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Mein grünes 

Herbst | Winter 2022 

Zuhause 

PFLANZENPFLEGE 

So überwintern Sie 

Ihre Zimmerpflanzen 

GARTENTIERE 

Quartiere für Vögel, 

Eichhörnchen und Co. 

Herbstzeit 

im Garten 

So machen Sie Ihre grüne Oase 

fit für die kalte Jahreszeit

Mehrweg- 

Auszeichnung 

für unser langjähriges 

Engagement für den Einsatz 

von abfallarmen und 

klimafreundlichen Mehrweg- 

Transportverpackungen 

im Pflanzenhandel. 

Scannen und 

mehr erfahren.

Die Hochsaison im Garten ist vorbei: 

Obst und Gemüse sind geerntet, die 

sommerlange Blütenpracht verschwunden. 

Dennoch bleibt einiges zu tun, bevor 

die große Kälte kommt: Heruntergefallenes Laub 

möchte geharkt werden, empfindliche Pflanzen brauchen 

eine Schutzhaube oder müssen nach drinnen ziehen. Andere 

hingegen blühen mit der richtigen Pflege jetzt erst so richtig 

auf und sprenkeln den Wintergarten mit lieblichen Farbtupfern. 

Vielleicht möchten Sie Wildtieren wie Igel, Eichhörnchen & Co. 

im Winter Unterschlupf bieten? Dann haben wir einige interessante 

Tipps für Sie! Im Haus beginnt jetzt die große Zeit des 

Schmückens und Dekorierens – tolle Inspirationen finden Sie 

im Heft und wie jedes Jahr auf unseren Kölle Weihnachtsmärkten. 

Last but not least gilt es bald auch schon, an die nächste 

Gartensaison zu denken. Dann wird das Fensterbrett zur 

Anzuchtstation für Kräuter, Tomaten & Co. Viel Freude dabei! 

Gärtnern ist Ihre 

Leidenschaft? 

Dann besuchen 

Sie uns doch 

auch mal online! 

Ihr Gärtner Pflanzen-Kölle 

PFLANZENKOELLE PFLANZEN.KOELLE PFLANZENKLLE PFLANZEN-KOELLE 

Mein grünes Zuhause 3

Eine Karte, 

viele Vorteile! 

Punkte 

sammeln 

Geburtstagsgeschenk 

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Events 

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Preisvorteile 

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informiert 

Großes 

jährliches 

Gewinnspiel 

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oder am Kundenservice 

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Inhalt Mein grünes Zuhause 

18 

22 Winterhart 

Diese Pflanzen 

trotzen auch 

Minustemperaturen 

26 Winterfest 

So machen Sie 

Ihren Garten fit 

für kalte Tage 

12 

Aktuell 

06 Neuigkeiten und 

Wissenswertes 

Events oder Online- 

Kurse – hier ist für 

jeden etwas dabei 

Mein schönes 

Ambiente 

Mein grünes Zuhause 

12 Ich mach’s mir schön 

Zauberhafte DIY- 

Dekoideen für ein 

schönes Ambiente 

20 Indoorgarten 

Anzucht der Setzlinge 

für den Kräutergarten 

Mein grüner 

Daumen 

18 Pflanzenpflege 

Zehn Tipps zur Pflege 

der Zimmerpflanzen in 

der kalten Jahreszeit 

Mein grüner Garten 

24 Winterschutz 

Manche Pflanzen brauchen 

einen Kälteschutz 

28 Tiere im Garten 

Rückzugsorte für 

Gartenbewohner 

Mein Pflanzen-Kölle 

32 Nachhaltigkeit 

So schützen wir 

unsere Umwelt 

34 Kolumne 

Der Sinn des 

Schenkens 

10 Lichterzauber 

Kerzenschein und 

Lichterglanz 

Meine 

Lieblingspflanzen 

16 Winterblüher 

Diese Pflanzen bringen 

Farbe in den Winter 

16 

20 


Aktuell 

Adventskranz 

gestalten 

Zur stimmungsvollen und traditionellen 

Vorweihnachtszeit darf 

ein Adventskranz nicht fehlen. 

Mit Tipps und Tricks unserer 

Floristen können Sie Ihren 

eigenen Adventskranz ganz 

nach Ihren Wünschen gestalten. 

Kostenbeitrag: 49,99 € inkl. 

Punsch und Weihnachtsgebäck. 

Donnerstag, 24. November, 

von 16:30 bis 18:30 Uhr im Gartencenter 

Anmeldung erforderlich unter 

www.pflanzen-koelle.de/termine 

Sie wollen mehr Events? 

Einfach Barcode scannen und erfahren, was los ist! 

Orchideen-Schau. 

Tauchen Sie ein in die 

Welt dieser exotischen 

Schönheiten und besuchen 

Sie die große Pflanzen-Kölle 

Orchideenschau. 

Denn Orchideen 

gehören mit ihrer Blütenpracht 

zu den schönsten 

und beliebtesten 

Zimmerpflanzen. 

Januar/Februar 2023 – 

Termine finden Sie online 

6 Mein grünes Zuhause

Bastelwerkstatt für Kinder 

Zum Selberbasteln für die Jüngsten: Der kleine Winterbär 

präsentiert sich hübsch in einem schönen Rahmen. 

Mit einer integrierten Lichterkette wird daraus ein traumhaftes 

Leuchtobjekt zum Verschenken oder Behalten. 

Samstag, 19. November, von 14:00 bis 15:00 Uhr 

Kostenbeitrag: 15 €, Mindestalter: 5 Jahre 

Ihre Weihnachtsfeier 

im Almstadl Deluxe 

Sie möchten Ihre Weihnachtsfeier mit Ihrem Verein, 

Ihrer Abteilung oder Ihren Freunden in einer besonderen 

Location feiern? Dann reservieren Sie noch 

heute einen Tisch im Almstadl Deluxe. Bitte wählen 

Sie zuerst Ihren Standort aus, um weitere Information 

zum Menü, den zubuchbaren Highlights und der 

Reservierung zu erhalten. 

Vom 10.11.2022 bis 14.01.2023 nur in: 

Borgsdorf, Heilbronn, Hoppegarten, Nürnberg, 

Teltow, Unterhaching, Wildau 

Online-Kurse für alle! 

Imkern, basteln, grillen? Hier findet jeder das Richtige. 

Nikolausstiefel basteln 

Wir machen es allen Kindern leicht: einfach 

Bastelvorlage für den Nikolausstiefel beim 

Kundenservice abholen und den selbst gebastelten 

Stiefel bis zum 30. November wieder 

abgeben. Am 6. Dezember ab 15 Uhr könnt 

ihr euren Stiefel wieder abholen und euch 

über die vielen tollen Geschenke freuen. 

Abbildung beispielhaft 

Große Zitrusschau 

bei Pflanzen-Kölle ab 02.12.2022 

Zitruspflanzen im Dezember kaufen? Ja, 

unbedingt, denn die Früchte haben im 

Dezember/Januar einen optimalen Reifezustand 

und sind besonders dekorativ. 


Aktuell 

Mehr über 

die Scheinbeere 

zum Nachlesen 


Schöner 

Schein 

Farbtupfer im Garten, auf der Terrasse 

oder auf dem Balkon, und zwar auch in der kalten 

Jahreszeit, das schafft die immergrüne, winterharte 

Scheinbeere (Gaultheria procumbens). Kein Wunder, 

denn sie stammt aus den Wäldern im östlichen 

Teil von Nordamerika und ist Frost wie Kälte gewohnt. 

Ihr Aussehen und ihr robustes Naturell haben 

sie auch bei uns besonders beliebt gemacht. 

