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Aufgehende Sonne - SüdwestdeutschesKammerorchester Pforzheim

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AUFGEHENDE<br />

SONNE<br />

Sonntag, Sonntag, 13. November xx. xx 2021 2022<br />

CongressCentrum <strong>Pforzheim</strong>, Großer Saal<br />

xx Stefan xx Schilli Oboe<br />

Douglas Junichi Hirokami Bostock Leitung


AUFGEHENDE<br />

SONNE<br />

3<br />

Ein neuer<br />

Morgen<br />

Südwestdeutsches Kammerorchester <strong>Pforzheim</strong><br />

Stefan Schilli Oboe<br />

Junichi Hirokami Leitung<br />

Claus-Dieter Hanauer Konzerteinführung<br />

Yasushi Akutagawa 1925-1989<br />

Tryptique für Streichorchester<br />

1 Allegro<br />

2 Berceuse. Andante<br />

3 Presto – Adagio – Tempo 1 – Adagio – Tempo 1<br />

Zum 150. Geburtstag<br />

Ralph Vaughan Williams 1872-1958<br />

Konzert für Oboe und Streichorchester a-moll<br />

1 Rondo pastorale. Allegro moderato<br />

2 Minuet & Musette. Allegro moderato<br />

3 Scherzo. Presto – Doppio più lento – Lento – Presto<br />

PAUSE 20 Minuten<br />

Tōru Takemitsu 1930-1996<br />

Requiem für Streichorchester<br />

Lent<br />

Hinter‘m Horizont geht’s weiter. Wo eben<br />

noch der Tellerrand war, ist jetzt ein Ozean<br />

an Möglichkeiten.<br />

Deshalb fördern wir neue Technologien,<br />

neue Wege und neues Denken.<br />

Antonín Dvořák 1841-1904<br />

Serenade E-Dur Op. 22<br />

1 Moderato<br />

2 Tempo di Valse<br />

3 Scherzo. Moderato<br />

4 Larghetto<br />

5 Finale. Allegro vivace<br />

Mit besonderer Unterstützung durch<br />

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ZU DEN WERKEN<br />

AUFGEHENDE SONNE<br />

5<br />

Juwelier Leicht in den SCHMUCKWELTEN,<br />

Tel. 07231 - 12 99 0, info@juwelier-leicht.de.<br />

Yasushi Akutagawa<br />

Tryptique für Streichorchester<br />

Yasushi Akutagawa wurde als jüngster Sohn des Schriftstellers<br />

Ryunosuke Akutagawa geboren und wuchs in<br />

Tokyo auf. Dort studierte er bei Kunihiko Hashimoto,<br />

Kanichi Shimofusa und Akira Ifukube Komposition und<br />

bei Kaneko Dirigieren. Seine Studien schloss er 1949 ab<br />

und erlangte den ersten Preis im Japanischen Radio<br />

Wettbewerb für junge Komponisten. 1950 folgte ein<br />

erster internationaler Erfolg, denn Thor Johnson wurde<br />

in den USA aufmerksam auf Akutagawas ‚Music for<br />

Symphonic Orchestra‘ und dirigierte das Werk über<br />

200 Mal – mit steigendem Erfolg!<br />

Ein großes Interesse an Musik anderer Kulturkreise hatte<br />

Akutagawa bereits während seines Studiums entwickelt.<br />

Die verschiedensten großen Musiker der riesigen, viele<br />

Staaten und Kulturen einschließenden Sowjetunion<br />

interessierten den jungen japanischen Musiker dabei<br />

besonders. Er verschaffte sich verschiedenste Möglichkeiten,<br />

sich mit dieser Musik auseinander zu setzen.<br />

1954 reiste er erstmals illegal in die Sowjetunion, um<br />

seine Vorbilder persönlich kennen zu lernen. In den<br />

folgenden Jahren kamen etliche „legale“ Reisen hinzu<br />

und Akutagawa wurde in der Sowjetunion zum bekannten<br />

modernen Komponisten.<br />

Zu seinen Favoriten gehörten aber bereits vor diesen<br />

direkten Kontakten Komponisten wie Kabalewski,<br />

Khatchaturian, Shostakovich – und immer wieder<br />

Prokofiev.<br />

Diese Vorbildschaft ist im 1953 komponierten ‚Triptyque‘<br />

für Streichorchester deutlich zu hören – in Form von<br />

drängenden rhythmischen Ostinati, die das Streichorchester<br />

immer wieder fast zum Schlagzeug werden<br />

lassen, von unbändig repetierender Bewegung und<br />

dann unvermittelt lyrischem Gesang, schließlich von<br />

Klangballungen, die den Streicherapparat an die


Grenzen seiner Lautstärkefähigkeit bringen können.<br />

Akutagawas Musik, die nicht die eines Kopisten ist, stellt<br />

vielmehr eine geschickte Verquickung japanischer Klangverbindungen<br />

mit den fast martialischen rhythmischen<br />

Formen seiner Idole dar.<br />

Akutagawas besondere Vorliebe für den Streicherklang<br />

schlägt sich in einer überaus vorteilhaften Verwendung<br />

streicherischer Effekte und Klangmöglichkeiten nieder.<br />

7<br />

Ralph Vaughan Williams<br />

Konzert für Oboe und Streichorchester a-moll<br />

Ralph Vaughan Williams ist eine der wichtigsten Persönlichkeiten<br />

in der englischen Musik. Mit unglaublich großer<br />

Kenntnis der Materie „englische Musik“ (er war u. a.<br />

Mitglied der Folk Song Society und hatte sich intensiv<br />

mit der „großen“ englischen Musik des elisabethanischen<br />

Zeitalters auseinandergesetzt), bestens beschlagen in<br />

allen kompositorischen Formkünsten und ein Meister<br />

flexibler und eigenständiger Klänge hat er eine Musik<br />

geschaffen, die in bestem Sinne „national“ war – etwas,<br />

was es in England lange gar nicht mehr gegeben hat. Sie<br />

zollt der hohen Gesangskunst auf der britischen Insel<br />

in ausgedehnten Kantilenen ihren Tribut, sie spiegelt<br />

englischen Witz ebenso wie englische Emotionalität<br />

wider, sie war auf der Höhe ihrer Zeit, ohne die Traditionen<br />

zu verleugnen. Und: Ralph Vaughan Williams war<br />

ein guter Kenner der instrumentenspezifischen Möglichkeiten<br />

und verstand es in seinen Solokonzerten, die<br />

spezifischen Besonderheiten der einzelnen Soloinstrumente<br />

bestens zu bedienen.<br />

Der Widmungsträger des Oboenkonzertes ist Léon<br />

Goossens, ein exzellenter, international anerkannter<br />

Oboist und Begründer einer englischen Oboenschule.<br />

Er sollte das Werk bereits im Juli 1944 in London uraufführen,<br />

was jedoch wegen Luftangriffen der deutschen<br />

Wehrmacht nicht stattfinden konnte. So wurde es erst<br />

im Herbst 1944 von Léon Goossens zusammen mit dem<br />

Liverpooler Orchester daselbst aus der Taufe gehoben.


