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LBN Nr. 10 I Dezember 2022

Liezener Bezirksnachrichten, die große Bezirkszeitung für Liezen und Umgebung. Mit den LBN gibt´s News aus der Region, für die Region.

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8.–11.12.<strong>2022</strong><br />

Ja zur Windkraft<br />

55 Prozent der Urnengänger sprachen<br />

sich bei der Volksbefragung<br />

am 13. November in Trieben für<br />

einen Windpark am Herrenwaldrücken<br />

aus. Eine „zukunftsweisende<br />

Entscheidung“, findet<br />

Grünen-Landtagsabgeordneter<br />

Lambert Schönleitner.<br />

Achtung: Schmunzelgefahr!<br />

Das frühnovemberliche und<br />

teilweise etwas aus dem Ruder<br />

gelaufene Treiben jugendlicher<br />

Krampusse in Liezen sowie den<br />

Lösungsansatz der Stadtgemeinde<br />

hat sich unser Karikaturist dieses<br />

Mal als Thema seiner Arbeit vorgeknöpft.<br />

Auf neuestem Stand<br />

Dank einer zusätzlichen Ampel<br />

und einer hochauflösenden<br />

Kamera sowie neuen Alarmplänen<br />

ist die Lawinengalerie Untergrimming<br />

an der B 145 auf Ereignisse<br />

wie die mächtige Staublawine<br />

Anfang Februar nun bestens vorbereitet.<br />

N°̵ <strong>10</strong><br />

24. NOVEMBER <strong>2022</strong><br />

54. JAHRGANG<br />

AUFLAGE: 46.700<br />

↗ <strong>LBN</strong>.AT<br />

SEITE 2<br />

SEITE 22<br />

DIE GRÖSSTE BEZIRKSZEITUNG LIEZENER<br />

BEZIRKSNACHRICHTEN<br />

SEITE 25<br />

<strong>LBN</strong><br />

↗ SEIT 1968<br />

ÖSTERREICHISCHE POST AG | RM 92A460003 K | VERLAGSORT 8940 LIEZEN<br />

POSTAMT LIEZEN | POSTGEBÜHR BAR BEZAHLT<br />

Kann der Winter an den<br />

Sommer anschließen?<br />

Die Erlebnisregionen und Tourismusbetriebe des Bezirks<br />

blicken auf eine gute Sommersaison zurück, hinsichtlich<br />

des Winters geben sie sich trotz vieler Ungewissheiten und<br />

Herausforderungen vorsichtig optimistisch.<br />

SEITE 5<br />

FOTOS TITELBILD: DSODAMIN, KITYYAYA, PHOTOFLORENZO, JAN WILL - STOCK.ADOBE.COM<br />

Neue <strong>10</strong>er<br />

Gondelbahn<br />

am Galsterberg<br />

Skibetrieb<br />

ab 8. Dez.<br />

Foto: Ch. Höflehner


Seit 1968<br />

<strong>LBN</strong><br />

2 N°̵ <strong>10</strong>/<strong>2022</strong> AM PULS DER REGION<br />

Windpark Trieben: Zeit, dass sich was dreht!<br />

Nicht Herbert Grönemeyers Hymne für die WM 2006, sondern ein Ja für die Windkraft hatte die Mehrheit der Triebener bei der<br />

Volksbefragung am 13. November im Kopf. 55 Prozent befanden: Zeit, dass sich am Herrenwaldrücken was dreht! B. Karl<br />

FOTO: KARL<br />

Sechs 240 Meter hohe<br />

Windräder möchte die<br />

Salzburger Brandpower<br />

GmbH am nördlich von Trieben<br />

gelegenen Herrenwaldrücken<br />

errichten und verspricht<br />

den Bewohnern der Stadtgemeinde<br />

dafür günstigen Strom<br />

für 25 Jahre. Die Entscheidung<br />

darüber lies SPÖ-Bürgermeister<br />

Helmut Schöttl die Bevölkerung<br />

fällen, die bei der entsprechenden<br />

Volksbefragung<br />

mehrheitlich dafür stimmten.<br />

Die Grünen – v. l.: Landtagsabgeordneter Lambert Schönleitner, Bezirkssprecherin<br />

Gundula Uray sowie Wolfgang Riedl und Gerlinde Köhler, Gemeinderäte in<br />

Admont bzw. Trieben – deklarierten sich vor der Volksbefragung klar pro Windkraft.<br />

737 Personen sprachen sich<br />

für, 601 gegen den Windpark<br />

aus.<br />

Ein Ergebnis, das Lambert<br />

Schönleitner, grüner Landtagsabgeordneter<br />

aus Hall<br />

bei Admont, prognostiziert<br />

oder zumindest erhofft hatte.<br />

„Ich glaube, dass die Triebener<br />

Bevölkerung die Zeichen der<br />

Zeit erkannt hat“, meinte er<br />

bei einer Pressekonferenz nur<br />

wenige Tage vor der Volksbefragung.<br />

Entsprechend groß<br />

war seine Freude über den<br />

Ausgang, per Aussendung<br />

gratulierte er den Triebenern<br />

noch am Tag des Urnengangs<br />

zu dieser „zukunftsweisenden<br />

Entscheidung“.<br />

Herrenwaldrücken und<br />

Hubereck nur der Anfang<br />

Windkraftpläne gibt es<br />

bekanntlich nicht nur für den<br />

Herrenwaldrücken in Trieben,<br />

sondern auch für das zwischen<br />

Admont und Rottenmann gelegene<br />

Hubereck, wo bis zu 14<br />

Windräder entstehen sollen.<br />

Und Schönleitner sieht den<br />

Bezirk mit diesen beiden Windkraftvorhaben<br />

noch nicht am<br />

Ende seiner Kapazitäten. Es<br />

werde am Ende fünf Parks mit<br />

70 Windrädern geben, schätzt<br />

der Landtagsabgeordnete. ↖<br />

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↗ <strong>LBN</strong>.AT AM PULS DER REGION N°̵ <strong>10</strong>/<strong>2022</strong> 3<br />

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Seit rund 200 Jahren sehen wir uns<br />

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Unsere Initiative „Wir schaffen finanzielle<br />

Gesundheit“ als Unternehmensphilosophie<br />

soll uns mit unseren Kund:innen<br />

noch näher zusammenbringen.<br />

Frohe Weihnachten und alles Gute für<br />

2023 wünscht Heinz Walcher und Team.<br />

Wir tragen Verantwortung für die finanzielle<br />

Absicherung unserer Kund:innen in<br />

der Zukunft. Meine Mitarbeiter:innen sind<br />

das Herz unserer Bank und darauf bin ich<br />

stolz.<br />

Danke für Ihr Vertrauen. Wir freuen uns<br />

auf eine gemeinsame Zukunft mit Ihnen!<br />

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Seit 1968<br />

<strong>LBN</strong><br />

4 N°̵ <strong>10</strong>/<strong>2022</strong> AM PULS DER REGION<br />

Flughafen Graz: Auch im Winter ausgezeichnet<br />

mit der Welt verbunden<br />

Geschäfts- und Fernreisende heben mit zahlreichen Linienflügen in die Welt ab, für Urlaubsreisende gibt es wöchentliche<br />

Direktflüge in die Sonne.<br />

FOTO: FTI<br />

Rund 70 wöchentliche<br />

Flüge und somit<br />

durchschnittlich zehn<br />

Flüge pro Tag gehen im kommenden<br />

Winterflugplan des<br />

Flughafen Graz zu den fünf<br />

großen Umsteigeflughäfen<br />

Frankfurt, Wien, München,<br />

Amsterdam und Zürich. Spitzenreiter<br />

sind Frankfurt mit 23<br />

und München mit 22 Abflügen<br />

pro Woche, gefolgt von Wien<br />

mit 13 wöchentlichen Abflügen.<br />

KLM stockt die Zahl der<br />

Flugverbindungen auf und<br />

so ist Amsterdam nun bis zu<br />

zehn Mal pro Woche ab Graz<br />

erreichbar.<br />

Für die steirische Wirtschaft<br />

wichtig, für Städtereisende<br />

interessant: die jeweils fünf<br />

wöchentlichen Abflüge nach<br />

Stuttgart und Düsseldorf. Von<br />

Stuttgart ist das Mercedesmuseum<br />

bekannt, aber wer<br />

kennt den ersten Fernsehturm<br />

der Welt oder „Zacke“,<br />

eine der letzten Zahnradbahnen<br />

Deutschlands? Und wer<br />

hat in Düsseldorf schon die<br />

längste Theke der Welt mit<br />

260 Kneipen besucht? „Wir<br />

konnten für diesen Winter<br />

mit unseren Partnern wieder<br />

ein attraktives Programm<br />

zusammenstellen“, so Flughafen-Graz-Geschäftsführer<br />

Wolfgang Grimus. „Mit den<br />

zahlreichen Linienflügen sind<br />

Destinationen auf allen Kontinenten<br />

bequem erreichbar.“<br />

Sonne im Winter tanken<br />

Für Urlaubsreisende, die es<br />

in die Wärme zieht, gibt es<br />

ein- bis zweimal wöchentlich<br />

– mittwochs und samstags –<br />

Flüge mit Corendon und verschiedenen<br />

Reiseveranstaltern<br />

ans Rote Meer nach Hurghada.<br />

Mit den zahlreichen Abflügen<br />

ab Graz zu den großen Umsteigeflughäfen<br />

lassen sich natürlich<br />

auch viele Traumziele und<br />

Traumstrände auf der ganzen<br />

Welt erreichen. ↖<br />

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↗ <strong>LBN</strong>.AT AM PULS DER REGION N°̵ <strong>10</strong>/<strong>2022</strong> 5<br />

Der Sommer brachte Gäste, der<br />

Winter bringt Herausforderungen<br />

Wie ist die touristische Sommersaison verlaufen, wie wird die Wintersaison? Wir haben uns<br />

