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E-Paper DB 5+6-22

Dental Barometer - Fachzeitschrift für Zahnmedizin und Zahntechnik

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KONSERVIERENDE ZAHNHEILKUNDE<br />

Day 0 Day 90 Day 180 Day 270<br />

Behandlung von früher Initialkaries<br />

und White Spots durch<br />

Schmelzregeneration in der Tiefe<br />

Die biomimetische Technologie in Curodont Repair (vVARDIS, Schweiz) bietet eine regenerative,<br />

nicht-invasive und schmerzfreie Lösung für alle Patientengruppen. Das Management und die Behandlung<br />

von frühen kariösen Läsionen und White Spots sind seit langem ein viel und kontrovers diskutiertes Thema.<br />

Während einige Zahnmediziner für ein „Abwarten und Beobachten“ plädieren oder Fluoridlack auf den<br />

kariösen Zahn auftragen, ziehen andere es vor, direkt erste restaurative Maßnahmen umzusetzen.<br />

© XY Adobe Stock<br />

Bilder / Text Zantomed GmbH<br />

Beide Therapieansätze basieren auf ein und derselben Prämisse:<br />

Zahnschmelz kann sich nicht selbst regenerieren oder<br />

reparieren. Denn sobald die Odontogenese vollständig abgeschlossen<br />

ist, geht die Schmelzmatrix verloren. Ohne diese<br />

Schmelzmatrix fehlt eine „Plattform“ für die Anlagerung von<br />

Hydroxylapatit. Aus diesem Grund hat sich die zahnmedizinische<br />

Forschung in den vergangenen Jahrzehnten darauf konzentriert,<br />

ein Regenerationsmaterial zu entwickeln, das die<br />

Eigenschaften des Zahnschmelzes nachahmt. Der beste Zahnschmelzersatz<br />

ist und bleibt aber der Zahnschmelz selbst.<br />

die<br />

Seit einigen Jahren etabliert sich jedoch eine revolutionäre,<br />

patentierte Monomer-Peptid 104-Technologie, die auf einem<br />

einfachen Peptid aus Aminosäuren basiert, welche auch im<br />

menschlichen Körper vorkommen. Diese ist in Curodont<br />

Repair enthalten, einem biomimetischen System zur Behandlung<br />

früher Kariesläsionen und White Spots durch Regeneration<br />

des Zahnschmelzes.<br />

Damit bietet sich erstmals eine nicht-invasive, schmerzfreie<br />

und wirklich biologisch, regenerative Lösung für Patienten<br />

aller Altersgruppen. Das Peptid hat eine niedrige Viskosität,<br />

eine hohe Affinität zu Hydroxylapatit und – wenn die richtigen<br />

Voraussetzungen gegeben sind – die Fähigkeit, sich in<br />

situ selbst aufzubauen. Nach der Applikation von Curodont<br />

Repair durch eine befähigte zahnärztliche Fachkraft* dringt<br />

die Peptid-getränkte Flüssigkeit innerhalb von 5 Minuten<br />

in die Tiefe der frühen Kariesläsion ein und bildet eine<br />

Biomatrix, die der natürlichen Schmelzmatrix gleicht.<br />

Diese Biomatrix zieht fortan über einen längeren Zeitraum<br />

Calcium- und Phosphationen aus dem Speichel in den Defekt,<br />

um Hydroxylapatit zu bilden, sodass der Zahnschmelz in<br />

der Tiefe der Läsion Schritt für Schritt regeneriert wird. Das<br />

DENTAL BAROMETER AUSGABE 5 + 6 I 20<strong>22</strong>

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