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Pensionierte syndicom / Retraité·e·s syndicom / Pensionati syndicom

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<strong>30</strong><br />

<strong>bulletin</strong> bollettino<br />

November/Dezember 2022<br />

Novembre/décembre 2022<br />

Novembre/dicembre 2022<br />

www.<strong>syndicom</strong>.ch/pensionierte<br />

www.<strong>syndicom</strong>.ch/retraitees<br />

www.<strong>syndicom</strong>.ch/pensionati<br />

Pensionierte <strong>syndicom</strong><br />

Retraité-e-s <strong>syndicom</strong><br />

Pensionati <strong>syndicom</strong><br />

AHV · AVS<br />

Gewusst?<br />

Das knappe Abstimmungsresultat zur AHV21<br />

nehmen die parlamentarischen Kommissionen<br />

kaum ernsthaft zur Kenntnis. Im<br />

Abstimmungskampf wurde – gerade von<br />

bürgerlicher Seite – immer wiederholt, es<br />

gebe bei den AHV-Renten zwischen den<br />

Geschlechtern keine Diskriminierung mehr:<br />

Die Benachteiligungen der Frauen müssten<br />

zwingend beim BVG verbessert werden. Trotz<br />

Beteuerungen und zugespitzter Situation<br />

rudert die Ständerats-Kommission kurz nach<br />

der Abstimmung zurück: Die Senkung des<br />

Umwandlungssatzes wäre nur noch während<br />

einer Übergangszeit zu kompensieren.<br />

Für Frauen heisst das, weitere Jahrzehnte<br />

auf Rentenverbesserungen zu warten – als<br />

wäre nichts gewesen … (thw)<br />

Le savais-tu ?<br />

Les commissions parlementaires ne prennent<br />

guère au sérieux le résultat serré de la<br />

votation sur AVS 21. Pendant la campagne,<br />

les partis bourgeois, en particulier, n’ont<br />

cessé de clamer que la discrimination entre<br />

les sexes a disparu au niveau des rentes AVS.<br />

Or les désavantages subis par les femmes<br />

devraient absolument être améliorés dans<br />

la LPP. Malgré les assurances données<br />

et la situation tendue, la commission<br />

du Conseil des Etats fait marche arrière.<br />

Ainsi, la baisse du taux de conversion ne<br />

devrait être compensée que pendant une<br />

période transitoire. Pour les femmes, cela<br />

revient à attendre encore pendant des<br />

décennies des améliorations de rente –<br />

comme si rien ne s’était passé … (thw)<br />

Lo sapevi?<br />

Il risultato serrato della votazione su AVS21<br />

non viene preso sul serio dalle commissioni<br />

parlamentari. Durante la campagna della<br />

votazione, i partiti borghesi hanno ripetutamente<br />

sottolineato che non c’era più alcuna<br />

discriminazione di genere nelle rendite AVS,<br />

e che gli svantaggi delle donne a livello di<br />

rendite LPP dovevano essere imperativamente<br />

compensati. Malgrado queste rassicurazioni,<br />

la commissione del Consiglio degli<br />

Stati ha fatto marcia indietro poco dopo il<br />

voto, decidendo che la riduzione del tasso di<br />

conversione verrebbe compensata solo<br />

durante un periodo di transizione. Per le<br />

donne, ciò significa aspettare altri decenni<br />

per rendite migliori – come se non fosse<br />

successo nulla… (thw)<br />

Keine Aushöhlung<br />

der AHV<br />

Wer ein Leben lang gearbeitet hat, sei es bezahlt<br />

oder unbezahlt (Letzteres trifft vor allem<br />

auf Frauen zu), verdient im Alter eine<br />

würdige und gute Rente. Mit einer mittleren<br />

AHV-Rente von 1800 Franken kann heute<br />

niemand gut leben. Darum muss das Problem<br />

der zu tiefen Altersrenten angepackt<br />

und die AHV ausgebaut werden. Seit 50 Jahren<br />

haben wir den Verfassungsauftrag für<br />

existenzsichernde AHV-Renten.<br />

Die Volksinitiative für eine 13. AHV-Rente<br />

ist ein Schritt zum Ausbau der Altersvorsorge.<br />

Im aktuellen Umfeld ist sie wichtiger<br />

denn je. Denn die Pensionskassenrenten<br />

sind bei gleichbleibenden Prämien gesunken,<br />

dazu kommen Inflation und explodierende<br />

Krankenkassenprämien, die die Einkommen<br />

der heutigen und zukünftigen<br />

Rentner:innen schmälern.<br />

Dessen ungeachtet hat die zuständige nationalrätliche<br />

Kommission die Initiative für<br />

eine 13. AHV-Rente ohne Gegenvorschlag abgelehnt.<br />

Die von ihr verlangten längerfristigen<br />

Finanzierungsszenarien bis 2050 sind<br />

gemäss Bundesrat unzuverlässig und einseitig.<br />

Demnach stellt sich für uns die Frage:<br />

Geht es der Kommission tatsächlich um<br />

die Finanzlage der AHV, oder leistet sie einer<br />

stetigen Aushöhlung des wichtigsten<br />

Sozialwerkes Vorschub, zugunsten einer<br />

privatisierten Altersvorsorge? An der sich<br />

notabene Banken und Versicherungen eine<br />

goldene Nase verdienen. (thw)<br />

Pas de démantèlement<br />

de l’AVS<br />

Quiconque a travaillé toute sa vie, contre<br />

ou sans rémunération, le second cas s’appliquant<br />

surtout aux femmes, mérite une<br />

bonne rente de vieillesse. Aujourd’hui, personne<br />

ne peut bien vivre avec une rente<br />

AVS moyenne de 1800 francs. Le problème<br />

des rentes trop basses doit donc être empoigné<br />

et l’AVS renforcée. La Constitution nous<br />

promet depuis 50 ans des rentes AVS suffisantes<br />

pour vivre.<br />

L’initiative pour une 13 ème rente AVS<br />

constitue un pas vers le développement de<br />

la prévoyance vieillesse. Elle est primordiale<br />

dans le contexte actuel. Car les rentes<br />

des caisses de pension ont baissé sans que<br />

les cotisations suivent. A cela s’ajoutent<br />

l’inflation et l’explosion des primes maladie,<br />

qui réduisent le revenu des seniors actuels<br />

et futurs.<br />

Néanmoins, la commission ad hoc du<br />

Conseil national a rejeté sans contre-proposition<br />

l’initiative pour une 13 ème rente AVS.<br />

Les scénarios de financement jusqu’en 2050<br />

qu’elle réclame sont peu fiables et à sens<br />

unique, selon le Conseil fédéral.<br />

D’où la question de savoir si la commission<br />

s’intéresse vraiment à la situation financière<br />

de l’AVS, ou si elle favorise le<br />

démantèlement continu de notre principale<br />

assurance sociale au profit d’une prévoyance<br />

vieillesse privatisée – qui ferait les<br />

choux gras des banques et des assurances.<br />

(thw)<br />

No all’erosione<br />

dell’AVS<br />

Chi ha lavorato tutta la vita, in modo retribuito<br />

o meno (si pensi alle donne), merita<br />

una buona pensione e una vita dignitosa in<br />

età avanzata. Nessuno può vivere bene con<br />

una rendita AVS media di 1800 franchi al<br />

giorno d’oggi. Bisogna affrontare il problema<br />

delle rendite di vecchiaia troppo basse<br />

ed estendere l’AVS. Da 50 anni abbiamo un<br />

mandato nella Costituzione che sancisce di<br />

garantire delle rendite AVS che coprano i bisogni<br />

di sussistenza.<br />

L’iniziativa popolare per una 13 esima mensilità<br />

AVS è un passo verso l’estensione della<br />

previdenza per la vecchiaia. Oggi, è più<br />

importante che mai. Le rendite delle casse<br />

pensioni sono diminuite, ma non i premi.<br />

Si aggiungono l’inflazione e l’esplosione dei<br />

premi delle casse malati, che riducono i redditi<br />

dei pensionati attuali e futuri.<br />

La commissione competente del Consiglio<br />

nazionale ha respinto l’iniziativa per<br />

la 13 esima mensilità AVS senza alcuna controproposta.<br />

Per il Consiglio federale, gli<br />

scenari di finanziamento a lungo termine<br />

(2050) richiesti dall’iniziativa sono inaffidabili<br />

e unilaterali.<br />

Ci chiediamo se la Commissione è davvero<br />

preoccupata per la situazione finanziaria<br />

dell’AVS o se non faccia altro che consentire<br />

l’erosione del più importante sistema di sicurezza<br />

sociale per favorirne la privatizzazione<br />

– dove banche e assicurazioni fanno<br />

affari d’oro. (thw)<br />

© STOCK.ADOBE.COM


2 | <strong>bulletin</strong> • bollettino <strong>syndicom</strong><br />

<strong>30</strong>/2022<br />

Handeln für sozialen Fortschritt<br />

Agir pour le progrès social<br />

Liebe Kolleginnen,<br />

liebe Kollegen<br />

Die hohe Inflation und der Krieg in der Ukraine<br />

haben negative Konsequenzen für die<br />

wirtschaftliche Situation der Pensionierten.<br />

Durch den Kaufkraftverlust ist unsere Rente<br />

immer weniger wert, und gleichzeitig steigen<br />

die Krankenkassenprämien. Ende Monat<br />

ist immer weniger im Portemonnaie.<br />

Diese Entwicklung dürfen wir nicht schicksalshaft<br />

hinnehmen. Darum sind wir Mitglied<br />

unserer Gewerkschaft.<br />

Der Einsatz für Gerechtigkeit und ein Leben<br />

in Würde hört mit der Pensionierung<br />

nicht auf. Unseren Kampf zur Verbesserung<br />

unserer Lebenssituation müssen wir<br />

auf der politischen Ebene führen. Das zeigt<br />

beispielhaft der Einsatz der Gewerkschaften<br />

und progressiver Kräfte im Bundesparlament<br />

für den vollumfänglichen Ausgleich<br />

der Teuerung auf unseren AHV- und IV-Renten.<br />

Diesen Kampf für sozialen Fortschritt<br />

können wir erfolgversprechend aber nur<br />

Altersvorsorge wohin?<br />

Gute Renten für alle!<br />

Sozialpolitische Tagung<br />

Pensionierte <strong>syndicom</strong><br />

Dienstag, 10. Januar 2023, 14.15–16.<strong>30</strong><br />

Hotel Kreuz, Zeughausgasse 41, Bern<br />

Referate:<br />

• Paul Rechsteiner, Alt-Ständerat SP:<br />

Zukunft der AHV<br />

• Doris Bianchi, Direktorin Publica:<br />

Herausforderungen der Pensionskassen<br />

• Giorgio Pardini, comPlan-Stiftungsrat:<br />

BVG-Reform 21, ein Abbauprogramm?<br />

Anmeldung bis 20. Dezember<br />

via https://<strong>syndicom</strong>.ch/coosf,<br />

via QR-Code oder per E-Mail an<br />

participation@<strong>syndicom</strong>.ch<br />

gemeinsam führen, innerhalb der Gewerkschaftsbewegung<br />

und mit weiteren sozialpolitischen<br />

Kräften. Deshalb richten wir die<br />

Strategie der Pensionierten <strong>syndicom</strong> konsequent<br />

auf dieses gemeinsame Ringen für<br />

sozialen Fortschritt aus. Es darf nicht sein,<br />

dass nach einem arbeitsreichen Leben in der<br />

wohlhabenden Schweiz für einen Teil der<br />

Menschen die Existenz nicht gesichert ist.<br />

In den nächsten Jahren kommen entscheidende<br />

sozialpolitische Reformvorhaben<br />

und Abstimmungen auf uns zu. Wenn<br />

die Pensionierten <strong>syndicom</strong> sich da nicht<br />

nach Kräften einbringen würden, dann gäben<br />

sie den Willen, eine bessere Zukunft zu<br />

gestalten, auf und würden damit ihrem Daseinszweck<br />

nicht gerecht.<br />

Mit der sozialpolitischen Tagung zum<br />

brennenden Thema Altersvorsorge und existenzsichernde<br />

Renten am 10. Januar 2023<br />

wollen wir bewegt in das neue Jahr starten.<br />

Es geht darum, sich zu informieren<br />

und zu bilden sowie sich für gemeinsames<br />

Handeln zu motivieren und zu vernetzen.<br />

In drei hochkarätigen Referaten wird uns<br />

geschildert, wo die Herausforderungen liegen<br />

und wie es in die Zukunft gehen könnte.<br />

Das wird uns dann wiederum aufzeigen,<br />

welche Handlungsmöglichkeiten wir haben<br />

und auf welche lohnenden Ziele wir unsere<br />

Kräfte fokussieren wollen. Nur mit Handeln<br />

lässt sich Zuversicht und ein besseres<br />

Leben für alle gewinnen. Um dieses Momentum<br />

der Bewegung zu erreichen, wünsche<br />

ich mir eine grosse Beteiligung von euch,<br />

Kolleginnen und Kollegen aus allen Regionen<br />

in der Schweiz!<br />

Ich danke allen für ihr Engagement in einem<br />

