9. November 2022
- Grazer Lehrer soll für Nacktfotos von Schülern bezahlt haben - Hunkemöller und Delice: Neue Mieter für die Grazer Innenstadt - Online-Riese Unito analysiert Konsum in Krisenzeiten
- Grazer Lehrer soll für Nacktfotos von Schülern bezahlt haben
- Hunkemöller und Delice: Neue Mieter für die Grazer Innenstadt
- Online-Riese Unito analysiert Konsum in Krisenzeiten
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<strong>9.</strong> NOVEMBER <strong>2022</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />
Getty<br />
Quelle: ZAMG<br />
12°<br />
Eine Kaltfront<br />
überquert am<br />
Donnerstag<br />
die Steiermark.<br />
Vor allem am<br />
Vormittag ist mit Regen bei<br />
maximal 12 Grad zu rechnen.<br />
Aufsperren<br />
Neue Mieter für die Grazer Innenstadt:<br />
Hunkemöller zieht beispielsweise in<br />
die ehemaligen Orsay-Flächen. 3<br />
Aufspielen<br />
Nächste Woche findet in Graz ein<br />
Symposium statt, das sich mit der mitteleuropäischen<br />
Musik beschäftigt. 8<br />
Grazer Lehrer<br />
bezahlte für<br />
Nacktbilder<br />
von Schülern<br />
GETTY (2), KK, PSEINER<br />
Schockierend. Ein Lehrer an einem Grazer Gymnasium soll minderjährige Schüler für pornografische Bilder über die App Snapchat finanziell<br />
entlohnt haben. Der mutmaßliche Täter wurde umgehend vom Dienst suspendiert. Es gab eine Hausdurchsuchung. Die Ermittlungen laufen. SEITE 2
2 graz<br />
www.grazer.at <strong>9.</strong> NOVEMBER <strong>2022</strong><br />
Grazer Lehrer soll<br />
für Nacktfotos<br />
Günter Pirker, Mario Abl, Anton<br />
Lang, Gernot Leskovar (v.l.) SPÖ STMK.<br />
Gemeinderat:<br />
Halbzeit-Bilanz<br />
■ Der sozialdemokratische<br />
Gemeindevertreterverband<br />
(GVV) zog heute Bilanz über<br />
die bisherige Gemeinderatsperiode.<br />
Insgesamt vertritt<br />
der GVV 1.568 SPÖ-Gemeindemandatare<br />
und 73 SPÖ-<br />
Bürgermeister der Steiermark.<br />
Man blickte heute auf umgesetzte<br />
Projekte, etwa die Schaffung<br />
neuer Kinderbetreuungsplätze,<br />
Schulsanierungen oder<br />
Breitbandausbau zurück. SPÖ-<br />
Chef Anton Lang verwies auch<br />
auf Klimaschutz-Projekte.<br />
von Schülern<br />
bezahlt haben<br />
Schwerwiegende Vorwürfe: Die Staatsanwaltschaft ermittelt aktuell gegen einen Grazer Lehrer. BRG PETERSGASSE<br />
SCHOCKIEREND. Ein Lehrer an einem Grazer Gymnasium soll über den Instant-<br />
Messaging-Dienst Snapchat Nacktbilder von minderjährigen Schülern erhalten<br />
und dafür bezahlt haben. Er wurde suspendiert, es gab eine Hausdurchsuchung.<br />
Die Sieben-Tage-Inzidenz ist in Graz<br />
wieder leicht gestiegen.<br />
GETTY<br />
Corona-Zahlen<br />
aus Graz und GU<br />
■ Die Corona-Infektionszahlen<br />
sind seit gestern in Graz<br />
wieder leicht angestiegen.<br />
Aktuell liegt die Sieben-Tage-<br />
Inzidenz bei 259,6 (gestern:<br />
240,9). In Graz-Umgebung beträgt<br />
sie 286,1 (gestern: 291,7).<br />
Im Steiermark-Durchschnitt<br />
sind es momentan 255,2 Fälle<br />
pro 100.000 Einwohner. Die<br />
AGES vermeldet 122 Fälle auf<br />
den steirischen Normalstationen,<br />
elf auf Intensiv. In Graz<br />
sind bisher 557 Menschen mit<br />
Corona verstorben, in GU 422.<br />
Von Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Bei einem Lehrer eines Grazer<br />
Gymnasiums wurden<br />
laut Informationen der Kronenzeitung<br />
Nacktfotos von minderjährigen<br />
Buben sichergestellt.<br />
Die Schüler aus der Unterstufe<br />
haben sich vor wenigen Tagen<br />
an Vertrauenslehrer gewandt: Sie<br />
sollen für Bilder von ihren Genitalien<br />
über den Messaging-Dienst<br />
Snapchat finanziell vom Verdächtigen<br />
entlohnt worden sein.<br />
Die Staatsanwaltschaft bestätigte<br />
die Ermittlungen. Der Lehrer<br />
wurde von der Bildungsdirektion<br />
umgehend vom Dienst suspendiert.<br />
Beim Verdächtigen habe<br />
es außerdem eine Hausdurchsuchung<br />
gegeben, bei der Datenträger<br />
sichergestellt worden seien.<br />
Es gilt die Unschuldsvermutung.<br />
Die betroffene Schule wird<br />
von einem Psychologenteam<br />
betreibt. Bei einem Elternabend<br />
seien die Eltern von den schockierenden<br />
Vorkommnissen in<br />
Kenntnis gesetzt worden. Erst<br />
kürzlich kam es in einem Grazer<br />
Kindergarten ebenfalls zu einem<br />