Den Namen verdankt sie den roten Früchten, die 

aussehen wie Beeren, die ungenießbar und nicht 

zum Verzehr geeignet sind. Gepflanzt werden 

sollte die Scheinbeere im Herbst an einem sonnig 

bis halbschattigen Standort. Sie erwartet lediglich 

etwas Feuchtigkeit, vor allem in den Sommermonaten, 

sauren Boden wie in unserer Kölle's Beste 

Rhododendron-Erde und zwischendurch ein wenig 

Dünger. Ist das gegeben, erfreut sie ihren Gärtner 

das ganze Jahr über: im Hochsommer mit zarten, 

weißen oder hellrosafarbenen Blüten, die ein wahrer 

Hummelmagnet sind, und im Herbst wie auch 

den ganzen Winter über mit den charakteristischen 

roten Beeren – kleine Farbtupfer im Schnee. n 

Scheinbeere 

6er-Set, 

Topf, Ø 13 cm, 

23.94 

(3.99 je Stück) 

Kölle’s Beste 

Rhododendron-Erde 

torfreduziert, mit 

Tragegriff, 10 l, 

4.99 (1l = 0.50) 


Mein schönes Ambiente 

ENDLICH WIEDER 

LICHTERZAUBER 

Kaum etwas schafft in 

der dunklen Jahreszeit 

mehr Atmosphäre als 

viele kleine, funkelnde 

Lichter – Energiesparen 

inklusive. 

Stromkosten über die Adventszeit bei einer 

Leuchtdauer von 8 Stunden pro Tag, an 31 Tagen: 

Beispielrechnung 

W/h 

Kosten 

für 31 Tage* 

240 LED Ricelight 6 W/h 0,59 € 

750 LED Compactlight 8 W/h 0,79 € 

1512 LED Gruppenbeleuchtung 9 W/h 0,89 € 

* basierend auf einem Strompreis von 0,40 € / kWh 

Für Deko-Liebhaber beginnt 

nun die schönste Zeit des 

Jahres. Lichterketten können 

wieder aus dem Keller geholt 

und aufgehängt werden, Kerzen werden 

angezündet und bringen unser Zuhause 

auf diese ganz besondere Weise zum 

Strahlen. Mit nur wenigen Handgriffen 

lassen wir so Gemütlichkeit einziehen 

und schaffen ein Wohlfühl-Ambiente. 

Wussten Sie, dass Kerzen Räume am 

besten in Szene setzen, wenn man sie 

in Gruppen und an mehreren Stellen 

aufstellt? Probieren Sie es aus. Eine Lichterkette 

macht sich hübsch am Geländer 

einer Treppe oder als Fensterschmuck. 

Auch Laternen im Eingangsbereich sind 

ein einladender Blickfang, der Gäste 

willkommen heißt. 

Trotz Lichterglanz Strom sparen 

Auch wenn wir diese Saison vermehrt 

Energie sparen und das Klima schonen 

müssen, möchten wir nicht auf das festliche 

Leuchten verzichten. Wenn wir ein 

paar Dinge beachten, verbrauchen wir 

nämlich nur wenig oder keinen Strom 

und können uns sorgenfrei am Funkeln 

erfreuen. Darauf können Sie achten: 


1 

Lichterketten 

Sie gehören im Winter für viele zum Schmuck im Garten 

oder auch in Innenräumen. Wer Strom sparen möchte, 

sollte alte Modelle gegen LED-Lichterketten tauschen, sie 

verbrauchen nur etwa ein Zehntel der Energie herkömmlicher 

Glühbirnen und halten viel länger. 

Sanfter Schein 

LED-Echtwachskerze, 

3 Stück, 

Rot, flackernd, 

7,5x10/12,5/15 cm, 

inkl. Fernbedienung, 

22.99 

2 

Zeitschaltuhr 

Wer Lampen oder Deko-Beleuchtung mit einer Zeitschaltuhr 

versieht, verbraucht weniger Strom. Denn 

damit schalten sie sich zu vorher festgelegten Zeiten 

automatisch an oder aus und brennen nicht unnötig 

lange. Lohnt sich besonders für die Beleuchtung im 

Garten, da sie gerne mal vergessen wird. 

3 

Kerzenschein 

Ein hübsches Advents-Gesteck mit Kerzenlicht sorgt 

sofort für Stimmung und reicht meist noch, um den Raum 

in der Dämmerung zu beleuchten. Deckenlampen 

können so noch ein bisschen länger aus bleiben. Stabkerzen 

mit Zweigen auf Steckschaum stecken und in einen 

Topf setzen. Echte Kerzen stets beobachten 

und nicht zu weit herunterbrennen lassen. 

4 

LED-Kerzen 

Für alle, die nicht ständig neue Kerzen kaufen möchten, 

aber das sanfte Flackern lieben: Echtwachskerzen 

mit LED-Licht laufen per langlebiger Batterie, sind brandsicher 

und von echten Kerzen kaum zu unterscheiden. 

Mehrere auf ein Tablett stellen und mit Kugeln 

oder Sternen dekorieren. 

Schöner 

Hingucker 

LED-Weihnachtsbaum 

mit 85 Lichtern, batteriebetrieben, 

warmweiß, 

ca. H 42 x B 16 cm, 27.99 

5 Festbeleuchtung 

Kölle LED-Lichterkette Compact 

Solarleuchten 

Steckleuchten oder Lichterketten für Garten oder den 

Balkon gibt es auch solarbetrieben. Sie laden sich tagsüber 

durch Sonnenlicht auf und beginnen zu leuchten, 

sobald es dunkel wird. Beim Kauf darauf achten, dass sie 

das ganze Jahr im Freien betrieben werden können. 

Lights, 750 Lichter mit klassisch 

goldgelb leuchtenden LEDs. 

Vielseitig im Innen- und Außenbereich 

zu dekorieren. Mit Timer 

und Dimmer, Länge ca. 16 m, 

grünes Kabel, 29.99 



ZAUBERHAFTER 

ADVENT 

Die Weihnachtszeit zelebrieren 

wir mit großer Freude. Tauchen 

Sie mit uns ein und lassen Sie 

sich inspirieren ... 


Die Eröffnung der Kölle-Weihnachtsmärkte 

ist jedes Jahr ein 

besonders aufregendes und 

freudiges Ereignis. Monatelang 

werden die Themen und Dekorationen 

hinter den Kulissen 

bis ins kleinste Detail 

geplant, um immer 

wieder neue spannende 

und kreative 

Weihnachtswelten zu 

erschaffen, auf die 

sich Mitarbeiter und 

Kunden freuen dürfen. 

Weihnachten bei uns, 

ob an der Küste, in 

der Stadt oder in den 

Bergen – wir sind 

schon sehr gespannt, in welche 

fabelhaften Deko-Welten wir dieses 

Jahr entführt werden! 

Weihnachtsfeeling im Haus 

Auch zu Hause beginnt nun die Zeit, in 

der wir gerne dekorieren und uns mehr 

mit kreativen Ideen auseinandersetzen. 

Kein Wunder – die Tage sind kurz und 

die Abende sehr viel länger. Da wollen 

wir es um uns herum schön und gemütlich 

haben. Warum also nicht einmal die 

ganze Familie um den Esstisch versammeln 

und zusammen an der Advent- 

Pampasgras- 

Adventskranz 

oder klassische 

Nordmanntanne 

– welcher 

Weihnachtstyp 

sind Sie? 

sdekoration feilen? Ideen dafür gibt 

es im Kasten rechts unten, und einige 

detaillierte Anleitungen für hübsche 

und natürliche Basics finden Sie auf den 

nächsten Seiten. Diese können Sie ganz 

nach Lust, Laune und Geschmack abändern, 

denn der Kreativität sind bekanntlich 

keine Grenzen gesetzt! 