solidarischen Geist. Für das neue Jahr<br />

wünsche ich euch gute Gesundheit, Mut<br />

und Zuversicht, und den Kranken gute Genesung.<br />

• Thomas Burger<br />

Präsident Pensionierte <strong>syndicom</strong><br />

Chères et chers<br />

collègues<br />

La forte inflation et la guerre en Ukraine ont<br />

des conséquences négatives sur la situation<br />

économique des seniors. La perte de pouvoir<br />

d’achat réduit notre rente et, dans le même<br />

temps, les primes maladie augmentent. A la<br />

fin du mois, il reste toujours moins d’argent<br />

dans le portemonnaie. Nous ne devons pas<br />

accepter cette évolution comme une fatalité.<br />

C’est pourquoi nous sommes membres<br />

de notre syndicat. S’engager pour la justice<br />

et une vie digne ne s’arrête pas à la retraite.<br />

La bataille pour améliorer notre situation<br />

de vie doit être menée au niveau politique.<br />

Les syndicats et les forces progressistes au<br />

Parlement s’engagent en faveur de la pleine<br />

compensation du renchérissement pour les<br />

rentes AVS et AI. Cette lutte pour le progrès<br />

social ne peut toutefois porter ses fruits que<br />

si elle nous la conduisons ensemble au sein<br />

du mouvement syndical, avec d’autres acteurs<br />

de la politique sociale. C’est pourquoi<br />

la stratégie des seniors de <strong>syndicom</strong> est résolument<br />

orientée vers cette aspiration commune<br />

à réaliser des progrès sociaux. Il est<br />

exclu que le minimum vital ne soit pas assuré<br />

pour une partie d’entre nous après une<br />

vie de labeur dans la Suisse prospère.<br />

Ces prochaines années, d’importantes réformes<br />

nous attendent en matière de politique<br />

sociale, sur lesquelles la population<br />

devra voter. Ne pas nous impliquer de toutes<br />

nos forces à cet égard reviendrait à renoncer<br />

à la volonté de construire un avenir meilleur<br />

et à ne pas tenir compte de notre raison<br />

de vivre.<br />

Lors de la conférence de politique sociale,<br />

agendée le 10 janvier prochain, nous voulons<br />

entamer la nouvelle année avec élan,<br />

en abordant le thème brûlant de la prévoyance<br />

vieillesse et celui des rentes suffisantes<br />

pour couvrir les besoins vitaux. Il<br />

s’agit de s’informer et de se former, ainsi<br />

que de se motiver et de se mettre en réseau<br />

pour agir ensemble. Trois exposés très<br />

instructifs nous montreront où se situent<br />

les défis et comment pourrait se présenter<br />

l’avenir. Cela nous permettra de voir quelles<br />

sont nos possibilités d’action et sur quels<br />

objectifs valables nous voulons concentrer<br />

nos forces. Seule l’action permet de gagner<br />

en confiance et d’offrir une vie meilleure à<br />

toutes et tous. Pour attiser l’élan de notre<br />

mouvement, je souhaite une large participation<br />

des collègues de toutes les régions<br />

de Suisse !<br />

Je vous remercie d’ores et déjà de votre<br />

engagement dans un esprit de solidarité.<br />

Pour la nouvelle année, je vous souhaite à<br />

toutes et tous une bonne santé, du courage<br />

et de la confiance, et aux malades un bon<br />

rétablissement.<br />

• Thomas Burger<br />

Président retraité-e-s <strong>syndicom</strong><br />

Où va la prévoyance vieillesse<br />

? De bonnes rentes pour<br />

toutes et tous !<br />

Conférence de politique sociale<br />

Mardi 10 janvier 2023, 14h15–16h<strong>30</strong><br />

Hôtel Kreuz, Zeughausgasse 41, Berne<br />

Exposés :<br />

• Paul Rechsteiner, ancien conseiller<br />

d’Etat PS : l’avenir de l’AVS<br />

• Doris Bianchi, directrice de Publica :<br />

les défis des caisses de pension<br />

• Giorgio Pardini, membre du conseil de<br />

fondation comPlan : la réforme LPP 21, un<br />

programme de démantèlement ?<br />

Inscription jusqu’au 20 déc. via<br />

https://<strong>syndicom</strong>.ch/7lenm,<br />

code QR ou par courriel à<br />

participation@<strong>syndicom</strong>.ch<br />

Retraite des Vorstandes Pensionierte <strong>syndicom</strong> in Sainte-Croix 2022<br />

Mit Engagement die Zukunft gestalten!<br />

Wie können wir die Zukunft der Pensionierten<br />

<strong>syndicom</strong> erfolgreich gestalten? Diese<br />

Frage beschäftigte uns an der Retraite vom<br />

18. bis 20. Oktober im jurassischen Sainte-<br />

Croix. Und: Wir stehen vor grossen Herausforderungen<br />

in der Altersvorsorge und bei<br />

bezahlbaren Gesundheitskosten. Freiwilliges<br />

Engagement ist notwendig, damit wir<br />

gemeinsam die wichtigen sozialpolitischen<br />

Themen behandeln können.<br />

Im Rückblick konnten wir feststellen,<br />

dass wir gut unterwegs sind, aber auch, wo<br />

es Schwächen gibt. Erkenntnisse und Beschlüsse<br />

gab es zu den Themen Kommunikation,<br />

Partizipation, regionale Gruppen<br />

und Sozialpolitik.<br />

<strong>Bulletin</strong> und Webseite ergänzen sich<br />

Alle zwei Monate ein lesenswertes <strong>Bulletin</strong><br />

zu gestalten, ist anspruchsvoll. Eine Redaktionsgruppe<br />

aus dem Kreis der Pensionierten<br />

erfüllt diese herausfordernde Aufgabe.<br />

Laufend wird diskutiert, wie das <strong>Bulletin</strong> in<br />

Form und Inhalt verbessert werden kann.<br />

Wichtig ist, dass Arbeit und Veranstaltungen<br />

der Pensionierten <strong>syndicom</strong> sowohl<br />

nach innen wie auch nach aussen deutlich<br />

wahrgenommen werden.<br />

Die digitale Kommunikation ist auch bei<br />

älteren Menschen immer mehr Alltag. Dieser<br />

Entwicklung müssen wir als Pensionierte<br />

Rechnung tragen. Auf unserer Webseite<br />

können wir ein Thema inklusive Fotos<br />

vertiefter darstellen und flexibler auf aktuelle<br />

Ereignisse reagieren. Das Ziel ist, dass<br />

sich <strong>Bulletin</strong> und Webseite gegenseitig ergänzen.<br />

regionale Gruppen sind das Rückgrat<br />

Regionale Gruppen sind das wichtigste Bindeglied<br />

unter unseren Kolleginnen und<br />

Kollegen. Deshalb ist es im Interesse des<br />

Vorstandes, wenn sie in ihrer Autonomie<br />

gestärkt werden. Dazu ist ein Portal für die<br />

Pensionierten-Gruppen in my.<strong>syndicom</strong> im<br />

Aufbau.<br />

Nicht Gesamtarbeitsverträge oder Lohnerhöhungen,<br />

sondern die AHV- und PK-Renten<br />

und die Gesundheitspolitik sind unsere<br />

Themen. Die soziale Frage stellt sich gerade<br />

auch für Pensionierte. Sie wird immer dringlicher<br />

angesichts der steigenden Preise und<br />

Krankenkassenprämien, insbesondere bei<br />

kleinen Renteneinkommen.<br />

Sozialpolitik ist unsere Kernaufgabe<br />

Als Pensionierte <strong>syndicom</strong> sind wir ein aktiver<br />

Teil der Gewerkschaftsbewegung und<br />

können Fortschritte erzielen. Unsere zentrale<br />

Aufgabe ist, uns für die Verbesserung<br />

der wirtschaftlichen und sozialen Situation<br />

aller einzusetzen. Der Vorstand hat an der<br />

Retraite beschlossen, seine Kräfte im kommenden<br />

Jahr auf dieses Ziel zu fokussieren.<br />

Die Retraite war produktiv und zeichnete<br />

sich durch lebhafte Diskussionen aus,<br />

begleitet von einem schönen Rahmenprogramm.<br />

Herzlichen Dank an Rodolphe<br />

Aeschlimann, der das Ganze organisiert hat.<br />

• Franz Baumann<br />

Vorstand Pensionierte <strong>syndicom</strong><br />

Mehr Informationen und Fotos<br />

zur Retraite auf unserer Webseite:<br />

https://<strong>syndicom</strong>.ch/kr8ex<br />

© RODOLPHE AESCHLIMANN


<strong>30</strong>/2022<br />

<strong>syndicom</strong> bollettino • <strong>bulletin</strong> | 3<br />

Agire per il progresso sociale Ritiro del Comitato Pensionate/i di <strong>syndicom</strong> a Sainte-Croix 2022<br />

Care colleghe,<br />

cari colleghi<br />

L’alta inflazione e la guerra in Ucraina hanno<br />

conseguenze negative sulla situazione<br />

economica delle pensionate e dei pensionati.<br />

A causa della perdita di potere d’acquisto,<br />

le nostre rendite di vecchiaia valgono sempre<br />

meno. Come se non bastasse, i premi<br />

delle casse malati non cessano di aumentare.<br />

Alla fine del mese, nei nostri portamonete<br />

resta sempre meno. Non dobbiamo accettare<br />

questo sviluppo come una fatalità. È<br />

per questo che siamo iscritte/i al nostro sindacato.<br />

Il nostro impegno per la giustizia e<br />

per una vita dignitosa in età avanzata non<br />

deve cessare al momento del pensionamento.<br />

Dobbiamo lottare per migliorare le nostre<br />

condizioni di vita a livello politico. Lo<br />

prova, per esempio, l’impegno dei sindacati<br />

e delle forze politiche progressiste in Parlamento,<br />

in particolare per ottenere una piena<br />

compensazione del rincaro nelle rendite<br />

dell’AVS e dell’AI. Questa lotta per il progresso<br />

sociale può avere successo solo se lavoriamo<br />

insieme all’interno del movimento sindacale<br />

e con altre forze socio-politiche. Ecco<br />

perché la strategia delle/dei Pensionate/i<br />

<strong>syndicom</strong> è coerentemente orientata verso<br />

una lotta comune per il progresso sociale.<br />

Non è possibile che, dopo una lunga vita lavorativa<br />

il sostentamento di alcune persone<br />

non sia assicurato.<br />

Nei prossimi anni saremo confrontati a<br />

progetti di riforma della politica sociale e a<br />

votazioni fondamentali. Se le/i Pensionate /i<br />

<strong>syndicom</strong> non si impegneranno a fondo, altro<br />

non faranno che rinunciare alla volontà<br />

di forgiare un futuro migliore, e quindi<br />

mancheranno al loro dovere e alla loro ragione<br />

d’essere.<br />

Con il convegno socio-politico sullo scottante<br />

tema della previdenza per la vecchiaia<br />

e delle rendite di sussistenza del 10 gennaio<br />

2023, vogliamo iniziare il nuovo anno<br />

con una nota positiva. L’obiettivo è quello di<br />

informare e formarci noi stessi, per motivarci<br />

e unirci in un’azione comune. Tre relatori<br />

di prim’ordine ci spiegheranno dove si trovano<br />

le sfide e come potrebbero andare le<br />

cose in futuro. Questo ci mostrerà dov’è possibile<br />

agire e su quali obiettivi vogliamo concentrare<br />

le nostre energie. È solo agendo che<br />

possiamo trovare la fiducia che ci permetterà<br />

di batterci per una vita migliore per tutte<br />

e tutti. Affinché il nostro movimento trovi<br />

questo slancio, auspico una grande partecipazione<br />

da parte vostra, colleghe e colleghi<br />

di tutte le regioni della Svizzera!<br />

Ringrazio tutte e tutti voi per il vostro<br />

impegno in uno spirito di solidarietà. Per il<br />

nuovo anno, auguro a tutte e tutti voi tanta<br />

salute, coraggio e fiducia, e una buona guarigione<br />

a chi è malato.<br />

• Thomas Burger<br />

Presidente Pensionati <strong>syndicom</strong><br />

Previdenza per la vecchiaia,<br />

quo vadis? Buone pensioni<br />

per tutti!<br />

convegno socio-politico<br />

Martedì 10 gennaio 2023, ore 14.15–16.<strong>30</strong><br />

Hotel Kreuz, Zeughausgasse 41, Berna<br />

Interventi:<br />

• Paul Rechsteiner, ex membro del<br />

Consiglio degli Stati PS: il futuro dell’AVS<br />

• Doris Bianchi, direttrice di Publica: le<br />

sfide delle casse pensioni<br />

• Giorgio Pardini, presidente del Consiglio<br />

di fondazione di comPlan: la riforma LPP<br />

21, un programma di smantellamento?<br />

Retraite 2022 du comité des retraité-e-s de <strong>syndicom</strong> à Sainte-Croix<br />

