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EuroMold-Special 2011 - Fachverlag Möller

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29.11.-02.12.<strong>2011</strong><br />

Messe-Extraausgabe der technischen Fachzeitschrift:<br />

DER<br />

STAHLFORMEN-<br />

BAUER<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

In diesem Messeheft:<br />

Ausstellerportraits<br />

Messe-Sonderthemen<br />

FACHBEITRÄGE<br />

SPECIAL<br />

Hallenpläne<br />

180 Seiten<br />

aktuelle<br />

Messeinfos<br />

Ausstellerliste, etc.<br />

Technischer <strong>Fachverlag</strong> <strong>Möller</strong>, Neustraße 163, 42553 Velbert, Telefon: 02053/981250, Telefax: 02053/981256, Internet: www.fachverlag-moeller.de<br />

Halle 8, Stand B 111<br />

1


Spannungsarm geglühte Normalien für den Werkzeug- und Formenbau<br />

2<br />

Wir bringen<br />

Frankfurt (D)<br />

29.11.–02.12.<strong>2011</strong><br />

Halle 9.0, Stand C36<br />

Stahl<br />

in Form.<br />

NEU – ab 28.11.<strong>2011</strong><br />

Betriebsstoffe Betriebsstoffe für für den den<br />

Werkzeug- Werkzeug- und und Formenbau<br />

Formenbau<br />

Schmieren<br />

» Umfangreiches Sortiment Sortiment an<br />

Hochleistungsschmierstoffen<br />

für alle Anwendungen<br />

im<br />

Werkzeug- und Formenbau<br />

Reinigen<br />

» Reinigungsmittel für die<br />

effektive<br />

und schnelle Reinigung<br />

Ihrer<br />

Formen und Werkzeuge<br />

Schützen<br />

» Konservierungsmittel für einen<br />

zuverlässigen Korrosionsschutz<br />

Hohe Lieferverfügbarkeit ab Lager<br />

Meusburger Georg GmbH & Co KG | Formaufbauten | Kesselstr. 42 | A-6960 Wolfurt<br />

T 00 43 (0) 55 74 / 67 06-0 | F -11 | verkauf@meusburger.com <strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> | www.meusburger.com <strong>2011</strong>


Sehr geehrte Leserinnen und Leser,<br />

wir laden Sie sehr herzlich zur 18. <strong>EuroMold</strong>, Weltmesse<br />

für Werkzeug- und Formenbau, Design und<br />

Produktentwicklung, von Dienstag, 29. November, bis<br />

Freitag, 02. Dezember <strong>2011</strong>, auf dem Messegelände<br />

Frankfurt am Main, ein.<br />

Mit ihrem Konzept „Von der Idee über den Prototyp<br />

bis zur Serie“ präsentiert Ihnen die <strong>EuroMold</strong> die gesamte<br />

Prozesskette der Produktentwicklung und des<br />

Werkzeug- und Formenbaus. Alle Aussteller bieten<br />

Dr.-Ing. Eberhard Döring<br />

Ihnen die neuesten Technologien für die Entwicklung Geschäftsführer DEMAT GmbH<br />

neuer Produkte und der dazugehörigen Prozesse.<br />

Messeleitung <strong>EuroMold</strong> <strong>2011</strong><br />

Gerade dieses Angebot macht die <strong>EuroMold</strong> für die<br />

Endabnehmer, seien es OEMs oder Zulieferer, so interessant,<br />

weil hier alle Beteiligten in Form einer Komplettlösung auftreten.<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

Herzlich willkommen zur<br />

<strong>EuroMold</strong> <strong>2011</strong><br />

FACHBEITRÄGE<br />

GRUSSWORT<br />

Zum Angebot der Aussteller bietet die <strong>EuroMold</strong> auch dieses Jahr wieder Sonderthemen, Sonderschauen<br />

und Konferenzen. Besonders die Sonderschauen<br />

• „Innovationen durch Werkzeug und Formenbau“ unter dem Motto "Deutscher Werkzeugbau -<br />

Wir schaffen Werte" (Halle 8.0),<br />

• „e-Production für Jedermann“ (Halle 11.0) und<br />

• das Gastland Korea + Forum (Halle 9.0)<br />

• Konferenzen und Workshops zu den Themen Additive Fertigung, Kunststoffe sowie<br />

Werkzeug- und Formenbau<br />

zeigen die Innovationskraft der <strong>EuroMold</strong> auch auf internationaler Ebene.<br />

Weitere Informationen und die Konferenzprogramme finden Sie auf www.euromold.com.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen Ihnen eine angenehme Anreise in die Messestadt<br />

Frankfurt am Main.<br />

3


4<br />

MESSEINFORMATIONEN<br />

<strong>EuroMold</strong> <strong>2011</strong> präsentiert<br />

das Gastland Korea und innovative<br />

Sonderschauen<br />

Bilder 1 bis 3: Impressionen von der <strong>EuroMold</strong> 2010<br />

Die 18. <strong>EuroMold</strong>, Weltmesse<br />

für Werkzeug- und Formenbau,<br />

Design und Produktentwicklung,<br />

findet vom 29. November - 02.<br />

Dezember <strong>2011</strong> statt. Es werden<br />

1.500 Aussteller aus 45 Ländern<br />

und 60.000 Fachbesucher erwartet.<br />

Sie erfährt eine sehr positive<br />

Entwicklung: Die Ausstellungsfläche<br />

wächst im Vergleich zum<br />

Vorjahreszeitraum um 4,1 Prozent,<br />

zahlreiche Aussteller haben ihre<br />

Stände vergrößert. Mit dem Gastland<br />

Korea und innovativen Sonderschauen<br />

zeigt die <strong>EuroMold</strong><br />

zahlreiche Highlights und baut damit<br />

ihre Position als internationale<br />

Leitmesse der Produktentwicklung<br />

weiter aus.<br />

Auf rund 75.000 Quadratmetern<br />

Ausstellungsfläche zeigt die Euro-<br />

Mold in den Messehallen 8, 9, 11<br />

und der Galleria neueste Entwicklungen<br />

in sämtlichen Bereichen<br />

der Produktentwicklung. Highlights<br />

der <strong>EuroMold</strong> <strong>2011</strong> sind neben<br />

dem Gastland Korea die Sonderschauen<br />

„Innovationen durch<br />

Werkzeug- und Formenbau“ und<br />

„e-Production für Jedermann“,<br />

sowie hochkarätige Konferenzen,<br />

Foren und Workshops.<br />

Mit dem einzigartigen Messekonzept<br />

„Von der Idee über den<br />

Prototyp bis zur Serie“ bildet<br />

die <strong>EuroMold</strong> die gesamte Prozesskette<br />

ab. Sie führt damit die<br />

Beteiligten aus allen Bereichen der<br />

Produktentwicklung zusammen –<br />

vom Designer, über Formenbauer,<br />

Werkzeug- und Maschinenbauer,<br />

Zulieferer und Anwender. Neben<br />

dem Schwerpunkt Werkzeug- und<br />

Formenbau werden auch die Bereiche<br />

Rapid Prototyping, Modell-<br />

und Prototypenbau, CAD/CAM,<br />

Simulation/VR, Werkzeugmaschinen<br />

sowie Werkzeuge, Engineering,<br />

Design und zahlreiche weitere<br />

auf der <strong>EuroMold</strong> präsentiert.<br />

Hohe Internationalität –<br />

Erstaussteller aus 16 Nationen<br />

Zur <strong>EuroMold</strong> <strong>2011</strong> werden Aussteller<br />

aus 45 Nationen erwartet.<br />

Die <strong>EuroMold</strong> verzeichnet eine<br />

deutliche Steigerung der Ausstellerzahl<br />

vor allem bei den europäischen<br />

Staaten – unter anderem<br />

Portugal, Tschechien, Italien und<br />

der Schweiz. Auch Korea als<br />

Gastland kann seine Ausstellerpräsenz<br />

deutlich erhöhen.<br />

Die hohe Internationalität der<br />

<strong>EuroMold</strong> zeigt sich auch bei den<br />

Neuausstellern. Neben Deutschland<br />

sind Italien, Portugal, Frankreich,<br />

Großbritannien und die<br />

Türkei die wichtigsten Länder<br />

in dieser Kategorie. Die meisten<br />

Neuaussteller stammen vorwiegend<br />

aus den Fachbereichen<br />

Werkzeug- und Formenbau (35,1<br />

Prozent der Erstaussteller) sowie<br />

Modell- und Prototypenbau,<br />

Werkzeuge sowie Design und<br />

Engineering.<br />

Fachbereiche<br />

Mit einem Anteil von 40,3 Prozent<br />

(Mehrfachnennungen möglich)<br />

aller Aussteller ist der „Werkzeug-<br />

und Formenbau“ der am<br />

stärksten vertretene Fachbereich<br />

der <strong>EuroMold</strong> <strong>2011</strong>, gefolgt von<br />

„Rapid Prototyping und Tooling“<br />

(16,8 %) und Werkzeuge (15,5 %).<br />

Weitere bedeutende Bereiche der<br />

Prozesskette sind die Bereiche<br />

„Werkzeugmaschinen (15,3 %),<br />

Modell + Prototypenbau (15,0 %),<br />

Software & Hardware (13,9 %) und<br />

Engineering (11,6 %).<br />

Gastland Korea<br />

Das Gastland Korea spielt inzwischen<br />

als asiatische Industrienation<br />

eine bedeutende Rolle. Auf<br />

der <strong>EuroMold</strong> <strong>2011</strong> werden sich<br />

neben koreanischen Unternehmen<br />

auch staatliche koreanische Forschungseinrichtungen<br />

und relevante<br />

Fachverbände wie KODMIC<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


www.prill.de<br />

Einfallkerne<br />

„Mit<br />

Wiedemann Einfallkernen<br />

Kosten sparen bei<br />

höherer Produktivität.<br />

Unsere Kunden<br />

bestätigen dies!“<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

Thomas Wiedemann<br />

Geschäftsführer<br />

FACHBEITRÄGE<br />

• Ihr Werkzeug-Konstrukteur kommt<br />

einfach und schnell zur Lösung.<br />

Durch runde Aussparungen kann die Form einfacher und<br />

kleiner gestaltet werden.<br />

• Ihr Formenbauer muss keine aufwendigen Spindeleinheiten<br />

einbauen, sondern kann sofort den fertig geschliffenen<br />

Faltkern montieren.<br />

• Ihr Maschineneinrichter an der Spritzgussmaschine<br />

freut sich ebenfalls über das mühelose Aufbauen.<br />

Keine Endschalter mit Kabel und keine Hydraulik-Schläuche.<br />

Durch kleinere Formen - kleinere Maschinen!<br />

• Ihr Kunststoffformgeber spart mit jedem Schuss Zeit,<br />

denn aufwendiges Aus- und Einspindeln oder Einlegen<br />

eines Teiles entfällt.<br />

• Ihr Teilekonstrukteur kann sein Produkt billiger und<br />

effektiver gestalten.<br />

• Ihr Kalkulator kann es rechnen: Der vermeintlich teure<br />

Einfallkern rechnet sich vielfach.<br />

Auf der Euromold zeigen wir Ihnen einen Einfallkern für Zink-Druckguß<br />

sowie viele Produkte die mit unseren Einfallkernen entformt werden.<br />

Halle 8 Stand C 56<br />

Wiedemann GmbH · Eichendorff Straße 27 · D-74653 Ingelfingen<br />

Tel.: +49 - (0) 79 40 / 91 57 - 0 · Fax: +49 - (0) 79 40 / 91 57 - 77<br />

info@wiedemann-gmbh.de · www.wiedemann-gmbh.de<br />

5


6<br />

MESSEINFORMATIONEN<br />

Daten & Fakten<br />

Veranstaltung:<br />

<strong>EuroMold</strong> <strong>2011</strong><br />

Weltmesse für Werkzeug- und<br />

Formenbau, Design und<br />

Produktentwicklung<br />

Ort:<br />

Frankfurt am Main,<br />

Messegelände<br />

Ludwig-Erhard-Anlage 1<br />

60327 Frankfurt am Main<br />

Halle:<br />

8.0 + 9.0 + 11.0<br />

Zeitraum:<br />

29.11. - 02.12.<strong>2011</strong><br />

Mietpreis der Standfläche:<br />

€ 194,00 pro qm.<br />

(pro zusätzlicher Ecke 7%)<br />

Aussteller:<br />

1.500 (1.384 in 2010)<br />

Fachbesucher:<br />

ca. 60.000 erwartet<br />

Besucherzielgruppe:<br />

- Abteilungsleiter<br />

- Inhaber<br />

- Geschäftsführer<br />

- Entwicklungsleiter<br />

- Vertriebsleiter<br />

- Designer<br />

- Ein- und Verkäufer aus allen<br />

Industriebereichen<br />

- Fertigungsleiter<br />

- Konstrukteure<br />

- Produktentwickler<br />

- Produktmanager<br />

Öffnungszeiten:<br />

29.11.<strong>2011</strong>: 9.00 - 18.00 Uhr<br />

30.11.<strong>2011</strong>: 9.00 - 18.00 Uhr<br />

01.12.<strong>2011</strong>: 9.00 - 18.00 Uhr<br />

02.12.<strong>2011</strong>: 9.00 - 17.00 Uhr<br />

Kontakt:<br />

Tel.: +49 / 69 / 27 40 03 - 0<br />

Fax: +49 / 69 / 27 40 03 - 40<br />

E-mail: info@demat.com<br />

präsentieren. Zusätzliche Möglichkeiten<br />

für Kooperationen werden<br />

auf dem eintägigen FORUM Gastland<br />

KOREA gezeigt.<br />

Ein wichtiger Meilenstein in der<br />

Beziehung zwischen Korea und<br />

Europa ist das Freihandelsabkommen,<br />

das am 1. Juli <strong>2011</strong> vorläufig<br />

in Kraft tritt. Die Beziehungen zur<br />

EU, die bereits jetzt schon nach<br />

China der zweitwichtigste Handelspartner<br />

Südkoreas ist, werden<br />

dadurch sicherlich noch weiter<br />

verstärkt. Für einen Großteil der<br />

Exportgüter aus der EU nach Südkorea<br />

entfällt durch das Freihandelsabkommen<br />

der Zoll. Davon<br />

sollten vor allem der deutsche<br />

Maschinen- und Anlagenbau und<br />

weitere Industriebereiche profitieren.<br />

Highlights und Sonderthemen<br />

Die <strong>EuroMold</strong> <strong>2011</strong> greift neueste<br />

Entwicklungen in der Branche auf<br />

und trägt diesen mit innovativen<br />

Sonderschauen und Workshops<br />

Rechnung.<br />

Das Sonderthema „e-Production<br />

für Jedermann“ findet bereits zum<br />

dritten Mal auf der <strong>EuroMold</strong> statt<br />

und hat sich seit seiner Premiere<br />

zu einem Besuchermagnet in<br />

der Halle 11 entwickelt. Auf der<br />

<strong>EuroMold</strong> <strong>2011</strong> gibt diese Sonderschau<br />

in der Halle 11 einen detail-<br />

lierten Einblick über Trends und<br />

künftige Einsatzmöglichkeiten der<br />

Additiven Verfahren.<br />

Neu auf der <strong>EuroMold</strong> <strong>2011</strong> ist<br />

die Sonderschau „Innovationen<br />

durch Werkzeug- und Formenbau“<br />

in der Halle 8.0. Mit dem Slogan<br />

„Deutscher Formenbau – Wir<br />

schaffen Werte“ werden auf etwa<br />

400 Quadratmeter besondere Exponate<br />

präsentiert und der Werkzeug-<br />

und Formenbau als Schlüsseltechnologie<br />

mit besonderer<br />

Bedeutung für Deutschland als<br />

Industriestandort dargestellt. Ergänzt<br />

wird die Sonderschau durch<br />

einen Bildungsbereich, in dem<br />

die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten<br />

im Werkzeug- und<br />

Formenbau aufgezeigt werden.<br />

Ebenfalls neu auf der <strong>EuroMold</strong><br />

<strong>2011</strong> ist die Sonderschau „Engineering<br />

Dienstleister“. Auf rund<br />

250 Quadratmetern werden unter<br />

dem Motto „Deutsches Know-how<br />

für die Welt“ die Themenbereiche<br />

Konstruktion, Berechnung, Simulation,<br />

Kalkulation und Projektmanagement<br />

miteinander kombiniert<br />

und als konsequente Fortführung<br />

der Prozesskette in Richtung Produktentwicklung<br />

präsentiert.<br />

Halle 11 = „House of Creation“<br />

Die architektonisch eindrucksvolle<br />

Halle 11 bildet als „House of<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


CAM/CAD Kompetenz im<br />

Werkzeug- und Formenbau<br />

Mehr M h Effi Effizienz i mit i Software S f von Sescoi S i<br />

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WorkNC – Schnell, präzise und zuverlässig<br />

fertigen – Automatische Fräsbearbeitung<br />

mit der führenden 2 bis 5 Achsen<br />

CAM/CAD-Lösung Ihrer Branche.<br />

WorkXPlore – 3D-CAD-Daten darstellen,<br />

analysieren und austauschen – kosten- und<br />

ressourceneffi zient bis zur Fertigstellung.<br />

WorkPlan – Alle Ressourcen Ihres Unternehmens<br />

effi zient managen – ERP, genau<br />

auf Ihre Bedürfnisse maßgeschneidert.<br />

Besuchen Sie uns auf der EUROMOLD in Frankfurt!<br />

Schnell, effi zient und zuverlässig –<br />

Softwarelösungen für den Werkzeug-<br />

und Formenbau sowie die Einzelfertigung.<br />

Halle 8.0, Stand F22<br />

FACHBEITRÄGE<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> SED_11_10_399_Redesign_WorkNC_Anzeige_Motorblock_180x260_Euromold<strong>Special</strong>.indd <strong>2011</strong><br />

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7


8<br />

MESSEINFORMATIONEN<br />

Aussteller-Vortragsforum<br />

Das Ausstellervortragsforum bietet den<br />

Ausstellern die Gelegenheit, kostenfrei eine<br />

20-minütige Präsentation zu halten. Auch als<br />

Nicht-Aussteller der <strong>EuroMold</strong> kann man das<br />

Vortragsforum für eine Präsentation nutzen.<br />

Programm<br />

Organisator: DEMAT GmbH<br />

Ort: Halle 9.0, C124<br />

Sprache: Deutsch<br />

Preis: Kostenlos<br />

Donnerstag, 1. Dezember <strong>2011</strong><br />

13.00 - 13.30<br />

Effiziente Aufbereitung von CAD- Problemdaten<br />

mit CADdoctor<br />

Volkmar Brandmaier, CAMTEX GmbH<br />

13.30 - 14.00<br />

Pathways to Innovation<br />

William J. Cass, Cantor Colburn LLP<br />

14.00 - 14.20<br />

Wege zur Steigerung der Produktivität durch<br />

SLM-Verfahren und SLM-Anlagen<br />

Stefan Ritt, SLM Solutions GmbH<br />

14.20 - 14.40<br />

Objets neueste Fortschritte im 3D-Druck und in<br />

Applikationen; Michael Anton, Objet GmbH<br />

14.40 - 15.00<br />

Auf dem Weg zu einer superdünnen Dichtung<br />

Dr. Thorsten Hickmann, Eisenhuth GmbH<br />

15.00 - 15.20<br />

Effizienzsteigerung in einer neuen Dimension<br />

Marc Weigand, Spacecontrol GmbH<br />

15.20 - 15.40<br />

Value-added service in Asiamold, how business<br />

matchmaking programs help<br />

you to build up more useful contacts!<br />

Louis Leung, Guangzhou Guangyang Messe<br />

Frankfurt Co Ltd.<br />

15.40 - 16.00<br />

Machining Intelligence Network<br />

Dipl.-Ing. Karl Imbusch, Exapt Systemtechnik<br />

GmbH<br />

Freitag, 2. Dezember <strong>2011</strong><br />

09.20 - 09.50<br />

Gut in Form- intelligente Werkzeuge für die<br />

Kunstoffindustrie aus Sicht der Fertigungs- und<br />

Ressourceneffizienz<br />

Dipl. Ing. (FH) Dietrich Jonke/ EADS Deutschland<br />

GmbH<br />

10.00 - 10.20<br />

Nutzen von Simulation sehr früh im Designprozess-kunststoffgerechte(s)<br />

Design/ Auslegung<br />

Dipl.-Ing. Maik König, Autodesk/ MF Software &<br />

Services GmbH<br />

10.20 - 10.40 Neue Technologien zur Herstellung<br />

von konturnahen, fugenlosen Rohlingen<br />

auf Basis von Polyurethan, Jürgen Müller,<br />

Silberform AG<br />

10.40- 11.00<br />

E-coloring für Lasersinterteile<br />

Ingrid Prestien, CIPRES Technolgy Systems<br />

11.00- 11.20<br />

Metallschaum- Von der Herstellung bis zur<br />

Anwendung<br />

René Poss, Alantum Europe GmbH<br />

11.20- 11.40<br />

Solution of powder compacting technology,<br />

Izumi Konno, Kobayashi Industry<br />

Änderungen Vorbehalten.<br />

Creation“ ein weiteres Highlight<br />

der <strong>EuroMold</strong> <strong>2011</strong>. Die Themenbereiche<br />

„design+engineering“,<br />

„Werkstoffe“, „Simulation + VR“<br />

sowie „Rapid Prototyping und<br />

Manufacturing“ sind hier vereint.<br />

Das „House of Creation“ schafft<br />

damit einen einzigartigen Marktplatz<br />

der modernen Produktentwicklung.<br />

Zudem ist die <strong>EuroMold</strong><br />

im Bereich der Additiven Verfahren<br />

(Rapid Technologien) bereits seit<br />

mehreren Jahren der größte und<br />

wichtigste Marktplatz in Europa.<br />

Internationale Konferenzen,<br />

Foren + Workshops<br />

Auch <strong>2011</strong> unterstreicht die<br />

<strong>EuroMold</strong> mit mehreren internationalen<br />

Fachkonferenzen sowie<br />

zahlreichen Foren und Workshops<br />

ihre Bedeutung als internationale<br />

Kontakt-, Innovations- und Technologiebörse.<br />

Bereits zum 13. Mal findet auf<br />

der <strong>EuroMold</strong> die internationale<br />

„Wohlers Conference“ statt – <strong>2011</strong><br />

unter dem Motto „Design Innovation<br />

from Additive Manufacturing“<br />

(Donnerstag, 01.12. <strong>2011</strong>).<br />

Neu sind drei Konferenzen, die<br />

in Kooperation mit dem Haus<br />

der Technik in Essen angeboten<br />

werden: Die zweitägige Konferenz<br />

Spritzgießwerkzeuge (29.11.<br />

- 30.11.<strong>2011</strong>), die Konferenz<br />

„Entwickeln mit Kunststoffen<br />

(30.11.<strong>2011</strong>) sowie die Konferenz<br />

„Vorkalkulation von Spritzgießwerkzeuge“<br />

(01.12.<strong>2011</strong>). Erstmals<br />

präsentiert die <strong>EuroMold</strong> zudem<br />

die Konferenz „Strategien und<br />

Trends im Werkzeug- und Formenbau“,<br />

die am 30.11.<strong>2011</strong> in Kooperation<br />

mit dem Süddeutschen<br />

Kunststoffzentrum, Würzburg“<br />

veranstaltet wird.<br />

Darüber hinaus bietet die Euro-<br />

Mold <strong>2011</strong> traditionell das Forum<br />

„design + engineering“ in Halle<br />

11.0 mit den Sessions zu den<br />

Themenbereichen „Design+ Engineering“,<br />

„Simulation und VR“<br />

„Rapid Prototyping“ und „Industriedesign“.<br />

Darüber hinaus findet<br />

im Rahmen das Gastlandes Korea<br />

das zweitägige Forum Korea in<br />

Halle 9.0 statt. Die Teilnahme an<br />

diesen Foren ist für <strong>EuroMold</strong>-<br />

Besucher kostenfrei.<br />

Die <strong>EuroMold</strong> unterstützt zudem<br />

den internationalen Konstruktionswettbewerb<br />

Formula<br />

Student bereits zum<br />

vierten Mal mit einem<br />

Konstruktions-Workshop<br />

am 02.12.<strong>2011</strong>.<br />

Attraktives Rahmen-<br />

programm<br />

Das Messefest findet am<br />

Mittwoch, 30. November<br />

<strong>2011</strong>, statt. Im Rahmen<br />

des Messefestes wird<br />

auch der <strong>EuroMold</strong>-<br />

AWARD verliehen. Zur<br />

Designer Night lädt die<br />

<strong>EuroMold</strong> am Donnerstag,<br />

01. Dezember <strong>2011</strong>,<br />

in die Halle 11.<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

Euromold Frankfurt<br />

bedra: Halle 8.0, H147<br />

Ihr Einstieg in<br />

die A-Klasse<br />

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... wenn es um original<br />

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zum Einstiegspreis geht!<br />

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9


10<br />

MESSEINFORMATIONEN<br />

Halle 11:<br />

Rapid Manufacturing trifft Kunst<br />

Vom Titan-Schalthebel zum Fabergé Ei des 21. Jahrhunderts<br />

Bild 1:<br />

3-D gedruckter Schalthebel aus Titan<br />

In der Halle 11 präsentiert die <strong>EuroMold</strong>,<br />

Weltmesse für den Werkzeug-<br />

und Formenbau, Design<br />

und Produktentwicklung, 29. Nov.<br />

- 02. Dez. <strong>2011</strong>, Frankfurt/Main,<br />

Digital- und Fertigungsdesign des<br />

Produktkünstlers Lionel T. Dean.<br />

Dean zeigt in den Werken eine<br />

einzigartige Verbindung aus Rapid<br />

Manufacturing mit Kunst, Kunsthandwerk<br />

und Design.<br />

Die <strong>EuroMold</strong> ist mit der Halle<br />

11 der wichtigste Markplatz für<br />

Rapid Technologien in Europa und<br />

hat <strong>2011</strong> ihre führende Position<br />

weiter ausgebaut. Weltweit führende<br />

Hersteller, Dienstleister und<br />

Zulieferer sind hier vertreten.<br />

Auf der <strong>EuroMold</strong> präsentiert Dean<br />

unter anderem Arbeiten wie einen<br />

3-D-gedrucktenTitan-Schalthebel<br />

und ein kompliziert hergestelltes<br />

Fabergé Ei. Dean zeigt damit die<br />

Ergebnisse einer Entwicklung,<br />

in der Künstler und Designer<br />

seit mehr als zehn Jahren immer<br />

stärker mit digitalen Design- und<br />

Fertigungsmöglichkeiten experimentieren.<br />

„Direkte Digitale Fertigung bietet<br />

den kreativen Industrien weit<br />

mehr als komplexe Strukturen:<br />

Es ist eine Revolution, die es uns<br />

erlaubt, unsere Beziehung sowohl<br />

zu den Kunden als auch zur Produktion<br />

neu zu erfinden“, so Dean,<br />

dessen Werke auch im Museum<br />

of Modern Art in New York ausgestellt<br />

werden. Im Gegensatz zur<br />

Massenproduktion verringere die<br />

direkte Fertigung die Notwendigkeit<br />

von Investitio nen und erlaubt<br />

Designern auf Nischen-Märkte<br />

oder individuelle Bedürfnisse zu<br />

antworten.<br />

Rapid-Technologien:<br />

Hochkarätiges Konferenz-<br />

programm und Sonderschau<br />

Für den Bereich der Rapid Technologien<br />

präsentiert die <strong>EuroMold</strong><br />

neben führenden internationalen<br />

Ausstellern ein hochkarätiges<br />

Konferenzprogramm und die<br />

Sonderschau „e-Production für<br />

Jedermann“. Fertigung die Notwendigkeit<br />

von Investitionen und<br />

erlaubt Designern auf Nischen-<br />

Märkte oder individuelle Bedürfnisse<br />

zu antworten.<br />

Die weltweit beachtete Internationale<br />

Wohlers Konferenz findet<br />

<strong>2011</strong> bereits zum 13. Mal auf der<br />

<strong>EuroMold</strong> statt und steht unter<br />

dem Motto „Design Innovation<br />

from Additive Manufacturing. Auch<br />

auf dem „design + engineering<br />

forum“ in Halle 11 werden in der<br />

eintägigen Session „ Rapid Pro-<br />

totyping“ neueste Entwicklungen<br />

und Anwendungsmöglichkeiten<br />

der generativen Verfahren vorgestellt.<br />

Damit wird die Halle 11 auch auf<br />

der <strong>EuroMold</strong> <strong>2011</strong> wieder zum<br />

Innovationszentrum für Rapid-<br />

Technologien. Weltweit führende<br />

Unternehmen zeigen zudem<br />

neueste Materialien, Technologien<br />

und Anwendungsmöglichkeiten<br />

von der Stereo-Lithografie bis<br />

zum Metall-Lasersintern. Zu den<br />

Ausstellern zählen unter anderem<br />

3D Systems, Alphacam, Concept<br />

Laser, EOS, FIT, FKM, Fraunhofer,<br />

Materialise, Objet, Realizer, MTT/<br />

Renishaw, SLM Solutions, Stratasys,<br />

VG Kunststofftechnik und<br />

Z-Corporation.<br />

Bild 2:<br />

Fabergé-Ei des 20. Jahrhunderts<br />

(Werkbilder: Lionel Dean / EOS)<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


<strong>EuroMold</strong>-<br />

Prozesskette<br />

"Vom Design über den Prototyp bis zur Serie"<br />

Das <strong>EuroMold</strong><br />

Erfolgskonzept<br />

Die <strong>EuroMold</strong> ist die<br />

Weltmesse für Werkzeug-<br />

und Formenbau,<br />

Design und Produktentwicklung.<br />

Anhand der<br />

Prozesskette "Vom<br />

Design über den<br />

Prototyp bis zur Serie"<br />

präsentiert sie Produkte<br />

und Dienstleistungen,<br />

Technologien und<br />

Innovationen, Trends<br />

und Tendenzen für die<br />

Märkte der Zukunft.<br />

Die <strong>EuroMold</strong>-Prozesskette<br />

fördert die Bildung<br />

von Netzwerken,<br />

Kooperationen und<br />

Geschäften.<br />

Kommunikation<br />

18 Jahre <strong>EuroMold</strong>,<br />

das sind 18 Jahre<br />

Erfolgsgeschichte einer<br />

hochspezialisierten und<br />

weltweit anerkannten<br />

Messe.<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

Neben der außergewöhnlichen<br />

Vielfalt<br />

und dem hohem<br />

Niveau der Produkte<br />

für den Werkzeug- und<br />

Formenbau, für Design<br />

und Produktentwicklung<br />

ist auch die hohe<br />

Qualität der Besucher<br />

kennzeichnend für die<br />

<strong>EuroMold</strong>.<br />

Durch das Messekonzept<br />

"Vom Design<br />

über den Prototyp<br />

bis zur Serie" greift<br />

die <strong>EuroMold</strong> zwei<br />

wesentliche Aspekte<br />

auf: Zum einen die<br />

strukturierte Aufgliederung<br />

der Prozesskette<br />

in einzelne Bereiche<br />

und zum anderen die<br />

Vernetzung entlang<br />

dieser Prozesskette.<br />

Die Vernetzung von<br />

strukturierter Information<br />

schafft wiederum<br />

Synergieeffekte und<br />

damit neue Absatzmärkte.<br />

Durch Spezialdichtungen FACHBEITRÄGE<br />

dauerhaft<br />

hochtemperaturbeständig<br />

HASCO Hochtemperatur-<br />

Temperiersysteme<br />

Das bewährte HASCO Temperiersystem ist jetzt<br />

zusätzlich für Hochtemperaturanwendungen<br />

verfügbar.<br />

8 - 10 % verbesserter Durchfluss zu handelsüblichen<br />

Temperiersystemen. Dadurch auch bei Verschlusssystemen<br />

sehr geringe Druckverluste.<br />

� Hochtemperaturbeständig<br />

� Durchflusserhöhung um 8 - 10 %<br />

� Bessere Kühlleistung<br />

� Geringer Druckverlust<br />

� Lieferbar als 9 und 13er System<br />

� Einsetzbar für Luft, Wasser und Öl<br />

� Kompatibel zum bewährten HASCO<br />

Temperiersystem<br />

� Mit und ohne Absperrventil<br />

verfügbar.<br />

Gemeinsam geben wir Ihren Ideen Form<br />

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E-mail info@hasco.com · www.hasco.com<br />

11


12<br />

MESSEINFORMATIONEN<br />

Fachtagung: Strategien und Trends<br />

im Werkzeug- und Formenbau<br />

Innovationsstärke und Kosteneffizienz<br />

sind die treibenden Kräfte<br />

in der Kunststoffindustrie. Im<br />

Mittelpunkt der Internationalen<br />

Konferenz Strategien und Trends<br />

im Werkzeug- und Formenbau<br />

steht die Expansion Asiatischer<br />

Märkte und die Wettbewerbsfähigkeit<br />

Europäischer Formenbauer,<br />

die unterschiedlichen Herausforderungen<br />

hinsichtlich der Anwendungen<br />

und Herstellungsverfahren<br />

gegenüberstehen, um die High-<br />

Tech-Werkzeuge herzustellen und<br />

damit die Wettbewerbsposition zu<br />

stärken.<br />

Diese Konferenz bietet ein Diskussionsforum<br />

zu neuesten<br />

Entwicklungen hinsichtlich Märkte<br />

und Anwendungen für den Werkzeugbau<br />

und somit eine einzigartige<br />

Möglichkeit für Fachleute<br />

und Experten aus der gesamten<br />

Branche weltweit, Werkzeugmacher,<br />

Werks- und Produktionsleiter<br />

sowie Geschäftsführer die neuen<br />

Netzwerke zu bilden. Darüber<br />

hinaus werden hier die neuesten<br />

Innovationen und die realisierten<br />

Konzepte präsentiert, um den<br />

Wissenstransfer zu unterstützen.<br />

Namhafte Unternehmen<br />

tragen vor:<br />

- Deckerform Technologies GmbH,<br />

Aichach/Germany<br />

- EOS GmbH - Electro Optical Systems,<br />

Krailling - München/Germany<br />

- Männer Hong Kong Ltd.,<br />

Tsim Sha Tsui, Kowloon/Hong Kong<br />

- Meusburger Georg GmbH & Co KG,<br />

Wolfurt/Austria<br />

- Modellbau Robert Hofmann GmbH,<br />

Lichtenfels/Germany<br />

- SEGONI AG, Murrhardt/Germany<br />

- SIGMA Engineering GmbH,<br />

Aachen/Germany<br />

- SKZ, Würzburg/Germany<br />

Mittwoch, 30. November <strong>2011</strong><br />

09:00 Anmeldung<br />

10:00 Begrüßung durch SKZ und DEMAT<br />

10:10 Die Temperierung von Spritzgießwerzeugen mittels Online-Thermografie<br />

optimal bemustern, anfahren, überwachen und regeln<br />

Dipl.-Ing. Georg Schwalme, SKZ, Würzburg<br />

10:50 Innovative Nadelverschluss-Technik für den internationalen Markt<br />

Dipl.-Ing. Xin Liu, Männer Hong Kong Ltd., Tsim Sha Tsui, Kowloon/Hong<br />

Kong<br />

11:20 Pause · Networking<br />

11:50 Effizienzsteigerung durch Organisation im Werkzeug- und Formenbau<br />

Dipl.-Betriebsw. Ralf Dürrwächter, SEGONI AG, Murrhardt<br />

Dipl.-Ing.Hubert Schmid, Deckerform Technologies GmbH, Aichach<br />

12:30 Standardisierung – Der entscheidende Wettbewerbsvorteil für den Werkzeugund<br />

Formenbau<br />

Andreas Sutter, Meusburger Georg GmbH & Co KG,<br />

Wolfurt/Österreich<br />

13:10 Gemeinsames Mittagessen · Networking<br />

14:30 „Design & Prozess“ – integrierte 3D-Simulation von Polymer-Spritzgussprozessen<br />

– Die neue Generation der Spritzgusssimulation<br />

Dr.-Ing. Götz Hartmann, SIGMA Engineering GmbH, Aachen<br />

15:10 Kunststofflasersintern im Großformat, auch mit Polyolefinen<br />

Peter Mischke, Modellbau Robert Hofmann GmbH, Lichtenfels<br />

15:50 Pause · Networking<br />

16:20 Zukunft additiver Schichtbauverfahren für die Fertigung im Werkzeug- und<br />

Formenbau<br />

Augustin Niavas, Ralph Mayer, EOS GmbH - Electro Optical Sys-tems, Krailling<br />

- München<br />

16:50 Marco Schülken, Werkzeugbau RUHLA GmbH, Seebach (angefragt)<br />

17:30 Ende der Veranstaltung<br />

Anmeldung und Information<br />

SKZ – ConSem GmbH<br />

Frankfurter Straße 15 – 17<br />

97082 Würzburg<br />

T +49 931 4104-164<br />

F +49 931 4104-227<br />

anmeldung@skz.de<br />

www.skz.de/weiterbildung<br />

Teilnahmepreis<br />

490,00 EUR zzgl. MwSt.<br />

<strong>EuroMold</strong>-Aussteller 390,00 EUR zzgl. MwSt.<br />

Halbtags 290,00 EUR zzgl. MwSt.<br />

Leistungen<br />

Tagungshandbuch inkl. CD,<br />

Mittagessen, Pausengetränke<br />

Stornierungen<br />

Bei schriftlicher Abmeldung bis eine Woche vor Veranstaltungsbeginn<br />

wird eine Stornogebühr von 10 % des<br />

Teilnahmepreises berechnet.<br />

Bei Abmeldung danach ist der volle Preis fällig.<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


<strong>Fachverlag</strong> <strong>Möller</strong> e.K., Neustraße 163, 42553 Velbert, Telefon: 02053/981254, Fax: 02053/981256, www.fachverlag-moeller.de, 7. Jahrgang, Jan./Feb.. <strong>2011</strong><br />

1/<strong>2011</strong><br />

BLASFORMEN<br />

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EXTRUSIONSWERKZEUGE<br />

Technische Fachzeitschrift für die Hohlkörperfertigung und für die Profi lherstellung 67587<br />

Der stufenlos höhenverstellbare Kühlring erhöht die Ausstoßleistung und verbessert die<br />

mechanischen Folieneigenschaften. Dieses Verfahren ist effi zienter als die "Gegenstrom-<br />

Technologie" und hat weniger Nachteile wie kompliziertes Anfahren oder Abkühlung des<br />

Blaskopfes. Der Kühlring zeichnet sich durch eine wesentlich vereinfachte Bedienung,<br />

eine integrierte Monomerabsaugung und energieeffi ziente Dickenregelung aus. (Werkbild: PLAST-CONTROL GMBH)<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

Blasformen &<br />

Extrusionswerkzeuge<br />

Technische Fachzeitschrift<br />

für die Hohlkörperfertigung<br />

und für die Profilherstellung.<br />

Probeheft und nähere<br />

Informationen:<br />

<strong>Fachverlag</strong> <strong>Möller</strong> • Neustraße 163 • 42553 Velbert<br />

Tel.: 0 20 53/98 12 51, Fax: 0 20 53/98 12 56<br />

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Euromold <strong>2011</strong>: Halle 8, Stand E 10<br />

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Fax +49 2351 9395-33<br />

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13


14<br />

MESSEINFORMATIONEN<br />

Sonderschau<br />

„Innovationen durch Werkzeug-<br />

und Formenbau“<br />

Motto: „Deutscher Formenbau – Wir schaffen Werte“<br />

Auf der diesjährigen <strong>EuroMold</strong><br />

steht der Werkzeug- und Formenbau<br />

ganz besonders im Mittelpunkt.<br />

Dies wird durch die neue<br />

Sonderschau „Innovationen durch<br />

Werkzeug- und Formenbau“ hervorgehoben.<br />

Auf 400 m² werden in Halle 8.0<br />

alle wichtigen Aspekte zu dieser<br />

in Deutschland traditionell fest<br />

verankerten Branche behandelt.<br />

Der deutsche Werkzeug- und<br />

Formenbau als Knowhow-Träger<br />

spielt eine entscheidende Rolle<br />

in der Produktentwicklung und<br />

Bild 1<br />

ist essentiell für eine erfolgreiche<br />

Industrienation. Unter dem Motto<br />

„Deutscher Formenbau – Wir<br />

schaffen Werte“ präsentiert die<br />

Sonderschau ausgewählte innovative<br />

Exponate und Projekte deutscher<br />

Unternehmen.<br />

„Der Werkzeug- und Formenbau<br />

muss in Deutschland bleiben!“<br />

„Der Werkzeug- und Formenbau<br />

ist die Schlüsselindustrie für die<br />

Produktion und muss in Deutsch-<br />

land bleiben“, fordert Dr.-Ing.<br />

Eberhard Döring, Messeleiter<br />

der <strong>EuroMold</strong> <strong>2011</strong>. Mittel- und<br />

langfristig werden deutsche<br />

Formenbauer jedoch ihren derzeitigen<br />

technologischen Vorsprung<br />

gegenüber Ländern wie China nur<br />

durch große Expertise und einen<br />

regen Austausch untereinander<br />

behaupten und sichern können.<br />

Die Sonderschau „Innovationen<br />

durch Werkzeug- und Formenbau“<br />

knüpft genau an dieser Schnittstelle<br />

an. Sie unterstützt eine<br />

größere Vernetzung der Branche<br />

und fördert neue Formen der<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


Bild 2<br />

Zusammenarbeit, die ein<br />

erhebliches Potential für<br />

innovative Produktentwicklung<br />

bieten und<br />

hohe Kosteneinsparungen<br />

ermöglichen. So<br />

können beispielsweise<br />

neue Wege wie die<br />

frühzeitige Einbindung<br />

der Werkzeugbauer in<br />

die Produktentwicklung<br />

sehr wirkungsvoll sein,<br />

um hohe Genauigkeit<br />

und Qualität zu gewährleisten.<br />

Berufs- und<br />

Karriere chancen für<br />

junge Techniker und<br />

Ingenieure<br />

Vervollständigt wird die<br />

Sonderschau durch eine<br />

Jobbörse und einen<br />

Informationsbereich, in<br />

dem das Berufsbild des<br />

Bild 3<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

Werkzeug- und Feinwerkmechanikers<br />

und<br />

die Berufschancen für<br />

junge Techniker und Ingenieure<br />

gezeigt werden.<br />

Auch werden Studienfächer<br />

und Karrieremöglichkeiten<br />

von Universitäten<br />

und Personalverantwortlichen<br />

aus Unternehmen<br />

vorgestellt.<br />

Dies bietet Absolventen,<br />

Young Professionals<br />

und Unternehmen die<br />

Gelegenheit, konkrete<br />

Einblicke zu erhalten, ins<br />

Gespräch zu kommen<br />

und wichtige persönliche<br />

Kontakte zu knüpfen.<br />

Die Sonderschau leistet<br />

damit auch einen wertvollen<br />

Beitrag für die<br />

Nachwuchsförderung im<br />

Werkzeug- und Formenbau.<br />

Halle 8.0, Stand L70<br />

FACHBEITRÄGE<br />

Mitsubishi<br />

15


zEUROMOLD11_Vorprogramm_*rz VR-Forum 03/16S. 28.06.11 12:37 Seite 4 4 4<br />

16<br />

MESSEINFORMATIONEN<br />

design + engineering forum<br />

Halle 11, House of Creation<br />

Virtuelle Realität design +<br />

Virtuelle + Simulation Realität<br />

10 design engineering + +<br />

12/13 Rapid Prototyping 16<br />

Virtuelle + + Simulation + Simulation Realität + Simulation10 10<br />

engineering design engineering + engineering 12/13 Rapid Rapid Prototyping<br />

16 16<br />

Dienstag 29.11.<strong>2011</strong><br />

Dienstag 14.00 29.11.<strong>2011</strong><br />

design<br />

design<br />

+<br />

+<br />

design + engineering<br />

engineering<br />

design + engineering forum<br />

forum<br />

forum<br />

Mittwoch 30.11.<strong>2011</strong><br />

Mittwoch 30.11.<strong>2011</strong><br />

Halle 11, House of Creation<br />

Halle 11, 11, House of of Creation of Creation<br />

Donnerstag 01.12.<strong>2011</strong><br />

Donnerstag 01.12.<strong>2011</strong><br />

14.00<br />

Virtuelle und reale Optimierung von Bauteil 10.00<br />

10.00<br />

Virtuelle und Spritzgießprozess<br />

und und und reale Optimierung von von von Bauteil<br />

10.00<br />

Additive to Design – Thinking, designing<br />

10.00<br />

How to Choose the Right Rapid Prototyping<br />

und und und<br />

Dipl.-Ing.<br />

Spritzgießprozess<br />

Gerhard Helbich, Technisches Additive and engineering<br />

to to Design to Design –<br />

in<br />

Thinking, – – Thinking,<br />

layers<br />

Thinking, designing<br />

How How System<br />

to to Choose to Choose the the the Right Rapid Prototyping<br />

Dipl.-Ing. Marketing,<br />

Gerhard Simcon<br />

Helbich, kunststofftechnische<br />

Technisches<br />

and and and<br />

Dipl.<br />

engineering Ing. (FH) David<br />

in in layers in layers<br />

Schäfer,<br />

layers<br />

Bereich<br />

System<br />

Peter Hansford, Vice President, EMEA &<br />

Marketing, Software<br />

Simcon<br />

GmbH<br />

Simcon kunststofftechnische<br />

Dipl. Dipl. Entwicklung<br />

Ing. Ing. Ing. (FH) (FH) (FH) David<br />

FIT<br />

David<br />

Fruth<br />

Schäfer, Innovative<br />

Bereich<br />

Technologien<br />

Peter Southern<br />

Hansford, Asia,<br />

Vice Vice<br />

Z<br />

Vice<br />

Corporation<br />

President, EMEA & &&<br />

Software GmbH<br />

Entwicklung GmbH<br />

FIT FIT Fruth FIT Fruth Innovative Technologien<br />

Southern Asia, Asia, Z Corporation Z Z Corporation<br />

14.30<br />

GmbH<br />

10.30<br />

14.30<br />

Von der Simulation zur Innovation im Design 10.30<br />

10.30<br />

Rapid Prototyping im Titan<br />

Von Von Von<br />

Professor<br />

der der der Simulation Frank Georg<br />

zur zur zur Innovation<br />

Zebner,<br />

Innovation Prof.<br />

im im Design<br />

im<br />

im Design<br />

10.30<br />

Objet. From Design to Reality.<br />

Rapid und<br />

Prototyping<br />

Aluminium<br />

Prototyping im<br />

Feinguss<br />

im Titan im Titan<br />

Professor Lehrgebiet<br />

Frank technische<br />

Georg Zebner,<br />

Produkte<br />

Zebner, Prof. Prof. +<br />

im<br />

Produkt<br />

im im<br />

- Objet. Zehavit<br />

From B.<br />

Design<br />

Reisin,<br />

Design Head<br />

to to Reality. to Reality.<br />

of<br />

Reality.<br />

Consumables Line of<br />

und und und<br />

Manfred<br />

Aluminium Lätchen,<br />

Feinguss<br />

R + D, Tital GmbH<br />

Lehrgebiet systeme.<br />

technische<br />

Dekan<br />

technische<br />

der<br />

Produkte<br />

Hochschule<br />

Produkte + + Produkt + Produkt<br />

Hochschule<br />

Produkt - - - Zehavit Business,<br />

B. B. Reisin, B. Reisin,<br />

Objet<br />

Reisin, Head Head<br />

Ltd.<br />

Head of of Consumables of Consumables Line Line Line of of of Manfred Lätchen, R + R R + D, + D, Tital D, Tital GmbH<br />

systeme. für Gestaltung<br />

Dekan der<br />

Offenbach<br />

der der Hochschule Hochschule<br />

Business, Objet Ltd. Ltd. Ltd.<br />

11.00<br />

für Gestaltung Offenbach<br />

11.00<br />

für für Gestaltung Offenbach<br />

11.00<br />

State of the Art: The creative potential of<br />

15.00<br />

11.00<br />

Cross-border Engineering Business Models<br />

State digital<br />

of of the of<br />

manufacturing<br />

the the Art: Art: Art: The The The creative technologies<br />

potential of of of<br />

15.00<br />

The Role of Simulation in Aluminum Tooling Cross-border - Europe working<br />

Engineering with India<br />

Business Models<br />

digital Dr. Lionel<br />

manufacturing T. Dean, Creative<br />

technologies<br />

Director,<br />

The The The<br />

–<br />

Role<br />

How<br />

Role of<br />

Manufacturers<br />

of Simulation of Simulation in in<br />

are<br />

Aluminum in Aluminum Saving<br />

Tooling<br />

Time<br />

Tooling<br />

and - - Europe -<br />

John<br />

Europe Layer,<br />

working Sales<br />

with<br />

Director<br />

with India<br />

Products, Infotech<br />

Dr. Dr. Lionel Dr.<br />

FutureFactories<br />

Lionel T. T. Dean, T. Dean, Creative Director,<br />

– How – –<br />

Expense<br />

How Manufacturers With New<br />

are<br />

Mold<br />

are are Saving<br />

Building<br />

Saving Time<br />

Strategies<br />

Time and and and John John Enterprises<br />

Layer, Sales<br />

GmbH<br />

Sales Director Products, Infotech<br />

FutureFactories<br />

Expense John Twerdock,<br />

With With New New Manager,<br />

Mold Building<br />

Simulation<br />

Building Strategies<br />

Solutions Enterprises GmbH<br />

11.30<br />

John John Manufacturing<br />

Twerdock, Manager,<br />

Industry<br />

Manager, Simulation<br />

Group<br />

Simulation Autodesk,<br />

Solutions<br />

Inc. 11.30<br />

11.30<br />

Laserstrahlschmelzen und Laserstrahlab-<br />

Manufacturing Industry Group Autodesk, Inc. Inc. Inc. 11.30<br />

Vom Design zur Fertigung – in einer<br />

Laserstrahlschmelzen tragen – Neue Perspektiven<br />

und und und Laserstrahlab-<br />

für den Werk-<br />

15.30<br />

Vom Vom Lösung<br />

Design zur zur zur Fertigung – in – – in einer in einer<br />

tragenzeug- – Neue –<br />

und<br />

– Neue Formenbau<br />

Perspektiven sowie<br />

für für für den<br />

die<br />

den den WerkMedizinWerk-<br />

15.30<br />

Polygonica: From CNC Simulation to Additive Lösung<br />

Hans-Joachim Schott, Geschäftsführer Schott<br />

zeug-technik und und und Formenbau sowie die die die Medizin-<br />

Polygonica: Manufacturing<br />

From CNC CNC Simulation to to Additive to Additive<br />

Hans-Joachim Systeme GmbH<br />

Schott, Geschäftsführer Schott<br />

technik<br />

Prof. Dr.-Ing. Claus Emmelmann, Dipl.-Ing.<br />

Manufacturing<br />

Dr. Fenqiang Lin, Chief technical officer Systeme GmbH<br />

Prof. Prof. Christoph<br />

Dr.-Ing. Claus<br />

Klahn,<br />

Claus Emmelmann,<br />

M.Sc.<br />

Emmelmann, Maximilian<br />

Dipl.-Ing.<br />

Munsch,<br />

Dr. Dr. Fenqiang Dr.<br />

MachineWorks<br />

Fenqiang Lin, Lin, Lin, Chief<br />

Ltd.<br />

Chief technical technical officer<br />

12.00<br />

Chief technical officer<br />

Christoph Institut<br />

Klahn,<br />

für<br />

Klahn, Laser-<br />

M.Sc. und<br />

Maximilian<br />

Anlagen<br />

Maximilian<br />

systemtechnik,<br />

Munsch,<br />

MachineWorks Ltd. Ltd. Ltd.<br />

12.00<br />

Werkzeugmaschinen, Forschung,<br />

Institut TU Hamburg-Harburg,<br />

für für Laser- für Laser- und und und Anlagen Laser<br />

systemtechnik,<br />

Zentrum<br />

systemtechnik,<br />

Nord<br />

16.00<br />

Werkzeugmaschinen, Ultrapräzisionsbearbeitung<br />

Forschung,<br />

–<br />

TU TU Hamburg-Harburg, TU<br />

GmbH,<br />

Hamburg-Harburg, Hamburg<br />

Laser Zentrum Nord Nord<br />

16.00<br />

Simulation des Spritzgießwerkzeugs Ultrapräzisionsbearbeitung Kleine Werkzeugmaschinen<br />

– – –<br />

für kleine<br />

GmbH, Hamburg<br />

Simulation Prof. Dr.<br />

des<br />

Bernhard<br />

des des Spritzgießwerkzeugs<br />

Gesenhues, Fachbereich Kleine Werkstücke<br />

Werkzeugmaschinen für für kleine für kleine<br />

12.00<br />

Prof. Prof. Maschinenbau<br />

Dr. Dr. Bernhard Dr. Bernhard Gesenhues,<br />

und<br />

Gesenhues, Kunststofftechnik<br />

Fachbereich<br />

Werkstücke<br />

Vorstellung der Zielstellungen und Vorgehens-<br />

12.00<br />

Implant manufacturers use Additive Manu-<br />

Maschinenbau Hochschule<br />

und<br />

Darmstadt<br />

und und Kunststofftechnik<br />

. Vorstellung weise des<br />

der der<br />

DFG<br />

der Zielstellungen<br />

Schwerpunktprogramms<br />

Zielstellungen und und und Vorgehens-<br />

1476<br />

Implant facturing<br />

manufacturers to reduce<br />

use<br />

production<br />

use use Additive costs<br />

Manu-<br />

and<br />

Hochschule Darmstadt . . . weise Nanxi<br />

des des<br />

Kong,<br />

des DFG DFG wiss.<br />

Schwerpunktprogramms Mitarbeiterin Helmut<br />

1476<br />

Schmidt<br />

1476<br />

facturing differentiate<br />

to to reduce to reduce<br />

products<br />

reduce production costs and and and<br />

16.30<br />

Nanxi Universität,<br />

Kong, wiss. wiss.<br />

Universität<br />

wiss. Mitarbeiterin der Bundeswehr<br />

Helmut Schmidt<br />

differentiate Patrik Ohldin,<br />

products<br />

Area<br />

products<br />

Manager, ARCAM AB<br />

16.30<br />

VR-Expertenrunde<br />

Universität, Hamburg<br />

Universität der der der Bundeswehr<br />

Patrik Ohldin, Area Area Manager, ARCAM AB AB AB<br />

VR-Expertenrunde<br />

Software trifft Engineering –<br />

Hamburg<br />

Software Vorschau<br />

trifft trifft auf<br />

Engineering<br />

die<br />

Engineering<br />

Visualisierung<br />

– – –<br />

von Morgen – 12.30<br />

Vorschau Cloud<br />

auf<br />

basiert<br />

auf die auf die Visualisierung die<br />

und<br />

Visualisierung Gesten gesteuert.<br />

von von von Morgen – – – 12.30<br />

Polygone statt Flächen im Design<br />

Cloud basiert und und und Gesten gesteuert.<br />

Polygone Gerd Schwaderer,<br />

statt statt Flächen Sales<br />

im im<br />

Director<br />

Design im Design<br />

Geomagic, Inc. Industriedesign<br />

17<br />

Gerd Gerd Schwaderer, Sales Director Geomagic, Inc. Inc. Inc.<br />

14.00<br />

Industriedesign 17 17<br />

14.00<br />

Flexibles Formwerkzeug für Polycarbonat-<br />

Flexibles platten<br />

Formwerkzeug für für Polycarbonat-<br />

für Polycarbonat-<br />

Donnerstag 01.12.<strong>2011</strong><br />

platten<br />

Sabine Zitzlsberger, Prof. Christoph Maurer,<br />

Donnerstag 14.00 01.12.<strong>2011</strong><br />

Sabine Hochschule<br />

Zitzlsberger, München<br />

Prof. Prof. Christoph Maurer,<br />

14.00<br />

Design und digitale Produktion<br />

Hochschule München<br />

Design Prof.<br />

und<br />

Andreas<br />

und und digitale Schulz,<br />

Produktion<br />

Produktdesign<br />

Produktion<br />

Hochschule<br />

14.30<br />

Prof. Prof. für<br />

Andreas<br />

angewandte<br />

Andreas Schulz, Wissenschaft<br />

Produktdesign u. Kunst,<br />

Hochschule<br />

Hildesheim<br />

14.30<br />

Entwurf und Kon struktion eines komplexen<br />

für für angewandte für angewandte Wissenschaft u. u. Kunst, u. Kunst, Hildesheim<br />

Entwurf Con sumer<br />

und und und Kon<br />

Produktes<br />

Kon struktion eines komplexen<br />

14.30<br />

Con Con Andreas<br />

sumer Produktes<br />

Schmieg,<br />

Produktes<br />

Dipl. Designer Schmieg<br />

14.30<br />

Das Design-Rest-Risiko – Geist. Materie.<br />

Andreas Produktentwicklung<br />

Schmieg, Dipl. Dipl. Designer Schmieg<br />

Das Das Form<br />

Design-Rest-Risiko – Geist. – – Geist. Materie.<br />

Produktentwicklung<br />

Form<br />

Dr. Gerhard Dotzler, Designer/ Privatgelehrter<br />

15.00<br />

Dr. Dr. Gerhard Dr. Gerhard Dotzler, Designer/ Privatgelehrter<br />

15.00<br />

Parallelisierung der Konstruktion und<br />

15.00<br />

Parallelisierung Produktkommunikation<br />

der der der Konstruktion mit SolidWorks<br />

und und und<br />

und<br />

15.00<br />

von der kulturellen dimension +<br />

Produktkommunikation 3DVIA Composer<br />

mit mit mit SolidWorks und und und<br />

von von von<br />

der<br />

der der<br />

innovation<br />

der kulturellen .<br />

dimension<br />

.<br />

dimension<br />

.<br />

dimension<br />

.<br />

+ + +<br />

3DVIA Ralf<br />

Composer<br />

Otto,<br />

Composer<br />

Territory Technical Manager Central<br />

der der der<br />

Prof.<br />

innovation Peter Raab,<br />

. . . . . Diplom<br />

. . .<br />

.<br />

Designer Hochschule<br />

Ralf Ralf Ralf<br />

Europe<br />

Otto, Otto, Territory<br />

SolidWorks<br />

Territory Technical GmbH<br />

Manager Central<br />

Prof. Prof. Coburg/Design<br />

Peter Raab, Diplom<br />

Lab<br />

Diplom Designer Hochschule<br />

Europe SolidWorks GmbH<br />

Coburg/Design Lab Lab Lab<br />

15.30<br />

15.30<br />

The Making of Rubber Table<br />

The The The<br />

Thomas<br />

Making Schnur,<br />

of of Rubber of Rubber<br />

Diplom<br />

Rubber Table<br />

Designer<br />

Table<br />

Product Design<br />

Thomas Schnur, Diplom Designer Product Design<br />

18.00<br />

4<br />

18.00<br />

Designer Night – Halle 11<br />

4 4 4<br />

Designer Night – Halle – – Halle 11 11 11<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


<strong>EuroMold</strong> Award <strong>2011</strong><br />

Der <strong>EuroMold</strong> AWARD ist eine<br />

Auszeichnung, die für hervorragende,<br />

beispielgebende<br />

Neuerungen im Fertigungs- und<br />

Dienstleistungssektor, beispielsweise<br />

für innovative Produkte,<br />

zukunftsweisende Fertigungsverfahren,<br />

neue Marktstrategien<br />

und Unternehmenskonzepte<br />

vergeben wird.<br />

In diesem Jahr findet der renommierte<br />

Innovationspreis bereits<br />

zum 14. Mal statt. Ziel des<br />

Wettbewerbs ist es, aus dem<br />

breiten Leistungsspektrum der<br />

<strong>EuroMold</strong> die drei besten Innovationen<br />

zu prämieren. Gemäß<br />

dem Motto „Vom Design über<br />

den Prototyp bis zur Serie“.<br />

Der <strong>EuroMold</strong> AWARD wird in<br />

Gold, Silber und Bronze im feier-<br />

Die Lizenz zum Fräsen!<br />

...ist zugleich die Lizenz<br />

zum Geld sparen!<br />

Halle 9.0 - Stand B90<br />

lichen Rahmen des Messefestes<br />

verliehen.<br />

Über die Gewinner wird in der internationalen<br />

Fachpresse berichtet.<br />

Der AWARD gibt einem somit<br />

die Möglichkeit zur intensiven<br />

Öffentlichkeitsarbeit, um den Bekanntheitsgrad<br />

seiner Innovation<br />

erheblich zu erhöhen. Außerdem<br />

werden alle Teilnehmer mit Kurzpräsentation<br />

der Einreichung in<br />

einer <strong>EuroMold</strong> AWARD Broschüre<br />

und auf der Homepage unter<br />

www.euromold.com gelistet.<br />

Jeder Aussteller der <strong>EuroMold</strong><br />

<strong>2011</strong> kann sich mit seinem Produkt<br />

für den <strong>EuroMold</strong> AWARD<br />

bewerben.<br />

Die Einreichungen werden auf<br />

Neuartigkeit und den Innovationsgrad<br />

geprüft. Dabei wird berück-<br />

KR_JetSleeve_V6_euromold:Layout 1 10.10.<strong>2011</strong> 13:37 Uhr Seite 1<br />

FACHBEITRÄGE<br />

MESSEINFORMATIONEN<br />

sichtigt, ob es sich dabei um eine<br />

Weiterentwicklung oder ein neu<br />

entwickeltes Produkt handelt.<br />

Zudem wird geprüft, ob das Produkt<br />

nachhaltig, energiesparend,<br />

international wettbewerbsfähig ist<br />

und einen besonderen Kundennutzen<br />

mit sich bringt. Bedingung<br />

ist, dass das Produkt an keinem<br />

anderen Wettbewerb teilgenommen<br />

hat.<br />

Die Jury besteht aus jährlich<br />

wechselnden, sachkundigen und<br />

neutralen Vertretern der Industrie,<br />

mittelständischer Unternehmen,<br />

der Presse, von Hochschulen und<br />

Forschungsgemeinschaften. Jede<br />

eingesandte Arbeit wird von ihnen<br />

begutachtet und beurteilt. Diese<br />

Experten sind von der Teil nahme<br />

am Wettbewerb ausgeschlossen.<br />

JetSleeve ®<br />

Löst 90% aller<br />

Fräsprobleme auf einen<br />

Schlag!<br />

mehr dazu finden Sie unter<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> QR Code<strong>2011</strong> für<br />

www.HSK.com<br />

Smartphone<br />

17


18<br />

MESSEINFORMATIONEN<br />

Gastland der <strong>EuroMold</strong> <strong>2011</strong> ist<br />

Südkorea<br />

Südkorea ist das Gastland der<br />

<strong>EuroMold</strong> <strong>2011</strong>, Weltmesse für<br />

Werkzeug- und Formenbau,<br />

Design und Produktentwicklung,<br />

29. November - 02. Dezember<br />

<strong>2011</strong> Messegelände Frankfurt am<br />

Main.<br />

Damit widmet sich die <strong>EuroMold</strong><br />

einem aufstrebenden Land, das<br />

inzwischen als asiatische Industrienation<br />

eine bedeutende Rolle<br />

spielt.<br />

Auf der <strong>EuroMold</strong> <strong>2011</strong> werden<br />

sich neben koreanischen Unternehmen<br />

auch staatliche koreanische<br />

Forschungseinrichtungen<br />

und relevante Fachverbände<br />

präsentieren. Zusätzliche Möglichkeiten<br />

für Kooperationen werden<br />

auf dem eintägigen FORUM<br />

KOREA gezeigt.<br />

Durch gute Wirtschaftskontakte<br />

sowohl in Südostasien als auch<br />

weltweit hat sich Südkorea zu<br />

einer führenden Wirtschaftsnation<br />

in Asien entwickelt.<br />

Ein wichtiger Absatzmarkt für<br />

Südkorea ist Europa. Koreanische<br />

Unternehmen beschäftigen in<br />

Deutschland etwa 3.000 Mitarbeiter,<br />

große Konzerne haben sich<br />

mit Niederlassungen vor allem im<br />

Rhein-Main Gebiet angesiedelt.<br />

Damit bildet die Re gion das Zentrum<br />

der koreanischen Wirtschaft<br />

in Europa.<br />

Korea ist für Deutschland der<br />

drittwichtigste Handelspartner<br />

in Asien und rangiert nach China<br />

und Japan noch deutlich<br />

vor Indien. Südkorea zählt mit<br />

einem BIP pro Kopf von 17.175<br />

USD (2009) zu den entwickelten<br />

Industrieländern und kann auch<br />

auf einem hohen Niveau weiterhin<br />

beeindruckende Wachstumszahlen<br />

vorweisen: 2010 stieg das<br />

BIP um 6,1 Prozent, für <strong>2011</strong> und<br />

2012 wird mit einem weiteren<br />

Wachstum von jeweils etwa 4,5<br />

Prozent gerechnet.<br />

Ein wichtiger Wirtschaftsfaktor<br />

Südkoreas ist neben<br />

der Elektro- und<br />

Schwerindustrie auch<br />

der Automobilsektor.<br />

Im vergangenen Jahr<br />

legten die Exporte in<br />

diesem Bereich deutlich<br />

zu. Aber auch für<br />

deutsche Automobilhersteller<br />

ist Südkorea<br />

als Absatzmarkt<br />

interessant, besonders<br />

hochklassige Modelle<br />

Made in Germany treffen in Korea<br />

auf eine hohe Nachfrage.<br />

Ein wichtiger Meilenstein in der<br />

Beziehung zwischen Südkorea<br />

und Europa ist das Freihandelsabkommen,<br />

das am 1. Juli <strong>2011</strong><br />

vorläufig in Kraft tritt.<br />

Die Beziehungen zur EU, die bereits<br />

jetzt schon nach China der<br />

zweitwichtigste Handelspartner<br />

Südkoreas ist, werden dadurch<br />

sicherlich noch weiter verstärkt.<br />

Für einen Großteil der Exportgüter<br />

aus der EU nach Südkorea<br />

entfällt durch das Freihandelsabkommen<br />

der Zoll.<br />

Davon sollten vor allem der deutsche<br />

Maschinen- und Anlagenbau<br />

und weitere Industriebereiche<br />

profitieren.<br />

Forum Gastland Korea<br />

Organizer: DEMAT GmbH in<br />

Cooperation with KODMIC<br />

Date and Time: Wednesday 30<br />

November <strong>2011</strong>, 13.30 - 16.30<br />

Location: Hall 9.0, Stand C124<br />

Language: English<br />

Price: Free of charge<br />

Wednesday Nov. 30, <strong>2011</strong><br />

Program<br />

13.30 - 14.30<br />

Status of Korea Die & Mould<br />

Industry<br />

Cooperation of the Tooling<br />

Industry for Automobile & Auto<br />

Parts which it follows in KOR-<br />

EU FTA<br />

H. S. Lee<br />

President<br />

Korean Society of Die & Mold<br />

Engineering<br />

14.30 - 15.30<br />

Fine Blanking Industry and<br />

Development Fine Blanking<br />

Technology in Korea<br />

Dr. Kim Jong-Deok<br />

KITECH<br />

Papid-Injection/ Compression<br />

Molding for Micro Patterned<br />

Plastic Plates<br />

Dr. Kang Jung-Jin<br />

KITECH<br />

15.40 - 16.30<br />

Engineer’s Digital Brain for NC<br />

machining<br />

Oh Seung-Hoon, Deputy<br />

General Manager<br />

Mr. Tarik<br />

NCB<br />

Kurzfristige Änderungen<br />

vorbehalten.<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


„Design Talents“<br />

in Halle 11<br />

Mit der Gemeinschaftsfläche<br />

„Design Talents“ bietet die <strong>EuroMold</strong><br />

jungen Designern eine<br />

attraktive und kostengünstige<br />

Möglichkeit für die ersten Schritte<br />

in den Markt der Verkaufswelt.<br />

Hochschulabsolventen, Diplomanden<br />

und Jungdesigner stellen<br />

ein vielfältiges Leistungsspektrum<br />

und kreative Produkte rund 60.000<br />

erwarteten Besuchern vor.<br />

Dabei profitiert der Bereich Design<br />

Talents von einer attraktiven<br />

Platzierung innerhalb der Halle<br />

11 – der Produktentwicklungshalle<br />

der <strong>EuroMold</strong>. Um den Erfolg<br />

der Design-Talente weiter zu erhöhen,<br />

bietet die <strong>EuroMold</strong> für diese<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

jungen Nachwuchstalente attraktive<br />

Standkonzepte, beginnend<br />

bei € 380,- alles inklusive.<br />

Ziel ist es, den Designnachwuchs<br />

mit der Wirtschaft und der Industrie<br />

frühzeitig zusammenzubringen.<br />

Hier lernen Designer die<br />

Auftraggeber von Morgen kennen<br />

und bauen eine Beziehung auf, die<br />

Zukunft hat.<br />

FACHBEITRÄGE<br />

Bitte besuchen Sie uns auf der <strong>EuroMold</strong><br />

Halle 8.0 / E 175 19


20<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Die nachfolgenden Ausstellerinformationen wurden dem <strong>Fachverlag</strong> <strong>Möller</strong> von den jeweiligen Ausstellern<br />

zur Verfügung gestellt. Weitere interessante den Werkzeug- und Formenbau betreffende Messeneuheiten<br />

werden in den folgenden Ausgaben der Fachzeitschrift „DER STAHLFORMENBAUER“ vorgestellt.<br />

Camtek GmbH,<br />

Weinstadt-Endersbach<br />

Die Camtek GmbH präsentiert auf<br />

der <strong>EuroMold</strong> <strong>2011</strong> in Frankfurt<br />

die PEPS Version 7.0, sowie das<br />

neu entwickelte und in SolidWorks<br />

integrierte Drahterodier-System<br />

OPTICAM. Beide Systeme verfügen<br />

über eine vollautomatische<br />

Feature Erkennung, welche erodierbare<br />

Geometrien bei 3D Bauteilen<br />

erkennt und automatisch<br />

deren Bearbeitung generiert.<br />

Hierzu bietet das PEPS Drahterodiermodul<br />

ab sofort einen WIRE<br />

Expert. CAD Daten werden über<br />

Direktschnittstellen oder über<br />

neutrale Formate wie STEP, XMT<br />

(Parasolid) oder IGES eingelesen.<br />

Der WIRE Expert analysiert das<br />

importierte 3D Bauteil und erzeugt<br />

einen Bearbeitungsvorschlag.<br />

Für die automatische Zuordnung<br />

von Bearbeitungsvorgaben verfügt<br />

der WIRE-Expert außerdem über<br />

eine automatische Farberkennung<br />

inklusive Verknüpfung mit vorhandenen<br />

Schnittschemen.<br />

Automatisch erstellte Bearbeitungen<br />

können vom Anwender<br />

nachtäglich und ohne jegliche<br />

Einschränkung verändert, erweitert<br />

und optimiert werden.<br />

Somit lassen sich mit dem Modul<br />

WIRE-Expert komplexeste Bauteile<br />

in wenigen Sekunden programmieren.<br />

(Werkbild:<br />

Camtek GmbH, Weinstadt-<br />

Endersbach)<br />

Gezeigt wird außerdem<br />

die simultane Ansteuerung<br />

und Simulation<br />

von zwei Rotationsachsen.<br />

In Zusammenarbeit mit<br />

der Firma ITS-Technologies wird<br />

Camtek diese spezielle Hohlachse<br />

live auf dem Messestand präsentieren.<br />

Wehl & Partner GmbH, Zimmern<br />

ob Rottweil<br />

Am Anfang steht der Geistesblitz.<br />

Eine neue Idee reift heran. Eine<br />

Idee, die das Zeug zum Erfolg hat<br />

und in die Tat umgesetzt werden<br />

will.<br />

Wenn Visionen, Einfälle und neue<br />

Produktentwicklungen schon<br />

heute in greifbare Nähe rücken<br />

sollen, begleitet die Firma Wehl &<br />

Partner als europaweit agierendes<br />

Musterbau-Unternehmen auf dem<br />

Weg zur Produkt- und Serienreife,<br />

vom Ur-Modell über den voll<br />

funktionsfähigen Prototyp bis zur<br />

Kleinserie.<br />

Mit vielfältigen Verfahren zur spe-<br />

zifischen Prototypen-Herstellung<br />

werden Ideen schon heute eine<br />

Form gegeben; eine Funktion, einen<br />

Platz im Produktionsprozess.<br />

Über 40 qualifizierte Mitarbeiter<br />

und hochentwickelte Technologien<br />

sorgen dafür, dass die Zukunft<br />

schon heute Gestalt annimmt.<br />

Seit 1994 werden projekt- und<br />

kundenspezifische Muster und<br />

Prototypen gebaut – am Hauptsitz<br />

in Zimmern ob Rottweil in Süddeutschland,<br />

der Tochterfirma in<br />

Salach bei Stuttgart und der Niederlassung<br />

in Beriáin bei Pamplona<br />

(Spanien).<br />

Renommierte Unternehmen wie<br />

Bosch, Mercedes-Benz, EBM-<br />

Papst, Siemens, Continental, Porsche<br />

und Diehl Aircabin zählen zu<br />

den Kunden des Unternehmens.<br />

(Werkbilder: Wehl & Partner GmbH,<br />

Zimmern ob Rottweil)<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


ULT AG, Löbau<br />

Nanopartikel sind<br />

„lungengängig“. Unter<br />

ungünstigen Umständen<br />

durchdringen sie<br />

die natürlichen Barrieren<br />

des menschlichen<br />

Körpers und gelangen<br />

über das Blut in Hirn<br />

und Lunge.<br />

In Sonnencremes,<br />

Glanzlacken und<br />

Kunststoffen entfalten<br />

sie ihre positive Wirkung.<br />

Bei der Bearbeitung<br />

neuartiger<br />

Materialien mit neuen<br />

Fertigungsverfahren<br />

hingegen werden sie<br />

häufig unkontrolliert<br />

freigesetzt und gefährden<br />

Menschen und<br />

Prozesse.<br />

Ein Beispiel ist die<br />

Laserbearbeitung von<br />

Schwermetallen und<br />

Halbleitermaterialien.<br />

Hier hilft nur ein vollständiges<br />

Erfassen,<br />

Absaugen und Ausfil-<br />

(Werkbild:<br />

ULT AG, Löbau)<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

tern der Prozessstäube.<br />

Neben dem aktiven<br />

Gesundheitsschutz<br />

trägt das zur Optimierung<br />

der Bearbeitungsprozesse<br />

bei.<br />

Die Umwelt- und Lufttechniker<br />

der ULT AG<br />

aus dem sächsischen<br />

Löbau erforschen die<br />

Wirkung der vom Laser<br />

verursachten Partikel<br />

zusammen mit Wissenschaftspartnern<br />

systematisch und<br />

setzen das Wissen in<br />

ihren Baureihen hochwirksamer<br />

Luftabsaug-<br />

und Filtergeräte um.<br />

Nicht nur die Neuentwicklung<br />

LAS 300<br />

HFM054 ist mit H- und<br />

Ex-Prüfzertifikaten<br />

ausgestattet.<br />

Absauggeräte der ULT<br />

AG schaffen Sicherheit<br />

im Prozess und schützen<br />

vor Schäden an<br />

Maschinen, Produkten<br />

und der Gesundheit<br />

der Mitarbeiter.<br />

FACHBEITRÄGE<br />

Besser beides.<br />

Beides besser.<br />

Es gibt Dinge, die sind zusammen<br />

einfach besser als<br />

jedes für sich. Fräsen und<br />

Erodieren zum Beispiel. Da<br />

Frankfurt 29.11. – 2.12.<strong>2011</strong><br />

Halle 8 · Stand L59<br />

ist es gut zu wissen, dass exeron Ihnen beides in<br />

höchster Qualität bietet. So haben Sie einen einzigen,<br />

ganzheitlich denkenden Partner für HSC und<br />

EDM sowie automatisierte Systemlösungen. Das ist<br />

einfach besser – und doppelt gut. www.exeron.de<br />

21<br />

exeron GmbH · D-78727 Oberndorf www.lmwa.de


22<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Hochschule Ostwestfalen-<br />

Lippe, Detmold<br />

Master – Computational Design<br />

and Construction, der neue weiterbildende<br />

Masterstudiengang<br />

und der Forschungsschwerpunkt<br />

ConstructionLab der Detmolder<br />

Schule für Architektur und<br />

Innenarchitektur, Hochschule<br />

Ostwestfalen-Lippe, präsentieren<br />

sich auf der Euromold <strong>2011</strong> mit<br />

dem experimentellen Pavillon<br />

SPARKLER* und Ergebnissen aus<br />

Forschungsprojekten.<br />

Digitale Technologien verändern<br />

unsere Umwelt – und damit<br />

nicht zuletzt das Berufsbild des<br />

Architekten und Planern – nachhaltig.<br />

Im Entwurfsprozess ist<br />

der Computer als universelles<br />

Planungswerkzeug längst nicht<br />

mehr wegzudenken, und auch die<br />

Fertigung von Gebäuden, Räumen<br />

und Objekten basiert verstärkt auf<br />

computergestützten Technologien.<br />

Die Praxis zeigt jedoch, dass die<br />

Schnittstellen zwischen Entwurf,<br />

Fachplanung und Fertigung häufig<br />

nicht funktionieren – komplexe<br />

Entwürfe werden am Computer<br />

geplant und visualisiert, das dabei<br />

entstehende virtuelle 3D-Modell<br />

ist aber in der Regel nicht ohne<br />

weiteres für alle Planungsbeteiligten<br />

verwendbar und für die<br />

direkte Umsetzung auf z.B. CNCgesteuerten<br />

Maschinen geeignet.<br />

Der weiterbildende Masterstudiengang<br />

Computational Design<br />

and Construction der Detmolder<br />

Schule für Architektur und Innenarchitektur<br />

besetzt nun diese<br />

Schnittstelle. Er vermittelt sowohl<br />

theoretische, vor allem aber<br />

praxisorientierte Kenntnisse über<br />

die gesamte digitale Prozesskette<br />

vom Entwurf über die Simulation<br />

bis hin zur computergestützten<br />

Fertigung.<br />

Studierende der Detmolder Schule<br />

für Architektur und Innenarchitektur<br />

entwarfen und realisierten in<br />

nur wenigen Wochen den SPARK-<br />

LER*, einen Pavillon, der äußerlich<br />

an einen Kristall erinnert und im<br />

Innern eine perfekte Kugel beschreibt.<br />

Die beiden Basisformen<br />

sind über die extrudierten Kanten<br />

eines Archimedischen Körpers<br />

(buckyball) miteinander verbunden.<br />

Als Inspiration für die komplexe<br />

räumliche Struktur diente<br />

die Darstellung der Vitruv´schen<br />

Proportionsstudie des Menschen<br />

von Leonardo da Vinci. Sie zeigt<br />

den Menschen eingebunden in<br />

einen Kreis und ein Quadrat. Die<br />

dunklen Sperrholzplatten und die<br />

hervorstechenden grünen Kanten<br />

unterstützen die Wahrnehmung<br />

der beiden Basisgeometrien.<br />

Der Pavillon wurde mit der parametrischen<br />

Software Grasshopper<br />

entwickelt. Statisch optimiert und<br />

für den Produktionsprozess vorbereitet.<br />

Die Produktion<br />

der Holz- und<br />

Stahlbauteile<br />

wurde aus dem<br />

digitalen Datensatz<br />

über CNC-Technologien<br />

realisiert.<br />

Damit orientiert<br />

sich das Projekt<br />

am Konzept des<br />

neuen postgra-<br />

(Werkbild:<br />

Schelpmeier/Hochschule<br />

OWL, Detmold)<br />

dualen Studiengangs Computational<br />

Design and Construction,<br />

der Kenntnisse im Umgang mit<br />

digitalen Planungswerkzeugen<br />

und computergestützten Fertigungstechnologien<br />

vermittelt. Er<br />

ist deutschlandweit einmalig und<br />

wird im Wintersemester <strong>2011</strong>/12<br />

erstmalig an der Hochschule<br />

Ostwestfalen-Lippe angeboten.<br />

Als Teil der Präsentation der<br />

Detmolder Schule werden auch<br />

Ergebnisse aus Forschungsprojekten<br />

des Forschungsschwerpunktes<br />

ConstructionLab präsentiert.<br />

Das ConstructionLab<br />

ist ein interdisziplinärer Zusammenschluss<br />

von Professoren<br />

und Mitarbeitern der in Detmold<br />

ansässigen Fachbereiche – Architektur<br />

und Innenarchitektur,<br />

Bauingenieurwesen. Hier werden<br />

Projekte zu Material und Gebäudehülle<br />

durchgeführt, derzeit<br />

sind im ConstructionLab sechs<br />

Professoren und sechs wissenschaftliche<br />

Mitarbeiter, sowie eine<br />

wechselnde Gruppe von studentischen<br />

Hilfskräften und internationalen<br />

Praktikanten aktiv.<br />

Der 2006 für die Detmolder Schule<br />

angeschaffte „3D Drucker“ – eine<br />

FDM Anlage SST 768 – hat dazu<br />

geführt, das das Additive Manufacturing<br />

in Forschung und<br />

Lehre thematisiert wird. In den<br />

vergangenen Jahren sind so<br />

Seminare und Vorlesungen durchgeführt<br />

worden, deren Ergebnisse<br />

unter dem Oberbegriff „Funktionales<br />

Konstruieren“ subsumiert<br />

werden können. Neben Diplomarbeiten<br />

und Semesterarbeiten wird<br />

zu diesem Thema derzeit auch<br />

eine kooperative Dissertation mit<br />

der TU Delft im ConstructionLab<br />

erstellt.<br />

Die Ergebnisse mehrerer Forschungsprojekte<br />

(Drittmittel,<br />

Hochschulförderung) sind konkrete<br />

Anwendungen der neuen<br />

Technologien im Bereich Baukonstruction<br />

und Architektur – diese<br />

werden auf der <strong>EuroMold</strong> präsentiert.<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


LZN Laser Zentrum Nord GmbH,<br />

Hamburg<br />

Das Laser Zentrum Nord zeigt das<br />

3D-Lasergenerieren und Laserstrukturieren<br />

für den innovativen<br />

Werkzeugbau auf der <strong>EuroMold</strong><br />

<strong>2011</strong><br />

Eines der Zukunftsthemen für den<br />

innovativen Werkzeugbau ist der<br />

Laser. Mit ihm lassen sich hochpräzise<br />

neuartige Produkte und<br />

Werkzeuge fertigen. Ein Schwerpunkt<br />

der Entwicklung ist dabei<br />

die automatische Fertigung von<br />

komplexen 3D Geometrien mittels<br />

Lasergenerieren und Laserabtragen.<br />

Diese Technologien zeigt die<br />

LZN Laser Zentrum Nord GmbH<br />

auf ihrem Gemeinschaftsstand mit<br />

dem Institut für Laser- und Anlagensystemtechnik<br />

(iLAS) im Rahmen<br />

der <strong>EuroMold</strong> vom 29. November<br />

bis 02. Dezember <strong>2011</strong> auf<br />

dem Frankfurter Messegelände.<br />

Zurzeit finden das so genannte<br />

Lasergenerieren oder auch Laserstrahlschmelzen<br />

genannt seinen<br />

Weg in die industrielle Anwendung.<br />

Mit diesen neuen Herstellungsverfahren<br />

lassen sich beliebig komplexe<br />

Bauteile aus unterschiedlichen<br />

Metallen und Kunststoffen<br />

praktisch „ausdrucken“. Die<br />

vollautomatische Fertigung und<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

innovative Konstruktionsmöglichkeiten<br />

werden hierdurch möglich,<br />

die z.B. für Leichtbaustrukturen<br />

und Werkzeugeinsätze mit konturnahen<br />

Kühlstrukturen genutzt<br />

werden können.<br />

Ein weiteres Verfahren, dass<br />

bereits auf dem Vormarsch ist, ist<br />

das Laserstrahlabtragen. Hier wird<br />

mittels feinster Laserpulse, die<br />

eine Länge von nur dem Billionsten<br />

Teil einer Sekunde haben, Material<br />

verdampft und damit schichtweise<br />

Abgetragen. Durch eine direkte<br />

CAD/CAM Integration können mit<br />

diesem Verfahren automatisch<br />

völlig neuartige Oberflächen im<br />

Werkzeug erzeugt werden, die sich<br />

dann z.B. im Kunststoffspritzgussteil<br />

abbilden. Neue Oberflächendesigns,<br />

haptische und optische<br />

Eigenschaften können fast beliebig<br />

erzeugt werden, die mit der herkömmlichen<br />

Fertigungstechnik<br />

nicht möglich sind.<br />

Ein wesentliches Hemmnis für den<br />

Einsatz im klein- und Mittelstand<br />

liegt in den hohen Investitionskosten<br />

und dem fehlenden Know-how.<br />

Hier setzt das Laser Zentrum Nord<br />

an und bietet allen interessierten<br />

Unternehmen auf seiner modernen<br />

Maschinentechnik die Möglichkeit,<br />

neue Verfahren und Produkte ohne<br />

Risiko zu erproben. Zudem können<br />

Wir stellen aus: EUROMOLD <strong>2011</strong> in Frankfurt – Halle 8 Stand E90<br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

auch Fachkräfte am Laser Zentrum<br />

Nord gezielt geschult und praxisnah<br />

weitergebildet werden.<br />

Auf dem Gemeinschaftsstand des<br />

Instituts für Laser- und Anlagensystemtechnik<br />

und der LZN Laser<br />

Zentrum Nord GmbH werden diese<br />

neuartigen Produkte und Fertigungskonzepte<br />

anhand laufender<br />

Maschinentechnik und Ausstellungsstücken<br />

gezeigt. Zwei Beispiele<br />

seien hier vorab genannt.<br />

Auf dem Messestand wird ein<br />

innovatives Werkzeugkonzept<br />

präsentiert, bei dem durch die<br />

spezielle Laserfertigung auf die<br />

herkömmlichen mechanischen<br />

Auswerfersysteme verzichtet<br />

werden kann. Hierdurch lassen<br />

sich große Vorteile im Hinblick auf<br />

Fertigungszeiten und -kosten realisieren.<br />

Diese Neuentwicklung wird<br />

vom Laser Zentrum Nord gemeinsam<br />

mit einem Partner als Premiere<br />

erstmals auf der Euromold <strong>2011</strong><br />

präsentiert und der Öffentlichkeit<br />

vorgestellt. Weiterhin wird das Laser<br />

Zentrum Nord gemeinsam mit<br />

der Firma Sauer GmbH Lasertec in<br />

Livevorführungen die Oberflächenstrukturierung<br />

von Werkzeugen<br />

zeigen. Fast beliebige Geometrien<br />

lassen sich direkt aus dem CAD<br />

Datensatz auf Werkzeugoberflächen<br />

aufbringen.<br />

23


24<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Geiger Gruppe, Nürnberg<br />

Auch <strong>2011</strong> ist die Geiger-Gruppe,<br />

bestehend aus den Unternehmen<br />

HG Hans Geiger Formenbau<br />

GmbH, HG Hans Geiger Spritzgießtechnik<br />

GmbH und Reiter HG<br />

Geiger Kunststofftechnik GmbH<br />

auf der <strong>EuroMold</strong> vertreten.<br />

Das Produkt- und Dienstleistungsspektrum<br />

der Gruppe reicht von<br />

der individuellen Kundenberatung,<br />

über Formkonstruktion, Formerstellung<br />

bis zur serienreifen Produktion<br />

und Teilekomplettierung.<br />

Mit der Konzeption und dem Bau<br />

von Präzisionsformen, sowie der<br />

Verarbeitung von technischen<br />

Kunststoffen und Hochleistungskunststoffen<br />

in der Fertigung von<br />

technisch anspruchsvollen Spritzgussteilen,<br />

haben sich die Unternehmen<br />

seit 1961 einen hervorragenden<br />

Ruf bei ihren Kunden aus<br />

den Bereichen Elektro-, Elektronik<br />

und Automobilindustrie gesichert.<br />

Im Bereich filigraner Bauteile und<br />

Baugruppen z.B. in der Medizintechnik<br />

oder der Chipherstellung<br />

zählt die Reiter HG Geiger Kunststofftechnik<br />

zu den internationalen<br />

Spezialisten. Aufgrund der<br />

Innovationen im Formenbau und<br />

der Spritzgießtechnik und des<br />

jahrelangen Fachwissens entwickelt<br />

Reiter Spezialanwendungen<br />

wie Transfer-Spritzsysteme, die<br />

den Kunden der Gruppe einen<br />

globalen Wettbewerbsvorsprung<br />

sichern.<br />

(Werkbild:<br />

Geiger-Gruppe,<br />

Nürnberg)<br />

V.G. Kunststofftechnik GmbH,<br />

Chemnitz<br />

V.G. Kunststofftechnik zeigt auf<br />

der <strong>EuroMold</strong> <strong>2011</strong> Bauteile, bei<br />

denen selbst Fachleute nicht ohne<br />

Weiteres herausfinden, ob es sich<br />

um Metall- oder Kunststoffteile<br />

handelt.<br />

Mittels spezieller Beschichtungsverfahren<br />

werden auf die Bauteile,<br />

die sowohl durch Lasersintern,<br />

Stereolithographie, Vakuumgießen<br />

oder Spritzgießen hergestellt sein<br />

können, gut haftende Schichten<br />

aus metallischen Werkstoffen<br />

aufgetragen. Diese Schichten<br />

verbessern je nach Werkstoff,<br />

Schichtdicke und Oberfläche die<br />

mechanischen, physikalischen,<br />

Kemmler Präzisionswerkzeuge<br />

GmbH, Mössingen<br />

Als einer der führenden Hersteller<br />

von Werkzeugaufnahmen<br />

für CNC- Bearbeitungszentren<br />

und Drehmaschinen präsentiert<br />

Kemmler Präzisionswerkzeuge<br />

GmbH ihre neuen Präzisionsschraubstöcke.<br />

Sämtliche Präzisionsschraubstöcke<br />

sind schnell umrüstbar und<br />

flexibel verwendbar.<br />

In der Fertigung werden sie auf<br />

horizontalen Palettenmaschinen,<br />

als Turmvariante oder auf vertikalen<br />

Starrtischmaschinen eingesetzt.<br />

Ein patentierter mechanischer<br />

Kraftverstärker überträgt dabei auf<br />

die Werkstücke hohe Spannkräfte<br />

bis 65 kN die durch Hilfe von<br />

Rillenmarkierungen voreinstellbar<br />

sind, bei sehr hoher Genauigkeit.<br />

Das Lieferprogramm umfasst<br />

mehr als 14 verschiedene<br />

Schraubstocktypen, die in<br />

verschiedenen Ausführungen ab<br />

Lager verfügbar sind.<br />

Die Präzisionsschraubstöcke<br />

zeichnen sich durch folgende<br />

Eigenschaften aus:<br />

• Spezielles Spannbacken-<br />

chemischen, optischen und<br />

hygienischen Eigenschaften der<br />

Bauteile und sind somit interessant<br />

für anspruchsvolle Muster<br />

und Prototypen aus Design und<br />

Technik.<br />

V.G. Kunststofftechnik entwickelte<br />

sich in den 20 Jahren seines<br />

Bestehens zu einem leistungsfähigen<br />

Unternehmen, das sein<br />

Leistungsangebot durch eigene<br />

Forschungs- und Entwicklungsarbeiten<br />

perfektioniert. Heute zählt<br />

das Unternehmen zu den Technologieführern<br />

bei Lasersintern und<br />

Vakuumgießen und verfügt über<br />

Technik für Spritzguss und Metallfeinguss,<br />

der Bereich Stereolithographie<br />

wurde 2010 als „Der<br />

SL-PROFI“ eigenständig.<br />

System zur Erhöhung der<br />

Spannkraft<br />

• Das patentierte Anti-Lift-System<br />

ermöglicht eine problemlose<br />

Bearbeitung, ohne Anhub des<br />

Werkstückes.<br />

• Spannkraft mit Hilfe von Rillenmarkierungen<br />

voreinstellbar<br />

• Durch den mechanischen<br />

Spannkraftverstärker kann auch<br />

während extremer Arbeiten am<br />

Werkstück eine konstant hohe<br />

Spannkraft von bis zu 65 kN<br />

erzielt werden<br />

• Alle Verschleißteile sind gehärtet<br />

und geschliffen<br />

• Schnelle Rüstbarkeit<br />

• Einfache Handhabung<br />

• Schnelle Span-zu-Span-Zeiten<br />

• Keine Überlastung des<br />

Schraubstocks bei maximaler<br />

Spannkraft<br />

• Hohe Wiederholgenauigkeit:<br />

0,01 mm<br />

(Werkbild:<br />

Kemmler, Mössingen)<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


Schweiger GmbH &<br />

Co. KG, Uffingen am<br />

Staffelsee<br />

Die Schweiger GmbH &<br />

Co. KG ist ein mittelständischer<br />

Werkzeug- und<br />

Formenbau mit rund<br />

65 Mitarbeitern und ist<br />

hauptsächlich in der<br />

Auto mobilindustrie direkt<br />

für die OEM´s, als auch<br />

für deren Systemlieferanten<br />

tätig. Das inzwischen<br />

fast 50-jährige<br />

Unternehmen versteht<br />

sich als Partner für komplexe<br />

Werkzeuglösungen<br />

im Ein- und Mehrkomponenten-Spritzgießbereich<br />

und bietet seinen Kunden<br />

von der Entwicklung bis<br />

zur Serienübergabe die<br />

komplette Prozesskette<br />

im eigenen Haus.<br />

Für die Herstellung<br />

von Kühlwasserrohren<br />

im Motorraum hat die<br />

Schweiger GmbH & Co.<br />

KG die Projektil-Injektionstechnik<br />

(PIT) mit dem<br />

Masserückdrückverfahren<br />

gekoppelt. Bei der<br />

Produktion im Spritzgießprozess<br />

wird das<br />

verdrängte Material über<br />

das Heißkanalsystem<br />

direkt zur Wiederverwendung<br />

zurück in das<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

Maschinenaggregat<br />

gedrückt und nicht wie<br />

bisher in einen verlorenen<br />

Überlauf. Laut<br />

Schweiger führt dies<br />

nicht nur zu enormen<br />

Einsparpotentialen<br />

beim Rohstoff, sondern<br />

auch zu einer um<br />

rund 10 % verkürzten<br />

Zykluszeit.<br />

Im Jahr 2010 gewann<br />

die Schweiger GmbH &<br />

Co. KG den <strong>EuroMold</strong><br />

AWARD in Gold. Das<br />

auf Werkzeug- und<br />

Formenbau spezialisierte<br />

Unternehmen<br />

überzeugte die Jury<br />

mit seinem innovativen<br />

PIT-Verfahren für<br />

die Herstellung von<br />

Hohlkörpern wie zum<br />

Beispiel Kühlwasserrohren.<br />

Das Verfahren<br />

ermöglicht nicht nur<br />

enorme Einsparungen<br />

beim Rohstoff, sondern<br />

auch eine Verkürzung<br />

der Zykluszeit.<br />

Der <strong>EuroMold</strong>-Award<br />

wird jedes Jahr für innovative<br />

und zukunftsweisende<br />

Produkte<br />

und Dienstleistungen<br />

vergeben und ist eine<br />

der wichtigsten Auszeichnungen<br />

in der<br />

Produktentwicklung.<br />

Bild: Anton Schweiger (links) bei der Preisverleihung<br />

(Werkbild: Schweiger, Uffingen)<br />

FACHBEITRÄGE<br />

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SICHEREN PROZESSEN?<br />

Effizienz und Prozess-Sicherheit durch:<br />

• Rüstzeitminimierung und Flexibilität<br />

• Überwachung der Spannzustände<br />

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• Mittenverschluß<br />

• Optimale Spannkraft für sichere Bearbeitung<br />

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25


26<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

voxeljet technology GmbH,<br />

Friedberg<br />

Continuous 3D- Printing Technology<br />

heißt eine neue Dimension<br />

in der werkzeuglosen Herstellung<br />

von Formen und Modellen. Die<br />

Prozessschritte Bauen und Entpacken<br />

laufen parallel, ohne den<br />

Betrieb der Anlage unterbrechen<br />

zu müssen.<br />

Mit der wegweisenden Konzeptstudie<br />

ist voxeljet Vorreiter für eine<br />

völlig neue Maschinengeneration.<br />

Dr. Ingo Ederer, Geschäftsführer<br />

der voxeljet technology, bringt die<br />

Vorteile des neuen Konzeptes auf<br />

den Punkt: „Der innovative Anlagenaufbau<br />

ermöglicht eine bisher<br />

nicht gekannte Performance.<br />

Während auf der einen Seite<br />

der Anlage gedruckt wird, kann<br />

auf der anderen Seite synchron<br />

entpackt werden (Bild). Das alles<br />

bei laufendem Betrieb. Damit wird<br />

insbesondere die werkzeuglose<br />

Kleinserienproduktion von Formen<br />

und Modellen für den Metallguss<br />

um eine Dimension schneller und<br />

wirtschaftlicher.“<br />

Möglich wird der Technologiesprung<br />

durch den zum Patent<br />

angemeldeten, neuartigen Aufbau<br />

mit einem horizontal liegenden<br />

Bandförderer, der den<br />

Schichtaufbau steuert. Am Ein-<br />

gang des Bandförderers findet der<br />

Schichtaufbau statt, am Ausgang<br />

wird entpackt.<br />

Kern des Verfahrens ist das Drucken<br />

auf einer zur Horizontalen<br />

gekippten Ebene. Der Druckprozess<br />

ähnelt dem konventionellen<br />

3D-Druck. Als erstes erzeugt der<br />

Beschichter eine Pulverschicht.<br />

Diese weist einen Winkel gegenüber<br />

der Horizontalen auf der kleiner<br />

als der Schüttwinkel des Pulvers<br />

ist. Im Anschluss übernimmt<br />

ein Hochleistungs-Druckkopf die<br />

selektive Verklebung der Schicht.<br />

Das Fördersystem schiebt die<br />

ganze Schüttung um eine Schichtstärke<br />

in Richtung des Entpackbereichs<br />

weiter. Das fertige Bauteil<br />

kann nach der Durchlaufzeit durch<br />

die Schüttung einfach am hinteren<br />

Ende der Anlage entnommen<br />

werden.<br />

Die Konzeptstudie sieht einen<br />

Bauraum von 500 x 500 Millimeter<br />

in Höhe und Breite vor. Die<br />

Länge der Formen ist bei dieser<br />

Anlagenform nahezu unbegrenzt,<br />

da es keine Längenbeschränkung<br />

in Richtung des Bandförderers<br />

gibt. Die nutzbare Baulänge wird<br />

nur durch die Handhabbarkeit<br />

der Formen begrenzt. Durch die<br />

Schrägstellung der Druckebene<br />

lassen sich die Nebenzeiten für<br />

die Positionierbewegungen des<br />

Druckkopfes deutlich verringern,<br />

was der Druckgeschwindigkeit zu<br />

Gute kommt.<br />

Darüber hinaus wartet die neue<br />

Anlagentechnik mit weiteren<br />

Vorteilen auf: Anwender werden<br />

sich neben den technologischen<br />

Highlights vor allem über im<br />

Vergleich zu konventionellen<br />

Anlagen niedrigere Investitions-<br />

und Betriebskosten freuen. Beim<br />

Endlos-Drucker entfallen Baubehälter<br />

und separate Entpackstation,<br />

was sich positiv auf die<br />

Anschaffungskosten auswirkt.<br />

Im Betrieb punktet der Drucker<br />

durch eine hohe Wiederverwendungsrate<br />

des unbedruckten<br />

Partikelmaterials, das direkt<br />

aus dem Entpackbereich in die<br />

Bauzone zurückgeschleust wird.<br />

Die Maschine kommt so mit<br />

geringeren Füllmengen und niedrigeren<br />

Rüstkosten aus.<br />

Die Konzeptstudie trägt einen<br />

voxeljet-Druckkopf in High-<br />

Definition-Ausführung mit 600<br />

dpi Auflösung. Die Maschine<br />

arbeitet mit Schichtstärken von<br />

150 µm bis 400 µm. „Derzeit<br />

verfolgen wir mit Hochdruck die<br />

Weiterentwicklung des Systems<br />

zur Serienreife. Spätestens Ende<br />

nächsten Jahres sollen die ersten<br />

Maschinen dann zur Auslieferung<br />

kommen“, so Dr. Ederer.<br />

Bild:<br />

Gesamtansicht des neuen Maschinenkonzeptes<br />

(Werkbild: voxeljet technology<br />

GmbH, Friedberg)<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


ProfiCast PaWotronik<br />

GmbH, Esslingen<br />

Die SGA-Reihe der<br />

neuartigen Industriefeingießanlage<br />

mit Kipptiegel<br />

aus keramischem Material<br />

wurde konzipiert für<br />

das induktive Schmelzen<br />

und Gießen aller Arten<br />

von Edelstählen. Die<br />

Maschinenreihe besteht<br />

aus 3 Maschinen mit<br />

einer Gießkapazität bis<br />

25 kg, 50 kg bzw. 100 kg<br />

Edelstahl.<br />

Für die optimale Anpassung<br />

der Schmelzleistung<br />

an die unterschiedlichen<br />

Stähle<br />

und Mengen ist eine<br />

automatische Anpassung<br />

der Leistung und eine<br />

automatische Frequenznachführung<br />

integriert.<br />

Dadurch wird ein zeit-<br />

und energieoptimales<br />

Schmelzen des Tiegelinhaltes<br />

erreicht.<br />

Auf der LCD-Touch-<br />

Screen werden alle<br />

relevanten Betriebsdaten<br />

angezeigt, die Gieß- und<br />

Maschinenparameter<br />

können verändert werden.<br />

Ein „Waschzyklus“<br />

erlaubt eine weitgehen-<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

de Reduzierung des<br />

Sauerstoffgehaltes der<br />

Schmelz- und Gießathmosphäre.<br />

Die Oxydation<br />

des Schmelzgutes wird<br />

dadurch vermieden bzw.<br />

minimiert. Es kann angewählt<br />

werden, ob der<br />

Schmelz- und Gießvorgang<br />

unter Vakuum oder<br />

Schutzgasathmosphäre<br />

ablaufen soll.<br />

Über die obere Öffnung,<br />

die durch einen Deckel<br />

mit Schutzglas geschlossen<br />

wird, kann das<br />

Schmelzgut eingebracht<br />

werden.<br />

Die vordere Tür öffnet<br />

und schließt pneumatisch.<br />

Auf deren Plattform<br />

wird die Form aufgebaut<br />

und durch Schließen<br />

der Tür in den Gießraum<br />

unterhalb des Tiegels geschwenkt.<br />

Die Plattform<br />

ist für eine Beladung mit<br />

Kran frei zugänglich. Die<br />

Gießform kann als Küvette,<br />

Schale oder Sandform<br />

eingesetzt werden.<br />

Das Abgießen erfolgt<br />

durch Betätigen eines<br />

Kippschalters. Es können<br />

jeweils auch nur Teilmengen<br />

aus dem Tiegel<br />

abgegossen werden.<br />

(Werkbild:<br />

ProfiCast PaWotronik<br />

GmbH,<br />

Esslingen)<br />

FACHBEITRÄGE<br />

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mehrachsige NC Rundteiltische sowie<br />

