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15. November 2022

- Tausende Studierende gingen in Graz auf die Straße - 60 Jahre Herzchirurgie am LKH Graz - Prozess: Ungelöschten Kalk einfach abgeladen - Politdebatten zu Pflege und Kinderbetreuung im Landtag

- Tausende Studierende gingen in Graz auf die Straße
- 60 Jahre Herzchirurgie am LKH Graz
- Prozess: Ungelöschten Kalk einfach abgeladen
- Politdebatten zu Pflege und Kinderbetreuung im Landtag

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2<br />

<strong>15.</strong> NOVEMBER <strong>2022</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />

Getty<br />

Quelle: ZAMG<br />

9°<br />

Hochnebel<br />

wird im Laufe<br />

des morgigen<br />

Tages von<br />

Regenwolken abgelöst.<br />

Die Höchstwerte liegen<br />

bei um die 9 Grad in Graz.<br />

Rückblick<br />

Zum 60-Jahr-Jubiläum der Grazer<br />

Herzchirurgie erzählt eine der ersten<br />

Patientinnen von ihren Erfahrungen. 3<br />

Ausblick<br />

Personalmangel in der Pflege und der<br />

Elementarpädagogik waren heute<br />

wieder Thema im Landtag. 4<br />

Tausende<br />

Studierende<br />

gingen in Graz<br />

auf die Straße<br />

KK, FOTOSTUDIO CHIRURGIE, LANDTAG STMK<br />

Protest. „Wir sind hier, wir sind laut, weil man uns die Bildung klaut!”, skandierten tausende Studierende heute Mittag auf den Grazer Straßen.<br />

Die fünf steirischen Universitäten hatten sich angesichts ihrer finanziellen Notlage zu einer gemeinsamen Demo zusammengetan. SEITE 2


2 graz<br />

www.grazer.at <strong>15.</strong> NOVEMBER <strong>2022</strong><br />

Bürgermeisterin Elke Kahr beruft<br />

eine Sondersitzung ein. SCHERIAU<br />

Sondersitzung<br />

zum Budget<br />

■ Nach einem Austausch unter<br />

Einbeziehung des Stadtrechnungshofs<br />

haben sich<br />

die Koalitionsparteien KPÖ,<br />

Grüne und SPÖ darauf geeinigt,<br />

den Gemeinderat in<br />

einer Sondersitzung über die<br />

budgetäre Lage und die Perspektiven<br />

der Konsolidierung<br />

des Haushalts zu informieren.<br />

Nach Abstimmung mit den<br />

Klubobleuten soll innerhalb<br />

der nächsten zehn Tage ein<br />

Termin gefunden werden.<br />

Tausende<br />

Studierende<br />

auf der Straße<br />

Drei separate Protestzüge führten von den Unis in die Innenstadt: Die Demonstranten versammelten sich vor der Oper. KK (2)<br />

PROTEST. Angesichts der Teuerungen und unzureichender finanzieller Hilfe<br />

haben sich alle fünf steirischen Universitäten zu einer gemeinsamen Kundgebung<br />

zusammengetan. Diese fand heute in der Grazer Innenstadt statt.<br />

Die Corona-Inzidenz ist heute<br />

wieder leicht gesunken. FISCHER<br />

Corona in Graz<br />

und Umgebung<br />

■ Die Corona-Zahlen sind<br />

in Graz heute weiter leicht<br />

gesunken: Die Sieben-Tage-<br />

Inzidenz liegt aktuell bei<br />

178,6 (gestern: 179,6). Im Bezirk<br />

Graz-Umgebung beträgt<br />

der Wert heute 195,5 (gestern:<br />

198,0). Im Steiermark-<br />

Durchschnitt sind es 183,3.<br />

Die höchste Inzidenz gibt es<br />

mit 253,6 im Bezirk Hartberg-<br />

Fürstenfeld, die niedrigste mit<br />

115,4 in Liezen. 3.481 Steirer<br />

sind an Corona verstorben.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Die heimischen Universitäten<br />

