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Bereits über 100.000 Asylwerber, aber ÖVP-Kanzler und Innenminister tun nichts!

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Nr. 47 Donnerstag, 24. November 2022<br />

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Ein Jahr lang haben ÖVP und Grüne an einem Krisensicherheitsgesetz<br />

herumgewerkt. Jetzt wurde der Gesetzesvorschlag dem<br />

Nationalrat hingeworfen. Die Opposition reagierte empört und forderte:<br />

Zurück an den Start und Mitsprache des Parlaments!<br />

Parlament 7<br />

Krisengesetz dem Parlament „hingerotzt“<br />

Opposition verurteilt schwarz-grünes Vorgehen als Tiefpunkt in der parlamentarischen Arbeit<br />

„Mehr als ein Jahr nach der Ankündigung<br />

so einen Gesetzesvorschlag<br />

dem Nationalrat ‚hinzurotzen‘,<br />

ist peinlich. Hier muss die<br />

Stopptaste gedrückt werden. Für<br />

das Krisensicherheitsgesetz heißt es<br />

damit: Zurück an den Start“, erklärte<br />

FPÖ-Sicherheitssprecher Hannes<br />

Amesbauer letzte Woche bei einer<br />

gemeinsamen Pressekonferenz mit<br />

den Kollegen von SPÖ, Reinhold<br />

Einwallner, und den Neos, Douglas<br />

Hoyos-Trauttmansdorff.<br />

Grund für den gemeinsamen<br />

Auftritt war das zuvor von der<br />

schwarz-grünen Bundesregierung<br />

präsentierte Krisensicherheitsgesetz.<br />

„Der ganze Entwurf strotzt<br />

vor Fehlern und ist keine Grundlage<br />

dafür, um als Republik auch nur<br />

irgendeine Krise zu managen. Wir<br />

werden diesem Entwurf im Parlament<br />

keine Zustimmung erteilen“,<br />

bekräftigte Amesbauer.<br />

Typisch schwarz-grüner Murks<br />

Ebenso schleißig wie das Gesetz<br />

selbst sei auch die Vorgehensweise<br />

der Regierungsparteien gewesen:<br />

Änderungswünsche, so hätten<br />

die involvierten Ministerien ausrichten<br />

lassen, sollen im Rahmen<br />

der „gesetzlichen Begutachtung“<br />

vorgebracht werden. Und das, obwohl<br />

das Gesetz nur mit Zweidrittel-Mehrheit<br />

beschlossen werden<br />

kann.<br />

„Der vorgelegte Murks ist derart<br />

wirr, dass bereits die Bestimmungen<br />

für das Ausrufen einer<br />

Krise nicht klar geregelt sind. Ausserdem<br />

fehlt eine klare Definition<br />

Grüne Asylpolitik sprengt<br />

das Sozialbudget<br />

Das österreichische Pensionsund<br />

Sozialbudget entwickle sich<br />

in die falsche Richtung, kritisierte<br />

die freiheitliche Sozialsprecherin<br />

Dagmar Belakowitsch in der Nationalratsdebatte:<br />

„Seit die Grünen<br />

in der Regierung sind, haben sich<br />

die Pensionssicherungsbeiträge<br />

um Milliarden erhöht. Wenn sie so<br />

weiterwirtschaften, dann werden<br />

wir bald 35 Milliarden Euro zuschießen<br />

müssen, um die Pensionen<br />

abzusichern.“<br />

Hauptverantwortlich dafür seien<br />

die sinnlosen Lockdowns der Bundesregierung<br />

in der von <strong>ihr</strong> verursachten<br />

Corona-Krise, die zu einer<br />

Massenarbeitslosigkeit geführt hätten.<br />

Verschärft werde die Situation<br />

jetzt durch die neuerliche illegale<br />

Rekordeinwanderung, zeigte Belakowitsch<br />

auf: „Jeden Tag kommen<br />

hunderte Flüchtlinge nach Österreich.<br />

Sie sagen ,Asyl‘ und bleiben<br />

dann alle hier – und zwar in der<br />

Sozialhilfe, ohne je einen Cent an<br />

Beiträgen eingezahlt zu haben!“<br />

Das habe natürlich auch Auswirkungen<br />