S’engager pour construire l’avenir !<br />

Iscrizioni fino al 20 dic. 2022:<br />

https://<strong>syndicom</strong>.ch/7jhdp,<br />

codice QR o via e-mail a<br />

participation@<strong>syndicom</strong>.ch<br />

Forgiare il futuro con impegno!<br />

Come possiamo forgiare con successo il futuro<br />

delle/dei Pensionate/i <strong>syndicom</strong>? È questa<br />

la domanda che ci siamo posti durante<br />

il ritiro del comitato, che si è svolto dal 18<br />

al 20 ottobre a Sainte-Croix, nel Giura. Siamo<br />

di fronte a grandi sfide che concernono<br />

la previdenza per la vecchiaia e i premi delle<br />

casse malati – che devono restare pagabili.<br />

Un impegno volontario è necessario per<br />

poter affrontare insieme le importanti questioni<br />

socio-politiche attuali. Riguardando a<br />

quanto abbiamo fatto, abbiamo potuto constatare<br />

che procediamo bene, ma che ci sono<br />

anche dei punti deboli. Sono stati presentati<br />

risultati e risoluzioni che concernono la<br />

comunicazione, la partecipazione, i gruppi<br />

regionali e la politica sociale.<br />

il <strong>Bollettino</strong> e il sito web si completino<br />

Produrre un <strong>Bollettino</strong> interessante, ogni<br />

due mesi, è impegnativo. È una redazione<br />

composta da associate e associati in pensione<br />

che svolge questo esigente compito. Si discute<br />

ininterrottamente di come migliorare<br />

la forma e il contenuto del <strong>Bollettino</strong>. È importante<br />

che il lavoro e gli eventi delle/dei<br />

Pensionati <strong>syndicom</strong> vengano chiaramente<br />

percepiti, sia all’interno che all’esterno.<br />

La comunicazione digitale si diffonde<br />

sempre più, anche tra le persone anziane.<br />

Noi Pensionate/i dobbiamo tenere conto di<br />

questo sviluppo. Sul nostro sito web possiamo<br />

presentare un soggetto in modo più approfondito,<br />

e con tanto di foto. Possiamo<br />

reagire in modo più flessibile all’attualità e<br />

agli eventi. L’obiettivo è che il <strong>Bollettino</strong> e il<br />

sito web si completino a vicenda.<br />

I gruppi regionali sono la spina dorsale<br />

I gruppi regionali sono il collegamento più<br />

importante tra le nostre colleghe e colleghi.<br />

Pertanto, è nell’interesse del Comitato<br />

rafforzarne l’autonomia. A tal fine, è stato<br />

creato un portale per i gruppi di pensionate/i<br />

in my.<strong>syndicom</strong>.<br />

Noi Pensionate/i non negoziamo contratti<br />

collettivi e aumenti salariali. Ciò che ci concerne<br />

direttamente sono le rendite dell’AVS<br />

e delle casse pensioni, nonché la politica<br />

della sanità. La questione sociale si pone in<br />

modo particolare per le/i pensionate/i, e diventa<br />

sempre più urgente affrontarla alla<br />

luce degli aumenti dei prezzi e dei premi<br />

delle casse malati. Soprattutto nei casi di<br />

rendite di vecchiaia modeste.<br />

La politica sociale è il nostro<br />

compito principale<br />

In quanto Pensionate/i di <strong>syndicom</strong>, siamo<br />

una parte attiva del movimento sindacale<br />

e possiamo contribuire all’ottenimento di<br />

progressi. Il nostro compito centrale è lavorare<br />

per migliorare la situazione economica<br />

e sociale di tutte e tutti. Durante il ritiro, il<br />

Comitato ha deciso di concentrare le proprie<br />

energie su questo obiettivo l’anno prossimo.<br />

Il ritiro è stato produttivo e caratterizzato da<br />

vivaci discussioni, ed è stato accompagnato<br />

da un piacevole programma d’intrattenimento.<br />

Grazie a Rodolphe Aeschlimann che<br />

ha organizzato il tutto.<br />

• Franz Baumann<br />

Comitato Pensionate/i <strong>syndicom</strong><br />

Ulteriori informazioni e foto sul<br />

ritiro sono disponibili sul sito<br />

web: https://<strong>syndicom</strong>.ch/etk8b<br />

Umfrage der VASOS: Mehrheit der<br />

Menschen über 80 ist oft aktiv und<br />

fühlt sich gesund<br />

Allerdings kommt diese Altersgruppe in der<br />

öffentlichen Debatte kaum vor; vielmehr<br />

scheint ein stiller Rückzug stattzufinden.<br />

Fazit: Es brauche mehr gesellschaftliches<br />

Miteinander mit dieser Altersgruppe.<br />

Weiterführende Infos:<br />

<strong>syndicom</strong>.ch/Pensionierte <strong>syndicom</strong> und<br />

vasos.ch/publikationen_vasos/80plus/<br />

Comment pouvons-nous construire avec<br />

succès l’avenir des seniors ? Cette question a<br />

été débattue à la retraite, qui s’est déroulée<br />

du 18 au 20 octobre. Nous allons au-devant<br />

de grands défis en matière de prévoyance<br />

vieillesse et de coûts abordables de la santé.<br />

Il est nécessaire de s’engager volontairement<br />

pour empoigner ensemble les thèmes<br />

importants de politique sociale.<br />

Rétrospectivement, nous pouvons dire<br />

que nous sommes sur la bonne voie, même<br />

si des faiblesses évidentes demeurent. Les<br />

thèmes Communication, Participation,<br />

Groupes régionaux et Politique sociale ont<br />

donné lieu à des constats et des décisions.<br />

le <strong>bulletin</strong> et le site web se complètent<br />

Préparer tous les deux mois un <strong>bulletin</strong> intéressant<br />

à lire constitue un défi. Un groupe<br />

rédactionnel composé de retraité-e-s remplit<br />

cette tâche exigeante. Des discussions<br />

se déroulent en continu pour améliorer le<br />

<strong>bulletin</strong> au niveau de la forme et du contenu.<br />

L’essentiel est que le travail et les événements<br />

des retraité-e-s de <strong>syndicom</strong> soient<br />

clairement perçus aussi bien en interne qu’à<br />

l’extérieur. La communication numérique<br />

s’invite dans le quotidien des aînés. Nous devons<br />

prendre en compte cette évolution. Le<br />

site Internet permet de publier des informations<br />

plus détaillées, accompagnées de photos,<br />

et de réagir avec davantage de flexibilité<br />

aux événements d’actualité. L’objectif est<br />

que le <strong>bulletin</strong> et le site web se complètent.<br />

Les groupes régionaux : l’épine dorsale<br />

Les groupes régionaux sont le principal<br />

maillon qui relie les collègues. C’est pourquoi<br />

il est dans l’intérêt du comité de renforcer<br />

l’autonomie de ces groupes. Un portail<br />

pour les groupes de retraité-e-s est en phase<br />

de construction sur my.<strong>syndicom</strong>.<br />

Nos thèmes ne sont pas les conventions<br />

collectives de travail et les augmentations<br />

de salaire, mais les rentes AVS et des caisses<br />

de pension ainsi que la politique de santé.<br />

La question sociale devient de plus en plus<br />

pressante en raison de la hausse des prix et<br />

des primes maladie, en particulier pour les<br />

rentes basses.<br />

La politique sociale est notre<br />

mission centrale<br />

En tant que retraité-e-s de <strong>syndicom</strong>, nous<br />

faisons activement partie du mouvement<br />

syndical et pouvons obtenir des progrès.<br />

Notre tâche principale consiste à nous engager<br />

pour l’amélioration de la situation économique<br />

et sociale de toutes et tous. A sa retraite,<br />

le comité a décidé de se focaliser sur<br />

cet objectif l’année prochaine. La retraite,<br />

accompagnée d’un beau programme-cadre,<br />

a été productive et animée de discussions<br />

intéressantes. Un grand merci à Rodolphe<br />

Aeschlimann, qui a tout organisé.<br />

• Franz Baumann<br />

Comité des retraité-e-s <strong>syndicom</strong><br />

Plus d’informations et de photos<br />

sur notre retraite sur notre site<br />

web : https://<strong>syndicom</strong>.ch/9sqnx<br />

Questionnaire FARES : la majorité des<br />

gens de plus de 80 ans est souvent<br />

active et s’estime en bonne santé<br />

Cependant ce groupe d’âge n’apparaît que<br />

rarement dans le discours officiel; il semble<br />

au contraire qu’une retenue silencieuse se<br />

produit. Résultat : il est nécessaire que la<br />

société se rapproche de ce groupe d’âge.<br />

Informations complémentaires:<br />

<strong>syndicom</strong>.ch/Retraité-e-s <strong>syndicom</strong> et<br />

vasos.ch/fr/publikationen_vasos/80plus/<br />

Sondaggio FARES: la maggior parte<br />

delle/degli ultraottantenni è spesso<br />

attiva e si sente in salute<br />

Tuttavia, questa fascia di età difficilmente<br />

compare nel dibattito pubblico; sembra<br />

piuttosto che sia in un silenzioso ritiro. Ne<br />

segue che è necessaria una maggiore<br />

interazione sociale con questo gruppo di<br />

persone.<br />

Ulteriori informazioni:<br />

<strong>syndicom</strong>.ch/pensionati <strong>syndicom</strong> e<br />

vasos.ch/fr/publikationen_vasos/80plus/


4 | <strong>bulletin</strong> • bollettino <strong>syndicom</strong> <strong>30</strong>/2022<br />