Sonderelternabend: Eine Betreuungsperson<br />
des Kindergartens<br />
Schönbrunngasse steht in<br />
Verdacht einem Kind gegenüber<br />
sexuell übergriffig geworden zu<br />
sein. Die Ermittlungen laufen.<br />
Reaktionen<br />
Da der betroffene Lehrer auch<br />
Religion unterrichtet haben soll,<br />
meldete sich auch die Katholische<br />
Kirche zu Wort. Der Ordinarius<br />
der Diözese Graz-Seckau und<br />
das bischöfliche Schulamt halten<br />
fest, dass „wir menschlich sehr<br />
enttäuscht sind und solche Taten<br />
auf das Schärfste verurteilen“.<br />
Außerdem weißt man auf die<br />
Ombudsstelle für Opfer von Gewalt<br />
und sexuellem Missbrauch<br />
hin, die Opfern Beratung und<br />
Unterstützung bietet. Die Ombudsstelle<br />
arbeitet unabhängig,<br />
d.h. sie ist kirchlichen Instanzen<br />
gegenüber nicht weisungsgebunden.<br />
Sie ist kostenlos und anonym<br />
und leistet Erstabklärung,<br />
Krisenintervention, therapeuti-<br />
sche Begleitung sowie Vermittlung<br />
zu anderen Angeboten.<br />
Die steirischen Freiheitlichen<br />
kündigten eine parlamentarische<br />
Anfrage an Bildungsminister<br />
Martin Polaschek an. Die<br />
Partei fordert, den Strafrahmen<br />
für Delikte im Zusammenhang<br />
mit Kinderpornografie auf mindestens<br />
zehn Jahre Höchststrafe<br />
anzuheben. Derzeit sieht das<br />
Gesetz einen Rahmen von ein bis<br />
drei Jahren bei Herstellung bzw.<br />
Besitz von einschlägigem Material<br />
von unmündigen Minderjährigen<br />
vor. Bei mündigen Minderjährigen<br />
ist das Höchstmaß<br />
lediglich ein Jahr. „Wer sich einer<br />
solchen Tat schuldig macht, soll<br />
möglichst lange aus dem Verkehr<br />
gezogen werden und wenn<br />
er berufsmäßig mit Kindern und<br />
Jugendlichen zu tun hatte, muss<br />
ihm das lebenslang untersagt<br />
werden“, so FPÖ-Bildungssprecher<br />
Stefan Hermann, der im<br />
Zuge eines Antrags im Landtag<br />
die Bundesregierung auffordern<br />
will, entsprechende Reformschritte<br />
einzuleiten.
<strong>9.</strong> NOVEMBER <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
Hunkemöller zieht in Ex-Orsay:<br />
graz 3<br />
Neue Mieter für die Innenstadt<br />
NEU. Dort, wo Orsay am Grazer Hauptplatz ausgezogen ist, zieht bald das niederländische Dessouslabel<br />
Hunkemöller ein. In der Albrechtgasse hat das Délice mit Baklava, Lokum und Co bereits eröffnet.<br />
Hunkemöller zieht in die Räumlichkeiten der ehemaligen Orsay-Filiale am<br />
Hauptplatz. Délice hat mit süßen Leckereien in der Albrechtgasse eröffnet. KK (3)<br />
Von Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Im Mai ist die Textilkette Orsay<br />
nach der österreichweiten<br />
Insolvenz auch aus der Grazer<br />
Innenstadt ausgezogen. Die<br />
repräsentativen Flächen vom<br />
Hauptplatz stehen aber nicht allzu<br />
lange leer, wie man bei der Grazer<br />
Wechselseitigen Versicherung,<br />
der das Gebäude gehört, jetzt bestätigt:<br />
Das niederländische Dessouslabel<br />
Hunkemöller wird die<br />
Räumlichkeiten beerben.<br />
Aktuell wird in der Innenstadt<br />
fleißig umgebaut. Übernommen<br />
werden laut Grawe Immo AG die<br />
gesamten Flächen auf zwei Stockwerken.<br />
Ein genauer Zeitplan,<br />
wann es zur Eröffnung kommen<br />
soll, steht noch nicht. Bis dahin gibt<br />
es Filialen bereits im Murpark und<br />
in der ShoppingCity Seiersberg.<br />
Unweit entfernt – in der Albrechtgasse<br />
– gibt es einen süßen<br />
Neuzugang. Zwischen Hungry<br />
Heart und Tscheppe ums Eck hat<br />
das Délice eröffnet. „Delice“ ist<br />
türkisch und bedeutet so viel wie<br />
„köstlich“ oder auch „verrückt“.<br />
Vor allem Naschkatzen dürften<br />
dort auf ihre Kosten kommen:<br />
Man bietet nämlich Kuchen, Mini-Cupcakes,<br />
Baklava und Lokum<br />
an. Bei Letzterem handelt es sich<br />
um eine türkische Süßigkeit auf<br />
Basis eines Sirups aus gelierter<br />
Stärke und Zucker. Angeboten<br />
werden zahlreiche verschiedene<br />
Sorten: etwa Rosenblatt, Raffaelo,<br />
Oreo, Pistazie, Erdbeere, Mandel<br />
oder schwarze Maulbeere.<br />
Auch optisch geht es süß zu:<br />
rosa und fliederfarbene Wände<br />
und Elemente dominieren. Als<br />
Hingucker dient eine Rosenwand<br />
direkt hinter der Theke.
