zurück zur<br />

Amtsgeschichte. 1845 wird<br />

für die Verwaltung nach dem<br />

Weggang Wilhelm Kestners ein<br />

neuer Amtmann eingesetzt: <strong>der</strong><br />

Drost August Friedrich Albert<br />

von Bothmer.<br />

Der Zweite Beamte, Amtsassessor<br />

Pagenstecher, saß<br />

nun zwischen den Stühlen. Er<br />

wollte gerne auch bei <strong>der</strong> Verwaltung<br />

Reformen einführen,<br />

stieß dabei aber bei seinem<br />

Vorgesetzten von Bothmer auf<br />

Wi<strong>der</strong>stand. Der Streit eskalierte<br />

und erreichte mit bitteren<br />

Beschwerdebriefen die höchste<br />

Ebene <strong>der</strong> Verwaltung. Eine<br />

dritte Beamtenstelle, besetzt<br />

mit dem Amtsassessor Hartmann,<br />

sollte Abhilfe schaffen.<br />

Bei Heinrich Schriefer liest sich<br />

2) Heinrich Schriefer: Hagen und Stotel, s. 127<br />

das so: 2 „Drost von Bothner war<br />

Chef des Beamten-Kollegiums<br />

in Hagen. Die Beamten lebten<br />

in dulci jubilo, faulenzten und<br />

vernachlässigten den Dienst. Sie<br />

wurden deswegen durch v. Bothmer<br />

angezeigt, aber vergeblich<br />

beantragte <strong>der</strong>selbe Disziplinar-<br />

<strong>Unter</strong>suchung. Darauf gingen<br />

die Beamten gegen ihn los wegen<br />

<strong>der</strong> vermeintlich ehrenrührigen<br />

Anschuldigung. Sie konnten<br />

aber erst recht nichts machen,<br />

und Privat-Satisfaktion (z.B. ein<br />

Duell) gegen den schon alten v.<br />

Bothmer zu nehmen, wie solches<br />

ihnen verstattet ward, war nicht<br />

gut möglich.”<br />

Es war wahrscheinlich auch<br />

nicht so leicht, mit von Bothmer<br />

auszukommen, denn außer,<br />

dass sein Einfluss durch die<br />

Justizreform beschnitten war,<br />

was ihn sicher ärgerte, galt er<br />

auch noch als „harter Besen”<br />

von aufbrausendem Charakter.<br />

Heinrich Schriefer nennt ihn<br />

„einen Drost mit olympischer<br />

Grobheit”<br />

„Fertig! Sä de Droß, do brüll he<br />

wie’n Oß.”, sei im Amt Hagen<br />

ein Sprichwort geworden. Und<br />

auch Hermann Allmers äußert<br />

sich in einem Brief an Theodor<br />

Menke 1847: „Dazu haben wir<br />

einen sonst zwar tüchtigen, indes<br />

gegen Arme einen sehr harten<br />

Beamten in dem Drosten von<br />

Bothmer und so ist von oben her<br />

nur wenig Hülfe zu erwarten.” 3<br />

Drost von Bothmer wurde 1852<br />

nach Gronau an <strong>der</strong> Leine versetzt.<br />

s<br />

Fortsetzung folgt. Jutta Siegmeyer<br />

3) Hermann Allmers, Brief an Theodor Menke<br />

vom 14. Februar 1847<br />

Geht es Ihnen auch manchmal so? Beim Frühjahrsputz o<strong>der</strong> Aufräumen findet man<br />

den alten Karton o<strong>der</strong> den Ordner mit den Dokumenten aus Großvaters o<strong>der</strong> gar<br />

Urgroßvaters Zeit wie<strong>der</strong>, und man bekommt Lust, darin zu stöbern. Alte Briefe,<br />

Verträge, Stammbücher, Kochrezepte und vieles an<strong>der</strong>e kommt zum Vorschein. Nur<br />

lei<strong>der</strong> ist alles handschriftlich und in deutscher Schrift verfasst und daher mühsam<br />

zu entziffern. Dann ist <strong>der</strong> Spaß schnell vorbei! Für solche Fälle finden Sie Hilfe beim<br />

Kultur- und Heimatverein: Telefon 04746 397 (J. Siegmeyer). Wir transkribieren<br />

(umschreiben in Druckschrift) und deuten Ihre Dokumente.<br />

Die nächsten Zusammenkünfte <strong>der</strong> Geschichtswerkstatt in <strong>der</strong> Burg Hagen finden<br />

<strong>2022</strong>/23 immer montags um 18:30 Uhr statt, und zwar am 12. Dezember <strong>2022</strong>;<br />

23. Januar; 20. Februar; 20. März und 24. April 2023. Gäste sind immer herzlich<br />

willkommen.<br />

UNTER DER STALEKE WINTER <strong>2022</strong> | 47


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Erstes Erzähl-Café im Theaterwerk<br />

Albstedt (Verein Nestwerk)<br />

ALBSTEDT. Karim Rahimi ist<br />

mit Ehefrau und Kleinkind im<br />

August 2021 von Afghanistan<br />

nach Deutschland geflüchtet.<br />

Im ersten Erzählcafé, dass im<br />

Rahmen <strong>der</strong> Interkulturellen<br />

Woche stattgefunden hat, gab<br />

<strong>der</strong> 27-Jährige persönliche Einblicke<br />

in seine Biografie und<br />

Wolfgang Steen deutlich. Karim<br />

Rahimi konnte mit seiner Frau<br />

Asuda und seiner damals drei<br />

Monate alten Tochter im vergangenen<br />

Jahr über den Iran<br />

nach Deutschland flüchten. Das<br />

Ehepaar war mehrere Jahre für<br />

die amerikanische Organisation<br />

„Women's rights” tätig gewesen<br />

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C Ursula Heß (2)<br />

Erzähl-Café im Theaterwerk: (von links) Mo<strong>der</strong>ator John Beek, Dolmetscherin<br />

Stephanie Carstensen und Karim Rahimi.<br />

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berichtete von seinem Leben<br />

in Afghanistan. Auf Einladung<br />

des Vereins Nestwerk waren 25<br />

Besucher ins Theaterwerk Albstedt<br />

gekommen. In den vorbereitenden<br />

Gesprächen wurde<br />

deutlich, wie viel wertvolle<br />

und bewegende Details über<br />

Afghanistan und Geflüchtete<br />

nie in den Medien erscheinen,<br />

und wie wichtig sie sind für das<br />

interkulturelle Verständnis”,<br />

machte Nestwerk-Vorsitzen<strong>der</strong><br />

und fürchtete nach <strong>der</strong> Machtübernahme<br />

<strong>der</strong> Taliban um sein<br />

Leben.<br />

Im Erzählcafé wurde das Gespräch<br />

mit Karim Rahimi von<br />

John Beek mo<strong>der</strong>iert und von<br />

<strong>der</strong> Dolmetscherin Stephanie<br />

Carstensen in Englisch-Deutsch<br />

übersetzt. Jan Olliges-Wilke<br />

vom Theaterwerk sorgte dafür,<br />

dass Interessierte sich über<br />

einen Link im Internet zuschalten<br />

konnten. Karim berichtete<br />

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48 | WINTER <strong>2022</strong><br />

Karim Rahimi mit seiner Ehefrau Asuda und Tochter Ebtisam.<br />

UNTER DER STALEKE


zunächst über seine Kindheit.<br />

„1996 haben die Taliban den<br />

afghanischen Präsidenten ermordet<br />

und die Macht übernommen.<br />

Mein Vater war<br />

Schulleiter, und meine Mutter<br />

Lehrerin. Die Taliban haben die<br />

Schulen nie<strong>der</strong>gebrannt, und<br />

beide hatten plötzlich keine<br />

Arbeit mehr. Später hat mein<br />

Vater auf einer Farm Arbeit gefunden,<br />

und das wurde ihm<br />

auf tragische Weise zum Verhängnis.<br />

Er ist von einer Biene<br />

gestochen worden und starb<br />

innerhalb von zehn Minuten<br />

an einem allergischen Schock,<br />

denn ärztliche Hilfe fehlte”,<br />

schil<strong>der</strong>te <strong>der</strong> 27-Jährige die<br />

dramatischen Ereignisse.<br />

Er sei damals über Nacht als<br />

ältester Sohn mit fünf Jahren<br />

„Familienoberhaupt” geworden.<br />

„Ich war so erzogen und<br />

habe das akzeptiert”, erklärte<br />

Karim. Seine drei Geschwister<br />

und er hätten <strong>der</strong> Mutter unendlich<br />

viel zu verdanken. „Sie<br />

hat als Schnei<strong>der</strong>in gearbeitet<br />

und die Familie nicht nur ernährt,<br />

son<strong>der</strong>n auch dafür gesorgt,<br />

dass ich Abitur machen<br />

und die Universität besuchen<br />

konnte. Von 26 Cousinen und<br />

Cousins bin ich <strong>der</strong> Einzige aus<br />

<strong>der</strong> Verwandtschaft, <strong>der</strong> das geschafft<br />

hat”, sagt Karim Rahimi<br />

stolz. „Ich war sehr strebsam,<br />

denn für mich gab es nur diesen<br />

einen Weg.”<br />

Nach dem Studium war er<br />

mehrere Jahre als Projektmanager<br />

für eine amerikanische<br />

Organisation tätig, die sich für<br />

die Rechte von Frauen einsetzte.<br />

Dort lernte er auch seine<br />

spätere Frau Asuda kennen.<br />

Nach <strong>der</strong> erneuten Machtübernahme<br />

<strong>der</strong> Taliban sei es für<br />

ihn klar gewesen: „Ich muss mit<br />

meiner Familie fliehen”. Der<br />

erste Versuch, mit dem Bus den<br />

Flughafen in Kabul zu erreichen,<br />

sei gescheitert. „Wir waren<br />

zwei Tage und zwei Nächte<br />

mit unserer drei Monate alten<br />

Tochter Ebtisam und mit den<br />

an<strong>der</strong>en Flüchtlingen im Bus<br />

eingesperrt”, beschreibt Karim<br />

die nervenaufreibende Zeit.<br />

„Aber wir mussten zurück”. Er<br />

habe sich dann um ein Visum<br />

für Deutschland bemüht und<br />

dieses auch bekommen. Der<br />

erneute Fluchtversuch über<br />

den Iran sei zum Glück gelungen.<br />

„Lei<strong>der</strong> mussten wir aber meine<br />

Mutter zurücklassen. Das ist<br />

uns sehr schwergefallen. Sie ist<br />

die Einzige aus unserer engeren<br />

Familie, die noch in Afghanistan<br />

lebt. Unser größter Wunsch ist<br />

es, sie nach Deutschland zu holen”,<br />

sagt Karim abschließend.<br />

Das nächste Erzähl-Café findet<br />

am Sonntag, 4. Dezember, im<br />

Theaterwerk statt. Thema: Advents-Traditionen<br />

in verschiedenen<br />

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UNTER DER STALEKE WINTER <strong>2022</strong> | 49