geraten finanziell<br />

unter Druck: Der Uni<br />

Graz fehlen bis zu vierzig Millionen<br />

Euro, an der MedUni 45 und<br />

an der TU sind es sogar mehr<br />

als siebzig Millionen. „Die Uni<br />

Graz steht finanziell massiv unter<br />

Druck. Trotz versprochener Ausgleichszahlungen<br />

sowie substanzieller<br />

Einsparungen klafft für die<br />

Budgetperiode <strong>2022</strong> bis 2024 eine<br />

Lücke von bis zu 40 Millionen<br />

Euro. Neben der Verschiebung<br />

von Investitionen stehen bis<br />

zu 100 Vollzeit-Stellen auf dem<br />

Spiel“, warnt Peter Riedler, der<br />

Rektor der Uni Graz, der größten<br />

Universität des Landes.<br />

„Während die Regierung nach<br />

dem Motto ,Koste es was es wolle!‘<br />

noch über 40 Milliarden Euro<br />

an die Wirtschaft ausgezahlt hat,<br />

wurden alle Hilfsrufe der Universitäten<br />

um einen adäquaten Teuerungsausgleich<br />

gekonnt ignoriert.<br />

Besonders enttäuschend ist,<br />

dass Minister Polaschek, als ehemaliger<br />

Rektor, den unzureichenden<br />

Teuerungsausgleich als “sehr<br />

schönen Erfolg” bezeichnet, das<br />

ist ein Schlag ins Gesicht für alle<br />

Universitäten”, so Martin Heider,<br />

Vorsitzender der HTU Graz.<br />

4.000 bis 5.000 Personen<br />

Unter dem Motto #unifriert haben<br />

sich die fünf steirischen<br />

Unis am heutigen Dienstag zu<br />

einer Kundgebung zusammengeschlossen.<br />

Sternmärsche von<br />

den drei Grazer Bildungshäusern<br />

führten zur gemeinsamen<br />

Versammlung vor der Oper. „Wir<br />

sind hier, wir sind laut, weil man<br />

uns die Bildung klaut“, skandierten<br />

die Demonstranten. 4.000 bis<br />

5.000 waren es laut Informationen<br />

der Polizei. Der Protest verlief<br />

äußerst friedlich, es gab keine<br />

besonderen Vorkommnisse.<br />

Es kam zu Straßensperren und<br />

Verkehrsbehinderungen. Die Polizei<br />

stand mit dutzenden Beamten<br />

im Einsatz.


<strong>15.</strong> NOVEMBER <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

LKH.-Univ. Klinikum:<br />

graz 3<br />

60 Jahre Herzchirurgie in Graz<br />

JAHRESTAG. Am 19. <strong>November</strong> 1962 fand die erste offene herzchirurgische Operation Österreichs<br />

in Graz statt, bald danach wurde der heute 82-jährigen Elfriede Gary ein neues Leben geschenkt.<br />