4 graz<br />
www.grazer.at <strong>9.</strong> NOVEMBER <strong>2022</strong><br />
Online-Riese Unito analysiert:<br />
Konsum in Krisenzeiten<br />
SPANNEND. Laut der<br />
Unito-Gruppe ist das<br />
Interesse an Heizalternativen<br />
und effizienten<br />
sowie wärmenden Produkten<br />
stark gestiegen.<br />
Unito-Geschäftsführer Harald Gutschi zieht Bilanz.<br />
Josef Herk wurde vom WB Steiermark<br />
bestätigt. WIRTSCHAFTSBUND STEIERMARK<br />
Herk einstimmig<br />
im Amt bestätigt<br />
■ Nach der Kritik an Zusatzzahlungen<br />
an Josef Herk seitens<br />
des Wirtschaftsbundes<br />
entschuldigte sich dieser vergangenen<br />
Freitag und stellte<br />
in der Landesleitung des<br />
Wirtschaftsbundes Samstag<br />
die Vertrauensfrage. Er wurde<br />
einstimmig bestätigt – nun<br />
will man an einer Transparenz-Offensive<br />
arbeiten.<br />
■ Die aktuelle Energiekrise wirkt<br />
massiv auf den Konsum. Das zeigt<br />
eine aktuelle Analyse der in Graz<br />
ansässigen Unito-Gruppe, die als<br />
größter heimischer Onlinehändler<br />
unter anderem Otto-Österreich,<br />
Universal, Quelle, Ackermann und<br />
Lascana betreibt. Bei ottoversand.<br />
at verzeichnete man demnach bei<br />
den Suchbegriffen ein Plus von 534<br />
UNITO/SIMON MÖSTL<br />
Mehr Datensicherheit<br />
■ Die in Graz ansässige Merkur<br />
Versicherung setzt als erstes<br />
Versicherungsunternehmen österreichweit<br />
synthetische Daten<br />
ein. Dazu hat das konzerneigene<br />
Start-up, das Merkur Innovation<br />
Lab – pünktlich zum heutigen<br />
zweiten Geburtstag, einen dreijährigen<br />
Partnerschaftsvertrag<br />
mit dem Wiener Start-up „Most-<br />
Prozent bei Infrarotheizungen, plus<br />
181 Prozent bei Elektroheizungen,<br />
plus 107 Prozent bei Heizdecken<br />
und plus 95 Orizent bei Flanellbettwäsche.<br />
Daraus „können wir<br />
viele Rückschlüsse ziehen, wie Österreich<br />
kauft. Wir sind dadurch in<br />
der privilegierten Lage, quasi ein<br />
Stimmungsbild der Gesellschaft<br />
im Kleinen ableiten zu können“, erklärt<br />
Harald Gutschi, Sprecher der<br />
Geschäftsführung von Unito.<br />
Ein zentraler Rückschluss: Kunden<br />
würden aktuell besonders häufig<br />
gasfreie Heizalternativen, smarte<br />
Termostate und energie-effiziente<br />
Haushaltsgeräte bestellen. Aber<br />
auch mit Strom betriebene Heizalternativen<br />
werden bestellt. Gutschi:<br />
„Die Panik vor dem Frieren in Folge<br />
eines Gasstopps scheint größer zu<br />
sein als die Angst vor hohen Stromkosten“.<br />
Bei den Erwartungen für<br />
das heurige Weihnachtsgeschäft<br />
gibt man sich zurückhaltend. Die<br />
Unito-Umsätze dürften aber weiter<br />
über der Vor-Coronazeit liegen.<br />
ly AI“ abgeschlossen. KI-basierte<br />
synthetische Daten sehen wie<br />
echte Daten aus und enthalten<br />
alle statistisch-relevanten Informationen<br />
der Originaldaten,<br />
allerdings ohne deren persönliche<br />
Datenpunkte. Sie sind daher<br />
vollständig anonymisiert, können<br />
nicht reidentifiziert werden und<br />
sind DSGVO-konform.<br />
Andreas Ponikiewicz, VP Global Sales & Melanie Hartl, Custom Success Manager bei Mostly<br />
AI, Daniela Pak-Graf & Harald Neubauer, Merkur Innovation Lab (v.l.). NIKLAS SCHNAUBEL<br />
Juwelier Heimo Wagner ist bei<br />
den Special-Tagen dabei. BARBARA ZAPFL<br />
ShoppingCity:<br />
<strong>November</strong> Special<br />
■ Von 17. bis 1<strong>9.</strong> <strong>November</strong><br />
<strong>2022</strong> finden bei Juwelier Heimo<br />
Wagner und am Schauplatz der<br />
Shoppingcity Seiersberg die<br />
<strong>November</strong> Special Tage, statt. In<br />
Kooperation mit dem Schweizer<br />
Uhrenherstellers „Rado“,<br />
der italienische Schmuckmarke<br />
„Marco Bicego“ und der ältesten<br />
Uhrenmarke „Longines“<br />
werden ganz besondere Stücke,<br />
Neuheiten und weitere Highlights<br />
präsentiert. Bei Rado ist<br />
beispielsweise eine gratis Gravur<br />
möglich.<br />
Anita Frauwallner (r.) erhielt den<br />
Preis zum 4. Mal. LEADERSNET.AT/C. MIKES<br />
Auszeichnung<br />
für AllergoSan<br />
■ Das Institut AllergoSan<br />
wurde heuer bereits zum<br />
vierten Mal mit dem Hermes.<br />
