Zukunftsprofil St. Wolfgang
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<strong>Zukunftsprofil</strong> & Maßnahmenplan
AUFTRAGGEBER<br />
Marktgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Wolfgang</strong><br />
PROZESSBEGLEITUNG<br />
Mag. Johannes Brandl & Angela Kaser, MA<br />
SPES Zukunftsakademie Panoramaweg 1, 4553 Schlierbach<br />
www.spes.co.at<br />
brandl@spes.co.at<br />
ANSPRECHPARTNER DER FÖRDERNDEN STELLE<br />
Mag. Johannes Meinhart<br />
Regionalmanager Nachhaltigkeit und Umwelt<br />
Regionalmanagement OÖ GmbH,<br />
Geschäftsstelle Vöcklabruck-Gmunden, Wels - Eferding<br />
Tel: +43-7612-20810-4202<br />
Mobil: +43-664-8283882<br />
E-Mail: johannes.meinhart@rmooe.at<br />
www.rmooe.at
INHALT<br />
UNSER ZUKUNFTSPROFIL<br />
04 Unsere 13 Leitthemen<br />
05 Was ist das <strong>Zukunftsprofil</strong> und wie entsteht es?<br />
07 Ablauf: Umsetzung und Evaluierung der Ziele<br />
08 Unsere Ziele für die Zukunft<br />
10 Mitwirkende am <strong>Zukunftsprofil</strong><br />
UNSER MASSNAHMENPLAN
UNSERE 13 LEITTHEMEN<br />
KLIMASCHUTZ & NACHHALTIGKEIT<br />
LANDWIRTSCHAFT &<br />
NAHVERSORGUNG<br />
WIRTSCHAFT<br />
TOURISMUS<br />
ALTERSVERSORGUNG<br />
SCHULE & ERWACHSENENBILDUNG<br />
KINDERBETREUUNG<br />
WOHNEN, BAUEN & ENERGIE<br />
FREIZEIT (-BEREICH),<br />
JUGEND & SPORT<br />
MOBILITÄT &<br />
(ÖFFENTLICHER) VERKEHR<br />
SICHERHEIT<br />
KULTUR & KUNST,<br />
BRAUCHTUM & TRADITIONEN,<br />
VEREINE & MITEINANDER<br />
DIGITALISIERUNG / GEMEINDEAMT &<br />
VERWALTUNG<br />
4
UNSER ZUKUNFTSPROFIL<br />
Was ist das Zukunftsprofi l und wie entsteht es?<br />
Die Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Wolfgang</strong> hat 2020 mit einem Lokalen Agenda 21 Prozess unter dem Motto „<strong>St</strong>. <strong>Wolfgang</strong> im Salzkammergut – Wir schauen drauf“ gestartet.<br />
Dabei geht es darum, unter Mitwirkung der Gemeindebevölkerung wichtige Ziele für die Zukunft <strong>St</strong>. <strong>Wolfgang</strong>s abzustecken, eingeschlagene Wege zu refl ektieren, Anliegen<br />
und Themen der Bevölkerung aufzugreifen und neue Mitgestalterinnen und Mitgestalter in der Gemeinde zu entdecken. Gemeinsam wird ein “Zukunftsprofi l” erarbeitet, das<br />
nach Beschluss durch den Gemeinderat als Richtschnur für Entscheidungen und Weichenstellungen in der Gemeinde dient und wesentliche Entwicklungsziele <strong>St</strong>. <strong>Wolfgang</strong>s<br />
beinhaltet. Sie halten hier den ersten Entwurf dieses Zukunftsprofi ls in der Hand.<br />
Das Zukunftsprofi l ist Ergebnis aller Veranstaltungen im Rahmen von „<strong>St</strong>. <strong>Wolfgang</strong> im Salzkammergut – Wir schauen drauf“ und baut auf den vielen Impulsen,<br />
Empfehlungen und Ideen der <strong>St</strong>. <strong>Wolfgang</strong>er Bevölkerung auf. Weiterentwickelt wurden diese bei Themenabenden zu den <strong>St</strong>. <strong>Wolfgang</strong>er Leitthemen sowie durch einen<br />
intensiven Diskussionsprozess im parteiübergreifenden Kernteam des Agenda 21 Prozesses.<br />
Das Zukunftsprofi l versteht sich als Handlungsanleitung für die <strong>St</strong>. <strong>Wolfgang</strong>er Bevölkerung, der Marktgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Wolfgang</strong> und für den Kurverband <strong>St</strong>. <strong>Wolfgang</strong> –<br />
alle gemeinsam unterstützen wir die erarbeiteten Zielsetzungen. Mit dem Beschluss durch den Gemeinderat wird diesem Zukunftsprofi l auch das nötige<br />
Gewicht in der Durchsetzung dieser Leitlinien verliehen.<br />
Das vorliegende Zukunftsprofi l wird zur Diskussion und Ergänzung mit allen Fachausschüssen des <strong>St</strong>. <strong>Wolfgang</strong>er Gemeinderates sowie dem örtlichen Kurverband vorgelegt.
MITWIRKENDE AM ZUKUNFTSPROFIL<br />
An der Entwicklung des Zukunftsprofi ls haben durch ihre<br />
Ideen, Impulse und Beiträge über 200 Personen aus<br />
<strong>St</strong>. <strong>Wolfgang</strong> mitgewirkt.
ABLAUF<br />
UMSETZUNG UND EVALUIERUNG DER ZIELE<br />
Zu diesen Leitthemen wurden Zukunftsziele formuliert, die <strong>St</strong>. <strong>Wolfgang</strong> langfristig erreichen möchte.<br />
Die Umsetzung dieser Ziele kann und soll auf verschiedensten Wegen „Schritt für Schritt“ erfolgen:<br />
im Rahmen von „<strong>St</strong>. <strong>Wolfgang</strong> im Salzkammergut – Wir schauen drauf“ durch aktive Projektgruppen<br />
☑<br />
☑<br />
☑<br />
durch Aktivitäten der Gemeinde, der zuständigen Ausschüsse und des Gemeinderates<br />
durch Gruppen, Vereine, Gemeinschaften und Organisationen<br />
durch engagierte Einzelpersonen<br />
Um eine nachhaltige Wirkung dieses „Zukunftsinstruments“ zu gewährleisten, ist eine regelmäßige Evaluierung vorgesehen.<br />
Der Gemeinderat bekennt sich zu einer jährlichen Überprüfung des mit dem Zukunftsprofi l eingeschlagenen Wege<br />
7
UNSERE ZIELE FÜR DIE<br />
ZUKUNFT<br />
KLIMASCHUTZ & NACHHALTIGKEIT<br />
Klimaschutz und Nachhaltigkeit werden in <strong>St</strong>. <strong>Wolfgang</strong> als Thema für alle Bereiche<br />
betrachtet und sollen deshalb zukünftig bei allen wichtigen Entscheidungen<br />
miteinbezogen werden. Als Tourismusdestination will der Ort mit einem attraktiven und<br />
innovativen Angebot für klima- und umweltbewusste Gäste attraktiv werden. Aus diesem<br />
Grund wird die Entwicklung der Betriebe im Nachhaltigkeitsbereich besonders unterstützt.<br />
LANDWIRTSCHAFT & NAHVERSORGUNG<br />
Die Landwirtschaft in <strong>St</strong>. <strong>Wolfgang</strong> ist großteils kleinstrukturiert. Viele Betriebe bieten<br />
neben der landwirtschaftlichen Bewirtschaftung auch Urlaub am Bauernhof an. Speziell<br />
diese Betriebe verarbeiten einen Teil ihrer Urprodukte und bieten diese ihren Gästen an.<br />
Verschiedene Direktvermarktungsinitiativen und regelmäßige Bauernmärkte scheiterten<br />
in der Vergangenheit an den Verarbeitungsressourcen. Sowohl aus landwirtschaftlicher<br />
als auch aus touristischer Perspektive liegt ein besonderes Gewicht in der Erhaltung des<br />
