Kulturkalender Januar 2023
Programm Schwartzsche Villa, Gutshaus Steglitz und Bezirk Steglitz-Zehlendorf
Programm Schwartzsche Villa, Gutshaus Steglitz und Bezirk Steglitz-Zehlendorf
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1.<strong>2023</strong><br />
Schwartzsche<br />
Villa /Gutshaus<br />
Steglitz/Bezirk
Schwartzsche Villa und Gutshaus Steglitz<br />
Die Schwartzsche Villa ist eine Einrichtung des Fachbereichs Kultur<br />
Steglitz-Zehlendorf. Seit 2019 verantwortet der Fachbereich Kultur auch<br />
die Ausstellungen im Gutshaus Steglitz. Verantwortlich für das Programm<br />
ist Frau Dr. Brigitte Hausmann, Grunewaldstraße 55, 12165 Berlin.<br />
Der Zugang zum Zimmertheater der Schwartzschen Villa ist nur zu den<br />
Öffnungszeiten der Galerie barrierefrei.<br />
Sie finden das Programm auch im Internet unter<br />
www.kultur-steglitz-zehlendorf.de<br />
Facebook: kulturhaus.schwartzsche.villa<br />
Instagram: kulturhaus.schwartzsche.villa<br />
Youtube: Fachbereich Kultur Steglitz-Zehlendorf<br />
Eintrittskarten / Adressen<br />
Eintrittskarten erhalten Sie ausschließlich bei den Veranstalter*innen.<br />
Die Adressen aller Veranstaltungsorte finden Sie am Ende der Broschüre.<br />
Café Schwartzsche Villa<br />
Für eine rundum schöne Erfahrung bietet Ihnen das Café in der<br />
Schwartz schen Villa vor und nach den Veranstaltungen eine große Auswahl<br />
an frischen Speisen und hausgemachten Limonaden. Ob auf eine<br />
Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen nach dem Kindertheater, eine kleine<br />
Mahlzeit nach einem langem Konzert oder auch ein spätes Frühstück –<br />
das Café lädt Sie herzlich dazu ein. Die Mosaik Integrationsgesellschaft<br />
mbH hilft Menschen mit Behinderungen, sich in die Arbeitswelt zu integrieren<br />
und kreiert damit eine einzigartige Atmosphäre für Gäste und<br />
Mitarbeiter*innen. Das Café befindet sich direkt im Haus und bietet mit<br />
seinem schönen Garten die Möglichkeit, dem Stadttrubel für eine kurze<br />
Weile zu entfliehen.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag–Sonntag 10–22 Uhr<br />
Das Café wird von der Mosaik Integrationsgesellschaft<br />
mbH betrieben.<br />
Leitung: Lutz Richter, Tel. 030 79 37 970<br />
E-Mail: L.Richter@mosaik-berlin.de<br />
rollstuhlgerechter Zugang über den Fahrstuhl<br />
Herausgeber<br />
Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf von Berlin<br />
Fachbereich Kultur, Tel. 030 90299 2302<br />
Grunewaldstraße 3, 12165 Berlin<br />
kultur.steglitz-zehlendorf@berlin.de<br />
www.kultur-steglitz-zehlendorf.de<br />
Titelbild: Martyna Poznańska – Non-Human Narratives II, Ausstellungsansicht<br />
Foto: Fachbereich Kultur Steglitz-Zehlendorf<br />
2
Ausstellungen<br />
Maria Lassnig – Werke aus der Sammlung KJewan, Ausstellungsansicht, Foto: Ludger Paffrath<br />
MARIA LASSNIG<br />
Werke aus der Sammlung Klewan<br />
Gutshaus Steglitz<br />
bis 26. Februar <strong>2023</strong><br />
Mo–So 10–18 Uhr, Eintritt frei, jeden 1. Dienstag im Monat geschlossen<br />
Maria Lassnig (1919–2014) gilt heute als eine der bedeutendsten Künstlerinnen<br />
des 20. und 21. Jahrhunderts. Ihre Anfänge wurzeln zwar in der<br />
österreichischen Kunst, doch entwächst sie dieser früh. Ihr Werk entwickelt<br />
sich zu etwas völlig Eigenständigem: Bekanntlich besteht es vor<br />
allem aus Selbstporträts. Diese generieren sich mehrheitlich gerade nicht<br />
aus einem sorgfältigen Beobachten des Spiegelbildes oder aus Selbstbildern<br />
in der Imagination und aus dem Gedächtnis, sondern – und eben<br />
daraus gewinnen sie ihre Singularität – aus dem Körperempfinden. Maria<br />
Lassnig spürt ihrem körperlichen Erleben nach und übersetzt das Bewusstsein<br />
des eigenen Körpers in Bilder. „Bei diesen Körpergefühlsbildern<br />
muß ich von Anfang an gegen Erinnerungsbilder kämpfen. Ich lösche<br />
– vom Spiegel gar nicht zu reden – das Erinnerungsbild als Hindernis<br />
aus. Damit man ein ganz reines Körpergefühl wahrnimmt, muß man die<br />
Erinnerung ausschalten.“ (Maria Lassnig)<br />
Der Empfindungsrealität folgt auch die Palette – es sind Bedeutungsfarben:<br />
„Die Entscheidung für die Farbe fällt ebenso wie die für die Form:<br />
willkürlich. Das heißt aber nicht egal, sondern es ist mein Wille, ich<br />
kämpfe darum. Es ist nicht von etwas abhängig, was schon vorhanden<br />
ist. Es ist meine Entscheidung. (...) Die Stirne bekommt eine Gedankenfarbe,<br />
die Nase eine Geruchsfarbe, Arme und Beine Fleischdeckenfarbe;<br />
es gibt Schmerzfarben und Qualfarben, Druck- und Völlefarben, Streckund<br />
Preßfarben, Höhlungs- und Wölbungsfarben, Quetsch- und Brandfarben,<br />
Todes- und Verwesungsfarben, Krebsangstfarben – das alles sind<br />
Wirklichkeitsfarben.“ (Maria Lassnig)<br />
Lassnigs künstlerisches Lebensprojekt ist die Erforschung und Visualisierung<br />
der Realität körperlicher Empfindungen. Die Malereien in der<br />
Ausstellung, die Sesselselbstporträts und die von ihr selbst so<br />
1/<strong>2023</strong><br />
3<br />
Gutshaus Steglitz
Ausstellungen<br />
bezeichneten Monster-Bilder, aus den für ihre Entwicklung so entscheidenden<br />
1960er-Jahren machen dies unmittelbar anschaulich. Körperpartien<br />
werden situationsbedingt disproportional oder dominant erlebt.<br />
Diese Realität auf der Empfindungs ebene erscheint auf der Leinwand als<br />
Deformation der „objektiven“ Realität.<br />
Gutshaus Steglitz<br />
Brettl vorm Kopf, 1967, Öl auf Leinwand, 100,5 x 115,5 cm,<br />
© Maria Lassnig Stiftung / VG Bild-Kunst Bonn 2022<br />
Die Papierarbeiten in der von<br />
Brigitte Hausmann kuratierten<br />
Ausstellung – Zeichnungen, Aquarelle,<br />
Grafiken – sind aus den<br />
1970er- bis 1990er-Jahren.<br />
Technisch sehr vielfältig, bildet<br />
auch hier das Selbstporträt das<br />
Zentrum, daneben Eindrücke aus<br />
der New Yorker Zeit (1968–1979),<br />
Reiseerlebnisse und anderes<br />
mehr. Für einen weniger bekannten<br />
Aspekt in Maria Lassnigs Schaffen<br />
steht die Bronzeplastik der Sexgöttin<br />
(1979).<br />
Internationale Anerkennung erfährt Maria Lassnig mit diesem Fokus auf<br />
ihrer Körperlichkeit erst mit dem neuen Interesse an figurativer Malerei<br />
ab den 1980er-Jahren: 1980 bespielt sie zusammen mit Valie Export den<br />
Österreichischen Pavillon auf der Biennale von Venedig, 1982 nimmt sie<br />
an der documenta 7 teil, 2013 wird sie für ihr Lebenswerk mit dem Goldenen<br />
Löwen der Biennale von Venedig ausgezeichnet.<br />
Die im Gutshaus Steglitz präsentierten Werke stammen aus dem weitaus<br />
umfangreicheren Bestand an Lassnig-Arbeiten in der Sammlung Klewan.<br />