in der Region umgehört. B. Karl<br />

Die Zahlen für Oktober,<br />

den finalen Monat<br />

der Sommersaison,<br />

lagen bei Druck dieser Ausgabe<br />

noch nicht vor, aber für<br />

Mai bis September vermeldete<br />

Steiermark Tourismus sowohl<br />

im Vergleich zu 2021 als auch<br />

gegenüber 2019 deutliche Steigerungen<br />

bei Ankünften und<br />

Nächtigungen. Können die<br />

Erlebnisregionen und Tourismusbetriebe<br />

des Bezirks diese<br />

erfreuliche Bilanz bestätigen?<br />

Und wie sind ihre Erwartungen<br />

für den Winter?<br />

Der Sommer zwischen<br />

Dachstein und Gesäuse<br />

„Wir blicken sehr zufrieden<br />

auf die vergangene Sommersaison<br />

zurück“, so Mathias<br />

Schattleitner, Geschäftsführer<br />

der Erlebnisregion Schladming-Dachstein.<br />

Stand Ende<br />

September hielt man bei rund<br />

plus vier Prozent im Vergleich<br />

zum Vorjahr und ca. plus 14<br />

Prozent gegenüber 2019. Eine<br />

positive Bilanz zieht man auch<br />

beim Natur- und Wellnesshotel<br />

Höflehner in Haus. Gerhard<br />

Höflehner: „Wir konnten im<br />

Vergleich zu vor Corona eine<br />

kleine Steigerung erzielen und<br />

haben sogar die fulminanten<br />

Sommermonate 2020 und 2021<br />

fast erreicht.“<br />

Pamela Binder vom Tourismusverband<br />

Ausseerland-<br />

Salzkammergut berichtet von<br />

einer guten Saison. „Da dürfen<br />

wir nicht meckern!“ Im Vergleich<br />

zu 2021 dürfte sich ein<br />

leichtes Plus ausgehen. Im<br />

Mondi Resort am Grundlsee<br />

blickt man auf eine von Mai<br />

bis Oktober durchgehend gute<br />

Buchungslage zurück. Besonders<br />

sei heuer gewesen, dass<br />

viele Firmen wieder Seminaraufenthalte<br />

gebucht haben,<br />

berichtet Esther Huemer, die<br />

stellvertretende Direktorin. Da<br />

habe es einen richtigen Rückstau<br />

gegeben, weshalb man<br />

auch in den Randzeiten gut<br />

gebucht gewesen sei.<br />

Mit dem Sommer zufrieden<br />

ist auch Jaqueline Egger, die<br />

Geschäftsführerin des Tourismusverbands<br />

Gesäuse. Sie verschweigt<br />

aber auch nicht die<br />

Rückmeldungen von Betrieben,<br />

dass die Tagesgäste etwas<br />

weniger und sehr preissensibel<br />

geworden seien. Andreas<br />

Danner von der Gemeinde<br />

Landl Infrastrukturentwicklungs<br />

KG, die Ausflugsziele<br />

wie die Wasserlochklamm verwaltet,<br />

resümiert: „Kein Spitzensommer,<br />

aber ein positiver<br />

Durchschnittssommer.“ Auch<br />

er weiß von einem leichten<br />

Rückgang bei den Tagesgästen,<br />

speziell in der Nebensaison,<br />

zu berichten.<br />

„Der Winter wird ein<br />

bisserl schwieriger“<br />

Hinsichtlich des Winters sei er<br />

„vorsichtig positiv“ gestimmt,<br />

so Schladming-Dachstein-Chef<br />

Schattleitner. Man habe die<br />

Rückmeldung, dass die Ferienzeiten<br />

bereits gut gebucht<br />

seien, abseits davon seien die<br />

Gäste aber noch etwas zurückhaltend.<br />

Gerhard Höflehner<br />

vom Hotel Höflehner hingegen<br />

berichtet: „Die Gäste buchen<br />

aktuell trotz der angespannten<br />

und unsicheren Situation<br />

bereits wieder ähnlich<br />

stark wie vor Corona für den<br />

kommenden Winter.“ Speziell<br />

die steigenden Energiepreise<br />

seien dabei aber „eine enorme<br />

betriebliche Herausforderung“.<br />

Der Winter sei leider nicht<br />

mehr so planbar wie früher,<br />

bedauert Binder, aber sie sehe<br />

„nicht so schwarz“. Die Lust<br />

auf Winterurlaub sei da, sie<br />

könne sich aber vorstellen,<br />

dass vielleicht die Aufenthaltsdauer<br />

kürzer werde, so<br />

die Ausseerland-Tourismuschefin.<br />

„Der Winter wird ein<br />

bisserl schwieriger“, so Huemer<br />

vom Mondi Resort, die<br />

auch gleich ein Beispiel dafür<br />

anführt: „An Silvester sind wir<br />

um diese Zeit normalerweise<br />

längst ausgebucht, heuer<br />

nicht. Das Buchungsverhalten<br />

ist aktuell sehr kurzfristig.“<br />

Im Gesäuse sieht man sich für<br />

den Winter gut aufgestellt. Die<br />

Region könne mit Angeboten<br />

wie Skitourengehen oder<br />

Schneeschuhwandern günstige<br />

Alternativen zum teuren<br />

Skifahren bieten, so Egger. ↖<br />

Robert Walkner<br />

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Öblarn<br />

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Bad Mitterndorf<br />

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Wir informieren Sie gerne und<br />

freuen uns auf Ihren Besuch.


Seit 1968<br />

<strong>LBN</strong><br />

6 N°̵ <strong>10</strong>/<strong>2022</strong> AM PULS DER REGION<br />

Leiterwechsel im Stadtarchiv Liezen<br />

Seinen 80. Geburtstag nimmt Karl Hödl als Anlass, nach über 20 Jahren ehrenamtlicher Arbeit, die Leitung des Archivs der<br />

Bezirkshauptstadt ab <strong>Dezember</strong> an Katharina Ernecker zu übergeben.<br />

FOTO: FRITZ REITER<br />

Ernecker arbeitet bereits<br />

seit <strong>Dezember</strong> 2021 im<br />

Stadtarchiv und konnte<br />

sich so ein ganzes Jahr lang mit<br />

ihrem vielseitigen neuen Aufgabengebiet<br />

bestens vertraut<br />

machen. Zusätzlich absolvierte<br />

sie in dieser Zeit einen Archivarkurs.<br />

Vor ihrer Tätigkeit<br />

im Stadtarchiv hatte sie acht<br />

Jahre lang die Volkshochschule<br />

Bezirk Liezen geleitet, blieb<br />

ihrem Studium der Volkskunde<br />

und Kulturanthropologie entsprechend<br />

aber stets auch an<br />

Geschichte und Alltagskultur<br />

interessiert. Zuletzt arbeitete<br />

sie an einem Projekt über<br />

Nahrungsethnologie für die<br />

Kulturhauptstadtregion Bad<br />

Ischl-Salzkammergut 2024.<br />

Zur bevorstehenden Übernahme<br />

der Archivleitung streut<br />

Ernecker ihren Vorgängern,<br />

speziell Hödl, Rosen: „Ich profitiere<br />

von der hervorragenden<br />

Arbeit, die bereits vor mir im<br />

Archiv geleistet wurde und<br />

dem Wissensschatz, den Karl<br />

Hödl zu bieten hat. Gemeinsam<br />

haben wir im vergangenen<br />

Jahr viele Veranstaltungen<br />

und Ideen umsetzen können.<br />

Die positive Resonanz darauf<br />

und das weite Arbeitsfeld sind<br />

sehr motivierend.“ ↖<br />

Ein frohes Weihnachtsfest und ein<br />

glückliches neues Jahr wünschen der<br />

Bevölkerung und den Gästen von Liezen<br />

Andrea Heinrich<br />

Bürgermeisterin<br />

Stefan Wasmer<br />

Finanzreferent<br />

Peter Neuhold<br />

Stadtamtsdirektor<br />

Albert Krug<br />

1. Vizebürgermeister<br />

Egon Gojer<br />

2. Vizebürgermeister<br />

Raimund Sulzbacher<br />

Stadtrat<br />

Die kalte Jahreszeit kann kommen ...<br />

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RARITÄTEN AUS<br />

DEM STADTARCHIV<br />

Die stattliche Amalienhütte<br />

war lange Zeit ein markanter<br />

Punkt an der Pyhrnpassstraße.<br />

Eine erste urkundliche Erwähnung<br />

des Erzabbaus in Liezen<br />

gibt es über den Salberg, der<br />

im 13. Jahrhundert in den<br />

Besitz von Stift Admont überging.<br />

Wahrscheinlich im 14.<br />

Jahrhundert wurden die Salberger<br />

Öfen ins Tal verlegt.<br />

Nach einigen Besitzerwechseln<br />

kaufte 1853 der Rottenmanner<br />

Eisenwerksbesitzer die Liezener<br />

Eisenwerke samt Hochofen<br />

am Pyhrn und dem dazugehörigen<br />

Bergbau am Salberg. Er<br />

ließ den Hochofen nach einem<br />

Brand neu erbauen und nannte<br />

Die Amalienhütte<br />

die Hüttenanlage nach seiner<br />

zweiten Frau Amalienhütte.<br />

Der Ofen war rund elf Meter<br />

hoch, die Tagesleistung lag bei<br />

durchschnittlich zwölf Tonnen<br />

Roheisen. Nach Pesendorfers<br />

Tod führten die Erben – 29<br />

Kinder aus zwei Ehen! – den<br />

Betrieb weiter, 1892 kaufte die<br />

Firma Brüder Lapp den Montanbesitz,<br />

legte ihn aber bereits<br />

1893 aufgrund mangelnder<br />

Rentabilität still. Unsere beiden<br />

Bilder zeigen Josef Pesendorfer<br />

und seine Frau Amalia<br />

auf einer Darstellung aus 1851<br />

sowie die Amalienhütte um<br />

1880. ↖<br />

AM PULS DER REGION N°̵ <strong>10</strong>/<strong>2022</strong> 7<br />

Stiftskirche in Blutrot<br />

it dem „Red Wednesday“,<br />

an dem in vielen M<br />

Ländern Kirchen, Klöster,<br />

Monumente und öffentliche<br />

Gebäude rot angestrahlt werden,<br />

macht das internationale<br />

katholische Hilfswerk „Kirche<br />

in Not“ alljährlich auf das<br />

Schicksal verfolgter Christen<br />

weltweit aufmerksam. In<br />

Österreich erstrahlten heuer<br />

am 16. November mehr als 130<br />

Bauwerke, u. a. auch die Stiftskirche<br />

in Admont. ↖<br />

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FOTO: STIFT ADMONT<br />

FOTOQUELLE: STADTARCHIV<br />

Das Archiv der Stadt Liezen sammelt Zeitdokumente, die einen interessanten<br />

Einblick in die Geschichte der Bezirkshauptstadt geben.<br />

In Zusammenarbeit mit Katharina Ernecker, der die Archivierung<br />

dieser Schätze obliegt, präsentieren die Liezener Bezirksnachrichten<br />

ausgesuchte Raritäten aus der Sammlung.<br />

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A - 8940 Liezen, Steiermark, Fronleichnamsweg 15/II<br />

Tel.: +43 (0) 3612 / 22 490-0, E-Mail: liezen@mgi.at


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8.-12. <strong>Dezember</strong> „Advent im Stift Admont“<br />

Museum (<strong>10</strong>.00-18.00 Uhr)<br />

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1 2 995,– 435,–<br />

1 1 740,– 266,–<br />

2 1 1.076,– 354,–<br />

2 2 1.248,– 448,–<br />

2 1 1.159,– 429,–<br />

2 1 1 1.331,– 523,–<br />

2 2 1.414,– 598,–<br />

1 1 507,– 341,–<br />

1 1 1 1.075,– 513,–<br />

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fährt dieses frei! Unsere Familienpakete gelten für max. 2 Generationen<br />

z.B.: Papa, Mama–Kind oder Oma, Opa–Enkelkind. ** Für Ehepaare<br />

sowie Lebensgemeinschaften, welche nachweislich in einem gemeinsamen<br />

Haushalt leben. Jahrgangsbestimmungen (Ausweispflicht): Kind:<br />

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↗ <strong>LBN</strong>.AT AM PULS DER REGION N°̵ <strong>10</strong>/<strong>2022</strong> 9<br />

FOTO: KARL<br />

FOTO: KAGES/LOCUSTMEDIA<br />

„Wollen Druck auf Bogner-Strauß<br />

und Drexler ausüben“<br />

Mit einer Petition, die kürzlich auch in Liezen präsentiert wurde, wollen die Freiheitlichen eine<br />

hochwertige und wohnortnahe Gesundheitsversorgung in der Steiermark sicherstellen. B. Karl<br />