Landschaftsbildes und der Grünflächen. Um genau diesen Schwerpunkt auch langfristig<br />
absichern zu können, braucht es zusätzliche Einnahmequellen für landwirtschaftliche<br />
Kleinbetriebe. Der Trend zu regionalen Produkten und der Wunsch vonseiten der<br />
Hotellerie / Gastronomie, die Gäste mit regionalen Produkten versorgen zu<br />
können, führten zu Überlegungen, die Wertschöpfungskette landwirtschaftlicher<br />
Produkte weiter zu regionalisieren.<br />
WIRTSCHAFT<br />
Der Schwerpunkt der wirtschaftlichen Entwicklung in <strong>St</strong>. <strong>Wolfgang</strong> liegt darin, bestehenden<br />
Betrieben die Möglichkeit zur Erweiterung und damit zur Absicherung zu geben.<br />
Die wirtschaftliche Entwicklung und die Bewahrung der gewachsenen Kulturlandschaft<br />
sind kein Widerspruch sondern ergänzen sich in jeweils maßvoller Form.<br />
Die Marktgemeinde bekennt sich klar zum Wirtschaftswachstum und ist bereit, die<br />
nötigen Entfaltungsmöglichkeiten zu schaffen. <strong>St</strong>. <strong>Wolfgang</strong>s Wirtschaft bietet Arbeit für<br />
viele Einheimische. Darüber hinaus werden in den meisten Branchen zusätzliche<br />
MitarbeiterInnen von auswärts beschäftigt. Um Qualitätskräfte – einheimische wie<br />
auswertige gleichermaßen – an den <strong>St</strong>andort zu binden, wollen Marktgemeinde,<br />
Kurverband und Betriebe verstärkt Aktivitäten setzen, den<br />
„Arbeitsplatz <strong>St</strong>. <strong>Wolfgang</strong>“ in jeder Hinsicht attraktiv zu gestalten. Die Schaffung von<br />
Wohnraum, die Sicherung von Mobilität, geeignete Familienstrukturen<br />
und Freizeitangebote sollen unterstützt werden.<br />
Auch alternative Wirtschaftszweige neben Gewerbe, Tourismus und Handel sollen entstehen<br />
und wachsen – sie passen in das <strong>Zukunftsprofil</strong>. <strong>St</strong>. <strong>Wolfgang</strong> war im Mittelalter eine der<br />
größten Pilgerstätten in Europa. Damit einhergehend waren Internationalität, Offenheit<br />
und ein reger Austausch auch jenseits des Glaubens. In dieser Tradition will <strong>St</strong>. <strong>Wolfgang</strong><br />
zukünftig auch „ Denkfabriken“ wieder in den Fokus rücken.<br />
TOURISMUS<br />
Als eine der beliebtesten Tourismusdestinationen Österreichs, zielt <strong>St</strong>. <strong>Wolfgang</strong> auf<br />
die Weiterentwicklung des Qualitätstourismus mit einer den aktuellen und zukünftigen<br />
Gegebenheiten angepassten <strong>St</strong>rategie und Positionierung ab. Dieser ist u.a. gekennzeichnet<br />
durch einen überdurchschnittlich hohen Anteil regionaler Lebensmittel in der Gastronomie,<br />
sowie einer intensiven Zusammenarbeit mit den LandwirtInnen und Betrieben der Region.<br />
Der Hl. <strong>Wolfgang</strong> als Gründer und Namensgeber des Ortes und der Region soll für<br />
Einheimische und Gäste präsent sein und entsprechende Zielgruppen in den<br />
Ort bringen (Pilger, Wander, Naturbegeisterte).<br />
Im Bereich der Mobilität stellt die periphere Lage von <strong>St</strong>. <strong>Wolfgang</strong> eine besondere<br />
Herausforderung für den Ausbau des öffentlichen Verkehrs dar. Im ersten Schritt<br />
wird sich daher auf den Ausbau der E-Ladestruktur konzentriert, sowie der<br />
Implementierung von Car-Sharingsystemen. Besondere Anreize und<br />
Möglichkeiten für eine öffentliche Anreise von Gästen soll<br />
geschaffen werden.<br />
ALTERSVERSORGUNG<br />
Für die älteren Mitmenschen gibt es in <strong>St</strong>. <strong>Wolfgang</strong> einen eigenen Verein für Mobile<br />
Altenhilfe. Dieser Verein übernimmt viele Aufgaben professionell und ehrenamtlich<br />
für ältere Menschen. Die Herausforderung für die nächsten Jahre besteht darin,<br />
genügend freiwillige HelferInnen und diplomierte Arbeitskräfte zu finden,<br />
die sich auch weiterhin dem Angebot für die<br />
MitbürgerInnen annehmen.
BILDUNG: SCHULE & ERWACHSENENBILDUNG<br />
Im Bildungsbereich steht <strong>St</strong>. <strong>Wolfgang</strong> vor der Herausforderung zwei Kindergärten und<br />
Schulen durch ein gemeinsames pädagogisches Konzept zukunftsweisend zu entwickeln.<br />
Im Bereich der Erwachsenenbildung setzt <strong>St</strong>. <strong>Wolfgang</strong> besondere Akzente im Bereich der<br />
praktischen Wissensvermittlung.<br />
BILDUNG: KINDERBETREUUNG (KLEINKINDER,<br />
KINDERGARTEN)<br />
Die Herausforderung der Kinderbetreuung liegt darin, den besonderen Bedarf zur<br />
Betreuung zu Randzeiten und Ferienzeiten für die Mitarbeiternnen, welche im<br />
Tourismusbereich tätig sind, sicherzustellen. Deshalb sollen Rahmenbedingungen<br />
geschaffen werden, sodass Eltern Beruf und Familie gut vereinen können –<br />
insbesondere jene, welche im Tourismus- und Gastronomiebereich arbeiten.<br />
Begegnungsmöglichkeiten und Treffpunkte für Eltern ermöglichen eine gute<br />
Integration in die Ortsgemeinschaft.<br />
Ein sehr aktives Vereinsleben prägt das traditionelle <strong>St</strong>. <strong>Wolfgang</strong>. Gleichzeitig gilt es<br />
zugezogene NeubürgerInnen und junge Menschen für das Miteinander im Ort und in der<br />
Gemeinde zu begeistern, als auch entsprechende Angebote seitens des Ortes zu schaffen.<br />
MOBILITÄT & (ÖFFENTLICHER) VERKEHR<br />
(FÜR GÄSTE UND EIN EINHEIMISCHE)<br />
Auch für die Bevölkerung von <strong>St</strong>. <strong>Wolfgang</strong> ist die besondere Lage der Gemeinde<br />
verkehrstechnisch eine Herausforderung. Sowohl der öffentliche Verkehr auf der <strong>St</strong>raße als<br />
auch die Seemobilität sollten zukünftig ausgebaut werden.<br />
DIGITALISIERUNG / GEMEINDEAMT & VERWALTUNG<br />
Neben dem Ausbau des Breitbandnetzes will <strong>St</strong>. <strong>Wolfgang</strong> im Digitalisierungsbereich wichtige<br />
Schritte gehen und damit auch dem Ziel, Denkfabriken in die Region zu bringen, gerecht<br />
werden.<br />
WOHNEN, BAUEN & ENERGIE<br />
Die einzigartige Natur- und Kulturlandschaft verlangt auch besondere Maßstäbe in<br />