«Man hat Arbeitskräfte gerufen, und es kommen Menschen»<br />

Suna Göl aus der Türkei<br />

Die in Mersin an der Mittelmeerküste,<br />

nordöstlich der zypriotischen Insel geborene<br />

Suna Göl wurde nicht als Arbeitskraft<br />

gerufen. Sie wurde aber als regimekritische<br />

Journalistin 1996 in der Schweiz<br />

als Fliehende aus politischen Gründen<br />

aufgenommen. Seither sind 26 Jahre vergangen.<br />

Nach wie vor beschäftigt sie sich<br />

als freischaffende und freiwillige Journalistin,<br />

und seit kurzem ist sie Grossmutter<br />

von zwei Enkelkindern. Sie fühle sich in der<br />

Schweiz sehr wohl, sie sei zu ihrer Heimat<br />

geworden, betont Suna.<br />

In ihrer Heimatstadt Mersin besuchte<br />

Suna Göl das Gymnasium und studierte danach<br />

Journalistik in Istanbul. Dann nahm<br />

sie eine Stelle als Journalistin bei der «Sozialistischen<br />

Wochenzeitung», die in der<br />

ganzen Türkei gelesen wurde und wird, an.<br />

Während rund zehn Jahren, bevor sie fliehen<br />

musste, schrieb sie unabhängig vor<br />

allem zu Frauenthemen, wie Gewalt gegen<br />

Frauen, über Frauenarmut, zum Thema<br />

gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit<br />

und anderem mehr. Ihre Beiträge und Berichte<br />

wurden von ihr bewusst regimekritisch<br />

verfasst. Die Folgen blieben, in einem<br />

repressiven Regime wie der Türkei, nicht<br />

aus. Suna Göl wurde verhaftet, wie viele ihrer<br />

Kollegen und Kolleginnen. Während 15<br />

Tagen war sie in Istanbul in Polizeiverwahrung<br />

und wurde unter anderem mit Elektroschocks<br />

gefoltert. Das Gericht hat sie zwar<br />

freigesprochen, aber zu 12 Jahren Haft verurteilt.<br />

Als sie aus der Polizeiverwahrung<br />

freikam, konnten Bekannte ihr Dokumente<br />

verschaffen, die ihr zur Flucht verhalfen.<br />

So kam Suna in die Schweiz.<br />

Zuerst war sie in Zürich angemeldet und<br />

arbeitete rund vier Jahre in der Kantine des<br />

Gymnasiums. Daneben betätigte sie sich<br />

weiter als freischaffende Journalistin für<br />

die «Sozialistische Wochenzeitung» in der<br />

Türkei. Ihre Themen sind seither vor allem<br />

Flüchtlingsfragen und Fluchtgeschichten –<br />

wie schlechte Lebensbedingungen in den<br />

Flüchtlingslagern und fehlende Möglichkeiten,<br />

einer Erwerbsarbeit nachzugehen.<br />

Angesprochen auf die Frauenproteste im<br />

Iran, meint Suna Göl, in der Türkei würden<br />

jeden Tag fünf Frauen getötet aufgrund der<br />

Kleidungsvorschriften des Islam für Frauen<br />

oder ihres Aufenthaltes ausserhalb des Hauses.<br />

Aber auch in Kurdistan sterben täglich<br />

Menschen durch chemische Waffen – darüber<br />

sei in den Medien kaum etwas zu lesen.<br />

Während des Aufenthalts in Zürich lernte<br />

Suna Göl ihren Ehepartner kennen, mit<br />

dem sie in den Kanton Baselland zog und<br />

Mutter von zwei Zwillingsbuben wurde.<br />

Zeitgleich machte sich eine unheilbare Immunsystem-Krankheit<br />

bemerkbar, die es<br />

nicht mehr erlaubte, erwerbstätig zu sein.<br />

Demzufolge konnte sie eine volle IV-Rente<br />

beziehen, die vorzeitig in eine AHV-Rente<br />

umgewandelt wurde. Dennoch führte Suna<br />

Göl ausserhäuslich ein aktives Leben. Sie<br />

trat der Mediengewerkschaft comedia bei<br />

und engagierte sich in der Frauen- und Migrationskommission.<br />

Heute ist sie Mitglied von <strong>syndicom</strong> und<br />

beteiligt sich in der Gruppe der Pensionierten<br />

in Basel. Daneben betätigt sie sich freiwillig<br />

als Journalistin und betreut während<br />

zweier Tage pro Woche ihre Enkelkinder.<br />

Diese beiden Tätigkeiten würden ihr guttun,<br />

meint die 57-jährige Suna, sie seien zu<br />

ihrem Hobby geworden.<br />

• Therese Wüthrich<br />

Vorstand Pensionierte <strong>syndicom</strong><br />

« On a appelé des travailleurs… »<br />

Suna Göl, originaire<br />

de Turquie<br />

Née à Mersin, sur la côte méditerranéenne,<br />

au nord-est de l’île chypriote, Suna Göl n’a<br />

pas été appelée en Suisse pour y travailler.<br />

Elle y a été accueillie en 1996 comme réfugiée<br />

politique, en tant que journaliste critique<br />

du régime. Depuis son arrivée il y a<br />

26 ans, elle continue à exercer sa profession<br />

de journaliste indépendante et bénévole.<br />

Elle est aujourd’hui grand-maman de deux<br />

petits-enfants et se sent très bien en Suisse,<br />

qui est devenue sa patrie, explique Suna.<br />

Dans sa ville d’origine de Mersin, Suna<br />

a d’abord fréquenté le lycée, puis étudié le<br />

journalisme à Istanbul. Elle a ensuite accepté<br />

un poste de journaliste à l’«Hebdomadaire<br />

socialiste», qui est encore aujourd’hui lu<br />

dans toute la Turquie. Pendant une dizaine<br />

d’années, avant de devoir fuir, elle a écrit sur<br />

des sujets concernant les femmes, comme la<br />

violence à leur égard, la pauvreté féminine,<br />

l’égalité des salaires pour un travail de valeur<br />

égale, etc. Ses articles critiquaient volontairement<br />

le régime. Les conséquences<br />

d’un régime répressif tel que la Turquie ne<br />

se sont pas fait attendre. Suna a été arrêtée,<br />

Unterwegs · En route · In giro<br />

Pensionierte Postlogistik,<br />

Sektion Aargau<br />

Herbstausflug Harder Kulm<br />

Am frühen Morgen des 15. September 2022<br />

fuhren 46 gutgelaunte Teilnehmende mit dem<br />

Postauto Richtung Interlaken. Die gemütliche<br />

Anreise führte auf der Autobahn Richtung<br />

Wangen a. d. Aare, Krieg stetten, Grauholz,<br />

Seftigen zum ersten Halt in Längenbühl,<br />

in den Land gasthof «Grizzlybär»,<br />

wo Kaffee und Gipfeli serviert<br />

wurden. Gestärkt gings weiter gen<br />

Thun, dem rechten Seeufer entlang,<br />

zur Talstation der Harderbahn in Interlaken.<br />

Die Standseilbahn führte uns<br />

zum Restaurant «Harder Kulm» auf 1322 Meter,<br />

wo das Mittagessen eingenommen wurde.<br />

Der 3-stündige Aufenthalt lässt für Aktivitäten<br />

nur wenig Zeit zu, immer wieder gab es auch Regenschauer.<br />

Um 15.<strong>30</strong> Uhr Abmarsch zur Bergstation.<br />

Die Harderbahn überwindet in den 10<br />

Minuten 755 Höhenmeter. Die durchschnittliche<br />

Steigung beträgt eindrucksvolle 64 %. Bei<br />

der Rückfahrt ist man sich dessen bewusst.<br />

In Interlaken angekommen, bestiegen wir wieder<br />

unser Postauto für die Rückfahrt zu den<br />

Einsteigeorten. Sie führte uns über den Brünigpass,<br />

entlang des Lungern- und Sarnersees,<br />

Loppertunnel via Autobahn in den Aargau.<br />

Auch von gröberen Staus wurden wir nicht<br />

verschont. Dadurch trafen wir alle etwas verspätet,<br />

aber wohlbehalten wieder zu Hause ein.<br />

Herzlichen Dank an Chauffeur Dani Zeller für die<br />

interessanten Infos unterwegs und Reiseleiter<br />

Kari Weibel für die tadellose Organisation, sowie<br />

Fotografin Margrit Rüegsegger für die tollen<br />

Bilder. • Hansruedi Schärer<br />

<strong>syndicom</strong> Basel<br />

Gedenkfeier<br />

Trotz der aktuell schwierigen und unsicheren<br />

Weltlage konnte auch dieses Jahr am 5. November<br />

2022 die Gedenkfeier von <strong>syndicom</strong> Basel<br />

stattfinden. Die zuversichtlichen und gut<br />

gewählten Worte von Manfred Rütschlin haben<br />

diesen Gedenkgottesdienst eindrücklich<br />

geprägt. Ebenfalls war die schöne und realitätsbezogene<br />

Meditationsgeschichte,<br />

die von Delphine Conzelmann erzählt<br />

wurde, ein weiterer Höhepunkt. Die<br />

Feier wurde umrahmt mit besinnlicher<br />

Orgel- und Flötenmusik und Gesängen<br />

des gemischten Chors Inspiratione<br />

Basel unter der Leitung von<br />

Konstanze Franke.<br />

Wie in den vorangegangenen Jahren war die<br />

Feier ein Zeitfenster mit Emotionen und Harmonie.<br />

Abschliessend traffen sich viele der Anteilnehmenden<br />

zu einer gemütlichen Runde im nahe<br />

gelegenen Restaurant «Al Giardino». Schön der<br />

Zusammenhalt, die Anteilnahme und die Zuversicht<br />

auch im 2022 – wichtigter und gefagter<br />

als je. Ein grosser Dank an alle Beteiligten!<br />

<br />

• André Brutschi<br />

AMICALE DES ANCIENS DE L’IMPRIMERIE<br />

LAUSANNE<br />

Octogénaire et nonagénaire<br />

Lors de la séance mensuelle du 15 novembre<br />

2022, nous avons fêté notre octogénaire, honoré<br />

notre nonagénaire. Le président David Buhlmann<br />

a tout d’abord remis un présent au nonagénaire<br />

Robert Luder. Puis ce fut le tour de<br />

l’octogénaire Rodolphe Aeschlimann d’être dignement<br />

fêté. L’assemblée s’est terminée par le<br />

verre de l’amitié offert par l’Amicale. • R.A.<br />

Ticino e Moesano<br />

Visita Centro Logistico COOP<br />

di Castione<br />

Il 21 settembre 2022, abbiamo avuto l’occasione<br />

di visitare il Centro Logistico Coop di Castione,<br />

con un gruppo di 20 pensionati <strong>syndicom</strong><br />

Ticino e Moesano. Siamo stati ricevuti dalla Signora<br />

Nadia Tamburini, organizzatrice della visita,<br />

e in seguito dal Signor Sergio Muschietti,<br />

responsabile di tutto il Centro Logistico che serve<br />

ogni negozio del Ticino e Moesano.<br />

Il trasporto delle merci viene eseguito con autocarri<br />

e treni di proprietà dell’azienda e con<br />

macchinisti alle dipendenze di Coop. Nel Centro<br />

di Castione, che è entrato in servizio nel<br />

settembre del 2003, lavorano 160 collaboratori<br />

suddivisi nei vari reparti: panificio, frutta<br />

e verdura, latticini, merci generali, trasporti,<br />

spedizione, magazzino, gestione dei vuoti (ossia<br />

riciclaggio degli scarti) oltre a servizio tecnico<br />

e manutenzione macchine.<br />

Una lodevole collaborazione viene fatta con il<br />

Tavolino Magico e con Caritas. Con l’aiuto e il lavoro<br />

di 4 persone viene recuperato tutto quello<br />

che non può più essere venduto nei negozi,<br />

merce ancora utilizzabile messa a disposizione<br />

di questo importante servizio a favore di persone<br />

bisognose.<br />

Abbiamo avuto modo di vedere come viene svolta<br />

la preparazione per la consegna della merce<br />

ai negozi e il ritorno dei contenitori che vengono<br />

puliti e preparati per la consegna seguente.<br />

Un particolare interessante spiegato dal Signor<br />

Muschietti è quello del panificio, che non abbiamo<br />

potuto visitare per ovvie ragioni di sicurezza<br />

igienica, dove si producono oltre al pane,<br />

la treccia bio, confezionata a mano da signore<br />

esperte, 6-7 secondi per treccia, poi panettoni,<br />

colombe e veneziane, il tutto organizzato su 3<br />

turni con 67 collaboratori in una superficie di<br />

3800 metri quadri.<br />

Alla fine di questa interessante visita, molto<br />

apprezzata da tutti i partecipanti, ci è stato offerto<br />

uno spuntino con bevande, caffè e dolci,<br />

in particolare l’ottimo panettone Coop che viene<br />

prodotto a Castione per tutta la Svizzera.<br />

Grazie Coop. • Franco Caravatti<br />

Il piacere di ritrovarsi<br />

La castagna ha sicuramente un significato profondo<br />

per la nostra comunità ed è forse anche<br />

per tale motivo che l’annuale incontro di chiusura<br />

delle attività dei Pensionati di <strong>syndicom</strong> ha<br />

sempre successo. Grazie alla cortesia e compe-


<strong>30</strong>/2022<br />

comme un grand nombre de ses collègues.<br />

Pendant quinze jours, elle a été placée en<br />

garde à vue à Istanbul et torturée, notamment<br />

à l’aide d’électrochocs. Le tribunal l’a<br />

acquittée, mais condamnée à douze ans de<br />

prison. Lorsqu’elle a été libérée, des connaissances<br />

lui ont procuré des documents pour<br />

lui faciliter sa fuite. Voilà comment Suna est<br />

arrivée en Suisse.<br />

D’abord, elle s’est établie à Zurich où<br />

elle a travaillé pendant près de quatre ans<br />

à la cantine du gymnase. En parallèle, elle<br />

a continué à écrire comme journaliste indépendante<br />

pour l’« Hebdomadaire socialiste »<br />

en Turquie. Ses articles se concentrent désormais<br />

sur les réfugié-e-s et les histoires d’émigration<br />

forcée, mais concernent aussi leurs<br />

mauvaises conditions de vie dans les centres<br />

d’accueil et le manque de possibilités d’exercer<br />

une activité professionnelle. Lorsqu’on<br />

la questionne sur les protestations féminines<br />

