EuroMold-Special 2011 - Fachverlag Möller
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AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Wechselbares Frässystem für die<br />
Graphitbearbeitung<br />
Das modulare Vollhartmetall-Frässystem ConeFit der Kompetenzmarke<br />
Walter Prototyp ermöglicht dem Anwender ein flexibles und<br />
zugleich wirtschaftliches Arbeiten. Seit der Markteinführung baut der<br />
Tübinger Werkzeugspezialist das System kontinuierlich aus. Jetzt<br />
neu im Programm sind unter anderem die ConeFit Spade Type, im<br />
Pressverfahren hergestellte zweischneidige modulare Werkzeuge,<br />
sowie spezielle Wechselköpfe für die Graphitbearbeitung.<br />
Der Name Spade Type bezieht<br />
sich auf die spatenartige Form der<br />
Wechselköpfe. Die zweischneidigen<br />
modularen Werkzeugrohlinge<br />
werden wie Wendeschneidplatten<br />
gepresst. Sie eignen sich<br />
vor allem zum Kopierfräsen,<br />
Tauchfräsen, Anfasen, Zentrieren<br />
und Anspiegeln von Bohrungen.<br />
Sie sind immer dann erste Wahl,<br />
wenn ein großer Spanraum erforderlich<br />
ist.<br />
Durch ihre hohe Flexibilität sind<br />
sie universell einsetzbar bei<br />
Anwendungen, bei denen zwei<br />
Schneiden ausreichen. So beispielsweise<br />
beim Einsatz von<br />
Radiuskopierfräsern, bei denen<br />
in der Regel ohnehin nur zwei<br />
Schneiden arbeiten. Aufgrund des<br />
Pressverfahrens sind diese Werkzeuge<br />
ideal für Zweischneider.<br />
Als Spade Type verfügbar sind<br />
derzeit unter anderem das Modell<br />
N10 mit Eckenradius, der sich<br />
durch seine spezielle Stirngeometrie<br />
auch sehr gut zum Plungen<br />
einsetzen lässt.<br />
Hinzu kommen Radiuskopierfräser<br />
mit und ohne TAX-Beschichtung,<br />
der Hochvorschubfräser Flash<br />
sowie Fas- und Zentrierfräser.<br />
Mit den zuletzt genannten Profilwerkzeugen,<br />
die als Spade Type in<br />
den Ausführungen 60°, 90°, 120°<br />
und 150° verfügbar sind, lassen<br />
sich Bauteile entgraten.<br />
Zudem bieten sie einen weiteren<br />
Vorteil: Im Gegensatz zur geschliffenen<br />
Variante mit gekappter<br />
Bild:<br />
Die zweischneidigen mittels Pressverfahren<br />
hergestellten Werkzeuge der<br />
Kompetenzmarke Walter Prototyp sind<br />
die erste Wahl, wenn ein großer Spanraum<br />
gefragt ist<br />
(Werkbild: Walter Deutschland GmbH,<br />
Tübingen)<br />
Spitze, kann der Anwender durch<br />
die schneidende Spitze auch<br />
Zentrierbohrungen setzen. Dies<br />
ist gemeinsam mit den speziell<br />
angebotenen Winkeln besonders<br />
bei DIN-Normen relevant. Außerdem<br />
können die Fasfräser auch<br />
als Stichel verwendet werden.<br />
Ebenfalls neu im ConeFit-<br />
System sind Varianten, die speziell<br />
für die Graphitbearbeitung entwickelt<br />
wurden. Erhältlich sind die<br />
diamantbeschichteten Varianten<br />
N50 als Vierschneider mit Eckenradius<br />
sowie ein zweischneidiger<br />
Radiuskopierfräser.<br />
Der aktuell dritte Neuzugang<br />
im ConeFit-System ist der<br />
Proto·maxST der Kompetenzmarke<br />
Walter Prototyp für<br />
maximale Spanvolumen beim<br />
Schruppen wie beim Schlichten.<br />
Analog zum VHM-Programm<br />
ist der Hochleistungsfräser als<br />
vierschneidige Variante mit und<br />
ohne Eckenradius jetzt auch mit<br />
ConeFit-Schnittstelle erhältlich.<br />
Der Zusatz ST steht für die Haupt-<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>