der Baukultur. Zukünftig gilt es, umweltfreundliche Bau- und Dämmstoffe sowie die<br />
regionalen Holzressourcen bewusst einzusetzen. Im Energiebereich braucht <strong>St</strong>. <strong>Wolfgang</strong><br />
innovative Technologien zur Versorgung der Gastronomie- und Beherbergungsbetriebe<br />
mit Wärme und <strong>St</strong>rom. In den nächsten Jahren soll ein umfassendes Energiekonzept<br />
mit den Schwerpunkten Seewärme, Versorgungsnetz mit Nahwärme und<br />
Regionalstrom aufgebaut werden.<br />
FREIZEIT (-BEREICH) & JUGEND<br />
Aufgrund der starken touristischen Frequenz ist es den <strong>Wolfgang</strong>er BewohnerInnen ein<br />
besonderes Anliegen, dass es Freizeitflächen und –angebote gibt, die der <strong>Wolfgang</strong>er<br />
Bevölkerung zur Verfügung steht.<br />
Im Sport haben die Trägervereine – wie bisher – wichtige und verantwortungsvolle<br />
Aufgaben, die sowohl in der Jugendarbeit, im Breitensport und auch bei Wettkämpfen<br />
ihre Vereinsziele mit Nachdruck verfolgen. Die bestehenden Sportstätten und –angebote<br />
werden mit Unterstützung der Gemeinde von den Vereinen in Schuss gehalten.<br />
KULTUR & KUNST, BRAUCHTUM & TRADITION,<br />
VEREINE & MITEINANDER<br />
<strong>St</strong>. <strong>Wolfgang</strong> lebt mit gesundem Selbstbewusstsein seine Traditionen und sein Brauchtum.<br />
Zukünftig soll dieses Bewusstsein weiter beibehalten, gepflegt und weiterentwickelt werden.<br />
In diesem Zusammenhang ist den BewohnerInnen der Hl. <strong>Wolfgang</strong> ein besonderes Anliegen.<br />
In vielen <strong>St</strong>. <strong>Wolfgang</strong>er Vereinen wird Kunst, Kultur und Brauchtum in den verschiedensten<br />
Ausprägungen hochgehalten. Ein intensives Vereinslegeben ergibt eine Vielzahl von<br />
Veranstaltungen, leistet gute Jugendarbeit und trägt im hohen Maße zur Geselligkeit bei.<br />
SICHERHEIT<br />
Auch im Bereich der Sicherheit möchte <strong>St</strong>. <strong>Wolfgang</strong> vorsorgend handeln. Überlegungen<br />
zur Erstellung eines umfassenden Sicherheitskonzepts als auch die Etablierung eines<br />
Sicherheitszentrums mit einem Einsatzteam wurden genannt.<br />
UNSER MASSNAHMENPLAN<br />
Information zum vorliegenden Maßnahmenplan<br />
Der vorliegende Maßnahmenplan ergänzt das <strong>Zukunftsprofil</strong> der Marktgemeinde<br />
<strong>St</strong>. <strong>Wolfgang</strong> und ist das Ergebnis des Beteiligungsprozesses sowie aller<br />
Veranstaltungen und Arbeitstreffen von Bürgerinnen und Bürgern im Rahmen der<br />
<strong>Zukunftsprofil</strong>entwicklung.<br />
WIE AUCH DAS ZUKUNFTSPROFIL SELBST GLIEDERT SICH DER MASSNAHMENPLAN IN<br />
13 LEITTHEMEN.<br />
Beinhaltet ist im vorliegenden Maßnahmenplan ein Umsetzungsprogramm mit<br />
konkreten <strong>St</strong>artprojekten zur Realisierung des <strong>Zukunftsprofil</strong>s in den nächsten zwei<br />
Jahren.<br />
Außerdem sind alle Ideen und Maßnahmen, die in der Erarbeitung des<br />
<strong>Zukunftsprofil</strong>s überlegt und entwickelt wurden, in einem Ideenspeicher festgehalten.<br />
Dieser „Ideenspeicher“ stellt sicher, dass keine Idee verloren geht und dient als<br />
Quelle für die Umsetzung des <strong>Zukunftsprofil</strong>s in den folgenden Jahren.
STRUKTUR DER WEITERARBEIT<br />
KERNTEAM UND VERANTWORTLICHKEITEN<br />
Das Agenda 21 Kernteam in <strong>St</strong>. <strong>Wolfgang</strong> setzt sich aus folgenden Personen zusammen:<br />
Josef Kogler, Matthias Heckmann, Ronald Eichenauer, Elfriede Höplinger, Dietmar Ramsauer, Gerd Kienberger, Arno Perfaller, Andreas Sams,<br />
Peter Limbacher, Alexander Wallner, Franz Eisl, Johann Hinterberger, Josef Hinterberger, Maximilian Eisl<br />
Kernteamleitung im Basisprozess: Bürgermeister Franz Eisl<br />
Für die Publikation des <strong>Zukunftsprofil</strong>s verantwortlich: Amtsleiter <strong>Wolfgang</strong> Mergl<br />
Zukünftiger Ansprechpartner für die Weiterarbeit an der Umsetzung des <strong>Zukunftsprofil</strong>s bzw. dessen Evaluation<br />
ist mit Gemeinderatsbeschluss vom 14.06.2022 Amtsleiter <strong>Wolfgang</strong> Mergl<br />
Das Kernteam trifft sich voraussichtlich 1 x pro Jahr. Das nächste Treffen findet im Jahr 2023 statt.<br />
SCHWERPUNKTSETZUNG<br />
Die Projektumsetzung wird in mehreren Bereichen vorangetrieben (siehe Umsetzungsprogramm).<br />
PROJEKTTEAMS<br />
Die Projektteams arbeiten eigenverantwortlich, jedes <strong>St</strong>artprojekt hat eine/n Projektpat/in, die/der mit mit dem Kernteam in Verbindung steht.<br />
ABSTIMMUNG UND KOMMUNIKATION MIT POLITIK UND VERWALTUNG<br />
Die Abstimmung bzw. Kommunikation mit Gemeinderat bzw. Ausschüssen ist durch mehrere TeilnehmerInnen im Kernteam (Bürgermeister, Gemeinderäte) sichergestellt.<br />
Die Kommunikation bzw. Abstimmung mit der kommunalen Verwaltung wird durch den Amtsleiter <strong>Wolfgang</strong> Mergl sichergestellt.<br />
EVALUIERUNG<br />
Die Evaluierung des <strong>Zukunftsprofil</strong>s soll 1mal jährlich (erstmalig 2023) erfolgen und liegt in der Zuständigkeit des Gemeindevorstands.<br />
Verantwortlich hierfür ist Bürgermeister Franz Eisl.<br />
10
KLIMASCHUTZ UND NACHHALTIGKEIT<br />
<strong>St</strong>. <strong>Wolfgang</strong> leistet einen großen Beitrag zum Klimaschutz<br />
DAS ERREICHEN WIR DURCH ...<br />
•Nachhaltige Entwicklung und Klimaschutzmaßnahmen in allen Bereichen mitdenken<br />
•Gezielte Maßnahmensetzung von Klimaschutzzielen im großen wie im kleinen <strong>St</strong>il<br />
•<strong>St</strong>arke und kontinuierliche Zusammenarbeit mit dem Klimabündnis Österreich<br />
•<strong>St</strong>. <strong>Wolfgang</strong> als Luftkurort weiterhin aufrechterhalten und dementsprechende umweltfreundliche Maßnahmen setzen<br />
•Holzbauweise forcieren - öffentliche Gebäude nach Möglichkeit in Holzbauweise<br />
Forcierung erneuerbarer Energieträger bei öffentlichen Gebäuden<br />
bei gleichzeitigem Ersatz / Ausstieg aus fossilen Energieformen<br />
DAS ERREICHEN WIR DURCH ...<br />
•Konzept bzw. Potentialanalyse für die Nutzung von alternativen Energieträgern im gesamten Gemeindegebiet<br />
