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LINZA #37 Dezember/Jänner 2022/23

Das LINZA stadtmagazin – alle zwei Monate neu als Printmagazin im gesamten Linzer Zentralraum!

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<strong>LINZA</strong>!<br />

Nr. 25 37 I November-<strong>Dezember</strong> <strong>Dezember</strong>/<strong>Jänner</strong> <strong>2022</strong>/<strong>23</strong> 2020 I I www.linza.at I I www.facebook.com/linza.magazin<br />

das linzer stadtmagazin I cityguide<br />

facebook.com/linza.magazin<br />

CITY GUIDE<br />

Die Top-Adressen der City<br />

KEIN ANSCHLUSS<br />

Das leise Sterben der Telefonzellen OÖ<br />

ÖSTERREICH SCHÖNSTER<br />

MACI STEHT JETZT IN LINZ<br />

Gelungenes Re-Design am Linzer Hauptbahnhof


Schutz und Sicherheit.<br />

Für Oberösterreich.<br />

Mehr dazu: www.ooevp.at<br />

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04<br />

Kein Anschluss<br />

09<br />

Steg-Reif<br />

12<br />

Thema des Monats<br />

16<br />

Event des Monats<br />

26<br />

McDonalds ganz neu<br />

46<br />

Unterwegs<br />

ES GEHT VORAN!<br />

Ahoi! Das isse: die letzte <strong>LINZA</strong>-Ausgabe für heuer. Und es war einmal<br />

mehr ein famoses Jahr. Unsere Community wächst ständig weiter,<br />

neben der Printausgabe sind wir – anders als die meisten sonstigen<br />

ernstzunehmenden Regionalmedien – auch online richtig dick<br />

da. Auf Facebook knacken wir etwa bald die 30.000er-Abo-Marke,<br />

Anfang <strong>Dezember</strong> übersprangen wir die unglaubliche Reichweitenzahl<br />

von elf Millionen Usern im heurigen Jahr.<br />

Und jetzt: Viel Spaß mit unserer bereits 37. Ausgabe – die wir<br />

bewusst weihnachtsfrei gehalten haben, die last Christmas-Lawine<br />

überlassen wir gern den professionellen Reizüberflutern. Was aber<br />

dennoch sein muss: Ein Frohes und einen Guten!<br />

www.linza.at<br />

PS... täglich frisch auf Facebook:<br />

facebook.com/linza.magazin<br />

04 Thema des Monats<br />

Nix mehr Nachhause telefonieren<br />

06 Postkasten 4020<br />

Briefe an die Stadt<br />

09 Bilder des Monats<br />

Stege & Ghana<br />

14 Event des Jahres<br />

Lido Sounds kommt!<br />

20 Brennpunkt Asyl<br />

Schaffen wir das?<br />

26 Aus der Stadt<br />

Die Neuerfindung des Burgers<br />

30 Öffi-Offensive<br />

Hajart will‘s günstiger<br />

34 Klimakleber<br />

Schikanierer-Stopp<br />

38 Jugend-Landesrat<br />

Prävention durch Perspektiven<br />

40 Bilanz<br />

Ein Jahr LinzPLUS im Gemeinderat<br />

43 Meinung<br />

Der Pakt für Linz<br />

46 Ausgehen<br />

Hasenstall, Herberstein, Stadtliebe & Co.<br />

52 Cityguide<br />

Impressum I <strong>LINZA</strong> stadtmagazin I Wilhelm Holzleitner, Ferihumerstr. 50, 4040 Linz,<br />

holzleitner@linza.at I www.linza.at I www.facebook.com/linza.magazin I 0650 / 45 10 387<br />

Wer Druckfehler findet, darf diese selbstverständlich kostenlos behalten.


4<br />

DA <strong>LINZA</strong><br />

Wilson Holz<br />

-> holzleitner@linza.at<br />

NACH HAUSE TELEFONIEREN<br />

Jeder aus der Generation 35+ verbindet mit<br />

Telefonzellen seine eigenen Erinnerungen.<br />

Wenn am anderen Ende abgehoben wird<br />

schnell Zahlknopf drücken, damit man einander<br />

hört; zuhause anrufen und Bescheid<br />

geben, dass es später wird; sich kurz vom<br />

Skikurs melden und berichten, dass man gut<br />

angekommen ist. Oder einfach reinflüchten,<br />

wenn es draußen schüttet – oder man<br />

auf die erste Bim wartete und sich ein bissl<br />

aufwärmen wollte, was aufgrund der unten<br />

offenen Bauweise sowieso nicht klappte.<br />

Draußen der Aufkleber „Fasse dich kurz“,<br />

damit keiner zu lange warten musste; dazu<br />

das dicke Telefonbuch für Oberösterreich<br />

und das dünne für Linz. Und dann gab es<br />

da noch diese Spinner, die Telefonwertkarten<br />

sammelten. Jetzt verschwinden auf kurz<br />

oder lang diese letzten Reminiszenzen an<br />

die Handy-lose Zeit. Leider.<br />

Kaum wer bedenkt, wie aufgeschmissen<br />

wir alle wären, wenn das Handynetz nicht<br />

mehr funktioniert. Manche Zeitgenossen<br />

kommen dann nicht mal mehr in ihre Wohnung,<br />

praktisch das gesamte Leben steht<br />

still. Vor allem: Man hat jeden Kontakt zur<br />

Außenwelt verloren. Nicht nur darum wäre<br />

es wichtig, Telefonzellen in ihrer ursprünglichen<br />

Nutzung weiter zu erhalten. Man<br />

könnte sie auch zu (solarbetriebenen)<br />

modernen Infostellen machen – mit kostenlosem<br />

Anrufservice aller wichtiger öffentlicher<br />

Stellen wie dem Magistrat sowie Beratungs-,<br />

und Notrufnummern. Nicht alles<br />

Alte und vermeintlich nicht mehr Zeitgemäße<br />

sollte man krampfhaft und um jeden<br />

Preis verschwinden lassen.<br />

facebook.com/linza.magazin<br />

www.linza.at<br />

Die meisten Menschen unter 30 Jahren haben<br />

noch nie eine benutzt: Telefonzellen.<br />

Es gibt sie zwar noch – aber wohl nicht<br />

mehr lange, denn den letzten 950 Telefonzellen<br />

in OÖ droht nun der Garaus, alleine<br />

in den letzten 12 Monaten verschwanden<br />

rund 30 Prozent. Nach der Änderung des<br />

Telekommunikationsgesetzes im Vorjahr<br />

hat die Telekom keine Verpflichtung<br />

mehr, Telefonzellen flächendeckend zu<br />

betreiben. Damit geht eine 119-jährige Geschichte<br />

zu Ende.<br />

Im August 1903 wurde Österreichs erste Telefonzelle<br />

am Wiener Südbahnhof errichtet, die<br />

Zahl wuchs bis in die 1980er-Jahre auf 30.000<br />

Stück. Ende 2021 waren es noch 11.000, mittlerweile<br />

sind es nur noch 7.700, davon rund 950 in<br />

Oberösterreich. Grund ist der Siegeszug des Handys,<br />

der ab Anfang der 1990er-Jahre einsetzte.<br />

Kids und Jugendliche kennen diese Einrichtung<br />

gar nicht mehr. Viele Eltern sehen sich beim Erblicken<br />

einer Telefonzelle oft mit der Frage konfrontiert:<br />

“Papa, was ist das?”<br />

Heute findet man Telefonzellen noch an hochfrequentierten<br />

Standorten wie Bahnhöfen und<br />

in Fußgängerzonen. Genutzt werden sie laut A1<br />

noch von Wertkartenhandy-Besitzern (wenn<br />

das Guthaben ausgegangen ist), oder bei leerem<br />

Akku, von Menschen mit geringem Einkommen<br />

und von Touristen.<br />

Verpflichtung fällt weg<br />

Im November 2021 trat das neue Telekommunikationsgesetzes<br />

in Kraft, damit gibt es für die<br />

heimische Telekom keinen gesetzlichen Auftrag<br />

mehr, Telefonzellen zu betreiben. Davor<br />

gab es im Abschnitt „Universaldienst“ die Verpflichtung,<br />

eine „flächendeckende Versorgung<br />

mit öffentlichen Sprechstellen an allgemein und<br />

jederzeit zugänglichen Standorten“ zu gewähr-


THEMA DES MONATS<br />

Kein Anschluss unter dieser Nummer:<br />

DIE LETZTEN 950 TELEFONZELLEN<br />

IN OÖ HABEN EIN ABLAUFDATUM<br />

leisten. Wann, wo und wieviele Telefonzellen abgebaut<br />

werden, wird laut Telekom derzeit noch<br />

evaluiert. Was viele nicht wissen: Telefonzellen<br />

funktionieren auch, wenn alle Mobilfunknetze<br />

ausgefallen sind, Notrufnummern können jederzeit<br />

kostenfrei getätigt werden. Telefonzellen<br />

könnten so in Krisenzeiten eine neue, besonders<br />

wichtige Funktion bekommen.<br />

Die Telekom nutzt viele Telefonzellen mittlerweile<br />

für andere Zwecke – etwa als „DEFI-Zellen“:<br />

“Defibrillatoren und Telefonzellen ergänzen einander<br />

gerade bei Notfällen sehr gut. Mit dem Defibrillator<br />

bekommt die Telefonzelle eine wichtige<br />

Rolle in der Rettungskette. Außerdem kann man<br />

auch von jeder Telefonzelle aus die Notrufnummern<br />

kostenlos anrufen”, sagt A1-Pressesprecher<br />

Jochen Ohnewas-Schützenauer.<br />

Viele Gemeinden haben aus ‚ihren‘ alten Telefonzellen<br />

‚Bücherzellen‘ gemacht – eine Art Mini-Bücherei.<br />

Auch für Kunst- und Kulturprojekte stellt<br />

A1 nicht mehr benötigte Telefonzellen zur Verfügung.<br />

Und bereits 40 Telefonzellen wurden zu<br />

Stromtankstellen für E-Fahrzeuge.<br />

Über 119 Jahre Telefonzellen in Österreich<br />

Die k.k. Post bewilligte nach der Jahrhundertwende<br />

die ersten “Telephonautomaten” nach einem<br />

Patent des Ingenieurs Robert Bruno Jentzsch.<br />

Der erste Münzfernsprecher ging am 17. August<br />

1903 am (damaligen) Wiener Südbahnhof in<br />

Betrieb. Gegen Einwurf von 20-Heller Stücken<br />

waren damit lokale Telefongespräche möglich.<br />

Ab 1907 durften Telefonautomaten auch in Kaffeehäusern<br />

aufgestellt werden. Ende 1907 waren<br />

in Wien 44 Münzfernsprecher aufgebaut und je<br />

einer in Trient und einer in Brixlegg. Zwischen<br />

1903 und 1909 wurden in Bahnhöfen, Kaffeehäusern<br />

und in öffentlichen Gebäuden österreichweit<br />

97 Telefonautomaten aufgestellt. Ab 1909<br />

durften Fernsprechapparate in Kiosken auch auf<br />

der Straße errichtet werden. Zu Beginn allerdings<br />

nur “versteckt” um das Ortsbild nicht zu verunstalten.