Im Beisein <strong>der</strong> Landtagskandidaten ruft<br />

Hagens Bürgermeister Andreas Wittenberg<br />

während <strong>der</strong> Abschlusskundgebung<br />

zum Engagement gegen die Pläne zur<br />

Bauschuttdeponie am Weißenberg auf.<br />

HAGEN. Die Gemeinde Hagen<br />

im Bremischen klagt mit einigen<br />

Anwohnern allein gegen<br />

den Planfeststellungsbeschluss<br />

zum Bau einer Deponie auf dem<br />

Weissenberg. Sowohl <strong>der</strong> Bund<br />

für Umwelt und Naturschutz<br />

Deutschland (BUND) als auch<br />

<strong>der</strong> Naturschutzbund (NABU)<br />

schließen sich <strong>der</strong> Klage nicht<br />

an. Beide Verbände sehen keinen<br />

Erfolg auf dem Klageweg<br />

und halten sich daher mit dem<br />

Gang vor Gericht zurück, obwohl<br />

auch sie den Bau grundsätzlich<br />

für bedenklich halten.<br />

Der BUND Landesverband Nie<strong>der</strong>sachsen<br />

weist in einer Pressemitteilung<br />

darauf hin, „dass<br />

wir den Bau einer Bauschuttdeponie<br />

in <strong>der</strong> ehemaligen Sandgrube<br />

ablehnen und den Erhalt<br />

<strong>der</strong> dortigen Tier- und Pflanzenwelt<br />

for<strong>der</strong>n. Dennoch reichen<br />

dem Landesverband die naturschutzfachlichen<br />

Gründe nach<br />

eingehen<strong>der</strong> Prüfung nicht zu<br />

einer erfolgreichen Klage aus.<br />

„So genießen zahlreiche in <strong>der</strong><br />

öffentlichen Debatte immer<br />

wie<strong>der</strong> genannte Punkte wie<br />

zum Beispiel das Vorkommen<br />

von Wildbienen o<strong>der</strong> <strong>der</strong> angrenzend<br />

Buchenwald lei<strong>der</strong><br />

keinen einklagbaren Schutz”,<br />

heißt es in <strong>der</strong> Mitteilung und<br />

betont, „dass auch bei <strong>der</strong> Überprüfung<br />

<strong>der</strong> wasserrechtlichen<br />

Erlaubnis keine Überschreitung<br />

<strong>der</strong> Qualitätsnormen nach <strong>der</strong><br />

Wasserrahmenrichtlinie durch<br />

den BUND festgestellt werden<br />

konnte”. Somit sei auch von<br />

dieser Seite kein Klageerfolg zu<br />

50 | WINTER <strong>2022</strong><br />

C Andreas Palme (2)<br />

Fast 500 Teilnehmer<br />

demonstrierten gegen die<br />

Deponie am Weißenberg<br />

Knapp 500 Teilnehmer setzten mit ihrer Demostration ein machtvolles Zeichen<br />

gegen den Bau <strong>der</strong> Bauschuttdeponie am Weissenberg.<br />

sehen. „Nach Abwägung <strong>der</strong> naturschutzfachlichen<br />

Perspektive,<br />

die klar gegen die Errichtung<br />

einer Deponie spricht und <strong>der</strong><br />

juristischen sind die gegen die<br />

Deponie sprechenden Punkte<br />

nicht mit hinreichendem Erfolg<br />

einklagbar”, heißt es in dem<br />

Schreiben des Landesverbandes.<br />

Für die Gemeinde Hagen<br />

und die engagierten Gegner<br />

<strong>der</strong> Deponie ist diese Nachricht<br />

eine herbe Enttäuschung. „Ich<br />

bin erschrocken, dass <strong>der</strong> BUND<br />

unsere Einschätzung nicht teilt”<br />

erklärt Hagens Bürgermeister<br />

Andreas Wittenberg (parteilos)<br />

auf Nachfrage. „Trotz zugesagter<br />

Kostenübernahme wollte sich<br />

<strong>der</strong> Naturschutzverband nicht<br />

<strong>der</strong> Klage am Oberverwaltungsgericht<br />

in Lüneburg anschließen”,<br />

bedauert <strong>der</strong> Verwaltungschef.<br />

In Hagen hat man <strong>der</strong>zeit<br />

wenig Hoffnung auf „Rückenwind”<br />

aus Hannover, zumal die<br />

Landesregierung bisher nicht<br />

auf die Fragen <strong>der</strong> Gemeinde<br />

nach dem Besuch des Umweltministers<br />

geantwortet hat. Diese<br />

Einschätzung hat sich für Wittenberg<br />

auch nach <strong>der</strong> jüngsten<br />

Kommunalwahl nicht geän<strong>der</strong>t.<br />

Nach <strong>der</strong> großen Eröffnungsfeier<br />

des ersten Bauabschnitts <strong>der</strong><br />

„Schatzgrube Weissenberg” im<br />

Sommer war man guten Mutes,<br />

dass es eine Entscheidung des<br />

Gewerbeaufsichtsamtes in Lüneburg<br />

gegen die Deponie des<br />

Bülkauer <strong>Unter</strong>nehmers Freimuth<br />

geben könne. So schlug<br />

die Nachricht aus Lüneburg vom<br />

1. September, dass es „grünes<br />

Licht” für den Deponiebau gibt,<br />

wie eine Bombe in Hagen ein.<br />

„Das ist eine Katastrophe”, erklärte<br />

Bürgermeister Andreas<br />

Wittenberg seinerzeit und beschäftigte<br />

sich mit dem 194 Seiten<br />

starken Planfeststellungsbeschluss<br />

intensiv. Diese Nachricht<br />

erregte auch zahlreiche Einwohner<br />

und so kam es wenig später<br />

zu einer großen Demonstration<br />

gegen die Deponie am Weissenberg.<br />

Fast 500 Teilnehmer, unter<br />

ihnen zahlreiche Vertreter <strong>der</strong><br />

politischen Parteien, <strong>der</strong> Kirche<br />

sowie weiteren Gruppen und<br />

Organisationen. In Hagen beschäftigt<br />

sich die Rechtanwältin<br />

Karla Mombeck und die Bürgerinitiative<br />

„Mit Us Tosomen”<br />

(MUT) mit <strong>der</strong> Deponie. In den<br />

sozialen Netzwerken hält Mombeck<br />

eine Zusammenarbeit<br />

von Umweltverbänden und<br />

Landesregierung für möglich,<br />

zumal es dort Fachanwälte für<br />

Umweltrecht gibt, die einer Klage<br />

<strong>der</strong> Umweltverbände positiv<br />

gegenüberstehen. Auch Nie<strong>der</strong>sachsens<br />

Umweltminister Olaf<br />

Lies (SPD) sah während eines<br />

Besuchs in Driftsethe keine<br />

Möglichkeit, den Beschluss des<br />

Gewerbeaufsichtsamtes umzukehren.<br />

So bleibt <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Hagen und den beteiligten<br />

Anwohnern nur <strong>der</strong> Klageweg<br />

beim Oberverwaltungsgericht<br />

und die Erkenntnis des Volksmundes,<br />

„dass vor Gericht und<br />

auf hoher See alles in Gottes<br />

Hand liegt. s Andreas Palme<br />

UNTER DER STALEKE


„Gute Manieren” in <strong>der</strong> Burg –<br />

Cartoons von Miriam Wurster<br />

HAGEN. „Am Cartoon interessiert<br />

mich vor allem das Tragikomische”,<br />

sagt die Bremer<br />

Cartoonistin und Illustratorin<br />

Miriam Wurster. <strong>Unter</strong> dem Titel<br />

„Gute Manieren” präsentiert<br />

sie bis zum 29. Januar 2023 ihre<br />

Werke in <strong>der</strong> Burg Hagen.<br />

Die Bremer Cartoonistin und Illustratorin<br />

Miriam Wurster stellt ihre Werke bis<br />

Ende Januar in <strong>der</strong> Burg Hagen aus.<br />

„Kugelfisch” hat die Künstlerin diesen<br />

Cartoon genannt.<br />

C Ursula Heß (2)<br />

Zu den ausgestellten Cartoons<br />

gehören Klassiker wie „Die deeskalierende<br />

Hundestaffel”, die<br />

„Einzeltäter” und „Die Bachblütenszene<br />

vom Bahnhof Zoo”. Zu<br />

zeichnen habe sie als Jugendliche<br />

angefangen, berichtet Miriam<br />

Wurster. „Ich brauchte eine<br />

Ausdrucksmöglichkeit für den<br />

ganzen Weltschmerz. Zeichnen<br />

ist für mich das Einfangen<br />

von Eindrücken, Stimmungen<br />

und eine Art Sprache, mit <strong>der</strong><br />

ich kommunizieren kann, mich<br />

vergewissern kann, was ich<br />

erlebt habe und was mich beschäftigt.<br />

Das gilt auch für das<br />

Zeichnen nach <strong>der</strong> Natur und<br />

für das alltägliche Skizzieren<br />

und Cartoons fertigen”, macht<br />

die Künstlerin deutlich. „Am<br />

Cartoon interessiert mich vor<br />

allem das Tragikomische. Ich<br />

glaube, das geben meine Zeichnungen<br />

auch wie<strong>der</strong>”.<br />

Themen wie Frauen, Umwelt,<br />

Menschen im Alltag und Ungerechtigkeit<br />

lägen ihr beson<strong>der</strong>s<br />

am Herzen. Ihre Inspiration<br />

finde sie im Internet, in<br />

Zeichnungen, Magazinen und<br />

beim Radiohören. „Beim Spazierengehen<br />

fällt mir meistens<br />

ein, was ich gar nicht gesucht<br />

habe”, so Wurster. „Das mag<br />

ich am liebsten, und ich bin<br />

dann selbst gespannt, was für<br />

ein Cartoon daraus entsteht”.<br />

Eine gute Zeichnung erzähle<br />

unterschwellig etwas von dem<br />

Urheber. In Comics, Cartoons<br />

und Illustrationen könne man<br />

alles Mögliche ausdrücken, so<br />

die Künstlerin. „Mit dem Zeichnen<br />

von Autos und Fahrrä<strong>der</strong>n<br />

habe ich allerdings so meine<br />

Probleme. Da muss ich immer<br />

wie<strong>der</strong> nachzeichnen”.<br />

Miriam Wurster arbeitet für<br />

zahlreiche Magazine, darunter<br />

für den Spiegel und den Stern.<br />

Für ihre Arbeiten wurde mit<br />

mehreren Preisen ausgezeichnet,<br />

unter an<strong>der</strong>em mit dem<br />

Deutschen Karikaturenpreis in<br />

Silber.<br />

Eine Cartoonlesung mit <strong>der</strong><br />

Künstlerin gibt es am Sonnabend,<br />

3. Dezember, um 17:00<br />

Uhr in <strong>der</strong> Burg Hagen. Zum Abschluss<br />

<strong>der</strong> Ausstellung ist für<br />

Sonntag, 29. Januar 2023 um<br />

15:00 Uhr ein Gespräch mit Miriam<br />

Wurster geplant. s Ursula Heß<br />

C Ursula Heß (2)<br />

Alte Steine „leben” weiter<br />

HAGEN/DRIFTSETHE. Über<br />

die wechselvolle Geschichte<br />

des ersten Hagener Schulhauses,<br />

das vor 154 Jahren im<br />

Grünen Weg in Hagen errichtet<br />

wurde, haben wir in <strong>der</strong> vorletzten<br />

Ausgabe <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong><br />

(Nr. 226) berichtet. Inzwischen<br />

ist es abgerissen worden, aber<br />

ein Teil des Hauses wird „weiterleben”,<br />

und zwar in Driftsethe.<br />

Maike Wetzel und Arvid Bierwirth<br />

haben sich die alten Klinker<br />

für ihr neues Wohnhaus<br />

gesichert, das sie in <strong>der</strong> Straße<br />

„Am Ruschort” in Eigenarbeit<br />

erstellen wollen. Seit Ostern<br />

ist das junge Paar dabei, die<br />

12.000 Steine zu putzen. Das<br />

Gröbste haben sie mit einem<br />

kleinen Beil bearbeitet. Bevor<br />

die Klinker fein säuberlich auf<br />

Paletten sortiert und gestapelt<br />

wurden, kamen noch Stahlbürsten<br />

und ein Rost zum Abreiben<br />

zum Einsatz.<br />

„Ein Teil <strong>der</strong> Steine weist Fußspuren<br />

von Hunden und Katzen<br />

auf, die vor dem Brennen <strong>der</strong><br />

Klinker vor mehr als 154 Jahre<br />

entstanden sein müssen. Das<br />

sind natürlich ganz beson<strong>der</strong>e<br />

Steine, für die wir auch einen<br />

beson<strong>der</strong>en Platz beim Hausbau<br />

finden werden”, haben sich<br />

<strong>der</strong> Dachdecker und die Bürokauffrau<br />

vorgenommen.<br />

Arvid Bierwirth und Maike Wetzel beim Putzen <strong>der</strong> Steine, mit denen einst das erste<br />