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27


28<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Werkzeugbau Ruhla GmbH,<br />

Seebach<br />

Das Know-how des Thüringer<br />

Unternehmens liegt vorrangig in<br />

der effektiven Kombination verschiedener<br />

Fertigungsabläufe, um<br />

hochpräzise Spritzgießwerkzeuge,<br />

insbesondere Multikavitätenwerkzeuge<br />

mit geringen Zykluszeiten,<br />

herzustellen.<br />

Mittlerweile besteht das Team<br />

aus 53 Mitarbeitern und ist durch<br />

die internationale Präsenz in der<br />

Medizin-, Elektro-, Kosmetik-, Automobil-<br />

und Biochemieindustrie<br />

unabhängig von Schwankungen<br />

einer Branche und eines Landes.<br />

Die stetige Beobachtung und<br />

Analyse der Märkte machen es<br />

der Gesellschaft möglich, durch<br />

gezielte Anpassungen auf die gestiegenen<br />

Kundenanforderungen<br />

zu reagieren. So wurde in den<br />

letzten Jahren das Full-Service-<br />

Angebot weiter ausgebaut. Durch<br />

TCO-Berechnungen (Total Cost of<br />

Ownership) werden dem Kunden<br />

auf Wunsch die Kosten des Werkzeuges<br />

über die gesamte Lebensdauer<br />

aufgezeigt.<br />

Im Vergleich zu Werkzeugen aus<br />

BilligLohn-Ländern, wie u.a. China<br />

und Portugal, sind die Thüringer<br />

Werkzeuge in ihren Anschaffungskosten<br />

zwar kostenintensiver,<br />

doch über die Laufzeit hinweg<br />

verringern sich die anfänglichen<br />

Investitionen über die geringeren<br />

Stückkosten und die effektivere<br />

Nutzung der Werkzeuge. Die Gesamtkosten<br />

über die Lebensdauer<br />

des Werkzeuges liegen deutlich<br />

unter den Kosten der bereits<br />

genannten ausländischen Formenbauer.<br />

In permanenter Forschung und<br />

Entwicklung im Haus werden die<br />

Zykluszeiten der Multikavitätenwerkzeuge<br />

auf ein Minimum gesenkt.<br />

Nicht nur durch die höheren<br />

Ausbringungsmengen werden die<br />

Stückkosten reduziert. Die qualitativ<br />

hochwertigen und komplexen<br />

Werkzeuge überzeugen auch<br />

mit ihren hohen Standzeiten und<br />

langen Wartungszyklen. Im Vorfeld<br />

werden in Absprache mit dem<br />

Kunden Wartungspläne erstellt,<br />

welche diesem eine hohe Planungssicherheit<br />

während seiner<br />

Produktion liefern.<br />

Eine mit derzeit 10 Mitarbeitern<br />

im 3-Schicht-Betrieb arbeitende<br />

After-Sales Abteilung ist ausschließlich<br />

für Wartungen und<br />

Reparaturen der kundeneigenen<br />

Spritzgießwerkzeuge zuständig.<br />

Ihre hohe Spezialisierung macht<br />

es möglich, in kürzester Zeit Wartungen<br />

durchzuführen und festgestellte<br />

Mängel zu beseitigen und<br />

somit einem möglichen Produktionsausfall<br />

vorzubeugen.<br />

Um auch den osteuropäischen<br />

Kunden im After-Sales-Bereich<br />

gerecht zu werden, eröffnete das<br />

Unternehmen <strong>2011</strong> zusätzlich einen<br />

Standort für Werkzeugservice<br />

in Russland (Jachroma, 50 km<br />

nördlich von Moskau).<br />

Der Vorteil für den Kunden durch<br />

das Outsourcen dieser Tätigkeit<br />

liegt bei einer Kalkulationssicherheit<br />

durch fest vereinbarte Preise<br />

sowie im Entfall einer sehr kostenintensiven<br />

eigenen Abteilung.<br />

Die ständige Erweiterung des<br />

Know-how und die permanente<br />

Weiterentwicklung von Mehrkomponenten-<br />

und Multikavitätenwerkzeugen<br />

mit geringen Zykluszeiten<br />

sieht die Gesellschaft<br />

als einen wichtigen<br />

Schritt zur Sicherung des<br />

Standortes Deutschland<br />

an.<br />

(Werkbild:<br />

Werkzeugbau Ruhla GmbH,<br />

Seebach)<br />

Bild: Screenansicht mit Programmebene<br />

(Werkbild: Zimmer&Kreim GmbH & Co. KG,<br />

Brensbach)<br />

Zimmer&Kreim, Brensbach<br />

Software und virtuelle Touchsysteme<br />

machen es möglich: Ein Fingerzeig<br />

kann heute das erledigen,<br />

was früher Laufarbeit erforderte.<br />

Die Touchbedienung in Verbindung<br />

mit dem Chameleon Roboter- und<br />

Handlingsystem erleichtert die Arbeit<br />

im Werkzeug- und Formenbau.<br />

Ein Fingerzeig auf dem Touchscreen<br />

und das Handlingsystem weiß genau,<br />

wann welcher Wechsel von Paletten,<br />

Elektroden oder Werkstücken<br />

zu erfolgen hat. Der Touchscreen ist<br />

horizontal und vertikal verschiebbar<br />

an den Magazinen angebracht.<br />

Das in den Screen eingespielte<br />

Programm entspricht der Ansicht an<br />

der Maschine und bietet damit alle<br />

Funktionen, die auch an der Maschinensteuerung<br />

selbst möglich sind.<br />

Gezeigt wird hier der komplette Inhalt<br />

der Magazine – alle Werkstücke,<br />

Elektroden oder Paletten. Mit einer<br />

einfachen Fingerbewegung lassen<br />

sich Paletten oder Werkstücke<br />

umsortieren. Darüber hinaus kann<br />

die Belegung der Beladeschublade<br />

gesteuert werden. Im Vorhinein werden<br />

so wegesparend alle Be- und<br />

Entladevorgänge vorprogrammiert.<br />

Alle Teile, die zu einem Auftrag gehören,<br />

lassen sich gesondert anzeigen,<br />

so dass für die Belegung und<br />

Benutzung des Magazins noch eine<br />

zusätzliche Überprüfungsmöglichkeit<br />

geschaffen ist. Die Oberflächenansicht<br />

des Screens aktualisiert sich<br />

automatisch, wenn sich durch das<br />

Be- oder Entladen einzelner Teile<br />

die Bestückung in den Magazinen<br />

geändert hat.<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


Kunststoff-Institut, Lüdenscheid<br />

Innovationen rund um die Werkzeugtechnik<br />

sind auch auf der<br />

diesjährigen <strong>EuroMold</strong> wie gewohnt<br />

im Fokus des Kunststoff-<br />

Institut Lüdenscheid (KIMW).<br />

Das KIMW hat in einem Zeitraum<br />

von mehreren Jahren die Thematik<br />

„Plagiatschutz“ begleitet und<br />

Lösungsmöglichkeiten für den<br />

Bereich der Kunststoffformgebung<br />

ausgearbeitet. Anhand<br />

von Strukturelementen<br />

die in Kunststoffbauteile<br />

kostengünstig integriert<br />

werden, ist eine Originalitätskennzeichnung<br />

möglich. Durch Aufbau<br />

einer Überwachungsstrategie<br />

ist es möglich, diese<br />

Kennzeichnung auch als<br />

Unikatsmerkmal zu verwenden.<br />

BFMOLD und 3iTech ®<br />

sind vom KIMW entwickelte<br />

variotherme Temperiertechnologien,<br />

die für<br />

Formteilqualität, Energie-<br />

und Kosteneffizienz<br />

stehen. Sie unterstützen<br />

dabei das Optimierungspotential<br />

vieler spritzgegossener<br />

Bauteile.<br />

Unterstützt von modernster<br />

Simulationstechnik in<br />

den Bereichen Topologie<br />

wie auch Strukturmechanik<br />

bietet das KIMW Unterstützung<br />

im Bereich der<br />

Formteil- & Werkzeugoptimierung.<br />

Innovative Erkenntnisse<br />

und Entwicklungen werden<br />

auch aus den neuen<br />

und laufenden Verbundprojekten<br />

vorgestellt:<br />

• Ressourcennutzung<br />

durch Recycling<br />

• Rüst- und Zykluszeitreduzierung<br />

• Thermoplastschaumspritzguss<br />

• Projekt Antibakterielle<br />

Oberflächen<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

agentur-kiesewetter.de<br />

• Umspritzen von Rundleitern<br />

• Projekt Einstieg in die Medizintechnik<br />

für Kunststoffverarbeiter<br />

• Betriebssicheres Werkzeug durch<br />

Einsatz von Oberflächenschichten<br />

• Erzeugung von Designober-<br />

flächen<br />

• Hinterspritzen von Dekorwerkstoffen<br />

• Technische Anwendungen<br />

biobasierter Werkstoffe<br />

• Symbol-/Ambientebeleuchtung<br />

AHP-Merkle<br />

Wir treiben den Erfolg unserer Kunden voran. Für<br />

dieses Ziel entwickeln, konstruieren und fertigen wir<br />

seit 1973 hochwertige und heute weltweit nachgefragte<br />

Hydraulikzylinder. Viele unserer individuell entwickelten<br />

Zylinder zählen in der Branche zum Standard, der das<br />

Ergebnis einer modular aufgebauten Sortimentspolitik ist<br />

und für unsere Kunden wirtschaftliche Individualität und<br />

schnelle Verfügbarkeit bietet. Maßvolles Wirtschaften,<br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

ahp.mission<br />

mit Kunststoffen<br />

• KuGlas Kunststoff-Glasver-<br />

bindungen<br />

Ein weiteres Highlight ist die Gründung<br />

des Kunststoff-Institut Südwest<br />

GmbH & Co. KG (KISW), welches in<br />

Villingen-Schwenningen ansässig ist.<br />

Das Kunststoff-Institut Lüdenscheid,<br />

die Industrie- und Handelskammer in<br />

Schwarzwald-Baar-Heuberg, so wie<br />

13 Unternehmen der Region sind als<br />

Gründerväter anzusehen.<br />

Frankfurt/Main<br />

29.11.–02.12.<strong>2011</strong><br />

Halle 8, Stand B134<br />

die Weitsicht auf das nahe Liegende zu bauen und<br />

vertrauensvolle Beziehungen zu unseren Geschäftspartnern<br />

zu pfl egen haben bei uns Tradition. Seit 2010 ist<br />

AHP Merkle im vollkommen neu konzipierten Firmensitz<br />

in Gottenheim bei Freiburg ansässig. Hier wurden interne<br />

Wege weiter verkürzt, der Waren fl uss optimiert, Raum für<br />

Ideen und Kompetenzen unserer Mitarbeiter und unser<br />

gemeinsames Ziel geschaffen: Erfolg für unsere Kunden.<br />

www.ahp.de<br />

29


30<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

System 3R Europe GmbH,<br />

Groß-Gerau<br />

Das jüngste Mitglied in dem Automationsprogramm<br />

von System<br />

3R ist der WorkPartner 1+. Dieser<br />

Roboter wurde zur Anpassung an<br />

moderne Werkzeugmaschinen in<br />

leistungsstarken Produktionszellen<br />

entwickelt.<br />

Der neue Roboter ist eine kompakte<br />

Einheit zum Wechseln von<br />

Paletten (bis 50 kg in der Standardausführung)<br />

auf dem Maschinentisch<br />

und an den Arbeitsspindeln<br />

bei ein oder auch zwei Werkzeugmaschinen<br />

– seien es Maschinen<br />

desselben Typs und Fabrikats<br />

oder Maschinen mit unterschiedlichen<br />

Bearbeitungstechniken und<br />

von unterschiedlichen Herstellern.<br />

WorkPartner 1+ bietet maximale<br />

Magazinkapazität bei minimalem<br />

Stellplatzbedarf. Im Gegensatz<br />

zu vielen anderen Lösungen auf<br />

dem Markt, besteht hierbei für den<br />

Anwender nicht so sehr die Gefahr,<br />

sich in eine Ecke gedrängt zu<br />

sehen. Die modularen Magazine<br />

liefern eine außerordentliche Flexibilität<br />

und können an die jeweiligen<br />

Erfordernisse des Anwenders<br />

angepasst werden. Wenn mit nur<br />

einem Magazin begonnen wird, so<br />

können bei Bedarf jederzeit noch<br />

ein oder zwei weitere Magazine<br />

hinzugefügt werden.<br />

Der Roboter ist für Fräsmaschinen,<br />

Schleifmaschinen, sowie für<br />

Senk- und Drahterosionsmaschinen<br />

gleichermaßen gut geeignet.<br />

Ähnlich ist es mit der Art der<br />

Produk tion – eine hohe Leistungsfähigkeit<br />

ist genau so wie bei der<br />

Serienproduktion auch bei der<br />

Einzelfertigung gegeben.<br />

WorkPartner 1+ ist extrem anwenderfreundlich,<br />

die großzügig bemessenen<br />

Magazintüren ermöglichen<br />

ein bequemes Laden und<br />

Entladen. Seine weiteren Vorteile<br />

sind die schnellen Wechselzyklen,<br />

die integrierte Druckluftsteuerung<br />

für Greifer und Tischfutter, sowie<br />

der geringe Platzbedarf.<br />

Mit vielen Zusatzeinrichtungen<br />

kann der Anwendungsbereich<br />

des Roboters erheblich erweitert<br />

werden, wie zum Beispiel einer<br />

Ladestation, einer Trocknungsstation,<br />

erhöhtem Transfergewicht<br />

von 80 kg, einem ID-System (mit<br />

oder ohne automatischem Scannen)<br />

oder einem Zellencomputer<br />

mit der Software WorkShopManager,<br />

um nur einige zu nennen.<br />

Der Roboter kann zusammen<br />

mit den meisten der bekannten<br />

Spannsysteme von System 3R,<br />

aber auch mit Werkzeugkegeln<br />

für Fräsmaschinenspindeln angewendet<br />

werden. Ähnlich wie die<br />

anderen Produkte von System 3R,<br />

hat dieses Robotersystem eine<br />

offene Architektur, wodurch die<br />

Zusammenarbeit mit den unterschiedlichen<br />

Maschinenfabrikaten<br />

sicher gestellt ist.<br />

Das Automations-Produktprogramm<br />

von System 3R reicht von<br />

selbst entwickelten Robotern bis<br />

zur Software. Deren Beitrag zur<br />

Produktivität hat sich weltweit in<br />

Kombination mit allen Maschinenarten<br />

bewiesen.<br />

Mersen Deutschland, Suhl<br />

Die Firma Mersen hat zwei Hochleistungs-Graphite<br />

mit verbesserten<br />

technischen Eigenschaften<br />

entwickelt. Sie ergänzen und<br />

erweitern das Angebot an isostatisch<br />

gepressten Graphiten für<br />

EDM-Anwendungen. Die Spezifikationen<br />

dieser Graphite erfüllen<br />

die gestiegenen Anforderungen<br />

der Anwender.<br />

ELLOR ® +40 ist ein feinkörniger<br />

Graphit mit hoher Dichte. Durch<br />

seine gute Bearbeitbarkeit und die<br />

zu erreichende Oberflächengüte<br />

ist er als Universalgraphit hervorragend<br />

geeignet. ELLOR ® DS4 ist<br />

ein hochwertiger Feinkorngraphit.<br />

Er wurde vor allem für die Präzisionsbearbeitung<br />

von Elektroden<br />

und zur Herstellung sehr filigraner<br />

Konturen entwickelt.<br />

(Werkbild: P.S. GmbH, Sassenberg)<br />

Per chemischem Spritzverfahren<br />

werden perfekt in Chrom und<br />

3Q7-Optik erscheinende Oberflächen<br />

für Prototypen, Modelle, Design-/Raumobjekte<br />

und Kunstwerke beschichtet.<br />

Eine kostensparende Alternative zur<br />

Galvanisierung für Einzelteile<br />

P.S. Oberflächen GmbH,<br />

Sassenberg/Westfalen<br />

Wenn es um besondere Beschichtungen<br />

von Prototypen, Einzelstücken,<br />

Kleinserien, Designobjekten<br />

oder Kunstwerken geht, steht<br />

die P.S. Oberflächen GmbH aus<br />

Sassenberg seit vielen Jahren für<br />

Maßarbeit.<br />

Mit handwerklicher Kompetenz,<br />

kaufmännischem Wissen und<br />

Designverständnis besetzen die<br />

Geschäftsführer Peter Stücker<br />

und Moritz Haring die Schnittstelle<br />

zwischen Designern/ Künstlern<br />

auf der einen und Entwicklungsingenieuren/Management<br />

auf der<br />

anderen Seite.<br />

Die Kunden erhalten von der Manufaktur<br />

mehr als eine schlichte<br />

Beschichtung – sie bekommen ein<br />

Gesamtpaket aus Optik, Haptik<br />

und Funktion für ihre Produktentwicklung.<br />

Und vielfach noch<br />

wichtiger: Sie unterscheiden sich<br />

maßgeblich durch außergewöhnliche<br />

Oberflächen vom Wettbewerb.<br />

Mit jedem neuen Projekt<br />

entstehen neue Beschichtungsansätze<br />

und Ideen. Auf Grund<br />

der intensiven Zusammenarbeit<br />

mit der chemischen Industrie und<br />

kleinen, spezialisierten Lackmanufakturen<br />

liefert P.S. immer wieder<br />

neue Beschichtungslösungen.<br />

Dieses Jahr zur Euromold <strong>2011</strong> in<br />

Frankfurt neu im Fokus: Lasuren<br />

für Metall und Karbon zur farblichen<br />

Gestaltung.<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


Cenit AG, Stuttgart<br />

Die Vorteile von CATIA<br />

im Werkzeug- und Formenbau<br />

zur Realisierung<br />

durchgängiger Entwicklungs-<br />

und Fertigungsprozesse<br />

sind ein<br />

Schwerpunkt der Cenit<br />

auf der diesjährigen <strong>EuroMold</strong><br />

in Frankfurt. Vom<br />

29. November bis 02.<br />

Dezember <strong>2011</strong> zeigen<br />

die Product Lifecycle<br />

Management (PLM)<br />

Experten Lösungen, die<br />

ein klares Ziel verfolgen:<br />

nachhaltige Prozessautomatisierung.<br />

Als Value Added Reseller<br />

für das gesamte<br />

Dassault PLM-Portfolio<br />

– CATIA V5/V6, DELMIA,<br />

DYMOLA, SIMULIA, EN-<br />

OVIA, 3DVia Composer<br />

– präsentiert sich Cenit<br />

mit seiner fundierten<br />

Branchenexpertise, gerade<br />

für den Werkzeug-<br />

und Formenbau.<br />

Dabei spielt die neuartige<br />

V6-Technologie-<br />

Plattform eine zentrale<br />

Rolle. Hierbei werden<br />

alle Aspekte einer<br />

durchgängigen Prozesskette<br />

beleuchtet. An<br />

einem Beispiel aus der<br />

Praxis wird verdeutlicht,<br />

wie Daten und Prozesse<br />

– unter Weiterverwendung<br />

von CATIA V5 - mit<br />

ENOVIA V6 verwaltet<br />

1/<strong>2011</strong><br />

BLASFORMEN &<br />

EXTRUSIONSWERKZEUGE<br />

Technische Fachzeitschrift für die Hohlkörperfertigung und für die Profi lherstellung 67587<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

und Teilaufgaben wie z.B.<br />

Werkzeugaufbau oder<br />

NC-Programmierung mit<br />

V6 bearbeitet werden<br />

können.<br />

Auffälliger Blickfang des<br />

Messestandes ist eine<br />

Roboterzelle mit einem<br />

Composite-Bauteil aus<br />

dem Motorsport. Diese<br />

Live-Präsentation gibt einen<br />

Einblick in das große<br />

Potenzial des Cenit-eigenen<br />

Softwarebaukastens<br />

FASTSUITE.<br />

Die speziellen Lösungen<br />

der FASTSUITE-Produktfamilie<br />

unterstützen<br />

im Bereich Werkzeug-<br />

und Formenbau intuitiv<br />

wie effektiv bei der Simulation<br />

und Automatisierung<br />

komplexer Maschinen-<br />

und Roboterparks.<br />

Dabei ist es zweitrangig,<br />

ob es sich um eine<br />

Blech-, Kunststoff- oder<br />

Composite-Verarbeitung<br />

handelt.<br />

Der Softwarebaukasten<br />

ergänzt dabei die bestehendenStandardlösungen<br />

CATIA und<br />

DELMIA. Dies ermöglicht<br />

eine nachhaltige Unterstützung<br />

der Fertigungsprozesse.<br />

Ein spezielles<br />

FASTSUITE-Szenario für<br />

das effiziente Besäumen<br />

zeigt beispielhaft die<br />

vielfältigen Möglichkeiten<br />

der 3D-Offline-Programmiersysteme.<br />

Blasformen &<br />

Extrusionswerkzeuge<br />

Technische Fachzeitschrift für die<br />

Hohlkörperfertigung und für die Profilherstellung.<br />

Probeheft und nähere<br />

Informationen:<br />

<strong>Fachverlag</strong> <strong>Möller</strong> • Neustraße 163 • 42553 Velbert<br />

Tel.: 0 20 53/98 12 50, Fax: 0 20 53/98 12 56<br />

www.fachverlag-moeller.de • e-mail: info@fachverlag-moeller.de<br />

FACHBEITRÄGE<br />

Messen in der Werkzeugmaschine<br />

3D Form Inspect Software<br />

Das Original, seit 2002<br />

führend am Markt !<br />

3D Form Inspect – Jubiläum 2012<br />

10 Jahre Messen in der Maschine<br />

Als Dank an unsere 3D Form Inspect Kunden bieten wir<br />

Ihnen vom 15.11.<strong>2011</strong> – 31.12.<strong>2011</strong> eine Zweitlizenz, sowie<br />

allen neuen Kunden, die mit uns feiern möchten, eine<br />

Erstlizenz, inkl. 5-Achs Version, für bis zu 5 Maschinen,<br />

und ein Jahr Softwarepflegevertrag<br />

zum Jubiläumspreis<br />

m&h Inprocess Messtechnik GmbH . Am Langholz 11 . 88289 Waldburg<br />

Tel +49(0)7529 97 33 0 . Fax - 7 . vertrieb@mh-inprocess.com . www.mh-inprocess.com<br />

Halle 8 Stand M46<br />

31


32<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Simcon kunststofftechnische<br />

Software GmbH, Würselen<br />

Im März hat die Simcon kunststofftechnische<br />

Software GmbH,<br />

Würselen ein umfassendes<br />

Update von Cadmould® 3D-F<br />

auf den Markt gebracht. Einige<br />

Highlight sind im Folgenden kurz<br />

dargestellt:<br />

Die verlässliche Schwindungs-<br />

und Verzugsberechnung ist<br />

gerade bei immer komplexer<br />

werdenden Kunststoffteilen im<br />

Spritzgießverfahren entscheidend.<br />

Das Würselener Softwareunternehmen<br />

Simcon hat dazu einen<br />

neuen pvT-Ansatz, den sogen.<br />

Renner-Ansatz, entwickelt. Er<br />

hat den Vorteil, dass Blends, die<br />

unterschiedliche Steigungen im<br />

Feststoffbereich haben, sehr genau<br />

beschrieben werden können.<br />

Außerdem werden Unstetigkeiten<br />

zwischen Feststoff und Schmelze<br />

vermieden. Ab dem Modul RAPID<br />

ist in Version 5.0 eine 3D-Darstellung<br />

der Fließfront im Inneren<br />

des Werkzeugs möglich, d.h. der<br />

Anwender sieht in Animation und<br />

Bildern durch die transparente,<br />

EiMa Maschinenbau GmbH,<br />

Frickenhausen<br />

Die EiMa Maschinenbau GmbH<br />

entwickelt, fertigt und vertreibt<br />

CNC Fräs- und Bearbeitungszentren.<br />

Das Portfolio umfasst Maschinen<br />

zur 5-Achs-Bearbeitung<br />

von unterschiedlichen Werkstoffen<br />

wie z.B. Stahl, Aluminium, Kunststoffen,<br />

Verbundwerkstoffen und<br />

Holz.<br />

Das Unternehmen wurde 1985<br />

gegründet. In der Automotiv-<br />

Industrie, in der Luft- und Raumfahrttechnik<br />

sind EiMa-Anlagen<br />

genauso im Einsatz wie im Modell-<br />

und Formenbau – um nur einige<br />

Beispiele zu nennen.<br />

EiMa präsentiert den Fachbesuchern<br />

auf der <strong>EuroMold</strong> <strong>2011</strong> die<br />

Bild:<br />

Automatische<br />

Kühlsystemgernerierung<br />

in<br />

Cadmould® 3D-F<br />

(Werkbild: simcon<br />

kunststofftechnische<br />

Software<br />

GmbH, Würselen)<br />

noch nicht gefüllte Kavität auf die<br />

Fließfront. Ein weiteres Highlight<br />

ist die atemberaubende Möglichkeit,<br />

in echter 3D-Stereoprojektion<br />

durch das Bauteil zu „fliegen“.<br />

Komplexe Kunststoffteile, Verteiler<br />

und Temperiersysteme werden<br />

durch die realistische Abbildung<br />

leichter verständlich.<br />

Auch das Modul COOL enthält<br />

zwei Neuerungen: die automatische<br />

Generierung von Kühlkanälen<br />

aus STL-Dateien und die<br />

Berechenbarkeit des Druckbedarfs<br />

im Kühlsystem. Die erstgenannte<br />

Entwicklung ist besonders<br />

für die Simulation von komplexen<br />

neu entwickelte Baureihe GAMMA<br />

S. Zur Standardausführung gehören<br />

der Werkzeugwechsler für<br />

12 Werkzeuge und eine moderne<br />

Kühlkanalgeometrien bei konturnaher<br />

Kühlung interessant, da<br />

der bisher notwendige interaktive<br />

Modellierungsaufwand entfällt.<br />

Bei komplexen Kühlsystemen mit<br />

geringen Kühlkanaldurchmessern<br />

kommt es schnell zu hohem<br />

Druckverlust im Kühlsystem. Bei<br />

der Simulation mit Cadmould ®<br />

3D-F wird dieser Druckverlust berechnet<br />

und als Ergebnis auf den<br />

Kühlkanälen dargestellt. Damit<br />

kann der Anwender sehr leicht<br />

einschätzen, ob die simulierte<br />

Kühlung mit den vorhandenen<br />

Kühlaggregaten machbar ist oder<br />

nicht.<br />

840D sl-Steuerung. Der speziell<br />

entwickelte 5-Achsfräskopf mit<br />

12 kW-Spindel ist aufgrund seiner<br />

Geometrie auch für die Bearbeitung<br />

schwer zugänglicher Werkstücke<br />

geeignet.<br />

Bild: Mit der Gamma S kann Aluminium, Kunststoffe und Holz bearbeitet werden. Ebenso<br />

ist die Nachbearbeitung von CFK-Teilen (Kohlefaser und Verbundstoffe) ihr Metier. Durch<br />

das oben fahrende Portal wird auch bei der Herstellung von Modellen und Formteilen die<br />

gewohnt hohe Präzision erreicht (Werkbild: EiMa Maschinenbau GmbH, Frickenhausen)<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

ELLOR ®<br />

Ein komplettes Sortiment<br />

an EDM Graphit-Qualitäten<br />

BESUCHEN<br />

SIE UNS IN<br />

Halle 8<br />

Stand C84<br />

Wählen Sie Ihre ELLOR ® Qualität<br />

• ELLOR ® +25<br />

Hochwertiger Universalgraphit<br />

mit erstklassiger Leistung<br />

• ELLOR ® +40<br />

Die neue Referenz für Universalgraphit<br />

• ELLOR ® DS4<br />

Die beste Wahl für fi ligrane<br />

Geometrien<br />

ellor-de@mersen.com<br />

Carbone Lorraine is now<br />

FACHBEITRÄGE<br />

33


34<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

EWIKON Heißkanalsysteme<br />

GmbH, Frankenberg<br />

Die schlanke HPS III-S3 Hochleistungsdüse<br />

für kleine und kleinste<br />

Schussgewichte ergänzt das EWI-<br />

KON-Standarddüsenprogramm.<br />

Die Düse mit einem Schmelzekanaldurchmesser<br />

von 3,5 mm<br />

verfügt über hochpräzise gefertigte<br />

Ausfräsungen im schmelzeführenden<br />

Druckrohr, in die eine sehr<br />

kompakte Wendelrohrpatronenheizung<br />

sowie ein Thermofühler<br />

integriert sind. Dies ermöglicht<br />

einen verlustminimierten, äußerst<br />

gezielten Wärmeeintrag mit<br />

gleichmäßigem Temperaturprofil<br />

über die gesamte Düsen länge<br />

bis in den Anschnittbereich. Im<br />

Vergleich zu Konzepten mit aufgeschobenen<br />

Heizpatronen ist damit<br />

eine konstant hohe und jederzeit<br />

reproduzierbare Heizleistung<br />

garantiert, die gerade bei hochfachigen<br />

Anwendungen die Prozesssicherheit<br />

deutlich steigert.<br />

Die Schussgewichtsobergrenze<br />

pro Düse liegt – abhängig vom<br />

Material – bei 5 g bis 30 g. Neben<br />

Standardthermoplasten können<br />

auch technische Kunststoffe und<br />

gefüllte Materialien problemlos<br />

verarbeitet werden.<br />

Der Außendurchmesser von<br />

Bild: Die neue schlanke HPS III-S Düse<br />

(Werkbild: EWIKON Heißkanalsysteme<br />

GmbH, Frankenberg)<br />

gerade einmal 10 mm macht die<br />

Düse ideal für Anwendungen<br />

einsetzbar, bei denen eine Anspritzung<br />

an schwer zugänglichen<br />

Artikelbereichen, zum Beispiel in<br />

der Nähe von Formkernen, oder<br />

eine Innenanspritzung gefordert<br />

ist. Die Schmelzedichtung erfolgt<br />

über einen Dichtbund direkt<br />

am Anschnitt. Dies ermöglicht<br />

schnelle Farbwechsel, da nur<br />

ein geringes Schmelzevolumen<br />

ausgetauscht werden muss. Die<br />

Anspritzung kann wahlweise<br />

offen über eine Wärmeleitspitze,<br />

die in verschiedenen Versionen<br />

und Längen lieferbar ist, oder mit<br />

Nadelverschluss erfolgen. Bei der<br />

Nadelverschlussversion ist die<br />

Nadelführung anschnittnah im<br />

vorderen Bereich der Düse positioniert,<br />

so dass die Nadel während<br />

des gesamten Hubs geführt wird.<br />

Damit werden der Verschleiß an<br />

Anschnitt und Nadel minimiert, die<br />

Wartungsintervalle verlängert und<br />

die Prozesssicherheit erhöht.<br />

Die Düse ist in zwei Versionen für<br />

Standardmontage oder Frontmontage<br />

in Längen von 44 mm bis<br />

184 mm erhältlich. Bei der Frontmontageausführung<br />

ist die Düse<br />

nach Abziehen der Konturplatte<br />

frei zugänglich und demontierbar.<br />

Wartungsarbeiten werden damit<br />

erleichtert. Mit entsprechend<br />

abgeflachten Düsenköpfen lassen<br />

sich mit beiden Versionen minimale<br />

Nestabstände von 12 mm<br />

realisieren. Auch bei extrem<br />

hochfachigen Anwendungen kann<br />

somit ein kompaktes Werkzeugdesign<br />

realisiert werden.<br />

Ebenfalls vorgestellt wird das<br />

neukonzipierte HPS-C Regeltechnikprogramm.<br />

Es beinhaltet eine<br />

Vielzahl von Gerätevarianten, vom<br />

kosteneffizienten Einzelregler bis<br />

hin zum 96-fach High-Tech Regelsystem<br />

mit Touch-Screen Bedienung<br />

für hochfachige Werkzeuge.<br />

Alle Geräte bieten Zuverlässigkeit,<br />

präzises Regelverhalten und umfangreiche<br />

Unterstützungs- und<br />

Fehlererkennungsfunktionen.<br />

Bild: Anpassen von Rundungen und Formschrägen<br />

an importierter Geometrie mit<br />

SpaceClaim senkt die Fertigungskosten<br />

(Werkbild: Coko Werk)<br />

Lino GmbH, Mainz<br />

SpaceClaim, Spezialist für Direktmodellierungs-Software,<br />

die es<br />

allen Ingenieuren ermöglicht, in 3D<br />

zu arbeiten, zeigt seine Lösungen<br />

auf der Fachmesse <strong>EuroMold</strong>.<br />

Neben SpaceClaim werden die<br />

fünf deutschen Vertriebspartner<br />

auf dem Messestand vertreten<br />

sein und ihr Leistungsprofil präsentieren:<br />

Sie zeigen SpaceClaim<br />

als ideales 3D Tool für die Geometrieaufbereitung<br />

und den Fremddatenimport.<br />

Die Vertriebspartner<br />

sind: All4cad, Kreuztal, Camtech,<br />

Remscheid, Conweb, Garching/<br />

München, Lino, Mainz, und WDS,<br />

Pulheim.<br />

SpaceClaim hat mit dem Release<br />

<strong>2011</strong>+ seine Einsatzstärke in der<br />

Industrie weiter ausgebaut, um<br />

eine Lösung zu bieten, die für<br />

kleine Engineering-Dienstleister<br />

und Fertigungswerkstätten genauso<br />

geeignet ist wie für weltweit<br />

agierende Konzerne. Das System<br />

macht es für alle Ingenieure<br />

erschwinglicher, 3D-Geometrie<br />

rasch zu entwerfen, zu bearbeiten<br />

oder für Folgeprozesse zu<br />

verändern – und dies ohne ein<br />

kompliziertes, teures CAD-System<br />

erlernen und bedienen zu müssen.<br />

Die neuen Erweiterungen in Version<br />

<strong>2011</strong>+, dem achten Release<br />

des Direktmodellierers, umfassen<br />

die Konzeptmodellierung, Werkzeuge<br />

zur Modell-Vorbereitung<br />

für die Simulation und für Rapid<br />

Prototyping sowie robuste Funktionen<br />

für die Fertigung wie etwa<br />

NC-Modellvorbereitung, Vorrichtungsbau,<br />

Werkzeugbau und<br />

Blechbearbeitung.<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


Saalfelder Werkzeugmaschinen<br />

GmbH,<br />

Saalfeld<br />

Die Tiefbohr-Fräszentren<br />

der TFZ-Baureihe von<br />

Samag bewähren sich in<br />

der Praxis. Aufgrund der<br />

erreichten Fräsleistung<br />

ist für die TFZ 2-1000<br />

eine Leistungserweiterung<br />

auf 23 kW eingeführt<br />

worden. Zusätzlich<br />

lassen sich beim Tiefbohren<br />

unter bestimmten<br />

Umständen so hochwertige<br />

Oberflächen erzielen,<br />

dass die sonst übliche<br />

Nachbearbeitung durch<br />

Honen entfallen kann.<br />

Im Kundenauftrag<br />

sollten die maximalen<br />

(Werkbilder:<br />

Saalfelder Werkzeugmaschinen<br />

GmbH,<br />

Saalfeld)<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

Fräsleistungen auch in<br />

der oberen Y-Achsen-<br />

Position nachgewiesen<br />

werden. Das Material im<br />

Versuch war der Stahl<br />

mit der Werkstoffnummer<br />

1.2312 (40CrMnMo7). Es<br />

wurde mit der Standardspindel<br />

mit 13 kW Spindelnennleistung,<br />

124 Nm<br />

Spindeldrehmoment und<br />

SK 40 Spindelaufnahme<br />

gearbeitet. Mit einem<br />

63er-Messerkopf, einem<br />

Eingriffswinkel von 90°<br />

und einer Schaftlänge<br />

von 75 mm wurde bei<br />

einer Eingriffsbreite von<br />

63 mm und einer Schnitttiefe<br />

von 4,5 mm ein Zerspanungsvolumen<br />

von<br />

240 cm 3 /min erreicht.<br />

InterCAM-Deutschland GmbH<br />

Am Vorderflöß 24a<br />

33175 Bad Lippspringe<br />

Tel. +49(0)5252-989990<br />

www.mastercam.de<br />

info@mastercam.de<br />

FACHBEITRÄGE<br />

Halle 8 - Stand F113<br />

35<br />

Verwendung der Bilder mit freundlicher Genehmigung der Firma SCHWARZ WERKZEUGBAU


36<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

(Werkbild:<br />

NovoPlan GmbH, Aalen)<br />

NovoPlan GmbH, Aalen<br />

NovoPlan ist seit über 20 Jahren<br />

der Beschichtungsexperte<br />

für die Kunststoffverarbeitung.<br />

Mittlerweile hat sich ein großer<br />

Kundenstamm von der Effizienz<br />

der PlanoTek Schichttechnologie<br />

überzeugt.<br />

Hervorragende Ergebnisse erzielen<br />

PlanoTek Funktionsschichten<br />

als Entformungshilfe der Verarbeitung<br />

von Elastomeren (Silicon,<br />

TPU,) sowie als Verschleißschutz<br />

bei hoch gefüllten Kunststoffen.<br />

Weitere Anwendungen sind<br />

• Korrosionsschutz – im Außenbereich,<br />

im Formbereich, im<br />

Temperiersystem<br />

• Trennmittelfreie, Schmiermittelfreie<br />

Produktion<br />

• Verzugsfreie Maßkorrektur<br />

Anwendererfahrungen belegen<br />

den Nutzen wie höhere Standzeiten,<br />

Prozesssicherheit, wirtschaftlichere<br />

Fertigung bis hin<br />

zum wartungsfreien Werkzeug.<br />

Hochschule München<br />

Individualisierter Produkte setzen<br />

zur kosteneffizienten Fertigung<br />

formflexible Werkzeuge voraus.<br />

Im Bereich der Scheibenverglasungen<br />

wie beispielsweise im<br />

Automobilbau werden in Designstudien<br />

unterschiedliche 3Dgekrümmte<br />

Scheiben benötigt.<br />

Verglasungsmaterialen werden im<br />

Prototypenbau für Windschutz-<br />

scheiben, Schiebedächer und<br />

Scheinwerferverglasungen verwendet.<br />

Die Stückzahlen liegen<br />

typischerweise in einem Bereich<br />

unter 10.<br />

Für diesen Zweck wurde bereits<br />

eine Anlage zur formflexiblen<br />

Fertigung für Scheiben aus PMMA<br />

entwickelt, welche in der Automobilindustrie<br />

zur Fertigung von<br />

Design-Prototypen verwendet<br />

wird. Ein größeres Marktpotential<br />

besitzen jedoch Scheiben aus<br />

Polycarbonat, welche schlagzäher<br />

sind. Dieses Material soll durch<br />

genanntes Werkzeug umformbar<br />

sein. Durch gezielte Komponentenintegration<br />

wird die Anlage<br />

weiterentwickelt, um eine qualitativ<br />

hochwertige Umformung im<br />

Hinblick auf Optik und Eigenspannungen<br />

zu erreichen. Der Faktor<br />

der Zeit- und Kosteneffizienz steht<br />

dabei im Vordergrund.<br />

MecSoft Europe GmbH, Bad<br />

Kreuznach<br />

Die MecSoft Europe GmbH mit<br />

Sitz in Bad Kreuznach bei Frankfurt<br />

am Main wird auf der Euro-<br />

Mold ihre gesamte Produktpalette<br />

im CAM-Bereich präsentieren und<br />

einige neue Produktversionen<br />

vorstellen.<br />

Ein Highlight am Messestand wird<br />

das neue VisualMILL 2012 sein –<br />

eine CAM-Lösung auf der Basis<br />

modernster High-end Technologie<br />

für Bearbeitungsoperationen von<br />

2 bis 5 Achsen. „Die neue Version<br />

VisualMILL 2012 überzeugt durch<br />

eine Vielzahl neuer Funktionen“,<br />

erklärte Ulrich Oehler, Geschäftsführer<br />

der MecSoft Europe<br />

GmbH. „So wurden verschiedene<br />

neue Module hinzugefügt, beispielsweise<br />

zur unterbrechungsfreien<br />

5-Achs-Bearbeitung, zur<br />

Anzeige und Simulation von<br />

Werkzeugmaschinen und zur<br />

Teileschachtelung.“ VisualMILL<br />

2012 überzeugt außerdem mit<br />

neuen Funktionen und einer neuen<br />

Benutzeroberfläche im CAD-<br />

Bereich. Unter anderem werden<br />

ab sofort neue Datenübersetzer<br />

unterstützt und die Oberflächenmodellierung<br />

wurde hinzugefügt.<br />

Anwender werden sich außerdem<br />

über die verbesserte Anzeigeleistung<br />

freuen.<br />

Eine weitere Neuvorstellung auf<br />

der <strong>EuroMold</strong> ist die neue Version<br />

von TerraFlat, einem Plug-in<br />

für Rhinoceros. TerraFlat ist eine<br />

Software, mit der sich direkt<br />

aus 3D-Modellen fertigungsreife<br />

2D-Flächen erstellen lassen. Mit<br />

TerraFlat lässt sich jede Form<br />

abwickeln, von Autositzen über<br />

Sonnensegel und Sportschuhe<br />

bis hin zu Möbelstücken.<br />

(Werkbild:<br />

MecSoft Europe<br />

GmbH, Bad<br />

Kreuznach)<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


Duwe-3d AG, Lindau<br />

InnovMetric Software Inc., ein<br />

führender Anbieter von 3D-Messtechnik-Software-Lösungen<br />

für<br />

den industriellen Einsatz, präsentiert<br />

mit PolyWorks Version 12 eine<br />

relationale Analysesoftware für die<br />

3D-Koordinatenmesstechnik. Die<br />

grundlegend überarbeitete Softwarearchitektur<br />

speichert bei der<br />

Inspektion von Teilen jeden einzelnen<br />

Schritt des Anwenders mit<br />

dem Ziel, logische Beziehungen<br />

zwischen Parametern, Objekten<br />

und Messungen aufzubauen.<br />

Auf Basis dieser relationalen<br />

Softwarearchitektur bietet Poly-<br />

Works V12 eine Unterstützung für<br />

Projektaktualisierung und Mehrfachmessungen<br />

ohne Ablauf und<br />

Makroprogrammierung sowie<br />

einen neuen Ansatz zur Flächenrückführung.<br />

Als Ergänzung zur Freiformflächenrückführung<br />

gibt es jetzt auch eine<br />

parametrische Zeichnungsableitung<br />

aus Datenschnitten an. Damit<br />

hat der Konstrukteur ein flexibles<br />

Werkzeug zur Weiterverarbeitung<br />

von Scan-Daten in parametrischen<br />

CAD-Programmen wie z.B. Pro-E<br />

und SolidWorks.<br />

Bei Modifizierungen eines Messprojekts<br />

in PolyWorks werden automatisch<br />

alle abhängigen Variablen<br />

und Messberichte aktualisiert.<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

Wird z.B. ein Kreis neu gemessen,<br />

dann werden die zugehörigen<br />

Messwerte automatisch<br />

aktualisiert. Dies gilt auch für<br />

Ergebnistabellen und Bilder im<br />

zugehörigen Messbericht.<br />

Dank der neuen Direct-<br />

Replay-Technologie, können<br />

in der Software Messprojekte und<br />

Messberichte für das erste Teil<br />

einer Serienmessung erstellt und<br />

für alle kommenden wiederverwendet<br />

werden. Ab dem zweiten<br />

Teil muss dieses lediglich mithilfe<br />

von optischen oder taktilen Messgeräten<br />

digitalisiert werden. Die<br />

intelligente DirectReplay-Technolgie<br />

übernimmt die automatische<br />

Aktualisierung aller abhängigen<br />

Prüfergebnisse.<br />

PolyWorks V12 enthält für Serienmessungenkeinen<br />

traditionellen<br />

Teach-in-Modus,<br />

keinen Aufnahme-<br />

Knopf und keinerlei<br />

starre Prüfabläufe.<br />

Durch die relationale<br />

Beziehung<br />

aller Messparameter<br />

lassen sich<br />

Messergebnisse<br />

bei Mehrfachmessungen<br />

einfach<br />

Bild 2<br />

(Werkbilder: Duwe-3d<br />

AG, Lindau)<br />

Schunk<br />

CHANGE!<br />

– das neue Hydro-Dehnspannfutter<br />

Sensationell! Drehmoment jetzt bis 900 Nm (Ø 20 mm) – ab 149,00 €*<br />

* Preis für SK 40, BT 40 zzgl MwSt.<br />

EUROMOLD <strong>2011</strong> HALLE 8/STAND C 70<br />

ÜBERLEGENE PRÄZISION VOM KOMPETENZFÜHRER FÜR SPANNTECHNIK UND GREIFSYSTEME.<br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Bild 1<br />

aktualisieren oder ergänzen.<br />

Die Analysesoftware enthält<br />

Funktionen zur statistischen Auswertung<br />

von Serienmessungen<br />

(SPC). In Version 12 können Serienmessungen<br />

innerhalb eines einzigen<br />

Messprojektes verwaltet werden.<br />

Einzelne Messungen können leicht<br />

wiederhergestellt und analysiert<br />

werden.<br />

www.schunk.com/tendo-e-compact<br />

37


38<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Bild 1<br />

m&h Inprocess Messtechnik,<br />

Waldburg<br />

Mehr und mehr wird das Messen<br />

auf der Werkzeugmaschine<br />

zum Schlüsselfaktor für genaues<br />

und wirtschaftliches Arbeiten auf<br />

modernen Werkzeugmaschinen.<br />

Allerdings sind die angebotenen<br />

Funktionalitäten von Steuerung zu<br />

Steuerung sehr unterschiedlich.<br />

Vor allem japanische Steuerungen<br />

bieten oft nur wenig oder keine<br />

Funktionalitäten zum Messen. Der<br />

Anwender ist gezwungen, sich<br />

Zyklen selbst zu programmieren,<br />

was als G-Codes mit etlichen<br />

Parametern schwierig und zeitaufwändig<br />

ist. Das stellt eine latente<br />

Fehlerquelle in Betrieben dar.<br />

Durch die Integration der neuen<br />

Softwareversion PC-DMIS NC-Gage<br />

V2.0 von m&h in die Steuerung,<br />

werden wesentlich mehr Messzyklen<br />

verfügbar, als sie selbst<br />

in deutschen Steuerungen zu<br />

finden sind. Auf allen Maschinensteuerungen,<br />

die mit Windows-<br />

Oberflächen arbeiten, kann mit der<br />

gleichen, einfachen Windows-Bedienoberfläche<br />

gearbeitet werden.<br />

Die zu messenden Punkte können<br />

im Teach-in-Betrieb angefahren<br />

und programmiert werden. So ergibt<br />

sich eine intuitive und schnell<br />

erlernbare Bedienung. So wird die<br />

Bedienung mehrerer Maschinen<br />

durch einen Bediener wesentlich<br />

erleichtert, da er überall die<br />

Bild 2<br />

gleiche, einfache Bedienoberfläche<br />

vorfindet. Selbsterklärende<br />

Symbole, die als Funktionsbuttons<br />

auf den Touchscreens aufgerufen<br />

werden können, erleichtern und<br />

verkürzen das Programmieren.<br />

Die Software kann die Messzyklen<br />

sofort ausführen oder für<br />

einen Wiederaufruf speichern.<br />

Die Messergebnisse werden am<br />

Bildschirm angezeigt. Sie werden<br />

automatisch gespeichert, damit<br />

sie jederzeit als Protokoll ausgedruckt<br />

oder weitergegeben werden<br />

können. Bei den Rechenoperationen<br />

von PC-DMIS NC-Gage<br />

handelt es sich um die gleichen,<br />

PTB-geprüften Algorithmen, wie<br />

man sie von den Messmaschinen<br />

kennt. Bei Maschinen, die keine<br />

Windows-Oberfläche haben, kann<br />

die Software auf einem Tablett-PC<br />

betrieben werden, der über WLAN<br />

mit der Maschinensteuerung<br />

kommuniziert. Die Software wird<br />

bereits für 3- und für 5-achsige<br />

Maschinen mit Fanuc oder<br />

Bild 4<br />

Bild 3<br />

OKUMA-Steuerungen angeboten.<br />

Völlig neue Möglichkeiten eröffnet<br />

die Option Kinematik Setup<br />

für 5-Achsmaschinen. Mit dieser<br />

Funktion kann die Maschine jederzeit<br />

auf die Genauigkeit der 4. und<br />

5. Achse kontrolliert und gegebenenfalls<br />

können die Kompensationswerte<br />

automatisch überschrieben<br />

werden. Innerhalb weniger<br />

Minuten wird mit dem Messtaster<br />

an einer Kalibrierkugel auf dem<br />

Arbeitstisch der aktuelle Versatz<br />

der 4. und 5. Achse ermittelt und<br />

kompensiert. Das ermöglicht die<br />

Zerspanung in deutlich engeren<br />

Toleranzbändern und steigert somit<br />

die Produktionssicherheit.<br />

Damit bietet diese neue Software-<br />

Version eine komplette Messlösung<br />

für die moderne CNC-Maschine<br />

und eröffnet dem Anwender<br />

die Möglichkeit, seine Maschinen<br />

wesentlich besser zu nutzen,<br />

als dies bisher möglich war. Dies<br />

bietet insbesondere Vorteile für die<br />

Nutzer japanischer Steuerungen.<br />

Neben den Steuerungen von Fanuc<br />

und OKUMA werden in Kürze<br />

weitere Steuerungen mit dieser<br />

Software anzusprechen sein. Die<br />

Entwicklungsprioritäten richten<br />

sich nach der Nachfrage für die<br />

einzelnen Steuerungen.<br />

Mehrere japanische<br />

Maschinenhersteller<br />

wollen diese Software<br />

bald zusammen mit den<br />

Messtastern von m&h<br />

als Standardoption ihrer<br />

Maschinen anbieten.<br />

(Werkbilder:<br />

m&h Inprocess Messtechnik,<br />

Waldburg<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


Schott Systeme GmbH,<br />

Gilching<br />

Schott Systeme GmbH,<br />

deutscher CAD/CAM-<br />

Software-Hersteller mit<br />

mehr als 25-jähriger<br />

Entwicklungserfahrung,<br />

präsentiert auf der Euro-<br />

Mold <strong>2011</strong> Pictures by<br />

PC, eine kosteneffektive,<br />

durchgängige Lösung für<br />

konzeptionelles Design,<br />

Grafik, 2D- und 3D-CAD-<br />

Konstruktion, 3D-Modellierung,<br />

maschinelle<br />

Fertigung sowie Projekt-<br />

Dokumentation. Pictures<br />

by PC verfügt über das<br />

ganze Spektrum entwurfstechnischer<br />

und<br />

konstruktiver Methoden,<br />

um Ideen schnell und<br />

exakt in Skizzen, CAD-<br />

Konstruktionen oder<br />

3D-Modelle umzusetzen.<br />

Frei manipulierbare Bezier-<br />

bzw. Nurbs-Kurven<br />

erleichtern den eigenen<br />

grafischen Entwurf, erlauben<br />

den direkten Im-<br />

und Export von Cliparts<br />

und Fonts aus Office-<br />

und Grafikprogrammen,<br />

wobei Vektor- und<br />

Bitmap-Bilder kombiniert<br />

genutzt werden können.<br />

Darüber hinaus verfügt<br />

die Software über ein<br />

breitgefächertes Spektrum<br />

von 2D/3D-Konstruktionswerkzeugen.<br />

Diese lassen in einer<br />

Zeichnung die gleichzeitige<br />

Verwendung von 2D-<br />

Geometrien mit Hybrid-<br />

Volumen/-Flächen und<br />

Maschenmodellen zu, so<br />

dass von der einfachen<br />

2D-Konstruktion bis hin<br />

zu komplexem Werkzeug-<br />

und Anlagenbau<br />

in 3D alles möglich ist.<br />

Direkt aus diesen Geometrien<br />

können mit<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

Render- und Animationswerkzeugenfotorealistische<br />

Bilder und Filme<br />

generiert werden.<br />

Ebenso ist Pictures by<br />

PC eine vollintegrierte<br />

Lösung für die Fertigung<br />

(2.5D- und 3D-Bohren<br />

und Fräsen, Mehrseitenbearbeitung(3+2-Achsen)<br />

sowie 5-Achs-Simultan-Fräsen).<br />

Pictures<br />

by PC ermöglicht außerdem<br />

professionelles Ausspitzen<br />

und Gravieren<br />

sowie Drahtschneiden,<br />

Drehen und Dreh-Fräsen.<br />

Der Anwender kann<br />

selbsterstellte oder importierte<br />

Geometriedaten<br />

schnell mit Fertigungsanweisungen<br />

ergänzen,<br />

um gemischte 2D/3D-<br />

CAD-Geometriemodelle<br />

zu erzeugen. Bewährte<br />

Einstellungen können<br />

als wiederholbare CAM-<br />

Sequenzen gespeichert<br />

und sofort wieder auf<br />

neue, vergleichbare Teile<br />

angewendet werden.<br />

Die Feature-Erkennung<br />

erlaubt die geometrische<br />

Analyse und rasche<br />

Elementauswahl (z.B. für<br />

Randkurven, Taschen<br />

und Bohrobjekte). Mit<br />

der Abtragssimulation<br />

können die Werkzeugbahnen<br />

und Werkzeuge<br />

am Teil visuell geprüft<br />

werden. Standard-Postprozessoren<br />

erhalten die<br />

Kunden kostenfrei, ebenso<br />

einen Postprozessor-<br />

Generator, um mögliche<br />

Modifikationen selbst<br />

durchführen zu können.<br />

Mit einem entsprechenden<br />

Aufruf werden<br />

die NC-Programme<br />

generiert, ggf. übertragen<br />

und als ergänzendes<br />

Werkstatt-Datenblatt<br />

erzeugt.<br />

FACHBEITRÄGE<br />

29. NOV. - 02. DEZ. <strong>2011</strong><br />

FRANKFURT/MAIN, DEUTSCHLAND<br />

HALLE 9.0 / STAND D100<br />

39


40<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Bild 1: Ergebnis der Topologiesuche nach einem Bauteil, das rotationssymmetrisch ist, eine<br />

Länge von 80 - 100 mm aufweist und einen Außenzylinder mit Durchmesser 40 besitzt<br />

CADENAS GmbH, Augsburg<br />

Die CADENAS GmbH veröffentlicht<br />

die Version 9.02 des Strategischen<br />

Teilemanagementsystems<br />

PARTsolutions. Die Version 9 dieser<br />

Softwarelösung hat erstmals<br />

vollkommen neuartige Suchmöglichkeiten<br />

mit sich gebracht, die<br />

mit der Anfang <strong>2011</strong> erschienenen<br />

Version noch erweitert werden.<br />

Zusätzlich zu der Volltextsuche<br />

und der Suche anhand von einer<br />

2D-Skizze ist mit der Version 9.02<br />

eine Topologiesuche möglich. Die<br />

speziellen Suchfunktionen des<br />

Strategischen Teilemanagements<br />

tragen dazu bei, CAD Bauteile<br />

noch einfacher und schneller<br />

aufzufinden und Dubletten zu<br />

vermeiden.<br />

Die Suchfunktion anhand von<br />

Topologien stellt eine neue Möglichkeit<br />

dar, um geometrisch<br />

ähnliche CAD Bauteile zu finden.<br />

Mit Hilfe der Topologiesuche wird<br />

die PARTsolutions Suchdatenbank<br />

nach konkreten Eigenschaften<br />

durchsucht. Ingenieure können<br />

mit dieser<br />

Funktion<br />

das Bauteil,<br />

das sie sich<br />

vorstellen<br />

mit technischenEigenschaftenbeschreiben<br />

und<br />

damit die<br />

Anzahl der Ergebnisse<br />

eingrenzen.<br />

Zu diesen Eigenschaften zählen<br />

unter anderem:<br />

• Gesamte Abmaße<br />

• Volumen, Oberfläche<br />

• Anzahl und Durchmesser der<br />

Bohrlöcher<br />

• Außenzylinder<br />

• Symmetrie<br />

• Grundform (Kugel,<br />

Zylinder, Quader,<br />

Kegel)<br />

Bild 2:<br />

Die PARTsolutions Version<br />

9.02 ermöglicht mit der<br />

schattierten Darstellung<br />

eine neue Variante der 2D<br />

Ansicht<br />

Zudem lässt sich die Topologiesuche<br />

mit den anderen Suchfunktionen,<br />

wie der Suche anhand<br />

einer 2D-Skizze oder der Geometrischen<br />

Ähnlichkeitssuche<br />

kombinieren. Das ermöglicht<br />

beispielsweise einen Winkel mit<br />

zwei Löchern zu skizzieren und<br />

zusätzlich über die Topologie einzugrenzen,<br />

dass nur nach Bauteilen<br />

mit Löchern im Durchmesser<br />

10 gesucht werden soll.<br />

Die PARTsolutions Version 9.02<br />

ermöglicht eine neue Variante der<br />

2D Ansicht: Eine schattierte Ansicht<br />

kann nun neben einer echten<br />

2D Ableitung generiert werden<br />

und eignet sich ideal für eine<br />

schnelle Vorschau oder für den<br />

Export eines PDF-Datenblatts.<br />

Die geometrische Ähnlichkeitssuche<br />

startet automatisch im<br />

Bild 3:<br />

Die Geometrische Ähnlichkeitssuche<br />

wird bei dem<br />

Strategischen Teilemanagementsystem<br />

PARTsolutions<br />

V9.02 automatisch im<br />

Hintergrund gestartet<br />

(Werkbilder: CADENAS<br />

GmbH, Augsburg)<br />

Hintergrund. Mit dieser Funktion<br />

können Gleichteile noch einfacher<br />

aufgefunden werden. Während<br />

Nutzer in PARTsolutions an ihren<br />

Konstruktionen arbeiten, wird<br />

automatisch im Hintergrund die<br />

Geometrische Ähnlichkeitssuche<br />

gestartet. Zu dem derzeit geöffneten<br />

CAD Teil werden geometrisch<br />

ähnliche CAD Modelle<br />

gefunden und den Nutzern in einer<br />

Liste unterhalb der 3D Vorschau<br />

angezeigt. Die Suche läuft automatisiert<br />

im Hintergrund, während<br />

die Anwender wie gewohnt weiterarbeiten<br />

können.<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


InterCAM-Deutschland<br />

GmbH. Bad Lippspringe<br />

Auf der <strong>EuroMold</strong> in<br />

Frankfurt stellt der<br />

deutsche Mastercam-<br />

Distributor, die InterCAM-<br />

Deutschland GmbH,<br />

zusammen mit seinen<br />

Vertriebspartnern im<br />

Rahmen eines neu gestalteten<br />

Messestandes<br />

vielversprechende Innovationen<br />

im Bereich der<br />

CAD/CAM-Technologie<br />

vor.<br />

Ein offenes, freundliches<br />

und einladendes<br />

Standdesign mit einem<br />

überdimensionalen „X“,<br />

dem Logo der aktuellen<br />

Mastercam Software-Generation,<br />

als Eyecatcher<br />

wird für große Aufmerksamkeit<br />

bei den Messebesuchern<br />

sorgen.<br />

Inhaltlich liegt der Fokus<br />

des Messeauftritts<br />

vor allem auf der Präsentation<br />

der neuen<br />

Bearbeitungsstrategien<br />

der kommenden SoftwaregenerationMaster-<br />

Bild 2:<br />

Der Kuka-<br />

Fräsroboter<br />

programmiert<br />

mit<br />

Robotmaster<br />

(Werkbilder:<br />

InterCAM-<br />

Deutschland<br />

GmbH,<br />

Bad Lippspringe)<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

cam X6. Die deutsche<br />

Version von Mastercam<br />

X6 wird im Dezember<br />

<strong>2011</strong> veröffentlicht. Sie<br />

wird unter anderem die<br />

neue Zusatzapplikation<br />

Mastercam Blade<br />

Expert enthalten, ein<br />

Produkt, das zahlreiche<br />

Bearbeitungsstrategien<br />

im Bereich Mehrachsen<br />

beinhaltet und unter<br />

anderem auf die Bearbeitung<br />

von Impellern<br />

abzielt.<br />

Als zusätzliches Highlight<br />

stellt die Intercam<br />

SA, der europäische Distributor<br />

des Mastercam-<br />

Zusatzprodukts Robotmaster<br />

® , gemeinsam mit<br />

dem deutschen Vertriebspartner,<br />

der unicam<br />

Software GmbH, einen<br />

KUKA Fräsroboter mit<br />

der neuen KUKA CNC-<br />

Steuerung (KR C4) vor.<br />

Auf der <strong>EuroMold</strong> wird<br />

man die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten<br />

dieser<br />

neuen Technologie auf<br />

einem eigenen Messestand<br />

präsentieren.<br />

Bild 1:<br />

Der Mastercam-<br />

Stand<br />

während<br />

der EMO<br />

in Hannover<br />

Wir stellen aus :<br />

Halle 9 , Stand A 80<br />

FACHBEITRÄGE<br />

Industrielle Industrielle Beheizungen • Systemteile für Formen<br />

Angießeinsätze gibt es viele,<br />

aber jetzt haben wir neue, innovative<br />

Schnellwechsel- Angießeinsätze !<br />

WEMA GmbH<br />

Lüdenscheid<br />

WEMA GmbH<br />

Email Kalver Straße info 28 @wema.de<br />

• 58515 @wema-net.com<br />

Lüdenscheid<br />

Telefon +49 2351 9395-0<br />

www.wema.de<br />

www.wema-net.com<br />

Fax +49 2351 9395-33<br />

Email info@wema-net.com<br />

41


42<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

AICON 3D Systems GmbH,<br />

Braunschweig<br />

Die AICON 3D Systems GmbH<br />

ist ein weltweit führender Anbieter<br />

optischer kamerabasierter 3D<br />

Messsysteme. Das Unternehmen,<br />

welches bereits 1990 gegründet<br />

wurde, ging als Spin-Off aus der<br />

TU Braunschweig und der VW-<br />

Konzernforschung hervor. Schon<br />

dort arbeiteten die beiden AICON<br />

Gesellschafter Dr.-Ing. Carl-<br />

Thomas Schneider und Dr.-Ing.<br />

Werner Bösemann im Bereich<br />

der kamerabasierten optischen<br />

Messtechnik. Heute beschäftigt<br />

das Unternehmen 60 Mitarbeiter.<br />

Zu den weltweit ansässigen Referenzkunden<br />

gehören namhafte<br />

Automobilhersteller, deren Zulieferer,<br />

die Luftfahrtindustrie sowie<br />

Unternehmen aus den Bereichen<br />

Schiffbau und erneuerbare Energien.<br />

Die Vermessung von Bauteilen<br />

gehört in der industriellen Fertigung<br />

zum Alltag. Allerdings sind<br />

gerade in der Produktion die<br />

Umgebungsbedingungen zum<br />

Messen nicht ideal: Maschinen<br />

lösen Schwingungen aus, Gabelstapler<br />

erzeugen Erschütterungen,<br />

und der Messbereich<br />

ist nur selten geschützt. Unter<br />

diesen Bedingungen kann man<br />

kaum sicherstellen, dass das zu<br />

messende Objekt während der<br />

Datenerfassung vollkommen<br />

unbeweglich stehen bleibt. Genau<br />

das erfordern aber die meisten<br />

Messsysteme, u.a. Lasertracker<br />

oder Messarme, um hochgenaue<br />

Messergebnisse zu generieren.<br />

Schon minimale Bewegungen des<br />

Werkstücks oder des Messgeräts<br />

führen zu ungenauen Ergebnissen.<br />

Haben sich Objekt oder Messsystem<br />

verschoben, muss die Messprozedur<br />

von vorn beginnen.<br />

Die Lösung bietet nun MoveInspect<br />

von AICON, ein portables<br />

Messsystem, das mit hochauflösenden<br />

Digitalkameras und einem<br />

Messtaster arbeitet. MoveInspect<br />

ist dank „Dynamic Referencing“-<br />

Funktion in der Lage, Bewegungen<br />

zu kompensieren. Das<br />

heißt: Egal ob das Objekt oder das<br />

Messgerät während der Messdatenerfassung<br />

seine Position<br />

ändert, der Anwender erhält stets<br />

verlässliche Ergebnisse. Da das<br />

System optische Referenzpunkte<br />

nutzt, werden alle Messungen<br />

automatisch in das Objekt-Koordinatensystem<br />

transformiert. Das<br />

MoveInspect System weiß also<br />

jederzeit, wo sich Messobjekt und<br />

Kameras im Raum befinden.<br />

Das „Dynamic Referencing“ bietet<br />

einen weiteren Vorteil: Der Anwender<br />

kann sich die Funktonalität<br />

bewusst zu Nutze machen, indem<br />

er die Messkameras im Messprozess<br />

umsetzt und dann einfach<br />

weitermisst. So kann man mit wenig<br />

Equipment einen sehr großen<br />

Messbereich abdecken. Dies ist<br />

vor allem bei sehr großen Messobjekten<br />

nützlich und ermöglicht<br />

einen komfortablen und schnellen<br />

Messablauf.<br />

(Werkbild:<br />

AICON 3D Systems GmbH, Braunschweig)<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


(Werkbild: Lach Diamant Jakob Lach GmbH & Co. KG, Hanau)<br />

Lach Diamant, Hanau<br />

Lach Diamant, das in dritter Generation<br />

im 90. Jahr nach der Firmengründung<br />

1922 durch Jakob Lach<br />

geführte Familienunternehmen mit<br />

Stammsitz in Hanau, befindet sich<br />

weiter auf Expansionskurs.<br />

Viele Patente zeugen davon – wie<br />

z.B. das Programm der Spanbrecher<br />

(chipbreaker) für Drehen und<br />

Fräsen, Reiben von Aluminium und<br />

gehärteten Stählen in der Automobil-<br />

und Zubehörindustrie und das<br />

bahnbrechende Verfahren »Cool<br />

Injection« - Kühlung direkt, das<br />

neue Wege bei der Zerspanung<br />

von Aluminium und Verbundwerkstoffen<br />

– GFK, CFK – in der Automobil-,<br />

Windkraft- und Flugzeugindustrie<br />

aufzeigt.<br />

Die internationale Fachwelt würdigte<br />

die Pionierarbeit von Lach<br />

Diamant u.a. mit dem DeBeers<br />

Technische<br />

Fachbücher:<br />

www.fachverlag-moeller-shop.de<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

Diamond Award, dem Hessischen<br />

Innovationspreis und<br />

dem AIRTEC Award für besondere<br />

Leistungen in der Entwicklung<br />

polykristalliner (PKD) Diamant-<br />

Werkzeuge für die Bearbeitung<br />

von Faser-Verbundwerkstoffen.<br />

Der Automobilhersteller AUDI<br />

beglückwünschte Lach Diamant<br />

während einer Lieferantentagung<br />

im Frühjahr dieses Jahres zum<br />

innovativsten PKD-Werkzeuglieferanten.<br />

Um die gestiegenen Ansprüche<br />

der Kunden an Lieferzeit und<br />

Service auch in Zukunft erfüllen<br />

zu können, haben sich die Geschäftsführer<br />

Horst und Robert<br />

Lach entschlossen, das Werk in<br />

Lichtenau bei Chemnitz weiter<br />

auszubauen und die Fertigungsfläche<br />

zu verdoppeln.<br />

Dieses Projekt soll im Frühjahr<br />

2012 fertig gestellt sein.<br />

FACHBEITRÄGE<br />

43<br />

Wir stellen aus: <strong>EuroMold</strong> Frankfurt<br />

29.11.-02.12.<strong>2011</strong> – Halle 8.0 - Stand H71


44<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Bild 1: Die mechanische Abstandseinstellung<br />

ermittelt die optimale Distanz über<br />

eine Messuhr<br />

SCHUNK GmbH & Co. KG,<br />

Lauffen/Neckar<br />

Um beim Laserschweißen kleiner<br />

und mittlerer Serien die Prozessstabilität<br />

weiter zu erhöhen, gibt<br />

es für die Laserbearbeitungsmaschinen<br />

der Baureihe PSM<br />

400 von Schunk Lasertechnik ab<br />

sofort zwei Systeme, mit denen<br />

der Abstand des Fokus zur Werkstückoberfläche<br />

präzise eingestellt<br />

werden kann. Die mechanische<br />

Abstandseinstellung MDA arbeitet<br />

mit einer Messuhr und wird per<br />

Schnellverschluss auf die Fokuslinse<br />

aufgesetzt. Die lasergestützte<br />

Abstandseinstellung LDA<br />

wiederum ist fest in den Bearbeitungskopf<br />

integriert. Sobald<br />

der Schweißfokus eingestellt ist,<br />

bestimmt die LDA über einen<br />

Positionierlaser den optimalen<br />

Abstand. Ihre Wiederholgenauigkeit<br />

liegt im Bereich weniger<br />

Hundertstel.<br />

Künftig erkennen Bediener<br />

auf einen Blick, ob MAG-<br />

NOS Magnetspannplatten<br />

aktiviert sind oder nicht. Alle<br />

neuen Quadratpolplatten mit einer<br />

permanenten Anzeige ausgerüstet,<br />

die jederzeit und vollkommen<br />

energieunabhängig über den<br />

Spannzustand der Magnetspannplatte<br />

Auskunft gibt. Installation<br />

und Inbetriebnahme werden<br />

künftig also noch einfacher: Die<br />

Mag-netspannplatte wird lediglich<br />

auf dem Maschinentisch<br />

fixiert und über einen versiegelten<br />

Schnellverschluss mit der Steuereinheit<br />

verbunden. Sobald sie<br />

aktiviert ist, springt die permanente<br />

Statusanzeige auf Grün. Die<br />

Anzeige funktioniert unabhängig<br />

von der Energieversorgung und<br />

bleibt auch dann sichtbar, wenn<br />

das Stromkabel nach der Aktivierung<br />

des Permanentmagneten<br />

wieder abgekoppelt wird. Mit den<br />

Quadratpolplatten lassen sich<br />

Bild 3: In dieser Spannvorrichtung können<br />

sämtliche Aufnahmen mit TRIBOS Polygonspanntechnik<br />

komfortabel und effizient<br />

gespannt werden<br />

(Werkbilder: SCHUNK GmbH & Co. KG,<br />

Lauffen/Neckar)<br />

Werkstücke in Sekundenschnelle<br />

spannen und in einer Aufspannung<br />

von fünf Seiten bearbeiten.<br />

Werden bewegliche Polverlängerungen<br />

eingesetzt, sind besonders<br />

schonende und vollkommen<br />

deformationsfreie Aufspannungen<br />

möglich.<br />

Die vollautomatische Spannvorrichtung<br />

TRIBOS SVP-4 ist deutlich<br />

kompakter und leichter als ihr<br />

Vorgänger. Zudem sorgt eine neuartige<br />

Pumpe dafür, dass die Vorrichtung<br />

besonders leise arbeitet.<br />

Wahlweise lässt sie sich mit 220 V<br />

Wechselstrom aus der Steckdose<br />

oder bei Bedarf auch mobil mit<br />

einem Akku betreiben. Ein intuitives<br />

Bedienkonzept vereinfacht<br />

den Spannvorgang. Dazu wird der<br />

zum Werkzeugwechsel benötigte<br />

Spanndruck über einen Regler<br />

stufenlos eingestellt. Anschließend<br />

wird die Aufnahme in Sekundenschnelle<br />

exakt und vollautomatisch<br />

mit dem definierten Druck<br />

beaufschlagt. Wartungs- und<br />

Serviceintervalle lassen sich individuell<br />

definieren und anzeigen.<br />

Bild 2:<br />

Sobald das MAGNOS Anzeigemodul<br />

auf Grün springt, kann die Bearbeitung<br />

beginnen<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


Cold Jet Deutschland,<br />

Weinsheim<br />

Die Firma Cold Jet<br />

stellt auf der <strong>EuroMold</strong><br />

komplett automatisierte<br />

Anlagen zur Formenreinigung<br />

vor.<br />

Es wird mit einem<br />

6-Achsroboter das<br />

patentierte Trockeneisblockschabesystem<br />

für<br />

die sensible & filigrane<br />

Anwendung zum Einsatz<br />

kommen und live eine<br />

Spritzgussform gereinigt<br />

werden. Weiterhin stellt<br />

Cold Jet seine Produktreihe<br />

der Trockeneispellet-<br />

& Blockstrahlsysteme<br />

vor.<br />

Durch die heutigen hohen<br />

Qualitätsstandards<br />

ist die Sauberkeit und<br />

somit die Reinigung von<br />

Spritzgussformen ein<br />

Hauptanliegen für eine<br />

hohe Produktqualität<br />

in der Kunststoffindustrie<br />

und medizinische<br />

Produkte herstellenden<br />

Unternehmen. Unerwünschte<br />

Rückstände<br />

auf der Werkzeugoberfläche<br />

resultieren von der<br />

Produktmischung selbst,<br />

Formtrennmittel, der<br />

Ausgasung oder Etikettiervorgängen<br />

können zu<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

Einspritz-, Füllproblemen<br />

oder zu Entformungsschwierigkeiten<br />

führen.<br />

Das Ergebnis ist keine<br />

Produktfreigabe oder<br />

minderwertige Produktqualität,<br />

häufig inklusive<br />

Schäden an Werkzeugen<br />

und nicht erreichte Zykluszeiten.<br />

Eine weitere<br />

Herausforderung ist eine<br />

minimale Gratbildung<br />

am Endprodukt. Formhälften<br />

hinterlassen eine<br />

Trennlinie im Endprodukt<br />

und diese Trennlinie oder<br />

Spritzgrat muss für eine<br />

gute Produktqualität entfernt<br />

werden oder minimal<br />

gehalten werden.<br />

Die Trockeneisstrahlsysteme<br />

bieten eine<br />

erhebliche Verbesserung<br />

der Reinigungszeiten<br />

(bis zu 60 %) durch ihr<br />

patentiertes Trockeneisschneeverfahren<br />

sowie<br />

eine Minderung von<br />

Schäden am Equipment<br />

und dadurch resultiert<br />

eine wesentlich verbesserte<br />

Außstoßrate.<br />

In Verantwortung an unsere<br />

Umwelt ist Trockeneis<br />

nicht nur sauber und<br />

sicher, es ist auch wichtig<br />

daran zu erinnern, dass<br />

es ein Nebenprodukt der<br />

chemischen Industrie<br />

ist – das heißt, es<br />

ist rückgewonnenes<br />

CO 2 . Es produziert<br />

kein CO 2 oder fügt<br />

es der Atmosphäre<br />

zu, deshalb trägt es<br />

nicht zum Treibhauseffekt<br />

bei. Trockeneisstrahlen<br />

ist in der<br />

Tat komplett umweltfreundlich.<br />

(Werkbild:<br />

Cold Jet Deutschland,<br />

Weinsheim)<br />

Maßgeschneiderte<br />

Lösungen!<br />

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• perfekte Zentrierung der Formhälften<br />

• hohe Tragfähigkeit durch Nadelrollen<br />

• einfache Einarbeitung in die Formplatten<br />

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GmbH & Co. KG<br />

Königsberger Str. 11<br />

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Tel.: +49 (0) 2351 8701-0<br />

Fax: +49 (0) 2351 8701-100<br />

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• Verkürzung der Rüstzeiten<br />

• Spielfreies Verriegeln zwischen Kupplung<br />

und Ausstoßbolzen<br />

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29.11. - 02.12.<strong>2011</strong>, Halle 9 / Stand A101<br />

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NeU<br />

45


46<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Bild 1<br />

Fehlmann AG, CH-Seon<br />

Fehlmann präsentiert an der<br />

<strong>EuroMold</strong> <strong>2011</strong> die komplett neu<br />

entwickelte Fräsmaschine PICO-<br />

MAX 56 TOP mit einem neuartigen<br />

Bedienungskonzept, welches den<br />

3-Achs-CNC als auch den manuellen<br />

Betrieb über elektromechanischen<br />

Bohrhebel und die beiden<br />

Handräder vereint.<br />

Fräs-, Bohr- und Gewindeschneidarbeiten<br />

an Einzelteilen und<br />

Kleinserien werden ohne zeitaufwändiges<br />

Programmieren schnell<br />

und effizient ausgeführt.<br />

Die Maschine kann schon nach<br />

kürzester Einarbeitungszeit auch<br />

ohne Programmierkenntnisse<br />

effizient genutzt werden. Diese<br />

moderne Werkzeugmaschine ist<br />

ideal für die Teilefertigung, den<br />

Prototypen- und Vorrichtungsbau<br />

sowie den Ausbildungsbereich.<br />

Sie bietet in der Grundausführung<br />

eine volldigitale Heidenhain TNC<br />

620, eine flüssigkeitsgekühlte,<br />

drehmomentstarke Fehlmann<br />

Motorspindel für das universelle<br />

Fräsen bis 12.000 U/min sowie<br />

ZS-interpoliertes Gewindeschneiden,<br />

3D-Fräsen, Ausdrehen,<br />

etc…<br />

Auch der Einsatz des optionalen<br />

automatischen Werkzeugwechslers<br />

mit 20 oder 30 Plätzen, einer<br />

4. CNC-Achse sowie weitere sinnvolle<br />

Optionen werden angeboten.<br />

In Frankfurt/Main wird neben<br />

der erwähnten Neuheit auch das<br />

Hochleistungs-Bearbeitungszenter<br />

PICOMAX 825 VERSA zur 5-Achsen-Bearbeitung<br />

von größeren<br />

Werkstücken (Palettengröße bis<br />

400 x 400 oder bis max. Durchmesser<br />

560 mm) ausgestellt. Zu<br />

den herausragenden Merkmalen<br />

dieser Maschine zählen die stabile<br />

Portalbauweise, der längs zur X-<br />

Achse integrierte Rund-Schwenktisch<br />

sowie die optimale Bedienergonomie<br />

der Maschine. Das<br />

VERSA-Konzept ermöglicht ein<br />

sicheres und schnelles Bedienen<br />

der Maschine und kann einfach<br />

automatisiert werden.<br />

Als Hauptspindel kommt die bewährte<br />

Fehlmann HSK-A63 Motorspindel<br />

mit wahlweise 14.000 min -1<br />

oder 20.000 min -1 und kraftvollen<br />

120 Nm oder die HSK-E50 mit<br />

30.000 min -1 wie auch 36.000 min -1<br />

und 33 resp. 15 Nm Drehmoment.<br />

20.000 U/min) und 119 Nm (40 %<br />

ED) zum Einsatz.<br />

Der Werkzeugwechsler mit Kettenmagazin<br />

bietet in der Grundausführung<br />

44 Werkzeugen bis max.<br />

Ø 130 mm Platz. Ein Erweiterungsmagazin<br />

bis 250 Plätze ist optional<br />

verfügbar.<br />

Bild 2<br />

(Werkbilder:<br />

Fehlmann<br />

AG,<br />

CH-Seon)<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


(Werkbild:<br />

Infotech Enterprises GmbH, Leonberg)<br />

Infotech Enterprises<br />

GmbH in Leonberg<br />

Der CAD Viewer Kubotek<br />

KeyView präsentiert<br />

sich mit komplett neuer<br />

Benutzeroberfläche auf<br />

der <strong>EuroMold</strong>.<br />

Vor genau einem Jahr auf<br />

der <strong>EuroMold</strong> 2010 wurde<br />

der CAD Viewer erstmals<br />

vorgestellt. Seitdem<br />

hat der CAD Viewer eine<br />

rasante Entwicklung hingelegt<br />

und ist mit seiner<br />

neuen Benutzeroberfläche<br />

im Stil der aktuellen<br />

Microsoft Office Produkte,<br />

einer Vielzahl an<br />

neuen Funktionen, neuen<br />

unterstützten 2D und<br />

3D CAD Formaten und<br />

neuen Zusatzmodulen<br />

wie dem Werkzeug- und<br />

Formenbaupaket, nicht<br />

wieder zu erkennen.<br />

Die Entwicklung von<br />

Kubotek KeyView orientiert<br />

sich an den Anforderungen<br />

der Anwender.<br />

Deshalb ist in diesem<br />

Jahr auch das KeyView<br />

Entwicklungsteam mit<br />

auf der Messe, um sich<br />

mit den Anwendern auszutauschen<br />

und aus dem<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

Kundenfeedback weitere<br />

Impulse für die Entwicklung<br />

abzuleiten.<br />

Daneben wurde für die<br />

<strong>EuroMold</strong> eine Überraschung<br />

angekündigt.<br />

„Die Besucher der Euro-<br />

Mold und natürlich auch<br />

alle KeyView Anwender<br />

und Interessenten dürfen<br />

gespannt sein, denn wir<br />

haben eine tolle Überraschung<br />

für sie,“ meinte<br />

Thomas Berkmann,<br />

KeyView Support und<br />

Mitglied des KeyView<br />

Entwicklungsteams.<br />

„Was? Das wird noch<br />

nicht verraten. Nur so viel<br />

– es ist kostenlos!“<br />

Infotech Enterprises<br />

GmbH wird den CAD Viewer<br />

gemeinsam mit seinem<br />

neuen Vertriebspartner,<br />

der K2D-KeyToData<br />

GmbH, während der<br />

Messe präsentieren.<br />

FACHBEITRÄGE<br />

Nur die Stärksten<br />

überzeugen,...<br />

...wenn es um höchste Produktivität und Präzision bei<br />

Ihrem Maschinenpark geht. Als einer der führenden<br />

Maschinenhändler rund um die Startloch-, Draht- und<br />

Senkerosion sowie der Strahl- und Schleiftechnik,<br />

liefern wir Ihnen deshalb ausschließlich leistungs-<br />

starke Maschinen überzeugender Weltmarken wie<br />

Ocean, Excetek, Sablux oder Xintech. Gepaart mit<br />

unserem Fullservice in den Bereichen Beratung, Wartung,<br />

Service und Zubehör, haben Sie mit uns einen<br />

Partner für maximale Leistung und Betriebssicherheit.<br />

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Halle 8/Stand A01. Wir freuen uns auf Sie!<br />

Huber GmbH & Co. KG • Georg-Benda-Straße 14 • 90763 Fürth<br />

47<br />

Tel. 09 11/76 67 1-0 • Fax 09 11/76 67 1-25 • info@edm-huber.de


48<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

BIKAR METALLE GmbH,<br />

Bad Berleburg<br />

BIKAR ist eines der führenden Unternehmen<br />

im Handel mit Aluminium,<br />

Kupfer, Messing, Rotguss,<br />

Bronze und Kunststoffe – und das<br />

mittlerweile weltweit. 200 Mitarbeiter<br />

kümmern sich täglich um die<br />

großen und auch kleinen Wünsche<br />

und Anforderungen der Kunden.<br />

Der Warenbestand beläuft sich<br />

auf über 10.000 to. Täglich stehen<br />

Dutzende Sattelzüge auf den<br />

Werksgeländen und verladen<br />

riesige Mengen NE-Metalle und<br />

Kunststoffe.<br />

Doch umfangreiche Warenbestände<br />

alleine genügen heutzutage<br />

nicht mehr. Um jederzeit den<br />

Service anzubieten, der Kunden<br />

zufrieden stellt, ist es für BIKAR<br />

ein Muss, ständig in neueste Maschinentechnologien<br />

zu investieren.<br />

„Heute brauchen wir für den<br />

Abschnitt einer Aluminium-Rundstange<br />

von 320 mm Durchmesser<br />

eine Zeit von 16 Sekunden. Vor<br />

knapp 50 Jahren benötigte mein<br />

Vater für eine 60 mm-Stange noch<br />

sage und schreibe 30 Minuten,“<br />

erläutert Konstantin Bikar.<br />

Durch die organisatorische Aufteilung<br />

in 3 Werke mit den jeweiligen<br />

Schwerpunkten Zieh- und<br />

Pressprodukte, Walzprodukte und<br />

Gussplatten ist man in der Lage,<br />

flexibel und schnell jeden Kunden-<br />

wunsch zu erfüllen.<br />

Werk I lagert Stangen: Rund,<br />

flach, vierkant und sechskant.<br />

Und das aus fast allen erdenklichen<br />

NE-Metalllegierungen sowie<br />

Kunststoffen.<br />

Im Werk II werden gewalzte<br />

Platten und Bleche verarbeitet.<br />

Mit modernsten CNC-gesteuerten<br />

Präzisionskreissägen fertigt man<br />

hier Zuschnitte bis zu Materialdicken<br />

von 300 mm. Dabei sorgt ein<br />

computergesteuertes Hochregal<br />

für reibungslose und schnelle<br />

Materialversorgung. Wie von<br />

Geisterhand gesteuert, zieht das<br />

System eine der 1.900 Kassetten<br />

aus einem Fach und bringt diese<br />

in Sekundenschnelle zum Bearbeitungsplatz.<br />

Mit Vakuumsaugern<br />

nimmt ein Mitarbeiter das Material<br />

schonend auf und legt es auf den<br />

Sägetisch, um den benötigten<br />

Zuschnitt zu fertigen. Dabei ist<br />

es egal, ob die Größe einer Briefmarke<br />

gesägt werden soll oder<br />

ein Format von 6.000 mm Länge.<br />

Auch für Ronden und Ringe hat<br />

das Unternehmen besondere<br />

Sägen, die fast jede gewünschte<br />

Abmessung anfertigen können.<br />

Ein weiteres Highlight befindet<br />

sich in Werk III. Hier werden<br />

spezielle Aluminiumplatten für den<br />

Werkzeug-, Formen- und Modellbau<br />

gefertigt. Eine riesige Horizontal-Bandsäge<br />

kann Formate bis zu<br />

4.000 mm Länge, 2.200 mm Breite<br />

Bild: Aluminium-Zuschnitte (Werkbild: BIKAR METALLE GmbH, Bad Berleburg)<br />

und 1.000 mm Dicke sägen. Daran<br />

angegliedert sind Vertikalsägen,<br />

die das Material automatisch<br />

übernehmen und den Zuschnitt<br />

auf die passende Breite bringen.<br />

Innovatives Denken und Handeln<br />

heißt auch, in Materialforschung<br />

zu investieren. Und dieser Part<br />

hat in letzter Zeit einen besonderen<br />

Stellenwert eingenommen.<br />

FORMODAL ® nennen sich die<br />

Produkte, deren Legierungen und<br />

Eigenschaften speziell für den<br />

Werkzeug-, Formen- und Modellbau<br />

entwickelt wurden. Neben<br />

dem üblichen Aluminiumguss aus<br />

EN-AW 5083 liefert das Unternehmen<br />

auch hochfeste Sonderwerkstoffe<br />

wie FORMODAL ® BM-400<br />

oder FORMODAL ® 060. Hierbei<br />

handelt es sich um Aluminium-<br />

Platten, die gewalzt/geschmiedet<br />

sind. Hohe Kernfestigkeiten und<br />

Spannungsarmut sind dabei von<br />

besonderer Bedeutung.<br />

Die größte Investition in der<br />

Geschichte der BIKAR-Gruppe<br />

wurde im Jahre <strong>2011</strong> abgeschlossen.<br />

Das neue, 17,5 Mio. €<br />

teure Fräszentrum der BIKAR-<br />

ALUMINIUM GmbH in Korbußen<br />

bei Gera wurde offiziell in Betrieb<br />

genommen. „Diese Produktionsstätte<br />

wird aber kein Wettbewerb<br />

für unsere Kunden sein“, betont<br />

Konstantin Bikar ausdrücklich.<br />

Der Grund wird schnell plausibel:<br />

Die Fräse hat einen gigantischen<br />

Messerkopf von 2.700 mm Durchmesser.<br />

Hier werden nun plangefräste<br />

Präzisionsplatten für den<br />

Werkzeugbau gefertigt. Von 5 mm<br />

bis 150 mm Dicke, 2.200 mm<br />

Breite und bis zu 6.000 mm Länge<br />

fertigt der Messerkopf in einem<br />

Durchgang mit einer Genauigkeit<br />

von 0,1 mm Dickentoleranz. Das<br />

Material FORMODAL ® 030-plan<br />

basiert auf der Legierung EN-AW<br />

5083-Guss, ist thermisch speziell<br />

behandelt und spannungsarm.<br />

Im Jahr <strong>2011</strong> präsentiert sich das<br />

Unternehmen während der Euro-<br />

Mold auf einer Standfläche von<br />

100 m².<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


FACHBEITRÄGE<br />

Mit Delcam´s hochentwickelten Fertigungslösungen steht unseren Kunden eine weltweit<br />

führende CAD/CAM-Software zur Verfügung. Die einzigartige Vereinigung von Design-, Fertigungs- und<br />

