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EuroMold-Special 2011 - Fachverlag Möller

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108<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Wellenkühlung optimiert Motorspindeln<br />

in Werkzeugmaschinen<br />

Bild 1<br />

Die Spindel macht im Werkzeugmaschinen-Sektor nicht selten den<br />

entscheidenden Unterschied aus. Von ihr werden höchste Ansprüche<br />

in Bezug auf das thermische Verhalten gefordert. Der Spindelhersteller<br />

Fischer AG Präzisionsspindeln stellt hier seine CSC-Spindel vor.<br />

Interessant ist beispielsweise der Werkzeugwechsel, der mit einem<br />

Spannzylinder realisiert wird, welcher neu direkt in der Welle integriert<br />

ist.<br />

Die innovative Weiterentwicklung<br />

von Werkzeugmaschinen hat in<br />

den letzten Jahren neue Möglichkeiten<br />

in der Präzisionsbearbeitung<br />

eröffnet. Linearmotoren und<br />

hydrostatische Führungen werden<br />

für höchste Regelungsgenauigkeit<br />

eingesetzt. Gekühlte Achsen und<br />

Maschinenelemente ermöglichen<br />

stabile thermische Eigenschaften<br />

des Systems und optimierte<br />

Strukturen im Aufbau stehen für<br />

beste Dämpfungseigenschaften.<br />

Diese und andere neue Technologien<br />

werden heute in HSC-<br />

Bild 2<br />

Maschinen eingesetzt zum Erreichen<br />

höchstmöglicher Präzision,<br />

Dynamik und Oberflächengüten<br />

bei der Bearbeitung hochpräziser<br />

Komponenten. Der Spindel kommt<br />

im Werkzeugmaschinenbau eine<br />

immer größere Bedeutung zu.<br />

Hohe thermische Stabilität<br />

gefordert<br />

Insbesondere im Formen- und<br />

Werkzeugbau und der Nanopräzisionsbearbeitung<br />

steigen mit diesen<br />

Konzepten auch die Anforderungen<br />

an die Motorspindel. Beste<br />

(Werkbilder:<br />

Fischer AG, Herzogenbuchsee)<br />

Spezifikationen in der Wuchtgüte<br />

sind hier kein Garant mehr für<br />

konstante Prozesse und hervorragende<br />

Bearbeitungsergebnisse.<br />

Als zentrales Element im Maschinenkonzept<br />

sind höchste Ansprüche<br />

in Bezug auf thermisches<br />

Verhalten und Stabilität gefordert.<br />

An diesem Punkt stoßen konventionelle<br />

Spindelkonzepte an ihre<br />

Grenzen.<br />

Patentierte Wellenkühlung<br />

Mit der vor vier Jahren im Markt<br />

eingeführten Wellenkühlung hat<br />

sich Fischer dieser Forderungen<br />

angenommen. Über 1.000 Spindeln<br />

basierend auf der patentierten<br />

Fischer Wellenkühlung<br />

stehen vorwiegend im Formenbau<br />

und der Präzisionsbearbeitung im<br />

täglichen Einsatz und beweisen<br />

dort ihre Zuverlässigkeit. Als Beispiel<br />

sei hier die Herstellung der<br />

optisch sehr anspruchsvollen und<br />

technisch hochwertigen Gehäuse<br />

für den Smartphone-Bereich<br />

erwähnt. Dank dem stabilen und<br />

etablierten System lassen sich<br />

Motorleistungen erhöhen, Wellenwachstum<br />

reduzieren, Spindelgebrauchsdauer<br />

erhöhen sowie<br />

Einlaufszeiten verkürzen.<br />

Eingewechseltes Werkzeug<br />

bleibt kühl<br />

Auch bei Maximaldrehzahl und<br />

größter Belastung ermöglicht<br />

die Spindelwelle eine thermisch<br />

stabile Basis für die Werkzeugaufnahme.<br />

Das eingewechselte kalte<br />

Werkzeug bleibt somit kühl und<br />

der Aufwand an intelligenten und<br />

aufwändigen Systemen zur Kompensation<br />

der axialen Ausdehnung<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>

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