Schulhaus in Hagen gebaut wurde.<br />

Nach acht Monaten Wartezeit<br />

haben sie die Baugenehmigung<br />

erhalten und sind voller<br />

Vorfreude auf ihr Wohnhaus.<br />

„Im Oktober ist unser Projekt<br />

Hausbau gestartet, bei dem wir<br />

nahezu alles in Eigenleistung<br />

stemmen werden, Da wir im<br />

Vorfeld nichts Nie<strong>der</strong>geschriebenes<br />

über das Schulhaus erfahren<br />

konnten, haben wir uns<br />

umso mehr über den Bericht in<br />

<strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> gefreut”, betonen<br />

die 33-jährige Maike und <strong>der</strong><br />

36-jährige Arvid. s Ursula Heß<br />

Ein Teil <strong>der</strong> Steine weist Fußspuren von Hunden und Katzen auf, die vor dem<br />

Brennen <strong>der</strong> Klinker vor mehr als 154 Jahren entstanden sein müssen.<br />

UNTER DER STALEKE WINTER <strong>2022</strong> | 51


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Offene Bühne zum Abschluss<br />

des Vorlesefiebers<br />

vor 85 Zuhörern „locker vom<br />

Hocker” schnackten. „Es gibt<br />

auch viele Stammkunden, die<br />

immer wie<strong>der</strong> bei verschiedenen<br />

Veranstaltungen anzutreffen<br />

sind. Alles in allem habe ich<br />

viel Positives gehört”, berichtet<br />

Tienken.<br />

Mit dem Gedicht „Ich bat den<br />

Sommer zu bleiben” eröffnete<br />

Petra Wulff-Haun die Abschlussveranstaltung.<br />

Den Anfang<br />

bei den Vorlesern machte<br />

Prof. Dr. Reinhold Friedl mit<br />

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52 | WINTER <strong>2022</strong><br />

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Vorleser und Organisatoren <strong>der</strong> offenen Bühne in Rechtenfleth: (Von links) Hansdieter<br />

Kurth, Oliver Peters, Susanne Seedorf, Thomas Schrö<strong>der</strong>, Prof. Dr. Reinhold<br />

Friedl, Hardy Köhler und Petra Wulff-Haun.<br />

RECHTENFLETH. „Irgendwas<br />

mit Hoffnung”, lautete das Thema<br />

bei <strong>der</strong> Abschlussveranstaltung<br />

des 15. Vorlesefiebers in<br />

<strong>der</strong> Gemeinde Hagen. Sechs<br />

Vorleserinnen und Vorleser<br />

präsentierten auf <strong>der</strong> offenen<br />

Bühne im Hermann-Allmers-<br />

Haus in Rechtenfleth selbst<br />

geschriebene Texte sowie historische,<br />

lebensnahe und philosophische<br />

Geschichten. Aufgelockert<br />

wurde <strong>der</strong> Leseabend<br />

mit Lie<strong>der</strong>n von Pascal Gentner,<br />

<strong>der</strong> sich auf <strong>der</strong> Gitarre begleitete,<br />

und von Petra Wulff-Haun<br />

die nicht nur durch das Programm<br />

führte, son<strong>der</strong>n einige<br />

ihrer schönen Gedichte vorlas.<br />

38 Lesungen haben in den<br />

sechs Tagen des Vorlesefiebers<br />

in <strong>der</strong> Gemeinde stattgefunden.<br />

„450 Zuhörer ließen sich<br />

von <strong>der</strong> bunten Vielfalt <strong>der</strong><br />

Geschichten inspirieren. Mit<br />

<strong>der</strong> Resonanz können wir sehr<br />

Jeden letzten<br />

zufrieden Sonntag sein”, im zog Frauke<br />

Tienken Monat eine Schautag positive Bilanz.<br />

von 14-17 Uhr<br />

Als Publikumsmagnet erwies<br />

sich einmal mehr die Veranstaltung<br />

mit dem Duo Madda<br />

& Kede, die wie<strong>der</strong> so richtig<br />

in ihrem Element waren und<br />

er seinen Text „Das Siegel des<br />

heiligen Laurentius” nennt. Die<br />

Handlung spielt sich in <strong>der</strong> Region<br />

ab, nämlich rund um den<br />

Dedesdorfer Schweinemarkt.<br />

Susanne Seedorf aus Nordenham<br />

trug eine selbst geschriebene,<br />

plattdeutsche Geschichte<br />

vor, die auf einer wahren Begebenheit<br />

beruht. In „Fief vor<br />

Twölf” schil<strong>der</strong>te sie den Fall<br />

einer Frau, die durch Zufall früh<br />

einen Knoten in ihrer Brust entdeckte<br />

und dadurch gerettet<br />

werden konnte.<br />

„Variationen über Schatzgräber”<br />

lautete <strong>der</strong> Lesebeitrag<br />

von Hansdieter Kurth, drei Ge-<br />

UNTER DER STALEKE


schichten als Rat fürs Leben.<br />

„Gib jeden Tag die Chance,<br />

<strong>der</strong> schönste deines Lebens zu<br />

sein”, so sein Resümee.<br />

In seiner selbstgeschriebenen<br />

Geschichte „Lebensliste.13” gelang<br />

es Thomas Schrö<strong>der</strong>, sich<br />

in die Seele eines Kindes hineinzufühlen,<br />

das alles an<strong>der</strong>e als<br />

behütet aufgewachsen ist. Der<br />

Sandstedter Oliver Peters las<br />

das Eröffnungskapitel aus seinem<br />

neuen Roman „Wantanabes<br />

Tod”, Es ist die Fortsetzung<br />

<strong>der</strong> Bücher von Vlamma T3.<br />

Den Abschluss bildete eine<br />

Geschichte unter dem Motto<br />

Philosophische Gespräche<br />

mit Kin<strong>der</strong>n. „Was bedeutet<br />

Glück?” lautete das Thema. Vorgetragen<br />

wurde sie von Ingrid<br />

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Mit <strong>der</strong> Kartoffelernte das<br />

Erntedankfest gefeiert<br />

wenn es durch die Trockenheit<br />

und Wildverbiss zu etwas geringeren<br />

Erträgen kam. „Das war<br />

ein erfolgreicher Erntetag und<br />

ein schöner Abschluss des diesjährigen<br />

Kartoffeljahres”, fand<br />

Organisator Heino Hüncken,<br />

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Erntedank Lohe: Ein Erntefest <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en Art feierte die Ackergemeinschaft<br />

bei <strong>der</strong> Kartoffellese in Lohe. Prächtige Knollen waren <strong>der</strong> Lohn für die Pflege <strong>der</strong><br />

vergangenen Monate.<br />

LOHE. „Wir feiern mit <strong>der</strong> Kartoffelernte<br />

heute das Erntedankfest”,<br />

verkündete Heino<br />

Hüncken bei <strong>der</strong> Begrüßung <strong>der</strong><br />

zehn Familien auf dem Acker in<br />

Lohe. Mit <strong>der</strong> gesunden Ernte<br />

endet das Kartoffeljahr für die<br />

Freunde und Bekannten <strong>der</strong> Familie<br />

Hüncken, die sich seit dem<br />

Legen <strong>der</strong> Pflanzkartoffeln im<br />

April engagiert, um die Pflege<br />

<strong>der</strong> Ackerfrüchte gekümmert<br />

haben. „Wie wird die Ernte ausfallen?<br />

Diese Frage stellten sich<br />

die 10 anwesenden Familien<br />

aus Hagen, Hambergen, Beverstedt<br />

und Bremen, bei <strong>der</strong><br />

Ankunft auf dem Acker. Eine<br />

Antwort darauf zeigte sich während<br />

des Kartoffelro<strong>der</strong>-Einsatzes.<br />

Das Ergebnis war gut, auch<br />

den goldgelben Knollen <strong>der</strong><br />

Sorte „Belana” verladen waren<br />

und man sich an einem großen<br />

Tisch zum gemeinsamen Essen<br />

traf. Leichter Regen begleitete<br />

den Start des Erntetags auf<br />

dem 1200 Quadratmeter großen<br />

Acker <strong>der</strong> Familie Hüncken<br />

in Lohe. Ein Pavillon bot Schutz<br />

vor <strong>der</strong> Nässe, als Heino Hüncken<br />

den alten Trecker mit dem<br />

Kartoffelro<strong>der</strong> verband. Als die<br />

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UNTER DER STALEKE WINTER <strong>2022</strong> | 53


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ne mit dem Ro<strong>der</strong> in langsamer<br />

Fahrt über die Kartoffelreihen<br />

tuckerte, erschien auch die<br />

Sonne am Himmel. „Das wird<br />

kein schlechtes Ergebnis”, vermutete<br />

Nico Bullwinkel aus<br />

Beverstedt, als Mitstreiter <strong>der</strong><br />

Erntegemeinschaft, beim Blick<br />

auf die ersten Früchte, die sich<br />

hell von dem dunklen Mutterboden<br />

abhoben. Jede Familie<br />

sammelte jetzt „ihre” Reihe <strong>der</strong><br />

Ackerfrüchte auf. Die Handarbeit<br />

auf Knien schafft eine enge<br />

Verbindung zu <strong>der</strong> Natur und<br />

ihrer Produkte. „Wir ernten hier<br />

Bio-Qualität”, hebt Hüncken<br />

hervor und betont den Einsatz<br />

des Urgesteinsmehls, „das den<br />

Boden feuchter gehalten hat,<br />

im Kampf gegen Krautfäule<br />

und Kartoffelkäfer sehr wirksam<br />

ist und <strong>der</strong> einen kleinen<br />

Beitrag zum Klimaschutz geleistet<br />

hat”. Die gute Witterung<br />

sorgte für saubere Kartoffeln<br />

ohne größere Erdanhaftungen.<br />

Für viele <strong>der</strong> zehn beteiligten<br />

Familien entspricht die<br />

Ausbeute dem Jahresbedarf.<br />

Die Idee des gemeinsamen<br />

Ackerns entstand vor über 30<br />

Jahren bei einer Bildungsveranstaltung<br />

mit ökologischem<br />

Hintergrund. Dazu stellten Gabi<br />

und Heino Hüncken ihre Ackerfläche<br />

in Lohe zur Verfügung<br />

und es entstand eine Ackergemeinschaft,<br />

mit dem Anspruch<br />

ökologischen Handelns. So<br />

prägte <strong>der</strong> Kartoffelanbau die<br />

Aktivitäten, eine Blühwiese<br />

sorgte für Artenreichtum und<br />

Obstbäume säumen den Acker<br />

am Waldrand. „Wir sagen „Erntedank”,<br />

verbunden mit <strong>der</strong><br />

Freude, uns gemeinsam für<br />

den Klimaschutz eingesetzt zu<br />

haben”, hob <strong>der</strong> Pastor im Ruhestand,<br />

Heino Hüncken hervor<br />

und lobte die Mitstreiter für ihre<br />

unterstützende Hilfe, auch im<br />

Laufe des Jahres bei <strong>der</strong> Feldpflege.<br />

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SV belegten in <strong>der</strong> Sommersaison<br />

mit 9:3 Punkten den 1.<br />

Platz in die Bezirksklasse. Gegner<br />

waren TC Lilienthal IV, Bremervör<strong>der</strong><br />

TV GW, TC Verden,<br />

TV-Ost-Bremen von 1956 e.V.,<br />

TC Lilienthal III und TG Thedinghausen.<br />

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54 | WINTER <strong>2022</strong><br />