Qualitätssicherungs-Software basierend auf mehr als 40-jährigem profundem Know-how hilft auch Ihnen,<br />

Qualität und Produktivität zu steigern und dabei Prozesskosten zu reduzieren.<br />

Wiedemann GmbH, Ingelfingen<br />

Das Entformen von Hinterschnitten<br />

in Kunststoff- sowie Zink Druckgussteilen<br />

betrifft nahezu jeden<br />

Konstrukteur und Formenbauer.<br />

Diesem komplexen Thema hat sich<br />

die Firma Wiedemann GmbH in<br />

Ingelfingen angenommen und seit<br />

nahezu 20 Jahren das gesamte<br />

Know How der Mitarbeiter in die<br />

Einfallkerne investiert.<br />

Neben dem Firmengründer Rudolf<br />

Wiedemann ist seit mehreren<br />

Jahren Sohn Thomas Wiedemann<br />

in der Geschäftsleitung tätig.<br />

Ständige Verbesserungen und<br />

neue Innovationen haben Wiedemann<br />

zu einem der führenden<br />

Hersteller für Einfallkerne weltweit<br />

gemacht.<br />

Die besondere Stärke von Wiedemann<br />

ist das individuelle Kundenprodukt.<br />

Da fast kein Kunststoffteil<br />

gleich ist, erfordert dies<br />

Einfallkerne, die auf das Kundenteil<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

Powering your productivity<br />

Delcam GmbH, Bürgermeister-Mahr-Straße 18, D-63179 Obertshausen<br />

Tel. +49 (0) 6104 946-10 | delcam.vertrieb@delcam.de | www.delcam.de<br />

ausgelegt werden. Die Rundschleifkontur<br />

auch mit Gewinde<br />

wird Einbaufertig geliefert. Alle<br />

Gewindearten können zur Optimierung<br />

nachgeschliffen werden.<br />

Durch verschiedene Konstruktionslösungen<br />

sind Hinterschnitte<br />

bis zu 24 % möglich. Die Bau-<br />

Besuchen Sie uns!<br />

Halle 8.0, Stand H57<br />

formen gehen von rund bis rechteckig.<br />

Die Entformungs-Möglichkeiten<br />

werden oft zusammen mit<br />

dem Kunden-Konstrukteur entwickelt.<br />

Die Lieferzeiten laufen parallel zur<br />

Formenbauzeit und sind trotz spezieller<br />

Kundengeometrie sehr kurz.<br />

Beschichtungen gegen<br />

Verschleiß und für eine<br />

gute Entformung wird<br />

von Wiedemann empfohlen<br />

und ausgeführt.<br />

Zahlreiche Anwender<br />

haben die Vorteile der<br />

Einfallkerne über den<br />

gesamten Prozessablauf<br />

von der Konstruktion bis<br />

zum fertigen Kunststoffteil<br />

erkannt und sind seit<br />

vielen Jahren Kunden der<br />

Firma Wiedemann.<br />

(Werkbild:<br />

Wiedemann GmbH,<br />

Ingelfingen)<br />

49


50<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

EXAPT Systemtechnik GmbH,<br />

Aachen<br />

Auf der diesjährigen <strong>EuroMold</strong><br />

in Frankfurt wird die Aachener<br />

EXAPT Systemtechnik GmbH<br />

den Besucher über neue Dimensionen<br />

in der EXAPT CAD/CAM-<br />

Lösung informieren. Es erwarten<br />

ihn viele Neuerungen besonders<br />

im Bereich der 3-5-Achs-<br />

Frässtrategien.<br />

Erleben kann man eine einfache<br />

NC-Programmierung von komplexen<br />

Werkstücken auf den<br />

unterschiedlichsten CNC-Maschinen.<br />

Außerdem wird eine effiziente<br />

NC-Planung für die Dreh-/Fräsbearbeitung<br />

vorgestellt. Das alles<br />

wird kombiniert mit der EXAPT<br />

Maschinensimulation, mit der der<br />

Anwender seine Programmierzeiten<br />

verkürzen und Einfahr-<br />

Bild 1<br />

Polygon Technology GmbH,<br />

Darmstadt<br />

Die aktuelle Generation der PT-M<br />

Serie von Polygon Technology<br />

verfügt über GigE-Kameras bis<br />

(Werkbild: EXAPT Systemtechnik GmbH, Aachen)<br />

zeiten reduzieren kann.<br />

Noch effektivere Lösungen für<br />

das Verwalten von Fertigungsdaten<br />

und das Toolmanagement<br />

werden mit der Produktionsdatenorganisation<br />

aufgezeigt.<br />

EXAPT informiert über eine<br />

zeitsparende Koordinierung<br />

von Informations- und Materialflüssen<br />

im Tool-Management<br />

5 MPx in 3D und Farbe. Der Scankopf<br />

wird über ein einziges GigE<br />

Netzwerkkabel an den Rechner<br />

angeschlossen und ermöglicht so<br />

einen einfachen Laptop Betrieb.<br />

Der Messbereich ist einstellbar<br />

von 25 mm bis 2.000 mm. Die<br />

maximal erreichbare Tiefenauflösung<br />

liegt bei 0,003 mm. Die 3D<br />

Scanner werden mit der leistungsstarken<br />

QTSculptor Software<br />

zur Verrechnung der Messdaten<br />

ausgeliefert. Das Ergebnis liegt als<br />

wasserdichtes Dreiecksnetz in den<br />

gängigen Formaten vor (STL, OBJ,<br />

DXF, VRML2 etc.). Ein Highlight<br />

der Software ist die effiziente<br />

Bild 3 Bild 4<br />

von der Einsatzplanung bis zur<br />

Werkzeugbestellung. Diese wird<br />

erweitert mit parametrischen<br />

3D-Werkzeugmodellen und der<br />

Anbindung an die NC-Planung.<br />

Abgerundet wird der Nutzen<br />

in der Prozesskette durch die<br />

Optimierung von Rüststrategien,<br />

die Integration der Werkzeugvoreinstellung<br />

und DNC.<br />

Bild 2<br />

(Werkbilder: Polygon Technology GmbH,<br />

Darmstadt)<br />

Reduktion sehr großer Datensätze<br />

fürs Rapid Prototyping oder die<br />

Flächenrückführung.<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


ALMET GmbH, Fellbach<br />

Zur <strong>EuroMold</strong> <strong>2011</strong> zeigt die Firma<br />

ALMET Beispiele vorteilhaften<br />

Aluminiumeinsatzes im Werkzeug-<br />

und Formenbau bzw. für den<br />

Maschinenbau.<br />

Die wirtschaftlichen Vorteile der<br />

Substitution von Stahl durch Aluminium<br />

werden umso deutlicher,<br />

je höher der Bearbeitungsaufwand<br />

im Verhältnis zum Materialeinsatz<br />

ist.<br />

Im Spritzgusswerkzeugbau ergaben<br />

Nachkalkulationen der Werkzeugkosten<br />

Einsparungen von ca.<br />

20 bis 40 %.<br />

Bei ein und demselben Konstruktionsteil<br />

reduziert der Aluminiumeinsatz<br />

das Gewicht bis zu 50 Prozent.<br />

Neue Verfahren wie CAD/<br />

CAM bieten heute die Möglichkeit,<br />

schneller von der Konstruktion<br />

über den Werkzeugbau zum fertigen<br />

Kunststoffteil zu kommen.<br />

Die Industrie fordert in zunehmendem<br />

Maße die Möglichkeit,<br />

metallische Prototypen-,<br />

Vorserien- und Serienwerkzeuge<br />

schneller und kostengünstiger<br />

herzustellen. Einen wesentlichen<br />

Beitrag hierzu kann die HSC-<br />

Technologie leisten besonders für<br />

hochfeste Aluminiumwerkstoffe.<br />

Zusammengefasst ergeben sich<br />

(Werkbild: ALMET GmbH, Fellbach)<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

folgende Vorteile:<br />

„Dank seiner ausgezeichneten<br />

Zerspanbarkeit und seiner hohen<br />

elektrischen Leitfähigkeit lässt<br />

sich Aluminium erheblich schneller<br />

schneiden, erodieren, schleifen<br />

und polieren wie Stahl. Außerdem<br />

sorgen die hervorragende Wärmeleitfähigkeit<br />

und die um zwei<br />

Drittel geringere Masseträgheit für<br />

echte Vorteile in der Produktion:<br />

die Kühl- und Schließzeiten der<br />

Werkzeuge werden reduziert und<br />

das Öffnen bzw. Schließen geht<br />

deutlich schneller. Ein weiteres<br />

Plus: die insgesamt leichtere<br />

Handhabung.“<br />

Gezeigt wird der Werkstoff ALU-<br />

MOLD® 1-500 der über eine<br />

fast konstante Festigkeit bis in<br />

den Kern der Platte verfügt bis<br />

700 mm Dicke. Zusätzlich gibt es<br />

einen neuen Werkstoff ALCAST ®<br />

eine gegossene, hochfeste Aluminiumplatte<br />

der 7XXX-Legierungsreihe<br />

bis 600 mm Dicke.<br />

Gegossene Blöcke aus der 5XXX-<br />

Reihe und gefräste Platten für den<br />

Vorrichtungs- und Maschinenbau<br />

runden das Programm ab.<br />

Ein zusätzliches Highlight auf<br />

der Messe ist der Rennwagen<br />

von FaSTTUBe (Formula Student<br />

Team, Berlin) der aus Teilen mit<br />

FORTAL 7075 gefertigt wurde.<br />

FACHBEITRÄGE<br />

CAM-Drahterodieren<br />

in Perfektion<br />

Ohne Umwege direkt auf<br />

dem CAD-Modell<br />

Genau angepasst auf die<br />

Steuerungsintelligenz<br />

jeder Maschine<br />

CAM-Software integriert in<br />

Thinkdesign<br />

HyperCAD<br />

Tebis (TWIRE)<br />

AutoCAD<br />

SolidWorks<br />

und als Solosystem<br />

Halle 8<br />

Stand L 112<br />

www.dcam.de<br />

51


52<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Bild 1 Bild 2<br />

ModuleWorks GmbH, Aachen<br />

ModuleWorks, Hersteller von<br />

CAD/CAM-Komponenten zur<br />

Werkzeugwegberechnung und Simulation,<br />

hat sein jüngstes CAM-<br />

Komponenten-Release (Version<br />

<strong>2011</strong>.08) herausgegeben. Das<br />

neue Release bietet eine Vielzahl<br />

neuer Funktionen quer durch<br />

die gesamte Produktpalette der<br />

3-5-Achs-Bearbeitung und Simulation.<br />

ModuleWorks ist führend in der<br />

5-Achsen-Bearbeitungs- und<br />

Simulationstechnologieentwicklung.<br />

Die Bearbeitungs- und<br />

CNC-Simulationstechnologie ist<br />

integraler Bestandteil zahlreicher<br />

renommierter CAM-Systeme.<br />

Das aktuelle Release beinhaltet<br />

eine Vielzahl neuer Funktionen<br />

innerhalb der gesamten Produktpalette;<br />

einige Highlights sind:<br />

4- und 5-Achs-Bearbeitung<br />

Das Schaufelradmodul wurde im<br />

Bereich Schruppen um wichtige<br />

Funktionalitäten zur Restmaterialbearbeitung<br />

erweitert. So ist es<br />

nun möglich, die Bearbeitung mit<br />

einer einheitlich abgeschlossenen<br />

Bearbeitungsebene zu beenden,<br />

oder alle unvollständigen Ebenen,<br />

die mit dem verwendeten<br />

Werkzeug zu erreichen sind, zu<br />

zerspanen. Desweiteren können<br />

die Vollnutschnitte zu Beginn der<br />

Schruppbearbeitung in mehrere<br />

Zwischenschnitte unterteilt wer-<br />

den und darüber hinaus mit einem<br />

verringerten Vorschschub gefahren<br />

werden.<br />

Innerhalb des Flankenfräsens<br />

gibt es nun die Möglichkeit, die<br />

Führungskurven automatisch aus<br />

der zugrundeliegenden Fläche zu<br />

erzeugen und ggf. bei sehr komplexen<br />

Geometrien zu invertieren.<br />

3-Achs-Bearbeitung<br />

Der Zyklus ‚Konstant Z‘ wird um<br />

die ‚Spiral‘- Funktion erweitert.<br />

Dadurch ergibt sich eine konstante,<br />

spiralförmige Zustellung in<br />

Bearbeitungsrichtung. Die Eintauchbewegungen<br />

zwischen den<br />

Schnitten fallen gänzlich weg und<br />

durch die konstanten Schnittbedingungen<br />

ergibt sich eine höhere<br />

Oberflächenqualität. Desweiteren<br />

ist es möglich, diese Spiralbearbeitung<br />

in eine 5-Achs-Bearbeitung<br />

zu konvertieren. Dadurch<br />

ist der Einsatz von Werkzeugen<br />

mit geringeren Ausspannlängen<br />

möglich.<br />

Die Projektionsmethoden sind<br />

sowohl auf NURBS-Flächen, als<br />

auch auf Dreiecksnetzen anwendbar.<br />

Radial-, Spiral- und Offsetschnitte<br />

werden unterstützt und<br />

können entweder 3-achsig- oder<br />

5-achsig angesteuert werden.<br />

Simulation<br />

Dynamische Schnittebenen werden<br />

gefüllt dargestellt und erleichtern<br />

die Querschnittsdarstellungen<br />

von voll- oder teilbearbeiteten<br />

Werkstücken. Optimiertes Zoomen<br />

ermöglicht nun ein direktes<br />

Herauszoomen ohne eine aufwändige<br />

Neuberechnung des Rohteils.<br />

Werkzeugwechsel bei Dreh- und<br />

Fräsmaschinen werden nun ebenfalls<br />

bei Gegenlaufspindelbearbeitung<br />

unterstützt.<br />

Bild 3<br />

(Werkbilder:<br />

ModuleWorks<br />

GmbH, Aachen)<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


GF AgieCharmilles, Schorndorf<br />

Die FORM 200 mS Senkerodiermaschine<br />

von GF AgieCharmilles<br />

beherrscht alle Aspekte der Mikrobearbeitung<br />

– von Formen für integrierte<br />

Schaltungen und Kavitäten<br />

für Leuchtdioden (LED) bis hin zu<br />

detailreichen Formen für Steckverbinder.<br />

Ihr Begleiter, der drehende<br />

Werkzeugwechsler (RTC), sorgt für<br />

erhöhte Effizienz und Produktivität<br />

im Formenbau.<br />

Die Senkerodiermaschine ist auf<br />

Geschwindigkeit und Leistung<br />

optimiert und erhöht die Produktivität<br />

bei Verwendung des RTC von<br />

GF AgieCharmilles zusätzlich. Der<br />

modulare Werkzeugwechsler mit<br />

16 bis 160 Positionen ermöglicht<br />

das automatische Durchsuchen<br />

des Werkzeugmagazins. Dadurch<br />

werden sie unabhängiger und<br />

sparen Zeit. In wettbewerbsintensiven<br />

Segmenten, wie bei der Herstellung<br />

elektronischer Bauteile,<br />

bedeutet gesparte Zeit gespartes<br />

Geld. Die neue Senkerodiermaschine<br />

wurde eigens entwickelt,<br />

um besonders gute geometrische<br />

Qualität zu erreichen. Die integrierte<br />

Automation bietet ein hohes<br />

Maß an Autonomie. Darüber<br />

hinaus zeichnet sich die Maschine<br />

durch eine Benutzeroberfläche<br />

mit speziellen Funktionen für die<br />

Mikrobearbeitung aus. Mit ihrem<br />

Generator ist sie auch für viele<br />

Standard-anwendungen sehr<br />

vorteilhaft. Dank des MicroTEC<br />

Entladestromkreises kann bei der<br />

FORM 200 mS der Entladestrom<br />

moduliert und der Materialabtrag<br />

maximiert werden, wobei ein<br />

reduziertes Elektroden-Untermaß<br />

(< 20 μm) ermöglicht wird. Sogar<br />

bei kleinsten Anwendungen wird<br />

eine höhere Bearbeitungsleistung<br />

erzielt und dank der extrem geringen<br />

Verschleißrate die Elektrodenund<br />

Kavitätengeometrie gewahrt.<br />

Ob Funkenenergiesteuerung in<br />

Abhängigkeit von der Elektro-<br />

Wir stellen aus Halle 8.0, Stand J94<br />

Visionen werden Wirklichkeit!<br />

Seit über 50 Jahren.<br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Bild:<br />

Senkerodiermaschine mit drehendem<br />

Werkzeugwechsler<br />

(Werkbild: GF AgieCharmilles, Schorndorf)<br />

denform oder Funkenspaltüberwachung<br />

und Echtzeit-Funkenanalyse<br />

– die Überwachung und<br />

Prozessoptimierung rund um die<br />

Uhr, bewirkt bei der FORM 200<br />

mS wiederholbare und vorhersagbare<br />

überdurchschnittliche<br />

Ergebnisse. Die iQ (intelligente<br />

Qualität) Technologie reduziert<br />

den Verschleiß an Graphit- und<br />

Kupferelektroden erheblich und<br />

steigert zusätzlich die Effizienz<br />

und Produktivität.<br />

Mozartstraße 26<br />

73269 Hochdorf<br />

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<strong>EuroMold</strong> Award<br />

2006 in Bronze<br />

53


54<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

CP-Handels-GmbH, Wachtberg<br />

Pünktlich zur <strong>EuroMold</strong> präsentiert<br />

die CP-Handels-GmbH aus<br />

Wachtberg mit der CP-1500 eine<br />

neue Graphitqualität. „Der Homogenität<br />

des Gefüges galt die<br />

höchste Aufmerksamkeit bei der<br />

Entwicklung. Denn dies ist, unabhängig<br />

von der Korngröße, die<br />

einzige Eigenschaft, die etwas<br />

über die Qualität einer Graphitsorte<br />

aussagt. Aufwändige Testreihen<br />

bei den wichtigsten Herstellern<br />

von Senkerodiermaschinen<br />

haben die Qualität von CP-1500<br />

überzeugend nachgewiesen“, unterstreicht<br />

Carsten Stuckenschneider,<br />

Vertriebsleiter der CP-Handels<br />

GmbH, die Qualitätsmerkmale der<br />

neuen Graphit-Sorte. Diesem kann<br />

auch Dr. Georg Zander, technischer<br />

Direktor der OPS-Ingersoll<br />

beipflichten: „Mit unserer Eagle<br />

Technologie kommen die Eigenschaften<br />

guter Graphite besonders<br />

zur Geltung. Bislang war das<br />

Angebot an High-End Graphiten<br />

sehr überschaubar. Die CP-1500<br />

darf sich in diesem Bereich einordnen“.<br />

Mit der Einführung der neuen Graphitqualität<br />

erweitert die CP-Handels-GmbH<br />

die Produktpalette um<br />

eine Qualität im High-End-Bereich.<br />

Zu den positiven Eigenschaften<br />

der CP-1500 gehört neben der<br />

sehr guten Verarbeitbarkeit auch<br />

eine hohe Verschleißfestigkeit.<br />

Aufgrund der durchgängigen Homogenität<br />

des Materials können<br />

Oberflächengüten von 15 (gemäß<br />

VDI 3400) erreicht werden.<br />

Mit sechs Handelsvertretungen in<br />

Deutschland sowie in Österreich,<br />

Tschechien und Slowenien verfügt<br />

CP-Handels über ein flächendeckendes<br />

Vertriebsnetz.<br />

Durch den Schnell-Lieferservice<br />

für gesägte Zuschnitte können<br />

Stillstände in der Produktion beim<br />

Endkunden vermieden werden.<br />

Die Flexibilität der CP-Handels-<br />

GmbH wird zudem durch die<br />

umfangreichen Bearbeitungsmöglichkeiten<br />

deutlich. „Von gesägten<br />

Zuschnitten bis hin zu vorbereiteten<br />

Elektroden für Haltersysteme<br />

wird alles nach den individuellen<br />

Vorgaben des Auftraggebers<br />

angefertigt“, erklärt Carsten Stuckenschneider.<br />

So kann durch die<br />

Anbringung der Bohrungen bei<br />

den Graphitelektroden die Ausnutzung<br />

von teuren Maschinen<br />

optimiert werden, gleich welches<br />

Bild 1:<br />

Graphit-Elektrode<br />

Haltesystem<br />

beim<br />

Endkunden<br />

zur Anwendung<br />

kommt.<br />

Mit<br />

über 25<br />

Jahren<br />

Erfahrung<br />

beschäftigt sich die 2004 neu<br />

gegründete CP-Handels GmbH<br />

mit Graphit als High-Tech Produkt,<br />

das in verschiedensten Bereichen<br />

der produzierenden Industrie zum<br />

Einsatz kommt. „Die Graphitqualitäten<br />

für die Funken erosion,<br />

die wir vertreiben, stammen<br />

ausschließlich vom japanischen<br />

Hersteller Nippon Techno-Carbon,<br />

ein Zusammenschluss des weltbekannten<br />

Stahlherstellers Nippon<br />

Steel mit Nippon Carbon.<br />

Somit können wir vom Rohstoff<br />

bis zum fertigen Graphitblock die<br />

komplette Prozesskette nachvollziehen<br />

und von daher ein<br />

gleichbleibendes, sehr hohes<br />

Qualitäts niveau ermöglichen“,<br />

nennt Carsten Stuckenschneider<br />

die Vorteile der Zusammenarbeit<br />

mit einem Weltkonzern. Nippon<br />

Techno-Carbon (NTC), bereits<br />

1961 gegründet, ist der älteste<br />

japanische Graphithersteller und<br />

verfügt somit über größte Erfahrung<br />

in Entwicklung und Produktion<br />

von technischen Graphiten.<br />

In Deutschland ist NTC seit den<br />

90er-Jahren präsent, seit gut zwei<br />

Jahren erfolgt der Vertrieb der<br />

Produkte exklusiv über die CP-<br />

Handels-GmbH.<br />

Bild 2<br />

(Werkbilder: CP-Handels GmbH,<br />

Wachtberg)<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


exeron GmbH,<br />

Oberndorf<br />

Die Firma Exeron präsentiert<br />

erstmalig auf der<br />

<strong>EuroMold</strong> <strong>2011</strong> ihr neues<br />

Konzept der Elektrodenfabrik.<br />

Bestehend aus<br />

der bewährten Hochgeschwindigkeitsfräse<br />

HSC 200 und dem neu<br />

konzipierten Werkzeug-<br />

und Werkstückwechselsystem<br />

AW Tower AWT<br />

1200.<br />

Der Werkstück-Werkzeugwechsler<br />

und die<br />

Hochgeschwindigkeitfräse<br />

sind von einem<br />

Hersteller und können<br />

optimal aufeinander abgestimmt<br />

werden.<br />

Die Elektrodenfabrik<br />

kann Werkstücke mit<br />

einem Gewicht von bis<br />

zu 20 kg und einem<br />

Durchmesser von<br />

170 mm bei einer Höhe<br />

von maximal 200 mm<br />

aufnehmen. Durch die<br />

Auslagerung des Werkzeugwechslers<br />

von der<br />

HSC 200 in den AW<br />

Tower wächst die Anzahl<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

der möglichen Werkzeugplätze<br />

von bisher<br />

40 Stück insgesamt auf<br />

58 pro Ebene.<br />

Dabei kann der AW<br />

Tower individuell mit<br />

insgesamt 8 Werkstück-<br />

beziehungsweise Werkzeugebenen<br />

ausgestattet<br />

werden. Eine Ebene<br />

kann dabei 18 Werkstückpaletten<br />

mit einem<br />

maximalen Durchmesser<br />

von 170 mm aufnehmen,<br />

oder 30 Stück mit<br />

einem Durchmesser von<br />

100 mm oder aber 58<br />

Werkzeuge beziehungsweise<br />

Werkstücke mit<br />

einem Durchmesser von<br />

50 mm.<br />

So kann der Anwender<br />

die Elektrodenfabrik voll<br />

und ganz auf seine Bedürfnisse<br />

abstimmen.<br />

Zum Beispiel eine Ebene<br />

mit 58 Werkzeugen<br />

und sieben Ebenen mit<br />

insgesamt 406 kleinen<br />

Werkstücken oder aber<br />

vielleicht sieben Ebenen<br />

mit größeren Werkstücken<br />

bei einer Anzahl<br />

von 126.<br />

Dabei kann der Anwender<br />

im Vorfeld<br />

den Hersteller des<br />

Palettenspann systems<br />

frei wählen und dadurch<br />

die Elektrodenfabrik<br />

seinen Gegebenheiten<br />

anpassen.<br />

Durch das Innovative<br />

Konzept der Elektrodenfabrik<br />

ist es auch<br />

möglich, durch die geteilt<br />

gestalteten Werkzeug-<br />

beziehungsweise Werkstückaufnahmescheiben,<br />

nachträglich die Bestückung<br />

des AW Towers zu<br />

verändern.<br />

Auf diese Weise kann<br />

man zum Beispiel eine<br />

Werkzeugebene durch<br />

eine Werkstückebene<br />

tauschen oder umgekehrt.<br />

Dadurch wächst die<br />

Elektrodenfabrik mit<br />

den Bedürfnissen des<br />

Anwenders und sichert<br />

die Investition für die<br />

Zukunft.<br />

Exeron richtet sich mit<br />

dieser kompakten günstigen<br />

Neuentwicklung vor<br />

allem an den Werkzeug-<br />

und Formenbau, der<br />

mannlos auch außerhalb<br />

der regulären Arbeitszeit<br />

kostengünstig Elektroden<br />

herstellen möchte.<br />

Bild:<br />

Elektrodenfabrik<br />

(Werkbild: exeron GmbH,<br />

Oberndorf)<br />

FACHBEITRÄGE<br />

Ihr Dienstleistungszentrum<br />

für den<br />

Werkzeug- &<br />

Formenbau<br />

Elektrodenfertigung<br />

Funkenerosion<br />

Metallbearbeitung<br />

CAD/CAM-<br />

Leistung<br />

Grafit-, HSC-Fräs- & Erodier-<br />

zentrum Eisenach GmbH<br />

+49. 3691. 700 900 - 0<br />

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www.gezea.de<br />

9.0 / A66<br />

55<br />

NEU!


56<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Bild: 100 Mitarbeiter beschäftigt die FIT GmbH mittlerweile am Standort Lupburg in der Oberpfalz<br />

FIT – fruth innovative<br />

technologien GmbH, Lupburg<br />

FIT – fruth innovative technologien<br />

GmbH, ist ein technologieorientiertes<br />

Unternehmen, dessen<br />

Tätigkeitsbereich auf die schnelle<br />

Herstellung von Modellen und<br />

Prototypen, Kleinserien, Software<br />

und Sonderbauteilen fokussiert ist.<br />

Als Dienstleister bietet das Unternehmen<br />

neben verschiedenen<br />

Rapid Prototyping Technologien<br />

auch diverse Folgetechniken an,<br />

um Prototypen, Kleinserien oder<br />

auch Serienbauteile professionell<br />

herzustellen.<br />

So ist die FIT beispielsweise auch<br />

Vorreiter für innovative Fabbing<br />

Technologien und bietet Lösungen<br />

zur Fertigung von individualisierten<br />

Produkten (mass customization).<br />

Daher zählt das Unternehmen zu<br />

den Experten in Schichtbautechnologien.<br />

Innovative Fertigungsverfahren<br />

ermöglichen die schnelle Herstellung<br />

von beliebig geformten<br />

Körpern in kürzester Zeit – unabhängig<br />

von der Komplexität des<br />

zu erzeugenden Bauteils. Hierzu<br />

entwickelt FIT neue Prozesse<br />

und verwendet innovative Technologien.<br />

Mit einem der umfangreichsten<br />

Portfolien von Rapid<br />

Technologien in Deutschland<br />

werden dem Kunden qualifizierte<br />

Zugriffe auf diese Fertigungstechnologien<br />

an die Hand gegeben.<br />

Aufgrund dieses Innovationsvorsprungs<br />

können die Produkte<br />

und Dienstleistungen der FIT zu<br />

günstigen Konditionen angeboten<br />

werden.<br />

Die Kunden der FIT sind produzierende<br />

Unternehmen weltweit. Ihre<br />

Herausforderung ist die effiziente,<br />

fehlerfreie und schnelle Herstellung<br />

von innovativen Produkten,<br />

die uns im täglichen Leben ständig<br />

begegnen.<br />

Das Leistungspotenzial der FIT<br />

umfasst unter anderem Produkte<br />

und Dienstleistungen für die Verwendung<br />

in Bereichen der<br />

• Automobiltechnologie,<br />

• Hausgeräte,<br />

• Medizintechnik,<br />

• Spielwaren,<br />

• Luft- und Raumfahrt,<br />

• Elektrotechnik und Sondermaschinen,<br />

u.v.m.<br />

FIT investiert zum Beispiel über<br />

70 % des Ertrags in die Entwicklung<br />

und Erprobung neuer Verfahren.<br />

Neben der Schaffung von<br />

qualifizierten Arbeitsplätzen am<br />

Standort Lupburg in der Oberpfalz<br />

erhalten die Kunden von FIT<br />

damit einen signifikaten Wettbewerbsvorteil<br />

in ihrem jeweiligen<br />

Geschäftsfeld.<br />

Aktuell stellt die FIT einen neuartigen<br />

3D-Drucker für „den Hausgebrauch“<br />

vor. Das neue Gerät<br />

mit dem Namen „Fabbster“ wird<br />

der breiten Öffentlichkeit auf der<br />

diesjährigen Euromold vorgestellt<br />

werden. Konzipiert als „Minifabrik“<br />

für Privatleute, Schulen und<br />

Universitäten, Design-, Architektur-<br />

oder Ingenieurbüros soll der<br />

Fabbster die additive Fertigung<br />

von der Industriehalle ins heimische<br />

Wohnzimmer bringen.<br />

So kann in Zukunft jeder seine<br />

Ideen mit nur ein paar wenigen<br />

Mausklicks Wirklichkeit werden<br />

lassen.<br />

Bild 2:<br />

Der neue 3D-Drucker "Fabbster" von<br />

FIT – fruth innovative technologien<br />

GmbH<br />

(Werkbild: FIT – fruth innovative technologien<br />

GmbH, Lupburg)<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


(Werkbild: Vision Engineering, Emmering)<br />

Vision Engineering, Emmering<br />

Swift Duo ist ein Video-Messsystem,<br />

das ebenso eine ergonomische<br />

Mikroskop-Optik bietet.<br />

Zusätzlich zur Schnelligkeit und<br />

dem Komfort eines Video-Messsystems<br />

können jetzt auch bisher<br />

schwer zu betrachtende Proben<br />

mit demselben System in einem<br />

Arbeitsgang durch denselben<br />

Benutzer gemessen und geprüft<br />

werden.<br />

Als Video-Messsystem entwickelt,<br />

erlaubt Swift-Duo das schnelle und<br />

genaue Messen in der Fertigung<br />

und in der Qualitätskontrolle. Die<br />

Video-Kantenerkennung erlaubt<br />

hohe Reproduzierbarkeit und<br />

anz1stahlformenbauer_Layout 1 28.10.11 13:03 Seite 1<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

hohen Durchsatz. Durch die Erweiterung<br />

mit der ergonomischen<br />

Mikroskop-Optik werden auch<br />

Messungen an schwierigen Kanten<br />

möglich, die von Video-Messsystemen<br />

nicht deutlich dargestellt<br />

und nicht sicher erfasst werden<br />

können. Es muss kein weiteres<br />

Messsystem angeschafft werden,<br />

Swift-Duo bietet beide Möglichkeiten:<br />

Optik und Video.<br />

Das Video-Messsystem kommt<br />

mit der neuesten multi-touch<br />

Messsoftware. Durch das ‘touchto-measure’<br />

Konzept wird Swift<br />

sowohl den Mitarbeitern in der<br />

Fertigung wie auch fortgeschrittenen<br />

Anwendern gerecht. Damit<br />

wird die Einarbeitungszeit verkürzt.<br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Die automatische Kantenerkennung<br />

sorgt für reproduzierbare<br />

Messergebnisse.<br />

Der bewährte 150 mm x 100 mm<br />

Messtisch bildet die Basis für<br />

zuverlässige Messungen. Er<br />

wird ab Werk mittels NLEC (Non<br />

Linear Error Correction) in der<br />

Fläche korrigiert und entspricht<br />

so den Anforderungen an die<br />

Genauigkeit und Rückverfolgbarkeit<br />

der Kalibrierung. Bei der<br />

stabilen Konstruktion wurde auf<br />

Praxistauglichkeit und Ergonomie<br />

geachtet. Alle Bedienelemente<br />

sind leicht zu erreichen und<br />

erlauben es dem Anwender, sich<br />

auf die eigentliche Aufgabe zu<br />

konzentrieren.<br />

Lange Standzeiten. Beständige Höchstleistung<br />

unter härtesten Bedingungen<br />

Premium Fräser mit<br />

Aldura Beschichtung für 65 HRC<br />

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29.Nov. - 2.Dez. <strong>2011</strong> – Halle 9.0, Stand B90<br />

57


58<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Reis GmbH & Co. KG<br />

Maschinenfabrik, Obernburg<br />

Reis präsentiert Tuschier- und<br />

Versuchsspritzpressen mit neuen<br />

Funktionen. Die gesamte Baureihe<br />

der Tuschierpressen umfasst<br />

acht verschiedene Modelle mit<br />

Aufspannflächen von 1.100 x<br />

800 mm bis 4.000 x 3.000 mm<br />

und Schließdrücke bis 4.000 kN.<br />

Die Vorteile der Tuschierpressen<br />

gewährleisten dem Formenbauer<br />

Präzision und Wirtschaftlichkeit<br />

bei der Optimierung seiner Formen<br />

und Werkzeuge.<br />

Der modulare Aufbau der gesamten<br />

Produktfamilie erlaubt eine<br />

stufenweise Anpassung an die<br />

unterschiedlichsten Kundenwünsche<br />

und ermöglicht eine Erweiterung<br />

der Presse bei steigenden<br />

Anforderungen in der Zukunft.<br />

Somit besteht die Möglichkeit, in<br />

eine preisgünstige Grundversion<br />

zu investieren und bei Bedarf die<br />

Presse um weitere Funktionen zu<br />

ergänzen oder sie mit weiterem<br />

Zubehör aufzurüsten.<br />

Besondere Funktionen der Pressen-Baureihe:<br />

• Automatisches Spannen der<br />

Form mit Magnetspannplatte<br />

• Form- und Maschinenschutz.<br />

Bei einer Verkantung der Form<br />

über einen vorgegebenen Wert<br />

hinaus wird die Stößelschließbewegung<br />

abgeschaltet.<br />

• Hohe Planparallelität durch<br />

spielarme Mehrstoffbuchsen<br />

und zentralem Zylinder<br />

• Feinfühlige Geschwindigkeitsregelung<br />

von Wagen und Stößel<br />

in alle Bewegungsrichtungen<br />

mittels Joy-Stick<br />

• Hohe Wiederholgenauigkeit der<br />

ausfahrbaren Platten<br />

• Umfangreiches Zubehör, wie<br />

z.B. Kipptisch für die Wagenplatte,<br />

Kernzüge, verschiebbarer<br />

Auswerfer<br />

• Hohe Verkantungsstabilität<br />

durch ein FEM-berechnetes<br />

Säulenführungsgestell.<br />

Zur Steuerung und Kontrolle aller<br />

Maschinenfunktionen ist auf der<br />

Frontseite der Presse ein zentrales<br />

Steuerpult angeordnet. Die Bedienelemente<br />

sind in Funktionsgruppen<br />

zusammengefasst und<br />

mit Piktogrammen sprachunabhängig<br />

gekennzeichnet. Der<br />

Bediener wählt mit dem zugeordneten<br />

Drucktaster die gewünschte<br />

Maschinenfunktion an und steuert<br />

mit einem Joystick stufenlos<br />

und feinfühlig<br />

die Bewegungsrichtung<br />

und die<br />

Geschwindigkeit<br />

der gewählten<br />

hydraulisch Funktion,<br />

z.B. “Wagen<br />

ausfahren”; die<br />

Position wird auf<br />

Bild:<br />

Die Tuschier- und<br />

Versuchsspritzpresse<br />

TUS80 in modularer<br />

Bauweise kann je nach<br />

Anwendererfordernissen<br />

und -wünschen ausgebaut<br />

werden (Werkbild:<br />

Reis GmbH & Co.<br />

KG Maschinenfabrik,<br />

Obernburg)<br />

0,01 mm genau angezeigt. Alle<br />

Bewegungen sind logisch gegeneinander<br />

verriegelt. Im Falle einer<br />

Fehlbedienung der Presse kann<br />

die gewünschte Funktion nicht<br />

ausgeführt werden. Die Ursache<br />

für die Nichtausführbarkeit der<br />

Funktion wird in einem 8-zeiligen<br />

Display gemeldet. Die Funktionen<br />

für den direkten Test der<br />

tuschierten Form sind über ein<br />

10-Gang-Potentiometer stufenlos<br />

regelbar. Der eingestellte Wert<br />

erscheint im Display.<br />

Die Tuschierpressen tragen das<br />

CE-Zeichen. Sie entsprechen<br />

der EU-Maschinenrichtlinie, dem<br />

Gerätesicherheitsgesetz und der<br />

Unfallverhütungsvorschrift.<br />

Eine Stößelhochhalteeinrichtung<br />

verhindert über die gesamte Hubstrecke<br />

ein Absinken oder Abstürzen<br />

des Pressenstößels. Die<br />

hydraulischen Funktionen können<br />

nur durch Zweihandbedienung am<br />

Steuerpult ausgelöst werden.<br />

Nicht nur die technische Ausstattung<br />

der Tuschierpressen bietet<br />

dem Werkzeug- und Formenbauer<br />

wesentliche Erleichterungen, auch<br />

die Funktionalität lässt keine Wünsche<br />

offen:<br />

• Stufenloses Schwenken der<br />

oberen Pressenplatte bis 180°,<br />

dadurch freie Zugänglichkeit<br />

und ergonomisch günstige Arbeitsposition.<br />

• Keine Belastung von Produk-<br />

tionsmaschinen, da durch<br />

gleichzeitiges Bemustern<br />

• Abgüsse können erstellt werden.<br />

• Erhöhte Lebensdauer durch<br />

Ermittlung und Verminderung<br />

der Reibung in den Formen.<br />

• Sinnvolles und durchdachtes<br />

Zubehör, z.B. hydraulisches<br />

Ziehkissen im unteren Pressenbereich.<br />

• Anpassung und Erprobung der<br />

hydraulischen Kernzüge und<br />

Auswerfer während des Tuschiervorgangs.<br />

• Dreheinheit für das Tuschieren<br />

von Mehrkomponenten-Formen.<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


Bild:<br />

Die Portalfräsmaschine bearbeitet Bauteile aus Aluminium<br />

und Verbundwerkstoffen schnell und komplett von<br />

fünf Seiten (Werkbild: F. Zimmermann GmbH, Denkendorf)<br />

F. Zimmermann,<br />

Denkendorf<br />

Die neue Portalfräsmaschine<br />

von F. Zimmermann<br />

aus Denkendorf<br />

bei Stuttgart<br />

ist aufgrund großem<br />

Arbeitsraum bei hoher<br />

Stabilität und großer<br />

Leistungsstärke für ein<br />

sehr breites Anwendungsspektrumgeeignet.<br />

Erstmals der Öffentlichkeit<br />

vorgestellt<br />

wird die FZ 33 auf der<br />

<strong>EuroMold</strong> in Frankfurt.<br />

Mit bis zu 40 Metern in<br />

der X-, 6 Metern in der<br />

Y- und 3 Metern in der<br />

Z-Achse bietet die neue<br />

Portalfräsmaschine einen<br />

Arbeitsraum, wie er<br />

sonst nur bei Maschinen<br />

zu finden ist, die<br />

leichter bauen. Dabei<br />

ist sie gleichzeitig so<br />

stabil und leistungsstark,<br />

dass sie selbst<br />

zähe Materialien von<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

fünf Seiten innerhalb<br />

weniger hundertstel<br />

Millimeter bearbeiten<br />

kann. Dadurch eröffnet<br />

die neue Portalfräsmaschine<br />

Modell- und<br />

Formenbauern ein<br />

sehr breites Anwendungsgebiet.<br />

Denn sie<br />

können Leichtmetalle,<br />

Verbundwerkstoffe und<br />

Kunststoffe ebenso bearbeiten<br />

wie Stahl und<br />

Guss. Dem Anwender<br />

sind somit weder in<br />

der Größe des Bauteils<br />

noch durch das Material<br />

Grenzen gesetzt.<br />

Das ermöglicht eine<br />

höhere Flexibilität bei<br />

der Auftragsannahme.<br />

Eine weitere Besonderheit:<br />

Wegen des<br />

optimierten Herstellungsprozesses<br />

kann<br />

der schwäbische<br />

Maschinenbauer die FZ<br />

33 zu einem besonders<br />

guten Preis-Leistungs-<br />

Verhältnis anbieten.<br />

FACHBEITRÄGE<br />

Formenbau...<br />

ganz einfach!<br />

...mit CyTec<br />

Verriegelungszylindern<br />

und Spannsystemen für<br />

die Kunststoff<br />

verarbeitende Industrie<br />

Nutzen Sie die Vorteile:<br />

• garantierte Werkzeugzuhaltung<br />

• gratfreies Spritzen<br />

• formschlüssige Verriegelung<br />

• schnelles Entformen komplexer Kernzüge<br />

• einfache Integration<br />

in die Formarchitektur<br />

Besuchen Sie uns auf der<br />

Euromold <strong>2011</strong>:<br />

Halle 8 Stand H146<br />

CyTec Zylindertechnik GmbH<br />

Steffensrott 1 • D-52428 Jülich<br />

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59


60<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Steinbichler Optotechnik GmbH,<br />

Neubeuern<br />

Die Steinbichler Optotechnik<br />

GmbH aus Neubeuern, Anbieter<br />

von optischer Mess- und Sensortechnik,<br />

stellt auf der <strong>EuroMold</strong><br />

<strong>2011</strong> den COMET 5 Eco als<br />

preisreduzierte Komplettlösung für<br />

die hochgenaue 3D-Digitalisierung<br />

vor. „Das innovative Sensorkonzept<br />

bietet größte Flexibilität und<br />

Präzision für herausfordernde<br />

Aufgabenstellungen. Dabei erlaubt<br />

die modulare Bauweise ein einfaches<br />

und schnelles Anpassen<br />

des Systems an verschiedene<br />

Messfeldgrößen und ermöglicht so<br />

eine individuelle Konfiguration für<br />

die jeweiligen Messaufgaben. Der<br />

COMET 5 Eco verfügt über alle<br />

Produktmerkmale der bewährten<br />

COMET-Technologie und bietet ein<br />

hervorragendes Preis-/Leistungsverhältnis<br />

– denn im Vergleich zu<br />

den bisherigen Modellen ist er um<br />

bis zu 15 % günstiger,“ berichtet<br />

Herbert Daxauer, Produktmanager<br />

3D Digitalisierung bei der Steinbichler<br />

Optotechnik GmbH.<br />

Das System passt sich an die<br />

ständig wachsenden Ansprüche<br />

in den unterschiedlichsten<br />

Industriebereichen – besonders<br />

in Produktentwicklung und Qualitätssicherung<br />

– an und vereint<br />

Leistungsfähigkeit mit hohem<br />

Bedienkomfort. Ein besonderes<br />

Highlight stellt die hohe Messgeschwindigkeit<br />

dar: Digitalisieraufgaben<br />

können nicht nur mit bis zu<br />

6-fach verkürzten Datenaufnahmezeiten<br />

erledigt werden, sondern<br />

mit der aktuellen COMETplus<br />

Software lässt sich auch noch die<br />

Messgeschwindigkeit zusätzlich<br />

durch eine reduzierte Sensorauflösung<br />

auf das 4-fache erhöhen.<br />

Schnelligkeit ist vor allem bei<br />

Messungen in vibrationsanfälliger<br />

Industrieumgebung von großem<br />

Vorteil. Die konsequente Nutzung<br />

neuester Rechnerhardware- und<br />

Softwaretechnologien ermöglicht<br />

zudem eine extrem schnelle Nachbearbeitung<br />

der Messdaten.<br />

Die spezielle Projektionstechnologie<br />

in Kombination mit der<br />

bewährten Ein-Kamera-Technik<br />

ermöglicht auch hier eine hohe<br />

Aufnahmegeschwindigkeit sowie<br />

eine exzellente Datenqualität. Das<br />

System erledigt alle Messungen<br />

schnell und präzise und ist für den<br />

effektiven Einsatz in der produktionsnahen<br />

Qualitätssicherung bestens<br />

geeignet. Der Aufbau besitzt<br />

eine hohe Stabilität und kann über<br />

einen weiten Temperaturbereich<br />

eingesetzt werden. Die Stabilität<br />

ist auch entscheidend bei automatisierten<br />

Messabläufen: Dies<br />

erlaubt, den Sensor problemlos an<br />

einen Industrieroboter zu adaptieren,<br />

ohne dass z.B. enorme<br />

Beschleunigungskräfte die Messgenauigkeit<br />

beeinflussen. Durch<br />

seine robuste Konstruktion ist der<br />

COMET 5 Eco außerdem optimal<br />

für den mobilen Einsatz geeignet<br />

und kann auf diversen Handlingsystemen<br />

positioniert werden.<br />

Das System kann für vielfältigste<br />

Anwendungen in den unterschiedlichsten<br />

Industriebereichen<br />

genutzt werden: In der Qualitätskontrolle/Inspektion<br />

genauso wie<br />

Bild 1<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


KOMPETENZ AUS EINER HAND<br />

ALMET – IHR SERVICE-PARTNER FÜR ALUMINIUM<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

VORSPRUNG DURCH QUALITÄT<br />

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ALMET bietet nicht nur ein komplettes Sortiment an handelsüblichen Aluminium-<br />

Halbzeugen, sondern reagiert durch seine hochmodernen Service- Center schnell<br />

und zuverlässig auf Ihre Wünsche und berät Sie gerne in allen Fragen rund um<br />

das Aluminium. Fordern Sie uns!<br />

UNSER<br />

SERVICE-CENTER<br />

• für die mechanische<br />

Bearbeitung<br />

• Zuschnitte und Ronden bis<br />

300 mm Dicke<br />

• Planfräsen bis 1500 x<br />

3000 mm<br />

• Dreh- und Frästeile nach<br />

Zeichnung oder Muster<br />

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Formenbau<br />

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Drehteil- und Maschinenbauindustrie<br />

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Internet: www.almet.ag<br />

Wir laden Sie herzlich ein zur <strong>EuroMold</strong> Frankfurt 29.11. - 02.12.<strong>2011</strong> Halle 8, Stand B07<br />

im Werkzeug- und Formenbau,<br />

Design, Rapid Manu-facturing,<br />

Reverse Engineering und 3D-<br />

Scanning. Die Anwender erhalten<br />

das System als Komplettpaket,<br />

das u.a. die Inspektionssoftware<br />

INSPECTplus, das Säulenstativ,<br />

die entsprechende EDV-Hardware<br />

und drei Tage Schulung umfasst.<br />

Die neue Version der Inspektionsoftware<br />

bietet CAD Schnittstellen<br />

zu allen gängigen CAD Systemen<br />

wie Catia V4/V5, Pro/E, Unigraphics,<br />

SolidWorks, XT Parasolid<br />

sowie Standard Austauschformate<br />

wie z.B. IGES, VDA-FS, STEP,<br />

JtOpen.<br />

Die Steinbichler Optotechnik<br />

GmbH aus Neubeuern beschäftigt<br />

sich mit hochpräziser, optischer<br />

Bild 2<br />

(Werkbilder: Steinbichler Optotechnik<br />

GmbH, Neubeuern)<br />

Mess- und Sensortechnik sowie<br />

effiziente Hard- und Softwarelösungen<br />

vorwiegend für die Automobil-,<br />

Luftfahrt- und Reifenindustrie.<br />

Gegründet im Jahre 1987,<br />

beschäftigt das international tätige<br />

Unternehmen mittlerweile 150 Mitarbeiter<br />

und besitzt neben einem<br />

weltweit ausgebauten Händlernetz<br />

auch Vertriebstöchter in den USA,<br />

Brasilien, China, Indien und Portugal.<br />

Zu den Referenzkunden von<br />

Steinbichler Optotechnik gehören<br />

u.a. Airbus, Audi, BMW, Boeing,<br />

Daimler, EADS, Siemens, Sony<br />

und Thyssen.<br />

61


62<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Rainer Knarr Vertriebs GmbH,<br />

Helmbrechts<br />

Die Firma Rainer Knarr präsentiert<br />

während der diesjährigen Euro-<br />

Mold ihren neuen Katalog 2012.<br />

Ein weiteres großes Thema sind<br />

Lösungen im Bereich der Werkzeugtemperierung.<br />

Dazu zählen<br />

vor allem die jüngst vorgestellten<br />

Kühlrohre, die aufgrund ihrer raffinierten<br />

Bauweise drei verschiedene<br />

Einbausituationen in sich<br />

vereinen. Neuartige Umlenkstege,<br />

gefertigt aus widerstandsfähigem<br />

Kunststoff PA66GF, die aufgrund<br />

ihres Profils für eine bessere<br />

Verwirbelung des Kühlmediums<br />

sorgen, werden nicht weniger<br />

Besucherinteresse auf sich ziehen.<br />

Außerdem wird bei der <strong>EuroMold</strong><br />

das System PUSH-LOK vorgestellt,<br />

das ohne Schlauchtüllen<br />

auskommt, aber ebenso eine alternative<br />

Lösung für die Montage<br />

von Temperierbrücken darstellt.<br />

Bei der Auswerfertechnik, dem<br />

Kerngeschäft der Firma Knarr,<br />

werden während der Messe ebenfalls<br />

zahlreiche Neuerungen und<br />

Erweiterungen zu bestaunen<br />

sein. So wurde bei<br />

gehärteten Auswerferstiften<br />

das ab Lager<br />

lieferbare Abmessungsspektrum<br />

nochmals ausgebaut,<br />

womit man dem Kunden<br />

insbesondere bei<br />

Werkzeugreparaturen<br />

oder -Instandsetzungsarbeiten<br />

schnelle Hilfe leisten<br />

kann.<br />

In der Vergangenheit<br />

konnte man sich aufgrund<br />

eigener Fertigungskapazitäten<br />

auch als zuverlässiger Lieferant<br />

von Sonderteilen branchenweit<br />

einen hervorragenden Namen<br />

aufbauen, hinzu kommt ein sehr<br />

breites Lieferspektrum von Lagerabmessungen<br />

– kurzum „mehr<br />

als Standard“. Dies gilt ebenso für<br />

den Samstags-Bestellservice, den<br />

Kunden vor allem bei dringend<br />

benötigten Standardteilen gerne<br />

nutzen.<br />

„Mit der Einführung der exakten<br />

Verdrehsicherung, den stufenlosen<br />

Auswerferhülsen oder aber den<br />

Original-Präzisionsflachauswerfern<br />

mit Eckenradien zur gratfreien<br />

Fertigung von Kunststoffteilen<br />

konnten wir dem Markt in der<br />

Vergangenheit bereits zahlreiche<br />

innovative Lösungen präsentieren,<br />

die sich gut durchgesetzt haben“,<br />

resümiert Geschäftsführer und<br />

Inhaber Rainer Knarr. Die hohe<br />

Kompetenz spiegelt sich ebenso<br />

im breiten Flachauswerferprogramm<br />

wider, das lagermäßig<br />

lieferbare Eckradien von 0,10 und<br />

0,20 beinhaltet. Die Ausführung<br />

mit wahlweise 2 oder 4 Eckradien<br />

0,20 wird inzwischen mit DLC-<br />

Beschichtung ab Lager geliefert.<br />

„Beschichtete Auswerfertechnik<br />

und Führungselemente vereinen<br />

mehrere Vorteile und kommen<br />

deshalb immer stärker zum<br />

Einsatz, nicht nur wenn es um<br />

Medizinbranche oder Klarsichtteile<br />

geht“, erklärt Knarr. Eine<br />

solche Auswerfertechnik und<br />

Führungselemente seien allesamt<br />

für Trockenlauf geeignet, verfügen<br />

über extrem niedrige Reibungswerte,<br />

was geringen Verschleiß zur<br />

Folge hat, zudem gäbe es keine<br />

Fett- oder Ölrückstände an den<br />

Spritzgießteilen. Nicht zu vernachlässigen<br />

seien die längeren Wartungsintervalle<br />

der Werkzeuge und<br />

somit niedrigere Wartungskosten<br />

sowie eine höhere Produktivität.<br />

Hinter der Marke „Thermoldskin“<br />

verbirgt sich indes die drucklose<br />

Außenisolierung für Spritzgießwerkzeuge.<br />

„Die aus einem<br />

speziellen Werkstoff gefertigten<br />

Isolierplatten können wir auf<br />

Wunsch innerhalb kurzer Lieferzeit<br />

mit kompletter Einarbeitung liefern.“<br />

Diese Außenisolierung sorgt<br />

durch Luftkammern für weniger<br />

Energieverlust und einen besseren<br />

Temperaturhaushalt im Werkzeug,<br />

was sich auch in der Qualität der<br />

Kunststoffteile widerspiegelt. Zu<br />

bedenken sei laut Knarr zudem<br />

die Arbeitssicherheit, gerade<br />

bei Hochtemperaturwerkzeugen<br />

schütze diese besondere Außenisolierung<br />

den Mitarbeiter wirksam<br />

vor Verbrennungen.<br />

(Werkbild: Rainer Knarr Vertriebs GmbH,<br />

Helmbrechts)<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


EROWA System<br />

Technologien GmbH,<br />

Cadolzburg<br />

Die flexible und automatische<br />

Fertigung von<br />

Einzelteilen und kleinen<br />

Serien wird mit dem<br />

EROWA FMC Konzept<br />

zum praktischen Alltag.<br />

Wie sich kleine Losgrößen<br />

und sich ständig<br />

wiederholende große<br />

Serien sinnvoll auf ein<br />

und derselben Anlage<br />

mischen lassen, zeigt die<br />

Fertigungszelle.<br />

Die besonderen Vorteile<br />

der Erowa Roboter sind<br />

ihre Zuverlässigkeit und<br />

die hohen Transfergewichte.<br />

Hohe Flexibilität<br />

im Einsatz sowie Zuverlässigkeit<br />

sind die großen<br />

Vorteile eines Universal<br />

Roboters. Mit der guten<br />

Arbeitsteilung zwischen<br />

dem UR Universal Robot<br />

und dem Robot Dynamic<br />

ergeben sich neue Möglichkeiten<br />

der Produktivitätssteigerung.<br />

Tagsüber bestückt der<br />

Maschinenbediener auf<br />

der Rüststation Paletten<br />

mit Einzelteilen. Der<br />

Robot Dynamic belädt<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

damit weitere Maschinen<br />

in der ganzen Fertigungszelle.<br />

Aus den<br />

Standardmagazinen<br />

werden die Jobs auf die<br />

verschiedenen CNC Maschinen<br />

gebracht. Das<br />

Prozessleitsystem sorgt<br />

für den reibungslosen<br />

Ablauf der Aufträge.<br />

Integriert in der normalen<br />

Rüst- und Beladestation<br />

des Robot Dynamic steht<br />

ein kleiner 6-Achsen<br />

gesteuerter Roboter. Er<br />

ist dafür zuständig, die<br />

Rohlinge auf spezielle<br />

Paletten zu bestücken<br />

und fertig bearbeitete<br />

Teile zu entladen. Die<br />

schwere Arbeit – den<br />

Transfer der Mehrfachpaletten<br />

zur Werkzeugmaschine<br />

– übernimmt der<br />

Robot Dynamic.<br />

In der unbemannten<br />

Schicht wird die Produktion<br />

per Knopfdruck auf<br />

Serienarbeit umgestellt.<br />

Zusammen mit dem<br />

Pick-and-Place Roboter<br />

sorgt der Robot Dynamic<br />

für dauernde Arbeit auf<br />

den Fräsmaschinen.<br />

So holt man das letzte<br />

Quäntchen Produktivität<br />

aus der Anlage.<br />

Bild: Be- und Entladen von Vorrichtungen mit Rohlingen, fleißig<br />

und zuverlässig (Werkbild: EROWA System Technologien GmbH,<br />

Cadolzburg)<br />

Besuchen Sie uns auf<br />

der <strong>EuroMold</strong><br />

Halle 9, Stand A101<br />

Aus der er PPraxis,<br />

für die Praxis<br />

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Exklusiver Vertriebspartner<br />

STRACK NORMA<br />

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Königsberger Str. 11<br />

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64<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Bild 1: Innovation beim Prototypen-Bau:<br />

1zu1 Prototypen zeigt auf der <strong>EuroMold</strong> in<br />

Frankfurt lebensmittelechte Silikonteile mit<br />

FDA-Zulassung<br />

1zu1 Prototypen, A-Dornbirn<br />

Prototypen aus lebensmittelechten<br />

Kunststoffen und Silikonen:<br />

Mit dieser Neuheit präsentiert sich<br />

1zu1 Prototypen erstmals auf der<br />

weltgrößten Messe für Design und<br />

Produktentwicklung, der <strong>EuroMold</strong><br />

in Frankfurt. Dank FDA-Zulassung<br />

können die fertigen Prototypen<br />

weitreichend eingesetzt werden –<br />

etwa in Feldtests.<br />

„1zu1 am Original”: Das ist das<br />

Ziel von 1zu1 Prototypen aus<br />

Dornbirn (Vorarlberg/Österreich).<br />

Prototypen sollen in Aussehen<br />

und Eigenschaften dem späteren<br />

Serienprodukt vollständig entsprechen.<br />

Mit dem Einsatz von<br />

lebensmittelechten Kunststoffen<br />

und Silikonen kommt der Prototypen-Bauer<br />

dem wieder einen<br />

Schritt näher. „Mit dieser Innovation<br />

erweitern<br />

wir vor allem in<br />

der Haushaltsgeräte-Industrie<br />

die Verwendungsmöglichkeiten<br />

für Prototypen<br />

und Kleinserien”,<br />

schildert<br />

Geschäftsführer<br />

Hannes Hämmerle.<br />

Für einen<br />

namhaften<br />

Kaffeemaschinen-Hersteller<br />

hatte 1zu1<br />

Prototypen den<br />

Einsatz eines transparenten<br />

Polyurethan-Werkstoffs im Vakuumguss<br />

getestet. Dank lebensmittelechter<br />

Farben lassen sich damit<br />

Kunststoffteile in praktisch jedem<br />

gewünschten Farbton produzie-<br />

ren. Das Endprodukt entspricht<br />

den strengen Zulassungsbestimmungen<br />

der amerikanischen Food<br />

and Drug Administration (FDA).<br />

„Nach zwei Jahren Forschung und<br />

Erprobung ist dieser Fertigungsprozess<br />

nun reif für den breiten<br />

Markteinsatz”, freut sich Hämmerle.<br />

Auch biegsame Teile – etwa<br />

Schläuche oder Dichtungen – aus<br />

Bild 3: 1zu1 Prototypen informiert auf der <strong>EuroMold</strong> in Frankfurt<br />

über den Einsatz lebensmittelechter Kunststoffe und Silikone bei<br />

der Herstellung von Prototypen (Werkbilder: 1zu1 Prototypen,<br />

A-Dornbirn)<br />

Silikon kann 1zu1 Prototypen nun<br />

lebensmittelecht produzieren. Das<br />

Hightech-Unternehmen fertigt die<br />

Silikonteile ebenfalls in beliebigen<br />

Farben und in Shore-Härten zwischen<br />

10 A und 70 A.<br />

Je nach gewünschter Genauigkeit,<br />

Härte und Stückzahl werden die<br />

für die Herstellung der Kunststoff-<br />

und Gummiteile benötigten<br />

Formen direkt mit Stereolithografietechnik<br />

aus Kunstharz produziert,<br />

aus Aluminium gefräst und<br />

gedreht oder selbst aus Silikon<br />

gefertigt.<br />

Das erforderliche Ausgangsmaterial<br />

hat 1zu1 Prototypen<br />

lagernd. Damit ist eine Lieferung<br />

lebensmittelechter Kunststoff- und<br />

Silikonteile binnen weniger Tage<br />

möglich.<br />

Bild 2:<br />

Lebensmittelechte Kunststoff- und Silikonteile mit<br />

FDA-Zulassung präsentiert 1zu1 Prototypen auf der<br />

<strong>EuroMold</strong> in Frankfurt<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


auer & bauer medienbüro<br />

HGH GmbH & Co. KG,<br />

Lüdenscheid<br />

Während der <strong>EuroMold</strong> können<br />

die Besucher sich aus erster Hand<br />

über die Maschinenneuerungen<br />

und die Produktpalette der Fa.<br />

HGH informieren.<br />

• EDM-Technik für präzise Ergebnisse<br />

beim Draht-, Senk- und<br />

Startlocherodieren.<br />

Im Bereich der Erodiermaschinen<br />

wird HGH zum ersten Mal in<br />

Frankfurt seine neue Drahterodiermaschine<br />

DE4S präsentieren.<br />

An dieser neuen Modellreihe<br />

wurde nicht nur am Maschinendesign<br />

grundlegend gearbeitet,<br />

vielmehr gibt es umfangreiche<br />

verbesserte Features an der Maschine,<br />

die für jeden Werkzeug-<br />

und Formenbauer interessant<br />

sind.<br />

• Berkenhoff Erodierdrähte von<br />

HGH geliefert, für präzises und<br />

kostenoptimiertes Produzieren<br />

HGH informiert auf dem Messestand<br />

über die neuesten Entwicklungen<br />

auf dem Drahtsektor.<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

• Läppstrahlanlagen für die<br />

gezielte und reproduzierbare<br />

Oberflächenoptimierung<br />

Das 2-Stufen-Läppstrahlverfahren<br />

verbessert z.B. die Entformbarkeit<br />

bei Formwerkzeugen und<br />

erhöht die Standzeit von Stempeln<br />

und Schnittplatten. Darüber<br />

hinaus gibt es natürlich noch<br />

viele andere Anwendungen, die<br />

mit dem Läppstrahlverfahren<br />

abgedeckt werden können.<br />

• Ultraschall- und Spritzreinigungstechnik<br />

für die optimale<br />

FACHBEITRÄGE<br />

Beratung und Seminare für den<br />

Werkzeug- und Formenbau und<br />

Serienfertigung<br />

EXTERNER<br />

WERKZEUG- UND FORMENBAU<br />

INTERNER<br />

WERKZEUG- UND FORMENBAU<br />

SERIENFERTIGUNG<br />

Dr. R. Zwicker top Consult GmbH<br />

Prinzregentenufer 13<br />

90489 Nürnberg<br />

Fon 09 11.58 81 86-0<br />

Fax 09 11.58 81 86-22<br />

r.zwicker@dr-zwicker.de<br />

www.dr-zwicker.de<br />

Aktuelle Seminartermine: www.dr-zwicker.de<br />

und wirtschaftliche Werkzeugreinigung<br />

Mit dieser Technik können die<br />

Reinigungsarbeiten an Form-,<br />

Schnitt- und Stanzwerkzeugen<br />

erheblich verkürzt werden. Langwieriges<br />

und manuelles Reinigen<br />

kann somit der Vergangenheit<br />

angehören. Der Nutzen hiebei<br />

besteht vor allem darin, das die<br />

Werkzeuge wieder schneller<br />

dem Produktionsprozess zur<br />

Verfügung stehen.<br />

Darüber hinaus können die Besucher<br />

auch ständig einen<br />

HGH-Ansprechpartner auf<br />

dem Messestand des Partnerunternehmens<br />

Zimmer<br />

und Kreim finden. Dieser wird<br />

dort als deutscher Senkerodiermaschinen-,Handlingssystem-<br />

und Softwarespezialist<br />

einiges Interessantes zu<br />

bieten haben.<br />

Bild:<br />

Erodierbohrmaschine (Werkbild:<br />

HGH GmbH & Co. KG, Lüdenscheid)<br />

65


66<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Bundesverband Modell- und<br />

Formenbau, Dortmund<br />

Unter wirtschaftlich günstigen<br />

Vorzeichen setzt das Modellbauerhandwerk<br />

auf der Weltmesse<br />

für Werkzeug- und Formenbau,<br />

Design und Produktentwicklung<br />

erneut unübersehbare Akzente.<br />

Auf etwas mehr als 500 Quadratmeter<br />

sorgen der Bundesverband,<br />

seine Mitgliedsunternehmen, die<br />

Bundesfachschule Modell- und<br />

Formenbau Bad Wildungen sowie<br />

wichtige Zuliefererunternehmen<br />

für eine Gesamtdarstellung der<br />

vielseitigen Branche. Im Zentrum<br />

des Messegeschehens in Halle<br />

8 beweisen die teilnehmenden<br />

Betriebe als wichtige Zulieferer<br />

für zahlreiche Industriebereiche<br />

wie etwa Gießerei, Maschinenbau,<br />

Automobilwirtschaft oder<br />

Luft- und Raumfahrttechnik ihren<br />

hohen Stellenwert innerhalb der<br />

Entwicklungs- und Prozesskette.<br />

„Gemeinsam ist den ausstellenden<br />

Modell- und Formenbau-Unternehmen,<br />

dass sie im Zuge immer<br />

kürzerer Produktzyklen und wachsender<br />

Variantenvielfalt ein hohes<br />

Investitionstempo gehen und<br />

versuchen, ihre Fertigungszeiten<br />

weiter drastisch zu reduzieren“,<br />

erläutert Verbandspräsident Ulrich<br />

Hermann. Neben einem hohen<br />

Maß an Flexibilität und Anpassung<br />

der Fertigungskonzepte setzten<br />

sie vor allem auf Zusammenarbeit<br />

und Partnerschaften, etwa in Form<br />

gemeinschaftlicher Messeauftritte.<br />

Bei der Realisierung des „Marktplatzes<br />

Modell- und Formenbau“<br />

kann der Bundesverband auf die<br />

Unterstützung renommierter Partner<br />

bauen. Im Zusammenspiel mit<br />

vielen Modellbaubetrieben treiben<br />

sie die Entwicklung von Technologien<br />

und Materialien voran.<br />

„Sie sorgen so mit dafür, dass der<br />

Modellbau die hohen Qualitätsansprüche<br />

der Abnehmerindustrien<br />

erfüllen kann“, betont der Messeverantwortliche<br />

des Bundesverbands,<br />

Helmut Brandl.<br />

In diesem Jahr zeigt sich die<br />

Zusammenarbeit allen voran in<br />

der Mitwirkung der Unternehmen<br />

DESCAM 3D Technologies, Gößl<br />

& Pfaff sowie Tebis am Gemeinschaftsstand.<br />

Etliche weitere Mitgliedsunternehmen<br />

des Bundesverbandes<br />

Modell- und Formenbau sowie<br />

bedeutende Zulieferer gruppieren<br />

sich im Umfeld des Gemeinschaftsstandes,<br />

so dass dem<br />

Branchengespräch wieder eine<br />

breite Plattform geboten wird.<br />

Wichtiges Gesprächsthema wird<br />

Bild 1:<br />

Breiten Raum für Dialog und Information<br />

bietet der Gemeinschaftsstand Modell-<br />

und Formenbau<br />

(Werkbild: Bundesverband M+F)<br />

unter anderem die berufliche Bildung<br />

sein.<br />

Nach der Neuregelung der Ausbildung<br />

zum „Technischen Modellbauer“<br />

vor zwei Jahren befindet<br />

sich der gesamte Bereich in<br />

einem Umbruch. „Mit der neuen<br />

Ausbildungsordnung befinden<br />

wir uns sowohl technologisch als<br />

berufspädagogisch ganz vorne im<br />

gesamten wirtschaftlichen Umfeld“,<br />

meint Ulrich Hermann. Sie<br />

entspreche mehr denn je den „hohen<br />

Anforderungen an technische<br />

und handwerkliche Kompetenz“.<br />

Die Veränderungen in den qualifikatorischen<br />

Grundlagen vollzieht<br />

die Branche in zurzeit guter konjunktureller<br />

Verfassung. Beginnend<br />

in der zweiten Hälfte des Jahres<br />

2010 setzt sich der Aufwärtstrend<br />

aktuell fort. Das tiefe Auftrags-<br />

und Umsatztal haben Deutschlands<br />

Modell- und Formenbaubetriebe<br />

längst verlassen. Drei Viertel<br />

aller Betriebe haben die Marktsituation<br />

jüngst als gut (32,4 %) oder<br />

befriedigend (43,2 %) eingestuft.<br />

Der noch immer beachtliche<br />

Teil von Unternehmen, die sich<br />

in schlechter Verfassung sehen<br />

(24,4 %), weist aber darauf hin,<br />

dass das hohe Vorkrisenniveau<br />

noch nicht wieder erreicht wird.<br />

Die Auftragsreichweite ist bei<br />

den Modell- und Formenbauern<br />

gegenüber dem Vorjahr von 3,8<br />

im Schnitt auf aktuell 5,4 Wochen<br />

gestiegen. Damit kommt man einer<br />

branchenüblichen Auslastung<br />

schon wieder sehr nahe.<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


Bild 2<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

Bild 1<br />

Böhler-Uddeholm<br />

Deutschland GmbH,<br />

Düsseldorf<br />

Böhler-Uddeholm kann<br />

Anwender mit qualitativ<br />

hochwertigem schwedischem<br />

Werkzeugstahl<br />

versorgen und vor Ort<br />

betreuen – entweder<br />

direkt oder durch die<br />

hundertprozentige<br />

Vertriebstocher ASSAB.<br />

Unterstützt werden die<br />

Anwender während der<br />

gesamten Prozesskette –<br />

von der Entwicklung bis<br />

zum fertigen Produkt.<br />

Messe-Highlights dieses<br />

Jahr sind aus dem<br />

bekannten Stainless<br />

Concept, dem variablen<br />

System aus rostfreien<br />

Stahlsorten: Uddeholm<br />

Mirrax 40 und Uddeholm<br />

RoyAlloy. Die Korrosionsbeständigkeit<br />

beider<br />

Stähle sorgt für eine<br />

störungsfreie und reproduzierbare<br />

Produktion.<br />

Wartungsarbeiten gehören<br />

mit ihrem Einsatz der<br />

Vergangenheit an. Durch<br />

ihre exzellente Zerspanbarkeit<br />

können auch<br />

knappe Zeitpläne genau<br />

eingehalten werden.<br />

Die beiden Stahlsorten<br />

wurden speziell für die<br />

steigenden Anforderungen<br />

der kunststoffverarbeitenden<br />

Industrie<br />

entwickelt.<br />

Bild 3<br />

(Werkbilder: Böhler-Uddeholm<br />

GmbH, Düsseldorf)<br />

Preise zuzügl. Mwst. RW Schleiftechnik GmbH<br />

FACHBEITRÄGE<br />

Quellenstr. 3, 95700 Neusorg<br />

Tel.: 0 92 34 – 9 80 97 – 0<br />

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Formen- und Werkzeugbau www.rwschleiftechnik.de<br />

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(mit gehärteter Kante + 10%)<br />

CBN 100x50x20 / 80x40 mm 5 mm Belag B91 C100 B 83,00 €/St.<br />

CBN 100x50x20 / 80x40 mm 10 mm Belag B91 C100 B 110,00 €/St.<br />

Trennscheiben zum Ablängen von Sticheln, Auswerferstiften etc.<br />

100 x 1,0 x 20 mm 10A 70 O/5 B ab 100 Stück 2,50 €/St.<br />

125 x 1,0 x 20 mm 10A 70 O/5 B ab 100 Stück 2,50 €/St.<br />

150 x 1,5 x 20 mm 30A 60 M B ab 100 Stück 3,00 €/St.<br />

200 x 1,5 x 20 mm 30A 60 M B ab 100 Stück 4,00 €/St.<br />

250 x 1,5 x 32 mm 30A 60 M B ab 100 Stück 6,00 €/St.<br />

CBN 100 x 1,0 x 5 x 20 mm B151 C100 B 77,00 €/St.<br />

CBN 100 x 1,5 x 5 x 20 mm B151 C100 B 80,00 €/St.<br />

CBN 125 x 1,0 x 5 x 20 mm B151 C100 B 85,00 €/St.<br />

CBN 125 x 1,5 x 5 x 20 mm B151 C100 B 87,00 €/St.<br />

Flachschleifen von 1.2379 oder 1.2080 gehärtet<br />

400 x 50 x 127 mm 31A 46/54 E/12 V 157,80 €/St.<br />

300 x 50 x 76 / 150 x 10 x 10 mm 31A 46/54 E/12 V 104,80 €/St.<br />

300 x 50 x 76 mm 31A 46/54 E/12 V 91,30 €/St.<br />

250 x 25 x 51 mm 31A 46/54 E/12 V 40,90 €/St.<br />

225 x 25 x 51 mm 31A 46/54 E/12 V 33,30 €/St.<br />

CBN 400 x 40 x 5 x 127 mm B126 C75 B 998,00 €/St.<br />

CBN 400 x 30 x 5 x 127 mm B126 C75 B 800,00 €/St.<br />

CBN 400 x 20 x 5 x 127 mm B126 C75 B 625,00 €/St.<br />

CBN 350 x 40 x 5 x 127 mm B126 C75 B 950,00 €/St.<br />

CBN 350 x 30 x 5 x 127 mm B126 C75 B 750,00 €/St.<br />

CBN 350 x 20 x 5 x 127 mm B126 C75 B 550,00 €/St.<br />

CBN 300 x 40 x 5 x 76 mm B126 C75 B 900,00 €/St.<br />

CBN 300 x 30 x 5 x 76 mm B126 C75 B 700,00 €/St.<br />

CBN 300 x 20 x 5 x 76 mm B126 C75 B 500,00 €/St.<br />

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DER STAHLFORMENBAUER<br />

ist der ideale Werbeträger z.B. für Senk-<br />

und Draht erodiertechnik, Werkzeugmaschinen<br />

für den Formen- und<br />

Werkzeugbau, CAD/CAM-Systeme für<br />

den Formenbau, NC-Maschi nen und<br />

Normteile.<br />

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67


68<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Bild 1<br />

Gühring, Albstadt<br />

Auf der <strong>EuroMold</strong> <strong>2011</strong> in Frankfurt<br />

präsentiert Gühring mit dem<br />

neuen Ratiobohrer-Typ RT 100 HF<br />

einen neu entwickelten Vollhartmetallbohrer,<br />

der vor allem bei der<br />

Bearbeitung schwer zerspanbarer<br />

Werkstoffe neue Möglichkeiten<br />

hinsichtlich Prozesssicherheit und<br />

Leistungsfähigkeit eröffnet.<br />

Der neue Bohrer ist bestens<br />

geeignet für die Bearbeitung<br />

von hochfesten Werkstoffen und<br />

Superlegierungen auf Nickelbasis<br />

wie z.B. Inconel 718.<br />

Mit seiner robusten Schneiden-<br />

geometrie ist er auf die für hochfeste<br />

Werkstoffe und Nickelbasislegierungen<br />

typischen Verschleißarten<br />

optimal abgestimmt. Außerdem<br />

führt die neue Geometrie zu<br />

einer geringeren Wärmebelastung<br />

der Schneiden. Die von Gühring<br />

speziell entwickelte, extrem harte<br />

Signum-Beschichtung bietet dank<br />

hoher Warmverschleißfestigkeit<br />

und hohem Diffusionswiderstand<br />

zusätzlich hochwirksamen Verschleißschutz<br />

bei der Bearbeitung<br />

dieser schwer zerspanbaren Werkstoffe.<br />

Der neue Bohrertyp ermöglicht<br />

eine äußerst wirtschaftliche Zerspanung<br />

hoch warmfester und<br />

chemisch beständiger Werkstoffe.<br />

Damit ergänzt er die Gühring Produktpalette<br />

für Anwendungen in<br />

der Luft- und Raumfahrtindustrie,<br />

dem Energieanlagenbau, der chemischen<br />

Industrie und zunehmend<br />

auch der Automobilindustrie, die<br />

die konstruktiven Vorteile dieser<br />

schwer zerspanbaren Werkstoffe<br />

nutzen.<br />

Der RT 100 HF steht als Standardwerkzeug<br />

für die Bohrtiefen<br />

3xD, 5xD und 7xD mit Innenkühlung<br />

sowie ohne Innenkühlung für<br />

die Bohrtiefe 3xD zur Verfügung.<br />

Darüber hinaus fertigt Gühring<br />

Sonderwerkzeuge in Zwischenabmessungen<br />

oder mit Stufen nach<br />

kundenspezifischen Wünschen.<br />

Der neue Ratiobohrer RT 100 HF<br />

für die Bearbeitung hochfester<br />

Werkstoffe und Sonderlegierungen<br />

ist eine doppelte <strong>EuroMold</strong>-<br />

Premie re. Denn neben seiner<br />

speziellen Geometrie verfügt er<br />

auch über eine völlig neue Beschichtung<br />

mit extremer Härte und<br />

Verschleißfestigkeit.<br />

Die neue Signum-Schicht aus<br />

Gühring-eigener Entwicklung<br />

ist mit einer Härte von 5500 HV<br />

eine der härtesten nitridischen<br />

Schichten am Markt. Diese außerordentliche<br />

Schichthärte konnte<br />

Gühring durch die spezielle nano-<br />

Composite-Struktur mit einem<br />

Bild 3<br />

Schichtaufbau aus TiAlN und<br />

SiN realisieren. Damit bietet die<br />

Signum-Schicht eine besonders<br />

hohe Warmverschleißfestigkeit bei<br />

gleichzeitig hohem Diffusionswiderstand.<br />

Anwender – zum Beispiel aus der<br />

Automobilindustrie, der Luft- und<br />

Raumfahrttechnik, dem Energieanlagenbau<br />

oder der chemischen<br />

Industrie – profitieren von der extremen<br />

Härte der Signum-Schicht<br />

durch völlig neue Möglichkeiten,<br />

die konstruktiven Vorteile schwer<br />

zerspanbarer Werkstoffe effizient<br />

zu nutzen.<br />

Gühring hat bereits Anfang<br />

der 1980er Jahre mit der TiN-<br />

Beschichtung von Werkzeugen<br />

begonnen und damit einen neuen<br />

Trend in der Werkzeugtechnologie<br />

gesetzt. Die Gühring-eigene<br />

Beschichtungstechnologie hat<br />

seither immer wieder mit neuen<br />

bzw. weiterentwickelten Schichten<br />

die Leistungsfähigkeit und<br />

Lebensdauer von Werkzeugen<br />

deutlich erhöht.<br />

Bild 2:<br />

Die thermographische Untersuchung zeigt,<br />

dass die Wärmebelastung an der Schneide<br />

bei RT 100 HF rechts deutlich geringer ist<br />

als bei einer herkömmlichen Schneidengeometrie<br />

(Werkbilder: Gühring, Albstadt)<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


HASCO Hasenclever GmbH + Co<br />

KG, Lüdenscheid<br />

Mit drei Produkterweiterungen<br />

reagiert HASCO auf die steigenden<br />

Anforderungen im Spritzgießwerkzeug<br />

bezüglich Verschleiß und<br />

höheren Standzeiten. Dies wird mit<br />

einer DLC Beschichtung zur Verbesserung<br />

der Gleiteigenschaften<br />

und Reduzierung der Verschleißanfälligkeit<br />

bei Standardelementen<br />

zum Führen und Auswerfen erreicht.<br />

Der klassische Zylinderstift Z40/…<br />

wurde durch die DLC Beschichtung<br />

für Produktionen im Reinraum<br />

und somit ohne Schmierung<br />

optimiert.<br />

Die DLC Beschichtung sorgt für<br />

eine hohe Oberflächenhärte mit<br />

bester tribologischer Eigenschaft<br />

für längere Standzeiten und somit<br />

minimalen Verschleiß. Der neue<br />

Stift wird mit der Bezeichnung<br />

Z400/… standardmäßig ab Lager<br />

lieferbar sein.<br />

Eine weitere Programmerweiterung<br />

wird mit dem Z4650/…<br />

Flachauswerfer mit Eckenradien<br />

durchgeführt. Neben den bereits<br />

erwähnten Vorteilen der DLC<br />

Beschichtung werden die ab<br />

Lager verfügbaren Flachauswerfer<br />

mit definierten Eckenradien von<br />

0,2 mm gefertigt. Der Aufwand des<br />

manuellen Anpassens des Auswerferelementes<br />

entfällt.<br />

Durch die definierte Geometrie<br />

lassen sich bereits in der Ferti-<br />

HSB Kugelumlaufbuchsen<br />

Die Kugelumlaufbuchsen HSB 13 dienen zur präzisen Führung<br />

von Auswerferpaketen in Spritz-, Press- und Druckgießwerk-<br />

zeugen, können aber ebenso durch ihren kompakten Einbau-<br />

raum in anderen Bereichen eingesetzt werden.<br />

Besuchen Sie uns:<br />

29.11. – 02.12.<strong>2011</strong><br />

Halle 9, Stand C55<br />

Online<br />

Shop<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

www.hsb-normalien.de<br />

(Werkbild:<br />

HASCO Hasenclever GmbH + Co KG, Lüdenscheid)<br />

gung die notwendigen Radien im<br />

Formeinsatz mittels Drahtschneiden<br />

exakt herstellen und aufwändige<br />

Anpassungen minimieren.<br />

Die Kombination von präziser und<br />

definierter Außengeometrie und<br />

der werksseitig aufgebrachten<br />

DLC Beschichtung ermöglicht<br />

längste Standzeiten, schnelle<br />

Zykluszeiten und saubere Produktion.<br />

Mit der neuen Führungssäule<br />

Z040/… setzt HASCO den Gedanken<br />

der schmiermittelfreien<br />

Produktion fort. Durch das Verwenden<br />

der DLC Beschichtung<br />

entfällt die Notwendigkeit von<br />

Schmiernuten.<br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Die durchlaufende und somit<br />

ununterbrochene Führungsfläche<br />

der Bolzen ist ein Garant für<br />

nahezu verschleißfreie Führungspaarung.<br />

Die vorzüglichen Gleiteigenschaft<br />

der verwendeten Beschichtung<br />

reduziert den Reibungskoeffizienten<br />

soweit, dass ein Verschleiß<br />

zwischen Führungsbuchse und<br />

Führungsbolzen nahezu ausgeschlossen<br />

werden kann. Marktübliche<br />

Bolzen mit Schmiernuten<br />

beeinflussen den positiven Effekt<br />

der Beschichtung, da die Führungsfläche<br />

durch die Schmiernuten<br />

unterbrochen und somit einen<br />

Ansatz für Verschleiß geben ist.<br />

69<br />

HSB Normalien GmbH · 74193 Schwaigern · Industriestraße 4<br />

Tel. +49(0)7138-812749-0 · Fax +49(0)7138-812749-90<br />

www.hsb-normalien.de · info@hsb-normalien.de


70<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Partool GmbH & Co. KG,<br />

Nürnberg<br />

Durchgängigkeit und Flexibilität<br />

in der Fertigung sind Garant für<br />

Rüstzeitreduzierung und Maximierung<br />

des Unternehmensgewinns.<br />

Nullpunktspannsysteme helfen,<br />

dies im eigenen Unternehmen zu<br />

erreichen.<br />

Doch die Gefahr, sich bereits in<br />

der Investitionsphase bereits wieder<br />

unflexibel zu machen, ist groß.<br />

Ist das gleiche System sowohl<br />

beim Fräsen, Senk- und Drahterodieren<br />

oder dem Messen zu<br />

verwenden? Oder erfordern die<br />

unterschiedlichen Bearbeitungstechnologien<br />

auch verschiedene,<br />

Bild:<br />

4er Palette mit 9 Elektrodenaufnahmen<br />

in Hermle C20<br />

(Werkbild: Partool GmbH & Co.<br />

KG, Nürnberg)<br />

untereinander nicht kompatible<br />

Spannsystemmodelle?<br />

Worin liegt die Herausforderung,<br />

wenn man zuerst zerspant und<br />

dann, ohne Umrüsten, das Werkstück<br />

direkt, mit derselben Palette,<br />

auf die Senkerodiermaschine<br />

einwechselt, um es dann, ohne<br />

weitere Handgriffe, direkt auf der<br />

Messmaschine zu vermessen?<br />

Bei vielen gängigen Spannsystemen<br />

stellt diese alltägliche Anforderung<br />

ein großes Problem dar.<br />

Meist ist das Spannsystemmodell<br />

der jeweiligen Hersteller für die<br />

Schwerzerspanung ein anderes<br />

wie das für das Senkerodieren, die<br />

Schnittstelle der Drahterodiermaschine<br />

ist nicht kompatibel zu der<br />

Messmaschine, möchte man automatisieren,<br />

sind oft Zusatzinvestitionen<br />

nötig.<br />

Warum muss man sich jetzt schon<br />

festlegen, mit welcher Palette auf<br />

welcher Maschine später produziert<br />

werden soll? Warum ist man<br />

festgelegt auf eine bestimmte<br />

Maschine, nur weil die zu spannenden<br />

Werkstücke etwas größer<br />

oder schwerer sind? Warum<br />

wird man unflexibel, nur weil ein<br />

Spannsystem nicht zum anderen<br />

passt?<br />

Das Nullpunktspannsystem<br />

Power-Grip hat System. Es ermöglicht<br />

durch seinen modularen<br />

Aufbau eine durchgängige Palettierung<br />

der kompletten Fertigung.<br />

Egal ob konventionelles oder<br />

HSC-Fräsen, ob Senk- oder<br />

Drahterodieren, Schleifen oder<br />

Messen wollen, überall wird ein<br />

und dieselbe Schnittstelle genutzt.<br />

Die Palette, die zuvor bei der<br />

Schwerzerspanung genutzt wurde<br />

setzt man mit Power-Grip kurz<br />

darauf beim Senkerodieren ein.<br />

Ist eine Vermessung notwendig,<br />

erfolgt der Wechsel in die Messmaschine<br />

binnen weniger Minuten<br />

auf demselben System.<br />

Das Voreinstellen auf der Messmaschine<br />

für die darauffolgende<br />

Anwendung in der Drahterodiermaschine<br />

erfolgt auf derselben<br />

Schnittstelle wie bei der Senkerosion<br />

oder dem Fräsen.<br />

Verwendet wird bei Power-Grip<br />

immer ein und dieselbe Schnittstelle,<br />

egal welche Maschine<br />

palettiert wird oder welche Werkstückdimensionen<br />

aufgespannt<br />

werden.<br />

Dies ermöglicht höchste Flexibilität<br />

im Produktionsablauf.<br />

Bestückt wird die Maschine, die<br />

gerade frei ist und nicht die, die<br />

das passende Spannsystem hat.<br />

Aufgespannt wird das Werkstück,<br />

dass die höchste Priorität hat,<br />

nicht das, welches aufgrund<br />

seiner Dimensionen am besten<br />

zum vorhandenen Spannsystem<br />

passt.<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


Bild 1: FOBA G3, Lasermarkier- und<br />

-gravurarbeitsplatz mit IMP (Intelligente<br />

Markier-Positionierung)<br />

ALLTEC GmbH, Selmsdorf<br />

FOBA, Hersteller und Anbieter<br />

von Systemen zum Markieren und<br />

Gravieren mit Laser, präsentiert<br />

seine neuartigen Lösungen für den<br />

Werkzeug-, Metall- und Formenbau<br />

auf der <strong>EuroMold</strong> in Frankfurt/<br />

Main.<br />

FOBA präsentiert den Messebesuchern<br />

seine vielseitige 2-in-1-Laserbearbeitungsmaschine<br />

G3 mit<br />

den integrierten Kamerasystemen<br />

IMP und Point & Shoot TM .<br />

Der Lasermarkier- und -gravurarbeitsplatz<br />

kann zweierlei: Er löst<br />

sowohl verschiedenste Laserbeschriftungs-<br />

als auch Tiefengravuraufgaben<br />

auf Metallen, Formen<br />

und kleinen Werkstücken und das<br />

mit äußerster, kompromissloser<br />

Präzision. Die Maschine bringt<br />

Bild 2: Anwendung FOBA G3, Knochenschraube<br />

(Werkbild: ALLTEC GmbH, Selmsdorf)<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

feinste 2D- und 3D-Gravuren auf<br />

3D-Oberflächen auf und beschriftet<br />

u.a. Metallteile, medizintechnische<br />

Instrumente, Geräte oder<br />

hochwertigen Schmuck.<br />

Das patentierte Vision-System IMP<br />

erkennt Bauteile und deren Posi-<br />

tion automatisch und richtet danach<br />

die Markierung oder Gravur<br />

aus. So wird Produktausschuss<br />

drastisch reduziert und eine gleichbleibend<br />

höchste Markier-/Gravurqualität<br />

ermöglicht.<br />

Interessant ist außerdem das<br />

Kamerasystem Point & Shoot TM<br />

zur manuell optischen Platzierung<br />

von Markierinhalten auf Produkten,<br />

welche zuvor von der Kamera visuell<br />

erfasst wurden. Das System ist<br />

für Einzelstück- und Kleinstserienanwendungen<br />

prädestiniert.<br />

Messebesucher können sich am<br />

Messestand von den Markiersystemen,<br />

Gravuranlagen sowie<br />

Kamerasystemen überzeugen und<br />

erfahren darüber hinaus alles über<br />

die gesamte Bandbreite an Präzisionssystemen,<br />

die FOBA bietet:<br />

vom OEM-Laserbeschrifter zur Integration<br />

in Fertigungsanlagen und<br />

-linien über Lasermarkierarbeitsplätze<br />

zum Stand-alone-Betrieb<br />

bis hin zu hochpräzisen Lasergravurmaschinen.<br />

FACHBEITRÄGE<br />

71


72<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Bild 1: Näheres zu diesem Anwendungsbeispiel auf unserem Gemeinschaftsstand<br />

STM-Stahl/Rovalma<br />

STM-Stahl-Vertriebs GmbH,<br />

Gräfelfing<br />

Täglich wachsen die Anforderungen<br />

an das Kunststoffspritzgusswerkzeug<br />

von Morgen. Eine<br />

der größten Herausforderungen<br />

ist hierbei, eine optimale Temperierung<br />

im Werkzeug zu gewährleisten<br />

und gleichzeitig die<br />

ständig wachsende Forderung<br />

nach Verschleißfestigkeit durch<br />

zunehmende Additive – wie Glasfasern<br />

– im Kunststoff im Auge zu<br />

behalten.<br />

Techniker, die für die Auslegung<br />

solcher Werkzeuge verantwortlich<br />

zeichnen, waren in der Vergangenheit<br />

häufig dem Spagat zwischen<br />

diesen beiden Themen ausgesetzt.<br />

Wurde die Priorität auf eine<br />

hohe Wärmeleitfähigkeit im Werkzeugwerkstoff<br />

durch beispielsweise<br />

Kupferbasis Qualitäten gelegt,<br />

ging dies oft mit unzureichender<br />

Verschleißbeständigkeit<br />

einher, da die 40 HRC<br />

Härtegrenze hierbei in der Regel<br />

nicht überschritten werden konnte.<br />

Auswaschungen gerade an den<br />

Anspritzpunkten waren oftmals die<br />

Folge. Stand die Verschleißfestigkeit<br />

im Focus der Konstruktion,<br />

was Härtegrade über 50 HRC bedeutet,<br />

war das nur mit enormen<br />

Zugeständnissen an die Wärmeleitfähigkeit<br />

bei der Verwendung<br />

von Stahl realisierbar.<br />

Mit den HTCS-Hochwärmeleitfähigkeitsstählen<br />

aus dem Hause<br />

STM-Stahl können erstmals beide<br />

Eigenschaften, also Härten über<br />

50 HRC bei einem gleichzeitig<br />

erhöhten Niveau der Wärmeleitfähigkeit,<br />

von mehr als 100 %<br />

gegenüber einem herkömmlichen<br />

Warmarbeitsstahl wie 1.2343<br />

zur Anwendung kommen. Als<br />

Entwickler dieser Kombination<br />

in einem Warmarbeitsstahl mit zusätzlich<br />

hervorragender Zähigkeit<br />

zeichnet Rovalma verantwortlich.<br />

Natürlich wurden in den letzten<br />

Jahren sehr intelligente Temperierungssysteme<br />

für Kunststoffspritzgusswerkzeuge<br />

entwickelt. Basis<br />

jedes Werkzeugs bleibt jedoch<br />

nach wie vor der Werkstoff, aus<br />

Bild 2:<br />

Darstellung Wärmeleitfähigkeit<br />

(Werkbilder: STM-Stahl-Vertriebs<br />

GmbH, Gräfelfing)<br />

dem das Werkzeug hergestellt<br />

wird. Zahlreiche Spritzgießer<br />

konnten sich durch den Einsatz<br />

von HTCS von den Vorteilen der<br />

Eigenschaftskombination überzeugen.<br />

Neben einer signifikanten<br />

Zykluszeitreduzierung bei gleichzeitig<br />

hohen Stückzahlen stehen<br />

dabei weitere Themen wie verbesserte<br />

Teilequalität, Entformbarkeit,<br />

sowie Bruchgefahrminimierung im<br />

Vordergrund.<br />

Die hohe Wärmeleitfähigkeit von<br />

HTCS führt dazu, dass Werkzeuge<br />

so flexibel in punkto Temperierung<br />

ausgelegt werden können, dass<br />

der Wärmehaushalt in kritischen<br />

Bereichen optimal gesteuert<br />

werden kann, so dass der Verzugsgefahr<br />

von Kunststoffteilen<br />

und deren Entformbarkeit, zweier<br />

Hauptanliegen beim Spritzgießen<br />

erfolgreich entgegengetreten werden<br />

kann.<br />

Letztendlich führt der Einsatz<br />

von beispielsweise HTCS 130<br />

Premium zu einer Erhöhung der<br />

Prozesssicherheit, bei der das<br />

Auftreten von blauen, überhitzen<br />

Kernen, die zu teuren Produktionsunterbrechungen<br />

führen,<br />

unterbunden werden kann.<br />

Zu den bereits aufgezeigten Vorteilen<br />

von HTCS reihen sich weitere<br />

Eigenschaften, die heutzutage<br />

für den Werkzeugbau unerlässlich<br />

sind.<br />

Obwohl das Zähigkeitsniveau<br />

eines HTCS 130 Premium demjenigen<br />

eines 1.2343 weit überlegen<br />

ist, kann der Hochwärmeleitfähigkeitsstahl<br />

sowohl im weichen<br />

als auch im gehärteten Gefügezustand<br />

besser zerspant werden.<br />

Der Stahl kann hochglanzpoliert,<br />

genarbt, geschweißt, PVC beschichtet,<br />

sowie senk- und drahterodiert<br />

werden.<br />

Es handelt sich um einen zukunftsorientierten<br />

Werkstoff, der<br />

die notwendigen Eigenschaften<br />

eines Warmarbeitsstahls für die<br />

Kunststoffwerkzeuge von Morgen<br />

erfüllt und damit die Wettbewerbsfähigkeit<br />

sichert.<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


SIGMA Engineering GmbH,<br />

Aachen<br />

Sigma Engineering GmbH, Aachen,<br />

präsentiert auf der <strong>EuroMold</strong><br />

<strong>2011</strong> ihre 3D-Spritzgießsimulationssoftware<br />

SIGMASOFT ® , die<br />

den Funktionsumfang im Vergleich<br />

zu konventionellen Spritzgusssimulationen<br />

erweitert und dem<br />

Anwender ein deutlich besseres<br />

Kausalverständnis ermöglicht,<br />

nicht nur hinsichtlich Artikeldefekten<br />

sondern insbesondere auch<br />

hinsichtlich Werkzeugperformance,<br />

Energieeffizienz und erreichbaren<br />

Produktionsfenstern.<br />

Bei der Entwicklung von Spritzgussteilen<br />

werden Simulationsprogramme<br />

eingesetzt, die – gestützt<br />

auf empirische Werte und mathematische<br />

Modelle – das Füllen<br />

des Werkzeugs, die Nachdruck-<br />

und die Abkühlphase bis hin zur<br />

Entformung sowie den Verzug des<br />

Kunststoffartikels berechnen können.<br />

Klar ist aber, dass nur dann<br />

akkurate Vorhersagen getroffen<br />

werden können, wenn neben der<br />

Bauteilgeometrie alle relevanten<br />

Einflussfaktoren (wie u.a. Werkzeugkomponenten<br />

& -werkstoffe,<br />

Temperierkonzepte & -medien,<br />

Heißkanal und tatsächliche Prozessführung)<br />

physikalisch exakt erfasst<br />

und entsprechend mit in die<br />

Berechnung integriert werden.<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