Ob nun der fortschreitende<br />

Ärzte- und<br />

Pflegekräftemangel,<br />

das immer größere Lücken<br />

aufweisende kassenärztliche<br />

Versorgungsnetz oder sich<br />

häufende unbesetzte Notarztdienste<br />

– um das steirische<br />

Gesundheitssystem sei es<br />

schon einmal besser bestellt<br />

gewesen, so FPÖ-Klubobmann<br />

Mario Kunasek. Aus diesem<br />

Grund habe man die Petition<br />

„Gesundheitssystem retten“<br />

gestartet. „Damit wollen wir<br />

Druck auf Bogner-Strauß und<br />

Drexler ausüben“, kündigte<br />

der Landesparteichef an.<br />

V. l.: Marco Triller, Mario Kunasek und Bezirksparteiobmann Albert Royer stellten<br />

Anfang November die Petition „Gesundheitssystem retten“ vor.<br />

Mit <strong>10</strong>.000 Unterschriften,<br />

die klassisch per Liste sowie<br />

online gesammelt werden,<br />

hat man sich ein ehrgeiziges<br />

Ziel gesetzt. Wie Kunasek hofft<br />

auch Marco Triller, der blaue<br />

Gesundheitssprecher in der<br />

Steiermark, dass man mit einer<br />

erfolgreichen Petition die Landesregierung<br />

zum Handeln<br />

bewegen könne, er merkte<br />

aber auch an: „Ich glaube,<br />

dass eine wirkliche Verbesserung<br />

des Gesundheitssystems<br />

nur mit freiheitlicher Regierungsbeteiligung<br />

möglich ist.“<br />

430 Millionen befürchtet<br />

Beim Pressegespräch wurden<br />

auch regionale Probleme<br />

diskutiert, speziell das Leitspital.<br />

Bezirksparteiobmann<br />

Albert Royer äußerte Zweifel<br />

betreffend die Finanzierbarkeit:<br />

„Die 270 Millionen Euro<br />

werden am Ende des Tages mit<br />

Infrastruktur 430 sein. Und da<br />

stellt sich dann die Frage, ob<br />

das Land diese Summe dann<br />

auch stemmen kann.“<br />

Außerdem wusste er zu berichten,<br />

dass es „ziemlich konkrete<br />

Pläne“ gebe, aus dem Spital in<br />

Schladming ein Privatkrankenhaus<br />

für Sportverletzungen<br />

zu machen. Und dieses werde<br />

wohl Personal „absaugen“, das<br />

dem Leitspital dann fehlen<br />

wird. ↖<br />

Probebohrungen am Leitspitalgrundstück<br />

Um eine möglichst nachhaltige Energieversorgung zu ermöglichen, wird geprüft, ob Heizung<br />

und Kühlung auch mittels Wärmepumpenanlage möglich wären.<br />

Dazu wurden am Baugrundstück<br />

in Niederhofen im<br />

Zeitraum 2. bis 8. November<br />

drei Tiefensonden-Erkundungsbohrungen<br />

durchgeführt<br />

und im Anschluss ein bis<br />

25. November geplanter<br />

Geothermal-Response-Test<br />

gestartet. Bohrungen und<br />

Test dienen dazu, eine allfällige<br />

Anlage basierend auf<br />

den örtlichen geothermischen<br />

Untergrundbedingungen zu<br />

dimensionieren. ↖<br />

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dem investitionsbedingten Gewinnfreibetrag<br />

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Wie hilft der Gewinnfreibetrag,<br />

Steuern zu sparen?<br />

Durch die Anschaffung bestimmter<br />

Wertpapiere verringert<br />

sich die steuerliche Bemessungsgrundlage<br />

und damit die<br />

Einkommensteuer. Der Gewinnfreibetrag<br />

beträgt bis zu 15 % des<br />

Unternehmensgewinns.<br />

Wer kann den Gewinnfreibetrag<br />

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Natürliche Personen als Einnahmen-Ausgaben-Rechner<br />

oder Bilanzierer. Auch Steuerpflichtige,<br />

die über keinen<br />

Betrieb im Sinn des Einkommensteuergesetzes<br />

verfügen,<br />

können den Gewinnfreibetrag<br />

nutzen, z. B. Gesellschafter-<br />

Geschäftsführer:innen oder<br />

Aufsichtsrät:innen.<br />

Was wird gefördert?<br />

Es können Wertpapiere erworben<br />

werden, die gem. § 14 EstG<br />

auch zur Wertpapierdeckung<br />

von Pensionsrückstellungen<br />

geeignet sind. Die Mindestlaufzeit<br />

der Wertpapiere muss<br />

vier Jahre betragen.<br />

Wichtige rechtliche Hinweise: Dies ist eine<br />

Werbemitteilung und keine persönliche<br />

Anlageempfehlung. Bitte beachten Sie,<br />

dass eine Veranlagung in Wertpapiere<br />

neben Chancen auch Risiken birgt. Druckfehler<br />

und Irrtümer vorbehalten.<br />

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Seit 1968<br />

<strong>LBN</strong><br />

<strong>10</strong> N°̵ <strong>10</strong>/<strong>2022</strong> AM PULS DER REGION<br />

50 Jahre Schütterhof in Rohrmoos: Von der<br />

Pension zur Wohlfühloase<br />

Als am <strong>10</strong>. November das Viersternehotel sein 50. Gründungsjahr feierte, hatte auf den Gipfeln rundum zuvor schon mehrmals<br />

Schnee gelegen – ein Zeichen für ein baldiges Wiedersehen, wie es im Winterprospekt des Hauses heißt, das auf 36 Seiten<br />

Vorfreude übermittelt. Diese teilen mit den Gästen auch die Gastgeberfamilien und ihre Mitarbeiter. W. Halasz<br />

Schladming freut sich<br />

über den Erfolg der in<br />

dritter Generation tätigen<br />

Familienmitglieder, die<br />

eine eigene Angebotslinie im<br />

Tourismus vorleben: freundlich<br />

und bereit zur Zusammenarbeit,<br />

aufrecht, seriös<br />

im Wettbewerb, glaubensstark.<br />

Das hat viele Besucher<br />

zu Stammgästen gemacht,<br />

von denen manche auch<br />

neue Ideen für die Entwicklung<br />

des Hauses eingebracht<br />

haben. Aus einst 45 Pensionszimmern<br />

ist ein Leitbetrieb der<br />

Region mit 87 Gästezimmern<br />

und 200 Betten sowie einer<br />

Wohlfühloase, die kaum Wünsche<br />

offenlässt, entstanden.<br />

Der Blick vom Hochwurzenhang<br />

auf Schladming, 2.000<br />

Quadratmeter Entspannung<br />

auf drei Ebenen, geführte<br />

Wanderungen u. a. m. werden<br />

bis Ende der Wintersaison<br />

angeboten. Im Hintergrund<br />

macht neueste Technik das<br />

Verwöhnprogramm komplett:<br />

So finden z. B. Anreisende mit<br />

E-Autos 37 Ladestationen vor.<br />

Direkt am Hotel liegt ein Einstieg<br />

zur Piste, die hinunter<br />

zur Talstation Planai West<br />

führt. Sommercard-Leistungen,<br />

kostenloser Mountainbikeverleih,<br />

Spielezimmer und eine<br />

Zigarrenlounge ergänzen das<br />

Angebot.<br />

FOTO: SVEN POSCH<br />

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↗ <strong>LBN</strong>.AT AM PULS DER REGION N°̵ <strong>10</strong>/<strong>2022</strong> 11<br />

Seinen Gästen kommt der<br />

Schütterhof auch bei der<br />

Urlaubsplanung entgegen,<br />

und zwar mit der Möglichkeit<br />

zum Softstorno sowie<br />

einer Bestpreisgarantie bei<br />

Direktbuchung, die es selbstverständlich<br />

auch für einen<br />

Schnupperaufenthalt gibt, wie<br />

Carina Spreitz, Marketingmanagerin<br />

des Rohrmooser Vorzeigebetriebs<br />

versichert.<br />

Das Schütterhof-Team<br />

Das rund 65 Personen umfassende<br />

Team konnte in allen<br />

Bereichen trotz siebenmonatiger<br />

Pandemiesperre behalten<br />

werden. Mitarbeiter können<br />

zwischen 250 Euro brutto<br />

Wohnungsbonus, Unterkunft<br />

oder firmeneigenem E-Auto<br />

für Heimfahrten wählen. Eine<br />

herzliche „Willkommenskultur“<br />

gilt am Schütterhof nicht<br />

nur für Gäste, sondern auch<br />

für die Lehrlinge, die in einer<br />

eigenen Zeitung vorgestellt<br />

wurden und bereits gut in<br />

den Betrieb integriert sind.<br />

„Sie sind Teil der Erfolgsgeschichte“,<br />

so Spreitz.<br />

Die Gastgeber<br />

Gottlieb und Rosi Schütter<br />

gründeten den Schütterhof<br />

einst, heute heißt das Gastgeberehepaar<br />

Roland und<br />

Renate Gyger. Sie ist eine geborene<br />

Schütter, er ein Schweizer,<br />

kennengelernt haben sich die<br />

beiden in einer christlichen<br />

Organisation. Und die nächste<br />

– dritte – Generation ist mit<br />

Stefan Gyger und seiner Carina<br />

ebenfalls bereits mit großer<br />

Begeisterung und Engagement<br />

im Betrieb tätig. ↖<br />

Unsere Raumkonzepte erzählen Geschichten.<br />

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eine Lebensgrundlage<br />

für viele -<br />

Dankeschön Rosi & Gottlieb Schütter!<br />

Eure Familie<br />

& das Schütterhof-Team<br />

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Seit 1968<br />

<strong>LBN</strong><br />

12 N°̵ <strong>10</strong>/<strong>2022</strong> AM PULS DER REGION


↗ <strong>LBN</strong>.AT AM PULS DER REGION N°̵ <strong>10</strong>/<strong>2022</strong> 13<br />

Der Bezirk am Sprung ins Glasfaserzeitalter<br />

Die RML Infrastruktur GmbH setzt im Bezirk Liezen im Auftrag der 29 Gemeinden bis 2025 die Infrastruktur für Glasfaserinternet um.<br />

FOTO: RML/ENRICO RADAELLI. WERBUNG<br />

Glasfaser birgt gegenüber Kupfer den<br />

Vorteil deutlich stabileren und weniger<br />

störungsanfälligen Internets.<br />

Internet verändert die Art<br />

und Weise unserer Arbeit,<br />

wie wir lernen, wie wir<br />

leben und wie wir kommunizieren.<br />

Eine leistungsfähige<br />

Internetverbindung ist für<br />

den Bezirk daher von großer<br />

Bedeutung. Die RML Infrastruktur<br />

GmbH errichtet im<br />

Bezirk Liezen in den nächsten<br />

Jahren daher ein offenes Glasfasernetz.<br />

In den Gemeinden<br />

freue man sich bereits auf den<br />

„Gamechanger“, berichtet<br />

RML-Infrastruktur-Geschäftsführer<br />

Johannes Gungl.<br />

1.600 Kilometer Glasfaserkabel<br />

bis 2025<br />

Bereits heuer wurde in zehn<br />

Gemeinden, u. a. in Altaussee,<br />

Öblarn und Selzthal, mit<br />

17 Mitverlegungsprojekten<br />

gemeinsam mit den Kommunen<br />

und privaten Investoren<br />

ein Frühstart hingelegt. „Dabei<br />

wurden bereits 20 Kilometer<br />

Glasfaserkabel verlegt, ein<br />

Gesamtinvest von 1,2 Millionen<br />

Euro“, zieht Gungl sichtlich<br />

zufrieden eine erste Zwischenbilanz.<br />

2023 startet in Aigen im Ennstal,<br />

Ardning, Bad Mitterndorf,<br />

Stainach-Pürgg, Irdning-Donnersbachtal,<br />

Mitterberg-Sankt<br />

Martin und Wildalpen der Vollausbau,<br />

dazu gibt es im Jänner<br />

in den Gemeinden Infoveranstaltungen.<br />

400 Kilometer<br />

Kabel werden dabei ihren Weg<br />

unter die Erde finden. Kostenpunkt:<br />

46 Millionen Euro. Bis<br />

2025 werden 1.600 Kilometer<br />

Glasfaserleitungen verlegt,<br />

was einem Ausbaugrad von<br />

89 Prozent entspricht. ↖<br />

In vielen Gemeinden wurde das Glasfaserkabel<br />

bei regionalen Infrastrukturmaßnahmen<br />

mitverlegt, in Aigen<br />

im Ennstal beispielsweise im Zuge<br />

des Fernwärmeausbaus.<br />

FOTO: KK<br />

Kaserne Aigen: Drei Minister als Weihnachtsengel<br />

Der Weiterbestand des Bundesheerstandorts im Ennstal ist mit einer Generalsanierung auf Jahrzehnte gesichert. Noch vor<br />