20 6<br />

POSTKASTEN<br />

4020<br />

BRIEFE AN DIE STADT<br />

Superrot frisst Rot<br />

Von Grazer Verhältnissen – wo die KPÖ<br />

als stärkste Partei die Bürgermeisterin<br />

stellt – ist man in der Stahlstadt zwar<br />

weit entfernt, dennoch war die zwei<br />

Köpfe starke Fraktion der Linzer KPÖ<br />

sehr aktiv unterwegs. Die Bilanz nach<br />

dem ersten Jahr der neuen Legislaturperiode:<br />

über 20 eingebrachte Anträge und<br />

Anfragen – viele davon mit sehr plausiblen<br />

Inhalten. Die „Superroten“ ziehen<br />

dabei die ehemals Roten (SPÖ) immer<br />

wieder am Nasenring durch die Manege<br />

und zeigen den Sozis, wie Politik für<br />

Menschen, denen es nicht so gut geht,<br />

tatsächlich funktioniert. Respekt!<br />

Noch ein Hunderter<br />

Oha: Jetzt stand das geplante Projekt<br />

der „Tanzenden Türme“ beim Barbara-<br />

Friedhof zur erneuten Diskussion im Ge-<br />

Die KPÖ wächst – auch in Linz.<br />

staltungsbeirat an. Und wie bei so manch<br />

anderen Hochhausprojekten geht es nun<br />

In Summe 240m hoch:<br />

die „Drei Türme“.<br />

noch weiter in die Höhe: Nicht wie ursprünglich<br />

geplant 90, 70 und 50 Meter,<br />

sondern 100, 80 und 60 Meter soll nun<br />

nach oben gebaut werden. Damit wäre<br />

das Projekt nach dem Quadrill Tower<br />

(109m/in Bau) die Nummer 2 in Linz.<br />

Entstehen sollen Büros, Wohnungen und<br />

ein Hotel. Losgehen soll‘s frühestens<br />

2024 – sieben Jahre nach dem ersten geplanten<br />

Baustart. – Bleibt nur die Frage:<br />

Wer braucht das jetzt noch?<br />

Thematisches Sitzen<br />

Das wird ja immer bunter: Nach den<br />

LGBQT-Bankerln, die zu mehr Toleranz<br />

gegen Homosexuelle bzw. den 72 Geschlechtsidentitäten<br />

auffordern und Anti-<br />

Frauengewalt-Bänken gibt‘s jetzt in Linz<br />

auch eine Sitzgelegenheit, die zu mehr<br />

Freundlichkeit auffordert: die „Bench of<br />

Kindness“. Sit and smile!<br />

VerHAIRend!<br />

„Haarisma“, „Komm Hair“, „O‘Haara“,<br />

„Haarmonie“ oder „Atmosphair“ wie


BRIEFE AN DIE STADT<br />

Endlich saniert<br />

Seit 1863 besitzt Linz einen eigenen,<br />

denkmalgeschützten Jüdischen Friedhof,<br />

doch dieser war seit einigen Jahrzehnten<br />

nicht mehr öffentlich zugänglich.<br />

Grund: umgefallene Grabsteine, desolates<br />

Mauerwerk, eingestürzte Gräber – ja<br />

sogar unzählige Einschussstellen aus der<br />

NS-Zeit finden sich auf den Grabsteinen.<br />

Jetzt wurde diese einmalige Gedenkstätte<br />

endlich von der Stadt saniert.<br />

Fotos: KPÖ, Kneidinger-Stögmüller, APA/Ludwig Schedl Holzleitner<br />

bei diesem neuen Friseur in Urfahr: Es<br />

scheint ein ungeschriebenes Gesetz zu<br />

geben, dass sich die heimischen Friseure<br />

bei ihren Shopbezeichnungen in albernen<br />

bis fast schon schwachsinnigen<br />

Wortspielereien duellieren müssen. Wir<br />

finden die meisten dieser Wortkreationen<br />

verHAIRend und nicht wirklich HAIRlich.<br />

Zu kalt für Klimaschutz?<br />

Was macht eigentlich Fridays for Future<br />

Linz in der kalten Jahreszeit so? Keine<br />

Demos und auch sonst nicht viel – zumindest<br />

wenn man die Aktionen und<br />

Reaktionen in den sozialen Netzwerken<br />

beobachtet. Das letzte Facebook-Posting<br />

der klimabesorgten Jugendlichen datiert<br />

vom 31. Oktober – mit gerade mal zwei<br />

Likes. Etwas besser die Resonanz auf Instagram<br />

mit 80 Likes beim letzten Beitrag.<br />

Bei einer Gesamtzahl von etwa 43.000<br />

Linzer Schülern bleibt unter dem Strich<br />

aber doch ein relativ bescheidener Support<br />

für eine Bewegung, die bekanntlich<br />

die Welt retten will.<br />

Autohauptstadt<br />

Klimahauptstadt? Sanfte Mobilität?<br />

Hmmm, leider falsch: Linz ist immer noch<br />

eine ziemlich heftige Autostadt – das<br />

belegt zumindest die Gesamtzahl der zugelassenen<br />

Autos, die Jahr für Jahr steigt,<br />

statt zurückzugehen – und die auch weit<br />

Endich saniert: der geschichtsträchtige<br />

Jüdische Friedhof in Linz.<br />

höher ist als in vergleichbaren Städten:<br />

Auf 208.000 Einwohner kommen in Linz<br />

über 106.000 zugelassene PKWs. Das<br />

entspricht einer Autokolonne von fast<br />

750 Kilometern bzw. 102mal der Parkfläche<br />

des Linzer Hauptplatzes.<br />

Biotop statt Liegewiese<br />

Wurde bei der Wiederherstellung der<br />

Grünfläche am ehemaligen Montageplatz<br />

der Eisenbahnbrücke gepfuscht?<br />

Dort steht nach Regen wochenlang<br />

großflächig das Wasser, offensichtlich<br />

wurde der damals extrem verdichtete,<br />

Liegeweise mit hohem<br />

Feuchtigkeitsgehalt<br />

mit Stahlträgern und Beton befestigte<br />

Boden zu stark verdichtet. „Vielleicht<br />

wollte man aber auch nur ein Biotop<br />

errichten?“ witzeln Anrainer bereits. Ein<br />

Linzplus-Gemeinderatsantrag soll nun<br />

Klarheit bringen und eine Sanierung des<br />

Geländes anstoßen, das bekanntlich als<br />

Erholungsfläche konzipiert wurde. Andernfalls<br />

heißt im Sommer 20<strong>23</strong>: Baden<br />

nur mit Gummistiefel!<br />

Vernachlässigter Süden<br />

Man muss es leider so schonungslos sagen:<br />

Ab dem Schillerpark wird die südliche<br />

Linzer Landstraße immer mehr zur<br />

Multi-Kulti Problemzone – und das ist<br />

noch stark untertrieben ausgedrückt. Mit<br />

der Schließung der dortigen HOFER-Filiale<br />

hält jetzt noch mehr Tristesse Einzug,<br />

der Leerstand steigt weiter.<br />

In diesem Zusammenhang stellen sich<br />

viele die Frage: Was machen eigentlich<br />

die vier teuer bezahlten Mitarbeiter der<br />

im Vorjahr gegründeten City Management<br />

GmbH, deren Aufgabe es eigentlich<br />

wäre, die Attraktivität der Innenstadt zu<br />

erhöhen?<br />

Zebrastreifen-Sterben<br />

Regenbogen-Zebrastreifen war gestern<br />

– in Wien ist man bereits einen Schritt<br />

weiter: Im Bezirk Neubau wurde nun<br />

ein „Trans*Zebrastreifen“ als „buntes<br />

Zeichen gegen Diskriminierung“ gesetzt.<br />

Der Übergang ist Transgender-Personen,<br />

intergeschlechtlichen und nicht-binäre<br />

Menschen gewidmet. Man darf gespannt<br />

sein, wann Linz nachzieht. Mittlerweile<br />

muss man schon in Sorge sein, dass<br />

sich kein Zebrastreifen diskriminiert fühlt,<br />

wenn er nicht bunt angepinselt wird.<br />

Regenbogenzebrastreifen<br />

2.0


10<br />

Keine Ablenkung im Straßenverkehr!<br />

bezahlte Anzeige<br />

LIKE<br />

das LEBEN.<br />

Achte auf den Verkehr.<br />

LANDESRAT<br />

FÜR INFRASTRUKTUR


BILDER DES MONATS<br />

IST LINZ STEG-REIF?<br />

Bilder/Renderings: benthem crouwel, VCE, KPPKZT, Sauerzapfe Architekten, Eggert-Honegger, Zechner-Zechner, Dömges Architekten, Sigrfrid, IG Architektur, Ostertag Architects, Stadt Linz, Klebth-Dollnig<br />

Bald 20 Jahre alt ist die Diskussion um den Linzer<br />

Donausteg, jetzt brachte Vizebürgermeister<br />

Martin Hajart die Idee einer Radler- und Fußgängerbrücke<br />

auf Höhe Brucknerhaus erneut<br />

ins Spiel. Bereits im Juni 2005 fasste der Linzer<br />

Gemeinderat einen Beschluss zur Planung, aber<br />

trotz <strong>23</strong>0.000 Euro teurem Architektenwettbewerb<br />

und 66 (!) europaweiter Einreichungen<br />

wurde das spannende Projekt ad acta gelegt.<br />

Realisiert wurde der Donausteg nie, weil sich<br />

u.a. die SPÖ bei der entscheidenden Abstimmung<br />

nur zwei Tage nach dem Wettbewerb<br />

dagegen aussprach und vom fixfertigen Projekt,<br />

das vom grünen Stadtrat Himmelbauer initiiert<br />

wurde, nichts mehr wissen wollte. Neben<br />

dem damaligen Planungsstadtrat Luger (SPÖ)<br />

sagten übrigens auch ÖVP und FPÖ Nein:<br />

Wirtschaftsstadträtin Susanne Wegscheider<br />

meinte damals, das 12 Millionen-Euro-Projekt<br />

sei “wirtschaftlich nicht vertretbar”. Die FPÖ<br />

lehnte den Donausteg ebenfalls ab: “Steuerverschwendung”.<br />

Aber mal sehn: Einige der damaligen,<br />

durchaus gelungenen Entwürfe wären<br />

auch heute noch zeitgemäß, oder?


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BILDER DES MONATS<br />

BILDGESCHICHTEN<br />

Der in Österreich lebende ghanaische Fotograf<br />

Eric Asamoah (geb. 1999 in Linz)<br />

brachte Ende 2021 seine erste Monografie<br />

„The Day after Tomorrow“ heraus.<br />

Die in Ghana aufgenommenen<br />

Bilder zeigen Einheimische beim Übergang<br />

von der Jugend zum Erwachsenenalter.<br />

Es sind aber auch gesammelte Eindrücke<br />

seiner Reise nach Ghana – jenem<br />

Land, aus dem seine Eltern einst nach<br />

Österreich auswanderten. Das Werk<br />

wurde in die Reihe „Die Schönsten<br />

Bücher Österreichs 2021“ aufgenommen.<br />

www.ericasamoah.com


12<br />

Ende Oktober <strong>2022</strong> feierte das KlimaTicket OÖ seinen ersten Geburtstag. Mittlerweile<br />

profitieren mehr als 26.000 Kundinnen und Kunden davon, zusätzlich besitzen rund<br />

30.000 Menschen in OÖ ein KlimaTicket für ganz Österreich. Sie genießen mit nur einem<br />

Ticket den unbegrenzten Zugang zum umfangreichen, öffentlichen Mobilitätsangebot.<br />

Und jetzt wird‘s noch besser: Mit dem Fahrplanwechsel <strong>2022</strong>/<strong>23</strong> dürfen sich Fahrgäste<br />

auf zusätzliche 800.000 Fahrplankilometer im Regionalbusverkehr und 114.000 im<br />

Schienenverkehr freuen.<br />

Das KlimaTicket OÖ kommt nicht<br />

nur der Geldbörse zugute, sondern<br />

man leistet damit auch einen wertvollen<br />

und wichtigen Beitrag zum<br />

Klimaschutz: Öffentlicher Verkehr<br />

ist bei weitem klimaschonender<br />

als die Fahrt mit dem Auto. Durch<br />

den Kauf des KlimaTickets OÖ hilft<br />

man aktiv mit, unsere Umwelt zu<br />

schützen und Oberösterreich auch<br />

zukünftig als attraktiven Lebensraum<br />

zu erhalten.<br />

Neben dem KlimaTicket OÖ für<br />

den gesamten Verbundraum OÖ<br />

gibt es noch mehrere Kategorien<br />

zu unterschiedlichen Preisen und<br />

mit unterschiedlichen Gültigkeitsbereichen.<br />

Man erhält im Vergleich<br />

zu den streckenbezogenen<br />

OÖVV Jahreskarten unter dem<br />

Strich mehr Leistung für weniger<br />

Geld.<br />

Ausbau-Offensive<br />

Apropos Geld: Insgesamt investiert<br />

das Land Oberösterreich mittlerweile<br />

mehr Geld in den Öffentlichen<br />

Verkehr als in den Individualverkehr.<br />

196 Millionen Euro<br />

wurden <strong>2022</strong> für die Attraktivierung<br />

und den Ausbau der Öffis in<br />

die Hand genommen.<br />

Mobil ans Ziel mit Park & Ride<br />

Das Land OÖ setzt weitere Maßnahmen<br />

zur Qualitätssteigerung<br />

– etwa durch den Ausbau von Park<br />

& Ride-Anlagen im Rahmen der<br />

Mobilitätsinitiative „MOBIL ANS<br />

ZIEL“. Der Grund: Einige können<br />

noch nicht gänzlich auf das Auto<br />

verzichten, um ihre täglichen<br />

Wege zu bestreiten. Eine durchdachte<br />

P&R-Infrastruktur ermöglicht<br />

vielerorts gute Anbindungen


Das KlimaTicket boomt – auch als Weihnachtsgeschenk:<br />

THEMA DES MONATS<br />

OBERÖSTERREICH<br />

FÄHRT VOLL AUF<br />

DIE ÖFFIS AB<br />

und einen CO2-sparenden Weg.<br />

Aktuell existieren insgesamt rund<br />

9.800 PKW-Stellplätze in 18 Bezirken<br />

OÖs – Tendenz steigend.<br />

Von 2015 bis 2021 konnten unter<br />

Mitwirkung des Landes über 4.400<br />

Stellplätze neu errichtet, erweitert<br />

oder saniert werden. Im Bereich<br />

der geplanten PKW-Stellplatz-Erweiterungen<br />

nehmen Linz-Land<br />

mit 220 Plätzen, Kirchdorf mit 210<br />

und Urfahr-Umgebung mit 200<br />

Plätzen die vorderen Ränge ein.<br />

Freizeit von der<br />

ersten Sekunde an<br />

Aber nicht nur Menschen, die<br />

ihren täglichen Weg zur Arbeit<br />

und wieder retour mit Bus & Bahn<br />

bestreiten, genießen die Vorteile<br />

eines KlimaTickets.<br />

Auch in der Freizeit nimmt die<br />

nachhaltige Mobilität einen immer<br />

wichtigeren Stellenwert ein.<br />

Vor allem an Wochenenden und<br />

Feiertagen nutzen Fahrgäste das<br />

attraktive Öffi-Angebot, um mit<br />

gutem Gewissen ihre Freizeitdestination<br />

zu erreichen – aktuell<br />

etwa die zahlreichen Advent- und<br />

Weihnachtsmärkte in Oberösterreich.<br />

Für alle, die noch kein KlimaTicket<br />

OÖ besitzen, bietet der<br />

OÖ Verkehrsverbund mit dem<br />

Freizeit-Ticket OÖ die perfekte<br />

Alternative als Tagesnetzkarte an.<br />

Mit dem Freizeit-Ticket OÖ kommen<br />

Familien, Paare und Gruppen<br />

(zwei Erwachsene und 4 Kinder)<br />

unkompliziert und günstig an ihr<br />

Ziel. In der digitalen Fahrplanauskunft<br />

auf der OÖVV-Homepage<br />

und der OÖVV App lassen sich<br />

Ausflüge mit den öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln ideal planen.<br />

Fünf Kategorien<br />

Das KlimaTicket OÖ gibt es in fünf<br />

Happy Birthday:<br />

Im Oktober feierte<br />

das KlimaTicket OÖ<br />

seinen ersten<br />

Geburtstag.<br />

Kategorien: Neben dem für den<br />

gesamten Öffentlichen Verkehr<br />

in OÖ gültigen KlimaTicket OÖ<br />

Gesamt um 695 Euro gibt es das<br />

KlimaTicket OÖ Regional um<br />

365 Euro für den regionalen Verbundverkehr<br />

in Oberösterreich,<br />

das optional um einen der städtischen<br />

Kernzonenverkehre in Linz,<br />

Wels oder Steyr erweitert werden<br />

kann (Preis 604 bzw 621 Euro).<br />

Viele setzen auch auf die ganz große<br />

Lösung mit dem KlimaTicket<br />

Ö, das in ganz Österreich gilt und<br />

1.095 Euro kostet. Alle Varianten<br />

des KlimaTickets sind auch ein<br />

hervorragendes und nachhaltiges<br />

Weihnachtsgeschenk...<br />

Weitere Infos:<br />

www.ooevv.at<br />

www.klimaticket.at


14<br />

Ebenfalls an Bord: der<br />

famose CRO.<br />

30 Acts – 3 Tage – 2 Bühnen im Herzen der<br />

LIDO SOUNDS – EIN NE<br />

Florence<br />

Welsh<br />

The<br />

Beatsteaks<br />

Peter Fox<br />

„Quality music for quality people“ lautet die Subline<br />

des seit 2016 mitten in der Linzer City am Flussufer<br />

ausgetragenen Musik-Festivals Ahoi! Pop Sommer.<br />

20<strong>23</strong> folgt das längst fällige Level up: Bühne frei für<br />

LIDO SOUNDS – 3 Tage, 2 Bühnen, 1 neues Musikformat<br />

und mehr als 30 Artists on stage!<br />

Mit einem neu adaptierten, attraktiven<br />

Open-Air-Gelände, zwei<br />

Bühnen und über 30 Artists an drei<br />

Tagen – vom 16. bis 18. Juni 20<strong>23</strong> –<br />

wird’s einzigartig in Linz. Urbanity<br />

meets Festivalfeeling!<br />

Das Areal des Urfahranermarkts<br />

bietet den perfekten Rahmen für<br />

ausgeglichene Musiktage: mitten in<br />

der Stadt, und dennoch mit genug<br />

Raum für zwei Bühnen und um die<br />

30.000 Besucher:innen – Ruheoasen<br />

sowie ausgewogenes kulinarisches<br />

Angebot inklusive. Denn auch hier<br />

legen die Veranstalter:innen Wert<br />

auf höchste Qualität und setzen –<br />

ganz im Gegensatz zum hochkarätigen<br />

internationalen Line-Up – auf<br />

Regionalität und Kooperationen<br />

mit lokalen Gastronomiebetrieben.<br />

Das Konzept ist zeitlos und umfasst<br />

gleichzeitig viele Genres. Gesetzt<br />

wird auf nationale und internationale<br />

Künstler:innen – von den<br />

Toten Hosen über die Local Heroes<br />

von WANDA bis hin zum famosen<br />

CRO: was für ein fettes Line Up!<br />

Ebenfalls grandios: Fast alle Wege<br />

führen zum LIDO SOUNDS! Egal ob<br />

aus der direkten Umgebung, Wien,<br />

Salzburg oder den angrenzenden


<strong>LINZA</strong> TALK<br />

EVENT DES MONATS<br />

Absoluter Headliner:<br />

Die Toten Hosen<br />

Landeshauptstadt:<br />

So könnte die „Dametzstraße NEU“ aussehen:<br />

mit ausreichend Platz statt überbreiter Spuren für<br />

die Autos und mehr Grün und Lebensqualität<br />

für alle Zwei- und Vierbeiner.<br />

UES OPEN AIR FÜR LINZ!<br />

Fotos: Autumn de Wilde, Steffen Thalemann, Felix Broede, Lidosounds, Wolfgang Seehofer, Robert Eikelpoth, Schuster/Beek. Anzeige<br />

Nachbarländern. Und mit der Wahl<br />

von Linz als dem „Herz Österreichs“<br />

zeigen die Veranstalter:innen auch<br />

Hirn – und setzen auf die leichte<br />

Erreichbarkeit und Anreise mit öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln.<br />

Das LIDO SOUNDS steigt am<br />

linken Donauufer beim Urfahranermarkt-Gelände<br />

– also direkt<br />

im Stadtzentrum zwischen der<br />

Nibelungenbrücke und der Eisenbahnbrücke.<br />

Einer Gegend, die kulturell<br />

vielschichtig genutzt wird:<br />

als Schauplatz für diverse Kulturveranstaltungen,<br />

der Linzer Klangwolke,<br />

dem eklektischen Stream<br />

Festival und dem beliebten „Urfix“.<br />

Auch das avantgardistische Lentos<br />

Kunstmuseum und das zukunftweisende<br />

Ars Electronica Center,<br />

die renommierte Stadtwerkstatt<br />

Linz & Café Strom sowie das Brucknerhaus<br />

– Linz erster Adresse für anspruchsvolle<br />

Musik – befinden sich<br />

in Gehweite.<br />

Wie man sich das Ganze vorstellen<br />

kann? Die Organisator:innen verwandeln<br />

das Areal auf der Nordseite<br />

des Flusses einerseits in eine große<br />

Open Air Bühne. Die zweite Stage<br />

hingegen wird überdacht sein: ein<br />

imposantes Zelt hält fix die ein oder<br />

andere musikalische Perle für die<br />

musikbegeisterten Ohren bereit –<br />

und trägt als AHOI! POP SOMMER<br />

STAGE den Spirit des namensgebenden<br />

Festivals weiter. Auf geht‘s!<br />

Freitag, 16. Juni 20<strong>23</strong><br />

FLORENCE + THE MACHINE, ALT-<br />

J, DANGER DAN, GIANT ROOKS,<br />

AVEC uvm.<br />

Samstag, 17. Juni 20<strong>23</strong><br />

DIE TOTEN HOSEN, WANDA,<br />

JUJU, SDP, GROSSSTADTGEFLÜS-<br />

TER, BEATSTEAKS uvm.<br />

Sonntag, 18. Juni 20<strong>23</strong><br />

PETER FOX, CRO, PHOENIX,<br />

ASHNIKKO, SLEAFORD MODS,<br />

VIAGRA BOYS, JEREMIAS uvm.<br />

Tickets unter lidosounds.com, an<br />

der Posthof-Kassa und unter ticket.<br />

posthof.at, im Brucknerhaus Linz<br />

und in allen oeticket VVK-Stellen.<br />

Bombe: das<br />

Festivalgelände<br />

an der Donau<br />

Bussi, Baby:<br />

WANDA sind<br />

ebenfalls Fixstarter


16<br />

COLOURS OF CHANGE<br />

Aufschlag Linz! Das „Upper Austria Ladies Linz“ geht in seine 32. Auflage und bringt jede<br />