1981 zeigte der Kunstsammler Helmut Klewan die erste Lassnig-Ausstellung<br />
in seiner damaligen Münchener Galerie, zahlreiche weitere folgten<br />
und trugen wesentlich zur Etablierung der Künstlerin bei. „Dreißig Jahre<br />
Freundschaft mit Maria Lassnig waren wie ein Kampf. Man musste ihr<br />
jedes Bild abschwatzen. Ölbilder hat sie mir lieber in Kommission gegeben,<br />
als dass sie sie verkauft hätte. Das Bewusstsein, ein Bild nicht mehr<br />
zurückzubekommen, war für sie unerträglich. Zum Glück ist sie fast 95<br />
geworden und hat ihren Weltruhm noch erlebt.“ (Helmut Klewan)<br />
Zur Ausstellung ist im Kerber-Verlag<br />
ein Katalog mit Texten von Stefanie<br />
Heinzl und Jenny Graser erschienen.<br />
Sie erhalten ihn in der Ausstellung<br />
zum Museumspreis von 27 €<br />
(Verlagspreis 35 €).<br />
Gutshaus Steglitz | Veranstalter:<br />
Fachbereich Kultur Steglitz-Zehlendorf<br />
Infos: 030 90299 2302<br />
www.kultur-steglitz-zehlendorf.de<br />
4
Ausstellungen<br />
Thomas Rentmeister „Felder“, Ausstellungsansicht, Foto: Bernd Borchardt<br />
THOMAS RENTMEISTER<br />
Felder<br />
Schwartzsche Villa, Galerie<br />
bis 19. Februar <strong>2023</strong><br />
Mo–So 10–18 Uhr, Eintritt frei<br />
Für 2022 liegt der Fokus in der Schwartzschen Villa auf künstlerischen<br />
Forschungen, die sich mit dem Alltäglichen beschäftigen. Unter dem<br />
Leitgedanken Fieldstudies of the Everyday beschäftigen sich die eingeladenen<br />
Künstler*innen mit dem scheinbar Banalen, ohne dabei Ungewöhnliches<br />
oder Absurdes im Alltag zu übersehen. Ihre Beobachtungen<br />
und Interpretationen fließen in Form von Neuproduktionen in die von<br />
Christine Nippe kuratierten Ausstellungen und Publikationen ein und<br />
machen die Schwartzsche Villa mit ihrer Jahrhundertwende-Architektur<br />
zu einem Ort der Entdeckung.<br />
Thomas Rentmeister verwendet neben Materialien und Dingen aus<br />
industrieller Massenanfertigung auch Nahrungsmittel für seine skulpturalen<br />
Werke. Die Bandbreite reicht von Nutella und Penaten-Creme über<br />
Produkte aus dem Hygienebereich bis hin zu einem ausrangierten Wohnwagen<br />
oder alten Kühlschränken. In körperbezogenen, minimalistischen<br />
Skulpturen oder Installationen kombiniert er Ästhetisches und Abstoßendes<br />
auf unlogische Weise und zuweilen mittels absurd großer<br />
Materialmengen. Damit formuliert er spielerisch eine humorvolle Gesellschaftskritik,<br />
die uns Anlass gibt, neu über die den Menschen umgebenden<br />
Dinge nachzudenken. Seine Arbeiten wurden u.a. im Hamburger<br />
Bahnhof, im Kunstmuseum Bonn oder im Perth Institute of Contemporary<br />
Art gezeigt.<br />
Anlässlich der Ausstellung erschien ein Katalog mit Texten von Hendrik<br />
Bündge, Anna Mosemann und Christine Nippe. Sie erhalten ihn in der<br />
Ausstellung zum Museumspreis von 30 € (Verlagspreis 40 €).<br />
Schwartzsche Villa<br />
Schwartzsche Villa, Galerie | Veranstalter: Fachbereich Kultur Steglitz-Zehlendorf<br />
Infos: 030 90299 2302 | www.kultur-steglitz-zehlendorf.de<br />
1/<strong>2023</strong><br />
5
Ausstellungen<br />
Martyna Poznańska –<br />
Non-Human Narratives II<br />
Schwartzsche Villa, Lichthof<br />
bis 10. März <strong>2023</strong><br />
Mo–So 10–18 Uhr, Eintritt frei<br />
Foto: Fachbereich Kultur Steglitz-Zehlendorf<br />
Schwartzsche Villa<br />
Der Titel dieser von Robin Jennes kuratierten Ausstellung kann am besten<br />
übersetzt werden als eine Erzählung, die ohne menschliche Sprache<br />
auskommt. Gemeint sind damit die Zeichen der Natur um uns<br />
herum, einer Kommunikation, die wir oft nicht verstehen und denen es<br />
aber nach menschlichen Regeln oft an Wertschätzung und Bedeutung<br />
fehlt. Die Erzählung, die nicht auf menschlicher Sprache beruht, ist die<br />
Metapher für alle Äußerungen der Natur in jeder möglichen Darstellung.<br />
So könnte sie durch Falten auf einer Baumrinde, heruntergefallene Blätter,<br />
das Summen der Bienen, dem Geschmack des Grases, der Beschaffenheit<br />
des Bodens, dem Geruch des Wassers erzählt werden.<br />
Mit ihrem Kunstwerk “non-human narratives II” verwandelt die Klangkünstlerin<br />
Martyna Poznańska den Lichthof der Schwartzschen Villa in<br />
eine kosmische Konstellation kokonartiger Gebilde, mit darin verborgenen<br />
Lautsprechern, aus denen die Sprache von Insekten, Käfern aber<br />
auch größeren Tieren erklingt. Dabei stellt Poznańska unsere menschliche<br />
Sprache – die ja auch auf onomatopoetischen Lauten basiert – anderen<br />
gegenüber und verweist damit darauf, dass wir mit unserer<br />
Sprache nur einen kleinen Teil der Welt darstellen, und sie lässt die<br />
Grenze zwischen unserer Sprache und den Sprachen aller anderen<br />
verschwimmen.<br />
Besonders während der ersten Welle der Pandemie, als viele Länder<br />
zum Stillstand kamen, schien sich die Welt ein wenig mehr für eine nichtmenschliche<br />
Erzählung zu öffnen. Zum Teil, weil eindeutig die Wälder, die<br />
Wiesen, die verlassenen Orte zu den sichersten wurden, während die<br />
vom Menschen frequentierten Orte eine potentielle Infektionsgefahr darstellten.<br />
Zum anderen begannen viele Menschen aufgrund der erzwungenen<br />
Isolation und vielleicht Einsamkeit eine nachdenkliche Reise. Die<br />
anderen – nicht-verbalen – Sprachen bekamen eine größere Bedeutung.<br />
Möglicherweise ist die Öffnung für diese nicht-menschlichen Narrative,<br />
die sich während der Pandemie bei manchen abzeichnete, kein langfristiges<br />
Phänomen und die Rückkehr zu einer gewissen Umwelt-Ignoranz<br />
oder Nachlässigkeit ist zu befürchten. Wie könnte diese fragile, umfassende<br />
Öffnung aufrechterhalten werden? Können Initiativen ergriffen<br />
werden, um die Beziehungen zu den nicht-menschlichen Anderen zu<br />
überdenken und zu verändern, jetzt und in Zukunft? Können wir uns statt<br />
als Nutzende (oft Missbrauchende) als Teilnehmende verstehen? Dazu<br />
möchte die Arbeit von Martyna Poznańska anregen.<br />
Schwartzsche Villa, Lichthof | Veranstalter: Fachbereich Kultur Steglitz-Zehlendorf<br />
Eintritt frei | Infos: 030 90299 2302, www.kultur-steglitz-zehlendorf.de<br />
6
Ausstellungen<br />
Die Villa Schwartz<br />
Schwartzsche Villa, Studio<br />
Dauerausstellung<br />
Mo–So 10–18 Uhr, Eintritt frei<br />
Einst großbürgerlicher Sommersitz, heute Kulturhaus – die Schwartzsche<br />
Villa hat in den 125 Jahren ihres Bestehens viel erlebt.<br />
Mit Fotografien, Architekturzeichnungen und Reproduktionen von Originaldokumenten<br />
stellt die Ausstellung die Villa und die Bankiers familie<br />
Schwartz vor, die das Haus in den Jahren 1895–1897 erbauen ließ.<br />
