EuroMold-Special 2011 - Fachverlag Möller
EuroMold-Special 2011 - Fachverlag Möller
EuroMold-Special 2011 - Fachverlag Möller
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29.11.-02.12.<strong>2011</strong><br />
Messe-Extraausgabe der technischen Fachzeitschrift:<br />
DER<br />
STAHLFORMEN-<br />
BAUER<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
In diesem Messeheft:<br />
Ausstellerportraits<br />
Messe-Sonderthemen<br />
FACHBEITRÄGE<br />
SPECIAL<br />
Hallenpläne<br />
180 Seiten<br />
aktuelle<br />
Messeinfos<br />
Ausstellerliste, etc.<br />
Technischer <strong>Fachverlag</strong> <strong>Möller</strong>, Neustraße 163, 42553 Velbert, Telefon: 02053/981250, Telefax: 02053/981256, Internet: www.fachverlag-moeller.de<br />
Halle 8, Stand B 111<br />
1
Spannungsarm geglühte Normalien für den Werkzeug- und Formenbau<br />
2<br />
Wir bringen<br />
Frankfurt (D)<br />
29.11.–02.12.<strong>2011</strong><br />
Halle 9.0, Stand C36<br />
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in Form.<br />
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Werkzeug- Werkzeug- und und Formenbau<br />
Formenbau<br />
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Werkzeug- und Formenbau<br />
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Sehr geehrte Leserinnen und Leser,<br />
wir laden Sie sehr herzlich zur 18. <strong>EuroMold</strong>, Weltmesse<br />
für Werkzeug- und Formenbau, Design und<br />
Produktentwicklung, von Dienstag, 29. November, bis<br />
Freitag, 02. Dezember <strong>2011</strong>, auf dem Messegelände<br />
Frankfurt am Main, ein.<br />
Mit ihrem Konzept „Von der Idee über den Prototyp<br />
bis zur Serie“ präsentiert Ihnen die <strong>EuroMold</strong> die gesamte<br />
Prozesskette der Produktentwicklung und des<br />
Werkzeug- und Formenbaus. Alle Aussteller bieten<br />
Dr.-Ing. Eberhard Döring<br />
Ihnen die neuesten Technologien für die Entwicklung Geschäftsführer DEMAT GmbH<br />
neuer Produkte und der dazugehörigen Prozesse.<br />
Messeleitung <strong>EuroMold</strong> <strong>2011</strong><br />
Gerade dieses Angebot macht die <strong>EuroMold</strong> für die<br />
Endabnehmer, seien es OEMs oder Zulieferer, so interessant,<br />
weil hier alle Beteiligten in Form einer Komplettlösung auftreten.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
Herzlich willkommen zur<br />
<strong>EuroMold</strong> <strong>2011</strong><br />
FACHBEITRÄGE<br />
GRUSSWORT<br />
Zum Angebot der Aussteller bietet die <strong>EuroMold</strong> auch dieses Jahr wieder Sonderthemen, Sonderschauen<br />
und Konferenzen. Besonders die Sonderschauen<br />
• „Innovationen durch Werkzeug und Formenbau“ unter dem Motto "Deutscher Werkzeugbau -<br />
Wir schaffen Werte" (Halle 8.0),<br />
• „e-Production für Jedermann“ (Halle 11.0) und<br />
• das Gastland Korea + Forum (Halle 9.0)<br />
• Konferenzen und Workshops zu den Themen Additive Fertigung, Kunststoffe sowie<br />
Werkzeug- und Formenbau<br />
zeigen die Innovationskraft der <strong>EuroMold</strong> auch auf internationaler Ebene.<br />
Weitere Informationen und die Konferenzprogramme finden Sie auf www.euromold.com.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen Ihnen eine angenehme Anreise in die Messestadt<br />
Frankfurt am Main.<br />
3
4<br />
MESSEINFORMATIONEN<br />
<strong>EuroMold</strong> <strong>2011</strong> präsentiert<br />
das Gastland Korea und innovative<br />
Sonderschauen<br />
Bilder 1 bis 3: Impressionen von der <strong>EuroMold</strong> 2010<br />
Die 18. <strong>EuroMold</strong>, Weltmesse<br />
für Werkzeug- und Formenbau,<br />
Design und Produktentwicklung,<br />
findet vom 29. November - 02.<br />
Dezember <strong>2011</strong> statt. Es werden<br />
1.500 Aussteller aus 45 Ländern<br />
und 60.000 Fachbesucher erwartet.<br />
Sie erfährt eine sehr positive<br />
Entwicklung: Die Ausstellungsfläche<br />
wächst im Vergleich zum<br />
Vorjahreszeitraum um 4,1 Prozent,<br />
zahlreiche Aussteller haben ihre<br />
Stände vergrößert. Mit dem Gastland<br />
Korea und innovativen Sonderschauen<br />
zeigt die <strong>EuroMold</strong><br />
zahlreiche Highlights und baut damit<br />
ihre Position als internationale<br />
Leitmesse der Produktentwicklung<br />
weiter aus.<br />
Auf rund 75.000 Quadratmetern<br />
Ausstellungsfläche zeigt die Euro-<br />
Mold in den Messehallen 8, 9, 11<br />
und der Galleria neueste Entwicklungen<br />
in sämtlichen Bereichen<br />
der Produktentwicklung. Highlights<br />
der <strong>EuroMold</strong> <strong>2011</strong> sind neben<br />
dem Gastland Korea die Sonderschauen<br />
„Innovationen durch<br />
Werkzeug- und Formenbau“ und<br />
„e-Production für Jedermann“,<br />
sowie hochkarätige Konferenzen,<br />
Foren und Workshops.<br />
Mit dem einzigartigen Messekonzept<br />
„Von der Idee über den<br />
Prototyp bis zur Serie“ bildet<br />
die <strong>EuroMold</strong> die gesamte Prozesskette<br />
ab. Sie führt damit die<br />
Beteiligten aus allen Bereichen der<br />
Produktentwicklung zusammen –<br />
vom Designer, über Formenbauer,<br />
Werkzeug- und Maschinenbauer,<br />
Zulieferer und Anwender. Neben<br />
dem Schwerpunkt Werkzeug- und<br />
Formenbau werden auch die Bereiche<br />
Rapid Prototyping, Modell-<br />
und Prototypenbau, CAD/CAM,<br />
Simulation/VR, Werkzeugmaschinen<br />
sowie Werkzeuge, Engineering,<br />
Design und zahlreiche weitere<br />
auf der <strong>EuroMold</strong> präsentiert.<br />
Hohe Internationalität –<br />
Erstaussteller aus 16 Nationen<br />
Zur <strong>EuroMold</strong> <strong>2011</strong> werden Aussteller<br />
aus 45 Nationen erwartet.<br />
Die <strong>EuroMold</strong> verzeichnet eine<br />
deutliche Steigerung der Ausstellerzahl<br />
vor allem bei den europäischen<br />
Staaten – unter anderem<br />
Portugal, Tschechien, Italien und<br />
der Schweiz. Auch Korea als<br />
Gastland kann seine Ausstellerpräsenz<br />
deutlich erhöhen.<br />
Die hohe Internationalität der<br />
<strong>EuroMold</strong> zeigt sich auch bei den<br />
Neuausstellern. Neben Deutschland<br />
sind Italien, Portugal, Frankreich,<br />
Großbritannien und die<br />
Türkei die wichtigsten Länder<br />
in dieser Kategorie. Die meisten<br />
Neuaussteller stammen vorwiegend<br />
aus den Fachbereichen<br />
Werkzeug- und Formenbau (35,1<br />
Prozent der Erstaussteller) sowie<br />
Modell- und Prototypenbau,<br />
Werkzeuge sowie Design und<br />
Engineering.<br />
Fachbereiche<br />
Mit einem Anteil von 40,3 Prozent<br />
(Mehrfachnennungen möglich)<br />
aller Aussteller ist der „Werkzeug-<br />
und Formenbau“ der am<br />
stärksten vertretene Fachbereich<br />
der <strong>EuroMold</strong> <strong>2011</strong>, gefolgt von<br />
„Rapid Prototyping und Tooling“<br />
(16,8 %) und Werkzeuge (15,5 %).<br />
Weitere bedeutende Bereiche der<br />
Prozesskette sind die Bereiche<br />
„Werkzeugmaschinen (15,3 %),<br />
Modell + Prototypenbau (15,0 %),<br />
Software & Hardware (13,9 %) und<br />
Engineering (11,6 %).<br />
Gastland Korea<br />
Das Gastland Korea spielt inzwischen<br />
als asiatische Industrienation<br />
eine bedeutende Rolle. Auf<br />
der <strong>EuroMold</strong> <strong>2011</strong> werden sich<br />
neben koreanischen Unternehmen<br />
auch staatliche koreanische Forschungseinrichtungen<br />
und relevante<br />
Fachverbände wie KODMIC<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
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<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
Thomas Wiedemann<br />
Geschäftsführer<br />
FACHBEITRÄGE<br />
• Ihr Werkzeug-Konstrukteur kommt<br />
einfach und schnell zur Lösung.<br />
Durch runde Aussparungen kann die Form einfacher und<br />
kleiner gestaltet werden.<br />
• Ihr Formenbauer muss keine aufwendigen Spindeleinheiten<br />
einbauen, sondern kann sofort den fertig geschliffenen<br />
Faltkern montieren.<br />
• Ihr Maschineneinrichter an der Spritzgussmaschine<br />
freut sich ebenfalls über das mühelose Aufbauen.<br />
Keine Endschalter mit Kabel und keine Hydraulik-Schläuche.<br />
Durch kleinere Formen - kleinere Maschinen!<br />
• Ihr Kunststoffformgeber spart mit jedem Schuss Zeit,<br />
denn aufwendiges Aus- und Einspindeln oder Einlegen<br />
eines Teiles entfällt.<br />
• Ihr Teilekonstrukteur kann sein Produkt billiger und<br />
effektiver gestalten.<br />
• Ihr Kalkulator kann es rechnen: Der vermeintlich teure<br />
Einfallkern rechnet sich vielfach.<br />
Auf der Euromold zeigen wir Ihnen einen Einfallkern für Zink-Druckguß<br />
sowie viele Produkte die mit unseren Einfallkernen entformt werden.<br />
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5
6<br />
MESSEINFORMATIONEN<br />
Daten & Fakten<br />
Veranstaltung:<br />
<strong>EuroMold</strong> <strong>2011</strong><br />
Weltmesse für Werkzeug- und<br />
Formenbau, Design und<br />
Produktentwicklung<br />
Ort:<br />
Frankfurt am Main,<br />
Messegelände<br />
Ludwig-Erhard-Anlage 1<br />
60327 Frankfurt am Main<br />
Halle:<br />
8.0 + 9.0 + 11.0<br />
Zeitraum:<br />
29.11. - 02.12.<strong>2011</strong><br />
Mietpreis der Standfläche:<br />
€ 194,00 pro qm.<br />
(pro zusätzlicher Ecke 7%)<br />
Aussteller:<br />
1.500 (1.384 in 2010)<br />
Fachbesucher:<br />
ca. 60.000 erwartet<br />
Besucherzielgruppe:<br />
- Abteilungsleiter<br />
- Inhaber<br />
- Geschäftsführer<br />
- Entwicklungsleiter<br />
- Vertriebsleiter<br />
- Designer<br />
- Ein- und Verkäufer aus allen<br />
Industriebereichen<br />
- Fertigungsleiter<br />
- Konstrukteure<br />
- Produktentwickler<br />
- Produktmanager<br />
Öffnungszeiten:<br />
29.11.<strong>2011</strong>: 9.00 - 18.00 Uhr<br />
30.11.<strong>2011</strong>: 9.00 - 18.00 Uhr<br />
01.12.<strong>2011</strong>: 9.00 - 18.00 Uhr<br />
02.12.<strong>2011</strong>: 9.00 - 17.00 Uhr<br />
Kontakt:<br />
Tel.: +49 / 69 / 27 40 03 - 0<br />
Fax: +49 / 69 / 27 40 03 - 40<br />
E-mail: info@demat.com<br />
präsentieren. Zusätzliche Möglichkeiten<br />
für Kooperationen werden<br />
auf dem eintägigen FORUM Gastland<br />
KOREA gezeigt.<br />
Ein wichtiger Meilenstein in der<br />
Beziehung zwischen Korea und<br />
Europa ist das Freihandelsabkommen,<br />
das am 1. Juli <strong>2011</strong> vorläufig<br />
in Kraft tritt. Die Beziehungen zur<br />
EU, die bereits jetzt schon nach<br />
China der zweitwichtigste Handelspartner<br />
Südkoreas ist, werden<br />
dadurch sicherlich noch weiter<br />
verstärkt. Für einen Großteil der<br />
Exportgüter aus der EU nach Südkorea<br />
entfällt durch das Freihandelsabkommen<br />
der Zoll. Davon<br />
sollten vor allem der deutsche<br />
Maschinen- und Anlagenbau und<br />
weitere Industriebereiche profitieren.<br />
Highlights und Sonderthemen<br />
Die <strong>EuroMold</strong> <strong>2011</strong> greift neueste<br />
Entwicklungen in der Branche auf<br />
und trägt diesen mit innovativen<br />
Sonderschauen und Workshops<br />
Rechnung.<br />
Das Sonderthema „e-Production<br />
für Jedermann“ findet bereits zum<br />
dritten Mal auf der <strong>EuroMold</strong> statt<br />
und hat sich seit seiner Premiere<br />
zu einem Besuchermagnet in<br />
der Halle 11 entwickelt. Auf der<br />
<strong>EuroMold</strong> <strong>2011</strong> gibt diese Sonderschau<br />
in der Halle 11 einen detail-<br />
lierten Einblick über Trends und<br />
künftige Einsatzmöglichkeiten der<br />
Additiven Verfahren.<br />
Neu auf der <strong>EuroMold</strong> <strong>2011</strong> ist<br />
die Sonderschau „Innovationen<br />
durch Werkzeug- und Formenbau“<br />
in der Halle 8.0. Mit dem Slogan<br />
„Deutscher Formenbau – Wir<br />
schaffen Werte“ werden auf etwa<br />
400 Quadratmeter besondere Exponate<br />
präsentiert und der Werkzeug-<br />
und Formenbau als Schlüsseltechnologie<br />
mit besonderer<br />
Bedeutung für Deutschland als<br />
Industriestandort dargestellt. Ergänzt<br />
wird die Sonderschau durch<br />
einen Bildungsbereich, in dem<br />
die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten<br />
im Werkzeug- und<br />
Formenbau aufgezeigt werden.<br />
Ebenfalls neu auf der <strong>EuroMold</strong><br />
<strong>2011</strong> ist die Sonderschau „Engineering<br />
Dienstleister“. Auf rund<br />
250 Quadratmetern werden unter<br />
dem Motto „Deutsches Know-how<br />
für die Welt“ die Themenbereiche<br />
Konstruktion, Berechnung, Simulation,<br />
Kalkulation und Projektmanagement<br />
miteinander kombiniert<br />
und als konsequente Fortführung<br />
der Prozesskette in Richtung Produktentwicklung<br />
präsentiert.<br />
Halle 11 = „House of Creation“<br />
Die architektonisch eindrucksvolle<br />
Halle 11 bildet als „House of<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
CAM/CAD Kompetenz im<br />
Werkzeug- und Formenbau<br />
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und Formenbau sowie die Einzelfertigung.<br />
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7
8<br />
MESSEINFORMATIONEN<br />
Aussteller-Vortragsforum<br />
Das Ausstellervortragsforum bietet den<br />
Ausstellern die Gelegenheit, kostenfrei eine<br />
20-minütige Präsentation zu halten. Auch als<br />
Nicht-Aussteller der <strong>EuroMold</strong> kann man das<br />
Vortragsforum für eine Präsentation nutzen.<br />
Programm<br />
Organisator: DEMAT GmbH<br />
Ort: Halle 9.0, C124<br />
Sprache: Deutsch<br />
Preis: Kostenlos<br />
Donnerstag, 1. Dezember <strong>2011</strong><br />
13.00 - 13.30<br />
Effiziente Aufbereitung von CAD- Problemdaten<br />
mit CADdoctor<br />
Volkmar Brandmaier, CAMTEX GmbH<br />
13.30 - 14.00<br />
Pathways to Innovation<br />
William J. Cass, Cantor Colburn LLP<br />
14.00 - 14.20<br />
Wege zur Steigerung der Produktivität durch<br />
SLM-Verfahren und SLM-Anlagen<br />
Stefan Ritt, SLM Solutions GmbH<br />
14.20 - 14.40<br />
Objets neueste Fortschritte im 3D-Druck und in<br />
Applikationen; Michael Anton, Objet GmbH<br />
14.40 - 15.00<br />
Auf dem Weg zu einer superdünnen Dichtung<br />
Dr. Thorsten Hickmann, Eisenhuth GmbH<br />
15.00 - 15.20<br />
Effizienzsteigerung in einer neuen Dimension<br />
Marc Weigand, Spacecontrol GmbH<br />
15.20 - 15.40<br />
Value-added service in Asiamold, how business<br />
matchmaking programs help<br />
you to build up more useful contacts!<br />
Louis Leung, Guangzhou Guangyang Messe<br />
Frankfurt Co Ltd.<br />
15.40 - 16.00<br />
Machining Intelligence Network<br />
Dipl.-Ing. Karl Imbusch, Exapt Systemtechnik<br />
GmbH<br />
Freitag, 2. Dezember <strong>2011</strong><br />
09.20 - 09.50<br />
Gut in Form- intelligente Werkzeuge für die<br />
Kunstoffindustrie aus Sicht der Fertigungs- und<br />
Ressourceneffizienz<br />
Dipl. Ing. (FH) Dietrich Jonke/ EADS Deutschland<br />
GmbH<br />
10.00 - 10.20<br />
Nutzen von Simulation sehr früh im Designprozess-kunststoffgerechte(s)<br />
Design/ Auslegung<br />
Dipl.-Ing. Maik König, Autodesk/ MF Software &<br />
Services GmbH<br />
10.20 - 10.40 Neue Technologien zur Herstellung<br />
von konturnahen, fugenlosen Rohlingen<br />
auf Basis von Polyurethan, Jürgen Müller,<br />
Silberform AG<br />
10.40- 11.00<br />
E-coloring für Lasersinterteile<br />
Ingrid Prestien, CIPRES Technolgy Systems<br />
11.00- 11.20<br />
Metallschaum- Von der Herstellung bis zur<br />
Anwendung<br />
René Poss, Alantum Europe GmbH<br />
11.20- 11.40<br />
Solution of powder compacting technology,<br />
Izumi Konno, Kobayashi Industry<br />
Änderungen Vorbehalten.<br />
Creation“ ein weiteres Highlight<br />
der <strong>EuroMold</strong> <strong>2011</strong>. Die Themenbereiche<br />
„design+engineering“,<br />
„Werkstoffe“, „Simulation + VR“<br />
sowie „Rapid Prototyping und<br />
Manufacturing“ sind hier vereint.<br />
Das „House of Creation“ schafft<br />
damit einen einzigartigen Marktplatz<br />
der modernen Produktentwicklung.<br />
Zudem ist die <strong>EuroMold</strong><br />
im Bereich der Additiven Verfahren<br />
(Rapid Technologien) bereits seit<br />
mehreren Jahren der größte und<br />
wichtigste Marktplatz in Europa.<br />
Internationale Konferenzen,<br />
Foren + Workshops<br />
Auch <strong>2011</strong> unterstreicht die<br />
<strong>EuroMold</strong> mit mehreren internationalen<br />
Fachkonferenzen sowie<br />
zahlreichen Foren und Workshops<br />
ihre Bedeutung als internationale<br />
Kontakt-, Innovations- und Technologiebörse.<br />
Bereits zum 13. Mal findet auf<br />
der <strong>EuroMold</strong> die internationale<br />
„Wohlers Conference“ statt – <strong>2011</strong><br />
unter dem Motto „Design Innovation<br />
from Additive Manufacturing“<br />
(Donnerstag, 01.12. <strong>2011</strong>).<br />
Neu sind drei Konferenzen, die<br />
in Kooperation mit dem Haus<br />
der Technik in Essen angeboten<br />
werden: Die zweitägige Konferenz<br />
Spritzgießwerkzeuge (29.11.<br />
- 30.11.<strong>2011</strong>), die Konferenz<br />
„Entwickeln mit Kunststoffen<br />
(30.11.<strong>2011</strong>) sowie die Konferenz<br />
„Vorkalkulation von Spritzgießwerkzeuge“<br />
(01.12.<strong>2011</strong>). Erstmals<br />
präsentiert die <strong>EuroMold</strong> zudem<br />
die Konferenz „Strategien und<br />
Trends im Werkzeug- und Formenbau“,<br />
die am 30.11.<strong>2011</strong> in Kooperation<br />
mit dem Süddeutschen<br />
Kunststoffzentrum, Würzburg“<br />
veranstaltet wird.<br />
Darüber hinaus bietet die Euro-<br />
Mold <strong>2011</strong> traditionell das Forum<br />
„design + engineering“ in Halle<br />
11.0 mit den Sessions zu den<br />
Themenbereichen „Design+ Engineering“,<br />
„Simulation und VR“<br />
„Rapid Prototyping“ und „Industriedesign“.<br />
Darüber hinaus findet<br />
im Rahmen das Gastlandes Korea<br />
das zweitägige Forum Korea in<br />
Halle 9.0 statt. Die Teilnahme an<br />
diesen Foren ist für <strong>EuroMold</strong>-<br />
Besucher kostenfrei.<br />
Die <strong>EuroMold</strong> unterstützt zudem<br />
den internationalen Konstruktionswettbewerb<br />
Formula<br />
Student bereits zum<br />
vierten Mal mit einem<br />
Konstruktions-Workshop<br />
am 02.12.<strong>2011</strong>.<br />
Attraktives Rahmen-<br />
programm<br />
Das Messefest findet am<br />
Mittwoch, 30. November<br />
<strong>2011</strong>, statt. Im Rahmen<br />
des Messefestes wird<br />
auch der <strong>EuroMold</strong>-<br />
AWARD verliehen. Zur<br />
Designer Night lädt die<br />
<strong>EuroMold</strong> am Donnerstag,<br />
01. Dezember <strong>2011</strong>,<br />
in die Halle 11.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
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9
10<br />
MESSEINFORMATIONEN<br />
Halle 11:<br />
Rapid Manufacturing trifft Kunst<br />
Vom Titan-Schalthebel zum Fabergé Ei des 21. Jahrhunderts<br />
Bild 1:<br />
3-D gedruckter Schalthebel aus Titan<br />
In der Halle 11 präsentiert die <strong>EuroMold</strong>,<br />
Weltmesse für den Werkzeug-<br />
und Formenbau, Design<br />
und Produktentwicklung, 29. Nov.<br />
- 02. Dez. <strong>2011</strong>, Frankfurt/Main,<br />
Digital- und Fertigungsdesign des<br />
Produktkünstlers Lionel T. Dean.<br />
Dean zeigt in den Werken eine<br />
einzigartige Verbindung aus Rapid<br />
Manufacturing mit Kunst, Kunsthandwerk<br />
und Design.<br />
Die <strong>EuroMold</strong> ist mit der Halle<br />
11 der wichtigste Markplatz für<br />
Rapid Technologien in Europa und<br />
hat <strong>2011</strong> ihre führende Position<br />
weiter ausgebaut. Weltweit führende<br />
Hersteller, Dienstleister und<br />
Zulieferer sind hier vertreten.<br />
Auf der <strong>EuroMold</strong> präsentiert Dean<br />
unter anderem Arbeiten wie einen<br />
3-D-gedrucktenTitan-Schalthebel<br />
und ein kompliziert hergestelltes<br />
Fabergé Ei. Dean zeigt damit die<br />
Ergebnisse einer Entwicklung,<br />
in der Künstler und Designer<br />
seit mehr als zehn Jahren immer<br />
stärker mit digitalen Design- und<br />
Fertigungsmöglichkeiten experimentieren.<br />
„Direkte Digitale Fertigung bietet<br />
den kreativen Industrien weit<br />
mehr als komplexe Strukturen:<br />
Es ist eine Revolution, die es uns<br />
erlaubt, unsere Beziehung sowohl<br />
zu den Kunden als auch zur Produktion<br />
neu zu erfinden“, so Dean,<br />
dessen Werke auch im Museum<br />
of Modern Art in New York ausgestellt<br />
werden. Im Gegensatz zur<br />
Massenproduktion verringere die<br />
direkte Fertigung die Notwendigkeit<br />
von Investitio nen und erlaubt<br />
Designern auf Nischen-Märkte<br />
oder individuelle Bedürfnisse zu<br />
antworten.<br />
Rapid-Technologien:<br />
Hochkarätiges Konferenz-<br />
programm und Sonderschau<br />
Für den Bereich der Rapid Technologien<br />
präsentiert die <strong>EuroMold</strong><br />
neben führenden internationalen<br />
Ausstellern ein hochkarätiges<br />
Konferenzprogramm und die<br />
Sonderschau „e-Production für<br />
Jedermann“. Fertigung die Notwendigkeit<br />
von Investitionen und<br />
erlaubt Designern auf Nischen-<br />
Märkte oder individuelle Bedürfnisse<br />
zu antworten.<br />
Die weltweit beachtete Internationale<br />
Wohlers Konferenz findet<br />
<strong>2011</strong> bereits zum 13. Mal auf der<br />
<strong>EuroMold</strong> statt und steht unter<br />
dem Motto „Design Innovation<br />
from Additive Manufacturing. Auch<br />
auf dem „design + engineering<br />
forum“ in Halle 11 werden in der<br />
eintägigen Session „ Rapid Pro-<br />
totyping“ neueste Entwicklungen<br />
und Anwendungsmöglichkeiten<br />
der generativen Verfahren vorgestellt.<br />
Damit wird die Halle 11 auch auf<br />
der <strong>EuroMold</strong> <strong>2011</strong> wieder zum<br />
Innovationszentrum für Rapid-<br />
Technologien. Weltweit führende<br />
Unternehmen zeigen zudem<br />
neueste Materialien, Technologien<br />
und Anwendungsmöglichkeiten<br />
von der Stereo-Lithografie bis<br />
zum Metall-Lasersintern. Zu den<br />
Ausstellern zählen unter anderem<br />
3D Systems, Alphacam, Concept<br />
Laser, EOS, FIT, FKM, Fraunhofer,<br />
Materialise, Objet, Realizer, MTT/<br />
Renishaw, SLM Solutions, Stratasys,<br />
VG Kunststofftechnik und<br />
Z-Corporation.<br />
Bild 2:<br />
Fabergé-Ei des 20. Jahrhunderts<br />
(Werkbilder: Lionel Dean / EOS)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
<strong>EuroMold</strong>-<br />
Prozesskette<br />
"Vom Design über den Prototyp bis zur Serie"<br />
Das <strong>EuroMold</strong><br />
Erfolgskonzept<br />
Die <strong>EuroMold</strong> ist die<br />
Weltmesse für Werkzeug-<br />
und Formenbau,<br />
Design und Produktentwicklung.<br />
Anhand der<br />
Prozesskette "Vom<br />
Design über den<br />
Prototyp bis zur Serie"<br />
präsentiert sie Produkte<br />
und Dienstleistungen,<br />
Technologien und<br />
Innovationen, Trends<br />
und Tendenzen für die<br />
Märkte der Zukunft.<br />
Die <strong>EuroMold</strong>-Prozesskette<br />
fördert die Bildung<br />
von Netzwerken,<br />
Kooperationen und<br />
Geschäften.<br />
Kommunikation<br />
18 Jahre <strong>EuroMold</strong>,<br />
das sind 18 Jahre<br />
Erfolgsgeschichte einer<br />
hochspezialisierten und<br />
weltweit anerkannten<br />
Messe.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
Neben der außergewöhnlichen<br />
Vielfalt<br />
und dem hohem<br />
Niveau der Produkte<br />
für den Werkzeug- und<br />
Formenbau, für Design<br />
und Produktentwicklung<br />
ist auch die hohe<br />
Qualität der Besucher<br />
kennzeichnend für die<br />
<strong>EuroMold</strong>.<br />
Durch das Messekonzept<br />
"Vom Design<br />
über den Prototyp<br />
bis zur Serie" greift<br />
die <strong>EuroMold</strong> zwei<br />
wesentliche Aspekte<br />
auf: Zum einen die<br />
strukturierte Aufgliederung<br />
der Prozesskette<br />
in einzelne Bereiche<br />
und zum anderen die<br />
Vernetzung entlang<br />
dieser Prozesskette.<br />
Die Vernetzung von<br />
strukturierter Information<br />
schafft wiederum<br />
Synergieeffekte und<br />
damit neue Absatzmärkte.<br />
Durch Spezialdichtungen FACHBEITRÄGE<br />
dauerhaft<br />
hochtemperaturbeständig<br />
HASCO Hochtemperatur-<br />
Temperiersysteme<br />
Das bewährte HASCO Temperiersystem ist jetzt<br />
zusätzlich für Hochtemperaturanwendungen<br />
verfügbar.<br />
8 - 10 % verbesserter Durchfluss zu handelsüblichen<br />
Temperiersystemen. Dadurch auch bei Verschlusssystemen<br />
sehr geringe Druckverluste.<br />
� Hochtemperaturbeständig<br />
� Durchflusserhöhung um 8 - 10 %<br />
� Bessere Kühlleistung<br />
� Geringer Druckverlust<br />
� Lieferbar als 9 und 13er System<br />
� Einsetzbar für Luft, Wasser und Öl<br />
� Kompatibel zum bewährten HASCO<br />
Temperiersystem<br />
� Mit und ohne Absperrventil<br />
verfügbar.<br />
Gemeinsam geben wir Ihren Ideen Form<br />
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E-mail info@hasco.com · www.hasco.com<br />
11
12<br />
MESSEINFORMATIONEN<br />
Fachtagung: Strategien und Trends<br />
im Werkzeug- und Formenbau<br />
Innovationsstärke und Kosteneffizienz<br />
sind die treibenden Kräfte<br />
in der Kunststoffindustrie. Im<br />
Mittelpunkt der Internationalen<br />
Konferenz Strategien und Trends<br />
im Werkzeug- und Formenbau<br />
steht die Expansion Asiatischer<br />
Märkte und die Wettbewerbsfähigkeit<br />
Europäischer Formenbauer,<br />
die unterschiedlichen Herausforderungen<br />
hinsichtlich der Anwendungen<br />
und Herstellungsverfahren<br />
gegenüberstehen, um die High-<br />
Tech-Werkzeuge herzustellen und<br />
damit die Wettbewerbsposition zu<br />
stärken.<br />
Diese Konferenz bietet ein Diskussionsforum<br />
zu neuesten<br />
Entwicklungen hinsichtlich Märkte<br />
und Anwendungen für den Werkzeugbau<br />
und somit eine einzigartige<br />
Möglichkeit für Fachleute<br />
und Experten aus der gesamten<br />
Branche weltweit, Werkzeugmacher,<br />
Werks- und Produktionsleiter<br />
sowie Geschäftsführer die neuen<br />
Netzwerke zu bilden. Darüber<br />
hinaus werden hier die neuesten<br />
Innovationen und die realisierten<br />
Konzepte präsentiert, um den<br />
Wissenstransfer zu unterstützen.<br />
Namhafte Unternehmen<br />
tragen vor:<br />
- Deckerform Technologies GmbH,<br />
Aichach/Germany<br />
- EOS GmbH - Electro Optical Systems,<br />
Krailling - München/Germany<br />
- Männer Hong Kong Ltd.,<br />
Tsim Sha Tsui, Kowloon/Hong Kong<br />
- Meusburger Georg GmbH & Co KG,<br />
Wolfurt/Austria<br />
- Modellbau Robert Hofmann GmbH,<br />
Lichtenfels/Germany<br />
- SEGONI AG, Murrhardt/Germany<br />
- SIGMA Engineering GmbH,<br />
Aachen/Germany<br />
- SKZ, Würzburg/Germany<br />
Mittwoch, 30. November <strong>2011</strong><br />
09:00 Anmeldung<br />
10:00 Begrüßung durch SKZ und DEMAT<br />
10:10 Die Temperierung von Spritzgießwerzeugen mittels Online-Thermografie<br />
optimal bemustern, anfahren, überwachen und regeln<br />
Dipl.-Ing. Georg Schwalme, SKZ, Würzburg<br />
10:50 Innovative Nadelverschluss-Technik für den internationalen Markt<br />
Dipl.-Ing. Xin Liu, Männer Hong Kong Ltd., Tsim Sha Tsui, Kowloon/Hong<br />
Kong<br />
11:20 Pause · Networking<br />
11:50 Effizienzsteigerung durch Organisation im Werkzeug- und Formenbau<br />
Dipl.-Betriebsw. Ralf Dürrwächter, SEGONI AG, Murrhardt<br />
Dipl.-Ing.Hubert Schmid, Deckerform Technologies GmbH, Aichach<br />
12:30 Standardisierung – Der entscheidende Wettbewerbsvorteil für den Werkzeugund<br />
Formenbau<br />
Andreas Sutter, Meusburger Georg GmbH & Co KG,<br />
Wolfurt/Österreich<br />
13:10 Gemeinsames Mittagessen · Networking<br />
14:30 „Design & Prozess“ – integrierte 3D-Simulation von Polymer-Spritzgussprozessen<br />
– Die neue Generation der Spritzgusssimulation<br />
Dr.-Ing. Götz Hartmann, SIGMA Engineering GmbH, Aachen<br />
15:10 Kunststofflasersintern im Großformat, auch mit Polyolefinen<br />
Peter Mischke, Modellbau Robert Hofmann GmbH, Lichtenfels<br />
15:50 Pause · Networking<br />
16:20 Zukunft additiver Schichtbauverfahren für die Fertigung im Werkzeug- und<br />
Formenbau<br />
Augustin Niavas, Ralph Mayer, EOS GmbH - Electro Optical Sys-tems, Krailling<br />
- München<br />
16:50 Marco Schülken, Werkzeugbau RUHLA GmbH, Seebach (angefragt)<br />
17:30 Ende der Veranstaltung<br />
Anmeldung und Information<br />
SKZ – ConSem GmbH<br />
Frankfurter Straße 15 – 17<br />
97082 Würzburg<br />
T +49 931 4104-164<br />
F +49 931 4104-227<br />
anmeldung@skz.de<br />
www.skz.de/weiterbildung<br />
Teilnahmepreis<br />
490,00 EUR zzgl. MwSt.<br />
<strong>EuroMold</strong>-Aussteller 390,00 EUR zzgl. MwSt.<br />
Halbtags 290,00 EUR zzgl. MwSt.<br />
Leistungen<br />
Tagungshandbuch inkl. CD,<br />
Mittagessen, Pausengetränke<br />
Stornierungen<br />
Bei schriftlicher Abmeldung bis eine Woche vor Veranstaltungsbeginn<br />
wird eine Stornogebühr von 10 % des<br />
Teilnahmepreises berechnet.<br />
Bei Abmeldung danach ist der volle Preis fällig.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
<strong>Fachverlag</strong> <strong>Möller</strong> e.K., Neustraße 163, 42553 Velbert, Telefon: 02053/981254, Fax: 02053/981256, www.fachverlag-moeller.de, 7. Jahrgang, Jan./Feb.. <strong>2011</strong><br />
1/<strong>2011</strong><br />
BLASFORMEN<br />
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EXTRUSIONSWERKZEUGE<br />
Technische Fachzeitschrift für die Hohlkörperfertigung und für die Profi lherstellung 67587<br />
Der stufenlos höhenverstellbare Kühlring erhöht die Ausstoßleistung und verbessert die<br />
mechanischen Folieneigenschaften. Dieses Verfahren ist effi zienter als die "Gegenstrom-<br />
Technologie" und hat weniger Nachteile wie kompliziertes Anfahren oder Abkühlung des<br />
Blaskopfes. Der Kühlring zeichnet sich durch eine wesentlich vereinfachte Bedienung,<br />
eine integrierte Monomerabsaugung und energieeffi ziente Dickenregelung aus. (Werkbild: PLAST-CONTROL GMBH)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
Blasformen &<br />
Extrusionswerkzeuge<br />
Technische Fachzeitschrift<br />
für die Hohlkörperfertigung<br />
und für die Profilherstellung.<br />
Probeheft und nähere<br />
Informationen:<br />
<strong>Fachverlag</strong> <strong>Möller</strong> • Neustraße 163 • 42553 Velbert<br />
Tel.: 0 20 53/98 12 51, Fax: 0 20 53/98 12 56<br />
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13
14<br />
MESSEINFORMATIONEN<br />
Sonderschau<br />
„Innovationen durch Werkzeug-<br />
und Formenbau“<br />
Motto: „Deutscher Formenbau – Wir schaffen Werte“<br />
Auf der diesjährigen <strong>EuroMold</strong><br />
steht der Werkzeug- und Formenbau<br />
ganz besonders im Mittelpunkt.<br />
Dies wird durch die neue<br />
Sonderschau „Innovationen durch<br />
Werkzeug- und Formenbau“ hervorgehoben.<br />
Auf 400 m² werden in Halle 8.0<br />
alle wichtigen Aspekte zu dieser<br />
in Deutschland traditionell fest<br />
verankerten Branche behandelt.<br />
Der deutsche Werkzeug- und<br />
Formenbau als Knowhow-Träger<br />
spielt eine entscheidende Rolle<br />
in der Produktentwicklung und<br />
Bild 1<br />
ist essentiell für eine erfolgreiche<br />
Industrienation. Unter dem Motto<br />
„Deutscher Formenbau – Wir<br />
schaffen Werte“ präsentiert die<br />
Sonderschau ausgewählte innovative<br />
Exponate und Projekte deutscher<br />
Unternehmen.<br />
„Der Werkzeug- und Formenbau<br />
muss in Deutschland bleiben!“<br />
„Der Werkzeug- und Formenbau<br />
ist die Schlüsselindustrie für die<br />
Produktion und muss in Deutsch-<br />
land bleiben“, fordert Dr.-Ing.<br />
Eberhard Döring, Messeleiter<br />
der <strong>EuroMold</strong> <strong>2011</strong>. Mittel- und<br />
langfristig werden deutsche<br />
Formenbauer jedoch ihren derzeitigen<br />
technologischen Vorsprung<br />
gegenüber Ländern wie China nur<br />
durch große Expertise und einen<br />
regen Austausch untereinander<br />
behaupten und sichern können.<br />
Die Sonderschau „Innovationen<br />
durch Werkzeug- und Formenbau“<br />
knüpft genau an dieser Schnittstelle<br />
an. Sie unterstützt eine<br />
größere Vernetzung der Branche<br />
und fördert neue Formen der<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
Bild 2<br />
Zusammenarbeit, die ein<br />
erhebliches Potential für<br />
innovative Produktentwicklung<br />
bieten und<br />
hohe Kosteneinsparungen<br />
ermöglichen. So<br />
können beispielsweise<br />
neue Wege wie die<br />
frühzeitige Einbindung<br />
der Werkzeugbauer in<br />
die Produktentwicklung<br />
sehr wirkungsvoll sein,<br />
um hohe Genauigkeit<br />
und Qualität zu gewährleisten.<br />
Berufs- und<br />
Karriere chancen für<br />
junge Techniker und<br />
Ingenieure<br />
Vervollständigt wird die<br />
Sonderschau durch eine<br />
Jobbörse und einen<br />
Informationsbereich, in<br />
dem das Berufsbild des<br />
Bild 3<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
Werkzeug- und Feinwerkmechanikers<br />
und<br />
die Berufschancen für<br />
junge Techniker und Ingenieure<br />
gezeigt werden.<br />
Auch werden Studienfächer<br />
und Karrieremöglichkeiten<br />
von Universitäten<br />
und Personalverantwortlichen<br />
aus Unternehmen<br />
vorgestellt.<br />
Dies bietet Absolventen,<br />
Young Professionals<br />
und Unternehmen die<br />
Gelegenheit, konkrete<br />
Einblicke zu erhalten, ins<br />
Gespräch zu kommen<br />
und wichtige persönliche<br />
Kontakte zu knüpfen.<br />
Die Sonderschau leistet<br />
damit auch einen wertvollen<br />
Beitrag für die<br />
Nachwuchsförderung im<br />
Werkzeug- und Formenbau.<br />
Halle 8.0, Stand L70<br />
FACHBEITRÄGE<br />
Mitsubishi<br />
15
zEUROMOLD11_Vorprogramm_*rz VR-Forum 03/16S. 28.06.11 12:37 Seite 4 4 4<br />
16<br />
MESSEINFORMATIONEN<br />
design + engineering forum<br />
Halle 11, House of Creation<br />
Virtuelle Realität design +<br />
Virtuelle + Simulation Realität<br />
10 design engineering + +<br />
12/13 Rapid Prototyping 16<br />
Virtuelle + + Simulation + Simulation Realität + Simulation10 10<br />
engineering design engineering + engineering 12/13 Rapid Rapid Prototyping<br />
16 16<br />
Dienstag 29.11.<strong>2011</strong><br />
Dienstag 14.00 29.11.<strong>2011</strong><br />
design<br />
design<br />
+<br />
+<br />
design + engineering<br />
engineering<br />
design + engineering forum<br />
forum<br />
forum<br />
Mittwoch 30.11.<strong>2011</strong><br />
Mittwoch 30.11.<strong>2011</strong><br />
Halle 11, House of Creation<br />
Halle 11, 11, House of of Creation of Creation<br />
Donnerstag 01.12.<strong>2011</strong><br />
Donnerstag 01.12.<strong>2011</strong><br />
14.00<br />
Virtuelle und reale Optimierung von Bauteil 10.00<br />
10.00<br />
Virtuelle und Spritzgießprozess<br />
und und und reale Optimierung von von von Bauteil<br />
10.00<br />
Additive to Design – Thinking, designing<br />
10.00<br />
How to Choose the Right Rapid Prototyping<br />
und und und<br />
Dipl.-Ing.<br />
Spritzgießprozess<br />
Gerhard Helbich, Technisches Additive and engineering<br />
to to Design to Design –<br />
in<br />
Thinking, – – Thinking,<br />
layers<br />
Thinking, designing<br />
How How System<br />
to to Choose to Choose the the the Right Rapid Prototyping<br />
Dipl.-Ing. Marketing,<br />
Gerhard Simcon<br />
Helbich, kunststofftechnische<br />
Technisches<br />
and and and<br />
Dipl.<br />
engineering Ing. (FH) David<br />
in in layers in layers<br />
Schäfer,<br />
layers<br />
Bereich<br />
System<br />
Peter Hansford, Vice President, EMEA &<br />
Marketing, Software<br />
Simcon<br />
GmbH<br />
Simcon kunststofftechnische<br />
Dipl. Dipl. Entwicklung<br />
Ing. Ing. Ing. (FH) (FH) (FH) David<br />
FIT<br />
David<br />
Fruth<br />
Schäfer, Innovative<br />
Bereich<br />
Technologien<br />
Peter Southern<br />
Hansford, Asia,<br />
Vice Vice<br />
Z<br />
Vice<br />
Corporation<br />
President, EMEA & &&<br />
Software GmbH<br />
Entwicklung GmbH<br />
FIT FIT Fruth FIT Fruth Innovative Technologien<br />
Southern Asia, Asia, Z Corporation Z Z Corporation<br />
14.30<br />
GmbH<br />
10.30<br />
14.30<br />
Von der Simulation zur Innovation im Design 10.30<br />
10.30<br />
Rapid Prototyping im Titan<br />
Von Von Von<br />
Professor<br />
der der der Simulation Frank Georg<br />
zur zur zur Innovation<br />
Zebner,<br />
Innovation Prof.<br />
im im Design<br />
im<br />
im Design<br />
10.30<br />
Objet. From Design to Reality.<br />
Rapid und<br />
Prototyping<br />
Aluminium<br />
Prototyping im<br />
Feinguss<br />
im Titan im Titan<br />
Professor Lehrgebiet<br />
Frank technische<br />
Georg Zebner,<br />
Produkte<br />
Zebner, Prof. Prof. +<br />
im<br />
Produkt<br />
im im<br />
- Objet. Zehavit<br />
From B.<br />
Design<br />
Reisin,<br />
Design Head<br />
to to Reality. to Reality.<br />
of<br />
Reality.<br />
Consumables Line of<br />
und und und<br />
Manfred<br />
Aluminium Lätchen,<br />
Feinguss<br />
R + D, Tital GmbH<br />
Lehrgebiet systeme.<br />
technische<br />
Dekan<br />
technische<br />
der<br />
Produkte<br />
Hochschule<br />
Produkte + + Produkt + Produkt<br />
Hochschule<br />
Produkt - - - Zehavit Business,<br />
B. B. Reisin, B. Reisin,<br />
Objet<br />
Reisin, Head Head<br />
Ltd.<br />
Head of of Consumables of Consumables Line Line Line of of of Manfred Lätchen, R + R R + D, + D, Tital D, Tital GmbH<br />
systeme. für Gestaltung<br />
Dekan der<br />
Offenbach<br />
der der Hochschule Hochschule<br />
Business, Objet Ltd. Ltd. Ltd.<br />
11.00<br />
für Gestaltung Offenbach<br />
11.00<br />
für für Gestaltung Offenbach<br />
11.00<br />
State of the Art: The creative potential of<br />
15.00<br />
11.00<br />
Cross-border Engineering Business Models<br />
State digital<br />
of of the of<br />
manufacturing<br />
the the Art: Art: Art: The The The creative technologies<br />
potential of of of<br />
15.00<br />
The Role of Simulation in Aluminum Tooling Cross-border - Europe working<br />
Engineering with India<br />
Business Models<br />
digital Dr. Lionel<br />
manufacturing T. Dean, Creative<br />
technologies<br />
Director,<br />
The The The<br />
–<br />
Role<br />
How<br />
Role of<br />
Manufacturers<br />
of Simulation of Simulation in in<br />
are<br />
Aluminum in Aluminum Saving<br />
Tooling<br />
Time<br />
Tooling<br />
and - - Europe -<br />
John<br />
Europe Layer,<br />
working Sales<br />
with<br />
Director<br />
with India<br />
Products, Infotech<br />
Dr. Dr. Lionel Dr.<br />
FutureFactories<br />
Lionel T. T. Dean, T. Dean, Creative Director,<br />
– How – –<br />
Expense<br />
How Manufacturers With New<br />
are<br />
Mold<br />
are are Saving<br />
Building<br />
Saving Time<br />
Strategies<br />
Time and and and John John Enterprises<br />
Layer, Sales<br />
GmbH<br />
Sales Director Products, Infotech<br />
FutureFactories<br />
Expense John Twerdock,<br />
With With New New Manager,<br />
Mold Building<br />
Simulation<br />
Building Strategies<br />
Solutions Enterprises GmbH<br />
11.30<br />
John John Manufacturing<br />
Twerdock, Manager,<br />
Industry<br />
Manager, Simulation<br />
Group<br />
Simulation Autodesk,<br />
Solutions<br />
Inc. 11.30<br />
11.30<br />
Laserstrahlschmelzen und Laserstrahlab-<br />
Manufacturing Industry Group Autodesk, Inc. Inc. Inc. 11.30<br />
Vom Design zur Fertigung – in einer<br />
Laserstrahlschmelzen tragen – Neue Perspektiven<br />
und und und Laserstrahlab-<br />
für den Werk-<br />
15.30<br />
Vom Vom Lösung<br />
Design zur zur zur Fertigung – in – – in einer in einer<br />
tragenzeug- – Neue –<br />
und<br />
– Neue Formenbau<br />
Perspektiven sowie<br />
für für für den<br />
die<br />
den den WerkMedizinWerk-<br />
15.30<br />
Polygonica: From CNC Simulation to Additive Lösung<br />
Hans-Joachim Schott, Geschäftsführer Schott<br />
zeug-technik und und und Formenbau sowie die die die Medizin-<br />
Polygonica: Manufacturing<br />
From CNC CNC Simulation to to Additive to Additive<br />
Hans-Joachim Systeme GmbH<br />
Schott, Geschäftsführer Schott<br />
technik<br />
Prof. Dr.-Ing. Claus Emmelmann, Dipl.-Ing.<br />
Manufacturing<br />
Dr. Fenqiang Lin, Chief technical officer Systeme GmbH<br />
Prof. Prof. Christoph<br />
Dr.-Ing. Claus<br />
Klahn,<br />
Claus Emmelmann,<br />
M.Sc.<br />
Emmelmann, Maximilian<br />
Dipl.-Ing.<br />
Munsch,<br />
Dr. Dr. Fenqiang Dr.<br />
MachineWorks<br />
Fenqiang Lin, Lin, Lin, Chief<br />
Ltd.<br />
Chief technical technical officer<br />
12.00<br />
Chief technical officer<br />
Christoph Institut<br />
Klahn,<br />
für<br />
Klahn, Laser-<br />
M.Sc. und<br />
Maximilian<br />
Anlagen<br />
Maximilian<br />
systemtechnik,<br />
Munsch,<br />
MachineWorks Ltd. Ltd. Ltd.<br />
12.00<br />
Werkzeugmaschinen, Forschung,<br />
Institut TU Hamburg-Harburg,<br />
für für Laser- für Laser- und und und Anlagen Laser<br />
systemtechnik,<br />
Zentrum<br />
systemtechnik,<br />
Nord<br />
16.00<br />
Werkzeugmaschinen, Ultrapräzisionsbearbeitung<br />
Forschung,<br />
–<br />
TU TU Hamburg-Harburg, TU<br />
GmbH,<br />
Hamburg-Harburg, Hamburg<br />
Laser Zentrum Nord Nord<br />
16.00<br />
Simulation des Spritzgießwerkzeugs Ultrapräzisionsbearbeitung Kleine Werkzeugmaschinen<br />
– – –<br />
für kleine<br />
GmbH, Hamburg<br />
Simulation Prof. Dr.<br />
des<br />
Bernhard<br />
des des Spritzgießwerkzeugs<br />
Gesenhues, Fachbereich Kleine Werkstücke<br />
Werkzeugmaschinen für für kleine für kleine<br />
12.00<br />
Prof. Prof. Maschinenbau<br />
Dr. Dr. Bernhard Dr. Bernhard Gesenhues,<br />
und<br />
Gesenhues, Kunststofftechnik<br />
Fachbereich<br />
Werkstücke<br />
Vorstellung der Zielstellungen und Vorgehens-<br />
12.00<br />
Implant manufacturers use Additive Manu-<br />
Maschinenbau Hochschule<br />
und<br />
Darmstadt<br />
und und Kunststofftechnik<br />
. Vorstellung weise des<br />
der der<br />
DFG<br />
der Zielstellungen<br />
Schwerpunktprogramms<br />
Zielstellungen und und und Vorgehens-<br />
1476<br />
Implant facturing<br />
manufacturers to reduce<br />
use<br />
production<br />
use use Additive costs<br />
Manu-<br />
and<br />
Hochschule Darmstadt . . . weise Nanxi<br />
des des<br />
Kong,<br />
des DFG DFG wiss.<br />
Schwerpunktprogramms Mitarbeiterin Helmut<br />
1476<br />
Schmidt<br />
1476<br />
facturing differentiate<br />
to to reduce to reduce<br />
products<br />
reduce production costs and and and<br />
16.30<br />
Nanxi Universität,<br />
Kong, wiss. wiss.<br />
Universität<br />
wiss. Mitarbeiterin der Bundeswehr<br />
Helmut Schmidt<br />
differentiate Patrik Ohldin,<br />
products<br />
Area<br />
products<br />
Manager, ARCAM AB<br />
16.30<br />
VR-Expertenrunde<br />
Universität, Hamburg<br />
Universität der der der Bundeswehr<br />
Patrik Ohldin, Area Area Manager, ARCAM AB AB AB<br />
VR-Expertenrunde<br />
Software trifft Engineering –<br />
Hamburg<br />
Software Vorschau<br />
trifft trifft auf<br />
Engineering<br />
die<br />
Engineering<br />
Visualisierung<br />
– – –<br />
von Morgen – 12.30<br />
Vorschau Cloud<br />
auf<br />
basiert<br />
auf die auf die Visualisierung die<br />
und<br />
Visualisierung Gesten gesteuert.<br />
von von von Morgen – – – 12.30<br />
Polygone statt Flächen im Design<br />
Cloud basiert und und und Gesten gesteuert.<br />
Polygone Gerd Schwaderer,<br />
statt statt Flächen Sales<br />
im im<br />
Director<br />
Design im Design<br />
Geomagic, Inc. Industriedesign<br />
17<br />
Gerd Gerd Schwaderer, Sales Director Geomagic, Inc. Inc. Inc.<br />
14.00<br />
Industriedesign 17 17<br />
14.00<br />
Flexibles Formwerkzeug für Polycarbonat-<br />
Flexibles platten<br />
Formwerkzeug für für Polycarbonat-<br />
für Polycarbonat-<br />
Donnerstag 01.12.<strong>2011</strong><br />
platten<br />
Sabine Zitzlsberger, Prof. Christoph Maurer,<br />
Donnerstag 14.00 01.12.<strong>2011</strong><br />
Sabine Hochschule<br />
Zitzlsberger, München<br />
Prof. Prof. Christoph Maurer,<br />
14.00<br />
Design und digitale Produktion<br />
Hochschule München<br />
Design Prof.<br />
und<br />
Andreas<br />
und und digitale Schulz,<br />
Produktion<br />
Produktdesign<br />
Produktion<br />
Hochschule<br />
14.30<br />
Prof. Prof. für<br />
Andreas<br />
angewandte<br />
Andreas Schulz, Wissenschaft<br />
Produktdesign u. Kunst,<br />
Hochschule<br />
Hildesheim<br />
14.30<br />
Entwurf und Kon struktion eines komplexen<br />
für für angewandte für angewandte Wissenschaft u. u. Kunst, u. Kunst, Hildesheim<br />
Entwurf Con sumer<br />
und und und Kon<br />
Produktes<br />
Kon struktion eines komplexen<br />
14.30<br />
Con Con Andreas<br />
sumer Produktes<br />
Schmieg,<br />
Produktes<br />
Dipl. Designer Schmieg<br />
14.30<br />
Das Design-Rest-Risiko – Geist. Materie.<br />
Andreas Produktentwicklung<br />
Schmieg, Dipl. Dipl. Designer Schmieg<br />
Das Das Form<br />
Design-Rest-Risiko – Geist. – – Geist. Materie.<br />
Produktentwicklung<br />
Form<br />
Dr. Gerhard Dotzler, Designer/ Privatgelehrter<br />
15.00<br />
Dr. Dr. Gerhard Dr. Gerhard Dotzler, Designer/ Privatgelehrter<br />
15.00<br />
Parallelisierung der Konstruktion und<br />
15.00<br />
Parallelisierung Produktkommunikation<br />
der der der Konstruktion mit SolidWorks<br />
und und und<br />
und<br />
15.00<br />
von der kulturellen dimension +<br />
Produktkommunikation 3DVIA Composer<br />
mit mit mit SolidWorks und und und<br />
von von von<br />
der<br />
der der<br />
innovation<br />
der kulturellen .<br />
dimension<br />
.<br />
dimension<br />
.<br />
dimension<br />
.<br />
+ + +<br />
3DVIA Ralf<br />
Composer<br />
Otto,<br />
Composer<br />
Territory Technical Manager Central<br />
der der der<br />
Prof.<br />
innovation Peter Raab,<br />
. . . . . Diplom<br />
. . .<br />
.<br />
Designer Hochschule<br />
Ralf Ralf Ralf<br />
Europe<br />
Otto, Otto, Territory<br />
SolidWorks<br />
Territory Technical GmbH<br />
Manager Central<br />
Prof. Prof. Coburg/Design<br />
Peter Raab, Diplom<br />
Lab<br />
Diplom Designer Hochschule<br />
Europe SolidWorks GmbH<br />
Coburg/Design Lab Lab Lab<br />
15.30<br />
15.30<br />
The Making of Rubber Table<br />
The The The<br />
Thomas<br />
Making Schnur,<br />
of of Rubber of Rubber<br />
Diplom<br />
Rubber Table<br />
Designer<br />
Table<br />
Product Design<br />
Thomas Schnur, Diplom Designer Product Design<br />
18.00<br />
4<br />
18.00<br />
Designer Night – Halle 11<br />
4 4 4<br />
Designer Night – Halle – – Halle 11 11 11<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
<strong>EuroMold</strong> Award <strong>2011</strong><br />
Der <strong>EuroMold</strong> AWARD ist eine<br />
Auszeichnung, die für hervorragende,<br />
beispielgebende<br />
Neuerungen im Fertigungs- und<br />
Dienstleistungssektor, beispielsweise<br />
für innovative Produkte,<br />
zukunftsweisende Fertigungsverfahren,<br />
neue Marktstrategien<br />
und Unternehmenskonzepte<br />
vergeben wird.<br />
In diesem Jahr findet der renommierte<br />
Innovationspreis bereits<br />
zum 14. Mal statt. Ziel des<br />
Wettbewerbs ist es, aus dem<br />
breiten Leistungsspektrum der<br />
<strong>EuroMold</strong> die drei besten Innovationen<br />
zu prämieren. Gemäß<br />
dem Motto „Vom Design über<br />
den Prototyp bis zur Serie“.<br />
Der <strong>EuroMold</strong> AWARD wird in<br />
Gold, Silber und Bronze im feier-<br />
Die Lizenz zum Fräsen!<br />
...ist zugleich die Lizenz<br />
zum Geld sparen!<br />
Halle 9.0 - Stand B90<br />
lichen Rahmen des Messefestes<br />
verliehen.<br />
Über die Gewinner wird in der internationalen<br />
Fachpresse berichtet.<br />
Der AWARD gibt einem somit<br />
die Möglichkeit zur intensiven<br />
Öffentlichkeitsarbeit, um den Bekanntheitsgrad<br />
seiner Innovation<br />
erheblich zu erhöhen. Außerdem<br />
werden alle Teilnehmer mit Kurzpräsentation<br />
der Einreichung in<br />
einer <strong>EuroMold</strong> AWARD Broschüre<br />
und auf der Homepage unter<br />
www.euromold.com gelistet.<br />
Jeder Aussteller der <strong>EuroMold</strong><br />
<strong>2011</strong> kann sich mit seinem Produkt<br />
für den <strong>EuroMold</strong> AWARD<br />
bewerben.<br />
Die Einreichungen werden auf<br />
Neuartigkeit und den Innovationsgrad<br />
geprüft. Dabei wird berück-<br />
KR_JetSleeve_V6_euromold:Layout 1 10.10.<strong>2011</strong> 13:37 Uhr Seite 1<br />
FACHBEITRÄGE<br />
MESSEINFORMATIONEN<br />
sichtigt, ob es sich dabei um eine<br />
Weiterentwicklung oder ein neu<br />
entwickeltes Produkt handelt.<br />
Zudem wird geprüft, ob das Produkt<br />
nachhaltig, energiesparend,<br />
international wettbewerbsfähig ist<br />
und einen besonderen Kundennutzen<br />
mit sich bringt. Bedingung<br />
ist, dass das Produkt an keinem<br />
anderen Wettbewerb teilgenommen<br />
hat.<br />
Die Jury besteht aus jährlich<br />
wechselnden, sachkundigen und<br />
neutralen Vertretern der Industrie,<br />
mittelständischer Unternehmen,<br />
der Presse, von Hochschulen und<br />
Forschungsgemeinschaften. Jede<br />
eingesandte Arbeit wird von ihnen<br />
begutachtet und beurteilt. Diese<br />
Experten sind von der Teil nahme<br />
am Wettbewerb ausgeschlossen.<br />
JetSleeve ®<br />
Löst 90% aller<br />
Fräsprobleme auf einen<br />
Schlag!<br />
mehr dazu finden Sie unter<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> QR Code<strong>2011</strong> für<br />
www.HSK.com<br />
Smartphone<br />
17
18<br />
MESSEINFORMATIONEN<br />
Gastland der <strong>EuroMold</strong> <strong>2011</strong> ist<br />
Südkorea<br />
Südkorea ist das Gastland der<br />
<strong>EuroMold</strong> <strong>2011</strong>, Weltmesse für<br />
Werkzeug- und Formenbau,<br />
Design und Produktentwicklung,<br />
29. November - 02. Dezember<br />
<strong>2011</strong> Messegelände Frankfurt am<br />
Main.<br />
Damit widmet sich die <strong>EuroMold</strong><br />
einem aufstrebenden Land, das<br />
inzwischen als asiatische Industrienation<br />
eine bedeutende Rolle<br />
spielt.<br />
Auf der <strong>EuroMold</strong> <strong>2011</strong> werden<br />
sich neben koreanischen Unternehmen<br />
auch staatliche koreanische<br />
Forschungseinrichtungen<br />
und relevante Fachverbände<br />
präsentieren. Zusätzliche Möglichkeiten<br />
für Kooperationen werden<br />
auf dem eintägigen FORUM<br />
KOREA gezeigt.<br />
Durch gute Wirtschaftskontakte<br />
sowohl in Südostasien als auch<br />
weltweit hat sich Südkorea zu<br />
einer führenden Wirtschaftsnation<br />
in Asien entwickelt.<br />
Ein wichtiger Absatzmarkt für<br />
Südkorea ist Europa. Koreanische<br />
Unternehmen beschäftigen in<br />
Deutschland etwa 3.000 Mitarbeiter,<br />
große Konzerne haben sich<br />
mit Niederlassungen vor allem im<br />
Rhein-Main Gebiet angesiedelt.<br />
Damit bildet die Re gion das Zentrum<br />
der koreanischen Wirtschaft<br />
in Europa.<br />
Korea ist für Deutschland der<br />
drittwichtigste Handelspartner<br />
in Asien und rangiert nach China<br />
und Japan noch deutlich<br />
vor Indien. Südkorea zählt mit<br />
einem BIP pro Kopf von 17.175<br />
USD (2009) zu den entwickelten<br />
Industrieländern und kann auch<br />
auf einem hohen Niveau weiterhin<br />
beeindruckende Wachstumszahlen<br />
vorweisen: 2010 stieg das<br />
BIP um 6,1 Prozent, für <strong>2011</strong> und<br />
2012 wird mit einem weiteren<br />
Wachstum von jeweils etwa 4,5<br />
Prozent gerechnet.<br />
Ein wichtiger Wirtschaftsfaktor<br />
Südkoreas ist neben<br />
der Elektro- und<br />
Schwerindustrie auch<br />
der Automobilsektor.<br />
Im vergangenen Jahr<br />
legten die Exporte in<br />
diesem Bereich deutlich<br />
zu. Aber auch für<br />
deutsche Automobilhersteller<br />
ist Südkorea<br />
als Absatzmarkt<br />
interessant, besonders<br />
hochklassige Modelle<br />
Made in Germany treffen in Korea<br />
auf eine hohe Nachfrage.<br />
Ein wichtiger Meilenstein in der<br />
Beziehung zwischen Südkorea<br />
und Europa ist das Freihandelsabkommen,<br />
das am 1. Juli <strong>2011</strong><br />
vorläufig in Kraft tritt.<br />
Die Beziehungen zur EU, die bereits<br />
jetzt schon nach China der<br />
zweitwichtigste Handelspartner<br />
Südkoreas ist, werden dadurch<br />
sicherlich noch weiter verstärkt.<br />
Für einen Großteil der Exportgüter<br />
aus der EU nach Südkorea<br />
entfällt durch das Freihandelsabkommen<br />
der Zoll.<br />
Davon sollten vor allem der deutsche<br />
Maschinen- und Anlagenbau<br />
und weitere Industriebereiche<br />
profitieren.<br />
Forum Gastland Korea<br />
Organizer: DEMAT GmbH in<br />
Cooperation with KODMIC<br />
Date and Time: Wednesday 30<br />
November <strong>2011</strong>, 13.30 - 16.30<br />
Location: Hall 9.0, Stand C124<br />
Language: English<br />
Price: Free of charge<br />
Wednesday Nov. 30, <strong>2011</strong><br />
Program<br />
13.30 - 14.30<br />
Status of Korea Die & Mould<br />
Industry<br />
Cooperation of the Tooling<br />
Industry for Automobile & Auto<br />
Parts which it follows in KOR-<br />
EU FTA<br />
H. S. Lee<br />
President<br />
Korean Society of Die & Mold<br />
Engineering<br />
14.30 - 15.30<br />
Fine Blanking Industry and<br />
Development Fine Blanking<br />
Technology in Korea<br />
Dr. Kim Jong-Deok<br />
KITECH<br />
Papid-Injection/ Compression<br />
Molding for Micro Patterned<br />
Plastic Plates<br />
Dr. Kang Jung-Jin<br />
KITECH<br />
15.40 - 16.30<br />
Engineer’s Digital Brain for NC<br />
machining<br />
Oh Seung-Hoon, Deputy<br />
General Manager<br />
Mr. Tarik<br />
NCB<br />
Kurzfristige Änderungen<br />
vorbehalten.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
„Design Talents“<br />
in Halle 11<br />
Mit der Gemeinschaftsfläche<br />
„Design Talents“ bietet die <strong>EuroMold</strong><br />
jungen Designern eine<br />
attraktive und kostengünstige<br />
Möglichkeit für die ersten Schritte<br />
in den Markt der Verkaufswelt.<br />
Hochschulabsolventen, Diplomanden<br />
und Jungdesigner stellen<br />
ein vielfältiges Leistungsspektrum<br />
und kreative Produkte rund 60.000<br />
erwarteten Besuchern vor.<br />
Dabei profitiert der Bereich Design<br />
Talents von einer attraktiven<br />
Platzierung innerhalb der Halle<br />
11 – der Produktentwicklungshalle<br />
der <strong>EuroMold</strong>. Um den Erfolg<br />
der Design-Talente weiter zu erhöhen,<br />
bietet die <strong>EuroMold</strong> für diese<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
jungen Nachwuchstalente attraktive<br />
Standkonzepte, beginnend<br />
bei € 380,- alles inklusive.<br />
Ziel ist es, den Designnachwuchs<br />
mit der Wirtschaft und der Industrie<br />
frühzeitig zusammenzubringen.<br />
Hier lernen Designer die<br />
Auftraggeber von Morgen kennen<br />
und bauen eine Beziehung auf, die<br />
Zukunft hat.<br />
FACHBEITRÄGE<br />
Bitte besuchen Sie uns auf der <strong>EuroMold</strong><br />
Halle 8.0 / E 175 19
20<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Die nachfolgenden Ausstellerinformationen wurden dem <strong>Fachverlag</strong> <strong>Möller</strong> von den jeweiligen Ausstellern<br />
zur Verfügung gestellt. Weitere interessante den Werkzeug- und Formenbau betreffende Messeneuheiten<br />
werden in den folgenden Ausgaben der Fachzeitschrift „DER STAHLFORMENBAUER“ vorgestellt.<br />
Camtek GmbH,<br />
Weinstadt-Endersbach<br />
Die Camtek GmbH präsentiert auf<br />
der <strong>EuroMold</strong> <strong>2011</strong> in Frankfurt<br />
die PEPS Version 7.0, sowie das<br />
neu entwickelte und in SolidWorks<br />
integrierte Drahterodier-System<br />
OPTICAM. Beide Systeme verfügen<br />
über eine vollautomatische<br />
Feature Erkennung, welche erodierbare<br />
Geometrien bei 3D Bauteilen<br />
erkennt und automatisch<br />
deren Bearbeitung generiert.<br />
Hierzu bietet das PEPS Drahterodiermodul<br />
ab sofort einen WIRE<br />
Expert. CAD Daten werden über<br />
Direktschnittstellen oder über<br />
neutrale Formate wie STEP, XMT<br />
(Parasolid) oder IGES eingelesen.<br />
Der WIRE Expert analysiert das<br />
importierte 3D Bauteil und erzeugt<br />
einen Bearbeitungsvorschlag.<br />
Für die automatische Zuordnung<br />
von Bearbeitungsvorgaben verfügt<br />
der WIRE-Expert außerdem über<br />
eine automatische Farberkennung<br />
inklusive Verknüpfung mit vorhandenen<br />
Schnittschemen.<br />
Automatisch erstellte Bearbeitungen<br />
können vom Anwender<br />
nachtäglich und ohne jegliche<br />
Einschränkung verändert, erweitert<br />
und optimiert werden.<br />
Somit lassen sich mit dem Modul<br />
WIRE-Expert komplexeste Bauteile<br />
in wenigen Sekunden programmieren.<br />
(Werkbild:<br />
Camtek GmbH, Weinstadt-<br />
Endersbach)<br />
Gezeigt wird außerdem<br />
die simultane Ansteuerung<br />
und Simulation<br />
von zwei Rotationsachsen.<br />
In Zusammenarbeit mit<br />
der Firma ITS-Technologies wird<br />
Camtek diese spezielle Hohlachse<br />
live auf dem Messestand präsentieren.<br />
Wehl & Partner GmbH, Zimmern<br />
ob Rottweil<br />
Am Anfang steht der Geistesblitz.<br />
Eine neue Idee reift heran. Eine<br />
Idee, die das Zeug zum Erfolg hat<br />
und in die Tat umgesetzt werden<br />
will.<br />
Wenn Visionen, Einfälle und neue<br />
Produktentwicklungen schon<br />
heute in greifbare Nähe rücken<br />
sollen, begleitet die Firma Wehl &<br />
Partner als europaweit agierendes<br />
Musterbau-Unternehmen auf dem<br />
Weg zur Produkt- und Serienreife,<br />
vom Ur-Modell über den voll<br />
funktionsfähigen Prototyp bis zur<br />
Kleinserie.<br />
Mit vielfältigen Verfahren zur spe-<br />
zifischen Prototypen-Herstellung<br />
werden Ideen schon heute eine<br />
Form gegeben; eine Funktion, einen<br />
Platz im Produktionsprozess.<br />
Über 40 qualifizierte Mitarbeiter<br />
und hochentwickelte Technologien<br />
sorgen dafür, dass die Zukunft<br />
schon heute Gestalt annimmt.<br />
Seit 1994 werden projekt- und<br />
kundenspezifische Muster und<br />
Prototypen gebaut – am Hauptsitz<br />
in Zimmern ob Rottweil in Süddeutschland,<br />
der Tochterfirma in<br />
Salach bei Stuttgart und der Niederlassung<br />
in Beriáin bei Pamplona<br />
(Spanien).<br />
Renommierte Unternehmen wie<br />
Bosch, Mercedes-Benz, EBM-<br />
Papst, Siemens, Continental, Porsche<br />
und Diehl Aircabin zählen zu<br />
den Kunden des Unternehmens.<br />
(Werkbilder: Wehl & Partner GmbH,<br />
Zimmern ob Rottweil)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
ULT AG, Löbau<br />
Nanopartikel sind<br />
„lungengängig“. Unter<br />
ungünstigen Umständen<br />
durchdringen sie<br />
die natürlichen Barrieren<br />
des menschlichen<br />
Körpers und gelangen<br />
über das Blut in Hirn<br />
und Lunge.<br />
In Sonnencremes,<br />
Glanzlacken und<br />
Kunststoffen entfalten<br />
sie ihre positive Wirkung.<br />
Bei der Bearbeitung<br />
neuartiger<br />
Materialien mit neuen<br />
Fertigungsverfahren<br />
hingegen werden sie<br />
häufig unkontrolliert<br />
freigesetzt und gefährden<br />
Menschen und<br />
Prozesse.<br />
Ein Beispiel ist die<br />
Laserbearbeitung von<br />
Schwermetallen und<br />
Halbleitermaterialien.<br />
Hier hilft nur ein vollständiges<br />
Erfassen,<br />
Absaugen und Ausfil-<br />
(Werkbild:<br />
ULT AG, Löbau)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
tern der Prozessstäube.<br />
Neben dem aktiven<br />
Gesundheitsschutz<br />
trägt das zur Optimierung<br />
der Bearbeitungsprozesse<br />
bei.<br />
Die Umwelt- und Lufttechniker<br />
der ULT AG<br />
aus dem sächsischen<br />
Löbau erforschen die<br />
Wirkung der vom Laser<br />
verursachten Partikel<br />
zusammen mit Wissenschaftspartnern<br />
systematisch und<br />
setzen das Wissen in<br />
ihren Baureihen hochwirksamer<br />
Luftabsaug-<br />
und Filtergeräte um.<br />
Nicht nur die Neuentwicklung<br />
LAS 300<br />
HFM054 ist mit H- und<br />
Ex-Prüfzertifikaten<br />
ausgestattet.<br />
Absauggeräte der ULT<br />
AG schaffen Sicherheit<br />
im Prozess und schützen<br />
vor Schäden an<br />
Maschinen, Produkten<br />
und der Gesundheit<br />
der Mitarbeiter.<br />
FACHBEITRÄGE<br />
Besser beides.<br />
Beides besser.<br />
Es gibt Dinge, die sind zusammen<br />
einfach besser als<br />
jedes für sich. Fräsen und<br />
Erodieren zum Beispiel. Da<br />
Frankfurt 29.11. – 2.12.<strong>2011</strong><br />
Halle 8 · Stand L59<br />
ist es gut zu wissen, dass exeron Ihnen beides in<br />
höchster Qualität bietet. So haben Sie einen einzigen,<br />
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EDM sowie automatisierte Systemlösungen. Das ist<br />
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21<br />
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22<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Hochschule Ostwestfalen-<br />
Lippe, Detmold<br />
Master – Computational Design<br />
and Construction, der neue weiterbildende<br />
Masterstudiengang<br />
und der Forschungsschwerpunkt<br />
ConstructionLab der Detmolder<br />
Schule für Architektur und<br />
Innenarchitektur, Hochschule<br />
Ostwestfalen-Lippe, präsentieren<br />
sich auf der Euromold <strong>2011</strong> mit<br />
dem experimentellen Pavillon<br />
SPARKLER* und Ergebnissen aus<br />
Forschungsprojekten.<br />
Digitale Technologien verändern<br />
unsere Umwelt – und damit<br />
nicht zuletzt das Berufsbild des<br />
Architekten und Planern – nachhaltig.<br />
Im Entwurfsprozess ist<br />
der Computer als universelles<br />
Planungswerkzeug längst nicht<br />
mehr wegzudenken, und auch die<br />
Fertigung von Gebäuden, Räumen<br />
und Objekten basiert verstärkt auf<br />
computergestützten Technologien.<br />
Die Praxis zeigt jedoch, dass die<br />
Schnittstellen zwischen Entwurf,<br />
Fachplanung und Fertigung häufig<br />
nicht funktionieren – komplexe<br />
Entwürfe werden am Computer<br />
geplant und visualisiert, das dabei<br />
entstehende virtuelle 3D-Modell<br />
ist aber in der Regel nicht ohne<br />
weiteres für alle Planungsbeteiligten<br />
verwendbar und für die<br />
direkte Umsetzung auf z.B. CNCgesteuerten<br />
Maschinen geeignet.<br />
Der weiterbildende Masterstudiengang<br />
Computational Design<br />
and Construction der Detmolder<br />
Schule für Architektur und Innenarchitektur<br />
besetzt nun diese<br />
Schnittstelle. Er vermittelt sowohl<br />
theoretische, vor allem aber<br />
praxisorientierte Kenntnisse über<br />
die gesamte digitale Prozesskette<br />
vom Entwurf über die Simulation<br />
bis hin zur computergestützten<br />
Fertigung.<br />
Studierende der Detmolder Schule<br />
für Architektur und Innenarchitektur<br />
entwarfen und realisierten in<br />
nur wenigen Wochen den SPARK-<br />
LER*, einen Pavillon, der äußerlich<br />
an einen Kristall erinnert und im<br />
Innern eine perfekte Kugel beschreibt.<br />
Die beiden Basisformen<br />
sind über die extrudierten Kanten<br />
eines Archimedischen Körpers<br />
(buckyball) miteinander verbunden.<br />
Als Inspiration für die komplexe<br />
räumliche Struktur diente<br />
die Darstellung der Vitruv´schen<br />
Proportionsstudie des Menschen<br />
von Leonardo da Vinci. Sie zeigt<br />
den Menschen eingebunden in<br />
einen Kreis und ein Quadrat. Die<br />
dunklen Sperrholzplatten und die<br />
hervorstechenden grünen Kanten<br />
unterstützen die Wahrnehmung<br />
der beiden Basisgeometrien.<br />
Der Pavillon wurde mit der parametrischen<br />
Software Grasshopper<br />
entwickelt. Statisch optimiert und<br />
für den Produktionsprozess vorbereitet.<br />
Die Produktion<br />
der Holz- und<br />
Stahlbauteile<br />
wurde aus dem<br />
digitalen Datensatz<br />
über CNC-Technologien<br />
realisiert.<br />
Damit orientiert<br />
sich das Projekt<br />
am Konzept des<br />
neuen postgra-<br />
(Werkbild:<br />
Schelpmeier/Hochschule<br />
OWL, Detmold)<br />
dualen Studiengangs Computational<br />
Design and Construction,<br />
der Kenntnisse im Umgang mit<br />
digitalen Planungswerkzeugen<br />
und computergestützten Fertigungstechnologien<br />
vermittelt. Er<br />
ist deutschlandweit einmalig und<br />
wird im Wintersemester <strong>2011</strong>/12<br />
erstmalig an der Hochschule<br />
Ostwestfalen-Lippe angeboten.<br />
Als Teil der Präsentation der<br />
Detmolder Schule werden auch<br />
Ergebnisse aus Forschungsprojekten<br />
des Forschungsschwerpunktes<br />
ConstructionLab präsentiert.<br />
Das ConstructionLab<br />
ist ein interdisziplinärer Zusammenschluss<br />
von Professoren<br />
und Mitarbeitern der in Detmold<br />
ansässigen Fachbereiche – Architektur<br />
und Innenarchitektur,<br />
Bauingenieurwesen. Hier werden<br />
Projekte zu Material und Gebäudehülle<br />
durchgeführt, derzeit<br />
sind im ConstructionLab sechs<br />
Professoren und sechs wissenschaftliche<br />
Mitarbeiter, sowie eine<br />
wechselnde Gruppe von studentischen<br />
Hilfskräften und internationalen<br />
Praktikanten aktiv.<br />
Der 2006 für die Detmolder Schule<br />
angeschaffte „3D Drucker“ – eine<br />
FDM Anlage SST 768 – hat dazu<br />
geführt, das das Additive Manufacturing<br />
in Forschung und<br />
Lehre thematisiert wird. In den<br />
vergangenen Jahren sind so<br />
Seminare und Vorlesungen durchgeführt<br />
worden, deren Ergebnisse<br />
unter dem Oberbegriff „Funktionales<br />
Konstruieren“ subsumiert<br />
werden können. Neben Diplomarbeiten<br />
und Semesterarbeiten wird<br />
zu diesem Thema derzeit auch<br />
eine kooperative Dissertation mit<br />
der TU Delft im ConstructionLab<br />
erstellt.<br />
Die Ergebnisse mehrerer Forschungsprojekte<br />
(Drittmittel,<br />
Hochschulförderung) sind konkrete<br />
Anwendungen der neuen<br />
Technologien im Bereich Baukonstruction<br />
und Architektur – diese<br />
werden auf der <strong>EuroMold</strong> präsentiert.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
LZN Laser Zentrum Nord GmbH,<br />
Hamburg<br />
Das Laser Zentrum Nord zeigt das<br />
3D-Lasergenerieren und Laserstrukturieren<br />
für den innovativen<br />
Werkzeugbau auf der <strong>EuroMold</strong><br />
<strong>2011</strong><br />
Eines der Zukunftsthemen für den<br />
innovativen Werkzeugbau ist der<br />
Laser. Mit ihm lassen sich hochpräzise<br />
neuartige Produkte und<br />
Werkzeuge fertigen. Ein Schwerpunkt<br />
der Entwicklung ist dabei<br />
die automatische Fertigung von<br />
komplexen 3D Geometrien mittels<br />
Lasergenerieren und Laserabtragen.<br />
Diese Technologien zeigt die<br />
LZN Laser Zentrum Nord GmbH<br />
auf ihrem Gemeinschaftsstand mit<br />
dem Institut für Laser- und Anlagensystemtechnik<br />
(iLAS) im Rahmen<br />
der <strong>EuroMold</strong> vom 29. November<br />
bis 02. Dezember <strong>2011</strong> auf<br />
dem Frankfurter Messegelände.<br />
Zurzeit finden das so genannte<br />
Lasergenerieren oder auch Laserstrahlschmelzen<br />
genannt seinen<br />
Weg in die industrielle Anwendung.<br />
Mit diesen neuen Herstellungsverfahren<br />
lassen sich beliebig komplexe<br />
Bauteile aus unterschiedlichen<br />
Metallen und Kunststoffen<br />
praktisch „ausdrucken“. Die<br />
vollautomatische Fertigung und<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
innovative Konstruktionsmöglichkeiten<br />
werden hierdurch möglich,<br />
die z.B. für Leichtbaustrukturen<br />
und Werkzeugeinsätze mit konturnahen<br />
Kühlstrukturen genutzt<br />
werden können.<br />
Ein weiteres Verfahren, dass<br />
bereits auf dem Vormarsch ist, ist<br />
das Laserstrahlabtragen. Hier wird<br />
mittels feinster Laserpulse, die<br />
eine Länge von nur dem Billionsten<br />
Teil einer Sekunde haben, Material<br />
verdampft und damit schichtweise<br />
Abgetragen. Durch eine direkte<br />
CAD/CAM Integration können mit<br />
diesem Verfahren automatisch<br />
völlig neuartige Oberflächen im<br />
Werkzeug erzeugt werden, die sich<br />
dann z.B. im Kunststoffspritzgussteil<br />
abbilden. Neue Oberflächendesigns,<br />
haptische und optische<br />
Eigenschaften können fast beliebig<br />
erzeugt werden, die mit der herkömmlichen<br />
Fertigungstechnik<br />
nicht möglich sind.<br />
Ein wesentliches Hemmnis für den<br />
Einsatz im klein- und Mittelstand<br />
liegt in den hohen Investitionskosten<br />
und dem fehlenden Know-how.<br />
Hier setzt das Laser Zentrum Nord<br />
an und bietet allen interessierten<br />
Unternehmen auf seiner modernen<br />
Maschinentechnik die Möglichkeit,<br />
neue Verfahren und Produkte ohne<br />
Risiko zu erproben. Zudem können<br />
Wir stellen aus: EUROMOLD <strong>2011</strong> in Frankfurt – Halle 8 Stand E90<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
auch Fachkräfte am Laser Zentrum<br />
Nord gezielt geschult und praxisnah<br />
weitergebildet werden.<br />
Auf dem Gemeinschaftsstand des<br />
Instituts für Laser- und Anlagensystemtechnik<br />
und der LZN Laser<br />
Zentrum Nord GmbH werden diese<br />
neuartigen Produkte und Fertigungskonzepte<br />
anhand laufender<br />
Maschinentechnik und Ausstellungsstücken<br />
gezeigt. Zwei Beispiele<br />
seien hier vorab genannt.<br />
Auf dem Messestand wird ein<br />
innovatives Werkzeugkonzept<br />
präsentiert, bei dem durch die<br />
spezielle Laserfertigung auf die<br />
herkömmlichen mechanischen<br />
Auswerfersysteme verzichtet<br />
werden kann. Hierdurch lassen<br />
sich große Vorteile im Hinblick auf<br />
Fertigungszeiten und -kosten realisieren.<br />
Diese Neuentwicklung wird<br />
vom Laser Zentrum Nord gemeinsam<br />
mit einem Partner als Premiere<br />
erstmals auf der Euromold <strong>2011</strong><br />
präsentiert und der Öffentlichkeit<br />
vorgestellt. Weiterhin wird das Laser<br />
Zentrum Nord gemeinsam mit<br />
der Firma Sauer GmbH Lasertec in<br />
Livevorführungen die Oberflächenstrukturierung<br />
von Werkzeugen<br />
zeigen. Fast beliebige Geometrien<br />
lassen sich direkt aus dem CAD<br />
Datensatz auf Werkzeugoberflächen<br />
aufbringen.<br />
23
24<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Geiger Gruppe, Nürnberg<br />
Auch <strong>2011</strong> ist die Geiger-Gruppe,<br />
bestehend aus den Unternehmen<br />
HG Hans Geiger Formenbau<br />
GmbH, HG Hans Geiger Spritzgießtechnik<br />
GmbH und Reiter HG<br />
Geiger Kunststofftechnik GmbH<br />
auf der <strong>EuroMold</strong> vertreten.<br />
Das Produkt- und Dienstleistungsspektrum<br />
der Gruppe reicht von<br />
der individuellen Kundenberatung,<br />
über Formkonstruktion, Formerstellung<br />
bis zur serienreifen Produktion<br />
und Teilekomplettierung.<br />
Mit der Konzeption und dem Bau<br />
von Präzisionsformen, sowie der<br />
Verarbeitung von technischen<br />
Kunststoffen und Hochleistungskunststoffen<br />
in der Fertigung von<br />
technisch anspruchsvollen Spritzgussteilen,<br />
haben sich die Unternehmen<br />
seit 1961 einen hervorragenden<br />
Ruf bei ihren Kunden aus<br />
den Bereichen Elektro-, Elektronik<br />
und Automobilindustrie gesichert.<br />
Im Bereich filigraner Bauteile und<br />
Baugruppen z.B. in der Medizintechnik<br />
oder der Chipherstellung<br />
zählt die Reiter HG Geiger Kunststofftechnik<br />
zu den internationalen<br />
Spezialisten. Aufgrund der<br />
Innovationen im Formenbau und<br />
der Spritzgießtechnik und des<br />
jahrelangen Fachwissens entwickelt<br />
Reiter Spezialanwendungen<br />
wie Transfer-Spritzsysteme, die<br />
den Kunden der Gruppe einen<br />
globalen Wettbewerbsvorsprung<br />
sichern.<br />
(Werkbild:<br />
Geiger-Gruppe,<br />
Nürnberg)<br />
V.G. Kunststofftechnik GmbH,<br />
Chemnitz<br />
V.G. Kunststofftechnik zeigt auf<br />
der <strong>EuroMold</strong> <strong>2011</strong> Bauteile, bei<br />
denen selbst Fachleute nicht ohne<br />
Weiteres herausfinden, ob es sich<br />
um Metall- oder Kunststoffteile<br />
handelt.<br />
Mittels spezieller Beschichtungsverfahren<br />
werden auf die Bauteile,<br />
die sowohl durch Lasersintern,<br />
Stereolithographie, Vakuumgießen<br />
oder Spritzgießen hergestellt sein<br />
können, gut haftende Schichten<br />
aus metallischen Werkstoffen<br />
aufgetragen. Diese Schichten<br />
verbessern je nach Werkstoff,<br />
Schichtdicke und Oberfläche die<br />
mechanischen, physikalischen,<br />
Kemmler Präzisionswerkzeuge<br />
GmbH, Mössingen<br />
Als einer der führenden Hersteller<br />
von Werkzeugaufnahmen<br />
für CNC- Bearbeitungszentren<br />
und Drehmaschinen präsentiert<br />
Kemmler Präzisionswerkzeuge<br />
GmbH ihre neuen Präzisionsschraubstöcke.<br />
Sämtliche Präzisionsschraubstöcke<br />
sind schnell umrüstbar und<br />
flexibel verwendbar.<br />
In der Fertigung werden sie auf<br />
horizontalen Palettenmaschinen,<br />
als Turmvariante oder auf vertikalen<br />
Starrtischmaschinen eingesetzt.<br />
Ein patentierter mechanischer<br />
Kraftverstärker überträgt dabei auf<br />
die Werkstücke hohe Spannkräfte<br />
bis 65 kN die durch Hilfe von<br />
Rillenmarkierungen voreinstellbar<br />
sind, bei sehr hoher Genauigkeit.<br />
Das Lieferprogramm umfasst<br />
mehr als 14 verschiedene<br />
Schraubstocktypen, die in<br />
verschiedenen Ausführungen ab<br />
Lager verfügbar sind.<br />
Die Präzisionsschraubstöcke<br />
zeichnen sich durch folgende<br />
Eigenschaften aus:<br />
• Spezielles Spannbacken-<br />
chemischen, optischen und<br />
hygienischen Eigenschaften der<br />
Bauteile und sind somit interessant<br />
für anspruchsvolle Muster<br />
und Prototypen aus Design und<br />
Technik.<br />
V.G. Kunststofftechnik entwickelte<br />
sich in den 20 Jahren seines<br />
Bestehens zu einem leistungsfähigen<br />
Unternehmen, das sein<br />
Leistungsangebot durch eigene<br />
Forschungs- und Entwicklungsarbeiten<br />
perfektioniert. Heute zählt<br />
das Unternehmen zu den Technologieführern<br />
bei Lasersintern und<br />
Vakuumgießen und verfügt über<br />
Technik für Spritzguss und Metallfeinguss,<br />
der Bereich Stereolithographie<br />
wurde 2010 als „Der<br />
SL-PROFI“ eigenständig.<br />
System zur Erhöhung der<br />
Spannkraft<br />
• Das patentierte Anti-Lift-System<br />
ermöglicht eine problemlose<br />
Bearbeitung, ohne Anhub des<br />
Werkstückes.<br />
• Spannkraft mit Hilfe von Rillenmarkierungen<br />
voreinstellbar<br />
• Durch den mechanischen<br />
Spannkraftverstärker kann auch<br />
während extremer Arbeiten am<br />
Werkstück eine konstant hohe<br />
Spannkraft von bis zu 65 kN<br />
erzielt werden<br />
• Alle Verschleißteile sind gehärtet<br />
und geschliffen<br />
• Schnelle Rüstbarkeit<br />
• Einfache Handhabung<br />
• Schnelle Span-zu-Span-Zeiten<br />
• Keine Überlastung des<br />
Schraubstocks bei maximaler<br />
Spannkraft<br />
• Hohe Wiederholgenauigkeit:<br />
0,01 mm<br />
(Werkbild:<br />
Kemmler, Mössingen)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
Schweiger GmbH &<br />
Co. KG, Uffingen am<br />
Staffelsee<br />
Die Schweiger GmbH &<br />
Co. KG ist ein mittelständischer<br />
Werkzeug- und<br />
Formenbau mit rund<br />
65 Mitarbeitern und ist<br />
hauptsächlich in der<br />
Auto mobilindustrie direkt<br />
für die OEM´s, als auch<br />
für deren Systemlieferanten<br />
tätig. Das inzwischen<br />
fast 50-jährige<br />
Unternehmen versteht<br />
sich als Partner für komplexe<br />
Werkzeuglösungen<br />
im Ein- und Mehrkomponenten-Spritzgießbereich<br />
und bietet seinen Kunden<br />
von der Entwicklung bis<br />
zur Serienübergabe die<br />
komplette Prozesskette<br />
im eigenen Haus.<br />
Für die Herstellung<br />
von Kühlwasserrohren<br />
im Motorraum hat die<br />
Schweiger GmbH & Co.<br />
KG die Projektil-Injektionstechnik<br />
(PIT) mit dem<br />
Masserückdrückverfahren<br />
gekoppelt. Bei der<br />
Produktion im Spritzgießprozess<br />
wird das<br />
verdrängte Material über<br />
das Heißkanalsystem<br />
direkt zur Wiederverwendung<br />
zurück in das<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
Maschinenaggregat<br />
gedrückt und nicht wie<br />
bisher in einen verlorenen<br />
Überlauf. Laut<br />
Schweiger führt dies<br />
nicht nur zu enormen<br />
Einsparpotentialen<br />
beim Rohstoff, sondern<br />
auch zu einer um<br />
rund 10 % verkürzten<br />
Zykluszeit.<br />
Im Jahr 2010 gewann<br />
die Schweiger GmbH &<br />
Co. KG den <strong>EuroMold</strong><br />
AWARD in Gold. Das<br />
auf Werkzeug- und<br />
Formenbau spezialisierte<br />
Unternehmen<br />
überzeugte die Jury<br />
mit seinem innovativen<br />
PIT-Verfahren für<br />
die Herstellung von<br />
Hohlkörpern wie zum<br />
Beispiel Kühlwasserrohren.<br />
Das Verfahren<br />
ermöglicht nicht nur<br />
enorme Einsparungen<br />
beim Rohstoff, sondern<br />
auch eine Verkürzung<br />
der Zykluszeit.<br />
Der <strong>EuroMold</strong>-Award<br />
wird jedes Jahr für innovative<br />
und zukunftsweisende<br />
Produkte<br />
und Dienstleistungen<br />
vergeben und ist eine<br />
der wichtigsten Auszeichnungen<br />
in der<br />
Produktentwicklung.<br />
Bild: Anton Schweiger (links) bei der Preisverleihung<br />
(Werkbild: Schweiger, Uffingen)<br />
FACHBEITRÄGE<br />
Anz_AufderSuche_90x260.qxp:Hirs_AufderSuche_9000_90x260 22<br />
AUF DER SUCHE NACH<br />
SICHEREN PROZESSEN?<br />
Effizienz und Prozess-Sicherheit durch:<br />
• Rüstzeitminimierung und Flexibilität<br />
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25
26<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
voxeljet technology GmbH,<br />
Friedberg<br />
Continuous 3D- Printing Technology<br />
heißt eine neue Dimension<br />
in der werkzeuglosen Herstellung<br />
von Formen und Modellen. Die<br />
Prozessschritte Bauen und Entpacken<br />
laufen parallel, ohne den<br />
Betrieb der Anlage unterbrechen<br />
zu müssen.<br />
Mit der wegweisenden Konzeptstudie<br />
ist voxeljet Vorreiter für eine<br />
völlig neue Maschinengeneration.<br />
Dr. Ingo Ederer, Geschäftsführer<br />
der voxeljet technology, bringt die<br />
Vorteile des neuen Konzeptes auf<br />
den Punkt: „Der innovative Anlagenaufbau<br />
ermöglicht eine bisher<br />
nicht gekannte Performance.<br />
Während auf der einen Seite<br />
der Anlage gedruckt wird, kann<br />
auf der anderen Seite synchron<br />
entpackt werden (Bild). Das alles<br />
bei laufendem Betrieb. Damit wird<br />
insbesondere die werkzeuglose<br />
Kleinserienproduktion von Formen<br />
und Modellen für den Metallguss<br />
um eine Dimension schneller und<br />
wirtschaftlicher.“<br />
Möglich wird der Technologiesprung<br />
durch den zum Patent<br />
angemeldeten, neuartigen Aufbau<br />
mit einem horizontal liegenden<br />
Bandförderer, der den<br />
Schichtaufbau steuert. Am Ein-<br />
gang des Bandförderers findet der<br />
Schichtaufbau statt, am Ausgang<br />
wird entpackt.<br />
Kern des Verfahrens ist das Drucken<br />
auf einer zur Horizontalen<br />
gekippten Ebene. Der Druckprozess<br />
ähnelt dem konventionellen<br />
3D-Druck. Als erstes erzeugt der<br />
Beschichter eine Pulverschicht.<br />
Diese weist einen Winkel gegenüber<br />
der Horizontalen auf der kleiner<br />
als der Schüttwinkel des Pulvers<br />
ist. Im Anschluss übernimmt<br />
ein Hochleistungs-Druckkopf die<br />
selektive Verklebung der Schicht.<br />
Das Fördersystem schiebt die<br />
ganze Schüttung um eine Schichtstärke<br />
in Richtung des Entpackbereichs<br />
weiter. Das fertige Bauteil<br />
kann nach der Durchlaufzeit durch<br />
die Schüttung einfach am hinteren<br />
Ende der Anlage entnommen<br />
werden.<br />
Die Konzeptstudie sieht einen<br />
Bauraum von 500 x 500 Millimeter<br />
in Höhe und Breite vor. Die<br />
Länge der Formen ist bei dieser<br />
Anlagenform nahezu unbegrenzt,<br />
da es keine Längenbeschränkung<br />
in Richtung des Bandförderers<br />
gibt. Die nutzbare Baulänge wird<br />
nur durch die Handhabbarkeit<br />
der Formen begrenzt. Durch die<br />
Schrägstellung der Druckebene<br />
lassen sich die Nebenzeiten für<br />
die Positionierbewegungen des<br />
Druckkopfes deutlich verringern,<br />
was der Druckgeschwindigkeit zu<br />
Gute kommt.<br />
Darüber hinaus wartet die neue<br />
Anlagentechnik mit weiteren<br />
Vorteilen auf: Anwender werden<br />
sich neben den technologischen<br />
Highlights vor allem über im<br />
Vergleich zu konventionellen<br />
Anlagen niedrigere Investitions-<br />
und Betriebskosten freuen. Beim<br />
Endlos-Drucker entfallen Baubehälter<br />
und separate Entpackstation,<br />
was sich positiv auf die<br />
Anschaffungskosten auswirkt.<br />
Im Betrieb punktet der Drucker<br />
durch eine hohe Wiederverwendungsrate<br />
des unbedruckten<br />
Partikelmaterials, das direkt<br />
aus dem Entpackbereich in die<br />
Bauzone zurückgeschleust wird.<br />
Die Maschine kommt so mit<br />
geringeren Füllmengen und niedrigeren<br />
Rüstkosten aus.<br />
Die Konzeptstudie trägt einen<br />
voxeljet-Druckkopf in High-<br />
Definition-Ausführung mit 600<br />
dpi Auflösung. Die Maschine<br />
arbeitet mit Schichtstärken von<br />
150 µm bis 400 µm. „Derzeit<br />
verfolgen wir mit Hochdruck die<br />
Weiterentwicklung des Systems<br />
zur Serienreife. Spätestens Ende<br />
nächsten Jahres sollen die ersten<br />
Maschinen dann zur Auslieferung<br />
kommen“, so Dr. Ederer.<br />
Bild:<br />
Gesamtansicht des neuen Maschinenkonzeptes<br />
(Werkbild: voxeljet technology<br />
GmbH, Friedberg)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
ProfiCast PaWotronik<br />
GmbH, Esslingen<br />
Die SGA-Reihe der<br />
neuartigen Industriefeingießanlage<br />
mit Kipptiegel<br />
aus keramischem Material<br />
wurde konzipiert für<br />
das induktive Schmelzen<br />
und Gießen aller Arten<br />
von Edelstählen. Die<br />
Maschinenreihe besteht<br />
aus 3 Maschinen mit<br />
einer Gießkapazität bis<br />
25 kg, 50 kg bzw. 100 kg<br />
Edelstahl.<br />
Für die optimale Anpassung<br />
der Schmelzleistung<br />
an die unterschiedlichen<br />
Stähle<br />
und Mengen ist eine<br />
automatische Anpassung<br />
der Leistung und eine<br />
automatische Frequenznachführung<br />
integriert.<br />
Dadurch wird ein zeit-<br />
und energieoptimales<br />
Schmelzen des Tiegelinhaltes<br />
erreicht.<br />
Auf der LCD-Touch-<br />
Screen werden alle<br />
relevanten Betriebsdaten<br />
angezeigt, die Gieß- und<br />
Maschinenparameter<br />
können verändert werden.<br />
Ein „Waschzyklus“<br />
erlaubt eine weitgehen-<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
de Reduzierung des<br />
Sauerstoffgehaltes der<br />
Schmelz- und Gießathmosphäre.<br />
Die Oxydation<br />
des Schmelzgutes wird<br />
dadurch vermieden bzw.<br />
minimiert. Es kann angewählt<br />
werden, ob der<br />
Schmelz- und Gießvorgang<br />
unter Vakuum oder<br />
Schutzgasathmosphäre<br />
ablaufen soll.<br />
Über die obere Öffnung,<br />
die durch einen Deckel<br />
mit Schutzglas geschlossen<br />
wird, kann das<br />
Schmelzgut eingebracht<br />
werden.<br />
Die vordere Tür öffnet<br />
und schließt pneumatisch.<br />
Auf deren Plattform<br />
wird die Form aufgebaut<br />
und durch Schließen<br />
der Tür in den Gießraum<br />
unterhalb des Tiegels geschwenkt.<br />
Die Plattform<br />
ist für eine Beladung mit<br />
Kran frei zugänglich. Die<br />
Gießform kann als Küvette,<br />
Schale oder Sandform<br />
eingesetzt werden.<br />
Das Abgießen erfolgt<br />
durch Betätigen eines<br />
Kippschalters. Es können<br />
jeweils auch nur Teilmengen<br />
aus dem Tiegel<br />
abgegossen werden.<br />
(Werkbild:<br />
ProfiCast PaWotronik<br />
GmbH,<br />
Esslingen)<br />
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27
28<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Werkzeugbau Ruhla GmbH,<br />
Seebach<br />
Das Know-how des Thüringer<br />
Unternehmens liegt vorrangig in<br />
der effektiven Kombination verschiedener<br />
Fertigungsabläufe, um<br />
hochpräzise Spritzgießwerkzeuge,<br />
insbesondere Multikavitätenwerkzeuge<br />
mit geringen Zykluszeiten,<br />
herzustellen.<br />
Mittlerweile besteht das Team<br />
aus 53 Mitarbeitern und ist durch<br />
die internationale Präsenz in der<br />
Medizin-, Elektro-, Kosmetik-, Automobil-<br />
und Biochemieindustrie<br />
unabhängig von Schwankungen<br />
einer Branche und eines Landes.<br />
Die stetige Beobachtung und<br />
Analyse der Märkte machen es<br />
der Gesellschaft möglich, durch<br />
gezielte Anpassungen auf die gestiegenen<br />
Kundenanforderungen<br />
zu reagieren. So wurde in den<br />
letzten Jahren das Full-Service-<br />
Angebot weiter ausgebaut. Durch<br />
TCO-Berechnungen (Total Cost of<br />
Ownership) werden dem Kunden<br />
auf Wunsch die Kosten des Werkzeuges<br />
über die gesamte Lebensdauer<br />
aufgezeigt.<br />
Im Vergleich zu Werkzeugen aus<br />
BilligLohn-Ländern, wie u.a. China<br />
und Portugal, sind die Thüringer<br />
Werkzeuge in ihren Anschaffungskosten<br />
zwar kostenintensiver,<br />
doch über die Laufzeit hinweg<br />
verringern sich die anfänglichen<br />
Investitionen über die geringeren<br />
Stückkosten und die effektivere<br />
Nutzung der Werkzeuge. Die Gesamtkosten<br />
über die Lebensdauer<br />
des Werkzeuges liegen deutlich<br />
unter den Kosten der bereits<br />
genannten ausländischen Formenbauer.<br />
In permanenter Forschung und<br />
Entwicklung im Haus werden die<br />
Zykluszeiten der Multikavitätenwerkzeuge<br />
auf ein Minimum gesenkt.<br />
Nicht nur durch die höheren<br />
Ausbringungsmengen werden die<br />
Stückkosten reduziert. Die qualitativ<br />
hochwertigen und komplexen<br />
Werkzeuge überzeugen auch<br />
mit ihren hohen Standzeiten und<br />
langen Wartungszyklen. Im Vorfeld<br />
werden in Absprache mit dem<br />
Kunden Wartungspläne erstellt,<br />
welche diesem eine hohe Planungssicherheit<br />
während seiner<br />
Produktion liefern.<br />
Eine mit derzeit 10 Mitarbeitern<br />
im 3-Schicht-Betrieb arbeitende<br />
After-Sales Abteilung ist ausschließlich<br />
für Wartungen und<br />
Reparaturen der kundeneigenen<br />
Spritzgießwerkzeuge zuständig.<br />
Ihre hohe Spezialisierung macht<br />
es möglich, in kürzester Zeit Wartungen<br />
durchzuführen und festgestellte<br />
Mängel zu beseitigen und<br />
somit einem möglichen Produktionsausfall<br />
vorzubeugen.<br />
Um auch den osteuropäischen<br />
Kunden im After-Sales-Bereich<br />
gerecht zu werden, eröffnete das<br />
Unternehmen <strong>2011</strong> zusätzlich einen<br />
Standort für Werkzeugservice<br />
in Russland (Jachroma, 50 km<br />
nördlich von Moskau).<br />
Der Vorteil für den Kunden durch<br />
das Outsourcen dieser Tätigkeit<br />
liegt bei einer Kalkulationssicherheit<br />
durch fest vereinbarte Preise<br />
sowie im Entfall einer sehr kostenintensiven<br />
eigenen Abteilung.<br />
Die ständige Erweiterung des<br />
Know-how und die permanente<br />
Weiterentwicklung von Mehrkomponenten-<br />
und Multikavitätenwerkzeugen<br />
mit geringen Zykluszeiten<br />
sieht die Gesellschaft<br />
als einen wichtigen<br />
Schritt zur Sicherung des<br />
Standortes Deutschland<br />
an.<br />
(Werkbild:<br />
Werkzeugbau Ruhla GmbH,<br />
Seebach)<br />
Bild: Screenansicht mit Programmebene<br />
(Werkbild: Zimmer&Kreim GmbH & Co. KG,<br />
Brensbach)<br />
Zimmer&Kreim, Brensbach<br />
Software und virtuelle Touchsysteme<br />
machen es möglich: Ein Fingerzeig<br />
kann heute das erledigen,<br />
was früher Laufarbeit erforderte.<br />
Die Touchbedienung in Verbindung<br />
mit dem Chameleon Roboter- und<br />
Handlingsystem erleichtert die Arbeit<br />
im Werkzeug- und Formenbau.<br />
Ein Fingerzeig auf dem Touchscreen<br />
und das Handlingsystem weiß genau,<br />
wann welcher Wechsel von Paletten,<br />
Elektroden oder Werkstücken<br />
zu erfolgen hat. Der Touchscreen ist<br />
horizontal und vertikal verschiebbar<br />
an den Magazinen angebracht.<br />
Das in den Screen eingespielte<br />
Programm entspricht der Ansicht an<br />
der Maschine und bietet damit alle<br />
Funktionen, die auch an der Maschinensteuerung<br />
selbst möglich sind.<br />
Gezeigt wird hier der komplette Inhalt<br />
der Magazine – alle Werkstücke,<br />
Elektroden oder Paletten. Mit einer<br />
einfachen Fingerbewegung lassen<br />
sich Paletten oder Werkstücke<br />
umsortieren. Darüber hinaus kann<br />
die Belegung der Beladeschublade<br />
