Wie viele wollt ihr noch hereinbitten?
Bereits über 100.000 Asylwerber, aber ÖVP-Kanzler und Innenminister tun nichts!
Bereits über 100.000 Asylwerber, aber ÖVP-Kanzler und Innenminister tun nichts!
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
2 Innenpolitik<br />
Neue Freie Zeitung<br />
Foto: NFZ<br />
Andreas Ruttinger<br />
andreas.ruttinger@fpoe.at<br />
AUS DER<br />
REDAKTION<br />
Das Ergebnis der Weltklimakonferenz<br />
im ägyptischen Ferienort<br />
Sharm El-Sheikh muss man sich<br />
auf der Zunge zergehen lassen:<br />
Die europäische Klimarettungs-Intelligenzija<br />
zwingt Europa zu<br />
Zahlungen in einen „Klimaschaden-Fonds“,<br />
mit dem die davon<br />
beglückten Staaten Afrikas und<br />
Asiens letztendlich <strong>ihr</strong>e Schulden<br />
gegenüber China tilgen werden.<br />
Mit anderen Worten: Europa finanziert<br />
Peking den Betrieb und<br />
den Ausbau seiner Kohlekraftwerke,<br />
die jenen Strom liefern,<br />
den die aus Europa vertriebene<br />
oder aufgekaufte Industrie dort<br />
benötigt. So geht Klimarettung!<br />
Alles nur Einbildung<br />
Nicht minder logisch agiert Österreichs<br />
„Beste aus beiden Welten“-Regierung<br />
in der Asylkrise.<br />
Den Gemeinden werden zwangsweise<br />
jene Asylforderer zugeteilt,<br />
die man sich an der Grenze nicht<br />
abzuweisen getraute.<br />
Das geht wegen EU-Recht nicht,<br />
lässt ÖVP-innenminister Karner<br />
wissen. Also bevorzugt das EU-<br />
Recht illegale Einwanderer gegenüber<br />
Österreichern? Ist das keine<br />
Art von Diskriminierung? Muss<br />
man sich vorher eine neue Geschlechtsidentität<br />
ausdenken, ehe<br />
man dagegen vor dem Menschenrechtsgerichtshof<br />
klagen kann?<br />
Auch die Teuerungswelle ist laut<br />
staatlicher Definition nur Einbildung.<br />
Die Gasspeicher sind randvoll,<br />
aber das scheint die Energieversorger<br />
nicht zu kümmern.<br />
Gleiches trifft für den Dieselpreis<br />
zu, obwohl die OMV die Havarie<br />
längst repariert hat und auf Teufel<br />
komm raus Diesel raffiniert.<br />
So wie es aussieht, haben die<br />
Chinesen auch schon den Hausverstand<br />
in Europa aufgekauft.<br />
Viele Reisen, aber kein Rezept<br />
Kanzler und Innenminister reisten quer durch Europa, aber an <strong>ihr</strong>er „Asylp<br />
Auf die medienwirksamen Inszenierungs-Reisen von Kanzler und<br />
Innenminister auf den Westbalkan oder nach Dänemark folgte<br />
zuhause betretenes Schweigen zur Asylkrise. Jetzt müssen Nehammer<br />
und Karner auch <strong>noch</strong> einen grünen Migrationsfanatiker in den Europäischen<br />
Menschenrechtsgerichtshof entsenden. „Diese ÖVP ist am<br />
Ende“, konstatierte FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl und<br />
forderte einmal mehr den Rücktritt der Regierung.<br />
Die ÖVP hat vor der Wahl 2019<br />
eine restriktive Asylpolitik versprochen.<br />
Das Ergebnis ist heuer mit<br />
bisher rund 100.000 Asylanträgen<br />
ein neuer Einwanderungsrekord<br />
an jungen Moslems aus Asien und<br />
Afrika. Und die zog es schon seit<br />
2015/16 vorwiegend in das Sozialsystem<br />
und/oder den Justizvollzug.<br />
„Nehammer, Edtstadler, Wöginger<br />
und Co. haben das Vertrauen<br />
der Bevölkerung missbraucht,<br />
<strong>ihr</strong>e Wähler schamlos verraten“,<br />
zog der FPÖ-Bundesparteiobmann<br />
Halbzeitbilanz zur schwarz-grünen<br />
Legislaturperiode.<br />
SPITZE FEDER<br />
Grüne Einwanderungsjudikatur<br />
Als ,Tüpfelchen auf dem I‘ hat<br />
die Kanzlerpartei dem Koalitionspartner<br />
auch <strong>noch</strong> das Nominierungsrecht<br />