Winterliches Grün 

Der einzigartige Duft von Tannenzweigen 

markiert seit 

unserer Kindheit den 

Übergang zur Weihnachtszeit 

und vermittelt 

uns ein wohliges 

Gefühl. Doch nicht 

nur Tanne oder Fichte 

eignen sich als grüner 

Blickfang im Haus, 

auch andere Nadelbaumarten 

wie die 

Kiefer sind derzeit 

im Trend. 

Koniferenzweige von Thuja oder 

Wacholder verbreiten eine ganz eigene, 

würzige Duftnote und entfalten in 

Kombination mit Zapfen und Moosen 

ihren tradionellen Charme. Moderne 

Alternativen sind Eukalyptus- und 

Olivenzweige, Trockenblumen oder Sukkulenten. 

Und welche Naturmaterialien 

Weihnachtliche Dekotipps: 

Festlich 

Adventskranz in 

Schalenform, silber, 

Ø 25 cm, einfach 

selbst befüllen und 

dekorieren, Höhe 

ca. 5 cm, 39.99 

Dekorativ 

Kranz mit Zapfen, 

natur, silber, 

Ø 32,5 cm, 

27.99 

• Zu Tisch Mistelzweige, Efeu oder Eukalyptus, Zweige 

von Winterbeeren wie Ilex oder filigranes Schleierkraut 

wirken auf der festlich gedeckten Tafel einzeln oder als 

Arrangement in der Tischmitte. 

• Farbtupfer Winterblüher wie Weihnachtsstern, Protea, 

Christrose und Amaryllis gibt es auch in auffälligen 

Farben wie Pink oder Violett. Ob tradtionell im Topf oder 

als Blickfang im Gesteck – die machen immer viel her! 

• Quartett Vier gleiche Kerzen für den Adventskranz? 

Wie wäre es mal mit etwas Neuem: Spielen Sie mit 

Farben und Proportionen, das kann toll aussehen! 

Traditionell 

Rot und Grün 

sind die Farben 

der Saison – 

und das seit 

Jahrhunderten. 

• Natur Baum- und Astscheiben oder Rindenstücke 

sind eine stilvolle (und natürliche!) Alternative als Untersetzer 

für Kerzen und Gestecke. 



Kranz oder Gesteck? 

Geschmack und Geschick 

entscheiden! 

passen am besten zu Ihrem Wohnstil 

und Ihrer Einrichtung? 

Der Mix macht’s! 

Simple Kränze aus Tanne oder Fichte 

sind ein Klassiker, sehen aber manchmal 

etwas langweilig aus. Moderner wirkt es, 

unterschiedliche Nadelgehölze, Nüsse, 

Zapfen und Moose zu kombinieren. 

Damit alles schön lang frisch und grün 

bleibt, sollte das Arrangement an einem 

kühlen Ort stehen (auch gut: am Abend 

vor die Tür stellen und morgens wieder 

ins Haus holen). Täglich etwas Wasser 

aus der Sprühflasche sorgt ebenfalls 

für längere Haltbarkeit. Ob Kranz oder 

Gesteck? Kommt ganz auf Ihr Geschick 

und natürlich den Geschmack an. Einen 

Kranz zu binden, erfordert etwas mehr 

Zeit und handwerkliches Fingerspitzengefühl, 

aber mit etwas Übung und den 

richtigen Basics gelingt es relativ fix 

(siehe Anleitung unten!). Kränze haben 

den Vorteil, dass sie aufgehängt werden 

können und deshalb flexibler einsetzbar 

sind – zum Beispiel als Tür- oder Fensterschmuck. 

Für Gestecke hingegen gibt es 

How to: Kranz binden 

1 2 3 4 

Die Basics 

Kurze Zweige, ein 

Strohrömer und 

Blumendraht. 

Der Anfang 

Zweig auf den Kranz 

legen, mit Blumendraht 

umwickeln. 

Die Kerzen 

auf Kerzentellern am 

Kranz befestigen. 

Das Ergebnis 

Zapfen & Co. mit 

Patenthaften oder 

Heißkleber fixieren. 

Stimmungsmacher 

„Pure Safe Candle“, natural, 90/70 mm, selbstverlöschend, 

frei von Palmöl, 100 % plastikfreie 

Verpackung, 100 % made in Germany, 3.59 


How to: Astgirlande 

Frisches Grün 

fertig gebunden 

Kölle Adventskranz, 

Mix-Grün, halbrund 

gebunden, 

Ø ca. 30 cm, 14.99 

1 

Sternstunde 

Anhänger basteln 

(es gibt extra Holzperlen-Sets). 

2 

Balanceakt 

Juteschnur mit beiden 

Enden an einem 

stabilen Ast fixieren. 

unterschiedlichste Gestaltungsmöglichkeiten: 

ob in einer Schale angerichtet, 

auf einem Tablett oder, als schnellste 

Lösung – in einem speziellen Gestell mit 

integrierten Kerzenhaltern. Wenig Weihnachtsschmuck 

im Haus? Wald, Wiese 

und Lebensmittel bieten tolle natürliche 

Alternativen: Gewürze wie Sternanis und 

Zimstangen machen sich neben Zapfen 

& Co. ebenso gut wie rote Äpfel oder im 

Ofen getrocknete Orangenscheiben. 

Kreative Hängepartie 

Besonders dekorativ und stimmungsvoll 

ist unser Tipp rechts: ein mit Zweigen 

(hier ein Mix aus Wacholder und Tanne), 

Sternen und Lichtern geschmückter Ast 

mit einem Arrangement aus hängenden 

Kränzen. Ob in der Diele oder über dem 

Esstisch – dieses zauberhafte Ensemble 

sorgt garantiert für Beifall. Wer es noch 

pompöser liebt, ersetzt die schlichten 

Holzperlen-Elemente einfach durch 

kleine Christbaumkugeln, Weihnachtsfiguren 

oder Glitzeranhänger und die 

rustikale Juteschnur durch ein goldenes 

oder silbernes Band. Wir wünschen viel 

Freude beim Basteln und Dekorieren 

und eine besinnliche Adventszeit! n 

3 

Runde Sache 

Aus Blumendraht 

und Zweigen kleine 

Kränze binden. 

4 

Letzer Schliff 

Kränze, Sterne & Co. 

an den geschmückten 

Ast hängen 

Sie wollen noch 

mehr Anregungen? 

QR-Code scannen 

und entdecken! 


Meine Lieblingspflanzen 

AUFGEBLÜHT 

Auch im Winter muss man nicht auf eine bunte Blütenpracht 

verzichten, wenn man sich die richtigen Pflanzen ins Haus holt. 

Unsere Lieblinge für die Fensterbank: 

Üppig 

Die gefüllte Blütenpracht 

der Azaleen, die es in 

vielen herrlichen Pinkund 

Rosatönen gibt, mag 

es gerne hell, aber nicht 

zu warm. Ursprünglich 

stammen die hübschen 

Zimmerpflanzen aus 

Japan und China, und es 

gibt mittlerweile weit über 

100 Sorten. 

Klassisch 

Mit seinen auffälligen 

Blütenblättern wird der 

Christstern oft mit Weihnachten 

assoziiert. Dabei 

ist er den ganzen Winter 

über eine blühende Freude 

im Haus. Neben den 

klassischen Rottönen zeigt 

er sich auch zart in Weiß 

oder Rosénuancen und sogar 

rot-weiß gesprenkelt. 

Noch mehr 

blühende 

Zimmerpflanzen 

für den 

Winter gibt 

es hier: 


Wenn es draußen immer trüber und dunkler 

wird und die Natur in den Winterschlaf 

fällt, setzen blühende Zimmerpflanzen 

wunderschöne Farbakzente im Haus. 

