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Notenblatt 2022

Das Jahresmagazin des Musikverein Gaal

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Band 11

Ausgabe November 2022

IN DIESEM HEFT

BERICHTE

Gästekonzert bei der

„Blechlawine“ in Ilz ......................... 1

Sommernachtskonzert im

Schloss Wasserberg ......................... 3

Neues Ehrenmitglied:

Franz Reumüller .............................. 4

Wir trauern um

Otto und Zenz ................................. 5

Unser Andi wird 60.......................... 6

Unsere neuen Kapellmeister

stellen sich vor ................................ 7

Tag der Blasmusik ........................... 8

Wir sagen Danke an unseren

Kapellmeister Klaus Mühlthaler ...... 9

Musikalische

Geburtstagsgrüße ......................... 10

Sarah und Lena beim LJBO ............ 12

Bezirks-Jugendblasorchester ......... 13

Wir sind jetzt auch bei den

„Großen“ dabei ............................. 14

RUBRIKEN

Ein Register stellt sich vor

Die Bässe ......................................... 2

Seinerzeit ........................................ 6

Musikschullehrer stellen sich vor

Sarah Reumüller, BA BA ................ 11

Kennst du mich?

Clara Wolfsberger ......................... 13

QR-Code

unserer Homepage

0 Detaillierte Infos und aktuelle Berichte finden Sie auf unserer Homepage:

https://sites.google.com/site/musikvereingaal/home


Zum Leitbild unseres Vereins

Eine Frage an unsere neue Instrumentenpatin Linda Winkler: Warum bist

du Instrumentenpatin?

Meine erste Reaktion auf diese Frage? Ein lachendes „Ich konnte ja gar nicht aus!“

Aber ich habe natürlich bei der ersten Anfrage schon auch genauer darüber

nachgedacht: „Will ich das?“

­ Ja, weil ich dem Verein auch freundschaftlich sehr verbunden bin.

­ Ja, weil ich keine Festlichkeiten ohne Musik möchte.

­ Ja, weil es mir gut geht und ich diese Unterstützung leisten möchte.

­ Ja, weil ich der Überzeugung bin, dass man auch manchmal etwas ehrenamtlich

machen kann und soll, und nicht immer die Frage im Vordergrund stehen darf:

„Was hab ich davon?“ – …Ich habe nämlich viel davon: Freunde, Familie, schöne

Tage und Musik in allen Lebenslagen!

Linda Winkler

Bericht

GÄSTEKONZERT BEI DER „BLECHLAWINE“ IN ILZ

Am 10. Juni 2022 machte sich ein Reisebus voller Musiker aus

der Gaal auf in Richtung Ilz. Dort waren wir nämlich zu einem

Gästekonzert bei der „Blechlawine“, dem Jubiläumsfest des

Musikvereins Ilz, eingeladen. Nachdem derartige Feste in den

letzten Jahren dünn gesät waren, war unsere Vorfreude darauf

natürlich umso größer. Der Musikverein Ilz gab 2019 bei

unserem Jubiläumsfest ein Konzert zum Besten und der Gegeneinladung

in die Oststeiermark kamen wir natürlich mit

großer Freude nach. Bereits seit einigen Jahren verbindet uns

mit dem Musikverein Ilz nicht nur die Freude zur Blasmusik,

sondern es haben sich mittlerweile auch gute Freundschaften

entwickelt. Mit rund 50 Musikerinnen und Musikern und einem

bunten Konzertprogramm im Gepäck machten wir uns

also auf den Weg nach Ilz, um im Festzelt als „Vorband“ zur

Gruppe Viera Blech für gute Stimmung zu sorgen. Die

Feierlaune unter den Zuhörern in Ilz war bei Stücken wie

„80er Kult“ oder „Toto in Concert“ nicht zu überhören. Ein

Highlight für wohl jede Musikerin und jeden Musiker war das

Gesamtspiel mit Viera Blech im Anschluss an unser Gästekonzert.

Hunderte von Musikerinnen und Musikern musizierten

gemeinsam und ließen eine Klangwolke der ganz besonderen

Art entstehen, die man vermutlich noch weit über das Festgelände

hörte. Wir Gaaler Musikerinnen und Musiker konnten

den Abend beim Auftritt von Viera Blech noch gemütlich

ausklingen lassen und auf ein gelungenes Konzert anstoßen,

bevor wir dann wieder die Heimreise antraten.

Leider waren wir an diesem Abend so

beschäftigt, dass wir gar nicht dazu

gekommen sind, Fotos zu machen…

Patrizia Schreibmayr

Wir danken den Sponsoren dieser Ausgabe:

1


Rubrik

EIN REGISTER STELLT SICH VOR

Die Bässe

„Die Basis jeder Grundlage ist das Fundament“

Mit diesem Zitat lässt sich die Bedeutung des Bassregisters in

einem Musikverein sehr gut untermauern. Denn auf dieser

Basis werden von Komponisten und Arrangeuren alle anderen

Stimmen eines Musikstücks darübergelegt. Melodieinstrumentalisten

tun sich eben mit Grundton

im Ohr wesentlich leichter.

Dies ist in einem Verein eine

spannende Rolle, kann man

doch Ruhe – oder auch Unruhe

– in den Haufen von Musikern

bringen. Fünf Mitglieder unseres

Vereines stellen diese musikalische

Basis dar. Von Erfahrung

und Routine bis zur noch jugendlichen

Verspieltheit ist alles dabei.

