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EuroMold-Special 2011 - Fachverlag Möller

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28<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Werkzeugbau Ruhla GmbH,<br />

Seebach<br />

Das Know-how des Thüringer<br />

Unternehmens liegt vorrangig in<br />

der effektiven Kombination verschiedener<br />

Fertigungsabläufe, um<br />

hochpräzise Spritzgießwerkzeuge,<br />

insbesondere Multikavitätenwerkzeuge<br />

mit geringen Zykluszeiten,<br />

herzustellen.<br />

Mittlerweile besteht das Team<br />

aus 53 Mitarbeitern und ist durch<br />

die internationale Präsenz in der<br />

Medizin-, Elektro-, Kosmetik-, Automobil-<br />

und Biochemieindustrie<br />

unabhängig von Schwankungen<br />

einer Branche und eines Landes.<br />

Die stetige Beobachtung und<br />

Analyse der Märkte machen es<br />

der Gesellschaft möglich, durch<br />

gezielte Anpassungen auf die gestiegenen<br />

Kundenanforderungen<br />

zu reagieren. So wurde in den<br />

letzten Jahren das Full-Service-<br />

Angebot weiter ausgebaut. Durch<br />

TCO-Berechnungen (Total Cost of<br />

Ownership) werden dem Kunden<br />

auf Wunsch die Kosten des Werkzeuges<br />

über die gesamte Lebensdauer<br />

aufgezeigt.<br />

Im Vergleich zu Werkzeugen aus<br />

BilligLohn-Ländern, wie u.a. China<br />

und Portugal, sind die Thüringer<br />

Werkzeuge in ihren Anschaffungskosten<br />

zwar kostenintensiver,<br />

doch über die Laufzeit hinweg<br />

verringern sich die anfänglichen<br />

Investitionen über die geringeren<br />

Stückkosten und die effektivere<br />

Nutzung der Werkzeuge. Die Gesamtkosten<br />

über die Lebensdauer<br />

des Werkzeuges liegen deutlich<br />

unter den Kosten der bereits<br />

genannten ausländischen Formenbauer.<br />

In permanenter Forschung und<br />

Entwicklung im Haus werden die<br />

Zykluszeiten der Multikavitätenwerkzeuge<br />

auf ein Minimum gesenkt.<br />

Nicht nur durch die höheren<br />

Ausbringungsmengen werden die<br />

Stückkosten reduziert. Die qualitativ<br />

hochwertigen und komplexen<br />

Werkzeuge überzeugen auch<br />

mit ihren hohen Standzeiten und<br />

langen Wartungszyklen. Im Vorfeld<br />

werden in Absprache mit dem<br />

Kunden Wartungspläne erstellt,<br />

welche diesem eine hohe Planungssicherheit<br />

während seiner<br />

Produktion liefern.<br />

Eine mit derzeit 10 Mitarbeitern<br />

im 3-Schicht-Betrieb arbeitende<br />

After-Sales Abteilung ist ausschließlich<br />

für Wartungen und<br />

Reparaturen der kundeneigenen<br />

Spritzgießwerkzeuge zuständig.<br />

Ihre hohe Spezialisierung macht<br />

es möglich, in kürzester Zeit Wartungen<br />

durchzuführen und festgestellte<br />

Mängel zu beseitigen und<br />

somit einem möglichen Produktionsausfall<br />

vorzubeugen.<br />

Um auch den osteuropäischen<br />

Kunden im After-Sales-Bereich<br />

gerecht zu werden, eröffnete das<br />

Unternehmen <strong>2011</strong> zusätzlich einen<br />

Standort für Werkzeugservice<br />

in Russland (Jachroma, 50 km<br />

nördlich von Moskau).<br />

Der Vorteil für den Kunden durch<br />

das Outsourcen dieser Tätigkeit<br />

liegt bei einer Kalkulationssicherheit<br />

durch fest vereinbarte Preise<br />

sowie im Entfall einer sehr kostenintensiven<br />

eigenen Abteilung.<br />

Die ständige Erweiterung des<br />

Know-how und die permanente<br />

Weiterentwicklung von Mehrkomponenten-<br />

und Multikavitätenwerkzeugen<br />

mit geringen Zykluszeiten<br />

sieht die Gesellschaft<br />

als einen wichtigen<br />

Schritt zur Sicherung des<br />

Standortes Deutschland<br />

an.<br />

(Werkbild:<br />

Werkzeugbau Ruhla GmbH,<br />

Seebach)<br />

Bild: Screenansicht mit Programmebene<br />

(Werkbild: Zimmer&Kreim GmbH & Co. KG,<br />

Brensbach)<br />

Zimmer&Kreim, Brensbach<br />

Software und virtuelle Touchsysteme<br />

machen es möglich: Ein Fingerzeig<br />

kann heute das erledigen,<br />

was früher Laufarbeit erforderte.<br />

Die Touchbedienung in Verbindung<br />

mit dem Chameleon Roboter- und<br />

Handlingsystem erleichtert die Arbeit<br />

im Werkzeug- und Formenbau.<br />

Ein Fingerzeig auf dem Touchscreen<br />

und das Handlingsystem weiß genau,<br />

wann welcher Wechsel von Paletten,<br />

Elektroden oder Werkstücken<br />

zu erfolgen hat. Der Touchscreen ist<br />

horizontal und vertikal verschiebbar<br />

an den Magazinen angebracht.<br />

Das in den Screen eingespielte<br />

Programm entspricht der Ansicht an<br />

der Maschine und bietet damit alle<br />

Funktionen, die auch an der Maschinensteuerung<br />

selbst möglich sind.<br />

Gezeigt wird hier der komplette Inhalt<br />

der Magazine – alle Werkstücke,<br />

Elektroden oder Paletten. Mit einer<br />

einfachen Fingerbewegung lassen<br />

sich Paletten oder Werkstücke<br />

umsortieren. Darüber hinaus kann<br />

die Belegung der Beladeschublade<br />

gesteuert werden. Im Vorhinein werden<br />

so wegesparend alle Be- und<br />

Entladevorgänge vorprogrammiert.<br />

Alle Teile, die zu einem Auftrag gehören,<br />

lassen sich gesondert anzeigen,<br />

so dass für die Belegung und<br />

Benutzung des Magazins noch eine<br />

zusätzliche Überprüfungsmöglichkeit<br />

geschaffen ist. Die Oberflächenansicht<br />

des Screens aktualisiert sich<br />

automatisch, wenn sich durch das<br />

Be- oder Entladen einzelner Teile<br />

die Bestückung in den Magazinen<br />

geändert hat.<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>

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