EuroMold-Special 2011 - Fachverlag Möller
EuroMold-Special 2011 - Fachverlag Möller
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SIGMA Engineering GmbH,<br />
Aachen<br />
Sigma Engineering GmbH, Aachen,<br />
präsentiert auf der <strong>EuroMold</strong><br />
<strong>2011</strong> ihre 3D-Spritzgießsimulationssoftware<br />
SIGMASOFT ® , die<br />
den Funktionsumfang im Vergleich<br />
zu konventionellen Spritzgusssimulationen<br />
erweitert und dem<br />
Anwender ein deutlich besseres<br />
Kausalverständnis ermöglicht,<br />
nicht nur hinsichtlich Artikeldefekten<br />
sondern insbesondere auch<br />
hinsichtlich Werkzeugperformance,<br />
Energieeffizienz und erreichbaren<br />
Produktionsfenstern.<br />
Bei der Entwicklung von Spritzgussteilen<br />
werden Simulationsprogramme<br />
eingesetzt, die – gestützt<br />
auf empirische Werte und mathematische<br />
Modelle – das Füllen<br />
des Werkzeugs, die Nachdruck-<br />
und die Abkühlphase bis hin zur<br />
Entformung sowie den Verzug des<br />
Kunststoffartikels berechnen können.<br />
Klar ist aber, dass nur dann<br />
akkurate Vorhersagen getroffen<br />
werden können, wenn neben der<br />
Bauteilgeometrie alle relevanten<br />
Einflussfaktoren (wie u.a. Werkzeugkomponenten<br />
& -werkstoffe,<br />
Temperierkonzepte & -medien,<br />
Heißkanal und tatsächliche Prozessführung)<br />
physikalisch exakt erfasst<br />
und entsprechend mit in die<br />
Berechnung integriert werden.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
SIGMASOFT ® erfüllt diese Anforderungen<br />
aufgrund der konsequent<br />
und ausschließlich eingesetzten<br />
3D-Technik.<br />
Die von der Software durchgängig<br />
genutzte „Finite-Volumen-Methode“<br />
ermöglicht in jeder Phase des<br />
Produktentstehungsprozesses eine<br />
schnelle und einfache Integration<br />
aller verfügbaren geometrie- und<br />
prozessrelevanten Einflussfaktoren<br />
mit minimaler Interaktion<br />
des Software-Anwenders. Die<br />
Vernetzung des erzeugten Simulationsmodells<br />
erfolgt voll automatisch,<br />
ohne Nacharbeit und<br />
bietet damit neben einem klaren<br />
Alleinstellungsmerkmal zudem<br />
einen deutlichen Produktivitätsvorteil<br />
für den Anwender. Mit dem<br />
so erzeugten Simulationsmodell<br />
werden thermische Werkzeuganalysen<br />
durchgeführt, als Grundlage<br />
zur bauteilbezogenen Werkzeugoptimierung<br />
und Minimierung<br />
der Zykluszeit. Aussagen zur<br />
Effizienz des gewählten Temperierkonzeptes<br />
unter energetischen<br />
Gesichtspunkten ist so ebenfalls<br />
im Detail möglich. Darüber hinaus<br />
können Auswerferkräfte bei der<br />
Entformung analysiert werden, und<br />
die Auswirkungen nachgelagerter<br />
Temperierprozesse (wie etwa<br />
Lackierung oder Galvanisierung)<br />
auf die Spannungsverteilung und<br />
Maßhaltigkeit im Bauteil.<br />
Bild:<br />
Die neue Generation<br />
Spritzgießsimulation:<br />
SIGMASOFT ® , die<br />
Design- & Prozess<br />
Integrierte Spritzgießsimulation,<br />
berücksichtigt neben<br />
der Bauteilgeometrie<br />
alle relevanten<br />
Einflussfaktoren (wie<br />
z.B. Werkzeugstruktur,<br />
Heißkanal und<br />
Prozessführung)<br />
um die Vorhersagegenauigkeit<br />
und den<br />
Anwendungsbereich<br />
deutlich zu steigern<br />
(Werkbild: Sigma<br />
Engineering GmbH,<br />
Aachen)<br />
FACHBEITRÄGE<br />
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