Selbst wenn die Erfahrung in Person,

unser Ehrenringträger und

Ehrenmitglied Franz Reumüller,

seit einiger Zeit nicht mehr aktiv

dabei ist, mangelt es uns keineswegs

an Routine: Hugo Wachter –

Ruhepol, Lungenvolumen, Kraft,

Ausdauer und Gefühl – alles Worte,

die zu Hugo passen und unseren inoffiziellen

Registerführer bestens beschreiben. Kein Mann

großer Worte und dennoch mit seiner B-Tuba (die große) eine

wichtige Stütze im Verein.

Auch als B-Tubist tätig und der dienstjüngste Tubist, weil Umwege

über Flügel- und Waldhorn gemacht wurden, ist Bernhard

Peinhopf. Als Sitznachbar profitiert er vom Können unseres

Hugos am meisten. Die beiden B-Tubisten wechseln sich

bei langen Noten und kontinuierlichen Begleitrhythmen gerne

mal beim Atmen ab.

Als Bindeglied zum restlichen Orchester, damit sich die verschiedenen

Tonhöhen auch gut mischen, gibt es die etwas

kleinere F-Tuba, auch diese wird von zwei Musikern unseres

Vereines gespielt:

Einerseits Notenarchivar und Registerführer Erwin Eberhard,

einst Flügelhornkollege von Bernhard, und andererseits Jakob

Stani, unser Jüngster, der vorher am Tenorhorn aktiv war. Unser

Jakob, mit dem manchmal (mittlerweile nur noch selten)

ein bisschen die Pferde durchgehen, wird von Ruhepol Nummer

zwei, dem Erwin, gebremst. Somit ergänzen sich auch

diese beiden Herren

perfekt und spielen zusammen die erste

Geige, ähm, den ersten Bass.

Apropos Geige, nicht zu vergessen ist unser Mann mit der

Bassgeige, Rinner Hansi. Der Volksmusikprofessor der Musikschule

Knittelfeld bringt mit seinem Kontrabass zusätzliche

Klangfarben in unseren Verein und ist durch seine Geselligkeit

eine kollegiale Aufwertung für uns.

Zusammengesetzt eine bunte Mischung aus Alt und Jung, die

für Qualität steht und auf die Verlass ist. Auch wenn so mancher

Tubist (im Himmel) gerne mal erst kurz vor, knapp oder

auch etwas nach Probenbeginn erscheint, beim Musizieren

gibt jeder im Register Gas und kommt keineswegs zu spät


Bericht

SOMMERNACHTSKONZERT IM SCHLOSS WASSERBERG

Tolle Stimmung, buntes Programm und leider auch ein Regenschauer

Lange haben wir, die Musikerinnen und Musiker des Musikvereins

Gaal darauf gewartet, und am 23. Juli war es nach zwei

Jahren Konzertpause endlich wieder so weit: Im Innenhof von

Schloss Wasserberg ging unser Sommernachtskonzert über

die Bühne. Nicht nur das stimmungsvolle Ambiente im

Schlosshof konnte sich sehen lassen, sondern auch das Programm:

Kapellmeister Mag. Klaus Mühlthaler griff zur Feier

seiner 20-jährigen Tätigkeit als Kapellmeister tief in die Repertoirekiste

und zauberte einige Highlights der letzten Jahre hervor.

Lange wurde geprobt, Bühne, Licht- und Tontechnik wurden

im Schlosshof aufgebaut, die Vorfreude war schon beinahe

greifbar.

Um 19 Uhr wurden die Gäste bereits mit Volksmusik im

Schlosshof empfangen. Das Konzert auf der Freiluftbühne eröffnete

das Jugendblasorchester, bei dem die

jüngsten Mitglieder des Musikvereins unter

der Leitung von Sarah Reumüller ihr Können

zeigten. Im Anschluss startete der Musikverein

voller Energie in das Konzertprogramm. Durch

den Abend führte ORF-Moderator Mag. Hannes

Kargl. Vertreten waren neben klassischer

Blasmusikliteratur, Filmmusik und Pop auch einige

Solostücke, unter anderem für Alphorn,

Steirische Harmonika, Tenorhorn, Waldhorn

und Gesang. So blickten die Musikerinnen und

Musiker und ihr Kapellmeister mit einem bunt

gemischten Programm auf die letzten Jahre zurück,

während die stimmungsvoll inszenierten

Lichteffekte für so manchen Wow-Effekt sorgten.

Einen Wow-Effekt der etwas anderen Art gab

es dann allerdings auch kurz vor dem Ende des geplanten

Bei der Generalprobe zeigte sich das Wetter noch

von seiner besten Seite…

Programms, denn wie es bei einem Open-Air-Konzert eben

so ist, spielt neben den Musikern auch das Wetter mit.

Bange Blicke zum Himmel sorgten während des letzten Stücks

Ein paar ganz besondere musikalische Schmankerl waren

auch wieder dabei – z.B. Solostücke für Alphörner…

3


für Ablenkung, ebenso die vereinzelten Regentropfen, die sich

rasch zu einem ordentlichen Regenschauer entwickelten.