C Ursula Heß<br />

Zu dem erfolgreichen Team gehören Nicole Pundt, Dr. Petra Korf, Heidi Christiansen,<br />

Dr. Katja Metfies, Andrea Schaus, Rabea Rosebrock, Silke Rewitz, Heike Schnibben<br />

und Anke Oppermann. Auf dem Foto fehlt Changplaeng Premruedi.<br />

UNTER DER STALEKE


Maler <strong>der</strong> Steine – Alexan<strong>der</strong><br />

Dettmar in <strong>der</strong> Burg<br />

HAGEN. Der Ernst Barlach<br />

Preisträger kommt nach seinen<br />

großen Ausstellungserfolgen<br />

im Herbst <strong>2022</strong> in Paris mit<br />

einer außerordentlich spannenden<br />

Ausstellung In die Burg zu<br />

Hagen zurück.<br />

Der Maler Alexan<strong>der</strong> Dettmar<br />

„Ich glaube an die Kraft <strong>der</strong> Farbe”,<br />

heißt Dettmars neuestes<br />

Projekt. Bil<strong>der</strong> von Schlössern,<br />

Burgen, Toren, Türmen, Häfen<br />

und Häusern sollen die Besucher<br />

<strong>der</strong> Burg zum Träumen bringen.<br />

Alexan<strong>der</strong> Dettmar wird von<br />

<strong>der</strong> Fachwelt zu den bedeutendsten<br />

lebenden Pleinair/<br />

Draußenmalern gezählt. In New<br />

York, Brüssel, Rom o<strong>der</strong> Paris<br />

u.a. hat Dettmar mit seinen<br />

kraftvollen Bil<strong>der</strong>n die Herzen<br />

vieler Besucher erreicht. „Sonst<br />

müssen die Menschen zu den<br />

Bil<strong>der</strong>n gehen, aber Ihre Bil<strong>der</strong><br />

gehen zu den Menschen”, so<br />

eine Besucherin in Paris. In <strong>der</strong><br />

Wartburg haben kürzlich über<br />

70.000 Besucher begeistert seine<br />

Bil<strong>der</strong> gefeiert.<br />

Das Ausstellungsteam <strong>der</strong> Burg<br />

Hagen, Mirja Meyer und Hanne<br />

Vinar, entwickelten gemeinsam<br />

mit Alexan<strong>der</strong> Dettmar dieses<br />

neue Projekt. Und so kommt<br />

auch „Sein Rot, das manchmal<br />

glänzt wie ein Edelstein”, (Sächsische<br />

Zeitung, Feuilleton, Birgit<br />

Grimm) nicht zu kurz.<br />

„Der Backstein schwimmt mir<br />

im Blut”, so formuliert Alexan<strong>der</strong><br />

Dettmar die Liebe zur Farbe<br />

Rot. Seine Malerei zeichnet sich<br />

durch eine gewaltige Energie<br />

aus, die in ihrer malerischen<br />

Kraft sich unmittelbar auf den<br />

Betrachter überträgt. Eine<br />

französische Ausstellungsbesucherin<br />

meinte: ”Die Malerei ist<br />

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eine besinnliche Weihnachtszeit<br />

und für das neue Jahr viele Sternschnuppen,<br />

damit Ihre Wünsche in Erfüllung gehen.<br />

Auch möchten wir uns bei Ihnen für die „Treue”<br />

während des ganzen Jahres von ganzem Herzen bedanken.<br />

Herzlichst Ihr „Sternschnuppe”-Team<br />

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Telefon (0 47 46) 91 79 61 · E-Mail: sternschnuppe.hagen@ewetel.net<br />

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UNTER DER STALEKE WINTER <strong>2022</strong> | 55


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seine Maitresse, die ihn Tag und<br />

Nacht eifersüchtig begleitet”.<br />

Kompromisslos geht Dettmar<br />

seinen Weg bei allen künstlerischen<br />

Themen, die er verfolgt.<br />

Seine Farben haben oft etwas<br />

von den tiefen wohltuenden<br />

Klängen eines italienischen<br />

Cellos. Die Bil<strong>der</strong> <strong>der</strong> zerstörten<br />

deutschen Synagogen o<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Norddeutschen Backsteingotik<br />

o<strong>der</strong> die Bil<strong>der</strong>serien aus Paris,<br />

Rom, Berlin, Güstrow, Ascona<br />

etc. zeigen alle den unverkennbaren,<br />

flächig abstrahierenden<br />

Stil, den Dettmar sich erarbeitet<br />

hat und mit dem er immer<br />

wie<strong>der</strong> zum Wesen <strong>der</strong> Dinge<br />

vordringt.<br />

So lud ihn das Germanische Nationalmuseum<br />

ein, seine Bil<strong>der</strong><br />

gemeinsam mit Paul Gauguin<br />

und Paula Becker-Mo<strong>der</strong>sohn<br />

etc. zu präsentieren.<br />

Außerordentlich erfolgreich<br />

waren auch seine direkten<br />

Gegenüberstellungen mit den<br />

Klassikern des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts:<br />

Ernst Barlach, Lyonel Feininger,<br />

Egon Schiele und Käthe Kollwitz.<br />

Der Barlachpreisträger<br />

Dettmar zeigte seine Bil<strong>der</strong><br />

immer auf Augenhöhe in den<br />

von ihm sensibel kuratierten<br />

großen Ausstellungen.<br />

Einige Institutionen wie die<br />

Schlösser und Gärten Sanssouci,<br />

haben mit Dettmar zum ersten<br />

Mal einen lebenden Maler<br />

in ihren Räumen ausgestellt.<br />

Die Kunsthalle Schirn Frankfurt,<br />

das Stadtschloss Weimar, die<br />

Kunstsammlungen Chemnitz,<br />

o<strong>der</strong> das Leo-Baeck-Institute<br />

New York, die UNESCO Paris im<br />

Salle de Miro u.a. haben große<br />

Übersichtsausstellungen mit<br />

seinen Arbeiten gezeigt.<br />

In <strong>der</strong> Burg zu Hagen, in <strong>der</strong><br />

Alexan<strong>der</strong> Dettmar bereits zum<br />

dritten Mal ausstellt, werden in<br />

dieser neuen Ausstellung zum<br />

ersten Mal die Bil<strong>der</strong> gezeigt,<br />

die Dettmar 1988 in Hagen und<br />

<strong>der</strong> Region gemalt hat. Dieser<br />

„Bil<strong>der</strong>schatz” wird nun in <strong>der</strong><br />

neuen Ausstellung sichtbar.<br />

Der plattdeutsche Dichter Fritz<br />

Reuter würde sagen: „Wer't mag<br />

<strong>der</strong> mags un wert nich mag <strong>der</strong><br />

mags a wohl nich mögen”.<br />

Dieses kraftvolle ungewöhnliche<br />

Ausstellungsprojekt sollte<br />

sich niemand entgehen lassen.<br />

Alle sind herzlich eingeladen,<br />

an <strong>der</strong> Eröffnung am 12. Februar<br />

2023, um 15:00 Uhr, teilzunehmen.<br />

s<br />

Kompakt<br />

u Alexan<strong>der</strong> Dettmar:<br />

„Ich glaube an die Kraft<br />

<strong>der</strong> Farbe”<br />

Ausstellung in <strong>der</strong> Burg zu Hagen<br />

Eröffnung 12.2.2023, 15:00 Uhr<br />

Laufzeit bis 18.6.2023<br />

Öffnungszeiten: siehe Homepage<br />

www.burg-zu-hagen.de<br />

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Öffnungszeiten<br />

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Ausstellung<br />

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Mo.-Fr.:<br />

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07:00<br />

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- 17:00<br />

17:00<br />

Uhr<br />

Uhr . Sa.:<br />

Sa.:<br />

09:00<br />

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56 | WINTER <strong>2022</strong><br />

