LINZA #37 Dezember/Jänner 2022/23
Das LINZA stadtmagazin – alle zwei Monate neu als Printmagazin im gesamten Linzer Zentralraum!
Das LINZA stadtmagazin – alle zwei Monate neu als Printmagazin im gesamten Linzer Zentralraum!
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>LINZA</strong>!<br />
Nr. 25 37 I November-<strong>Dezember</strong> <strong>Dezember</strong>/<strong>Jänner</strong> <strong>2022</strong>/<strong>23</strong> 2020 I I www.linza.at I I www.facebook.com/linza.magazin<br />
das linzer stadtmagazin I cityguide<br />
facebook.com/linza.magazin<br />
CITY GUIDE<br />
Die Top-Adressen der City<br />
KEIN ANSCHLUSS<br />
Das leise Sterben der Telefonzellen OÖ<br />
ÖSTERREICH SCHÖNSTER<br />
MACI STEHT JETZT IN LINZ<br />
Gelungenes Re-Design am Linzer Hauptbahnhof
Schutz und Sicherheit.<br />
Für Oberösterreich.<br />
Mehr dazu: www.ooevp.at<br />
Anzeige
04<br />
Kein Anschluss<br />
09<br />
Steg-Reif<br />
12<br />
Thema des Monats<br />
16<br />
Event des Monats<br />
26<br />
McDonalds ganz neu<br />
46<br />
Unterwegs<br />
ES GEHT VORAN!<br />
Ahoi! Das isse: die letzte <strong>LINZA</strong>-Ausgabe für heuer. Und es war einmal<br />
mehr ein famoses Jahr. Unsere Community wächst ständig weiter,<br />
neben der Printausgabe sind wir – anders als die meisten sonstigen<br />
ernstzunehmenden Regionalmedien – auch online richtig dick<br />
da. Auf Facebook knacken wir etwa bald die 30.000er-Abo-Marke,<br />
Anfang <strong>Dezember</strong> übersprangen wir die unglaubliche Reichweitenzahl<br />
von elf Millionen Usern im heurigen Jahr.<br />
Und jetzt: Viel Spaß mit unserer bereits 37. Ausgabe – die wir<br />
bewusst weihnachtsfrei gehalten haben, die last Christmas-Lawine<br />
überlassen wir gern den professionellen Reizüberflutern. Was aber<br />
dennoch sein muss: Ein Frohes und einen Guten!<br />
www.linza.at<br />
PS... täglich frisch auf Facebook:<br />
facebook.com/linza.magazin<br />
04 Thema des Monats<br />
Nix mehr Nachhause telefonieren<br />
06 Postkasten 4020<br />
Briefe an die Stadt<br />
09 Bilder des Monats<br />
Stege & Ghana<br />
14 Event des Jahres<br />
Lido Sounds kommt!<br />
20 Brennpunkt Asyl<br />
Schaffen wir das?<br />
26 Aus der Stadt<br />
Die Neuerfindung des Burgers<br />
30 Öffi-Offensive<br />
Hajart will‘s günstiger<br />
34 Klimakleber<br />
Schikanierer-Stopp<br />
38 Jugend-Landesrat<br />
Prävention durch Perspektiven<br />
40 Bilanz<br />
Ein Jahr LinzPLUS im Gemeinderat<br />
43 Meinung<br />
Der Pakt für Linz<br />
46 Ausgehen<br />
Hasenstall, Herberstein, Stadtliebe & Co.<br />
52 Cityguide<br />
Impressum I <strong>LINZA</strong> stadtmagazin I Wilhelm Holzleitner, Ferihumerstr. 50, 4040 Linz,<br />
holzleitner@linza.at I www.linza.at I www.facebook.com/linza.magazin I 0650 / 45 10 387<br />
Wer Druckfehler findet, darf diese selbstverständlich kostenlos behalten.
4<br />
DA <strong>LINZA</strong><br />
Wilson Holz<br />
-> holzleitner@linza.at<br />
NACH HAUSE TELEFONIEREN<br />
Jeder aus der Generation 35+ verbindet mit<br />
Telefonzellen seine eigenen Erinnerungen.<br />
Wenn am anderen Ende abgehoben wird<br />
schnell Zahlknopf drücken, damit man einander<br />
hört; zuhause anrufen und Bescheid<br />
geben, dass es später wird; sich kurz vom<br />
Skikurs melden und berichten, dass man gut<br />
angekommen ist. Oder einfach reinflüchten,<br />
wenn es draußen schüttet – oder man<br />
auf die erste Bim wartete und sich ein bissl<br />
aufwärmen wollte, was aufgrund der unten<br />
offenen Bauweise sowieso nicht klappte.<br />
Draußen der Aufkleber „Fasse dich kurz“,<br />
damit keiner zu lange warten musste; dazu<br />
das dicke Telefonbuch für Oberösterreich<br />
und das dünne für Linz. Und dann gab es<br />
da noch diese Spinner, die Telefonwertkarten<br />
sammelten. Jetzt verschwinden auf kurz<br />
oder lang diese letzten Reminiszenzen an<br />
die Handy-lose Zeit. Leider.<br />
Kaum wer bedenkt, wie aufgeschmissen<br />
wir alle wären, wenn das Handynetz nicht<br />
mehr funktioniert. Manche Zeitgenossen<br />
kommen dann nicht mal mehr in ihre Wohnung,<br />
praktisch das gesamte Leben steht<br />
still. Vor allem: Man hat jeden Kontakt zur<br />
Außenwelt verloren. Nicht nur darum wäre<br />
es wichtig, Telefonzellen in ihrer ursprünglichen<br />
Nutzung weiter zu erhalten. Man<br />
könnte sie auch zu (solarbetriebenen)<br />
modernen Infostellen machen – mit kostenlosem<br />
Anrufservice aller wichtiger öffentlicher<br />
Stellen wie dem Magistrat sowie Beratungs-,<br />
und Notrufnummern. Nicht alles<br />
Alte und vermeintlich nicht mehr Zeitgemäße<br />
sollte man krampfhaft und um jeden<br />
Preis verschwinden lassen.<br />
facebook.com/linza.magazin<br />
www.linza.at<br />
Die meisten Menschen unter 30 Jahren haben<br />
noch nie eine benutzt: Telefonzellen.<br />
Es gibt sie zwar noch – aber wohl nicht<br />
mehr lange, denn den letzten 950 Telefonzellen<br />
in OÖ droht nun der Garaus, alleine<br />
in den letzten 12 Monaten verschwanden<br />
rund 30 Prozent. Nach der Änderung des<br />
Telekommunikationsgesetzes im Vorjahr<br />
hat die Telekom keine Verpflichtung<br />
mehr, Telefonzellen flächendeckend zu<br />
betreiben. Damit geht eine 119-jährige Geschichte<br />
zu Ende.<br />
Im August 1903 wurde Österreichs erste Telefonzelle<br />
am Wiener Südbahnhof errichtet, die<br />
Zahl wuchs bis in die 1980er-Jahre auf 30.000<br />
Stück. Ende 2021 waren es noch 11.000, mittlerweile<br />
sind es nur noch 7.700, davon rund 950 in<br />
Oberösterreich. Grund ist der Siegeszug des Handys,<br />
der ab Anfang der 1990er-Jahre einsetzte.<br />
Kids und Jugendliche kennen diese Einrichtung<br />
gar nicht mehr. Viele Eltern sehen sich beim Erblicken<br />
einer Telefonzelle oft mit der Frage konfrontiert:<br />
“Papa, was ist das?”<br />
Heute findet man Telefonzellen noch an hochfrequentierten<br />
Standorten wie Bahnhöfen und<br />
in Fußgängerzonen. Genutzt werden sie laut A1<br />
noch von Wertkartenhandy-Besitzern (wenn<br />
das Guthaben ausgegangen ist), oder bei leerem<br />
Akku, von Menschen mit geringem Einkommen<br />
und von Touristen.<br />
Verpflichtung fällt weg<br />
Im November 2021 trat das neue Telekommunikationsgesetzes<br />
in Kraft, damit gibt es für die<br />
heimische Telekom keinen gesetzlichen Auftrag<br />
mehr, Telefonzellen zu betreiben. Davor<br />
gab es im Abschnitt „Universaldienst“ die Verpflichtung,<br />
eine „flächendeckende Versorgung<br />
mit öffentlichen Sprechstellen an allgemein und<br />
jederzeit zugänglichen Standorten“ zu gewähr-
THEMA DES MONATS<br />
Kein Anschluss unter dieser Nummer:<br />
DIE LETZTEN 950 TELEFONZELLEN<br />
IN OÖ HABEN EIN ABLAUFDATUM<br />
leisten. Wann, wo und wieviele Telefonzellen abgebaut<br />
werden, wird laut Telekom derzeit noch<br />
evaluiert. Was viele nicht wissen: Telefonzellen<br />
funktionieren auch, wenn alle Mobilfunknetze<br />
ausgefallen sind, Notrufnummern können jederzeit<br />
kostenfrei getätigt werden. Telefonzellen<br />
könnten so in Krisenzeiten eine neue, besonders<br />
wichtige Funktion bekommen.<br />
Die Telekom nutzt viele Telefonzellen mittlerweile<br />
für andere Zwecke – etwa als „DEFI-Zellen“:<br />
“Defibrillatoren und Telefonzellen ergänzen einander<br />
gerade bei Notfällen sehr gut. Mit dem Defibrillator<br />
bekommt die Telefonzelle eine wichtige<br />
Rolle in der Rettungskette. Außerdem kann man<br />
auch von jeder Telefonzelle aus die Notrufnummern<br />
kostenlos anrufen”, sagt A1-Pressesprecher<br />
Jochen Ohnewas-Schützenauer.<br />
Viele Gemeinden haben aus ‚ihren‘ alten Telefonzellen<br />
‚Bücherzellen‘ gemacht – eine Art Mini-Bücherei.<br />
Auch für Kunst- und Kulturprojekte stellt<br />
A1 nicht mehr benötigte Telefonzellen zur Verfügung.<br />
Und bereits 40 Telefonzellen wurden zu<br />
Stromtankstellen für E-Fahrzeuge.<br />
Über 119 Jahre Telefonzellen in Österreich<br />
Die k.k. Post bewilligte nach der Jahrhundertwende<br />
die ersten “Telephonautomaten” nach einem<br />
Patent des Ingenieurs Robert Bruno Jentzsch.<br />
Der erste Münzfernsprecher ging am 17. August<br />
1903 am (damaligen) Wiener Südbahnhof in<br />
Betrieb. Gegen Einwurf von 20-Heller Stücken<br />
waren damit lokale Telefongespräche möglich.<br />
Ab 1907 durften Telefonautomaten auch in Kaffeehäusern<br />
aufgestellt werden. Ende 1907 waren<br />
in Wien 44 Münzfernsprecher aufgebaut und je<br />
einer in Trient und einer in Brixlegg. Zwischen<br />
1903 und 1909 wurden in Bahnhöfen, Kaffeehäusern<br />
und in öffentlichen Gebäuden österreichweit<br />
97 Telefonautomaten aufgestellt. Ab 1909<br />
durften Fernsprechapparate in Kiosken auch auf<br />
der Straße errichtet werden. Zu Beginn allerdings<br />
nur “versteckt” um das Ortsbild nicht zu verunstalten.
20 6<br />
POSTKASTEN<br />
4020<br />
BRIEFE AN DIE STADT<br />
Superrot frisst Rot<br />
Von Grazer Verhältnissen – wo die KPÖ<br />
als stärkste Partei die Bürgermeisterin<br />
stellt – ist man in der Stahlstadt zwar<br />
weit entfernt, dennoch war die zwei<br />
Köpfe starke Fraktion der Linzer KPÖ<br />
sehr aktiv unterwegs. Die Bilanz nach<br />
dem ersten Jahr der neuen Legislaturperiode:<br />
über 20 eingebrachte Anträge und<br />
Anfragen – viele davon mit sehr plausiblen<br />
Inhalten. Die „Superroten“ ziehen<br />
dabei die ehemals Roten (SPÖ) immer<br />
wieder am Nasenring durch die Manege<br />
und zeigen den Sozis, wie Politik für<br />
Menschen, denen es nicht so gut geht,<br />
tatsächlich funktioniert. Respekt!<br />
Noch ein Hunderter<br />
Oha: Jetzt stand das geplante Projekt<br />
der „Tanzenden Türme“ beim Barbara-<br />
Friedhof zur erneuten Diskussion im Ge-<br />
Die KPÖ wächst – auch in Linz.<br />
staltungsbeirat an. Und wie bei so manch<br />
anderen Hochhausprojekten geht es nun<br />
In Summe 240m hoch:<br />
die „Drei Türme“.<br />
noch weiter in die Höhe: Nicht wie ursprünglich<br />
geplant 90, 70 und 50 Meter,<br />
sondern 100, 80 und 60 Meter soll nun<br />
nach oben gebaut werden. Damit wäre<br />
das Projekt nach dem Quadrill Tower<br />
(109m/in Bau) die Nummer 2 in Linz.<br />
Entstehen sollen Büros, Wohnungen und<br />
ein Hotel. Losgehen soll‘s frühestens<br />
2024 – sieben Jahre nach dem ersten geplanten<br />
Baustart. – Bleibt nur die Frage:<br />
Wer braucht das jetzt noch?<br />
Thematisches Sitzen<br />
Das wird ja immer bunter: Nach den<br />
LGBQT-Bankerln, die zu mehr Toleranz<br />
gegen Homosexuelle bzw. den 72 Geschlechtsidentitäten<br />
auffordern und Anti-<br />
Frauengewalt-Bänken gibt‘s jetzt in Linz<br />
auch eine Sitzgelegenheit, die zu mehr<br />
Freundlichkeit auffordert: die „Bench of<br />
Kindness“. Sit and smile!<br />
VerHAIRend!<br />
„Haarisma“, „Komm Hair“, „O‘Haara“,<br />
„Haarmonie“ oder „Atmosphair“ wie
BRIEFE AN DIE STADT<br />
Endlich saniert<br />
Seit 1863 besitzt Linz einen eigenen,<br />
denkmalgeschützten Jüdischen Friedhof,<br />
doch dieser war seit einigen Jahrzehnten<br />
nicht mehr öffentlich zugänglich.<br />
Grund: umgefallene Grabsteine, desolates<br />
Mauerwerk, eingestürzte Gräber – ja<br />
sogar unzählige Einschussstellen aus der<br />
NS-Zeit finden sich auf den Grabsteinen.<br />
Jetzt wurde diese einmalige Gedenkstätte<br />
endlich von der Stadt saniert.<br />
Fotos: KPÖ, Kneidinger-Stögmüller, APA/Ludwig Schedl Holzleitner<br />
bei diesem neuen Friseur in Urfahr: Es<br />
scheint ein ungeschriebenes Gesetz zu<br />
geben, dass sich die heimischen Friseure<br />
bei ihren Shopbezeichnungen in albernen<br />
bis fast schon schwachsinnigen<br />
Wortspielereien duellieren müssen. Wir<br />
finden die meisten dieser Wortkreationen<br />
verHAIRend und nicht wirklich HAIRlich.<br />
Zu kalt für Klimaschutz?<br />
Was macht eigentlich Fridays for Future<br />
Linz in der kalten Jahreszeit so? Keine<br />
Demos und auch sonst nicht viel – zumindest<br />
wenn man die Aktionen und<br />
Reaktionen in den sozialen Netzwerken<br />
beobachtet. Das letzte Facebook-Posting<br />
der klimabesorgten Jugendlichen datiert<br />
vom 31. Oktober – mit gerade mal zwei<br />
Likes. Etwas besser die Resonanz auf Instagram<br />
mit 80 Likes beim letzten Beitrag.<br />
Bei einer Gesamtzahl von etwa 43.000<br />
Linzer Schülern bleibt unter dem Strich<br />
aber doch ein relativ bescheidener Support<br />
für eine Bewegung, die bekanntlich<br />
die Welt retten will.<br />
Autohauptstadt<br />
Klimahauptstadt? Sanfte Mobilität?<br />
Hmmm, leider falsch: Linz ist immer noch<br />
eine ziemlich heftige Autostadt – das<br />
belegt zumindest die Gesamtzahl der zugelassenen<br />
Autos, die Jahr für Jahr steigt,<br />
statt zurückzugehen – und die auch weit<br />
Endich saniert: der geschichtsträchtige<br />
Jüdische Friedhof in Linz.<br />
höher ist als in vergleichbaren Städten:<br />
Auf 208.000 Einwohner kommen in Linz<br />
über 106.000 zugelassene PKWs. Das<br />
entspricht einer Autokolonne von fast<br />
750 Kilometern bzw. 102mal der Parkfläche<br />
des Linzer Hauptplatzes.<br />
Biotop statt Liegewiese<br />
Wurde bei der Wiederherstellung der<br />
Grünfläche am ehemaligen Montageplatz<br />
der Eisenbahnbrücke gepfuscht?<br />
Dort steht nach Regen wochenlang<br />
großflächig das Wasser, offensichtlich<br />
wurde der damals extrem verdichtete,<br />
Liegeweise mit hohem<br />
Feuchtigkeitsgehalt<br />
mit Stahlträgern und Beton befestigte<br />
Boden zu stark verdichtet. „Vielleicht<br />
wollte man aber auch nur ein Biotop<br />
errichten?“ witzeln Anrainer bereits. Ein<br />
Linzplus-Gemeinderatsantrag soll nun<br />
Klarheit bringen und eine Sanierung des<br />
Geländes anstoßen, das bekanntlich als<br />
Erholungsfläche konzipiert wurde. Andernfalls<br />
heißt im Sommer 20<strong>23</strong>: Baden<br />
nur mit Gummistiefel!<br />
Vernachlässigter Süden<br />
Man muss es leider so schonungslos sagen:<br />
Ab dem Schillerpark wird die südliche<br />
Linzer Landstraße immer mehr zur<br />
Multi-Kulti Problemzone – und das ist<br />
noch stark untertrieben ausgedrückt. Mit<br />
der Schließung der dortigen HOFER-Filiale<br />
hält jetzt noch mehr Tristesse Einzug,<br />
der Leerstand steigt weiter.<br />
In diesem Zusammenhang stellen sich<br />
viele die Frage: Was machen eigentlich<br />
die vier teuer bezahlten Mitarbeiter der<br />
im Vorjahr gegründeten City Management<br />
GmbH, deren Aufgabe es eigentlich<br />
wäre, die Attraktivität der Innenstadt zu<br />
erhöhen?<br />
Zebrastreifen-Sterben<br />
Regenbogen-Zebrastreifen war gestern<br />
– in Wien ist man bereits einen Schritt<br />
weiter: Im Bezirk Neubau wurde nun<br />
ein „Trans*Zebrastreifen“ als „buntes<br />
Zeichen gegen Diskriminierung“ gesetzt.<br />
Der Übergang ist Transgender-Personen,<br />
intergeschlechtlichen und nicht-binäre<br />
Menschen gewidmet. Man darf gespannt<br />
sein, wann Linz nachzieht. Mittlerweile<br />
muss man schon in Sorge sein, dass<br />
sich kein Zebrastreifen diskriminiert fühlt,<br />
wenn er nicht bunt angepinselt wird.<br />
Regenbogenzebrastreifen<br />
2.0
10<br />
Keine Ablenkung im Straßenverkehr!<br />
bezahlte Anzeige<br />
LIKE<br />
das LEBEN.<br />
Achte auf den Verkehr.<br />
LANDESRAT<br />
FÜR INFRASTRUKTUR
BILDER DES MONATS<br />
IST LINZ STEG-REIF?<br />
Bilder/Renderings: benthem crouwel, VCE, KPPKZT, Sauerzapfe Architekten, Eggert-Honegger, Zechner-Zechner, Dömges Architekten, Sigrfrid, IG Architektur, Ostertag Architects, Stadt Linz, Klebth-Dollnig<br />
Bald 20 Jahre alt ist die Diskussion um den Linzer<br />
Donausteg, jetzt brachte Vizebürgermeister<br />
Martin Hajart die Idee einer Radler- und Fußgängerbrücke<br />
auf Höhe Brucknerhaus erneut<br />
ins Spiel. Bereits im Juni 2005 fasste der Linzer<br />
Gemeinderat einen Beschluss zur Planung, aber<br />
trotz <strong>23</strong>0.000 Euro teurem Architektenwettbewerb<br />
und 66 (!) europaweiter Einreichungen<br />
wurde das spannende Projekt ad acta gelegt.<br />
Realisiert wurde der Donausteg nie, weil sich<br />
u.a. die SPÖ bei der entscheidenden Abstimmung<br />
nur zwei Tage nach dem Wettbewerb<br />
dagegen aussprach und vom fixfertigen Projekt,<br />
das vom grünen Stadtrat Himmelbauer initiiert<br />
wurde, nichts mehr wissen wollte. Neben<br />
dem damaligen Planungsstadtrat Luger (SPÖ)<br />
sagten übrigens auch ÖVP und FPÖ Nein:<br />
Wirtschaftsstadträtin Susanne Wegscheider<br />
meinte damals, das 12 Millionen-Euro-Projekt<br />
sei “wirtschaftlich nicht vertretbar”. Die FPÖ<br />
lehnte den Donausteg ebenfalls ab: “Steuerverschwendung”.<br />
Aber mal sehn: Einige der damaligen,<br />
durchaus gelungenen Entwürfe wären<br />
auch heute noch zeitgemäß, oder?