Viele Zuschauer hielten tapfer auf ihren Plätzen aus, bestens

ausgerüstet mit Schirmen, Jacken oder sogar Regenponchos,

aber als schließlich ein beinahe sintflutartiger Regenguss vom

Himmel fiel, half das alles nichts mehr: Drei Stücke vor dem

geplanten Ende musste das Konzert leider vorzeitig abgebrochen

werden. Mit vereinten Kräften wurden in Rekordzeit Instrumente,

Noten und Equipment vor dem

Regen in Sicherheit gebracht, an eine Fortsetzung

war aufgrund des Wetters leider

nicht zu denken. Aber auch wenn die Enttäuschung

über den Abbruch des Konzerts

groß war, zeigte dieses Ereignis wieder

einmal, wie wichtig der Zusammenhalt

und die Zusammenarbeit in einem Verein

sind und dass man nur gemeinsam stark

ist. Denn ganz ehrlich: Bei Sonnenschein

hat man es leicht – aber wirklich wichtig ist

es, auch bei Regen zusammenzuhalten.

Klara Kreditsch

… oder für Steirische Harmonika.

Bericht

NEUES EHRENMITGLIED: FRANZ REUMÜLLER

Im Zuge unseres Sommernachtskonzertes

durften wir einen sehr verdienten Musiker

zum Ehrenmitglied ernennen: Franz Reumüller

- Ehrenringträger, langjähriger Kassier,

60 Jahre aktiver Musiker, guter und

verlässlicher Musikerfreund und in diesem

Fall auch mein Vater. Franz Reumüller

lernte bei Reumüller Mundl das Tubaspielen.

Im Jahr 1959 trat er dem Musikverein

Gaal bei. Von 1971 bis 2004 war Franz

durchgehend Kassier Stellvertreter bzw.

Kassier. Aufgrund dieser Leistungen wurde

ihm auch der Ehrenring überreicht. Die

größten Qualitäten meines Vaters sind

aber wahrscheinlich seine unkomplizierte

Art und sein Einbringen in die Gemeinschaft.

Das Wir stand immer, und steht

auch nach wie vor, vor dem Ich. Aufgrund

der genannten Leistungen und der Gegebenheit, dass seine

Gesundheit ein aktives Musizieren nicht mehr zulässt, hat

der Vorstand des Musikvereins Gaal einstimmig beschlossen,

Franz Reumüller die Ehrenmitgliedschaft zu verleihen. Es

hätte wohl keinen schöneren Rahmen für diese Feierlichkeit

geben können als unser Sommernachtskonzert. Weiters

machte es mich als seinen Sohn natürlich sehr stolz, diese

Auszeichnung vor 500 Konzertbesuchern selbst durchführen

zu dürfen. Mein Vater ist für mich und auch für seine 5 Enkeltöchter

sicher eines der größten Vorbilder im Musikverein.

Hubert Reumüller

4


WIR TRAUERN UM OTTO UND ZENZ

Auch wenn wir alle wussten, dass unser Otto gesundheitlich

immer etwas zu kämpfen hatte, kam sein plötzliches Ableben

für seine Familie und für uns Musikerinnen und Musiker

überraschend und hat uns alle tief betroffen gemacht.

Otto blickte auf eine langjährige und aktive Zeit in unserem

Verein zurück: Er trat 1958 dem Verein bei und unterstützte

seit diesem Zeitpunkt den Gaaler Musikverein am Tenorhorn.

Otto liebte das Musizieren im Verein und genoss die

soziale Gemeinschaft, aus der sich auch private Freundschaften

entwickelten. Er war auch stets um die Entwicklung des

Vereines bemüht und als Schriftführer, Bekleidungswart und

zuletzt lange als Beirat tätig. Vor allem in dieser Rolle war er

bemüht, der jungen Generation mit Erfahrung und Weitblick

zur Seite zu stehen.

Mit fortschreitendem Alter zog sich Otto aus der aktiven

Rolle als Musiker zurück, unterstütze aber weiterhin immer

gerne, wo seine Hilfe gefragt war. Im Jahr 2018 wurde unser

Otto zum Ehrenmitglied ernannt.

Leider mussten

wir in diesem

Jahr nicht nur

von Otto Abschied

nehmen,

sondern

auch von unserem

Ehrenobmann

Vinzenz

Kolland.

Unser Zenz hat

den Gaaler

Musikverein

wesentlich geprägt:

Er war

20 Jahre lang

seinen riesigen Beitrag in der Entwicklung des Gaaler Musikvereins.

Zenz trat im Jahr 1960 dem Verein bei und erlernte das Instrument

der Ventilposaune. 1969 bekleidete er seine erste

Funktion als Kassier Stellvertreter, bevor er dann im Jahr

1972 das Amt des Obmannes von Heribert Esser übernahm.

Fortan bemühte er sich um eine ständige Weiterentwicklung

des Vereins, wobei sein größtes Anliegen die Jugendarbeit

war. Nach 20 Jahren übergab er das Amt des Obmannes an

Hugo Sonnleitner, blieb dem Verein aber noch weitere fünf

Jahre als aktiver Musiker treu, bevor er dann 1998 zum Ehrenobmann

ernannt wurde.