UNTER DER STALEKE


Ethik und Ökonomie<br />

Der Zusammenhang von Ethik<br />

und Ökonomie ist ein hochaktuelles<br />

Thema, das spannend und<br />

spannungsgeladen ist. Bezogen,<br />

z.B. auf unseren (privaten) Konsum<br />

spielen diese beiden Themenfel<strong>der</strong><br />

in unserem Leben<br />

eine immer größere Rolle. Folgerichtig<br />

werden Konsumentscheidungen<br />

somit nicht mehr<br />

allein von monetären (geldlichen)<br />

Beweggründen bestimmt.<br />

Das ist von <strong>der</strong> Theorie her gut!<br />

Ob es unter an<strong>der</strong>em <strong>der</strong> Kauf<br />

von Textilien, die Urlaubsreise<br />

o<strong>der</strong> die Auswahl von Lebensmitteln<br />

ist – ethischer (nachhaltiger)<br />

Konsum wird immer<br />

wichtiger und findet eine immer<br />

breitere Akzeptanz, so <strong>der</strong><br />

gesellschaftliche Tenor. Doch<br />

<strong>der</strong> alleinige Wille und die Bereitschaft<br />

seinen Konsum dem<br />

Diktat <strong>der</strong> Vernunft und ethischen<br />

Leitsätzen zu unterwerfen,<br />

endet schnell in <strong>der</strong> oben<br />

genannten monetären Ebene,<br />

die durch eigene Budgetrestriktionen<br />

belegt ist. Hinzu kommt<br />

<strong>der</strong> Verlust von Wohlfühlfaktoren,<br />

die durch mögliche ethische<br />

Grundsätze den eigenen<br />

Konsum regulieren, reduzieren<br />

o<strong>der</strong> sogar sanktionieren.<br />

In <strong>der</strong> Praxis sieht es also doch<br />

an<strong>der</strong>s aus. Die guten Vorsätze<br />

sind dann schnell beiseite<br />

geräumt, wenn es uns nicht<br />

mehr „in den Kram” passt. Bequemlichkeit,<br />

eine billig-Preis-<br />

Mentalität und Alltagsroutine<br />

bestimmen u.a. dann unseren<br />

Konsum. Wir kaufen gerne das<br />

billige T-Shirt, trinken den Kaffe<br />

to-go, lieben das Schnitzel<br />

zum Kampfpreis und möchten<br />

den Pauschalurlaub am liebsten<br />

als Schnäppchenangebot: alles<br />

verständlich und nachvollziehbar.<br />

Doch <strong>der</strong> Blick hinter die<br />

Fassade zeigt, dass zu solchen<br />

Preisen und Bedingungen in<br />

<strong>der</strong> Regel kein ethischer Konsum<br />

möglich sin kann.<br />

Der Kölner Universitätsprofessor<br />

Dr. Tim Engartner, <strong>der</strong> sich<br />

mit diesem Thema auseinan<strong>der</strong>setzt,<br />

zeigt auf, dass Konsum<br />

gelernt werden muss und im<br />

Grundsatz einer Aufklärung bedarf.<br />

In einer Wohlstandsgesellschaft,<br />

die in vielen Teilen (Immer<br />

noch) auf dem Prinzip des<br />

Wegwerfens aufbaut, ist eine<br />

aufgeklärte Haltung gegenüber<br />

maßlosem und unkritischem<br />

Konsum wichtig.<br />

Ich finde, das sind Ansatzpunkte,<br />

die auch unser Handeln und<br />

Denken nicht unberührt lassen<br />

sollten und Einfluss nehmen<br />

können auf unser tägliches<br />

Handeln. Wir konsumieren jeden<br />

Tag in unterschiedlichen<br />

Bereichen und mit unterschiedlicher<br />

Intensität.<br />

Die Idee ist dabei, einmal zu<br />

überlegen und zu reflektieren,<br />

wie <strong>der</strong> eigene Konsum aussieht.<br />

In welchen Bereichen ich<br />

bewusst ethische Entscheidungen<br />

treffe und wo ich eher nicht<br />

so genau hinschaue, wenn ich<br />

etwas kaufe o<strong>der</strong> in Anspruch<br />

nehme.<br />

Wer sich auf diesen Pfad begibt,<br />

<strong>der</strong> wird seine Konsumentscheidungen<br />

in einem ganz<br />

an<strong>der</strong>en Licht sehen. Ich habe<br />

mit zahlreichen Menschen<br />

über dieses ökonomische<br />

Spannungsfeld lange und<br />

ausführlich diskutiert und wir<br />

konnten immer wie<strong>der</strong> neue<br />

Erkenntnisse mitnehmen, die<br />

aufzeigen, wie oft wir in alte<br />

Verhaltensmuster im Alltag verfallen,<br />

auch wenn wir gerne an<strong>der</strong>s<br />

handeln würden.<br />

Im Fazit kann festgehalten werden,<br />

dass ethischer Konsum<br />

nicht leichtfällt und schon einer<br />

gewissen Struktur und Disziplin<br />

folgen muss. Dabei muss nicht<br />

von heute auf morgen alles<br />

verän<strong>der</strong>t werden. Es sind die<br />

kleinen Schritte, mit denen alles<br />

beginnen kann. s G. Wüst<br />

Eiswette findet im Januar 2023 wie<strong>der</strong> statt<br />

C Ursula Heß<br />

Das Eiswettkomitee auf dem Weg vom Rathaus zum Festplatz.<br />

HAGEN. Nach zwei Jahren Coronapause<br />

soll die beliebte Hagener<br />

Eiswette im nächsten Jahr<br />

wie<strong>der</strong> stattfinden. Das haben<br />

die Mitglie<strong>der</strong> des Eiswettkomitees<br />

auf ihrer Versammlung<br />

Ende Oktober einstimmig beschlossen.<br />

Am Sonntag, 15. Januar,<br />

steigt das beliebte Volksfest<br />

zum 52. Mal. Dann heißt<br />

es wie<strong>der</strong> „Die Eiswettfrauen<br />

beweisen Mut – wetten gegen<br />

Männer mit Zylin<strong>der</strong>hut”. Höhepunkt<br />

ist die Eisprüfung auf dem<br />

Aue-Gewässer mit einem alten,<br />

eisernen Bügeleisen, das mit<br />

glühenden Kohlen beheizt wird.<br />

Das 50-jährige Jubiläum <strong>der</strong><br />

Hagener Eiswette sollte im Januar<br />

2021 eigentlich groß gefeiert<br />

werden. Doch daraus wurde<br />

nichts, weil die Corona-Pandemie<br />

den Organisatoren einen<br />

Strich durch die Rechnung gemacht<br />

hat. Auch <strong>2022</strong> musste<br />

auf das beliebte Fest verzichtet<br />

werden.<br />

„Geplant ist, dass wir das 55. Bestehen<br />

<strong>der</strong> Eiswette in größerer<br />

Form feiern”, kündigt Eiswett-<br />

Präsidentin Giesela Schwertfeger<br />

an. s <br />

Ursula Heß<br />

UNTER DER STALEKE WINTER <strong>2022</strong> | 57


Die süße Seite <strong>der</strong> Landfrauen:<br />

Das Christstollen-Rezept<br />

WERSABE. Pünktlich zur Adventszeit<br />

präsentiert Martina<br />

Rathjen aus Wersabe ihren<br />

Pünktlich zur Adventszeit präsentiert Martina<br />

Rathjen aus Wersabe ihren Stollen.<br />

Christstollen. „Gemeinsam<br />

mit meiner Freundin habe<br />

ich früher Kekse mit allen Zutaten<br />

gebacken, die wir gerade<br />

in <strong>der</strong> Küche hatten”, sagt<br />

Martina Rathjen, „da sind wir<br />

irgendwann in einem Kochbuch<br />

auf dieses Stollenrezept<br />

gestoßen”. Das kam gut an, so<br />

dass wir es jedes Jahr wie<strong>der</strong><br />

in unser Programm aufgenommen<br />

haben, so die Landfrau,<br />

die dem Wersabeer Landfrauenverein<br />

schon vor etwa vierzig<br />

Jahren beitrat. Nicht nur<br />

beim Backen, son<strong>der</strong>n auch<br />

beim Kochen legt sie Wert auf<br />

regionale Produkte. So bildet<br />

auch ein Stück gute Butter das<br />

VERANSTALTUNGEN 2023<br />

MITGLIEDER-VERSAMMLUNG, Samstag, 11.2.23, 10:00 Uhr mit Frühstück,<br />

Gaststätte Würger, Uthlede | INFORMATIONSVERANSTAL-<br />

TUNG MIT SPARGELESSEN, Sonntag, 7.5.23, 11:00 Uhr, Gaststätte<br />

Grotheer An De Eck, Bokel-Kransmoor | INFORMATIONSVERANSTAL-<br />

TUNG MIT SOMMERFEST, Sonntag, 6.8.23, 11:00 Uhr, Mittagessen,<br />

Kaffee und Kuchen, Bauernschänke, Bramstedt | INFORMATIONSVER-<br />

ANSTALTUNG MIT HERINGSESSEN, Samstag, 14.10.23, 11:00 Uhr,<br />

Gaststätte Würger, Uthlede | FAHRT IN DIE WINGST, Samstag, 18.11.23,<br />

Mittagessen, Theatervorführung und Kaffeetrinken (Näheres siehe Einladung),<br />

Gaststätte zur Linde | WEIHNACHTLICHE JAHRESAB-<br />

SCHLUSSFEIER, Sonntag, 3.12.23, 14:30 Uhr, Gaststätte Würger | An<br />

jedem letzten Dienstag im Monat findet unser Spielenachmittag im<br />

Seniorenwohnpark in <strong>der</strong> Parkstraße 3 in Hagen statt. Alle Anmeldungen<br />

bei Herta Kathmann Tel.-Nr.: 04746/726393 (Diese Termine sind<br />

unter Vorbehalt).<br />

Sozialverband Ortsgruppe Hagen im Bremischen<br />

1. Vors. Karin Rothmann · Im Pasch 1 · 27628 Hagen i. Brem.<br />

C Otto Baur (2)<br />

REZEPT<br />

500 g Mehl<br />

1 Päckchen Backpulver<br />

mischen, auf die Tischplatte<br />

sieben und in <strong>der</strong> Mitte eine<br />

Vertiefung machen<br />

175 g Zucker<br />

1 Päckchen Vanillinzucker<br />

1 Prise Salz<br />

4 Tropfen Bittermandelöl<br />

4 Tropfen Zitronenöl<br />

1 Fläschchen Rum-Aroma<br />

Je 1 Messerspitze gem. Kardamom<br />

und gem. Muskatblüte<br />

2 Eier hineingeben und mit<br />

einem Teil vom Mehl zu einem<br />

Brei verarbeiten<br />

175 g kalte Butter<br />

In Stücken auf den Brei geben<br />

125 g Korinthen<br />

250 g Rosinen<br />

waschen und gut abtropfen<br />

lassen<br />

I-Tüpfelchen auf den Kuchenstücken<br />

beim adventlichen<br />

Kaffeetisch. Sie empfiehlt, den<br />

Stollen schon einige Wochen<br />

vor Weihnachten zu backen<br />

und in Alufolie zu lagern, damit<br />

sich die Aromen <strong>der</strong> Zutaten<br />

voll entfalten können. Landfrauenvorsitzende<br />

Birgit Knoop<br />

freut sich immer, wenn die Mitglie<strong>der</strong><br />

ihre bewährten Rezepte<br />

auf <strong>der</strong> süßen Seite in <strong>der</strong> STA-<br />

LEKE vorstellen. Für die nächste<br />

Ausgabe werden noch leckere<br />

Rezepte zum Thema Frühling<br />

o<strong>der</strong> Ostern gesucht. s Otto Baur<br />

250 g gut ausgepressten Quark<br />

150 g abgezogene Mandeln<br />

100 g Zitronat<br />

darauf geben und mit Mehl bedecken.<br />

Alles zügig zu einem<br />

glatten Teig verkneten und auf<br />

ein mit Backfolie belegtes Blech<br />

legen. Ofen auf 250 °C vorheizen.<br />

Bei 160 bis 180 °C 50 bis 60<br />

Minuten backen.<br />

100 zerlassene Butter<br />

50 g gesiebten Pu<strong>der</strong>zucker<br />

Stollen sofort nach dem Backen<br />

damit bestreichen und bestäuben.<br />

Zum Auskühlen auf einen<br />

Küchenrost legen.<br />

Tipp: Stollen schon vier Wochen<br />

vor Weihnachten backen, in<br />

Alufolie wickeln und kühl und<br />

trocken lagern. So bleibt er<br />

frisch und bekommt noch mehr<br />

Aroma.<br />

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58 | WINTER <strong>2022</strong><br />

UNTER DER STALEKE


Neuigkeiten aus dem Standesamt Hagen-Beverstedt<br />

GEBURTEN<br />

08.05.<strong>2022</strong> Jördis Walinski, Hagen i. Brem., OT Driftsethe<br />

16.05.<strong>2022</strong> Tarje Schumacher, Hagen i. Brem., OT Uthlede<br />

06.06.<strong>2022</strong> Henry Vollmers, Hagen im Bremischen<br />

18.07.<strong>2022</strong> Lorena Cascioli, Hagen im Bremischen<br />

15.08.<strong>2022</strong> Amelie Rust, Hagen i. Brem., OT Sandstedt<br />

19.08.<strong>2022</strong> Matteo Dusdal, Hagen i. Brem., OT Uthlede<br />

09.09.<strong>2022</strong> Naomi Rotterdam, Hagen i. Brem., OT Bramstedt<br />

EHESCHLIESSUNGEN<br />

06.08.<strong>2022</strong> Marc Voß, geb. Löchner und Cindy Voß,<br />

Hagen im Bremischen, OT Driftsethe<br />

10.08.<strong>2022</strong> Jürgen Harbers und Kerstin Harbers,<br />

geb. Kobbenbring, Hagen i. Brem., OT Wulsbüttel<br />

10.08.<strong>2022</strong> Stefan Suhr, geb. Roland und Mirja Suhr,<br />

Hagen im Bremischen, OT Wulsbüttel<br />

22.08.<strong>2022</strong> René Sadewasser und Stefanie Sadewasser, geb.<br />

Beer, Schwanewede/Hagen i. Brem., OT Sandstedt<br />

26.08.<strong>2022</strong> Miles Leimbach und Sina Leimbach, geb. Laartz,<br />

Hagen im Bremischen<br />

02.09.<strong>2022</strong> Dennis Herbst, geb. Heins und Franziska Herbst,<br />