gesteuert werden. Im Vorhinein werden<br />
so wegesparend alle Be- und<br />
Entladevorgänge vorprogrammiert.<br />
Alle Teile, die zu einem Auftrag gehören,<br />
lassen sich gesondert anzeigen,<br />
so dass für die Belegung und<br />
Benutzung des Magazins noch eine<br />
zusätzliche Überprüfungsmöglichkeit<br />
geschaffen ist. Die Oberflächenansicht<br />
des Screens aktualisiert sich<br />
automatisch, wenn sich durch das<br />
Be- oder Entladen einzelner Teile<br />
die Bestückung in den Magazinen<br />
geändert hat.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
Kunststoff-Institut, Lüdenscheid<br />
Innovationen rund um die Werkzeugtechnik<br />
sind auch auf der<br />
diesjährigen <strong>EuroMold</strong> wie gewohnt<br />
im Fokus des Kunststoff-<br />
Institut Lüdenscheid (KIMW).<br />
Das KIMW hat in einem Zeitraum<br />
von mehreren Jahren die Thematik<br />
„Plagiatschutz“ begleitet und<br />
Lösungsmöglichkeiten für den<br />
Bereich der Kunststoffformgebung<br />
ausgearbeitet. Anhand<br />
von Strukturelementen<br />
die in Kunststoffbauteile<br />
kostengünstig integriert<br />
werden, ist eine Originalitätskennzeichnung<br />
möglich. Durch Aufbau<br />
einer Überwachungsstrategie<br />
ist es möglich, diese<br />
Kennzeichnung auch als<br />
Unikatsmerkmal zu verwenden.<br />
BFMOLD und 3iTech ®<br />
sind vom KIMW entwickelte<br />
variotherme Temperiertechnologien,<br />
die für<br />
Formteilqualität, Energie-<br />
und Kosteneffizienz<br />
stehen. Sie unterstützen<br />
dabei das Optimierungspotential<br />
vieler spritzgegossener<br />
Bauteile.<br />
Unterstützt von modernster<br />
Simulationstechnik in<br />
den Bereichen Topologie<br />
wie auch Strukturmechanik<br />
bietet das KIMW Unterstützung<br />
im Bereich der<br />
Formteil- & Werkzeugoptimierung.<br />
Innovative Erkenntnisse<br />
und Entwicklungen werden<br />
auch aus den neuen<br />
und laufenden Verbundprojekten<br />
vorgestellt:<br />
• Ressourcennutzung<br />
durch Recycling<br />
• Rüst- und Zykluszeitreduzierung<br />
• Thermoplastschaumspritzguss<br />
• Projekt Antibakterielle<br />
Oberflächen<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
agentur-kiesewetter.de<br />
• Umspritzen von Rundleitern<br />
• Projekt Einstieg in die Medizintechnik<br />
für Kunststoffverarbeiter<br />
• Betriebssicheres Werkzeug durch<br />
Einsatz von Oberflächenschichten<br />
• Erzeugung von Designober-<br />
flächen<br />
• Hinterspritzen von Dekorwerkstoffen<br />
• Technische Anwendungen<br />
biobasierter Werkstoffe<br />
• Symbol-/Ambientebeleuchtung<br />
AHP-Merkle<br />
Wir treiben den Erfolg unserer Kunden voran. Für<br />
dieses Ziel entwickeln, konstruieren und fertigen wir<br />
seit 1973 hochwertige und heute weltweit nachgefragte<br />
Hydraulikzylinder. Viele unserer individuell entwickelten<br />
Zylinder zählen in der Branche zum Standard, der das<br />
Ergebnis einer modular aufgebauten Sortimentspolitik ist<br />
und für unsere Kunden wirtschaftliche Individualität und<br />
schnelle Verfügbarkeit bietet. Maßvolles Wirtschaften,<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
ahp.mission<br />
mit Kunststoffen<br />
• KuGlas Kunststoff-Glasver-<br />
bindungen<br />
Ein weiteres Highlight ist die Gründung<br />
des Kunststoff-Institut Südwest<br />
GmbH & Co. KG (KISW), welches in<br />
Villingen-Schwenningen ansässig ist.<br />
Das Kunststoff-Institut Lüdenscheid,<br />
die Industrie- und Handelskammer in<br />
Schwarzwald-Baar-Heuberg, so wie<br />
13 Unternehmen der Region sind als<br />
Gründerväter anzusehen.<br />
Frankfurt/Main<br />
29.11.–02.12.<strong>2011</strong><br />
Halle 8, Stand B134<br />
die Weitsicht auf das nahe Liegende zu bauen und<br />
vertrauensvolle Beziehungen zu unseren Geschäftspartnern<br />
zu pfl egen haben bei uns Tradition. Seit 2010 ist<br />
AHP Merkle im vollkommen neu konzipierten Firmensitz<br />
in Gottenheim bei Freiburg ansässig. Hier wurden interne<br />
Wege weiter verkürzt, der Waren fl uss optimiert, Raum für<br />
Ideen und Kompetenzen unserer Mitarbeiter und unser<br />
gemeinsames Ziel geschaffen: Erfolg für unsere Kunden.<br />
www.ahp.de<br />
29
30<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
System 3R Europe GmbH,<br />
Groß-Gerau<br />
Das jüngste Mitglied in dem Automationsprogramm<br />
von System<br />
3R ist der WorkPartner 1+. Dieser<br />
Roboter wurde zur Anpassung an<br />
moderne Werkzeugmaschinen in<br />
leistungsstarken Produktionszellen<br />
entwickelt.<br />
Der neue Roboter ist eine kompakte<br />
Einheit zum Wechseln von<br />
Paletten (bis 50 kg in der Standardausführung)<br />
auf dem Maschinentisch<br />
und an den Arbeitsspindeln<br />
bei ein oder auch zwei Werkzeugmaschinen<br />
– seien es Maschinen<br />
desselben Typs und Fabrikats<br />
oder Maschinen mit unterschiedlichen<br />
Bearbeitungstechniken und<br />
von unterschiedlichen Herstellern.<br />
WorkPartner 1+ bietet maximale<br />
Magazinkapazität bei minimalem<br />
Stellplatzbedarf. Im Gegensatz<br />
zu vielen anderen Lösungen auf<br />
dem Markt, besteht hierbei für den<br />
Anwender nicht so sehr die Gefahr,<br />
sich in eine Ecke gedrängt zu<br />
sehen. Die modularen Magazine<br />
liefern eine außerordentliche Flexibilität<br />
und können an die jeweiligen<br />
Erfordernisse des Anwenders<br />
angepasst werden. Wenn mit nur<br />
einem Magazin begonnen wird, so<br />
können bei Bedarf jederzeit noch<br />
ein oder zwei weitere Magazine<br />
hinzugefügt werden.<br />
Der Roboter ist für Fräsmaschinen,<br />
Schleifmaschinen, sowie für<br />
Senk- und Drahterosionsmaschinen<br />
gleichermaßen gut geeignet.<br />
Ähnlich ist es mit der Art der<br />
Produk tion – eine hohe Leistungsfähigkeit<br />
ist genau so wie bei der<br />
Serienproduktion auch bei der<br />
Einzelfertigung gegeben.<br />
WorkPartner 1+ ist extrem anwenderfreundlich,<br />
die großzügig bemessenen<br />
Magazintüren ermöglichen<br />
ein bequemes Laden und<br />
Entladen. Seine weiteren Vorteile<br />
sind die schnellen Wechselzyklen,<br />
die integrierte Druckluftsteuerung<br />
für Greifer und Tischfutter, sowie<br />
der geringe Platzbedarf.<br />
Mit vielen Zusatzeinrichtungen<br />
kann der Anwendungsbereich<br />
des Roboters erheblich erweitert<br />
werden, wie zum Beispiel einer<br />
Ladestation, einer Trocknungsstation,<br />
erhöhtem Transfergewicht<br />
von 80 kg, einem ID-System (mit<br />
oder ohne automatischem Scannen)<br />
oder einem Zellencomputer<br />
mit der Software WorkShopManager,<br />
um nur einige zu nennen.<br />
Der Roboter kann zusammen<br />
mit den meisten der bekannten<br />
Spannsysteme von System 3R,<br />
aber auch mit Werkzeugkegeln<br />
für Fräsmaschinenspindeln angewendet<br />
werden. Ähnlich wie die<br />
anderen Produkte von System 3R,<br />
hat dieses Robotersystem eine<br />
offene Architektur, wodurch die<br />
Zusammenarbeit mit den unterschiedlichen<br />
Maschinenfabrikaten<br />
sicher gestellt ist.<br />
Das Automations-Produktprogramm<br />
von System 3R reicht von<br />
selbst entwickelten Robotern bis<br />
zur Software. Deren Beitrag zur<br />
Produktivität hat sich weltweit in<br />
Kombination mit allen Maschinenarten<br />
bewiesen.<br />
Mersen Deutschland, Suhl<br />
Die Firma Mersen hat zwei Hochleistungs-Graphite<br />
mit verbesserten<br />
technischen Eigenschaften<br />
entwickelt. Sie ergänzen und<br />
erweitern das Angebot an isostatisch<br />
gepressten Graphiten für<br />
EDM-Anwendungen. Die Spezifikationen<br />
dieser Graphite erfüllen<br />
die gestiegenen Anforderungen<br />
der Anwender.<br />
ELLOR ® +40 ist ein feinkörniger<br />
Graphit mit hoher Dichte. Durch<br />
seine gute Bearbeitbarkeit und die<br />
zu erreichende Oberflächengüte<br />
ist er als Universalgraphit hervorragend<br />
geeignet. ELLOR ® DS4 ist<br />
ein hochwertiger Feinkorngraphit.<br />
Er wurde vor allem für die Präzisionsbearbeitung<br />
von Elektroden<br />
und zur Herstellung sehr filigraner<br />
Konturen entwickelt.<br />
(Werkbild: P.S. GmbH, Sassenberg)<br />
Per chemischem Spritzverfahren<br />
werden perfekt in Chrom und<br />
3Q7-Optik erscheinende Oberflächen<br />
für Prototypen, Modelle, Design-/Raumobjekte<br />
und Kunstwerke beschichtet.<br />
Eine kostensparende Alternative zur<br />
Galvanisierung für Einzelteile<br />
P.S. Oberflächen GmbH,<br />
Sassenberg/Westfalen<br />
Wenn es um besondere Beschichtungen<br />
von Prototypen, Einzelstücken,<br />
Kleinserien, Designobjekten<br />
oder Kunstwerken geht, steht<br />
die P.S. Oberflächen GmbH aus<br />
Sassenberg seit vielen Jahren für<br />
Maßarbeit.<br />
Mit handwerklicher Kompetenz,<br />
kaufmännischem Wissen und<br />
Designverständnis besetzen die<br />
Geschäftsführer Peter Stücker<br />
und Moritz Haring die Schnittstelle<br />
zwischen Designern/ Künstlern<br />
auf der einen und Entwicklungsingenieuren/Management<br />
auf der<br />
anderen Seite.<br />
Die Kunden erhalten von der Manufaktur<br />
mehr als eine schlichte<br />
Beschichtung – sie bekommen ein<br />
Gesamtpaket aus Optik, Haptik<br />
und Funktion für ihre Produktentwicklung.<br />
Und vielfach noch<br />
wichtiger: Sie unterscheiden sich<br />
maßgeblich durch außergewöhnliche<br />
Oberflächen vom Wettbewerb.<br />
Mit jedem neuen Projekt<br />
entstehen neue Beschichtungsansätze<br />
und Ideen. Auf Grund<br />
der intensiven Zusammenarbeit<br />
mit der chemischen Industrie und<br />
kleinen, spezialisierten Lackmanufakturen<br />
liefert P.S. immer wieder<br />
neue Beschichtungslösungen.<br />
Dieses Jahr zur Euromold <strong>2011</strong> in<br />
Frankfurt neu im Fokus: Lasuren<br />
für Metall und Karbon zur farblichen<br />
Gestaltung.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
Cenit AG, Stuttgart<br />
Die Vorteile von CATIA<br />
im Werkzeug- und Formenbau<br />
zur Realisierung<br />
durchgängiger Entwicklungs-<br />
und Fertigungsprozesse<br />
sind ein<br />
Schwerpunkt der Cenit<br />
auf der diesjährigen <strong>EuroMold</strong><br />
in Frankfurt. Vom<br />
29. November bis 02.<br />
Dezember <strong>2011</strong> zeigen<br />
die Product Lifecycle<br />
Management (PLM)<br />
Experten Lösungen, die<br />
ein klares Ziel verfolgen:<br />
nachhaltige Prozessautomatisierung.<br />
Als Value Added Reseller<br />
für das gesamte<br />
Dassault PLM-Portfolio<br />
– CATIA V5/V6, DELMIA,<br />
DYMOLA, SIMULIA, EN-<br />
OVIA, 3DVia Composer<br />
– präsentiert sich Cenit<br />
mit seiner fundierten<br />
Branchenexpertise, gerade<br />
für den Werkzeug-<br />
und Formenbau.<br />
Dabei spielt die neuartige<br />
V6-Technologie-<br />
Plattform eine zentrale<br />
Rolle. Hierbei werden<br />
alle Aspekte einer<br />
durchgängigen Prozesskette<br />
beleuchtet. An<br />
einem Beispiel aus der<br />
Praxis wird verdeutlicht,<br />
wie Daten und Prozesse<br />
– unter Weiterverwendung<br />
von CATIA V5 - mit<br />
ENOVIA V6 verwaltet<br />
1/<strong>2011</strong><br />
BLASFORMEN &<br />
EXTRUSIONSWERKZEUGE<br />
Technische Fachzeitschrift für die Hohlkörperfertigung und für die Profi lherstellung 67587<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
und Teilaufgaben wie z.B.<br />
Werkzeugaufbau oder<br />
NC-Programmierung mit<br />
V6 bearbeitet werden<br />
können.<br />
Auffälliger Blickfang des<br />
Messestandes ist eine<br />
Roboterzelle mit einem<br />
Composite-Bauteil aus<br />
dem Motorsport. Diese<br />
Live-Präsentation gibt einen<br />
Einblick in das große<br />
Potenzial des Cenit-eigenen<br />
Softwarebaukastens<br />
FASTSUITE.<br />
Die speziellen Lösungen<br />
der FASTSUITE-Produktfamilie<br />
unterstützen<br />
im Bereich Werkzeug-<br />
und Formenbau intuitiv<br />
wie effektiv bei der Simulation<br />
und Automatisierung<br />
komplexer Maschinen-<br />
und Roboterparks.<br />
Dabei ist es zweitrangig,<br />
ob es sich um eine<br />
Blech-, Kunststoff- oder<br />
Composite-Verarbeitung<br />
handelt.<br />
Der Softwarebaukasten<br />
ergänzt dabei die bestehendenStandardlösungen<br />
CATIA und<br />
DELMIA. Dies ermöglicht<br />
eine nachhaltige Unterstützung<br />
der Fertigungsprozesse.<br />
Ein spezielles<br />
FASTSUITE-Szenario für<br />
das effiziente Besäumen<br />
zeigt beispielhaft die<br />
vielfältigen Möglichkeiten<br />
der 3D-Offline-Programmiersysteme.<br />
Blasformen &<br />
Extrusionswerkzeuge<br />
Technische Fachzeitschrift für die<br />
Hohlkörperfertigung und für die Profilherstellung.<br />
Probeheft und nähere<br />
Informationen:<br />
<strong>Fachverlag</strong> <strong>Möller</strong> • Neustraße 163 • 42553 Velbert<br />
Tel.: 0 20 53/98 12 50, Fax: 0 20 53/98 12 56<br />
www.fachverlag-moeller.de • e-mail: info@fachverlag-moeller.de<br />
FACHBEITRÄGE<br />
Messen in der Werkzeugmaschine<br />
3D Form Inspect Software<br />
Das Original, seit 2002<br />
führend am Markt !<br />
3D Form Inspect – Jubiläum 2012<br />
10 Jahre Messen in der Maschine<br />
Als Dank an unsere 3D Form Inspect Kunden bieten wir<br />
Ihnen vom 15.11.<strong>2011</strong> – 31.12.<strong>2011</strong> eine Zweitlizenz, sowie<br />
allen neuen Kunden, die mit uns feiern möchten, eine<br />
Erstlizenz, inkl. 5-Achs Version, für bis zu 5 Maschinen,<br />
und ein Jahr Softwarepflegevertrag<br />
zum Jubiläumspreis<br />
m&h Inprocess Messtechnik GmbH . Am Langholz 11 . 88289 Waldburg<br />
Tel +49(0)7529 97 33 0 . Fax - 7 . vertrieb@mh-inprocess.com . www.mh-inprocess.com<br />
Halle 8 Stand M46<br />
31
32<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Simcon kunststofftechnische<br />
Software GmbH, Würselen<br />
Im März hat die Simcon kunststofftechnische<br />
Software GmbH,<br />
Würselen ein umfassendes<br />
Update von Cadmould® 3D-F<br />
auf den Markt gebracht. Einige<br />
Highlight sind im Folgenden kurz<br />
dargestellt:<br />
Die verlässliche Schwindungs-<br />
und Verzugsberechnung ist<br />
gerade bei immer komplexer<br />
werdenden Kunststoffteilen im<br />
Spritzgießverfahren entscheidend.<br />
Das Würselener Softwareunternehmen<br />
Simcon hat dazu einen<br />
neuen pvT-Ansatz, den sogen.<br />
Renner-Ansatz, entwickelt. Er<br />
hat den Vorteil, dass Blends, die<br />
unterschiedliche Steigungen im<br />
Feststoffbereich haben, sehr genau<br />
beschrieben werden können.<br />
Außerdem werden Unstetigkeiten<br />
zwischen Feststoff und Schmelze<br />
vermieden. Ab dem Modul RAPID<br />
ist in Version 5.0 eine 3D-Darstellung<br />
der Fließfront im Inneren<br />
des Werkzeugs möglich, d.h. der<br />
Anwender sieht in Animation und<br />
Bildern durch die transparente,<br />
EiMa Maschinenbau GmbH,<br />
Frickenhausen<br />
Die EiMa Maschinenbau GmbH<br />
entwickelt, fertigt und vertreibt<br />
CNC Fräs- und Bearbeitungszentren.<br />
Das Portfolio umfasst Maschinen<br />
zur 5-Achs-Bearbeitung<br />
von unterschiedlichen Werkstoffen<br />
wie z.B. Stahl, Aluminium, Kunststoffen,<br />
Verbundwerkstoffen und<br />
Holz.<br />
Das Unternehmen wurde 1985<br />
gegründet. In der Automotiv-<br />
Industrie, in der Luft- und Raumfahrttechnik<br />
sind EiMa-Anlagen<br />
genauso im Einsatz wie im Modell-<br />
und Formenbau – um nur einige<br />
Beispiele zu nennen.<br />
EiMa präsentiert den Fachbesuchern<br />
auf der <strong>EuroMold</strong> <strong>2011</strong> die<br />
Bild:<br />
Automatische<br />
Kühlsystemgernerierung<br />
in<br />
Cadmould® 3D-F<br />
(Werkbild: simcon<br />
kunststofftechnische<br />
Software<br />
GmbH, Würselen)<br />
noch nicht gefüllte Kavität auf die<br />
Fließfront. Ein weiteres Highlight<br />
ist die atemberaubende Möglichkeit,<br />
in echter 3D-Stereoprojektion<br />
durch das Bauteil zu „fliegen“.<br />
Komplexe Kunststoffteile, Verteiler<br />
und Temperiersysteme werden<br />
durch die realistische Abbildung<br />
leichter verständlich.<br />
Auch das Modul COOL enthält<br />
zwei Neuerungen: die automatische<br />
Generierung von Kühlkanälen<br />
aus STL-Dateien und die<br />
Berechenbarkeit des Druckbedarfs<br />
im Kühlsystem. Die erstgenannte<br />
Entwicklung ist besonders<br />
für die Simulation von komplexen<br />
neu entwickelte Baureihe GAMMA<br />
S. Zur Standardausführung gehören<br />
der Werkzeugwechsler für<br />
12 Werkzeuge und eine moderne<br />
Kühlkanalgeometrien bei konturnaher<br />
Kühlung interessant, da<br />
der bisher notwendige interaktive<br />
Modellierungsaufwand entfällt.<br />
Bei komplexen Kühlsystemen mit<br />
geringen Kühlkanaldurchmessern<br />
kommt es schnell zu hohem<br />
Druckverlust im Kühlsystem. Bei<br />
der Simulation mit Cadmould ®<br />
3D-F wird dieser Druckverlust berechnet<br />
und als Ergebnis auf den<br />
Kühlkanälen dargestellt. Damit<br />
kann der Anwender sehr leicht<br />
einschätzen, ob die simulierte<br />
Kühlung mit den vorhandenen<br />
Kühlaggregaten machbar ist oder<br />
nicht.<br />
840D sl-Steuerung. Der speziell<br />
entwickelte 5-Achsfräskopf mit<br />
12 kW-Spindel ist aufgrund seiner<br />
Geometrie auch für die Bearbeitung<br />
schwer zugänglicher Werkstücke<br />
geeignet.<br />
Bild: Mit der Gamma S kann Aluminium, Kunststoffe und Holz bearbeitet werden. Ebenso<br />
ist die Nachbearbeitung von CFK-Teilen (Kohlefaser und Verbundstoffe) ihr Metier. Durch<br />
das oben fahrende Portal wird auch bei der Herstellung von Modellen und Formteilen die<br />
gewohnt hohe Präzision erreicht (Werkbild: EiMa Maschinenbau GmbH, Frickenhausen)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
ELLOR ®<br />
Ein komplettes Sortiment<br />
an EDM Graphit-Qualitäten<br />
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Halle 8<br />
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mit erstklassiger Leistung<br />
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Geometrien<br />
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Carbone Lorraine is now<br />
FACHBEITRÄGE<br />
33
34<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
EWIKON Heißkanalsysteme<br />
GmbH, Frankenberg<br />
Die schlanke HPS III-S3 Hochleistungsdüse<br />
für kleine und kleinste<br />
Schussgewichte ergänzt das EWI-<br />
KON-Standarddüsenprogramm.<br />
Die Düse mit einem Schmelzekanaldurchmesser<br />
von 3,5 mm<br />
verfügt über hochpräzise gefertigte<br />
Ausfräsungen im schmelzeführenden<br />
Druckrohr, in die eine sehr<br />
kompakte Wendelrohrpatronenheizung<br />
sowie ein Thermofühler<br />
integriert sind. Dies ermöglicht<br />
einen verlustminimierten, äußerst<br />
gezielten Wärmeeintrag mit<br />
gleichmäßigem Temperaturprofil<br />
über die gesamte Düsen länge<br />
bis in den Anschnittbereich. Im<br />
Vergleich zu Konzepten mit aufgeschobenen<br />
Heizpatronen ist damit<br />
eine konstant hohe und jederzeit<br />
reproduzierbare Heizleistung<br />
garantiert, die gerade bei hochfachigen<br />
Anwendungen die Prozesssicherheit<br />
deutlich steigert.<br />
Die Schussgewichtsobergrenze<br />
pro Düse liegt – abhängig vom<br />
Material – bei 5 g bis 30 g. Neben<br />
Standardthermoplasten können<br />
auch technische Kunststoffe und<br />
gefüllte Materialien problemlos<br />
verarbeitet werden.<br />
Der Außendurchmesser von<br />
Bild: Die neue schlanke HPS III-S Düse<br />
(Werkbild: EWIKON Heißkanalsysteme<br />
GmbH, Frankenberg)<br />
gerade einmal 10 mm macht die<br />
Düse ideal für Anwendungen<br />
einsetzbar, bei denen eine Anspritzung<br />
an schwer zugänglichen<br />
Artikelbereichen, zum Beispiel in<br />
der Nähe von Formkernen, oder<br />
eine Innenanspritzung gefordert<br />
ist. Die Schmelzedichtung erfolgt<br />
über einen Dichtbund direkt<br />
am Anschnitt. Dies ermöglicht<br />
schnelle Farbwechsel, da nur<br />
ein geringes Schmelzevolumen<br />
ausgetauscht werden muss. Die<br />
Anspritzung kann wahlweise<br />
offen über eine Wärmeleitspitze,<br />
die in verschiedenen Versionen<br />
und Längen lieferbar ist, oder mit<br />
Nadelverschluss erfolgen. Bei der<br />
Nadelverschlussversion ist die<br />
Nadelführung anschnittnah im<br />
vorderen Bereich der Düse positioniert,<br />
so dass die Nadel während<br />
des gesamten Hubs geführt wird.<br />
Damit werden der Verschleiß an<br />
Anschnitt und Nadel minimiert, die<br />
Wartungsintervalle verlängert und<br />
die Prozesssicherheit erhöht.<br />
Die Düse ist in zwei Versionen für<br />
Standardmontage oder Frontmontage<br />
in Längen von 44 mm bis<br />
184 mm erhältlich. Bei der Frontmontageausführung<br />
ist die Düse<br />
nach Abziehen der Konturplatte<br />
frei zugänglich und demontierbar.<br />
Wartungsarbeiten werden damit<br />
erleichtert. Mit entsprechend<br />
abgeflachten Düsenköpfen lassen<br />
sich mit beiden Versionen minimale<br />
Nestabstände von 12 mm<br />
realisieren. Auch bei extrem<br />
hochfachigen Anwendungen kann<br />
somit ein kompaktes Werkzeugdesign<br />
realisiert werden.<br />
Ebenfalls vorgestellt wird das<br />
neukonzipierte HPS-C Regeltechnikprogramm.<br />
Es beinhaltet eine<br />
Vielzahl von Gerätevarianten, vom<br />
kosteneffizienten Einzelregler bis<br />
hin zum 96-fach High-Tech Regelsystem<br />
mit Touch-Screen Bedienung<br />
für hochfachige Werkzeuge.<br />
Alle Geräte bieten Zuverlässigkeit,<br />
präzises Regelverhalten und umfangreiche<br />
Unterstützungs- und<br />
Fehlererkennungsfunktionen.<br />
Bild: Anpassen von Rundungen und Formschrägen<br />
an importierter Geometrie mit<br />
SpaceClaim senkt die Fertigungskosten<br />
(Werkbild: Coko Werk)<br />
Lino GmbH, Mainz<br />
SpaceClaim, Spezialist für Direktmodellierungs-Software,<br />
die es<br />
allen Ingenieuren ermöglicht, in 3D<br />
zu arbeiten, zeigt seine Lösungen<br />
auf der Fachmesse <strong>EuroMold</strong>.<br />
Neben SpaceClaim werden die<br />
fünf deutschen Vertriebspartner<br />
auf dem Messestand vertreten<br />
sein und ihr Leistungsprofil präsentieren:<br />
Sie zeigen SpaceClaim<br />
als ideales 3D Tool für die Geometrieaufbereitung<br />
und den Fremddatenimport.<br />
Die Vertriebspartner<br />
sind: All4cad, Kreuztal, Camtech,<br />
Remscheid, Conweb, Garching/<br />
München, Lino, Mainz, und WDS,<br />
Pulheim.<br />
SpaceClaim hat mit dem Release<br />
<strong>2011</strong>+ seine Einsatzstärke in der<br />
Industrie weiter ausgebaut, um<br />
eine Lösung zu bieten, die für<br />
kleine Engineering-Dienstleister<br />
und Fertigungswerkstätten genauso<br />
geeignet ist wie für weltweit<br />
agierende Konzerne. Das System<br />
macht es für alle Ingenieure<br />
erschwinglicher, 3D-Geometrie<br />
rasch zu entwerfen, zu bearbeiten<br />
oder für Folgeprozesse zu<br />
verändern – und dies ohne ein<br />
kompliziertes, teures CAD-System<br />
erlernen und bedienen zu müssen.<br />
Die neuen Erweiterungen in Version<br />
<strong>2011</strong>+, dem achten Release<br />
des Direktmodellierers, umfassen<br />
die Konzeptmodellierung, Werkzeuge<br />
zur Modell-Vorbereitung<br />
für die Simulation und für Rapid<br />
Prototyping sowie robuste Funktionen<br />
für die Fertigung wie etwa<br />
NC-Modellvorbereitung, Vorrichtungsbau,<br />
Werkzeugbau und<br />
Blechbearbeitung.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
Saalfelder Werkzeugmaschinen<br />
GmbH,<br />
Saalfeld<br />
Die Tiefbohr-Fräszentren<br />
der TFZ-Baureihe von<br />
Samag bewähren sich in<br />
der Praxis. Aufgrund der<br />
erreichten Fräsleistung<br />
ist für die TFZ 2-1000<br />
eine Leistungserweiterung<br />
auf 23 kW eingeführt<br />
worden. Zusätzlich<br />
lassen sich beim Tiefbohren<br />
unter bestimmten<br />
Umständen so hochwertige<br />
Oberflächen erzielen,<br />
dass die sonst übliche<br />
Nachbearbeitung durch<br />
Honen entfallen kann.<br />
Im Kundenauftrag<br />
sollten die maximalen<br />
(Werkbilder:<br />
Saalfelder Werkzeugmaschinen<br />
GmbH,<br />
Saalfeld)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
Fräsleistungen auch in<br />
der oberen Y-Achsen-<br />
Position nachgewiesen<br />
werden. Das Material im<br />
Versuch war der Stahl<br />
mit der Werkstoffnummer<br />
1.2312 (40CrMnMo7). Es<br />
wurde mit der Standardspindel<br />
mit 13 kW Spindelnennleistung,<br />
124 Nm<br />
Spindeldrehmoment und<br />
SK 40 Spindelaufnahme<br />
gearbeitet. Mit einem<br />
63er-Messerkopf, einem<br />
Eingriffswinkel von 90°<br />
und einer Schaftlänge<br />
von 75 mm wurde bei<br />
einer Eingriffsbreite von<br />
63 mm und einer Schnitttiefe<br />
von 4,5 mm ein Zerspanungsvolumen<br />
von<br />
240 cm 3 /min erreicht.<br />
InterCAM-Deutschland GmbH<br />
Am Vorderflöß 24a<br />
33175 Bad Lippspringe<br />
Tel. +49(0)5252-989990<br />
www.mastercam.de<br />
info@mastercam.de<br />
FACHBEITRÄGE<br />
Halle 8 - Stand F113<br />
35<br />
Verwendung der Bilder mit freundlicher Genehmigung der Firma SCHWARZ WERKZEUGBAU
36<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
(Werkbild:<br />
NovoPlan GmbH, Aalen)<br />
NovoPlan GmbH, Aalen<br />
NovoPlan ist seit über 20 Jahren<br />
der Beschichtungsexperte<br />
für die Kunststoffverarbeitung.<br />
Mittlerweile hat sich ein großer<br />
Kundenstamm von der Effizienz<br />
der PlanoTek Schichttechnologie<br />
überzeugt.<br />
Hervorragende Ergebnisse erzielen<br />
PlanoTek Funktionsschichten<br />
als Entformungshilfe der Verarbeitung<br />
von Elastomeren (Silicon,<br />
TPU,) sowie als Verschleißschutz<br />
bei hoch gefüllten Kunststoffen.<br />
Weitere Anwendungen sind<br />
• Korrosionsschutz – im Außenbereich,<br />
im Formbereich, im<br />
Temperiersystem<br />
• Trennmittelfreie, Schmiermittelfreie<br />
Produktion<br />
• Verzugsfreie Maßkorrektur<br />
Anwendererfahrungen belegen<br />
den Nutzen wie höhere Standzeiten,<br />
Prozesssicherheit, wirtschaftlichere<br />
Fertigung bis hin<br />
zum wartungsfreien Werkzeug.<br />
Hochschule München<br />
Individualisierter Produkte setzen<br />
zur kosteneffizienten Fertigung<br />
formflexible Werkzeuge voraus.<br />
Im Bereich der Scheibenverglasungen<br />
wie beispielsweise im<br />
Automobilbau werden in Designstudien<br />
unterschiedliche 3Dgekrümmte<br />
Scheiben benötigt.<br />
Verglasungsmaterialen werden im<br />
Prototypenbau für Windschutz-<br />
scheiben, Schiebedächer und<br />
Scheinwerferverglasungen verwendet.<br />
Die Stückzahlen liegen<br />
typischerweise in einem Bereich<br />
unter 10.<br />
Für diesen Zweck wurde bereits<br />
eine Anlage zur formflexiblen<br />
Fertigung für Scheiben aus PMMA<br />
entwickelt, welche in der Automobilindustrie<br />
zur Fertigung von<br />
Design-Prototypen verwendet<br />
wird. Ein größeres Marktpotential<br />
besitzen jedoch Scheiben aus<br />
Polycarbonat, welche schlagzäher<br />
sind. Dieses Material soll durch<br />
genanntes Werkzeug umformbar<br />
sein. Durch gezielte Komponentenintegration<br />
wird die Anlage<br />
weiterentwickelt, um eine qualitativ<br />
hochwertige Umformung im<br />
Hinblick auf Optik und Eigenspannungen<br />
zu erreichen. Der Faktor<br />
der Zeit- und Kosteneffizienz steht<br />
dabei im Vordergrund.<br />
MecSoft Europe GmbH, Bad<br />
Kreuznach<br />
Die MecSoft Europe GmbH mit<br />
Sitz in Bad Kreuznach bei Frankfurt<br />
am Main wird auf der Euro-<br />
Mold ihre gesamte Produktpalette<br />
im CAM-Bereich präsentieren und<br />
einige neue Produktversionen<br />
vorstellen.<br />
Ein Highlight am Messestand wird<br />
das neue VisualMILL 2012 sein –<br />
eine CAM-Lösung auf der Basis<br />
modernster High-end Technologie<br />
für Bearbeitungsoperationen von<br />
2 bis 5 Achsen. „Die neue Version<br />
VisualMILL 2012 überzeugt durch<br />
eine Vielzahl neuer Funktionen“,<br />
erklärte Ulrich Oehler, Geschäftsführer<br />
der MecSoft Europe<br />
GmbH. „So wurden verschiedene<br />
neue Module hinzugefügt, beispielsweise<br />
zur unterbrechungsfreien<br />
5-Achs-Bearbeitung, zur<br />
Anzeige und Simulation von<br />
Werkzeugmaschinen und zur<br />
Teileschachtelung.“ VisualMILL<br />
2012 überzeugt außerdem mit<br />
neuen Funktionen und einer neuen<br />
Benutzeroberfläche im CAD-<br />
Bereich. Unter anderem werden<br />
ab sofort neue Datenübersetzer<br />
unterstützt und die Oberflächenmodellierung<br />
wurde hinzugefügt.<br />
Anwender werden sich außerdem<br />
über die verbesserte Anzeigeleistung<br />
freuen.<br />
Eine weitere Neuvorstellung auf<br />
der <strong>EuroMold</strong> ist die neue Version<br />
von TerraFlat, einem Plug-in<br />
für Rhinoceros. TerraFlat ist eine<br />
Software, mit der sich direkt<br />
aus 3D-Modellen fertigungsreife<br />
2D-Flächen erstellen lassen. Mit<br />
TerraFlat lässt sich jede Form<br />
abwickeln, von Autositzen über<br />
Sonnensegel und Sportschuhe<br />
bis hin zu Möbelstücken.<br />
(Werkbild:<br />
MecSoft Europe<br />
GmbH, Bad<br />
Kreuznach)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
Duwe-3d AG, Lindau<br />
InnovMetric Software Inc., ein<br />
führender Anbieter von 3D-Messtechnik-Software-Lösungen<br />
für<br />
den industriellen Einsatz, präsentiert<br />
mit PolyWorks Version 12 eine<br />
relationale Analysesoftware für die<br />
3D-Koordinatenmesstechnik. Die<br />
grundlegend überarbeitete Softwarearchitektur<br />
speichert bei der<br />
Inspektion von Teilen jeden einzelnen<br />
Schritt des Anwenders mit<br />
dem Ziel, logische Beziehungen<br />
zwischen Parametern, Objekten<br />
und Messungen aufzubauen.<br />
Auf Basis dieser relationalen<br />
Softwarearchitektur bietet Poly-<br />
Works V12 eine Unterstützung für<br />
Projektaktualisierung und Mehrfachmessungen<br />
ohne Ablauf und<br />
Makroprogrammierung sowie<br />
einen neuen Ansatz zur Flächenrückführung.<br />
Als Ergänzung zur Freiformflächenrückführung<br />
gibt es jetzt auch eine<br />
parametrische Zeichnungsableitung<br />
aus Datenschnitten an. Damit<br />
hat der Konstrukteur ein flexibles<br />
Werkzeug zur Weiterverarbeitung<br />
von Scan-Daten in parametrischen<br />
CAD-Programmen wie z.B. Pro-E<br />
und SolidWorks.<br />
Bei Modifizierungen eines Messprojekts<br />
in PolyWorks werden automatisch<br />
alle abhängigen Variablen<br />
und Messberichte aktualisiert.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
Wird z.B. ein Kreis neu gemessen,<br />
dann werden die zugehörigen<br />
Messwerte automatisch<br />
aktualisiert. Dies gilt auch für<br />
Ergebnistabellen und Bilder im<br />
zugehörigen Messbericht.<br />
Dank der neuen Direct-<br />
Replay-Technologie, können<br />
in der Software Messprojekte und<br />
Messberichte für das erste Teil<br />
einer Serienmessung erstellt und<br />
für alle kommenden wiederverwendet<br />
werden. Ab dem zweiten<br />
Teil muss dieses lediglich mithilfe<br />
von optischen oder taktilen Messgeräten<br />
digitalisiert werden. Die<br />
intelligente DirectReplay-Technolgie<br />
übernimmt die automatische<br />
Aktualisierung aller abhängigen<br />
Prüfergebnisse.<br />
PolyWorks V12 enthält für Serienmessungenkeinen<br />
traditionellen<br />
Teach-in-Modus,<br />
keinen Aufnahme-<br />
Knopf und keinerlei<br />
starre Prüfabläufe.<br />
Durch die relationale<br />
Beziehung<br />
aller Messparameter<br />
lassen sich<br />
Messergebnisse<br />
bei Mehrfachmessungen<br />
einfach<br />
Bild 2<br />
(Werkbilder: Duwe-3d<br />
AG, Lindau)<br />
Schunk<br />
CHANGE!<br />
– das neue Hydro-Dehnspannfutter<br />
Sensationell! Drehmoment jetzt bis 900 Nm (Ø 20 mm) – ab 149,00 €*<br />
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EUROMOLD <strong>2011</strong> HALLE 8/STAND C 70<br />
ÜBERLEGENE PRÄZISION VOM KOMPETENZFÜHRER FÜR SPANNTECHNIK UND GREIFSYSTEME.<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Bild 1<br />
aktualisieren oder ergänzen.<br />
Die Analysesoftware enthält<br />
Funktionen zur statistischen Auswertung<br />
von Serienmessungen<br />
(SPC). In Version 12 können Serienmessungen<br />
innerhalb eines einzigen<br />
Messprojektes verwaltet werden.<br />
Einzelne Messungen können leicht<br />
wiederhergestellt und analysiert<br />
werden.<br />
www.schunk.com/tendo-e-compact<br />
37
38<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Bild 1<br />
m&h Inprocess Messtechnik,<br />
Waldburg<br />
Mehr und mehr wird das Messen<br />
auf der Werkzeugmaschine<br />
zum Schlüsselfaktor für genaues<br />
und wirtschaftliches Arbeiten auf<br />
modernen Werkzeugmaschinen.<br />
Allerdings sind die angebotenen<br />
Funktionalitäten von Steuerung zu<br />
Steuerung sehr unterschiedlich.<br />
Vor allem japanische Steuerungen<br />
bieten oft nur wenig oder keine<br />
Funktionalitäten zum Messen. Der<br />
Anwender ist gezwungen, sich<br />
Zyklen selbst zu programmieren,<br />
was als G-Codes mit etlichen<br />
Parametern schwierig und zeitaufwändig<br />
ist. Das stellt eine latente<br />
Fehlerquelle in Betrieben dar.<br />
Durch die Integration der neuen<br />
Softwareversion PC-DMIS NC-Gage<br />
V2.0 von m&h in die Steuerung,<br />
werden wesentlich mehr Messzyklen<br />
verfügbar, als sie selbst<br />
in deutschen Steuerungen zu<br />
finden sind. Auf allen Maschinensteuerungen,<br />
die mit Windows-<br />
Oberflächen arbeiten, kann mit der<br />
gleichen, einfachen Windows-Bedienoberfläche<br />
gearbeitet werden.<br />
Die zu messenden Punkte können<br />
im Teach-in-Betrieb angefahren<br />
und programmiert werden. So ergibt<br />
sich eine intuitive und schnell<br />
erlernbare Bedienung. So wird die<br />
Bedienung mehrerer Maschinen<br />
durch einen Bediener wesentlich<br />
erleichtert, da er überall die<br />
Bild 2<br />
gleiche, einfache Bedienoberfläche<br />
vorfindet. Selbsterklärende<br />
Symbole, die als Funktionsbuttons<br />
auf den Touchscreens aufgerufen<br />
werden können, erleichtern und<br />
verkürzen das Programmieren.<br />
Die Software kann die Messzyklen<br />
sofort ausführen oder für<br />
einen Wiederaufruf speichern.<br />
Die Messergebnisse werden am<br />
Bildschirm angezeigt. Sie werden<br />
automatisch gespeichert, damit<br />
sie jederzeit als Protokoll ausgedruckt<br />
oder weitergegeben werden<br />
können. Bei den Rechenoperationen<br />
von PC-DMIS NC-Gage<br />
handelt es sich um die gleichen,<br />
PTB-geprüften Algorithmen, wie<br />
man sie von den Messmaschinen<br />
kennt. Bei Maschinen, die keine<br />
Windows-Oberfläche haben, kann<br />
die Software auf einem Tablett-PC<br />
betrieben werden, der über WLAN<br />
mit der Maschinensteuerung<br />
kommuniziert. Die Software wird<br />
bereits für 3- und für 5-achsige<br />
Maschinen mit Fanuc oder<br />
Bild 4<br />
Bild 3<br />
OKUMA-Steuerungen angeboten.<br />
Völlig neue Möglichkeiten eröffnet<br />
die Option Kinematik Setup<br />
für 5-Achsmaschinen. Mit dieser<br />
Funktion kann die Maschine jederzeit<br />
auf die Genauigkeit der 4. und<br />
5. Achse kontrolliert und gegebenenfalls<br />
können die Kompensationswerte<br />
automatisch überschrieben<br />
werden. Innerhalb weniger<br />
Minuten wird mit dem Messtaster<br />
an einer Kalibrierkugel auf dem<br />
Arbeitstisch der aktuelle Versatz<br />
der 4. und 5. Achse ermittelt und<br />
kompensiert. Das ermöglicht die<br />
Zerspanung in deutlich engeren<br />
Toleranzbändern und steigert somit<br />
die Produktionssicherheit.<br />
Damit bietet diese neue Software-<br />
Version eine komplette Messlösung<br />
für die moderne CNC-Maschine<br />
und eröffnet dem Anwender<br />
die Möglichkeit, seine Maschinen<br />
wesentlich besser zu nutzen,<br />
als dies bisher möglich war. Dies<br />
bietet insbesondere Vorteile für die<br />
Nutzer japanischer Steuerungen.<br />
Neben den Steuerungen von Fanuc<br />
und OKUMA werden in Kürze<br />
weitere Steuerungen mit dieser<br />
Software anzusprechen sein. Die<br />
Entwicklungsprioritäten richten<br />
sich nach der Nachfrage für die<br />
einzelnen Steuerungen.<br />
Mehrere japanische<br />
Maschinenhersteller<br />
wollen diese Software<br />
bald zusammen mit den<br />
Messtastern von m&h<br />
als Standardoption ihrer<br />
Maschinen anbieten.<br />
(Werkbilder:<br />
m&h Inprocess Messtechnik,<br />
Waldburg<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
Schott Systeme GmbH,<br />
Gilching<br />
Schott Systeme GmbH,<br />
deutscher CAD/CAM-<br />
Software-Hersteller mit<br />
mehr als 25-jähriger<br />
Entwicklungserfahrung,<br />
präsentiert auf der Euro-<br />
Mold <strong>2011</strong> Pictures by<br />
PC, eine kosteneffektive,<br />
durchgängige Lösung für<br />
konzeptionelles Design,<br />
Grafik, 2D- und 3D-CAD-<br />
Konstruktion, 3D-Modellierung,<br />
maschinelle<br />
Fertigung sowie Projekt-<br />
Dokumentation. Pictures<br />
by PC verfügt über das<br />
ganze Spektrum entwurfstechnischer<br />
und<br />
konstruktiver Methoden,<br />
um Ideen schnell und<br />
exakt in Skizzen, CAD-<br />
Konstruktionen oder<br />
3D-Modelle umzusetzen.<br />
Frei manipulierbare Bezier-<br />
bzw. Nurbs-Kurven<br />
erleichtern den eigenen<br />
grafischen Entwurf, erlauben<br />
den direkten Im-<br />
und Export von Cliparts<br />
und Fonts aus Office-<br />
und Grafikprogrammen,<br />
wobei Vektor- und<br />
Bitmap-Bilder kombiniert<br />
genutzt werden können.<br />
Darüber hinaus verfügt<br />
die Software über ein<br />
breitgefächertes Spektrum<br />
von 2D/3D-Konstruktionswerkzeugen.<br />
Diese lassen in einer<br />
Zeichnung die gleichzeitige<br />
Verwendung von 2D-<br />
Geometrien mit Hybrid-<br />
Volumen/-Flächen und<br />
Maschenmodellen zu, so<br />
dass von der einfachen<br />
2D-Konstruktion bis hin<br />
zu komplexem Werkzeug-<br />
und Anlagenbau<br />
in 3D alles möglich ist.<br />
Direkt aus diesen Geometrien<br />
können mit<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
Render- und Animationswerkzeugenfotorealistische<br />
Bilder und Filme<br />
generiert werden.<br />
Ebenso ist Pictures by<br />
PC eine vollintegrierte<br />
Lösung für die Fertigung<br />
(2.5D- und 3D-Bohren<br />
und Fräsen, Mehrseitenbearbeitung(3+2-Achsen)<br />
sowie 5-Achs-Simultan-Fräsen).<br />
Pictures<br />
by PC ermöglicht außerdem<br />
professionelles Ausspitzen<br />
und Gravieren<br />
sowie Drahtschneiden,<br />
Drehen und Dreh-Fräsen.<br />
Der Anwender kann<br />
selbsterstellte oder importierte<br />
Geometriedaten<br />
schnell mit Fertigungsanweisungen<br />
ergänzen,<br />
um gemischte 2D/3D-<br />
CAD-Geometriemodelle<br />
zu erzeugen. Bewährte<br />
Einstellungen können<br />
als wiederholbare CAM-<br />
Sequenzen gespeichert<br />
und sofort wieder auf<br />
neue, vergleichbare Teile<br />
angewendet werden.<br />
Die Feature-Erkennung<br />
erlaubt die geometrische<br />
Analyse und rasche<br />
Elementauswahl (z.B. für<br />
Randkurven, Taschen<br />
und Bohrobjekte). Mit<br />
der Abtragssimulation<br />
können die Werkzeugbahnen<br />
und Werkzeuge<br />
am Teil visuell geprüft<br />
werden. Standard-Postprozessoren<br />
erhalten die<br />
Kunden kostenfrei, ebenso<br />
einen Postprozessor-<br />
Generator, um mögliche<br />
Modifikationen selbst<br />
durchführen zu können.<br />
Mit einem entsprechenden<br />
Aufruf werden<br />
die NC-Programme<br />
generiert, ggf. übertragen<br />
und als ergänzendes<br />
Werkstatt-Datenblatt<br />
erzeugt.<br />
FACHBEITRÄGE<br />
29. NOV. - 02. DEZ. <strong>2011</strong><br />
FRANKFURT/MAIN, DEUTSCHLAND<br />
HALLE 9.0 / STAND D100<br />
39
40<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Bild 1: Ergebnis der Topologiesuche nach einem Bauteil, das rotationssymmetrisch ist, eine<br />
Länge von 80 - 100 mm aufweist und einen Außenzylinder mit Durchmesser 40 besitzt<br />
CADENAS GmbH, Augsburg<br />
Die CADENAS GmbH veröffentlicht<br />
die Version 9.02 des Strategischen<br />
Teilemanagementsystems<br />
PARTsolutions. Die Version 9 dieser<br />
Softwarelösung hat erstmals<br />
vollkommen neuartige Suchmöglichkeiten<br />
mit sich gebracht, die<br />
mit der Anfang <strong>2011</strong> erschienenen<br />
Version noch erweitert werden.<br />
Zusätzlich zu der Volltextsuche<br />
und der Suche anhand von einer<br />
2D-Skizze ist mit der Version 9.02<br />
eine Topologiesuche möglich. Die<br />
speziellen Suchfunktionen des<br />
Strategischen Teilemanagements<br />
tragen dazu bei, CAD Bauteile<br />
noch einfacher und schneller<br />
aufzufinden und Dubletten zu<br />
vermeiden.<br />
Die Suchfunktion anhand von<br />
Topologien stellt eine neue Möglichkeit<br />
dar, um geometrisch<br />
ähnliche CAD Bauteile zu finden.<br />
Mit Hilfe der Topologiesuche wird<br />
die PARTsolutions Suchdatenbank<br />
nach konkreten Eigenschaften<br />
durchsucht. Ingenieure können<br />
mit dieser<br />
Funktion<br />
das Bauteil,<br />
das sie sich<br />
vorstellen<br />
mit technischenEigenschaftenbeschreiben<br />
und<br />
damit die<br />
Anzahl der Ergebnisse<br />
eingrenzen.<br />
Zu diesen Eigenschaften zählen<br />
unter anderem:<br />
• Gesamte Abmaße<br />
• Volumen, Oberfläche<br />
• Anzahl und Durchmesser der<br />
Bohrlöcher<br />
• Außenzylinder<br />
• Symmetrie<br />
• Grundform (Kugel,<br />
Zylinder, Quader,<br />
Kegel)<br />
Bild 2:<br />
Die PARTsolutions Version<br />
9.02 ermöglicht mit der<br />
schattierten Darstellung<br />
eine neue Variante der 2D<br />
Ansicht<br />
Zudem lässt sich die Topologiesuche<br />
mit den anderen Suchfunktionen,<br />
wie der Suche anhand<br />
einer 2D-Skizze oder der Geometrischen<br />
Ähnlichkeitssuche<br />
kombinieren. Das ermöglicht<br />
beispielsweise einen Winkel mit<br />
zwei Löchern zu skizzieren und<br />
zusätzlich über die Topologie einzugrenzen,<br />
dass nur nach Bauteilen<br />
mit Löchern im Durchmesser<br />
10 gesucht werden soll.<br />
Die PARTsolutions Version 9.02<br />
ermöglicht eine neue Variante der<br />
2D Ansicht: Eine schattierte Ansicht<br />
kann nun neben einer echten<br />
2D Ableitung generiert werden<br />
und eignet sich ideal für eine<br />
schnelle Vorschau oder für den<br />
Export eines PDF-Datenblatts.<br />
Die geometrische Ähnlichkeitssuche<br />
startet automatisch im<br />
Bild 3:<br />
Die Geometrische Ähnlichkeitssuche<br />
wird bei dem<br />
Strategischen Teilemanagementsystem<br />
PARTsolutions<br />
V9.02 automatisch im<br />
Hintergrund gestartet<br />
(Werkbilder: CADENAS<br />
GmbH, Augsburg)<br />
Hintergrund. Mit dieser Funktion<br />
können Gleichteile noch einfacher<br />
aufgefunden werden. Während<br />
Nutzer in PARTsolutions an ihren<br />
Konstruktionen arbeiten, wird<br />
automatisch im Hintergrund die<br />
Geometrische Ähnlichkeitssuche<br />
gestartet. Zu dem derzeit geöffneten<br />
CAD Teil werden geometrisch<br />
ähnliche CAD Modelle<br />
gefunden und den Nutzern in einer<br />
Liste unterhalb der 3D Vorschau<br />
angezeigt. Die Suche läuft automatisiert<br />
im Hintergrund, während<br />
die Anwender wie gewohnt weiterarbeiten<br />
können.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
InterCAM-Deutschland<br />
GmbH. Bad Lippspringe<br />
Auf der <strong>EuroMold</strong> in<br />
Frankfurt stellt der<br />
deutsche Mastercam-<br />
Distributor, die InterCAM-<br />
Deutschland GmbH,<br />
zusammen mit seinen<br />
Vertriebspartnern im<br />
Rahmen eines neu gestalteten<br />
Messestandes<br />
vielversprechende Innovationen<br />
im Bereich der<br />
CAD/CAM-Technologie<br />
vor.<br />
Ein offenes, freundliches<br />
und einladendes<br />
Standdesign mit einem<br />
überdimensionalen „X“,<br />
dem Logo der aktuellen<br />
Mastercam Software-Generation,<br />
als Eyecatcher<br />
wird für große Aufmerksamkeit<br />
bei den Messebesuchern<br />
sorgen.<br />
Inhaltlich liegt der Fokus<br />
des Messeauftritts<br />
vor allem auf der Präsentation<br />
der neuen<br />
Bearbeitungsstrategien<br />
der kommenden SoftwaregenerationMaster-<br />
Bild 2:<br />
Der Kuka-<br />
Fräsroboter<br />
programmiert<br />
mit<br />
Robotmaster<br />
(Werkbilder:<br />
InterCAM-<br />
Deutschland<br />
GmbH,<br />
Bad Lippspringe)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
cam X6. Die deutsche<br />
Version von Mastercam<br />
X6 wird im Dezember<br />
<strong>2011</strong> veröffentlicht. Sie<br />
wird unter anderem die<br />
neue Zusatzapplikation<br />
Mastercam Blade<br />
Expert enthalten, ein<br />
Produkt, das zahlreiche<br />
Bearbeitungsstrategien<br />
im Bereich Mehrachsen<br />
beinhaltet und unter<br />
anderem auf die Bearbeitung<br />
von Impellern<br />
abzielt.<br />
Als zusätzliches Highlight<br />
stellt die Intercam<br />
SA, der europäische Distributor<br />
des Mastercam-<br />
Zusatzprodukts Robotmaster<br />
® , gemeinsam mit<br />
dem deutschen Vertriebspartner,<br />
der unicam<br />
Software GmbH, einen<br />
KUKA Fräsroboter mit<br />
der neuen KUKA CNC-<br />
Steuerung (KR C4) vor.<br />
Auf der <strong>EuroMold</strong> wird<br />
man die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten<br />
dieser<br />
neuen Technologie auf<br />
einem eigenen Messestand<br />
präsentieren.<br />
Bild 1:<br />
Der Mastercam-<br />
Stand<br />
während<br />
der EMO<br />
in Hannover<br />
Wir stellen aus :<br />
Halle 9 , Stand A 80<br />
FACHBEITRÄGE<br />
Industrielle Industrielle Beheizungen • Systemteile für Formen<br />
Angießeinsätze gibt es viele,<br />
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41
42<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
AICON 3D Systems GmbH,<br />
Braunschweig<br />
Die AICON 3D Systems GmbH<br />
ist ein weltweit führender Anbieter<br />
optischer kamerabasierter 3D<br />
Messsysteme. Das Unternehmen,<br />
welches bereits 1990 gegründet<br />
wurde, ging als Spin-Off aus der<br />
TU Braunschweig und der VW-<br />
Konzernforschung hervor. Schon<br />
dort arbeiteten die beiden AICON<br />
Gesellschafter Dr.-Ing. Carl-<br />
Thomas Schneider und Dr.-Ing.<br />
Werner Bösemann im Bereich<br />
der kamerabasierten optischen<br />
Messtechnik. Heute beschäftigt<br />
das Unternehmen 60 Mitarbeiter.<br />
Zu den weltweit ansässigen Referenzkunden<br />
gehören namhafte<br />
Automobilhersteller, deren Zulieferer,<br />
die Luftfahrtindustrie sowie<br />
Unternehmen aus den Bereichen<br />
Schiffbau und erneuerbare Energien.<br />
Die Vermessung von Bauteilen<br />
gehört in der industriellen Fertigung<br />
zum Alltag. Allerdings sind<br />
gerade in der Produktion die<br />
Umgebungsbedingungen zum<br />
Messen nicht ideal: Maschinen<br />
lösen Schwingungen aus, Gabelstapler<br />
erzeugen Erschütterungen,<br />
und der Messbereich<br />
ist nur selten geschützt. Unter<br />
diesen Bedingungen kann man<br />
kaum sicherstellen, dass das zu<br />
messende Objekt während der<br />
Datenerfassung vollkommen<br />
unbeweglich stehen bleibt. Genau<br />
das erfordern aber die meisten<br />
Messsysteme, u.a. Lasertracker<br />
oder Messarme, um hochgenaue<br />
Messergebnisse zu generieren.<br />
Schon minimale Bewegungen des<br />
Werkstücks oder des Messgeräts<br />
führen zu ungenauen Ergebnissen.<br />
Haben sich Objekt oder Messsystem<br />
verschoben, muss die Messprozedur<br />
von vorn beginnen.<br />
Die Lösung bietet nun MoveInspect<br />
von AICON, ein portables<br />
Messsystem, das mit hochauflösenden<br />
Digitalkameras und einem<br />
Messtaster arbeitet. MoveInspect<br />
ist dank „Dynamic Referencing“-<br />
Funktion in der Lage, Bewegungen<br />
zu kompensieren. Das<br />
heißt: Egal ob das Objekt oder das<br />
Messgerät während der Messdatenerfassung<br />
seine Position<br />
ändert, der Anwender erhält stets<br />
verlässliche Ergebnisse. Da das<br />
System optische Referenzpunkte<br />
nutzt, werden alle Messungen<br />
automatisch in das Objekt-Koordinatensystem<br />
transformiert. Das<br />
MoveInspect System weiß also<br />
jederzeit, wo sich Messobjekt und<br />
Kameras im Raum befinden.<br />
Das „Dynamic Referencing“ bietet<br />
einen weiteren Vorteil: Der Anwender<br />
kann sich die Funktonalität<br />
bewusst zu Nutze machen, indem<br />
er die Messkameras im Messprozess<br />
umsetzt und dann einfach<br />
weitermisst. So kann man mit wenig<br />
Equipment einen sehr großen<br />
Messbereich abdecken. Dies ist<br />
vor allem bei sehr großen Messobjekten<br />
nützlich und ermöglicht<br />
einen komfortablen und schnellen<br />
Messablauf.<br />
(Werkbild:<br />
AICON 3D Systems GmbH, Braunschweig)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
(Werkbild: Lach Diamant Jakob Lach GmbH & Co. KG, Hanau)<br />
Lach Diamant, Hanau<br />
Lach Diamant, das in dritter Generation<br />
im 90. Jahr nach der Firmengründung<br />
1922 durch Jakob Lach<br />
geführte Familienunternehmen mit<br />
Stammsitz in Hanau, befindet sich<br />
weiter auf Expansionskurs.<br />
Viele Patente zeugen davon – wie<br />
z.B. das Programm der Spanbrecher<br />
(chipbreaker) für Drehen und<br />
Fräsen, Reiben von Aluminium und<br />
gehärteten Stählen in der Automobil-<br />
und Zubehörindustrie und das<br />
bahnbrechende Verfahren »Cool<br />
Injection« - Kühlung direkt, das<br />
neue Wege bei der Zerspanung<br />
von Aluminium und Verbundwerkstoffen<br />
– GFK, CFK – in der Automobil-,<br />
Windkraft- und Flugzeugindustrie<br />
aufzeigt.<br />
Die internationale Fachwelt würdigte<br />
die Pionierarbeit von Lach<br />
Diamant u.a. mit dem DeBeers<br />
Technische<br />
Fachbücher:<br />
www.fachverlag-moeller-shop.de<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
Diamond Award, dem Hessischen<br />
Innovationspreis und<br />
dem AIRTEC Award für besondere<br />
Leistungen in der Entwicklung<br />
polykristalliner (PKD) Diamant-<br />
Werkzeuge für die Bearbeitung<br />
von Faser-Verbundwerkstoffen.<br />
Der Automobilhersteller AUDI<br />
beglückwünschte Lach Diamant<br />
während einer Lieferantentagung<br />
im Frühjahr dieses Jahres zum<br />
innovativsten PKD-Werkzeuglieferanten.<br />
Um die gestiegenen Ansprüche<br />
der Kunden an Lieferzeit und<br />
Service auch in Zukunft erfüllen<br />
zu können, haben sich die Geschäftsführer<br />
Horst und Robert<br />
Lach entschlossen, das Werk in<br />
Lichtenau bei Chemnitz weiter<br />
auszubauen und die Fertigungsfläche<br />
zu verdoppeln.<br />
Dieses Projekt soll im Frühjahr<br />
2012 fertig gestellt sein.<br />
FACHBEITRÄGE<br />
43<br />
Wir stellen aus: <strong>EuroMold</strong> Frankfurt<br />
29.11.-02.12.<strong>2011</strong> – Halle 8.0 - Stand H71
44<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Bild 1: Die mechanische Abstandseinstellung<br />
ermittelt die optimale Distanz über<br />
eine Messuhr<br />
SCHUNK GmbH & Co. KG,<br />
Lauffen/Neckar<br />
Um beim Laserschweißen kleiner<br />
und mittlerer Serien die Prozessstabilität<br />
weiter zu erhöhen, gibt<br />
es für die Laserbearbeitungsmaschinen<br />
der Baureihe PSM<br />
400 von Schunk Lasertechnik ab<br />
sofort zwei Systeme, mit denen<br />
der Abstand des Fokus zur Werkstückoberfläche<br />
präzise eingestellt<br />
werden kann. Die mechanische<br />
Abstandseinstellung MDA arbeitet<br />
mit einer Messuhr und wird per<br />
Schnellverschluss auf die Fokuslinse<br />
aufgesetzt. Die lasergestützte<br />
Abstandseinstellung LDA<br />
wiederum ist fest in den Bearbeitungskopf<br />
integriert. Sobald<br />
der Schweißfokus eingestellt ist,<br />
bestimmt die LDA über einen<br />
Positionierlaser den optimalen<br />
Abstand. Ihre Wiederholgenauigkeit<br />
liegt im Bereich weniger<br />
Hundertstel.<br />
Künftig erkennen Bediener<br />
auf einen Blick, ob MAG-<br />
NOS Magnetspannplatten<br />
aktiviert sind oder nicht. Alle<br />
neuen Quadratpolplatten mit einer<br />
permanenten Anzeige ausgerüstet,<br />
die jederzeit und vollkommen<br />
energieunabhängig über den<br />
Spannzustand der Magnetspannplatte<br />
Auskunft gibt. Installation<br />
und Inbetriebnahme werden<br />
künftig also noch einfacher: Die<br />
Mag-netspannplatte wird lediglich<br />
auf dem Maschinentisch<br />
fixiert und über einen versiegelten<br />
Schnellverschluss mit der Steuereinheit<br />
verbunden. Sobald sie<br />
aktiviert ist, springt die permanente<br />
Statusanzeige auf Grün. Die<br />
Anzeige funktioniert unabhängig<br />
von der Energieversorgung und<br />
bleibt auch dann sichtbar, wenn<br />
das Stromkabel nach der Aktivierung<br />
des Permanentmagneten<br />
wieder abgekoppelt wird. Mit den<br />
Quadratpolplatten lassen sich<br />
Bild 3: In dieser Spannvorrichtung können<br />
sämtliche Aufnahmen mit TRIBOS Polygonspanntechnik<br />
komfortabel und effizient<br />
gespannt werden<br />
(Werkbilder: SCHUNK GmbH & Co. KG,<br />
Lauffen/Neckar)<br />
Werkstücke in Sekundenschnelle<br />
spannen und in einer Aufspannung<br />
von fünf Seiten bearbeiten.<br />
Werden bewegliche Polverlängerungen<br />
eingesetzt, sind besonders<br />
schonende und vollkommen<br />
deformationsfreie Aufspannungen<br />
möglich.<br />
Die vollautomatische Spannvorrichtung<br />
TRIBOS SVP-4 ist deutlich<br />
kompakter und leichter als ihr<br />
Vorgänger. Zudem sorgt eine neuartige<br />
Pumpe dafür, dass die Vorrichtung<br />
besonders leise arbeitet.<br />
Wahlweise lässt sie sich mit 220 V<br />
Wechselstrom aus der Steckdose<br />
oder bei Bedarf auch mobil mit<br />
einem Akku betreiben. Ein intuitives<br />
Bedienkonzept vereinfacht<br />
den Spannvorgang. Dazu wird der<br />
zum Werkzeugwechsel benötigte<br />
Spanndruck über einen Regler<br />
stufenlos eingestellt. Anschließend<br />
wird die Aufnahme in Sekundenschnelle<br />
exakt und vollautomatisch<br />
mit dem definierten Druck<br />
beaufschlagt. Wartungs- und<br />
Serviceintervalle lassen sich individuell<br />
definieren und anzeigen.<br />
Bild 2:<br />
Sobald das MAGNOS Anzeigemodul<br />
auf Grün springt, kann die Bearbeitung<br />
beginnen<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
Cold Jet Deutschland,<br />
Weinsheim<br />
Die Firma Cold Jet<br />
stellt auf der <strong>EuroMold</strong><br />
komplett automatisierte<br />
Anlagen zur Formenreinigung<br />
vor.<br />
Es wird mit einem<br />
6-Achsroboter das<br />
patentierte Trockeneisblockschabesystem<br />
für<br />
die sensible & filigrane<br />
Anwendung zum Einsatz<br />
kommen und live eine<br />
Spritzgussform gereinigt<br />
werden. Weiterhin stellt<br />
Cold Jet seine Produktreihe<br />
der Trockeneispellet-<br />
& Blockstrahlsysteme<br />
vor.<br />
Durch die heutigen hohen<br />
Qualitätsstandards<br />
ist die Sauberkeit und<br />
somit die Reinigung von<br />
Spritzgussformen ein<br />
Hauptanliegen für eine<br />
hohe Produktqualität<br />
in der Kunststoffindustrie<br />
und medizinische<br />
Produkte herstellenden<br />
Unternehmen. Unerwünschte<br />
Rückstände<br />
auf der Werkzeugoberfläche<br />
resultieren von der<br />
Produktmischung selbst,<br />
Formtrennmittel, der<br />
Ausgasung oder Etikettiervorgängen<br />
können zu<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
Einspritz-, Füllproblemen<br />
oder zu Entformungsschwierigkeiten<br />
führen.<br />
Das Ergebnis ist keine<br />
Produktfreigabe oder<br />
minderwertige Produktqualität,<br />
häufig inklusive<br />
Schäden an Werkzeugen<br />
und nicht erreichte Zykluszeiten.<br />
Eine weitere<br />
Herausforderung ist eine<br />
minimale Gratbildung<br />
am Endprodukt. Formhälften<br />
hinterlassen eine<br />
Trennlinie im Endprodukt<br />
und diese Trennlinie oder<br />
Spritzgrat muss für eine<br />
gute Produktqualität entfernt<br />
werden oder minimal<br />
gehalten werden.<br />
Die Trockeneisstrahlsysteme<br />
bieten eine<br />
erhebliche Verbesserung<br />
der Reinigungszeiten<br />
(bis zu 60 %) durch ihr<br />
patentiertes Trockeneisschneeverfahren<br />
sowie<br />
eine Minderung von<br />
Schäden am Equipment<br />
und dadurch resultiert<br />
eine wesentlich verbesserte<br />
Außstoßrate.<br />
In Verantwortung an unsere<br />
Umwelt ist Trockeneis<br />
nicht nur sauber und<br />
sicher, es ist auch wichtig<br />
daran zu erinnern, dass<br />
es ein Nebenprodukt der<br />
chemischen Industrie<br />
ist – das heißt, es<br />
ist rückgewonnenes<br />
CO 2 . Es produziert<br />
kein CO 2 oder fügt<br />
es der Atmosphäre<br />
zu, deshalb trägt es<br />
nicht zum Treibhauseffekt<br />
bei. Trockeneisstrahlen<br />
ist in der<br />
Tat komplett umweltfreundlich.<br />
(Werkbild:<br />
Cold Jet Deutschland,<br />
Weinsheim)<br />
Maßgeschneiderte<br />
Lösungen!<br />
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• perfekte Zentrierung der Formhälften<br />
• hohe Tragfähigkeit durch Nadelrollen<br />
• einfache Einarbeitung in die Formplatten<br />
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45
46<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Bild 1<br />
Fehlmann AG, CH-Seon<br />
Fehlmann präsentiert an der<br />
<strong>EuroMold</strong> <strong>2011</strong> die komplett neu<br />
entwickelte Fräsmaschine PICO-<br />
MAX 56 TOP mit einem neuartigen<br />
Bedienungskonzept, welches den<br />
3-Achs-CNC als auch den manuellen<br />
Betrieb über elektromechanischen<br />
Bohrhebel und die beiden<br />
Handräder vereint.<br />
Fräs-, Bohr- und Gewindeschneidarbeiten<br />
an Einzelteilen und<br />
Kleinserien werden ohne zeitaufwändiges<br />
Programmieren schnell<br />
und effizient ausgeführt.<br />
Die Maschine kann schon nach<br />
kürzester Einarbeitungszeit auch<br />
ohne Programmierkenntnisse<br />
effizient genutzt werden. Diese<br />
moderne Werkzeugmaschine ist<br />
ideal für die Teilefertigung, den<br />
Prototypen- und Vorrichtungsbau<br />
sowie den Ausbildungsbereich.<br />
Sie bietet in der Grundausführung<br />
eine volldigitale Heidenhain TNC<br />
620, eine flüssigkeitsgekühlte,<br />
drehmomentstarke Fehlmann<br />
Motorspindel für das universelle<br />
Fräsen bis 12.000 U/min sowie<br />
ZS-interpoliertes Gewindeschneiden,<br />
3D-Fräsen, Ausdrehen,<br />
etc…<br />
Auch der Einsatz des optionalen<br />
automatischen Werkzeugwechslers<br />
mit 20 oder 30 Plätzen, einer<br />
4. CNC-Achse sowie weitere sinnvolle<br />
Optionen werden angeboten.<br />
In Frankfurt/Main wird neben<br />
der erwähnten Neuheit auch das<br />
Hochleistungs-Bearbeitungszenter<br />
PICOMAX 825 VERSA zur 5-Achsen-Bearbeitung<br />
von größeren<br />
Werkstücken (Palettengröße bis<br />
400 x 400 oder bis max. Durchmesser<br />
560 mm) ausgestellt. Zu<br />
den herausragenden Merkmalen<br />
dieser Maschine zählen die stabile<br />
Portalbauweise, der längs zur X-<br />
Achse integrierte Rund-Schwenktisch<br />
sowie die optimale Bedienergonomie<br />
der Maschine. Das<br />
VERSA-Konzept ermöglicht ein<br />
sicheres und schnelles Bedienen<br />
der Maschine und kann einfach<br />
automatisiert werden.<br />
Als Hauptspindel kommt die bewährte<br />
Fehlmann HSK-A63 Motorspindel<br />
mit wahlweise 14.000 min -1<br />
oder 20.000 min -1 und kraftvollen<br />
120 Nm oder die HSK-E50 mit<br />
30.000 min -1 wie auch 36.000 min -1<br />
und 33 resp. 15 Nm Drehmoment.<br />
20.000 U/min) und 119 Nm (40 %<br />
ED) zum Einsatz.<br />
Der Werkzeugwechsler mit Kettenmagazin<br />
bietet in der Grundausführung<br />
44 Werkzeugen bis max.<br />
Ø 130 mm Platz. Ein Erweiterungsmagazin<br />
bis 250 Plätze ist optional<br />
verfügbar.<br />
Bild 2<br />
(Werkbilder:<br />
Fehlmann<br />
AG,<br />
CH-Seon)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
(Werkbild:<br />
Infotech Enterprises GmbH, Leonberg)<br />
Infotech Enterprises<br />
GmbH in Leonberg<br />
Der CAD Viewer Kubotek<br />
KeyView präsentiert<br />
sich mit komplett neuer<br />
Benutzeroberfläche auf<br />
der <strong>EuroMold</strong>.<br />
Vor genau einem Jahr auf<br />
der <strong>EuroMold</strong> 2010 wurde<br />
der CAD Viewer erstmals<br />
vorgestellt. Seitdem<br />
hat der CAD Viewer eine<br />
rasante Entwicklung hingelegt<br />
und ist mit seiner<br />
neuen Benutzeroberfläche<br />
im Stil der aktuellen<br />
Microsoft Office Produkte,<br />
einer Vielzahl an<br />
neuen Funktionen, neuen<br />
unterstützten 2D und<br />
3D CAD Formaten und<br />
neuen Zusatzmodulen<br />
wie dem Werkzeug- und<br />
Formenbaupaket, nicht<br />
wieder zu erkennen.<br />
Die Entwicklung von<br />
Kubotek KeyView orientiert<br />
sich an den Anforderungen<br />
der Anwender.<br />
Deshalb ist in diesem<br />
Jahr auch das KeyView<br />
Entwicklungsteam mit<br />
auf der Messe, um sich<br />
mit den Anwendern auszutauschen<br />
und aus dem<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
Kundenfeedback weitere<br />
Impulse für die Entwicklung<br />
abzuleiten.<br />
Daneben wurde für die<br />
<strong>EuroMold</strong> eine Überraschung<br />
angekündigt.<br />
„Die Besucher der Euro-<br />
Mold und natürlich auch<br />
alle KeyView Anwender<br />
und Interessenten dürfen<br />
gespannt sein, denn wir<br />
haben eine tolle Überraschung<br />
für sie,“ meinte<br />
Thomas Berkmann,<br />
KeyView Support und<br />
Mitglied des KeyView<br />
Entwicklungsteams.<br />
„Was? Das wird noch<br />
nicht verraten. Nur so viel<br />
– es ist kostenlos!“<br />
Infotech Enterprises<br />
GmbH wird den CAD Viewer<br />
gemeinsam mit seinem<br />
neuen Vertriebspartner,<br />
der K2D-KeyToData<br />
GmbH, während der<br />
Messe präsentieren.<br />
FACHBEITRÄGE<br />
Nur die Stärksten<br />
überzeugen,...<br />
...wenn es um höchste Produktivität und Präzision bei<br />
Ihrem Maschinenpark geht. Als einer der führenden<br />
Maschinenhändler rund um die Startloch-, Draht- und<br />
Senkerosion sowie der Strahl- und Schleiftechnik,<br />
liefern wir Ihnen deshalb ausschließlich leistungs-<br />
starke Maschinen überzeugender Weltmarken wie<br />
Ocean, Excetek, Sablux oder Xintech. Gepaart mit<br />
unserem Fullservice in den Bereichen Beratung, Wartung,<br />
Service und Zubehör, haben Sie mit uns einen<br />
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48<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
BIKAR METALLE GmbH,<br />
Bad Berleburg<br />
BIKAR ist eines der führenden Unternehmen<br />
im Handel mit Aluminium,<br />
Kupfer, Messing, Rotguss,<br />
Bronze und Kunststoffe – und das<br />
mittlerweile weltweit. 200 Mitarbeiter<br />
kümmern sich täglich um die<br />
großen und auch kleinen Wünsche<br />
und Anforderungen der Kunden.<br />
Der Warenbestand beläuft sich<br />
auf über 10.000 to. Täglich stehen<br />
Dutzende Sattelzüge auf den<br />
Werksgeländen und verladen<br />
riesige Mengen NE-Metalle und<br />
Kunststoffe.<br />
Doch umfangreiche Warenbestände<br />
alleine genügen heutzutage<br />
nicht mehr. Um jederzeit den<br />
Service anzubieten, der Kunden<br />
zufrieden stellt, ist es für BIKAR<br />
ein Muss, ständig in neueste Maschinentechnologien<br />
zu investieren.<br />
„Heute brauchen wir für den<br />
Abschnitt einer Aluminium-Rundstange<br />
von 320 mm Durchmesser<br />
eine Zeit von 16 Sekunden. Vor<br />
knapp 50 Jahren benötigte mein<br />
Vater für eine 60 mm-Stange noch<br />
sage und schreibe 30 Minuten,“<br />
erläutert Konstantin Bikar.<br />
Durch die organisatorische Aufteilung<br />
in 3 Werke mit den jeweiligen<br />
Schwerpunkten Zieh- und<br />
Pressprodukte, Walzprodukte und<br />
Gussplatten ist man in der Lage,<br />
flexibel und schnell jeden Kunden-<br />
wunsch zu erfüllen.<br />
Werk I lagert Stangen: Rund,<br />
flach, vierkant und sechskant.<br />
Und das aus fast allen erdenklichen<br />
NE-Metalllegierungen sowie<br />
Kunststoffen.<br />
Im Werk II werden gewalzte<br />
Platten und Bleche verarbeitet.<br />
Mit modernsten CNC-gesteuerten<br />
Präzisionskreissägen fertigt man<br />
hier Zuschnitte bis zu Materialdicken<br />
von 300 mm. Dabei sorgt ein<br />
computergesteuertes Hochregal<br />
für reibungslose und schnelle<br />
Materialversorgung. Wie von<br />
Geisterhand gesteuert, zieht das<br />
System eine der 1.900 Kassetten<br />
aus einem Fach und bringt diese<br />
in Sekundenschnelle zum Bearbeitungsplatz.<br />
Mit Vakuumsaugern<br />
nimmt ein Mitarbeiter das Material<br />
schonend auf und legt es auf den<br />
Sägetisch, um den benötigten<br />
Zuschnitt zu fertigen. Dabei ist<br />
es egal, ob die Größe einer Briefmarke<br />
gesägt werden soll oder<br />
ein Format von 6.000 mm Länge.<br />
Auch für Ronden und Ringe hat<br />
das Unternehmen besondere<br />
Sägen, die fast jede gewünschte<br />
Abmessung anfertigen können.<br />
Ein weiteres Highlight befindet<br />
sich in Werk III. Hier werden<br />
spezielle Aluminiumplatten für den<br />
Werkzeug-, Formen- und Modellbau<br />
gefertigt. Eine riesige Horizontal-Bandsäge<br />
kann Formate bis zu<br />
4.000 mm Länge, 2.200 mm Breite<br />
Bild: Aluminium-Zuschnitte (Werkbild: BIKAR METALLE GmbH, Bad Berleburg)<br />
und 1.000 mm Dicke sägen. Daran<br />
angegliedert sind Vertikalsägen,<br />
die das Material automatisch<br />
übernehmen und den Zuschnitt<br />
auf die passende Breite bringen.<br />
Innovatives Denken und Handeln<br />
heißt auch, in Materialforschung<br />
zu investieren. Und dieser Part<br />
hat in letzter Zeit einen besonderen<br />
Stellenwert eingenommen.<br />
FORMODAL ® nennen sich die<br />
Produkte, deren Legierungen und<br />
Eigenschaften speziell für den<br />
Werkzeug-, Formen- und Modellbau<br />
entwickelt wurden. Neben<br />
dem üblichen Aluminiumguss aus<br />
EN-AW 5083 liefert das Unternehmen<br />
auch hochfeste Sonderwerkstoffe<br />
wie FORMODAL ® BM-400<br />
oder FORMODAL ® 060. Hierbei<br />
handelt es sich um Aluminium-<br />
Platten, die gewalzt/geschmiedet<br />
sind. Hohe Kernfestigkeiten und<br />
Spannungsarmut sind dabei von<br />
besonderer Bedeutung.<br />
Die größte Investition in der<br />
Geschichte der BIKAR-Gruppe<br />
wurde im Jahre <strong>2011</strong> abgeschlossen.<br />
Das neue, 17,5 Mio. €<br />
teure Fräszentrum der BIKAR-<br />
ALUMINIUM GmbH in Korbußen<br />
bei Gera wurde offiziell in Betrieb<br />
genommen. „Diese Produktionsstätte<br />
wird aber kein Wettbewerb<br />
für unsere Kunden sein“, betont<br />
Konstantin Bikar ausdrücklich.<br />
Der Grund wird schnell plausibel:<br />
Die Fräse hat einen gigantischen<br />
Messerkopf von 2.700 mm Durchmesser.<br />
Hier werden nun plangefräste<br />
Präzisionsplatten für den<br />
Werkzeugbau gefertigt. Von 5 mm<br />
bis 150 mm Dicke, 2.200 mm<br />
Breite und bis zu 6.000 mm Länge<br />
fertigt der Messerkopf in einem<br />
Durchgang mit einer Genauigkeit<br />
von 0,1 mm Dickentoleranz. Das<br />
Material FORMODAL ® 030-plan<br />
basiert auf der Legierung EN-AW<br />
5083-Guss, ist thermisch speziell<br />
behandelt und spannungsarm.<br />
Im Jahr <strong>2011</strong> präsentiert sich das<br />
Unternehmen während der Euro-<br />
Mold auf einer Standfläche von<br />
100 m².<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
FACHBEITRÄGE<br />
Mit Delcam´s hochentwickelten Fertigungslösungen steht unseren Kunden eine weltweit<br />
führende CAD/CAM-Software zur Verfügung. Die einzigartige Vereinigung von Design-, Fertigungs- und<br />
Qualitätssicherungs-Software basierend auf mehr als 40-jährigem profundem Know-how hilft auch Ihnen,<br />
Qualität und Produktivität zu steigern und dabei Prozesskosten zu reduzieren.<br />
Wiedemann GmbH, Ingelfingen<br />
Das Entformen von Hinterschnitten<br />
in Kunststoff- sowie Zink Druckgussteilen<br />
betrifft nahezu jeden<br />
Konstrukteur und Formenbauer.<br />
Diesem komplexen Thema hat sich<br />
die Firma Wiedemann GmbH in<br />
Ingelfingen angenommen und seit<br />
nahezu 20 Jahren das gesamte<br />
Know How der Mitarbeiter in die<br />
Einfallkerne investiert.<br />
Neben dem Firmengründer Rudolf<br />
Wiedemann ist seit mehreren<br />
Jahren Sohn Thomas Wiedemann<br />
in der Geschäftsleitung tätig.<br />
Ständige Verbesserungen und<br />
neue Innovationen haben Wiedemann<br />
zu einem der führenden<br />
Hersteller für Einfallkerne weltweit<br />
gemacht.<br />
Die besondere Stärke von Wiedemann<br />
ist das individuelle Kundenprodukt.<br />
Da fast kein Kunststoffteil<br />
gleich ist, erfordert dies<br />
Einfallkerne, die auf das Kundenteil<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
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Delcam GmbH, Bürgermeister-Mahr-Straße 18, D-63179 Obertshausen<br />
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ausgelegt werden. Die Rundschleifkontur<br />
auch mit Gewinde<br />
wird Einbaufertig geliefert. Alle<br />
Gewindearten können zur Optimierung<br />
nachgeschliffen werden.<br />
Durch verschiedene Konstruktionslösungen<br />
sind Hinterschnitte<br />
bis zu 24 % möglich. Die Bau-<br />
Besuchen Sie uns!<br />
Halle 8.0, Stand H57<br />
formen gehen von rund bis rechteckig.<br />
Die Entformungs-Möglichkeiten<br />
werden oft zusammen mit<br />
dem Kunden-Konstrukteur entwickelt.<br />
Die Lieferzeiten laufen parallel zur<br />
Formenbauzeit und sind trotz spezieller<br />
Kundengeometrie sehr kurz.<br />
Beschichtungen gegen<br />
Verschleiß und für eine<br />
gute Entformung wird<br />
von Wiedemann empfohlen<br />
und ausgeführt.<br />
Zahlreiche Anwender<br />
haben die Vorteile der<br />
Einfallkerne über den<br />
gesamten Prozessablauf<br />
von der Konstruktion bis<br />
zum fertigen Kunststoffteil<br />
erkannt und sind seit<br />
vielen Jahren Kunden der<br />
Firma Wiedemann.<br />
(Werkbild:<br />
Wiedemann GmbH,<br />
Ingelfingen)<br />
49
50<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
EXAPT Systemtechnik GmbH,<br />
Aachen<br />
Auf der diesjährigen <strong>EuroMold</strong><br />
in Frankfurt wird die Aachener<br />
EXAPT Systemtechnik GmbH<br />
den Besucher über neue Dimensionen<br />
in der EXAPT CAD/CAM-<br />
Lösung informieren. Es erwarten<br />
ihn viele Neuerungen besonders<br />
im Bereich der 3-5-Achs-<br />
Frässtrategien.<br />
Erleben kann man eine einfache<br />
NC-Programmierung von komplexen<br />
Werkstücken auf den<br />
unterschiedlichsten CNC-Maschinen.<br />
Außerdem wird eine effiziente<br />
NC-Planung für die Dreh-/Fräsbearbeitung<br />
vorgestellt. Das alles<br />
wird kombiniert mit der EXAPT<br />
Maschinensimulation, mit der der<br />
Anwender seine Programmierzeiten<br />
verkürzen und Einfahr-<br />
Bild 1<br />
Polygon Technology GmbH,<br />
Darmstadt<br />
Die aktuelle Generation der PT-M<br />
Serie von Polygon Technology<br />
verfügt über GigE-Kameras bis<br />
(Werkbild: EXAPT Systemtechnik GmbH, Aachen)<br />
zeiten reduzieren kann.<br />
Noch effektivere Lösungen für<br />
das Verwalten von Fertigungsdaten<br />
und das Toolmanagement<br />
werden mit der Produktionsdatenorganisation<br />
aufgezeigt.<br />
EXAPT informiert über eine<br />
zeitsparende Koordinierung<br />
von Informations- und Materialflüssen<br />
im Tool-Management<br />
5 MPx in 3D und Farbe. Der Scankopf<br />
wird über ein einziges GigE<br />
Netzwerkkabel an den Rechner<br />
angeschlossen und ermöglicht so<br />
einen einfachen Laptop Betrieb.<br />
Der Messbereich ist einstellbar<br />
von 25 mm bis 2.000 mm. Die<br />
maximal erreichbare Tiefenauflösung<br />
liegt bei 0,003 mm. Die 3D<br />
Scanner werden mit der leistungsstarken<br />
QTSculptor Software<br />
zur Verrechnung der Messdaten<br />
ausgeliefert. Das Ergebnis liegt als<br />
wasserdichtes Dreiecksnetz in den<br />
gängigen Formaten vor (STL, OBJ,<br />
DXF, VRML2 etc.). Ein Highlight<br />
der Software ist die effiziente<br />
Bild 3 Bild 4<br />
von der Einsatzplanung bis zur<br />
Werkzeugbestellung. Diese wird<br />
erweitert mit parametrischen<br />
3D-Werkzeugmodellen und der<br />
Anbindung an die NC-Planung.<br />
Abgerundet wird der Nutzen<br />
in der Prozesskette durch die<br />
Optimierung von Rüststrategien,<br />
die Integration der Werkzeugvoreinstellung<br />
und DNC.<br />
Bild 2<br />
(Werkbilder: Polygon Technology GmbH,<br />
Darmstadt)<br />
Reduktion sehr großer Datensätze<br />
fürs Rapid Prototyping oder die<br />
Flächenrückführung.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
ALMET GmbH, Fellbach<br />
Zur <strong>EuroMold</strong> <strong>2011</strong> zeigt die Firma<br />
ALMET Beispiele vorteilhaften<br />
Aluminiumeinsatzes im Werkzeug-<br />
und Formenbau bzw. für den<br />
Maschinenbau.<br />
Die wirtschaftlichen Vorteile der<br />
Substitution von Stahl durch Aluminium<br />
werden umso deutlicher,<br />
je höher der Bearbeitungsaufwand<br />
im Verhältnis zum Materialeinsatz<br />
ist.<br />
Im Spritzgusswerkzeugbau ergaben<br />
Nachkalkulationen der Werkzeugkosten<br />
Einsparungen von ca.<br />
20 bis 40 %.<br />
Bei ein und demselben Konstruktionsteil<br />
reduziert der Aluminiumeinsatz<br />
das Gewicht bis zu 50 Prozent.<br />
Neue Verfahren wie CAD/<br />
CAM bieten heute die Möglichkeit,<br />
schneller von der Konstruktion<br />
über den Werkzeugbau zum fertigen<br />
Kunststoffteil zu kommen.<br />
Die Industrie fordert in zunehmendem<br />
Maße die Möglichkeit,<br />
metallische Prototypen-,<br />
Vorserien- und Serienwerkzeuge<br />
schneller und kostengünstiger<br />
herzustellen. Einen wesentlichen<br />
Beitrag hierzu kann die HSC-<br />
Technologie leisten besonders für<br />
hochfeste Aluminiumwerkstoffe.<br />
Zusammengefasst ergeben sich<br />
(Werkbild: ALMET GmbH, Fellbach)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
folgende Vorteile:<br />
„Dank seiner ausgezeichneten<br />
Zerspanbarkeit und seiner hohen<br />
elektrischen Leitfähigkeit lässt<br />
sich Aluminium erheblich schneller<br />
schneiden, erodieren, schleifen<br />
und polieren wie Stahl. Außerdem<br />
sorgen die hervorragende Wärmeleitfähigkeit<br />
und die um zwei<br />
Drittel geringere Masseträgheit für<br />
echte Vorteile in der Produktion:<br />
die Kühl- und Schließzeiten der<br />
Werkzeuge werden reduziert und<br />
das Öffnen bzw. Schließen geht<br />
deutlich schneller. Ein weiteres<br />
Plus: die insgesamt leichtere<br />
Handhabung.“<br />
Gezeigt wird der Werkstoff ALU-<br />
MOLD® 1-500 der über eine<br />
fast konstante Festigkeit bis in<br />
den Kern der Platte verfügt bis<br />
700 mm Dicke. Zusätzlich gibt es<br />
einen neuen Werkstoff ALCAST ®<br />
eine gegossene, hochfeste Aluminiumplatte<br />
der 7XXX-Legierungsreihe<br />
bis 600 mm Dicke.<br />
Gegossene Blöcke aus der 5XXX-<br />
Reihe und gefräste Platten für den<br />
Vorrichtungs- und Maschinenbau<br />
runden das Programm ab.<br />
Ein zusätzliches Highlight auf<br />
der Messe ist der Rennwagen<br />
von FaSTTUBe (Formula Student<br />
Team, Berlin) der aus Teilen mit<br />
FORTAL 7075 gefertigt wurde.<br />
FACHBEITRÄGE<br />
CAM-Drahterodieren<br />
in Perfektion<br />
Ohne Umwege direkt auf<br />
dem CAD-Modell<br />
Genau angepasst auf die<br />
Steuerungsintelligenz<br />
jeder Maschine<br />
CAM-Software integriert in<br />
Thinkdesign<br />
HyperCAD<br />
Tebis (TWIRE)<br />
AutoCAD<br />
SolidWorks<br />
und als Solosystem<br />
Halle 8<br />
Stand L 112<br />
www.dcam.de<br />
51
52<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Bild 1 Bild 2<br />
ModuleWorks GmbH, Aachen<br />
ModuleWorks, Hersteller von<br />
CAD/CAM-Komponenten zur<br />
Werkzeugwegberechnung und Simulation,<br />
hat sein jüngstes CAM-<br />
Komponenten-Release (Version<br />
<strong>2011</strong>.08) herausgegeben. Das<br />
neue Release bietet eine Vielzahl<br />
neuer Funktionen quer durch<br />
die gesamte Produktpalette der<br />
3-5-Achs-Bearbeitung und Simulation.<br />
ModuleWorks ist führend in der<br />
5-Achsen-Bearbeitungs- und<br />
Simulationstechnologieentwicklung.<br />
Die Bearbeitungs- und<br />
CNC-Simulationstechnologie ist<br />
integraler Bestandteil zahlreicher<br />
renommierter CAM-Systeme.<br />
Das aktuelle Release beinhaltet<br />
eine Vielzahl neuer Funktionen<br />
innerhalb der gesamten Produktpalette;<br />
einige Highlights sind:<br />
4- und 5-Achs-Bearbeitung<br />
Das Schaufelradmodul wurde im<br />
Bereich Schruppen um wichtige<br />
Funktionalitäten zur Restmaterialbearbeitung<br />
erweitert. So ist es<br />
nun möglich, die Bearbeitung mit<br />
einer einheitlich abgeschlossenen<br />
Bearbeitungsebene zu beenden,<br />
oder alle unvollständigen Ebenen,<br />
die mit dem verwendeten<br />
Werkzeug zu erreichen sind, zu<br />
zerspanen. Desweiteren können<br />
die Vollnutschnitte zu Beginn der<br />
Schruppbearbeitung in mehrere<br />
Zwischenschnitte unterteilt wer-<br />
den und darüber hinaus mit einem<br />
verringerten Vorschschub gefahren<br />
werden.<br />
Innerhalb des Flankenfräsens<br />
gibt es nun die Möglichkeit, die<br />
Führungskurven automatisch aus<br />
der zugrundeliegenden Fläche zu<br />
erzeugen und ggf. bei sehr komplexen<br />
Geometrien zu invertieren.<br />
3-Achs-Bearbeitung<br />
Der Zyklus ‚Konstant Z‘ wird um<br />
die ‚Spiral‘- Funktion erweitert.<br />
Dadurch ergibt sich eine konstante,<br />
spiralförmige Zustellung in<br />
Bearbeitungsrichtung. Die Eintauchbewegungen<br />
zwischen den<br />
Schnitten fallen gänzlich weg und<br />
durch die konstanten Schnittbedingungen<br />
ergibt sich eine höhere<br />
Oberflächenqualität. Desweiteren<br />
ist es möglich, diese Spiralbearbeitung<br />
in eine 5-Achs-Bearbeitung<br />
zu konvertieren. Dadurch<br />
ist der Einsatz von Werkzeugen<br />
mit geringeren Ausspannlängen<br />
möglich.<br />
Die Projektionsmethoden sind<br />
sowohl auf NURBS-Flächen, als<br />
auch auf Dreiecksnetzen anwendbar.<br />
Radial-, Spiral- und Offsetschnitte<br />
werden unterstützt und<br />
können entweder 3-achsig- oder<br />
5-achsig angesteuert werden.<br />
Simulation<br />
Dynamische Schnittebenen werden<br />
gefüllt dargestellt und erleichtern<br />
die Querschnittsdarstellungen<br />
von voll- oder teilbearbeiteten<br />
Werkstücken. Optimiertes Zoomen<br />
ermöglicht nun ein direktes<br />
Herauszoomen ohne eine aufwändige<br />
Neuberechnung des Rohteils.<br />
Werkzeugwechsel bei Dreh- und<br />
Fräsmaschinen werden nun ebenfalls<br />
bei Gegenlaufspindelbearbeitung<br />
unterstützt.<br />
Bild 3<br />
(Werkbilder:<br />
ModuleWorks<br />
GmbH, Aachen)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
GF AgieCharmilles, Schorndorf<br />
Die FORM 200 mS Senkerodiermaschine<br />
von GF AgieCharmilles<br />
beherrscht alle Aspekte der Mikrobearbeitung<br />
– von Formen für integrierte<br />
Schaltungen und Kavitäten<br />
für Leuchtdioden (LED) bis hin zu<br />
detailreichen Formen für Steckverbinder.<br />
Ihr Begleiter, der drehende<br />
Werkzeugwechsler (RTC), sorgt für<br />
erhöhte Effizienz und Produktivität<br />
im Formenbau.<br />
Die Senkerodiermaschine ist auf<br />
Geschwindigkeit und Leistung<br />
optimiert und erhöht die Produktivität<br />
bei Verwendung des RTC von<br />
GF AgieCharmilles zusätzlich. Der<br />
modulare Werkzeugwechsler mit<br />
16 bis 160 Positionen ermöglicht<br />
das automatische Durchsuchen<br />
des Werkzeugmagazins. Dadurch<br />
werden sie unabhängiger und<br />
sparen Zeit. In wettbewerbsintensiven<br />
Segmenten, wie bei der Herstellung<br />
elektronischer Bauteile,<br />
bedeutet gesparte Zeit gespartes<br />
Geld. Die neue Senkerodiermaschine<br />
wurde eigens entwickelt,<br />
um besonders gute geometrische<br />
Qualität zu erreichen. Die integrierte<br />
Automation bietet ein hohes<br />
Maß an Autonomie. Darüber<br />
hinaus zeichnet sich die Maschine<br />
durch eine Benutzeroberfläche<br />
mit speziellen Funktionen für die<br />
Mikrobearbeitung aus. Mit ihrem<br />
Generator ist sie auch für viele<br />
Standard-anwendungen sehr<br />
vorteilhaft. Dank des MicroTEC<br />
Entladestromkreises kann bei der<br />
FORM 200 mS der Entladestrom<br />
moduliert und der Materialabtrag<br />
maximiert werden, wobei ein<br />
reduziertes Elektroden-Untermaß<br />
(< 20 μm) ermöglicht wird. Sogar<br />
bei kleinsten Anwendungen wird<br />
eine höhere Bearbeitungsleistung<br />
erzielt und dank der extrem geringen<br />
Verschleißrate die Elektrodenund<br />
Kavitätengeometrie gewahrt.<br />
Ob Funkenenergiesteuerung in<br />
Abhängigkeit von der Elektro-<br />
Wir stellen aus Halle 8.0, Stand J94<br />
Visionen werden Wirklichkeit!<br />
Seit über 50 Jahren.<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Bild:<br />
Senkerodiermaschine mit drehendem<br />
Werkzeugwechsler<br />
(Werkbild: GF AgieCharmilles, Schorndorf)<br />
denform oder Funkenspaltüberwachung<br />
und Echtzeit-Funkenanalyse<br />
– die Überwachung und<br />
Prozessoptimierung rund um die<br />
Uhr, bewirkt bei der FORM 200<br />
mS wiederholbare und vorhersagbare<br />
überdurchschnittliche<br />
Ergebnisse. Die iQ (intelligente<br />
Qualität) Technologie reduziert<br />
den Verschleiß an Graphit- und<br />
Kupferelektroden erheblich und<br />
steigert zusätzlich die Effizienz<br />
und Produktivität.<br />
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<strong>EuroMold</strong> Award<br />
2006 in Bronze<br />
53
54<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
CP-Handels-GmbH, Wachtberg<br />
Pünktlich zur <strong>EuroMold</strong> präsentiert<br />
die CP-Handels-GmbH aus<br />
Wachtberg mit der CP-1500 eine<br />
neue Graphitqualität. „Der Homogenität<br />
des Gefüges galt die<br />
höchste Aufmerksamkeit bei der<br />
Entwicklung. Denn dies ist, unabhängig<br />
von der Korngröße, die<br />
einzige Eigenschaft, die etwas<br />
über die Qualität einer Graphitsorte<br />
aussagt. Aufwändige Testreihen<br />
bei den wichtigsten Herstellern<br />
von Senkerodiermaschinen<br />
haben die Qualität von CP-1500<br />
überzeugend nachgewiesen“, unterstreicht<br />
Carsten Stuckenschneider,<br />
Vertriebsleiter der CP-Handels<br />
GmbH, die Qualitätsmerkmale der<br />
neuen Graphit-Sorte. Diesem kann<br />
auch Dr. Georg Zander, technischer<br />
Direktor der OPS-Ingersoll<br />
beipflichten: „Mit unserer Eagle<br />
Technologie kommen die Eigenschaften<br />
guter Graphite besonders<br />
zur Geltung. Bislang war das<br />
Angebot an High-End Graphiten<br />
sehr überschaubar. Die CP-1500<br />
darf sich in diesem Bereich einordnen“.<br />
Mit der Einführung der neuen Graphitqualität<br />
erweitert die CP-Handels-GmbH<br />
die Produktpalette um<br />
eine Qualität im High-End-Bereich.<br />
Zu den positiven Eigenschaften<br />
der CP-1500 gehört neben der<br />
sehr guten Verarbeitbarkeit auch<br />
eine hohe Verschleißfestigkeit.<br />
Aufgrund der durchgängigen Homogenität<br />
des Materials können<br />
Oberflächengüten von 15 (gemäß<br />
VDI 3400) erreicht werden.<br />
Mit sechs Handelsvertretungen in<br />
Deutschland sowie in Österreich,<br />
Tschechien und Slowenien verfügt<br />
CP-Handels über ein flächendeckendes<br />
Vertriebsnetz.<br />
Durch den Schnell-Lieferservice<br />
für gesägte Zuschnitte können<br />
Stillstände in der Produktion beim<br />
Endkunden vermieden werden.<br />
Die Flexibilität der CP-Handels-<br />
GmbH wird zudem durch die<br />
umfangreichen Bearbeitungsmöglichkeiten<br />
deutlich. „Von gesägten<br />
Zuschnitten bis hin zu vorbereiteten<br />
Elektroden für Haltersysteme<br />
wird alles nach den individuellen<br />
Vorgaben des Auftraggebers<br />
angefertigt“, erklärt Carsten Stuckenschneider.<br />
So kann durch die<br />
Anbringung der Bohrungen bei<br />
den Graphitelektroden die Ausnutzung<br />
von teuren Maschinen<br />
optimiert werden, gleich welches<br />
Bild 1:<br />
Graphit-Elektrode<br />
Haltesystem<br />
beim<br />
Endkunden<br />
zur Anwendung<br />
kommt.<br />
Mit<br />
über 25<br />
Jahren<br />
Erfahrung<br />
beschäftigt sich die 2004 neu<br />
gegründete CP-Handels GmbH<br />
mit Graphit als High-Tech Produkt,<br />
das in verschiedensten Bereichen<br />
der produzierenden Industrie zum<br />
Einsatz kommt. „Die Graphitqualitäten<br />
für die Funken erosion,<br />
die wir vertreiben, stammen<br />
ausschließlich vom japanischen<br />
Hersteller Nippon Techno-Carbon,<br />
ein Zusammenschluss des weltbekannten<br />
Stahlherstellers Nippon<br />
Steel mit Nippon Carbon.<br />
Somit können wir vom Rohstoff<br />
bis zum fertigen Graphitblock die<br />
komplette Prozesskette nachvollziehen<br />
und von daher ein<br />
gleichbleibendes, sehr hohes<br />
Qualitäts niveau ermöglichen“,<br />
nennt Carsten Stuckenschneider<br />
die Vorteile der Zusammenarbeit<br />
mit einem Weltkonzern. Nippon<br />
Techno-Carbon (NTC), bereits<br />
1961 gegründet, ist der älteste<br />
japanische Graphithersteller und<br />
verfügt somit über größte Erfahrung<br />
in Entwicklung und Produktion<br />
von technischen Graphiten.<br />
In Deutschland ist NTC seit den<br />
90er-Jahren präsent, seit gut zwei<br />
Jahren erfolgt der Vertrieb der<br />
Produkte exklusiv über die CP-<br />
Handels-GmbH.<br />
Bild 2<br />
(Werkbilder: CP-Handels GmbH,<br />
Wachtberg)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
exeron GmbH,<br />
Oberndorf<br />
Die Firma Exeron präsentiert<br />
erstmalig auf der<br />
<strong>EuroMold</strong> <strong>2011</strong> ihr neues<br />
Konzept der Elektrodenfabrik.<br />
Bestehend aus<br />
der bewährten Hochgeschwindigkeitsfräse<br />
HSC 200 und dem neu<br />
konzipierten Werkzeug-<br />
und Werkstückwechselsystem<br />
AW Tower AWT<br />
1200.<br />
Der Werkstück-Werkzeugwechsler<br />
und die<br />
Hochgeschwindigkeitfräse<br />
sind von einem<br />
Hersteller und können<br />
optimal aufeinander abgestimmt<br />
werden.<br />
Die Elektrodenfabrik<br />
kann Werkstücke mit<br />
einem Gewicht von bis<br />
zu 20 kg und einem<br />
Durchmesser von<br />
170 mm bei einer Höhe<br />
von maximal 200 mm<br />
aufnehmen. Durch die<br />
Auslagerung des Werkzeugwechslers<br />
von der<br />
HSC 200 in den AW<br />
Tower wächst die Anzahl<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
der möglichen Werkzeugplätze<br />
von bisher<br />
40 Stück insgesamt auf<br />
58 pro Ebene.<br />
Dabei kann der AW<br />
Tower individuell mit<br />
insgesamt 8 Werkstück-<br />
beziehungsweise Werkzeugebenen<br />
ausgestattet<br />
werden. Eine Ebene<br />
kann dabei 18 Werkstückpaletten<br />
mit einem<br />
maximalen Durchmesser<br />
von 170 mm aufnehmen,<br />
oder 30 Stück mit<br />
einem Durchmesser von<br />
100 mm oder aber 58<br />
Werkzeuge beziehungsweise<br />
Werkstücke mit<br />
einem Durchmesser von<br />
50 mm.<br />
So kann der Anwender<br />
die Elektrodenfabrik voll<br />
und ganz auf seine Bedürfnisse<br />
abstimmen.<br />
Zum Beispiel eine Ebene<br />
mit 58 Werkzeugen<br />
und sieben Ebenen mit<br />
insgesamt 406 kleinen<br />
Werkstücken oder aber<br />
vielleicht sieben Ebenen<br />
mit größeren Werkstücken<br />
bei einer Anzahl<br />
von 126.<br />
Dabei kann der Anwender<br />
im Vorfeld<br />
den Hersteller des<br />
Palettenspann systems<br />
frei wählen und dadurch<br />
die Elektrodenfabrik<br />
seinen Gegebenheiten<br />
anpassen.<br />
Durch das Innovative<br />
Konzept der Elektrodenfabrik<br />
ist es auch<br />
möglich, durch die geteilt<br />
gestalteten Werkzeug-<br />
beziehungsweise Werkstückaufnahmescheiben,<br />
nachträglich die Bestückung<br />
des AW Towers zu<br />
verändern.<br />
Auf diese Weise kann<br />
man zum Beispiel eine<br />
Werkzeugebene durch<br />
eine Werkstückebene<br />
tauschen oder umgekehrt.<br />
Dadurch wächst die<br />
Elektrodenfabrik mit<br />
den Bedürfnissen des<br />
Anwenders und sichert<br />
die Investition für die<br />
Zukunft.<br />
Exeron richtet sich mit<br />
dieser kompakten günstigen<br />
Neuentwicklung vor<br />
allem an den Werkzeug-<br />
und Formenbau, der<br />
mannlos auch außerhalb<br />
der regulären Arbeitszeit<br />
kostengünstig Elektroden<br />
herstellen möchte.<br />
Bild:<br />
Elektrodenfabrik<br />
(Werkbild: exeron GmbH,<br />
Oberndorf)<br />
FACHBEITRÄGE<br />
Ihr Dienstleistungszentrum<br />
für den<br />
Werkzeug- &<br />
Formenbau<br />
Elektrodenfertigung<br />
Funkenerosion<br />
Metallbearbeitung<br />
CAD/CAM-<br />
Leistung<br />
Grafit-, HSC-Fräs- & Erodier-<br />
zentrum Eisenach GmbH<br />
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55<br />
NEU!