SIGMASOFT ® erfüllt diese Anforderungen<br />

aufgrund der konsequent<br />

und ausschließlich eingesetzten<br />

3D-Technik.<br />

Die von der Software durchgängig<br />

genutzte „Finite-Volumen-Methode“<br />

ermöglicht in jeder Phase des<br />

Produktentstehungsprozesses eine<br />

schnelle und einfache Integration<br />

aller verfügbaren geometrie- und<br />

prozessrelevanten Einflussfaktoren<br />

mit minimaler Interaktion<br />

des Software-Anwenders. Die<br />

Vernetzung des erzeugten Simulationsmodells<br />

erfolgt voll automatisch,<br />

ohne Nacharbeit und<br />

bietet damit neben einem klaren<br />

Alleinstellungsmerkmal zudem<br />

einen deutlichen Produktivitätsvorteil<br />

für den Anwender. Mit dem<br />

so erzeugten Simulationsmodell<br />

werden thermische Werkzeuganalysen<br />

durchgeführt, als Grundlage<br />

zur bauteilbezogenen Werkzeugoptimierung<br />

und Minimierung<br />

der Zykluszeit. Aussagen zur<br />

Effizienz des gewählten Temperierkonzeptes<br />

unter energetischen<br />

Gesichtspunkten ist so ebenfalls<br />

im Detail möglich. Darüber hinaus<br />

können Auswerferkräfte bei der<br />

Entformung analysiert werden, und<br />

die Auswirkungen nachgelagerter<br />

Temperierprozesse (wie etwa<br />

Lackierung oder Galvanisierung)<br />

auf die Spannungsverteilung und<br />

Maßhaltigkeit im Bauteil.<br />

Bild:<br />

Die neue Generation<br />

Spritzgießsimulation:<br />

SIGMASOFT ® , die<br />

Design- & Prozess<br />

Integrierte Spritzgießsimulation,<br />

berücksichtigt neben<br />

der Bauteilgeometrie<br />

alle relevanten<br />

Einflussfaktoren (wie<br />

z.B. Werkzeugstruktur,<br />

Heißkanal und<br />

Prozessführung)<br />

um die Vorhersagegenauigkeit<br />

und den<br />

Anwendungsbereich<br />

deutlich zu steigern<br />

(Werkbild: Sigma<br />

Engineering GmbH,<br />

Aachen)<br />

FACHBEITRÄGE<br />

73


74<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Maßgeschneidertes HSC-Frässystem<br />

Ein hochwertiges HSC-Frässystem,<br />

maßgeschneidert für die individuellen<br />

Kundenanwendungen<br />

in der Formen- und Werkzeugbaubranche<br />

– das war die Vision, die<br />

dem TVB-Geschäftsführer Helmut<br />

Rauchenberger vorschwebte, als<br />

er im Jahr 2000 die HSC Fräsmaschine<br />

E-Jet 550 entwickelte. So<br />

entstand die Basisvariante der<br />

E-Jet 550, speziell für mittelständische<br />

Betriebe, die in die HSC-<br />

Technologie einsteigen möchten.<br />

Mittlerweile ist die zweite Generation<br />

dieser HSC-Fräsmaschine<br />

am Markt etabliert und bietet noch<br />

ausgereiftere Lösungen für den<br />

Anwender.<br />

(Werkbilder:<br />

TVB GmbH, Murnau am<br />

Staffelsee)<br />

Ein wichtiger Erfolgsfaktor bei der<br />

Entwicklung und Weiterentwicklung<br />

der HSC Fräsmaschine von<br />

TVB war die Berücksichtigung<br />

der Anwendungen der Kunden.<br />

Die TVB selbst sieht sich nicht<br />

nur als „reiner“ Maschinenbauer,<br />

sondern auch als Anwender. Nur<br />

so können Kunden optimal beraten<br />

und Problemstellungen in der<br />

HSC Technologie gelöst werden.<br />

Die TVB berät Kunden bei ihren<br />

aktuellen Anwendungen mit ihrem<br />

HSC-Know-How und stellt die<br />

optimale Maschinenkonfiguration<br />

zusammen. „Bei unseren Wettbewerbern,<br />

so Helmut Rauchenberger,<br />

werden oftmals die teuren<br />

„Alleskönner“ angeboten, ohne<br />

dass der Kunde diese Funktionen<br />

nutzt. In der heutigen Zeit sollten<br />

die Ressourcen eines Unternehmens<br />

optimal ausgenutzt und<br />

nicht verschwendet werden.“<br />

Um höchste Standards zu gewährleisten,<br />

wird bereits im<br />

Grundaufbau der Hochgeschwindigkeitsfräse<br />

ein Großteil der Möglichkeiten<br />

in der HSC-Bearbeitung<br />

abgedeckt. Das Frässystem der<br />

Maschine ist das ideale Bearbeitungssystem<br />

für Teilefertigung mit<br />

höchster Genauigkeit, kleinsten<br />

Toleranzen und besten Oberflächengüten.<br />

Im Bezug auf Dynamik<br />

sind in allen drei Linearachsen<br />

Beschleunigungen von 12 m/s bei<br />

einer Vorschubgeschwindigkeit<br />

von 25 m/min möglich. Bei der<br />

Steuerung kann zwischen Andronic<br />

2060s, einer der schnellsten<br />

HSC Steuerungen am Markt, oder<br />

Heidenhain TNC620 gewählt werden.<br />

Bei der Auswahl der Spindel<br />

wurde besonders auf Qualität<br />

und Bedienerfreundlichkeit geachtet.<br />

In der Basisversion ist das<br />

Spindelsystem HSK 40 von dem<br />

deutschen Spindelhersteller der<br />

Fa. IMT verbaut. Der Vorteil hierbei<br />

ist, dass die Welleneinheit ohne<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


Probleme vom Anwender<br />

selbst gewechselt<br />

werden kann. Die Maschine<br />

verfügt zudem<br />

über eine komplette Absaugung<br />

bei Graphitanwendungen.<br />

Nach über<br />

zehn Jahren Erfahrung<br />

in der Bearbeitung mit<br />

Graphit kann gewährleistet<br />

werden, dass kein<br />

Graphitstaub aus der<br />

Maschine in die Fertigungshalle<br />

entweicht.<br />

Um ein möglichst breites<br />

Spektrum an Einsatzgebieten<br />

abzudecken, wird<br />

die E-Jet 550 in verschiedenen<br />

vom Anwender<br />

wählbaren Varianten<br />

angeboten. Während die<br />

HSC-Fräsmaschine bereits<br />

in der Basisvariante<br />

umfassende speziell auf<br />

die Anwendungen des<br />

Kunden zugeschnittene<br />

Lösungen bietet, ermöglicht<br />

die Modulbauweise<br />

eine noch individuellere<br />

Anpassung an die<br />

Anwenderbedürfnisse.<br />

Nach dem Motto „die<br />

Maschine wächst mit ihren<br />

Aufgaben“ lässt sich<br />

die E-Jet ohne Probleme<br />

mit optionalen Modulen,<br />

wie einer vierten Achse<br />

oder Automatisierung<br />

nachrüsten. Auch das<br />

3-Achsensystem lässt<br />

sich auf Wunsch auf<br />

vier Achsen mit NC<br />

Schwenk rundtisch erweitern.<br />

Aufgrund langjähriger<br />

Erfahrung versteht sich<br />

das Unternehmen TVB<br />

GmbH nicht nur als<br />

Entwickler und Lieferant<br />

innovativer Frässysteme,<br />

sondern bietet auch den<br />

entsprechenden Service<br />

rund um das Produkt an.<br />

Per Fernwartung lassen<br />

sich bereits 80 Prozent<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

der Probleme über<br />

Telefon oder Teamviewer<br />

zeitnah beheben. Standardbauteile<br />

erleichtern<br />

den Service und erlauben<br />

einen schnellen<br />

Austausch. So ist jeder<br />

Servicetechniker in<br />

der Lage, Reparaturen<br />

durchzuführen. Auch der<br />

Spindeltausch kann mit<br />

einer Austauscheinheit<br />

vom Anwender selbst<br />

durchgeführt werden.<br />

Bei einem Spindelschaden<br />

fallen demnach nur<br />

minimale Kosten an.<br />

Die E-Jet 550 wird unter<br />

anderem in der Werkzeug-,<br />

Feinwerk- und<br />

Medizintechnik, aber<br />

auch bei Luft- und<br />

Raumfahrt, im Apparatebau<br />

sowie in der Zulieferindustrie<br />

eingesetzt.<br />

Alle Vertriebsprodukte<br />

der TVB GmbH, dabei<br />

natürlich besonders<br />

die E-JET 550, werden<br />

im eigenen Musterformenbau<br />

eingesetzt<br />

und getestet. So kann<br />

das Unternehmen das<br />

Produkt kontinuierlich<br />

weiterentwickeln. Helmut<br />

Rauchenberger<br />

legt zusammen mit den<br />

Maschinenbauern, der<br />

Firma Weirather, welche<br />

die E-Jet 550 in Lizenz<br />

produzieren, großen<br />

Wert darauf, dass ausschließlichQualitätsbauteile<br />

verwendet werden.<br />

Die TVB bietet ein Komplettangebot<br />

von der Beratung<br />

über den Verkauf<br />

der Fräswerkzeuge bis<br />

hin zu Schulungen mit<br />

konkreten Anwendungen<br />

des Kunden. So kann<br />

eine schnelle Eingliederung<br />

in den Betriebsablauf<br />

sichergestellt<br />

werden.<br />

FACHBEITRÄGE<br />

75


76<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Neuentwickelte Startlochbohrmaschine<br />

Leistungsstarker Generator, leistungsfähige CNC-Steuerung, hohe<br />

Flexibilität in Produktion und Automation, Benutzerfreundlichkeit und<br />

ein kompaktes Design. Diese Merkmale machen die neue Startlochbohrmaschine<br />

DRILL 300 von GF AgieCharmilles zur Lösung erster<br />

Wahl für eine Vielzahl von Anwendungsgebieten – wie die Herstellung<br />

von Kühlbohrungen in der Luft- und Raumfahrttechnik und Startlöchern<br />

für die Drahterosion im Werkzeug- und Formenbau.<br />

Die neue Startlochbohrmaschine<br />

besitzt einen kompakten feststehenden<br />

Tisch mit Verfahrwegen<br />

von 600 x 400 mm (X x Y) und 450<br />

(optional 650) x 450 mm (Z x W).<br />

Der Generator und die Dielektrikumeinheit<br />

sind in die Maschine<br />

integriert. Zusätzlich sind diverse<br />

Automations- und zusätzliche<br />

Achsenoptionen erhältlich. Bei der<br />

Entwicklung der neuen Maschine<br />

hat das Forschungs- und Entwicklungsteam<br />

von GF AgieCharmilles<br />

das Augenmerk auf die wahren<br />

Kundenbedürfnisse gelegt.<br />

Leistungsstarker Generator<br />

Die Startlochbohrmaschine ist<br />

mit dem bekannten ISPG-Generator<br />

von GF AgieCharmilles mit<br />

einem mittleren Strom von max.<br />

30A (optional 60A) ausgestattet.<br />

Die Impulsdauer lässt sich bis<br />

auf Hunderts tel Nanosekunden<br />

verkürzen. Die Form des Stromimpulses<br />

ist für das Bohrerodieren<br />

optimiert. Der ISPG-Generator<br />

wiederum sorgt für geringen<br />

Elektrodenverschleiß, wobei eine<br />

beeinflusste Zone von unter 10 µm<br />

erreichbar ist.<br />

Der ISPG-Generator der DRILL<br />

300 stellt die folgenden Prozesssteuerungsstrategien<br />

bereit:<br />

• Erkennung des ersten Funken:<br />

Der Generator erkennt die Position<br />

des ersten Funken und passt<br />

sich an die Eintrittsfläche des<br />

Werkstücks an. Diese Strategie<br />

schützt das Elektrodenprofil und<br />

die Lochqualität beim Eintritt<br />

– ein wichtiger Aspekt bei Kühlbohrungen.<br />

• Ausgleich des Elektrodenverschleißes:<br />

Der Generator misst<br />

den tatsächlichen Verschleiß und<br />

kennt so die Position der Elektrode.<br />

Diese Strategie hilft zu verhindern,<br />

dass die Elektrode aus<br />

der Führung gerät. Elektroden<br />

werden nach der Berechnung<br />

des Elektrodenrests automatisch<br />

gewechselt und Ressourcen gemäß<br />

den bedienerseitig festgelegten<br />

Regeln verwaltet.<br />

• Durchbrucherkennung: Der Generator<br />

registriert genau, wann<br />

die Bohrung fertig ist. Diese Strategie<br />

gewährleistet die Qualität<br />

der Bohrung und schützt das<br />

Werkstück vor Beschädigungen.<br />

Die Bearbeitungszeit wird außerdem<br />

verkürzt.<br />

Die Maschine ist für die Herstellung<br />

vielfältiger Bohrungen mit verschiedenen<br />

Durchmessern bei Werkstücken<br />

unterschiedlichen Materials in<br />

der Massenproduktion konzipiert.<br />

Sie bietet eine breite Palette von<br />

Technologien für unterschiedliche<br />

Bild:<br />

Ein leistungsstarker Generator, eine<br />

leistungsfähige CNC-Steuerung, hohe<br />

Flexibilität in Produktion und Automation,<br />

Benutzerfreundlichkeit und ein kompaktes<br />

Design (Werkbild: Agie Charmilles GmbH,<br />

Schorndorf)<br />

Elektroden- oder Werkstückmaterialien<br />

wie Inconel, Titan, Stahl und<br />

Karbid.<br />

Die Verfahrwege betragen 600 x<br />

400 mm an der X- und Y-Achse<br />

und 450 (optional 650) x 450 mm<br />

an der Z- und W-Achse. Es können<br />

bis zu acht Achsen (X, Y, Z, W,<br />

kippbarer Kopf, A, B, C) gesteuert<br />

werden:<br />

• Aufgrund des längeren Verfahrwegs<br />

an der Z-Achse kann<br />

für maximale Autonomie eine<br />

600 mm Elektrode verwendet<br />

werden.<br />

• Mit dem um ± 45º kippbaren<br />

Kopf können Bohrungen, die<br />

nicht senkrecht zur X-, Y-Ebene<br />

verlaufen, mühelos hergestellt<br />

werden.<br />

• In der 5-Achsen-Konfiguration<br />

eignet sich die Maschine für<br />

Kühlbohrungen an Turbinenblättern<br />

und Leitblechen.<br />

• Mit einem Rundschalttisch lassen<br />

sich kreisförmig angeordnete<br />

Bohrungen herstellen.<br />

Die Mensch-Maschine-Schnittstelle<br />

(HMI) der Startlochbohrmaschine<br />

ermöglicht die einfache<br />

Programmierung einzelner Bohrungen<br />

und die leistungsstarke<br />

Programmierung für mehrere Teile<br />

und Bohrungen, selbst mit unterschiedlichen<br />

Technologien und<br />

Elektroden/Führungen.<br />

Verschiedene Automationsstufen<br />

Der Elektrodenstabilisator verkürzt<br />

die Dauer des automatischen<br />

Elektrodenwechsels und verhindert<br />

Vibrationen feiner Elektroden während<br />

der Bearbeitung. Die DRILL<br />

300 kann mit dem automatischen<br />

Elektrodenwechsler/Führungswechsler<br />

16/4 beziehungsweise<br />

50/8 ausgerüstet werden:<br />

• 16/4 – preisgünstige Lösung für<br />

Standardanwendungen,<br />

• 50/8 – Lösung für längere Autonomie<br />

und maximale Produktivität.<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


Die Verbindung mit<br />

einem Werkstücklader<br />

und Werkstattmanagementsystem<br />

ist ebenfalls<br />

möglich.<br />

Die DRILL 300 verfügt<br />

über eine Fernbedienung<br />

mit allen Einrichtzyklen,<br />

Achsenbewegungen zur<br />

Ausrichtung und einer<br />

Werkzeugwechslersteuerung<br />

zur Vorbereitung<br />

der Elektroden/Führungen.<br />

Achsen werden<br />

mit bis zu 4 m/min bewegt,<br />

um kostbare Zeit<br />

zu sparen. Die Seite zur<br />

Programmierung einzelner<br />

Bohrungen ist leicht<br />

verständlich und intuitiv<br />

bedienbar. Die Seite zur<br />

Job-Vorbereitung dient<br />

zur Programmierung<br />

mehrerer Werkstücke<br />

und Bohrungen mit unterschiedlichenTechnologien<br />

und Elektroden/<br />

Führungen.<br />

AC CAM DRILL importiert<br />

DXF/DWG/TXT/ISO-<br />

Daten aus GF AgieCharmillesDrahterodiermaschinen<br />

und passt sie an<br />

Technische Spezifikationen:<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

Bohroperationen an. So<br />

kann der Bediener interaktiv<br />

die Technologieparameter,<br />

die Bohrreihenfolge<br />

und die Auswahl<br />

einzelner oder mehrerer<br />

Bohrungen festlegen.<br />

Das intelligente Management<br />

der Elektroden/<br />

Führungen erfolgt mittels<br />

Festlegung von Wechslertyp,<br />

Anzahl, Elektrodenlänge<br />

und -position.<br />

Die Führung wird automatisch<br />

entsprechend<br />

der gewählten Elektrode<br />

ausgewählt.<br />

Das kompakte Design<br />

der Maschine, bei der<br />

Generator, Dielektrikumeinheit<br />

und Elektrodenwechsler<br />

in die<br />

Maschine integriert sind,<br />

und der feststehende<br />

Tisch, sorgen für geringeMaschinenabmessungen.<br />

Die Außenmaße<br />

betragen 1.400 (1.900<br />

mit kippbarem Kopf) x<br />

2.320 x 2.180 mm (B x T<br />

x H). Die Maschinenstellfläche<br />

beträgt gerade<br />

einmal 3.2 (4.4) m².<br />

Merkmale Einheit DRILL 300<br />

Verfahrwege X, Y mm 600 x 400<br />

Verfahrweg Z mm 450 (optional 650)<br />

Verfahrweg W mm 450<br />

Maximale Werkstückabmessungen mm 1.000 x 700 x 500<br />

Maximales Werkstückgewicht kg 1.000<br />

Elektrodendurchmesser mm 0.3 ~ 3.0, optional<br />

von 0.1 bis 6<br />

Art des Dielektrikums Entionisiertes<br />

Wasser<br />

Automatischer Elektroden-/Führungswechsler<br />

16/4 oder 50/8<br />

Maschinenabmessungen: B x T x H mm 1.400 (1.900 mit<br />

kippbarem Kopf) x<br />

2.320 x 2.180<br />

Maschinengewicht kg 2.500<br />

Maximale Leistungsaufnahme KVA 4.5<br />

Netzanschluss V, Hz 3 x 380 oder 400<br />

±10%, 50/60 Hz<br />

FACHBEITRÄGE<br />

77


78<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Effizienter Einstieg in die<br />

Automation für kleine und<br />

mittelständische Unternehmen<br />

OPS-INGERSOLL wird auf der<br />

<strong>EuroMold</strong> <strong>2011</strong> erstmals mit einer<br />

völlig neuen Automationslösung,<br />

der MultiChange light mit Chip-<br />

Connect light, angebunden an<br />

eine GANTRYEAGLE 500, noch<br />

gezielter auf Anwendungen in kleinen<br />

und mittleren Werkzeug- und<br />

Formenbaubetrieben eingehen.<br />

Darüber hinaus wird man mit der<br />

HSC-Fräsmaschine SPEEDHAWK<br />

550 mit angebundenem Automationssystem<br />

MultiChange easy<br />

sowie der neuen Steuerung andronic<br />

3060 unter Beweis stellen,<br />

dass Produktivität und nachhaltige<br />

Produktqualität nicht mit kostenintensivem<br />

Aufwand verbunden sein<br />

müssen.<br />

Die Automationslösung MultiChange<br />

easy für fünf UPC-<br />

Paletten oder 40 Elektroden<br />

von OPS-INGERSOLL hat sich<br />

im Werkzeug- und Formenbau<br />

mittlerweile als Einstiegslösung für<br />

HSC-Fräsmaschinen etabliert. Der<br />

MultiChange performance für bis<br />

zu zwei Maschinen, 154 Elektroden<br />

und zehn Werkstückpaletten<br />

mit dem Jobmanager, inklusive<br />

Chiperkennung, gilt da schon eher<br />

als High-End-Lösung, welche<br />

sowohl für Erodier- als auch HSC-<br />

Fräsmaschinen verwendet werden<br />

kann. Eine Zwischenlösung wurde<br />

bislang von OPS-INGERSOLL<br />

allerdings nur als Basisversion<br />

angeboten. Das heißt, ohne<br />

Jobmanagementsystem und ohne<br />

Chiperkennung. Diese Lücke<br />

schließt der Burbacher Maschinenhersteller<br />

nun mit dem MultiChange<br />

light und ChipConnect<br />

light, denn die Praxis hat gezeigt,<br />

wenn zahlreiche Elektroden verwaltet<br />

werden müssen, führt kein<br />

Weg an der Chiperkennung vorbei.<br />

In der neuen und bereits ausgiebig<br />

getesteten Version, ohne aufwändiges<br />

Jobmanagementsystem, ist<br />

ein praxisorientierter Jobmanager<br />

über die Maschinensteuerung integriert.<br />

Eine Entwicklung also, die<br />

vor allem für kleine und mittelständische<br />

Unternehmen einen gangbaren<br />

und finanziell vertretbaren<br />

Weg in die Automation darstellt.<br />

Automatisierte Präzision<br />

Die Automationslösung MultiChange<br />

easy dagegen wird auf<br />

der <strong>EuroMold</strong> <strong>2011</strong> in Verbindung<br />

mit der 5-Achs-HSC-Fräsmaschine<br />

SPEEDHAWK 550 vorgestellt.<br />

Bild:<br />

HSC-Fräsmaschine mit neuer andronic<br />

3060 Steuerung (Werkbild: OPS-INGER-<br />

SOLL Funkenerosion GmbH, Burbach)<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


Einer HSC-Maschine,<br />

die mittlerweile als<br />

„Allrounder“ zu überzeugen<br />

weiß, denn die<br />

vierte und fünfte Achse<br />

bieten die Möglichkeit,<br />

auch simultan und<br />

angestellt zu fräsen, so<br />

Hinterschnitte auf die<br />

HSC-Fräsmaschine zu<br />

verlagern und damit<br />

andere Verfahren darauf<br />

zu substituieren.<br />

Die SPEEDHAWK 550<br />

verfügt zwar bereits<br />

über eine permanente<br />

Frässpindellängen-<br />

oder auch eine 5-Achs-<br />

Gitterkompensation<br />

sowie die Automatic<br />

Temperature Drift<br />

Control (ATDC). Neu<br />

in Frankfurt aber wird<br />

das bislang bereits<br />

angebotene „Präzisionspaket<br />

3“ für 5-Achs<br />

HSC-Maschinen mit<br />

der neuen Steuerung<br />

andronic 3060 inklusive<br />

einer automatischen<br />

Kalibrierung<br />

sein. Das heißt, die<br />

zyklische Überprüfung<br />

des RTCP’s wird<br />

damit weitgehend<br />

automatisiert und<br />

in der Handhabung<br />

deutlich verbessert.<br />

Um diesen Zyklus zu<br />

nutzen, waren bisher<br />

ein Testwerkstück,<br />

ein IR-Messtaster<br />

sowie ein von OPS-<br />

INGERSOLL spezifiziertes<br />

Fräswerkzeug<br />

notwendig. Zukünftig<br />

wird der Maschinennullpunkt<br />

über den<br />

IR-Messtaster und eine<br />

Keramikkugel automatisch<br />

in die Steuerung<br />

aufgenommen und berechnet.<br />

Für die Praxis<br />

bedeutet das konkret,<br />

dass beispielsweise<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

die Keramikkugel über<br />

den Palettenwechsler<br />

als Referenzobjekt<br />

eingewechselt und der<br />

Maschinennullpunkt<br />

ohne manuelle Eingriffe<br />

aufgenommen werden<br />

kann. Das stellt eine<br />

äußerst hohe Produktqualität<br />

ohne großen<br />

Aufwand – selbst<br />

über lange mannlose<br />

Maschinenlaufzeiten –<br />

nachhaltig sicher.<br />

Bei der neuen Steuerung<br />

andronic 3060<br />

dagegen stand vor<br />

allem eine noch benutzerfreundlichere<br />

Bedienführung im<br />

Vordergrund. Die Bedienelemente<br />

auf dem<br />

22“-Bildschirm sowie<br />

eine zusätzliche Softkeyleiste<br />

ermöglichen<br />

zwischen neu gestalteten<br />

Anzeigen schnell<br />

umzuschalten. Im EDM-<br />

Bereich wurde bei der<br />

neuen Steuerung die<br />

Performance auf sechs<br />

Erodier-Achsen ausgebaut<br />

und weitere Einrichtzyklen<br />

geschaffen,<br />

die in Verbindung mit<br />

der Datenbank völlig<br />

neue Dimensionen hinsichtlich<br />

der Präzision<br />

eröffnen. Im HSC-Bereich<br />

dagegen konnte<br />

die Leistungsfähigkeit<br />

mit umfangreichen Look<br />

Ahead-Funktionen und<br />

der PIKO-Interpolation<br />

gesteigert werden.<br />

Neben den technischen<br />

Highlights bietet OPS-<br />

INGERSOLL zudem ab<br />

sofort das ECOTEC-<br />

Energiesparpaket für<br />

alle neuen Maschinen<br />

an. Hierdurch wird die<br />

Stromaufnahme in unproduktiven<br />

Zeiten um<br />

bis zu 75 % reduziert.<br />

FACHBEITRÄGE<br />

79


80<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Bild 1:<br />

WorkPlan sorgt bei Mangel unter anderem für Transparenz in<br />

der Fertigungsplanung<br />

Flexible ERP-Lösung für Formenbauer<br />

Projektorientierte Unternehmen wie Werkzeug- und Formenbauer<br />

haben besondere Anforderungen an ihre Organisation und somit an die<br />

eingesetzte PPS- oder ERP-Software. WorkPlan Enterprise von Sescoi<br />

ist speziell für solche Firmen konzipiert und flexibel anpassbar. Bei<br />

Mangel Formenbau, Hersteller von Spritzgussformen, sorgt WorkPlan<br />

seit November 2009 für gesteigerte Transparenz und Produktivität in<br />

Organisation, Planung und Fertigung.<br />

Fast jeder Werkzeug- und Formenbau-Betrieb<br />

braucht heutzutage<br />

Unterstützung durch ein PPS- oder<br />

ERP-System (Produktionsplanungsund<br />

Steuerungs- bzw. Enterprise<br />

Resource Planning System). Denn<br />

es herrscht ein harter Wettbewerb,<br />

in dem nur die überleben, die exakt<br />

und schnell kalkulieren, qualitativ<br />

hochwertige Produkte fertigen und<br />

zuverlässig liefern. Ein ERP-System<br />

unterstützt dabei. Es hilft beim<br />

Planen und Optimieren von Arbeitskraft,<br />

Materialien, Ressourcen<br />

Bild 3:<br />

Ein Touchscreen erleichtert es, erbrachte Leistungen ins ERP-System zurückzumelden<br />

Bild 2:<br />

Mit WorkPlan ist Mangel in der Lage, jeden Auftrag mittels einer<br />

laufenden Bilanz zu verfolgen<br />

und Zeiten. Außer dem ermöglicht<br />

es den Verantwortlichen, jederzeit<br />

die Kon trolle über alle Vorgänge zu<br />

behalten.<br />

Derartige Vorteile hat die Mangel<br />

Formenbau GmbH im niederösterreichischen<br />

Roggendorf<br />

realisiert. Der Lohnformenbau stellt<br />

ausschließlich Spritzgusswerkzeuge<br />

her und ist besonders auf<br />

die 2-Komponenten-Technologie<br />

und die Fertigung hochpräziser<br />

Kavitäten für die Lichttechnik<br />

spezialisiert. Gründer und Geschäftsführer<br />

des 15 Mitarbeiter<br />

starken Unternehmens Walter<br />

Mangel beschreibt: „Unser Hauptgeschäftsfeld<br />

sind Lichtsysteme für<br />

die Automobilzulieferindustrie. Wir<br />

beliefern aber auch Unternehmen<br />

der Unterhaltungs- und Haushaltselektronik<br />

sowie der Medizintechnik,<br />

wo wir jeweils branchenspezifisches<br />

Fachwissen im Bereich der<br />

Kunststoffteile vorweisen können.“<br />

Das Angebot des Formenbau-Spezialisten<br />

Mangel beginnt bei rheologischen<br />

Analysen und setzt sich<br />

in der Konstruktion von Spritzgussformen<br />

fort, die anschließend auf<br />

einem hochmodernen Maschinenpark<br />

gefertigt werden. „Damit unsere<br />

Kunden ihre Formwerkzeuge<br />

bis hin zu Erstmustern inklusive<br />

Erstmusterprüfberichten schnellst<br />

möglich bekommen, arbeiten wir<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


stets auf dem aktuellen Stand der<br />

Technik – was Maschinen und<br />

Software, aber auch die Weiterbildung<br />

der Mitarbeiter anbelangt“,<br />

erklärt Philipp Mangel, der gemeinsam<br />

mit seinem Bruder Christian<br />

den Vater in den Bereichen Auftragsabwicklung<br />

und Kundenbetreuung<br />

unterstützt. „Das hebt uns<br />

von anderen Anbietern ab. Denn<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

Bild 4:<br />

Walter Mangel (links)<br />

diskutiert mit seinem<br />

Sohn Christian einen<br />

Kundenauftrag<br />

Bild 5:<br />

Christian (rechts)<br />

und Philipp Mangel<br />

kümmern sich<br />

unter anderem um<br />

die Auftragsabwicklung:<br />

„Work-<br />

Plan übernimmt in<br />

unserer Prozesskette<br />

wesentliche<br />

Bestandteile wie die<br />

Angebotslegung,<br />

Auftragsbestätigung<br />

und Fertigungsplanung.<br />

Damit konnten<br />

wir die Durchlaufzeit<br />

deutlich verkürzen.“<br />

durch unser modernes Equipment<br />

sind wir in der Lage, dem Kunden<br />

hochqualitative Formen zu einem<br />

günstigen Preis zu liefern und die<br />

Durchlaufzeiten kurz zu halten.“<br />

Managementsoftware steigert<br />

die Wettbewerbsfähigkeit<br />

Um auf solch hohem Niveau<br />

arbeiten zu können, sind Investitionen<br />

notwendig. Allein in den<br />

Jahren 2009 und 2010 wurden<br />

fünf Maschinen mit Linearmotoren<br />

in allen Achsen angeschafft, um<br />

höchste Wiederholgenauigkeiten<br />

Bild 6:<br />

Mangel Formenbau stellt ausschließlich<br />

Spritzgusswerkzeuge her und ist auf die<br />

2-Komponenten-Technologie und die<br />

Fertigung hochpräziser Kavitäten für die<br />

Lichttechnik spezialisiert<br />

Bild 7:<br />

Durch modernes Equipment ist Mangel<br />

in der Lage, dem Kunden hochqualitative<br />

Formen zu einem günstigen Preis zu liefern<br />

und die Durchlaufzeiten kurz zu halten<br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Kurzinfo Mangel Formenbau<br />

Mangel Formenbau wurde 1989<br />

als Einzelunternehmen in Melk<br />

(Niederösterreich) gegründet. Im<br />

Jahr 2000 zog das Unternehmen<br />

in die neu gebaute Betriebsstätte<br />

im benachbarten Roggendorf und<br />

firmierte um zur Mangel Formenbau<br />

GmbH. Die Kernkompetenz<br />

des Familienunternehmens liegt<br />

in der Konstruktion und Fertigung<br />

von Spritzgussformen, vornehmlich<br />

für die Automobil-, Luftfahrt-,<br />

Unterhaltungs- und Elektronikindustrie.<br />

Mangel bietet eine<br />

Komplettdienstleistung, die bei<br />

rheologischen Analysen beginnt,<br />

sich über die Konstruktion und<br />

Fertigung von Spritzgussformen<br />

fortsetzt und auch Erstmuster<br />

inklusive Erstmusterprüfberichten<br />

einschließt. Das gut geschulte<br />

Team sowie moderne Bearbeitungsmaschinen,<br />

CAD/CAM- und<br />

ERP/PPS-Software ermöglichen<br />

hohe Leistungsfähigkeit und<br />

termingerechte Lieferungen. Im<br />

vergangenen Jahr erwirtschafteten<br />

die 15 Mitarbeiter einen Umsatz<br />

von rund 2,2 Mio. Euro.<br />

und damit eine gleichbleibend hohe<br />

Qualität gewährleisten zu können.<br />

Walter Mangel weist auf die Firmenphilosophie<br />

hin, in der höchste<br />

Qualität in allen Bereichen verankert<br />

ist. Die Konsequenz: „Maschinenseitig<br />

haben wir nur hochwertige<br />

Maschinen im Einsatz, wobei<br />

keine Anlage älter als fünf Jahre ist.<br />

Jüngste Errungenschaft ist eine GS<br />

81


82<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Bild 8:<br />

Jüngste Errungenschaft ist eine GS 1000/5-T der Firma Alzmetall. Von<br />

ihren Möglichkeiten zur 5-Achs-Bearbeitung erwartet sich Mangel<br />

einen weiteren Fortschritt in der Fräsbearbeitung<br />

1000/5-T der Firma Alzmetall. Mit<br />

ihren Möglichkeiten zur 5-Achs-<br />

Bearbeitung wird sie uns in der<br />

Fräsbearbeitung noch ein weiteres<br />

Stück fortschrittlicher machen.“<br />

Doch ein hochwertiger Maschinenpark<br />

allein ist noch kein Garant für<br />

den Erfolg. Dazu gehören zudem<br />

Softwarelösungen, die gut ausgebildete<br />

Mitarbeiter und moderne<br />

Maschinen optimal unterstützen.<br />

Mangel Formenbau verfügt über<br />

eine Simulationssoftware für die<br />

Erstellung von rheologischen Analysen,<br />

eine leistungsfähige CAD-<br />

Software mit zusätzlichen Modulen<br />

für die 2,5D-Bearbeitung, eine<br />

Software für Draht- bzw. Senkerosion<br />

sowie eine 3D-CAM-Software<br />

für die 3- und 5-Achs-Bearbeitung.<br />

Die laufenden Aufträge unter<br />

permanenter Kontrolle<br />

Im Jahr 2009 entschloss sich<br />

Mangel, in ein ERP-System zu<br />

investieren, das die Unternehmensorganisation,<br />

Planung sowie<br />

Fertigung vereinfachen und sich<br />

möglichst gut auf die gewachsenen<br />

Prozesse abstimmen lassen<br />

Bild 10<br />

Hohe Präzision und Oberflächenqualität sind Voraussetzung, um als Lohnfertiger<br />

bestehen zu können. Dazu kommt zeitnahe Lieferfähigkeit<br />

Bild 9:<br />

Hochwertige Maschinen zum Beispiel zur HSC-Bearbeitung<br />

sind ein wichtiger Bestandteil im Unternehmenskonzept von<br />

Mangel Formenbau<br />

sollte. Drei Systeme kamen in die<br />

enge Auswahl, von denen schließlich<br />

WorkPLAN Enterprise von<br />

Sescoi, Neu-Isenburg, das beste<br />

Preis/Leistungs-Verhältnis bot und<br />

gekauft wurde.<br />

Dass die Wahl auf das ERP/PPS-<br />

System WorkPlan Enterprise fiel,<br />

hat im Detail mehrere Gründe.<br />

Zum einen war dem Unternehmen<br />

der Softwarespezialist Sescoi<br />

über die CAD/CAM-Software<br />

WorkNC bereits bekannt. Zum<br />

anderen beeinflussten Referenzen<br />

des Kunden Injectoplast und des<br />

Lieferanten Harting die Entscheidung.<br />

Die Präsentation von Sescoi<br />

im Haus Mangel arbeitete schließlich<br />

wichtige WorkPlan-Merkmale<br />

heraus, wie die sehr gute Übersicht<br />

bezüglich laufender Aufträge<br />

und die automatisch in Echtzeit<br />

mitlaufende Nachkalkulation.<br />

Sie waren Hauptgründe für die<br />

Entscheidung. Philipp Mangel<br />

ergänzt: „Ein weiterer Faktor war,<br />

dass diese – eine – Software auch<br />

die Personalzeit- sowie die Maschinenzeiten<br />

erfasst. Den letzten<br />

Ausschlag gaben die einfache<br />

Handhabung im Alltag und der<br />

vergleichsweise attraktive Preis.“<br />

Spezialisiert auf den<br />

Werkzeug- und Formenbau<br />

Sescoi hat sich von Anfang an,<br />

also seit über 20 Jahren, auf<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


Softwarelösungen für den Werkzeug-<br />

und Formenbau spezialisiert.<br />

Vertriebsleiter Werner <strong>Möller</strong> führt<br />

aus: „Wie WorkNC, unsere automatische<br />

CAM/CAD-Lösung für 2-<br />

bis 5-Achs-Bearbeitungen, wurde<br />

auch WorkPlan auf die speziellen<br />

Bedürfnisse der Einzelteilfertiger,<br />

projektorientierten Unternehmen<br />

und Auftragsfertiger ausgerichtet.<br />

Die Hersteller von Formen, Pressformen,<br />

Werkzeugen, Modellen,<br />

Mustern, Prototypen, Spezialmaschinen<br />

oder ähnlichem können mit<br />

WorkPlan Enterprise ihre Arbeitskraft,<br />

Materialien, Ressourcen und<br />

Zeiten optimieren und behalten<br />

jederzeit die Kontrolle über alle<br />

Vorgänge.“<br />

WorkPlan Enterprise ist modular<br />

aufgebaut. Zur Verfügung stehen<br />

Funktionen zur Ressourcenplanung,<br />

die die Automatisierung und<br />

Verwaltung von entscheidenden<br />

betrieblichen Tätigkeiten erlauben.<br />

So gibt es Module zu den<br />

Bereichen Angebot, Auftragsabwicklung,<br />

Planung und Simulation,<br />

Bestellwesen und Lagerverwaltung,<br />

Zeit-, Qualitäts-, Leistungs- sowie<br />

Informationsmanagement.<br />

Daneben bietet das System viele<br />

Optionen, die speziell für die Werkzeug-<br />

und Formenbau-Branche<br />

entwickelt wurden. Dazu gehört<br />

unter anderem eine spezielle<br />

Datenbankstruktur, die alle Änderungen<br />

aufzeichnet und die Rückverfolgung<br />

von Angebotsdaten und<br />

Kosten erlaubt. Schließlich ist es<br />

üblich, dass im Lebenszyklus eines<br />

Projekts mehrere Änderungen an<br />

den Projektdaten erfolgen. Die Verfolgbarkeit<br />

ist auch für die spätere<br />

Koordination von Kundendienst<br />

und Reparaturleistungen nützlich.<br />

Mangel Formenbau nutzt aufgrund<br />

der Vielfältigkeit der Software und<br />

der knappen Zeitressourcen nicht<br />

alle Module. Philipp Mangel konkretisiert:<br />

„Unsere Auftragslage ist<br />

seit dem Erwerb der Software 2009<br />

steil angestiegen, so dass die Zeit<br />

für eine durchgängige Einführung<br />

fehlte. Mit Hilfe von Sescoi haben<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

wir jedoch in wenigen Wochen die<br />

für uns wichtigen Elemente installiert.“<br />

Heute übernimmt WorkPlan<br />

in der Prozesskette bei Mangel<br />

wesentliche Bestandteile wie die<br />

Angebotslegung, Auftragsbestätigung<br />

und Fertigungsplanung.<br />

Außerdem läuft die interne Fertigungsfreigabe<br />

und permanente<br />

Fertigungskontrolle über die<br />

Software. Selbst Lieferschein und<br />

Rechnung werden mit WorkPlan<br />

erstellt. So konnte eine durchschnittliche<br />

Durchlaufzeit von acht<br />

bis zehn Wochen erreicht werden.<br />

Am Erfolg des ERP-System gibt es<br />

im Hause Mangel keinen Zweifel.<br />

Philipp Mangel erklärt: „Wir haben<br />

bei der täglichen Anwendung<br />

von WorkPlan beste Erfahrungen<br />

gesammelt und sind uns einig,<br />

dass die wohl größte Stärke der<br />

Software in der einfachen Bedienung<br />

liegt.“ Außerdem konnten<br />

die für Mangel überaus wichtigen<br />

Kriterien Qualität und Liefertreue<br />

durch den Einsatz von WorkPlan<br />

deutlich gesteigert werden. Weitere<br />

Pluspunkte vergeben die Verantwortlichen<br />

für die Möglichkeit, die<br />

Software frei an eigene Bedürfnisse<br />

anzupassen, sowie für die im Hintergrund<br />

automatisch gesammelten<br />

Daten. Sie lassen es zu, mit<br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

wenigen Mausklicks professionelle<br />

Auswertungen zu generieren.<br />

Transparenz verschafft<br />

Zeit- und Kostenvorteile<br />

Der größte wirtschaftliche Nutzen<br />

liegt – laut Philipp Mangel – in der<br />

Zeitersparnis beim Auffinden von<br />

Angeboten, Rechnungen, Lieferscheinen<br />

und in der unkomplizierten<br />

Dokumentation des Herstellprozesses.<br />

Informationen darüber,<br />

welcher Mitarbeiter welches<br />

Teil wann auf welcher Maschine<br />

gefertigt hat, seien jederzeit unkompliziert<br />

abrufbar. Mangel hebt<br />

zudem hervor, durch die Echtzeitanzeige<br />

des Fortschritts eventuellen<br />

Verzögerungen rechtzeitig<br />

entgegen wirken zu können.<br />

Schnelle Korrekturen der Spritzgusswerkzeuge<br />

sind bei Mangel<br />

Formenbau ebenfalls ein wichtiges<br />

Thema, das durch WorkPlan<br />

Unterstützung erfährt. Denn in<br />

der Software werden Korrekturen<br />

genau dokumentiert, so dass der<br />

Kunde stets Letztstandinformationen<br />

erhält. „Die automatische<br />

Indexierung und die Dokumentation<br />

in Form von Qualitätsabweichungsberichten<br />

in WorkPlan ist<br />

dabei sehr hilfreich“, lobt Firmenchef<br />

Walter Mangel.<br />

Bild 11:<br />

Die Funkenerosion ist im Formenbau eine wichtige Bearbeitungsform<br />

(Werkbilder: Mangel Formenbau GmbH, A-Roggendorf / Sescio GmbH, Neu-Isenburg)<br />

83


84<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Prozessnahes Messen von<br />

Getriebeteilen<br />

Ernst+Landerer hat sich als langjähriger<br />

Partner der führenden<br />

Getriebehersteller bewährt. Um<br />

immer schneller und günstiger<br />

gleichbleibend präzise Qualität liefern<br />

zu können, setzt der Spezialist<br />

für Aluminium-Kokillenguss Messtaster<br />

und Tastköpfe von Blum-<br />

Novotest ein.<br />

Der größte Geschäftsbereich<br />

von Ernst+Landerer ist die erst<br />

vor einem Jahrzehnt eingeführte<br />

mecha nische Fertigung. Sie umfasst<br />

22 Bearbeitungszentren von<br />

Haas, die im 2-Schicht-Betrieb<br />

aktiv sind. Dabei sind über 25<br />

Bild 2: Der kabellose Werkzeugtaster Z-Nano IR sendet das Schaltsignal per Infrarotübertragung<br />

(Werkbilder: Blum-Novotest, Ravensburg)<br />

Bild 1:<br />

Der Messtaster TC52 sowie der<br />

Werkzeugtaster Z-Nano im Einsatz:<br />

Schnelle Werkstückmessung und<br />

Werkzeugbruchkontrolle mit bis zu<br />

2 m / min Messgeschwindigkeit<br />

Messsysteme von Blum im Einsatz.<br />

Jedes Bearbeitungszentrum,<br />

an dem hochgenaue Teile gefertigt<br />

werden, ist mit einem Werkzeugtaster<br />

Z-Nano sowie einem Messtaster<br />

TC52 bestückt. „30-40 %<br />

der Fertigungsteile liefern wir an<br />

Getriebehersteller – meist hochgenaue<br />

Bauteile mit Toleranzen<br />

von j6, h6 beim Spindeln von<br />

Durchmessern und 1 / 100 mm-<br />

Abweichungen bei Rechtwinkligkeit<br />

und Parallelität,“ erklärt<br />

Geschäftsführer Thomas Ernst.<br />

Die Rohteile werden mit geringstem<br />

Bearbeitungsaufmaß gegossen.<br />

Für jedes Werkstück gibt<br />

es eine eigene Vorrichtung zum<br />

Spannen auf der Bearbeitungsmaschine.<br />

Die Anforderungen<br />

der Bauteile sind derart komplex,<br />

weshalb nahezu alle Teile in einer<br />

einzigen Aufspannung bearbeitet<br />

werden. Je nach Größe können<br />

bis zu vier Bauteile parallel in<br />

einem Arbeitsdurchgang gefertigt<br />

werden. Jahrelang sind die<br />

Teile nach der Bearbeitung auf<br />

eine 3D-Messmaschine transferiert<br />

und vermessen worden. Der<br />

Messaufwand war nötig, aber<br />

sehr zeitaufwändig. Falls sich bei<br />

bereits fertigbearbeiteten Bauteilen<br />

eine Toleranzabweichung<br />

zeigte, konnte nur mit sehr hohem<br />

Aufwand nachbearbeitet werden.<br />

Die logische Konsequenz war deshalb,<br />

das Bauteil bereits im Bearbeitungszentrum<br />

zu vermessen.<br />

Über 3-Punkt-Messgeräte haben<br />

die Spezialisten per Hand z.B.<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


einen bestimmten Durchmesser<br />

des jeweils zum Schluss bearbeiteten<br />

Bauteils vermessen. Wenn<br />

dieser noch innerhalb der Norm<br />

lag, mussten sich alle zuvor gespindelten<br />

Durchmesser ebenfalls<br />

innerhalb der Toleranzen befinden.<br />

Als ‚bessere’ Lösung erwies sich<br />

das prozessnahe Messen mit<br />

Systemen von Blum. Durch deren<br />

Einsatz hat sich die Verfügbarkeit<br />

der Bearbeitungszentren und der<br />

Durchsatz deutlich erhöht. Bereits<br />

vorher wurde bei Ernst+Landerer<br />

sehr sorgfältig gemessen, so dass<br />

sich der Ausschuss insgesamt<br />

nicht wesentlich reduzierte. Allerdings<br />

war ein deutlich erhöhter<br />

Zeitaufwand nötig und der Maschinenbediener<br />

konnte in dieser Zeit<br />

keine anderen Arbeiten verrichten,<br />

schließlich war er mit messen<br />

beschäftigt. Mit der Messtechnik<br />

von Blum-Novotest sind die Einfahrzeiten<br />

geringer und die Prozesssicherheit<br />

ist signifikant besser<br />

geworden.<br />

Im Vergleich zu anderen Metallbearbeitungsverfahren<br />

sind beim<br />

Gießen Gefügeunregelmäßigkeiten<br />

häufig, die durch Verunreinigungen<br />

beim Guss auftreten können.<br />

Keramische Teilchen im Guss<br />

z.B. können am Werkzeug vorzeitigen<br />

Verschleiß bewirken. Bei<br />

Bohrungen mit Durchmessern im<br />

unteren Millimeter-Bereich kann es<br />

häufig zum Bruch des Werkzeugs<br />

kommen. Wenn während der<br />

Bearbeitung ein Werkzeug gebrochen<br />

war oder fehlerhaft arbeitete,<br />

dann konnte dies früher erst nach<br />

Beendigung des gesamten Bearbeitungszyklus<br />

per Sichtkontrolle<br />

festgestellt werden. Seitdem der<br />

Werkzeugtaster Z-Nano eingesetzt<br />

wird, ist kein Bauteil mehr gefertigt<br />

worden, bei dem die Mitarbeiter<br />

am Ende erkennen mussten, dass<br />

ein Gewinde fehlte, weil ein Bohrer<br />

unbemerkt gebrochen war. Jedes<br />

einzelne Werkzeug wird nach der<br />

Bearbeitung des Bauteils zum<br />

Z-Nano geführt und dort sekundenschnell<br />

kontrolliert. Dadurch ist<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

sichergestellt, dass das Werkzeug<br />

funktionsfähig ist und der entsprechende<br />

Bearbeitungsschritt<br />

auch durchgeführt wurde. Falls der<br />

Z-Nano einen Schaden am Werkzeug<br />

erkennt, wird die Bearbeitung<br />

unterbrochen. Der Mitarbeiter<br />

wechselt das Werkzeug, dann<br />

kann das Bearbeitungsprogramm<br />

fortgesetzt werden.<br />

Ernst+Landerer setzt den Z-Nano<br />

auch zur Werkzeuglängenmessung<br />

ein. Der Vorgang geht wie<br />

die Bruchkontrolle sehr schnell,<br />

schließlich beträgt die Antastgeschwindigkeit<br />

bis zu 2 m / min bei<br />

einer Wiederholgenauigkeit von<br />

0,2 µm. Neben dem Werkzeugtaster<br />

Z-Nano ist auch der Blum-<br />

Messtaster TC52 aus der Fertigung<br />

nicht mehr wegzudenken. In<br />

der Kokillen-Gießerei wird er zur<br />

Nullpunkterfassung, zum Nachmessen<br />

von Passungen sowie<br />

zur Positionskontrolle der Vorrichtung<br />

eingesetzt. Auch er arbeitet<br />

blitzschnell und kann mit einer<br />

Antastgeschwindigkeit von bis zu<br />

2 m / min eingesetzt werden.<br />

„Wir messen inzwischen alle<br />

Getriebeteile, die mit Passungen<br />

versehen sind, mit Blum-Messtastern.<br />

Es hat sich herausgestellt,<br />

dass dies schnell und zuverlässig<br />

funktioniert. Wir hatten zwar vorher<br />

schon gute, maßgenaue Teile<br />

gefertigt, allerdings mit erheblich<br />

mehr Mess- und Zeitaufwand“,<br />

fasst Thomas Ernst zusammen.<br />

Info: Ernst+Landerer<br />

Das in zweiter Generation geführte,<br />

traditionsreiche Familienunternehmen<br />

Ernst+Landerer aus Balzhausen<br />

beliefert seit 1968 Hersteller<br />

aus Antriebs- und Medizintechnik,<br />

Maschinenbau, Baugewerbe und<br />

Elektrotechnik mit Präzisions-<br />

Gussteilen. Die Schwaben haben<br />

sich mit ihren 80 Mitarbeitern auf<br />

den hochgenauen Kokillenguss von<br />

Aluminium spezialisiert und bieten<br />

die gesamte Prozesskette bei der<br />

Herstellung von Präzisionsbauteilen<br />

an.<br />

FACHBEITRÄGE<br />

Die Idee stammt<br />

nicht von uns.<br />

Die modernste<br />

Umsetzung schon.<br />

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85


86<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Wechselbares Frässystem für die<br />

Graphitbearbeitung<br />

Das modulare Vollhartmetall-Frässystem ConeFit der Kompetenzmarke<br />

Walter Prototyp ermöglicht dem Anwender ein flexibles und<br />

zugleich wirtschaftliches Arbeiten. Seit der Markteinführung baut der<br />

Tübinger Werkzeugspezialist das System kontinuierlich aus. Jetzt<br />

neu im Programm sind unter anderem die ConeFit Spade Type, im<br />

Pressverfahren hergestellte zweischneidige modulare Werkzeuge,<br />

sowie spezielle Wechselköpfe für die Graphitbearbeitung.<br />

Der Name Spade Type bezieht<br />

sich auf die spatenartige Form der<br />

Wechselköpfe. Die zweischneidigen<br />

modularen Werkzeugrohlinge<br />

werden wie Wendeschneidplatten<br />

gepresst. Sie eignen sich<br />

vor allem zum Kopierfräsen,<br />

Tauchfräsen, Anfasen, Zentrieren<br />

und Anspiegeln von Bohrungen.<br />

Sie sind immer dann erste Wahl,<br />

wenn ein großer Spanraum erforderlich<br />

ist.<br />

Durch ihre hohe Flexibilität sind<br />

sie universell einsetzbar bei<br />

Anwendungen, bei denen zwei<br />

Schneiden ausreichen. So beispielsweise<br />

beim Einsatz von<br />

Radiuskopierfräsern, bei denen<br />

in der Regel ohnehin nur zwei<br />

Schneiden arbeiten. Aufgrund des<br />

Pressverfahrens sind diese Werkzeuge<br />

ideal für Zweischneider.<br />

Als Spade Type verfügbar sind<br />

derzeit unter anderem das Modell<br />

N10 mit Eckenradius, der sich<br />

durch seine spezielle Stirngeometrie<br />

auch sehr gut zum Plungen<br />

einsetzen lässt.<br />

Hinzu kommen Radiuskopierfräser<br />

mit und ohne TAX-Beschichtung,<br />

der Hochvorschubfräser Flash<br />

sowie Fas- und Zentrierfräser.<br />

Mit den zuletzt genannten Profilwerkzeugen,<br />

die als Spade Type in<br />

den Ausführungen 60°, 90°, 120°<br />

und 150° verfügbar sind, lassen<br />

sich Bauteile entgraten.<br />

Zudem bieten sie einen weiteren<br />

Vorteil: Im Gegensatz zur geschliffenen<br />

Variante mit gekappter<br />

Bild:<br />

Die zweischneidigen mittels Pressverfahren<br />

hergestellten Werkzeuge der<br />

Kompetenzmarke Walter Prototyp sind<br />

die erste Wahl, wenn ein großer Spanraum<br />

gefragt ist<br />

(Werkbild: Walter Deutschland GmbH,<br />

Tübingen)<br />

Spitze, kann der Anwender durch<br />

die schneidende Spitze auch<br />

Zentrierbohrungen setzen. Dies<br />

ist gemeinsam mit den speziell<br />

angebotenen Winkeln besonders<br />

bei DIN-Normen relevant. Außerdem<br />

können die Fasfräser auch<br />

als Stichel verwendet werden.<br />

Ebenfalls neu im ConeFit-<br />

System sind Varianten, die speziell<br />

für die Graphitbearbeitung entwickelt<br />

wurden. Erhältlich sind die<br />

diamantbeschichteten Varianten<br />

N50 als Vierschneider mit Eckenradius<br />

sowie ein zweischneidiger<br />

Radiuskopierfräser.<br />

Der aktuell dritte Neuzugang<br />

im ConeFit-System ist der<br />

Proto·maxST der Kompetenzmarke<br />

Walter Prototyp für<br />

maximale Spanvolumen beim<br />

Schruppen wie beim Schlichten.<br />

Analog zum VHM-Programm<br />

ist der Hochleistungsfräser als<br />

vierschneidige Variante mit und<br />

ohne Eckenradius jetzt auch mit<br />

ConeFit-Schnittstelle erhältlich.<br />

Der Zusatz ST steht für die Haupt-<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


anwendung – Stahl (ISO-P), in<br />

der Nebenanwendung auch<br />

nichtrostender Stahl (ISO-M). Das<br />

Werkzeug richtet sich vor allem<br />

an Anwender aus dem allgemeinen<br />

Maschinenbau, dem Werkzeug-<br />

und Formenbau und der<br />

Automobilindustrie.<br />

Als Werkzeugkonzept kombiniert<br />

ConeFit TM einen VHM-Wechselfräskopf<br />

mit einem Halter aus<br />

Stahl.<br />

Aber auch VHM-Halter und Monoblockaufnahmen<br />

mit HSK63,<br />

SK40 oder Capto C5 und C6<br />

sind verfügbar. Die kegelförmige<br />

Aufnahme besteht aus einem<br />

Präzisionskonus mit patentiertem<br />

selbstzentrierendem Spezialgewinde.<br />

Bei dem Gewinde selbst handelt<br />

es sich um eine Verknüpfung<br />

aus Trapez- und Sägegewinde.<br />

Der Konus sorgt für maximale<br />

Wechselgenauigkeit sowie einen<br />

exakten Rundlauf.<br />

Die axiale Plananlage liefert zudem<br />

eine optimale Steifigkeit der<br />

Verbindung. Der dadurch entstehende<br />

großflächige Kegel-Plan-<br />

Kontakt zwischen Fräskopf und<br />

Schaft ist Bedingung dafür, dass<br />

die maximalen Drehmomente<br />

übertragen werden. Der Durchmesserbereich<br />

beläuft sich von<br />

10 bis 25 Millimetern beziehungsweise<br />

3/8“-1“.<br />

Das Werkzeugsystem ist universell,<br />

lässt sich flexibel für jeden<br />

Bearbeitungsfall einsetzen und<br />

reduziert zudem die Lagerkosten.<br />

Anwendungen finden sich im Bereich<br />

der ISO-Werkstoffgruppen<br />

P, M, K, N ,S und jetzt auch O.<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

Die neue Dimension<br />

im Feinstschlichtbereich<br />

CP-1500<br />

• Äußerst homogene Struktur<br />

• Sehr gute Bearbeitbarkeit<br />

• Hohe Verschleißfestigkeit<br />

• Ermöglicht Oberflächengüte bis VDI 15<br />

• Graphitzuschnitte mit Schnelllieferservice<br />

• Elektroden für Haltersysteme<br />

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87


88<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Werkzeugbausoftware verbindet<br />

Werkzeugbau und Artikelfertigung<br />

in einem homogenen System<br />

Die IKOffice GmbH, auf den<br />

Werkzeugbau spezialisierter Softwarehersteller,<br />

präsentiert auf der<br />

<strong>EuroMold</strong> die neueste Version der<br />

Werkzeugbausoftware MoldManager.<br />

„Einzigartig an der neuen<br />

Version ist, dass der MoldManager<br />

sowohl die Projektbelange<br />

des Werkzeugbaus wie auch die<br />

Problematik der Artikelfertigung<br />

beherrscht und somit die Industrialisierung<br />

im Werkzeugbau unterstützt.<br />

Der MoldManager ist jetzt<br />

zwar eine ERP-Komplettlösung,<br />

fügt sich aber auch in eine bestehende<br />

Softwarelandschaft ein und<br />

ergänzt die bestehende ERP-<br />

Lösung um die leistungsfähige<br />

Kapazitätsplanung des MoldManagers,“<br />

erläutert Ingo Kuhlmann,<br />

Geschäftsführer der IKOffice<br />

GmbH.<br />

Die Kapazitätsplanung des Mold-<br />

Managers berücksichtigt Personal-<br />

und Maschinenverfügbarkeit<br />

und schafft Überblick über alle<br />

Bild 1:<br />

Bei einer Verschiebung der Tätigkeiten<br />

werden unter Berücksichtigung von<br />

Auslastung, Urlaub und Krankheit die<br />

nachfolgenden Arbeitsschritte optimiert<br />

und in Echtzeit mitverschoben. Auf diese<br />

Weise werden Auswirkungen von Unterbrechungen<br />

und Ad-hoc Aufträgen sofort<br />

sichtbar<br />

laufenden Projekte. Die kapazitiven<br />

Zustände der Projekte und/<br />

oder ihrer einzelnen Komponenten<br />

werden in Echtzeit durch ein Ampelsystem<br />

signalisiert und machen<br />

somit auch Engpässe sofort sichtbar.<br />

Vergangenheitsdaten aus der<br />

automatisierten Nachkalkulation<br />

stehen auf Knopfdruck zur Verfügung.<br />

Zeiterfassungsterminals dienen<br />

der Erfassung der geleisteten<br />

Arbeit und liefern IST-Daten für die<br />

Kapazitätsplanung.<br />

In einem vierjährigen Projekt hat<br />

die IKOffice GmbH mit einem Pilotkunden<br />

aus der Serienfertigung<br />

eine auf diese Belange optimierte<br />

Warenwirtschaftlösung realisiert,<br />

die direkt in der Praxis gereift ist.<br />

Dieser Pilotkunde fertigt rund 40<br />

Mio. Artikel im Jahr und verwaltet<br />

Bild 2:<br />

In Sekunden ermittelt das System unter<br />

Berücksichtigung von Auslastung, Urlaub<br />

und Krankheit, wann die für ein Projekt<br />

benötigten Stunden verfügbar sind und<br />

schlägt mögliche Termine vor<br />

(Werkbilder: IKOffice GmbH, Oldenburg)<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


Kurzinfo IKOffice GmbH<br />

Die Oldenburger IKOffice GmbH entwickelt, implementiert<br />

und vertreibt seit 15 Jahren Unternehmensanwendungen und<br />

Branchenlösungen, die hoch flexibel und individualisierbar sind.<br />

Die Lösungen rationalisieren die Verwaltung, unterstützen die<br />

Organisation, beschleunigen die Prozesse und optimieren die<br />

Produktion mit dem Ziel von Leistungssteigerungen, Qualitätsverbesserungen<br />

und Kostensenkungen.<br />

Zu den Kompetenzen der IKOffice GmbH gehören Enterprise<br />

Resource Planning (ERP), Produktionsplanungs- und -steuerungssysteme<br />

(PPS), Human Resources Management (HR),<br />

Supply Chain Management (SCM), Workflow-Management<br />

Systeme (WfM), Customer Relationship Management (CRM)<br />

und Document Management Systems (DMS).<br />

ca. 25.000 verschiedene<br />

Artikel und Varianten mit<br />

der IKOffice-Lösung.<br />

Extreme Anforderungen<br />

haben das System zu<br />

einem leistungsstarken<br />

Instrument in der Bedarfsermittlung<br />

und<br />

Lagerhaltung werden<br />

lassen und dabei die<br />

Projektbelange des<br />

Werkzeugbaus integriert.<br />

Bestellvorschläge und<br />

-erinnerungen, Mehrsprachigkeit,Projektplanung<br />

und Steuerung<br />

(PPS), Dokumentenmanagement<br />

(DMS)<br />

und Customer Relation<br />

Management (CRM) sind<br />

weitere Bestandteile dieser<br />

Lösung für höchste<br />

Ansprüche.<br />

Die IKOffice GmbH wurde<br />

bereits mit Preisen für<br />

diese Leistung dekoriert<br />

und bietet ein Komplettpaket<br />

für den Werkzeug-<br />

und Formenbau. Dabei<br />

ist das Gesamtsystem<br />

so günstig und skalierbar,<br />

dass es sich durch<br />

die gewonnenen Informationen<br />

und Projektübersichten<br />

sowohl für<br />

den eigenständigen wie<br />

auch für den Inhouse-<br />

Werkzeugbau von wenigen<br />

bis vielen hundert<br />

Mitarbeitern in kürzester<br />

Zeit amortisiert. Durch<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

die nachweislich gesteigerte<br />

Termintreue und<br />

verbesserte Qualität, die<br />

durch den MoldManager<br />

erreicht wird, festigen<br />

die Nutzer ihre Position<br />

am Markt als zuverlässiger<br />

Lieferant mit voller<br />

Kontrolle und Überblick<br />

über die beauftragten<br />

Projekte.<br />

Denn in jeder Minute<br />

fallen bei der Bearbeitung<br />

von Projekten<br />

wichtige Informationen<br />

an. Werden diese nicht<br />

mit Hilfe eines Systems<br />

wie dem MoldManager<br />

erfasst und archiviert,<br />

verliert das Unternehmen<br />

Know-how und somit<br />

wertvolles Kapital. „Das<br />

Zögern bei der Anschaffung<br />

dieser Systeme ist<br />

teurer als die Software<br />

selbst – unsere Kunden<br />

können es sich schlichtweg<br />

nicht leisten, keine<br />

Projektdatenbank zu<br />

führen. Wobei zu berücksichtigen<br />

ist, dass auch<br />

die Auftraggeber unserer<br />

Kunden den Einsatz solcher<br />

Systeme erwarten<br />

und zunehmend weniger<br />

bereit sind, auf Informationen<br />

über Abarbeitungsgrade<br />

und Projektstände<br />

Stunden oder gar Tage<br />

zu warten,“ betont Ingo<br />

Kuhlmann.<br />

FACHBEITRÄGE<br />

SONDERAKTION<br />

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Bitte besuchen Sie uns: <strong>EuroMold</strong> <strong>2011</strong> Frankfurt/Main,<br />

vom 29.11. - 02.12.<strong>2011</strong>, Halle 8.0 - Stand C 83 89<br />

* Gilt nur in Deutschland hland und bei einer Mindesta Mindestabnahmemenge dd esta est bnahmemenge von<br />

10 Stück.


90<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Komfort-Ausschraubeinheit sorgt<br />

für Reduzierung der Zykluszeit<br />

Kunststoffartikel mit Gewinde zu produzieren war jahrelang eine aufwändige<br />

und kostenintensive Angelegenheit. Dafür benötigte Werkzeuge<br />

wie Zahnstangen oder Fallkerne mussten für jeden Auftrag<br />

spezifisch entwickelt und produziert werden. Für Konstrukteur und<br />

Werkzeugmacher bedeutete das einen hohen arbeitstechnischen<br />

Aufwand. Diesem Umstand schaffte die Firma Desoi Abhilfe und liefert<br />

seitdem über ihren Exklusiv-Partner STRACK NORMA innovative<br />

Gewinde-Ausschraubeinheiten. Diese Ausschraubeinheiten wurden<br />

jetzt an aktuelle Anforderungen angepasst.<br />

Mit der Einführung der innovativen<br />

Gewindeausschraubeinheiten in<br />

2003 wurden die herkömmlichen<br />

Techniken der Gewindeentformung<br />

um eine schnelle, präzise<br />

und vor allem wirtschaftliche Alternative<br />

ergänzt. Seit der Zusammenarbeit<br />

mit STRACK NORMA<br />

Anfang 2009 sind die Absatzzahlen<br />

für Standard- und Sondereinheiten<br />

sprunghaft angestiegen.<br />

Die neue Komfort-Ausschraubeinheit<br />

SR-KAE vereint nun alle<br />

Vorteile der bisher entwickelten<br />

Produkte inklusive Zubehör und<br />

Anbauvarianten in einer geschlossenen<br />

Baugruppe.<br />

Bei der Entwicklung der neuen<br />

Generation Gewinde-Ausschraub-<br />

einheit wurde der Fokus auf die<br />

Bedienfreundlichkeit der Einheit<br />

gelegt. Das Grundprinzip<br />

der neuen Ausschraubeinheiten<br />

wurde beibehalten und beruht auf<br />

dem seit Jahrzehnten bewährten<br />

Aufbau aus Grundplatte, Getriebeplatte,<br />

Leitgewindemutter, Kernhalter<br />

und Abdeckplatte. Um dem<br />

Anwender die Arbeit zu erleichtern,<br />

wurde die neue Komfort-<br />

Ausschraubeinheit jedoch deutlich<br />

einfacher aufgebaut als bisher.<br />

So kann der Gewindekern ohne<br />

Demontage der Einheit in den<br />

Kernhalter eingebaut werden.<br />

Dafür wird der Kernhalter komplett<br />

aus der Einheit herausgefahren<br />

und problemlos entnommen.<br />

(Werkbild:<br />

Strack Norma<br />

GmbH & Co. KG,<br />

Lüdenscheid)<br />

Der Wechsel eines verschlissenen<br />

Gewindekerns kann so ohne<br />

langen und kostenintensiven Produktionsstop<br />

erfolgen.<br />

Daneben verfügt die neue Komfort-Ausschraubeinheit<br />

über eine<br />

eigens entwickelte integrierte<br />

aktive Kernkühlung, eine verbesserte<br />

Sensorik und ist in einer<br />

kompakten und gekapselten<br />

Bauform gefertigt. So wird ein<br />

hohes Maß an Sicherheit ermöglicht,<br />

da keine offen liegenden<br />

Zahnräder vorhanden sind. Durch<br />

die neue Sensoranbindung ist ein<br />

einfaches Einstellen der Endlagen<br />

gewährleistet. Die Feinabstimmung<br />

der Endschalter kann zusätzlich<br />

über einen vorgesetzten<br />

Signaladapter erfolgen, was es<br />

möglich macht, deren Reaktionsgeschwindigkeit<br />

einzustellen. So<br />

kann ein „weiches“ Anfahren des<br />

Kernhalters auf den festen Anschlag<br />

realisiert werden.<br />

Durch die eigens entwickelte<br />

integrierte Aktiv-Kernkühlung<br />

wird eine deutliche Reduzierung<br />

der Zykluszeit ermöglicht. Dafür<br />

wird der Gewindekern mit einer<br />

Bohrung versehen, durch die<br />

eine Kühlflüssigkeit strömt, die<br />

dem umspritzten Gewindekern<br />

die Wärme entzieht. Ein enorm<br />

positiver Einfluss auf die Kühlzeit<br />

ist die Folge, was gegenüber der<br />

ungekühlten Standardvariante die<br />

Zyk luszeiten noch einmal deutlich<br />

reduziert und in der Produktion<br />

zur Senkung der Stückkosten<br />

beiträgt.<br />

Des Weiteren wurde eine Zentralschmierung<br />

verbaut.<br />

Diese ist mit einer Gaskapsel<br />

und einer Zeitschaltuhr versehen<br />

und gibt gemäß einem eingestellten<br />

Intervall eine Mindermenge<br />

Schmierflüssigkeit ab.<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

TECHNISCHES FACHBUCH<br />

Neuerscheinung<br />

DER FORMENBAU<br />

Geschichte, Entwicklung und<br />

Bedeutung einer Branche<br />

Ohne Formenbau gäbe es nur<br />

handgefertigte Automobile, keine<br />

Waschmaschinen und auch keine<br />

Legosteine.<br />

Kein Konsumartikel – von der Zahnbürste<br />

bis zum Computer – wäre<br />

ohne Formen wirtschaftlich herstellbar.<br />

Mit dem Buch wird dem Leser die<br />

allgemein unterschätzte und auch<br />

in vielen technischen Kreisen kaum<br />

bekannte Branche näher gebracht.<br />

Beschrieben werden u. a. Geschichte<br />

und Entwicklung, das Berufsbild,<br />

die Märkte sowie zahlreiche weitere<br />

Formenbau-Interna.<br />

Aus dem Inhalt:<br />

• Geschichte und Entwicklung<br />

• Das Berufsbild „Stahlformenbauer“<br />

• Fertigungseinrichtungen<br />

• Datentechnik und Software<br />

• Konstruktionsbeispiele<br />

• Marketing im Formenbau<br />

• Recht und Gesetz – Das Vermeiden<br />

von Streitfällen<br />

• Kommentare und Informationen<br />

• Formenbau – Medien und<br />

Verbände<br />

• Schrifttum und Quellen<br />

• Bücher<br />

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91


92<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Autoren: Marcel Schouenberg und Harry Schouenberg<br />

Innovative Spritzgieß-Software<br />

für die Artikelkosten-Analyse im<br />

Projektvorfeld<br />

In der Designphase eines Artikels sollen die technischen und Formgebungsanforderungen zuerst erfüllt<br />

werden. Um ein Projekt aber weiter zu führen, sollen auch die Kosten so früh wie möglich auf dem Tisch<br />

liegen. Um die Artikelkosten in einem ganz frühen Stadium zu ermitteln, müssen jedoch viele Annahmen<br />

gemacht werden. Ein Teil der Annahmen kann aber auch schon berechnet werden. Der Vorteil ist, dass<br />

weniger Annahmen gemacht werden und dass die berechneten Werte eindeutig vorliegen. Wichtige Daten<br />

zum Bestimmen der korrekten Artikelkosten sind z.B. die Werkzeugkosten, die Zykluszeit beim Spritzgießen<br />

und die Materialkosten von Kunststoff. Das CalcMaster Programm kann hierin eine große Hilfe<br />

und Unterstützung sein. Anhand eines Beispiels wird gezeigt, was alles zu berechnen ist und wie man im<br />

Projektanfang noch Änderungen durchführen kann, ohne dass schon viel Geld investiert wurde, um das<br />

Teil zur Produktion zu bringen.<br />

Design von Spritzgießteilen<br />

Bei dem Design eines Kunststoffspritzgießteils<br />

soll die benötigte<br />

Wandstärke anhand der mechanischen<br />

Anforderungen des<br />

Werkstückes berechnet werden.<br />

Sehr oft wird die Wandstärke aber<br />

nur von diesen Anforderungen<br />

bestimmt und es wird nicht angenommen,<br />

dass die Wandstärke<br />

einen sehr großen Einfluss auf<br />

die Kühlzeit des Teils im Spritz-<br />

gießprozess hat. Die Kühlzeit hat<br />

wieder einen großen Anteil auf die<br />

Zykluszeit. Das Teil sollte in dieser<br />

Hinsicht optimiert werden. Die<br />

Wandstärke sollte so gering wie<br />

möglich sein, um eine kurze Zykluszeit<br />

zu erzielen, aber auch der<br />

Einspritzdruck soll mitgenommen<br />

werden. Zu hohe Einspritzdrücke<br />

führen in der Produktion zu Problemen.<br />

Um die mechanischen<br />

Anforderungen zu ermitteln, sollen<br />

dann auch möglichst viele Verstärkungsrippen<br />

geplant werden, statt<br />

die Wandstärke zu vergrößern.<br />

Weiterhin kann auch ein anderer<br />

Kunststofftyp mit einem höheren<br />

E-Modul gewählt werden.<br />

Kühlzeit und Produktdesign<br />

Zum Bestimmen der Zykluszeit<br />

soll die Kühlzeit also berechnet<br />

werden. In CalcMaster können<br />

die theoretischen und realen<br />

Kühlzeiten berechnet werden. Mit<br />

einem Formgebungsfaktor wird<br />

die reale Kühlzeit von der theoretischen<br />

Kühlzeit ermittelt. Dieser<br />

Formgebungsfaktor hat (1) sehr<br />

gute Kühlung, (2) normale Kühlung<br />

oder (3) schlechte Kühlung.<br />

Durch Änderung der verschiedenen<br />

Parameter ist sehr schnell<br />

zu sehen, welche Faktoren einen<br />

wichtigen Einfluss auf die Kühlzeit<br />

haben. Der gewählte Kunststofftyp<br />

bestimmt die Temperaturleitfähigkeit<br />

und hat damit Einfluss auf<br />

die Kühlzeit. Weiterhin sollte man<br />

das Teil so formgeben, dass eine<br />

höchst mögliche Entformungstemperatur<br />

möglich ist. Keine gerade<br />

aber gebogene Konturflächen<br />

und keine großen Unterschiede in<br />

Wandstärke. Die größte Wandstärke<br />

wird eine längere Kühlzeit brauchen<br />

und damit auch eine längere<br />

Zykluszeit zur Folge haben. Bei<br />

unterschiedlichen Wandstärken<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


wird auch die Schwindung<br />

unterschiedlich<br />

sein und Teile können<br />

sich verbiegen. Das<br />

Produktdesign soll auch<br />

zulassen, dass eine gute<br />

Kühlung in die Kerne<br />

und Kavitäten gebracht<br />

werden kann. Dünne,<br />

hohe Kerne mit vielen<br />

Rippen sind sehr schwer<br />

zu kühlen. Die berechnete<br />

Kühlzeit kann nur in<br />

der Produktion erreicht<br />

werden, wenn in der<br />

Praxis die Randbedingungen<br />

optimal sind.<br />

Eine gute Spritzgießmaschine<br />

und eine gute<br />

Kühlwasserversorgung<br />

mit genügend Druck. In<br />

Tabelle 1 sind die Produktdaten<br />

der ’Klappe’<br />

gelistet. In CalcMaster<br />

Menu 2 werden die Zyk-<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

luszeit, Einspritzdruck<br />

und Schließkraft berechnet.<br />

Da der Spritzgießprozess<br />

simuliert wird,<br />

können sehr schnell<br />

verschiedene Varianten<br />

berechnet werden (z.B.<br />

Kunststofftyp, Wandstärke,Werkzeugtemperaturen,<br />

usw. ändern) und<br />

in Tabelle 2 wird gezeigt,<br />

worin der Einfluss auf<br />

die Kühlzeit, Zykluszeit,<br />

Einspritzdruck, Nachdruck<br />

und Schließkraft<br />

besteht. Als Beispiel<br />

kann die Produktwandstärke<br />

von 2,0 mm in 2,5<br />

und 1,5 mm geändert<br />

werden. Das ist nur ein<br />

geringer Unterschied zu<br />

der Originalwandstärke,<br />

hat aber erheblichen<br />

Einfluss auf die Kühlzeit,<br />

Zykluszeit und<br />

Nachdruckzeit. Auch<br />

gibt es Unterschiede<br />

im Einspritzdruck und<br />

Schließkraft. Bei einer<br />

Wandstärke von 2,5 mm<br />

bestimmt der Nachdruck<br />

die Schließkraft und<br />

bei 1,5 mm bestimmt<br />

der Einspritzdruck die<br />

Schließkraft. Bei 2,0 mm<br />

sind beide etwa gleich.<br />

In anderen Teilen können<br />

statt eines Einspritz<br />

FACHBEITRÄGE<br />

<strong>EuroMold</strong> Frankfurt<br />

Halle 11 - Stand F65<br />

93


94<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

punktes mehrere Punkte gewählt<br />

werden, um so den Einspritzdruck<br />

und damit auch die benötigte<br />

Schließkraft zu verringern. Vorteil<br />

ist, dass die Spannungen, die<br />

beim Einspritzen entstehen, geringer<br />

werden.<br />

Werkzeugdesign<br />

Beim Werkzeugdesign soll eine<br />

richtige und gute Kühlung angebracht<br />

werden, um die eingespritzte<br />

Wärme von dem<br />

Kunststoff schnellst möglich<br />

abzuführen. Eine vernünftige und<br />

homogene Kühlung ist sehr wichtig,<br />

besonders Kerne und Ecken<br />

brauchen extra Aufmerksamkeit.<br />

Lange Kühlkanäle sollen parallel<br />

und nicht in Serien angeschlossen<br />

werden. Dazu sollen die Wasserrohre<br />

und -schläuche in der<br />

Produktion direkt am Werkzeug<br />

so groß wie möglich sein, um<br />

die Druckverluste so gering wie<br />

möglich zu halten und maximale<br />

Strömung und Kühlung zu erreichen.<br />

Die Werkzeugkosten werden<br />

überwiegend von den Stunden<br />

im Werkzeugbau bestimmt. Der<br />

Anteil des Standardgehäuses<br />

und Kleinteilen ist oft maximal 5<br />

- 10 %. Man sollte hier also nicht<br />

sparen und eine gute Stahlqualität<br />

wählen und die Platten nicht zu<br />

eng dimensionieren. Wenn das<br />

Werkzeug nachher nicht genügend<br />

steif ist, entstehen nachher<br />

große Problemen in der Produktion.<br />

Im CalcMaster Menu 1 ist der<br />

Werkzeugpreis von EUR 30.000,für<br />

ein 1-fach Werkzeug bestimmt.<br />

In der Werkzeugkonstruktion ist<br />

zu sehen, dass eine maximale<br />

Kühlung angebracht ist in Anguss-<br />

und Auswerferseite. Weiterhin ist<br />

die Kavität in beide Werkzeugseiten<br />

so konstruiert, dass alle<br />

Trennflächen mittels Profilschleifen<br />

gemacht werden können. Dazu<br />

kann in CalcMaster sehr einfach<br />

die Werkzeugabmessungen,<br />

den virtuellen Einsatz, das Werkzeuggewicht<br />

und Maße von allen<br />

Platten berechnet und korrigiert<br />

werden für die gewünschte Kavitätenanzahl,<br />

siehe Abbildungen.<br />

In Menu 3 wird die wirtschaftliche<br />

Kavitätenanzahl berechnet. Dieses<br />

wird oft bestimmt von technischen<br />

Sachen, aber sollte auch bestimmt<br />

werden anhand der Teilestückzahl,<br />

die mit dem Werkzeug produziert<br />

wird und dieses ist keine technische<br />

Frage, sollte jedoch von<br />

dem Verkauf vorgegeben werden.<br />

Artikelkosten Ermittlung<br />

Wenn alle Daten von Menu 1, 2<br />

und 3 vorhanden sind, kann der<br />

Artikelpreis berechnet werden.<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


Anhand der wirtschaftlichen Kavitätenanzahl,<br />

des Werkzeugpreises,<br />

der Zykluszeit und des gewählten<br />

Kunststoffes und noch einigen<br />

anderen Kostenaspekten kann nun<br />

der Artikelpreis gezeigt werden.<br />

Das Ziel sollte immer sein, den<br />

Artikelpreis so niedrig wie möglich<br />

zu halten, bei den gefragten Anforderungen<br />

am Teil. Das Spritzgießwerkzeug<br />

soll nicht so billig wie<br />

möglich sein, aber ist nur ein Tool,<br />

um das Teil zu produzieren und soll<br />

dazu optimiert werden. In diesem<br />

Beispiel ist ein Einfachwerkzeug<br />

gefertigt und der Artikelpreis ist<br />

aufgebaut wie gezeigt. Bei großer<br />

Produktanzahl ist jede Sekunde,<br />

die man in der Zykluszeit gewinnen<br />

kann wichtig, um einen guten<br />

Artikelpreis zu bekommen, auch<br />

wenn man dazu vielleicht etwas<br />

mehr investieren muss im Werkzeug.<br />

Die Werkzeugkosten werden<br />

bestimmt von den Stunden, die<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

man braucht, um das Werkzeug<br />

zu fertigen, aber auch von dem<br />

Stundensatz der Werkzeugmacher.<br />

Stundensätze sind abhängig von<br />

der Firma, der geforderten Qualität<br />

und die Lage der Werkzeugmacher.<br />

Das Werkzeug für einen<br />

Artikel kann, abhängig von den<br />

Stückzahlen, die damit produziert<br />

werden müssen, anders konstruiert<br />

sein und damit auch andere<br />

Preise haben.<br />

Zum Schluss<br />

Alles zusammen muss man diese<br />

Diskussion über Kosten und<br />

Investierungen sehr früh führen,<br />

um ohne erhebliche oder unerwartete<br />

Kosten noch Änderungen<br />

durchführen zu können. Meistens<br />

werden die Diskussionen erst<br />

geführt, nachdem die ersten Teile<br />

probegespritzt sind. Die Zykluszeit<br />

ist dann höher als gedacht oder<br />

die zu produzierenden Mengen<br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

werden mit der Kavitätenan zahl<br />

nicht geschafft oder andersrum ist<br />

die Kavitätenanzahl zu groß für die<br />

Mengen, die der Verkauf braucht.<br />

Weiterhin sind Änderungskosten<br />

notwendig am Werkzeug, um die<br />

Zykluszeit oder die Qualität vom<br />

Teil zu schaffen, da am Anfang an<br />

Werkzeugkosten gespart wurde.<br />

Änderungskosten sind im Vergleich<br />

oft sehr hoch und kosten auch viel<br />

Zeit. Da diese Kosten oft nicht im<br />

Projekt mitgenommen sind aber<br />

doch gezahlt werden müssen, gibt<br />

es hier auch immer Meinungsverschiedenheiten.<br />

Mit CalcMaster<br />

kann man also sehr schnell alle<br />

Kosten und Investitionen auf den<br />

Tisch legen und mit allen Betroffenen<br />

über die technischen Anforderungen<br />

und Möglichkeiten diskutieren<br />

und wo man Änderungen<br />

durchführen kann, um Probleme in<br />

der Entwicklungsstrecke zur Produktion<br />

des Artikels zu vermeiden.<br />

Das CalcMaster Programm kann in<br />

einee sehr kurze Zeit viele Varianten<br />

durchrechnen und Kosten und<br />

Preise ermitteln, die in der Praxis<br />

nahe an den Nachkalkulationen<br />

liegen.<br />

95


96<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Innovative Bearbeitungszentren<br />

Das Sauerlacher Unternehmen<br />

Spinner präsentiert seine dritte<br />

Generation von HSC-Bearbeitungszentren.<br />

Die Baureihe besteht<br />

aus 4 Modellgrößen:<br />

• VC450 mit<br />

X450 Y400 Z400 mm<br />

• VC750 mit<br />

X750 Y460 Z460 mm<br />

• VC1000 mit<br />

X1000 Y650 Z650 mm<br />

• VC1200 mit<br />

X1200 Y730 Z650 mm<br />

Die Maschinen verfügen dank<br />

moderner Linearführungen serienmäßig<br />

über Eilgänge von 36<br />

bzw. 48 m/min. Bei den Spindeln<br />

bietet bereits die Standardversion<br />

Drehzahlen von 12.000/15.000<br />

Upm mit Werkzeugaufnahme<br />

SK40 als „In-Line-Spindeln“. Optional<br />

werden „Built-In-Spindeln“<br />

bis 18/24.000 Upm (HSK63) oder<br />

40.000 Upm (HSK40) angeboten.<br />

Werkzeugwechsler gibt es mit 24<br />

oder 32 Werkzeugen. Mit dem<br />

kleinsten Modell VC450 bei 15.000<br />

Upm gibt es einen kostengünstigen<br />

Einstieg in die HSC-Bear-<br />

Bild 1:<br />

HSC- Bearbeitungszentrum<br />

Bild 2:<br />

Wie alle Maschinen hat<br />

die Maschine einen<br />

soliden Aufbau mit<br />

Monoblock-Gussbett<br />

beitung. Als Steuerungen werden<br />

die jeweils neuesten Steuerungen<br />

Siemens 840D-SolutionLine und<br />

Heidenhain TNC620 oder Fanuc<br />

0iMD angeboten.<br />

Nach der erfolgreichen Einführung<br />

eines universellen Einstiegsmodells<br />

im 5-Achsen-Bereich „U-<br />

UniversalLine“ zur AMB 2008,<br />

von der zwischenzeitlich mehrere<br />

hundert Maschinen ausgeliefert<br />

wurden, zeigt Spinner nun die<br />

neue „D-Baureihe“. „D“ steht<br />

dabei für DynamicLine, denn die<br />

erweiterte Modellpalette ist primär<br />

für sehr dynamische und hoch<br />

genaue Anwendungen konzipiert.<br />

Eine geschlossene Portalbauweise<br />

mit beidseitig gelagertem Dreh/<br />

Kipp-Tisch hat sich ja bei einigen<br />

Herstellern schon für High-<br />

End-Anwendungen im 5-Achsen<br />

Bereich etabliert. Spinner stattet<br />

die Maschine aber darüber hinaus<br />

noch optional mit Direktantrieben<br />

durch Torque-Motore in den Rundachsen<br />

aus sowie einem Tandemantrieb<br />

rechts und links vom Portal<br />

für noch höhere Präzision und<br />

Dynamik. Zur Wahl gibt es HSC-<br />

Spindeln bis 15/18/24/28/40.000<br />

Upm. Die möglichen Steuerungen<br />

sind Heidenhain iTNC530 oder<br />

Siemens 840D-SolutionLine.<br />

Außerdem zeigt Spinner seine<br />

zweite Generation von Bearbeitungszentren<br />

mit horizontaler<br />

Spindel. Die Baureihe besteht aus<br />

4 Modellgrößen:<br />

• H500 mit Palette 500x500 mm<br />

• H630 mit Palette 630x630 mm<br />

• H800 mit Palette 800x800 mm<br />

• H1000 mit Palette<br />

1000x1000 mm<br />

Es sind Varianten mit Spindel<br />

SK40 oder SK50 verfügbar, optional<br />

mit Getriebe bei den größeren<br />

Baureihen für schwere Zerspanungsaufgaben.<br />

Ein klassischer<br />

Gussaufbau mit Linearführungen<br />

ergibt hohe Steifigkeit und schnelle<br />

Eilgänge. Als Kompaktmaschinen<br />

im mittleren Leistungssegment<br />

und günstigem Einstiegspreis<br />

ist die Zielgruppe vor allem<br />

der Einsteiger in die horizontale<br />

Bearbeitung, Lohnfertiger oder der<br />

allgemeine Maschinenbau.<br />

Bild 3:<br />

Bearbeitungszentrum mit horizontaler<br />

Spindel<br />

(Werkbilder:<br />

Spinner Werkzeugmaschinenfabrik<br />

GmbH, Sauerlach)<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


Hochwertige<br />

Lasersysteme zum<br />

Gravieren und Markieren<br />

Dieses Jahr auf der Euromold präsentiert<br />

die Firma Buth Graviersysteme<br />

auf seinem Stand die beiden<br />

Bild 1: Spirit LS<br />

neuen Weiterentwicklungen aus<br />

dem Hause GCC. Den Spirit LS für<br />

den Bereich CO 2 Laser sowie den<br />

S290 Faserlaser mit 40 Watt.<br />

Die X-Achse des Spirit LS Systems<br />

ist komplett gekapselt,<br />

zusätzlich verfügt das System<br />

über eine Linearschiene mit Kugelwagen<br />

in X sowie hochwertige<br />

Servomotoren für höchste Gravierqualität<br />

bei Geschwindigkeiten bis<br />

2.033 mm/s. Im Bereich Faserlaser<br />

gibt es zwei Neuentwicklungen:<br />

den S290 jetzt mit 40Watt<br />

Strahlenquelle sowie den Hybrid.<br />

Der Hybrid arbeitet durch<br />

die schnelle Galvokopf-<br />

Markiergeschwindigkeit<br />

bis zu 70 % schneller als<br />

andere traditionelle XY<br />

Tischsysteme. Das System<br />

unterstützt sowohl CO 2 als<br />

auch 1.064 nm Laserquellen<br />

mit unterschiedlicher Wattzahl.<br />

Bild 2: S290<br />

(Werkbilder: Buth Graviersysteme GmbH<br />

& Co. KG, Bassum)<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

Ein weiterer Vorteil: der Hybrid<br />

minimiert Kosten und komplizierte<br />

Setup-Konfigurationen.<br />

Die GCC-Faserlaser können<br />

großflächige Gravuren, Markierungen<br />

und auch Bildgravuren<br />

in hochwertiger Qualität<br />

anfertigen und Materialien<br />

wie eloxiertes Aluminium,<br />

Edelstahl und andere Metalle<br />

mit Farbumschlag gravieren,<br />

markieren und sogar vertieft<br />

ins Material beschriften. Bei<br />

Kunststoffen mit laseraktiven<br />

Farbpigmenten wird ein Farbumschlag<br />

erreicht.<br />

Außerdem wird auf der<br />

Euromold die neue Bejing<br />

Jingdiao CNC-Frässtation präsentiert.<br />

Diese kompakte und professionelle<br />

5-achsige CNC-Station<br />

wurde speziell für die Produktion<br />

von Präzisionsteilen entwickelt.<br />

Ausstattung: JD45 Controller,<br />

eingebettetes Windows XP Betriebssystem,<br />

Spindel-Kühler,<br />

Jog-Fernbedienung, Werkzeugmagazin,<br />

Kühlmittebehälter,<br />

Werkzeugsensor, Netzwerk- und<br />

USB-Anschluss für einfachen<br />

Datenaustausch.<br />

Technischer <strong>Fachverlag</strong> <strong>Möller</strong> e.K. • Neustr. 163 • 42553 Velbert • Tel.: 0 20 53 / 98 12 50 • 28. Jahrgang • Sept./Okt. <strong>2011</strong><br />

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5/<strong>2011</strong><br />

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<strong>Fachverlag</strong> <strong>Möller</strong> e.K., Neustraße 163, 42553 Velbert, Telefon: 02053/981254, Fax: 02053/981256, www.fachverlag-moeller.de, 7. Jahrgang, Sept./Okt. <strong>2011</strong><br />

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5/<strong>2011</strong> Dipl.- Ing. K.-H. <strong>Möller</strong> Techn. <strong>Fachverlag</strong> e.K. • Postfach 100 772 • 42507 Velbert • Tel.: 0 20 53 / 981 252 • Fax: 0 20 53 / 981 256 18. Jahrgang • Sept./Okt. <strong>2011</strong><br />

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Messe-Extraausgabe der technischen Fachzeitschrift:<br />

