PT-Magazin - Ausgabe 6 2022

18. Jahrgang | Ausgabe 5 | 2022 | ISSN 1860-501x | 3 Euro
Bin ich Katze oder Maus? Wer das nicht weiß, ist sicher keine Katze. Und hat damit automatisch schlechte
Karten. Denn die Ängstlichen, Unvorbereiteten, Unflexiblen, Emotionalen werden in der Krise eher untergehen.
Mittelstand, das sind Problemlöser. Die erfinden notfalls neue Dimensionen, um eine Krise heil zu überstehen.
Oder sogar von ihr zu profitieren. Vor Ihnen liegt ein Heft voller Hinweise!
Kommentare an redaktion@op-pt.de
Herzliche Grüße, Helfried Schmidt und Petra Tröger!
Lebe stolz und frei!
Risikopapst Gerd
Gigerenzer über
Risikokompetenz
Unternehmen im
Kriegszustand
Was tun bei Bedrohungen
von allen Seiten?
Raus aus der
Knechtschaft
Unternehmer sollten
aufhören, Untertan zu sein
„Heilige Kühe“
vertreiben mit dem
„Elefant im Raum“
01 Cover 05 2022 final.indd 1 17.08.2022 09:17:49
82 Leserbriefe | Impressum
Mäuse bekommen eine Krise!
Zur Ausgabe: 5/2022
Leserbriefe
Zu: Unnötige Bürokratie bei der Grundsteuer
Anstatt Bürokratie abzumildern, hat man
ein weiteres Bürokratie-Monster, die
Grundsteuer-„Reform“ geschaffen. Und,
wie praktisch, auf den Bundesbürger oder
den Unternehmer abgewälzt. Wie begeistert
die Bürger über den Staat sind, zeigt
die Tatsache, dass bisher nur 18 % die Anträge,
bei der die Benutzerführung sehr
zu wünschen übrig lässt, zurück geschickt
haben. Ich weiß nicht, was der Staat verlöre,
wenn die Abgabe der „Reform“ bis zum
Ende des Jahres verlängert würde.
Ich werde nicht müde, politische Vertreter
darauf aufmerksam zu machen, dass
es wichtig wäre, ausgewiesene Fachleute
bei der Gesetzgebung präsent zu haben.
Der Staat entfernt sich mit nicht bis zu
Ende gedachten Gesetzen immer mehr.
Die bürokratische Last für viele unnötige
und immer wieder neue Anträge ist für
mich als Unternehmer bereits seit Jahrzehnten
ein Ärgernis. Zudem müssen wir
dringend digitalen Nachhilfeunterricht
in Estland und Finnland. Die Politik muss
endlich aufwachen.
Jürgen Henke, Ahlen
Zu: Die Außenkommunikation des ÖRR
Volle Zustimmung. Viele der Jungs und
Mädchen und der anderen ca. 60 Geschlechter
im ÖRR haben vergessen, was
es heißt, Journalist in einem freien Land
wie Deutschland zu sein. Nicht nur in
Diktaturen, auch in der Demokratie sind
Bürger und Staat keineswegs immer auf
derselben Wellenlänge.
Peter Neumann
Zu: Mit der Unvermeidlichkeit einer Naturgewalt
Der beste Satz des Tages: Eine freie Wirtschaft
ist immer erfolgreicher als jede
denkbare Kommandowirtschaft. Sollten
sich in Berlin mal alle Politiker hinter die
Ohren schreiben, die ohne Berufsabschluss
glauben, alles besser zu wissen
als die Unternehmer und Fachleute vor
Ort im Land.
Kurt Köhler
Was weg ist, ist weg. Stimmt genau. Das
werden die Leute in ein oder zwei Jahren
schmerzlich merken. Man kann ein Land
+ Kommentare zum Onlinemagazin www.pt-magazin.de
und zum Portal www.kompetenznetz-mittelstand.de
(red. gekürzt)
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viel schneller deindustrialisieren als wieder
aufbauen.