Bezahlte Anzeige
BILDER DES MONATS<br />
BILDGESCHICHTEN<br />
Der in Österreich lebende ghanaische Fotograf<br />
Eric Asamoah (geb. 1999 in Linz)<br />
brachte Ende 2021 seine erste Monografie<br />
„The Day after Tomorrow“ heraus.<br />
Die in Ghana aufgenommenen<br />
Bilder zeigen Einheimische beim Übergang<br />
von der Jugend zum Erwachsenenalter.<br />
Es sind aber auch gesammelte Eindrücke<br />
seiner Reise nach Ghana – jenem<br />
Land, aus dem seine Eltern einst nach<br />
Österreich auswanderten. Das Werk<br />
wurde in die Reihe „Die Schönsten<br />
Bücher Österreichs 2021“ aufgenommen.<br />
www.ericasamoah.com
12<br />
Ende Oktober <strong>2022</strong> feierte das KlimaTicket OÖ seinen ersten Geburtstag. Mittlerweile<br />
profitieren mehr als 26.000 Kundinnen und Kunden davon, zusätzlich besitzen rund<br />
30.000 Menschen in OÖ ein KlimaTicket für ganz Österreich. Sie genießen mit nur einem<br />
Ticket den unbegrenzten Zugang zum umfangreichen, öffentlichen Mobilitätsangebot.<br />
Und jetzt wird‘s noch besser: Mit dem Fahrplanwechsel <strong>2022</strong>/<strong>23</strong> dürfen sich Fahrgäste<br />
auf zusätzliche 800.000 Fahrplankilometer im Regionalbusverkehr und 114.000 im<br />
Schienenverkehr freuen.<br />
Das KlimaTicket OÖ kommt nicht<br />
nur der Geldbörse zugute, sondern<br />
man leistet damit auch einen wertvollen<br />
und wichtigen Beitrag zum<br />
Klimaschutz: Öffentlicher Verkehr<br />
ist bei weitem klimaschonender<br />
als die Fahrt mit dem Auto. Durch<br />
den Kauf des KlimaTickets OÖ hilft<br />
man aktiv mit, unsere Umwelt zu<br />
schützen und Oberösterreich auch<br />
zukünftig als attraktiven Lebensraum<br />
zu erhalten.<br />
Neben dem KlimaTicket OÖ für<br />
den gesamten Verbundraum OÖ<br />
gibt es noch mehrere Kategorien<br />
zu unterschiedlichen Preisen und<br />
mit unterschiedlichen Gültigkeitsbereichen.<br />
Man erhält im Vergleich<br />
zu den streckenbezogenen<br />
OÖVV Jahreskarten unter dem<br />
Strich mehr Leistung für weniger<br />
Geld.<br />
Ausbau-Offensive<br />
Apropos Geld: Insgesamt investiert<br />
das Land Oberösterreich mittlerweile<br />
mehr Geld in den Öffentlichen<br />
Verkehr als in den Individualverkehr.<br />
196 Millionen Euro<br />
wurden <strong>2022</strong> für die Attraktivierung<br />
und den Ausbau der Öffis in<br />
die Hand genommen.<br />
Mobil ans Ziel mit Park & Ride<br />
Das Land OÖ setzt weitere Maßnahmen<br />
zur Qualitätssteigerung<br />
– etwa durch den Ausbau von Park<br />
& Ride-Anlagen im Rahmen der<br />
Mobilitätsinitiative „MOBIL ANS<br />
ZIEL“. Der Grund: Einige können<br />
noch nicht gänzlich auf das Auto<br />
verzichten, um ihre täglichen<br />
Wege zu bestreiten. Eine durchdachte<br />
P&R-Infrastruktur ermöglicht<br />
vielerorts gute Anbindungen
Das KlimaTicket boomt – auch als Weihnachtsgeschenk:<br />
THEMA DES MONATS<br />
OBERÖSTERREICH<br />
FÄHRT VOLL AUF<br />
DIE ÖFFIS AB<br />
und einen CO2-sparenden Weg.<br />
Aktuell existieren insgesamt rund<br />
9.800 PKW-Stellplätze in 18 Bezirken<br />
OÖs – Tendenz steigend.<br />
Von 2015 bis 2021 konnten unter<br />
Mitwirkung des Landes über 4.400<br />
Stellplätze neu errichtet, erweitert<br />
oder saniert werden. Im Bereich<br />
der geplanten PKW-Stellplatz-Erweiterungen<br />
nehmen Linz-Land<br />
mit 220 Plätzen, Kirchdorf mit 210<br />
und Urfahr-Umgebung mit 200<br />
Plätzen die vorderen Ränge ein.<br />
Freizeit von der<br />
ersten Sekunde an<br />
Aber nicht nur Menschen, die<br />
ihren täglichen Weg zur Arbeit<br />
und wieder retour mit Bus & Bahn<br />
bestreiten, genießen die Vorteile<br />
eines KlimaTickets.<br />
Auch in der Freizeit nimmt die<br />
nachhaltige Mobilität einen immer<br />
wichtigeren Stellenwert ein.<br />
Vor allem an Wochenenden und<br />
Feiertagen nutzen Fahrgäste das<br />
attraktive Öffi-Angebot, um mit<br />
gutem Gewissen ihre Freizeitdestination<br />
zu erreichen – aktuell<br />
etwa die zahlreichen Advent- und<br />
Weihnachtsmärkte in Oberösterreich.<br />
Für alle, die noch kein KlimaTicket<br />
OÖ besitzen, bietet der<br />
OÖ Verkehrsverbund mit dem<br />
Freizeit-Ticket OÖ die perfekte<br />
Alternative als Tagesnetzkarte an.<br />
Mit dem Freizeit-Ticket OÖ kommen<br />
Familien, Paare und Gruppen<br />
(zwei Erwachsene und 4 Kinder)<br />
unkompliziert und günstig an ihr<br />
Ziel. In der digitalen Fahrplanauskunft<br />
auf der OÖVV-Homepage<br />
und der OÖVV App lassen sich<br />
Ausflüge mit den öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln ideal planen.<br />
Fünf Kategorien<br />
Das KlimaTicket OÖ gibt es in fünf<br />
Happy Birthday:<br />
Im Oktober feierte<br />
das KlimaTicket OÖ<br />
seinen ersten<br />
Geburtstag.<br />
Kategorien: Neben dem für den<br />
gesamten Öffentlichen Verkehr<br />
in OÖ gültigen KlimaTicket OÖ<br />
Gesamt um 695 Euro gibt es das<br />
KlimaTicket OÖ Regional um<br />
365 Euro für den regionalen Verbundverkehr<br />
in Oberösterreich,<br />
das optional um einen der städtischen<br />
Kernzonenverkehre in Linz,<br />
Wels oder Steyr erweitert werden<br />
kann (Preis 604 bzw 621 Euro).<br />
Viele setzen auch auf die ganz große<br />
Lösung mit dem KlimaTicket<br />
Ö, das in ganz Österreich gilt und<br />
1.095 Euro kostet. Alle Varianten<br />
des KlimaTickets sind auch ein<br />
hervorragendes und nachhaltiges<br />
Weihnachtsgeschenk...<br />
Weitere Infos:<br />
www.ooevv.at<br />
www.klimaticket.at
14<br />
Ebenfalls an Bord: der<br />
famose CRO.<br />
30 Acts – 3 Tage – 2 Bühnen im Herzen der<br />
LIDO SOUNDS – EIN NE<br />
Florence<br />
Welsh<br />
The<br />
Beatsteaks<br />
Peter Fox<br />
„Quality music for quality people“ lautet die Subline<br />
des seit 2016 mitten in der Linzer City am Flussufer<br />
ausgetragenen Musik-Festivals Ahoi! Pop Sommer.<br />
20<strong>23</strong> folgt das längst fällige Level up: Bühne frei für<br />
LIDO SOUNDS – 3 Tage, 2 Bühnen, 1 neues Musikformat<br />
und mehr als 30 Artists on stage!<br />
Mit einem neu adaptierten, attraktiven<br />
Open-Air-Gelände, zwei<br />
Bühnen und über 30 Artists an drei<br />
Tagen – vom 16. bis 18. Juni 20<strong>23</strong> –<br />
wird’s einzigartig in Linz. Urbanity<br />
meets Festivalfeeling!<br />
Das Areal des Urfahranermarkts<br />
bietet den perfekten Rahmen für<br />
ausgeglichene Musiktage: mitten in<br />
der Stadt, und dennoch mit genug<br />
Raum für zwei Bühnen und um die<br />
30.000 Besucher:innen – Ruheoasen<br />
sowie ausgewogenes kulinarisches<br />
Angebot inklusive. Denn auch hier<br />
legen die Veranstalter:innen Wert<br />
auf höchste Qualität und setzen –<br />
ganz im Gegensatz zum hochkarätigen<br />
internationalen Line-Up – auf<br />
Regionalität und Kooperationen<br />
mit lokalen Gastronomiebetrieben.<br />
Das Konzept ist zeitlos und umfasst<br />
gleichzeitig viele Genres. Gesetzt<br />
wird auf nationale und internationale<br />
Künstler:innen – von den<br />
Toten Hosen über die Local Heroes<br />
von WANDA bis hin zum famosen<br />
CRO: was für ein fettes Line Up!<br />
Ebenfalls grandios: Fast alle Wege<br />
führen zum LIDO SOUNDS! Egal ob<br />
aus der direkten Umgebung, Wien,<br />
Salzburg oder den angrenzenden
<strong>LINZA</strong> TALK<br />
EVENT DES MONATS<br />
Absoluter Headliner:<br />
Die Toten Hosen<br />
Landeshauptstadt:<br />
So könnte die „Dametzstraße NEU“ aussehen:<br />
mit ausreichend Platz statt überbreiter Spuren für<br />
die Autos und mehr Grün und Lebensqualität<br />
für alle Zwei- und Vierbeiner.<br />
UES OPEN AIR FÜR LINZ!<br />
Fotos: Autumn de Wilde, Steffen Thalemann, Felix Broede, Lidosounds, Wolfgang Seehofer, Robert Eikelpoth, Schuster/Beek. Anzeige<br />
Nachbarländern. Und mit der Wahl<br />
von Linz als dem „Herz Österreichs“<br />
zeigen die Veranstalter:innen auch<br />
Hirn – und setzen auf die leichte<br />
Erreichbarkeit und Anreise mit öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln.<br />
Das LIDO SOUNDS steigt am<br />
linken Donauufer beim Urfahranermarkt-Gelände<br />
– also direkt<br />
im Stadtzentrum zwischen der<br />
Nibelungenbrücke und der Eisenbahnbrücke.<br />
Einer Gegend, die kulturell<br />
vielschichtig genutzt wird:<br />
als Schauplatz für diverse Kulturveranstaltungen,<br />
der Linzer Klangwolke,<br />
dem eklektischen Stream<br />
Festival und dem beliebten „Urfix“.<br />
Auch das avantgardistische Lentos<br />
Kunstmuseum und das zukunftweisende<br />
Ars Electronica Center,<br />
die renommierte Stadtwerkstatt<br />
Linz & Café Strom sowie das Brucknerhaus<br />
– Linz erster Adresse für anspruchsvolle<br />
Musik – befinden sich<br />
in Gehweite.<br />
Wie man sich das Ganze vorstellen<br />
kann? Die Organisator:innen verwandeln<br />
das Areal auf der Nordseite<br />
des Flusses einerseits in eine große<br />
Open Air Bühne. Die zweite Stage<br />
hingegen wird überdacht sein: ein<br />
imposantes Zelt hält fix die ein oder<br />
andere musikalische Perle für die<br />
musikbegeisterten Ohren bereit –<br />
und trägt als AHOI! POP SOMMER<br />
STAGE den Spirit des namensgebenden<br />
Festivals weiter. Auf geht‘s!<br />
Freitag, 16. Juni 20<strong>23</strong><br />
FLORENCE + THE MACHINE, ALT-<br />
J, DANGER DAN, GIANT ROOKS,<br />
AVEC uvm.<br />
Samstag, 17. Juni 20<strong>23</strong><br />
DIE TOTEN HOSEN, WANDA,<br />
JUJU, SDP, GROSSSTADTGEFLÜS-<br />
TER, BEATSTEAKS uvm.<br />
Sonntag, 18. Juni 20<strong>23</strong><br />
PETER FOX, CRO, PHOENIX,<br />
ASHNIKKO, SLEAFORD MODS,<br />
VIAGRA BOYS, JEREMIAS uvm.<br />
Tickets unter lidosounds.com, an<br />
der Posthof-Kassa und unter ticket.<br />
posthof.at, im Brucknerhaus Linz<br />
und in allen oeticket VVK-Stellen.<br />
Bombe: das<br />
Festivalgelände<br />
an der Donau<br />
Bussi, Baby:<br />
WANDA sind<br />
ebenfalls Fixstarter
16<br />
COLOURS OF CHANGE<br />
Aufschlag Linz! Das „Upper Austria Ladies Linz“ geht in seine 32. Auflage und bringt jede<br />
Menge Veränderungen mit. Unter dem Titel ‚Colours of Change‘ kehrt Österreichs größtes<br />
Damentennisturnier zurück zu den Wurzeln und dem Design Center als Austragungsort.<br />
Neu ist auch der attraktive Termin zu Saisonbeginn (5.-12. Februar 20<strong>23</strong>) Was bleibt,<br />
ist die einzigartige Atmosphäre und das mit Weltstars gespickte Starterinnenfeld. Die<br />
Tennisfans dürfen sich auch 20<strong>23</strong> auf ein Tennis-Spektakel der Extraklasse freuen!<br />
LADIES IN BUSINESS & SPORTS!<br />
Die Netzwerk-Initiative ‚Ladies in Business &<br />
Sports‘ ist eine Plattform zur Förderung von<br />
(jungen) Frauen im Sport und in der beruflichen<br />
Entwicklung. Netzwerkknoten ist das<br />
Upper Austria Ladies Linz im Design Center.<br />
Sport- und Wirtschaftsgrößen, politische Institutionen<br />
und Entscheidungsträger*innen<br />
sowie bedeutsame Medienpartner unterstützen<br />
dieses so wichtige gesellschaftspolitische<br />
Anliegen. Besonders im Fokus: die<br />
Young Ladies! Unter dem Motto ‚Supporting<br />
and Mentoring Careers‘ wartet ein vielfältiges<br />
und lehrreiches Programm.<br />
KIDS FOR FUTURE!<br />
Unseren Kindern gehört die Zukunft. Das<br />
Upper Austria Ladies Linz zieht viele Kinder<br />
in seinen Bann. Sie lernen ihre Vorbilder<br />
kennen und finden spielerisch Zugang<br />
zu einem hochklassigen Sportevent. Der<br />
OÖ Tennisverband und das Upper Austria<br />
Ladies Linz ermöglichen vielen jungen<br />
Oberösterreicherinnen den Einstieg in die<br />