Nachverfolgt werden zudem die wechselvolle Geschichte des Gebäudes<br />
nach 1945 und der hürdenreiche Weg zu seiner Nutzung als Kulturhaus.<br />
Schwartzsche Villa, Studio | Veranstalter: Fachbereich Kultur Steglitz-Zehlendorf<br />
Eintritt frei | Infos: 030 90299 2302, www.kultur-steglitz-zehlendorf.de<br />
Musik, Literatur, Vorträge<br />
Freitag, 6. <strong>Januar</strong>, 18 Uhr<br />
Klavier Magie<br />
Der Pianist Iiro Komulainen spielt eigene<br />
Kompositionen und Improvisationen.<br />
Seine klassische Musik ist eine Mischung<br />
aus verschiedenen Genres<br />
und Stilen. Er hat sowohl klassische<br />
Musik als auch Jazz studiert, und<br />
möchte beide Welten miteinander<br />
verbinden, um etwas völlig Neues zu<br />
Foto: Iiro Komulainen<br />
schaffen. Komulainen hat das Ziel,<br />
dass die Klaviermusik wie ein natürlicher, fließender Fluss verschiedener<br />
Ideen klingt. „Ich habe so eine Art Idee von „experimentellem Wissenschaftler“,<br />
wenn ich Musik mache. Ich möchte experimentieren und neue<br />
und andere Dinge ausprobieren, aber gleichzeitig möchte ich auch etwas<br />
schaffen, das dem Publikum gefällt und das es wirklich mag.“<br />
Iiro Komulainen – Piano<br />
Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalter: Iiro Komulainen<br />
Eintritt: 15 € (10 €) | Karten/Infos: iiro.komulainen@gmail.com<br />
www.iirokomulainenedu.wixsite.com/website<br />
Schwartzsche Villa<br />
1/<strong>2023</strong><br />
7
Musik, Literatur, Vorträge<br />
Samstag, 7. <strong>Januar</strong>, 19 Uhr<br />
„Klavierfantasien“<br />
Die Berliner Pianistin Elena Welker<br />
präsentiert eine musikalische Zeitreise<br />
durch vier Jahrhunderte von Bach bis<br />
zur Moderne – verfeinert und bearbeitet<br />
von berühmten Pianisten und Komponisten.<br />
Foto: Elena Welker<br />
Elena Welker – Klavier<br />
Schwartzsche Villa, Großer Salon<br />
Veranstalterin: Elena Welker | Eintritt: 12 € (10 €) | Karten an der Abendkasse<br />
www.elenawelker.de<br />
Schwartzsche Villa<br />
Sonntag, 8. <strong>Januar</strong>, 17 Uhr<br />
Unsere Wurzeln:<br />
Argentinien & Italien<br />
Die Sopranistin Valeria Delmé und der<br />
Bariton Franco Peroni präsentieren,<br />
begleitet von Tim Ribchester am Klavier,<br />
eine Vielzahl von Liedern, die ihre<br />
Foto: Bren Vazquez M<br />
Wurzeln repräsentieren: Argentinien, das Land, in dem sie geboren und<br />
aufgewachsen sind, und Italien, das Land, aus dem ihre Familien nach<br />
Argentinien ausgewandert sind. Sie werden Werke von Komponisten wie<br />
Tosti, Donizzetti, Rossini, Guastavino, López Buchardo, Gilardi, Ramirez,<br />
Carrillo und Piazzolla hören.<br />
Valeria Delmé – Sopran<br />
Franco Peroni – Bariton<br />
Tim Ribchester – Klavier<br />
Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalterin: Valeria Delmé | Eintritt: 15 € (12 €)<br />
Karten/Infos: contact@valeriadelme.com | www.valeriadelme.com,<br />
www.timribchester.com<br />
8<br />
Freitag, 13. <strong>Januar</strong>, 19 Uhr<br />
Pablo Woiz, argentinische<br />
Musik am Klavier<br />
Tango, Folklore und Musik aus Südamerika<br />
– Pablo Woiz, ist ein renommierter<br />
Vertreter des Tango und der<br />
argentinischen Musik in Europa. Als<br />
Pianist, Arrangeur und Komponist<br />
widmet er sich derzeit seinen Projekten<br />
„Pablo Woiz & Milonga Roots“,<br />
Foto: Katherina Sphinx<br />
einem experimentellen Crossover, bei<br />
dem er die Ursprünge der Musik des Rio de la Plata erforscht, sowie<br />
seinem traditionellen Tango-Trio und -Quintett.<br />
Pablo Woiz – Piano<br />
Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalter: Pablo Woiz | Eintritt: 15 € (10 €)<br />
Karten/Infos: 0176-25415560 | www.pablowoiz.com
Musik, Literatur, Vorträge<br />
Samstag, 14. <strong>Januar</strong>, 19 Uhr<br />
Musikalische 3G<br />
Das Trio Mira spielt Joseph Haydn<br />
(1732-1809): Trio G-dur Hob. XV:15<br />
(1790); Friedrich Kuhlau (1786-1832):<br />
Trio G-Dur op. 119 (1831) und Carl<br />
Maria von Weber (1786-1823): Trio<br />
Foto: Trio Mira<br />
g-Moll, op. 63 (1820)<br />
Anastasiia Chzhan – Klavier<br />
Chen Hung Clement Lim – Flöte<br />
Sofia Grassi – Cello<br />
Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalter: Trio Mira | Eintritt: 15 € (10 €)<br />
Karten an der Abendkasse<br />
Freitag, 20. <strong>Januar</strong>, 19 Uhr<br />
Die dreizehn Monate<br />
von Erich Kästner<br />
Kästner schrieb diese Gedichte als<br />
„ein Großstädter für Großstädter“, der<br />
sich auf die Schönheit des Kreislaufs<br />
Foto: privat<br />
der Jahreszeiten und der Natur besinnen<br />
wollte. Es ist „Lyrik voll Schönheit, Duft und Innigkeit und überhaucht<br />
von der Wehmut, die viele Werke Kästners atmen“, wie Luiselotte Enderle,<br />
Kästners Lebensgefährtin, diese Gedichte beschrieb. Der Gedichtzyklus<br />
wird von Klavierwerken aus Robert Schumanns „Album für die Jugend“<br />
und den „Kinderszenen“ umrahmt.<br />
Rosa Tennenbaum – Texte und Jonathan Tennenbaum – Klavier<br />
Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalterin: Rosa Tennenbaum | Eintritt: 10 €<br />
(7 €) | Karten/Infos: 030 39408043 | www.poesie-mit-musik.de<br />
Schwartzsche Villa<br />
1/<strong>2023</strong><br />
Samstag, 21. <strong>Januar</strong>, 19 Uhr<br />
Kunst der Fuge<br />
Die Gattung Fuge verbindet man üblicherweise<br />
mit den Großmeistern des<br />
Barock, allen voran Johann Sebastian<br />
Bach. Doch auch nachfolgende Generationen<br />
von Komponisten, eiferten ihm<br />
Foto: Astrid Ackermann<br />
nach. Das Programm stellt daher einzelnen, charakteristischen Stücken<br />
aus Bachs „Kunst der Fuge“ Robert Schumann, Ludwig van Beethoven,<br />
César Franck und Paul Hindemith gegenüber, die sich in ihren facettenreichen<br />
Werken ganz unterschiedlich mit der Fuge auseinandergesetzt<br />
haben. Die Fugen stehen hier meist nicht allein, sondern werden meisterhaft<br />
in ihre Werke eingearbeitet. So lassen sich in diesem abwechslungsreichen<br />
Programm fast 200 Jahre Fuge im Wandel der Zeit erleben.<br />
Kathrin Isabelle Klein – Klavier<br />
Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalterin: Kathrin Isabelle Klein | Eintritt:<br />
15 € (10 €) | Karten an der Abendkasse, Reservierung: www.kathrin-isabelle-klein.<br />
com/kontakt/ | www.kathrin-isabelle-klein.com<br />
9
Musik, Literatur, Vorträge<br />
Sonntag, 22. <strong>Januar</strong>, 19 Uhr<br />
Classical meets Jazz<br />
Claude Bolling (1930-2020) war ein<br />
französischer Jazzmusiker, Komponist<br />
und Musikproduzent, der von Duke<br />
Ellington geprägt war. Er schrieb Kompositionen,<br />
in denen er Jazz und Klas-<br />