auf das Pensionssystem, da<br />

Belakowitsch: Soziale Schieflage.<br />

statt beitragszahlender Facharbeiter<br />

in diesen Einwanderungswellen<br />

lediglich Nutznießer des Sozialsystem<br />

ins Land gelassen, mit Aufenthaltstiteln<br />

versehen und auf Kosten<br />

der Allgemeinheit rundumversorgt<br />

werden.<br />

Um das Sozialbudget künftig zu<br />

entlasten, brachte Belakowitsch einen<br />

Antrag der Freiheitlichen ein.<br />

Demnach sollen Asylwerber und<br />

„subsidiär Schutzberechtigte“ in<br />

der Grundversorgung bleiben und<br />

nur Sachleistungen bekommen, bis<br />

das Verfahren abgeschlossen ist.<br />

Gleichzeitig sollen sie zur Leistung<br />

von sozialer Arbeit in <strong>ihr</strong>em Umfeld<br />

verpflichtet werden.<br />

Foto: NFZ<br />

Amesbauer: Ohne Oppositionseinbindung kein Krisensicherheitsgesetz.<br />

der politischen Verantwortung im<br />

Krisenfall“, erläuterte Amesbauer.<br />

Diese soll, so wie bereits bei Corona<br />

praktiziert, auf die jeweiligen<br />

Fachminister abgewälzt werden.<br />

„Allein bei der Vorstellung, dass<br />

bei einer etwaigen Umweltkrise<br />

FPÖ-ABGEORDNETE DECKEN AUF<br />

Bildungsreisen des<br />

Innenministers<br />

Nur <strong>noch</strong> als skurril kann die<br />

Beantwortung eine Anfrage des<br />

FPÖ-Sicherheitssprechers Hannes<br />

Amesbauer zu den asylpolitischen<br />

Bildungsreisen von<br />

ÖVP-Innenminister Gerhard<br />

Karner durch den Innenminister<br />

gewertet werden. So sei die<br />

Möglichkeit einer „Migrationspartnerschaft“,<br />

wie sie zwischen<br />

Großbritannien und Ruanda<br />

abgeschlossen wurde, für Österreich<br />

„aufgrund aktuell geltendem<br />

EU-Sekundärrecht nicht<br />

durchführbar“. Nichtsdestotrotz<br />

verfolge Österreich das Ziel,<br />

Drittstaaten für die Abwicklung<br />

von Asylverfahren zu gewinnen.<br />

Einen Einblick in die medialen<br />

Vorlieben des ÖVP-Innenministers<br />

bietet die Reisenkostenübernahme<br />

für die mitgereisten<br />

Journalisten. So hat das Ministerium<br />

die Reisekosten der beiden<br />

ORF-Journalisten zur Gänze bezahlt,<br />

aber die Kosten dreier Zeitungsjournalisten<br />

nur zu einem<br />

Drittel übernommen.<br />

die grüne Bundesministerin Leonore<br />

Gewessler so wie <strong>ihr</strong>e grünen<br />

Ex-Ministerkollegen Anschober<br />

und Mückstein in der Coronakrise<br />

agieren könnte, wird einem Angst<br />

und Bange“, erklärte der freiheitliche<br />

Sicherheitssprecher.<br />

Weiterhin rätseln um<br />

Corona-Daten<br />

Erstaunliches förderte eine<br />

Anfrage des FPÖ-Abgeordneten<br />

Wolfgang Zanger an den grünen<br />

Sozialminister Johannes Rauch<br />

zum Rechnungshofbericht über<br />

das „Management der Gesundheitsdaten<br />

zur Pandemiebewältigung<br />

im ersten Jahr der Covid-19-Pandemie“<br />

zutage. Zur<br />

„Verbesserungen in Bezug auf<br />

eine erleichterte und qualitativ<br />

vollständige Erfassung von Meldungen“<br />

sei zwei Jahre nach dem<br />

Ausbruch der Pandemie <strong>noch</strong> immer<br />

ein Zwei-Phasen-Programm<br />

im Laufen. Erstaunliches Eingeständnis<br />

des Sozialministers in<br />

der Anfragebeantwortung: „An<br />

Lösungsansätzen wird derzeit<br />

unter Einbeziehung unzähliger<br />

Stakeholder gearbeitet.“<br />

Foto: NFZ<br />

Foto: NFZ

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