en Iran, Suna compare la situation à la<br />

Turquie, où cinq femmes sont tuées chaque<br />

jour en raison de l’islam et de ses consignes<br />

vestimentaires ou parce qu’elles se sont déplacées<br />

non accompagnées hors du domicile<br />

familial. Mais chaque jour aussi, les armes<br />

chimiques tuent au Kurdistan – on ne lit toutefois<br />

presque rien à ce sujet dans la presse.<br />

Pendant son séjour à Zurich, Suna a rencontré<br />

son conjoint avec lequel elle a déménagé<br />

dans le canton de Bâle-Campagne, où<br />

elle est devenue mère de jumeaux. Au même<br />

moment, on a décelé chez elle une maladie<br />

incurable du système immunitaire, qui l’a<br />

empêchée de continuer à travailler. Suite<br />

à quoi, elle a pu obtenir une rente AI complète,<br />

qui a été transformée en une rente<br />

AVS anticipée. Son état de santé lui permet<br />

toutefois de mener une vie active à l’extérieur.<br />

Lorsqu’elle a adhéré au syndicat des<br />

médias comedia, elle s’est impliquée pour la<br />

commission des femmes et des migrations.<br />

Aujourd’hui, elle est membre de <strong>syndicom</strong><br />

et s’investit dans le groupe des retraitée-s<br />

à Bâle. Par ailleurs, elle reste journaliste<br />

bénévole et s’occupe de ses deux petits-enfants<br />

deux jours par semaine. Suna, 57 ans,<br />

estime que ces deux activités lui font du<br />

bien. Elles sont devenues son passe-temps.<br />

• Therese Wüthrich<br />

Comité des retraité-e-s <strong>syndicom</strong><br />

Suna Göl, 2021/1995 (zvg)<br />

<strong>syndicom</strong> bollettino • <strong>bulletin</strong> | 5<br />

«Cercavamo braccia, sono arrivati uomini»<br />

Suna Göl dalla Turchia<br />

Suna Göl, nata a Mersin sulla costa mediterranea,<br />

a nord-est dell’isola di Cipro, non<br />

è stata chiamata in Svizzera come lavoratrice.<br />

Nel 1996 è stata ammessa nel nostro<br />

Paese in quanto giornalista critica nei confronti<br />

del regime e quindi in fuga per motivi<br />

politici. Da allora sono passati 26 anni.<br />

Suna lavora ancora come giornalista-volontaria<br />

e indipendente e di recente è diventata<br />

nonna di due nipotini. Si sente molto a<br />

suo agio in Svizzera, è diventata la sua casa,<br />

sottolinea Suna.<br />

Nella sua città natale, Mersin, Suna Göl<br />

ha frequentato il liceo per poi studiare giornalismo<br />

a Istanbul. In seguito ha accettato<br />

un impiego come giornalista presso il «Settimanale<br />

socialista», che era ed è tuttora letto<br />

in tutta la Turchia. Per circa dieci anni, prima<br />

di dover fuggire, ha scritto in modo indipendente<br />

soprattutto su tematiche femminili,<br />

come la violenza contro le donne, la<br />

povertà femminile, la parità di retribuzione<br />

per lavori di pari valore e altro ancora. I<br />

suoi articoli e rapporti erano deliberatamente<br />

critici nei confronti del regime. Ovviamente,<br />

le conseguenze di tali pubblicazioni,<br />

in un regime repressivo come quello turco,<br />

non sono mancate. Suna Göl è stata arrestata,<br />

così come molte sue colleghe e colleghi. È<br />

stata in custodia dalla polizia a Istanbul per<br />

15 giorni, durante i quali è stata torturata,<br />

tra l’altro, con scariche elettriche. Il tribunale<br />

l’ha assolta ma l’ha comunque condannata<br />

a 12 anni di carcere. Quando è stata rilasciata<br />

dalla polizia, alcune sue conoscenze<br />

sono riuscite ad ottenere i documenti che le<br />

hanno permesso di fuggire. È così che Suna<br />

è arrivata in Svizzera.<br />

Quando arrivò, venne registrata a Zurigo,<br />

dove lavorò per la mensa del ginnasio per<br />

circa quattro anni. Contemporaneamente<br />

però, continuò anche a lavorare come giornalista<br />

indipendente per il «Settimanale socialista»<br />

turco. Da allora, i suoi temi si sono<br />

concentrati principalmente sui problemi<br />

delle rifugiate e dei rifugiati, sui racconti<br />

delle fughe, nonché sulle cattive condizioni<br />

di vita nei campi per rifugiati e sulla mancanza<br />

di opportunità di lavoro. Interrogata<br />

sulle proteste delle donne in Iran, Suna Göl<br />

risponde che ogni giorno in Turchia vengono<br />

uccise cinque donne a causa dei codici<br />

d’abbigliamento islamici o per le loro permanenze<br />

fuori casa. Ma anche in Kurdistan<br />

delle persone muoiono ogni giorno a causa<br />

delle armi chimiche – e i media non ne parlano<br />

quasi mai.<br />

Durante il suo soggiorno a Zurigo, Suna<br />

Göl ha incontrato il suo coniuge, con il quale<br />

si è poi trasferita nel Cantone di Basilea,<br />

dove è diventata madre di due gemelli. Proprio<br />

in quegli anni si è dichiarata una malattia<br />

incurabile del sistema immunitario che<br />

non le ha più permesso di svolgere un’attività<br />

lavorativa. Di conseguenza, ha potuto<br />

percepire una rendita AI completa, che è<br />

stata anticipatamente convertita in una rendita<br />

AVS. Malgrado ciò, Suna Göl ha continuato<br />

a condurre una vita attiva al di fuori<br />

delle mura di casa. Si è iscritta al sindacato<br />

dei media comedia ed è stata attiva nel comitato<br />

per le donne e la migrazione. Oggi<br />

è affiliata a <strong>syndicom</strong> e partecipa al gruppo<br />

di Pensionati di Basilea. Lavora anche come<br />

giornalista-volontaria e trascorre due giorni<br />

alla settimana con i suoi nipoti per occuparsene.<br />

Queste due attività le fanno bene, dice<br />

Suna, 57 anni, e sono diventate il suo hobby.<br />

• Therese Wüthrich<br />

Comitato Pensionati <strong>syndicom</strong><br />

tenza dei gerenti e del personale del Grotto al<br />

Mulino di Pregassona, che hanno preparato degli<br />

ottimi salumi, e alla abilità del «maronatt»<br />

Silvano Corti, che anche quest’anno ha sfornato<br />

ottime caldarroste, il pomeriggio è trascorso<br />

in un clima conviviale.<br />

Il Presidente del Gruppo Franco Caravatti ha<br />

portato il saluto del Comitato e di tutto <strong>syndicom</strong>,<br />

ricordando che i/le pensionati/e hanno,<br />

in seno alla nostra organizzazione, un ruolo<br />

importante per appoggiare e favorire le diverse<br />

iniziative di politica sindacale a difesa dei lavoratori,<br />

delle lavoratrici, dei pensionati, delle<br />

pensionate e delle nuove generazioni confrontate<br />

con un mondo del lavoro sempre più complesso.<br />

Il programma 2023, ha ricordato infine il presidente,<br />

è in preparazione a cura del Comitato<br />

e diversi saranno anche per il prossimo anno<br />

gli appuntamenti e le occasioni per ritrovarsi.<br />

L’incontro è terminato nel tardo pomeriggio<br />

con il piacere di rimanere ancora un po’ insieme<br />

in questa bella giornata autunnale che ormai<br />

correva verso il tramonto.<br />

<br />

• Gabriele Castori<br />

Kolumne<br />

Die Zusammenfassung von Hans Preisig<br />

Im Januar tritt das revidierte Erbrecht<br />

in Kraft. Die wichtigste Änderung betrifft<br />

die Pflichtteile, also diejenigen Anteile am<br />

Erbe, auf die Kinder, Ehepartner, eingetragene<br />

Partner und Eltern im Minimum Anspruch<br />

haben. Der Pflichtteil der Kinder<br />

wird kleiner, verheiratete oder in eingetragener<br />

Partnerschaft Lebende<br />

mit Nachkommen können dem<br />

Partner oder der Partnerin neu<br />

bis zu drei Viertel ihres Nachlassvermögens<br />

vererben statt wie<br />

bisher fünf Achtel. Der Pflichtteil<br />

der Eltern wird ganz gestrichen.<br />

Das ist für alle wichtig, die<br />

keine Kinder haben und verheiratet sind<br />

bzw. in eingetragener Partnerschaft leben.<br />

Sie können dem Partner, der Partnerin neu<br />

ihr ganzes Vermögen vererben. Bis jetzt<br />

ging immer mindestens ein Achtel an die<br />

Eltern. Wichtig: Die gesetzliche Erbfolge<br />

bleibt gleich! Wenn nichts geregelt ist, vererbt<br />

sich das Vermögen auch in Zukunft an<br />

die nächsten Angehörigen. Auch unter neuem<br />

Recht hat die Partnerin, der Partner keinen<br />

Erb-Anspruch, egal wie lange die Partnerschaft<br />

bereits besteht.<br />

Wir spüren es seit Monaten im<br />

Portemonnaie: Fast alles wird teurer.<br />

Das zeigt sich auch am Konsumentenindex.<br />

Im Vergleich zum<br />

Juli letzten Jahres sind die Preise<br />

um 3,4 Prozent gestiegen. Wenn<br />

die Preise für Lebensmittel oder<br />

Benzin steigen, müssen viele Menschen<br />

woanders sparen. Oft ist das aber<br />

kaum mehr möglich. Die Teuerung bedroht<br />

einige in ihrer Existenz. Neue Berechnungen<br />

der Berner Fachhochschule zeigen, dass<br />

mit der aktuellen Teuerung der Anteil der<br />

Menschen in der Bevölkerung,<br />

die trotz<br />

Einkommen als arm<br />

gelten, von 8,5 auf 9,3<br />

Prozent steigt. Das<br />

heisst: Zusätzlich droht über 78 000 Menschen<br />

in der Schweiz die finanzielle Armut.<br />

Die Studie zeigt auch: 6 Prozent gelten als<br />

finanziell arm und haben damit Anspruch<br />

auf Sozialhilfe. 14 Prozent leben knapp oberhalb<br />

der Armutsgrenze und haben kein Anrecht<br />

auf Unterstützung. Bei Alleinerziehenden<br />

sind es noch mehr. Höhere Preise<br />

treffen vor allem Haushalte mit kleinem<br />

Budget. Weil sie ohnehin knapp kalkulieren,<br />

sind für sie die höheren Preise kaum<br />

zu verkraften. Unerwartete Ausgaben liegen<br />

nicht drin. Für diese Menschen ist die Inflation<br />

in der Schweiz bereits jetzt eine echte<br />

Herausforderung.


6 | <strong>bulletin</strong> • bollettino <strong>syndicom</strong><br />

lA LETTRE<br />

Maximilien Vox, vous connaissez ?<br />

La XVIII e Journée romande de la typographie, organisée par <strong>syndicom</strong><br />

et SGD (graphistes), a fait salle comble à Nyon, le 1 er octobre dernier.<br />

Lors de cette réunion professionnelle, un participant m’a demandé<br />

un renseignement relatif aux Rencontres internationales de Lure<br />

(lesquelles m’ont laissé d’intéressants souvenirs, ayant eu l’opportunité<br />

d’y présenter des exposés en 1990 et en 1999)… Cela m’a donné l’idée de mettre en évidence<br />

ici, ou plutôt de se remémorer, quelques aspects relatifs à l’histoire de la communication<br />

écrite, célébrée chaque année en Haute-Provence.<br />

Et d’esquisser le portrait du fondateur, une personnalité hors norme.<br />

En 1914, le secrétaire de rédaction du journal Le Mot se dote d’un pseudonyme. Il choisit<br />

Maximilien Vox, après avoir hésité de s’appeler Francis Vauxelles. Jusqu’alors, Samuel William<br />

Monod, fils de pasteur, signait ses réalisations Esmono, Sam Monod ou simplement S. M. – et on<br />

ne peut manquer de relever la coïncidence de ces initiales avec celles de Stanley Morison, qui<br />

ornent les ouvrages conçus par le maître anglais. Qui était d’ailleurs son ami. Précisons que<br />

Vox s’exprimait « avec aisance » et écrivait « avec élégance » dans la langue de Shakespeare.<br />

Né en 1894 en Normandie, décédé à Lurs-en-Provence à l’âge de quatre-vingts ans, l’initiateur<br />

des Rencontres internationales de Lure faisait figure de phare incontournable de la typographie<br />

française. Plus d’un quart de siècle après sa mort, son influence restait palpable chez les<br />

mainteneurs lursiens, comme dans certains cercles proches de l’École Estienne, à Paris.<br />

Cela d’autant plus que certains de ses textes témoignent de ses qualités de visionnaire.<br />

Pour essayer de comprendre la démarche typographique de Maximilien Vox, il faut reprendre<br />

un de ses ouvrages fétiches, Faisons le Point (1963); étudier les Divertissements typographiques,<br />

parus chez Deberny & Peignot, à Paris, dès 1928; relire le Dossier Vox (1975);<br />

feuilleter la collection d’Arts et Métiers graphiques (1928–1939), voire quelques Caractère Noël<br />

(1951–1964), sans oublier de plancher sur l’ouvrage Vox – « Un homme de lettre » (1994), ni<br />

sur quelques extraits de ses Mémoires, restés inédits, mis à part les trois premiers chapitres<br />

parus dans Communication et Langages.<br />

Maximilien Vox avait voulu s’attacher à la promotion d’une typographie française, d’une<br />

« graphie latine », symbolisée par l’arabesque France opposée au cube Europe. A-t-il réussi son<br />

pari ? J’essaierai d’apporter une réponse dans la prochaine « lettre ». • Roger Chatelain<br />