K. Tscheliessnigg, D. Zimpfer, E. Gary und G. Stark (v.l.).LKH-UNIV. KLINIKUM GRAZ<br />

Von Mirella Kuchling<br />

mirella.kuchling@grazer.at<br />

Elfriede Gary zeigte schon<br />

als kleines Kind Auffälligkeiten:<br />

Sie kam schnell<br />

außer Atem und hatte blaue Fingernägel<br />

und Lippen. Ein Arzt<br />

sagte ihrer Mutter, dass das Kind<br />

höchstens 10 Jahre alt werden<br />

würde. Heute ist Frau Gary 82<br />

Jahre und weiß: „Ich habe ein<br />

Riesenglück gehabt!“ Wäre sie<br />

nicht als junge Frau zu Franz<br />

Spath gegangen, der mit Julius<br />

Kraft-Kinz die erste offene herzchirurgische<br />

Operation an einem<br />

„Blauen Baby“ – bei diesen<br />

fließt das sauerstoffarme Blut direkt<br />

in den Körperkreislauf – am<br />

Grazer LKH durchgeführt hatte,<br />

säße sie heute nicht hier. Am 3.<br />

März 1963 wurde sie operiert,<br />

nach der Genesung konnte sie<br />

endlich einmal wandern gehen.<br />

Daniel Zimpfer, Leiter der Klinischen<br />

Abteilung für Herzchirurgie<br />

und einer der Vorreiter in der<br />

Kinderherz-Chirurgi, weiß, dass<br />

mit der ersten Operation mit Hilfe<br />

der Herz-Lungen-Maschine<br />

„Therapiemöglichkeiten für eine<br />

Anzahl von Erkrankungen, die<br />

bis dahin nicht heilbar waren“<br />

gegeben waren.<br />

36.500 Eingriffe<br />

Seit der Pionierleistung der Grazer<br />

Herzchirurgen wurden am<br />

Uniklinikum rund 36.500 große<br />

herzchirurgische Eingriffe<br />

durchgeführt. „Blaue Babys“<br />

haben heute eine 90-prozentige<br />

Chance, „bei exzellenter Lebensqualität<br />

erwachsen zu werden“,<br />

betont Daniel Zimpfer.<br />

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4 graz<br />

www.grazer.at <strong>15.</strong> NOVEMBER <strong>2022</strong><br />

Gerichtsverfahren: Das Abladen von ungelöschtem Kalk auf ein fremdes<br />

Firmengebiet kostet einen Lkw-Fahrer nun wohl einiges an Geldbuße. KK<br />

Einfach gefährliches<br />

Material abgeladen<br />

PROZESS. Ein 37-Jähriger lud umweltschädigenden<br />

ungelöschten Kalk auf einem Grund einfach ab.<br />

Landtagssitzung: Bildungslandesrat Werner Amon musste der FPÖ in Sachen<br />

Elementarpädagogik Rede und Antwort stehen.<br />

LANDTAG STMK/FISCHER<br />

Politdebatten zu Pflege<br />

und Kinderbetreuung<br />

DISKUSSION. In der heutigen Landtagssitzung<br />

waren einige Dauerbrenner wieder Thema.<br />

Von Lia Remschnig<br />

redaktion@grazer.at<br />

Recht dreist lud ein 37-jähriger<br />

Lkw-Fahrer im August<br />

diesen Jahres einfach seine<br />

Ladung auf das Freigelände<br />

eines Ressourcenmanagement-<br />

Betriebes in Peggau in Graz-Umgebung<br />

ab. Der gebürtige Kroate<br />

war von Kroatien nach Burgenland<br />

unterwegs, um seinen vollbeladenen<br />

Sattelzug abzuladen<br />

und ihn später in der Steiermark<br />

wieder aufzuladen. Beim Wiederbeladen<br />

wurden Mitarbeiter<br />

aufmerksam, dass sich noch Reste<br />

des ungelöschten Kalks im Laderaum<br />

befanden. Um die neue<br />

Ladung erhalten zu können, fuhr<br />

der 37-Jährige zu einem brachliegenden<br />

Gelände einer Firma<br />

und entlud dort das Material. Dabei<br />

handelte es sich um rund 1,6<br />

Tonnen ungelöschten Kalk, der<br />

umweltschädigend sein kann.<br />

Nicht auszudenken, was die fahrlässige<br />

Handlung hätte auslösen<br />

können: Wenn ungelöschter Kalk<br />

etwa auf Wasser trifft, kann leicht<br />

ein Brand entstehen. Zudem bestand<br />

ob der großen Menge an<br />

abgelagertem Material Gefahr für<br />

Boden und Grundwasser. Weiters<br />

hätte physischer Kontakt zu<br />

starken Verätzungen im Bereich<br />

der Schleimhäute und Augen<br />

führen können.<br />

Diversion<br />

„Es ist mir klar, dass ich einen<br />

Fehler gemacht habe. Ich bereue<br />

meine Tat“, zeigt sich der Mann<br />

heute vor Gericht reuig und geständig.<br />

Ihm sei nicht explizit<br />

gesagt worden, wie gefährlich<br />

das transportierte Material sei,<br />

gibt die Übersetzerin nach Absprache<br />

mit dem Angeklagten<br />

an. Die Firma des 37-Jährigen<br />

beglich bereits den Schaden von<br />

rund 1.700 Euro, der dem Unternehmen<br />

mit der Abladung damit<br />

entstanden ist.<br />

Die Richterin schlägt dem<br />

Angeklagten eine Diversion<br />

vor: Die Strafbuße von 600 Euro<br />

müsse innerhalb von sechs Monaten<br />

gezahlt, sonst würde die<br />

Verhandlung forgesetzt werden.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Ganze 11.508 Menschen<br />

haben die Pflege-Petition<br />

der KPÖ unterschrieben.<br />

Das Ergebnis wurde von<br />

Aktivisten vom Arbeitskreis<br />

Gesundheit und Pflege heute<br />

im Vorfeld der Landtagssitzung<br />

präsentiert. Das Thema Pflege<br />

war dann auch in der Sitzung<br />

selbst sehr präsent. So wurde<br />

der erste Schritt einer Reform<br />

der Sozialhilfeverbände gesetzt.<br />

Um die zahlreichen Betreuungseinrichtungen<br />

in der Steiermark,<br />

die bisher durch die<br />

SHVs verwaltet wurden, weiter<br />

zu betreiben, werden neue Pflegeverbände<br />

geschaffen. Außerdem<br />

wurde die Voraussetzung<br />

für die Auszahlung des Gehaltsbonus<br />

für die Pflegekräfte<br />

beschlossen: eine monatliche<br />

Zulage in Höhe von 134 Euro<br />

zwölfmal jährlich.<br />

Kindergarten<br />

Außerdem wurde der Personal-<br />

mangel in der Elementarpädagogik<br />

wieder heftig diskutiert.<br />

Die FPÖ fühlte Landesrat Werner<br />

Amon da auf den Zahn. Bisher<br />

sei diesem zufolge 155 Mal<br />

von Betreuern um die beschlossene<br />

Prämie angesucht worden,<br />

53 Personen haben sie bisher<br />

gehalten. 197 Anträge betreffend<br />

Personal-Dispens, also den Einsatz<br />

von „Pädagogen auf Zeit,<br />

seien gestellt worden.<br />

Sanktionen<br />

Weiters stand der Europabericht<br />

auf der Tagesordnung. Dabei<br />

kamen die steirischen EU-Abgeordneten<br />

zu Wort. In einem<br />

gemeinsamen Antrag forderten<br />

Grüne und Neos den Landtag<br />

auf, sich vollinhaltlich für die<br />

Sanktionen gegen Russland auszusprechen.<br />

Dieser Antrag wurde,<br />

ebenso wie der Europabericht,<br />

mit den Stimmen von ÖVP,<br />

SPÖ, Grünen und Neos angenommen.<br />

FPÖ und KPÖ stimmten<br />

dagegen. „Das ist nicht unser<br />

Krieg“, hieß es von Georg Mayer<br />

von den Blauen.<br />

derGrazer<br />

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10 | GESCHÄFTS-<br />

FÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Fabian Kleindienst (CvD Print, 0664/80 666 6538),<br />