Vielmehr bleiben uns aber seine menschlichen Qualitäten in

Erinnerung: Unser Zenz war ein sehr kollegialer und verlässlicher

Musiker und unterstützte auch stets die nachfolgenden

Führungen im Verein. In seiner aktiven Phase lehrte er

vielen jungen Musikern die Werte und das Handwerk einer

erfolgreichen Vereinsführung, wofür wir ihm immer noch

sehr dankbar sind.

Hubert Kargl

ein überaus engagierter Obmann, der mit viel

Energie und Offenheit den Boden für die positive

Entwicklung des Vereines geschaffen

hat. Aber auch nach seiner Zeit als Obmann

war Vinzenz als Musiker und später als Ehrenmitglied

immer ein großes Vorbild für uns alle

im Verein.

"Ein- und Austritt beim Verein sind freiwillig,

aber dazwischen hat der Musiker seine Pflichten

zu erfüllen " - Dieses Zitat haben wir alle,

die Zenz als Obmann erlebt haben, sehr bewusst

in Erinnerung. Es beschreibt sein Verständnis

dafür, wie ein freiwilliger Verein

funktionieren kann, und steht gleichzeitig für

Gruppenfoto mit den Ehrenmitgliedern zum 140-jährigen Bestandsfest

im Jahr 2019 (2. Reihe – Otto 4. von links, Vinzenz 3. von rechts)

5


Bericht

UNSER ANDI WIRD 60

Am 18. Juli 2022 feierte unser langjähriges

Mitglied Andreas Wachter

seinen 60. Geburtstag. Am 29. Juli

2022 waren wir als Musikverein eingeladen,

um diesen runden Geburtstag

gemeinsam mit ihm zu feiern.

Nach einem herzlichen Empfang der

Familie Wachter beim Jubilar zu

Hause nahmen wir ein Erfrischungsgetränk

entgegen und gratulierten

unserem Andi recht herzlich zu seinem

runden Geburtstag. Anschließend

ging es in das Almstüberl, wo

wir ein paar lustige gemeinsame

Stunden bei Speis und Trank und

schönster Blasmusik in verschiedensten Besetzungen feierten.

Andi Wachter ist seit 1975 aktives Mitglied beim Musikverein

Gaal und spielt bei uns das 1. Flügelhorn. Nicht nur beim Musizieren

im Musikverein, bei den Gaaler Weisenbläsern, der

Gaaler 6er Musi und der K4 – KerschKernKogelKombo oder

auch bei handwerklichen Tätigkeiten

findet Andi seinen Spaß – auch das

Dirigieren und Stabführen ist eine

große Leidenschaft. So war Andi

Wachter viele Jahre Kapellmeister

und Kapellmeister Stellvertreter und

steht beim Marschieren seit nunmehr

38 Jahren als Stabführer in der

ersten Reihe. So ist es nicht zuletzt

seiner großartigen Arbeit zu verdanken,

dass der Musikverein Gaal seit

vielen Jahren in der Kunststufe E

marschiert.

Lieber Andi!

Vielen Dank für deinen unermüdlichen

Einsatz für den Gaaler Musikverein, und für deine Kollegialität

und Freundschaft. Weiterhin alles, alles Gute, viel

Gesundheit und noch viele schöne Stunden beim Musikverein

Gaal wünschen dir deine Musikerkolleginnen und Musikerkollegen.

Patrick Birker

Seinerzeit…

Konzertreise nach Südtirol – Juli 2008

Gruppenfoto im Neustift bei Brixen

6


Bericht

UNSERE NEUEN KAPELLMEISTER STELLEN SICH VOR

Ein Interview von und mit Heribert

Kranz und Sarah Reumüller

In letzter Zeit hat sich auch in der musikalischen Leitung des

Musikvereins einiges getan. Seit Herbst 2022 haben Heribert

Kranz und Sarah Reumüller das Amt des Kapellmeisters von

Klaus Mühlthaler übernommen. In diesem Interview stellen

sich unsere beiden neuen Kapellmeister ein bisschen vor.

Seit wann seid ihr beide im Verein?

Heribert: seit 1992

Sarah: seit 2008

Seit wann seid bzw. wart ihr beide Kapellmeister-Stellvertreter?

Heribert: 2005-2008 und seit 2014

Sarah: Seit 2016.

Seit wann seid ihr nun offiziell „im Dienst“ als Kapellmeister?

Beide: Seit 16.10.2022

Welche Aufgabe seht ihr im Amt als Kapellmeister bzw. warum

habt ihr euch entschieden, dieses Amt zu übernehmen?

Heribert: Mir ist vor allem die Erhaltung des Vereins wichtig -

um unsere Freundschaften und die Kameradschaft zu pflegen,

muss er weitergeführt werden.

Sarah: Mir wäre es wichtig, alle Musikerinnen und Musiker

weiterhin zu motivieren und mit Spaß und Freude weiterhin

gemeinsam Musik zu machen.

Was empfindet ihr, wenn ihr vor eurer Truppe, also vor den

Musikerinnen und Musikern, steht?

Heribert: Angst! .... (lachen


Bericht

TAG DER BLASMUSIK

Die Jahre 2020 und 2021 stellten einen tiefen Einschnitt im gewohnten

Vereinsleben dar – und das in so ziemlich allen Bereichen.