56<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Bild: 100 Mitarbeiter beschäftigt die FIT GmbH mittlerweile am Standort Lupburg in der Oberpfalz<br />
FIT – fruth innovative<br />
technologien GmbH, Lupburg<br />
FIT – fruth innovative technologien<br />
GmbH, ist ein technologieorientiertes<br />
Unternehmen, dessen<br />
Tätigkeitsbereich auf die schnelle<br />
Herstellung von Modellen und<br />
Prototypen, Kleinserien, Software<br />
und Sonderbauteilen fokussiert ist.<br />
Als Dienstleister bietet das Unternehmen<br />
neben verschiedenen<br />
Rapid Prototyping Technologien<br />
auch diverse Folgetechniken an,<br />
um Prototypen, Kleinserien oder<br />
auch Serienbauteile professionell<br />
herzustellen.<br />
So ist die FIT beispielsweise auch<br />
Vorreiter für innovative Fabbing<br />
Technologien und bietet Lösungen<br />
zur Fertigung von individualisierten<br />
Produkten (mass customization).<br />
Daher zählt das Unternehmen zu<br />
den Experten in Schichtbautechnologien.<br />
Innovative Fertigungsverfahren<br />
ermöglichen die schnelle Herstellung<br />
von beliebig geformten<br />
Körpern in kürzester Zeit – unabhängig<br />
von der Komplexität des<br />
zu erzeugenden Bauteils. Hierzu<br />
entwickelt FIT neue Prozesse<br />
und verwendet innovative Technologien.<br />
Mit einem der umfangreichsten<br />
Portfolien von Rapid<br />
Technologien in Deutschland<br />
werden dem Kunden qualifizierte<br />
Zugriffe auf diese Fertigungstechnologien<br />
an die Hand gegeben.<br />
Aufgrund dieses Innovationsvorsprungs<br />
können die Produkte<br />
und Dienstleistungen der FIT zu<br />
günstigen Konditionen angeboten<br />
werden.<br />
Die Kunden der FIT sind produzierende<br />
Unternehmen weltweit. Ihre<br />
Herausforderung ist die effiziente,<br />
fehlerfreie und schnelle Herstellung<br />
von innovativen Produkten,<br />
die uns im täglichen Leben ständig<br />
begegnen.<br />
Das Leistungspotenzial der FIT<br />
umfasst unter anderem Produkte<br />
und Dienstleistungen für die Verwendung<br />
in Bereichen der<br />
• Automobiltechnologie,<br />
• Hausgeräte,<br />
• Medizintechnik,<br />
• Spielwaren,<br />
• Luft- und Raumfahrt,<br />
• Elektrotechnik und Sondermaschinen,<br />
u.v.m.<br />
FIT investiert zum Beispiel über<br />
70 % des Ertrags in die Entwicklung<br />
und Erprobung neuer Verfahren.<br />
Neben der Schaffung von<br />
qualifizierten Arbeitsplätzen am<br />
Standort Lupburg in der Oberpfalz<br />
erhalten die Kunden von FIT<br />
damit einen signifikaten Wettbewerbsvorteil<br />
in ihrem jeweiligen<br />
Geschäftsfeld.<br />
Aktuell stellt die FIT einen neuartigen<br />
3D-Drucker für „den Hausgebrauch“<br />
vor. Das neue Gerät<br />
mit dem Namen „Fabbster“ wird<br />
der breiten Öffentlichkeit auf der<br />
diesjährigen Euromold vorgestellt<br />
werden. Konzipiert als „Minifabrik“<br />
für Privatleute, Schulen und<br />
Universitäten, Design-, Architektur-<br />
oder Ingenieurbüros soll der<br />
Fabbster die additive Fertigung<br />
von der Industriehalle ins heimische<br />
Wohnzimmer bringen.<br />
So kann in Zukunft jeder seine<br />
Ideen mit nur ein paar wenigen<br />
Mausklicks Wirklichkeit werden<br />
lassen.<br />
Bild 2:<br />
Der neue 3D-Drucker "Fabbster" von<br />
FIT – fruth innovative technologien<br />
GmbH<br />
(Werkbild: FIT – fruth innovative technologien<br />
GmbH, Lupburg)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
(Werkbild: Vision Engineering, Emmering)<br />
Vision Engineering, Emmering<br />
Swift Duo ist ein Video-Messsystem,<br />
das ebenso eine ergonomische<br />
Mikroskop-Optik bietet.<br />
Zusätzlich zur Schnelligkeit und<br />
dem Komfort eines Video-Messsystems<br />
können jetzt auch bisher<br />
schwer zu betrachtende Proben<br />
mit demselben System in einem<br />
Arbeitsgang durch denselben<br />
Benutzer gemessen und geprüft<br />
werden.<br />
Als Video-Messsystem entwickelt,<br />
erlaubt Swift-Duo das schnelle und<br />
genaue Messen in der Fertigung<br />
und in der Qualitätskontrolle. Die<br />
Video-Kantenerkennung erlaubt<br />
hohe Reproduzierbarkeit und<br />
anz1stahlformenbauer_Layout 1 28.10.11 13:03 Seite 1<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
hohen Durchsatz. Durch die Erweiterung<br />
mit der ergonomischen<br />
Mikroskop-Optik werden auch<br />
Messungen an schwierigen Kanten<br />
möglich, die von Video-Messsystemen<br />
nicht deutlich dargestellt<br />
und nicht sicher erfasst werden<br />
können. Es muss kein weiteres<br />
Messsystem angeschafft werden,<br />
Swift-Duo bietet beide Möglichkeiten:<br />
Optik und Video.<br />
Das Video-Messsystem kommt<br />
mit der neuesten multi-touch<br />
Messsoftware. Durch das ‘touchto-measure’<br />
Konzept wird Swift<br />
sowohl den Mitarbeitern in der<br />
Fertigung wie auch fortgeschrittenen<br />
Anwendern gerecht. Damit<br />
wird die Einarbeitungszeit verkürzt.<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Die automatische Kantenerkennung<br />
sorgt für reproduzierbare<br />
Messergebnisse.<br />
Der bewährte 150 mm x 100 mm<br />
Messtisch bildet die Basis für<br />
zuverlässige Messungen. Er<br />
wird ab Werk mittels NLEC (Non<br />
Linear Error Correction) in der<br />
Fläche korrigiert und entspricht<br />
so den Anforderungen an die<br />
Genauigkeit und Rückverfolgbarkeit<br />
der Kalibrierung. Bei der<br />
stabilen Konstruktion wurde auf<br />
Praxistauglichkeit und Ergonomie<br />
geachtet. Alle Bedienelemente<br />
sind leicht zu erreichen und<br />
erlauben es dem Anwender, sich<br />
auf die eigentliche Aufgabe zu<br />
konzentrieren.<br />
Lange Standzeiten. Beständige Höchstleistung<br />
unter härtesten Bedingungen<br />
Premium Fräser mit<br />
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57
58<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Reis GmbH & Co. KG<br />
Maschinenfabrik, Obernburg<br />
Reis präsentiert Tuschier- und<br />
Versuchsspritzpressen mit neuen<br />
Funktionen. Die gesamte Baureihe<br />
der Tuschierpressen umfasst<br />
acht verschiedene Modelle mit<br />
Aufspannflächen von 1.100 x<br />
800 mm bis 4.000 x 3.000 mm<br />
und Schließdrücke bis 4.000 kN.<br />
Die Vorteile der Tuschierpressen<br />
gewährleisten dem Formenbauer<br />
Präzision und Wirtschaftlichkeit<br />
bei der Optimierung seiner Formen<br />
und Werkzeuge.<br />
Der modulare Aufbau der gesamten<br />
Produktfamilie erlaubt eine<br />
stufenweise Anpassung an die<br />
unterschiedlichsten Kundenwünsche<br />
und ermöglicht eine Erweiterung<br />
der Presse bei steigenden<br />
Anforderungen in der Zukunft.<br />
Somit besteht die Möglichkeit, in<br />
eine preisgünstige Grundversion<br />
zu investieren und bei Bedarf die<br />
Presse um weitere Funktionen zu<br />
ergänzen oder sie mit weiterem<br />
Zubehör aufzurüsten.<br />
Besondere Funktionen der Pressen-Baureihe:<br />
• Automatisches Spannen der<br />
Form mit Magnetspannplatte<br />
• Form- und Maschinenschutz.<br />
Bei einer Verkantung der Form<br />
über einen vorgegebenen Wert<br />
hinaus wird die Stößelschließbewegung<br />
abgeschaltet.<br />
• Hohe Planparallelität durch<br />
spielarme Mehrstoffbuchsen<br />
und zentralem Zylinder<br />
• Feinfühlige Geschwindigkeitsregelung<br />
von Wagen und Stößel<br />
in alle Bewegungsrichtungen<br />
mittels Joy-Stick<br />
• Hohe Wiederholgenauigkeit der<br />
ausfahrbaren Platten<br />
• Umfangreiches Zubehör, wie<br />
z.B. Kipptisch für die Wagenplatte,<br />
Kernzüge, verschiebbarer<br />
Auswerfer<br />
• Hohe Verkantungsstabilität<br />
durch ein FEM-berechnetes<br />
Säulenführungsgestell.<br />
Zur Steuerung und Kontrolle aller<br />
Maschinenfunktionen ist auf der<br />
Frontseite der Presse ein zentrales<br />
Steuerpult angeordnet. Die Bedienelemente<br />
sind in Funktionsgruppen<br />
zusammengefasst und<br />
mit Piktogrammen sprachunabhängig<br />
gekennzeichnet. Der<br />
Bediener wählt mit dem zugeordneten<br />
Drucktaster die gewünschte<br />
Maschinenfunktion an und steuert<br />
mit einem Joystick stufenlos<br />
und feinfühlig<br />
die Bewegungsrichtung<br />
und die<br />
Geschwindigkeit<br />
der gewählten<br />
hydraulisch Funktion,<br />
z.B. “Wagen<br />
ausfahren”; die<br />
Position wird auf<br />
Bild:<br />
Die Tuschier- und<br />
Versuchsspritzpresse<br />
TUS80 in modularer<br />
Bauweise kann je nach<br />
Anwendererfordernissen<br />
und -wünschen ausgebaut<br />
werden (Werkbild:<br />
Reis GmbH & Co.<br />
KG Maschinenfabrik,<br />
Obernburg)<br />
0,01 mm genau angezeigt. Alle<br />
Bewegungen sind logisch gegeneinander<br />
verriegelt. Im Falle einer<br />
Fehlbedienung der Presse kann<br />
die gewünschte Funktion nicht<br />
ausgeführt werden. Die Ursache<br />
für die Nichtausführbarkeit der<br />
Funktion wird in einem 8-zeiligen<br />
Display gemeldet. Die Funktionen<br />
für den direkten Test der<br />
tuschierten Form sind über ein<br />
10-Gang-Potentiometer stufenlos<br />
regelbar. Der eingestellte Wert<br />
erscheint im Display.<br />
Die Tuschierpressen tragen das<br />
CE-Zeichen. Sie entsprechen<br />
der EU-Maschinenrichtlinie, dem<br />
Gerätesicherheitsgesetz und der<br />
Unfallverhütungsvorschrift.<br />
Eine Stößelhochhalteeinrichtung<br />
verhindert über die gesamte Hubstrecke<br />
ein Absinken oder Abstürzen<br />
des Pressenstößels. Die<br />
hydraulischen Funktionen können<br />
nur durch Zweihandbedienung am<br />
Steuerpult ausgelöst werden.<br />
Nicht nur die technische Ausstattung<br />
der Tuschierpressen bietet<br />
dem Werkzeug- und Formenbauer<br />
wesentliche Erleichterungen, auch<br />
die Funktionalität lässt keine Wünsche<br />
offen:<br />
• Stufenloses Schwenken der<br />
oberen Pressenplatte bis 180°,<br />
dadurch freie Zugänglichkeit<br />
und ergonomisch günstige Arbeitsposition.<br />
• Keine Belastung von Produk-<br />
tionsmaschinen, da durch<br />
gleichzeitiges Bemustern<br />
• Abgüsse können erstellt werden.<br />
• Erhöhte Lebensdauer durch<br />
Ermittlung und Verminderung<br />
der Reibung in den Formen.<br />
• Sinnvolles und durchdachtes<br />
Zubehör, z.B. hydraulisches<br />
Ziehkissen im unteren Pressenbereich.<br />
• Anpassung und Erprobung der<br />
hydraulischen Kernzüge und<br />
Auswerfer während des Tuschiervorgangs.<br />
• Dreheinheit für das Tuschieren<br />
von Mehrkomponenten-Formen.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
Bild:<br />
Die Portalfräsmaschine bearbeitet Bauteile aus Aluminium<br />
und Verbundwerkstoffen schnell und komplett von<br />
fünf Seiten (Werkbild: F. Zimmermann GmbH, Denkendorf)<br />
F. Zimmermann,<br />
Denkendorf<br />
Die neue Portalfräsmaschine<br />
von F. Zimmermann<br />
aus Denkendorf<br />
bei Stuttgart<br />
ist aufgrund großem<br />
Arbeitsraum bei hoher<br />
Stabilität und großer<br />
Leistungsstärke für ein<br />
sehr breites Anwendungsspektrumgeeignet.<br />
Erstmals der Öffentlichkeit<br />
vorgestellt<br />
wird die FZ 33 auf der<br />
<strong>EuroMold</strong> in Frankfurt.<br />
Mit bis zu 40 Metern in<br />
der X-, 6 Metern in der<br />
Y- und 3 Metern in der<br />
Z-Achse bietet die neue<br />
Portalfräsmaschine einen<br />
Arbeitsraum, wie er<br />
sonst nur bei Maschinen<br />
zu finden ist, die<br />
leichter bauen. Dabei<br />
ist sie gleichzeitig so<br />
stabil und leistungsstark,<br />
dass sie selbst<br />
zähe Materialien von<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
fünf Seiten innerhalb<br />
weniger hundertstel<br />
Millimeter bearbeiten<br />
kann. Dadurch eröffnet<br />
die neue Portalfräsmaschine<br />
Modell- und<br />
Formenbauern ein<br />
sehr breites Anwendungsgebiet.<br />
Denn sie<br />
können Leichtmetalle,<br />
Verbundwerkstoffe und<br />
Kunststoffe ebenso bearbeiten<br />
wie Stahl und<br />
Guss. Dem Anwender<br />
sind somit weder in<br />
der Größe des Bauteils<br />
noch durch das Material<br />
Grenzen gesetzt.<br />
Das ermöglicht eine<br />
höhere Flexibilität bei<br />
der Auftragsannahme.<br />
Eine weitere Besonderheit:<br />
Wegen des<br />
optimierten Herstellungsprozesses<br />
kann<br />
der schwäbische<br />
Maschinenbauer die FZ<br />
33 zu einem besonders<br />
guten Preis-Leistungs-<br />
Verhältnis anbieten.<br />
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• garantierte Werkzeugzuhaltung<br />
• gratfreies Spritzen<br />
• formschlüssige Verriegelung<br />
• schnelles Entformen komplexer Kernzüge<br />
• einfache Integration<br />
in die Formarchitektur<br />
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59
60<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Steinbichler Optotechnik GmbH,<br />
Neubeuern<br />
Die Steinbichler Optotechnik<br />
GmbH aus Neubeuern, Anbieter<br />
von optischer Mess- und Sensortechnik,<br />
stellt auf der <strong>EuroMold</strong><br />
<strong>2011</strong> den COMET 5 Eco als<br />
preisreduzierte Komplettlösung für<br />
die hochgenaue 3D-Digitalisierung<br />
vor. „Das innovative Sensorkonzept<br />
bietet größte Flexibilität und<br />
Präzision für herausfordernde<br />
Aufgabenstellungen. Dabei erlaubt<br />
die modulare Bauweise ein einfaches<br />
und schnelles Anpassen<br />
des Systems an verschiedene<br />
Messfeldgrößen und ermöglicht so<br />
eine individuelle Konfiguration für<br />
die jeweiligen Messaufgaben. Der<br />
COMET 5 Eco verfügt über alle<br />
Produktmerkmale der bewährten<br />
COMET-Technologie und bietet ein<br />
hervorragendes Preis-/Leistungsverhältnis<br />
– denn im Vergleich zu<br />
den bisherigen Modellen ist er um<br />
bis zu 15 % günstiger,“ berichtet<br />
Herbert Daxauer, Produktmanager<br />
3D Digitalisierung bei der Steinbichler<br />
Optotechnik GmbH.<br />
Das System passt sich an die<br />
ständig wachsenden Ansprüche<br />
in den unterschiedlichsten<br />
Industriebereichen – besonders<br />
in Produktentwicklung und Qualitätssicherung<br />
– an und vereint<br />
Leistungsfähigkeit mit hohem<br />
Bedienkomfort. Ein besonderes<br />
Highlight stellt die hohe Messgeschwindigkeit<br />
dar: Digitalisieraufgaben<br />
können nicht nur mit bis zu<br />
6-fach verkürzten Datenaufnahmezeiten<br />
erledigt werden, sondern<br />
mit der aktuellen COMETplus<br />
Software lässt sich auch noch die<br />
Messgeschwindigkeit zusätzlich<br />
durch eine reduzierte Sensorauflösung<br />
auf das 4-fache erhöhen.<br />
Schnelligkeit ist vor allem bei<br />
Messungen in vibrationsanfälliger<br />
Industrieumgebung von großem<br />
Vorteil. Die konsequente Nutzung<br />
neuester Rechnerhardware- und<br />
Softwaretechnologien ermöglicht<br />
zudem eine extrem schnelle Nachbearbeitung<br />
der Messdaten.<br />
Die spezielle Projektionstechnologie<br />
in Kombination mit der<br />
bewährten Ein-Kamera-Technik<br />
ermöglicht auch hier eine hohe<br />
Aufnahmegeschwindigkeit sowie<br />
eine exzellente Datenqualität. Das<br />
System erledigt alle Messungen<br />
schnell und präzise und ist für den<br />
effektiven Einsatz in der produktionsnahen<br />
Qualitätssicherung bestens<br />
geeignet. Der Aufbau besitzt<br />
eine hohe Stabilität und kann über<br />
einen weiten Temperaturbereich<br />
eingesetzt werden. Die Stabilität<br />
ist auch entscheidend bei automatisierten<br />
Messabläufen: Dies<br />
erlaubt, den Sensor problemlos an<br />
einen Industrieroboter zu adaptieren,<br />
ohne dass z.B. enorme<br />
Beschleunigungskräfte die Messgenauigkeit<br />
beeinflussen. Durch<br />
seine robuste Konstruktion ist der<br />
COMET 5 Eco außerdem optimal<br />
für den mobilen Einsatz geeignet<br />
und kann auf diversen Handlingsystemen<br />
positioniert werden.<br />
Das System kann für vielfältigste<br />
Anwendungen in den unterschiedlichsten<br />
Industriebereichen<br />
genutzt werden: In der Qualitätskontrolle/Inspektion<br />
genauso wie<br />
Bild 1<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
KOMPETENZ AUS EINER HAND<br />
ALMET – IHR SERVICE-PARTNER FÜR ALUMINIUM<br />
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Wir laden Sie herzlich ein zur <strong>EuroMold</strong> Frankfurt 29.11. - 02.12.<strong>2011</strong> Halle 8, Stand B07<br />
im Werkzeug- und Formenbau,<br />
Design, Rapid Manu-facturing,<br />
Reverse Engineering und 3D-<br />
Scanning. Die Anwender erhalten<br />
das System als Komplettpaket,<br />
das u.a. die Inspektionssoftware<br />
INSPECTplus, das Säulenstativ,<br />
die entsprechende EDV-Hardware<br />
und drei Tage Schulung umfasst.<br />
Die neue Version der Inspektionsoftware<br />
bietet CAD Schnittstellen<br />
zu allen gängigen CAD Systemen<br />
wie Catia V4/V5, Pro/E, Unigraphics,<br />
SolidWorks, XT Parasolid<br />
sowie Standard Austauschformate<br />
wie z.B. IGES, VDA-FS, STEP,<br />
JtOpen.<br />
Die Steinbichler Optotechnik<br />
GmbH aus Neubeuern beschäftigt<br />
sich mit hochpräziser, optischer<br />
Bild 2<br />
(Werkbilder: Steinbichler Optotechnik<br />
GmbH, Neubeuern)<br />
Mess- und Sensortechnik sowie<br />
effiziente Hard- und Softwarelösungen<br />
vorwiegend für die Automobil-,<br />
Luftfahrt- und Reifenindustrie.<br />
Gegründet im Jahre 1987,<br />
beschäftigt das international tätige<br />
Unternehmen mittlerweile 150 Mitarbeiter<br />
und besitzt neben einem<br />
weltweit ausgebauten Händlernetz<br />
auch Vertriebstöchter in den USA,<br />
Brasilien, China, Indien und Portugal.<br />
Zu den Referenzkunden von<br />
Steinbichler Optotechnik gehören<br />
u.a. Airbus, Audi, BMW, Boeing,<br />
Daimler, EADS, Siemens, Sony<br />
und Thyssen.<br />
61
62<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Rainer Knarr Vertriebs GmbH,<br />
Helmbrechts<br />
Die Firma Rainer Knarr präsentiert<br />
während der diesjährigen Euro-<br />
Mold ihren neuen Katalog 2012.<br />
Ein weiteres großes Thema sind<br />
Lösungen im Bereich der Werkzeugtemperierung.<br />
Dazu zählen<br />
vor allem die jüngst vorgestellten<br />
Kühlrohre, die aufgrund ihrer raffinierten<br />
Bauweise drei verschiedene<br />
Einbausituationen in sich<br />
vereinen. Neuartige Umlenkstege,<br />
gefertigt aus widerstandsfähigem<br />
Kunststoff PA66GF, die aufgrund<br />
ihres Profils für eine bessere<br />
Verwirbelung des Kühlmediums<br />
sorgen, werden nicht weniger<br />
Besucherinteresse auf sich ziehen.<br />
Außerdem wird bei der <strong>EuroMold</strong><br />
das System PUSH-LOK vorgestellt,<br />
das ohne Schlauchtüllen<br />
auskommt, aber ebenso eine alternative<br />
Lösung für die Montage<br />
von Temperierbrücken darstellt.<br />
Bei der Auswerfertechnik, dem<br />
Kerngeschäft der Firma Knarr,<br />
werden während der Messe ebenfalls<br />
zahlreiche Neuerungen und<br />
Erweiterungen zu bestaunen<br />
sein. So wurde bei<br />
gehärteten Auswerferstiften<br />
das ab Lager<br />
lieferbare Abmessungsspektrum<br />
nochmals ausgebaut,<br />
womit man dem Kunden<br />
insbesondere bei<br />
Werkzeugreparaturen<br />
oder -Instandsetzungsarbeiten<br />
schnelle Hilfe leisten<br />
kann.<br />
In der Vergangenheit<br />
konnte man sich aufgrund<br />
eigener Fertigungskapazitäten<br />
auch als zuverlässiger Lieferant<br />
von Sonderteilen branchenweit<br />
einen hervorragenden Namen<br />
aufbauen, hinzu kommt ein sehr<br />
breites Lieferspektrum von Lagerabmessungen<br />
– kurzum „mehr<br />
als Standard“. Dies gilt ebenso für<br />
den Samstags-Bestellservice, den<br />
Kunden vor allem bei dringend<br />
benötigten Standardteilen gerne<br />
nutzen.<br />
„Mit der Einführung der exakten<br />
Verdrehsicherung, den stufenlosen<br />
Auswerferhülsen oder aber den<br />
Original-Präzisionsflachauswerfern<br />
mit Eckenradien zur gratfreien<br />
Fertigung von Kunststoffteilen<br />
konnten wir dem Markt in der<br />
Vergangenheit bereits zahlreiche<br />
innovative Lösungen präsentieren,<br />
die sich gut durchgesetzt haben“,<br />
resümiert Geschäftsführer und<br />
Inhaber Rainer Knarr. Die hohe<br />
Kompetenz spiegelt sich ebenso<br />
im breiten Flachauswerferprogramm<br />
wider, das lagermäßig<br />
lieferbare Eckradien von 0,10 und<br />
0,20 beinhaltet. Die Ausführung<br />
mit wahlweise 2 oder 4 Eckradien<br />
0,20 wird inzwischen mit DLC-<br />
Beschichtung ab Lager geliefert.<br />
„Beschichtete Auswerfertechnik<br />
und Führungselemente vereinen<br />
mehrere Vorteile und kommen<br />
deshalb immer stärker zum<br />
Einsatz, nicht nur wenn es um<br />
Medizinbranche oder Klarsichtteile<br />
geht“, erklärt Knarr. Eine<br />
solche Auswerfertechnik und<br />
Führungselemente seien allesamt<br />
für Trockenlauf geeignet, verfügen<br />
über extrem niedrige Reibungswerte,<br />
was geringen Verschleiß zur<br />
Folge hat, zudem gäbe es keine<br />
Fett- oder Ölrückstände an den<br />
Spritzgießteilen. Nicht zu vernachlässigen<br />
seien die längeren Wartungsintervalle<br />
der Werkzeuge und<br />
somit niedrigere Wartungskosten<br />
sowie eine höhere Produktivität.<br />
Hinter der Marke „Thermoldskin“<br />
verbirgt sich indes die drucklose<br />
Außenisolierung für Spritzgießwerkzeuge.<br />
„Die aus einem<br />
speziellen Werkstoff gefertigten<br />
Isolierplatten können wir auf<br />
Wunsch innerhalb kurzer Lieferzeit<br />
mit kompletter Einarbeitung liefern.“<br />
Diese Außenisolierung sorgt<br />
durch Luftkammern für weniger<br />
Energieverlust und einen besseren<br />
Temperaturhaushalt im Werkzeug,<br />
was sich auch in der Qualität der<br />
Kunststoffteile widerspiegelt. Zu<br />
bedenken sei laut Knarr zudem<br />
die Arbeitssicherheit, gerade<br />
bei Hochtemperaturwerkzeugen<br />
schütze diese besondere Außenisolierung<br />
den Mitarbeiter wirksam<br />
vor Verbrennungen.<br />
(Werkbild: Rainer Knarr Vertriebs GmbH,<br />
Helmbrechts)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
EROWA System<br />
Technologien GmbH,<br />
Cadolzburg<br />
Die flexible und automatische<br />
Fertigung von<br />
Einzelteilen und kleinen<br />
Serien wird mit dem<br />
EROWA FMC Konzept<br />
zum praktischen Alltag.<br />
Wie sich kleine Losgrößen<br />
und sich ständig<br />
wiederholende große<br />
Serien sinnvoll auf ein<br />
und derselben Anlage<br />
mischen lassen, zeigt die<br />
Fertigungszelle.<br />
Die besonderen Vorteile<br />
der Erowa Roboter sind<br />
ihre Zuverlässigkeit und<br />
die hohen Transfergewichte.<br />
Hohe Flexibilität<br />
im Einsatz sowie Zuverlässigkeit<br />
sind die großen<br />
Vorteile eines Universal<br />
Roboters. Mit der guten<br />
Arbeitsteilung zwischen<br />
dem UR Universal Robot<br />
und dem Robot Dynamic<br />
ergeben sich neue Möglichkeiten<br />
der Produktivitätssteigerung.<br />
Tagsüber bestückt der<br />
Maschinenbediener auf<br />
der Rüststation Paletten<br />
mit Einzelteilen. Der<br />
Robot Dynamic belädt<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
damit weitere Maschinen<br />
in der ganzen Fertigungszelle.<br />
Aus den<br />
Standardmagazinen<br />
werden die Jobs auf die<br />
verschiedenen CNC Maschinen<br />
gebracht. Das<br />
Prozessleitsystem sorgt<br />
für den reibungslosen<br />
Ablauf der Aufträge.<br />
Integriert in der normalen<br />
Rüst- und Beladestation<br />
des Robot Dynamic steht<br />
ein kleiner 6-Achsen<br />
gesteuerter Roboter. Er<br />
ist dafür zuständig, die<br />
Rohlinge auf spezielle<br />
Paletten zu bestücken<br />
und fertig bearbeitete<br />
Teile zu entladen. Die<br />
schwere Arbeit – den<br />
Transfer der Mehrfachpaletten<br />
zur Werkzeugmaschine<br />
– übernimmt der<br />
Robot Dynamic.<br />
In der unbemannten<br />
Schicht wird die Produktion<br />
per Knopfdruck auf<br />
Serienarbeit umgestellt.<br />
Zusammen mit dem<br />
Pick-and-Place Roboter<br />
sorgt der Robot Dynamic<br />
für dauernde Arbeit auf<br />
den Fräsmaschinen.<br />
So holt man das letzte<br />
Quäntchen Produktivität<br />
aus der Anlage.<br />
Bild: Be- und Entladen von Vorrichtungen mit Rohlingen, fleißig<br />
und zuverlässig (Werkbild: EROWA System Technologien GmbH,<br />
Cadolzburg)<br />
Besuchen Sie uns auf<br />
der <strong>EuroMold</strong><br />
Halle 9, Stand A101<br />
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64<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Bild 1: Innovation beim Prototypen-Bau:<br />
1zu1 Prototypen zeigt auf der <strong>EuroMold</strong> in<br />
Frankfurt lebensmittelechte Silikonteile mit<br />
FDA-Zulassung<br />
1zu1 Prototypen, A-Dornbirn<br />
Prototypen aus lebensmittelechten<br />
Kunststoffen und Silikonen:<br />
Mit dieser Neuheit präsentiert sich<br />
1zu1 Prototypen erstmals auf der<br />
weltgrößten Messe für Design und<br />
Produktentwicklung, der <strong>EuroMold</strong><br />
in Frankfurt. Dank FDA-Zulassung<br />
können die fertigen Prototypen<br />
weitreichend eingesetzt werden –<br />
etwa in Feldtests.<br />
„1zu1 am Original”: Das ist das<br />
Ziel von 1zu1 Prototypen aus<br />
Dornbirn (Vorarlberg/Österreich).<br />
Prototypen sollen in Aussehen<br />
und Eigenschaften dem späteren<br />
Serienprodukt vollständig entsprechen.<br />
Mit dem Einsatz von<br />
lebensmittelechten Kunststoffen<br />
und Silikonen kommt der Prototypen-Bauer<br />
dem wieder einen<br />
Schritt näher. „Mit dieser Innovation<br />
erweitern<br />
wir vor allem in<br />
der Haushaltsgeräte-Industrie<br />
die Verwendungsmöglichkeiten<br />
für Prototypen<br />
und Kleinserien”,<br />
schildert<br />
Geschäftsführer<br />
Hannes Hämmerle.<br />
Für einen<br />
namhaften<br />
Kaffeemaschinen-Hersteller<br />
hatte 1zu1<br />
Prototypen den<br />
Einsatz eines transparenten<br />
Polyurethan-Werkstoffs im Vakuumguss<br />
getestet. Dank lebensmittelechter<br />
Farben lassen sich damit<br />
Kunststoffteile in praktisch jedem<br />
gewünschten Farbton produzie-<br />
ren. Das Endprodukt entspricht<br />
den strengen Zulassungsbestimmungen<br />
der amerikanischen Food<br />
and Drug Administration (FDA).<br />
„Nach zwei Jahren Forschung und<br />
Erprobung ist dieser Fertigungsprozess<br />
nun reif für den breiten<br />
Markteinsatz”, freut sich Hämmerle.<br />
Auch biegsame Teile – etwa<br />
Schläuche oder Dichtungen – aus<br />
Bild 3: 1zu1 Prototypen informiert auf der <strong>EuroMold</strong> in Frankfurt<br />
über den Einsatz lebensmittelechter Kunststoffe und Silikone bei<br />
der Herstellung von Prototypen (Werkbilder: 1zu1 Prototypen,<br />
A-Dornbirn)<br />
Silikon kann 1zu1 Prototypen nun<br />
lebensmittelecht produzieren. Das<br />
Hightech-Unternehmen fertigt die<br />
Silikonteile ebenfalls in beliebigen<br />
Farben und in Shore-Härten zwischen<br />
10 A und 70 A.<br />
Je nach gewünschter Genauigkeit,<br />
Härte und Stückzahl werden die<br />
für die Herstellung der Kunststoff-<br />
und Gummiteile benötigten<br />
Formen direkt mit Stereolithografietechnik<br />
aus Kunstharz produziert,<br />
aus Aluminium gefräst und<br />
gedreht oder selbst aus Silikon<br />
gefertigt.<br />
Das erforderliche Ausgangsmaterial<br />
hat 1zu1 Prototypen<br />
lagernd. Damit ist eine Lieferung<br />
lebensmittelechter Kunststoff- und<br />
Silikonteile binnen weniger Tage<br />
möglich.<br />
Bild 2:<br />
Lebensmittelechte Kunststoff- und Silikonteile mit<br />
FDA-Zulassung präsentiert 1zu1 Prototypen auf der<br />
<strong>EuroMold</strong> in Frankfurt<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
auer & bauer medienbüro<br />
HGH GmbH & Co. KG,<br />
Lüdenscheid<br />
Während der <strong>EuroMold</strong> können<br />
die Besucher sich aus erster Hand<br />
über die Maschinenneuerungen<br />
und die Produktpalette der Fa.<br />
HGH informieren.<br />
• EDM-Technik für präzise Ergebnisse<br />
beim Draht-, Senk- und<br />
Startlocherodieren.<br />
Im Bereich der Erodiermaschinen<br />
wird HGH zum ersten Mal in<br />
Frankfurt seine neue Drahterodiermaschine<br />
DE4S präsentieren.<br />
An dieser neuen Modellreihe<br />
wurde nicht nur am Maschinendesign<br />
grundlegend gearbeitet,<br />
vielmehr gibt es umfangreiche<br />
verbesserte Features an der Maschine,<br />
die für jeden Werkzeug-<br />
und Formenbauer interessant<br />
sind.<br />
• Berkenhoff Erodierdrähte von<br />
HGH geliefert, für präzises und<br />
kostenoptimiertes Produzieren<br />
HGH informiert auf dem Messestand<br />
über die neuesten Entwicklungen<br />
auf dem Drahtsektor.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
• Läppstrahlanlagen für die<br />
gezielte und reproduzierbare<br />
Oberflächenoptimierung<br />
Das 2-Stufen-Läppstrahlverfahren<br />
verbessert z.B. die Entformbarkeit<br />
bei Formwerkzeugen und<br />
erhöht die Standzeit von Stempeln<br />
und Schnittplatten. Darüber<br />
hinaus gibt es natürlich noch<br />
viele andere Anwendungen, die<br />
mit dem Läppstrahlverfahren<br />
abgedeckt werden können.<br />
• Ultraschall- und Spritzreinigungstechnik<br />
für die optimale<br />
FACHBEITRÄGE<br />
Beratung und Seminare für den<br />
Werkzeug- und Formenbau und<br />
Serienfertigung<br />
EXTERNER<br />
WERKZEUG- UND FORMENBAU<br />
INTERNER<br />
WERKZEUG- UND FORMENBAU<br />
SERIENFERTIGUNG<br />
Dr. R. Zwicker top Consult GmbH<br />
Prinzregentenufer 13<br />
90489 Nürnberg<br />
Fon 09 11.58 81 86-0<br />
Fax 09 11.58 81 86-22<br />
r.zwicker@dr-zwicker.de<br />
www.dr-zwicker.de<br />
Aktuelle Seminartermine: www.dr-zwicker.de<br />
und wirtschaftliche Werkzeugreinigung<br />
Mit dieser Technik können die<br />
Reinigungsarbeiten an Form-,<br />
Schnitt- und Stanzwerkzeugen<br />
erheblich verkürzt werden. Langwieriges<br />
und manuelles Reinigen<br />
kann somit der Vergangenheit<br />
angehören. Der Nutzen hiebei<br />
besteht vor allem darin, das die<br />
Werkzeuge wieder schneller<br />
dem Produktionsprozess zur<br />
Verfügung stehen.<br />
Darüber hinaus können die Besucher<br />
auch ständig einen<br />
HGH-Ansprechpartner auf<br />
dem Messestand des Partnerunternehmens<br />
Zimmer<br />
und Kreim finden. Dieser wird<br />
dort als deutscher Senkerodiermaschinen-,Handlingssystem-<br />
und Softwarespezialist<br />
einiges Interessantes zu<br />
bieten haben.<br />
Bild:<br />
Erodierbohrmaschine (Werkbild:<br />
HGH GmbH & Co. KG, Lüdenscheid)<br />
65
66<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Bundesverband Modell- und<br />
Formenbau, Dortmund<br />
Unter wirtschaftlich günstigen<br />
Vorzeichen setzt das Modellbauerhandwerk<br />
auf der Weltmesse<br />
für Werkzeug- und Formenbau,<br />
Design und Produktentwicklung<br />
erneut unübersehbare Akzente.<br />
Auf etwas mehr als 500 Quadratmeter<br />
sorgen der Bundesverband,<br />
seine Mitgliedsunternehmen, die<br />
Bundesfachschule Modell- und<br />
Formenbau Bad Wildungen sowie<br />
wichtige Zuliefererunternehmen<br />
für eine Gesamtdarstellung der<br />
vielseitigen Branche. Im Zentrum<br />
des Messegeschehens in Halle<br />
8 beweisen die teilnehmenden<br />
Betriebe als wichtige Zulieferer<br />
für zahlreiche Industriebereiche<br />
wie etwa Gießerei, Maschinenbau,<br />
Automobilwirtschaft oder<br />
Luft- und Raumfahrttechnik ihren<br />
hohen Stellenwert innerhalb der<br />
Entwicklungs- und Prozesskette.<br />
„Gemeinsam ist den ausstellenden<br />
Modell- und Formenbau-Unternehmen,<br />
dass sie im Zuge immer<br />
kürzerer Produktzyklen und wachsender<br />
Variantenvielfalt ein hohes<br />
Investitionstempo gehen und<br />
versuchen, ihre Fertigungszeiten<br />
weiter drastisch zu reduzieren“,<br />
erläutert Verbandspräsident Ulrich<br />
Hermann. Neben einem hohen<br />
Maß an Flexibilität und Anpassung<br />
der Fertigungskonzepte setzten<br />
sie vor allem auf Zusammenarbeit<br />
und Partnerschaften, etwa in Form<br />
gemeinschaftlicher Messeauftritte.<br />
Bei der Realisierung des „Marktplatzes<br />
Modell- und Formenbau“<br />
kann der Bundesverband auf die<br />
Unterstützung renommierter Partner<br />
bauen. Im Zusammenspiel mit<br />
vielen Modellbaubetrieben treiben<br />
sie die Entwicklung von Technologien<br />
und Materialien voran.<br />
„Sie sorgen so mit dafür, dass der<br />
Modellbau die hohen Qualitätsansprüche<br />
der Abnehmerindustrien<br />
erfüllen kann“, betont der Messeverantwortliche<br />
des Bundesverbands,<br />
Helmut Brandl.<br />
In diesem Jahr zeigt sich die<br />
Zusammenarbeit allen voran in<br />
der Mitwirkung der Unternehmen<br />
DESCAM 3D Technologies, Gößl<br />
& Pfaff sowie Tebis am Gemeinschaftsstand.<br />
Etliche weitere Mitgliedsunternehmen<br />
des Bundesverbandes<br />
Modell- und Formenbau sowie<br />
bedeutende Zulieferer gruppieren<br />
sich im Umfeld des Gemeinschaftsstandes,<br />
so dass dem<br />
Branchengespräch wieder eine<br />
breite Plattform geboten wird.<br />
Wichtiges Gesprächsthema wird<br />
Bild 1:<br />
Breiten Raum für Dialog und Information<br />
bietet der Gemeinschaftsstand Modell-<br />
und Formenbau<br />
(Werkbild: Bundesverband M+F)<br />
unter anderem die berufliche Bildung<br />
sein.<br />
Nach der Neuregelung der Ausbildung<br />
zum „Technischen Modellbauer“<br />
vor zwei Jahren befindet<br />
sich der gesamte Bereich in<br />
einem Umbruch. „Mit der neuen<br />
Ausbildungsordnung befinden<br />
wir uns sowohl technologisch als<br />
berufspädagogisch ganz vorne im<br />
gesamten wirtschaftlichen Umfeld“,<br />
meint Ulrich Hermann. Sie<br />
entspreche mehr denn je den „hohen<br />
Anforderungen an technische<br />
und handwerkliche Kompetenz“.<br />
Die Veränderungen in den qualifikatorischen<br />
Grundlagen vollzieht<br />
die Branche in zurzeit guter konjunktureller<br />
Verfassung. Beginnend<br />
in der zweiten Hälfte des Jahres<br />
2010 setzt sich der Aufwärtstrend<br />
aktuell fort. Das tiefe Auftrags-<br />
und Umsatztal haben Deutschlands<br />
Modell- und Formenbaubetriebe<br />
längst verlassen. Drei Viertel<br />
aller Betriebe haben die Marktsituation<br />
jüngst als gut (32,4 %) oder<br />
befriedigend (43,2 %) eingestuft.<br />
Der noch immer beachtliche<br />
Teil von Unternehmen, die sich<br />
in schlechter Verfassung sehen<br />
(24,4 %), weist aber darauf hin,<br />
dass das hohe Vorkrisenniveau<br />
noch nicht wieder erreicht wird.<br />
Die Auftragsreichweite ist bei<br />
den Modell- und Formenbauern<br />
gegenüber dem Vorjahr von 3,8<br />
im Schnitt auf aktuell 5,4 Wochen<br />
gestiegen. Damit kommt man einer<br />
branchenüblichen Auslastung<br />
schon wieder sehr nahe.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
Bild 2<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
Bild 1<br />
Böhler-Uddeholm<br />
Deutschland GmbH,<br />
Düsseldorf<br />
Böhler-Uddeholm kann<br />
Anwender mit qualitativ<br />
hochwertigem schwedischem<br />
Werkzeugstahl<br />
versorgen und vor Ort<br />
betreuen – entweder<br />
direkt oder durch die<br />
hundertprozentige<br />
Vertriebstocher ASSAB.<br />
Unterstützt werden die<br />
Anwender während der<br />
gesamten Prozesskette –<br />
von der Entwicklung bis<br />
zum fertigen Produkt.<br />
Messe-Highlights dieses<br />
Jahr sind aus dem<br />
bekannten Stainless<br />
Concept, dem variablen<br />
System aus rostfreien<br />
Stahlsorten: Uddeholm<br />
Mirrax 40 und Uddeholm<br />
RoyAlloy. Die Korrosionsbeständigkeit<br />
beider<br />
Stähle sorgt für eine<br />
störungsfreie und reproduzierbare<br />
Produktion.<br />
Wartungsarbeiten gehören<br />
mit ihrem Einsatz der<br />
Vergangenheit an. Durch<br />
ihre exzellente Zerspanbarkeit<br />
können auch<br />
knappe Zeitpläne genau<br />
eingehalten werden.<br />
Die beiden Stahlsorten<br />
wurden speziell für die<br />
steigenden Anforderungen<br />
der kunststoffverarbeitenden<br />
Industrie<br />
entwickelt.<br />
Bild 3<br />
(Werkbilder: Böhler-Uddeholm<br />
GmbH, Düsseldorf)<br />
Preise zuzügl. Mwst. RW Schleiftechnik GmbH<br />
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67
68<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Bild 1<br />
Gühring, Albstadt<br />
Auf der <strong>EuroMold</strong> <strong>2011</strong> in Frankfurt<br />
präsentiert Gühring mit dem<br />
neuen Ratiobohrer-Typ RT 100 HF<br />
einen neu entwickelten Vollhartmetallbohrer,<br />
der vor allem bei der<br />
Bearbeitung schwer zerspanbarer<br />
Werkstoffe neue Möglichkeiten<br />
hinsichtlich Prozesssicherheit und<br />
Leistungsfähigkeit eröffnet.<br />
Der neue Bohrer ist bestens<br />
geeignet für die Bearbeitung<br />
von hochfesten Werkstoffen und<br />
Superlegierungen auf Nickelbasis<br />
wie z.B. Inconel 718.<br />
Mit seiner robusten Schneiden-<br />
geometrie ist er auf die für hochfeste<br />
Werkstoffe und Nickelbasislegierungen<br />
typischen Verschleißarten<br />
optimal abgestimmt. Außerdem<br />
führt die neue Geometrie zu<br />
einer geringeren Wärmebelastung<br />
der Schneiden. Die von Gühring<br />
speziell entwickelte, extrem harte<br />
Signum-Beschichtung bietet dank<br />
hoher Warmverschleißfestigkeit<br />
und hohem Diffusionswiderstand<br />
zusätzlich hochwirksamen Verschleißschutz<br />
bei der Bearbeitung<br />
dieser schwer zerspanbaren Werkstoffe.<br />
Der neue Bohrertyp ermöglicht<br />
eine äußerst wirtschaftliche Zerspanung<br />
hoch warmfester und<br />
chemisch beständiger Werkstoffe.<br />
Damit ergänzt er die Gühring Produktpalette<br />
für Anwendungen in<br />
der Luft- und Raumfahrtindustrie,<br />
dem Energieanlagenbau, der chemischen<br />
Industrie und zunehmend<br />
auch der Automobilindustrie, die<br />
die konstruktiven Vorteile dieser<br />
schwer zerspanbaren Werkstoffe<br />
nutzen.<br />
Der RT 100 HF steht als Standardwerkzeug<br />
für die Bohrtiefen<br />
3xD, 5xD und 7xD mit Innenkühlung<br />
sowie ohne Innenkühlung für<br />
die Bohrtiefe 3xD zur Verfügung.<br />
Darüber hinaus fertigt Gühring<br />
Sonderwerkzeuge in Zwischenabmessungen<br />
oder mit Stufen nach<br />
kundenspezifischen Wünschen.<br />
Der neue Ratiobohrer RT 100 HF<br />
für die Bearbeitung hochfester<br />
Werkstoffe und Sonderlegierungen<br />
ist eine doppelte <strong>EuroMold</strong>-<br />
Premie re. Denn neben seiner<br />
speziellen Geometrie verfügt er<br />
auch über eine völlig neue Beschichtung<br />
mit extremer Härte und<br />
Verschleißfestigkeit.<br />
Die neue Signum-Schicht aus<br />
Gühring-eigener Entwicklung<br />
ist mit einer Härte von 5500 HV<br />
eine der härtesten nitridischen<br />
Schichten am Markt. Diese außerordentliche<br />
Schichthärte konnte<br />
Gühring durch die spezielle nano-<br />
Composite-Struktur mit einem<br />
Bild 3<br />
Schichtaufbau aus TiAlN und<br />
SiN realisieren. Damit bietet die<br />
Signum-Schicht eine besonders<br />
hohe Warmverschleißfestigkeit bei<br />
gleichzeitig hohem Diffusionswiderstand.<br />
Anwender – zum Beispiel aus der<br />
Automobilindustrie, der Luft- und<br />
Raumfahrttechnik, dem Energieanlagenbau<br />
oder der chemischen<br />
Industrie – profitieren von der extremen<br />
Härte der Signum-Schicht<br />
durch völlig neue Möglichkeiten,<br />
die konstruktiven Vorteile schwer<br />
zerspanbarer Werkstoffe effizient<br />
zu nutzen.<br />
Gühring hat bereits Anfang<br />
der 1980er Jahre mit der TiN-<br />
Beschichtung von Werkzeugen<br />
begonnen und damit einen neuen<br />
Trend in der Werkzeugtechnologie<br />
gesetzt. Die Gühring-eigene<br />
Beschichtungstechnologie hat<br />
seither immer wieder mit neuen<br />
bzw. weiterentwickelten Schichten<br />
die Leistungsfähigkeit und<br />
Lebensdauer von Werkzeugen<br />
deutlich erhöht.<br />
Bild 2:<br />
Die thermographische Untersuchung zeigt,<br />
dass die Wärmebelastung an der Schneide<br />
bei RT 100 HF rechts deutlich geringer ist<br />
als bei einer herkömmlichen Schneidengeometrie<br />
(Werkbilder: Gühring, Albstadt)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
HASCO Hasenclever GmbH + Co<br />
KG, Lüdenscheid<br />
Mit drei Produkterweiterungen<br />
reagiert HASCO auf die steigenden<br />
Anforderungen im Spritzgießwerkzeug<br />
bezüglich Verschleiß und<br />
höheren Standzeiten. Dies wird mit<br />
einer DLC Beschichtung zur Verbesserung<br />
der Gleiteigenschaften<br />
und Reduzierung der Verschleißanfälligkeit<br />
bei Standardelementen<br />
zum Führen und Auswerfen erreicht.<br />
Der klassische Zylinderstift Z40/…<br />
wurde durch die DLC Beschichtung<br />
für Produktionen im Reinraum<br />
und somit ohne Schmierung<br />
optimiert.<br />
Die DLC Beschichtung sorgt für<br />
eine hohe Oberflächenhärte mit<br />
bester tribologischer Eigenschaft<br />
für längere Standzeiten und somit<br />
minimalen Verschleiß. Der neue<br />
Stift wird mit der Bezeichnung<br />
Z400/… standardmäßig ab Lager<br />
lieferbar sein.<br />
Eine weitere Programmerweiterung<br />
wird mit dem Z4650/…<br />
Flachauswerfer mit Eckenradien<br />
durchgeführt. Neben den bereits<br />
erwähnten Vorteilen der DLC<br />
Beschichtung werden die ab<br />
Lager verfügbaren Flachauswerfer<br />
mit definierten Eckenradien von<br />
0,2 mm gefertigt. Der Aufwand des<br />
manuellen Anpassens des Auswerferelementes<br />
entfällt.<br />
Durch die definierte Geometrie<br />
lassen sich bereits in der Ferti-<br />
HSB Kugelumlaufbuchsen<br />
Die Kugelumlaufbuchsen HSB 13 dienen zur präzisen Führung<br />
von Auswerferpaketen in Spritz-, Press- und Druckgießwerk-<br />
zeugen, können aber ebenso durch ihren kompakten Einbau-<br />
raum in anderen Bereichen eingesetzt werden.<br />
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29.11. – 02.12.<strong>2011</strong><br />
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(Werkbild:<br />
HASCO Hasenclever GmbH + Co KG, Lüdenscheid)<br />
gung die notwendigen Radien im<br />
Formeinsatz mittels Drahtschneiden<br />
exakt herstellen und aufwändige<br />
Anpassungen minimieren.<br />
Die Kombination von präziser und<br />
definierter Außengeometrie und<br />
der werksseitig aufgebrachten<br />
DLC Beschichtung ermöglicht<br />
längste Standzeiten, schnelle<br />
Zykluszeiten und saubere Produktion.<br />
Mit der neuen Führungssäule<br />
Z040/… setzt HASCO den Gedanken<br />
der schmiermittelfreien<br />
Produktion fort. Durch das Verwenden<br />
der DLC Beschichtung<br />
entfällt die Notwendigkeit von<br />
Schmiernuten.<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Die durchlaufende und somit<br />
ununterbrochene Führungsfläche<br />
der Bolzen ist ein Garant für<br />
nahezu verschleißfreie Führungspaarung.<br />
Die vorzüglichen Gleiteigenschaft<br />
der verwendeten Beschichtung<br />
reduziert den Reibungskoeffizienten<br />
soweit, dass ein Verschleiß<br />
zwischen Führungsbuchse und<br />
Führungsbolzen nahezu ausgeschlossen<br />
werden kann. Marktübliche<br />
Bolzen mit Schmiernuten<br />
beeinflussen den positiven Effekt<br />
der Beschichtung, da die Führungsfläche<br />
durch die Schmiernuten<br />
unterbrochen und somit einen<br />
Ansatz für Verschleiß geben ist.<br />
69<br />
HSB Normalien GmbH · 74193 Schwaigern · Industriestraße 4<br />
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70<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Partool GmbH & Co. KG,<br />
Nürnberg<br />
Durchgängigkeit und Flexibilität<br />
in der Fertigung sind Garant für<br />
Rüstzeitreduzierung und Maximierung<br />
des Unternehmensgewinns.<br />
Nullpunktspannsysteme helfen,<br />
dies im eigenen Unternehmen zu<br />
erreichen.<br />
Doch die Gefahr, sich bereits in<br />
der Investitionsphase bereits wieder<br />
unflexibel zu machen, ist groß.<br />
Ist das gleiche System sowohl<br />
beim Fräsen, Senk- und Drahterodieren<br />
oder dem Messen zu<br />
verwenden? Oder erfordern die<br />
unterschiedlichen Bearbeitungstechnologien<br />
auch verschiedene,<br />
Bild:<br />
4er Palette mit 9 Elektrodenaufnahmen<br />
in Hermle C20<br />
(Werkbild: Partool GmbH & Co.<br />
KG, Nürnberg)<br />
untereinander nicht kompatible<br />
Spannsystemmodelle?<br />
Worin liegt die Herausforderung,<br />
wenn man zuerst zerspant und<br />
dann, ohne Umrüsten, das Werkstück<br />
direkt, mit derselben Palette,<br />
auf die Senkerodiermaschine<br />
einwechselt, um es dann, ohne<br />
weitere Handgriffe, direkt auf der<br />
Messmaschine zu vermessen?<br />
Bei vielen gängigen Spannsystemen<br />
stellt diese alltägliche Anforderung<br />
ein großes Problem dar.<br />
Meist ist das Spannsystemmodell<br />
der jeweiligen Hersteller für die<br />
Schwerzerspanung ein anderes<br />
wie das für das Senkerodieren, die<br />
Schnittstelle der Drahterodiermaschine<br />
ist nicht kompatibel zu der<br />
Messmaschine, möchte man automatisieren,<br />
sind oft Zusatzinvestitionen<br />
nötig.<br />
Warum muss man sich jetzt schon<br />
festlegen, mit welcher Palette auf<br />
welcher Maschine später produziert<br />
werden soll? Warum ist man<br />
festgelegt auf eine bestimmte<br />
Maschine, nur weil die zu spannenden<br />
Werkstücke etwas größer<br />
oder schwerer sind? Warum<br />
wird man unflexibel, nur weil ein<br />
Spannsystem nicht zum anderen<br />
passt?<br />
Das Nullpunktspannsystem<br />
Power-Grip hat System. Es ermöglicht<br />
durch seinen modularen<br />
Aufbau eine durchgängige Palettierung<br />
der kompletten Fertigung.<br />
Egal ob konventionelles oder<br />
HSC-Fräsen, ob Senk- oder<br />
Drahterodieren, Schleifen oder<br />
Messen wollen, überall wird ein<br />
und dieselbe Schnittstelle genutzt.<br />
Die Palette, die zuvor bei der<br />
Schwerzerspanung genutzt wurde<br />
setzt man mit Power-Grip kurz<br />
darauf beim Senkerodieren ein.<br />
Ist eine Vermessung notwendig,<br />
erfolgt der Wechsel in die Messmaschine<br />
binnen weniger Minuten<br />
auf demselben System.<br />
Das Voreinstellen auf der Messmaschine<br />
für die darauffolgende<br />
Anwendung in der Drahterodiermaschine<br />
erfolgt auf derselben<br />
Schnittstelle wie bei der Senkerosion<br />
oder dem Fräsen.<br />
Verwendet wird bei Power-Grip<br />
immer ein und dieselbe Schnittstelle,<br />
egal welche Maschine<br />
palettiert wird oder welche Werkstückdimensionen<br />
aufgespannt<br />
werden.<br />
Dies ermöglicht höchste Flexibilität<br />
im Produktionsablauf.<br />
Bestückt wird die Maschine, die<br />
gerade frei ist und nicht die, die<br />
das passende Spannsystem hat.<br />
Aufgespannt wird das Werkstück,<br />
dass die höchste Priorität hat,<br />
nicht das, welches aufgrund<br />
seiner Dimensionen am besten<br />
zum vorhandenen Spannsystem<br />
passt.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
Bild 1: FOBA G3, Lasermarkier- und<br />
-gravurarbeitsplatz mit IMP (Intelligente<br />
Markier-Positionierung)<br />
ALLTEC GmbH, Selmsdorf<br />
FOBA, Hersteller und Anbieter<br />
von Systemen zum Markieren und<br />
Gravieren mit Laser, präsentiert<br />
seine neuartigen Lösungen für den<br />
Werkzeug-, Metall- und Formenbau<br />
auf der <strong>EuroMold</strong> in Frankfurt/<br />
Main.<br />
FOBA präsentiert den Messebesuchern<br />
seine vielseitige 2-in-1-Laserbearbeitungsmaschine<br />
G3 mit<br />
den integrierten Kamerasystemen<br />
IMP und Point & Shoot TM .<br />
Der Lasermarkier- und -gravurarbeitsplatz<br />
kann zweierlei: Er löst<br />
sowohl verschiedenste Laserbeschriftungs-<br />
als auch Tiefengravuraufgaben<br />
auf Metallen, Formen<br />
und kleinen Werkstücken und das<br />
mit äußerster, kompromissloser<br />
Präzision. Die Maschine bringt<br />
Bild 2: Anwendung FOBA G3, Knochenschraube<br />
(Werkbild: ALLTEC GmbH, Selmsdorf)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
feinste 2D- und 3D-Gravuren auf<br />
3D-Oberflächen auf und beschriftet<br />
u.a. Metallteile, medizintechnische<br />
Instrumente, Geräte oder<br />
hochwertigen Schmuck.<br />
Das patentierte Vision-System IMP<br />
erkennt Bauteile und deren Posi-<br />
tion automatisch und richtet danach<br />
die Markierung oder Gravur<br />
aus. So wird Produktausschuss<br />
drastisch reduziert und eine gleichbleibend<br />
höchste Markier-/Gravurqualität<br />
ermöglicht.<br />
Interessant ist außerdem das<br />
Kamerasystem Point & Shoot TM<br />
zur manuell optischen Platzierung<br />
von Markierinhalten auf Produkten,<br />
welche zuvor von der Kamera visuell<br />
erfasst wurden. Das System ist<br />
für Einzelstück- und Kleinstserienanwendungen<br />
prädestiniert.<br />
Messebesucher können sich am<br />
Messestand von den Markiersystemen,<br />
Gravuranlagen sowie<br />
Kamerasystemen überzeugen und<br />
erfahren darüber hinaus alles über<br />
die gesamte Bandbreite an Präzisionssystemen,<br />
die FOBA bietet:<br />
vom OEM-Laserbeschrifter zur Integration<br />
in Fertigungsanlagen und<br />
-linien über Lasermarkierarbeitsplätze<br />
zum Stand-alone-Betrieb<br />
bis hin zu hochpräzisen Lasergravurmaschinen.<br />
FACHBEITRÄGE<br />
71
72<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Bild 1: Näheres zu diesem Anwendungsbeispiel auf unserem Gemeinschaftsstand<br />
STM-Stahl/Rovalma<br />
STM-Stahl-Vertriebs GmbH,<br />
Gräfelfing<br />
Täglich wachsen die Anforderungen<br />
an das Kunststoffspritzgusswerkzeug<br />
von Morgen. Eine<br />
der größten Herausforderungen<br />
ist hierbei, eine optimale Temperierung<br />
im Werkzeug zu gewährleisten<br />
und gleichzeitig die<br />
ständig wachsende Forderung<br />
nach Verschleißfestigkeit durch<br />
zunehmende Additive – wie Glasfasern<br />
– im Kunststoff im Auge zu<br />
behalten.<br />
Techniker, die für die Auslegung<br />
solcher Werkzeuge verantwortlich<br />
zeichnen, waren in der Vergangenheit<br />
häufig dem Spagat zwischen<br />
diesen beiden Themen ausgesetzt.<br />
Wurde die Priorität auf eine<br />
hohe Wärmeleitfähigkeit im Werkzeugwerkstoff<br />
durch beispielsweise<br />
Kupferbasis Qualitäten gelegt,<br />
ging dies oft mit unzureichender<br />
Verschleißbeständigkeit<br />
einher, da die 40 HRC<br />
Härtegrenze hierbei in der Regel<br />
nicht überschritten werden konnte.<br />
Auswaschungen gerade an den<br />
Anspritzpunkten waren oftmals die<br />
Folge. Stand die Verschleißfestigkeit<br />
im Focus der Konstruktion,<br />
was Härtegrade über 50 HRC bedeutet,<br />
war das nur mit enormen<br />
Zugeständnissen an die Wärmeleitfähigkeit<br />
bei der Verwendung<br />
von Stahl realisierbar.<br />
Mit den HTCS-Hochwärmeleitfähigkeitsstählen<br />
aus dem Hause<br />
STM-Stahl können erstmals beide<br />
Eigenschaften, also Härten über<br />
50 HRC bei einem gleichzeitig<br />
erhöhten Niveau der Wärmeleitfähigkeit,<br />
von mehr als 100 %<br />
gegenüber einem herkömmlichen<br />
Warmarbeitsstahl wie 1.2343<br />
zur Anwendung kommen. Als<br />
Entwickler dieser Kombination<br />
in einem Warmarbeitsstahl mit zusätzlich<br />
hervorragender Zähigkeit<br />
zeichnet Rovalma verantwortlich.<br />
Natürlich wurden in den letzten<br />
Jahren sehr intelligente Temperierungssysteme<br />
für Kunststoffspritzgusswerkzeuge<br />
entwickelt. Basis<br />
jedes Werkzeugs bleibt jedoch<br />
nach wie vor der Werkstoff, aus<br />
Bild 2:<br />
Darstellung Wärmeleitfähigkeit<br />
(Werkbilder: STM-Stahl-Vertriebs<br />
GmbH, Gräfelfing)<br />
dem das Werkzeug hergestellt<br />
wird. Zahlreiche Spritzgießer<br />
konnten sich durch den Einsatz<br />
von HTCS von den Vorteilen der<br />
Eigenschaftskombination überzeugen.<br />
Neben einer signifikanten<br />
Zykluszeitreduzierung bei gleichzeitig<br />
hohen Stückzahlen stehen<br />
dabei weitere Themen wie verbesserte<br />
Teilequalität, Entformbarkeit,<br />
sowie Bruchgefahrminimierung im<br />
Vordergrund.<br />
Die hohe Wärmeleitfähigkeit von<br />
HTCS führt dazu, dass Werkzeuge<br />
so flexibel in punkto Temperierung<br />
ausgelegt werden können, dass<br />
der Wärmehaushalt in kritischen<br />
Bereichen optimal gesteuert<br />
werden kann, so dass der Verzugsgefahr<br />
von Kunststoffteilen<br />
und deren Entformbarkeit, zweier<br />
Hauptanliegen beim Spritzgießen<br />
erfolgreich entgegengetreten werden<br />
kann.<br />
Letztendlich führt der Einsatz<br />
von beispielsweise HTCS 130<br />
Premium zu einer Erhöhung der<br />
Prozesssicherheit, bei der das<br />
Auftreten von blauen, überhitzen<br />
Kernen, die zu teuren Produktionsunterbrechungen<br />
führen,<br />
unterbunden werden kann.<br />
Zu den bereits aufgezeigten Vorteilen<br />
von HTCS reihen sich weitere<br />
Eigenschaften, die heutzutage<br />
für den Werkzeugbau unerlässlich<br />
sind.<br />
Obwohl das Zähigkeitsniveau<br />
eines HTCS 130 Premium demjenigen<br />
eines 1.2343 weit überlegen<br />
ist, kann der Hochwärmeleitfähigkeitsstahl<br />
sowohl im weichen<br />
als auch im gehärteten Gefügezustand<br />
besser zerspant werden.<br />
Der Stahl kann hochglanzpoliert,<br />
genarbt, geschweißt, PVC beschichtet,<br />
sowie senk- und drahterodiert<br />
werden.<br />
Es handelt sich um einen zukunftsorientierten<br />
Werkstoff, der<br />
die notwendigen Eigenschaften<br />
eines Warmarbeitsstahls für die<br />
Kunststoffwerkzeuge von Morgen<br />
erfüllt und damit die Wettbewerbsfähigkeit<br />
sichert.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
SIGMA Engineering GmbH,<br />
Aachen<br />
Sigma Engineering GmbH, Aachen,<br />
präsentiert auf der <strong>EuroMold</strong><br />
<strong>2011</strong> ihre 3D-Spritzgießsimulationssoftware<br />
SIGMASOFT ® , die<br />
den Funktionsumfang im Vergleich<br />
zu konventionellen Spritzgusssimulationen<br />
erweitert und dem<br />
Anwender ein deutlich besseres<br />
Kausalverständnis ermöglicht,<br />
nicht nur hinsichtlich Artikeldefekten<br />
sondern insbesondere auch<br />
hinsichtlich Werkzeugperformance,<br />
Energieeffizienz und erreichbaren<br />
Produktionsfenstern.<br />
Bei der Entwicklung von Spritzgussteilen<br />
werden Simulationsprogramme<br />
eingesetzt, die – gestützt<br />
auf empirische Werte und mathematische<br />
Modelle – das Füllen<br />
des Werkzeugs, die Nachdruck-<br />
und die Abkühlphase bis hin zur<br />
Entformung sowie den Verzug des<br />
Kunststoffartikels berechnen können.<br />
Klar ist aber, dass nur dann<br />
akkurate Vorhersagen getroffen<br />
werden können, wenn neben der<br />
Bauteilgeometrie alle relevanten<br />
Einflussfaktoren (wie u.a. Werkzeugkomponenten<br />
& -werkstoffe,<br />
Temperierkonzepte & -medien,<br />
Heißkanal und tatsächliche Prozessführung)<br />
physikalisch exakt erfasst<br />
und entsprechend mit in die<br />
Berechnung integriert werden.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
SIGMASOFT ® erfüllt diese Anforderungen<br />
aufgrund der konsequent<br />
und ausschließlich eingesetzten<br />
3D-Technik.<br />
Die von der Software durchgängig<br />
genutzte „Finite-Volumen-Methode“<br />
ermöglicht in jeder Phase des<br />
Produktentstehungsprozesses eine<br />
schnelle und einfache Integration<br />
aller verfügbaren geometrie- und<br />
prozessrelevanten Einflussfaktoren<br />
mit minimaler Interaktion<br />
des Software-Anwenders. Die<br />
Vernetzung des erzeugten Simulationsmodells<br />
erfolgt voll automatisch,<br />
ohne Nacharbeit und<br />
bietet damit neben einem klaren<br />
Alleinstellungsmerkmal zudem<br />
einen deutlichen Produktivitätsvorteil<br />
für den Anwender. Mit dem<br />
so erzeugten Simulationsmodell<br />
werden thermische Werkzeuganalysen<br />
durchgeführt, als Grundlage<br />
zur bauteilbezogenen Werkzeugoptimierung<br />
und Minimierung<br />
der Zykluszeit. Aussagen zur<br />
Effizienz des gewählten Temperierkonzeptes<br />
unter energetischen<br />
Gesichtspunkten ist so ebenfalls<br />
im Detail möglich. Darüber hinaus<br />
können Auswerferkräfte bei der<br />
Entformung analysiert werden, und<br />
die Auswirkungen nachgelagerter<br />
Temperierprozesse (wie etwa<br />
Lackierung oder Galvanisierung)<br />
auf die Spannungsverteilung und<br />
Maßhaltigkeit im Bauteil.<br />
Bild:<br />
Die neue Generation<br />
Spritzgießsimulation:<br />
SIGMASOFT ® , die<br />
Design- & Prozess<br />
Integrierte Spritzgießsimulation,<br />
berücksichtigt neben<br />
der Bauteilgeometrie<br />
alle relevanten<br />
Einflussfaktoren (wie<br />
z.B. Werkzeugstruktur,<br />
Heißkanal und<br />
Prozessführung)<br />
um die Vorhersagegenauigkeit<br />
und den<br />
Anwendungsbereich<br />
deutlich zu steigern<br />
(Werkbild: Sigma<br />
Engineering GmbH,<br />
Aachen)<br />
FACHBEITRÄGE<br />
73
74<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Maßgeschneidertes HSC-Frässystem<br />
Ein hochwertiges HSC-Frässystem,<br />
maßgeschneidert für die individuellen<br />
Kundenanwendungen<br />
in der Formen- und Werkzeugbaubranche<br />
– das war die Vision, die<br />
dem TVB-Geschäftsführer Helmut<br />
Rauchenberger vorschwebte, als<br />
er im Jahr 2000 die HSC Fräsmaschine<br />
E-Jet 550 entwickelte. So<br />
entstand die Basisvariante der<br />
E-Jet 550, speziell für mittelständische<br />
Betriebe, die in die HSC-<br />
Technologie einsteigen möchten.<br />
Mittlerweile ist die zweite Generation<br />
dieser HSC-Fräsmaschine<br />
am Markt etabliert und bietet noch<br />
ausgereiftere Lösungen für den<br />
Anwender.<br />
(Werkbilder:<br />
TVB GmbH, Murnau am<br />
Staffelsee)<br />
Ein wichtiger Erfolgsfaktor bei der<br />
Entwicklung und Weiterentwicklung<br />
der HSC Fräsmaschine von<br />
TVB war die Berücksichtigung<br />
der Anwendungen der Kunden.<br />
Die TVB selbst sieht sich nicht<br />
nur als „reiner“ Maschinenbauer,<br />
sondern auch als Anwender. Nur<br />
so können Kunden optimal beraten<br />
und Problemstellungen in der<br />
HSC Technologie gelöst werden.<br />
Die TVB berät Kunden bei ihren<br />
aktuellen Anwendungen mit ihrem<br />
HSC-Know-How und stellt die<br />
optimale Maschinenkonfiguration<br />
zusammen. „Bei unseren Wettbewerbern,<br />
so Helmut Rauchenberger,<br />
werden oftmals die teuren<br />
„Alleskönner“ angeboten, ohne<br />
dass der Kunde diese Funktionen<br />
nutzt. In der heutigen Zeit sollten<br />
die Ressourcen eines Unternehmens<br />
optimal ausgenutzt und<br />
nicht verschwendet werden.“<br />
Um höchste Standards zu gewährleisten,<br />
wird bereits im<br />
Grundaufbau der Hochgeschwindigkeitsfräse<br />
ein Großteil der Möglichkeiten<br />
in der HSC-Bearbeitung<br />
abgedeckt. Das Frässystem der<br />
Maschine ist das ideale Bearbeitungssystem<br />
für Teilefertigung mit<br />
höchster Genauigkeit, kleinsten<br />
Toleranzen und besten Oberflächengüten.<br />
Im Bezug auf Dynamik<br />
sind in allen drei Linearachsen<br />
Beschleunigungen von 12 m/s bei<br />
einer Vorschubgeschwindigkeit<br />
von 25 m/min möglich. Bei der<br />
Steuerung kann zwischen Andronic<br />
2060s, einer der schnellsten<br />
HSC Steuerungen am Markt, oder<br />
Heidenhain TNC620 gewählt werden.<br />
Bei der Auswahl der Spindel<br />
wurde besonders auf Qualität<br />
und Bedienerfreundlichkeit geachtet.<br />
In der Basisversion ist das<br />
Spindelsystem HSK 40 von dem<br />
deutschen Spindelhersteller der<br />
Fa. IMT verbaut. Der Vorteil hierbei<br />
ist, dass die Welleneinheit ohne<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
Probleme vom Anwender<br />
selbst gewechselt<br />
werden kann. Die Maschine<br />
verfügt zudem<br />
über eine komplette Absaugung<br />
bei Graphitanwendungen.<br />
Nach über<br />
zehn Jahren Erfahrung<br />
in der Bearbeitung mit<br />
Graphit kann gewährleistet<br />
werden, dass kein<br />
Graphitstaub aus der<br />
Maschine in die Fertigungshalle<br />
entweicht.<br />
Um ein möglichst breites<br />
Spektrum an Einsatzgebieten<br />
abzudecken, wird<br />
die E-Jet 550 in verschiedenen<br />
vom Anwender<br />
wählbaren Varianten<br />
angeboten. Während die<br />
HSC-Fräsmaschine bereits<br />
in der Basisvariante<br />
umfassende speziell auf<br />
die Anwendungen des<br />
Kunden zugeschnittene<br />
Lösungen bietet, ermöglicht<br />
die Modulbauweise<br />
eine noch individuellere<br />
Anpassung an die<br />
Anwenderbedürfnisse.<br />
Nach dem Motto „die<br />
Maschine wächst mit ihren<br />
Aufgaben“ lässt sich<br />
die E-Jet ohne Probleme<br />
mit optionalen Modulen,<br />
wie einer vierten Achse<br />
oder Automatisierung<br />
nachrüsten. Auch das<br />
3-Achsensystem lässt<br />
sich auf Wunsch auf<br />
vier Achsen mit NC<br />
Schwenk rundtisch erweitern.<br />
Aufgrund langjähriger<br />
Erfahrung versteht sich<br />
das Unternehmen TVB<br />
GmbH nicht nur als<br />
Entwickler und Lieferant<br />
innovativer Frässysteme,<br />
sondern bietet auch den<br />
entsprechenden Service<br />
rund um das Produkt an.<br />
Per Fernwartung lassen<br />
sich bereits 80 Prozent<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
der Probleme über<br />
Telefon oder Teamviewer<br />
zeitnah beheben. Standardbauteile<br />
erleichtern<br />
den Service und erlauben<br />
einen schnellen<br />
Austausch. So ist jeder<br />
Servicetechniker in<br />
der Lage, Reparaturen<br />
durchzuführen. Auch der<br />
Spindeltausch kann mit<br />
einer Austauscheinheit<br />
vom Anwender selbst<br />
durchgeführt werden.<br />
Bei einem Spindelschaden<br />
fallen demnach nur<br />
minimale Kosten an.<br />
Die E-Jet 550 wird unter<br />
anderem in der Werkzeug-,<br />
Feinwerk- und<br />
Medizintechnik, aber<br />
auch bei Luft- und<br />
Raumfahrt, im Apparatebau<br />
sowie in der Zulieferindustrie<br />
eingesetzt.<br />
Alle Vertriebsprodukte<br />
der TVB GmbH, dabei<br />
natürlich besonders<br />
die E-JET 550, werden<br />
im eigenen Musterformenbau<br />
eingesetzt<br />
und getestet. So kann<br />
das Unternehmen das<br />
Produkt kontinuierlich<br />
weiterentwickeln. Helmut<br />
Rauchenberger<br />
legt zusammen mit den<br />
Maschinenbauern, der<br />
Firma Weirather, welche<br />
die E-Jet 550 in Lizenz<br />
produzieren, großen<br />
Wert darauf, dass ausschließlichQualitätsbauteile<br />
verwendet werden.<br />
Die TVB bietet ein Komplettangebot<br />
von der Beratung<br />
über den Verkauf<br />
der Fräswerkzeuge bis<br />
hin zu Schulungen mit<br />
konkreten Anwendungen<br />
des Kunden. So kann<br />
eine schnelle Eingliederung<br />
in den Betriebsablauf<br />
sichergestellt<br />
werden.<br />
FACHBEITRÄGE<br />
75
76<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Neuentwickelte Startlochbohrmaschine<br />
Leistungsstarker Generator, leistungsfähige CNC-Steuerung, hohe<br />
Flexibilität in Produktion und Automation, Benutzerfreundlichkeit und<br />
ein kompaktes Design. Diese Merkmale machen die neue Startlochbohrmaschine<br />
DRILL 300 von GF AgieCharmilles zur Lösung erster<br />
Wahl für eine Vielzahl von Anwendungsgebieten – wie die Herstellung<br />
von Kühlbohrungen in der Luft- und Raumfahrttechnik und Startlöchern<br />
für die Drahterosion im Werkzeug- und Formenbau.<br />
Die neue Startlochbohrmaschine<br />
besitzt einen kompakten feststehenden<br />
Tisch mit Verfahrwegen<br />
von 600 x 400 mm (X x Y) und 450<br />
(optional 650) x 450 mm (Z x W).<br />
Der Generator und die Dielektrikumeinheit<br />
sind in die Maschine<br />
integriert. Zusätzlich sind diverse<br />
Automations- und zusätzliche<br />
Achsenoptionen erhältlich. Bei der<br />
Entwicklung der neuen Maschine<br />
hat das Forschungs- und Entwicklungsteam<br />
von GF AgieCharmilles<br />
das Augenmerk auf die wahren<br />
Kundenbedürfnisse gelegt.<br />
Leistungsstarker Generator<br />
Die Startlochbohrmaschine ist<br />
mit dem bekannten ISPG-Generator<br />
von GF AgieCharmilles mit<br />
einem mittleren Strom von max.<br />
30A (optional 60A) ausgestattet.<br />
Die Impulsdauer lässt sich bis<br />
auf Hunderts tel Nanosekunden<br />
verkürzen. Die Form des Stromimpulses<br />
ist für das Bohrerodieren<br />
optimiert. Der ISPG-Generator<br />
wiederum sorgt für geringen<br />
Elektrodenverschleiß, wobei eine<br />
beeinflusste Zone von unter 10 µm<br />
erreichbar ist.<br />
Der ISPG-Generator der DRILL<br />
300 stellt die folgenden Prozesssteuerungsstrategien<br />
bereit:<br />
• Erkennung des ersten Funken:<br />
Der Generator erkennt die Position<br />
des ersten Funken und passt<br />
sich an die Eintrittsfläche des<br />
Werkstücks an. Diese Strategie<br />
schützt das Elektrodenprofil und<br />
die Lochqualität beim Eintritt<br />
– ein wichtiger Aspekt bei Kühlbohrungen.<br />
• Ausgleich des Elektrodenverschleißes:<br />
Der Generator misst<br />
den tatsächlichen Verschleiß und<br />
kennt so die Position der Elektrode.<br />
Diese Strategie hilft zu verhindern,<br />
dass die Elektrode aus<br />
der Führung gerät. Elektroden<br />
werden nach der Berechnung<br />
des Elektrodenrests automatisch<br />
gewechselt und Ressourcen gemäß<br />
den bedienerseitig festgelegten<br />
Regeln verwaltet.<br />
• Durchbrucherkennung: Der Generator<br />
registriert genau, wann<br />
die Bohrung fertig ist. Diese Strategie<br />
gewährleistet die Qualität<br />
der Bohrung und schützt das<br />
Werkstück vor Beschädigungen.<br />
Die Bearbeitungszeit wird außerdem<br />
verkürzt.<br />
Die Maschine ist für die Herstellung<br />
vielfältiger Bohrungen mit verschiedenen<br />
Durchmessern bei Werkstücken<br />
unterschiedlichen Materials in<br />
der Massenproduktion konzipiert.<br />
Sie bietet eine breite Palette von<br />
Technologien für unterschiedliche<br />
Bild:<br />
Ein leistungsstarker Generator, eine<br />
leistungsfähige CNC-Steuerung, hohe<br />
Flexibilität in Produktion und Automation,<br />
Benutzerfreundlichkeit und ein kompaktes<br />
Design (Werkbild: Agie Charmilles GmbH,<br />
Schorndorf)<br />
Elektroden- oder Werkstückmaterialien<br />
wie Inconel, Titan, Stahl und<br />
Karbid.<br />
Die Verfahrwege betragen 600 x<br />
400 mm an der X- und Y-Achse<br />
und 450 (optional 650) x 450 mm<br />
an der Z- und W-Achse. Es können<br />
bis zu acht Achsen (X, Y, Z, W,<br />
kippbarer Kopf, A, B, C) gesteuert<br />
werden:<br />
• Aufgrund des längeren Verfahrwegs<br />
an der Z-Achse kann<br />
für maximale Autonomie eine<br />
600 mm Elektrode verwendet<br />
werden.<br />
• Mit dem um ± 45º kippbaren<br />
Kopf können Bohrungen, die<br />
nicht senkrecht zur X-, Y-Ebene<br />
verlaufen, mühelos hergestellt<br />
werden.<br />
• In der 5-Achsen-Konfiguration<br />
eignet sich die Maschine für<br />
Kühlbohrungen an Turbinenblättern<br />
und Leitblechen.<br />
• Mit einem Rundschalttisch lassen<br />
sich kreisförmig angeordnete<br />
Bohrungen herstellen.<br />
Die Mensch-Maschine-Schnittstelle<br />
(HMI) der Startlochbohrmaschine<br />
ermöglicht die einfache<br />
Programmierung einzelner Bohrungen<br />
und die leistungsstarke<br />
Programmierung für mehrere Teile<br />
und Bohrungen, selbst mit unterschiedlichen<br />
Technologien und<br />
Elektroden/Führungen.<br />
Verschiedene Automationsstufen<br />
Der Elektrodenstabilisator verkürzt<br />
die Dauer des automatischen<br />
Elektrodenwechsels und verhindert<br />
Vibrationen feiner Elektroden während<br />
der Bearbeitung. Die DRILL<br />
300 kann mit dem automatischen<br />
Elektrodenwechsler/Führungswechsler<br />
16/4 beziehungsweise<br />
50/8 ausgerüstet werden:<br />
• 16/4 – preisgünstige Lösung für<br />
Standardanwendungen,<br />
• 50/8 – Lösung für längere Autonomie<br />
und maximale Produktivität.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
Die Verbindung mit<br />
einem Werkstücklader<br />
und Werkstattmanagementsystem<br />
ist ebenfalls<br />
möglich.<br />
Die DRILL 300 verfügt<br />
über eine Fernbedienung<br />
mit allen Einrichtzyklen,<br />
Achsenbewegungen zur<br />
Ausrichtung und einer<br />
Werkzeugwechslersteuerung<br />
zur Vorbereitung<br />
der Elektroden/Führungen.<br />
Achsen werden<br />
mit bis zu 4 m/min bewegt,<br />
um kostbare Zeit<br />
zu sparen. Die Seite zur<br />
Programmierung einzelner<br />
Bohrungen ist leicht<br />
verständlich und intuitiv<br />
bedienbar. Die Seite zur<br />
Job-Vorbereitung dient<br />
zur Programmierung<br />
mehrerer Werkstücke<br />
und Bohrungen mit unterschiedlichenTechnologien<br />
und Elektroden/<br />
Führungen.<br />
AC CAM DRILL importiert<br />
DXF/DWG/TXT/ISO-<br />
Daten aus GF AgieCharmillesDrahterodiermaschinen<br />
und passt sie an<br />
Technische Spezifikationen:<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
Bohroperationen an. So<br />
kann der Bediener interaktiv<br />
die Technologieparameter,<br />
die Bohrreihenfolge<br />
und die Auswahl<br />
einzelner oder mehrerer<br />
Bohrungen festlegen.<br />
Das intelligente Management<br />
der Elektroden/<br />
Führungen erfolgt mittels<br />
Festlegung von Wechslertyp,<br />
Anzahl, Elektrodenlänge<br />
und -position.<br />
Die Führung wird automatisch<br />
entsprechend<br />
der gewählten Elektrode<br />
ausgewählt.<br />
Das kompakte Design<br />
der Maschine, bei der<br />
Generator, Dielektrikumeinheit<br />
und Elektrodenwechsler<br />
in die<br />
Maschine integriert sind,<br />
und der feststehende<br />
Tisch, sorgen für geringeMaschinenabmessungen.<br />
Die Außenmaße<br />
betragen 1.400 (1.900<br />
mit kippbarem Kopf) x<br />
2.320 x 2.180 mm (B x T<br />
x H). Die Maschinenstellfläche<br />
beträgt gerade<br />
einmal 3.2 (4.4) m².<br />
Merkmale Einheit DRILL 300<br />
Verfahrwege X, Y mm 600 x 400<br />
Verfahrweg Z mm 450 (optional 650)<br />
Verfahrweg W mm 450<br />
Maximale Werkstückabmessungen mm 1.000 x 700 x 500<br />
Maximales Werkstückgewicht kg 1.000<br />
Elektrodendurchmesser mm 0.3 ~ 3.0, optional<br />
von 0.1 bis 6<br />
Art des Dielektrikums Entionisiertes<br />
Wasser<br />
Automatischer Elektroden-/Führungswechsler<br />
16/4 oder 50/8<br />
Maschinenabmessungen: B x T x H mm 1.400 (1.900 mit<br />
kippbarem Kopf) x<br />
2.320 x 2.180<br />
Maschinengewicht kg 2.500<br />
Maximale Leistungsaufnahme KVA 4.5<br />
Netzanschluss V, Hz 3 x 380 oder 400<br />
±10%, 50/60 Hz<br />
FACHBEITRÄGE<br />
77
78<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Effizienter Einstieg in die<br />
Automation für kleine und<br />
mittelständische Unternehmen<br />
OPS-INGERSOLL wird auf der<br />
<strong>EuroMold</strong> <strong>2011</strong> erstmals mit einer<br />
völlig neuen Automationslösung,<br />
der MultiChange light mit Chip-<br />
Connect light, angebunden an<br />
eine GANTRYEAGLE 500, noch<br />
gezielter auf Anwendungen in kleinen<br />
und mittleren Werkzeug- und<br />
Formenbaubetrieben eingehen.<br />
Darüber hinaus wird man mit der<br />
HSC-Fräsmaschine SPEEDHAWK<br />
550 mit angebundenem Automationssystem<br />
MultiChange easy<br />
sowie der neuen Steuerung andronic<br />
3060 unter Beweis stellen,<br />
dass Produktivität und nachhaltige<br />
Produktqualität nicht mit kostenintensivem<br />
Aufwand verbunden sein<br />
müssen.<br />
Die Automationslösung MultiChange<br />
easy für fünf UPC-<br />
Paletten oder 40 Elektroden<br />
von OPS-INGERSOLL hat sich<br />
im Werkzeug- und Formenbau<br />
mittlerweile als Einstiegslösung für<br />
HSC-Fräsmaschinen etabliert. Der<br />
MultiChange performance für bis<br />
zu zwei Maschinen, 154 Elektroden<br />
und zehn Werkstückpaletten<br />
mit dem Jobmanager, inklusive<br />
Chiperkennung, gilt da schon eher<br />
als High-End-Lösung, welche<br />
sowohl für Erodier- als auch HSC-<br />
Fräsmaschinen verwendet werden<br />
kann. Eine Zwischenlösung wurde<br />
bislang von OPS-INGERSOLL<br />
allerdings nur als Basisversion<br />
angeboten. Das heißt, ohne<br />
Jobmanagementsystem und ohne<br />
Chiperkennung. Diese Lücke<br />
schließt der Burbacher Maschinenhersteller<br />
nun mit dem MultiChange<br />
light und ChipConnect<br />
light, denn die Praxis hat gezeigt,<br />
wenn zahlreiche Elektroden verwaltet<br />
werden müssen, führt kein<br />
Weg an der Chiperkennung vorbei.<br />
In der neuen und bereits ausgiebig<br />
getesteten Version, ohne aufwändiges<br />
Jobmanagementsystem, ist<br />
ein praxisorientierter Jobmanager<br />
über die Maschinensteuerung integriert.<br />
Eine Entwicklung also, die<br />
vor allem für kleine und mittelständische<br />
Unternehmen einen gangbaren<br />
und finanziell vertretbaren<br />
Weg in die Automation darstellt.<br />
Automatisierte Präzision<br />
Die Automationslösung MultiChange<br />
easy dagegen wird auf<br />
der <strong>EuroMold</strong> <strong>2011</strong> in Verbindung<br />
mit der 5-Achs-HSC-Fräsmaschine<br />
SPEEDHAWK 550 vorgestellt.<br />
Bild:<br />
HSC-Fräsmaschine mit neuer andronic<br />
3060 Steuerung (Werkbild: OPS-INGER-<br />