Agenda<br />

Pensionierte Medien Aarau<br />

Mittwoch, 4. Januar, 14.15 Uhr «Monatshock»<br />

im Restaurant «Aarauerstube» in Aarau (vis-àvis<br />

Bahnhof).<br />

Peter Rymann<br />

Pensionierte Medien Aargau<br />

(Aarau/Zofingen)<br />

Mittwoch, 1. Februar, 14.<strong>30</strong> Uhr, «Raclette à<br />

discrétion» im «Raclette-Stübli» an der Mühlestrasse<br />

5 in Niederlenz. Persönliche Einladung<br />

folgt.<br />

Peter Rymann<br />

Pensionierte Medien Basel<br />

Donnerstag, 9. Februar: Fondueplausch<br />

Mittwoch, 8. März: 75. Jahresversammlung<br />

SLB-Senioren Bern<br />

Unsere Hauptversammlung findet am 16. Februar<br />

2023 um 11.00 Uhr im Hotel Kreuz in Bern<br />

statt. Anträge sind bis am 20. Januar 2023 beim<br />

Vorstand einzureichen. Wir wünschen allen zum<br />

Jahreswechsel alles Gute! Der Vorstand.<br />

Pensioniertenverein Region Basel<br />

Geschätzte Kolleginnen und Kollegen.<br />

Schon wieder neigt sich ein Jahr dem Ende zu.<br />

Zum Glück konnten wir alle unsere geplanten<br />

Veranstaltungen durchführen.<br />

Die erste Monatsversammlung findet am Montag,<br />

9. Januar 2023, statt.<br />

Die Generalversammlung ist am Montag, 6. Februar,<br />

um 14.<strong>30</strong> Uhr, wie gewohnt im Restaurant<br />

«Bundesbahn», Güterstrasse 59, 4053 Basel.<br />

<strong>30</strong>/2022<br />

Alle Daten werden Euch Anfang Jahr zugesandt.<br />

Der Vorstand wünscht Euch schöne, friedliche<br />

Weihnachten und ein glückliches Neues Jahr.<br />

Im Namen des Vorstandes: <br />

<br />

Der Präsident Hans Preisig<br />

Dezember-Wanderung<br />

Geschätzte Kolleginnen und Kollegen, die Wanderung<br />

vom 15. Dezember führt uns nach Kleinhüningen<br />

ins Rest. «Schiff». Wir treffen uns um<br />

13.45 Uhr, Bushaltestelle 80/81 Breite Richtung<br />

Aeschenplatz, von dort laufen wir dem<br />

Rhein entlang, den Mühleberg hinauf via St. Albanvorstadt,<br />

Münsterplatz zur Schifflände und<br />

zur Klingentalfähre hinüber auf die Kleinbaslerseite,<br />

dem Rhein entlang bis zur Wiesenmündung<br />

und ins «Schiff». Es sind alle Kolleginnen<br />

und Kollegen der Sektoren 2 + 3 sowie Ehefrauen<br />

und Partner:innen herzlich eingeladen.<br />

Nicht-Wanderer und diejenigen, welche nicht<br />

gut zu Fuss sind, kommen direkt ins Restaurant,<br />

Tram 8 oder Bus 36 bis Endstation Kleinhüningen,<br />

über die Stras se, und schon seid ihr<br />

vor Ort. Für die Jasser ist auch gesorgt.<br />

<br />

Januar-Wanderung<br />

Die Wanderung vom 19. Januar 2023 führt<br />

uns nach Maisprach ins Rest. «Zum Kloster»,<br />

Hauptstras se 3. Wir treffen uns um 13.25 Uhr<br />

auf der Passerelle, beim Abgang zu Gleis 11. Abfahrt<br />

nach Rheinfelden 13.37 Uhr. Wir wandern<br />

von Rheinfelden über Magden nach Maisprach,<br />

in 11/2 bis 2 Std. erreichen wir das Rest. «Zum<br />

Wir trauern · Hommages · Condoglianze<br />

Aellen Heinrich, Saanen, verstorben<br />

am 03.10.2022 im Alter von 97 Jahren.<br />

Mitglied der Sektion Lötschberg Post<br />

seit 1948.<br />

Alt Rudolf, Roggwil BE, verstorben am<br />

24.09.2022 im Alter von 98 Jahren.<br />

Mitglied der Sektion Bern Postpersonal<br />

seit 1947.<br />

Althaus Fath Allah Marianna,<br />

Uetendorf, verstorben am 19.07.2022 im<br />

Alter von 64 Jahren. Mitglied der Sektion Bern<br />

seit 1991.<br />

Badrutt Peter, Casaccia, verstorben am<br />

15.10.2022 im Alter von 93 Jahren. Mitglied<br />

der Rhätia seit 1953.<br />

Baggi Fausto, Arbedo, deceduto in data<br />

25.10.2022 all’età di 92 anni. Membro della<br />

sezione Ticino e Moesano. Socio dal 1947.<br />

Bähni Albert, Allschwil, verstorben am<br />

13.10.2022 im Alter von 88 Jahren.<br />

Mitglied der Sektion Region Basel seit 1951.<br />

Baumann Walter, Samedan, verstorben am<br />

03.11.2022 im Alter von 79 Jahren.<br />

Mitglied der Rhätia seit 1990.<br />

Bichsel Kurt, Bern, verstorben am<br />

10.05.2022 im Alter von 87 Jahren. Mitglied<br />

der Sektion Bern seit 1968.<br />

Bomio Carlo, Bellinzona, deceduto in<br />

data 15.10.2022 all’età di 94 anni.<br />

Membro della sezione Ticino e Moesano.<br />

Socio dal 1951.<br />

Bottani Carlo, Chippis, décédé le<br />

03.05.2022 à l’âge de 93 ans. Membre de la<br />

section Valais Romand depuis 1950.<br />

Constantin Jean-Bernard, Vétroz, décédé<br />

le 17.10.2022 à l’âge de 64 ans. Membre de la<br />

section Valais Romand depuis 1974.<br />

Currat Raymond, Lutry, décédé le<br />

08.10.2022 à l’âge de 93 ans. Membre de la<br />

section Vaudoise poste depuis 1949.<br />

Duc Léon, Les Acacias, décédé le 22.07.2022<br />

à l’âge de 83 ans. Membre de la section<br />

Genève-La Côte depuis 1957.<br />

Dugon Gilbert, Bofflens, décédé le<br />

07.07.2022 à l’âge de 93 ans. Membre de la<br />

section Vaudoise poste depuis 1958.<br />

Edder Laurent, Petit-Lancy, décédé le<br />

06.07.2022 à l’âge de 82 ans. Membre de la<br />

section Genève-La Côte depuis 1959.<br />

Egger Theodor, Bern, verstorben am<br />

01.07.2022 im Alter von 88 Jahren. Mitglied<br />

der Sektion Bern Postpersonal seit 1962.<br />

Ender Urs, Winterthur, verstorben am<br />

18.09.2022 im Alter von 71 Jahren. Mitglied<br />

der Sektion Zürich Logistik seit 1967.<br />

Forster Hans, Amriswil, verstorben am<br />

<strong>30</strong>.10.2022 im Alter von 88 Jahren. Mitglied<br />

der Sektion Zürich Telecom seit 1964.<br />

Grote Otto, Marly, verstorben am<br />

22.09.2022 im Alter von 85 Jahren. Mitglied<br />

der Sektion Bern seit 1964.<br />

Gschwend Jakob, St. Gallen, verstorben am<br />

24.09.2022 im Alter von 83 Jahren. Mitglied<br />

der Sektion Ostschweiz seit 1965.<br />

Hauser Emil, Steckborn, verstorben am<br />

29.09.2022 im Alter von 97 Jahren. Mitglied<br />

der Sektion Thurgau Post seit 1941.<br />

Herminjard Jean-Louis, Corseaux, décédé<br />

le 10.09.2022 à l’âge de 70 ans. Membre de la<br />

section Vaudoise poste depuis 1968.<br />

Kaufmann Josef, Emmenbrücke, verstorben<br />

am 14.10.2022 im Alter von 76 Jahren.<br />

Mitglied der Sektion Zentralschweiz seit 1965.<br />

Kläntschi Klara, Matzingen, verstorben<br />

am 27.10.2022 im Alter von 85 Jahren.<br />

Mitglied der Sektion Zürich Logistik seit<br />

1987.<br />

Köhler Heinz, St. Gallen, verstorben am<br />

09.10.2022 im Alter von 94 Jahren.<br />

Mitglied der Sektion GIV Zürich/Ostschweiz<br />

seit 1950.<br />

Mayor Jean-Jacques, Yvonand, décédé le<br />

16.09.2022 à l’âge de 75 ans. Membre de la<br />

section Vaudoise poste depuis 1975.<br />

Meier Peter, Luzern, verstorben am<br />

02.10.2022 im Alter von 74 Jahren. Mitglied<br />

der Sektion Zürich Telecom seit 2011.<br />

Meier Reynald, Petit-Lancy, décédé le<br />

12.10.2022 à l’âge de 59 ans. Membre de la<br />

section Vaudoise poste.<br />

Michel Charles, Oppligen, verstorben am<br />

27.10.2021 im Alter von 65 Jahren. Mitglied<br />

der Sektion Bern seit 2008.<br />

Pedrini Flavio, Osco, deceduto in data<br />

22.08.2022 all’età di 84 anni. Membro della<br />

sezione Ticino e Moesano.<br />

Roth Erhard, Bern, verstorben am<br />

19.09.2022 im Alter von 84 Jahren. Mitglied<br />

der Sektion Bern seit 1967.<br />

Scapozza Claudio, Olivone, deceduto in<br />

data 28.04.2022 all’età di 88 anni.<br />

Membro della sezione Ticino e Moesano.<br />

Socio dal 1972.<br />

Schenk Albert, Peseux, décédé le<br />

<strong>30</strong>.09.2022 à l’âge de 86 ans. Membre de la<br />

section Arc Jurassien depuis 1957.<br />

Schiess Hans, Zürich, verstorben am<br />

14.09.2022 im Alter von 99 Jahren. Mitglied<br />

der Sektion GIV Zürich/Ostschweiz seit 1942.<br />

Schoch Hans Rudolf, Wiedlisbach,<br />

ver storben am 31.10.2022 im Alter von 88<br />

Jahren. Mitglied der Sektion Olten seit 1974.<br />

Schreier Peter, Ostermundigen, verstorben<br />

am 08.10.2022 im Alter von 69 Jahren.<br />

Mitglied der Sektion Bern Postpersonal seit<br />

1971.<br />

Sommer Rudolf, Chavannes-près-Renens,<br />

verstorben am 04.10.2022 im Alter von<br />

59 Jahren. Mitglied der Sektion Vaudoise<br />

poste seit 2004.<br />

Stettler Beat, Mühleberg, verstorben am<br />

31.08.2022 im Alter von 62 Jahren. Mitglied<br />

der Sektion Bern Postpersonal seit 1977.<br />

Stocker Bernhard, Bettingen, verstorben<br />

am 28.07.2022 im Alter von 75 Jahren.<br />

Mitglied der Sektion Region Basel seit 1968.<br />

Tanner Walter, Bischofszell, verstorben am<br />

31.10.2022 im Alter von 90 Jahren. Mitglied<br />

der Sektion Thurgau Post seit 1958.<br />

Uster Ernst, Erlenbach ZH, verstorben am<br />

10.10.2022 im Alter von 84 Jahren. Mitglied<br />

der Sektion Zürich Logistik seit 1957.<br />

Vuille Jean-Pierre, La Chaux-de-Fonds,<br />

décédé le 16.01.2013 à l’âge de 83 ans.<br />

Membre de la section Arc Jurassien depuis<br />

1948.<br />

Walser Peter, Biel-Benken BL, verstorben<br />

am 28.10.2022 im Alter von 78 Jahren.<br />

Mitglied der Sektion Region Basel seit 1962.<br />

Wampfler Wilhelm, Oey, verstorben am<br />

31.07.2022 im Alter von 83 Jahren. Mitglied<br />

der Sektion Bern seit 1966.<br />

Winkler Karl, Zürich, verstorben am<br />

09.10.2022 im Alter von 89 Jahren. Mitglied<br />

der Sektion Zürich Logistik seit 1949.


<strong>30</strong>/2022 <strong>syndicom</strong> bollettino • <strong>bulletin</strong> | 7<br />

Erscheinungsdaten 2023<br />

Kloster». Es sind alle Kolleginnen und Kollegen<br />

der Sektoren 2 + 3 sowie Ehefrauen und<br />

Partner:innen herzlich eingeladen. Nicht-Wanderer<br />

und diejenigen, welche nicht mehr gut zu<br />

Fuss sind, kommen direkt ins «Kloster»: Basel<br />

SBB ab nach Rheinfelden 15.20 Uhr oder nach<br />

Gelterkinden 15.17 Uhr, von beiden Seiten mit<br />

Bus 100 nach Maisprach Hofmet oder Dorf. Das<br />

Restaurant befindet sich zwischen den beiden<br />

Haltestellen (ca. 5 Min. Gehzeit). Auch für die<br />

Jasser ist gesorgt.<br />

Februar-Wanderung<br />

Unsere Wanderung vom 16. Februar 2023 führt<br />

uns nach Augst ins Rest. «Salmeck». Wir treffen<br />

uns um 13.20 Uhr auf der Passerelle, Abgang<br />

zu Gleis 6. Abfahrt des Zuges nach Liestal<br />

13.43 Uhr. Wir laufen zur Ergolz hinunter und<br />

folgen ihr bis nach Augst ins «Salmeck». Die<br />

Wanderung dauert ca. 1½ bis 1¾ Std. Es sind<br />

alle Kolleginnen und Kollegen der Sektoren 2 +<br />

3 sowie Ehefrauen und Partner:innen herzlich<br />

eingeladen. Nicht-Wanderer und alle, die nicht<br />

mehr gut zu Fuss sind, kommen direkt ins Rest.<br />

«Salmeck» mit Bus 81 Aeschenplatz ab 15.22<br />

Uhr bis Augst oder Bus 81 Liestal ab 15.29 Uhr<br />

bis Augst, und dann nur noch ein paar Schritte<br />

zum Restaurant. Ich freue mich auf eine gros se<br />

Wanderschar. Euer Wanderleiter Othmar<br />

Verein des pensionierten Postpersonals<br />

St. Gallen und Umgebung<br />

Weihnachtsfeier<br />

Nach zweijähriger Coronapause findet am Mittwoch,<br />

14. Dezember, wieder unsere traditionelle<br />

Weihnachtsfeier statt. Treffpunkt ab 10.<strong>30</strong><br />

Uhr im Hotel zur Krone in Gais AR. Abfahrt ab<br />

St. Gallen HB, 09.56 (Appenzellerbahn S21).<br />

Die Einladung zu diesem Anlass wurde allen<br />

Mitgliedern schriftlich per Post zugestellt, wir<br />

hoffen auf zahlreiches Erscheinen.<br />

All denjenigen, die nicht dabeisein können,<br />

wünsche ich ein frohes Weihnachtsfest und ein<br />

gesundes und glückliches neues Jahr.<br />

<br />

Christoph Weiler<br />

Gruppo Pensionati Ticino e Moesano<br />

Al momento il «Programma attività 2023» del<br />

nostro gruppo è ancora in cantiere. Vi consigliamo<br />

pertanto di consultare il nostro sito,<br />

il prossimo bollettino nonché eventuali newsletter.<br />

Il Comitato augura Buone Feste a tutte le affiliate<br />

e a tutti gli affiliati e vi dà appuntamento<br />

al primo evento previsto a inizio marzo<br />

2023 circa. Aggiornamenti, informazioni e dettagli<br />

sul <strong>Bollettino</strong>, sul sito https://pensionati.<strong>syndicom</strong>.ch<br />