Nicht nur Proben und Konzerte wurden abgesagt –

auch viele weitere traditionelle Ausrückungen, beispielweise

bei kirchlichen Anlässen oder Veranstaltungen der

Gemeinde, kamen zu kurz. Besonders betroffen machte es

uns auch, dass wir uns von vielen unterstützenden Mitgliedern

und auch einigen Ehrenmitgliedern, die uns in den

vergangenen Jahren verlassen haben, nicht so verabschieden

konnten, wie wir es gerne getan hätten.

Aus diesem Grund wurde die Idee geboren, eine Gedenkmesse

für alle in den letzten Jahren verstorbenen

Mitglieder, unterstützenden Mitglieder und Ehrenmitglieder

des Vereins zu gestalten. Am 16. Oktober 2022

wurde daher gemeinsam ein „Tag der Blasmusik“ gefeiert.

Dabei gestaltete der Musikverein die heilige Messe

in der Pfarrkirche, erstmals offiziell unter der musikalischen

Leitung von Sarah Reumüller und Heribert Kranz.

Im Rahmen der Messe mit Pfarrer Lukas Wojtyczka

wurde besonders all jener unterstützenden Mitglieder

und Ehrenmitglieder gedacht, die in den vergangenen

Jahren verstorben sind.

Die neuen Instrumentenpatinnen

wurden willkommen geheißen

Ehrungen für 15jährige Mitgliedschaft

Im Anschluss an die heilige Messe wurden in einem kurzen Festakt einige ausstehende

Ehrungen verdienter Musikerinnen und Musiker nachgeholt: Patrizia und

Sandra Schreibmayr, Robin Hauser, Stefan Wachter und Viktoria Feldbaumer erhielten

das Ehrenzeichen in Silber für 15 Jahre aktive Mitgliedschaft im Verein.

Zur besonderen Freude des Vereins konnten außerdem einige neue Instrumentenpatinnen

willkommen geheißen werden: Rosi Kargl, Marlene Reumüller, Linda

Winkler, Ingrid Wachter, Josefa Wachter und Maria Leitold überreichten zum Einstand

Instrumente an die Kinder des Jugendblasorchesters und der Bläserklasse,

die sie in Zukunft besonders unterstützen werden. Dafür geht bereits jetzt ein

SILBER FÜR 15 JAHRE

Der Tag der Blasmusik wurde auch

dazu genutzt, einige vom Vorjahr

noch ausstehende Ehrungen für

verdiente Musikerinnen und Musiker

nachzuholen. So wurden in diesem

Rahmen jene Musikerinnen

und Musiker geehrt, die 15 Jahre aktiv

beim Verein sind. Sie erhielten

das Ehrenzeichen in Silber.

großes Dankeschön an die neuen Patinnen! Nach dem Festakt lud der Musikverein noch zu einer Agape im Pfarrgarten, die bei

strahlend schönem Wetter gefeiert werden konnte.

Patrizia Schreibmayr

Sandra Schreibmayr

Robin Hauser

Stefan Wachter

Viktoria Feldbaumer

Weitere Ehrungen werden bei der

Jahreshauptversammlung und beim

nächsten Konzert nachgeholt.

Klara Kreditsch

8


Bericht

WIR SAGEN DANKE

…für viele wunderbare Jahre

mit unserem Kapellmeister

Klaus Mühlthaler.

Die beiden langja hrigen Wegbegleiter als

Vereinsobmann, Hubert Kargl und Hubert

Reumu ller, fassen ein einzigartiges Kapitel

in der Vereinsgeschichte zusammen.

Mit dem heurigen Sommernachtskonzert im Wasserberger

Schlosshof feierten wir gemeinsam das 20-jährige

Dienstjubiläum unseres Kapellmeisters Klaus Mühlthaler.

Und nur einige wenige ahnten, dass diese langjährige

und so erfolgreiche Kapellmeisterkarriere schon bald darauf

ein für viele verfrühtes und jähes Ende finden würde.

Jedenfalls erbat Klaus vor dem Start der Herbstsaison, angesichts

seiner beruflichen und privaten Veränderungen,

seine Ablöse als Kapellmeister unseres Vereines.

Auch wenn damit für viele von uns zuallererst das Gefühl

der Ratlosigkeit und Leere aufkam, wurde es bald von großer

Dankbarkeit, wunderschönen Erinnerungen und einem

dennoch optimistischen Blick in die Zukunft abgelöst.

Natürlich kann eine Seite in unserem

Notenblatt nicht annähernd

das fassen, was Klaus in seiner

Zeit geschaffen hat – dennoch

wollen wir versuchen, das festzuhalten,

was uns am meisten am

Herzen liegt.

Schon allein die nüchternen Daten

und Fakten sind sehr beeindruckend.

Klaus startete im Jahr

2002 als „Jungspunt“ mit 21 Jahren

seine Karriere als Kapellmeister

unseres Vereines. Und es

zeigte sich gleich, dass er einerseits sehr um einen systematischen

Aufbau des Klangkörpers bemüht war, indem Mangelinstrumente

wie Horn, Klarinette etc. besonders forciert

wurden. Andererseits war er aber auch gleich schon bemüht,

mit neuen Konzert-Formaten neue Maßstäbe in der

Vereinsgeschichte zu schaffen. Bereits 2007 veranstalteten

wir das Filmmusik-OpenAir beim Gaalerhof, 2008 und 2012

unternahmen wir Konzertreisen nach Südtirol und 2012

nach Heiligenkreuz. Dem folgten dann noch die überaus erfolgreiche

„Lange Nacht der Musik“ 2013 und 2016 im Wasserberger

Schlosshof, 2015 ein Konzert im Wiener Konzerthaus,

2017 ein sehr ergreifendes Benefizkonzert in der

Frühlingskonzert 2019

Stadtpfarrkirche Knittelfeld, und schließlich

das Partnerprojekt „Freeze Up Goes Blasmusik“ 2019

im Kulturhaus Knittelfeld. Klaus begeisterte damit uns Musikerinnen

und Musiker und das Publikum gleichermaßen,

sodass unsere Konzertveranstaltungen nicht mehr von um

die 200, sondern von bis zu 800 Personen besucht wurden.

