RUD Anschlagpunkte
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SCHWEISSBARE ANSCHLAGPUNKTE.<br />
Schweißbare <strong>Anschlagpunkte</strong> werden bei ungefähr 25 % der Konstruktionen<br />
eingesetzt. Schweißbare <strong>RUD</strong> <strong>Anschlagpunkte</strong> (Anschweißpunkte) sind<br />
dauerhaft mit der Last verbunden. Der Vorteil: Ein Ausdrehen des Anschlagpunkts,<br />
z. B. beim Drehen und Wenden von Lasten, ist ausgeschlossen.<br />
Ein klarer Pluspunkt in Sachen Sicherheit. Schweißbare <strong>Anschlagpunkte</strong><br />
von <strong>RUD</strong> sind auf eine dynamische Beanspruchung von mindestens<br />
20.000 Lastwechseln ausgelegt; dabei werden sie bei einer Überlastung<br />
von 50 % getestet. Ihre Tragfähigkeiten reichen von 630 kg bis 100 t. So bieten<br />
sie eine vierfache Sicherheit in jeder Belastungsrichtung. Zudem sind alle<br />
tragenden Teile entsprechend EN 1677 rissgeprüft bzw. prüfbelastet.<br />
<strong>RUD</strong> Anschweißpunkte sind für jedes gängige Schweißverfahren geeignet.<br />
Die Anschweißklötze bestehen aus gut schweißbarem Material und die<br />
Aufhängeösen aus im Gesenk geschmiedetem, hochfestem vergüteten Stahl<br />
in Leichtbauweise. Für die entsprechende Schweißvorbereitung und Durchführung<br />
sind immer eindeutige Vorgaben vorhanden. Entscheidend ist,<br />
dass sie genau befolgt und die Schweißnaht anschließend auf Richtigkeit<br />
kontrolliert wird.<br />
Wichtig: Die Schweißung muss von einem geprüften Schweißer nach<br />
DIN EN 2871 vorgenommen werden. Das Material der Schweißklötze ist<br />
aus der Bedienungsanleitung zu entnehmen. Die Verbindungsflächen<br />
müssen frei sein von Verunreinigungen, Öl, Farbe usw.<br />
STARRE UND DREHBARE /<br />
SCHWENKBARE ANSCHLAGPUNKTE.<br />
Anschraubbare und anschweißbare <strong>Anschlagpunkte</strong> lassen sich wiederum<br />
einteilen in starre und drehbare/schwenkbare <strong>Anschlagpunkte</strong>.<br />
STARRE ANSCHLAGPUNKTE.<br />
Starre <strong>Anschlagpunkte</strong> sind Ringschrauben oder schweißbare Ösen. Weil sich<br />
ihre Zugrichtung nicht verändern lässt, werden sie bevorzugt beim Einsatz von<br />
Einstranglösungen genutzt. Sie müssen deshalb nicht flexibel sein.<br />
DREHBARE UND SCHWENKBARE ANSCHLAGPUNKTE.<br />
Einsatzbereiche drehbarer oder schwenkbarer <strong>Anschlagpunkte</strong> sind meist<br />
Mehrstranglösungen. Denn die <strong>Anschlagpunkte</strong> müssen sich bei dieser<br />
Anwendung beim Heben der Last in Zugrichtung ausrichten. Drehbare und<br />
schwenkbarer <strong>Anschlagpunkte</strong> sind also flexibler als starre Varianten.<br />
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