DER<br />

STAHLFORMEN-<br />

BAUER<br />

97<br />

G 10697<br />

Das neue COMPACTvision VCV 500 ist<br />

ein kompaktes Vision-System auf PC-<br />

Basis mit digitaler Kameratechnik. Aufgrund<br />

seiner kompakten Abmessungen<br />

mit integriertem 15“ Touch- Screen<br />

Monitor, optoentkoppelter I/O-Einheit<br />

mit LED- und LCD-Statusanzeigen sowie<br />

umfangreichen PC-Schnittstellen eignet<br />

sich der VCV 500 insbesondere zur Integration<br />

in bestehende Produktionsoder<br />

Montagelinien, wenn intellgente<br />

Kameralösungen benötigt werden.<br />

Darüber hinaus lassen sich mit dem<br />

neuen VCV 500 automatisierte Messund<br />

Prüfsysteme realisieren, die sich<br />

durch ein außerordentlich günstiges<br />

Preis-Leistungsverhältnis auszeichnen.<br />

Die digitale Kameratechnologie ermöglicht<br />

den Anschluss von S/W- oder Farbkameras<br />

mit unterschiedlicher Auflösung,<br />

so wie das Projekt es erfordert.<br />

Es sind sehr umfangreiche Softwaretools<br />

verfügbar, die Menüoberfläche<br />

und Bedienung entspricht im Wesentlichen<br />

den bekannten Systemen aus<br />

der digitalen Vester-VVC-Produktlinie.<br />

180 Seiten<br />

aktuelle<br />

Messeinfos<br />

S P E C I A L<br />

In diesem Messeheft:<br />

Ausstellerportraits Hallenpläne<br />

Messe-Sonderthemen Ausstellerliste, etc.<br />

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98<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Elektroden unterschiedlicher Größe<br />

präzise und schnell spannen<br />

Für eine automatisierte Fertigung<br />

im Werkzeug- und Formenbau<br />

sind Nullpunktspannsysteme mit<br />

standardisierten Haltern unabdingbar<br />

und haben sich seit Jahrzehnten<br />

im Einsatz bewährt. In<br />

den Anfängen der Automation war<br />

zumindest in Deutschland Kupfer<br />

als Elektrodenwerkstoff das Maß<br />

der Dinge. Die Kupferelektroden<br />

waren die stille Reserve eines guten<br />

Werkzeugbaus. Da die Anzahl<br />

der Halter aus Kapitalgründen nur<br />

begrenzt verfügbar waren, wurden<br />

Wege gesucht, die Elektroden<br />

reproduzierbar in den Haltern wieder<br />

einspannen zu können. Dazu<br />

waren Vierkant-Halter mit einer<br />

Schaftlänge von ca. 30 - 35 mm<br />

erforderlich. Nur so konnte auch<br />

die Z-Achse annehmbar genau<br />

reproduziert werden.<br />

Aktuell hat sich Grafit als Elektrodenwerkstoff<br />

durchgesetzt. Die<br />

Vorteile liegen weniger im Preis,<br />

als vielmehr in der schnelleren und<br />

problemloseren zerspanenden<br />

Bearbeitung und technologischen<br />

Vorteilen beim Erodiervorgang<br />

selbst. Da vermeintlich<br />

die gleichen Anforderungen wie<br />

an Kupferelektroden vorlagen,<br />

wurden folgerichtig die gleichen<br />

Spannsys teme und -methoden<br />

verwendet.<br />

Zwischenzeitlich werden Elektroden<br />

aber nach der Verwendung<br />

bestenfalls bis zur Werkzeugabnahme<br />

aufbewahrt. Das Erstellen<br />

einer neuen Elektrode geht in Grafit<br />

häufig schneller, als das Finden<br />

einer gebrauchten Elektrode im<br />

Bild 1:<br />

Präzisions<br />

Elektrodenhalter<br />

mit<br />

Elektrode<br />

während der<br />

Fräsbearbeitung<br />

einer Graphitelektrode<br />

Archiv.<br />

Genau diese Zusammenhänge<br />

haben die PSE-Mitarbeiter<br />

beobachtet und analysiert. Seit<br />

Jahren fertigen sie die Halter in<br />

den verschiedensten Varianten.<br />

Die Praxisnähe brachte dabei den<br />

Nachteil der aus der „Kupferzeit“<br />

herrührenden Schafthalter zu<br />

Tage: Man verliert pro Elektrode<br />

mindestens 30 mm Elektrodenmaterial,<br />

da es ungenutzt im Schaft<br />

steckt. Die Entwickler fanden eine<br />

interessante Lösung: Auf einer<br />

Spannhöhe von 5 mm werden die<br />

eckigen Elektrodenschäfte von<br />

zwei Seiten geklemmt. Die Spannung<br />

wird durch zwei Exztenterschrauben<br />

und eine speziell<br />

bearbeitete und zum Patent angemeldete<br />

Klemmmechanik erzeugt.<br />

Der einfach zu bedienende Elektrodenhalter<br />

ermöglicht es, Elektroden<br />

unterschiedlicher Größe<br />

präzise und schnell zu spannen.<br />

Durch die geringe Spannhöhe<br />

können bis zu 50 % Elektrodenmaterial<br />

gegenüber konventionellen<br />

Spannschäften eingespart<br />

werden.<br />

Die Elektrodenhalter gibt es für die<br />

Elektrodenaufnahme 15 x 15 mm<br />

bis 30 x 30 mm.<br />

Bei den WQS-30D-ITS,<br />

WQS1530-ITS und dem<br />

WQS2030-ITS Vierkant-Klemmhaltern<br />

kann die Elektrode auch<br />

von unten durch die ITS50 Palette<br />

gespannt werden. Somit können<br />

auch größer dimensionierte<br />

Grafitelektrodenrohlinge bis zu<br />

einer Größe von 60 x 120 x 60 mm<br />

elegant gespannt werden. Dabei<br />

wird unten an den Rohling ein<br />

Spannvierkant von 30 x 30 x 5 mm<br />

angefräst. Dieser Vierkant kann<br />

dann von unten durch die ITS Palette<br />

auf der Palette fixiert werden.<br />

Die Exzentertechnik erlaubt das<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


Bild 2:<br />

Präzisions Elektrodenhalter 30 x 30 mm<br />

für eine Vielzahl von unterschiedlichen<br />

Elektrodengrößen zu verwenden<br />

(Werkbilder: PSE GmbH, Langenselbold)<br />

Spannen und Lösen der Elektroden<br />

mit jeweils max. einer halben<br />

Umdrehung der zwei Exzenterschrauben.<br />

Seit ca. 2 Jahren ist diese Spannmethode<br />

bei ausgewählten Werkzeug-<br />

und Formenbauern im<br />

Dauereinsatz. Die Spannkraft auch<br />

über die 5 mm Spannhöhe ist so<br />

groß, dass sogar Kupferelektroden<br />

problemlos im Halter gefräst<br />

werden können.<br />

Sollten wider erwarten dennoch<br />

einmal Elektroden wieder verwendet<br />

werden, so lassen sie<br />

sich durch eine zentral unter dem<br />

Spannzapfen angebrachte Schraube<br />

mit M5 Spannmöglichkeit von<br />

unten, bei Elektroden über 30 x<br />

30 mm! Gewinde sicher und gerade<br />

auf der Z-Auflage des Halters<br />

spannen. Voraussetzung ist natürlich<br />

ein entsprechendes Gewinde<br />

im Spannvierkant der Elektrode.<br />

Einer der Pionieranwender der<br />

neuen Technik war die Firma<br />

Leopold Kostal in Lüdenscheid.<br />

Bedingt durch einen Systemwechsel<br />

der Erodieranlage wurden<br />

sämtliche Spannsysteme von der<br />

Pinole bis zum Maschinentisch in<br />

Frage gestellt. Die PSE-Mitarbeiter<br />

konnten vor allem durch die Praxisnähe<br />

und das vorherrschende<br />

Gesamtverständnis überzeugen.<br />

Die Vorstellung des neuen WQS-<br />

Spannsystems beeindruckte auch<br />

den Leiter des Werkzeugbaus,<br />

Andreas Frank: „Endlich hat sich<br />

mal jemand richtig Gedanken gemacht<br />

und ein innovatives System<br />

entwickelt!“<br />

Nach einer anfänglichen Erprobung<br />

wurde im großen Stil in das<br />

neue System investiert. Bis heute<br />

hat sich das System bewährt und<br />

es wurden diverse Nachbestellungen<br />

getätigt. Nach diesen Erfolgen<br />

konnten auch andere Werk-<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

zeug- und Formenbauer von dem<br />

WQS-System überzeugt werden.<br />

Nach mehrjährigem Einsatz in realen<br />

Praxisbedingungen kann kein<br />

Verschleiß oder eine Materialermüdung<br />

der Spannflächen festgestellt<br />

werden. Damit ist das System<br />

anderen Spannmethoden deutlich<br />

überlegen. Die effektive Materialnutzung<br />

der Elektrode durch die<br />

auf 5 mm verkürzte Spannlänge<br />

macht das System sehr schnell<br />

bezahlt.<br />

Ein weiterer Vorteil des WQS<br />

Systems ist, dass es sich auf alle<br />

gängigen Nullpunktspannsysteme<br />

adaptieren lässt. Alle gängigen<br />

Schnittstellen sind verfügbar. Auch<br />

kritischen Anwendern kommt man<br />

im Hause PSE entgegen: Sollten<br />

lang auskragende Elektroden wiederverwendet<br />

werden müssen, so<br />

sind sogar Pendelköpfe verfügbar,<br />

um die Genauigkeit der<br />

Z-Achsausrichtung in den verschiedenen<br />

Ebenen auszu gleichen.<br />

Die ursprünglichen Standardanwendungen<br />

wurden inzwischen<br />

durch weitere individuelle Lösungen<br />

erweitert. Sie bilden die<br />

Basis für die Optimierung des<br />

WQS Systems, die von den Innovatoren<br />

von PSE in enger Zusammarbeit<br />

mit Kunden ent wickelt<br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

wurden. Als Beispiel sei ein<br />

Anwender aus der Medizintechnik<br />

genannt. Er nutzt jetzt für seine<br />

Rechteck-Elektroden mit den Abmessungen<br />

16 x 120 x 40 mm die<br />

Sonderlösung WQS 15 x 30 mm<br />

und kann so seine Rechteck-<br />

Standardelektroden perfekt<br />

bearbeiten. Ein anderer Anwender<br />

hat die Idee, dass er seine<br />

vorhandenen Vierkanthalter 15 x<br />

15 mm bzw. 25 x 25 mm mit dem<br />

neuen System kombiniert. Er nutzt<br />

seine Grafitelektroden 15 x 15<br />

x 75 erst im Vierkanthalter und<br />

setzt diese solange nach, bis dies<br />

nicht mehr möglich ist. So bleibt<br />

eine Restlänge von 40 mm. Diese<br />

Elektrodenlänge ist für den WQS<br />

Halter die ideale Länge, um damit<br />

weiterzuarbeiten.<br />

Diese Beispiele zeigen, dass sich<br />

Qualitätsanspruch und Kostenbewustsein<br />

durchaus ergänzen<br />

können. Die Wettbewerbsfähigkeit<br />

des deutschen Werkzeug- und<br />

Formenbaus liegt nicht mehr<br />

in der Ausnutzung verfügbarer<br />

Technologien, sondern in der<br />

effizienten Anwendung von intelligenten<br />

Standards zur Verkürzung<br />

der Durchlaufzeiten bei gleichzeitig<br />

Ressource schonendem<br />

Einsatz der Werkstoffe.<br />

99


100<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Neuentwickelter Messtaster<br />

vereint Digital- und Analogtechnik<br />

Bild 1: 25 mm-Messtaster für Werkzeugmaschinen, der sowohl schaltend, also digital und<br />

zudem analog messend eingesetzt werden kann<br />

Blum-Novotest, Anbieter innovativer<br />

und qualitativ hochwertiger<br />

Mess- und Prüftechnologie, präsentiert<br />

auf der <strong>EuroMold</strong> <strong>2011</strong> mit<br />

dem TC76-DIGILOG Messtaster<br />

für den rauen Einsatz in Werkzeugmaschinen,<br />

der Digital- und<br />

Analogtechnik vereint.<br />

Wolfgang Reiser, Entwicklungsleiter<br />

von Blum-Novotest, erläutert:<br />

„Messtaster sind normalerweise<br />

genau das, was der Name meint:<br />

Taster. Berührt die Tastspitze die<br />

Werkstückoberfläche, wird ein<br />

Schaltsignal generiert. Analoge<br />

Messtaster, also solche, die die<br />

Auslenkung des Tasteinsatzes<br />

messend auswerten und nicht nur<br />

ein digitales Ein/Aus-Signal liefern,<br />

waren bisher sehr groß, kostspielig<br />

und meist nur in Koordinatenmessmaschinen<br />

zu finden. Mit<br />

dem TC76-DIGILOG stellen wir<br />

einen Messtaster vor, der Digital-<br />

und Analogtechnik in einem<br />

Ø 25 mm-Gerät zusammenführt.<br />

Kurz gesagt ein ‚digiloger’ Messtaster.“<br />

Bisher geben die handelsüblichen<br />

Messtaster ein digitales Signal<br />

an die Maschinensteuerung<br />

weiter. Dieses wird bei den Blum-<br />

Messtastern über ein modernes,<br />

rotationssymmetrisches Messwerk<br />

und der Abschattung einer Miniaturlichtschranke<br />

generiert. Sobald<br />

die Maschinensteuerung dieses<br />

Schaltsignal erkennt, liest sie<br />

die Position der Achsen aus und<br />

errechnet daraus die Position des<br />

gemessenen Punktes im Arbeitsraum.<br />

Im Dialog mit Anwendern hat<br />

Blum nun die bisherige Technologie<br />

weiterentwickelt. Wenn man<br />

den Beginn der Abschattung der<br />

Lichtschranke messen kann, dann<br />

muss es auch möglich sein, den<br />

prozentualen Anstieg der Abschattung<br />

auszuwerten, der entsteht,<br />

wenn der Messeinsatz immer<br />

weiter ausgelenkt wird. Damit<br />

lässt sich ein analoges Signal<br />

generieren, das den Einsatzbereich<br />

von Messtastern im Bearbeitungszentrum<br />

stark erweitert und<br />

zudem sehr viel Zeit einsparen<br />

kann. Dabei ist der Messtaster<br />

TC76-DIGILOG im mechanischen<br />

Anschluss kompatibel zu den<br />

typischen 25 mm-Messtastern mit<br />

M16x1-Befestigungsgewinde –<br />

und das digitale Messen ist natürlich<br />

nach wie vor uneingeschränkt<br />

möglich.<br />

Vorteile bietet das analoge Messen<br />

immer dann, wenn es um<br />

die Beurteilung von Flächen oder<br />

Linien geht, zum Beispiel wenn<br />

eine Werkstückoberfläche auf<br />

Bearbeitungsfehler hin überprüft<br />

werden soll. Bei Nutzung eines<br />

schaltenden Digitaltasters müssen<br />

in einem solchen Fall sehr viele<br />

Punkte gemessen werden, um<br />

eine ausreichende Auflösung zu<br />

erreichen, während ein Analogtaster<br />

‚scannend’ über die Oberfläche<br />

geführt werden kann und dadurch<br />

in einem Bruchteil der Zeit mehr<br />

Punkte aufnimmt. Dabei werden<br />

erstaunliche Geschwindigkeiten<br />

erreicht, bis 2 m/min sind bei hervorragender<br />

Genauigkeit möglich.<br />

Einen Messtaster auf der Bearbeitungsmaschine<br />

schaltend,<br />

also digital und jetzt auch analog<br />

messend einsetzen zu können,<br />

sehen nicht nur die Spezialisten<br />

von Blum als besonders interessant<br />

an. Für diese Technologie-<br />

Kombination das ‚technisch<br />

klingende’ Kunstwort ‚digilog’ zu<br />

etablieren, lag also nahe. Auch die<br />

Mehrkosten gegenüber einem rein<br />

digitalen Messtaster halten sich<br />

in Grenzen, Blum-Novotest denkt<br />

sogar darüber nach, die Analogfähigkeit<br />

in seinen anderen digitalen<br />

Messtastermodellen nachzurüsten;<br />

ein kabelloses Modell, das<br />

einfach aus dem Werkzeugmagazin<br />

eingewechselt werden kann,<br />

soll schon bald auf den Markt<br />

kommen.<br />

Praxisbeispiele für den Einsatz<br />

des neuen Messsystems stellen<br />

die Vermessung sehr großer<br />

Zahnräder dar, die bisher nur<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


stichprobenartig, heute<br />

aber komplett auf ihre<br />

Qualität hin geprüft<br />

werden. Oder die Kontrolle<br />

von Ventilsitzen in<br />

PKW-Zylinderköpfen, bei<br />

denen Ringwülste mit<br />

einer Höhe von wenigen<br />

Mikrometern früher<br />

erst verspätet erkannt<br />

wurden, heute aber die<br />

Kontur jedes Ventilsitzes<br />

sofort nach dem<br />

Reibvorgang mit dem<br />

digilogen Messtaster<br />

abgefahren wird.<br />

„Heute werden Bearbeitungsvorgänge<br />

in<br />

der Serienproduktion im<br />

Millisekundenbereich<br />

optimiert, da passen<br />

Messvorgänge, die mehrere<br />

Minuten oder noch<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

länger dauern, nicht in<br />

den Fertigungsablauf,<br />

ganz zu schweigen<br />

von Qualitätskontrollen<br />

zwischen den Bearbeitungsschritten<br />

auf<br />

der Messmaschine. In<br />

diesem Rahmen ersetzt<br />

die fertigungsintegrierte<br />

Messung im Bearbeitungszentrum<br />

die Qualitätskontrolle<br />

auf der<br />

Messmaschine nicht,<br />

sondern ergänzt sie.<br />

Das Messen in der<br />

Maschine dient letztendlich<br />

der direkten<br />

Überwachung des<br />

Fertigungsprozesses,<br />

weniger der gesamthaftenQualitätskontrolle,“<br />

fasst Wolfgang<br />

Reiser zusammen.<br />

Bild 2: Die analoge Messung erfolgt per Scanvorgang über die<br />

Werkstückoberfläche. Durch seine Eignung, auch analoge Messungen<br />

durchführen zu können, werden Bearbeitungsfehler noch in<br />

der Werkzeugmaschine erkannt<br />

(Werkbilder: Blum-Novotest GmbH, Ravensburg)<br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Wissensdurst?<br />

Unsere Seminartermine für 2012<br />

02.02.2012 HPC- und Hartfräsen<br />

Hochvorschubfräsen, Volumenzerspanung, Hartbearbeitung<br />

09.02.2012 Temperierung von Spritzgießwerkzeugen<br />

Kältemittelkühlung, Kunststoffverarbeitung<br />

02.03.2012 CE-Kennzeichnungspflicht für Spritzgießwerkzeuge<br />

CE-Konformität, Maschinenrichtlinie, Rechtsgrundlagen<br />

23.03.2012 Know-How der Fukenerosion<br />

Graphit, Prozesskette<br />

Wir lassen Sie<br />

nicht verdursten!<br />

19.04.2012 Standardisierung in der Prozesskette<br />

Kostenreduzierung, Produktionsmittel, Halbzeuge<br />

27.04.2012 Energiemanagement<br />

Werkzeugmaschinen, Kühlung, Stromtarife<br />

14.06.2012 HPC- und Hartfräsen<br />

Hochvorschubfräsen, Volumenzerspanung, Hartbearbeitung<br />

21.06.2012 Temperierung von Spritzgießwerkzeugen<br />

Kältemittelkühlung, Kunststoffverarbeitung<br />

28.09.2012 Alt oder Neu? Bewertung einer Werkzeugmaschine<br />

Vermessung, Benchmark, Auswahl<br />

Anmeldung und Kontakt<br />

Karlsruher Werkzeug- und Formenbauforum KaWF<br />

an der Hochschule Karlsruhe - Technik und Wirtschaft<br />

Moltkestraße 30<br />

76133 Karlsruhe<br />

Telefon (+49) 0721 / 925 1910<br />

Fax (+49) 0721 / 925 2205<br />

Seminare@kawf.de<br />

www.kawf.de<br />

Eine Initiative des<br />

101


102<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

NEUE PRODUKTE!<br />

SLIDES<br />

Zweistufenauswerfer<br />

mit Zusatzfunktionen<br />

Cumsa stellt auf der diesjährigen<br />

<strong>EuroMold</strong> einige neue Produkte<br />

vor, die andere Möglichkeiten und<br />

Lösungen für Formenbauer und<br />

Werkzeugmacher bringen, wenn<br />

sie zweistufig auswerfen müssen,<br />

z.B. den Zweistufenauswerfer (DX)<br />

und (DY).<br />

Diese Produkte sind lt. Hersteller<br />

die ersten Doppel-Ausstoß Mechanismen<br />

auf dem Markt, die<br />

auch die Auswerferplatten-Füh-<br />

(Werkbild:<br />

Cumsa, E-Barcelona)<br />

UU<br />

Kompakte Einheit.<br />

Schieber fuer innere (UU)<br />

und aeussere (SU) Konturen.<br />

Hübe bis 5mm.<br />

rung übernehmen können.<br />

Dieses Feature ermöglicht dem<br />

Formenbauer, auf die Installation<br />

einer zusätzlichen Führung zu verzichten.<br />

Dadurch werden Kosten<br />

und Einbauzeit reduziert.<br />

Außerdem gibt es einen weiteren<br />

großen Vorteil bei Verwendung<br />

dieser Produkte. Der Einbau muss<br />

nicht in der Formenmitte erfolgen,<br />

sondern kann dezentral in der<br />

Form installiert werden, so dass<br />

SU<br />

EJECTION<br />

DX<br />

viel Freiraum für andere Formkomponenten<br />

geschaffen werden<br />

kann.<br />

Wie alle Zweistufenauswerfer auf<br />

dem Markt wird das Ausstoßen<br />

und die Rückführung von zwei<br />

Sätzen Auswerferplatten mit<br />

diesem System durchgeführt. Die<br />

Kontrolle der Öffnung der Platten,<br />

der Hub für jedes einzelne Auswerferpaket<br />

und die Rückführung<br />

in die Einspritzposition.<br />

Beide Lösungen arbeiten nach<br />

dem gleichen Prinzip, aber es gibt<br />

einen großen Unterschied zwischen<br />

den Systemen, sie bieten<br />

dem Formenbauer Lösungen für<br />

fast jeden Bedarf.<br />

• Bei dem Zweistufenauswerfer<br />

(DX) stehen die beiden Sätze<br />

von Auswerferplatten zusammen<br />

in der Einspritzposition.<br />

Wenn das Auswerfen beginnt,<br />

fahren beide Auswerferpakete<br />

vor bis das hintere Auswerferpaket<br />

seine gewünschte Position<br />

erreicht hat, der vordere Teil<br />

Auswerferplatten fährt fort bis<br />

zur Auswerferposition (Zwischenplatte).<br />

• Bei dem Zweistufenauswerfer<br />

(DY) stehen die beiden Sätze<br />

von Auswerferplatten in getrennten<br />

Positionen, während<br />

die Form geschlossen ist. Zu<br />

Beginn des Auswerfens fahren<br />

beide Auswerferpakete vor, bis<br />

das vordere Auswerferpaket<br />

die Zwischenplatte berührt und<br />

stoppt. Nun fährt das hintere<br />

Auswerferpaket fort, bis beide<br />

Auswerferpakete zusammen<br />

sind.<br />

Diese beiden Produkte ergänzen<br />

hervorragend die anderen Lösungen<br />

von Cumsa im zweistufigen<br />

Auswerfen.<br />

DY<br />

Zweistufenauswerfer.<br />

Steuert den Weg der Auswerferpakete.<br />

Unterstuetzt die Fuehrung.<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


COOLING<br />

CNC-Fräsmaschinen<br />

für den Formenbau<br />

vhf präsentiert seine CNC-Bearbeitungssysteme<br />

auf der Euro-<br />

Mold mit insgesamt vier Maschinen<br />

seiner drei wichtigsten<br />

Baureihen für den Bereich<br />

Formenbau.<br />

Für die kleinsten Werkstücke<br />

werden zwei unterschiedliche<br />

Systeme aus der Impression-<br />

Baureihe ausgestellt. Mit ihren<br />

serienmäßig eingebauten<br />

Drehachsen eignen sie sich vor<br />

allem für Fräsarbeiten in den<br />

Bereichen Mikrobearbeitung,<br />

Dentaltechnik und Schmuckherstellung.<br />

Für größere Werkstücke ist vor<br />

allem das ausgestellte System<br />

der hochgradig stabilen<br />

Premium-Baureihe interessant.<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

Halle 9 • Stand D29<br />

Zykluszeiten werden reduziert.<br />

Kühlung von Ausschraubkernen.<br />

Für einen Kanal und für zwei Kanäle.<br />

TL<br />

Es zeichnet sich durch sehr<br />

große Genauigkeit und hohe<br />

Bearbeitungsgeschwindigkeit<br />

aus und ist durch seinen Aufbau<br />

prädestiniert für den harten<br />

industriellen Einsatz. Außerdem<br />

bietet es die größte Anzahl<br />

an Ausstattungsvarianten: So<br />

können beispielsweise in einer<br />

optionalen Frontspannvorrichtung<br />

auch lange Werkstücke<br />

stirnseitig bearbeitet werden.<br />

Den Abschluss des Größenspektrums<br />

nach oben bildet<br />

das Active-Mold-System, das<br />

erstmalig auf der Euromold<br />

ausgestellt wird und speziell für<br />

den großvolumigen Formenbau<br />

entwickelt wurde. Mit einer<br />

Durchlasshöhe von 1.000 mm<br />

TB<br />

SB<br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

(Werkbild:<br />

vhf camfacture AG, Ammerbuch)<br />

können auf der weit nach unten<br />

versetzten Aufspannfläche sehr<br />

hohe Werkstücke bearbeitet<br />

werden. Der stabile Fachwerk-<br />

Aufbau aus hochfesten Aluminium-Profilen<br />

mit zahlreichen<br />

Querverstrebungen und vielen<br />

Standfüßen sorgt für eine gleichmäßige<br />

Lastverteilung.<br />

Zusätzlich wird auf der Messe<br />

auch das vhf-Werkzeugprogramm<br />

ausgestellt mit zahlreichen<br />

Hartmetall- und Diamantwerkzeugen<br />

zum Gravieren,<br />

Fräsen, Bohren, Fasen, Gewindeschneiden,<br />

Polieren und mehr.<br />

CUMSA<br />

NORMTEILE FÜR DEN FORMENBAU<br />

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103<br />

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104<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

CAM-Software mit<br />

neuem generischem Bohrfeature<br />

Die OPEN MIND Technologies AG gibt ihrer neuesten hyperMILL ® -<br />

Version eine Reihe von Möglichkeiten mit, die NC-Programmierung<br />

weiter zu automatisieren und produktiver zu machen. Dazu gehören<br />

vor allem intelligente Makros und die anwenderspezifische Programmierschnittstelle<br />

(API).<br />

Bild 1:<br />

Generisches Bohrfeature: Bohrungen<br />

lassen sich komplett in einem Feature<br />

abbilden<br />

Nicht nur in der Produktion, auch<br />

bei CAM kann automatisiert<br />

werden. Die OPEN MIND Technologies<br />

AG, der CAM-Hersteller<br />

aus Wessling in Oberbayern, stellt<br />

hierfür mit der neuen hyperMILL ® -<br />

Version weitere Programmierwerkzeuge<br />

bereit.<br />

Die bewährte Feature- und Makrotechnologie<br />

von hyperMILL ® nutzt<br />

Geometrieinformationen aus<br />

dem CAD-System, sogenannte<br />

Features, wie Bohrungen und<br />

Taschen, für die Weiterverarbei-<br />

Bild 2:<br />

Generisches Bohrfeature mit komplexer<br />

Bohrung<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Bild 3:<br />

Intelligente Makros: auf Regeln basierende<br />

automatische Programmierung Bild 4: Übersichtliche Makroanzeige mit Regeln und Arbeitsschritten<br />

tung im CAM. Die für ein Feature<br />

typischen, sich wiederholenden<br />

Bearbeitungsstrategien werden<br />

mit Werkzeugen und Technologiedaten<br />

verbunden, als Makro<br />

definiert und in der Makrodatenbank<br />

abgelegt.<br />

Dadurch können Bearbeitungsfolgen,<br />

einfach und schnell<br />

entsprechenden Geometrien<br />

zugewiesen und Programmteile<br />

praktisch per Mausklick erzeugt<br />

werden. Mit den neuen intelligenten<br />

Makros und dem generischen<br />

Bohrfeature geht Open<br />

Mind Technologies nun noch<br />

einen Schritt weiter in Richtung<br />

automatisierter Programmierung.<br />

Generisches Bohrfeature<br />

Ein Baustein für die optimale<br />

Nutzung der intelligenten Makros<br />

ist der neu entwickelte<br />

Featuretyp, das generische<br />

Bohrfeature. Bohrungen müssen<br />

hier nicht mehr mit einzelnen<br />

Features definiert werden, sondern<br />

alle Bohrungen lassen sich<br />

jetzt in dem einen Featuretyp<br />

abbilden. Das bedeutet, es muss<br />

nicht mehr in normale, Senkbohrungen<br />

oder freie Bohrungen<br />

eingeteilt und nach unterschied-<br />

lichen Stufen, Senkungen oder<br />

Nuten festgelegt werden. In jeder<br />

Stufe kann man dann auch<br />

wieder spezielle Eigenschaften,<br />

wie Gewinde oder Passung definieren.<br />

Dadurch, dass sich alle<br />

Bohrungen nur mit einem Featuretyp<br />

definieren lassen, ist im<br />

zweiten Schritt eine effektivere<br />

Automatisierung zur Programmerstellung<br />

möglich.<br />

Intelligente Makros<br />

Durch die Verwendung der<br />

generischen Features können<br />

unterschiedliche Bohrungen mit<br />

einem einzigen Makro, das alle<br />

möglichen Bearbeitungsschritte<br />

enthält, programmiert werden.<br />

Durch einfache WENN-DANN-<br />

Abfragen sind so alle Bearbeitungen<br />

zu programmieren. Bei<br />

der Zuweisung der Bearbeitungsschritte<br />

zu den einzelnen<br />

Features wird anhand der Regeln<br />

automatisch entschieden,<br />

ob Senkungen, Gewinde oder<br />

Passungen zu erstellen sind.<br />

Die Regeln können aber auch<br />

bei allen anderen Features und<br />

Bearbeitungen mit verwendet<br />

werden. Parameter wie Oberfläche,<br />

Tiefe, Taschenradien,<br />

minimale Radien usw. lassen ein<br />

Höchstmaß an Flexibilität bei<br />

der Erstellung und dem Einsatz<br />

von Bearbeitungsmakros für alle<br />

Bearbeitungen und Geometrieelemente<br />

zu. Basierend auf diesen<br />

Regeln und in Abhängigkeit von<br />

der Geometrieinformation, passt<br />

Kurzinfo OPEN MIND<br />

Technologies AG<br />

Die OPEN MIND Technologies AG<br />

ist ein führender Entwickler von<br />

CAD/CAM-Software und Postprozessoren<br />

für das Design und die<br />

Fertigung von komplexen Formen<br />

und Werkstücken. Das Produktprogramm<br />

reicht von 2D-featureorientierten<br />

Lösungen für das Fräsen<br />

von Serienteilen bis zur Software<br />

für die 5-Achs-Simultanbearbeitung.<br />

Mit hyperMILL ® – eingesetzt in der<br />

Automobilindustrie, im Werkzeug-<br />

und Formenbau, im Maschinenbau,<br />

in der Medizintechnik, in der Aerospace-<br />

sowie in der Uhren- und<br />

Schmuckindustrie – ist die OPEN<br />

MIND Technologies AG in allen<br />

wichtigen Märkten in Asien, Europa<br />

und Nordamerika vertreten.<br />

Die OPEN MIND Technologies AG<br />

ist ein Unternehmen der Mensch<br />

und Maschine Unternehmensgruppe.<br />

105


106<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

hyperMILL ® die Arbeitsschritte<br />

selbsttätig an. Dazu gibt Holger<br />

Max, Service Ingenieur bei<br />

Open Mind, ein Beispiel: „Nehmen<br />

wir eine Bohrung mit dem<br />

Durchmesser 8 mm, die aber<br />

mit verschiedenen Bohrtiefen<br />

von zum Beispiel 6 mm, 14 mm,<br />

30 mm und 120 mm auftreten<br />

kann. Je nachdem, wie tief die<br />

Bohrung ist, sieht die Bearbeitung<br />

anders aus. Das kann<br />

nun komplett in einem Makro<br />

angelegt werden.“<br />

Application Programming<br />

Interfaces (API)<br />

hyperMILL ® stellt mit der neuen<br />

Version eine Programmierschnittstelle<br />

zur Verfügung.<br />

Die Schnittstelle kann mit allen<br />

.NET-Programmiersprachen,<br />

wie C# oder Visual Basic, ge-<br />

Bild 5:<br />

Erstellung von NC-Programmen mit<br />

Hilfe intelligenter Makros<br />

nutzt werden.<br />

Damit lassen sich alle möglichen<br />

Programme mit Zusatzfunktionen,<br />

aber auch eine noch<br />

weitergehende Automatisierung<br />

realisieren. Denkbar sind Programme,<br />

die, ähnlich wie bei<br />

Konfigurationen, die gesamte<br />

CAM-Programmierung über Algorithmen<br />

und Regeln steuern.<br />

Ohne dass noch ein CAD/CAM-<br />

System geöffnet werden muss,<br />

beantwortet der Nutzer dann nur<br />

noch einige Abfragen und der<br />

Rest passiert automatisch.<br />

Bild 6: hyperMILL ® API: Automatisierung von Abläufen und Prozessen (Werkbilder: OPEN MIND Technologies AG, Weßling)<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


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von ¼ bis 90 my<br />

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<strong>EuroMold</strong> <strong>2011</strong><br />

in Frankfurt vom<br />

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<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

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FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

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Läppen und Polieren von ¼ bis 90 my<br />

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dem Pionier in Sachen Diamant- und<br />

CBN-Werkzeuge und -Schleifscheiben<br />

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Ob temperiert in der Maschine oder kalt auf der Werkbank<br />

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oder komplett Automatisiert, Cold Jet’s Technologien für<br />

sensible & filigrane Anwendungen bringen Ihnen die Vorteile<br />

gegenüber dem Wettbewerb bei der Reinigung von<br />

Formen, Geometrien oder Oberflächen. Reduzieren Sie<br />

Ihre Reinigungszeit um über 70 % da die Notwendigkeit<br />

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von Lösungsmitteln und Chemikalien entfällt.<br />

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darin, Ihre Reinigung von Spritzgussformen sicherer<br />

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107


108<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Wellenkühlung optimiert Motorspindeln<br />

in Werkzeugmaschinen<br />

Bild 1<br />

Die Spindel macht im Werkzeugmaschinen-Sektor nicht selten den<br />

entscheidenden Unterschied aus. Von ihr werden höchste Ansprüche<br />

in Bezug auf das thermische Verhalten gefordert. Der Spindelhersteller<br />

Fischer AG Präzisionsspindeln stellt hier seine CSC-Spindel vor.<br />

Interessant ist beispielsweise der Werkzeugwechsel, der mit einem<br />

Spannzylinder realisiert wird, welcher neu direkt in der Welle integriert<br />

ist.<br />

Die innovative Weiterentwicklung<br />

von Werkzeugmaschinen hat in<br />

den letzten Jahren neue Möglichkeiten<br />

in der Präzisionsbearbeitung<br />

eröffnet. Linearmotoren und<br />

hydrostatische Führungen werden<br />

für höchste Regelungsgenauigkeit<br />

eingesetzt. Gekühlte Achsen und<br />

Maschinenelemente ermöglichen<br />

stabile thermische Eigenschaften<br />

des Systems und optimierte<br />

Strukturen im Aufbau stehen für<br />

beste Dämpfungseigenschaften.<br />

Diese und andere neue Technologien<br />

werden heute in HSC-<br />

Bild 2<br />

Maschinen eingesetzt zum Erreichen<br />

höchstmöglicher Präzision,<br />

Dynamik und Oberflächengüten<br />

bei der Bearbeitung hochpräziser<br />

Komponenten. Der Spindel kommt<br />

im Werkzeugmaschinenbau eine<br />

immer größere Bedeutung zu.<br />

Hohe thermische Stabilität<br />

gefordert<br />

Insbesondere im Formen- und<br />

Werkzeugbau und der Nanopräzisionsbearbeitung<br />

steigen mit diesen<br />

Konzepten auch die Anforderungen<br />

an die Motorspindel. Beste<br />

(Werkbilder:<br />

Fischer AG, Herzogenbuchsee)<br />

Spezifikationen in der Wuchtgüte<br />

sind hier kein Garant mehr für<br />

konstante Prozesse und hervorragende<br />

Bearbeitungsergebnisse.<br />

Als zentrales Element im Maschinenkonzept<br />

sind höchste Ansprüche<br />

in Bezug auf thermisches<br />

Verhalten und Stabilität gefordert.<br />

An diesem Punkt stoßen konventionelle<br />

Spindelkonzepte an ihre<br />

Grenzen.<br />

Patentierte Wellenkühlung<br />

Mit der vor vier Jahren im Markt<br />

eingeführten Wellenkühlung hat<br />

sich Fischer dieser Forderungen<br />

angenommen. Über 1.000 Spindeln<br />

basierend auf der patentierten<br />

Fischer Wellenkühlung<br />

stehen vorwiegend im Formenbau<br />

und der Präzisionsbearbeitung im<br />

täglichen Einsatz und beweisen<br />

dort ihre Zuverlässigkeit. Als Beispiel<br />

sei hier die Herstellung der<br />

optisch sehr anspruchsvollen und<br />

technisch hochwertigen Gehäuse<br />

für den Smartphone-Bereich<br />

erwähnt. Dank dem stabilen und<br />

etablierten System lassen sich<br />

Motorleistungen erhöhen, Wellenwachstum<br />

reduzieren, Spindelgebrauchsdauer<br />

erhöhen sowie<br />

Einlaufszeiten verkürzen.<br />

Eingewechseltes Werkzeug<br />

bleibt kühl<br />

Auch bei Maximaldrehzahl und<br />

größter Belastung ermöglicht<br />

die Spindelwelle eine thermisch<br />

stabile Basis für die Werkzeugaufnahme.<br />

Das eingewechselte kalte<br />

Werkzeug bleibt somit kühl und<br />

der Aufwand an intelligenten und<br />

aufwändigen Systemen zur Kompensation<br />

der axialen Ausdehnung<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


infolge thermischer Veränderungen<br />

kann minimiert werden.<br />

Durch die stabilen Fräsprozesse<br />

können Oberflächengüten mit<br />

spiegelnder Qualität erreicht werden,<br />

was nachgelagerte Polierprozesse<br />

eliminiert und die kompletten<br />

Herstellkosten nachhaltig<br />

senkt.<br />

Innovation:<br />

Compact Shaft Cooling<br />

Mit dem Anspruch, die Produkte<br />

in Bezug auf Stabilität, Performance,<br />

Kompaktheit und Servicefreundlichkeit<br />

weiter zu entwickeln,<br />

präsentiert Fischer eine<br />

komplett neue Generation wellengekühlter<br />

Spindeln. Nebst der<br />

etablierten Wellenkühlung setzt<br />

sich das neue, integrale System<br />

CSC (Compact Shaft Cooling) aus<br />

den folgenden drei Komponenten<br />

zusammen (Bild 1):<br />

1. Lagerlose Drehdurchführung<br />

2. Spannzylinder in Spindelwelle<br />

integriert<br />

3. Prozesskühlung<br />

Lagerlose Drehdurchführung<br />

Die neu entwickelte und gegenüber<br />

der Vorgängergeneration<br />

lagerlose Drehdurchführung<br />

der Wellenkühlung baut extrem<br />

kompakt und ist bei einer Reparatur<br />

einfach auszutauschen. Die<br />

Technologie basiert auf der patentierten<br />

Fischer-Lösung und setzt<br />

einen neuen Standard im Bereich<br />

Drehdurchführung für schnell<br />

drehende Spindeln. Zentrales<br />

Element bildet eine «Hightech-<br />

Einheit» welche das Kühlmedium<br />

in die Welle leitet, die präzise<br />

Steuerung des Spannzylinders<br />

übernimmt und zusätzlich die Prozesskühlung<br />

in das Spindelsystem<br />

einführt.<br />

Prozesskühlung:<br />

Alles ist machbar<br />

Eine neue Freiheit erhält der<br />

Anwender bei der Wahl der Prozesskühlung.<br />

Trockenbearbeitung,<br />

Minimalmengenschmierung, Emul-<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

Bild 3<br />

sionskühlschmierstoff oder Öl –<br />

alles ist möglich bis auf die maximale<br />

Drehzahl der Spindel. Gerade<br />

durch die Verwendung von Luft<br />

oder Minimalmengenschmierung<br />

eröffnen sich neue Möglichkeiten<br />

in den Bearbeitungsstrategien.<br />

Die spezifische, Fischer-eigene<br />

Lösung ermöglicht mit Sperrluftunterstützung<br />

einen sicheren und<br />

verschleißarmen Betrieb bis zur<br />

maximalen Spindeldrehzahl. Dabei<br />

ist die Prozesskühlung nicht als<br />

zusätzliche Option zu verstehen,<br />

jede Spindel der CSC-Generation<br />

ist grundsätzlich mit diesem<br />

Feature ausgestattet. Die Herausforderung,<br />

ein optimales Konzept<br />

für die neue Spindelgeneration<br />

zu finden, konzentriert sich nicht<br />

nur auf den Entwicklungsbereich.<br />

Die innovative Idee des CSC-<br />

Konzepts fordert hochgenaue<br />

Bauteile. Diese komplexen Kernkomponenten<br />

werden dank der<br />

großen Fertigungstiefe direkt bei<br />

der Fischer AG Präzisionsspindeln<br />

hergestellt. Mit neu eingeführten<br />

Prozessen wurde zudem sichergestellt,<br />

dass diese Präzision auch<br />

über Jahre hinaus gewährleistet<br />

werden kann.<br />

Thermisches Verhalten<br />

Bild 2 zeigt die gemessenen Temperaturverläufe<br />

an zwei Spindeln.<br />

Bei fehlender Wellenkühlung<br />

(linker Bereich) ist ersichtlich, dass<br />

die Welle das wärmste Element<br />

darstellt. Ein Temperaturunterschied<br />

der Welle von 30 °C zur<br />

Kühlwassertemperatur ist oft<br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Realität. Die Wärme, welche durch<br />

Lagerreibung und Motorwärme<br />

entsteht, wird nicht abgeführt und<br />

lässt die Wellentemperatur auf<br />

über 50 °C ansteigen. Konventionelle<br />

Konzepte mit Lager- und<br />

Statorkühlung sind optimal, um<br />

eine thermisch stabile Schnittstelle<br />

zur Maschine zu erreichen (kühles<br />

Spindelgehäuse). Von einer<br />

thermisch stabilen Schnittstelle<br />

zum Werkzeug ist man jedoch<br />

weit entfernt. Nicht so bei der Wellenkühlung:<br />

Die extrem effiziente<br />

Kühlung der Spindelwelle profiliert<br />

sich dadurch, dass die Welle nur<br />

ca. 5 °C über derjenigen der Kühlmediumeingangstemperatur<br />

liegt.<br />

Der wärmste Bereich der wellengekühlten<br />

Spindel liegt ringförmig<br />

außerhalb der Welle. Es handelt<br />

sich dabei um den Bereich, wo<br />

die durch Verwirbelungen aufgewärmte<br />

Sperrluft austritt.<br />

Beachtlicher Zeitgewinn<br />

möglich<br />

In Bild 3 wird das Dillatationsverhalten<br />

an der Werkzeugschnittstelle<br />

analysiert. Nach erfolgtem<br />

Kaltstart auf Maximaldrehzahl<br />

erreicht die CSC-Spindel bereits<br />

nach ca. 2 Minuten die Sättigung.<br />

Das bedeutet gegenüber einer<br />

Spindel ohne Wellenkühlung einen<br />

Zeitgewinn von ca. 80 % für den<br />

Anwender. Nach dem Spindelstop<br />

wird die Nulllage bereits nach ca.<br />

4 Minuten erreicht, was gegenüber<br />

der Spindel ohne Wellenkühlung<br />

erneut einen Zeitgewinn von 80 %<br />

bedeutet.<br />

109


110<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Erodieren, Fräsen und Messplatz<br />

verkettet über einen Linear-Roboter<br />

GEMÜ oder genauer die Gebr. Müller Apparatebau GmbH & Co. KG ist<br />

ein dynamisches Familienunternehmen. Fest verankert im Hohenlohischen<br />

seit der Firmengründung 1964 durch Fritz Müller, vermarktet<br />

GEMÜ seine Spitzentechnologie heute in aller Welt. Wer aber führender<br />

Hersteller in wichtigen Bereichen der Ventiltechnik sein will, der muss<br />

auch fortlaufend in moderne Bearbeitungsanlagen zur Herstellung<br />

seiner Produkte investieren. GEMÜ tut das mit Hilfe von exeron und<br />

einem verketteten Bearbeitungszentrum. Unter dem Slogan „Excellence<br />

in Valves, Measurement and Control Systems“ ist GEMÜ aktuell mit<br />

mehr als 1.100 Mitarbeitenden, 20 eigenen Vertriebsgesellschaften und<br />

sechs Produktionsbetrieben weltweit in über 50 Ländern präsent. Unter<br />

anderem mit Antrieben, Ventilen sowie Stellungs- und Prozessreglern<br />

beliefert das Unternehmen die Branchen Mikroelektronik, Pharma<br />

und Biotech, Food, Wasser, Industrie, Messen, Steuern und Regeln<br />

und produziert in der Medizin- und Kunststofftechnik. Für die dazu<br />

notwendige breite Palette an Spritzgießwerkzeugen sorgt ein eigener<br />

Werkzeugbau im Stammwerk Ingelfingen, der als Profit-Center sowohl<br />

die interne Fertigung als auch externe Auftraggeber versorgt.<br />

Moderne Technik für kurze<br />

Durchlaufzeiten<br />

Prokurist Hermann Walter, Leitung<br />

Betrieb und Logistik sowie Bereichsleiter<br />

für den Bereich Präzisionstechnik<br />

und Ralf Herrmann,<br />

Leitung Formenkonstruktion und<br />

Werkzeugproduktion, setzen dabei<br />

auf einen durchgängigen Datenfluss<br />

von der Entwicklung über die<br />

Konstruktion bis hinein in die Fertigung<br />

der Werkzeuge und dort auf<br />

einen entsprechend hohen Automatisierungsgrad.<br />

„Das ist schon<br />

allein deshalb notwendig, weil wir<br />

auch hochkomplexe Werkzeuge in<br />

kürzester Zeit herstellen müssen,<br />

Bild 1:<br />

Kam eingeschwebt: Neue Fräs- und<br />

Erodiertechnik von exeron für Gemü am<br />

Kranhaken<br />

um flexibel auf Marktanforderungen<br />

reagieren zu können.“<br />

Zur Erreichung dieses ehrgeizigen<br />

Ziels wurde bereits 2008<br />

ein exeron HSC 600/5 Fünf-Achs-<br />

Fräsbearbeitungszentrum angeschafft,<br />

das Ende 2010 durch eine<br />

EDM 314 Erodiermaschine sowie<br />

eine Zeiss Duramax Messmaschine<br />

ergänzt wurde. Die Verkettung<br />

der Anlagen mit 14 UPC-Paletten<br />

für Werkstücke und 90 Elektrodenplätzen<br />

über ein ERS Linear-<br />

Robot-System von erowa erfolgte<br />

dann Anfang <strong>2011</strong>.<br />

Gesteuert und überwacht wird die<br />

gesamte Fertigungszelle durch<br />

den übergeordneten ZS Jobmanager<br />

von Zwicker. Dieses System<br />

sorgt für das automatische Be-<br />

und Entladen sowie die Preset-<br />

Vermessung von Elektroden und<br />

Werkstücken. Seine Daten erhält<br />

dieses Jobmanagementsystem im<br />

Dialog gebündelt aus den CAD-<br />

und CAM-Systemen der GEMÜ-<br />

Konstruktion und Maschinenprogrammierung<br />

und meldet Maschi-<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


nendaten sowie Arbeitsfortschritte<br />

auch dorthin zurück.<br />

Interessant ist neben der Komplettbearbeitung<br />

der Werkstücke<br />

durch Fräsen und Erodieren sowie<br />

der automatischen Maschinenbestückung<br />

mit Werkzeugen und<br />

Paletten über den Linearroboter<br />

auch die Vorbereitung der Werkstückträger<br />

auf dem Messplatz<br />

der Anlage. Ralf Herrmann dazu:<br />

„Die Preset-Funktion der Messmaschine<br />

ermittelt die Versatzdaten<br />

jedes Werkstücks im Verhältnis zur<br />

Palette. Damit wird es möglich,<br />

das Werkstück auf der gleichen<br />

Palette sowohl direkt an die Erodier-<br />

als auch an die Fräsbearbeitung<br />

weiterzugeben.“<br />

Die hoch automatisierte Verkettungsanlage<br />

kann nach dem Beenden<br />

der Test- und Anfahrphase<br />

und entsprechender Produktionsplanung<br />

dreischichtig und auch<br />

am Wochenende, also 24 Stunden<br />

rund um die Uhr, autark eingesetzt<br />

werden.<br />

Die Zukunft heißt mehr<br />

Durchsatz<br />

„Der Druck des Profit-Centers hat<br />

die Anschaffung einer solchen<br />

High-End-Verkettung beinahe<br />

zwingend notwendig gemacht“,<br />

erläutert Ralf Herrmann die umfangreiche<br />

Investition. Durch das<br />

Fräs- und Erodierzentrum konnten<br />

wir beispielsweise zwei herkömmliche<br />

Erodiermaschinen ersetzen.<br />

Das wird in Zukunft nachhaltig<br />

für sehr effektive Durchlaufzeiten<br />

sorgen, zumal wir uns die Chance<br />

offen gelassen haben, auch eine<br />

automatisierte Waschstation für<br />

die Werkstücke in das Bearbeitungszentrum<br />

zu integrieren.“<br />

Hermann Walter und Ralf Herrmann<br />

sind sich sicher, mit der<br />

Verkettung, die exeron als Generalunternehmer<br />

zusammen mit<br />

GEMÜ geplant und umgesetzt<br />

hat, über die kommenden Jahre<br />

hinweg optimal aufgestellt zu sein:<br />

„Wir sind nicht nur einen, sondern<br />

gleich mehrere Schritte gegan-<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Bild 2 und 3: Moderne Technik im Zusammenspiel: Erodieren, Fräsen und Messplatz verkettet<br />

über einen Linear-Roboter mit Magazinen (Werkbilder: GEMÜ Gebr. Müller Apparatebau<br />

GmbH & Co. KG, Ingelfingen)<br />

gen, um unsere eigenen wie die<br />

Anforderungen unserer Kunden<br />

perfekt umsetzen zu können. In<br />

exeron hatten wir dabei einen<br />

engagierten Partner, der die<br />

Anlage zuverlässig und lückenlos<br />

in unser Produktionsumfeld<br />

eingebunden hat. Neben der<br />

Telefondiagnose nutzen wir<br />

auch das Fernwartungstool<br />

Netview, um Prozesse schnell<br />

zu optimieren.<br />

Mit der Inbetriebnahme der Automation<br />

kommen wir unserem<br />

Ideal der Werkzeugproduktion<br />

schon sehr nah. Werkzeugpro-<br />

duktion bedeutet weit mehr als<br />

nur Werkzeugbau. Bei uns greifen<br />

hier Automation, Mehrschichtbetrieb,<br />

Nachkalkulation über PPS<br />

und eine durchgängige Datenintegration<br />

ineinander, um wirklich<br />

effizient zu arbeiten. Aktuell stellen<br />

wir rund 60 komplexe Spritzwerkzeuge<br />

pro Jahr her und machen<br />

einen Umsatz von 2,2 Millionen<br />

Euro. Wir haben uns vorgenommen,<br />

innerhalb der nächsten<br />

beiden Jahre diesen Wert um zehn<br />

bis 15 Prozent zu erhöhen. Das<br />

schaffen wir nur mit dieser neuen,<br />

automatisierten Fertigungszelle.“<br />

111


112<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Vorteile eines thermisch getrennten<br />

Werkzeugkonzeptes<br />

Welche Vorteile hat die Nutzung des neuen thermisch getrennten<br />

Werkzeugkonzeptes IsoForm ® für die Verarbeitung von Thermoplasten?<br />

Darüber hinaus wollte die Kunststoff-Fröhlich GmbH, Bad Lauterberg im<br />

Harz, die geänderte Vorgehensweise im Ablauf der Werkzeugerstellung<br />

testen. Das Projekt wurde aufgrund der Energieeinsparpotentiale vom<br />

Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie unterstützt.<br />

Für das thermisch getrennte<br />

Werkzeugkonzept wurde passend<br />

zum energieeffizienten Werkzeug<br />

ein Heißkanalsystem der Günther<br />

Heißkanaltechnik GmbH, Frankenberg,<br />

mit einer Titanisolation in<br />

den Auflagebereichen von Heißkanalverteiler<br />

und Heißkanaldüsen<br />

gewählt.<br />

Da man einen Konturbereich mit<br />

einem sehr eng geschachtelten,<br />

zyklusbestimmenden Formkern im<br />

Bauteil hatte (Bild 1, roter Pfeil),<br />

musste dieser entsprechend<br />

temperiert werden. Für diesen<br />

Konturbereich wurde die Temperiertechnik<br />

der Stemke Kunststofftechnik<br />

GmbH, Döbeln, gewählt.<br />

Der restliche Konturbereich und<br />

ein Vergleichsformkern mit der<br />

gleichen, geschachtelten Kontur<br />

wurde mit einer konventionellen<br />

Wassertemperierung ausgestattet,<br />

um den Vorteil durch die Stemke-<br />

Temperierung mit dem Kältemittel,<br />

wie man es aus einem Kühlschrank<br />

kennt, ermessen zu können.<br />

Möchte man effektiv und möglicherweise<br />

sogar zyklusabhängig<br />

temperieren, ist es sinnvoll einen<br />

Werkstoff für die konturgebenden<br />

Bereiche zu wählen, der eine gute<br />

Wärmeleitfähigkeit gewährleistet.<br />

So wurde hier ein HTCS 130<br />

der STM-Stahl-Vertriebs GmbH,<br />

Gräfelfing, gewählt, der eine<br />

doppelt so gute Wärmeleitfähigkeit<br />

aufweist, wie ein vergleichbarer<br />

1.2343 ESU.<br />

Für die Spritzgießsimulation<br />

und Werkzeugkonstruktion kam<br />

das Konstruktionsbüro Hein aus<br />

Neustadt hinzu. Das geschützte<br />

Werkzeugkonzept IsoForm ® kann<br />

zwar von jedem Konstrukteur über<br />

das Internet konfiguriert werden,<br />

aber für dieses Pilotprojekt kam<br />

der Entwickler des IsoForm ® - und<br />

HeiNo ® -Konzeptes, das Konstruktionsbüro<br />

Hein, selbst mit ins<br />

Boot.<br />

Das komplett bearbeitete Werkzeugnormalienmodul<br />

wurde von<br />

der Nonnenmann GmbH, Winter-<br />

Bild 2:<br />

Präsentation<br />

des IsoForm ® -<br />

Werkzeugs auf<br />

dem Technologietag<br />

in<br />

Neustadt<br />

Bild 1:<br />

Bauteil mit geschachteltem Konturbereich<br />

bach, erstellt, die die isolierten individuellen<br />

IsoForm ® - und HeiNo ® -<br />

Normalien für Anguss, Entlüftung<br />

und Temperierung nicht nur nach<br />

Bad Lauterberg, sondern auch<br />

weltweit in gewohnter Qualität<br />

termingerecht anliefert. Dabei werden<br />

die Lizenzen für die Nutzung<br />

des IsoForm ® -Systems an die<br />

autorisierten Nutzer ver geben.<br />

Federführend für das hausinterne<br />

Projekt war der eigenständige<br />

Werkzeugbau der Kunststoff-<br />

Fröhlich GmbH mit seinem Leiter,<br />

Stefan Mainka. Der Aufbau von<br />

Erfahrungen mit dem Formenkonzept<br />

bis hin zur Verarbeitung von<br />

Metallersatzwerkstoffen gehört<br />

zu einem der wichtigsten Ziele,<br />

um künftig das bisherige Werkzeugbauangebot<br />

im Bereich von<br />

Formen bis 496 x 596 mm zu<br />

erweitern.<br />

Die hohe Präzision, die sich durch<br />

die mittige Zentrierung (Bild 1,<br />

grüner Pfeil) und die hohe passive<br />

Abstützung im Bereich des<br />

Auswerferrahmens ergibt und die<br />

energieeffiziente Bauweise mit<br />

ihren Möglichkeiten für die Ein-<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


ingung von individuellen Temperierlösungen<br />

und Sensorik macht<br />

viele heute sinnvolle Ansätze<br />

überhaupt erst möglich. Will man<br />

z.B. zyklusabhängig temperieren,<br />

so sollte nicht das ganze Werkzeug<br />

als träge reagierende Masse<br />

mit den temperierten Bereichen<br />

verbunden sein. Auch bei 2K-<br />

Lösungen ist so leicht eine thermische<br />

Trennung mit z. B. 180 °C<br />

für die Hartkomponente und 40 °C<br />

an der Formkonturoberfläche für<br />

die Weichkomponente möglich.<br />

Das vorliegende Bauteil mit dem<br />

geschachtelten Konturbereich<br />

(Bild 1) verdeutlicht die Problematik,<br />

die man heute bei einer Vielzahl<br />

von Steckverbindern vorfindet.<br />

Das enge Raster der kleinen<br />

Formkerne lässt ein Temperieren<br />

mit normalen Mitteln nicht mehr<br />

zu, da die erforderlichen Flach-<br />

und Rundauswerfer für das<br />

Entlüften und für die Entformung<br />

keinen Platz für eine konventionelle<br />

konturnahe Temperierung<br />

lassen. Auf der anderen Seite<br />

werden die filigranen Kerne jeweils<br />

von 5 Seiten mit heißer Schmelze<br />

beaufschlagt.<br />

Um hier einen Vergleich zu ermöglichen,<br />

wurde ein Gefacheformkern<br />

mit einer Wassertemperierung<br />

einem anderen mit Stemke-<br />

Temperierung gegenüber gestellt.<br />

Schnell wurde deutlich, dass die<br />

konventionelle Temperierung mit<br />

Wasser den Konturbereich des<br />

Gefachekernes zu einem zyklus-<br />

Bild 3:<br />

Zusammenbau der<br />

Auswerferseite<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

bestimmenden Element macht.<br />

Bei einer Vorlauftemperatur von<br />

60 °C, durch ein separat nur an<br />

dem Formkern angeschlossenes<br />

Temperiergerät, ergab sich eine<br />

durchschnittlich gemessene<br />

Formoberflächentemperatur von<br />

80,3 °C.<br />

Wird der Gefachekonturbereich<br />

aber mit der Stemke-Temperierung<br />

mit dem Kältemittel beaufschlagt,<br />

so hätte man den<br />

Zyklus sogar noch beliebig weiter<br />

reduzieren können, wenn man<br />

nicht auf die Bereiche mit deutlich<br />

dicke ren Wandstärken im<br />

restlichen Gehäuse hätte warten<br />

müssen. Hierbei betrug die über<br />

einen Temperaturfühler eingestellte<br />

und gemessene Temperatur im<br />

Durchschnitt 52,1 °C.<br />

Die Formeinsätze mit den Multihalteplatten<br />

und den Isolierungen<br />

des IsoForm ® -Konzeptes ermöglichen<br />

je nach Bedarf einen<br />

isolierten Zugang zu den Temperierungen<br />

und der Sensorik im<br />

konturgebenden Bereich ohne<br />

die Gefahr, dass möglicherweise<br />

Kabel und Anschlüsse bei der<br />

Demontage verletzt werden.<br />

Durch die thermische Trennung<br />

ist der konturgebende Bereich in<br />

einem Bruchteil der Zeit im Vergleich<br />

zu konventionellen Werkzeugen<br />

auf Zieltemperatur und<br />

benötigt dazu im Schnitt nur 10 %<br />

des bisherigen Energiebedarfs.<br />

Je höher also die gewünschte<br />

Formoberflächentemperatur, umso<br />

größer ist die Einsparung an Zeit<br />

und Energie. Das Gleiche gilt bei<br />

Hochtemperaturanwendungen<br />

auch für das Abkühlen. Die Verletzungsgefahr<br />

durch das Berühren<br />

heißer Werkzeugbereiche<br />

reduziert sich ebenfalls auf<br />

ein Minimum, da nur der<br />

Konturbereich die hohe<br />

Temperatur aufweist.<br />

Zu den Erfahrungen, die<br />

Stefan Mainka mit der<br />

Übernahme des komplett<br />

bearbeiteten<br />

FACHBEITRÄGE<br />

113


114<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Bild 4:<br />

Stefan Mainka, Leiter Werkzeugbau der<br />

Kunststoff-Fröhlich GmbH<br />

Formaufbaus von der Nonnenmann<br />

GmbH gemacht hat, um im<br />

eigenen Werkzeugbau die konturgebenden<br />

Bauteile her zu stellen<br />

und abschließend die Auswerfer<br />

abzustimmen, sagt er: „Es ist<br />

nicht das erste Mal, dass wir den<br />

Formaufbau komplett bearbeitet<br />

bestellt haben, um unsere Fertigungskapazitäten<br />

zu puffern.<br />

Aufgrund der damit gemachten,<br />

positiven Erfahrung ist es uns<br />

nicht schwer gefallen auch den<br />

IsoForm ® -Aufbau mit Komponenten<br />

von Nonnenmann zu beziehen.<br />

Die Art der Zentrierung in den<br />

IsoForm ® -Werkzeugen ermöglicht<br />

aber, dass die Abstimmung der<br />

Formeinsätze schon vor dem<br />

Einbau in den Formaufbau bis auf<br />

die Auswerfer fertig abgestimmt<br />

werden kann. Da die Formeinsätze<br />

vor dem Formträgerrahmen<br />

vorstehen, ist auch die Trennung<br />

nicht mehr abzustimmen. Einsätze<br />

mit den Multihalteplatten<br />

einbauen, Auswerfer abstimmen,<br />

fertig ist das Werkzeug für die<br />

Musterung. Auch die Temperierung<br />

muss nicht mehr verbunden<br />

werden, denn die befindet sich nur<br />

im Formeinsatz und der Multihalteplatte,<br />

die von uns gefertigt<br />

wurde. Durch die mittige Zentrierung<br />

lassen sich die Formeinsätze<br />

auch außerhalb der Stammform<br />

genau zueinander zentrieren. Will<br />

man, wie hier, die verschiedenen<br />

Kerntemperierungen testen, so<br />

schraubt man den Formrahmen<br />

von der Trennungsseite los und<br />

hat den Einsatz bereits in der<br />

Hand. Da die Form auch zwischen<br />

den Platten keine Säulen und<br />

Buchsen zum Zentrieren benötigt,<br />

sondern immer die mittigen<br />

Flachzentrierelemente aufweist,<br />

kann alles über „Knippecken“<br />

oder Abdrückschrauben leicht<br />

demontiert werden. Wie oft haben<br />

wir das Problem, dass der Artikel<br />

auf den Kern aufschwindet und<br />

so die Gesenkseite schon früh<br />

nicht mehr zur Abführung der<br />

Wärmeenergie aus dem Artikel<br />

teilnimmt, während der Formkern<br />

durch Auswerfer und Entlüftungen<br />

nur bedingt eine konturnahe<br />

Temperierung zulässt. Damit aber<br />

die gleiche zulässige Formoberflächentemperatur<br />

für den jeweiligen<br />

Werkstoff entsteht, muss oft<br />

die Schließseite mit einer kälteren<br />

Vorlauftemperatur gespeist werden,<br />

was bei konventionellen<br />

Werkzeugen schnell zum Fressen<br />

der Säulen führt, wenn die Wärmeausdehnung<br />

der Werkzeughälften<br />

eine deutliche Differenz aufweist.<br />

Bei IsoForm ® -Werkzeugen<br />

kann das nicht entstehen, da<br />

ausschließlich die mittigen Zentrierungen<br />

wirken.<br />

Fazit<br />

Die gewünschte Grundlage für<br />

eine innovative Temperierung, hier<br />

mit dem Stemke-System, in Kombination<br />

mit den STM-Stählen und<br />

einer Wassertemperierung war in<br />

vollem Umfang überzeugend.<br />

Der Heißkanal der Günther Heißkanaltechnik<br />

GmbH ist mit den<br />

Titanisolationen bereits gut isoliert,<br />

erfordert aber noch eine<br />

zusätzliche Wärmedämmplatte auf<br />

der Spritzseite und darüber hinaus<br />

eine zusätzliche Temperierung der<br />

Aufspannplatte.<br />

Stefan Mainka weiter: „Die ersten<br />

Bild 5:<br />

Zusammenbau der IsoForm-Werkzeuges<br />

(Werkbilder: Kunststoff-Fröhlich GmbH,<br />

Bad Lauterberg im Harz )<br />

Bedenken zum Fertigungsablauf<br />

konnten völlig ausgeräumt werden.<br />

Das ganze System ist mit<br />

seiner Zentrierung und der thermischen<br />

Trennung logisch nachvollziehbar.<br />

Die Montage zwischen<br />

den selbstgefertigten konturgebenden<br />

Bereichen und dem von<br />

Nonnenmann angelieferten komplett<br />

bearbeiteten Formaufbau war<br />

termingerecht mit guter Qualität<br />

bei uns eingetroffen und leicht<br />

montierbar. Abschließend kann<br />

gesagt werden, dass trotz der<br />

etwas höheren Anschaffungskosten<br />

für den komplett bearbeiteten<br />

Formaufbau mit den zusätzlichen<br />

Funktionselementen, Isolierungen<br />

und Zentrierungen hier ein zukunftsfähiges<br />

Werkzeugkonzept<br />

vorliegt, wie es seinesgleichen<br />

nicht gibt. Die höhere Präzision<br />

hinsichtlich der mittigen Zentrierungen,<br />

die bessere Abstützung<br />

der Kavitäten und die thermische<br />

Trennung macht in dieser Kombination<br />

viele neue Lösungen in der<br />

konturnahen und zyklusabhängigen<br />

Temperierung erst möglich.<br />

Für uns ist das neue Formkonzept<br />

ein besonders wichtiger Baustein<br />

in einer energieeffizienten Zukunft<br />

mit bestens temperierten Werkzeugen.“<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


Hochpräzise 3D-Scanner<br />

für vielseitige Anwendungen<br />

Bild 1: Individuelles Produktdesign dank 3D-Datenerfassung mit dem smartSCAN 3D<br />

Auf ihrem Messestand präsentiert<br />

die Firma Breuckmann das Spektrum<br />

ihrer flexiblen dreidimensionalen<br />

Scanner.<br />

Gezeigt werden technische Applikationen<br />

im Bereich des Reverse<br />

Engineering zur Unterstützung der<br />

Prozessoptimierung sowie zur Verkürzung<br />

von Serien-Anlaufzeiten.<br />

Die Scansysteme begleiten Projekte<br />

im Werkzeug- und Formenbau<br />

vom ersten Entwurf über die<br />

Prototypen-Erstellung bis hin zur<br />

Serienreife. Durch ihren Einsatz<br />

werden die Entwicklungszeiten<br />

reduziert, der Arbeitsaufwand herabgesetzt<br />

und eine durchgängig<br />

hohe Produktivität gewährleistet.<br />

Für individuelles Produktdesign<br />

erstellt der berührungslose Scanprozess<br />

selbst von zerbrechlichen<br />

oder deformierbaren Objekten in<br />

Sekundenschnelle hochpräzise<br />

digitale Daten zur Online-Weiterverarbeitung.<br />

Zudem kommen die<br />

Systeme überall dort zum Einsatz,<br />

wo zur Qualitätsprüfung feinste<br />

Strukturen oder minimale Abweichungen<br />

mit höchster Genauigkeit<br />

gemessen werden müssen.<br />

Die 3D-Scanner sind klein, aber<br />

leistungsstark: Mit gerade einmal<br />

vier Kilo Gewicht ist das smart-<br />

SCAN 3D universell einsetzbar<br />

und damit auch für mobile Anwendungen<br />

ideal geeignet. Die<br />

seit Jahren bewährte besondere<br />

Sensor-Konfiguration dieser Produktreihe<br />

erlaubt Scanprozesse<br />

mit Triangulationswinkeln von 30°,<br />

20° und 10°, wodurch auch kom-<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

plexe Objektbereiche detailgenau<br />

gemessen werden.<br />

Über den genauen Leistungsumfang<br />

des Systems entscheidet der<br />

Anwender aus einer Vielzahl von<br />

Optionen: Der Scanner passt sich<br />

exakt auf individuelle Projektanforderungen<br />

an und bietet dank<br />

seines Baukasten-Prinzips größtmögliche<br />

Flexibilität sowohl bei<br />

Software- als auch bei Hardware-<br />

Erweiterungen. Für Genauigkeit<br />

und hohe Datenqualität, z.B. bei<br />

industriellen Vermessungen, ist<br />

das System mit rauscharmen<br />

CCD-Kameras mit Qualitätsobjektiven<br />

in verschiedenen<br />

Auflösungen ausgestattet. Bei<br />

Digitalisierungsaufgaben, etwa im<br />

Bereich Bodymetrie und Kulturdenkmäler,<br />

gewährleistet die zeitgleiche<br />

Erfassung der Farb- und<br />

3D-Eigenschaften der zu scannenden<br />

Objekte höchste Präzision<br />

und Abbildungsqualität.<br />

Mit dem naviSCAN 3D kann der<br />

Anwender die flächenhafte Objekterfassung<br />

mit dem kompletten<br />

Funktionsumfang der mobilen<br />

Bild 2:<br />

Breuckmanns navi-<br />

SCAN 3D ist eine Kombination<br />

aus flächenhafter<br />

Objekterfassung und<br />

mobiler taktiler Messung<br />

(Werkbilder: Breuckmann<br />

GmbH, Meersburg)<br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

taktilen Messung kombinieren<br />

und erhält dadurch noch mehr<br />

Scan-Funktionalität: So ist z.B. bei<br />

Anwendungen in der Automobil-<br />

Industrie eine RPS-Ausrichtung<br />

an bearbeiteten, sogar hochglänzenden<br />

Referenzpunkten möglich<br />

– die Scandaten des naviSCAN 3D<br />

lassen sich von der ersten Messaufnahme<br />

an online gegen die vorhandenen<br />

CAD-Daten vergleichen.<br />

Breuckmann ist auch ein erfahrener<br />

Partner für die Entwicklung<br />

von OEM-Systemen: Mit der d-<br />

STATION 3D und dem visioSHERE<br />

werden zwei Beispiele erfolgreicher<br />

Projektarbeiten aus dem<br />

dentalen und kosmetischen Bereich<br />

auf der <strong>EuroMold</strong> vorgestellt.<br />

Digitalisier- bzw. Messsysteme<br />

werden an individuelle Projekt-<br />

bzw. Kundenwünsche angepasst,<br />

wodurch eine erfolgreiche Platzierung<br />

in entsprechenden Zielmärkten<br />

erreicht wird. Neben ihren<br />

prinzipiell flexiblen Einsatzmöglichkeiten<br />

im technischen Bereich<br />

ist die d-STATION 3D insbesondere<br />

für Applikationen in der Dentaltechnologie<br />

geeignet. Über offene<br />

Schnittstellen wie STL, aber auch<br />

über die Unterstützung von .Net,<br />

DLL oder TCP/IP basierte Schnittstellen,<br />

bietet das System die problemlose<br />

Anbindung zu gängigen<br />

Software-Anbietern für 3D-CAD<br />

oder Inspektionsaufgaben.<br />

115


116<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Kombination von<br />

PKD und MMS optimiert die<br />

Alu-Lagerrahmen-Bearbeitung<br />

Bild 1:<br />

PKD-Feinstbearbeitungswerkzeug<br />

Arbeits- und Umweltschonung<br />

sowie Produktions-Effizienz müssen<br />

sich nicht ausschließen. Die<br />

Kombination PKD-Werkzeuge und<br />

MMS-Minimalmengenschmierung<br />

bringt dafür den Beweis. Doch der<br />

Reihe nach. In vielen Bereichen<br />

der zerspanenden Metallbearbeitung<br />

wird unnötigerweise nach wie<br />

vor mit großen Mengen an Kühlschmierstoffen<br />

bearbeitet. Dem<br />

Wort „unnötigerweise“ kommt hier<br />

gleich mehrfach Bedeutung zu,<br />

denn zum einen ist die Devise „viel<br />

hilft viel“ längst überholt. Zum anderen<br />

gewährleistet die Schwallkühlung<br />

mit großen Mengen noch<br />

lange nicht, dass der Kühlschmier-<br />

Bild 2: Kombiwerkzeug mit PKD-WSP und VHM-Einsteckbohrer<br />

stoff auch dahin gelangt, wo er<br />

am dringendsten gebraucht wird,<br />

nämlich direkt an der im Eingriff<br />

befindlichen Schneide. Mit der<br />

MMS Minimalmengenschmierung<br />

gibt es eine Alternative, mit der auf<br />

einen Schlag gleich zwei Probleme<br />

gelöst werden, nämlich sparsamer<br />

und in vielen Fällen absolut ausreichender<br />

Einsatz von Kühlschmierstoffen,<br />

bei gleichzeitig gezieltem<br />

Eintrag des Kühlmittelstrahls in<br />

die Schneidzone. Zwar ist dies<br />

auch mit herkömmlicher oder<br />

mit Hochdruck-Kühlschmierung<br />

möglich, jedoch setzt dies wiederum<br />

entsprechende Pumpenleistungen<br />

und Tankvolumen sowie<br />

den Einsatz von vergleichsweise<br />

viel elektrischer Energie voraus.<br />

So weit, so gut, doch bei zerspanungstechnischen<br />

Prozessen sind<br />

noch ganz andere Aspekte zu betrachten.<br />

Zumal die Bestrebungen<br />

nach kürzeren Bearbeitungszeiten<br />

und reduzierten Taktzeiten sowie<br />

verringerten Werkzeugkosten<br />

und maximaler Energie- und<br />

Betriebsstoffe-Effizienz weitere<br />

Herausforderungen darstellen. So<br />

geschehen auch bei einem deutschen<br />

Automobil-Hersteller, der<br />

die Bearbeitung eines in großen<br />

Serien zu produzierenden Bauteils<br />

(Alu-Lagerrahmen) optimieren und<br />

gleichzeitig die Taktzeiten verkürzen<br />

sowie die Wirtschaftlichkeit<br />

erhöhen wollte.<br />

Alternativen zur herkömmlichen<br />

Bearbeitung gesucht<br />

Bis dato wurden die Alu-Werkstücke<br />

auf einem Bearbeitungszentrum<br />

mit konventionellen<br />

Werkzeugen und unter Einsatz<br />

herkömmlicher Kühlschmierung in<br />

mehreren Einzelschritten bearbeitet.<br />

Damit waren aber bestimmte<br />

Taktzeiten pro Bearbeitung bzw.<br />

Teil vorgegeben. Zur Lösung der<br />

anspruchsvollen Bearbeitungsaufgabe<br />

holte sich der Hersteller dann<br />

den süddeutschen Werkzeug-<br />

Spezialisten HAM Hartmetallwerkzeugfabrik<br />

Andreas Maier GmbH,<br />

88477 Schwendi-Hörenhausen,<br />

ins Boot. Nach Analyse der einzelnen<br />

Bearbeitungen und weiterer<br />

werkstückspezifischer Anforderungen<br />

(Material, Bearbeitungsstrategie,<br />

Qualität), erarbeiteten die<br />

Anwendungs-Techniker zusammen<br />

mit dem Kunden den Lösungsvorschlag,<br />

auf die Kombination<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


PKD-Werkzeuge und MMS Minimalmengenschmierung<br />

zu setzen.<br />

Des Weiteren empfahlen die Techniker<br />

sowohl den Einsatz von multifunktionalenPKD-Sonderwerkzeugen<br />

als auch von Standard-<br />

Werkzeugen wie zum Beispiel<br />

Tieflochbohrern aus Vollhartmetall.<br />

Schließlich wurde von HAM für<br />

die komplette Bohr-, Senk- und<br />

Reib-Bearbeitung von Bohrungen,<br />

Fasen und Planflächen ein aus<br />

fünf Werkzeugen bestehendes Set<br />

zusammengestellt, das die hoch<br />

produktive Teilefertigung auf einer<br />

Maschine erlaubt. Zudem arbeiten<br />

jetzt alle Werkzeuge mit Minimalmengenschmierung<br />

bei einem<br />

Druck von lediglich 6 bis 8 bar.<br />

Mit der Kombination PKD und<br />

MMS zum Erfolg<br />

Zum Einsatz kommen folgende<br />

Standard- und Sonderwerkzeuge:<br />

Ein multifunktionales Sonder-/<br />

Kombiwerkzeug mit 3 PKD-<br />

Wendeschneidplatten und einem<br />

VHM-Einsteckbohrer zur Komplettbearbeitung<br />

der Kernlochbohrung<br />

und einer Planfläche in einem<br />

Arbeitsgang, dadurch konnte<br />

die Taktzeit um 12,3 Sekunden<br />

verringert und die Standmenge<br />

von ehemals 18.000 auf nunmehr<br />

Bild 3:<br />

VHM-Tieflochbohrer<br />

(Werkbilder: HAM Hartmetall-Werkzeugfabrik<br />

Andreas Maier GmbH, Schwendi-Hörenhausen)<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

40.000 Teile erhöht werden; PKD-<br />

Feinbohrwerkzeug mit vier Schneiden<br />

und ungleicher Teilung, sowie<br />

mit Vorschneidstufe zum Vorbohren<br />

und Reiben (eine Schneide<br />

ist im μm-Bereich einstellbar) der<br />

Lagerschale. Die Taktzeit konnte<br />

hier um 28 Sekunden reduziert,<br />

die Standmenge von zuvor 30.000<br />

auf jetzt 40.000 Teile erhöht werden,<br />

und es wird jetzt nur noch ein<br />

Werkzeug anstatt früher zwei benötigt,<br />

wodurch ein Arbeitsgang,<br />

ein Werkzeug und der Werkzeugwechsel<br />

entfallen; Vollhartmetall-<br />

Tieflochbohrer für Aluminium in<br />

Standardausführung mit 4 mm<br />

Durchmesser anstatt eines früher<br />

eingesetzten Einlippentieflochbohrers<br />

für 30 x D, Taktzeitverringerung<br />

um 7 Sekunden sowie Standmengen-Steigerung<br />

von früher<br />

6.000 auf jetzt 7.000 Werkstücke.<br />

Vollhartmetall-Tieflochbohrer in<br />

Standardausführung für Aluminium<br />

mit 5,0 mm Durchmesser<br />

anstatt des vorher genutzten Einlippentieflochbohrers<br />

für 40 x D,<br />

Taktzeiteinsparung 11 Sekunden<br />

und Erhöhung der Standmenge<br />

von 6.000 auf 9.000 Werkstücke;<br />

PKD-Feinstbearbeitungswerkzeug<br />

zur Bearbeitung einer weiteren<br />

Bohrung in einem Durchgang,<br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Einsparung bei der Taktzeit 16<br />

Sekunden, Standmengenerhöhung<br />

von 20.000 auf 30.000 Teile,<br />

anstatt vorher zwei jetzt nur noch<br />

ein Werkzeug im Einsatz, dadurch<br />

Wegfall eines Arbeitsgangs, eines<br />

Werkzeugs, und natürlich auch<br />

des Werkzeugwechsels.<br />

Resümee<br />

Mit den hier dargestellten mannigfachen<br />

Einsparungen bezüglich<br />

Bearbeitungszeiten, Arbeitsgängen,<br />

Werkzeugen und Werkzeug-<br />

Handling sowie schließlich der<br />

Umstellung von konventioneller<br />

Kühlschmierung auf Minimalmengenschmierung<br />

ist der klare Beweis<br />

erbracht, dass im Bereich der<br />

Zerspanung noch sehr viel Ratio-<br />

Potenzial steckt. Dieses zu heben<br />

kommt vor allem weniger neuen<br />

Hochleistungs-Bearbeitungszentren,<br />

sondern in erster Linie der<br />

praxisnahen Prozessauslegung<br />

mit entsprechender Werkzeugausrüstung<br />

zu. Der Erfolg bei der<br />

Bearbeitung der Lagerrahmen aus<br />

Aluminium verdeutlicht zudem,<br />

welche Ergebnisse möglich sind,<br />

wenn man eingefahrene Geleise<br />

verlässt und unkonventionellen<br />

Bearbeitungslösungen die Chance<br />

gibt, sich bewähren zu können.<br />

117


118<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Einsatz der Schrumpfspanntechnik<br />

im Gesenk- und Formenbau<br />

Ganz neu im Produktprogramm<br />

bietet Diebold mit der patentierten<br />

Schrumpfspannzange TER<br />

jetzt auch ein gänzlich alternatives<br />

Spannkonzept, welches den<br />

Einsatz von Spannzangenfutter<br />

und Spannzangen in der Fertigung<br />

optimiert.<br />

Gemeinsam mit den<br />

ThermoGrip ® -Partnern Bilz und<br />

Komet bietet Diebold ein umfassendes<br />

Produktsortiment für unterschiedlichsteSchrumpfanwendungen.<br />

Die ThermoGrip ® -Gruppe<br />

macht die Vorteile der<br />

Schrumpftechnik erstmals<br />

auch für die ER-Spannzangenschnittstelle<br />

nach DIN6499<br />

zugänglich. Das Grundprinzip<br />

des Schrumpfverfahrens ist<br />

das gleiche: Die Bohrung der<br />

Spannzange ist im Durchmesser<br />

etwas kleiner als der Werkzeugschaft.<br />

Die Spannzange<br />

wird in wenigen Sekunden induktiv<br />

erhitzt und ihre Bohrung<br />

aufgeweitet. Jetzt kann das<br />

Werkzeug eingesetzt werden.<br />

Beim anschließenden Kühlvorgang<br />

schrumpft die Bohrung<br />

wieder und spannt Spannzange<br />

und Werkzeug zu einem festen<br />

Monoblock zusammen, der auch<br />

höchsten Drehmomenten standhält.<br />

„Wir zeigen mit der Schrumpfspannzange<br />

TER mustergültig,<br />

dass mit dem richtigen Spannmittel<br />

in jeder Fertigung enorme<br />

Kostenvorteile erschlossen<br />

werden können. Die exakte Führung<br />

des Werkzeugs minimiert<br />

Belastung und den Verschleiß.<br />

Beispiele aus der Medizintechnik<br />

bestätigen – wie auch zahlreiche<br />

interne Testläufe –, dass sich<br />

Standzeitverlängerungen bis<br />

zu 300 Prozent ergeben haben<br />

Bild 1<br />

und dass TER Spannzangen ein<br />

kostengünstiges Spannmittel mit<br />

viel Einsparpotential für die Fertigung<br />

sind“, so Richard Röss –<br />

verantwortlich für die innovativen<br />

Spannverfahren bei Diebold.<br />

Exakter Rundlauf, Steifigkeit<br />

und hohe Haltekräfte<br />

Aufgrund dieser Eigenschaften<br />

hat sich die Schrumpfspanntechnik<br />

in den letzten Jahren<br />

insbesondere in den Branchen<br />

mit Hochgeschwindigkeitsbearbeitung,<br />

wie der Automobilindustrie,<br />

dem Flugzeugbau oder<br />

dem Gesenk- und Formenbau,<br />

zu einer festen Größe entwickelt.<br />

Schlagendes Argument für den<br />

Einsatz von Schrumpftechnik<br />

in der Fertigung ist die enorme<br />

Präzision auch bei höchsten<br />

Bearbeitungsgeschwindigkeiten.<br />

„Rundlaufgenauigkeiten von unter<br />

3 Mikrometern schafft einfach<br />

nur diese Technik. Dazu kommen<br />

die extrem hohen Haltekräfte des<br />

Werkzeugs. Das ermöglicht in<br />

der Zerspanung wesentlich höhere<br />

Vorschübe und Drehzahlen<br />

bei sehr guter Oberflächenqualität<br />

und hohen Werkzeug-Standzeiten“,<br />

erklärt ThermoGrip ® -<br />

Produktmanager Richard Röss<br />

die unverwechselbare Stärke der<br />

Schrumpftechnik.<br />

Als ThermoGrip ® Produkt basiert<br />

auch TER auf dem mehrfach<br />

patentierten, induktiven Qualitätsschrumpfverfahren<br />

und macht die<br />

zentralen Vorteile der Schrumpftechnik<br />

erstmals auch für Fertigungen<br />

mit Spannzangen und<br />

Spannzangenfuttern zugänglich.<br />

Die Grenzen herkömmlicher<br />

Spannzangenfutter<br />

Der Einsatz von Spannzangenfuttern<br />

in der Fertigung<br />

ist weit verbreitet. Doch bei<br />

steigenden Präzisionsanforderungen<br />

und höheren<br />

Spindeldrehzahlen stößt das<br />

Spannkonzept durch die<br />

mechanische Einspannung<br />

schnell an seine Leistungsgrenzen.<br />

Ist das Werkzeug<br />

nicht sauber eingespannt,<br />

wirken durch die Rotation bei<br />

der Bearbeitung starke Kräfte<br />

auf Werkzeug und Futter. Das<br />

Werkzeug beginnt zu „eiern“, was<br />

nicht nur zu einer hohen Belastung<br />

– und damit wachsendem<br />

Verschleiß von Futter und Werkzeug<br />

führt, sondern auch die Bearbeitungsergebnisse<br />

wesentlich<br />

verschlechtert. Mit TER wird der<br />

Belastungseffekt durch Unwucht<br />

des Werkzeugs nahezu eliminiert.<br />

Denn statt der klassischen,<br />

mechanischen Einspannung wird<br />

das Werkzeug äußerst exakt in<br />

das Zentrum der Spannbohrung<br />

eingespannt und bildet<br />

in eingeschrumpftem Zustand<br />

eine stabile Einheit mit der TER-<br />

Schrumpfspannzange. Diese<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


kurze und stabile Werkzeugspannung<br />

ermöglicht mehr Präzision<br />

auch bei hohen Bearbeitungsgeschwindigkeiten<br />

und minimiert<br />

aufgrund der exakten Führung<br />

des Werkzeugs Belastungen und<br />

Verschleiß durch axiale Kräfte<br />

erheblich. Bei Testläufen wurden<br />

Standzeiterhöhungen bis 300 %<br />

gemessen.<br />

Der große Leistungsvorteil der<br />

TER liegt jedoch in der Möglichkeit,<br />

mit deutlich höheren<br />

Schnittdaten zu arbeiten. Das<br />

rechnet sich für Richard Röss<br />

gewaltig: „Höhere Produktionsgeschwindigkeiten<br />

heißt höhere<br />

Ausbringung pro Zeiteinheit. Das<br />

schlägt sich natürlich direkt auf<br />

die Stückkosten nieder.“ Gerade<br />

bei angetriebenen Werkzeugen<br />

macht sich der Kosteneffekt bemerkbar.<br />

Ist eine ER-Schnittstelle<br />

(DIN 6499) vorhanden, können<br />

die vorhandenen Werkzeuge weiterverwendet<br />

und die bekannten<br />

Spannzangen 1:1 durch TER ersetzt<br />

werden. Die TER Schrumpfspannzange<br />

können auf allen<br />

ThermogGrip ® ISG-Geräten mit<br />

speziell dafür programmierten<br />

Parametern schonend, effektiv<br />

und automatisch geschrumpft<br />

werden.<br />

Anwendungsbeispiel<br />

Implantate und Stützelemente<br />

in der Wirbelsäule helfen immer<br />

mehr Patienten, eines der größten<br />

Volksleiden hinter sich zu<br />

lassen: Schmerzen im Rücken.<br />

Allerdings ist die Konstruktion<br />

der Prothesen für diesen sensiblen<br />

Bereich des Körpers nicht<br />

einfach. Sie müssen höchste<br />

Belastungen aushalten und<br />

lange Zeit fehlerfrei funktionieren.<br />

Bei einem Ulmer Unternehmen<br />

entstehen viele dieser<br />

High-Tech-Implantate. Für die<br />

Werkzeugbearbeitung eines<br />

Wirbelsäulen-Stützelementes aus<br />

der extrem festen Titanlegierung<br />

Ti6Al4V setzen die Experten für<br />

Medizintechnik dabei auf die<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

Bild 2 (Werkbilder: Helmut Diebold GmbH & Co., Jungingen)<br />

TER-Spannzange, mit Erfolg:<br />

Die Werkzeugkosten sinken<br />

durch das Spannmittel deutlich,<br />

die Produktion wird effektiver.<br />

Seit Mitte der 80er Jahre werden<br />

Implantate in die Wirbelsäule<br />

eingeführt. Für die Medizin war<br />

diese Entwicklung ein großer<br />

Schritt nach vorne. In vielen<br />

Fällen machen die Prothesen<br />

eine operativ vorgenommene<br />

Versteifung der Wirbelsäule im<br />

betroffenen Abschnitt überflüssig<br />

und erhalten somit die<br />

Beweglichkeit des Körpers. Bei<br />

der Konstruktion der benötigten<br />

Prothesen-Bauteile aus Metall<br />

sind Titan und Titanbasislegierungen<br />

zumeist die Materialien<br />

der Wahl – und das aus gutem<br />

Grund: Das Metall ist so fest wie<br />

Stahl, zugleich aber viel leichter<br />

und hat eine bemerkenswerte<br />

Korrosionsbeständigkeit. Für<br />

den menschlichen Körper ist<br />

Titan zudem gut verträglich. Auf<br />

der Oberfläche des Implantats<br />

bildet sich nach der Operation<br />

eine Oxidschicht, die im medizinischen<br />

Wortlaut „passivierend“<br />

wirkt. Es werden keine Bestandteile<br />

des Titans im Körper<br />

gelöst.<br />

Das gilt auch für die Titan-Legierung<br />

TiAl6V4. Sie hat sich im<br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

klinischen Einsatz bewährt und<br />

kommt bei unterschiedlichen<br />

Wirbelsäulen-Stützelementen<br />

zum Einsatz. Oberflächen-Bearbeitung<br />

in kürzester Produktionszeit<br />

und mit hochgenauen Ergebnissen<br />

stellt freilich besondere<br />

Anforderungen an die eingesetzten<br />

Werkzeugsysteme. Trotzdem<br />

sind auch im anspruchsvollen<br />

Produktionsumfeld der Medizintechnik<br />

enorme Leistungssteigerungen<br />

möglich.<br />

Mit einer TER 25 Spannzange<br />

erfolgt das Schruppen und<br />

Schlichten auf dem angetriebenen<br />

Werkzeug einer Drehmaschine.<br />

Die Standzeit der<br />

Werkzeuge wurde nur durch<br />

den Einsatz der TER Schrumpfspannzangen<br />

gegen-über der<br />

geschlitzten ER Spannzange<br />

glatt verdreifacht.<br />

Dadurch verringern sich für<br />

jeden Anwender die Werkzeugkosten<br />

deutlich“, macht Richard<br />

Röss Verkaufsleiter von Diebold<br />

deutlich. „Die Produktionsplaner<br />

können mit knapp 10 Prozent<br />

niedrigeren Werkzeugkosten<br />

kalkulieren. Außerdem macht die<br />

kürzere Bearbeitungszeit natürlich<br />

insgesamt deutlich höhere<br />

Ausbringungsmengen möglich“,<br />

so Richard Röss.<br />

119


120<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Spannsystem mit<br />

hoher Wechselgenauigkeit<br />

Bild 1: Hochpräzises Spannsystem<br />

Bild 2: Diagramm<br />

Die Reproduzierbarkeit der<br />

Position in der Prozesskette ist<br />

ein Hauptkriterium für die Auswahl<br />

eines Spannsystems. Die<br />

Wiederholgenauigkeit (dieselbe<br />

Palette auf dem selben Spanner)<br />

beträgt bei Standard-Spannsystemen<br />

etwa 2 μm. Die Wechselgenauigkeit<br />

(dieselbe Palette<br />

auf unterschiedlichen Spannern)<br />

beträgt jedoch 8 - 15 μm. Dies<br />

ist zwar für viele Fertigungsprozesse<br />

ausreichend, in der Fertigung<br />

von hochpräzisen Kleinteilen<br />

aber nicht mehr akzeptabel.<br />

Hier sind Fertigungstoleranzen<br />

von < 5 μm gefordert. In der<br />

Prozesskette (von Maschine<br />

zu (Mess-) Maschine) ist mit<br />

Standard-Spannsystemen die<br />

max. zulässige Fertigungstoleranz<br />

bereits beim Umspannen<br />

erreicht bzw. überschritten ohne<br />

dass ein Fertigungsfehler vorliegt.<br />

Toleranzangaben (Zeichnung) von<br />

< 10 μm sind in der Kleinteilefertigung<br />

keine Seltenheit. Sofern das<br />

Teil in einer Aufspannung produziert<br />

werden kann und die Maschine<br />

die Genauigkeitsklasse erfüllt,<br />

ist dies keine allzu große Herausforderung.<br />

Muss das Werkstück<br />

in einer Prozesskette gefertigt<br />

werden, ist die zulässige Toleranz<br />

durch das Umspannen von Maschine<br />

zu Maschine oder Messmaschine<br />

mit Standard-Spannsystemen<br />

(Wechselgenauigkeit 8 bis<br />

15 μm) schnell aufgebraucht. Das<br />

präzise Hirschmann Spannsystem<br />

µ-PrisFix ermöglicht eine mittlere<br />

Wechselgenauigkeit (Spanner zu<br />

Spanner) von ≤ 1 μm (Bild 1). Das<br />

nachfolgende Beispiel verdeutlicht<br />

nochmals die Bedeutung in der<br />

praktischen Anwendung.<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


Bei einer Zeichnungstoleranz von<br />

10 µm für das fertige Werkstück<br />

und einer Wechselgenauigkeit<br />

des Spannsystems von 8 µm sind<br />

bereits 80 % der Zeichnungstoleranz<br />

durch das Spannsystem<br />

aufgebraucht. Durch hinzukommende<br />

Fehler der Werkzeugmaschine,<br />

des Werkzeuges sowie<br />

von Rüst- und Messfehlern ist<br />

die zulässige Toleranz schnell<br />

überschritten. Mit dem Spannsystem<br />

µ-PrisFix, mit einer<br />

Wechselgenauigkeit von ≤ 1 µm,<br />

verbleiben 9 µm als zur Verfügung<br />

stehende Toleranz für die Fertigung.<br />

Der Toleranzverlust beträgt<br />

nur 10 % (Bild 2).<br />

Der Einsatzbereich dieser Spannsysteme<br />

ist keineswegs auf<br />

Funkenerosion und Messtechnik<br />

beschränkt, sondern kann ebenfalls<br />

beim Drehen, Schleifen,<br />

Fräsen und auch die Lasermaterialbearbeitung<br />

eingesetzt werden.<br />

Durch die kompakte Bauform mit<br />

einem Durchmesser von 50 mm<br />

und einer Gesamthöhe von 42<br />

mm bis zur Oberkante der Palette<br />

können hochpräzise und kleine<br />

Bauteile in der spanenden und<br />

messtechnischen Prozesskette<br />

präzise, sicher und rationell<br />

hergestellt werden. Für das<br />

Spannen der Werkstücke sind<br />

Standardpaletten Ø 50 mm die<br />

mit 4 Gewindebohrungen M4 zur<br />

Werkstück- bzw. Vorrichtungsbefestigung<br />

verfügbar. Ergänzt<br />

wird das System durch die neu<br />

entwickelte µ-PrisFix Center<br />

Clamp Palette H1.1005CC mit integriertem<br />

Miniaturschraubstock<br />

für runde (max. Ø 8 mm) und<br />

kubische Werkstücke bis 22 mm<br />

(Bild 3). Für runde Werkstücke bis<br />

Ø 15 mm bei denen zusätzlich<br />

noch höchste Rundlaufgenauigkeiten<br />

gefordert sind, werden die<br />

patentierten Hirschmann Justier-<br />

Spannelemente eingesetzt. Diese<br />

ermöglichen, sowohl den Rundlauf<br />

als auch den Taumel des<br />

Werkstückes auf ≤ 1 µm einzustellen.<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

Alle Teile sind komplett aus rostbeständigen<br />

Werkstoffen gefertigt.<br />

Die pneumatischen Spanner<br />

sind komplett abgedichtet (IP68)<br />

und verfügen über eine integrierte<br />

Beleg- und Spannkontrolle, eine<br />

Reinigungsfunktion für die Zentriernasen<br />

und Z-Auflagen durch<br />

einen scharf gebündelten Luftstrahl.<br />

Optional ist eine Spannüberwachung<br />

durch Abfrage der<br />

Kolbenstellung des Spanners<br />

möglich. Die Paletten sind generell<br />

mit einer integrierten Greiferschnittstelle<br />

für ein automatisches<br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Bild 3:<br />