Die Qualität seiner Arbeit als Kapellmeister fand im November

2016 offizielle Anerkennung, als unser Verein bei der

Konzertwertung erstmals in der Kunststufe D antrat und

90,5 Wertungspunkte erspielte, eine Premiere für den gesamten

Musikbezirk Knittelfeld.

Warum das alles Klaus und uns gelungen

war, liegt wohl an seiner Persönlichkeit:

Er vereint seinen musikalischen Ehrgeiz

und seine akribische Arbeit mit seinem

ungeheuren Talent, jeden – egal welchen

Alters und aus welchem Umfeld – anzusprechen

und mit seiner Begeisterung anzustecken.

Mit unserem oft zitierten Slogan

„Wir müssen immer die Karotte vor

uns halten!“ arbeiteten wir an ursprünglichen

Visionen und erreichten Dinge, die

zuvor kaum machbar schienen.

Wesentlich war auch, dass wir über all

diese Jahre eine sehr gut eingespielte Führung im Verein

hatten, die auf viele stabile Füße im Vorstand verteilt ist.

Ein Umstand, der uns auch heute noch optimistisch in die

Zukunft blicken lässt, auch wenn sich durch Klaus‘ Rücktritt

einiges ändern wird.

Wir möchten uns schon mal in diesem Format bei Klaus

sehr herzlich für sein Schaffenswerk in unserem Verein bedanken.

Wir wünschen ihm, dass er seine großen Leidenschaften

mit seiner Familie erfüllt leben kann, und dass sich

unsere Wege noch oft kreuzen werden.

Hubert Kargl & Hubert Reumüller

9


Bericht

MUSIKALISCHE GEBURTSTAGSGRÜßE

Wir hatten in diesem Jahr auch

wieder einige schöne Gründe zum

Feiern.

Am Tag der Blasmusik durften wir den Kreis unserer Instrumentenpatinnen

mit neuen und jungen Ehrendamen verstärken.

Zusätzlich feierten wir in diesem Jahr aber auch die runden

Geburtstage von gleich zwei unserer langjährigen Patinnen.

Am 1. Juni gratulierten wir Grete Sonnleitner zu ihrem 80er.

Wir stellten uns bei Grete und ihrem Toni zu Hause zu einem

Ständchen ein, und anschließend gab es ein gemütliches Zusammensitzen

und Musizieren beim Gasthof Wachter. Eine

besondere Freude war es, dass die beiden Söhne Anton und

Hugo auch dabei waren – schließlich haben alle drei Männer

der Familie unseren Verein über einige Jahre ihres Lebens

durch ihre aktive Mitgliedschaft unterstützt.

Am 23. Oktober gratulierten wir dann Rosi Kargl zu ihrem 80.

Geburtstag. Hier gratulierten wir bei der Familienfeier beim

Gasthof Gaalerhof mit einem musikalischen Ständchen. Natürlich

kam auch hier die besondere Nähe zum Verein durch

einige teils noch aktive Mitglieder der „Großfamilie Kargl“

zum Tragen.

Blasmusikverbandes hat uns Wolfgang einige großartige

Auftritte in der Bundeshauptstadt ermöglicht, wofür wir ihm

sehr dankbar sind. Zudem hat er als Komponist schon so

manches Stück für den Verein geschrieben.

Wir wünschen unseren „Geburtstagskindern“ auf

diesem Weg noch einmal alles erdenklich Gute und

danken ihnen für ihre großzügige und langjährige

Unterstützung unseres Vereines.

Hubert Kargl

Einen weiteren Grund zu feiern

hatten wir am 15. September, als wir unserem langjährigen

Musikerkollegen Mag. Wolfgang Findl zu seinem 75. Geburtstag

gratulieren durften. Seit vielen Jahren aktiver Musiker,

unterstützt uns Wolfgang am Tenorhorn. Aber nicht nur

das: Als ehemaliger Präsident des Österreichischen Blasmusikverbandes

und Ehrenpräsident des Wiener

10


Rubrik

MUSIKSCHULLEHRER STELLEN SICH VOR

Sarah Reumüller, BA, BA

Waldhorn, Blockflöte, Musikalische Grundschulung (Blockflöte), Bläserklasse

Etwas weiter vorne im Magazin hat sie sich bereits als Kapellmeisterin

vorgestellt, hier nun auch als neue Musikschullehrerin:

Sarah Reumüller hat mit dem Schuljahr 2022/23 die

Nachfolge von Mag. Gabriele Prasch an der Musikschule Knittelfeld

angetreten. Seit Herbst unterrichtet sie dort die Fächer

Waldhorn, Blockflöte und Musikalische Grundschulung

– Blockflöte (MGS).