Foto: Teao Trio<br />
sik fusionierte, die Jean-Pierre Rampal, Maurice Andre, Elena Duran oder<br />
Yo-Yo Ma aufführten. Die in Berlin ansässige Kammermusikgruppe<br />
TeAo Trio (TeAo bedeutet „die Welt“ in der Māori-Sprache), präsentiert<br />
Bollings Musik dem Publikum und lädt zu erfrischend entspannter Musik<br />
und Atmosphäre ein.<br />
Jimmy Tsui – Flöte<br />
Ana Luisa Pereira – Cello<br />
Kiyeon Kim – Klavier<br />
Paolo Minervini – Bass<br />
Robert Ivano – Drum<br />
Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalterin: Kiyeon Kim | Eintritt: 25 € (12 €)<br />
Karten/Infos: 0151-21317752, mail@teao-trio.com | www.teao-trio.com<br />
ENTFÄLLT<br />
LEIDER<br />
Schwartzsche Villa<br />
Ehepaar Rewald in Berlin, Sommer 1945, © Gedenkstätte<br />
Deutscher Widerstand, Nachlass Rewald<br />
Dienstag, 24. <strong>Januar</strong>, 18 Uhr<br />
Zwischen legalem Tod<br />
und illegalem Leben<br />
Buchvorstellung und Lesung<br />
mit Barbara Schieb<br />
Vor 80 Jahren, im <strong>Januar</strong> 1943, flüchtete<br />
sich das junge jüdische Ehepaar<br />
Ilse und Werner Rewald vor der drohenden<br />
Deportation in den Untergrund.<br />
Mehr als zwei Jahre lang versteckten<br />
sie sich bei Bekannten, nahmen mit<br />
gefälschten Pässen andere Identitäten<br />
ENTFÄLLT<br />
LEIDER<br />
an und überlebten letztlich mit Hilfe sehr verschiedener Menschen in<br />
Berlin die NS-Zeit.<br />
Die Überlebensgeschichte des Ehepaars Rewald, festgehalten von Ilse<br />
Rewald, wurde erstmals 1959 veröffentlicht. Ab den 1970er Jahren gehörte<br />
ihr Bericht zu den Unterrichtsmaterialien über die NS-Zeit und fand<br />
an Berliner Schulen große Verbreitung. Das neue Buch der Historikerin<br />
Barbara Schieb, Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Gedenkstätte Stille<br />
Helden, ergänzt Ilse Rewalds Bericht durch zahlreiche neue Quellen zu<br />
ihrer Kindheit und Jugend sowie ihr Leben nach dem Überleben, durch<br />
Fotos und Dokumente aus dem Nachlass sowie neue Forschungsergebnisse<br />
bezüglich des vielfältigen Kosmos ihrer Helferinnen und<br />
Helfer.<br />
Barbara Schieb – Lesung<br />
Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalter: Fachbereich Kultur Steglitz-<br />
Zehlendorf | Eintritt frei | Infos: 030 902992302 | www.kultur-steglitz-zehlendorf.de<br />
10
Musik, Literatur, Vorträge<br />
Donnerstag, 26. <strong>Januar</strong>, 19 Uhr<br />
Streichtrio Berlin – eine europäische Klangreise<br />
Franz Schubert: Triosatz B-Dur D 471<br />
Gabriel Iranyi: Drei Sätze für Streichtrio<br />
Susanne Stelzenbach: Zeitsprünge für Streichtrio (2014-2022),<br />
Uraufführung<br />
Ernst von Dohnanyi: Serenade<br />
Das Konzert wird gefördert aus Mitteln der Dezentralen Kulturarbeit des<br />
Bezirksamts Steglitz-Zehlendorf von Berlin, Fachbereich Kultur.<br />
Theodor Flindell – Violine<br />
Kirstin Maria Pientka – Viola<br />
Cosima Gerhardt – Violoncello<br />
Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalter: Gabriel Iranyi | Eintritt: 10 € (8 €)<br />
Karten/Infos: 030 7920167<br />
Freitag, 27. <strong>Januar</strong>, 18 Uhr<br />
MINIMO – Solo-Piano<br />
MINIMO – Solo-Piano ist zeitgenössische<br />
Klaviermusik aus der Feder der<br />
Pianistin und Komponistin Martina<br />
Wildt. Inspiration dafür findet sie in<br />
diversen musikalischen Bereichen, vor<br />
allem aber in der Kraft und Schönheit<br />
der Natur. Durch minimalistische Elemente<br />
haben manche Stücke etwas<br />
meditatives und wirken wie ein Spaziergang<br />
tief im Wald oder wie die<br />
Foto: Ute-Friederike Schernau<br />
klärenden Klänge von Kirchenglocken.<br />
Einfluss auf ihr Spiel haben gleichermaßen klassische sowie aktuelle<br />
Piano-Legenden wie z.B. Debussy, Ravel, Herbie Hancock oder Chili-<br />
Gonzales. Dieser Vielseitigkeit entspringt eine spielerische musikalische<br />
Freiheit welche viel Raum lässt für Improvisation, Spontanität und Tasten-<br />
Genuss.<br />
Martina Wildt – Piano<br />
Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalterin: Martina Wildt | Eintritt: 10 € (7 €)<br />
Karten an der Abendkasse | www.tinski-music.com<br />
Schwartzsche Villa<br />
1/<strong>2023</strong><br />
11
Musik, Literatur, Vorträge<br />
Samstag, 28. <strong>Januar</strong>, 18 Uhr<br />
Das Jasmin Inferno<br />
Trotz der Bilder über die Situation an<br />
den Grenzen der EU, die uns täglich<br />
erreichen, der Berichte und Bücher,<br />
Foto: Imad Al Suliman<br />
die von deutschen bzw. westlichen<br />
Autoren verfasst sind, bleibt die Situation der Menschen, die sich auf der<br />
Flucht befinden, häufig von außen betrachtet und abstrakt. Was aber<br />
fühlen Menschen, die diese Tragödien hautnah erlebt haben? Davon<br />
erzählt Imad Al Suliman in seinem Tatsachenroman, der auf der Innenperspektive<br />
eigenen Erlebens des Autors beruht. Geboren in Damaskus<br />
(Syrien), studierte er dort englische Sprache und Literatur, lebt seit 2015<br />
in Deutschland und absolviert derzeit sein Masterstudium der Sozial- und<br />
Politikwissenschaften an der Humboldt Universität zu Berlin.<br />
Imad Al Suliman – Lesung<br />
Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalter: Imad Al Suliman | Eintritt: 10 €<br />
Karten an der Abendkasse<br />
Schwartzsche Villa<br />
Sonntag, 29. <strong>Januar</strong>, 19 Uhr<br />
Epidemic Adventures<br />
Der Komponist und Pianist Ido Spak<br />
ist 1979 in Israel geboren, lebt jetzt in<br />
seiner Wahlheimat Lüneburg und ist<br />
seit seiner frühen Jugend unterwegs<br />
Foto: Ido Spak<br />
auf den Bühnen dieser Welt.<br />
Mit seinem nächsten Album „Epidemic<br />
Adventures“, das mit einem Stipendium der GVL im Rahmen von<br />
NEUSTART KULTUR unterstützt wurde, nimmt Ido Spak seine Hörer*innen<br />
mit auf eine Reise durch verschiedene Kontinente und Kulturen.<br />
Ido Spak – Klavier, Jan-Gerrit Lütgering – Kontrabass,<br />
Andi Rohde – Schlagzeug<br />
Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalter: Ido Spak | Karten/Infos:<br />
idospak@gmail.com | www.idospak.com<br />
Dienstag, 31. <strong>Januar</strong>, 19 Uhr<br />
Lesung eines Grenzgängers durch Politik<br />
und Kultur<br />
Uwe Lehmann-Brauns hat über Jahrzehnte hinweg die Berliner Politik<br />
mitgeprägt. In seiner Lesung blickt er zurück auf die Welt von West-<br />
Berlin und auf die DDR. Er berichtet unter anderem von seinem dornigen<br />
Weg als „Parteifreund“ in der Union, von Stasibegegnungen, seiner langen<br />
Freundschaft zu Wolf Biermann, den Stadtquerelen um Rolf Hochhuth,<br />
seinem Einsatz für die Kultureinrichtungen im ehemaligen<br />
Ost-Berlin nach dem Mauerfall und von seinen vielfältigen Begegnungen<br />