Verena Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Lia Remschnig (0664/80 666 6490), Mirella Kuchling (0664/80 666 6890), Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME:<br />

Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Selina Gartner ( 0664/80 666 6848), Robert Heschl (0664/80 666 6897), Mag. Eva Semmler (0664/80 666<br />

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1. HJ <strong>2022</strong>). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


<strong>15.</strong> NOVEMBER <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 5<br />

Von der Liebe<br />

zu Märchen:<br />

Klaus Streichert<br />

Der „Märchenklaus”, auch Klaus Streichert<br />

genannt, erzählt Märchen Gast für willkommen alle Altersgruppen<br />

von 10 bis 101. Über 1001 davon<br />

ist.<br />

hat der pensionierte Lehrer Vollzeit- selbst und Teilzeitkräfte verfasst ab 20 bis 40 Std./Woche:<br />

oder nach alten Motiven neu interpretiert.<br />

Mitarbeiter/in für die Haustechnik<br />

Grazer<br />

Originale<br />

Welche Rolle würden Sie<br />

Graz in einem Märchen<br />

zuschreiben?<br />

Die einer im Dornröschenschlaf<br />

eingenickten Altstadt.<br />

Was ist für Sie besonders<br />

märchenhaft an der Stadt?<br />

Die Altstadt mit dem Schloßberg<br />

und dem Uhrturm.<br />

Fließt die Stadt in Ihre<br />

Werke mit ein?<br />

Ja, aber nur im Hinterkopf,<br />

denn Märchen sind nicht ortsgebunden.<br />

Welchen Bezug haben Sie<br />

persönlich zu Graz?<br />

Ich bin in dieser Stadt sehr gerne,<br />

bereits seit 77 Jahren, bin<br />

hier aufgewachsen und möchte<br />

nirgendwo anders sein.<br />

Was würden Sie ändern?<br />

Die Altstadt müsste autofrei<br />

gemacht und die Luftgüte von<br />

Graz verbessert werden.<br />

Ihr Slogan für Graz?<br />

Graz ist märchenhaft bei Tag<br />

und Nacht!<br />

Was ist Ihr persönlicher<br />

Graz-Tipp?<br />

Der Göstingerhof in Gösting<br />

bei der Bulme. Er hat beste Gerichte<br />

zu vernünftigen Preisen<br />

und ist jeden Tag in der Woche<br />

geöffnet, was vor allem an<br />

Wochenenden und Feiertagen,<br />

nicht selbstverständlich ist.<br />

Der „Märchenklaus“ findet auch in Graz viel Märchenhaftes.<br />

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6 graz<br />

www.grazer.at <strong>15.</strong> NOVEMBER <strong>2022</strong><br />

C H R O N I K<br />

kaufswert der 18 Kilo beläuft<br />

sich auf eine Summe von rund<br />

180.000 Euro. Die Verdächtigen<br />

zeigten sich zu den Vorwürfen<br />

geständig. Sie wurden nun von<br />

Ermittlern angezeigt.<br />

Blaulicht<br />

Report<br />

✏ lia.remschnig@grazer.at<br />

Pkw begann auf<br />

L301 zu brennen<br />

■ Gestern Nachmittag geriet ein<br />

Auto in Graz-Umgebung aus unbekannten<br />

Gründen in Brand.<br />

In Thal kam es in der Steinbergstraße<br />

gegen 17 Uhr dazu. Beim<br />

Eintreffen der Einsatzkräfte der<br />

Freiwilligen Feuerwehr stand<br />

der vordere Teil des Fahrzeuges<br />

in Brand. Dieser konnte rasch<br />

gelöscht werden. Glücklicherweise<br />

blieb der Lenker des Pkw<br />

unverletzt. Die Landesstraße<br />

L301 wurde komplett gesperrt.<br />

Nach Beendigung des Löschangriffes<br />

durch einen Atemschutztrupp<br />

mittels HD-Rohr<br />

und weiteren Löschleitungen,<br />

der Reinigung der Straße, sowie<br />

dem Abtransport des Fahrzeuges<br />

durch eine Abschleppfirma,<br />

Ein Totalschaden entstand an jenem Pkw, der gestern in GU plötzlich in Flammen<br />