Weihnachten werden auch die ersten Leonardo-Hubschrauber in Österreich erwartet. W. Halasz<br />

Aigens Kommandant<br />

Oberstleutnant Udo<br />

Koller und seine Hubschraubertechniker<br />

pendeln<br />

zur Einschulung am neuen<br />

Hubschrauber bereits zwischen<br />

Aigen und dem italienischen<br />

Herstellerwerk bei Mailand.<br />

Parallel dazu läuft die<br />

Sanierung der Hallen, auch<br />

der Bau einer neuen Halle ist<br />

erforderlich. Ein neuer Parkplatz<br />

oberhalb des bekannten<br />

Turms wird künftig lange Märsche<br />

zu den Arbeitsplätzen<br />

in Kasernenteilen, Büros und<br />

Hubschrauberhallen verkürzen.<br />

Den Generalauftrag für<br />

die bauliche Sanierung hat<br />

die heimische Bauunternehmung<br />

Granit erhalten. In das<br />

Vorhaben eingebunden sind<br />

außerdem zahlreiche heimische<br />

Handwerksbetriebe.<br />

Größer, schwerer,<br />

leistungsfähiger<br />

Die neuen Hubschrauber des<br />

Typs Leonardo AW169M sind<br />

größer und schwerer als die<br />

mittlerweile über 50 Jahre im<br />

Dienst stehenden Alouette III,<br />

aber auch leistungsfähiger. Das<br />

Abfluggesamtgewicht steigt<br />

von bisher 2,3 auf zukünftig<br />

4,5 Tonnen. Die neuen Helis<br />

bieten zehn Soldaten Platz,<br />

bisher waren es fünf.<br />

Der Leonardo AW169M bei der heurigen Airpower.<br />

Die drei Weihnachtsengel<br />

Einer der drei in der Überschrift<br />

erwähnten Weihnachtsengel<br />

für die Kaserne<br />

Aigen ist sicher Verteidigungsministerin<br />

Klaudia<br />

Tanner, die den Kauf der<br />

Hubschrauber realisiert hat.<br />

Genannt werden müssen aber<br />

auch ihre beiden Vorgänger,<br />

Hans Peter Doskozil und<br />

Mario Kunasek. Einst stand<br />

die Kaserne Aigen auf einer<br />

Schließungsliste, jetzt sind<br />

Standort und Arbeitsplätze<br />

auf Jahrzehnte gesichert. ↖<br />

FOTO: BMLV/DANIEL TRIPPOLT


Seit 1968<br />

<strong>LBN</strong><br />

14 N°̵ <strong>10</strong>/<strong>2022</strong> AM PULS DER REGION<br />

Aigen im Ennstal: Millioneninvestition zu<br />

75 Prozent abgeschlossen<br />

Eine vier Projekte umfassende 15 Millionen schwere Großinvestition kündigte die Unternehmensgruppe der Familie Fritz<br />

vor einem halben Jahr an. Kürzlich wurden mit der Neuerrichtung des Heizkraftwerks und dem Werkstättenzubau bei der<br />

Schlosserei die Vorhaben zwei und drei fertiggestellt.<br />

Das erste der vier Projekte,<br />

Sanierungsmaßnahmen<br />

im und<br />

um den Gasthof Kirchenwirt<br />

sowie die Installation von<br />

E-Tankstellen im Ortszentrum,<br />

konnte bereits im Frühjahr<br />

dieses Jahres erfolgreich vollendet<br />

werden. Rund 500.000<br />

Euro wurden dafür aufgewendet.<br />

Kurz danach wurde mit<br />

dem Neubau des Biomasseheizkraftwerks<br />

und dem Zubau<br />

bei der Metalltechnik begonnen.<br />

Diese beiden Vorhaben<br />

konnten kürzlich fertiggestellt<br />

werden. Projekt Nummer vier,<br />

der Umbau des Firmengebäudes<br />

des ehemaligen Fliesenlegerbetriebs<br />

Ranner zu einem<br />

Mehrfamilienwohnhaus, soll<br />

2023 erfolgen. Hierfür sind 4,5<br />

Millionen Euro eingeplant.<br />

Wärme aus regionalem<br />

Holz für Aigen<br />

Da das alte, 2005 im Zentrum<br />

von Aigen errichtete Biomasseheizkraftwerk<br />

der Wärmeliefergemeinschaft<br />

Fritz langsam<br />

an seine Kapazitätsgrenzen<br />

stieß und die Kesselanlage<br />

ohnehin in den nächsten<br />

Jahren erneuert hätte werden<br />

müssen, entschloss man sich<br />

für einen Neubau im Bereich<br />

Bauhof. Der Spatenstich für<br />

das neue Heizwerk erfolgte<br />

am 5. April, kürzlich wurde<br />

das 8,5-Millionen-Euro-Projekt<br />

– von einigen wenigen noch<br />

verbleibenden Restarbeiten<br />

abgesehen – fertiggestellt<br />

und versorgt Aigen von der<br />

Die neue Lager- und Produktionshalle der Metalltechnik Fritz.<br />

FOTO: KK<br />

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↗ <strong>LBN</strong>.AT AM PULS DER REGION N°̵ <strong>10</strong>/<strong>2022</strong> 15<br />

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zur Bundesheerkaserne bereits<br />

jetzt umweltfreundlich mit<br />

Wärme aus regionalem Holz.<br />

Werkstättenzubau und<br />

neue Maschinen<br />

Zeitgleich mit dem Spatenstich<br />

für das Biomasseheizkraftwerk<br />

erfolgte auch der Startschuss<br />

für den Werkstättenzubau, der<br />

Metalltechnik Fritz. Konkret<br />

wurde eine 28 Meter lange,<br />

21 Meter breite und elf Meter<br />

hohe Produktions- und Lagerhalle<br />

errichtet. Die Schlosserei<br />

wurde auch mit neuen,<br />

modernen Maschinen ausgestattet,<br />

beispielsweise einer<br />

CNC-gesteuerten Plasma- und<br />

Autogenschneidemaschine<br />

oder einer Abkantpresse<br />

sowie einem Acht-Tonnen-<br />

Kran. Alles in allem eine zwei<br />

Millionen schwere Investition,<br />

die durch die erfreulich positive<br />

Entwicklung des Betriebs,<br />

aber auch zur Sicherstellung<br />

eines wirtschaftlichen<br />

Produktionsablaufs, notwendig<br />

geworden war und kürzlich<br />

abgeschlossen werden<br />

konnte. ↖<br />

In der Schlosserei wurde auch in neue<br />

Maschinen investiert.<br />

FOTOS: KK<br />

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Seit 1968<br />

<strong>LBN</strong><br />

16 N°̵ <strong>10</strong>/<strong>2022</strong> AM PULS DER REGION<br />

FOTO: KK<br />

Zwölf neue Wohnungen<br />

für Wörschach<br />

Östlich des Ortszentrums errichtet die Rottenmanner Siedlungsgenossenschaft<br />

eine Wohnhausanlage, deren erster Bauabschnitt,<br />

zwei jeweils sechs Wohnungen umfassende Häuser,<br />

kürzlich fertiggestellt wurde.<br />

Die geförderten Mietwohnungen,<br />

die demnächst<br />

ihren Bewohnern übergeben<br />

werden, sind zwischen ca. 57<br />

und 77 Quadratmeter groß.<br />

Jeder Wohneinheit ist ein<br />

überdachter Autoabstellplatz<br />

zugeordnet, außerdem gibt es<br />

überdachte Fahrradabstellplätze<br />

sowie einen Kinderwagenabstellplatz.<br />

Zu den Wohnungen<br />

im Erdgeschoß gehört<br />

ein eigener Garten mit Terrasse,<br />

jene im Obergeschoß<br />

verfügen über einen Balkon.<br />

Südlich der beiden Häuser<br />

befindet sich ein Kinderspielplatz<br />

mit Sandkiste, Schaukel,<br />

Tisch und zwei Bänken. Die<br />

gesamte Wohnanlage wird<br />

mittels Pelletsheizung versorgt.<br />

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90 Liter rotes Gold<br />

gespendet<br />

Josef Platzer aus Aigen wurde vom Roten Kreuz Steiermark für<br />

seine außerordentliche Blutspendebereitschaft geehrt.<br />

Weitaus mehr als <strong>10</strong>0<br />

Blutspender folgten<br />

kürzlich der Einladung zur<br />

landesweiten Blutspenderehrung<br />

ins Veranstaltungszentrum<br />

Seifenfabrik Graz,<br />

bei der ORF-Moderator Oliver<br />

Zeisberger durch den Abend<br />

führte und Kabarettist Ingo<br />

Vogl für Unterhaltung sorgte.<br />

Aus dem Bezirk Liezen konnten<br />

14 fleißige Personen für<br />

ihre außerordentlich hohe<br />

Spendenbereitschaft von <strong>10</strong>0<br />

oder 150 abgegebenen Spenden<br />

geehrt werden. Werner<br />

Weinhofer, Rotkreuz-Präsident<br />

in der grünen Mark, und Peter<br />

Schlenke, der Leiter der steirischen<br />

Blutbank, dankten den<br />

Spendern für ihr Engagement.<br />

Einer jedoch übertrumpfte sie<br />

an diesem Abend alle, und<br />

zwar Josef Platzer. Der ehemalige<br />

ehrenamtliche Rotkreuz-<br />

Ortsstellenleiter aus Aigen im<br />

Ennstal erhielt für seine sage<br />

und schreibe 200 Spenden<br />

eine besondere Auszeichnung.<br />

Diese enorm hohe Anzahl an<br />

Spenden entspricht 90 Litern<br />

Blut – ein wahrlich rekordverdächtiger<br />

humanitärer Akt. Für<br />

die Bezirksstelle des Roten<br />

Kreuzes sprach Bezirksstellenleiter<br />

Otto Marl dem Geehrten<br />

seinen besonderen Dank aus. ↖<br />

V. l.: Rotkreuz-Bezirksstellenleiter Otto Marl, der Aigner Josef Platzer, der für 200<br />

Blutspenden geehrt wurde, und Bezirksblutspendereferentin Helene Peschl.<br />

FOTO: ROTES KREUZ STEIERMARK/VERENA KOCH<br />

4. STRECHAUER<br />

ADVENTKALENDER<br />

Freitag, 09.12., 14 – 20 Uhr<br />

Samstag, <strong>10</strong>.12., 14 – 20 Uhr<br />

Sonntag, 11.12., 14 – 20 Uhr<br />

Eintritt: € 5,–, Kinder bis 15 Jahre GRATIS<br />

Burgfried 14 • 8903 Lassing • www.burg-strechau.at


↗ <strong>LBN</strong>.AT AM PULS DER REGION N°̵ <strong>10</strong>/<strong>2022</strong> 17<br />

FOTOS: BFV LIEZEN/ESPOSITO<br />

Kommandantentag in<br />

der Puttererseehalle<br />

Beim diesjährigen Kommandantentag des Bereichsfeuerwehrverbands<br />

Liezen am 4. November in Aigen im Ennstal konnten<br />

94 von 95 Wehren begrüßt werden.<br />

Als Einstieg wurde ein<br />

Filmbeitrag über den<br />

OBI Stefan Schröck, Dienststellenleiter<br />

der Bereichswarnzentrale Florian<br />

Liezen, präsentierte den Abschlussbericht<br />

über den Neubau der Bereichsfeuerwehrverband-Einsatzzentrale.<br />

Abschnittsjugendtag bei<br />

der FF Schladming gezeigt,<br />

anschließend folgten die<br />

Begrüßung durch Bereichskommandant<br />

OBR Reinhold<br />

Binder und seinen Stellvertreter<br />

BR Benjamin Schachner<br />

sowie diverse Berichte. Vor<br />

der abschließenden Ehrung<br />

verdienter Persönlichkeiten<br />

wurde noch Gerhard-Paul<br />

Ainhirn von der FF Liezen<br />

zum neuen Bereichssonderbeauftragten<br />

für Strahlenschutz<br />

ernannt und zum BI<br />

befördert. ↖<br />

1. SCHLOSS KASSEGG<br />

ADVENTMARKT<br />

3. und 4. <strong>Dezember</strong><br />

30 regionale Austeller, Kulinarik,<br />

Kinderprogramm<br />

Hocherb 18, Sankt Gallen<br />

Frohe Weihnachten und<br />

alles Gute im neuen Jahr<br />

wünscht<br />

Dr. Secklehner<br />

Rechtsanwalts KG<br />

Liezen Windischgarsten<br />

Die LÖWEN-APOTHEKE<br />

in der Liezener Altstadt<br />

Ausseer Straße 16<br />

hat für Sie durchgehend<br />

Montag - Freitag, 8 - 18 Uhr und<br />

Samstag, 8 - 12 Uhr geöffnet.<br />

Das Team der Löwen-Apotheke wünscht allen<br />

Kunden frohe Weihnachten und alles Gute für 2023.<br />

Frohe Weihnachten den<br />

Kunden, Mitgliedern<br />

und Genießern unseres<br />

Schladminger Bieres<br />

wünscht das Team der<br />

Brauerei Schladming!