9<br />

Das dreisätzige Werk ist eine einzige große Steigerung.<br />

Pastorale Kantilenen im Wechsel mit leicht-bewegten<br />

Passagen, freien Kadenzen und hymnischen Passagen<br />

– dabei versehen mit einer feinziselierten Rhythmik –<br />

prägen den ersten Satz ‚Rondo Pastorale‘. Der zweite<br />

Satz ist ein ‚Minuet-Musette‘ – also ein Tanz, der mal<br />

beschwingt, mal versonnen, nie wirklich schnell einherkommt.<br />

Das Schwergewicht des Konzertes ist der Finalsatz – ein<br />

Scherzo, in dem das Soloinstrument endlich zu einem<br />

virtuosen Gegenspieler des Orchesters wird, nachdem<br />

beide in den vorhergehenden Sätzen sich gegenseitig<br />

gestützt und gestärkt hatten. Hier kann der Solist seine<br />

ganze Spielkunst entfalten. Doch auch hier wendet<br />

sich das Blatt bald eher in Richtung nachdenklicher Versonnenheit<br />

– auch hier gibt es immer wieder pastoralkantable<br />

Passagen – bis am Schluss die Oboe den Satz<br />

in ätherischen Klängen fast alleine beschließt.<br />

Die große Nähe zu Vaughan Williams‘ V. Symphonie<br />

(ein Jahr früher entstanden) ist in diesem Konzert von<br />

großer Bedeutung – immer wieder greift es auf motivisches<br />

Material daraus zurück – und bringt es in eine<br />

„oboenwohlgefällige“ Form. Unbestritten ist der hohe<br />

Rang dieses Konzertes unter den nicht gerade üppig<br />

gesäten Oboenkonzerten des 20. Jahrhunderts!<br />

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Tōru Takemitsu<br />

Requiem für Streichorchester<br />

Eigentlich muss man es als eine unvorhersehbare Laune<br />

des Schicksals bezeichnen, dass Tōru Takemitsu zu einem<br />

international höchst angesehenen Komponisten wurde.<br />

Seine frühe Jugend war wenig prägend in dieser Richtung:<br />

Takemitsu verbrachte seine ersten Lebensjahre<br />

mit seiner Familie in China, wo sein Vater beruflich beschäftigt<br />

war. Zum Schuleintritt wurde der siebenjährige<br />

Tōru alleine nach Japan zurückgesandt, anscheinend<br />

ohne dass eine besondere musikalische Bildung initiiert<br />

worden wäre. Einzig von einer ‚Koto‘ (japanische Wölbbrettzither)<br />

spielenden Tante ist die Rede, durch die<br />

Takemitsu mit traditioneller japanischer Musik in Berührung<br />

kam. 1944 wurde der noch nicht vierzehnjährige<br />

Tōru Takemitsu zum Militär eingezogen, was<br />

eine ganz und gar traumatische Erfahrung darstellen<br />

sollte – aber eben auch der Durchbruch für seine Identitätsfindung<br />

als Musiker. Ein Offizier scheint Takemitsu<br />

u.a. eine Platte mit dem französischen Chanson „Parlezmoi<br />

d’amour“ vorgespielt zu haben (man bedenke:<br />

in einer Zeit, da westliche Musik aus ideologischen<br />

Gründen eigentlich verboten war!) und Takemitsu war<br />

elektrisiert von den Klängen. Nach dem Krieg arbeitete<br />

er auf einer amerikanischen Militärbasis, wo er durch<br />

das amerikanische Radio nun ungehindert neue, fremde<br />

Klänge kennen lernen konnte. Sein Ausspruch, nach<br />

dem Krieg sei einzig die Musik geblieben als reale,<br />

verlässliche Größe und er habe deshalb beschlossen,<br />

ihr sein Leben als Komponist zu widmen, ist vor dem<br />

Hintergrund, dass er ja immer noch quasi ohne diesbezügliche<br />

Ausbildung war, einigermaßen bemerkenswert.<br />