Wirtschafts.Preis als bestes<br />
von einer Frau geführtes Unternehmen<br />
ausgezeichnet.<br />
Das zeigt uns klar, dass wir<br />
mit unseren Produkten heute<br />
mehr als je den Zeitgeist<br />
treffen“, freut sich Gründerin<br />
und CEO Anita Frauwallner.<br />
derGrazer<br />
IMPRESSUM:„der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz |HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10 |GESCHÄFTS-<br />
FÜHRUNG/REDAKTION:Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Fabian Kleindienst (CvD Print, 0664/80 666 6538),<br />
Verena Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Lia Remschnig (0664/80 666 6490), Mirella Kuchling (0664/80 666 6890), Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at |ANZEIGENANNAHME:<br />
Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Selina Gartner ( 0664/80 666 6848), Robert Heschl (0664/80 666 6897), Mag. Eva Semmler (0664/80 666<br />
6895) | Victoria Purkarthofer (0664 / 80 666 6528) | OFFICE MANAGEMENT & PR-REDAKTION: Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.407 (Der Grazer, wö, ÖAK<br />
1. HJ <strong>2022</strong>). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.
<strong>9.</strong> NOVEMBER <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
graz 5<br />
C H R O N I K<br />
Blaulicht<br />
Report<br />
✏ lia.remschnig@grazer.at<br />
Europaletten von<br />
Firma gestohlen<br />
■ Zwei Ungarn stehen in Graz-<br />
Umgebung im Verdacht, im<br />
Verlauf diesen Jahres Europaletten<br />
in Kalsdorf von einer<br />
Speditionsfirma gestohlen und<br />
weiter verkauft zu haben – mehrere<br />
tausend Euro Schaden sind<br />
so entstanden. Die Tat soll zwischen<br />
dem 1. Jänner und dem<br />
22. September passiert sein. Die<br />
ungarische Standortleiterin (45<br />
Jahre alt) fand heraus, dass die<br />
Paletten an zwei verschiedene<br />
Firmen verkauft wurden und<br />
konnte zwei ungarische Lkw-<br />
Fahrer des Unternehmens (45<br />
und 51 Jahre alt) auf frischer Tat<br />
erwischen. Die Beschuldigten<br />
waren geständig und wurden<br />
fristlos entlassen. Rund 1200<br />
Ein falscher Brandmeldeanlagenalarm sorgte gestern in Kainach bei Graz für<br />
Aufregung: Ein Defekt war der Auslöser für den FF-Einsatz. FF KAINACH BEI GRAZ<br />
Paletten wurden insgesamt von<br />
den Männern gestohlen, der finanzielle<br />
Schaden beläuft sich<br />
im fünfstelligen Bereich.<br />
Brandalarm in GU<br />
falsch ausgelöst<br />
■ In Graz-Umgebung kam es<br />
gestern Nachmittag in Kainach<br />
bei Graz zu einem Brandmeldeanlagenalarm.<br />
Die ortsansässi-<br />
ge Feuerwehr rückte um 14 Uhr<br />
sofort aus zu den Lebenswelten<br />
der Barmherzigen Brüder. Am<br />
Ziel angekommen, stellte sich<br />
jedoch heraus, dass es sich lediglich<br />
um einen Täuschungsalarm<br />
gehandelt hatte. Die<br />
Einsatzkräfte der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Kainbach bei Graz<br />
konnten nach kurzer Zeit somit<br />
wieder in das Rüsthaus einrücken.<br />
Die beiden Vereinsobfrauen Sarah<br />
Kampitsch (r.) und Anna Majcan. KK<br />
Grazer Galerie<br />
gegen Sexismus<br />
■ Die „Catcalls of Graz“ machen<br />
es sich zur Aufgabe,<br />
sexuelle Belästigung an den<br />
Pranger zu stellen. Die „Galerie<br />
gegen Sexismus“ ist nun<br />
eine Fortführung des bereits<br />
im Mai realisierten Projektes,<br />
das nun bis Ende des Jahres<br />
ausgestellt werden soll. Auf<br />
unterschiedliche Weise stellt<br />
der Verein zur antisexistischen<br />
Bewusstseinsbildung Formen<br />
des Sexismus dar. Die Eröffnung<br />
findet am 18. <strong>November</strong><br />
ab 18 Uhr in der Radetzkystraße<br />
5 statt.<br />
BEZAHLTE ANZEIGE DES LANDES STEIERMARK; BILD: GETTYIMAGES.AT / RIDOFRANZ<br />
Bestmöglich geschützt:<br />
Auffrischungs-<br />
Impfung!<br />
Vervollständigen Sie Ihren Covid-Impfschutz<br />
ab dem 6. Monat nach der Dritt impfung.<br />
Für alle ab 12 Jahren auch mit den neuen<br />
Variantenimpfstoffen!<br />
! Mehr Informationen unter www.impfen.steiermark.at<br />
Allgemeine Coronavirusinformationen erhalten<br />
Sie telefonisch über die Hotline der AGES<br />
unter 0800 555 621.