Menge Veränderungen mit. Unter dem Titel ‚Colours of Change‘ kehrt Österreichs größtes<br />

Damentennisturnier zurück zu den Wurzeln und dem Design Center als Austragungsort.<br />

Neu ist auch der attraktive Termin zu Saisonbeginn (5.-12. Februar 20<strong>23</strong>) Was bleibt,<br />

ist die einzigartige Atmosphäre und das mit Weltstars gespickte Starterinnenfeld. Die<br />

Tennisfans dürfen sich auch 20<strong>23</strong> auf ein Tennis-Spektakel der Extraklasse freuen!<br />

LADIES IN BUSINESS & SPORTS!<br />

Die Netzwerk-Initiative ‚Ladies in Business &<br />

Sports‘ ist eine Plattform zur Förderung von<br />

(jungen) Frauen im Sport und in der beruflichen<br />

Entwicklung. Netzwerkknoten ist das<br />

Upper Austria Ladies Linz im Design Center.<br />

Sport- und Wirtschaftsgrößen, politische Institutionen<br />

und Entscheidungsträger*innen<br />

sowie bedeutsame Medienpartner unterstützen<br />

dieses so wichtige gesellschaftspolitische<br />

Anliegen. Besonders im Fokus: die<br />

Young Ladies! Unter dem Motto ‚Supporting<br />

and Mentoring Careers‘ wartet ein vielfältiges<br />

und lehrreiches Programm.<br />

KIDS FOR FUTURE!<br />

Unseren Kindern gehört die Zukunft. Das<br />

Upper Austria Ladies Linz zieht viele Kinder<br />

in seinen Bann. Sie lernen ihre Vorbilder<br />

kennen und finden spielerisch Zugang<br />

zu einem hochklassigen Sportevent. Der<br />

OÖ Tennisverband und das Upper Austria<br />

Ladies Linz ermöglichen vielen jungen<br />

Oberösterreicherinnen den Einstieg in die<br />

faszinierende Tenniswelt. Sie stellen den<br />

jungen Tenniscracks von morgen 1.000 Tennisschläger<br />

als erstes Motivationsgeschenk<br />

zur Verfügung. Darüber hinaus können<br />

sich Österreichs ‚Young Ladies‘-Tennista-


EVENT DES MONATS<br />

Anzeige<br />

BEIM LADIES LINZ 20<strong>23</strong><br />

lente im Rahmen einer Wildcard-Challenge<br />

für das WTA-Turnier des Upper Austria<br />

Ladies Linz qualifizieren.<br />

NO LIMITS!<br />

Die zentrale Idee von Inklusion: Menschen<br />

mit und ohne Behinderung leben selbstbestimmt<br />

zusammen. In unserem Fall betreiben<br />

sie zusammen Spitzensport. Diesem<br />

Miteinander dürfen keine Grenzen<br />

gesetzt werden. Auch heuer gibt es beim<br />

Upper Austria Ladies Linz wieder Inklusionsmatches<br />

zwischen Rollstuhlspielerinnen<br />

und Turnierspielerinnen. Kein<br />

Rahmenprogramm, sondern fixer, beeindruckender<br />

Bestandteil des Turniers. Zusätzlich<br />

werden in Podiumsdiskussionen<br />

Hintergründe und Initiativen zum Thema<br />

Inklusion thematisiert.<br />

GREEN IS AN ATTITUDE!<br />

Eindeutiges Ziel des Upper Austria Ladies<br />

Linz ist es, die Kriterien eines Green Events<br />

zu erfüllen. Mit dem neuen Veranstaltungsort,<br />

dem Design Center Linz, ist ein erster<br />

großer Schritt gelungen – mit einer der<br />

ersten Veranstaltungslocations in Österreich,<br />

die frühzeitig auf Green Meetings und<br />

Events gesetzt haben.<br />

Alle Informationen und den Ticketvorverkauf<br />

gibt‘s online unter www.ladieslinz.at<br />

TICKET INFO UPPER<br />

AUSTRIA LADIES LINZ 20<strong>23</strong><br />

• Tickets jetzt auf www.ladieslinz.at<br />

• - Neu: After Work Tickets<br />

• - Neu: Kindertickets für 10 Euro<br />

• - Neu: Seniorentickets für 25 Euro€<br />

• - Weihnachtsspecial bis 24.12.<br />

• 10% Rabatt auf alle Tagestickets<br />

www.ladieslinz.at


16<br />

MEINUNG<br />

MAC DONALDS<br />

NIBELUNGENBRÜCKENWAHNSINN<br />

ABGEBLASEN<br />

Vom Wahnsinn geritten dürften da einige (grüne) Politiker gewesen sein, als sie den wohl<br />

wichtigsten Linzer Donauübergang, die Nibelungenbrücke, zukünftig zur komplett autofreien<br />

Zone erklären wollten. Gottseidank gibt es auch noch vernünftige Stimmen in dieser Stadt und<br />

in diesem Land.<br />

Keine Frage, der Radverkehr<br />

braucht (viel) mehr Platz in Linz.<br />

Nicht nur auf der Nibelungenbrücke<br />

(wo erfreuliche 750.000 Radler/Jahr<br />

gezählt werden), sondern<br />

überall. Aber Allmachtsfantasien,<br />

wie sie von den Linzer Grünen dieser<br />

Tage geäußert wurden, lassen<br />

am Geisteszustand zweifeln. Demnach<br />

sollen künftig ALLE Autos<br />

von der Nibelungenbrücke verbannt<br />

werden und nur mehr Radler<br />

und Fußgänger die insgesamt<br />

sechs Fahrspuren nutzen dürfen.<br />

Motto: “Heute radeln wir über die<br />

Nibelungenbrücke, morgen über<br />

die ganze Welt.”<br />

atmen auf, verdrängte Spezies wie<br />

der neunbeinige Nibelungenkäfer<br />

oder die Gemeine Brückenglanderdistel<br />

kehren wieder in ihr 1942<br />

verloren gegangenes Habitat zurück.<br />

Was planen die Linzer Grünen als<br />

nächstes? Die Mühlkreisautobahn<br />

“Die utopischen Diskussionen, die<br />

den Autoverkehr auf der Nibelungenbrücke<br />

verbannen wollen, erkläre<br />

ich offiziell für beendet. Für<br />

das Land Oberösterreich als verkehrsrechtliche<br />

Oberbehörde steht<br />

fest, dass diese surrealen Vorstellungen<br />

meilenweit an der Realität<br />

vorbei gehen“, sagt jetzt der zuständige<br />

Landesrat für Infrastruktur,<br />

Günther Steinkellner. Die Leute<br />

haben auch dieses ständige – vor<br />

allem von Links befeuerte – gegenseitige<br />

Ausspielen satt. Radfahrer<br />

„Was planen die Linzer Grünen als nächstes?<br />

Die Mühlkreisautobahn als Radhighway? Die Westautobahn<br />

bei Haid als Hundefreilaufzone? Oder der Bindermichl-Tunnel<br />

als XL-Darkroom für die LGBT-Community?<br />

Bei besagter Nibelungenbrücke<br />

reden wir von bis zu 50.000 Autos,<br />

die den Übergang frequentieren –<br />

pro Tag wohlgemerkt. Die werden<br />

zwar dank der Westringbrücke<br />

ab 2024 weniger, verschwinden<br />

aber nicht, sondern suchen sich<br />

ohne Nibelungenbrücke einfach<br />

Schleichwege. Durch das dichtbesiedelte<br />

Urfahr etwa, wo es aber<br />

keine Durchzugsstraßen gibt.<br />

Die Folge: Die Bewohner müssen<br />

die Mehrbelastung schlucken. Auf<br />

der Nibelungenbrücke ist dann<br />

nach 80 Jahren endlich wieder<br />

Ruh’, die dortige Flora und Fauna<br />

als Radhighway? Der Haselgraben<br />

als Begegnunszone mit Tempo 30?<br />

Die Westautobahn bei Haid als<br />

Hundefreilaufzone? Und der Bindermichl-Tunnel<br />

als XL-Darkroom<br />

für die LGBT-Community samt allen<br />

72 Geschlechtern? Spannende<br />

Ansätze, keine Frage. Aber eben<br />

nur sehr begrenzt mit den Lebensrealitäten<br />

der Linzer vereinbar.<br />

gegen Autofahrer, Geimpfte gegen<br />

Ungeimpfte, Migrationsjubler<br />

gegen zu Recht besorgte Bürger,<br />

Veganer gegen Fleischesser, Vollbadnehmer<br />

gegen Waschlappenfetischisten…<br />

und und und.<br />

Wenn auf der Nibelungenbrücke<br />

– wie eigentlich geplant – ab 2024<br />

eine Fahrspur pro Richtung für die<br />

Radler freigemacht wird, ist das<br />

eine perfekte Lösung für alle Beteiligten<br />

– explizit ausgenommen<br />

die Meinung der weltfremden<br />

Brückenabsperrer mit ihren (möglicherweise<br />

als Satireprojekt angelegten?)<br />

Standpunkten.


Weil Corona<br />

schon alle nervt:<br />

Rechtzeitig<br />

impfen<br />

gehen.<br />

Besser<br />

geschützt<br />

durch den<br />

Winter<br />

Vorbeugen ist besser als schwer erkranken.<br />

Die Corona-Impfung hilft gegen einen schweren<br />

Verlauf und gegen Long COVID. Den besten Schutz<br />

bieten die 3-teilige Grundimmunisierung und die<br />

Auffrischungsimpfung.<br />

Alle Fakten. Alle Termine: corona.ooe.gv.at<br />

Entgeltliche Einschaltung.


20<br />

OÖVP-LGF Hiegelsberger fordert Rückkehr zu Asyl-Grundprinzipien:<br />

„EU MUSS SICH<br />

SELBST WIEDER<br />

ERNST NEHMEN“<br />

Aktuelle Daten belegen: Die meisten Migranten kommen heuer aus den Urlaubsländern<br />

Tunesien und Ägypten: Dies unterstreicht den dringenden Reparaturbedarf in der<br />

europäischen Migrations- und Asylpolitik“, sagt OÖVP-Landesgeschäftsführer Florian<br />

Hiegelsberger.<br />

„Wenn es noch eines weiteren<br />

Beweises der absurden Zustände<br />

in der europäischen Migrationspolitik<br />

bedurft hätte, jetzt läge<br />

er vor: Die UNO-Organisation<br />

IOM hat im November neue<br />

Zahlen für den Zustrom von<br />

Migranten nach Europa veröffentlicht.<br />

Darin liegen bei den<br />

Herkunftsländern die Urlaubsländer<br />

Tunesien und Ägypten<br />

an erster und zweiter Stelle“, so<br />

OÖVP-Landesgeschäftsführer<br />

Florian Hiegelsberger. Von den<br />

bisher 162.000 illegalen Ankömmlingen<br />

in Europa stammen<br />

16.700 aus Tunesien und<br />

16.600 aus Ägypten (Ankünfte<br />

bis 14.11.<strong>2022</strong>). Damit kommt<br />

ein Fünftel aller Ankömmlinge<br />

aus den beiden Urlaubsländern.<br />

Andere Fluchtmotive als<br />

Schutz im Vordergrund<br />

Die Genfer Flüchtlingskonvention<br />

beschränke das Recht auf<br />

vorübergehenden Asylschutz<br />

auf Menschen in nachweislicher<br />

Gefahr von Verfolgung<br />

aufgrund ihrer Rasse, Religion,<br />

Staatsangehörigkeit oder sozialer<br />

bzw. politischer Zugehörigkeit.<br />

„Dass im derzeitigen<br />

Migrationsstrom in Richtung<br />

Europa vor allem Ägypten und<br />

Tunesien die Spitze bilden,<br />

zeigt, dass bei einem großen<br />

Teil der Flüchtlinge ganz andere<br />

Motive im Vordergrund stehen<br />

als Schutz und Todesangst.<br />

Damit wir jenen helfen können,<br />

die wirklich unseren Schutz vor<br />

Verfolgung benötigen, muss die<br />

EU rasch zu den Grundprinzipien<br />

von Asyl zurück und darüber<br />

hinausgehende Migranten konsequent<br />

abweisen. Die EU muss<br />

beginnen, sich endlich selbst<br />

wieder ernst nehmen“, so Hiegelsberger.<br />

16 Millionen europäische<br />

Touristen in Tunesien und<br />

Ägypten<br />

Aktuelle Daten der nationalen<br />

Tourismusbehörden zeigen<br />

ganz klar und deutlich: 2,8<br />

Millionen Europäer haben vor<br />

Ausbruch der Pandemie ihren<br />

Urlaub in Tunesien verbracht,<br />

13 Millionen in Ägypten. „Wer<br />

soll dann verstehen, dass die<br />

Menschen aus diesen Urlaubsparadiesen<br />

jetzt an unsere<br />

Türen klopfen“, kann sich der<br />

OÖVP-Landesgeschäftsführer<br />

ob der aktuellen Entwicklungen<br />

nur mehr wundern. Umso<br />

wichtiger seien daher wirksame<br />

Kontrollen und Verfahren direkt<br />

an den EU-Außengrenzen,<br />

damit jene aus Ländern ohne<br />

Chance auf Asyl gar nicht erst<br />

nach Österreich vordringen und<br />

die dringend benötigten Plätze<br />

belegen können.


BRENNPUNKT ASYL<br />

OÖVP-Landesgeschäftsführer Florian Hiegelsberger:<br />

„2,8 Millionen Europäerinnen und Europäer haben<br />

vor Ausbruch der Pandemie ihren Urlaub in Tunesien<br />

verbracht, 13 Millionen in Ägypten. „Wer soll dann<br />

verstehen, dass die Menschen aus diesen Urlaubsparadiesen<br />

jetzt an unsere Türen klopfen?“<br />

Foto: OÖVP<br />

OÖVP fordert Verschärfung<br />

der Asyl-Bestimmungen<br />

„Wie verfehlt die Asylpolitik<br />

der Europäischen Union ist,<br />

zeigt sich an einem Punkt klar:<br />

Laut Daten des Innenministeriums<br />

ist das von sicheren<br />

Staaten umgebene<br />

Binnenland Österreich das<br />

am zweitstärksten von der<br />

derzeitigen Migrationswelle<br />

betroffene EU-Land.<br />

Und das trotz der in der<br />

EU eigentlich gültigen<br />

Dublin-Verordnung, die besagt:<br />

Asylverfahren dort, wo Migranten<br />

den EU-Boden betreten“, so<br />

Hiegelsberger. Die OÖVP begrüße<br />

daher die Debatte über<br />

eine Neufassung globaler Migrationsabkommen,<br />

kurzfristig<br />

müsse sich Österreich jetzt<br />

aber in der EU vor allem für<br />

eine konsequente Rückkehr zur<br />

Einhaltung der Dublin-Bestimmungen<br />

einsetzen. „Der Grundsatz<br />

muss lauten: Hilfe für die,<br />

die Hilfe brauchen. Aber Stopp<br />

der illegalen Migration und<br />

Grenzübertritte!“<br />

„Ein erster Schritt muss eine<br />

Beschränkung der Asylanträge<br />

auf die Ankunftsländer sein“<br />

Florian Hiegelsberger<br />

5-Punkte-Programm in der<br />

OÖVP-Sicherheitsagenda<br />

Hiegelsberger verweist auf die<br />

Reformvorschläge in der neuen<br />

OÖVP-Sicherheitsagenda mit<br />

folgenden Kernpunkten:<br />

1) Asyl-Obergrenze für die EU<br />

und Aufteilung dieser Krisenplätze<br />

nach Bevölkerungsschlüssel<br />

auf alle EU-Staaten;<br />

2) Sanktionen gegen EU-Staaten,<br />

die Flüchtlinge weiterziehen<br />

lassen oder den Aufbau von<br />

Krisenplätzen verweigern;<br />

3) Asyl-Verfahren nur mehr in<br />

EU-Zentren entlang der Außengrenze<br />

oder in kooperationsbereiten<br />

Drittstaaten<br />

inkl. Schubhaft und Rückführung<br />

von Abgelehnten;<br />

4) Aufenthalt für (noch)<br />

nicht abschiebbare kriminelle<br />

Migranten in diesen<br />

EU-Zentren an der Außengrenze<br />

oder in kooperationsbereiten<br />

Drittstaaten;<br />

5) Strikte Umsetzung des<br />

Grundsatzes: Asyl ist nur<br />

Schutz auf Zeit. Entsprechend<br />

frühzeitige Änderung der Asyl-<br />

Verfahren bei Sicherheit in Teilen<br />

des Herkunftslandes bzw.<br />

konsequente Rückführungen<br />

in sichere Nachbarstaaten des<br />

jeweiligen Herkunftslandes.