Hagen im Bremischen<br />

02.09.<strong>2022</strong> Karsten Pfeiffer und Mareike Pfeiffer,<br />

geb. Bullwinkel, Hagen i. Brem., OT Uthlede<br />

02.09.<strong>2022</strong> Klaus-Dieter Höhk und Brigitte Schwartz,<br />

geb. Mielke, Hagen im Bremischen, OT Sandstedt<br />

06.09.<strong>2022</strong> Marco Ziemann und Swantje Ziemann, geb. Rogge,<br />

Hagen im Bremischen<br />

08.09.<strong>2022</strong> Michael Seebeck und Elisa Seebeck, geb. Graßelt,<br />

Hagen im Bremischen, OT Driftsethe<br />

30.09.<strong>2022</strong> Dennis Lorenzen und Susanne Lorenzen,<br />

geb. Weiland, Hagen im Bremischen<br />

04.10.<strong>2022</strong> Jens Herzog und Sandra Herzog, geb. Bokelmann,<br />

Hagen im Bremischen, OT Kassebruch<br />

07.10.<strong>2022</strong> Kevin Kühn, geb. Goes und Katja Kühn,<br />

Hagen im Bremischen, OT Kassebruch<br />

STERBEFÄLLE<br />

16.06.<strong>2022</strong> Annegret Adeline Elise Stelljes, geb. Wehrenberg,<br />

Am Dorfbogen 4, Hagen i. Brem., OT Uthlede<br />

01.07.<strong>2022</strong> Wilma Sigrid Müller, geb. Leumann, Ostersta<strong>der</strong><br />

Straße 25, Hagen i. Brem., OT Sandstedt<br />

05.07.<strong>2022</strong> Reinhold Müller, Ostersta<strong>der</strong> Straße 25,<br />

Hagen im Bremischen, OT Sandstedt<br />

10.07.<strong>2022</strong> Jürgen Szydlowski, Hagen im Bremischen,<br />

OT Rechtenfleth<br />

10.07.<strong>2022</strong> Wolfgang Bahmann, Memelstraße 8,<br />

Hagen im Bremischen<br />

02.08.<strong>2022</strong> Giesela Toni Verlaan, geb. Scheffel,<br />

Alte Parkstraße 1 C, Hagen i. Brem., OT Wulsbüttel<br />

21.08.<strong>2022</strong> Siegrid Schmeelke, geb. Meyer,<br />

Surwisch 43, Hagen im Bremischen, OT Sandstedt<br />

28.08.<strong>2022</strong> Bernhard Ludwig Nührenberg,<br />

Lehnstedter Straße 8, Hagen i. Brem., OT Lehnstedt<br />

17.09.<strong>2022</strong> Anna Erika Franck, geb. Westphal,<br />

Parkstraße 3, Hagen im Bremischen<br />

23.09.<strong>2022</strong> Friedhelm Carsten Hermann Tietjen,<br />

Am Anjes Moor 22, Hagen i. Brem., OT Uthlede<br />

06.10.<strong>2022</strong> Anna Rosa Amilie Döscher, geb. Hageleit,<br />

Mühlenteich 5, Hagen im Bremischen<br />

UNTER DER STALEKE WINTER <strong>2022</strong> | 59


Regelmäßige Termine<br />

Haben Sie auch einen<br />

regelmäßigen Termin?<br />

MONTAG:<br />

u jeden Montag ab 19:00 Uhr<br />

„Sorglos-Café”, NESTWERK,<br />

Amtsdamm 42<br />

u jeden 1. im Monat ab 19:30<br />

Uhr, Restaurant „Pellka”, Mitsing-Chor<br />

„Je<strong>der</strong> kann singen”<br />

u jeden 2. und 4. im Monat<br />

von 13:00 bis 15:00 Uhr:<br />

SoVD-Sprechstunde. Bitte<br />

unbedingt immer erst in<br />

Hemmoor (Tel. 04771 2547)<br />

anmelden!<br />

DIENSTAG:<br />

u jeden Dienstag ab 19:30 Uhr<br />

Uhr, Gemeindehaus, Amtsdamm<br />

59, Treffen <strong>der</strong> Hagener<br />

AA-Gruppe<br />

u jeden 1. im Monat ab 18:00<br />

Uhr; Tierschutzverein Südkreis<br />

Cuxland e. V.; Landhaus<br />

Ahrens, Dorfstr. 31, Bramstedt<br />

u jeden 1. im Monat ab 17:00<br />

Uhr: Praxis „Energie im Leben”;<br />

„Trauern und Leben”,<br />

Tel. 04746 7279997<br />

u jeden 2. im Monat ab<br />

20:00 Uhr: Flüchtlingsinitiative;<br />

<strong>Unter</strong>stützung <strong>der</strong><br />

Flüchtlinge, NESTWERK,<br />

Amtsdamm 42<br />

u jeden letzten im Monat ab<br />

14:30 Uhr: SoVD-OV Hagen;<br />

Spielenachmittag, Wohn- und<br />

Pflegepark, Parkstr. 3, Hagen<br />

MITTWOCH:<br />

u Jeden Mittwoch von 17:00<br />

bis 18:30 Uhr: Alte Schule<br />

Wulsbüttel; „Lesezeit” – ein<br />

Treffen für Jung & Alt zum<br />

Büchertauschen, Spielen und<br />

Klönen<br />

u Jeden Mittwoch (April bis<br />

September) von 17:00 bis<br />

18:30 Uhr: Alte Schule Wulsbüttel;<br />

Boulespiel, Mehrgenerationenplatz<br />

Alte Schule<br />

Wulsbüttel<br />

u jeden Mittwoch ab 15:30<br />

Uhr: Integrationsbeauftragte;<br />

„Teestube” mit Spielen für<br />

jede/-n; NESTWERK, Amtsdamm<br />

Nr. 42 (OG)<br />

u jeden Mittwoch (April –<br />

Oktober) ab 16:00 Uhr: Seniorenbeirat;<br />

Boule- und<br />

Schachspielen, Mehrgenerationenplatz<br />

u jeden 2. im Monat ab 15:00<br />

Uhr: HV Bramstedt; Nie<strong>der</strong>sachsenhaus,<br />

Spielenachmittag<br />

u jeden 2. im Monat ab 15:00<br />

Uhr: Kirchengemeinde Hagen;<br />

Seniorennachmittag,<br />

Gemeindehaus, DRK, OV<br />

Hagen<br />

u jeden 3. im Monat ab 19:00<br />

Uhr: Verein <strong>der</strong> Briefmarkenfreunde;<br />

Tauschtag, „Lindenschänke”,<br />

Weißenberg<br />

Prima, dann senden Sie<br />

Ihren Termin an<br />

redaktion@staleke.de<br />

DONNERSTAG:<br />

u jeden Donnerstag öffnet die<br />

Gemeindebücherei im Erdgeschoss<br />

<strong>der</strong> Hermann-Allmers-Schule:<br />

von Oktober bis<br />

April 17:00 bis 19:00 Uhr, von<br />

Mai bis September 17:30 bis<br />

19:00 Uhr. Das Ausleihen von<br />

Büchern ist kostenlos.<br />

u jeden 2. und 4. im Monat<br />

ab 14:30 Uhr: Seniorenbeirat;<br />

Spielenachmittag für<br />

Se nioren und Seniorinnen,<br />

Wohn- und Pflegepark, Parkstraße<br />

3<br />

u jeden 2. im Monat ab 15:00<br />

Uhr: NESTWERK; Literaturkreis<br />

FREITAG:<br />

u jeden 1. im Monat um 10:00<br />

Uhr: Seniorenbeirat; Klönschnack,<br />

Gaststätte Würger,<br />

Uthlede<br />

u jeden 3. im Monat ab 15:00<br />

Uhr: „Gruppe 65+” <strong>der</strong> Kirchengemeinde<br />

Sandstedt/<br />

Wersabe; Klönschnack, Gemeindehaus<br />

Sandstedt<br />

u jeden 3. im Monat von 9:00<br />

bis 10:00 Uhr; Sprechzeit <strong>der</strong><br />

Koordinierungsstelle „Frau<br />

und Wirtschaft”, <strong>Winter</strong>garten<br />

des Rathauses, nur<br />

mit Anmeldung, Tel.: 04721<br />

599619<br />

u jeden letzten im Monat von<br />

14:30 bis 18:00 Uhr Spielenachmittag<br />

mit Kaffee und<br />

Kuchen im Büro Nestwerk,<br />

Amtsdamm 40<br />

SONNTAG:<br />

u jeden So. von 13:00 – 15:00 Uhr:<br />

Kaffeemühlenausstellung von<br />

Harald Sawatzski im Landhaus<br />

Ahrens, Dorfstr. 31, Bramstedt<br />

u jeden letzten im Monat ab<br />

9:30 Uhr: NESTWERK; Literarisches<br />

Frühstück<br />

SONSTIGE:<br />

u LVA-Beratungen in <strong>der</strong> Auskunfts-<br />

und Beratungsstelle,<br />

Bürgermeister-Martin-Donandt-Platz,<br />

27568 Bremerhaven;<br />

Telefon: 0471 947530<br />

u Tickets von AD Ticket „ReserviX”<br />

sind im Touristikbüro im<br />

Rathaus erhältlich. Tel. 04746<br />

8729. www.hagencux.de/<br />

tourismus.<br />

Der Mensch ist einzigartig<br />

und die Pflege und<br />

Betreuung eines Menschen<br />

sollte es auch sein.<br />

Wir sind gerne für Sie da!<br />

Seniorenwohnpark GmbH · Parkstraße 3 · 27628 Hagen im Bremischen<br />

Telefon (0 47 46) 9 46 30 · Telefax (0 47 46) 12 15 · www.seniorenwohnpark-hagen.de · hl@seniorenwohnpark-hagen.de<br />