6 graz<br />
www.grazer.at <strong>9.</strong> NOVEMBER <strong>2022</strong><br />
Der Kater<br />
Henrietta<br />
Grazer<br />
Pfoten<br />
Blog<br />
achtnull<br />
www.grazer.at<br />
/achtnull<br />
Bloggerin<br />
Melanie<br />
hat sich<br />
durch das<br />
neue Lokal<br />
„2 Guys“<br />
gekostet. KK<br />
Henrietta mag Leckerlies sehr und ist verspielt und neugierig.<br />
Sieben Monate jung, dazu sehr interessiert an Neuem.<br />
verschmust und freundlich,<br />
das ist Kater Henrietta. Als Bruder<br />
des Katers Helsiniki wird - etwas schüchtern<br />
- männlich<br />
er nur mit diesem gemeinsam - verspielt, freundlich<br />
oder an ein Zuhause mit Zweitkatze<br />
vergeben. Henrietta ist<br />
- Vergabe mit Bruder<br />
noch etwas schüchtern, aber Kontakt: Arche Noah<br />
verspielt. Da er noch nicht viel www.aktivertierschutz.at<br />
kennenlernen durfte, ist er Tel. 0676 84 24 17 434<br />
KK<br />
Cevapcici & Streetfood<br />
■ Bloggerin Melanie Köppel<br />
testet jede Woche ein neues Lokal<br />
in Graz und Umgebung und<br />
verrät ihre Meinung dazu – wie<br />
schmeckt es, wie ist der Preis<br />
und wie ist das Ambiente? All<br />
das kann man stets mittwochs<br />
nachlesen. Wenige Tage nach<br />
der Eröffnung von „2 Guys“<br />
beim Jakominiplatz hat Melanie<br />
auch schon getestet. Die<br />
zwei Guys sind Memjo A. Dikilitas<br />
von Wunderbar, Subarashii<br />
und Opernpavillon und Denis<br />
Mujkanovic, der am gleichen<br />
Standort auch das Pita Haus<br />
geführt hat. Sie bieten Cevapcici,<br />
Burger, Hotdogs, Wraps und<br />
anderes Streetfood mit Balkan-<br />
Einschlag an. In Zukunft soll es<br />
auch noch mehr vegetarische<br />
Auswahl geben. Mehr dazu und<br />
wie es Melanie geschmeckt hat,<br />
gibt es im Blog Achtnull nachzulesen<br />
unter www.grazer.at/<br />
achtnull.<br />
25.3.2023|schladming|openair<br />
2<strong>9.</strong>3.2023|wien|stadthalle<br />
30.3.2023|Graz|Stadthalle<br />
18.8. und<br />
1<strong>9.</strong>8.2023<br />
Graz|karmeliterplatz<br />
Tickets: www.oeticket.com<br />
und www.sparkasse.at/ticketing<br />
Ermäßigung für Kunden der<br />
Erste Bank und Sparkasse
<strong>9.</strong> NOVEMBER <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
graz 7<br />
Jetzt<br />
mitdiskutieren<br />
www.facebook.com/derGrazer<br />
Altlast<br />
Na klar, jetzt ist die seit wenigen<br />
Monaten im Amt befindliche<br />
Stadtregierung für den Scherbenhaufen<br />
Schuld, den die ÖVP<br />
nach jahrzehntelanger Misswirtschaft<br />
in Graz hinterließ.<br />
Bei der ÖVP hat der Stadtrechnungshof<br />
jahrzehntelang weggesehen,<br />
nun mit der ÖVP in<br />
Opposition wird dieser plötzlich<br />
aktiv – ein Schelm, wer dabei<br />
Böses denkt.<br />
Bert Haas<br />
* * *<br />
Problemlösung<br />
Die derzeitige Regierung wird<br />
an ihren Leistungen gemessen<br />
und wie sie mit Problemen<br />
umgeht. Das absichtlich schön<br />
geschriebene Budget deutet<br />
nicht auf eine Lösung, sondern<br />
auf eine Verschleierung hin.<br />
Die KPÖ wird lernen müssen,<br />
dass man Geld nicht nur verteilt,<br />
sondern auch wirtschaften<br />
muss.<br />
Carina Lindvai-Soos<br />
* * *<br />
Neuwahlen<br />
Was sollen da bitte Neuwahlen<br />
bringen? Die jetzige Stadtregierung<br />
kann absolut nichts für die<br />
Misswirtschaft der Vorgänger....<br />
Shinrin Yoku<br />
* * *<br />
Schuldfrage<br />
Man kann nicht die aktuelle<br />
Stadtregierung für die offensichtliche<br />
Misswirtschaft der<br />
Vorgänger verantwortlich machen!<br />
Georg Frühwirth<br />