Er verschlang alles, was er zu hören bekam –<br />

von der Unterhaltungsmusik bis zur amerikanischen<br />

Moderne, von der Filmmusik bis zu César Franck und<br />

Claude Débussy – und begann mit eigenen Kompositionsstudien.<br />

Den einzigen, eher kunstphilosophischen<br />

Unterricht erhielt er bei Yasuju Kiyose, in dem Filmkomponisten<br />

Fumio Hayasaka fand er einen getreuen<br />

Mentor. Über seine beiden Förderer bekam er Kontakt<br />

zu einer Gruppe, die sich ‚Neuer Kompositionsschulverein‘<br />

nannte und sich um die Gründung von Konservatorien<br />

und Konzertreihen bemühte. In diesem Zuge erweiterte


11<br />

Takemitsu seinen musikalischen Horizont. Zur besonderen<br />

Inspiration wurde u. a. das Schaffen von Olivier<br />

Messiaen, der als Franzose bewusst „heimische“ Klänge<br />

mit fernöstlichen und afrikanischen Klängen und<br />

Rhythmen, dazu mit Klangeindrücken aus der Natur<br />

verwob und so eine ganz neue Klangwelt erstehen ließ.<br />

Es sollte noch etwas dauern, bis Takemitsu gewissermaßen<br />

den gleichen Weg, nur in entgegengesetzter<br />

geographischer Richtung beschritt, indem er eine<br />

Musik schuf, die eine neue Verbindung von westlicher<br />

und japanischer Musik und Naturklängen war. Zunächst<br />

ließ er sich lieber von allem, was die westliche Avantgarde<br />

so aufzubieten hatte, faszinieren. Messiaen stand<br />

Pate bei Takemitsus Werk ‚Lento in due movimenti‘, das<br />

1950 in einer Veranstaltung des Kompositionsschulvereines<br />

uraufgeführt wurde und mit dem er das öffentliche<br />

Parkett betrat. In den folgenden Jahren befasste<br />

Takemitsu sich mit den Errungenschaften des Serialismus,<br />

der elektronischen Musik und mit philosophischen<br />

Überlegungen zum Verhältnis von Stille und Klang.<br />

Zusammen mit anderen Künstlern (Musikern und<br />

Nichtmusikern) gründete er 1951 ein Experimentelles<br />

Studio, indem sie multimediale Projekte verwirklichten;<br />

1956 schrieb er zum ersten Mal eine von schließlich über<br />

100 Filmmusiken.<br />

Nur ein Jahr später, 1957, entstand sein ‚Requiem‘<br />

für Streichorchester, das den Beginn von Takemitsus<br />

internationaler Karriere begründen sollte. Sein Mentor<br />

Hayasaka war gestorben und Takemitsu wurde von<br />

einer Tbc-Erkrankung gebeutelt. Aus dieser körperlichen<br />

und emotionalen Notsituation heraus schrieb<br />

er sein ‚Requiem‘ für Streichorchester, dessen dichte<br />

Klangschönheit bis heute fasziniert. Takemitsu verwendete<br />

darin an den Gesetzen der Dodekaphonie<br />

und des Serialismus orientierte Klanggruppen, die<br />

zwar überwiegend durch dissonante Intervalle wie<br />

kleine Sekunde und übermäßige Quarte (Tritonus)<br />

konstruiert sind, die sich aber dennoch immer wieder<br />

durch die Schaffung tonaler Zentren und die geniale<br />

Verwendung des obertönigen Streicherklanges zu<br />

leuchtenden, wohlklingenden Klangebenen entspannen.<br />

Die ruhige, dreiteilige Struktur tut ein Übriges:<br />

Das Requiem beginnt aus dem Einklang heraus mit<br />

sich rasch verdichtenden Klängen, setzt im Mittelteil<br />

rhythmische Akzente und verliert sich am Ende, angeführt<br />

von einer kurzen Soloviolinpassage und verstärkt<br />

durch Flageolettklänge in einer (musikalischen?)<br />

Unendlichkeit.