22<br />

Wegen explodierender Asylzahlen:<br />

MANFRD HAIMBUCHNER:<br />

„KOMPROMISSLOS GEGEN<br />

STRAFFÄLLIGE ASYLWERBER“<br />

Die Asylzahlen finden heuer einen neuen, dramatischen Höhepunkt, ein Ende ist nicht<br />

abzusehen. Für das Jahr <strong>2022</strong> sind 120.000 Asylanträge in ganz Österreich zu erwarten.<br />

„2015 hat sich nicht wiederholt, 2015 wurde längst weit übertroffen“, sagt Landeshauptmann-Stellvertreter<br />

Manfred Haimbuchner, der fünf Sofortmaßnahmen fordert, um diese<br />

Entwicklung zu stoppen.<br />

„Leider hat die zunächst positive<br />

Entwicklung bei den Asylzahlen<br />

mit Ende der FPÖ-Regierungsbeteiligung<br />

unter der aktuellen Bundesregierung<br />

wieder den umgekehrten<br />

Weg eingeschlagen. Heute stehen<br />

wir mit zu erwartenden unfassbaren<br />

120.000 Asylanträgen bis Ende<br />

des Jahres <strong>2022</strong> vor dem türkis-grünen<br />

Scherbenhaufen“, so Haimbuchner.<br />

„Grenzen dicht machen“<br />

Die Gemeinden und die Bundesländer<br />

seien bei der Unterbringung von<br />

Fremden an ihre Grenzen gelangt<br />

und müssten sich mittlerweile<br />

gegen die eigene Bundesregierung<br />

wehren: „Für die FPÖ ist weiterhin<br />

klar, dass es Sicherheit in Österreich<br />

nur ohne gewalttätige Migranten<br />

geben kann. Dafür muss<br />

die Bundesregierung endlich die<br />

rechtlichen Rahmenbedingungen<br />

schaffen, denn der vernunftorientierte<br />

Konsens, der in der deutlichen<br />

Mehrheit der österreichischen<br />

Bevölkerung zum Thema Asyl &<br />

Migration herrscht, steht im diametralen<br />

Gegensatz zu dem Agieren<br />

dieser Bundesregierung, die nur vorgibt,<br />

die Interessen der Bevölkerung<br />

zu vertreten.“ Was Österreich laut<br />

Haimbuchner jetzt braucht: keine<br />

Annahme weiterer Asylanträge,<br />

strikte und kompromisslose Vorgehensweise<br />

bei straffälligen Asylwerbern;<br />

sofortige Beendigung des<br />

Asylverfahrens bei unwahren Angaben;<br />

Befristung und regelmäßige<br />

Überprüfung von Asylberechtigungen<br />

und die Grenzen dicht machen<br />

für illegale Migranten.<br />

Kritisch hinterfragen<br />

Zudem müssten alle internationalen<br />

Konventionen und Richtlinien,<br />

die die Selbstverteidigung der österreichischen<br />

Gesellschaft verunmöglichen,<br />

kritisch hinterfragt,<br />

überprüft und gegebenenfalls geändert<br />

werden. Die Rechtssprechung<br />

des Europäischen Gerichtshofs für<br />

Menschenrechte hat in den vergangenen<br />

Jahrzehnten großen Einfluss<br />

auf das Migrations-, Asyl- und Fremdenrecht<br />

und die dazugehörige<br />

Politik gehabt. Dabei haben sich der<br />

eigentliche Konventionstext und<br />

die Lesart der Richterschaft zum<br />

Teil erheblich voneinander entfernt.<br />

Haimbuchner: „Wir begrüßen<br />

daher die aktuelle Diskussion über<br />

die Europäische Menschenrechtskonvention,<br />

die Rechtssprechung<br />

des Europäischen Gerichtshofs für<br />

Menschenrechte und in der Folge<br />

auch die Rolle der Europäischen<br />

Union.“<br />

„Migration muss uns nutzen“<br />

Haimbuchner weiter: „ Wir sind an<br />

der Sicherheit Österreichs interessiert,<br />

am Überleben der österreichischen<br />

Gesellschaft. Genau darum<br />

wollen wir diese Maßnahmen jetzt<br />

umgesetzt sehen. Nicht weil wir<br />

Fremde nicht wollen, sondern weil<br />

wir unsere Gesellschaft in einer sicheren<br />

und in einer weiterhin für<br />

uns lebenswerten und erkennbaren<br />

Form erhalten wollen. Bisher hat<br />

sich unter dem Deckmantel des<br />

Asyls eine soziale Migration abgespielt,<br />

die nur jenen nutzt, die zu<br />

uns kommen. Das muss sich umkehren.<br />

Es ist an der Zeit, dass Migration<br />

uns nutzt. Zum Bestehen der<br />

österreichischen Gesellschaft und<br />

dem Erhalt ihrer Sicherheit.“


BRENNPUNKT ASYL<br />

„Bisher hat sich unter dem Deckmantel des Asyls eine<br />

soziale Migration abgespielt, die nur jenen nutzt, die<br />

zu uns kommen. Das muss sich umkehren. Es ist an<br />

der Zeit, dass Migration uns nutzt.“<br />

Landeshauptmann-Stv. Manfred Haimbuchner


24<br />

Klare Worte findet der<br />

Linzer Sicherheitsstadtrat<br />

Michael Raml zu den jüngsten<br />

Vorkommnissen in der Stadt.<br />

„Bis hierher und nicht weiter“, so Raml.<br />

„WANN WENN<br />

NICHT JETZT? “<br />

Stichwort Halloween-Randale:<br />

Einmal mehr gab es von allen<br />

Seiten mahnende Worte und<br />

das Versprechen nach Konsequenzen.<br />

Passiert ist unter<br />

dem Strich aber nix.<br />

Die Situation ist bereits seit vielen<br />

Jahren unbefriedigend – auch für<br />

viele Linzer. Diese ewigen Worthülsen<br />

kann keiner mehr hören.<br />

Den von Innenminister Karner<br />

versprochenen Linzer Sicherheitsgipfel<br />

gab es ebenso wenig wie die<br />

versprochenen Abschiebungen,<br />

weil der Gesetzgeber immer noch<br />

in vielen Teilen den Täterschutz<br />

vor den Opferschutz stellt.<br />

Dieses Fehlen von Konsequenzen<br />

fällt auch auf Sie als Sicherheitsstadtrat<br />

zurück. Wie<br />

gehen Sie damit um, aufgrund<br />

der fehlenden Mehrheiten gegen<br />

Wände zu laufen?<br />

Ich trete dafür ein, den lokalen Behörden<br />

auch im Sicherheitsrecht<br />

mehr Kompetenzen einzuräumen.<br />

Ein Lokalpolitiker hat das Ohr am<br />

nähesten bei den Bürgern und<br />

kann daher am zielgerichtesten<br />

eingreifen und steuern.<br />

Wir reden nur mehr davon,<br />

wieviele Zelte wir aufstellen.<br />

‘Grenzschutz’ kommt im Vokabular<br />

gar nicht mehr vor.<br />

Die Lösung sind tatsächlich nicht<br />

noch mehr Asylquartiere. Die<br />

Lösung gegen die illegale Massenzuwanderung<br />

ist ein ordentlicher<br />

Grenzschutz. Und Hand aufs Herz:<br />

So gut wie niemand will neben<br />

einer Asylunterkunft leben – ich<br />

kenne zumindest niemanden.<br />

Die Zukunft bedeutet gerade<br />

für Städte eine enorme Herausforderung.<br />

Aber kann sich<br />

Linz rein rechtlich überhaupt<br />

die Aufnahme von Flüchtlingen<br />

oder die Schaffung von<br />

Unterkünften verweigern?<br />

Wir haben drei Möglichkeiten:<br />

etwa, keine eigenen Räumlichkeiten<br />

zur Verfügung zu stellen. Von<br />

der juristischen Seite her kann<br />

man über feuerpolizeiliche Anordnungen<br />

die Höchstzahl von Personen<br />

in Gebäuden beschränken.<br />

Und wir können als Gesundheitsbehörde<br />

einschreiten, wenn zu<br />

viele Menschen auf engem Raum<br />

untergebracht werden. Wels hat<br />

vorgezeigt, dass man sich so gegen<br />

Großquartiere wehren kann.<br />

Aber für eine grundsätzliche<br />

Aufnahmeverweigerung hätte<br />

Linz keine Handhabe?<br />

Nein, der Bund oder das Land können<br />

in eigenen Räumlichkeiten im<br />

Rahmen der Gesetze unterbringen.<br />

Macht Linz genug in der Prävention?<br />

Nein. Ein Beispiel: Wir haben in<br />

Linz ein Integrationsbüro. Ich fordere<br />

seit langem, dass sich genau<br />

diese Stelle um diese Probleme<br />

kümmert und nicht ständig um<br />

internationale Ess-Festivals und<br />

Festen der Vielfalt. Alle Ressourcen<br />

des Integrationsbüros müssen<br />

auf Problemlösung und Hinschauen<br />

programmiert werden. Wann<br />

wenn nicht jetzt?<br />

-> www.linza.at/raml<strong>23</strong>


Anzeige


26<br />

McDONALDS MAL GA<br />

Fünf Wochen Totalumbau, kein Stein blieb mehr auf dem anderen – und seit Anfang<br />

<strong>Dezember</strong> ein Ergebnis, das sich mehr als sehen lassen kann: Die McDonalds-Filiale<br />

am Linzer Hauptbahnhof wurde zu einem der hellsten, modernsten und schönsten<br />

„Macis“ Österreichs – inklusive vieler Neuerungen!<br />

Im Mai <strong>2022</strong> übernahm der<br />

ehemalige Haubenkoch und<br />

Unternehmer Gerhard Fuchs<br />

vier der sieben Linzer McDonalds-Filialen.<br />

Er versprach<br />

damals: “Alles wird neu, wir<br />

werden in Linz eine völlig neue<br />

McDonalds-Welt präsentieren!”<br />

Gesagt, getan: Am Linzer<br />

Hauptbahnhof sieht man seit<br />

Anfang <strong>Dezember</strong>, wie Fuchs<br />

sich diese neue Welt vorstellt:<br />

modernes Design, helle Farben,<br />

neues Lichtdesign, viel Holz,<br />

eine einladende Optik – kurz<br />

eine völlig neue Wohlfühlwelt<br />

– inklusive Tischservice.<br />

Gerhard Fuchs verdiente sich<br />

seine ersten Sporen als Küchenchef<br />

im legendären Allegro<br />

beim Südbahnhofmarkt,<br />

das einst das erste Haubenlokal<br />

von Linz war. Heute ist er<br />

Franchisenehmer von ober-<br />

Anzeige


AUS DER STADT<br />

NZ ANDERS<br />

Der BigMac hat ein neues<br />

Zuhause gefunden – in der<br />

runderneuerten Filiale<br />

am Linzer Hauptbahnhof<br />

österreichweit acht der erfolgreichsten<br />

McDonalds-Filialen<br />

Oberösterreichs und hat 500<br />

Mitarbeiter aus über 30 Nationen.<br />

Auch die Filiale a m<br />

Hauptbahnhof ist ein<br />

starkes Signal – nicht<br />

nur zum Standort<br />

Linz, sondern auch<br />

zur Rolle als Arbeitgeber<br />

und Unterstützer<br />

der heimischen<br />

Wirtschaft: Der Systemgastronomie-Marktführer<br />

bezieht<br />

als größter Gastronomie-Partner<br />

der heimischen Landwirtschaft<br />

bereits heute rund 70%<br />

der für das gesamte Sortiment<br />

verwendeten Rohstoffe aus Österreich<br />

– so auch aus Oberösterreich,<br />

dieser Anteil<br />

wird laufend gesteigert.<br />

Neben der kontinuierlichen<br />

Reduktion<br />

der CO2-Emissionen<br />

werden Abfälle in jedem<br />

österreichischen<br />

McDonald’s Restaurant<br />

gesammelt, getrennt und zu<br />

über 90% wiederverwertet.<br />

Dabei wird der Anteil an Verpackungen<br />

aus Papier und<br />

Karton von derzeit 70% durch<br />

neue Verpackungslösungen<br />

weiter erhöht. Bis 2025 werden<br />

100% aller Gästeverpackungen<br />

aus erneuerbaren, recycelten<br />

oder zertifizierten Quellen<br />

stammen.<br />

McDonalds Hauptbahnhof Linz I<br />

Bahnhofplatz 3-6, 4020 Linz I Tel.<br />

0664/8534962 I Mo-Do 05:30-24<br />

Uhr, Fr-Sa 05:30-01 Uhr, So 06:30-<br />

24 Uhr I www.mcdonalds.at<br />

Fotos: Aichhorn, Holzleitner


CHRISTMAS<br />

live music und brunch<br />

<strong>23</strong>.12.<br />

AB 19 UHR<br />

X-MAS PARTY<br />

IN MEMORIAM<br />

PETER KÖNIGSHOFER<br />

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30<br />

„Umweltministerin Gewessler soll den Ankündigungen endlich Taten<br />

VZBGM. MARTIN HAJART F O<br />

KLIMATICKET INKLUSIVE K E<br />

„Die Verkehrsadern in Linz sind an der Belastungsgrenze.<br />

Deshalb brauchen wir unbedingt Alternativen, wobei<br />

man den größten Hebel mit Öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

hat“, weiß Vizebürgermeister Martin Hajart. Und startet<br />

daher – neben seinem Engagement für einen Ausbau der<br />

Öffis in Linz – eine neue Offensive in Richtung Verkehrsministerin<br />

Leonore Gewessler: „Es braucht in Oberösterreich<br />

ein 365-Euro-Ticket für den gesamten öffentlichen<br />

Verkehr, dazu kann sie tatkräftig beitragen“, sagt Hajart.<br />

Im Klartext: Mit der Unterstützung des Bundes soll das<br />

Klimaticket, das derzeit in Oberösterreich inklusive der<br />

Kernzonen 695 Euro kostet, günstiger werden.<br />

„Die ÖBB lassen Linz beim viergleisigen<br />

Ausbau der Westbahn<br />

seit Jahren schmählich im Stich.<br />

Es wird Zeit, dass wir auch einmal<br />

Unterstützung vom Bund bekommen“,<br />

sagt Hajart mit Blick auf den<br />

neuerlich verschobenen Ausbau<br />

des Westbahn-Gleisnetzes, der<br />

nach letzten Erkenntnissen erst<br />

2032 abgeschlossen sein wird –<br />

eigentlich war das einmal für das<br />

Jahr 2008 geplant. „Dabei ist der öffentliche<br />

Verkehr ein ganz wesentlicher<br />

Aspekt, um die bereits stark<br />

belasteten Verkehrswege in Linz<br />

zu entlasten“, weiß Hajart. Nachsatz:<br />

„Das gilt speziell im Linzer<br />

Süden, aber auch in den anderen<br />

Stadtteilen.“<br />

Deshalb will Hajart das Klima-<br />

Fotos: ÖVP Linz, Holzleitner, ÖBB/Eisenberger


folgen lassen“:<br />

RDERT<br />

RNZONEN UM 365 EURO<br />

AUS DER STADT<br />

ticket in Linz günstiger machen.<br />

„Einerseits, um Emissionen zu<br />

reduzieren und den öffentlichen<br />

Verkehr zu stärken“, sagt der Vizebürgermeister.<br />

„Zum anderen aber<br />

auch, um die Menschen zu entlasten.<br />

Gerade jetzt, wo Energie- und<br />

Lebenserhaltungskosten enorm<br />

steigen, müssen wir danach trachten,<br />

die Belastungen für die Bevölkerung<br />

zu reduzieren. Außerdem<br />

würde so der Umstieg auf die Öffis<br />

wesentlich attraktiver.“<br />

Unterstützung von Ministerin<br />

Gewessler gefordert<br />

Derzeit kostet das Klimaticket in<br />

OÖ 365 Euro – allerdings ohne<br />

die Kernzonen in Linz, Wels und<br />

Steyr. Für Linzer kostet eine Jahreskarte<br />

der Linz Linien 285 Euro<br />

(für Nicht-Linzer 514 Euro). Mit<br />

den Kernzonen in den drei Statutarstädten<br />

kommt das Klimaticket<br />

„Emissionen reduzieren,<br />

das Umsteigen<br />

attraktivieren, den öffentl.<br />

Verkehr stärken,<br />

die Menschen entlasten.“<br />

Vzbgm. Martin Hajart<br />

OÖ auf 695 Euro. „Die Kernzonen<br />

sind aber gerade für Pendler wichtig.<br />

Deshalb wäre es gut, wenn<br />

das Ticket inklusive den Kernzonen<br />

365 Euro kostet“, sagt Hajart,<br />

der sich von Umweltministerin<br />

Gewessler die dafür notwendige<br />

Unterstützung erhofft. Schließlich<br />

könnten dadurch auch die CO2-<br />

Emissionen reduziert werden.<br />

„Das Klima profitiert, die Menschen<br />

profitieren, die Stadt Linz<br />

profitiert – das ist eine Win-Win-<br />

Win-Situation.“<br />

Hajart verweist auf die Statistik<br />

der in Linz zugelassenen Fahrzeuge:<br />

„Anhand der Daten ist für<br />

jedermann leicht abzulesen, dass<br />

wir dringend Alternativen zum Individualverkehr<br />

brauchen. Denn<br />

allein in Linz waren mit Ende des<br />

Jahres 2021 exakt 106.522 Pkw zugelassen,<br />

in ganz Oberösterreich<br />

waren es 967.736.“<br />

Martin Hajart: „Das Klimaticket<br />

muss günstiger werden.“


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34<br />

„Klimakleber“ nun auch bei uns aktiv:<br />

„WIR DULDEN KEIN<br />

SCHIKANIEREN DER<br />

ÖFFENTLICHKEIT“<br />

Jetzt sind die „Klimakleber“ auch in Linz und Oberösterreich erstmals aufgetaucht. Am<br />

nördlichen Brückenkopf der Nibelungenbrücke klebten sich die Aktivisten kürzlich auf die<br />

Straße, um den Verkehr zu blockieren. Aufgrund des schnellen Eingreifens der Exekutive<br />

bleiben große Staus und Chaos aber aus. Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner<br />

zeigt wie die große Mehrzahl der Landsleute wenig Verständnis für diese Aktion. Er fordert<br />

„mehr Realismus statt Extremismus.“<br />

Es war die bereits dritte Aktion<br />

der „Letzten Generation“ auf oberösterreichischem<br />

Boden. Auch<br />

diesmal konnte der Angriff auf die<br />

öffentliche Ordnung abgewehrt<br />

werden. Mit apokalyptischer Rhetorik<br />

und radikalen Aktionen sorgt<br />

eine kleine Gruppe von Umweltaktivisten<br />

für Gesetzesüberschreitungen<br />

im Rechtsstaat. Aus Protest<br />

kleben sie sich an Straßenzügen<br />

(wie erst kürzlich auf der Nibelungenbrücke)<br />

fest und bringen<br />

so den Verkehr zum Erliegen. Im<br />

Kampf gegen den selbst betitelten<br />

„fossilen Kapitalismus“ formieren<br />

sich immer mehr radikale Protestgruppen,<br />

um mit Radikalismus<br />

das Klima zu retten. „Das ist purer<br />

Öko-Egoismus“ schrieb die Kronen<br />

Zeitung zu den Aktionen der<br />

kleinen Gruppe. In Deutschland<br />

konnten die Rettungskräfte kürzlich<br />

nicht zu einer Schwerverletzten<br />

vordringen, weil „Klimakleber“<br />

die Straße versperrten und ein unüberwindbarer<br />

Stau entstand. Eine<br />

Verunglückte konnte aufgrund des<br />

im Stau stehenden Notarztes nicht<br />

mehr gerettet werden.