faszinierende Tenniswelt. Sie stellen den<br />
jungen Tenniscracks von morgen 1.000 Tennisschläger<br />
als erstes Motivationsgeschenk<br />
zur Verfügung. Darüber hinaus können<br />
sich Österreichs ‚Young Ladies‘-Tennista-
EVENT DES MONATS<br />
Anzeige<br />
BEIM LADIES LINZ 20<strong>23</strong><br />
lente im Rahmen einer Wildcard-Challenge<br />
für das WTA-Turnier des Upper Austria<br />
Ladies Linz qualifizieren.<br />
NO LIMITS!<br />
Die zentrale Idee von Inklusion: Menschen<br />
mit und ohne Behinderung leben selbstbestimmt<br />
zusammen. In unserem Fall betreiben<br />
sie zusammen Spitzensport. Diesem<br />
Miteinander dürfen keine Grenzen<br />
gesetzt werden. Auch heuer gibt es beim<br />
Upper Austria Ladies Linz wieder Inklusionsmatches<br />
zwischen Rollstuhlspielerinnen<br />
und Turnierspielerinnen. Kein<br />
Rahmenprogramm, sondern fixer, beeindruckender<br />
Bestandteil des Turniers. Zusätzlich<br />
werden in Podiumsdiskussionen<br />
Hintergründe und Initiativen zum Thema<br />
Inklusion thematisiert.<br />
GREEN IS AN ATTITUDE!<br />
Eindeutiges Ziel des Upper Austria Ladies<br />
Linz ist es, die Kriterien eines Green Events<br />
zu erfüllen. Mit dem neuen Veranstaltungsort,<br />
dem Design Center Linz, ist ein erster<br />
großer Schritt gelungen – mit einer der<br />
ersten Veranstaltungslocations in Österreich,<br />
die frühzeitig auf Green Meetings und<br />
Events gesetzt haben.<br />
Alle Informationen und den Ticketvorverkauf<br />
gibt‘s online unter www.ladieslinz.at<br />
TICKET INFO UPPER<br />
AUSTRIA LADIES LINZ 20<strong>23</strong><br />
• Tickets jetzt auf www.ladieslinz.at<br />
• - Neu: After Work Tickets<br />
• - Neu: Kindertickets für 10 Euro<br />
• - Neu: Seniorentickets für 25 Euro€<br />
• - Weihnachtsspecial bis 24.12.<br />
• 10% Rabatt auf alle Tagestickets<br />
www.ladieslinz.at
16<br />
MEINUNG<br />
MAC DONALDS<br />
NIBELUNGENBRÜCKENWAHNSINN<br />
ABGEBLASEN<br />
Vom Wahnsinn geritten dürften da einige (grüne) Politiker gewesen sein, als sie den wohl<br />
wichtigsten Linzer Donauübergang, die Nibelungenbrücke, zukünftig zur komplett autofreien<br />
Zone erklären wollten. Gottseidank gibt es auch noch vernünftige Stimmen in dieser Stadt und<br />
in diesem Land.<br />
Keine Frage, der Radverkehr<br />
braucht (viel) mehr Platz in Linz.<br />
Nicht nur auf der Nibelungenbrücke<br />
(wo erfreuliche 750.000 Radler/Jahr<br />
gezählt werden), sondern<br />
überall. Aber Allmachtsfantasien,<br />
wie sie von den Linzer Grünen dieser<br />
Tage geäußert wurden, lassen<br />
am Geisteszustand zweifeln. Demnach<br />
sollen künftig ALLE Autos<br />
von der Nibelungenbrücke verbannt<br />
werden und nur mehr Radler<br />
und Fußgänger die insgesamt<br />
sechs Fahrspuren nutzen dürfen.<br />
Motto: “Heute radeln wir über die<br />
Nibelungenbrücke, morgen über<br />
die ganze Welt.”<br />
atmen auf, verdrängte Spezies wie<br />
der neunbeinige Nibelungenkäfer<br />
oder die Gemeine Brückenglanderdistel<br />
kehren wieder in ihr 1942<br />
verloren gegangenes Habitat zurück.<br />
Was planen die Linzer Grünen als<br />
nächstes? Die Mühlkreisautobahn<br />
“Die utopischen Diskussionen, die<br />
den Autoverkehr auf der Nibelungenbrücke<br />
verbannen wollen, erkläre<br />
ich offiziell für beendet. Für<br />
das Land Oberösterreich als verkehrsrechtliche<br />
Oberbehörde steht<br />
fest, dass diese surrealen Vorstellungen<br />
meilenweit an der Realität<br />
vorbei gehen“, sagt jetzt der zuständige<br />
Landesrat für Infrastruktur,<br />
Günther Steinkellner. Die Leute<br />
haben auch dieses ständige – vor<br />
allem von Links befeuerte – gegenseitige<br />
Ausspielen satt. Radfahrer<br />
„Was planen die Linzer Grünen als nächstes?<br />
Die Mühlkreisautobahn als Radhighway? Die Westautobahn<br />
bei Haid als Hundefreilaufzone? Oder der Bindermichl-Tunnel<br />
als XL-Darkroom für die LGBT-Community?<br />
Bei besagter Nibelungenbrücke<br />
reden wir von bis zu 50.000 Autos,<br />
die den Übergang frequentieren –<br />
pro Tag wohlgemerkt. Die werden<br />
zwar dank der Westringbrücke<br />
ab 2024 weniger, verschwinden<br />
aber nicht, sondern suchen sich<br />
ohne Nibelungenbrücke einfach<br />
Schleichwege. Durch das dichtbesiedelte<br />
Urfahr etwa, wo es aber<br />
keine Durchzugsstraßen gibt.<br />
Die Folge: Die Bewohner müssen<br />
die Mehrbelastung schlucken. Auf<br />
der Nibelungenbrücke ist dann<br />
nach 80 Jahren endlich wieder<br />
Ruh’, die dortige Flora und Fauna<br />
als Radhighway? Der Haselgraben<br />
als Begegnunszone mit Tempo 30?<br />
Die Westautobahn bei Haid als<br />
Hundefreilaufzone? Und der Bindermichl-Tunnel<br />
als XL-Darkroom<br />
für die LGBT-Community samt allen<br />
72 Geschlechtern? Spannende<br />
Ansätze, keine Frage. Aber eben<br />
nur sehr begrenzt mit den Lebensrealitäten<br />
der Linzer vereinbar.<br />
gegen Autofahrer, Geimpfte gegen<br />
Ungeimpfte, Migrationsjubler<br />
gegen zu Recht besorgte Bürger,<br />
Veganer gegen Fleischesser, Vollbadnehmer<br />
gegen Waschlappenfetischisten…<br />
und und und.<br />
Wenn auf der Nibelungenbrücke<br />
– wie eigentlich geplant – ab 2024<br />
eine Fahrspur pro Richtung für die<br />
Radler freigemacht wird, ist das<br />
eine perfekte Lösung für alle Beteiligten<br />
– explizit ausgenommen<br />
die Meinung der weltfremden<br />
Brückenabsperrer mit ihren (möglicherweise<br />
als Satireprojekt angelegten?)<br />
Standpunkten.
Weil Corona<br />
schon alle nervt:<br />
Rechtzeitig<br />
impfen<br />
gehen.<br />
Besser<br />
geschützt<br />
durch den<br />
Winter<br />
Vorbeugen ist besser als schwer erkranken.<br />
Die Corona-Impfung hilft gegen einen schweren<br />
Verlauf und gegen Long COVID. Den besten Schutz<br />
bieten die 3-teilige Grundimmunisierung und die<br />
Auffrischungsimpfung.<br />
Alle Fakten. Alle Termine: corona.ooe.gv.at<br />
Entgeltliche Einschaltung.
20<br />
OÖVP-LGF Hiegelsberger fordert Rückkehr zu Asyl-Grundprinzipien:<br />
„EU MUSS SICH<br />
SELBST WIEDER<br />
ERNST NEHMEN“<br />
Aktuelle Daten belegen: Die meisten Migranten kommen heuer aus den Urlaubsländern<br />
Tunesien und Ägypten: Dies unterstreicht den dringenden Reparaturbedarf in der<br />
europäischen Migrations- und Asylpolitik“, sagt OÖVP-Landesgeschäftsführer Florian<br />
Hiegelsberger.<br />
„Wenn es noch eines weiteren<br />
Beweises der absurden Zustände<br />
in der europäischen Migrationspolitik<br />
bedurft hätte, jetzt läge<br />
er vor: Die UNO-Organisation<br />
IOM hat im November neue<br />
Zahlen für den Zustrom von<br />
Migranten nach Europa veröffentlicht.<br />
Darin liegen bei den<br />
Herkunftsländern die Urlaubsländer<br />
Tunesien und Ägypten<br />
an erster und zweiter Stelle“, so<br />
OÖVP-Landesgeschäftsführer<br />
Florian Hiegelsberger. Von den<br />
bisher 162.000 illegalen Ankömmlingen<br />
in Europa stammen<br />
16.700 aus Tunesien und<br />
16.600 aus Ägypten (Ankünfte<br />
bis 14.11.<strong>2022</strong>). Damit kommt<br />
ein Fünftel aller Ankömmlinge<br />
aus den beiden Urlaubsländern.<br />
Andere Fluchtmotive als<br />
Schutz im Vordergrund<br />
Die Genfer Flüchtlingskonvention<br />
beschränke das Recht auf<br />
vorübergehenden Asylschutz<br />
auf Menschen in nachweislicher<br />
Gefahr von Verfolgung<br />
aufgrund ihrer Rasse, Religion,<br />
Staatsangehörigkeit oder sozialer<br />
bzw. politischer Zugehörigkeit.<br />
„Dass im derzeitigen<br />
Migrationsstrom in Richtung<br />
Europa vor allem Ägypten und<br />
Tunesien die Spitze bilden,<br />
zeigt, dass bei einem großen<br />
Teil der Flüchtlinge ganz andere<br />
Motive im Vordergrund stehen<br />
als Schutz und Todesangst.<br />
Damit wir jenen helfen können,<br />
die wirklich unseren Schutz vor<br />
Verfolgung benötigen, muss die<br />
EU rasch zu den Grundprinzipien<br />
von Asyl zurück und darüber<br />
hinausgehende Migranten konsequent<br />
abweisen. Die EU muss<br />
beginnen, sich endlich selbst<br />
wieder ernst nehmen“, so Hiegelsberger.<br />
16 Millionen europäische<br />
Touristen in Tunesien und<br />
Ägypten<br />
Aktuelle Daten der nationalen<br />
Tourismusbehörden zeigen<br />
ganz klar und deutlich: 2,8<br />
Millionen Europäer haben vor<br />
Ausbruch der Pandemie ihren<br />
Urlaub in Tunesien verbracht,<br />
13 Millionen in Ägypten. „Wer<br />
soll dann verstehen, dass die<br />
Menschen aus diesen Urlaubsparadiesen<br />
jetzt an unsere<br />
Türen klopfen“, kann sich der<br />
OÖVP-Landesgeschäftsführer<br />
ob der aktuellen Entwicklungen<br />
nur mehr wundern. Umso<br />
wichtiger seien daher wirksame<br />
Kontrollen und Verfahren direkt<br />
an den EU-Außengrenzen,<br />
damit jene aus Ländern ohne<br />
Chance auf Asyl gar nicht erst<br />
nach Österreich vordringen und<br />
die dringend benötigten Plätze<br />
belegen können.
BRENNPUNKT ASYL<br />
OÖVP-Landesgeschäftsführer Florian Hiegelsberger:<br />
„2,8 Millionen Europäerinnen und Europäer haben<br />
vor Ausbruch der Pandemie ihren Urlaub in Tunesien<br />
verbracht, 13 Millionen in Ägypten. „Wer soll dann<br />
verstehen, dass die Menschen aus diesen Urlaubsparadiesen<br />
jetzt an unsere Türen klopfen?“<br />
Foto: OÖVP<br />
OÖVP fordert Verschärfung<br />
der Asyl-Bestimmungen<br />
„Wie verfehlt die Asylpolitik<br />
der Europäischen Union ist,<br />
zeigt sich an einem Punkt klar:<br />
Laut Daten des Innenministeriums<br />
ist das von sicheren<br />
Staaten umgebene<br />
Binnenland Österreich das<br />
am zweitstärksten von der<br />
derzeitigen Migrationswelle<br />
betroffene EU-Land.<br />
Und das trotz der in der<br />
EU eigentlich gültigen<br />
Dublin-Verordnung, die besagt:<br />
Asylverfahren dort, wo Migranten<br />
den EU-Boden betreten“, so<br />
Hiegelsberger. Die OÖVP begrüße<br />
daher die Debatte über<br />
eine Neufassung globaler Migrationsabkommen,<br />
kurzfristig<br />
müsse sich Österreich jetzt<br />
aber in der EU vor allem für<br />
eine konsequente Rückkehr zur<br />
Einhaltung der Dublin-Bestimmungen<br />
einsetzen. „Der Grundsatz<br />
muss lauten: Hilfe für die,<br />
die Hilfe brauchen. Aber Stopp<br />
der illegalen Migration und<br />
Grenzübertritte!“<br />
„Ein erster Schritt muss eine<br />
Beschränkung der Asylanträge<br />
auf die Ankunftsländer sein“<br />
Florian Hiegelsberger<br />
5-Punkte-Programm in der<br />
OÖVP-Sicherheitsagenda<br />
Hiegelsberger verweist auf die<br />
Reformvorschläge in der neuen<br />
OÖVP-Sicherheitsagenda mit<br />
folgenden Kernpunkten:<br />
1) Asyl-Obergrenze für die EU<br />
und Aufteilung dieser Krisenplätze<br />
nach Bevölkerungsschlüssel<br />
auf alle EU-Staaten;<br />
2) Sanktionen gegen EU-Staaten,<br />
die Flüchtlinge weiterziehen<br />
lassen oder den Aufbau von<br />
Krisenplätzen verweigern;<br />
3) Asyl-Verfahren nur mehr in<br />
EU-Zentren entlang der Außengrenze<br />
oder in kooperationsbereiten<br />
Drittstaaten<br />
inkl. Schubhaft und Rückführung<br />
von Abgelehnten;<br />
4) Aufenthalt für (noch)<br />
nicht abschiebbare kriminelle<br />
Migranten in diesen<br />
EU-Zentren an der Außengrenze<br />
oder in kooperationsbereiten<br />
Drittstaaten;<br />
5) Strikte Umsetzung des<br />
Grundsatzes: Asyl ist nur<br />
Schutz auf Zeit. Entsprechend<br />
frühzeitige Änderung der Asyl-<br />
Verfahren bei Sicherheit in Teilen<br />
des Herkunftslandes bzw.<br />
konsequente Rückführungen<br />
in sichere Nachbarstaaten des<br />
jeweiligen Herkunftslandes.
