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EuroMold-Special 2011 - Fachverlag Möller

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66<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Bundesverband Modell- und<br />

Formenbau, Dortmund<br />

Unter wirtschaftlich günstigen<br />

Vorzeichen setzt das Modellbauerhandwerk<br />

auf der Weltmesse<br />

für Werkzeug- und Formenbau,<br />

Design und Produktentwicklung<br />

erneut unübersehbare Akzente.<br />

Auf etwas mehr als 500 Quadratmeter<br />

sorgen der Bundesverband,<br />

seine Mitgliedsunternehmen, die<br />

Bundesfachschule Modell- und<br />

Formenbau Bad Wildungen sowie<br />

wichtige Zuliefererunternehmen<br />

für eine Gesamtdarstellung der<br />

vielseitigen Branche. Im Zentrum<br />

des Messegeschehens in Halle<br />

8 beweisen die teilnehmenden<br />

Betriebe als wichtige Zulieferer<br />

für zahlreiche Industriebereiche<br />

wie etwa Gießerei, Maschinenbau,<br />

Automobilwirtschaft oder<br />

Luft- und Raumfahrttechnik ihren<br />

hohen Stellenwert innerhalb der<br />

Entwicklungs- und Prozesskette.<br />

„Gemeinsam ist den ausstellenden<br />

Modell- und Formenbau-Unternehmen,<br />

dass sie im Zuge immer<br />

kürzerer Produktzyklen und wachsender<br />

Variantenvielfalt ein hohes<br />

Investitionstempo gehen und<br />

versuchen, ihre Fertigungszeiten<br />

weiter drastisch zu reduzieren“,<br />

erläutert Verbandspräsident Ulrich<br />

Hermann. Neben einem hohen<br />

Maß an Flexibilität und Anpassung<br />

der Fertigungskonzepte setzten<br />

sie vor allem auf Zusammenarbeit<br />

und Partnerschaften, etwa in Form<br />

gemeinschaftlicher Messeauftritte.<br />

Bei der Realisierung des „Marktplatzes<br />

Modell- und Formenbau“<br />

kann der Bundesverband auf die<br />

Unterstützung renommierter Partner<br />

bauen. Im Zusammenspiel mit<br />

vielen Modellbaubetrieben treiben<br />

sie die Entwicklung von Technologien<br />

und Materialien voran.<br />

„Sie sorgen so mit dafür, dass der<br />

Modellbau die hohen Qualitätsansprüche<br />

der Abnehmerindustrien<br />

erfüllen kann“, betont der Messeverantwortliche<br />

des Bundesverbands,<br />

Helmut Brandl.<br />

In diesem Jahr zeigt sich die<br />

Zusammenarbeit allen voran in<br />

der Mitwirkung der Unternehmen<br />

DESCAM 3D Technologies, Gößl<br />

& Pfaff sowie Tebis am Gemeinschaftsstand.<br />

Etliche weitere Mitgliedsunternehmen<br />

des Bundesverbandes<br />

Modell- und Formenbau sowie<br />

bedeutende Zulieferer gruppieren<br />

sich im Umfeld des Gemeinschaftsstandes,<br />

so dass dem<br />

Branchengespräch wieder eine<br />

breite Plattform geboten wird.<br />

Wichtiges Gesprächsthema wird<br />

Bild 1:<br />

Breiten Raum für Dialog und Information<br />

bietet der Gemeinschaftsstand Modell-<br />

und Formenbau<br />

(Werkbild: Bundesverband M+F)<br />

unter anderem die berufliche Bildung<br />

sein.<br />

Nach der Neuregelung der Ausbildung<br />

zum „Technischen Modellbauer“<br />

vor zwei Jahren befindet<br />

sich der gesamte Bereich in<br />

einem Umbruch. „Mit der neuen<br />

Ausbildungsordnung befinden<br />

wir uns sowohl technologisch als<br />

berufspädagogisch ganz vorne im<br />

gesamten wirtschaftlichen Umfeld“,<br />

meint Ulrich Hermann. Sie<br />

entspreche mehr denn je den „hohen<br />

Anforderungen an technische<br />

und handwerkliche Kompetenz“.<br />

Die Veränderungen in den qualifikatorischen<br />

Grundlagen vollzieht<br />

die Branche in zurzeit guter konjunktureller<br />

Verfassung. Beginnend<br />

in der zweiten Hälfte des Jahres<br />

2010 setzt sich der Aufwärtstrend<br />

aktuell fort. Das tiefe Auftrags-<br />

und Umsatztal haben Deutschlands<br />

Modell- und Formenbaubetriebe<br />

längst verlassen. Drei Viertel<br />

aller Betriebe haben die Marktsituation<br />

jüngst als gut (32,4 %) oder<br />

befriedigend (43,2 %) eingestuft.<br />

Der noch immer beachtliche<br />

Teil von Unternehmen, die sich<br />

in schlechter Verfassung sehen<br />

(24,4 %), weist aber darauf hin,<br />

dass das hohe Vorkrisenniveau<br />

noch nicht wieder erreicht wird.<br />

Die Auftragsreichweite ist bei<br />

den Modell- und Formenbauern<br />

gegenüber dem Vorjahr von 3,8<br />

im Schnitt auf aktuell 5,4 Wochen<br />

gestiegen. Damit kommt man einer<br />

branchenüblichen Auslastung<br />

schon wieder sehr nahe.<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>

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