SOLL Funkenerosion GmbH, Burbach)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
Einer HSC-Maschine,<br />
die mittlerweile als<br />
„Allrounder“ zu überzeugen<br />
weiß, denn die<br />
vierte und fünfte Achse<br />
bieten die Möglichkeit,<br />
auch simultan und<br />
angestellt zu fräsen, so<br />
Hinterschnitte auf die<br />
HSC-Fräsmaschine zu<br />
verlagern und damit<br />
andere Verfahren darauf<br />
zu substituieren.<br />
Die SPEEDHAWK 550<br />
verfügt zwar bereits<br />
über eine permanente<br />
Frässpindellängen-<br />
oder auch eine 5-Achs-<br />
Gitterkompensation<br />
sowie die Automatic<br />
Temperature Drift<br />
Control (ATDC). Neu<br />
in Frankfurt aber wird<br />
das bislang bereits<br />
angebotene „Präzisionspaket<br />
3“ für 5-Achs<br />
HSC-Maschinen mit<br />
der neuen Steuerung<br />
andronic 3060 inklusive<br />
einer automatischen<br />
Kalibrierung<br />
sein. Das heißt, die<br />
zyklische Überprüfung<br />
des RTCP’s wird<br />
damit weitgehend<br />
automatisiert und<br />
in der Handhabung<br />
deutlich verbessert.<br />
Um diesen Zyklus zu<br />
nutzen, waren bisher<br />
ein Testwerkstück,<br />
ein IR-Messtaster<br />
sowie ein von OPS-<br />
INGERSOLL spezifiziertes<br />
Fräswerkzeug<br />
notwendig. Zukünftig<br />
wird der Maschinennullpunkt<br />
über den<br />
IR-Messtaster und eine<br />
Keramikkugel automatisch<br />
in die Steuerung<br />
aufgenommen und berechnet.<br />
Für die Praxis<br />
bedeutet das konkret,<br />
dass beispielsweise<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
die Keramikkugel über<br />
den Palettenwechsler<br />
als Referenzobjekt<br />
eingewechselt und der<br />
Maschinennullpunkt<br />
ohne manuelle Eingriffe<br />
aufgenommen werden<br />
kann. Das stellt eine<br />
äußerst hohe Produktqualität<br />
ohne großen<br />
Aufwand – selbst<br />
über lange mannlose<br />
Maschinenlaufzeiten –<br />
nachhaltig sicher.<br />
Bei der neuen Steuerung<br />
andronic 3060<br />
dagegen stand vor<br />
allem eine noch benutzerfreundlichere<br />
Bedienführung im<br />
Vordergrund. Die Bedienelemente<br />
auf dem<br />
22“-Bildschirm sowie<br />
eine zusätzliche Softkeyleiste<br />
ermöglichen<br />
zwischen neu gestalteten<br />
Anzeigen schnell<br />
umzuschalten. Im EDM-<br />
Bereich wurde bei der<br />
neuen Steuerung die<br />
Performance auf sechs<br />
Erodier-Achsen ausgebaut<br />
und weitere Einrichtzyklen<br />
geschaffen,<br />
die in Verbindung mit<br />
der Datenbank völlig<br />
neue Dimensionen hinsichtlich<br />
der Präzision<br />
eröffnen. Im HSC-Bereich<br />
dagegen konnte<br />
die Leistungsfähigkeit<br />
mit umfangreichen Look<br />
Ahead-Funktionen und<br />
der PIKO-Interpolation<br />
gesteigert werden.<br />
Neben den technischen<br />
Highlights bietet OPS-<br />
INGERSOLL zudem ab<br />
sofort das ECOTEC-<br />
Energiesparpaket für<br />
alle neuen Maschinen<br />
an. Hierdurch wird die<br />
Stromaufnahme in unproduktiven<br />
Zeiten um<br />
bis zu 75 % reduziert.<br />
FACHBEITRÄGE<br />
79
80<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Bild 1:<br />
WorkPlan sorgt bei Mangel unter anderem für Transparenz in<br />
der Fertigungsplanung<br />
Flexible ERP-Lösung für Formenbauer<br />
Projektorientierte Unternehmen wie Werkzeug- und Formenbauer<br />
haben besondere Anforderungen an ihre Organisation und somit an die<br />
eingesetzte PPS- oder ERP-Software. WorkPlan Enterprise von Sescoi<br />
ist speziell für solche Firmen konzipiert und flexibel anpassbar. Bei<br />
Mangel Formenbau, Hersteller von Spritzgussformen, sorgt WorkPlan<br />
seit November 2009 für gesteigerte Transparenz und Produktivität in<br />
Organisation, Planung und Fertigung.<br />
Fast jeder Werkzeug- und Formenbau-Betrieb<br />
braucht heutzutage<br />
Unterstützung durch ein PPS- oder<br />
ERP-System (Produktionsplanungsund<br />
Steuerungs- bzw. Enterprise<br />
Resource Planning System). Denn<br />
es herrscht ein harter Wettbewerb,<br />
in dem nur die überleben, die exakt<br />
und schnell kalkulieren, qualitativ<br />
hochwertige Produkte fertigen und<br />
zuverlässig liefern. Ein ERP-System<br />
unterstützt dabei. Es hilft beim<br />
Planen und Optimieren von Arbeitskraft,<br />
Materialien, Ressourcen<br />
Bild 3:<br />
Ein Touchscreen erleichtert es, erbrachte Leistungen ins ERP-System zurückzumelden<br />
Bild 2:<br />
Mit WorkPlan ist Mangel in der Lage, jeden Auftrag mittels einer<br />
laufenden Bilanz zu verfolgen<br />
und Zeiten. Außer dem ermöglicht<br />
es den Verantwortlichen, jederzeit<br />
die Kon trolle über alle Vorgänge zu<br />
behalten.<br />
Derartige Vorteile hat die Mangel<br />
Formenbau GmbH im niederösterreichischen<br />
Roggendorf<br />
realisiert. Der Lohnformenbau stellt<br />
ausschließlich Spritzgusswerkzeuge<br />
her und ist besonders auf<br />
die 2-Komponenten-Technologie<br />
und die Fertigung hochpräziser<br />
Kavitäten für die Lichttechnik<br />
spezialisiert. Gründer und Geschäftsführer<br />
des 15 Mitarbeiter<br />
starken Unternehmens Walter<br />
Mangel beschreibt: „Unser Hauptgeschäftsfeld<br />
sind Lichtsysteme für<br />
die Automobilzulieferindustrie. Wir<br />
beliefern aber auch Unternehmen<br />
der Unterhaltungs- und Haushaltselektronik<br />
sowie der Medizintechnik,<br />
wo wir jeweils branchenspezifisches<br />
Fachwissen im Bereich der<br />
Kunststoffteile vorweisen können.“<br />
Das Angebot des Formenbau-Spezialisten<br />
Mangel beginnt bei rheologischen<br />
Analysen und setzt sich<br />
in der Konstruktion von Spritzgussformen<br />
fort, die anschließend auf<br />
einem hochmodernen Maschinenpark<br />
gefertigt werden. „Damit unsere<br />
Kunden ihre Formwerkzeuge<br />
bis hin zu Erstmustern inklusive<br />
Erstmusterprüfberichten schnellst<br />
möglich bekommen, arbeiten wir<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
stets auf dem aktuellen Stand der<br />
Technik – was Maschinen und<br />
Software, aber auch die Weiterbildung<br />
der Mitarbeiter anbelangt“,<br />
erklärt Philipp Mangel, der gemeinsam<br />
mit seinem Bruder Christian<br />
den Vater in den Bereichen Auftragsabwicklung<br />
und Kundenbetreuung<br />
unterstützt. „Das hebt uns<br />
von anderen Anbietern ab. Denn<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
Bild 4:<br />
Walter Mangel (links)<br />
diskutiert mit seinem<br />
Sohn Christian einen<br />
Kundenauftrag<br />
Bild 5:<br />
Christian (rechts)<br />
und Philipp Mangel<br />
kümmern sich<br />
unter anderem um<br />
die Auftragsabwicklung:<br />
„Work-<br />
Plan übernimmt in<br />
unserer Prozesskette<br />
wesentliche<br />
Bestandteile wie die<br />
Angebotslegung,<br />
Auftragsbestätigung<br />
und Fertigungsplanung.<br />
Damit konnten<br />
wir die Durchlaufzeit<br />
deutlich verkürzen.“<br />
durch unser modernes Equipment<br />
sind wir in der Lage, dem Kunden<br />
hochqualitative Formen zu einem<br />
günstigen Preis zu liefern und die<br />
Durchlaufzeiten kurz zu halten.“<br />
Managementsoftware steigert<br />
die Wettbewerbsfähigkeit<br />
Um auf solch hohem Niveau<br />
arbeiten zu können, sind Investitionen<br />
notwendig. Allein in den<br />
Jahren 2009 und 2010 wurden<br />
fünf Maschinen mit Linearmotoren<br />
in allen Achsen angeschafft, um<br />
höchste Wiederholgenauigkeiten<br />
Bild 6:<br />
Mangel Formenbau stellt ausschließlich<br />
Spritzgusswerkzeuge her und ist auf die<br />
2-Komponenten-Technologie und die<br />
Fertigung hochpräziser Kavitäten für die<br />
Lichttechnik spezialisiert<br />
Bild 7:<br />
Durch modernes Equipment ist Mangel<br />
in der Lage, dem Kunden hochqualitative<br />
Formen zu einem günstigen Preis zu liefern<br />
und die Durchlaufzeiten kurz zu halten<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Kurzinfo Mangel Formenbau<br />
Mangel Formenbau wurde 1989<br />
als Einzelunternehmen in Melk<br />
(Niederösterreich) gegründet. Im<br />
Jahr 2000 zog das Unternehmen<br />
in die neu gebaute Betriebsstätte<br />
im benachbarten Roggendorf und<br />
firmierte um zur Mangel Formenbau<br />
GmbH. Die Kernkompetenz<br />
des Familienunternehmens liegt<br />
in der Konstruktion und Fertigung<br />
von Spritzgussformen, vornehmlich<br />
für die Automobil-, Luftfahrt-,<br />
Unterhaltungs- und Elektronikindustrie.<br />
Mangel bietet eine<br />
Komplettdienstleistung, die bei<br />
rheologischen Analysen beginnt,<br />
sich über die Konstruktion und<br />
Fertigung von Spritzgussformen<br />
fortsetzt und auch Erstmuster<br />
inklusive Erstmusterprüfberichten<br />
einschließt. Das gut geschulte<br />
Team sowie moderne Bearbeitungsmaschinen,<br />
CAD/CAM- und<br />
ERP/PPS-Software ermöglichen<br />
hohe Leistungsfähigkeit und<br />
termingerechte Lieferungen. Im<br />
vergangenen Jahr erwirtschafteten<br />
die 15 Mitarbeiter einen Umsatz<br />
von rund 2,2 Mio. Euro.<br />
und damit eine gleichbleibend hohe<br />
Qualität gewährleisten zu können.<br />
Walter Mangel weist auf die Firmenphilosophie<br />
hin, in der höchste<br />
Qualität in allen Bereichen verankert<br />
ist. Die Konsequenz: „Maschinenseitig<br />
haben wir nur hochwertige<br />
Maschinen im Einsatz, wobei<br />
keine Anlage älter als fünf Jahre ist.<br />
Jüngste Errungenschaft ist eine GS<br />
81
82<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Bild 8:<br />
Jüngste Errungenschaft ist eine GS 1000/5-T der Firma Alzmetall. Von<br />
ihren Möglichkeiten zur 5-Achs-Bearbeitung erwartet sich Mangel<br />
einen weiteren Fortschritt in der Fräsbearbeitung<br />
1000/5-T der Firma Alzmetall. Mit<br />
ihren Möglichkeiten zur 5-Achs-<br />
Bearbeitung wird sie uns in der<br />
Fräsbearbeitung noch ein weiteres<br />
Stück fortschrittlicher machen.“<br />
Doch ein hochwertiger Maschinenpark<br />
allein ist noch kein Garant für<br />
den Erfolg. Dazu gehören zudem<br />
Softwarelösungen, die gut ausgebildete<br />
Mitarbeiter und moderne<br />
Maschinen optimal unterstützen.<br />
Mangel Formenbau verfügt über<br />
eine Simulationssoftware für die<br />
Erstellung von rheologischen Analysen,<br />
eine leistungsfähige CAD-<br />
Software mit zusätzlichen Modulen<br />
für die 2,5D-Bearbeitung, eine<br />
Software für Draht- bzw. Senkerosion<br />
sowie eine 3D-CAM-Software<br />
für die 3- und 5-Achs-Bearbeitung.<br />
Die laufenden Aufträge unter<br />
permanenter Kontrolle<br />
Im Jahr 2009 entschloss sich<br />
Mangel, in ein ERP-System zu<br />
investieren, das die Unternehmensorganisation,<br />
Planung sowie<br />
Fertigung vereinfachen und sich<br />
möglichst gut auf die gewachsenen<br />
Prozesse abstimmen lassen<br />
Bild 10<br />
Hohe Präzision und Oberflächenqualität sind Voraussetzung, um als Lohnfertiger<br />
bestehen zu können. Dazu kommt zeitnahe Lieferfähigkeit<br />
Bild 9:<br />
Hochwertige Maschinen zum Beispiel zur HSC-Bearbeitung<br />
sind ein wichtiger Bestandteil im Unternehmenskonzept von<br />
Mangel Formenbau<br />
sollte. Drei Systeme kamen in die<br />
enge Auswahl, von denen schließlich<br />
WorkPLAN Enterprise von<br />
Sescoi, Neu-Isenburg, das beste<br />
Preis/Leistungs-Verhältnis bot und<br />
gekauft wurde.<br />
Dass die Wahl auf das ERP/PPS-<br />
System WorkPlan Enterprise fiel,<br />
hat im Detail mehrere Gründe.<br />
Zum einen war dem Unternehmen<br />
der Softwarespezialist Sescoi<br />
über die CAD/CAM-Software<br />
WorkNC bereits bekannt. Zum<br />
anderen beeinflussten Referenzen<br />
des Kunden Injectoplast und des<br />
Lieferanten Harting die Entscheidung.<br />
Die Präsentation von Sescoi<br />
im Haus Mangel arbeitete schließlich<br />
wichtige WorkPlan-Merkmale<br />
heraus, wie die sehr gute Übersicht<br />
bezüglich laufender Aufträge<br />
und die automatisch in Echtzeit<br />
mitlaufende Nachkalkulation.<br />
Sie waren Hauptgründe für die<br />
Entscheidung. Philipp Mangel<br />
ergänzt: „Ein weiterer Faktor war,<br />
dass diese – eine – Software auch<br />
die Personalzeit- sowie die Maschinenzeiten<br />
erfasst. Den letzten<br />
Ausschlag gaben die einfache<br />
Handhabung im Alltag und der<br />
vergleichsweise attraktive Preis.“<br />
Spezialisiert auf den<br />
Werkzeug- und Formenbau<br />
Sescoi hat sich von Anfang an,<br />
also seit über 20 Jahren, auf<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
Softwarelösungen für den Werkzeug-<br />
und Formenbau spezialisiert.<br />
Vertriebsleiter Werner <strong>Möller</strong> führt<br />
aus: „Wie WorkNC, unsere automatische<br />
CAM/CAD-Lösung für 2-<br />
bis 5-Achs-Bearbeitungen, wurde<br />
auch WorkPlan auf die speziellen<br />
Bedürfnisse der Einzelteilfertiger,<br />
projektorientierten Unternehmen<br />
und Auftragsfertiger ausgerichtet.<br />
Die Hersteller von Formen, Pressformen,<br />
Werkzeugen, Modellen,<br />
Mustern, Prototypen, Spezialmaschinen<br />
oder ähnlichem können mit<br />
WorkPlan Enterprise ihre Arbeitskraft,<br />
Materialien, Ressourcen und<br />
Zeiten optimieren und behalten<br />
jederzeit die Kontrolle über alle<br />
Vorgänge.“<br />
WorkPlan Enterprise ist modular<br />
aufgebaut. Zur Verfügung stehen<br />
Funktionen zur Ressourcenplanung,<br />
die die Automatisierung und<br />
Verwaltung von entscheidenden<br />
betrieblichen Tätigkeiten erlauben.<br />
So gibt es Module zu den<br />
Bereichen Angebot, Auftragsabwicklung,<br />
Planung und Simulation,<br />
Bestellwesen und Lagerverwaltung,<br />
Zeit-, Qualitäts-, Leistungs- sowie<br />
Informationsmanagement.<br />
Daneben bietet das System viele<br />
Optionen, die speziell für die Werkzeug-<br />
und Formenbau-Branche<br />
entwickelt wurden. Dazu gehört<br />
unter anderem eine spezielle<br />
Datenbankstruktur, die alle Änderungen<br />
aufzeichnet und die Rückverfolgung<br />
von Angebotsdaten und<br />
Kosten erlaubt. Schließlich ist es<br />
üblich, dass im Lebenszyklus eines<br />
Projekts mehrere Änderungen an<br />
den Projektdaten erfolgen. Die Verfolgbarkeit<br />
ist auch für die spätere<br />
Koordination von Kundendienst<br />
und Reparaturleistungen nützlich.<br />
Mangel Formenbau nutzt aufgrund<br />
der Vielfältigkeit der Software und<br />
der knappen Zeitressourcen nicht<br />
alle Module. Philipp Mangel konkretisiert:<br />
„Unsere Auftragslage ist<br />
seit dem Erwerb der Software 2009<br />
steil angestiegen, so dass die Zeit<br />
für eine durchgängige Einführung<br />
fehlte. Mit Hilfe von Sescoi haben<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
wir jedoch in wenigen Wochen die<br />
für uns wichtigen Elemente installiert.“<br />
Heute übernimmt WorkPlan<br />
in der Prozesskette bei Mangel<br />
wesentliche Bestandteile wie die<br />
Angebotslegung, Auftragsbestätigung<br />
und Fertigungsplanung.<br />
Außerdem läuft die interne Fertigungsfreigabe<br />
und permanente<br />
Fertigungskontrolle über die<br />
Software. Selbst Lieferschein und<br />
Rechnung werden mit WorkPlan<br />
erstellt. So konnte eine durchschnittliche<br />
Durchlaufzeit von acht<br />
bis zehn Wochen erreicht werden.<br />
Am Erfolg des ERP-System gibt es<br />
im Hause Mangel keinen Zweifel.<br />
Philipp Mangel erklärt: „Wir haben<br />
bei der täglichen Anwendung<br />
von WorkPlan beste Erfahrungen<br />
gesammelt und sind uns einig,<br />
dass die wohl größte Stärke der<br />
Software in der einfachen Bedienung<br />
liegt.“ Außerdem konnten<br />
die für Mangel überaus wichtigen<br />
Kriterien Qualität und Liefertreue<br />
durch den Einsatz von WorkPlan<br />
deutlich gesteigert werden. Weitere<br />
Pluspunkte vergeben die Verantwortlichen<br />
für die Möglichkeit, die<br />
Software frei an eigene Bedürfnisse<br />
anzupassen, sowie für die im Hintergrund<br />
automatisch gesammelten<br />
Daten. Sie lassen es zu, mit<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
wenigen Mausklicks professionelle<br />
Auswertungen zu generieren.<br />
Transparenz verschafft<br />
Zeit- und Kostenvorteile<br />
Der größte wirtschaftliche Nutzen<br />
liegt – laut Philipp Mangel – in der<br />
Zeitersparnis beim Auffinden von<br />
Angeboten, Rechnungen, Lieferscheinen<br />
und in der unkomplizierten<br />
Dokumentation des Herstellprozesses.<br />
Informationen darüber,<br />
welcher Mitarbeiter welches<br />
Teil wann auf welcher Maschine<br />
gefertigt hat, seien jederzeit unkompliziert<br />
abrufbar. Mangel hebt<br />
zudem hervor, durch die Echtzeitanzeige<br />
des Fortschritts eventuellen<br />
Verzögerungen rechtzeitig<br />
entgegen wirken zu können.<br />
Schnelle Korrekturen der Spritzgusswerkzeuge<br />
sind bei Mangel<br />
Formenbau ebenfalls ein wichtiges<br />
Thema, das durch WorkPlan<br />
Unterstützung erfährt. Denn in<br />
der Software werden Korrekturen<br />
genau dokumentiert, so dass der<br />
Kunde stets Letztstandinformationen<br />
erhält. „Die automatische<br />
Indexierung und die Dokumentation<br />
in Form von Qualitätsabweichungsberichten<br />
in WorkPlan ist<br />
dabei sehr hilfreich“, lobt Firmenchef<br />
Walter Mangel.<br />
Bild 11:<br />
Die Funkenerosion ist im Formenbau eine wichtige Bearbeitungsform<br />
(Werkbilder: Mangel Formenbau GmbH, A-Roggendorf / Sescio GmbH, Neu-Isenburg)<br />
83
84<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Prozessnahes Messen von<br />
Getriebeteilen<br />
Ernst+Landerer hat sich als langjähriger<br />
Partner der führenden<br />
Getriebehersteller bewährt. Um<br />
immer schneller und günstiger<br />
gleichbleibend präzise Qualität liefern<br />
zu können, setzt der Spezialist<br />
für Aluminium-Kokillenguss Messtaster<br />
und Tastköpfe von Blum-<br />
Novotest ein.<br />
Der größte Geschäftsbereich<br />
von Ernst+Landerer ist die erst<br />
vor einem Jahrzehnt eingeführte<br />
mecha nische Fertigung. Sie umfasst<br />
22 Bearbeitungszentren von<br />
Haas, die im 2-Schicht-Betrieb<br />
aktiv sind. Dabei sind über 25<br />
Bild 2: Der kabellose Werkzeugtaster Z-Nano IR sendet das Schaltsignal per Infrarotübertragung<br />
(Werkbilder: Blum-Novotest, Ravensburg)<br />
Bild 1:<br />
Der Messtaster TC52 sowie der<br />
Werkzeugtaster Z-Nano im Einsatz:<br />
Schnelle Werkstückmessung und<br />
Werkzeugbruchkontrolle mit bis zu<br />
2 m / min Messgeschwindigkeit<br />
Messsysteme von Blum im Einsatz.<br />
Jedes Bearbeitungszentrum,<br />
an dem hochgenaue Teile gefertigt<br />
werden, ist mit einem Werkzeugtaster<br />
Z-Nano sowie einem Messtaster<br />
TC52 bestückt. „30-40 %<br />
der Fertigungsteile liefern wir an<br />
Getriebehersteller – meist hochgenaue<br />
Bauteile mit Toleranzen<br />
von j6, h6 beim Spindeln von<br />
Durchmessern und 1 / 100 mm-<br />
Abweichungen bei Rechtwinkligkeit<br />
und Parallelität,“ erklärt<br />
Geschäftsführer Thomas Ernst.<br />
Die Rohteile werden mit geringstem<br />
Bearbeitungsaufmaß gegossen.<br />
Für jedes Werkstück gibt<br />
es eine eigene Vorrichtung zum<br />
Spannen auf der Bearbeitungsmaschine.<br />
Die Anforderungen<br />
der Bauteile sind derart komplex,<br />
weshalb nahezu alle Teile in einer<br />
einzigen Aufspannung bearbeitet<br />
werden. Je nach Größe können<br />
bis zu vier Bauteile parallel in<br />
einem Arbeitsdurchgang gefertigt<br />
werden. Jahrelang sind die<br />
Teile nach der Bearbeitung auf<br />
eine 3D-Messmaschine transferiert<br />
und vermessen worden. Der<br />
Messaufwand war nötig, aber<br />
sehr zeitaufwändig. Falls sich bei<br />
bereits fertigbearbeiteten Bauteilen<br />
eine Toleranzabweichung<br />
zeigte, konnte nur mit sehr hohem<br />
Aufwand nachbearbeitet werden.<br />
Die logische Konsequenz war deshalb,<br />
das Bauteil bereits im Bearbeitungszentrum<br />
zu vermessen.<br />
Über 3-Punkt-Messgeräte haben<br />
die Spezialisten per Hand z.B.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
einen bestimmten Durchmesser<br />
des jeweils zum Schluss bearbeiteten<br />
Bauteils vermessen. Wenn<br />
dieser noch innerhalb der Norm<br />
lag, mussten sich alle zuvor gespindelten<br />
Durchmesser ebenfalls<br />
innerhalb der Toleranzen befinden.<br />
Als ‚bessere’ Lösung erwies sich<br />
das prozessnahe Messen mit<br />
Systemen von Blum. Durch deren<br />
Einsatz hat sich die Verfügbarkeit<br />
der Bearbeitungszentren und der<br />
Durchsatz deutlich erhöht. Bereits<br />
vorher wurde bei Ernst+Landerer<br />
sehr sorgfältig gemessen, so dass<br />
sich der Ausschuss insgesamt<br />
nicht wesentlich reduzierte. Allerdings<br />
war ein deutlich erhöhter<br />
Zeitaufwand nötig und der Maschinenbediener<br />
konnte in dieser Zeit<br />
keine anderen Arbeiten verrichten,<br />
schließlich war er mit messen<br />
beschäftigt. Mit der Messtechnik<br />
von Blum-Novotest sind die Einfahrzeiten<br />
geringer und die Prozesssicherheit<br />
ist signifikant besser<br />
geworden.<br />
Im Vergleich zu anderen Metallbearbeitungsverfahren<br />
sind beim<br />
Gießen Gefügeunregelmäßigkeiten<br />
häufig, die durch Verunreinigungen<br />
beim Guss auftreten können.<br />
Keramische Teilchen im Guss<br />
z.B. können am Werkzeug vorzeitigen<br />
Verschleiß bewirken. Bei<br />
Bohrungen mit Durchmessern im<br />
unteren Millimeter-Bereich kann es<br />
häufig zum Bruch des Werkzeugs<br />
kommen. Wenn während der<br />
Bearbeitung ein Werkzeug gebrochen<br />
war oder fehlerhaft arbeitete,<br />
dann konnte dies früher erst nach<br />
Beendigung des gesamten Bearbeitungszyklus<br />
per Sichtkontrolle<br />
festgestellt werden. Seitdem der<br />
Werkzeugtaster Z-Nano eingesetzt<br />
wird, ist kein Bauteil mehr gefertigt<br />
worden, bei dem die Mitarbeiter<br />
am Ende erkennen mussten, dass<br />
ein Gewinde fehlte, weil ein Bohrer<br />
unbemerkt gebrochen war. Jedes<br />
einzelne Werkzeug wird nach der<br />
Bearbeitung des Bauteils zum<br />
Z-Nano geführt und dort sekundenschnell<br />
kontrolliert. Dadurch ist<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
sichergestellt, dass das Werkzeug<br />
funktionsfähig ist und der entsprechende<br />
Bearbeitungsschritt<br />
auch durchgeführt wurde. Falls der<br />
Z-Nano einen Schaden am Werkzeug<br />
erkennt, wird die Bearbeitung<br />
unterbrochen. Der Mitarbeiter<br />
wechselt das Werkzeug, dann<br />
kann das Bearbeitungsprogramm<br />
fortgesetzt werden.<br />
Ernst+Landerer setzt den Z-Nano<br />
auch zur Werkzeuglängenmessung<br />
ein. Der Vorgang geht wie<br />
die Bruchkontrolle sehr schnell,<br />
schließlich beträgt die Antastgeschwindigkeit<br />
bis zu 2 m / min bei<br />
einer Wiederholgenauigkeit von<br />
0,2 µm. Neben dem Werkzeugtaster<br />
Z-Nano ist auch der Blum-<br />
Messtaster TC52 aus der Fertigung<br />
nicht mehr wegzudenken. In<br />
der Kokillen-Gießerei wird er zur<br />
Nullpunkterfassung, zum Nachmessen<br />
von Passungen sowie<br />
zur Positionskontrolle der Vorrichtung<br />
eingesetzt. Auch er arbeitet<br />
blitzschnell und kann mit einer<br />
Antastgeschwindigkeit von bis zu<br />
2 m / min eingesetzt werden.<br />
„Wir messen inzwischen alle<br />
Getriebeteile, die mit Passungen<br />
versehen sind, mit Blum-Messtastern.<br />
Es hat sich herausgestellt,<br />
dass dies schnell und zuverlässig<br />
funktioniert. Wir hatten zwar vorher<br />
schon gute, maßgenaue Teile<br />
gefertigt, allerdings mit erheblich<br />
mehr Mess- und Zeitaufwand“,<br />
fasst Thomas Ernst zusammen.<br />
Info: Ernst+Landerer<br />
Das in zweiter Generation geführte,<br />
traditionsreiche Familienunternehmen<br />
Ernst+Landerer aus Balzhausen<br />
beliefert seit 1968 Hersteller<br />
aus Antriebs- und Medizintechnik,<br />
Maschinenbau, Baugewerbe und<br />
Elektrotechnik mit Präzisions-<br />
Gussteilen. Die Schwaben haben<br />
sich mit ihren 80 Mitarbeitern auf<br />
den hochgenauen Kokillenguss von<br />
Aluminium spezialisiert und bieten<br />
die gesamte Prozesskette bei der<br />
Herstellung von Präzisionsbauteilen<br />
an.<br />
FACHBEITRÄGE<br />
Die Idee stammt<br />
nicht von uns.<br />
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Umsetzung schon.<br />
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85
86<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Wechselbares Frässystem für die<br />
Graphitbearbeitung<br />
Das modulare Vollhartmetall-Frässystem ConeFit der Kompetenzmarke<br />
Walter Prototyp ermöglicht dem Anwender ein flexibles und<br />
zugleich wirtschaftliches Arbeiten. Seit der Markteinführung baut der<br />
Tübinger Werkzeugspezialist das System kontinuierlich aus. Jetzt<br />
neu im Programm sind unter anderem die ConeFit Spade Type, im<br />
Pressverfahren hergestellte zweischneidige modulare Werkzeuge,<br />
sowie spezielle Wechselköpfe für die Graphitbearbeitung.<br />
Der Name Spade Type bezieht<br />
sich auf die spatenartige Form der<br />
Wechselköpfe. Die zweischneidigen<br />
modularen Werkzeugrohlinge<br />
werden wie Wendeschneidplatten<br />
gepresst. Sie eignen sich<br />
vor allem zum Kopierfräsen,<br />
Tauchfräsen, Anfasen, Zentrieren<br />
und Anspiegeln von Bohrungen.<br />
Sie sind immer dann erste Wahl,<br />
wenn ein großer Spanraum erforderlich<br />
ist.<br />
Durch ihre hohe Flexibilität sind<br />
sie universell einsetzbar bei<br />
Anwendungen, bei denen zwei<br />
Schneiden ausreichen. So beispielsweise<br />
beim Einsatz von<br />
Radiuskopierfräsern, bei denen<br />
in der Regel ohnehin nur zwei<br />
Schneiden arbeiten. Aufgrund des<br />
Pressverfahrens sind diese Werkzeuge<br />
ideal für Zweischneider.<br />
Als Spade Type verfügbar sind<br />
derzeit unter anderem das Modell<br />
N10 mit Eckenradius, der sich<br />
durch seine spezielle Stirngeometrie<br />
auch sehr gut zum Plungen<br />
einsetzen lässt.<br />
Hinzu kommen Radiuskopierfräser<br />
mit und ohne TAX-Beschichtung,<br />
der Hochvorschubfräser Flash<br />
sowie Fas- und Zentrierfräser.<br />
Mit den zuletzt genannten Profilwerkzeugen,<br />
die als Spade Type in<br />
den Ausführungen 60°, 90°, 120°<br />
und 150° verfügbar sind, lassen<br />
sich Bauteile entgraten.<br />
Zudem bieten sie einen weiteren<br />
Vorteil: Im Gegensatz zur geschliffenen<br />
Variante mit gekappter<br />
Bild:<br />
Die zweischneidigen mittels Pressverfahren<br />
hergestellten Werkzeuge der<br />
Kompetenzmarke Walter Prototyp sind<br />
die erste Wahl, wenn ein großer Spanraum<br />
gefragt ist<br />
(Werkbild: Walter Deutschland GmbH,<br />
Tübingen)<br />
Spitze, kann der Anwender durch<br />
die schneidende Spitze auch<br />
Zentrierbohrungen setzen. Dies<br />
ist gemeinsam mit den speziell<br />
angebotenen Winkeln besonders<br />
bei DIN-Normen relevant. Außerdem<br />
können die Fasfräser auch<br />
als Stichel verwendet werden.<br />
Ebenfalls neu im ConeFit-<br />
System sind Varianten, die speziell<br />
für die Graphitbearbeitung entwickelt<br />
wurden. Erhältlich sind die<br />
diamantbeschichteten Varianten<br />
N50 als Vierschneider mit Eckenradius<br />
sowie ein zweischneidiger<br />
Radiuskopierfräser.<br />
Der aktuell dritte Neuzugang<br />
im ConeFit-System ist der<br />
Proto·maxST der Kompetenzmarke<br />
Walter Prototyp für<br />
maximale Spanvolumen beim<br />
Schruppen wie beim Schlichten.<br />
Analog zum VHM-Programm<br />
ist der Hochleistungsfräser als<br />
vierschneidige Variante mit und<br />
ohne Eckenradius jetzt auch mit<br />
ConeFit-Schnittstelle erhältlich.<br />
Der Zusatz ST steht für die Haupt-<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
anwendung – Stahl (ISO-P), in<br />
der Nebenanwendung auch<br />
nichtrostender Stahl (ISO-M). Das<br />
Werkzeug richtet sich vor allem<br />
an Anwender aus dem allgemeinen<br />
Maschinenbau, dem Werkzeug-<br />
und Formenbau und der<br />
Automobilindustrie.<br />
Als Werkzeugkonzept kombiniert<br />
ConeFit TM einen VHM-Wechselfräskopf<br />
mit einem Halter aus<br />
Stahl.<br />
Aber auch VHM-Halter und Monoblockaufnahmen<br />
mit HSK63,<br />
SK40 oder Capto C5 und C6<br />
sind verfügbar. Die kegelförmige<br />
Aufnahme besteht aus einem<br />
Präzisionskonus mit patentiertem<br />
selbstzentrierendem Spezialgewinde.<br />
Bei dem Gewinde selbst handelt<br />
es sich um eine Verknüpfung<br />
aus Trapez- und Sägegewinde.<br />
Der Konus sorgt für maximale<br />
Wechselgenauigkeit sowie einen<br />
exakten Rundlauf.<br />
Die axiale Plananlage liefert zudem<br />
eine optimale Steifigkeit der<br />
Verbindung. Der dadurch entstehende<br />
großflächige Kegel-Plan-<br />
Kontakt zwischen Fräskopf und<br />
Schaft ist Bedingung dafür, dass<br />
die maximalen Drehmomente<br />
übertragen werden. Der Durchmesserbereich<br />
beläuft sich von<br />
10 bis 25 Millimetern beziehungsweise<br />
3/8“-1“.<br />
Das Werkzeugsystem ist universell,<br />
lässt sich flexibel für jeden<br />
Bearbeitungsfall einsetzen und<br />
reduziert zudem die Lagerkosten.<br />
Anwendungen finden sich im Bereich<br />
der ISO-Werkstoffgruppen<br />
P, M, K, N ,S und jetzt auch O.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
Die neue Dimension<br />
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AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Werkzeugbausoftware verbindet<br />
Werkzeugbau und Artikelfertigung<br />
in einem homogenen System<br />
Die IKOffice GmbH, auf den<br />
Werkzeugbau spezialisierter Softwarehersteller,<br />
präsentiert auf der<br />
<strong>EuroMold</strong> die neueste Version der<br />
Werkzeugbausoftware MoldManager.<br />
„Einzigartig an der neuen<br />
Version ist, dass der MoldManager<br />
sowohl die Projektbelange<br />
des Werkzeugbaus wie auch die<br />
Problematik der Artikelfertigung<br />
beherrscht und somit die Industrialisierung<br />
im Werkzeugbau unterstützt.<br />
Der MoldManager ist jetzt<br />
zwar eine ERP-Komplettlösung,<br />
fügt sich aber auch in eine bestehende<br />
Softwarelandschaft ein und<br />
ergänzt die bestehende ERP-<br />
Lösung um die leistungsfähige<br />
Kapazitätsplanung des MoldManagers,“<br />
erläutert Ingo Kuhlmann,<br />
Geschäftsführer der IKOffice<br />
GmbH.<br />
Die Kapazitätsplanung des Mold-<br />
Managers berücksichtigt Personal-<br />
und Maschinenverfügbarkeit<br />
und schafft Überblick über alle<br />
Bild 1:<br />
Bei einer Verschiebung der Tätigkeiten<br />
werden unter Berücksichtigung von<br />
Auslastung, Urlaub und Krankheit die<br />
nachfolgenden Arbeitsschritte optimiert<br />
und in Echtzeit mitverschoben. Auf diese<br />
Weise werden Auswirkungen von Unterbrechungen<br />
und Ad-hoc Aufträgen sofort<br />
sichtbar<br />
laufenden Projekte. Die kapazitiven<br />
Zustände der Projekte und/<br />
oder ihrer einzelnen Komponenten<br />
werden in Echtzeit durch ein Ampelsystem<br />
signalisiert und machen<br />
somit auch Engpässe sofort sichtbar.<br />
Vergangenheitsdaten aus der<br />
automatisierten Nachkalkulation<br />
stehen auf Knopfdruck zur Verfügung.<br />
Zeiterfassungsterminals dienen<br />
der Erfassung der geleisteten<br />
Arbeit und liefern IST-Daten für die<br />
Kapazitätsplanung.<br />
In einem vierjährigen Projekt hat<br />
die IKOffice GmbH mit einem Pilotkunden<br />
aus der Serienfertigung<br />
eine auf diese Belange optimierte<br />
Warenwirtschaftlösung realisiert,<br />
die direkt in der Praxis gereift ist.<br />
Dieser Pilotkunde fertigt rund 40<br />
Mio. Artikel im Jahr und verwaltet<br />
Bild 2:<br />
In Sekunden ermittelt das System unter<br />
Berücksichtigung von Auslastung, Urlaub<br />
und Krankheit, wann die für ein Projekt<br />
benötigten Stunden verfügbar sind und<br />
schlägt mögliche Termine vor<br />
(Werkbilder: IKOffice GmbH, Oldenburg)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
Kurzinfo IKOffice GmbH<br />
Die Oldenburger IKOffice GmbH entwickelt, implementiert<br />
und vertreibt seit 15 Jahren Unternehmensanwendungen und<br />
Branchenlösungen, die hoch flexibel und individualisierbar sind.<br />
Die Lösungen rationalisieren die Verwaltung, unterstützen die<br />
Organisation, beschleunigen die Prozesse und optimieren die<br />
Produktion mit dem Ziel von Leistungssteigerungen, Qualitätsverbesserungen<br />
und Kostensenkungen.<br />
Zu den Kompetenzen der IKOffice GmbH gehören Enterprise<br />
Resource Planning (ERP), Produktionsplanungs- und -steuerungssysteme<br />
(PPS), Human Resources Management (HR),<br />
Supply Chain Management (SCM), Workflow-Management<br />
Systeme (WfM), Customer Relationship Management (CRM)<br />
und Document Management Systems (DMS).<br />
ca. 25.000 verschiedene<br />
Artikel und Varianten mit<br />
der IKOffice-Lösung.<br />
Extreme Anforderungen<br />
haben das System zu<br />
einem leistungsstarken<br />
Instrument in der Bedarfsermittlung<br />
und<br />
Lagerhaltung werden<br />
lassen und dabei die<br />
Projektbelange des<br />
Werkzeugbaus integriert.<br />
Bestellvorschläge und<br />
-erinnerungen, Mehrsprachigkeit,Projektplanung<br />
und Steuerung<br />
(PPS), Dokumentenmanagement<br />
(DMS)<br />
und Customer Relation<br />
Management (CRM) sind<br />
weitere Bestandteile dieser<br />
Lösung für höchste<br />
Ansprüche.<br />
Die IKOffice GmbH wurde<br />
bereits mit Preisen für<br />
diese Leistung dekoriert<br />
und bietet ein Komplettpaket<br />
für den Werkzeug-<br />
und Formenbau. Dabei<br />
ist das Gesamtsystem<br />
so günstig und skalierbar,<br />
dass es sich durch<br />
die gewonnenen Informationen<br />
und Projektübersichten<br />
sowohl für<br />
den eigenständigen wie<br />
auch für den Inhouse-<br />
Werkzeugbau von wenigen<br />
bis vielen hundert<br />
Mitarbeitern in kürzester<br />
Zeit amortisiert. Durch<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
die nachweislich gesteigerte<br />
Termintreue und<br />
verbesserte Qualität, die<br />
durch den MoldManager<br />
erreicht wird, festigen<br />
die Nutzer ihre Position<br />
am Markt als zuverlässiger<br />
Lieferant mit voller<br />
Kontrolle und Überblick<br />
über die beauftragten<br />
Projekte.<br />
Denn in jeder Minute<br />
fallen bei der Bearbeitung<br />
von Projekten<br />
wichtige Informationen<br />
an. Werden diese nicht<br />
mit Hilfe eines Systems<br />
wie dem MoldManager<br />
erfasst und archiviert,<br />
verliert das Unternehmen<br />
Know-how und somit<br />
wertvolles Kapital. „Das<br />
Zögern bei der Anschaffung<br />
dieser Systeme ist<br />
teurer als die Software<br />
selbst – unsere Kunden<br />
können es sich schlichtweg<br />
nicht leisten, keine<br />
Projektdatenbank zu<br />
führen. Wobei zu berücksichtigen<br />
ist, dass auch<br />
die Auftraggeber unserer<br />
Kunden den Einsatz solcher<br />
Systeme erwarten<br />
und zunehmend weniger<br />
bereit sind, auf Informationen<br />
über Abarbeitungsgrade<br />
und Projektstände<br />
Stunden oder gar Tage<br />
zu warten,“ betont Ingo<br />
Kuhlmann.<br />
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AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Komfort-Ausschraubeinheit sorgt<br />
für Reduzierung der Zykluszeit<br />
Kunststoffartikel mit Gewinde zu produzieren war jahrelang eine aufwändige<br />
und kostenintensive Angelegenheit. Dafür benötigte Werkzeuge<br />
wie Zahnstangen oder Fallkerne mussten für jeden Auftrag<br />
spezifisch entwickelt und produziert werden. Für Konstrukteur und<br />
Werkzeugmacher bedeutete das einen hohen arbeitstechnischen<br />
Aufwand. Diesem Umstand schaffte die Firma Desoi Abhilfe und liefert<br />
seitdem über ihren Exklusiv-Partner STRACK NORMA innovative<br />
Gewinde-Ausschraubeinheiten. Diese Ausschraubeinheiten wurden<br />
jetzt an aktuelle Anforderungen angepasst.<br />
Mit der Einführung der innovativen<br />
Gewindeausschraubeinheiten in<br />
2003 wurden die herkömmlichen<br />
Techniken der Gewindeentformung<br />
um eine schnelle, präzise<br />
und vor allem wirtschaftliche Alternative<br />
ergänzt. Seit der Zusammenarbeit<br />
mit STRACK NORMA<br />
Anfang 2009 sind die Absatzzahlen<br />
für Standard- und Sondereinheiten<br />
sprunghaft angestiegen.<br />
Die neue Komfort-Ausschraubeinheit<br />
SR-KAE vereint nun alle<br />
Vorteile der bisher entwickelten<br />
Produkte inklusive Zubehör und<br />
Anbauvarianten in einer geschlossenen<br />
Baugruppe.<br />
Bei der Entwicklung der neuen<br />
Generation Gewinde-Ausschraub-<br />
einheit wurde der Fokus auf die<br />
Bedienfreundlichkeit der Einheit<br />
gelegt. Das Grundprinzip<br />
der neuen Ausschraubeinheiten<br />
wurde beibehalten und beruht auf<br />
dem seit Jahrzehnten bewährten<br />
Aufbau aus Grundplatte, Getriebeplatte,<br />
Leitgewindemutter, Kernhalter<br />
und Abdeckplatte. Um dem<br />
Anwender die Arbeit zu erleichtern,<br />
wurde die neue Komfort-<br />
Ausschraubeinheit jedoch deutlich<br />
einfacher aufgebaut als bisher.<br />
So kann der Gewindekern ohne<br />
Demontage der Einheit in den<br />
Kernhalter eingebaut werden.<br />
Dafür wird der Kernhalter komplett<br />
aus der Einheit herausgefahren<br />
und problemlos entnommen.<br />
(Werkbild:<br />
Strack Norma<br />
GmbH & Co. KG,<br />
Lüdenscheid)<br />
Der Wechsel eines verschlissenen<br />
Gewindekerns kann so ohne<br />
langen und kostenintensiven Produktionsstop<br />
erfolgen.<br />
Daneben verfügt die neue Komfort-Ausschraubeinheit<br />
über eine<br />
eigens entwickelte integrierte<br />
aktive Kernkühlung, eine verbesserte<br />
Sensorik und ist in einer<br />
kompakten und gekapselten<br />
Bauform gefertigt. So wird ein<br />
hohes Maß an Sicherheit ermöglicht,<br />
da keine offen liegenden<br />
Zahnräder vorhanden sind. Durch<br />
die neue Sensoranbindung ist ein<br />
einfaches Einstellen der Endlagen<br />
gewährleistet. Die Feinabstimmung<br />
der Endschalter kann zusätzlich<br />
über einen vorgesetzten<br />
Signaladapter erfolgen, was es<br />
möglich macht, deren Reaktionsgeschwindigkeit<br />
einzustellen. So<br />
kann ein „weiches“ Anfahren des<br />
Kernhalters auf den festen Anschlag<br />
realisiert werden.<br />
Durch die eigens entwickelte<br />
integrierte Aktiv-Kernkühlung<br />
wird eine deutliche Reduzierung<br />
der Zykluszeit ermöglicht. Dafür<br />
wird der Gewindekern mit einer<br />
Bohrung versehen, durch die<br />
eine Kühlflüssigkeit strömt, die<br />
dem umspritzten Gewindekern<br />
die Wärme entzieht. Ein enorm<br />
positiver Einfluss auf die Kühlzeit<br />
ist die Folge, was gegenüber der<br />
ungekühlten Standardvariante die<br />
Zyk luszeiten noch einmal deutlich<br />
reduziert und in der Produktion<br />
zur Senkung der Stückkosten<br />
beiträgt.<br />
Des Weiteren wurde eine Zentralschmierung<br />
verbaut.<br />
Diese ist mit einer Gaskapsel<br />
und einer Zeitschaltuhr versehen<br />
und gibt gemäß einem eingestellten<br />
Intervall eine Mindermenge<br />
Schmierflüssigkeit ab.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
TECHNISCHES FACHBUCH<br />
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DER FORMENBAU<br />
Geschichte, Entwicklung und<br />
Bedeutung einer Branche<br />
Ohne Formenbau gäbe es nur<br />
handgefertigte Automobile, keine<br />
Waschmaschinen und auch keine<br />
Legosteine.<br />
Kein Konsumartikel – von der Zahnbürste<br />
bis zum Computer – wäre<br />
ohne Formen wirtschaftlich herstellbar.<br />
Mit dem Buch wird dem Leser die<br />
allgemein unterschätzte und auch<br />
in vielen technischen Kreisen kaum<br />
bekannte Branche näher gebracht.<br />
Beschrieben werden u. a. Geschichte<br />
und Entwicklung, das Berufsbild,<br />
die Märkte sowie zahlreiche weitere<br />
Formenbau-Interna.<br />
Aus dem Inhalt:<br />
• Geschichte und Entwicklung<br />
• Das Berufsbild „Stahlformenbauer“<br />
• Fertigungseinrichtungen<br />
• Datentechnik und Software<br />
• Konstruktionsbeispiele<br />
• Marketing im Formenbau<br />
• Recht und Gesetz – Das Vermeiden<br />
von Streitfällen<br />
• Kommentare und Informationen<br />
• Formenbau – Medien und<br />
Verbände<br />
• Schrifttum und Quellen<br />
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91
92<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Autoren: Marcel Schouenberg und Harry Schouenberg<br />
Innovative Spritzgieß-Software<br />
für die Artikelkosten-Analyse im<br />
Projektvorfeld<br />
In der Designphase eines Artikels sollen die technischen und Formgebungsanforderungen zuerst erfüllt<br />
werden. Um ein Projekt aber weiter zu führen, sollen auch die Kosten so früh wie möglich auf dem Tisch<br />
liegen. Um die Artikelkosten in einem ganz frühen Stadium zu ermitteln, müssen jedoch viele Annahmen<br />
gemacht werden. Ein Teil der Annahmen kann aber auch schon berechnet werden. Der Vorteil ist, dass<br />
weniger Annahmen gemacht werden und dass die berechneten Werte eindeutig vorliegen. Wichtige Daten<br />
zum Bestimmen der korrekten Artikelkosten sind z.B. die Werkzeugkosten, die Zykluszeit beim Spritzgießen<br />
und die Materialkosten von Kunststoff. Das CalcMaster Programm kann hierin eine große Hilfe<br />
und Unterstützung sein. Anhand eines Beispiels wird gezeigt, was alles zu berechnen ist und wie man im<br />
Projektanfang noch Änderungen durchführen kann, ohne dass schon viel Geld investiert wurde, um das<br />
Teil zur Produktion zu bringen.<br />
Design von Spritzgießteilen<br />
Bei dem Design eines Kunststoffspritzgießteils<br />
soll die benötigte<br />
Wandstärke anhand der mechanischen<br />
Anforderungen des<br />
Werkstückes berechnet werden.<br />
Sehr oft wird die Wandstärke aber<br />
nur von diesen Anforderungen<br />
bestimmt und es wird nicht angenommen,<br />
dass die Wandstärke<br />
einen sehr großen Einfluss auf<br />
die Kühlzeit des Teils im Spritz-<br />
gießprozess hat. Die Kühlzeit hat<br />
wieder einen großen Anteil auf die<br />
Zykluszeit. Das Teil sollte in dieser<br />
Hinsicht optimiert werden. Die<br />
Wandstärke sollte so gering wie<br />
möglich sein, um eine kurze Zykluszeit<br />
zu erzielen, aber auch der<br />
Einspritzdruck soll mitgenommen<br />
werden. Zu hohe Einspritzdrücke<br />
führen in der Produktion zu Problemen.<br />
Um die mechanischen<br />
Anforderungen zu ermitteln, sollen<br />
dann auch möglichst viele Verstärkungsrippen<br />
geplant werden, statt<br />
die Wandstärke zu vergrößern.<br />
Weiterhin kann auch ein anderer<br />
Kunststofftyp mit einem höheren<br />
E-Modul gewählt werden.<br />
Kühlzeit und Produktdesign<br />
Zum Bestimmen der Zykluszeit<br />
soll die Kühlzeit also berechnet<br />
werden. In CalcMaster können<br />
die theoretischen und realen<br />
Kühlzeiten berechnet werden. Mit<br />
einem Formgebungsfaktor wird<br />
die reale Kühlzeit von der theoretischen<br />
Kühlzeit ermittelt. Dieser<br />
Formgebungsfaktor hat (1) sehr<br />
gute Kühlung, (2) normale Kühlung<br />
oder (3) schlechte Kühlung.<br />
Durch Änderung der verschiedenen<br />
Parameter ist sehr schnell<br />
zu sehen, welche Faktoren einen<br />
wichtigen Einfluss auf die Kühlzeit<br />
haben. Der gewählte Kunststofftyp<br />
bestimmt die Temperaturleitfähigkeit<br />
und hat damit Einfluss auf<br />
die Kühlzeit. Weiterhin sollte man<br />
das Teil so formgeben, dass eine<br />
höchst mögliche Entformungstemperatur<br />
möglich ist. Keine gerade<br />
aber gebogene Konturflächen<br />
und keine großen Unterschiede in<br />
Wandstärke. Die größte Wandstärke<br />
wird eine längere Kühlzeit brauchen<br />
und damit auch eine längere<br />
Zykluszeit zur Folge haben. Bei<br />
unterschiedlichen Wandstärken<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
wird auch die Schwindung<br />
unterschiedlich<br />
sein und Teile können<br />
sich verbiegen. Das<br />
Produktdesign soll auch<br />
zulassen, dass eine gute<br />
Kühlung in die Kerne<br />
und Kavitäten gebracht<br />
werden kann. Dünne,<br />
hohe Kerne mit vielen<br />
Rippen sind sehr schwer<br />
zu kühlen. Die berechnete<br />
Kühlzeit kann nur in<br />
der Produktion erreicht<br />
werden, wenn in der<br />
Praxis die Randbedingungen<br />
optimal sind.<br />
Eine gute Spritzgießmaschine<br />
und eine gute<br />
Kühlwasserversorgung<br />
mit genügend Druck. In<br />
Tabelle 1 sind die Produktdaten<br />
der ’Klappe’<br />
gelistet. In CalcMaster<br />
Menu 2 werden die Zyk-<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
luszeit, Einspritzdruck<br />
und Schließkraft berechnet.<br />
Da der Spritzgießprozess<br />
simuliert wird,<br />
können sehr schnell<br />
verschiedene Varianten<br />
berechnet werden (z.B.<br />
Kunststofftyp, Wandstärke,Werkzeugtemperaturen,<br />
usw. ändern) und<br />
in Tabelle 2 wird gezeigt,<br />
worin der Einfluss auf<br />
die Kühlzeit, Zykluszeit,<br />
Einspritzdruck, Nachdruck<br />
und Schließkraft<br />
besteht. Als Beispiel<br />
kann die Produktwandstärke<br />
von 2,0 mm in 2,5<br />
und 1,5 mm geändert<br />
werden. Das ist nur ein<br />
geringer Unterschied zu<br />
der Originalwandstärke,<br />
hat aber erheblichen<br />
Einfluss auf die Kühlzeit,<br />
Zykluszeit und<br />
Nachdruckzeit. Auch<br />
gibt es Unterschiede<br />
im Einspritzdruck und<br />
Schließkraft. Bei einer<br />
Wandstärke von 2,5 mm<br />
bestimmt der Nachdruck<br />
die Schließkraft und<br />
bei 1,5 mm bestimmt<br />
der Einspritzdruck die<br />
Schließkraft. Bei 2,0 mm<br />
sind beide etwa gleich.<br />
In anderen Teilen können<br />
statt eines Einspritz<br />
FACHBEITRÄGE<br />
<strong>EuroMold</strong> Frankfurt<br />
Halle 11 - Stand F65<br />
93
94<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
punktes mehrere Punkte gewählt<br />
werden, um so den Einspritzdruck<br />
und damit auch die benötigte<br />
Schließkraft zu verringern. Vorteil<br />
ist, dass die Spannungen, die<br />
beim Einspritzen entstehen, geringer<br />
werden.<br />
Werkzeugdesign<br />
Beim Werkzeugdesign soll eine<br />
richtige und gute Kühlung angebracht<br />
werden, um die eingespritzte<br />
Wärme von dem<br />
Kunststoff schnellst möglich<br />
abzuführen. Eine vernünftige und<br />
homogene Kühlung ist sehr wichtig,<br />
besonders Kerne und Ecken<br />
brauchen extra Aufmerksamkeit.<br />
Lange Kühlkanäle sollen parallel<br />
und nicht in Serien angeschlossen<br />
werden. Dazu sollen die Wasserrohre<br />
und -schläuche in der<br />
Produktion direkt am Werkzeug<br />
so groß wie möglich sein, um<br />
die Druckverluste so gering wie<br />
möglich zu halten und maximale<br />
Strömung und Kühlung zu erreichen.<br />
Die Werkzeugkosten werden<br />
überwiegend von den Stunden<br />
im Werkzeugbau bestimmt. Der<br />
Anteil des Standardgehäuses<br />
und Kleinteilen ist oft maximal 5<br />
- 10 %. Man sollte hier also nicht<br />
sparen und eine gute Stahlqualität<br />
wählen und die Platten nicht zu<br />
eng dimensionieren. Wenn das<br />
Werkzeug nachher nicht genügend<br />
steif ist, entstehen nachher<br />
große Problemen in der Produktion.<br />
Im CalcMaster Menu 1 ist der<br />
Werkzeugpreis von EUR 30.000,für<br />
ein 1-fach Werkzeug bestimmt.<br />
In der Werkzeugkonstruktion ist<br />
zu sehen, dass eine maximale<br />
Kühlung angebracht ist in Anguss-<br />
und Auswerferseite. Weiterhin ist<br />
die Kavität in beide Werkzeugseiten<br />
so konstruiert, dass alle<br />
Trennflächen mittels Profilschleifen<br />
gemacht werden können. Dazu<br />
kann in CalcMaster sehr einfach<br />
die Werkzeugabmessungen,<br />
den virtuellen Einsatz, das Werkzeuggewicht<br />
und Maße von allen<br />
Platten berechnet und korrigiert<br />
werden für die gewünschte Kavitätenanzahl,<br />
siehe Abbildungen.<br />
In Menu 3 wird die wirtschaftliche<br />
Kavitätenanzahl berechnet. Dieses<br />
wird oft bestimmt von technischen<br />
Sachen, aber sollte auch bestimmt<br />
werden anhand der Teilestückzahl,<br />
die mit dem Werkzeug produziert<br />
wird und dieses ist keine technische<br />
Frage, sollte jedoch von<br />
dem Verkauf vorgegeben werden.<br />
Artikelkosten Ermittlung<br />
Wenn alle Daten von Menu 1, 2<br />
und 3 vorhanden sind, kann der<br />
Artikelpreis berechnet werden.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
Anhand der wirtschaftlichen Kavitätenanzahl,<br />
des Werkzeugpreises,<br />
der Zykluszeit und des gewählten<br />
Kunststoffes und noch einigen<br />
anderen Kostenaspekten kann nun<br />
der Artikelpreis gezeigt werden.<br />
Das Ziel sollte immer sein, den<br />
Artikelpreis so niedrig wie möglich<br />
zu halten, bei den gefragten Anforderungen<br />
am Teil. Das Spritzgießwerkzeug<br />
soll nicht so billig wie<br />
möglich sein, aber ist nur ein Tool,<br />
um das Teil zu produzieren und soll<br />
dazu optimiert werden. In diesem<br />
Beispiel ist ein Einfachwerkzeug<br />
gefertigt und der Artikelpreis ist<br />
aufgebaut wie gezeigt. Bei großer<br />
Produktanzahl ist jede Sekunde,<br />
die man in der Zykluszeit gewinnen<br />
kann wichtig, um einen guten<br />
Artikelpreis zu bekommen, auch<br />
wenn man dazu vielleicht etwas<br />
mehr investieren muss im Werkzeug.<br />
Die Werkzeugkosten werden<br />
bestimmt von den Stunden, die<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
man braucht, um das Werkzeug<br />
zu fertigen, aber auch von dem<br />
Stundensatz der Werkzeugmacher.<br />
Stundensätze sind abhängig von<br />
der Firma, der geforderten Qualität<br />
und die Lage der Werkzeugmacher.<br />
Das Werkzeug für einen<br />
Artikel kann, abhängig von den<br />
Stückzahlen, die damit produziert<br />
werden müssen, anders konstruiert<br />
sein und damit auch andere<br />
Preise haben.<br />
Zum Schluss<br />
Alles zusammen muss man diese<br />
Diskussion über Kosten und<br />
Investierungen sehr früh führen,<br />
um ohne erhebliche oder unerwartete<br />
Kosten noch Änderungen<br />
durchführen zu können. Meistens<br />
werden die Diskussionen erst<br />
geführt, nachdem die ersten Teile<br />
probegespritzt sind. Die Zykluszeit<br />
ist dann höher als gedacht oder<br />
die zu produzierenden Mengen<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
werden mit der Kavitätenan zahl<br />
nicht geschafft oder andersrum ist<br />
die Kavitätenanzahl zu groß für die<br />
Mengen, die der Verkauf braucht.<br />
Weiterhin sind Änderungskosten<br />
notwendig am Werkzeug, um die<br />
Zykluszeit oder die Qualität vom<br />
Teil zu schaffen, da am Anfang an<br />
Werkzeugkosten gespart wurde.<br />
Änderungskosten sind im Vergleich<br />
oft sehr hoch und kosten auch viel<br />
Zeit. Da diese Kosten oft nicht im<br />
Projekt mitgenommen sind aber<br />
doch gezahlt werden müssen, gibt<br />
es hier auch immer Meinungsverschiedenheiten.<br />
Mit CalcMaster<br />
kann man also sehr schnell alle<br />
Kosten und Investitionen auf den<br />
Tisch legen und mit allen Betroffenen<br />
über die technischen Anforderungen<br />
und Möglichkeiten diskutieren<br />
und wo man Änderungen<br />
durchführen kann, um Probleme in<br />
der Entwicklungsstrecke zur Produktion<br />
des Artikels zu vermeiden.<br />
Das CalcMaster Programm kann in<br />
einee sehr kurze Zeit viele Varianten<br />
durchrechnen und Kosten und<br />
Preise ermitteln, die in der Praxis<br />
nahe an den Nachkalkulationen<br />
liegen.<br />
95
96<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Innovative Bearbeitungszentren<br />
Das Sauerlacher Unternehmen<br />
Spinner präsentiert seine dritte<br />
Generation von HSC-Bearbeitungszentren.<br />
Die Baureihe besteht<br />
aus 4 Modellgrößen:<br />
• VC450 mit<br />
X450 Y400 Z400 mm<br />
• VC750 mit<br />
X750 Y460 Z460 mm<br />
• VC1000 mit<br />
X1000 Y650 Z650 mm<br />
• VC1200 mit<br />
X1200 Y730 Z650 mm<br />
Die Maschinen verfügen dank<br />
moderner Linearführungen serienmäßig<br />
über Eilgänge von 36<br />
bzw. 48 m/min. Bei den Spindeln<br />
bietet bereits die Standardversion<br />
Drehzahlen von 12.000/15.000<br />
Upm mit Werkzeugaufnahme<br />
SK40 als „In-Line-Spindeln“. Optional<br />
werden „Built-In-Spindeln“<br />
bis 18/24.000 Upm (HSK63) oder<br />
40.000 Upm (HSK40) angeboten.<br />
Werkzeugwechsler gibt es mit 24<br />
oder 32 Werkzeugen. Mit dem<br />
kleinsten Modell VC450 bei 15.000<br />
Upm gibt es einen kostengünstigen<br />
Einstieg in die HSC-Bear-<br />
Bild 1:<br />
HSC- Bearbeitungszentrum<br />
Bild 2:<br />
Wie alle Maschinen hat<br />
die Maschine einen<br />
soliden Aufbau mit<br />
Monoblock-Gussbett<br />
beitung. Als Steuerungen werden<br />
die jeweils neuesten Steuerungen<br />
Siemens 840D-SolutionLine und<br />
Heidenhain TNC620 oder Fanuc<br />
0iMD angeboten.<br />
Nach der erfolgreichen Einführung<br />
eines universellen Einstiegsmodells<br />
im 5-Achsen-Bereich „U-<br />
UniversalLine“ zur AMB 2008,<br />
von der zwischenzeitlich mehrere<br />
hundert Maschinen ausgeliefert<br />
wurden, zeigt Spinner nun die<br />
neue „D-Baureihe“. „D“ steht<br />
dabei für DynamicLine, denn die<br />
erweiterte Modellpalette ist primär<br />
für sehr dynamische und hoch<br />
genaue Anwendungen konzipiert.<br />
Eine geschlossene Portalbauweise<br />
mit beidseitig gelagertem Dreh/<br />
Kipp-Tisch hat sich ja bei einigen<br />
Herstellern schon für High-<br />
End-Anwendungen im 5-Achsen<br />
Bereich etabliert. Spinner stattet<br />
die Maschine aber darüber hinaus<br />
noch optional mit Direktantrieben<br />
durch Torque-Motore in den Rundachsen<br />
aus sowie einem Tandemantrieb<br />
rechts und links vom Portal<br />
für noch höhere Präzision und<br />
Dynamik. Zur Wahl gibt es HSC-<br />
Spindeln bis 15/18/24/28/40.000<br />
Upm. Die möglichen Steuerungen<br />
sind Heidenhain iTNC530 oder<br />
Siemens 840D-SolutionLine.<br />
Außerdem zeigt Spinner seine<br />
zweite Generation von Bearbeitungszentren<br />
mit horizontaler<br />
Spindel. Die Baureihe besteht aus<br />
4 Modellgrößen:<br />
• H500 mit Palette 500x500 mm<br />
• H630 mit Palette 630x630 mm<br />
• H800 mit Palette 800x800 mm<br />
• H1000 mit Palette<br />
1000x1000 mm<br />
Es sind Varianten mit Spindel<br />
SK40 oder SK50 verfügbar, optional<br />
mit Getriebe bei den größeren<br />
Baureihen für schwere Zerspanungsaufgaben.<br />
Ein klassischer<br />
Gussaufbau mit Linearführungen<br />
ergibt hohe Steifigkeit und schnelle<br />
Eilgänge. Als Kompaktmaschinen<br />
im mittleren Leistungssegment<br />
und günstigem Einstiegspreis<br />
ist die Zielgruppe vor allem<br />
der Einsteiger in die horizontale<br />
Bearbeitung, Lohnfertiger oder der<br />
allgemeine Maschinenbau.<br />
Bild 3:<br />
Bearbeitungszentrum mit horizontaler<br />
Spindel<br />
(Werkbilder:<br />
Spinner Werkzeugmaschinenfabrik<br />
GmbH, Sauerlach)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
Hochwertige<br />
Lasersysteme zum<br />
Gravieren und Markieren<br />
Dieses Jahr auf der Euromold präsentiert<br />
die Firma Buth Graviersysteme<br />
auf seinem Stand die beiden<br />
Bild 1: Spirit LS<br />
neuen Weiterentwicklungen aus<br />
dem Hause GCC. Den Spirit LS für<br />
den Bereich CO 2 Laser sowie den<br />
S290 Faserlaser mit 40 Watt.<br />
Die X-Achse des Spirit LS Systems<br />
ist komplett gekapselt,<br />
zusätzlich verfügt das System<br />
über eine Linearschiene mit Kugelwagen<br />
in X sowie hochwertige<br />
Servomotoren für höchste Gravierqualität<br />
bei Geschwindigkeiten bis<br />
2.033 mm/s. Im Bereich Faserlaser<br />
gibt es zwei Neuentwicklungen:<br />
den S290 jetzt mit 40Watt<br />
Strahlenquelle sowie den Hybrid.<br />
Der Hybrid arbeitet durch<br />
die schnelle Galvokopf-<br />
Markiergeschwindigkeit<br />
bis zu 70 % schneller als<br />
andere traditionelle XY<br />
Tischsysteme. Das System<br />
unterstützt sowohl CO 2 als<br />
auch 1.064 nm Laserquellen<br />
mit unterschiedlicher Wattzahl.<br />
Bild 2: S290<br />
(Werkbilder: Buth Graviersysteme GmbH<br />
& Co. KG, Bassum)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
Ein weiterer Vorteil: der Hybrid<br />
minimiert Kosten und komplizierte<br />
Setup-Konfigurationen.<br />
Die GCC-Faserlaser können<br />
großflächige Gravuren, Markierungen<br />
und auch Bildgravuren<br />
in hochwertiger Qualität<br />
anfertigen und Materialien<br />
wie eloxiertes Aluminium,<br />
Edelstahl und andere Metalle<br />
mit Farbumschlag gravieren,<br />
markieren und sogar vertieft<br />
ins Material beschriften. Bei<br />
Kunststoffen mit laseraktiven<br />
Farbpigmenten wird ein Farbumschlag<br />
erreicht.<br />
Außerdem wird auf der<br />
Euromold die neue Bejing<br />
Jingdiao CNC-Frässtation präsentiert.<br />
Diese kompakte und professionelle<br />
5-achsige CNC-Station<br />
wurde speziell für die Produktion<br />
von Präzisionsteilen entwickelt.<br />
Ausstattung: JD45 Controller,<br />
eingebettetes Windows XP Betriebssystem,<br />
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sich der VCV 500 insbesondere zur Integration<br />
in bestehende Produktionsoder<br />
Montagelinien, wenn intellgente<br />
Kameralösungen benötigt werden.<br />
Darüber hinaus lassen sich mit dem<br />
neuen VCV 500 automatisierte Messund<br />
Prüfsysteme realisieren, die sich<br />
durch ein außerordentlich günstiges<br />
Preis-Leistungsverhältnis auszeichnen.<br />
Die digitale Kameratechnologie ermöglicht<br />
den Anschluss von S/W- oder Farbkameras<br />
mit unterschiedlicher Auflösung,<br />
so wie das Projekt es erfordert.<br />
Es sind sehr umfangreiche Softwaretools<br />
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98<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Elektroden unterschiedlicher Größe<br />
präzise und schnell spannen<br />
Für eine automatisierte Fertigung<br />
im Werkzeug- und Formenbau<br />
sind Nullpunktspannsysteme mit<br />
standardisierten Haltern unabdingbar<br />
und haben sich seit Jahrzehnten<br />
im Einsatz bewährt. In<br />
den Anfängen der Automation war<br />
zumindest in Deutschland Kupfer<br />
als Elektrodenwerkstoff das Maß<br />
der Dinge. Die Kupferelektroden<br />
waren die stille Reserve eines guten<br />
Werkzeugbaus. Da die Anzahl<br />
der Halter aus Kapitalgründen nur<br />
begrenzt verfügbar waren, wurden<br />
Wege gesucht, die Elektroden<br />
reproduzierbar in den Haltern wieder<br />
einspannen zu können. Dazu<br />
waren Vierkant-Halter mit einer<br />
Schaftlänge von ca. 30 - 35 mm<br />
erforderlich. Nur so konnte auch<br />
die Z-Achse annehmbar genau<br />
reproduziert werden.<br />
Aktuell hat sich Grafit als Elektrodenwerkstoff<br />
durchgesetzt. Die<br />
Vorteile liegen weniger im Preis,<br />
als vielmehr in der schnelleren und<br />
problemloseren zerspanenden<br />
Bearbeitung und technologischen<br />
Vorteilen beim Erodiervorgang<br />
selbst. Da vermeintlich<br />
die gleichen Anforderungen wie<br />
an Kupferelektroden vorlagen,<br />
wurden folgerichtig die gleichen<br />
Spannsys teme und -methoden<br />
verwendet.<br />
Zwischenzeitlich werden Elektroden<br />
aber nach der Verwendung<br />
bestenfalls bis zur Werkzeugabnahme<br />
aufbewahrt. Das Erstellen<br />
einer neuen Elektrode geht in Grafit<br />
häufig schneller, als das Finden<br />
einer gebrauchten Elektrode im<br />
Bild 1:<br />
Präzisions<br />
Elektrodenhalter<br />
mit<br />
Elektrode<br />
während der<br />
Fräsbearbeitung<br />
einer Graphitelektrode<br />
Archiv.<br />
Genau diese Zusammenhänge<br />
haben die PSE-Mitarbeiter<br />
beobachtet und analysiert. Seit<br />
Jahren fertigen sie die Halter in<br />
den verschiedensten Varianten.<br />
Die Praxisnähe brachte dabei den<br />
Nachteil der aus der „Kupferzeit“<br />
herrührenden Schafthalter zu<br />
Tage: Man verliert pro Elektrode<br />
mindestens 30 mm Elektrodenmaterial,<br />
da es ungenutzt im Schaft<br />
steckt. Die Entwickler fanden eine<br />
interessante Lösung: Auf einer<br />
Spannhöhe von 5 mm werden die<br />
eckigen Elektrodenschäfte von<br />
zwei Seiten geklemmt. Die Spannung<br />
wird durch zwei Exztenterschrauben<br />
und eine speziell<br />
bearbeitete und zum Patent angemeldete<br />
Klemmmechanik erzeugt.<br />
Der einfach zu bedienende Elektrodenhalter<br />
ermöglicht es, Elektroden<br />
unterschiedlicher Größe<br />
präzise und schnell zu spannen.<br />
Durch die geringe Spannhöhe<br />
können bis zu 50 % Elektrodenmaterial<br />
gegenüber konventionellen<br />
Spannschäften eingespart<br />
werden.<br />
Die Elektrodenhalter gibt es für die<br />
Elektrodenaufnahme 15 x 15 mm<br />
bis 30 x 30 mm.<br />
Bei den WQS-30D-ITS,<br />
WQS1530-ITS und dem<br />
WQS2030-ITS Vierkant-Klemmhaltern<br />
kann die Elektrode auch<br />
von unten durch die ITS50 Palette<br />
gespannt werden. Somit können<br />
auch größer dimensionierte<br />
Grafitelektrodenrohlinge bis zu<br />
einer Größe von 60 x 120 x 60 mm<br />
elegant gespannt werden. Dabei<br />
wird unten an den Rohling ein<br />
Spannvierkant von 30 x 30 x 5 mm<br />
angefräst. Dieser Vierkant kann<br />
dann von unten durch die ITS Palette<br />
auf der Palette fixiert werden.<br />
Die Exzentertechnik erlaubt das<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
Bild 2:<br />
Präzisions Elektrodenhalter 30 x 30 mm<br />
für eine Vielzahl von unterschiedlichen<br />
Elektrodengrößen zu verwenden<br />
(Werkbilder: PSE GmbH, Langenselbold)<br />
Spannen und Lösen der Elektroden<br />
mit jeweils max. einer halben<br />
Umdrehung der zwei Exzenterschrauben.<br />
Seit ca. 2 Jahren ist diese Spannmethode<br />
bei ausgewählten Werkzeug-<br />
und Formenbauern im<br />
Dauereinsatz. Die Spannkraft auch<br />
über die 5 mm Spannhöhe ist so<br />
groß, dass sogar Kupferelektroden<br />
problemlos im Halter gefräst<br />
werden können.<br />
Sollten wider erwarten dennoch<br />
einmal Elektroden wieder verwendet<br />
werden, so lassen sie<br />
sich durch eine zentral unter dem<br />
Spannzapfen angebrachte Schraube<br />
mit M5 Spannmöglichkeit von<br />
unten, bei Elektroden über 30 x<br />
30 mm! Gewinde sicher und gerade<br />
auf der Z-Auflage des Halters<br />
spannen. Voraussetzung ist natürlich<br />
ein entsprechendes Gewinde<br />
im Spannvierkant der Elektrode.<br />
Einer der Pionieranwender der<br />
neuen Technik war die Firma<br />
Leopold Kostal in Lüdenscheid.<br />
Bedingt durch einen Systemwechsel<br />
der Erodieranlage wurden<br />
sämtliche Spannsysteme von der<br />
Pinole bis zum Maschinentisch in<br />
Frage gestellt. Die PSE-Mitarbeiter<br />
konnten vor allem durch die Praxisnähe<br />
und das vorherrschende<br />
Gesamtverständnis überzeugen.<br />
Die Vorstellung des neuen WQS-<br />
Spannsystems beeindruckte auch<br />
den Leiter des Werkzeugbaus,<br />
Andreas Frank: „Endlich hat sich<br />
mal jemand richtig Gedanken gemacht<br />
und ein innovatives System<br />
entwickelt!“<br />
Nach einer anfänglichen Erprobung<br />
wurde im großen Stil in das<br />
neue System investiert. Bis heute<br />
hat sich das System bewährt und<br />
es wurden diverse Nachbestellungen<br />
getätigt. Nach diesen Erfolgen<br />
konnten auch andere Werk-<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
zeug- und Formenbauer von dem<br />
WQS-System überzeugt werden.<br />
Nach mehrjährigem Einsatz in realen<br />
Praxisbedingungen kann kein<br />
Verschleiß oder eine Materialermüdung<br />
der Spannflächen festgestellt<br />
werden. Damit ist das System<br />
anderen Spannmethoden deutlich<br />
überlegen. Die effektive Materialnutzung<br />
der Elektrode durch die<br />
auf 5 mm verkürzte Spannlänge<br />
macht das System sehr schnell<br />
bezahlt.<br />
Ein weiterer Vorteil des WQS<br />
Systems ist, dass es sich auf alle<br />
gängigen Nullpunktspannsysteme<br />
adaptieren lässt. Alle gängigen<br />
Schnittstellen sind verfügbar. Auch<br />
kritischen Anwendern kommt man<br />
im Hause PSE entgegen: Sollten<br />
lang auskragende Elektroden wiederverwendet<br />
werden müssen, so<br />
sind sogar Pendelköpfe verfügbar,<br />
um die Genauigkeit der<br />
Z-Achsausrichtung in den verschiedenen<br />
Ebenen auszu gleichen.<br />
Die ursprünglichen Standardanwendungen<br />
wurden inzwischen<br />
durch weitere individuelle Lösungen<br />
erweitert. Sie bilden die<br />
Basis für die Optimierung des<br />
WQS Systems, die von den Innovatoren<br />
von PSE in enger Zusammarbeit<br />
mit Kunden ent wickelt<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
wurden. Als Beispiel sei ein<br />
Anwender aus der Medizintechnik<br />
genannt. Er nutzt jetzt für seine<br />
Rechteck-Elektroden mit den Abmessungen<br />
16 x 120 x 40 mm die<br />
Sonderlösung WQS 15 x 30 mm<br />
und kann so seine Rechteck-<br />
Standardelektroden perfekt<br />
bearbeiten. Ein anderer Anwender<br />
hat die Idee, dass er seine<br />
vorhandenen Vierkanthalter 15 x<br />
15 mm bzw. 25 x 25 mm mit dem<br />
neuen System kombiniert. Er nutzt<br />
seine Grafitelektroden 15 x 15<br />
x 75 erst im Vierkanthalter und<br />
setzt diese solange nach, bis dies<br />
nicht mehr möglich ist. So bleibt<br />
eine Restlänge von 40 mm. Diese<br />
Elektrodenlänge ist für den WQS<br />
Halter die ideale Länge, um damit<br />
weiterzuarbeiten.<br />
Diese Beispiele zeigen, dass sich<br />
Qualitätsanspruch und Kostenbewustsein<br />
durchaus ergänzen<br />
können. Die Wettbewerbsfähigkeit<br />
des deutschen Werkzeug- und<br />
Formenbaus liegt nicht mehr<br />
in der Ausnutzung verfügbarer<br />
Technologien, sondern in der<br />
effizienten Anwendung von intelligenten<br />
Standards zur Verkürzung<br />
der Durchlaufzeiten bei gleichzeitig<br />
Ressource schonendem<br />
Einsatz der Werkstoffe.<br />
99
100<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Neuentwickelter Messtaster<br />
vereint Digital- und Analogtechnik<br />
Bild 1: 25 mm-Messtaster für Werkzeugmaschinen, der sowohl schaltend, also digital und<br />
zudem analog messend eingesetzt werden kann<br />
Blum-Novotest, Anbieter innovativer<br />
und qualitativ hochwertiger<br />
Mess- und Prüftechnologie, präsentiert<br />
auf der <strong>EuroMold</strong> <strong>2011</strong> mit<br />
dem TC76-DIGILOG Messtaster<br />
für den rauen Einsatz in Werkzeugmaschinen,<br />
der Digital- und<br />
Analogtechnik vereint.<br />
Wolfgang Reiser, Entwicklungsleiter<br />
von Blum-Novotest, erläutert:<br />
„Messtaster sind normalerweise<br />
genau das, was der Name meint:<br />
Taster. Berührt die Tastspitze die<br />
Werkstückoberfläche, wird ein<br />
Schaltsignal generiert. Analoge<br />
Messtaster, also solche, die die<br />
Auslenkung des Tasteinsatzes<br />
messend auswerten und nicht nur<br />
ein digitales Ein/Aus-Signal liefern,<br />
waren bisher sehr groß, kostspielig<br />
und meist nur in Koordinatenmessmaschinen<br />
zu finden. Mit<br />
dem TC76-DIGILOG stellen wir<br />
einen Messtaster vor, der Digital-<br />
und Analogtechnik in einem<br />
Ø 25 mm-Gerät zusammenführt.<br />
Kurz gesagt ein ‚digiloger’ Messtaster.“<br />
Bisher geben die handelsüblichen<br />
Messtaster ein digitales Signal<br />
an die Maschinensteuerung<br />
weiter. Dieses wird bei den Blum-<br />
Messtastern über ein modernes,<br />
rotationssymmetrisches Messwerk<br />
und der Abschattung einer Miniaturlichtschranke<br />
generiert. Sobald<br />
die Maschinensteuerung dieses<br />
Schaltsignal erkennt, liest sie<br />
die Position der Achsen aus und<br />
errechnet daraus die Position des<br />
gemessenen Punktes im Arbeitsraum.<br />
Im Dialog mit Anwendern hat<br />
Blum nun die bisherige Technologie<br />
weiterentwickelt. Wenn man<br />
den Beginn der Abschattung der<br />
Lichtschranke messen kann, dann<br />
muss es auch möglich sein, den<br />
prozentualen Anstieg der Abschattung<br />
auszuwerten, der entsteht,<br />
wenn der Messeinsatz immer<br />
weiter ausgelenkt wird. Damit<br />
lässt sich ein analoges Signal<br />
generieren, das den Einsatzbereich<br />
von Messtastern im Bearbeitungszentrum<br />
stark erweitert und<br />
zudem sehr viel Zeit einsparen<br />
kann. Dabei ist der Messtaster<br />
TC76-DIGILOG im mechanischen<br />
Anschluss kompatibel zu den<br />
typischen 25 mm-Messtastern mit<br />
M16x1-Befestigungsgewinde –<br />
und das digitale Messen ist natürlich<br />
nach wie vor uneingeschränkt<br />
möglich.<br />
Vorteile bietet das analoge Messen<br />
immer dann, wenn es um<br />
die Beurteilung von Flächen oder<br />
Linien geht, zum Beispiel wenn<br />
eine Werkstückoberfläche auf<br />
Bearbeitungsfehler hin überprüft<br />
werden soll. Bei Nutzung eines<br />
schaltenden Digitaltasters müssen<br />
in einem solchen Fall sehr viele<br />
Punkte gemessen werden, um<br />
eine ausreichende Auflösung zu<br />
erreichen, während ein Analogtaster<br />
‚scannend’ über die Oberfläche<br />
geführt werden kann und dadurch<br />
in einem Bruchteil der Zeit mehr<br />
Punkte aufnimmt. Dabei werden<br />
erstaunliche Geschwindigkeiten<br />
erreicht, bis 2 m/min sind bei hervorragender<br />
Genauigkeit möglich.<br />
Einen Messtaster auf der Bearbeitungsmaschine<br />
schaltend,<br />
also digital und jetzt auch analog<br />
messend einsetzen zu können,<br />
sehen nicht nur die Spezialisten<br />
von Blum als besonders interessant<br />
an. Für diese Technologie-<br />
Kombination das ‚technisch<br />
klingende’ Kunstwort ‚digilog’ zu<br />
etablieren, lag also nahe. Auch die<br />
Mehrkosten gegenüber einem rein<br />
digitalen Messtaster halten sich<br />
in Grenzen, Blum-Novotest denkt<br />
sogar darüber nach, die Analogfähigkeit<br />
in seinen anderen digitalen<br />
Messtastermodellen nachzurüsten;<br />
ein kabelloses Modell, das<br />
einfach aus dem Werkzeugmagazin<br />
eingewechselt werden kann,<br />
soll schon bald auf den Markt<br />
kommen.<br />
Praxisbeispiele für den Einsatz<br />
des neuen Messsystems stellen<br />
die Vermessung sehr großer<br />
Zahnräder dar, die bisher nur<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
stichprobenartig, heute<br />
aber komplett auf ihre<br />
Qualität hin geprüft<br />
werden. Oder die Kontrolle<br />
von Ventilsitzen in<br />
PKW-Zylinderköpfen, bei<br />
denen Ringwülste mit<br />
einer Höhe von wenigen<br />
Mikrometern früher<br />
erst verspätet erkannt<br />
wurden, heute aber die<br />
Kontur jedes Ventilsitzes<br />
sofort nach dem<br />
Reibvorgang mit dem<br />
digilogen Messtaster<br />
abgefahren wird.<br />
„Heute werden Bearbeitungsvorgänge<br />
in<br />
der Serienproduktion im<br />
Millisekundenbereich<br />
optimiert, da passen<br />
Messvorgänge, die mehrere<br />
Minuten oder noch<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
länger dauern, nicht in<br />
den Fertigungsablauf,<br />
ganz zu schweigen<br />
von Qualitätskontrollen<br />
zwischen den Bearbeitungsschritten<br />
auf<br />
der Messmaschine. In<br />
diesem Rahmen ersetzt<br />
die fertigungsintegrierte<br />
Messung im Bearbeitungszentrum<br />
die Qualitätskontrolle<br />
auf der<br />
Messmaschine nicht,<br />
sondern ergänzt sie.<br />
Das Messen in der<br />
Maschine dient letztendlich<br />
der direkten<br />
Überwachung des<br />
Fertigungsprozesses,<br />
weniger der gesamthaftenQualitätskontrolle,“<br />
fasst Wolfgang<br />
Reiser zusammen.<br />
Bild 2: Die analoge Messung erfolgt per Scanvorgang über die<br />
Werkstückoberfläche. Durch seine Eignung, auch analoge Messungen<br />
durchführen zu können, werden Bearbeitungsfehler noch in<br />
der Werkzeugmaschine erkannt<br />
(Werkbilder: Blum-Novotest GmbH, Ravensburg)<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Wissensdurst?<br />
Unsere Seminartermine für 2012<br />
02.02.2012 HPC- und Hartfräsen<br />
Hochvorschubfräsen, Volumenzerspanung, Hartbearbeitung<br />
09.02.2012 Temperierung von Spritzgießwerkzeugen<br />
Kältemittelkühlung, Kunststoffverarbeitung<br />
02.03.2012 CE-Kennzeichnungspflicht für Spritzgießwerkzeuge<br />
CE-Konformität, Maschinenrichtlinie, Rechtsgrundlagen<br />
23.03.2012 Know-How der Fukenerosion<br />
Graphit, Prozesskette<br />
Wir lassen Sie<br />
nicht verdursten!<br />
19.04.2012 Standardisierung in der Prozesskette<br />
Kostenreduzierung, Produktionsmittel, Halbzeuge<br />
27.04.2012 Energiemanagement<br />
Werkzeugmaschinen, Kühlung, Stromtarife<br />
14.06.2012 HPC- und Hartfräsen<br />
Hochvorschubfräsen, Volumenzerspanung, Hartbearbeitung<br />
21.06.2012 Temperierung von Spritzgießwerkzeugen<br />
Kältemittelkühlung, Kunststoffverarbeitung<br />
28.09.2012 Alt oder Neu? Bewertung einer Werkzeugmaschine<br />
Vermessung, Benchmark, Auswahl<br />
Anmeldung und Kontakt<br />
Karlsruher Werkzeug- und Formenbauforum KaWF<br />
an der Hochschule Karlsruhe - Technik und Wirtschaft<br />
Moltkestraße 30<br />
76133 Karlsruhe<br />