Palette mit integriertem<br />

Miniaturschraubstock<br />

Handling ausgestattet. Die<br />

Wiederhol- und Wechselgenauigkeit<br />

wurde von der Physikalisch-TechnischenBundesanstalt<br />

(PTB) Braunschweig im<br />

Rahmen eines Förderprojektes<br />

geprüft und bestätigt. Damit ist<br />

sichergestellt, dass auch beim<br />

Wechseln der Werkstücke über<br />

mehrere Bearbeitungsstationen<br />

nahezu die gesamte Zeichnungstoleranz<br />

für die Fertigung<br />

zur Verfügung steht und nicht<br />

bereits beim Umspannen aufgebraucht<br />

wird.<br />

Bild 4: Justierspannelement (Werkbilder: Hirschmann GmbH, Fluorn-Winzeln)<br />

121


122<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Optimale Sicherheit für die<br />

beweglichen Funktionsteile in<br />

Spritzgieß- und Pressformen<br />

An ihrem Messestand während<br />

der diesjährigen <strong>EuroMold</strong> in<br />

Frankfurt zeigt die Fa. WEMA einige<br />

Neuteile, die die Sicherheit der<br />

Produktionsmittel selbst, wie auch<br />

deren Handhabung bei Herstellung<br />

der Werkzeuge oder erforderlich<br />

werdenden Servicearbeiten<br />

durch den Anwender besondere<br />

Beachtung schenken, um Verletzungen<br />

möglichst auszuschließen.<br />

Optimale Sicherheit für die beweglichen<br />

Funktionsteile in Spritzgieß-<br />

und Pressformen, wie z.B.<br />

die Auswerferplattenpakete, bietet<br />

ein erprobtes Bauteil, das in der<br />

Lage ist, diese außerhalb des Prozesses<br />

in der Spritzgießmaschine,<br />

also während der Transporte<br />

von und zur Maschine, sowie bei<br />

Instandhaltungsarbeiten auf der<br />

Werkbank, zu sichern.<br />

Diese Vorrichtung kann auch zur<br />

Verriegelung beider Formhälften<br />

bei innerbetrieblichen Bewe-<br />

Bild 1:<br />

Werkzeugsicherung<br />

gungen eingesetzt werden (Bild 1).<br />

Ein weiteres Bauteil zur sicheren<br />

formschlüssigen Verriegelung von<br />

Schieberelementen bis 300 kg,<br />

wodurch das Verletzungsrisiko<br />

vermindert wird, wird ebenfalls in<br />

Frankfurt gezeigt (Bild 2).<br />

Schieber können außerhalb des<br />

Produktionseinsatzes in der Maschine<br />

nicht bewegt werden.<br />

Oft sind die handelsüblichen Luftventile<br />

in Spritzgießformen durch<br />

mögliche Verstopfungen von<br />

eindringendem Kunststoffmaterial<br />

in ihrer Funktion gestört. Ein spezielles<br />

Sicherheitsventil bietet die<br />

perfekte Lösung zu allen bisher<br />

aufgetretenen Problemen.<br />

Der Anteil von Heißkanalwerkzeugen<br />

für die Produktion von<br />

Kunststoffteilen nimmt stetig zu.<br />

Neuartige Kabelabdeckungen für<br />

die Kabelkanäle sorgen für optimale<br />

elektrische Sicherheit für die<br />

verlegten Strom- und Thermo-<br />

fühler-Leitungen, besonders für<br />

nicht in einer Ebene anzuordnende<br />

Leitungssysteme. Das neue Produkt<br />

ermöglicht zum anderen eine<br />

einfache und sichere Verschraubung<br />

der Anschlussgehäuse am<br />

Werkzeug.<br />

Mit „Mold-Align“ bietet WEMA<br />

eine Tuschierhilfe aus Spezialpapier,<br />

die kostengünstig und einfach<br />

in der Anwendung ist.<br />

Das Papier lässt sich auf die<br />

jeweils passende Größe<br />

zurechtschneiden.<br />

Durch die Tatsache, dass auch<br />

unterschiedliche Anpassdrücke<br />

optisch sichtbar gemacht werden<br />

können, ist diese Lösung gegenüber<br />

den herkömmlichen Tuschiermethoden<br />

mit Pasten in vielen<br />

Fällen vorteilhafter.<br />

Eine neue Tauchdüse mit integrierter<br />

Wendelrohrpatrone und<br />

Bild 2:<br />

Schiebersicherung<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


Bild 3:<br />

Tauchdüse<br />

Thermofühler zum angussminimiertenDirektanspritzen<br />

auch großflächiger<br />

Kunststoffteile<br />

wird seit einigen Wochen<br />

zur Zufriedenheit einiger<br />

Verarbeiter eingesetzt.<br />

Dem Messebesucher<br />

wird eine Lösung mit beheizten<br />

Düsenlängen bis<br />

370 mm gezeigt (Bild 3).<br />

Eine Neuentwicklung<br />

von Schnellwechsel-<br />

Tunnelangusseinsätzen<br />

hilft dem Formenbauer<br />

Bild 4:<br />

Schnellwechsel-Angusseinsatz<br />

(Werkbilder: WEMA GmbH, Lüdenscheid)<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

oder Verarbeiter bei der<br />

Abmusterung von neuen<br />

Produktionsmitteln. Der<br />

Austausch der Tunneleinsätze<br />

zur Ermittlung<br />

der optimalen Anschnittgröße<br />

zur Füllung der<br />

Kavitäten kann direkt am<br />

Werkzeug in der Maschine<br />

erfolgen (Bild 4).<br />

Außerdem werden auf<br />

der <strong>EuroMold</strong> neue<br />

Angussweichen für<br />

das Einspritzzentrum<br />

und die Unterverteiler<br />

von Mehrfach-Formen<br />

gezeigt.<br />

Das Hydraulikzylinder-<br />

Programm wird durch<br />

eine Serie von Blockzylindern,<br />

doppelwirkend,<br />

aus Stahl und Aluminium<br />

erweitert.<br />

Neben all diesen Neuheiten<br />

zeigt WEMA die<br />

Vorteile der Systemteile<br />

für die Formentemperierung<br />

mit Kupplungen,<br />

die sich mit dem neuen<br />

patentierten Anschlussmechanismusbesonders<br />

für die Versorgung<br />

der Schieberelemente<br />

mit den Temperiermedien<br />

eignen.<br />

Das Unternehmen<br />

informiert in Frankfurt<br />

auch über sein Programm<br />

für elektrische zu<br />

beheizende Werkzeugelemente.<br />

Wir stellen aus :<br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

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Kabelabdeckungs-/Befestigungssystem<br />

für Heißkanalwerkzeuge<br />

...macht Schluss mit dem Kabelgewirr und vereinfacht<br />

die Montage der Anschlussgehäuse!!<br />

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123


124<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Bild 1:<br />

Bei der neuen „Flowline“-Funktion von PowerMILL 2012 wird bei<br />

jedem Durchgang die Freiformfläche über die gesamte Länge<br />

hinweg geschlichtet<br />

CAD/CAM-Produkte<br />

für den Werkzeugbau<br />

Auf der Euromold <strong>2011</strong> präsentiert Delcam in Frankfurt eine breite<br />

Produktpalette an CAM- und CAD-Produkten für die verschiedensten<br />

Einsatzgebiete – ergänzt durch Software für das CAD-Modell-basierte<br />

3D-Messen. Im Rampenlicht stehen die neuen 2012er Versionen von<br />

PowerMILL, FeatureCAM und Delcam for SolidWorks, sowie das neueste<br />

Release von PowerINSPECT.<br />

Das Produktportfolio hat sich bei<br />

Delcam in den letzten Jahren stark<br />

erweitert und auch die Palette an<br />

CAM-Systemen wurde erheblich<br />

ausgebaut. Für fast jede Fertigungstechnologie<br />

und fast jede<br />

Branche können die Softwarespezialisten<br />

aus dem britischen Bir-<br />

mingham aktuell ein exakt dafür<br />

abgestimmtes Produkt anbieten.<br />

Dem Themenspektrum der<br />

<strong>EuroMold</strong> folgend werden bei<br />

dem Messeauftritt von Delcam<br />

Lösungen für den Werkzeug-<br />

und Formenbau einen Schwerpunkt<br />

bilden. Im Rampenlicht<br />

steht dabei PowerMILL, das<br />

auf der <strong>EuroMold</strong> in der neuen<br />

Version 2012 gezeigt wird. Denn<br />

wenn es um das (simultane)<br />

Fräsen wirklich anspruchsvoller<br />

Flächen mit bis zu fünf Achsen<br />

geht, wie sie vor allem im Werkzeug-<br />

und Formenbau anzutreffen<br />

sind, ist das 3D-CAM-<br />

System die erste Wahl vieler<br />

Anwender. Das CAM-System für<br />

die Highend-Fräsbearbeitung<br />

wartet mit dem Versionswechsel<br />

wieder mit verschiedenen<br />

Neuerungen auf, wobei diesmal<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


Bild 2:<br />

Delcam for SolidWorks 2012 zeichnet<br />

sich durch zahlreiche neue Funktionen<br />

zur Restmaterialbearbeitung aus. Zudem<br />

lässt sich das Restmaterial nach jedem<br />

Schritt visualisieren<br />

von Delcam der Fokus auf neue<br />

Strategien für die simultane Fünf-<br />

Achs-Bearbeitung gelegt wurde.<br />

Flowline optimiert das<br />

3D-Fräsen<br />

Zu den Highlights von Version<br />

2012 zählt die neue „Flowline“-<br />

Funktion, mit der sich die Oberflächenqualität<br />

von frei geformten<br />

Flächen erheblich verbessern<br />

lässt. Das Werkzeug bewegt sich<br />

dabei in Fließlinien in freier Richtung<br />

und Form der Bahnen. So<br />

werden Flächen sozusagen ohne<br />

Zwang der Parameterrichtung<br />

übergreifend geschlichtet, was zu<br />

wesentlich glatteren Oberflächen<br />

führt und gleichzeitig Werkzeug<br />

und Maschine schont. Auch die<br />

Bearbeitung von Hinterschnitten<br />

ist mit der neuen Funktion<br />

möglich. Zudem lässt sich mit<br />

Flowline simultan mit fünf Achsen<br />

fräsen.<br />

Die letzten Punkte treffen auch<br />

auf eine Frässtrategie zu, die in<br />

PowerMILL 2012 ebenfalls ihr<br />

Debüt feiert, nämlich das parametrische<br />

Spiralschlichten. Hier<br />

fräst das Werkzeug eine durchgehende<br />

Spirale über die Freiformfläche<br />

hinweg.<br />

Diese neue Fünf-Achs-Strategie<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

kommt auch bei dem zusätzlich<br />

erhältlichen Funktionspaket zur<br />

Bearbeitung von Impellern und<br />

Blisks zum Einsatz. Zusätzlich zu<br />

separaten Bahnen zum Schlichten<br />

der Schaufeloberfläche<br />

lässt sich hier jetzt eine durchgehende,<br />

spiralförmige Bahn<br />

ausgegeben.<br />

Drehachsenbewegung<br />

optimiert<br />

Bekanntlich zählt beim Fünf-<br />

Achs-Fräsen der stets optimale<br />

Winkel zwischen Werkzeugachse<br />

und Werkstück zu den großen<br />

Herausforderungen bei der<br />

NC-Programmierung. Dies ist<br />

vor allem bei der Bearbeitung<br />

scharfer Ecken schwierig, aber<br />

auch, wenn in unmittelbarer<br />

Nähe der vertikalen Maschinenachse<br />

gefräst wird. Vor diesem<br />

Hintergrund wurden in Power-<br />

MILL 2012 Funktionen hinterlegt,<br />

mit der die Bewegung der Rund-<br />

beziehungsweise Drehachsen<br />

optimiert und damit die Winkelverteilung<br />

besser kontrolliert<br />

wird. So werden ruckartige Maschinenbewegungen<br />

vermieden,<br />

weshalb diese Technologie vor<br />

allem dann ihre Vorteile ausspielt,<br />

wenn die schnelle Bewegung der<br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Drehachse eine starke Winkelkorrektur<br />

der Werkzeugachse<br />

erfordert. So wird nicht nur<br />

die Bearbeitungszeit verkürzt,<br />

sondern es lässt sich auch ein<br />

deutlich besseres Oberflächenergebnis<br />

erzielen.<br />

Darüber hinaus verfügt PowerMILL<br />

2012 über zahlreiche<br />

weitere neue Funktionen wie<br />

beispielsweise der nochmals<br />

verbesserte Umgang mit kurzen<br />

Werkzeugen, das begrenzen von<br />

Fräswegen in der Z-Höhe und<br />

-Tiefe direkt bei der Fräswegberechnung<br />

oder die in Version<br />

2012 stark erweiterte Makrosprache.<br />

Damit lassen sich<br />

individuelle Abläufe nun noch<br />

leichter automatisieren.<br />

CAD und CAM vollständig<br />

integriert<br />

Wird in einem Werkzeugbaubetrieb<br />

selbst konstruiert, kann<br />

eine direkte Integration von CAD<br />

und CAM äußerst nützlich sein.<br />

Hier kommt "Delcam for Solid-<br />

Works" ins Spiel, eine auf dem<br />

Delcam-Produkt FeatureCAM<br />

basierende Lösung, die speziell<br />

für Nutzer des 3D-CAD-Systems<br />

SolidWorks adaptiert wurde. Als<br />

"Ein-Fenster-Lösung" ver<br />

125


126<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

bindet sie die Technologie der<br />

Featureerkennung von Feature-<br />

CAM und die Multithreading-<br />

Frässtrategien von PowerMILL<br />

mit den bekannten Vorteilen<br />

des 3D-CAD-Systems Solid-<br />

Works. NC-Files können so<br />

direkt aus SolidWorks heraus<br />

generiert werden, ohne das<br />

CAD-Programm verlassen zu<br />

müssen. Die Schnittstellen-<br />

Funktion sorgt dafür, dass<br />

sich FeatureCAM hinsichtlich<br />

Layout und der Bedienungsphilosophie,<br />

beispielsweise<br />

Tastatur-Abkürzungen, Werkzeugleisten<br />

oder Menüstruktur,<br />

wie SolidWorks verhält. Alle für<br />

den CAM-Bereich relevanten<br />

Geometriedaten und Bearbeitungsinformationen<br />

sind dabei<br />

assoziativ mit dem CAD-Modell<br />

verknüpft. Es wird also über den<br />

gesamten Prozess hinweg, von<br />

der Konstruktion bis zur NC-<br />

Programmierung und Simulation,<br />

mit dem gleichen Datenmodell<br />

gearbeitet. Ändert sich<br />

das CAD-Modell, übernimmt<br />

Delcam for SolidWorks automatisch<br />

diese Änderungen. Umgekehrt<br />

funktioniert das natürlich<br />

ebenfalls, werden Änderungen<br />

an dem 2,5- oder 3D-Modell im<br />

CAM-Bereich vorgenommen,<br />

wirken sich diese in SolidWorks<br />

aus.<br />

NC-Programm für das<br />

Drahterodieren<br />

Die neue Version 2012 von<br />

Delcam for SolidWorks wartet<br />

mit einer Reihe von Neuerungen<br />

auf, die den Alltag des Konstrukteurs<br />

beziehungsweise<br />

NC-Programmierers beträchtlich<br />

erleichtern können. So<br />

kann man jetzt unter anderem<br />

die Zerspanungsparameter<br />

Zustellung (Z), Bahnabstand,<br />

Rampenwinkel sowie Mehrfachspannung<br />

den Werkzeugen in<br />

der Werkzeug datenbank fest<br />

oder sogar materialabhängig<br />

zuweisen.<br />

Neu ist in der 2012er Version<br />

auch die Möglichkeit der<br />

Mehrfachinstanz-Programmierung,<br />

was die Programmierung<br />

mehrerer SolidWorks-Komponenten<br />

im Rahmen eines<br />

einzigen Projekts ermöglicht.<br />

Der NC-Code wird dabei als<br />

ein einzelnes NC-Programm<br />

ausgegeben. Und vor allem für<br />

den Werkzeugbau dürfte auch<br />

die Möglichkeit interessant<br />

sein, jetzt direkt aus SolidWorks<br />

Bild 3:<br />

Seit Version 2012 lassen sich in Delcam<br />

for SolidWorks direkt aus der CAD-Umgebung<br />

heraus auch NC-Programme für das<br />

Drahterodieren erzeugen<br />

heraus NC-Programme zum<br />

Draht-Erodieren (2D) generieren<br />

zu können. Diese Funktion<br />

ergänzt die bisher bereits bekannten<br />

Funktionen von Delcam<br />

for SolidWorks zum Drehen und<br />

Drehfräsen, Bohren sowie Zwei-<br />

bis Fünf-Achs-Fräsen. Darüber<br />

finden sich in der 2012er Version<br />

jetzt auch Funktionen, über die<br />

auch die aktuellen Releases von<br />

PowerMILL und FeatureCAM<br />

verfügen. Hierzu zählen unter<br />

anderem die Feature-basierten<br />

Fas- und Entgratfunktionen oder<br />

die Möglichkeit, beim 2,5D- und<br />

3D-Fräsen die Simulationsergebnisse<br />

mit den Daten des<br />

Originalmodells vergleichen<br />

und sich das Restmaterial<br />

beziehungsweise Modellabweichungen<br />

farblich anzeigen zu<br />

lassen. Zudem helfen Restmaterialmodelle<br />

bei der Auswahl<br />

adäquater Werkzeuggrößen<br />

für das Restschruppen und<br />

Schlichten, was nicht zuletzt<br />

Luftbewegungen des Werkzeugs<br />

vermeidet und die Effizienz der<br />

Bearbeitung erhöht.<br />

3D-Messen mit noch mehr<br />

Performance<br />

Das aktuelle Release 2 von<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


PowerINSPECT <strong>2011</strong> zählt zweifelsohne<br />

zu den weiteren Highlights<br />

des diesjährigen <strong>EuroMold</strong>-<br />

Auftritts von Delcam. Wer seinem<br />

Rechner etwas mehr Arbeitsspeicher<br />

spendiert hat und mit den<br />

aktuellen Windows-Versionen<br />

arbeitet, merkt es sofort: Delcams<br />

Komplettlösung zum CAD-Modellbasierten<br />

Prüfen und Messen<br />

komplexer 3D-Teile unterstützt<br />

jetzt den 64-Bit-Modus der Betriebssoftware<br />

von Microsoft. Da<br />

in diesem Fall Windows wesentlich<br />

mehr RAM adressiert, steigt<br />

vor allem die CAD-Performance<br />

von PowerINSPECT deutlich.<br />

In der aktuellen Version <strong>2011</strong> R2<br />

wurden zudem diverse Funktionen<br />

hinzugefügt, erweitert oder deren<br />

Bedienbarkeit erleichtert.<br />

Neu ist beispielsweise die Möglichkeit,<br />

die Messergebnisse direkt<br />

als Bemaßung in die CAD-Grafik<br />

des Bauteils eintragen zu können.<br />

So lassen sich Messergebnisse<br />

noch einfacher interpretieren und<br />

mögliche Fehler werden schneller<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

und sicherer erkannt.<br />

Neuerungen gibt es auch beim<br />

Umgang mit CAD-Dateien. So<br />

werden jetzt die Form- und<br />

Lage-Merkmale (GD&T) von<br />

CAD-Modellen aus NX (Siemens<br />

PLM) und Catia (Dassault) direkt<br />

unterstützt. Die Selektion dieser<br />

Merkmale in der Grafik ermöglicht<br />

ein wesentlich schnelleres<br />

Programmieren der Messaufgabe.<br />

Aus den CAD-Dateien<br />

lassen sich zudem Soll-Werte<br />

und eine Typenerkennung extrahieren,<br />

was zahlreiche Erleichterungen<br />

bietet, beispielsweise bei<br />

der Aufnahme von Merkmalen.<br />

Erweitert wurde außerdem die<br />

Digi talanzeige, was beispielsweise<br />

für Karosseriebauer<br />

äußerst interessant sein dürfte.<br />

Hardwareseitig sehr flexibel<br />

PowerINSPECT ermöglicht die<br />

schnelle Prüfung komplexer<br />

Teile und Werkzeuge durch<br />

einen Vergleich des gefertigten<br />

Bauteils mit dem zugrunde<br />

Bild 4:<br />

Bei PowerINSPECT kann man die Messergebnisse nun direkt in die Bemaßung des CAD-Bauteils einfließen lassen<br />

(Werkbilder: Delcam GmbH, Obertshausen)<br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

liegenden 3D-CAD-Modell. Die<br />

Mess-Software ist Hardwareseitig<br />

mit jeder Messtechnik<br />

kompatibel, die mit Koordinaten<br />

arbeitet – egal ob optisch oder<br />

berührend und von welchem<br />

Hersteller. Das können stationäre<br />

Messmaschinen oder mobile<br />

Messarme ebenso sein, wie mit<br />

Messtastern ausgerüstete CNC-<br />

Werkzeugmaschinen. Partnerschaften<br />

gibt es unter anderem<br />

mit den Messtechnik-Herstellern<br />

Stiefelmayer, Faro und AICON<br />

3D.<br />

Ein wesentliches Merkmal ist die<br />

leicht zu bedienende und sozusagen<br />

selbst erklärende Benutzeroberfläche.<br />

Jeder Messpunkt,<br />

der noch erfasst werden muss,<br />

wird grafisch hervorgehoben.<br />

Die Software erzeugt zudem<br />

benutzerdefinierte Prüfberichte<br />

in Echtzeit als Tabelle, Diagramm<br />

oder Grafik, weshalb Power-<br />

INSPECT auch im Rahmen eines<br />

Qualitätsmanagements alle<br />

gültigen Standards erfüllt.<br />

127


128<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Werkstoffe für den<br />

Modell- und Formenbau<br />

Die OBO-Werke GmbH & Co. KG<br />

produzieren neben Plattenwerkstoffen<br />

auch Formteile sowie gegossene<br />

Blöcke aus Polyurethan.<br />

Die Werkstoffe werden weltweit<br />

unter dem Markennamen obomodulan<br />

® vertrieben. Aufgrund der<br />

homogenen, in sich geschlossenen<br />

Oberfläche und der feinen<br />

Zellstruktur wird obomodulan ® ,<br />

insbesondere im Modell- und Formenbau,<br />

eingesetzt.<br />

Auf der diesjährigen <strong>EuroMold</strong><br />

Bild 1:<br />

Blockguss Rutschauto<br />

werden neben den erfolgreich eingesetzten<br />

Standardplatten auch<br />

obomodulan ® Formguss sowie<br />

gegossene Blöcke bis zum XXL<br />

Format präsentiert. Die Abmessungen<br />

werden den individuellen<br />

Wünschen des Kunden angepasst.<br />

Die Formteile und Blöcke können<br />

bei Bedarf konturnah angeliefert<br />

werden. Hierdurch ergeben sich<br />

kürzere Fräszeiten sowie ein deutlich<br />

reduzierter Materialbedarf. Es<br />

Bild 3:<br />

Formguss, Felge in drei Bearbeitungsschritten<br />

(Werkbilder: OBO-Werke GmbH &<br />

Co. KG, Stadthagen)<br />

sind außerdem keine Klebefugen<br />

mehr vorhanden.<br />

obomodulan ® wird in vielen verschiedenen<br />

Qualitäten, mit Dichten<br />

zwischen 80 und 1.600 kg/m³<br />

und Standardabmessungen von<br />

bis zu 2.000 x 1.000 x 200 mm,<br />

hergestellt.<br />

Besondere Eigenschaften sind<br />

u.a. der geringe Wärmeausdehnungskoeffizient<br />

sowie eine gute<br />

Spanbildung bei der Bearbeitung.<br />

Die verschiedenen obomodulan<br />

® Typen sind in praktisch<br />

allen Anwendungsbereichen des<br />

Modellbaus verwendbar: Thermoplasttiefziehwerkzeuge,Gießereimodelle<br />

und Kernseelen sowie<br />

Datenkontroll-, Laminier- und<br />

Urmodelle. Aufgrund der hohen<br />

Druck- und Verschleißfestigkeit<br />

wird die obomodulan ® Type 1200<br />

sahara, u.a. für die Herstellung<br />

von Umformwerkzeugen eingesetzt.<br />

Bild 2:<br />

Thermoplasttiefziehwerkzeug für eine<br />

Instrumententafel<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Genauere Kalkulation für<br />

Einzelteil- und Kleinserienfertiger<br />

Die FAUSER AG, Gilching bei München, ergänzt das ERP/MES-System<br />

JobDISPO um ein völlig neues BDE-Modul: JobDISPO Core MDC erhöht<br />

die betriebliche Agilität mit flexibler Software-Technologie. Die<br />

Erfassung von Soll- und Ist-Zeiten, Ausschusszahlen und anderen<br />

Betriebsdaten rentiert sich durch geringeren Bedienungsaufwand<br />

noch mehr. Einzel- und Kleinserienfertiger aus dem Werkzeug- und<br />

Formenbau gewinnen Überblick über den aktuellen Auftragsstand und<br />

erhöhen durch genauere Kalkulation die Rentabilität.<br />

Die flexible BDE-Software beliefert<br />

JobDISPO oder fremde Systeme<br />

mit Fertigungsdaten, die über<br />

Barcodes, Tastatur und andere<br />

Eingabehilfen erfasst werden. Die<br />

Bildschirmober fläche orientiert<br />

sich automatisch an der jeweiligen<br />

Tätigkeit des Benutzers: Sie enthält<br />

daher nur die Informationen<br />

und Abfragen, die tatsächlich benötigt<br />

werden. Eine übersichtliche<br />

Gestaltung mit ergonomischer<br />

Typografie und schnelle Dialoge<br />

entlasten die Werker von Ver-<br />

waltungsaufwand – anpassbare<br />

Workflows integrieren Chipkartenleser<br />

oder Messmittel. Ein<br />

automatisches Barcode-System<br />

verhindert Falscheingaben und<br />

Tippfehler, denn es erkennt, in<br />

welches Eingabefeld die Daten<br />

gehören.<br />

Sowohl Layouts als auch Abläufe<br />

lassen sich betriebsspezifisch<br />

anpassen, ohne den<br />

Systemstandard zu verlassen.<br />

Zur Darstellung von Spalten und<br />

Schaltflächen steht jeweils ein<br />

Grundlayout zur Verfügung, das<br />

auch mit Touchkeys zu bedienen<br />

ist. Die Be legung kann jeder<br />

Betrieb frei an seine Vorgaben<br />

anpassen. In der Praxis stellt sich<br />

das Layout automatisch auf das<br />

jeweilige Aus gabemedium ein.<br />

Ereignisorientierte Workflows mit<br />

anpassbarer Logik, selbst mit<br />

Rückwirkungen auf die Anzeige,<br />

ersparen manuelle Eingaben,<br />

beschleunigen den Ablauf und<br />

minimieren den Aufwand der Betriebsdatenerfassung.<br />

Kleine und mittelständische Fertigungsbetriebe<br />

sind damit bestens<br />

gerüstet, ihre flexiblen Fertigungsabläufe<br />

in der Mehrmaschinen-<br />

Bedienung, der Mehrteile-Bearbeitung<br />

oder der Anwendung unterschiedlicher<br />

Arbeitszeit-Modelle<br />

ohne Produktivitätseinbußen zu<br />

dokumentieren.<br />

Bild:<br />

Mit JobDISPO<br />

Core MDC<br />

erhöhen<br />

Betriebe ihre<br />

Produktivität<br />

bei geringerem<br />

Aufwand für<br />

die Betriebsdatenerfassung<br />

(Werkbild:<br />

FAUSER AG,<br />

Gilching)<br />

129


130<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Neue Lösungen zur verbesserten<br />

Oberflächenqualität von sichtbaren<br />

Spritzgussteilen<br />

Kunststoff-Oberflächen in Form, Glanz, Optik und Haptik dienen mit<br />

unterschiedlich eingesetzten Materialien der subjektiv wie objektiv<br />

empfundenen höherwertigeren Ästhetik und Qualität, letztlich aber<br />

auch der Differenzierung zum Wettbewerber. Das menschliche Auge<br />

nimmt Oberflächenfehler bereits ab einem 1/1000 mm Abweichung zur<br />

unmittelbaren Umgebung wahr. Das setzt hohe Anforderungen an die<br />

Hersteller von Kunststoffbauteilen mit hochwertigen Oberflächen und<br />

verlangt nach Technologien und Produktlösungen, die im bewährten<br />

Verfahren des sequenziellen Kaskadenspritzgießens Oberflächenfehler<br />

vermeiden helfen.<br />

Bei der bindenahtfreien Fertigung<br />

von Kunststoffbauteilen ist das<br />

sequenzielle Kaskadenspritzgießen<br />

zwar das Verfahren der ersten<br />

Wahl, trotzdem muss der Hersteller<br />

sich hierbei nicht selten mit<br />

Fehlern am fertigen Bauteil auseinandersetzen.<br />

Fehler wie Druckumschlagsmar-<br />

Bild 2 und 3<br />

kierungen, Hofbildung gegenüber<br />

Direktanbindungen, Einfallstellen<br />

nach dem Lackiervorgang und<br />

eine verminderte Haftung von Beschichtungen<br />

kommen zu häufig<br />

vor und stellen kostenintensive<br />

Störgrößen in der Fertigung dar.<br />

Ursachen dieser vermeidbaren<br />

Bild 1:<br />

Hans-Jörg Schreyer, Manager Strategische<br />

Marktentwicklung der Synventive Molding<br />

Solutions GmbH, Bensheim<br />

Fehler sind oft ungleichmäßige Fließfrontgeschwindigkeiten mit<br />

ungewollten Fließfrontbeschleunigungen<br />

und -stagnationen der<br />

Schmelze.<br />

Wer Fehler der genannten Art<br />

vermeiden will, muss Einfluss auf<br />

die Fließregulierung der Schmelze<br />

nehmen können, um diese<br />

den Anforderungen des Bauteils<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


Bilder 4 bis 6: Stoßfänger<br />

entsprechend steuern, regeln und<br />

kontrollieren zu könnnen.<br />

Als einer der führenden Heißkanalhersteller<br />

der Welt ist Synventive<br />

Molding Solutions einer der erfahrensten<br />

Spezialisten in der Frage<br />

der optimalen Fließregulierung.<br />

Mit der neuen Produktlösung<br />

SynFlow TM und den innovativen<br />

Produkten eGate TM und Dynamic<br />

Feed ® ist Synventive ein Heißkanalhersteller<br />

für die beste und<br />

bauteiladäquate Fließregulierung<br />

der Schmelze.<br />

Mit der neuen Lösung SynFlow TM<br />

erhält der Anwender die Möglichkeit,<br />

die Fließfrontgeschwindigkeit<br />

über eine geschwindigkeits- und<br />

wegabhängige Nadelöffnungssteuerung<br />

für hydraulische Nadelöffnungssysteme<br />

zu steuern.<br />

Die Öffnungsgeschwindigkeit<br />

der Verschlussnadel und der<br />

Öffnungsweg mit der reduzierten<br />

Geschwindigkeit sind für den Anwender<br />

frei zu definieren.<br />

Höhe gewinnen:<br />

Effi zienz ab Stückzahl 1<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

Für den Anwender<br />

ergibt sich<br />

eine gleichmäßigereFließfrontgeschwindigkeit<br />

der Schmelze,<br />

eine reduzierte<br />

Druckbeaufschlagung<br />

innerhalb des<br />

Bauteils und eine<br />

geringere Aufschmelzung<br />

der<br />

Randschichten<br />

gegenüber dem Anbindungspunkt.<br />

Das Ergebnis ist eine verbesserte<br />

Oberflächenqualität am Bauteil.<br />

SynFlow TM bietet seinen Anwendern<br />

eine einfache Handhabung<br />

und eine bequeme Regelung im<br />

Prozess. Die Öffnungsgeschwindigkeitsreduzierung<br />

erfolgt nur<br />

dort, wo sie auch Auswirkungen<br />

zeigt. Im Gegensatz zu mechanischen<br />

Drosseln mit ihren undefinierten<br />

Einstellungen ermöglicht<br />

www.segoni.de<br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

das neue System eine echte<br />

Positionsabfrage und -steuerung,<br />

nicht nur die Abfrage der Kolbenendlage.<br />

Für das Bauteil mit perfekter<br />

Oberfläche in der Reinraum-<br />

Umgebung gibt es für elektrische<br />

Nadelverschusssysteme die<br />

eGate TM -Produktlösung. eGate TM<br />

ist ein elektronisch gesteuertes<br />

und intelligentes Nadelverschlusssystem,<br />

das bis zu 64 Nadelver<br />

PPS + BDE<br />

Kalkulation<br />

Organisation<br />

Halle 11.0 • Stand D06<br />

SEGONI<br />

FUTUR<br />

131<br />

verstehen was zu tun ist


132<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

schlussventile individuell in den<br />

jeweiligen vorprogrammierten<br />

Parametern erfassen, steuern,<br />

regeln und kontrollieren kann.<br />

Die Verschlusssteuerung ermöglicht<br />

dabei eine variable Nadelgeschwindigkeit,<br />

Position und<br />

Nadelhub.<br />

Der Einsatz von eGate ist für den<br />

Nutzer ausgesprochen komfortabel,<br />

da das System zusätzlich<br />

mit einem sogenannten Encoder<br />

ausgestattet ist, der laufend die<br />

Ventilposition kontrolliert und<br />

bei einer Abweichung von einem<br />

vorher kalibrierten Wert selbsttätig<br />

gegensteuert. Somit steht das<br />

System unter einer permanenten<br />

intelligenten Selbstkontrolle.<br />

Komplexere Bauteile, insbesondere<br />

im Automotive-Segment,<br />

erfordern oft komplexere technologische<br />

Lösungen.<br />

Dynamic Feed ® stellt eine individuelle<br />

Schmelzedruckregelung<br />

für jeden Düsenanschnittpunkt<br />

dar, so dass jeder Anschnitt wie<br />

von einer individuellen Einspritzeinheit<br />

mit dem genau für diesen<br />

Punkt vorgesehenen Einspritz-<br />

und Nachdruckprofil versorgt<br />

wird. Der Füllvorgang der Kavität<br />

wird in der Einspritzphase und<br />

in der Nachdruckphase ganz<br />

individuell und situationsspezifisch<br />

auf den Bedarf des Bauteils<br />

abgestimmt und mit einer intelligenten<br />

Software auf den Idealpfad<br />

geführt.<br />

Unterschiede in der Fließfrontgeschwindigkeit,Druckunterschiede<br />

innerhalb der Kavität<br />

oder Auswirkungen durch Viskositätsschwankungen<br />

im Material<br />

werden bei der Bauteilfüllung mit<br />

Dynamic Feed ® sicher eliminiert,<br />

zusätzlich werden unterschiedliche<br />

Volumenschwindungen im<br />

Nachdruckbereich vermieden, so<br />

dass dimensionsstabile Bauteile<br />

mit einer extrem hohen Oberflächengüte<br />

in einem stabilen<br />

Fertigungsprozess reproduzierbar<br />

und prozesssicher selbst in<br />

Familienwerkzeugen hergestellt<br />

Bild 7: Fehler bei der Lichtberechnung<br />

Bild 8<br />

Bild 9<br />

(Werkbilder: Synventive Molding Solutions GmbH, Bensheim)<br />

werden können.<br />

Komfortable Fließregulierungen<br />

und Oberflächenqualitäten in den<br />

geforderten Sollwerten erfordern<br />

prozessgeführte und prozesssicher<br />

Fertigungsabläufe.<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Portalfräsmaschine für das Fräsen<br />

von Modellen und Prototypen<br />

Bild 1:<br />

Portalfräsmaschine<br />

Bereits seit vielen Jahren konzipiert,<br />

konstruiert und fertigt die<br />

Firma Fooke GmbH, ein 1904<br />

gegründetes und bis heute in<br />

Familienbesitz befindliches Unternehmen<br />

mit heute ca. 200<br />

Mitarbeitern, große und sehr<br />

große 5-Achs-Fräsmaschinen, die<br />

vornehmlich in Portalbauweise<br />

gefertigt werden. Neben der Luft-<br />

und Raumfahrt-, der Schienenfahrzeug-<br />

und der Automobilindustrie<br />

werden zahlreiche weitere<br />

Branchen mit leistungsfähigen und<br />

zuverlässigen Maschinen beliefert.<br />

Ein Spezialgebiet des Unternehmens<br />

sind 5-Achs-Fräsmaschinen<br />

für die Herstellung von Modellen,<br />

Prototypen, Werkzeuge und Formen.<br />

Bei der ENDURA ® 600<br />

LINEAR handelt es sich um eine<br />

5-Achs-Portalfräsmaschine mit<br />

oben in X-Richtung fahrendem<br />

GANTRY-Portal. Maschinen dieser<br />

Baureihe, die in unterschiedlichen<br />

Größen verfügbar sind, eignen<br />

sich insbesondere für die Bearbeitung<br />

aller Werkstoffe, die im<br />

Modell- und Prototypenbau üblich<br />

sind, so z.B. Industrieplastilin<br />

(Clay), Modellbau-Blockmaterial<br />

Bild 2<br />

und auch Aluminium.<br />

Die Linear- und Rundachsen werden<br />

durch Linear- bzw. Torquemotoren<br />

angetrieben und tragen in<br />

Verbindung mit der steifen Maschinenstruktur<br />

für ein hohes Maß<br />

an Dynamik bei gleichzeitig bester<br />

Genauigkeit und Oberflächenqualität<br />

Gewähr.<br />

Zurzeit stehen zwei Fräsköpfe<br />

in Gabelkonstruktion mit unter-<br />

schiedlichenHochfrequenz-Frässpindeln (HSK63 Form A) mit bis<br />

zu 70 Nm Drehmoment und bis zu<br />

30.000 U/min zur Wahl.<br />

Je nach Anwenderwunsch kann<br />

die Maschine mit einer CNC-<br />

Steue rung Fabrikat SIEMENS,<br />

HEIDENHAIN oder FIDIA ausgestattet<br />

werden. Werkzeugwechsler,<br />

Systeme zur Staub- oder<br />

Späneentsorgung und verschiedene<br />

Messsysteme sind sebenfalls<br />

verfügbar.<br />

Die erste Maschine wird Anfang<br />

2012 bei einem namhaften Automobilhersteller<br />

in Betrieb genommen<br />

und dann für die Herstellung<br />

von Designmodellen genutzt. Auf<br />

der diesjährigen <strong>EuroMold</strong>, 29.<br />

November bis 2. Dezember <strong>2011</strong><br />

in Frankfurt, präsentiert Fooke<br />

erstmalig die neue Maschinenbaureihe.<br />

Bild 3<br />

(Werkbilder: Fooke GmbH, Borken)<br />

133


134<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Neuer Aluminium-Werkstoff für den<br />

Einsatz im Werkzeug- und Formenbau<br />

Der Werkstoff FORTAL ® 7075<br />

hat sich in allen Anwendungsbereichen<br />

des Werkzeug-, Formen-,<br />

Vorrichtungs- und Maschinenbauindustrie<br />

seit Jahren bewährt.<br />

Die Entwicklung immer neuer<br />

Anwendungen für Aluminium und<br />

das gleich bleibende Wachstum<br />

der Nachfrage erklären sich durch<br />

eine Reihe von Eigenschaften, die<br />

dem Anwendern Vorteile bieten.<br />

• Eine besonders leistungsstarkes<br />

Verhältnis zwischen mechanischen<br />

Eigenschaften und<br />

Materialeinsatzkosten<br />

• Ausgezeichnete Bearbeitbarkeit<br />

• Ausgeprägte mechanische<br />

Eigenschaften<br />

• Sehr gute Maßhaltigkeit<br />

• Eignung für zahlreiche Oberflächenbeschichtungsverfahren<br />

• HSC-Bearbeitung<br />

• Laeserschweißbar<br />

• Gewichtsvorteil<br />

• Oberflächenbeschichtungen<br />

möglich wie Hartanodisieren/<br />

Chemisch Nickel/Tieftemperatur<br />

PVD/Hartcrom usw.<br />

Um die Marktstellung zu behaupten<br />

und konkurrenzfähig zu<br />

bleiben, müssen die Hersteller<br />

unablässig innovativ sein. Innovation<br />

ist die Grundlage eines<br />

leistungsstarken<br />

Angebots und<br />

wesentlicher<br />

Bestandteil des<br />

Markenprofils.<br />

Der Einsatz von<br />

Aluminiumwerkstoffen<br />

ist ein<br />

bedeutsamer<br />

technischer und<br />

wirtschaftlicher<br />

Fortschritt.<br />

Unter den zahlreichen<br />

Werkstoff- und verarbeitungstechnischen<br />

Vorzügen des<br />

Aluminiums hat die ausgezeichnete<br />

Zerspanbarkeit in den letzten<br />

Jahren besonders an Bedeutung<br />

gewonnen. Glatte Oberflächen,<br />

günstige Spanformen, geringerer<br />

Werkzeugaufwand und sehr hohe<br />

Schnittgeschwindigkeiten – mit<br />

diesen Merkmalen sind die spanenden<br />

Verfahren bei der Aluminiumverarbeitung<br />

oft besonders<br />

wirtschaftlich. Mit hochwertigen<br />

Aluminium-Gussplatten wurde ein<br />

speziell für diesen Einsatz optimiertes<br />

Halbzeug entwickelt.<br />

ALCAST ® Bild 1<br />

, ein neues Produkt<br />

entwickelt durch ALCAN/ALMET<br />

ist eine hochfeste, gegossene,<br />

gesägte und wärmebehandelte<br />

Bild 2 Bild 3<br />

Legierung AA7035 (AlZnMgCu),<br />

Zustand T 6, die in Dicken von<br />

130 bis 600 mm und max. Format<br />

von 1.450 x 2.520 mm verfügbar<br />

ist. Wie gewohnt werden im Sägezentrum<br />

auf Wunschmaß gesägte<br />

Blockzuschnitte gefertigt.<br />

Die Herstellung der ALCAST ®<br />

Blöcke erfolgt in einem einfachen<br />

aber streng kontrollierten Prozess<br />

nach einer maßgeschneiderten<br />

und patentierten Legierung-<br />

Zusammensetzung mit äußerst<br />

tiefer Abschreck-Empfindlichkeit.<br />

ALCAST in AA 7035 T 6 stellt<br />

eine wirtschaftliche Alternative<br />

zu den gewalzten/gestauchten<br />

bzw. geschmiedeten/gestauchten<br />

Formenbauplatten dar. Der neue<br />

Aluminiumwerkstoff ist technisch<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


in Festigkeit und Härte den handelsüblichenFormenbaugussblöcken<br />

der 5XXX-Legierungsreihe<br />

weit überlegen.<br />

Für die Anwender ergeben sich<br />

daraus einige sehr positive Produkteigenschaften<br />

wie:<br />

• sehr geringe Porosität,<br />

• Hohe Festigkeit/Härte<br />

• Feines und gleichmäßiges<br />

Korngefüge,<br />

• Eine auf die Anwendung optimierte<br />

Kombination von mechanischen<br />

Eigenschaften und<br />

• ein tolerierbares Minimum an<br />

internen Spannungen.<br />

ALCAST ® bietet zusätzlich alle<br />

Vorteile, die sich aus der Verwendung<br />

des Leichtmetalls Aluminium<br />

gegenüber anderen Werkstoffen<br />

ergeben: spangebende Bearbeitung<br />

mit hohen Schnittgeschwindigkeiten,<br />

problemloser Spänebruch<br />

dank der Gussstruktur,<br />

schneller Wärmeübergang dank<br />

guter Wärmeleitfähigkeit des<br />

Werkstoffes und nicht zuletzt das<br />

relativ geringe Gewicht.<br />

Bisher wurden aus ALCAST ® -<br />

Blöcken nur Zuschnitte ab<br />

130 mm Dicke für den Werkzeugund<br />

Formenbau gefertigt. Da der<br />

Markt im dünneren Bereich von<br />

10 mm bis 100 mm Dicke jedoch<br />

eine kostengünstige Legierung der<br />

7XXX- Reihe wünscht, wurde das<br />

Produktprogramm erweitert.<br />

Die Platten weisen eine bessere<br />

Festigkeit als Gussplatten aus<br />

EN AW-5083 auf, lassen sich<br />

besser zerspanen und verfügen<br />

dennoch über eine hervorragende<br />

Formstabilität. Da die<br />

meisten Werkzeugbaubetriebe<br />

7XXX-Legierungen im Formenbau<br />

ein setzen, besteht für den Anwender<br />

kein Problem der Späneentsorgung.<br />

Die Platten werden im Vorrichtungs-,<br />

Lehren-, und Maschinenbau<br />

eingesetzt und unter der<br />

Markenbezeichnung ALCAST ® G<br />

von 10 mm bis 100 mm in allseitig<br />

gesägter Ausführung hergestellt.<br />

ALCAST ® S Platten werden in<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

Bild 4: Eigenschaften von ALCAST ® (Werkbilder: Almet, Düsseldorf)<br />

plangefräster Ausführung in<br />

Dicken von 10 mm bis 60 mm<br />

gefertigt.<br />

Der Werkstoff ALCAST ® schließt<br />

die bisherige Lücke in der Werkstoffauswahl<br />

zwischen gewalzten<br />

und gegossenen Materialien.<br />

Somit hat der Anwender nur<br />

Werkstoffe der 7xxx-Reihe, die<br />

sich besser bearbeiten lassen und<br />

muss keine Trennung der Schrotte<br />

zwischen 5xxx-Legierungen und<br />

7xxx-Legierungen vornehmen.<br />

In gesägter Ausführung aus<br />

Blöcken von 600 mm Dicke werden<br />

Platten von 10 bis 100 mm<br />

hergestellt und Blöcke bis 600 mm<br />

Dicke. In Vorbereitung sind Blöcke<br />

in 800 mm Dicke, die interessant<br />

sind für große Spritzwerkzeuge<br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

(Spoiler/Türinnenteile/Amaturenbrett<br />

für die Automobilindustrie).<br />

In gefräster Ausführung gibt es<br />

Platten von 10 bis 60 mm Dicke.<br />

Die Konstruktion von Apparaten,<br />

Vorrichtungen und Maschinen<br />

erfordert Bauteile von höchster<br />

Präzision und Maßhaltigkeit.<br />

Hohe Formstabilität durch Spannungsarmut,<br />

engste Dicken- und<br />

Planheitstoleranzen und beidseitig<br />

plangefräste Oberflächen machen<br />

ALCAST ® zum idealen Werkstoff<br />

für die Bauteile der Konstruktion.<br />

ALMET hat die Möglichkeit, aus<br />

den Platten bereits fertig bearbeitete<br />

CNC-Teile nach Zeichnung<br />

herzustellen. In den Bildern sieht<br />

man einige Anwendungsbeispiele,<br />

die aus ALCAST ® gefertigt wurden.<br />

135


136<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Flexible Technologieintegration sorgt<br />

für Designoffensive im Formenbau<br />

Kompaktes 5-Achs-Fräsen kombiniert mit Laser-Oberflächenstrukturieren<br />

von Kunststoff-Spritzgussformen auf einer Maschine: Die<br />

LASERTEC 65 Shape eröffnet neue Möglichkeiten im Formenbau.<br />

Mit der innovativen Technologie-<br />

Weltpremiere LASERTEC 65<br />

Shape zielt DMG / MORI SEIKI<br />

und SAUER LASERTEC auf den<br />

Formenbau-Sektor des Lasertexturierens<br />

von geometrischdefiniertenOberflächenstrukturen,<br />

etwa von technischen<br />

Sichtoberflächen in Automotive-<br />

Innenraumkomponenten wie<br />

Armaturen, Lenkradkappen,<br />

Motorabdeckungen oder auch von<br />

Electronics-Werkstücken wie PC-<br />

Zubehör, Gehäusen für Kameras<br />

oder Mobiltelefonen. Gegenüber<br />

der umweltfeindlichen Ätztechnik<br />

Bild 1:<br />

LASERTEC 65 Shape<br />

ermöglicht die flexible Laser-<br />

Technologieintegration in eine<br />

Hightech-5-Achs-Fräsmaschine<br />

via HSK-Schnittstelle auch die<br />

Herstellung von 3D-Oberflächenstrukturen<br />

in Freiformflächen mit<br />

höchster Reproduzierbarkeit. Das<br />

neue Modell der Shape-Baureihe<br />

wurde auf der EMO <strong>2011</strong> erstmalig<br />

vorgestellt.<br />

Als jüngstes Modell der Shape-Baureihe<br />

kombiniert die<br />

LASERTEC 65 bewährte 5-Achs-<br />

Frästechnologie auf Basis der<br />

hochkompakten, leistungsstarken<br />

DMU 65 monoBLOCK ® mit den<br />

Möglichkeiten der 5-achsigen<br />

Laser-Präzisionsbearbeitung.<br />

Produktivität und Präzision beginnen<br />

somit schon beim Fräsen<br />

der Formbauteile. Ein kompakter<br />

Gussständer im monoBLOCK ® -<br />

Design sorgt für absolute Stabilität<br />

und Steifigkeit, was maximale<br />

Dauergenauigkeit garantiert. Das<br />

Maschinendesign ist auf geringen<br />

Platzbedarf ausgelegt – die Stellfläche<br />

beträgt lediglich 7,5 m² –<br />

und bietet optimale Zugänglichkeit<br />

zu einem großen Arbeitsbereich.<br />

Dieser misst 650 × 650 × 560 mm<br />

und kann bei einer Türöffnung<br />

von bis zu 1.430 mm jederzeit mit<br />

einem Kran von oben beladen<br />

werden. So lassen sich bei der<br />

5-Achs-Maschinenversion mit integriertem<br />

NC-Schwenkrundtisch<br />

problemlos Spritzgussformen mit<br />

bis zu 840 mm Durchmesser und<br />

500 mm Höhe bei einem Werkstückgewicht<br />

von bis zu 1.000 kg<br />

in den Arbeitsraum einbringen. Die<br />

3-achsige Maschine ermöglicht<br />

Bild 2: Kompaktes 5-Achs-Fräsen kombiniert<br />

mit Laser-Oberflächenstrukturieren<br />

von Kunststoff-Spritzgussformen auf einer<br />

Maschine<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


Bild 3:<br />

Lederstruktur in Handyschale<br />

sogar die Bearbeitung von Bauteilen<br />

mit einem maximalen Gewicht<br />

von 1.800 kg.<br />

Herzstück der neuen Maschine<br />

ist ein Faserlaser-Scankopf,<br />

der über eine HSK-Schnittstelle<br />

flexibel in die Maschine integriert<br />

werden kann, so dass selbst<br />

hochkomplexe Formbauteile nach<br />

der Fräsbearbeitung in derselben<br />

Aufspannung auch lasertexturiert<br />

werden können. Die Implementation<br />

des HSK-Laserkopfes erfolgt<br />

über einen speziellen, manuellen<br />

Wechslerarm neben der Maschine,<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

welcher ein Umrüsten von Fräs-<br />

auf Laserbetrieb innerhalb von 10<br />

Minuten ermöglicht. Dabei ist die<br />

LASERTEC-Technologieintegration<br />

flexibel in alle monoBLOCK ® sowie<br />

duoBLOCK ® -Fräsmaschinen<br />

von DMG / MORI SEKI möglich.<br />

Diese höchst innovative Form<br />

der Oberflächenbearbeitung von<br />

Kunststoff-Spritzgussformen<br />

übersteigt die des herkömmlichen<br />

Ätzverfahrens bei weitem. Gegenüber<br />

der umweltfeindlichen<br />

Ätztechnik können beim Lasertexturieren<br />

eben auch hochkomplexe,<br />

geometrisch-definierte 3D-Oberflächenstrukturen<br />

ohne Probleme<br />

in Freiflächen mit höchster Reproduzierbarkeit<br />

eingebracht werden.<br />

Somit kann der Anwender angefangen<br />

von der einfachen Lederstruktur<br />

in eine Handymold, über<br />

komplexe 3D-Schuppenstrukturen<br />

in eine Schuhsohle bis zur geometrisch-definiertenPyramidenstruktur<br />

in eine Lenkradkappe nahezu<br />

alle denkbaren, technischen<br />

Sichtoberflächen kundenspezifisch<br />

umsetzen.<br />

Die für das Lasern notwendigen<br />

Strukturdaten werden auf Basis<br />

von Graustufenbitmaps erstellt<br />

und mit einer speziellen Software<br />

in die digitalen 3D-Formen via<br />

dem sogenannten Mapping eingefügt.<br />

Das intelligente Softwarefeature<br />

LASERSOFT-3D-TEXTURE<br />

setzt die Strukturdaten dann für<br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Bild 4:<br />

Schuppenstruktur in Schuhsohle<br />

die eigentliche Bearbeitung um,<br />

generiert die CNC-Bearbeitungsprogramme,<br />

simuliert die Bearbeitung<br />

vorab in 3D und positioniert<br />

dann das Werkstück so, dass<br />

der Laserstrahl immer in einem<br />

möglichst idealen Winkel von 90°<br />

auf die Fläche trifft. Dabei wird<br />

der Anwender steuerungsseitig<br />

mit der leistungsstarken CNC-<br />

Control Siemens 840D solutionline<br />

mit DMG ERGOline ® Panel und<br />

19“-TFT-Bildschirm unterstützt.<br />

Bild 5:<br />

Volldigitalisierte Prozesskette: Spritzgussform einer Lenkradkappe mit<br />

Wabenstruktur (Werkbilder: DMG Europe Holding GmbH, Bielefeld)<br />

137


138<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Spritzgießen von<br />

Hochleistungskeramiken<br />

Einer der herausragenden Trends<br />

unserer Zeit ist die Miniaturisierung<br />

von Bauteilen.<br />

Immer häufiger stellen die Anwendungen<br />

deutlich höhere Ansprüche<br />

an die thermische und mechanische<br />

Belastbarkeit der Kleinstteile,<br />

als sie Spritzgussprodukte<br />

aus Polymeren erreichen können.<br />

Bereits seit einigen Jahren setzen<br />

Werkstoff- und Produktentwickler<br />

deshalb auf alternative Werkstoffe<br />

wie Metall- und Keramikpulver.<br />

Kurzinfo OxiMaTec GmbH<br />

Die OxiMaTec GmbH wurde 2005 gegründet.<br />

Sie entwickelt Hochleistungskeramiken,<br />

die auf die Anforderungen<br />

des späteren Einsatzes genau abgestimmt<br />

sind, unter anderem Dentalimplantate,<br />

Kugelköpfe für Endoprothesen,<br />

hochzähe Anschnittdichtungen für<br />

Heißkanaldüsen und resterilisierbare<br />

Flanschdichtungen für die Lebensmittelherstellung.<br />

Dank fundierter chemischer<br />

Kenntnisse und jahrzehntelanger Erfahrung<br />

sowie spezieller Ausrüstungen<br />

gelingt es den Mitarbeitern, die Herstellung<br />

von Werkstoffen aus bis zu neun<br />

verschiedenen Einzelkomponenten verfahrenstechnisch<br />

zu beherrschen. Das<br />

Unternehmen unterstützt seine Kunden<br />

auch bei der Realisierung von Bauteilen,<br />

um sicherzustellen, dass die Keramiken<br />

dauerhaft ihre Funktionalität behalten.<br />

Vielfach geschieht das in enger Zusammenarbeit<br />

mit dem Stammhaus, dem<br />

Graveurbetrieb Leonhardt. Eine Vielzahl<br />

von Prüfgeräten und das Fachwissen<br />

zur kompetenten Auswertung der Messergebnisse<br />

bilden die Basis für den aussagekräftigen<br />

Qualitätsnachweis zu den<br />

entwickelten Werkstoffrezepturen. Das<br />

OxiMaTec-Prüflabor, welches u.a. mit<br />

Computertomographie und Rasterelektronenmikroskopie<br />

ausgestattet ist, führt<br />

auch werkstoffanalytische Aufgaben<br />

und Schadensanalysen aus.<br />

Ein Keramik-Kunststoff-Verbund für<br />

LED-Leuchten, der hohen Temperaturen<br />

standhält, erhielt 2009 den <strong>EuroMold</strong>-<br />

Award in Gold und gehörte zu den Top<br />

Fünf beim SPE Automotive Award 2010.<br />

Bereits 2006 holte eine keramische<br />

Anschnittdichtung im Heißkanal den<br />

<strong>EuroMold</strong>-Award in Bronze.<br />

Speziell bei Anwendungen mit<br />

hohen Reibungs- und Verschleißeffekten<br />

sind keramische Hochleistungswerkstoffe<br />

das Material<br />

der Wahl, denn sie weisen neben<br />

ihrer hervorragenden Korrosions-<br />

und Temperaturbeständigkeit<br />

insbesondere in ungeschmierten<br />

Systemen hervorragende Reibungs-<br />

und Verschleißeigenschaften<br />

auf.<br />

Für den Metallpulver-Spritzguss<br />

(MIM, metal injection molding)<br />

sind inzwischen zahlreiche leistungsfähige<br />

Werkstoffe am Markt<br />

erhältlich. Ganz anders stellt sich<br />

die Situation bei verarbeitungsfähigen<br />

keramischen Spritzgussgranulaten<br />

dar, hier beschränkt<br />

sich das Angebot derzeit im<br />

Wesentlichen auf Standardwerkstoffformulierungen,<br />

die zwar<br />

meist die Anforderungen an die<br />

mechanische Festigkeit erfüllen,<br />

hinsichtlich ihrer Bruchzähigkeit<br />

sich jedoch vielfach als zu spröde<br />

erweisen.<br />

Werkstoffliche und<br />

technologische Lösung<br />

Sowohl über die hohe mechanische<br />

Festigkeit als auch die<br />

erforderliche Bruchzähigkeit verfügen<br />

spezielle Hochleistungskeramiken,<br />

die OxiMaTec entwickelt<br />

und produziert. Vor zwei Jahren<br />

stellte das Unternehmen beispielsweise<br />

eine flexible Keramik vor,<br />

die mit einer Bruchzähigkeit wie<br />

der von Hartmetall ausgestattet<br />

ist. „Parallel zur Werkstoffentwicklung<br />

untersuchen und erproben<br />

wir auch die Verarbeitung mittels<br />

unterschiedlicher Formgebungsverfahren,<br />

so dass wir die sichere<br />

und reproduzierbare Verarbeitungsfähigkeit<br />

unserer Werkstoffe<br />

garantieren können“, erläutert<br />

Dr. Wolfgang Burger die ungewöhnliche<br />

Vorgehensweise. Bei<br />

der Entwicklung der Werkstoffformulierung<br />

für die Heißkanal-<br />

Düsenspitze für die Firma HASCO<br />

hatten die Chemiker um den geschäftsführenden<br />

Gesellschafter<br />

von OxiMaTec auch die späteren<br />

Einsatzbedingungen, also schnell<br />

wechselnde Temperaturen und<br />

hohe Scherbeanspruchungen, zu<br />

beachten.<br />

Wichtig für das Spritzgießen<br />

sind neben den Werkstoffen<br />

qualitativ hochwertige Formen,<br />

die den hohen Belastungen des<br />

Keramikpulver-Spritzgusses<br />

(CIM; ceramic injection molding)<br />

standhalten. Das Werkzeug für die<br />

Düsenspitze wurde im Graveurbetrieb<br />

Leonhardt gefertigt, der auf<br />

filigranste Konturen und feinste<br />

Kavitäten spezialisiert ist. „Durch<br />

unsere jahrzehntelange Erfahrung<br />

im Formenbau für den Keramikspritzguss<br />

sind wir in der Lage, die<br />

für solche Werkzeuge geeignete<br />

Stahllegierung auszuwählen,“<br />

nennt Dr. h. c. Wolfgang Leonhardt<br />

eine der Herausforderungen. Eine<br />

weitere besteht in der Realisierung<br />

sehr enger Toleranzen am fertigen<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


Bauteil. Sie stellt eine besondere<br />

Herausforderung für den Konstrukteur<br />

dar: „Bei der Berechnung<br />

des Werkzeuges müssen<br />

wir die starke Schwindung (bei<br />

der Düsenspitze etwa 50 Prozent<br />

Volumenreduktion) beim abschließenden<br />

Sinterprozess berücksichtigen“,<br />

erläutert der Inhaber des<br />

Graveur- und Formenbau-Unternehmens.<br />

Sollen reproduzierbar präzise<br />

Bauteile realisiert werden, wird ein<br />

CAD-CAM-Programm benötigt,<br />

das die Teilbereiche Konstruktion,<br />

NC-Programmierung sowie Elektrodengestaltung<br />

und -fertigung<br />

ohne Schnittstellen miteinander<br />

verbindet. Dadurch lassen sich<br />

Fehler und Verluste vermeiden,<br />

die häufig die Ursache für Maßabweichungen<br />

am fertigen Bauteil<br />

bilden. CimatronE bietet diese<br />

Funktionalität auch bei keramischen<br />

Werkstoffen.<br />

Maßgeschneiderte Werkstoffe und<br />

durchdachte Konstruktionen allein<br />

genügen nicht, um Präzisionsteile<br />

zu produzieren. Es bedarf<br />

auch leistungsfähiger Maschinen,<br />

deshalb setzen die beteiligten Unternehmen<br />

auf ausgereifte, präzise<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

Bild:<br />

Heißkanal-Düsenspitze aus einer maßgeschneiderten<br />

Hochleistungskeramik auf der<br />

Basis von Zirkoniumdioxid: Spritzgussbauteil<br />

und Sinterbauteil im Vergleich<br />

(Werkbild: Graveurbetrieb Leonhardt,<br />

Hochdorf)<br />

arbeitende Anlagen, die Strukturen<br />

im µm-Bereich mit sehr hoher Genauigkeit<br />

ausführen können. Und<br />

zwar in allen Prozessstufen: bei<br />

der Elektrodenherstellung, bei der<br />

Werkzeugfabrikation und bei der<br />

Bauteilfertigung.<br />

DIMACER ® von Leroxid ® hat<br />

Anwendungstests bestanden<br />

Ende 2010 wurde sie vorgestellt,<br />

DIMACER ® , eine Hochleistungskeramik,<br />

die sich erodieren lässt und<br />

dennoch keinen Festigkeitsverlust<br />

aufweist. In den vergangenen<br />

Monaten konnte diese erstmals<br />

realisierte Doppelfunktionalität in<br />

ersten industriellen Anwendungen<br />

bestätigt werden. Als verschleißfeste<br />

Auskleidung in Spritzgießwerkzeugen<br />

für die Verarbeitung<br />

abrasiver Werkstoffe verlängert<br />

DIMACER ® die Standzeit der Formen<br />

auf ein Vielfaches.<br />

Mit der Entwicklung dieser Hochleistungskeramik<br />

hat die Firma<br />

Leroxid ® eine werkstoffliche Lücke<br />

geschlossen. Für das Spritzgießen<br />

abrasiv wirkender Werkstoffe<br />

werden Formen mit hoch verschleißfester<br />

Auskleidung benötigt,<br />

für die sich Hochleistungskeramiken<br />

aufgrund ihrer Korrosionsbeständigkeit,<br />

Festigkeit und<br />

Zähigkeit bestens eignen. Dem<br />

stand jedoch jahrelang entgegen,<br />

dass sich Keramiken nicht in<br />

für den Werkzeugbau typischen<br />

Funkenerosions-Verfahren bearbeiten<br />

lassen. Erste Versuche,<br />

keramische Werkstoffe mit leitfähigen<br />

Komponenten zu dotieren,<br />

reduzierten aufgrund des hohen<br />

Metallanteils die Verschleißfestigkeit<br />

des Materials.<br />

Dieser Effekt konnte mit der neuen<br />

Keramik umgangen werden. Den<br />

Entwicklern ist es gelungen, den<br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Kurzinfo<br />

Graveurbetrieb Leonhardt<br />

Der Graveurbetrieb Leonhardt gehört<br />

dank seines ebenso umfangreichen wie<br />

breitgefächerten Maschinenparks und<br />

des Fachwissens sowie der handwerklichen<br />

Fertigkeiten der 21 Mitarbeiter<br />

zu den Spezialisten, die komplexe<br />

Werkzeuge und filigrane Bauteile in<br />

hoher Präzision fertigen können. 1960<br />

als reiner Graveurbetrieb gegründet,<br />

wird das Unternehmen Schritt für Schritt<br />

erweitert. Nach fünf Jahren kommen<br />

die ersten Formen für den Kunststoff-<br />

und Keramikspritzguss hinzu.<br />

Heute bietet das nach DIN ISO 9001<br />

zertifizierte Unternehmen neben dem<br />

kunstvollen Gravieren eine Vielzahl von<br />

Bearbeitungstechniken, angefangen<br />

beim HSC-Fünfachssimultanfräsen<br />

und CNC-Erodieren über das Lasern<br />

und Ultraschallschleifen bis hin zum<br />

Hochglanzpolieren, an. Der Graveurbetrieb<br />

Leonhardt versteht sich als Partner<br />

des Automobilbaus, der Gummi- und<br />

Kunststoffindustrie, der Druckguss- und<br />

Keramikhersteller, der Spielwaren- und<br />

Freizeitindustrie sowie der Medizintechnik<br />

bei der Lösung anspruchsvoller<br />

Aufgaben, der bereits in der Planungsphase<br />

eines Bauteils sein Know-how<br />

und seine Erfahrungen einbringt.<br />

Zahlreiche Auszeichnungen, wie der<br />

<strong>EuroMold</strong>-Award in Bronze und Gold<br />

oder Top-Innovator 2009, aber auch<br />

der Auftrag zur Fertigung des Covers<br />

für die „Goldbibel“ zeugen von der<br />

Innovations kraft des Unternehmens.<br />

Anteil an elektrisch leitfähigem<br />

Hartstoff auf unter 20 Volumenprozent<br />

zu senken und dadurch die<br />

hohe Härte, die gute mechanische<br />

Festigkeit und Bruchzähigkeit der<br />

Keramik zu erhalten. Inzwischen<br />

ist Leroxid ® sogar in der Lage,<br />

Härte und Elastizität anwendungsorientiert<br />

zu variieren.<br />

Dr. h.c. Wolfgang Leonhardt,<br />

Inhaber von Leroxid ® , nennt noch<br />

eine weitere Herausforderung,<br />

die bei der Entwicklung von<br />

DIMACER ® zu meistern war: „Der<br />

verwendete Werkzeugstahl und<br />

die leitfähige Keramik müssen<br />

annähernd die gleichen Ausdehnungskoeffizienten<br />

und die gleiche<br />

Wärmeleitfähigkeit aufweisen.“<br />

Wird dieser Aspekt nicht beachtet,<br />

kann es durch die hohe Temperaturbelastung<br />

zum Bruch sowohl<br />

der Keramik als auch des Stahls<br />

kommen.<br />

139


140<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Bild 1 und 2: Die Firma LSM verarbeitet unterschiedlichste Werkstoffe, hier z.B. Titan<br />

Interne Prozessabläufe in<br />

Formenbau-Betrieben optimieren<br />

Werden die Aufgaben vielfältiger und die Zahl der Mitarbeiter nimmt<br />

zu, wird es schnell nötig, die internen Prozessabläufe zu optimieren.<br />

Mit SEGONI.FUTUR steht ein passgenaues System für den Werkzeug-<br />

und Formenbau zur Verfügung.<br />

Bild 3: Strukturierte Abläufe und Ordnung in der Fertigung gewährleisten<br />

effektives Arbeiten<br />

Bild 5: Im Formenbau ist LSM zuhause, dabei darf es auch gerne<br />

filigran zugehen<br />

Für Bernd Matzka, Gründer und<br />

Geschäftsführer der Firma LSM<br />

Matzka im baden-württembergischen<br />

Deißlingen, stellen ter-<br />

Bild 4: Jeder Mitarbeiter versteht, was zu tun ist<br />

Bild 6 und 7:<br />

Lohnfertigung von Einzelteilen<br />

und Kleinstserien<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


Bild 8 und 9: Die elektronische Betriebsdatenerfassung (BDE) gewährleistet detaillierte Soll/Ist-Vergleiche in Echtzeit<br />

mingenaues, präzises Arbeiten<br />

und optimale Wirtschaftlichkeit<br />

die Eckpunkte seiner unternehmerischen<br />

Entwicklung dar.<br />

Matzka begann vor elf Jahren als<br />

Dienstleister für den Formenbau,<br />

schnell kam die Herstellung von<br />

Komplettwerkzeugen dazu, das<br />

Unternehmen wuchs und steht<br />

heute auf mehreren Standbeinen.<br />

Die nächsten Schritte werden<br />

auch wesentlich davon begleitet<br />

sein, wie die betriebliche Fortentwicklung<br />

möglichst reibungslos<br />

organisiert werden kann. „Solange<br />

der Chef für vier bis acht Mann<br />

alles im Kopf hat“, erklärt Matzka,<br />

„weiß er über alle Dinge Bescheid,<br />

über jeden Auftrag der reinkommt<br />

und jede Rechnung die rausgeht.“<br />

Werden es aber noch mehr Mitarbeiter,<br />

oder ist mal aus urlaubs-<br />

oder krankheitsbedingten Gründen<br />

die permanente Gegenwart<br />

im Betrieb nicht möglich, „dann<br />

laufen die Dinge eben nicht mehr<br />

immer geradeaus.“ LSM Matzka<br />

hat sich deshalb nach Prüfung<br />

verschiedener Lösungen für die<br />

Einführung von SEGONI.PPMS<br />

zur Optimierung der kompletten<br />

betrieblichen Abläufe entschieden.<br />

Ausschlaggebend für die Integration<br />

im Unternehmen waren reibungslos<br />

funktionierende Schnitt-<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

stellen, sowohl für die Erfassung<br />

kaufmännischer Abläufe als auch<br />

für die Arbeitsvorbereitung und die<br />

Fertigungssteuerung.<br />

Um die Einführung des neuen<br />

Sys tems im Betrieb schnell auf<br />

eine breite Basis der Akzeptanz<br />

und Zustimmung bei den Mitarbeitern<br />

zu stellen, war für Bernd<br />

Matzka die Frage entscheidend,<br />

wie gut man die Möglichkeiten<br />

und Vorteile des neuen Systems<br />

auch in der Belegschaft nachvollziehbar<br />

machen kann. Wichtig für<br />

eine erfolgreiche Integration ist für<br />

ihn dabei aber auch die grundsätzliche<br />

Entwicklungsstruktur<br />

eines Betriebes. „Auch wenn der<br />

Anfang immer schwierig ist, weil<br />

sich gewohnte Abläufe verändern“,<br />

konnte Matzka nach der<br />

Einführung von SEGONI.PPMS<br />

bereits nach rund zwei Monaten<br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

erste sichtbare Erfolge verbuchen.<br />

Und gerade weil der Unternehmer<br />

in der jüngeren Vergangenheit<br />

mit komplexer gewordenen<br />

Arbeitsabläufen in seinem Betrieb<br />

konfrontiert wurde, war die Suche<br />

nach einer überzeugenden Koordinationsunterstützung<br />

für ihn von<br />

besonderer Bedeutung. „Wenn da<br />

unterschiedliche Leute tätig sind“,<br />

beschreibt Matzka die Situation,<br />

„vielleicht sogar im Wechsel<br />

zwischen Früh- und Spätschicht,<br />

dann muss einfach ein entsprechender<br />

Informationsfluss da sein,<br />

wenn beispielsweise mal an einer<br />

Stelle Änderungen eintreten oder<br />

mal ein Bohrer abgebrochen ist.“<br />

Das immer wieder vorgebrachte<br />

Argument eines unverhältnismäßig<br />

hohen Aufwands bei der Einführung<br />

eines solchen Systems kann<br />

Matzka „absolut nicht nachvoll<br />

Bild 10 und 11: Neben dem klassischen Formenbau bietet LSM auch Laserschweißen<br />

sowie den Handel von Elektrodenrohlingen. Die Elektrodenhalter stammen aus der eigenen<br />

Fertigung<br />

141


142<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Bild 12-14: Oben: Herzstück des Systems ist die Arbeitsplanerstellung<br />

Mitte: die Kapazitätsplanung ergibt sich ohne weiteren Aufwand auf Basis des Arbeitsplans<br />

Unten: Auf der <strong>EuroMold</strong> <strong>2011</strong> erstmals zu sehen, der neue Diagramm-Designer<br />

ziehen, denn irgendjemand im<br />

Haus muss sich ja vorab Gedanken<br />

darüber machen, wie ein Teil<br />

gefertigt wird.“ Der Werker an der<br />

Maschine sollte seiner Ansicht<br />

nach ein Bauteil in die Hand bekommen,<br />

für dessen Bearbeitung<br />

bereits alles vorbereitet und vorgedacht<br />

wurde. So ist ein reibungsloser<br />

Arbeitsablauf sichergestellt.<br />

Gegenwärtig wird bei LSM Matzka<br />

die gesamte Fertigungssteuerung<br />

inklusive Arbeitsvorbereitung mit<br />

entsprechender Terminsetzung<br />

und Dokumentation, welcher<br />

Mitarbeiter welchen Arbeitsschritt<br />

verantwortet, über SEGONI.PPMS<br />

organisiert. Zusätzlich läuft im Betrieb<br />

eine parallel eingerichtet Zeiterfassung,<br />

die mit dem System<br />

korrespondiert. Matzka hält das<br />

für einen sehr wichtigen Ansatz,<br />

denn damit ist gleichzeitig die<br />

Grundlage für die Nachkalkulation<br />

bei Dienstleistungen oder Lohnarbeiten<br />

geschaffen. „Das war“,<br />

resümiert Matzka, „schon ein<br />

großer Gewinn, weil die Kosten so<br />

innerhalb der Fertigung transparenter<br />

und im Detail nachvollziehbar<br />

geworden sind. Mittlerweile<br />

wird auch die ganze Vorkontierung<br />

der Buchhaltung und der Zahlungsverkehr<br />

über SEGONI.PPMS<br />

abgewickelt.<br />

In der Branche lässt sich freilich<br />

beobachten, dass trotz durchgängiger<br />

Produktplanungssysteme<br />

immer noch viele Betriebe handschriftlich<br />

oder über eine Excel-<br />

Tabelle kalkulieren. Matzka hat<br />

dafür die systemeigene Grobkalkulation<br />

von SEGONI.PPMS mit<br />

dem entsprechenden Werkzeug<br />

für die Nachkalkulation im System<br />

kombiniert. „Aber Kalkulation im<br />

(Werkbilder:<br />

SEGONI AG, Murrhardt)<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


Werkzeugbau“, räumt Matzka ein,<br />

„ist schon ein schwieriges Thema,<br />

die Trefferquote hängt oft davon<br />

ab, wer kalkuliert. Dennoch lassen<br />

sich durch regelmäßige, standardisierte<br />

Nachkalkulationen aus alten<br />

Projekten die Datengrundlagen<br />

für das Erstellen neuer Angebote<br />

erheblich präzisieren. Matzka ist<br />

sich sicher, dass „Angebote, die<br />

ein halbes oder ein Jahr zurück<br />

liegen als präziser Vergleich<br />

für neue Angebote<br />

mit realistischen<br />

Preisen eine absolut<br />

notwendige Grundlage<br />

darstellen.“ Als sehr<br />

lehrreich empfand<br />

Matzka aber auch die<br />

von Segoni angebotene<br />

Betriebsberatung,<br />

in deren Rahmen die<br />

Kostenstrukturen des<br />

Unternehmens unter<br />

die Lupe genommen<br />

wurden. „Besonders<br />

die Stundensatzermittlung<br />

hat mir eine<br />

tragfähige Einschätzung<br />

vermittelt, wo<br />

ich vielleicht noch<br />

etwas Luft zum Markt<br />

habe und an welchen<br />

Maschinen ich andererseits<br />

aktiv als<br />

Unternehmer gefordert<br />

bin und mich um einen<br />

optimierten Einsatz<br />

kümmern muss“.<br />

Wie schnell sich die Investition<br />

in das System<br />

im Detail rechnet, kann<br />

Unternehmer Matzka<br />

nicht in Stunden und<br />

Minuten benennen.<br />

Aber er beschreibt den<br />

Einsatz so: „Das, was<br />

ein SEGONI.PPMS<br />

kostet und was es<br />

insgesamt an Vorteilen<br />

bringt, ist im rechnerischen<br />

Vergleich dann<br />

fast schon ein Klacks.“<br />

Matzka ist überzeugt,<br />

dass es “anders nicht<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

mehr sinnvoll ist. Sicher kann man<br />

sich mit Excel-Tabellen helfen,<br />

so wie man es vor zehn Jahren<br />

gemacht hat, aber durchgängig<br />

ist das nicht. Und genau diese<br />

Duchgängigkeit habe ich eben<br />

nur in einem System, in dem alle<br />

Daten mit den entsprechenden<br />

Schnittstellen zusammengeführt<br />

werden.“ Am liebsten nutzt er die<br />

Möglichkeit, detaillierten Einblick in<br />

Exaflow<br />

Ringelflow Maxiflow<br />

29. Nov. - 02. Dez. <strong>2011</strong><br />

Halle 9.0 Stand D07<br />

Maxiflow GXK-1<br />

Anspritzpunkt liegt 10 mm<br />

oberhalb der Trennebene<br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

den Projektstatus seiner Aufträge<br />

zu erhalten. „Man kann schnell<br />

erkennen, wie weit ein Projekt<br />

gediehen ist, wieviel Stunden sind<br />

schon drauf, was steht aus und<br />

was ist noch zu tun. Diese Übersicht<br />

ist für mich als Chef sehr<br />

wertvoll.“ Mit Blick auf die weiteren<br />

Entwicklungen seines wachsenden<br />

Unternehmens, gibt es da sicher<br />

viel zu sehen.<br />

... für die „unsichtbare“ Anspritzung<br />

» wir haben den<br />

Bogen raus...<br />

®<br />

Maxiflow GXK-3<br />

Anspritzpunkt liegt 10 mm<br />

unterhalb der Trennebene<br />

Ringelflow GRF-1<br />

Anspritzpunkt liegt<br />

innerhalb des Bauteiles<br />

EXAflow GmbH & Co. KG<br />

Steinschönauer Str. 4c<br />

64823 Groß-Umstadt<br />

Telefon (0 60 78) 78 91 – 0<br />

Telefax (0 60 78) 78 91 – 33<br />

www.exaflow.de<br />

info@exaflow.de 143


144<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Ganzheitliche Analyse von<br />

Spritzgießbauteilen mit optischer<br />

3D-Koordinatenmesstechnik<br />

Der Einsatz berührungsloser<br />

optischer 3D-Messverfahren in<br />

kunststoffverarbeitenden Industrien<br />

ist in den letzten Jahren zu<br />

einer wichtigen Säule der Qualitätssicherung<br />

herangewachsen.<br />

Die Jenaer Firma OTTO Vision<br />

Technology als langjähriger Spezialist<br />

in der bildverarbeitenden<br />

Messtechnik entwickelt, fertigt<br />

und vertreibt die 3D-Messsysteme<br />

zur Beschleunigung und Optimierung<br />

der Prozesse in Entwicklung<br />

und Fertigung.<br />

Optische 3D-Messsysteme wie<br />

das FLEX-3A werden in der Spritzgießerei<br />

sowie im Werkzeugbau<br />

in allen Phasen der Produktfertigung,<br />

beginnend mit der Erstinbetriebnahme<br />

von Werkzeugen,<br />

der Optimierungs- und Bemusterungsphase<br />

bis hin zur Serieninspektion<br />

eingesetzt. Der Vorteil<br />

der Messtechnologie liegt in der<br />

hochgenauen flächenhaften Erfassung<br />

einer 3D-Punktewolke, die<br />

je nach Kameraauflösung mehrere<br />

Millionen Punkte beinhalten<br />

kann. Innerhalb weniger Sekunden<br />

werden durch Triangulation die<br />

Koordinaten der Messpunkte auf<br />

der Objektoberfläche unter Verwendung<br />

strukturierter Beleuchtung<br />

bestimmt. Diese sogenannte<br />

Streifenprojektionstechnologie<br />

ermöglicht das subpixelgenaue<br />

Finden korrespondierender Punkte<br />

in beiden Stereokameras und damit<br />

die Berechnung der jeweiligen<br />

3D-Koordinate.<br />

Hat der Nutzer einmal die 3D-<br />

Oberfläche digitalisiert, besitzt er<br />

entscheidende Vorteile gegenüber<br />

den Ergebnissen der klassischen<br />

taktilen Koordinatenmesstechnik.<br />

Der grafische Vergleich zwischen<br />

Soll-Modell und gemessener<br />

Oberfläche macht Problembereiche<br />

auf einem Blick erkennbar,<br />

ohne zeitaufwändig umfangreiche<br />

Prüftabellen zu untersuchen.<br />

Die vollflächigen Daten<br />

garantieren dabei eine ganzheitliche<br />

Teile inspektion, da es<br />

quasi nicht mehr vorkommt, dass<br />

Teilbereiche unberücksichtigt<br />

bleiben. Neben den farblich leicht<br />

zu interpretierenden Soll-Ist-Darstellungen<br />

können in den Prüfberichten<br />

ebenfalls Schnittbemaßungen,Wandstärkeninspektionen<br />

oder die Bestimmung von<br />

Form und Lagetoleranzen vorgenommen<br />

werden. Damit werden<br />

optische 3D-Messsysteme zu<br />

einem leistungsstarken Werkzeug<br />

für die schnelle Beurteilung der<br />

Teilequalität und zur Beschleunigung<br />

von Prozess- und Werkzeugkorrekturen.<br />

Speziell im Spritzgießbereich<br />

kann die optische 3D-Mess-<br />

Bild: Optisches 3D-Messsystem mit 2-3<br />

automatisierten Achsen<br />

(Werkbilder: Otto Vision Technology, Jena)<br />

technik ihre Vorteile ausspielen.<br />

Schwindung, Verzug, Versatz,<br />

Einfallstellen oder die Wandstärkeninspektion<br />

sind typische Fehlerbilder,<br />

die durch eine flächige<br />

Betrachtung schneller erkannt<br />

und behoben werden können.<br />

Dieser Trend wird noch bestärkt<br />

durch den zunehmenden Einsatz<br />

von Freiformflächen. Im Gegensatz<br />

zur taktilen Messmethode<br />

werden in wenigen Sekunden<br />

komplexe Freiformgeometrien in<br />

hoher Auflösung erfasst. Neben<br />

produzierten Teilen können damit<br />

auch Werkzeugformeinsätze<br />

auf Abweichungen zum Soll-<br />

Datensatz untersucht werden. In<br />

Ergänzung der Inspektion können<br />

zudem digitale CAD-Modelle<br />

direkt aus 3D-Scandaten generiert<br />

werden. Der Prozess der sogenannten<br />

Flächenrückführung zu<br />

NURBS-Flächen ist in der Regel<br />

notwendig, um gescannte Daten<br />

in CAD-Programmen weiterverarbeiten<br />

zu können. Eine typische<br />

Anwendung ist beispielsweise das<br />

Digitalisieren und Dokumentieren<br />

des Ist-Zustands modifizierter<br />

Werkzeuge.<br />

OTTO bietet neben mobilen,<br />

flexiblen 3D-Sensoren auch<br />

komplett automatisierte Messtechniklösungen.<br />

Diese zeichnen<br />

sich insbesondere durch ihre einfache<br />

Bedienung, die Langzeitstabilität<br />

der Systemkalibrierung<br />

sowie den geringen Wartungsaufwand<br />

aus. Spezielles Augenmerk<br />

wird dabei auf die bedienfreundliche<br />

Konzeption und Automatisierung<br />

des Gerätekonzepts gelegt,<br />

um den Endkunden ein prozessstabiles<br />

Werkzeug für die Inspektion<br />

in der Fertigungsumgebung<br />

bereitzustellen.<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Mobile 3D-Scanner für die<br />

3D-Digitalisierung und Inspektion<br />

im Werkzeug- & Formenbau<br />

Die "Gesellschaft für Optische<br />

Messtechnik" (GOM) entwickelt<br />

und vertreibt optische Messsysteme<br />

für die Anwendungsschwerpunkte<br />

3D-Digitalisierung,<br />

3D-Koordinatenmesstechnik,<br />

Verformungsanalyse und Qualitätskontrolle.<br />

Die Messsysteme werden<br />

in der Produktentwicklung, Qualitätssicherung<br />

sowie in der Material-<br />

und Bauteilprüfung eingesetzt.<br />

Als globaler Industriepartner für<br />

optische 3D-Messtechnik mit über<br />

20 Jahren Erfahrung besitzt das<br />

Unternehmen Niederlassungen in<br />

der Schweiz, Frankreich, Großbritannien,<br />

Italien und Belgien. Darüber<br />

hinaus werden die Produkte<br />

weltweit von engagierten und<br />

kompetenten Partnern vermarktet.<br />

Zu den Anwendern der GOM-Systeme<br />

gehören weltweit Unternehmen<br />

der Automobilindustrie, der<br />

Luft- und Raumfahrtindustrie und<br />

der Konsumgüterindustrie sowie<br />

ihre Zulieferer. Dazu zählen auch<br />

eine Vielzahl von Universitäten und<br />

Forschungseinrichtungen.<br />

Besucher erfahren auf der Euro-<br />

Mold mehr über die Reduzierung<br />

der Einarbeitungs- und Bemusterungszeiten<br />

bei Formen und Werkzeugen<br />

von Wochen auf Stunden,<br />

sowie über kürzere Entwicklungszeiten<br />

und Kostenoptimierung in<br />

Design-, Gießerei-, Blechumform-<br />

und Kunststoffprozessketten:<br />

Schneller von der Idee zum Produkt<br />

– GOM präsentiert am Claymodell<br />

das Scannen von Dynoc-<br />

Flächen und die Vorteile des ATOS<br />

3D-Digitalisierers für das Automotive<br />

Design.<br />

Die optische 3D-Messtechnik der<br />

GOM mbH beschleunigt den Werkzeugbau<br />

und reduziert die Iterationen<br />

im Try-Out. Mit dem ATOS<br />

(Werkbild: GOM mbH, Braunschweig)<br />

3D-Digitalisierer können glänzende<br />

Flächen jetzt noch schneller und<br />

besser gemessen werden.<br />

GOM kombiniert optische und taktile<br />

3D-Messtechnik für die mobile<br />

Vor-Ort Inspektion an Modellen,<br />

Formen, Sandkernen und Gussteilen.<br />

Der ATOS 3D Digitalisierer benötigt<br />

deutlich weniger Einzelmessungen<br />

bei komplexen Bauteilen<br />

als herkömmliche Scansysteme.<br />

Die Kunststoff- und Spritzguss-Industrie<br />

profitiert von Verkürzungen<br />

der Serien-Anlaufzeiten durch<br />

effiziente Erstbemusterung und<br />

gezielte Werkzeugkorrektur. Der<br />

ATOS 3D-Digitalisierer löst auch<br />

kleinste Details an Kunststoffteilen<br />

auf.<br />

Außerdem steht die GOM Inspect<br />

Gratissoftware zur Netzbearbeitung,<br />

Inspektion und 3D-Viewing<br />

für Profis aus den Bereichen CAD/<br />

CAM, CAE, Rapid Prototyping und<br />

CAQ im Fokus der Euromold.<br />

Mit dem Gratis-Softwarepaket hat<br />

GOM den freien Zugang zur 3D<br />

Datenbearbeitung für alle eröffnet.<br />

Die kostenlose Software GOM<br />

Inspect zur Netzbearbeitung und<br />

Inspektion wurde bereits mehrere<br />

tausend Mal von der Website der<br />

GOM Gesellschaft für optische<br />

Messsysteme aus Braunschweig<br />

heruntergeladen.<br />

Aufgrund des großen Interesses<br />

können Anwender neben dem<br />

individuellen Lernkonzept mit Tutorials,<br />

Schulungsfilmen, Beispieldaten<br />

und Knowledge-Datenbank<br />

den praktischen Umgang mit der<br />

kostenlosen Software nun auch in<br />

kleinen Seminargruppen erlernen.<br />

Wie GOM meldet, haben bereits<br />

mehrere Tausend Profis aus den<br />

Bereichen CAD/CAM, CAE und<br />

CAQ die kostenlose Software heruntergeladen.<br />

Das Softwarepaket<br />

ist durch PTB & NIST zertifiziert<br />

und eignet sich zur Netzbearbeitung<br />

sowie zur Form- und Maßanalyse<br />

von 3D-Punktewolken und<br />

dient gleichzeitig als 3D-Viewer.<br />

Die Gratisversion richtet sich an<br />

Anwender, die 3D-Daten aus Streifenprojektions-<br />

oder Laserscannern,<br />

CTs und anderen Messsystemen<br />

betrachten, bearbeiten oder<br />

auswerten möchten.<br />

GOM Inspect ermöglicht die<br />

schnelle Bearbeitung von Punktewolken<br />

und Polygonnetzen für<br />

Rapid Prototyping, CAD/CAM und<br />

Simulationen. Die Software eignet<br />

sich darüber hinaus für die Analyse<br />

und Inspektion von Bauteilen und<br />

Komponenten bis hin zur Erstellung<br />

von Prüfberichten. Als 3D-<br />

Viewer dient sie zum Austausch<br />

der Ergebnisse zwischen Kollegen<br />

und Zulieferern und sorgt so für<br />

eine schnelle Bauteildurchsprache.<br />

Besonderer Vorteil ist die Tatsache,<br />

dass die Anwendung nicht an<br />

spezielle Hardware gebunden ist.<br />

Nutzer von GOM Inspect können<br />

den praktischen Umgang mit der<br />

Software anhand eines speziell<br />

konzipierten, individuellen Lernkonzeptes<br />

mit Tutorials, Schulungsfilmen,<br />

Beispieldaten und<br />

Knowledge-Datenbank erlernen.<br />

145


146<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Spritzgießwerkzeuge<br />

virtuell und real optimieren<br />

Am 22. und 23. Februar fand in<br />

Baden-Baden die diesjährige<br />

VDI-Tagung Spritzgießen mit den<br />

Schwerpunkten Nachhaltigkeit<br />

und Verpackung statt. Dr. Filz,<br />

Geschäftsführer der Simcon<br />

kunststofftechnische Software<br />

GmbH, stellte in der Rubrik<br />

Optimierung das neue System<br />

Varimos vor. Der zweite Vortrag<br />

in dieser Rubrik kam vom Unternehmen<br />

BASF mit dem Thema<br />

„Integrative Optimierung – Spritzgießsimulation<br />

als integraler<br />

Bestandteil numerischer Bauteiloptimierung“.<br />

Varimos wurde<br />

auf Basis der Ergebnisse des<br />

EU-Forschungsprojektes „VIM“<br />

entwickelt.<br />

Varimos ist ein System zur automatischen<br />

Optimierung der<br />

virtuellen Simulation und Überwachung<br />

des realen Spritzgieß-<br />

prozesses an der Maschine. Es<br />

begleitet die gesamte Entwicklung<br />

und optimiert Bauteil und Prozess<br />

von Beginn der Produktentwicklung<br />

bis in die Serienproduktion.<br />

Im virtuellen Bereich werden<br />

das Bauteil und auch der Spritzgießprozess<br />

systematisch und<br />

zielgerichtet durch statistische<br />

Versuchsplanungen und Versuchsdurchführungen<br />

optimiert.<br />

Aufgabe von Varimos real ist<br />

es, mit einem bereits bestehenden<br />

Spritzgießwerkzeug an der<br />

Spritzgießmaschine ein optimales<br />

Qualitätserzeugnis zu erzielen<br />

bzw. Maßnahmen festzulegen, mit<br />

denen dies möglich ist. Der reale<br />

Teil ist somit die Feinjustierung<br />

des bereits virtuell optimierten<br />

Werkzeuges und des Prozesses.<br />

Das Ergebnis ist ein Bauteil, das<br />

alle definierten Qualitätsmerk-<br />

Bild 1:<br />

Bestimmung der optimalen<br />

Bauteilparameter<br />

male erfüllt, und ein Prozess, der<br />

wirtschaftlich optimiert abläuft<br />

und ein Maximum an Produktivität<br />

gewährleistet.<br />

Die Vorteile, die sich durch den<br />

Einsatz von Varimos ergeben,<br />

liegen in der damit erzielten Zeit-<br />

und Kosteneinsparung. Erreicht<br />

werden diese Vorteile durch die<br />

Vermeidung von Werkzeugänderungsschleifen<br />

und Zyklusoptimierungen<br />

sowie die Reduktion<br />

des Versuchs- und Vermessungsaufwandes<br />

bei der Produktreifmachung.<br />

Die Einrichtung<br />

des Produktionsprozesses wird<br />

durch Varimos insgesamt planbar<br />

und optimal gestaltet. Last but<br />

not least werden die Bauteile in<br />

der geforderten Produktqualität<br />

reproduzierbar hergestellt, da eine<br />

Prozess- und Qualitätsdokumentation<br />

erfolgt.<br />

Bild 2:<br />

Validierung – Simulation des<br />

Bauteils mit optimalen Parametern<br />

(Werkbilder: simcon kunststofftechnische<br />

Software GmbH,<br />

Würselen<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


FACHZEITSCHRIFTEN AUS FACHBEITRÄGE DEM<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

FACHVERLAG MÖLLER<br />

Nähere Informationen zu den einzelnen Fachzeitschriften im Internet unter www.fachverlag-moeller.de<br />

Der Stahlformenbauer<br />

Führende Fachzeitschrift<br />

für den<br />

Werkzeug- und<br />

Formenbau<br />

sowie die Funkenerosionstechnik<br />

Drehteil +<br />

Drehmaschine<br />

Fachpublikation für<br />

alle Bereiche<br />

der Drehtechnik<br />

Abonnement-Bestellung:<br />

DER STAHLFORMENBAUER<br />

• 6- mal jährlich<br />

• Jahresbezugspreis: 30 Euro<br />

Der Schnitt- & Stanzwerkzeugbau<br />

• 6- mal jährlich<br />

• Jahresbezugspreis: 30 Euro<br />

Blasformen- & Extrusionswerkzeuge<br />

• 6- mal jährlich<br />

• Jahresbezugspreis: 60 Euro<br />

Alle Preise incl. MwSt.; Ausland zzgl. Porto.<br />

<strong>Fachverlag</strong> <strong>Möller</strong><br />

Neustraße 163, 42553 Velbert, Telefon: 02053/981250, Fax: 981256<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

Der Schnitt- &<br />

Stanzwerk<br />

zeugbau<br />

Technische Fachzeitschrift<br />

für den<br />

Werkzeubau und die<br />

Blechumformtechnik<br />

Schleifen +<br />

Polieren<br />

Spezialzeitschrift<br />

für die Schleif- und<br />

Poliertechnik<br />

DREHTEIL + DREHMASCHINE<br />

• 6- mal jährlich<br />

• Jahresbezugspreis: 30 Euro<br />

SCHLEIFEN + POLIEREN<br />

• 6- mal jährlich<br />

• Jahresbezugspreis: 30 Euro<br />

FRÄSEN + BOHREN<br />

• 6- mal jährlich<br />

• Jahresbezugspreis: 30 Euro<br />

Name/Firma<br />

Straße/Postfach<br />

Ort<br />

Blasformen- &<br />

Extrusionswerkzeuge<br />

Spezialzeitschrift<br />

für die Blasform- &<br />

Extrudertechnik<br />

Datum Stempel/Unterschrift<br />

Vertrauensgarantie:<br />

Der Verlag garantiert, dass Sie diese Bestellung<br />

innerhalb einer Woche schriftlich<br />

widerrufen können. Es genügt die rechtzeitige<br />

Absendung an den Verlag.<br />

Diese Garantie habe ich gelesen und bestätige<br />

diese durch meine Unterschrift.<br />

Datum Unterschrift<br />

Fräsen +<br />

Bohren<br />

Fachzeitschrift<br />

für die Fräs- und<br />

Bohrtechnik<br />

147


148<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Interessante Neuigkeiten aus dem<br />

