HEIMAT. LAND. THÜRINGEN. Ausgabe 11/22

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Wünschen Sie sich einen Wechsel der Landesregierung
nach der nächsten Landtagswahl in Thüringen?
50 %
32 %
16 %
2 %
ja nein weiß nicht keine Angabe
Die repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA unter 1108 Thüringern zeigt, dass die Menschen den politischen Wechsel wollen.
Ramelow fehlt die
Kraft für Thüringen
Ramelows Kandidatur
ist einzig im Interesse
der Linkspartei.
Christian Herrgott | Sprecher für Opfer der SED-Diktatur
Weniger als zwei Jahre vor der
nächsten geplanten Landtagswahl
ist in Thüringen ein klarer
Wechselwille der Bevölkerung zu
erkennen! Laut einer repräsentativen
Umfrage des Meinungsforschungsinstituts
INSA im Auftrag
der CDU-Fraktion will jeder
zweite Thüringer eine andere
Landesregierung. Die rot-rot-grüne
Ramelow-Regierung hat seit
März 2020 keine Mehrheit mehr
im Parlament. Unterdessen hat
Bodo Ramelow angekündigt,
erneut als Spitzenkandidat für
die Linke in die Wahl ziehen zu
wollen. „Bodo Ramelow ist nicht
die Zukunft Thüringens. Er hat
schon lange nicht mehr den Elan
und die Kraft, für ein besseres
Thüringen zu kämpfen. Er erscheint
zunehmend amtsmüde.
Die letzten zwei Jahre gleichen
einem lustlosen Durchwursteln“,
erklärt dazu der Sprecher für die
Opfer der SED-Diktatur, Christian
Herrgott, der gleichzeitig Generalsekretär
der CDU Thüringen
ist. Das sei keine Kandidatur im
Interesse Thüringens, sondern
einzig im Interesse der Linkspartei,
die keine Ideen mehr für das
Land habe. Der parlamentarische
Geschäftsführer der Fraktion,
Andreas Bühl: „Bodo Ramelow
ist angetreten, um vieles besser
zu machen. Das Gegenteil ist
passiert: Thüringen trägt in den
allermeisten Bereichen die Rote
Laterne. Die Minderheitsregierung
wechselt zwischen handwerklichen
Fehlern, Untätigkeit
und grundlegenden Fehlentscheidungen.
Ein dritter Teil dieses
Trauerspiels würde zu einer echten
Hypothek für das Land.“