* * *<br />
Unzufrieden<br />
Ausschlaggebend ist das wackelige<br />
Doppelbudget von Herrn Finanzstadtrat<br />
Eber, der ja nicht mal darauf<br />
reagiert, wenn er muss!<br />
Alexander Fuchs<br />
* * *<br />
Voraussicht<br />
War leider absehbar.<br />
Renate Ploder<br />
* * *<br />
Partei<br />
Kann es sein, dass im Finanzressort<br />
noch zu viele schwarze<br />
Beamte mitwirken?<br />
Andi Frühwirth<br />
* * *<br />
Aufgabe<br />
Der Stadtrechnungshof hat<br />
wegen einer nicht eingehaltenen<br />
Frist ein Schreiben an alle<br />
Stadtsenatsmitglieder verfasst.<br />
Vor den Entwicklungen zu warnen,<br />
ist seine Aufgabe ...<br />
Hanno Wisiak<br />
Meistkommentierte<br />
Geschichte<br />
des Tages<br />
Graz<br />
droht die<br />
Pleite<br />
Der Stadtrechnungshof warnte<br />
die Mitglieder des Stadtsenats<br />
in einer Mail, die jetzt öffentlich<br />
wurde: Schon im nächsten<br />
Jahr könnte es zur Zahlungsunfäigkeit<br />
kommen. Die Koalition<br />
gerät unter Druck, es drohen in<br />
letzter Instanz sogar Neuwahlen.<br />
Ein gefundenes Fressen für die<br />
Opposition, bei der KPÖ beruhigt<br />
man aber. Die Leser des „Grazer“<br />
diskutieren auf Facebook.<br />
REAKTIONEN & KOMMENTARE
8 graz<br />
www.grazer.at <strong>9.</strong> NOVEMBER <strong>2022</strong><br />
Symposium: Sound in The City<br />
VOLKSKULTUR.<br />
„Sound in The City“<br />
nennt sich ein Symposium<br />
in Graz, das am 17.<br />
und 18. <strong>November</strong> mitteleuropäische<br />
Musik in<br />
den Fokus rückt.<br />
Veranstaltet wird das Symposium<br />
vom Steirischen<br />
Volksliedwerk gemeinsam<br />
mit dem Institut für Ethnomusikologie<br />
der Kunstuniversität Graz<br />
und der Privaten Pädagogischen<br />
Hochschule Augustinum. Zwei<br />
Tage lang wird bei diesem Musikevent<br />
die mitteleuropäische<br />
Musik in den Mittelpunkt gestellt.<br />
Im Fokus stehen die Musikwelten<br />
mitteleuropäischer Stadtgebiete<br />
– Orte, die seit langem kulturelle<br />
Schnittstellen sind und an denen<br />
die jüngsten Migrations- und<br />
Flüchtlingsströme zu erheblichen<br />
und schnellen Veränderungen in<br />
der städtischen Demografie, der<br />
Zusammensetzung von Gemeinschaften<br />
und Identitäten geführt<br />
haben. Ein weiterer Schwerpunkt<br />
liegt auf der Schule, wo traditionelle<br />
Musik auch ein Gefühl von<br />
Musiker aus Graz werden Musik der steirischenVolkskultur Steiermark präsentieren.<br />
Heimat(-zugehörigkeit) erzeugen<br />
bzw. identitätsstiftend wirken<br />
kann. Los geht es schon am 16.<br />
<strong>November</strong> mit einem interkulturellen<br />
Musikerstammtisch im<br />
kultigen Babenbergerhof in der<br />
Babenbergerstraße 3<strong>9.</strong> Nach der<br />
Begrüßungszeremonie am 17.<br />
<strong>November</strong> vormittag gibt es um<br />
Volksmusik im urbanen Raum I:<br />
„Ohrenzeugenberichte“ aus dem<br />
1<strong>9.</strong> Jahrhundert“. Dann folgen<br />
zwei Tage lang Volksmusikarten<br />
in einer selten so komprimiert zu<br />
erlebenden Vielfalt. Es geht um<br />
irische Volksmusik genauso wie<br />
um die steirische. Es gibt Balkan<br />
Sound und Lieder aus aller Welt.<br />
SASCHA PSEINER<br />
Ein Höhepunkt ist die Verleihung<br />
der Canorum Styriae-Preise für<br />
herausragende wissenschaftliche<br />
Arbeiten aus dem Themenbereich<br />
musikalische Volkskultur<br />
im alpinen Raum , die am Donnerstag,<br />
17. <strong>November</strong> um 18:30<br />
Uhr im Florentinersaal stattfindet.<br />
VOJO<br />
„Lachen hört nimmer auf...“<br />