aufgewangen war. Niemand wurde dabei verletzt. FF STEINBERG-ROHRBACH<br />

konnte der Verkehr auf zu dieser<br />

Zeit sehr stark frequentierten<br />

Landesstraße wieder freigegeben<br />

werden. Ermittlungen zur<br />

Brandursache werden geführt.<br />

Grazer verkauften<br />

Marihuana<br />

■ In Leibnitz hatten vier aus Graz<br />

und Umgebung stammende Personen<br />

zwischen 28 und 34 Jahren<br />

allem Anschein nach seit 2019<br />

kiloweise Marihuana erzeugt und<br />

verkauft. Aufgrund der Verdachtslage<br />

wurden Hausdurchsuchungen<br />

von der Staatsanwaltschaft<br />

Graz angeordnet. Dabei stellten<br />

Kriminalisten zwei Indoor-Anlagen<br />

sowie Marihuana sicher. Im<br />

Raum Spielfeld und Werndorf<br />

sollen die illegalen Pflanzen von<br />

den drei Männern und der Frau<br />

vertrieben worden sein. Der Ver-<br />

Weiteres Fahrzeug<br />

drohte zu brennen<br />

■ Auch Sonntag Abend drohte<br />

ein Fahrzeug in Graz-Umgebung<br />

Feuer zu fangen. In<br />

Kainbach bei Graz fing in der<br />

Riesstraße B65 auf Höhe des<br />

Kreisverkehrs bei der Spar-Filiale<br />

gegen 18.30 Uhr plötzlich ein<br />

Pkw an, im Motorraum Rauch<br />

zu entwicklen. Ein technischer<br />

Defekt wird als Auslöser vermutet.<br />

Die Feuerwehr kontrollierte<br />

das Fahrzeug und klemmte die<br />

Batterie sicherheitshalber ab.<br />

Die in Leibnitz sichergestellten<br />

Marihuana-Pflanzen. LPD STMK.<br />

Weihnachtlich im Löwenland<br />

WEIHNACHTSFEST. Weihnachten ist das Fest der Liebe und eine Zeit der Besinnlichkeit, aber auch<br />

ein Fest der Bräuche und Traditionen, die je nach Herkunft unterschiedlich aussehen können.<br />

Wir im Löwenland staunen<br />

immer wieder bei<br />

den Erzählungen unserer<br />

Löwenland-Kids darüber, wie<br />

vielfältig doch das Weihnachtsfest<br />

in den unterschiedlichsten<br />

Kulturen gefeiert werden kann.<br />

Bei uns in Österreich startet die<br />

Vorweihnachtszeit bereits Mitte<br />

<strong>November</strong> mit der Eröffnung der<br />

Christkindlmärkte und auch der<br />

erste Advent fällt dieses Jahr mit<br />

dem 27.11.<strong>2022</strong> schon deutlich<br />

früher aus.<br />

Weihnachtsfest<br />

Auch wir vom Löwenland nutzen<br />

diese Zeit, um mit den Kin-<br />

dern Weihnachtsdekoration und<br />

Christbaumschmuck zu basteln<br />

und uns mit verschiedenen Geschichten<br />

auf das Weihnachts-<br />

fest einzustimmen. Es werden<br />

gemeinsam Wunschzettel geschrieben<br />

oder gezeichnet, da-<br />

mit das Christkind ganz genau<br />

weiß, was es am Heiligen Abend<br />

bringen soll. Immer wieder stellt<br />

sich im Gespräch mit den Kids<br />

die Frage, wer denn nun das<br />

Christkind ist?! Dank der kind-<br />

lichen grenzenlosen Phantasie<br />

kommt es dabei zu kreativen und<br />

teilweise auch lustigen Interpre-<br />

tationen und Antworten! Viele<br />

vermuten, dass es sich aufgrund<br />

der Wortzusammensetzung um<br />

das neugeborene...Weiterlesen:<br />

https://www.shoppingcitysei-<br />

ersberg.at/loewenland/<br />

Kinder von 3 - 12 Jahren sind während der Shoppingtour im Löwenland<br />

herzlich willkommen, wo tolle Weihnachtsaktionen auf sie warten. PRONTOLUX<br />

NEWS AUS DER SHOPPINGCITY SEIERSBERG<br />

ENTGELTLICHE KOOPERATION


<strong>15.</strong> NOVEMBER <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 7<br />