z.B. Anschluss an das Fernwärmenetz zur Beheizung großer Gebäude, Hotellerie bzw. privater AbnehmerInnen<br />
•Gezielte Maßnahmensetzung von Klimaschutzzielen im großen wie im kleinen <strong>St</strong>il<br />
•Nutzung von Seewärme und Biomasse (in Kooperation mit regionalen WaldbesitzerInnen) zur Raumwärmeerzeugung<br />
•Nutzung von erneuerbaren Energieträgern in/an öffentlichen Gebäuden<br />
•PV-Anlagen forcieren<br />
•E-Mobilität fördern und stärken<br />
12
Innovative Klimaschutz-Maßnahmen umsetzen<br />
DAS ERREICHEN WIR DURCH ...<br />
•Gemeinschaftslösungen<br />
•Mikronetzlösungen<br />
•Ausbau von Energiegemeinschaften<br />
•Ausgleich gegen Bodenversiegelungen (bspw. bei Betriebsansiedelung als Ausgleich Dachbegrünungen, Photovoltaik etc. installieren)<br />
•Konzeptionierung für Biogas aus Holz und PV- und Block-Heiz-Kraftwerke<br />
•Seewärme-Nutzung überlegen<br />
•Klimafi tte Forstwirtschaft unterstützen<br />
Bewusstseinsbildende Maßnahmen umsetzen<br />
DAS ERREICHEN WIR DURCH ...<br />
•Zusammenarbeit mit dem Klimabündnis und mit ExpertInnen (Vorträge, Kampagnen, Schulungen etc.)<br />
•Repair-Café initiieren<br />
•Sharing Angebote: Car-Sharing, E-Bike-Sharing, E-Mopeds<br />
•Zusammenarbeit mit Gemeinde und bestehenden Verbänden<br />
Naturnahe Kulturlandschaft als unseren<br />
Lebens- und Wirtschaftsraum festigen<br />
DAS ERREICHEN WIR DURCH ...<br />
•Erhalt weiter Züge des Landschaftsbildes<br />
•<strong>St</strong>. <strong>Wolfgang</strong> bekennt sich dazu, dass die Erhaltung, die Pfl ege, die Gestaltung und der maßvolle Ausbau<br />
der naturnahen Kulturlandschaft gleichrangig mit dem Schutz der Naturlandschaft erfolgen<br />
•Gute Balance zwischen wirtschaftlichen Notwendigkeiten und dem Erhalt des Landschaftsbildes<br />
•Zusammenarbeit der Gemeinde mit GrundbesitzerInnen und Landwirtschaft
LANDWIRTSCHAFT & NAHVERSORGUNG<br />
Bäuerliche Produkte für Einheimische und Gäste<br />
Mit regionalen Produkten die Wertschöpfung erhöhen<br />
DAS ERREICHEN WIR DURCH ...<br />
•Produzenten und Konsumenten (Hotellerie, Gastronomie) planen regionale Urprodukte gemeinsam zu vermarkten (Milch und Fleischverarbeitung)<br />
•Durch intensive Kooperation zwischen Landwirtschaft und touristischen Betrieben sowie regionalen Handelsbetrieben<br />
•Direktvermarktung forcieren und unterstützen<br />
•Regionalisierung der Wertschöpfungskette<br />
•Bauernmarkt, Verkaufsladen/Selbstbedienungsläden<br />
•Einkaufsmöglichkeiten für Einheimische, KundInnen & Gäste (<strong>Wolfgang</strong>see-Shop, <strong>Wolfgang</strong>see-Regal,..)<br />
•Sicherung der Nahversorgung im Ort<br />
•Speisekarten mit speziellen regionalen Produkten<br />
•Forstliche Wertschöpfung steigern<br />
•Holzbauweise forcieren<br />
•Wertschöpfungskette Holz sichtbar machen – Vom Baum im Wald bis zum fertigen Dachstuhl (Möbelstück) alles in der Gemeinde verarbeitet<br />
•Intensive Kooperation zwischen landwirtschaftlichen Betrieben zur Optimierung des Angebots und der Planung<br />
Zusätzliche Ideen und Ergänzungen<br />
Speisekarten mit speziell regionalen Produkten<br />
DAS ERREICHEN WIR DURCH ...<br />
•In enger Kooperation mit den KöchInnen zur attraktiven Speisekartengestaltung mit den regionalen Produkten<br />
Öffentlichkeitsarbeit bezüglich Produktinnovationen<br />
•Herstellung regelmäßiger Kommunikation bezüglich Produktinnovationen bzw. was es bereits an regionalen Produkten gibt (Kommunikationsplattform, Informationsblätter)<br />
•Schaubetriebe etablieren
Marketing für regionale Produkte<br />
Etablierung einer Dachmarke / Gütesiegel<br />
„So isst/schmeckt der <strong>Wolfgang</strong>see“<br />
DAS ERREICHEN WIR DURCH ...<br />
•Markenbildung (Herkunftsmarke, -bezeichnung, -siegel; Dachmarke etc.)<br />
•Vertrieb möglichst vieler bestehender Produkte (Fisch, Kräuter, Lebkuchen …) unter dieser Regionalmarke / Gütesiegel; gemeinsame Produktion und Veredelung<br />
•Kooperation mit den touristischen Marketingaktivitäten<br />
•Kooperation mit den örtlichen Handelsbetrieben<br />
•Ansprechende Designlinie und KundInnenansprache<br />
•Auszeichnung jener Betriebe, die ihren Gästen einen hohen Anteil regionaler Lebensmittel anbieten<br />
•Kooperation mit KöchInnen zur Gestaltung der Speisekarten mit regionalen Produkten<br />
•Schaubetriebe andenken<br />
•Kommunikation bzgl. Produktinnovationen<br />
•Schaffung einer Marketing- und Vertriebsorganisation bzw. klare Verortung der damit im Zusammenhang<br />
stehenden Aktivitäten inkl. organisatorischer und fi nanzieller Ausstattung<br />
Sicherung der Nahversorgung im Ort<br />
DAS ERREICHEN WIR DURCH ...<br />
•Erhalt von verschiedenen kleinen Lebensmittelgeschäften und Dienstleistungen<br />
•Verkaufsladen / mehrere Selbstbedienungsläden<br />
•Rechtzeitige und detaillierte Bedarfserhebung der benötigten regionalen Lebensmittel in der Gastronomie,<br />
um auch die Lieferbarkeit sicherstellen zu können – Nutzung von digitalen Organisationswerkzeugen<br />
Einkaufsmöglichkeiten für<br />
EndkundInnen und Gäste<br />
•Örtliche Energieversorgung sichern durch regionale Ressourcen (Biomasse, Geothermie, Biogas)<br />
15
WIRTSCHAFT<br />
Regionale Betriebe unterstützen und stärken<br />
DAS ERREICHEN WIR DURCH ...<br />
•Unterstützung bei Betriebsübernahme<br />
•Örtliches Entwicklungskonzept überarbeiten<br />
Sicherung von Bestehendem und Ermöglichung von Entwicklungen<br />
•Handwerk erhalten und stärken<br />
•Unterstützung der Betriebe bei der Flächenwidmung für gewerbliche Nutzung<br />
•Entwicklungsfl ächen für Landwirtschaft-, Wirtschafts- und Wohnstandort<br />
•Weiterentwicklungsmöglichkeiten für die Betriebe sichern<br />
•Weiterentwicklung der <strong>St</strong>rukturen als Tourismus- und Erholungsregion<br />
•Neue Betriebsgebiete entwickeln (Tourismus, Gewerbe, Handwerk, IT)<br />
•Flexible Kinderbetreuung für MitarbeiterInnen forcieren<br />
•<strong>St</strong>andortmarketing, <strong>St</strong>artförderung für betriebliche Ansiedelungen in Kooperation mit BIZ UP<br />