mit Künstlern und Schriftstellern.<br />
Uwe Lehmann-Brauns – Lesung<br />
Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalter: Uwe Lehmann-Brauns<br />
Eintritt: 10 € (7 €) | Karten/Infos: anwaltskanzlei@bln.de<br />
12
Kinderprogramm<br />
Dienstag, 10. <strong>Januar</strong>, 19 Uhr<br />
Lesung für Familien<br />
Die Qual der Wahl – neue spannende<br />
Bilder-, Kinder- und Sachbücher entdecken.<br />
In einer rasanten Büchershow<br />
stellen wir neu erschienene und lesenswerte<br />
Bücher für Kinder im Vorund<br />
Grundschulalter vor. Das Publikum<br />
stimmt ab und wählt seine Favoriten.<br />
Foto: LiteraturInitiative Berlin<br />
Und wer am Ende noch die Quizfragen<br />
richtig beantworten kann, hat die Chance einen Bücherpreis zu gewinnen.<br />
LiteraturInitiative Berlin<br />
Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalter: LiteraturInitiative Berlin | Eintritt: 4 €<br />
Karten/Infos: 030 8343504, katrin.hesse@literaturinitiative.de<br />
www.literaturinitiative.de<br />
Samstag, 14. <strong>Januar</strong>, 16 Uhr<br />
Sonntag, 15. <strong>Januar</strong>, 16 Uhr<br />
Der große Popolino<br />
macht Musik<br />
Es gibt Musiker, Sänger, Clowns, Komiker.<br />
Und einen, der behauptet von<br />
Foto: Matthias Goike<br />
sich, er könne alles. Na, wenn der sich<br />
mal nicht übernimmt. Ein Kinder-Familien-Programm zum Zuschauen und<br />
Mitmachen mit Musik, Clownerie und Publikumsspiel für Kinder von 2,5<br />
bis 9 Jahren<br />
Kindertheater „Der große Popolino“, Matthias Goike<br />
Schwartzsche Villa, Zimmertheater | Veranstalter: Matthias Goike | Eintritt: 6 €<br />
Karten/Infos: 030 3445229 oder 0175-3246395 | www.dergrossepopolino.de<br />
Schwartzsche Villa<br />
1/<strong>2023</strong><br />
Montag, 16. <strong>Januar</strong>, 10.30 Uhr<br />
Rapunzel<br />
Charmant, handfest und poetisch: die<br />
Kombination von Puppenspiel und<br />
Musik und die freundlich-doppelsinnige<br />
Weise, in der gespielt, erzählt, gesungen<br />
und kommentiert wird, präsentie-<br />
Foto: Theater im Globus<br />
ren das Grimmsche Märchen in all seiner Schönheit und Tragik, lassen<br />
aber auch Raum für die eigene Phantasie und bieten ein gut gelauntes<br />
Theaterende – so wie es sich gehört. Zum Erfolg des Stückes tragen<br />
nicht zuletzt die originellen und einprägsamen Lieder bei, welche das<br />
Geschehen begleiten – darunter das „Lied vom Reiten“, das „Lied vom<br />
Haarewaschen“ oder das „Lied von der Zauberin“.<br />
Jost Braun – Bühnenfassung, Ausstattung, Kompisationen, Sound-Design,<br />
Regie; Cornelia Uhlemann – Figuren; Diana Martin und Jost Braun –<br />
Lieder; Hanne Braun – Schauspiel, Figurenspiel, Gesang<br />
Schwartzsche Villa, Zimmertheater | Veranstalter: Theater im Globus | Eintritt: ab 6 €<br />
Karten/Infos: 0170-8622742 | www.puppenspiel-berlin.de<br />
13
Kinderprogramm<br />
Dienstag, 17. <strong>Januar</strong>, 10 Uhr<br />
Lesung mit Werkstattgespräch<br />
für Schulklassen<br />
Autor*innen und Illustrator*innen und<br />
Literaturvermittler*innen präsentieren<br />
in dieser Vormittags-Lesungsreihe für<br />
Foto: LiteraturInitiative Berlin<br />
Schulklassen neue Bilder-, Kinder- und<br />
Jugendbücher. In einem Werkstattgespräch beantworten sie Fragen zur<br />
Entstehung der Bücher und machen die Schüler*innen neugierig auf das<br />
Weiterlesen.<br />
LiteraturInitiative Berlin<br />
Schwartzsche Villa, Zimmertheater | Veranstalter: LiteraturInitiative Berlin | Eintritt:<br />
4 € | Karten/Infos: 030 8343504, katrin.hesse@literaturinitiative.de<br />
www.literaturinitiative.de<br />
Mittwoch, 18. <strong>Januar</strong>, 10.30 Uhr<br />
Zauselchen<br />
Schwartzsche Villa<br />
Etwas rollt über die Bühne – eine Kastanie?<br />
Ein Ball? Ein Ei! Ein Zazausel-<br />
Ei! Was ist ein Zazausel, bitteschön?<br />
Klar: das frisch geschlüpfte Zausel<br />
kann darüber keine Auskunft geben:<br />
erst nach und nach entdeckt es die<br />
Welt und sich selbst – und wir erfahren<br />
mehr über das knurrende, schnurrende,<br />
schlappernde und knabbernde<br />
Wesen. Zum Glück ist Zausel nicht<br />
Foto: C. Franck<br />
allein, da schlabbert und knabbert ja<br />
noch jemand – Freund? Feind? Wie nähert man sich an, was kann man<br />
zusammen machen? Die liebenswerten Klappmaulfiguren folgen dem<br />
kindlichen Entdeckergeist und spiegeln auf poetische und humorvolle<br />
Weise das lustvolle Wechselspiel zwischen Neugier und Vorsicht. Für<br />
Kinder ab 2 Jahren<br />
Claudia Maria Franck – Idee, Figuren, Spiel<br />
Schwartzsche Villa, Zimmertheater | Veranstalter: Lingulino – Kindertheater unterwegs<br />
| Eintritt: 6,50 € (5,50 €) | Karten/Infos: 030 35306655 | www.lingulino.de<br />
14
Kinderprogramm<br />
Donnerstag, 19. <strong>Januar</strong>, 10.30 Uhr<br />
Eisi Eisbär und die verzauberte<br />
Eisprinzessin<br />
Der rappende Eisi Eisbär trifft auf dem<br />
Weg zum großen Gesangswettbewerb<br />
inmitten von Eis und Schnee die Eisprinzessin<br />
Elvira, deren Herz zu Eis<br />
Foto: Zuckertraumtheater<br />
gefroren ist. Elviras sehnlichster<br />
Wunsch ist es zu lachen, doch leider kann sie es nicht. Wird es dem<br />
lustigen Eisi gelingen, das Eis zum Schmelzen zu bringen? „Eisi Eisbär<br />
und die verzauberte Eisprinzessin“ ist ein zauberhaftes musikalisches<br />
Wintermärchen, das Kinder von 3 bis 8 Jahren in die spannende Welt<br />
der Gefühle einlädt.<br />
Markus Schlüter – Regie; Giuliana Fanelli – Text; Daniel Puschmann –<br />
Musik; Janine von Stülpnagel – Eisi Eisbär; Giuliana Fanelli – Eisprinzessin<br />
Schwartzsche Villa, Zimmertheater | Veranstalter: Zuckertraumtheater | Eintritt: 6 €<br />
(5 € für Gruppen, Erzieher*innen frei) | Karten/Infos: info@zuckertraumtheater.de,<br />
030 44053615 | www.zuckertraumtheater.de<br />
Freitag, 20. <strong>Januar</strong>, 10.30 Uhr<br />
Samstag, 21. <strong>Januar</strong>, 16 Uhr<br />
Die 3 kleinen Schweinchen<br />
Willi, Billi & Zilli, haben immer etwas zu<br />
tun: singen, Kunststücke machen,<br />
Roller fahren. Und in die Schule gehen<br />
Foto: Maik Zöllner<br />
sie auch schon. Was für ein Schweineleben!<br />
Wenn nur der Wolf nicht immer so nerven würde… Ein Farbschattenspiel<br />
mit Ukulele und Gesang für Kinder ab 3 Jahren, ca. 45 Minuten<br />
Maik Zöllner – Spiel, Gesang, Ukulele<br />
Schwartzsche Villa, Zimmertheater | Veranstalter: Scuraluna – Schattenbühne<br />
Eintritt: 7 € (5 € für Gruppen mit JKS-Gutschein, Erzieher*innen frei) | Karten/Infos:<br />
030 76234606, post@scuraluna.de | www.scuraluna.de<br />
Schwartzsche Villa<br />
Sonntag, 22. <strong>Januar</strong>, 16 Uhr<br />