AUS DER STADT<br />

„Das Schikanieren der Öffentlichkeit<br />

mit derartigem Radikalismus ist<br />

letztlich ein Gesetzesbruch, der in<br />

keiner Weise einen positiven<br />

Aspekt für Klima bringt“<br />

Landesrat Günther Steinkellner<br />

Landesrat für Infrastruktur<br />

setzt auf Realismus anstatt<br />

Extremismus<br />

„Das Schikanieren der Öffentlichkeit<br />

mit derartigem Radikalismus<br />

ist letztlich ein Gesetzesbruch, der<br />

„Als Fazit bleibt, dass niemandem und<br />

auch dem Klima nicht geholfen ist, wenn<br />

der Verkehr vorübergehend stillsteht“<br />

Landesrat Günther Steinkellner<br />

in keiner Weise einen positiven Aspekt<br />

für Klima bringt. Die Leidtragenden<br />

sind aber auch jene, die am<br />

Weg in die Arbeit gehindert werden,<br />

die Verdienstausfälle haben,<br />

weil sie in ihrer Mobilität beschnitten<br />

werden, deren Gesundheit auf<br />

dem Spiel steht, weil sie Zeitverzögerungen<br />

durch Umwege in<br />

Kauf nehmen müssen<br />

und jene, die schlussendlich<br />

mit ihrem<br />

Steuergeld die Deeskalationsmaßnahmen<br />

tragen müssen. Als zusätzliches<br />

Fazit bleibt,<br />

dass niemandem und<br />

auch dem Klima nicht<br />

geholfen ist, wenn der<br />

Verkehr vorübergehend<br />

stillsteht“, sagt Infrastruktur-<br />

Landesrat Günter Steinkellner.<br />

„Niemandem ist gedient, wenn permanent<br />

die ökologische Apokalypse<br />

ausgerufen wird. Niemandem ist<br />

gedient, wenn mit andauerndem,<br />

immer radikalerem, ideologischem<br />

Aktionismus die Freiheit und der<br />

Frieden in Mitleidenschaft gezogen<br />

werden. Mit Radikalismus wird das<br />

Klima nicht gerettet. Der Schlüssel<br />

liegt im Vorangehen als Vorbild,<br />

im Lösen von komplexen Problemstellungen<br />

unter Einsatz des eigenen<br />

Grips und in der gegenseitigen<br />

Anerkennung und Wertschätzung.<br />

Wenn tatsächlich das edle Bestreben,<br />

der Ökologie nachhaltig Gutes<br />

zu tun, bei der letzten Generation<br />

die wichtigste Agenda darstellt,<br />

dann gilt es fortan den Weg des<br />

Realismus anstatt des Extremismus<br />

zu gehen“, so Günther Steinkellner.


Entgeltliche Einschltung / Foto: Halfpoint / iStock by Getty Images<br />

36


AUS DER STADT<br />

Diese Vorteile hat die Corona-Impfung:<br />

IMPFEN ODER<br />

NICHT IMPFEN?<br />

Auch wenn es schon alle nervt: Corona ist<br />

noch lange nicht aus der Welt geschafft und<br />

das Virus wird uns – wahrscheinlich in vielen<br />

weiteren Mutationen – weiterhin begleiten.<br />

Mit der Impfung haben wir ein probates Mittel,<br />

um uns und unsere Gesellschaft zu schützen.<br />

Für Geimpfte ist die Wahrscheinlichkeit eines schweren Krankheitsverlaufs<br />

deutlich geringer. Daher bedeutet die Impfung auch<br />

eine Entlastung der Krankenhäuser und des Gesundheitspersonals.<br />

Zudem ist die Impfung der bestmögliche Schutz vor Long<br />

COVID, von dem Kinder und Jugendliche genauso betroffen sein<br />

können.<br />

Der Impfstoff beeinflusst weder Fruchtbarkeit noch Erbgut, und<br />

die Impfung ist vor allem auch für Schwangere ratsam, da deren<br />

Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf um etwa das Dreifache<br />

erhöht ist.<br />

Die Grundimmunisierung ist für alle Personen ab 5 Jahren empfohlen<br />

und besteht aus drei Impfungen. Liegt die dritte Impfung<br />

bereits 4 Monate (für Personen ab 60 Jahren und Risikopersonen<br />

ab 12 Jahren) bzw. 6 Monate (für Personen von 12 bis 59 Jahren)<br />

zurück, wird – wie bei vielen anderen Impfungen auch – eine Auffrischungsimpfung<br />

notwendig.<br />

Ob Sie lieber ein Impfzentrum aufsuchen, wo Sie mit oder ohne<br />

Anmeldung vorbeikommen können, oder einen Hausarzt/eine<br />

Hausärztin konsultieren: Alle Informationen zu den Impfmöglichkeiten<br />

und -standorten, weitere wichtige Fakten und das aktuelle<br />

Impfschema finden Sie auf corona.ooe.gv.at


38<br />

Jugend-Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer:<br />

PRÄVENTION DURC<br />

Oberösterreich bietet jungen Menschen zahlreiche Perspektiven, insbesondere als starker<br />

Wirtschafts- und Bildungsstandort. Oberösterreichs Jugend-Landesrat Wolfgang<br />

Hattmannsdorfer ist davon überzeugt, dass das Bild, das die Halloween-Nacht in Linz<br />

gezeigt hat, nicht dem Verhalten der Jugendlichen in Oberösterreich entspricht. Deshalb<br />

rückt er bei der Erarbeitung der neuen Jugendstrategie des Landes die vielen Perspektiven<br />

für junge Leute in den Vordergrund.<br />

Im Auftrag von Jugend-Landesrat<br />

Wolfgang Hattmannsdorfer erarbeitet<br />

das Jugendressort des Landes<br />

eine neue Jugendstrategie für 20<strong>23</strong><br />

bis 2027. Unter dem Motto „PAR-<br />

TYzipation“ können die Jugendlichen<br />

online und bei Veranstaltungen<br />

mitmachen. Es geht um die<br />

Frage, wie für junge Menschen die<br />

Arbeitswelt von morgen attraktiv<br />

bleibt, wie man Bildung und Ausbildung<br />

weiterentwickeln kann,<br />

was es für mehr Nachhaltigkeit<br />

und besseren Klimaschutz braucht<br />

sowie um die Stärkung des gesellschaftlichen<br />

Zusammenhalts,<br />

beispielsweise durch Ehrenamt<br />

und die Bedeutung von Familie,<br />

Freunden und dem eigenen Selbstbewusstsein.<br />

„Die Krawallnächte<br />

rund um Halloween zeigen nicht<br />

das Bild der Jugendlichen, wie ich<br />

sie kenne. Sie sind engagiert, hilfsbereit<br />

und in vielen Bereichen<br />

auch absolute Weltmeister, wenn<br />

ich an unsere Lehrlinge denke“, so<br />

Hattmannsdorfer.<br />

Oberösterreich – ein Land<br />

der Perspektiven<br />

Bei der Entwicklung der Jugendstrategie<br />

können Jugendliche online<br />

mitmachen. Zudem wird es<br />

auch eigene Veranstaltungen in<br />

den Regionen geben. Das Land hat<br />

zudem die Ausarbeitung einer großen<br />

Jugendstudie beauftragt, die<br />

als Basis für die Entwicklung der<br />

Strategie dient. „Oberösterreich ist<br />

ein starkes Land und bietet jungen<br />

Menschen viele Perspektiven. Wir<br />

wollen genau wissen, was die Jugendlichen<br />

bewegt und was ihnen<br />

wichtig ist – also jetzt mitmachen<br />

und einbringen“, so Hattmannsdorfer.<br />

Alle Infos dazu gibt’s online<br />

unter www.jugendservice.at/<br />

partyzipation.<br />

Was sind die Ableitungen der Politik<br />

aus der Halloween-Nacht? Landesrat<br />

Hattmannsdorfer wird sich<br />

nach einem gründlichen Augenschein<br />

vor allem für eine Ausweitung<br />

der Sondergruppe „JUKOB“<br />

einsetzen, insbesondere durch<br />

eigene Kräfte im städtischen Zentralraum.<br />

Er sagt: „Jugendkriminalität<br />

muss bereits im Keim erstickt<br />

werden!“


AUS DER STADT<br />

H PERSPEKTIVEN<br />

Prävention ausbauen<br />

Jugendkontaktbeamte suchen präventiv<br />

einen niederschwelligen<br />

Austausch mit Jugendlichen, die<br />

in ein kriminelles, gefährliches<br />

Umfeld geraten. So können die<br />

Polizistinnen und Polizisten in vielen<br />

Fällen kriminelle Handlungen<br />

präventiv verhindern und ihre Informationen<br />

auch an professionelle<br />

Anlaufstellen weitergeben. „Die<br />

Sondergruppe hilft zudem auch<br />

bei Fahndungen, da sie durch ihren<br />

regelmäßigen Kontakt potenzielle<br />

Täter rasch zuordnen und<br />

finden können“, sagt Hattmannsdorfer.<br />

Die Jugendkontaktbeamten konnten<br />

beispielsweise kürzlich den<br />

13-jährigen Angreifer eines Taxifahrers<br />

rasch identifizieren und<br />

finden. Österreichweit sind Jugendkontaktbeamte<br />

aktuell nur in<br />

Wien und Linz im Einsatz. In Linz<br />

stehen acht ausgebildete Jugendkontaktbeamte<br />

zur Verfügung.<br />

Insgesamt haben sie pro Monat<br />

zwei Dienste zu je zwölf Stunden<br />

für den Jugendkontakt zu leisten.<br />

Ein Lob für die Exekutive<br />

Eine besondere Rolle kommt<br />

dabei der Exekutive im Ganzen<br />

zu. Wolfgang Hattmannsdorfer:<br />

„Unser großer Dank gilt den mutigen<br />

Polizistinnen und Polizisten,<br />

die für unsere Sicherheit und<br />

Ordnung sorgen. Die Krawalle<br />

haben aufgezeigt, dass die Möglichkeiten<br />

unserer Polizei aber<br />

„Die Krawallnächte rund um<br />

Halloween zeigen nicht das Bild der<br />

Jugendlichen, wie ich sie kenne.“<br />

Jugend-Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer<br />

vor allem im Bereich der sozialen<br />

Medien und des Internets nicht<br />

mehr zeitgemäß sind. Unsere<br />

Polizisten können sich zwar in ihr<br />

Auto setzen und Streife fahren, sie<br />

können sich aber nicht auch noch<br />

vor den Computer setzen und die<br />

sozialen Netzwerke durchforsten.<br />

Hier sind dringend gesetzliche<br />

Anpassungen notwendig“, so Hattmannsdorfer.<br />

Der Jugend-Landesrat<br />

wird im nächsten Schritt bei<br />

Innenminister Gerhard Karner in<br />

Gesprächen dafür eintreten, nach<br />

den Halloween-Ausschreitungen<br />

in Linz diese Sondergruppe im<br />

städtischen Zentralraum, genauer<br />

gesagt in den Städten Linz sowie<br />

Wels und Steyr, auszuweiten. „Ich<br />

konnte mir von der professionellen<br />

Arbeit persönlich einen Eindruck<br />

machen. Die Krawallnächte<br />

zu Halloween haben gezeigt, dass<br />

es wichtig ist, kriminelle Energie<br />

bereits im Keim zu ersticken. Dafür<br />

ist die Sondergruppe ausgebildet<br />

und bestens vorbereitet.“<br />

-> www.linza.at/hm


40<br />

LINZplus zieht nach 12 Monaten eine erste Bilanz:<br />

“ES GIBT NUR EINE ECHTE,<br />

ZU 100% UNABHÄNGIGE<br />

OPPOSITION IN LINZ“<br />

“Nach einem Jahr ist klar: Die innovativen Ideen kommen von uns und die scharfe,<br />

unabhängige Opposition im Linzer Gemeinderat sind wir”, sagt LinzPLUS-Fraktionsobmann<br />

Lorenz Potocnik. 45 Anfragen und Anträge wurden zustandegebracht. “Einige<br />

Ideen sind in Arbeit, viele wurden wegen Machtspielchen blockiert. Dennoch<br />

kommen die guten Ideen oft über Umwege ins Ziel und werden früher oder später<br />