Telefon (+49) 0721 / 925 1910<br />
Fax (+49) 0721 / 925 2205<br />
Seminare@kawf.de<br />
www.kawf.de<br />
Eine Initiative des<br />
101
102<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
NEUE PRODUKTE!<br />
SLIDES<br />
Zweistufenauswerfer<br />
mit Zusatzfunktionen<br />
Cumsa stellt auf der diesjährigen<br />
<strong>EuroMold</strong> einige neue Produkte<br />
vor, die andere Möglichkeiten und<br />
Lösungen für Formenbauer und<br />
Werkzeugmacher bringen, wenn<br />
sie zweistufig auswerfen müssen,<br />
z.B. den Zweistufenauswerfer (DX)<br />
und (DY).<br />
Diese Produkte sind lt. Hersteller<br />
die ersten Doppel-Ausstoß Mechanismen<br />
auf dem Markt, die<br />
auch die Auswerferplatten-Füh-<br />
(Werkbild:<br />
Cumsa, E-Barcelona)<br />
UU<br />
Kompakte Einheit.<br />
Schieber fuer innere (UU)<br />
und aeussere (SU) Konturen.<br />
Hübe bis 5mm.<br />
rung übernehmen können.<br />
Dieses Feature ermöglicht dem<br />
Formenbauer, auf die Installation<br />
einer zusätzlichen Führung zu verzichten.<br />
Dadurch werden Kosten<br />
und Einbauzeit reduziert.<br />
Außerdem gibt es einen weiteren<br />
großen Vorteil bei Verwendung<br />
dieser Produkte. Der Einbau muss<br />
nicht in der Formenmitte erfolgen,<br />
sondern kann dezentral in der<br />
Form installiert werden, so dass<br />
SU<br />
EJECTION<br />
DX<br />
viel Freiraum für andere Formkomponenten<br />
geschaffen werden<br />
kann.<br />
Wie alle Zweistufenauswerfer auf<br />
dem Markt wird das Ausstoßen<br />
und die Rückführung von zwei<br />
Sätzen Auswerferplatten mit<br />
diesem System durchgeführt. Die<br />
Kontrolle der Öffnung der Platten,<br />
der Hub für jedes einzelne Auswerferpaket<br />
und die Rückführung<br />
in die Einspritzposition.<br />
Beide Lösungen arbeiten nach<br />
dem gleichen Prinzip, aber es gibt<br />
einen großen Unterschied zwischen<br />
den Systemen, sie bieten<br />
dem Formenbauer Lösungen für<br />
fast jeden Bedarf.<br />
• Bei dem Zweistufenauswerfer<br />
(DX) stehen die beiden Sätze<br />
von Auswerferplatten zusammen<br />
in der Einspritzposition.<br />
Wenn das Auswerfen beginnt,<br />
fahren beide Auswerferpakete<br />
vor bis das hintere Auswerferpaket<br />
seine gewünschte Position<br />
erreicht hat, der vordere Teil<br />
Auswerferplatten fährt fort bis<br />
zur Auswerferposition (Zwischenplatte).<br />
• Bei dem Zweistufenauswerfer<br />
(DY) stehen die beiden Sätze<br />
von Auswerferplatten in getrennten<br />
Positionen, während<br />
die Form geschlossen ist. Zu<br />
Beginn des Auswerfens fahren<br />
beide Auswerferpakete vor, bis<br />
das vordere Auswerferpaket<br />
die Zwischenplatte berührt und<br />
stoppt. Nun fährt das hintere<br />
Auswerferpaket fort, bis beide<br />
Auswerferpakete zusammen<br />
sind.<br />
Diese beiden Produkte ergänzen<br />
hervorragend die anderen Lösungen<br />
von Cumsa im zweistufigen<br />
Auswerfen.<br />
DY<br />
Zweistufenauswerfer.<br />
Steuert den Weg der Auswerferpakete.<br />
Unterstuetzt die Fuehrung.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
COOLING<br />
CNC-Fräsmaschinen<br />
für den Formenbau<br />
vhf präsentiert seine CNC-Bearbeitungssysteme<br />
auf der Euro-<br />
Mold mit insgesamt vier Maschinen<br />
seiner drei wichtigsten<br />
Baureihen für den Bereich<br />
Formenbau.<br />
Für die kleinsten Werkstücke<br />
werden zwei unterschiedliche<br />
Systeme aus der Impression-<br />
Baureihe ausgestellt. Mit ihren<br />
serienmäßig eingebauten<br />
Drehachsen eignen sie sich vor<br />
allem für Fräsarbeiten in den<br />
Bereichen Mikrobearbeitung,<br />
Dentaltechnik und Schmuckherstellung.<br />
Für größere Werkstücke ist vor<br />
allem das ausgestellte System<br />
der hochgradig stabilen<br />
Premium-Baureihe interessant.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
Halle 9 • Stand D29<br />
Zykluszeiten werden reduziert.<br />
Kühlung von Ausschraubkernen.<br />
Für einen Kanal und für zwei Kanäle.<br />
TL<br />
Es zeichnet sich durch sehr<br />
große Genauigkeit und hohe<br />
Bearbeitungsgeschwindigkeit<br />
aus und ist durch seinen Aufbau<br />
prädestiniert für den harten<br />
industriellen Einsatz. Außerdem<br />
bietet es die größte Anzahl<br />
an Ausstattungsvarianten: So<br />
können beispielsweise in einer<br />
optionalen Frontspannvorrichtung<br />
auch lange Werkstücke<br />
stirnseitig bearbeitet werden.<br />
Den Abschluss des Größenspektrums<br />
nach oben bildet<br />
das Active-Mold-System, das<br />
erstmalig auf der Euromold<br />
ausgestellt wird und speziell für<br />
den großvolumigen Formenbau<br />
entwickelt wurde. Mit einer<br />
Durchlasshöhe von 1.000 mm<br />
TB<br />
SB<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
(Werkbild:<br />
vhf camfacture AG, Ammerbuch)<br />
können auf der weit nach unten<br />
versetzten Aufspannfläche sehr<br />
hohe Werkstücke bearbeitet<br />
werden. Der stabile Fachwerk-<br />
Aufbau aus hochfesten Aluminium-Profilen<br />
mit zahlreichen<br />
Querverstrebungen und vielen<br />
Standfüßen sorgt für eine gleichmäßige<br />
Lastverteilung.<br />
Zusätzlich wird auf der Messe<br />
auch das vhf-Werkzeugprogramm<br />
ausgestellt mit zahlreichen<br />
Hartmetall- und Diamantwerkzeugen<br />
zum Gravieren,<br />
Fräsen, Bohren, Fasen, Gewindeschneiden,<br />
Polieren und mehr.<br />
CUMSA<br />
NORMTEILE FÜR DEN FORMENBAU<br />
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103<br />
w w w . c u m s a . c o m · e m a i l : i n f o @ c u m s a . c o m
104<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
CAM-Software mit<br />
neuem generischem Bohrfeature<br />
Die OPEN MIND Technologies AG gibt ihrer neuesten hyperMILL ® -<br />
Version eine Reihe von Möglichkeiten mit, die NC-Programmierung<br />
weiter zu automatisieren und produktiver zu machen. Dazu gehören<br />
vor allem intelligente Makros und die anwenderspezifische Programmierschnittstelle<br />
(API).<br />
Bild 1:<br />
Generisches Bohrfeature: Bohrungen<br />
lassen sich komplett in einem Feature<br />
abbilden<br />
Nicht nur in der Produktion, auch<br />
bei CAM kann automatisiert<br />
werden. Die OPEN MIND Technologies<br />
AG, der CAM-Hersteller<br />
aus Wessling in Oberbayern, stellt<br />
hierfür mit der neuen hyperMILL ® -<br />
Version weitere Programmierwerkzeuge<br />
bereit.<br />
Die bewährte Feature- und Makrotechnologie<br />
von hyperMILL ® nutzt<br />
Geometrieinformationen aus<br />
dem CAD-System, sogenannte<br />
Features, wie Bohrungen und<br />
Taschen, für die Weiterverarbei-<br />
Bild 2:<br />
Generisches Bohrfeature mit komplexer<br />
Bohrung<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Bild 3:<br />
Intelligente Makros: auf Regeln basierende<br />
automatische Programmierung Bild 4: Übersichtliche Makroanzeige mit Regeln und Arbeitsschritten<br />
tung im CAM. Die für ein Feature<br />
typischen, sich wiederholenden<br />
Bearbeitungsstrategien werden<br />
mit Werkzeugen und Technologiedaten<br />
verbunden, als Makro<br />
definiert und in der Makrodatenbank<br />
abgelegt.<br />
Dadurch können Bearbeitungsfolgen,<br />
einfach und schnell<br />
entsprechenden Geometrien<br />
zugewiesen und Programmteile<br />
praktisch per Mausklick erzeugt<br />
werden. Mit den neuen intelligenten<br />
Makros und dem generischen<br />
Bohrfeature geht Open<br />
Mind Technologies nun noch<br />
einen Schritt weiter in Richtung<br />
automatisierter Programmierung.<br />
Generisches Bohrfeature<br />
Ein Baustein für die optimale<br />
Nutzung der intelligenten Makros<br />
ist der neu entwickelte<br />
Featuretyp, das generische<br />
Bohrfeature. Bohrungen müssen<br />
hier nicht mehr mit einzelnen<br />
Features definiert werden, sondern<br />
alle Bohrungen lassen sich<br />
jetzt in dem einen Featuretyp<br />
abbilden. Das bedeutet, es muss<br />
nicht mehr in normale, Senkbohrungen<br />
oder freie Bohrungen<br />
eingeteilt und nach unterschied-<br />
lichen Stufen, Senkungen oder<br />
Nuten festgelegt werden. In jeder<br />
Stufe kann man dann auch<br />
wieder spezielle Eigenschaften,<br />
wie Gewinde oder Passung definieren.<br />
Dadurch, dass sich alle<br />
Bohrungen nur mit einem Featuretyp<br />
definieren lassen, ist im<br />
zweiten Schritt eine effektivere<br />
Automatisierung zur Programmerstellung<br />
möglich.<br />
Intelligente Makros<br />
Durch die Verwendung der<br />
generischen Features können<br />
unterschiedliche Bohrungen mit<br />
einem einzigen Makro, das alle<br />
möglichen Bearbeitungsschritte<br />
enthält, programmiert werden.<br />
Durch einfache WENN-DANN-<br />
Abfragen sind so alle Bearbeitungen<br />
zu programmieren. Bei<br />
der Zuweisung der Bearbeitungsschritte<br />
zu den einzelnen<br />
Features wird anhand der Regeln<br />
automatisch entschieden,<br />
ob Senkungen, Gewinde oder<br />
Passungen zu erstellen sind.<br />
Die Regeln können aber auch<br />
bei allen anderen Features und<br />
Bearbeitungen mit verwendet<br />
werden. Parameter wie Oberfläche,<br />
Tiefe, Taschenradien,<br />
minimale Radien usw. lassen ein<br />
Höchstmaß an Flexibilität bei<br />
der Erstellung und dem Einsatz<br />
von Bearbeitungsmakros für alle<br />
Bearbeitungen und Geometrieelemente<br />
zu. Basierend auf diesen<br />
Regeln und in Abhängigkeit von<br />
der Geometrieinformation, passt<br />
Kurzinfo OPEN MIND<br />
Technologies AG<br />
Die OPEN MIND Technologies AG<br />
ist ein führender Entwickler von<br />
CAD/CAM-Software und Postprozessoren<br />
für das Design und die<br />
Fertigung von komplexen Formen<br />
und Werkstücken. Das Produktprogramm<br />
reicht von 2D-featureorientierten<br />
Lösungen für das Fräsen<br />
von Serienteilen bis zur Software<br />
für die 5-Achs-Simultanbearbeitung.<br />
Mit hyperMILL ® – eingesetzt in der<br />
Automobilindustrie, im Werkzeug-<br />
und Formenbau, im Maschinenbau,<br />
in der Medizintechnik, in der Aerospace-<br />
sowie in der Uhren- und<br />
Schmuckindustrie – ist die OPEN<br />
MIND Technologies AG in allen<br />
wichtigen Märkten in Asien, Europa<br />
und Nordamerika vertreten.<br />
Die OPEN MIND Technologies AG<br />
ist ein Unternehmen der Mensch<br />
und Maschine Unternehmensgruppe.<br />
105
106<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
hyperMILL ® die Arbeitsschritte<br />
selbsttätig an. Dazu gibt Holger<br />
Max, Service Ingenieur bei<br />
Open Mind, ein Beispiel: „Nehmen<br />
wir eine Bohrung mit dem<br />
Durchmesser 8 mm, die aber<br />
mit verschiedenen Bohrtiefen<br />
von zum Beispiel 6 mm, 14 mm,<br />
30 mm und 120 mm auftreten<br />
kann. Je nachdem, wie tief die<br />
Bohrung ist, sieht die Bearbeitung<br />
anders aus. Das kann<br />
nun komplett in einem Makro<br />
angelegt werden.“<br />
Application Programming<br />
Interfaces (API)<br />
hyperMILL ® stellt mit der neuen<br />
Version eine Programmierschnittstelle<br />
zur Verfügung.<br />
Die Schnittstelle kann mit allen<br />
.NET-Programmiersprachen,<br />
wie C# oder Visual Basic, ge-<br />
Bild 5:<br />
Erstellung von NC-Programmen mit<br />
Hilfe intelligenter Makros<br />
nutzt werden.<br />
Damit lassen sich alle möglichen<br />
Programme mit Zusatzfunktionen,<br />
aber auch eine noch<br />
weitergehende Automatisierung<br />
realisieren. Denkbar sind Programme,<br />
die, ähnlich wie bei<br />
Konfigurationen, die gesamte<br />
CAM-Programmierung über Algorithmen<br />
und Regeln steuern.<br />
Ohne dass noch ein CAD/CAM-<br />
System geöffnet werden muss,<br />
beantwortet der Nutzer dann nur<br />
noch einige Abfragen und der<br />
Rest passiert automatisch.<br />
Bild 6: hyperMILL ® API: Automatisierung von Abläufen und Prozessen (Werkbilder: OPEN MIND Technologies AG, Weßling)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
infach<br />
von ¼ bis 90 my<br />
«<br />
s der Sprühdose<br />
ch-diamant.de<br />
Wir stellen aus:<br />
<strong>EuroMold</strong> <strong>2011</strong><br />
in Frankfurt vom<br />
29.11. - 02.12.<strong>2011</strong><br />
Halle 8, Stand E134<br />
LACH DIAMANT,<br />
mant- und<br />
leifscheiben<br />
Halle 9.0-Stand B81<br />
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<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
®<br />
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FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
spray-einfach<br />
Läppen und Polieren von ¼ bis 90 my<br />
Diamant – Spray »MF«<br />
die Diamant-Paste aus der Sprühdose<br />
spray-einfach -<br />
wieder eine Innovation von LACH DIAMANT,<br />
dem Pionier in Sachen Diamant- und<br />
CBN-Werkzeuge und -Schleifscheiben<br />
Wir stellen aus:<br />
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Ob temperiert in der Maschine oder kalt auf der Werkbank<br />
Cold Jet Systeme: Ob von Hand, mit 6-Achsroboter<br />
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gegenüber dem Wettbewerb bei der Reinigung von<br />
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107
108<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Wellenkühlung optimiert Motorspindeln<br />
in Werkzeugmaschinen<br />
Bild 1<br />
Die Spindel macht im Werkzeugmaschinen-Sektor nicht selten den<br />
entscheidenden Unterschied aus. Von ihr werden höchste Ansprüche<br />
in Bezug auf das thermische Verhalten gefordert. Der Spindelhersteller<br />
Fischer AG Präzisionsspindeln stellt hier seine CSC-Spindel vor.<br />
Interessant ist beispielsweise der Werkzeugwechsel, der mit einem<br />
Spannzylinder realisiert wird, welcher neu direkt in der Welle integriert<br />
ist.<br />
Die innovative Weiterentwicklung<br />
von Werkzeugmaschinen hat in<br />
den letzten Jahren neue Möglichkeiten<br />
in der Präzisionsbearbeitung<br />
eröffnet. Linearmotoren und<br />
hydrostatische Führungen werden<br />
für höchste Regelungsgenauigkeit<br />
eingesetzt. Gekühlte Achsen und<br />
Maschinenelemente ermöglichen<br />
stabile thermische Eigenschaften<br />
des Systems und optimierte<br />
Strukturen im Aufbau stehen für<br />
beste Dämpfungseigenschaften.<br />
Diese und andere neue Technologien<br />
werden heute in HSC-<br />
Bild 2<br />
Maschinen eingesetzt zum Erreichen<br />
höchstmöglicher Präzision,<br />
Dynamik und Oberflächengüten<br />
bei der Bearbeitung hochpräziser<br />
Komponenten. Der Spindel kommt<br />
im Werkzeugmaschinenbau eine<br />
immer größere Bedeutung zu.<br />
Hohe thermische Stabilität<br />
gefordert<br />
Insbesondere im Formen- und<br />
Werkzeugbau und der Nanopräzisionsbearbeitung<br />
steigen mit diesen<br />
Konzepten auch die Anforderungen<br />
an die Motorspindel. Beste<br />
(Werkbilder:<br />
Fischer AG, Herzogenbuchsee)<br />
Spezifikationen in der Wuchtgüte<br />
sind hier kein Garant mehr für<br />
konstante Prozesse und hervorragende<br />
Bearbeitungsergebnisse.<br />
Als zentrales Element im Maschinenkonzept<br />
sind höchste Ansprüche<br />
in Bezug auf thermisches<br />
Verhalten und Stabilität gefordert.<br />
An diesem Punkt stoßen konventionelle<br />
Spindelkonzepte an ihre<br />
Grenzen.<br />
Patentierte Wellenkühlung<br />
Mit der vor vier Jahren im Markt<br />
eingeführten Wellenkühlung hat<br />
sich Fischer dieser Forderungen<br />
angenommen. Über 1.000 Spindeln<br />
basierend auf der patentierten<br />
Fischer Wellenkühlung<br />
stehen vorwiegend im Formenbau<br />
und der Präzisionsbearbeitung im<br />
täglichen Einsatz und beweisen<br />
dort ihre Zuverlässigkeit. Als Beispiel<br />
sei hier die Herstellung der<br />
optisch sehr anspruchsvollen und<br />
technisch hochwertigen Gehäuse<br />
für den Smartphone-Bereich<br />
erwähnt. Dank dem stabilen und<br />
etablierten System lassen sich<br />
Motorleistungen erhöhen, Wellenwachstum<br />
reduzieren, Spindelgebrauchsdauer<br />
erhöhen sowie<br />
Einlaufszeiten verkürzen.<br />
Eingewechseltes Werkzeug<br />
bleibt kühl<br />
Auch bei Maximaldrehzahl und<br />
größter Belastung ermöglicht<br />
die Spindelwelle eine thermisch<br />
stabile Basis für die Werkzeugaufnahme.<br />
Das eingewechselte kalte<br />
Werkzeug bleibt somit kühl und<br />
der Aufwand an intelligenten und<br />
aufwändigen Systemen zur Kompensation<br />
der axialen Ausdehnung<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
infolge thermischer Veränderungen<br />
kann minimiert werden.<br />
Durch die stabilen Fräsprozesse<br />
können Oberflächengüten mit<br />
spiegelnder Qualität erreicht werden,<br />
was nachgelagerte Polierprozesse<br />
eliminiert und die kompletten<br />
Herstellkosten nachhaltig<br />
senkt.<br />
Innovation:<br />
Compact Shaft Cooling<br />
Mit dem Anspruch, die Produkte<br />
in Bezug auf Stabilität, Performance,<br />
Kompaktheit und Servicefreundlichkeit<br />
weiter zu entwickeln,<br />
präsentiert Fischer eine<br />
komplett neue Generation wellengekühlter<br />
Spindeln. Nebst der<br />
etablierten Wellenkühlung setzt<br />
sich das neue, integrale System<br />
CSC (Compact Shaft Cooling) aus<br />
den folgenden drei Komponenten<br />
zusammen (Bild 1):<br />
1. Lagerlose Drehdurchführung<br />
2. Spannzylinder in Spindelwelle<br />
integriert<br />
3. Prozesskühlung<br />
Lagerlose Drehdurchführung<br />
Die neu entwickelte und gegenüber<br />
der Vorgängergeneration<br />
lagerlose Drehdurchführung<br />
der Wellenkühlung baut extrem<br />
kompakt und ist bei einer Reparatur<br />
einfach auszutauschen. Die<br />
Technologie basiert auf der patentierten<br />
Fischer-Lösung und setzt<br />
einen neuen Standard im Bereich<br />
Drehdurchführung für schnell<br />
drehende Spindeln. Zentrales<br />
Element bildet eine «Hightech-<br />
Einheit» welche das Kühlmedium<br />
in die Welle leitet, die präzise<br />
Steuerung des Spannzylinders<br />
übernimmt und zusätzlich die Prozesskühlung<br />
in das Spindelsystem<br />
einführt.<br />
Prozesskühlung:<br />
Alles ist machbar<br />
Eine neue Freiheit erhält der<br />
Anwender bei der Wahl der Prozesskühlung.<br />
Trockenbearbeitung,<br />
Minimalmengenschmierung, Emul-<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
Bild 3<br />
sionskühlschmierstoff oder Öl –<br />
alles ist möglich bis auf die maximale<br />
Drehzahl der Spindel. Gerade<br />
durch die Verwendung von Luft<br />
oder Minimalmengenschmierung<br />
eröffnen sich neue Möglichkeiten<br />
in den Bearbeitungsstrategien.<br />
Die spezifische, Fischer-eigene<br />
Lösung ermöglicht mit Sperrluftunterstützung<br />
einen sicheren und<br />
verschleißarmen Betrieb bis zur<br />
maximalen Spindeldrehzahl. Dabei<br />
ist die Prozesskühlung nicht als<br />
zusätzliche Option zu verstehen,<br />
jede Spindel der CSC-Generation<br />
ist grundsätzlich mit diesem<br />
Feature ausgestattet. Die Herausforderung,<br />
ein optimales Konzept<br />
für die neue Spindelgeneration<br />
zu finden, konzentriert sich nicht<br />
nur auf den Entwicklungsbereich.<br />
Die innovative Idee des CSC-<br />
Konzepts fordert hochgenaue<br />
Bauteile. Diese komplexen Kernkomponenten<br />
werden dank der<br />
großen Fertigungstiefe direkt bei<br />
der Fischer AG Präzisionsspindeln<br />
hergestellt. Mit neu eingeführten<br />
Prozessen wurde zudem sichergestellt,<br />
dass diese Präzision auch<br />
über Jahre hinaus gewährleistet<br />
werden kann.<br />
Thermisches Verhalten<br />
Bild 2 zeigt die gemessenen Temperaturverläufe<br />
an zwei Spindeln.<br />
Bei fehlender Wellenkühlung<br />
(linker Bereich) ist ersichtlich, dass<br />
die Welle das wärmste Element<br />
darstellt. Ein Temperaturunterschied<br />
der Welle von 30 °C zur<br />
Kühlwassertemperatur ist oft<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Realität. Die Wärme, welche durch<br />
Lagerreibung und Motorwärme<br />
entsteht, wird nicht abgeführt und<br />
lässt die Wellentemperatur auf<br />
über 50 °C ansteigen. Konventionelle<br />
Konzepte mit Lager- und<br />
Statorkühlung sind optimal, um<br />
eine thermisch stabile Schnittstelle<br />
zur Maschine zu erreichen (kühles<br />
Spindelgehäuse). Von einer<br />
thermisch stabilen Schnittstelle<br />
zum Werkzeug ist man jedoch<br />
weit entfernt. Nicht so bei der Wellenkühlung:<br />
Die extrem effiziente<br />
Kühlung der Spindelwelle profiliert<br />
sich dadurch, dass die Welle nur<br />
ca. 5 °C über derjenigen der Kühlmediumeingangstemperatur<br />
liegt.<br />
Der wärmste Bereich der wellengekühlten<br />
Spindel liegt ringförmig<br />
außerhalb der Welle. Es handelt<br />
sich dabei um den Bereich, wo<br />
die durch Verwirbelungen aufgewärmte<br />
Sperrluft austritt.<br />
Beachtlicher Zeitgewinn<br />
möglich<br />
In Bild 3 wird das Dillatationsverhalten<br />
an der Werkzeugschnittstelle<br />
analysiert. Nach erfolgtem<br />
Kaltstart auf Maximaldrehzahl<br />
erreicht die CSC-Spindel bereits<br />
nach ca. 2 Minuten die Sättigung.<br />
Das bedeutet gegenüber einer<br />
Spindel ohne Wellenkühlung einen<br />
Zeitgewinn von ca. 80 % für den<br />
Anwender. Nach dem Spindelstop<br />
wird die Nulllage bereits nach ca.<br />
4 Minuten erreicht, was gegenüber<br />
der Spindel ohne Wellenkühlung<br />
erneut einen Zeitgewinn von 80 %<br />
bedeutet.<br />
109
110<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Erodieren, Fräsen und Messplatz<br />
verkettet über einen Linear-Roboter<br />
GEMÜ oder genauer die Gebr. Müller Apparatebau GmbH & Co. KG ist<br />
ein dynamisches Familienunternehmen. Fest verankert im Hohenlohischen<br />
seit der Firmengründung 1964 durch Fritz Müller, vermarktet<br />
GEMÜ seine Spitzentechnologie heute in aller Welt. Wer aber führender<br />
Hersteller in wichtigen Bereichen der Ventiltechnik sein will, der muss<br />
auch fortlaufend in moderne Bearbeitungsanlagen zur Herstellung<br />
seiner Produkte investieren. GEMÜ tut das mit Hilfe von exeron und<br />
einem verketteten Bearbeitungszentrum. Unter dem Slogan „Excellence<br />
in Valves, Measurement and Control Systems“ ist GEMÜ aktuell mit<br />
mehr als 1.100 Mitarbeitenden, 20 eigenen Vertriebsgesellschaften und<br />
sechs Produktionsbetrieben weltweit in über 50 Ländern präsent. Unter<br />
anderem mit Antrieben, Ventilen sowie Stellungs- und Prozessreglern<br />
beliefert das Unternehmen die Branchen Mikroelektronik, Pharma<br />
und Biotech, Food, Wasser, Industrie, Messen, Steuern und Regeln<br />
und produziert in der Medizin- und Kunststofftechnik. Für die dazu<br />
notwendige breite Palette an Spritzgießwerkzeugen sorgt ein eigener<br />
Werkzeugbau im Stammwerk Ingelfingen, der als Profit-Center sowohl<br />
die interne Fertigung als auch externe Auftraggeber versorgt.<br />
Moderne Technik für kurze<br />
Durchlaufzeiten<br />
Prokurist Hermann Walter, Leitung<br />
Betrieb und Logistik sowie Bereichsleiter<br />
für den Bereich Präzisionstechnik<br />
und Ralf Herrmann,<br />
Leitung Formenkonstruktion und<br />
Werkzeugproduktion, setzen dabei<br />
auf einen durchgängigen Datenfluss<br />
von der Entwicklung über die<br />
Konstruktion bis hinein in die Fertigung<br />
der Werkzeuge und dort auf<br />
einen entsprechend hohen Automatisierungsgrad.<br />
„Das ist schon<br />
allein deshalb notwendig, weil wir<br />
auch hochkomplexe Werkzeuge in<br />
kürzester Zeit herstellen müssen,<br />
Bild 1:<br />
Kam eingeschwebt: Neue Fräs- und<br />
Erodiertechnik von exeron für Gemü am<br />
Kranhaken<br />
um flexibel auf Marktanforderungen<br />
reagieren zu können.“<br />
Zur Erreichung dieses ehrgeizigen<br />
Ziels wurde bereits 2008<br />
ein exeron HSC 600/5 Fünf-Achs-<br />
Fräsbearbeitungszentrum angeschafft,<br />
das Ende 2010 durch eine<br />
EDM 314 Erodiermaschine sowie<br />
eine Zeiss Duramax Messmaschine<br />
ergänzt wurde. Die Verkettung<br />
der Anlagen mit 14 UPC-Paletten<br />
für Werkstücke und 90 Elektrodenplätzen<br />
über ein ERS Linear-<br />
Robot-System von erowa erfolgte<br />
dann Anfang <strong>2011</strong>.<br />
Gesteuert und überwacht wird die<br />
gesamte Fertigungszelle durch<br />
den übergeordneten ZS Jobmanager<br />
von Zwicker. Dieses System<br />
sorgt für das automatische Be-<br />
und Entladen sowie die Preset-<br />
Vermessung von Elektroden und<br />
Werkstücken. Seine Daten erhält<br />
dieses Jobmanagementsystem im<br />
Dialog gebündelt aus den CAD-<br />
und CAM-Systemen der GEMÜ-<br />
Konstruktion und Maschinenprogrammierung<br />
und meldet Maschi-<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
nendaten sowie Arbeitsfortschritte<br />
auch dorthin zurück.<br />
Interessant ist neben der Komplettbearbeitung<br />
der Werkstücke<br />
durch Fräsen und Erodieren sowie<br />
der automatischen Maschinenbestückung<br />
mit Werkzeugen und<br />
Paletten über den Linearroboter<br />
auch die Vorbereitung der Werkstückträger<br />
auf dem Messplatz<br />
der Anlage. Ralf Herrmann dazu:<br />
„Die Preset-Funktion der Messmaschine<br />
ermittelt die Versatzdaten<br />
jedes Werkstücks im Verhältnis zur<br />
Palette. Damit wird es möglich,<br />
das Werkstück auf der gleichen<br />
Palette sowohl direkt an die Erodier-<br />
als auch an die Fräsbearbeitung<br />
weiterzugeben.“<br />
Die hoch automatisierte Verkettungsanlage<br />
kann nach dem Beenden<br />
der Test- und Anfahrphase<br />
und entsprechender Produktionsplanung<br />
dreischichtig und auch<br />
am Wochenende, also 24 Stunden<br />
rund um die Uhr, autark eingesetzt<br />
werden.<br />
Die Zukunft heißt mehr<br />
Durchsatz<br />
„Der Druck des Profit-Centers hat<br />
die Anschaffung einer solchen<br />
High-End-Verkettung beinahe<br />
zwingend notwendig gemacht“,<br />
erläutert Ralf Herrmann die umfangreiche<br />
Investition. Durch das<br />
Fräs- und Erodierzentrum konnten<br />
wir beispielsweise zwei herkömmliche<br />
Erodiermaschinen ersetzen.<br />
Das wird in Zukunft nachhaltig<br />
für sehr effektive Durchlaufzeiten<br />
sorgen, zumal wir uns die Chance<br />
offen gelassen haben, auch eine<br />
automatisierte Waschstation für<br />
die Werkstücke in das Bearbeitungszentrum<br />
zu integrieren.“<br />
Hermann Walter und Ralf Herrmann<br />
sind sich sicher, mit der<br />
Verkettung, die exeron als Generalunternehmer<br />
zusammen mit<br />
GEMÜ geplant und umgesetzt<br />
hat, über die kommenden Jahre<br />
hinweg optimal aufgestellt zu sein:<br />
„Wir sind nicht nur einen, sondern<br />
gleich mehrere Schritte gegan-<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Bild 2 und 3: Moderne Technik im Zusammenspiel: Erodieren, Fräsen und Messplatz verkettet<br />
über einen Linear-Roboter mit Magazinen (Werkbilder: GEMÜ Gebr. Müller Apparatebau<br />
GmbH & Co. KG, Ingelfingen)<br />
gen, um unsere eigenen wie die<br />
Anforderungen unserer Kunden<br />
perfekt umsetzen zu können. In<br />
exeron hatten wir dabei einen<br />
engagierten Partner, der die<br />
Anlage zuverlässig und lückenlos<br />
in unser Produktionsumfeld<br />
eingebunden hat. Neben der<br />
Telefondiagnose nutzen wir<br />
auch das Fernwartungstool<br />
Netview, um Prozesse schnell<br />
zu optimieren.<br />
Mit der Inbetriebnahme der Automation<br />
kommen wir unserem<br />
Ideal der Werkzeugproduktion<br />
schon sehr nah. Werkzeugpro-<br />
duktion bedeutet weit mehr als<br />
nur Werkzeugbau. Bei uns greifen<br />
hier Automation, Mehrschichtbetrieb,<br />
Nachkalkulation über PPS<br />
und eine durchgängige Datenintegration<br />
ineinander, um wirklich<br />
effizient zu arbeiten. Aktuell stellen<br />
wir rund 60 komplexe Spritzwerkzeuge<br />
pro Jahr her und machen<br />
einen Umsatz von 2,2 Millionen<br />
Euro. Wir haben uns vorgenommen,<br />
innerhalb der nächsten<br />
beiden Jahre diesen Wert um zehn<br />
bis 15 Prozent zu erhöhen. Das<br />
schaffen wir nur mit dieser neuen,<br />
automatisierten Fertigungszelle.“<br />
111
112<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Vorteile eines thermisch getrennten<br />
Werkzeugkonzeptes<br />
Welche Vorteile hat die Nutzung des neuen thermisch getrennten<br />
Werkzeugkonzeptes IsoForm ® für die Verarbeitung von Thermoplasten?<br />
Darüber hinaus wollte die Kunststoff-Fröhlich GmbH, Bad Lauterberg im<br />
Harz, die geänderte Vorgehensweise im Ablauf der Werkzeugerstellung<br />
testen. Das Projekt wurde aufgrund der Energieeinsparpotentiale vom<br />
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie unterstützt.<br />
Für das thermisch getrennte<br />
Werkzeugkonzept wurde passend<br />
zum energieeffizienten Werkzeug<br />
ein Heißkanalsystem der Günther<br />
Heißkanaltechnik GmbH, Frankenberg,<br />
mit einer Titanisolation in<br />
den Auflagebereichen von Heißkanalverteiler<br />
und Heißkanaldüsen<br />
gewählt.<br />
Da man einen Konturbereich mit<br />
einem sehr eng geschachtelten,<br />
zyklusbestimmenden Formkern im<br />
Bauteil hatte (Bild 1, roter Pfeil),<br />
musste dieser entsprechend<br />
temperiert werden. Für diesen<br />
Konturbereich wurde die Temperiertechnik<br />
der Stemke Kunststofftechnik<br />
GmbH, Döbeln, gewählt.<br />
Der restliche Konturbereich und<br />
ein Vergleichsformkern mit der<br />
gleichen, geschachtelten Kontur<br />
wurde mit einer konventionellen<br />
Wassertemperierung ausgestattet,<br />
um den Vorteil durch die Stemke-<br />
Temperierung mit dem Kältemittel,<br />
wie man es aus einem Kühlschrank<br />
kennt, ermessen zu können.<br />
Möchte man effektiv und möglicherweise<br />
sogar zyklusabhängig<br />
temperieren, ist es sinnvoll einen<br />
Werkstoff für die konturgebenden<br />
Bereiche zu wählen, der eine gute<br />
Wärmeleitfähigkeit gewährleistet.<br />
So wurde hier ein HTCS 130<br />
der STM-Stahl-Vertriebs GmbH,<br />
Gräfelfing, gewählt, der eine<br />
doppelt so gute Wärmeleitfähigkeit<br />
aufweist, wie ein vergleichbarer<br />
1.2343 ESU.<br />
Für die Spritzgießsimulation<br />
und Werkzeugkonstruktion kam<br />
das Konstruktionsbüro Hein aus<br />
Neustadt hinzu. Das geschützte<br />
Werkzeugkonzept IsoForm ® kann<br />
zwar von jedem Konstrukteur über<br />
das Internet konfiguriert werden,<br />
aber für dieses Pilotprojekt kam<br />
der Entwickler des IsoForm ® - und<br />
HeiNo ® -Konzeptes, das Konstruktionsbüro<br />
Hein, selbst mit ins<br />
Boot.<br />
Das komplett bearbeitete Werkzeugnormalienmodul<br />
wurde von<br />
der Nonnenmann GmbH, Winter-<br />
Bild 2:<br />
Präsentation<br />
des IsoForm ® -<br />
Werkzeugs auf<br />
dem Technologietag<br />
in<br />
Neustadt<br />
Bild 1:<br />
Bauteil mit geschachteltem Konturbereich<br />
bach, erstellt, die die isolierten individuellen<br />
IsoForm ® - und HeiNo ® -<br />
Normalien für Anguss, Entlüftung<br />
und Temperierung nicht nur nach<br />
Bad Lauterberg, sondern auch<br />
weltweit in gewohnter Qualität<br />
termingerecht anliefert. Dabei werden<br />
die Lizenzen für die Nutzung<br />
des IsoForm ® -Systems an die<br />
autorisierten Nutzer ver geben.<br />
Federführend für das hausinterne<br />
Projekt war der eigenständige<br />
Werkzeugbau der Kunststoff-<br />
Fröhlich GmbH mit seinem Leiter,<br />
Stefan Mainka. Der Aufbau von<br />
Erfahrungen mit dem Formenkonzept<br />
bis hin zur Verarbeitung von<br />
Metallersatzwerkstoffen gehört<br />
zu einem der wichtigsten Ziele,<br />
um künftig das bisherige Werkzeugbauangebot<br />
im Bereich von<br />
Formen bis 496 x 596 mm zu<br />
erweitern.<br />
Die hohe Präzision, die sich durch<br />
die mittige Zentrierung (Bild 1,<br />
grüner Pfeil) und die hohe passive<br />
Abstützung im Bereich des<br />
Auswerferrahmens ergibt und die<br />
energieeffiziente Bauweise mit<br />
ihren Möglichkeiten für die Ein-<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
ingung von individuellen Temperierlösungen<br />
und Sensorik macht<br />
viele heute sinnvolle Ansätze<br />
überhaupt erst möglich. Will man<br />
z.B. zyklusabhängig temperieren,<br />
so sollte nicht das ganze Werkzeug<br />
als träge reagierende Masse<br />
mit den temperierten Bereichen<br />
verbunden sein. Auch bei 2K-<br />
Lösungen ist so leicht eine thermische<br />
Trennung mit z. B. 180 °C<br />
für die Hartkomponente und 40 °C<br />
an der Formkonturoberfläche für<br />
die Weichkomponente möglich.<br />
Das vorliegende Bauteil mit dem<br />
geschachtelten Konturbereich<br />
(Bild 1) verdeutlicht die Problematik,<br />
die man heute bei einer Vielzahl<br />
von Steckverbindern vorfindet.<br />
Das enge Raster der kleinen<br />
Formkerne lässt ein Temperieren<br />
mit normalen Mitteln nicht mehr<br />
zu, da die erforderlichen Flach-<br />
und Rundauswerfer für das<br />
Entlüften und für die Entformung<br />
keinen Platz für eine konventionelle<br />
konturnahe Temperierung<br />
lassen. Auf der anderen Seite<br />
werden die filigranen Kerne jeweils<br />
von 5 Seiten mit heißer Schmelze<br />
beaufschlagt.<br />
Um hier einen Vergleich zu ermöglichen,<br />
wurde ein Gefacheformkern<br />
mit einer Wassertemperierung<br />
einem anderen mit Stemke-<br />
Temperierung gegenüber gestellt.<br />
Schnell wurde deutlich, dass die<br />
konventionelle Temperierung mit<br />
Wasser den Konturbereich des<br />
Gefachekernes zu einem zyklus-<br />
Bild 3:<br />
Zusammenbau der<br />
Auswerferseite<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
bestimmenden Element macht.<br />
Bei einer Vorlauftemperatur von<br />
60 °C, durch ein separat nur an<br />
dem Formkern angeschlossenes<br />
Temperiergerät, ergab sich eine<br />
durchschnittlich gemessene<br />
Formoberflächentemperatur von<br />
80,3 °C.<br />
Wird der Gefachekonturbereich<br />
aber mit der Stemke-Temperierung<br />
mit dem Kältemittel beaufschlagt,<br />
so hätte man den<br />
Zyklus sogar noch beliebig weiter<br />
reduzieren können, wenn man<br />
nicht auf die Bereiche mit deutlich<br />
dicke ren Wandstärken im<br />
restlichen Gehäuse hätte warten<br />
müssen. Hierbei betrug die über<br />
einen Temperaturfühler eingestellte<br />
und gemessene Temperatur im<br />
Durchschnitt 52,1 °C.<br />
Die Formeinsätze mit den Multihalteplatten<br />
und den Isolierungen<br />
des IsoForm ® -Konzeptes ermöglichen<br />
je nach Bedarf einen<br />
isolierten Zugang zu den Temperierungen<br />
und der Sensorik im<br />
konturgebenden Bereich ohne<br />
die Gefahr, dass möglicherweise<br />
Kabel und Anschlüsse bei der<br />
Demontage verletzt werden.<br />
Durch die thermische Trennung<br />
ist der konturgebende Bereich in<br />
einem Bruchteil der Zeit im Vergleich<br />
zu konventionellen Werkzeugen<br />
auf Zieltemperatur und<br />
benötigt dazu im Schnitt nur 10 %<br />
des bisherigen Energiebedarfs.<br />
Je höher also die gewünschte<br />
Formoberflächentemperatur, umso<br />
größer ist die Einsparung an Zeit<br />
und Energie. Das Gleiche gilt bei<br />
Hochtemperaturanwendungen<br />
auch für das Abkühlen. Die Verletzungsgefahr<br />
durch das Berühren<br />
heißer Werkzeugbereiche<br />
reduziert sich ebenfalls auf<br />
ein Minimum, da nur der<br />
Konturbereich die hohe<br />
Temperatur aufweist.<br />
Zu den Erfahrungen, die<br />
Stefan Mainka mit der<br />
Übernahme des komplett<br />
bearbeiteten<br />
FACHBEITRÄGE<br />
113
114<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Bild 4:<br />
Stefan Mainka, Leiter Werkzeugbau der<br />
Kunststoff-Fröhlich GmbH<br />
Formaufbaus von der Nonnenmann<br />
GmbH gemacht hat, um im<br />
eigenen Werkzeugbau die konturgebenden<br />
Bauteile her zu stellen<br />
und abschließend die Auswerfer<br />
abzustimmen, sagt er: „Es ist<br />
nicht das erste Mal, dass wir den<br />
Formaufbau komplett bearbeitet<br />
bestellt haben, um unsere Fertigungskapazitäten<br />
zu puffern.<br />
Aufgrund der damit gemachten,<br />
positiven Erfahrung ist es uns<br />
nicht schwer gefallen auch den<br />
IsoForm ® -Aufbau mit Komponenten<br />
von Nonnenmann zu beziehen.<br />
Die Art der Zentrierung in den<br />
IsoForm ® -Werkzeugen ermöglicht<br />
aber, dass die Abstimmung der<br />
Formeinsätze schon vor dem<br />
Einbau in den Formaufbau bis auf<br />
die Auswerfer fertig abgestimmt<br />
werden kann. Da die Formeinsätze<br />
vor dem Formträgerrahmen<br />
vorstehen, ist auch die Trennung<br />
nicht mehr abzustimmen. Einsätze<br />
mit den Multihalteplatten<br />
einbauen, Auswerfer abstimmen,<br />
fertig ist das Werkzeug für die<br />
Musterung. Auch die Temperierung<br />
muss nicht mehr verbunden<br />
werden, denn die befindet sich nur<br />
im Formeinsatz und der Multihalteplatte,<br />
die von uns gefertigt<br />
wurde. Durch die mittige Zentrierung<br />
lassen sich die Formeinsätze<br />
auch außerhalb der Stammform<br />
genau zueinander zentrieren. Will<br />
man, wie hier, die verschiedenen<br />
Kerntemperierungen testen, so<br />
schraubt man den Formrahmen<br />
von der Trennungsseite los und<br />
hat den Einsatz bereits in der<br />
Hand. Da die Form auch zwischen<br />
den Platten keine Säulen und<br />
Buchsen zum Zentrieren benötigt,<br />
sondern immer die mittigen<br />
Flachzentrierelemente aufweist,<br />
kann alles über „Knippecken“<br />
oder Abdrückschrauben leicht<br />
demontiert werden. Wie oft haben<br />
wir das Problem, dass der Artikel<br />
auf den Kern aufschwindet und<br />
so die Gesenkseite schon früh<br />
nicht mehr zur Abführung der<br />
Wärmeenergie aus dem Artikel<br />
teilnimmt, während der Formkern<br />
durch Auswerfer und Entlüftungen<br />
nur bedingt eine konturnahe<br />
Temperierung zulässt. Damit aber<br />
die gleiche zulässige Formoberflächentemperatur<br />
für den jeweiligen<br />
Werkstoff entsteht, muss oft<br />
die Schließseite mit einer kälteren<br />
Vorlauftemperatur gespeist werden,<br />
was bei konventionellen<br />
Werkzeugen schnell zum Fressen<br />
der Säulen führt, wenn die Wärmeausdehnung<br />
der Werkzeughälften<br />
eine deutliche Differenz aufweist.<br />
Bei IsoForm ® -Werkzeugen<br />
kann das nicht entstehen, da<br />
ausschließlich die mittigen Zentrierungen<br />
wirken.<br />
Fazit<br />
Die gewünschte Grundlage für<br />
eine innovative Temperierung, hier<br />
mit dem Stemke-System, in Kombination<br />
mit den STM-Stählen und<br />
einer Wassertemperierung war in<br />
vollem Umfang überzeugend.<br />
Der Heißkanal der Günther Heißkanaltechnik<br />
GmbH ist mit den<br />
Titanisolationen bereits gut isoliert,<br />
erfordert aber noch eine<br />
zusätzliche Wärmedämmplatte auf<br />
der Spritzseite und darüber hinaus<br />
eine zusätzliche Temperierung der<br />
Aufspannplatte.<br />
Stefan Mainka weiter: „Die ersten<br />
Bild 5:<br />
Zusammenbau der IsoForm-Werkzeuges<br />
(Werkbilder: Kunststoff-Fröhlich GmbH,<br />
Bad Lauterberg im Harz )<br />
Bedenken zum Fertigungsablauf<br />
konnten völlig ausgeräumt werden.<br />
Das ganze System ist mit<br />
seiner Zentrierung und der thermischen<br />
Trennung logisch nachvollziehbar.<br />
Die Montage zwischen<br />
den selbstgefertigten konturgebenden<br />
Bereichen und dem von<br />
Nonnenmann angelieferten komplett<br />
bearbeiteten Formaufbau war<br />
termingerecht mit guter Qualität<br />
bei uns eingetroffen und leicht<br />
montierbar. Abschließend kann<br />
gesagt werden, dass trotz der<br />
etwas höheren Anschaffungskosten<br />
für den komplett bearbeiteten<br />
Formaufbau mit den zusätzlichen<br />
Funktionselementen, Isolierungen<br />
und Zentrierungen hier ein zukunftsfähiges<br />
Werkzeugkonzept<br />
vorliegt, wie es seinesgleichen<br />
nicht gibt. Die höhere Präzision<br />
hinsichtlich der mittigen Zentrierungen,<br />
die bessere Abstützung<br />
der Kavitäten und die thermische<br />
Trennung macht in dieser Kombination<br />
viele neue Lösungen in der<br />
konturnahen und zyklusabhängigen<br />
Temperierung erst möglich.<br />
Für uns ist das neue Formkonzept<br />
ein besonders wichtiger Baustein<br />
in einer energieeffizienten Zukunft<br />
mit bestens temperierten Werkzeugen.“<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
Hochpräzise 3D-Scanner<br />
für vielseitige Anwendungen<br />
Bild 1: Individuelles Produktdesign dank 3D-Datenerfassung mit dem smartSCAN 3D<br />
Auf ihrem Messestand präsentiert<br />
die Firma Breuckmann das Spektrum<br />
ihrer flexiblen dreidimensionalen<br />
Scanner.<br />
Gezeigt werden technische Applikationen<br />
im Bereich des Reverse<br />
Engineering zur Unterstützung der<br />
Prozessoptimierung sowie zur Verkürzung<br />
von Serien-Anlaufzeiten.<br />
Die Scansysteme begleiten Projekte<br />
im Werkzeug- und Formenbau<br />
vom ersten Entwurf über die<br />
Prototypen-Erstellung bis hin zur<br />
Serienreife. Durch ihren Einsatz<br />
werden die Entwicklungszeiten<br />
reduziert, der Arbeitsaufwand herabgesetzt<br />
und eine durchgängig<br />
hohe Produktivität gewährleistet.<br />
Für individuelles Produktdesign<br />
erstellt der berührungslose Scanprozess<br />
selbst von zerbrechlichen<br />
oder deformierbaren Objekten in<br />
Sekundenschnelle hochpräzise<br />
digitale Daten zur Online-Weiterverarbeitung.<br />
Zudem kommen die<br />
Systeme überall dort zum Einsatz,<br />
wo zur Qualitätsprüfung feinste<br />
Strukturen oder minimale Abweichungen<br />
mit höchster Genauigkeit<br />
gemessen werden müssen.<br />
Die 3D-Scanner sind klein, aber<br />
leistungsstark: Mit gerade einmal<br />
vier Kilo Gewicht ist das smart-<br />
SCAN 3D universell einsetzbar<br />
und damit auch für mobile Anwendungen<br />
ideal geeignet. Die<br />
seit Jahren bewährte besondere<br />
Sensor-Konfiguration dieser Produktreihe<br />
erlaubt Scanprozesse<br />
mit Triangulationswinkeln von 30°,<br />
20° und 10°, wodurch auch kom-<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
plexe Objektbereiche detailgenau<br />
gemessen werden.<br />
Über den genauen Leistungsumfang<br />
des Systems entscheidet der<br />
Anwender aus einer Vielzahl von<br />
Optionen: Der Scanner passt sich<br />
exakt auf individuelle Projektanforderungen<br />
an und bietet dank<br />
seines Baukasten-Prinzips größtmögliche<br />
Flexibilität sowohl bei<br />
Software- als auch bei Hardware-<br />
Erweiterungen. Für Genauigkeit<br />
und hohe Datenqualität, z.B. bei<br />
industriellen Vermessungen, ist<br />
das System mit rauscharmen<br />
CCD-Kameras mit Qualitätsobjektiven<br />
in verschiedenen<br />
Auflösungen ausgestattet. Bei<br />
Digitalisierungsaufgaben, etwa im<br />
Bereich Bodymetrie und Kulturdenkmäler,<br />
gewährleistet die zeitgleiche<br />
Erfassung der Farb- und<br />
3D-Eigenschaften der zu scannenden<br />
Objekte höchste Präzision<br />
und Abbildungsqualität.<br />
Mit dem naviSCAN 3D kann der<br />
Anwender die flächenhafte Objekterfassung<br />
mit dem kompletten<br />
Funktionsumfang der mobilen<br />
Bild 2:<br />
Breuckmanns navi-<br />
SCAN 3D ist eine Kombination<br />
aus flächenhafter<br />
Objekterfassung und<br />
mobiler taktiler Messung<br />
(Werkbilder: Breuckmann<br />
GmbH, Meersburg)<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
taktilen Messung kombinieren<br />
und erhält dadurch noch mehr<br />
Scan-Funktionalität: So ist z.B. bei<br />
Anwendungen in der Automobil-<br />
Industrie eine RPS-Ausrichtung<br />
an bearbeiteten, sogar hochglänzenden<br />
Referenzpunkten möglich<br />
– die Scandaten des naviSCAN 3D<br />
lassen sich von der ersten Messaufnahme<br />
an online gegen die vorhandenen<br />
CAD-Daten vergleichen.<br />
Breuckmann ist auch ein erfahrener<br />
Partner für die Entwicklung<br />
von OEM-Systemen: Mit der d-<br />
STATION 3D und dem visioSHERE<br />
werden zwei Beispiele erfolgreicher<br />
Projektarbeiten aus dem<br />
dentalen und kosmetischen Bereich<br />
auf der <strong>EuroMold</strong> vorgestellt.<br />
Digitalisier- bzw. Messsysteme<br />
werden an individuelle Projekt-<br />
bzw. Kundenwünsche angepasst,<br />
wodurch eine erfolgreiche Platzierung<br />
in entsprechenden Zielmärkten<br />
erreicht wird. Neben ihren<br />
prinzipiell flexiblen Einsatzmöglichkeiten<br />
im technischen Bereich<br />
ist die d-STATION 3D insbesondere<br />
für Applikationen in der Dentaltechnologie<br />
geeignet. Über offene<br />
Schnittstellen wie STL, aber auch<br />
über die Unterstützung von .Net,<br />
DLL oder TCP/IP basierte Schnittstellen,<br />
bietet das System die problemlose<br />
Anbindung zu gängigen<br />
Software-Anbietern für 3D-CAD<br />
oder Inspektionsaufgaben.<br />
115
116<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Kombination von<br />
PKD und MMS optimiert die<br />
Alu-Lagerrahmen-Bearbeitung<br />
Bild 1:<br />
PKD-Feinstbearbeitungswerkzeug<br />
Arbeits- und Umweltschonung<br />
sowie Produktions-Effizienz müssen<br />
sich nicht ausschließen. Die<br />
Kombination PKD-Werkzeuge und<br />
MMS-Minimalmengenschmierung<br />
bringt dafür den Beweis. Doch der<br />
Reihe nach. In vielen Bereichen<br />
der zerspanenden Metallbearbeitung<br />
wird unnötigerweise nach wie<br />
vor mit großen Mengen an Kühlschmierstoffen<br />
bearbeitet. Dem<br />
Wort „unnötigerweise“ kommt hier<br />
gleich mehrfach Bedeutung zu,<br />
denn zum einen ist die Devise „viel<br />
hilft viel“ längst überholt. Zum anderen<br />
gewährleistet die Schwallkühlung<br />
mit großen Mengen noch<br />
lange nicht, dass der Kühlschmier-<br />
Bild 2: Kombiwerkzeug mit PKD-WSP und VHM-Einsteckbohrer<br />
stoff auch dahin gelangt, wo er<br />
am dringendsten gebraucht wird,<br />
nämlich direkt an der im Eingriff<br />
befindlichen Schneide. Mit der<br />
MMS Minimalmengenschmierung<br />
gibt es eine Alternative, mit der auf<br />
einen Schlag gleich zwei Probleme<br />
gelöst werden, nämlich sparsamer<br />
und in vielen Fällen absolut ausreichender<br />
Einsatz von Kühlschmierstoffen,<br />
bei gleichzeitig gezieltem<br />
Eintrag des Kühlmittelstrahls in<br />
die Schneidzone. Zwar ist dies<br />
auch mit herkömmlicher oder<br />
mit Hochdruck-Kühlschmierung<br />
möglich, jedoch setzt dies wiederum<br />
entsprechende Pumpenleistungen<br />
und Tankvolumen sowie<br />
den Einsatz von vergleichsweise<br />
viel elektrischer Energie voraus.<br />
So weit, so gut, doch bei zerspanungstechnischen<br />
Prozessen sind<br />
noch ganz andere Aspekte zu betrachten.<br />
Zumal die Bestrebungen<br />
nach kürzeren Bearbeitungszeiten<br />
und reduzierten Taktzeiten sowie<br />
verringerten Werkzeugkosten<br />
und maximaler Energie- und<br />
Betriebsstoffe-Effizienz weitere<br />
Herausforderungen darstellen. So<br />
geschehen auch bei einem deutschen<br />
Automobil-Hersteller, der<br />
die Bearbeitung eines in großen<br />
Serien zu produzierenden Bauteils<br />
(Alu-Lagerrahmen) optimieren und<br />
gleichzeitig die Taktzeiten verkürzen<br />
sowie die Wirtschaftlichkeit<br />
erhöhen wollte.<br />
Alternativen zur herkömmlichen<br />
Bearbeitung gesucht<br />
Bis dato wurden die Alu-Werkstücke<br />
auf einem Bearbeitungszentrum<br />
mit konventionellen<br />
Werkzeugen und unter Einsatz<br />
herkömmlicher Kühlschmierung in<br />
mehreren Einzelschritten bearbeitet.<br />
Damit waren aber bestimmte<br />
Taktzeiten pro Bearbeitung bzw.<br />
Teil vorgegeben. Zur Lösung der<br />
anspruchsvollen Bearbeitungsaufgabe<br />
holte sich der Hersteller dann<br />
den süddeutschen Werkzeug-<br />
Spezialisten HAM Hartmetallwerkzeugfabrik<br />
Andreas Maier GmbH,<br />
88477 Schwendi-Hörenhausen,<br />
ins Boot. Nach Analyse der einzelnen<br />
Bearbeitungen und weiterer<br />
werkstückspezifischer Anforderungen<br />
(Material, Bearbeitungsstrategie,<br />
Qualität), erarbeiteten die<br />
Anwendungs-Techniker zusammen<br />
mit dem Kunden den Lösungsvorschlag,<br />
auf die Kombination<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
PKD-Werkzeuge und MMS Minimalmengenschmierung<br />
zu setzen.<br />
Des Weiteren empfahlen die Techniker<br />
sowohl den Einsatz von multifunktionalenPKD-Sonderwerkzeugen<br />
als auch von Standard-<br />
Werkzeugen wie zum Beispiel<br />
Tieflochbohrern aus Vollhartmetall.<br />
Schließlich wurde von HAM für<br />
die komplette Bohr-, Senk- und<br />
Reib-Bearbeitung von Bohrungen,<br />
Fasen und Planflächen ein aus<br />
fünf Werkzeugen bestehendes Set<br />
zusammengestellt, das die hoch<br />
produktive Teilefertigung auf einer<br />
Maschine erlaubt. Zudem arbeiten<br />
jetzt alle Werkzeuge mit Minimalmengenschmierung<br />
bei einem<br />
Druck von lediglich 6 bis 8 bar.<br />
Mit der Kombination PKD und<br />
MMS zum Erfolg<br />
Zum Einsatz kommen folgende<br />
Standard- und Sonderwerkzeuge:<br />
Ein multifunktionales Sonder-/<br />
Kombiwerkzeug mit 3 PKD-<br />
Wendeschneidplatten und einem<br />
VHM-Einsteckbohrer zur Komplettbearbeitung<br />
der Kernlochbohrung<br />
und einer Planfläche in einem<br />
Arbeitsgang, dadurch konnte<br />
die Taktzeit um 12,3 Sekunden<br />
verringert und die Standmenge<br />
von ehemals 18.000 auf nunmehr<br />
Bild 3:<br />
VHM-Tieflochbohrer<br />
(Werkbilder: HAM Hartmetall-Werkzeugfabrik<br />
Andreas Maier GmbH, Schwendi-Hörenhausen)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
40.000 Teile erhöht werden; PKD-<br />
Feinbohrwerkzeug mit vier Schneiden<br />
und ungleicher Teilung, sowie<br />
mit Vorschneidstufe zum Vorbohren<br />
und Reiben (eine Schneide<br />
ist im μm-Bereich einstellbar) der<br />
Lagerschale. Die Taktzeit konnte<br />
hier um 28 Sekunden reduziert,<br />
die Standmenge von zuvor 30.000<br />
auf jetzt 40.000 Teile erhöht werden,<br />
und es wird jetzt nur noch ein<br />
Werkzeug anstatt früher zwei benötigt,<br />
wodurch ein Arbeitsgang,<br />
ein Werkzeug und der Werkzeugwechsel<br />
entfallen; Vollhartmetall-<br />
Tieflochbohrer für Aluminium in<br />
Standardausführung mit 4 mm<br />
Durchmesser anstatt eines früher<br />
eingesetzten Einlippentieflochbohrers<br />
für 30 x D, Taktzeitverringerung<br />
um 7 Sekunden sowie Standmengen-Steigerung<br />
von früher<br />
6.000 auf jetzt 7.000 Werkstücke.<br />
Vollhartmetall-Tieflochbohrer in<br />
Standardausführung für Aluminium<br />
mit 5,0 mm Durchmesser<br />
anstatt des vorher genutzten Einlippentieflochbohrers<br />
für 40 x D,<br />
Taktzeiteinsparung 11 Sekunden<br />
und Erhöhung der Standmenge<br />
von 6.000 auf 9.000 Werkstücke;<br />
PKD-Feinstbearbeitungswerkzeug<br />
zur Bearbeitung einer weiteren<br />
Bohrung in einem Durchgang,<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Einsparung bei der Taktzeit 16<br />
Sekunden, Standmengenerhöhung<br />
von 20.000 auf 30.000 Teile,<br />
anstatt vorher zwei jetzt nur noch<br />
ein Werkzeug im Einsatz, dadurch<br />
Wegfall eines Arbeitsgangs, eines<br />
Werkzeugs, und natürlich auch<br />
des Werkzeugwechsels.<br />
Resümee<br />
Mit den hier dargestellten mannigfachen<br />
Einsparungen bezüglich<br />
Bearbeitungszeiten, Arbeitsgängen,<br />
Werkzeugen und Werkzeug-<br />
Handling sowie schließlich der<br />
Umstellung von konventioneller<br />
Kühlschmierung auf Minimalmengenschmierung<br />
ist der klare Beweis<br />
erbracht, dass im Bereich der<br />
Zerspanung noch sehr viel Ratio-<br />
Potenzial steckt. Dieses zu heben<br />
kommt vor allem weniger neuen<br />
Hochleistungs-Bearbeitungszentren,<br />
sondern in erster Linie der<br />
praxisnahen Prozessauslegung<br />
mit entsprechender Werkzeugausrüstung<br />
zu. Der Erfolg bei der<br />
Bearbeitung der Lagerrahmen aus<br />
Aluminium verdeutlicht zudem,<br />
welche Ergebnisse möglich sind,<br />
wenn man eingefahrene Geleise<br />
verlässt und unkonventionellen<br />
Bearbeitungslösungen die Chance<br />
gibt, sich bewähren zu können.<br />
117
118<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Einsatz der Schrumpfspanntechnik<br />
im Gesenk- und Formenbau<br />
Ganz neu im Produktprogramm<br />
bietet Diebold mit der patentierten<br />
Schrumpfspannzange TER<br />
jetzt auch ein gänzlich alternatives<br />
Spannkonzept, welches den<br />
Einsatz von Spannzangenfutter<br />
und Spannzangen in der Fertigung<br />
optimiert.<br />
Gemeinsam mit den<br />
ThermoGrip ® -Partnern Bilz und<br />
Komet bietet Diebold ein umfassendes<br />
Produktsortiment für unterschiedlichsteSchrumpfanwendungen.<br />
Die ThermoGrip ® -Gruppe<br />
macht die Vorteile der<br />
Schrumpftechnik erstmals<br />
auch für die ER-Spannzangenschnittstelle<br />
nach DIN6499<br />
zugänglich. Das Grundprinzip<br />
des Schrumpfverfahrens ist<br />
das gleiche: Die Bohrung der<br />
Spannzange ist im Durchmesser<br />
etwas kleiner als der Werkzeugschaft.<br />
Die Spannzange<br />
wird in wenigen Sekunden induktiv<br />
erhitzt und ihre Bohrung<br />
aufgeweitet. Jetzt kann das<br />
Werkzeug eingesetzt werden.<br />
Beim anschließenden Kühlvorgang<br />
schrumpft die Bohrung<br />
wieder und spannt Spannzange<br />
und Werkzeug zu einem festen<br />
Monoblock zusammen, der auch<br />
höchsten Drehmomenten standhält.<br />
„Wir zeigen mit der Schrumpfspannzange<br />
TER mustergültig,<br />
dass mit dem richtigen Spannmittel<br />
in jeder Fertigung enorme<br />
Kostenvorteile erschlossen<br />
werden können. Die exakte Führung<br />
des Werkzeugs minimiert<br />
Belastung und den Verschleiß.<br />
Beispiele aus der Medizintechnik<br />
bestätigen – wie auch zahlreiche<br />
interne Testläufe –, dass sich<br />
Standzeitverlängerungen bis<br />
zu 300 Prozent ergeben haben<br />
Bild 1<br />
und dass TER Spannzangen ein<br />
kostengünstiges Spannmittel mit<br />
viel Einsparpotential für die Fertigung<br />
sind“, so Richard Röss –<br />
verantwortlich für die innovativen<br />
Spannverfahren bei Diebold.<br />
Exakter Rundlauf, Steifigkeit<br />
und hohe Haltekräfte<br />
Aufgrund dieser Eigenschaften<br />
hat sich die Schrumpfspanntechnik<br />
in den letzten Jahren<br />
insbesondere in den Branchen<br />
mit Hochgeschwindigkeitsbearbeitung,<br />
wie der Automobilindustrie,<br />
dem Flugzeugbau oder<br />
dem Gesenk- und Formenbau,<br />
zu einer festen Größe entwickelt.<br />
Schlagendes Argument für den<br />
Einsatz von Schrumpftechnik<br />
in der Fertigung ist die enorme<br />
Präzision auch bei höchsten<br />
Bearbeitungsgeschwindigkeiten.<br />
„Rundlaufgenauigkeiten von unter<br />
3 Mikrometern schafft einfach<br />
nur diese Technik. Dazu kommen<br />
die extrem hohen Haltekräfte des<br />
Werkzeugs. Das ermöglicht in<br />
der Zerspanung wesentlich höhere<br />
Vorschübe und Drehzahlen<br />
bei sehr guter Oberflächenqualität<br />
und hohen Werkzeug-Standzeiten“,<br />
erklärt ThermoGrip ® -<br />
Produktmanager Richard Röss<br />
die unverwechselbare Stärke der<br />
Schrumpftechnik.<br />
Als ThermoGrip ® Produkt basiert<br />
auch TER auf dem mehrfach<br />
patentierten, induktiven Qualitätsschrumpfverfahren<br />
und macht die<br />
zentralen Vorteile der Schrumpftechnik<br />
erstmals auch für Fertigungen<br />
mit Spannzangen und<br />
Spannzangenfuttern zugänglich.<br />
Die Grenzen herkömmlicher<br />
Spannzangenfutter<br />
Der Einsatz von Spannzangenfuttern<br />
in der Fertigung<br />
ist weit verbreitet. Doch bei<br />
steigenden Präzisionsanforderungen<br />
und höheren<br />
Spindeldrehzahlen stößt das<br />
Spannkonzept durch die<br />
mechanische Einspannung<br />
schnell an seine Leistungsgrenzen.<br />
Ist das Werkzeug<br />
nicht sauber eingespannt,<br />
wirken durch die Rotation bei<br />
der Bearbeitung starke Kräfte<br />
auf Werkzeug und Futter. Das<br />
Werkzeug beginnt zu „eiern“, was<br />
nicht nur zu einer hohen Belastung<br />
– und damit wachsendem<br />
Verschleiß von Futter und Werkzeug<br />
führt, sondern auch die Bearbeitungsergebnisse<br />
wesentlich<br />
verschlechtert. Mit TER wird der<br />
Belastungseffekt durch Unwucht<br />
des Werkzeugs nahezu eliminiert.<br />
Denn statt der klassischen,<br />
mechanischen Einspannung wird<br />
das Werkzeug äußerst exakt in<br />
das Zentrum der Spannbohrung<br />
eingespannt und bildet<br />
in eingeschrumpftem Zustand<br />
eine stabile Einheit mit der TER-<br />
Schrumpfspannzange. Diese<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
kurze und stabile Werkzeugspannung<br />
ermöglicht mehr Präzision<br />
auch bei hohen Bearbeitungsgeschwindigkeiten<br />
und minimiert<br />
aufgrund der exakten Führung<br />
des Werkzeugs Belastungen und<br />
Verschleiß durch axiale Kräfte<br />
erheblich. Bei Testläufen wurden<br />
Standzeiterhöhungen bis 300 %<br />
gemessen.<br />
Der große Leistungsvorteil der<br />
TER liegt jedoch in der Möglichkeit,<br />
mit deutlich höheren<br />
Schnittdaten zu arbeiten. Das<br />
rechnet sich für Richard Röss<br />
gewaltig: „Höhere Produktionsgeschwindigkeiten<br />
heißt höhere<br />
Ausbringung pro Zeiteinheit. Das<br />
schlägt sich natürlich direkt auf<br />
die Stückkosten nieder.“ Gerade<br />
bei angetriebenen Werkzeugen<br />
macht sich der Kosteneffekt bemerkbar.<br />
Ist eine ER-Schnittstelle<br />
(DIN 6499) vorhanden, können<br />
die vorhandenen Werkzeuge weiterverwendet<br />
und die bekannten<br />
Spannzangen 1:1 durch TER ersetzt<br />
werden. Die TER Schrumpfspannzange<br />
können auf allen<br />
ThermogGrip ® ISG-Geräten mit<br />
speziell dafür programmierten<br />
Parametern schonend, effektiv<br />
und automatisch geschrumpft<br />
werden.<br />
Anwendungsbeispiel<br />
Implantate und Stützelemente<br />
in der Wirbelsäule helfen immer<br />
mehr Patienten, eines der größten<br />
Volksleiden hinter sich zu<br />
lassen: Schmerzen im Rücken.<br />
Allerdings ist die Konstruktion<br />
der Prothesen für diesen sensiblen<br />
Bereich des Körpers nicht<br />
einfach. Sie müssen höchste<br />
Belastungen aushalten und<br />
lange Zeit fehlerfrei funktionieren.<br />
Bei einem Ulmer Unternehmen<br />
entstehen viele dieser<br />
High-Tech-Implantate. Für die<br />
Werkzeugbearbeitung eines<br />
Wirbelsäulen-Stützelementes aus<br />
der extrem festen Titanlegierung<br />
Ti6Al4V setzen die Experten für<br />
Medizintechnik dabei auf die<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
Bild 2 (Werkbilder: Helmut Diebold GmbH & Co., Jungingen)<br />
TER-Spannzange, mit Erfolg:<br />
Die Werkzeugkosten sinken<br />
durch das Spannmittel deutlich,<br />
die Produktion wird effektiver.<br />
Seit Mitte der 80er Jahre werden<br />
Implantate in die Wirbelsäule<br />
eingeführt. Für die Medizin war<br />
diese Entwicklung ein großer<br />
Schritt nach vorne. In vielen<br />
Fällen machen die Prothesen<br />
eine operativ vorgenommene<br />
Versteifung der Wirbelsäule im<br />
betroffenen Abschnitt überflüssig<br />
und erhalten somit die<br />
Beweglichkeit des Körpers. Bei<br />
der Konstruktion der benötigten<br />
Prothesen-Bauteile aus Metall<br />
sind Titan und Titanbasislegierungen<br />
zumeist die Materialien<br />
der Wahl – und das aus gutem<br />
Grund: Das Metall ist so fest wie<br />
Stahl, zugleich aber viel leichter<br />
und hat eine bemerkenswerte<br />
Korrosionsbeständigkeit. Für<br />
den menschlichen Körper ist<br />
Titan zudem gut verträglich. Auf<br />
der Oberfläche des Implantats<br />
bildet sich nach der Operation<br />
eine Oxidschicht, die im medizinischen<br />
Wortlaut „passivierend“<br />
wirkt. Es werden keine Bestandteile<br />
des Titans im Körper<br />
gelöst.<br />
Das gilt auch für die Titan-Legierung<br />
TiAl6V4. Sie hat sich im<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
klinischen Einsatz bewährt und<br />
kommt bei unterschiedlichen<br />
Wirbelsäulen-Stützelementen<br />
zum Einsatz. Oberflächen-Bearbeitung<br />
in kürzester Produktionszeit<br />
und mit hochgenauen Ergebnissen<br />
stellt freilich besondere<br />
Anforderungen an die eingesetzten<br />
Werkzeugsysteme. Trotzdem<br />
sind auch im anspruchsvollen<br />
Produktionsumfeld der Medizintechnik<br />
enorme Leistungssteigerungen<br />
möglich.<br />
Mit einer TER 25 Spannzange<br />
erfolgt das Schruppen und<br />
Schlichten auf dem angetriebenen<br />
Werkzeug einer Drehmaschine.<br />
Die Standzeit der<br />
Werkzeuge wurde nur durch<br />
den Einsatz der TER Schrumpfspannzangen<br />
gegen-über der<br />
geschlitzten ER Spannzange<br />
glatt verdreifacht.<br />
Dadurch verringern sich für<br />
jeden Anwender die Werkzeugkosten<br />
deutlich“, macht Richard<br />
Röss Verkaufsleiter von Diebold<br />
deutlich. „Die Produktionsplaner<br />
können mit knapp 10 Prozent<br />
niedrigeren Werkzeugkosten<br />
kalkulieren. Außerdem macht die<br />
kürzere Bearbeitungszeit natürlich<br />
insgesamt deutlich höhere<br />
Ausbringungsmengen möglich“,<br />
so Richard Röss.<br />
119
120<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Spannsystem mit<br />
hoher Wechselgenauigkeit<br />
Bild 1: Hochpräzises Spannsystem<br />
Bild 2: Diagramm<br />
Die Reproduzierbarkeit der<br />
Position in der Prozesskette ist<br />
ein Hauptkriterium für die Auswahl<br />
eines Spannsystems. Die<br />
Wiederholgenauigkeit (dieselbe<br />
Palette auf dem selben Spanner)<br />
beträgt bei Standard-Spannsystemen<br />
etwa 2 μm. Die Wechselgenauigkeit<br />
(dieselbe Palette<br />
auf unterschiedlichen Spannern)<br />
beträgt jedoch 8 - 15 μm. Dies<br />
ist zwar für viele Fertigungsprozesse<br />
ausreichend, in der Fertigung<br />
von hochpräzisen Kleinteilen<br />
aber nicht mehr akzeptabel.<br />
Hier sind Fertigungstoleranzen<br />
von < 5 μm gefordert. In der<br />
Prozesskette (von Maschine<br />
zu (Mess-) Maschine) ist mit<br />
Standard-Spannsystemen die<br />
max. zulässige Fertigungstoleranz<br />
bereits beim Umspannen<br />
erreicht bzw. überschritten ohne<br />
dass ein Fertigungsfehler vorliegt.<br />
Toleranzangaben (Zeichnung) von<br />
< 10 μm sind in der Kleinteilefertigung<br />
keine Seltenheit. Sofern das<br />
Teil in einer Aufspannung produziert<br />
werden kann und die Maschine<br />
die Genauigkeitsklasse erfüllt,<br />
ist dies keine allzu große Herausforderung.<br />
Muss das Werkstück<br />
in einer Prozesskette gefertigt<br />
werden, ist die zulässige Toleranz<br />
durch das Umspannen von Maschine<br />
zu Maschine oder Messmaschine<br />
mit Standard-Spannsystemen<br />
(Wechselgenauigkeit 8 bis<br />
15 μm) schnell aufgebraucht. Das<br />
präzise Hirschmann Spannsystem<br />
µ-PrisFix ermöglicht eine mittlere<br />
Wechselgenauigkeit (Spanner zu<br />
Spanner) von ≤ 1 μm (Bild 1). Das<br />
nachfolgende Beispiel verdeutlicht<br />
nochmals die Bedeutung in der<br />
praktischen Anwendung.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
Bei einer Zeichnungstoleranz von<br />
10 µm für das fertige Werkstück<br />
und einer Wechselgenauigkeit<br />
des Spannsystems von 8 µm sind<br />
bereits 80 % der Zeichnungstoleranz<br />
durch das Spannsystem<br />
aufgebraucht. Durch hinzukommende<br />
Fehler der Werkzeugmaschine,<br />
des Werkzeuges sowie<br />
von Rüst- und Messfehlern ist<br />
die zulässige Toleranz schnell<br />
überschritten. Mit dem Spannsystem<br />
µ-PrisFix, mit einer<br />
Wechselgenauigkeit von ≤ 1 µm,<br />
verbleiben 9 µm als zur Verfügung<br />
stehende Toleranz für die Fertigung.<br />
Der Toleranzverlust beträgt<br />
nur 10 % (Bild 2).<br />
Der Einsatzbereich dieser Spannsysteme<br />
ist keineswegs auf<br />
Funkenerosion und Messtechnik<br />
beschränkt, sondern kann ebenfalls<br />
beim Drehen, Schleifen,<br />
Fräsen und auch die Lasermaterialbearbeitung<br />
eingesetzt werden.<br />
Durch die kompakte Bauform mit<br />
einem Durchmesser von 50 mm<br />
und einer Gesamthöhe von 42<br />
mm bis zur Oberkante der Palette<br />
können hochpräzise und kleine<br />
Bauteile in der spanenden und<br />
messtechnischen Prozesskette<br />
präzise, sicher und rationell<br />
hergestellt werden. Für das<br />
Spannen der Werkstücke sind<br />
Standardpaletten Ø 50 mm die<br />
mit 4 Gewindebohrungen M4 zur<br />
Werkstück- bzw. Vorrichtungsbefestigung<br />
verfügbar. Ergänzt<br />
wird das System durch die neu<br />
entwickelte µ-PrisFix Center<br />
Clamp Palette H1.1005CC mit integriertem<br />
Miniaturschraubstock<br />
für runde (max. Ø 8 mm) und<br />
kubische Werkstücke bis 22 mm<br />
(Bild 3). Für runde Werkstücke bis<br />
Ø 15 mm bei denen zusätzlich<br />
noch höchste Rundlaufgenauigkeiten<br />
gefordert sind, werden die<br />
patentierten Hirschmann Justier-<br />
Spannelemente eingesetzt. Diese<br />
ermöglichen, sowohl den Rundlauf<br />
als auch den Taumel des<br />
Werkstückes auf ≤ 1 µm einzustellen.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
Alle Teile sind komplett aus rostbeständigen<br />
Werkstoffen gefertigt.<br />
Die pneumatischen Spanner<br />
sind komplett abgedichtet (IP68)<br />
und verfügen über eine integrierte<br />
Beleg- und Spannkontrolle, eine<br />
Reinigungsfunktion für die Zentriernasen<br />
und Z-Auflagen durch<br />
einen scharf gebündelten Luftstrahl.<br />
Optional ist eine Spannüberwachung<br />
durch Abfrage der<br />
Kolbenstellung des Spanners<br />
möglich. Die Paletten sind generell<br />
mit einer integrierten Greiferschnittstelle<br />
für ein automatisches<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Bild 3:<br />
Palette mit integriertem<br />
Miniaturschraubstock<br />
Handling ausgestattet. Die<br />
Wiederhol- und Wechselgenauigkeit<br />
wurde von der Physikalisch-TechnischenBundesanstalt<br />
(PTB) Braunschweig im<br />
Rahmen eines Förderprojektes<br />
geprüft und bestätigt. Damit ist<br />
sichergestellt, dass auch beim<br />
Wechseln der Werkstücke über<br />
mehrere Bearbeitungsstationen<br />
nahezu die gesamte Zeichnungstoleranz<br />
für die Fertigung<br />
zur Verfügung steht und nicht<br />
bereits beim Umspannen aufgebraucht<br />
wird.<br />
Bild 4: Justierspannelement (Werkbilder: Hirschmann GmbH, Fluorn-Winzeln)<br />
121
122<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Optimale Sicherheit für die<br />
beweglichen Funktionsteile in<br />
Spritzgieß- und Pressformen<br />
An ihrem Messestand während<br />
der diesjährigen <strong>EuroMold</strong> in<br />
Frankfurt zeigt die Fa. WEMA einige<br />
Neuteile, die die Sicherheit der<br />
Produktionsmittel selbst, wie auch<br />
deren Handhabung bei Herstellung<br />
der Werkzeuge oder erforderlich<br />
werdenden Servicearbeiten<br />
durch den Anwender besondere<br />
Beachtung schenken, um Verletzungen<br />
möglichst auszuschließen.<br />
Optimale Sicherheit für die beweglichen<br />
Funktionsteile in Spritzgieß-<br />
und Pressformen, wie z.B.<br />
die Auswerferplattenpakete, bietet<br />
ein erprobtes Bauteil, das in der<br />
Lage ist, diese außerhalb des Prozesses<br />
in der Spritzgießmaschine,<br />
also während der Transporte<br />
von und zur Maschine, sowie bei<br />
Instandhaltungsarbeiten auf der<br />
Werkbank, zu sichern.<br />
Diese Vorrichtung kann auch zur<br />
Verriegelung beider Formhälften<br />
bei innerbetrieblichen Bewe-<br />
Bild 1:<br />
Werkzeugsicherung<br />
gungen eingesetzt werden (Bild 1).<br />
Ein weiteres Bauteil zur sicheren<br />
formschlüssigen Verriegelung von<br />
Schieberelementen bis 300 kg,<br />
wodurch das Verletzungsrisiko<br />
vermindert wird, wird ebenfalls in<br />
Frankfurt gezeigt (Bild 2).<br />
Schieber können außerhalb des<br />
Produktionseinsatzes in der Maschine<br />
nicht bewegt werden.<br />
Oft sind die handelsüblichen Luftventile<br />
in Spritzgießformen durch<br />
mögliche Verstopfungen von<br />
eindringendem Kunststoffmaterial<br />
in ihrer Funktion gestört. Ein spezielles<br />
Sicherheitsventil bietet die<br />
perfekte Lösung zu allen bisher<br />
aufgetretenen Problemen.<br />
Der Anteil von Heißkanalwerkzeugen<br />
für die Produktion von<br />
Kunststoffteilen nimmt stetig zu.<br />
Neuartige Kabelabdeckungen für<br />
die Kabelkanäle sorgen für optimale<br />
elektrische Sicherheit für die<br />
verlegten Strom- und Thermo-<br />
fühler-Leitungen, besonders für<br />
nicht in einer Ebene anzuordnende<br />
Leitungssysteme. Das neue Produkt<br />
ermöglicht zum anderen eine<br />
einfache und sichere Verschraubung<br />
der Anschlussgehäuse am<br />
Werkzeug.<br />
Mit „Mold-Align“ bietet WEMA<br />
eine Tuschierhilfe aus Spezialpapier,<br />
die kostengünstig und einfach<br />
in der Anwendung ist.<br />
Das Papier lässt sich auf die<br />
jeweils passende Größe<br />
zurechtschneiden.<br />
Durch die Tatsache, dass auch<br />
unterschiedliche Anpassdrücke<br />
optisch sichtbar gemacht werden<br />
können, ist diese Lösung gegenüber<br />
den herkömmlichen Tuschiermethoden<br />
mit Pasten in vielen<br />
Fällen vorteilhafter.<br />
Eine neue Tauchdüse mit integrierter<br />
Wendelrohrpatrone und<br />
Bild 2:<br />
Schiebersicherung<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
Bild 3:<br />
Tauchdüse<br />
Thermofühler zum angussminimiertenDirektanspritzen<br />
auch großflächiger<br />
Kunststoffteile<br />
wird seit einigen Wochen<br />
zur Zufriedenheit einiger<br />
Verarbeiter eingesetzt.<br />
Dem Messebesucher<br />
wird eine Lösung mit beheizten<br />
Düsenlängen bis<br />
370 mm gezeigt (Bild 3).<br />
Eine Neuentwicklung<br />
von Schnellwechsel-<br />
Tunnelangusseinsätzen<br />
hilft dem Formenbauer<br />
Bild 4:<br />
Schnellwechsel-Angusseinsatz<br />
(Werkbilder: WEMA GmbH, Lüdenscheid)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
oder Verarbeiter bei der<br />
Abmusterung von neuen<br />
Produktionsmitteln. Der<br />
Austausch der Tunneleinsätze<br />
zur Ermittlung<br />
der optimalen Anschnittgröße<br />
zur Füllung der<br />
Kavitäten kann direkt am<br />
Werkzeug in der Maschine<br />
erfolgen (Bild 4).<br />
Außerdem werden auf<br />
der <strong>EuroMold</strong> neue<br />
Angussweichen für<br />
das Einspritzzentrum<br />
und die Unterverteiler<br />
von Mehrfach-Formen<br />
gezeigt.<br />
Das Hydraulikzylinder-<br />
Programm wird durch<br />
eine Serie von Blockzylindern,<br />
doppelwirkend,<br />
aus Stahl und Aluminium<br />
erweitert.<br />
Neben all diesen Neuheiten<br />
zeigt WEMA die<br />
Vorteile der Systemteile<br />
für die Formentemperierung<br />
mit Kupplungen,<br />
die sich mit dem neuen<br />
patentierten Anschlussmechanismusbesonders<br />
für die Versorgung<br />
der Schieberelemente<br />
mit den Temperiermedien<br />
eignen.<br />
Das Unternehmen<br />
informiert in Frankfurt<br />
auch über sein Programm<br />
für elektrische zu<br />
beheizende Werkzeugelemente.<br />
Wir stellen aus :<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
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Industrielle Beheizungen • Systemteile für Formen<br />
Kabelabdeckungs-/Befestigungssystem<br />
für Heißkanalwerkzeuge<br />
...macht Schluss mit dem Kabelgewirr und vereinfacht<br />
die Montage der Anschlussgehäuse!!<br />
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Lüdenscheid<br />
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123
124<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Bild 1:<br />
Bei der neuen „Flowline“-Funktion von PowerMILL 2012 wird bei<br />
jedem Durchgang die Freiformfläche über die gesamte Länge<br />
hinweg geschlichtet<br />
CAD/CAM-Produkte<br />
für den Werkzeugbau<br />
Auf der Euromold <strong>2011</strong> präsentiert Delcam in Frankfurt eine breite<br />
Produktpalette an CAM- und CAD-Produkten für die verschiedensten<br />
Einsatzgebiete – ergänzt durch Software für das CAD-Modell-basierte<br />
3D-Messen. Im Rampenlicht stehen die neuen 2012er Versionen von<br />
PowerMILL, FeatureCAM und Delcam for SolidWorks, sowie das neueste<br />
Release von PowerINSPECT.<br />
Das Produktportfolio hat sich bei<br />
Delcam in den letzten Jahren stark<br />
erweitert und auch die Palette an<br />
CAM-Systemen wurde erheblich<br />
ausgebaut. Für fast jede Fertigungstechnologie<br />
und fast jede<br />
Branche können die Softwarespezialisten<br />
aus dem britischen Bir-<br />
mingham aktuell ein exakt dafür<br />
abgestimmtes Produkt anbieten.<br />
Dem Themenspektrum der<br />
<strong>EuroMold</strong> folgend werden bei<br />
dem Messeauftritt von Delcam<br />
Lösungen für den Werkzeug-<br />
und Formenbau einen Schwerpunkt<br />
bilden. Im Rampenlicht<br />
steht dabei PowerMILL, das<br />
auf der <strong>EuroMold</strong> in der neuen<br />
Version 2012 gezeigt wird. Denn<br />
wenn es um das (simultane)<br />
Fräsen wirklich anspruchsvoller<br />
Flächen mit bis zu fünf Achsen<br />
geht, wie sie vor allem im Werkzeug-<br />
und Formenbau anzutreffen<br />
sind, ist das 3D-CAM-<br />
System die erste Wahl vieler<br />
Anwender. Das CAM-System für<br />