13<br />

Voll vernetzt<br />

und digital:<br />

Hochschule<br />

<strong>Pforzheim</strong><br />

Kein Geringerer als Igor Strawinsky wurde über dieses<br />

Werk mit der Kunst Takemitsus bekannt und trug wesentlich<br />

dazu bei, dass Takemitsus Name als einer der<br />

großen neuen Avantgardisten in Japan und dann auch<br />

in der westlichen Welt bekannt wurde.<br />

Hochschule <strong>Pforzheim</strong> –<br />

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Antonín Dvořák<br />

Serenade E-Dur Op. 22<br />

1875 war für den jungen Antonín Dvořák ein besonderes<br />

Jahr – ein Wiener Ministerium hatte ihm 1874 ein Künstlerstipendium<br />

in Höhe von 400 Gulden bewilligt, das er<br />

nun dafür verwendete, in Ruhe von den verschiedensten<br />

ihn interessierenden Gattungen je erste Werke zu<br />

schreiben. In diesem Zuge entstanden lauter „erste<br />

Klänge aus Mähren“, ein erstes Klaviertrio, ein erstes<br />

Klavierquartett …. und – eine erste Serenade. Diese<br />

Serenade in E-Dur für Streichorchester wurde – wiewohl<br />

ein relatives Frühwerk – eine der erfolgreichsten Vertreterinnen<br />

ihrer Gattung. Was eindeutig geschaffen<br />

wurde, um – mitten in der Romantik –an die großen<br />

(reinen…) klassischen Serenaden eines Haydn oder<br />

Mozarts anzuknüpfen, wurde vielmehr ein Meisterwerk<br />

spätromantisch samtigen Klanges von größter Innigkeit,<br />

dabei auch aller Lebendigkeit folkloristischer Tänze und<br />

allen Melodienreichtums, den Dvořáks Heimat zu bieten<br />

hatte! Die kleinen Formen der einzelnen Serenadensätze<br />

kamen Dvořák sehr entgegen, so konnte er auf<br />

kleinem Raum sehr ökonomisch und immer wieder neu<br />

charakteristisch komponieren.<br />

Um das Ganze unter einen großen Bogen zu stellen,<br />

gönnte er sich den zyklischen Zusammengriff in dem er<br />

thematisches Material aus dem ersten Satz im Finale<br />

wieder aufgriff.<br />

Nach der Uraufführung 1876 in Prag, die ein voller Erfolg<br />

war, nahm sich etwa auch Janaek dieses Werkes an und<br />

führte es in Brünn auf – das Publikum reagierte überall<br />

begeistert…und so soll diese Serenade auch an unserem<br />

Konzertabend den erfüllenden Schlusspunkt setzen.<br />

Ruth M. Seiler


14 15<br />

STEFAN<br />

SCHILLI<br />

Stefan Schilli studierte an den Musikhochschulen in<br />

Trossingen und Karlsruhe, bevor er 1991, mit gerade<br />

zwanzig Jahren, Solo-Oboist im Symphonieorchester<br />

des Bayerischen Rundfunks wurde. 1996 gewann er den<br />

internationalen Wettbewerb „Prager Frühling“ und den<br />

ARD-Wettbewerb, nachdem er schon den Deutschen<br />

Musikwettbewerb für sich entschieden und den Brüder<br />

Busch-Preis entgegengenommen hatte.<br />

Stefan Schilli zählt heute zu den führenden Oboisten<br />

seiner Generation und tritt auf allen großen Konzertbühnen<br />

der Welt auf. Als Solist musiziert er mit Dirigenten<br />

wie Lorin Maazel, Mariss Jansons, Sir Colin Davis,<br />

Christopher Hogwood und Franz Welser-Möst. Gastspielreisen<br />

führen ihn regelmäßig u.a. nach Asien, in die<br />

USA, nach Russland oder zu renommierten Festspielen<br />

wie z.B. dem Edinburgh-Festival oder dem Pablo-Casals-<br />

Festival. Im „Ensemble Triolog“ befasst er sich intensiv<br />

mit zeitgenössischer Musik.<br />

Neben seiner Professur an der Universität Mozarteum<br />

in Salzburg ist Stefan Schilli ständiger Gastdozent bei<br />

Meisterkursen, u.a. an der Sibelius-Akademie in Helsinki.<br />

Seit einigen Jahren beschäftigt er sich außerdem mit<br />

dem Spiel der historischen Oboeninstrumente und ist<br />

Mitglied des neugegründeten Ensembles „L‘Accademia<br />

giocosa“. Für das CD-Label Oehms Classics hat er die<br />

Oboenkonzerte von Mozart, Strauss und B.A. Zimmermann<br />

mit dem Symphonieorchester des Bayerischen<br />

Rundfunks unter der Leitung von Mariss Jansons und<br />

auf der Barockoboe das Oboenkonzert von Dall‘Abaco<br />

aufgenommen.<br />

Mit dem Südwestdeutschen Kammerorchester <strong>Pforzheim</strong><br />

verbindet Stefan Schilli eine langjährige Zusammenarbeit,<br />

u.a. auf der CD „As you like it“ mit dem Oboenkonzert<br />

von Vaughan Williams und Stücken von<br />

Benjamin Britten.