Tagesreise<br />
Aus einer Auftragsarbeit – ein Lied, für<br />
ein soziales Projekt zu schreiben – ist<br />
das Kinderliederprojekt „Tagessterne“<br />
Foto: Tagessterne<br />
entstanden. Hanna & André schreiben<br />
Lieder für Kinder vor allem im Alter zwischen 2 und 10 Jahren und möchten<br />
die Lebenswirklichkeiten von Menschen berühren, genauso wie auch<br />
hin und wieder kritische Themen beleuchten. „Tagesreise“ ist ihr erstes<br />
Album. Besonderen Wert legen sie darauf, dass ihre Musik mit möglichst<br />
kreativen Mitteln und ohne Elektronik umgesetzt werden kann.<br />
Tagessterne – Gesang<br />
Schwartzsche Villa, Zimmertheater | Veranstalter: André Zirnsak | Eintritt: 6 €<br />
Karten/Infos: 0176-20302080<br />
1/<strong>2023</strong><br />
15
Kinderprogramm<br />
Schwartzsche Villa<br />
Dienstag, 24. <strong>Januar</strong>, 10.30 Uhr<br />
Mittwoch, 25. <strong>Januar</strong>, 10.30 Uhr<br />
Winterzeit bei Hündchen<br />
und Kätzchen<br />
Figurentheater, inspiriert von Josef<br />
Čapek für Kinder ab 2 Jahren<br />
Foto: Michaela Bartoňová<br />
Draußen liegt Schnee, und Hündchen<br />
und Kätzchen mummeln sich ganz dick ein. Der Rabe amüsiert sich<br />
köstlich über die beiden – Tiere in Wintersachen! Wie soll man denn so<br />
im Schnee herumtollen? Und was tun, wenn nachher die Pfötchen einfach<br />
nicht wieder warm werden wollen? Zum Glück ist Hündchen mit<br />
heißem Kakao zur Stelle. Überhaupt, die großen Menschen setzen sich<br />
doch zur Winterzeit immer zusammen ins Warme – mit ganz vielen Kerzen<br />
und Tannenbaum. Und war da nicht auch etwas mit Geschenken?<br />
Die Veranstaltung wird gefördert im Rahmen des KiA-Programms durch<br />
das Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf und die Senatsverwaltung für Kultur<br />
und Europa.<br />
Kristiane Balsevicius – Regie; Michaela Bartoňová – Figuren, Idee; Ralf<br />
Lücke – Spiel, Musik, Technik<br />
Schwartzsche Villa, Zimmertheater | Veranstalter: Theater Rafael Zwischenraum<br />
Eintritt: 5 €, Erzieher*innen frei | Karten/Infos: 030 7859596, trz@go4more.de<br />
www.info-rafaelz.de<br />
Donnerstag, 26. <strong>Januar</strong>, 10.30 Uhr<br />
Kein Problem!<br />
sagt Petronella<br />
Es war schon immer so: Im Königreich<br />
der blauen Berge wurden seit jeher<br />
drei Prinzen geboren und Georg, Franz<br />
und Peter genannt. Später zogen sie in<br />
die Welt hinaus, retteten Prinzessinnen<br />
und kämpften gegen böse Zauberer,<br />
Foto: Elena Raquet<br />
das übliche Programm eben. Aber nun<br />
gibt es Aufregung im Königreich: Statt eines Jungen wird ein Mädchen<br />
geboren und alles wird endlich durcheinander gewirbelt. Die Geschichte<br />
der mutigen Prinzessin Petronella – aus dem Koffer heraus szenisch<br />
erzählt, für Theaterbegeisterte ab 4 Jahren.<br />
Elena Raquet – Spiel<br />
Schwartzsche Villa, Zimmertheater | Veranstalter: Elena Raquet, Flausenbühne<br />
Berlin | Eintritt: 6 € (5 € für Gruppen, Erzieher*innen/Lehrer*innen frei) | Karten/<br />
Infos: e.raquet@snafu.de, 0178-7764638<br />
16
Kinderprogramm<br />
Sonntag, 29. <strong>Januar</strong>, 16 Uhr<br />
Montag, 30. <strong>Januar</strong>, 10.30 Uhr<br />
Pinocchio will nicht<br />
Pinocchio hat es nicht leicht! All die<br />
Abenteuer und Gefahren denen er sich<br />
gestellt hat, angefangen beim Feuer<br />
Foto: F. Ryan<br />
des Direktors Feuerfresser bis zu den<br />
Betrügereien von Fuchs und Katze. Er war gefangen in der Gestalt eines<br />
Esels und sogar schon in einem echten Gefängnis! Nicht nur das. Auch<br />
der Holzschnitzer Geppetto und die blaue Fee wollen etwas von ihm: Er<br />
soll immer brav sein, immer die Wahrheit sagen (anderenfalls wird seine<br />
Nase länger!), immer zur Schule gehen ... einfach so wie die anderen<br />
Kinder sein. Doch Pinocchio kann und will nicht wie die anderen sein.<br />
Aber was will er sein? Wer will er sein? Und wie ist er wirklich? All das<br />
zeigt er uns in diesem Theaterstück auf lustige, tänzerische und musikalische<br />
Art und Weise. Für Kinder ab 3 Jahren<br />
Eduardo Mulone – Puppen, Schauspiel, Gesang, Gitarre und Ukulele<br />
Schwartzsche Villa, Zimmertheater | Veranstalter: Teatro Baraonda | Eintritt: 6 € (5 €<br />
für Gruppen) | Karten/Infos: 0170-7720557, info@baraonda.de | www.baraonda.de<br />
Schwartzsche Villa<br />
1/<strong>2023</strong><br />
17
Steglitz-Zehlendorf<br />
18<br />
Ausstellungen<br />
Female Remedy<br />
bis 8. <strong>Januar</strong><br />
Installationen von Leila Hekmat<br />
Haus am Waldsee<br />
Internationale Kunst in Berlin<br />
Di–So 11–18 Uhr<br />
Eintritt: 7 € (5 €, bis 18 Jahre frei)<br />
Passion, Idols &<br />
Beyond Football in<br />
contemporary Art<br />
bis 8. <strong>Januar</strong><br />
medienübergreifende Arbeiten zum<br />
Thema Fußball<br />
Der Divan<br />
Das Arabische Kulturhaus<br />
Mi–So 14–16 Uhr<br />
Silvester, Neujahr<br />
Eintritt frei<br />
Ein Winter am Wannsee<br />
Donnerstag, 12. <strong>Januar</strong>, 17 Uhr<br />
Liebermann-Villa am Wannsee<br />
Infos: www.liebermann-villa.de/<br />
veranstaltungen/ein-winter-amwannsee<br />
eingeschränkt barrierefrei<br />
Eintritt: 10 € (6 €, bis 18 Jahre frei)<br />
Yael Bartana –<br />
am Wannsee<br />
15. <strong>Januar</strong> bis 18. März<br />
Yael Bartana Neue Video- und<br />
Fotoserie vom Wannsee<br />
Wannsee Contemporary<br />
Eintritt frei<br />
Tuscheseelen<br />
bis 21. <strong>Januar</strong><br />
Finnisage: 21. <strong>Januar</strong>, 15 Uhr<br />
Seelen in Farbe und Form begleitet<br />
von magischen Baumkronen,<br />
Tuschezeichnungen und Fotografien<br />
von Anna Maarie Krafczyk<br />
Die Künstlerin ist im <strong>Januar</strong> donnerstags<br />
von 16-18 Uhr anwesend.<br />
Primobuch (Kunstraum)<br />
Mo–Sa 11–18 Uhr, Eintritt frei<br />
Lichtwunderland<br />
30. <strong>Januar</strong> bis 25. Februar<br />
Vernissage: 28. <strong>Januar</strong>, 15 Uhr<br />
Lichtobjekte und Schmuckunikate<br />
aus Glas, Arbeiten des Künstlers<br />
Jonas Veit. Der Künstler ist donnerstags<br />
von 16 bis 18 Uhr und<br />
samstags von 14 bis 18 Uhr<br />
anwesend.<br />
Primobuch (Kunstraum)<br />
Mo–Sa 11–18 Uhr<br />
Eintritt frei<br />
Frech wie Oskar<br />
bis 1. Februar<br />
Hans Bierbrauer (1922-2006), ein<br />
bewegtes Leben als Karikaturist,<br />
Schnellzeichner, Kunstmaler und<br />
Menschenfreund<br />
Heimatmuseum Zehlendorf<br />
Mi und So 11–15 Uhr<br />
Eintritt frei<br />
Natur<br />
bis 15. Februar<br />
Neue impressionistische Malerei<br />
Atelier Elvy Lütgen<br />
Besuch nach Vereinbarung<br />
Eintritt frei<br />
Wenn Bilder sprechen<br />
bis 13. März<br />