Bereich Messtechnik<br />

Flexibilität für das dimensionelle<br />

Messen in Fertigungskontrolle<br />

und Messraum<br />

Die Werth Messtechnik GmbH bietet<br />

das bewährte Multisensor-Koordinatenmessgerät<br />

VideoCheck ® -IP<br />

400 nun in neuem Aufbau an. Das<br />

spannungskonstante Führungsprinzip<br />

des Kreuztisches sorgt für<br />

hohe Genauigkeit und Langzeitstabilität.<br />

Diese Konstruktion basiert<br />

auf den bereits in den 70er Jahren<br />

erfolgreich eingesetzten Präzisionsprojektoren.<br />

Durch das modulare<br />

Gerätekonzept dieser Baureihe ist<br />

es möglich, je nach Anwendungsfall<br />

Sensoren verschiedener Leistungsklassen<br />

zu kombinieren.<br />

Neben der grundsätzlich vorhandenen<br />

optoelektronischen Sensorik<br />

können verschiedenste Tastersysteme<br />

sowie Laser eingebunden<br />

werden. Durch den Einsatz<br />

von Dreh-/Schwenkgelenken und<br />

Tasterwechselmagazinen wird ein<br />

hoher Grad an Flexibilität erreicht.<br />

Anwendungsgebiete liegen z.B. im<br />

Werkzeug- und Maschinenbau, der<br />

Automobil-, Elektro-, Kunststoff-,<br />

Gummi- oder Glasindustrie. Mit<br />

dem patentierten Faser taster WFP<br />

(min. Kugeldurchmesser 20 μm)<br />

werden völlig neue Einsatzmöglichkeiten<br />

erschlossen.<br />

Die WinWerth ® Mess-Software<br />

gestattet einen effizienten und<br />

einfachen Betrieb der Geräte. Von<br />

Bild 1:<br />

Werth VideoCheck-IP<br />

400x200x200 3D-CNC<br />

Bild 2: Werth ScopeCheck® V 500<br />

besonderer Bedeutung ist hierbei<br />

die ergonomische grafische<br />

Bedien oberfläche.<br />

Werkzeug- und Wellenmessung<br />

Der ScopeCheck ® V ist ein Multisensensor-Koordinatenmessgerät<br />

für das präzise Messen von<br />

rotations symmetrischen Bauteilen<br />

(Werkzeuge, Wellen, etc.) im<br />

Fertigungsumfeld. Verbesserte<br />

Detaillösungen in der mechanischen<br />

Konstruktion begründen<br />

die Eigenschaften des dieses<br />

Systems. Das Gerät wurde seit<br />

Jahren ständig weiterentwickelt, so<br />

dass geringste Messunsicherheiten<br />

bei einfacher Bedienung gegeben<br />

sind. Zur Grundausstattung des<br />

ScopeCheck ® V gehört der Bildverarbeitungssensor<br />

mit einer speziell<br />

auf die Belange der dimensionellen<br />

Messtechnik zugeschnittenen Bildverarbeitungssoftware.<br />

Der Einsatzbereich<br />

kann durch die Integration<br />

weiterer Sensoren, wie z.B.Taster,<br />

Laser und Werth Fasertaster, erweitert<br />

werden. Schnelles Messen von<br />

Durchmessermaßen mit optischer<br />

Sensorik, taktiles Messen von Planflächen,<br />

Bohrungen, sowie Span-<br />

und Freiwinkeln sind die Vorzüge<br />

dieser Gerätebaureihe. Zur flexiblen<br />

Werkstückaufnahme auf der Drehachse<br />

können alle gängigen Spannsysteme<br />

eingesetzt werden.<br />

Zur automatischen Messung von<br />

Werkzeugen am ScopeCheck ® V<br />

sind zu Numroto und Rollomatic<br />

programmierte Schnittstellen vorhanden.<br />

Das grafisch unterstützte<br />

Werkzeugmessprogramm ermöglicht<br />

eine einfache Bedienung durch<br />

vollständige Integration der einzelnen<br />

Werkzeugparameter.<br />

Flexibles Messen für große<br />

Messbereiche<br />

Mit dem ScopeCheck ® MB gibt<br />

es ein Multisensor-Koordinatenmessgerät<br />

für das präzise Messen<br />

großvolumiger Bauteile im Fertigungsumfeld<br />

an. Der Messbereich<br />

dieser Gerätereihe reicht bis<br />

1500 mm in der X-Achse, 5000 mm<br />

in der Y-Achse und 1200 mm in der<br />

Z-Achse. Eine sinnvolle Ergänzung<br />

zu dieser Geräteserie bietet der<br />

dreh- und schwenkbare Kamerakopf<br />

IP 40T. Über eine spezielle<br />

Wechselkinematik kann hier sogar<br />

der Auflichtring gegen einen Fasertaster<br />

ausgewechselt werden,<br />

um berührende Messungen sehr<br />

kleiner Geometrien mit niedrigsten<br />

Antastkräften durchzuführen. In<br />

Verbindung mit dem Werth Laser<br />

Liniensensor LLP wird ein extrem<br />

schnelles Scannen von 3D-Werkstücken<br />

mit hoher Punktedichte<br />

Bild 3:<br />

ScopeCheck ® MB<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


ermöglicht. Durch die Integration<br />

beider Sensoren in das Werth Multisensorkonzept<br />

ist hohe Flexibilität<br />

gegeben.<br />

Fertigungsnahes Messen auf<br />

einem neuen Leistungsniveau<br />

Die neue Ausführung der bewährten<br />

ScopeCheck ® -Baureihe<br />

steigert das Leistungsniveau für<br />

das fertigungsnahe Messen. Der<br />

solide Aufbau des Gerätes in Ständerbauweise<br />

auf Hartgesteinbasis<br />

(Patentanmeldung), sorgt nun für<br />

geringste Messunsicherheiten und<br />

hohe Dynamik im CNC-Betrieb.<br />

Geschützte Führungen und Maßstäbe<br />

gestatten den Einsatz auch<br />

unter rauen Fertigungsbedingungen.<br />

Der Messbereich dieser<br />

preiswerten Geräte reihe reicht von<br />

200 bis 400 mm in der X-Achse<br />

und 200 mm in der Y- und Z-Achse.<br />

Flexibles Messen mit<br />

Bildverarbeitung<br />

Mit den Sensorköpfen IP 40 T und<br />

IP 110 T erschließt die Werth Messtechnik<br />

GmbH das flexible Messen<br />

mit Bildverarbeitung an Schwenk-<br />

und Dreh-/Schwenkgelenken auch<br />

für große Koordinatenmessgeräte.<br />

Der IP 40 T und der IP 110 T sind<br />

kompakte Sensorköpfe mit telezentrischer<br />

Optik und integrierter<br />

Zoomfunktion. Der IP 40 T ist mit<br />

Vergrößerungen von 4x oder 1,5x<br />

mit jeweils 40mm Arbeitsabstand<br />

erhältlich. Auf Grund seiner kompakten<br />

Bauweise bietet er brilliante<br />

Bildqualität bei gleichzeitig sehr<br />

flachem Einstrahlwinkel für das<br />

Dunkelfeld-Auflicht. Dadurch ist er<br />

sehr gut zur Messung von kontrastarmen<br />

technischen Kunststoffteilen<br />

geeignet. Durch seine geringe<br />

Baulänge verliert man in eingeschwenktem<br />

Zustand sehr wenig<br />

Messbereich.<br />

Der IP 110 T bietet eine Vergrößerung<br />

von 1,5x bei 110 mm<br />

Arbeitsabstand. Diese Eigenschaft<br />

prädestiniert ihn zur Messung von<br />

tiefer liegenden Merkmalen ohne<br />

Kollisionsrisiko. Beide Messköpfe<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

Bild 4: links: Werth IP 40 T am Renishaw<br />

Dreh-/Schwenkgelenk,<br />

rechts: Werth IP 110 T am stufenlosen<br />

Werth-Schwenkgelenk<br />

können sowohl über die automatische<br />

Wechselschnittstelle am<br />

Renishaw Dreh-/Schwenkgelenk<br />

PH10M oder am Werth Schwenkgelenk<br />

– direkt an der Pinole des<br />

Koordinatenmess gerätes – aufgenommen<br />

und gegen schaltende<br />

und messende Tastsysteme ausgetauscht<br />

werden. Eine leistungsstarke<br />

Hellfeld-Auflichtbeleuchtung<br />

ist in den Strahlengang integriert.<br />

Die in 8 Segment-Schaltung ausgeführteDunkelfeld-Auflichtbeleuchtung<br />

ermöglicht die Einstellung<br />

bestmöglicher Kontraste.<br />

Das Antastprinzip der Sensorköpfe<br />

basiert auf der leistungsstarken<br />

Werth-Konturbildverarbeitung mit<br />

hochgenauem Autofokus. Dieses<br />

ermöglicht das Messen von Regelgeometrieelementen<br />

als auch das<br />

Scannen von Konturen.<br />

Über eine Wechselkinematik<br />

(Patentanmeldung) kann der Auflichtring<br />

gegen den Werth Fasertaster<br />

ausgewechselt werden.<br />

Hierdurch entsteht nun ein dreh-/<br />

schwenkbarer Messkopf mit Mikrotaster,<br />

der es ermöglicht, berührende<br />

Messungen extrem kleiner<br />

Geometrien mit kleinsten Antastkräften<br />

hochgenau durchzuführen.<br />

Der Einsatzbereich von Koordinatenmessgeräten<br />

wird erheblich<br />

erweitert.<br />

Hochgenaue dreidimensionale<br />

Messung<br />

Durch den neuen 3D-Fastertaster<br />

wird der Einsatzbereich der bewährten<br />

Werth Fasertaster-Technologie<br />

auf weitere, insbesondere<br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

3D-Messaufgaben erweitert. Der<br />

Vorteil dieser Mikrotaster-Technologie<br />

ist im patentierten Grundprinzip<br />

begründet. Die Tastkugelauslenkung<br />

wird hierbei durch optische<br />

Sensoren ermittelt.<br />

Der Fasertaster weist eine Reihe<br />

von Vorteilen gegenüber Mikrotastern<br />

nach dem herkömmlichen<br />

mechanisch-elektrischen Prinzip<br />

auf. Er ist wesentlich unempfindlicher<br />

gegen Bruch, bietet kleinere<br />

Tastkugeldurchmesser (bis 20<br />

Mikrometer) und besitzt um ein<br />

vielfaches geringere Antast kräfte<br />

(kleiner ein Tausendstel Newton).<br />

Der neue Fasertaster eignet sich<br />

insbesondere zur taktilen Messung<br />

dreidimensionaler Mikrostrukturen.<br />

Einige typische Anwendungen<br />

sind Messungen an Werkzeugen,<br />

Uhren komponenten, KFZ-Einspritztechnik-<br />

sowie Mikro mechanik-<br />

Bau teilen. Durch die kleinen Antastkräfte<br />

eignet sich der 3D-WFP<br />

auch zur (nahezu berührungslosen)<br />

Messung empfindlicher Komponenten<br />

wie optischer Funktionsflächen<br />

oder elastischer Bauteile<br />

aus Gummi bzw. Kunststoff.<br />

Das Messen mit dem 3D-Fasertaster<br />

kann sowohl im Einzelpunkt-<br />

als auch im Scanningmodus<br />

erfolgen. Hierdurch ist es mit dem<br />

Fasertaster nun auch möglich,<br />

Profilverläufe auf Werk stück oberflächen<br />

zu er fassen. In Kombination<br />

mit entsprechend genauen<br />

Koordinaten messgeräten, wie dem<br />

Werth VideoCheck UA, weist der<br />

3D-WFP Antastabweichungen von<br />

nur wenigen Zehntel Mikrometern<br />

auf.<br />

Bild 5: Werth Fiber Probe 3D-WFP<br />

(Werkbilder: Werth, Gießen)<br />

149


150<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Modulare Schnellwechselsysteme<br />

reduzieren Rüst- und Stillstandzeiten<br />

Das modulare Schnellwechselsystem<br />

BENZ Solidfix ® bietet große<br />

Flexibilität: Zum Werkzeugwechsel<br />

muss nicht mehr das komplette<br />

Aggregat aus der Maschine entnommen<br />

werden, ausgetauscht<br />

wird lediglich der Adapter.<br />

Die Werkzeuge können in den<br />

Adaptern voreingestellt und somit<br />

schnell eingewechselt werden. So<br />

spart das Schnellwechselsystem<br />

bis zu 90 % der sonst notwendigen<br />

Rüstzeiten.<br />

Und nicht nur in diesem Bereich<br />

können Einsparungen erzielt werden:<br />

Die Anzahl der zu beschaffenden<br />

angetriebenen Werkzeuge<br />

reduziert sich im Vergleich zu<br />

Monoblockwerkzeugen, da man<br />

jeweils mit dem gleichen angetriebenen<br />

Werkzeug das breite Adapterprogramm<br />

von BENZ Solidfix ®<br />

für verschiedenste Bearbeitungsoperationen<br />

nutzen kann.<br />

Bei diesem System wurde allen<br />

Anforderungen an ein modernes,<br />

modulares Werkzeugwechselsystem,<br />

d.h. aus technischer Sicht<br />

(Präzision & Leistung) und aus<br />

Bedienersicht (Handling & Sicherheit),<br />

Rechnung getragen.<br />

Durch die Kombination einer spielfreien<br />

Kegelzentrierung mit einer<br />

extrem großen Plananlage, verbunden<br />

mit hohen Einzugskräften,<br />

bietet das Schnellwechselsystem<br />

ein hohes Maß an Kippsicherheit<br />

und Stabilität. Dies erfüllt auch<br />

die Anforderungen bei anspruchsvollen<br />

Fräsbearbeitungen. Die<br />

hohe Drehmomentübertragung<br />

und die hohen Drehzahlgrenzen<br />

kennzeichnen ebenfalls die Leistungsfähigkeit.<br />

Dies unterstützt<br />

ein spezieller Spannmechanismus,<br />

der zentral, querkraftfrei wirkt und<br />

zusammen mit den hochpräzisen<br />

und höchst kompakten Bauteilen<br />

Bestwerte bei den technischen<br />

Merkmalen wie Rundlauf, Biegefestigkeit<br />

und Wiederholgenauigkeit<br />

erzielt.<br />

Neben den technischen Merkmalen<br />

bestimmen Faktoren wie<br />

Bedienkomfort und nicht zuletzt<br />

auch Fragen der Sicherheit die<br />

Anwenderzufriedenheit. Das<br />

modulare Schnellwechselsystem<br />

lässt sich ohne Spezialwerkzeug<br />

mit einer Hand bedienen. Durch<br />

eine einfache Drehung der Spannschraube<br />

um ca. 180° werden der<br />

Werkzeugadapter, respektive ein<br />

Werkzeug, fixiert. So sind Werkzeugwechsel<br />

in weniger als 20<br />

Sekunden erledigt. Dabei wurde<br />

an die Sicherheit gedacht und mit<br />

einem Sicherheitsbajonett eine<br />

Verliersicherung eingebaut. Beim<br />

Lösen der Spannung ist das Werkzeug<br />

mit dem Werkzeugadapter<br />

gesichert und kann erst durch eine<br />

zusätzliche Drehbewegung aus<br />

der Spindelaufnahme entnommen<br />

werden. Speziell bei vertikal angeordneten<br />

Spindeln verhindert dies<br />

ein unkontrolliertes Herausfallen<br />

beim Werkzeugwechsel. Darüber<br />

hinaus vermeidet das System<br />

ohne lose Bauteile und der selbstsichernden<br />

Spannfunktion Fehlbedienungen<br />

und erfüllt die Anforde-<br />

rungen der Maschinenrichtlinien<br />

nach 2006/42/EG.<br />

Das kürzlich erweiterte Solidfix ® -<br />

Produktprogramm eröffnet den<br />

Anwendern weitere Möglichkeiten:<br />

Mit den Ausführungen S1 und S2<br />

sind nun die Größen S1 bis S5<br />

durchgängig verfügbar. Neben der<br />

Erweiterung hin zu den kleinen<br />

Aggregate- und Adapter-Größen<br />

befinden sich nun auch Voreinstelladapter,<br />

Montageblöcke und<br />

Reduzierhülsen im Produktprogramm.<br />

Weiterhin bietet man in<br />

Kooperation mit der Fa. Diebold<br />

eine äußerst kurzbauende Lösung<br />

im Bereich Schrumpfen an: In<br />

einen Spannzangenadapter mit<br />

innenliegender Mutter wird eine<br />

TER-Schrumpfspannzange samt<br />

eingeschrumpftem Werkzeug<br />

gespannt; durch die präzise Ausführung<br />

der Schrumpfspannzange<br />

und des Adapters sind die Bearbeitungsergebnisse<br />

durchaus mit<br />

denjenigen der konventionellen<br />

Schrumpftechnik zu vergleichen.<br />

Das Produktprogramm der modularen<br />

Systeme wird ferner durch<br />

das hochpräzise Wechselsystem<br />

BENZ CAPTO TM ergänzt.<br />

Speziell hervorzuheben ist das<br />

neu entwickelte Spannsystem,<br />

welches durch Integration in die<br />

Spindel eine äußerst kompakte<br />

Bauform garantiert. Neben der<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


kurzen Ausführungsform der<br />

Zerspanungsaggregate sorgt<br />

die spezielle Spannkinematik für<br />

Spannkräfte, die deutlich über den<br />

Vorgaben der ISO/DIS 26623-2<br />

liegen.<br />

Hohe Anzugskräfte sind mit hoher<br />

Biegesteifigkeit gleichzusetzen.<br />

Im Hinblick auf Durchbiegung,<br />

Schwingverhalten und nutzbarer<br />

Werkzeuglänge wird ein physikalisches<br />

Optimum erreicht. Die<br />

angetriebenen Werkzeuge können<br />

aktuell mit einem Kühlmitteldruck<br />

von bis zu 100 bar beaufschlagt<br />

werden.<br />

Abgesehen von den technischen<br />

Parametern war bei der Entwicklung<br />

des integrierten Spannsystems<br />

die prozesssichere und<br />

schnelle Handhabung im Hauptfokus.<br />

Mit einer Drehung um 100° ist<br />

die Spannbewegung vollständig<br />

ausgeführt. Ab 75° Drehwinkel<br />

liegt bereits eine prozesssichere<br />

Werkzeugspannung vor. Dank<br />

einer optischen Kennzeichnung<br />

kann der Anwender visuell erkennen,<br />

ob das Werkzeug korrekt<br />

gespannt ist. Als Sicherheitsfunktion<br />

bietet der angepasste<br />

Spanner weiterhin eine zusätzliche<br />

Rastfunktion, die beim Lösen der<br />

Werkzeugspannung ein unkontrolliertes<br />

Herausfallen des Werkzeughalters<br />

verhindert.<br />

Die aufgeführten Eigenschaften<br />

bieten nicht nur bei angetriebenen<br />

Werkzeugen, sondern auch bei<br />

statischen Haltern enorme Vorteile.<br />

Die Einsatzbereiche sind<br />

nahezu unbegrenzt, speziell aber<br />

in der Schwerzerspanung überzeugt<br />

BENZ CAPTO TM durch seine<br />

Systemeigenschaften.<br />

Aktuell ist dieses Lösungsprinzip<br />

für die Baugrößen C3, C4 und C5<br />

realisiert, die Größe C6 ist bereits<br />

in Vorbereitung.<br />

Die Adapter sind in den genannten<br />

Größen aktuell als Spannzangen-,<br />

Fräsdorn- und Weldon-Varianten<br />

erhältlich. Durch Reduzierung<br />

um die Greiferrille wurde bei den<br />

Adaptern ebenfalls die Maxime<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

beachtet, so kurz als möglich<br />

zu bauen.<br />

Alles in allem eröffnet dies den<br />

Anwendern des Spannsystems<br />

neue Einsatzbereiche, welche<br />

zuvor aufgrund der Baulänge nicht<br />

möglich waren.<br />

Abgerundet wird die Produktpalette<br />

durch Trifix ® , die neue Präzisionsschnittstelle<br />

an Revolvern von<br />

Gildemeister-Maschinen.<br />

Die Wiederholgenauigkeit des<br />

Systems von < 6 μm auf 200<br />

mm Auskragung sowie die Positioniergenauigkeit<br />

von einer<br />

Station zur anderen von<br />

0,01 mm verdeutlichen,<br />

wie<br />

präzise<br />

die AngetriebenenWerkzeuge<br />

oder statischen Halter auf den<br />

neuen Revolvern positioniert<br />

werden können. Dieses System<br />

bietet somit eine noch steifere<br />

Verbindung der Aggregate mit<br />

dem Revolver bei höchster Wechselgenauigkeit,<br />

was vor allem bei<br />

Bearbeitungsoperationen wie dem<br />

„Nuten stoßen“ oder dem „Wälz-<br />

Bilder:<br />

Das modulare Schnellwechselsystem<br />

BENZ Solidfix ® bildet alle gängigen Werkzeugaufnahmen<br />

ab. Es bietet größtmögliche<br />

Flexibilität bei der Werkzeugwahl<br />

und reduziert die Rüstzeiten bei Werkzeugwechsel<br />

auf ein Minimum<br />

(Werkbilder: Benz GmbH, Haslach)<br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

fräsen“ und auch bei Bearbeitungen<br />

mit statischen Werkzeugen<br />

positiv zum Tragen kommt.<br />

151


152<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Effektive Werkzeugtemperierung<br />

Effektive Werkzeugtemperierung wird zu einem immer wichtigeren<br />

Aspekt im Bereich der Produktion technischer Kunststoffartikel. Nur<br />

durch eine optimal ausgelegte Temperierung ist es möglich, wirtschaftlich<br />

und im Höchstmaß produktiv zu fertigen. Die Anforderungen<br />

an die heutige Werkzeugtemperierung steigen nicht nur im Hinblick<br />

auf Funktionalität, sondern auch bei max. Temperaturen und Durchflussmengen<br />

sowie Effektivität. Aus diesem Grund hat HASCO nach<br />

aufwändiger Entwicklung und Recherche ein speziell überarbeitetes<br />

Temperiersystem auf den Markt gebracht.<br />

Neues Hochtemperatur-<br />

Temperiersystem<br />

Technische Kunststoffe sowie<br />

neue Hightech-Kunststoffe erfordern<br />

hohe Werkzeugtemperaturen<br />

zur optimalen Verarbeitung im<br />

Spritzgießprozess. Handelsübliche<br />

Temperiersysteme mit konventionellen<br />

Viton ® -Abdichtungen<br />

können solchen Anforderungen<br />

nicht dauerhaft standhalten. Diese<br />

Standarddichtungen werden hart,<br />

spröde und relativ schnell undicht.<br />

Durch aufwendige Entwicklungen<br />

und Recherchen bringt HASCO<br />

nun ein speziell überarbeitetes<br />

Temperiersystem auf den Markt,<br />

welches dauerhaft Betriebstemperaturen<br />

bis zu 250 °C, abhängig<br />

vom verwendeten Medium, zulässt.<br />

Die neue HT-Serie basiert<br />

auf dem langjährig bewährten<br />

HASCO-Standardprogramm und<br />

ist mit diesem kompatibel. Erreicht<br />

wird dieser Einsatzbereich über<br />

ein spezielles Dichtungselement,<br />

welches im Gegensatz zu handelsüblichen<br />

Dichtringen eine<br />

entsprechende Dauertemperaturbeständigkeit<br />

aufweist.<br />

Alle Temperierelemente mit der<br />

Zusatzkennzeichnung HT enthalten<br />

serienmäßig die neuen<br />

Dichtelemente. Im Zuge dieser<br />

Weiterentwicklung wurde auch<br />

die Durchflussmenge der Kupplungen<br />

überprüft und konstruktiv<br />

verbessert, so dass eine Erhöhung<br />

des Durchflusses um bis zu 10 %<br />

erzielt werden konnte. Eine höhere<br />

Temperaturbeständigkeit sowie<br />

eine effektive Temperierung des<br />

Werkzeuges bei der Verwendung<br />

von Anschlusskupplungen mit<br />

Sperrventil bei minimalem Druckverlust<br />

werden erreicht.<br />

Erweitertes Temperierprogramm<br />

Nicht nur für Hochtemperaturanwendungen,<br />

sondern auch für<br />

zahlreiche individuelle Temperieranwendungen<br />

hat HASCO sein<br />

Programm um eine Vielzahl systematischaufeinan-<br />

Bild 1:<br />

HASCO-Temperierprogramm<br />

der abgestimmter<br />

Komponenten<br />

erweitert (Bild 1).<br />

Adapterkupplungen<br />

Die neuentwickeltenAdapterkupplungen<br />

(Bild 2) ermöglichen<br />

ein einfaches<br />

Adaptieren<br />

zwischen dem<br />

US- und dem HASCO-Standard.<br />

Eine Adaptierung kann in beide<br />

Richtungen erfolgen, egal ob das<br />

Werkzeug oder der Schlauch mit<br />

dem US-Standard ausgestattet ist.<br />

In beiden Fällen wird es auf<br />

einfachem und kostengünstigem<br />

Wege ermöglicht, bestehendes<br />

Equipment weiter zu verwenden.<br />

Neues Konfektionieren ist nicht<br />

mehr notwendig. Die Adapterkupplungen<br />

gibt es mit Absperrventil<br />

oder mit freiem Durchgang.<br />

Weiter sind diese im 9er und 13er<br />

System verfügbar.<br />

Anschlussnippel mit<br />

Innensechskant<br />

Der bewährte Anschlussnippel<br />

Z81/… wurde weiter optimiert und<br />

ist jetzt noch einfacher einzubauen.<br />

Dank einem Innensechskant<br />

stellt nun auch ein versenkter<br />

Einbau kein Problem dar. Es wird<br />

kein Steckschlüssel mehr benötigt,<br />

sondern lediglich ein Sechskantschlüssel.<br />

Die Anschlussnippel<br />

sind bis 250 °C belastbar und als<br />

5er, 9er, 13er und 19er System<br />

verfügbar.<br />

Blindkupplungen und Blindnippe<br />

Mit diesen beiden Blindsystemen<br />

lassen sich offene Systeme<br />

leicht verschließen. Ein Auslaufen<br />

restlicher Temperiermedien wird<br />

hierdurch verhindert. Ein weiterer<br />

wichtiger Punkt, welcher gerne<br />

übersehen wird, ist die minimierte<br />

Korrosion im Kühlkanal. Durch<br />

das Verschließen der Systeme tritt<br />

keine weitere Luft ein, welche im<br />

Zusammenhang mit Restfeuchte<br />

im System zur Korrosion führt.<br />

Die Kühlleistung der Werkzeuge<br />

bleibt dadurch in vollem Umfang<br />

erhalten, da der Querschnitt nicht<br />

leidet.<br />

Doppelschlauchtüllen<br />

Wer kennt nicht das Problem von<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


Bild 2: Adapterkupplungen<br />

zu kurzen Schläuchen? Durch<br />

neue Doppelschlauchtüllen, die<br />

auf einfache Art und Weise aus<br />

zwei Schlauchstücken eins machen<br />

– und das mit nur geringer<br />

Querschnittsverjüngung – wird<br />

Abhilfe geschaffen. Einen weiteren<br />

Vorteil bieten neue Adapter-Doppelschlauchtüllen.<br />

Diese ermöglichen<br />

zusätzlich zum Zusammensetzen<br />

mehrerer Schlauchstücke<br />

auch noch Systemsprünge<br />

zwischen zwei Systemen. Sprünge<br />

sind jeweils um ein System<br />

möglich, z.B. 9er System auf 13er<br />

System. Die Adaptierung durch<br />

zusätzliche Kupplungen kann<br />

somit vorteilhafter und kostengünstiger<br />

gelöst werden.<br />

Verlängerungsnippel<br />

Die Verlängerungsnippel sind eine<br />

Weiterentwicklung der bewährten<br />

Z90/…. Sie bieten den Vorteil des<br />

vorgeschnittenen Gewindes. Das<br />

Gewinde ist alle 10 mm eingestochen<br />

und kann so mit geringem<br />

Bild 3:<br />

Umlenkbrücke<br />

Z9645<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

Aufwand selbst gekürzt werden,<br />

ohne dabei die Gewindegänge zu<br />

beschädigen.<br />

Verschlussschrauben<br />

Die Verschlussschrauben sind<br />

um je zwei Größen erweitert<br />

worden. An die letztjährig vorgestellte<br />

M9x1 knüpfen nun M7x1<br />

für Ø 6 mm Kühlbohrungen und<br />

M11x1 für Ø 10 mm Kühlbohrungen<br />

an. Klarer Vorteil hier liegt<br />

im Kerndurchmesser des Gewindes.<br />

Die Gewinde können direkt in<br />

den Kerndurchmesser des Kühlkanals<br />

geschnitten werden, ohne<br />

eine weitere Bohrung anzusetzen.<br />

Somit entfällt ein kompletter Fertigungsschritt<br />

in der Produktion der<br />

Werkzeugplatten.<br />

Umlenkbrücke<br />

Die neue Umlenkbrücke (Bild 3)<br />

bietet die Möglichkeit, eine durchgehende<br />

Kühlung auch bei Plattensprüngen<br />

zu realisieren. Sie<br />

ist entweder versenkt einsetzbar,<br />

kann aber auch aufbauend auf<br />

den Platten verschraubt werden.<br />

Mit dieser Umlenkbrücke kann<br />

ein optimaler Verlauf der Temperierkanäle<br />

nahe der Kontur gewährleistet<br />

werden. Mit Hilfe des<br />

Langloches ist das Kühlstichmaß<br />

variabel wählbar. In dem Messinggehäuse<br />

wird die aus Viton ®<br />

hergestellte Umlenkung eingesetzt.<br />

Aufgrund dieser Kombinationen<br />

sind Temperaturen zwischen<br />

100 °C - 200 °C je nach Medium<br />

möglich. Die Umlenkbrücke ist für<br />

Kühlkanaldurchmesser<br />

8 und<br />

10 mm verfügbar<br />

mit je drei Variantenverschiedener<br />

Längen und<br />

Breiten.<br />

Umlenkstege<br />

Ein weiteres<br />

Neuprodukt im<br />

Bereich Temperieren<br />

sind Umlenkstege<br />

in gerader<br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Bild 4:<br />

Einbauzeichnung zur Umlenkbrücke<br />

und spiralförmiger Ausführung.<br />

Beide Varianten bauen auf den<br />

bewährten Z940/… Verschlussschrauben<br />

auf. Die Umlenkstege<br />

können individuell abgelängt<br />

werden und sind somit flexibel<br />

einsetzbar, daher auch hervorragend<br />

für kleine Kernkühlungen<br />

etc. geeignet. Ein Einsatz bei<br />

hohen Temperaturen (bis 250 °C)<br />

sowie mit aggressiven Medien<br />

macht den Umlenkstegen nicht<br />

zu schaffen. Dadurch erzielen sie<br />

einen enormen Vorteil gegenüber<br />

herkömmlichen Umlenkkernen.<br />

Durch ihr formschlüssig wirkendes<br />

Gewinde mit Dichtmittel ist keine<br />

weitere Sicherung von hinten<br />

notwendig. Der Z9662/… bietet<br />

außerdem durch seinen spiralförmigen<br />

Steg den Vorteil der<br />

Medienwirbelung. Durch erzeugte<br />

Turbulenzen wird die wirksame<br />

Fläche vergrößert und somit eine<br />

erhöhte Temperierleistung erzeugt.<br />

Alle genannten Produkte können<br />

für die Medien Öl, Luft und Wasser<br />

verwendet werden und gliedern<br />

sich damit nahtlos in das bisherige<br />

Programm ein.<br />

(Werkbilder: HASCO<br />

Hasenclever GmbH + Co KG, Lüdenscheid)<br />

153


154<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Messen und Protokollieren von<br />

Werkstücken in der Maschine<br />

Autor: Karl-Heinz Gies, Stuttgart<br />

Bild 1: ZSM ist ein moderner Betrieb in neuen Räumen und in einem neuen Industriegebiet<br />

am Rande von Gummersbach<br />

Bild 2: Mit 3D Form Inspect hat der Maschinenbediener jederzeit seine Genauigkeit am<br />

Werkstück im Blick<br />

Mit dem Messen und Protokollieren<br />

von Werkstücken noch<br />

in der Maschine hat sich ZSM<br />

in Gummersbach neue Kunden<br />

erschlossen. Mit dieser Technik<br />

werden dort Bugfahrwerke für<br />

den Airbus A320 eingemessen,<br />

bearbeitet und protokolliert.<br />

Die Firma ZSM Zertz + Scheid<br />

Maschinenbau- und Handels<br />

GmbH ist aus einer breit tätigen<br />

Ingenieursgesellschaft entstanden<br />

und beschäftigt sich mit der<br />

Zerspanung sehr anspruchsvoller<br />

Werkstücke aus ebenso besonderen<br />

Werkstoffen. „Normalen<br />

Stahl habe ich lange nicht mehr<br />

bearbeitet“, schildert Betriebsleiter<br />

Klaus Mands seine Situation. Unterschiedlichste<br />

Luftfahrtteile und<br />

Werkstücke für die Verteidigungstechnik<br />

sowie für die Offshore-<br />

Technik oder den Maschinenbau<br />

im weitesten Sinne werden hier<br />

gefertigt.<br />

Untergebracht in einem Neubau in<br />

einem ebenso neuen Industriegebiet<br />

am Rande von Gummersbach<br />

gilt es die Mehrachsmaschinen in<br />

Dreherei und Fräserei mit passenden<br />

Bearbeitungsaufgaben zu<br />

füllen. Vermehrt fragen die Kunden<br />

nach integrierter Qualitätssicherung<br />

und Protokollierung der Bear-<br />

Bild 3 (links):<br />

Antasten mit dem Messtaster und Best Fit<br />

mit 3D Form Inspect sorgen für das präzise<br />

Bearbeiten der Schmiederohlinge<br />

Bild 4 (rechts):<br />

Formabweichungen werden zuverlässig<br />

erfasst und per Best Fit wird das Bearbeitungsprogramm<br />

in der Maschinensteuerung<br />

angepasst<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


eitungsergebnisse, Werkstück für<br />

Werkstück. Deshalb hat man sich<br />

entschlossen, fortan vermehrt auf<br />

den Maschinen zu messen. Dazu<br />

wurden Messtaster und Software<br />

3D Form Inspect von m&h<br />

angeschafft. Die Tatsache dass<br />

man oft sehr teure Werkstoffe zu<br />

bearbeiten hat, die im Zweifelsfall<br />

teuren und schwer wieder zu beschaffenden<br />

Ausschuss bedeuten,<br />

verhalf zu zügiger Beschaffung<br />

und schnellem Einsatz der neuen<br />

Technik. Die Möglichkeit, den<br />

Fertigungsprozess durch Messungen<br />

jederzeit zwischen einzelnen<br />

Bearbeitungen zu sichern<br />

und zu protokollieren, verhalf recht<br />

bald zu Aufträgen, die anderenfalls<br />

nicht erteilt worden wären.<br />

Vom ersten Tag an bewährt sich<br />

das Messen, auch von Freiformflächen<br />

und schräg im Raum<br />

liegender Geometrien, bei der<br />

Vorbearbeitung des Bugfahrwerkes<br />

für den Airbus A320. Dazu<br />

wird das geschmiedete Rohteil<br />

zunächst waagerecht aufgespannt<br />

und in der Maschine mit Hilfe des<br />

Best Fit Moduls der Software 3D<br />

Form Inspect die Lage des Werkstückes<br />

ermittelt. In einem zweiten<br />

Messvorgang werden dann die<br />

Werte an weiteren Konturpunkten<br />

bestätigt und ein weiteres Best<br />

Fit durchgeführt. In der Maschinensteuerung<br />

dienen diese Werte<br />

dann zur Nullpunktverschiebung<br />

und Anpassung der Lage des<br />

Bearbeitungsprogrammes an<br />

die tatsächliche Lage des Werkstückes<br />

in seiner Spannung. Das<br />

zweite Best Fit führt zur sicheren<br />

Zentrierung an der Frontseite und<br />

den Flanken des Schmiederohlings.<br />

„Zwar ist die Otto Fuchs<br />

KG in Meinerzhagen eine wirklich<br />

gute Präzisionsschmiede, aber<br />

dennoch ist jeder Schmiederohling<br />

anders. Trotzdem schaffen wir<br />

es jetzt, dass später jedes Bauteil<br />

gleich ist“, freut sich Klaus Mands.<br />

Weil nun die Lage des Werkstückes<br />

bekannt ist, kann die<br />

Bearbeitung auch entsprechend<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Bild 5: Die Fahrwerksbeine des Airbus A320 werden auf DMU 200P bearbeitet und mit<br />

Messtastern und Software von m&h gemessen und dokumentiert<br />

Bild 6: Der Schmiederohling zeigt noch<br />

Schmiedehäute und Überstände, die entfernt<br />

werden müssen<br />

Bild 8: Das Werkstück muss sowohl in horizontaler,<br />

als auch in vertikaler Vorrichtung<br />

gemessen und protokolliert werden<br />

Bild 7: Der vorbearbeitete Fahrwerksrohling<br />

wird mit den per Messtaster ermittelten<br />

Einrichtewerten an den Fahrwerkshersteller<br />

Messier-Dowty geliefert<br />

Bild 9: Mit 3D Form Inspect werden die<br />

Einrichtedaten für die Folgebearbeitung<br />

genau und zuverlässig ermittelt<br />

155


156<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

gezielt erfolgen, da man sich nicht<br />

erst langsam an die Kontur des<br />

Schmiederohlings herantasten<br />

muss. Das macht den Bearbeitungsprozess<br />

nicht nur sicherer<br />

und genauer, sondern auch produktiver.<br />

Zu den Anforderungen des Kunden<br />

gehört auch das verlässliche<br />

Ermitteln und Dokumentieren<br />

der Einrichtewerte jedes einzelnen<br />

Werkstückes für die spätere<br />

Weiterbearbeitung. Diese Werte<br />

müssen in eine vom Kunden<br />

vorgegebene Tabelle übertragen<br />

werden, die auch Bestandteil der<br />

späteren Teiledokumentation des<br />

Flugzeuges wird. „Früher konnten<br />

wir das meiste nur manuell<br />

messen und haben die Werte oft<br />

mit Formeln errechnet. Das war<br />

immer eine mögliche Fehlerquelle.<br />

Nun sind die Fehlerquellen eliminiert“,<br />

erläutert Klaus Mands den<br />

Wandel. „Es gibt keine manuellen<br />

Übertragungsfehler mehr, weil wir<br />

die Werte aus dem m&h Messprotokoll<br />

ohne manuelle Arbeit in das<br />

Protokoll des Kunden übertragen<br />

können.“<br />

Mit 3D Form Inspect wird das<br />

Werkstück mit dem Messtaster an<br />

vorher festgelegten Konturpunkten<br />

geprüft und mit den Vorgaben der<br />

CAD-Konstruktion verglichen. Die<br />

Festlegung der Punkte kann sowohl<br />

vorab, als auch mit wenigen<br />

Mausklicks durch den Bediener an<br />

seinem Computer in der Werkstatt<br />

erfolgen. Die Programmierung<br />

der Verfahrwege übernimmt die<br />

Software 3D Form Inspect eben-<br />

Bild 10:<br />

Schon am Bildschirm kann der Bediener<br />

erkennen, ob die Toleranzen eingehalten<br />

werden und gegebenenfalls noch in der<br />

Aufspannung reagieren<br />

so, wie die Kollisionskontrolle mit<br />

den Werkstückkonturen. Im Falle<br />

von 3D Form Inspect gilt das für<br />

5-Achsmaschinen ebenso wie für<br />

dreiachsige. Der Maschinenbediener<br />

gewinnt hohe Sicherheit und<br />

kann die Arbeit seiner Maschine<br />

immer kontrollieren. Die ermittelten<br />

Werte sind sowohl direkt in<br />

der Flächendarstellung des Werkstücks<br />

am Bildschirm sichtbar, als<br />

auch als Messprotokoll abrufbar.<br />

Als Dateien verschiedener Formate<br />

lassen sich die Werte auch<br />

an weitere Prozesse transferieren.<br />

„Die Software ist einfach zu bedienen“,<br />

ergänzt der Maschinenführer<br />

Michael Förster. „Überhaupt sind<br />

wir von m&h und den Tastern begeistert.“<br />

Gelobt wird die Robustheit<br />

der Messtaster, die mit ihrem<br />

Bild 11:<br />

Das Messprotokoll liefert die Werte für<br />

die spätere Teiledokumentation, die per<br />

Programm in die vorgegebene Datenliste<br />

des Kunden einfließt<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Bild 12: Die klare Darstellung der Messpunkte gibt eindeutig Auskunft über Lage der Geometrien und die erreichten Genauigkeiten<br />

Edelstahlgehäuse und der Glasabdeckung<br />

der Übertragungsdioden<br />

für die raue Umgebung der Maschine<br />

mit Kühlmitteln und Spänen<br />

geschaffen sind. Auch die einfach<br />

austauschbare Blockbatterie wird<br />

gelobt. Wichtiger aber ist die Reaktionszeit<br />

von m&h im Ernstfall,<br />

wenn am Taster etwas beschädigt<br />

wurde. „Innerhalb von einem Tag<br />

war ein Tauschgerät da und wir<br />

konnten weiterarbeiten“, lobt auch<br />

Klaus Mands.<br />

Bei ZSM bringt das kombinierte<br />

Zerspanen und Messen auf der<br />

Maschine einen echten Zeitge-<br />

Bild 13:<br />

Mit 3D Form Inspect kann jederzeit zwischen den Bearbeitungsschritten<br />

die Genauigkeit geprüft werden<br />

winn. Das zeitraubende manuelle<br />

Messen mit seinen möglichen<br />

Fehlerquellen entfällt. Das Teil kann<br />

zwischen den Bearbeitungsgängen<br />

immer mal kurz an beliebigen<br />

Konturpunkten gemessen werden.<br />

Sollte es notwendig sein, kann<br />

noch in gleicher Aufspannung<br />

maschinell nachgearbeitet werden.<br />

Die Werkstücke kommen direkt mit<br />

Messprotokoll von der Maschine.<br />

Im Fall ZSM werden die Werkstücke<br />

noch in eine zweite, vertikale<br />

Vorrichtung gespannt. Dort<br />

werden sie wieder mit Best Fit<br />

eingemessen und anschließend<br />

weitere Punkte gemessen, die<br />

vom Endkunden gefordert sind,<br />

aber in der horizontalen Lage nicht<br />

erreichbar sind. So wird in wenigen<br />

Minuten ein Protokoll über<br />

64 Prüfpunkte erstellt, die eine<br />

maßgenaue Weiterbearbeitung<br />

des teuren Fahrwerkbeins gewährleisten.<br />

„Der Haupteffekt des<br />

Messens in der Maschine liegt für<br />

uns sicher in der Fehlervermeidung<br />

und der Vermeidung von teurem<br />

Ausschuss. Ohne m&h hätten wir<br />

nicht nur diesen Auftrag gar nicht<br />

erst bekommen“, freut sich Klaus<br />

Mands über seine Erfolgsstory.<br />

Bild 14: Betriebsleiter Klaus Mands und Maschinenbediener Michael<br />

Förster freuen sich über die Arbeitserleichterung mit 3D Form Inspect<br />

(Werkbilder: m&h Inprocess Messtechnik GmbH, Waldburg)<br />

157


158<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Optische 3D-Messsysteme und<br />

Engineering Services<br />

Creaform, einer der führenden<br />

Hersteller von portablen optischen<br />

3D-Messtechnik-Lösungen, präsentiert<br />

auf der EuroMOLD neben<br />

seinen optischen portablen 3D-<br />

Koordinatenmessgeräten auf einer<br />

Sonderausstellungsfläche seinen<br />

Engineering Service.<br />

Creaform bietet im Engineering<br />

Service Bereich schlüsselfertige<br />

Projekte, die je nach Bedarf<br />

entweder am Standort des<br />

Kunden oder in den eigenen<br />

Räumlichkeiten durchgeführt<br />

werden. Zum Portfolio gehören<br />

neben Scandienstleistungen auch<br />

die Flächenrückführung, Finite-<br />

Element-Analysen und CAD-<br />

Dienstleistungen. Seit der Unternehmensgründung<br />

im Jahr 2002<br />

hat Creaform weltweit mehr als<br />

10.000 Service-Projekte durchgeführt.<br />

Die handgeführten 3D-Messgeräte<br />

HandyPROBE, Metrascan,<br />

Handscan 3D und MaxSHOT 3D<br />

decken die meisten Anwendungen<br />

im Bereich portabler Messungen<br />

ab und erlauben Inspektionen direkt<br />

im Werkstattbereich. Das 3D-<br />

Abtastsystem HandyPROBE und<br />

der 3D-Laserscanner MetraSCAN<br />

sind für die dreidimensionale<br />

Kontrolle von Bauteilen gedacht.<br />

Mit dem dynamischen Trackingmodul<br />

VXtrack, ist es möglich, die<br />

simultane, kontinuierliche und sehr<br />

präzise Messung von Positionen<br />

und die Orientierung im Raum<br />

zu kontrollieren und den Montageprozess<br />

zu steuern. Mit dem<br />

handgeführten 3D-Scanner Handyscan<br />

3D lassen sich kleine und<br />

große Teile präzise digitalisieren.<br />

Die Handyscanner werden unter<br />

anderem für CAD-Vergleiche, 3D-<br />

Inspektion, Reverse Engineering<br />

und die Finite-Elemente-Methode<br />

(FEM) eingesetzt.<br />

Der im September eingeführte<br />

MaxSHOT 3D ergänzt das Produktangebot<br />

von Creaform um die<br />

Vorteile der Photogrammmetrie<br />

und ermöglicht in Kombination mit<br />

dem Handyscan 3D, dem Metra-<br />

SCAN oder der HandyPROBE kürzere<br />

Messzeiten bei großen Teilen,<br />

eine schnellere Positionierung des<br />

Systems um das Bauteil und eine<br />

höhere Messgenauigkeit. Produktionskosten<br />

werden reduziert und<br />

gleichzeitig die Effizienz erhöht.<br />

Alle Messsysteme sind vollständig<br />

portabel und unempfindlich<br />

gegenüber Störfaktoren in der Arbeitsumgebung.<br />

Unabhängig von<br />

Vibrationen oder Stößen liefern sie<br />

auch im Produktions- und Werkstattbereich<br />

hohe Genauigkeit.<br />

(Werkbilder:<br />

CREAFORM Deutschland GmbH.<br />

Leinfelden-Echterdingen)<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


Gastland Korea<br />

Eine Messe der DEMAT GmbH<br />

www.euromold.com<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Weltmesse für Werkzeug- und Formenbau,<br />

Design und Produktentwicklung<br />

29. Nov. – 02. Dez. <strong>2011</strong><br />

Frankfurt/Main<br />

Messegelände<br />

“Von der Idee bis zur Serie”<br />

HIGHLIGHTS HIGHLIGHTS <strong>2011</strong> <strong>2011</strong><br />

Innovationen durch<br />

Werkzeug- und Formenbau<br />

e-Production für Jedermann<br />

Werkstoffe<br />

UND UND VIELE VIELE MEHR MEHR<br />

159


160<br />

HALLENBELEGUNG<br />

Hallenplan / Hall layout Euromold <strong>2011</strong><br />

produktentwicklung / Product dEvEloPmEnt fertigung / manufacturing<br />

Halle / Hall 11.0 & 11.1 Halle / Hall 9.0 Halle / Hall 8.0<br />

Werkzeug- und Formenbau / Moldmaking and tooling<br />

Modell- und Prototypenbau / Model and prototype construction<br />

Werkzeugmaschinen / Machine tools<br />

CAD / CAM<br />

CNC Software<br />

Veredelung / Oberflächenbehandlung / Refinement/surface treatment<br />

Stähle / Aluminium / Hochpolymere / Steels/aluminium/high polymers<br />

Messtechnik / Metrology<br />

Werkzeug- und Formenbau /<br />

Moldmaking and tooling<br />

Modell- und Prototypenbau /<br />

Model and prototype construction<br />

Werkzeugbau – Zubehör /<br />

Tool construction – Accessoires<br />

Normalien / Standard components<br />

Messtechnik / Measuring technology<br />

Werkzeug- und Formenbau /<br />

Moldmaking and tooling<br />

Rapid Technologien /<br />

Rapid Technologies<br />

CAD / CAM<br />

Sonderthema / <strong>Special</strong> Topics<br />

Competence Center Werkzeug- und Formenbau /<br />

Sonderthema / <strong>Special</strong> Topics<br />

Drehen + Fräsen / Turning and Milling<br />

Gastland Korea / Partner Country Korea<br />

Sonderthema / <strong>Special</strong> Topics<br />

Werkstoffe / Materials<br />

Simulation + VR<br />

Design + Engineering<br />

Sonderschau: e-Production für Jeder-<br />

Competence Center Moldmaking and Tooling<br />

mann / <strong>Special</strong> show: e-Production for<br />

everyone<br />

Engineering Dienstleister / Engineering<br />

Service Provider<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


A01<br />

P07<br />

O07<br />

L07 N01 N07<br />

K07<br />

J07<br />

H09 H07<br />

G07 H06<br />

G02<br />

F06<br />

D06<br />

C07<br />

B07<br />

P10<br />

N11<br />

M10 M32<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

P15 P31 P51 P65<br />

N10 N18<br />

L10<br />

K10<br />

J11<br />

J24<br />

H11<br />

H10<br />

G10<br />

F11<br />

C10<br />

B10<br />

A11<br />

P18<br />

P20<br />

C20<br />

J26<br />

H25<br />

G22<br />

F19<br />

B20<br />

N24<br />

K26<br />

J27<br />

C22<br />

L26<br />

F27<br />

H32<br />

G33<br />

K30<br />

F10 F18<br />

B32<br />

N34<br />

K35<br />

M34<br />

H36<br />

P54<br />

K40 K48<br />

J31 J49<br />

P68<br />

J30 J40<br />

J56<br />

F22<br />

C38<br />

O26<br />

N38<br />

L35 L45<br />

L38<br />

F49<br />

H41<br />

C42<br />

B43<br />

O48<br />

N47<br />

N50<br />

M51<br />

M46<br />

L50<br />

K38<br />

H53<br />

C51<br />

C54<br />

B55<br />

O62<br />

N59<br />

N62<br />

M53<br />

H56<br />

H57<br />

O66<br />

N61<br />

H60<br />

N69<br />

G61 G69<br />

G50 G68<br />

F53<br />

L59<br />

N68<br />

M58 M68<br />

L54 L68<br />

K55<br />

C69<br />

C56 C68<br />

P70<br />

O70<br />

N71<br />

M70<br />

P75 P89<br />

N70<br />

L89<br />

O84<br />

N85<br />

L87<br />

L70 L88<br />

K70<br />

J70<br />

H70<br />

C70 C84<br />

P93 P97 P101<br />

P86 P88 P100<br />

P100b<br />

N95<br />

N82 N92<br />

M83<br />

H71 H85<br />

P103<br />

P104<br />

O96 O110<br />

N97 N111<br />

N100 N110<br />

K95<br />

M110<br />

L110<br />

K84 K110<br />

J84 J90<br />

J94<br />

F93 F111<br />

P113<br />

N113<br />

M113<br />

L113<br />

J112<br />

G92 G112<br />

L123<br />

F113 F131<br />

A72 A80 A88 A94 A98 A102 A110 A118 A124<br />

A114<br />

L112<br />

G113 H130<br />

C112 C118 C124<br />

B111 B119 B125 B131<br />

B34 B48 B46 B56 B68 B70<br />

B88 B86 B96<br />

B110 B116 B122<br />

A35 A47 A49 A55 A59 A69<br />

A89<br />

A87 A101<br />

A113 A123<br />

A14 A22 A36<br />

A38 A44 A48 A52 A58 A64<br />

K69<br />

G87<br />

G70 G88<br />

E10 E20 E24 E36 E42 E52 E58 E70 E74 E88 E90<br />

E110 E112 E122<br />

D11<br />

D71<br />

D89<br />

D113 D123<br />

D10 D24 D28 D46 D50<br />

D68 D70<br />

D84 D96 D110 D112<br />

F71<br />

F70<br />

C71<br />

C83<br />

C85<br />

F94<br />

H84<br />

G97<br />

F96<br />

H98<br />

G99<br />

C90 C106<br />

H93<br />

H110<br />

G111<br />

F110<br />

C111<br />

H112<br />

C113<br />

L135 L149 L151 L161<br />

L128a<br />

J148<br />

H149<br />

H134 H144<br />

G135<br />

F134<br />

L128<br />

K134 K146<br />

J146<br />

H147<br />

D144<br />

FACHBEITRÄGE<br />

HALLENPLAN 8.0<br />

J150<br />

H151 H159<br />

G130 G134 G154<br />

E130<br />

D131<br />

D130<br />

C131<br />

A131<br />

E134<br />

D142<br />

C135<br />

F146<br />

L160<br />

K161<br />

K158<br />

H146 H162<br />

H163<br />

B164<br />

8.0<br />

J162<br />

F155 F173<br />

E175<br />

D156<br />

G163<br />

F160<br />

E161<br />

D162<br />

C157 C161<br />

C134 C150 C162<br />

C148<br />

B150<br />

B160<br />

H166<br />

D164<br />

C165<br />

B134<br />

A161<br />

A136 A146 A156 A160 A168<br />

E172<br />

C172<br />

B173<br />

K175<br />

K174<br />

J175<br />

J174<br />

H175 H177<br />

H174<br />

F175<br />

E175<br />

D175<br />

C175<br />

C182<br />

A175<br />

161


162<br />

HALLENPLAN 9.0<br />

9.0<br />

F160<br />

D160<br />

B156 B148 B138<br />

B146<br />

B159 B151 B141<br />

B149 B139<br />

B157<br />

B147<br />

A160<br />

F150 F138<br />

E150 E138<br />

D148<br />

C157<br />

D149<br />

C156 C148<br />

C159 C153<br />

G138 G130 G122<br />

D138<br />

D147 D141<br />

C146<br />

C151<br />

C140<br />

C141<br />

C147<br />

C139<br />

F130 F114<br />

F100<br />

F84<br />

E128<br />

D130 D126 D114<br />

B130<br />

B131<br />

A130<br />

C124<br />

B120 B112 B108 B100<br />

B121<br />

A120<br />

E126<br />

E114<br />

A133 A123 A117<br />

E110<br />

B119 B113<br />

A118 A112<br />

D108<br />

G100 G90<br />

G78<br />

G66<br />

G62 G52 G44<br />

E100<br />

D100<br />

C100<br />

B101<br />

C101<br />

A100<br />

A108<br />

A101<br />

D99 D81<br />

D67<br />

C98<br />

A98<br />

B80<br />

A82<br />

E81<br />

D80<br />

C78<br />

C81<br />

C79<br />

B78<br />

G81<br />

G57<br />

F66 F64 F54<br />

E67<br />

D66<br />

C66<br />

C67<br />

B66<br />

B103 B99 B81 B67 B65 B57<br />

A99<br />

E91<br />

D98 D90<br />

C91<br />

B90<br />

E84<br />

A87<br />

A79<br />

A80<br />

E66<br />

A66<br />

E65<br />

D64<br />

B64<br />

A64 A56<br />

E55<br />

D54<br />

C55<br />

B54<br />

C53<br />

F44<br />

E45<br />

E44<br />

D50 D44<br />

A75 A67 A63 A41 A37 A33<br />

A19 A15 A07<br />

F40<br />

E40<br />

D40<br />

C37<br />

B52 B36<br />

B53<br />

A52 A38<br />

F28<br />

E41 E29<br />

C36<br />

G34<br />

G28<br />

E30<br />

D28<br />

C29<br />

D29<br />

C28<br />

B34B28<br />

A28<br />

F24<br />

B18<br />

C19<br />

G10<br />

G06<br />

E24 F17 E06<br />

E16<br />

E25 E17<br />

D24<br />

D25<br />

C24<br />

G17<br />

B19<br />

A18<br />

F16<br />

F06<br />

E13 E07<br />

C17<br />

D06<br />

D07<br />

C06<br />

C07<br />

B08<br />

B15 B09<br />

A14 A06<br />

G04<br />

F04<br />

F08<br />

F05<br />

E05<br />

D04<br />

D05<br />

C05<br />

B04<br />

B05 B06<br />

A04<br />

A05<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


11.0<br />

A<br />

A10<br />

A<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

Eingang/<br />

entrance<br />

Eingang/<br />

entrance<br />

B06<br />

B01<br />

B<br />

A148<br />

A20<br />

A144 A138 A132 A126 A120 A112 A106 A100 A96 A90<br />

A66 A56 A48 A44 A40A36 A28 A24 A14<br />

B142<br />

A123<br />

B108 A25<br />

A149<br />

A131 A129 A121 A111 A103 A93<br />

A19<br />

reserviert<br />

B148<br />

B132 B128<br />

B112 B102 B92<br />

B80 B78 B70 B66 B62 B56 B48 B44<br />

B28 B18<br />

B138<br />

B16<br />

B149 B141 B137 B131 B109 B95 B111<br />

B101 C92<br />

B45<br />

B<br />

B152<br />

Versorgungskanal<br />

Deckenschienen<br />

reserviert<br />

reserviert<br />

B153<br />

C04<br />

C05<br />

C<br />

C06<br />

C24<br />

C28<br />

C44<br />

C48<br />

C66<br />

C80 C66a<br />

C100<br />

C108<br />

C112<br />

C132<br />

C140<br />

C<br />

C123 C111<br />

C83<br />

C45 C29<br />

C153<br />

Eingang/<br />

entrance<br />

D06<br />

D28<br />

D44<br />

D48<br />

D62<br />

D70<br />

D88D82<br />

D90<br />

D108<br />

D112<br />

D122<br />

D132<br />

Eingang/<br />

entrance<br />

D<br />

D<br />

D01<br />

D45<br />

D49<br />

D59<br />

D63<br />

D69<br />

D79<br />

D89<br />

D111<br />

D121<br />

D131<br />

D153<br />

FN01<br />

D03<br />

E04<br />

STEPHCON<br />

E06<br />

E24<br />

E28<br />

E44<br />

E58 E48<br />

E62<br />

E68<br />

E88<br />

E90<br />

E110<br />

E118<br />

E<br />

E108<br />

E130<br />

E148<br />

Omodo<br />

E<br />

E152<br />

FS01<br />

E05<br />

E17<br />

E67 E61<br />

E81<br />

E131<br />

Forum D+E<br />

F148<br />

Eingang/<br />

entrance<br />

E153<br />

F16 F06<br />

F20<br />

F48 F60 F40 F38 F28<br />

F68<br />

F80<br />

F90<br />

F102<br />

F110<br />

F130<br />

F<br />

Blingcrete<br />

M-Pore<br />

F<br />

Eingang/<br />

entrance<br />

F23 F19 F15 F09<br />

Design Talents<br />

F111 F111 F65 F49 F45F41<br />

F37 F27<br />

F111<br />

Design Talents<br />

F149<br />

FACHBEITRÄGE<br />

HALLENPLAN 11.0<br />

163


164<br />

AUSSTELLERLISTE<br />

1st MOULD GmbH, 01809 Heidenau Bundesrepublik Deutschland 8.0 O26<br />

1zu1 Prototypen GmbH & Co, 6850 Dornbirn Österreich 11.0 C24<br />

3D-LABS GmbH, 78112 St. Georgen Bundesrepublik Deutschland 11.0 D112<br />

3D Systems GmbH 11.0 F110,<br />

64290 Darmstadt Bundesrepublik Deutschland 11.0 FN01<br />

3Dconnexion GmbH, 81249 München Bundesrepublik Deutschland 11.0 D79<br />

3DECAD SOLUCIONES TECNICAS EN CAD<br />

36212 Pontevedra, Vigo Spanien 8.0 B131<br />

3Shape, 1060 Copenhagen K Dänemark 8.0 F19<br />

4D Concepts GmbH, 64521 Groß-Gerau Bundesrepublik Deutschland 11.0 D112<br />

A-FORM AG<br />

09456 Mildenau Bundesrepublik Deutschland 9.0 D04<br />

A.S.U. s.r.l. - Acciai <strong>Special</strong>i Utensili, 35010 Limena (PD) Italien 8.0 D10<br />

A-Torchmould Limited Dong, Guan City 523115 China 9.0 F100d<br />

aba GmbH & Co. KG, Form- und Stanznormalien<br />

98693 Ilmenau Bundesrepublik Deutschland 9.0 C17<br />

aba Grinding Technologies GmbH<br />

64832 Babenhausen Bundesrepublik Deutschland 8.0 C111<br />

Abrams Premium Stahl, 49084 Osnabrück Bundesrepublik Deutschland 8.0 D10<br />

acentrix GmbH, 80339 München Bundesrepublik Deutschland 11.0 B95<br />

ACI Laser GmbH, 99428 Nohra Bundesrepublik Deutschland 9.0 D64<br />

ACSYS Lasertechnik GmbH<br />

70806 Kornwestheim Bundesrepublik Deutschland 8.0 F134<br />

ACTech GmbH<br />

09599 Freiberg/Sa. Bundesrepublik Deutschland 11.0 E44<br />

Actify Europe GmbH<br />

85521 Riemerling Bundesrepublik Deutschland 11.0 B132<br />

Adequate Solutions GmbH<br />

77933 Lahr Bundesrepublik Deutschland 8.0 H56<br />

ADVENTUS PLUS S.L.L.<br />

32901 San Cibrao das Viñas, Ourense Spanien 8.0 B131<br />

AfriMold Gauteng 9.0 T02<br />

1417 Südafrika, 9.0 C81<br />

AGATHON AG, Normalien, 4512 Bellach Schweiz 9.0 B103<br />

AgfISS Agentur für Industrie-Software und Services<br />

34305 Niedenstein Bundesrepublik Deutschland 11.0 D153<br />

Agie Charmilles GmbH<br />

73614 Schorndorf Bundesrepublik Deutschland 8.0 H10<br />

AGMMA (Galician Association of Mouldmakers and Diemakers)<br />

36207 Vigo (Pontevedra) Spanien 8.0 B131<br />

AGT Verlag Thum GmbH<br />

71634 Ludwigsburg Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01<br />

AHP Merkle GmbH<br />

79288 Gottenheim Bundesrepublik Deutschland 8.0 B134<br />

AICON 3D Systems GmbH<br />

38114 Braunschweig Bundesrepublik Deutschland 8.0 K69<br />

Al-Kor Makina Kalip Sanayii ve Tic. A.S.<br />

34524 Beylikdüzü/Istanbul Türkei 8.0 N59<br />

Alantum Europe GmbH<br />

80807 München Bundesrepublik Deutschland 11.0 F14<br />

Alba tooling & engineering GmbH<br />

5552 Forstau Österreich 8.0 D144<br />

alcom inc. Kurokawa-gun,, Miyagi 981-3341 Japan 8.0 L87<br />

Alfred Hermann GmbH & Co. Blechtechnik<br />

73614 Schorndorf-Weiler Bundesrepublik Deutschland 11.0 D82<br />

Alfred Jäger GmbH<br />

61239 Ober-Mörlen Bundesrepublik Deutschland 8.0 C20<br />

Alicona Imaging GmbH<br />

8074 Grambach/Graz Österreich 8.0 D156<br />

All 4 Cad C. Dietz Computer<br />

57223 Kreuztal Bundesrepublik Deutschland 11.0 E67<br />

All about Sourcing Network Press Germany GmbH<br />

86163 Augsburg Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01<br />

all-forming<br />

77966 Kappel-Grafenhausen Bundesrepublik Deutschland 11.0 D82<br />

Allod Werkstoff GmbH & Co. KG<br />

91593 Burgbernheim Bundesrepublik Deutschland 11.0 D06<br />

ALMET GmbH<br />

70736 Fellbach Bundesrepublik Deutschland 8.0 B07<br />

ALPHA LASER GmbH<br />

82178 Puchheim Bundesrepublik Deutschland 9.0 D80<br />

alphacam GmbH<br />

73614 Schorndorf Bundesrepublik Deutschland 11.0 D132<br />

Alpina Technische Produkte GmbH<br />

82538 Geretsried Bundesrepublik Deutschland 11.0 D121<br />

Aluminium Kurier PSE Redaktionsservice GmbH<br />

82538 Geretsried Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01<br />

Aluminium Praxis Giesel Verlag GmbH<br />

30916 Isernhagen Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01<br />

alvaronic AG high performance computing on demand for engineers<br />

80339 München Bundesrepublik Deutschland 11.0 B95<br />

Amberger Werkzeugbau GmbH<br />

92237 Sulzbach-Rosenberg Bundesrepublik Deutschland 11.0 D06<br />

Amelia Boadle, London Großbritannien 11.0 F111<br />

AmeriMold<br />

Chicago Vereinigte Staaten von Amerika 11.0 A144<br />

AMF ANDREAS MAIER GmbH & Co. KG<br />

70734 Fellbach Bundesrepublik Deutschland 8.0 K48<br />

AMIGOTOOLING Co., LTD<br />

Gwangju-City 506-501 Korea 9.0 B120<br />

Amtec GMBH, Advanced Mould Technologies<br />

24594 Hohenwestedt Bundesrepublik Deutschland 8.0 H98<br />

Amug (Additive Manufacturing Users Group)<br />

SC 29078 Lugoff Kanada 11.0 C80<br />

Präzisionsteile Anschütz GmbH<br />

98544 Zella-Mehlis Bundesrepublik Deutschland 9.0 C139<br />

Antobal S.L<br />

Pereiras-La Florida MOS, Pontevedra Spanien 8.0 B131<br />

APEX PRECISION TECHNOLOGY CORP.<br />

New Taipei City 24264 Taiwan 9.0 E44<br />

Apfel Metallverarbeitung GmbH<br />

69221 Dossenheim Bundesrepublik Deutschland 9.0 E67<br />

apic GmbH & Co. KG, CAD/CAM Solutions<br />

50825 Köln Bundesrepublik Deutschland 8.0 J24<br />

Arcam AB<br />

431 37 Mölndal Schweden 11.0 A129<br />

Arkema, 92705 Colombes Cedex Frankreich 11.0 A44<br />

Arnold Schröder Industrieöfen GmbH<br />

65439 Flörsheim am Main Bundesrepublik Deutschland 9.0 B04<br />

Arnold Werkzeugmaschinen<br />

90579 Langenzenn Bundesrepublik Deutschland 8.0 A64<br />

Arnstädter Werkzeug- und Maschinenbau AG<br />

99310 Arnstadt Bundesrepublik Deutschland 9.0 A66<br />

ART Kalip Elemanlari San. Tic A.S.<br />

34776 Umraniye/Istanbul Türkei 8.0 E88<br />

Art Precision Industrial (H.K.) Co Ltd.<br />

Hong Kong 270 China 9.0 F100<br />

ARTIS Ing. Technologie-& Innovationsservice Ingenieurbüro Alexander Reichel<br />

09526 Olbernhau-Rothenthal Bundesrepublik Deutschland 8.0 O26<br />

Aseg Galloni Spa<br />

20078 San Colombano al Lambro Italien 11.0 B06<br />

Asia International Steel & Alloy Limited<br />

Kowloon China 9.0 F66<br />

Asiamold 2012 Booking Counter/ Buchungsstand<br />

Frankfurt am Main Bundesrepublik Deutschland 9.0 B131<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


ASIGA<br />

Santa Ana, CA 92707 Vereinigte Staaten von Amerika 11.0 A126<br />

AST Technology GmbH<br />

32051 Herford Bundesrepublik Deutschland 8.0 F111<br />

Ateliers Cini SA Modelage Mécanique - Prototypage Rapide<br />

54510 Tomblaine Frankreich 11.0 A93<br />

ATZ, Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH<br />

65189 Wiesbaden Bundesrepublik Deutschland 11.0 F19<br />

Aubert & Duval<br />

75755 Paris Cedex 15 Frankreich 8.0 K38<br />

Auspring Company Limited<br />

Hangzhou 310009 China 9.0 C140<br />

Autocad Magazin WIN-Verlag GmbH & Co. KG<br />

85591 Vaterstetten Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01<br />

Autodesk GmbH<br />

81379 München Bundesrepublik Deutschland 11.0 E24<br />

Avioprop S.r.l.<br />

28060 San Pietro Mosezzo/Novara Italien 8.0 K134<br />

AXIS Rapid Prototyping & Models<br />

87220 Feytiat Frankreich 11.0 B70<br />

AZ <strong>Fachverlag</strong>e AG Swiss Plastics<br />

5001 Aarau Schweiz 11.0 FS01<br />

Backer ELC AG Heizelemente<br />

5001 Aarau Schweiz 9.0 A14<br />

Baden-Württemberg International Gesellschaft für internationale<br />

wirtschaftliche und wissenschaftliche Zusammenarbeit mbH<br />

70174 Stuttgart Bundesrepublik Deutschland 8.0 F134<br />

BALLSUM CO., LTD.<br />

New Taipei City 23585 Taiwan 9.0 E44<br />

BASF SE, 67056 Ludwigshafen Bundesrepublik Deutschland 11.0 B78<br />

BASF SE, 67056 Ludwigshafen Bundesrepublik Deutschland 11.0 B149<br />

BCT Technology AG<br />

77731 Willstätt Bundesrepublik Deutschland 9.0 A38<br />

Beiter GmbH & Co. KG, Formen- und Modellbau<br />

72517 Sigmaringendorf Bundesrepublik Deutschland 8.0 F134<br />

BellandTechnology AG<br />

07407 Rudolstadt Bundesrepublik Deutschland 11.0 F148<br />

Belotti S.p.A.<br />

24040 Suisio (BG) Italien 8.0 F131<br />

BEMA Maschinen GmbH<br />

75210 Keltern-Ellmendingen Bundesrepublik Deutschland 8.0 C83<br />

BENZ GmbH, Werkzeugsysteme<br />

77716 Haslach i.K. Bundesrepublik Deutschland 8.0 J84<br />

BEOSYS GmbH<br />

46397 Bocholt Bundesrepublik Deutschland 8.0 B48<br />

Harald Berfelde GmbH<br />

70839 Gerlingen Bundesrepublik Deutschland 8.0 F134<br />

Berkenhoff GmbH<br />

35745 Herborn Bundesrepublik Deutschland 8.0 H147<br />

Berner + Straller GmbH<br />

90449 Nürnberg Bundesrepublik Deutschland 8.0 F18<br />

Bernhard M Industrial Design<br />

80336 München Bundesrepublik Deutschland 11.0 F111<br />

bes-Funkenerosion GmbH<br />

78737 Fluorn-Winzeln Bundesrepublik Deutschland 8.0 E175<br />

Bestec Co., Ltd., Gwangju 506-500 Korea 9.0 B120<br />

Bestenlehrer GmbH, Oberflächen für Werkzeuge<br />

91074 Herzogenaurach Bundesrepublik Deutschland 11.0 D06<br />

BESTTER PRECISION MOULD CO.,LTD<br />

HuiZhou 516083 China 9.0 D147<br />

Beuster Unternehmensberatung GmbH<br />

38112 Braunschweig Bundesrepublik Deutschland 8.0 F93<br />

BIG KAISER GmbH<br />

72189 Vöhringen Bundesrepublik Deutschland 8.0 B125<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERLISTE<br />

BIKAR-METALLE GmbH<br />

57319 Bad Berleburg-Raumland Bundesrepublik Deutschland 8.0 E58<br />

Birkhäuser GmbH, form - The Making of Design<br />

4051 Basel Schweiz 11.0 F09<br />

Biz & Mold, Incheon 404-250 Korea 9.0 B108<br />

bkl-Lasertechnik<br />

96472 Rödental Bundesrepublik Deutschland 11.0 D06<br />

Blech + Profil RL Edelstahlhandelsgesellschaft mbH<br />

90513 Zirndorf Bundesrepublik Deutschland 9.0 B54<br />

Giesserei Blöcher GmbH<br />

35216 Biedenkopf Bundesrepublik Deutschland 11.0 C28<br />

Blue Production GmbH & Co. KG<br />

33100 Paderborn Bundesrepublik Deutschland 11.0 C92<br />

Blueprinter ApS<br />

2200 Copenhagen Dänemark 11.0 A103<br />

Bluestar Technology (Shenzhen) Co Ltd<br />

Baoan District, Shenzhen 518104 China 9.0 G28<br />

Blum-Novotest GmbH<br />

88287 Grünkraut Bundesrepublik Deutschland 9.0 E06<br />

BÖHLER Bleche GmbH & Co.KG<br />

8680 Mürzzuschlag Österreich 8.0 J30<br />

BÖHLER Deutschland<br />

40549 Düsseldorf Bundesrepublik Deutschland 8.0 J30<br />

Böhler Edelstahl GmbH & Co. KG<br />

8605 Kapfenberg Österreich 8.0 J30<br />

BOHYUN INDUSTRY CO., LTD.<br />

Gwangju, Hanam-dong 509-13 Korea 9.0 B120<br />

BOLEXP NORMALIZADOS, S.L.U.<br />

08120 La Llagosta Spanien 9.0 E07<br />

Bonanza Precision Mould Manufact<br />

Hong Kong China 9.0 F114b<br />

Bosch Formenbau GmbH<br />

73347 Mühlhausen Bundesrepublik Deutschland 8.0 B111<br />

GB BOUCHERIE NV, 8870 Izegem Belgien 8.0 B20<br />

BPO Nederland BV, 2628 AA Delft Niederlande 11.0 B138<br />

Brandenburger Isoliertechnik GmbH & Co KG<br />

76829 Landau Bundesrepublik Deutschland 8.0 M34<br />

Bremer Werk für Montagesystem GmbH<br />

28865 Lilienthal Bundesrepublik Deutschland 8.0 G130<br />

Breuckmann GmbH<br />

88709 Meersburg Bundesrepublik Deutschland 8.0 C90<br />

Brinkmann Formenbau GmbH<br />

49439 Mühlen Bundesrepublik Deutschland 8.0 H134<br />

British Plastics Federation<br />

London EC2A 3JE Großbritannien 11.0 A10<br />

Bru y Rubio, S.L., 03440 IBI/Alicante Spanien 9.0 F17<br />

Buchem Chemie + Technik GmbH & Co. KG<br />

42929 Wermelskirchen Bundesrepublik Deutschland 9.0 B103<br />

Buchungsstand <strong>EuroMold</strong> <strong>2011</strong><br />

Frankfurt am Main Bundesrepublik Deutschland 9.0 T02<br />

Buderus Edelstahl GmbH<br />

35576 Wetzlar Bundesrepublik Deutschland 8.0 D28<br />

Büttner & Co. Kft., 7500 Nagyatad Ungarn 9.0 A18<br />

Bukwang Technology Co.,Ltd<br />

Namdong Gu-Incheon 405-820 Korea 9.0 B112<br />

buschmedia verlag gmbh<br />

58644 Iserlohn Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01<br />

Buth Graviersysteme GmbH & Co. KG<br />

27211 Bassum Bundesrepublik Deutschland 8.0 L38<br />

BZT Maschinenbau GmbH<br />

33818 Leopoldshöhe Bundesrepublik Deutschland 8.0 E24<br />

C.A. Stampi s.r.l.<br />

66020 Rocca S. Giovanni (CH) Italien 8.0 B150<br />

165


166<br />

AUSSTELLERLISTE<br />

C-CAM GmbH<br />

09117 Chemnitz Bundesrepublik Deutschland 8.0 J11<br />

C.F.K. CNC-Fertigungstechnik Kriftel GmbH<br />

65830 Kriftel Bundesrepublik Deutschland 8.0 K07<br />

C.M.S. S.p.A., 24019 Zogno (BG) Italien 9.0 D67<br />

CAD CAM Report Hoppenstedt Publishing<br />

64295 Darmstadt Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01<br />

CADENAS GmbH<br />

86153 Augsburg Bundesrepublik Deutschland 8.0 B134<br />

Cadians system Corp., Seoul 505-14 Korea 9.0 B130<br />

CADMES GmbH<br />

51149 Köln Bundesrepublik Deutschland 11.0 E06<br />

CADMOLD INDUSTRIES CO., LTD.<br />

Tainan City 71047 Taiwan 9.0 E44<br />

CAMTECH GmbH & Co. KG<br />

42853 Remscheid Bundesrepublik Deutschland 8.0 J11<br />

Camtek GmbH, CAD/CAM-Systeme<br />

71384 Weinstadt-Endersbach Bundesrepublik Deutschland 8.0 J24<br />

CAMTEX GmbH<br />

98528 Suhl Bundesrepublik Deutschland 11.0 D28<br />

Camworks-Geometric Ltd.<br />

70174 Stuttgart Bundesrepublik Deutschland 11.0 B112<br />

Canadian Association of Moldmakers Windsor,<br />

Ontario N9A 6S4 Kanada 8.0 N82<br />

CARBO Kohlensäurewerke GmbH & Co. KG<br />

53557 Bad Hönningen Bundesrepublik Deutschland 9.0 E41<br />

Carbone Lorraine siehe Mersen see Mersen<br />

92231 Gennevilliers Cedex Frankreich 8.0 C84<br />

CCE Systemhaus GmbH & Co. KG<br />

49084 Osnabrück Bundesrepublik Deutschland 11.0 C112<br />

CCPIT- MSC 8.0 P97,<br />

Beijing 100823 China 8.0 P93,<br />

8.0 P86,<br />

8.0 P89,<br />

8.0 P88,<br />

8.0 P70,<br />

8.0 P104,<br />

8.0 P103,<br />

8.0 P101,<br />

8.0 P100b,<br />

8.0 P100<br />

CENIT AG 8.0 D46,<br />

70565 Stuttgart Bundesrepublik Deutschland 11.0 C112<br />

Center for Plastics Science and Engineering c/o Fachhochschule Südwestfalen<br />

58638 Iserlohn Bundesrepublik Deutschland 11.0 D06<br />

CGTech Deutschland GmbH<br />

50769 Köln Bundesrepublik Deutschland 8.0 J27<br />

CHAIN STAR CO., LTD., Taipei 10580 Taiwan 9.0 E44<br />

Chamber of Commerce of Vigo, 36201 Vigo Spanien 8.0 C135<br />

ChibaDies Co., Ltd. Sales and Engineering Center Yashio-shi,<br />

Saitama 340-0834 Japan 8.0 L87<br />

Chimera Co., Ltd Muroran-Shi,, Hokkaido 050-0052 Japan 8.0 L87<br />

China Shenzhen Machinery Association Futian District, 8.0 P68,<br />

Shenzhen 518040 China 8.0 P54,<br />

8.0 P20<br />

CHUEN JAANG PRECISION INDUSTRY CO.,LTD.<br />

Kaohsiung City 82944 Taiwan 9.0 E44<br />

Cimatron GmbH<br />

76275 Ettlingen Bundesrepublik Deutschland 8.0 F70<br />

CIMO s.r.l., 27029 Vigevano (PV) Italien 11.0 A40<br />

CIMsystem Deutschland<br />

66793 Saarwellingen Bundesrepublik Deutschland 8.0 E134<br />

Cimtrode The Electrode Company GmbH<br />

5230 Mattighofen Österreich 8.0 E110<br />

CIPRES Technology Systems<br />

96482 Ahorn Bundesrepublik Deutschland 11.0 A24<br />

CIPRO competence in processes GmbH<br />

66740 Saarlouis Bundesrepublik Deutschland 8.0 J90<br />

Cirp GmbH<br />

71296 Heimsheim Bundesrepublik Deutschland 11.0 D69<br />

citim GmbH<br />

39179 Barleben Bundesrepublik Deutschland 11.0 B44<br />

CMC S.r.l.<br />

25075 Rodengo Saiano (BS) Italien 8.0 K134<br />

CNC Speedform AG<br />

33824 Werther Bundesrepublik Deutschland 11.0 C48<br />

coburg designlab integriertes produktdesign - Hochschule Coburg<br />

96450 Coburg Bundesrepublik Deutschland 11.0 F90<br />

Coffee GmbH<br />

82152 Krailling Bundesrepublik Deutschland 11.0 E06<br />

Cogne Acciai <strong>Special</strong>i, 11100 Aosta Italien 8.0 D06<br />

Cold Jet Deutschland GmbH<br />

54595 Weinsheim Bundesrepublik Deutschland 9.0 B101<br />

COMEV SPA, 52025 Montevarchi (AR) Italien 8.0 E134<br />

Concept Laser GmbH<br />

96215 Lichtenfels Bundesrepublik Deutschland 11.0 D70<br />

CONTURA MTC GmbH<br />

58706 Menden Bundesrepublik Deutschland 8.0 C85<br />

ConWeb GmbH<br />

85748 Garching/München Bundesrepublik Deutschland 11.0 E67<br />

CP - Centrum für Prototypenbau GmbH<br />

41812 Erkelenz Bundesrepublik Deutschland 11.0 D01<br />

CP-Handels GmbH, Graphitprodukte<br />

53343 Wachtberg Bundesrepublik Deutschland 9.0 D50<br />

CREAFORM Deutschland GmbH<br />

70771 Leinfelden-Echterdingen Bundesrepublik Deutschland 8.0 J150<br />

Creative Moldes, Lda<br />

3860-680 Estarreja Portugal 8.0 B55<br />

Cronitex Metallurgie + Schweißtechnik GmbH<br />

51467 Bergisch Gladbach Bundesrepublik Deutschland 8.0 L35<br />

CRYONOMIC Dry Ice Cleaning Equipment<br />

9030 Gent Belgien 9.0 F64<br />

CT CoreTechnologie GmbH<br />

63776 Mömbris Bundesrepublik Deutschland 11.0 E90<br />

Cubik System Srl decorating print<br />

33087 Cecchini di Pasiano di Pordenone (PN) Italien 8.0 K134<br />

CUMSA, 08960 Sant Just (Barcelona) Spanien 9.0 D29<br />

Cybaman Technologies Ltd.<br />

Hyde, Cheshire SK14 3QT Großbritannien 11.0 A131<br />

CyTec Zylindertechnik GmbH<br />

52428 Jülich Bundesrepublik Deutschland 8.0 H146<br />

DAE-SEUNG METALLIC PATTERN<br />

Gunsan Jeonbuk 573-540 Korea 9.0 B120<br />

Daetwyler Industries<br />

3368 Bleienbach Schweiz 11.0 C24<br />

Daiseiken Co., Ltd.<br />

Sumida-ku, Tokyo 130-0013 Japan 8.0 L87<br />

Dassault Systemes Deutschland GmbH<br />

70563 Stuttgart Bundesrepublik Deutschland 11.0 C112<br />

DATONG Precision (China) Co.,Ltd<br />

Shenzhen 518105 China 8.0 P54<br />

DATRON AG<br />

64367 Mühltal-Traisa Bundesrepublik Deutschland 8.0 D68<br />

DCAM GmbH, 12435 Berlin Bundesrepublik Deutschland 8.0 L112<br />

Dechuang International Exhibition (HK) Ltd 9.0 D148,<br />

Shanghai <strong>2011</strong>00 China 9.0 D138<br />

DECKERFORM Technologies GmbH<br />

86551 Aichach Bundesrepublik Deutschland 11.0 D06<br />

Delcam GmbH 8.0 H57,<br />

63179 Obertshausen Bundesrepublik Deutschland 9.0 B139<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


DESCAM 3D Technologies GmbH<br />

82041 Oberhaching Bundesrepublik Deutschland 8.0 L128<br />

DESEÑO E MODELADO DE SUPERFICIES S.A. - DEMSU<br />

36416 Tameiga - Mos, Pontevedra Spanien 8.0 B131<br />

design+engineering Forum<br />

Frankfurt Bundesrepublik Deutschland 11.0 F111<br />

DESIGN_TALENTS<br />

60596 Frankfurt Main Bundesrepublik Deutschland 11.0 F111<br />

Deutsche Edelstahlwerke GmbH<br />

58452 Witten Bundesrepublik Deutschland 8.0 L10<br />

DEVINE GmbH & Co. KG<br />

48691 Vreden Bundesrepublik Deutschland 8.0 N34<br />

Diamantprodukter AB Diprofil Products<br />

163 55 Spånga Schweden 9.0 A75<br />

Dick & Dick GmbH, Microcutting<br />

99974 Mühlhausen Bundesrepublik Deutschland 11.0 C24<br />

dihw Dr. Harnisch Verlagsgesellschaft<br />

90402 Nürnberg Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01<br />

Dijet Industrial Co., Ltd (Europe)<br />

Welwyn Garden City, Herts. AL7 1EN Großbritannien 9.0 B64<br />

Dimension by Stratasys<br />

60314 Frankfurt am Main Bundesrepublik Deutschland 11.0 C111<br />

Direkt Form Projektgesellschaft mbH<br />

09627 Hilbersdorf Bundesrepublik Deutschland 11.0 E61<br />

Dixi Polytool GmbH<br />

75217 Birkenfeld Bundesrepublik Deutschland 9.0 C19<br />

DME Europe, 2800 Mechelen Belgien 8.0 D84<br />

DMF Werkzeugbau GmbH<br />

99428 Nohra Bundesrepublik Deutschland 9.0 A66<br />

DMG / MORI SEIKI Frankfurt<br />

61352 Bad Homburg Bundesrepublik Deutschland 8.0 F10<br />

DMM sas, 01116 Oyonnax Frankreich 8.0 F146<br />

DMRC Direct Manufacturing Research Center Universität Paderborn<br />

33098 Paderborn Bundesrepublik Deutschland 11.0 C92<br />

Dneprospetsstal PSC Trading House "DSS Global Trading"<br />

01601 Kyiv Ukraine 8.0 G112<br />

Dörries Scharmann Technologie GmbH Produktbereich Droop + Rein<br />

41236 Mönchengladbach Bundesrepublik Deutschland 8.0 J40<br />

DONGA ENG CO., LTD, Ansan 425-100 Korea 9.0 B120<br />

Dongguan Lyergo Molding parts Co<br />

Dongguan City 523850 China 9.0 F114a<br />

Dongguan Mingyi Mold Parts Co., Ltd, Dongguan China 9.0 D138<br />

Dongguan XY Precision Tungsten Carbide Co., Ltd<br />

Dongguan 523556 China 9.0 F66c<br />

DONGSAN BEARING CORP.<br />

Namgong Gu, Incheon 405-817 Korea 9.0 B112<br />

Doosan IMGB S.A.<br />

041919 Bucharest Rumänien 8.0 N110<br />

DPS Software GmbH<br />

70771 Leinfelden-Echterdingen Bundesrepublik Deutschland 11.0 F20<br />

DPS Software GmbH<br />

70771 Leinfelden-Echterdingen Bundesrepublik Deutschland 11.0 E06<br />

DREI-S-WERK Präzisionswerkzeuge GmbH + Co. Fertigungs KG<br />

91564 Neuendettelsau Bundesrepublik Deutschland 9.0 A64<br />

DRT, Moldes e Plasticos, Lda<br />

2415-187 Regueira de Pontes Portugal 8.0 G07<br />

DSM Functional Materials Elgin,<br />

IL 60120 Vereinigte Staaten von Amerika 11.0 B01<br />

Duwe-3d AG PolyWorks<br />

88131 Lindau (Bodensee) Bundesrepublik Deutschland 8.0 K55<br />

DWS S.r.l., 36010 Zanè (VI) Italien 11.0 B06<br />

DYNAmore GmbH<br />

70565 Stuttgart Bundesrepublik Deutschland 11.0 A90<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERLISTE<br />

Der SL PROFI Jörg Grießbach<br />

09244 Lichtenau Bundesrepublik Deutschland 11.0 D49<br />

E & T - Engineering and Tooling, Lda<br />

2430-036 Marinha Grande Portugal 8.0 B119<br />

E-Mould Plastic Technology (SZ) Co., Ltd.<br />

Guanlan Town, Bao An Dist., Shenzhen 518110 China 9.0 F66f<br />

e4e engineers for engineers GmbH<br />

60385 Frankfurt Bundesrepublik Deutschland 11.0 E24<br />

EB.H. Erodierbedarf GmbH<br />

35789 Weilmünster Bundesrepublik Deutschland 9.0 A133<br />

Gebrüder Eberhard GmbH & Co. KG<br />

74226 Nordheim Bundesrepublik Deutschland 9.0 D40<br />

ECONOMIC ENGINEERING Göller Verlag GmbH<br />

76503 Baden-Baden Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01<br />

EDEL Entwicklung und Vertriebs GmbH<br />

72124 Pliezhausen Bundesrepublik Deutschland 8.0 H146<br />

EGSolutions Srl, 40068 San Lazzaro di Savena Italien 11.0 B131<br />

Ehwa Precision Co., Ltd., Incheon 403-855 Korea 9.0 B112<br />

EiMa Maschinenbau GmbH<br />

72636 Frickenhausen Bundesrepublik Deutschland 8.0 L113<br />

Eisenhuth GmbH & Co. KG<br />

37520 Osterode am Harz Bundesrepublik Deutschland 11.0 C92<br />

EKIDE S.L.<br />

20500 Mondragon (Gipuzkoa) Spanien 11.0 B111<br />

ELB-SCHLIFF Werkzeugmaschinen GmbH<br />

64832 Babenhausen Bundesrepublik Deutschland 8.0 C111<br />

ELDRACHER S.L., 08918 Badalona Spanien 9.0 A52<br />

Electromagnetica S.A., 050912 Bucharest Rumänien 8.0 A44<br />

Eleven-O-Six Racing Team Helmut-Schmidt-Universität Universität der<br />

Bundeswehr HH 22043 Hamburg Bundesrepublik Deutschland 11.0 F130<br />

Elit Kalip _ Muhendislik Makine Metal Plastik Kalip Tic LTD<br />

STI 34010 Bayrampasa, Istanbul Türkei 9.0 E16<br />

EMUGE-Werk Richard Glimpel GmbH & Co. KG Fabrik für Präzisionswerkzeuge<br />

91207 Lauf a. d. Pegnitz Bundesrepublik Deutschland 8.0 L07<br />

encad consulting GmbH<br />

86159 Augsburg Bundesrepublik Deutschland 11.0 C112<br />

encee CAD/CAM Systeme GMBH<br />

92245 Kümmersbrück Bundesrepublik Deutschland 11.0 C108<br />

PJSC Energomashspetsstal<br />

84306 Kramatorsk Region Donetsk Ukraine 9.0 F28<br />

enficos - Mitteldeutsches Netzwerk Rapid Prototyping c/o mitz GmbH<br />

06217 Merseburg Bundesrepublik Deutschland 11.0 D153<br />

Engranor S.L., 36214 Pontevedra Spanien 8.0 B131<br />

Envisiontec GmbH<br />

45968 Gladbeck Bundesrepublik Deutschland 11.0 D89<br />

EOS GmbH Electro Optical Systems<br />

82152 Krailling Bundesrepublik Deutschland 11.0 E148<br />

Eris Program s.r.l., 20155 Milano (MI) Italien 8.0 K134<br />

EROWA System Techologien GmbH<br />

90556 Cadolzburg Bundesrepublik Deutschland 8.0 M32<br />

ESC-Spring GmbH<br />

35578 Wetzlar Bundesrepublik Deutschland 8.0 J90<br />

Eschmann Textures International GmbH<br />

51645 Gummersbach Bundesrepublik Deutschland 8.0 J112<br />

ESCHMANNSTAHL GmbH & Co. KG<br />

51645 Gummersbach Bundesrepublik Deutschland 8.0 J112<br />

ETMM, 65205 Wiesbaden Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01<br />

EUDA GmbH<br />

20539 Hamburg Bundesrepublik Deutschland 8.0 N85<br />

Eugen G. Leuze Verlag KG Fachzeitschrift Galvanotechnik<br />

88348 Bad Saulgau Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01<br />

Euklid CAD/CAM AG, 6331 Hünenberg Schweiz 8.0 E20<br />

167


168<br />

AUSSTELLERLISTE<br />

<strong>EuroMold</strong> AWARD<br />

60596 Frankfurt am Main Bundesrepublik Deutschland 8.0 G154<br />

<strong>EuroMold</strong> Fachpressestand<br />

60596 Frankfurt am Main Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01<br />

Eurotec VNU Business Media S.A<br />

1211 Geneve Schweiz 11.0 FS01<br />

Eva Precision Industrial Holding Ltd.<br />

Shenzhen 518108 China 8.0 P20<br />

EWIKON Heißkanalsysteme GmbH<br />

35066 Frankenberg Bundesrepublik Deutschland 9.0 C06<br />

Exaflow GmbH & Co. KG<br />

64823 Groß-Umstadt Bundesrepublik Deutschland 9.0 D07<br />

EXAPT Systemtechnik GmbH<br />

52062 Aachen Bundesrepublik Deutschland 8.0 B173<br />

EXCELTEC SARL, 69680 Chassieu Frankreich 11.0 B62<br />

exeron GmbH 8.0 L59,<br />

78727 Oberndorf Bundesrepublik Deutschland 8.0 G134<br />

exocad GmbH<br />

64289 Darmstadt Bundesrepublik Deutschland 8.0 A48<br />

Ezhou Jinsha Casting (<strong>Special</strong> Steel) Co., Ltd.<br />

Huangshi, Hubei 435000 China 9.0 F114c<br />

F. Zimmermann GmbH<br />

73770 Denkendorf Bundesrepublik Deutschland 8.0 L110<br />

F.I.SE.M. Srl, 66041 Atessa (Ch) Italien 8.0 B150<br />

Fachhochschule Mainz - Gestaltung Studiengang Innenarchitektur<br />

55116 Mainz Bundesrepublik Deutschland 11.0 F38<br />

<strong>Fachverlag</strong> <strong>Möller</strong><br />

42553 Velbert Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01<br />

FANUC Robomachine Europe GmbH<br />

73765 Neuhausen Bundesrepublik Deutschland 8.0 E134<br />

FARO Europe GmbH & Co. KG<br />

70825 Korntal-Münchingen Bundesrepublik Deutschland 8.0 K70<br />

FAUSER AG, 82205 Gilching Bundesrepublik Deutschland 8.0 F06<br />

FCPK Bytow Sp. z o.o., 77-100 Bytow Polen 9.0 A99<br />

Fehlmann AG, Maschinenfabrik<br />

5703 Seon Schweiz 8.0 G70<br />

FH Schmalkalden Zentrum für Weiterbildung<br />

98574 Schmalkalden Bundesrepublik Deutschland 11.0 D06<br />

FIDIA GmbH<br />

63303 Dreieich-Sprendlingen Bundesrepublik Deutschland 8.0 N11<br />

Fill Gesellschaft m.b.H., 4942 Gurten Österreich 8.0 D144<br />

FILOU Software GmbH<br />

33378 Rheda-Wiedenbrück Bundesrepublik Deutschland 11.0 E05<br />

FIRMOLDES, S.L.<br />

32901 San Cibrao das Viñas, Ourense Spanien 8.0 B131<br />

Fisa Ultraschall GmbH<br />

76870 Kandel Bundesrepublik Deutschland 8.0 A102<br />

Fischer AG, Präzisionsspindeln, Schweiz 8.0 F18<br />

Fischer GmbH & Co. KG<br />

74889 Sinsheim Bundesrepublik Deutschland 8.0 F134<br />

FIT Fruth Innovative Technologien GmbH<br />

92331 Lupburg Bundesrepublik Deutschland 11.0 E108<br />

Five-Star Tooling Limited, Shenzhen 518106 China 9.0 D149<br />

FKM Sintertechnik GmbH<br />

35216 Biedenkopf Bundesrepublik Deutschland 11.0 C28<br />

FKT Formenbau und Kunststofftechnik GmbH<br />

07819 Triptis Bundesrepublik Deutschland 8.0 N10<br />

FlexiCAM GmbH<br />

97246 Eibelstadt Bundesrepublik Deutschland 8.0 A156<br />

FoBa AG Chemnitz, 09125 Chemnitz Bundesrepublik Deutschland 8.0 O26<br />

FOBA Laser Marking + Engraving Alltec GmbH<br />

23923 Selmsdorf Bundesrepublik Deutschland 8.0 L50<br />

Fodesco OY, 80710 Lehmo Finnland 9.0 E24<br />

FONG SHEN Mould & Precision Engineering PTE Ltd.<br />

Singapore 508926 Singapur 8.0 J148<br />

FOOKE GmbH<br />

46325 Borken Bundesrepublik Deutschland 8.0 H85<br />

FOREST - LINE Werkzeugmaschinen<br />

55116 Mainz Bundesrepublik Deutschland 8.0 C42<br />

Formplast Purkert, s.r.o. Tool shop and press shop<br />

56154 Bystrec Tschechische Republik 8.0 B86<br />

FORMTEC Engineering Services GmbH<br />

46244 Bottrop Bundesrepublik Deutschland 8.0 G61<br />

Forum design+engineering<br />

Frankfurt am Main Bundesrepublik Deutschland 11.0 F68<br />

Forum Gastland Korea<br />

Frankfurt a. Main Bundesrepublik Deutschland 9.0 C124<br />

Forum Partner Country Korea<br />

Frankfurt am Main Bundesrepublik Deutschland 9.0 C124<br />

Forwa Precise Plastic Mould Co., Ltd<br />

Changan Town 523862 China 9.0 F66b<br />

FPS Werkzeugmaschinen GmbH<br />

83627 Warngau Bundesrepublik Deutschland 8.0 K26<br />

FPT INDUSTRIE S.P.A.<br />

30036 S. Maria di Sala (VE) Italien 8.0 H41<br />

FRANKEN GmbH & Co. KG Fabrik für Präzisionswerkzeuge<br />

90607 Rückersdorf Bundesrepublik Deutschland 8.0 L07<br />

Fraunhofer-Allianz Generative Fertigung<br />

70569 Stuttgart Bundesrepublik Deutschland 11.0 C66<br />

Fraunhofer-Gesellschaft 11.0 C66a,<br />

80686 München Bundesrepublik Deutschland 11.0 C66<br />

Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD<br />

64283 Darmstadt Bundesrepublik Deutschland 11.0 C66<br />

Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT<br />

52074 Aachen Bundesrepublik Deutschland 11.0 C66<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT<br />

52074 Aachen Bundesrepublik Deutschland 11.0 C66<br />

Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS<br />

01277 Dresden Bundesrepublik Deutschland 11.0 C66<br />

Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik Halle<br />

06120 Halle Bundesrepublik Deutschland 11.0 D153<br />

Friedrich Amtenbrink GmbH & Co. KG Stahl-Service-Center<br />

33334 Gütersloh Bundesrepublik Deutschland 8.0 D10<br />

FRIEDRICH MOULDS LTD., 20156 Misgav Israel 8.0 C162<br />

Friggi cutting solution s.r.l.<br />

20060 Carugate (Milano) Italien 8.0 O07<br />

FRITZMEIER Technologie GmbH & Co. KG<br />

85653 Großhelfendorf Bundesrepublik Deutschland 8.0 K146<br />

Friulrobot Srl., 33035 Martignacco (UD) Italien 8.0 E112<br />

FutureFactories<br />

South Rauceby, NG34 8PT Großbritannien 11.0 F102<br />

Galvanoform, Gesellschaft für Galvanoplastik mbH<br />

77933 Lahr Bundesrepublik Deutschland 8.0 B70<br />

Gardner Publications Inc.<br />

Cincinnati, Ohio 45244 Vereinigte Staaten von Amerika 11.0 A144<br />

GC-heat Gebhard & Castiglia GmbH & Co. KG<br />

51545 Waldbröl Bundesrepublik Deutschland 9.0 C66<br />

GDE - Werkzeuge GmbH<br />

58553 Halver Bundesrepublik Deutschland 9.0 D24<br />

GECO, Lda.<br />

2405-032 Maceira LRA Portugal 8.0 J07<br />

GEFA-Leasing GmbH<br />

42117 Wuppertal Bundesrepublik Deutschland 9.0 A41<br />

GEISS AG, 96145 Seßlach Bundesrepublik Deutschland 9.0 C100<br />

Geomagic, Inc.<br />

Morrisville 27560 Vereinigte Staaten von Amerika 11.0 C132<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