60 | WINTER <strong>2022</strong><br />

UNTER DER STALEKE


Das STALEKE-Redaktionsteam<br />

STALEKE Redaktion<br />

redaktion@staleke.de<br />

Otto Baur<br />

o.baur@staleke.de<br />

Andreas Palme<br />

a.palme@staleke.de<br />

Gerhard Wüst<br />

Geschäftsführer/Redakteur<br />

g.wuest@staleke.de<br />

Ina Eden<br />

i.eden@staleke.de<br />

Milena Schwoge<br />

m.schwoge@staleke.de<br />

Gerhard Segelken<br />

Rechnungswesen<br />

g.segelken@staleke.de<br />

Ursula Heß<br />

u.hess@staleke.de<br />

Axel Wüst<br />

a.wuest@staleke.de<br />

Hansdieter Kurth<br />

Ehrenredakteur<br />

kurth@staleke.de<br />

Gabriele Kasper<br />

g.kasper@staleke.de<br />

Schreiben Sie uns gerne<br />

eine E-Mail und nehmen Sie<br />

Kontakt mit uns auf.<br />

Ein Dank an die Mitwirkenden<br />

Die Redaktion bedankt sich bei allen,<br />

die uns Text- und Foto material für diese Ausgabe<br />

zugeschickt haben.<br />

Senden Sie gerne weiter Ihr Material o<strong>der</strong><br />

auch Ideen für interessante Artikel<br />

an redaktion@staleke.de.<br />

Wir melden uns bei Ihnen.<br />

Bitte berücksichtigen Sie bei Ihren Einkäufen<br />

die heimischen <strong>Unter</strong>nehmen.<br />

Vielen Dank auch für Ihre hilfreichen SPENDEN,<br />

die uns zu je<strong>der</strong> Ausgabe erreichen.<br />

<strong>Staleke</strong> – Das ist die mittelhochdeutsche<br />

Bezeichnung <strong>der</strong> Hagener für<br />

ihre Gerichtseiche. Sie schmückte das<br />

Siegel des ehemaligen Amtes Hagen<br />

und ziert jetzt das Wappen <strong>der</strong> Ortschaft<br />

Hagen.<br />

Das Wort „<strong>Staleke</strong>” taucht erstmals<br />

in einer lateinischen Urkunde auf. Darin<br />

ist festgeschrieben, dass Graf Gerbert II. von Stotel am 8. März<br />

1248 dem Bremer Erzbischof die Vogtei Bramstedt verkauft hat.<br />

<strong>Unter</strong> dieser Eiche hielten die Stoteler als Herren über Hagen Gericht<br />

und leiteten wohl bis 1363 Volksversammlungen.<br />

Der Standort <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong>: auf dem heutigen Schulgelände; im<br />

Durchgang zwischen dem ehemaligen Forsthaus und dem 1969<br />

fertiggestellten Neubau <strong>der</strong> Mittelpunktschule.<br />

HOLZBAU • TREPPENBAU • INNENAUSBAU<br />

• Fenster und Türen • Altbausanierung<br />

• Asbestentsorgung • Bedachung<br />

• Energieberatung<br />

• NEU: Abdichtung mit Flüssigkunststoff<br />

Bram sted ter moor 12 · 27628 Bram stedt<br />

Telefon (0 47 46) 64 14 · Telefax (0 47 46) 93 13 12<br />

UNTER DER STALEKE WINTER <strong>2022</strong> | 61


VERANSTALTUNGEN FÜR KINDER<br />

THEATER MIT DEN BREMER<br />

STADTMUSIKANTEN<br />

Sonntag, 22. Januar 2023; 16.00 Uhr<br />

Für Träume ist<br />

es nie zu spät.<br />

Elfriede, eine<br />

alte Katzendame,<br />

die viele<br />

Jahre mit ihren<br />

drei Freunden<br />

das kleine<br />

Räuberhaus<br />

bei Bosseborn bewohnt hatte, erfüllt sich im<br />

hohen Alter ihren größten Wunsch. Sie macht<br />

sich auf nach Bremen, um die Stadt ihrer Träume<br />

endlich zu finden. Auf ihrer Reise kommt<br />

sie in unser Theater und erzählt den kleinen<br />

und großen Zuschauern ihre ganz eigene Geschichte.<br />

Doch es sollte an<strong>der</strong>s kommen, denn<br />

sie fanden das Räuberhaus, in dem es sich gut<br />

leben ließ und vergaßen ihren Traum. Nur die<br />

Katze Elfriede hat ihn nicht vergessen ... Jeannette<br />

Luft erzählt und spielt das altbekannte<br />

Märchen auf neue Weise und verknüpft es mit<br />

vielen schönen Lie<strong>der</strong>n. Ab 3 Jahren.<br />

Kosten: Kin<strong>der</strong> 5,00 €; Erwachsene 8,00 €<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

THEATERABEND MIT DEM<br />

PICCOLO TEATRO HAVEN-<br />

THEATER BREMERHAVEN<br />

12. Februar 2023; 19:00 Uhr<br />

Eines <strong>der</strong> kleinsten Theater<br />

in Deutschland gibt ein Gastspiel<br />

in <strong>der</strong> Hagener Burg. Mit<br />

dem <strong>der</strong> Inszenierung des<br />

Stückes: »Hallo! Wie kann ich<br />

ihnen helfen?«, erhält <strong>der</strong><br />

Besucher einen humorvollen<br />

Einblick in die komplizierte<br />

Welt <strong>der</strong> Lebensberatung.<br />

Guter Rat muss nicht teuer<br />

sein. Es gibt ja die anonyme<br />

telefonische Suchtberatung.<br />

Hier kann man ganz offen<br />

sprechen und vielleicht einen<br />

neuen Schritt durchs verlockende Leben wagen.<br />

Aber ist <strong>der</strong> Berater wirklich kompetenter<br />

als <strong>der</strong> Ratsuchende? In diesem zwei-Personen-Stück<br />

um Sucht und Gier wechseln die<br />

Rollen hin und her. Wer sucht hier Hilfe und<br />

wer kann helfen? In schweren Zeiten hilft Humor,<br />

wie schon Heinz Erhardt sagte, o<strong>der</strong> war<br />

es Loriot? Egal! Britta Werksnis als Ratsuchende<br />

und Friedo Stucke als Berater lösen jede<br />

Komplikation.<br />

Kosten: Mitglie<strong>der</strong> 19,00 €;<br />

Nichtmitglie<strong>der</strong> 22,00 €; erm. 9,50 / 11,00 €<br />

© ALEKSANDRA WEBER<br />

© CHRISTINA IBERL<br />

© ALEKSANDRA WEBER<br />

MUSIKTAGE MIT DEM<br />

ENSEMBLE DES DRESDNER<br />

RESIDENZ ORCHESTERS<br />

Samstag, 4. März 2023; 19:00 Uhr<br />

Galakonzert »Walzerträume« – Erleben Sie<br />

Walzer im unnachahmlichen Wiener Stil, berauschende<br />

Polkas und schmissige Märsche. Mal<br />

spitzbübisch und mal schwelgend präsentiert<br />

das DRESDNER RESIDENZ ORCHESTER ein buntes<br />

Programm mit Werken von u.a. Franz Lehár<br />

und Johann Strauss, unter <strong>der</strong> musikalischen<br />

Leitung von Prof. Igor Malinovsky an <strong>der</strong> ersten<br />

Violine. Unsere charmante Sopranistin nimmt<br />

Sie mit auf eine Reise in die Zeit <strong>der</strong> goldenen<br />

Operettenära, voller Wiener Charme und purer<br />

Musizierfreude. Spielfreudig präsentiert von<br />

jungen, dynamischen Musikern, die international<br />

überzeugen und eigens arrangierte Interpretationen<br />

großer bekannter Werke virtuos<br />

und klassisch auf die Bühne bringen.<br />

Kosten: Mitglie<strong>der</strong> 30,00 € / Nichtmitgl. 34,00 €;<br />

erm. 15,00 € / 17,00 € (einschl. aller Getränke)<br />

Sonntag, 5. März 2023; 11:00 Uhr<br />

Galakonzert »Frühlingsstimmen« Matinee –<br />

am – Wer sehnt sich nach einem langen, strengen<br />

<strong>Winter</strong> nicht nach den ersten Sonnenstrahlen,<br />

den ersten zarten Knospen, die sich<br />

an den Sträuchern zeigen und natürlich nach<br />

dem Gesang <strong>der</strong> Vögel? Zahlreiche Komponisten,<br />

wie z.B. Antonio Vivaldi, Johann Strauss<br />

und Wolfgang Amadeus Mozart widmeten ihre<br />

Werke dem Frühling. Genießen Sie ein buntes<br />

Konzertprogramm mit frühlingshaften Klängen<br />

unter <strong>der</strong> musikalischen Leitung von Prof.<br />

Igor Malinovsky an <strong>der</strong> ersten Violine. Spielfreudig<br />

präsentiert vertreiben die Musiker<br />

die letzten Ausläufer des <strong>Winter</strong>s, während<br />

unsere bezaubernde Sopranistin Sie gut gelaunt<br />

in den Frühling begleiten wird.<br />

Kosten: Mitglie<strong>der</strong> 30,00 € / Nichtmitgl. 34,00 €;<br />

erm. 15,00 € / 17,00 € (einschl.aller Getränke)<br />

Kosten: Gesamtprogramm (beide Tage)<br />

Mitglie<strong>der</strong> 52,00 € / Nichtmitglie<strong>der</strong> 60,00 €;<br />

erm. 26,00 € / 30,00 € (einschl. aller Getränke)<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

AUSSTELLUNG MIRIAM WUR-<br />

STER: »GUTE MANIEREN«<br />

bis 29. Januar 2023<br />

Miriam Wurster verbrachte Kindheit und Jugend<br />

in einem Dorf auf <strong>der</strong> Ostalb. Vom Irrglauben<br />

geleitet, Bremen läge am Meer, kam<br />

sie in die Hansestadt und begann trotzdem<br />

ein Studium an <strong>der</strong> Hochschule für Künste,<br />

um Illustratorin und Cartoonistin zu werden.<br />

Heute lebt sie immer noch in Bremen, ihre<br />

Cartoons denkt sie sich standesgemäß in einer<br />

ehemaligen Cartonagenfabrik aus. Seit<br />

2000 arbeitet sie als freie Cartoonistin u.a.<br />

für die Titanic, neues deutschland, Charlie<br />

Hebdo, Stern, taz, Weser-Kurier.<br />

Kosten: Burgeintritt 3,00 €<br />

AUSSTELLUNG ALEXANDER<br />

DETTMAR: »ICH GLAUBE<br />

AN DIE KRAFT DER FARBE«<br />

12. Februar 2023 bis 18. Juni 2023<br />

Der Ernst Barlach<br />

Preisträger kommt<br />

nach seinen großen<br />

Ausstellungserfolgen<br />

im Herbst <strong>2022</strong><br />

in Paris mit einer<br />

außerordentlich<br />

spannenden Ausstellung<br />

In die Burg<br />

zu Hagen zurück.<br />

»Ich glaube an die Kraft <strong>der</strong> Farbe« heißt Dettmars<br />

neuestes Projekt. Bil<strong>der</strong> von Schlössern,<br />

Burgen, Toren, Türmen, Häfen und Häusern<br />

sollen die Besucher <strong>der</strong> Burg zum Träumen<br />

bringen. Alexan<strong>der</strong> Dettmar wird von <strong>der</strong><br />

Fachwelt zu den bedeutendsten lebenden<br />

Pleinair/Draußenmalern gezählt. Das Ausstellungsteam<br />

<strong>der</strong> Burg Hagen, Mirja Meyer<br />

und Hanne Vinar, entwickelten gemeinsam<br />

mit Alexan<strong>der</strong> Dettmar dieses neue Projekt.<br />

Und so kommt auch »Sein Rot das manchmal<br />

glänzt wie ein Edelstein« (Sächsische Zeitung,<br />

Feuilleton, Birgit Grimm) nicht zu kurz.<br />

»Der Backstein schwimmt mir im Blut« so<br />

formuliert Alexan<strong>der</strong> Dettmar die Liebe zur<br />

Farbe Rot. Dieses kraftvolle ungewöhnliche<br />

Ausstellungsprojekt sollte sich niemand entgehen<br />

lassen.<br />

Kosten: Burgeintritt 3,00 €<br />

Kultur- und Heimatverein Burg zu Hagen im Bremischen e. V. · Burgallee 1 · 27628 Hagen im Bremischen<br />