(Business Upper Austria – OÖ Wirtschaftsagentur GmbH) und INKOBA Inneres Salzkammergut<br />
•Besondere Berücksichtigung und Förderung von Betrieben hinsichtlich Konzept und Qualität bzw. Betrieben,<br />
deren Fokus auf die von <strong>St</strong>. <strong>Wolfgang</strong> ausgearbeiteten Schwerpunkten und Themen liegen.<br />
Wertschöpfung regionalisieren – Handwerk erhalten und stärken<br />
•In der lokalen Gastronomie einheimische LieferantInnen und Betriebe bevorzugt beauftragen<br />
16
„Denkfabriken“ ansiedeln<br />
DAS ERREICHEN WIR DURCH ...<br />
•Erstellung eines Konzepts und tragfähigen Businessplans „Denkfabriken <strong>St</strong>.<strong>Wolfgang</strong>“<br />
•Bereitstellung moderner und attraktiver Infrastruktur (Gebäude, Technik…)<br />
•Ansiedelung von <strong>St</strong>art-Ups<br />
•Forcierung der Digitalisierung<br />
•<strong>St</strong>artförderungen für JungunternehmerInnen<br />
•Förderung von Innovationen<br />
•Kooperation mit BIZ UP<br />
Zusätzliche Ideen und<br />
Ergänzungen<br />
DAS ERREICHEN WIR DURCH ...<br />
•Leerstände nutzen (z.B. für MitarbeiterInnenunterkünfte)<br />
•Workshop-Angebote und Social-Events ausbauen: „Do It Yourself“,<br />
Künstlerisch, Tanzen, Musik, Kochen, Think outside the box etc.<br />
•Food-Sharing & Crowd-Farming Konzepte<br />
•Räume zur Verfügung stellen - Shared Offi ces mit gemeinsamer Nutzung von Ressourcen<br />
(Drucker, Beamer, IT, Bildschirme etc.) – co-working<br />
•Trend-Entwicklungen wie „working-holidays“ aufgreifen<br />
•Digitale Kommunikation (via App für <strong>St</strong>. <strong>Wolfgang</strong>), um auf Angebote und Events<br />
aufmerksam zu machen (auch außerhalb vom Tourismus)<br />
•Website/App „frag-nebenan“ nutzen<br />
•Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden stärken
TOURISMUS<br />
<strong>St</strong>eigerung der Auslastung in der Vor- und<br />
Nachsaison (Ostern bis Hl. 3 Könige)<br />
DAS ERREICHEN WIR DURCH ...<br />
•Weiterentwicklung des Tourismus und Anpassung an aktuelle und zukünftige Marktbedürfnisse und -gegebenheiten<br />
•Gesamtkonzept und <strong>St</strong>rategie<br />
•Professionelle und moderne Kommunikation<br />
•<strong>St</strong>ärkung der Marke, klare Positionierung<br />
•Klare Themen- und Schwerpunktsetzung<br />
•Konsequente Umsetzung der <strong>St</strong>rategie<br />
•Entwicklung neuer Angebotsformate, basierend auf <strong>St</strong>rategie und Positionierung<br />
•Mehr Aufwand und Fokus auf den Nächtigungsgast<br />
•Konsequente und kompromislosere Umsetzung des Qualitätsgedankens<br />
•Wandel hin zum Vorausdenker und -geher<br />
•Angebote über die Jahreszeiten hinweg schaffen und die gesamte Region um den <strong>Wolfgang</strong>see einbinden („Bogen über den <strong>Wolfgang</strong>see spannen“)<br />
•Analyse des vorhandenen Angebots und Evaluierung unter Kriterien basierend auf der zukünftigen <strong>St</strong>rategie und Positionierung<br />
•Weiterentwicklung eines qualitätsvollen Tagestourismus<br />
•Ganzheitliche und ganzjährige Angebote am <strong>Wolfgang</strong>see (z.B. Pilgern) mit klarem Ziel, den Nächtigungsgast verstärkt anzusprechen.<br />
•Bestehend gewidmete Tourismusgebiete weiterentwickeln<br />
•<strong>St</strong>. <strong>Wolfgang</strong> unterstützt sowohl die Erweiterung bestehender Betriebe als auch die Errichtung neuer Tourismusangebote<br />
(z.B. Gesundheitstourismus, sanfte Erholung, etc.) mit klarem Bekenntnis zur und Fokus auf Qualitätssteigerung<br />
•Klare Defi nition der Tourismusschwerpunkte (z.B. Gesundheit – passend zu Luftkurort, Sommerfrische, Wandern, Berge, See, Radfahren,…)<br />
18
Weiterentwicklung eines<br />
qualitätsvollen Tagestourismus<br />
DAS ERREICHEN WIR DURCH ...<br />
•Ortskonzept, das Gastro, Handel und touristische Angebote ganzheitlich denkt.<br />
•Lenkung der neuen Angebote mittels klarem Qualitätsbekenntnis (u.a. durch Raumordnung etc.)<br />
•Slot-Systeme für Busse und Schiffe<br />
•<strong>St</strong>rukturierte Kommunikation zwischen Gastronomie und Hotellerie bezüglich Gäste(-anzahl/ Aufenthaltsdauer etc.)<br />
•Zielgruppenorientiertes Marketing<br />
•Ganzjähriges See-Erleben ermöglichen (Seecafés)<br />
•Voucherpass (Rabatt für Attraktionen oder öffentlichen Transport)<br />
•3 Berge-Verbindung ausbauen: Schafberg – Postalm - Zwölferhorn<br />
•Gelenkter Tagestourismus<br />
Ganzheitliches und nachhaltiges<br />
Tourismuskonzept unterstützen<br />
DAS ERREICHEN WIR DURCH ...<br />
•Als Destination interessant werden für das Thema der Nachhaltigkeit: mehr Hotels mit Umweltzeichen-<strong>St</strong>andards<br />
•Klimabündnisgemeinde und –Betriebe: mit dieser Zertifi zierung Maßnahmen setzen und uns weiterentwickeln<br />
•Wandern, Weitwandern und Pilgern als Trend aufgreifen (Berge-Seen-Trails, Wanderbusse etc.)<br />
Umweltzertifizierung<br />
für Tourismusbetriebe<br />
•Mistkübel im Ort für Mülltrennung adaptieren (mit zusätzlichen Trennsystemen für Papier, Plastik, Dosen, Restmüll, Aschenbecher etc.)<br />
•Green-Pass (Netzkarte für alle die öffentlich anreisen)<br />
•Die Einbindung aller Menschen jeglicher Herkunft (generationenübergreifend, Einheimische und Touristen betreffend) in ein Tourismus-Gesamtkonzept<br />
•Kulturelle Integration, d.h. mehr Bedacht auf das Miteinander von hier lebenden und angereisten Menschen<br />
•Maßstäbe in der Region setzen (Qualität erhalten und ausbauen)
Radwege ausbauen<br />
DAS ERREICHEN WIR DURCH ...<br />
•Der <strong>Wolfgang</strong>see konzentriert sich auf Freizeit- und Erholungs- und Genussradler<br />
•Radweg Scharfl ing, Versuch Radweg Falkenstein – ähnlich wie Ostufer-Radweg Hallstättersee<br />
•Ausbau Radtransfer mittels Schiff und Radmitnahme Postbuslinie 150 Salzburg schaffen<br />
Maßvolle Weiterentwicklung Schwarzensee<br />
DAS ERREICHEN WIR DURCH ...<br />
•Entwicklung einer „Grünen Destination Schwarzensee mit Nachhaltigkeit als Grundprinzip“<br />