Seit 1968<br />

<strong>LBN</strong><br />

18 N°̵ <strong>10</strong>/<strong>2022</strong> AM PULS DER REGION


↗ <strong>LBN</strong>.AT AM PULS DER REGION N°̵ <strong>10</strong>/<strong>2022</strong> 19<br />

FOTO: FEELIMAGE/MATERN<br />

Auszeichnung für die<br />

Ennstal-Classic<br />

Helmut Zwickl und Michael Glöckner durften am 4. November<br />

in der Wiener Hofburg den Hermes entgegennehmen.<br />

V. l.: Hermes-Organisator Gerhard Schlögel und die Ennstal-Classic-Erfinder<br />

Helmut Zwickl und Michael Glöckner.<br />

Der bedeutende Wirtschaftspreis,<br />

mit dem<br />

Unternehmen für ihre herausragenden<br />

Leistungen ausgezeichnet<br />

werden, wurde<br />

heuer in zehn Kategorien<br />

vergeben. In der Kategorie<br />

„Tourismus“ durfte sich die<br />

Foto:Zoe Goldstein Fotografie<br />

Ponyreiten<br />

Holzwerkstatt<br />

Bad Aussee<br />

Traditioneller Christkindlmarkt<br />

Freitag, 25. bis Sonntag, 27.11.<strong>2022</strong><br />

Freitag, 2. bis Sonntag, 4.12.<strong>2022</strong><br />

Donnerstag, 8. bis Sonntag 11.12.<strong>2022</strong><br />

Freitag, 16. bis Sonntag, 18.12.<strong>2022</strong><br />

Donnerstag, 22. und Freitag, 23.12.<strong>2022</strong><br />

Ennstal-Classic GmbH über<br />

einen Hermes freuen. Das<br />

bekannte Oldtimerevent, so<br />

die Begründung, mache Lust<br />

auf Österreich und sei damit<br />

internationaler Botschafter<br />

für den österreichischen<br />

Tourismus. ↖<br />

POXRUCKER<br />

SISTERS<br />

unplugged<br />

Weihnachtsprogramm<br />

FR, 16. Dez., 19 h<br />

Pfarrkirche<br />

Bad Aussee<br />

Karten: 0664/244 22 45<br />

Jeweils von<br />

13.00 bis 19.00 Uhr<br />

Am 8. <strong>Dezember</strong><br />

von <strong>10</strong>.00 Uhr<br />

bis 19.00 Uhr<br />

www.stadtmarketing-badaussee.at<br />

Veranstalter: Stadtmarketing Bad Aussee, Hauptstraße 48, 8990 Bad Aussee<br />

„Ruhestand von der Arbeit,<br />

aber nicht vom Leben“<br />

Im Oktober ging Bad Mitterndorfs Tourismusreferent Kurt Sölkner<br />

nach 47 Berufsjahren in den wohlverdienten Ruhestand.<br />

Sölkner war als Tourismusreferent<br />

u. a. in die<br />

Organisation vieler Weltcupveranstaltungen<br />

und Weltmeisterschaften<br />

eingebunden,<br />

leitete zusätzlich mehrere<br />

Jahre auch das Bad Mitterndorfer<br />

Ortsmarketing. In der<br />

Pension möchte er weiterhin<br />

Vorfreude auf das Hopsi-<br />

Winterkinderland auf der Planai<br />

Im Hopsi-Winterkinderland auf der Planai warten große<br />

Abenteuer auf kleine Skifans.<br />

Die Ski angeschnallt, geht<br />

es gemütlich durch Little<br />

China direkt zur Croco Trophy.<br />

Auf der Funslope und<br />

der Funcross-Strecke werden<br />

Steilkurven und flotte Schneewellen<br />

für rasante Pistenflitzer<br />

geboten. Bei der Fahrt durch<br />

sportlich aktiv sein, Freunde<br />

treffen oder sich auf seiner<br />

Vespa den Wind um die Ohren<br />

wehen lassen. V. a. freue er<br />

sich aber auf viel Zeit mit seinen<br />

Enkelkindern. „Ich bin<br />

im Ruhestand von der Arbeit,<br />

aber nicht vom Leben!“, so der<br />

frischgebackene Pensionist. ↖<br />

Kurt Sölkner mit Tourismuslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl 2018 am Kulm.<br />

das neue Waldwegerl trifft man<br />

auf handgeschnitzte Tiere und<br />

bei der Spielstation Nordpol<br />

kommen auch Nichtskifahrer<br />

auf ihre Kosten. Breite Pisten<br />

laden zum Skigenuss ein,<br />

bevor es zur Stärkung in eine<br />

der urigen Hütten geht. ↖<br />

FOTO: KK<br />

FOTO: CHRISTINE HÖFLEHNER. WERBUNG


20 N°̵ <strong>10</strong>/<strong>2022</strong><br />

KARRIERE<br />

MENSCHEN, CHANCEN UND BETRIEBE<br />

FOTO: WK STEIERMARK, REGIONALSTELLE ENNSTAL/SALZKAMMERGUT<br />

Ausgezeichnete<br />

Betriebsnachfolge<br />

Markus Trafella, Bäcker und Konditor in Öblarn und Irdning,<br />

belegte beim „Follow me Award“ der Wirtschaftskammer in der<br />

Kategorie „Familienexterne Nachfolge“ den zweiten Platz.<br />

V. l.: Regionalstellenleiter Christian Hollinger, Birgit und Markus Trafella und<br />

Regionalstellenobmann Egon Hierzegger.<br />

Insgesamt wurden von den<br />

zwölf in dieser Kategorie<br />

nominierten Betrieben im<br />

kombinierten Online- und Offlinevoting<br />

zwischen 1. und 31.<br />

Oktober fast 30.000 Stimmen<br />

gesammelt. Die Bekanntgabe<br />

der Gewinner erfolgte am 14.<br />

November auf Antenne Steiermark.<br />

Mit 4.316 Stimmen lag<br />

Markus Trafella mit seiner<br />

Handwerksbäckerei letztendlich<br />

doch deutlich hinter<br />

Siegerin Katrin Hierzer, die für<br />

ihren Altstadtladen Beatrix<br />

Kögler 7.827 Stimmen sammeln<br />

konnte, aber die Freude<br />

war dennoch groß.<br />

Ein Könner und Kenner<br />

In der Handwerksbäckerei Trafella<br />

wird Brot backen dem<br />

Namen des Unternehmens<br />

gemäß als echtes Handwerk<br />

hochgehalten. Aussagen wie<br />

„Endlich wieder ein Brot<br />

wie früher!“ seien das allerschönste<br />

Kompliment für<br />

ihn, so der frischgebackene<br />

„Follow me Award“-Zweitplatzierte.<br />

Die Bäckerbranche<br />

kennt er aus ganz verschiedenen<br />

Perspektiven. „Ich<br />

war lange in einer Führungsposition<br />

in der innovativen<br />

Bäckerei Auer in Graz und<br />

dann fast zehn Jahre lang im<br />

Außendienst für die Zulieferindustrie<br />

tätig“, erzählt er.<br />

Die Nachfolgegeschichte<br />

in aller Kürze<br />

2021 übernahm Trafella die<br />

frühere Bäckerei Zettler in<br />

Öblarn und eröffnete diese<br />

am 1. April als Handwerksbäckerei<br />

Trafella neu. Seit 17.<br />

Oktober gibt es in Irdning eine<br />

zweite Filiale. Sein Erfolgsgeheimnis:<br />

„Wir arbeiten mit<br />

hoher Qualität, möglichst mit<br />

regionalen Rohstoffen und bieten<br />

Produkte, die die erforderliche<br />

Zeit bekommen haben,<br />

um ihren vollen Geschmack<br />

zu entfalten.“ ↖<br />

Arbeitslosigkeit wird nur<br />

gering ansteigen<br />

Für 2023 rechnet die Regierung bei den Arbeitslosenzahlen<br />

lediglich mit einem marginalen Anstieg.<br />

Wie Arbeitsminister<br />

Martin Kocher kürzlich<br />

erklärte, geht<br />

die Regierung basierend auf<br />

einer Wifo-Prognose davon<br />

aus, dass die Arbeitslosenrate<br />

im kommenden Jahr trotz der<br />

sich eintrübenden Konjunktur<br />

nur geringfügig von 6,4<br />

auf 6,7 Prozent steigen wird.<br />

Gleichzeitig soll sich die Zahl<br />

der Beschäftigten leicht erhöhen.<br />

Angesichts verschiedener<br />

Unabwägbarkeiten sei es<br />

allerdings schwierig, genaue<br />

Voraussagen zu treffen, so<br />

der Minister. „Niemand hat<br />

eine Glaskugel“, so Kocher, es<br />

könne sowohl schlimmer als<br />

auch besser kommen.<br />

Auch für mögliche Krise<br />

gerüstet<br />

Kocher sieht das Ministerium<br />

aber auch für eine Arbeitsmarktkrise<br />

gut gerüstet. Schon<br />

in der Coronapandemie habe<br />

Nachhilfe.<br />

Weihnachts-Intensivkurse.<br />

2. – 6.1.2023<br />

Jedes Alter. Alle Fächer.<br />

Arbeitsminister Martin Kocher geht<br />

für 2023 von einem nur geringfügigen<br />

Anstieg der Arbeitslosenzahlen aus.<br />

die Bundesregierung gezeigt,<br />

dass sie flexibel reagieren<br />

könne, etwa indem sie unter<br />

dem Jahr, im Sommer des<br />

Vorjahrs, die Aktion „Sprungbrett“<br />

eingeführt hatte, die<br />

auf die berufliche Wiedereingliederung<br />

Langzeitbeschäftigungsloser<br />

in den Arbeitsmarkt<br />

abzielt. ↖<br />

Persönlich<br />

oder online!<br />

LernQuadrat Liezen, Fronleichnamsweg 15/8<br />

Tel. 03612 – 24 086 | liezen@lernquadrat.at<br />

www.lernquadrat.at<br />

FOTO: BKA/DRAGAN TATIC


AM KARRIERE PULS DER REGION<br />

↗ <strong>LBN</strong>.AT N°̵ <strong>10</strong>/<strong>2022</strong> 7/2020<br />

21<br />

Von guter Geschäftsentwicklung und schwachsinnigen<br />

Kreditauflagen<br />

Sowohl im gesamten Bundesland als auch in der Region Obersteiermark sei man mit der Geschäftsentwicklung zufrieden,<br />

berichteten die Verantwortlichen beim Pressefrühstück der Volksbank Steiermark. B. Karl<br />