die Highend-Fräsbearbeitung<br />
wartet mit dem Versionswechsel<br />
wieder mit verschiedenen<br />
Neuerungen auf, wobei diesmal<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
Bild 2:<br />
Delcam for SolidWorks 2012 zeichnet<br />
sich durch zahlreiche neue Funktionen<br />
zur Restmaterialbearbeitung aus. Zudem<br />
lässt sich das Restmaterial nach jedem<br />
Schritt visualisieren<br />
von Delcam der Fokus auf neue<br />
Strategien für die simultane Fünf-<br />
Achs-Bearbeitung gelegt wurde.<br />
Flowline optimiert das<br />
3D-Fräsen<br />
Zu den Highlights von Version<br />
2012 zählt die neue „Flowline“-<br />
Funktion, mit der sich die Oberflächenqualität<br />
von frei geformten<br />
Flächen erheblich verbessern<br />
lässt. Das Werkzeug bewegt sich<br />
dabei in Fließlinien in freier Richtung<br />
und Form der Bahnen. So<br />
werden Flächen sozusagen ohne<br />
Zwang der Parameterrichtung<br />
übergreifend geschlichtet, was zu<br />
wesentlich glatteren Oberflächen<br />
führt und gleichzeitig Werkzeug<br />
und Maschine schont. Auch die<br />
Bearbeitung von Hinterschnitten<br />
ist mit der neuen Funktion<br />
möglich. Zudem lässt sich mit<br />
Flowline simultan mit fünf Achsen<br />
fräsen.<br />
Die letzten Punkte treffen auch<br />
auf eine Frässtrategie zu, die in<br />
PowerMILL 2012 ebenfalls ihr<br />
Debüt feiert, nämlich das parametrische<br />
Spiralschlichten. Hier<br />
fräst das Werkzeug eine durchgehende<br />
Spirale über die Freiformfläche<br />
hinweg.<br />
Diese neue Fünf-Achs-Strategie<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
kommt auch bei dem zusätzlich<br />
erhältlichen Funktionspaket zur<br />
Bearbeitung von Impellern und<br />
Blisks zum Einsatz. Zusätzlich zu<br />
separaten Bahnen zum Schlichten<br />
der Schaufeloberfläche<br />
lässt sich hier jetzt eine durchgehende,<br />
spiralförmige Bahn<br />
ausgegeben.<br />
Drehachsenbewegung<br />
optimiert<br />
Bekanntlich zählt beim Fünf-<br />
Achs-Fräsen der stets optimale<br />
Winkel zwischen Werkzeugachse<br />
und Werkstück zu den großen<br />
Herausforderungen bei der<br />
NC-Programmierung. Dies ist<br />
vor allem bei der Bearbeitung<br />
scharfer Ecken schwierig, aber<br />
auch, wenn in unmittelbarer<br />
Nähe der vertikalen Maschinenachse<br />
gefräst wird. Vor diesem<br />
Hintergrund wurden in Power-<br />
MILL 2012 Funktionen hinterlegt,<br />
mit der die Bewegung der Rund-<br />
beziehungsweise Drehachsen<br />
optimiert und damit die Winkelverteilung<br />
besser kontrolliert<br />
wird. So werden ruckartige Maschinenbewegungen<br />
vermieden,<br />
weshalb diese Technologie vor<br />
allem dann ihre Vorteile ausspielt,<br />
wenn die schnelle Bewegung der<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Drehachse eine starke Winkelkorrektur<br />
der Werkzeugachse<br />
erfordert. So wird nicht nur<br />
die Bearbeitungszeit verkürzt,<br />
sondern es lässt sich auch ein<br />
deutlich besseres Oberflächenergebnis<br />
erzielen.<br />
Darüber hinaus verfügt PowerMILL<br />
2012 über zahlreiche<br />
weitere neue Funktionen wie<br />
beispielsweise der nochmals<br />
verbesserte Umgang mit kurzen<br />
Werkzeugen, das begrenzen von<br />
Fräswegen in der Z-Höhe und<br />
-Tiefe direkt bei der Fräswegberechnung<br />
oder die in Version<br />
2012 stark erweiterte Makrosprache.<br />
Damit lassen sich<br />
individuelle Abläufe nun noch<br />
leichter automatisieren.<br />
CAD und CAM vollständig<br />
integriert<br />
Wird in einem Werkzeugbaubetrieb<br />
selbst konstruiert, kann<br />
eine direkte Integration von CAD<br />
und CAM äußerst nützlich sein.<br />
Hier kommt "Delcam for Solid-<br />
Works" ins Spiel, eine auf dem<br />
Delcam-Produkt FeatureCAM<br />
basierende Lösung, die speziell<br />
für Nutzer des 3D-CAD-Systems<br />
SolidWorks adaptiert wurde. Als<br />
"Ein-Fenster-Lösung" ver<br />
125
126<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
bindet sie die Technologie der<br />
Featureerkennung von Feature-<br />
CAM und die Multithreading-<br />
Frässtrategien von PowerMILL<br />
mit den bekannten Vorteilen<br />
des 3D-CAD-Systems Solid-<br />
Works. NC-Files können so<br />
direkt aus SolidWorks heraus<br />
generiert werden, ohne das<br />
CAD-Programm verlassen zu<br />
müssen. Die Schnittstellen-<br />
Funktion sorgt dafür, dass<br />
sich FeatureCAM hinsichtlich<br />
Layout und der Bedienungsphilosophie,<br />
beispielsweise<br />
Tastatur-Abkürzungen, Werkzeugleisten<br />
oder Menüstruktur,<br />
wie SolidWorks verhält. Alle für<br />
den CAM-Bereich relevanten<br />
Geometriedaten und Bearbeitungsinformationen<br />
sind dabei<br />
assoziativ mit dem CAD-Modell<br />
verknüpft. Es wird also über den<br />
gesamten Prozess hinweg, von<br />
der Konstruktion bis zur NC-<br />
Programmierung und Simulation,<br />
mit dem gleichen Datenmodell<br />
gearbeitet. Ändert sich<br />
das CAD-Modell, übernimmt<br />
Delcam for SolidWorks automatisch<br />
diese Änderungen. Umgekehrt<br />
funktioniert das natürlich<br />
ebenfalls, werden Änderungen<br />
an dem 2,5- oder 3D-Modell im<br />
CAM-Bereich vorgenommen,<br />
wirken sich diese in SolidWorks<br />
aus.<br />
NC-Programm für das<br />
Drahterodieren<br />
Die neue Version 2012 von<br />
Delcam for SolidWorks wartet<br />
mit einer Reihe von Neuerungen<br />
auf, die den Alltag des Konstrukteurs<br />
beziehungsweise<br />
NC-Programmierers beträchtlich<br />
erleichtern können. So<br />
kann man jetzt unter anderem<br />
die Zerspanungsparameter<br />
Zustellung (Z), Bahnabstand,<br />
Rampenwinkel sowie Mehrfachspannung<br />
den Werkzeugen in<br />
der Werkzeug datenbank fest<br />
oder sogar materialabhängig<br />
zuweisen.<br />
Neu ist in der 2012er Version<br />
auch die Möglichkeit der<br />
Mehrfachinstanz-Programmierung,<br />
was die Programmierung<br />
mehrerer SolidWorks-Komponenten<br />
im Rahmen eines<br />
einzigen Projekts ermöglicht.<br />
Der NC-Code wird dabei als<br />
ein einzelnes NC-Programm<br />
ausgegeben. Und vor allem für<br />
den Werkzeugbau dürfte auch<br />
die Möglichkeit interessant<br />
sein, jetzt direkt aus SolidWorks<br />
Bild 3:<br />
Seit Version 2012 lassen sich in Delcam<br />
for SolidWorks direkt aus der CAD-Umgebung<br />
heraus auch NC-Programme für das<br />
Drahterodieren erzeugen<br />
heraus NC-Programme zum<br />
Draht-Erodieren (2D) generieren<br />
zu können. Diese Funktion<br />
ergänzt die bisher bereits bekannten<br />
Funktionen von Delcam<br />
for SolidWorks zum Drehen und<br />
Drehfräsen, Bohren sowie Zwei-<br />
bis Fünf-Achs-Fräsen. Darüber<br />
finden sich in der 2012er Version<br />
jetzt auch Funktionen, über die<br />
auch die aktuellen Releases von<br />
PowerMILL und FeatureCAM<br />
verfügen. Hierzu zählen unter<br />
anderem die Feature-basierten<br />
Fas- und Entgratfunktionen oder<br />
die Möglichkeit, beim 2,5D- und<br />
3D-Fräsen die Simulationsergebnisse<br />
mit den Daten des<br />
Originalmodells vergleichen<br />
und sich das Restmaterial<br />
beziehungsweise Modellabweichungen<br />
farblich anzeigen zu<br />
lassen. Zudem helfen Restmaterialmodelle<br />
bei der Auswahl<br />
adäquater Werkzeuggrößen<br />
für das Restschruppen und<br />
Schlichten, was nicht zuletzt<br />
Luftbewegungen des Werkzeugs<br />
vermeidet und die Effizienz der<br />
Bearbeitung erhöht.<br />
3D-Messen mit noch mehr<br />
Performance<br />
Das aktuelle Release 2 von<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
PowerINSPECT <strong>2011</strong> zählt zweifelsohne<br />
zu den weiteren Highlights<br />
des diesjährigen <strong>EuroMold</strong>-<br />
Auftritts von Delcam. Wer seinem<br />
Rechner etwas mehr Arbeitsspeicher<br />
spendiert hat und mit den<br />
aktuellen Windows-Versionen<br />
arbeitet, merkt es sofort: Delcams<br />
Komplettlösung zum CAD-Modellbasierten<br />
Prüfen und Messen<br />
komplexer 3D-Teile unterstützt<br />
jetzt den 64-Bit-Modus der Betriebssoftware<br />
von Microsoft. Da<br />
in diesem Fall Windows wesentlich<br />
mehr RAM adressiert, steigt<br />
vor allem die CAD-Performance<br />
von PowerINSPECT deutlich.<br />
In der aktuellen Version <strong>2011</strong> R2<br />
wurden zudem diverse Funktionen<br />
hinzugefügt, erweitert oder deren<br />
Bedienbarkeit erleichtert.<br />
Neu ist beispielsweise die Möglichkeit,<br />
die Messergebnisse direkt<br />
als Bemaßung in die CAD-Grafik<br />
des Bauteils eintragen zu können.<br />
So lassen sich Messergebnisse<br />
noch einfacher interpretieren und<br />
mögliche Fehler werden schneller<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
und sicherer erkannt.<br />
Neuerungen gibt es auch beim<br />
Umgang mit CAD-Dateien. So<br />
werden jetzt die Form- und<br />
Lage-Merkmale (GD&T) von<br />
CAD-Modellen aus NX (Siemens<br />
PLM) und Catia (Dassault) direkt<br />
unterstützt. Die Selektion dieser<br />
Merkmale in der Grafik ermöglicht<br />
ein wesentlich schnelleres<br />
Programmieren der Messaufgabe.<br />
Aus den CAD-Dateien<br />
lassen sich zudem Soll-Werte<br />
und eine Typenerkennung extrahieren,<br />
was zahlreiche Erleichterungen<br />
bietet, beispielsweise bei<br />
der Aufnahme von Merkmalen.<br />
Erweitert wurde außerdem die<br />
Digi talanzeige, was beispielsweise<br />
für Karosseriebauer<br />
äußerst interessant sein dürfte.<br />
Hardwareseitig sehr flexibel<br />
PowerINSPECT ermöglicht die<br />
schnelle Prüfung komplexer<br />
Teile und Werkzeuge durch<br />
einen Vergleich des gefertigten<br />
Bauteils mit dem zugrunde<br />
Bild 4:<br />
Bei PowerINSPECT kann man die Messergebnisse nun direkt in die Bemaßung des CAD-Bauteils einfließen lassen<br />
(Werkbilder: Delcam GmbH, Obertshausen)<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
liegenden 3D-CAD-Modell. Die<br />
Mess-Software ist Hardwareseitig<br />
mit jeder Messtechnik<br />
kompatibel, die mit Koordinaten<br />
arbeitet – egal ob optisch oder<br />
berührend und von welchem<br />
Hersteller. Das können stationäre<br />
Messmaschinen oder mobile<br />
Messarme ebenso sein, wie mit<br />
Messtastern ausgerüstete CNC-<br />
Werkzeugmaschinen. Partnerschaften<br />
gibt es unter anderem<br />
mit den Messtechnik-Herstellern<br />
Stiefelmayer, Faro und AICON<br />
3D.<br />
Ein wesentliches Merkmal ist die<br />
leicht zu bedienende und sozusagen<br />
selbst erklärende Benutzeroberfläche.<br />
Jeder Messpunkt,<br />
der noch erfasst werden muss,<br />
wird grafisch hervorgehoben.<br />
Die Software erzeugt zudem<br />
benutzerdefinierte Prüfberichte<br />
in Echtzeit als Tabelle, Diagramm<br />
oder Grafik, weshalb Power-<br />
INSPECT auch im Rahmen eines<br />
Qualitätsmanagements alle<br />
gültigen Standards erfüllt.<br />
127
128<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Werkstoffe für den<br />
Modell- und Formenbau<br />
Die OBO-Werke GmbH & Co. KG<br />
produzieren neben Plattenwerkstoffen<br />
auch Formteile sowie gegossene<br />
Blöcke aus Polyurethan.<br />
Die Werkstoffe werden weltweit<br />
unter dem Markennamen obomodulan<br />
® vertrieben. Aufgrund der<br />
homogenen, in sich geschlossenen<br />
Oberfläche und der feinen<br />
Zellstruktur wird obomodulan ® ,<br />
insbesondere im Modell- und Formenbau,<br />
eingesetzt.<br />
Auf der diesjährigen <strong>EuroMold</strong><br />
Bild 1:<br />
Blockguss Rutschauto<br />
werden neben den erfolgreich eingesetzten<br />
Standardplatten auch<br />
obomodulan ® Formguss sowie<br />
gegossene Blöcke bis zum XXL<br />
Format präsentiert. Die Abmessungen<br />
werden den individuellen<br />
Wünschen des Kunden angepasst.<br />
Die Formteile und Blöcke können<br />
bei Bedarf konturnah angeliefert<br />
werden. Hierdurch ergeben sich<br />
kürzere Fräszeiten sowie ein deutlich<br />
reduzierter Materialbedarf. Es<br />
Bild 3:<br />
Formguss, Felge in drei Bearbeitungsschritten<br />
(Werkbilder: OBO-Werke GmbH &<br />
Co. KG, Stadthagen)<br />
sind außerdem keine Klebefugen<br />
mehr vorhanden.<br />
obomodulan ® wird in vielen verschiedenen<br />
Qualitäten, mit Dichten<br />
zwischen 80 und 1.600 kg/m³<br />
und Standardabmessungen von<br />
bis zu 2.000 x 1.000 x 200 mm,<br />
hergestellt.<br />
Besondere Eigenschaften sind<br />
u.a. der geringe Wärmeausdehnungskoeffizient<br />
sowie eine gute<br />
Spanbildung bei der Bearbeitung.<br />
Die verschiedenen obomodulan<br />
® Typen sind in praktisch<br />
allen Anwendungsbereichen des<br />
Modellbaus verwendbar: Thermoplasttiefziehwerkzeuge,Gießereimodelle<br />
und Kernseelen sowie<br />
Datenkontroll-, Laminier- und<br />
Urmodelle. Aufgrund der hohen<br />
Druck- und Verschleißfestigkeit<br />
wird die obomodulan ® Type 1200<br />
sahara, u.a. für die Herstellung<br />
von Umformwerkzeugen eingesetzt.<br />
Bild 2:<br />
Thermoplasttiefziehwerkzeug für eine<br />
Instrumententafel<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Genauere Kalkulation für<br />
Einzelteil- und Kleinserienfertiger<br />
Die FAUSER AG, Gilching bei München, ergänzt das ERP/MES-System<br />
JobDISPO um ein völlig neues BDE-Modul: JobDISPO Core MDC erhöht<br />
die betriebliche Agilität mit flexibler Software-Technologie. Die<br />
Erfassung von Soll- und Ist-Zeiten, Ausschusszahlen und anderen<br />
Betriebsdaten rentiert sich durch geringeren Bedienungsaufwand<br />
noch mehr. Einzel- und Kleinserienfertiger aus dem Werkzeug- und<br />
Formenbau gewinnen Überblick über den aktuellen Auftragsstand und<br />
erhöhen durch genauere Kalkulation die Rentabilität.<br />
Die flexible BDE-Software beliefert<br />
JobDISPO oder fremde Systeme<br />
mit Fertigungsdaten, die über<br />
Barcodes, Tastatur und andere<br />
Eingabehilfen erfasst werden. Die<br />
Bildschirmober fläche orientiert<br />
sich automatisch an der jeweiligen<br />
Tätigkeit des Benutzers: Sie enthält<br />
daher nur die Informationen<br />
und Abfragen, die tatsächlich benötigt<br />
werden. Eine übersichtliche<br />
Gestaltung mit ergonomischer<br />
Typografie und schnelle Dialoge<br />
entlasten die Werker von Ver-<br />
waltungsaufwand – anpassbare<br />
Workflows integrieren Chipkartenleser<br />
oder Messmittel. Ein<br />
automatisches Barcode-System<br />
verhindert Falscheingaben und<br />
Tippfehler, denn es erkennt, in<br />
welches Eingabefeld die Daten<br />
gehören.<br />
Sowohl Layouts als auch Abläufe<br />
lassen sich betriebsspezifisch<br />
anpassen, ohne den<br />
Systemstandard zu verlassen.<br />
Zur Darstellung von Spalten und<br />
Schaltflächen steht jeweils ein<br />
Grundlayout zur Verfügung, das<br />
auch mit Touchkeys zu bedienen<br />
ist. Die Be legung kann jeder<br />
Betrieb frei an seine Vorgaben<br />
anpassen. In der Praxis stellt sich<br />
das Layout automatisch auf das<br />
jeweilige Aus gabemedium ein.<br />
Ereignisorientierte Workflows mit<br />
anpassbarer Logik, selbst mit<br />
Rückwirkungen auf die Anzeige,<br />
ersparen manuelle Eingaben,<br />
beschleunigen den Ablauf und<br />
minimieren den Aufwand der Betriebsdatenerfassung.<br />
Kleine und mittelständische Fertigungsbetriebe<br />
sind damit bestens<br />
gerüstet, ihre flexiblen Fertigungsabläufe<br />
in der Mehrmaschinen-<br />
Bedienung, der Mehrteile-Bearbeitung<br />
oder der Anwendung unterschiedlicher<br />
Arbeitszeit-Modelle<br />
ohne Produktivitätseinbußen zu<br />
dokumentieren.<br />
Bild:<br />
Mit JobDISPO<br />
Core MDC<br />
erhöhen<br />
Betriebe ihre<br />
Produktivität<br />
bei geringerem<br />
Aufwand für<br />
die Betriebsdatenerfassung<br />
(Werkbild:<br />
FAUSER AG,<br />
Gilching)<br />
129
130<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Neue Lösungen zur verbesserten<br />
Oberflächenqualität von sichtbaren<br />
Spritzgussteilen<br />
Kunststoff-Oberflächen in Form, Glanz, Optik und Haptik dienen mit<br />
unterschiedlich eingesetzten Materialien der subjektiv wie objektiv<br />
empfundenen höherwertigeren Ästhetik und Qualität, letztlich aber<br />
auch der Differenzierung zum Wettbewerber. Das menschliche Auge<br />
nimmt Oberflächenfehler bereits ab einem 1/1000 mm Abweichung zur<br />
unmittelbaren Umgebung wahr. Das setzt hohe Anforderungen an die<br />
Hersteller von Kunststoffbauteilen mit hochwertigen Oberflächen und<br />
verlangt nach Technologien und Produktlösungen, die im bewährten<br />
Verfahren des sequenziellen Kaskadenspritzgießens Oberflächenfehler<br />
vermeiden helfen.<br />
Bei der bindenahtfreien Fertigung<br />
von Kunststoffbauteilen ist das<br />
sequenzielle Kaskadenspritzgießen<br />
zwar das Verfahren der ersten<br />
Wahl, trotzdem muss der Hersteller<br />
sich hierbei nicht selten mit<br />
Fehlern am fertigen Bauteil auseinandersetzen.<br />
Fehler wie Druckumschlagsmar-<br />
Bild 2 und 3<br />
kierungen, Hofbildung gegenüber<br />
Direktanbindungen, Einfallstellen<br />
nach dem Lackiervorgang und<br />
eine verminderte Haftung von Beschichtungen<br />
kommen zu häufig<br />
vor und stellen kostenintensive<br />
Störgrößen in der Fertigung dar.<br />
Ursachen dieser vermeidbaren<br />
Bild 1:<br />
Hans-Jörg Schreyer, Manager Strategische<br />
Marktentwicklung der Synventive Molding<br />
Solutions GmbH, Bensheim<br />
Fehler sind oft ungleichmäßige Fließfrontgeschwindigkeiten mit<br />
ungewollten Fließfrontbeschleunigungen<br />
und -stagnationen der<br />
Schmelze.<br />
Wer Fehler der genannten Art<br />
vermeiden will, muss Einfluss auf<br />
die Fließregulierung der Schmelze<br />
nehmen können, um diese<br />
den Anforderungen des Bauteils<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
Bilder 4 bis 6: Stoßfänger<br />
entsprechend steuern, regeln und<br />
kontrollieren zu könnnen.<br />
Als einer der führenden Heißkanalhersteller<br />
der Welt ist Synventive<br />
Molding Solutions einer der erfahrensten<br />
Spezialisten in der Frage<br />
der optimalen Fließregulierung.<br />
Mit der neuen Produktlösung<br />
SynFlow TM und den innovativen<br />
Produkten eGate TM und Dynamic<br />
Feed ® ist Synventive ein Heißkanalhersteller<br />
für die beste und<br />
bauteiladäquate Fließregulierung<br />
der Schmelze.<br />
Mit der neuen Lösung SynFlow TM<br />
erhält der Anwender die Möglichkeit,<br />
die Fließfrontgeschwindigkeit<br />
über eine geschwindigkeits- und<br />
wegabhängige Nadelöffnungssteuerung<br />
für hydraulische Nadelöffnungssysteme<br />
zu steuern.<br />
Die Öffnungsgeschwindigkeit<br />
der Verschlussnadel und der<br />
Öffnungsweg mit der reduzierten<br />
Geschwindigkeit sind für den Anwender<br />
frei zu definieren.<br />
Höhe gewinnen:<br />
Effi zienz ab Stückzahl 1<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
Für den Anwender<br />
ergibt sich<br />
eine gleichmäßigereFließfrontgeschwindigkeit<br />
der Schmelze,<br />
eine reduzierte<br />
Druckbeaufschlagung<br />
innerhalb des<br />
Bauteils und eine<br />
geringere Aufschmelzung<br />
der<br />
Randschichten<br />
gegenüber dem Anbindungspunkt.<br />
Das Ergebnis ist eine verbesserte<br />
Oberflächenqualität am Bauteil.<br />
SynFlow TM bietet seinen Anwendern<br />
eine einfache Handhabung<br />
und eine bequeme Regelung im<br />
Prozess. Die Öffnungsgeschwindigkeitsreduzierung<br />
erfolgt nur<br />
dort, wo sie auch Auswirkungen<br />
zeigt. Im Gegensatz zu mechanischen<br />
Drosseln mit ihren undefinierten<br />
Einstellungen ermöglicht<br />
www.segoni.de<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
das neue System eine echte<br />
Positionsabfrage und -steuerung,<br />
nicht nur die Abfrage der Kolbenendlage.<br />
Für das Bauteil mit perfekter<br />
Oberfläche in der Reinraum-<br />
Umgebung gibt es für elektrische<br />
Nadelverschusssysteme die<br />
eGate TM -Produktlösung. eGate TM<br />
ist ein elektronisch gesteuertes<br />
und intelligentes Nadelverschlusssystem,<br />
das bis zu 64 Nadelver<br />
PPS + BDE<br />
Kalkulation<br />
Organisation<br />
Halle 11.0 • Stand D06<br />
SEGONI<br />
FUTUR<br />
131<br />
verstehen was zu tun ist
132<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
schlussventile individuell in den<br />
jeweiligen vorprogrammierten<br />
Parametern erfassen, steuern,<br />
regeln und kontrollieren kann.<br />
Die Verschlusssteuerung ermöglicht<br />
dabei eine variable Nadelgeschwindigkeit,<br />
Position und<br />
Nadelhub.<br />
Der Einsatz von eGate ist für den<br />
Nutzer ausgesprochen komfortabel,<br />
da das System zusätzlich<br />
mit einem sogenannten Encoder<br />
ausgestattet ist, der laufend die<br />
Ventilposition kontrolliert und<br />
bei einer Abweichung von einem<br />
vorher kalibrierten Wert selbsttätig<br />
gegensteuert. Somit steht das<br />
System unter einer permanenten<br />
intelligenten Selbstkontrolle.<br />
Komplexere Bauteile, insbesondere<br />
im Automotive-Segment,<br />
erfordern oft komplexere technologische<br />
Lösungen.<br />
Dynamic Feed ® stellt eine individuelle<br />
Schmelzedruckregelung<br />
für jeden Düsenanschnittpunkt<br />
dar, so dass jeder Anschnitt wie<br />
von einer individuellen Einspritzeinheit<br />
mit dem genau für diesen<br />
Punkt vorgesehenen Einspritz-<br />
und Nachdruckprofil versorgt<br />
wird. Der Füllvorgang der Kavität<br />
wird in der Einspritzphase und<br />
in der Nachdruckphase ganz<br />
individuell und situationsspezifisch<br />
auf den Bedarf des Bauteils<br />
abgestimmt und mit einer intelligenten<br />
Software auf den Idealpfad<br />
geführt.<br />
Unterschiede in der Fließfrontgeschwindigkeit,Druckunterschiede<br />
innerhalb der Kavität<br />
oder Auswirkungen durch Viskositätsschwankungen<br />
im Material<br />
werden bei der Bauteilfüllung mit<br />
Dynamic Feed ® sicher eliminiert,<br />
zusätzlich werden unterschiedliche<br />
Volumenschwindungen im<br />
Nachdruckbereich vermieden, so<br />
dass dimensionsstabile Bauteile<br />
mit einer extrem hohen Oberflächengüte<br />
in einem stabilen<br />
Fertigungsprozess reproduzierbar<br />
und prozesssicher selbst in<br />
Familienwerkzeugen hergestellt<br />
Bild 7: Fehler bei der Lichtberechnung<br />
Bild 8<br />
Bild 9<br />
(Werkbilder: Synventive Molding Solutions GmbH, Bensheim)<br />
werden können.<br />
Komfortable Fließregulierungen<br />
und Oberflächenqualitäten in den<br />
geforderten Sollwerten erfordern<br />
prozessgeführte und prozesssicher<br />
Fertigungsabläufe.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Portalfräsmaschine für das Fräsen<br />
von Modellen und Prototypen<br />
Bild 1:<br />
Portalfräsmaschine<br />
Bereits seit vielen Jahren konzipiert,<br />
konstruiert und fertigt die<br />
Firma Fooke GmbH, ein 1904<br />
gegründetes und bis heute in<br />
Familienbesitz befindliches Unternehmen<br />
mit heute ca. 200<br />
Mitarbeitern, große und sehr<br />
große 5-Achs-Fräsmaschinen, die<br />
vornehmlich in Portalbauweise<br />
gefertigt werden. Neben der Luft-<br />
und Raumfahrt-, der Schienenfahrzeug-<br />
und der Automobilindustrie<br />
werden zahlreiche weitere<br />
Branchen mit leistungsfähigen und<br />
zuverlässigen Maschinen beliefert.<br />
Ein Spezialgebiet des Unternehmens<br />
sind 5-Achs-Fräsmaschinen<br />
für die Herstellung von Modellen,<br />
Prototypen, Werkzeuge und Formen.<br />
Bei der ENDURA ® 600<br />
LINEAR handelt es sich um eine<br />
5-Achs-Portalfräsmaschine mit<br />
oben in X-Richtung fahrendem<br />
GANTRY-Portal. Maschinen dieser<br />
Baureihe, die in unterschiedlichen<br />
Größen verfügbar sind, eignen<br />
sich insbesondere für die Bearbeitung<br />
aller Werkstoffe, die im<br />
Modell- und Prototypenbau üblich<br />
sind, so z.B. Industrieplastilin<br />
(Clay), Modellbau-Blockmaterial<br />
Bild 2<br />
und auch Aluminium.<br />
Die Linear- und Rundachsen werden<br />
durch Linear- bzw. Torquemotoren<br />
angetrieben und tragen in<br />
Verbindung mit der steifen Maschinenstruktur<br />
für ein hohes Maß<br />
an Dynamik bei gleichzeitig bester<br />
Genauigkeit und Oberflächenqualität<br />
Gewähr.<br />
Zurzeit stehen zwei Fräsköpfe<br />
in Gabelkonstruktion mit unter-<br />
schiedlichenHochfrequenz-Frässpindeln (HSK63 Form A) mit bis<br />
zu 70 Nm Drehmoment und bis zu<br />
30.000 U/min zur Wahl.<br />
Je nach Anwenderwunsch kann<br />
die Maschine mit einer CNC-<br />
Steue rung Fabrikat SIEMENS,<br />
HEIDENHAIN oder FIDIA ausgestattet<br />
werden. Werkzeugwechsler,<br />
Systeme zur Staub- oder<br />
Späneentsorgung und verschiedene<br />
Messsysteme sind sebenfalls<br />
verfügbar.<br />
Die erste Maschine wird Anfang<br />
2012 bei einem namhaften Automobilhersteller<br />
in Betrieb genommen<br />
und dann für die Herstellung<br />
von Designmodellen genutzt. Auf<br />
der diesjährigen <strong>EuroMold</strong>, 29.<br />
November bis 2. Dezember <strong>2011</strong><br />
in Frankfurt, präsentiert Fooke<br />
erstmalig die neue Maschinenbaureihe.<br />
Bild 3<br />
(Werkbilder: Fooke GmbH, Borken)<br />
133
134<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Neuer Aluminium-Werkstoff für den<br />
Einsatz im Werkzeug- und Formenbau<br />
Der Werkstoff FORTAL ® 7075<br />
hat sich in allen Anwendungsbereichen<br />
des Werkzeug-, Formen-,<br />
Vorrichtungs- und Maschinenbauindustrie<br />
seit Jahren bewährt.<br />
Die Entwicklung immer neuer<br />
Anwendungen für Aluminium und<br />
das gleich bleibende Wachstum<br />
der Nachfrage erklären sich durch<br />
eine Reihe von Eigenschaften, die<br />
dem Anwendern Vorteile bieten.<br />
• Eine besonders leistungsstarkes<br />
Verhältnis zwischen mechanischen<br />
Eigenschaften und<br />
Materialeinsatzkosten<br />
• Ausgezeichnete Bearbeitbarkeit<br />
• Ausgeprägte mechanische<br />
Eigenschaften<br />
• Sehr gute Maßhaltigkeit<br />
• Eignung für zahlreiche Oberflächenbeschichtungsverfahren<br />
• HSC-Bearbeitung<br />
• Laeserschweißbar<br />
• Gewichtsvorteil<br />
• Oberflächenbeschichtungen<br />
möglich wie Hartanodisieren/<br />
Chemisch Nickel/Tieftemperatur<br />
PVD/Hartcrom usw.<br />
Um die Marktstellung zu behaupten<br />
und konkurrenzfähig zu<br />
bleiben, müssen die Hersteller<br />
unablässig innovativ sein. Innovation<br />
ist die Grundlage eines<br />
leistungsstarken<br />
Angebots und<br />
wesentlicher<br />
Bestandteil des<br />
Markenprofils.<br />
Der Einsatz von<br />
Aluminiumwerkstoffen<br />
ist ein<br />
bedeutsamer<br />
technischer und<br />
wirtschaftlicher<br />
Fortschritt.<br />
Unter den zahlreichen<br />
Werkstoff- und verarbeitungstechnischen<br />
Vorzügen des<br />
Aluminiums hat die ausgezeichnete<br />
Zerspanbarkeit in den letzten<br />
Jahren besonders an Bedeutung<br />
gewonnen. Glatte Oberflächen,<br />
günstige Spanformen, geringerer<br />
Werkzeugaufwand und sehr hohe<br />
Schnittgeschwindigkeiten – mit<br />
diesen Merkmalen sind die spanenden<br />
Verfahren bei der Aluminiumverarbeitung<br />
oft besonders<br />
wirtschaftlich. Mit hochwertigen<br />
Aluminium-Gussplatten wurde ein<br />
speziell für diesen Einsatz optimiertes<br />
Halbzeug entwickelt.<br />
ALCAST ® Bild 1<br />
, ein neues Produkt<br />
entwickelt durch ALCAN/ALMET<br />
ist eine hochfeste, gegossene,<br />
gesägte und wärmebehandelte<br />
Bild 2 Bild 3<br />
Legierung AA7035 (AlZnMgCu),<br />
Zustand T 6, die in Dicken von<br />
130 bis 600 mm und max. Format<br />
von 1.450 x 2.520 mm verfügbar<br />
ist. Wie gewohnt werden im Sägezentrum<br />
auf Wunschmaß gesägte<br />
Blockzuschnitte gefertigt.<br />
Die Herstellung der ALCAST ®<br />
Blöcke erfolgt in einem einfachen<br />
aber streng kontrollierten Prozess<br />
nach einer maßgeschneiderten<br />
und patentierten Legierung-<br />
Zusammensetzung mit äußerst<br />
tiefer Abschreck-Empfindlichkeit.<br />
ALCAST in AA 7035 T 6 stellt<br />
eine wirtschaftliche Alternative<br />
zu den gewalzten/gestauchten<br />
bzw. geschmiedeten/gestauchten<br />
Formenbauplatten dar. Der neue<br />
Aluminiumwerkstoff ist technisch<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
in Festigkeit und Härte den handelsüblichenFormenbaugussblöcken<br />
der 5XXX-Legierungsreihe<br />
weit überlegen.<br />
Für die Anwender ergeben sich<br />
daraus einige sehr positive Produkteigenschaften<br />
wie:<br />
• sehr geringe Porosität,<br />
• Hohe Festigkeit/Härte<br />
• Feines und gleichmäßiges<br />
Korngefüge,<br />
• Eine auf die Anwendung optimierte<br />
Kombination von mechanischen<br />
Eigenschaften und<br />
• ein tolerierbares Minimum an<br />
internen Spannungen.<br />
ALCAST ® bietet zusätzlich alle<br />
Vorteile, die sich aus der Verwendung<br />
des Leichtmetalls Aluminium<br />
gegenüber anderen Werkstoffen<br />
ergeben: spangebende Bearbeitung<br />
mit hohen Schnittgeschwindigkeiten,<br />
problemloser Spänebruch<br />
dank der Gussstruktur,<br />
schneller Wärmeübergang dank<br />
guter Wärmeleitfähigkeit des<br />
Werkstoffes und nicht zuletzt das<br />
relativ geringe Gewicht.<br />
Bisher wurden aus ALCAST ® -<br />
Blöcken nur Zuschnitte ab<br />
130 mm Dicke für den Werkzeugund<br />
Formenbau gefertigt. Da der<br />
Markt im dünneren Bereich von<br />
10 mm bis 100 mm Dicke jedoch<br />
eine kostengünstige Legierung der<br />
7XXX- Reihe wünscht, wurde das<br />
Produktprogramm erweitert.<br />
Die Platten weisen eine bessere<br />
Festigkeit als Gussplatten aus<br />
EN AW-5083 auf, lassen sich<br />
besser zerspanen und verfügen<br />
dennoch über eine hervorragende<br />
Formstabilität. Da die<br />
meisten Werkzeugbaubetriebe<br />
7XXX-Legierungen im Formenbau<br />
ein setzen, besteht für den Anwender<br />
kein Problem der Späneentsorgung.<br />
Die Platten werden im Vorrichtungs-,<br />
Lehren-, und Maschinenbau<br />
eingesetzt und unter der<br />
Markenbezeichnung ALCAST ® G<br />
von 10 mm bis 100 mm in allseitig<br />
gesägter Ausführung hergestellt.<br />
ALCAST ® S Platten werden in<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
Bild 4: Eigenschaften von ALCAST ® (Werkbilder: Almet, Düsseldorf)<br />
plangefräster Ausführung in<br />
Dicken von 10 mm bis 60 mm<br />
gefertigt.<br />
Der Werkstoff ALCAST ® schließt<br />
die bisherige Lücke in der Werkstoffauswahl<br />
zwischen gewalzten<br />
und gegossenen Materialien.<br />
Somit hat der Anwender nur<br />
Werkstoffe der 7xxx-Reihe, die<br />
sich besser bearbeiten lassen und<br />
muss keine Trennung der Schrotte<br />
zwischen 5xxx-Legierungen und<br />
7xxx-Legierungen vornehmen.<br />
In gesägter Ausführung aus<br />
Blöcken von 600 mm Dicke werden<br />
Platten von 10 bis 100 mm<br />
hergestellt und Blöcke bis 600 mm<br />
Dicke. In Vorbereitung sind Blöcke<br />
in 800 mm Dicke, die interessant<br />
sind für große Spritzwerkzeuge<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
(Spoiler/Türinnenteile/Amaturenbrett<br />
für die Automobilindustrie).<br />
In gefräster Ausführung gibt es<br />
Platten von 10 bis 60 mm Dicke.<br />
Die Konstruktion von Apparaten,<br />
Vorrichtungen und Maschinen<br />
erfordert Bauteile von höchster<br />
Präzision und Maßhaltigkeit.<br />
Hohe Formstabilität durch Spannungsarmut,<br />
engste Dicken- und<br />
Planheitstoleranzen und beidseitig<br />
plangefräste Oberflächen machen<br />
ALCAST ® zum idealen Werkstoff<br />
für die Bauteile der Konstruktion.<br />
ALMET hat die Möglichkeit, aus<br />
den Platten bereits fertig bearbeitete<br />
CNC-Teile nach Zeichnung<br />
herzustellen. In den Bildern sieht<br />
man einige Anwendungsbeispiele,<br />
die aus ALCAST ® gefertigt wurden.<br />
135
136<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Flexible Technologieintegration sorgt<br />
für Designoffensive im Formenbau<br />
Kompaktes 5-Achs-Fräsen kombiniert mit Laser-Oberflächenstrukturieren<br />
von Kunststoff-Spritzgussformen auf einer Maschine: Die<br />
LASERTEC 65 Shape eröffnet neue Möglichkeiten im Formenbau.<br />
Mit der innovativen Technologie-<br />
Weltpremiere LASERTEC 65<br />
Shape zielt DMG / MORI SEIKI<br />
und SAUER LASERTEC auf den<br />
Formenbau-Sektor des Lasertexturierens<br />
von geometrischdefiniertenOberflächenstrukturen,<br />
etwa von technischen<br />
Sichtoberflächen in Automotive-<br />
Innenraumkomponenten wie<br />
Armaturen, Lenkradkappen,<br />
Motorabdeckungen oder auch von<br />
Electronics-Werkstücken wie PC-<br />
Zubehör, Gehäusen für Kameras<br />
oder Mobiltelefonen. Gegenüber<br />
der umweltfeindlichen Ätztechnik<br />
Bild 1:<br />
LASERTEC 65 Shape<br />
ermöglicht die flexible Laser-<br />
Technologieintegration in eine<br />
Hightech-5-Achs-Fräsmaschine<br />
via HSK-Schnittstelle auch die<br />
Herstellung von 3D-Oberflächenstrukturen<br />
in Freiformflächen mit<br />
höchster Reproduzierbarkeit. Das<br />
neue Modell der Shape-Baureihe<br />
wurde auf der EMO <strong>2011</strong> erstmalig<br />
vorgestellt.<br />
Als jüngstes Modell der Shape-Baureihe<br />
kombiniert die<br />
LASERTEC 65 bewährte 5-Achs-<br />
Frästechnologie auf Basis der<br />
hochkompakten, leistungsstarken<br />
DMU 65 monoBLOCK ® mit den<br />
Möglichkeiten der 5-achsigen<br />
Laser-Präzisionsbearbeitung.<br />
Produktivität und Präzision beginnen<br />
somit schon beim Fräsen<br />
der Formbauteile. Ein kompakter<br />
Gussständer im monoBLOCK ® -<br />
Design sorgt für absolute Stabilität<br />
und Steifigkeit, was maximale<br />
Dauergenauigkeit garantiert. Das<br />
Maschinendesign ist auf geringen<br />
Platzbedarf ausgelegt – die Stellfläche<br />
beträgt lediglich 7,5 m² –<br />
und bietet optimale Zugänglichkeit<br />
zu einem großen Arbeitsbereich.<br />
Dieser misst 650 × 650 × 560 mm<br />
und kann bei einer Türöffnung<br />
von bis zu 1.430 mm jederzeit mit<br />
einem Kran von oben beladen<br />
werden. So lassen sich bei der<br />
5-Achs-Maschinenversion mit integriertem<br />
NC-Schwenkrundtisch<br />
problemlos Spritzgussformen mit<br />
bis zu 840 mm Durchmesser und<br />
500 mm Höhe bei einem Werkstückgewicht<br />
von bis zu 1.000 kg<br />
in den Arbeitsraum einbringen. Die<br />
3-achsige Maschine ermöglicht<br />
Bild 2: Kompaktes 5-Achs-Fräsen kombiniert<br />
mit Laser-Oberflächenstrukturieren<br />
von Kunststoff-Spritzgussformen auf einer<br />
Maschine<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
Bild 3:<br />
Lederstruktur in Handyschale<br />
sogar die Bearbeitung von Bauteilen<br />
mit einem maximalen Gewicht<br />
von 1.800 kg.<br />
Herzstück der neuen Maschine<br />
ist ein Faserlaser-Scankopf,<br />
der über eine HSK-Schnittstelle<br />
flexibel in die Maschine integriert<br />
werden kann, so dass selbst<br />
hochkomplexe Formbauteile nach<br />
der Fräsbearbeitung in derselben<br />
Aufspannung auch lasertexturiert<br />
werden können. Die Implementation<br />
des HSK-Laserkopfes erfolgt<br />
über einen speziellen, manuellen<br />
Wechslerarm neben der Maschine,<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
welcher ein Umrüsten von Fräs-<br />
auf Laserbetrieb innerhalb von 10<br />
Minuten ermöglicht. Dabei ist die<br />
LASERTEC-Technologieintegration<br />
flexibel in alle monoBLOCK ® sowie<br />
duoBLOCK ® -Fräsmaschinen<br />
von DMG / MORI SEKI möglich.<br />
Diese höchst innovative Form<br />
der Oberflächenbearbeitung von<br />
Kunststoff-Spritzgussformen<br />
übersteigt die des herkömmlichen<br />
Ätzverfahrens bei weitem. Gegenüber<br />
der umweltfeindlichen<br />
Ätztechnik können beim Lasertexturieren<br />
eben auch hochkomplexe,<br />
geometrisch-definierte 3D-Oberflächenstrukturen<br />
ohne Probleme<br />
in Freiflächen mit höchster Reproduzierbarkeit<br />
eingebracht werden.<br />
Somit kann der Anwender angefangen<br />
von der einfachen Lederstruktur<br />
in eine Handymold, über<br />
komplexe 3D-Schuppenstrukturen<br />
in eine Schuhsohle bis zur geometrisch-definiertenPyramidenstruktur<br />
in eine Lenkradkappe nahezu<br />
alle denkbaren, technischen<br />
Sichtoberflächen kundenspezifisch<br />
umsetzen.<br />
Die für das Lasern notwendigen<br />
Strukturdaten werden auf Basis<br />
von Graustufenbitmaps erstellt<br />
und mit einer speziellen Software<br />
in die digitalen 3D-Formen via<br />
dem sogenannten Mapping eingefügt.<br />
Das intelligente Softwarefeature<br />
LASERSOFT-3D-TEXTURE<br />
setzt die Strukturdaten dann für<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Bild 4:<br />
Schuppenstruktur in Schuhsohle<br />
die eigentliche Bearbeitung um,<br />
generiert die CNC-Bearbeitungsprogramme,<br />
simuliert die Bearbeitung<br />
vorab in 3D und positioniert<br />
dann das Werkstück so, dass<br />
der Laserstrahl immer in einem<br />
möglichst idealen Winkel von 90°<br />
auf die Fläche trifft. Dabei wird<br />
der Anwender steuerungsseitig<br />
mit der leistungsstarken CNC-<br />
Control Siemens 840D solutionline<br />
mit DMG ERGOline ® Panel und<br />
19“-TFT-Bildschirm unterstützt.<br />
Bild 5:<br />
Volldigitalisierte Prozesskette: Spritzgussform einer Lenkradkappe mit<br />
Wabenstruktur (Werkbilder: DMG Europe Holding GmbH, Bielefeld)<br />
137
138<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Spritzgießen von<br />
Hochleistungskeramiken<br />
Einer der herausragenden Trends<br />
unserer Zeit ist die Miniaturisierung<br />
von Bauteilen.<br />
Immer häufiger stellen die Anwendungen<br />
deutlich höhere Ansprüche<br />
an die thermische und mechanische<br />
Belastbarkeit der Kleinstteile,<br />
als sie Spritzgussprodukte<br />
aus Polymeren erreichen können.<br />
Bereits seit einigen Jahren setzen<br />
Werkstoff- und Produktentwickler<br />
deshalb auf alternative Werkstoffe<br />
wie Metall- und Keramikpulver.<br />
Kurzinfo OxiMaTec GmbH<br />
Die OxiMaTec GmbH wurde 2005 gegründet.<br />
Sie entwickelt Hochleistungskeramiken,<br />
die auf die Anforderungen<br />
des späteren Einsatzes genau abgestimmt<br />
sind, unter anderem Dentalimplantate,<br />
Kugelköpfe für Endoprothesen,<br />
hochzähe Anschnittdichtungen für<br />
Heißkanaldüsen und resterilisierbare<br />
Flanschdichtungen für die Lebensmittelherstellung.<br />
Dank fundierter chemischer<br />
Kenntnisse und jahrzehntelanger Erfahrung<br />
sowie spezieller Ausrüstungen<br />
gelingt es den Mitarbeitern, die Herstellung<br />
von Werkstoffen aus bis zu neun<br />
verschiedenen Einzelkomponenten verfahrenstechnisch<br />
zu beherrschen. Das<br />
Unternehmen unterstützt seine Kunden<br />
auch bei der Realisierung von Bauteilen,<br />
um sicherzustellen, dass die Keramiken<br />
dauerhaft ihre Funktionalität behalten.<br />
Vielfach geschieht das in enger Zusammenarbeit<br />
mit dem Stammhaus, dem<br />
Graveurbetrieb Leonhardt. Eine Vielzahl<br />
von Prüfgeräten und das Fachwissen<br />
zur kompetenten Auswertung der Messergebnisse<br />
bilden die Basis für den aussagekräftigen<br />
Qualitätsnachweis zu den<br />
entwickelten Werkstoffrezepturen. Das<br />
OxiMaTec-Prüflabor, welches u.a. mit<br />
Computertomographie und Rasterelektronenmikroskopie<br />
ausgestattet ist, führt<br />
auch werkstoffanalytische Aufgaben<br />
und Schadensanalysen aus.<br />
Ein Keramik-Kunststoff-Verbund für<br />
LED-Leuchten, der hohen Temperaturen<br />
standhält, erhielt 2009 den <strong>EuroMold</strong>-<br />
Award in Gold und gehörte zu den Top<br />
Fünf beim SPE Automotive Award 2010.<br />
Bereits 2006 holte eine keramische<br />
Anschnittdichtung im Heißkanal den<br />
<strong>EuroMold</strong>-Award in Bronze.<br />
Speziell bei Anwendungen mit<br />
hohen Reibungs- und Verschleißeffekten<br />
sind keramische Hochleistungswerkstoffe<br />
das Material<br />
der Wahl, denn sie weisen neben<br />
ihrer hervorragenden Korrosions-<br />
und Temperaturbeständigkeit<br />
insbesondere in ungeschmierten<br />
Systemen hervorragende Reibungs-<br />
und Verschleißeigenschaften<br />
auf.<br />
Für den Metallpulver-Spritzguss<br />
(MIM, metal injection molding)<br />
sind inzwischen zahlreiche leistungsfähige<br />
Werkstoffe am Markt<br />
erhältlich. Ganz anders stellt sich<br />
die Situation bei verarbeitungsfähigen<br />
keramischen Spritzgussgranulaten<br />
dar, hier beschränkt<br />
sich das Angebot derzeit im<br />
Wesentlichen auf Standardwerkstoffformulierungen,<br />
die zwar<br />
meist die Anforderungen an die<br />
mechanische Festigkeit erfüllen,<br />
hinsichtlich ihrer Bruchzähigkeit<br />
sich jedoch vielfach als zu spröde<br />
erweisen.<br />
Werkstoffliche und<br />
technologische Lösung<br />
Sowohl über die hohe mechanische<br />
Festigkeit als auch die<br />
erforderliche Bruchzähigkeit verfügen<br />
spezielle Hochleistungskeramiken,<br />
die OxiMaTec entwickelt<br />
und produziert. Vor zwei Jahren<br />
stellte das Unternehmen beispielsweise<br />
eine flexible Keramik vor,<br />
die mit einer Bruchzähigkeit wie<br />
der von Hartmetall ausgestattet<br />
ist. „Parallel zur Werkstoffentwicklung<br />
untersuchen und erproben<br />
wir auch die Verarbeitung mittels<br />
unterschiedlicher Formgebungsverfahren,<br />
so dass wir die sichere<br />
und reproduzierbare Verarbeitungsfähigkeit<br />
unserer Werkstoffe<br />
garantieren können“, erläutert<br />
Dr. Wolfgang Burger die ungewöhnliche<br />
Vorgehensweise. Bei<br />
der Entwicklung der Werkstoffformulierung<br />
für die Heißkanal-<br />
Düsenspitze für die Firma HASCO<br />
hatten die Chemiker um den geschäftsführenden<br />
Gesellschafter<br />
von OxiMaTec auch die späteren<br />
Einsatzbedingungen, also schnell<br />
wechselnde Temperaturen und<br />
hohe Scherbeanspruchungen, zu<br />
beachten.<br />
Wichtig für das Spritzgießen<br />
sind neben den Werkstoffen<br />
qualitativ hochwertige Formen,<br />
die den hohen Belastungen des<br />
Keramikpulver-Spritzgusses<br />
(CIM; ceramic injection molding)<br />
standhalten. Das Werkzeug für die<br />
Düsenspitze wurde im Graveurbetrieb<br />
Leonhardt gefertigt, der auf<br />
filigranste Konturen und feinste<br />
Kavitäten spezialisiert ist. „Durch<br />
unsere jahrzehntelange Erfahrung<br />
im Formenbau für den Keramikspritzguss<br />
sind wir in der Lage, die<br />
für solche Werkzeuge geeignete<br />
Stahllegierung auszuwählen,“<br />
nennt Dr. h. c. Wolfgang Leonhardt<br />
eine der Herausforderungen. Eine<br />
weitere besteht in der Realisierung<br />
sehr enger Toleranzen am fertigen<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
Bauteil. Sie stellt eine besondere<br />
Herausforderung für den Konstrukteur<br />
dar: „Bei der Berechnung<br />
des Werkzeuges müssen<br />
wir die starke Schwindung (bei<br />
der Düsenspitze etwa 50 Prozent<br />
Volumenreduktion) beim abschließenden<br />
Sinterprozess berücksichtigen“,<br />
erläutert der Inhaber des<br />
Graveur- und Formenbau-Unternehmens.<br />
Sollen reproduzierbar präzise<br />
Bauteile realisiert werden, wird ein<br />
CAD-CAM-Programm benötigt,<br />
das die Teilbereiche Konstruktion,<br />
NC-Programmierung sowie Elektrodengestaltung<br />
und -fertigung<br />
ohne Schnittstellen miteinander<br />
verbindet. Dadurch lassen sich<br />
Fehler und Verluste vermeiden,<br />
die häufig die Ursache für Maßabweichungen<br />
am fertigen Bauteil<br />
bilden. CimatronE bietet diese<br />
Funktionalität auch bei keramischen<br />
Werkstoffen.<br />
Maßgeschneiderte Werkstoffe und<br />
durchdachte Konstruktionen allein<br />
genügen nicht, um Präzisionsteile<br />
zu produzieren. Es bedarf<br />
auch leistungsfähiger Maschinen,<br />
deshalb setzen die beteiligten Unternehmen<br />
auf ausgereifte, präzise<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
Bild:<br />
Heißkanal-Düsenspitze aus einer maßgeschneiderten<br />
Hochleistungskeramik auf der<br />
Basis von Zirkoniumdioxid: Spritzgussbauteil<br />
und Sinterbauteil im Vergleich<br />
(Werkbild: Graveurbetrieb Leonhardt,<br />
Hochdorf)<br />
arbeitende Anlagen, die Strukturen<br />
im µm-Bereich mit sehr hoher Genauigkeit<br />
ausführen können. Und<br />
zwar in allen Prozessstufen: bei<br />
der Elektrodenherstellung, bei der<br />
Werkzeugfabrikation und bei der<br />
Bauteilfertigung.<br />
DIMACER ® von Leroxid ® hat<br />
Anwendungstests bestanden<br />
Ende 2010 wurde sie vorgestellt,<br />
DIMACER ® , eine Hochleistungskeramik,<br />
die sich erodieren lässt und<br />
dennoch keinen Festigkeitsverlust<br />
aufweist. In den vergangenen<br />
Monaten konnte diese erstmals<br />
realisierte Doppelfunktionalität in<br />
ersten industriellen Anwendungen<br />
bestätigt werden. Als verschleißfeste<br />
Auskleidung in Spritzgießwerkzeugen<br />
für die Verarbeitung<br />
abrasiver Werkstoffe verlängert<br />
DIMACER ® die Standzeit der Formen<br />
auf ein Vielfaches.<br />
Mit der Entwicklung dieser Hochleistungskeramik<br />
hat die Firma<br />
Leroxid ® eine werkstoffliche Lücke<br />
geschlossen. Für das Spritzgießen<br />
abrasiv wirkender Werkstoffe<br />
werden Formen mit hoch verschleißfester<br />
Auskleidung benötigt,<br />
für die sich Hochleistungskeramiken<br />
aufgrund ihrer Korrosionsbeständigkeit,<br />
Festigkeit und<br />
Zähigkeit bestens eignen. Dem<br />
stand jedoch jahrelang entgegen,<br />
dass sich Keramiken nicht in<br />
für den Werkzeugbau typischen<br />
Funkenerosions-Verfahren bearbeiten<br />
lassen. Erste Versuche,<br />
keramische Werkstoffe mit leitfähigen<br />
Komponenten zu dotieren,<br />
reduzierten aufgrund des hohen<br />
Metallanteils die Verschleißfestigkeit<br />
des Materials.<br />
Dieser Effekt konnte mit der neuen<br />
Keramik umgangen werden. Den<br />
Entwicklern ist es gelungen, den<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Kurzinfo<br />
Graveurbetrieb Leonhardt<br />
Der Graveurbetrieb Leonhardt gehört<br />
dank seines ebenso umfangreichen wie<br />
breitgefächerten Maschinenparks und<br />
des Fachwissens sowie der handwerklichen<br />
Fertigkeiten der 21 Mitarbeiter<br />
zu den Spezialisten, die komplexe<br />
Werkzeuge und filigrane Bauteile in<br />
hoher Präzision fertigen können. 1960<br />
als reiner Graveurbetrieb gegründet,<br />
wird das Unternehmen Schritt für Schritt<br />
erweitert. Nach fünf Jahren kommen<br />
die ersten Formen für den Kunststoff-<br />
und Keramikspritzguss hinzu.<br />
Heute bietet das nach DIN ISO 9001<br />
zertifizierte Unternehmen neben dem<br />
kunstvollen Gravieren eine Vielzahl von<br />
Bearbeitungstechniken, angefangen<br />
beim HSC-Fünfachssimultanfräsen<br />
und CNC-Erodieren über das Lasern<br />
und Ultraschallschleifen bis hin zum<br />
Hochglanzpolieren, an. Der Graveurbetrieb<br />
Leonhardt versteht sich als Partner<br />
des Automobilbaus, der Gummi- und<br />
Kunststoffindustrie, der Druckguss- und<br />
Keramikhersteller, der Spielwaren- und<br />
Freizeitindustrie sowie der Medizintechnik<br />
bei der Lösung anspruchsvoller<br />
Aufgaben, der bereits in der Planungsphase<br />
eines Bauteils sein Know-how<br />
und seine Erfahrungen einbringt.<br />
Zahlreiche Auszeichnungen, wie der<br />
<strong>EuroMold</strong>-Award in Bronze und Gold<br />
oder Top-Innovator 2009, aber auch<br />
der Auftrag zur Fertigung des Covers<br />
für die „Goldbibel“ zeugen von der<br />
Innovations kraft des Unternehmens.<br />
Anteil an elektrisch leitfähigem<br />
Hartstoff auf unter 20 Volumenprozent<br />
zu senken und dadurch die<br />
hohe Härte, die gute mechanische<br />
Festigkeit und Bruchzähigkeit der<br />
Keramik zu erhalten. Inzwischen<br />
ist Leroxid ® sogar in der Lage,<br />
Härte und Elastizität anwendungsorientiert<br />
zu variieren.<br />
Dr. h.c. Wolfgang Leonhardt,<br />
Inhaber von Leroxid ® , nennt noch<br />
eine weitere Herausforderung,<br />
die bei der Entwicklung von<br />
DIMACER ® zu meistern war: „Der<br />
verwendete Werkzeugstahl und<br />
die leitfähige Keramik müssen<br />
annähernd die gleichen Ausdehnungskoeffizienten<br />
und die gleiche<br />
Wärmeleitfähigkeit aufweisen.“<br />
Wird dieser Aspekt nicht beachtet,<br />
kann es durch die hohe Temperaturbelastung<br />
zum Bruch sowohl<br />
der Keramik als auch des Stahls<br />
kommen.<br />
139
140<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Bild 1 und 2: Die Firma LSM verarbeitet unterschiedlichste Werkstoffe, hier z.B. Titan<br />
Interne Prozessabläufe in<br />
Formenbau-Betrieben optimieren<br />
Werden die Aufgaben vielfältiger und die Zahl der Mitarbeiter nimmt<br />
zu, wird es schnell nötig, die internen Prozessabläufe zu optimieren.<br />
Mit SEGONI.FUTUR steht ein passgenaues System für den Werkzeug-<br />
und Formenbau zur Verfügung.<br />
Bild 3: Strukturierte Abläufe und Ordnung in der Fertigung gewährleisten<br />
effektives Arbeiten<br />
Bild 5: Im Formenbau ist LSM zuhause, dabei darf es auch gerne<br />
filigran zugehen<br />
Für Bernd Matzka, Gründer und<br />
Geschäftsführer der Firma LSM<br />
Matzka im baden-württembergischen<br />
Deißlingen, stellen ter-<br />
Bild 4: Jeder Mitarbeiter versteht, was zu tun ist<br />
Bild 6 und 7:<br />
Lohnfertigung von Einzelteilen<br />
und Kleinstserien<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
Bild 8 und 9: Die elektronische Betriebsdatenerfassung (BDE) gewährleistet detaillierte Soll/Ist-Vergleiche in Echtzeit<br />
mingenaues, präzises Arbeiten<br />
und optimale Wirtschaftlichkeit<br />
die Eckpunkte seiner unternehmerischen<br />
Entwicklung dar.<br />
Matzka begann vor elf Jahren als<br />
Dienstleister für den Formenbau,<br />
schnell kam die Herstellung von<br />
Komplettwerkzeugen dazu, das<br />
Unternehmen wuchs und steht<br />
heute auf mehreren Standbeinen.<br />
Die nächsten Schritte werden<br />
auch wesentlich davon begleitet<br />
sein, wie die betriebliche Fortentwicklung<br />
möglichst reibungslos<br />
organisiert werden kann. „Solange<br />
der Chef für vier bis acht Mann<br />
alles im Kopf hat“, erklärt Matzka,<br />
„weiß er über alle Dinge Bescheid,<br />
über jeden Auftrag der reinkommt<br />
und jede Rechnung die rausgeht.“<br />
Werden es aber noch mehr Mitarbeiter,<br />
oder ist mal aus urlaubs-<br />
oder krankheitsbedingten Gründen<br />
die permanente Gegenwart<br />
im Betrieb nicht möglich, „dann<br />
laufen die Dinge eben nicht mehr<br />
immer geradeaus.“ LSM Matzka<br />
hat sich deshalb nach Prüfung<br />
verschiedener Lösungen für die<br />
Einführung von SEGONI.PPMS<br />
zur Optimierung der kompletten<br />
betrieblichen Abläufe entschieden.<br />
Ausschlaggebend für die Integration<br />
im Unternehmen waren reibungslos<br />
funktionierende Schnitt-<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
stellen, sowohl für die Erfassung<br />
kaufmännischer Abläufe als auch<br />
für die Arbeitsvorbereitung und die<br />
Fertigungssteuerung.<br />
Um die Einführung des neuen<br />
Sys tems im Betrieb schnell auf<br />
eine breite Basis der Akzeptanz<br />
und Zustimmung bei den Mitarbeitern<br />
zu stellen, war für Bernd<br />
Matzka die Frage entscheidend,<br />
wie gut man die Möglichkeiten<br />
und Vorteile des neuen Systems<br />
auch in der Belegschaft nachvollziehbar<br />
machen kann. Wichtig für<br />
eine erfolgreiche Integration ist für<br />
ihn dabei aber auch die grundsätzliche<br />
Entwicklungsstruktur<br />
eines Betriebes. „Auch wenn der<br />
Anfang immer schwierig ist, weil<br />
sich gewohnte Abläufe verändern“,<br />
konnte Matzka nach der<br />
Einführung von SEGONI.PPMS<br />
bereits nach rund zwei Monaten<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
erste sichtbare Erfolge verbuchen.<br />
Und gerade weil der Unternehmer<br />
in der jüngeren Vergangenheit<br />
mit komplexer gewordenen<br />
Arbeitsabläufen in seinem Betrieb<br />
konfrontiert wurde, war die Suche<br />
nach einer überzeugenden Koordinationsunterstützung<br />
für ihn von<br />
besonderer Bedeutung. „Wenn da<br />
unterschiedliche Leute tätig sind“,<br />
beschreibt Matzka die Situation,<br />
„vielleicht sogar im Wechsel<br />
zwischen Früh- und Spätschicht,<br />
dann muss einfach ein entsprechender<br />
Informationsfluss da sein,<br />
wenn beispielsweise mal an einer<br />
Stelle Änderungen eintreten oder<br />
mal ein Bohrer abgebrochen ist.“<br />
Das immer wieder vorgebrachte<br />
Argument eines unverhältnismäßig<br />
hohen Aufwands bei der Einführung<br />
eines solchen Systems kann<br />
Matzka „absolut nicht nachvoll<br />
Bild 10 und 11: Neben dem klassischen Formenbau bietet LSM auch Laserschweißen<br />
sowie den Handel von Elektrodenrohlingen. Die Elektrodenhalter stammen aus der eigenen<br />
Fertigung<br />
141
142<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Bild 12-14: Oben: Herzstück des Systems ist die Arbeitsplanerstellung<br />
Mitte: die Kapazitätsplanung ergibt sich ohne weiteren Aufwand auf Basis des Arbeitsplans<br />
Unten: Auf der <strong>EuroMold</strong> <strong>2011</strong> erstmals zu sehen, der neue Diagramm-Designer<br />
ziehen, denn irgendjemand im<br />
Haus muss sich ja vorab Gedanken<br />
darüber machen, wie ein Teil<br />
gefertigt wird.“ Der Werker an der<br />
Maschine sollte seiner Ansicht<br />
nach ein Bauteil in die Hand bekommen,<br />
für dessen Bearbeitung<br />
bereits alles vorbereitet und vorgedacht<br />
wurde. So ist ein reibungsloser<br />
Arbeitsablauf sichergestellt.<br />
Gegenwärtig wird bei LSM Matzka<br />
die gesamte Fertigungssteuerung<br />
inklusive Arbeitsvorbereitung mit<br />
entsprechender Terminsetzung<br />
und Dokumentation, welcher<br />
Mitarbeiter welchen Arbeitsschritt<br />
verantwortet, über SEGONI.PPMS<br />
organisiert. Zusätzlich läuft im Betrieb<br />
eine parallel eingerichtet Zeiterfassung,<br />
die mit dem System<br />
korrespondiert. Matzka hält das<br />
für einen sehr wichtigen Ansatz,<br />
denn damit ist gleichzeitig die<br />
Grundlage für die Nachkalkulation<br />
bei Dienstleistungen oder Lohnarbeiten<br />
geschaffen. „Das war“,<br />
resümiert Matzka, „schon ein<br />
großer Gewinn, weil die Kosten so<br />
innerhalb der Fertigung transparenter<br />
und im Detail nachvollziehbar<br />
geworden sind. Mittlerweile<br />
wird auch die ganze Vorkontierung<br />
der Buchhaltung und der Zahlungsverkehr<br />
über SEGONI.PPMS<br />
abgewickelt.<br />
In der Branche lässt sich freilich<br />
beobachten, dass trotz durchgängiger<br />
Produktplanungssysteme<br />
immer noch viele Betriebe handschriftlich<br />
oder über eine Excel-<br />
Tabelle kalkulieren. Matzka hat<br />
dafür die systemeigene Grobkalkulation<br />
von SEGONI.PPMS mit<br />
dem entsprechenden Werkzeug<br />
für die Nachkalkulation im System<br />
kombiniert. „Aber Kalkulation im<br />
(Werkbilder:<br />
SEGONI AG, Murrhardt)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
Werkzeugbau“, räumt Matzka ein,<br />
„ist schon ein schwieriges Thema,<br />
die Trefferquote hängt oft davon<br />
ab, wer kalkuliert. Dennoch lassen<br />
sich durch regelmäßige, standardisierte<br />
Nachkalkulationen aus alten<br />
Projekten die Datengrundlagen<br />
für das Erstellen neuer Angebote<br />
erheblich präzisieren. Matzka ist<br />
sich sicher, dass „Angebote, die<br />
ein halbes oder ein Jahr zurück<br />
liegen als präziser Vergleich<br />
für neue Angebote<br />
mit realistischen<br />
Preisen eine absolut<br />
notwendige Grundlage<br />
darstellen.“ Als sehr<br />
lehrreich empfand<br />
Matzka aber auch die<br />
von Segoni angebotene<br />
Betriebsberatung,<br />
in deren Rahmen die<br />
Kostenstrukturen des<br />
Unternehmens unter<br />
die Lupe genommen<br />
wurden. „Besonders<br />
die Stundensatzermittlung<br />
hat mir eine<br />
tragfähige Einschätzung<br />
vermittelt, wo<br />
ich vielleicht noch<br />
etwas Luft zum Markt<br />
habe und an welchen<br />
Maschinen ich andererseits<br />
aktiv als<br />
Unternehmer gefordert<br />
bin und mich um einen<br />
optimierten Einsatz<br />
kümmern muss“.<br />
Wie schnell sich die Investition<br />
in das System<br />
im Detail rechnet, kann<br />
Unternehmer Matzka<br />
nicht in Stunden und<br />
Minuten benennen.<br />
Aber er beschreibt den<br />
Einsatz so: „Das, was<br />
ein SEGONI.PPMS<br />
kostet und was es<br />
insgesamt an Vorteilen<br />
bringt, ist im rechnerischen<br />
Vergleich dann<br />
fast schon ein Klacks.“<br />
Matzka ist überzeugt,<br />
dass es “anders nicht<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
mehr sinnvoll ist. Sicher kann man<br />
sich mit Excel-Tabellen helfen,<br />
so wie man es vor zehn Jahren<br />
gemacht hat, aber durchgängig<br />
ist das nicht. Und genau diese<br />
Duchgängigkeit habe ich eben<br />
nur in einem System, in dem alle<br />
Daten mit den entsprechenden<br />
Schnittstellen zusammengeführt<br />
werden.“ Am liebsten nutzt er die<br />
Möglichkeit, detaillierten Einblick in<br />
Exaflow<br />
Ringelflow Maxiflow<br />
29. Nov. - 02. Dez. <strong>2011</strong><br />
Halle 9.0 Stand D07<br />
Maxiflow GXK-1<br />
Anspritzpunkt liegt 10 mm<br />
oberhalb der Trennebene<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
den Projektstatus seiner Aufträge<br />
zu erhalten. „Man kann schnell<br />
erkennen, wie weit ein Projekt<br />
gediehen ist, wieviel Stunden sind<br />
schon drauf, was steht aus und<br />
was ist noch zu tun. Diese Übersicht<br />
ist für mich als Chef sehr<br />
wertvoll.“ Mit Blick auf die weiteren<br />
Entwicklungen seines wachsenden<br />
Unternehmens, gibt es da sicher<br />
viel zu sehen.<br />
... für die „unsichtbare“ Anspritzung<br />
» wir haben den<br />
Bogen raus...<br />
®<br />
Maxiflow GXK-3<br />
Anspritzpunkt liegt 10 mm<br />
unterhalb der Trennebene<br />
Ringelflow GRF-1<br />
Anspritzpunkt liegt<br />
innerhalb des Bauteiles<br />
EXAflow GmbH & Co. KG<br />
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Telefon (0 60 78) 78 91 – 0<br />
Telefax (0 60 78) 78 91 – 33<br />
www.exaflow.de<br />
info@exaflow.de 143
144<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Ganzheitliche Analyse von<br />
Spritzgießbauteilen mit optischer<br />
3D-Koordinatenmesstechnik<br />
Der Einsatz berührungsloser<br />
optischer 3D-Messverfahren in<br />
kunststoffverarbeitenden Industrien<br />
ist in den letzten Jahren zu<br />
einer wichtigen Säule der Qualitätssicherung<br />
herangewachsen.<br />
Die Jenaer Firma OTTO Vision<br />
Technology als langjähriger Spezialist<br />
in der bildverarbeitenden<br />
Messtechnik entwickelt, fertigt<br />
und vertreibt die 3D-Messsysteme<br />
zur Beschleunigung und Optimierung<br />
der Prozesse in Entwicklung<br />
und Fertigung.<br />
Optische 3D-Messsysteme wie<br />
das FLEX-3A werden in der Spritzgießerei<br />
sowie im Werkzeugbau<br />
in allen Phasen der Produktfertigung,<br />
beginnend mit der Erstinbetriebnahme<br />
von Werkzeugen,<br />
der Optimierungs- und Bemusterungsphase<br />
bis hin zur Serieninspektion<br />
eingesetzt. Der Vorteil<br />
der Messtechnologie liegt in der<br />
hochgenauen flächenhaften Erfassung<br />
einer 3D-Punktewolke, die<br />
je nach Kameraauflösung mehrere<br />
Millionen Punkte beinhalten<br />
kann. Innerhalb weniger Sekunden<br />
werden durch Triangulation die<br />
Koordinaten der Messpunkte auf<br />
der Objektoberfläche unter Verwendung<br />
strukturierter Beleuchtung<br />
bestimmt. Diese sogenannte<br />
Streifenprojektionstechnologie<br />
ermöglicht das subpixelgenaue<br />
Finden korrespondierender Punkte<br />
in beiden Stereokameras und damit<br />
die Berechnung der jeweiligen<br />
3D-Koordinate.<br />
Hat der Nutzer einmal die 3D-<br />
Oberfläche digitalisiert, besitzt er<br />
entscheidende Vorteile gegenüber<br />
den Ergebnissen der klassischen<br />
taktilen Koordinatenmesstechnik.<br />
Der grafische Vergleich zwischen<br />
Soll-Modell und gemessener<br />
Oberfläche macht Problembereiche<br />
auf einem Blick erkennbar,<br />
ohne zeitaufwändig umfangreiche<br />
Prüftabellen zu untersuchen.<br />
Die vollflächigen Daten<br />
garantieren dabei eine ganzheitliche<br />
Teile inspektion, da es<br />
quasi nicht mehr vorkommt, dass<br />
Teilbereiche unberücksichtigt<br />
bleiben. Neben den farblich leicht<br />
zu interpretierenden Soll-Ist-Darstellungen<br />
können in den Prüfberichten<br />
ebenfalls Schnittbemaßungen,Wandstärkeninspektionen<br />
oder die Bestimmung von<br />
Form und Lagetoleranzen vorgenommen<br />
werden. Damit werden<br />
optische 3D-Messsysteme zu<br />
einem leistungsstarken Werkzeug<br />
für die schnelle Beurteilung der<br />
Teilequalität und zur Beschleunigung<br />
von Prozess- und Werkzeugkorrekturen.<br />
Speziell im Spritzgießbereich<br />
kann die optische 3D-Mess-<br />
Bild: Optisches 3D-Messsystem mit 2-3<br />
automatisierten Achsen<br />
(Werkbilder: Otto Vision Technology, Jena)<br />
technik ihre Vorteile ausspielen.<br />
Schwindung, Verzug, Versatz,<br />
Einfallstellen oder die Wandstärkeninspektion<br />
sind typische Fehlerbilder,<br />
die durch eine flächige<br />
Betrachtung schneller erkannt<br />
und behoben werden können.<br />
Dieser Trend wird noch bestärkt<br />
durch den zunehmenden Einsatz<br />
von Freiformflächen. Im Gegensatz<br />
zur taktilen Messmethode<br />
werden in wenigen Sekunden<br />
komplexe Freiformgeometrien in<br />
hoher Auflösung erfasst. Neben<br />
produzierten Teilen können damit<br />
auch Werkzeugformeinsätze<br />
auf Abweichungen zum Soll-<br />
Datensatz untersucht werden. In<br />
Ergänzung der Inspektion können<br />
zudem digitale CAD-Modelle<br />
direkt aus 3D-Scandaten generiert<br />
werden. Der Prozess der sogenannten<br />
Flächenrückführung zu<br />
NURBS-Flächen ist in der Regel<br />
notwendig, um gescannte Daten<br />
in CAD-Programmen weiterverarbeiten<br />
zu können. Eine typische<br />
Anwendung ist beispielsweise das<br />
Digitalisieren und Dokumentieren<br />
des Ist-Zustands modifizierter<br />
Werkzeuge.<br />
OTTO bietet neben mobilen,<br />
flexiblen 3D-Sensoren auch<br />
komplett automatisierte Messtechniklösungen.<br />
Diese zeichnen<br />
sich insbesondere durch ihre einfache<br />
Bedienung, die Langzeitstabilität<br />
der Systemkalibrierung<br />
sowie den geringen Wartungsaufwand<br />
aus. Spezielles Augenmerk<br />
wird dabei auf die bedienfreundliche<br />
Konzeption und Automatisierung<br />
des Gerätekonzepts gelegt,<br />
um den Endkunden ein prozessstabiles<br />
Werkzeug für die Inspektion<br />
in der Fertigungsumgebung<br />
bereitzustellen.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Mobile 3D-Scanner für die<br />
3D-Digitalisierung und Inspektion<br />
im Werkzeug- & Formenbau<br />
Die "Gesellschaft für Optische<br />
Messtechnik" (GOM) entwickelt<br />
und vertreibt optische Messsysteme<br />
für die Anwendungsschwerpunkte<br />
3D-Digitalisierung,<br />
3D-Koordinatenmesstechnik,<br />
Verformungsanalyse und Qualitätskontrolle.<br />
Die Messsysteme werden<br />
in der Produktentwicklung, Qualitätssicherung<br />
sowie in der Material-<br />
und Bauteilprüfung eingesetzt.<br />
Als globaler Industriepartner für<br />
optische 3D-Messtechnik mit über<br />
20 Jahren Erfahrung besitzt das<br />
Unternehmen Niederlassungen in<br />
der Schweiz, Frankreich, Großbritannien,<br />
Italien und Belgien. Darüber<br />
hinaus werden die Produkte<br />
weltweit von engagierten und<br />
kompetenten Partnern vermarktet.<br />
Zu den Anwendern der GOM-Systeme<br />
gehören weltweit Unternehmen<br />
der Automobilindustrie, der<br />
Luft- und Raumfahrtindustrie und<br />
der Konsumgüterindustrie sowie<br />
ihre Zulieferer. Dazu zählen auch<br />
eine Vielzahl von Universitäten und<br />
Forschungseinrichtungen.<br />
Besucher erfahren auf der Euro-<br />
Mold mehr über die Reduzierung<br />
der Einarbeitungs- und Bemusterungszeiten<br />
bei Formen und Werkzeugen<br />
von Wochen auf Stunden,<br />
sowie über kürzere Entwicklungszeiten<br />
und Kostenoptimierung in<br />
Design-, Gießerei-, Blechumform-<br />
und Kunststoffprozessketten:<br />
Schneller von der Idee zum Produkt<br />
– GOM präsentiert am Claymodell<br />
das Scannen von Dynoc-<br />
Flächen und die Vorteile des ATOS<br />
3D-Digitalisierers für das Automotive<br />
Design.<br />
Die optische 3D-Messtechnik der<br />
GOM mbH beschleunigt den Werkzeugbau<br />
und reduziert die Iterationen<br />
im Try-Out. Mit dem ATOS<br />
(Werkbild: GOM mbH, Braunschweig)<br />
3D-Digitalisierer können glänzende<br />
Flächen jetzt noch schneller und<br />
besser gemessen werden.<br />
GOM kombiniert optische und taktile<br />
3D-Messtechnik für die mobile<br />
Vor-Ort Inspektion an Modellen,<br />
Formen, Sandkernen und Gussteilen.<br />
Der ATOS 3D Digitalisierer benötigt<br />
deutlich weniger Einzelmessungen<br />
bei komplexen Bauteilen<br />
als herkömmliche Scansysteme.<br />
Die Kunststoff- und Spritzguss-Industrie<br />
profitiert von Verkürzungen<br />
der Serien-Anlaufzeiten durch<br />
effiziente Erstbemusterung und<br />
gezielte Werkzeugkorrektur. Der<br />
ATOS 3D-Digitalisierer löst auch<br />
kleinste Details an Kunststoffteilen<br />
auf.<br />
Außerdem steht die GOM Inspect<br />
Gratissoftware zur Netzbearbeitung,<br />
Inspektion und 3D-Viewing<br />
für Profis aus den Bereichen CAD/<br />
CAM, CAE, Rapid Prototyping und<br />
CAQ im Fokus der Euromold.<br />
Mit dem Gratis-Softwarepaket hat<br />
GOM den freien Zugang zur 3D<br />
Datenbearbeitung für alle eröffnet.<br />
Die kostenlose Software GOM<br />
Inspect zur Netzbearbeitung und<br />
Inspektion wurde bereits mehrere<br />
tausend Mal von der Website der<br />
GOM Gesellschaft für optische<br />
Messsysteme aus Braunschweig<br />
heruntergeladen.<br />
Aufgrund des großen Interesses<br />
können Anwender neben dem<br />
individuellen Lernkonzept mit Tutorials,<br />
Schulungsfilmen, Beispieldaten<br />
und Knowledge-Datenbank<br />
den praktischen Umgang mit der<br />
kostenlosen Software nun auch in<br />
kleinen Seminargruppen erlernen.<br />
Wie GOM meldet, haben bereits<br />
mehrere Tausend Profis aus den<br />
Bereichen CAD/CAM, CAE und<br />
CAQ die kostenlose Software heruntergeladen.<br />
Das Softwarepaket<br />
ist durch PTB & NIST zertifiziert<br />
und eignet sich zur Netzbearbeitung<br />
sowie zur Form- und Maßanalyse<br />
von 3D-Punktewolken und<br />
dient gleichzeitig als 3D-Viewer.<br />
Die Gratisversion richtet sich an<br />
Anwender, die 3D-Daten aus Streifenprojektions-<br />
oder Laserscannern,<br />
CTs und anderen Messsystemen<br />
betrachten, bearbeiten oder<br />
auswerten möchten.<br />
GOM Inspect ermöglicht die<br />
schnelle Bearbeitung von Punktewolken<br />
und Polygonnetzen für<br />
Rapid Prototyping, CAD/CAM und<br />
Simulationen. Die Software eignet<br />
sich darüber hinaus für die Analyse<br />
und Inspektion von Bauteilen und<br />
Komponenten bis hin zur Erstellung<br />
von Prüfberichten. Als 3D-<br />
Viewer dient sie zum Austausch<br />
der Ergebnisse zwischen Kollegen<br />
und Zulieferern und sorgt so für<br />
eine schnelle Bauteildurchsprache.<br />
Besonderer Vorteil ist die Tatsache,<br />
dass die Anwendung nicht an<br />
spezielle Hardware gebunden ist.<br />
Nutzer von GOM Inspect können<br />
den praktischen Umgang mit der<br />
Software anhand eines speziell<br />
konzipierten, individuellen Lernkonzeptes<br />
mit Tutorials, Schulungsfilmen,<br />
Beispieldaten und<br />
Knowledge-Datenbank erlernen.<br />
145
146<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Spritzgießwerkzeuge<br />
virtuell und real optimieren<br />
Am 22. und 23. Februar fand in<br />
Baden-Baden die diesjährige<br />
VDI-Tagung Spritzgießen mit den<br />
Schwerpunkten Nachhaltigkeit<br />
und Verpackung statt. Dr. Filz,<br />
Geschäftsführer der Simcon<br />
kunststofftechnische Software<br />
GmbH, stellte in der Rubrik<br />
Optimierung das neue System<br />
Varimos vor. Der zweite Vortrag<br />
in dieser Rubrik kam vom Unternehmen<br />
BASF mit dem Thema<br />
„Integrative Optimierung – Spritzgießsimulation<br />
als integraler<br />
Bestandteil numerischer Bauteiloptimierung“.<br />
Varimos wurde<br />
auf Basis der Ergebnisse des<br />
EU-Forschungsprojektes „VIM“<br />
entwickelt.<br />
Varimos ist ein System zur automatischen<br />
Optimierung der<br />
virtuellen Simulation und Überwachung<br />
des realen Spritzgieß-<br />
prozesses an der Maschine. Es<br />
begleitet die gesamte Entwicklung<br />
und optimiert Bauteil und Prozess<br />
von Beginn der Produktentwicklung<br />
bis in die Serienproduktion.<br />
Im virtuellen Bereich werden<br />
das Bauteil und auch der Spritzgießprozess<br />
systematisch und<br />
zielgerichtet durch statistische<br />
Versuchsplanungen und Versuchsdurchführungen<br />
optimiert.<br />
Aufgabe von Varimos real ist<br />
es, mit einem bereits bestehenden<br />
Spritzgießwerkzeug an der<br />
Spritzgießmaschine ein optimales<br />
Qualitätserzeugnis zu erzielen<br />
bzw. Maßnahmen festzulegen, mit<br />
denen dies möglich ist. Der reale<br />
Teil ist somit die Feinjustierung<br />
des bereits virtuell optimierten<br />
Werkzeuges und des Prozesses.<br />
Das Ergebnis ist ein Bauteil, das<br />
alle definierten Qualitätsmerk-<br />
Bild 1:<br />
Bestimmung der optimalen<br />
Bauteilparameter<br />
male erfüllt, und ein Prozess, der<br />
wirtschaftlich optimiert abläuft<br />
und ein Maximum an Produktivität<br />
gewährleistet.<br />
Die Vorteile, die sich durch den<br />
Einsatz von Varimos ergeben,<br />
liegen in der damit erzielten Zeit-<br />
und Kosteneinsparung. Erreicht<br />
werden diese Vorteile durch die<br />
Vermeidung von Werkzeugänderungsschleifen<br />
und Zyklusoptimierungen<br />
sowie die Reduktion<br />
des Versuchs- und Vermessungsaufwandes<br />
bei der Produktreifmachung.<br />
Die Einrichtung<br />
des Produktionsprozesses wird<br />
durch Varimos insgesamt planbar<br />
und optimal gestaltet. Last but<br />
not least werden die Bauteile in<br />
der geforderten Produktqualität<br />
reproduzierbar hergestellt, da eine<br />
Prozess- und Qualitätsdokumentation<br />
erfolgt.<br />
Bild 2:<br />
Validierung – Simulation des<br />
Bauteils mit optimalen Parametern<br />
(Werkbilder: simcon kunststofftechnische<br />
Software GmbH,<br />
Würselen<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
FACHZEITSCHRIFTEN AUS FACHBEITRÄGE DEM<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
FACHVERLAG MÖLLER<br />
Nähere Informationen zu den einzelnen Fachzeitschriften im Internet unter www.fachverlag-moeller.de<br />
Der Stahlformenbauer<br />
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Werkzeug- und<br />
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sowie die Funkenerosionstechnik<br />
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der Drehtechnik<br />
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Der Verlag garantiert, dass Sie diese Bestellung<br />
innerhalb einer Woche schriftlich<br />
widerrufen können. Es genügt die rechtzeitige<br />
Absendung an den Verlag.<br />
Diese Garantie habe ich gelesen und bestätige<br />
diese durch meine Unterschrift.<br />
Datum Unterschrift<br />
Fräsen +<br />
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für die Fräs- und<br />
Bohrtechnik<br />
147
148<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Interessante Neuigkeiten aus dem<br />
Bereich Messtechnik<br />
Flexibilität für das dimensionelle<br />
Messen in Fertigungskontrolle<br />
und Messraum<br />
Die Werth Messtechnik GmbH bietet<br />
das bewährte Multisensor-Koordinatenmessgerät<br />
VideoCheck ® -IP<br />
400 nun in neuem Aufbau an. Das<br />
spannungskonstante Führungsprinzip<br />
des Kreuztisches sorgt für<br />
hohe Genauigkeit und Langzeitstabilität.<br />
Diese Konstruktion basiert<br />
auf den bereits in den 70er Jahren<br />
erfolgreich eingesetzten Präzisionsprojektoren.<br />
Durch das modulare<br />
Gerätekonzept dieser Baureihe ist<br />
es möglich, je nach Anwendungsfall<br />
Sensoren verschiedener Leistungsklassen<br />
zu kombinieren.<br />
Neben der grundsätzlich vorhandenen<br />
optoelektronischen Sensorik<br />
können verschiedenste Tastersysteme<br />
sowie Laser eingebunden<br />
werden. Durch den Einsatz<br />
von Dreh-/Schwenkgelenken und<br />
Tasterwechselmagazinen wird ein<br />
hoher Grad an Flexibilität erreicht.<br />
Anwendungsgebiete liegen z.B. im<br />
Werkzeug- und Maschinenbau, der<br />
Automobil-, Elektro-, Kunststoff-,<br />
Gummi- oder Glasindustrie. Mit<br />
dem patentierten Faser taster WFP<br />
(min. Kugeldurchmesser 20 μm)<br />
werden völlig neue Einsatzmöglichkeiten<br />
erschlossen.<br />