Telefon 04746/6043 · www.burg-zu-hagen.de · info@burg-zu-hagen.de<br />

© MONIKA LAWRENZ<br />

Musik & Freude zum Verschenken:<br />

Eintrittskarte mit exklusivem<br />

Umschlag<br />

Musiktage in <strong>der</strong> Burg zu Hagen<br />

am Sa., 4. März 2023<br />

am So., 5. März 2023<br />

Musiktage in <strong>der</strong> Burg zu Hagen<br />

am Sa., 4. März 2023<br />

am So., 5. März 2023<br />

E I N T R I T T S K A R T E Nr. 001<br />

E I N T R I T T S K A R T E Nr. 001<br />

Infos dazu auf unserer Webseite<br />

© NICHT BEKANNT<br />

62 | WINTER <strong>2022</strong><br />

UNTER DER STALEKE


Notruf-Nummern:<br />

Notruf/Feuerwehr 112<br />

Rettungsdienst 112<br />

Krankentransport 04721 23066<br />

Gift-Telefon 0551 19240<br />

Polizei 110<br />

Polizei tagsüber<br />

(geöffnet bis 19:00 Uhr)<br />

04746 931160<br />

Telefon-Seelsorge 0800 1110111<br />

Kin<strong>der</strong>-/Jugend-Telefon 0800 1110333<br />

Jugendhilfestation<br />

Hagen 04746 72680<br />

Frauen-Notruf<br />

Frauen-Beratungsstelle<br />

04721 579393<br />

04721 579392<br />

BISS – gegen<br />

häusliche Gewalt 04745 7825920<br />

Der weiße Ring 0800 0800343<br />

Wasserversorgungsverband<br />

Entstörungsdienst 04745 943666<br />

APOTHEKEN<br />

Apotheken & Ärzte<br />

Apotheken-Notdienst-Fin<strong>der</strong> 0800 00<strong>228</strong>33<br />

Alte Amts-Apotheke 04746 94940<br />

Kranich Apotheke 04746 951060<br />

ÄRZTE<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

(bundesweit) 116 117<br />

Augenarztpraxis in Hagen 04746 7272606<br />

Oliver Becker 04746 8079<br />

Dr. med. H.-U. Charlet 0157 36599318<br />

Dr. Thomas Dorsch, Hashem Lutfi,<br />

Dr. Michael Nowak, Ralf Waltemade,<br />

Dr. Kai Wesselhöft und<br />

Julianne Wittig 04746 93940<br />

Dr. Britta Lange 0170 4114114<br />

Ilka Priebe 04746 1213<br />

PSYCHOTHERAPIE<br />

Schnei<strong>der</strong>, Anette 04746 9177300<br />

ZAHNÄRZTE<br />

Praxis am Park: Dr. P. Korf,<br />

J.-O. Hosenfeldt,<br />

K.-M. Heise 04746 8057<br />

Mombeck, Th. 04746 72 57 27<br />

Petersen, K., Dr., MSc 04746 249<br />

Implantologie<br />

Petersen, B., Dr., MSc 04746 249<br />

Orale Chirurgie<br />

Petersen, H., Dr., 04746 249<br />

Orale Chirurgie<br />

TIERÄRZTE<br />

Heine, Bettina 04795 1710<br />

Heinze, Britta 04746 726606<br />

Neugebauer, G., Dr. 04296 222<br />

Dr. Fritze 04746 931777<br />

Dr. Gröngröft 04746 94960<br />

Behörden & Einrichtungen<br />

RATHAUS<br />

Gemeinde Hagen i. Brem. 04746 87 – 0<br />

Gemeindebücherei 04746 938651<br />

Okt.–Apr.: Do. von 17:00 – 19:00 Uhr<br />

Mai–Sept.: Do. von 17:30 – 19:00 Uhr<br />

Gleichstellungsbeauftragte<br />

Grahl, Kerstin 0160 90225643<br />

Klimaschutzbeauftragte<br />

Klohs, Frie<strong>der</strong>ike 04746 8737<br />

TAXI<br />

AST (Sammeltaxi) 04721 5512655<br />

Gödeke Taxi 04746 6000<br />

SCHIEDSLEUTE<br />

Griemsmann, Herbert 04795 1064<br />

Fromme, Evelyn 04746 725925<br />

SCHULDNERBERATUNG<br />

Betreuungsverein Bremerhaven e.V.<br />

Amtsdamm 42 (Bürgermarkt) 0471 9545951<br />

MUSEEN<br />

Burg zu Hagen 04746 6043<br />

Hermann-Allmers-Haus 04702 810<br />

Kaffeemühlensammlung 04746 6061<br />

<strong>Staleke</strong>-Inserenten<br />

DIENSTLEISTUNG<br />

ACS Computersysteme 04746 1754<br />

Allianz, Versicherung 04746 950125<br />

Augenzentrum Speckenbüttel 0471 88018<br />

Behra, Immobilien 04702 5211180<br />

Breden, Immobilien 04748 9313266<br />

Cakmak, Än<strong>der</strong>.schneid. 04746 919596<br />

Concordia Versicherung 04746 950120<br />

Czerniak, Krzystof 04296 7477981<br />

Druckhaus Wüst 04746 94640<br />

Dunkelberg, Jörg, Fahrschule 04746 938341<br />

Feuerlilie, Kaminholz 04296 748306<br />

Giese, Busreisen 04747 7464000<br />

Glaasker, Weihn. Werkstatt 04748 3496<br />

Gollys Pfötchenwelt 04747 9189888<br />

Grube Kompostwerk 04702 929200<br />

Hasselmann 04746 8081<br />

Holze, Heizöl 04746 8011<br />

Home-Service, Hinners 04296 2129744<br />

Ideler IT-Service 04746 9381520<br />

immobilienkontornord 04702 520610<br />

Lacrimare, Bestattung 04746 1550<br />

Luz, Hundephysiotherap. 04746 931638<br />

LVM Versicherungen 04795 9579717<br />

Mogck Fahrschule 04746 7260677<br />

Murglat, M. 04296 748494<br />

Obermann, Schmuck 04746 466<br />

Ortgies Medien 04746 5349121<br />

Papier & Co. 04746 6376<br />

„Piratenburg” 04746 938115<br />

Rogall-Connect 0170 3892679<br />

Schögehof-Service Dunker 0171 5511645<br />

Schwartz, Weihnachtsbäume 04746 8657<br />

„Sternschnuppe” 04746 917961<br />

Tanzschule Mohr 0471 25020<br />

Thiele, Thomas, Sachverst. 04721 7459911<br />

Thiele, Thomas, Immob. 04748 4769902<br />

Tierasyl Heimatlos 04746 72430<br />

Torstens Hausmeisterserv. 04746 9178928<br />

VGH Laartz/Baumgarten 04746 7271700<br />

Voss Haushaltsstudio 103 04746 950014<br />

GASTSTÄTTEN/IMBISSE<br />

Bauernschänke 04746 6061<br />

Lindenschänke 04746 6304<br />

Pellka, Restaurant 04746 726767<br />

GESUNDHEIT<br />

An<strong>der</strong>sen, Niels 0471 801900<br />

Bloß, Podologie 04748 8210312<br />

Dialogo, Logopädie 04746 727555<br />

Energie im Leben, Fromme 04746 7279997<br />

fit&sun-Studio 04746 72292<br />

Förster, Fußpflege 04746 1098<br />

GlücksWerkstatt, Puvogel 04746 931406<br />

hagenergo 04746 727699<br />

Jüttner, Physiotherapie 04746 8673<br />

Krasse, Physiotherapie 04746 931193<br />

Kruse, Augenoptiker 04747 7087<br />

Leben in Bewegung, Dr. Charlet 0157 36599318<br />

Ringana-Naturkosmetik 0174 1936754<br />

Physio und Meer 04702 330901<br />

Praxis für Energiearbeit 04746 9388646<br />

Reemts, Hörakustik 04746 7279999<br />

Sanitätshaus am Markt 04746 931107<br />

Tanz- u. Bewegungsschule 0421 48541340<br />

Yoga-Schule, Mona Jahn 04748 821276<br />

HANDWERK<br />

ATD, Heinz-Jürgen Meyer 04746 725217<br />

Autoh. Küver, VW+Audi 04746 94930<br />

Autohaus Mann, Ford 04746 1004<br />

Autohaus Nagel 04746 211990<br />

bauXpert Gebhard 04746 9390 -0<br />

Behrmann, Elektro 04702 214<br />

BHP Matthias Böttjer 04746 7260250<br />

Brähler, Petra 04746 9176916<br />

Bühring, El., Heiz., San. 04746 1235<br />

Bülow, Autoservice 04746 727475<br />

Dapprich & Gerlach 0471 954380<br />

DerGartenAde 0151 15219473<br />

Döschers, Gartencenter 04746 475<br />

Friese, Gebäudetechnik 04746 512<br />

HaarScharf, Hartmann 04746 726768<br />

HASO, Elektrotechnik 04702 1059<br />

Heinecke Haustechnik 0173 2197238<br />

Heizwerk, Öfen 04746 8100<br />

Herrmann, Malerbetrieb 04746 931118<br />

HJM-Motorradtuning 04746 726630<br />

Hirschhausen, Gartenbau 04746 72242<br />

Holler, Tischlerei 04702 520800<br />

Hüttmeyer, Fliesen 04746 931356<br />

Kobbenbring, Tischlerei 04746 72177<br />

Kok Fahrzeugpflege 01525 3675506<br />

Köster, Lackierfachbetr. 04746 938555<br />

Kreimeyer, Malerbetrieb 04746 726692<br />

Küster, Jan, Landsch.-Gärtner 04746 931963<br />

Leck, Tischlerei 04702 520424<br />

Mahrenholz, Fenster-Türen 0471 806290<br />

MATEC 04746 919940<br />

Mehrtens, Maurer 04747 8730070<br />

Menger, Marlies, Fotografie 0471 3098454<br />

NC Bauelemente 0421 606860<br />

Riedel, Grabmale 04746 6031<br />

Riethmüller, Fliesen 04747 872333<br />

Salon Hairzstück 04746 9176985<br />

Schrö<strong>der</strong>, Tischlerei 04746 6838<br />

Schulze, Raumausstatt. 04744 2386<br />

Siering, Dachdecker 04746 1018<br />

Sievers, Fliesenverlegung 04748 947794<br />

Steen, Maler 0170 6473558<br />

Stickerei Uthlede 04296 748243<br />

Tietje, Zimmerei 04746 6414<br />

Voß Galabau 0170 9925812<br />

Wehmeyer, Holzhandel 04746 1565<br />

Werkstatt für Malerei 0421 69083923<br />

Widdecke, Malermeister 04702 1029<br />

LEBENSMITTEL<br />

Buckow, Hobby-Imker 04746 6458<br />

Frasch, Bäckerei 04746 919791<br />

Lange, Limousinzucht 04746 931428<br />

Schomacker, EDEKA 04746 9177000<br />

Schöwe, Schlachterei 04702 267<br />

PFLEGEEINRICHTUNGEN<br />

Allan, Pflegedienst 04746 72125<br />

Müller, Pflegedienst 04702 521124<br />

Seniorenwohnpark GmbH 04746 94630<br />

Senioren-Schlößchen 04746 9492 – 0<br />

Sozialstation Beverstedt/Hagen<br />

04747 94420 04746 931073<br />

Wehldorfer Seniorenhus 04747 87460<br />

RECHTSANWÄLTE/NOTARE<br />

Eickhoff, Dr. Meyer, Otten 04746 72690 – 0<br />

Dr. Gorski, Scheibe-In <strong>der</strong> Stroth,<br />

Piotter 04746 8051<br />

Karla Mombeck 04702 520253<br />

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UNTER DER STALEKE WINTER <strong>2022</strong> | 63


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