Intensiv gepflegt, moderat gegossen und ab und zu gedüngt, 

blühen Azaleen, Weihnachtskaktus oder Amaryllis 

dann mehrere Wochen lang in den schönsten Weiß-, 

Rot- oder Pinknuancen. Eine wahre Pracht. Die meisten 

winterblühenden Pflanzen bevorzugen einen hellen, nicht 

zu warmen Standort, zum Beispiel eine Fensterbank, die 

nicht direkt über einer Heizung platziert ist. Und auch 

vor Zugluft und direkter Sonneneinstrahlung sollten die 

Blüher geschützt werden. Auch ohne Blüten bezaubern 

die immergrünen Pflanzen noch lange, bevor sie die 

nächsten bunten Knospen ausbilden und von Neuem das 

Auge erfreuen. Tipp: Als Geschenk oder Mitbringsel sind 

sie immer wieder eine willkommene Überraschung! n 

Filigran 

Besonders für den Innenbereich 

eignen sich die Christrosen 

„Verboom Beauty®“. Sie 

haben fast kein Laub, dafür 

aber eine üppige Blütenpracht. 

Die immergrünen Christrosen 

sind relativ anspruchslos und 

blühen mehrjährig. Nach dem 

Winter kann man sie problemlos 

ins Freiland pflanzen. 

Auffällig 

Dank ihrer großen, meist 

roten Blüten ist die 

Amaryllis, auch Ritterstern 

genannt, kaum aus dem 

Haus wegzudenken. An 

einem hellen Standort 

blüht sie mehrere Wochen 

lang. Die Zwiebel 

kann bei richtiger Pflege 

im nächsten Jahr neue 

Blüten ausbilden. 

Exotisch 

Ihrer bevorzugten Blütezeit 

um Weihnachten herum 

verdankt die Schlumbergera 

ihren Namen Weihnachtskaktus. 

Mit einem hellen Standort 

und einer Mischung aus 

Erde und Orchideensubstrat 

blüht sie mehrere Wochen. 

Düngetipp: 

Kölle Bio Blühpflanzendünger, 

hochwertiger Spezialdünger 

mit „Wurzel-Plus“, 975 ml, 

6.79 (1l = 6.96) 


Mein grüner Daumen 

10 

TIPPS 

Auch Zimmerpflanzen 

machen 

Winterruhe. Mit 

der richtigen und 

nicht zu intensiven 

Pflege überstehen 

sie die kalte 

Jahreszeit gut. 

Einzigartige 

Textiloptik 

Übertopf 

„Corteza“, 

Keramik, 

z. B. grün 

oder rosa, 

Ø ca.16 cm, 

je 7.99 

Für Schwergewichte 

Wagner Multi-Pflanzenroller 

„Serie K“ anthrazit, mit 3 Doppelrollen, 

Ø ca. 27,5 cm, Tragkraft 

max. 30 kg, 11.99 

WINTER- 

PFLEGE 

Feuchtigkeitsplus 

Druckzerstäuber mit 

verstellbarer Düse, 

1,5 l, 16.99 


Mit Maß 

In der kalten Jahreszeit brauchen Zimmerpflanzen 

weniger Wasser als im Sommer. Sie sollten 

immer erst dann gegossen werden, wenn die 

Erde wieder abgetrocknet ist. Dazu einfach 

mit dem Finger die Erde prüfen oder den Topf 

anheben. Ist er leicht, darf gewässert werden. 

4 

1 2 

Warme Luft 

Gut gewischt 

Pflanzen mit großen Blättern wie Alokasien 

oder Monstera darf man einmal 

die Woche mit einem feuchten 

Lappen abwischen. Das gibt ihnen 

die nötige Feuchtigkeit und entfernt 

Staub von der Oberfläche. So können 

sie besser Licht aufnehmen. 

Neuer Topf? 

Grundsätzlich sollte man Pflanzen im Winter 

nicht umtopfen, da die Gefahr besteht, sie beim 

Angießen zu überwässern. Das gilt auch für 

neu gekaufte Pflanzen, die noch in ihren 

Anzuchttöpfen stecken. 

8 

6 

Sanft düngen 

Da Zimmerpflanzen im Winter in 

einen Ruhezustand gehen, nehmen 

sie weniger Nährstoffe auf. 

Deshalb brauchen sie auch nicht 

viel Dünger, wenn, dann kann man 

das Produkt verdünnen. 

10 

Kontrolle, bitte 

Um Schädlinge festzustellen, sollten Sie 

öfter die Blätter und deren Unterseite 

kontrollieren. Kleben sie, könnte das auf 

Schildläuse hindeuten, sind sie gesprenkelt, 

sind oft Spinnmilben dafür verantwortlich. 

Auch wenn es Zimmerpflanzen eher warm 

mögen, sollten sie nicht direkt auf der Heizung 

platziert werden. Geht es nicht anders, 

am besten ein größeres Brett unter den Topf 

stellen, so wird die warme und sehr trockene 

Heizungsluft etwas umgeleitet. 

3 

Spritzig 

Die trockene Heizungsluft schadet 

den Pflanzen. Einmal die Woche 

sollten deshalb die Blätter angesprüht 

werden. Auch ein Schälchen 

Wasser auf der Heizung verbessert 

die Luftfeuchtigkeit. 

5 

Kein Zug 

Die meisten Pflanzen stehen am Fenster, da sie hier die 

besten Lichtbedingungen haben. Ist die Temperatur hier 

konstant, ist es der ideale Platz. Wird jedoch öfter mal 

gelüftet, was das Raumklima insgesamt natürlich verbessert, 

sollten die Töpfe nicht in der kalten Zugluft stehen. 

Lieber für die Dauer des Lüftens wegstellen. 

Es werde Licht 

Zimmerpflanzen kommen meist aus 

wärmeren Gefilden und lieben es 

hell. Damit sie genug Licht bekommen, 

sollten sie vor allem im Winter 

am Fenster stehen, allerdings nicht 

mit direkter Sonneneinstrahlung. 

Zur Not helfen auch Pflanzenlampen 

für mehr Licht. 

7 

Neuer Standpunkt 

Stehen große Töpfe auf dem Boden, gibt es im 

Winter zwei Probleme: Entweder der Boden 

wird zu kalt, was dazu führt, dass die Wurzelballen 

auskühlen, oder er wird durch eine Fußbodenheizung 

zu warm. Deshalb die Pflanzen am 

besten immer auf einen Pflanzhocker stellen. 

9 



Praktisch 

Siena Garden Kokos-Quelltabs 

mit 

Netz, 50 Stück, 

braun, ideal zur 

Anzucht, umweltfreundlich 

und 

nährstoffreich, 

torffrei, 7.99 

JETZT WIRD 

GEPFLANZT! 

Köstlich 

Kölle Bio 

Gemüsesamen 

Salatgurke, 

4.99 

Schon lange vor der Garten- 

Saison geht es drinnen los: 

mit der Anzucht der ersten 

Setzlinge oder einem feinen 

Kräutergarten. 

Früher war ein eigener Gemüsegarten ganz normal und 

auch notwendig, um sich selbst zu versorgen. Und auch 

wenn man heute alles im Supermarkt um die Ecke bekommt, 

ist es unglaublich schön, selbst zu gärtnern und 

die eigenen Früchte zu ernten. Dazu ist gar nicht so viel Fachwissen 

nötig – und auch nicht viel Platz. Denn schon eine Fensterbank, 

ein Balkonkasten oder eine kleine Ecke an der Terrasse reichen für 

ein bisschen Gartenglück aus. Das Wichtigste ist im Frühling die 

Anzucht. Das heißt, aus Samen die ersten Pflänzchen zu ziehen. Da 

gibt es die einfachen Varianten wie Kräuter oder Kresse, die schnell 

keimen, auch drinnen wachsen und bald geerntet werden können. 