•Ausarbeitung eines ökologisch sinnvollen Entwicklungskonzeptes samt<br />
notwendiger Infrastruktur (Wasserver- und Entsorgung)<br />
Kombiniertes Verkehrssystem einführen<br />
(Problem der „letzten Kilometer“)<br />
in Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden<br />
DAS ERREICHEN WIR DURCH ...<br />
•Implementierung Shuttlebussen, Sammeltaxis zur Überwindung von Kurzstrecken<br />
(von/nach <strong>St</strong>robl –direkt vom/zum Hotel/Haus)<br />
•Leihautos/-Scooter (E-Mobil) für Gäste und Einheimische<br />
•Car-Sharing Angebote für Einheimische und Gäste<br />
•Navigations-Leitsystem im Ortskern verbessern<br />
•Länderübergreifende Tickets (Klimaticket besonders bewerben); Ermäßigungen<br />
für Busfahrten (Problematik von zwei Verkehrsverbünden überwinden),<br />
z.B. für <strong>St</strong>recken Salzburg & Bad Ischl<br />
•„<strong>Wolfgang</strong>see-Ticket“ einführen (Einzugsgebiete und um den See herum)
Infrastruktur für E-Mobilität schaffen<br />
DAS ERREICHEN WIR DURCH ...<br />
•E-Lade-Infrastruktur ausbauen (Ladestationen schaffen)<br />
•Leihsysteme (E-Car-Sharing) schaffen<br />
•E-Car-Sharing Verbund um den See<br />
Zusätzliche Ideen und Ergänzungen<br />
Zielgruppenorientiertes Marketing –speziell auch für neue Zielgruppen<br />
DAS ERREICHEN WIR DURCH ...<br />
•ganzheitliches, innovatives Tourismuskonzept welches via zielgruppenorientiertem Marketing an die Personen kommuniziert wird<br />
•offen werden für neue Zielgruppen: jüngere Gäste, mehr Hotels mit Umweltzeichen-<strong>St</strong>andards<br />
•Online-Präsenz und den online-Auftritt verbessern u.a. durch innovative Social Media Angebote: „create your social media moment“, Insta-Guide etc.<br />
Kooperation von Landwirtschaft / Gastronomie und Tourismus<br />
DAS ERREICHEN WIR DURCH ...<br />
„So isst/schmeckt<br />
der <strong>Wolfgang</strong>see”<br />
•Entwicklung einer (!) Marke zur Vermarktung von regionalen Produkten (z.B. „So isst/schmeckt der <strong>Wolfgang</strong>see“)<br />
•Angebot von z.B. regionalem Bauernfrühstück mit ausschließlich regionalen Produkten<br />
•Mittleres Preis-Segment mit Qualität in der Gastronomie ausbauen (gehobene Gastro funktioniert sehr gut)<br />
•Einheimischen-Wirtshaus<br />
•Gehobene Bar<br />
•Angebot schaffen für jüngere Einheimische, MitarbeiterInnen und Gäste
ALTERSVERSORGUNG<br />
<strong>St</strong>ärkung und Ausbau (mobiler) Dienste<br />
DAS ERREICHEN WIR DURCH ...<br />
•<strong>St</strong>ärkung des Vereins Mobile Altenhilfe<br />
•Sicherung von Essen auf Räder!<br />
•Aus- und Aufbau der stationären Pfl ege und Einrichtung von Tagesbetreuungsplätzen (Pfl egeheim <strong>St</strong>robl)<br />
•Kooperation mit Nachbargemeinden in Bereich der Pfl ege- und Betreuungsformen und -Einrichtungen<br />
•Begeisterung von Ehrenamtlichen<br />
•Möglichkeit zur geringfügigen Beschäftigung<br />
•Etablierung von Einkaufsbussen, Sammeltaxis (zur Überwindung von Kurzstrecken und<br />
Ausbau der fl exiblen, individuellen Mobilität)<br />
•Besuchsdienste<br />
•Einkaufs-Service (Lieferservice für alte Menschen)<br />
•Schhulung Älterer im Bereich Digitalisierung<br />
Monatlicher Generationentreff zur <strong>St</strong>ärkung<br />
der sozialen Vernetzung<br />
DAS ERREICHEN WIR DURCH ...<br />
•Monatliche Treffen evtl. im Pacherhaus (barrierefrei, Parkplatz vorhanden)<br />
•Vernetzung von SeniorInnen und Jugend<br />
•Einbindung der lokalen Vereine
Kooperation mit dem Pflegeheim in <strong>St</strong>robl<br />
DAS ERREICHEN WIR DURCH ...<br />
•Gespräche und Verhandlungen auf Länder-Ebene und mit dem Sozialhilfeverband<br />
•Kooperation mit Nachbargemeinden z.B. in Bezug auf die Errichtung neuer Pflegeplätze<br />
23
Bildung<br />
Entwicklung eines pädagogischen Konzepts für den Schulstandort<br />
inkl. Ausbau der Sommer- und Nachmitt agsbetreuung<br />
DAS ERREICHEN WIR DURCH ...<br />
SCHULE & ERWACHSENENBILDUNG<br />
•Pädagogische Konzepterstellung durch die örtlichen PädagogInnen in Abstimmung mit der Bildungsdirektion<br />
•Prüfung der Möglichkeit einer fl exiblen und situationsbezogenen Schulstandortnutzung (z.B. 1.&2. Klasse an einem <strong>St</strong>andort, 3.&4. Klasse an anderem <strong>St</strong>andort)<br />
•Ausbau der Sommer- und Nachmittagsbetreuung in/an den Schulen<br />
Multifunktionales Schul-Raumnutzungskonzept<br />
und Kooperation mit Vereine<br />
DAS ERREICHEN WIR DURCH ...<br />
•Mitgliederanwerbung für Vereine in Schulen<br />
•Turnsäle für Vereine nutzbar machen<br />
•Raumnutzung vervielfältigen z.B. für Eltern-Kind-Angebote, Begegnungsräume<br />
•Bewegung- und Sportangebote auch mit den Vereinen in der Schule<br />
•Einbindung von Jagdleiter, WaldpädagogInnen etc.<br />
•Vorstellung landwirtschaftlicher Erzeuger-Betriebe<br />
•Heimat- / Vereinskunde durch Persönlichkeiten aus dem Ort in der Schule vermitteln<br />
•Vermittlung ortsüblicher Traditionen<br />
24
Innovative Erwachsenenbildungsangebote<br />
DAS ERREICHEN WIR DURCH ...<br />
•Praktische Seminarangebote schaffen: wie z.B. SeminarbäuerInnen, Schule am Bauernhof<br />
•Weiterbildungsmöglichkeit mit regionalen Themen<br />
•Regionale Angebote nicht nur erhalten, sondern weiterentwickeln<br />
•Bildungsangebot aus der Nähe ist vor den Vorhang holen (HLW und vorhandene Erwachsenenbildungsangebote)<br />
Erleichterung des zweiten Bildungswegs für junge Erwachsene<br />
DAS ERREICHEN WIR DURCH ...<br />
•Bildungsangebote und –konzepte, welche nicht das Pendeln nach z.B. Salzburg voraussetzen, sondern in der Region/vor Ort besucht werden können<br />
•Rahmenbedingungen für „Lehre mit Matura“ verbessern (aufgrund der hohen MindestschülerInnenzahlen können Kurse nicht abgehalten werden)<br />
•Konzepte wie „Dorf-Uni“ und „Montags-Uni“ anbieten und forcieren
KINDERBETREUUNG (KLEINKINDER, KINDERGARTEN)<br />
Bildung<br />
Selbstorganisierte „Come-Togethers“ von Jungfamilien<br />
Organisation von Spielgruppen (U2), Mamatreffs, Krabbelgruppen, Frühstücks, Cafés<br />
DAS ERREICHEN WIR DURCH ...<br />
•Fixtermin 1x im Monat<br />
