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HEIMAT. LAND. THÜRINGEN. Ausgabe 11/22

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SEITE 8<br />

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Schüler*innengruppen, Volksvertreter*innen, Redner*innenpult: Das Informationsmaterial des Landtags ist voll mit sogenannten Gendersternchen.<br />

Landtag und Behörden<br />

sollen nicht gendern<br />

Es muss verständlich<br />

kommuniziert werden.<br />

Christoph Zippel | Stellvertretender Fraktionsvorsitzender<br />

Die CDU-Fraktion hat im Landtag<br />

eine Mehrheit für ihren Antrag<br />

gegen die Gendersprache in öffentlichen<br />

Einrichtungen bekommen.<br />

Aus Sicht der Union sind<br />

die Thüringer freiheitsliebend<br />

und direkt. „Jeder soll so reden,<br />

wie ihm der Schnabel gewachsen<br />

ist“, betont der stellvertretende<br />

Fraktionsvorsitzende Christoph<br />

Zippel. „Aber wir gehen bewusst<br />

mit der deutschen Sprache um.<br />

In öffentlichen Einrichtungen<br />

soll deshalb klar und verständlich<br />

kommuniziert werden.“ Der<br />

erfolgreiche Antrag der CDU<br />

sieht vor, dass in der öffentlichen<br />

Kommunikation des Landtags,<br />

der Landtagsverwaltung,<br />

in nachgeordneten Behörden<br />

sowie Bildungseinrichtungen wie<br />

Schulen und Hochschulen verständlich<br />

geschrieben wird und<br />

nicht per Gendersprache. Anlass<br />

war unter anderem ein Vorhaben<br />

der Landtagsverwaltung, künftig<br />

auch Sitzungsprotokolle mit<br />

Gender-Sternchen, -Doppelpunkt<br />

oder Unterstrich zu versehen.<br />

In Umfragen lehnt eine große<br />

Mehrheit der Bürger das Gendern<br />

ab. Zippel: „Wir müssen die<br />

Lebensrealität der Menschen im<br />

Blick behalten und dürfen ihnen<br />

nicht von oben herab etwas aufzwingen,<br />

das sie nicht wollen.“<br />

Die CDU befürworte geschlechtergerechte<br />

Sprache. Texte in<br />

Behörden müssen aber sachlich<br />

korrekt, eindeutig und gut lesbar<br />

sein.“ Die Gendersprache gewährleiste<br />

diese Prinzipien nicht.

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