22<br />
Wegen explodierender Asylzahlen:<br />
MANFRD HAIMBUCHNER:<br />
„KOMPROMISSLOS GEGEN<br />
STRAFFÄLLIGE ASYLWERBER“<br />
Die Asylzahlen finden heuer einen neuen, dramatischen Höhepunkt, ein Ende ist nicht<br />
abzusehen. Für das Jahr <strong>2022</strong> sind 120.000 Asylanträge in ganz Österreich zu erwarten.<br />
„2015 hat sich nicht wiederholt, 2015 wurde längst weit übertroffen“, sagt Landeshauptmann-Stellvertreter<br />
Manfred Haimbuchner, der fünf Sofortmaßnahmen fordert, um diese<br />
Entwicklung zu stoppen.<br />
„Leider hat die zunächst positive<br />
Entwicklung bei den Asylzahlen<br />
mit Ende der FPÖ-Regierungsbeteiligung<br />
unter der aktuellen Bundesregierung<br />
wieder den umgekehrten<br />
Weg eingeschlagen. Heute stehen<br />
wir mit zu erwartenden unfassbaren<br />
120.000 Asylanträgen bis Ende<br />
des Jahres <strong>2022</strong> vor dem türkis-grünen<br />
Scherbenhaufen“, so Haimbuchner.<br />
„Grenzen dicht machen“<br />
Die Gemeinden und die Bundesländer<br />
seien bei der Unterbringung von<br />
Fremden an ihre Grenzen gelangt<br />
und müssten sich mittlerweile<br />
gegen die eigene Bundesregierung<br />
wehren: „Für die FPÖ ist weiterhin<br />
klar, dass es Sicherheit in Österreich<br />
nur ohne gewalttätige Migranten<br />
geben kann. Dafür muss<br />
die Bundesregierung endlich die<br />
rechtlichen Rahmenbedingungen<br />
schaffen, denn der vernunftorientierte<br />
Konsens, der in der deutlichen<br />
Mehrheit der österreichischen<br />
Bevölkerung zum Thema Asyl &<br />
Migration herrscht, steht im diametralen<br />
Gegensatz zu dem Agieren<br />
dieser Bundesregierung, die nur vorgibt,<br />
die Interessen der Bevölkerung<br />
zu vertreten.“ Was Österreich laut<br />
Haimbuchner jetzt braucht: keine<br />
Annahme weiterer Asylanträge,<br />
strikte und kompromisslose Vorgehensweise<br />
bei straffälligen Asylwerbern;<br />
sofortige Beendigung des<br />
Asylverfahrens bei unwahren Angaben;<br />
Befristung und regelmäßige<br />
Überprüfung von Asylberechtigungen<br />
und die Grenzen dicht machen<br />
für illegale Migranten.<br />
Kritisch hinterfragen<br />
Zudem müssten alle internationalen<br />
Konventionen und Richtlinien,<br />
die die Selbstverteidigung der österreichischen<br />
Gesellschaft verunmöglichen,<br />
kritisch hinterfragt,<br />
überprüft und gegebenenfalls geändert<br />
werden. Die Rechtssprechung<br />
des Europäischen Gerichtshofs für<br />
Menschenrechte hat in den vergangenen<br />
Jahrzehnten großen Einfluss<br />
auf das Migrations-, Asyl- und Fremdenrecht<br />
und die dazugehörige<br />
Politik gehabt. Dabei haben sich der<br />
eigentliche Konventionstext und<br />
die Lesart der Richterschaft zum<br />
Teil erheblich voneinander entfernt.<br />
Haimbuchner: „Wir begrüßen<br />
daher die aktuelle Diskussion über<br />
die Europäische Menschenrechtskonvention,<br />
die Rechtssprechung<br />
des Europäischen Gerichtshofs für<br />
Menschenrechte und in der Folge<br />
auch die Rolle der Europäischen<br />
Union.“<br />
„Migration muss uns nutzen“<br />
Haimbuchner weiter: „ Wir sind an<br />
der Sicherheit Österreichs interessiert,<br />
am Überleben der österreichischen<br />
Gesellschaft. Genau darum<br />
wollen wir diese Maßnahmen jetzt<br />
umgesetzt sehen. Nicht weil wir<br />
Fremde nicht wollen, sondern weil<br />
wir unsere Gesellschaft in einer sicheren<br />
und in einer weiterhin für<br />
uns lebenswerten und erkennbaren<br />
Form erhalten wollen. Bisher hat<br />
sich unter dem Deckmantel des<br />
Asyls eine soziale Migration abgespielt,<br />
die nur jenen nutzt, die zu<br />
uns kommen. Das muss sich umkehren.<br />
Es ist an der Zeit, dass Migration<br />
uns nutzt. Zum Bestehen der<br />
österreichischen Gesellschaft und<br />
dem Erhalt ihrer Sicherheit.“
BRENNPUNKT ASYL<br />
„Bisher hat sich unter dem Deckmantel des Asyls eine<br />
soziale Migration abgespielt, die nur jenen nutzt, die<br />
zu uns kommen. Das muss sich umkehren. Es ist an<br />
der Zeit, dass Migration uns nutzt.“<br />
Landeshauptmann-Stv. Manfred Haimbuchner
24<br />
Klare Worte findet der<br />
Linzer Sicherheitsstadtrat<br />
Michael Raml zu den jüngsten<br />
Vorkommnissen in der Stadt.<br />
„Bis hierher und nicht weiter“, so Raml.<br />
„WANN WENN<br />
NICHT JETZT? “<br />
Stichwort Halloween-Randale:<br />
Einmal mehr gab es von allen<br />
Seiten mahnende Worte und<br />
das Versprechen nach Konsequenzen.<br />
Passiert ist unter<br />
dem Strich aber nix.<br />
Die Situation ist bereits seit vielen<br />
Jahren unbefriedigend – auch für<br />
viele Linzer. Diese ewigen Worthülsen<br />
kann keiner mehr hören.<br />
Den von Innenminister Karner<br />
versprochenen Linzer Sicherheitsgipfel<br />
gab es ebenso wenig wie die<br />
versprochenen Abschiebungen,<br />
weil der Gesetzgeber immer noch<br />
in vielen Teilen den Täterschutz<br />
vor den Opferschutz stellt.<br />
Dieses Fehlen von Konsequenzen<br />
fällt auch auf Sie als Sicherheitsstadtrat<br />
zurück. Wie<br />
gehen Sie damit um, aufgrund<br />
der fehlenden Mehrheiten gegen<br />
Wände zu laufen?<br />
Ich trete dafür ein, den lokalen Behörden<br />
auch im Sicherheitsrecht<br />
mehr Kompetenzen einzuräumen.<br />
Ein Lokalpolitiker hat das Ohr am<br />
nähesten bei den Bürgern und<br />
kann daher am zielgerichtesten<br />
eingreifen und steuern.<br />
Wir reden nur mehr davon,<br />
wieviele Zelte wir aufstellen.<br />
‘Grenzschutz’ kommt im Vokabular<br />
gar nicht mehr vor.<br />
Die Lösung sind tatsächlich nicht<br />
noch mehr Asylquartiere. Die<br />
Lösung gegen die illegale Massenzuwanderung<br />
ist ein ordentlicher<br />
Grenzschutz. Und Hand aufs Herz:<br />
So gut wie niemand will neben<br />
einer Asylunterkunft leben – ich<br />
kenne zumindest niemanden.<br />
Die Zukunft bedeutet gerade<br />
für Städte eine enorme Herausforderung.<br />
Aber kann sich<br />
Linz rein rechtlich überhaupt<br />
die Aufnahme von Flüchtlingen<br />
oder die Schaffung von<br />
Unterkünften verweigern?<br />
Wir haben drei Möglichkeiten:<br />
etwa, keine eigenen Räumlichkeiten<br />
zur Verfügung zu stellen. Von<br />
der juristischen Seite her kann<br />
man über feuerpolizeiliche Anordnungen<br />
die Höchstzahl von Personen<br />
in Gebäuden beschränken.<br />
Und wir können als Gesundheitsbehörde<br />
einschreiten, wenn zu<br />
viele Menschen auf engem Raum<br />
untergebracht werden. Wels hat<br />
vorgezeigt, dass man sich so gegen<br />
Großquartiere wehren kann.<br />
Aber für eine grundsätzliche<br />
Aufnahmeverweigerung hätte<br />
Linz keine Handhabe?<br />
Nein, der Bund oder das Land können<br />
in eigenen Räumlichkeiten im<br />
Rahmen der Gesetze unterbringen.<br />
Macht Linz genug in der Prävention?<br />
Nein. Ein Beispiel: Wir haben in<br />
Linz ein Integrationsbüro. Ich fordere<br />
seit langem, dass sich genau<br />
diese Stelle um diese Probleme<br />
kümmert und nicht ständig um<br />
internationale Ess-Festivals und<br />
Festen der Vielfalt. Alle Ressourcen<br />
des Integrationsbüros müssen<br />
auf Problemlösung und Hinschauen<br />
programmiert werden. Wann<br />
wenn nicht jetzt?<br />
-> www.linza.at/raml<strong>23</strong>
Anzeige
26<br />
McDONALDS MAL GA<br />
Fünf Wochen Totalumbau, kein Stein blieb mehr auf dem anderen – und seit Anfang<br />
<strong>Dezember</strong> ein Ergebnis, das sich mehr als sehen lassen kann: Die McDonalds-Filiale<br />
am Linzer Hauptbahnhof wurde zu einem der hellsten, modernsten und schönsten<br />
„Macis“ Österreichs – inklusive vieler Neuerungen!<br />
Im Mai <strong>2022</strong> übernahm der<br />
ehemalige Haubenkoch und<br />
Unternehmer Gerhard Fuchs<br />
vier der sieben Linzer McDonalds-Filialen.<br />
Er versprach<br />
damals: “Alles wird neu, wir<br />
werden in Linz eine völlig neue<br />
McDonalds-Welt präsentieren!”<br />
Gesagt, getan: Am Linzer<br />
Hauptbahnhof sieht man seit<br />
Anfang <strong>Dezember</strong>, wie Fuchs<br />
sich diese neue Welt vorstellt:<br />
modernes Design, helle Farben,<br />
neues Lichtdesign, viel Holz,<br />
eine einladende Optik – kurz<br />
eine völlig neue Wohlfühlwelt<br />
– inklusive Tischservice.<br />
Gerhard Fuchs verdiente sich<br />
seine ersten Sporen als Küchenchef<br />
im legendären Allegro<br />
beim Südbahnhofmarkt,<br />
das einst das erste Haubenlokal<br />
von Linz war. Heute ist er<br />
Franchisenehmer von ober-<br />
Anzeige
AUS DER STADT<br />
NZ ANDERS<br />
Der BigMac hat ein neues<br />
Zuhause gefunden – in der<br />
runderneuerten Filiale<br />
am Linzer Hauptbahnhof<br />
österreichweit acht der erfolgreichsten<br />
McDonalds-Filialen<br />
Oberösterreichs und hat 500<br />
Mitarbeiter aus über 30 Nationen.<br />
Auch die Filiale a m<br />
Hauptbahnhof ist ein<br />
starkes Signal – nicht<br />
nur zum Standort<br />
Linz, sondern auch<br />
zur Rolle als Arbeitgeber<br />
und Unterstützer<br />
der heimischen<br />
Wirtschaft: Der Systemgastronomie-Marktführer<br />
bezieht<br />
als größter Gastronomie-Partner<br />
der heimischen Landwirtschaft<br />
bereits heute rund 70%<br />
der für das gesamte Sortiment<br />
verwendeten Rohstoffe aus Österreich<br />
– so auch aus Oberösterreich,<br />
dieser Anteil<br />
wird laufend gesteigert.<br />
Neben der kontinuierlichen<br />
Reduktion<br />
der CO2-Emissionen<br />
werden Abfälle in jedem<br />
österreichischen<br />
McDonald’s Restaurant<br />
gesammelt, getrennt und zu<br />
über 90% wiederverwertet.<br />
Dabei wird der Anteil an Verpackungen<br />
aus Papier und<br />
Karton von derzeit 70% durch<br />
neue Verpackungslösungen<br />
weiter erhöht. Bis 2025 werden<br />
100% aller Gästeverpackungen<br />
aus erneuerbaren, recycelten<br />
oder zertifizierten Quellen<br />
stammen.<br />
McDonalds Hauptbahnhof Linz I<br />
Bahnhofplatz 3-6, 4020 Linz I Tel.<br />
0664/8534962 I Mo-Do 05:30-24<br />
Uhr, Fr-Sa 05:30-01 Uhr, So 06:30-<br />
24 Uhr I www.mcdonalds.at<br />
Fotos: Aichhorn, Holzleitner
CHRISTMAS<br />
live music und brunch<br />
<strong>23</strong>.12.<br />
AB 19 UHR<br />
X-MAS PARTY<br />
IN MEMORIAM<br />
PETER KÖNIGSHOFER<br />
JUPITERS<br />
GERD RUBY<br />
GÜNTER HAGER<br />
24.12.<br />
10-14 UHR<br />
X-MAS BRUNCH<br />
25./26.12.<br />
geschlossen<br />
1.1.-9.1.<br />
Betriebsurlaub
SILVESTER<br />
the last minutes <strong>2022</strong><br />
GERNE SERVIEREN<br />
WIR AUCH A LA CARTE!<br />
MENÜ<br />
JOSEF SILVESTER TAPAS-TURM<br />
***<br />
KÜRBISCAPPUCCINO<br />
mit Kürbisstangerl<br />
***<br />
DAS BESTE VOM SILVESTER-SPANFERKEL<br />
(Medaillon, Brüsterl und Kotelett)<br />
oder<br />
KROSS GEBRATENE LACHSFORELLE<br />
auf Perlgraupenrisotto und Champagnerschaum<br />
***<br />
„20<strong>23</strong> MM<br />
SILVESTER DESSERT“<br />
DANKE!<br />
FÜR IHRE TREUE<br />
IN DIESEM JAHR!<br />
AB 22 UHR<br />
TANZMUSIK MIT DEN<br />
BE CHEESE<br />
17-22 UHR<br />
58,-<br />
pro Gast<br />
RESERVIERUNG<br />
T: 0732 773165<br />
www.josef.eu
30<br />
„Umweltministerin Gewessler soll den Ankündigungen endlich Taten<br />
VZBGM. MARTIN HAJART F O<br />
KLIMATICKET INKLUSIVE K E<br />
„Die Verkehrsadern in Linz sind an der Belastungsgrenze.<br />
Deshalb brauchen wir unbedingt Alternativen, wobei<br />
man den größten Hebel mit Öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
hat“, weiß Vizebürgermeister Martin Hajart. Und startet<br />
daher – neben seinem Engagement für einen Ausbau der<br />
Öffis in Linz – eine neue Offensive in Richtung Verkehrsministerin<br />
Leonore Gewessler: „Es braucht in Oberösterreich<br />
ein 365-Euro-Ticket für den gesamten öffentlichen<br />
Verkehr, dazu kann sie tatkräftig beitragen“, sagt Hajart.<br />
Im Klartext: Mit der Unterstützung des Bundes soll das<br />
Klimaticket, das derzeit in Oberösterreich inklusive der<br />
Kernzonen 695 Euro kostet, günstiger werden.<br />
„Die ÖBB lassen Linz beim viergleisigen<br />
Ausbau der Westbahn<br />
seit Jahren schmählich im Stich.<br />
Es wird Zeit, dass wir auch einmal<br />
Unterstützung vom Bund bekommen“,<br />
sagt Hajart mit Blick auf den<br />
neuerlich verschobenen Ausbau<br />
des Westbahn-Gleisnetzes, der<br />
nach letzten Erkenntnissen erst<br />
2032 abgeschlossen sein wird –<br />
eigentlich war das einmal für das<br />
Jahr 2008 geplant. „Dabei ist der öffentliche<br />
Verkehr ein ganz wesentlicher<br />
Aspekt, um die bereits stark<br />
belasteten Verkehrswege in Linz<br />
zu entlasten“, weiß Hajart. Nachsatz:<br />
„Das gilt speziell im Linzer<br />
Süden, aber auch in den anderen<br />
Stadtteilen.“<br />
Deshalb will Hajart das Klima-<br />
Fotos: ÖVP Linz, Holzleitner, ÖBB/Eisenberger
folgen lassen“:<br />
RDERT<br />
RNZONEN UM 365 EURO<br />
AUS DER STADT<br />
ticket in Linz günstiger machen.<br />
„Einerseits, um Emissionen zu<br />
reduzieren und den öffentlichen<br />
Verkehr zu stärken“, sagt der Vizebürgermeister.<br />
„Zum anderen aber<br />
auch, um die Menschen zu entlasten.<br />
Gerade jetzt, wo Energie- und<br />
Lebenserhaltungskosten enorm<br />
steigen, müssen wir danach trachten,<br />
die Belastungen für die Bevölkerung<br />
zu reduzieren. Außerdem<br />
würde so der Umstieg auf die Öffis<br />
wesentlich attraktiver.“<br />
Unterstützung von Ministerin<br />
Gewessler gefordert<br />
Derzeit kostet das Klimaticket in<br />
OÖ 365 Euro – allerdings ohne<br />
die Kernzonen in Linz, Wels und<br />
Steyr. Für Linzer kostet eine Jahreskarte<br />
der Linz Linien 285 Euro<br />
(für Nicht-Linzer 514 Euro). Mit<br />
den Kernzonen in den drei Statutarstädten<br />
kommt das Klimaticket<br />
„Emissionen reduzieren,<br />
das Umsteigen<br />
attraktivieren, den öffentl.<br />
Verkehr stärken,<br />
die Menschen entlasten.“<br />
Vzbgm. Martin Hajart<br />
OÖ auf 695 Euro. „Die Kernzonen<br />
sind aber gerade für Pendler wichtig.<br />
Deshalb wäre es gut, wenn<br />
das Ticket inklusive den Kernzonen<br />
365 Euro kostet“, sagt Hajart,<br />
der sich von Umweltministerin<br />
Gewessler die dafür notwendige<br />
Unterstützung erhofft. Schließlich<br />
könnten dadurch auch die CO2-<br />
Emissionen reduziert werden.<br />
„Das Klima profitiert, die Menschen<br />
profitieren, die Stadt Linz<br />
profitiert – das ist eine Win-Win-<br />
Win-Situation.“<br />
Hajart verweist auf die Statistik<br />
der in Linz zugelassenen Fahrzeuge:<br />
„Anhand der Daten ist für<br />
jedermann leicht abzulesen, dass<br />
wir dringend Alternativen zum Individualverkehr<br />
brauchen. Denn<br />
allein in Linz waren mit Ende des<br />
Jahres 2021 exakt 106.522 Pkw zugelassen,<br />
in ganz Oberösterreich<br />
waren es 967.736.“<br />
Martin Hajart: „Das Klimaticket<br />
muss günstiger werden.“
VIELES B<br />
MIT EINEM<br />
ALLES B<br />
MIT GESU<br />
bezahlte Anzeige, Foto: iStock.com/AscentXmedia<br />
Mit der Gesundheit ist es wie mit jedem Au<br />
Der Weg zur ärztlichen Kontrolle, eine ausgegli<br />
tragen zum Wohlbefinden bei und stärken un<br />
Heute und<br />
Mehr auf www.gesund
EGINNT<br />
AUFSTIEG.<br />
EGINNT<br />
NDHEIT.<br />
fstieg. Sie beginnt mit dem ersten Schritt.<br />
chene Ernährung oder regelmäßige Bewegung<br />
ser Immunsystem. Für ein gesundes Leben.<br />
morgen.<br />
heitslandesraetin.at
34<br />
„Klimakleber“ nun auch bei uns aktiv:<br />
„WIR DULDEN KEIN<br />
SCHIKANIEREN DER<br />
ÖFFENTLICHKEIT“<br />
Jetzt sind die „Klimakleber“ auch in Linz und Oberösterreich erstmals aufgetaucht. Am<br />
nördlichen Brückenkopf der Nibelungenbrücke klebten sich die Aktivisten kürzlich auf die<br />
Straße, um den Verkehr zu blockieren. Aufgrund des schnellen Eingreifens der Exekutive<br />
bleiben große Staus und Chaos aber aus. Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner<br />
zeigt wie die große Mehrzahl der Landsleute wenig Verständnis für diese Aktion. Er fordert<br />
„mehr Realismus statt Extremismus.“<br />
Es war die bereits dritte Aktion<br />
der „Letzten Generation“ auf oberösterreichischem<br />
Boden. Auch<br />
diesmal konnte der Angriff auf die<br />
öffentliche Ordnung abgewehrt<br />
werden. Mit apokalyptischer Rhetorik<br />
und radikalen Aktionen sorgt<br />
eine kleine Gruppe von Umweltaktivisten<br />
für Gesetzesüberschreitungen<br />
im Rechtsstaat. Aus Protest<br />
kleben sie sich an Straßenzügen<br />
(wie erst kürzlich auf der Nibelungenbrücke)<br />
fest und bringen<br />
so den Verkehr zum Erliegen. Im<br />
Kampf gegen den selbst betitelten<br />
„fossilen Kapitalismus“ formieren<br />
sich immer mehr radikale Protestgruppen,<br />
um mit Radikalismus<br />
das Klima zu retten. „Das ist purer<br />
Öko-Egoismus“ schrieb die Kronen<br />
Zeitung zu den Aktionen der<br />
kleinen Gruppe. In Deutschland<br />
konnten die Rettungskräfte kürzlich<br />
nicht zu einer Schwerverletzten<br />
vordringen, weil „Klimakleber“<br />
die Straße versperrten und ein unüberwindbarer<br />
Stau entstand. Eine<br />
Verunglückte konnte aufgrund des<br />
im Stau stehenden Notarztes nicht<br />
mehr gerettet werden.