Die WinWerth ® Mess-Software<br />
gestattet einen effizienten und<br />
einfachen Betrieb der Geräte. Von<br />
Bild 1:<br />
Werth VideoCheck-IP<br />
400x200x200 3D-CNC<br />
Bild 2: Werth ScopeCheck® V 500<br />
besonderer Bedeutung ist hierbei<br />
die ergonomische grafische<br />
Bedien oberfläche.<br />
Werkzeug- und Wellenmessung<br />
Der ScopeCheck ® V ist ein Multisensensor-Koordinatenmessgerät<br />
für das präzise Messen von<br />
rotations symmetrischen Bauteilen<br />
(Werkzeuge, Wellen, etc.) im<br />
Fertigungsumfeld. Verbesserte<br />
Detaillösungen in der mechanischen<br />
Konstruktion begründen<br />
die Eigenschaften des dieses<br />
Systems. Das Gerät wurde seit<br />
Jahren ständig weiterentwickelt, so<br />
dass geringste Messunsicherheiten<br />
bei einfacher Bedienung gegeben<br />
sind. Zur Grundausstattung des<br />
ScopeCheck ® V gehört der Bildverarbeitungssensor<br />
mit einer speziell<br />
auf die Belange der dimensionellen<br />
Messtechnik zugeschnittenen Bildverarbeitungssoftware.<br />
Der Einsatzbereich<br />
kann durch die Integration<br />
weiterer Sensoren, wie z.B.Taster,<br />
Laser und Werth Fasertaster, erweitert<br />
werden. Schnelles Messen von<br />
Durchmessermaßen mit optischer<br />
Sensorik, taktiles Messen von Planflächen,<br />
Bohrungen, sowie Span-<br />
und Freiwinkeln sind die Vorzüge<br />
dieser Gerätebaureihe. Zur flexiblen<br />
Werkstückaufnahme auf der Drehachse<br />
können alle gängigen Spannsysteme<br />
eingesetzt werden.<br />
Zur automatischen Messung von<br />
Werkzeugen am ScopeCheck ® V<br />
sind zu Numroto und Rollomatic<br />
programmierte Schnittstellen vorhanden.<br />
Das grafisch unterstützte<br />
Werkzeugmessprogramm ermöglicht<br />
eine einfache Bedienung durch<br />
vollständige Integration der einzelnen<br />
Werkzeugparameter.<br />
Flexibles Messen für große<br />
Messbereiche<br />
Mit dem ScopeCheck ® MB gibt<br />
es ein Multisensor-Koordinatenmessgerät<br />
für das präzise Messen<br />
großvolumiger Bauteile im Fertigungsumfeld<br />
an. Der Messbereich<br />
dieser Gerätereihe reicht bis<br />
1500 mm in der X-Achse, 5000 mm<br />
in der Y-Achse und 1200 mm in der<br />
Z-Achse. Eine sinnvolle Ergänzung<br />
zu dieser Geräteserie bietet der<br />
dreh- und schwenkbare Kamerakopf<br />
IP 40T. Über eine spezielle<br />
Wechselkinematik kann hier sogar<br />
der Auflichtring gegen einen Fasertaster<br />
ausgewechselt werden,<br />
um berührende Messungen sehr<br />
kleiner Geometrien mit niedrigsten<br />
Antastkräften durchzuführen. In<br />
Verbindung mit dem Werth Laser<br />
Liniensensor LLP wird ein extrem<br />
schnelles Scannen von 3D-Werkstücken<br />
mit hoher Punktedichte<br />
Bild 3:<br />
ScopeCheck ® MB<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
ermöglicht. Durch die Integration<br />
beider Sensoren in das Werth Multisensorkonzept<br />
ist hohe Flexibilität<br />
gegeben.<br />
Fertigungsnahes Messen auf<br />
einem neuen Leistungsniveau<br />
Die neue Ausführung der bewährten<br />
ScopeCheck ® -Baureihe<br />
steigert das Leistungsniveau für<br />
das fertigungsnahe Messen. Der<br />
solide Aufbau des Gerätes in Ständerbauweise<br />
auf Hartgesteinbasis<br />
(Patentanmeldung), sorgt nun für<br />
geringste Messunsicherheiten und<br />
hohe Dynamik im CNC-Betrieb.<br />
Geschützte Führungen und Maßstäbe<br />
gestatten den Einsatz auch<br />
unter rauen Fertigungsbedingungen.<br />
Der Messbereich dieser<br />
preiswerten Geräte reihe reicht von<br />
200 bis 400 mm in der X-Achse<br />
und 200 mm in der Y- und Z-Achse.<br />
Flexibles Messen mit<br />
Bildverarbeitung<br />
Mit den Sensorköpfen IP 40 T und<br />
IP 110 T erschließt die Werth Messtechnik<br />
GmbH das flexible Messen<br />
mit Bildverarbeitung an Schwenk-<br />
und Dreh-/Schwenkgelenken auch<br />
für große Koordinatenmessgeräte.<br />
Der IP 40 T und der IP 110 T sind<br />
kompakte Sensorköpfe mit telezentrischer<br />
Optik und integrierter<br />
Zoomfunktion. Der IP 40 T ist mit<br />
Vergrößerungen von 4x oder 1,5x<br />
mit jeweils 40mm Arbeitsabstand<br />
erhältlich. Auf Grund seiner kompakten<br />
Bauweise bietet er brilliante<br />
Bildqualität bei gleichzeitig sehr<br />
flachem Einstrahlwinkel für das<br />
Dunkelfeld-Auflicht. Dadurch ist er<br />
sehr gut zur Messung von kontrastarmen<br />
technischen Kunststoffteilen<br />
geeignet. Durch seine geringe<br />
Baulänge verliert man in eingeschwenktem<br />
Zustand sehr wenig<br />
Messbereich.<br />
Der IP 110 T bietet eine Vergrößerung<br />
von 1,5x bei 110 mm<br />
Arbeitsabstand. Diese Eigenschaft<br />
prädestiniert ihn zur Messung von<br />
tiefer liegenden Merkmalen ohne<br />
Kollisionsrisiko. Beide Messköpfe<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
Bild 4: links: Werth IP 40 T am Renishaw<br />
Dreh-/Schwenkgelenk,<br />
rechts: Werth IP 110 T am stufenlosen<br />
Werth-Schwenkgelenk<br />
können sowohl über die automatische<br />
Wechselschnittstelle am<br />
Renishaw Dreh-/Schwenkgelenk<br />
PH10M oder am Werth Schwenkgelenk<br />
– direkt an der Pinole des<br />
Koordinatenmess gerätes – aufgenommen<br />
und gegen schaltende<br />
und messende Tastsysteme ausgetauscht<br />
werden. Eine leistungsstarke<br />
Hellfeld-Auflichtbeleuchtung<br />
ist in den Strahlengang integriert.<br />
Die in 8 Segment-Schaltung ausgeführteDunkelfeld-Auflichtbeleuchtung<br />
ermöglicht die Einstellung<br />
bestmöglicher Kontraste.<br />
Das Antastprinzip der Sensorköpfe<br />
basiert auf der leistungsstarken<br />
Werth-Konturbildverarbeitung mit<br />
hochgenauem Autofokus. Dieses<br />
ermöglicht das Messen von Regelgeometrieelementen<br />
als auch das<br />
Scannen von Konturen.<br />
Über eine Wechselkinematik<br />
(Patentanmeldung) kann der Auflichtring<br />
gegen den Werth Fasertaster<br />
ausgewechselt werden.<br />
Hierdurch entsteht nun ein dreh-/<br />
schwenkbarer Messkopf mit Mikrotaster,<br />
der es ermöglicht, berührende<br />
Messungen extrem kleiner<br />
Geometrien mit kleinsten Antastkräften<br />
hochgenau durchzuführen.<br />
Der Einsatzbereich von Koordinatenmessgeräten<br />
wird erheblich<br />
erweitert.<br />
Hochgenaue dreidimensionale<br />
Messung<br />
Durch den neuen 3D-Fastertaster<br />
wird der Einsatzbereich der bewährten<br />
Werth Fasertaster-Technologie<br />
auf weitere, insbesondere<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
3D-Messaufgaben erweitert. Der<br />
Vorteil dieser Mikrotaster-Technologie<br />
ist im patentierten Grundprinzip<br />
begründet. Die Tastkugelauslenkung<br />
wird hierbei durch optische<br />
Sensoren ermittelt.<br />
Der Fasertaster weist eine Reihe<br />
von Vorteilen gegenüber Mikrotastern<br />
nach dem herkömmlichen<br />
mechanisch-elektrischen Prinzip<br />
auf. Er ist wesentlich unempfindlicher<br />
gegen Bruch, bietet kleinere<br />
Tastkugeldurchmesser (bis 20<br />
Mikrometer) und besitzt um ein<br />
vielfaches geringere Antast kräfte<br />
(kleiner ein Tausendstel Newton).<br />
Der neue Fasertaster eignet sich<br />
insbesondere zur taktilen Messung<br />
dreidimensionaler Mikrostrukturen.<br />
Einige typische Anwendungen<br />
sind Messungen an Werkzeugen,<br />
Uhren komponenten, KFZ-Einspritztechnik-<br />
sowie Mikro mechanik-<br />
Bau teilen. Durch die kleinen Antastkräfte<br />
eignet sich der 3D-WFP<br />
auch zur (nahezu berührungslosen)<br />
Messung empfindlicher Komponenten<br />
wie optischer Funktionsflächen<br />
oder elastischer Bauteile<br />
aus Gummi bzw. Kunststoff.<br />
Das Messen mit dem 3D-Fasertaster<br />
kann sowohl im Einzelpunkt-<br />
als auch im Scanningmodus<br />
erfolgen. Hierdurch ist es mit dem<br />
Fasertaster nun auch möglich,<br />
Profilverläufe auf Werk stück oberflächen<br />
zu er fassen. In Kombination<br />
mit entsprechend genauen<br />
Koordinaten messgeräten, wie dem<br />
Werth VideoCheck UA, weist der<br />
3D-WFP Antastabweichungen von<br />
nur wenigen Zehntel Mikrometern<br />
auf.<br />
Bild 5: Werth Fiber Probe 3D-WFP<br />
(Werkbilder: Werth, Gießen)<br />
149
150<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Modulare Schnellwechselsysteme<br />
reduzieren Rüst- und Stillstandzeiten<br />
Das modulare Schnellwechselsystem<br />
BENZ Solidfix ® bietet große<br />
Flexibilität: Zum Werkzeugwechsel<br />
muss nicht mehr das komplette<br />
Aggregat aus der Maschine entnommen<br />
werden, ausgetauscht<br />
wird lediglich der Adapter.<br />
Die Werkzeuge können in den<br />
Adaptern voreingestellt und somit<br />
schnell eingewechselt werden. So<br />
spart das Schnellwechselsystem<br />
bis zu 90 % der sonst notwendigen<br />
Rüstzeiten.<br />
Und nicht nur in diesem Bereich<br />
können Einsparungen erzielt werden:<br />
Die Anzahl der zu beschaffenden<br />
angetriebenen Werkzeuge<br />
reduziert sich im Vergleich zu<br />
Monoblockwerkzeugen, da man<br />
jeweils mit dem gleichen angetriebenen<br />
Werkzeug das breite Adapterprogramm<br />
von BENZ Solidfix ®<br />
für verschiedenste Bearbeitungsoperationen<br />
nutzen kann.<br />
Bei diesem System wurde allen<br />
Anforderungen an ein modernes,<br />
modulares Werkzeugwechselsystem,<br />
d.h. aus technischer Sicht<br />
(Präzision & Leistung) und aus<br />
Bedienersicht (Handling & Sicherheit),<br />
Rechnung getragen.<br />
Durch die Kombination einer spielfreien<br />
Kegelzentrierung mit einer<br />
extrem großen Plananlage, verbunden<br />
mit hohen Einzugskräften,<br />
bietet das Schnellwechselsystem<br />
ein hohes Maß an Kippsicherheit<br />
und Stabilität. Dies erfüllt auch<br />
die Anforderungen bei anspruchsvollen<br />
Fräsbearbeitungen. Die<br />
hohe Drehmomentübertragung<br />
und die hohen Drehzahlgrenzen<br />
kennzeichnen ebenfalls die Leistungsfähigkeit.<br />
Dies unterstützt<br />
ein spezieller Spannmechanismus,<br />
der zentral, querkraftfrei wirkt und<br />
zusammen mit den hochpräzisen<br />
und höchst kompakten Bauteilen<br />
Bestwerte bei den technischen<br />
Merkmalen wie Rundlauf, Biegefestigkeit<br />
und Wiederholgenauigkeit<br />
erzielt.<br />
Neben den technischen Merkmalen<br />
bestimmen Faktoren wie<br />
Bedienkomfort und nicht zuletzt<br />
auch Fragen der Sicherheit die<br />
Anwenderzufriedenheit. Das<br />
modulare Schnellwechselsystem<br />
lässt sich ohne Spezialwerkzeug<br />
mit einer Hand bedienen. Durch<br />
eine einfache Drehung der Spannschraube<br />
um ca. 180° werden der<br />
Werkzeugadapter, respektive ein<br />
Werkzeug, fixiert. So sind Werkzeugwechsel<br />
in weniger als 20<br />
Sekunden erledigt. Dabei wurde<br />
an die Sicherheit gedacht und mit<br />
einem Sicherheitsbajonett eine<br />
Verliersicherung eingebaut. Beim<br />
Lösen der Spannung ist das Werkzeug<br />
mit dem Werkzeugadapter<br />
gesichert und kann erst durch eine<br />
zusätzliche Drehbewegung aus<br />
der Spindelaufnahme entnommen<br />
werden. Speziell bei vertikal angeordneten<br />
Spindeln verhindert dies<br />
ein unkontrolliertes Herausfallen<br />
beim Werkzeugwechsel. Darüber<br />
hinaus vermeidet das System<br />
ohne lose Bauteile und der selbstsichernden<br />
Spannfunktion Fehlbedienungen<br />
und erfüllt die Anforde-<br />
rungen der Maschinenrichtlinien<br />
nach 2006/42/EG.<br />
Das kürzlich erweiterte Solidfix ® -<br />
Produktprogramm eröffnet den<br />
Anwendern weitere Möglichkeiten:<br />
Mit den Ausführungen S1 und S2<br />
sind nun die Größen S1 bis S5<br />
durchgängig verfügbar. Neben der<br />
Erweiterung hin zu den kleinen<br />
Aggregate- und Adapter-Größen<br />
befinden sich nun auch Voreinstelladapter,<br />
Montageblöcke und<br />
Reduzierhülsen im Produktprogramm.<br />
Weiterhin bietet man in<br />
Kooperation mit der Fa. Diebold<br />
eine äußerst kurzbauende Lösung<br />
im Bereich Schrumpfen an: In<br />
einen Spannzangenadapter mit<br />
innenliegender Mutter wird eine<br />
TER-Schrumpfspannzange samt<br />
eingeschrumpftem Werkzeug<br />
gespannt; durch die präzise Ausführung<br />
der Schrumpfspannzange<br />
und des Adapters sind die Bearbeitungsergebnisse<br />
durchaus mit<br />
denjenigen der konventionellen<br />
Schrumpftechnik zu vergleichen.<br />
Das Produktprogramm der modularen<br />
Systeme wird ferner durch<br />
das hochpräzise Wechselsystem<br />
BENZ CAPTO TM ergänzt.<br />
Speziell hervorzuheben ist das<br />
neu entwickelte Spannsystem,<br />
welches durch Integration in die<br />
Spindel eine äußerst kompakte<br />
Bauform garantiert. Neben der<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
kurzen Ausführungsform der<br />
Zerspanungsaggregate sorgt<br />
die spezielle Spannkinematik für<br />
Spannkräfte, die deutlich über den<br />
Vorgaben der ISO/DIS 26623-2<br />
liegen.<br />
Hohe Anzugskräfte sind mit hoher<br />
Biegesteifigkeit gleichzusetzen.<br />
Im Hinblick auf Durchbiegung,<br />
Schwingverhalten und nutzbarer<br />
Werkzeuglänge wird ein physikalisches<br />
Optimum erreicht. Die<br />
angetriebenen Werkzeuge können<br />
aktuell mit einem Kühlmitteldruck<br />
von bis zu 100 bar beaufschlagt<br />
werden.<br />
Abgesehen von den technischen<br />
Parametern war bei der Entwicklung<br />
des integrierten Spannsystems<br />
die prozesssichere und<br />
schnelle Handhabung im Hauptfokus.<br />
Mit einer Drehung um 100° ist<br />
die Spannbewegung vollständig<br />
ausgeführt. Ab 75° Drehwinkel<br />
liegt bereits eine prozesssichere<br />
Werkzeugspannung vor. Dank<br />
einer optischen Kennzeichnung<br />
kann der Anwender visuell erkennen,<br />
ob das Werkzeug korrekt<br />
gespannt ist. Als Sicherheitsfunktion<br />
bietet der angepasste<br />
Spanner weiterhin eine zusätzliche<br />
Rastfunktion, die beim Lösen der<br />
Werkzeugspannung ein unkontrolliertes<br />
Herausfallen des Werkzeughalters<br />
verhindert.<br />
Die aufgeführten Eigenschaften<br />
bieten nicht nur bei angetriebenen<br />
Werkzeugen, sondern auch bei<br />
statischen Haltern enorme Vorteile.<br />
Die Einsatzbereiche sind<br />
nahezu unbegrenzt, speziell aber<br />
in der Schwerzerspanung überzeugt<br />
BENZ CAPTO TM durch seine<br />
Systemeigenschaften.<br />
Aktuell ist dieses Lösungsprinzip<br />
für die Baugrößen C3, C4 und C5<br />
realisiert, die Größe C6 ist bereits<br />
in Vorbereitung.<br />
Die Adapter sind in den genannten<br />
Größen aktuell als Spannzangen-,<br />
Fräsdorn- und Weldon-Varianten<br />
erhältlich. Durch Reduzierung<br />
um die Greiferrille wurde bei den<br />
Adaptern ebenfalls die Maxime<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
beachtet, so kurz als möglich<br />
zu bauen.<br />
Alles in allem eröffnet dies den<br />
Anwendern des Spannsystems<br />
neue Einsatzbereiche, welche<br />
zuvor aufgrund der Baulänge nicht<br />
möglich waren.<br />
Abgerundet wird die Produktpalette<br />
durch Trifix ® , die neue Präzisionsschnittstelle<br />
an Revolvern von<br />
Gildemeister-Maschinen.<br />
Die Wiederholgenauigkeit des<br />
Systems von < 6 μm auf 200<br />
mm Auskragung sowie die Positioniergenauigkeit<br />
von einer<br />
Station zur anderen von<br />
0,01 mm verdeutlichen,<br />
wie<br />
präzise<br />
die AngetriebenenWerkzeuge<br />
oder statischen Halter auf den<br />
neuen Revolvern positioniert<br />
werden können. Dieses System<br />
bietet somit eine noch steifere<br />
Verbindung der Aggregate mit<br />
dem Revolver bei höchster Wechselgenauigkeit,<br />
was vor allem bei<br />
Bearbeitungsoperationen wie dem<br />
„Nuten stoßen“ oder dem „Wälz-<br />
Bilder:<br />
Das modulare Schnellwechselsystem<br />
BENZ Solidfix ® bildet alle gängigen Werkzeugaufnahmen<br />
ab. Es bietet größtmögliche<br />
Flexibilität bei der Werkzeugwahl<br />
und reduziert die Rüstzeiten bei Werkzeugwechsel<br />
auf ein Minimum<br />
(Werkbilder: Benz GmbH, Haslach)<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
fräsen“ und auch bei Bearbeitungen<br />
mit statischen Werkzeugen<br />
positiv zum Tragen kommt.<br />
151
152<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Effektive Werkzeugtemperierung<br />
Effektive Werkzeugtemperierung wird zu einem immer wichtigeren<br />
Aspekt im Bereich der Produktion technischer Kunststoffartikel. Nur<br />
durch eine optimal ausgelegte Temperierung ist es möglich, wirtschaftlich<br />
und im Höchstmaß produktiv zu fertigen. Die Anforderungen<br />
an die heutige Werkzeugtemperierung steigen nicht nur im Hinblick<br />
auf Funktionalität, sondern auch bei max. Temperaturen und Durchflussmengen<br />
sowie Effektivität. Aus diesem Grund hat HASCO nach<br />
aufwändiger Entwicklung und Recherche ein speziell überarbeitetes<br />
Temperiersystem auf den Markt gebracht.<br />
Neues Hochtemperatur-<br />
Temperiersystem<br />
Technische Kunststoffe sowie<br />
neue Hightech-Kunststoffe erfordern<br />
hohe Werkzeugtemperaturen<br />
zur optimalen Verarbeitung im<br />
Spritzgießprozess. Handelsübliche<br />
Temperiersysteme mit konventionellen<br />
Viton ® -Abdichtungen<br />
können solchen Anforderungen<br />
nicht dauerhaft standhalten. Diese<br />
Standarddichtungen werden hart,<br />
spröde und relativ schnell undicht.<br />
Durch aufwendige Entwicklungen<br />
und Recherchen bringt HASCO<br />
nun ein speziell überarbeitetes<br />
Temperiersystem auf den Markt,<br />
welches dauerhaft Betriebstemperaturen<br />
bis zu 250 °C, abhängig<br />
vom verwendeten Medium, zulässt.<br />
Die neue HT-Serie basiert<br />
auf dem langjährig bewährten<br />
HASCO-Standardprogramm und<br />
ist mit diesem kompatibel. Erreicht<br />
wird dieser Einsatzbereich über<br />
ein spezielles Dichtungselement,<br />
welches im Gegensatz zu handelsüblichen<br />
Dichtringen eine<br />
entsprechende Dauertemperaturbeständigkeit<br />
aufweist.<br />
Alle Temperierelemente mit der<br />
Zusatzkennzeichnung HT enthalten<br />
serienmäßig die neuen<br />
Dichtelemente. Im Zuge dieser<br />
Weiterentwicklung wurde auch<br />
die Durchflussmenge der Kupplungen<br />
überprüft und konstruktiv<br />
verbessert, so dass eine Erhöhung<br />
des Durchflusses um bis zu 10 %<br />
erzielt werden konnte. Eine höhere<br />
Temperaturbeständigkeit sowie<br />
eine effektive Temperierung des<br />
Werkzeuges bei der Verwendung<br />
von Anschlusskupplungen mit<br />
Sperrventil bei minimalem Druckverlust<br />
werden erreicht.<br />
Erweitertes Temperierprogramm<br />
Nicht nur für Hochtemperaturanwendungen,<br />
sondern auch für<br />
zahlreiche individuelle Temperieranwendungen<br />
hat HASCO sein<br />
Programm um eine Vielzahl systematischaufeinan-<br />
Bild 1:<br />
HASCO-Temperierprogramm<br />
der abgestimmter<br />
Komponenten<br />
erweitert (Bild 1).<br />
Adapterkupplungen<br />
Die neuentwickeltenAdapterkupplungen<br />
(Bild 2) ermöglichen<br />
ein einfaches<br />
Adaptieren<br />
zwischen dem<br />
US- und dem HASCO-Standard.<br />
Eine Adaptierung kann in beide<br />
Richtungen erfolgen, egal ob das<br />
Werkzeug oder der Schlauch mit<br />
dem US-Standard ausgestattet ist.<br />
In beiden Fällen wird es auf<br />
einfachem und kostengünstigem<br />
Wege ermöglicht, bestehendes<br />
Equipment weiter zu verwenden.<br />
Neues Konfektionieren ist nicht<br />
mehr notwendig. Die Adapterkupplungen<br />
gibt es mit Absperrventil<br />
oder mit freiem Durchgang.<br />
Weiter sind diese im 9er und 13er<br />
System verfügbar.<br />
Anschlussnippel mit<br />
Innensechskant<br />
Der bewährte Anschlussnippel<br />
Z81/… wurde weiter optimiert und<br />
ist jetzt noch einfacher einzubauen.<br />
Dank einem Innensechskant<br />
stellt nun auch ein versenkter<br />
Einbau kein Problem dar. Es wird<br />
kein Steckschlüssel mehr benötigt,<br />
sondern lediglich ein Sechskantschlüssel.<br />
Die Anschlussnippel<br />
sind bis 250 °C belastbar und als<br />
5er, 9er, 13er und 19er System<br />
verfügbar.<br />
Blindkupplungen und Blindnippe<br />
Mit diesen beiden Blindsystemen<br />
lassen sich offene Systeme<br />
leicht verschließen. Ein Auslaufen<br />
restlicher Temperiermedien wird<br />
hierdurch verhindert. Ein weiterer<br />
wichtiger Punkt, welcher gerne<br />
übersehen wird, ist die minimierte<br />
Korrosion im Kühlkanal. Durch<br />
das Verschließen der Systeme tritt<br />
keine weitere Luft ein, welche im<br />
Zusammenhang mit Restfeuchte<br />
im System zur Korrosion führt.<br />
Die Kühlleistung der Werkzeuge<br />
bleibt dadurch in vollem Umfang<br />
erhalten, da der Querschnitt nicht<br />
leidet.<br />
Doppelschlauchtüllen<br />
Wer kennt nicht das Problem von<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
Bild 2: Adapterkupplungen<br />
zu kurzen Schläuchen? Durch<br />
neue Doppelschlauchtüllen, die<br />
auf einfache Art und Weise aus<br />
zwei Schlauchstücken eins machen<br />
– und das mit nur geringer<br />
Querschnittsverjüngung – wird<br />
Abhilfe geschaffen. Einen weiteren<br />
Vorteil bieten neue Adapter-Doppelschlauchtüllen.<br />
Diese ermöglichen<br />
zusätzlich zum Zusammensetzen<br />
mehrerer Schlauchstücke<br />
auch noch Systemsprünge<br />
zwischen zwei Systemen. Sprünge<br />
sind jeweils um ein System<br />
möglich, z.B. 9er System auf 13er<br />
System. Die Adaptierung durch<br />
zusätzliche Kupplungen kann<br />
somit vorteilhafter und kostengünstiger<br />
gelöst werden.<br />
Verlängerungsnippel<br />
Die Verlängerungsnippel sind eine<br />
Weiterentwicklung der bewährten<br />
Z90/…. Sie bieten den Vorteil des<br />
vorgeschnittenen Gewindes. Das<br />
Gewinde ist alle 10 mm eingestochen<br />
und kann so mit geringem<br />
Bild 3:<br />
Umlenkbrücke<br />
Z9645<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
Aufwand selbst gekürzt werden,<br />
ohne dabei die Gewindegänge zu<br />
beschädigen.<br />
Verschlussschrauben<br />
Die Verschlussschrauben sind<br />
um je zwei Größen erweitert<br />
worden. An die letztjährig vorgestellte<br />
M9x1 knüpfen nun M7x1<br />
für Ø 6 mm Kühlbohrungen und<br />
M11x1 für Ø 10 mm Kühlbohrungen<br />
an. Klarer Vorteil hier liegt<br />
im Kerndurchmesser des Gewindes.<br />
Die Gewinde können direkt in<br />
den Kerndurchmesser des Kühlkanals<br />
geschnitten werden, ohne<br />
eine weitere Bohrung anzusetzen.<br />
Somit entfällt ein kompletter Fertigungsschritt<br />
in der Produktion der<br />
Werkzeugplatten.<br />
Umlenkbrücke<br />
Die neue Umlenkbrücke (Bild 3)<br />
bietet die Möglichkeit, eine durchgehende<br />
Kühlung auch bei Plattensprüngen<br />
zu realisieren. Sie<br />
ist entweder versenkt einsetzbar,<br />
kann aber auch aufbauend auf<br />
den Platten verschraubt werden.<br />
Mit dieser Umlenkbrücke kann<br />
ein optimaler Verlauf der Temperierkanäle<br />
nahe der Kontur gewährleistet<br />
werden. Mit Hilfe des<br />
Langloches ist das Kühlstichmaß<br />
variabel wählbar. In dem Messinggehäuse<br />
wird die aus Viton ®<br />
hergestellte Umlenkung eingesetzt.<br />
Aufgrund dieser Kombinationen<br />
sind Temperaturen zwischen<br />
100 °C - 200 °C je nach Medium<br />
möglich. Die Umlenkbrücke ist für<br />
Kühlkanaldurchmesser<br />
8 und<br />
10 mm verfügbar<br />
mit je drei Variantenverschiedener<br />
Längen und<br />
Breiten.<br />
Umlenkstege<br />
Ein weiteres<br />
Neuprodukt im<br />
Bereich Temperieren<br />
sind Umlenkstege<br />
in gerader<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Bild 4:<br />
Einbauzeichnung zur Umlenkbrücke<br />
und spiralförmiger Ausführung.<br />
Beide Varianten bauen auf den<br />
bewährten Z940/… Verschlussschrauben<br />
auf. Die Umlenkstege<br />
können individuell abgelängt<br />
werden und sind somit flexibel<br />
einsetzbar, daher auch hervorragend<br />
für kleine Kernkühlungen<br />
etc. geeignet. Ein Einsatz bei<br />
hohen Temperaturen (bis 250 °C)<br />
sowie mit aggressiven Medien<br />
macht den Umlenkstegen nicht<br />
zu schaffen. Dadurch erzielen sie<br />
einen enormen Vorteil gegenüber<br />
herkömmlichen Umlenkkernen.<br />
Durch ihr formschlüssig wirkendes<br />
Gewinde mit Dichtmittel ist keine<br />
weitere Sicherung von hinten<br />
notwendig. Der Z9662/… bietet<br />
außerdem durch seinen spiralförmigen<br />
Steg den Vorteil der<br />
Medienwirbelung. Durch erzeugte<br />
Turbulenzen wird die wirksame<br />
Fläche vergrößert und somit eine<br />
erhöhte Temperierleistung erzeugt.<br />
Alle genannten Produkte können<br />
für die Medien Öl, Luft und Wasser<br />
verwendet werden und gliedern<br />
sich damit nahtlos in das bisherige<br />
Programm ein.<br />
(Werkbilder: HASCO<br />
Hasenclever GmbH + Co KG, Lüdenscheid)<br />
153
154<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Messen und Protokollieren von<br />
Werkstücken in der Maschine<br />
Autor: Karl-Heinz Gies, Stuttgart<br />
Bild 1: ZSM ist ein moderner Betrieb in neuen Räumen und in einem neuen Industriegebiet<br />
am Rande von Gummersbach<br />
Bild 2: Mit 3D Form Inspect hat der Maschinenbediener jederzeit seine Genauigkeit am<br />
Werkstück im Blick<br />
Mit dem Messen und Protokollieren<br />
von Werkstücken noch<br />
in der Maschine hat sich ZSM<br />
in Gummersbach neue Kunden<br />
erschlossen. Mit dieser Technik<br />
werden dort Bugfahrwerke für<br />
den Airbus A320 eingemessen,<br />
bearbeitet und protokolliert.<br />
Die Firma ZSM Zertz + Scheid<br />
Maschinenbau- und Handels<br />
GmbH ist aus einer breit tätigen<br />
Ingenieursgesellschaft entstanden<br />
und beschäftigt sich mit der<br />
Zerspanung sehr anspruchsvoller<br />
Werkstücke aus ebenso besonderen<br />
Werkstoffen. „Normalen<br />
Stahl habe ich lange nicht mehr<br />
bearbeitet“, schildert Betriebsleiter<br />
Klaus Mands seine Situation. Unterschiedlichste<br />
Luftfahrtteile und<br />
Werkstücke für die Verteidigungstechnik<br />
sowie für die Offshore-<br />
Technik oder den Maschinenbau<br />
im weitesten Sinne werden hier<br />
gefertigt.<br />
Untergebracht in einem Neubau in<br />
einem ebenso neuen Industriegebiet<br />
am Rande von Gummersbach<br />
gilt es die Mehrachsmaschinen in<br />
Dreherei und Fräserei mit passenden<br />
Bearbeitungsaufgaben zu<br />
füllen. Vermehrt fragen die Kunden<br />
nach integrierter Qualitätssicherung<br />
und Protokollierung der Bear-<br />
Bild 3 (links):<br />
Antasten mit dem Messtaster und Best Fit<br />
mit 3D Form Inspect sorgen für das präzise<br />
Bearbeiten der Schmiederohlinge<br />
Bild 4 (rechts):<br />
Formabweichungen werden zuverlässig<br />
erfasst und per Best Fit wird das Bearbeitungsprogramm<br />
in der Maschinensteuerung<br />
angepasst<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
eitungsergebnisse, Werkstück für<br />
Werkstück. Deshalb hat man sich<br />
entschlossen, fortan vermehrt auf<br />
den Maschinen zu messen. Dazu<br />
wurden Messtaster und Software<br />
3D Form Inspect von m&h<br />
angeschafft. Die Tatsache dass<br />
man oft sehr teure Werkstoffe zu<br />
bearbeiten hat, die im Zweifelsfall<br />
teuren und schwer wieder zu beschaffenden<br />
Ausschuss bedeuten,<br />
verhalf zu zügiger Beschaffung<br />
und schnellem Einsatz der neuen<br />
Technik. Die Möglichkeit, den<br />
Fertigungsprozess durch Messungen<br />
jederzeit zwischen einzelnen<br />
Bearbeitungen zu sichern<br />
und zu protokollieren, verhalf recht<br />
bald zu Aufträgen, die anderenfalls<br />
nicht erteilt worden wären.<br />
Vom ersten Tag an bewährt sich<br />
das Messen, auch von Freiformflächen<br />
und schräg im Raum<br />
liegender Geometrien, bei der<br />
Vorbearbeitung des Bugfahrwerkes<br />
für den Airbus A320. Dazu<br />
wird das geschmiedete Rohteil<br />
zunächst waagerecht aufgespannt<br />
und in der Maschine mit Hilfe des<br />
Best Fit Moduls der Software 3D<br />
Form Inspect die Lage des Werkstückes<br />
ermittelt. In einem zweiten<br />
Messvorgang werden dann die<br />
Werte an weiteren Konturpunkten<br />
bestätigt und ein weiteres Best<br />
Fit durchgeführt. In der Maschinensteuerung<br />
dienen diese Werte<br />
dann zur Nullpunktverschiebung<br />
und Anpassung der Lage des<br />
Bearbeitungsprogrammes an<br />
die tatsächliche Lage des Werkstückes<br />
in seiner Spannung. Das<br />
zweite Best Fit führt zur sicheren<br />
Zentrierung an der Frontseite und<br />
den Flanken des Schmiederohlings.<br />
„Zwar ist die Otto Fuchs<br />
KG in Meinerzhagen eine wirklich<br />
gute Präzisionsschmiede, aber<br />
dennoch ist jeder Schmiederohling<br />
anders. Trotzdem schaffen wir<br />
es jetzt, dass später jedes Bauteil<br />
gleich ist“, freut sich Klaus Mands.<br />
Weil nun die Lage des Werkstückes<br />
bekannt ist, kann die<br />
Bearbeitung auch entsprechend<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Bild 5: Die Fahrwerksbeine des Airbus A320 werden auf DMU 200P bearbeitet und mit<br />
Messtastern und Software von m&h gemessen und dokumentiert<br />
Bild 6: Der Schmiederohling zeigt noch<br />
Schmiedehäute und Überstände, die entfernt<br />
werden müssen<br />
Bild 8: Das Werkstück muss sowohl in horizontaler,<br />
als auch in vertikaler Vorrichtung<br />
gemessen und protokolliert werden<br />
Bild 7: Der vorbearbeitete Fahrwerksrohling<br />
wird mit den per Messtaster ermittelten<br />
Einrichtewerten an den Fahrwerkshersteller<br />
Messier-Dowty geliefert<br />
Bild 9: Mit 3D Form Inspect werden die<br />
Einrichtedaten für die Folgebearbeitung<br />
genau und zuverlässig ermittelt<br />
155
156<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
gezielt erfolgen, da man sich nicht<br />
erst langsam an die Kontur des<br />
Schmiederohlings herantasten<br />
muss. Das macht den Bearbeitungsprozess<br />
nicht nur sicherer<br />
und genauer, sondern auch produktiver.<br />
Zu den Anforderungen des Kunden<br />
gehört auch das verlässliche<br />
Ermitteln und Dokumentieren<br />
der Einrichtewerte jedes einzelnen<br />
Werkstückes für die spätere<br />
Weiterbearbeitung. Diese Werte<br />
müssen in eine vom Kunden<br />
vorgegebene Tabelle übertragen<br />
werden, die auch Bestandteil der<br />
späteren Teiledokumentation des<br />
Flugzeuges wird. „Früher konnten<br />
wir das meiste nur manuell<br />
messen und haben die Werte oft<br />
mit Formeln errechnet. Das war<br />
immer eine mögliche Fehlerquelle.<br />
Nun sind die Fehlerquellen eliminiert“,<br />
erläutert Klaus Mands den<br />
Wandel. „Es gibt keine manuellen<br />
Übertragungsfehler mehr, weil wir<br />
die Werte aus dem m&h Messprotokoll<br />
ohne manuelle Arbeit in das<br />
Protokoll des Kunden übertragen<br />
können.“<br />
Mit 3D Form Inspect wird das<br />
Werkstück mit dem Messtaster an<br />
vorher festgelegten Konturpunkten<br />
geprüft und mit den Vorgaben der<br />
CAD-Konstruktion verglichen. Die<br />
Festlegung der Punkte kann sowohl<br />
vorab, als auch mit wenigen<br />
Mausklicks durch den Bediener an<br />
seinem Computer in der Werkstatt<br />
erfolgen. Die Programmierung<br />
der Verfahrwege übernimmt die<br />
Software 3D Form Inspect eben-<br />
Bild 10:<br />
Schon am Bildschirm kann der Bediener<br />
erkennen, ob die Toleranzen eingehalten<br />
werden und gegebenenfalls noch in der<br />
Aufspannung reagieren<br />
so, wie die Kollisionskontrolle mit<br />
den Werkstückkonturen. Im Falle<br />
von 3D Form Inspect gilt das für<br />
5-Achsmaschinen ebenso wie für<br />
dreiachsige. Der Maschinenbediener<br />
gewinnt hohe Sicherheit und<br />
kann die Arbeit seiner Maschine<br />
immer kontrollieren. Die ermittelten<br />
Werte sind sowohl direkt in<br />
der Flächendarstellung des Werkstücks<br />
am Bildschirm sichtbar, als<br />
auch als Messprotokoll abrufbar.<br />
Als Dateien verschiedener Formate<br />
lassen sich die Werte auch<br />
an weitere Prozesse transferieren.<br />
„Die Software ist einfach zu bedienen“,<br />
ergänzt der Maschinenführer<br />
Michael Förster. „Überhaupt sind<br />
wir von m&h und den Tastern begeistert.“<br />
Gelobt wird die Robustheit<br />
der Messtaster, die mit ihrem<br />
Bild 11:<br />
Das Messprotokoll liefert die Werte für<br />
die spätere Teiledokumentation, die per<br />
Programm in die vorgegebene Datenliste<br />
des Kunden einfließt<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Bild 12: Die klare Darstellung der Messpunkte gibt eindeutig Auskunft über Lage der Geometrien und die erreichten Genauigkeiten<br />
Edelstahlgehäuse und der Glasabdeckung<br />
der Übertragungsdioden<br />
für die raue Umgebung der Maschine<br />
mit Kühlmitteln und Spänen<br />
geschaffen sind. Auch die einfach<br />
austauschbare Blockbatterie wird<br />
gelobt. Wichtiger aber ist die Reaktionszeit<br />
von m&h im Ernstfall,<br />
wenn am Taster etwas beschädigt<br />
wurde. „Innerhalb von einem Tag<br />
war ein Tauschgerät da und wir<br />
konnten weiterarbeiten“, lobt auch<br />
Klaus Mands.<br />
Bei ZSM bringt das kombinierte<br />
Zerspanen und Messen auf der<br />
Maschine einen echten Zeitge-<br />
Bild 13:<br />
Mit 3D Form Inspect kann jederzeit zwischen den Bearbeitungsschritten<br />
die Genauigkeit geprüft werden<br />
winn. Das zeitraubende manuelle<br />
Messen mit seinen möglichen<br />
Fehlerquellen entfällt. Das Teil kann<br />
zwischen den Bearbeitungsgängen<br />
immer mal kurz an beliebigen<br />
Konturpunkten gemessen werden.<br />
Sollte es notwendig sein, kann<br />
noch in gleicher Aufspannung<br />
maschinell nachgearbeitet werden.<br />
Die Werkstücke kommen direkt mit<br />
Messprotokoll von der Maschine.<br />
Im Fall ZSM werden die Werkstücke<br />
noch in eine zweite, vertikale<br />
Vorrichtung gespannt. Dort<br />
werden sie wieder mit Best Fit<br />
eingemessen und anschließend<br />
weitere Punkte gemessen, die<br />
vom Endkunden gefordert sind,<br />
aber in der horizontalen Lage nicht<br />
erreichbar sind. So wird in wenigen<br />
Minuten ein Protokoll über<br />
64 Prüfpunkte erstellt, die eine<br />
maßgenaue Weiterbearbeitung<br />
des teuren Fahrwerkbeins gewährleisten.<br />
„Der Haupteffekt des<br />
Messens in der Maschine liegt für<br />
uns sicher in der Fehlervermeidung<br />
und der Vermeidung von teurem<br />
Ausschuss. Ohne m&h hätten wir<br />
nicht nur diesen Auftrag gar nicht<br />
erst bekommen“, freut sich Klaus<br />
Mands über seine Erfolgsstory.<br />
Bild 14: Betriebsleiter Klaus Mands und Maschinenbediener Michael<br />
Förster freuen sich über die Arbeitserleichterung mit 3D Form Inspect<br />
(Werkbilder: m&h Inprocess Messtechnik GmbH, Waldburg)<br />
157
158<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Optische 3D-Messsysteme und<br />
Engineering Services<br />
Creaform, einer der führenden<br />
Hersteller von portablen optischen<br />
3D-Messtechnik-Lösungen, präsentiert<br />
auf der EuroMOLD neben<br />
seinen optischen portablen 3D-<br />
Koordinatenmessgeräten auf einer<br />
Sonderausstellungsfläche seinen<br />
Engineering Service.<br />
Creaform bietet im Engineering<br />
Service Bereich schlüsselfertige<br />
Projekte, die je nach Bedarf<br />
entweder am Standort des<br />
Kunden oder in den eigenen<br />
Räumlichkeiten durchgeführt<br />
werden. Zum Portfolio gehören<br />
neben Scandienstleistungen auch<br />
die Flächenrückführung, Finite-<br />
Element-Analysen und CAD-<br />
Dienstleistungen. Seit der Unternehmensgründung<br />
im Jahr 2002<br />
hat Creaform weltweit mehr als<br />
10.000 Service-Projekte durchgeführt.<br />
Die handgeführten 3D-Messgeräte<br />
HandyPROBE, Metrascan,<br />
Handscan 3D und MaxSHOT 3D<br />
decken die meisten Anwendungen<br />
im Bereich portabler Messungen<br />
ab und erlauben Inspektionen direkt<br />
im Werkstattbereich. Das 3D-<br />
Abtastsystem HandyPROBE und<br />
der 3D-Laserscanner MetraSCAN<br />
sind für die dreidimensionale<br />
Kontrolle von Bauteilen gedacht.<br />
Mit dem dynamischen Trackingmodul<br />
VXtrack, ist es möglich, die<br />
simultane, kontinuierliche und sehr<br />
präzise Messung von Positionen<br />
und die Orientierung im Raum<br />
zu kontrollieren und den Montageprozess<br />
zu steuern. Mit dem<br />
handgeführten 3D-Scanner Handyscan<br />
3D lassen sich kleine und<br />
große Teile präzise digitalisieren.<br />
Die Handyscanner werden unter<br />
anderem für CAD-Vergleiche, 3D-<br />
Inspektion, Reverse Engineering<br />
und die Finite-Elemente-Methode<br />
(FEM) eingesetzt.<br />
Der im September eingeführte<br />
MaxSHOT 3D ergänzt das Produktangebot<br />
von Creaform um die<br />
Vorteile der Photogrammmetrie<br />
und ermöglicht in Kombination mit<br />
dem Handyscan 3D, dem Metra-<br />
SCAN oder der HandyPROBE kürzere<br />
Messzeiten bei großen Teilen,<br />
eine schnellere Positionierung des<br />
Systems um das Bauteil und eine<br />
höhere Messgenauigkeit. Produktionskosten<br />
werden reduziert und<br />
gleichzeitig die Effizienz erhöht.<br />
Alle Messsysteme sind vollständig<br />
portabel und unempfindlich<br />
gegenüber Störfaktoren in der Arbeitsumgebung.<br />
Unabhängig von<br />
Vibrationen oder Stößen liefern sie<br />
auch im Produktions- und Werkstattbereich<br />
hohe Genauigkeit.<br />
(Werkbilder:<br />
CREAFORM Deutschland GmbH.<br />
Leinfelden-Echterdingen)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
Gastland Korea<br />
Eine Messe der DEMAT GmbH<br />
www.euromold.com<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Weltmesse für Werkzeug- und Formenbau,<br />
Design und Produktentwicklung<br />
29. Nov. – 02. Dez. <strong>2011</strong><br />
Frankfurt/Main<br />
Messegelände<br />
“Von der Idee bis zur Serie”<br />
HIGHLIGHTS HIGHLIGHTS <strong>2011</strong> <strong>2011</strong><br />
Innovationen durch<br />
Werkzeug- und Formenbau<br />
e-Production für Jedermann<br />
Werkstoffe<br />
UND UND VIELE VIELE MEHR MEHR<br />
159
160<br />
HALLENBELEGUNG<br />
Hallenplan / Hall layout Euromold <strong>2011</strong><br />
produktentwicklung / Product dEvEloPmEnt fertigung / manufacturing<br />
Halle / Hall 11.0 & 11.1 Halle / Hall 9.0 Halle / Hall 8.0<br />
Werkzeug- und Formenbau / Moldmaking and tooling<br />
Modell- und Prototypenbau / Model and prototype construction<br />
Werkzeugmaschinen / Machine tools<br />
CAD / CAM<br />
CNC Software<br />
Veredelung / Oberflächenbehandlung / Refinement/surface treatment<br />
Stähle / Aluminium / Hochpolymere / Steels/aluminium/high polymers<br />
Messtechnik / Metrology<br />
Werkzeug- und Formenbau /<br />
Moldmaking and tooling<br />
Modell- und Prototypenbau /<br />
Model and prototype construction<br />
Werkzeugbau – Zubehör /<br />
Tool construction – Accessoires<br />
Normalien / Standard components<br />
Messtechnik / Measuring technology<br />
Werkzeug- und Formenbau /<br />
Moldmaking and tooling<br />
Rapid Technologien /<br />
Rapid Technologies<br />
CAD / CAM<br />
Sonderthema / <strong>Special</strong> Topics<br />
Competence Center Werkzeug- und Formenbau /<br />
Sonderthema / <strong>Special</strong> Topics<br />
Drehen + Fräsen / Turning and Milling<br />
Gastland Korea / Partner Country Korea<br />
Sonderthema / <strong>Special</strong> Topics<br />
Werkstoffe / Materials<br />
Simulation + VR<br />
Design + Engineering<br />
Sonderschau: e-Production für Jeder-<br />
Competence Center Moldmaking and Tooling<br />
mann / <strong>Special</strong> show: e-Production for<br />
everyone<br />
Engineering Dienstleister / Engineering<br />
Service Provider<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
A01<br />
P07<br />
O07<br />
L07 N01 N07<br />
K07<br />
J07<br />
H09 H07<br />
G07 H06<br />
G02<br />
F06<br />
D06<br />
C07<br />
B07<br />
P10<br />
N11<br />
M10 M32<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
P15 P31 P51 P65<br />
N10 N18<br />
L10<br />
K10<br />
J11<br />
J24<br />
H11<br />
H10<br />
G10<br />
F11<br />
C10<br />
B10<br />
A11<br />
P18<br />
P20<br />
C20<br />
J26<br />
H25<br />
G22<br />
F19<br />
B20<br />
N24<br />
K26<br />
J27<br />
C22<br />
L26<br />
F27<br />
H32<br />
G33<br />
K30<br />
F10 F18<br />
B32<br />
N34<br />
K35<br />
M34<br />
H36<br />
P54<br />
K40 K48<br />
J31 J49<br />
P68<br />
J30 J40<br />
J56<br />
F22<br />
C38<br />
O26<br />
N38<br />
L35 L45<br />
L38<br />
F49<br />
H41<br />
C42<br />
B43<br />
O48<br />
N47<br />
N50<br />
M51<br />
M46<br />
L50<br />
K38<br />
H53<br />
C51<br />
C54<br />
B55<br />
O62<br />
N59<br />
N62<br />
M53<br />
H56<br />
H57<br />
O66<br />
N61<br />
H60<br />
N69<br />
G61 G69<br />
G50 G68<br />
F53<br />
L59<br />
N68<br />
M58 M68<br />
L54 L68<br />
K55<br />
C69<br />
C56 C68<br />
P70<br />
O70<br />
N71<br />
M70<br />
P75 P89<br />
N70<br />
L89<br />
O84<br />
N85<br />
L87<br />
L70 L88<br />
K70<br />
J70<br />
H70<br />
C70 C84<br />
P93 P97 P101<br />
P86 P88 P100<br />
P100b<br />
N95<br />
N82 N92<br />
M83<br />
H71 H85<br />
P103<br />
P104<br />
O96 O110<br />
N97 N111<br />
N100 N110<br />
K95<br />
M110<br />
L110<br />
K84 K110<br />
J84 J90<br />
J94<br />
F93 F111<br />
P113<br />
N113<br />
M113<br />
L113<br />
J112<br />
G92 G112<br />
L123<br />
F113 F131<br />
A72 A80 A88 A94 A98 A102 A110 A118 A124<br />
A114<br />
L112<br />
G113 H130<br />
C112 C118 C124<br />
B111 B119 B125 B131<br />
B34 B48 B46 B56 B68 B70<br />
B88 B86 B96<br />
B110 B116 B122<br />
A35 A47 A49 A55 A59 A69<br />
A89<br />
A87 A101<br />
A113 A123<br />
A14 A22 A36<br />
A38 A44 A48 A52 A58 A64<br />
K69<br />
G87<br />
G70 G88<br />
E10 E20 E24 E36 E42 E52 E58 E70 E74 E88 E90<br />
E110 E112 E122<br />
D11<br />
D71<br />
D89<br />
D113 D123<br />
D10 D24 D28 D46 D50<br />
D68 D70<br />
D84 D96 D110 D112<br />
F71<br />
F70<br />
C71<br />
C83<br />
C85<br />
F94<br />
H84<br />
G97<br />
F96<br />
H98<br />
G99<br />
C90 C106<br />
H93<br />
H110<br />
G111<br />
F110<br />
C111<br />
H112<br />
C113<br />
L135 L149 L151 L161<br />
L128a<br />
J148<br />
H149<br />
H134 H144<br />
G135<br />
F134<br />
L128<br />
K134 K146<br />
J146<br />
H147<br />
D144<br />
FACHBEITRÄGE<br />
HALLENPLAN 8.0<br />
J150<br />
H151 H159<br />
G130 G134 G154<br />
E130<br />
D131<br />
D130<br />
C131<br />
A131<br />
E134<br />
D142<br />
C135<br />
F146<br />
L160<br />
K161<br />
K158<br />
H146 H162<br />
H163<br />
B164<br />
8.0<br />
J162<br />
F155 F173<br />
E175<br />
D156<br />
G163<br />
F160<br />
E161<br />
D162<br />
C157 C161<br />
C134 C150 C162<br />
C148<br />
B150<br />
B160<br />
H166<br />
D164<br />
C165<br />
B134<br />
A161<br />
A136 A146 A156 A160 A168<br />
E172<br />
C172<br />
B173<br />
K175<br />
K174<br />
J175<br />
J174<br />
H175 H177<br />
H174<br />
F175<br />
E175<br />
D175<br />
C175<br />
C182<br />
A175<br />
161
162<br />
HALLENPLAN 9.0<br />
9.0<br />
F160<br />
D160<br />
B156 B148 B138<br />
B146<br />
B159 B151 B141<br />
B149 B139<br />
B157<br />
B147<br />
A160<br />
F150 F138<br />
E150 E138<br />
D148<br />
C157<br />
D149<br />
C156 C148<br />
C159 C153<br />
G138 G130 G122<br />
D138<br />
D147 D141<br />
C146<br />
C151<br />
C140<br />
C141<br />
C147<br />
C139<br />
F130 F114<br />
F100<br />
F84<br />
E128<br />
D130 D126 D114<br />
B130<br />
B131<br />
A130<br />
C124<br />
B120 B112 B108 B100<br />
B121<br />
A120<br />
E126<br />
E114<br />
A133 A123 A117<br />
E110<br />
B119 B113<br />
A118 A112<br />
D108<br />
G100 G90<br />
G78<br />
G66<br />
G62 G52 G44<br />
E100<br />
D100<br />
C100<br />
B101<br />
C101<br />
A100<br />
A108<br />
A101<br />
D99 D81<br />
D67<br />
C98<br />
A98<br />
B80<br />
A82<br />
E81<br />
D80<br />
C78<br />
C81<br />
C79<br />
B78<br />
G81<br />
G57<br />
F66 F64 F54<br />
E67<br />
D66<br />
C66<br />
C67<br />
B66<br />
B103 B99 B81 B67 B65 B57<br />
A99<br />
E91<br />
D98 D90<br />
C91<br />
B90<br />
E84<br />
A87<br />
A79<br />
A80<br />
E66<br />
A66<br />
E65<br />
D64<br />
B64<br />
A64 A56<br />
E55<br />
D54<br />
C55<br />
B54<br />
C53<br />
F44<br />
E45<br />
E44<br />
D50 D44<br />
A75 A67 A63 A41 A37 A33<br />
A19 A15 A07<br />
F40<br />
E40<br />
D40<br />
C37<br />
B52 B36<br />
B53<br />
A52 A38<br />
F28<br />
E41 E29<br />
C36<br />
G34<br />
G28<br />
E30<br />
D28<br />
C29<br />
D29<br />
C28<br />
B34B28<br />
A28<br />
F24<br />
B18<br />
C19<br />
G10<br />
G06<br />
E24 F17 E06<br />
E16<br />
E25 E17<br />
D24<br />
D25<br />
C24<br />
G17<br />
B19<br />
A18<br />
F16<br />
F06<br />
E13 E07<br />
C17<br />
D06<br />
D07<br />
C06<br />
C07<br />
B08<br />
B15 B09<br />
A14 A06<br />
G04<br />
F04<br />
F08<br />
F05<br />
E05<br />
D04<br />
D05<br />
C05<br />
B04<br />
B05 B06<br />
A04<br />
A05<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
11.0<br />
A<br />
A10<br />
A<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
Eingang/<br />
entrance<br />
Eingang/<br />
entrance<br />
B06<br />
B01<br />
B<br />
A148<br />
A20<br />
A144 A138 A132 A126 A120 A112 A106 A100 A96 A90<br />
A66 A56 A48 A44 A40A36 A28 A24 A14<br />
B142<br />
A123<br />
B108 A25<br />
A149<br />
A131 A129 A121 A111 A103 A93<br />
A19<br />
reserviert<br />
B148<br />
B132 B128<br />
B112 B102 B92<br />
B80 B78 B70 B66 B62 B56 B48 B44<br />
B28 B18<br />
B138<br />
B16<br />
B149 B141 B137 B131 B109 B95 B111<br />
B101 C92<br />
B45<br />
B<br />
B152<br />
Versorgungskanal<br />
Deckenschienen<br />
reserviert<br />
reserviert<br />
B153<br />
C04<br />
C05<br />
C<br />
C06<br />
C24<br />
C28<br />
C44<br />
C48<br />
C66<br />
C80 C66a<br />
C100<br />
C108<br />
C112<br />
C132<br />
C140<br />
C<br />
C123 C111<br />
C83<br />
C45 C29<br />
C153<br />
Eingang/<br />
entrance<br />
D06<br />
D28<br />
D44<br />
D48<br />
D62<br />
D70<br />
D88D82<br />
D90<br />
D108<br />
D112<br />
D122<br />
D132<br />
Eingang/<br />
entrance<br />
D<br />
D<br />
D01<br />
D45<br />
D49<br />
D59<br />
D63<br />
D69<br />
D79<br />
D89<br />
D111<br />
D121<br />
D131<br />
D153<br />
FN01<br />
D03<br />
E04<br />
STEPHCON<br />
E06<br />
E24<br />
E28<br />
E44<br />
E58 E48<br />
E62<br />
E68<br />
E88<br />
E90<br />
E110<br />
E118<br />
E<br />
E108<br />
E130<br />
E148<br />
Omodo<br />
E<br />
E152<br />
FS01<br />
E05<br />
E17<br />
E67 E61<br />
E81<br />
E131<br />
Forum D+E<br />
F148<br />
Eingang/<br />
entrance<br />
E153<br />
F16 F06<br />
F20<br />
F48 F60 F40 F38 F28<br />
F68<br />
F80<br />
F90<br />
F102<br />
F110<br />
F130<br />
F<br />
Blingcrete<br />
M-Pore<br />
F<br />
Eingang/<br />
entrance<br />
F23 F19 F15 F09<br />
Design Talents<br />
F111 F111 F65 F49 F45F41<br />
F37 F27<br />
F111<br />
Design Talents<br />
F149<br />
FACHBEITRÄGE<br />
HALLENPLAN 11.0<br />
163
164<br />
AUSSTELLERLISTE<br />
1st MOULD GmbH, 01809 Heidenau Bundesrepublik Deutschland 8.0 O26<br />
1zu1 Prototypen GmbH & Co, 6850 Dornbirn Österreich 11.0 C24<br />
3D-LABS GmbH, 78112 St. Georgen Bundesrepublik Deutschland 11.0 D112<br />
3D Systems GmbH 11.0 F110,<br />
64290 Darmstadt Bundesrepublik Deutschland 11.0 FN01<br />
3Dconnexion GmbH, 81249 München Bundesrepublik Deutschland 11.0 D79<br />
3DECAD SOLUCIONES TECNICAS EN CAD<br />
36212 Pontevedra, Vigo Spanien 8.0 B131<br />
3Shape, 1060 Copenhagen K Dänemark 8.0 F19<br />
4D Concepts GmbH, 64521 Groß-Gerau Bundesrepublik Deutschland 11.0 D112<br />
A-FORM AG<br />
09456 Mildenau Bundesrepublik Deutschland 9.0 D04<br />
A.S.U. s.r.l. - Acciai <strong>Special</strong>i Utensili, 35010 Limena (PD) Italien 8.0 D10<br />
A-Torchmould Limited Dong, Guan City 523115 China 9.0 F100d<br />
aba GmbH & Co. KG, Form- und Stanznormalien<br />
98693 Ilmenau Bundesrepublik Deutschland 9.0 C17<br />
aba Grinding Technologies GmbH<br />
64832 Babenhausen Bundesrepublik Deutschland 8.0 C111<br />
Abrams Premium Stahl, 49084 Osnabrück Bundesrepublik Deutschland 8.0 D10<br />
acentrix GmbH, 80339 München Bundesrepublik Deutschland 11.0 B95<br />
ACI Laser GmbH, 99428 Nohra Bundesrepublik Deutschland 9.0 D64<br />
ACSYS Lasertechnik GmbH<br />
70806 Kornwestheim Bundesrepublik Deutschland 8.0 F134<br />
ACTech GmbH<br />
09599 Freiberg/Sa. Bundesrepublik Deutschland 11.0 E44<br />
Actify Europe GmbH<br />
85521 Riemerling Bundesrepublik Deutschland 11.0 B132<br />
Adequate Solutions GmbH<br />
77933 Lahr Bundesrepublik Deutschland 8.0 H56<br />
ADVENTUS PLUS S.L.L.<br />
32901 San Cibrao das Viñas, Ourense Spanien 8.0 B131<br />
AfriMold Gauteng 9.0 T02<br />
1417 Südafrika, 9.0 C81<br />
AGATHON AG, Normalien, 4512 Bellach Schweiz 9.0 B103<br />
AgfISS Agentur für Industrie-Software und Services<br />
34305 Niedenstein Bundesrepublik Deutschland 11.0 D153<br />
Agie Charmilles GmbH<br />
73614 Schorndorf Bundesrepublik Deutschland 8.0 H10<br />
AGMMA (Galician Association of Mouldmakers and Diemakers)<br />
36207 Vigo (Pontevedra) Spanien 8.0 B131<br />
AGT Verlag Thum GmbH<br />
71634 Ludwigsburg Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01<br />
AHP Merkle GmbH<br />
79288 Gottenheim Bundesrepublik Deutschland 8.0 B134<br />
AICON 3D Systems GmbH<br />
38114 Braunschweig Bundesrepublik Deutschland 8.0 K69<br />
Al-Kor Makina Kalip Sanayii ve Tic. A.S.<br />
34524 Beylikdüzü/Istanbul Türkei 8.0 N59<br />
Alantum Europe GmbH<br />
80807 München Bundesrepublik Deutschland 11.0 F14<br />
Alba tooling & engineering GmbH<br />
5552 Forstau Österreich 8.0 D144<br />
alcom inc. Kurokawa-gun,, Miyagi 981-3341 Japan 8.0 L87<br />
Alfred Hermann GmbH & Co. Blechtechnik<br />
73614 Schorndorf-Weiler Bundesrepublik Deutschland 11.0 D82<br />
Alfred Jäger GmbH<br />
61239 Ober-Mörlen Bundesrepublik Deutschland 8.0 C20<br />
Alicona Imaging GmbH<br />
8074 Grambach/Graz Österreich 8.0 D156<br />
All 4 Cad C. Dietz Computer<br />
57223 Kreuztal Bundesrepublik Deutschland 11.0 E67<br />
All about Sourcing Network Press Germany GmbH<br />
86163 Augsburg Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01<br />
all-forming<br />
77966 Kappel-Grafenhausen Bundesrepublik Deutschland 11.0 D82<br />
Allod Werkstoff GmbH & Co. KG<br />
91593 Burgbernheim Bundesrepublik Deutschland 11.0 D06<br />
ALMET GmbH<br />
70736 Fellbach Bundesrepublik Deutschland 8.0 B07<br />
ALPHA LASER GmbH<br />
82178 Puchheim Bundesrepublik Deutschland 9.0 D80<br />
alphacam GmbH<br />
73614 Schorndorf Bundesrepublik Deutschland 11.0 D132<br />
Alpina Technische Produkte GmbH<br />
82538 Geretsried Bundesrepublik Deutschland 11.0 D121<br />
Aluminium Kurier PSE Redaktionsservice GmbH<br />
82538 Geretsried Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01<br />
Aluminium Praxis Giesel Verlag GmbH<br />
30916 Isernhagen Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01<br />
alvaronic AG high performance computing on demand for engineers<br />
80339 München Bundesrepublik Deutschland 11.0 B95<br />
Amberger Werkzeugbau GmbH<br />
92237 Sulzbach-Rosenberg Bundesrepublik Deutschland 11.0 D06<br />
Amelia Boadle, London Großbritannien 11.0 F111<br />
AmeriMold<br />
Chicago Vereinigte Staaten von Amerika 11.0 A144<br />
AMF ANDREAS MAIER GmbH & Co. KG<br />
70734 Fellbach Bundesrepublik Deutschland 8.0 K48<br />
AMIGOTOOLING Co., LTD<br />
Gwangju-City 506-501 Korea 9.0 B120<br />
Amtec GMBH, Advanced Mould Technologies<br />
24594 Hohenwestedt Bundesrepublik Deutschland 8.0 H98<br />
Amug (Additive Manufacturing Users Group)<br />
SC 29078 Lugoff Kanada 11.0 C80<br />
Präzisionsteile Anschütz GmbH<br />
98544 Zella-Mehlis Bundesrepublik Deutschland 9.0 C139<br />
Antobal S.L<br />
Pereiras-La Florida MOS, Pontevedra Spanien 8.0 B131<br />
APEX PRECISION TECHNOLOGY CORP.<br />
New Taipei City 24264 Taiwan 9.0 E44<br />
Apfel Metallverarbeitung GmbH<br />
69221 Dossenheim Bundesrepublik Deutschland 9.0 E67<br />
apic GmbH & Co. KG, CAD/CAM Solutions<br />
50825 Köln Bundesrepublik Deutschland 8.0 J24<br />
Arcam AB<br />
431 37 Mölndal Schweden 11.0 A129<br />
Arkema, 92705 Colombes Cedex Frankreich 11.0 A44<br />
Arnold Schröder Industrieöfen GmbH<br />
65439 Flörsheim am Main Bundesrepublik Deutschland 9.0 B04<br />
Arnold Werkzeugmaschinen<br />
90579 Langenzenn Bundesrepublik Deutschland 8.0 A64<br />
Arnstädter Werkzeug- und Maschinenbau AG<br />
99310 Arnstadt Bundesrepublik Deutschland 9.0 A66<br />
ART Kalip Elemanlari San. Tic A.S.<br />
34776 Umraniye/Istanbul Türkei 8.0 E88<br />
Art Precision Industrial (H.K.) Co Ltd.<br />
Hong Kong 270 China 9.0 F100<br />
ARTIS Ing. Technologie-& Innovationsservice Ingenieurbüro Alexander Reichel<br />
09526 Olbernhau-Rothenthal Bundesrepublik Deutschland 8.0 O26<br />
Aseg Galloni Spa<br />
20078 San Colombano al Lambro Italien 11.0 B06<br />
Asia International Steel & Alloy Limited<br />
Kowloon China 9.0 F66<br />
Asiamold 2012 Booking Counter/ Buchungsstand<br />
Frankfurt am Main Bundesrepublik Deutschland 9.0 B131<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
ASIGA<br />
Santa Ana, CA 92707 Vereinigte Staaten von Amerika 11.0 A126<br />
AST Technology GmbH<br />
32051 Herford Bundesrepublik Deutschland 8.0 F111<br />
Ateliers Cini SA Modelage Mécanique - Prototypage Rapide<br />
54510 Tomblaine Frankreich 11.0 A93<br />
ATZ, Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH<br />
65189 Wiesbaden Bundesrepublik Deutschland 11.0 F19<br />
Aubert & Duval<br />
75755 Paris Cedex 15 Frankreich 8.0 K38<br />
Auspring Company Limited<br />
Hangzhou 310009 China 9.0 C140<br />
Autocad Magazin WIN-Verlag GmbH & Co. KG<br />
85591 Vaterstetten Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01<br />
Autodesk GmbH<br />
81379 München Bundesrepublik Deutschland 11.0 E24<br />
Avioprop S.r.l.<br />
28060 San Pietro Mosezzo/Novara Italien 8.0 K134<br />
AXIS Rapid Prototyping & Models<br />
87220 Feytiat Frankreich 11.0 B70<br />
AZ <strong>Fachverlag</strong>e AG Swiss Plastics<br />
5001 Aarau Schweiz 11.0 FS01<br />
Backer ELC AG Heizelemente<br />
5001 Aarau Schweiz 9.0 A14<br />
Baden-Württemberg International Gesellschaft für internationale<br />
wirtschaftliche und wissenschaftliche Zusammenarbeit mbH<br />
70174 Stuttgart Bundesrepublik Deutschland 8.0 F134<br />
BALLSUM CO., LTD.<br />
New Taipei City 23585 Taiwan 9.0 E44<br />
BASF SE, 67056 Ludwigshafen Bundesrepublik Deutschland 11.0 B78<br />
BASF SE, 67056 Ludwigshafen Bundesrepublik Deutschland 11.0 B149<br />
BCT Technology AG<br />
77731 Willstätt Bundesrepublik Deutschland 9.0 A38<br />
Beiter GmbH & Co. KG, Formen- und Modellbau<br />
72517 Sigmaringendorf Bundesrepublik Deutschland 8.0 F134<br />
BellandTechnology AG<br />
07407 Rudolstadt Bundesrepublik Deutschland 11.0 F148<br />
Belotti S.p.A.<br />
24040 Suisio (BG) Italien 8.0 F131<br />
BEMA Maschinen GmbH<br />
75210 Keltern-Ellmendingen Bundesrepublik Deutschland 8.0 C83<br />
BENZ GmbH, Werkzeugsysteme<br />
77716 Haslach i.K. Bundesrepublik Deutschland 8.0 J84<br />
BEOSYS GmbH<br />
46397 Bocholt Bundesrepublik Deutschland 8.0 B48<br />
Harald Berfelde GmbH<br />
70839 Gerlingen Bundesrepublik Deutschland 8.0 F134<br />
Berkenhoff GmbH<br />
35745 Herborn Bundesrepublik Deutschland 8.0 H147<br />
Berner + Straller GmbH<br />
90449 Nürnberg Bundesrepublik Deutschland 8.0 F18<br />
Bernhard M Industrial Design<br />
80336 München Bundesrepublik Deutschland 11.0 F111<br />
bes-Funkenerosion GmbH<br />
78737 Fluorn-Winzeln Bundesrepublik Deutschland 8.0 E175<br />
Bestec Co., Ltd., Gwangju 506-500 Korea 9.0 B120<br />
Bestenlehrer GmbH, Oberflächen für Werkzeuge<br />
91074 Herzogenaurach Bundesrepublik Deutschland 11.0 D06<br />
BESTTER PRECISION MOULD CO.,LTD<br />
HuiZhou 516083 China 9.0 D147<br />
Beuster Unternehmensberatung GmbH<br />
38112 Braunschweig Bundesrepublik Deutschland 8.0 F93<br />
BIG KAISER GmbH<br />
72189 Vöhringen Bundesrepublik Deutschland 8.0 B125<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERLISTE<br />
BIKAR-METALLE GmbH<br />
57319 Bad Berleburg-Raumland Bundesrepublik Deutschland 8.0 E58<br />
Birkhäuser GmbH, form - The Making of Design<br />
4051 Basel Schweiz 11.0 F09<br />
Biz & Mold, Incheon 404-250 Korea 9.0 B108<br />
bkl-Lasertechnik<br />
96472 Rödental Bundesrepublik Deutschland 11.0 D06<br />
Blech + Profil RL Edelstahlhandelsgesellschaft mbH<br />
90513 Zirndorf Bundesrepublik Deutschland 9.0 B54<br />
Giesserei Blöcher GmbH<br />
35216 Biedenkopf Bundesrepublik Deutschland 11.0 C28<br />
Blue Production GmbH & Co. KG<br />
33100 Paderborn Bundesrepublik Deutschland 11.0 C92<br />
Blueprinter ApS<br />
2200 Copenhagen Dänemark 11.0 A103<br />
Bluestar Technology (Shenzhen) Co Ltd<br />
Baoan District, Shenzhen 518104 China 9.0 G28<br />
Blum-Novotest GmbH<br />
88287 Grünkraut Bundesrepublik Deutschland 9.0 E06<br />
BÖHLER Bleche GmbH & Co.KG<br />
8680 Mürzzuschlag Österreich 8.0 J30<br />
BÖHLER Deutschland<br />
40549 Düsseldorf Bundesrepublik Deutschland 8.0 J30<br />
Böhler Edelstahl GmbH & Co. KG<br />
8605 Kapfenberg Österreich 8.0 J30<br />
BOHYUN INDUSTRY CO., LTD.<br />
Gwangju, Hanam-dong 509-13 Korea 9.0 B120<br />
BOLEXP NORMALIZADOS, S.L.U.<br />
08120 La Llagosta Spanien 9.0 E07<br />
Bonanza Precision Mould Manufact<br />
Hong Kong China 9.0 F114b<br />
Bosch Formenbau GmbH<br />
73347 Mühlhausen Bundesrepublik Deutschland 8.0 B111<br />
GB BOUCHERIE NV, 8870 Izegem Belgien 8.0 B20<br />
BPO Nederland BV, 2628 AA Delft Niederlande 11.0 B138<br />
Brandenburger Isoliertechnik GmbH & Co KG<br />
76829 Landau Bundesrepublik Deutschland 8.0 M34<br />
Bremer Werk für Montagesystem GmbH<br />
28865 Lilienthal Bundesrepublik Deutschland 8.0 G130<br />
Breuckmann GmbH<br />
88709 Meersburg Bundesrepublik Deutschland 8.0 C90<br />
Brinkmann Formenbau GmbH<br />
49439 Mühlen Bundesrepublik Deutschland 8.0 H134<br />
British Plastics Federation<br />
London EC2A 3JE Großbritannien 11.0 A10<br />
Bru y Rubio, S.L., 03440 IBI/Alicante Spanien 9.0 F17<br />
Buchem Chemie + Technik GmbH & Co. KG<br />
42929 Wermelskirchen Bundesrepublik Deutschland 9.0 B103<br />
Buchungsstand <strong>EuroMold</strong> <strong>2011</strong><br />
Frankfurt am Main Bundesrepublik Deutschland 9.0 T02<br />
Buderus Edelstahl GmbH<br />
35576 Wetzlar Bundesrepublik Deutschland 8.0 D28<br />
Büttner & Co. Kft., 7500 Nagyatad Ungarn 9.0 A18<br />
Bukwang Technology Co.,Ltd<br />
Namdong Gu-Incheon 405-820 Korea 9.0 B112<br />
buschmedia verlag gmbh<br />
58644 Iserlohn Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01<br />
Buth Graviersysteme GmbH & Co. KG<br />
27211 Bassum Bundesrepublik Deutschland 8.0 L38<br />
BZT Maschinenbau GmbH<br />
33818 Leopoldshöhe Bundesrepublik Deutschland 8.0 E24<br />
C.A. Stampi s.r.l.<br />
66020 Rocca S. Giovanni (CH) Italien 8.0 B150<br />
165
166<br />
AUSSTELLERLISTE<br />
C-CAM GmbH<br />
09117 Chemnitz Bundesrepublik Deutschland 8.0 J11<br />
C.F.K. CNC-Fertigungstechnik Kriftel GmbH<br />
65830 Kriftel Bundesrepublik Deutschland 8.0 K07<br />
C.M.S. S.p.A., 24019 Zogno (BG) Italien 9.0 D67<br />
CAD CAM Report Hoppenstedt Publishing<br />
64295 Darmstadt Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01<br />
CADENAS GmbH<br />
86153 Augsburg Bundesrepublik Deutschland 8.0 B134<br />
Cadians system Corp., Seoul 505-14 Korea 9.0 B130<br />
CADMES GmbH<br />
51149 Köln Bundesrepublik Deutschland 11.0 E06<br />
CADMOLD INDUSTRIES CO., LTD.<br />
Tainan City 71047 Taiwan 9.0 E44<br />
CAMTECH GmbH & Co. KG<br />
42853 Remscheid Bundesrepublik Deutschland 8.0 J11<br />
Camtek GmbH, CAD/CAM-Systeme<br />
71384 Weinstadt-Endersbach Bundesrepublik Deutschland 8.0 J24<br />
CAMTEX GmbH<br />
98528 Suhl Bundesrepublik Deutschland 11.0 D28<br />
Camworks-Geometric Ltd.<br />
70174 Stuttgart Bundesrepublik Deutschland 11.0 B112<br />
Canadian Association of Moldmakers Windsor,<br />
Ontario N9A 6S4 Kanada 8.0 N82<br />
CARBO Kohlensäurewerke GmbH & Co. KG<br />
53557 Bad Hönningen Bundesrepublik Deutschland 9.0 E41<br />
Carbone Lorraine siehe Mersen see Mersen<br />
92231 Gennevilliers Cedex Frankreich 8.0 C84<br />
CCE Systemhaus GmbH & Co. KG<br />
49084 Osnabrück Bundesrepublik Deutschland 11.0 C112<br />
CCPIT- MSC 8.0 P97,<br />
Beijing 100823 China 8.0 P93,<br />
8.0 P86,<br />
8.0 P89,<br />
8.0 P88,<br />
8.0 P70,<br />
8.0 P104,<br />
8.0 P103,<br />
8.0 P101,<br />
8.0 P100b,<br />
8.0 P100<br />
CENIT AG 8.0 D46,<br />
70565 Stuttgart Bundesrepublik Deutschland 11.0 C112<br />
Center for Plastics Science and Engineering c/o Fachhochschule Südwestfalen<br />
58638 Iserlohn Bundesrepublik Deutschland 11.0 D06<br />
CGTech Deutschland GmbH<br />
50769 Köln Bundesrepublik Deutschland 8.0 J27<br />
CHAIN STAR CO., LTD., Taipei 10580 Taiwan 9.0 E44<br />
Chamber of Commerce of Vigo, 36201 Vigo Spanien 8.0 C135<br />
ChibaDies Co., Ltd. Sales and Engineering Center Yashio-shi,<br />
Saitama 340-0834 Japan 8.0 L87<br />
Chimera Co., Ltd Muroran-Shi,, Hokkaido 050-0052 Japan 8.0 L87<br />
China Shenzhen Machinery Association Futian District, 8.0 P68,<br />
Shenzhen 518040 China 8.0 P54,<br />
8.0 P20<br />
CHUEN JAANG PRECISION INDUSTRY CO.,LTD.<br />
Kaohsiung City 82944 Taiwan 9.0 E44<br />
Cimatron GmbH<br />
76275 Ettlingen Bundesrepublik Deutschland 8.0 F70<br />
CIMO s.r.l., 27029 Vigevano (PV) Italien 11.0 A40<br />
CIMsystem Deutschland<br />
66793 Saarwellingen Bundesrepublik Deutschland 8.0 E134<br />
Cimtrode The Electrode Company GmbH<br />
5230 Mattighofen Österreich 8.0 E110<br />
CIPRES Technology Systems<br />
96482 Ahorn Bundesrepublik Deutschland 11.0 A24<br />
CIPRO competence in processes GmbH<br />
66740 Saarlouis Bundesrepublik Deutschland 8.0 J90<br />
Cirp GmbH<br />
71296 Heimsheim Bundesrepublik Deutschland 11.0 D69<br />
citim GmbH<br />
39179 Barleben Bundesrepublik Deutschland 11.0 B44<br />
CMC S.r.l.<br />
25075 Rodengo Saiano (BS) Italien 8.0 K134<br />
CNC Speedform AG<br />
33824 Werther Bundesrepublik Deutschland 11.0 C48<br />
coburg designlab integriertes produktdesign - Hochschule Coburg<br />
96450 Coburg Bundesrepublik Deutschland 11.0 F90<br />
Coffee GmbH<br />
82152 Krailling Bundesrepublik Deutschland 11.0 E06<br />
Cogne Acciai <strong>Special</strong>i, 11100 Aosta Italien 8.0 D06<br />
Cold Jet Deutschland GmbH<br />
54595 Weinsheim Bundesrepublik Deutschland 9.0 B101<br />
COMEV SPA, 52025 Montevarchi (AR) Italien 8.0 E134<br />
Concept Laser GmbH<br />
96215 Lichtenfels Bundesrepublik Deutschland 11.0 D70<br />
CONTURA MTC GmbH<br />
58706 Menden Bundesrepublik Deutschland 8.0 C85<br />
ConWeb GmbH<br />
85748 Garching/München Bundesrepublik Deutschland 11.0 E67<br />
CP - Centrum für Prototypenbau GmbH<br />
41812 Erkelenz Bundesrepublik Deutschland 11.0 D01<br />
CP-Handels GmbH, Graphitprodukte<br />
53343 Wachtberg Bundesrepublik Deutschland 9.0 D50<br />
CREAFORM Deutschland GmbH<br />
70771 Leinfelden-Echterdingen Bundesrepublik Deutschland 8.0 J150<br />
Creative Moldes, Lda<br />
3860-680 Estarreja Portugal 8.0 B55<br />
Cronitex Metallurgie + Schweißtechnik GmbH<br />
51467 Bergisch Gladbach Bundesrepublik Deutschland 8.0 L35<br />
CRYONOMIC Dry Ice Cleaning Equipment<br />
9030 Gent Belgien 9.0 F64<br />
CT CoreTechnologie GmbH<br />
63776 Mömbris Bundesrepublik Deutschland 11.0 E90<br />
Cubik System Srl decorating print<br />
33087 Cecchini di Pasiano di Pordenone (PN) Italien 8.0 K134<br />
CUMSA, 08960 Sant Just (Barcelona) Spanien 9.0 D29<br />
Cybaman Technologies Ltd.<br />
Hyde, Cheshire SK14 3QT Großbritannien 11.0 A131<br />
CyTec Zylindertechnik GmbH<br />
52428 Jülich Bundesrepublik Deutschland 8.0 H146<br />
DAE-SEUNG METALLIC PATTERN<br />
Gunsan Jeonbuk 573-540 Korea 9.0 B120<br />
Daetwyler Industries<br />
3368 Bleienbach Schweiz 11.0 C24<br />
Daiseiken Co., Ltd.<br />
Sumida-ku, Tokyo 130-0013 Japan 8.0 L87<br />
Dassault Systemes Deutschland GmbH<br />
70563 Stuttgart Bundesrepublik Deutschland 11.0 C112<br />
DATONG Precision (China) Co.,Ltd<br />
Shenzhen 518105 China 8.0 P54<br />
DATRON AG<br />
64367 Mühltal-Traisa Bundesrepublik Deutschland 8.0 D68<br />
DCAM GmbH, 12435 Berlin Bundesrepublik Deutschland 8.0 L112<br />
Dechuang International Exhibition (HK) Ltd 9.0 D148,<br />
Shanghai <strong>2011</strong>00 China 9.0 D138<br />
DECKERFORM Technologies GmbH<br />
86551 Aichach Bundesrepublik Deutschland 11.0 D06<br />
Delcam GmbH 8.0 H57,<br />
63179 Obertshausen Bundesrepublik Deutschland 9.0 B139<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
DESCAM 3D Technologies GmbH<br />
82041 Oberhaching Bundesrepublik Deutschland 8.0 L128<br />
DESEÑO E MODELADO DE SUPERFICIES S.A. - DEMSU<br />
36416 Tameiga - Mos, Pontevedra Spanien 8.0 B131<br />
design+engineering Forum<br />
Frankfurt Bundesrepublik Deutschland 11.0 F111<br />
DESIGN_TALENTS<br />
60596 Frankfurt Main Bundesrepublik Deutschland 11.0 F111<br />
Deutsche Edelstahlwerke GmbH<br />
58452 Witten Bundesrepublik Deutschland 8.0 L10<br />
DEVINE GmbH & Co. KG<br />
48691 Vreden Bundesrepublik Deutschland 8.0 N34<br />
Diamantprodukter AB Diprofil Products<br />
163 55 Spånga Schweden 9.0 A75<br />
Dick & Dick GmbH, Microcutting<br />
99974 Mühlhausen Bundesrepublik Deutschland 11.0 C24<br />
dihw Dr. Harnisch Verlagsgesellschaft<br />
90402 Nürnberg Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01<br />
Dijet Industrial Co., Ltd (Europe)<br />
Welwyn Garden City, Herts. AL7 1EN Großbritannien 9.0 B64<br />
Dimension by Stratasys<br />
60314 Frankfurt am Main Bundesrepublik Deutschland 11.0 C111<br />
Direkt Form Projektgesellschaft mbH<br />
09627 Hilbersdorf Bundesrepublik Deutschland 11.0 E61<br />
Dixi Polytool GmbH<br />
75217 Birkenfeld Bundesrepublik Deutschland 9.0 C19<br />
DME Europe, 2800 Mechelen Belgien 8.0 D84<br />
DMF Werkzeugbau GmbH<br />
99428 Nohra Bundesrepublik Deutschland 9.0 A66<br />
DMG / MORI SEIKI Frankfurt<br />
61352 Bad Homburg Bundesrepublik Deutschland 8.0 F10<br />
DMM sas, 01116 Oyonnax Frankreich 8.0 F146<br />
DMRC Direct Manufacturing Research Center Universität Paderborn<br />
33098 Paderborn Bundesrepublik Deutschland 11.0 C92<br />
Dneprospetsstal PSC Trading House "DSS Global Trading"<br />
01601 Kyiv Ukraine 8.0 G112<br />
Dörries Scharmann Technologie GmbH Produktbereich Droop + Rein<br />
41236 Mönchengladbach Bundesrepublik Deutschland 8.0 J40<br />
DONGA ENG CO., LTD, Ansan 425-100 Korea 9.0 B120<br />
Dongguan Lyergo Molding parts Co<br />
Dongguan City 523850 China 9.0 F114a<br />
Dongguan Mingyi Mold Parts Co., Ltd, Dongguan China 9.0 D138<br />
Dongguan XY Precision Tungsten Carbide Co., Ltd<br />
Dongguan 523556 China 9.0 F66c<br />
DONGSAN BEARING CORP.<br />
Namgong Gu, Incheon 405-817 Korea 9.0 B112<br />
Doosan IMGB S.A.<br />
041919 Bucharest Rumänien 8.0 N110<br />
DPS Software GmbH<br />
70771 Leinfelden-Echterdingen Bundesrepublik Deutschland 11.0 F20<br />
DPS Software GmbH<br />
70771 Leinfelden-Echterdingen Bundesrepublik Deutschland 11.0 E06<br />
DREI-S-WERK Präzisionswerkzeuge GmbH + Co. Fertigungs KG<br />
91564 Neuendettelsau Bundesrepublik Deutschland 9.0 A64<br />
DRT, Moldes e Plasticos, Lda<br />
2415-187 Regueira de Pontes Portugal 8.0 G07<br />
DSM Functional Materials Elgin,<br />
IL 60120 Vereinigte Staaten von Amerika 11.0 B01<br />
Duwe-3d AG PolyWorks<br />
88131 Lindau (Bodensee) Bundesrepublik Deutschland 8.0 K55<br />
DWS S.r.l., 36010 Zanè (VI) Italien 11.0 B06<br />
DYNAmore GmbH<br />
70565 Stuttgart Bundesrepublik Deutschland 11.0 A90<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERLISTE<br />
Der SL PROFI Jörg Grießbach<br />
09244 Lichtenau Bundesrepublik Deutschland 11.0 D49<br />
E & T - Engineering and Tooling, Lda<br />
2430-036 Marinha Grande Portugal 8.0 B119<br />
E-Mould Plastic Technology (SZ) Co., Ltd.<br />
Guanlan Town, Bao An Dist., Shenzhen 518110 China 9.0 F66f<br />
e4e engineers for engineers GmbH<br />
60385 Frankfurt Bundesrepublik Deutschland 11.0 E24<br />
EB.H. Erodierbedarf GmbH<br />
35789 Weilmünster Bundesrepublik Deutschland 9.0 A133<br />
Gebrüder Eberhard GmbH & Co. KG<br />
74226 Nordheim Bundesrepublik Deutschland 9.0 D40<br />
ECONOMIC ENGINEERING Göller Verlag GmbH<br />
76503 Baden-Baden Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01<br />
EDEL Entwicklung und Vertriebs GmbH<br />
72124 Pliezhausen Bundesrepublik Deutschland 8.0 H146<br />
EGSolutions Srl, 40068 San Lazzaro di Savena Italien 11.0 B131<br />
Ehwa Precision Co., Ltd., Incheon 403-855 Korea 9.0 B112<br />
EiMa Maschinenbau GmbH<br />
72636 Frickenhausen Bundesrepublik Deutschland 8.0 L113<br />
Eisenhuth GmbH & Co. KG<br />
37520 Osterode am Harz Bundesrepublik Deutschland 11.0 C92<br />
EKIDE S.L.<br />
20500 Mondragon (Gipuzkoa) Spanien 11.0 B111<br />
ELB-SCHLIFF Werkzeugmaschinen GmbH<br />
64832 Babenhausen Bundesrepublik Deutschland 8.0 C111<br />
ELDRACHER S.L., 08918 Badalona Spanien 9.0 A52<br />
Electromagnetica S.A., 050912 Bucharest Rumänien 8.0 A44<br />
Eleven-O-Six Racing Team Helmut-Schmidt-Universität Universität der<br />
Bundeswehr HH 22043 Hamburg Bundesrepublik Deutschland 11.0 F130<br />
Elit Kalip _ Muhendislik Makine Metal Plastik Kalip Tic LTD<br />
STI 34010 Bayrampasa, Istanbul Türkei 9.0 E16<br />
EMUGE-Werk Richard Glimpel GmbH & Co. KG Fabrik für Präzisionswerkzeuge<br />
91207 Lauf a. d. Pegnitz Bundesrepublik Deutschland 8.0 L07<br />
encad consulting GmbH<br />
86159 Augsburg Bundesrepublik Deutschland 11.0 C112<br />
encee CAD/CAM Systeme GMBH<br />
92245 Kümmersbrück Bundesrepublik Deutschland 11.0 C108<br />
PJSC Energomashspetsstal<br />
84306 Kramatorsk Region Donetsk Ukraine 9.0 F28<br />
enficos - Mitteldeutsches Netzwerk Rapid Prototyping c/o mitz GmbH<br />
06217 Merseburg Bundesrepublik Deutschland 11.0 D153<br />
Engranor S.L., 36214 Pontevedra Spanien 8.0 B131<br />
Envisiontec GmbH<br />
45968 Gladbeck Bundesrepublik Deutschland 11.0 D89<br />
EOS GmbH Electro Optical Systems<br />
82152 Krailling Bundesrepublik Deutschland 11.0 E148<br />
Eris Program s.r.l., 20155 Milano (MI) Italien 8.0 K134<br />
EROWA System Techologien GmbH<br />
90556 Cadolzburg Bundesrepublik Deutschland 8.0 M32<br />
ESC-Spring GmbH<br />
35578 Wetzlar Bundesrepublik Deutschland 8.0 J90<br />
Eschmann Textures International GmbH<br />
51645 Gummersbach Bundesrepublik Deutschland 8.0 J112<br />
ESCHMANNSTAHL GmbH & Co. KG<br />
51645 Gummersbach Bundesrepublik Deutschland 8.0 J112<br />
ETMM, 65205 Wiesbaden Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01<br />
EUDA GmbH<br />
20539 Hamburg Bundesrepublik Deutschland 8.0 N85<br />
Eugen G. Leuze Verlag KG Fachzeitschrift Galvanotechnik<br />
88348 Bad Saulgau Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01<br />
Euklid CAD/CAM AG, 6331 Hünenberg Schweiz 8.0 E20<br />
167
168<br />
AUSSTELLERLISTE<br />
<strong>EuroMold</strong> AWARD<br />
60596 Frankfurt am Main Bundesrepublik Deutschland 8.0 G154<br />
<strong>EuroMold</strong> Fachpressestand<br />
60596 Frankfurt am Main Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01<br />
Eurotec VNU Business Media S.A<br />
1211 Geneve Schweiz 11.0 FS01<br />
Eva Precision Industrial Holding Ltd.<br />
Shenzhen 518108 China 8.0 P20<br />
EWIKON Heißkanalsysteme GmbH<br />
35066 Frankenberg Bundesrepublik Deutschland 9.0 C06<br />
Exaflow GmbH & Co. KG<br />
64823 Groß-Umstadt Bundesrepublik Deutschland 9.0 D07<br />
EXAPT Systemtechnik GmbH<br />
52062 Aachen Bundesrepublik Deutschland 8.0 B173<br />
EXCELTEC SARL, 69680 Chassieu Frankreich 11.0 B62<br />
exeron GmbH 8.0 L59,<br />
78727 Oberndorf Bundesrepublik Deutschland 8.0 G134<br />
exocad GmbH<br />
64289 Darmstadt Bundesrepublik Deutschland 8.0 A48<br />
Ezhou Jinsha Casting (<strong>Special</strong> Steel) Co., Ltd.<br />
Huangshi, Hubei 435000 China 9.0 F114c<br />
F. Zimmermann GmbH<br />
73770 Denkendorf Bundesrepublik Deutschland 8.0 L110<br />
F.I.SE.M. Srl, 66041 Atessa (Ch) Italien 8.0 B150<br />
Fachhochschule Mainz - Gestaltung Studiengang Innenarchitektur<br />
55116 Mainz Bundesrepublik Deutschland 11.0 F38<br />
<strong>Fachverlag</strong> <strong>Möller</strong><br />
42553 Velbert Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01<br />
FANUC Robomachine Europe GmbH<br />
73765 Neuhausen Bundesrepublik Deutschland 8.0 E134<br />
FARO Europe GmbH & Co. KG<br />
70825 Korntal-Münchingen Bundesrepublik Deutschland 8.0 K70<br />
FAUSER AG, 82205 Gilching Bundesrepublik Deutschland 8.0 F06<br />
FCPK Bytow Sp. z o.o., 77-100 Bytow Polen 9.0 A99<br />
Fehlmann AG, Maschinenfabrik<br />
5703 Seon Schweiz 8.0 G70<br />
FH Schmalkalden Zentrum für Weiterbildung<br />
98574 Schmalkalden Bundesrepublik Deutschland 11.0 D06<br />
FIDIA GmbH<br />
63303 Dreieich-Sprendlingen Bundesrepublik Deutschland 8.0 N11<br />
Fill Gesellschaft m.b.H., 4942 Gurten Österreich 8.0 D144<br />