•Gemeinde stellt gemeindeeigene Räume für die Treffen zur Verfügung<br />
•Kooperation und Synergien mit der Gemeinde herstellen (Kontakte von Jungfamilien in <strong>St</strong>. <strong>Wolfgang</strong>
Familienangebote ausweiten<br />
DAS ERREICHEN WIR DURCH ...<br />
•<strong>St</strong>ärkere Zusammenarbeit mit Vereinen zur Schaffung von Familienaktivitäten<br />
•Organisation von Treffen und Events, der Zielgruppe „Familie“ entsprechend (z.B. Mutter-Kind-Turnen)<br />
•Bibliothek für Kinder zugänglicher machen<br />
Kindgerechte/kindertaugliche Infrastruktur ausbauen<br />
DAS ERREICHEN WIR DURCH ...<br />
•Fußwege in der Gemeinde baulich als auch verkehrsbedingt sicher kennzeichnen (gesicherte Schulwege, Schutzwege, Gehsteige, Schulbus)<br />
•Fußwege erhalten<br />
•Spielplätze erhalten<br />
•Badeplätze für Familien errichten / zugänglich machen<br />
•Ausbau der gesunden Verpfl egung in Schulen, KiGa und Krabbelstuben; Erweiterung auf regionale Produkte<br />
Kinder-Sommerbetreuung<br />
DAS ERREICHEN WIR DURCH ...<br />
•Konzepterstellung für eine Kinderbetreuung im Sommer (U3)<br />
•Bedarfsgerechte Angebote für Familien schaffen (starre <strong>St</strong>rukturen an aktuelle Situation anpassen)<br />
•Infrastrukturelle Synergien nutzen bspw. Räumlichkeiten in Betrieben als Betreuungsort für Kinder<br />
nutzbar machen (Betreuungsangebot für Kinder der Gäste mit dem Betreuungsangebot<br />
für einheimische Kinder kombinieren)<br />
•Kindergarten mit vollwertigen Krabbelstuben<br />
27
WOHNEN, BAUEN & ENERGIE<br />
Energieeffizientes Bauen & Sanieren fördern<br />
DAS ERREICHEN WIR DURCH ...<br />
•Nutzung von Biomasse: Holzvergasung (Methan / Biogas) als auch Nutzung der Abwärme für Trocknung / Mikrogrid<br />
•Nutzung der „Seewärme“<br />
•Ausbau der Photovoltaik (zu beachten: Uferschutzzone und Landschaftsbild) – „100 Dächerprogramm“<br />
•Speichermöglichkeiten andenken<br />
•Nachhaltige Dämmstoffe fördern<br />
Schaffung eines Ortsentwicklungs- und Raumordnungskonzeptes<br />
DAS ERREICHEN WIR DURCH ...<br />
•Ortsentwicklungs- und Raumordnungskonzept schaffen: Umwidmungen, Naturschutz, Gefahrenzonen, Rahmenbedingungen Hochwasser und <strong>St</strong>einschlagschutz<br />
•Schaffung der Infrastruktur: Heizung, Wasser, Kanal, Digitalisierung, Nahversorger<br />
•<strong>St</strong>andorte für Heizkraftwerke andenken, Wärmequelle See nutzen, Wasserkraft ausbauen<br />
•<strong>Wolfgang</strong>er Baustil in Zukunft erhalten<br />
•Bootshütten-<strong>St</strong>il und Nutzungsmöglichkeiten am See erhalten
Entwicklung von generationenübergreifenden Wohnraumkonzepten<br />
DAS ERREICHEN WIR DURCH ...<br />
•Wohnmöglichkeiten im Alter weiter aufrechterhalten (Betreubares Wohnen im Markt)<br />
•Wohnungen für junge Leute<br />
•Anreize für private (familiäre) Lösungen in Bezug auf „Generationenwohnen“ schaffen<br />
DAS ERREICHEN WIR DURCH ...<br />
•Wohnraum für junge Familien schaffen<br />
•Leistbare Mietwohnungen<br />
•Leistbare Baugrundstücke für Einheimische sichern<br />
Bewusstseinsbildung für umweltbewusstes<br />
und flächensparendes Bauen<br />
DAS ERREICHEN WIR DURCH ...<br />
•Beratung und Förderung für umweltbewusstes Bauen<br />
•Initiativen für umweltbewusstes Bauen setzen<br />
•Förderungen in Anspruch nehmen<br />
•Holzbau (speziell im öffentlichen Bereich) forcieren<br />
•Nachverdichtung bei Gebäuden<br />
•Attraktivierung bestehender Wohnfl ächen (Wiederbewohnen)<br />
•Bewusstsein für bessere Flächennutzung schaffen<br />
•Flächensparender Bauen und auf minimale Bodenversiegelung achten<br />
•Aus-, Um- und Anbau bestehender Häuser anstatt Verbauung neuer Flächen - Leerstände<br />
Wohnraum und -Flächen für EinwohnerInnen sichern<br />
29
FREIZEIT (-BEREICH), JUGEND UND SPORT<br />
Öffentliche Plätze für Einheimische errichten,<br />
reaktivieren und att raktiveren<br />
DAS ERREICHEN WIR DURCH ...<br />
•die Erschließung des öffentlichen Badeplatzes für Einheimische mittels eigenem Zutrittssystem<br />
•bestehenden Badeplatz erweitern<br />
•der Reaktivierung des bestehenden Kinderspielplatzes mit dem zusätzlichen Angebot eines Food-TrucksBeachvolleyballplatz als Jugendtreffpunkt<br />
•Öffentliche Seezugänge erhalten<br />
Verbesserung des Angebots im öffentlichen Verkehr<br />
bzw. der öffentlichen See-Infrastruktur<br />
DAS ERREICHEN WIR DURCH ...<br />
•die Einrichtung eines Shuttle-Dienstes für eine bessere öffentliche Erreichbarkeit der Postalm (vor allem auch im Sommer „Wanderbus“)<br />
•Sommernutzung der Postalm<br />
•dem Angebot von Kulturfahrten für die Bevölkerung in den Wintermonaten (Jänner bis März/April) bzw. Winterangebote ausbauen<br />
•einer Neu-Konzipierung bzw. Attraktivierung der Seepromenade (Seezugang)<br />
•Pavillon / technischer Ausbau zu Seebühne für Veranstaltungen (Events, Hochzeitslocation, Konzerte)<br />
•Fahrradnetzwerk verbessern und ausbauen: bestehende Fahrradrouten besser beschildern, sichere Verbindung zum Mondsee<br />
herstellen<br />
31
KULTUR & KUNST,<br />
BRAUCHTUM & TRADITION,<br />
VEREINE & MITEINANDER<br />
Schwerpunktsetzung auf den Hl. <strong>Wolfgang</strong><br />
Zusammenarbeit am <strong>Wolfgang</strong>see:<br />
3 Gemeinden – 2 Länder – 1 Europa<br />
DAS ERREICHEN WIR DURCH ...<br />
•Schwerpunktsetzung auf den Erhalt und die Pfl ege des<br />
kulturellen Erbes (<strong>Wolfgang</strong>-Wissen ausbauen,<br />
<strong>Wolfgang</strong>-Orte vernetzen, <strong>Wolfgang</strong>-Bruderschaft modernisieren)<br />
und Interpretation des Heute/Morgen<br />
•Schwerpunkt: Neues Pilgern auf alten Wegen<br />
•Hl. <strong>Wolfgang</strong>-Schauspiel am See<br />
•Genuss- und Gesundheitsprodukte: Gütesiegel für regionale Spezialitäten<br />
•Genussprodukte von heimischen ProduzentInnen<br />
•Gesundheitsprodukte mit Geschichtsbezug<br />
•Wallfahrer-Klause am Falkenstein<br />
•Internationales Pilgerzentrum werden<br />
•Aufbau eines <strong>Wolfgang</strong>-Archives in <strong>St</strong>. <strong>Wolfgang</strong><br />