AUS DER STADT<br />
„Das Schikanieren der Öffentlichkeit<br />
mit derartigem Radikalismus ist<br />
letztlich ein Gesetzesbruch, der in<br />
keiner Weise einen positiven<br />
Aspekt für Klima bringt“<br />
Landesrat Günther Steinkellner<br />
Landesrat für Infrastruktur<br />
setzt auf Realismus anstatt<br />
Extremismus<br />
„Das Schikanieren der Öffentlichkeit<br />
mit derartigem Radikalismus<br />
ist letztlich ein Gesetzesbruch, der<br />
„Als Fazit bleibt, dass niemandem und<br />
auch dem Klima nicht geholfen ist, wenn<br />
der Verkehr vorübergehend stillsteht“<br />
Landesrat Günther Steinkellner<br />
in keiner Weise einen positiven Aspekt<br />
für Klima bringt. Die Leidtragenden<br />
sind aber auch jene, die am<br />
Weg in die Arbeit gehindert werden,<br />
die Verdienstausfälle haben,<br />
weil sie in ihrer Mobilität beschnitten<br />
werden, deren Gesundheit auf<br />
dem Spiel steht, weil sie Zeitverzögerungen<br />
durch Umwege in<br />
Kauf nehmen müssen<br />
und jene, die schlussendlich<br />
mit ihrem<br />
Steuergeld die Deeskalationsmaßnahmen<br />
tragen müssen. Als zusätzliches<br />
Fazit bleibt,<br />
dass niemandem und<br />
auch dem Klima nicht<br />
geholfen ist, wenn der<br />
Verkehr vorübergehend<br />
stillsteht“, sagt Infrastruktur-<br />
Landesrat Günter Steinkellner.<br />
„Niemandem ist gedient, wenn permanent<br />
die ökologische Apokalypse<br />
ausgerufen wird. Niemandem ist<br />
gedient, wenn mit andauerndem,<br />
immer radikalerem, ideologischem<br />
Aktionismus die Freiheit und der<br />
Frieden in Mitleidenschaft gezogen<br />
werden. Mit Radikalismus wird das<br />
Klima nicht gerettet. Der Schlüssel<br />
liegt im Vorangehen als Vorbild,<br />
im Lösen von komplexen Problemstellungen<br />
unter Einsatz des eigenen<br />
Grips und in der gegenseitigen<br />
Anerkennung und Wertschätzung.<br />
Wenn tatsächlich das edle Bestreben,<br />
der Ökologie nachhaltig Gutes<br />
zu tun, bei der letzten Generation<br />
die wichtigste Agenda darstellt,<br />
dann gilt es fortan den Weg des<br />
Realismus anstatt des Extremismus<br />
zu gehen“, so Günther Steinkellner.
Entgeltliche Einschltung / Foto: Halfpoint / iStock by Getty Images<br />
36
AUS DER STADT<br />
Diese Vorteile hat die Corona-Impfung:<br />
IMPFEN ODER<br />
NICHT IMPFEN?<br />
Auch wenn es schon alle nervt: Corona ist<br />
noch lange nicht aus der Welt geschafft und<br />
das Virus wird uns – wahrscheinlich in vielen<br />
weiteren Mutationen – weiterhin begleiten.<br />
Mit der Impfung haben wir ein probates Mittel,<br />
um uns und unsere Gesellschaft zu schützen.<br />
Für Geimpfte ist die Wahrscheinlichkeit eines schweren Krankheitsverlaufs<br />
deutlich geringer. Daher bedeutet die Impfung auch<br />
eine Entlastung der Krankenhäuser und des Gesundheitspersonals.<br />
Zudem ist die Impfung der bestmögliche Schutz vor Long<br />
COVID, von dem Kinder und Jugendliche genauso betroffen sein<br />
können.<br />
Der Impfstoff beeinflusst weder Fruchtbarkeit noch Erbgut, und<br />
die Impfung ist vor allem auch für Schwangere ratsam, da deren<br />
Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf um etwa das Dreifache<br />
erhöht ist.<br />
Die Grundimmunisierung ist für alle Personen ab 5 Jahren empfohlen<br />
und besteht aus drei Impfungen. Liegt die dritte Impfung<br />
bereits 4 Monate (für Personen ab 60 Jahren und Risikopersonen<br />
ab 12 Jahren) bzw. 6 Monate (für Personen von 12 bis 59 Jahren)<br />
zurück, wird – wie bei vielen anderen Impfungen auch – eine Auffrischungsimpfung<br />
notwendig.<br />
Ob Sie lieber ein Impfzentrum aufsuchen, wo Sie mit oder ohne<br />
Anmeldung vorbeikommen können, oder einen Hausarzt/eine<br />
Hausärztin konsultieren: Alle Informationen zu den Impfmöglichkeiten<br />
und -standorten, weitere wichtige Fakten und das aktuelle<br />
Impfschema finden Sie auf corona.ooe.gv.at
38<br />
Jugend-Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer:<br />
PRÄVENTION DURC<br />
Oberösterreich bietet jungen Menschen zahlreiche Perspektiven, insbesondere als starker<br />
Wirtschafts- und Bildungsstandort. Oberösterreichs Jugend-Landesrat Wolfgang<br />
Hattmannsdorfer ist davon überzeugt, dass das Bild, das die Halloween-Nacht in Linz<br />
gezeigt hat, nicht dem Verhalten der Jugendlichen in Oberösterreich entspricht. Deshalb<br />
rückt er bei der Erarbeitung der neuen Jugendstrategie des Landes die vielen Perspektiven<br />
für junge Leute in den Vordergrund.<br />
Im Auftrag von Jugend-Landesrat<br />
Wolfgang Hattmannsdorfer erarbeitet<br />
das Jugendressort des Landes<br />
eine neue Jugendstrategie für 20<strong>23</strong><br />
bis 2027. Unter dem Motto „PAR-<br />
TYzipation“ können die Jugendlichen<br />
online und bei Veranstaltungen<br />
mitmachen. Es geht um die<br />
Frage, wie für junge Menschen die<br />
Arbeitswelt von morgen attraktiv<br />
bleibt, wie man Bildung und Ausbildung<br />
weiterentwickeln kann,<br />
was es für mehr Nachhaltigkeit<br />
und besseren Klimaschutz braucht<br />
sowie um die Stärkung des gesellschaftlichen<br />
Zusammenhalts,<br />
beispielsweise durch Ehrenamt<br />
und die Bedeutung von Familie,<br />
Freunden und dem eigenen Selbstbewusstsein.<br />
„Die Krawallnächte<br />
rund um Halloween zeigen nicht<br />
das Bild der Jugendlichen, wie ich<br />
sie kenne. Sie sind engagiert, hilfsbereit<br />
und in vielen Bereichen<br />
auch absolute Weltmeister, wenn<br />
ich an unsere Lehrlinge denke“, so<br />
Hattmannsdorfer.<br />
Oberösterreich – ein Land<br />
der Perspektiven<br />
Bei der Entwicklung der Jugendstrategie<br />
können Jugendliche online<br />
mitmachen. Zudem wird es<br />
auch eigene Veranstaltungen in<br />
den Regionen geben. Das Land hat<br />
zudem die Ausarbeitung einer großen<br />
Jugendstudie beauftragt, die<br />
als Basis für die Entwicklung der<br />
Strategie dient. „Oberösterreich ist<br />
ein starkes Land und bietet jungen<br />
Menschen viele Perspektiven. Wir<br />
wollen genau wissen, was die Jugendlichen<br />
bewegt und was ihnen<br />
wichtig ist – also jetzt mitmachen<br />
und einbringen“, so Hattmannsdorfer.<br />
Alle Infos dazu gibt’s online<br />
unter www.jugendservice.at/<br />
partyzipation.<br />
Was sind die Ableitungen der Politik<br />
aus der Halloween-Nacht? Landesrat<br />
Hattmannsdorfer wird sich<br />
nach einem gründlichen Augenschein<br />
vor allem für eine Ausweitung<br />
der Sondergruppe „JUKOB“<br />
einsetzen, insbesondere durch<br />
eigene Kräfte im städtischen Zentralraum.<br />
Er sagt: „Jugendkriminalität<br />
muss bereits im Keim erstickt<br />
werden!“
AUS DER STADT<br />
H PERSPEKTIVEN<br />
Prävention ausbauen<br />
Jugendkontaktbeamte suchen präventiv<br />
einen niederschwelligen<br />
Austausch mit Jugendlichen, die<br />
in ein kriminelles, gefährliches<br />
Umfeld geraten. So können die<br />
Polizistinnen und Polizisten in vielen<br />
Fällen kriminelle Handlungen<br />
präventiv verhindern und ihre Informationen<br />
auch an professionelle<br />
Anlaufstellen weitergeben. „Die<br />
Sondergruppe hilft zudem auch<br />
bei Fahndungen, da sie durch ihren<br />
regelmäßigen Kontakt potenzielle<br />
Täter rasch zuordnen und<br />
finden können“, sagt Hattmannsdorfer.<br />
Die Jugendkontaktbeamten konnten<br />
beispielsweise kürzlich den<br />
13-jährigen Angreifer eines Taxifahrers<br />
rasch identifizieren und<br />
finden. Österreichweit sind Jugendkontaktbeamte<br />
aktuell nur in<br />
Wien und Linz im Einsatz. In Linz<br />
stehen acht ausgebildete Jugendkontaktbeamte<br />
zur Verfügung.<br />
Insgesamt haben sie pro Monat<br />
zwei Dienste zu je zwölf Stunden<br />
für den Jugendkontakt zu leisten.<br />
Ein Lob für die Exekutive<br />
Eine besondere Rolle kommt<br />
dabei der Exekutive im Ganzen<br />
zu. Wolfgang Hattmannsdorfer:<br />
„Unser großer Dank gilt den mutigen<br />
Polizistinnen und Polizisten,<br />
die für unsere Sicherheit und<br />
Ordnung sorgen. Die Krawalle<br />
haben aufgezeigt, dass die Möglichkeiten<br />
unserer Polizei aber<br />
„Die Krawallnächte rund um<br />
Halloween zeigen nicht das Bild der<br />
Jugendlichen, wie ich sie kenne.“<br />
Jugend-Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer<br />
vor allem im Bereich der sozialen<br />
Medien und des Internets nicht<br />
mehr zeitgemäß sind. Unsere<br />
Polizisten können sich zwar in ihr<br />
Auto setzen und Streife fahren, sie<br />
können sich aber nicht auch noch<br />
vor den Computer setzen und die<br />
sozialen Netzwerke durchforsten.<br />
Hier sind dringend gesetzliche<br />
Anpassungen notwendig“, so Hattmannsdorfer.<br />
Der Jugend-Landesrat<br />
wird im nächsten Schritt bei<br />
Innenminister Gerhard Karner in<br />
Gesprächen dafür eintreten, nach<br />
den Halloween-Ausschreitungen<br />
in Linz diese Sondergruppe im<br />
städtischen Zentralraum, genauer<br />
gesagt in den Städten Linz sowie<br />
Wels und Steyr, auszuweiten. „Ich<br />
konnte mir von der professionellen<br />
Arbeit persönlich einen Eindruck<br />
machen. Die Krawallnächte<br />
zu Halloween haben gezeigt, dass<br />
es wichtig ist, kriminelle Energie<br />
bereits im Keim zu ersticken. Dafür<br />
ist die Sondergruppe ausgebildet<br />
und bestens vorbereitet.“<br />
-> www.linza.at/hm
40<br />
LINZplus zieht nach 12 Monaten eine erste Bilanz:<br />
“ES GIBT NUR EINE ECHTE,<br />
ZU 100% UNABHÄNGIGE<br />
OPPOSITION IN LINZ“<br />
“Nach einem Jahr ist klar: Die innovativen Ideen kommen von uns und die scharfe,<br />
unabhängige Opposition im Linzer Gemeinderat sind wir”, sagt LinzPLUS-Fraktionsobmann<br />
Lorenz Potocnik. 45 Anfragen und Anträge wurden zustandegebracht. “Einige<br />
Ideen sind in Arbeit, viele wurden wegen Machtspielchen blockiert. Dennoch<br />
kommen die guten Ideen oft über Umwege ins Ziel und werden früher oder später<br />
erfolgreich kopiert, das freut uns.”<br />
Obwohl es im Linzer Gemeinderat<br />
mittlerweile fünf (kleine)<br />
Oppositionsparteien gibt, sei<br />
laut Potocnik davon nicht viel<br />
zu bemerken: “Beim WANDEL<br />
etwa ist bereits nach einem<br />
Jahr die Luft draußen. Bei NEOS<br />
wird mit der SPÖ gekuschelt.<br />
Egal ob es um höchst bedenkliche<br />
Umwidmungen geht, fast<br />
immer wird mit den Mächtigen<br />
gepackelt. Und im Kontrollausschuss<br />
hat Fraktionschef<br />
Redlhammer auf Harmonie<br />
gestellt. Mit Opposition und<br />
Kontrolle hat das absolut nichts<br />
mehr zu tun.”<br />
Aus der Praxis in die Politik<br />
Seit einem Jahr im Gemeinderat<br />
ist Renate Pühringer: “Wir<br />
als Kommune können viel tun,<br />
um Linz für Care-Bedürftige<br />
besser zu machen. Ein Viertel<br />
der Bevölkerung ist nicht fit<br />
oder braucht Unterstützung.”<br />
Überall in Linz befänden sich<br />
Hindernisse wie Stufen oder<br />
Engstellen, zu wenig Sitzbänke,<br />
fehlende WC’s oder ungeeignete<br />
Wohnungen. Allein in diesem<br />
Jahr hat Pühringer elf Anträge<br />
und Anfragen im Sinne<br />
der Care-Bedürftigen gestellt.<br />
Pipiboxen am Busbahnhof<br />
“Unsere letzte Anstrengung<br />
galt der Sauberkeit des Busbahnhofs”,<br />
so Pühringer. “Seit<br />
über drei Jahren versucht wir,<br />
hier etwas zu bewegens. Unser<br />
Ansuchen wurde sogar von<br />
den zuständigen Grünen ausgebremst.<br />
Darauf haben wir<br />
beschlossen, die Sache selbst in<br />
die Hand zu nehmen und ein<br />
Gratis-WC aufzustellen. Aus<br />
einem einwöchigen Test wurden<br />
fünf, aus einem Klo zwei.<br />
Weil niemand Verantwortung<br />
übernehmen will, mussten wir<br />
die WCs wieder abbauen lassen”,<br />
so Pühringer. “Wir sind<br />
wirklich erschüttert, dass wir<br />
hier in kurzer Zeit mehr zusammenbringen<br />
als die zuständige<br />
Stadträtin gemeinsam mit dem<br />
Land, der Linz AG und dem<br />
OÖVV.“<br />
Anti-Kuschelkurs<br />
“Als scharfe und unabhängige<br />
Opposition lässt sich LinzPLUS<br />
auf keine Deals ein. Das macht<br />
uns absolut unabhängig, erzeugt<br />
aber auch Ablehnung,
AUS DER STADT<br />
Foto: LinzPLUS<br />
insbesondere<br />
von der Bürgermeister-Partei.<br />
Das nehmen<br />
wir gelassen in Kauf.<br />
Beides geht halt nicht, ich kann<br />
nicht unabhängig und Opposition<br />
sein und gleichzeitig die<br />
Nähe zur Macht genießen” so<br />
Potocnik mit einem kleinen<br />
Seitenhieb auf NEOS & Co.<br />
Bitte gut abkupfern<br />
Vieles, was im ersten Anlauf<br />
blockiert wird, findet dann seinen<br />
Weg über mehrere Ecken.<br />
Potocnik schmunzelnd: “Vor<br />
kurzem kam die von mir vor<br />
zwei Jahren geforderte Sauberkeitskampagne<br />
fast wortgleich<br />
auf die Tagesordnung.” Diesmal<br />
von den Schwarzen an die<br />
Grünen sozusagen. Einstimmig.<br />
“Aber auch die verkehrsberuhigte<br />
Domgasse oder die<br />
Idee des Abschleifens der Pflastersteine<br />
in der Altstadt gehen<br />
auf Anträge von mir aus den<br />
letzten Jahren zurück. Das ist<br />
auch ein Grund, warum wir so<br />
viele Themen setzen und Ideen<br />
in den Raum werfen – sie finden<br />
ihren Weg.“<br />
Bürgeranträge<br />
LinzPLUS hat bereits im Wahlkampf<br />
versprochen, Ideen von<br />
Bürgern in den Gemeinderat<br />
zu bringen. Renate Pühringer:<br />
“Wir rufen alle Linzer auf, mit<br />
ihren Ideen an uns heranzutreten<br />
und garantieren, dass jedes<br />
Bürgeranliegen, das von mindestens<br />
50 Personen aus Linz<br />
Das Duo Potocnik/Pühringer<br />
sitzt seit 2021 für LINZplus<br />
im Gemeinderat.<br />
unterstützt wird, im Gemeinderat<br />
behandelt wird.“<br />
Viermal habe dies bereits funktioniert.<br />
So oft haben Linzer<br />
über 50 Unterschriften gesammelt<br />
und so mit LinzPLUS gemeinsam<br />
einen Antrag eingebracht.<br />
“Bei zwei Ideen gibt es<br />
eine Fortsetzung. Der von der<br />
Skater-Community geforderte<br />
Skaterpark ist in Entwicklung<br />
und der inklusive Spielplatz<br />
ebenfalls.” so Pühringer, die<br />
überzeugt ist, dass es in den<br />
nächsten Jahren noch viele<br />
solcher Bürgeranträge geben<br />
wird. “Die Linzer haben sehr<br />
gute Ideen. Sie sind die Experten<br />
in ihrer Nachbarschaft und<br />
sind oft viel weiter vorne als die<br />
Stadtpolitik. Diese Expertise<br />
Entgeltliche Einschaltung<br />
greifen wir auf und leisten damit<br />
auch einen Beitrag für eine<br />
lebendige Stadtdemokratie.<br />
Mich würde es übrigens nicht<br />
wundern, wenn in ein paar Jahren<br />
auch die SPÖ solche Bürgeranträge<br />
ermöglicht.”<br />
Eigenes Magazin<br />
„PLUSheft“<br />
Seit November 2021 dokumentiert<br />
LinzPLUS die gesamte<br />
Arbeit des Teams in Form<br />
eines Blogs und der gedruckten<br />
PLUSHefte. Die bisher erschienenen<br />
Ausgaben #1 und #2 sind<br />
auch online unter www.linzplus.at/blog<br />
abrufbar. Auch<br />
in Zukunft wird die Fraktion<br />
zwei- bis dreimal pro Jahr ihr<br />
Heftchen publizieren.