e presso il Segretariato di <strong>syndicom</strong><br />

(058 817 18 18 / info@<strong>syndicom</strong>.ch). <br />

<br />

Per il Comitato: ef<br />

Pensionierte Medien Zofingen<br />

Wanderung Fr. 3. Februar 2023: Treffpunkt beim<br />

Busbahnhof Zofingen, 14.15 Uhr. Wanderung<br />

via Kreisel in die Stadt Zofingen, Gerbergasse,<br />

Pulverturm, Schürli Richtung Alterszentrum,<br />

Hirzenbergweg bis Abzweigung Tanner Altersheim<br />

zum Besuch bei Otto Fürst.<br />

Wanderung Fr. 3. März 2023: Mit dem Bus ab<br />

Zofingen 13.47 Uhr Richtung Brittnau bis Abzw.<br />

Bahnhof. Wanderung: Richtung Dorf bis Rest.<br />

«Albis». Retour mit dem Bus ab Schulhaus Brittnau<br />

17.01 oder 18.01 Uhr.<br />

<br />

Euer Wanderkollege Paul<br />

Postveteranenverein Zürich<br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen, wir treffen<br />

uns am Donnerstag, 12. Januar 2023, im Restaurant<br />

«Waldhaus» (Katzensee), Wehntalerstrasse<br />

790 in 8046 Zürich, zum gemeinsamen<br />

Mittagessen und gemütlichen Beisammensein.<br />

Besammlung um 11.10 Uhr am Bahnhof Oerlikon,<br />

wir nehmen den Bus Nr. 61 (Abfahrt auf<br />

der Bahnhofseite Gleis 1). Das Res taurant befindet<br />

sich 15 Gehminuten von der Bushaltestelle<br />

entfernt.<br />

Anmeldungen an Kari Bichsel, Tel. 044 <strong>30</strong>2 40<br />

51, bichselk@bluewin.ch, oder Walter Klöti,<br />

Tel. 044 814 20 20, kloetiw@bluewin.ch, bis<br />

und mit Sonntag, 8. Januar 2023.Der Vorstand<br />

Wandergruppe<br />

Ich wünsche euch ein glückliches Neues Jahr,<br />

gute Gesundheit und viel Glück und Erfolg. Zum<br />

Glück gibt es die Wanderwege! Über 60 000 km<br />

Wandergenuss in der Schweiz – genau das Richtige<br />

für unser Wohlbefinden.<br />

Wir wandern auch 2023 und starten sachte:<br />

Donnerstag, 26. Jan. 2023, Zürich HB ab 8.54<br />

Geschichten von<br />

schwieriger Kindheit<br />

Es gibt sie – Gewerkschaftsmitglieder, die in<br />

ihrer Kindheit misshandelt oder ihrer Kindheit<br />

beraubt wurden. Sei es, weil sie in schwierige<br />

Familienverhältnisse hineingeboren wurden,<br />

oder sei es, weil sie nur einen Elternteil hatten.<br />

In der Regel war es eine alleinstehende<br />

Mutter. Etliche wurden ihren Familien weggenommen<br />

und in ein Kinderheim gesteckt<br />

oder verdingt. Sie wurden Opfer von fürsorgerischen<br />

Zwangsmassnahmen.<br />

An einem Gedenkanlass im Frühling 2013<br />

entschuldigte sich Bundesrätin Simonetta<br />

Sommaruga im Namen der Landesregierung<br />

bei den Opfern von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen:<br />

«Wir können nicht länger<br />

wegschauen, denn genau das haben wir bereits<br />

viel zu lange getan.» Der Gedenkanlass<br />

von damals darf keinen Abschluss darstellen,<br />

sondern muss der Anfang einer umfassenden<br />

Aufarbeitung sein, damit nie wieder so etwas<br />

geschehen kann.<br />

Im kommenden Jahr wollen wir im <strong>Bulletin</strong><br />

der Pensionierten Kollegen und Kolleginnen,<br />

die nicht mehr im aktiven Erwerbsleben stehen,<br />

porträtieren, die eine schwierige, ja<br />

geraubte Kindheit durchlebten. Wir möchten<br />

Kollegen und Kolleginnen aus allen Landesteilen<br />

und aus den verschiedenen Branchen<br />

von <strong>syndicom</strong> vorstellen.<br />

Meldet euch bei uns, wenn ihr betroffene<br />

Kollegen und Kolleginnen kennt.<br />

Ueli Schärrer, ueli_schaerrer@bluewin.ch,<br />

Therese Wüthrich, wuethrich_th@bluewin.ch<br />

Histoires d’enfances<br />

difficiles<br />

Ils existent les membres du syndicat maltraités<br />

pendant leur enfance ou dont l’enfance a<br />

été volée. Soit parce qu’ils sont nés dans un<br />

contexte familial difficile, soit parce qu’ils<br />

n’avaient qu’un parent. Il s’agissait en général<br />

d’une mère célibataire. Nombre d’enfants<br />

Uhr mit der S5 nach Uster, Gleis 43/44 im Museumsbahnhof,<br />

an 09.08. Nach Kaffee und Gipfeli<br />

leichte Wanderung Uster–Gschwaderwald–Winikon–Werriker<br />

Hard–Hardwald–Chammerholz<br />

nach Wermatswil. Im Rest. «Purrehuus» wird<br />

uns ein feines Mittagessen aufgetischt, Wanderzeit<br />

1 Std. <strong>30</strong> Min. Am Nachmittag ziehen<br />

wir weiter: Chapf–Ottenhausen–Seegräben–<br />

Abstieg zum Pfäffikersee–Robenhausen–dem<br />

Aabach entlang bis Medikon mit dem Bus nach<br />

Wetzikon. Zeit 2 Stunden. Wetzikon ab in Richtung<br />

HB: im Viertelstundentakt.<br />

Variante für Kolleginnen und Kollegen, die direkt<br />

zum Mittagessen kommen: Zürich HB ab<br />

11.09 Gleis 43/44 S15 bis Uster, an 11.23, mit<br />

dem Postauto 8<strong>30</strong> um 11.31 bis Wermatswil<br />

Post, an 11.39.<br />

Ich bitte um eure Anmeldung bis Freitagmittag,<br />

20. Januar 2023.<br />

Nächste Wanderung: 23. Februar von Raat nach<br />

Kaiserstuhl und weiter nach Zweidlen.<br />

Ich freue mich auf eine rege Beteiligung und<br />

grüsse euch herzlich. <br />

Kari Bichsel<br />

044 <strong>30</strong>2 40 51 oder 079 459 74 71<br />

Mitgliederporträts 2023 · portraits de membres en 2023 · Ritratti di affiliate e affiliati 2023<br />

ont été enlevés aux leurs et placés dans des<br />

foyers ou comme domestiques dans une famille.<br />

Ils ont été victimes de mesures de<br />

coercition à des fins d’assistance.<br />

Lors d’une cérémonie au printemps 2013, la<br />

conseillère fédérale Simonetta Sommaruga<br />

s’est excusée au nom du gouvernement suisse<br />

auprès des victimes : « Nous ne pouvons plus<br />

continuer à détourner le regard, car c’est<br />

précisément ce que nous avons fait pendant<br />

trop longtemps ». Cet événement ne doit pas<br />

être une fin, mais le début d’un travail approfondi<br />

pour empêcher que cela ne puisse se<br />

reproduire.<br />

L’année prochaine, nous souhaitons présenter<br />

le portrait de membres à la retraite ayant vécu<br />

une enfance difficile, volée. Le <strong>bulletin</strong> retracera<br />

l’histoire de collègues issus de toutes les<br />

régions linguistiques et de diverses branches<br />

de <strong>syndicom</strong>. Prenez contact avec nous, surtout<br />

si vous connaissez des personnes directement<br />

concernées.<br />

Ueli Schärrer, ueli_schaerrer@bluewin.ch,<br />

Therese Wüthrich, wuethrich_th@bluewin.ch<br />

Nr. Redaktionsschluss Erscheint<br />

31 Di, 17. Januar Fr, 10. Februar<br />

32 Di, 23. März Do, 13. April<br />

33 Di, 23. Mai Do, 15. Juni<br />

34 Di, 15. August Do, 7. September<br />

35 Di, 10. Oktober Do, 2. November<br />

36 Di, 5. Dezember Mi, 3. Januar<br />

Dates de parution 2023<br />

N o Délai de Rédaction Parution<br />

31 ma 17 janvier ve 10 février<br />

32 ma 23 mars je 13 avril<br />

33 ma 23 mai je 15 juin<br />

34 ma 15 août je 7 septembre<br />

35 ma 10 octobre je 2 novembre<br />

36 ma 5 décembre me 3 janvier<br />

Date di pubblicazione 2023<br />

N o Term. di redazione Pubblicazione<br />

31 mar 17 gennaio ven 10 febbraio<br />

32 mar 23 marzo gio 13 aprile<br />

33 mar 23 maggio gio 15 giugno<br />

34 mar 14 agosto gio 7 settembre<br />

35 mar 10 ottobre gio 2 novembre<br />

36 mar 5 dicembre mer 3 gennaio<br />

© PAUL SENN, HEIMKIND, HEIM SONNENBERG, KRIENS, 1944. FFV, KUNSTMUSEUM BERN, DEP. GKS. © GKS.<br />

Racconti di<br />

infanzie difficili<br />

Esistono affiliate e affiliati<br />

al sindacato che sono<br />

state/i maltrattati o che<br />

sono stati privati della<br />

loro infanzia, sia perché<br />

sono nati in circostanze<br />

familiari difficili o perché<br />

hanno avuto un solo genitore.<br />

Solitamente si parla<br />

di madri sole. Alcuni sono<br />

stati portati via dalle loro<br />

famiglie e collocati in un<br />

istituto per bambini o allora<br />

mandati a lavorare.<br />

Sono diventate/i vittime<br />

di misure coercitive.<br />

In occasione di un evento<br />

commemorativo nella<br />

primavera del 2013, la<br />

consigliera federale Simonetta Sommaruga si<br />

è scusata a nome del governo nazionale con le<br />

vittime di misure coercitive a scopo assistenziale:<br />

«Non possiamo continuare a far finta di<br />

niente – ha dichiarato la consigliera federale<br />

Sommaruga – perché è quello che stiamo facendo<br />

da troppo tempo». L’evento commemorativo<br />

di allora non deve essere visto come un<br />

epilogo, ma bensì come l’inizio di una revisione<br />

completa affinché nulla di simile possa mai<br />

più accadere.<br />

Nei Bollettini delle/dei Pensionate/i dell’anno<br />

prossimo, vorremmo proporre dei ritratti<br />

delle colleghe e dei colleghi – che non sono<br />

più in attività – che hanno vissuto un’infanzia<br />

difficile, o alle/ai quali l’infanzia è stata rubata.<br />

A tal fine, desideriamo ricevere dei ritratti<br />

di colleghe e colleghi, provenienti da tutte le<br />

parti del Paese e dai vari settori di <strong>syndicom</strong>.<br />

Vi invitiamo a contattarci, soprattutto se conoscete<br />

delle colleghe o dei colleghi che sono<br />

stati colpiti da problemi di questo tipo.<br />

Ueli Schärrer, ueli_schaerrer@bluewin.ch,<br />

Therese Wüthrich, wuethrich_th@bluewin.ch


8 | <strong>bulletin</strong> • bollettino <strong>syndicom</strong> <strong>30</strong>/2022<br />

Die Gruppenpräsident:innen · Les Président-e-s de groupe · i/le presidenti di gruppo<br />