für die beiden einwanderungsfördernden<br />
Europäischen<br />
Gerichtshöfe überlassen, für den<br />
EuGH und den Menschenrechtsgerichtshof.<br />
„Dabei ist es genau diese Judikatur<br />
von EGMR und EuGH, mit<br />
der die Menschenrechtskonvention<br />
zu Lasten unserer Souveränität<br />
und unseres Rechtsstaates pervertiert<br />
und damit der illegalen Masseneinwanderung<br />
über das Zauberwort<br />
,Asyl‘ der Weg in unser Land<br />
und in unser Sozialsystem geebnet<br />
wurde“, erklärte Kickl.<br />
Nehammer müsse sich jetzt doch<br />
einmal die Gewissensfrage stellen,<br />
wem er sich mehr verpflichtet<br />
fühlt, dem grünen Koalitionspartner<br />
oder den Österreichern, mahnte<br />
der FPÖ-Chef: „Bevorzugt er die<br />
Grünen, um sich und seine skandalgebeutelte<br />
ÖVP <strong>noch</strong> ein paar<br />
Monate länger an der Macht zu<br />
halten, oder doch die österreichische<br />
Bevölkerung, deren Recht auf<br />
Heimat mit Füßen getreten wird<br />
und die mit <strong>ihr</strong>em Steuergeld und<br />
<strong>ihr</strong>er Sicherheit für die Folgen der<br />
neuerlichen Völkerwanderung bezahlen<br />
muss!“<br />
Teure Reisen, kein Lerneffekt<br />
Denn Nehammer wie auch sein<br />
Nachfolger als Innenminister haben<br />
sich als lernresistent oder<br />
schlichtweg als unfähig erwiesen.<br />
Trotz ständiger Reisen auf<br />
den Westbalkan oder nach Dänemark<br />
habe es keinen Kurswechsel<br />
in der Asylpolitik gegeben, erinnerte<br />
FPÖ-Sicherheitssprecher<br />
Hannes Amesbauer an die „Asyl-<br />
Tourneen“ der beiden ÖVP-Politiker<br />
quer über den Kontinent.<br />
Schwarz-grüne Enlastungspolitik.<br />
Foto: NFZ<br />
Harsche Kritik übten FPÖ-Chef Herber<br />
Nehammer und ÖVP-Innenminister Ka<br />
„Allein die beiden Dänemark-Reisen<br />
Nehammers und<br />
Karners haben 22.000 Euro verschlungen,<br />
ohne dass das ,Dänische<br />
Modell‘ auch nur ansatzweise übernommen<br />
wurde“, betonte Amesbauer.<br />
Laut Auskunft von ÖVP-Innenminister<br />
Karner sei das „Dänische<br />
Model“ aufgrund „aktuell geltendem<br />
EU-Sekundärrecht“ für Österreich<br />
nicht anwendbar. Ist Österreich<br />
im Gegensatz zu Dänemark<br />
nur EU-Mitglied zweiter Klasse?<br />
„So funktioniert die ÖVP-Asylpolitik:<br />
teure Reisen, eine medienwirksame<br />
Inszenierung, aber ohne<br />
IMPRESSUM<br />
Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz<br />
Medieninhaber (Verleger) und Herausgeber:<br />
Freiheitlicher Parlamentsklub,<br />
Dr. Karl Renner-Ring 3, 1017 <strong>Wie</strong>n<br />
Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) – Die Freiheitlichen,<br />
Friedrich-Schmidt-Platz 4/3a, 1080 <strong>Wie</strong>n;<br />
Geschäftsführung: Ing. Mag. Joachim Stampfer<br />
Geschäftsführung, Redaktion, Verwaltung:<br />
Friedrich-Schmidt-Platz 4/3a, 1080 <strong>Wie</strong>n<br />
Tel.: 01 512 35 35 0, Fax: 01 512 35 35 9<br />
E-Mail Redaktion: redaktion.nfz@fpoe.at<br />
E-Mail Verwaltung: andreas.schoen@fpoe.at<br />
Abo-Anfrage: 01 512 35 35 29<br />
Druck: Mediaprint Zeitungsdruckereigesellschaft m. b.<br />
H. & Co. Kommanditgesellschaft, <strong>Wie</strong>n<br />
Die NFZ erscheint wöchentlich. Einzelpreis: € 0,80;<br />
Bezugsgebühr halbes Jahr: € 15 (inkl. 10 % MwSt.);<br />
Auslandsjahresbezug: € 73<br />
BIC: BKAUATWW<br />
IBAN: AT41 1200 0006 0257 4105<br />
Es gilt NFZ-Anzeigenpreisliste Nr. 16.<br />
Verlags- und Herstellungsort: <strong>Wie</strong>n<br />
Grundlegende Richtung: Informationsblatt der Freiheitlichen<br />
Partei Österreichs (FPÖ) – Die Freiheitlichen und<br />
des Freiheitlichen Parlamentsklubs.