ezahlte Anzeige<br />
200 €<br />
ZUSÄTZLICH<br />
Oberösterreich hilft<br />
und verdoppelt den<br />
Heizkostenzuschuss.<br />
Spürbare Entlastung für die kommende Heizsaison.<br />
Als wirtschaftlich starkes Bundesland ist es unsere Aufgabe besonders<br />
die von Teuerungen betroffenen Haushalte zu unterstützen.<br />
Daher erhalten alle Bezieher des Heizkostenzuschusses 2021/22<br />
automatisch ab November zusätzlich den Oö. Energiekostenzuschusses<br />
in Höhe von 200 €.<br />
Außerdem erhöht das Land Oberösterreich den Heizkostenzuschuss<br />
von 175 € auf 200 €. Dieser kann für die kommende<br />
Heizsaison ab <strong>Jänner</strong> 20<strong>23</strong> beantragt werden. *<br />
www.soziallandesrat.at<br />
* Einkommensgrenze: 1.200 € bei Alleinstehenden bzw.<br />
1.800 € bei Mehrpersonenhaushalten<br />
HATT22-10756_INS_Heizkostenzuschuss_06_RZ.indd 4 30.11.22 08:42
MEINUNG<br />
Viel versprochen, viel gebrochen:<br />
EIN „PAKT FÜR LINZ“<br />
VOLL HEISSER LUFT<br />
Rendering:G.U.T.<br />
Fast eine Million Euro investiert Linz in der Domgasse/Zollamtstraße in ein paar Bäume. Gleichzeitig<br />
wurde die geplante Wasserbucht auf der XL-Betonfläche des Jahrmarktgeländes medial<br />
zu Grabe getragen. Im <strong>Dezember</strong> 2020 noch beschloss der Gemeinderat unter dem Titel „Pakt<br />
für Linz“ noch ein Investitionspaket mit 65 Mio. Euro, vier Mio. davon sollten in die Neugestaltung<br />
Urfix-Areals fließen. Davon will heute offensichtlich aber keiner mehr etwas wissen.<br />
Quer durch die politischen Fraktionen<br />
war die Begeisterung groß,<br />
als vor zwei Jahren die Vorstellung<br />
des Projekts Donauinsel inklusive<br />
Neugestaltung des Jahrmarktgeländes<br />
erfolgte. Sitzstufen am Wasser,<br />
Bäume, Grünstreifen und Verweilbereiche<br />
mit einer Wasserbucht<br />
sollten realisiert werden. Bürgermeister<br />
Luger kündigte sogar den<br />
Beginn der Umgestaltungsarbeiten<br />
für den Herbst 2021 – zufälligerweise<br />
kurz vor der Wahl – an. Passiert<br />
ist bis heute nichts. Jetzt wurde die<br />
Wasserbucht am östlichen Ende<br />
des Jahrmarktgeländes medial zu<br />
Grabe getragen. Mit laut Krone<br />
“deutlich abgeflauter Begeisterung”<br />
sagt Bürgermeister Luger in einem<br />
aktuellen Artikel: “Lässt sich die<br />
Bucht um die einst beschlossenen<br />
rund drei Millionen Euro realisieren,<br />
werden wir das tun. Wenn<br />
das Projekt aber jetzt aufgrund der<br />
Preissteigerungen sieben oder acht<br />
Millionen kosten sollte, sieht die<br />
Sache anders aus.“<br />
Ganz abgesehen, dass es bei den<br />
Baukosten keine Fantasie-Preissteigerungen<br />
von drei auf acht Millionen<br />
(oder völlig aus der Luft gegriffene<br />
120 Prozent Mehrkosten)<br />
gibt, spielt die aktuelle Teuerung<br />
im Bauwesen (die bei maximal 30<br />
Prozent liegt) für Luger bei anderen<br />
Projekten wie dem Westring, dem<br />
blau-weißen Donauparkstadion<br />
oder der sinnbefreiten Baumpflanzungsaktion<br />
zwischen Zollamtstraße<br />
und Domgasse offensichtlich<br />
keine Rolle. Wo ist hier die Besorgnis<br />
über Preissteigerungen?<br />
Wobei speziell die Baumaktion im<br />
Pfarrplatzviertel zeigen, wie völlig<br />
daneben die aktuellen Maßnahmen<br />
der “Klimahauptstadt” Linz<br />
sind. Das sechs Fußballfelder große,<br />
zubetonierte Jahrmarktgelände<br />
ist vermutlich Österreichs größter<br />
Heißluftproduzent, im Sommer<br />
wurden dort bereits Bodentemperaturen<br />
von bis zu 55 Grad gemessen.<br />
Dem auf der anderen Donauseite<br />
– noch dazu in den hohen, kühlen<br />
Gassen der Altstadt – mit ein paar<br />
sauteuren Baumpflanzungen zu begegnen,<br />
grenzt an völlige Ignoranz,<br />
ja fast schon Dummheit.<br />
Mit dieser Million – und den im<br />
Mai 2021 fix versprochenen vier<br />
Millionen aus dem “Pakt für Linz”<br />
– hätte man das Jahrmarktgelände<br />
bereits zur grünen Naherholungszone<br />
samt Wasserbucht umgestalten<br />
können – wenn man gewollt<br />
hätte. Natürlich nur, wenn es der<br />
zuständigen Stadträtin Eva Schobesberger<br />
ernst gewesen wäre mit<br />
Klimaschutzmaßnahmen in der<br />
Stadt. Ganz offensichtlich haben<br />
sowohl Luger als auch die Frau<br />
Stadträtin einmal mehr ziemlich<br />
viel heiße Luft produziert – und das<br />
im wahrsten Sinn des Wortes.<br />
Es zeigt aber auch: Wirkliche Maßnahmen,<br />
die Lebensqualität in Linz<br />
zu verbessern, interessieren die<br />
Stadtpolitik nicht. Man setzt lieber<br />
auf sinnbefreite Placebo-Effekte.
44<br />
Anzeige<br />
MFG OÖ leitet Volksbegehren zur Asylfrage ein:<br />
DAS VOLK SOLL<br />
ENTSCHEIDEN<br />
Angesichts der aktuellen Entwicklung an Österreichs Ostgrenze<br />
mit explodierenden Flüchtlingszahlen hat sich MFG OÖ entschlossen,<br />
ein Volksbegehren vorzubereiten, das bereits beim<br />
Innenministerium angemeldet wurde.<br />
„Der Schwarz-Grünen Bundesregierung<br />
entgleitet die Lage an<br />
unseren Grenzen offensichtlich<br />
immer schneller. Die unwirksamen<br />
VP-Nebelgranaten, in<br />
Form von EGMR-Geschwurbel<br />
und Kurzbesuchen bei den<br />
Durchwinke-Verantwortlichen,<br />
können nicht darüber hinwegtäuschen,<br />
dass Österreich demnächst<br />
eine Flut an Migranten<br />
bewältigen muss, die doppelt<br />
so viele Asylanträge wie im<br />
Jahr 2015 mit sich bringt – Tendenz<br />
steigend“, sagt Initiator<br />
und MFG-Landesparteiobmann<br />
Joachim Aigner. Das sei von der<br />
Republik Österreich in Zukunft<br />
weder wirtschaftlich noch sozial<br />
bewältigbar. „Darüber hinaus<br />
wollen weite Teile der Bevölkerung<br />
nicht mehr von realitätsfremden<br />
grünen Narrativen<br />
belehrt und zwangsbeglückt<br />
werden“, so Aigner.<br />
„Wichtiges Instrument<br />
demokratischer Notwehr“<br />
Die seit Corona immer deutlicher<br />
wahrnehmbare Inkompetenz<br />
der offensichtlich unfähigsten<br />
Regierung der Zweiten<br />
Republik zeige sich nun auch in<br />
dieser, für Österreich existenzbedrohenden<br />
Frage in ihrer vollen<br />
Tragweite. Deswegen habe sich<br />
MFG nun kurzfristig entschlossen,<br />
das Volksbegehren „Migrationsflut<br />
stoppen – JETZT!“<br />
den Menschen dieses Landes als<br />
wichtiges Instrument demokratischer<br />
Notwehr zu übergeben.<br />
Neun Punkte<br />
Innerhalb eines Maßnahmenpakets<br />
von insgesamt neun von<br />
Punkten habe die Regierung<br />
dann die Möglichkeit, ihren<br />
Bürgern zu zeigen, ob sie neben<br />
Korruption und Skandalen zumindest<br />
einen Rest an Empathie<br />
für die eigene Bevölkerung zustande<br />
bringt, heißt es seitens<br />
der MFG OÖ zu den Beweggründen<br />
des Volksbegehrens.
WELLNESS<br />
Hotel Almesberger****s<br />
Wellness, Fitness, Beauty & Vitality auf mehr als 5000 m²<br />
Das Hotel Almesberger zählt zu den beliebtesten<br />
Erholungsoasen in Oberösterreich. Es begeistert mit<br />
einem modernen Wellnessbereich und dem gekonnten<br />
Zusammenspiel der Elemente Wasser, Holz, Feuer<br />
und Erde. Erholung und Wohlbefinden lassen sich<br />
wunderbar genießen – und verschenken!<br />
X-MAS<br />
AKTION<br />
<strong>2022</strong><br />
–10% Rabatt auf alle Gutscheine<br />
im Online-Shop | 17. – 24.12.<strong>2022</strong><br />
www.almesberger.at<br />
www.facebook.com/almesberger<br />
Fotocredit: Hotel Almesberger, Shutterstock | ANZEIUGE<br />
ZEIT ZU ZWEIT<br />
2 bis 3 Nächte<br />
inkl. Almesberger Genusspension<br />
INKLUSIVE SEKTFRÜHSTÜCK<br />
& CANDLE-LIGHT-DINNER<br />
PLUS<br />
ein Sabbia Med und eine<br />
Candle-Light-Pärchenmassage<br />
Behandlungstermin(e) bitte bei Buchung reservieren. Vielen Dank!<br />
ab NUR<br />
€ 351,–<br />
2-3 Nächte<br />
Almesberger**** s Genusspension<br />
. umfangreiches Frühstücksbuffet mit Bio-Ecke . Wellnessjause am Nachmittag . ganztägige Vitalecke mit Obst, Tee und Trockenfrüchten .<br />
. 6-gängiges Gourmetdinner od. Themenbuffet . Erholung im 5.000 m 2 großen Wellnessparadies . 250 m 2 großes Fitnessareal .<br />
p.P.<br />
Hotel Almesberger **** s Gruber Hotel GmbH Marktplatz 4 4160 Aigen-Schlägl Tel.: +43 7281 8713 hotel@almesberger.at
46<br />
Best of Cocktailbars:<br />
DAS GOLDENE<br />
EINHORN<br />
In der Rathausgasse 9 steht mit dem „Goldenen Einhorn“<br />
eine der besten Cocktailbars des Landes. Erst<br />
kürzlich gab‘s vom renommierten Falstsaff Magazin<br />
89 Punkte für die famosen Kreationen von Lokalboss<br />
Matthias Jantsch. Nicht minder spannend die Geschichte<br />
der Räumlichkeiten, die bereits 1771 mit dem<br />
„Gasthaus zum Goldene Einhorn“ der Gastwirtschaft<br />
frönten. Wir schauten auf einen Cocktail vorbei.<br />
Klein, fein und bis zur letzten Fliese stimmig – das ist das GOL-<br />
DENE EINHORN, das seit bereits seit einigen Jahren in der „anderen“<br />
Altstadt – nämlich auf der Ostseite des Hauptplatzes – für<br />
coktailösen Hochgenuss sorgt. Der Mann hinter den famosen<br />
Kreationen: das Linzer Gastro-Urgestein Matthias Jantsch, das<br />
bereits als Geschäftsführer der legendären Clubs SHINE BAR<br />
und VANILLI haufenweise Jüngerinnen und Jünger hinter sich<br />
scharen konnte. Mit dem GOLDENEN EINHORN ist Jantsch endlich<br />
angekommen, er hat dem Lokal seinen ganz persönlichen<br />
Stempel aufgedrückt. Geöffnet ist nur an drei Tagen in der Woche<br />
(Donnerstag bis Samstag ab 18 Uhr), was die gefühlte Exklusivität<br />
des 70-Quadratmeter-Clubs weiter nach oben treibt. Aber<br />
was heißt hier exklusiv: Willkommen ist jeder, der auf fabulöse<br />
Cocktails mit besten Zutaten steht. Und nein: Gurke muss nicht<br />
sein im Gin Tonic, Monsieur Jantsch berät diesbezüglich gerne<br />
vor Ort. Das Magazin Rolling Pin nahm das goldene Einhorn<br />
heuer ersmals in die Liste der 50 besten Bars Österreichs auf,<br />
auch die kürzlich eroberten 89 Falstaff-Punkte schmecken nach<br />
mehr – ebenso wie der von uns probierte Hauscocktail „Goldendes<br />
Einhorn“. Wie er anschlägt? Come in and find out!<br />
Gurke muss nicht sein:<br />
Gin Tonic a la Einhorn.<br />
DAS GOLDENE EINHORN, Rathausgasse 9, 4020 Linz,<br />
Tel.0699 10488022 I das-goldene-einhorn.at
UNTERWEGS<br />
Der relativ ehrenwerte<br />
Herr Jantsch führt das<br />
Goldene Einhorn in der Linzer<br />
Altstadt höchst famos. 89 Falstaff-<br />
Punkte machen die Bar zum<br />
Linzer Cocktail-Hotspot.<br />
Üer allem wacht hoch<br />
über der Bar „Horny“,<br />
das Goldene Einhorn.<br />
Ja – den Cockail „Das Goldene<br />
Einhorn“ gibt‘s natürlich auch.