16 17<br />

JUNICHI<br />

HIROKAMI<br />

Junichi Hirokami wurde in Tokio geboren und studierte<br />

Dirigieren, Klavier, Musikwissenschaft und Bratsche an<br />

der renommierten Musikhochschule von Tokio. Seine<br />

internationale Dirigentenlaufbahn begann im Alter<br />

von 26 Jahren, nachdem er den Kondrashin-Dirigentenwettbewerb<br />

in Amsterdam gewonnen hatte.<br />

Seit 1990 tritt Junichi Hirokami als Gastdirigent mit<br />

bedeutenden Orchestern in der ganzen Welt auf,<br />

darunter das Orchestre National de France, das Rundfunk-Sinfonieorchester<br />

Berlin, das Royal Concertgebouw<br />

Orchestra, das Israel Philharmonic Orchestra, das<br />

Gewandhausorchester Leipzig, die Wiener Symphoniker,<br />

das St. Petersburg Philharmonic Orchestra, das NHK<br />

Symphony Orchestra und viele mehr.<br />

Daneben wirkte Junichi Hirokami als Chefdirigent des<br />

schwedischen Sinfonie-Orchesters Norrköping, des<br />

Sinfonie-Orchesters Limburg in den Niederlanden,<br />

des Japan Philharmonic Orchestra und des Columbus<br />

Symphony Orchestra sowie als Erster Gastdirigent des<br />

Royal Liverpool Orchestra. Er profilierte sich auch als<br />

Operndirigent, darunter mit bedeutenden Aufführungen<br />

wie „Un ballo in maschera“ und „Rigoletto“<br />

am Opernhaus von Sydney, „La Traviata“ an der Oper<br />

Fujiwara und „La Traviata“ and „Aida“ am New National<br />

Theatre.<br />

Von 2008 bis 2022 war Junichi Hirokami sowohl<br />

Chefdirigent als auch Künstlerischer Berater des Kyoto<br />

Symphony Orchestra. 2015 erhielt er zusammen mit<br />

diesem Orchester den prestigereichen, 46. Suntory<br />

Music Award. Derzeit wirkt er als Künstlerischer Berater<br />

des Japan Philharmonic Orchestra und Friendship<br />

Conductor des Sapporo Symphony Orchestra, seit der<br />

Saison 2022/23 auch als Künstlerischer Leiter des<br />

Orchestra Ensemble Kanazawa und darüber hinaus als<br />

Professor an der Dirigierabteilung des Tokyo College<br />

of Music.


18 19<br />

DAS<br />

SÜDWESTDEUTSCHE<br />

Ein frischer und packender musikalischer Zugriff und<br />

stilistische Vielfalt von der Alten bis zur Neuen Musik<br />

– das sind die konstanten Erkennungszeichen des<br />

Südwestdeutschen Kammerorchesters <strong>Pforzheim</strong>.<br />

Das in der Basis mit vierzehn Streichern aus sieben<br />

Nationen besetzte Ensemble ist eines der ganz wenigen<br />

„Full-time“-Kammerorchester Europas. So wird eine<br />

außergewöhnliche Homogenität und Flexibilität des<br />

Klangbildes möglich, die auch in größerer Besetzung<br />

mit Bläsern und weiteren Instrumentalisten aus einem<br />

festen Musikerstamm erhalten bleibt.<br />

Gegründet wurde das Südwestdeutsche Kammerorchester<br />

im Jahr 1950 von dem Hindemith-Schüler<br />

Friedrich Tilegant. Rasch fand das Ensemble internationale<br />

Anerkennung: Man sprach vom „Tilegant-Sound“,<br />

der bei den Festspielen in Salzburg, Luzern und Leipzig<br />

und auf weltweiten Konzertreisen zu hören war.<br />

Maurice Andre, Dietrich Fischer-Dieskau, Frans Brüggen<br />

und Yehudi Menuhin waren nur einige der musikalischen<br />

Größen, mit denen das „Südwestdeutsche“<br />

zusammenarbeitete. Nach der Tilegant-Ära wurde das<br />

Orchester vor allem durch Paul Angerer, Vladislav<br />

Czarnecki, Sebastian Tewinkel und Timo Handschuh geprägt.<br />

Mit Beginn der Konzertsaison 2019/20 übernahm<br />

der britische Dirigent Douglas Bostock die künstlerische<br />

Leitung, um seitdem Klang, Stilistik und Programmatik<br />

des Ensembles zu prägen und weiterzuentwickeln.<br />

KAMMERORCHESTER<br />

PFORZHEIM<br />

Auf seinem Erfolgsweg hat das Südwestdeutsche<br />

Kammerorchester neben etlichen Rundfunkaufnahmen<br />

etwa 300 Tonträgern eingespielt, von<br />

denen eine ganze Reihe mit internationalen Preisen<br />

ausgezeichnet wurden. Zahlreiche Uraufführungen<br />

(Jean Françaix, Harald Genzmer, Enjott Schneider,<br />

Mike Svoboda) belegen seine Kompetenz auch für<br />

die zeitgenössische Musik.<br />

Auch in jüngerer Zeit musizierte das Kammerorchester<br />

mit international bekannten Solisten wie Nigel Kennedy,<br />

Andrea Bocelli, Mischa Maisky, Yuri Bashmet, Christian<br />

Tetzlaff oder Lars Vogt und war in ganz Europa (Festival<br />

Schwetzinger Festspiele, Festival Euro Mediterraneo<br />

Rom, OsterKlang Wien, Sala Verdi Mailand, Auditorio<br />

Nacional Madrid, Berliner Philharmonie), in den USA<br />

und in Japan zu Gast. Daneben erweiterte es seine<br />

Bandbreite durch neue Programmideen und Projekte<br />

in den Bereichen Weltmusik (Giora Feidman), Jazz<br />

(Nigel Kennedy, Sebastian Studnitzky), Crossover<br />

(Fools Garden), Musik und Literatur (Iris Berben, Senta<br />

Berger, Hannelore Hoger), Kabarett (Lars Reichow),<br />

Oper (Manfred Honeck) und Tanz (Nina Corti, Bettina<br />

Castaño).