Lester, der<br />

ruhige Kater<br />

Grazer<br />

Pfoten<br />

Lester ist noch zurückhaltend und muss erst Vertrauen fassen. KK<br />

Der zehnjährige Kater Lester<br />

ist etwas ängstlich und gewöhnt.<br />

anderen Katzen. Freigang ist er<br />

möchte deshalb noch nicht<br />

angefasst werden. Er benötigt - männlich<br />

einfach Zeit, um Vertrauen zu - ängstlich, aber neugierig<br />

fassen. Obwohl er zurückhaltend<br />

ist, ist er auch neugierig,<br />

- mag Katzen<br />

besonders wenn er sich unbeobachtet<br />

fühlt. Lester ist ruhig www.aktivertierschutz.at<br />

Kontakt: Arche Noah<br />

und verträgt sich auch gut mit Tel. 0676/82 24 17 434<br />

Leiter dreier Heilpädagogischer Kindergärten plädieren an die Verantwortlichen:<br />

J. Stocker, Gabersdorf, P. Steingruber, Graz, C. Achatz, Hartberg. KK<br />

Kindergarten vor dem Aus<br />

■ Der Heilpädagogische Kindergarten<br />

Steingruber ist seit<br />

44 Jahren Inbegriff der gelungenen<br />

Inklusion, jetzt steht er<br />

vor dem Aus. Elisabeth Kaspar,<br />

Mutter eines Inklusionskindes:<br />

„Ich war vollkommen<br />

schockiert, als ich es gestern erfahren<br />

habe. Für meinen Sohn<br />

ist das eine absolute Katastrophe!“<br />

60 Kinder sind betroffen,<br />

zwölf davon haben Anspruch<br />

auf einen heilpädagogischen<br />

Kindergartenplatz. Mittlerweile<br />

gibt es 21 Heilpädagogische<br />

Kindergärten in der Steiermark,<br />

trotz Weiterentwicklung im<br />

Kinderbildungs- und betreuungssystem<br />

wurden diese seit<br />

Jahren nicht berücksichtigt. Peter<br />

Steingruber fühlt sich von<br />

der Politik und den Fachabteilungen<br />

in Stich gelassen. Auch<br />

nach sechs Jahren intensiver<br />

Gespräche ist keine Lösung in<br />

Sicht: „Es geht nicht immer um<br />

Geld. Es geht um das bessere<br />

Hand in Hand arbeiten.“<br />

Zahlreiche<br />

Verkostungen<br />

im Markt<br />

ab 15:00 Uhr!<br />

GÜLTIGKEIT:<br />

17. <strong>November</strong> und<br />

18. <strong>November</strong> <strong>2022</strong><br />

* Gültig nur bei Abholung in Ihrem Transgourmet oder Transgourmet Cash&Carry<br />

Markt in Österreich. Gilt auch auf alle Tages angebote und Aktionen. Nicht kombinierbar<br />

mit anderen Prozent gutscheinen. Bezieht sich auf den Bruttowert ohne<br />

Leergebinde, Gutschrift wird in Form eines Gutscheins ab einem Einkaufswert<br />