48<br />
HERBERSTEIN RELOA<br />
Das Kremsmünsterer Stiftshaus in der Linzer Altstadt ist eines der historisch bedeutendsten<br />
Gebäude der Stadt – hier befindet sich seit 2003 auch DIE kulinarische<br />
Top-Adresse: Das Restaurant Herberstein hat sich stimmig und mit viel Gefühl<br />
neu erfunden. Kommen Sie mit auf einen Rundgang!<br />
„Wer sich nicht weiterentwickelt,<br />
bleibt zurück“, sagen<br />
die beiden Betreiber Petra und<br />
Thomas Altendorfer. Gesagt,<br />
getan: Dabei vergaß man auf<br />
kein Detail. Die legendäre<br />
Herberstein Bar etwa wurde<br />
gekonnt in den Restaurantbereich<br />
integriert, das Küchenkonzept<br />
an neue Stile und vor<br />
allem an die Gästewünsche<br />
angepasst, dazu übernahm der<br />
langjährige und haubendekorierte<br />
Küchenchef Sascha Wurdinger<br />
die Geschäftsführung.<br />
Damit hat die Kontinuität des<br />
Herberstein zum 20er eine perfekte<br />
Verlängerung gefunden.<br />
Sushi, Steaks<br />
und VIEL mehr!<br />
Neben dem ständig wechselnden,<br />
famosen Herberstein<br />
Menü (wahlweise drei oder<br />
vier Gänge) sind es auch die<br />
legendären Herberstein Sushi,<br />
die nicht nur die vielen Stammgäste<br />
begeistern. Hier der<br />
Anzeige
UNTERWEGS<br />
DED<br />
Dauerbrenner: die Herberstein<br />
Mix Platte. Und natürlich kommen<br />
die Steak-Liebhaber auch<br />
weiterhin voll auf ihre Kosten.<br />
Für die perfekte Fleischqualität<br />
sorgt ein neuer Dry Ager. Unser<br />
Anspieltipp: Special Cuts<br />
wie das Tomahawk Steak für<br />
zwei. Meeresfreunde legen wir<br />
hingegen das Thunfisch Steak<br />
Rare ans Herzen.<br />
Ordentlich aufgepimpt wurde<br />
die Karte für alle Freunde der<br />
veganen und vegetarischen<br />
Küche, auch Bowls wie die<br />
Think Pink Salat Bowl (mit<br />
Granatapfel<br />
und<br />
Radiccio) oder<br />
der Cous Cous Taboule Salat<br />
spielen ab sofort eine der geschmackvollen<br />
Hauptrollen.<br />
Und ja: Naürlich kann auch<br />
die Herberstein Bar als Reminiszenz<br />
an gute alte Zeiten<br />
weiterhin aufgesucht werden.<br />
HERBERSTEIN LINZ Altstadt 10,<br />
4020 Linz I Telefon 0732/786161 I<br />
www.herberstein-linz.at I office@<br />
herberstein-linz.at
50<br />
Lust auf eine besondere Location zum Feiern an und auf der Donau?<br />
AHOI AUF DER MS<br />
Seit Juli 2017 liegt das Ausflugsschiff MS Sissi am Linzer Donauufer. Das perfekt ausgestattete<br />
Charterschiff eignet sich hervorragend als Party- und Eventlocation für Veranstaltungen<br />
aller Art – inklusive Rundfahrten entlang der Skyline von Linz. Schiff ahoiiiii!<br />
Linz und die Donau… bekanntlich<br />
eine sehr komplizierte<br />
Beziehung. Die MS Sissi gibt<br />
hier perfekte Nachhilfe – und<br />
bringt die Linzer an und auf<br />
die Donau. Das ursprünglich<br />
aus Hannover stammende Ausflugsschiff<br />
wurde 2017 von<br />
Peter Richtfeld über den Rhein-<br />
Main-Donaukanal nach Linz<br />
gebracht und zum schnuckeligen<br />
Ausflugs- und Eventschiff<br />
aufgepimpt. Bis zu 54 Personen<br />
können auf den beiden Decks<br />
mit dabei sein, wenn die Anker<br />
gelichtet werden. Kapitän Thomas<br />
Freudenthaler (aka Captain<br />
Tom) ist ein alter „Seebär“<br />
und kennt die Donau wie seine<br />
Westentasche. Auf den Charterfahrten<br />
gibt er gerne spannende<br />
Geschichten rund um<br />
den großen Fluss zum Besten.<br />
Steckerlfisch gefällig?<br />
Die MS Sissi eignet sich ganzjährig<br />
als perfekte Location für<br />
Firmen- oder private Feiern.<br />
Die perfekt ausgestattete Bordbar<br />
spielt alle Stückerln, Kuchen,<br />
Brötchen, ‚Steckerlfisch‘,<br />
Live-Grillen oder Catering aller<br />
Art sind auf Bestellung möglich:<br />
„Auf der Donau bleibt<br />
bei uns kein Wunsch offen“,<br />
weiß Captain Tom. Während<br />
im Sommer speziell das luftige<br />
Oberdeck im Zentrum steht,<br />
ist es im Winter der beheizbare<br />
Fahrgastraum – die MS Sissi hat<br />
das ganze Jahr über Saison.<br />
Poltern oder Hochzeit:<br />
Willkommen an Bord!<br />
Jede Menge Special Events<br />
Die einzigartige Eventlocation<br />
ist auch preislich ein absoluter<br />
Hit. Ein paar Beispiele gefällig?<br />
Vier Stunden ohne Fahrt<br />
(etwa für ein Seminar oder als<br />
variable Kommen-/Gehen-Veranstaltung)<br />
kommen auf 300<br />
Euro. Im Sommer ein Hit: die<br />
fünfstündige „Badefahrt“, bei<br />
der die Traunmündung angesteuert<br />
und dort geankert wird.<br />
Am Ankerplatz können Wagemutige<br />
vom Oberdeck ins Wasser<br />
springen, dazu gibt es Gegrilltes<br />
und gekühlte Getränke.<br />
Weiters möglich: Hafenrundfahrten,<br />
„Grill- & Chill-Touren<br />
und natürlich die nächtliche<br />
Skyline-Tour. Beliebt sind auch<br />
Special Events wie Hochzeiten,<br />
Poltereien, Firmenevents und<br />
sogar Wasserbestattungen –<br />
alles im jeweils perfekt abgestimmten<br />
Rahmen.<br />
Nachhaltig & Regional<br />
Inhaber & Kapitän Peter Richtfeld<br />
bringt das besondere Flair<br />
seiner MS Sissi auf den Punkt:<br />
„Auf unserem Schiff ist der<br />
Kunde Kaiser. wir schauen<br />
ganz besonders auf regionale<br />
Qualität, frisches Fleisch vom<br />
Derntl, hangemachte Semmerl<br />
von Haubis und Gold<br />
prämierte Fruchtsäfte vom Humer´z´Reith.“<br />
Leinen los!<br />
Die MS Sissi<br />
16 Meter lang / 4,1 Meter breit<br />
Platz für bis zu 54 Passagiere<br />
Feiern & Events aller Art<br />
Obere Donaulände 1, 4020 Linz<br />
0660 6688 333<br />
www.ms-sissi.at
UNTERWEGS<br />
SISSI<br />
Kapitän & Inhaber<br />
Peter Richtfeld<br />
Kapitän Thomas<br />
Freudenthaler (Captain Tom)<br />
Ganz nah am Wasser:<br />
stimmungsvoller Ausblick<br />
von der MS Sissi
52<br />
In der stadtliebe auf<br />
der Landstraße<br />
Das famose pauls am<br />
Linzer Domplatz<br />
Ein besonderer Jahreswechsel wartet im pauls & in der stadtliebe:<br />
SILVESTER MAL 2<br />
Während im pauls am Domplatz der letzte Tag des Jahres mit DJ, Bratl & Sushi vor der<br />
spektakulären Kulisse des Neuen Doms begangen wird, kehrt in der stadtliebe das<br />
legendäre New Yorker ‚studio 54‘ für eine Nacht zurück – inklusive famoser kulinarischer<br />
Begleitung als Grundlage.<br />
Im pauls wird am 31.12. (ab 18 Uhr) auch heuer<br />
kulinarisch außergewöhnlich gefeiert: „Unsere<br />
heimliche Liebe, die japanische Küche, wird<br />
bei uns dieses Mal mit regionalen Zutaten verschmolzen“,<br />
sagt das pauls-Team und verrät<br />
gleich ein paar kulinarische Details aus dem<br />
7-gängigen Menü um smarte 89 Euro: U.a. werden<br />
Futomaki mit Seesaibling, Tataki vom heimischen<br />
Cult Beef und knuspriges Bratl serviert.<br />
Ein besonderes Erlebnis verspricht der Gang<br />
„Schwein & Garnele“ zu werden, mehr sei hier<br />
noch nicht verraten ;-)<br />
Außerdem wird aufgefahren: die wahrscheinlich<br />
größte und ausgefallenste Schaumweinkarte der<br />
Stadt und Cocktails vom Diplom-Barkeeper Alex<br />
inklusive Donauwalzer am Domplatz. Ab <strong>23</strong><br />
Uhr legt der DJ an der paul‘s Bar Richtung neues<br />
Jahr ab, outdoor wartet der ‚Champus Basar‘. Als<br />
Neujahrsjause (im Menüpreis inkl.),werden zur<br />
späten Stunde heiße, knusprige Garnelenröllchen<br />
mit Dip serviert.<br />
Und in der stadtliebe wird unter dem Motto<br />
‚studio 54‘ vom Frühstück (ab 9 Uhr) bis zum<br />
Abend durchgeschmaust. Los geht‘s mit dem<br />
Silvester Prosecco Breakfast (9-12 Uhr) um<br />
19,90 pro Person. Von 12 bis 16:30 Uhr wartet<br />
der Stadtliebe Silvester Lunch mit drei Gängen<br />
um 29,90 Euro. Ab 17 Uhr geht‘s dann mit dem<br />
atemberaubenden ‚studio 54 Dinner‘ mit fünf<br />
Gängen und standesgemäßer Mitternachtsjause<br />
(79 Euro) in die letzte Nacht des Jahres.<br />
Um 21 Uhr startet der New Year Countdown unterm<br />
Open Air Sternenhimmel mit Sound von<br />
DJ Patrick und natürlich dem Donauwalzer zum<br />
Glockenschlag. Kleiner Tipp: Wer stilgerecht im<br />
studio 54-Look (70er, 80er Jahre Style, WOW-<br />
Hair...) antanzt, bekommt einen Gin Tonic aber<br />
sowas von aufs Haus!<br />
Achtung: Begrenzte Platzanzahl, also am besten<br />
gleich reservieren – unter: office@pauls-linz.<br />
at (Tel. 0732-783338) und office@stadtliebe.<br />
at (Tel. 0732-770605)!<br />
stadtliebe speis+schank Landstraße 31 4020 Linz I Tel. 0732-770605 office@stadtliebe.at I www.stadtliebe.at<br />
pauls küche.bar.greisslerei Herrenstraße 36 4020 Linz I Tel. 0732-78 33 38 office@pauls-linz.at I www.pauls-linz.at
UNTERWEGS
54<br />
Entgeltlcihe Einschaltung<br />
Den ganzen <strong>Dezember</strong>: Aktionen im Linzer Kult-Bier-Pub in der<br />
HASENSTALL ADVENTKA<br />
„Mister Hasenstall“<br />
Erwin Schotka<br />
Best of Hasenstall:<br />
So geht Kult-Pub!<br />
Gibt‘s nur im Hasenstall und<br />
nur freitags rund um Weihnachten:<br />
Glitzer-Bier & Glitzer-Spritzer!<br />
Der <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong> hat‘s im Bier-<br />
Pub Hasenstall in sich: Immer von<br />
Mittwoch-Samstag gibt‘s eine neue<br />
Weihnachts-Überraschung. Jahuiia:<br />
Süßer die Glocken nie klingen im<br />
Kult-Beisl in der Hauptstraße Urfahr!<br />
Der HASENSTALL ist voll von Raritäten und<br />
gleicht einem kleinen Museum. Mehr Stimmung<br />
als hier findet man im Linz nördlich der<br />
Donau nirgendwo – und das quer durch alle<br />
Generationen. „Der Hasenstall geht immer“ –<br />
ein geflügelter Spruch, der in der Linzer Partyszene<br />
seit bald 30 Jahren die Runde macht<br />
– das gilt ganz besonders im <strong>Dezember</strong>:<br />
Jeden Mittwoch: Ladies Prosecco-Night!<br />
Damen mögen‘s spritzig: Damit‘s zu Weihnachten<br />
richtig schön perlt, gibt‘s jeden Mittwoch<br />
im <strong>Dezember</strong> gratis Prosecco bis 24 Uhr!<br />
Jeden Donnerstag: Glitzer-Spritzer!<br />
Rund um Weihnachten muss es auch richtig<br />
funkeln, darum gibt‘s jeden Freitag den legendären<br />
Hasenstall Glitzer-Spritzer und das Glitzer-Seiterl<br />
bis 24 Uhr um nur zwei Euro!<br />
Jeden Freitag: Jedes 3. Bier GRATIS!<br />
Freitags wird der letzte Monat des Jahres zum<br />
DezemBIER, denn da gibt‘s jedes dritte Bier bis<br />
24 Uhr GRATIS!<br />
Jeden Samstag: Hasenstall-Roulette!<br />
Dreh eine Runde beim Hasenstall-Weihnachts-Roulette:<br />
Schaffst du eine 24 oder eine<br />
12, geht Dein Getränk aufs Haus!<br />
Bier Pub HASENSTALL I Hauptstraße 62 I<br />
4040 Linz I Mi-Do 17-24 Uhr, Fr-Sa 17-04<br />
Uhr I www.hasenstall-linz.at
UNTERWEGS<br />
Hauptstraße Urfahr!<br />
LENDER<br />
DEZEMBER IM HASENSTALL:<br />
MITTWOCH: LADIES PROSECCO-NIGHT<br />
DONNERSTAG: GLITZER-SPRITZER-SPECIAL<br />
FREITAG: JEDES 3. BIER GRATIS!<br />
SAMSTAG: HASENSTALL ROULETTE!