20<br />

Sonntag, 20. November 2022<br />

Jugendkulturhaus Kupferdächle <strong>Pforzheim</strong><br />

16 Uhr, Workshop für Jugendliche ab 12 Jahren<br />

20 Uhr, Konzert<br />

Südwestdeutsches Kammerorchester <strong>Pforzheim</strong><br />

Robeat, Human Beatbox<br />

Mark Mast, Leitung<br />

KLASSIK<br />

MIT BEAT<br />

Musik von Robeat,<br />

Edvard Grieg, Karl Jenkins und<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Samstag, 31. Dezember 2022<br />

18 Uhr, CongressCentrum <strong>Pforzheim</strong>, Großer Saal<br />

Südwestdeutsches Kammerorchester <strong>Pforzheim</strong><br />

Douglas Bostock, Leitung und Conférence<br />

EIN<br />

MUSIKALISCHES<br />

21<br />

Musik von<br />

Michail Glinka, Jacques Offenbach,<br />

Johann Strauss (Sohn), Camille Saint-Saëns,<br />

Franz von Suppé, Hans Christian Lumbye,<br />

Ferdinand Hérold, Manuel de Falla,<br />

Nikolai Rimsky-Korsakow, Pietro Mascagni,<br />

Alexander Borodin<br />

Nähere Informationen: www.swdko-pforzheim.de<br />

Nähere Informationen: www.swdko-pforzheim.de<br />

BONUS: Vergünstigung für Abonnenten des Kammerorchesters<br />

In Zusammenarbeit mit WSP –<br />

Wirtschaft und Stadtmarketing <strong>Pforzheim</strong>


22 23<br />

VEREIN ZUR FÖRDERUNG<br />

DES SÜDWESTDEUTSCHEN<br />

KAMMERORCHESTERS<br />

PFORZHEIM E.V.<br />

Der Förderverein<br />

Tradition trifft Innovation – diese drei Worte beschreiben<br />

„unser“ Kammerorchester perfekt: die<br />

Verankerung in der reichen klassisch-romantischen<br />

Orchestertradition ebenso wie die Aufgeschlossenheit<br />

für spannende Begegnungen mit Literatur, Jazz,<br />

Weltmusik oder Tanz.<br />

Um die erfolgreiche künstlerische Arbeit des Kammerorchesters<br />

für die Stadt <strong>Pforzheim</strong> und ihre Region<br />

weiter zu ermöglichen und auszubauen, ist privates<br />

Engagement unerlässlich. Im Förderverein sammeln<br />

sich daher Freunde und Mäzene, um die kulturellen<br />

Aufgaben des Orchesters ideell und finanziell mitzutragen.<br />

Seien Sie dabei!<br />

Der eingetragene und als gemeinnützig anerkannte<br />

Förderverein erhebt keine Mitgliedsbeiträge. Für<br />

Ihre steuerlich abzugsfähige Spende nach eigenem<br />

Ermessen erhalten Sie eine Spendenbescheinigung.<br />

Samstag, 17. Dezember 2022<br />

16 Uhr Kulturhaus Osterfeld<br />

Südwestdeutsches Kammerorchester <strong>Pforzheim</strong><br />

Juri Tetzlaff Erzähler<br />

Johanna Pichlmair Violine<br />

SONNE,<br />

STURM<br />

UND<br />

GEIGENHAGEL<br />

Antonio Vivaldi:<br />

Vier Jahreszeiten – oder:<br />

Können Geigen bellen?<br />

Kann man Hitze hören?<br />

Vorstand:<br />

Ilka Knoth (Vorsitzende), Martin Linnebach-von Wedel,<br />

Prof. Dr. Ulrich Jautz, Michael Hasch, Heidrun Horn-<br />

Martin, Wilfried Staiger<br />

Informationen:<br />

Tel. (0 72 31) 46 46 44<br />

www.swdko-pforzheim.de/verein<br />

Altersempfehlung:<br />

Für die ganze Familie und Kinder ab 5 Jahren.<br />

Tickets bei allen bekannten Vorverkaufsstellen<br />

Seien Sie dabei!<br />

In Kooperation mit dem Kunstprofil<br />

des Kepler-Gymnasiums<br />

und dem Kulturhaus Osterfeld<br />

<strong>Pforzheim</strong>


Am Hauptgüterbahnhof 26 · 75177 <strong>Pforzheim</strong><br />

Telefon 07231 5800-0 · Fax 07231 5800-580<br />

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Im Haus des<br />

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Kammerorchesters!<br />

24.07.2009 13:24:39 Uhr<br />

Karl-Günter Öffnungszeiten Scherer<br />

Montag bis Freitag<br />

Öffnungszeiten:<br />

Westliche 257 a<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag 8.30-13.00 bis Freitag Uhr 8.30-13.00 Uhr / 14.30-18.30 75172 <strong>Pforzheim</strong> Uhr<br />