Trompete und Tenorhorn, sowie 24 Blockflötenkinder in Knittelfeld,

in der Gaal, in Großlobming, und in St. Marein-Feistritz.

Zusätzlich hat sie an 3 Volksschulen die sogenannte „Bläserklasse“

übernommen, darunter unter anderem auch an der

Volksschule Gaal, wo es dieses Projekt im Schuljahr 2022/23

erstmalig gibt.

Die neue Bläserklasse in der Gaal

Im Rahmen der Bläserklasse erlernen die Schülerinnen und

Schüler in einer Schulstunde pro Woche ein Instrument und

musizieren gemeinsam in einem kleinen Orchester. Zu Beginn

des Schuljahres können die Schülerinnen und Schüler alle Instrumente

ausprobieren und kennenlernen, bevor sie sich

schließlich für „ihr“ Instrument entscheiden.

In der Volksschule Gaal besuchen aktuell 10 Kinder die Bläserklasse.

„Jeder Anfang ist schwer, so wie auch das Erlernen

eines Instruments – angefangen bei der richtigen Tonerzeugung

bis hin zum Spielen eines richtigen Tones am eigenen

Instrument. Die Kinder sind sehr interessiert und begeistert

bei der Sache. Das Orchester ist bunt gemischt, die Instrumente

reichen von der Klarinette bis zur Tuba. Natürlich

freuen sich die Kinder auch schon, wenn sie ihr Können dann

einmal präsentieren dürfen.“

Sarah ist schon seit 2008 Mitglied im Musikverein Gaal und

begeisterte Hornistin. Seit 2015 leitet sie das Jugendblasorchester

des Vereins, und 2022 übernahm sie zusammen mit

Heribert Kranz auch die Aufgabe des Kapellmeisters.

Auch ihre berufliche Zukunft in der Musik zu suchen, war für

Sarah schon früh ein Traum – der Weg dorthin ist aber, wie

wohl jeder professionelle Musiker oder Musikschullehrer

weiß, nicht einfach. Nach der Matura verschlug es unsere Sarah

für ein Jahr nach Wien zur Gardemusik des österreichischen

Bundesheeres. Danach begann sie ihr Studium für Instrumental-

und Gesangspädagogik und Horn an der

Kunstuniversität Graz, das sie 2021 mit dem Bachelor of Arts

abschloss. Das daran anschließende Masterstudium an der

Kunstuniversität setzt Sarah aktuell berufsbegleitend fort.

Derzeit unterrichtet Sarah 15 Schüler in den Fächern Horn,

Der Musikverein Gaal freut sich sehr über diese für die Jugendarbeit

sehr wichtige Zusammenarbeit mit Volksschule,

Musikschule und Gemeinde und übernimmt mit Unterstützung

der neuen Instrumentenpatinnen auch einen Teil der

Kosten.

11


GUT ZU WISSEN…

Im Rahmen der Bläserklasse erlernen die Schülerinnen und Schüler mit Unterstützung von Instrumentalpädagogen

ein Instrument. Die pädagogische Leitung übernimmt eine Lehrkraft der Volksschule.

Die Schülerinnen und Schüler musizieren von Anfang an gemeinsam in einem kleinen Orchester, was auch

den Zusammenhalt und die Klassengemeinschaft fördert.

Die Schülerinnen und Schüler dürfen zu Beginn alle zur Verfügung stehenden Instrumente ausprobieren.

Danach dürfen sie sich für „ihr“ Instrument entscheiden.

Zu bezahlen ist nur die Leihgebühr für das Instrument. Die restlichen Kosten übernehmen die Gemeinde

und der Musikverein.

Die Bläserklasse in der Volksschule Gaal leitet Nicole Streit mit Unterstützung von 2 Lehrkräften aus der

Musikschule Knittelfeld: Sarah Reumüller und Thomas Hammer.

Steirische Blasmusikjugend

SARAH UND LENA BEIM LANDESJUGENDBLASORCHESTER

Am 19. Juli 2022 durften wir, Lena und Sarah

Reumüller, ein Konzert mit dem Landesjugendblasorchester

(LJBO) in Graz auf der Kasemattenbühne

spielen. Für dieses Konzert probten

wir eine Woche lang in Graz mit den Dirigenten

Wolfgang Jud und Sigmund Andraschek, die

auch das Konzert dirigierten. Stücke wie „Die

Grazer Landhaus Fanfare“, „Weilst a Herz host

wie a Bergwerk“ oder „Smooth Criminal“ wurden

zum Besten gegeben. Ein Highlight war definitiv,

gemeinsam mit der steirischen Band

„Alle Achtung“ zwei Stücke zu erarbeiten und

aufzuführen. Dieses Konzert mit so einer Kulisse

war für uns beide auf jeden Fall ein sehr aufregendes

und einzigartiges Erlebnis.

Alle, die das LJBO kennen, wissen, dass Wolfgang

Jud und Sigmund Andraschek das Orchester schon

lange leiten, doch nach diesem Konzert wird es hier eine Veränderung

geben. Die beiden Dirigenten verabschiedeten sich

nämlich in den „LJBO-Ruhestand“ und das Orchester wird

von nun an von einem neuen Dirigenten übernommen. Wie

sich das Landesjugendblasorchester unter seinem neuen

Dirigenten anhört, kann man beim Neujahrskonzert des LJBO

am 6. Jänner 2023 im Stefaniensaal in Graz erleben. Auch Sarah

und ich werden Teil dieses sogenannten „Neujahrskonzertes“

sein. Wir freuen uns schon auf die Probenzeit und das

Konzert und hoffen, wieder viel Neues lernen zu können.