•Neugestaltung des Turmmuseums in der Pfarrkirche <strong>St</strong>. <strong>Wolfgang</strong><br />
•Renovierung des Kirchenbezirkes (Pfl aster- und Turmdeckung neu)<br />
32
Kunst und Kultur weiter stärken<br />
DAS ERREICHEN WIR DURCH ...<br />
•Orchestermusik weiter fördern (Akustik Michael Pacherhaus)<br />
•Kirche als Veranstaltungsort wiederbeleben<br />
•Schauspiel vom Hl. <strong>Wolfgang</strong> (Laientheatergruppen einbinden)<br />
•Nachwuchsarbeit mit Musikschule intensiv weiterbetreiben<br />
•Musik zur Sommerfrische<br />
•Ausstellungen im Gemeindeamt (Malerei, Foto, Bildhauerei,….)<br />
•Kooperationen mit anderen Kunst- und Kulturinstitutionen im<br />
Geiste des historisch immer gelebten Austauschs<br />
•Austausch in beide Richtungen<br />
Beibehaltung und Pflege des gelebten Brauchtums<br />
DAS ERREICHEN WIR DURCH ...<br />
•Feiern der traditionellen Feste; Bewusstsein für Brauchtum erhalten und leben<br />
•Bewusstsein für Werte erhalten und vermitteln, wie diese für nachfolgende Generationen gedeutet und gelebt werden können.<br />
•Geschichte vom Hl. <strong>Wolfgang</strong> aufgreifen: Bewusstsein / Geschichte stärken, an die jüngere Generation weitergeben, Schauspiel<br />
•Aufrechterhaltung der Wirtshauskultur<br />
•Pfl ege von Pilger- und Themenwegen<br />
•Renovierung von Bildstöcken und Materln<br />
•Traditionelles Handwerk fördern –Kurse, Schauhandwerk, Ausstellungen, Märkte<br />
•Ortschronik erstellen bzw. weiterführen<br />
•Bäuerliches Brauchtum verankern – Möglichkeiten zur Präsentation beibehalten<br />
•Bogen spannen von den Wurzeln bis ins Heute und Morgen
MOBILITÄT & (ÖFFENTLICHER) VERKEHR<br />
Optimierung des öffentlichen Verkehrs,<br />
reaktivieren und att raktiveren<br />
DAS ERREICHEN WIR DURCH ...<br />
•Anschluss an Ballungsräume<br />
•(Halbstündlicher) Buslinientakt nach Salzburg und Gmunden v.a. für PendlerInnen<br />
•Anbindung <strong>St</strong>. <strong>Wolfgang</strong>-<strong>St</strong>robl-Postalm<br />
•Anbindung <strong>St</strong>robl-<strong>St</strong>.<strong>Wolfgang</strong>-Schwarzensee<br />
•Verbindung nach Mondsee attraktivieren<br />
•Salzkammergut Lokalbahn in Verbindung mit S-Flughafen, S-Hbf bis Ischl mit vernünftigen Busanbindungen<br />
Erweiterung der Seemobilität<br />
DAS ERREICHEN WIR DURCH ...<br />
•Betrieb des Seetaxis auch außerhalb der bisherigen Betriebszeiten<br />
•See verstärkt als Verkehrsfl äche nutzen: Verbindung <strong>St</strong>robl-<strong>St</strong>.<strong>Wolfgang</strong>-<strong>St</strong>.Gilgen-Gschwendt<br />
für Gäste und Einheimische<br />
•Optimierung der Fußwege von Bushaltestelle bis zur Schiff-Anlaufstelle<br />
•Kombinationsticket: Park & Schiff<br />
•Mehrere Anlagemöglichkeiten errichten<br />
•Discoboot
Erstellung eines Parkplatzkonzepts<br />
DAS ERREICHEN WIR DURCH ...<br />
•Trennung der Anreise von TagestouristInnen und Hotelgäste (bezüglich Parkfl ächen)<br />
•Park und Lift System<br />
•Park und Sail System (Schwarzenbach)<br />
•Unterirdische Parkzentren errichten –bei anstehenden Wohnbauten<br />
•Gästelenkung / Destinationsmanagement einführen: Kombination von Parkgebühr<br />
und Gutschein –saisonal unterschiedliche Preise für Autos und Busse<br />
Optimierung des<br />
Individualverkehrs<br />
DAS ERREICHEN WIR DURCH ...<br />
•Verkehrsberuhigung an der Promenade<br />
•Geschwindigkeitsbeschränkungen (z.B. Schwarzenbach)<br />
•E-Ladestationen (E-Fahrräder, E-Autos)<br />
•Zentrale Anlieferungsstellen für Gastrobetriebe<br />
35
DIGITALISIERUNG / GEMEINDEAMT<br />
& VERWALTUNG<br />
Glasfaserausbau in der Peripherie forcieren<br />
DAS ERREICHEN WIR DURCH ...<br />
•Ausbau und Erweiterung des Glasfasernetzes (Glasfaser für jeden Haushalt)<br />
•Glasfaser für Firmen und Hotels<br />
•Glasfaser für jede Landwirtschaft<br />
•Alternativ: verstärktes Funkinternet zur Überbrückung<br />
Verstärkte Digitalisierung des Bürgerservices<br />
DAS ERREICHEN WIR DURCH ...<br />
•Bürgernahes BürgerInnen-Service<br />
•Digitales Gemeindeamt von Homepage bis zum Ablagesystem<br />
•Aufbau digitales Informationssystem<br />
•<strong>St</strong>ärkere Nutzung von Gem2Go<br />
•Diverse BürgerInnenservice-Verfahren digital ersetzen, z.B. elektronische Vorschreibungen via Email<br />
•Große, digitale Infoplattform gut erreichbar/sichtbar/öffentlich anbringen<br />
•Social Media Präsenz<br />
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SICHERHEIT<br />
Erstellung eines Sicherheitskonzepts<br />
DAS ERREICHEN WIR DURCH ...<br />
•Koordination von <strong>St</strong>rom-, Wasser- und Abwasserentsorgung bei Ausnahmesituationen<br />
•Überarbeitung von Gefahrenzonenplänen mit Wildbachverbauung und Gewässerbezirk<br />
•Koordination der Zufahrten von Einsatzfahrzeugen während Veranstaltungen<br />
•Vorbereitung auf ein mögliches „Black-Out-Szenario“<br />
•Katastrophenschutz weiter ausbauen<br />
Zentrales Sicherheitszentrum mit multifunktionalen<br />
Einsatzteams<br />
DAS ERREICHEN WIR DURCH ...<br />
•Zusammenlegung (evtl. in einem Neubau) von Freiwilliger Feuerwehr, Bergrettung und Polizei<br />
•Nutzung des Polizeibüros im OrtGeschwindigkeitsbeschränkungen (z.B. Schwarzenbach)
IMPRESSUM<br />
Herausgeber Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Wolfgang</strong><br />
Postanschrift Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Wolfgang</strong><br />
A-5360 <strong>St</strong>. <strong>Wolfgang</strong><br />
DRUCK<br />
XY Druck- und Verlagsges. mbH<br />
Kontaktdaten Druckt<br />
Ansprechpartner<br />
LAYOUT UND UMSETZUNG:<br />
office@buero36.at | www.buero36.at<br />
FOTOCREDITS:<br />
einsetzen<br />
Aus Gründen der Lesbarkeit wird darauf<br />
verzichtet, geschlechtsspezifische<br />
Formulierungen zu verwenden.<br />
Soweit personenbezogene Bezeichnungen nur in<br />
männlicher Form angeführt sind, beziehen sie sich<br />
auf Männer und Frauen in gleicher Weise.<br />
Irrtümer, Druck-, Rechtschreib- &<br />
Preisfehler vorbehalten.
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