von € 50,– ausgegeben.<br />

Hans-Resel-Gasse 27a, 8020 Graz<br />

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8 graz<br />

www.grazer.at <strong>15.</strong> NOVEMBER <strong>2022</strong><br />

Jetzt<br />

mitdiskutieren<br />

www.facebook.com/derGrazer<br />

Hilfe<br />

Bitte stellt zivile Polizei hin.<br />

Petra Rabl<br />

* * *<br />

Politik<br />

Naja, nun habt ihr euer BUN-<br />

TES Graz.<br />

Heinz Heinrich Huter<br />

* * *<br />

Polizeibekannt<br />

Wenn die eh schon bekannt<br />

sind, warum wird nichts unternommen?<br />

Kathrin Martens<br />

* * *<br />

Antwort<br />

Weil´s Deppen sind.<br />

Lu Han<br />

* * *<br />

Vorwurf<br />

(...) KPÖ und Grüne planen,<br />

noch zusätzliche Migranten<br />

ganz still und leise in Hallen unterzubringen.<br />

Man Ta<br />

* * *<br />

Verhältnismäßigkeit<br />

Ob das Jugendamt hier auch aktiv<br />

wird oder nur wenn 17-Jährige<br />

mit einer Zigarette erwischt<br />

werden? Frage für einen besorgten<br />

Mitbürger.<br />

Rene Le<br />

* * *<br />

Schuldfrage<br />

Und da gibt‘s immer noch linkslinke<br />

zwangspositiv Denkende,<br />

welche behaupten, wir sind an<br />

der Situation selber schuld, weil<br />

wir diese Typen nicht richtig integrieren...<br />

Ewa Francis<br />

* * *<br />

Aufregung<br />

Wer Grüne, KPÖ und SPÖ<br />

wählt, braucht sich nicht wundern,<br />

dass es so ist, nachdem es<br />

fast täglich zu Randalen, Gewaltverbrechen<br />

und Vergewaltigungen<br />

durch Migranten<br />

kommt und nun in Graz<br />

Kinder brutal ausgeraubt<br />

werden. Wir wollen keine Migration<br />

mehr in dieser Art und<br />

Weise aus Kulturen, die nicht integrierbar<br />

sind und noch weniger<br />

in diesen Massen, bestehend<br />

aus nur Männern, die grösstenteils<br />

Analphabeten sind und<br />

gewaltbereit, lügen bei den Personendaten<br />

und dann ewig von<br />

Sozialhilfe leben. Noch dazu<br />

dringen sie gewaltsam in die EU<br />

und gehörten eingesperrt. Wir<br />

wollen echten Flüchtlingen helfen,<br />

wie Ukrainern und gelenkte<br />

Migration von benötigten Fachkräften.<br />

Man Ta<br />

Meistkommentierte<br />

Geschichte<br />

des Tages<br />

Schüler<br />

von Bande<br />

attackiert<br />

Ein 14-Jähriger wurde Samstagnachmittag<br />

in der Nähe<br />

des Jakominiplatzes von einer<br />

Gruppe Jugendlicher attackiert<br />

und dabei verletzt. Zuvor hatte<br />

es offenbar einen Streit gegeben.<br />

Zu ähnlichen Vorfällen kam es<br />

in letzter Zeit häufig. Polizei und<br />

Politik sind alarmiert und setzen<br />

Maßnahmen. Die „Grazer“-Leser<br />

diskutieren auf unserer Facebook-Seite<br />

über das Thema.<br />

REAKTIONEN & KOMMENTARE


<strong>15.</strong> NOVEMBER <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 9<br />