erfolgreich kopiert, das freut uns.”<br />

Obwohl es im Linzer Gemeinderat<br />

mittlerweile fünf (kleine)<br />

Oppositionsparteien gibt, sei<br />

laut Potocnik davon nicht viel<br />

zu bemerken: “Beim WANDEL<br />

etwa ist bereits nach einem<br />

Jahr die Luft draußen. Bei NEOS<br />

wird mit der SPÖ gekuschelt.<br />

Egal ob es um höchst bedenkliche<br />

Umwidmungen geht, fast<br />

immer wird mit den Mächtigen<br />

gepackelt. Und im Kontrollausschuss<br />

hat Fraktionschef<br />

Redlhammer auf Harmonie<br />

gestellt. Mit Opposition und<br />

Kontrolle hat das absolut nichts<br />

mehr zu tun.”<br />

Aus der Praxis in die Politik<br />

Seit einem Jahr im Gemeinderat<br />

ist Renate Pühringer: “Wir<br />

als Kommune können viel tun,<br />

um Linz für Care-Bedürftige<br />

besser zu machen. Ein Viertel<br />

der Bevölkerung ist nicht fit<br />

oder braucht Unterstützung.”<br />

Überall in Linz befänden sich<br />

Hindernisse wie Stufen oder<br />

Engstellen, zu wenig Sitzbänke,<br />

fehlende WC’s oder ungeeignete<br />

Wohnungen. Allein in diesem<br />

Jahr hat Pühringer elf Anträge<br />

und Anfragen im Sinne<br />

der Care-Bedürftigen gestellt.<br />

Pipiboxen am Busbahnhof<br />

“Unsere letzte Anstrengung<br />

galt der Sauberkeit des Busbahnhofs”,<br />

so Pühringer. “Seit<br />

über drei Jahren versucht wir,<br />

hier etwas zu bewegens. Unser<br />

Ansuchen wurde sogar von<br />

den zuständigen Grünen ausgebremst.<br />

Darauf haben wir<br />

beschlossen, die Sache selbst in<br />

die Hand zu nehmen und ein<br />

Gratis-WC aufzustellen. Aus<br />

einem einwöchigen Test wurden<br />

fünf, aus einem Klo zwei.<br />

Weil niemand Verantwortung<br />

übernehmen will, mussten wir<br />

die WCs wieder abbauen lassen”,<br />

so Pühringer. “Wir sind<br />

wirklich erschüttert, dass wir<br />

hier in kurzer Zeit mehr zusammenbringen<br />

als die zuständige<br />

Stadträtin gemeinsam mit dem<br />

Land, der Linz AG und dem<br />

OÖVV.“<br />

Anti-Kuschelkurs<br />

“Als scharfe und unabhängige<br />

Opposition lässt sich LinzPLUS<br />

auf keine Deals ein. Das macht<br />

uns absolut unabhängig, erzeugt<br />

aber auch Ablehnung,


AUS DER STADT<br />

Foto: LinzPLUS<br />

insbesondere<br />

von der Bürgermeister-Partei.<br />

Das nehmen<br />

wir gelassen in Kauf.<br />

Beides geht halt nicht, ich kann<br />

nicht unabhängig und Opposition<br />

sein und gleichzeitig die<br />

Nähe zur Macht genießen” so<br />

Potocnik mit einem kleinen<br />

Seitenhieb auf NEOS & Co.<br />

Bitte gut abkupfern<br />

Vieles, was im ersten Anlauf<br />

blockiert wird, findet dann seinen<br />

Weg über mehrere Ecken.<br />

Potocnik schmunzelnd: “Vor<br />

kurzem kam die von mir vor<br />

zwei Jahren geforderte Sauberkeitskampagne<br />

fast wortgleich<br />

auf die Tagesordnung.” Diesmal<br />

von den Schwarzen an die<br />

Grünen sozusagen. Einstimmig.<br />

“Aber auch die verkehrsberuhigte<br />

Domgasse oder die<br />

Idee des Abschleifens der Pflastersteine<br />

in der Altstadt gehen<br />

auf Anträge von mir aus den<br />

letzten Jahren zurück. Das ist<br />

auch ein Grund, warum wir so<br />

viele Themen setzen und Ideen<br />

in den Raum werfen – sie finden<br />

ihren Weg.“<br />

Bürgeranträge<br />

LinzPLUS hat bereits im Wahlkampf<br />

versprochen, Ideen von<br />

Bürgern in den Gemeinderat<br />

zu bringen. Renate Pühringer:<br />

“Wir rufen alle Linzer auf, mit<br />

ihren Ideen an uns heranzutreten<br />

und garantieren, dass jedes<br />

Bürgeranliegen, das von mindestens<br />

50 Personen aus Linz<br />

Das Duo Potocnik/Pühringer<br />

sitzt seit 2021 für LINZplus<br />

im Gemeinderat.<br />

unterstützt wird, im Gemeinderat<br />

behandelt wird.“<br />

Viermal habe dies bereits funktioniert.<br />

So oft haben Linzer<br />

über 50 Unterschriften gesammelt<br />

und so mit LinzPLUS gemeinsam<br />

einen Antrag eingebracht.<br />

“Bei zwei Ideen gibt es<br />

eine Fortsetzung. Der von der<br />

Skater-Community geforderte<br />

Skaterpark ist in Entwicklung<br />

und der inklusive Spielplatz<br />

ebenfalls.” so Pühringer, die<br />

überzeugt ist, dass es in den<br />

nächsten Jahren noch viele<br />

solcher Bürgeranträge geben<br />

wird. “Die Linzer haben sehr<br />

gute Ideen. Sie sind die Experten<br />

in ihrer Nachbarschaft und<br />

sind oft viel weiter vorne als die<br />

Stadtpolitik. Diese Expertise<br />

Entgeltliche Einschaltung<br />

greifen wir auf und leisten damit<br />

auch einen Beitrag für eine<br />

lebendige Stadtdemokratie.<br />

Mich würde es übrigens nicht<br />

wundern, wenn in ein paar Jahren<br />

auch die SPÖ solche Bürgeranträge<br />

ermöglicht.”<br />

Eigenes Magazin<br />

„PLUSheft“<br />

Seit November 2021 dokumentiert<br />

LinzPLUS die gesamte<br />

Arbeit des Teams in Form<br />

eines Blogs und der gedruckten<br />

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Ausgaben #1 und #2 sind<br />

auch online unter www.linzplus.at/blog<br />

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in Zukunft wird die Fraktion<br />

zwei- bis dreimal pro Jahr ihr<br />

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MEINUNG<br />

Viel versprochen, viel gebrochen:<br />

EIN „PAKT FÜR LINZ“<br />

VOLL HEISSER LUFT<br />

Rendering:G.U.T.<br />

Fast eine Million Euro investiert Linz in der Domgasse/Zollamtstraße in ein paar Bäume. Gleichzeitig<br />

wurde die geplante Wasserbucht auf der XL-Betonfläche des Jahrmarktgeländes medial<br />

zu Grabe getragen. Im <strong>Dezember</strong> 2020 noch beschloss der Gemeinderat unter dem Titel „Pakt<br />

für Linz“ noch ein Investitionspaket mit 65 Mio. Euro, vier Mio. davon sollten in die Neugestaltung<br />

Urfix-Areals fließen. Davon will heute offensichtlich aber keiner mehr etwas wissen.<br />

Quer durch die politischen Fraktionen<br />

war die Begeisterung groß,<br />

als vor zwei Jahren die Vorstellung<br />

des Projekts Donauinsel inklusive<br />

Neugestaltung des Jahrmarktgeländes<br />

erfolgte. Sitzstufen am Wasser,<br />

Bäume, Grünstreifen und Verweilbereiche<br />

mit einer Wasserbucht<br />

sollten realisiert werden. Bürgermeister<br />

Luger kündigte sogar den<br />

Beginn der Umgestaltungsarbeiten<br />

für den Herbst 2021 – zufälligerweise<br />

kurz vor der Wahl – an. Passiert<br />

ist bis heute nichts. Jetzt wurde die<br />

Wasserbucht am östlichen Ende<br />

des Jahrmarktgeländes medial zu<br />

Grabe getragen. Mit laut Krone<br />

“deutlich abgeflauter Begeisterung”<br />

sagt Bürgermeister Luger in einem<br />

aktuellen Artikel: “Lässt sich die<br />

Bucht um die einst beschlossenen<br />

rund drei Millionen Euro realisieren,<br />

werden wir das tun. Wenn<br />

das Projekt aber jetzt aufgrund der<br />

Preissteigerungen sieben oder acht<br />

Millionen kosten sollte, sieht die<br />

Sache anders aus.“<br />

Ganz abgesehen, dass es bei den<br />

Baukosten keine Fantasie-Preissteigerungen<br />

von drei auf acht Millionen<br />

(oder völlig aus der Luft gegriffene<br />

120 Prozent Mehrkosten)<br />

gibt, spielt die aktuelle Teuerung<br />

im Bauwesen (die bei maximal 30<br />

Prozent liegt) für Luger bei anderen<br />

Projekten wie dem Westring, dem<br />

blau-weißen Donauparkstadion<br />

oder der sinnbefreiten Baumpflanzungsaktion<br />

zwischen Zollamtstraße<br />

und Domgasse offensichtlich<br />

keine Rolle. Wo ist hier die Besorgnis<br />

über Preissteigerungen?<br />

Wobei speziell die Baumaktion im<br />

Pfarrplatzviertel zeigen, wie völlig<br />

daneben die aktuellen Maßnahmen<br />

der “Klimahauptstadt” Linz<br />

sind. Das sechs Fußballfelder große,<br />

zubetonierte Jahrmarktgelände<br />

ist vermutlich Österreichs größter<br />

Heißluftproduzent, im Sommer<br />

wurden dort bereits Bodentemperaturen<br />

von bis zu 55 Grad gemessen.<br />

Dem auf der anderen Donauseite<br />

– noch dazu in den hohen, kühlen<br />

Gassen der Altstadt – mit ein paar<br />

sauteuren Baumpflanzungen zu begegnen,<br />

grenzt an völlige Ignoranz,<br />

ja fast schon Dummheit.<br />

Mit dieser Million – und den im<br />

Mai 2021 fix versprochenen vier<br />

Millionen aus dem “Pakt für Linz”<br />

– hätte man das Jahrmarktgelände<br />

bereits zur grünen Naherholungszone<br />

samt Wasserbucht umgestalten<br />

können – wenn man gewollt<br />

hätte. Natürlich nur, wenn es der<br />

zuständigen Stadträtin Eva Schobesberger<br />

ernst gewesen wäre mit<br />

Klimaschutzmaßnahmen in der<br />

Stadt. Ganz offensichtlich haben<br />

sowohl Luger als auch die Frau<br />

Stadträtin einmal mehr ziemlich<br />

viel heiße Luft produziert – und das<br />

im wahrsten Sinn des Wortes.<br />

Es zeigt aber auch: Wirkliche Maßnahmen,<br />

die Lebensqualität in Linz<br />

zu verbessern, interessieren die<br />

Stadtpolitik nicht. Man setzt lieber<br />

auf sinnbefreite Placebo-Effekte.


44<br />

Anzeige<br />

MFG OÖ leitet Volksbegehren zur Asylfrage ein:<br />

DAS VOLK SOLL<br />

ENTSCHEIDEN<br />

Angesichts der aktuellen Entwicklung an Österreichs Ostgrenze<br />

mit explodierenden Flüchtlingszahlen hat sich MFG OÖ entschlossen,<br />

ein Volksbegehren vorzubereiten, das bereits beim<br />

Innenministerium angemeldet wurde.<br />

„Der Schwarz-Grünen Bundesregierung<br />

entgleitet die Lage an<br />

unseren Grenzen offensichtlich<br />

immer schneller. Die unwirksamen<br />

VP-Nebelgranaten, in<br />

Form von EGMR-Geschwurbel<br />

und Kurzbesuchen bei den<br />

Durchwinke-Verantwortlichen,<br />

können nicht darüber hinwegtäuschen,<br />

dass Österreich demnächst<br />

eine Flut an Migranten<br />

bewältigen muss, die doppelt<br />

so viele Asylanträge wie im<br />

Jahr 2015 mit sich bringt – Tendenz<br />

steigend“, sagt Initiator<br />

und MFG-Landesparteiobmann<br />

Joachim Aigner. Das sei von der<br />

Republik Österreich in Zukunft<br />

weder wirtschaftlich noch sozial<br />

bewältigbar. „Darüber hinaus<br />

wollen weite Teile der Bevölkerung<br />

nicht mehr von realitätsfremden<br />

grünen Narrativen<br />

belehrt und zwangsbeglückt<br />

werden“, so Aigner.<br />

„Wichtiges Instrument<br />

demokratischer Notwehr“<br />

Die seit Corona immer deutlicher<br />

wahrnehmbare Inkompetenz<br />

der offensichtlich unfähigsten<br />

Regierung der Zweiten<br />

Republik zeige sich nun auch in<br />

dieser, für Österreich existenzbedrohenden<br />

Frage in ihrer vollen<br />

Tragweite. Deswegen habe sich<br />

MFG nun kurzfristig entschlossen,<br />

das Volksbegehren „Migrationsflut<br />

stoppen – JETZT!“<br />

den Menschen dieses Landes als<br />

wichtiges Instrument demokratischer<br />

Notwehr zu übergeben.<br />

Neun Punkte<br />

Innerhalb eines Maßnahmenpakets<br />

von insgesamt neun von<br />

Punkten habe die Regierung<br />

dann die Möglichkeit, ihren<br />

Bürgern zu zeigen, ob sie neben<br />

Korruption und Skandalen zumindest<br />

einen Rest an Empathie<br />

für die eigene Bevölkerung zustande<br />

bringt, heißt es seitens<br />

der MFG OÖ zu den Beweggründen<br />

des Volksbegehrens.


WELLNESS<br />

Hotel Almesberger****s<br />

Wellness, Fitness, Beauty & Vitality auf mehr als 5000 m²<br />

Das Hotel Almesberger zählt zu den beliebtesten<br />

Erholungsoasen in Oberösterreich. Es begeistert mit<br />

einem modernen Wellnessbereich und dem gekonnten<br />

Zusammenspiel der Elemente Wasser, Holz, Feuer<br />

und Erde. Erholung und Wohlbefinden lassen sich<br />

wunderbar genießen – und verschenken!<br />

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Hotel Almesberger **** s Gruber Hotel GmbH Marktplatz 4 4160 Aigen-Schlägl Tel.: +43 7281 8713 hotel@almesberger.at


46<br />

Best of Cocktailbars:<br />

DAS GOLDENE<br />

EINHORN<br />

In der Rathausgasse 9 steht mit dem „Goldenen Einhorn“<br />

eine der besten Cocktailbars des Landes. Erst<br />

kürzlich gab‘s vom renommierten Falstsaff Magazin<br />

89 Punkte für die famosen Kreationen von Lokalboss<br />

Matthias Jantsch. Nicht minder spannend die Geschichte<br />

der Räumlichkeiten, die bereits 1771 mit dem<br />

„Gasthaus zum Goldene Einhorn“ der Gastwirtschaft<br />

frönten. Wir schauten auf einen Cocktail vorbei.<br />

Klein, fein und bis zur letzten Fliese stimmig – das ist das GOL-<br />

DENE EINHORN, das seit bereits seit einigen Jahren in der „anderen“<br />

Altstadt – nämlich auf der Ostseite des Hauptplatzes – für<br />

coktailösen Hochgenuss sorgt. Der Mann hinter den famosen<br />

Kreationen: das Linzer Gastro-Urgestein Matthias Jantsch, das<br />

bereits als Geschäftsführer der legendären Clubs SHINE BAR<br />

und VANILLI haufenweise Jüngerinnen und Jünger hinter sich<br />

scharen konnte. Mit dem GOLDENEN EINHORN ist Jantsch endlich<br />

angekommen, er hat dem Lokal seinen ganz persönlichen<br />

Stempel aufgedrückt. Geöffnet ist nur an drei Tagen in der Woche<br />

(Donnerstag bis Samstag ab 18 Uhr), was die gefühlte Exklusivität<br />

des 70-Quadratmeter-Clubs weiter nach oben treibt. Aber<br />

was heißt hier exklusiv: Willkommen ist jeder, der auf fabulöse<br />

Cocktails mit besten Zutaten steht. Und nein: Gurke muss nicht<br />

sein im Gin Tonic, Monsieur Jantsch berät diesbezüglich gerne<br />

vor Ort. Das Magazin Rolling Pin nahm das goldene Einhorn<br />

heuer ersmals in die Liste der 50 besten Bars Österreichs auf,<br />

auch die kürzlich eroberten 89 Falstaff-Punkte schmecken nach<br />

mehr – ebenso wie der von uns probierte Hauscocktail „Goldendes<br />

Einhorn“. Wie er anschlägt? Come in and find out!<br />

Gurke muss nicht sein:<br />

Gin Tonic a la Einhorn.<br />

DAS GOLDENE EINHORN, Rathausgasse 9, 4020 Linz,<br />

Tel.0699 10488022 I das-goldene-einhorn.at


UNTERWEGS<br />

Der relativ ehrenwerte<br />

Herr Jantsch führt das<br />

Goldene Einhorn in der Linzer<br />

Altstadt höchst famos. 89 Falstaff-<br />

Punkte machen die Bar zum<br />

Linzer Cocktail-Hotspot.<br />

Üer allem wacht hoch<br />

über der Bar „Horny“,<br />

das Goldene Einhorn.<br />

Ja – den Cockail „Das Goldene<br />

Einhorn“ gibt‘s natürlich auch.