KULTURGESCHICHTE. „Von politischer Kleinkunst zum Kabarettboom.<br />
Kleinkunst in Österreich 1970 bis 2000“. Ein neuer Band ist erschienen.<br />
Die Autorin Iris Fink vollendet<br />
mit dem neuen<br />
Band die Dokumentation<br />
einer hundertjährigen österreichischen<br />
Kabarettgeschichte.<br />
Der dritte Band erschien jetzt<br />
unter dem Titel „und das Lachen<br />
höret nimmer auf“. Nach den<br />
Vorgängern „Lachen im Keller“<br />
(1900-1945, Hans Veigl, Graz<br />
2013) sowie „… und Lachen hat<br />
seine Zeit“ (1945-1970, Iris Fink/<br />
Hans Veigl, Graz 2016) behandelt<br />
der dritte Teil den Zeitrahmen<br />
1970 bis 2000.<br />
Die Autorin Iris Fink, Leiterin<br />
des Österreichischen Kabarettarchivs<br />
in Graz, welches auch<br />
als Herausgeber des Bandes<br />
fungiert, widmet sich der zahlreichen<br />
gesellschaftlichen Umbrüche<br />
dieser Jahrzehnte, die<br />
sich auch im und auf das Kabarett<br />
auswirkten. Exemplarisch<br />
dafür seien an dieser Stelle die<br />
„Arena“-Besetzung in Wien im<br />
Jahr 1976, von Fink treffend als<br />
„Unser ’68“ bezeichnet, sowie<br />
das Aufkommen feministischer<br />
Bewegungen genannt. So politisch<br />
Kleinkunst sein kann, so<br />
sehr wollte man in den folgenden<br />
Jahren allerdings auch immer<br />
wieder betont unpolitisch agieren.<br />
Die vorgestellten Kabarettisten<br />
reichen von Klassikern wie<br />
Gerhard Bronner, Georg Kreisler,<br />
Lore Krainer, Otto Grünmandl,<br />
Hans Peter Heinzl oder<br />
dem noch heute aktiven „Dauerbrenner“<br />
Lukas Resetarits bis<br />
zu den großen Namen des in den<br />
1980ern entstandenen Kabarettbooms<br />
wie Werner Schneyder,<br />
Erwin Steinhauer, Andreas Vitásek,<br />
Dolores Schmidinger,<br />
Josef Hader, sowie den Protagonisten<br />
von Schlabarett – Alfred<br />
Dorfer, Roland Düringer, Andrea<br />
Händler und Co. Für 2023<br />
sind in Wien, Graz und in den<br />
anderen Landeshauptstädten<br />
bzw. Kabarett-Zentren Buchpräsentationen<br />
geplant.<br />
Dauerbrenner Lukas Resetarits hat<br />
ein neues Buch veröffentlicht. COVER
<strong>9.</strong> NOVEMBER <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
graz 9<br />
Der Neustart steigt in Graz<br />
SCHLAGERSPIEL. Österreichs Basketball-Nationalteam empfängt am Donnerstag im Sportpark in<br />
der EM-Quali Kroatien. Mit einer jungen Truppe und endlich auch mit UBSC-Spieler Lukas Simoner.<br />
Lukas Simoner (rechts) verspricht bei seinem Debüt im Nationalteam Energie<br />
und Intenstität in jeder Minute, die er gegen Kroatien am Feld steht. GEPA<br />
Von Klaus Molidor<br />
redaktion@grazer.at<br />
Mutig in die neuen Zeiten<br />
heißt es schon in<br />
der dritten Strophe der<br />
österreichischen Bundeshymne<br />
und an dieses Credo hält<br />
sich auch Basketball-Teamchef<br />
Chris O‘Shea. Weil die Chancen<br />
auf Platz 1 der EM-Qualigruppe<br />
und damit auf ein Weiterkommen<br />
bereits gering sind, hat er<br />
das Team umgebaut und gibt<br />
der Jugend Chance auf Spielzeit<br />
und Entwicklung, damit man im<br />
Sommer in der letzten Runde der<br />
EM-Vorqualifikation vielleicht<br />
doch noch eine Chance hat.<br />
Daher kommt gegen die Weltmacht<br />
Kroatien, die am Donnerstag<br />
(20.15 Uhr) im Sportpark<br />
zu Gast ist, auch endlich Lokal-<br />
matador Lukas Simoner zu seinem<br />
Debüt im rot-weiß-roten<br />
Team. „Beim letzten Mal musste<br />
ich coronabedingt absagen, daher<br />
kann ich es jetzt kaum erwarten.<br />
Was es noch schöner macht,<br />
