KnapsackSPIEGEL 5/2022
Das Magazin des Chemieparks Knapsack
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„SCHÖN, DASS SIE DA SIND!“<br />
Sechs junge Menschen starten ihre Ausbildung bei Clariant<br />
D<br />
er Beginn einer Ausbildung<br />
ist nichts anderes als der Anfang<br />
eines neuen Lebensabschnitts.<br />
Vorfreude, Aufregung und<br />
frohe Erwartungen inklusive. Was<br />
wird mir der Job bringen? Werden all<br />
meine Erwartungen erfüllt? Sind die<br />
Kolleginnen und Kollegen nett? Werde<br />
ich übernommen? Der freundliche<br />
Empfang Ende August bei Clariant jedenfalls<br />
konnte den sechs Neuzugängen<br />
im Betrieb die Gewissheit vermitteln,<br />
dass ihnen jede Unterstützung<br />
während der Ausbildung sicher ist<br />
und sie nun Teil der „Familie auf dem<br />
Knapsacker Hügel“ sind.<br />
WILLKOMMEN<br />
Der Standort als Familie. Das Bild<br />
spricht von Verbundenheit, Identifikation<br />
und gegenseitiger Verlässlichkeit.<br />
„Schön, dass Sie da sind!“, begrüßt<br />
Dr. Martin Sicken, stellvertretender<br />
Standortleiter und Head of Innovation,<br />
die neuen Azubis und ergänzt:<br />
„Eine Floskel, ich weiß. Aber ich meine<br />
das ernst.“ Er bleibt dem Bild treu und<br />
erzählt von Familien, in denen gleich<br />
mehrere Generationen in Knapsack<br />
arbeiten. Anschließend stellt er den<br />
beiden angehenden Chemielaborant*innen,<br />
vier Chemikanten und<br />
einem Industriemechaniker das Unternehmen<br />
Clariant vor, spricht über<br />
Standorte, Flammschutzmittel und<br />
Phosphorchemikalien. Er betont die<br />
Bedeutung von Nachhaltigkeit für die<br />
Produkte und Anlagen in Bezug auf<br />
Umwelt und Gesundheit.<br />
HOHE ERWARTUNGEN<br />
Dann richtet Personalleiter Johannes<br />
Heyer das Wort an die jungen Leute. Er<br />
spricht über die Betriebe am Standort<br />
Knapsack und stellt auch die jeweiligen<br />
Betriebsmeister und Ausbildungsbeauftragten<br />
vor. Noch einige Infos<br />
zu Arbeitszeit, Urlaubsanspruch, Ausbildungsvergütung<br />
und Sozialleistungen,<br />
dann stellt er klar: „Wir bilden aus,<br />
Die sechs Azubis starteten Mitte August in der Rhein-Erft Akademie. Nach den Herbst ferien<br />
ging es für Bayab Hevar, Benjamin Rahimic, Mert Kara, Maurice von der Aa, Garrett Krämer,<br />
Adrian Kreitner und Lotte Wolter (von links oben nach rechts unten) erstmals in die Betriebe<br />
weil wir Sie brauchen. Das ist der Plan,<br />
der dahintersteht.“ Ein Plan für die<br />
Zukunft, um Fachkräftemangel und<br />
demographischem Wandel trotzen zu<br />
können. Erwartungen gibt es also auch<br />
auf der Arbeitgeberseite. Heyer fordert<br />
die neuen Azubis auf, ihre Ausbildung<br />
zu gestalten sowie mit Interesse bei<br />
der Sache zu sein und zu bleiben. Außerdem<br />
weist er auf die Notwendigkeit<br />
hin, sich strikt an Sicherheitsregeln<br />
und Vorgaben zu halten. Nicht zuletzt<br />
wird kollegiales Verhalten erwartet.<br />
Familie verpflichtet.<br />
MIT PERSPEKTIVE<br />
Bei Fingerfood und Getränken gibt es<br />
nun Gelegenheit, sich auszutauschen,<br />
untereinander, mit allen, die zur Begrüßung<br />
gekommen sind, darunter einige<br />
Betriebsmeister, Azubis aus dem<br />
vorherigen Lehrjahr, Reiner Wirsbitzki<br />
vom Betriebsrat, Yvonne Frahm, die<br />
Azubi-Beauftragte der Laboranten<br />
und Dorothee Geißler, die Assistentin<br />
des Standortleiters. Der Anfang ist<br />
gemacht, Kontakte sind geknüpft und<br />
Zukunftsperspektiven gegeben.<br />
„Knapsack ist ein Standort, an dem man sich sehr wohl<br />
fühlen kann. Als jemand, der hier seit über 30 Jahren<br />
arbeitet, kann ich das guten Gewissens sagen.“<br />
Dr. Martin Sicken<br />
KNAPSACKSPIEGEL 5 / <strong>2022</strong> | 7