Michael Weiß
Zu: Warum es sich lohnt, zu Auszeichnungsgala
und Ball der Oskar-Patzelt-
Stiftung zu kommen
Wir leben in sehr chaotischen Zeiten. Da ist
es um so wichtiger, das Wesentliche nicht
aus den Augen zu verlieren. Dazu gehören
Dinge, die man in der Tagesschau vergeblich
sucht: Menschen müssen ihren Alltag
gestalten, ihre Ausgaben bezahlen, ihre
Familien ernähren. Unternehmen müssen
an Morgen und Übermorgen denken, das
Überleben der Unternehmen sichern. Und
man muss auch feiern, was es zu feiern
gibt. Zum Beispiel Erfolge. Deshalb freue
ich mich, dass diese Stiftung auch über die
Coronajahre 2020 und 2021 und auch aktuell
unbeirrt ihren wichtigen und richtigen
Weg geht. Weiter so!
Manfred Reunecke
Die Gala vergangenen Sonnabend in
Würzburg war einzigartig. eine großartige
Stimmung. Kein Gejammer. Innere
Leidenschaft, Optimismus, Zukunftsgewissheit.
Kann nur jedem empfehlen, das
mal zu erleben. Ein Besuch dieser Veranstaltungen
ist ein Jungbrunnen für unternehmerischen
Elan.
Carina Konstantin
Zu: Mittelstand im Feuer
Da wird im Fernsehen über „die Reichen“
philosophiert. Von Leuten, die noch nie
ihre Geld selber verdient haben sondern
immer am Tropf des Staates hingen. Und
jetzt? Wenn eine Bäckerin mit ein paar filialen
plötzlich 1,2 Millionen euro im Jahr an
Strom bezahlen soll statt bisher 120.000,
ist sie pleite! Falls sie in den Jahren davor
10 Jahre lang 200.000 Gewinn vor Steuern
gemacht hat, hat ihr der Staat eine
Million weggesteuert und von den anderen
100.000 pro Jahr musste sie nicht nur
leben, sondern auch die Bäckerei erhalten,
Reparaturen, Ersatzinvestitionen, Instandsetzung,
usw. usf. Da ist einfach nicht genug
übrig um einen solchen Preisschock
zu überstehen. Mannomann, wo sind wir
hingekommen.
Joachim Bitterling
PT-MAGAZIN
für Wirtschaft und Gesellschaft
Impressum
ISSN 1860-501x | 18. Jahrgang
Ausgabe 6/2022
Verlag: OPS Netzwerk GmbH,
Melscher Str. 1, 04299 Leipzig,
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Petra Tröger (CEO), Dr. Helfried Schmidt
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Das PT-Magazin ist offizielles Magazin
des Wettbewerbes „Großer Preis des
Mittelstandes“ der Oskar-Patzelt-Stiftung,
eingetragen im Stiftungsregister des Regierungsbezirkes
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Redaktion:
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Chefredakteur
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Hauptstadtbüro PT-Redaktion
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Korrespondenten:
Bernd Schenke (Berlin/Brandenburg)
D-Rolf Becker (Halle/S., Indochina)
Autoren/Interviews dieser Ausgabe:
Falk Al-Omary, Jim Detert, Jörg Drews,
Irmgart Eichen, Hans-Jürgen Friedrich,
Arnd Joachim Garth, Wilhelm-Rafael Garth,
Hanspeter Georgi, Abdula Hamed,
Patrick Hedfeld, Mathias Hess, Martina
Lackner, Jürgen Linsenmaier, Jörn-Axel
Meyer, Helfried Schmidt, Anne M. Schüller,
Petra Tröger
Anzeigen:
Petra Tröger (V.i.S.d.P.), Clemens Vogel
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 2/2022,
gültig seit 16.08.2022, Tel. 0341 24061-00
media@op-pt.de, https://bit.ly/pt-media
Finalisten- und Preisträgerbilder in dieser
Ausgabe:
© Christian Kahle (S.1; S.30; S.36; S37; S.40;
S.41; S.42; S.43; S.44, S.45; S.48; S.49)
© Tobias Weber (S.22; S.23; S.26; S27; S.28;
S.30; S.32; S.33; S.34; S.35; S.42)
Satz/Layout:
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