Die Mischung 

macht’s 

Kölle Bio 

Anzuchterde, 

torffrei, 10 l, 

ab 5.99 

(1l = 0.60) 

Aber auch Gurken, Zucchini oder Kürbisse lassen 

sich perfekt frostgeschützt ab Mitte Mai im Haus 

vorziehen, bevor sie im Mai nach draußen umziehen 

dürfen – und dann schon einen ordentlichen 

Wachstumsvorsprung haben. Zur Anzucht ist es 

wichtig, dass die Pflänzchen hell bei konstanter 

Temperatur stehen und die Erde immer schön 

feucht gehalten wird. Es sollte spezielle Anzuchterde 

verwendet werden. Auch sollte man darauf 

achten, die Samen gleichmäßig, nicht zu dicht 

auszusäen. Treiben doch mal einige zu eng zusammen 

aus, werden sie vorsichtig separiert und 

bekommen eigene Pflanzgefäße. Besonders praktisch 

sind kleine Anzuchttöpf- chen, aus denen 

die Pflanzen direkt ins Freiland oder in den Kasten 

umgesetzt werden können. Dann heißt es nur 

noch warten, pflegen, ernten und genießen! n 

Was pflanze ich wie und wann? 

Pflanze Wann? Wie? 

Kresse und andere 

Microgreens 

Das ganze Jahr über 

Die Samen in einen Topf mit Erde 

streuen, regelmäßig gießen, funktioniert 

auch substratlos, z. B. auf einem 

befeuchteten Küchenpapier. 

Kräuter Das ganze Jahr über Samen locker verteilen und Topf hell, 

nicht zu warm stellen. 

Tomaten Ab Mitte/Ende März Konstant bei ca. 22 Grad, einzeln in 

kleinen Anzuchttöpfen. 

Auberginen Ab Februar Samen einzeln, Erde feucht halten, 

nach vier Wochen vereinzeln. 

Gurken 

Ende März bis 

Anfang April 

Ein bis zwei Samen pro Topf, 

idealerweise bei 20 Grad. 

Kürbis Ab Mitte April Samen zwei Zentimeter tief in die 

Erde geben, warm stellen. 

Mehr Tipps dazu gibts 

hier zum Nachlesen. 

Paprika Ab März Warm und windgeschützt. 


Meine Lieblingspflanzen 

HART IM NEHMEN 

Diese dekorativen 

Pflanzen halten 

Minustemperaturen 

stand. 

Efeu 

Frost macht den meisten 

Arten weniger zu schaffen als 

Trockenheit. Auch im Winter 

sollten Sie Efeu deshalb regelmäßig 

gießen – am besten 

an frostfreien Tagen. 

Garten- 

Segge 

Auch Carex oshimensis 

genannt, verträgt Frost 

gut, ist dazu dekorativ 

und auch noch 

pflegeleicht. 

Balkone und Terrassen 

wirken im Winter oft ein 

wenig karg und trostlos. 

Doch das muss nicht sein: 

Neben den klassischen Geranien 

oder Petunien, die nur im Sommer 

blühen, gibt es auch einige 

frostharte Gehölze und Stauden. 

Einige davon eignen sich hervorragend 

als Topfbepflanzung und 

bringen mit ihren teils leuchtenden 

Farben ein wenig optische Abwechslung 

ins triste Wintergrau. 

Besonders ansprechend wirken 

„Draußenbleiber“ wie Garten-Segge, 

Schneeheide oder Christrose 

mit ihren feinen Farbtupfern, wenn 

sie in kleinen Grüppchen arrangiert 

werden, etwa um einen Sitzplatz herum. 

Aber auch Balkonkästen sehen 

nicht so verloren aus, wenn sie im 

Herbst noch einmal abwechslungsreich 

bepflanzt werden. Inspiration 

gefällig? Einige Kandidaten stellen 

sich hier kurz vor: 

Christ- und 

Lenzrosen 

Christrosen blühen strahlend 

weiß über den ganzen Winter, 

Lenzrosen haben eine rosa, 

rote oder eine attraktive 

gesprenkelte Blüte. 

Wolfsmilch 

Euphorbia hybrid ist die lateinische 

Bezeichnung für Wolfsmilch. 

Dazu gehört z. B. „Miner‘s 

Merlot“. Sie ist winterhart, 

trockentolerant und setzt 

schöne Farbakzente. 

Strukturkräuter 

Dazu zählen z. B. 

Currykraut, Thymian oder 

Zitronenthymian. Sie sind 

winterhart und können in 

der kalten Zeit auch noch 

beerntet werden. 

Winterblüher 

2er-Set Zaubernuss, 

Hamamelis rot/gelb, 

Höhe 40–50 cm, 69.- 

Schneeheide 

Die Winterblüherin 

verträgt Temperaturen 

bis zu minus 30 Grad. 

Allerdings mag sie keine 

starke Wintersonne, davon 

trocknet sie aus. n 


Gärtner-Service: 

Sie entspannen, 

wir gärtnern. 

Jetzt schon 

den Gärtner- 

Service für‘s 

Frühjahr 

buchen! 

Bitte beachten: Schnittmaßnahmen sind 

nur noch bis Ende Februar 2023 möglich! 

Unsere Leistungen: 

Garten, Terrassen- und 

Balkongestaltung 

Gartenpflege 

Automatische Bewässerung 

Gartenpflege 

Rollrasen 

Mähroboter 

Innenraumbegrünung 

Mehr erfahren auf: 

pflanzen-koelle.de/dienstleistung


GUT VERPACKT 

... durch den Winter! Vor allem exotische Pflanzen haben es 

gerne warm und kuschelig. Doch wie ist es mit Gartenpflanzen? 

Wer braucht welchen Kälteschutz? 

Einige Pflanzen gelten als winterhart, sie dürfen im Winter ungeschützt 

draußen bleiben. Dazu zählen z. B. Buchsbaum, 

Kirschlorbeer, Herbstaster, Pfingstrose und verschiedene 

Gräserarten. Insbesondere für Topfpflanzen ist allerdings 

ein zusätzlicher Winterschutz empfehlenswert: Die Kübel einwickeln 

und auf einen isolierenden Untergrund stellen, das kann eine Kokosmatte 

oder auch eine spezielle Topfunterlage sein. Zusätzlich hilft 

ein Standort in Hauswandnähe. Die Pflanzen selbst in 

einen luftdurchlässigen Jutesack oder ein Vlies 

wickeln. Tipp: Pflanzen vorher noch gießen 

und auch über den Winter ab und 

an etwas Wasser geben, damit wird 

Frosttrocknis vorgebeugt. Manche 

Pflanzen genießen unseren Sommer, 

mögen aber unseren Winter 

nicht so sehr, da sie mildere 

Temperaturen benötigen. Informieren 

Sie sich genau, welche 

Temperaturen Ihre z. B. 

mediterranen Pflanzen zum 

Überwintern brauchen. Einige 

schaffen es mit ausreichend 

Winterschutz, manche sollten 

im Keller oder Gewächshaus 

überwintert werden. Bei besonders 

kostbaren und empfindlichen 

Pflanzen empfiehlt sich eine 

Überwinterung durch professionelle 

Gärtner in beheizten Gewächshäusern 

bei entsprechender Winterpflege. n 

In der Hülle 

Schutzhüllen gibt es in den 

verschiedensten Größen und 

Ausführungen: mit Reißverschlüssen 

und Zugkordeln, in 

leichter und schwerer Gewebequalität 

sowie in dekorativen 

Farben. Sie schützen Baumkronen 

und verhindern Risse 

in der Rinde. 

Lagenweise 

Auch empfindliche 

Stauden benötigen 

einen Winterschutz. 

Luft- und lichtdurchlässiges 

Vlies eignet sich 

hier besonders gut. 