Vorstand · Comité · Comitato<br />

Bern/Oberwallis<br />

Bern Medien (GDP/Alte Garde)<br />

Hans Bögli, Sandstrasse 8, 3<strong>30</strong>2 Moosseedorf,<br />

lueschere@bluewin.ch, 079 914 37 65<br />

Bern Medien (SLB)<br />

Rosmarie Siegrist, Nussbaumstrasse 36,<br />

<strong>30</strong>06 Bern, megert.herbert@bluewin.ch,<br />

031 333 15 27<br />

Bern Medien (Berner Oberland, Em men -<br />

tal-Oberaargau, Bern-Oberwallis)<br />

Hansjürg Zurbrügg, Tannenweg 19,<br />

3700 Spiez, hzurbruegg@gmail.com,<br />

079 247 19 80<br />

Pensioniertenvereinigung bern<br />

François Devaux, Belpbergstrasse 36e,<br />

3110 Münsingen, devaux.fe@bluewin.ch,<br />

031 721 44 70<br />

Bern Lötschberg Post<br />

Markus Stender, Bubenbergstrasse 31,<br />

3604 Thun, m.stender@bluewin.ch,<br />

033 335 17 18<br />

Bern Zentrale Bereiche Post<br />

François Devaux, Belpbergstrasse 36e,<br />

3110 Münsingen, devaux.fe@bluewin.ch,<br />

031 721 44 70<br />

Biel/Bienne Pensionierte<br />

Fritz Schenk, Lindenstrasse 13, 2552 Orpund,<br />

fritz.schenk@bluewin.ch, 032 355 25 33<br />

Emmental-Oberaargau Post<br />

Hans Rüfenacht, Thunstrasse 54,<br />

3415 Schafhausen i. E.,<br />

hans.ruefenacht@gmx.ch, 034 461 19 31<br />

Wallis Lötschberg Post<br />

Josef Werlen, Ringstrasse 32, 3951 Agarn,<br />

werlenjosef@bluewin.ch, 027 473 36 23<br />

Nordwest- und Zentralschweiz<br />

Aargau Medien<br />

Peter Rymann, Süssbachweg 6, 5200 Brugg,<br />

perymann@gmail.com, 076 436 00 93<br />

Aargau Post<br />

Karl Weibel, Wuhrmattweg 322,<br />

5075 Hornussen, weibelk@bluewin.ch,<br />

079 598 34 26<br />

Aargau Posthaltervereinigung<br />

Bernhard Stüdli, Lindenweg 27,<br />

5102 Rupperswil, be.stuedli@bluewin.ch,<br />

062 897 16 20<br />

Basel Medien<br />

Vreni Gramelsbacher,<br />

Gundeldingerstrasse 339, 4053 Basel,<br />

v.gramelsbacher@gmx.ch, 061 331 73 76<br />

Basel Post<br />

Hans Preisig, Frobenstrasse 72, 4053 Basel,<br />

haprei51@bluewin.ch, 061 271 91 49<br />

Basel Telecom<br />

Alex Vögtli, Schönmattstrasse 19,<br />

4153 Reinach BL, voegtli_lex@bluewin.ch,<br />

061 711 75 33<br />

Olten Post/Telecom<br />

Walter Künzli, Langenthalerstrasse 15,<br />

4802 Strengelbach, 062 751 64 57<br />

Pensioniertengruppe Solothurn<br />

und Umgebung<br />

Margrith Büschi, Rosenweg 7, 4533 Riedholz,<br />

mbueschi@bluewin.ch, 032 623 84 10<br />

Pensionierte Zentralschweiz<br />

Franz Baumann, St. Niklausengasse 23,<br />

6010 Kriens, baumannfr@bluewin.ch,<br />

041 320 06 92<br />

Zürich/Ostschweiz<br />

Linth Post<br />

Anton Selva, Im Städtli 21a, 8872 Weesen,<br />

anton.selva@bluewin.ch, 055 616 16 65<br />

Rhätia<br />

Hans Schmid, Via Surpunt 16, 7500 St. Moritz<br />

schmid-stmoritz@bluewin.ch, 081 833 12 23<br />

Schaffhausen Medien<br />

Karin Ackeret, Rietstrasse 93,<br />

8200 Schaffhausen, ackeret@shinternet.ch,<br />

052 625 43 05<br />

Schaffhausen Post<br />

Arthur Utz, Krongasse 7, 8216 Oberhallau,<br />

arthur.utz@bluewin.ch, 079 532 64 61<br />

St. Gallen Medien<br />

Fritz Heinze, Mühlheim 6b, 9323 Steinach,<br />

fheinze@bluewin.ch, 071 351 59 03<br />

St. Gallen Post<br />

Herbert Jochum, Bleichelistrasse 27,<br />

9055 Bühler, alpinas@bluewin.ch,<br />

079 <strong>30</strong>0 26 47<br />

St. Gallen Telekommunikation<br />

Karl Tobler, Rietbergstrasse 35, 9403 Goldach,<br />

karl.tobler@bluewin.ch, 071 841 70 64<br />

Thurgau Post<br />

Pensioniertenvereinigung<br />

Thurgauer Posthalter<br />

Reto Righetto, Stockenstrasse 10,<br />

8575 Bürglen, reto.righetto@bluewin.ch,<br />

071 633 21 52<br />

Pensioniertenvereinigung Post Thurgau<br />

Hermann Bigler, Wellhauserweg 52a,<br />

8500 Frauenfeld, h.bigler@gmx.ch,<br />

052 720 72 18<br />

Winterthur Post/Telecom<br />

Emil Fischer, Lindenstrasse 6, 8500 Frauenfeld,<br />

fischer.emil@gmx.ch, 079 605 16 53<br />

Winterthur-Thurgau Medien<br />

(Druck + Papier)<br />

Berta Leemann, Maiholzstrasse 20,<br />

8500 Frauenfeld, berta.leemann@bluewin.ch,<br />

052 722 43 88<br />

Pensionierte <strong>syndicom</strong> Zürich<br />

(LOGISTIK/TELECOM)<br />

Erwin Furrer, Irchelstrasse 26,<br />

8172 Niederglatt, erwinr@bluewin.ch,<br />

044 851 01 82<br />

Zürich Post Veteranenverein<br />

Walter Klöti, Waldeggweg 16, 8<strong>30</strong>2 Kloten,<br />

kloetiw@bluewin.ch, 044 814 20 20<br />

Zürich Land Post<br />

Ulrich Stähli, Ulmenstrasse 4, 8636 Wald,<br />

ulstaehli@bluewin.ch, 055 246 23 79<br />

Zürich Medien<br />

Jürgen Schendekehl,<br />

Sonnenbergstrasse 35, 8032 Zürich,<br />

juergen.schendekehl@bluewin.ch,<br />

044 252 13 35<br />

Bitte Änderungen melden an<br />

Peter Rymann, Süssbachweg 6,<br />

5200 Brugg, perymann@gmail.com,<br />

076 436 00 93<br />

Veuillez annoncer les modifications à<br />

Rodolphe Aeschlimann, chemin de la<br />

Bovery 25, 1614 Granges/Veveyse,<br />

raeschli@netplus.ch, 021 947 43 23<br />

Suisse Romande<br />

Arc jurassien Poste<br />

Gérard Jeannerat, route Cantonale 27,<br />

2884 Montenol, gmv.jeannerat@bluewin.ch,<br />

032 461 36 60<br />

Gabriel Cuany, Clos-Muguet 2, 2027 Fresens,<br />

gabriel.cuany@gmail.com, 032 835 36 65<br />

Bienne/Biel Retraités<br />

Fritz Schenk, Lindenstrasse 13, 2552 Orpund,<br />

fritz.schenk@bluewin.ch,<br />

032 355 25 33<br />

Fribourg médias<br />

Gabriel Chablais, route de Champriond 3,<br />

1700 Fribourg, chablaisnicole@bluewin.ch,<br />

026 424 16 16<br />

Pierre-André Charrière, route Joseph-Chaley 45,<br />

1700 Fribourg, pacharriere@bluewin.ch,<br />

026 481 57 52<br />

Fribourg Poste/Swisscom<br />

André Burgy, Impasse des Lilas 3,<br />

1720 Corminboeuf, andre.burgy@bluewin.ch,<br />

026 475 25 31<br />

Genève Retraités<br />

Michel Meylan, chemin du Champ-d’Anier <strong>30</strong>,<br />

1209 Genève, michel@famillemeylan.ch,<br />

022 798 17 63<br />

Lausanne médias<br />

David Buhlmann, chemin de la Suettaz 5,<br />

1008 Prilly, michel.pitton@formatyp.ch,<br />

021 624 36 38<br />

Neuchâtel médias<br />

Eric Schindelholz, rue des Troncs 8,<br />

2000 Neuchâtel,<br />

eric.schindelholz@bluewin.ch,<br />

032 731 78 38<br />

Valais Poste<br />

Henri-Marius Caretti, rue des Follaterres 21,<br />

1920 Martigny, henrimarius@netplus.ch,<br />

079 <strong>30</strong>3 15 07<br />

Valais Télécommunication<br />

Jacques Borella, chemin du Vieux-Canal 28,<br />

1950 Sion, j.borella@bluewin.ch,<br />

027 322 05 41<br />

Vaudoise Poste<br />

Bernard Faillettaz, chemin des Tuileries 1,<br />

1066 Epalinges, b.faillettaz@bluewin.ch,<br />

021 653 22 37<br />

Ticino e Moesano<br />

Gruppo Pensionati sezione<br />

Ticino e Moesano<br />

Franco Caravatti, via Costa 10, 6997 Sessa,<br />

franco.caravatti@bluewin.ch,<br />

091 608 14 94<br />

impressum <strong>bulletin</strong> · bollettino<br />

Thomas Burger · Präsident<br />

Dialogweg 7, 8050 Zürich<br />

thomas.burger@bluewin.ch<br />

044 342 52 07<br />

Peter Rymann · Vizepräsident<br />

Süssbachweg 6, 5200 Brugg<br />

perymann@gmail.com<br />

076 436 00 93<br />

Roland Gutmann · Ehrenpräsident<br />

Neumarktstrasse <strong>30</strong>, 2502 Biel<br />

roland.gutmann@bluewin.ch<br />

079 350 71 27<br />

Rodolphe Aeschlimann<br />

Chemin de la Bovery 25<br />

1614 Granges (Veveyse)<br />

raeschli@netplus.ch<br />

021 947 43 23<br />

Franz Baumann<br />

St. Niklausengasse 23, 6010 Kriens<br />

baumannfr@bluewin.ch,<br />

041 320 06 92<br />

FRANCO CARAVATTI<br />

Via Costa 10, 6997 Sessa<br />

franco.caravatti@bluewin.ch<br />

091 608 14 94<br />

Rosmarie Gerber<br />

Birsweg 13, 4143 Dornach<br />

gerberros@icloud.com<br />

061 701 65 81<br />

JOSETTE PRAZ<br />

Rue du Pied du Village 16, 1957 Ardon<br />

josette.praz@bluewin.ch<br />

079 522 52 96<br />

Hans Preisig<br />

Frobenstrasse 72, 4053 Basel<br />

haprei51@bluewin.ch<br />

061 271 91 49<br />

Susanne Rychener<br />

Längengrund 19, 3556 Trub<br />

susanne.rychener@bluewin.ch<br />

079 363 20 54<br />

Eric Voruz<br />

Chemin de la Grosse-Pierre 11<br />

1110 Morges, eric.voruz@bluewin.ch<br />

079 213 26 17<br />

Bruno Weideli<br />

Tobelackerstrasse 5, 8620 Wetzikon<br />

bruno.weideli@prontonmail.com<br />

079 418 15 19<br />

Therese Wüthrich<br />

Holligerhof 8, <strong>30</strong>08 Bern<br />

wuethrich_th@bluewin.ch<br />

079 439 39 36<br />

Redaktion · rédaction · redazione: Verantwortlich, responsable, responsabile:<br />

Patrizia Mordini, kommunikation@<strong>syndicom</strong>.ch. Das <strong>Bulletin</strong> erscheint sechsmal im Jahr.<br />

Le <strong>bulletin</strong> paraît six fois par an. Il bollettino esce sei volte l’anno.<br />

Produktion · Production · Produzione: Katja Leudolph, Rieke Krüger, Petra Demarchi<br />

Druck · impression · stampa: Stämpfli AG, Wölflistrasse 1, <strong>30</strong>01 Bern<br />

Verlegerin · éditeur · editore: <strong>syndicom</strong> – Gewerkschaft Medien und Kommu ni kation,<br />

Monbijou strasse 33, Postfach, <strong>30</strong>01 Bern, Tel. 058 817 18 18<br />

Das nächste <strong>Bulletin</strong> erscheint am 10. Februar 2023. Einsendeschluss für Beiträge ist der<br />

17. Januar. Bitte Texte und Bilder senden an: kommunikation@<strong>syndicom</strong>.ch<br />

Le prochain <strong>bulletin</strong> paraîtra le 10 février 2023, le délai d’envoi est fixé au 17 janvier.<br />

Merci d’envoyer vos textes et photos à : Rodolphe Aeschlimann, raeschli@netplus.ch<br />

Il prossimo bollettino uscirà il 10 febbraio 2023, il termine per inviare il materiale è il<br />

17 gennaio. Mandare testi e foto a: petra.demarchi@<strong>syndicom</strong>.ch

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