Tech-Legende<br />

aus Slowenien<br />

TOP. Umek, der berühmteste DJ und Producer,<br />

den Slowenien aufzubieten hat, kommt nach<br />

Graz. Am 26.11. ist er Teil der Rave On Snow Tour.<br />

Der 2-Meter-Mann ist nicht<br />

nur von seiner Statur her ein<br />

Riese. Als Organisator der<br />

ersten illegalen Raves in Slowenien<br />

wurde Umek in den 90ern zum Pionier<br />

der Technoszene in unserem<br />

Nachbarland. Heute ist er Musikbotschafter<br />

Nr.1 seines Landes und<br />

spielt Jahr aus Jahr ein in Klubs und<br />

auf Festivals rund um den Globus.<br />

Seine Tracks landen mit absoluter<br />

Regelmäßigkeit im Spitzenbereich<br />

der einschlägigen Charts. Weiters<br />

im Lineup, das sich auf zwei Floors<br />

abspielen wird: Kittball-Artist Domenic<br />

d‘Agnelli, Martin Freudentanz,<br />

DJ Falabella, Padre El Ferenco,<br />

Adio F., Damian Roxx und<br />

Marcello. Für die optischen Reize<br />

zu den hämmernden Beats sorgt<br />

das VJ-Kollektiv Visiokratie.<br />

Das Line Up<br />

Das Line Up neben Umek kann<br />

sich hören lassen. Hier alle auftretenden<br />

Acts: Domenic D‘Anelli<br />

(Kittball // Moon Harbour // Rave<br />

On Snow – Frankfurt) Padre El Ferenco<br />

(Electronic Music Events //<br />

Rave On Snow ), Martin Freudentanz<br />

und DJ Fallabella (Freudentanz),<br />

ADIO F. (United Electronic<br />

Music Group), Damian Roxx (United<br />

Electronic Music Group), MAR-<br />

CELLO (United Electronic Music<br />

Group). Die Party steigt am 26.<br />

<strong>November</strong> in der Postgarage, Dreihackengasse<br />

42 um 23 Uhr auf dem<br />

ersten und zweiten Floor. Rave on<br />

Snow, das größte Electronic Music<br />

Winter Festival feiert nach 2 Jahren<br />

Dornröschenschlaf seine Auferstehung.<br />

Doch noch bevor das Rave<br />

On Snow in Saalbach/Hinterglemm<br />

über die Bühne geht, macht<br />

das legendäre Techno-Festival auf<br />

seiner Club Tour in der Grazer<br />

Postgarage Station.<br />

Collage Finstergewächse<br />

■ Das Theater Quadrat zeigt<br />

die neue Produktion „Finstergewächse“,<br />

einer Collage aus Texten,<br />

Briefen und Gedichten von<br />

Ingeborg Bachmann und Paul<br />

Celan. Seit der schicksalshaften<br />

Begegnung der jungen Ingeborg<br />

Werner Halbedel und Ninja Reichert<br />

spielen die Hauptrollen. ALEXANDER KROPSCH<br />

Bachmann mit Paul Celan im Mai<br />

1948 spannt sich ein besonderes<br />

Drama der Verbindung in das<br />

Leben der beiden hinein, dokumentiert<br />

durch eine Vielzahl von<br />

Briefen und Gedichten, die Ninja<br />

Reichert und Werner Halbedl akribisch<br />

neu arrangiert haben. Die<br />

Briefe Ingeborg Bachmanns und<br />

Paul Celans dokumentieren nicht<br />

nur ein existentielles Ringen um<br />

die deutsche Sprache im Angesicht<br />

der historischen Katastrophe,<br />

sondern offenbaren auch einen<br />

verzweifelten Kampf um private<br />

Verständigung und poetisches<br />

Verstehen. Premiere von „Finstergewächse“<br />

ist am 25. <strong>November</strong>,<br />

weitere Vorstellungstermine sind<br />

am 26. sowie 30. <strong>November</strong>, am 1.,<br />

2. und 7. Dezember sowie am 14.,<br />

18., und 21. Jänner 2023 um jeweils<br />

20 Uhr in der Künstlerwohnung<br />

am Kaiser Franz Josef-Kai 50.<br />

Headliner des Graz-Ablegers des legendären Rave on Snow Festivals in<br />

Saalbach ist die slowenische Techno-Legende Umek.<br />

JAN LORENZ<br />

Watzmann: Graz war<br />

grandiose Final-Show<br />

■ „Jetzt ist einmal genug“, grummelte<br />

ein überaus gut aufgelegter<br />

Wolfgang Ambros backstage<br />

in der Grazer Stadthalle<br />

wo am Sonntag die Abschieds-<br />

Watzmann-Tour zu Ende ging.<br />

Die Fans waren gerührt, berührt,<br />

begeistert und jubelten<br />

Ambros war in<br />

Hochform.<br />

WIESNERE/MCG<br />

Ambros, Klaus Eberhartinger,<br />

Joesi Prokopetz und Co. zu.<br />

Auch der Newcomer Christoph<br />

Fälbl fügte sich harmonisch<br />

ins Ensemble. „Das kann doch<br />

nicht das Ende gewesen“ meinten<br />

die Grazer und hoffen auf<br />

eine Fortsetzung.


graz<br />

10 www.grazer.at <strong>15.</strong> NOVEMBER <strong>2022</strong><br />

Wissenschaft und Wirtschaft werden im neuen Data House an der TU Graz<br />

eng miteinander verknüpft. Morgen Mittwoch findet die Eröffnung statt. TU GRAZ<br />

Ausblick<br />

Was am Mittwoch<br />

in Graz wichtig ist<br />

■ Das „Data House“ öffnet am morgigen Mittwoch seine Pforten.<br />

Am TU Graz-Campus Inffeldgasse vernetzen sich in einem neu errichteten<br />

Gebäude Wirtschaft und Wissenschaft zu den Themen Data<br />

Science und Digital-Technologien.<br />

■ Rund 200 Millionen Euro haben sich die Steirer das Weihnachtsfest<br />

in den vergangenen Jahren durchschnittlich kosten lassen. Mit<br />

welchen Erwartungen der Handel heuer ins Weihnachtsgeschäft startet,<br />

wie sich die aktuelle Energiekrise und die Inflation auswirken und<br />

welche Geschenketrends sich heuer abzeichnen, darüber informiert<br />

WK-Handelssparten-Obmann Gerhard Wohlmuth morgen.<br />

■ 2. Klimaschutz Gemeindekonferenz im Volkshaus Frohnleiten bei<br />

Graz: Das Klimaschutzressort des Landes lädt alle steirischen Kommunen<br />

zur Klimaschutzgemeindekonferenz unter dem Schwerpunkt<br />

„Energieraumplanung“. Gemeinsam mit hochwertigen Key-Note-<br />

Speakern wird diskutiert, wie die Unabhängigkeit von Öl und Gas auf<br />

kommunaler Ebene weiter vorangetrieben werden kann.<br />

■ Ab 19 Uhr findet das Elevator-Pitch-Finale der Jungen Wirtschaft bei<br />

der Energie Steiermark statt. 20 Teilnehmer haben sich dafür aus über<br />

80 Einreichungen qualifiziert. Sie haben die Möglichkeit in 90 Sekunden<br />

– also während einer Liftfahrt – von ihrer Idee zu überzeugen.<br />

■ Intendant Werner Schrempf präsentiert das Programm für das<br />

diesjährige Cirque Noel Festival.<br />

WWW.WIRTSCHAFTSBUND.ST<br />

WIRTSCHAFTSBUND STEIERMARK -<br />

GEMEINSAM STÄRKER.<br />

Die größten Hürden im Leben kann man nur gemeinsam überwinden. Dafür<br />

stehen wir als Wirtschaftsbund Steiermark. Wir machen uns für jene stark, die<br />

Arbeitsplätze sichern und Wohlstand schaffen. Für Stabilität in unsicheren Zeiten:<br />

Gemeinsam stärker für steirische Unternehmen.<br />

Werde auch du Mitglied der größten<br />

Interessensvertretung für Unternehmerinnen<br />

und Unternehmer in der Steiermark!<br />

WIRTSCHAFTSBUND<br />

STEIERMARK

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