Wir sind „sehr, sehr<br />

stolz“ auf unsere<br />

Geschäftsentwicklung,<br />

so Vorstandsdirektor<br />

Hannes Zwanzger. Kennzahlen<br />

wie die Steigerung des<br />

operativen Betriebsergebnisses<br />

um ca. eine Million Euro<br />

auf 6,14 Millionen oder die<br />

Erhöhung der Eigenmittel um<br />

knapp sieben Millionen auf<br />

erstmals über 200 Millionen<br />

Euro – jeweils zum 30. Juni<br />

– erklären, wieso dem so ist.<br />

Die bevorstehende Zeit werde<br />

aber herausfordernd, er rechne<br />

schon mit „einer Seitwärtsbewegung“,<br />

so der Vorstandsdirektor.<br />

Bereits weniger<br />

Kundenkredite<br />

Das gute erste Halbjahr sei<br />

u. a. auf die rege Nachfrage<br />

nach Kundenkrediten zurückzuführen,<br />

erläuterte Zwanzger.<br />

Im zweiten Halbjahr habe diese<br />

Nachfrage aber bereits nachgelassen.<br />

Dafür verantwortlich:<br />

Die seit 1. August geltenden<br />

strengeren Auflagen – „definitiv<br />

ein Schwachsinn“ – sowie die<br />

steigenden Kreditzinsen und<br />

die stark erhöhten Baukosten.<br />

Plus bei Hausbankkunden<br />

Die Zahl der Hauskunden sei<br />

gestiegen, ca. 15 Prozent aller<br />

Kunden mit Girokonto würden<br />

diesen mit Vorteilen verbundenen<br />

Status, den man durch<br />

Miteigentümerschaft über den<br />

Volksbank-Eigentümerclub<br />

und indem man neben dem<br />

Girokonto auf weitere Produkte<br />

setzt erreicht, besitzen, berichtet<br />

Zwanzger. „Das Konzept<br />

kommt sehr gut an“, bestätigte<br />

Franz Höcher, stellvertretender<br />

Leiter der Region Obersteiermark,<br />

„die Kunden schätzen<br />

es, wenn sie einen Ansprechpartner<br />

in allen Geld- und Versicherungsangelegenheiten<br />

haben.“ ↖<br />

V. l.: Franz Höcher, Regionalleiter-Stellvertreter<br />

in der Region Obersteiermark,<br />

und Vorstandsdirektor Hannes<br />

Zwanzger, sind mit der Geschäftsentwicklung<br />

zufrieden.<br />

FOTO: KARL<br />

WERDE EIN TEIL<br />

VON MARK.<br />

Für unseren Standort in Spital am Pyhrn (OÖ)<br />

suchen wir ab sofort:<br />

MASCHINENBEDIENER:IN<br />

MITARBEITER:IN LOGISTIK<br />

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1. Lehrjahr € 900; 2. Lehrjahr € 1.090; 3. Lehrjahr € 1.425; 4. Lehrjahr € 1.870


Seit 1968<br />

<strong>LBN</strong><br />

22 KARIKATUR<br />

N°̵ <strong>10</strong>/<strong>2022</strong><br />

Schluss mit den Krampus-Ausschreitungen in Liezen! Unsere Bürgermeisterin erschuf die<br />

KRAMPUS ARENA – ein sogenannter Safe Spot für Frühgeher. Jetzt kann das Brauchtum wieder<br />

in vollen Zügen genossen werden, gesichert und überwacht!


↗ <strong>LBN</strong>.AT AM PULS DER REGION N°̵ <strong>10</strong>/<strong>2022</strong> 23<br />

Noch trainieren am Galsterberg nur die Seilbahner<br />

Mit der offiziellen Eröffnung der Zehnergondelbahn am Galsterberg in Pruggern beginnt ein neues Zeitalter. Schon seit Wochen ist<br />

die Seilbahn im Probebetrieb, damit ab 5. <strong>Dezember</strong> dann auch alles glattläuft, so Geschäftsführer Peter Weichbold. W. Halasz<br />

Den Eröffnungstag<br />

sehnen sowohl die<br />

Betreiber, die Galsterberg-Bahnen,<br />

als auch die<br />

Bevölkerung herbei. Der Skiberg<br />

im Verbund der Planai-<br />

Hochwurzen-Bahnen wurde<br />

schon bisher gerne von Familien<br />

mit Kindern genutzt, v. a.<br />

wenn die Vier-Berge-Skischaukel<br />

zu stark frequentiert war.<br />

Mit der neuen Zehnerbahn ist<br />

der Galsterberg nun technisch<br />

auf dem neuesten Stand. Die<br />

Architektur der Tal- und Bergstation<br />

sticht positiv ins Auge<br />

und die hohe Förderleistung<br />

wird auch mehr Gäste anlocken.<br />

Tourismuslandesrätin Barbara<br />

Eibinger-Miedl wird die offizielle<br />

Eröffnung am 5. <strong>Dezember</strong><br />

vornehmen. Am 7. <strong>Dezember</strong><br />

kann die neue Bahn bei einem<br />

„Tag der offenen Tür“ Probe<br />

gefahren werden. Die Investition<br />

und Verbesserung haben<br />

v. a. Aufsichtsratsvorsitzender<br />

Martin Latzka und Planai-Chef<br />

Georg Bliem vorangetrieben,<br />

während sich schon der frühere<br />

Bürgermeister Hannes<br />

Huber um eine verbesserte<br />

Zufahrt zur Talstation bemüht<br />

hat. Die Investitionen sind für<br />

die Erlebnisregion Schladming-Dachstein<br />

insgesamt eine<br />

Bereicherung im Wettbewerb<br />

um die Gäste – winters wie<br />

sommers. ↖<br />

Foto: Christoph Huber<br />

FOTOS: KREINER ARCHITEKTUR, GALSTERBERG-BAHNEN<br />

Wir foah‘n am Galsterberg.<br />

www.galsterberg.com


Seit 1968<br />

<strong>LBN</strong><br />

24 N°̵ <strong>10</strong>/<strong>2022</strong> AM PULS DER REGION<br />

Kindergarten und Krabbelstube Gröbming, errichtet auf Rottenmanner-Grund und nach der Fertigstellung in den Besitz der Marktgemeinde Gröbming übertragen.<br />

Die Rottenmanner zieht erfolgreich Bilanz:<br />

18.786 Mitglieder und 19.117 Wohneinheiten<br />

Die Jahresbilanz der Siedlungsgenossenschaft kann sich sehen lassen, Funktionäre und Aufsichtsrat zeigten sich bei der diesjährigen<br />

Generalversammlung mehr als zufrieden. Das Vorstandsteam rund um Mario Kleissner und Uwe Nerwein sowie alle Mitarbeiter<br />

haben in schwierigen Zeiten Kraft und Ausdauer bewiesen. W. Halasz<br />

FOTO: CHRISTOPH HUBER. WERBUNG<br />

Die Rottenmanner Siedlungsgenossenschaft<br />

hat seit ihrer Gründung<br />

vor mehr als 70 Jahren<br />

in unzähligen Gemeinden<br />

durch die Errichtung von Miet-,<br />

Eigentums- und Gemeindewohnungen<br />

sowie Amtsgebäuden<br />

und Pflegeheimen positive<br />

Spuren hinterlassen. Im Vorjahr<br />

wurden 282 Baueinheiten<br />

fertiggestellt, 592 waren in<br />

Bau und 1.720 in Vorbereitung.<br />

Trotz Pandemie, Ukrainekrieg<br />

und Preissteigerungen konnte<br />

die Rottenmanner ihrem Ruf<br />

der Gemeinnützigkeit gerecht<br />

werden. Erfreulich auch, dass<br />

zahlreiche ältere Wohnungen<br />

energieeffizient saniert<br />

wurden.<br />

Zum Bauvolumen von rund 70<br />

Millionen Euro trägt auch die<br />

Tochterfirma Rottenmanner<br />

Bauträger GmbH bei, die mehr<br />

als 600 Einheiten verwaltet.<br />

Die Novelle zum Wohnungseigentumsgesetz<br />

ist <strong>2022</strong> in<br />

Kraft getreten, was einerseits<br />

höhere Rücklagen zur Folge<br />

hat, andererseits aber auch<br />

mehrere Möglichkeiten bietet,<br />

u. a. die Umsetzung von<br />

privilegierten Maßnahmen.<br />

Plangemäß wurde auch ein<br />

neues ERP-System eingeführt,<br />

das leichtere und schnellere<br />

Abläufe sowie eine bessere<br />

Organisation im Haus ermöglicht.<br />

Bei den Neubauten wurde<br />

u. a. der Kindergarten mit<br />

Kinderkrippe in Gröbming,<br />

ein 14-Familienwohnhaus<br />

unweit des Fliegerhorsts in<br />

Aigen im Ennstal sowie das<br />

Projekt Liesingtalerhof in<br />

Mautern genannt. Renovierungsmaßnahmen<br />

wurden u.<br />

a. beim Wohn- und Amtshaus<br />

in Möderbrugg vorgenommen.<br />

Die Genossenschaft baut nicht<br />

ins Blitzblaue, sondern nach<br />

Bedarf wie z. B. ein gelungenes<br />

Etappenobjekt in St. Ruprecht<br />

an der Raab zeigt. Auch Aufsichtsratsvorsitzender<br />

Andreas<br />

Kühberger würdigte die Arbeit<br />

der Rottenmanner. Gedankt<br />

wurde auch dem Land Steiermark<br />

für die Förderungen bei<br />

Bauten und Sanierungen. ↖<br />

Das Vorstandsduo der Rottenmanner Siedlungsgenossenschaft (v. l.):<br />

Mario Kleissner und Uwe Nerwein.<br />

FOTO: KK


↗ <strong>LBN</strong>.AT AM PULS DER REGION N°̵ <strong>10</strong>/<strong>2022</strong> 25<br />

Lawinenwarnsystem Untergrimming auf<br />

neuestem Stand<br />

Mit dem kürzlich fertiggestellten Sicherheitssystem – eine zusätzliche Ampel und eine hochauflösende Kamera sowie neue<br />

Alarmpläne – sei die B 145 Salzkammergutstraße nun für künftige Lawinenereignisse optimal gerüstet, so Landesverkehrsreferent<br />

Anton Lang.<br />

Im wahrsten Sinne der<br />

Worte ordentlich „Staub<br />

aufgewirbelt“ hat Anfang<br />

Februar eine Staublawine<br />

vom Grimming. Das damals<br />

vorhandene Sicherheitssystem<br />

der Lawinengalerie Untergrimming<br />

hatte die Ampeln<br />

– richtigerweise – nicht auf<br />

Rot gestellt, eine breite<br />

Diskussion über mögliche<br />

Gefährdungen war die Folge.<br />

„Der Straßenerhaltungsdienst<br />

hat den Vorfall zum Anlass<br />

genommen, um die Überwachungseinrichtungen<br />

und<br />

Alarmpläne zu überprüfen<br />

und im Sinne der Sicherheit<br />

auf den neuesten Stand der<br />

Technik anzupassen“, berichtet<br />

Lang.<br />

Franz Zenz, Leiter des Straßenerhaltungsdiensts,<br />

fasst<br />

zusammen, was umgesetzt<br />

wurde: „Ca. 600 Meter vor<br />

dem Tunnelportal von Trautenfels<br />

kommend wurde eine<br />

zusätzliche Ampel mit einer<br />

Infotafel installiert. Bei einer<br />

vom Lawinenradar detektierten<br />

unmittelbar drohenden<br />

Gefahr springt die Ampel auf<br />

Rot und die Verkehrsteilnehmer<br />

werden über den Grund<br />

der Anhaltung informiert.<br />

Nach Überprüfung der Situation<br />

über die neu installierte<br />

hochauflösende Kamera kann<br />

im Falle eines Fehlalarms die<br />

Straße nach relativ kurzer Zeit<br />

wieder freigegeben werden.“ ↖<br />

FOTO: LAND STEIERMARK<br />

Büro 03613-3226<br />

Farbenhandlung 03612-25019<br />

office@farbtechnik.at<br />

www.farbtechnik.at<br />

UND<br />

EIN GUTES<br />

GESUNDES<br />

NEUES JAHR


Seit 1968<br />

<strong>LBN</strong><br />

26 N°̵ <strong>10</strong>/<strong>2022</strong> AM PULS DER REGION<br />

Sessel oder Gondel, das ist hier nun die Frage<br />

Am Rittisberg in Ramsau am Dachstein lud man kürzlich zur Jungfernfahrt der neuen Bergbahn. Die flexible Aufstiegshilfe aus Sesseln<br />

und Gondeln ermöglicht ein erweitertes Winterangebot und soll das beliebte Ausflugsziel in die Zukunft führen.<br />