Provenienzforschung zur Sammlung<br />
der Liebermann-Villa<br />
Liebermann-Villa am Wannsee<br />
Eintritt: 10 € (6 €, bis 18 Jahre frei)<br />
Ein Mu se um im<br />
Zei chen der Frei heit<br />
bis 19. März<br />
Sonderausstellung im Alliierten-<br />
Museum zu dem Projekt seiner<br />
Neugründung im Hangar 7 des<br />
ehemaligen Flughafens Tempelhof<br />
AlliiertenMuseum<br />
Di–So 10–18 Uhr<br />
Eintritt frei
Im Bilde Sein<br />
bis 2. April<br />
Achim Freyer – 70 Jahre Malerei<br />
Achim Freyer Stiftung<br />
Kunsthaus | Sammlung | Galerie<br />
Di, Do und So 15–18 Uhr<br />
Eintritt frei<br />
Erich Buchholz –<br />
die Kunstgeschichte ist<br />
eine einzige Fälschung<br />
bis 3. April<br />
Kurator:innen-Rundgänge mit<br />
Dorothea Schöne (Künstlerische<br />
Leitung Kunsthaus Dahlem)<br />
Sonntag, 22. <strong>Januar</strong>, 13.30 Uhr<br />
(EN), 14 Uhr (DE)<br />
Öffentliche Ausstellungsrundgänge<br />
Sonntag, 8. <strong>Januar</strong>, 13.30 Uhr (EN),<br />
14 Uhr (DE)<br />
Buchholz inklusiv – inklusiver, interaktiver<br />
Ausstellungs rundgang<br />
Samstag, 21. <strong>Januar</strong>, 14-15.30 Uhr<br />
(DE)<br />
Kunsthaus Dahlem<br />
www.kunsthaus-dahlem.de<br />
Eintritt: 6 € (4 €)<br />
Mi–Mo, 11–17 Uhr,<br />
jeden 3. Do 11-20 Uhr<br />
Sammlung Achim<br />
Freyer<br />
Dauerausstellung<br />
Werke der Moderne vom 19. bis 21.<br />
Jahrhundert, Ost- und West-Kunst,<br />
Outsider Art, Naive und L’Art Brut<br />
Achim Freyer Stiftung<br />
Kunsthaus | Sammlung | Galerie<br />
nur mit Führung zu besichtigen<br />
jeweils sonntags um 15 Uhr<br />
nur mit Anmeldung unter<br />
team@achimfreyer.com oder<br />
030 8339314<br />
Eintritt: 14 € (7 €)<br />
Musik<br />
Neujahrskonzert<br />
Sonntag, 1. <strong>Januar</strong>, 17 Uhr<br />
mit Werken von G. Gabrieli und<br />
J. Brahms<br />
Interpreten:<br />
Elisabeth Friedrichs - Viola<br />
Dietmar Schwalke - Violoncello<br />
Nikolaus Resa – Klavier<br />
N.N. – Violine<br />
Ev. Johanneskirche<br />
Schlachtensee<br />
Eintritt: 12 € (9 €)<br />
Der Berliner liebt<br />
Musike<br />
Freitag, 6. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr<br />
Lieder und Gassenhauer aus Alt-<br />
Berlin mit Günter Rüdiger &<br />
Alexandra Gotthardt (Piano)<br />
Zimmertheater Steglitz<br />
Eintritt: 17 €, keine Kartenzahlung<br />
Anmeldung: 030 25058078 oder<br />
info@zimmertheater-steglitz.de<br />
Volker Holy Schlot<br />
Freitag, 6. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr<br />
Saxophon Klangreise<br />
„warming sounds for cold days“<br />
Petruskirche<br />
Karten unter www.petrus-kultur.de<br />
Eintritt: 16 €<br />
Kelpie<br />
Samstag, 14. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr<br />
Kerstin Blodig & Ian Melrose<br />
Petruskirche<br />
Karten unter www.petrus-kultur.de<br />
Eintritt: 16 €<br />
Hübner & Müller<br />
Freitag, 20. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr<br />
„the traditional Blues &<br />
Boogie-Duo“<br />
Petruskirche<br />
Karten unter www.petrus-kultur.de<br />
Eintritt: 16 €<br />
Steglitz-Zehlendorf<br />
1/<strong>2023</strong><br />
19
Steglitz-Zehlendorf<br />
Jocelyn B. Smith &<br />
Friends<br />
Samstag, 21. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr<br />
„Everybody can sing with Jocelyn“<br />
Petruskirche<br />
Karten unter www.petrus-kultur.de<br />
Eintritt: 16 € (12 €)<br />
Aznavour-Reise<br />
Sonntag, 22. <strong>Januar</strong>, 19 Uhr<br />
mit Stepan Gantralyan – Gesang<br />
& Emil Georgiev – Gitarre<br />
Nostalgische Chansons von<br />
Charles Aznavour auf Französisch,<br />
Deutsch, Armenisch und Russisch<br />
Zimmertheater Steglitz<br />
Eintritt: 17 €, keine Kartenzahlung<br />
Anmeldung: 030 25058078 oder<br />
info@zimmertheater-steglitz.de<br />
Literatur/Vortrag<br />
Marianne Brentzel liest<br />
aus: Mir kann doch<br />
nichts geschehen –<br />
Das Leben der Nesthäkchenautorin<br />
Else Ury<br />
Samstag, 14. <strong>Januar</strong>, 19 Uhr<br />
aus Anlass des 80. Todestags<br />
Primobuch (Kunstraum)<br />
Eintritt frei – bitte reservieren<br />
Die sechs Leben der<br />
Mascha Kaléko<br />
Samstag, 21. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr<br />
Literarisch-musikalische Lesung<br />
mit Klezmer Musik (CD)<br />
Zimmertheater Steglitz<br />
Eintritt: 17 €, keine Kartenzahlung<br />
Anmeldung: 030 25058078 oder<br />
info@zimmertheater-steglitz.de<br />
Kinder<br />
Tommi Tomate und<br />
die Flucht aus dem<br />
Kühlschrank<br />
Sonntag, 8. <strong>Januar</strong>, 16 Uhr<br />
mit André Rauscher<br />
für Kinder ab 3 Jahren<br />
Zimmertheater Steglitz<br />
Eintritt: 7 €, keine Kartenzahlung<br />
Anmeldung: 030 25058078 oder<br />
info@zimmertheater-steglitz.de<br />
Die Schneekönigin<br />
Sonntag, 15. <strong>Januar</strong>, 16 Uhr<br />
Figurentheater nach Hans Christian<br />
Andersen mit Marion Reck<br />
Zimmertheater Steglitz<br />
Eintritt: 7 €, keine Kartenzahlung<br />
Anmeldung: 030 25058078 oder<br />
info@zimmertheater-steglitz.de<br />
Wie der Bär seinen<br />
Stummelschwanz<br />
bekam<br />
Sonntag, 22. <strong>Januar</strong>, 16 Uhr<br />
Ellen Luckas erzählt mit Akkordeon<br />
und Gesang ein Tiermärchen zum<br />
Mitmachen für Kinder ab 3 Jahren<br />
Zimmertheater Steglitz<br />
Eintritt: 7 €, keine Kartenzahlung<br />
Anmeldung: 030 25058078 oder<br />
info@zimmertheater-steglitz.de<br />
Das verzauberte Hexlein<br />
Sonntag, 29. <strong>Januar</strong>, 16 Uhr<br />
Eine Zaubershow mit Musik und<br />
Puppenspiel für Kinder ab 4 Jahren<br />
mit Günter Rüdiger, Tanja Arenberg<br />
und Gabriele Grawe<br />
Zimmertheater Steglitz<br />
Eintritt: 7 €, keine Kartenzahlung<br />
Anmeldung: 030 25058078 oder<br />
info@zimmertheater-steglitz.de<br />
20
Theater<br />
Neujahrs-Mix <strong>2023</strong><br />
Sonntag, 1. <strong>Januar</strong>, 19 Uhr<br />
Kleinkunst-Cocktail – Musik, Kabarett<br />
und Literarisches zum neuen<br />
Jahr mit Günter Rüdiger und<br />
seinen Gästen<br />
Zimmertheater Steglitz<br />
Eintritt: 17 €, keine Kartenzahlung<br />
Anmeldung: 030 25058078 oder<br />
info@zimmertheater-steglitz.de<br />
A very good evening<br />
Samstag, 7. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr<br />
with Robert Metcalf<br />
Englishman in Berlin (Solo)<br />
Zimmertheater Steglitz<br />
Eintritt: 17 €, keine Kartenzahlung<br />
Anmeldung: 030 25058078 oder<br />
info@zimmertheater-steglitz.de<br />
...Und wenn die Chose<br />
aus ist, dann fängt’s<br />
von vorne an...<br />
Sonntag, 8. <strong>Januar</strong>, 19 Uhr<br />
Ein quirliges Bertolt-Brecht-<br />
Programm, ohne Anfang und ohne<br />
Ende, aber immer mittendrin und<br />
