Texturen
Herausgegeben von Prof. Dr. Claudia Liebrand und Prof. Dr. Thomas Wortmann
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texturen<br />
Herausgegeben von Prof. Dr. Claudia Liebrand und Prof. Dr. Thomas Wortmann<br />
Die Reihe versteht sich als Forum für eine Literaturwissenschaft,<br />
deren kulturwissenschaft liche Erweiterung sich nach<br />
den turns der letzten Jahrzehnte konsolidiert hat. Die hier<br />
publizierten Monografien und Sammelbände fragen nach<br />
den ›<strong>Texturen</strong>‹, aus denen Literatur (und Kultur en général)<br />
gemacht ist: nach dem buchstäblich-materialen, dem medialen,<br />
dem kulturellen Bedingungsgefüge, in das Texte eingespannt<br />
sind. Dabei zeichnen sich die vorgelegten Lektüren<br />
und Analysen durch ihre Offenheit gegenüber virulenten<br />
Theoriediskussionen in Literatur-, Medien- und Kulturwissenschaft<br />
und ihren Anspruch auf innovative Zugriffe aus.<br />
This series is intended as a forum for a form of literary studies<br />
whose cultural studies expansion has been consolidated since<br />
the ›turns‹ in recent decades. The monographs and anthologies<br />
it publishes address the ›textures‹ which literature (and<br />
culture in general) is composed of: the literal materials and<br />
the media and cultural contexts that are inserted and interwoven<br />
into texts. These works and analyses are characterised<br />
by their openness towards incisive theoretical discussions in<br />
literary, media and cultural studies as well as their demands<br />
for innovative approaches.<br />
Zur Reihe |<br />
About the Series
Elmar Kleiner · Hölderlins Poesie des Zorns<br />
Elmar Kleiner<br />
Hölderlins Poesie des Zorns<br />
Hölderlins Poesie des Zorns<br />
Von Dr. Elmar Kleiner<br />
2024, 413 S., geb., 109,– €<br />
ISBN 978-3-98858-069-6<br />
E-Book 978-3-98858-070-2<br />
(<strong>Texturen</strong>, Bd. 10)<br />
Das Buch ermöglicht eine neue Perspektive auf Hölderlins Gesamtwerk.<br />
Bisherige Interpretationen verstehen den Zorn in seinem Werk<br />
im metaphorischen Sinne als Begeisterung oder dämonische Besessenheit.<br />
Hölderlins Poesie des Zorns spricht aber von einer zutiefst<br />
menschlichen Emotion. Diesen Zorn will er zur Darstellung bringen.<br />
Er durchzieht sein ganzes Werk, von den Jugendgedichten bis zu<br />
ersten Turmgedichten. Zorntheoretisch basiert diese Poesie des Zorns<br />
auf Aristoteles, wird aber durch andere Einflüsse modifiziert. Sie<br />
erscheint als Zorn des Dichters, als politischer Zorn in Zeiten von<br />
Revolution und Restauration und schließlich als existentieller Zorn,<br />
der sich gegen die Götter selbst richtet. Achill, Ajax und Ödipus sind<br />
immer präsent.<br />
The book offers a new perspective on Hölderlin’s oeuvre. His poetry of<br />
anger speaks of a human emotion rather than a demonic possession.<br />
This anger runs through his entire work as the anger of the poet, as<br />
political anger and as existential anger.<br />
Achim Geisenhanslüke<br />
Der Geschmack<br />
der Freiheit<br />
Kant und das politisch Unbewusste<br />
der Ästhetik<br />
Der Geschmack der Freiheit<br />
Kant und das politisch Unbewusste der Ästhetik<br />
Von Prof. Dr. Achim Geisenhanslüke<br />
2024, 228 S., brosch., 54,– €<br />
ISBN 978-3-98858-035-1<br />
E-Book 978-3-98858-036-8<br />
(<strong>Texturen</strong>, Bd. 9)<br />
Der Geschmack der Freiheit fragt nach dem Zusammenhang von<br />
Ästhetik und Politik bei Kant und verschiedener auf ihn aufbauender<br />
Theorien (Arendt, Rancière, Rorty u.a.). Mit dem politisch Unbewussten<br />
rücken zugleich literarische Texte von Hölderlin bis Proust, Nabokov<br />
und Wallace in den Blick. Als Alternative zu Kants Theorie des Schönen<br />
entwickelt die Arbeit eine sinnlich orientierte Theorie des Angenehmen,<br />
auf deren Grundlage zugleich ein genuin ästhetischer Zugang<br />
zu demokratischen Lebensformen der Moderne erschlossen wird.<br />
Damit begegnet die Arbeit kritisch dem Unbehagen an der Demokratie<br />
in der Gegenwart.<br />
‘The Taste of Freedom’ examines the connection between aesthetics<br />
and politics in Kant and various theories based on his ideas (Arendt,<br />
Rancière, Rorty, etc.). Using the idea of political unconsciousness, this<br />
book also addresses literary texts from Hölderlin to Proust, Nabokov<br />
and Wallace.<br />
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