Samstag 9.00-13.00 Uhr<br />

Montag 14.30-18.30 bis Freitag Uhr Westliche 07231/451132<br />

257 a<br />

8.30-13.00 Westliche 257a, Uhr 75172 <strong>Pforzheim</strong><br />

Sa: 9.00-13.00 Uhr 75172 <strong>Pforzheim</strong> 07231/4438523<br />

14.30-18.30 07231/451132 Uhr und 07231/4438523 07231/451132<br />

Beratung Sa: ist 9.00-13.00 uns wichtig: Uhr Bürobedarf, Schule, 07231/4438523 Papeterie, Schreibkultur,<br />

Geschenkideen, Kopier- und Faxservice und mehr<br />

Beratung ist uns wichtig: Bürobedarf, Schule, Papeterie, Schreibkultur,<br />

Geschenkideen, Kopier- und Faxservice und mehr<br />

DESIGN MANAGEMENT<br />

Kallhardtstraße 46 75173 <strong>Pforzheim</strong> info@landauer-design.de<br />

produktdesigngrafik<br />

www.landauer-design.de<br />

UNSERE NÄCHSTEN<br />

KONZERTE<br />

IN DER REGION<br />

Sonntag, 20. November 2022, 20 Uhr<br />

Jugendkulturhaus Kupferdächle<br />

Klassik mit Beat – Konzert<br />

Robeat, Human Beatbox<br />

Südwestdeutsches Kammerorchester <strong>Pforzheim</strong><br />

Mark Mast, Leitung<br />

Samstag, 17. Dezember 2022, 16 Uhr<br />

<strong>Pforzheim</strong>, Kulturhaus Osterfeld<br />

<strong>Sonne</strong>, Sturm und Geigenhagel<br />

Familienkonzert<br />

Antonio Vivaldi: Die vier Jahresezeiten<br />

Juri Tetzlaff, Erzähler<br />

Johanna Pichlmair, Violine und Leitung<br />

Südwestdeutsches Kammerorchester <strong>Pforzheim</strong><br />

Freitag, 25. November 2022, 19.30 Uhr<br />

<strong>Pforzheim</strong>, Forum im TurmQuartier<br />

Zauber der Klassik: London und Wien<br />

Laszló Fenyö, Violoncello<br />

Südwestdeutsches Kammerorchester <strong>Pforzheim</strong><br />

Douglas Bostock, Leitung<br />

Samstag, 10. Dezember 2022, 18 Uhr<br />

<strong>Pforzheim</strong>-Büchenbronn, Bergkirche<br />

Stadtteilkonzert<br />

Lukas Adams, Cembalo<br />

Südwestdeutsches Kammerorchester <strong>Pforzheim</strong><br />

Olivier Robe, Leitung<br />

Samstag, 31. Dezember 2022, 18 Uhr<br />

<strong>Pforzheim</strong>, CongressCentrum<br />

Ein musikalisches Feuerwerk<br />

Silvesterkonzert<br />

Südwestdeutsches Kammerorchester <strong>Pforzheim</strong><br />

Douglas Bostock, Leitung<br />

Freitag, 6. Januar 2023, 11 Uhr<br />

<strong>Pforzheim</strong>, CongressCentrum, Mittlerer Saal<br />

Dreikönigskonzert<br />

In Zusammenarbeit mit der<br />

Löblichen Singergesellschaft von 1501 <strong>Pforzheim</strong><br />

Südwestdeutsches Kammerorchester <strong>Pforzheim</strong><br />

Douglas Bostock, Leitung<br />

25<br />

Nähere Informationen auch zu weiteren Konzerten<br />

und Tickets: www.swdko-pforzheim.de


26<br />

DANKE ...<br />

CD-AUSWAHL<br />

27<br />

… der Stadt <strong>Pforzheim</strong> als Orchesterträger,<br />

dem Land Baden-Württemberg als Zuschussgeber,<br />

unserem Förderverein,<br />

allen Sponsoren, Förderern und Partnern:<br />

As You like it<br />

Englische Musik für Oboe und Streicher<br />

mit Stefan Schilli, Oboe<br />

Ralph Vaughan Williams:<br />

Konzert für Oboe und Streichorchester<br />

(u.a.)<br />

Südwestdeutsches Kammerorchester<br />

<strong>Pforzheim</strong><br />

Sebastian Tewinkel, Leitung<br />

HEUTE<br />

IM<br />

PROGRAMM<br />

HEUTE<br />

IM<br />

PROGRAMM<br />

Portrait<br />

Antonín Dvořák: Serenade (u.a.)<br />

Südwestdeutsches Kammerorchester<br />

<strong>Pforzheim</strong><br />

Vladislav Czarnecki, Leitung<br />

Hauptsponsoren und Medienpartner<br />

Bad Homburger Schlosskonzerte<br />

Antonín Dvořák: Serenade (u.a.)<br />

Südwestdeutsches Kammerorchester<br />

<strong>Pforzheim</strong><br />

Berhard Epstein, Leitung<br />

