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Erscheint zum Internationalen<br />
Frauentag am 8. März<br />
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«MeToo hat das Problem der sexualisierten<br />
Gewalt gegen Frauen in eine breite<br />
Öffentlichkeit getragen. Die öffentliche<br />
Aufmerksamkeit allein reicht aber nicht,<br />
um verkrustete Strukturen aufzubrechen.<br />
Dieses Buch zeigt, welche konkreten<br />
Veränderungen es in Institutionen und<br />
nicht zuletzt im Strafrecht braucht.»<br />
Franziska Schutzbach<br />
Jede fünfte Frau in der Schweiz ist von sexualisierter<br />
Gewalt betroffen, aber nur acht Prozent der Fälle werden<br />
zur Anzeige gebracht. Während das Sexualstrafrecht<br />
in der Schweiz eine Reform durchläuft, nehmen<br />
die beiden Journalistinnen die Praxis unserer Justiz,<br />
Polizei und Beratungsstellen unter die Lupe. Ausgehend<br />
von den Geschichten dreier Frauen, deren Erfahrungen<br />
stellvertretend für viele andere stehen, werden<br />
Abläufe und Ansprechper sonen dargestellt, die<br />
Betroffenen ebenso zum Verhängnis wie zur Hilfe werden<br />
können. Interviews mit Corina Elmer, Tamara<br />
Funiciello, Marcus Kradolfer, Agota Lavoyer, Karin<br />
Keller-Sutter und Bettina Steinbach erläutern für die<br />
Debatte wichtige Konzepte und Hintergründe.<br />
Miriam Suter, Natalia Widla<br />
Hast du Nein gesagt?<br />
Vom Umgang mit sexualisierter Gewalt<br />
Mit einem Vorwort von Franziska Schutzbach<br />
Illustrationen von Jacek Piotrowski<br />
ca. 120 Seiten, Broschur, ca. 6 Illustrationen<br />
ca. sFr. 25.– / € 25.–<br />
ISBN 978-3-03926-054-6<br />
WG 1 970<br />
Februar<br />
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Die Autorinnen stehen<br />
gern für Veranstaltungen<br />
zur Verfügung.<br />
Miriam Suter, geboren 1988<br />
in Brugg, aufgewachsen im<br />
Fricktal, lebt und arbeitet in<br />
Aarau und Zürich. Sie ist<br />
Journalistin (elleXX, annabelle,<br />
WOZ, Republik, Surprise<br />
Strassenmagazin, Medienwoche)<br />
und produziert zusammen<br />
mit der Slam-Poetin Lisa<br />
Christ den feministischen<br />
Podcast «Faust & Kupfer». Sie<br />
ist Co-Autorin des Buchs «Ich<br />
bin Sexarbeiterin», das 2020<br />
im Limmat Verlag erschien.<br />
Foto Rachel Buehlmann<br />
Foto Claude Hurni<br />
Natalia Widla, geboren 1993<br />
in Cham, wohnt und arbeitet<br />
seit 2014 in Zürich. Sie ist<br />
freischaffende Journalistin<br />
(Magazin das Lamm, WOZ,<br />
Fabrikzeitung, an.schläge)<br />
und arbeitet als Gewerk schaftssekretärin<br />
im Bereich Medien.<br />
Sie hat Politikwissenschaften<br />
und Gender Studies in Zürich<br />
studiert und moderiert<br />
Anlässe zu feministischen<br />
Themen.<br />
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Limmat Verlag