ist, dass wir in meiner Heimhallte<br />
spielen“, sagt der gebürtige<br />
Kärntner, der seine dritte Saison<br />
für den UBSC Graz spielt. Am<br />
Sonntag wartet an gleicher Stelle<br />
auch noch die Schweiz. „Gegen<br />
die zwei starken Gegner wird es<br />
extrem schwer werden, speziell<br />
für unser junges Team“, glaubt er.<br />
In einem Gespräch mit dem<br />
Teamchef hat Simoner auch schon<br />
seine Rolle für die beiden Matches<br />
abgeklärt. „Ich werde Energie und<br />
Intensität mitbringen und versuchen,<br />
das Team zu motivieren<br />
und eine positive Stimmung in die<br />
Mannschaft zu bringen.“<br />
WWW.WIRTSCHAFTSBUND.ST<br />
WIRTSCHAFTSBUND STEIERMARK -<br />
GEMEINSAM STÄRKER.<br />
Die größten Hürden im Leben kann man nur gemeinsam überwinden. Dafür<br />
stehen wir als Wirtschaftsbund Steiermark. Wir machen uns für jene stark, die<br />
Arbeitsplätze sichern und Wohlstand schaffen. Für Stabilität in unsicheren Zeiten:<br />
Gemeinsam stärker für steirische Unternehmen.<br />
Werde auch du Mitglied der größten<br />
Interessensvertretung für Unternehmerinnen<br />
und Unternehmer in der Steiermark!<br />
WIRTSCHAFTSBUND<br />
STEIERMARK
graz<br />
10 www.grazer.at <strong>9.</strong> NOVEMBER <strong>2022</strong><br />
Ausblick<br />
Was am Donnerstag<br />
in Graz wichtig ist<br />
■ Die 2013 begonnene Generalsanierung des Chirurgiekomplexes<br />
erfolgt in vier Hauptbauetappen. Herzstück der dritten ist die Errichtung<br />
der gänzlich neuen Zentralen Notaufnahme im Tiefparterre des<br />
Chirurgiehochhauses. Am morgigen Donnerstag lädt man zur Gleichenfeier.<br />
Knapp 93 Millionen Euro werden investiert, die Fertigstellung<br />
ist für 2025 geplant.<br />
■ Die Vollversammlung der Arbeiterkammer beschäftigt sich morgen<br />
mit den explodierenden Preisen und was man dagegen tun kann.<br />
Präsident Josef Pesserl wird in seinem Bericht die hohe Inflation<br />
und deren Auswirkungen ansprechen. In zahlreichen Anträgen geht<br />
es danach um die unterschiedlichen Aspekte der Teuerung und um<br />
Maßnahmen dagegen.<br />
■ In der Smart City eröffnet morgen eine neue Hofer-Filiale: Nach drei<br />
Monaten Bauarbeiten geht es in der Waagner-Biro-Straße 118 los. Der<br />
rund 800 Quadratmeter große Markt wurde energieeffizient gebaut.<br />
■ Der Winter beginnt morgen – zumindest für die Touristiker. Landesrätin<br />
Barbara Eibinger-Miedl und Steiermark-Tourismus-Geschäftsführer<br />
Michael Feiertag informieren bei der traditionellen<br />
Winter-Pressekonferenz über Aktuelles aus der Branche.<br />
Der Chirurgiekomplex wird generalsaniert. In der dritten Bauetappe feiert<br />
man morgen Donnerstag die Dachgleiche der neuen Notaufnahme. KK<br />
■ Dirk Stermann tritt mit seinem ersten Solo-Kabarettprogramm „Zusammenbraut“<br />
im Grazer Orpheum auf: Kurz vor der Hochzeit seiner<br />
Tochter thematisiert er seine Vaterqualitäten. Um 20 Uhr geht‘s dort los.<br />
Zahlreiche<br />
Verkostungen<br />
im Markt<br />
ab 15:00 Uhr!<br />
GÜLTIGKEIT:<br />
17. <strong>November</strong> und<br />
18. <strong>November</strong> <strong>2022</strong><br />
* Gültig nur bei Abholung in Ihrem Transgourmet oder Transgourmet Cash&Carry<br />
Markt in Österreich. Gilt auch auf alle Tages angebote und Aktionen. Nicht kombinierbar<br />
mit anderen Prozent gutscheinen. Bezieht sich auf den Bruttowert ohne<br />
Leergebinde, Gutschrift wird in Form eines Gutscheins ab einem Einkaufswert<br />
von € 50,– ausgegeben.<br />
Hans-Resel-Gasse 27a, 8020 Graz<br />
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