Lena Reumüller

Musiker-Witze

Der Richter zum Angeklagten: „Warum haben Sie denn das Flügelhorn Ihres Nachbarn gestohlen, Sie können doch gar nicht

spielen?“ Darauf der Angeklagte: „Das stimmt, aber mein Nachbar auch nicht!“

Was ist der Unterschied zwischen einer Klarinette und einem Sack Zement? – Blas mal rein, dann weißt du‘s!

Wie kann man seine Trompete gegen Diebstahl schützen? – Man legt sie in einen Saxophonkoffer.

Die 3 größten Lügen eines Trompeters:

Ich habe schon leiser gespielt. - Ich hör‘ mich nicht. - Komisch, heute mittag konnt‘ ich’s noch…

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Bezirksauswahlorchester

„Let me entertain you!“

So lautete das Motto des ersten Bezirksjugendblasorchester-Projekts

unter der Leitung von Klaus Mühlthaler.

Am 13. April 2022 durften Musikerinnen und Musiker

aus dem ganzen Bezirk, unter anderem auch einige

Jugendliche des Gaaler Musikvereins, bei einem Konzert

im Kulturhaus Knittelfeld mitwirken. Zahlreiche

Stücke aus bekannten Musicals wie zum Beispiel

„Aladdin“ oder „Elisabeth“ wurden gespielt. Durch

das gemeinsame Musizieren konnte man sich mit

vielen anderen jungen Musikerinnen und Musikern

austauschen und somit entstand sogar die eine

oder andere neue Freundschaft. Die ersten Proben

im „Haus der Vereine“ in Knittelfeld fanden im

Februar statt, wobei nicht nur die Musik im Vordergrund

stand, sondern natürlich auch der Spaß.

Diesen hatten wir unter anderem bei den Mittagspausen, in denen

wir gemeinsam Pizza bestellten und uns mit den anderen

austauschten. Am Tag des Konzertes spielten wir im Kulturhaus

vor vollem Saal und durch die perfekte Zusammenarbeit war das

Konzert ein riesiger Erfolg.

Für mich waren die Zeit der Proben und das Konzert eine großartige

Erfahrung und mir hat es Spaß gemacht, auch mit anderen

Musikerinnen und Musikern zusammen zu musizieren.

Melanie Hopf

Unsere Jugend beim Bezirksjugendorchester:

1. Reihe: Elisabeth Regner, Julia Mühlthaler, Lena

Reumüller, Melanie Hopf

2. Reihe: Armin Rinner, Sandra Mühlthaler, Sarah

Reumüller, Jana Kaiser, Daniel Birker

Jungmusikerleistungsabzeichen

Unsere Jugend war auch heuer wieder fleißig

und bei den Jungmusikerleistungsabzeichen

zahlreich vertreten! Herzliche Gratulation an:

Hallo, mein Name ist

Clara Wolfsberger

und ich bin 10 Jahre alt.

Ich lerne das 2. Jahr

Saxophon und seit diesem

Frühling spiele ich auch im

Jugendblasorchester, was

mir riesig Spaß macht.

Außerdem singe ich sehr

gerne und spiele Fußball

in meiner Freizeit.

?

Junior

Lina Brandstätter (Posaune)

Sophie Kranz (Querflöte)

Eva Prendler (Klarinette)

Katharina Kahlbacher (Klarinette)

Clara Wolfsberger (Saxophon)

Bronze

Lena Wachter (Tenorhorn)

Magdalena Sonnleitner (Klarinette)

Anja Sonnleitner (Querflöte)

Angelika Pojer (Querflöte)

Viktoria Reumüller (Querflöte)

Katja Wolfsberger (Querflöte)

Alexandra Prutti (Tenorhorn)

Silber

Lukas Peinhopf (Schlagzeug)

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1

NAME: KATJA WOLFSBERGER

ALTER: 12

INSTRUMENT: QUERFLÖTE

Ich spiele schon seit fünf Jahren Querflöte und habe letztes Jahr das Bronze-Abzeichen

absolviert


Zu guter Letzt

WAS SONST SO GESCHAH…

Im Jahr 2022 hat sich doch wieder einiges getan…

08.12.2022:

Jugend musiziert

Frühschoppen beim

Feuerwehrfest in der

Gaal – bei dieser Gelegenheit

haben wir unserem

Obmann nachträglich

(2 Jahre verspätet)

zu seinem 50.

Geburtstag gratuliert

04.02.2023:

Glückshafen

04./05.03.2023:

Wunschkonzert

27.08.2023:

29. Gaaler Weisenbläsertreffen

IMPRESSUM

MUSIKVEREIN GAAL, A-8731 GAAL,

ZVR-NR. 99232700

MEDIENREFERENTEN:

KLARA KREDITSCH,

HUBERT KARGL

Spielenachmittag

mit dem JBO

Alle Jahre wieder:

Osterweckruf

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Bezirksmusikertreffen in Spielberg

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