56<br />
CITYGUIDE<br />
ADRESSEN IN LINZ<br />
Anzeige<br />
LINZ ZENTRUM<br />
BAR/DANCE/CAFE<br />
PIANINO BAR RESTAURANT – Landstraße 13, 4020 Linz, Mo-Mi<br />
11:30-03, Do & Sa 11:30-04 Uhr, Top-Adresse,, 30+. www.pianino.at<br />
JOSEF STADTWIRT – Landstraße 49, 4020 Linz, täglich ab 10<br />
Uhr, trendiges Bierlokal, 30+. www.josef.co.at<br />
SKYGARDEN – Passage, Landstraße 17-25, Mo-Sa ab 10 Uhr, Bar<br />
mit Lounge, 30+. www.skygarden.at<br />
DOMBAR – Stifterstraße 4, 4020 Linz, Top-Weinbar & Cafè (Mo-<br />
Sa 16-00:15 Uhr), 20+,. www.dombar.at<br />
HERBERSTEIN LINZ – Altstadt 10, 4020 Linz, Mo-Sa ab 16 Uhr.<br />
Beliebte Bar, 25+. www.herberstein-linz.at<br />
REMEMBAR – Landstr. 17-25, 4020 Linz, Danceclub (Do-So),<br />
20+, schickes Publikum. www.remembar.at<br />
ROX MUSIC BAR – Am Graben 18, 4020 Linz, Di-Sa ab 19 Uhr.<br />
Rockmusik, 20+, rustikal. www.rox-musicbar.com<br />
GOLDENES EINHORN – Top-Bar im Zentrum von Linz, Rathausgasse<br />
9, 4020 Linz, Di-Sa 18-02 Uhr, 20+.<br />
BOILER ROOM LINZ – Domgasse 5, 4020 Linz, Mi-Do 19-01 Uhr,<br />
Fr & Sa 19-04 Uhr, 20+. www.boiler-room.at<br />
HASCHKA WEINBAR – Klosterstr. 3, 4020 Linz, Mo-Do 17-24<br />
Uhr, Fr-Sa 17-02 Uhr, Vinothek & mehr, 25+. www.haschka.bar<br />
MARIAS VINOTAKE – Hauptplatz 15, 4020 Linz, gediegene Bar in<br />
Top-Lage, tägl. von 14-01 Uhr.<br />
SPAGO BAR/PUB – Schillerstraße 1, 4020 Linz, Mo-Fr 11-04 Uhr,<br />
Sa & So 16-04 Uhr, Café, Bar, 25+. 0732/660472.<br />
SOLARIS BAR IM OÖ KULTURQUARTIER – OK-Platz 1, 4020<br />
Linz, DJ-Lines am Fr, Sa ab 22 Uhr. 18+. www.solarisbar.at<br />
THE OLD DUBLINER – Hauptplatz 15-16, 4020 Linz, Mo-Do & So<br />
18-02 Uhr, Fr & Sa 18-04 Uhr, Irish Pub, 18+.<br />
STIEGLITZ IM KLOSTERHOF – Landstraße 30, 4020 Linz, täglich<br />
von 9-24 Uhr, 35+. www.klosterhof-linz.at<br />
CAFÉ CENTRAL – Landstraße 36, 4020 Linz, nette chillige Kaffee-Bar,<br />
Mo-Sa 09-24 Uhr. 20+. www.cafecentral-linz.at<br />
WALKER – Hauptplatz 21, 4020 Linz, Feiern, Party, Burgeressen,<br />
16+. www.walker-bar.at<br />
EXTRABLATT – Spittelwiese 6, 4020 Linz, Mo-Sa 17-02 Uhr,<br />
So 18-24 Uhr, kultiges Lokal mit alten Filmplakaten, 20+,<br />
0732/779319.<br />
SPUTNIK ROCKCAFÉ – Untere Donaulände 16, 4020 Linz, chillige<br />
Bar,. Di-Do 19-02 Uhr, Fr-Sa 19-04 Uhr, 25+. sputnikrockcafe.at<br />
ESSEN/TRINKEN<br />
JOSEF STADTWIRT – Landstraße 49, 4020 Linz, täglich ab 10<br />
Uhr, trendiges Bierlokal, 30+. www.josef.co.at<br />
PIANINO BAR RESTAURANT– Landstraße 13, 4020 Linz, Mo-Mi<br />
11:30-03, Do & Sa 11:30-04 Uhr, Küche täglich von 11:30-<strong>23</strong> Uhr,<br />
www.pianino.at<br />
PAUL‘s KÜCHE BAR GREISSLEREI – regionale und internationale<br />
Spezialitäten. Herrenstraße 36, 4020 Linz, Mo-Fr 10-01 (03)<br />
Uhr, Sa 14-03 Uhr. www.pauls-linz.at<br />
STADTLIEBE – Landstraße 31, 4020, Mo-Mi 10:30-01 Uhr, Do-Sa<br />
10:30-04 Uhr, österr.-inernational. stadtliebe.at<br />
L‘OSTERIA – Promenade 22, 4020 Linz, Mo-Sa 11-24 & So<br />
12-24 Uhr, italienische Spezialitäten. www.losteria.eu<br />
PROMENADENHOF – Promenade 39, 4020 Linz, Mo-Sa 10-01<br />
Uhr, österr. & mediterrane Küche. www.promenadenhof.at<br />
SCHLOSS BRASSERIE– Schlossberg 1A, 4020, Di-So 10-24 Uhr,<br />
österr. Gerichte & französische Küche. www.schlossbrasserie.at<br />
STIEGL KLOSTERHOF – Landstraße 30, 4020 Linz, Mo-Fr 11-22<br />
Uhr, Sa-So 10-22 Uhr, schöner Biergarten, bürgerliche Küche.<br />
www.klosterhof.at<br />
DIEGOS VINOTHEK – Bischofstraße 4, 4020 Linz, Mo-Sa ab 17<br />
Uhr. www.diegosvinothek.at<br />
RESTAURANT HERBERSTEIN – Altstadt 10, 4020 Linz, Mo-Sa ab<br />
16 Uhr, Steak & Sushi. www.herberstein-linz.at<br />
FRONT FOOD – Pfarrgasse 20, 4020 Linz, Mo-Sa, 11-19:30 Uhr,<br />
veganes Fastfood. www.frontfood.at<br />
HOTELS<br />
HOTEL AM DOMPLATZ**** – Stifterstraße 4, 4020 Linz, am<br />
Domplatz. www.hotelamdomplatz.at<br />
SPINNEREI DESIGN HOTEL – der neue Stern der Linzer Hotelszene,<br />
115 Zimmer im Zentrum Ebelsbergs, Wiener Str. 485,<br />
4030 Linz. www.spinnerei-designhotel.com<br />
ARCOTEL LINZ**** – 169 Zimmer, Untere Donaulände 9, Linz.<br />
www.arcotelhotels.com<br />
HOTEL WOLFINGER*** – Austria Classic Hotel, 80 Betten,<br />
Hauptplatz 19, 4020 Linz. www.hotelwolfinger.at<br />
COURTYARD BY MARRIOTT**** –<br />
Europaplatz 2, 4020 Linz. www.courtyardlinz.at<br />
HOTEL SCHILLERPARK LINZ**** – 111 Zimmer, Schillerpark.<br />
4020 Linz, www.austria-trend.at<br />
MOTEL ONE **** – Hauptplatz 10, 4020 Linz, 111 Zimmer, www.<br />
motel-one.com<br />
HOTEL IBIS LINZ*** – 146 Zimmer, Kärntner<br />
Straße 18, 4020 Linz. www.ibishotel.com<br />
PARK INN BY RADISSON LINZ****<br />
Hessenplatz 16, 4020 Linz. www.parkinn.de<br />
SHOPPING<br />
LINZERIE AM TAUBENMARKT – Landstraße 12, 4020 Linz, Mo-<br />
Sa 07-22 Uhr, www.linzerie.at<br />
PASSAGE LINZ – Landstraße 17-25, 4020 Linz, , Mo-Fr 9.30-19,<br />
Sa 9-18 Uhr. www.passage.at<br />
ATRIUM CITY CENTER – Mozartstraße 7, 4020 Linz, Mo-Fr 9-18,<br />
Sa 9-18 Uhr. www.atrium.cc
<strong>LINZA</strong> SPECIAL CITY TIPPS<br />
LILYS VIETNAM KITCHEN – Authentische vietnamesische<br />
Küche im trendig-authentischen Lokaldesign. Alter Markt 1, 4020<br />
Linz, Di-So 11-<strong>23</strong> Uhr. Tel 0732-205588<br />
A/T STORE – Wer trendige, aber dennoch zeitlose Mode und<br />
Accessoires sucht, wird hier fündig, Hofberg 10, 4020 Linz, Mo-Fr<br />
10-18 & Sa 10-15 Uhr.<br />
GERRAD – Stadt-Rad-Liebe – das etwas andere Fahrradgeschäft<br />
für stilbewusste Radliebhaber, Altstadt 22, 4020 Linz, Mi-Fr<br />
13-19 Uhr, Sa 10-16 Uhr. www.gerrad.at<br />
MEIN MÜLI – Bioladen. Pfarrplatz 16, 4020 Linz, Mo-Fr 8-18 Uhr,<br />
Sa 08-12:30 Uhr. meinmueli.wordpress.com<br />
DELI LINZ – Bowls, Smoothies, Kaffee. Fische Früchte, knackiges<br />
Gemüse, Kaffeekreationen. Herrenstraße 7, 4020 Linz, Mo-Fr<br />
09-18 Uhr, Sa 10-17 Uhr, www.nomnom-linz.at<br />
SALON HOCHSTETTER – Wohnaccessoires, Herrenstraße 27,<br />
4020 Linz, Mo-Fr 10-18 Uhr, Sa 10-14 Uhr, www.salon-hochstetter.at<br />
S‘FACHL – Mietregale in Form von unterschiedlich verwitterten<br />
Obstkisten. Hauptplatz 24, 4020 Linz. Mo-Fr 10-18 Uhr (Sa bis 17<br />
Uhr). www.fachl.at<br />
FU CHENG – authentische asiatische Küche frisch zubereitet.<br />
Untere Donaulände 16, 4020 Linz. Di-So 11:30-14:30 und 17:30-<br />
22:30 Uhr. www.fucheng.at<br />
DAS GELBE KROKODIL – österreichischen Küche,. Donaulände<br />
16, 4020 Linz. Mo-Fr 12-<strong>23</strong>:30 Uhr, Sa-So 16-<strong>23</strong>:30 Uhr. krokodil.at<br />
FITNESS<br />
JOHN HARRIS LINZ – Donaulände 21, 4020 Linz, Mo-Fr 6:30-<br />
22.30, Sa 8-So 8-21:30 Uhr, Tel. 0732-771770. www.johnharris.at<br />
JOHN HARRIS LINZ – Mozartstraße 7-11, 4020 Linz, Mo-Fr<br />
06:30-<strong>23</strong>, Sa-So 9-21 Uhr, Tel. 0732-997003. www.johnharris.at<br />
MRS. SPORTY LINZ ZENTRUM – Hauptplatz 4, 4020 Linz, Mo-<br />
Do 9-13 & 15-19:30 Uhr, Fr 9-13 & 15-18 Uhr, Sa 9-13 Uhr, nur für<br />
Frauen, Tel. 0732-946851. www.mrssporty.at<br />
FITINN – Wiener Straße 2G, 4020 Linz, Mo-So 6-24 Uhr, Fitness<br />
& Solarium Tel. 0732-890161. www.fitinn.at.<br />
FEEL WELL – Schillerpark 1, 4020 Linz, Mo-Di & Do-So 9-22<br />
Uhr, Mi 7-22 Uhr, Tel. 0732-664064. www.feelwell.at<br />
LINZ URFAHR<br />
BAR/DANCE/CAFE<br />
CAFÉ EH – Hauptstraße 70, 4040 Linz, Mo-Sa 11-04 & So 18-04<br />
Uhr, flotte Oldie-Bar für Jung und Alt. 25+. www.cafe-eh.at<br />
HASENSTALL – Hauptstraße 62, 4040 Linz, Di-Fr 18-04 Uhr, Sa<br />
19-04 Uhr, Schihüttenatmosphäre. 30+. www.hasenstall-linz.at<br />
BEENIE.all day – Hauptstraße 46, 4040 Linz, www.beenie.cafe<br />
SAILERS CAFÉ BAR – Karstraße 2, 4040 Linz, flotte Oldie-Bar<br />
für Jung und Alt. 25+.<br />
VENUE – Freistädterstraße 62, 4040 Linz, Mo-Sa 10.24 Uhr. 30+.<br />
CHILLI THAI GASTRO BAR – Restaurant & Bar Hauptstraße 62,<br />
4040 Linz.<br />
CAFÉ STROM – Kirchengasse 4, 4040 Linz, So-Mi 17:30-01 Uhr,<br />
Do 14-02 Uhr, Fr-Sa 14-04 Uhr, alternativ. www.cafestrom.at<br />
CLUB SPIELPLATZ – Hauptstraße 4, 4040 Linz, Fr-Sa 21-06<br />
Uhr, elektronischer Musikclub. www.club-spielplatz.at<br />
SEGAFREDO ESPRESSO – Hauptstraße 54, 4040 Linz, Mo-Sa<br />
7:30-22 Uhr, So 9-21 Uhr. www.lentiacity.at<br />
UNDERGROUND – Unterführung Hinsenkampplatz, 4040 Linz,<br />
Mo bis Sa 10-22 Uhr, kontaktfreudiges, rustikales Lokal, ein<br />
Erlebnis der besonderen Art.<br />
SKYGARDEN URFAHR – Dornacher Str. 13 I 4040 Linz I www.<br />
skygarden.at I Di-Sa 08:30-22 Uhr, So- und FT 09-19 Uhr.<br />
TEICHWERK – Altenberger Straße 69, 4040 Linz, das schwimmende<br />
Institut für Leckeres am Uniteich. Mo-Fr 09-24 Uhr, Sa<br />
10-24 Uhr, So 10-18 Uhr, 18+. www.dasteichwerk.at<br />
ESSEN/TRINKEN<br />
WIA Z‘HAUS LEHNER – Harbacher Straße 38, 4040 Linz, Mo-So<br />
10-24 Uhr, bürgerliche Küche, www.wiazhaus-lehner.at<br />
MONTE VERDE – Hauptstraße 63, 4040 Linz, Di-So von 11:30-15<br />
Uhr & 17-24 Uhr, Pizza, Pasta & Fisch. www.monteverde.at<br />
GOLDEN PUB – Jahnstraße 9, 4040, Mo-Sa 11-24 Uhr, So 10-<strong>23</strong><br />
Uhr, uriges Lokal mit den besten Ripperln der City. www.goldenpub.at<br />
BIERGARTL – Fischergasse 17, 4040 Linz, Öffnungszeiten wetterabhängig,<br />
Gastgarten direkt an der Donau. biergartl-linz.at<br />
FISCHERHÄUSL – Fischergasse 17, 4040 Linz, Mo-Do 11-<strong>23</strong> Uhr,<br />
Fr-Sa 14-24 Uhr, an der Donau, www.fischerhaeusl.at<br />
PHO HANOI – Freistädter Str. 60, 4040 Linz, Di-So 11-15 und<br />
17-22 Uhr), Top Vietnamesische Küche. www.pho-hanoi.at<br />
EBISU SUSHI – Peuerbachstraße 2, 4040 Linz, Best of Sushi,<br />
Di-So 11-15 und 17-<strong>23</strong> Uhr, www.ebisu.at<br />
HOTELS<br />
SPITZ HOTEL**** – Fiedlerstraße 6, 4040 Linz. Kunst & Designhotel.<br />
www.spitzhotel.at<br />
HARRY‘S HOME LINZ – 82 Zimmer, 24 Stunden, Donaufeldstraße<br />
3, 4040 Linz, cooles Designer-Hotel zum Sparpreis, www.<br />
harrys-home.com<br />
HOTEL SOMMERHAUS*** – Julius-Raab-Straße 10, 4040 Linz,<br />
das „Wohlfühl Hotel“ nahe der Uni Linz steht für Internationalität<br />
und faire Preise. www.sommerhaus-hotel.at<br />
FITNESS/FREIZEIT<br />
MASTERS OF ESCAPE – der neue Freizeittrend. Mit Geschick<br />
und Köpfchen sind Rätsel und Aufgaben zu lösen. Kaarstraße 9,<br />
4040 Linz. Infos unter www.mastersofescape.at<br />
F10 SPORTFABRIK – Furtherstraße 10, 4040 Linz, von Fitnessstudio<br />
bis Badminton & Aerobic, Tel. 0732-757090. www.f10.at
58<br />
Der JOSEF Kekserlmarkt besteht seit 1991:<br />
LET THERE BE KEKSERL<br />
Seit 31 Jahren ist der Kekserlmarkt im Innenhof des Josef DER<br />
Anziehungspunkt zur Weihnachtszeit. „Unser Markt ist Weihnacht<br />
pur, billiger Ramsch hat keine Chance“, sagt JOSEF-Wirt<br />
Günter Hager. Drei Tonnen Kekse werden an fünf (Advent)<br />
Samstagen gekauft. Viele kommen auch nur zum Schauen,<br />
denn manche Kekse sind wirklich wahre Kunstwerke...<br />
Ein weihnachtlicheres Ambiente<br />
als im Innenhof des JOSEF an<br />
der Landstraße muss man lange<br />
suchen: Unter Kastanienbäumen,<br />
eingerahmt<br />
von viel Holz und<br />
stimmungsvoller<br />
Beleuchtung mitten<br />
in der City:<br />
Hier beim JOSEF<br />
Kekserlmarkt ist<br />
Weihnachten noch<br />
in seiner ursprünglichsten<br />
Form erlebbar. Die Idee des Kekserlmarktes<br />
wurde vor 31 Jahren<br />
geboren: JOSEF-Wirt Günter<br />
Hager betrieb Anfang der 90-er<br />
Jahre das Haubenlokal Allegro<br />
am Südbahnhofmarkt. Er setzte<br />
bereits damals auf oberösterreichische<br />
Produkte. Um auch<br />
Anzeige<br />
die Bäuerinnen in diese Idee<br />
einzubinden, lud Hager sie ein,<br />
ihre Weihnachtsbäckereien zu<br />
verkaufen. „Und ganz nebenbei<br />
konnten sich die Frauen<br />
so etwas Weihnachtsgeld<br />
dazuverdienen.“<br />
Die Idee schlug<br />
voll ein, mittlerweile<br />
sind es bis zu 20<br />
Bäuerinnen, die ihre Bäckereien<br />
anbieten. Manche<br />
Käufer verschicken die Back-<br />
Kunstwerke sogar als Gruß aus<br />
der Heimat an Verwandte und<br />
Auslandsösterreicher in der<br />
ganzen Welt. „Ich habe aber<br />
auch gehört, dass so manche<br />
Dame die Kekse als ihre eigenen<br />
ausgab und sich so jede Menge<br />
Lob sicherte“, grinst Hager.<br />
Ursprünglich war der Kekserlmarkt<br />
eigentlich direkt<br />
vor dem JOSEF auf der Landstraße<br />
geplant: „Bürgermeister<br />
Dobusch sagte damals aber<br />
Nein – im Nachhinein war das<br />
gut für uns, denn im Innenhof<br />
kommt der Markt erst so richtig<br />
zur Geltung“, so Hager. Und<br />
damit der „süße“ Ausflug auch<br />
eine würdige Begleitung findet,<br />
kocht das JOSEF wieder seinen<br />
legendären JOSEF Punsch, auch<br />
ein Schnapsstandl mit hochprozentigen,<br />
erlesenen Bauernschnäpsen<br />
„renkt“ so manchen<br />
überzuckerten Magen schnell<br />
wieder ein.<br />
KEKSERLMARKT <strong>2022</strong><br />
Samstag 19.11.<br />
Samstag 26.11.<br />
Samstag 03.12.<br />
Donnerstag 08.12.<br />
Samstag 10.12.<br />
Samstag 17.12.<br />
JOSEF I Landstraße 49,<br />
4020 Linz I 0732/773165<br />
www.josef.eu
WB <strong>2022</strong> 148 x 210 mm.indd 1 24.11.<strong>2022</strong> 07:52:53
Hotel & Chaletdorf<br />
im Mühlviertel<br />
Fotocredit: INNs HOLZ | ANZEIGE<br />
Das INNs HOLZ Natur- & Vitalhotel**** und<br />
Chaletdorf, idyllisch auf einer riesigen Waldlichtung<br />
in Schöneben im Mühlviertel gelegen,<br />
ist ein erholsamer Ort, an dem man sich<br />
rundum wohlfühlt. Wer herrliche Wellness<br />
und kulinarische Genüsse sowie jeglichen<br />
Komfort und die Auswahl zwischen einem<br />
Urlaub im komfortablen Hotelzimmer oder im<br />
eigenen Luxus-Chalet samt Private Spa liebt,<br />
ist hier genau richtig.<br />
Dem nicht genug relaxen Hotel- wie auch<br />
Chaletgäste ab sofort im neuen, zusätzlichen<br />
Wellnessbereich, der das bereits bestehende<br />
Wellnessangebot mit Indoorpool inklusive<br />
Wellnesstage im Hotel<br />
inkl. INNs HOLZ Verwöhn-Package<br />
+ Erholung in Naturspa 16+ u. Vitaloase mit Indoorpool<br />
+ Wellness- und Beautybehandlungen<br />
nach Wahl im Wert von € 50,- p. P.<br />
Termin-RESERVIERUNG der gewünschten TREATMENTS bitte bei Ihrer Buchung.<br />
offenem Kamin und Waldblick-Panoramalounge,<br />
Saunen, Aromadampfbad, Infrarot-<br />
kabine, Whirlpools im Innen- und Außen-<br />
bereich sowie einer Fülle wunderbarer Spa-<br />
Behandlungen großzügig erweitert.<br />
Auf mehr als 300 zusätzlichen Quadratmetern<br />
befindet sich der einladende Spa-Ruheraum<br />
in dem man auf kuscheligen Doppel-Liegen<br />
oder im großen Schaukelbett entspannt. Außerdem<br />
lädt die neue Bio-Heusauna zu kreislaufschonenden<br />
Badegängen bei moderater<br />
Wärme und mit direktem Blick auf den Böhmerwald<br />
ein. Und wer sich gerne mit wohltuenden<br />
Spa-Behandlungen verwöhnen lässt,<br />
wird die neuen Räumlichkeiten für Paar-Treatments<br />
lieben ...<br />
Gutscheine<br />
Weihnachts-Aktion<br />
10 % Rabatt auf alle Gutscheine<br />
im Online-Shop www.innsholz.at<br />
3 bis 7 Nächte ab NUR € 469,– p.P. 17. bis<br />
24.12.22<br />
INNs HOLZ Hotel & Chaletdorf<br />
Gruber Hotel GmbH<br />
Schöneben 10<br />
A-4161 Ulrichsberg<br />
T: +43 7288 70600<br />
F: +43 7288 70600-33<br />
info@innsholz.at<br />
www.innsholz.at