jetzt und gleich.<br />
Zimmertheater Steglitz<br />
Eintritt: 17 €, keine Kartenzahlung<br />
Anmeldung: 030 25058078 oder<br />
info@zimmertheater-steglitz.de<br />
Entführung aus dem<br />
Detail<br />
Freitag, 13. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr<br />
Kabarettprogramm von und mit<br />
Hendrik Bloch<br />
Zimmertheater Steglitz<br />
Eintritt: 17 €, keine Kartenzahlung<br />
Anmeldung: 030 25058078 oder<br />
info@zimmertheater-steglitz.de<br />
Labertaschenland<br />
Sonntag, 15. <strong>Januar</strong>, 19 Uhr<br />
Kabarett von und mit Gerd<br />
Normann<br />
Zimmertheater Steglitz<br />
Eintritt: 17 €, keine Kartenzahlung<br />
Anmeldung: 030 25058078 oder<br />
info@zimmertheater-steglitz.de<br />
Lieder über die Liebe<br />
und das Leben<br />
Freitag, 20. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr<br />
mit Günter Rüdiger – Gesang,<br />
Gitarre; Als Gast: Tanja Arenberg –<br />
Kabarett Klimperkasten<br />
Zimmertheater Steglitz<br />
Eintritt: 17 €, keine Kartenzahlung<br />
Anmeldung: 030 25058078 oder<br />
info@zimmertheater-steglitz.de<br />
AUS(er)LESEN<br />
Mittwoch, 25. <strong>Januar</strong>, 19.30 Uhr<br />
Mit Matthias Rische<br />
Zimmertheater Steglitz<br />
Eintritt: 10 €, keine Kartenzahlung<br />
Anmeldung: 030 25058078 oder<br />
info@zimmertheater-steglitz.de<br />
Wunderwelt der Magie<br />
Freitag, 27. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr<br />
Salonmagie mit dem Zauberer<br />
Chris Hyde<br />
Zimmertheater Steglitz<br />
Eintritt: 17 €, keine Kartenzahlung<br />
Anmeldung: 030 25058078 oder<br />
info@zimmertheater-steglitz.de<br />
AHA<br />
Sonntag, 29. <strong>Januar</strong>, 19 Uhr<br />
Akustischer, humorvoller Abend,<br />
ein buntes Programm mit Songs<br />
aus Musical, Pop und Sketchen mit<br />
Celina Schmidt & Günter Rüdiger<br />
Zimmertheater Steglitz<br />
Eintritt: 17 €, keine Kartenzahlung<br />
Anmeldung: 030 25058078 oder<br />
info@zimmertheater-steglitz.de<br />
Steglitz-Zehlendorf<br />
1/<strong>2023</strong><br />
21
Steglitz-Zehlendorf<br />
Führungen<br />
Führung durch<br />
Liebermanns Garten<br />
Jeden Samstag und Sonntag,<br />
12 Uhr<br />
Unsere ehrenamtlichen Gästeführer*innen<br />
nehmen Sie mit durch<br />
Liebermanns Garten.<br />
Liebermann-Villa am Wannsee<br />
5 € zzgl. Eintritt 10 € (6 €)<br />
Wo Steglitz am<br />
schönsten ist – vom<br />
Fichtenberg zum<br />
Bäkequell, von Villen<br />
und der Seidenkunst<br />
Samstag, 7. <strong>Januar</strong>, 14 Uhr<br />
Treffpunkt: Rathaus Steglitz<br />
Eingang Grunewaldstraße, vor der<br />
Bibliothek<br />
Anmeldung unter 030 8921338<br />
Individuelle Stadtspaziergänge<br />
Jenny Schon, Kosten: 15 €<br />
Zehlendorf – ein altes<br />
Dorf im Grünen neu<br />
entdeckt<br />
Samstag, 14. <strong>Januar</strong>, 14 Uhr<br />
Spaziergang um den Dorfanger<br />
Treffpunkt: S-Bhf. Zehlendorf,<br />
südlicher Ausgang, Ecke Hampsteadstraße<br />
Anmeldung unter 030 8921338<br />
Individuelle Stadtspaziergänge<br />
Jenny Schon, Kosten: 15 €<br />
Kultur, Villen und starke<br />
Frauen in Dahlem<br />
Sonntag, 15. <strong>Januar</strong>, 14 Uhr<br />
Anny Ondra, Henny Porten, Zarah<br />
Leander, Leni Riefenstahl u.v.a.,<br />
vom U-Bahnhof Podbielskiallee<br />
zum Messelpark<br />
Treffpunkt: U-Bhf. Podbielskiallee<br />
Anmeldung unter 030 8921338<br />
Individuelle Stadtspaziergänge<br />
Jenny Schon, Kosten: 15 €<br />
Literatur, Kunst und<br />
Architektur zwischen<br />
Krumme Lanke –<br />
Schlachtensee<br />
Sonntag, 22. <strong>Januar</strong>, 14 Uhr<br />
Treffpunkt: U-Bhf. Krumme Lanke,<br />
vor Eingangshalle<br />
Anmeldung unter 030 8921338<br />
Individuelle Stadtspaziergänge<br />
Jenny Schon, Kosten: 15 €<br />
Kleist, Fontane und<br />
Villen am Wannsee<br />
Sonntag, 29. <strong>Januar</strong>, 14 Uhr<br />
Vom Literarischen Colloquium zum<br />
Kleistgrab<br />
Treffpunkt: S-Bhf. Wannsee,<br />
Bahnhofsvorhalle<br />
Anmeldung unter 030 8921338<br />
Individuelle Stadtspaziergänge<br />
Jenny Schon, Kosten: 15 €<br />
Verschiedenes<br />
Online-Gespräch<br />
Donnerstag, 19. <strong>Januar</strong>, 18 Uhr<br />
Provenienzforschung von Kulturgutentziehungen<br />
in der Sowjetischen<br />
Besatzungszone und in der<br />
DDR<br />
Kostenfreies Online-Gespräch<br />
Anmeldung auf der Webseite<br />
liebermann-villa.de/veranstaltungen/provenienzforschungtalk-3/<br />
Unfinished – Kleine<br />
Übungen für Performer<br />
und Publikum<br />
Sonntag, 15. <strong>Januar</strong>, 17 Uhr<br />
Manos Tsangaris – Klangzeug,<br />
Achim Freyer – Malerei,<br />
Johannes Odenthal – Text<br />
Achim Freyer Stiftung<br />
Kunsthaus | Sammlung | Galerie<br />
Eintritt frei<br />
22
Steglitz-Zehlendorf<br />
1/<strong>2023</strong><br />
23
Adressen<br />
Achim Freyer Stiftung<br />
Kunsthaus | Sammlung | Galerie<br />
Kadettenweg 53<br />
12205 Berlin<br />
Tel. 030 8339314<br />
www.achimfreyer.com<br />
AlliiertenMuseum<br />
Clayallee 135<br />
14195 Berlin<br />
Tel. 030 8181990<br />
www.alliiertenmuseum.de<br />
Atelier Elvy Lütgen<br />
Kommandantenstraße 82<br />
12205 Berlin<br />
Tel. 030 7059121 / 0151-51019179<br />
www.elvy-luetgen.de<br />
Der Divan S<br />
Das Arabische Kulturhaus<br />
Schützenallee 27-29<br />
14169 Berlin<br />
www.derdivan.org<br />
Ev. Johanneskirche<br />
Schlachtensee S<br />
Matterhornstraße 37-31<br />
14129 Berlin<br />
Gutshaus Steglitz<br />
(„Wrangelschlösschen“)<br />
Schloßstraße 48<br />
12165 Berlin<br />
www.kultur-steglitz-zehlendorf.de<br />
Liebermann-Villa am Wannsee S<br />
Colomierstraße 3<br />
14109 Berlin<br />
Tel. 030 80585900<br />
www.liebermann-villa.de<br />
Petruskirche S<br />
Oberhofer Platz<br />
12209 Berlin<br />
www.petrus-kultur.de<br />
Primobuch (Kunstraum) S<br />
Herderstraße 24<br />
12163 Berlin<br />
Tel. 030 70178715<br />
www.primobuch.de<br />
Schwartzsche Villa<br />
Grunewaldstraße 55<br />
12165 Berlin<br />
Tel. 030 90299 2210<br />
www.kultur-steglitz-zehlendorf.de<br />
Wannsee Contemporary S<br />
Chausseestraße 46<br />
14109 Berlin<br />
Tel. 0152-26241891<br />
www.wannsee-contemporary.com<br />
Zimmertheater Steglitz<br />
Bornstraße 17<br />
12163 Berlin<br />
Tel. 030 25058078<br />
www.zimmertheater-steglitz.de<br />
Haus am Waldsee S<br />
Internationale Kunst in Berlin<br />
Argentinische Allee 30<br />
14163 Berlin<br />
Tel. 030 8018935<br />
www.hausamwaldsee.de<br />
Heimatmuseum Zehlendorf<br />
Clayallee 355<br />
14169 Berlin<br />
Tel. 030 8022441<br />
www.heimatmuseum-zehlendorf.de<br />
Kunsthaus Dahlem<br />
Käuzchensteig 8<br />
14195 Berlin<br />
Tel. 030 83227258<br />
www.kunsthaus-dahlem.de