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anbaugebiet 1 - Pioneer

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MAXIMUS ® PACTS Versuche<br />

MAXIMUS ® PACTS Versuche 2006 – 2010<br />

und Versuchsjahr 2010<br />

Ob eine spezielle Winterrapshybride ihr volles genetisches<br />

Ertragspotenzial nutzen kann, hängt sehr stark vom jeweiligen<br />

Jahr ab, ihrer Anpassung an die Region und wie gut<br />

sie geführt wird. Die PACTS Versuchsergebnisse sollen<br />

Hybriden identifizieren, die bestmöglich an die Region<br />

angepasst sind.<br />

Die PACTS Versuche werden auf landwirtschaftlichen<br />

Flächen angelegt. Zumeist werden die Versuche von<br />

<strong>Pioneer</strong> Mitarbeitern ausgesät. Sämtliche versuchstech -<br />

nische Arbeiten wie Vermessen der Sortenstreifen und<br />

Pflege von Stirnwegen geschehen durch <strong>Pioneer</strong> Mit -<br />

arbeiter. Die Landwirte führen selbstständig nach Maßgabe<br />

ihrer Praxis Düngung und Pflanzenschutz durch. Die<br />

Sortenstreifen sind mindestens drei Meter breiter als der<br />

Betriebsmähdrescher, der eine Kernbeerntung auf einer<br />

10<br />

vorher festgelegten Messstrecke durchführt. Nach dem<br />

Drusch jedes einzelnen Sortenstreifens wird die Ernte -<br />

menge von einem <strong>Pioneer</strong> Mitarbeiter gewogen und eine<br />

Ernteprobe gezogen.<br />

Soweit die betrieblichen Erfordernisse es zulassen, werden<br />

die Sortenstreifen quer zur Bearbeitungsrichtung angelegt.<br />

Dies verbessert die Aussagekraft des Einzelversuchs.<br />

In den Versuchen stehen 7 bis 12 Hybriden, jeweils ge -<br />

trennt nach den beiden Wuchstypen MAXIMUS ® Halb -<br />

zwerg hybride und Normalstrohhybride.<br />

Anbaugebiete Winterraps<br />

Das Konzept der „Anbaugebiete“ wurde durch den<br />

Arbeitskreis Koordinierung im Versuchswesen beim VLK<br />

erstellt. Es ist Basis für die regionalisierte Auswertung der<br />

PACTS Versuche.<br />

Anbaugebiete Winterraps<br />

1 Marsch<br />

2 Geest<br />

3 Östliches Hügelland Schleswig-Holstein<br />

4 Sandböden Nordwest<br />

5 Lehmböden Nordwest<br />

6 Höhenlagen Mitte/West<br />

7 Höhenlagen Südwest<br />

8 Mittellagen Südwest<br />

9 Fränkische Platten, Jura<br />

10 Tertiärhügelland, bayer. Gäu<br />

11 Diluviale Standorte Nord<br />

(Ostdeutschland)<br />

12 Diluviale Standorte Süd<br />

(Ostdeutschland)<br />

13 Lößstandorte (Mittel- und<br />

Ostdeutschland)<br />

14 Verwitterungsstandorte Südost<br />

15 Wärmelagen Südwest<br />

16 Mecklenburg Süd/Brandenburg<br />

Nordwest<br />

Quelle:<br />

Graf, R., V. Michel, D. Roßberg & R. Neukampf, 2009:<br />

Definition pflanzenartspezifischer Anbaugebiete für ein<br />

regionalisiertes Versuchswesen im Pflanzenbau.<br />

JJournal für Kulturpflanzen 61(7): 247–253<br />

PACTS Standorte im Versuchsjahr 2010<br />

(ergänzt durch <strong>Pioneer</strong>)

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