Geovision GmbH & Co. KG Systemhaus für CAD/CAM und PPS/ ERP-Systeme<br />

85235 Wagenhofen Bundesrepublik Deutschland 8.0 C68<br />

GESAU - Werkzeuge Fabrikations- und Service GmbH<br />

08371 Glauchau-Gesau Bundesrepublik Deutschland 9.0 B06<br />

GEZEA - Grafit-, HSC-, Fräs- & Erodierzentrum Eisenach GmbH<br />

99817 Eisenach-Stedtfeld Bundesrepublik Deutschland 9.0 A66<br />

GH Schleiftechnik Geibel & Hotz Präzisions-Flach-Profil- und Rundschleifmaschinen<br />

35315 Homberg/Ohm Bundesrepublik Deutschland 9.0 C53<br />

GHD - Präzisions - Formenbau GmbH & Co. KG<br />

90613 Großhabersdorf Bundesrepublik Deutschland 9.0 A56<br />

GIEBELER GmbH<br />

35713 Eschenburg Bundesrepublik Deutschland 8.0 G50<br />

Giesserei Giesserei - Verlag<br />

40237 Düsseldorf Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01<br />

Girginler Plastik Kalip ve Mak Iml. San.Tic. Ltd. Sti.<br />

Y. Dudullu-Ümraniye/Istanbul Türkei 8.0 B122<br />

GIT Verlag GmbH & Co. KG<br />

64293 Darmstadt Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01<br />

Global Tool Supply Ltd., Shenzhen China 9.0 E126a<br />

Global2ol GmbH<br />

90475 Nürnberg Bundesrepublik Deutschland 8.0 F146<br />

GO2cam International, 69001 Lyon Frankreich 11.0 B142<br />

Göller Verlag GmbH Fachmagazin Economic Engineering<br />

76532 Baden-Baden Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01<br />

Gößl & Pfaff GmbH<br />

85123 Karlskron Bundesrepublik Deutschland 8.0 L128<br />

GOM - Gesellschaft für Optische Messtechnik mbH<br />

38106 Braunschweig Bundesrepublik Deutschland 8.0 H70<br />

Granta Design, Cambridge CBI 7EG Großbritannien 11.0 A148<br />

GRESSEL AG, Spanntechnik, 8355 Aadorf Schweiz 9.0 E05<br />

Gröditzer Werkzeugstahl Burg GmbH<br />

39288 Burg Bundesrepublik Deutschland 8.0 G92<br />

Guangzhou Seal Laser Rapid Prototype Co., Ltd.<br />

Guangzhou 510445 China 11.0 A28<br />

Guangzhou Seal Mould Co., Ltd.<br />

Baiyun District, Guangzhou 510445 China 8.0 N62<br />

Gühring oHG, 72458 Albstadt Bundesrepublik Deutschland 9.0 B36<br />

GÜNTHER Heisskanaltechnik GmbH<br />

35066 Frankenberg/Eder Bundesrepublik Deutschland 8.0 E42<br />

H. G. Feldhaus Werkzeuge + Maschinen<br />

33428 Marienfeld Bundesrepublik Deutschland 9.0 F08<br />

H-O-T Härte- und Oberflächentechnik GmbH & Co. KG<br />

90425 Nürnberg Bundesrepublik Deutschland 8.0 L54<br />

HAAS Automation Europe<br />

1930 Zaventem Belgien 9.0 D66<br />

HÄRTHA Hardening Industries Eine Marke der HAARMANN GROUP<br />

52064 Aachen Bundesrepublik Deutschland 8.0 H144<br />

Haidlmair GmbH, 4542 Nußbach Österreich 8.0 D96<br />

Haimer GmbH<br />

86568 Igenhausen Bundesrepublik Deutschland 8.0 F96<br />

Haipenghui Nicety Industry (Shenzhen) Co. Ltd.<br />

Guangdong 518103 China 9.0 F114e<br />

Hakan Ünlü Mühendislik<br />

34746 Kozyatagi/Istanbul Türkei 8.0 D70<br />

HAKOS Präzisionswerkzeuge Hakenjos GmbH<br />

78056 Villingen-Schwenningen Bundesrepublik Deutschland 9.0 A38<br />

HAM - Hartmetallwerkzeugfabrik Andreas Maier GmbH<br />

88477 Schwendi-Hörenhausen Bundesrepublik Deutschland 11.0 D06<br />

Han Kook Delcam Ltd.<br />

Seoul 152-768 Korea 9.0 B112<br />

HAN KOOK MATERIAL CO., LTD<br />

Incheon, Namchon-Dong, Namdong-Gu Korea 9.0 B112<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERLISTE<br />

HANGZHOU SHINING3D TECH CO., LTD<br />

Xiaoshan, Hangzhou China 9.0 D148<br />

Hanking Plastic Manufactory (Shenzhen) Co., Ltd.<br />

Shenzhen 518117 China 9.0 F66a<br />

Hansun Precision Moulding Co., Ltd. (Zhongshan)<br />

Xiaolan, Zhongshan, Guangdong Province 528415 China 9.0 D05<br />

Happy Well International Enterprise Kowloon,<br />

Hong Kong Hong Kong 9.0 F84f<br />

HASCO - Hasenclever GmbH + Ko KG<br />

58513 Lüdenscheid Bundesrepublik Deutschland 8.0 F27<br />

haspa GmbH, 74930 Ittlingen Bundesrepublik Deutschland 9.0 G34<br />

HBI s.r.l., 36061 Bassano del Grappa Italien 11.0 F149<br />

HBW - Gubesch Kunststoff-Engineering GmbH<br />

91489 Wilhelmsdorf Bundesrepublik Deutschland 11.0 D59<br />

HEB Hydraulik-Elementebau GmbH<br />

79108 Freiburg Bundesrepublik Deutschland 9.0 B18<br />

DR. JOHANNES HEIDENHAIN GmbH<br />

83301 Traunreut Bundesrepublik Deutschland 8.0 H93<br />

Benjamin Heirich<br />

73525 Schwäbisch Gmünd Bundesrepublik Deutschland 11.0 F111<br />

HEITEC Heisskanaltechnik GmbH<br />

35099 Burgwald Bundesrepublik Deutschland 9.0 C78<br />

Gebr. Heller Maschinenfabrik GmbH<br />

72622 Nürtingen Bundesrepublik Deutschland 8.0 H163<br />

Helmut Diebold GmbH & Co. Goldring - Werkzeugfabrik<br />

72417 Jungingen Bundesrepublik Deutschland 9.0 B90<br />

Helmut-Schmidt-Universität Universität der Bundeswehr Hamburg Laboratorium<br />

Fertigungstechnik 22043 Hamburg Bundesrepublik Deutschland 11.0 E131<br />

Henkel Modellbau GmbH<br />

35216 Biedenkopf-Breidenstein Bundesrepublik Deutschland 11.0 C28<br />

Henrich Publikationen GmbH 9.0 T05,<br />

82205 Gilching Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01<br />

HERGOME, S.L., 36416 Mos, Pontevedra Spanien 8.0 B131<br />

HERMANOS ALFARO, S.L., 36213 Vigo Spanien 8.0 B131<br />

Maschinenfabrik Berthold Hermle AG<br />

78559 Gosheim Bundesrepublik Deutschland 8.0 G88<br />

J. Hersbach B.V., 3115 JB Schiedam Niederlande 8.0 D10<br />

© Heto Corporation Lda.<br />

3700-022 OAZ - Santiago de Riba UL Portugal 8.0 D24<br />

Heun Werkzeugmaschinen & Industriebedarf GmbH<br />

63796 Kahl/Main Bundesrepublik Deutschland 9.0 A87<br />

Hewlett-Packard GmbH<br />

71032 Böblingen Bundesrepublik Deutschland 11.0 B80<br />

Hexagon Metrology GmbH<br />

35578 Wetzlar Bundesrepublik Deutschland 8.0 M46<br />

HG Bearbeitungssysteme GmbH, Huber & Grimme<br />

86879 Wiedergeltingen Bundesrepublik Deutschland 9.0 A82<br />

HG Hans Geiger Formenbau GmbH<br />

90431 Nürnberg Bundesrepublik Deutschland 8.0 K30<br />

HGH GmbH & Co. KG<br />

58513 Lüdenscheid Bundesrepublik Deutschland 8.0 H32<br />

hhp home health products GmbH<br />

76133 Karlsruhe Bundesrepublik Deutschland 8.0 A146<br />

Hi-Technology Group Ltd., Hampshire PO7 7XY Großbritannien 11.0 A14<br />

Hillcon Metal Ltd., Hong Kong Hong Kong 9.0 F66e<br />

HIPRO GmbH, 35239 Steffenberg Bundesrepublik Deutschland 8.0 N68<br />

Hirschmann GmbH, 78737 Fluorn-Winzeln Bundesrepublik Deutschland 8.0 C131<br />

HISPAMOLDES S.A. HISPAMOLDES GROUPE 8.0 C134,<br />

32901 San Cibrao das Viñas, Ourense Spanien 8.0 B131<br />

Hitachi Metals, 40210 Düsseldorf Bundesrepublik Deutschland 8.0 A58<br />

Hitachi Tool Engineering Europe GmbH<br />

40724 Hilden Bundesrepublik Deutschland 8.0 H112<br />

169


170<br />

AUSSTELLERLISTE<br />

Hitop Mold Industrial Co., LTD 9.0 E91a,<br />

Dongguan City 523870 China 9.0 F54<br />

Hochschule Anhalt (FH) Hochschule für angewandte Wissenschaften FTTZ<br />

06366 Köthen Bundesrepublik Deutschland 11.0 F37<br />

Hochschule Darmstadt Institut für Kunststofftechnik<br />

64295 Darmstadt Bundesrepublik Deutschland 11.0 E68<br />

Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Fakultät Gestaltung<br />

31134 Hildesheim Bundesrepublik Deutschland 11.0 E81<br />

Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main<br />

63065 Offenbach am Main Bundesrepublik Deutschland 11.0 F48<br />

Hochschule München FB-Maschinenbau/Fahrzeug-, Flugzeugtechnik<br />

80335 München Bundesrepublik Deutschland 11.0 F80<br />

Hochschule Ostwestfalen-Lippe Detmolder Schule für Architektur und<br />

Innenarchitektur M-CDC Master Computational Design and Construction<br />

32756 Detmold Bundesrepublik Deutschland 11.0 E88<br />

Hochschule Reutlingen Fakultät Textil u. Design<br />

72762 Reutlingen Bundesrepublik Deutschland 11.0 F27<br />

Sandra Hoener zu Bentrup, 60594 Frankfurt Bundesrepublik Deutschland 11.0 F111<br />

Hofmann Innovation Group GmbH<br />

96215 Lichtenfels Bundesrepublik Deutschland 11.0 D70<br />

Hohenloher Formstruktur GmbH & Co. KG<br />

74629 Pfedelbach Bundesrepublik Deutschland 8.0 L54<br />

HOHNEN & Co. Gießereibedarf-Modellbaubedarf<br />

33604 Bielefeld Bundesrepublik Deutschland 11.0 F28<br />

HOKUBEMA Maschinenbau GmbH<br />

72488 Sigmaringen Bundesrepublik Deutschland 9.0 F06<br />

hollomet GmbH, 01277 Dresden Bundesrepublik Deutschland 11.0 F148<br />

Ernst Hombach GmbH & Co. KG<br />

91486 Uehlfeld Bundesrepublik Deutschland 9.0 A130<br />

Hong Lin Hui Technology Co.,Ltd, Shenzhen 518125 China 8.0 P68<br />

Honor Mould Industry Engineering Ltd., Dongguan City 523729 China 9.0 E84<br />

Hoppenstedt Publishing GmbH<br />

64201 Darmstadt Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01<br />

HOTSET Heizpatronen und Zubehör GmbH<br />

58511 Lüdenscheid Bundesrepublik Deutschland 9.0 B52<br />

HRSflow division of INglass Spa, 31020 San Polo di Piave Italien 9.0 E66<br />

HSB Normalien GmbH<br />

74193 Schwaigern Bundesrepublik Deutschland 9.0 C55<br />

HSL s.r.l., 38100 Trento Italien 8.0 K134<br />

HSMWORKS Technologie GmbH<br />

48703 Stadtlohn Bundesrepublik Deutschland 11.0 D45<br />

HTT Maschinen GmbH<br />

60329 Frankfurt am Main Bundesrepublik Deutschland 8.0 P70<br />

Huber GmbH & Co. KG Daniel Bayer Technical Solutions<br />

Zubehör für die Funkenerosion und Strahltechnik<br />

90763 Fürth Bundesrepublik Deutschland 8.0 A01<br />

Caspar Huckfeldt, 22587 Hamburg Bundesrepublik Deutschland 11.0 F111<br />

Hüthig GmbH & Co. KG, 69121 Heidelberg Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01<br />

HUMMEL AG, 79211 Denzlingen Bundesrepublik Deutschland 8.0 H110<br />

Hummel-Formen GmbH, Präzisionsformenbau<br />

73252 Lenningen Bundesrepublik Deutschland 8.0 J31<br />

HURON GRAFFENSTADEN S.A., 67400 Illkirch Graffenstaden Frankreich 8.0 H130<br />

Hwashin Tech Co., Ltd., Daegu 704-170 Korea 9.0 B130<br />

Hypro Precision Mold Co., Ltd, Shenzhen 518104 China 8.0 P54<br />

Hyung il tech co., Incheon 407-821 Korea 9.0 B112<br />

I.H.G Spann- und Anwendungstechnik Vertriebs GmbH + Co. KG<br />

90449 Nürnberg Bundesrepublik Deutschland 8.0 F18<br />

i-mold GmbH & Co. KG<br />

64720 Michelstadt Bundesrepublik Deutschland 9.0 D28<br />

IBAG Deutschland GmbH, 51789 Lindlar Bundesrepublik Deutschland 9.0 C29<br />

IDEMA GmbH, Innovative Diamanttechnik<br />

55743 Idar-Oberstein Bundesrepublik Deutschland 9.0 A98<br />

IEPCO AG, 8181 Höri Schweiz 8.0 F18<br />

IKOffice GmbH<br />

IKOffice MoldManager Planungssoftware für den Werkzeugbau<br />

26135 Oldenburg Bundesrepublik Deutschland 8.0 B116<br />

ILPO SPA, 40060 Osteria Grande (Bologna) Italien 8.0 K134<br />

imes - icore GmbH, 36132 Eiterfeld Bundesrepublik Deutschland 8.0 F175<br />

INCOE® International Europe<br />

63322 Rödermark Bundesrepublik Deutschland 9.0 C24<br />

Indsatsen ApS, 7830 Vinderup Dänemark 8.0 C124<br />

Indunorm Bewegungstechnik GmbH<br />

47249 Duisburg Bundesrepublik Deutschland 8.0 D112<br />

Industeel - Arcelor Mittal Group 8.0 G134,<br />

71201 Le Creusot Cedex Frankreich 8.0 C22<br />

INDUSTRIA DE CONSTRUCCIONES METALICAS ALVAREZ, S.L.<br />

15650 Cambre, A Coruña Spanien 8.0 B131<br />

Industrial Design Studio ART-UP, 117105 Moscow Russland 11.0 F49<br />

INDUSTRIAL QUALITY Q TEAM VERLAG GMBH<br />

71101 Schönaich Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01<br />

INDUSTRIEZEITSCHRIFT buschmedia verlag gmbh<br />

58644 Iserlohn Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01<br />

Indutherm Erwärmungsanlagen GmbH<br />

75045 Walzbachtal-Wössingen Bundesrepublik Deutschland 8.0 C112<br />

Ineo Prototipos S.L. 08227 Terrassa, Barcelona Spanien 11.0 A25<br />

Infinities1st GmbH, PLM Solutions<br />

80807 München Bundesrepublik Deutschland 11.0 B95<br />

infoBoard Europe GmbH, 22399 Hamburg Bundesrepublik Deutschland 8.0 F93<br />

Ingersoll Werkzeuge GmbH, 35708 Haiger Bundesrepublik Deutschland 8.0 F22<br />

INNEO Solutions GmbH, 73479 Ellwangen Bundesrepublik Deutschland 11.0 C44<br />

innocast GmbH, 40764 Langenfeld Bundesrepublik Deutschland 11.0 B48<br />

Innovation und Technik Neusser Druckerei und Verlag GmbH<br />

41464 Neuss Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01<br />

Innovationen durch Werkzeug- und Formenbau<br />

60596 Frankfurt Bundesrepublik Deutschland 8.0 G134<br />

Inpro / Seal Company, 97440 Werneck Bundesrepublik Deutschland 8.0 C71<br />

Inspect GIT Verlag, 64293 Darmstadt Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01<br />

INSUNG ENPLA Co., Ltd., Incheon 404812 Korea (Dem. Volksrepublik) 9.0 B112<br />

Intermold Development Association Chuo-ku, Osaka 540-0008 Japan 8.0 B164<br />

Intertech Machinery Inc., Taipei 11145 Taiwan 8.0 A114<br />

INTRUMOL, S.L., 36316 Gondomar, Pontevedra Spanien 8.0 B131<br />

InventorCAM AURON GmbH<br />

88677 Markdorf Bundesrepublik Deutschland 11.0 E24<br />

Inweba GmbH, 98693 Ilmenau Bundesrepublik Deutschland 9.0 A66<br />

IPEC High Precision Inc., Seoul 153-010 Korea 9.0 B130<br />

ISOCOS GmbH & Co. KG<br />

76865 Rohrbach Bundesrepublik Deutschland 9.0 A117<br />

Isolit - Bravo, spol. s r.o.<br />

561 64 Jablonné nad Orlici Tschechische Republik 8.0 H25<br />

Hagen Ißbrücker, 12047 Berlin Bundesrepublik Deutschland 11.0 F111<br />

Italtech S.P.A., 25080 Mazzano (BS) Italien 8.0 K134<br />

ITW e.V. Chemnitz, Institut für innovative Technologien<br />

09116 Chemnitz Bundesrepublik Deutschland 8.0 O26<br />

J&K MOLD (H.K.) Co., Ltd., Shenzhen 518104 China 9.0 F84d<br />

J.P. Werkzeug und Maschinenbau Westharz GmbH<br />

37520 Osterode Bundesrepublik Deutschland 8.0 N61<br />

Jae Young I TECH Co., Ltd., Incheon 405848 Korea 9.0 B108<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


JANMAN PRECISION INDUSTRY CO., LTD<br />

Taoyuan Conuty 33383 Taiwan 9.0 E44<br />

Jason Tooling (China) Ltd. Bao An, Shenzhen 518103 China 9.0 F40<br />

Jayso Rectificados, 08911 Badalona Spanien 9.0 B34<br />

JDD - Moldes para a Indústria de Plasticos, Lda<br />

3721-909 Oliveira de Azeméis Portugal 8.0 E122<br />

Jell *Konstruktion *Simulation *Metall-Lasersintern<br />

83233 Bernau a. Ch. Bundesrepublik Deutschland 8.0 J148<br />

Jet Mold (xiamen) mold&plastic Co., Ltd., XiaMen 361006 China 9.0 D148<br />

JETRO Japan External Trade Organization, Tokyo 107-6006 Japan 8.0 L87<br />

JHP Co., Ltd, Gwangju 506-301 Korea 9.0 B120<br />

JiLin Province YuanLongDa Die Co., Ltd.<br />

Liaoyuan City, JiLin Province 136600 China 9.0 D138<br />

JINGMU (ZHUHAI) CO., LTD., Xiangzhou, Zhuhai China 9.0 D90<br />

JOBS S.P.A., 29122 Piacenza Italien 8.0 G99<br />

joke Technology GmbH<br />

51429 Bergisch Gladbach Bundesrepublik Deutschland 8.0 H84<br />

Jongen Werkzeugtechnik GmbH & Co. KG<br />

47877 Willich Bundesrepublik Deutschland 8.0 M110<br />

JOST CHEMICALS GmbH<br />

69514 Laudenbach Bundesrepublik Deutschland 9.0 G04<br />

JOUSHING INTERNATIONAL INDUSTRIAL CO.,LTD.<br />

Tainan City 709 Taiwan 9.0 E44<br />

JUNG Hebe- und Transporttechnik GmbH<br />

71334 Waiblingen Bundesrepublik Deutschland 9.0 D81<br />

Jung Myeong Hitech Oseon-dong, Gwangju-si 547-17 Korea 9.0 B120<br />

Jyoti CNC Automation Pvt. Ltd., Rajkot 360 021 Indien 8.0 H130<br />

K-ZEITUNG Giesel Verlag GmbH<br />

30916 Isernhagen Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01<br />

K2D-KeyToData GmbH, 71229 Leonberg Bundesrepublik Deutschland 8.0 K40<br />

KAIHUA MOULDS CO.,LTD, Taizhou 318020 China 9.0 E100<br />

Kaindl-Schleiftechnik Reiling GmbH<br />

75203 Königsbach-Stein Bundesrepublik Deutschland 9.0 G66<br />

Karodur GmbH, 53842 Troisdorf Bundesrepublik Deutschland 11.0 F148<br />

Ewald Kaufmann GmbH + Co KG<br />

75196 Remchingen Bundesrepublik Deutschland 9.0 B53<br />

KauPo Plankenhorn e.K. Kautschuk & Polyurethane<br />

78549 Spaichingen Bundesrepublik Deutschland 11.0 E17<br />

Kawamata Technos Corp., Tsukubamirai-shi, Ikari 300-2401 Japan 8.0 L87<br />

Kawashima Kinzoku Co., Ltd., Kawaguchi-shi, Saitama 3340074 Japan 8.0 L87<br />

KDS Radeberger Präzisions-, Formen- u. Werkzeugbau GmbH<br />

01900 Großröhrsdorf Bundesrepublik Deutschland 8.0 O26<br />

Kegelmann Technik GmbH<br />

63110 Rodgau/Jügesheim Bundesrepublik Deutschland 8.0 G68<br />

Christoph Keller<br />

70771 Echterdingen-Stetten Bundesrepublik Deutschland 11.0 F111<br />

Kemmler Präzisionswerkzeuge GmbH<br />

72116 Mössingen Bundesrepublik Deutschland 8.0 E36<br />

MAX KIRSCHSTEIN KG<br />

60322 Frankfurt am Main Bundesrepublik Deutschland 9.0 G06<br />

KISTERS AG, 52068 Aachen Bundesrepublik Deutschland 11.0 B148<br />

KISTERS AG, 52068 Aachen Bundesrepublik Deutschland 11.0 D48<br />

KK-Mold (Shenzhen) Co.,LTD, Shenzhen 518126 China 8.0 P20<br />

Klaus Braunsberger GmbH<br />

86825 Bad Wörishofen Bundesrepublik Deutschland 8.0 L128<br />

Rainer Knarr Vertriebs GmbH<br />

95233 Helmbrechts Bundesrepublik Deutschland 8.0 K10<br />

Knorr Präzisionsteile GmbH<br />

01744 Dippoldiswalde/Reinholdsh ain Bundesrepublik Deutschland 9.0 B138<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERLISTE<br />

Kobayashi Industry Co., Ltd., Yuri-Honjo-shi, Akita 015-8686 Japan 8.0 L87<br />

Antonius Köster GmbH & Co. KG<br />

59872 Meschede Bundesrepublik Deutschland 11.0 C83<br />

Koiwai Co., Ltd., Hadanoshi, Kanagawa 257-0031 Japan 8.0 L87<br />

Kolb Technology GmbH<br />

94491 Hengersberg Bundesrepublik Deutschland 8.0 N38<br />

Kolektor Orodjarna d.o.o., 5280 Idrija Slowenien 9.0 A19<br />

Kong Ngai Precision Metal Moulding (ShenZhen) Co. Ltd.<br />

ShenZhen 518000 China 8.0 P68<br />

Konstruktionsbüro Hein GmbH<br />

31535 Neustadt Bundesrepublik Deutschland 9.0 E30<br />

Korea Die & Mold Industry Cooperative 9.0 B130,<br />

Seoul 153-811 Korea 9.0 B120,<br />

9.0 B112,<br />

9.0 B108<br />

Krämer Präzisionswerkzeuge GmbH<br />

57250 Netphen Bundesrepublik Deutschland 8.0 N70<br />

KraussMaffei Technologies GmbH<br />

80997 München Bundesrepublik Deutschland 11.0 D153<br />

KREON TECHNOLOGIES, 87069 Limoges Frankreich 8.0 E112<br />

Krüth - IMS GmbH, 42719 Solingen Bundesrepublik Deutschland 8.0 A89<br />

J. & F. Krüth GmbH Krüth-IMS GmbH<br />

42719 Solingen Bundesrepublik Deutschland 8.0 B88<br />

KTN Kugellagertechnik Neely GmbH & Co. KG<br />

97440 Werneck Bundesrepublik Deutschland 8.0 C71<br />

KTS Kunststoff Technik Schmölln GmbH<br />

04626 Schmölln Bundesrepublik Deutschland 8.0 N18<br />

Kunda Mould (Shenzhen) Co. Ltd., Shenzhen 518129 China 8.0 P86<br />

KUNSHAN MINAMAX PRECISION INDUSTRIAL CO., LTD 9.0 F84g,<br />

Kunshan China 9.0 E81<br />

Kunststoff-Institut Lüdenscheid<br />

58507 Lüdenscheid Bundesrepublik Deutschland 8.0 G135<br />

LABORATORIO OFICIAL DE METROLOGXÍA DE GALICIA<br />

32901 San Cibrao das Viñas, Ourense Spanien 8.0 B131<br />

Lach Diamant Jakob Lach GmbH & Co. KG<br />

63452 Hanau Bundesrepublik Deutschland 9.0 B81<br />

Rainer Lahm, 89616 Rottenacker Bundesrepublik Deutschland 11.0 F111<br />

LAWITEX GmbH, 40764 Langenfeld Bundesrepublik Deutschland 8.0 A49<br />

LBC LaserBearbeitungsCenter GmbH<br />

70806 Kornwestheim Bundesrepublik Deutschland 11.0 E148<br />

Lehmann GmbH, Präzisionswerkzeuge<br />

02633 Göda Bundesrepublik Deutschland 9.0 D44<br />

Leonhardt Graveurbetrieb, 73269 Hochdorf Bundesrepublik Deutschland 8.0 J94<br />

Leroxid Erodierbare Keramik<br />

73269 Hochdorf Bundesrepublik Deutschland 8.0 J94<br />

Eugen G. Leuze Verlag KG Fachzeitschrift Galvanotechnik<br />

88348 Bad Saulgau Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01<br />

LH-Konstruktion GmbH<br />

91604 Flachslanden Bundesrepublik Deutschland 9.0 A56<br />

Licom Systems GmbH, 52072 Aachen Bundesrepublik Deutschland 8.0 J11<br />

Lijian Precision Mold Manufacturing Co., Ltd.<br />

Dongguan City, Guangdong 523797 China 8.0 P54<br />

Linaset, a.s., 74787 Budisov nad Budisovkou Tschechische Republik 8.0 A22<br />

Lino GmbH, 55118 Mainz Bundesrepublik Deutschland 11.0 E67<br />

Lisheng Dongguan Precision Mold Co., Ltd.<br />

Changan Town, Dongguan China 9.0 E128<br />

LIU GmbH (MACHINE & TOOL)<br />

78628 Rottweil Bundesrepublik Deutschland 9.0 C147<br />

LivePoint Mould & Plastic Products (ShenZhen) Co., Ltd.<br />

Shenzhen 518102 China 8.0 P68<br />

LSS Laser-Sinter-Service GmbH Rapid Prototyping Support<br />

59439 Holzwickede Bundesrepublik Deutschland 11.0 E110<br />

171


172<br />

AUSSTELLERLISTE<br />

Lucchini RS Spa., 24065 Lovere (BG) Italien 8.0 K110<br />

LUGAND ACIERS, 01100 Groissiat Frankreich 8.0 F146<br />

Lung Kee Group, Guangdong Province China 8.0 A69<br />

MachineWorks Ltd., Sheffield S10 2LJ Großbritannien 8.0 A123<br />

Made by Snokes, Birmingham B33 9HN Großbritannien 11.0 F111<br />

Madra-EDM GmbH<br />

60314 Frankfurt am Main Bundesrepublik Deutschland 9.0 A79<br />

MAFRA Maile + Hass GmbH Präzisionsmaschinen<br />

77746 Schutterwald Bundesrepublik Deutschland 8.0 L26<br />

Mahr GmbH ,37073 Göttingen Bundesrepublik Deutschland 9.0 A123<br />

Maier GmbH, 94330 Salching/Oberpiebing Bundesrepublik Deutschland 8.0 C69<br />

Dieter Maier Versicherungsmakler GmbH<br />

78532 Tuttlingen Bundesrepublik Deutschland 11.0 D06<br />

MAKA Systems GmbH, 89278 Nersingen Bundesrepublik Deutschland 9.0 C98<br />

Manudirect Srl, 31100 Treviso Italien 11.0 E58<br />

maschine+werkzeug Henrich Publikationen GmbH<br />

82205 Gilching Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01<br />

Mastercam / InterCAM-Deutschland GmbH<br />

33175 Bad Lippspringe Bundesrepublik Deutschland 8.0 F113<br />

Matec Maschinenbau GmbH, 73257 Köngen Bundesrepublik Deutschland 9.0 C67<br />

Materialise N.V., 3001 Leuven Belgien 11.0 D62<br />

Materion Brush GmbH, 70499 Stuttgart Bundesrepublik Deutschland 8.0 F49<br />

MATISSART NORD, 62113 Labourse Frankreich 8.0 F146<br />

MATRICERIA GALEGA, SLU., 36214 Vigo (Pontevedra) Spanien 8.0 B131<br />

MATRIX GmbH Spannsysteme und Produktionsautomatisierung<br />

73760 Ostfildern-Nellingen Bundesrepublik Deutschland 8.0 A35<br />

MATSUURA Europe GmbH<br />

65205 Wiesbaden-Delkenheim Bundesrepublik Deutschland 11.0 E130<br />

mawe presstec GmbH, 76770 Hatzenbühl Bundesrepublik Deutschland 9.0 A38<br />

Maxuni Industry GmbH, 63743 Aschaffenburg Bundesrepublik Deutschland 9.0 E65<br />

Mayweg Kunststoff-Technik GmbH<br />

58553 Halver Bundesrepublik Deutschland 9.0 B80<br />

MB Maschinen GmbH, 63599 Biebergemünd Bundesrepublik Deutschland 8.0 H71<br />

MBtech Group GmbH & Co. KGaA<br />

71063 Sindelfingen Bundesrepublik Deutschland 11.0 C140<br />

MDM S.r.l., 11024 Chatillon (AO) Italien 8.0 J146<br />

MDP - MOULE DESIGN PROTOTYPE, 39700 Dampierre Frankreich 8.0 F146<br />

MECADAT CAD/CAM Computersysteme GmbH<br />

85416 Langenbach Bundesrepublik Deutschland 8.0 E90<br />

Mecafonction, 38540 Heyrieux Frankreich 8.0 F146<br />

MECAMOS, S.A., 36416 Tameiga-Mos, Pontevedra Spanien 8.0 B131<br />

Mecanizados Ogal, S.L., 36400 Porriño, Pontevedra Spanien 8.0 B131<br />

Mecanizados Valiñas Carballo S.L, 36900 Marín, Pontevedra Spanien 8.0 B131<br />

MECOF S.r.l. Emco Group, 15070 Belforte Monferrato (AL) Italien 8.0 H162<br />

MecSoft Europe GmbH<br />

55545 Bad Kreuznach Bundesrepublik Deutschland 11.0 C123<br />

Mega Prototyping GmbH & Co. KG<br />

98587 Steinbach - Hallenberg Bundesrepublik Deutschland 11.0 B92<br />

MEGA Umformtechnik GmbH + Co KG<br />

75196 Remchingen Bundesrepublik Deutschland 9.0 B53<br />

MEIKI and Company, Ltd. MEIKI Slovakia s.r.o.<br />

243-0807 Atsugi Kanagawa Japan 8.0 L87<br />

Men at Work CAD/CAM Service & Systemlösungen GmbH<br />

76467 Bietigheim Bundesrepublik Deutschland 8.0 E90<br />

Mensch und Maschine Integra GmbH<br />

65549 Limburg Bundesrepublik Deutschland 11.0 E24<br />

Mensch und Maschine Systemhaus GmbH<br />

82234 Wessling Bundesrepublik Deutschland 11.0 E24<br />

MENZEL METALLCHEMIE GmbH<br />

73329 Kuchen Bundesrepublik Deutschland 8.0 F175<br />

Mepol s.r.l., 31039 Riese Pio X (TV) Italien 8.0 K134<br />

Merit United Tooling, 81477 München Bundesrepublik Deutschland 8.0 D131<br />

MERSEN (formerly Carbone Lorraine), 92231 Gennevilliers Frankreich 8.0 C84<br />

MERSEN Deutschland Suhl GmbH Hochleistungsgraphite<br />

98527 Suhl Bundesrepublik Deutschland 8.0 C84<br />

Merz & Haag MHT GmbH, 78713 Schramberg Bundesrepublik Deutschland 9.0 B09<br />

Messe Frankfurt Hong Kong Ltd. Div V Hong Kong China<br />

9.0 F114, 9.0 F100, 9.0 E91, 9.0 E84, 9.0 E128, 9.0 E126, 11.0 F23,<br />

11.0 A123, 9.0 F66, 9.0 F84, 9.0 G10, 9.0 G78<br />

Messebüro <strong>EuroMold</strong> Frankfurt am Main Bundesrepublik Deutschland 9.0 V08a<br />

Metais Perfinor, S.L., 32901 Ourense Spanien 8.0 B131<br />

Metal Ravne d.o.o., 2394 Ravne na Koroskem Slowenien 8.0 N07<br />

METROM Mechatronische Maschinen GmbH<br />

09232 Hartmannsdorf Bundesrepublik Deutschland 8.0 O26<br />

Meusburger Georg GmbH & Co KG, 6960 Wolfurt Österreich 9.0 C36<br />

MF SOFTWARE Sales & Service Group GmbH 11.0 E24,<br />

64293 Darmstadt Bundesrepublik Deutschland 8.0 G68<br />

Microcut Ltd., 2543 Lengnau Schweiz 9.0 A108<br />

Millutensil s.r.l., 20124 Milano Italien 8.0 D89<br />

Minglida Precision Machinery Co. Ltd., Shenzhen 518132 China 9.0 F84b<br />

Mirbach Christian, 48149 Münster Bundesrepublik Deutschland 11.0 F111<br />

Mitsubishi Electric Europe B.V., 40880 Ratingen Bundesrepublik Deutschland 8.0 L70<br />

Mitutoyo Deutschland GmbH, 41469 Neuss Bundesrepublik Deutschland 9.0 A06<br />

Miyagi Micro Research Co., Ltd., Tome-City, Miyagi-Pref. 987-0601 Japan 8.0 L87<br />

mk technology GmbH, 53501 Grafschaft Bundesrepublik Deutschland 9.0 C07<br />

Modellbauer Verband 80469 München Bundesrepublik Deutschland 8.0 L128a,<br />

8.0 L128, 8.0 L112, 8.0 K146<br />

ModuleWorks GmbH, 52072 Aachen Bundesrepublik Deutschland 11.0 B152<br />

Dipl.-Ing. K.-H. <strong>Möller</strong> Technischer <strong>Fachverlag</strong><br />

42553 Velbert Bundesrepublik Deutschland 9.0 B151<br />

Mößner GmbH Diamantenwerkzeuge<br />

75179 Pforzheim Bundesrepublik Deutschland 9.0 E29<br />

mold engineering gmbh, 04626 Schmölln Bundesrepublik Deutschland 11.0 A96<br />

Moldit, Industria de Moldes S.A., 3721-903 Loureiro, OAZ Portugal 8.0 E70<br />

Moldoeste, Lda, 2430-028 Marinha Grande Portugal 8.0 H60<br />

Moldtech CAD-CAM Systeme Vertriebs GmbH<br />

33154 Salzkotten Bundesrepublik Deutschland 8.0 H56<br />

Moliporex S.A, 2431-967 Marinha Grande Portugal 8.0 A136<br />

MOLLIFICIO BORDIGNON S.R.L., 36028 Rossano Veneto (VI) Italien 8.0 N92<br />

MORA-AEH Metrology GmbH<br />

63741 Aschaffenburg Bundesrepublik Deutschland 8.0 N71<br />

MOTIVA DV-Support GmbH, 91058 Erlangen Bundesrepublik Deutschland 11.0 E24<br />

Mould Technology Magazine Profile Media Limited Reigate,<br />

Surrey RH2 9FL Großbritannien 11.0 FS01<br />

Mould-Tip Injection Technology Limited, Shenzhen 518102 China 8.0 P68<br />

MP artware Marlene Plankenhorn Spezialbedarf für Design und Grafik<br />

78549 Spaichingen Bundesrepublik Deutschland 11.0 F06<br />

MTC GmbH, ComputerKomplett<br />

90451 Nürnberg Bundesrepublik Deutschland 11.0 E24<br />

MTK Co., Ltd., Ulsan 683-420 Korea 9.0 B130<br />

MTRent GmbH, CNC-Werkzeugmaschinen Vermietung.Leasing.Verkauf.Service<br />

75181 Pforzheim Bundesrepublik Deutschland 8.0 H06<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


MTRent GmbH CNC-Werkzeugmaschinen, 5020 Salzburg Österreich 8.0 H06<br />

MULTISTATION SAS, 35801 Dinard Cedex Frankreich 11.0 B56<br />

Mutlusan Model Kalip San. ve Tic. LTD. STI. ,16140 Bursa Türkei 8.0 D70<br />

Namdo Mold Co., LTD., Gwangju City 506-253 Korea 9.0 B120<br />

NAN DEE PRECISION CO.,LTD., Tainan City 70955 Taiwan 9.0 E44<br />

NAN DEE PRECISION CO.,LTD., Tainan City 70955 Taiwan 9.0 E44<br />

NC- Gesellschaft e.V., 89075 Ulm Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01<br />

NC-Gesellschaft e.V., 89075 Ulm Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01, 11.0 C24<br />

NCB Co., Ltd, Bucheon, Gyeunggi-Do 421-170 Korea 9.0 B120<br />

NCmind GmbH, 36457 Weilar Bundesrepublik Deutschland 8.0 A11<br />

NDI Europe GmbH, 78315 Radolfzell Bundesrepublik Deutschland 8.0 A14<br />

NECUMER GmbH, 49163 Bohmte Bundesrepublik Deutschland 11.0 C29<br />

Netzwerk Strahlschmelzen c/o Fraunhofer IWU<br />

01187 Dresden Bundesrepublik Deutschland 11.0 A132<br />

NEUREUTER FAIR MEDIA, 45143 Essen Bundesrepublik Deutschland<br />

Neusser Druckerei und Verlag GmbH, 41464 Neuss Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01<br />

New Well International Metalware Ltd., Kwai Chung, N. T. Hong Kong 9.0 E45<br />

Ngai Cheong Mould Company Ltd.<br />

Dongguan City, Xie Gang Town 523595 China 9.0 E126<br />

Niax Medien GmbH, 29227 Celle Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01<br />

Nikken Deutschland GmbH, 65428 Rüsselsheim Bundesrepublik Deutschland 8.0 E134<br />

Nikon Metrology GmbH, 63755 Alzenau Bundesrepublik Deutschland 9.0 A100<br />

Niloufar Afnan, London W10 5LZ Großbritannien 11.0 F111<br />

Ningbo Ningshing International Inc., Ningbo China 9.0 E81<br />

Ningbo Sunny Mould Co., LTD., Yuyao, Zhejiang 315400 China 8.0 N68<br />

Nitto Kohki Deutschland GmbH<br />

71144 Steinenbronn Bundesrepublik Deutschland 8.0 M51<br />

NLMK VERONA S.p.A., 37050 Vallese di Oppeano (VR) Italien 8.0 D142<br />

Nogamigiken Co., Ltd., Hitachiomiya City, Ibaraki-Pref., 319-2144 Japan 8.0 L87<br />

Nonnenmann GmbH, 73650 Winterbach Bundesrepublik Deutschland 9.0 E30<br />

Noomeo SAS, 31672 Labege Cedex Frankreich 8.0 C118<br />

NOVAPAX Kunststofftechnik Steiner GmbH & Co. KG<br />

12099 Berlin Bundesrepublik Deutschland 8.0 N100<br />

NovoPlan GmbH Oberflächen- und Werkstofftechnik<br />

73431 Aalen Bundesrepublik Deutschland 9.0 B113<br />

NRU GmbH, 09221 Neukirchen Bundesrepublik Deutschland 8.0 O26<br />

nub3d, S.L., 08042 Barcelona Spanien 8.0 G111<br />

O.R. Lasertechnologie GmbH, 64807 Dieburg Bundesrepublik Deutschland 9.0 A28<br />

O.ST. Feinguss GmbH, 8605 Kapfenberg Österreich 11.0 C24<br />

Objet Ltd., Rehovot 76124 Israel 11.0 D90<br />

OBO - Werke GmbH & Co. KG<br />

31655 Stadthagen Bundesrepublik Deutschland 8.0 F93<br />

OEM & Lieferant Verlag Elisabeth Klock<br />

55271 Stadecken-Elsheim Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01<br />

OGP Messtechnik GmbH<br />

65719 Hofheim - Wallau Bundesrepublik Deutschland 8.0 E130<br />

OKSET GmbH, 63110 Rodgau, Nieder-Roden Bundesrepublik Deutschland 8.0 L45<br />

Okuma, 50767 Köln Bundesrepublik Deutschland 8.0 F113, 11.0 F20<br />

Oliver Eckstein, 30171 Hannover Bundesrepublik Deutschland 11.0 F111<br />

Omlat SPA, 12040 Ceresole d'Alba Italien 8.0 M53<br />

OneCNC Deutschland, 32657 Lemgo Bundesrepublik Deutschland 8.0 G87<br />

ONI Temperiertechnik Rhytemper GmbH<br />

01900 Großröhrsdorf Bundesrepublik Deutschland 8.0 C85<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERLISTE<br />

OPEN MIND Technologies AG, 82234 Wessling Bundesrepublik Deutschland 8.0 N01<br />

OPS - INGERSOLL Funkenerosion GmbH<br />

57299 Burbach Bundesrepublik Deutschland 8.0 L88<br />

ORO 3 CNC d.o.o., 6230 Postojna Slowenien 9.0 E40<br />

OSBRA Formteile GmbH, 87719 Mindelheim Bundesrepublik Deutschland 8.0 L128<br />

Otto Littmann Maschinenfabrik Präzisionsmechanik GmbH<br />

22419 Hamburg Bundesrepublik Deutschland 8.0 A47<br />

OTTO Vision Technology GmbH, 07751 Jena Bundesrepublik Deutschland 8.0 G113<br />

OxiMaTec, 73269 Hochdorf Bundesrepublik Deutschland 8.0 J94<br />

P.S. Oberflächen GmbH Peter Stücker<br />

48336 Sassenberg Bundesrepublik Deutschland 11.0 B128<br />

Pantur S.L., 08205 Sabadell Spanien 11.0 B70<br />

PAROTEC AG Palettetiersysteme-Robotic-Engineering, 9230 Flawil Schweiz 8.0 F11<br />

PARPAS S.P.A., 35010 Cadoneghe (PD) Italien 8.0 K95<br />

PARTOOL GmbH & Co. KG, 90431 Nürnberg Bundesrepublik Deutschland 8.0 F11<br />

PASO Präzisionsmaschinenbau GmbH<br />

37412 Herzberg am Harz Bundesrepublik Deutschland 8.0 F93<br />

Pedrotti Spa, 25085 Gavardo (BS) Italien 8.0 F94<br />

Pego Mould Company Limited, Shenzhen 518105 China 8.0 P54<br />

Pel Plastic srl, 20871 Vimercate (MB) Italien 8.0 K134<br />

Pengfei Metal & Mold Co., Ltd. (Shenzhen), Shenzhen 518125 China 9.0 E91<br />

Peutz GmbH, 87439 Kempten Bundesrepublik Deutschland 8.0 J11<br />

Stefan Pfaff Werkzeug- und Formenbau GmbH & Co. KG<br />

88167 Röthenbach/Allgäu Bundesrepublik Deutschland 8.0 F53<br />

Pikosan Saç Plastik Kalip Parça Iml. San. Tic. Ltd. Sti.<br />

11160 Nilüfer, Bursa Türkei 8.0 A80<br />

Plascies, S.L., 36215 Pontevedra Spanien 8.0 B131<br />

Plastic Solution Ningbo Europe GmbH<br />

61449 Steinbach (Taunus) Bundesrepublik Deutschland 9.0 A118<br />

Plastipolis, 01115 Oyonnax Cedex Frankreich 8.0 F146<br />

PLASTIQUES & CAOUTCHOUCS MAGAZINE<br />

92186 Antony Cedex Frankreich 11.0 FS01<br />

Plastitec GmbH, 72401 Haigerloch Bundesrepublik Deutschland 9.0 F04<br />

PLASTOR SA, 410546 Oradea Rumänien 9.0 F16<br />

PLASTVERARBEITER Hüthig GmbH<br />

69121 Heidelberg Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01<br />

PMPM Moulds and Plastics, 2430-091 Marinha Grande Portugal 8.0 C148<br />

PNY Technologies Quadro GmbH<br />

52146 Würselen Bundesrepublik Deutschland 11.0 D79<br />

Poco Graphite, an Entegris Company 69740 Limonest Frankreich 8.0 H07<br />

Pokolm Frästechnik GmbH & Co. KG<br />

33428 Harsewinkel Bundesrepublik Deutschland 8.0 M70<br />

Polygon Technology GmbH, 64283 Darmstadt Bundesrepublik Deutschland 8.0 G69<br />

POLYKUM e. V. Fördergemeinschaft für Polymerentwicklung und Kunststofftechnik<br />

in Mitteldeutschland, 06258 Schkopau Bundesrepublik Deutschland 11.0 D153<br />

PORTEC GmbH, 98544 Zella-Mehlis Bundesrepublik Deutschland 8.0 A113<br />

Prabha Industries, Chennai 600030 Indien 8.0 N50<br />

PRÄZI-FLACHSTAHL AG, 48351 Everswinkel Bundesrepublik Deutschland 8.0 B34<br />

precise Technologies GmbH, 40764 Langenfeld Bundesrepublik Deutschland 8.0 F18<br />

PRECISGAL UTILLAJE, S.L., 36312 Vigo, Pontevedra Spanien 8.0 B131<br />

Precision Moulds and Tools Services Ltd., Aylesbury HP22 5BL Großbritannien 8.0 A94<br />

pro-PlanTool GmbH & Co. KG, 32339 Espelkamp Bundesrepublik Deutschland 8.0 D11<br />

ProfiCast PaWotronik GmbH, 83395 Freilassing Bundesrepublik Deutschland 11.0 A48<br />

Profile Media Ltd, Surrey RH2 9FL Großbritannien 11.0 FS01<br />

173


174<br />

AUSSTELLERLISTE<br />

Progressive Components Europe Oldham, Lancashire OL9 9XB Großbritannien 8.0 F111<br />

Promecom GmbH, 63165 Mühlheim/Main Bundesrepublik Deutschland 8.0 E134<br />

ProMetal RCT GmbH, 86167 Augsburg Bundesrepublik Deutschland 11.0 E28<br />

promod" Prototypenzentrum GmbH<br />

72184 Eutingen im Gäu Bundesrepublik Deutschland 11.0 B102<br />

Proto Labs Ltd., 74821 Mosbach Bundesrepublik Deutschland 11.0 B66<br />

Protoform K. Hofmann GmbH ,90766 Fürth Bundesrepublik Deutschland 11.0 D44<br />

PSE Präzisionsspannelemente GmbH<br />

63505 Langenselbold Bundesrepublik Deutschland 9.0 A133<br />

PSG Plastic Service GmbH, 68309 Mannheim Bundesrepublik Deutschland 8.0 C51<br />

PUNGKUK EDM WIRE MFG Co., Ltd, Chungnam 339-841 Korea 9.0 B130<br />

Q TEAM VERLAG GMBH Industrial Quality<br />

71101 Schönaich Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01<br />

Qingdao Haier Moulds Co., LTD., Qingdao 266101 China 8.0 P70<br />

Qioptiq Photonics GmbH & Co KG<br />

37081 Göttingen Bundesrepublik Deutschland 9.0 A07<br />

quattro-form GmbH, 77955 Ettenheim Bundesrepublik Deutschland 9.0 A38<br />

Qunhe Precision Mould ( Dong Guan ) Ltd ,Dongguan China 9.0 D90<br />

Rabe Lasertechnik GmbH, 07922 Tanna Bundesrepublik Deutschland 8.0 O26<br />

Rabourdin Groupe, 77607 Marne-La-Vallee-Cedex Frankreich 9.0 A101<br />

Rahrbach Verschlusstechnik GmbH<br />

42579 Heiligenhaus Bundesrepublik Deutschland 9.0 B57<br />

RangeVision, 143400 Krasnogorsk Russland 11.0 F49<br />

Rapid Shape GmbH Generative 3D Rapid Prototyping and Manufacturing<br />

Systems, 71292 Friolzheim Bundesrepublik Deutschland 8.0 N24<br />

Rapidform EMEA Inus Technology Europe<br />

65760 Eschborn Bundesrepublik Deutschland 8.0 G10<br />

Rathgeber GmbH, Formen- und Werkzeugbau, 6020 Innsbruck Österreich 9.0 G81<br />

Rauschert Heinersdorf-Pressig GmbH<br />

96332 Pressig Bundesrepublik Deutschland 11.0 F148<br />

Rayhoo Motor Dies Co., Ltd, Wuhu City 241006 China 8.0 P88<br />

ReaLizer GmbH, 33178 Borchen Bundesrepublik Deutschland 11.0 C45<br />

Rebhan Werkzeugbau GmbH, 96317 Kronach Bundesrepublik Deutschland 9.0 D54<br />

Recknagel Präzisionsstahl GmbH<br />

42499 Hückeswagen Bundesrepublik Deutschland 8.0 C10<br />

Reinhold Beck Maschinenbau GmbH<br />

72505 Krauchenwies Bundesrepublik Deutschland 9.0 F06<br />

Reinli + Spitzli AG, Formen- und Werkzeugbau, 9230 Flawil Schweiz 9.0 C05<br />

REIS ROBOTICS Reis GmbH & Co. KG, Maschinenfabrik<br />

63785 Obernburg Bundesrepublik Deutschland 9.0 D06<br />

Reiter - HG Geiger Kunststofftechnik GmbH<br />

91161 Hilpoltstein Bundesrepublik Deutschland 8.0 K30<br />

Renishaw GmbH ,72124 Pliezhausen Bundesrepublik Deutschland 11.0 E118<br />

RevXperts GmbH, 85748 Garching/München Bundesrepublik Deutschland 8.0 A87<br />

REXIM Werkzeug GmbH, 75433 Maulbronn Bundesrepublik Deutschland 8.0 G97<br />

Ribermold, Lda., 2431-904 Marinha Grande Portugal 8.0 A72<br />

Friedemann Richter FLED Project, 01099 Dresden Bundesrepublik Deutschland 11.0 F111<br />

Rifra Masterbatches SPA ,25080 Molinetto di Mazzano (BS) Italien 8.0 K134<br />

Rink Werkzeugmaschinen<br />

35080 Bad Endbach-Hütte Bundesrepublik Deutschland 8.0 B111<br />

RKT Rodinger Kunststoff-Technik GmbH<br />

93426 Roding Bundesrepublik Deutschland 8.0 H149<br />

Roboris s.r.l., 56021 Cascina, Pisa Italien 8.0 B96<br />

Rocand Sainte-Foy, Quebec G1P 4S5 Kanada 8.0 A55<br />

RÖDERS GmbH, 29614 Soltau Bundesrepublik Deutschland 8.0 J56<br />

Römheld GmbH Friedrichshütte, 35321 Laubach Bundesrepublik Deutschland 8.0 D110<br />

ROFIN-BAASEL Lasertech GmbH & Co<br />

82319 Starnberg Bundesrepublik Deutschland 8.0 A124<br />

Johannes Rojahn - Produkt Design, 13187 Berlin Bundesrepublik Deutschland 11.0 F111<br />

Roland DG Benelux N.V., 2260 Oevel Belgien 11.0 D111<br />

RONAS s. r. o., 756 61 Roznov pod Radhostem Tschechische Republik 9.0 B28<br />

ROSMOULD, 119331 Moscow Russland 9.0 B99<br />

Julia Rotenberger, 30171 Hannover Bundesrepublik Deutschland 11.0 F111<br />

Roth Werkzeugbau GmbH, 07950 Wiebelsdorf Bundesrepublik Deutschland 11.0 B108<br />

Roush Manufacturing - Tooling Group Farmington,<br />

Michigan 48335 Vereinigte Staaten von Amerika 8.0 N68<br />

Rovalma, S.A., 08228 Terrassa (Barcelona) Spanien 8.0 D123<br />

RSB Rationelle Stahlbearbeitung GmbH & Co. KG<br />

36460 Merkers Bundesrepublik Deutschland 8.0 G22<br />

RSI Roland Seifert Imaging GmbH<br />

61440 Oberursel Bundesrepublik Deutschland 8.0 B10<br />

RTC Rapid Technologies GmbH, 65719 Hofheim Bundesrepublik Deutschland 11.0 D108<br />

Ruberti S.p.A., 46026 Quistello (MN) Italien 11.0 C04<br />

RUD Ketten Rieger & Dietz GmbH u. Co. KG 8.0 G134,<br />

73432 Aalen Bundesrepublik Deutschland 9.0 E25<br />

Rühle-Diebener-Verlag, 58762 Altena Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01<br />

Runipsys Europe SAS, 73420 Mery Frankreich 9.0 D25<br />

RWP Gesellschaft beratender Ingenieure für Berechnung und rechnergestützte<br />

Simulation mbH 52159 Roetgen Bundesrepublik Deutschland 9.0 C07<br />

S.I.S.E. SA, 01100 Oyonnax Frankreich 8.0 F146<br />

SAHOS s.r.o., 37341 Hluboka nad Vltavou Tschechische Republik 8.0 H53<br />

SAMAG Saalfelder Werkzeugmaschinen GmbH<br />

07318 Saalfeld Bundesrepublik Deutschland 8.0 K84<br />

H. Sartorius Nachf. GmbH & Co. KG ATORN<br />

40880 Ratingen Bundesrepublik Deutschland 9.0 B64<br />

SASAHARA KANAGATA CO.,LTD., Seto-chi 480-1203 Japan 8.0 L87<br />

Sauter Engineering + Design GmbH<br />

71083 Herrenberg Bundesrepublik Deutschland 11.0 B16<br />

Sayama Mold Manufacturing Co., Ltd., Iruma-Sih, Saitama 358-0014 Japan 8.0 L87<br />

SCHENK & SCHMID Werkzeugbau GmbH<br />

88477 Schwendi Bundesrepublik Deutschland 11.0 D06<br />

SCHMALE Werkzeug- und Formtechnik GmbH<br />

35649 Bischoffen Bundesrepublik Deutschland 8.0 B68<br />

Schmiedewerke Gröditz GmbH, 01609 Gröditz Bundesrepublik Deutschland 8.0 G92<br />

Schneider-Hegi AG, 4436 Oberdorf Schweiz 9.0 B146<br />

Dr. Heinrich Schneider Messtechnik GmbH<br />

55545 Bad Kreuznach Bundesrepublik Deutschland 9.0 B66<br />

Schnöring GmbH, 58579 Schalksmühle Bundesrepublik Deutschland 9.0 B80<br />

Thomas Schnur Product Design, 50678 Köln Bundesrepublik Deutschland 11.0 F111<br />

Helmut Schnurr GmbH, 83483 Bischofswiesen Bundesrepublik Deutschland 8.0 J148<br />

Schott Systeme GmbH, 82205 Gilching Bundesrepublik Deutschland 11.0 D63<br />

Schouenberg & Partners V.O.F Calcmaster Injection molding software<br />

4002 WJ Tiel Niederlande 11.0 F65<br />

Schreck Kunststofftechnik GmbH 35099 Burgwald Bundesrepublik Deutschland 9.0 B15<br />

Schüchl Vakuummaschinen, 86564 Brunnen Bundesrepublik Deutschland 11.0 A66<br />

Schütz Dental GmbH, 61191 Rosbach Bundesrepublik Deutschland 11.0 D88<br />

Schultheiss GmbH Heating & Casting Technologies<br />

71292 Friolzheim Bundesrepublik Deutschland 8.0 N24<br />

SCHUNK GmbH & Co. KG Spann- und Greiftechnik<br />

74348 Lauffen/Neckar Bundesrepublik Deutschland 8.0 C70<br />

SCHUNK Lasertechnik GmbH<br />

74348 Lauffen/Neckar Bundesrepublik Deutschland 8.0 C70<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


Günther Schunn, 73037 Göppingen Bundesrepublik Deutschland 11.0 F111<br />

Schuwatec GmbH, 06237 Leuna OT Göhren Bundesrepublik Deutschland 8.0 O26<br />

Schwanheimer Industriekleber GmbH<br />

69436 Schwanheim Bundesrepublik Deutschland 9.0 A05<br />

Schweiger GmbH & Co. KG Werkzeug und Formenbau<br />

82449 Uffing a. Staffelsee Bundesrepublik Deutschland 11.0 D06<br />

Schwindt CAD/CAM-Technologie GmbH<br />

96450 Coburg Bundesrepublik Deutschland 11.0 B109<br />

SECO - INDUSTRIES, 01460 Montreal La Cluse Frankreich 8.0 F146<br />

SEGONI AG, 10823 Berlin Bundesrepublik Deutschland 11.0 D06<br />

SensAble Technologies Wilmington, MA 01887 Vereinigte Staaten von Amerika 11.0 C83<br />

Sescoi GmbH, 63263 Neu-Isenburg Bundesrepublik Deutschland 8.0 F22<br />

Setral Chemie GmbH, 82402 Seeshaupt Bundesrepublik Deutschland 8.0 A110<br />

SGL CARBON GmbH, 53179 Bonn Bundesrepublik Deutschland 9.0 C91<br />

SGM Schut Geometrische Messtechnik GmbH<br />

78647 Trossingen Bundesrepublik Deutschland 9.0 A04<br />

SGO Co., Ltd., Incheon 405-819 Korea 9.0 B130<br />

Shanghai Surini Precision Mold Co., Ltd., Shanghai <strong>2011</strong>00 China 9.0 F84a<br />

Shanghai Yile Plastics & Mould Technology Co.,Ltd.<br />

Shanghai 201612 China 9.0 F66d<br />

Shenzhen Creative & Bright Precision Plastic Mould Co.,Ltd.<br />

Shenzhen 518109 China 9.0 E126b<br />

Shenzhen Ebyton Technology Ltd., Longhua, Shenzhen 518090 China 9.0 F84<br />

Shenzhen Gold Lodestar Tool & Die Co., Ltd.<br />

Shenzhen, Guangdong 518105 China 8.0 P101<br />

Shenzhen Goodyear Mold Co.,Ltd, Shenzhen 518100 China 9.0 E55<br />

Shenzhen Lehuahang Mould Co., Ltd., Shenzhen 518108 China 9.0 F100a<br />

Shenzhen Seehigh International Trade Co., Ltd., Shenzhen 518026 China 8.0 P68<br />

Shenzhen Seetom Mould Industries Ltd., Bao'an, Shenzhen 518108 China 9.0 D148<br />

Shenzhen Silver Basis Industrial Development Co., Ltd.<br />

Shenzhen 518108 China 8.0 P54<br />

Shenzhen Skyworth Precision Technology Company Limited<br />

Shenzhen 518108 China 8.0 P54<br />

Shenzhen Xiang Zhen Precision Mold Parts Co., Ltd., Shenzhen 518106 China 8.0 P68<br />

Shinwon Tech Co., Ltd. Incheon 405-100 Korea 9.0 B108<br />

Showa Precision Tools Co., Ltd., Kanazawa-ku, Yokohama 236-0004 Japan 8.0 L87<br />

Sichuan Chengfei Integration Technology Corp. Ltd., Chengdu 610092 China 8.0 P97<br />

Chr. K. Siebenwurst GmbH & Co. KG Modellfabrik und Formenbau<br />

92345 Dietfurt Bundesrepublik Deutschland 8.0 L128a<br />

Siemens AG Industry Drive Technologies<br />

91056 Erlangen Bundesrepublik Deutschland 8.0 H36<br />

Sigg Strahltechnik GmbH, 79798 Jestetten Bundesrepublik Deutschland 9.0 D98<br />

SIGMA Engineering GmbH, 52072 Aachen Bundesrepublik Deutschland 8.0 A101<br />

Sigma Laser GmbH 65929, Frankfurt Bundesrepublik Deutschland 9.0 B78<br />

SIGWERB GmbH, 6301 Zug Schweiz 11.0 FS01<br />

Silberform Aktiengesellschaft, 71272 Renningen Bundesrepublik Deutschland 8.0 C157<br />

simcon kunststofftechnische Software GmbH<br />

52146 Würselen Bundesrepublik Deutschland 8.0 E10<br />

SimpaTec GmbH, 52072 Aachen Bundesrepublik Deutschland 11.0 D06<br />

Simpoe GmbH, 27367 Sottrum Bundesrepublik Deutschland 11.0 D28<br />

SIRIO ACCIAI s.r.l., 20149 Milano Italien 8.0 P10<br />

SLM Solutions GmbH, 23556 Lübeck Bundesrepublik Deutschland 11.0 C80<br />

smart optics Sensortechnik GmbH, 44795 Bochum Bundesrepublik Deutschland 8.0 C07<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERLISTE<br />

SMG Schirm Metallguss GmbH<br />

70736 Fellbach-Oeffingen Bundesrepublik Deutschland 8.0 F134<br />

Sofetec Werkzeug Technik, 92100 Boulogne Frankreich 11.0 FS01<br />

SolidCAM GmbH, 78713 Schramberg Bundesrepublik Deutschland 11.0 F20<br />

SolidLine AG, 65396 Walluf Bundesrepublik Deutschland 11.0 E06<br />

Solidpro GmbH, 63500 Seligenstadt Bundesrepublik Deutschland 11.0 E06<br />

Solidscape Inc. High Precision 3D Printers Merrimack,<br />

NH 03054 Vereinigte Staaten von Amerika 11.0 E152<br />

Solidtec GmbH, 64807 Dieburg Bundesrepublik Deutschland 8.0 A11<br />

SolidWorks GmbH, 85540 Haar Bundesrepublik Deutschland 11.0 E06<br />

Solutionix Corp., Seoul, 136-075 Korea 8.0 C113<br />

Sonderfläche Design Talents 60596 Frankfurt Bundesrepublik Deutschland 11.0 F111<br />

Sonderschau Innovationen durch Werkzeugund Formenbau<br />

Frankfurt am Main Bundesrepublik Deutschland 8.0 G134<br />

SOREL FORGE Co., St-Joseph-de-Sorel (Quebec) J3R 3M8 Kanada 8.0 P10<br />

Soteco S.p.A., 34070 Savogna d Isonzo (GO) Italien 11.0 F16<br />

SpaceClaim Corporation Concord, MA 01742 Vereinigte Staaten von Amerika 11.0 E67<br />

SpaceControl GmbH, 82229 Seefeld Bundesrepublik Deutschland 11.0 A111<br />

Johanna Spath SHAPES iN PLAY, 10243 Berlin Bundesrepublik Deutschland 11.0 F111<br />

SPE - Society of Plastics Engineers Inc., Central Europe<br />

"SPE Automotive Award", 30161 Hannover Bundesrepublik Deutschland 11.0 A138<br />

SPEEDPART GmbH, 97907 Hasloch Bundesrepublik Deutschland 8.0 C150<br />

SPINNER Werkzeugmaschinenfabrik GmbH<br />

82054 Sauerlach Bundesrepublik Deutschland 9.0 D99<br />

R.Spitzke Oberflächen und Galvanotechnik GmbH & Co.KG<br />

22885 Barsbüttel Bundesrepublik Deutschland 8.0 A47<br />

Sprügel GmbH Textiles Image<br />

63868 Großwallstadt Bundesrepublik Deutschland 9.0 C79<br />

SPT - Sealing Projects & Tooling GmbH<br />

41844 Wegberg-Wildenrath Bundesrepublik Deutschland 8.0 F53<br />

SSAB, 613 80 Oxelösund Schweden 8.0 D10<br />

StaabTEC Optische Messetechnik & Reverse Engineering<br />

84427 St. Wolfgang Bundesrepublik Deutschland 8.0 F110<br />

Stäubli Tec-Systems GmbH Connectors<br />

95448 Bayreuth Bundesrepublik Deutschland 9.0 B100<br />

Stahlwerk Stahlschmidt GmbH<br />

41189 Mönchengladbach-Wickrat h Bundesrepublik Deutschland 8.0 K38<br />

Standex International GmbH Mold-Tech<br />

47807 Krefeld Bundesrepublik Deutschland 8.0 K35<br />

Stanztronic GmbH + Co. KG<br />

75196 Remchingen Bundesrepublik Deutschland 9.0 B53<br />

Steinbichler Optotechnik GmbH<br />

83115 Neubeuern Bundesrepublik Deutschland 8.0 L68<br />

Stelios Germalidis, 71686 Remseck Bundesrepublik Deutschland 11.0 F111<br />

STEP-FOUR GmbH, 5071 Wals-Siezenheim Österreich 8.0 E134<br />

Stiefelmayer-Messtechnik GmbH & Co. KG<br />

73770 Denkendorf Bundesrepublik Deutschland 8.0 A98<br />

STM Stahl-Vertriebs GmbH, 82166 Gräfelfing Bundesrepublik Deutschland 8.0 D123<br />

STRACK NORMA GmbH & Co. KG Normalien für Stanz- und Formwerkzeuge<br />

58511 Lüdenscheid Bundesrepublik Deutschland 9.0 A101<br />

STRATASYS GmbH 11.0 D132,<br />

60314 Frankfurt am Main Bundesrepublik Deutschland 11.0 C111<br />

Studio PB Philipp Beisheim<br />

65933 Frankfurt am Main Bundesrepublik Deutschland 11.0 F111<br />

Stükerjürgen Aerospace Composites GmbH<br />

33397 Rietberg Varensell Bundesrepublik Deutschland 11.0 C92<br />

Styrotec GmbH + Co KG, 88289 Waldburg Bundesrepublik Deutschland 8.0 H53<br />

SÜWAG Energie AG, 65929 Frankfurt Bundesrepublik Deutschland 9.0 A38<br />

175


176<br />

AUSSTELLERLISTE<br />

SUNPE PROTOTYPE(HK) CO., LIMITED Zhongshan Sunpe<br />

Technology Co., Ltd. Zhongshan 528414 Hong Kong 11.0 F23<br />

Surfware CAD/CAM Systems Inc.<br />

72186 Empfingen Bundesrepublik Deutschland 8.0 F110<br />

Suzhou Fengyi Plastics Co., Ltd, Suzhou 215155 China 9.0 F114f<br />

Suzhou Huana Precise Tooling Co., Ltd., Suzhou 205101 China 9.0 F114d<br />

Suzhou Yuxin Precision Tooling & Molding, Jiansu China 9.0 F84c<br />

SYNTHENE, 60723 Pont Sainte-Maxence cedex Frankreich 11.0 B18<br />

Synventive Molding Solutions GmbH<br />

64625 Bensheim Bundesrepublik Deutschland 9.0 D100<br />

System 3R Europe GmbH, 64521 Gross-Gerau Bundesrepublik Deutschland 8.0 H11<br />

TAEKWANG TECHNO CO., LTD., Incheon 405-846 Korea 9.0 B108<br />

TAGMA - Tool and Gauge Manufacturers Association, 400072 Mumbai Indien 9.0 E17<br />

TAI SLD INDUSTRIAL CO., LTD., Taoyuan County 32560 Taiwan 9.0 E44<br />

Tai Zhou Jing Chao Li Mould & Plastic Co., Ltd. (JCL Mould)<br />

318020 Zhejiang China 8.0 P86<br />

TAIWAN CHERN LIANG ENTERPRISE CO., LTD., New Taipei City 242 Taiwan 9.0 E44<br />

TAIWAN MOLD & DIE INDUSTRY ASSOCIATION, New Taipei City 241 Taiwan 9.0 E44<br />

Taizhou Huangyan Chongua Mould Factory, Taizhou China 9.0 D148<br />

Taizhou Huangyan Jinmatai Plastic Mould Factory, Taizhou China 9.0 D138<br />

Taizhou Zhongrui Electronics Co. Hangzhou, Branch Hangzhou 310018 China 9.0 F100b<br />

TAMMY MACHINERY CO.LTD, Ayase-City, Kanagawa 252-1107 Japan 8.0 L87<br />

TBT Tiefbohrtechnik GmbH + Co<br />

72581 Dettingen/Erms Bundesrepublik Deutschland 8.0 D130<br />

The TCT Magazine, Tattenhall, Cheshire CH3 9GA Großbritannien 11.0 E48<br />

Tebis Technische Informationssysteme AG<br />

82152 Martinsried/Planegg Bundesrepublik Deutschland 8.0 L112<br />

Tec Mold Industrial Group Ltd., Shenzhen, Guangdong 518104 China 9.0 F100c<br />

Technische Universität Berlin, Institut für Werkzeugmaschinen und Fabrikbetrieb<br />

10587 Berlin Bundesrepublik Deutschland 8.0 M83<br />

TECHNODIGIT, 69730 Genay Frankreich 8.0 D113<br />

Tecmolde Lda., 2430-033 Marinha Grande Portugal 8.0 D71<br />

TECNIFREZA - Indústria de Moldes S.A, 2430-021 Marinha Grande Portugal 8.0 E74<br />

Tecnimoplas - Industria Tecnica de Moldes, Lda<br />

2431-902 Marinha Grande Portugal 8.0 C106<br />

Telegärtner Gerätebau GmbH, 01774 Höckendorf Bundesrepublik Deutschland 9.0 B149<br />

Teradai Co., Ltd., Iruma-city, Saitama-prefecture 358-0032 Japan 8.0 L87<br />

Texer Design Srl, Unip. 31028 Tezze di Vazzola (TV) Italien 8.0 K134<br />

That Creative, Huddersfield HD1 4BB Großbritannien 11.0 F111<br />

The Cool Tool GmbH, 2340 Moedling Österreich 9.0 A67<br />

THIELE GmbH & Co. KG, 58640 Iserlohn Bundesrepublik Deutschland 9.0 E13<br />

thinkLine Solution GmbH, 83539 Pfaffing Bundesrepublik Deutschland 8.0 N47<br />

Times Industrial (HK) Co., Ltd,. Shenzhen 518108 China 9.0 E128a<br />

TITAL GmbH, 59909 Bestwig Bundesrepublik Deutschland 11.0 D03<br />

TJ MOLDES S.A., 2431-966 Marinha Grande Portugal 8.0 J49<br />

TMC, Jeon ju 561-844 Korea 9.0 B112<br />

TNO Industrial Innovation, 5612 AP Eindhoven Niederlande 11.0 D131<br />

Tokai Carbon Deutschland GmbH<br />

53567 Buchholz-Mendt Bundesrepublik Deutschland 9.0 B67<br />

Tokai Carbon Europe Ltd., West Midlands B69 3EJ Großbritannien 9.0 B67<br />

Tooling Technology (HK) Co.,Ltd., Dongguan, Guangdong China 8.0 P89<br />

Topcast Engineering, 52100 San Zeno (AR) Italien 8.0 B110<br />

Tops Mould Engineering Ltd, Shenzhen 518172 China 8.0 P54<br />

TOPSOLID MISSLER Software, 91055 Evry Frankreich 8.0 H56<br />

Topview Industrial (Hong Kong), Company Kowloon Hong Kong 9.0 F84e<br />

TopView tools Lda, 2431-902 Marinha Grande Portugal 8.0 C161<br />

Topwell Spring Development Limited, Baoan, Shenzhen China 9.0 D138<br />

TORVIGO SUMINISTROS INDUSTRIALES, S.L., 36312 Beade-Vigo Spanien 8.0 B131<br />

Transcat PLM GmbH, 76149 Karlsruhe Bundesrepublik Deutschland 11.0 C112<br />

Tromosa - Troqueles y Moldes de Galicia S.A.<br />

15890 Santiago de Compostela Spanien 8.0 A131<br />

TRUBIQUITY GmbH, 68165 Mannheim Bundesrepublik Deutschland 11.0 A149<br />

TS Technologie & Service GmbH, 97440 Werneck Bundesrepublik Deutschland 8.0 C71<br />

Tsetinis Software Perfect Costing Solutions GmbH, 5431 Kuchl Österreich 8.0 C38<br />

Tsetinis Tooling GmbH, 76187 Karlsruhe Bundesrepublik Deutschland 8.0 C38<br />

Johannes Tsopanides SHAPES iN PLAY<br />

10243 Berlin Bundesrepublik Deutschland 11.0 F111<br />

TST Germany GmbH, 73033 Göppingen Bundesrepublik Deutschland 9.0 C37<br />

TÜBINGER STAHL-FEINGUSS Franz Stadtler GmbH + Co. KG<br />

72070 Tübingen-Hirschau Bundesrepublik Deutschland 9.0 C07<br />

Türk+Hillinger GmbH, 78532 Tuttlingen Bundesrepublik Deutschland 9.0 A63<br />

TVB Technologie- und Vertriebs GmbH, Bayern<br />

82418 Murnau am Staffelsee Bundesrepublik Deutschland 8.0 M68<br />

Uddeholm (Böhler-Uddeholm Deutschland GmbH)<br />

40549 Düsseldorf Bundesrepublik Deutschland 8.0 F49<br />

Uepro, Lda., 2445-732 Martingança/Marinha Grande Portugal 8.0 B160<br />

ULT AG, Umwelt-Lufttechnik<br />

02708 Löbau, OT Kittlitz Bundesrepublik Deutschland 8.0 C54<br />

UNI-WAY RESOURCE Futian, Shenzhen 518026 China 9.0 G78<br />

UNITEAM S.P.A., 36016 Thiene (VI) Italien 8.0 A88<br />

UTINGAL, S.L., 36711 Tui, Pontevedra Spanien 8.0 B131<br />

V.G. Kunststofftechnik GmbH, 09131 Chemnitz Bundesrepublik Deutschland 11.0 D49<br />

V.S. Technology Industry Park (Zhuhai) Co.,Ltd, Zhuhai 519085 China 9.0 D138<br />

VACUUMSCHMELZE GmbH & Co. KG Advanced Materials -<br />

The Key to Progress, 63450 Hanau Bundesrepublik Deutschland 11.0 D06<br />

VBF s.r.o, 69701 Kyjov Tschechische Republik 8.0 A59<br />

VDI-Z Integrierte Produktion Springer VDI-Verlag GmbH & Co. KG<br />

40239 Düsseldorf Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01<br />

VDWF Verband Deutscher Werkzeug-und Formenbauer e.V.<br />

88477 Schwendi Bundesrepublik Deutschland 11.0 D06<br />

VEGA S.r.l., 21053 Castellanza (VA) Italien 8.0 B46<br />

Vektor Technologie GmbH & Co. KG<br />

35216 Biedenkopf-Wallau Bundesrepublik Deutschland 11.0 C112<br />

Verlag Elisabeth Klock, 55271 Stadecken-Elsheim Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01<br />

verlag moderne industrie GmbH, 86899 Landsberg Bundesrepublik Deutschland 9.0 T01<br />

vhf camfacture AG CNC-Bearbeitungssysteme/Werkzeuge<br />

72119 Ammerbuch Bundesrepublik Deutschland 8.0 E52<br />

ViALUX Messtechnik + Bildverarbeitung GmbH<br />

09128 Chemnitz Bundesrepublik Deutschland 9.0 A112<br />

Virtual Reality Magazin WIN VERLAG<br />

85591 Vaterstetten Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01<br />

Virtual Shape Research GmbH<br />

30952 Ronnenberg (Hannover) Bundesrepublik Deutschland 11.0 B141<br />

VISI Software VERO Software Ltd.,<br />

Cheltenham, Gloucestershire GL50 3AW Großbritannien 8.0 E90<br />

Vision Engineering Ltd., 82275 Emmering Bundesrepublik Deutschland 9.0 B05<br />

Vision Lasertechnik für Forschung und Industrie GmbH<br />

30890 Göxe/Barsinghausen Bundesrepublik Deutschland 9.0 B65<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


Vision technik Co.,Ltd., Shenzhen 518100 China 8.0 P54<br />

Vision Tool & Mould Co., Ltd, DongGuan 523475 China 8.0 P68<br />

Visitech AS Light Engines and DLP Systems for Industrial Applications<br />

3400 Lier Norwegen 11.0 A112<br />

Vogel Business Media GmbH & Co. KG<br />

97082 Würzburg Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01<br />

Vogel Business Media GmbH & Co. KG ETMM - European Tool & Mould Making<br />

97082 Würzburg Bundesrepublik Deutschland 8.0 H151<br />

voha tosec Werkzeuge GmbH, 51789 Lindlar Bundesrepublik Deutschland 8.0 M70<br />

voxeljet technology GmbH, 86316 Friedberg Bundesrepublik Deutschland 11.0 E62<br />

VWH Vorrichtungs- und Werkzeugbau Herschbach GmbH<br />

56414 Herschbach Bundesrepublik Deutschland 9.0 B08<br />

Walter Deutschland GmbH<br />

60489 Frankfurt am Main Bundesrepublik Deutschland 8.0 N70<br />

Karl Walter Formen- und Kokillenbau GmbH & Co. KG<br />

73037 Göppingen, Ursenwang Bundesrepublik Deutschland 11.0 D06<br />

WAN IUAN ENTERPRISE CO., LTD., Kaohsiung City 82147 Taiwan 9.0 E44<br />

WDS Software & Service GmbH, 50259 Pulheim Bundesrepublik Deutschland 11.0 E67<br />

WDV GmbH, 85748 Garching bei München Bundesrepublik Deutschland 11.0 A19<br />

Weedo S.A., 40-950 Katowice Polen 9.0 A15<br />

Wehl & Partner GmbH, Muster + Prototypen<br />

78658 Zimmern ob Rottweil Bundesrepublik Deutschland 11.0 D122<br />

WEICON GmbH & Co. KG, 48157 Münster Bundesrepublik Deutschland 8.0 B43<br />

WEIHBRECHT Lasertechnik GmbH<br />

74549 Wolpertshausen Bundesrepublik Deutschland 11.0 C153<br />

Weirather OHG, Maschinenbau und Zerspanungstechnik<br />

6600 Höfen/Reutte Österreich 8.0 M68<br />

Well Anhui Auto Tech .Co., Ltd, 241001 Qiao bei Industry Park China 8.0 P104<br />

WEMA GmbH, 58515 Lüdenscheid Bundesrepublik Deutschland 9.0 A80<br />

Wenzel Group GmbH & Co. KG, 97859 Wiesthal Bundesrepublik Deutschland 8.0 J70<br />

Werkstoffe Gemeinschaftsstand - Markt der Möglichkeiten<br />

Frankfurt am Main Bundesrepublik Deutschland 11.0 F148<br />

WERKSTOFFE in der Fertigung HW-Verlag<br />

86415 Mering Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01<br />

WERKZEUG TECHNIK Sofetec, 92100 Boulogne Frankreich 11.0 FS01<br />

Werkzeugbau Ruhla GmbH, 99846 Seebach Bundesrepublik Deutschland 9.0 A120<br />

Werkzeugbau Winkelmühle GmbH<br />

01738 Klingenberg Bundesrepublik Deutschland 8.0 O26<br />

Werth Messtechnik GmbH, 35394 Gießen Bundesrepublik Deutschland 9.0 B19<br />

West GmbH, 66280 Sulzbach Bundesrepublik Deutschland 8.0 H56<br />

WHB Markiersysteme GmbH, 78532 Tuttlingen Bundesrepublik Deutschland 9.0 D81<br />

Wiedemann GmbH, 74653 Ingelfingen Bundesrepublik Deutschland 8.0 C56<br />

Dieter Wiegelmann GmbH<br />

59939 Olsberg-Bruchhausen Bundesrepublik Deutschland 9.0 C28<br />

Wilhelm Manz GmbH & Co. KG<br />

58579 Schalksmühle Bundesrepublik Deutschland 9.0 B80<br />

WIN Verlag GmbH & Co. KG, 85591 Vaterstetten Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01<br />

Jakob Winter GmbH, 64569 Nauheim Bundesrepublik Deutschland 11.0 F148<br />

Wirtschafts-Medien-Verlag Ltd Co. KG 11.0 FS01,<br />

57482 Wenden-Gerlingen Bundesrepublik Deutschland 11.0 F15<br />

Wirtschaftsjournal SÜD-WEST, 57482 Wenden Bundesrepublik Deutschland 11.0 FS01<br />

Wissner Gesellschaft für Maschinenbau mbH<br />

37079 Göttingen Bundesrepublik Deutschland 8.0 D50<br />

Witosa GmbH, 35066 Frankenberg/Eder Bundesrepublik Deutschland 9.0 F44<br />

Walther Wolf GmbH, Formenbau und Graviertechnik<br />

90530 Wendelstein Bundesrepublik Deutschland 11.0 D06<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong><br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERLISTE<br />

workNX AG, 81677 München Bundesrepublik Deutschland 11.0 B137<br />

wSm Werkzeugstahl GmbH & Co. KG<br />

58540 Meinerzhagen Bundesrepublik Deutschland 8.0 A36<br />

WUHAN INDUSTRIES LDA., 3721-909 Oliveira de Azemeis Portugal 8.0 B32<br />

wvib Wirtschaftsverband Industrieller Unternehmen Baden e.V.<br />

79100 Freiburg Bundesrepublik Deutschland 9.0 A38<br />

Xebec Technology Co., Ltd., Tokyo 102-0083 Japan 8.0 A38<br />

Xiamen Jinway Mould Co., Ltd., Xiamen 361009 China 9.0 D141<br />

Yangfan Precision Mould Co., Ltd, Shenzhen 518104 China 8.0 P68<br />

YCI Industrial Co. Ltd., New Taipei City 238 Taiwan 9.0 E44<br />

YOKE Industrial Corp., Taichung 407 Taiwan 9.0 G52<br />

Yu Chiun Precision Corp., New Taipei City 23849 Taiwan 9.0 E44<br />

Z Corporation Burlington, MA 01803 Vereinigte Staaten von Amerika 11.0 D48<br />

Zecha Hartmetall-Werkzeugfabrikation GmbH<br />

75203 Königsbach-Stein Bundesrepublik Deutschland 9.0 B90<br />

Carl Zeiss Industrielle Messtechnik GmbH<br />

73446 Oberkochen Bundesrepublik Deutschland 8.0 F71<br />

zermet Zerspanungstechnik GmbH & Co. KG<br />

77933 Lahr Bundesrepublik Deutschland 8.0 G33<br />

Zhejiang Hangyu Mould Co., Ltd. Mould Factory HuangYan,<br />

Zhejiang 318020 China 8.0 P100b<br />

ZheJiang HuaTai Electronics CO., Wenzhou 325006 China 8.0 P104<br />

Zhejiang Kinzo Carbureter Co., Ltd, Rui'an China 9.0 D138<br />

Zhejiang Yunlong Plastic Co. Ltd., Zhejiang China 9.0 F100<br />

Zhida Tool & Die Co. Ltd., Qingxi 523646 China 9.0 E126c<br />

Ziersch GmbH, 98693 Ilmenau Bundesrepublik Deutschland 9.0 C17<br />

Zimmer & Kreim GmbH & Co. KG<br />

64395 Brensbach Bundesrepublik Deutschland 8.0 M10<br />

Zimmermann-technik HK Ltd., Sheung Wan Hong Kong 9.0 B121<br />

ZIRCON Group OÜ, 74010 Lubja küla, Viimsi vald Estland 9.0 B119<br />

E. Zoller GmbH & Co. KG, Einstell- und Messgeräte<br />

74385 Pleidelsheim Bundesrepublik Deutschland 8.0 G02<br />

ZOLLERN GmbH & Co. KG<br />

72517 Sigmaringendorf Bundesrepublik Deutschland 11.0 C05<br />

ZWCAD Software Co., Ltd., Guangzhou 510635 China 11.0 C108<br />

Zwicker Systems, GmbH 90491 Nürnberg Bundesrepublik Deutschland 11.0 D06<br />

Diese Ausstellerliste entspricht aus drucktechnischen Gründen<br />

dem Stand vom 26.10.<strong>2011</strong><br />

177


178<br />

INSERENTENVERZEICHNIS/IMPRESSUM<br />

Acotec-Walther, Air Consult & Technics, Günzburg .....................123<br />

Agathon AG, Maschinenfabrik, CH-Bellach ...................................91<br />

AHP Merkle GmbH, Gottenheim ....................................................29<br />

Almet GmbH, Düsseldorf ...............................................................61<br />

BEMA Maschinen GmbH, Keltern-Ellm. .........................................89<br />

Berkenhoff GmbH, Heuchelheim......................................................9<br />

bes Funkenerosion GmbH, Fluorn-Winzeln ...................................19<br />

Camtek GmbH, Weinstadt-Endersbach .........................................67<br />

Cold Jet Deutschland GmbH, Weinsheim ....................................107<br />

CP Handels GmbH, Wachtenberg..................................................87<br />

CUMSA, E-Sant Just Desvern/Barcelona ............................102, 103<br />

Cytec Zylindertechnik GmbH, Jülich ..............................................59<br />

DCAM Ingenieurbetrieb GmbH, Berlin ...........................................51<br />

DELCAM GmbH, Obertshausen .....................................................49<br />

DESOI GmbH, Kalbach/Rhön ........................................................63<br />

Helmut Diebold GmbH & Co.<br />

- Goldring Werkzeugfabrik, Jungingen ...........................................17<br />

EXAflow GmbH & Co. KG, Groß-Umstadt ...................................143<br />

Exeron GmbH, Oberndorf ..............................................................21<br />

GEZEA, Eisenach ...........................................................................55<br />

HASCO Hasenclever GmbH + Co KG, Lüdenscheid .................... 11<br />

Heidenhain GmbH, Dr. Johannes, Traunreut ...........................4. U.S.<br />

Hein, Konstruktionsbüro GmbH, Neustadt ..................................113<br />

Hirschmann GmbH, Fluorn-Winzeln.........................................25, 27<br />

HRE Fräs- und Bohrtechnik GmbH, Ellhofen .................................41<br />

HSB Normalien GmbH, Schwaigern ..............................................69<br />

Huber GmbH & Co. KG Fürth ........................................................47<br />

INCOE International Europe, Rödermark .......................................13<br />

InterCAM-Deutschland GmbH, Bad Lippspringe ...........................35<br />

Karlsruher Werkzeug- und Formenbauforum KaWF, Karsruhe ....101<br />

Knarr, Rainer, Vertriebs GmbH, Helmbrechts .................................77<br />

Kraft & Bauer GmbH, Holzgerlingen...............................................13<br />

Lach Diamant, Jakob Lach GmbH & Co. KG, Hanau...................107<br />

Leonhardt Graveurbetrieb, Hochdorf .............................................53<br />

M + H Inprocess Messtechnik GmbH, Waldburg ...........................31<br />

MB Maschinen GmbH, Biebergemünd ..........................................43<br />

MECADAT, CAD/CAM Computersysteme GmbH, Langenbach ....23<br />

Mersen France Genevilliers S.a.S., F-Genevilliers .................................33<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

Dipl.-Ing. Karl-H. <strong>Möller</strong><br />

Redaktion:<br />

Erik <strong>Möller</strong><br />

Verlag und Anzeigenverkauf:<br />

Technischer <strong>Fachverlag</strong> <strong>Möller</strong> e.K.<br />

Postfach 10 07 72, D-42507 Velbert<br />

Neustraße 163, D-42553 Velbert<br />

Tel: 02053 - 981250 – Zentrale<br />

981251 – Redaktion<br />

981253 – Anzeigenabt.<br />

981254 – Buchhaltung<br />

981256 – Fax<br />

Meusburger Georg GmbH & Co. KG, A-Wolfurt ......................2. U.S.<br />

Mitsubishi Electric Europe B.V., Ratingen ......................................15<br />

Nikken Deutschland GmbH, Rüsselsheim ...................................107<br />

Opitz GmbH, Aschaffenburg ..........................................................89<br />

Otto Vision Technology, Jena .........................................................87<br />

Partool GmbH & Co. KG, Nürnberg .........................................71, 73<br />

PSE GmbH, Langenselbold ............................................................79<br />

Rink Werkzeugmaschinen, Bad Endbach-Hütte .................Titelseite<br />

Rofin/Baasel Lasertech, Starnberg ................................................85<br />

RW-Schleiftechnik GmbH, Neusorg ...............................................67<br />

Schouenberg & Partners vof, NL-WJ Thiel .....................................93<br />

Schunk GmbH & Co. KG, Spann- und Greiftechnik,<br />

Lauffen/Neckar ...............................................................................37<br />

SEGONI AG, Murrhardt ................................................................131<br />

Sescoi GmbH, Neu Isenburg ............................................................7<br />

Simcon kunststofftechnische Software GmbH, Würselen .............13<br />

Strack Norma GmbH & Co. KG, Lüdenscheid ...............................45<br />

Synventive Molding Solutions GmbH, Bensheim...........................39<br />

Tebis Technische Informationssysteme AG,<br />

Martinsried/München .............................................................3. U.S.<br />

TVB Technologie- und Vertriebs GmbH Bayern, Murnau ...............75<br />

WEMA GmbH, Lüdenscheid ......................................13, 41, 91, 123<br />

Wiedemann GmbH, Ingelfingen .......................................................5<br />

Zecha Hartmetall-Werkzeugfabrikation GmbH,<br />

Königsbach-Stein ...........................................................................57<br />

Zwicker, Dr., Top Consult, Nürnberg ..............................................65<br />

Amtsgericht Wuppertal<br />

HRA 21087<br />

redaktion@fachverlag-moeller.de<br />

www.fachverlag-moeller.de<br />

Erscheinungsweise: jährlich zur <strong>EuroMold</strong><br />

Die Ausstellerinformationen wurden dem Verlag vom<br />

jeweiligen Aussteller bzw. der Messegesellschaft DEMAT<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Bankverbindungen:<br />

Beilagen<br />

Abrams Engineering Services GmbH & Co. KG, Osnabrück<br />

Gebr. Eberhard GmbH & Co. KG, Nordheim<br />

Rink Werkzeugmaschinen, Bad Endbach-Hütte<br />

Deutsche Bank Velbert,<br />

Kto-Nr. 462 16 94 • (BLZ 330 700 24)<br />

Commerzbank Velbert,<br />

Kto-Nr. 45927948 • (BLZ 330 800 30)<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2011</strong>


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Konstruktion, denn Tebis wertet eingelesene CAD-Geometrie aus, erkennt zielsicher alle<br />

Fertigungsobjekte und reduziert so den Zeichnungsaufwand. In der NC-Programmierung<br />

fließen die Informationen aus den Fertigungsobjekten automatisch in die NC-Programme. Fehler<br />

durch manuelle Werteübertragung sind dadurch ausgeschlossen. Mit den Tebis Automill ®<br />

NC-Schablonen stützt sich der Anwender zudem auf erprobte Bearbeitungsabläufe und erzeugt<br />

mit wenigen Mausklicks optimierte NC-Programme. Und in der maschinellen Fertigung laufen<br />

Ihre Maschinen länger, weil die Steuerungen nicht mehr zum Programmieren benutzt werden.<br />

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179


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