48<br />

HERBERSTEIN RELOA<br />

Das Kremsmünsterer Stiftshaus in der Linzer Altstadt ist eines der historisch bedeutendsten<br />

Gebäude der Stadt – hier befindet sich seit 2003 auch DIE kulinarische<br />

Top-Adresse: Das Restaurant Herberstein hat sich stimmig und mit viel Gefühl<br />

neu erfunden. Kommen Sie mit auf einen Rundgang!<br />

„Wer sich nicht weiterentwickelt,<br />

bleibt zurück“, sagen<br />

die beiden Betreiber Petra und<br />

Thomas Altendorfer. Gesagt,<br />

getan: Dabei vergaß man auf<br />

kein Detail. Die legendäre<br />

Herberstein Bar etwa wurde<br />

gekonnt in den Restaurantbereich<br />

integriert, das Küchenkonzept<br />

an neue Stile und vor<br />

allem an die Gästewünsche<br />

angepasst, dazu übernahm der<br />

langjährige und haubendekorierte<br />

Küchenchef Sascha Wurdinger<br />

die Geschäftsführung.<br />

Damit hat die Kontinuität des<br />

Herberstein zum 20er eine perfekte<br />

Verlängerung gefunden.<br />

Sushi, Steaks<br />

und VIEL mehr!<br />

Neben dem ständig wechselnden,<br />

famosen Herberstein<br />

Menü (wahlweise drei oder<br />

vier Gänge) sind es auch die<br />

legendären Herberstein Sushi,<br />

die nicht nur die vielen Stammgäste<br />

begeistern. Hier der<br />

Anzeige


UNTERWEGS<br />

DED<br />

Dauerbrenner: die Herberstein<br />

Mix Platte. Und natürlich kommen<br />

die Steak-Liebhaber auch<br />

weiterhin voll auf ihre Kosten.<br />

Für die perfekte Fleischqualität<br />

sorgt ein neuer Dry Ager. Unser<br />

Anspieltipp: Special Cuts<br />

wie das Tomahawk Steak für<br />

zwei. Meeresfreunde legen wir<br />

hingegen das Thunfisch Steak<br />

Rare ans Herzen.<br />

Ordentlich aufgepimpt wurde<br />

die Karte für alle Freunde der<br />

veganen und vegetarischen<br />

Küche, auch Bowls wie die<br />

Think Pink Salat Bowl (mit<br />

Granatapfel<br />

und<br />

Radiccio) oder<br />

der Cous Cous Taboule Salat<br />

spielen ab sofort eine der geschmackvollen<br />

Hauptrollen.<br />

Und ja: Naürlich kann auch<br />

die Herberstein Bar als Reminiszenz<br />

an gute alte Zeiten<br />

weiterhin aufgesucht werden.<br />

HERBERSTEIN LINZ Altstadt 10,<br />

4020 Linz I Telefon 0732/786161 I<br />

www.herberstein-linz.at I office@<br />

herberstein-linz.at


50<br />

Lust auf eine besondere Location zum Feiern an und auf der Donau?<br />

AHOI AUF DER MS<br />

Seit Juli 2017 liegt das Ausflugsschiff MS Sissi am Linzer Donauufer. Das perfekt ausgestattete<br />

Charterschiff eignet sich hervorragend als Party- und Eventlocation für Veranstaltungen<br />

aller Art – inklusive Rundfahrten entlang der Skyline von Linz. Schiff ahoiiiii!<br />

Linz und die Donau… bekanntlich<br />

eine sehr komplizierte<br />

Beziehung. Die MS Sissi gibt<br />

hier perfekte Nachhilfe – und<br />

bringt die Linzer an und auf<br />

die Donau. Das ursprünglich<br />

aus Hannover stammende Ausflugsschiff<br />

wurde 2017 von<br />

Peter Richtfeld über den Rhein-<br />

Main-Donaukanal nach Linz<br />

gebracht und zum schnuckeligen<br />

Ausflugs- und Eventschiff<br />

aufgepimpt. Bis zu 54 Personen<br />

können auf den beiden Decks<br />

mit dabei sein, wenn die Anker<br />

gelichtet werden. Kapitän Thomas<br />

Freudenthaler (aka Captain<br />

Tom) ist ein alter „Seebär“<br />

und kennt die Donau wie seine<br />

Westentasche. Auf den Charterfahrten<br />

gibt er gerne spannende<br />

Geschichten rund um<br />

den großen Fluss zum Besten.<br />

Steckerlfisch gefällig?<br />

Die MS Sissi eignet sich ganzjährig<br />

als perfekte Location für<br />

Firmen- oder private Feiern.<br />

Die perfekt ausgestattete Bordbar<br />

spielt alle Stückerln, Kuchen,<br />

Brötchen, ‚Steckerlfisch‘,<br />

Live-Grillen oder Catering aller<br />

Art sind auf Bestellung möglich:<br />

„Auf der Donau bleibt<br />

bei uns kein Wunsch offen“,<br />

weiß Captain Tom. Während<br />

im Sommer speziell das luftige<br />

Oberdeck im Zentrum steht,<br />

ist es im Winter der beheizbare<br />

Fahrgastraum – die MS Sissi hat<br />

das ganze Jahr über Saison.<br />

Poltern oder Hochzeit:<br />

Willkommen an Bord!<br />

Jede Menge Special Events<br />

Die einzigartige Eventlocation<br />

ist auch preislich ein absoluter<br />

Hit. Ein paar Beispiele gefällig?<br />

Vier Stunden ohne Fahrt<br />

(etwa für ein Seminar oder als<br />

variable Kommen-/Gehen-Veranstaltung)<br />

kommen auf 300<br />

Euro. Im Sommer ein Hit: die<br />

fünfstündige „Badefahrt“, bei<br />

der die Traunmündung angesteuert<br />

und dort geankert wird.<br />

Am Ankerplatz können Wagemutige<br />

vom Oberdeck ins Wasser<br />

springen, dazu gibt es Gegrilltes<br />

und gekühlte Getränke.<br />

Weiters möglich: Hafenrundfahrten,<br />

„Grill- & Chill-Touren<br />

und natürlich die nächtliche<br />

Skyline-Tour. Beliebt sind auch<br />

Special Events wie Hochzeiten,<br />

Poltereien, Firmenevents und<br />

sogar Wasserbestattungen –<br />

alles im jeweils perfekt abgestimmten<br />

Rahmen.<br />

Nachhaltig & Regional<br />

Inhaber & Kapitän Peter Richtfeld<br />

bringt das besondere Flair<br />

seiner MS Sissi auf den Punkt:<br />

„Auf unserem Schiff ist der<br />

Kunde Kaiser. wir schauen<br />

ganz besonders auf regionale<br />

Qualität, frisches Fleisch vom<br />

Derntl, hangemachte Semmerl<br />

von Haubis und Gold<br />

prämierte Fruchtsäfte vom Humer´z´Reith.“<br />

Leinen los!<br />

Die MS Sissi<br />

16 Meter lang / 4,1 Meter breit<br />

Platz für bis zu 54 Passagiere<br />

Feiern & Events aller Art<br />

Obere Donaulände 1, 4020 Linz<br />

0660 6688 333<br />

www.ms-sissi.at


UNTERWEGS<br />

SISSI<br />

Kapitän & Inhaber<br />

Peter Richtfeld<br />

Kapitän Thomas<br />

Freudenthaler (Captain Tom)<br />

Ganz nah am Wasser:<br />

stimmungsvoller Ausblick<br />

von der MS Sissi


52<br />

In der stadtliebe auf<br />

der Landstraße<br />

Das famose pauls am<br />

Linzer Domplatz<br />

Ein besonderer Jahreswechsel wartet im pauls & in der stadtliebe:<br />

SILVESTER MAL 2<br />

Während im pauls am Domplatz der letzte Tag des Jahres mit DJ, Bratl & Sushi vor der<br />

spektakulären Kulisse des Neuen Doms begangen wird, kehrt in der stadtliebe das<br />

legendäre New Yorker ‚studio 54‘ für eine Nacht zurück – inklusive famoser kulinarischer<br />

Begleitung als Grundlage.<br />

Im pauls wird am 31.12. (ab 18 Uhr) auch heuer<br />

kulinarisch außergewöhnlich gefeiert: „Unsere<br />

heimliche Liebe, die japanische Küche, wird<br />

bei uns dieses Mal mit regionalen Zutaten verschmolzen“,<br />

sagt das pauls-Team und verrät<br />

gleich ein paar kulinarische Details aus dem<br />

7-gängigen Menü um smarte 89 Euro: U.a. werden<br />

Futomaki mit Seesaibling, Tataki vom heimischen<br />

Cult Beef und knuspriges Bratl serviert.<br />

Ein besonderes Erlebnis verspricht der Gang<br />

„Schwein & Garnele“ zu werden, mehr sei hier<br />

noch nicht verraten ;-)<br />

Außerdem wird aufgefahren: die wahrscheinlich<br />

größte und ausgefallenste Schaumweinkarte der<br />

Stadt und Cocktails vom Diplom-Barkeeper Alex<br />

inklusive Donauwalzer am Domplatz. Ab <strong>23</strong><br />

Uhr legt der DJ an der paul‘s Bar Richtung neues<br />

Jahr ab, outdoor wartet der ‚Champus Basar‘. Als<br />

Neujahrsjause (im Menüpreis inkl.),werden zur<br />

späten Stunde heiße, knusprige Garnelenröllchen<br />

mit Dip serviert.<br />

Und in der stadtliebe wird unter dem Motto<br />

‚studio 54‘ vom Frühstück (ab 9 Uhr) bis zum<br />

Abend durchgeschmaust. Los geht‘s mit dem<br />

Silvester Prosecco Breakfast (9-12 Uhr) um<br />

19,90 pro Person. Von 12 bis 16:30 Uhr wartet<br />

der Stadtliebe Silvester Lunch mit drei Gängen<br />

um 29,90 Euro. Ab 17 Uhr geht‘s dann mit dem<br />

atemberaubenden ‚studio 54 Dinner‘ mit fünf<br />

Gängen und standesgemäßer Mitternachtsjause<br />

(79 Euro) in die letzte Nacht des Jahres.<br />

Um 21 Uhr startet der New Year Countdown unterm<br />

Open Air Sternenhimmel mit Sound von<br />

DJ Patrick und natürlich dem Donauwalzer zum<br />

Glockenschlag. Kleiner Tipp: Wer stilgerecht im<br />

studio 54-Look (70er, 80er Jahre Style, WOW-<br />

Hair...) antanzt, bekommt einen Gin Tonic aber<br />

sowas von aufs Haus!<br />

Achtung: Begrenzte Platzanzahl, also am besten<br />

gleich reservieren – unter: office@pauls-linz.<br />

at (Tel. 0732-783338) und office@stadtliebe.<br />

at (Tel. 0732-770605)!<br />

stadtliebe speis+schank Landstraße 31 4020 Linz I Tel. 0732-770605 office@stadtliebe.at I www.stadtliebe.at<br />

pauls küche.bar.greisslerei Herrenstraße 36 4020 Linz I Tel. 0732-78 33 38 office@pauls-linz.at I www.pauls-linz.at


UNTERWEGS


54<br />

Entgeltlcihe Einschaltung<br />

Den ganzen <strong>Dezember</strong>: Aktionen im Linzer Kult-Bier-Pub in der<br />

HASENSTALL ADVENTKA<br />

„Mister Hasenstall“<br />

Erwin Schotka<br />

Best of Hasenstall:<br />

So geht Kult-Pub!<br />

Gibt‘s nur im Hasenstall und<br />

nur freitags rund um Weihnachten:<br />

Glitzer-Bier & Glitzer-Spritzer!<br />

Der <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong> hat‘s im Bier-<br />

Pub Hasenstall in sich: Immer von<br />

Mittwoch-Samstag gibt‘s eine neue<br />

Weihnachts-Überraschung. Jahuiia:<br />

Süßer die Glocken nie klingen im<br />

Kult-Beisl in der Hauptstraße Urfahr!<br />

Der HASENSTALL ist voll von Raritäten und<br />

gleicht einem kleinen Museum. Mehr Stimmung<br />

als hier findet man im Linz nördlich der<br />

Donau nirgendwo – und das quer durch alle<br />

Generationen. „Der Hasenstall geht immer“ –<br />

ein geflügelter Spruch, der in der Linzer Partyszene<br />

seit bald 30 Jahren die Runde macht<br />

– das gilt ganz besonders im <strong>Dezember</strong>:<br />

Jeden Mittwoch: Ladies Prosecco-Night!<br />

Damen mögen‘s spritzig: Damit‘s zu Weihnachten<br />

richtig schön perlt, gibt‘s jeden Mittwoch<br />

im <strong>Dezember</strong> gratis Prosecco bis 24 Uhr!<br />

Jeden Donnerstag: Glitzer-Spritzer!<br />

Rund um Weihnachten muss es auch richtig<br />

funkeln, darum gibt‘s jeden Freitag den legendären<br />

Hasenstall Glitzer-Spritzer und das Glitzer-Seiterl<br />

bis 24 Uhr um nur zwei Euro!<br />

Jeden Freitag: Jedes 3. Bier GRATIS!<br />

Freitags wird der letzte Monat des Jahres zum<br />

DezemBIER, denn da gibt‘s jedes dritte Bier bis<br />

24 Uhr GRATIS!<br />

Jeden Samstag: Hasenstall-Roulette!<br />

Dreh eine Runde beim Hasenstall-Weihnachts-Roulette:<br />

Schaffst du eine 24 oder eine<br />

12, geht Dein Getränk aufs Haus!<br />

Bier Pub HASENSTALL I Hauptstraße 62 I<br />

4040 Linz I Mi-Do 17-24 Uhr, Fr-Sa 17-04<br />

Uhr I www.hasenstall-linz.at


UNTERWEGS<br />

Hauptstraße Urfahr!<br />

LENDER<br />

DEZEMBER IM HASENSTALL:<br />

MITTWOCH: LADIES PROSECCO-NIGHT<br />

DONNERSTAG: GLITZER-SPRITZER-SPECIAL<br />

FREITAG: JEDES 3. BIER GRATIS!<br />

SAMSTAG: HASENSTALL ROULETTE!


56<br />

CITYGUIDE<br />

ADRESSEN IN LINZ<br />

Anzeige<br />

LINZ ZENTRUM<br />

BAR/DANCE/CAFE<br />

PIANINO BAR RESTAURANT – Landstraße 13, 4020 Linz, Mo-Mi<br />

11:30-03, Do & Sa 11:30-04 Uhr, Top-Adresse,, 30+. www.pianino.at<br />

JOSEF STADTWIRT – Landstraße 49, 4020 Linz, täglich ab 10<br />

Uhr, trendiges Bierlokal, 30+. www.josef.co.at<br />

SKYGARDEN – Passage, Landstraße 17-25, Mo-Sa ab 10 Uhr, Bar<br />

mit Lounge, 30+. www.skygarden.at<br />

DOMBAR – Stifterstraße 4, 4020 Linz, Top-Weinbar & Cafè (Mo-<br />

Sa 16-00:15 Uhr), 20+,. www.dombar.at<br />

HERBERSTEIN LINZ – Altstadt 10, 4020 Linz, Mo-Sa ab 16 Uhr.<br />

Beliebte Bar, 25+. www.herberstein-linz.at<br />

REMEMBAR – Landstr. 17-25, 4020 Linz, Danceclub (Do-So),<br />

20+, schickes Publikum. www.remembar.at<br />

ROX MUSIC BAR – Am Graben 18, 4020 Linz, Di-Sa ab 19 Uhr.<br />

Rockmusik, 20+, rustikal. www.rox-musicbar.com<br />

GOLDENES EINHORN – Top-Bar im Zentrum von Linz, Rathausgasse<br />

9, 4020 Linz, Di-Sa 18-02 Uhr, 20+.<br />

BOILER ROOM LINZ – Domgasse 5, 4020 Linz, Mi-Do 19-01 Uhr,<br />

Fr & Sa 19-04 Uhr, 20+. www.boiler-room.at<br />

HASCHKA WEINBAR – Klosterstr. 3, 4020 Linz, Mo-Do 17-24<br />

Uhr, Fr-Sa 17-02 Uhr, Vinothek & mehr, 25+. www.haschka.bar<br />

MARIAS VINOTAKE – Hauptplatz 15, 4020 Linz, gediegene Bar in<br />

Top-Lage, tägl. von 14-01 Uhr.<br />

SPAGO BAR/PUB – Schillerstraße 1, 4020 Linz, Mo-Fr 11-04 Uhr,<br />

Sa & So 16-04 Uhr, Café, Bar, 25+. 0732/660472.<br />

SOLARIS BAR IM OÖ KULTURQUARTIER – OK-Platz 1, 4020<br />

Linz, DJ-Lines am Fr, Sa ab 22 Uhr. 18+. www.solarisbar.at<br />

THE OLD DUBLINER – Hauptplatz 15-16, 4020 Linz, Mo-Do & So<br />

18-02 Uhr, Fr & Sa 18-04 Uhr, Irish Pub, 18+.<br />

STIEGLITZ IM KLOSTERHOF – Landstraße 30, 4020 Linz, täglich<br />

von 9-24 Uhr, 35+. www.klosterhof-linz.at<br />

CAFÉ CENTRAL – Landstraße 36, 4020 Linz, nette chillige Kaffee-Bar,<br />

Mo-Sa 09-24 Uhr. 20+. www.cafecentral-linz.at<br />

WALKER – Hauptplatz 21, 4020 Linz, Feiern, Party, Burgeressen,<br />

16+. www.walker-bar.at<br />

EXTRABLATT – Spittelwiese 6, 4020 Linz, Mo-Sa 17-02 Uhr,<br />

So 18-24 Uhr, kultiges Lokal mit alten Filmplakaten, 20+,<br />

0732/779319.<br />

SPUTNIK ROCKCAFÉ – Untere Donaulände 16, 4020 Linz, chillige<br />

Bar,. Di-Do 19-02 Uhr, Fr-Sa 19-04 Uhr, 25+. sputnikrockcafe.at<br />

ESSEN/TRINKEN<br />

JOSEF STADTWIRT – Landstraße 49, 4020 Linz, täglich ab 10<br />

Uhr, trendiges Bierlokal, 30+. www.josef.co.at<br />

PIANINO BAR RESTAURANT– Landstraße 13, 4020 Linz, Mo-Mi<br />

11:30-03, Do & Sa 11:30-04 Uhr, Küche täglich von 11:30-<strong>23</strong> Uhr,<br />