Natur-Schutz 

Schilf ist ein natürliches 

Isolationsmaterial und 

schützt Kübel oder 

Töpfe, aber auch Gräser 

vor Frost. Je dicker die 

Isolationsschicht, umso 

effektiver der Frostschutz. 

Überwurf 

Jutegewebe ist robust 

und luft(aber nicht licht-) 

durchlässig. Es kann gleichermaßen 

um Gefäße, 

Stämme, Stauden und 

stabile Kronen gewickelt 

werden. Da das Gewebe 

ein gewisses Eigengewicht 

mit sich bringt, ist es 

nicht für zarte Gewächse 

geeignet. 

Wintermantel 

Kokosfasermatten gibt 

es fertig abgepackt in 

verschiedenen Längen. 

Sie sind ein dekorativer 

Frostschutz für Kübel und 

Töpfe, aber auch für Neuanpflanzungen 

im Beet. 

Sie wollen mehr 

Expertenwissen? 

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und profitieren! 


Ich mach’s mir schön: 

Gut eingehüllt 

lässt uns der 

Winter kalt. 

Topf-Unterlage 

ideal für Kübel, isolierender Styroporboden, 

Ø ca. 35 cm, 45 cm oder 55 cm ab 7,99 € 

Thermo-Schutzvlies 

hochwertiges Vliesmaterial, UV-stabilisiert, grün 

oder natur, ca. 5 x 1,5 m (B x H) 9,99 € 

Topf-Mantel 

versch. Größen, hochwertiges Thermovlies, optimaler 

Kübel- und Wurzelschutz ab 11,99 € 

Winterschutz-Set 

Topf-Unterlage, Ø ca. 35 cm und Topf-Mantel, 

ca. 145 – 150 x 55 cm (L x H) 19,99 € 

 

 

 

Jutesack Natur 

reines Naturmaterial, luft- und feuchtigkeitsdurchlässig, 

ca. 110 x 100 cm (L x B) 11,99 € 

Kokosfaser Abdeckmatte 

gerollt, natur, schützt Wurzeln vor Witterungseinflüssen, 

ca. 150 x 50 cm (L x B) 9,99 € 

 

 

 

Einfach scannen: Hier finden Sie eine große 

Auswahl an Winterschutz-Artikeln.


FERTIG 

FÜR DEN 

WINTERSCHLAF 

Damit der Garten im Frühjahr 

zu neuer Pracht erblüht, 

ist vor der kalten Jahreszeit 

einiges zu erledigen. 

Vor dem Wintereinbruch kommt der Rasenmäher 

das letzte Mal zum Einsatz. Das Gras 

auf etwa 5 cm Länge stutzen, das bietet Frostschutz 

und beugt der Gefahr des Biegens 

durch Schneelast und des damit einhergehenden Befalls 

durch Pilzkrankheiten vor. Auch Laub schadet dem 

Rasen. Mit dem vorher zusammengekehrten Herbstlaub 

können frostempfindliche Pflanzen im Garten abgedeckt 

werden. Alternativ funktionieren auch Gartenvlies 

& Co. als Frostschutz (mehr dazu auf Seite 22). Wichtig 

ist auch eine letzte Düngung der Rasenfläche. Es gibt 

spezielle Winterdünger mit hohem Kaliumanteil, die die 

Widerstandskraft stärken und Frostschäden vorbeugen. 

Kranke Äste an Bäumen und Sträuchern sollten bereits 

im Herbst entfernt werden, damit eine mögliche 

Pilzerkrankung sich nicht ausbreitet. Üppig blühende 

Stauden können auf rund zehn Zentimeter über 

dem Boden zurückgeschnitten werden. Wir 

empfehlen jedoch, die Stauden 

als Überwinterungshilfe 

und Futterquelle 

für Nutzinsekten 

und andere Gartentiere 

erst im 

Frühjahr kurz 

vor dem Austreiben 

zurückzuschneiden. 

n 

Gärtnertipp 

Befallenes Laub (Sternrußtau, 

Mehltau, Spinnmilben) 

von Rosen im Herbst zusammenharken 

und in der Biotonne 

entsorgen, dies vermindert den 

Befallsdruck von Schädlingen und 

Pilzen im nächsten Jahr. 

Kathrin Setz, 

Leiterin der Staudengärtnerei 

bei Pflanzen-Kölle 

Mehr über die Gartenpflege 

im Herbst/Winter 

erfahren Sie hier. 

Gut 

verpackt 

Kölle Profi- 

Laubsack, 

100 l, 

22.99 

Perfekte 

Vorbereitung 

Kölle‘s Beste 

Herbst-Dünger 

Winter-Fit, 

4 kg, 18.99 

(1 kg = 4.75) 


Ich mach’s mir schön: 

Gut gefüttert 

lässt uns der 

Winter kalt. 

Wildvögeln ... 

... fällt es durch die steigende Bebauung, kommerzielle Landwirtschaft 

und Flächenversiegelung immer schwerer in ihrer 

natürlichen Umgebung ausreichend Futter zu finden. 

Die Rezepturen unseres Kölle‘s Beste Vogelfutters basieren auf 

Empfehlungen anerkannter Naturschutzorganisationen. Abgestimmt 

auf die jeweilige Vogelart ist das Futter das ganze Jahr 

hindurch eine wertvolle Unterstützung für freilebende Vögel. 

Winter-Traum 

Streufutter für freilebende Weich- und Körnerfresser, 

5 l Eimer (1 l = 2,20 €) 10,99 € 

Winter-Streufutter 

ideal für Körnerfresser wie Buch- und Grünfink, 

enthält wertvolle Zutaten wie Sonnenblumenkerne, 

Hanf, Leinsamen, kernige Weizenflocken 

und Hirse, 5 kg (1 kg = 2,– €) 9,99 € 

Meisen-Knödel, 30 Stück im Eimer 

bietet allen Weichfresser wie Meisen und Kleiber 

eine hochwertige, gesunde und vielseitige 

Ernährung, 2,6 kg (1 kg = 3,84 €) 9,99 € 

Erdnüsse geviertelt 

hoher Gehalt an pflanzlichen Fetten, beim Zerkleinern 

der Erdnüsse wird der Schnabel des 

Vogels gestärkt, 2 kg (1 kg = 5,50 €) 10,99 € 

30 

Stück 

 

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Einfach scannen: Hier finden Sie eine große Auswahl an Wildvogelfutter-Artikeln 

und hilfreiche Tipps zur Winterfütterung.


WER 

WOHNT 

DENN 

HIER? 

Viele heimische Tierarten 

überwintern in unseren 

Breiten. Auch in unseren 

Gärten. Dort gibt es viele 

Möglichkeiten, Vögeln, 

Eichhörnchen und Co. die 

Quartiersuche zu erleichtern. 

Wir stellen sie Ihnen vor. 


Der Herbst ist für viele Hobbygärtner 

die ideale Zeit, um im Garten 

aufzuräumen. Büsche, Hecken 

und Stauden werden zurückgeschnitten, 

das Laub sorgfältig zusammengeharkt 

und entsorgt. So ein geputzter 

Garten sieht doch viel schöner aus, oder? 

Mag sein. Aber unseren heimischen 

Tieren, die hier überwintern, ist mit einem 

unaufgeräumten Garten mehr geholfen. 

Wollen Sie Eichhörnchen, Igeln, Vögeln, 

Insekten und Co. die Quartier- und Nahrungssuche 

im Winter erleichtern, sollten 

Sie Ihren Garten möglichst naturnah 

halten. Das heißt, Bäume, Hecken und 

Büsche nur wenig stutzen sowie Laub, 

Tannenzapfen, Reisig und Totholz ruhig 

mal liegen lassen. 