FILOU Software GmbH<br />
33378 Rheda-Wiedenbrück Bundesrepublik Deutschland 11.0 E05<br />
FIRMOLDES, S.L.<br />
32901 San Cibrao das Viñas, Ourense Spanien 8.0 B131<br />
Fisa Ultraschall GmbH<br />
76870 Kandel Bundesrepublik Deutschland 8.0 A102<br />
Fischer AG, Präzisionsspindeln, Schweiz 8.0 F18<br />
Fischer GmbH & Co. KG<br />
74889 Sinsheim Bundesrepublik Deutschland 8.0 F134<br />
FIT Fruth Innovative Technologien GmbH<br />
92331 Lupburg Bundesrepublik Deutschland 11.0 E108<br />
Five-Star Tooling Limited, Shenzhen 518106 China 9.0 D149<br />
FKM Sintertechnik GmbH<br />
35216 Biedenkopf Bundesrepublik Deutschland 11.0 C28<br />
FKT Formenbau und Kunststofftechnik GmbH<br />
07819 Triptis Bundesrepublik Deutschland 8.0 N10<br />
FlexiCAM GmbH<br />
97246 Eibelstadt Bundesrepublik Deutschland 8.0 A156<br />
FoBa AG Chemnitz, 09125 Chemnitz Bundesrepublik Deutschland 8.0 O26<br />
FOBA Laser Marking + Engraving Alltec GmbH<br />
23923 Selmsdorf Bundesrepublik Deutschland 8.0 L50<br />
Fodesco OY, 80710 Lehmo Finnland 9.0 E24<br />
FONG SHEN Mould & Precision Engineering PTE Ltd.<br />
Singapore 508926 Singapur 8.0 J148<br />
FOOKE GmbH<br />
46325 Borken Bundesrepublik Deutschland 8.0 H85<br />
FOREST - LINE Werkzeugmaschinen<br />
55116 Mainz Bundesrepublik Deutschland 8.0 C42<br />
Formplast Purkert, s.r.o. Tool shop and press shop<br />
56154 Bystrec Tschechische Republik 8.0 B86<br />
FORMTEC Engineering Services GmbH<br />
46244 Bottrop Bundesrepublik Deutschland 8.0 G61<br />
Forum design+engineering<br />
Frankfurt am Main Bundesrepublik Deutschland 11.0 F68<br />
Forum Gastland Korea<br />
Frankfurt a. Main Bundesrepublik Deutschland 9.0 C124<br />
Forum Partner Country Korea<br />
Frankfurt am Main Bundesrepublik Deutschland 9.0 C124<br />
Forwa Precise Plastic Mould Co., Ltd<br />
Changan Town 523862 China 9.0 F66b<br />
FPS Werkzeugmaschinen GmbH<br />
83627 Warngau Bundesrepublik Deutschland 8.0 K26<br />
FPT INDUSTRIE S.P.A.<br />
30036 S. Maria di Sala (VE) Italien 8.0 H41<br />
FRANKEN GmbH & Co. KG Fabrik für Präzisionswerkzeuge<br />
90607 Rückersdorf Bundesrepublik Deutschland 8.0 L07<br />
Fraunhofer-Allianz Generative Fertigung<br />
70569 Stuttgart Bundesrepublik Deutschland 11.0 C66<br />
Fraunhofer-Gesellschaft 11.0 C66a,<br />
80686 München Bundesrepublik Deutschland 11.0 C66<br />
Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD<br />
64283 Darmstadt Bundesrepublik Deutschland 11.0 C66<br />
Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT<br />
52074 Aachen Bundesrepublik Deutschland 11.0 C66<br />
Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT<br />
52074 Aachen Bundesrepublik Deutschland 11.0 C66<br />
Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS<br />
01277 Dresden Bundesrepublik Deutschland 11.0 C66<br />
Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik Halle<br />
06120 Halle Bundesrepublik Deutschland 11.0 D153<br />
Friedrich Amtenbrink GmbH & Co. KG Stahl-Service-Center<br />
33334 Gütersloh Bundesrepublik Deutschland 8.0 D10<br />
FRIEDRICH MOULDS LTD., 20156 Misgav Israel 8.0 C162<br />
Friggi cutting solution s.r.l.<br />
20060 Carugate (Milano) Italien 8.0 O07<br />
FRITZMEIER Technologie GmbH & Co. KG<br />
85653 Großhelfendorf Bundesrepublik Deutschland 8.0 K146<br />
Friulrobot Srl., 33035 Martignacco (UD) Italien 8.0 E112<br />
FutureFactories<br />
South Rauceby, NG34 8PT Großbritannien 11.0 F102<br />
Galvanoform, Gesellschaft für Galvanoplastik mbH<br />
77933 Lahr Bundesrepublik Deutschland 8.0 B70<br />
Gardner Publications Inc.<br />
Cincinnati, Ohio 45244 Vereinigte Staaten von Amerika 11.0 A144<br />
GC-heat Gebhard & Castiglia GmbH & Co. KG<br />
51545 Waldbröl Bundesrepublik Deutschland 9.0 C66<br />
GDE - Werkzeuge GmbH<br />
58553 Halver Bundesrepublik Deutschland 9.0 D24<br />
GECO, Lda.<br />
2405-032 Maceira LRA Portugal 8.0 J07<br />
GEFA-Leasing GmbH<br />
42117 Wuppertal Bundesrepublik Deutschland 9.0 A41<br />
GEISS AG, 96145 Seßlach Bundesrepublik Deutschland 9.0 C100<br />
Geomagic, Inc.<br />
Morrisville 27560 Vereinigte Staaten von Amerika 11.0 C132<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
Geovision GmbH & Co. KG Systemhaus für CAD/CAM und PPS/ ERP-Systeme<br />
85235 Wagenhofen Bundesrepublik Deutschland 8.0 C68<br />
GESAU - Werkzeuge Fabrikations- und Service GmbH<br />
08371 Glauchau-Gesau Bundesrepublik Deutschland 9.0 B06<br />
GEZEA - Grafit-, HSC-, Fräs- & Erodierzentrum Eisenach GmbH<br />
99817 Eisenach-Stedtfeld Bundesrepublik Deutschland 9.0 A66<br />
GH Schleiftechnik Geibel & Hotz Präzisions-Flach-Profil- und Rundschleifmaschinen<br />
35315 Homberg/Ohm Bundesrepublik Deutschland 9.0 C53<br />
GHD - Präzisions - Formenbau GmbH & Co. KG<br />
90613 Großhabersdorf Bundesrepublik Deutschland 9.0 A56<br />
GIEBELER GmbH<br />
35713 Eschenburg Bundesrepublik Deutschland 8.0 G50<br />
Giesserei Giesserei - Verlag<br />
40237 Düsseldorf Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01<br />
Girginler Plastik Kalip ve Mak Iml. San.Tic. Ltd. Sti.<br />
Y. Dudullu-Ümraniye/Istanbul Türkei 8.0 B122<br />
GIT Verlag GmbH & Co. KG<br />
64293 Darmstadt Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01<br />
Global Tool Supply Ltd., Shenzhen China 9.0 E126a<br />
Global2ol GmbH<br />
90475 Nürnberg Bundesrepublik Deutschland 8.0 F146<br />
GO2cam International, 69001 Lyon Frankreich 11.0 B142<br />
Göller Verlag GmbH Fachmagazin Economic Engineering<br />
76532 Baden-Baden Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01<br />
Gößl & Pfaff GmbH<br />
85123 Karlskron Bundesrepublik Deutschland 8.0 L128<br />
GOM - Gesellschaft für Optische Messtechnik mbH<br />
38106 Braunschweig Bundesrepublik Deutschland 8.0 H70<br />
Granta Design, Cambridge CBI 7EG Großbritannien 11.0 A148<br />
GRESSEL AG, Spanntechnik, 8355 Aadorf Schweiz 9.0 E05<br />
Gröditzer Werkzeugstahl Burg GmbH<br />
39288 Burg Bundesrepublik Deutschland 8.0 G92<br />
Guangzhou Seal Laser Rapid Prototype Co., Ltd.<br />
Guangzhou 510445 China 11.0 A28<br />
Guangzhou Seal Mould Co., Ltd.<br />
Baiyun District, Guangzhou 510445 China 8.0 N62<br />
Gühring oHG, 72458 Albstadt Bundesrepublik Deutschland 9.0 B36<br />
GÜNTHER Heisskanaltechnik GmbH<br />
35066 Frankenberg/Eder Bundesrepublik Deutschland 8.0 E42<br />
H. G. Feldhaus Werkzeuge + Maschinen<br />
33428 Marienfeld Bundesrepublik Deutschland 9.0 F08<br />
H-O-T Härte- und Oberflächentechnik GmbH & Co. KG<br />
90425 Nürnberg Bundesrepublik Deutschland 8.0 L54<br />
HAAS Automation Europe<br />
1930 Zaventem Belgien 9.0 D66<br />
HÄRTHA Hardening Industries Eine Marke der HAARMANN GROUP<br />
52064 Aachen Bundesrepublik Deutschland 8.0 H144<br />
Haidlmair GmbH, 4542 Nußbach Österreich 8.0 D96<br />
Haimer GmbH<br />
86568 Igenhausen Bundesrepublik Deutschland 8.0 F96<br />
Haipenghui Nicety Industry (Shenzhen) Co. Ltd.<br />
Guangdong 518103 China 9.0 F114e<br />
Hakan Ünlü Mühendislik<br />
34746 Kozyatagi/Istanbul Türkei 8.0 D70<br />
HAKOS Präzisionswerkzeuge Hakenjos GmbH<br />
78056 Villingen-Schwenningen Bundesrepublik Deutschland 9.0 A38<br />
HAM - Hartmetallwerkzeugfabrik Andreas Maier GmbH<br />
88477 Schwendi-Hörenhausen Bundesrepublik Deutschland 11.0 D06<br />
Han Kook Delcam Ltd.<br />
Seoul 152-768 Korea 9.0 B112<br />
HAN KOOK MATERIAL CO., LTD<br />
Incheon, Namchon-Dong, Namdong-Gu Korea 9.0 B112<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERLISTE<br />
HANGZHOU SHINING3D TECH CO., LTD<br />
Xiaoshan, Hangzhou China 9.0 D148<br />
Hanking Plastic Manufactory (Shenzhen) Co., Ltd.<br />
Shenzhen 518117 China 9.0 F66a<br />
Hansun Precision Moulding Co., Ltd. (Zhongshan)<br />
Xiaolan, Zhongshan, Guangdong Province 528415 China 9.0 D05<br />
Happy Well International Enterprise Kowloon,<br />
Hong Kong Hong Kong 9.0 F84f<br />
HASCO - Hasenclever GmbH + Ko KG<br />
58513 Lüdenscheid Bundesrepublik Deutschland 8.0 F27<br />
haspa GmbH, 74930 Ittlingen Bundesrepublik Deutschland 9.0 G34<br />
HBI s.r.l., 36061 Bassano del Grappa Italien 11.0 F149<br />
HBW - Gubesch Kunststoff-Engineering GmbH<br />
91489 Wilhelmsdorf Bundesrepublik Deutschland 11.0 D59<br />
HEB Hydraulik-Elementebau GmbH<br />
79108 Freiburg Bundesrepublik Deutschland 9.0 B18<br />
DR. JOHANNES HEIDENHAIN GmbH<br />
83301 Traunreut Bundesrepublik Deutschland 8.0 H93<br />
Benjamin Heirich<br />
73525 Schwäbisch Gmünd Bundesrepublik Deutschland 11.0 F111<br />
HEITEC Heisskanaltechnik GmbH<br />
35099 Burgwald Bundesrepublik Deutschland 9.0 C78<br />
Gebr. Heller Maschinenfabrik GmbH<br />
72622 Nürtingen Bundesrepublik Deutschland 8.0 H163<br />
Helmut Diebold GmbH & Co. Goldring - Werkzeugfabrik<br />
72417 Jungingen Bundesrepublik Deutschland 9.0 B90<br />
Helmut-Schmidt-Universität Universität der Bundeswehr Hamburg Laboratorium<br />
Fertigungstechnik 22043 Hamburg Bundesrepublik Deutschland 11.0 E131<br />
Henkel Modellbau GmbH<br />
35216 Biedenkopf-Breidenstein Bundesrepublik Deutschland 11.0 C28<br />
Henrich Publikationen GmbH 9.0 T05,<br />
82205 Gilching Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01<br />
HERGOME, S.L., 36416 Mos, Pontevedra Spanien 8.0 B131<br />
HERMANOS ALFARO, S.L., 36213 Vigo Spanien 8.0 B131<br />
Maschinenfabrik Berthold Hermle AG<br />
78559 Gosheim Bundesrepublik Deutschland 8.0 G88<br />
J. Hersbach B.V., 3115 JB Schiedam Niederlande 8.0 D10<br />
© Heto Corporation Lda.<br />
3700-022 OAZ - Santiago de Riba UL Portugal 8.0 D24<br />
Heun Werkzeugmaschinen & Industriebedarf GmbH<br />
63796 Kahl/Main Bundesrepublik Deutschland 9.0 A87<br />
Hewlett-Packard GmbH<br />
71032 Böblingen Bundesrepublik Deutschland 11.0 B80<br />
Hexagon Metrology GmbH<br />
35578 Wetzlar Bundesrepublik Deutschland 8.0 M46<br />
HG Bearbeitungssysteme GmbH, Huber & Grimme<br />
86879 Wiedergeltingen Bundesrepublik Deutschland 9.0 A82<br />
HG Hans Geiger Formenbau GmbH<br />
90431 Nürnberg Bundesrepublik Deutschland 8.0 K30<br />
HGH GmbH & Co. KG<br />
58513 Lüdenscheid Bundesrepublik Deutschland 8.0 H32<br />
hhp home health products GmbH<br />
76133 Karlsruhe Bundesrepublik Deutschland 8.0 A146<br />
Hi-Technology Group Ltd., Hampshire PO7 7XY Großbritannien 11.0 A14<br />
Hillcon Metal Ltd., Hong Kong Hong Kong 9.0 F66e<br />
HIPRO GmbH, 35239 Steffenberg Bundesrepublik Deutschland 8.0 N68<br />
Hirschmann GmbH, 78737 Fluorn-Winzeln Bundesrepublik Deutschland 8.0 C131<br />
HISPAMOLDES S.A. HISPAMOLDES GROUPE 8.0 C134,<br />
32901 San Cibrao das Viñas, Ourense Spanien 8.0 B131<br />
Hitachi Metals, 40210 Düsseldorf Bundesrepublik Deutschland 8.0 A58<br />
Hitachi Tool Engineering Europe GmbH<br />
40724 Hilden Bundesrepublik Deutschland 8.0 H112<br />
169
170<br />
AUSSTELLERLISTE<br />
Hitop Mold Industrial Co., LTD 9.0 E91a,<br />
Dongguan City 523870 China 9.0 F54<br />
Hochschule Anhalt (FH) Hochschule für angewandte Wissenschaften FTTZ<br />
06366 Köthen Bundesrepublik Deutschland 11.0 F37<br />
Hochschule Darmstadt Institut für Kunststofftechnik<br />
64295 Darmstadt Bundesrepublik Deutschland 11.0 E68<br />
Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Fakultät Gestaltung<br />
31134 Hildesheim Bundesrepublik Deutschland 11.0 E81<br />
Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main<br />
63065 Offenbach am Main Bundesrepublik Deutschland 11.0 F48<br />
Hochschule München FB-Maschinenbau/Fahrzeug-, Flugzeugtechnik<br />
80335 München Bundesrepublik Deutschland 11.0 F80<br />
Hochschule Ostwestfalen-Lippe Detmolder Schule für Architektur und<br />
Innenarchitektur M-CDC Master Computational Design and Construction<br />
32756 Detmold Bundesrepublik Deutschland 11.0 E88<br />
Hochschule Reutlingen Fakultät Textil u. Design<br />
72762 Reutlingen Bundesrepublik Deutschland 11.0 F27<br />
Sandra Hoener zu Bentrup, 60594 Frankfurt Bundesrepublik Deutschland 11.0 F111<br />
Hofmann Innovation Group GmbH<br />
96215 Lichtenfels Bundesrepublik Deutschland 11.0 D70<br />
Hohenloher Formstruktur GmbH & Co. KG<br />
74629 Pfedelbach Bundesrepublik Deutschland 8.0 L54<br />
HOHNEN & Co. Gießereibedarf-Modellbaubedarf<br />
33604 Bielefeld Bundesrepublik Deutschland 11.0 F28<br />
HOKUBEMA Maschinenbau GmbH<br />
72488 Sigmaringen Bundesrepublik Deutschland 9.0 F06<br />
hollomet GmbH, 01277 Dresden Bundesrepublik Deutschland 11.0 F148<br />
Ernst Hombach GmbH & Co. KG<br />
91486 Uehlfeld Bundesrepublik Deutschland 9.0 A130<br />
Hong Lin Hui Technology Co.,Ltd, Shenzhen 518125 China 8.0 P68<br />
Honor Mould Industry Engineering Ltd., Dongguan City 523729 China 9.0 E84<br />
Hoppenstedt Publishing GmbH<br />
64201 Darmstadt Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01<br />
HOTSET Heizpatronen und Zubehör GmbH<br />
58511 Lüdenscheid Bundesrepublik Deutschland 9.0 B52<br />
HRSflow division of INglass Spa, 31020 San Polo di Piave Italien 9.0 E66<br />
HSB Normalien GmbH<br />
74193 Schwaigern Bundesrepublik Deutschland 9.0 C55<br />
HSL s.r.l., 38100 Trento Italien 8.0 K134<br />
HSMWORKS Technologie GmbH<br />
48703 Stadtlohn Bundesrepublik Deutschland 11.0 D45<br />
HTT Maschinen GmbH<br />
60329 Frankfurt am Main Bundesrepublik Deutschland 8.0 P70<br />
Huber GmbH & Co. KG Daniel Bayer Technical Solutions<br />
Zubehör für die Funkenerosion und Strahltechnik<br />
90763 Fürth Bundesrepublik Deutschland 8.0 A01<br />
Caspar Huckfeldt, 22587 Hamburg Bundesrepublik Deutschland 11.0 F111<br />
Hüthig GmbH & Co. KG, 69121 Heidelberg Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01<br />
HUMMEL AG, 79211 Denzlingen Bundesrepublik Deutschland 8.0 H110<br />
Hummel-Formen GmbH, Präzisionsformenbau<br />
73252 Lenningen Bundesrepublik Deutschland 8.0 J31<br />
HURON GRAFFENSTADEN S.A., 67400 Illkirch Graffenstaden Frankreich 8.0 H130<br />
Hwashin Tech Co., Ltd., Daegu 704-170 Korea 9.0 B130<br />
Hypro Precision Mold Co., Ltd, Shenzhen 518104 China 8.0 P54<br />
Hyung il tech co., Incheon 407-821 Korea 9.0 B112<br />
I.H.G Spann- und Anwendungstechnik Vertriebs GmbH + Co. KG<br />
90449 Nürnberg Bundesrepublik Deutschland 8.0 F18<br />
i-mold GmbH & Co. KG<br />
64720 Michelstadt Bundesrepublik Deutschland 9.0 D28<br />
IBAG Deutschland GmbH, 51789 Lindlar Bundesrepublik Deutschland 9.0 C29<br />
IDEMA GmbH, Innovative Diamanttechnik<br />
55743 Idar-Oberstein Bundesrepublik Deutschland 9.0 A98<br />
IEPCO AG, 8181 Höri Schweiz 8.0 F18<br />
IKOffice GmbH<br />
IKOffice MoldManager Planungssoftware für den Werkzeugbau<br />
26135 Oldenburg Bundesrepublik Deutschland 8.0 B116<br />
ILPO SPA, 40060 Osteria Grande (Bologna) Italien 8.0 K134<br />
imes - icore GmbH, 36132 Eiterfeld Bundesrepublik Deutschland 8.0 F175<br />
INCOE® International Europe<br />
63322 Rödermark Bundesrepublik Deutschland 9.0 C24<br />
Indsatsen ApS, 7830 Vinderup Dänemark 8.0 C124<br />
Indunorm Bewegungstechnik GmbH<br />
47249 Duisburg Bundesrepublik Deutschland 8.0 D112<br />
Industeel - Arcelor Mittal Group 8.0 G134,<br />
71201 Le Creusot Cedex Frankreich 8.0 C22<br />
INDUSTRIA DE CONSTRUCCIONES METALICAS ALVAREZ, S.L.<br />
15650 Cambre, A Coruña Spanien 8.0 B131<br />
Industrial Design Studio ART-UP, 117105 Moscow Russland 11.0 F49<br />
INDUSTRIAL QUALITY Q TEAM VERLAG GMBH<br />
71101 Schönaich Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01<br />
INDUSTRIEZEITSCHRIFT buschmedia verlag gmbh<br />
58644 Iserlohn Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01<br />
Indutherm Erwärmungsanlagen GmbH<br />
75045 Walzbachtal-Wössingen Bundesrepublik Deutschland 8.0 C112<br />
Ineo Prototipos S.L. 08227 Terrassa, Barcelona Spanien 11.0 A25<br />
Infinities1st GmbH, PLM Solutions<br />
80807 München Bundesrepublik Deutschland 11.0 B95<br />
infoBoard Europe GmbH, 22399 Hamburg Bundesrepublik Deutschland 8.0 F93<br />
Ingersoll Werkzeuge GmbH, 35708 Haiger Bundesrepublik Deutschland 8.0 F22<br />
INNEO Solutions GmbH, 73479 Ellwangen Bundesrepublik Deutschland 11.0 C44<br />
innocast GmbH, 40764 Langenfeld Bundesrepublik Deutschland 11.0 B48<br />
Innovation und Technik Neusser Druckerei und Verlag GmbH<br />
41464 Neuss Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01<br />
Innovationen durch Werkzeug- und Formenbau<br />
60596 Frankfurt Bundesrepublik Deutschland 8.0 G134<br />
Inpro / Seal Company, 97440 Werneck Bundesrepublik Deutschland 8.0 C71<br />
Inspect GIT Verlag, 64293 Darmstadt Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01<br />
INSUNG ENPLA Co., Ltd., Incheon 404812 Korea (Dem. Volksrepublik) 9.0 B112<br />
Intermold Development Association Chuo-ku, Osaka 540-0008 Japan 8.0 B164<br />
Intertech Machinery Inc., Taipei 11145 Taiwan 8.0 A114<br />
INTRUMOL, S.L., 36316 Gondomar, Pontevedra Spanien 8.0 B131<br />
InventorCAM AURON GmbH<br />
88677 Markdorf Bundesrepublik Deutschland 11.0 E24<br />
Inweba GmbH, 98693 Ilmenau Bundesrepublik Deutschland 9.0 A66<br />
IPEC High Precision Inc., Seoul 153-010 Korea 9.0 B130<br />
ISOCOS GmbH & Co. KG<br />
76865 Rohrbach Bundesrepublik Deutschland 9.0 A117<br />
Isolit - Bravo, spol. s r.o.<br />
561 64 Jablonné nad Orlici Tschechische Republik 8.0 H25<br />
Hagen Ißbrücker, 12047 Berlin Bundesrepublik Deutschland 11.0 F111<br />
Italtech S.P.A., 25080 Mazzano (BS) Italien 8.0 K134<br />
ITW e.V. Chemnitz, Institut für innovative Technologien<br />
09116 Chemnitz Bundesrepublik Deutschland 8.0 O26<br />
J&K MOLD (H.K.) Co., Ltd., Shenzhen 518104 China 9.0 F84d<br />
J.P. Werkzeug und Maschinenbau Westharz GmbH<br />
37520 Osterode Bundesrepublik Deutschland 8.0 N61<br />
Jae Young I TECH Co., Ltd., Incheon 405848 Korea 9.0 B108<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
JANMAN PRECISION INDUSTRY CO., LTD<br />
Taoyuan Conuty 33383 Taiwan 9.0 E44<br />
Jason Tooling (China) Ltd. Bao An, Shenzhen 518103 China 9.0 F40<br />
Jayso Rectificados, 08911 Badalona Spanien 9.0 B34<br />
JDD - Moldes para a Indústria de Plasticos, Lda<br />
3721-909 Oliveira de Azeméis Portugal 8.0 E122<br />
Jell *Konstruktion *Simulation *Metall-Lasersintern<br />
83233 Bernau a. Ch. Bundesrepublik Deutschland 8.0 J148<br />
Jet Mold (xiamen) mold&plastic Co., Ltd., XiaMen 361006 China 9.0 D148<br />
JETRO Japan External Trade Organization, Tokyo 107-6006 Japan 8.0 L87<br />
JHP Co., Ltd, Gwangju 506-301 Korea 9.0 B120<br />
JiLin Province YuanLongDa Die Co., Ltd.<br />
Liaoyuan City, JiLin Province 136600 China 9.0 D138<br />
JINGMU (ZHUHAI) CO., LTD., Xiangzhou, Zhuhai China 9.0 D90<br />
JOBS S.P.A., 29122 Piacenza Italien 8.0 G99<br />
joke Technology GmbH<br />
51429 Bergisch Gladbach Bundesrepublik Deutschland 8.0 H84<br />
Jongen Werkzeugtechnik GmbH & Co. KG<br />
47877 Willich Bundesrepublik Deutschland 8.0 M110<br />
JOST CHEMICALS GmbH<br />
69514 Laudenbach Bundesrepublik Deutschland 9.0 G04<br />
JOUSHING INTERNATIONAL INDUSTRIAL CO.,LTD.<br />
Tainan City 709 Taiwan 9.0 E44<br />
JUNG Hebe- und Transporttechnik GmbH<br />
71334 Waiblingen Bundesrepublik Deutschland 9.0 D81<br />
Jung Myeong Hitech Oseon-dong, Gwangju-si 547-17 Korea 9.0 B120<br />
Jyoti CNC Automation Pvt. Ltd., Rajkot 360 021 Indien 8.0 H130<br />
K-ZEITUNG Giesel Verlag GmbH<br />
30916 Isernhagen Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01<br />
K2D-KeyToData GmbH, 71229 Leonberg Bundesrepublik Deutschland 8.0 K40<br />
KAIHUA MOULDS CO.,LTD, Taizhou 318020 China 9.0 E100<br />
Kaindl-Schleiftechnik Reiling GmbH<br />
75203 Königsbach-Stein Bundesrepublik Deutschland 9.0 G66<br />
Karodur GmbH, 53842 Troisdorf Bundesrepublik Deutschland 11.0 F148<br />
Ewald Kaufmann GmbH + Co KG<br />
75196 Remchingen Bundesrepublik Deutschland 9.0 B53<br />
KauPo Plankenhorn e.K. Kautschuk & Polyurethane<br />
78549 Spaichingen Bundesrepublik Deutschland 11.0 E17<br />
Kawamata Technos Corp., Tsukubamirai-shi, Ikari 300-2401 Japan 8.0 L87<br />
Kawashima Kinzoku Co., Ltd., Kawaguchi-shi, Saitama 3340074 Japan 8.0 L87<br />
KDS Radeberger Präzisions-, Formen- u. Werkzeugbau GmbH<br />
01900 Großröhrsdorf Bundesrepublik Deutschland 8.0 O26<br />
Kegelmann Technik GmbH<br />
63110 Rodgau/Jügesheim Bundesrepublik Deutschland 8.0 G68<br />
Christoph Keller<br />
70771 Echterdingen-Stetten Bundesrepublik Deutschland 11.0 F111<br />
Kemmler Präzisionswerkzeuge GmbH<br />
72116 Mössingen Bundesrepublik Deutschland 8.0 E36<br />
MAX KIRSCHSTEIN KG<br />
60322 Frankfurt am Main Bundesrepublik Deutschland 9.0 G06<br />
KISTERS AG, 52068 Aachen Bundesrepublik Deutschland 11.0 B148<br />
KISTERS AG, 52068 Aachen Bundesrepublik Deutschland 11.0 D48<br />
KK-Mold (Shenzhen) Co.,LTD, Shenzhen 518126 China 8.0 P20<br />
Klaus Braunsberger GmbH<br />
86825 Bad Wörishofen Bundesrepublik Deutschland 8.0 L128<br />
Rainer Knarr Vertriebs GmbH<br />
95233 Helmbrechts Bundesrepublik Deutschland 8.0 K10<br />
Knorr Präzisionsteile GmbH<br />
01744 Dippoldiswalde/Reinholdsh ain Bundesrepublik Deutschland 9.0 B138<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERLISTE<br />
Kobayashi Industry Co., Ltd., Yuri-Honjo-shi, Akita 015-8686 Japan 8.0 L87<br />
Antonius Köster GmbH & Co. KG<br />
59872 Meschede Bundesrepublik Deutschland 11.0 C83<br />
Koiwai Co., Ltd., Hadanoshi, Kanagawa 257-0031 Japan 8.0 L87<br />
Kolb Technology GmbH<br />
94491 Hengersberg Bundesrepublik Deutschland 8.0 N38<br />
Kolektor Orodjarna d.o.o., 5280 Idrija Slowenien 9.0 A19<br />
Kong Ngai Precision Metal Moulding (ShenZhen) Co. Ltd.<br />
ShenZhen 518000 China 8.0 P68<br />
Konstruktionsbüro Hein GmbH<br />
31535 Neustadt Bundesrepublik Deutschland 9.0 E30<br />
Korea Die & Mold Industry Cooperative 9.0 B130,<br />
Seoul 153-811 Korea 9.0 B120,<br />
9.0 B112,<br />
9.0 B108<br />
Krämer Präzisionswerkzeuge GmbH<br />
57250 Netphen Bundesrepublik Deutschland 8.0 N70<br />
KraussMaffei Technologies GmbH<br />
80997 München Bundesrepublik Deutschland 11.0 D153<br />
KREON TECHNOLOGIES, 87069 Limoges Frankreich 8.0 E112<br />
Krüth - IMS GmbH, 42719 Solingen Bundesrepublik Deutschland 8.0 A89<br />
J. & F. Krüth GmbH Krüth-IMS GmbH<br />
42719 Solingen Bundesrepublik Deutschland 8.0 B88<br />
KTN Kugellagertechnik Neely GmbH & Co. KG<br />
97440 Werneck Bundesrepublik Deutschland 8.0 C71<br />
KTS Kunststoff Technik Schmölln GmbH<br />
04626 Schmölln Bundesrepublik Deutschland 8.0 N18<br />
Kunda Mould (Shenzhen) Co. Ltd., Shenzhen 518129 China 8.0 P86<br />
KUNSHAN MINAMAX PRECISION INDUSTRIAL CO., LTD 9.0 F84g,<br />
Kunshan China 9.0 E81<br />
Kunststoff-Institut Lüdenscheid<br />
58507 Lüdenscheid Bundesrepublik Deutschland 8.0 G135<br />
LABORATORIO OFICIAL DE METROLOGXÍA DE GALICIA<br />
32901 San Cibrao das Viñas, Ourense Spanien 8.0 B131<br />
Lach Diamant Jakob Lach GmbH & Co. KG<br />
63452 Hanau Bundesrepublik Deutschland 9.0 B81<br />
Rainer Lahm, 89616 Rottenacker Bundesrepublik Deutschland 11.0 F111<br />
LAWITEX GmbH, 40764 Langenfeld Bundesrepublik Deutschland 8.0 A49<br />
LBC LaserBearbeitungsCenter GmbH<br />
70806 Kornwestheim Bundesrepublik Deutschland 11.0 E148<br />
Lehmann GmbH, Präzisionswerkzeuge<br />
02633 Göda Bundesrepublik Deutschland 9.0 D44<br />
Leonhardt Graveurbetrieb, 73269 Hochdorf Bundesrepublik Deutschland 8.0 J94<br />
Leroxid Erodierbare Keramik<br />
73269 Hochdorf Bundesrepublik Deutschland 8.0 J94<br />
Eugen G. Leuze Verlag KG Fachzeitschrift Galvanotechnik<br />
88348 Bad Saulgau Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01<br />
LH-Konstruktion GmbH<br />
91604 Flachslanden Bundesrepublik Deutschland 9.0 A56<br />
Licom Systems GmbH, 52072 Aachen Bundesrepublik Deutschland 8.0 J11<br />
Lijian Precision Mold Manufacturing Co., Ltd.<br />
Dongguan City, Guangdong 523797 China 8.0 P54<br />
Linaset, a.s., 74787 Budisov nad Budisovkou Tschechische Republik 8.0 A22<br />
Lino GmbH, 55118 Mainz Bundesrepublik Deutschland 11.0 E67<br />
Lisheng Dongguan Precision Mold Co., Ltd.<br />
Changan Town, Dongguan China 9.0 E128<br />
LIU GmbH (MACHINE & TOOL)<br />
78628 Rottweil Bundesrepublik Deutschland 9.0 C147<br />
LivePoint Mould & Plastic Products (ShenZhen) Co., Ltd.<br />
Shenzhen 518102 China 8.0 P68<br />
LSS Laser-Sinter-Service GmbH Rapid Prototyping Support<br />
59439 Holzwickede Bundesrepublik Deutschland 11.0 E110<br />
171
172<br />
AUSSTELLERLISTE<br />
Lucchini RS Spa., 24065 Lovere (BG) Italien 8.0 K110<br />
LUGAND ACIERS, 01100 Groissiat Frankreich 8.0 F146<br />
Lung Kee Group, Guangdong Province China 8.0 A69<br />
MachineWorks Ltd., Sheffield S10 2LJ Großbritannien 8.0 A123<br />
Made by Snokes, Birmingham B33 9HN Großbritannien 11.0 F111<br />
Madra-EDM GmbH<br />
60314 Frankfurt am Main Bundesrepublik Deutschland 9.0 A79<br />
MAFRA Maile + Hass GmbH Präzisionsmaschinen<br />
77746 Schutterwald Bundesrepublik Deutschland 8.0 L26<br />
Mahr GmbH ,37073 Göttingen Bundesrepublik Deutschland 9.0 A123<br />
Maier GmbH, 94330 Salching/Oberpiebing Bundesrepublik Deutschland 8.0 C69<br />
Dieter Maier Versicherungsmakler GmbH<br />
78532 Tuttlingen Bundesrepublik Deutschland 11.0 D06<br />
MAKA Systems GmbH, 89278 Nersingen Bundesrepublik Deutschland 9.0 C98<br />
Manudirect Srl, 31100 Treviso Italien 11.0 E58<br />
maschine+werkzeug Henrich Publikationen GmbH<br />
82205 Gilching Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01<br />
Mastercam / InterCAM-Deutschland GmbH<br />
33175 Bad Lippspringe Bundesrepublik Deutschland 8.0 F113<br />
Matec Maschinenbau GmbH, 73257 Köngen Bundesrepublik Deutschland 9.0 C67<br />
Materialise N.V., 3001 Leuven Belgien 11.0 D62<br />
Materion Brush GmbH, 70499 Stuttgart Bundesrepublik Deutschland 8.0 F49<br />
MATISSART NORD, 62113 Labourse Frankreich 8.0 F146<br />
MATRICERIA GALEGA, SLU., 36214 Vigo (Pontevedra) Spanien 8.0 B131<br />
MATRIX GmbH Spannsysteme und Produktionsautomatisierung<br />
73760 Ostfildern-Nellingen Bundesrepublik Deutschland 8.0 A35<br />
MATSUURA Europe GmbH<br />
65205 Wiesbaden-Delkenheim Bundesrepublik Deutschland 11.0 E130<br />
mawe presstec GmbH, 76770 Hatzenbühl Bundesrepublik Deutschland 9.0 A38<br />
Maxuni Industry GmbH, 63743 Aschaffenburg Bundesrepublik Deutschland 9.0 E65<br />
Mayweg Kunststoff-Technik GmbH<br />
58553 Halver Bundesrepublik Deutschland 9.0 B80<br />
MB Maschinen GmbH, 63599 Biebergemünd Bundesrepublik Deutschland 8.0 H71<br />
MBtech Group GmbH & Co. KGaA<br />
71063 Sindelfingen Bundesrepublik Deutschland 11.0 C140<br />
MDM S.r.l., 11024 Chatillon (AO) Italien 8.0 J146<br />
MDP - MOULE DESIGN PROTOTYPE, 39700 Dampierre Frankreich 8.0 F146<br />
MECADAT CAD/CAM Computersysteme GmbH<br />
85416 Langenbach Bundesrepublik Deutschland 8.0 E90<br />
Mecafonction, 38540 Heyrieux Frankreich 8.0 F146<br />
MECAMOS, S.A., 36416 Tameiga-Mos, Pontevedra Spanien 8.0 B131<br />
Mecanizados Ogal, S.L., 36400 Porriño, Pontevedra Spanien 8.0 B131<br />
Mecanizados Valiñas Carballo S.L, 36900 Marín, Pontevedra Spanien 8.0 B131<br />
MECOF S.r.l. Emco Group, 15070 Belforte Monferrato (AL) Italien 8.0 H162<br />
MecSoft Europe GmbH<br />
55545 Bad Kreuznach Bundesrepublik Deutschland 11.0 C123<br />
Mega Prototyping GmbH & Co. KG<br />
98587 Steinbach - Hallenberg Bundesrepublik Deutschland 11.0 B92<br />
MEGA Umformtechnik GmbH + Co KG<br />
75196 Remchingen Bundesrepublik Deutschland 9.0 B53<br />
MEIKI and Company, Ltd. MEIKI Slovakia s.r.o.<br />
243-0807 Atsugi Kanagawa Japan 8.0 L87<br />
Men at Work CAD/CAM Service & Systemlösungen GmbH<br />
76467 Bietigheim Bundesrepublik Deutschland 8.0 E90<br />
Mensch und Maschine Integra GmbH<br />
65549 Limburg Bundesrepublik Deutschland 11.0 E24<br />
Mensch und Maschine Systemhaus GmbH<br />
82234 Wessling Bundesrepublik Deutschland 11.0 E24<br />
MENZEL METALLCHEMIE GmbH<br />
73329 Kuchen Bundesrepublik Deutschland 8.0 F175<br />
Mepol s.r.l., 31039 Riese Pio X (TV) Italien 8.0 K134<br />
Merit United Tooling, 81477 München Bundesrepublik Deutschland 8.0 D131<br />
MERSEN (formerly Carbone Lorraine), 92231 Gennevilliers Frankreich 8.0 C84<br />
MERSEN Deutschland Suhl GmbH Hochleistungsgraphite<br />
98527 Suhl Bundesrepublik Deutschland 8.0 C84<br />
Merz & Haag MHT GmbH, 78713 Schramberg Bundesrepublik Deutschland 9.0 B09<br />
Messe Frankfurt Hong Kong Ltd. Div V Hong Kong China<br />
9.0 F114, 9.0 F100, 9.0 E91, 9.0 E84, 9.0 E128, 9.0 E126, 11.0 F23,<br />
11.0 A123, 9.0 F66, 9.0 F84, 9.0 G10, 9.0 G78<br />
Messebüro <strong>EuroMold</strong> Frankfurt am Main Bundesrepublik Deutschland 9.0 V08a<br />
Metais Perfinor, S.L., 32901 Ourense Spanien 8.0 B131<br />
Metal Ravne d.o.o., 2394 Ravne na Koroskem Slowenien 8.0 N07<br />
METROM Mechatronische Maschinen GmbH<br />
09232 Hartmannsdorf Bundesrepublik Deutschland 8.0 O26<br />
Meusburger Georg GmbH & Co KG, 6960 Wolfurt Österreich 9.0 C36<br />
MF SOFTWARE Sales & Service Group GmbH 11.0 E24,<br />
64293 Darmstadt Bundesrepublik Deutschland 8.0 G68<br />
Microcut Ltd., 2543 Lengnau Schweiz 9.0 A108<br />
Millutensil s.r.l., 20124 Milano Italien 8.0 D89<br />
Minglida Precision Machinery Co. Ltd., Shenzhen 518132 China 9.0 F84b<br />
Mirbach Christian, 48149 Münster Bundesrepublik Deutschland 11.0 F111<br />
Mitsubishi Electric Europe B.V., 40880 Ratingen Bundesrepublik Deutschland 8.0 L70<br />
Mitutoyo Deutschland GmbH, 41469 Neuss Bundesrepublik Deutschland 9.0 A06<br />
Miyagi Micro Research Co., Ltd., Tome-City, Miyagi-Pref. 987-0601 Japan 8.0 L87<br />
mk technology GmbH, 53501 Grafschaft Bundesrepublik Deutschland 9.0 C07<br />
Modellbauer Verband 80469 München Bundesrepublik Deutschland 8.0 L128a,<br />
8.0 L128, 8.0 L112, 8.0 K146<br />
ModuleWorks GmbH, 52072 Aachen Bundesrepublik Deutschland 11.0 B152<br />
Dipl.-Ing. K.-H. <strong>Möller</strong> Technischer <strong>Fachverlag</strong><br />
42553 Velbert Bundesrepublik Deutschland 9.0 B151<br />
Mößner GmbH Diamantenwerkzeuge<br />
75179 Pforzheim Bundesrepublik Deutschland 9.0 E29<br />
mold engineering gmbh, 04626 Schmölln Bundesrepublik Deutschland 11.0 A96<br />
Moldit, Industria de Moldes S.A., 3721-903 Loureiro, OAZ Portugal 8.0 E70<br />
Moldoeste, Lda, 2430-028 Marinha Grande Portugal 8.0 H60<br />
Moldtech CAD-CAM Systeme Vertriebs GmbH<br />
33154 Salzkotten Bundesrepublik Deutschland 8.0 H56<br />
Moliporex S.A, 2431-967 Marinha Grande Portugal 8.0 A136<br />
MOLLIFICIO BORDIGNON S.R.L., 36028 Rossano Veneto (VI) Italien 8.0 N92<br />
MORA-AEH Metrology GmbH<br />
63741 Aschaffenburg Bundesrepublik Deutschland 8.0 N71<br />
MOTIVA DV-Support GmbH, 91058 Erlangen Bundesrepublik Deutschland 11.0 E24<br />
Mould Technology Magazine Profile Media Limited Reigate,<br />
Surrey RH2 9FL Großbritannien 11.0 FS01<br />
Mould-Tip Injection Technology Limited, Shenzhen 518102 China 8.0 P68<br />
MP artware Marlene Plankenhorn Spezialbedarf für Design und Grafik<br />
78549 Spaichingen Bundesrepublik Deutschland 11.0 F06<br />
MTC GmbH, ComputerKomplett<br />
90451 Nürnberg Bundesrepublik Deutschland 11.0 E24<br />
MTK Co., Ltd., Ulsan 683-420 Korea 9.0 B130<br />
MTRent GmbH, CNC-Werkzeugmaschinen Vermietung.Leasing.Verkauf.Service<br />
75181 Pforzheim Bundesrepublik Deutschland 8.0 H06<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
MTRent GmbH CNC-Werkzeugmaschinen, 5020 Salzburg Österreich 8.0 H06<br />
MULTISTATION SAS, 35801 Dinard Cedex Frankreich 11.0 B56<br />
Mutlusan Model Kalip San. ve Tic. LTD. STI. ,16140 Bursa Türkei 8.0 D70<br />
Namdo Mold Co., LTD., Gwangju City 506-253 Korea 9.0 B120<br />
NAN DEE PRECISION CO.,LTD., Tainan City 70955 Taiwan 9.0 E44<br />
NAN DEE PRECISION CO.,LTD., Tainan City 70955 Taiwan 9.0 E44<br />
NC- Gesellschaft e.V., 89075 Ulm Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01<br />
NC-Gesellschaft e.V., 89075 Ulm Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01, 11.0 C24<br />
NCB Co., Ltd, Bucheon, Gyeunggi-Do 421-170 Korea 9.0 B120<br />
NCmind GmbH, 36457 Weilar Bundesrepublik Deutschland 8.0 A11<br />
NDI Europe GmbH, 78315 Radolfzell Bundesrepublik Deutschland 8.0 A14<br />
NECUMER GmbH, 49163 Bohmte Bundesrepublik Deutschland 11.0 C29<br />
Netzwerk Strahlschmelzen c/o Fraunhofer IWU<br />
01187 Dresden Bundesrepublik Deutschland 11.0 A132<br />
NEUREUTER FAIR MEDIA, 45143 Essen Bundesrepublik Deutschland<br />
Neusser Druckerei und Verlag GmbH, 41464 Neuss Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01<br />
New Well International Metalware Ltd., Kwai Chung, N. T. Hong Kong 9.0 E45<br />
Ngai Cheong Mould Company Ltd.<br />
Dongguan City, Xie Gang Town 523595 China 9.0 E126<br />
Niax Medien GmbH, 29227 Celle Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01<br />
Nikken Deutschland GmbH, 65428 Rüsselsheim Bundesrepublik Deutschland 8.0 E134<br />
Nikon Metrology GmbH, 63755 Alzenau Bundesrepublik Deutschland 9.0 A100<br />
Niloufar Afnan, London W10 5LZ Großbritannien 11.0 F111<br />
Ningbo Ningshing International Inc., Ningbo China 9.0 E81<br />
Ningbo Sunny Mould Co., LTD., Yuyao, Zhejiang 315400 China 8.0 N68<br />
Nitto Kohki Deutschland GmbH<br />
71144 Steinenbronn Bundesrepublik Deutschland 8.0 M51<br />
NLMK VERONA S.p.A., 37050 Vallese di Oppeano (VR) Italien 8.0 D142<br />
Nogamigiken Co., Ltd., Hitachiomiya City, Ibaraki-Pref., 319-2144 Japan 8.0 L87<br />
Nonnenmann GmbH, 73650 Winterbach Bundesrepublik Deutschland 9.0 E30<br />
Noomeo SAS, 31672 Labege Cedex Frankreich 8.0 C118<br />
NOVAPAX Kunststofftechnik Steiner GmbH & Co. KG<br />
12099 Berlin Bundesrepublik Deutschland 8.0 N100<br />
NovoPlan GmbH Oberflächen- und Werkstofftechnik<br />
73431 Aalen Bundesrepublik Deutschland 9.0 B113<br />
NRU GmbH, 09221 Neukirchen Bundesrepublik Deutschland 8.0 O26<br />
nub3d, S.L., 08042 Barcelona Spanien 8.0 G111<br />
O.R. Lasertechnologie GmbH, 64807 Dieburg Bundesrepublik Deutschland 9.0 A28<br />
O.ST. Feinguss GmbH, 8605 Kapfenberg Österreich 11.0 C24<br />
Objet Ltd., Rehovot 76124 Israel 11.0 D90<br />
OBO - Werke GmbH & Co. KG<br />
31655 Stadthagen Bundesrepublik Deutschland 8.0 F93<br />
OEM & Lieferant Verlag Elisabeth Klock<br />
55271 Stadecken-Elsheim Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01<br />
OGP Messtechnik GmbH<br />
65719 Hofheim - Wallau Bundesrepublik Deutschland 8.0 E130<br />
OKSET GmbH, 63110 Rodgau, Nieder-Roden Bundesrepublik Deutschland 8.0 L45<br />
Okuma, 50767 Köln Bundesrepublik Deutschland 8.0 F113, 11.0 F20<br />
Oliver Eckstein, 30171 Hannover Bundesrepublik Deutschland 11.0 F111<br />
Omlat SPA, 12040 Ceresole d'Alba Italien 8.0 M53<br />
OneCNC Deutschland, 32657 Lemgo Bundesrepublik Deutschland 8.0 G87<br />
ONI Temperiertechnik Rhytemper GmbH<br />
01900 Großröhrsdorf Bundesrepublik Deutschland 8.0 C85<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERLISTE<br />
OPEN MIND Technologies AG, 82234 Wessling Bundesrepublik Deutschland 8.0 N01<br />
OPS - INGERSOLL Funkenerosion GmbH<br />
57299 Burbach Bundesrepublik Deutschland 8.0 L88<br />
ORO 3 CNC d.o.o., 6230 Postojna Slowenien 9.0 E40<br />
OSBRA Formteile GmbH, 87719 Mindelheim Bundesrepublik Deutschland 8.0 L128<br />
Otto Littmann Maschinenfabrik Präzisionsmechanik GmbH<br />
22419 Hamburg Bundesrepublik Deutschland 8.0 A47<br />
OTTO Vision Technology GmbH, 07751 Jena Bundesrepublik Deutschland 8.0 G113<br />
OxiMaTec, 73269 Hochdorf Bundesrepublik Deutschland 8.0 J94<br />
P.S. Oberflächen GmbH Peter Stücker<br />
48336 Sassenberg Bundesrepublik Deutschland 11.0 B128<br />
Pantur S.L., 08205 Sabadell Spanien 11.0 B70<br />
PAROTEC AG Palettetiersysteme-Robotic-Engineering, 9230 Flawil Schweiz 8.0 F11<br />
PARPAS S.P.A., 35010 Cadoneghe (PD) Italien 8.0 K95<br />
PARTOOL GmbH & Co. KG, 90431 Nürnberg Bundesrepublik Deutschland 8.0 F11<br />
PASO Präzisionsmaschinenbau GmbH<br />
37412 Herzberg am Harz Bundesrepublik Deutschland 8.0 F93<br />
Pedrotti Spa, 25085 Gavardo (BS) Italien 8.0 F94<br />
Pego Mould Company Limited, Shenzhen 518105 China 8.0 P54<br />
Pel Plastic srl, 20871 Vimercate (MB) Italien 8.0 K134<br />
Pengfei Metal & Mold Co., Ltd. (Shenzhen), Shenzhen 518125 China 9.0 E91<br />
Peutz GmbH, 87439 Kempten Bundesrepublik Deutschland 8.0 J11<br />
Stefan Pfaff Werkzeug- und Formenbau GmbH & Co. KG<br />
88167 Röthenbach/Allgäu Bundesrepublik Deutschland 8.0 F53<br />
Pikosan Saç Plastik Kalip Parça Iml. San. Tic. Ltd. Sti.<br />
11160 Nilüfer, Bursa Türkei 8.0 A80<br />
Plascies, S.L., 36215 Pontevedra Spanien 8.0 B131<br />
Plastic Solution Ningbo Europe GmbH<br />
61449 Steinbach (Taunus) Bundesrepublik Deutschland 9.0 A118<br />
Plastipolis, 01115 Oyonnax Cedex Frankreich 8.0 F146<br />
PLASTIQUES & CAOUTCHOUCS MAGAZINE<br />
92186 Antony Cedex Frankreich 11.0 FS01<br />
Plastitec GmbH, 72401 Haigerloch Bundesrepublik Deutschland 9.0 F04<br />
PLASTOR SA, 410546 Oradea Rumänien 9.0 F16<br />
PLASTVERARBEITER Hüthig GmbH<br />
69121 Heidelberg Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01<br />
PMPM Moulds and Plastics, 2430-091 Marinha Grande Portugal 8.0 C148<br />
PNY Technologies Quadro GmbH<br />
52146 Würselen Bundesrepublik Deutschland 11.0 D79<br />
Poco Graphite, an Entegris Company 69740 Limonest Frankreich 8.0 H07<br />
Pokolm Frästechnik GmbH & Co. KG<br />
33428 Harsewinkel Bundesrepublik Deutschland 8.0 M70<br />
Polygon Technology GmbH, 64283 Darmstadt Bundesrepublik Deutschland 8.0 G69<br />
POLYKUM e. V. Fördergemeinschaft für Polymerentwicklung und Kunststofftechnik<br />
in Mitteldeutschland, 06258 Schkopau Bundesrepublik Deutschland 11.0 D153<br />
PORTEC GmbH, 98544 Zella-Mehlis Bundesrepublik Deutschland 8.0 A113<br />
Prabha Industries, Chennai 600030 Indien 8.0 N50<br />
PRÄZI-FLACHSTAHL AG, 48351 Everswinkel Bundesrepublik Deutschland 8.0 B34<br />
precise Technologies GmbH, 40764 Langenfeld Bundesrepublik Deutschland 8.0 F18<br />
PRECISGAL UTILLAJE, S.L., 36312 Vigo, Pontevedra Spanien 8.0 B131<br />
Precision Moulds and Tools Services Ltd., Aylesbury HP22 5BL Großbritannien 8.0 A94<br />
pro-PlanTool GmbH & Co. KG, 32339 Espelkamp Bundesrepublik Deutschland 8.0 D11<br />
ProfiCast PaWotronik GmbH, 83395 Freilassing Bundesrepublik Deutschland 11.0 A48<br />
Profile Media Ltd, Surrey RH2 9FL Großbritannien 11.0 FS01<br />
173
174<br />
AUSSTELLERLISTE<br />
Progressive Components Europe Oldham, Lancashire OL9 9XB Großbritannien 8.0 F111<br />
Promecom GmbH, 63165 Mühlheim/Main Bundesrepublik Deutschland 8.0 E134<br />
ProMetal RCT GmbH, 86167 Augsburg Bundesrepublik Deutschland 11.0 E28<br />
promod" Prototypenzentrum GmbH<br />
72184 Eutingen im Gäu Bundesrepublik Deutschland 11.0 B102<br />
Proto Labs Ltd., 74821 Mosbach Bundesrepublik Deutschland 11.0 B66<br />
Protoform K. Hofmann GmbH ,90766 Fürth Bundesrepublik Deutschland 11.0 D44<br />
PSE Präzisionsspannelemente GmbH<br />
63505 Langenselbold Bundesrepublik Deutschland 9.0 A133<br />
PSG Plastic Service GmbH, 68309 Mannheim Bundesrepublik Deutschland 8.0 C51<br />
PUNGKUK EDM WIRE MFG Co., Ltd, Chungnam 339-841 Korea 9.0 B130<br />
Q TEAM VERLAG GMBH Industrial Quality<br />
71101 Schönaich Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01<br />
Qingdao Haier Moulds Co., LTD., Qingdao 266101 China 8.0 P70<br />
Qioptiq Photonics GmbH & Co KG<br />
37081 Göttingen Bundesrepublik Deutschland 9.0 A07<br />
quattro-form GmbH, 77955 Ettenheim Bundesrepublik Deutschland 9.0 A38<br />
Qunhe Precision Mould ( Dong Guan ) Ltd ,Dongguan China 9.0 D90<br />
Rabe Lasertechnik GmbH, 07922 Tanna Bundesrepublik Deutschland 8.0 O26<br />
Rabourdin Groupe, 77607 Marne-La-Vallee-Cedex Frankreich 9.0 A101<br />
Rahrbach Verschlusstechnik GmbH<br />
42579 Heiligenhaus Bundesrepublik Deutschland 9.0 B57<br />
RangeVision, 143400 Krasnogorsk Russland 11.0 F49<br />
Rapid Shape GmbH Generative 3D Rapid Prototyping and Manufacturing<br />
Systems, 71292 Friolzheim Bundesrepublik Deutschland 8.0 N24<br />
Rapidform EMEA Inus Technology Europe<br />
65760 Eschborn Bundesrepublik Deutschland 8.0 G10<br />
Rathgeber GmbH, Formen- und Werkzeugbau, 6020 Innsbruck Österreich 9.0 G81<br />
Rauschert Heinersdorf-Pressig GmbH<br />
96332 Pressig Bundesrepublik Deutschland 11.0 F148<br />
Rayhoo Motor Dies Co., Ltd, Wuhu City 241006 China 8.0 P88<br />
ReaLizer GmbH, 33178 Borchen Bundesrepublik Deutschland 11.0 C45<br />
Rebhan Werkzeugbau GmbH, 96317 Kronach Bundesrepublik Deutschland 9.0 D54<br />
Recknagel Präzisionsstahl GmbH<br />
42499 Hückeswagen Bundesrepublik Deutschland 8.0 C10<br />
Reinhold Beck Maschinenbau GmbH<br />
72505 Krauchenwies Bundesrepublik Deutschland 9.0 F06<br />
Reinli + Spitzli AG, Formen- und Werkzeugbau, 9230 Flawil Schweiz 9.0 C05<br />
REIS ROBOTICS Reis GmbH & Co. KG, Maschinenfabrik<br />
63785 Obernburg Bundesrepublik Deutschland 9.0 D06<br />
Reiter - HG Geiger Kunststofftechnik GmbH<br />
91161 Hilpoltstein Bundesrepublik Deutschland 8.0 K30<br />
Renishaw GmbH ,72124 Pliezhausen Bundesrepublik Deutschland 11.0 E118<br />
RevXperts GmbH, 85748 Garching/München Bundesrepublik Deutschland 8.0 A87<br />
REXIM Werkzeug GmbH, 75433 Maulbronn Bundesrepublik Deutschland 8.0 G97<br />
Ribermold, Lda., 2431-904 Marinha Grande Portugal 8.0 A72<br />
Friedemann Richter FLED Project, 01099 Dresden Bundesrepublik Deutschland 11.0 F111<br />
Rifra Masterbatches SPA ,25080 Molinetto di Mazzano (BS) Italien 8.0 K134<br />
Rink Werkzeugmaschinen<br />
35080 Bad Endbach-Hütte Bundesrepublik Deutschland 8.0 B111<br />
RKT Rodinger Kunststoff-Technik GmbH<br />
93426 Roding Bundesrepublik Deutschland 8.0 H149<br />
Roboris s.r.l., 56021 Cascina, Pisa Italien 8.0 B96<br />
Rocand Sainte-Foy, Quebec G1P 4S5 Kanada 8.0 A55<br />
RÖDERS GmbH, 29614 Soltau Bundesrepublik Deutschland 8.0 J56<br />
Römheld GmbH Friedrichshütte, 35321 Laubach Bundesrepublik Deutschland 8.0 D110<br />
ROFIN-BAASEL Lasertech GmbH & Co<br />
82319 Starnberg Bundesrepublik Deutschland 8.0 A124<br />
Johannes Rojahn - Produkt Design, 13187 Berlin Bundesrepublik Deutschland 11.0 F111<br />
Roland DG Benelux N.V., 2260 Oevel Belgien 11.0 D111<br />
RONAS s. r. o., 756 61 Roznov pod Radhostem Tschechische Republik 9.0 B28<br />
ROSMOULD, 119331 Moscow Russland 9.0 B99<br />
Julia Rotenberger, 30171 Hannover Bundesrepublik Deutschland 11.0 F111<br />
Roth Werkzeugbau GmbH, 07950 Wiebelsdorf Bundesrepublik Deutschland 11.0 B108<br />
Roush Manufacturing - Tooling Group Farmington,<br />
Michigan 48335 Vereinigte Staaten von Amerika 8.0 N68<br />
Rovalma, S.A., 08228 Terrassa (Barcelona) Spanien 8.0 D123<br />
RSB Rationelle Stahlbearbeitung GmbH & Co. KG<br />
36460 Merkers Bundesrepublik Deutschland 8.0 G22<br />
RSI Roland Seifert Imaging GmbH<br />
61440 Oberursel Bundesrepublik Deutschland 8.0 B10<br />
RTC Rapid Technologies GmbH, 65719 Hofheim Bundesrepublik Deutschland 11.0 D108<br />
Ruberti S.p.A., 46026 Quistello (MN) Italien 11.0 C04<br />
RUD Ketten Rieger & Dietz GmbH u. Co. KG 8.0 G134,<br />
73432 Aalen Bundesrepublik Deutschland 9.0 E25<br />
Rühle-Diebener-Verlag, 58762 Altena Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01<br />
Runipsys Europe SAS, 73420 Mery Frankreich 9.0 D25<br />
RWP Gesellschaft beratender Ingenieure für Berechnung und rechnergestützte<br />
Simulation mbH 52159 Roetgen Bundesrepublik Deutschland 9.0 C07<br />
S.I.S.E. SA, 01100 Oyonnax Frankreich 8.0 F146<br />
SAHOS s.r.o., 37341 Hluboka nad Vltavou Tschechische Republik 8.0 H53<br />
SAMAG Saalfelder Werkzeugmaschinen GmbH<br />
07318 Saalfeld Bundesrepublik Deutschland 8.0 K84<br />
H. Sartorius Nachf. GmbH & Co. KG ATORN<br />
40880 Ratingen Bundesrepublik Deutschland 9.0 B64<br />
SASAHARA KANAGATA CO.,LTD., Seto-chi 480-1203 Japan 8.0 L87<br />
Sauter Engineering + Design GmbH<br />
71083 Herrenberg Bundesrepublik Deutschland 11.0 B16<br />
Sayama Mold Manufacturing Co., Ltd., Iruma-Sih, Saitama 358-0014 Japan 8.0 L87<br />
SCHENK & SCHMID Werkzeugbau GmbH<br />
88477 Schwendi Bundesrepublik Deutschland 11.0 D06<br />
SCHMALE Werkzeug- und Formtechnik GmbH<br />
35649 Bischoffen Bundesrepublik Deutschland 8.0 B68<br />
Schmiedewerke Gröditz GmbH, 01609 Gröditz Bundesrepublik Deutschland 8.0 G92<br />
Schneider-Hegi AG, 4436 Oberdorf Schweiz 9.0 B146<br />
Dr. Heinrich Schneider Messtechnik GmbH<br />
55545 Bad Kreuznach Bundesrepublik Deutschland 9.0 B66<br />
Schnöring GmbH, 58579 Schalksmühle Bundesrepublik Deutschland 9.0 B80<br />
Thomas Schnur Product Design, 50678 Köln Bundesrepublik Deutschland 11.0 F111<br />
Helmut Schnurr GmbH, 83483 Bischofswiesen Bundesrepublik Deutschland 8.0 J148<br />
Schott Systeme GmbH, 82205 Gilching Bundesrepublik Deutschland 11.0 D63<br />
Schouenberg & Partners V.O.F Calcmaster Injection molding software<br />
4002 WJ Tiel Niederlande 11.0 F65<br />
Schreck Kunststofftechnik GmbH 35099 Burgwald Bundesrepublik Deutschland 9.0 B15<br />
Schüchl Vakuummaschinen, 86564 Brunnen Bundesrepublik Deutschland 11.0 A66<br />
Schütz Dental GmbH, 61191 Rosbach Bundesrepublik Deutschland 11.0 D88<br />
Schultheiss GmbH Heating & Casting Technologies<br />
71292 Friolzheim Bundesrepublik Deutschland 8.0 N24<br />
SCHUNK GmbH & Co. KG Spann- und Greiftechnik<br />
74348 Lauffen/Neckar Bundesrepublik Deutschland 8.0 C70<br />
SCHUNK Lasertechnik GmbH<br />
74348 Lauffen/Neckar Bundesrepublik Deutschland 8.0 C70<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
Günther Schunn, 73037 Göppingen Bundesrepublik Deutschland 11.0 F111<br />
Schuwatec GmbH, 06237 Leuna OT Göhren Bundesrepublik Deutschland 8.0 O26<br />
Schwanheimer Industriekleber GmbH<br />
69436 Schwanheim Bundesrepublik Deutschland 9.0 A05<br />
Schweiger GmbH & Co. KG Werkzeug und Formenbau<br />
82449 Uffing a. Staffelsee Bundesrepublik Deutschland 11.0 D06<br />
Schwindt CAD/CAM-Technologie GmbH<br />
96450 Coburg Bundesrepublik Deutschland 11.0 B109<br />
SECO - INDUSTRIES, 01460 Montreal La Cluse Frankreich 8.0 F146<br />
SEGONI AG, 10823 Berlin Bundesrepublik Deutschland 11.0 D06<br />
SensAble Technologies Wilmington, MA 01887 Vereinigte Staaten von Amerika 11.0 C83<br />
Sescoi GmbH, 63263 Neu-Isenburg Bundesrepublik Deutschland 8.0 F22<br />
Setral Chemie GmbH, 82402 Seeshaupt Bundesrepublik Deutschland 8.0 A110<br />
SGL CARBON GmbH, 53179 Bonn Bundesrepublik Deutschland 9.0 C91<br />
SGM Schut Geometrische Messtechnik GmbH<br />
78647 Trossingen Bundesrepublik Deutschland 9.0 A04<br />
SGO Co., Ltd., Incheon 405-819 Korea 9.0 B130<br />
Shanghai Surini Precision Mold Co., Ltd., Shanghai <strong>2011</strong>00 China 9.0 F84a<br />
Shanghai Yile Plastics & Mould Technology Co.,Ltd.<br />
Shanghai 201612 China 9.0 F66d<br />
Shenzhen Creative & Bright Precision Plastic Mould Co.,Ltd.<br />
Shenzhen 518109 China 9.0 E126b<br />
Shenzhen Ebyton Technology Ltd., Longhua, Shenzhen 518090 China 9.0 F84<br />
Shenzhen Gold Lodestar Tool & Die Co., Ltd.<br />
Shenzhen, Guangdong 518105 China 8.0 P101<br />
Shenzhen Goodyear Mold Co.,Ltd, Shenzhen 518100 China 9.0 E55<br />
Shenzhen Lehuahang Mould Co., Ltd., Shenzhen 518108 China 9.0 F100a<br />
Shenzhen Seehigh International Trade Co., Ltd., Shenzhen 518026 China 8.0 P68<br />
Shenzhen Seetom Mould Industries Ltd., Bao'an, Shenzhen 518108 China 9.0 D148<br />
Shenzhen Silver Basis Industrial Development Co., Ltd.<br />
Shenzhen 518108 China 8.0 P54<br />
Shenzhen Skyworth Precision Technology Company Limited<br />
Shenzhen 518108 China 8.0 P54<br />
Shenzhen Xiang Zhen Precision Mold Parts Co., Ltd., Shenzhen 518106 China 8.0 P68<br />
Shinwon Tech Co., Ltd. Incheon 405-100 Korea 9.0 B108<br />
Showa Precision Tools Co., Ltd., Kanazawa-ku, Yokohama 236-0004 Japan 8.0 L87<br />
Sichuan Chengfei Integration Technology Corp. Ltd., Chengdu 610092 China 8.0 P97<br />
Chr. K. Siebenwurst GmbH & Co. KG Modellfabrik und Formenbau<br />
92345 Dietfurt Bundesrepublik Deutschland 8.0 L128a<br />
Siemens AG Industry Drive Technologies<br />
91056 Erlangen Bundesrepublik Deutschland 8.0 H36<br />
Sigg Strahltechnik GmbH, 79798 Jestetten Bundesrepublik Deutschland 9.0 D98<br />
SIGMA Engineering GmbH, 52072 Aachen Bundesrepublik Deutschland 8.0 A101<br />
Sigma Laser GmbH 65929, Frankfurt Bundesrepublik Deutschland 9.0 B78<br />
SIGWERB GmbH, 6301 Zug Schweiz 11.0 FS01<br />
Silberform Aktiengesellschaft, 71272 Renningen Bundesrepublik Deutschland 8.0 C157<br />
simcon kunststofftechnische Software GmbH<br />
52146 Würselen Bundesrepublik Deutschland 8.0 E10<br />
SimpaTec GmbH, 52072 Aachen Bundesrepublik Deutschland 11.0 D06<br />
Simpoe GmbH, 27367 Sottrum Bundesrepublik Deutschland 11.0 D28<br />
SIRIO ACCIAI s.r.l., 20149 Milano Italien 8.0 P10<br />
SLM Solutions GmbH, 23556 Lübeck Bundesrepublik Deutschland 11.0 C80<br />
smart optics Sensortechnik GmbH, 44795 Bochum Bundesrepublik Deutschland 8.0 C07<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERLISTE<br />
SMG Schirm Metallguss GmbH<br />
70736 Fellbach-Oeffingen Bundesrepublik Deutschland 8.0 F134<br />
Sofetec Werkzeug Technik, 92100 Boulogne Frankreich 11.0 FS01<br />
SolidCAM GmbH, 78713 Schramberg Bundesrepublik Deutschland 11.0 F20<br />
SolidLine AG, 65396 Walluf Bundesrepublik Deutschland 11.0 E06<br />
Solidpro GmbH, 63500 Seligenstadt Bundesrepublik Deutschland 11.0 E06<br />
Solidscape Inc. High Precision 3D Printers Merrimack,<br />
NH 03054 Vereinigte Staaten von Amerika 11.0 E152<br />
Solidtec GmbH, 64807 Dieburg Bundesrepublik Deutschland 8.0 A11<br />
SolidWorks GmbH, 85540 Haar Bundesrepublik Deutschland 11.0 E06<br />
Solutionix Corp., Seoul, 136-075 Korea 8.0 C113<br />
Sonderfläche Design Talents 60596 Frankfurt Bundesrepublik Deutschland 11.0 F111<br />
Sonderschau Innovationen durch Werkzeugund Formenbau<br />
Frankfurt am Main Bundesrepublik Deutschland 8.0 G134<br />
SOREL FORGE Co., St-Joseph-de-Sorel (Quebec) J3R 3M8 Kanada 8.0 P10<br />
Soteco S.p.A., 34070 Savogna d Isonzo (GO) Italien 11.0 F16<br />
SpaceClaim Corporation Concord, MA 01742 Vereinigte Staaten von Amerika 11.0 E67<br />
SpaceControl GmbH, 82229 Seefeld Bundesrepublik Deutschland 11.0 A111<br />
Johanna Spath SHAPES iN PLAY, 10243 Berlin Bundesrepublik Deutschland 11.0 F111<br />
SPE - Society of Plastics Engineers Inc., Central Europe<br />
"SPE Automotive Award", 30161 Hannover Bundesrepublik Deutschland 11.0 A138<br />
SPEEDPART GmbH, 97907 Hasloch Bundesrepublik Deutschland 8.0 C150<br />
SPINNER Werkzeugmaschinenfabrik GmbH<br />
82054 Sauerlach Bundesrepublik Deutschland 9.0 D99<br />
R.Spitzke Oberflächen und Galvanotechnik GmbH & Co.KG<br />
22885 Barsbüttel Bundesrepublik Deutschland 8.0 A47<br />
Sprügel GmbH Textiles Image<br />
63868 Großwallstadt Bundesrepublik Deutschland 9.0 C79<br />
SPT - Sealing Projects & Tooling GmbH<br />
41844 Wegberg-Wildenrath Bundesrepublik Deutschland 8.0 F53<br />
SSAB, 613 80 Oxelösund Schweden 8.0 D10<br />
StaabTEC Optische Messetechnik & Reverse Engineering<br />
84427 St. Wolfgang Bundesrepublik Deutschland 8.0 F110<br />
Stäubli Tec-Systems GmbH Connectors<br />
95448 Bayreuth Bundesrepublik Deutschland 9.0 B100<br />
Stahlwerk Stahlschmidt GmbH<br />
41189 Mönchengladbach-Wickrat h Bundesrepublik Deutschland 8.0 K38<br />
Standex International GmbH Mold-Tech<br />
47807 Krefeld Bundesrepublik Deutschland 8.0 K35<br />
Stanztronic GmbH + Co. KG<br />
75196 Remchingen Bundesrepublik Deutschland 9.0 B53<br />
Steinbichler Optotechnik GmbH<br />
83115 Neubeuern Bundesrepublik Deutschland 8.0 L68<br />
Stelios Germalidis, 71686 Remseck Bundesrepublik Deutschland 11.0 F111<br />
STEP-FOUR GmbH, 5071 Wals-Siezenheim Österreich 8.0 E134<br />
Stiefelmayer-Messtechnik GmbH & Co. KG<br />
73770 Denkendorf Bundesrepublik Deutschland 8.0 A98<br />
STM Stahl-Vertriebs GmbH, 82166 Gräfelfing Bundesrepublik Deutschland 8.0 D123<br />
STRACK NORMA GmbH & Co. KG Normalien für Stanz- und Formwerkzeuge<br />
58511 Lüdenscheid Bundesrepublik Deutschland 9.0 A101<br />
STRATASYS GmbH 11.0 D132,<br />
60314 Frankfurt am Main Bundesrepublik Deutschland 11.0 C111<br />
Studio PB Philipp Beisheim<br />
65933 Frankfurt am Main Bundesrepublik Deutschland 11.0 F111<br />
Stükerjürgen Aerospace Composites GmbH<br />
33397 Rietberg Varensell Bundesrepublik Deutschland 11.0 C92<br />
Styrotec GmbH + Co KG, 88289 Waldburg Bundesrepublik Deutschland 8.0 H53<br />
SÜWAG Energie AG, 65929 Frankfurt Bundesrepublik Deutschland 9.0 A38<br />
175
176<br />
AUSSTELLERLISTE<br />
SUNPE PROTOTYPE(HK) CO., LIMITED Zhongshan Sunpe<br />
Technology Co., Ltd. Zhongshan 528414 Hong Kong 11.0 F23<br />
Surfware CAD/CAM Systems Inc.<br />
72186 Empfingen Bundesrepublik Deutschland 8.0 F110<br />
Suzhou Fengyi Plastics Co., Ltd, Suzhou 215155 China 9.0 F114f<br />
Suzhou Huana Precise Tooling Co., Ltd., Suzhou 205101 China 9.0 F114d<br />
Suzhou Yuxin Precision Tooling & Molding, Jiansu China 9.0 F84c<br />
SYNTHENE, 60723 Pont Sainte-Maxence cedex Frankreich 11.0 B18<br />
Synventive Molding Solutions GmbH<br />
64625 Bensheim Bundesrepublik Deutschland 9.0 D100<br />
System 3R Europe GmbH, 64521 Gross-Gerau Bundesrepublik Deutschland 8.0 H11<br />
TAEKWANG TECHNO CO., LTD., Incheon 405-846 Korea 9.0 B108<br />
TAGMA - Tool and Gauge Manufacturers Association, 400072 Mumbai Indien 9.0 E17<br />
TAI SLD INDUSTRIAL CO., LTD., Taoyuan County 32560 Taiwan 9.0 E44<br />
Tai Zhou Jing Chao Li Mould & Plastic Co., Ltd. (JCL Mould)<br />
318020 Zhejiang China 8.0 P86<br />
TAIWAN CHERN LIANG ENTERPRISE CO., LTD., New Taipei City 242 Taiwan 9.0 E44<br />
TAIWAN MOLD & DIE INDUSTRY ASSOCIATION, New Taipei City 241 Taiwan 9.0 E44<br />
Taizhou Huangyan Chongua Mould Factory, Taizhou China 9.0 D148<br />
Taizhou Huangyan Jinmatai Plastic Mould Factory, Taizhou China 9.0 D138<br />
Taizhou Zhongrui Electronics Co. Hangzhou, Branch Hangzhou 310018 China 9.0 F100b<br />
TAMMY MACHINERY CO.LTD, Ayase-City, Kanagawa 252-1107 Japan 8.0 L87<br />
TBT Tiefbohrtechnik GmbH + Co<br />
72581 Dettingen/Erms Bundesrepublik Deutschland 8.0 D130<br />
The TCT Magazine, Tattenhall, Cheshire CH3 9GA Großbritannien 11.0 E48<br />
Tebis Technische Informationssysteme AG<br />
82152 Martinsried/Planegg Bundesrepublik Deutschland 8.0 L112<br />
Tec Mold Industrial Group Ltd., Shenzhen, Guangdong 518104 China 9.0 F100c<br />
Technische Universität Berlin, Institut für Werkzeugmaschinen und Fabrikbetrieb<br />
10587 Berlin Bundesrepublik Deutschland 8.0 M83<br />
TECHNODIGIT, 69730 Genay Frankreich 8.0 D113<br />
Tecmolde Lda., 2430-033 Marinha Grande Portugal 8.0 D71<br />
TECNIFREZA - Indústria de Moldes S.A, 2430-021 Marinha Grande Portugal 8.0 E74<br />
Tecnimoplas - Industria Tecnica de Moldes, Lda<br />
2431-902 Marinha Grande Portugal 8.0 C106<br />
Telegärtner Gerätebau GmbH, 01774 Höckendorf Bundesrepublik Deutschland 9.0 B149<br />
Teradai Co., Ltd., Iruma-city, Saitama-prefecture 358-0032 Japan 8.0 L87<br />
Texer Design Srl, Unip. 31028 Tezze di Vazzola (TV) Italien 8.0 K134<br />
That Creative, Huddersfield HD1 4BB Großbritannien 11.0 F111<br />
The Cool Tool GmbH, 2340 Moedling Österreich 9.0 A67<br />
THIELE GmbH & Co. KG, 58640 Iserlohn Bundesrepublik Deutschland 9.0 E13<br />
thinkLine Solution GmbH, 83539 Pfaffing Bundesrepublik Deutschland 8.0 N47<br />
Times Industrial (HK) Co., Ltd,. Shenzhen 518108 China 9.0 E128a<br />
TITAL GmbH, 59909 Bestwig Bundesrepublik Deutschland 11.0 D03<br />
TJ MOLDES S.A., 2431-966 Marinha Grande Portugal 8.0 J49<br />
TMC, Jeon ju 561-844 Korea 9.0 B112<br />
TNO Industrial Innovation, 5612 AP Eindhoven Niederlande 11.0 D131<br />
Tokai Carbon Deutschland GmbH<br />
53567 Buchholz-Mendt Bundesrepublik Deutschland 9.0 B67<br />
Tokai Carbon Europe Ltd., West Midlands B69 3EJ Großbritannien 9.0 B67<br />
Tooling Technology (HK) Co.,Ltd., Dongguan, Guangdong China 8.0 P89<br />
Topcast Engineering, 52100 San Zeno (AR) Italien 8.0 B110<br />
Tops Mould Engineering Ltd, Shenzhen 518172 China 8.0 P54<br />
TOPSOLID MISSLER Software, 91055 Evry Frankreich 8.0 H56<br />
Topview Industrial (Hong Kong), Company Kowloon Hong Kong 9.0 F84e<br />
TopView tools Lda, 2431-902 Marinha Grande Portugal 8.0 C161<br />
Topwell Spring Development Limited, Baoan, Shenzhen China 9.0 D138<br />
TORVIGO SUMINISTROS INDUSTRIALES, S.L., 36312 Beade-Vigo Spanien 8.0 B131<br />
Transcat PLM GmbH, 76149 Karlsruhe Bundesrepublik Deutschland 11.0 C112<br />
Tromosa - Troqueles y Moldes de Galicia S.A.<br />
15890 Santiago de Compostela Spanien 8.0 A131<br />
TRUBIQUITY GmbH, 68165 Mannheim Bundesrepublik Deutschland 11.0 A149<br />
TS Technologie & Service GmbH, 97440 Werneck Bundesrepublik Deutschland 8.0 C71<br />
Tsetinis Software Perfect Costing Solutions GmbH, 5431 Kuchl Österreich 8.0 C38<br />
Tsetinis Tooling GmbH, 76187 Karlsruhe Bundesrepublik Deutschland 8.0 C38<br />
Johannes Tsopanides SHAPES iN PLAY<br />
10243 Berlin Bundesrepublik Deutschland 11.0 F111<br />
TST Germany GmbH, 73033 Göppingen Bundesrepublik Deutschland 9.0 C37<br />
TÜBINGER STAHL-FEINGUSS Franz Stadtler GmbH + Co. KG<br />
72070 Tübingen-Hirschau Bundesrepublik Deutschland 9.0 C07<br />
Türk+Hillinger GmbH, 78532 Tuttlingen Bundesrepublik Deutschland 9.0 A63<br />
TVB Technologie- und Vertriebs GmbH, Bayern<br />
82418 Murnau am Staffelsee Bundesrepublik Deutschland 8.0 M68<br />
Uddeholm (Böhler-Uddeholm Deutschland GmbH)<br />
40549 Düsseldorf Bundesrepublik Deutschland 8.0 F49<br />
Uepro, Lda., 2445-732 Martingança/Marinha Grande Portugal 8.0 B160<br />
ULT AG, Umwelt-Lufttechnik<br />
02708 Löbau, OT Kittlitz Bundesrepublik Deutschland 8.0 C54<br />
UNI-WAY RESOURCE Futian, Shenzhen 518026 China 9.0 G78<br />
UNITEAM S.P.A., 36016 Thiene (VI) Italien 8.0 A88<br />
UTINGAL, S.L., 36711 Tui, Pontevedra Spanien 8.0 B131<br />
V.G. Kunststofftechnik GmbH, 09131 Chemnitz Bundesrepublik Deutschland 11.0 D49<br />
V.S. Technology Industry Park (Zhuhai) Co.,Ltd, Zhuhai 519085 China 9.0 D138<br />
VACUUMSCHMELZE GmbH & Co. KG Advanced Materials -<br />
The Key to Progress, 63450 Hanau Bundesrepublik Deutschland 11.0 D06<br />
VBF s.r.o, 69701 Kyjov Tschechische Republik 8.0 A59<br />
VDI-Z Integrierte Produktion Springer VDI-Verlag GmbH & Co. KG<br />
40239 Düsseldorf Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01<br />
VDWF Verband Deutscher Werkzeug-und Formenbauer e.V.<br />
88477 Schwendi Bundesrepublik Deutschland 11.0 D06<br />
VEGA S.r.l., 21053 Castellanza (VA) Italien 8.0 B46<br />
Vektor Technologie GmbH & Co. KG<br />
35216 Biedenkopf-Wallau Bundesrepublik Deutschland 11.0 C112<br />
Verlag Elisabeth Klock, 55271 Stadecken-Elsheim Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01<br />
verlag moderne industrie GmbH, 86899 Landsberg Bundesrepublik Deutschland 9.0 T01<br />
vhf camfacture AG CNC-Bearbeitungssysteme/Werkzeuge<br />
72119 Ammerbuch Bundesrepublik Deutschland 8.0 E52<br />
ViALUX Messtechnik + Bildverarbeitung GmbH<br />
09128 Chemnitz Bundesrepublik Deutschland 9.0 A112<br />
Virtual Reality Magazin WIN VERLAG<br />
85591 Vaterstetten Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01<br />
Virtual Shape Research GmbH<br />
30952 Ronnenberg (Hannover) Bundesrepublik Deutschland 11.0 B141<br />
VISI Software VERO Software Ltd.,<br />
Cheltenham, Gloucestershire GL50 3AW Großbritannien 8.0 E90<br />
Vision Engineering Ltd., 82275 Emmering Bundesrepublik Deutschland 9.0 B05<br />
Vision Lasertechnik für Forschung und Industrie GmbH<br />
30890 Göxe/Barsinghausen Bundesrepublik Deutschland 9.0 B65<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>
Vision technik Co.,Ltd., Shenzhen 518100 China 8.0 P54<br />
Vision Tool & Mould Co., Ltd, DongGuan 523475 China 8.0 P68<br />
Visitech AS Light Engines and DLP Systems for Industrial Applications<br />
3400 Lier Norwegen 11.0 A112<br />
Vogel Business Media GmbH & Co. KG<br />
97082 Würzburg Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01<br />
Vogel Business Media GmbH & Co. KG ETMM - European Tool & Mould Making<br />
97082 Würzburg Bundesrepublik Deutschland 8.0 H151<br />
voha tosec Werkzeuge GmbH, 51789 Lindlar Bundesrepublik Deutschland 8.0 M70<br />
voxeljet technology GmbH, 86316 Friedberg Bundesrepublik Deutschland 11.0 E62<br />
VWH Vorrichtungs- und Werkzeugbau Herschbach GmbH<br />
56414 Herschbach Bundesrepublik Deutschland 9.0 B08<br />
Walter Deutschland GmbH<br />
60489 Frankfurt am Main Bundesrepublik Deutschland 8.0 N70<br />
Karl Walter Formen- und Kokillenbau GmbH & Co. KG<br />
73037 Göppingen, Ursenwang Bundesrepublik Deutschland 11.0 D06<br />
WAN IUAN ENTERPRISE CO., LTD., Kaohsiung City 82147 Taiwan 9.0 E44<br />
WDS Software & Service GmbH, 50259 Pulheim Bundesrepublik Deutschland 11.0 E67<br />
WDV GmbH, 85748 Garching bei München Bundesrepublik Deutschland 11.0 A19<br />
Weedo S.A., 40-950 Katowice Polen 9.0 A15<br />
Wehl & Partner GmbH, Muster + Prototypen<br />
78658 Zimmern ob Rottweil Bundesrepublik Deutschland 11.0 D122<br />
WEICON GmbH & Co. KG, 48157 Münster Bundesrepublik Deutschland 8.0 B43<br />
WEIHBRECHT Lasertechnik GmbH<br />
74549 Wolpertshausen Bundesrepublik Deutschland 11.0 C153<br />
Weirather OHG, Maschinenbau und Zerspanungstechnik<br />
6600 Höfen/Reutte Österreich 8.0 M68<br />
Well Anhui Auto Tech .Co., Ltd, 241001 Qiao bei Industry Park China 8.0 P104<br />
WEMA GmbH, 58515 Lüdenscheid Bundesrepublik Deutschland 9.0 A80<br />
Wenzel Group GmbH & Co. KG, 97859 Wiesthal Bundesrepublik Deutschland 8.0 J70<br />
Werkstoffe Gemeinschaftsstand - Markt der Möglichkeiten<br />
Frankfurt am Main Bundesrepublik Deutschland 11.0 F148<br />
WERKSTOFFE in der Fertigung HW-Verlag<br />
86415 Mering Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01<br />
WERKZEUG TECHNIK Sofetec, 92100 Boulogne Frankreich 11.0 FS01<br />
Werkzeugbau Ruhla GmbH, 99846 Seebach Bundesrepublik Deutschland 9.0 A120<br />
Werkzeugbau Winkelmühle GmbH<br />
01738 Klingenberg Bundesrepublik Deutschland 8.0 O26<br />
Werth Messtechnik GmbH, 35394 Gießen Bundesrepublik Deutschland 9.0 B19<br />
West GmbH, 66280 Sulzbach Bundesrepublik Deutschland 8.0 H56<br />
WHB Markiersysteme GmbH, 78532 Tuttlingen Bundesrepublik Deutschland 9.0 D81<br />
Wiedemann GmbH, 74653 Ingelfingen Bundesrepublik Deutschland 8.0 C56<br />
Dieter Wiegelmann GmbH<br />
59939 Olsberg-Bruchhausen Bundesrepublik Deutschland 9.0 C28<br />
Wilhelm Manz GmbH & Co. KG<br />
58579 Schalksmühle Bundesrepublik Deutschland 9.0 B80<br />
WIN Verlag GmbH & Co. KG, 85591 Vaterstetten Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01<br />
Jakob Winter GmbH, 64569 Nauheim Bundesrepublik Deutschland 11.0 F148<br />
Wirtschafts-Medien-Verlag Ltd Co. KG 11.0 FS01,<br />
57482 Wenden-Gerlingen Bundesrepublik Deutschland 11.0 F15<br />
Wirtschaftsjournal SÜD-WEST, 57482 Wenden Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01<br />
Wissner Gesellschaft für Maschinenbau mbH<br />
37079 Göttingen Bundesrepublik Deutschland 8.0 D50<br />
Witosa GmbH, 35066 Frankenberg/Eder Bundesrepublik Deutschland 9.0 F44<br />
Walther Wolf GmbH, Formenbau und Graviertechnik<br />
90530 Wendelstein Bundesrepublik Deutschland 11.0 D06<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERLISTE<br />
workNX AG, 81677 München Bundesrepublik Deutschland 11.0 B137<br />
wSm Werkzeugstahl GmbH & Co. KG<br />
58540 Meinerzhagen Bundesrepublik Deutschland 8.0 A36<br />
WUHAN INDUSTRIES LDA., 3721-909 Oliveira de Azemeis Portugal 8.0 B32<br />
wvib Wirtschaftsverband Industrieller Unternehmen Baden e.V.<br />
79100 Freiburg Bundesrepublik Deutschland 9.0 A38<br />
Xebec Technology Co., Ltd., Tokyo 102-0083 Japan 8.0 A38<br />
Xiamen Jinway Mould Co., Ltd., Xiamen 361009 China 9.0 D141<br />
Yangfan Precision Mould Co., Ltd, Shenzhen 518104 China 8.0 P68<br />
YCI Industrial Co. Ltd., New Taipei City 238 Taiwan 9.0 E44<br />
YOKE Industrial Corp., Taichung 407 Taiwan 9.0 G52<br />
Yu Chiun Precision Corp., New Taipei City 23849 Taiwan 9.0 E44<br />
Z Corporation Burlington, MA 01803 Vereinigte Staaten von Amerika 11.0 D48<br />
Zecha Hartmetall-Werkzeugfabrikation GmbH<br />
75203 Königsbach-Stein Bundesrepublik Deutschland 9.0 B90<br />
Carl Zeiss Industrielle Messtechnik GmbH<br />
73446 Oberkochen Bundesrepublik Deutschland 8.0 F71<br />
zermet Zerspanungstechnik GmbH & Co. KG<br />
77933 Lahr Bundesrepublik Deutschland 8.0 G33<br />
Zhejiang Hangyu Mould Co., Ltd. Mould Factory HuangYan,<br />
Zhejiang 318020 China 8.0 P100b<br />
ZheJiang HuaTai Electronics CO., Wenzhou 325006 China 8.0 P104<br />
Zhejiang Kinzo Carbureter Co., Ltd, Rui'an China 9.0 D138<br />
Zhejiang Yunlong Plastic Co. Ltd., Zhejiang China 9.0 F100<br />
Zhida Tool & Die Co. Ltd., Qingxi 523646 China 9.0 E126c<br />
Ziersch GmbH, 98693 Ilmenau Bundesrepublik Deutschland 9.0 C17<br />
Zimmer & Kreim GmbH & Co. KG<br />
64395 Brensbach Bundesrepublik Deutschland 8.0 M10<br />
Zimmermann-technik HK Ltd., Sheung Wan Hong Kong 9.0 B121<br />
ZIRCON Group OÜ, 74010 Lubja küla, Viimsi vald Estland 9.0 B119<br />
E. Zoller GmbH & Co. KG, Einstell- und Messgeräte<br />
74385 Pleidelsheim Bundesrepublik Deutschland 8.0 G02<br />
ZOLLERN GmbH & Co. KG<br />
72517 Sigmaringendorf Bundesrepublik Deutschland 11.0 C05<br />
ZWCAD Software Co., Ltd., Guangzhou 510635 China 11.0 C108<br />
Zwicker Systems, GmbH 90491 Nürnberg Bundesrepublik Deutschland 11.0 D06<br />
Diese Ausstellerliste entspricht aus drucktechnischen Gründen<br />
dem Stand vom 26.10.<strong>2011</strong><br />
177
178<br />
INSERENTENVERZEICHNIS/IMPRESSUM<br />
Acotec-Walther, Air Consult & Technics, Günzburg .....................123<br />
Agathon AG, Maschinenfabrik, CH-Bellach ...................................91<br />
AHP Merkle GmbH, Gottenheim ....................................................29<br />
Almet GmbH, Düsseldorf ...............................................................61<br />
BEMA Maschinen GmbH, Keltern-Ellm. .........................................89<br />
Berkenhoff GmbH, Heuchelheim......................................................9<br />
bes Funkenerosion GmbH, Fluorn-Winzeln ...................................19<br />
Camtek GmbH, Weinstadt-Endersbach .........................................67<br />
Cold Jet Deutschland GmbH, Weinsheim ....................................107<br />
CP Handels GmbH, Wachtenberg..................................................87<br />
CUMSA, E-Sant Just Desvern/Barcelona ............................102, 103<br />
Cytec Zylindertechnik GmbH, Jülich ..............................................59<br />
DCAM Ingenieurbetrieb GmbH, Berlin ...........................................51<br />
DELCAM GmbH, Obertshausen .....................................................49<br />
DESOI GmbH, Kalbach/Rhön ........................................................63<br />
Helmut Diebold GmbH & Co.<br />
- Goldring Werkzeugfabrik, Jungingen ...........................................17<br />
EXAflow GmbH & Co. KG, Groß-Umstadt ...................................143<br />
Exeron GmbH, Oberndorf ..............................................................21<br />
GEZEA, Eisenach ...........................................................................55<br />
HASCO Hasenclever GmbH + Co KG, Lüdenscheid .................... 11<br />
Heidenhain GmbH, Dr. Johannes, Traunreut ...........................4. U.S.<br />
Hein, Konstruktionsbüro GmbH, Neustadt ..................................113<br />
Hirschmann GmbH, Fluorn-Winzeln.........................................25, 27<br />
HRE Fräs- und Bohrtechnik GmbH, Ellhofen .................................41<br />
HSB Normalien GmbH, Schwaigern ..............................................69<br />
Huber GmbH & Co. KG Fürth ........................................................47<br />
INCOE International Europe, Rödermark .......................................13<br />
InterCAM-Deutschland GmbH, Bad Lippspringe ...........................35<br />
Karlsruher Werkzeug- und Formenbauforum KaWF, Karsruhe ....101<br />
Knarr, Rainer, Vertriebs GmbH, Helmbrechts .................................77<br />
Kraft & Bauer GmbH, Holzgerlingen...............................................13<br />
Lach Diamant, Jakob Lach GmbH & Co. KG, Hanau...................107<br />
Leonhardt Graveurbetrieb, Hochdorf .............................................53<br />
M + H Inprocess Messtechnik GmbH, Waldburg ...........................31<br />
MB Maschinen GmbH, Biebergemünd ..........................................43<br />
MECADAT, CAD/CAM Computersysteme GmbH, Langenbach ....23<br />
Mersen France Genevilliers S.a.S., F-Genevilliers .................................33<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
Dipl.-Ing. Karl-H. <strong>Möller</strong><br />
Redaktion:<br />
Erik <strong>Möller</strong><br />
Verlag und Anzeigenverkauf:<br />
Technischer <strong>Fachverlag</strong> <strong>Möller</strong> e.K.<br />
Postfach 10 07 72, D-42507 Velbert<br />
Neustraße 163, D-42553 Velbert<br />
Tel: 02053 - 981250 – Zentrale<br />
981251 – Redaktion<br />
981253 – Anzeigenabt.<br />
981254 – Buchhaltung<br />
981256 – Fax<br />
Meusburger Georg GmbH & Co. KG, A-Wolfurt ......................2. U.S.<br />
Mitsubishi Electric Europe B.V., Ratingen ......................................15<br />
Nikken Deutschland GmbH, Rüsselsheim ...................................107<br />
Opitz GmbH, Aschaffenburg ..........................................................89<br />
Otto Vision Technology, Jena .........................................................87<br />
Partool GmbH & Co. KG, Nürnberg .........................................71, 73<br />
PSE GmbH, Langenselbold ............................................................79<br />
Rink Werkzeugmaschinen, Bad Endbach-Hütte .................Titelseite<br />
Rofin/Baasel Lasertech, Starnberg ................................................85<br />
RW-Schleiftechnik GmbH, Neusorg ...............................................67<br />
Schouenberg & Partners vof, NL-WJ Thiel .....................................93<br />
Schunk GmbH & Co. KG, Spann- und Greiftechnik,<br />
Lauffen/Neckar ...............................................................................37<br />
SEGONI AG, Murrhardt ................................................................131<br />
Sescoi GmbH, Neu Isenburg ............................................................7<br />
Simcon kunststofftechnische Software GmbH, Würselen .............13<br />
Strack Norma GmbH & Co. KG, Lüdenscheid ...............................45<br />
Synventive Molding Solutions GmbH, Bensheim...........................39<br />
Tebis Technische Informationssysteme AG,<br />
Martinsried/München .............................................................3. U.S.<br />
TVB Technologie- und Vertriebs GmbH Bayern, Murnau ...............75<br />
WEMA GmbH, Lüdenscheid ......................................13, 41, 91, 123<br />
Wiedemann GmbH, Ingelfingen .......................................................5<br />
Zecha Hartmetall-Werkzeugfabrikation GmbH,<br />
Königsbach-Stein ...........................................................................57<br />
Zwicker, Dr., Top Consult, Nürnberg ..............................................65<br />
Amtsgericht Wuppertal<br />
HRA 21087<br />
redaktion@fachverlag-moeller.de<br />
www.fachverlag-moeller.de<br />
Erscheinungsweise: jährlich zur <strong>EuroMold</strong><br />
Die Ausstellerinformationen wurden dem Verlag vom<br />
jeweiligen Aussteller bzw. der Messegesellschaft DEMAT<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
Bankverbindungen:<br />
Beilagen<br />
Abrams Engineering Services GmbH & Co. KG, Osnabrück<br />
Gebr. Eberhard GmbH & Co. KG, Nordheim<br />
Rink Werkzeugmaschinen, Bad Endbach-Hütte<br />
Deutsche Bank Velbert,<br />
Kto-Nr. 462 16 94 • (BLZ 330 700 24)<br />
Commerzbank Velbert,<br />
Kto-Nr. 45927948 • (BLZ 330 800 30)<br />
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Konstruktion, denn Tebis wertet eingelesene CAD-Geometrie aus, erkennt zielsicher alle<br />
Fertigungsobjekte und reduziert so den Zeichnungsaufwand. In der NC-Programmierung<br />
fließen die Informationen aus den Fertigungsobjekten automatisch in die NC-Programme. Fehler<br />
durch manuelle Werteübertragung sind dadurch ausgeschlossen. Mit den Tebis Automill ®<br />
NC-Schablonen stützt sich der Anwender zudem auf erprobte Bearbeitungsabläufe und erzeugt<br />
mit wenigen Mausklicks optimierte NC-Programme. Und in der maschinellen Fertigung laufen<br />
Ihre Maschinen länger, weil die Steuerungen nicht mehr zum Programmieren benutzt werden.<br />
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179
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