www.pianino.at<br />

PAUL‘s KÜCHE BAR GREISSLEREI – regionale und internationale<br />

Spezialitäten. Herrenstraße 36, 4020 Linz, Mo-Fr 10-01 (03)<br />

Uhr, Sa 14-03 Uhr. www.pauls-linz.at<br />

STADTLIEBE – Landstraße 31, 4020, Mo-Mi 10:30-01 Uhr, Do-Sa<br />

10:30-04 Uhr, österr.-inernational. stadtliebe.at<br />

L‘OSTERIA – Promenade 22, 4020 Linz, Mo-Sa 11-24 & So<br />

12-24 Uhr, italienische Spezialitäten. www.losteria.eu<br />

PROMENADENHOF – Promenade 39, 4020 Linz, Mo-Sa 10-01<br />

Uhr, österr. & mediterrane Küche. www.promenadenhof.at<br />

SCHLOSS BRASSERIE– Schlossberg 1A, 4020, Di-So 10-24 Uhr,<br />

österr. Gerichte & französische Küche. www.schlossbrasserie.at<br />

STIEGL KLOSTERHOF – Landstraße 30, 4020 Linz, Mo-Fr 11-22<br />

Uhr, Sa-So 10-22 Uhr, schöner Biergarten, bürgerliche Küche.<br />

www.klosterhof.at<br />

DIEGOS VINOTHEK – Bischofstraße 4, 4020 Linz, Mo-Sa ab 17<br />

Uhr. www.diegosvinothek.at<br />

RESTAURANT HERBERSTEIN – Altstadt 10, 4020 Linz, Mo-Sa ab<br />

16 Uhr, Steak & Sushi. www.herberstein-linz.at<br />

FRONT FOOD – Pfarrgasse 20, 4020 Linz, Mo-Sa, 11-19:30 Uhr,<br />

veganes Fastfood. www.frontfood.at<br />

HOTELS<br />

HOTEL AM DOMPLATZ**** – Stifterstraße 4, 4020 Linz, am<br />

Domplatz. www.hotelamdomplatz.at<br />

SPINNEREI DESIGN HOTEL – der neue Stern der Linzer Hotelszene,<br />

115 Zimmer im Zentrum Ebelsbergs, Wiener Str. 485,<br />

4030 Linz. www.spinnerei-designhotel.com<br />

ARCOTEL LINZ**** – 169 Zimmer, Untere Donaulände 9, Linz.<br />

www.arcotelhotels.com<br />

HOTEL WOLFINGER*** – Austria Classic Hotel, 80 Betten,<br />

Hauptplatz 19, 4020 Linz. www.hotelwolfinger.at<br />

COURTYARD BY MARRIOTT**** –<br />

Europaplatz 2, 4020 Linz. www.courtyardlinz.at<br />

HOTEL SCHILLERPARK LINZ**** – 111 Zimmer, Schillerpark.<br />

4020 Linz, www.austria-trend.at<br />

MOTEL ONE **** – Hauptplatz 10, 4020 Linz, 111 Zimmer, www.<br />

motel-one.com<br />

HOTEL IBIS LINZ*** – 146 Zimmer, Kärntner<br />

Straße 18, 4020 Linz. www.ibishotel.com<br />

PARK INN BY RADISSON LINZ****<br />

Hessenplatz 16, 4020 Linz. www.parkinn.de<br />

SHOPPING<br />

LINZERIE AM TAUBENMARKT – Landstraße 12, 4020 Linz, Mo-<br />

Sa 07-22 Uhr, www.linzerie.at<br />

PASSAGE LINZ – Landstraße 17-25, 4020 Linz, , Mo-Fr 9.30-19,<br />

Sa 9-18 Uhr. www.passage.at<br />

ATRIUM CITY CENTER – Mozartstraße 7, 4020 Linz, Mo-Fr 9-18,<br />

Sa 9-18 Uhr. www.atrium.cc


<strong>LINZA</strong> SPECIAL CITY TIPPS<br />

LILYS VIETNAM KITCHEN – Authentische vietnamesische<br />

Küche im trendig-authentischen Lokaldesign. Alter Markt 1, 4020<br />

Linz, Di-So 11-<strong>23</strong> Uhr. Tel 0732-205588<br />

A/T STORE – Wer trendige, aber dennoch zeitlose Mode und<br />

Accessoires sucht, wird hier fündig, Hofberg 10, 4020 Linz, Mo-Fr<br />

10-18 & Sa 10-15 Uhr.<br />

GERRAD – Stadt-Rad-Liebe – das etwas andere Fahrradgeschäft<br />

für stilbewusste Radliebhaber, Altstadt 22, 4020 Linz, Mi-Fr<br />

13-19 Uhr, Sa 10-16 Uhr. www.gerrad.at<br />

MEIN MÜLI – Bioladen. Pfarrplatz 16, 4020 Linz, Mo-Fr 8-18 Uhr,<br />

Sa 08-12:30 Uhr. meinmueli.wordpress.com<br />

DELI LINZ – Bowls, Smoothies, Kaffee. Fische Früchte, knackiges<br />

Gemüse, Kaffeekreationen. Herrenstraße 7, 4020 Linz, Mo-Fr<br />

09-18 Uhr, Sa 10-17 Uhr, www.nomnom-linz.at<br />

SALON HOCHSTETTER – Wohnaccessoires, Herrenstraße 27,<br />

4020 Linz, Mo-Fr 10-18 Uhr, Sa 10-14 Uhr, www.salon-hochstetter.at<br />

S‘FACHL – Mietregale in Form von unterschiedlich verwitterten<br />

Obstkisten. Hauptplatz 24, 4020 Linz. Mo-Fr 10-18 Uhr (Sa bis 17<br />

Uhr). www.fachl.at<br />

FU CHENG – authentische asiatische Küche frisch zubereitet.<br />

Untere Donaulände 16, 4020 Linz. Di-So 11:30-14:30 und 17:30-<br />

22:30 Uhr. www.fucheng.at<br />

DAS GELBE KROKODIL – österreichischen Küche,. Donaulände<br />

16, 4020 Linz. Mo-Fr 12-<strong>23</strong>:30 Uhr, Sa-So 16-<strong>23</strong>:30 Uhr. krokodil.at<br />

FITNESS<br />

JOHN HARRIS LINZ – Donaulände 21, 4020 Linz, Mo-Fr 6:30-<br />

22.30, Sa 8-So 8-21:30 Uhr, Tel. 0732-771770. www.johnharris.at<br />

JOHN HARRIS LINZ – Mozartstraße 7-11, 4020 Linz, Mo-Fr<br />

06:30-<strong>23</strong>, Sa-So 9-21 Uhr, Tel. 0732-997003. www.johnharris.at<br />

MRS. SPORTY LINZ ZENTRUM – Hauptplatz 4, 4020 Linz, Mo-<br />

Do 9-13 & 15-19:30 Uhr, Fr 9-13 & 15-18 Uhr, Sa 9-13 Uhr, nur für<br />

Frauen, Tel. 0732-946851. www.mrssporty.at<br />

FITINN – Wiener Straße 2G, 4020 Linz, Mo-So 6-24 Uhr, Fitness<br />

& Solarium Tel. 0732-890161. www.fitinn.at.<br />

FEEL WELL – Schillerpark 1, 4020 Linz, Mo-Di & Do-So 9-22<br />

Uhr, Mi 7-22 Uhr, Tel. 0732-664064. www.feelwell.at<br />

LINZ URFAHR<br />

BAR/DANCE/CAFE<br />

CAFÉ EH – Hauptstraße 70, 4040 Linz, Mo-Sa 11-04 & So 18-04<br />

Uhr, flotte Oldie-Bar für Jung und Alt. 25+. www.cafe-eh.at<br />

HASENSTALL – Hauptstraße 62, 4040 Linz, Di-Fr 18-04 Uhr, Sa<br />

19-04 Uhr, Schihüttenatmosphäre. 30+. www.hasenstall-linz.at<br />

BEENIE.all day – Hauptstraße 46, 4040 Linz, www.beenie.cafe<br />

SAILERS CAFÉ BAR – Karstraße 2, 4040 Linz, flotte Oldie-Bar<br />

für Jung und Alt. 25+.<br />

VENUE – Freistädterstraße 62, 4040 Linz, Mo-Sa 10.24 Uhr. 30+.<br />

CHILLI THAI GASTRO BAR – Restaurant & Bar Hauptstraße 62,<br />

4040 Linz.<br />

CAFÉ STROM – Kirchengasse 4, 4040 Linz, So-Mi 17:30-01 Uhr,<br />

Do 14-02 Uhr, Fr-Sa 14-04 Uhr, alternativ. www.cafestrom.at<br />

CLUB SPIELPLATZ – Hauptstraße 4, 4040 Linz, Fr-Sa 21-06<br />

Uhr, elektronischer Musikclub. www.club-spielplatz.at<br />

SEGAFREDO ESPRESSO – Hauptstraße 54, 4040 Linz, Mo-Sa<br />

7:30-22 Uhr, So 9-21 Uhr. www.lentiacity.at<br />

UNDERGROUND – Unterführung Hinsenkampplatz, 4040 Linz,<br />

Mo bis Sa 10-22 Uhr, kontaktfreudiges, rustikales Lokal, ein<br />

Erlebnis der besonderen Art.<br />

SKYGARDEN URFAHR – Dornacher Str. 13 I 4040 Linz I www.<br />

skygarden.at I Di-Sa 08:30-22 Uhr, So- und FT 09-19 Uhr.<br />

TEICHWERK – Altenberger Straße 69, 4040 Linz, das schwimmende<br />

Institut für Leckeres am Uniteich. Mo-Fr 09-24 Uhr, Sa<br />

10-24 Uhr, So 10-18 Uhr, 18+. www.dasteichwerk.at<br />

ESSEN/TRINKEN<br />

WIA Z‘HAUS LEHNER – Harbacher Straße 38, 4040 Linz, Mo-So<br />

10-24 Uhr, bürgerliche Küche, www.wiazhaus-lehner.at<br />

MONTE VERDE – Hauptstraße 63, 4040 Linz, Di-So von 11:30-15<br />

Uhr & 17-24 Uhr, Pizza, Pasta & Fisch. www.monteverde.at<br />

GOLDEN PUB – Jahnstraße 9, 4040, Mo-Sa 11-24 Uhr, So 10-<strong>23</strong><br />

Uhr, uriges Lokal mit den besten Ripperln der City. www.goldenpub.at<br />

BIERGARTL – Fischergasse 17, 4040 Linz, Öffnungszeiten wetterabhängig,<br />

Gastgarten direkt an der Donau. biergartl-linz.at<br />

FISCHERHÄUSL – Fischergasse 17, 4040 Linz, Mo-Do 11-<strong>23</strong> Uhr,<br />

Fr-Sa 14-24 Uhr, an der Donau, www.fischerhaeusl.at<br />

PHO HANOI – Freistädter Str. 60, 4040 Linz, Di-So 11-15 und<br />

17-22 Uhr), Top Vietnamesische Küche. www.pho-hanoi.at<br />

EBISU SUSHI – Peuerbachstraße 2, 4040 Linz, Best of Sushi,<br />

Di-So 11-15 und 17-<strong>23</strong> Uhr, www.ebisu.at<br />

HOTELS<br />

SPITZ HOTEL**** – Fiedlerstraße 6, 4040 Linz. Kunst & Designhotel.<br />

www.spitzhotel.at<br />

HARRY‘S HOME LINZ – 82 Zimmer, 24 Stunden, Donaufeldstraße<br />

3, 4040 Linz, cooles Designer-Hotel zum Sparpreis, www.<br />

harrys-home.com<br />

HOTEL SOMMERHAUS*** – Julius-Raab-Straße 10, 4040 Linz,<br />

das „Wohlfühl Hotel“ nahe der Uni Linz steht für Internationalität<br />

und faire Preise. www.sommerhaus-hotel.at<br />

FITNESS/FREIZEIT<br />

MASTERS OF ESCAPE – der neue Freizeittrend. Mit Geschick<br />

und Köpfchen sind Rätsel und Aufgaben zu lösen. Kaarstraße 9,<br />

4040 Linz. Infos unter www.mastersofescape.at<br />

F10 SPORTFABRIK – Furtherstraße 10, 4040 Linz, von Fitnessstudio<br />

bis Badminton & Aerobic, Tel. 0732-757090. www.f10.at


58<br />

Der JOSEF Kekserlmarkt besteht seit 1991:<br />

LET THERE BE KEKSERL<br />

Seit 31 Jahren ist der Kekserlmarkt im Innenhof des Josef DER<br />

Anziehungspunkt zur Weihnachtszeit. „Unser Markt ist Weihnacht<br />

pur, billiger Ramsch hat keine Chance“, sagt JOSEF-Wirt<br />

Günter Hager. Drei Tonnen Kekse werden an fünf (Advent)<br />

Samstagen gekauft. Viele kommen auch nur zum Schauen,<br />

denn manche Kekse sind wirklich wahre Kunstwerke...<br />

Ein weihnachtlicheres Ambiente<br />

als im Innenhof des JOSEF an<br />

der Landstraße muss man lange<br />

suchen: Unter Kastanienbäumen,<br />

eingerahmt<br />

von viel Holz und<br />

stimmungsvoller<br />

Beleuchtung mitten<br />

in der City:<br />

Hier beim JOSEF<br />

Kekserlmarkt ist<br />

Weihnachten noch<br />

in seiner ursprünglichsten<br />

Form erlebbar. Die Idee des Kekserlmarktes<br />

wurde vor 31 Jahren<br />

geboren: JOSEF-Wirt Günter<br />

Hager betrieb Anfang der 90-er<br />

Jahre das Haubenlokal Allegro<br />

am Südbahnhofmarkt. Er setzte<br />

bereits damals auf oberösterreichische<br />

Produkte. Um auch<br />

Anzeige<br />

die Bäuerinnen in diese Idee<br />

einzubinden, lud Hager sie ein,<br />

ihre Weihnachtsbäckereien zu<br />

verkaufen. „Und ganz nebenbei<br />

konnten sich die Frauen<br />

so etwas Weihnachtsgeld<br />

dazuverdienen.“<br />

Die Idee schlug<br />

voll ein, mittlerweile<br />

sind es bis zu 20<br />

Bäuerinnen, die ihre Bäckereien<br />

anbieten. Manche<br />

Käufer verschicken die Back-<br />

Kunstwerke sogar als Gruß aus<br />

der Heimat an Verwandte und<br />

Auslandsösterreicher in der<br />

ganzen Welt. „Ich habe aber<br />

auch gehört, dass so manche<br />

Dame die Kekse als ihre eigenen<br />

ausgab und sich so jede Menge<br />

Lob sicherte“, grinst Hager.<br />

Ursprünglich war der Kekserlmarkt<br />

eigentlich direkt<br />

vor dem JOSEF auf der Landstraße<br />

geplant: „Bürgermeister<br />

Dobusch sagte damals aber<br />

Nein – im Nachhinein war das<br />

gut für uns, denn im Innenhof<br />

kommt der Markt erst so richtig<br />

zur Geltung“, so Hager. Und<br />

damit der „süße“ Ausflug auch<br />

eine würdige Begleitung findet,<br />

kocht das JOSEF wieder seinen<br />

legendären JOSEF Punsch, auch<br />

ein Schnapsstandl mit hochprozentigen,<br />

erlesenen Bauernschnäpsen<br />

„renkt“ so manchen<br />

überzuckerten Magen schnell<br />

wieder ein.<br />

KEKSERLMARKT <strong>2022</strong><br />

Samstag 19.11.<br />

Samstag 26.11.<br />

Samstag 03.12.<br />

Donnerstag 08.12.<br />

Samstag 10.12.<br />

Samstag 17.12.<br />

JOSEF I Landstraße 49,<br />

4020 Linz I 0732/773165<br />

www.josef.eu


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Hotel & Chaletdorf<br />

im Mühlviertel<br />

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Das INNs HOLZ Natur- & Vitalhotel**** und<br />

Chaletdorf, idyllisch auf einer riesigen Waldlichtung<br />

in Schöneben im Mühlviertel gelegen,<br />

ist ein erholsamer Ort, an dem man sich<br />

rundum wohlfühlt. Wer herrliche Wellness<br />

und kulinarische Genüsse sowie jeglichen<br />

Komfort und die Auswahl zwischen einem<br />

Urlaub im komfortablen Hotelzimmer oder im<br />

eigenen Luxus-Chalet samt Private Spa liebt,<br />

ist hier genau richtig.<br />

Dem nicht genug relaxen Hotel- wie auch<br />

Chaletgäste ab sofort im neuen, zusätzlichen<br />

Wellnessbereich, der das bereits bestehende<br />

Wellnessangebot mit Indoorpool inklusive<br />

Wellnesstage im Hotel<br />

inkl. INNs HOLZ Verwöhn-Package<br />

+ Erholung in Naturspa 16+ u. Vitaloase mit Indoorpool<br />

+ Wellness- und Beautybehandlungen<br />

nach Wahl im Wert von € 50,- p. P.<br />

Termin-RESERVIERUNG der gewünschten TREATMENTS bitte bei Ihrer Buchung.<br />

offenem Kamin und Waldblick-Panoramalounge,<br />

Saunen, Aromadampfbad, Infrarot-<br />

kabine, Whirlpools im Innen- und Außen-<br />

bereich sowie einer Fülle wunderbarer Spa-<br />

Behandlungen großzügig erweitert.<br />

Auf mehr als 300 zusätzlichen Quadratmetern<br />

befindet sich der einladende Spa-Ruheraum<br />

in dem man auf kuscheligen Doppel-Liegen<br />

oder im großen Schaukelbett entspannt. Außerdem<br />

lädt die neue Bio-Heusauna zu kreislaufschonenden<br />

Badegängen bei moderater<br />

Wärme und mit direktem Blick auf den Böhmerwald<br />

ein. Und wer sich gerne mit wohltuenden<br />

Spa-Behandlungen verwöhnen lässt,<br />

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Schöneben 10<br />

A-4161 Ulrichsberg<br />

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F: +43 7288 70600-33<br />

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