Im Vorjahr feierte der Rittisberg<br />

sein 50-jähriges<br />

Bestehen – ein Jubiläum,<br />

das mit einer Großinvestition<br />

begangen wurde. Über acht<br />

Millionen Euro flossen in die<br />

Errichtung einer Kombibahn<br />

mit 30 Sesseln und zehn Gondeln,<br />

die über eine Förderkapazität<br />

von 2.200 Personen<br />

in der Stunde verfügt. Am 21.<br />

Oktober wurde die neue Rittisbergbahn<br />

nach halbjähriger<br />

Bauzeit feierlich eröffnet, der<br />

Einladung zur Jungfernfahrt<br />

folgten zahlreiche Gäste, u. a.<br />

Bürgermeister Ernst Fischbacher.<br />

Die Fahrt zur auf 1.500<br />

Meter Seehöhe liegenden Bergstation<br />

absolviert die Bahn<br />

mit einer Geschwindigkeit von<br />

fünf Metern pro Sekunde übrigens<br />

in drei Minuten.<br />

Erweitertes<br />

Winterangebot<br />

Dank der neuen Seilbahn<br />

konnte am Rittisberg auch<br />

das Winterangebot erweitert<br />

werden, wie Betreiber Manfred<br />

Engelhardt in seiner<br />

Ansprache hervorhob: „Die<br />

Kombination aus Sesseln und<br />

Gondeln passt sich flexibel<br />

den Bedürfnissen unserer<br />

Gäste an. So können wir nicht<br />

Am 21. Oktober wurde die neue Rittisbergbahn feierlich eröffnet.<br />

FOTO: KK FOTO: HANS-PETER STEINER<br />

Wir gratulieren!<br />

Ihr Schlüssel zum Erfolg.<br />

Herzlichen Glückwunsch zur neuen Telemix-Anlage TMX6-<strong>10</strong><br />

„Rittisberg“ am Erlebnis Rittisberg. Wir bedanken uns<br />

für die großartige Zusammenarbeit und wünschen viel Erfolg.<br />

www.leitner.com | #leitnerropeways


↗ <strong>LBN</strong>.AT AM PULS DER REGION N°̵ <strong>10</strong>/<strong>2022</strong> 27<br />

FOTOS: KK<br />

nur mehr das Skifahren, sondern<br />

zusätzlich viele weitere<br />

Wintersportarten anbieten.“<br />

Konkret wird es diesen Winter<br />

erstmals auch ein Angebot<br />

in den Bereichen Langlauf,<br />

Tourenski sowie Winter- und<br />

Schneeschuhwandern geben.<br />

Höhenloipe und winterliches<br />

Hüttenwandern<br />

Zum neuen Mehrangebot im<br />

Winter gehört etwa die Höhenloipe<br />

„Rittisberg 1.500“, die ab<br />

diesem Winter das Ramsauer<br />

Loipennetz um etwas mehr als<br />

fünf Kilometer erweitert. Beim<br />

neuen Loipenangebot handelt<br />

es sich um einen sowohl für<br />

den klassischen als auch für<br />

den Skating-Stil geeigneten<br />

Rundkurs, der von der Bergstation<br />

um das Gipfelkreuz<br />

führt, herrliche Aussicht auf<br />

das Dachsteinmassiv inklusive.<br />

Auch kulinarische Wanderungen<br />

werden durch die<br />

neue Kombibahn nun erstmals<br />

auch im Winter möglich.<br />

Von der Bergstation<br />

weg führen Winterwanderwege<br />

zum Gipfelkreuz und<br />

zu den umliegenden Hütten,<br />

die mit gemütlich prasselndem<br />

Kaminfeuer und lokalen<br />

Spezialitäten aufwarten.<br />

Auch für Tourenskigeher und<br />

Schneeschuhwanderer gibt<br />

es ab der kommenden Saison<br />

ein umfangreiches Angebot.<br />

Rittisberg-Betreiber Engelhardt:<br />

„Die neue Bahn ermöglicht<br />

es, den Berg künftig mit<br />

jedem Wintersportgerät zu<br />

nutzen.“<br />

Aufschwung für die<br />

gesamte Region<br />

Der Start in die Wintersaison<br />

erfolgt am 8. <strong>Dezember</strong>. Und<br />

die Betreiber rechnen aufgrund<br />

des neuen Angebots<br />

mit einer Steigerung der Besucherzahlen.<br />

Profitieren werden<br />

von der Kombibahn aber nicht<br />

nur Rittisberg und Ramsau, ist<br />

sich Engelhard sicher: „Diese<br />

neue Infrastruktur wird den<br />

Tourismus in der gesamten<br />

Region Schladming-Dachstein<br />

stärken.“ ↖<br />

FOTO: HANS-PETER STEINER<br />

Der Rittisberg begrüßt seine Gäste an der neuen, modernen Talstation.<br />

Der Zimmermeister<br />

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8970 Schladming<br />

Untere Klaus 164<br />

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Seit 1968<br />

<strong>LBN</strong><br />

28 N°̵ <strong>10</strong>/<strong>2022</strong> AM PULS DER REGION<br />

Atomic: Dank Engagement und Robustheit<br />

Coronakrise überlebt<br />

Vom Skierzeuger zum Komplettanbieter, so fasst Atomic-Chef Wolfgang Mayrhofer die Erfolgsgeschichte des Unternehmens,<br />

für das einst Alois Rohrmoser aus Wagrain den Grundstein legte, kurz und bündig zusammen. W. Halasz<br />

Atomic entwickelt und<br />

produziert Ski, die in<br />

sämtlichen Disziplinen<br />

von den besten Skifahrern der<br />

Welt gefahren werden. Vom<br />

Alpinen Weltcup bis hin zu den<br />

X-Games, von den nordischen<br />

Disziplinen über das Skibergsteigen<br />

bis hin zu Backcountry<br />

– Skifahrer wie Mikaela Shiffrin,<br />

Hermann Maier, Chris Benchetler<br />

und viele andere Topathleten<br />

setzen oder haben bei ihren<br />

Karrieren auf Atomic gesetzt.<br />

Seit mehr als 65 Jahren ist die<br />

Marke Inbegriff von Skifahren<br />

und jedes Mitglied der Atomic-<br />

Familie leistet seinen Beitrag<br />

zu dieser Identität.<br />

Rekordumsatz im Visier<br />

<strong>2022</strong> wird ein Rekordjahr mit<br />

250 Millionen Euro Umsatz.<br />

2016 hatte man „nur“ 150<br />

Millionen geschafft. Bis 2025<br />

hat man sich weitere Erfolgsziele<br />

gesetzt und die rund 850<br />

Beschäftigten im Stammwerk<br />

in Altenmarkt im Pongau – 40<br />

Prozent davon Frauen – sind<br />

Teil des Erfolgs. Alle eint der<br />

Vorsatz, beste handwerkliche<br />

Qualität zu liefern. Gearbeitet<br />

wird je nach Auftragslage<br />

zwei- oder dreischichtig, die<br />

Mitarbeiter pendeln aus allen<br />

Richtungen nach Altenmarkt,<br />

40 Prozent aus der Steiermark.<br />

Im Management entdeckt man<br />

zahlreiche Absolventen der<br />

Schladminger Ski-Handelsschule<br />

und -Handelsakademie<br />

und auch aus dem Ausland.<br />

„Seven Nation Army“<br />

Sieben Nationen sind im Werk<br />

tätig und die Arbeiter für<br />

unterschiedliche Tätigkeiten<br />

angestellt. Der Skibauer etwa<br />

legt die Bauteile rund um den<br />

Holzkern auf eine Pressform,<br />

was als Höhepunkt der Fertigung<br />

gilt und höchste Sorgfalt<br />

erfordert. Gegen Ende der<br />

Produktion „verheiratet“ ein<br />

Mitarbeiter zwei Ski zu einem<br />

Paar und vollzieht die finale<br />

Qualitätskontrolle. Ein Skilager<br />

sucht man vergeblich, produziert<br />

wird nur auf Bestellung.<br />

Und: Die Zeiten, in denen<br />

Atomic nur Ski produziert hat,<br />

sind vorbei, man ist längst zum<br />

Komplettanbieter geworden.<br />

Ski, Schuhe, Ausrüstung und<br />

Bekleidung – überall kann<br />

das Fachwissen umgesetzt<br />

werden. ↖<br />

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↗ <strong>LBN</strong>.AT AM PULS DER REGION N°̵ <strong>10</strong>/<strong>2022</strong> 29<br />

60 Jahre Politische Expositur Gröbming<br />

Die Pandemie und die wirtschaftliche Situation durch den Ukrainekrieg erfordern auch vom 22-köpfigen Team der Politischen<br />

Expositur Gröbming der Bezirkshauptmannschaft Liezen den Einsatz beinahe rund um die Uhr. Die Bürgermeister mit ihren Amtsvorstehern<br />

und Gemeinderäten wissen um die gute Zusammenarbeit und sprechen auf diese Weise Dank und Anerkennung zum<br />

60. Gründungsjahr aus. W. Halasz<br />

Nico Groger,<br />

Expositurleiter<br />

FOTOS: HALASZ<br />

Zum 60.<br />

Gründungsjahr<br />

Gratulation und<br />

Dank an die Politische<br />

Expositur Gröbming, die<br />

sich österreichweit einmalig<br />

als echter behördlicher<br />

Nahversoger bewährt hat.<br />

Bgm. Hermann Trinker<br />

Schladming<br />

FOTO: SHOOTING STAR<br />

Bgm. Ernst Fischbacher<br />

Ramsau am Dachstein<br />

FOTO: KK<br />

Bgm. Stefan Knapp<br />

Haus<br />

FOTO: KK<br />

FOTO: FOTOTOM<br />

FOTO: KK<br />

FOTO: KK<br />

FOTO: CHRISTOPH HUBER<br />

FOTO: TERESA ROTHWANGL FOTOGRAFIN<br />

FOTO: STEFANIE PULSINGER<br />

Bgm. Franz Danklmaier<br />

Aich<br />

Bgm. Dieter Stangl<br />

Michaelerberg-Pruggern<br />

Bgm. Fritz Zefferer<br />

Mitterberg-Sankt Martin<br />

Bgm. Thomas Reingruber<br />

Gröbming<br />

Bgm. Werner Schwab<br />

Sölk<br />

Bgm. Franz Zach<br />

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Zuhause und bedankte sich<br />