Das Eichhörnchen 

... baut sich für seine Winterruhe bis zu 

acht Nester, sogenannte Kobel. Und zwar 

in Bäumen auf einer Höhe von mindestens 

sechs Metern. Oft nutzt es auch alte 

Vogelnester oder verlassene Baumhöhlen, 

deren „Vormieter“ Spechte waren. Wer 

dem Eichhörnchen den Wohnungsbau 

erleichtern will, kann Folgendes tun: Beim 

Rückschnitt auf mögliche Nester und 

bereits gebaute Kobel achten – dann nicht 

schneiden. Einige dichte Stellen und Astwerke 

stehen lassen, um den Tieren einen 

Kobelbau zu ermöglichen. Alternativ oder 

zusätzlich Eichhörnchenhäuser im Garten 

anbringen und eine Futterstelle/-haus für 

Eichhörnchen einrichten. So viele Nadeln, 

Laub und Tannenzapfen wie möglich im 

Garten lassen. 

Abwechslung im Garten 

Bei uns haben es Tiere immer schwerer, 

ein Habitat zu finden. Verstädterung, 

Flächenversiegelung und immer größer 

werdende Landwirtschaftsflächen schränken 

ihren Lebensraum ein. So liegt es an 

uns Gartenbesitzern, Abhilfe zu schaffen. 

Vor allem im Hinblick auf überwinternde 

Vögel, Säugetiere, Insekten und Co. Ideal 

ist ein naturnaher Garten, der samentragende 

Stauden, beerentragende Gehölze 

und hohe, möglichst samentragende 

Bäume enthält – hier können Vögel und 

Eichhörnchen Unterschlupf und Nahrung 

finden. Trockenmauern und Steinhaufen 

bieten Reptilien und Amphibien einen 

Rückzugsort. Totholz-, Laub- und Reisighaufen 

wählen Igel gern zu ihrem Winterquartier. 

Wärmende Komposthaufen bieten 

zum Beispiel Erdkröten Unterschlupf, 

während hohle Bäume und Holzstapel am 

Gartenhäuschen Fledermäuse anlocken. 

Vogelnester und Eichhörnchenkobel vom 

letzten Jahr sollten nicht entfernt werden, 

sie finden im Winter neue „Mieter“, ebenso 

wie Nistkästen und Insektenhotels. 

Und natürlich ist auch Zufütterung erlaubt, 

etwa im Vogelhäuschen. 



Der Marienkäfer 

Der gepunktete Krabbler bringt es in 

unseren Breiten auf 70 verschiedene 

Arten. Wir schätzen ihn als Glücksbringer 

mit einem großen Appetit 

auf Blattläuse. Er wandert im Herbst 

entweder in wärmere Gegenden 

oder überwintert bei uns. Der heimische 

Siebenpunkt-Marienkäfer und 

der mittlerweile häufiger anzutreffende 

asiatische Harlekin-Marienkäfer 

machen es sich dabei gern in Mauerritzen 

oder Dachsparren gemütlich. 

Auch Laubhaufen und Insektenhotels 

in naturnahen Gärten sind ein ideales 

Winterquartier. 

Mehr über 

Insektenhotels 

gibt‘s hier zum 

Nachlesen. 

Das 

Insektenhotel 

Die Unterkunft dient Nutzinsekten 

wie Wildbienen, Schlupfwespen, 

Marienkäfern als Nisthilfe 

und Unterschlupf. Das „Hotel“ 

besteht meist aus Stroh, Bambusoder 

Schilfrohr, Hartholzstücken 

mit vorgebohrten Löchern und 

gelochten Ziegelsteinen. Wer es 

kauft oder selber baut, sollte auf 

das Material achten: z. B. gut abgelagertes, 

splitterfreies Hartholz 

(kein Nadelholz!) bzw. trockener 

Bambus. Platziert wird es an 

einem geschützten, nach Süden 

ausgerichteten Standort. 


Der Igel 

Ihre Winterquartiere suchen die Igel 

bei anhaltenden Bodentemperaturen 

um null Grad auf. Schutz finden 

sie in Erdmulden, unter Hecken 

und am liebsten in einem Haufen 

aus Totholz, Reisig und Laub. Zusätzlich 

kann man ein Igelhäuschen 

aufstellen und es mit Stroh oder 

trockenem Laub auspolstern. Es 

sollte 30 x 30 x 30 cm groß sein, mit 

einem Eingang, durch den Hunde 

und Katzen nicht durchpassen. 

Schicke Futterstelle 

Kölle Vogelhaus „Birke“, 

mit Reisigdach, 

D 32 cm x H 36 cm, 29.99 

Die Vögel 

Viele heimische Singvögel bleiben 

auch im Winter hier. Doch um die 

Kälte zu überstehen, brauchen Rotkehlchen, 

Blaumeise & Co. mehr als 

ein Futterhäuschen. Im naturnahen 

Garten mit dichten Hecken, Gebüsch 

und Bäumen finden sie Schutz. Ebenso 

in Nistkästen. Beerentragende 

Gehölze, nicht geschnittene, samentragende 

Stauden und überwinternde 

Insekten(-larven) dienen als 

Nahrungsquelle, die durch Wintervogelfutter 

ergänzt werden kann. 

Für Körnerfresser 

Kölle‘s Beste Winter- 

Streufutter schalenlos, 

10 kg, 28.99 (1 kg = 2.90) 

Winterquartiere im Garten 

Am Gartenhaus 

Insekten: Dach, Fassadengrün, 

Insektennisthilfe. 

Fledermäuse: Holzstapel 

und Fledermauskasten. 

Im alten Baum 

Fledermäuse überwintern 

gerne in 

Höhlen oder alten, 

hohlen Bäumen. 

Wo überwintern Tiere im Garten? – Illustration: NABU/Jule Roschlau 

Abgeblühte Samenstände 

Hier finden 

Vögel Nahrung und 

Insekten Unterschlupf. 

Steinhaufen und 

Trockenmauern 

bieten Insekten, 

Blindschleichen und 

Kröten Schutz. 

Im Gartenboden 

verbringen Ameisen und 

Solitärbienen den Winter. 

Im Gartenteich überdauern Amphibien 

und Libellen die kalte Jahreszeit. 

Komposthaufen Er bleibt auch im 

Winter warm – das mag die Erdkröte. 

Reisig- und Laubhaufen 

bieten Igel 

und Insekten Schutz. 

Sträucher und Bäume 

dienen Vögeln 

als Versteck und 

bieten Nahrung. 

Totholz Idealer 

Unterschlupf für Igel 

und Insekten. 


Mein Pflanzen-Kölle 

WIR LIEBEN 

UNSERE ERDE 

Und deshalb tun wir unser Möglichstes, um sie zu schützen: 

mit umweltfreundlichen Produkten, zertifizierten Rohstoffen 

und durch die Nutzung erneuerbarer Energien 

Gerade jetzt, wo Strom und Gas knapp und 

teuer sind, müssen wir sparen, wo wir können! 

Doch bei uns von Pflanzen-Kölle ist der 

nachhaltige Umgang mit Energie sowie mit 

natürlichen Ressourcen seit Jahren selbstverständlich. 

Aus diesem Grund rüsten wir nach und nach unsere 

Gartencenter mit Photovoltaik-Anlagen aus, steigen 

auf energieeffiziente LED-Beleuchtung um und sparen 

Wasser, wo wir können. Auch bei unseren Produkten 

und Verpackungen legen wir großes Augenmerk auf 

eine hohe Umweltverträglichkeit und achten sehr genau 

auf die Herkunft von Holz und anderen natürlichen 

Rohstoffen. Hier erfahren Sie noch mehr dazu! 

Mehr zum Thema 

Nachhaltigkeit bei 

Pflanzen-Kölle. 