HEUTE<br />

IM<br />

PROGRAMM<br />

GEBRÜDER SCHAICH STIFTUNG<br />

Departure<br />

Wolfgang Amadeus Mozart:<br />

Ouvertüre zur Oper Lucio Silla KV 135<br />

Klavierkonzert Nr. 9 Es-Dur KV 271<br />

„Jeunehomme“<br />

Sinfonie Nr. 34 C-Dur KV 338<br />

Vasco Dantas, Klavier<br />

Südwestdeutsches Kammerorchester<br />

<strong>Pforzheim</strong><br />

Douglas Bostock, Leitung<br />

Sponsoren, Förderer und Partner<br />

Mozart: Bläserkonzerte & Sinfonie Nr. 1<br />

Oboenkonzert C-Dur KV 271 (u.a.)<br />

Paolo Grazia, Oboe<br />

Südwestdeutsches Kammerorchester<br />

<strong>Pforzheim</strong><br />

Alexandros Myrat, Leitung<br />

... und allen weiteren Institutionen und Personen,<br />

die uns finanziell und ideell unterstützen.<br />

Erhältlich heute im Foyer, über die Geschäftsstelle des<br />

Kammerorchesters (Tel. (07231) 46 46 44), im Internet<br />

www.swdko-pforzheim.de/cds und in Auswahl bei<br />

City Music Voigt, <strong>Pforzheim</strong> (Jägerpassage)


28<br />

29<br />

KONTAKT<br />

Geschäftsstelle<br />

Südwestdeutsches Kammerorchester <strong>Pforzheim</strong> gGmbH<br />

Westliche Karl-Friedrich-Straße 257a<br />

D-75172 <strong>Pforzheim</strong><br />

Telefon: (0 72 31) 46 46 44<br />

Telefax: (0 72 31) 46 46 43<br />

info@swdko-pforzheim.de<br />

www.swdko-pforzheim.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag/Dienstag/Donnerstag: 10–15 Uhr<br />

Mittwoch/Freitag: 10–12 Uhr<br />

Management<br />

Andreas Herrmann, Geschäftsführer<br />

Anne-Katrin Mücke, Projektmanagement,<br />

Künstlerisches Betriebsbüro, Marketing<br />

Sekretariat, Verwaltung, Kartenservice<br />

Silvia Arnone und Frau Mätschke, Sekretariat,<br />

Verwaltung, Kartenservice<br />

Paul Rapp, FSJ Kultur<br />

Bankverbindung<br />

Sparkasse <strong>Pforzheim</strong> Calw<br />

IBAN: DE26 6665 0085 0000 6422 58<br />

BIC: PZHSDE66XXX<br />

Sonntag, 5. Februar 2023<br />

19 Uhr im CongressCentrum <strong>Pforzheim</strong>, Großer Saal<br />

18 Uhr Konzerteinführung<br />

3<br />

HIMMLISCHE<br />

FREUDEN<br />

IMPRESSUM<br />

Redaktion<br />

Andreas Herrmann<br />

Anne-Katrin Mücke<br />

Gestaltung<br />

Landauer Design Management, <strong>Pforzheim</strong><br />

Fotos<br />

Sebastian Seibel, Lisa Lorch, Regine Landauer,<br />

Wolfgang Schmidt, Georg Moritz (<strong>Pforzheim</strong>er<br />

Zeitung), Künstler-Agenturen<br />

Redaktionsschluss<br />

1. November 2022<br />

Maria Rosendorfsky Sopran<br />

Douglas Bostock Leitung<br />

Leoš Janáček Idylla<br />

Gustav Mahler Sinfonie Nr. 4 G-Dur


30<br />

HEUTIGE<br />

KONZERTBESETZUNG<br />

LEITUNG<br />

Junichi Hirokami<br />

VIOLINE I<br />

Manuel Druminski, Gast- Konzertmeister<br />

Michael Ewers<br />

Andrzej Brzecki<br />

Verena Böckenhoff<br />

Florian Bachofer<br />

VIOLINE II<br />

Gabriele Etz, Stimmführerin<br />

Eleonore Bodendorff<br />

Vera Kleimann<br />

Claudiu Rupa<br />

VIOLA<br />

Dariusz Wasiak, Solo<br />

Tomasz Korniluk<br />

Cheryl Swoboda<br />

VIOLONCELLO<br />

Rastislav Huba, Solo<br />

Konstanze Bodamer<br />

Kevin Guerra Rondón<br />

KONTRABASS<br />

Matthias Botzet, Solo<br />

Talent,<br />

Technik,<br />

Schnelligkeit<br />

Ultrapräzision<br />

Wir wünschen Ihnen<br />

ein klangvolles Konzert!<br />

31<br />

DIE NEUE DIMENSION DER STANZTECHNIK<br />

Fritz Stepper GmbH & Co KG<br />

Robert-Bosch-Str. 5 I 75180 <strong>Pforzheim</strong><br />

Telefon + 49 (0) 7231/9733-0 I E-mail: pro@stepper.de<br />

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das Leben<br />

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