mit allerlei Köstlichkeiten aus<br />

der Region für die gute Zusammenarbeit<br />

und das entgegengebrachte<br />

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ES WAR EINMAL ...<br />

IN STAINACH-PÜRGG<br />

30 N°̵ <strong>10</strong>/<strong>2022</strong><br />

AM PULS DER REGION<br />

Grabnerhof: Jetzt ist schon<br />

wieder was passiert!<br />

An der Land- und Forstwirtschaftlichen Schule Grabnerhof wurde<br />

kürzlich der Käsereineubau fertiggestellt – eine von vielen<br />

Baumaßnahmen in den vergangenen Jahren. B. Karl<br />

Der in Wörschachwald geborene<br />

und aufgewachsene<br />

Liezener Stefan Berger, Jahrgang<br />

1935, erzählt dieses<br />

Mal davon, wie das sogenannte<br />

Brotwegerl zwischen<br />

Untergrimming und Wörschachwald<br />

entstanden ist.<br />

Aufmerksame Leser erinnern<br />

sich vielleicht noch<br />

an die Erzählung von den<br />

Wörschachwalder Brotträgern<br />

in unserer Aprilausgabe.<br />

Es habe sich dabei<br />

um Bäckergesellen, den<br />

Herrn Hübel und den Herrn<br />

Emmerich, gehandelt, die<br />

sich einen kleinen Nebenverdienst<br />

erworben hätten,<br />

indem sie die Bauern des<br />

Hochtals jeden Sonntag mit<br />

Weißbrot, dass diese aus<br />

Mangel an eigenem Weizen<br />

nicht selbst herstellen<br />

konnten, versorgten, fasst<br />

Berger noch einmal kurz<br />

zusammen. „Es ist leider<br />

nicht mehr zu eruieren,<br />

wann diese Brotträger eingeführt<br />

wurden und wann<br />

sie genau wieder aufgehört<br />

’s Brotwegerl<br />

haben. Das Ende muss nach<br />

dem Krieg zwischen 1950<br />

bis 1955 gewesen sein.“<br />

Der Herr Emmerich, berichtet<br />

Berger, sei von der<br />

Bäckerei Stenitzer in Untergrimming<br />

aus über den<br />

Kapuzinersteg, das Brotwegerl<br />

und den Kirchweg<br />

hinauf nach Wörschachwald<br />

zum Poserer, Gindl, Dachsteinblick<br />

u. a. gegangen.<br />

Vom Brotwegerl sei anzunehmen,<br />

dass es der Herr<br />

Emmerich „selbst angelegt<br />

hat, weil er dadurch eine<br />

enorme Abkürzung auf seinem<br />

beschwerlichen Weg<br />

erreicht hat.“ Natürlich hätten<br />

dieses dann auch die<br />

Wörschachwalder benutzt,<br />

wenn sie selbst zum Brotkaufen<br />

nach Untergrimming<br />

gegangen seien. Das<br />

„Wegerl“ gebe es heute<br />

noch, so der 87-Jährige<br />

weiter. Und fügt hinzu: „Wir<br />

haben es extra mit einer<br />

kleinen Tafel beschildert<br />

und jetzt ist es ein liebes<br />

Wanderwegerl geworden. ↖<br />

Es ist viel passiert am<br />

Grabnerhof in den letzten<br />

Jahren. Im Bautagebuch<br />

der vergangenen fünf<br />

Jahre scheinen neben dem<br />

Stallneubau 2017 auch die<br />

Erneuerung der Technikwerkstätten<br />

2020 und die Sanierung<br />

des Schlachtraums 2021<br />

auf. Und auch heuer ist schon<br />

was passiert. Bereits im Frühjahr<br />

wurde der neue Hofladen<br />

der Fachschule in Hall bei<br />

Admont fertiggestellt, kürzlich<br />

auch die Käserei, deren Neubau<br />

zum Teil parallel zum Bau<br />

des Hofladens verlief.<br />

Bereits im<br />

November<br />

2021 wurden<br />

vorbereitende Abbrucharbeiten<br />

durchgeführt, der<br />

eigentliche Start des Umbaus<br />

erfolgte im Februar dieses<br />

Jahres und am 3. November<br />

konnte schließlich stolz die<br />

Fertigstellung der Arbeiten<br />

vermeldet werden und die<br />

Schüler sowie die in diesem<br />

Bereich tätigen Bediensteten<br />

der Schule die Arbeit in den<br />

neuen, modernen Milchverarbeitungsräumen<br />

aufnehmen.<br />

Und es passiert schon<br />

wieder was am Grabnerhof:<br />

Gleich im Anschluss an den<br />

Käsereineubau hat<br />

man sich an die<br />

Fertigstellung<br />

der Außenanlage<br />

gemacht. ↖<br />

FOTOS: LFS GRABNERHOF<br />

FOTO: COPULA – STOCK.ADOBE.COM<br />

Von sagenhaften Erzählungen über historische Begebenheiten<br />

bis hin zu Zeitzeugenberichten aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs<br />

und den oft schwierigen Folgejahren reicht das Spektrum<br />

der Beiträge, die wir in dieser Kolumne veröffentlichen. Tauchen<br />

Sie ein in vergangene Zeiten.<br />

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Wohin im Advent?<br />

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der Region<br />

gibt´s auf lbn.at!<br />

Wir wünschen allen Lesern,<br />

Geschäftspartnern und Freunden<br />

unseres Hauses eine schöne<br />

Adventzeit, frohe Weihnachten und<br />

einen guten Start ins neue Jahr!<br />

Das Team von <strong>LBN</strong> & WOHIN<br />

Pater Sandesh Manuel<br />

kommt ins Xeis<br />

Der singende, rappende und jodelnde Youtube-Franziskaner<br />

spielt in der Pfarrkirche Landl ein Konzert.<br />

Der 1980 in Indien geborene<br />

und seit neun Jahren in<br />

Wien lebende Franziskaner<br />

begeistert mit seinen Songs<br />

rund 27.000 Youtube-Abonnenten,<br />

sein meistgeklicktes<br />

Video hat über 280.000 Aufrufe.<br />

Am 26. November kommt<br />

er mit seiner Band für einen<br />

Auftritt nach Kirchenlandl.<br />

Beginn des Konzerts in der<br />

Pfarrkirche ist um 19 Uhr, der<br />

Eintritt ist frei, es wird jedoch<br />

um freiwillige Spenden, die<br />

einem guten Zweck zugeführt<br />

werden, gebeten.<br />

Organisiert hat das Konzert<br />

Katrin Rainer, die Entstehungsgeschichte<br />

ist eine traurige.<br />

„Mein Sohn Dán ist Ende April<br />

17-jährig an den Verletzungen<br />

eines tragischen Unfalls verstorben.<br />

Zuvor hat er 26 Tage<br />

lang im Krankenhaus um sein<br />

Leben gekämpft und in dieser<br />

Zeit habe ich ihm jeden Tag<br />

die Lieder von Pater Sandesh<br />

Manuel vorgespielt. Anfang<br />

Oktober habe ich ihn via Youtube<br />

kontaktiert und gefragt,<br />

ob er ein Konzert in Landl spielen<br />

würde, und er hat zugesagt“,<br />

erzählt Rainer, die auf<br />

zahlreiche Besucher hofft. ↖<br />

FOTO: STEFAN CSÁKY<br />

PRIVATANZEIGEN-KUPON<br />

Kupon ausschneiden und einsenden an: Liezener Bezirksnachrichten, Ausseer Straße 2 - 4, 8940 Liezen<br />

LIEZENER <strong>LBN</strong><br />

BEZIRKSNACHRICHTEN<br />

RUBRIK:<br />

TEXT IN BLOCKSCHRIFT:<br />

Bitte Name und Anschrift für eventuelle Rückfragen eintragen:<br />

TELEFON:<br />

Private Kleinanzeigen werden nur angenommen,<br />

wenn sie im Voraus bar bezahlt<br />

werden: € 7,– bzw. für Chiffre-Anzeigen € <strong>10</strong>,–<br />

NÄCHSTER<br />

REDAKTIONSSCHLUSS:<br />

12. JÄNNER 2023<br />

ERSCHEINUNG<br />

NÄCHSTE AUSGABE:<br />

26. JÄNNER 2023<br />

IMPRESSUM<br />

HERAUSGEBER & VERLEGER: Liezener Bezirksnachrichten GmbH, Ausseer Straße 2 - 4, A-8940 Liezen<br />

GESCHÄFTSFÜHRUNG: Mag. Hartwig Strobl, Mag. Friedrich Kaltenbrunner<br />

CHEFREDAKTEUR: Mag. Hartwig Strobl | SEKRETARIAT: Anja Stocker, buero@lbn.at, Tel.: 03612/23 307,<br />

Fax: 03612/23 307-4 | REDAKTION: Benedikt Karl, benedikt.karl@lbn.at, Tel.: 03612/23 307-13 | Winfried Halasz<br />

ANZEIGEN: Reinhard Wlaschitz, anzeigen@lbn.at, Tel.: 0676/93 70 185 bzw. Tel.: 03612/23 307-11<br />

GRAFIK, SATZ: Doris Ettlmayr, doris.ettlmayr@lbn.at | DRUCK: Landesverlag Druckservice Ges.m.b.H,<br />

Boschstraße 29, 4600 Wels | LAYOUT: Werner Luidolt | ERSCHEINUNGSWEISE: monatlich<br />

ERSCHEINUNGSGEBIET: Bezirk Liezen, ausgewählte Gemeinden der steirischen Bezirke Leoben und Murtal<br />

bzw. der Bundesländer Oberösterreich und Salzburg | AUFLAGE: 60.000 Stk.<br />

GENDER-HINWEIS:<br />

Zur besseren Lesbarkeit der Beiträge in den <strong>LBN</strong><br />

wird bei personenbezogenen Substantiven auf eine<br />

geschlechtsneutrale Differenzierung, z. B. LeserInnen,<br />

verzichtet. Dies impliziert jedoch keinesfalls eine Benachteiligung<br />

oder Wertung, entsprechende Begriffe<br />

gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich<br />

für alle Geschlechter.<br />

↗ <strong>LBN</strong>.AT<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos oder<br />

sonstige Druckunterlagen wird keine Haftung übernommen.<br />

Farbwünsche und Platzierungen werden<br />

nach Möglichkeit erfüllt, sind aber nicht bindend.<br />

Satz- und Druckfehler vorbehalten. Für Farbabweichungen,<br />

Druck- und Satzfehler wird nicht gehaftet.<br />

Es gelten unsere Liefer- und Zahlungsbedingungen.<br />

Irrtümer, Satz- und Druckfehler vorbehalten!


wissen wo‘s herkommt!<br />

Ausseer Lebkuchen<br />

Die Herstellung vom Ausseer Lebkuchen hat eine lange Tradition.<br />

Bereits Ende des 16. Jahrhunderts scheint in der Ausseer<br />

Geschichte der erste Lebzelter auf.<br />

Gustav Lewandofsky, ein gebürtiger Wiener, übernahm im Jahr 1892 das Geschäft<br />

seiner Gattin in Aussee. Lewandofsky war gelernter Zuckerbäcker und<br />

hatte sich auf seiner Wanderschaft in Ungarn zum Lebzelter ausbilden<br />

lassen. Bald war der Ausseer Lebkuchen in der ganzen Umgebung als<br />

besondere Spezialität bekannt. Der Ausseer Lebkuchen ist in allen<br />

steirischen SPAR Landmarkt Filialen erhältlich.<br />

Genusswerk Schrempf<br />

Der Name ist Programm: Denn „Genusswerk“ steht für naturnahe Leckereien<br />

in verschiedensten Variationen.<br />

Begonnen hat es mit einer steigenden Sensibilität für richtige und ausgewogene Ernährung. „Das<br />

Thema wurde mir im Laufe der Zeit persönlich immer wichtiger, da man einfach kaum Spitzenware<br />

im Handel bekommen hat.“ so Thomas Schrempf, der Inhaber von Genusswerk Schrempf.<br />

Hauptaugenmerk ist dabei die Qualität der Zutaten. Sollen doch die Köstlichkeiten des<br />

Genusswerks Schrempf zum Naschen ohne schlechtem Gewissen einladen.<br />

Die Produkte vom Genusswerk Schrempf, sind in allen SPAR Landmarkt Filialen erhältlich.<br />

Admont | Aigen | Altenmarkt | Bad Mitterndorf | Gröbming | Irdning | Landl | Öblarn | Ramsau | St. Gallen | Schladming

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