We want Moor 

Jahrzehntelang galt Torf in der Pflanzerde 

als das Nonplusultra für gutes 

Wachstum. Heute wissen wir, dass zum 

Torfabbau die Moore – also besonders 

schützenswerte Ökosysteme – entwässert 

werden müssen und dabei 

der darin gespeicherte Kohlenstoff als 

Treibhausgas CO 2 

in unsere Atmosphäre 

steigt. Um unsere Moore und das 

Klima zu schützen, entwickeln wir seit 

Jahren beste Alternativen zu Torf. Die 

Ergebnisse stecken in unseren Erden 

„Kölle Bio torffrei“ und „Kölle‛s Beste 

torfreduziert“. Schon jetzt ist unser 

Erden-Sortiment zu 80 % torffrei. 

Bei dem Gedanken wird uns ganz 

warm, aber nur ums Herz. 

Waldliebe 

Lebendig und gemütlich – 

kein anderes Material verkörpert 

diese Eigenschaften so 

sehr wie Holz. Ein großartiger 

Rohstoff, der aber aufgrund 

seiner Beliebtheit unseren 

Schutz benötigt. Unsere Holzmöbel 

fertigen wir deshalb 

einzig aus FSC®-zertifizierten 

Hölzern, die aus nachhaltiger 

Forstwirtschaft stammen. 

Übrigens: Auch Kölle’s Beste 

Grillkohle und Briketts stammen 

aus FSC®-zertifiziertem 

Buchenholz, ebenso wie die 

Papiere und Pappen der 

Verpackungen. 


Ganz schön helle 

Die Pflanzen lieben es in unseren Gartencentern 

schön hell und lichtdurchflutet – wie 

wir auch. Dafür sorgen unsere hohen Glasdächer, 

aber auch die Beleuchtung: In sieben 

unserer Gartencenter haben wir schon 

komplett auf die stromsparende Alternative 

mit LED umgerüstet. Und sind jetzt froh, dass 

uns diese (LED-)Lichter aufgegangen sind. 

So ist es nach wie vor sehr schön hell und 

wir verbrauchen erheblich weniger Strom – 

etwa 120.000 Kilowattstunden weniger 

pro Jahr! Deshalb haben wir uns vorgenommen, 

bis zum Jahr 2024 all unsere Gartencenter 

auf LED-Beleuchtung umzurüsten. 

Energie, bitte 

Um unseren eigenen umweltfreundlichen 

Strom zu erzeugen, bauten 

wir in den letzten Jahren für sieben 

Gartencenter und unsere Baumschule 

in Heilbronn eigene Photovoltaik-Anlagen. 

Dank Sonnenstrahlung erzeugen 

wir damit jährlich etwa 525.000 Kilowattstunden 

an elektrischer Leistung 

– komplett ohne CO 2 

-Emissionen. In 

den nächsten drei Jahren bauen wir 

weitere Anlagen, um klimaschonend 

aus Sonnenenergie Strom zu erzeugen. 

Auch bei unserem Stromanbieter 

haben wir grünste Ansprüche und 

nutzen ausschließlich Ökostrom. 

Let it rain 

Weiches und kalkfreies Regenwasser ist optimal 

für unsere Pflanzen. Deshalb sammeln wir es das 

ganze Jahr über in unseren Auffangbecken und 

Zisternen. Wir lieben es, wenn es regnet, weil wir 

dadurch Wasser sparen. Auch die Reste vom Gießwasser 

samt Dünger fangen wir auf und nutzen 

sie erneut. In den nächsten Jahren werden wir 

weitere Zisternen bauen und noch mehr Feuchtigkeitssensoren 

nutzen. Und unseren Wissensdurst 

nach Techniken, die den sparsamen Umgang mit 

Wasser unterstützen, verlieren wir sowieso nie! n 


Mein grünes Zuhause – Kolumne 

DER SINN DES SCHENKENS 

Quälen Sie sich auch alle Jahre wieder mit dem leidigen Geschenkethema? 

Unsere Autorin ist hin- und hergerissen … 

Kleine Geschenke sind Funken der Liebe“, 

sagt ein Sprichwort. Auch ich versprühe 

gerne Liebesfunken und sehe dabei in 

glückliche Augen. Doch dieser Gedanke 

scheint mir an Weihnachten immer mehr abhandenzukommen. 

Meist handeln wir eher nach dem asiatischen 

Sinnspruch: „Wer ein Rind geschenkt bekommt, 

muss ein Pferd zurückgeben.“ Und so landen 

aus Mangel an Ideen teurer Nippes und Gutscheine 

unterm Weihnachtsbaum. Dabei besteht der eigentliche 

Akt des Schenkens doch zum Großteil aus der 

detektivischen Vorarbeit, durch genaues Zuhören 

und aktive Beschäftigung mit dem oder der Beschenkten 

herauszufinden, worüber er oder sie 

sich wirklich freut. 

Angelhaken für den Liebsten? 

Klar, einfach macht man es sich damit nicht. So 

fange ich im September an, Listen mit Geschenkideen 

zu führen: für die Tante ein Bildband des 

Künstlers, dessen Ausstellung wir gemeinsam besucht 

haben. Für den Papa Konzertkarten, die er 

sich selbst wieder nicht gönnen würde. Für den 

besten Ehemann der Welt … ja, was nur? Denn 

genau hier, wo es doch am einfachsten sein 

sollte, fängt es an zu haken – im ganz 

wörtlichen Sinne. Denn ich möchte 

mein Herzblatt weder mit Silikonfisch- 

Angelhalken beschenken noch mit 

neuen Sommerreifen für sein ge- 

liebtes Auto, auch wenn ihm das laut Selbstaussage 

die wahre Freude bereiten würde. Umgekehrt verhält 

es sich offenbar ähnlich, denn meine Wünsche 

(unmoralisch teure Hautcreme, klobige Plateau-Booties) 

wurden bisher ebenfalls ignoriert. Deshalb fiel 

auch zwischen uns schon der berühmte (Vor-)Satz: 

„Dieses Jahr machen wir bei diesem albernen Konsumterror 

zu Weihnachten nicht mit und schenken 

uns einfach gar nichts!“ Was für meinen Mann eine 

gelungene Befreiungsaktion bedeutete, hinterließ 

bei mir einen faden Beigeschmack: War das nicht 

eine charakterliche Bankrotterklärung? Korrodierte 

unsere Beziehung an Einfallslosigkeit und fehlender 

Spontaneität? Die Lösung für das Problem steht 

noch aus. Dieses Jahr haben wir beschlossen, 

das Gesparte in ein Skiwochenende zu investieren 

– denn immerhin ein gemeinsames Hobby 

muss doch gefeiert und zelebriert werden! 

Darf’s ein bisschen weniger sein? 

Um es auf den Punkt zu bringen: Schenken und 

Weihnachten, das gehört für mich einfach zusammen. 

Von Jahr zu Jahr noch wichtiger geworden 

ist uns aber das gemütliche, entspannte 

Beisammensein in der Familie. Schließlich 

lässt der gemeinsame Weihnachtsabend den 

eigentlichen Sinn des Weihnachtsfestes viel 

mehr aufleben als die dritte Küchenmaschine 

für Oma unterm Christbaum! n 

Alexandra Neumaier 

IMPRESSUM 

Herausgeber: Pflanzen-Kölle Gartencenter GmbH & Co. KG, Im Neckargarten 6, 74078 Heilbronn 

Redaktion & Grafik: Journal International – The Home of Content, Ganghoferstr. 66f, 80339 München, Tel.: 089/ 69 31 396 - 15, 

www.the-home-of-content.de, communicate@journal-international.de, Redaktion (Ltg.): Eva-Marie Dusik 

Fotos: Adobe Stock, iStock, Getty Images, shutterstock, westend61, Flora Press, living4media, NABU 


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